Radtourismus im Suedmaehren

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Radtourismus S체dm채hrens Touristische Region S체dm채hren

Dieses Projekt wird von der EU mitfinanziert


Einleitung

Liebe Radfahrer

willkommen in

Südmähren!

Das Fahrrad nehmen – oder mindestens die Landkarte ausfalten und quer durch Südmähren fahren. Es ist ein reizendes Land. An einem einzigen Tag können Sie fruchtbare Felder und Weinberge in den Tieflagen bewundern und kurz danach in Wäldern verweilen, die wie ein Hochgebirge duften. Sie können in Ihre Pedale in der Stadtmitte treten und in einer Weile die Stille von Waldecken oder am Flussufer genießen. Beispielsweise im Lednice-Valtice-Gelände oder am Schlachtfeld von Austerlitz können Sie der Geschichte huldigen und noch an demselben Tag auf dem Brünner Messegelände sich mit der aktuellsten Gegenwart konfrontieren. Im Mährischen Karst vertiefen Sie sich in die unterirdische mystische Grottenwelt. Wenige Stunden darauf bewundern Sie Südmähren hoch über der Erde von einem der zahlreichen Aussichtstürme. Es gibt viele verlockende Stellen in dieser Region, und Sie brauchen dazu kein besonders schnelles Verkehrsmittel. Ein Fahrrad reicht voll aus. Südmähren ist für Radfahrer tatsächlich attraktiv. Um Ihre Ausflüge angenehm zu gestalten, startete im Herbst 2007 neben der wirklichen Welt Südmährens noch eine andere Welt – die virtuelle. Diese Broschüre ist nur ein kleiner Auszug von den vielen Auskünften, die über das Radfahren in Südmähren am Internetportal zugänglich sind. www.cyklo-jizni-morava.cz, www.radfahren-landesbezirk-sudmahren.com, www.cycling-southern-moravia-region.com Diese Broschüre ist Bestandteil eines durchgeführten Projektes, das im Rahmen der Maßnahme 1.3, Tourismus und Angebot von Freizeitaktivitäten - Programm der Initiative der Gemeinschaft INTERREG IIIA Österreich – Tschechische Republik unter dem Titel „Portal des Radfahrens im Südmährischen Landesbezirk in Anbindung auf Niederösterreich“ mitfinanziert wurde. Die Schirmherrschaft über dem Projekt wurde vom ersten Stellvertreter des Südmährischen Hauptmanns Herrn Dipl.-Ing Milan Venclík übernommen. Die tschechischen Partner des Projektes sind die Gemeinde Vratěnín, Gemeinde Vranov nad Dyjí, Stadt Znojmo, Gemeinde Horní Břečkov, Gemeinde Hnanice, Gemeinde Hevlín, Stadt Mikulov, Stadt Valtice, Stadt Břeclav, Gemeinde Chvalovice, Gemeinde Lednice, Gemeinde Hrádek, Gemeinde Hrušovany nad Jevišovkou, Gemeinde Novosedly und auf der Österreichischen Seite die Destinationsagentur für de Weinviertel, Weinviertel Tourismus GmbH, Poysdorf, als Koordinator der Radwege im Landesbezirk Weinviertel, http://www.weinviertel.at/weinviertel/portal/.


Obsah Vysvětlivky Inhalt Trasse:

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Prager Steg

international

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Bernsteinweg, Brno – Wien

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Bernstein-weg

international

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Greenways Praha – Wien

national

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national

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Mährischer Steg

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Trasse:

Mährischer Steg

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national

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national

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Mapa

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Verzeichnis touristischer Infozentren

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Mährischer Steg

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Beskidisch-karpathische Magistrale

national

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Greenways Praha – Wien

national

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regional

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regional

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5000

örtlich

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örtlich

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Übersicht von Objekten, die im Rahmen des Projektes “Radfahrer willkommen“ zertifiziert werden

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Legende zur Beschreibung von Radwegen: Dreieckmarke – Stelle liegt an der Trasse Marke Auge – Stelle liegt in der Nähe der Trasse Ausrufezeichen – gefährliche Stelle / Abschnitt

Klassifikation der Schwierigkeit der Radwege: Leichte Trasse ■ Asphalt, bzw. andere glatte Oberflächen überwiegen. Das Profil ist eben (oder bergab), bzw. hat höchstens unbedeutende Neigungen. Auch eine untrainierte Person und ein Kind unter 10 Jahren können sich zurecht finden. Mittelmäßig schwierige Trasse ■ Fahrbahnoberfläche unterschiedlich. Beim Steigen zum Teil größeres Gradient. Die Trasse wird leicht trainierten Personen und reiferen Kindern empfohlen. Schwierige Trasse ■ Fahrbahnoberfläche unterschiedlich. Beim Steigen gibt es markante Gradienten. Bergab ist angesichts der Oberfläche recht langsam zu fahren. Das Absolvieren der Trasse wird trainierten Personen empfohlen, für Kinder allgemein ungeeignet.

Klassifikation der Landschaft entlang des Weges: Hochattraktiv In der Landschaft entlang des Weges überwiegen natürliche Elemente (Wälder, Felsen, Gewässer) oder aber vom Menschen geschaffene Elemente, die mit der Natur im Einklang sind (Teiche, einige künstliche bzw. regulierte Gewässer, Parkanlagen, architektonische Denkmäler u.dgl.). Die Landschaft entlang der Trasse ist mannigfaltig. Es gibr hier überregional oder international bedeutende und der Öffentlichkeit zugängliche Denkwürdigkeiten, technische Besonderheiten und naturwissenschaftlich wertvolle Stellen (Naturschutzgebiete, natürliche Schutzstellen, geschützte Bäume). Der Weg führt größtenteils gesondert vom KfZ-Verkeh. Mittelmäßig attraktiv In der Landschaft an der Trasse überwiegen vom Menschen geschaffene Elemente (Wälder, Agrarflächen, regulierte Gewässer, Siedlungen), die zum Teil mit der Natur harmonisieren, zum Teil nicht. Die Landschaft entlang des Weges ist mancherorts monoton, mancherorts bunt. Entlang der Trasse befinden sich regional bedeutsame und der Öffentlichkeit zugängliche Gedenkstätten, technische Denkmäler und naturwissenschaftlich wertvolle Stellen (Naturschutzgebiete, geschützte Stellen, denkwürdige Bäume). Die Trasse führt an einigen Stellen gesondert vom KfZ-Verkehr, an anderen Stellen gemeinsam mit ihm. Wenig attraktiv In der Landschaft entlang der Trasse überwiegen vom Menschen geschaffene Elemente (Wälder, Agrarflächen, regulierte Gewässer, Siedlungen), die zum Teil mit der Natur eine Einheit bilden, größtenteils ist es jedoch nicht der Fall. Die Landschaft entlang des Weges ist oft monoton. Es gibt hier nur wenige oder keine der Öffentlichkeit zugängliche Denkwürdigkeiten, technische Denkmäler und naturwissenschaftlich wertvolle Stellen (Naturschutzgebiete, geschützte Stellen, denkwürdige Bäume). Die Trasse führt teils gesondert vom KfZ-Verkehr, überwiegend teilt sie jedoch dieselben Straßen. Auf der Trasse können beschränkende, den Radfahrer abratende Elemente vorkommen, wie heftiger KfZ-Verkehr, lange unbefahrbare Strecken, die Notwendigkeit, die Räder zu übertragen u. dgl.


Trasse 1

60 km

0 km Brno, stadion FC Sparta 1,5 km Brno, halle Rondo 11,5 km Brno, Bystrc, hafen 19,0 km Brno, burg Veveří 23,5 km Veverská Bítýška 30,7 km Čebín 37,8 km Tišnov 45,8 km Lomnice u Tišnova 54,2 km Doubravník 58,2 km Nedvědice

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Bystřice nad Pernštejnem

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LETOVICE

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Hrad Pernštejn

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Květnice 470

TIŠNOV

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Prager Steg

60,0 km Pernštejn

526 Čebínka 433 Babí lom 562 Bí ty

514

KUŘIM šk

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Hrad Veveří Svratka á Bíl da vo

Lipový v. 478

BRNO

ROSICE

Teplý k. 438

Sv ratka

Nebovid 370

IVANČICE

Meereshöhe [m]

205

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Prager Steg

In Brünn führt die Trasse größtenteils über angenehme Radwege oder Nebenstraßen, dann am rechten Ufer des Brünner Stausees über eine frequentierte Straße der II. Klasse. Von Veverská Bítýška bis Tišnov berwiegend Straßen der III. Klasse. Weniger Verkehr gibt es zwischen Tišnov und Doubravník (über Lomnice), allerdings zwischen Doubravník und Nedvědice ist in der Regel dichter Verkehr. Die Trasse ist unter den Brünner Radfahrern sehr beliebt: als "Aufmarsch" für Ausflüge in die Umgebung des Brünner Stausees sowie weiter in das Böhmisch-Mährische Hügelland. Gefährliche Stellen: sämtliche Überquerungen frequentierter Straßen in Brno, insbesondere Vídeňská Straße und Hlinky/Antropos, Säulen der öffentlichen Beleuchtung im Weg zwischen Brno-Komín sowie Brno-Bystrc,auch die lebendige Straße ohne richtige Straßenränder am rechten Ufer der Brünner Stausees, Überkreuzung des Straße der II. Klasse in Čebín mit dichtem Verkehr, wobei im Abschnitt Doubravník – Nedvědice mit viel Autoverkehr zu rechnen ist. Familien mit Kindern wird in Brno-Jundrov eher die Fahrt über nicht-gekennzeichnete. aber ruhigere Wege am linken Ufer empfohlen; dasselbe gilt entlang des Brünner Stausees, auch für den Preis der Überwindung des etwas "halsbrechenden" Abschnittes an Zouvalka gegenüber der Burg Veveří.

Brno, Stadion FC Sparta: bis zum Ausbau eines perfekten Radwegnetzes entlang der Flüsse Svitava und Svratka gibt es hier die Kreuzung internationaler Trassen 1, 4, 5. Brno, Halle Rondo: etwa 1 km vom Hauptbahnhof Brno. Gefährliche Überquerung von zwei Straßen. Brno: die zweitgrößte Stadt Tschechiens, knapp 400 000 Einwohner, geschichtlich das Verwaltungszentrum Mährens, die wichtigste Messestadt hierzulande, zahlreiche Stellen unter Denkmalschutz. Die Burg Špilberk, Altes Rathaus, Měnínská brána (Mönitzer Tor, an der Straße Orlí), Petrov – Kathedrale der Hl. Peter und Paul, Jakobskirche (Jakubské náměstí),. Thomaskirche und ehemaliges Augustinerkloster (Moravské náměstí), ehemaliges Kapuzinerkloster (Kapucínské náměstí), ehemaliges Mino-ritenkloster (Minoritská Straße), Neues Rathaus (Dominikánské náměstí), Dietrichsteinpalast und das Mährische Landesmuseum (Zelný trh – Krautmarkt), und der anliegende Biskupský dvůr (Bischofshof), Villa Tugendhat ( Černopolní Straße im Stadteil Černá Pole): ein bedeutendes Werk der Bauhausarchitektur – an der UNESCO Denkmalliste. Brno, Staré Brno: gefährliche Überquerung am Anfang der Vídeňská Straße. Brno, Výstaviště: das unikale Ausstellungszentrum mit einigen Hallen im Stil des Bauhauses, zahlreiche Messeveranstaltungen, am anliegenden Velodrom Sportveranstaltungen und Konzerte. Brno, Museum Anthropos. Nachahmung eines Mamuten in wirklicher Größe. Unweit eine gefährliche Kreuzung. Brno, Jundrov, Brücke. Brno, Komín: Kirche des Hl. Laurentius. Im Abschitt Komín – Bystrc dichter Radverkehr und Säulen im Gehsteig, der als Radweg gekennzeichnet ist. Brno, Bystrc, Letenská lávka (Fußgängerbrücke): eine mögliche Abzweigung in das malerische Tal Údolí oddechu. Hübsche hügelige Trassen, Wiesen, ein Wildgehege. Brno, Bystrc, Mitte: Kirche des Hl. Johann des Taufers und Johann des Evangelisten. Geburtsort des Malers und Bildhauers Jakub Obrovský. Denkmalgeschützte Linde im Zentrum der Gemeinde. Am linken Ufer der Svratka der Brünner ZOO. Brno, Bystrc, Hafen: Brünner Stausee, auch Kníničská genannt. Bootverkehr bis Veverská Bitýška, akku-betriebene Schiffe. Fahrräder können befördert werden. Am ganzen rechten Stauseeufer droht Kollisionsgefahr mit PKW und Fußgängern!

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Schwierigkeitsgrad: Mittelschwere Trasse, in der Umgebung von Lomnice stellenweise schwierig. Die Durchfahrt von Brno zwischen dem Zentrum und dem Stausee ist leicht. Attraktivität der Landschaft: Meist durchschnittlich, besonders hübsche Abschnitte zwischen Lomnice und Doubravník und an der Burg Pernštejna. Verkehrs-zeichen mit Nr.

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international

Burg Veveří


Trasse 1 Podkomorské lesy: weiträumige Wälder im gegliederten Hügelkamm zwischen Bystrc, der Burg Veveří und der Gemeinde Ostrovačice. Hinterland bekannter tschechischer Novellen. Sehr hübsche Waldwege und eine Straße. Im Teil des Geländes wurde der Automotodrom Brno (der berühmte Masaryk-Ring) ausgebaut. Brno, Rakovec. Brno, Obora: Auto-Camping. Brno, Unter der Burg Veveří, Hafen: Die Ufer sind durch eine Fußgänger- und Radfahrbrücke verbunden. Am gegenüberliegenden Ufer eine beliebte, jedoch nicht besonders sichere Radfahrertrasse (Na Zouvalce sowie zwischen Junácká Wiese und Veverská Bítýška). Zwischen dem Hafen und der Burg gibt es eine neue Verbindung mit einer hübschen Holzbrücke. Brno, Pod hradem Veveří. Brno, nad hradem Veveří: Kreuzung. Die Burg Veveří: erster Beleg 1222. Aus jener Zeit stammt der Turm. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts entstand eine frühgotische Burg mit zylindrischem Einkanteturm, einem Palast und einer Kapelle. Das seinerzeit in Mitleidenschaft gezogene historische Werk wird allmählich erfolgreich restauriert. U Matky Boží (Bei Mutter Gottes): Kapelle, ursprünglich spätromanisch vom Ende des 12. Jh., innen barockisiert. Das Gotische Wandbild Madonna mit Kind stammt wahrscheinlich vom Meister des Zyklus von Vyšší Brod. Veverská Bítýška: das seit 1446 belegte Dorf wurde 1481 zum Städtchen erhoben. Die spätgotiche Kirche vom 15. Jh. wurde im Stil des Spätbarocks 1771–82 umgebaut. Veverská Bítýška, Brücke über die Svratka. Tal des Bílý potok: Der Weiße Bach ist ein rechtseitiger Zufluss der Svratka. Von Veverská Bitýška eine gute, überwiegend asphaltierte Straße bis zur Hála Mühle (8 km) und zum Gehöfte Šmelcovna (10 km), weiter durch das Tal bis zu Velká Bíteš, zum Teil schlecht befahrbare Oberfläche, einige Furtstellen. Chudčice, oberes Ende. Sentice. Čebín: Kirche des Hl. Georg, ursprünglich romanisch. Am Gipfel oberhalb eines verlassenen Steinbruchs ein Aussichtsturm (sehr steil – für Radfahrer ungeeignet). Eine gefährliche Überquerung einer Straße der II. Klasse. Drásov: Kirche der Erhebung des Hl. Kreuzes, früihgotisch aus der Hälfte des 13. Jh. Verlassener Bahnkörper zum Steinbruch Čebín. Kleine Ausstellung einer privaten Gartenbahn. Tišnov: Kirche des Hl. Wenzel aus der Zeit vor 1235. In der Stadtmitte einige Barockhäuser, Rathaus mit Jugendstilelementen aus dem Jahre 1905, Sparkasse im Bauhausstil, entworfen von B. Fuchs 1931. Mineralogische Börsen. Květnice: alleinstehender Hügel oberhalb der Tišnover Naturschutzstelle, mineralogische Fundstelle. Gewächs auf Kalksteinunterlage, Grotten, Stein- und Waldsteppe. Die Stege sind absolut ungeeignet für Fahrräder. Předklášteří: Kloster Porta coeli, gegründet 1233 von Königin Konstanz, Witwe nach Přemysl Otakar I. Klosterkirche d. Himmelfahrt Mariä im romanisch-gotischem Stil mit prächtigem gotischen Portal. Im Kloster ein Museum der Gegend Podhorácko. Lomnička. Šerkovice: ein Partisanendenkmal in der Gemeinde. Lomnice: städtische Denkmalzone, Schloss, Schlosspark, Kirche Mariähheimsuchung, erbaut 1669–82 im Frühbarockstil. Am nördlichen Stadtrand das ehemalige Judenviertel. Ochoz u Tišnova. Prudká: an der Bahnhaltestelle eine überdachte Holzbrücke über die Svratka von 1899. Technisches Denkmal. Doubravník: städtische Denkmalzone, Rathaus vom Anfang des 17 Jh., Haus Nr. 35, Kapelle d. Hl Anna von 1696, Wallfahrtskapelle der Hl. Maria Magdalene von 1897 und die Kirche der Erhöhung des hl. Kreuzes von 1535–57 im Frührenaisanzestil. Gefährliche Fahrt über die Straße der II. Klasse mit regem Kraftfahrverkehr auf der Strecke Doubravník – Nedvědice. Černvír: ursprünglich romanische Kirche d. Himmelfahrt Mariä, später gotisiert und barockisiert. Überdachte Brücke von 1718 über den Fluss Svratke, technisches Denkmal. Nedvědice: in der Gemeinde Pernštejn eine abgedeckte Holzbrücke, technisches Denkmal. Pernštejn, untere Kreuzung. Steil Bergauf-/Bergab. Pernštejn: eine bekannte, recht großzügig angelegte Burg. Das derzeitige Antlitz ist zum teil Gotik, zum Teil Renaissance. Die Trasse wird fortgesetzt in Richtung Bystřice nad Pernštejnem, Hlinsko, Praha.

