Juni | Juli | August 2015 | Nr. 159 | Liebe | SPIESSER.de
WILLST DU mich heiraten? Zu Besuch beim Wedding-Planner
MIT MIR Mireille hat einen Dreier mit DagiBee und LiontTV
GEHEN? Bachelor Paul Janke in der Vertretungsstunde
Ja, nein, vielleicht!? Im neuen SPIESSER wird Liebe gemacht!
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STUNDENPL AN 3
Make Love – Not War
– S P I E S S E R –
Die drei kleinen Worte mit der großen Bedeutung kommen dem einen leichter, dem anderen nur schwer über die Lippen. Aber das „Ich liebe dich“ hat ja auch für jeden eine ganz andere Bedeutung, vermittelt ein ganz persönliches Gefühl. Für Freddy war es total ungewohnt, dieses kleine Bekenntnis zu einer Frau zu sagen. Denn dass sie einmal lesbisch sein würde, hätte die Christin nie gedacht. Mit ihrer Freundin lässt sie ihr.................... Coming Out und die Zeit danach Revue passieren (ab S. 7). Auf Seite 16 könnt ihr testen, welcher Beziehungstyp ihr seid – Bridget Jones-mäßig oder doch volle Ladung Titanic? Wenn’s um Liebe geht, geht’s früher oder später auch um Sex. Aber von wem wollen wir aufgeklärt werden? Sind Eltern bei dem Thema einfach nur peinlich, oder vielleicht doch ganz hilfreich (S. 14)? Außerdem haben wir mit dem Traum-YouTube-Pärchen DagiBee und LiontTV bei einer Kissenschlacht über ---------------------ihre Beziehung gesprochen (S. 34/35) und Paul – the Bachelor – Janke hat eine 10. Klasse in der Vertretungs............................ stunde mit Rosen überschüttet (S. 18/19)!
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C A RO UND M A I K• -DRE
Schaut euch das Heft gut an, denn da steckt ganz viel Liebe drin!
AMTEAM-
Eure SPIESSER-Redaktion
Caro und Maik sin Brangelina. Die beide d unsere hauseigene men auf einer Welle n Mediaberater schwimnlä bei ihnen oft das Gle nge: Zum Mittag wird Feierabend gehen sie iche aufgetischt, nach zusammen joggen manchmal sind so und ga abgestimmt. Ach ja, r ihre Outfits aufeinander da s gle ich e Auto fah auch noch. Am me isten schätzen sie an ren sie einander, dass sie ehrlich mi teinander umgehe n können und kein Blatt vor de Unzertrennlich fah n Mund nehmen müssen. ren zusammen auf Kund sie seit über einem Jahr en zen sich dort gegens termine und unterstütsamen Dienstreisen eitig. Auf ihren gemeinge Fast-Food-Bude zum hört ein Abstecher zur Standardprogramm. Was, wenn der andere mal nich t da Die Zeit oh ne den anderen überbrück ist? mit Schlafen, Esse en sie n nur zusammen kö und viel Ablen kung. Aber nnen sie sein, wer und wie sie wollen. Sie sind SP ... sie Wer t auf ein IESSER, weil … geregeltes un mes Mittagessen leg d gemeinsaen.
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Sex reden wollen Wenn Eltern über
S. 12
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DagiBee Es wird intim mit und LiontTV S. 34/35
unde ungsst t e r t r Ve „Wir lieben Paul Janke“ 19 S . 1 8/
Hartetest Mona lernt flirten
S . 20
R�atsel
ts Woohoo! Festival-Ticke
S. 28
WErkstatt Broken Heart Dart
S. 32
Und ihr so? Im Neuland findest du coole Videointerviews, spannende Porträts, wichtige Hintergründe und natürlich jede Menge Gewinnspiele. Komm vorbei: SPIESSER.de
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PI X E L AU FS PA PI E R
SPIESSER prämiert die schönsten Bilder. Diesmal wollten wir euch hormongesteuert und euphorisch mit rosaroter Brille sehen! Das Thema: „Schmetterlinge im Bauch“. Ihr habt in Erinnerungen und Archiven gewühlt – et voilà: Hier sind eure drei verliebtesten Knipser.
Zeigt her eure Bilder! Diesmal zum Thema: „Erfolgsgeschichten“. Ladet eure Fotos auf SPIESSER.de/gewinnen hoch oder schickt sie an redaktion@SPIESSER.de. Mit Glück und Talent gewinnt ihr einen von drei Gutscheinen für ein Fotobuch mit euren eigenen Instagram-Fotos von clixxie. Einsendeschluss: 31. Juli 2015.
pottsauh Auf diesem Bild sind mein Freund und ich gerade mal ein paar Monate zusammen. Wir haben uns nach längerer Zeit endlich mal wieder gesehen. Mittlerweile ist das schon drei Jahre her, aber wenn wir uns sehen, haben wir immer noch Schmetterlinge im Bauch. Das Bild steht bis heute auf meinem Nachttisch und er trägt es im Portemonnaie.
jens.quarter Als ich in der Uni-Bibliothek saß und gerade etwas Ablenkung brauchte, bin ich durch Zufall auf die Rubrik „Pixel aufs Papier“ gestoßen. Wenn ich selbst „Schmetterlinge im Bauch“ habe, weiß ich nie, wie ich mich verhalten soll und frage mich, ob sie nur vorübergehend sind oder ob ich mir da was Chronisches eingefangen habe.
vie02 Schmetterlinge im Bauch. Was könnte das besser symbolisieren als ein Kuss? Das Foto ist ein Schnappschuss, den ich vor Jahren einmal ganz zufällig aufgenommen habe. Bei Guramis hat ein Kuss allerdings weniger mit Liebe und Romantik zu tun, sondern bedeutet eher aggressives Kräftemessen.
IHR SEID
Kennt ihr schon ...
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daktio e ein Praktikum bei uns in der SPESSER-Re … Juliane? Die quirlige Studentin hat gerad giert. abrea 32 Seite Heart Dart auf Für dieses Heft hat sie sich beim Broken
Ich bin Spießer, weil … … ich beim Sonntagsfrühstück auf meine knisternde Zeitung nicht verzichten kann.
Wenn ich Geld habe, dann ... ... verreise ich damit sofor t wieder.
Wenn ich was zu essen wäre, dann wäre ich ... … etwas Italienisches.
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Fabian, 22 schon bald Eisenbahner im Betriebsdienst (Lokführer und Transport)
Azubis unplugged. Ungefiltert. Unverzerrt. Ungeschminkt. Eine Zugmaschine wiegt über 80 Tonnen – purer Heavy Metal. Da brauche ich zum Rangieren und Beschleunigen neben Tausenden von PS auch jede Menge Fingerspitzengefühl. Wie das in der Praxis aussieht und welche Rolle Musik in meinem Leben spielt, zeige ich dir unter db-unplugged.de
Kein Job wie jeder andere.
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Hinter Schloss und Liebe Liebesschlösser bringen nicht nur Brücken zum Einstürzen, sondern sorgen bei SPIESSER-Autorin Polina auch für dezenten Brechreiz. Vor allem, weil sie so nach passiv aggressivem Heile-Welt-Getue stinken. vo n Pol i n a Bo y k o , 2 4
Blumen lassen euren ökobewussten Partner nach dem letzten Knatsch kalt? Und auch sexy Unterwäsche zieht nicht mehr? Dann schnell handeln und zusammen auf der nächstbesten Brücke ein 08/15-Vorhängeschloss anschließen – danach ist bestimmt alles wieder gut! Achso, für die perfekte Versöhnung dürft ihr das komplette Social-Media-Programm natürlich nicht vergessen: Also das Ganze posten, twittern und instagramen, damit auch jeder mitkriegt, wie happy ihr doch seid. Die mit Edding auf das Schloss gekritzelten Initialen und das Additionszeichen dazwischen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Das muss echte Liebe sein. Echt. Die Liebesschlösser – allein, dass sie schon einen eigenen Begriff haben, ist zum Schreien – die Pärchen seit einigen Jahren auf diversen Brücken der Welt, allen voran der Pont-des-Arts in der Metropole der Liiiiebe, verteilen, sind also das neue Must-have für jede Beziehung und natürlich jeden Instagram-Account. Dann noch der Weichzeichnen- und Sonnenuntergangs-Filter drüber gesülzt – schon ist die Romantik perfekt! Auch wenn der Haussegen mal mächtig schief hängt, wird das romantische Getue volle Möhre durchgezogen. Immer mehr Beziehungen scheinen nach dem Motto zu
Polina hat noch mehr zu sagen: Verfolgt ihre Kolumne auf SPIESSER.de. Da könnt ihr natürlich auch selbst Pfeffer geben.
funktionieren: „Schatz, ich könnt' dir zwar grad den Schädel abreißen, aber lass mal 'n Knutsch-Selfie machen, damit das keiner mitkriegt. “ Jo, gute Tarnung. Ganz ehrlich, bei allen zwischen den Zähnen herausgepressten „Jaa, alles voooll schööön grad bei uns“, ist das Liebesschloss – oh Mann, dieses Wort ey … – der wohl größte Beweis dafür, dass die Kacke mächtig am Dampfen ist. Aber Leute, keiner erwartet von euch, dass eure Beziehung auf Wolke sieben festgefahren ist. Und ganz ehrlich, das Gras in anderen Beziehungen ist auch nicht grüner: Die anderen „Schatzis“ brauchen ebenfalls eine Ewigkeit im Bad und die anderen „Hasis“ dieser Welt bringen genauso selten den Müll runter. Es lohnt sich also nicht, denen alles nachzumachen. Eure Liebe zueinander wird durch gefakte Social-Media-Romantik außerdem nicht echter. Und eigentlich wissen auch so alle, dass über eurem Beziehungsleben – Gott sei Dank! – nicht permanent der Sepiafilter liegt, sondern auch mal die Fetzen fliegen. Dass ein Teil der Pont-des-Arts 2014 unter den Inhaftierungs-Werkzeugen eurer Liebe eingebrochen ist, sollte doch Zeichen genug sein, diesen Trend der Liebesschlösser – und die Existenz dieses Wortes – endlich wieder sein zu lassen und zum echten, lang weiligen, wunderschönen Beziehungsleben zurückzukehren.
Welchen Liebesbeweis Polina viel cooler findet? Fragt sie auf SPIESSER.de Profilname: Individuot
H E R Z S T ÜC K
Mireilles beste Freundin Freddy steht auf Frauen. Einige Jahre sind vergangen, seit sie sich ihr gegenüber outete. Nun treffen sich die beiden Freundinnen wieder und schnacken über eine sich bewusst abgrenzende Homo-Szene, lesbische Paare, die zum Objekt männlicher Sexfantasien werden und Freddys Alltag als geoutete Christin. von_Mireille Huditz, 23
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„Ich stehe auf Frauen!“ An einem lauen Abend im Spätsommer 2010 flimmert diese kurze, aber eindeutige ICQ-Nachricht über meinen Laptopbildschirm. Knackig und auf den Punkt. Passend zur Absenderin, Freddy, meiner besten Freundin aus Schulzeiten, die selten um den heißen Brei herumredet. Wichtige Gespräche können wir leider kaum noch persönlich führen. Nach dem Abi in der sächsischen Provinz zog es Freddy in die Hauptstadt, mich hat es nach Dresden verschlagen.
Alles nur eine Frage der Phase?
Fünf Jahre sind seitdem vergangen. Mittlerweile ist Freddy von Berlin in den hohen Norden gezogen, 500 Kilometer trennen uns. Für unser Interview kommt sie extra die weite Strecke nach Sachsen. Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln unsere Nasen, als wir uns in einem großen Park in der Nähe der Dresdner Innenstadt treffen. Einiges hat sich seit jenem Sommerabend verändert: Ihr ehemals schulterlanges Haar trägt Freddy mittlerweile kurz. Ein Nasenpiercing ziert ihr Gesicht. Seit einigen Monaten ist sie erneut glücklich vergeben. Die Stimmung ist locker und freudig, das letzte Treffen liegt einige Monate zurück. Es gibt viel zu erzählen. Damals, an besagtem Abend, war ich die erste Person, der sich Freddy anvertraute. Einige Monate später offenbarte sie sich auch ihren Eltern. Das hatte einiges an Überwindung gekostet, denn ihr Vater arbeitet als evangelischer Pfarrer. „Meine Eltern meinten am Anfang, dass es bestimmt nur eine Phase ist“, erinnert sich meine beste Freundin heute. Ich zucke zusammen. Auch ich hatte am Anfang häufiger diesen Gedanken im Hinterkopf, ihn Freddy gegenüber aber nie geäußert. Ich wollte sie nicht verletzen.
