Februar/März 2015 | Nr. 157 | Zukunft | SPIESSER.de
BÄÄÄM GNTM-Lovelyn gibt eine schöne Vertretungsstunde in der Provinz
VOLL IN Krasse Schlitten bauen junge Tüftler der TU Dresden
DIE FRESSE Polina geigt in der Kolumne mal so richtig ihre Meinung
Nerdish by Nature Asoziale karotragende Brillenschlangen? Wir zeigen euch, wie cool Nerds wirklich sind!
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Hier bin ich richtig!
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Abiturientenprogramm Kauffrau/-mann im Einzelhandel Fachkraft für Lebensmitteltechnik (w/m) Fachfrau/-mann für Systemgastronomie
Unsere dualen Studiengänge – Auszug: • BWL – Konsumgüter-Handel • RSW – Accounting und Controlling Die Teilnahme an spannenden Projekten, eine angenehme Arbeitsatmosphäre und freundliche Kollegen warten auf Dich. Werde Teil unseres Teams! s auf Deine Wir freuen un ung. Online-Bewerb st Du auf Weitere Infos finde ite. unserer Internetse er d.de/arbeitgeb w w w.kauflan
STUNDENPL AN 3
And the Oscar goes to…
– S P I E S S E R –
This goes out to all my… ähm sorry! Zu dramatisch! Aber trotzdem: Wir widmen dieses Heft all denen, die daran glauben, was sie tun und sich nicht verdrehen lassen. All denen, die wissbegierig und mit offenen Augen durch den Tag gehen und den technischen Fortschritt vorantreiben. Allen, die Visionen haben. Auf der Suche nach dem Herzstück für dieses Heft – euren wissenschaftlichen Zukunftsträumen – haben wir unheimlich viele erzählenswerte Geschichten gefunden. Also lasst euch nicht einreden, ihr -------wärt faul, desinteressiert oder was all die Rat gebenden Korinthenkacker sonst noch alles vom Stapel lassen. Im Gegenteil: Ihr habt unheimlich viel zu sagen, denkt über die Dinge nach und packt die Sachen an. Deshalb also ein Oscar für euch da draußen!
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JAKOB
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Und sonst so im Heft? SPIESSER-Autorin Polina pfeffert mal ordentlich zum Thema Fremdenfeindlichkeit los. Ebenfalls Pfeffer gibt’s in unserer neuen Lehrer-Schüler-Diskussion: Reizthema . . . . . . . . Vertretungs....... stunden. Außerdem haben wir den Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG Dieter Zetsche zu einer .... Mittagspause getroffen und GNTM-Gewinnerin Lovelyn eifrig bei ihrer Vertretungsstunde gelauscht. Die SPIESSER-Redaktion wünscht euch elektrisierend erhellende Momente mit diesem Heft! Und denkt dran, bevor ihr das nächste Mal einen schüchternen Jungen mit Brille und Hosenträger auslacht: Wären wir nicht alle gern ein bisschen nerdish?
Mo
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Friss Das tisch leckere Dieses Mal eine exonost. S. 32/33 Geschichte aus Fer
Titelgeschichte
Überholspur: Studieren auf der außergewöhn ich ml zie en ein Über kunftsvisionen lichen Verein mit Zu
S. 8-13
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ef Daimler Vorstandsch Dieter Zetsche /27
Gute Welt
S . 26
roskop SPIESSER-HoGlaskugel stik Wir lassen die Stati ken. in eure Zukunft blic
Bassist Phoenix von r ein Linkin Park spricht übet. elektrisierendes Projek
S. 22/23
B azinga S . 36
SPIESSER-R…A tsel Wir haben für euch wieder coole Gewinne am Start!
–V I SIONÄ R–
Er ist unser Hellseh er Ideen und ist dabe im Vertrieb. Er entwickelt i so manchem einen voraus. Nach vorn Schritt genau sein Ding. Pround um die Ecke denken ist bleme sind für ihn die es zu lösen gilt. Aufgaben, Zw einer Zukunft als Kic ar träumte er als Kind von ke r, do ch heute trippelt er lieber zwischen Sc hr Meetings hin und eibtisch, Konferenzraum und her. Auch außerhalb ist Jakob äußerst zu de kunftsorientiert. De r Arbeit er nicht gerade un seren Alltag mit Ha nn wenn rry PotterAnekdoten versüßt , mit seinem kleinen verbringt er am liebsten Zeit Sohn. Bereits seit 20 ehemalige Recruite r im SPIESSER-Tea 08 ist der soll er auch bleiben. m – und hier Seine Vision Eine Tech ni k, mit für den SPIESSER: de Büro und zum näch r man sich vom Kunden ins ste Dann könnte man n Kunden beamen kann. die Zeit noch eff izi enter nutzen. Er ist SPIESSER, weil: ... er manche Sach en im Leben nicht ganz so er nst nimmt.
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Lass mal über Gen Y reden! Du willst wissen, was abgeht? Du hast eigene Themen, die du veröffentlichen willst? Du bist SPIESSER? Dann verpass' nichts auf SPIESSER.de
P IXE L A U F S PA PI E R
SPR ACHROHR 4
SPIESSER prämiert die schönsten Bilder. Diesmal wollten wir eure Zukunftsvisionen sehen! Das Thema: „Zurück in die Zukunft!“. Ihr habt in Erinnerungen und Archiven gewühlt – et voilà: Hier sind eure drei utopischsten Knipser.
Benjamin Button Aufgenommen habe ich die Fotografie in Dublin, Irland im Jahr 2012. Da ich mich gerne im Urlaub treiben lasse und mich hin und wieder absichtlich verlaufe, bin ich ohne ersichtlichen Grund in eine Seitenstraße geraten. Die eindrucksvollsten Momente erlebt man bekanntlich ja unerwartet. So auch in dieser Gasse, in der Gosse.
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Sofia Das Bild wurde nach dem Unkrautjäten im Beet meiner Oma aufgenommen. Ich glaube, in Zukunft wird man wieder mehr mit eigenen Händen machen. Schon heute zeigt der DIY-Trend, wie schön die Arbeit mit den Händen im Gegensatz zur „kopforientierten“ Welt sein kann. Immer mehr Menschen steigen aus der an Konsum und Produktion orientierten Gesellschaft aus, versuchen sich als Selbstversorger und kehren damit zu ihren Wurzeln zurück.
Quantenmechaniker Dieses Motiv entdeckte ich auf einem eisigen Berggipfel inmitten der kanadischen Wildnis. Die Konstruktion erinnert mich an eine Zeitmaschine – bei genauerem Hinsehen ist sie dann doch nur eine nüchterne Sendestation. Ein kleines Stück Zivilisation in einer sonst unberührten Natur.
Mund spitzen, Duckface, click!
Wir suchen wieder eure schönsten Bilder. Diesmal zum Thema: „Frühlingsgefühle“ Ladet eure Fotos auf SPIESSER.de/gewinnen hoch oder schickt sie an redaktion@SPIESSER.de. Mit Glück und Talent gewinnt ihr eine von drei angesagten SelfieStangen von mobilezubehoer24.de, so könnt ihr euch noch besser auf eure Pose konzentrieren. Einsendeschluss: 21. März 2015.
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Bundesweit | 2015 | Du auf dem Cover | SPIESSER.de
EIN mal auf ein Cover? Sehr gut, denn wir suchen echte SPIESSER - also dich.
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Wer hat Angst vorm bärtigen Mann? Laut einer Umfrage ist ein Großteil der Deutschen weltoffen, fühlt sich aber durch Muslime fremd im eigenen Land. SPIESSER-Autorin Polina fragt sich, wie das zusammenpasst. Und stellt die alles entscheidende Frage: Hääää? v o n _Pol i n a Bo y k o , 2 4
Eine meiner besten Freundinnen am Gymnasium hieß Sevda. Eine Ecke in der Schulmensa wurde liebevoll „Klein-Istanbul“ genannt. Eines meiner Lieblingsgerichte ist Plov – ein usbekisches Reisgericht mit Möhren, Kichererbsen und viel Koriander. Ich habe drei Jahre lang in einem libanesischen Restaurant gekellnert und dabei nicht nur gelernt, wie man türkischen Mokka kocht, sondern auch, was Ramadan ist. Ja, ich bin nicht in einem kleinen, abgeschotteten Ort aufgewachsen, sondern in einer Großstadt mitten im Ruhrpott. Und ich war selten so froh darüber, wie in den letzten Wochen. Vor Kurzem quatschte die Bertelsmann-Stiftung mit 937 nichtmuslimischen Deutschen. Was dabei herauskam, lässt mir die Haare zu Berge stehen: 57 Prozent der Befragten empfinden den Islam als eine Bedrohung. Bumm. 40 Prozent fühlen sich wegen der Muslime wie Fremde im eigenen Land. Babumm. 24 Prozent finden, man solle Muslimen die Zuwanderung entsagen. Babababumm! Das fast lächerlich Absurde dabei ist, dass gleichzeitig 85 Prozent behaupten, sie stünden anderen Religionen sehr tolerant gegenüber. Und ein Pferd springt höher, wenn der Schmetterling schon gefrühstückt hat, hääää? Ich werde bei meinem Philosophiestudium oft gefragt, was man denn da lerne und vor allem, was es bringe. Nun, Freunde, ich lerne beispielsweise Logik. Ich lerne, was inhaltliche und formale Widersprüche sind. Und das schon im ersten Semester! Offensichtlich übersteigen die Ansprüche des ersten Semesters Philosophie auch das Verständnis des Großteils der Befragten. Aber zu erkennen, dass es Blödsinn ist, zu behaupten, man sei anderen RePolina hat noch mehr zu sagen: Verfolgt ihre Kolumne auf SPIESSER.de. Da könnt ihr natürlich auch selbst Pfeffer geben.
ligionen gegenüber tolerant, und gleichzeitig anzugeben, man empfinde eine davon als Bedrohung, ist doch wirklich keine sonderliche Leistung. Das Phänomen der inhaltlichen Widersprüche begegnet uns in den letzten Wochen und Monaten auch verstärkt bei den passionierten Spaziergängern a.k.a. Pegida. Auch hier heißt es in einem Atemzug, man hätte nichts gegen Ausländer, aber gegen Muslime und den Islam halt schon irgendwie. So langsam flaut der Spuk Pegida zum Glück wieder ab. Die Spitze um Bachmann, Oertel und Co zerbröselt und Pegida scheint genau das zu widerfahren, was viele prophezeit haben: sie scheitert. Aber auch wenn es Spaß macht, sich in aller Hab-Ich's-Doch-GewusstManier ins Fäustchen zu lachen, darf man nicht vergessen: Der sich herauskristallisierte rechte Bodensatz Pegidas hat es geschafft, tausende Menschen für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Bei dem Gedanken läuft's mir kalt den Rücken runter. Gleichzeitig bin ich froh. Froh, dass ich niemals so denken könnte. Dass die Umgebung, in der ich aufgewachsen bin, mich davor bewahrt hat, dieses
Ausmaß an Intoleranz und Widersprüchlichkeit überhaupt entwickeln zu können. Und natürlich schockieren auch mich die Taten des IS oder der Anschlag auf „Charlie Hebdo“, aber es würde mir niemals in den Sinn kommen, Menschen damit zu verbinden, mit denen ich in der fünften Klasse Diddl-Blätter getauscht und von denen ich bei Klassenarbeiten abgeschrieben habe – auch wenn sie heute Vollbart tragen. -Anzeige-
Medien 2025 – Wie willst du dich morgen informieren?
Sagt es uns! In der Umsetzung eures journalistischen Wettbewerbsbeitrags seid ihr total frei – sei es eine Reportage, ein Video, Plakate oder, oder, oder. Inspiration gibt’s auf www.nationale-initiative-printmedien.de. Und so läuft‘s ab:
1 Beitrag gestalten
2 Beitrag zusammen mit Teilnehmerformular bis 4. Mai 2015 ein-
reichen. Alles dazu auf www.nationale-initiative-printmedien.de
3 Eine Fachjury wählt Ende Mai 2015 die Gewinner aus 4 Bis 8. Juni 2015 werden die Gewinner benachrichtigt
Ob Polina immer noch ein großes Fragezeichen im Kopf hat? Fragt sie auf SPIESSER.de Profilname: Individuot
5 Preisverleihung im Herbst 2015 in Aachen
Seid kreativ und zeigt uns, dass man euch nicht alles servieren kann!
HI N ER HZASLT TÜCK 8
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sden. Seit 2008 lorace aus Dre bf El am Te t en Stud baut dafür ist das Formula ewerb teil und s tb da et – sw en on ag ti W uk fahren, wie ionalen Konstr d alle für einen besucht und er einem internat Einer für alle un in an re h Ve lic n hr de jä t in entische Vere teurin Tabea ha nimmt der stud SPIESSER-Redak ! lg fo Er it M . Rennwagen hen. einen eigenen der Praxis mac in k ni ch Te d un nschaft viel Spaß Wisse n er t Ne um an Fo to s_ No rb 26 t, er ün J a, bitte! Gr a vo n_ Ta be N icht-Ingenieure?
