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Tretminen MANAGEMENT ®-Strategie für erfolgreiches Networking

4.5 Ihre Marketing-Plattform Eine der Konsequenzen aus dem Businessplan ist es zu wissen, welche Marketingunterlagen und –Maßnahmen Sie brauchen. Wenn Sie Glück haben, arbeiten Sie mit einem Unternehmen zusammen, dass Ihnen da schon viel fertig liefert. Allerdings leiden die meisten offiziellen Unterlagen von Network-Firmen unter zwei Defiziten: Network-Firmen müssen mit ihren Unterlagen extrem vorsichtig vorgehen, weil z.B. im Nahrungsergänzungs-Bereich die Grenze zu Heilaussagen nie überschritten werden darf und zweitens das Problem der progressiven Kundenwerbung besteht. Diese Grenzen dürfen Sie in Unterlagen, die Sie womöglich selbst machen auch nie überschreiten. Aber schauen Sie sich Ihren Businessplan genau an. Daraus geht hervor, was Sie genau an Unterlagen brauchen. Dann checken Sie die Unterlagen Ihres Lieferanten und entscheiden, was Sie zusätzlich brauchen. Vergessen Sie bitte nicht, dass die meisten Lieferanten verlangen, dass selbstgemachtes Werbematerial genehmigt werden muss. Das ist dann der Fall, wenn Sie die Firma nennen, deren Produkte abbilden oder sich als Repräsentant dieser Firma outen (was sinnvoll und fair ist). Standard-Unterlagen von Network-Firmen können in den seltensten Fällen ein gezieltes Zielgruppen-Marketing unterstützen. Ihr Businessplan sagt Ihnen genau (wenn er vernünftig gemacht ist), welche Bedarfsgruppen Sie anpeilen werden. Jede dieser Gruppen spricht ihre eigene Sprache, hat ihre eigenen Storys, spezielle Kunden und hat eigene Themen und Erwartungen. Es ist eine gute Idee, eine Ziel- oder Bedarfsgruppe so anzusprechen, das sie auf einen Blick versteht (Flyer, Visitenkarten, LandingPages, etc.). Ich habe immer ein Portfolio zielgruppenorientierter Materialien in meiner Akquise-Mappe. Untersuchen Sie die fertigen Unterlagen Ihres Lieferanten daraufhin, ob Sie Ihre Strategie von Zielgruppen-Akquise wirksam unterstützen können. Vermeiden Sie es, wo Sie können, unnötigen Aufwand zu treiben, aber sind Sie kompromisslos klar, was die Ansprache Ihrer Zielgruppen angeht. Das verstehen übrigens viele Network-Unternehmen nicht. Sie haben aber als Networker die Pflicht, eigenverantwortlich handelnder Unternehmer zu sein (der sich sicher an Regeln halten muss). Mehr dazu auch auf www.Tretminen-Management.com

(c) 2010+ janotta.LEADERSHIP, Frankfurt – Tretminen-Management.doc – Mai 2010

www.Tretminen-Management.com

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