Lass uns einfach lesbisch werden
Dabei war Homosexualität für mich, das Dorfkind, noch nicht mal etwas völlig Fremdes. In meinem Freundeskreis kannte ich bereits einige Jahre vor Freddys Outing zwei homosexuelle Jungs. Im Gegensatz übrigens zu Freddy, der die homosexuelle Szene bis zum Umzug nach Berlin völlig fremd war. „Ich kannte Homosexualität nicht und fand es komisch. Ich war eigentlich homophob“, gibt die Wahl-Bremerin heute zu. Ironischerweise scherzten wir in der Oberstufe häufiger, dass wir einfach lesbisch werden sollten, wenn uns ein Junge das Herz gebrochen hatte oder wir von der Männerwelt einfach nur genervt waren. Ganz schön bizarr, so im Nachhinein. Denn schon damals konnte sich Freddy nie so wirklich für das andere Geschlecht begeistern. „Die Personen, die ich bewundert habe, die mich begeisterten, das waren immer Frauen“, erinnert sich Freddy, während wir auf der Wiese im Park Platz nehmen. Mit großem Gelächter denken wir auch an die Modebilder zahlreicher Frauen, die Freddys Kinderzimmerwände schmückten. Doch solche Dinge allein sind noch lange kein Indiz für Homosexualität.
Erst als Freddy ihre spätere erste Freundin während des Studiums kennenlernte, kam ihr zum ersten Mal der Gedanke, sie könne lesbisch sein. Auf einmal wollte sie einem Menschen körperlich ganz nah kommen – das hatte sie vorher noch nicht erlebt, bei keinem ihrer Ex-Freunde aus der Jugend. „Wenn ich einen Freund hatte, dachte ich immer, irgendwas stimmt nicht“, erzählt sie, während sie eine Butterblume von der Wiese pflückt und durch ihre Finger gleiten lässt. „Ich dachte aber, dass es an mir liegt, weil ich ein komplizierter Mensch bin“. Auch ich erinnere mich noch an viele Gespräche mit ihr, daran, wie sie immer wieder an sich zweifelte, weil sie sich auf keine Person so richtig einlassen wollte und konnte. Bis sie mit ihrer ersten Freundin zusammenkam. Das war ein richtiger Aha-Moment, für uns beide.
Gaffer und Pöbeleien
Das heißt nicht, dass es für Freddy nach dem Outing keine Probleme mehr gab und alles perfekt lief. Natürlich half ihr die Erkenntnis, lesbisch zu sein, dabei, zu sich selbst zu finden. Aber Homosexualität bringt auch in einer heutzutage halbwegs tolerant erscheinenden Gesellschaft so einige Probleme. Sich in der Öffentlichkeit mit der Liebsten präsentieren? Da sind Gaffer und doofe Kommentare vorprogrammiert. „Es gibt beispielsweise Leute, die meiner Freundin und mir hinterherlaufen und vergleichen, wer den geileren Arsch hat“, ist nur eins von zahlreichen negativen Beispielen, die Freddy mir an diesem Nachmittag erzählt. Wir haben bisher selten über solche Zwischenfälle geredet. Auch, dass sie in ihrem familiären Umfeld nach ihrem Outing auf Ablehnung gestoßen ist, hat Freddy in den vergangenen Jahren kaum thematisiert. Für mich ist es mittlerweile so selbstverständlich, dass meine beste Freundin auf Frauen steht, dass mich diese negativen Reaktionen auf den harten Boden der Tatsachen zurückholen.
Ausgrenzen als Selbstschutz
Einige Tage nach unserem Treffen bin ich immer noch wütend darüber, dass meine beste Freundin sich ständig mit solchen intoleranten Menschen herumschlagen muss. Oft habe ich mich gefragt, warum sie sich nach ihrem Outing überwiegend in Homo-Kreisen bewegte. In Berlin gab es für Freddy fast nur noch Partys in den gängigen Clubs für Schwule und Lesben. Dass sie so viele negative Reaktionen hervorruft, wenn sie sich mit ihrer Partnerin zeigt, wusste ich bis dahin nicht. „Als Mann wirst du dumm angemacht, wenn du einen anderen Mann küsst, und als Frau regelrecht dazu animiert, weiterzumachen“, beschreibt mir Freddy ihre eigenen Erfahrungen. Nee, darauf hätte ich auch keinen Bock. Im Alltag will sie sich von solchen Pöbeleien aber nicht einschränken lassen. Sie habe nicht permanent im Hinterkopf, dass vielleicht jemand doof guckt, wenn sie mit ihrer Freundin durch die Stadt läuft. „Es ist mein gutes Recht, Händchen zu halten, mit wem ich will“, meint Freddy fast schon trotzig. „Wenn keine Homosexuellen mehr Händchen halten, dann wird es ja nie unproblematisch sein.“ Recht hat sie.
NACHGEFRAGT WAS SPIESSER-USER DENKEN
• Ich glaube daran. Ich habe sie gefunden. – JillTaylor • • Ich denke nicht, dass es für jeden Topf genau einen Deckel gibt, aber ich bin mir sicher, dass jeder Mensch die ganz große Liebe erleben kann. So viel Romantik muss sein. – pippi.langstrumpf • • Jeder, der sie noch nicht gefunden hat, glaubt, dass es sie nicht gibt. – mimi_the_first • • An die große, ja, an die eine nicht. – sophielorraine.senf •
• Der Gedanke an eine „Bessere“, weil dann irgendwas schiefläuft. – heartbook • • Alles, was den Partner verletzen würde: Ob es nun sexting, kuscheln, flirten ist ... – annkathrin.ka • • Ein falscher Blick. – whiteblankpage •
• Eine gute Note in einer Prüfung (Lernen ist nicht so leicht, wenn man lieber kuscheln möchte) – Chaosnudel •
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Martin Henning behält auch unter Zeitdruck und bei Lärm den Überblick. Als Fluggerätmechaniker ist er bereit, Verantwortung zu übernehmen. Für andere. Und für seine berufliche Zukunft. Mehr zu den vielseitigen Chancen der beruflichen Bildung und zur Infotour unter www.praktisch-unschlagbar.de PraktischUnschlagbar
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Homosexuell und gläubig?!
Zumindest von ihren Eltern und ihren beiden Brüdern wird Freddy vollkommen unterstützt. Nach dem ersten kleineren Schock gehen ihre Mutter und ihr Vater mittlerweile sehr offen mit der Homosexualität ihrer Tochter um. „Mein Vater fährt jetzt auch mit Regenbogenkennzeichen am Auto durch die Gegend“, erzählt Freddy und lacht dabei. Darüber hinaus engagiert er sich als Pfarrer in der evangelischen Kirche für die Rechte Homosexueller. Ich fand es besonders spannend, in den letzten Jahren Freddys Einstellung zu Glaube, Kirche und Religion zu beobachten. In der Oberstufe war sie einfach nur anti, brachte unsere Religionslehrerin zum Verzweifeln und stand der Bibel, Gott und der Institution Kirche sehr kritisch gegenüber. Mittlerweile ziert „Glaube. Liebe. Hoffnung“ ihr Handgelenk, ein Auszug aus ihrem Konfirmationsspruch. Zum ersten Mal reden wir bei unserem Treffen auch darüber.„Ich habe sehr viel Wertschätzung für Homosexuelle in der Kirche empfunden und gemerkt, dass es auch für uns einen Platz gibt“, beschreibt sie ihre eigene Entwicklung. „In der Bibel steht mit keinem Wort, dass es falsch ist, wenn zwei Menschen sich lieben.“ Sie erzählt mir auch, dass ihr der Glaube dabei geholfen hat, sich selbst anzunehmen. In den ersten Monaten nach ihrem Outing hatte Freddy oft damit zu kämpfen, ihre sexuelle Orientierung zu akzeptieren. „Irgendwann habe ich verstanden, dass ich einfach nun mal so bin und das auch seine Berechtigung hat“, erklärt sie mir. Solche Aussagen aus dem Mund meiner besten Freundin, damit hätte ich vor fünf Jahren niemals gerechnet – und unsere Religionslehrerin bestimmt noch viel weniger. Wenn ich anderen Menschen erzähle, dass meine beste Freundin auf Frauen steht, werde ich oft gefragt, ob das nicht komisch für mich wäre. So eine mir nahe stehende Bezugsperson, die potenziell auf mich stehen könnte. Aber das war nie ein Problem zwischen uns beiden. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns schon eine Weile vor ihrem Outing kannten. Vielleicht stellen sich diese Frage auch nur die Leute, die meinen, dass eine Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht möglich sei. Einer verliebt sich ja sowieso immer. Beides ist totaler Quatsch. Ich als heterosexuelle Frau stehe ja auch nicht auf alle Männer, die mir über den Weg laufen. Genauso wenig steht Freddy auf alle Frauen, die sie kennenlernt.
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Ich bin gespannt, worauf wir beide in weiteren fünf Jahren zurückblicken können. Freddy möchte bis dahin vielleicht heiraten, auch ein Kind kann sie sich prinzipiell vorstellen. Beides ist als Homosexuelle in Deutschland zwar möglich, aber mit einigen Hürden verbunden. Sie macht sich häufig Gedanken über ihre Zukunft, erzählt sie mir. „Ich habe mich auch erst offiziell geoutet, als mir klar war, dass es auch für mich Möglichkeiten gibt, ein Kind zu bekommen“, gesteht sie, während wir am Ende unseres Gesprächs in Richtung Bushaltestelle spazieren. „Sonst hätte ich wohl doch noch aus der Not heraus versucht, mit einem Mann eine Familie zu gründen. Aber das wäre irgendwann bestimmt gehörig schiefgegangen.“ Zum Glück wird es soweit nicht kommen.
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Wann Mireille eine Familie haben will? Fragt sie auf SPIESSER.de Profilname: whiteblankpage
Das erste Mal verliebt sein, der erste Kuss, das erste Date, der erste Sex, der erste Streit – in einer Beziehung gibt es echt verdammt viele erste Male. SPIESSER-Praktikant Niklas hat sich ihnen mal von der musikalischen Seite genähert.
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Soundtrack
zur Liebe könnt ihr euch jetzt sofort anhören. Einfach QR-Code scannen oder ab auf SPIESSER.de!
Ob Niklas seine Playlist auch gerade rauf und runter hört? Fragt ihn auf SPIESSER.de Profilname: CarlosVomDach
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Im Netz kursiert ein Experiment, das zwei beliebige Menschen dazu bringen soll, sich ineinander zu verlieben. Und so geht‘s: Man stellt sich gegenseitig nach und nach immer intimer werdende Fragen und am Ende sieht man sich für vier Minuten schweigend in die Augen. Und dann leben sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage? Wir haben nachgefragt! v on Tab ea Gr üner t , 26
Ob Tabea an die eine wahre Liebe glaubt? Fragt sie auf SPIESSER.de Profilname: grünerTee
SPIESSER: Herr Berger, was führt dazu, dass sich Menschen ineinander verlieben? Dipl. Psych. Jörg Berger: Erstmal lernt man sich kennen – und meist entdeckt man dann auf einmal einen aufregenden Unterschied zum anderen. Ein empfindsamer und ein robuster Mensch oder ein gewissenhafter und ein lebensfroher beispielsweise ergänzen einander perfekt. Oft entsteht aus so einem Spannungsfeld dann eine Verliebtheit. Und was ist mit den Gemeinsamkeiten, braucht es die nicht? Tatsächlich weiß man, dass sich ähnliche Paare eher zu dauerhaften Bindungen finden. Aber um sich zu verlieben, braucht es auch den aufregenden Unterschied und irgendwas, was so eine erotische Spannung ausmacht. Kann man diese anfängliche Verliebtheit auch künstlich hervorrufen? Verliebtheit „machen“ kann man natürlich nicht. Aber man kann gute Bedingungen dafür schaffen: Eine entspannte, offene Atmosphäre, in der man sich auf was Neues einlassen kann. Da kann es dann schnell mal funken. Kann das 36-Fragen-Experiment mit dem anschließenden intensiven Augenkontakt Ihrer Meinung nach funktionieren? Ich denke schon. Durch das Experiment kann man sehr viel drüber lernen, wie das Verlieben so funktioniert. Natürlich müssen die beiden Menschen, die sich da gegenüber sitzen auch zueinander passen – das wird wohl nicht bei jeder Konstellation klappen. Dennoch muss ich sagen, dass das Experiment sehr gute Bedingungen liefert, dass so ein Funke überspringt. Nehmen wir an, zwei Menschen verlieben sich tatsächlich durch das Experiment – kann das halten? Von den Grundlagen her hat man nach dem Experiment auf jedennFall die gleichen Chancen, als hätte man sich ganz normal kennengelernt – vielleicht sogar noch bessere! Meiner Erfahrung nach sollte das, was
die 36 Fragen abdecken, ein Paar voneinander wissen, bevor es sich ernsthaft bindet. Gibt es die wahre Liebe? Und was bedeutet dabei überhaupt das Wort „wahr“? Wenn es wahre Liebe gibt, muss es ja auch falsche Liebe geben. Diese falsche wäre dann eine oberflächliche Liebe, die nur den Erfolg und die Attraktivität des anderen meint oder aber eine resignierte Liebe, die sich mit einem „besser als nix“ zufrieden gibt. In der Abgrenzung dazu gibt es dann natürlich die wahre Liebe, die eben nicht solche Äußerlichkeiten oder faulen Kompromisse meint. Und gibt es auch „die eine wahre Liebe“ für jeden? Hier liefert ja schon das Experiment die sehr beruhigende Botschaft, dass es durchaus viele Menschen gibt, in die man sich verlieben kann und mit denen man auch eine tragfähige Bindung aufbauen könnte.