dass nicht hausenbau, ganz normal ist, ngang zum Bark erfahre, dass es Ei Ich m hatten sogar de ir r „W vo d. he iIch ste r Ingenieure sin nischen Univers de ch lie Te itg r M “, meint de e de all äu de hologiestu nten einem Unigeb t sich die einmal einen Psyc Inneren befinde n zt bin ho Im Jet . sc ?“ U) (T en n nt de de es tät Dr Psychologiestu – ich kann mir r en ke in ni „E ch n. te wagen efa nn tro St Re ek er werden Fakultät der El rstellen, an irrt. Ich dachte hi rw schöneren Ort vo den ve r en ich nu ein als gt r, sa eh ge ehrlich s geht es um m r Campus der TU un De . ei te „B . nn e er ut kö ba nn in ge kö se zehn mir Tim, als dem ich gerade in Wunder. Es ist Wagens“, erklärt Ke s aben t. de fg feg u Au ge Ba le r lee vie ie ch scheint w „Wir haben au enten entweder . ud en St les e di en d der n nk un be da it ha Ge tlichkeitsarbe Uhr morgens. Da en wie der Öf fen noch. ich Beien re n af se Be hl üs in sc m er e od ag Vorlesung r unsere Homep Fü n. tio sa wir n ni be ga Or neAußerdem ha äude weck t Er in hrieben werden. eb sc ig äßig ge Un lm s ge ge da re trä h e rc di nDer Gang du l Media-Kanäle, cia lbst mal Vorlesu So se Tim und Stefan e n: er en hi tte d ied sta be ch un Ge ha vers rmine rungen in mir. Ich utig versucht d es gibt Messete als, als ich todesm gefüllt werden, un müssen.“ gefunden. Ein en el . rd Zi en we ier ein rt m ud sie st gen gehabt. Dam ni ich zu nieurwesen die Sizwischen habe treffen, die orga ge ir In am in m Te bt fts d of fensichtgi ha r un sc – t Tü irt r er gs W de habe, hen kann also jed Tür ce-Plakat neben Ich muss keine An e ac ra e: di flo itm ut an m he Elb e t, pf Aufgabe – zu Gu klo ied richtig. Ich gr iffen en die passende Der Untersch ge Glasit tech nischen Be erheit: Hier bin ich bt es auch für jed hi gi m ch ter. ilc h h m pu lic eic e m gl di Co h n, rc be am du meh r ha hatten lls hoffe ich erkstatt oder und sehe einen Sc werden. Jeden fa e Tür, bittet egal, ob in der W di et fn öf an m ef Ti St r. d bombardier t zu he ) un in tür. Er kommt nä ich Tim Tinis (21 ten, die in ihrer befinde ich mich das. Gleich treffe und einszweifix man junge Studen ber letzten Ja hres in gt n em in ne ste pt br hi nd Se ie ich ke n, als it w m uc Se er ). dr Ab d Konzerte gehe s wohl beein lorace, Tr uckenbrodt (22 umlichkeiten de ber auf Partys un s Büro rstände von Elbf lie Rä rein Da Vo n . eit Ve ei de be n eiz dr ha de r Fr rt in de , hö ei zu ge sind sie zw Tech nischen dem ich bisher tt zu hocken, da r n ta de vo ks s in er s, re in W blo re Ve er lie le. Ve ie en ein vie ch in dw lich einem st udentis einladend – irgen ine gibt es schließ in: Die ak tuell 72 wirkt nicht sehr ere an dem Vere einzutreten? Vere ders vorgestellt. die einzigen, die an d en ir sin m ein ir n w ich r Un i. Das Besond ue tte be ba ha – „A die ist und trist. Das samt St udenten Stefans Antwort: ten und Wänden, , was er meint. Es Mitglieder – al le , r Fotos oder Plaka uen.“ Ich verstehe ke eh er ba em m rd to it fo ! M Au Ich us en d. ra ein ag sin He w e ie auch ein eigenen Renn rben gestrichen nders und irgendw in den Vereinsfa ch ist eure so . ho re be ie eu ni „W . ge nd t In e Ha ha ibliche Damals r angehend hier fehlt die we der Verein 2006. rung – gerade fü elativ hoch“, Gegründet w urde ill ich wissen. „R w nieurstuden“, ge e? In ot ll vo qu Er en nd “ au Ha Fr eine ehr als zwei! nz einfach: Man sich gerade mal den Kopf gesetzt, Stefan, „es sind m en ist übrigens ga t in rd te al. als or we m d tw n stm er lie an er ho itg n sc s M de gen aus – entwed an dem haben die Jung ten der TU Dres en Bewerbungsbo , n es ht. Okay, Humor gen zu bauen, um ein an ste lac wa llt üs an nn fü m m t Re bt en en gi en om rin reinen eig ettbewerb Fo kt vor Ort. Da ich wohl. „Im M re sw m di e en ion hl er ieg kt fü rod w e tru Ve er Ich s ns lin üb de r Ko on en Bereich t Tim ein. De hon internationalen studiert, für welch sechs sein“, wirf ftlichen ere teilzunehmen. Sc an y wa ha nd m et an sc s so irt be rm wa w Ge an r t m de en s ob mula Stud r erste Wagen nen kommt au teressiert und ih de in n “, h s vo us sic he il rc ob sc Te an „A e, ni r m de ch s eis wa Te ein en aber was hört beispielsw auf nach zwei Jahren en hat. „Dazu ge en tung. Zwei studier rlich it und das Team eit ck re ch tü gk Ri gu be na hi n hr nn Fä fa ge , Da lle . ce m Ko ra von Elbflo ännlichen “, erklärt Ti itdem schweißen kann und stehen den m d Entwickr gewachsen. Se an de un m lie ng itg gu M rti 20 Fe , p am knap ktion t das Te t in Sachen Konstru truiert und fertig werden hier nich entwickelt, kons Rennwagen – nach. „Aufgaben n ts ue ch ne ni en in ein ng r lu Jah gemeinsam jedes Tim. und seit 2010 gegendert“, sagt nnungsmotoren früher mit Verbre . eben elektrisch angetri
und M ädels Von diesen J ungs Die noch öfter hören. werden wir wohl sei pr el sind die N ob N erds von heute t. nf ku n – unsere Zu träger von morge
für Elbflorace das Engagement widmen. Durch m zu kurz, iu ud t nur das St kommt aber nich zurückfahren: muss leider viel erklärt Tim: „Man sen, Sport.“ Es , af hl e, Familie, Sc Hobbies, Freund ftsingenieurentlich Wirtscha Tim studiert eig schaftlicher er aktuell als wirt wesen, wacht ab arketing M s, reiche Finance Leiter über die Be r MachinenDe . ce ra flo n von Elb und Organisatio technischer als lt n dagegen behä efa St nt de tu us ba s, Powertrain, Electrical System Leiter die Teams Blick. Ihre Frame & Body im Suspension sowie lieder ihre itg M e all ss Dafür sorgen, da e: ab fg en von der Au ng vorweisen erledigen. Angefa on einige Erfolge d Fertigung Arbeit planmäßig un Das Team kann sch ion kt er die Konstru üb n, tio ep nz lich der Ko ieß am passt hme und schl die Person ins Te n zur Inbetriebna ar blöd, hi s zw bi gt . te in kl nn s die Teamleiter, ob kö Da ir passen auf. sie übernehmen w , e ab „Ja . fg n. eit Au efa e stz St em Te lch t und we aten zu ein u das“, erklär en sie den Kandid Ende ist es gena Veram ein er er ab m Üb de ll: in ne Anschließend lad s erklären, wa super professio zu ft m läu ih e n nz um , de ga n s ein efa Da Gespräch Tim und St ten erschret kommt. „Die meis ssystem schreiben zu ier ng n fin ih ltu f de wa au en s in ab da re fg ss Ve sie merken, da ets, in denen Au il ck we Ti al, rn in m de se st lie er tig itg M was fer cken dann ruch nimmt“, alten ist, wann et viel Zeit in Ansp sind und festgeh o, wie in einem wert ist, d Team doch recht als an ng fw lli Au ro n nt de Co s einem muss. Klassisches sagt Stefan. Ob da t sich eben alles der am Ende en. Am Ende dreh tenziellen Mitglie m po eh e di rn te en für Jahr d id Un un he in entsc mal re e der Verein Jahr uppern auch erst e Rennwagen, di di um selbst. „Viele schn . m Ti dann später“, so entwickelt. entscheiden sich
Auge, sei wachsam
– jedenfalls, hter Fulltime-Job ec ein ist ce ra Elbflo Vorstand ist. Tim und Stefan im wenn man so wie cht in der ni reichen eigentlich „Vierzig Stunden h für ihre sic n be ha efan. Beide Woche“, meint St ud St ent-Sein eine Auszeit vom Zeit als Vorstand kt vertief t. oje Pr r sind voll in ih genommen und Vorstand – Nach ihrer Zeit als Das sei so üblich. hl austreten wo 15 – werden sie 20 st rb He im o als rem Studium voll und ganz ih und sich wieder
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• • Großes Vorbild Fried or Lim d un th or Jeri Ellsw ist für mich… • Wissenschaft gerne über Dinge ich il we , ein Riesenspaß für technische en ng su nachdenke und Lö entwickle. me und soziale Proble heit ist… dung der Mensch • Die größte Erfin e (giyf.com). od ärc Bin r de d ht un das elektrische Lic eit… • In meiner Freiz ttere ich kle d un e mm wi löte, sch lagzeug. Sch e iel sp d sehr gerne – un ößter Erfolg: • Mein bisher gr entwickelt, der or ns Se en Ich habe ein uf band den Puls La em ein beim Joggen auf Google Streetview t mi e bniss misst und die Erge r Welt joggen ich überall auf de verknüpft. So kann t habe ich bei jek ell. Mit dem Pro – zumindest virtu und bin unter en mm no lge tei ir . Google Science Fa ltweit gekommen die 30 Besten we
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en – so werden u diese Rennbolid Wie und wo gena nnt – gebaut Fachkreisen gena die Rennwagen in ch ansehen! au ch rli tü ich mir na werden, das will ich m mitten in später finde ich Schon zwei Tage er Stadtteil Nidn es elände im Dr einem Industrieg he ich vor einem was verloren ste ckern wieder. Et Fertigungshalle e di Da drin kann Möbelkaufhaus. in. hon mal nicht se von Elbflorace sc
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ijam Stoetzer (13) M yr ebiet: In for mat i k / Tech n i k
igt in die ißluftballon ste 1783: Der erste He re. Tie ei dr : rd Luft. Mit an Bo Kartoffelchips... 1853: Jetzt gibt’s mmh lecker! senöffner s erf indet den Do 1855: Robert Yeate r Dose!? de g un ind Erf ch – über 40 Jahre na
ll ich… • In 40 Jahren wi chaftlerin sein, ns sse wi ial entweder Mater total interessiert g rin ee gin weil mich Nanoen die Menschen , ce arbeiten weil . oder bei Greenpea kö überleben nnen ohne Natur nicht
Mehr über Myrija m und die anderen N achwuchs-Einsteins er fahrt ihr auf SPIESS ER.de
it Naht! mmi-Kondom –m 1855: Das erste Gu lefon. Te s da et ind erf is 1859: Philipp Re „Das Pferd frisst Sein erster Satz: alat.“ ns rke Gu n ine ke r entwickelt – J. Kothar Meye 1864: Zn, Pb, Mg auch! nk Da len em. Vie das Periodensyst
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die verstecken sich Unter den Folien Streng geheim! bsten direk t loscru Tabea will am lie
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haudhari (17) Leon Cchgebiet: Physi k Fa
• • Großes Vorbild rtin Ma ris Ch d un r Sean Parke ist für mich … • Wissenschaft stellung. ein ns be Le e ein heit ist … dung der Mensch • Die größte Erfin m) co yf. (gi r ato rm der Tesla-Transfo eit … • In meiner Freiz ort, arbeite als treibe ich viel Sp r sowie im Kreisat, Schülerspreche Bezirksschulbeir endorf, forschte ck üler Union Reini vorstand der Sch d gründete 2014 iversität Berlin un an der Freien Un er.org. ap up Yo zin ga das Online Ma ößter Erfolg: • Mein bisher gr iat, nner, DFH Stipend wi Ge n rli Jugend Forscht Be ndiat pe Sti on ati uc Ed Bayer Science & ll ich … • In 40 Jahren wi mich alleinig dem d un n be ha die Welt gesehen en. dm wi n Erfinde
te Denimss bringt die ers 1872: Levi Strau ! ks an Th t. rk Ma Jeans auf den . Joh n H. heitsexperte Dr 1894: Der Gesu nd l die Cornfal Zu rch du t Kellogg entdeck Ironie. fla kes – welch
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and Hans Schokoriegel, erf 1922: Statt einem . en rch ibä Gumm Riegel das erste Flemi ng oge Alexa nder Basis 1928: Mi krobiol in – fü r uns die ill nic Pe s da t entdeck . ika iot fü r Antib
fferminz oder 1929: Früchte, Pfe Rambold tel haben wir A. eu eb Te Schwarz? n. ke zu verdan ht der k erblickt das Lic 1932: Der Miniroc r Bühne der de f au en seh ge Welt – zuerst
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ist für mich … • Wissenschaft seine r das Leben und mi , ise eine Art und We Möglichkeit ine me d un en lär Kuriositäten zu erk kreativ zu sein. heit ist … dung der Mensch • Die größte Erfin n flüchtigen ste ön sch die so n nn. Fotograf ie, weil ma mer festhalten ka Momente für im eit … • In meiner Freiz r rauf und e auf dem Klavie rn ge ich ere mp kli m und den diu Stu m vo den Kopf runter, damit ich e. ieg kr i fre ern unzähligen Büch ößter Erfolg: • Mein bisher gr dank lpreisverleihung be No r zu g un t Einlad sch for d en Jug ses bei eines Sonderprei
r– f G. Schwanhäuße 1971: Ein hoch au er. Die nächste ark xtm Te n de s er bringt un tet! Klausur ist geret t auf den sserpistole komm 1989: Die erste Wa Der Nuklearn? de un erf t's ha Markt. Und wer
ll ich … • In 40 Jahren wi r mein Leben weite um n, sei g nu ge fit . en nn kö zu n nieße in vollen Zügen ge
. forscher Johnson erscheint rry Potter Band 1997: Der erste Ha . ck Stü 0 50 n vo mit einer Auflage t: Selfies ist geebne 1999: Der Weg für mera t integrierter Ka mi y nd Ha te ers Das
HI N ER HZASLT TÜCK 12
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ck auch mal Ihr habt richtig Bo nwagen zu bauen? einen eigenen Ren
ns hundert bt’s noch mindeste In Deutschland gi auch an eurer ht eic ie Elbflorace. Viell w s am Te re ite ch doch mal. we ule!? Erkundigt eu (Wunsch-)Hochsch Deutschland in s ck über die Team bli er Üb n te gu n Eine ulastudent.de, ‘s auf www.form und der Welt gibt truktionswettmepage vom Kons der offiziellen Ho any (FSG). rm Ge t Studen bewerb Formula
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SPR ACHROHR 14
UNV E R B L Ü M T
Wer braucht schon Vertretungsstunden? Ein Lehrer fällt kurzfristig aus. „Yeah, unterrichtsfrei“, freut sich die Klasse. Zu früh, denn sie bekommt eine Vertretungsstunde reingedrückt. Wie sinnvoll aber sind die? Wäre eine Freistunde besser als Absitzen und Zeit totschlagen? Ring frei für das Schüler-Lehrer-Duell.
Vertretungsstunden erscheinen oft als zusätzliche Belastung für alle Beteiligten: Schüler, Lehrer und die Schule selbst. Doch der vermeintliche Mehraufwand wird durch einen viel größeren Nutzen überboten.
Willkommen im Team
An allen Schulen fallen sehr viele Stunden aus. Sei es durch kranke Lehrer, Verspätungen, durch jahreszeitlich bedingtes schlechtes Wetter oder den allgemeinen Lehrermangel. Durch Vertretungsstunden - Anzeige kann der enorme Stundenausfall immerhin gedämpft werden. Das Ziel einer jeden Klassenstufe, aber insbesondere das Abitur, stellt sehr hohe Ansprüche an die Schüler. Sie müssen immer mehr Stoff in kürzerer Zeit bewältigen. Die Zeit muss also so effektiv genutzt werden, wie nur möglich. Einfach die Stunden ausfallen zu lassen und die Schüler sich selbst zu überlassen, scheint da nicht besonders förderlich.
Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w) / geprüfter Handelsfachwirt (m / w) Ausbildungsstart August 2015 Ihre Chance: Nach bereits 18 Monaten Abschluss Kaufmann im Einzelhandel IHK (m / w), anschließende 18-monatige Fortbildung zum Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w) / geprüfter Handelsfachwirt (m / w). Ihre Aufgabe: Ihre Hauptaufgabe ist die kundengerechte Warenpräsentation. Zudem nehmen Sie kaufmännische Aufgaben wahr: Inventuren, Reklamationen sowie die Kontrolle und Steuerung der wirtschaftlichen Prozesse in der Filiale. Ihr Profil: Für die kombinierte Aus- und Fortbildung benötigen Sie das Abitur oder die Fachhochschulreife. Sie arbeiten gerne im Team und haben Spaß an Mode. Ihre Vergütung: Im ersten Jahr 900,00€ brutto, in den darauf folgenden 6 Monaten 1.000,00€ brutto, während der 18-monatigen Fortbildung 1.300,00€ brutto.
Der Chancengeber
Ihre Bewerbung: Schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Kennziffer ANZ 2197 an: ausbildung@kik.de oder: KiK Textilien und Non-Food GmbH Abteilung Aus- und Fortbildung Siemensstr. 21 59199 Bönen
Weitere Infos auf www.kik.de/karriere
Ganz anders sieht es mit Vertretungsstunden aus. Denn hier werden tatsächlich Inhalte vermittelt – nur eben ein bisschen anders. Aber wer wird sich denn über ein wenig Abwechslung beschweren? Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder werden die Inhalte eines Fachs durch Aufgaben vom fehlenden Lehrer vermittelt oder ein anderes Fach wird unterrichtet, in dem zuvor einige Stunden ausgefallen sind oder voraussichtlich ausfallen werden. Die erste Option fordert und fördert
die Selbstständigkeit der Schüler. Da sie beim fachfremden Lehrer kaum nachfragen können, müssen sie selbst denken. Selbstständigkeit und Selbstdisziplin einzufordern, kommt bei Schülern aber nur selten gut an. Die zweite Option, ein anderes Fach unterrichten, hingegen führt nur zu Änderungen im gepackten Rucksack und im Stundenplan – ansonsten unterscheidet sich die Qualität hier nicht vom gewohnten Unterricht. Für Lehrer sind Vertretungsstunden oft belastend. Dennoch sollten sie sich nicht beschweren. Für sie sind Vertretungsstunden zwar oft kurzfristig angesetzt und stören so die Routine und eventuelle andere Aufgaben, aber sie sind oft auch im Lehrauftrag vorgesehen. Eine bestimmte Anzahl der zu haltenden Stunden kann für Vertretungsstunden reserviert sein – oder aber, man muss früheren Ausfall selbst aufarbeiten. Der Aufwand verschiebt sich also nur, es entsteht kein neuer. Letzteres gilt im Übrigen auch für die Schüler. Zudem erscheinen zusätzliche Stunden bei der eigenen Klasse als Rettung, sollte mehr Zeit für den Unterrichtsstoff benötigt werden, und wir alle – Lehrer und Schüler – wissen, wie oft man sich das schon gewünscht hat. Bei Klassen anderer Lehrer kann man auch seinen Kollegen diesen Gefallen tun und möglichst den von langer Hand angelegten Plan durch Vertretungen einhalten. Außerdem hat man so die Gelegenheit, andere Klassen und Schüler kennenzulernen, aber auch andere Fächer. So können Chancen für fächerverbindenden und fachübergreifenden Unterricht erkannt und genutzt werden. Ich empfinde Vertretungsstunden also als willkommene, überaus nützliche Abwechslung. Der vermeintliche Mehraufwand für Schüler besteht eigentlich nur in dem Zwang, zu arbeiten, statt zu entspannen. Das gilt wohl auch für manche Lehrer. Jedoch bedeutet Ausfall auch einen Ausfall von Lernzuwachs, was um jeden Preis vermieden werden muss. Wir tragen also eine gemeinsame Verantwortung, Vertretungsstunden so effektiv wie möglich zu gestalten.
Ein Lehrer muss zu einer Fortbildung oder ist plötzlich krank geworden. Ein Fall für die Vertretungsstunde: Ein anderer Lehrer springt ein und unterrichtet das Fach einfach weiter. Die Schüler verpassen so keinen Stoff. Lehrer, Eltern und Schüler sind zufrieden – so der Plan. Ich habe aber meistens etwas ganz anderes erlebt: Der Vertretungslehrer versteht von dem ausgefallenen Fach bestenfalls so viel wie die Schüler. Außerdem kommt ihm die Vertretungsstunde in die Quere, weil er eigentlich was anderes vorhatte oder frei machen wollte. Daher ist es verständlich, dass er wenig begeistert das Klassenzimmer betritt. Am liebsten würde er ein ihm bekanntes Thema aus seinem Fach unterrichten. Aber da stößt er nur auf Protest. Wenn die Klasse den Lehrer zudem noch nicht einmal kennt, kann dieser Protest im Extremfall sogar in eine lautstarke „Meuterei“ ausarten. So heißt das Thema der Stunde meistens Spiele spielen oder Selbstbeschäftigung. Hauptsache, es ist relativ ruhig und auf dem Gang ist nichts zu hören. Für die Schüler, die gerade in Zeiten von G8 lernen sollten, ihre Zeit sinnvoll zu nutzen, ist es frustrierend, wenn sie freitagmittags noch die letzten Stunden absitzen müssen, obwohl sie eigentlich nach Hause könnten. Und auch die Lehrer finden daran recht wenig Gefallen, Überstunden bei einer Horde quengelnder und randalierender Schüler zu machen. Wenn man nach einer deutschlandweiten Statistik zu ausgefallenen Schulstunden sucht, findet man rein gar nichts. Denn Bildung ist Ländersache. Und jedes Land geht mit dem Thema anders um: Brandenburg und Baden-Württemberg machen nur Stichproben, Nordrhein-Westfalen hat vor vier Jahren aufgehört, Statistiken zu ermitteln und Hessen, Niedersachsen und das Saarland lassen es gleich sein. Manche unterscheiden dabei zwischen fachgerechtem und fachfremdem Vertretungsunterricht, andere zwischen längerem Unterrichtsausfall, zum Beispiel durch Mutterschutz, und kurzfristigen Ausfällen durch kleinere Erkrankungen. Der Großteil aber zählt Vertretungsstunden tatsächlich als regulären Unterricht.
Dieser mangelnde Wille, überschaubare Zahlen zu zeigen, muss doch einen Grund haben. Der Deutsche Philologenverband hat bereits 2005 einen gefunden. Er geht davon aus, dass sechs bis zehn Prozent des Unterrichts ausfallen. Da sind die Aussagen der Bundesländer anders: Thüringen ist im selben Jahr von vier Prozent ausgegangen, Berlin kommt auf 2,5 Prozent und in Brandenburg sind es sogar nur 2,3 Prozent. Entweder die Länder kennen andere Rechenwege oder es sollen tatsächlich ausgefallene Unterrichtsstunden verschleiert werden. Und davon geht der Philologenverband auch aus. So fordert er die Ministerien auf „endlich ungeschönte Zahlen auf den Tisch zu legen“. Also quälen sich Schüler und Lehrer, schlagen in Vertretungsstunden Zeit tot, nur damit die Bildungsministerien in besserem Licht dastehen. Schließlich ist eine ersetzte Stunde, in der aber nicht viel bei rumkommt, zumindest keine ausgefallene Stunde. Aber eigentlich sollte es bei Bildung doch darum gehen, was und ob gelernt wird, nicht darum, wie viel Zeit in der Schule verbracht wird. Mein Vorschlag: Ältere Schüler nach Hause schicken und für die jüngeren, aufgrund der Aufsichtspflicht, einen Raum in der Schule einrichten, in dem sie spielen, arbeiten oder einfach nur quatschen können. Ein Lehrer übernimmt die Aufsicht und die Schüler können frei bestimmen, wie sie die Zeit nutzen wollen. Und vor allem – das ist die Hauptsache – müssen die Länder diese Stunden dann als ausgefallen werten und wir werden nicht mehr von schöngerechneten Statistiken getäuscht.
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SPR ACHROHR 16 12
VERTRETUNGSSTUNDE
„Ich will nicht doof aussehen!“ Was bedeutet eigentlich Schönheit? Mit dieser Frage setzte sich Topmodel Lovelyn gemeinsam mit dem Kunstkurs des Weidener Augustinus-Gymnasium auseinander. Sie sprach mit den Schülern über den Schlankheitswahn im Model-Business, gesunde Ernährung und ihr fehlendes Talent beim Zeichnen. v o n_M i r e i l l e H u d i t z , 2 3
F o t o s_N o r b e r t N e u m a n n
Lovelyn: Hallo! Ich bin Lovelyn und wir sprechen heute über Schönheitsideale. Was bedeutet für euch schön sein? Alexander: Ich finde, man muss differenzieren zwischen innerer und äußerer Schönheit. Klar habe ich auch Vorlieben, aber letztlich kommt es auf den Charakter an. Lovelyn: Das stimmt! Was denken denn die anderen? Gerade den Mädchen dürfte ihr Äußeres nicht egal sein, sonst würden sie sich nicht jeden Morgen vorm Spiegel zurechtmachen. Oder macht jemand Sport, um eine bessere Figur zu bekommen? Stille im Klassenzimmer. Lovelyn: Keine Meinung? Okay, dann habe ich euch was mitgebracht. Lovelyn pinnt zwei Bilder an die Tafel. Auf dem einen Bild ist Marilyn Monroe in einem weißen Badeanzug zu sehen, das andere zeigt ein Model auf einem Laufsteg im Bikini mit Engelsflügeln. Lovelyn: Kennt jemand die beiden? Jonas: Das rechts ist ein Victoria‘s Secret-Model und das links ist Marilyn Monroe. Lovelyn: Genau, das rechts ist Karlie Kloss, ein Model für Victoria‘s Secret. Was fällt euch bei den beiden auf? Alexander: Wenn man die beiden vergleicht, dann zeigt Marilyn viel weniger Haut. Die andere trägt einen knappen Bikini, Monroe nicht. Lovelyn: Wisst ihr, wann Marilyn Monroe gelebt hat? Luca: In den 1950er Jahren. Lovelyn: Genau. Damals war das Schönheitsideal noch ganz anders: Sie hat mehr Oberweite und mehr Kurven im Vergleich zu Karlie Kloss. Heutzutage geht es auch darum, möglichst schlank zu sein. Welche Frau findet ihr schöner? Carina: Ich find Marilyn Monroe schöner, weil sie nicht so dürr ist. Medi: Karlie Kloss sieht gestellt aus, Marilyn wirkt viel natürlicher. Franzi: Es ist wichtig, dass man sich nicht abmagert, sondern einfach so aussieht, wie man eben aussieht. Ob dick oder dünn, man sollte es nicht krankhaft versuchen zu ändern.
Carina, 17 Eine coole Stunde! Lovelyn war sehr natürlich und ist auf all unsere Fragen eingegangen. Note: 1
Schule: Augustinus-Gymnasium Weiden (in der Oberpfalz) Lehrerin: Lovelyn Enebechi Fach: Kunst Thema: Schönheitsideale
Lovelyn: Glaubt ihr denn, dass die Models nichts essen? Luca: Ich denke nicht, dass sie komplett auf Essen verzichten. Sie werden sich einfach gesünder ernähren und mehr Sport machen. Lovelyn: Genau! Bei mir ist es eine Kombination aus Ernährung und Fitness. Früher habe ich auch gedacht: Dann esse ich heute mal Nudeln oder Schokokuchen, ich gehe ja zum Sport. Das hilft leider überhaupt nichts. Es geht nicht darum, abgemagert zu sein, sondern straff auszusehen. Und das geht nur mit Sport und gesunder Ernährung. Sobald es wabbelt, ist es nicht mehr ideal. Carina: Wie sah das denn während deiner Zeit bei Germany‘s Next Topmodel aus? Hattet ihr da auch einen Plan, an den ihr euch halten musstet? Lovelyn: Wir hatten den Luxus, dass wir bei den Dreharbeiten immer ein Büfett hatten mit allem, was das Herz begehrt. Der ein oder andere hat deshalb zugenommen. Dann wurde uns ebenso Fitness und gesunde Ernährung näher gebracht, weil wir als Models auch lernen mussten, auf unsere Linie zu achten. Und mittlerweile sind die Büfetts ebenso gesünder geworden. Ich selbst ernähre mich gesund und mache viel Sport. Es geht mir nicht darum, dass ich nie Süßigkeiten esse – ich liebe Süßigkeiten. Aber mit gesunder Ernährung fühlt man sich besser. Das hat für mich auch nichts mit abmagern zu tun. Ich bin aber ganz ehrlich, ich finde Marilyn Monroe schöner als Karlie Kloss. Aber Karlie ist das, was gefragt ist. So muss man als Model aussehen, wenn man erfolgreich sein will. Einige Köpfe im Klassenraum nicken. Jetzt habe ich ein kurzes Experiment mit euch vor. Lea und Stefan, kommt mal bitte zu mir. Die beiden Schüler gehen nach vorne und stellen sich mit dem Rücken zur Tafel. Lovelyn: So steht ihr immer da, oder? Darf ich euch anfassen? Einige Schüler fangen zu kichern an. Lovelyn packt Stefan an den Schultern und drückt sie leicht nach hinten. Lovelyn: Fällt euch ein Unterschied auf?
Alexander, 18 Sie war am Anfang etwas nervös, hat dann aber ihr Ding durchgezogen. Note: 1-
Carina: Sieht ziemlich steif und unnatürlich aus. Kein Mensch steht so da. Lovelyn: Es sieht aber selbstbewusster aus. Durch Körperhaltung kann man viel an seiner Ausstrahlung verändern. Wenn man mehr lächelt zum Beispiel. Stefan setzt ein gequältes Lächeln auf. Die Klasse lacht schallend. Nehmt Platz, ich will euch nicht weiter quälen. Da wir im Kunstunterricht sind, sollt ihr auch was malen. Ich nehme eine Pose ein (sie stemmt eine Hand in die Hüfte) und ihr habt ein paar Minuten, um mich zu zeichnen. Die Schüler kramen ihre Skizzenblöcke hervor und beginnen mit ihrer Zeichnung. Lovelyn verharrt mehrere Minuten in einer typischen Modelpose. In der Zeit tuscheln einige Schüler leise miteinander und zeigen sich ihre Zeichnungen. Lovelyn: Gebt euch Mühe, ich schau mir das gleich an und will nicht, dass ich doof aussehe! Timo kramt panisch seinen Radiergummi hervor. Lovelyn: Nein, du musst jetzt nicht alles weg radieren. Schallendes Gelächter. Lovelyn: Okay, ich gehe jetzt mal herum und schaue mir eure Zeichnungen an. Aber keine Angst, ich kann überhaupt nicht zeichnen. Lovelyn geht durch die Reihen und betrachtet die Ergebnisse der Schüler. Lovelyn: Alexander, bis jetzt warst du mir sympathisch! (lacht) Ach Quatsch, ich sehe halt ein bisschen männlich aus. Alexander: Ich bin ja noch nicht fertig, das Gesicht kommt noch! Lovelyn geht weiter durch die Reihen und lobt die Schüler für ihre Zeichnungen. Lovelyn: Also das habt ihr alle gut gemacht. Mir ist aufgefallen, dass viele einfach los gezeichnet haben und nicht mehr so sehr auf den Körper geachtet haben. Mein Bein stand zum Beispiel etwas weiter weg, das hat kaum jemand bemerkt. Aber das ist nicht schlimm. Eure Zeichnungen sind echt schön geworden. Das hätte ich nie so gut hinbekommen.