Halle Rondo in Brno

Pernštejn

Pestsäule in Lomnice

Infotafel an der Naturstelle Luzichová

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Trasse 4

68 km

0 km Brno, stadion FC Sparta 5,6 km Modřice, Olympia 19,6 km Židlochovice 38,0 km Pasohlávky

4 BRNO

ROSICE

Střelice

Teplý k. 438

Nebovid 370

OSLAVANY

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RAJHRAD

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Svratka

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Jihlava

MORAVSKÝ KRUMLOV

Litava

ŽIDLOCHOVICE

Leskoun 388

Kadovská hora 367

POHOŘELICE MIROSLAV iro M a vk sla

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Děvín 550

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HRUŠOVANY NAD JEVIŠOVKOU

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Nový Přerov - Alt Prerau

Březí - Stuttenhof

MIKULOV Vysoký roh 310

Hevlín

Mikulov - Drasenhofen

Hevlín - Laa an der Thaya Staré hory 302

Meereshöhe [m]

Bernsteinweg, Brno - Wien

68,0 km Hevlín, Grenzübergang

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Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht. Attraktivität der Landschaft: Meist mittelmäßig, einige Stellen weniger attraktiv. Verkehrs-zeichen mit Nummer

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Bernsteinweg, Brno – Wien

international

Die Trasse führt vorwiegend über Straßen der III. Klasse, über zweckgebundene Aspahltstraßen oder über neugebaute Radwege, an der österreichischen Staatsgrenze auch über einen gewesenen Signalweg. Insbesondere der Abschnitt zwischen Brno und dem Shopping Zentrum Olympia ist unter den Radfahrern sowie den In-line Schlittschuhläufern recht beliebt. Vorteilhaft durch ebenen Profil und relative Sicherheit für Familien mit Kindern. Bevorzugt auch unter Fernfahrern, als Verbindung zwischen Brno und Pálava (Pollauerberge), dem Lednice-Valtice-Gelände, den Stauseen Novomlýnské sowie zwischen Brno und Wien. Ein Nachteil der Trasse ist ein Mangel an schützendem Grün; in tropischer Hitze wird sie nicht empfohlen.

Brno, Stadion FC Sparta: bis zum Ausbau eines perfekten Radwegnetzes entlang der Flüsse Svitava und Svratka gibt es hier die Kreuzung internationaler Trassen 1, 4, 5. Brno, Shopping Zone Süd: Hypermärkte. Modřice, Olympia: in der Gemeinde eine Barockkirche des Hl. Gotthard von 1723–26, ursprünglich romanisch. Ein Barockpfarrhaus in der Masarykstraße, erbaut um 1726. Die Kapelle des Hl. Wenzel am Platz im Stil des Neubarocks mit kubistischen Elementen. Straßenbahnverbindung mit Brno. Das Shopping- und Vergnügungszentrum Olympia, eröffnet 1999. Rebešovice: Glockenturm am Dorfplatz, erbaut 1830, Schlösschen mit der Kapelle der Hl. Dorothea. Rajhradice: Speicher von 1809, Kapelle von 1896–7 und ein Glockenturm in Loučka von 1848. Rajhrad: in 1048 wurde die Probstei der Benediktiner aus Břevnov gegründet. Die Barockkirche des Hl. Peter und Paul nach dem Projekt von J. Santini wurde zwischen 1722–39 erbaut. Das Konvent und die Klosterprelatur wurden erst im 19. Jh. gebaut. Im Klosterpark befindet sich eine Barockstatue de Hl. Jan Nepomucký von der Mitte des 18. Jh. In der Gemeinde gibt es eine Kirche der Findung des Hl. Kreuzes im Spätbarock (1722–39) und auch die Spätbarockstatue des H. Florian entstammt dem 18 JH. Ein technisches Denkmal ist die in 1760–61 erbaute Brücke über einen Arm der Svratka. Opatovice: Kirche des Hl. Karl Boromeus. Blučina: Rathaus (1602) im Stil der Renaissance, Kirche der Himmelfahrt Mariä mit einem spätromanischen Kern aus dem 13. Jh. Die Pestsäule entstand in der Zeit um 1720. An der Straße von Moutnice steht eine Passionssäule vom 18. Jh. Der Hügel Výkon mit Obstgärten und ausgezeichneter Aussicht auf das ganze Flachtal Dyjskosvratecký úval belegt die strategische Lage der Siedlungen alter Kulturen. Für Radfahrer zugänglich von der Straßenkreuzung bei der Autobahn. Židlochovice: Renaisanceschloss von 1592, umgebaut zu einem repräsentativen Sitz im Barockstil der Jahre 1722–28, Empire-Umbauten zwischen 1844–45. Seit 1918 Besitz des tschechoslowakischen Staates. Seit 1924 eine Sommerresidenz des ersten Präsidenten T. G. Masaryk. Derzeit ein repräsentativer Ort bedeutender zwischenstaatlicher Treffen. Der anliegende natürliche Landschaftspark am Schloss ist zugänglich. Das im Stil der Renaissance gebaute Rathaus (1559) wurde im Empirestil abgeändert. Das gegenüberliegende Haus wurde in 1911 im Jugendstil adaptiert, dasselbe gilt für das Nationalhaus (1912), das Haus Nr. 28 aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. trägt Eemente der Neu-renaissance. Die Pfarrkirche der Erhöhung des Hl. Kreuzes (1717–30) ist ein Beispiel des kulminierenden Barocks. Hrušovany u Brna: ehemalige Zuckerfabrik, erbaut 1916–18. Ein großes Werk für die Herstellung von Porenbeton. Žabčice: Speicher von 1713 als Teil des Gehöftes. Přísnotice: Kreuz aus dem 17. Jh. an der Straße nach Vranovice, zum Andenken

Aussicht von Výhon auf Rajhrad und Brno


Trasse 4

Blick auf Pálava und Novomlýnské Stauseen vom Aussichtspunkt Mohyla

des Überfalls Mährens durch die Tataren in 1663. Vranovice: Die Brücke über Svratka zwischen Vranovice und Pouzdřany wurde 1515 erbaut. Die Eisenbahnstrecke Wien-Břeclav-Brno ist 1839 datiert. Am 7. 7. 1839, als der erste Zug rollte, ist es gerade hier zum ersten Eisenbahnunfall in Mitteleuropa gekommen. Der Wald Plačkův les und das Flüsschen Šatava: Naturschutzgebiet, Auwald, Winterungsrot des Meeradlers. Ivaň: eine klassizistische Bartholomäuskirche von 1791 und ein Pfarrhaus aus der 2. Hälfte des 18. Jh. im Stil des Spätbarocks. Ivaň, Kreuzung. Gefährliche Überquerung einer Straße I. Klasse. Pasohlávky: Frühbarockkirche der Hl. Anna aus dem 17. Jh. Baden und Erholung am Stausee Horní Novomlýnská. Die Einwohnerzahl der Gemeinde steigt in der Urlaubssaison erheblich. Fischfang, Wassersporte, Campingplätze und Pensionen. Der Radring am Autocamping Merkur führt entlang der Ufer der Nové Mlýny Wasserfläche. Wasserstauwerk Nové Mlýny: drei Stauseen auf der Thaya (insgesamt 32 km2), das Wasser dient für Bewässerungszwecke und Energiegewinnung (der untere See), und bietet auch die Möglichkeit, die Wasserstände zu regulieren (positive Einwirkung auf den Durchfluss während des Hochwassers in 1997) und eine ganze Palette von Erholungsaktivitäten sowie Fischfang. Allerdings ist das Ökosystem von Auwäldern am Zusammenfluss der Jihlava, Svratka und Dyje (Thaya) zum Opfer gefallen. Der mittlere Stausee ist ein Naturschutzgebiet („Věstonická nádrž“). Hradisko: der Anhöhe nördlich des oberen Stausees (Horní Novomlýnská nádrž) gibt es Überreste einer römischen militärischen Station aus den Jahren 166 bis 181: an der nördlichen Grenze des römischen Imperiums, an der Kontaktlinie mit germanischen Stämmen. Unikale Fundstelle: Kommandantur, Bad mit Wasserzuleitung, Ziegel mit römischen Aufschriften, Münzen, Keramik, Spangen und Harnisch. Hierzulande durchaus einmalig. Brod n. Dyjí: Kirche des Hl. Jan Nepomuk (1770) aus der Übergangszeit zwischen Barock und Klassizismus. Ein auffallendes klassizistisches Doppelhaus Nr. 83. Drnholec, Kreuzung. Drnholec: Renaissanzeschlosss vom Jahre 1583, im 18. Jh. umgebaut im Stil des bereits klassizistisch wirkenden Barocks. Dem Spätbarock entstammen auch die Kirche der Allerheiligsten Dreieinigkeit (1750–57), das Pfarrhaus und das Rathaus, ursprünglich im Stil der Renaisance, datiert 1591. Bürgerhäuser gibt es im Stil des Empire. Die Statuengruppe der Jungfer Maria ist 1718 datiert. In Drnholec und seiner Umgebung sind die jährlichen Gesamtniederschläge sehr gering, die kleine Überseehöhe sowie der Niederschlagsschatten der BöhmischMährischen Änhöhe wirken hier in Verbund. Novosedly: frühgotische Kirche des Hl. Ullrich vom 13. Jh. Am Dorfplatz eine marianische Säule vom 18. Jh. Slanisko Novosedly: Naturschutzgebiet, ein Ort seltener Arten von salzliebenden Pflanzen sowie Insekten. Nový Přerov: dieursprüngliche Kapelle wurde1690 auf eine Barockkircheumgebaut. Nový Přerov, südliche Kreuzung. Přerovský vrch: ein Hügel mit Steppengras. Jevišovka, südliche Kreuzung. Trávní Dvůr, Kreuzung.: nationales Naturschutzgebiet, Überreste des Auwaldes am alten Arm der Thaya. Kleine Erlenhaine, Wiesen, Rohrgras, kleine ständige Wasserflächen. Ornithologisch von Bedeutung. Hevlín: Spätbarockkirche d. Himmelfahrt Mariä vom 18 Jh. mit reichhaltigem Inneren. Eine gotische steingemetzte Passionssäule an der Kirche und Statuen der Hl. Filip, Hl. Jan Nepomuk und Hl. Roch aus der Mitte des 19. Jh. Hevlín, Grenzübergang. Die Trasse setzt fort in Richtung Wien.

Brücke in Židlochovice

Schloss Židlochovice

Blick auf Pálava vom Stausee Novomlýnská

Plačkův Wald und ds Flüsschen Šatava

Raststätte Pasohlávky

5


Trasse 5

55 km

0 km Brno, stadion FC Sparta 9,0 km Brno, Obřany 20,5 km Adamov 28,2 km Blansko 33,8 km Skalní Mlýn 44,6 km Sloup 55,0 km Skelná Huť, Kreuzung.

BOSKOVICE Bělá

Skelná huť

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Holíkov 665

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Bernstein-weg

5 Bílá Voda

BLANSKO 526

Jedovnice Babí lom 562

CHKO MORAVSKÝ KRAS ADAMOV

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Proklest 574

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Meereshöhe [m]

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Bernstein-weg

international

Die Trasse führt zuerst in Brno durch eine alte Industriezone entlang des Svitava-Tals, zum Teil über Ortsstraßen, zum Teil über Radwege, im Abschnitt Brno, Obřany – Bílovice über eine Waldstraße und einen Waldweg. Im Abschnitt Bílovice – Adamov führt eine wenig frequentierte Straße II. Klasse. Zwischen Adamov und der Stelle Namens Nový hrad gibt es eine sehr hübsche Asphaltstraße im Wald. Ein gefährlicher Abschnitt befindet sich auf der Straße der II. Klasse von der Kreuzung unter Nový Burg bis Blansko, sowie nachher durch das Tal des Flusses Punkva (reger PKW-Verkehr). Sehr hübsche Abschnitte hat die Trasse in Suchý Talmulde bei Skalní mlýn (Felsengebilde) und weiter nördlich von Sloup, wo es Waldstraßen mit Kraftfahrverbot gibt. Leider ist in der Brünner Umgebung mit fehlender Kennzeichnug zu rechnen; die Tafeln werden entwendet oder von Vandalen beschädigt. Gefährliche Stellen sind sämtliche frequentierte Straßen in Brno. Recht steile Strecken gibt es in der Gemeinde Ostrov und nördlich sowie südlich von der Gemeinde Sloup.

Brno, stadion FC Sparta: bis zum Ausbau eines perfekten Radwegnetzes entlang der Flüsse Svitava und Svratka gibt es hier die Kreuzung internationaler Trassen 1, 4, 5. Gefährliche Überfahrten einiger Straßen mit regem Verkehr. Brno, Zábrdovice: Barockkirche der HimmelfahrtMariä von 1661–68. Gebäude des ehemaligen Konventes der Prämonstratenser – derzeit Militärkrankenhaus. Stadtbad in der Nähe. Brno, Obřany: oberhalb des Flusses Svitava östlich der Gemeinnde eine Burgstätte des Volkes der Aschenkrüge. Hády: eine Dominante des östlichen Randes von Brno, der südlichtse Ausläufer des Mährischen Karstes. Ehemalige Kalksteingewinnung in großen Steinbrüchen. Ausgezeichnete Aussichtsstelle oberhalb der Stadt. Nationales Naturschutzgebiet Hádecká planinka. Bílovice n. Svitavou: neugotische Kirche der Hl. Cyrill und Methodius (1908– 13), beeinflußt vom Jugendstil. Seinerzeit durch Aufenthalte bedeutender Persönlichkeiten gekennzeichnet (Rudolf Těsnohlídek, S. K. Neumann, Gebrüder Čapek). Ausgangspunkt in die „gegend des schlauen Füchsleins“. Malužín: Natursctutzstelle am rechten Ufer der Svitava. Adamov: Der Charakter der Stadt ist durch den Betrieb Adast mit den begleitenden Plattenhäusern geprägt. Adamovské strojírny (Maschinenwerke von Adamov) besitzen alte Tradition. Die neugotische Kirche der Hl. Barbara wurde 1855–57 erbaut. Ein Teil des Altars stammt aus dem Kloster in Zwettel, ein hervorragendes Werk der Spätgotik, datiert 1516–25. Nový hrad, Kreuzung am Brunnen unter der Burg: eine Ruine einer einst großen gotischen Burg oberhalb der Svitava. Von der Kreuzung kann man über eine steile Waldstraße fast bis zur Burg gelangen (Trasse 5119). Nový hrad, Kreuzung der Hauptstraße. Sehr viel Kraftwagenverkehr auf der Straße südlich von Blansko. Blansko, Süd. Blansko, Zusammenfluss der Svitava und Punkva Kreuzung am südlichen Stadtrand. Blansko: gegen Ende des 17. Jh. entstand hier eine Hütte als Grundlage der Eisenwerke. Schloss von 1574, derzeit Museum des Mährischen Karstes, der Geschichte der Eisenwerke und des Bildgusses. Die ursprünglich romanische Martinskirche, umgebaut zwischen 1707 bis 1710. Die älteste Holzkirche Tschechiens, stammend aus den Jahren 1601–1640, in 1936 aus dem Karpatenrussland übertragen. Das Adastgebäude aus dem 19. Jh. im Stil der Tudor-Gotik. In Blansko war Dr. Jindřich Wankel tätig, der u.a. bedeutende

