PK 17.03.2013 SPD Demokrator

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LOKALES Preitsameter vereidigt Scheyern (hsg) Seine Eidesformel hat Bernhard Preitsameter (kleines Foto) aus Durchschlacht in der Scheyerer Gemeinderatssitzung gesprochen. Das neue Ratsmitglied nimmt den Platz des aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen Heinz Raith für die Wählergruppe Gemeinde Scheyern ein. Dessen Tätigkeit im Bau- und Umweltausschuss übernimmt künftig Hans-Herbert Mooser. Preitsameter wird wie sein Vorgänger der Vertreter von Mooser im Haupt- und Finanzausschuss. Außerdem vertritt er Benedikt Steger im Rechnungsprüfungs-Ausschuss und widmet sich nicht zuletzt als Verbandsrat der Grund- und Mittelschule.

Marathonlauf für Tafel Vohburg (zoe) Punkt 12 Uhr machte sich vor kurzem ein Häufchen Unerschrockener Läufer der LG Marathon Vohburg vom Stadtplatz aus auf die 42,7 km lange Strecke des zweiten Vohburger Marathon-Laufes. Diese führte unter anderem von Vohburg aus durch die Ortsteile Irsching, Knodorf, Rockolding, Dünzing, Oberhartheim und Menning. Der als Spendenlauf ausgeschriebene Marathon, bei dem die Freude am Laufsport im Vordergrund steht, hat erfreulicherweise seine Anmeldezahlen verdoppelt. Organisator Robert Graf konnte deshalb im Beisein von Bürgermeister Martin Schmidt einen Betrag von 370 Euro an die Manchinger Tafel, vertreten durch Hannelore Besl, überreichen.

Kiesabbau im Gemeinderat Schweitenkirchen (PK) Zur öffentlichen Sitzung tritt der Gemeinderat von Schweitenkirchen am Dienstag, 19. März, ab 19.30 Uhr im Rathaus zusammen. Es geht um eine Erweiterung beim Kiestrockenabbau, um bauliche Angelegenheiten und Änderungen bei Bebauungsund Flächennutzungsplänen. Auch Straßensanierungen werden besprochen sowie die Schöffenwahl und eine Änderung der Kindergartensatzung.

LANDKREIS

PK Nr. 65, Montag, 18. März 2013

Kellnernde Stadträte

Beim Starkbierfest der SPD werden ernste Mandats- zu zünftigen Bierträgern Von Hans Steininger Pfaffenhofen (PK) Da ergehen sich Parteien in kreativen Wortschöpfungen und machen aus süffigem Doppelbock einen „Liberator“ (FDP) oder einen „Demokrator“ (SPD). Wer aber „Triumphator“ wird, entscheiden letzten Endes die Wähler. Und die hatten viel Spaß beim Starkbierfest der SPD. Das Demokrator-Fest fand im historischen Müllerbräu-Saal neben dem Haus der Begegnung statt. Kaum ein Platz war frei, und so ziemlich jeden Besucher empfing Pfaffenhofens SPD-Chef Markus Käser höchstpersönlich. Überhaupt hatten sich die Pfaffenhofener Sozialdemokraten offenbar vorgenommen, besonders volksnah aufzutreten und dafür neben Pfaffenhofens Kulturreferenten Steffen Kopetzky (SPD) und Stadtrat Peter Feßl (SPD) auch den SPD-Bundestagskandidaten Florian Simbeck kurzerhand als Kellner verpflichtet. Die kamen ihrer Aufgabe zur Abwechslung mal nicht als Mandats-, sondern als Bierträger nach und waren mit Feuereifer bei der Sache. Ob und inwieweit sie auch Trinkgeld nahmen, ist nicht bekannt. Wer aber aufgrund des Veranstaltungsmottos „Starke Biere, starke Worte – sauber ein’gschenkt“ politische Doppelbock-Kopfstöße gegen die Parteienkonkurrenz erwartet hatte, wurde enttäuscht. Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD) war vorher noch auf einer anderen Veranstaltung und mischte sich erst kurz nach 21 Uhr unters Publikum. Abgesehen von Markus Käsers Seitenhiebe auf die aktuellen Debatten rund um die Biogasanlage in Eberstetten zu Beginn des eigentlichen Programms präsentierte sich die SPD weichgespült, familiär und warmherzig. Das schaffte einen gewissen Ausgleich, denn das alte Gemäuer erwies sich als Kältebrücke von außen, aber in einer dicken Winterjacke konnte man sich durchaus wohlfühlen. Mit dem beiderseitigen Gebläse, musikalisch von der einen, per Heizlüfter von der anderen Seite, kam trotzdem Stimmung auf. Daran waren nicht zuletzt die „Holledauer Bifescheißer“ schuld, die urig-bayerische Blasmusik zelebrierten und auch mit Gesangeinlagen glänzten, die mal originell, mal eindeutig zweideutig waren – eine Bierzeltgaudi halt. Da konnte auch Markus Käser nicht zurückstehen und