Medi, 16 Es war super interessant, mal einen Einblick ins ModelBusiness zu bekommen. Note: 1
Bock auf Bike!?
Lovelyn Enebechi
10 Testfahrer gesucht
Lovelyn Enebechi, Jahrgang 1996, wurde durch ihren Sieg bei der Castingshow „Germany‘s Next Topmodel“ 2013 über Nacht zum angesagten Topmodel. Derzeit geht die Hamburgerin selbst noch zur Schule und macht im kommenden Jahr ihr Abitur. Wenn sie nicht gerade die Schulbank drückt, ist sie als Model in ganz Deutschland unterwegs. So war sie beispielsweise bereits auf der Berliner Fashion Week auf dem Laufsteg zu bewundern und durfte zahlreiche Zeitschriften-Cover zieren.
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Moneten fürs Moped gefällig? So viel Lob sind die Schüler gar nicht gewohnt
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Lovelyn macht Schüler froh – und Lehrer ebenso
SPR ACHROHR 18
HÄ RTE TEST
Wenn die Welt noch schläft Wenn der erste Schnee Einzug hält, ist er zur Stelle. Der Winterdienst rückt aus, wenn andere noch schlafen. Dass man dafür nicht nur nachts raus muss, sondern auch bei Minustemperaturen ins Schwitzen kommt, hat SPIESSER-Autor Alexander am eigenen Leib erfahren. Ein Härtetest im Dunkel der Nacht – ganz und gar nicht lustig. v o n _Al e x a n d e r M i l l auer, 17
Fotos_Johannes M airh o fer
„Heute fahren wir einen Großeinsatz.“ Das hört sich nach viel Arbeit an, denke ich. Zu einer unchristlichen Zeit, genauer gesagt drei Uhr früh, führt mich der Straßenmeister Anton Lachenmeyer in die Geheimnisse des Winterdienstes ein. Zentimeterhoch liegt der Schnee vor der Fahrzeughalle beim Bauhof in Dillingen, Bayern.
die berühmte orangefarbene Fleecejacke in die Hand gedrückt. Sie sorgt dafür, dass die Arbeiter nachts nicht von den Autofahrern übersehen werden. Denn auch das ist leider schon vorgekommen.
Drinnen stehen die beiden lastwagengroßen, orangefarbenen Fahrzeuge, die dafür sorgen, dass die Menschen ohne Probleme zur Arbeit fahren können. „Bei einem Großeinsatz werden alle verfügbaren Fahrzeuge rausgeschickt. Jeder fährt rund 56 Kilometer und streut die Straßen“, erzählt mir Anton.
Orangene Engel Bundesstraßen, Landstraßen und Kreisstraßen: Das ist heute Nacht unser Terrain. Die anderen Straßen erledigen die zuständigen Kommunen. Während wir noch auf einen Kollegen warten, gehe ich mit Anton zu den Umkleideräumen. Hier bekomme ich
Schließlich trifft Erich Mayr in der Fahrzeughalle ein. Einen festen Händedruck später bespricht er sich mit Anton. Die beiden kennen sich aus, sind schon lange beim Winterdienst, wissen was zu tun ist. Anton wählt die Nummer der Kollegen in der Außenstelle in Schretzheim. Bevor es losgehen kann, müssen sie erst die genaue Route für diese Nacht absprechen: Wer welche Straßen macht, wie sie sich aufteilen. Hier kann ich nicht mitreden.
Schrubben, schwitzen, schuften Deshalb drückt mir Erich einen großen Besen in die Hand. Ich soll die Halle, in der die Fahrzeuge stehen, vom Schneematsch befreien, der sich hier ansammelt, wenn die großen Laster
vom Einsatz zurückkehren. Ich schrubbe die Mischung aus Schnee, Wasser und Schlamm zur Rinne. Schnell muss es gehen, denn gleich müssen die beiden los. Der Schweiß perlt mir von der Stirn – trotz der eisigen Temperaturen. Dann klettern die beiden in ihre Streufahrzeuge und fahren aus der Ausfahrt.
Die WOLKE muss passen Die ist jetzt, so gut mir das in der kurzen Zeit gelungen ist, befreit von Schlamm und Schnee. Ich spurte nach draußen. Die Scheinwerfer und orange blinkenden Warnlichter an den wuchtigen Lkw mit dem lieblichen Namen Wolke erhellen den großen Wendeplatz vor der Fahrzeughalle. Wie jeden Morgen muss jetzt noch die Technik überprüft werden. Geduldig erklärt mir Erich, worauf ich achten muss. „Die WOLKE ist wichtig“, schreit er mir entgegen, um den Lärm der großen Laster zu übertönen. „Also das Wasser, Öl, der Reifendruck, Kraftstoff und die Elektrik.“
Ab auf die Straßen „Dann kann’s losgehen“, ruft er mir zu, während er die fünf Stufen zum Fahrzeug gekonnt hochklettert. Doch ich scheitere schon an dieser Aufgabe. Erst beim dritten Anlauf meistere ich den Absatz, der senkrecht ins Cockpit führt. Wir rollen mit dem tonnenschweren Wagen aus dem Hof. Das Thermometer zeigt die aktuellen Temperaturen an: minus drei Grad Luft, minus ein Grad Boden. Geht ja noch – aber gefroren ist eben gefroren. Nach einigen Kilometern beginnt unser Gebiet und ich darf das Streugerät anstellen. Zwei Tasten drücken – das war‘s. Hinten am Fahrzeug beginnt der große Arm mit dem Teller, aus dem das Salz kommt, seine Arbeit. Der hat eine Reichweite von acht Metern. Auch der kann von der Fahrerkabine aus mit wenigen Tasten gesteuert werden. „Wichtig ist, dass das Salz möglichst mittig auf der Straße platziert wird, wo die Autos später fahren“, erklärt Erich, während er den Wagen durch die weitestgehend autofreien Straßen lenkt. Wenn mehr Verkehr ist, gab es auch schon öfter Unfälle. „Die Leute fahren oft wie die Wahnsinnigen“, schimpft Erich. Viele überholen das Streufahrzeug wagemutig, kommen dann ins Schlittern und landen im Straßengraben.
Ich geh lieber wieder schlafen Seit 36 Jahren sorgt Erich für freie Straßen. 68 Kilometer später sind wir wieder in der Zentrale. Viel ist in dieser Nacht nicht passiert. Doch die Arbeit ist längst nicht vorbei. Der Lkw muss für die nächste Fahrt aufgefüllt werden. Sein Kollege ist schon vor uns da, hat den Gabelstapler mit dem Streusalz vorbereitet und schüttet es durch die Gitter in die Öffnung der Wolke. Wir stehen oben auf der Brücke mit Schaufeln bewaffnet und warten darauf, das Salz verstreichen zu können. Zwei Mal schieben wir das Salz so, dass nichts herausfliegt. Und das macht sich in meinen Armen bemerkbar. Es ist mittlerweile sieben Uhr morgens. Noch immer ist es dunkel und ich werde langsam müde. Nachdem wir den Wagen betankt haben, verabschiede ich mich. Ich bin froh, als ich den Bauhof hinter mir lasse. Für mich wäre es nichts, jeden Morgen bei Wind und Wetter aus dem Bett zu steigen. Und das für eine Arbeit, die von vielen nicht gewürdigt, aber dringend benötigt wird. „Es kann sein, dass wir gleich wieder ausrücken müssen“, sagt Erich und verabschiedet sich ins Dunkel der Nacht.
FAHRR
Teil 26 Führerschein – ich komme!
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Na, habt ihr euch für das neue Jahr auch vorgenommen, endlich den Führerschein zu machen? Nein? Dabei gibt es viele gute Gründe!
Welche das sind, haben wir euch in unserer letzten Ausgabe gefragt. Hier sind eure besten Antworten!
„Ich will in diesem Jahr den Führerschein machen, weil ich es kaum noch abwarten kann!“ atlantis
„Weil ich im Sommer 18 werde. Ich möchte ihn aber schon früher machen, damit ich noch eine Weile in Begleitung fahren kann – um sicherer zu werden.“ Büschi
„Mit 20 Jahren bin ich immer noch nicht bereit, mal das Auto zu steuern, wenn die Großeltern Hilfe brauchen oder die Mutter die Urlaubstour quer durch Deutschland wieder alleine stemmen muss. Das ist kein gutes Gefühl. Außerdem hilft die Fahrerlaubnis auch bei der Suche nach einem neuen Studentenjob.“ blechundplastik
Ob Alexander ohne Schlittern nach Hause gekommen ist? Fragt ihn auf SPIESSER.de, Profilname: Alex-Milli
„Ich möchte nächstes Jahr unbedingt meinen Führerschein machen, damit ich mit meinen Freunden auf ein riesen Festival in Polen fahren kann und endlich die Welt auf eigenen Füßen, Pardon, Reifen erkunden kann. Das bedeutet für mich Freiheit.“ Ricci_95
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IN EIGENER SACHE
SPR ACHROHR 20
Holt den Promi in eure Klasse! Maaaann, Vertretungsstunden nerven! Man sitzt nur rum und macht ja doch nix außer Blödsinn. Wenn ihr diesen Blödsinn gerne mit eurem Lieblingspromi machen wollt – meldet euch bei uns!
Ihr wolltet euren Lieblingsmusiker oder -schauspieler schon immer mal hautnah erleben? Dann bewerbt euch für die SPIESSER-Vertretungsstunde! In jedem SPIESSER-Heft kommt ein Promi in eine Schulklasse und spielt eine Stunde lang den Vertretungslehrer. Ob Musiker, Schauspieler, Sportler, Politiker oder Comedian – wir haben sie alle! So richtig in echt und zum Anfassen! Den Promi in eure Klasse zu holen ist super einfach: Ihr müsst nur kurz mit eurem Lehrer und euren Mitschülern quatschen, ob das für alle klar geht. Danach schickt ihr uns eine kurze Erklärung, warum gerade eure Klasse perfekt für eine Vertretungsstunde wäre. Nicht vergessen: Wir brauchen einen Ansprechpartner, bei dem wir uns gezielt melden können. Am besten euren Klassenlehrer. Wenn ihr uns noch eine Liste mit Wunsch-Promis mitschickt, können wir die gezielt für eure Klasse anfragen. Und das war‘s auch schon – um den Rest kümmern wir uns!
Wir nehmen Kontakt zum Promi und zu eurem Lehrer auf und suchen nach einer passenden Stunde. Wenn das feststeht, entwickeln wir gemeinsam ein Konzept für die Vertretungsstunde: Um welches Schulfach handelt es sich? Um welches Thema soll es in der Stunde gehen? Wie soll die Stunde genau ablaufen? ©Norbert Neumann
Wenn es dann soweit ist, läuft alles ganz entspannt ab. Mit dem Promi und dem SPIESSERTeam kommen wir in eure Klasse und schon kann der Blödsinn beginnen: in Erinnerungen schwelgen mit Angela Merkel, über Gott und die Welt plaudern mit Florian David Fitz, von Prinz Pi lernen, wer Cicero war, Zeichnen mit McFitti, mit Y-Titty über Videoproduktion quatschen oder eben mit Lovelyn „Was-ist-schönFragen“ erörtern – alles ist möglich! Natürlich habt ihr im Anschluss an den Unterricht mit Herrn oder Frau Promi noch Zeit für Fragen, Fotos und Autogramme.
Also nichts wie ran an eure Bewerbung! Die schickt ihr bitte mit dem Betreff „Vertretungsstunde“ per Mail an redaktion@spiesser.de oder per Post an: ©Thorsten Roman
SPIESSER-Redaktion Schandauer Str. 64 01277 Dresden
©Jakob Kaliszewski
©Johannes Mairhofer
©Daniel Scholz
©André Forner
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G UT E W E LT
Nur Bares ist Wahres? Nope! Für 1,4 Milliarden Menschen auf der Erde ist ein Leben ohne Strom die harte Realität. Die Nu-Metal-Band Linkin Park will mit ihrem Charity-Projekt „Power The World“ eine ganze Menge dagegen tun – nämlich eine Millionen Haushalte mit Strom versorgen. SPIESSER-Autorin Judyta hat Bassist David „Phoenix“ Pharell getroffen und erfahren, warum Empathie und Engagement mindestens genauso wichtig sind wie bares Geld. vo n _ J ud y t a S m y k o ws k i , 2 5
Fot os_Ky r a Sop hie
Judyta: Phoenix, was genau steckt hinter eurem neuesten Wohltätigkeitsprojekt „Power The World“?
Wie genau funktioniert das Projekt und wie kommt der Strom bei den Menschen an?
Phoenix: „Power The World“ ist ein Programm, das wir gemeinsam mit unserer Stiftung „Music for Relief“ gegründet haben. Der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon erzählte uns von mehreren Projekten, die allen Menschen auf der Welt den Zugang zu Strom durch erneuerbare Energien gewähren soll. Für uns war das eine sehr wichtige Sache und wir wussten, dass auch unsere Fans leidenschaftlich dabei wären.
In Nepal werden zum Beispiel Kochöfen verteilt, die mit Biogas betrieben werden. Kleine, tragbare Solarstationen kommen in Uganda zum Einsatz. Die können beispielsweise medizinische Geräte mit Strom versorgen. Solarbetriebene Lampen werden in Haiti verteilt und sogenannte „Sockets“ in Südafrika. Das sind kleine, mobile Stromgeneratoren in Fußbälle eingenäht. Die Bewegung wird in Strom umgewandelt und gespeichert, solange bis er verwendet wird.
