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16/1„Ausbildung light
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Erfolgsmodell in der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker
Innung des KFZ - Techniker Handwerks Schaumburg
Schon seit 1996 gibt es an der BBS Stadthagen die Berufsfachschule Fahrzeugtechnik.
Hauptgründe für ihre Einrichtung waren die Erhöhung der Ausbildungsqualität und die
Reaktion auf die ständig wachsenden Anforderungen in der Kfz-Technik. Das in Zusammenarbeit mit der Kfz-Innung Schaumburg entstandene und ständig weiterentwickelte Konzept (praxisbezogenes, selbstständiges Lernen in Projekten; direkte Verbindung von Theorie und Praxis) führte u.a. zu weniger Lehrabbrüchen und besseren Prüfungsleistungen. Mittlerweile führt der Weg in die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker bei den Betrieben der Innung des Kraftfahrzeugtechniker-Handwerks Schaumburg nur noch über die Berufsfachschule Fahrzeugtechnik. Die Vorteile des ersten Ausbildungsjahres in der Berufsschule liegen für beide Seiten klar auf der Hand: Den Schülern wird der Übergang in die Berufsausbildung erleichtert – die
Betriebe können im zweiten Ausbildungsjahr auf fundierte Grundkenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit der immer anspruchsvoller werdenden Fahrzeugelektronik und den Werkstattmedien ihrer Berufsfachschüler zurückgreifen. Der enge Kontakt mit den Ausbildungsbetrieben und die Praktikumszeiten fördern einen nahtlosen Übergang und die erfolgreiche Fortsetzung der Ausbildung. Von schulischer Seite findet dazu eine ständige Anpassung der technischen Ausstattung und die regelmäßige Fortbildung der Lehrer statt. Mit ihren umfangreichen Investitionen gerade auch im Bereich der Hybrid- und Hochvolttechnik ist die BBS Stadthagen gut vorbereitet auf die Inhalte und Anforderungen für den Kfz-Mechatroniker-Beruf, die sich aus der neuen Ausbildungsordnung ergeben. Die Lehrer der Berufsfachschule Fahrzeugtechnik und die Ausbildungsbetriebe der Innung des Kraftfahrzeug-Techniker-Handwerks Schaumburg freuen sich auf viele Interessenten für diesen innovativen und interessanten Ausbildungsweg. Ausführliche Informationen über die Berufsfachschule Fahrzeugtechnik und die Ausbildungsbetriebe der Kfz-Innung unter www.bbs-stadthagen.de (Klassensites/ Fahrzeugtechnik). Die Betriebe der Innung für Kraftfahrzeugtechnik Schaumburg freuen sich auf „Ihre“ Bewerbung. Betriebe unter www.schaumburg-handwerk.de /Mitglieder /Kfz.-Innung
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Kreishandwerkerschaft Schaumburg
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Wenn die Zeit wegläuft
Trotz Corona-Krise: Wie komme ich jetzt noch an einen Ausbildungsplatz?
Die Corona-Krise hat die Pläne vieler Schulabgänger auf den Kopf gestellt. Praktika und Auslandsaufenthalte fallen aus, manche Betriebe haben ihre Ausbildungsangebote eingedampft oder ganz gestrichen. Die Zahl der neu geschlossenen Ausbildungsverträge sank 2020 laut DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Zehntel. Das könnte in diesem Sommer ganz ähnlich aussehen.
Bleibt die Frage: Was kannst du machen, wenn du gerne in diesem Jahr eine Ausbildung beginnen möchtest, bislang aber – auch wegen der Unwägbarkeiten aufgrund der Corona-Pandemie – noch keine Zusage von irgendeinem Unternehmen hast? Hier ein paar Tipps vom DIHK.
Ausbildungsbranche prüfen
Ein Blick auf die Branche kann sich lohnen, denn manche sind von den Auswirkungen der Pandemie stärker betroffen als andere. Beispiele sind das Gastgewerbe, die Kreativ- und Tourismusbranche sowie unternehmensorientierte Dienstleister.
„Tendenziell sind Branchen, in denen die Ansteckungsgefahr geringer ist, weniger von der Corona-Krise betroffen“, erläutert Daniel Gimpel von der Jugendabteilung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Aber auch der Gesundheitssektor sowie Teile des Handels würden mehr oder weniger im vollen Umfang weiterarbeiten.
Laut Gimpel können verschiedene Angebote der Arbeitsagentur – zum Beispiel Check-U und berufsfeld-info.de – dabei helfen, eine alternative, spannende Ausbildung zu finden, wenn es mit dem ursprünglichen Traumberuf gerade nichts wird.
Ausdauernd bleiben
Wenn du trotz vieler Bewerbungen noch keinen Platz bekommen hast, solltest du dennoch nicht verzagen. Stattdessen gilt nach Angaben des DGB-Ansprechpartners: „Immer weiter bewerben – und zwar selbst dann, wenn es auch im September noch nicht geklappt haben sollte.“ Denn erfahrungsgemäß würden stets in oder nach der Probezeit immer wieder Ausbildungsplätze frei. „Die Bundesagentur für Arbeit kann dann nachvermitteln.“
Berufsberatung und Stellenbörsen nutzen
Braucht man Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche, kann man sich immer an die Beraterinnen und Berater der örtlichen Agenturen für Arbeit wenden, erklärt das Internetportal abi.de. Gimpel empfiehlt zudem einen regelmäßigen Blick in die Ausbildungsbörsen.
Beispielsweise listen die Industrie- und Handelskammern (IHK) online bundesweit freie Stellen auf (www.ihk-lehrstellenboerse. de). Weitere Ergebnisse liefert die Jobbörse der Arbeitsagen-
Es muss kein Drama sein, wenn’s bis August nicht klappt: Erfahrungsgemäß werden auch im Herbst kurzfristig noch Ausbildungsstellen frei. Ein aussagekräftiges Anschreiben gehört zu den wichtigsten Dingen einer Bewerbung. Foto: dpa