Ii love you!
Stellt euch gegenseitig all diese Fragen! Schaut euch am Ende für 4 Minuten in die Augen. Und funkt’s? • Wenn du unter allen Menschen auf der Welt wählen könntest, wen würdest du gerne zum Essen einladen? • • Würdest du gerne berühmt sein? In welchem Bereich? • • Legst du dir jemals die Worte zurecht, bevor du jemanden anrufst? Warum? • • Was macht für dich einen „perfekten“ Tag aus? • • Wann hast du zum letzten Mal für dich selbst gesungen? Und wann für jemand anderen? • • Vervollständige diesen Satz: „Ich wünschte, ich hätte jemanden, dem ich erzählen könnte, ...“ • • Hast du insgeheim eine Vermutung, wie du sterben wirst? • • Nenne drei Dinge, von denen du glaubst, dass sie dein Gegenüber und du gemeinsam haben. • • Wofür bist du in deinem Leben am meisten dankbar? • • Wenn du irgendetwas daran ändern könntest, wie du erzogen wurdest, was wäre das? • • Erzähle deinem Gegenüber deine Lebensgeschichte in vier Minuten, aber mit möglichst vielen Details. • • Wenn du morgen mit einer zusätzlichen Eigenschaft oder Fähigkeit aufwachen könntest, welche hättest du gerne? • • Worüber macht man keine Witze, sofern es so etwas gibt? • • Gibt es etwas, von dem du schon lange träumst, es zu tun? Warum hast du es noch nicht getan? • • Was war bisher der größte Erfolg in deinem Leben? • • Was ist dir bei einer Freundschaft am wichtigsten? • • Was ist deine liebste Erinnerung? • • Was ist deine schrecklichste Erinnerung? • • Wenn du wüsstest, dass du in einem Jahr sterben wirst, würdest du irgendetwas an deinem jetzigen Leben ändern? Warum? • • Was bedeutet Freundschaft für dich? • • Welche Rolle spielen Liebe und Zuneigung in deinem Leben? • • Nenne eine Sache, die du bereits jetzt an deinem Gegenüber magst. • • Teile mit deinem Gegenüber einen peinlichen Moment in deinem Leben. • • Wie beurteilst du die Beziehung zu deiner Mutter? • • Denkt euch beide drei wahre „Wir“-Aussagen aus. Zum Beispiel: „Wir sind beide in diesem Raum und fühlen uns…“ • • Wenn du mit deinem Gegenüber eine enge Freundschaft schließen würdest, was müsste er oder sie dann unbedingt von dir wissen? • • Wann hast du zum letzten Mal in Gegenwart einer anderen Person geweint? Und wann für dich alleine? • • Wenn du heute Abend sterben würdest, ohne die Möglichkeit mit jemandem zu sprechen, was würdest du bereuen, jemandem nicht gesagt zu haben? Warum hast du es noch nicht gesagt? •
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U N V E R BLÜ M T
„Unsere Familie ist wahnsinnig fruchtbar!“ =
Beim Thema Aufklärung werden nicht nur Teenies rot. Auch ihren Eltern ist es oft ziemlich peinlich, mit ihren Kindern über Liebe, Sex und Zärtlichkeit zu sprechen. Aber wer soll‘s nun machen? Eltern, Schule oder doch die Medien? Wir haben Mutter und Sohn gefragt.
„Schule und Google machen das schon“ Niklas, 23
„Sex ist nichts Mysteriöses“ Elke, 55
Bei mir hat die Aufklärung schon früh begonnen. Als ich fünf Jahre alt war, wurde meine Schwester geboren und natürlich hat es mich wahnsinnig interessiert, wie der kleine Wurm nun in Mamas Bauch gekommen ist. Meine Eltern haben mich damals vor einen Aufklärungs-Comic aus den 80ern gesetzt, der schnell zu meinem Lieblingsbuch wurde.
„Dann musstet ihr das also dreimal machen?“, fragte mich meine jüngste Tochter mit weit aufgerissenen Augen, nachdem ich ihr auf ihre Frage „Mama, wie kommen die Babys in den Bauch?“ alles erklärt hatte. Da musste ich noch gehörig Nachhilfe zum Thema Sexualität geben.
Später hatte ich aber null Bock, mit meinen Eltern über Liebe, Sex und Verhütung zu sprechen. Es war mir einfach nur mega peinlich. Und immer dieses Kopfkino, wenn meine Eltern über’s Vögeln sprachen! Denn sind wir doch mal ehrlich: Unsere Eltern haben keinen Sex, richtig?! Das eine große Gespräch gab es bei mir nicht. Das meiste wurde mir einfach so nebenbei erklärt, beim Abendessen oder auf einer Autofahrt. Eines hat mir meine Mutter gefühlt jeden Tag eingebläut: „Immer gut verhüten. Unsere Familie ist wahnsinnig fruchtbar! Einmal was vergessen oder die Pille abgesetzt – zack schwanger!“ Aha. Meine Aufklärung verlief über mehrere Wege. Als bei mir die ersten Fragen aufkamen, habe ich in der Stadtbibliothek die einschlägigen Jugendzeitschriften der letzten Jahre durchgeblättert. Später haben auch einige Anschauungsvideos im Internet dazu beigetragen. Ihr wisst schon, welche ich meine ... In der Schule und unter Freunden war Sex natürlich auch ständig ein Thema. Deshalb glaube ich nicht, dass die Aufklärung durch meine Eltern dringend notwendig gewesen wäre. Bei den wirklich pikanten Fragen habe ich dann doch lieber gegoogelt oder Freunde gefragt und bin den peinlichen Gesprächen aus dem Weg gegangen.
Trotz dieser manchmal anstrengenden Gespräche rund ums Thema Sex und Liebe, habe ich es immer als mein Privileg angesehen, meine drei Kinder selbst aufzuklären. Um es halbwegs erträglich zu machen, habe ich mich im Vorfeld gut informiert, anschauliche Aufklärungsbücher besorgt und war dann einfach mutig. Selbst wenn das Gespräch nicht optimal verläuft: Mit den Eltern über Sex reden zu können, baut so manche Angst und Unsicherheit für die ersten eigenen Liebeleien ab. Da spreche ich übrigens aus Erfahrung. Meine Aufklärung bestand aus dem Bio-Unterricht im Gymnasium und den Sex-Seiten in Jugendzeitschriften. Heimlich in den Pausen habe ich die Tipps rund um Sex und Liebe aufgesogen. Meine Eltern wären entsetzt gewesen, hätten sie gewusst, dass mich so etwas schon interessiert. Aber fragen konnte ich sie auch nicht, zu unangenehm war meiner eigenen Mama das ganze Thema. Sie selbst wurde kaum aufgeklärt und Sex war für sie immer total negativ besetzt. Meine Schwester und ich wussten schon als Teenager: Bloß nie schwanger nach Hause kommen, das dürfen wir unserer Mama nicht antun. Super, wenn man das permanent im Hinterkopf hat, während man seine ersten Erfahrungen sammelt.
Auch einer Studie von 2013 zufolge spielen Eltern übrigens nicht die größte Rolle bei der Aufklärung. Mindestens drei Viertel aller Jugendlichen haben ihr Sex-Wissen nicht von ihren Erzeugern, sondern aus der Schule. Keine andere Quelle wurde von den Teenies häufiger genannt.
Ich wollte es bei meinem Nachwuchs dann ganz anders machen: Meine Kinder sollten wissen, dass Sexualität und Liebe etwas Schönes sind. Es ist nichts Negatives, mit jemandem zu schlafen – und nichts so außergewöhnlich Geheimnisvolles, dass man darüber nicht reden könnte.
Die Generation unserer Eltern wurde auch nicht so umfangreich aufgeklärt, wie es bei uns der Fall ist. Trotzdem hat sich kaum etwas geändert: Das Alter beim ersten Geschlechtsverkehr liegt in Deutschland durchschnittlich zwischen 16 und 17 Jahren und ist seit den 70er-Jahren fast gleich geblieben. Seitdem hat sich die Verhütung zwar verbessert, riesige Veränderungen sind aber nicht eingetreten. Also liebe Eltern, erspart uns allen doch krampfige Gespräche und rote Köpfe. Schule, Internet und Zeitschriften regeln das schon für euch.
Bereits zuhause aufgeklärte Kinder werden dann übrigens nicht von vermeintlichen „Experten“ unter ihren Freunden verunsichert oder verspottet. Und viel wichtiger: Wenn sie dann mal ihren ersten Freund oder erste Freundin neben sich im Bett liegen haben, können sie den Sex hoffentlich genießen – und sind darüber informiert, wie sie sicher verhüten können. Klar, die Zeitschriften und den Bio-Unterricht gibt es immer noch, aber wenn diese beiden die Aufklärung komplett übernehmen, dann wird Sex zu etwas Mysteriösem, worüber man anscheinend zuhause nicht redet. Das ist schade – und hat zumindest bei mir unnötigen Druck und Angst aufgebaut.
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einsam n genialer Tag! Gem ei r, de rä or ot M nf Die fü upperkurs verlost. Zehn Jugendliche, hn Sc dra or ot M n n wir eine ehen. mit Kawasaki habe re ersten Runden dr ih e ck re st st Te r ne f ei Gewinner durften au war mit dabei. co SPIESSER-Autor Ni
Freitagmorgen, am Bahnhof Malsfeld tummelt sich eine Meute aufgeregter Jugendlicher aus ganz Deutschland. Von hier aus fahren wir zur ADAC-Teststrecke. Unterwegs komme ich mit den Gewinnern ins Gespräch. Der 17-jährige Florian kennt das Gefühl auf einer Maschine zu sitzen. Die motorradbegeisterte Lea erzählt mir, dass sie sich in einer Freistunde entschieden hat, am Gewinnspiel teilzunehmen. Sie alle haben mit großer Vorfreude auf diesen Tag gewartet. Einige haben dennoch ein wenig Bammel, denn viele probieren sich heute zum ersten Mal an einem Motorrad. Fünf unterschiedliche Kawasaki Einsteiger-Modelle stehen am Streckenrand, als wir ankommen. Der Blick auf den Asphalt bietet einen Anstieg, Kreisverkehr und viele Kurven. Doch erst mal heißt es zuhören und lernen. Während der Theoriestunde beantwortet Fahrlehrer Bernd fleißig alle Fragen. Danach geht es endlich an die Motorräder:
Wir probieren Kipp- und Kurvenbewegung, Hoch- und Runterschalten. Inzwischen stecken wir alle in Motorrad-Schutzklamotten. Das Adrenalin steigt, denn gleich fahren wir selbst. Die Beschleunigung fühlt sich unglaublich an. Es ist spitze, ein Gefühl für die Maschine zu entwickeln, in den Kurven zu liegen und die Kontrolle übers Zweirad zu spüren! Das gelingt uns schneller, als gedacht. Zur Übung fahren wir einen simuliertem Kreisverkehr und doppelten Slalom. Mein Liebling unter den Motorrädern ist die ER-6n. Auf ihr bin ich die schönsten Slaloms gefahren. Die Leidenschaft fürs Zweirad ist bei allen geweckt. „Das Gefühl beim Fahren ist einzigartig“,meint Franzi. Der Tag endet mit strahlenden Gesichtern und alle sind sich einig: Das war nicht das letzte Mal auf einem Motorrad!