25 Jahre Deutsche Einheit – Wer erinnert sich noch daran?
Du SPIESSER
-AnzeigeMärz 2015 | Nr. 157 | Zukunft | SPIESSER.de
BÄÄÄM GNTM-Lovelyn gibt eine schöne Vertretungsstunde in der Provinz
VOLL IN Krasse Schlitten bauen junge Tüftler der TU Dresden
DIE FRESSE Polina geigt in der Kolumne mal so
Heute
SPIESSER.de
März 2015 | Nr. 157 | Zukunft | SPIESSER.de
BÄÄÄM GNTM-Lovelyn gibt eine schöne Vertretungsstunde in der Provinz
Oktober 1990 – Tag der Deutschen Einheit
2014
richtig ihre Meinung
VOLL IN Krasse Schlitten bauen junge Tüftler der TU Dresden
DIE FRESSE Polina geigt in der Kolumne mal so richtig ihre Meinung
Nerdish by Nature
Nerdish by Nature
Asoziale karotragende Brillenschlangen? Wir zeigen euch, wie cool Nerds wirklich sind!
Vor 25 Jahren waren viele von uns noch Quark im Schaufenster. Heute kennen wir die Geschichten von einem geteilten Deutschland, dem Mauerfall und der Wiedervereinigung nur aus Lehrbüchern. Wir wollten wissen, was eure Eltern, Tanten und Opas an diesen historischen Tagen angestellt haben. #25JahreWiedervereinigung
2010
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2001
Asoziale karotragende Brillenschlangen? Wir zeigen euch, wie cool Nerds wirklich sind!
80.767 Mio
357.340 T
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2004
1991 1990
SPIESSER-Autor ben.edikt Meine Mutter erinnert sich: „An diesem Abend hatte man das Gefühl, es sei Silvester. Unzählige Menschen ließen Raketen in die Luft steigen. Sektkorken knallten, die Menschen freuten sich, es war einfach unbeschreiblich.“ #25JahreWiedervereinigung
1989
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1983
64.092 Mio . Oktober 1990 – Tag der Deutschen Einheit
SPIESSER-Autorin frit.zi Mein Schwiegervater in spe war in Feierlaune und verriet mir: „Wir haben den Tag genutzt, um Opas Geburtstag zu feiern.“ #25JahreWiedervereinigung Gefällt mir . Antwortem .
249.161 T . Oktober 1990 – Tag der Deutschen Einheit
SPIESSER-Autorin MissFelsenheimer Mein Opa war vor Ort: „Mit tausend anderen Menschen stand ich vor der Dresdner Frauenkirche. Ich hatte die ganze Zeit über Gänsehaut.“ #25JahreWiedervereinigung Gefällt mir . Antworten .
16,675 Mio . Dezember 1989 – Helmut Kohls Rede zur Deutschen Einheit
KAS.de Mehr zur Rede von Helmut Kohl auf www.kas.de/25_jahre_rede_frauenkirche Gefällt mir .
20 T . 19. Dezember 2014
SPIESSER-Autorin whiteblankpage Ein unvergesslicher Abend für meine Eltern: „Es war ein Tag wie jeder andere. Wir saßen beim Abendbrot, schauten fern und auf einmal kam es in den Nachrichten.“ Gefällt mir . Antworten .
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1986
1976 1974 1972 1966 1961 1957 1949
SPIESSER.de hat den Link kas.de/wiedervereinigung zu Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2015 geteilt. Volkskammer hat Meilenstein hinzugefügt: 23. August 1990 Beitritt zur BRD beschlossen Helmut Kohl ist hier: Frauenkirche Dresden Rede zur Deutschen Einheit am 19.12.1989. ++ Eilmeldung vom 9. November 1989: Die DDR öffnet die Grenze ++ Montagsdemo hat etwas in Veranstaltung gepostet: Vielen Dank für 300.000 Menschen am 23. Oktober 1989 auf den Straßen von Leipzig!
Und welche Geschichten haben eure Eltern, Tanten und Großeltern zu erzählen? Verratet es uns auf SPIESSER.de oder facebook.com/ SPIESSER.de
108.179 T . November 1989 – Mauerfall Dieser Beitrag entstand in Zusammen-
arbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Was sagen die Fans zu eurem Engagement?
Grundsätzlich denke ich, dass sich Linkin Park-Fans sehr dafür interessieren, was um sie herum geschieht. Die Jugend von heute ist viel vernetzter durch das Internet, als ich das in ihrem Alter war. Die Vernetzung geht über die eigene Kultur hinaus, es kommen Kontakte in der ganzen Welt zustande. Diese Vernetzung schafft unendlich viele Möglichkeiten für einen Wandel. Wie können Fans helfen? Wo kann man spenden?
Das Geld ist das eine. Das Interesse am Thema der erneuerbaren und sauberen Energie ist aber fast noch wichtiger. Die Summe, die man braucht, um einen Wandel zu bewirken, ist ja immens hoch. Wenn es finanziell möglich ist, ist natürlich jede Spende willkommen. Das Bewusstsein zu schaffen für die 1,4 Milliarden Menschen ohne Strom, ist allerdings das Wichtigste. Man kann heutzutage auch seine Zeit und seine Energie für die Aufklärung spenden. Hauptsache man ist interessiert, bringt sich ein und möchte die Energiewende mitgestalten. Nicht nur da, wo wir leben, in den USA oder in Deutschland, sondern auch dort, wo die Menschen noch keinen Zugang zu Energie und Strom haben. Wie bist du selbst mit dem Thema in Berührung gekommen?
Das einschneidende Erlebnis für uns als Band war der Tsunami in Südostasien 2004. Wir haben das im Fernsehen gesehen. Die Zerstörung hat uns sehr bewegt. Die Verbindung zwischen dem Klimawandel und solchen Naturkatastrophen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Deshalb wussten wir, dass wir was dagegen tun wollen.
es nicht um diese Zahl. Es geht darum, wie viel Menschen es braucht, dass sich an dieser Lage etwas verändert. Das fängt damit an, dass man junge Menschen bewegen muss, sich für das Thema zu interessieren und sich einzubringen. Im zweiten Schritt müssen die jungen Leute das Gespräch mit denen suchen, die sie repräsentieren, also die Politik. Wenn das geschafft ist, ist schon viel gewonnen. Was die Hungersnot betrifft: Da gibt es bei „Music for Relief“ bereits Projekte. Natürlich kann man hungernden Menschen das Essen bringen. Aber das wäre nur eine temporäre Lösung. Den Zugang zu Strom zu schaffen, ist eine längerfristige Sache mit nachhaltigem Effekt. Wie würdest du junge Menschen zum konkreten Handeln bewegen?
Man könnte mal eine Sendung wie „Deutschland sucht den Super-Ingenieur“ starten. Ingenieur werden sollte einfach einen höheren Stellenwert haben, attraktiver sein. Die Jugend ist nun mal die Zukunft. Man sollte wirklich in sie investieren, denn sie werden alles das, was wir jetzt machen, fortsetzen und sie haben die Macht, die Welt zu etwas Besserem zu machen. Jeder hat die Chance dazu, sich umzuschauen und etwas zu bewegen. Der Zugang zu Strom gehört zur Zivilisation. Die Vorstellung, dass alle Menschen Zugang zu Energie haben und das auch noch umweltverträglich, das ist einfach phantastisch.
Wofür sich Judyta stark macht? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: judyta.
Mal ehrlich: Ist die Nahrungsversorgung für die Hungernden dieser Welt nicht wichtiger als Strom?
Das ist eine gute Frage und ich glaube, es gibt keine gute Antwort darauf. Man kann nicht einfach sagen, Essen sei besser als Strom. Das wäre zu kurz gedacht. Es ist ja nicht so, dass man sagt, ich möchte Strom haben und dann ist er da. Man muss vorher die Voraussetzungen dafür schaffen. Ein Sechstel der Menschen hat keinen Zugang zu Strom. Das ist doch ein riesiges Problem! Aber eigentlich geht
David „Phoenix“ Pharell auch ohne Bass voll dabei
Findet ihr cool? Mehr über das Projekt „Power the World“ von Linkin Park erfahrt ihr im Netz: powertheworld.org
Oliver Loenker (r.) von Kooperationspartner Siemens ist als Support dabei
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Geld macht nicht glücklich – beruhigt aber!? Geld ist irgendwie etwas Abstraktes: In unseren Hosentaschen ist es geknülltes Papier und auf unserem Kontoauszug nur eine Zahl. Aber wenn wir uns was kaufen wollen, brauchen wir es unbedingt. Es hat dann einen Wert. Geld müssen wir auch für später sparen – falls wir Kinder bekommen, krank werden oder einfach nur richtig alt.
ofi ran! Da muss ein Pr
Genau: Sparer legen ihr Geld am liebsten auf ein Sparbuch – und das ist auch gut so. Denn dort bekommt man Zinsen, wie ihr ganz richtig wusstet. Je nach Bank und Art des Kontos könnt ihr so für einen langgehegten Wunsch sparen oder eben auch was für • Zinsen (92%) die Ausbildung oder das Studium • Bonusausschüttung (5%) zurücklegen. In der eigenen • Wertpapiere (3%) Spardose vermehrt sich das Geld leider nicht einfach so und Aktiengeschäfte sind nur was für Profis. Deswegen am besten hier von Experten der DVAG beraten lassen – sonst kann das ziemlich schnell in die Hose gehen.
Was meint das umgangssprachliche Wort „riestern“? • Eine staatlich geförderte private Altersvorsorge zu haben (97%) • Alles Geld sofort in Gegenstände anzulegen, z.B. in ein neues Handy oder Auto (2%) • Geld zuhause unterm Kopfkissen zu verstecken (1%)
Tatsächlich sind auch die jungen Deutschen in Zeiten von Finanzkrise und Altersarmut ziemlich verunsichert. Nur vier Prozent verlassen sich darauf, dass die gesetzliche Rente einmal für sie ausreicht. Realität ist, dass es in Zukunft immer mehr alte Menschen gibt. Leider aber weniger junge, die die staatliche Rente finanzieren müssen. Grund genug auf jeden Fall, eure finanzielle Absicherung selbst in die Hand zu nehmen!
• Mit Rücklagen auf dem Sparbuch (84%) • Mit der Spardose (10%) • Mit Aktienfonds (6%)
Wie nennt man das Geld (oder Entgelt), das ein Sparer erhält, wenn er sein Geld bei einer Bank anlegt?
Auf SPIESSER.de haben wir euch zum Thema Sparen und Altersvorsorge ausgequetscht. Ihr seid echt clevere Sparkönige und natürlich -königinnen! Hier könnt ihr sehen, wie ihr beim Quiz abgeschnitten habt und euch noch ein paar Tipps von den Finanzexperten der DVAG für eure eigene Vorsorge holen.
Die sogenannte Riester-Rente schließt man zwar selbst meist bei einer Versicherung ab, wird beim Sparen aber vom Staat unterstützt. Um die vollen staatlichen Zulagen (bis zu 154 Euro pro Jahr) zu erhalten, müssen mindestens vier Prozent des Bruttovorjahreseinkommens, geringstenfalls aber 60 Euro pro Jahr eingezahlt werden. Ganz schön kompliziert, da wissen auch die Eltern nicht immer weiter. Dafür gibt es dann die Finanzexperten der DVAG, die weiterhelfen können. Nicht aufgeben, denn Riester ist eine feine Sache: Junge Menschen unter 25 Jahre bekommen zudem noch einen einmaligen 200 EUR-Berufseinsteiger-Bonus geschenkt. Damit kann man schon mit kleinen Beiträgen für eine entspannte Zukunft vorsorgen.
Was glaubst du, wie sparen die Deutschen am liebsten?
Der Erfinder heißt wirklich Walter Riester
Was glaubst du, wie viele der 14bis 29-Jährigen haben sich 2014 schon um ihre Altersvorsorge gekümmert oder sie zumindest geplant?
LO Von wegen YO Was glaubst du, wie viel Prozent der Deutschen davon ausgehen, dass die gesetzliche Rente später einmal für sie ausreicht?
otorrollelr M a h a m a Y n e Gewinnt ereWinissen jetzt auch mal testenbe?anDatwnnortescn hnuneld
• 47 Prozent (63%) • 15 Prozent (33%) • 81 Prozent (4%)
• 4 Prozent (50%) • 37 Prozent (38%) • 88 Prozent (12%)
n, Fragen Ihr wollt eu gewinnen klicke übrigens: Wer e/ .d ER SS IE SP n lohnt sich auf be ei bl ll Ba nchancen winnen. Am ht seine Gewin hö er t, Motorroller ge m im iln Quizzen te Dreifache! an allen drei schung – das ra er Üb – f au
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BERU FE R OU L E T T E
© Daedalic
Flussdiagramme sind sexy Tag für Tag packen sie uns, lassen uns nicht mehr los und machen unseren Alltag ein wenig schöner: Computer- und Konsolenspiele. Doch wie erblickt so eine Spielidee das Licht der Welt? SPIESSER-Autorin Lara traf Game Designer Kevin Mentz von der deutschen Spieleschmiede Daedalic und horchte bei ihm nach, wie das mit dem Ausdenken einer anderen Welt so geht. vo n _ La ra Ga h l o w, 2 2
Zwischen zwei Monitoren, auf denen Grafiken seines selbst entworfenen Spiels aufleuchten, sitzt Kevin Mentz, 32. Er ist narrativer Game Designer und – ich bin ein wenig erstaunt – studierter Kulturwissenschaftler. Genau wie ich. „Das denkt man vielleicht nicht, aber ich habe eine Geisteswissenschaft studiert“, sagt er lächelnd. Als Game Designer nimmt Kevin eine Position irgendwo zwischen Drehbuchautor und Regisseur ein, nur eben nicht am Set eines Films, sondern für Computerspiele. Hier tut er das, was sonst kleine Kinder und Tagträumer machen: Er erfindet Geschichten, denkt sich Figuren, Orte und Dialoge aus. Für dieses berufliche Spinnen von Ideen hat sich Kevin vieles angeeignet: Er schnitt Dokus, belegte Kurse im kreativen Schreiben und entwickelte sein eigenes kleines Computerspiel. Seine Qualifikationen sind wie ein buntes Puzzle, das perfekt zu dem Beruf des Game Designers passt. Auch Programmierkenntnisse und grafisches Know-how gehören dazu. Heute gibt Kevin Seminare rund um die Gameentwicklung und zeigt damit anderen, wie es geht. Ein Leben im kreativen Höhenflug? Kevin bringt mich auf den Boden der Realität zurück: „Ich fülle unglaublich oft Tabellen aus und erstelle Flussdiagramme.“ In seinem neuen Computerspiel „The Devil's Men“ gibt es Szenen und Charaktere, Orte und Dialoge. Und jedes einzelne dieser Elemente
muss dokumentiert werden, damit auch der Rest des Teams weiß, was zu tun ist. Wer denkt, man würde alsGame Designer als Einzeller leben, irrt: „Ich bin zwar in diesem sehr ruhigen Büro, da ich viel nachdenken muss und Ruhe brauche. Ich kommuniziere aber viel und gern mit meinem Team.“ Denn wer sich eine Welt ausdenkt, mit der sich seine Kollegen Monate beschäftigen, die jedes noch so kleine Detail animieren müssen, der sollte alles dokumentieren. Kniffelig wird es eher bei kreativen Engpässen, die wohl jeder kennt, der schon einmal eine Idee entwickeln wollte. „Kreative Blockaden kommen vor. Ich suche mir dann Musik, die zu der Stimmung meiner Szene passt und gehe spazieren. Das funktioniert in rund siebzig Prozent der Fälle“, meint Kevin. Und dann beschreibt er dieses Gefühl mit einer Metapher, die nicht besser zu einem Spielentwickler passen könnte: „Das ist dann, als würde man durch dichten Nebel gehen. Einfach geradeaus weiter, bis man mit dem Kopf gegen die Wand stößt!“
Ob Lara Kevin zu einem neuen Spiele-Charakter inspiriert hat? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: Elektroprinzessin.