Bestens gefüllt waren die Tischreihen beim Starkbierfest der Pfaffenhofener SPD im Müllerbräu-Saal. Musikalisch sorgten die Holledauer Bifescheißer (oben) und „Protestsänger“ Markus Käser für Stimmung, Helmut A. Binser war für den kabarettistischen Teil zuständig. Und das Starkbier – echt bayerisches Kulturgut – wurde von Kulturreferent Steffen Kopetzky serviert – na dann, Prost.

Fotos: Steininger

präsentierte sich als durchaus akzeptabler Protestsänger an der Gitarre, unter anderen mit Hans Söllners „Atomkraftwerk“. Ein durchaus ehrlich gemeinter Beifall war ihm sicher. Vorher aber stellte er Müllerbräu’s neuen Braumeister Alexander Büch und die amtierende Hopfenkönigin Elisabeth Fuß dem Publikum vor, die beide der Volksfestwirtin Julia Spitzenberger beim (gekonnten) Anzapfen assistierten. Käser bezeichnete sich selbst als „Vorgruppe“ vor dem Hauptakteur des Starkbierabends, dem „Newcomer“ der bayerischen Kabarettszene, Helmut A. Binser. Und der zierte sich nicht lange und war gleich mittendrin in einem Sammelsurium aus frechen, treffenden oder auch provozierenden Texten aus seiner CD

„Der Junge mit der Harmonika“. Aus seiner Oberpfälzer Abstammung machte er kein Hehl. Dort habe man zwei Möglichkeiten: „Wegziehen oder Saufen“. Er wohne aber nach wie vor gerne dort, betonte er. Und so widmete er sich, mal mit Gitarre, mal mit dem Akkordeon, den Tücken und Problemen des Alltags, vom Valentinstag als Schrecken der Ehemänner, über den Zapfhahn als seinem Lieblingstier, bis zum „punkigen“ Azubi Johnny und seinem ersten Arbeitstag. In „Rock’n Roller“ singt er über verstorbene Größen der Sport-, Musik- und Politikszene und was die im Himmel so treiben, überwacht von Petrus, dem „ParadiseController“. Und in „Greislige Leid“ appelliert er an alle, die sich im Publikum angesprochen fühlen, kräftig mitzusin-

gen. Er aber sei lieber „gscheid greislich als schee bläd“. So geht es mit vielen Lachern durchs Programm, dazwischen aber auch mal Kalauer, die man schon kennt. Unter den Besuchern wurde anschließend ein ganzes Fass Müllerbräu „Demokrator“ verlost, glückliche Gewinnerin war Dagmar Prechtel aus Pfaffenhofen. So richtig „schnuggelig“ wurde es noch, als Markus Käser und Helmut A. Binser im Duett „Schnuggi, ach Schnuggi, fahr’n ma nach Kentucky“ sangen, was durch den vorhergegangenen Genuss einiger Halben Doppelbock erträglicher wurde. Aber das konnte einem vergnüglichen Abend nicht mehr ernstlich schaden. Weitere Fotos finden Sie unter donaukurier.de