60 [km]

Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht. Im Abschnitt Sloup – Landesgrenze von mittlerer Schwierigkeit (in dieser Richtung). Attraktivität der Landschaft: Meist mittelmäßig, die Durchfahrt der Industriezone von Brno hat wenig Anziehungskraft, die Strecken Adamov – Nový hrad, Kreuzung, sowie Skalní Mlýn – Sloup sind recht attraktiv. Verkehrszeichen mit Nummer

6

Der Fluss Svitava in Brno – Obřany

Höhle Kůlna


Trasse Funde aus der Hallstattzeit in der Grotte Býčí skála entdeckte. Dichter Verkehr auf der viel bafahrenen Straße im Punkvatal bei Blansko. Skalní Mlýn: Hotel. In Richtung der Fahrt kann man links durch Pustý žleb bis zu Punkevní jeskyně (Grotten) gelangen (nicht gekennzeichnet im Gelande) und vor Sloup wieder die Trasse 5 aufnehmen. Dabei werden allerdings die Grotten Kateřinaská und Balcarka herausgelassen. Die Trasse 5 fürt von Skalní mlýn durch Suchý žleb (der sich übrigens bis zu Holštejn zieht). In beiden tief eingeschnittenen Tälern gibt es zahlreiche Grotten sowie Felsengebilde aus Kalkstein. Pustý žleb: ein wasserloses Karsttal, das sich von Sloup zum Skalní Mlýn zieht. Hier befinden sich über 450 Grotten, die der Öfentlichkeit unzugänglich sind, aber auch die zugänglichen Grotten Punkevní. Die Kalksteinwände sind bis 90 m hoch. Punkevní jeskyně: öffentlich zugängiche Grotten. K. Absolon entdeckte sie zwischen 1909–33. Der Rundgang führt vorerst durch den trockenen Teil, dann zum Boden der Schlucht Macocha und zurück in Form von Kahnfahrt über den unterirdischen Fluss Punkva. Blansek, Kreuzung: Burgruine vom 13. Jh. über dem Pustý žleb, gegenüber den Punkevní Grotten. Die Fahrräder sind unten – allerdings überwacht – zu belassen. Zu Fuß kann man über den grün gekennzeichneten Weg aufsteigen, oder über einen Feldweg von Nové dvory mit Fahrrad dorthin gelangen. Koňský spád: ein sehr enger Mäander im Pustý žleb, an dessen Fuß der Eingang in die Amateurgrotte durchbrochen wurde; diese bildet mit den umliegenden Grotten Sloupsko-šošůvské, Punkevní und einigen weiteren ein einziges System von 35 km Länge. Punkva: Karstströmung, die in Amateurgrotte als Zusammenfluss des Baches Sloupský und der Holsteiner Bílá voda ihren Anfang hat. Dieser Fluss strömt durch den Macocha-Komplex und quillt im Ausfluss von Punkva. Er fließt oberirdisch durch den unteren Teil des Pustý žleb und mündet in die Svitava bei Blansko. Kateřinská jeskyně: die Grotte wurde in 1909 von der Absolon Gruppe entdeckt. Die Länge der Gänge beträgt 500 m, davon sind 300 m erschlossen. Bedeutende Knochenfunde von Grottenbären. Macocha, Kreuzung: Entfernung von der Schlucht 1 km. Macocha: weltberühmte Schlucht von 138,7 m Tiefe, gemessen zum Wasserspiegel des unteren Sees. Der ist allerdings 48,9 m tief, daher beträgt die Gesamttiefe des Abgrundes 187,6 m. Die Öffnung hat imposante Abmessungen 76×174 m und entspricht in etwa einem Oval. Die Schlucht entstand durch Zusammenbruch der Decke einer mächtigen Grotte. Am Grund fließt die Punkva durch (Bestandteil des Rundganges der Punkevní Grotten). Am Boden gibt es zwei Seen, den Oberen und den Unteren. Eine Verbindung mit dem Pustý žeb wird mit Kabinenseilbahn ermöglicht – Beförderung von Fahrrädern gestattet. Balcarka Grotte: in 1923–24 von Einwohnern der Gemeinde Ostrov entdeckt, in 1936 und 1938 für die Öffentlichkeit erschlossen. Ostrov u Macochy: Spätbarockkirche der Hl. Maria Magdalene. Etwa 100 m unter der Kirche befindet sich neben der Straße die mit Gitter abgeschlossene Schlucht von Ostrov, in der Gemeinde schwindet der Bach Lopač in den Untergrund. Die Windmühle entstammt der 2. Hälfte des 19. Jh. Balcarova skála und Vintoky (Karsterscheinungen) sind Naturschutzstellen. Sloupsko-šošůvské Grotten: ein kompliziertes Grottensystem mit unterirdischen Abschnitten des Baches Sloupský. Durch das untere Stockwerk führt der unterirdische Bach (er vertieft sich unter das Erdreich am Felsen Hřebenáč neben dem Grotteneingang), ein Teil des oberen Stockwerkes (1,2 km) ist zugänglich für die Öffentlichkeit. Der Ausgang aus den Grotten in Kůlna – eine tunnelartige Grotte. Dies ist die bedeutendste Siedlung des Neandertaler Menschen hierzulande, Funde von Überresten von Skeletten, Werkzeugen aus Stein sowie Knochen von Jagdtieren. Im zweiten Weltkrieg gab es hier eine unterirdische Fabrik. Das System der Grotten Sloupsko-šošůvské ist mit der Macocha sowie der Amatérkská Grotte verbunden. Sloup: Kirche der Schmerzensmaria mit zwei 42 m hohen Türmen, erbaut 1751–54. Ždárná, Kreuzung östlich der Gemeinde: die Trasse führt weiter über eine Straße der II, Klasse mit dichtem Verkehr und gefährlichen Stellen. Skelná Huť, Kreuzung.: eine Glashütte ging hier 1913 zugrunde. Die Trasse setzt fort in Richtung Protivanov, Olomouc, Přerov, Hranice, Starý Jičín, Ostrava.

5

Einer der vielen Naturbrunnen um Bílovice

Bílovice, Ausflugsrestaurant

Die Burg Nový hrad

Höhle Balcarka

7


Trasse 41

35,5 km

0 km Nový Přerov 11,0 km Mikulov, Eisenbahnstation 15,0 km Nový rybník, Kreuzung.

41

21,6 km Hraniční zámeček 26,8 km Lednice

national

Die Trasse führt größtenteils in der Ebene, wie im Abschnitt Nový Přerov – Mikulov – Nový Teich, Kreuzung, über ehemaligen Signalweg, im Abschnitt Sedlec – Hraniční zámeček (Grenzschlösschen) über einen Feldweg, aus Lednice nach Břeclav über eine Waldstraße mit Asphaltoberfläche, ansonsten über Straßen der II. und III. Klasse. An der Trasse gibt es reizende Stellen des Lednicer-Valticer-Geländes. Gefährliche Stellen: in Lednice Vorsicht bezüglich Kollision mit Fußgängern sowie PKW, zwischen der künstlichen Ruine Janův Burg und Břeclav reger Verkehr von Radfahrern und Fußgängern; Vorsicht ist geboten angesichts erhöhter Kollisionsgefahr.

220 200

Nové Mlýny

180 160

Děvín 550 Přítlucká h. 292

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140

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Meereshöhe [m]

100

Pr

120 0

5

10

15

20

25

30

35

40 [km]

Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht. Attraktivität der Landschaft: Sehr attraktiv. Der Abschnitt Nový Přerov – Mikulov ist mittelmäßig attraktiv. Verkehrszeichen mit Nummer

CHKO PÁLAVA

Nový Přerov Březí - Stuttenhof Mikulov - Ottenthal

MIKULOV Vysoký roh 310

Jochy 208

Lednice

Mikulov - Drasenhofen Nesyt

Mlýnský r.

BŘECLAV Dyje

Greenways Praha – Wien

35,5 km Břeclav

Greenways Praha – Wien

Staré hory 302 Valtice - Schrattenberg

Poštorná - Reinthal

Minarett, Lednice

Nový Přerov, südliche Kreuzung: siehe Trasse 4. Dobré Pole, Kreuzung: die Gemeinde war ursprünglich von Kroaten besiedelt. Kirche der Hl. Cecilia mit Kern aus der Übergangszeit zwischen Gotik und Renaissance. Slanisko Dobré Pole: Naturschutzstelle, Überreste eines Salzfeldes. Březí, Bahnhaltestelle: die Gemeinde war im 18. und 19. Jh. von einer Kroatischen Minderheit besiedelt. Kirche des Hl. Johann des Täufers (1691–96). Mikulov, Eisenbahnstation: eine städtische Denkmalschutzzone, Grenzübergang nach Österreich. Ungewöhnlich große Konzentrationen architektonischer Denkmäler. Güter der Liechtensteiner (1249–1560) sowie der Dietrichsteiner (1575–1945). Die Stadt war tolerant zu den Minderheiten, wovon im 16. Jh. die Anwesenheit der verfolgte Sekte von Neutäufern/Habanen zeugen kann, ebenso wie die Größe der jüdischen Gemeinde; die Stadt war von der Mitte des 16. Jh. bis zur Mitte des 19. Jh. das Verwaltungszentrum der mährischen Juden mit Sitz des Landesrabbiners. Zu Zeiten des Kardinals Dietrichstein galt Mikulov als mährische Metropole. Eine Stagnation setzte ein, als die Eisenbahnstrecke Wien-Brno weit vorbei führte, noch vertieft nach dem 2. Weltkrieg durch Aussiedlung der Deutschen sowie durch die Lage dicht am Eisernen Vorhang. Die Lage konnte sich erst nach 1989 bessern, als es zum Aufleben am Grenzübergang kam und die Straße nach Brno wesentlich rekonstruiert wurde. Bis heute sind relativ zusammenhängende Abschnitte der Befesti-gung aufrechterhalten, die seit Mitte des 14. Jh. gebaut wurde. Das Schloss, ursprünglich eine Burg vom Anfang des 13. Jh., wurde unter Kardinal Dietrichstein am Anfang des 17. Jh. wesentlich umgebaut. Das heutige Antlitz im Spätbarock entstand nach dem Brand in 1719. im Schloss befindet sich ein Museum. Zur Besichtigung gehört auch der Schlosskeller mit Riesenfass. Die Propstei mit der Wenzelskirche wird bereits 1173 erwähnt. Der städtische Turm in der Nähe der Wenzelskirche ist gotisch. Das piaristische Kloster mit der Kirche des Hl. Johann des Täufers wurde 1666–89 erbaut. Pálava war in der Vergangenheit das städtische, bereits 1362 erwähnte Bad. Ein Schriftstellerhaus mit Barockfassade. Die Synagoge – wahrscheinlich um 1450 gegründet. Ringplatz: Säule der Allerheiligsten Dreieinigkeit, datiert 1724. Brunnen von 1680. Das Rathaus, ursprünglich eine Brauerei, wurde um 1660 auf Rathaus umgebaut. Haus Nr. 3 ist ein Renaissancegebäude mit Netzgewölbe in der Flur. Haus Nr. 27 Bei Rittern ist ein außerordentlich wertvoller Renaissancebau von den 60. Jahren des 16. Jh. Haus Nr. 32, der bedeutendste Profanbau im Stil des Barocks. Dietrichstein Grabmahl, spätklassizistisch, im unteren Teil des Hauptplatzes. Turm am Kozí vrch vom 15. Jh. – ursprünglich ein Artillerieturm


Trasse 41

im Abschnitt Nový Přerov – Mikulov und Pulvermaga-zin. Der jüdische Friedhof mit 2500 Grabsteinen entstammt der Mitte des 15. Jh. Svatý kopeček (Monte Santo) ist eine Dominante der Stadt im italienischen Stil auf der Spitze eines Kalksteinhügels. Die heutige Frühbarockform entstand in den 70er Jahren des 17. Jh. Nový rybník, Kreuzung.: der Teich ist eine Naturschutzstelle, eine bedeutende Niststätte von Wasservögeln. Sedlec, Kolonie: Kirche des heiligen Veits, ursp. gotisch. Ein großer Barockspeicher vom auslaufenden 17. Jh. Nesyt: der größte Teich Mährens (302 ha), bei Sedlec ein Salzfeld. Hraniční zámeček (Grenzschlösschen): Empirebau von 1816–19. Quer durch das Schlösschen lief einst die Grenze zwischen Mähren und Österreich. Adaptiert auf Hotel. Hlohovec: bis 1919 auf österreichischem Landesgebiet. Wie mehrere umliegende Dörfer in 1583 von Kroaten gegründet, die ihres Landes vor den Türken flüchtig waren. Bis Anfang des 20. Jh. konnte sich die Sprachminderheit halten, dann verfloss sie allerdings restlos mit der Umgebung. Spätklassizistische Bartholomäuskirche von 1832. Lednicer Teiche: nationales Naturschutzgebiet, ein sehr wertvolles Gelände. Ein bedeutender Ort, wo Wasservögel nisten, eine Kreuzung und Raststätte von Vögelzügen. Bestandteil des Reservats sind auch Teiche im Schlosspark von Lednice, wo auf den Inseln der Fischreiher, der Nachtreiher und sonstige seltene Vögel nisten. Bademöglichkeit im Teich Mlýnský (Apollo). Rybnický Schlösschen: ein einfacher Empirebau von 1816–17. Station der Akademie der Wissenschaften der ČR. Bei den Drei Grazien, Kreuzung. Lednice, Kreuzung zur Bahnstation Lednice, Hauptplatz: im Besitz der Liechtensteiner seit dem 13. Jh., fast ununterbrochen bis 1945. An der Stelle einer ursprünglich gotischen Festung wurde 1544–85 ein Rennaissanceschloss erbaut. Die derzeitige Form ist neugotisch aus der Zeit 1846–58. Der östliche Flügel mit zeitgemäßer Installation und zwei Rundgängen ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Palmgewächshaus (an der östlichen Seiteflanke des Schlosses) wurde 1843–45 erbaut. In seiner Zeit war dies eine außerordentliche technische Leistung mit imposanten Abmessungen (92×13×7,5 m). Lednicer Park: etwa 210 ha, zum ersten Mal Mitte des 16. Jh. erwähnt, die letzten Adaptationen im romantischen Sinn stammen aus dem 19. Jh. Der Oberteil ist im französischen Stil behandelt. Im unteren, naturlandschaftlichen Teil des Parks wurde ein Teil des Flusses Thaya in ein System von Kanälen und Teichen eingeführt, mit aufgehäuften Inseln, die miteinander durch Brücken verbunden sind. Zwischen den einzelnen romantischen Bauten im Park (ein Minarett, eine Ruine eines römischen Aquaduktes u.a.) gibt es geplante Durchblicke. Bei den jüngsten Abänderungen des Parks (1884–87) wurde südlich vom Schloss ein Teil der Gemeinde abgerissen, ein neuer Platz im Stil der Neugotik aufgebaut und der Park wesentlich bis zum Bahnhofgebäude erweitert. Im Park gibt es über 110 Arten von Nadelbäumen und über 460 Laubbäumen. In der Richtung zu Břeclav geht der Park frei in die Landschaft eines Auwaldes über. Auf einem Arm des Flusses Thaya werden Kahnfahrten organisiert. Das Radfahren im Park ist nicht gestattet. In Lednice ist oft ein reger PKW- und Busverkehr sowie viele Fußgänger. Acht geben, um Kollisionen zu vermeiden. Lednice, Park. Minarett: nach einem Projekt von J. L. Hardtmuth in 1797–1802 im maurischen Stil erbaut (der größte Bau seiner Art in nicht-islamischen Ländern). Über 60 m Höhe. Zur höchsten Galerie führen 302 Treppen. Ausgezeichnete Aussicht. Jagdschlösschen (Lovecký zámeček): klassizistisch aus dem ersten Drittel des 19. Jh. Janův hrad, Kreuzung: romantische Nachahmung einer mittelalterlichen, teilweise zerstörten Burg, die 1807 nach einem Projekt von J. L. Hardtmuth gebaut wurde. Die Burg diente als Jägerhaus und Jagdschlösschen. Zugänglich für die Öffentlichkeit. Zwischen Janův Hrad und Břeclav ist in der Regel viel Radfahrer- sowie Fußgängerbetrieb. Acht geben, um Kollisionen zu vermeiden. Břeclav: Stadt und Verkehrsknotenpunkt. Die größte Entfaltung nach dem Aufbau der Eisenbahn. Der Betrieb im Abschnitt Wien bis Břeclav, dem allerersten auf dem Gebiet Österreich-Ungarns, wurde 6. 6. 1839 aufgenommen. Ein Renaissanceschloss aus 1540–70 an Stelle einer přemyslidischen Burg und später einer mittelalterlichen Festung. Das Schloss steht im Park, der frei auf die umliegenen Auwälder anknüpft. Die Kirche des Hl. Wenzels wurde 1995 vollendet, und zwar anstelle der ursprünglichen Kirche von der Mitte des 18. Jh., die beim Luftangriff am 20. 11. 1944 vernichtet wurde. Synagoge von 1868. Der jüdische Friedhof mit steinernen Grabmälern vom 17. bis 20. Jh.

