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Drei auf einen Streich

Diese Versicherungen brauchst du als Azubi

Corona hat Auswirkungen auf die Berufsausbildung junger Menschen. Damit der Start in die Lehre auch während der Pandemie gelingt, sollten Azubis Versicherungen abschließen. Drei lohnen sich besonders.

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Für Lehrlinge, die ihre Ausbildung in diesem Jahr während der noch immer andauernden Corona-Pandemie beginnen, gibt es viele Unwägbarkeiten. Was passiert beispielsweise, wenn der Ausbildungsbetrieb schließen muss? Oder wenn der Auszubildende erkrankt? Dagegen sollte man sich zum Ausbildungsstart versichern.

Als Basis-Trio für Lehrlinge empfiehlt die Verbraucherzentrale NRW Haftpflicht-, Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Von maßgeschneiderten Berufsanfänger-Paketen, die von Versicherungsgesellschaften gerne angeboten werden, raten die Experten hingegen ab: Oftmals seien die Policen zu teuer, so die Verbraucherschützer. Und bisweilen offerierten die Verträge überflüssigen Schutz oder deckten existenzielle Risiken nicht ausreichend ab.

Was du wissen solltest

» Die private Haftpflichtversicherung hingegen deckt Schäden ab, die du bei anderen verursachst: zum Beispiel, wenn die Gesundheit eines anderen durch deine Unachtsamkeit dauerhaft stark beeinträchtigt wird.

» Die Krankenversicherung übernimmt die Kosten im Krankheitsfall. Das sind Behandlungs- und Krankenhauskosten, Ausgaben für Medikamente sowie Krankengeld ab der siebten Woche einer Krankheit. Zuvor zahlt dein Ausbildungsbetrieb deine Ausbildungsvergütung sechs Wochen lang weiter.

» Im Falle einer schweren Erkrankung springt die Berufsunfähigkeitsversicherung ein. In der gesetzlichen Rentenversicherung besteht der Versicherungsschutz nämlich nur bei einer Berufskrankheit und bei einem Arbeitsunfall. –

Kein Ausbildungsplatz im Wunschberuf? Dann können Jugendliche sich mit Unterstützung der Arbeitsagentur nach Alternativen umsehen. Foto: dpa

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