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Bäume finden Fürsprecher Gerolsbach (bdh) Werden die Bäume bei der Kirche gefällt oder nicht? Diese Frage bewegt offenbar Klenau. Vor drei Wochen hatte der Gemeinderat noch beschlossen, dass zumindest die Kastanie beseitigt werden soll, jetzt liegt ein Brief mehrerer Bürger vor, die sich für den Erhalt der Bäume einsetzen. Das Thema steht deshalb am heutigen Montag erneut auf der Tagesordnung der Gerolsbacher Gemeinderatssitzung, die um 19 Uhr im Rathaus beginnt. Außerdem geht es um den Abschluss zweier Ingenieurverträge, zum einen für den Bau eines Geh- und Radwegs zwischen Gerolsbach und Eisenhut, zum anderen für die Erschließung des neuen Baugebiets beim Sonnleitenhof. Weitere Themen auf der Tagesordnung: Bauanträge, Antrag auf Erneuerung der Straße nach Fürholzen 1 und 2, Aufstellung einer zusätzlichen Straßenleuchte im Rahmen des Kinderkrippenneubaus sowie Bekanntgaben. Die Sitzung im Rathaus ist wie immer öffentlich.

„Ja zum Leben!“ Steinerskirchen (PK) Am Montag, 25. März, laden die Herz-Jesu Missionare Steinerskirchen und die Ehe- und Familienseelsorge Schrobenhausen werdende Eltern sowie schwangere Frauen zu einem besonders gestalteten Segensgottesdienst in der Wallfahrtskirche Steinerskirchen ein. Beginn der Messe ist um 19 Uhr.

Versuchter Einbruch Münchsmünster (PK) Unbekannte Einbrecher haben zwischen Freitag und Samstag versucht, in ein Einfamilienhaus in Münchsmünster einzudringen. Der Hausbesitzer hatte die Aufbruchspuren erst am Samstagabend entdeckt. Die Terrassentüre war bereits so stark in das Wohnungsinnere gedrückt worden, dass sie nur noch durch den Sicherungshaken des Türrahmens gehalten wurde. Die Geisenfelder Polizei hält es für möglich, dass die Diebe gestört wurden, und bittet um Hinweise unter (0 84 52) 72 00. An der Terrassentüre entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1500 Euro.

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Seriöser Goldankauf im Goldkontor in der Schulstraße An- und Verkauf von Edelmetallen − diskret, kompetent, sicher und fair

Der Vorstand der Vohburger CSU nach den Neuwahlen mit Xaver Dietz (links) an der Spitze. Foto: Frauen

CSU bestätigt Dietz Vohburg (frd) Die CSU Vohburg hat die Führungsmannschaft neu gewählt. Der Vorsitzende Xaver Dietz wurde dabei einstimmig in seinem Amt bestätigt. Seine gleichberechtigten Stellvertreterinnen sind Anni Demel-Hegwer und Gabi Reith. Schriftführerin bleibt Silvia Müller. Sebastian Dankmeier übernahm das Amt des Schatzmeisters von Herbert Götz. Als neue Beisitzer wurden gewählt: Johann Vogler, Benjamin Ries, Roman Krause, Angelika Binkert und Klaus Seemeier. Die Kasse werden Hans-Peter Stoll und Johann Schrödl prüfen. Bei der Kreisdelegiertenversammlung sollen künftig Xaver Dietz, Gabi Reith und Benjamin Ries den Vohburger Verband vertreten.

Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende besonders den Zweitstimmenkandidat für den Landtag, Stefan Einsiedel, und die Direktkandidatin für den Bezirkstag, Barbara Breher. Die Organisation des Starkbierfestes sei in jedem Jahr das Highlight des Vereins, sagte der Vorsitzende in seinem Bericht. Er dankte den Mitgliedern für die uneigennützige Hilfe und für die gute Zusammenarbeit im Verein. Vor der Landtagswahl und der Bundestagswahl will der CSU-Chef jeweils eine Veranstaltung organisieren. Schatzmeister Sebastian Dankmeier klagte über die hohe Abgabe an den Kreisverband. Trotzdem konnte er ein Guthaben in der Kasse vorlegen.