Schloss Lednice

Teich Nesyt

Hauptplatz in Mikulov

Die Burg Janův hrad

9


Trasse 42

9 km

0 km Břeclav 0,6 km Poštorná 9,0 km Pohansko

42

Meereshöhe [m]

national

Kurze, ebene und sehr beliebte Verbindungstrasse. In Břeclav gibt es eine Fahrbahn für Radfahrer, in Poštorná die Ortsstraßen. aber auch eine Straße der I. Klasse, die Länge des Abschnittes mit relativ dichtem Kraftwagenaufkommen etwa 800 m (gefährliche Stelle). An der Bahnhaltestelle Boří Wald ein Abschnitt mit schlechterer Straßenoberfläche. Die Brücke über die Thaya bei Pohansko ist bei hohem Wasserstand nicht befahrbar.

175 Mlýnský r.

D

Nesyt

170

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165

Přírodní park Niva Dyje

160

BŘECLAV

155 150

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10 [km]

VALTICE Poštorná

Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht. Attraktivität der Landschaft: Mittelmäßig attraktiv, bei Pohansko sehr anziehungskräftig. Verkehrszeichen mit Nummer

Valtice - Schrattenberg

Pohansko

Poštorná - Reinthal

Břeclav: siehe Trasse 41. Poštorná: die Gemeinde wurde in 16. Jh. zu Zeiten der Kroatischen Kolonisierung gegründet, derzeit ein Stadtteil von Břeclav. Eine mächtige Kirche der Mariäheimsuchung vom Ende des 19. Jh. im historisierenden Stil. Bei ihrem Bau wurde Keramik mit Glasur aus dem hiesigen Ziegelwerk verwendet. Acht geben bei der Fahrt auf der Straße I. Klasse. Františkův rybník, Kreuzung. Die Thayabrücke ist bei höheren Wasserständen unbefahrbar. Pohansko: eine recht umfangreiche altslavische Burgstätte vom 9.–11. Jh., eines der wahrscheinlichen Zentren Großmährens. Ein wertvolles Jagdschlösschen, datiert 1810–11, beherbergt ein Museum.

Schlösschen Pohansko

10

Archäologische Fundstelle Pohansko

Infotafel bei Pohansko

Řopík bei Pohansko


Diese Trasse ist sehr beliebt, insbesondere für Erholungsfahrten zwischen Břeclav und Lanžhot. In Břeclav über Ortsstraßen und am Damm der Thaya, weiter über recht attraktive Abschnitte von Waldstraßen zu Pohansko und Lanžhot und weiter über Straßen der II. und III. Klasse. Der Weg kann noch interessanter gestaltet werden durch einen Umweg zum Zusammenfluss der Thaya und der March, der durch Auwälder über Asphalt- und Plattenwege führt. Man muss jedoch, insbesondere bei Ausflügen mit kleineren Kindern, die Kräfte gut erwägen. Die Fahrt zum Zusammenfluss ist bei höheren Wasserständen, wo das Gelände am Zusammenfluss überschwemmt wird, nicht machbar.

HODONÍN

0 km Břeclav 5,0 km Pohansko 16,5 km Lanžhot 25,5 km Mikulčice

43

Dy

Meereshöhe [m]

Kyjovka

Trasse 43

25,5 km

250 200 150

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Hodonín - Holíč

Jochy 208

Mikulčice

Lednice

100 50

Přírodní park Niva Dyje

Přírodní park Mikulčický luh

Mlýnský r.

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BŘECLAV

0

0

5

10

15

20

25

30 [km]

Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht. Attraktivität der Landschaft: Mittelmäßig, zwischen Břeclav und Lanžhot sehr hübsch. Verkehrszeichen mit Nummer

Poštorná - Reinthal

LANŽHOT

Mährischer Steg

Mährischer Steg

national

Břeclav: siehe Trasse 41. Pohansko: siehe Trasse 42. Lány, Kreuzung: Entfernung über einen nicht gekennzeichneten Weg zum Schlösschen Lány – 1,5 km, zum Zusammenfluss der March und der Thaya – 12 km. Obora Soutok: (Wildgehege Zusammenfluss): ein unikales, recht umfangreiches Gebiet am Zusammenfluss der March und der Thaya. Nach der Ramsarer Konvention eine Nassgalle internationaler Bedeutung, Bei höheren Wasserständen zum Teil überschwemmt. Während der Hochwasserkatastrophe in 1997 konnte die Flutwelle der March auf diesem Gelände zum Teil aufgestaut werden, was die Schäden in der Slowakei minderte. „Hrúdy“ (Kluten) sind erhöhte Stellen, Überreste von Sanddünen auf abgewaldeden Orten, bewachsen mit Trockenheit liebender Vegetation. Naturschutzgebiet Cahnov, Ranšpurk und Na Soutoku. Ein Wildgehege für Hirsche und Damwild. An einigen Stellen Erdölbohrungen. Der Zusammenfluss der Thaya mit der March kann bestens über eine Waldstraße vom Grenzübergang mit der Slowakei durch Fahrt entlang der March erreicht werden. Der eigentliche Zusammenfluss ist mit Pfeilen markiert. Die letzten 0,4 km des Steges sind fast unbefahrbahr. Manchmal gibt es hier recht viele Mücken. Lanžhot: einige ursprüngliche Häuser vom 19. Jh. sind erhalten geblieben. Die Kirche der Erhebung des Hl. Kreuzes ist spätgotisch vom 16. Jh. Das örtliche Museum wurde 1993 gegründet. Kostice: Kapellen der Hl. Theresia und des Hl. Kreuzes. Reichhaltiges Folkloreleben in der Gemeinde. Tvrdonice: die derzeitige Form der Nikolaikirche stammt aus den Jahren 1880–84. Häuser mit Elementen der ursprünglichen Volksarchitektur. In der Umgebung wird Erdöl gewonnen. Mitte des völkerkundlichen Gebietes Podluží. Týnec: Kirche des Hl. Johann des Täufers von 1760. In der Umgebung wird Erdöl gewonnen. Moravská Nová Ves: südöstlich von der Gemeinde gibt se Seen nach dem Tagebau von Schottersand. Mikulčice: 1979 wurde die Grube Mír geöffnet, die gegenwärtig als die einzige im südmährischen Lignitbecken in Betrieb ist. Das Wärmekraftwerk von Hodonín wird mit diesem Lignit versorgt. Die ursprünglich gotische Kirche d. Himmelfahrt Mariä aus der zweiten Hälfte des 14. Jh. wurde in 18. Jh. barockisiert. Über die archäologische Fundstätte Valy siehe Trasse 44.

Radfahrerklub Ranč in Lanžhot

11


Trasse 44

26,5 km

0 km Lanžhot 5,7 km Lanžhot, Grenzübergang

44

22,5 km Mikulčice, Valy

Zwischen Lanžhot und der Zollstelle überwiegend feste Straßen ohne Autoverkehr, dann entlang der March. Zwischen Valy und Mikulčice eine Asphaltstrasse. Bei tropischer Hitze wird empfohlen, zwischen Lanžhot und Mikulčice weder das Ufer des Flusses, noch die Dorfstraßen, sondern die schattigen Waldwege zu wählen, die Asphaltstraße in etwa zwischen den Trassen 43 und 44.

170

HODONÍN je Dy

Meereshöhe [m]

26,5 km Mikulčice

national

165

Jochy 208

160

Přírodní park Mikulčický luh

Přírodní park Niva Dyje Mlýnský r.

155

5

10

15

20

25

ka

BŘECLAV 0

30 [km]

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150

Hodonín - Holíč

Mikulčice

Lednice

Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht. Attraktivität der Landschaft: Sehr hübsch. Verkehrszeichen mit Nummer

Poštorná - Reinthal

LANŽHOT od Sv nic e

Břeclav - Brodské (D2) Lanžhot - Brodské

Lanžhot: siehe Trasse 43. Lanžhot, Grenzübergang. Mikulčice, Valy: nationales Kulturdenkmal. Eine der bedeutendsten Siedlungsanlagen des Großmährischen Reiches mit belegter Slawischer Besiedlung bereits seit dem 6. Jh. Die wichtigsten Funde stammen aus dem 9. Jh. Es wurden der fürstliche Palast, zwölf kirchliche Bauten (u.a. eine Basilika mit drei Schiffen und weitere Kirchen), einige Gehöfte der Wohlhabenden, Häuser des einfachen Volkes, sowie hohe Schanzen aus Tonerde entdeckt. Es wurden einige Hundert Gräber geöffnet, überwiegend der Angehörigen der herrschenden Schicht oder der Magnaten. Darin befanden sich verschiedenste Wertsachen, einschließlich künstlerisch bearbeiteter Silber- und Goldgegenstände. Am Anfang des 10. Jh. ist ein Rückgang zu verzeichnen, denn damals wurde hier nur noch Dorfbevölkerung angesiedelt. Das gesamte Gelände erstreckt sich über etwa 200 ha. Der Raum der Basilika wurde umgemauert und überdacht, der Inhalt konserviert und die Stelle wird zu anschaulichen Erklärungen genutzt. Skařiny: Naturschutzgebiet – ein im Frühling zum Teil unter Wasser stehender Auwald mit großen Niststellen von weißen Störchen und Fischreihern. Mikulčice: siehe Trasse 43.

12

Eisenbahnbrücke auf der Strecke Lanžhot – Kúty

Mikulčice


Mährischer Steg

national

Trasse 45

8 km

Die Trasse führt über befestigte Feldwege durch die Auwiese des Marchtals.

0 km Hodonín 4,5 km Lužice 8,0 km Mikulčice

HODONÍN

180 175 170 165 160

Hodonín - Holíč

155

0

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4

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6

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8

9

[km]

Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht. Attraktivität der Landschaft: Mittelmäßig attraktiv und bei Mikulčice sehr attraktiv. Verkehrszeichen mit Nummer

Mikulčice

Přírodní park Mikulčický luh

Mährischer Steg

Kyjovka

Meereshöhe [m]

45

Hodonín: ein Schlösschen aus dem Jahre 1556, ursprünglich im Stil der Renaissance. Es wurde Mitte des 18. Jh. barockisiert und enthält derzeit Sammlungen des Masaryk-Ethnographischen Museums. Die Kirche des Hl. Laurentius entstand durch Umbau einer älteren Kirche, die bereits im 13. Jh. erwähnt wird. Das Pfarrhaus wird 1240 belegt. Das alte Rathaus am MasarykPlatz wurde am Anfang des 17.Jh. erbaut Der ehemalige jüdische Friedhof an der Landstraße nach Břeclav (gegenüber der Zuckerfabrik), mit Grabsteinen vom 16. Jh., wurde in einen Park umgewandelt. Das Künstlerhaus, derzeit Galerie der bildenden Kunst, ist Werk des Architekten Ant. Blažek. Der bedeutendste Gebürtige dieser Stadt ist der erste Präsident der Tschechoslowakischen Republik Tomáš Garrigue Masaryk .Auf dem Gelände des Krankenhauses befindet sich ein Kurbad. Lužice: ein Zentrum der Erdölgewinnung in Südmähren. Neben der ehemaligen Ziegelfabrik gibt es eine Jodquelle, deren Wasser in das Hodoniner Jodkurbad durch Leitung geführt wird. Kirche der Hl. Cyrill und Methodius, erbaut 1847. Mikulčice: siehe Trasse 43.

Freibad, Lužice

Museum in Hodonín

Galerie der bildenden Kunst in Hodonín

13


SÜDMÄHREN REGION

Nové Město na Moravě Svratka

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Jihlava

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Radwege:

Měřín

Luka nad Jihlavou

Dolní Loučky

Třešť national und überregional

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Předklášteří

örtlich und sonstige Kněžice

Deblín a enk Jas

Třebíč .

Mor. Dyje

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Vladislav

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Náměšť nad Oslavou

Brněnská

Zbraslav

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Jihlava

Mohelno

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Südböhmen region

Ro ky t

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Verzeichnis touristischer Infozentren Name

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Mährischer Steg

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Die Trasse führt größtenteils über verfestigte Feldwege, zum Teil etwas schlechterer Qualität, im Autal der March. Über die Gemeinden führt sie in der Regel über örtliche Straßen. Allmählich werden auf vielen Abschnitten Radwege guter Qualität erbaut. Der 1 km lange Abschnitt über die Straße I. Klasse bei Rohatec ist gefährlich, erhöhte Aufmerksamkeit wird geboten.

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HODONÍN

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Die Trasse führt in Richtung Olomouc, Kroměříž, Otrokovice, Uherské Hradiště Veselí nad Moravou: ein Teil der Stadt auf einer Flussinsel ist eine städtische Denkmalzone. Das Renaissanceschloss wurde im 16. Jh. an der Stelle einer Burg erbaut. Unweit des Bahnhofes eine Barockkirche der Hl. Schutzengel von 1714–34, mit auffallend hohem Dach und kleinen Türmen; neben der Kirche sind erhaltene Gebäude des ehemaligen Servitenklosters. Die Kirche des Hl. Bartholomäus aus der 1. Hälfte des 13. Jh., in ihrem eigentlichen Kern spätgotisch, und die Synagoge. Das Gelände eines Wasserkraftwerkes und ein ehemaliger Herrenhof Nr. 664 ergänzen das Bild. Vnorovy: in der 1. Hälfte des. 19. Jh. ging in der Nähe der Gemeinde ein 3,5 kg wiegender Meteorit nieder, der im Wiener Museum aufbewahrt ist. Geburtsstätte Martin Húseks, eines hussitischen Priesters (verbrannt in Prag in 1421) sowie der Widerstandskämpferin Maruška Kudeříková, die im 2. Weltkrieg bei der Überführung der Tschechen in die Slowakei half und dafür von den Nazis hingerichtet wurde. Die Kirche der Hl. Elisabeth vom Anfang des 20. Jh. Strážnice: siehe Trasse 46. Vorsicht auf der Straße I. Klasse bei Rohatec. Rohatec-Kolonie. Rohatec: in der Umgebung Erdölbohrungen und stillgelegte Lignitgruben. In der Nähe der Kreuzung mit der Eisenbahnstrecke Rohatec – Sudoměřice mit der Morávka steht eine Ladevorrichtung. Einst diente sie zum Laden von Lignit auf Schiffe, die von hier aus durch den Baťa-Kanal nach Otrokovice verkehrten. Baťův kanál: Der von Bata parallel zum Fluss March ausgebaute Schifffahrtskanal im Abschnitt Rohatec-Otrokovice, der seinerzeit insbesondere zum Befördern des südmährischen Lignits für die Baťa-Kraftwerke in Otrokovice bestimmt war, wurde später vernachlässigt. Die Länge beträgt 50 km, davon 26 km durch das Flussbett der March und der Rest durch einen künstlichen, auch zum Bewässern bestimmten Kanal. Er wurde 1938 in Betrieb genommen. Der Transport erfolgte mit Stahlkähnen von 36 m Länge und 1,2 m Tauchtiefe, die vorerst von Pferden, später von Traktoren geschleppt wurden. Daher wurde auch entlang des ganzen künstlichen Kanals ein Damm errichtet, über den sich die Tiere oder die Schlepper bewegten. 1945 wurde der Kanal vor der rückziehenden deutschen Armee vernichtet, nach dem Krieg wurde zwar 1947 der Betrieb kurz aufgenommen, aber dann als unwirtschaftlich eingestellt. Nach 1989 kommt es allmählich zum Inbetriebnehmen für Ausflugsfahrten und sportliche Motorboote. Man muss allerdings über Schifffahrtskammern fahren (insgesamt 13), die Passierung des Schiffes über die Kammer ist unentgeltlich. Es gibt auch Ausflugsboote, wo keine Beförderung von Fahrrädern gestattet ist. Auf den Ufern gibt es Bootsausleihpunkte und die Möglichkeit von Vorbestellungen auf einem eigenen oder einem Mietsboot Očovské louky: Naturschutzstelle, feuchte und nasse Wiesen und Nassgallen. Hodonín: siehe Trasse 45.

Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht. Attraktivität der Landschaft: Mittelmäßig attraktiv. Verkehrszeichen mit Nummer

Mährischer Steg

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30,0 km Hodonín

Piknickstelle an der Svodnice

Kirche der heiligen Schutzengel in Veselí nad Moravou

Stadttor in Strážnice

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Trasse 46

39,5 km

Beskidisch-karpathische Magistrale

national

Die Trasse führt zuerst über milde, später über recht hügelige Gelände, über Straßen der III. Klasse, jedoch auch über verfestigte Feld- und Waldstraßen durch das Vorgebirge der Weißen Karpaten, später in das eigentliche Gebirge hinein.