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Und welcher Beziehungstyp bist du?
Toto & Kati
Bist du einmal verliebt, lässt du wie Toto in „Der Schlussmacher“ nicht mehr los. Du bist wahnsinnig (und) eifersüchtig. Wenn du nur an Trennung denkst, bekommst du direkt einen Heulkrampf. Schluchzeinlagen und Rotze inklusive. Permanent kreisen deine Gedanken rund um deine(n) Angebetete(n). Im Psychopathen-Ranking befindest du dich irgendwo zwischen Stalker und Kontrollfreak.
Jack & Rose
Einmal verliebt, schwebst du nur noch auf Wolke sieben, so wie Jack und Rose in „Titanic“. Egal, ob du mit deinem Schatz gemeinsam auf einer Schiffsreling in die Ferne starrst oder tausend rote Rosen auf dem Bett verstreust, dir kann es gar nicht kitschig genug sein. Der absolute Liebesbeweis für dich: Ein gemeinsames Schloss an einer Brücke, am besten natürlich in der Stadt der Liebe: Paris.
Mr. & Mrs. Smith Wie Brangelina in „Mr. und Mrs. Smith“ ist es dir wichtig, unabhängig zu sein und genügend Freiräume zu haben. Hauptsache, du kannst voll dein Ding durchziehen. Kitsch und Romantik? Ih, kein Bock auf so ein Gesülze. Dein Partner und du teilt die gleichen Interessen – und wenn es der Terminplan zulässt, geht ihr denen dann ab und an gemeinsam nach.
idget Jones Daniel Cleaver & Br
Du stehst vor allem auf dich selbst, ganz ähnlich wie Daniel Cleaver aus „Bridget Jones“. Dein Partner ist zwar ganz okay, aber niemand kann dir das Wasser reichen. Deshalb bist auch DU der wichtigste Mensch in deinem Leben – sehr zum Leidwesen der Gefühle anderer. Warum du überhaupt eine Beziehung führst? Ist doch logisch: Ein bisschen Spaß muss sein.
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„Bleib gesund, Kind!“ So oder so ähnlich verabschiedet sich wohl jede Oma regelmäßig von ihrem Enkelkind. Was uns irgendwie zum Lachen bringt, ist aber ziemlich ernst. Denn unsere körperliche und seelische Gesundheit ist das Wichtigste, was wir besitzen. Sie lässt sich durch nichts auf der Welt ersetzen. Wie ihr euch am besten schützen könnt, verraten wir euch hier.
Beim Wandertag mit der Schule passt du nicht auf und bist gestolpert. Mist, der Fuß tut ganz schön weh. Wer kommt für die Behandlungskosten im Krankenhaus auf? • Die gesetzliche Krankenversicherung (54,12%) • Unfallversicherung (44,38%) • Mein Lehrer (1,5%)
Ganz richtig: Eine BU solltet ihr spätestens mit Eintritt ins Berufsleben abschließen. Sie sichert euch finanziell ab, wenn ihr durch einen Unfall, eine Auf SPIESSER.de haben wir euch zum Thema Gesundheitsschwere Krankheit oder eine psychische Erkrankung Wann ist es absicherung vorab befragt. Auch bei diesem Thema konnberufsunfähig werdet, das heißt, voraussichtlich sinnvoll eine Berufstet ihr schon einiges an Wissen zeigen. Hier seht ihr, wie mindestens sechs Monate lang, nicht mehr unfähigkeitsversicherung ihr beim Quiz abgeschnitten habt, und könnt euch von in eurem Beruf arbeiten könnt. Die Experten (BU) abzuschließen? den Profis der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) der DVAG wissen: „Wer seinen gewohnten einige Tipps für eure eigene Vorsorge holen – damit ihr Lebensstandard halten will, auch wenn • So früh wie möglich, wenn im Notfall schnell wieder auf die Beine kommt. er berufsunfähig wird, der sollte zusätzlich ich gesund bin (88,76%) privat vorsorgen.“ Denn solange ihr jung und • Dann, wenn ich gesund seid, ist es für euch leichter einen sie brauche (5,62%) Vertragspartner (Versicherung) zu einem • Mit der Geburt des ersten günstigen Preis zu finden. Wartet ihr zu lange eigenen Kindes (5,62%) und habt vielleicht schon eine Erkrankung hinter euch, wird das schwieriger. Dann kann die Versicherung von vorneherein Körperteile ausschließen, Zuschläge verlangen oder euch ganz ablehnen. Am besten Das ist wirklich eine erschreckende Zahl. wendet ihr euch bei Fragen Aber ja, leider ist man auch in jungen Pflegevorsorge ist zur BerufsunfähigkeitsversiJahren vor Unfällen und Krankheiten nicht nur was für Alte? Rund cherung an Profis, die sich gefeit. Deshalb lohnt es sich in eine private 2,5 Millionen Menschen in damit auskennen, wie die Pflegezusatzversicherung zu investieren, Deutschland waren 2011 pfleVermögensberater der DVAG. die euch finanziell entlastet, sollte euch etwas zustoßen. Denn seid ihr dann darauf angewiesen, dass euch jemand hilft – und sei es nur vorübergehend – deckt die staatliche Pflegeversicherung die Kosten leider oftmals nicht komplett.
Eine private Unfallversicherung schützt euch vor den finanziellen Folgen eines Unfalls – und das 24 Stunden lang weltweit. Sie ist daher ein Muss! Denn seid ihr weder für die Arbeit noch für die Schule unterwegs, sondern einfach in eurer Freizeit und euch passiert etwas, habt ihr keinen gesetzlichen Unfallschutz und müsst privat mit einer privaten Unfallversicherung zusätzlich vorsorgen.
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V E RT R E T UNGSST U N DE
Die Stunde der Rose Schule: Ganztagsschule Jenisch Gymnasium in Hamburg Lehrer: Paul Janke Fach: Ethik Thema: Liebe
Sein perlweißes Lächeln blitzt in der Sonne, Frisur und Sakko sitzen perfekt – und er hat Rosen dabei. Eigentlich fehlt nur das weiße Ross, als Paul Janke ein Hamburger Gymnasium in den Ausnahmezustand versetzt, um mit der 10b über Liebe zu philosophieren. von Po lin a B o yko , 2 4
Anton, 16 „Die Stunde fand ich richtig gut. Ich dachte er hält da seinen Vortrag und geht dann wieder, aber er hat uns in die Stunde sehr gut einbezogen.“ Note: 2+
Konstantin, 16 „Ich fand die Stunde mit Paul sehr informativ. Er hat gute Fragen gestellt und uns auch erzählt, wie das im Fernsehen so läuft. Das hat er tadellos gemacht.“ Note: 1
Johanna, 16 „Paul hat den Unterricht sehr gut gemacht. Er hat gute Fragen gestellt. Es war eine nette Stunde mit ihm.“ Note: 1
Paul Janke: Schönen guten Tag. Ich hoffe, euch geht’s gut. Schüler: Klar! Ich stelle mich kurz vor. Ich heiße nicht Bachelor, ich habe auch einen richtigen Namen: Paul Janke. Er schreibt ihn an. Das Thema heute ist Liebe. Ich glaube, dazu kann man sehr viel philosophieren. Was versteht ihr unter Liebe? Johanna: Einen Partner an seiner Seite zu haben. James: Einen Partner, zu dem man sich sehr hingezogen fühlt. Leonard: Schöne Momente gemein sam zu erleben. Paul: Gibt es denn einen Unterschied zwischen Verliebtheit und Liebe? Anton: Wenn man verliebt ist, fühlt man sich zunächst stärker. Wenn man dann aber richtig liebt, weiß man erst, was Liebe wirklich ist. Paul: Ich würde Verliebtheit als eine Art Vorstufe von Liebe bezeichnen. Aber was ist bei Verliebtheit nicht da, was später bei Liebe da ist? Levke: Vertrauen. Weil man sich dann länger und besser kennt. Paul: Was kann man denn lieben? Außer einen Partner. Anton: Das eigene Auto zum Beispiel. Philipp: Haustiere. Konstantin: Auch Dinge, die man ger ne macht – ein Hobby zum Beispiel. Irini: Naja, auch sich selbst. Einige Schüler lachen. Nicht zu viel natürlich. Paul: Du hast vollkommen recht. Eine gewisse Selbstliebe gehört auch dazu, um einen anderen Menschen lieben zu können. Zwar nicht so, dass man den ganzen Tag vor dem Spiegel steht und denkt: Mensch, bin ich ein
Fotos C lau dia Hettwer
geiler Typ. Aber man sollte mit sich selbst im Reinen sein. Was gibt es noch? Philipp: Die Familie. Paul: Ganz richtig. Teilweise ist ja der familiäre Zusammenhalt in anderen Kulturen viel stärker, als bei uns Deutschen. Das finde ich bei vielen meiner Freunde immer sehr schön. Wer von euch ist denn verliebt? Levke und Leonard melden sich. Wie lange seid ihr denn zusammen? Levke: Drei Jahre. Paul: Drei Jahre schon! Ihr seid 16 und schon seit drei Jahren zusammen?! Mensch, bei mir ging das nicht so früh los. Ich glaube, das erste Mal, dass ich … nennt man das „Liebe machen“ oder was sagt ihr dazu? Schüler kichern … war bei mir mit 17. Ich glaube, derzeit wäre ich ein Spät zünder. Also nur ein Pärchen hier? Sonst alle Single?! Schüler nicken. Das Kuriose bei mir ist, dass ich immer nach dem Thema Liebe gefragt werde und selber aber auch seit drei Jahren Single bin. Trotzdem glaube ich, dass ich mich im Allgemeinen mit dem Thema gut auskenne. Und ich denke, es ist mit das Schönste auf der Welt, wenn man verliebt ist, Schmetterlinge im Bauch hat und so. Viele Schüler nicken. Was glaubt ihr denn, wo man die Liebe kennenlernen kann? Johanna: Eigentlich kann man das überall: im Kino, im Restaurant, in der Schule. Paul: Viele fragen mich ja auch: „Musst du ins Fernsehen gehen, um eine Frau kennenzulernen?“ Natür lich ist es nicht so, dass ich vorher
So kann nur ein Bachelor lachen
niemanden kennenlernt habe. Bei mir war das mit der Sendung eher reiner Zufall. Die haben mich angesprochen und ich dachte mir: „Hey, zwei Monate Südafrika, 20 Frauen, warum nicht dieses Abenteuer machen?“ Klar kann man das jetzt chauvi nistisch nennen, aber andererseits gibt’s das Format ja auch andersrum. Wie bedeutend ist denn das Aussehen für euch? Levke: Für den ersten Eindruck ist es schon wichtig, aber später bringt es nichts mehr, wenn jemand wie ein Model aussieht, aber man sich mit der Person nicht unterhalten kann. Paul: Das hängt ja auch viel vom Geschmack ab, wen man attraktiv findet. Was macht ihr denn, damit ihr gut ausseht? Konstantin: Gar nichts. Klasse lacht. Paul: Gar nichts? Also du sagst: „Ich seh’ auch so gut aus. Ich brauch nichts machen. Die Frauen liegen mir auch so zu Füßen?“ Klasse lacht. Konstantin: Nee, aber wenn man keinen Bock hat, dann steht man halt auf, zieht sich an und geht zur Schule. Ich steh’ nicht stundenlang vor dem Spiegel. Ich denke, bei den Mädels ist das anders. Paul: Meint ihr denn, das Aussehen ist für das weibliche und männliche Geschlecht gleich wichtig? Anton: Ich finde Natürlichkeit wichtig. Wenn ein Mädchen immer drei Tonnen Makeup im Gesicht hat und sie ungeschminkt plötzlich eine ganz andere Person ist ... Klasse lacht. Levke: Aber wenn man sich als Mädchen nun mal so schminken
Paul Janke Paul Janke, 1981 geboren, hat BWL mit dem Schwerpunkt Marketing studiert. Er ist Diplom-Kaufmann, Image-Manager und DJ. Bekannt wurde er durch die Sendung „Der Bachelor“ im Jahr 2012. Seitdem ist er in vielen Fernsehsendungen wie „Big Brother“, „Let‘s Dance“, „Love Coach“ oder „Das Promidinner“ aufgetreten. Derzeit ist er als DJ besonders aktiv und legt in den Clubs Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und auf Mallorca auf.