Mein Name ist Nadine Nöller und ich leite zusam- auf Medaillen zahlt der seriöse Goldfachhandel men mit der Kunsthistorikerin Ingeborg Steiger- nicht nur den Schmelzwert und den höheren Feinwald M.A. (Universität Passau) das Goldkontor in gehalt, sondern auch den tatsächlichen Marktwert. der Schulstraße. Heute informiere ich Sie kurz über einige Aspekte beim An- und Verkauf von Gold, Silber und Platin. Im Unterschied zu den üblichen Goldhändlern kaufe ich nicht nur Alt-, Bruch- und Zahngold, sondern bin auf alles spezialisiert, was die Metalle Gold, Silber, Platin und Palladium enthält. Ich bewerte nicht nur Ketten, Ringe, Armreifen, Armbänder, Manschettenknöpfe, Medaillons etc., sondern auch antike Sammlerstücke, Uhren, alte Münzen, Anlagemünzen und Münzsammlungen, Medaillen, Silberbesteck, altes Dentalmaterial, ja sogar Edelmetalle aus der Industrie. Seriösen Goldhandel erkennen Sie daran, dass sich Ihr Ansprechpartner in allen Edelmetall-Bereichen hervorragend auskennt. Dies verlangt eine gute Ausbildung, viel Muße fürs Detail und den Blick für das Wesentliche. Also nicht nur für die eigentliche Ware, Gold oder Silber, sondern für Sie, den Kunden, Ihre Wünsche und Bedürfnisse. Deshalb liegt mir das Thema Zahngold besonders am Herzen. Bitte scheuen Sie sich nicht, mit Zahnresten, Prothetik oder Verunreinigungen versehenes Zahngold bei mir bewerten zu lassen. Es ist viel zu wertvoll, um es in den Restmüll zu geben. Zu guter Letzt möchte ich mich noch kurz Ihre erste Ansprechpartnerin beim Goldankauf: Foto: Peter Geins dem Thema Münzen und Medaillen widmen. Bis Nadine Nöller, Edelmetallfachfrau.

Auch diese numismatische Taxierung verlangt Kenntnis, Erfahrung und Sorgfalt. Ich nehme mir gerne Zeit dafür − und auch für Sie. Edelmetallhandel ist auch stets eine Frage der Kompetenz und des Vertrauens. Wickeln Sie Ihre Goldgeschäfte nicht über das Internet oder „fliegende Händler“ ab. Wenden Sie sich bitte an Ihre Hausbank oder einfach direkt an mich. So haben Sie Sicherheit, Diskretion und einen fairen Preis − und sofort Ihr Bargeld. Herzlich gefreut habe ich mich, dass unser Passauer Hauptgeschäft beim Test der lokalen Goldankäufer durch die PASSAUER WOCHE als bestes in den Punkten Sorgfalt, Transparenz, Freundlichkeit und Preis abgeschnitten hat. Dies ist mir eine liebe Verpflichtung für unser Ingolstädter Goldkontor. Kommen Sie bei mir vorbei, ich berate Sie gerne kostenlos und unverbindlich in allen EdelmetallAngelegenheiten im Goldkontor in der Schulstraße (gegenüber INGO-OPTIK). Unsere Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Oder vereinbaren Sie mit mir einen Termin: 08 41−93 76 73 11. Ich freue mich auf Sie − gerne auch mit Begleitung − Sie werden zufrieden sein. Ihre Nadine Nöller (Edelmetallfachfrau) PS: Sie finden mich in der Schulstraße 11⁄2, nur einen Katzensprung vom Liebfrauenmünster − im Herzen Ingolstadts.


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