0 km Sudoměřice, Grenzübergang 6,0 km Strážnice 14,8 km Lučina 26,3 km Velká nad Veličkou

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Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist mittelschwer, stellenweise schwierig. Attraktivität der Landschaft: Mittelmäßig attraktiv, in den Weißen Karpaten sehr attraktiv. Verkehrszeichen mit Nummer

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Beskidisch-karpathische Magistrale

39,5 km Vápenky

CHKO BÍLÉ KARPATY Čupec 819

Velká nad Veličkou - Vrbovce

Sudoměřice, Grenzübergang. Sudoměřice: volkstümliche Architektur – Bauernhaus Nr. 125/126. Petrov: eine bekannte Winzergemeinde. Bis in die Zeit der ersten Přemysliden reicht (am südlichen Rand der Gemeinde) die Geschichte des Wassergrabens, der jedoch durch den Bau des Schifffahrtkanals zum Teil zerstört wurde. Der berühmte Weinkellerkomplex Plže im Hang gegenüber dem Bahnhof, mit vierzehn Weinkellern vom 18. und 19. Jh., bildet eine denkmalgeschützte Dorfanlage, die 1983 unter Schutz gestellt wurde. Eine neue Kirche aus 2000. Strážnice: die Stadt wurde mit einem Wall versehen, der unter Přemysl Otakar II. verfestigt wurde und derzeit noch drei Tore aufweist: Veselská, Skalická und V Šancích. Wahrend des Dreißigjährigen Krieges im Besitz der Adelsfamilie Žerotín. Es wurden hier ein Brüderhaus und Schule errichtet, die J. Á. Komenský besuchte (Gedenkplatte). Denkmalzone. Schloss vom 15. Jh., mehrmals umgebaut. Die Martinskirche mit dem städtischen Glockenturm in der 1. Hälfte des 18. Jh. barockisiert, die ehemalige piaristische Marienkirche vom 18. Jh., anliegend das piaristische Kloster, wo am späteren Gymnasium T. G. Masaryk studierte (Gedenktafel). Ein jüdischer Friedhof in der Nähe des Schlossparks. Keramische Fertigung in der Landsfeld-Familienwerkstatt. Blaudruck, gefertigt von F. Joch. Winzerei – bekannt insbesondere durch die edlen Weißweine aus der Strecke Žerotín. Weltberühmt ist Strážnice durch die Volkskundlichen Festspiele von Strážnice, die im Schlosspark bereits seit 1946 alljährlich veranstaltet werden, neuerlich auch mit internationaler Beteiligung. Institut für Volkskultur und Museum

Velká nad Veličkou, Volksarchitektur

Landkartentafel in Kněždub


Trasse 46

Nationales Naturschutzgebiet Čertoryje

Holzskulpturen in Radějov

mit Ausstellungen der hiesigen Keramik, der Volksmusikinstrumente und der Strážnicer Festspiele (im Schloss). Skanzen mit Dorfbauten südöstlichen Mährens. Radějov. Lučina: Erholungsgebiet mit Schwimmbecken. Mehrere Hotels und private Wochenendhäuser. Travičná: Hügel mit Aussichtsturm, Ausblicke auf den Kamm der Weißen Karpaten sowie in die Niedermährische Talebene. Zufahrt mit Fahrrad über einen Feldweg von der Landstraße in Richtung Tvarožná Lhota – rot gekennzeichneter Fußgängersteg. Kněždub: die hiesigen Gebürtigen: Gebrüder Úprka, d.h. Maler und Grafiker Joža und Bidhauer Franta, sowie der Maler Antoš Frolka, machten die Folklore dieser Gegend – genannt Slovácko – durch ihre Werke seiner Zeit rechtberühmt. Alle liegen hier am Friedhof, der daher Slovácký Slavín heißt (Ehrenacker der Gegend Slovácko). Die Kirche des Hl. Johann d. Täufers (1898) mit Bildern von Joža Úprka aus der Zeit um 1900. Der Glockenturm an der Kirche ist um 1850 entstanden. Einige Häuser volkstümlicher Architektur. Výzkum: ein Hügel mit Aussicht in südlicher Richtung auf den Hauptkamm der Weißen Karpaten und auf die Vojšické Wiesen (Čertoryje), getauft nach einem erloschenen Dorf. Čertoryje: nationale Naturschutzstelle – ein umfangreicher Komplex weißkarpaticher Wiesen mit zerstreuten Bäumen. Der Zufahrtweg vom Informationspunkt Travisko, mit grüner Kennzeichnung, ist bei trockenem Wetter auch für das Fahrrad befahrbar. Malá Vrbka. Hrubá Vrbka: im 16. Jh. ein Mittelpunkt der Gebrüderunion. Sowohl Volksarchitektur als auch Volkstrachten sind erhalten geblieben, bekannt sind Zymbalensembles und Volkssänger. Geburtsstätte des orthodoxen Bischofs Gorazd (mit Eigennamen Matěj Pavlík), der von den Nazis hingerichtet wurde, u.zw. für den Schutz der Attentäter auf den Reichsprotektoren Heydrich in der orthodoxen Kirche in Prag. Velká nad Veličkou, Eisenbahnstation. Velká nad Veličkou: im 16. Jh. ein Zentrum der Gebrüderunion und später der Evangelischen Kirche. Seit dem 19. Jh. das volkskundliche Zentrum der Region Slovácké Horňácko, wo die Tradition mit Liedern, Tanzen und Musikensembles ständig auferhalten wird. Auf der Strážní hůrka errichteten die hiesigen Künstler in 1929 ein Malerpavillon, wo Ausstellungen organisiert wurden. Sieben Häuser werden als Denkmäler der Volksarchitektur anerkannt. Die Kirche der Hl. Maria Magdalena ist Beispiel kulminierender Gotik aus der Mitte des 14. Jh. im 16. Jh. Javorník: während der Gegenreformation eine Bastion der Böhmischen Brüder. Eine Reihe erhaltener Volksbauten und die Podhájský Mühle. Bei festlichen Gelegenheiten werden noch heute Trachten getragen. Eine evangelische Kirche von der Mitte des 1á. Jh. und ein altes Pfarrhaus (früher Gebetshaus der Brüder) vom 17. Jh. Zámečnické Mlýny. Jezevčí: nationales Naturschutzgebiet – typische karpathische Wiesen und Weiden auf den Abhängen entlang der östlichen Seite der Landstraße. Vápenky: Erholungsanlage mit Freibad. Die Trasse setzt fort in Richtung Vizovice, Vsetín, Český Těšín.

Folklore Festigkeiten in Velká nad Veličkou

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Trasse 48

93 km

Greenways Praha – Wien

national

Die Trasse führt größtenteils über den ehemaligen militärischen Signalweg und über Nebenstraßen, im Nationalpark auch über Stege und schlechtere Wege, insbesondere bei Šobes. Zum Teil sind die Signalwege auch sehr steil. Im Nationalpark Podyjí (Thayaland) eine der sehr populären, allerdings teils schwierigen Trassen.

0 km Hevlín 10,8 km Hrádek 37,1 km Hnanice 39,7 km Šobes 54,0 km Čížov 67,5 km Vranov nad Dyjí 88,5 km Vratěnín 93,0 km hranice kraje

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Šafov - Riegersburg

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Šafov - Langau

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Skalička Dvorská 269

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Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist leicht, im Nationalpark Podyjí gibt es allerdings mittelschwere sowie schwierige Abschnitte. Attraktivität der Landschaft: Mittelmäßig attraktiv, im Nationalpark Podyjí einige sehr attraktive Abschnitte. Verkehrszeichen mit Nummer, im Nationalpark Podyjí Streifenmarkierung (rot)

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Vranov nad Dyjí

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Greenways Praha – Wien

48 Strachotice Hnanice - Mitterretzbach

Hatě - Kleinhaugsdorf Daníž

Hevlín Jaroslavice-Seefeld/Kadolz

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Hevlín - Laa an der Thaya

Hevlín: siehe Trasse 4. Dyjákovice: Spätbarockkirche des Hl. Michael aus 1757–61 mit sehr wertvollen Nebenbauten einschließlich des Pfarrhauses im Spätbarock. Hrádek: eine Anlage außerordentlich wertvoller Denkmäler um die Barockkirche der Hl. Peter und Paul (1761–64). Interessantes dreiteiliges Tor. Die Kapelle des Hl. Ullrich an der Kirche ist eine ehemalige romanische Toten- und Knochenkammer. Das Pfarrhaus ist im Kern mittelalterlich, einst war es Sitz des Malteser Ordens. Jaroslavice: das Renaissanceschloss vom 16. Jh. an einer Anhöhe wurde in der 1. Hälfte des 18. Jh. barockisiert. Klassizistische Kirche des Hl. Aegedius vom auslaufenden 18. Jh. Das Rathaus ist 1889 datiert. Ein Pranger vom Ende des 16. Jh. an der Hauptstraße. Am Platz eine Marianische Säule, in der Gemeinde mehrere Barockstatuen. Bereits 1871 konnten die Archäologen eine Station der Mammutenjäger entdecken. Schlossteich: gehört zu den größten Mährens (206 ha), wird vom Graben Mlýnská gespeist. Der Damm ist 2160 m lang und bis 4,8 m breit. Slup, Wassermühle, Kreuzung: spätgotische Kirche des Namens Mariä vom Ende des 15. Jh. Die Wassermühle wird bereits im 16. Jh. erwähnt, unikales technisches Denkmal. Enthält eine Ausstellung des Müllerhandwerks. Haus Nr.

Weinberg Šobes


Trasse 48

Infanteriebastei in Šatov

81 Herrenfischerei. Oleksovičky: kleiner Glockenturm und die Statue der Allerheiligsten Dreieinigkeit. Strachotice: Barockkirche des Hl. Georg von 18. Jh. Statue der Allerheiligsten Dreieinigkeit. Zum Teil erhaltene volkstümliche Architektur. Micmanice: die älteste in der Umgebung belegte Mühle (bereits 1302), derzeit ein kleines Wasserwerk. Eine 1895 datierte Kapelle. Eine Pieta Statuengruppe an der Straße nach Strachotice. Vrbovec: Kirche des Hl. Johann d. Täufers vom 16. Jh., wahrscheinlich auf romanischen Fundamenten, spätere Umbauten. Chvalovice: im Kern eine spätgotische Kirche der Hl. Margarete vom 15. Jh. mit späteren Änderungen. Gegenüber der Kirche eine ehemalige Klosterresidenz im Stil des Barocks, derzeit adaptiert für den gesellschaftlichen Bedarf der Gemeinde. Einige wertvolle Barockstatuen in der Gemeinde. Westlich ein Weinkeller, ursprünglich zum Kloster gehörend. Šatov, Eisenbahnstation. Šatov: im Kern eine spätgotische Kirche des Hl. Martin vom 15. Jh. Ein Pfarrehaus vom 18. Jh., Sitz der Winzerwerke Znovín Znojmo, a. s., u.a. des Betreibers des „Gemalten Kellers“ – geschmückt mit naiver Kunst direkt an den Sandsteinwänden. Um die Ge-meinde zahlreiche Festungen aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg, die Infanteriebastei „Zahrada“ wird saisonmäßig zugänglich gemacht. Wertvolle überlieferte Volksbauten, insbesondere Weinkeller. Dörfliche denkmalgeschützte Zone. Hnanice: spätgotische Kirche des Hl. Wolfgangs (1480–96). An der Zollstelle Denkmal des čs. Offiziers Otmar Chlup, der im Herbst 1938 eines der ersten Opfer der Nazi-Ordner wurde. Winzergemeinde, wertvolle überlieferte Volksbauten, insbesondere Weinkeller. Hnanice, an der ehemaligen Kompanie. Unter Šobes. Vorsicht, unter Šobes eine Verjüngung, steiler Abhang und ziemlich ungerade Oberfläche. Šobes: ein felsiger Kamm am tief eingeschnittenen Mäander der Thaya. Vom Weg über diesen Kamm gibt es schöne Aussichten auf beide Seiten in das Thayatal. An den südlichen Hängen gibt es Weinberge der besten Qualität, die zu Znovín Znojmo gehören. Vom 15. 6. bis 31. 9. kann man den Ausflug mit einer Verköstigung und Einkauf von Wein direkt am Stand am Weinberg verbinden. Dlouhý les. U Milíře.

Der Fluss Thaya unter Šobes

Schloss Vranov nad Dyjí

Gemalter Keller in Šatov

Denkmal den gefallenen Gendarmen, Hnanice

Wassermühle in Slup

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Trasse 48

Windmühle in Lesná

Schloss in Jaroslavice

Museum tschechoslowakischer Festungen in Slup

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Podhradí nad Dyjí

93 km

Greenways Praha – Wien

national

Žlebský rybník. Příčky. Lukov, Malá pole: Spätbarockkirche des Hl. Aegedius, umgebaut im 19. Jh. An der Kirche ein Pranger von 1609. Pod Lukovskou horkou. Čížovský rybník. Horní Břečkov: ursprünglich eine Renaissancekirche des Hl. Kliment von der 2. Hälfte des 16. Jh. Čížov: Ausgangspunkt zum Grenzübergang für Fußgänger und Radfahrer nach Hardegg. Am nördlichen Rand der Gemeinde eine Parkstelle, wo sämtliche KFZ abzustellen sind. Am südlichen Gemeinderand wurde ein Teil der technischen Blockierungen der Grenzzone mit einem Überwachungsturm belassen. Ein Besucher- und Informationszentrum des Nationalparks Podyjí (Thayaland). Kapelle der Schmerzensmaria und der Vierzehn Heiligen Helfer im Spätbarockstil mit jüngeren Adaptationen Pod Větrníkem. Lusthaus: Naturschutzstelle – Märzesbrecher, bzw. Knotenblumenwiese. Überlieferte Gartenbauten Lusthaus im neugotischen Stil, Sibylla im Stil des Klassizismus und ein Obelisk. Lesná, Čírtkova hájovna (Jägerhaus). Lesná: am östlichen Rand der Gemeinde ist eine Windmühle des holländischen Typs erneuert worden, die als Weinstube dient. Motorradmuseum. Eine klassizistische Kirche der Hl. Theresia vom 19. Jh. Wertvolle erhaltengebliebene volkstümliche Bauten. Šumná, Kreuzung. Vranovská přehrada: die Talsperre wurde 1930–33 gebaut, der Damm ist 59,9 m hoch und in der Krone 292 m lang, die Länge des Stausees ist etwa 30 km. Vranov nad Dyjí, Schlosshotel: ursprünglich eine Landesburg zum Schutz der südlichen Grenze, die bereits 1100 belegt ist. Im auslaufenden 17. Jh. auf Barockschloss umgebaut. Die Kirche Himmelfahrt Mariä mit Totenkammer ist im Kern spätromanisch von der Mitte des 13. Jh., umgebaut um 1717. Aus derselben Zeit stammt auch das Pfarrhaus, das an der Wende des 18. und 19. Jh. adaptiert wurde. Auf der felsigen Anhöhe oberhalb der Straße nach Znojmo steht das Kreuz der Gräfin Mniszkova (1846) und oberhalb der ersten Serpentine die Kapelle der Allerheiligsten Dreieinigkeit im Stil des Barocks, Ende des 18. Jh. An der Kirche eine spätromanische Rotunde – Totenkammer des Hl. Andreas, am Platz eine Pestsäule im Stil des Barocks, in demselben Stil die Statue der Madonna hinter der Kirche am alten Friedhof und die des Hl. Jan Nepomuk an der Thayabrücke, ebenso wie die Wassermühle mit steinernem Wehr, das Haus des Schlossgärtners am Spielplatz und sonstige historische Häuser der Kleinstadt. In Zadní Hamry steht die Kapelle der Hl. Helena im Empirestil, unter der alten Schule gibt es umfangreiche Kellerräumlichkeiten. Nordwestlich, nordöstlich sowie südlich vom Schloss gibt es ausgedehnte landschaftliche Waldpark- und Gartengestaltungen. Es wurde daran seit etwa 1700 gearbeitet Podmyče: Barockkapelle der Hl. Margarete, adaptiert im 19. Jh. Auf der Anhöhe oberhalb der Gemeinde eine Danksagung im Stil des Spätbarocks. Einige wertvolle volkstümliche Baute sind erhalten geblieben. Nový Petřín: Kapelle der Jungfer Maria der Helferin vom 19. Jh., klassizisierend. Auch hier sind Volksbauten vom Wert erhalten. Starý Petřín: Kirche der Enthauptung des Hl. Johann des Täufers, Ursprünglich spätromanisch, 1770 umgebaut im Stil des Spätbarocks. Podhradí nad Dyjí: bedeutendes Erholungszentrum. Erhaltengebliebene volkstümliche Bauten von Wert. Bau: Naturschutzgebiet, Felsen oberhalb der Thaya mit xerothermen Pflanzen. Podhradské skály: Naturschutzstelle, Überreste von Buchen- und Tannenbeständen auf Felsen mit wärmeliebender Flora und Fauna. Uherčice: slawische Siedlungsstätte vom 9. Jh. Gegen Ende des 15. Jh. eine gotische Festung, an deren Stelle im auslaufendem 16. Jh. ein Renaissanceschloss erbaut wurde, eines der wertvollsten Baudenkmäler in Mähren. Seine denkmalgerechte Renovierung läuft seit 1996. Ein Garten und Waldpark mit einer Burgruine sowie einem Obelisk mit Arkaden im Stil des Barocks. Einige Wirtschaftsgebäude und Volksbauten von Wert. In der Gemeinde sowie der Umgebung gibt es sehr schöne Bäume und Alleen. Vratěnín: ehemaliges Kloster der Barfüßigen Augustiner, ehemalige Postkutschenstation im Stil des Barocks, am Rande der Gemeinde eine mächtige Eiche. Trasse führt weiter in Richtung Slavonice.


regional

Trasse 411

22 km

Die Trasse führt größtenteils über ehemalige militärische "Signalwege" oder über Straßen der III, Klasse. Überall Asphaltoberfläche.