Game Designer Dein Traumjob, denn du ... • lebst in eigens erdachten Parallelwelten mindestens genauso gern wie in der Realität. • willst dein Hobby, das Gaming, zum Beruf machen. • scheust dich nicht davor, ein drei Meter langes Flussdiagramm einer Szene zu erstellen. Das gehört dazu: • Ein Allroundtalent sein: Neben Schreiben solltest du auch zeichnerisch begabt sein und keine Angst davor haben, auch mal was Kleines zu programmieren. • Kritikfähigkeit – nicht immer sagt deine Idee auch anderen zu. • Geduld, wenn die beste Idee etwas auf sich warten lässt. Wie du es wirst: • mit einem „Game Design“-Studium an einer Uni oder speziellen Medienhochschule • als Programmierer oder Grafiker • als Quereinsteiger mit genügend Eigeninitiative und langem Atem
SPIESSER-Autoren testen für euch Berufe. Welche das sind? Hier geht’s lang!
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SPRUNGBRET T 26
… mit Dr. Dieter Zetsche
Gutes Auto – böses Auto? Im Kinderzimmer war Dr. Dieter Zetsche der Herrscher über Spielzeugautos, heute ist er Vorstandsvorsitzender der Daimler AG – einem der größten Automobilhersteller weltweit. Wie es sich mit dieser Verantwortung leben lässt und warum auch ein Automobilboss ab und an zu Fuß geht – SPIESSER-Autor Lucas hat ihn gefragt. von _ L u cas Kesselhut, 21
Fot os_Jör g Bu ch man n
Herr Dr. Zetsche, bevor wir über Ihre Position als Vorstandsvorsitzender der Daimler AG sprechen, möchte ich gerne die Zeit zurückdrehen: Haben Sie als Kind gerne mit Spielzeugautos gespielt?
Natürlich! Ich erinnere mich da ganz besonders an einen roten LKW. Man konnte die Haube aufklappen, durchs Fenster greifen, das Lenkrad drehen und ihn an einem großen Schlüssel aufziehen. Der hat mich wohl besonders beeindruckt. Und in welchem Auto haben Sie dann Ihre ersten richtigen Runden gedreht?
Als ich den Führerschein gemacht habe, hatte meine Mutter einen Opel Rekord und mein Vater einen Mercedes – man höre und staune! Insbesondere den Rekord durfte ich oft fahren. Mein erster eigener Wagen war ein gebrauchter, uralter VW Käfer. So wie es sich gehörte.
in der Industrie schreiben. Als ich dann das Angebot bei Daimler in der Forschung gesehen habe, hat es mich sofort angesprochen. Sie haben nach Ihrem Abschluss als Diplomingenieur direkt weiter bei der Daimler AG gearbeitet. Was macht Daimler zu einem so tollen Arbeitgeber, dass Sie das Unternehmen nie verlassen haben?
Das war damals sicher nicht mein Lebensplan. Angefangen habe ich in der Forschung und Entwicklung von Daimler. Inzwischen habe ich eine solche Bandbreite an Aufgaben gehabt, wie ich sie auch in fünf verschiedenen Firmen schwer hätte aufreihen können. Ich hatte in den Jahren so unglaublich viele verschiedenartige Möglichkeiten – und das hat natürlich letztendlich dazu geführt, dass ich keinen Grund hatte, dieses Unternehmen jemals zu verlassen. Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus?
Sie haben Elektrotechnik studiert? War ein Job in der Autobranche schon damals ihr Ziel?
Ich glaube nicht, dass die Automobilindustrie meine Bestimmung war. Das könnte ich jetzt natürlich rückwärts hineindichten, aber als junger Mensch hatte ich andere Sachen im Kopf. Ich habe mich allerdings immer für Technik interessiert und es gibt da wohl keinen faszinierenderen Bereich als die Autoindustrie. Meine Diplomarbeit wollte ich damals unbedingt
Es gibt keinen normalen Arbeitstag. Das beginnt schon damit, dass mein Tag mal hier in Stuttgart und mal an einem anderen Punkt dieser Erde beginnt. Es gibt sehr viele verschiedene Gruppen von Menschen, mit denen ich täglich in Kontakt trete: Kunden, Mitarbeiter, Medien und viele mehr. Mir ist dabei wichtig, dass mein Job sehr operativ ist: Ich möchte auch viel selbst gestalten, dazu bin ich oft im Design tätig oder bei Versuchsfahrten.
Wenn man einen so verantwortungsvollen Job wie Sie hat, muss man topfit sein. Wie schaffen Sie das?
Ich versuche mich bewusst und ausreichend zu bewegen. Ich schwimme und wandere gerne und laufe viel im Wald. Ich fahre Rad, Ski und segle. Das tut mir einfach gut. Natürlich ist die Freizeit begrenzt und es besteht die Gefahr, dass man die verbleibende Zeit aufgrund von Faulheit nicht nutzt. Letztlich findet man aber doch immer Lücken. Geistig halten mich meine drei Kinder fit – die sagen mir immer ehrlich, was sie denken. In vielen Science-Fiction-Filmen fliegen und schweben Autos, beamen sich sogar durch die Welt. Wie sieht denn das Auto der Zukunft aus?
Das Spannende ist, dass Science-Fiction und reale Zukunftsplanung mehr und mehr anfangen zu verschmelzen. Wir sprechen zum Beispiel von einem autonomen Auto. Hier ist es keine Fiktion mehr, wenn wir sehen, dass Autos automatisch einparken oder größere Strecken alleine fahren können. Das sind Perspektiven, die immer noch sehr nach Science-Fiction klingen – die technischen Voraussetzungen haben wir aber. Ganz realistisch: Wann müssen wir endgültig auf eine Alternative zum Öl als Kraftstoff für unsere Autos umsteigen und welche Energiequelle der Zukunft ist Ihrer Meinung nach die richtige?
Natürlich ist es auch unsere Aufgabe, den nächstbesseren Antrieb zu finden, der auf Öl verzichtet. Nicht sofort, aber der Umstieg wird stattfinden, bevor der letzte Tropfen Öl verbraucht ist. In Zukunft wird es wahrscheinlich ein Zusammenspiel von verschiedenen Elementen geben: Bei Nutzfahrzeugen wird der Verbrennungsmotor wohl noch lange wichtig sein. Bei den Pkw wird sich vermutlich der Elektromotor durchsetzen, der auch teils über die Brennstoffzelle mit Wasserstoff betrieben werden wird. Wir werden einen relativ langen Zeitraum haben, in dem wir die Übergangsformen sehen werden.
Tief durchatmen – gleich trifft Lucas auf einen der wichtigsten Manager in Deutschland
sind positive Entwicklungen, die wir nicht abwehren. Im Gegenteil: Wir wollen zum Beispiel mit „Car2Go“ durchaus eine führende und gestaltende Rolle einnehmen. Unsere Aufgabe ist es, Geschäftssysteme zu entwickeln, die mit allen Formen der Mobilität funktionieren. Die Automobilbranche steht ja in Zeiten des Klimawandels auch stark im Fokus. Was raten Sie Ihren Kindern, wenn es um verantwortungsvollen, umweltbewussten Umgang mit Mobilität geht?
Das fängt damit an, dass man Strecken per Pedes – also zu Fuß – zurücklegen kann. Man kann auch das Fahrrad nehmen. Was ich nicht begrüße, sind ideologische Setzungen: Ein Verkehrsmittel ist gut, ein anderes ist böse. Fakt ist, dass man für den jeweiligen Einsatzfall unterschiedliche Verkehrsmittel sinnvoll einsetzen kann. Wir sind selbst Teil der Verknüpfung von verschiedenen Verkehrsmitteln und fördern diese bewusst – auch als Automobilhersteller.
Braucht denn jeder Mensch ein Auto?
Nein. Wir bewegen uns mehr und mehr auf eine Share Economy zu – das betrifft unter anderem die Mobilität. Das
Wie Lucas' Auto der Zukunft aussieht? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: kessel1993
Daimler AG Hauptsitz: Stuttgart Branche: Automobilhersteller Mitarbeiterzahl: ca. 282.000 weltweit Gründung: 1886 Umsatz: 117,982 Mrd. Euro (2013) Unter www.daimler.com/karriere findet ihr übrigens interessante Praktikumsstellen in Deutschland und der ganzen Welt.
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„Haus, Frau, Kind, FAHRRAD – alles was ein SPIESSER braucht.“ #SPIESSERFahrrad
358 Likes Rich Ard hat's geschafft und auf facebook.com/SPIESSERFahrrad mit seinem Spruch und Foto 358 Supporter für seine spiessige Mission gefunden. Die SPIESSERCommunitiy wünscht ihm viele ganz tolle bewegende Momente mit dem einzigartigen SPIESSER-Fahrrad von veloheld.de. Hier finden auch alle, die diesmal leer ausgegangen sind, viele individuelle Bikes. SPIESSER liebt euch!
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10x Buch „Die gesammelten Peinlichkeiten unserer Eltern“ von Kevin Wilson (arvato media GmbH ) Auch andere Leute haben peinliche Eltern! In Kevin Wilsons Roman dreht sich alles um Helden, die sich so manches mal ziemlich blöd vorkommen oder am liebsten vor Scham im Boden versinken würden. Urkomische Situationen, die dich nach einem Zoff mit den Eltern erheitern sollten.
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Zeig deine Cleverness beim Partyspiel „Stille Post extrem“. Statt Begriffe zu flüstern, musst du sie zeichnen und das unter Zeitdruck. Deine Mitspieler dürfen dann erraten, welches Wort du zu Papier gebracht hast. Schlapplachen ist garantiert!
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WIE SPIESSIG IST DAS DENN?
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Nichts für zarte Nerven Konzentrationsverzerrte Gesichter, Schweißausbrüche, Krämpfe in Fingern, Händen und Rücken. Klar, der SPIESSER macht endlich einen Härtetest zum Bomben-Entschärfen! Äh … nicht ganz. Es geht ans Häkeln! Häkeln mit den Masters of Häkeln – mit Thomas und Felix von myboshi. vo n _ Pol i n a Bo y k o , 2 4
Mützen sind sexy
Fot os_Mar io K öhler
Im süßen, kleinen Freiberg sind heute die großen Stars der Vermarktungskünste angereist: Thomas und Felix, die Gründer von myboshi. Wer sich nun fragt, ob myboshi mit Ketchup oder Majo besser schmeckt, an dem ist die neuste Kopfmode wohl vorbeigegangen. Also raus auf die Straße und mal umgucken. Irgendwie haben alle sehr ähnliche Mützen an? Genau das ist myboshi! Thomas hat an der TU Freiberg Wirtschaftsingenieurwesen studiert und hier sitze ich jetzt neben Studenten, Mitarbeitern und Professoren, denen alle die Häkelnadel in den Händen brennt. Zum 250. Jubiläum der Uni sollen 250 Mützen gehäkelt werden. Und im Workshop heute sollen die Jungs hier den verkopften Uni-Leuten das Häkeln beibringen. „Zwei Jungs dieHäkeln? Hä? Haben die keine coolen Hobbys gefunden?“, denke ich mir und bin überrascht, wie viele junge Leute außer mir an dem Workshop teilnehmen. Klar, schätze ich die selbst gehäkelten Mützchen, mit denen meine Oma mich immer wieder beschenkt. Aber das ist halt auch meine Oma – die darf das. Ich frage mich, was es mit diesem neuen Trend auf sich hat, der alt, jung, männlich und weiblich zumindest an der TU Freiberg augenscheinlich verbindet. Vor fünf Jahren arbeiteten Thomas und Felix als Skilehrer in Japan. Was sie nicht wussten, ist, dass ihre Unterkunft so luxuriös sein würde wie ein Käsebrot: Die
Jungs waren in einer unbeheizten Turnhalle untergebracht und merkten ziemlich schnell, dass die Kälte sich an ihren Oberstübchen bemerkbar machte. Also lernten sie kurzerhand von einer Kollegin das Häkeln und durften sich bald darauf stolze Besitzer selbst gehäkelter Mützen nennen. Als ihnen diese auf einer Reise quasi vom Kopf weg gekauft wurden, kam ihnen die verrückte Idee, Mützen zu Geld zu machen. Dass den Jungs im japanischen Winter nicht die wirtschaftsstrategischen Gehirnzellen weggefroren sind, zeigt ihr Erfolg. Unterstützt durch das Gründernetzwerk SAXEED haben sie mittlerweile eine Webseite mit einem Mützengenerator, bei dem man Form und Farben der Mütze individuell zusammenstellen kann, zahlreiche fränkische Omis, die für sie arbeiten und die Mützen häkeln, und eine Buchreihe mit Häkelanleitungen. „Der dritte Band unserer Buchreihe hatte eine höhere Auflage als der dritte Band von Harry Potter“, erzählt Felix stolz. Die Jungs wissen ganz genau, wovon sie sprechen. Geduldig erklären sie, wie die Mütze zu häkeln ist. Und auch wenn meine Finger nach nur wenigen Häkelreihen schon verkrampfen, stellt sich schnell ein Erfolgserlebnis ein. Ich stelle hier etwas her! Ich alleine! Naja, nicht ohne Hilfe der Mitarbeiterinnen der TU, die mir mit einer Engelsgeduld aushelfen, während in ihren Fingern die Mütze mit
Das ist nicht nur 'ne Masche
Mit dem Ziel auf dem Kopf geht's leichter
Polina war stets bemüht
beeindruckender Geschwindigkeit Form annimmt. „Bei der Weltmeisterschaft im Häkeln wurde so eine Mütze in sechs Minuten 40 gehäkelt“, erzählt Thomas. Sein persönlicher Rekord liegt bei etwa 17 Minuten. Die sei aber nur mit viel Wohlwollen als Mütze erkennbar. Es ist erstaunlich, dass zwei Jungs mit gehäkelten Mützen tatsächlich Geld verdienen, aber sie haben es mit einer Kombination aus charmanter Geschichte, dem individuellen Touch des Produkts und der Niedlichkeit der Herstellungsbedingungen – fränkische Omis und so – geschafft, ein Unternehmen zu gründen. Vielleicht liegen sie mit ihrer Idee auch einfach im Strom der Zeit: Selbstgemachtes ist cool, die Vermeidung von Kinderarbeit in Indien liegt den Menschen am Herzen und individuell genug kann's eh nicht sein. So oder so sitze ich am Ende des Workshops erschöpft und stolz wie Holz zwar nicht mit einer Mütze da, dafür aber mit einem recht ansehnlichen Topflappen. Wie genau da nun eine Mütze draus werden soll, ist mir zwar noch nicht klar, aber ich habe definitiv Blut geleckt und werde mit Hilfe der Anleitung sicherlich auch diese Hürde nehmen. Häkeln ist nicht nur nicht so langweilig, wie ich erwartet hab, es hat auch definitiv Suchtpotential: Es ist kniffelig, fördert die Konzentration und verschafft schnell Erfolgserlebnisse. Meine allererste Mütze schenke ich wohl meiner Oma – oder meinen allerersten Topflappen.
