03 11 die enttaeuschung oder die quote by HansJanotta.LEADERSHIP

Tretminen MANAGEMENT ®-Strategie für erfolgreiches Networking

3.11

10: Enttäuschung oder die Quote, mein Feind

Auch hier bitte nochmal ein Blick zurück zum Kalkulationsmodell. Was tue ich damit, dass ich Ihnen das immer wieder empfehle? Ich erinnere Sie an etwas, das Sie schon kennen, zu dem Sie möglicherweise schon zugestimmt haben, und das Sie dann über die Tagesarbeit vergessen. Nur, wenn Sie sich eben nicht daran erinnern, dass 5% Teil des Systems sind und wir den Verlust von 95% einkalkuliert haben, dann werden Sie unter jedem Nein leiden. Wenn Sie sich aber erinnern, dann können Sie ganz entspannt zwei Schuladen aufmachen, die eine ist eben 5 cm hoch und die andere 95 cm. Und jetzt können Sie ganz entspannt Ihre „Ja´s“ und Ihre „Nein´s“ auf diese beiden Schubladen verteilen. Ich kann Ihnen nicht mal garantieren, dass diese beiden Prozentsätze über die Zeitachse Ihrer Arbeit gleich verteilt sind. Vielleicht kommen ja die 5% erst gegen Schluss, weil Sie dann besser geworden sind. Wenn Sie vergessen, dass Sie nur aus diesen 5% Geld verdienen, dann werden Sie Ihre Zeit verplempern, sich über jeden Einzelnen der 95% zu ärgern und enttäuscht zu sein. Denken Sie mal darüber nach, was Sie wirklich tun (und viele andere in diesem Business auch). Kreuzen Sie an, was stimmt

Sie bekommen ein „Nein“ von jemandem, an den Sie fest geglaubt haben und sind enttäuscht. Ja

Nein

Sie schrauben solange an jemandem rum, bis Sie sich einreden, es endlich verdient zu haben, dass er „ja“ sagt. Ja

Nein

Von Ihrer Familie oder Ihren Freunden können Sie erwarten, dass sie Sie unterstützen, indem sie einsteigen. Ja

Nein

Wenn schon im ersten Monat niemand „ja“ sagt, wie soll es dann in den weiteren Monaten klappen? Ja

Nein

Vielleicht ist ja 5% doch eine zu niedrige Quote, aber mehr schaffe ich einfach nicht. Ja

Nein

Der Kollege „A“ hat drei Gäste auf dem Meeting und ich nur einen. Ich kann es einfach nicht. Ja

Nein

Wenn so viele „nein“ sagen, kann dann das Produkt überhaupt gut sein? Ja

Nein

Die „Neins“ liegen bestimmt nur an mir. Ja

Nein

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nochmal eines: Wir haben von Anfang an offen und ehrlich nur über 5% Erfolgsquote gesprochen. Sind Sie sich im Klaren darüber, was das heißt? Das heißt, dass Sie mit 4.000 Menschen gesprochen haben und nur 200 das tun, was sie versprochen haben. Das heißt, dass Sie und Ihr Team 4.000 mal gut waren, sich 4.000 mal auf neue Menschen eingelassen haben, 4.000 mal vielleicht eine Stunde Zeit investiert haben, 4.000 mal einen Kaffee bezahlt haben, und dann das! Das heißt, dass Sie mit Menschen gesprochen haben, die Sie angelogen haben, die sich überschätzt haben, bei denen sich die Bedingungen geändert haben, die nicht verstanden haben, die aus purer Not „ja“ gesagt haben. Alles Menschen, die Sie nicht wollten. Und jetzt stellt sich heraus, dass diese Menschen Sie offenbar auch nicht wollten. Wie frustrierend! 4.000 ausgefüllte und versandte Anträge. 4.000 mal ein Produkt verschenkt. 4.000 mal den skeptischen Lebenspartner ausgehalten. Und das ist der Dank! Viele Male Räume angemietet und Brötchen bestellt, und dann alles mit den wenigen Pionieren selbst gegessen und die Geschäftspräsentation nur zu deren Schulung diverse Male wiederholt. Geträumt und doch auf die Schnauze gefallen. Ich gebe zu, dass all dies für schwache Nerven sehr anstrengend ist. Und es ist auch in der Tat so, dass gerade diese Tretmine die ist, die mit am häufigsten besucht wird und dann prompt hoch geht. Aber ist das das Problem? Ist das System so unbrauchbar, das es gar nicht funktionieren kann? Nein, das wirkliche Problem dabei ist, dass Sie all das vorher wussten und es nur zum eigenen Schutz dem Opportunismus geopfert haben. Sie wussten es! Sie wussten es! Sie wussten es! Sie wussten es! Sie wussten es! Sie wussten es! Und Sie haben es bewusst verdrängt. Die Enttäuschung rührt nicht daher, dass Sie von Unvorhergesehenem angefallen wurden, sondern nur daher, dass Ihnen das entweder zu Beginn nicht drastisch genug klar gemacht wurde, oder Sie es leichtsinnig in das Reich der Fabel verschoben haben. Es ist keine Fabel. Es ist kein Märchen. Es ist die Realität. Und diese Realität heißt „Quote“. Arrangieren Sie sich damit, dass Network-Marketing ein reines Quotengeschäft ist, und der Misserfolg in der Regel nicht an Ihnen liegt. Es ist ein Teil des Systems; allerdings durchaus ein Teil, den wir mit entsprechenden Strategien in den Griff kriegen können. Was erscheint Ihnen machbarer? 4.000 Partner pro Jahr akquirieren oder nur zwölf? Wahrscheinlich werden Sie sagen, die zwölf. Schauen Sie, nichts anderes haben wir oben kalkuliert. Und wenn Sie die zwölf ernst nehmen, dann können Sie sie auch so ausbilden, dass am Ende des Jahres zwei davon äußerst aktiv sind. Schon sind wir nahe an 5%. Genauso, wie das reich-rechnen ein theoretisches Rechenmodell ist, ist das auch mit den 4.000 Partnern so. Reine Theorie; nur eben eine, die Sie vorher wussten. Eine Theorie, die nur im Moment der Entscheidung wichtig ist. Danach zählt nur stoische Gleichförmigkeit der Arbeit und Konzentration auf den Einzelnen. Es heißt eben im Network (c) 2010+ janotta.LEADERSHIP, Frankfurt – Tretminen-Management.doc – Mai 2010

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Marketing nicht „Im Network-Marketing geht es um hypothetisch große Zahlen“, sondern „IIm Network-Marketing geht es um Beziehungen. Punkt.“. Und die würden Sie bei 4.000 Partnern gar nicht schaffen. Also seien Sie froh, die Quote ist Ihr Freund, weil sie für Qualität sorgt. 1plus1gleich200.pdf“ vom Am besten laden Sie sich jetzt das Dokument @„1 Download-Portal herunter oder bestellen das entsprechende Poster und hängen es sofort an die Wand in Ihrem Büro. Von dort werden Sie dann alle Tretminen permanent angrinsen. Jetzt können Sie aber unverschämt zurück grinsen und jede Tretmine hat ihren Schrecken verloren.

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