0 km Nový rybník, Kreuzung. 10,5 km Valtice 18,7 km Poštorná,

411 Grenzübergang

22,0 km Františkův rybník,

Meereshöhe [m]

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Lednice Mikulov - Drasenhofen

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BŘECLAV VALTICE

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Schwierigkeitsgrad: Die Trasse ist mittelmäßig schwierig, stellenweise leichte Abschnitte. Attraktivität der Landschaft: Mittelmäßig attraktiv, in Valtice und Umbebung sehr hübsche Abschnitte. Verkehrszeichen mit Nummer

Poštorná - Reinthal

Nový rybník, Kreuzung: siehe Trasse 41. Sedlec-Kolonie: über Sedlec, siehe Trasse 41. Úvaly: eine Agrar- und Winzergemeinde. Valtice, Grenzübergang. Rajsna, Kreuzung.: ein sehr interessanter Bestand der Heckeneiche. Kolonáda: ein Parkobjekt aus 1814–23, geschmückt mit Statuen und Reliefen. Von der Straße gibt es eine Abzweigung über einen steigenden Feldweg (rote Fußgängermarkierung). Gute Aussicht auf das Lednice-Valtice-Gelände, die Arkaden sind zugänglich. Zur Fahrt Kolonáda – Valtice kann auch ein Abschnitt des ehemaligen Signalwegs mit auße-rordentlich großem Gefälle genutzt werden (über die Mikulover Winzertrasse). Valtice: zwischen 1391–1945 im Besitz der Liechtensteiner, die sowohl die Stadt, als auch die Umgebung langfristig und planmäßig in eine unikale Landschaft europäischer Bedeutung umwandelten. In das tschechische Landesterritorium wurde die Stadt Valtice erst 31. 7. 1920 einverleibt. Denkmalschutzzone. Schloss, ursprünglich eine gotische Burg, vorerst im Stil der Renaissance, zwischen 1643– 1730 im Stil des Barocks umgebaut. Reichlich ausgestattete Innenräume. Der Schlosspark wurde 1727 gegründet. Die Kirche der Himmelfahrt Mariä, sehr wertvoll im Stil des Barocks (1631–71), befindet sich am Hauptplatz. Das Rathaus im Stil der Neurenaissance ist 1887–89 datiert. Die Marianische Pestsäule trägt das Datum 1680 und der historisierende Brunnen 1896. Die Klosterkirche des Hl. Augustin aus dem Jahre 1670. Das Franziskanerkloster ist etwas jünger (1662–68). In einigen Stadteilen gibt es Überreste des Stadtwalls vom 15. bis 16. Jh. Der Neptunsbrunnen (Sklepní Straße) entstammt dem Ende des 18. Jh. Große Weinkeller – Zámecký und Křížový. Am Platz befindet sich eine Ausstellung des nationalen Landwirtschaftsmuseums. In Valtice bekommen Ausbildung Spitzenfachleute auf dem Gebiet der Tafelung und der Verabreichung von Wein – die Sommeliere Boří Dvůr, Kreuzung. Poštorná, Grenzübergang Františkův rybník: Naturschutzgebiet. Edle wasser- und feuchteliebende Pflanzen, Vorkommen geschützter Arten von Vögeln und Amphibien. Františkův rybník, Kreuzung: Kreuzung mit Trasse 42.

Schloss Valtice

Rathaus in Valtice

Kirche der Barmherzigen Brüder, Valtice

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Trasse 481

34,5 km

regional

Die Trasse führt über Waldstraßen oder Straßen niedrigerer Klasse durch eine zum Teil leicht, zum Teil stark wellige Landschaft nördlich von Znojmo. Vorsicht an den Kreuzungen in der Stadt sowie auf der Straße Znojmo – Přímětice, in der Regel mit starkem Verkehrsaufkommen.

0 km Znojmo, Zentrum 7,6 km Hluboké Mašůvky 23,1 km Jevišovice 34,5 km Hostim

481 Biskupice - Pulkov Hostim Škorpión 421

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Schwierigkeitsgrad: Die Trasse steigt allmählich von Znojmo bis zum Böhmisch-Mährischen Hügelland, ist daher in dieser Richtung schwieriger als umgekehrt. Insgesamt besitzt sie allerdings mittleren Schwierigkeitsgrad. Attraktivität der Landschaft: In unmittelbarer Nähe von Znojmo ist die Trasse nicht besonders attraktiv, da sie über viel befahrene Straßen zwischen Feldern führt. Nordwestlich von Jevišovice gibt es jedoch einen langen und recht hübschen Abschnitt über eine asphaltierte Waldstraße. Auch die Kleinstadt Jevišovice mit der Silhouette ihres Schosses, dem renovierten Speicher, dem alten Stausee und dem hübschen Camping wirkt entschieden verlockend. Verkehrszeichen mit Nummer 24

Znojmo, Zentrum: das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum südwestlichen Mährens. Bereits 1190 gründet hier Konrad Otta das Prämonstraterkloster in Louka. Sonstige historische Ereignisse: Es starb hier König Zigmund, wodurch 1437 die Luxemburger Dynastie erlischt. Nach der Schlacht auf dem Weißen Berge in 1628 fand in Znojmo der Landtag statt, wo für Mähren die erneute Landesordnung erklärt wurde, die das Habsburgererbe am tschechischen Thron, die Rekatolisierung und Germanisierung gesetzlich verankerte. Von einer anderen Seite – im 16. Jh. wurden vom Abt des Klosters in Louka als Arznei gegen Pest Gurken eingeführt, die zur Znaimer Spezialität geworden sind. Ein städtisches Denkmalschutzgebiet. Die Altstadt mit krummen Gässchen am spätromanischen Grundriss vom Anfang des 13. Jh., getrennt von der Neustadt durch den größtenteils erhaltenen Stadtwall. Der Radhausturm, erbaut 1445–48, gehört zu den bedeutendsten spätgotischen Bauten hierzulande. Der Untergrund (Eingang Slepičí Trh/Markt Nr.2) vom 13.–17. Jh. wird durch miteinander verbundene mehrstöckige Keller der Bürgerhäuser gebildet. Eine Vielzahl alter Bürgerhäuser. Am ältesten ist das gotische Haus Mikulášská 13 vom Anfang des 14. Jh. Die ehemalige Burg am Felsenriff über dem Tal des Baches Gránice wurde 1710–21 auf ein Barockschloss umgebaut (derzeit Ausstellung des Südmährischen Museums). Auf seinem Gelände befindet sich die Burgrotunde der Hl. Katharina (nationales Kulturdenkmal) mit romanischen Wandgemälden auf Přemyslidische Themen (1134), die ältesten historischen Wandbilder hierzulande. Die tägliche Besucherzahl der Rotunde ist begrenzt. Die gotische Nikolaikirche (Nikolaiplatz) wurde auf romanischem Fundament seit 1338 bis zur 2. Hälfte des 15. Jh. gebaut. Die Wenzelskapelle (Nikolaiplatz) wurde nach 1512 erbaut. Die Kirche der Erhöhung des Hl. Kreuzes (Unterteil der Česká Straße), ursprünglich gotisch, wurde vorerst im Stil der Rehnaisance umgebaut und später barockisiert. Im anliegenden ehemaligen Dominikanerkloster gibt es einen erhaltenen Kreuzgang vom auslaufenden 15. Jh. Die jesuitische Michaeliskirche (Jesuitenplatz). Die Kirche des Hl. Johann des Täufers mit ehemaligem Kapuzinerkloster (Masarykplatz) entstand in der 1. Hälfte des 17. Jh. Kirche der Hl. Elisabeth (Vídeňská Straße), ursprünglich gotisch vom 3. Viertel des 15. Jh., erweitert im Stil des Barocks in der 2. Hälfte des 17. Jh. Im ehemaligen gotischen Minoritenkloster von der Mitte de 13. Jh. (Přemyslovců Straße 6) wurde zwischen 1279–97, nach der Schlacht am Marchfeld, König Přemysl Otakar II. beerdigt. Derzeit Sitz des Südmährischen Museums mit zugänglichen archäologischen, historischen, zoologischen und botanischen Sammlungen. Das ehemalige Prämonstraterkloster in Louka mit der Kirche der Himmelfahrt Mariä und des Hl. Wenzels, gegründet 1190, wurde während der hussitischen Kriege in 1425 zerstört und seit 1748 als ein großzügiger Barockkomplex neugebaut, allerdings infolge der Aufhebung des Klosters in 1784 nie vollendet. Später diente er als Tabakfabrik und dann wurde er in eine Kaserne umgewandelt. Znojmo, Zentrum, obere Kreuzung. Vorsicht, dichter Kfz-Verkehr.

Informationstafel mit Landkarte in Znojmo am Bahnhof

Denkmal von Antonín Vrbka in Znojmo


Trasse 481 Znojmo, Nikolaikirche

Znojmo

Znojmo, Abzweigung Přímětice. Auf der Straße Znojmo – Přímětice gibt es in der Regel dichten Kfz-Verkehr. Přímětice: Kirche der Hl. Margarethe vom Ende des 15. Jh., umgebaut am Anfang des 17. Jh., sowie später. Auf dem Dorfplatz neben dem Hotel N befindet sich ein großer Weinkeller (1740–56) mit Tonnengewölben, erbaut von den Jesuiten in Form eines Kreuzes; Lände der Arme 110 m und 55 m, in der Kreuzung bis 7 m hoch. Individuelle Besuche mit Verköstigungen mit Ausnahme der Zeit zwischen 15. 9.–30. 11. werden vom Hotel M abgesichert, Gruppenbesuche vom Betreiber des Kellers Znovín, Znojmo. In der Gemeinde gibt es einige wertvolle Statuen. Zwei Kreuzungen mit regem Kfz-Verkehr. Hluboké Mašůvky: am südwestlichen Gemeinderand an der Straße in Richtung Znojmo wurde eine befestigte Talsiedlung eines Volkes mit mährischer gemalter Keramik erforscht (4 Tausend Jahre vor Christi), die Mašůvecká Venus ist ein hiesiger Fund. Ursprüngliche Barockkirche d. Heimsuchung Mariä (1680). Kapelle d. Hl. Anna am Dorfplatz vom 1733. Wassermühle des Walztyps aus den 30. Jahren des 20. Jh. (Nr. 43) am Damm des Teiches. Befreiungsdenkmal auf der Anhöhe über der Gemeinde. Plaveč: Schloss, im Kern im Stil der Renaissance. Am Rand des Schossparks eine romanische Rotunde mit Empire Zubauten. Nordöstlich der Gemeinde Waldparkgestaltungen. Rudlice: Denkmal, am Dorfplatz vom 1921, erneuert 1961 zum Andenken an die Gemeinde als Mittelpunkt eines großen Bauernaufstandes in 1821. Rudlické kopce: Naturschutzstelle – steppenartige trocken- und wärmeliebende Pflanzengemeinschaften. Černín: romanische Kirche des Hl Jakobs des ältern vom Anfang des 13. Jh., später umgebaut. Jevišovice: auf einer Landzunge am linken Ufer der Jevišovka gegenüber der Gemeinde ein vorgeschichtlicher Burgwall. Funde aus der jüngsten Schicht werden Jevišovická Kultur genannt. Die ursprüngliche gotische Burg wurde gegen Ende des 16. Jh. auf ein Renais-sance Schloss umgewandelt, allerdings erst 1686 im Stil des Barocks vollendet. Zu jener Zeit war es im Besitz des berühmten Verteidigers von Brünn gegen die Schweden, Radouit de Souches, worüber sein Wappen an der Schlossfront zeugt. Heutzutage ein Depositorum des Mährischen Museums mit zugänglichen Ausstellungen der historischen Entwicklung von Jevišovice, des volkstümlichen Möbels und der Tastenmusikinstrumente. Das Neue Schloss am südöstlichen Stadtrand entstand durch romantische Umgestaltung eines Lusthauses im Stil des Barocks, und zwar in 1879. Die klassizistische Kirche des Hl. Josef, erbaut 1823–30. In ihrer Nähe ein Speicher vom Ende des 16. Jh. mit Barockelementen. Am östlichen Rand der Stausee von Jevišovice, Freibad und Autocamping. Übrigens der älteste Stausee in ganz Mähren, erbaut 1894–97. Höhe des Dammes 25 m. U Lomu. Bukovina: Burgruine von der 2. Hälfte des 13. Jh. Hostim: das ehemalige Renaissanceschloss vom 16. Jh. auf der Stelle einer mittelalterlichen Wasserfestung wurde in der Mitte des 18. Jh. barockisiert. Im Stil des Barocks ist auch die Kirche des Hl. Franziskus Seraphiner von 1569. Auf dem Friedhof Kapelle des Hl. Kreuzes. Die Trasse führt weiter in Richtung Jaroměřice nad Rokytnou und Lipník. Von hieraus kann man über die Trasse 401 nach Třebíč fahren.

Znojmo, Untergrundführungen

Znojmo, Museum

Informationstafel mit Landkarte in Znojmo im Thayatal

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Trasse 5000

28,5 km

0 km Znojmo, Talsperre 3,1 km Der Stausee von Znojmo 7,0 km Králův stolec 14,5 km Podmolí

5000 19,5 km Šobes

örtlich Diese Ringstraße führt die Radfahrer zu einer Menge interessanter Stellen im Nationalpark Podyjí/Thaya. Im Abschnitt Hradiště – Podmolí führt sie über Geländewege, oft mit großem Gefälle. Von Podmolí zum Weinberg Šobes gibt es eine Asphaltstraße. Bei Šobes Vorsicht, es geht steil nach oben und nach unten, mit Verjüngungen und einer beträchtlich ungeraden Wegoberfläche. Bei Havraníky und aus Popice bei Znojmo führt die Trasse über Geländewege und Pfade. Allerdings sind alle für Terrainräder gut befahrbar.