Ob Polina mehr als nur einen Topflappen gehäkelt hat? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: Individuot
MyBoshi wickeln alle um den Finger.
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F R I SS DA S! von_Sophie Lorraine Senf, 19 Illustration_Diana Stuck
Dumplings
llen und einer traditione war: Krass, n i en eb L als dachte, Wochen lang Pinyang. Drei milie. Alles, was ich damerleben. Genauso anders, z n vi o Pr en esisch en Fa nah ie h in der chin Fremdes haut das Essen, d gten chinesisch Schüleraustauscrch von Strukturen geprä n und etwas mir völlig ann auch - die Gerüche, durch und duetwas von der Welt sehebe, war es letztendlich d endlich mal ir damals ausgemalt ha . inmitten n die Schule ischen en d n, fe wie ich es m und der Tagesrhythmus la ch der chines , noch vers Gewohnheiten Frühstückstisch Mal Traditionelles aus ekostet habe: heiße am s en g r o en m g m erst uss, China s Uhr was ich in ich circa sech d probierte zu nicht nur Gen Und so saß beginnt ziemlich früh, un bei weitem das Beste, ngwer. Für mich übrigens ist. d e I der Nebelberg ings“ - auch Jiaozi - sin ter, Kräutern, Hack und heute nicht meine Stärke pl ut s bi B um s n „D se au . es he g Küc die Feinit einer Füllun it Stäbchen zu das Brät! FürSauerkraut und an Teigtaschen mHerausforderung, weil m n ra al m Gehacktem, men? Dann sondern auch Mund zusam Nachkochen. Mit Mehl, ihr dazu braucht, ist: m i r se as W as m w hon jetzt das aubern. Alles, SER-Rezept zu Euch läuft scter euch hier das SPIES 20 leckere Dumplings z schmecker un t ihr euch ganz einfach Sojasauce könn
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und kneten wie beim Kuchenbacken.
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Jetzt ist Fingerspitzenge fühl gefragt: Rollt den Teig in dünne Blättche 8 Zentimeter Durchmesse n mit circa. 6 bis dann die asiatischen „Mau r aus. Daraus werden ltaschen“.
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en Bälletzt zu klein . j r h i t nn kö Eure Füllung und in den Teig einrollen chen kneten
Also dann: Schmecken lassen – ö!
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TI TELV E RT E I D I GE R
Deichkind: „Niveau Weshalb Warum“ Niveau weshalb warum? Eine große Frage, die die Jungs von Deichkind da mit ihrem neuen Album aufwerfen. Fragen hatte auch SPIESSER-Autorin Luise, als sie sich mit den Bandmitgliedern Philipp und Porky in Berlin traf. Bei Naschwerk und Tee erzählten die beiden von Trödelei, Panikstörungen und der perfekten Werbung.
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Wenn ihr euer neues Album in drei Worten beschreiben müsstet, wären das … (Song: So ‘ne Musik)
Welche Fernsehsendungen habt ihr als Kinder geschaut? (Song: Niveau weshalb warum)
Philipp: Schmerz, Euphorie, Deadline.
Philipp: „Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“. Das war eine Sendung, bei der es um selbst gebaute Fahrzeuge ging. Da wurden Rampen aufgebaut und dann haben sich Teams von sechs Leuten so kleine Flugzeuge gebaut und versucht, von der einen auf die nächste Rampe zu kommen. Porky: Und es hat nie einer geschafft. Philipp: Nee, es gab immer einen Sturzflug nach dem anderen.
Und wie sieht die perfekte Werbung für euer Album aus? (Song: Powered by emotion)
Porky: Ein guter Freund überreicht mir eine Plastiktüte mit etwas Naschi drin und da ist ein USB-Stick dabei, auf dem sich das Album befindet. Er würde es mir gerne ans Herz legen. Philipp: Und in der Werbung würden auf jeden Fall Blendeffekte auftreten. Der Schriftzug von Deichkind würde dann so zirkusartig rotierend auf dem Bildschirm zu sehen sein. Was ist das Gegenteil von Deichkind? (Song: Porzellan und Elefanten)
Porky: In dem Song geht es darum, wie sich Deichkind beziehungsmäßig zusammensetzt. Ich würde deswegen sagen, das Gegenteil von Deichkind sind wahrscheinlich wir selbst. Wir sind schließlich auch vier sehr unterschiedliche Individuen. Von welcher Süßigkeit könnt ihr nicht genug bekommen? (Song: Naschfuchs)
Porky: Ich mag am liebsten sowas wie Toffifee und Schokoladenkuchen. Schokoladenkuchen steht auch oben auf dem Schrank, falls du ein Stück möchtest. Wenn ihr eine Sache an der Welt verändern könntet, dann wäre das … (Song: Die Welt ist fertig)
Philipp: Ich fände es toll, wenn es irgendwann diese Kaffeepads nicht mehr geben würde. Die verschmutzen die Umwelt, sind tierisch teuer und jeder fährt darauf ab. Überall stehen diese Dinger rum und der Kaffee ist ok, aber jetzt auch nicht der Wahnsinn. Porky: Ändern würde ich gar nichts, aber ich würde mir vielleicht etwas für die Menschheit wünschen. Dass sie versucht, so wenig Schaden zu verursachen, wie es geht.
Was macht ihr, wenn ihr mal einfach eure Ruhe haben wollt? (Song: Hauptsache nichts mit Menschen)
Porky: Ich habe da den perfekten Platz. Bei mir um die Ecke ist ein stillgelegter Truppenübungsplatz. Der ist so riesig, da ist nie jemand. Und da steht ein alter Panzer, auf den ich mich gerne setze. Philipp: Wenn ich Ruhe brauche, dann trödle ich rum. Ich lasse mir dann Zeit dabei, zu bestimmten Terminen zu fahren. Also wenn ich weiß, ich bin in anderthalb Stunden da und da verabredet, dann fahre ich schon früher los und trödle mich durch die Gegend. Oft brauche ich dann für Wege länger, als ich eigentlich müsste. Der Song enthält nur eine einzige Textzeile. Aus welcher Inspiration heraus ist er entstanden? (Song: Oma gib Handtasche)
Philipp: Es geht um den Generationenkonflikt. Das ist ein faszinierendes Thema, das wir immer schon mal behandeln wollten, eigentlich schon seit drei, vier Alben. Porky: Wir haben auch schon komplette Songs dazu geschrieben mit acht Strophen, die haben es aber nie geschafft. Und jetzt wurde es eben auf einen Satz heruntergebrochen – „Oma gib Handtasche“.
Deichkind Die Elektro- und Hip-Hop-Band Deichkind kommt aus Hamburg und besteht aus Sänger und MC Philipp Grütering, den MCs Porky und Ferris Hilton sowie Regisseur La Perla. Ihren ersten großen Erfolg hatten sie 2000 mit der Single „Bon Voyage“. Zu den bekanntesten Hits zählen „Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)“ und „Leider geil“. Bekannt ist die Band außerdem für ihre aufwändigen Bühnenshows, die sie selbst als „Kindergeburtstag für Erwachsene“ bezeichnen. Ihr sechstes Album „Niveau Weshalb Warum“ erschien am 30. Januar 2015. Ab Anfang April ist Deichkind wieder auf Deutschlandtour.
Jetzt gibt’s Remmidemmi! Ihr wollt Deichkinds neue Platte „Niveau Weshalb Warum“ unbedingt haben? Kein Problem! Wir verlosen fünfmal ihr neues Album auf SPIESSER.de
Ob Luise den angebotenen Schokoladenkuchen aufgegessen hat? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: Schneiderlein
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BL AT T K R I T I K
Wie gefällt euch der SPIESSER dieses Mal? Verratet es uns auf SPIESSER.de/blattkritik. Bei unseren Kritikern bedanken wir uns mit Spielen von Kosmos: 5 x „The Walking Dead“
Eure Meinungen zum letzten SPIESSER…
Dezember 2014
/ Januar 2015
| Nr. 156 | Sicherheit
| SPIESSER.de
Wie gefällt euch das Titelbild? VOLL E Marie. Dröhnung bekam durfte bei Die 16-jährige schutz-Test unserem Jugend in jede Kneipe.
Das Detektiv-Beruferoulette findet ihr so:
KRAF T
` Find ich albern. Sunraymoon ` Typisch SPIESSER. Lima_Bravo ` Florians Gesichtsausdruck ist total süß! M. ` Ich check irgendwie den Zusammenhang
brauchte und starke Nerven t Paolo. Fliegengewich in der Luft Ein Härtetest . mit blauen Flecken
VORAUS
Mireille
zwischen Bild & Titel nicht...VfB4everpunky
suchen, auf schauen, Spuren d gehen? Verfolgungsjag v gespielt. hat für uns Detekti
` Brauch ich nicht. kartoffelhugo ` Eher uninteressant für mich, da ich finde, dass es gerade eine ziemlich große Masse an solchen Informationen gibt.
nicht! Ganz oder gar Die Welt ist nichts
für Weicheier.
Wir haben euch
n Mutproben gestellt.
vor die härteste
daskleineichbinich
` supi sowas bitte mehr. Fabixoxo
So kam die SPIESSER-Probefahrt im Öko-Golf bei euch an:
v o n_ n __M M i r e i l l e H u di t z , 2 3
daskleineichbinich
` 36.900€ für‘s neue Auto!? Warum Autotests in diesem Magazin? Sunraymoon ` sehr informativ. Leohng ` ich möchte auch so ein tolles Auto haben.
Nur mit Strom?
50 Kilometer rein elektrisch soll er fahren. Insgesamt wird der GTE mit einer Reichweite von 940 Kilometern angegeben. Testen wir mal, wie weit wir mit der Batterie kommen! Berg hoch, hoch, hoch – die Akku-Ladung geht runter, runter, runter. Aus 50 Kilometern werden ganz schnell 30. Es geht aber auch wieder bergab und hier lädt der GTE seine Akkus wieder auf – ob wir nun wollen oder nicht. Die Reichweite steigt wieder. So geht es hin und her. 50 Kilometer? Wir glauben es und brechen das Experiment ab. Wieder in den GTE-Modus! Hat sowieso mehr Spaß gemacht.
Technische Spielerei Die Sau rauslassen
Jetzt gehen wir in die Vollen und geben mal ordentlich Gas und Strom! Caro drückt den kleinen GTE-Knopf und wir bügeln im GTE-Modus über den Asphalt. Caro: „Hört sich gleich viel besser an!“ Recht hat sie. Der GTE röhrt wie ein Hirsch in der Brunft und ich frage mich jetzt schon, ob wir wirklich in einem Hybrid sitzen. Es kribbelt im Bauch und sportlich geht es voran. Der GTE reagiert spritzig und macht einfach Spaß. Der Öko-Hase wird platt gemacht, wenn er es nicht schon ist!
Voll elektrisiert Der Blick ins Portemonnaie
Der GTE kommt gut ausgestattet daher: LED-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, Leichtmetallfelgen, Infotainmentsystem, e-Boost und Soundaktor – der macht, dass der Hirsch röhrt. Dazu gibt es das gute, wenn auch sportlich verpackte Gewissen, ein Hybrid-Auto zu fahren. Dafür will VW mindestens 36.900 Euro – eine stattliche Summe, wenn man bedenkt, dass GTD und GTI in den Basisversionen schon unter 30.000 Euro zu haben sind – hier aber ohne Ökofeeling.
Ob der GTE so schnell die Akkus lädt wie Michas Iphone? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: MRKiam
Spaß haben
G Ä N S E H A U T & G R U S E L FA K T O R Roman „Schrei“ von Eric Berg Worum geht’s? Das Schuljahr im Internat steht bevor und Lulu graut es vor ihrer besten Freundin, die wie besessen Todesszenen zeichnet. Dann ist da noch ihr Schwarm Niko, den sie nicht vergessen kann, trotz Lars, ihrem Freund. Sie muss sich für einen der beiden entscheiden, denn bald könnte es zu spät sein... Produktversprechen: Ein Buch voller Herzschmerz und Horror, atmosphärisch, packend, authentisch. Eine außergewöhnliche Lesekombi für alle Bücherwürmer. Eure Meinung
Was war denn daran zum Fürchten? Gähn, öde!! Hach, sooo romantisch. Das Horrorzeug hat da nur genervt.
Wie hat dein Umfeld auf diesen Entschluss reagiert? (Song: Some Streets Will Lead Nowhere)
Alle meine Musikerfreunde fragten mich, ob ich wahnsinnig sei, weil es nicht so einfach ist, als Musiker durchzukommen. Für mich war es allerdings an der Zeit, auch als Künstler meine Komfortzone zu verlassen. Es war zwar etwas spooky, von einem Tag auf den anderen wieder gar nichts zu haben bis auf eine Akustikgitarre und ein paar Songs. Das kann einem Angst machen, aber für mich war das rückblickend die beste Entscheidung, die ich seit Langem getroffen habe.
Eine der ersten Reisen mit Musik, die mich geprägt hat, lange vor meinem ersten Plattenvertrag oder einem Song, waren meine Interrail-Reisen, die ich ab 14 Jahren gemacht habe. Da bin ich sechs Wochen im Sommer mit Rucksack, Skateboard und einer Akustikgitarre auf dem Rücken durch Europa gereist. Mit 400 Mark bin ich losgefahren und habe überall Musik gemacht, damit meinen Lebensunterhalt verdient und eine tolle Zeit gehabt. Nach sechs Wochen bin ich mit 600 Mark wieder nach Hause gekommen. Von allen Reisen, die ich mit Musik gemacht habe, war das die prägendste, weil ich damals so verdammt jung war. Außerdem hat mir die Reise Vertrauen gegeben, in das, was ich machen kann – gib mir einen Song und eine
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Nix für meine schwachen Nerven.