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Paul: Glaubt ihr, wenn jemand einmal fremdgegangen ist, macht derjenige das dann wieder? Johanna: Ich glaube, es passiert dann eher öfter, wenn man so was einmal durchgehen lässt. Paul: Ich finde Treue ist ein sehr wichtiger Aspekt in einer Partnerschaft. Meint ihr denn, man kann jemanden lieben und untreu sein? Levke: Wenn man in der Partnerschaft abgesprochen hat, dass das okay ist, wäre das ja keine Untreue. Paul: Aber irgendwie komisch ist das schon. Ich glaube, keiner will, dass der eigene Partner solchen Kontakt zu jemand anderem hat. Meint ihr, dass Frauen und Männer beim Fremdgehen gleich schlimm sind? Levke: Schlimmer. In Deutschland werden mehr Männer von ihren Frauen betrogen als anders herum. Paul: Ich habe für mich irgendwann beschlossen, dass ich keine halben Sachen mehr mache. Ich kenne viele Leute, die mit jemandem zusammen sind, aber am Ende des Tages wissen, dass sie die Frau nicht heiraten wollen. Das ist für mich mittlerweile verschwendete Zeit. Aber jeder muss das für sich selbst entscheiden. Hört nicht nur auf andere. Ihr müsst damit glücklich sein! Am Ende der Stunde verteilt Paul Rosen an die Schülerinnen der Klasse. Ooohhh!
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will? Nur weil der Junge sagt, dass er das nicht mag, ist das ja kein Grund, es dann sein zu lassen. Paul: Ja. Ganz wichtig ist es, dass man authentisch ist und das macht, was man möchte. Ich habe in den letzten vier Jahren gemerkt, dass du es eh nie allen recht machen kannst. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Männer mehr Wert drauf legen, wie eine Frau aussieht. Vielleicht wollen Männer angeben. Wollt ihr eigentlich mal eine Familie haben? Sofia: Ich hätte gerne mal eine Familie. Aber ob ich mit einer Person 30, 40 Jahre zusammen sein könnte, weiß ich noch nicht. Emily: Ich möchte erst mal mein Leben leben und etwas reisen. Wenn man ein Kind hat, hat man ja auch eine Verpflichtung. Das möchte ich erst später. Paul: Was ist euch denn wichtig an eurem Partner? Emily: Das Aussehen ist wichtig, aber vor allem der Charakter. Man sollte ihm vertrauen können und auch befreundet sein, damit man gute Gespräche führen kann. Paul: Ich habe viele Mädels in den letzten Jahren kennengelernt, bei denen eigentlich alles gepasst hat, aber trotzdem klappte es dann nicht. Oftmals kann man das gar nicht erklären. Und wie seht ihr das so mit Treue? Philipp: Ich finde Treue sehr wichtig. Paul: Könntest du denn damit leben, wenn deine Frau mal was mit jemand anderem hatte? Philipp: Wenn’s nur einmal war …
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H Ä RT E T E S T
Mal zum Horst machen Mit abgedroschenen Sprüchen sammeln Amateure wohl eher Körbe als Nummern. Wie das mit dem Flirten klappt, durfte SPIESSER-Autorin Mona von einem echten Profi lernen. Ein Härtetest, der nur halb so peinlich war wie erwartet, dafür doppelt so lustig. v o n M ona Z w inz sc her, 21
Fotos Fran z Leu sch n er
Ich laufe mit meiner Schwester durch die Stadt: „Und was hast du heute noch so vor?“, fragt sie mich. „Ach, ein bisschen flirten, interessante Männer kennenlernen, nichts Besonderes“, antworte ich. Es folgt ein Lachflash, in dem sie fast von einer Straßenbahn erfasst wird.
Auf unbekanntes Terrain Ja, flirten kann ich nicht. Welcher Härtetest läge da näher als ein Coaching vom Profi? Schon seit Tagen bin ich aufgeregt. Ich werde mich bestimmt wahnsinnig dumm anstellen. Um mich irgendwie vorzubereiten, google ich meinen Coach. Horst Wenzel ist Geschäftsführer der Flirtuniversity, die er 2012 in Essen zusammen mit Alex Pareto gründete. Inzwischen bieten sie deutschlandweit FlirtcoachingSeminare an. Die Flirtuniversity hat ein klar definiertes Ziel: den Männern und Frauen dieser Welt zu „mehr Liebe im Leben“ verhelfen. Keine Tipps zum schnellen Aufreißen also, das klingt angenehm.
Flirten will gelernt sein Ich bin mit Horst in Berlin am Alexanderplatz verabredet. Groß, sportlich, blond, gekleidet in Jackett und Röhrenhose, kommt mein Flirtcoach auf mich zu. Das Selbstbewusstsein steht ihm ins Gesicht geschrieben.
deutet Horst auf mein erstes „Opfer“. Ein Typ, bestimmt einen Kopf kleiner als ich, eilt an mir vorbei. Mit ein paar schnellen Schritten überhole ich ihn. Schon meine Begrüßung wird abgewürgt mit einem „English, please.“ Hilfe, ich bin überfordert. Obwohl ich dreimal frage, wie es ihm geht, wimmelt er mich nicht ab. Das mit dem Korb ist ja schwerer als gedacht. Der nächste Flirtversuch scheint von Anfang an zum Scheitern verurteilt. So folgt auf mein unkreatives „Und was machst du so?“, prompt eine peinliche Stille. Hilfesuchend schaue ich zu Horst, der mich aus der Situation befreit. Mir aber gleich eine neue Aufgabe daraus bastelt: Männer ansprechen mit „Entschuldigung?“ und dann abwarten. Ich komme mir dabei zwar dämlich vor, finde es aber auf der anderen Seite total amüsant, wie die Angesprochenen versuchen, das nicht vorhandene Gespräch zu retten. Faszinierend, das kann doch nicht wirklich so einfach sein! Scheinbar wollen mehr Menschen einfach unverfänglich angesprochen werden, als ich dachte. Einem James-Blunt-Double darf ich als nächstes seinen gerade geholten Kaffee abquatschen. Bei dem Gespräch hätte ich hängen bleiben können, aber wir haben ja noch mehr vor. So sacke ich nur schnell seine Nummer ein.
Zuerst fragt Horst mich aus: Wer ich bin, was ich will und was wir heute vorhaben. Ich solle mir keine Sorgen machen, es würde lustig werden und er sei immer in meiner Nähe. Schon geht es los.
Jetzt muss ich mich auf eine Bank stellen und eine Rede über Pinguine und ihre Knie halten. Einen Moment fühle ich mich hilflos, dann fällt mir auf, dass das sinnlose Rumlabern für mich ja keine Schwierigkeit ist. Die Touris halten mich wahrscheinlich für verrückt. Egal.
Erste Aufgabe: Hol dir das, wovor alle Flirtanfänger Angst haben: einen Korb. Ich schätze, ich stehe ebenso einsam und verloren auf dem Platz rum, wie der Fernsehturm hinter mir. Wie mache ich das jetzt? Mit einem Kopfnicken
Die nächste Übung: High-fives-Sammeln auf Zeit. Nachdem wir laut von zehn runter gezählt haben (was mir unangenehmer ist, als das Folgende), sprinte ich über den Platz. „Krieg ich einen High-five? Kostet nichts. Noch einen?
Danke.“ Es wird geklatscht, was das Zeug hält. Ein alter Opa guckt mich verwirrt an und lässt sich doch zu einer halbherzigen Fünf überreden. Als die Zeit um ist, möchte ich zwar erst mal Hände waschen, innerlich klopfe ich mir aber auf die Schulter. Beide Übungen zeigen mir, dass sich mal zum Horst machen oder Ablehnung erfahren, echt nur halb so wild ist. Und wirklich viele Körbe bekomme ich auch gar nicht.
Zum Ende gibt es dann noch Feedback von Horst: Ich kann vieles weiter verbessern, habe mich aber echt gut geschlagen. Erleichtert verabschiede ich mich und flüchte so schnell wie möglich wieder auf bekanntes Terrain. Zuhause stelle ich fest, dass ich mich in meinen eigenen vier Wänden um einiges wohler fühle als auf der Pirsch. Nur am Rande: Noch auf der Heimfahrt habe ich eine weitere Nummer abgestaubt.
Selbst ist die Frau Vom Gerenne verschnaufe ich bei einem Theorieteil, in dem Horst seine Tipps noch einmal bündelt: Keinen Fragenkatalog abarbeiten, sondern lieber von sich aus mit einer Geschichte starten, Körpersprache beachten, Rückmeldung geben, lächeln, Körperkontakt. Dabei spricht er auch einen ihm wichtigen Teil beim Flirten an: die Persönlichkeitsentwicklung. Ein gesundes Selbstbewusstsein und ein gutes Verhältnis zu sich selbst sind nämlich die Grundlagen dafür, wie man auf andere wirkt. Außerdem macht Horst deutlich, wie unnötig es ist, sich beim Flirten zu verstellen. Wer zufrieden mit sich ist, kann genug damit beeindrucken, wer er ist. Der Flirtcoach beherrscht sein Handwerk, das ist den ganzen Tag immer wieder zum Vorschein gekommen. Bin ich nur mal eine Minute weg, hat er schon jemand neues in ein Gespräch verwickelt. Mit so einem guten Vorbild macht mir das Coaching auch wirklich Spaß und ich merke, dass es gar nicht schwer ist, jemanden in ein zwangloses Gespräch zu verwickeln – wenn man sich nur traut, den ersten Schritt zu machen.
Wie viel Nummern Mona mittlerweile gesammelt hat? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: mimi_the_first
Das Video zum Härtetest garantiert ohne Fremdschämfaktor: SPIESSER.de/haertetest
Flirtcoach Horst verrät Mona, worauf 's beim Flirten wirklich ankommt
Monas erster Flirtversuch: Und was machst du so?
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FR ISS DAS !
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von_Ida Mittag,15 Illustration_Diana Stuck
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BLAST OF ETERNITY „ICH LEBE MEINEN GLAUBEN GERN ETWAS LAUTER AUS“
BENJAMIN (25) ORGANISIERT ZUSAMMEN MIT 30 ANDEREN MITGLIEDERN DAS JÄHRLICHE METALLFESTIVAL „BLAST OF ETERNITY“. ER SELBST IST GROSSER METALLFAN UND SORGT DAFÜR, DASS ANGESAGTE BANDS DIE BÜHNEN ROCKEN – UND DAS ALLES EHRENAMTLICH. ALS CHRIST FÜHLT SICH BENJAMIN IN DIESER SZENE PUDELWOHL, DENN „METALLMUSIK IST NICHT BÖSE UND CHRISTENTUM MEHR ALS KLASSIK, TROMPETEN UND POSAUNEN!“
TEN SING
„HABT MUT UND PROBIERT EUCH AUS!“ EIN JAHR LANG EIN EIGENES BÜHNENPROGRAMM AUF DIE BEINE STELLEN, DARUM GEHT ES BEI TEN SING. AUCH TOBIAS (26) HAT SCHON EINE BAND GELEITET UND WEISS, KEINE GRUPPE GLEICHT DER ANDEREN. VON CHORAUFTRITTEN, TANZEINLAGEN BIS HIN ZU ANDACHTEN IST ALLES MÖGLICH. FÜR TOBIAS IST TEN SING IDEAL, „UM SICH AUSZU PROBIEREN, MUTIG ZU SEIN UND BÜHNENLUFT ZU SCHNUPPERN.“
JM.DE DEN UNTER WWW.MEIN.CV BEI EUCH IN ERE M-V NÄCHSTEN CVJ EN. FINDEN UND MITMACH
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BE RU F E ROU L E T T E
„Wo ist der Glamour?“ Ultra romantisch Trauringe aussuchen? Von wegen! Beim Wedding Planner geht’s ans Eingemachte: Zahlen, Budget, Termine ... SPIESSER-Autorin Sophie fühlte einer Hochzeitsplanerin Nadja Sidikjar auf den Zahn und staunte nicht schlecht, als die dann plötzlich mit BWL anfing. v o n S op h i e L o r r a i n e S e n f, 19
Fot os Nor bert Neu man n
Umgeben von Hochzeitsfotos, Eheringen und üppigen Brautkleidern stehe ich Freitagmittag pünktlich 12 Uhr in der Dresdener „Mosaik-Hochzeitsagentur“. Vor mir auf dem Schreibtisch liegen einige Hochzeitsmagazine, die Wände sind dekoriert mit Danksagungen und persönlichen Briefen. Hier treffe ich Hochzeitsplanerin Nadja Sidikjar. Sie soll mir heute einen Einblick in ihren Beruf geben. Im Hintergrund spielt leise, gefühlvolle Musik – das passt schon mal zu meiner romantischen Vorstellung des Jobs. Die 30-Jährige ist studierte Eventmanagerin und begleitet seit mehr als vier
Jahren junge Paare von der Verlobung bis zu ihrem großen Tag, den sie zum schönsten ihres Lebens werden lässt. Nüchtern beginnt sie, mir von ihrem Alltag zu erzählen. Vor vier Jahren hat sie sich gemeinsam mit ihrem Mann in der Eventbranche selbstständig gemacht und die „Mosaik-Hochzeitsagentur“ gegründet. „Warum in Dresden?“, frage ich sie. Sie nennt mir die Elbflorenz, die berühmte Frauenkirche und eine Vielzahl barocker Schlösser. Okay, dass solche Hochzeitslocations bei vielen Paaren Augenfunkeln hervorrufen, leuchtet mir ein.