28,5 km Znojmo, Talsperre

Jevišovka Větrník 510 Deblínek 356

Čížov - Hardegg

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Schwierigkeitsgrad: Die Trasse hat mittlere Schwierigkeit, allerdings einige recht schwierige steile Stellen insbesondere im Terrain bei Králův stolec oder an beiden Thayaufern am Šobes. Attraktivität der Landschaft: Die Trasse gehört zu den schönsten, die es in der Südmährischen Region gibt, und kann als sehr attraktiv bewertet werden. Wirkungsvoll sind insbesondere die Aussichten ins Thayatal von Králův stolec oder über Šobes. Zur Attraktivität tragen auch die Aussichten in die Weinberge oder die Felsen oberhalb der Thaya bei. Streifenmarkierung (blau)

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Hänge am Šobes

Znojmo, Talsperre: über die Stadt siehe Trasse 481. Der Stausee von Znojmo: erbaut 1962–66. Ein Trinkwasserbecken für die Stadt, der auch zum Ausgleich von Spitzendurchflüssen vom Wasserwerk an der Vranover Talsperre dient. Länge etwa 5 km, größte Tiefe 17 m. Gránické údolí (Tal von Gránice). Hradiště: ursprünglich ein Großmährischer Burgwall über dem Zusammenfluss der Thaya mit dem Granicer Bach. Am Anfang des 13. Jh. wurde hier eine romanische Kirche des Hl. Hippolyts erbaut. Propstei im Stil des Barocks aus der Mitte des 17. Jh. Oberhalb des Granicertals eine Barockkapelle und ein Kreuzweg. Von der Befestigung der Gemeinde ist am südwestlichen Rand ein mittelalterlicher Steinwall mit Tor vom 17. Jh. erhalten geblieben. Terrassen von Hradiště: Überreste mittelalterlicher Baum- und Weingärten auf Felsenstufen oberhalb des Wasserstaus von Znojmo und der Mündung des Baches Gránice in die Thaya. Králův stolec (Königsthron): Aussichtspunkt oberhalb der Thaya, mit Holzaltan. Die Ableitung des Namens vom Umstand, dass von dieser Stelle angeblich in 1683 der polnische König Jan III. Sobieski den Übergang seines Heeres über die Thaya auf dem Feldzug zur Hilfe des belagerten Wiens beobachtet haben soll, ist eher unwahrscheinlich. Die Waldterrassen in der Nähe sind ehemalige Weinberge. Čertův mlýn (Teufelsmühle). In der Umgebung gefährliche Auf- und Abfahrten. Podmolí, am Teich: Kapelle d. Jungfer Maria im Spätbarockstil (1753). Am Gemeinderand eine gemauerte Danksagung von 1796. Wertvolle volkstümliche Bauten. U Milíře. Dlouhý les. Steile Neigung der Straße unter Šobes. Šobes: ein Felskamm im tief eingeschnittenen Mäander der Thaya. Vom Weg über den Kamm der Landzunge gibt es schöne Aussichten auf beide Seiten in das Tal. An den südlichen Hängen erlesene Weinberge des Znovín Znojmo, wo in der Zeit vom 15. 6. bis 31. 9. eine Besichtigung und Verköstigung, bzw. Einkauf von hiesigem Wein im Verbund angeboten wird. Vorsicht, verjüngte Stelle unter Šobes, dazu steiler und ungerader Weg. Pod Šobesem. Baštův mlýn (Mühle): steil auf/ab. Havranické vřesoviště (Heide von Havranice): die größte Heide im Nationalpark Podyjí, wo buschförmige Inseln mit Erika und Ginster überwiegen.. Havraníky, Kiosk: Kirche des Hl. Linhart klassizistisch, erstes Viertel des 19. Jh. In der Gemeinde überwiegend Bildhauerwerke im Stil des Barocks und sonstige kleinere historische Bauten. Wertvolle volkstümliche Bauten, insbesondere Weinkeller. Am nördlichen Rand der Gemeinde ist neben der Trasse wahrend der Saison ein Stand mit Weinverköstigung eröffnet. Von hieraus sehr schöne Aussichten in die Weinberge sowie in die Dyjskosvratecká Talebene. Popice: Die im Kern frühgotische Kirche des Hl. Zigmund aus der 2. Hälfte des 13. Jh. wurde im 17. Jh. umgebaut. An der Kirche ein Pfarrhaus aus der 1. Hälfte des 18. Jh., die seinerzeit dem Kreuzorden gehörte, und eine des Hl. Florian. Geburtsort des Schriftstellers Charles Sealsfield, mit Eigennamen Karl Postl, der wegen seiner Kritik des bachschen Absolutismus nach Amerika flüchten musste, wo er mehrere Bücher schrieb, u.a. über das Leiden der nordamerikanischer Indianer (Gedenktafel an seinem Geburtshaus). Südwestlich von der Gemeinde, am Rand der Havranicka Heide eine Kapelle der Schmerzensmaria von 1816 zum Andenken der Pest, die hier 1620 zu Ende ging. Die Kapelle wurde 1993 erneuert. Eine Winzergemeinde, wertvolle volkstümliche Bauten, insbesondere Weinkeller. Konice: Kirche des Hl Jakob des Größeren ist neugotisch, datiert 1909. Ein interessantes Pfarrhaus und am Dorfrand ein Friedhof in historisierender Auffassung. Am Kataster der Gemeinde vorwiegend Skulpturen aus dem Zeitalter des Barocks und sonstige kleine historische Bauten. Ein Winzerdorf, wertvolle volkstümliche Bauten, vorwiegend Weinkeller. Kraví hora: Heide mit typischer Vegetation. Znojmo, Talsperre: zur Stadt siehe Trasse 481.


örtlich Diese Trasse dient als Verbindungsweg zwischen Brno, bzw. der Fernstrecke Nr. 4 und dem Lednice-Valtice-Gelände. Sie führt über Straßen der III. Klasse mit mehreren Aussichten auf Pálava (Pollauer Berge) sowie die Novomlýnské Stauseen, und im Abschnitt Bulhary-Lednice über eine Asphaltstraße durch den Auwald.

Trasse 5043

27 km

0 km Pouzdřany 8,2 km Strachotín 10,5 km Dolní Věstonice 13,3 km Pavlov, nördliche Kreuzung.

5043 21,3 km Bulhary

27,0 km Lednice

Velké Němčice

Děvičky

Vranovice Přední kout 410

HUSTOPEČE

Dolní Věstonice

Děvín 550

Nové Mlýny

Zaječí Přítlucká h. 292

CHKO PÁLAVA

MIKULOV Vysoký roh 310

Lednice

Mikulov - Drasenhofen Mlýnský r.

Nesyt

Staré hory 302

Meereshöhe [m]

Vranovice: siehe Trasse 4. Pouzdřanská Steppe: Naturschutzgebiet, Rasensteppe auf steilen Abhängen mit kalkhaltigem Sandstein als Untergrund, bedeckt mit Gras und wärmeliebenden Pflanzen, mit bedeutenden Arten von Steppeninsekten. Am Rand des Waldes Kolba hat sich eine typische südmährische Waldsteppe mit Flaumeichengruppen entwickelt. Věstonická nádrž (Stausee): Naturschutzgebiet ebenso wie der Stausee Střední Novomlýnská nádrž, künstliches Wasserwerk, Dämme von allen Seiten, einige künstliche sowie natürliche Inseln und Halbinseln. Auf einer der Inseln steht die Kirche von Mušov, ein bedeutsamer, im Kern romanischer Bau vom 13. Jh. Eine wichtige Niststelle von Wasservögeln und Haltestelle beim Vögelzug. Dolní Věstonice: in der Nähe der Gemeinde wurde eine weltberühmte Siedlung von Mamutenjägern aus der älteren Steinzeit entdeckt. An der Straße nach Pavlov fünf solche Siedlungen, die vorerst Prof. K. Absolon erforschte, später Doz. B. Klíma und weitere (Überreste einiger Schutzhütten mit eingetieftem Boden, abgedeckt mit Ledern, ein Hockergerippe einer etwa vierzigjährigen Frau, Funde steinerner Werkzeuge und Dekorationen; die Statuette der Venus von Věstonice wurde hier 1925 gefunden). In der Wand einer ehemaligen Ziegelfabrik wurde am östlichen Rand der Gemeinde ein Profil entdeckt, genannt „Kalender der Epochen“ mit bedeutsamen geologischen, archäologischen sowie paläontologischen Funden. Im Barockgebäude des ehemaligen Rathauses vom 1. Viertel des 18. Jh. eine archäologische Ausstellung. Die gotische Michaeliskirche aus der Zeit um 1400. Mehrere wertvolle Renaissance- und Barockhäuser (Nr. 4, 5, 92 u.a.) sowie malerische Weinkeller. Děvín: nationales Naturschutzgebiet. Der größte und bedeutendste Teil des geschützten Landschaftsgebietes Pálava. Betretbar lediglich über markierte Wege und den Lernsteg. Vom Fuß des Hügels gibt es von allen Seiten steile Aufgänge, das Radfahren über den Kamm ist verboten. Děvín mit seinem flachen Gipfel ist der mächtigste von allen Hügeln der Pollauer Berge. Unter seinen nördlichen Abhängen steigen die Wände weißer Kalksteinwände empor. Es gibt hier die typische Pollauer Flora, bekannt insbesondere durch die farbigen Teppiche der niedrigen Schwertlilie/Iris. An den nördlichen und westlichen Felsrissen gibt es seltene Bergvegetation mit Großblüten Sandkraut (das einzige Vorkommen hierzulande), mit Rispen Steinbrech, Blaugraß und sonstigen kalkliebenden Pflanzen. Es gibt hier auch seltene Arten aus der tierischen Welt, wie die Gottesanbeterin oder die grüne Eidechse und es nisten hier z.B. die Turmschwalben. Dívčí hrad (Děvičky): Dominante dieses Bergmassivs. Ursprünglich eine Landesburg an der Grenze vom 14. Jh., der letzte Umbau in der 2. Hälfte des 16. Jh. Im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden schwer beschädigt, später diente sie als Wachbefestigung, im 19. Jh. verlassen. Faszinierende Sicht in die Ferne. Einfahrt mit Fahrrad verboten. Pavlov, nördliche Kreuzung.: volkstümliche Architektur unter Denkmalschutz, besonders am Dorfplatz und in der Česká Straße. Winzerhäuser im Stil der Renaissance und des Barocks, mit Kernen in der Regel vom 16.–17. Jh. Frühbarockkirche der Hl. Barbara (1658). Barockfriedhof. Nördlich der Gemeinde wurde in den 50er und 60er Jahren des 20. Jh. eine Siedlung der Mamuthenjäger erforscht. Nové Mlýny: in der Nähe befindet sich der Damm des unteren Stausees Novomlýnska mit Kraftwerk, an der Stelle der ehemaligen Fähre ein Denkmal, das auf das traurige Ereignis von 1936 erinnert (bei einem Schulausflug bei Hochwasser ertranken hier 31 Kinder aus Rakvice). An den Ufern des Stausees gibt es Bademöglichkeiten und Gelegenheit zum Fischfang. Das nördliche Ufer ist zwar begrenzt mit Fahrrad befahrbar, allerdings nicht besonders empfehlenswert (beschädigte Platten, waldlose Landschaft, die eher monotone Regulierung des Ufers mit Beton bzw. Stein). Bulhary: Winzerdorf. Ursprünglich spätgotische Kirche des Hl. Aegidius (1582), barockisiert 1769. Lednice: siehe Trasse 41.

Valtice - Schrattenberg

VALTICE

240 220 200 180 160 140 120 100

0

5

10

15

20

25

30 [km]

Schwierigkeitsgrad: Eine leichte Trasse. Fast durchwegs in der Ebene oder nur kurze Neigungen. Attraktivität der Landschaft: Hierzu gibt es zweierlei Blickwinkel, da die Trasse größtenteils entlang des unteren Beckens des Stausees Novomlýnská führt. Sowohl Fischer, als auch Liebhaber von Wassersporten halten die Stauseen für schön und nützlich, Liebhaber der Natur und Ökologen sind eher dagegen. Allerdings gibt es Einigung bei der Bewertung des Abschnittes Bulhar – Lednice. Der führt nämlich über eine alte Asphaltstraße durch einen hübschen Auwald und wird daher für recht attraktiv gehalten. Das hohe Maß an Attraktivität wird noch durch die Möglichkeit unterstrichen, das bekannte Museum in Dolní Věstonice mit vorgeschichtlichen Denkwürdigkeiten zu besuchen. Verkehrszeichen mit Nummer

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Übersicht der im Rahmen des Projektes "Radfahrer willkommen" zertifizierten Objekte

Adamov, Hotel Pod Horkou, Pod Horkou 5, 67904, +420516446329, Unterkunftseinrichtungen Blučina, Restaurace Xaver – ubytování, Havlíčkova 99, 66456, +420547235075, stravas@volny.cz, www.pivoxaver.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Boskovice, Sokrates Golf a country club, Kořenec 152, 68001, +420516467504, info@sokrates-golf.cz, www.sokrates-golf.cz, Verpflegungseinrichtungen Boskovice, Westernové městečko Boskovice, Komenského 50, 68001, +420737000000, wildwest@wildwest.cz, www.wildwest.cz, Unterkunftseinrichtungen

Brno, Orea Hotel Santon, Přístavní 38, 63500, +420546221536, santon@voronez.cz, www.voronez.cz, Unterkunftseinrichtungen Brno, Restaurace Panorama, Přístavní 38, 63500, +420546221536, santon@voronez.cz, www.santon.cz, Verpflegungseinrichtungen Brno, Pension Anitka, Fedrova 2, 62100, +420541229639, anitkapension@seznam.cz, home.tiscali.cz/anitka/, Unterkunftseinrichtungen Brno, Pohoda Club restaurace, Údolí oddechu 1145, 63500, +420546212478, penzionpohoda@iol.cz, www.penzionpohoda.net, Verpflegungseinrichtungen Brno, Hotel Kozí Horka, Kozí Horka 75E, 63500, +420546221340, info@hotelkozihorka.cz, hotelkozihorka.cz, Unterkunftseinrichtungen Břeclav, Autokempink Břeclav, družstvo, Pod zámkem 3096, 69002, +420519370413, autokempbv@seznam.cz, www.autokemp.breclav.net, Camping Břeclav, Lodní doprava Břeclav, Haškova 2706, 69002, +420519355110, lodnidoprava@alba.cz, www.lodnidoprava.com, Touristisches Ziel Bučovice, Státní zámek Bučovice, Zámek 1, 68501, +420517383135, kastelan@bucovice-zamek.cz, www.bucovice-zamek.cz, Touristisches Ziel Bzenec, Restaurace Sokolovna, Horní náměstí 17, 69681, +420518384203, motorest.samota@seznam.cz, Verpflegungseinrichtungen Čejkovice, Hotel-Penzion Albor, Masarykova 309, 69615, +420518362333, hotel@albor.cz, www.albor.cz, Unterkunftseinrichtungen Čížov, Návštěvnické středisko NP Podýjí, Čížov, 67102, +420515291630, info@nppodyji.cz, www.nppodyji.cz, Touristisches Ziel Deblín, Ve dvoře – ubytování v soukromí, Deblín 69, 66475, +420549430230, marieweiglova@aol.com, Unterkunftseinrichtungen Dolní Kounice, Hotel Princ – restaurace, nám. Míru 2, 66464, +420546421977, hotelprinc@volny.cz, www.chalcedon.cz, Verpflegungseinrichtungen Drnholec, Hotel Drnholec, Náměstí Svobody 5/8, 69183, +420519519307, booking@hoteldrnholec.cz, www.hoteldrnholec.cz, Unterkunftseinrichtungen Dubňany, Penzion Vinařský dům, Hodonínská 306, 69603, +420777901711, kobern@seznam.cz, www.kobern.cz, Unterkunftseinrichtungen Hnanice, Hotel Happy Star, Hnanice 111, 66902, +420515210300, info@hotelhappystar, www.hotelhappystar.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Hodonín, Novagame Sport bar, Dolní Valy, 69501, +420518345252, novagame@centrum.cz, Verpflegungseinrichtungen Hodonín, Hotel Panon, Koupelní 4, 69501, +420518341243-7, info@hotelpanon.cz, www.hotelpanon.cz, Unterkunftseinrichtungen Holíč, Chess Club Cafe, Námestie Mieru 11, 90851, +421346602839, chessclubcafe@chessclubcafe.sk, www.chessclubcafe.sk, Verpflegungseinrichtungen Holštejn, Hostinec Pod Hradem, Holštejn 1, 67906, +420516435448, Verpflegungseinrichtungen Hustopeče, Stálá vinařská expozice, Dukelské náměstí 23, 69301, +420519413792, sve@hustopece-city.cz, www.hustopece-city.cz,Touristisches Ziel Hustopeče, Formanka Hustopeče, Šafaříkova 448/21, 69301, +420519411124, info@formankahustopece.cz, www.formankahustopece.cz, Verpflegungseinrichtungen Chudčice, Restaurace U Pavlíčků, Chudčice 98, 66471, +420549420406, Verpflegungseinrichtungen Chvalovice, Sportovní areál, Chvalovice 96, 66902, +420515230129, chvalovice@seznam.cz, www.chvalovice.cz, Camping Ivančice, Penzion Ámos, Komenského náměstí 14, 66491, +420546413192, csbanes@quick.cz, penzion.amos.cz, Unterkunftseinrichtungen Ivančice, Hotel Besední dům, Tesařovo nám. 1, 66491, +420546434019, besednidumivancice@volny.cz, www.besednidumivancice.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Ivančice, Restaurace Cha-Cha, Kounická 26, 66491, +420775225525, mirek@chacha.cz, www.chacha.cz, Verpflegungseinrichtungen Ivančice-Hrubšice, Rekreační středisko pod Templštýnem, Hrubšice 19, 66491, +420723216107, gruntoradj@seznam.cz, letnistredisko.brnensko.com, Unterkunftseinrichtungen Ivančice-Hrubšice, Penzion-Zámek Hrubšice, Hrubšice 14, 66491, +420602501402, zamek.hrubsice@cbox.cz, Unterkunftseinrichtungen Ivančice-Hrubšice, Zámecká restaurace, Hrubšice 14, 66491, +420602501402, zamek.hrubsice@cbox.cz, Verpflegungseinrichtungen Jamné, Hostinec U Vlachů, Jamné 30, 66601, +420549427001, info@hostinecuvlachu.cz, www.hostinecuvlachu.cz, Verpflegungseinrichtungen Jaroslavice, Motorest Estetika, Jaroslavice 607,67128,+420739088856, info24@yaho.com, www.motorest-estetika.tk, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen

Jaroslavice, Motorest Estetika – kemp, Jezuitská 5, 67128, +420739088856, info24@yaho.com, www.motorest-estetika.tk, Camping Jedovnice, Hotel Riviera, Jedovnice 614, 67906, +420516442839, riviera@hotelriviera.cz, www.hotelriviera.cz, Unterkunftseinrichtungen Jedovnice, Autokemp Olšovec, Jedovnice, 67906, +420516442216, kemp@olsovec.cz, www.olsovec.cz, Camping Jedovnice, Restaurace Olšovec, Havlíčkovo náměstí 3, 67906, +420516442185, Verpflegungseinrichtungen Konice, Student-X-club, Konice 116, 66922, +420728310589,60, studentxclub@seznam.cz, Unterkunftseinrichtungen Kostelec, Penzion Pod lipami, Kostelec 148, 69651, +420518615521, m.gazarek@seznam.cz, www.penzion.com/podlipami, Unterkunftseinrichtungen Kotvrdovice, Penzion U Surfu, Kotvrdovice 41, 67907, +420516417634, surf@surf.cz, www.surf.cz, Unterkunftseinrichtungen Křtiny, Hotel Santini, Křtiny 20, 67905, +420736485252, info@hotelsantini.cz, www.hotelsantini.cz, Unterkunftseinrichtungen Kunštát, Penzion U Zámku, Fr. Halase 135, 67972, +420516462022, Unterkunftseinrichtungen Kunštát, Penzion U sochy, Fr. Halase 258, 67972, +420516462440, popelka.z@seznam.cz, www.rudka.cz, Unterkunftseinrichtungen Kyjov, Restaurace Nový svět, Tyršova 167, 69701, +420518612119, restaurace.novysvet@tiscali.cz, Verpflegungseinrichtungen Lažánky, Hotel Vyhlídka, Lažánky 91, 66471, +420549421430, info@riesner.cz, www.riesner.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Lednice, Penzion Jordán, Malinovského 90, 69144, +420519340285, info@pensionjordan.com, www.pensionjordan.com, Unterkunftseinrichtungen Lednice, My hotel, 21. dubna 657, 69144, +420519340130, info@myhotel.cz, www.myhotel.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Lednice, Plavby lodí zámeckým areálem, 21. dubna 3, 69144, +420603516358, info@1plavebni.cz, www.1pavebni.cz, Touristisches Ziel Lednice, Garni Hotel 1. Plavební, 21. dubna 3, 69144, +420519340619, info@hotel-lednice.cz, www.hotel-lednice.cz, Unterkunftseinrichtungen Lelekovice, Grill bar & Pizzeria u Kalvodů, Úvoz 391, 66431, +420541232415, mkalvoda@seznam.cz, www.pizza-ukalvodu.cz, Verpflegungseinrichtungen Letovice, Hotel Koupaliště, U Koupaliště 10/82, 67961, +420 516528630, korcak@hotel-koupaliste.cz, www.hotel-koupaliste.cz, Unterkunftseinrichtungen Letovice, Penzion Havírna, Jevíčská 41, 67961, +420516475361, www.stripky.cz/havirna, Unterkunftseinrichtungen Lomnice u Tišnova, Rodinný pension Zámecký mlýn, Nový Svět 158, 67923, +420777223667, pozdena@novy-svet.cz, www.novy-svet.cz, Unterkunftseinrichtungen Lomnice u Tišnova, Osvěžovna u Lojzičky, Nový Svět 158, 67923, +420777223667, osvezovna@novy-svet.cz, www.novy-svet.cz, Verpflegungseinrichtungen Lukov, Penzion U Hrádku, Lukov 25, 66902, +420603757990, info@penzionuhradku.cz, www.penzionuhradku.cz, Unterkunftseinrichtungen Lukov, Cyklokemp, Lukov 76, 66902, +420776666650, cyklokemp@hostinecuvsetecku.cz, www.hostinecuvsetecku.cz, Camping Lukov, Hostinec u Všetečků, Lukov 76, 66902, +420776666650, hostinec@hostinecuvsetecku.cz, www.hostinecuvsetecku.cz, Verpflegungseinrichtungen Mikulov, Motorest MBZM, K Vápence 609, 69201, +420519511672, hotel@mbzm.cz, www.mbzm.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Mikulov, Motorest Mikulov, K Vápence 69, 69002, +420519512700, provozni@motorestmikulov.cz, www.motorestmikulov.cz, Unterkunftseinrichtungen Mikulov, Sklep Novosedly-Víno Marcinčák, Vinařská 6, 69201, +420736489351, vino@marcincak.cz, www.marcincak.cz, Touristisches Ziel

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Mikulov, Penzion Zelený strom, Vídeňská 49, 69201, +420519510246, zeleny.strom@centrum.cz, www.zeleny-strom.unas.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Modřice, Pension Fino-Club, U hřiště 737, 66442, +420547216711, finoclub@post.cz, www.finobrno.cz, Unterkunftseinrichtungen Mutěnice, Penzion San Marco, Vinařská 715, 69611, +420777243423, marek.zimolka@tiscali.cz, www.penzion-mutenice.cz, Unterkunftseinrichtungen Nosislav-Boudky, Pension Angelika, Boudky 129, 69163, +420547231118, pension.garden@seznam.cz, www.pension-garden.cz, Unterkunftseinrichtungen Novosedly, Vinařský dvůr Starý sklep, Novosedly 5, 69182, +420775127732, vinarskydvur@vinarstvi-kovacs.cz, www.vinarstvi-kovacs.cz, Verpflegungseinrichtungen Nový Šaldorf, Penzion Váš sklep, Nový Šaldorf 76/s, 67102, +420777575634, vassklep@centrum.cz, www.vassklep.cz, Unterkunftseinrichtungen Nový Šaldorf, Pension Blanka, Nový Šaldorf 164, 67181, +420515227935, www.pension-blanka.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Olešnice, Ubytování Na Habeši, Křtěnovská 164, 67974, +420516463430, kovomont.js@seznam.cz, www.olesnice.cz/kovomont, Unterkunftseinrichtungen Oslnovice, Penzion Dyje, Chmelnice 42, 64109, +420603238055, info@penziondyje.cz, www.penziondyje.cz, Unterkunftseinrichtungen Ostrovačice, Camp Alpa, Osvobození 109, 66481, +420728066609, sitar@campalpa.cz, www.campalpa.cz, Camping Pasohlávky, RZ Turist, Za Kostelem 213, 69122, +420519427712, ubytovani@rzturist.cz, www.rzturist.cz, Unterkunftseinrichtungen Pasohlávky, ATC Merkur, ATC Merkur, 69122, +420519427714, camp@pasohlavky.cz, www.pasohlavky.cz, Camping Přímětice, Hotel N, Přímětice 62, 66904, +420515227222, manager@hoteln.cz, www.hoteln.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Rajhrad, Hospoda U Supa, Opatovická 20, 66461, +420606120523, lenka.jelinkova@nowaco.cz, www.pensionhotel.cz, Verpflegungseinrichtungen Rajhrad u Brna, Pension Garden, Masarykova 229, 66461, +420547230063, pension.garden@seznam.cz, pension-garden.cz, Unterkunftseinrichtungen Ratíškovice, Restaurace Na mlýně, Ratíškovice 1092, 69602, +420518367390, jirka.fanta@seznam.cz, www.namlyne.com, Verpflegungseinrichtungen Rebešovice, Zámecká restaurace, Zámecká 12, 66461, +420777632786, Verpflegungseinrichtungen Sloup v Moravském krasu, Hotel Broušek, Sloup v Moravském krasu 108, 67913, +420516435307, www.hotelbrousek.me.cz, Unterkunftseinrichtungen Sloup v Moravském krasu, Rekreační středisko Čermák, Sloup v Moravském krasu 140, 67913, +420516435328, www.rscermak.cz, Unterkunftseinrichtungen Sloup v Moravském krasu, Hotel Stará škola, Sloup v Moravském krasu 30, 67913, +420516435489, www.staraskola.cz, Unterkunftseinrichtungen Strachotín, Autocamp Free Star Strachotín, Za Kostelem, 69201, +420608830887, autocamp.freestar@seznam.cz, www.freestar.cz, Camping Strážnice, Muzeum vesnice jihovýchodní Moravy, Zámek 672, 69662, +420518306611, info@nulk.cz, www.nulk.cz, Touristisches Ziel Svatobořice-Mistřín, Penzion U Šťastnych, Vyhnálov 673/7, 69604, +420518620343, ustastnych@seznam.cz, www.ustastnych.cz, Unterkunftseinrichtungen Šanov, Sportcentrum, Komenského 358, 67168, +420515508548, info@sportcentrum-sanov.cz, www.sportcentrum-sanov.cz, Unterkunftseinrichtungen Šardice, Restaurace U Orla, Šardice 3, 69613, +420518624614, Verpflegungseinrichtungen Šatov, Znovín Znojmo, stánek Staré vinice, Šatov 404, 67122, +420515266620, znovin@znovin, www.znovin.cz, Touristisches Ziel Šatov, Znovín Znojmo, návštěvnické centrum Loucký klášter, Šatov 404, 67122, +420515266620, znovin@znovin, www.znovin.cz, Touristisches Ziel Šatov, Znovín Znojmo, stánek Šobes, Šatov 404, 67122, +420515266620, znovin@znovin, www.znovin.cz, Touristisches Ziel Šatov, Moravský sklípek, Šatov 337, 67122, +420515232218, jiridocekal@quick.cz, www.znovin.cz, Verpflegungseinrichtungen Štítary, Camp Pláž – Vranovská přehrada, Štítary 149, 67102, +420515291291, info@camp-plaz.cz, www.camp-plaz.cz, Camping Tišnov, Hotel Květnice, nám. Míru 120, 66601, +420549410370, hotel.kvetnice@cbox.cz, hotel.tisnov.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Tišnov, Penzion Červený mlýn, Červený mlýn 170, 66601, +420549410461, posta@cervenymlyntisnov.cz, www.cervenymlyntisnov.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Tišnov, Restaurace pod Klucaninou, Horova 958, 66601, +420549415322, restaurace@restauracepodklucaninou.cz, www.restauracepodklucaninou.cz, Verpflegungseinrichtungen Valtice, Penzion Moravský sommelier, Lipová 383, 69142, +420519352853, rywine@rywine.cz, www.rywine.cz, Unterkunftseinrichtungen Velké Bílovice, Penzion U hroznu, náměstí Osvoboditelů, 69102, +420777207440, info@uhroznu.cz, www.uhroznu.cz, Unterkunftseinrichtungen Velké Opatovice, Restaurace s ubytováním „HO JAKOBE“, Nádražní 239, 67963, +420603809867, Unterkunftseinrichtungen Velké Pavlovice, U Hiclů, Tovární 14, 69106, +420519428483, hicl.josef@tiscali.cz, www.uhiclu.cz, Unterkunftseinrichtungen Velké Pavlovice, Restaurace Vinopa, Hlavní 666, 69106, +420776644898, dalibor.prudek@seznam.cz, Verpflegungseinrichtungen Velké Pavlovice, Vinium a.s. – výroba vína, Hlavní 666, 69106, +420519413141, vinium@vinium.cz, www.vinium.cz, Touristisches Ziel Veverská Bitýška, Restaurace Omega, Zabíteší 743, 66471, +420549420319, jzavrel@seznam.cz, omega.unas.cz, Verpflegungseinrichtungen Veverská Bitýška, Hospoda u Kocourků, Na Městečku 115, 66471, +420549420533, Susan1@volny.cz, Verpflegungseinrichtungen Veverská Bitýška, Jarošův mlýn, Na Bílém potoce 89, 66471, +420549421444, info@jarosuvmlyn.cz, www.jarosuvmlyn.cz, Touristisches Ziel Vísky u Letovic, Agrocentrum Ohrada, Vísky u Letovic 44, 67933, +420516475830, info@ohrada.cz, www.ohrada.cz, Unterkunftseinrichtungen Višňové, Cyklopenzion Višňové, Višňové 22, 67138, +420515339130, obec.visnove@worldoline.cz, visnove.euweb.cz, Unterkunftseinrichtungen Vojkovice, Motel Vojkovice, Hlavní 51, 66701, +420547231300, info@motelvojkovice.cz, www.motelvojkovice.cz, Unterkunftseinrichtungen Vracov, Restaurace U Petra, náměstí Míru 205, 69642, +420518629247, niesner@tiscali.cz, Verpflegungseinrichtungen Vracov, Vinotéka U svatého Vavřinca, Náměstí míru 209, 69642, +420518323307, vo.karbula@seznam.cz, www.anejenvino.cz, Touristisches Ziel Vranov nad Dyjí, Penzion Relax, Vranov nad Dyjí 243, 67103, +420723560485, relax@vranovnaddyji.cz, www.vranovnaddyji.cz, Unterkunftseinrichtungen Vranov u Brna, Penzion Gallus, Vranov u Brna 292, 66432, +420541239423, info@penzion-gallus.cz, www.penzion-gallus.cz, Unterkunftseinrichtungen Vranov u Brna, Restaurace penzionu Gallus, Vranov u Brna 292, 66432, +420541239423, info@penzion-gallus.cz, www.penzion-gallus.cz, Verpflegungseinrichtungen Vranov u Brna, Pension Na Gruntě, Vranov 70, 66432, +420604727953, nagrunte@vranov.cz, www.vranov.cz/nagrunte, Unterkunftseinrichtungen Vranovská Ves, Hotel Club, Vranovská Ves 38, 67151, +420515258538, hotelclub@iol.cz, www.hotelclub.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Vrbovec, Informační centrum s vinotékou Ampelos, Vrbovec 274, 67124, +420777768751, info@ampelos.cz, www.ampelos.cz, Touristisches Ziel Vyškov, Turistické a informační centrum Vyškov, Masarykovo nám. 1, 68201, +420517301310, www.vyskov-mesto.cz, Touristisches Ziel Zakřany, Restaurace Kamenka, Zakřany 72, 66484, +420546431528, soreka@restauracekamenka.cz, www.restauracekamenka.cz, Verpflegungseinrichtungen Zastávka u Brna, Hotel Hornický dům, 1. máje 5, 66484, +420546420363, h.h.d.@seznam.cz, pensionhotel.cz/hotel-zastavka-u-brnahotelhornickydum-cesko-hotely-a00131115.html, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Znojmo, Penzion Jesuitská, Jezuitská 5, 66904, +420515221440, info@jesuitska.cz, www.jesuitska.cz, Unterkunftseinrichtungen Znojmo, Hotel Dukla, Holandská 30, 66904, +420515227320, blazicek@hotel-dukla.cz, www.hotel-dukla.cz, Unterkunfts- und Verpflegungseinrichtungen Židlochovice, Pension Pavir – restaurace, Masarykova 109, 66701, +420547238937, info@pavir.cz, www.pavir.cz, Verpflegungseinrichtungen


Herausgegeben von der Südmährischen Region – KrÚ Žerotínovo nám. 3/5, 601 82 Brno, Tel.: 541 651 111, fax: 541 651 209, e-mail: podatelna@kr-jihomoravsky.cz, www.kr-jihomoravsky.cz, www.jizni-morava.cz www.cyklo-jizni-morava.cz,www.radfahren-landesbezirk-sudmahren.com, www.cycling-southern-moravia-region.com

Folgende Landkartenunterlagen wurden genutzt: ©Český úřad zeměměřický a katastrální, GIS©Jihomoravský kraj 2007, ©MO ČR/HÚVG, 2003. Bearbeiter: Gity Nettrade, spol. s r. o., VARS BRNO a.s., CCB, spol. s r. o., Jan Harmata, Jihomoravský kraj – Krajský úřad. Übersetzung: Mgr. Pavla Váňová Herausgegeben im Oktober 2007. Redaktionsschluss 3. 10. 2007. Auflage 1 500 Stück. Fotoquellen: Správa Národního parku Podyjí, Správa CHKO Moravský kras, Městský úřad Hodonín, Turistické informační centrum Valtice, Odbor regionálního rozvoje Jihomoravského kraje, Czechtourism, Martin Janoška, Jindřich Hnízdo, František Vaške, Zora Harmatová, Michal Juránek, Kateřina Špičková, Michal Neumann, Pavel Doucek, Marie Filakovská Umschlagsfoto: Petr Lazárek, 17. listopadu 28, 669 02, Znojmo


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