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Wisst ihr, was eine „Incredible Machine“ ist? Dabei werden verschiedene Objekte wie z.B. Dominosteine oder auch in nm Wellenlänge Alltagsgegenstände so angeordnet, dass sie eine Kettenreaktion auslösen. Genau das ist eure Aufgabe bei einem ganz außergewöhnlichen Wettbewerb, zu dem euch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) einladen. Und da eines dieser Objekte etwas mit Licht zu tun haben muss, heißt der Wettbewerb „DIE UNGLAUBLICHE LICHT-MASCHINE“. Die 10 besten Videos werden mit einem Preis belohnt – und das Schüler-Team, das auf dem 1. Platz landet, wird außerdem zu einer spannenden Reise in die faszinierende Welt der Forschung eingeladen! Alle Einzelheiten und auch Beispiel-Videos findet ihr auf www.DLR.de/next-schulwettbewerb2015
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Rechnen statt Dekorieren?
Die Frage aller Fragen lautet ...
Wann geht’s endlich um das ganze Hochzeits-Tamtam, den Glitzer, die Deko und Hochzeitstorten? Wie es scheint, haben diverse Fernsehsender bei mir wohl ganze Arbeit geleistet, denn wie sich herausstellt, ist das bei Weitem nicht Nadjas Hauptaufgabe. „Ich glaube, man stellt sich den Beruf völlig anders vor, als er eigentlich ist“, gesteht sie und bringt meine Vorstellung von ihrem Berufsalltag erheblich ins Wanken. „Viele glauben, die einzigen Aufgaben eines Wedding Planners seien Dekoration besorgen, Schmücken und die Torte aussuchen.“ Ich werde rot und versuche zu verstecken, dass sie mich gerade ertappt hat. „Das alles gehört dazu, aber letztendlich ist der Planerjob eine reine BWL- und Organisationsgeschichte“, klärt sie mich auf. Zugegeben: Ich bin enttäuscht, als mir Nadja von einem Arbeitsalltag erzählt, der sich hauptsächlich vor Rechner und Telefon abspielt und größtenteils mit Prozenten und Kalkulationen zu tun hat. Scheint, als würde die Tatsache, dass Nadja sich um Hochzeiten kümmert, das Eventmanagement nicht sonderlich romantischer machen.
Letztendlich scheint mir, als sei die Frage aller Fragen an diesem Tag wohl eher doch nicht „Willst du mich heiraten?“, sondern vielmehr: „Kriegen wir die pompöse Feier am Ende so geplant, dass sie auch noch ins Budget passt?“ Ich weiß nicht, ob dieser Job wirklich jedermanns Sache ist. Da gibt mir Nadja recht. „Wedding Planner ist mehr als sehr kreativ zu sein, gern Blümchen auszusuchen und Cake-Pops zu backen. Dann wird es nämlich ganz schön schwierig, in der Eventbranche als Hochzeitsplaner Fuß zu fassen.“
Aber trotzdem ist die Arbeit mit den Brautpaaren wichtig: Etwa vier bis sechs Mal trifft sie sich mit ihnen um schon einmal vorab den „Hochzeitsrausch“ zu durchleben, Floristen und Fotografen kennenzulernen, das Festmahl zu testen und die Hochzeitstorte auszusuchen. Am Ende den Überblick zu behalten, scheint mir nicht leicht. Im Durchschnitt plant Nadja bis zu 30 Hochzeiten im Jahr. Neben der Feierlocation müssen Standesamt und Kirche gewählt werden, erst dann geht es an die Tagesplanung. Wie kann der Tag aussehen? Was brauchen wir an Logistik? Was soll gegessen werden? Steht das Paar eher auf Luftballons oder eine extravagante Feuershow? All die Fragen müssen Stück für Stück abgearbeitet werden. Um alles rechtzeitig zu organisieren, braucht Nadja immer einen kühlen Kopf.
Ob ich selbst einen Wedding Planner wie Nadja für meine Hochzeit engagieren würde, weiß ich noch nicht. Fakt ist aber: Ihr Beruf wäre definitiv nicht das Richtige für mich, denn im Gegensatz zum Basteln und Backen hält sich meine Begeisterung für Kalkulationen und BWL in Grenzen.
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M I T TAGSPAUSE … mit Eckhard Schroll (BZgA)
Let’s talk about sex! Das hat Eckhard Schroll zu seinem Beruf gemacht. Er ist Abteilungsleiter für sexuelle Aufklärung und Familienplanung in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Mit SPIESSER-Autorin Saskia spricht er bei Nudeln und Salat über peinliche Gespräche mit den Eltern und Pornos im Unterricht. vo n S a s k i a Be c k e r, 2 6
Fot os Jakob K alisz ew ski
Herr Schroll, können Sie sich erinnern, wann Sie wie aufgeklärt wurden?
Wer steht in der Pflicht aufzuklären? Eltern, Lehrer oder doch die Medien?
Als ich in der Mittelstufe war, wurde sexuelle Aufklärung gerade erst eingeführt. Der Biolehrer hat uns über X- und Y-Chromosomen aufgeklärt, aber das wollten wir nicht wissen. Spätestens wenn man das erste Mal Sex hatte, weiß man, die reine Biologie ist das Unwichtigste, was man in dem Moment braucht.
Bis zur Grundschule stehen die Eltern in der Pflicht. Hier bieten wir unsere Unterstützung an. Kein Elternteil sollte sein Kind erst mit 18 aufklären. Die Schule hat einen Bildungsauftrag, damit die Jugendlichen Verantwortung für ihre Sexualität übernehmen können. Medien sind eine zusätzliche Stütze.
Sie haben Theologie, Pädagogik und Sozialwissenschaften studiert. Wie sind Sie in Ihrer heutigen Position gelandet?
Heute sammeln junge Menschen viel früher sexuelle Erfahrungen. Sind sie denn auch aufgeklärter?
Die Sozialwissenschaften schauen, wie ein aufgeklärter Mensch sein soll, und die Religionen, welche Werte und Normen eine Rolle spielen. Das ist auch in der sexuellen Aufklärung wichtig. Ich bin von Haus aus Berufsschullehrer und habe gemerkt, dass junge Menschen an erster Stelle nicht Buchführung oder Metallbau interessiert, sondern wie sie zusammenleben, Krisensituationen verarbeiten und ihre Partnerschaften bestimmen. Was sind Ihre Aufgaben – so den ganzen Tag?
Einen Standard-Tag gibt es nicht. Wenn wir die Jugendlichen heute erreichen, geht das in zehn Jahren nicht mehr genauso. Da mitzuhalten, ist hochspannend. Wir entwerfen also Konzepte, informieren die Eltern, Lehrer und andere Pädagogen. Ganz wichtig: Wir sprechen mit der Zielgruppe.
Jeder dritte 18-Jährige hatte noch keinen Sex, das ist 2015 genau wie 1995. Jugendliche müssen früh aufgeklärt werden und lernen, über Sexualität zu reden, dann können sie Verantwortung übernehmen. Es wird heiß diskutiert, ob Pornos Teil des Aufklärungsunterrichts sein sollten. Wie sehen Sie das?
Die Lehrer würden sich strafbar machen, wenn sie Pornos im Unterricht zeigten. Doch sie könnten die Filme theoretisch behandeln. Man spricht ja auch über Drogen, ohne sie zu konsumieren. Mit Ihrem heutigen Wissen: Wie wären Sie gerne aufgeklärt worden?
Ich hätte mir gewünscht, schon im Kindergarten über Dinge zu sprechen, die mich irritiert haben. Vielleicht hätte ich dann den einen oder anderen Gedanken früher gehabt.
Bienchen und Blümchen waren gestern. Was bedeutet Aufklärung heute?
Ich komme aus einer Zeit, in der Eltern gesagt haben „Setz dich hin, ich kläre dich auf!“ Das war peinlich. Heute fängt Aufklärung im Kindergarten an, wenn man sich fragt, wie kommt das Kind in den Bauch der Erzieherin? Vor der Pubertät aufzuklären, ist sehr wichtig.
Wie Saskia aufgeklärt wurde? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: SaskiaBecker
Eckhard Schroll Eckhard Schroll wurde 1958 geboren. Er studierte Katholische Theologie, Pädagogik und Sozialwissenschaften in Essen und Münster. Zunächst war er als pädagogischer Mitarbeiter tätig. In dieser Zeit wurde er intensiv mit den aktuellen Bedürfnissen junger Menschen konfrontiert. Heute leitet er die Abteilung für Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln. Er koordiniert ein Team mit 46 Mitarbeitern. Die BZgA fördert seit 1967 das Gesundheitsbewusstsein der Menschen; unter anderem im Bereich der Suchtprävention, Ernährung und Sexualaufklärung.
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Tanzen, biken und Parkour: Mit der Bochumer PerformanceGruppe URBANATIX und der BARMER GEK können sich junge Leute sportlich ausprobieren – Gesundheit weiter gedacht! Die URBANATIX-Mitglieder Natalia, Fabian und Bouni über Extremsport und das richtige Gesundheitsbewusstsein.
Ihr kommt aus unterschiedlichen Richtungen – was verbindet euch?
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Natalia: Tanzen. Die Kunst. Fabian: Und Bewegung. Street Life. Wir sind alle Straßensportler oder kommen aus dem Straßensport. Natalia: Bei uns ist ganz wichtig: Jeder ist offen für Neues, jeder lernt von jedem. Auf die richtige Motivation kommt‘s an. Wie motiviert ihr euch vor den Shows?
Bouni: Wir haben einen Battle-Kreis, wo sich jeder pusht, wo alle zusammen „Yeah!“ schreien. Dann kriegt man einen richtigen Adrenalinschub. Es sind die Zuschauer, denen wir eine gute Show liefern wollen.
natalia bouni
Wie genau sieht eigentlich euer Training aus?
Bouni: Es macht auf jeden Fall Spaß, wenn alle zusammen trainieren. Der Regisseur leitet das an und es gibt für jeden einen bestimmten Part: Die Tänzer studieren zum Beispiel ihre Choreografie ein. Fabian: Unsere Choreografen denken sich den Rahmen aus und machen die Musikvorgabe. Trotzdem haben wir auch unsere individuellen gestalterischen Freiräume. Ihr macht Extremsport. Wie sichert ihr euch gegen Verletzungen ab?
Natalia: Das Vertrauen untereinander, das ist das A und O. Fabian: Über die Jahre wird man professioneller. Wir bekommen eine Selbsteinschätzung, was wir können und was vielleicht nicht. Besonders wichtig ist natürlich das ständige Training. Viele sagen: „Wer Extremsport betreibt, ist bei Verletzungenselber schuld.“ Was würdet ihr denen entgegnen?
Fabian: Wenn man sich vorher aufwärmt und den Sport bewusst betreibt, mitdenkt, passiert auch deutlich weniger. Man muss die Gefahr immer respektieren! Natalia: Wenn man merkt, dass man unsicher ist oder etwas nicht klappt, sofort abbrechen. Selbst wenn es mitten in der Show ist. Sicherheit geht immer vor! Die BARMER GEK ist Kooperationspartner von URBANATIX. Merkt ihr davon etwas bei eurem Training?
Fabian: Wir haben zum Beispiel neue Matten bekommen. Im Training können wir jetzt mehr austesten und durch die Matten einen anderen Aufbau planen. Sport und Bewegung sind das eine. Was für eine Bedeutung hat „gesunde“ Ernährung?
Bouni: Wenn es mir damit gut geht, was ich esse, dann fühle ich mich auch gut. Natalia: Wir achten alle auf unsere Gesundheit. Ich esse viel Obst und Gemüse, aber auch mal Pizza oder Schokolade. Habt ihr Tipps, wie sich jeder von uns im Alltag fithalten kann?
Natalia: Es gibt so viele Kleinigkeiten. Einfach mal in der Wohnung auf Zehenspitzen gehen. Dann spannen sich alle Muskelgruppen. Bouni: Das Wichtige ist: Man muss sich dafür motivieren, es zu machen. Dann macht man es irgendwann unbewusst. Fabian: Nicht zu viel darüber nachdenken. Einfach machen!
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fabian
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Der Suzuki Swift besteht mit Parksensor, Tempomat und Multifunktionsdisplay auf jeden Fall alle möglichen Sicherheitstest. Und mit gerade mal 59 Euro im Monat können auch schon 17-Jährige easy durch die City cruisen. Was kann der Cityflitzer sonst noch so? Die beiden SPIESSER Sophie und Niklas haben den Suzuki mal genauer unter die Lupe genommen.
Die inneren Werte? Bestens geeignet für Shoppingausflüge mit den besten Freundinnen – und trotzdem ist im Auto noch genügend Platz für lange Beine und die Handtasche auf dem Schoß.
Body? Weder zu groß, noch zu klein – mit dem Suzuki schafft es jedes Mädchen in die nächste Parklücke.
Reinkommen?
Hinterteil?
Super praktisch! Nie wieder stundenlang in der Handtasche nach den Schlüsseln graben – der Motor lässt sich nämlich schon starten, wenn der Schlüssel nur in der Nähe ist.
Großeinkäufe oder sperriges Gepäck? Dafür ist im Suzuki leider kein Platz. Dafür aber für Jacken, Decken und einen Picknickkorb für einen kleinen Ausflug ins Grüne!
Teint? Mit weiß liegt man auch in diesem Sommer wieder voll im Trend!
Sound? Parksensor? Angst vor’m Einparken? Dank Sensor ist fast jede Parklücke für den Suzuki machbar.
Deine Lieblingsmusik kannst du von deinem Smartphone aus mega einfach über Bluetooth im Auto abspielen. Der Bass lässt die Straße beben.
Display? Über das coole Touchscreen lassen sich sämtliche Unterhaltungsfunktionen ganz einfach bedienen!
Luftverhältnisse? Dank Sitzheizung friert dir im Winter auch nicht der Arsch ab. Auch im tropischen Sommer bleibst du dank Klima immer cool.
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SCHMÖK E R N
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Amy & Matthew – Was ist schon normal? Wie ist das eigentlich, wenn sich Menschen mit Behinderung verlieben und dann ihre Sexualität entdecken? Genau das ist Thema des neuen Romans von Cammie McGoverns. SPIESSER-Praktikantin Juliane hat es gelesen und verrät euch, ob ihr das auch tun solltet. v o n J ul i a n e M ü l l e r, 2 1
Worum geht’s? Die 17-jährige Amy ist hübsch und intelligent. Echt gute Voraussetzungen, um die Beliebtheitsskala im Sturm zu erobern. Doch Amy ist behindert, sie kann nicht richtig sprechen und nur mit Gehhilfe laufen. Amy aber lässt sich davon nicht ihre Lebensfreude nehmen. Das verwirrt ihren Klassenkameraden Matthew total. Der wird nämlich ständig von Ängsten verfolgt und fragt sich: Wie kann jemand, der offensichtlich vom Leben benachteiligt wird, so zuversichtlich sein? Matthews Interesse an Amy ist geweckt. Als ihre Mutter ein Schulhelferprogramm ins Leben ruft, bei dem Mitschüler sich regelmäßig um Amy kümmern sollen, um ihr zu mehr Beliebtheit zu verhelfen, meldet sich Matthew direkt. Nach anfänglichen Zweifeln merken die beiden Außenseiter schnell, dass sie sich prächtig verstehen. Eine intensive Freundschaft entsteht. Nur Amys Mutter passt der etwas sonderbare Matthew nicht in den Kram. Sie verbietet Amy den Kontakt. Das sorgt natürlich für massig Sprengstoff – denn so langsam wird aus der Freundschaft mehr. Nur wie macht man seine ersten körperlichen An näherungsversuche, wenn der eine einseitig gelähmt ist und jederzeit Krampfanfälle bekommen könnte, während der andere einen Waschzwang hat? Amy und Matthew finden es durch eine Reihe teils peinlicher, teils sehr süßer Erlebnisse auf ihre ganz eigene Art und Weise heraus. Und was hat das mit mir zu tun? Jeder von uns hatte wohl schon einen Freund, mit dem man sich extrem gut verstanden hat, der aber den offiziellen Coolness-Kriterien eigentlich nicht entspricht. Kurz und knapp oder dicker Schinken? Kurz und knapp ist bei 351 Seiten vielleicht nicht ganz passend, aber das Buch liest sich so leicht, dass es sich kurzweilig anfühlt.
Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie schwer ist es, das Buch wegzulegen? Ich würde dem Roman sechs Punkte geben. Es ist schön, zu lesen, wie sich die Charaktere einander annähern und sich im Laufe der Geschichte immer wichtiger werden. Allerdings beschreibt der Roman vor allem eine emotionale Entwicklung und weniger eine krasse Handlung. Wem borgt man es nach dem Lesen als Erstes? Der Freundin, von der man weiß, dass zwischen ihr und ihrem besten Freund schon lange mehr schlummert, als beide sich eigentlich eingestehen wollen. Lieblingszitat: Auf einmal nahm sie alles mit einer unbeschreiblichen Eindringlichkeit wahr. Er kannte sie zu gut – ihre Kleidung, ihren Geruch, das Zucken ihres Körpers. Wenn er sie jetzt küsste – wie er es tun wollte, wie er den ganzen Tag an nichts anderes gedachte hatte – was wäre dann morgen? In drei Worten: Lebe. Liebe. Trau dich!
Ob Juliane schon mal in der Friendzone war? Fragt sie auf SPIESSER.de. Profilname: suspiciousa
Ihr habt jetzt auch Lust, das Buch zu lesen? Macht mit bei unserem Gewinnspiel und gewinnt eins von fünf Exemplaren des Romans! Einfach reinklicken auf SPIESSER.de/gewinnen
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W E R KS TAT T
Broken Heart Dart Das brauchst du:
Korkplatte (z. B. aus einer alten Pinnwand) Pinnnadeln Strohhalme dickes und dünnes Papier Stifte und etwas Farbe Kleber, Klebeband und Schere ein Bild deines/deiner Verflossenen
Gegen Liebeskummer sollen Ablenkung und Sport helfen. Warum nicht einfach beides verbinden? Die SPIESSER-Praktikanten Juliane und Niklas haben sich in der Bastelstube eingesperrt und eine Dartscheibe entwickelt, mit der ihr euren Frust auf eine Person stilvoll zelebrieren könnt. vo n Jul i a n e M ü l l e r, 2 1 u n d Niklas K aulber sc h, 23
1. Zunächst nehmt ihr die Korkplatte aus einer alten Pinnwand raus, zeichnet einen Kreis drauf und schneidet ihn aus. Das wird unsere Dartscheibe.
2. Unterteilt die Scheibe in 20 gleichgroße Abschnitte und markiert diese farbig.
3. Sucht ein möglichst unvorteilhaftes Bild eures Frust-Opfers aus und klebt es genau in die Mitte der Dartscheibe.
4. Den Strohhalm, der zum Pfeil wird, kürzen und mit dem zusammengerollten dünnen Papier füllen. So wird’s stabiler.
5. Nehmt eine Pinnnadel und steckt sie in das eine Ende des Strohhalms. Klebt sie anschließend mit Flüssigkleber oder Klebeband am Strohhalm fest.
6. Für die Flügel des Pfeils das dicke Papier (z. B. Flyer) zweimal in Form schneiden. In je einen Teil schneidet ihr dann oben und unten circa bis zur Mitte einen Schlitz. Anschließend steckt ihr die beiden Teile ineinander.
7. Jetzt wird es etwas knifflig: In das noch freie Ende des Strohhalms vier Schlitze schneiden und die Flügel reinstecken. Damit sie nicht alleine wegfliegen, solltet ihr sie auch mit Klebeband oder Flüssigkleber festkleben.
8. Zum Schluss wird der komplette Pfeil nochmal mit Klebeband umwickelt. Sieht cooler aus und macht ihn noch ein bisschen stabiler. Und fertig. Schnell aufhängen und eurem Frust freien Lauf lassen.
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K I S SE N S C H L AC H T
Im Bett mit Biene und Löwe In unserer brandneuen Rubrik gehen wir auf Tuchfühlung! In Daunenkissen gehüllt quatschen unsere Autoren mit euren Stars über Liebe und alles, was dazugehört. Dieses Mal hat es sich SPIESSER-Redakteurin Mireille mit dem YouTube-Pärchen DagiBee und LiontTV in einem Düsseldorfer Hotel im Bett bequem gemacht und die beiden über ihre Beziehung, Hater-Kommentare und nervige Angewohnheiten ausgequetscht. v o n M i r e i lle H uditz , 23
Fot os Mor itz R aku tt
Ihr beide seid ja nicht nur YouTube-Kollegen, sondern auch seit einigen Jahren ein Paar. Wie habt ihr euch denn ursprünglich kennengelernt?
Timo: Wir hatten einen ähnlichen Freundeskreis und sind dann über Facebook in Kontakt gekommen. Dagi hat bei mir in der Nähe gewohnt. Dagi: Nur 100 Meter von hier entfernt haben wir uns übrigens das erste Mal live gesehen. Wie war denn euer erster Eindruck voneinander?
Dagi: Ich dachte mir als Erstes: „Oh mein Gott, er ist ja wirklich so klein, wie er gesagt hat!“ (beide lachen) Timo: Ich war ein bisschen beschwipst (grinst) und dachte mir: „Schönes Mädchen!“
War das auch euer erstes Date?
Timo: Meiner Meinung nach war das kein richtiges Date. Sie hatte ja ihre Freundinnen dabei. Das erste Date hatten wir erst eine Woche später. Das war an einem Donnerstag, das weiß ich noch ganz genau. Dagi: Oh, süüüß! Timo: Da ist sie das erste Mal allein zu mir gefahren. Ich hab mich nicht getraut, ihr zu sagen, wo ich wohne, weil die Haltestelle bei mir so scheiße klingt und dann habe ich sie extra eine Haltestelle weiter fahren lassen. Dagi: Echt?! Das wusste ich gar nicht! (lacht) Aber die klingt echt komisch. Wobei, du hast mich dann zu einer Haltestelle geschickt, die genauso merkwürdig heißt.
Timo: Warum? Die nächste Haltestelle hieß doch „Hoffnung“. Das passt doch: Hoffnung – Werden wir es schaffen zusammenzukommen? Und jetzt feiert ihr bald Vierjähriges. Glaubt ihr, dass gerade die aufregende Zeit seit euren YouTubeAnfängen eure Beziehung frisch hält?
Timo: Ich weiß nicht. Das kam ja erst nach ungefähr zwei Jahren Beziehung. Es hilft schon, dass wir den gleichen Beruf haben, so kann man sich austauschen und der andere versteht einen. Wäre ich außerdem jetzt schon bekannt gewesen und hätte mir dann erst eine Freundin gesucht, wäre das bestimmt schwieriger geworden. Andersrum wäre das bei Dagi ebenso problematisch. Ihr wird ja zum Beispiel ständig geschrieben, wie toll und schön sie ist. Ich weiß nicht, ob man als Außenstehender gut mit so etwas umgehen kann.
man das aus. Meist wird ja aus einer Mücke ein riesiger Elefant gemacht. Okay, es gibt Pärchen, die werfen dann Sachen durch die Gegend und schreien sich an. So sind wir allerdings überhaupt nicht. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass wir schon so lange zusammen sind. Die ersten ein, zwei Jahre gab es auch mal Streitereien, bei denen wir uns angebrüllt haben. Wer hat denn in eurer Beziehung die Hosen an?
Dagi: Beide. Timo: Was heißt Hosen an? Sie ist der durchstrukturierte Typ, der sich wie so eine Mutter um mich kümmern muss. (Dagi nickt zustimmend) Ich bin eher der kreative Teil. Dagi: Willst du mir jetzt damit sagen, dass ich nicht kreativ bin? Timo: Nee. (beide lachen) Ich bin halt das Chaos und du musst dann alles aufräumen.
Wie schafft man es denn, Berufliches und Privates voneinander zu trennen?
Dagi, ist das auch das, was dich bei ihm am meisten nervt?
Timo: Das ist ganz schwer. Privat reden wir oft über unseren Beruf. Dagi: Aber auch, weil wir unseren Beruf so mögen. Wir schauen gern Videos zusammen an und tauschen uns darüber aus.
Dagi: Ja! Er ist so unordentlich. Oder an manchen Tagen, wenn er ein Wort witzig findet, wiederholt er es fünfzigtausend Mal. Timo: Ich bin halt so ein bescheuerter Typ. (lacht) Dagi: Das ist ein bisschen anstrengend, aber ich hab ihn ja lieb!
Unterhaltet ihr euch über Hater-Kommentare?
Timo: Ja, aber da lacht man auch oft drüber. Wenn mir einer schreibt „Ey, du Schwuchtel, ich hasse dich“, was soll ich damit anfangen? Geil, aha, ich hab eine Freundin. Und selbst, wenn ich schwul wäre: Was ist bitte schlimm daran? Wir sind im 21. Jahrhundert, das müsste doch langsam mal durch sein. Homosexuell zu sein, ist was ganz Normales. Eure Tipps nach einem großen Streit?
Timo: Unsere Beziehung ist eigentlich wie jede andere. Man redet über das Problem, überlegt, ob es wirklich wichtig ist, sich darüber zu streiten und dann diskutiert
DagiBee und LiontTV DagiBee und LiontTV sind das Traumpaar der deutschen YouTube-Szene. Seit mehr als zwei Jahren sind Dagi und Timo auf der YouTube-Plattform aktiv und dabei ziemlich erfolgreich. Mittlerweile haben sie zusammen über drei Millionen Abonnenten. Timo brachte im April sein erstes Rap-Album „Löwenkind“ auf den Markt. Seine Freundin steht derzeit für drei deutsche Kinofilme vor der Kamera.
Und was nervt dich, Timo, an Dagi?
Timo: (denkt lange nach) An ihr stört mich eigentlich nichts so richtig. Dagi: Das ist sehr nett von dir, Dankeschön! Timo: Bitte sehr, meine Freundin!
Mit welchem Promi Mireille noch gern einmal im Bett kuscheln würde? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: whiteblankpage
Jetzt wird’s intim: SPIESSERRedakteurin Mireille hat die beiden YouTuber neben der Kissenschlacht zu einer Runde Wahrheit oder Pflicht gebeten. Den kompletten Dreier gibt’s als Video auf SPIESSER.de!
W I E SPIESS IG I S T DA S DE N N ?
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Gemischte Gefühle Jeder kennt ihn und fast jeder war schon von ihm befallen. Die Rede ist vom Liebeskummer. Doch was tun, wenn das Herz schmerzt und die Tränen nicht trocknen? SPIESSER-Autorin Vicky hat’s mal mit Tarotkarten probiert. v o n V i ct o r i a Gü t t e r, 2 3
Fot os Nor b er t Neum ann
Der Raum ist erfüllt von Räucherstäbchenduft, vor mir stehen Tulpen, daneben brennen Kerzen. Ich sitze in der Wohnung von Sabine*, einer professionellen Kartenlegerin. Nach Hokuspokus sieht es hier nicht aus, ich vermisse Glaskugeln und mysteriöse Bilder. Trotzdem rutsche ich nervös auf meinem Stuhl hin und her, während sich Sabine zurücklehnt. „Mit welchem Problem kommst du zu mir?“, fragt sie. Ich erzähle von der verflossenen Beziehung. Währenddessen mischt Sabine fleißig Karten, pustet ab und zu in den Stapel. „Das vertreibt die Energie der vorherigen Person“, erklärt sie und schiebt ihn mir zu. Ich bin verwirrt. Sabine erklärt mir, dass es besser sei, wenn ich die Karten selbst mische. Schließlich wolle ich Antworten auf Fragen finden. Während des Mischens und Ziehens, soll ich mir die ganze Zeit dieselbe Frage stellen. Etwas Aberglaube scheint im Spiel zu sein. Ich mische. Jetzt geht es nur mit der linken Hand weiter, das sei die Seite der Intuition. Ich soll drei Stapel bilden, wieder zusammenfügen und in einem Halbkreis vor mir hinlegen. „Ziehe neun Karten und lege sie umgedreht in Dreier reihen hin.“ Ich starre auf die Karten, frage mich, warum die Beziehung in die Brüche ging − und nehme neun Stück. „Die erste Reihe sieht gruselig aus“, murmle ich beim Anblick der ersten drei Karten: Grausamkeit, Prinz der Stäbe und Untergang. „Das zeigt, warum er gegangen ist“, erklärt sie. Er habe Panik bekommen. Sabine starrt auf die restlichen Karten. Ich staune, als sie mir erzählt, mein Exfreund würde wieder auf mich zukommen. „Aber bedenke auch das“, sagt sie und deutet auf die Karte rechts vor mir, auf der groß Vergeblichkeit geschrieben steht. Aha.
Doch Tarotkarten würden einem nicht nur „den Spiegel vorhalten“, sondern Wege zeigen, die man einschlagen kann. „Lass uns noch eine Runde machen“, schlägt Sabine vor. „Diesmal fragst du, was du tun solltest, um wieder glücklich zu werden.“ Während ich wieder mische, erzählt sie mir, wie sie zu den Tarotkarten gekommen ist: Mit 17 in Hamburg. Später habe sie welche geschenkt bekommen und sich stärker damit auseinandergesetzt. Mittlerweile legt sie seit über 15 Jahren die Karten. Diesmal sehen die Bilder harmlos aus. „Der Narr ist deine Hauptkarte“, sagt sie. Er steht für einen positiven Neuanfang. Lächelnd erzählt mir Sabine, dass ich bald jemanden kennenlernen werde, dafür müsse ich loslassen. Sowas hat mir meine Mutter auch schon gesagt, denke ich.
Ob das Karten gegen Kummer sind?
Richtig festlegen will sich Sabine auf die Zukunft nicht. „Jede neue Entscheidung kann die Konstellation beein flussen“, meint sie bei der Verabschiedung. Am Ende kommt es darauf an, ob man daran glaubt. Sich die Karten legen zu lassen, war eine Erfahrung wert. Die bunten Bilder können mir aber weder Entscheidungen abnehmen noch Gespräche mit der besten Freundin ersetzen!
Ob Vicky mittlerweile wieder glücklich ist? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: MissFelsenheimer
Vicky konzentriert sich nur auf das Eine *Name von der Redaktion geändert
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IMPRESSUM SPIESSER erscheint bundesweit mit einer Druckauflage von 400.000 Exemplaren (IVW I/15).
G R O SS E L IE B E IE D . .. N A BRIEF . ch nicht zeigen ll sich ihr einfa wi d un t us Fr t be schieb ng. Jessis große Lie ief – eine Warnu einen letzten Br r ih t eib hr sc i Jess
on n und gleichst fast sch Werte große Liebe, assbar glücklich mache unf h st mic soll ge n, fra obe Ich mw t. enu gib du bist sag mehr Atheisten er imm er leid r abe es einer Religion, in der glauben? langsam: Woran soll ich man nur dass es dich gibt und ich mir noch sicher, r n nicht wa lme fi ren ney Jah Dis r n paa ine Vor ein lich war es in me ließ Sch s. mus n pfe ten Seite gezeigt: Du ganz doll um dich käm r nicht von deiner bes abe l mir h dic du t mir kennst du nicht ma anders. Bisher has ln gebracht – und von eife zw Ver en, geb zum zu e s und alle hast meine Fre he doch immer, ich falsch? Ich versuc den Namen! Was mache dir klappt. damit es endlich mit dich zu definieren, ine ersten Bemühungen, me h fac du bist ein ren wa persönlich zu werden, Wahrscheinlich n Zeit. Denn ohne zu ere t, die and has er hr ein me t aus Lus r falsch ode s du einfach keine das , sein es n gar Kan dir lich, dass es schon ganz schön alt. beglücken? Ist es mög zu it nhe ese nur Anw du t ner hls Menschen mit dei it du stark bleibst? Wä nn wir kämpfen, dam cht und du in bri zer l nel nicht mehr lieb ist, we sch st lich damit deren Liebe mög noch die Schwachen, nd hast? ht mehr so viel Aufwa deinem hohen Alter nic ker sieben wieder mehr Zuc sen und in deine Wolke pas ner auf dei m in gsa lan iter t we ech Du solltest n. Denn wenn du Menschen kleben bleibe vier wechseln. reinpacken, damit mehr Dittberner auf Wolke lipp Phi ß blo ht nic d wir Glauben an dich nicht Midlife-Crisis versinkst, ge werde ich meinen lan n Den ng. rnu Wa Versteh das als können. mehr aufrechterhalten uns doch bald mal! Hoffentlich treffen wir Deine Jessi
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SPIESSER GmbH Schandauer Straße 64 01277 Dresden Geschäftsführer: Björn Peters Telefon: 0351 31540-0 Fax: 0351 31540-40 Web: SPIESSER.de Mail: info@SPIESSER.de Chefredaktion: Nora Stankewitz (V.i.S.d.P.) Art Direktion: Diana Stuck
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Assistenz: Susann Thannert Redaktion: Polina Boyko, Tabea Grünert, Victoria Gütter, Mireille Huditz, Benedikt Hommann, Niklas-Carlos Kaulbersch, Juliane Müller, Sophie Lorraine Senf Layoutassistenz: Anja Nier, Moritz Rakutt Lektorat: Stefanie Hirte, Anne Katharina König Mitarbeiter dieser Ausgabe: Saskia Becker, Nico Hajrahmatollahi, Elke Huditz, Ida Mittag, Mona Zwinzscher, Jessica Flecks, Nicole Prehn Fotos: Jessica Fleisch, Mario Gentzel, Claudia Hettwer, Jakob Kaliszewski, Franz Leuschner, Anja Nier, Norbert Neumann, Moritz Rakutt, Saraj Urbanski, Jens Viertel Illustration: www.freepik.com, www.flaticon.com, www.vecteezy.com
Puff
Telefon: 0351 31540-570 Mail: redaktion@SPIESSER.de Mediaberatung: Anke Bai, Luisa Bauer, Caroline Jeschke, Stephan Kraus, Mario Krause, Jakob Osman, Maik Richter, Daniel Strobel Distribution SK Schulkurier GmbH zentrale@schulkurier.de Telefon: 0351 31540-550
LASS BACKEN WACKELN! Der nächste SPIESSER erscheint am 7. September.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Fotos usw.; Nachdruck von Beiträgen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, zugesandte Beiträge zu kürzen. SPIESSER ist Mitglied der IVW. Titelbild: Anja Nier Titelmodel: Mireille Huditz
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Foto: Oliver Mark / DER SPIEGEL
„Wir glauben erst mal gar nichts.“ Dr. Hauke Janssen, Leiter der SPIEGEL-Dokumentation, prüft mit seinem Team von 70 Leuten jedes Wort jedes Artikels
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DER SONG FÜR EINE WELT! Du machst Musik und/oder schreibst eigene Songs? Du bist zwischen 12 und 25 Jahre alt? Du schaust gern über den eigenen Tellerrand und denkst, die EINE Welt geht uns alle was an? Dann mach mit und schreibe DEINEN Song für EINE WELT. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner warten tolle Preise: Live-Auftritte, Musikequipment, Workshops und die professionelle Studioproduktion der 10 besten Songs. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2015.
eineweltsong Song Contest Durchgeführt von:
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#eineweltsong