Ich glaube, der war nie weg. Ich werde nächstes Jahr 50 und manchmal frage ich mich: Wie zur Hölle konnte das passieren? Ich habe zwölf Jahre Tapete Records in Hamburg geführt und aufgebaut. Aber der Tag hat nur 24 Stunden und das Label wurde allmählich so groß, irgendwann explodierte mir der Kopf. Ich wollte in meine eigene Musik wieder 100 Prozent Energie reinstecken. Manchmal muss man im Leben dann einfach Tschüß sagen und Türen schließen, so dass sich wieder neue öffnen können.
Was hat dich bei deinen ganzen Musiktourneen, die du unternommen hast, am meisten geprägt? (Song: Lie to me)
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Die packende Atmosphäre war super, aber diese Schnulzengeschichte, bäh!
Schülersprachreise
Das braucht ihr: romantische Ader Nervennahrung bequemer Sessel
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Ecke, ich singe und irgendwie werde ich es schaffen, damit Geld zu verdienen.
Auf Sherlocks
Ob Mireille ein guter Watson wäre? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: whiteblankpage
Spuren
Er arbeitet im Schutz der Dunkelheit Kragen und , trägt einen hat stets eine Pfeife im Mundwinke langen, schwarzen Mantel typischen Detektiv mit hochgestel l: So stellt sich vor. Sind das ltem SPIESSER-Autorin sich auf die alles nur veraltete Suche nach Mireille Klischees? Das dem modernen SPIESSER-Beruferoulet einen Sherlock Holmes. von_Mirei lle Huditz, te begibt 23 F o t o s_N o b
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Als ich in das Büro von Detektiv Patrick Kurtz me, ist keine Zeit kom- Auch für Small Talk. wenn Patrick ist auf Sprung zu einer dem als Detektiv sich theoretisch jeder in Deutschland sogenannten „Observation“ scheucht mich bezeichnen kann, Utensilien und direkt wieder n und mithilfe sollte man laut thilfe einer Lupe die Treppen hinunter Patrick unbedingt die zu seinem Auto. abschließend untersuchen wir Ausbildung zur ßend Schnell fasst d meinen Fingerabdruck kraft Detektiv BerufsfachPatrick mich zusammen: absolvieren, die aus Tinte, den Eine Hundezüchterin den Fall für tifikat bestätigt mit einem IHK-Zer- ich an seinem m Balkongeländer rer Bulldoggen er platzieren durfte. wird. Er hat hat eine ihverkauft, doch diese abgeschlossen, der neue Eigentümer nachdem er zwischen kommt den Zahlungsaufford Es wird zwei Studiengängen d Zeit, sich von nen längeren Na, den Fingerabdruck erungen nicht Patrick für ei- hat heute Somit darf der Zeitraum Luft ck zu verabschieden. nach. Surfen Mann das Tier och genug zu doch? d Fingerabdruck Er ich den kenne Na, auf die Idee kam. hatte und zufällig beim lerweile noch nicht besitzen. sere Aufgabe tun, da er als kenne ich doch? Dank seiner Ausbildung, Un- kennt er ist es, Chef mitt40 Ermittler an Gesetze und Vorschriften 18 Standorten im Detektiv-Fachjar die Zielperson – so heißt land betreut. in Deutschdas und bringt gon – vor seiner im Arbeitsalltag Auch wenn ich somit weder sich passen und ihr Haustür abzuviel Interessantes die Bulldogge noch seine Auftragge- erfahren habe, werde ber in Teufels abzunehmen. spannend und Küche. Sherlock. Es scheint ich selbst wohl kein zweiter Klingt nach einer Menge Pfeifen: Ein mir, als würde E Muss Action. Ich klettere auf den Beifahrersitz ren oft nicht beim Observiein jedem Warten statt Verfolgungs sonderlich viel seines Autos und Detektiv-H zum vermuteten passieren – für auf geht´s ungeduldige Person aushalt. Wohnsitz des jagd eine wie mich nicht Hundebesitzers. Zum anderen das Richtige. Aber wie sieht bin ich, wenn Dort angekommen, es dann doch dieser Arbeitsalltag tionreicher eicher wird, mal acparkt Detektiv „Das kann man konkret aus? ein ganz schöner unauffällig zwischen Kurtz das Auto pauschal habe ich mir Schisser. So ir in den zwei staltet sich individuell: nicht sagen, jeder Tag weiteren PKWs. Stunden in Patricks heißt es: warten. ge- ständig Und Ich nun kann überlegt, Wagen erlegt, wie ich Schnell wird den ganzen Tag Auto sitzen und mir klar, dass – servieren nicht im ge finden nichts passiert den und mitnehmen sollten wir die BulldogObnur Beobachten oder ich stelle mich weg sitzen bedeutet, sondern mit meinem Auto hin, kurz auch, viel Geduld – möglichst weit Detektiv darauf erscheint mitzubringen. von ihr kann, denn schon Aber so hat Patrick Zielperson und es beginnt Zeit, mir etwas die mir in die bei Hunden mache eine wilde Fahrt“, über seinen Beruf Hose. Und ich er mir. Ich bekomme ich h glaube, dass verrät sollte zu erzählen. langsam Dein Traumjob, für fü Detektive, es hart auf hart das Gefühl, dass ser Einsatz heute kommen,, diese Brennend interessiert unleider zur ersten ierbeiner noch denn du ... flauschigen passiert“ gehört. Kategorie „nichts Vierbeiner mich, wie er das geringste kommt, den ich zu diesem Job Übel sind. Rund zwei Stunden • verschlingst selbst nur aus seit Jahren Detektivromane sitzen Filmen und Büchern zusammengepfercht im kenne. „Seit ich Lieblingspfeife Wagen und halten wir 13 oder 14 Jahre und sitzt dabei süchtig im Ausschau knarrenden sehnmit Kriminalromane alt war, habe deiner nach der Bulldogge Ohrensessel. • bist kreativ ich wie Sherlock und bewahrst und ihrem Holmes verschlun- Herrchen. Leider bleiben gen.“ Moment in kniffligen Situationen • Fitness ist mal, Patrick liebt unsere Ermittlungen für dich kein Fremdwort. einen kühlen Kopf. Sherlock Holmes? erfolglos und wir kehren in „Ja, ich bin ein Patricks Büro Detektiv, der viele Wir lassen SPIESSERzurück. Klischees erfüllt.“ So besitzt er neben Das gehört dazu: einigen Pfeifen Nach einer kurzen Autoren utoren für euch langen schwarzen auch noch einen • Paragrafen Verschnaufpause Wollmantel und pauken bis zum men Ohrensesseln in seinen bequeBerufsbilder rufsbilder testen. gefertigte Ohrensessel. Abwinken, damit zwei in England zeigt Patrick Grenzen kennst. du deine rechtlichen mir tivkoffer, der Welche das sind? Doch schöne machen noch Rußpulver, Tintenkissenseinen Detek• Stundenlanges Accessoires lange keinen guten Hier andere nützliche Warten im Auto ier geht’s lang! und allerlei Detektiv aus. • Observieren, ohne Hilfsmittel für observieren, observierengroße Action. rung enthält. die SpurensicheIn Ruhe erklärt und Schneestürmen. – und das auch er mir die einzelnen bei Minusgraden Wie du es wirst: • Du absolvierst idealerweise die ein- bis zwe Berufsfachkraft zweijährige Ausbildung Detektiv zur • oder arbeitest im Vorfeld Vorf für für einige Zeit in einer Kriminalbehörde Kriminalbe .
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Ich glaube fest daran, dass es bei Leuten, die keinen Plan B haben, einen Grund dafür gibt. Bei diesen Menschen kam es, denke ich, irgendwann zu einem Bruch. Ursache dafür kann alles Mögliche sein. Bei mir war es der Umzug nach Deutschland, als ich elf war. Das war keine gute Zeit für mich und hat mich zu einem sehr nachdenklichen Jugendlichen gemacht. Das sind natürlich beste Voraussetzungen, um alles auf eine Karte zu setzen und eine Schwachsinnsidee wie „Ich möchte jetzt Musiker und nichts anderes werden“ umzusetzen. In der Zeit hab ich eine tiefe Verwurzelung zur Musik aufgebaut. Dadurch ist man auch bereit, Rückschläge irgendwie wegzustecken und zu sagen, es ist mir egal, was die Leute oder meine Familie denken, das ist mein Ding, ich verfolge das weiter.
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Was können junge Menschen aus deinem Werdegang mitnehmen? (Song: Before We leave)
Es fällt mir manchmal schwer, meinen Beruf als Musiker weiterzuempfehlen, weil es hart ist, damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Aber generell ist es so, dass du dich irgendwann umschaust und dann wirst du dich nicht über die Sachen ärgern, die du versuchst hast und die nicht geklappt haben. Worüber du dich später wirklich ärgern wirst, sind die Sachen, die du nicht versucht hast, weil du Schiss hattest. Das ist mein Leitspruch. Es ist egal, wenn du auf die Fresse fällst. Habe keine Angst vor den großen Plänen oder großen Gefühlen, nur weil du denkst, dass du das vielleicht nicht schaffen könntest.
Ob Mireille manchmal zu viel Schiss hat? Fragt sie auf SPIESSER.de, Profilname: whiteblankpage
Dirk Darmstaedter Seit über 30 Jahren ist der gebürtige Hamburger im Musikgeschäft tätig, sowohl vor als auch hinter dem Mikrofon. In den letzten Jahren arbeitete der Singersongwriter vor allem als Leiter seines eigenen Labels Tapete Records. Mit seiner neuen CD hat er dieser Führungsposition den Rücken gekehrt und will sich fortan nur noch auf seine eigene Musik konzentrieren.
HOROSKOP Wann du Geburtstag hast, ist uns schnurz, denn das SPIESSER-Horoskop schaut für euch viel lieber in die statistische Glaskugel als in die funkelnden Sterne. Was in den Frühlingsmonaten höchstwahrscheinlich bei euch abgehen wird? Wir verraten es euch. Herzscheiße: Du hoffst jetzt schon auf Frühlingsgefühle? Die Partys, um den Auserwählten kennenzulernen, sind im Smartphone notiert? Der Account im Single-Portal wurde reaktiviert? Tut uns echt leid, aber deine Suche wird wohl trotzdem nicht erfolgreich sein. Es labern zwar alle von Frühlingsgefühlen, doch kannst du deinen Beziehungsstatus auf Facebook wahrscheinlich erst im Sommer ändern. „Willst du mit mir gehen“-Whatsapp-Nachrichten lassen also noch etwas auf sich warten. Laut Statistik finden nämlich nicht jetzt, sondern erst im August die meisten Paare zueinander. „Ich habe heute leider keinen Knutschfleck für dich“, könnte zu deinem Frühlingsmotto werden.
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Trommelwirbel und Tusch! Das ist euer Lieblingsstück aus dem letzten Heft: SPIESSER Titelverteidiger: Dirk Darmstaedter – Before we leave
Als junger Mann nur mit seiner Gitarre unterwegs – da muss man bestimmt Rückschläge in Kauf nehmen. Auch später gab es in deiner Musikerkarriere wahrscheinlich einige Aufs und Abs. Was hat dich trotzdem nie aufgeben lassen? (Song: Top of the World)
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Die Besch erun von Sprachcaffe:g
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Du hast deine Position als Labelchef aufgegeben und tourst durch verschiedene Clubs mit deiner Musik. Kommt da der Jugendliche in dir hervor? (Song: (You hold me Captive)
Kostenfaktor
SisiP
Boah, war das spannend... Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
"Und wie lange dauert so eine Observation Observation?"
Vom erfolgreichen Labelchef zurück zum einfachen Musiker: Dirk Darmstaedter setzt mit seiner neuen CD „Before We Leave“ alles auf eine Karte. SPIESSERPraktikantin Mireille sprach mit ihm über seinen gewagten neuen Lebensweg und die fassungslosen Reaktionen aus dem Umfeld.
Wir testen den neuen Golf GTE, schon bevor es ihn zu kaufen gibt. Warum? Weil wir es können und weil der GTE verspricht ein Umweltschoner zu sein – trotz 204 PS unter der Haube!
Erster Überblick
"Manchmal sitze ich bis zu 17 Stunden im Auto."
T I T E LVE RT E I DI G E R :
Is‘ er schon an?
Nerdfaktor
S P RKUAN NG TB I NREE T T 2 26 8
Dirk Darmstaedter – „Before We Leave“
Reinsetzen, Sitz einstellen, Spiegel ausrichten, Schlüssel ins Zündschloss. Dedimm,gibt es nicht! Es wird aufs Knöpferl gedrückt. Auf los geht‘s los: Caro betätigt den kleinen Schalter mit der bedeutungsschwangeren Aufschrift „Start Engine“ und – und nichts! Man hört nichts. Der GTE startet im E-Modus. Muxmäuschen still ist er und wir fragen uns: „Ist er schon an?“ Noch mal drücken! Die Lichter gehen aus. An war er also schon.
Wer schon mit dem Navi jede Menge Spaß hat, der wird im GTE seine wahre Freude haben. Fünf Antriebsmodi stehen zur Wahl. Von E-Mode – also rein elektrisch, dass sowohl Insassen als auch Omi auf der Straße nichts davon ahnen können, dass hier gleich ein Golf um die Ecke geschossen kommt – über Hybrid bis hin zum sportlichen GTE-Modus. Ich war total begeistert von dem vielen Anzeigen, so zeigt zum Beispiel eine Animation, was gerade unter der Haube passiert und ob Energie beim Bremsen zurückgewonnen wird. Spannend!
LETTE
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P R O B E FA H RT
Öko-Hase oder Macho-Hirsch?!? v o n _ M i c h a e l R i c h t e r, 2 4
` Sehr gut, vor allem weil ich selbst gerade den Führerschein mache.
BERUFEROU
Zeitvertreib: Deinen Single-Status kannst du dann mit den ersten Sonnenstrahlen im Garten genießen oder auch verfluchen, denn hier verbringst du laut neuesten Statistiken am liebsten deine freien Stunden. Im Gartenstuhl kannst du dann in Ruhe von der Liebe auf den ersten Blick träumen, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass du an solche schicksalhaften Begegnungen glaubst. Sport oder so einen Schnulli lassen wir mal unter den Tisch fallen, die meisten von euch sind doch sowieso absolute Sportmuffel! Fazit: Also, Singles-bis-August, legt im Gartenstuhl die Beine hoch und träumt davon, wie ihr in ein paar Monaten in der Eisdiele auf eure große Liebe treffen werdet.
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Samstag ist jetzt SPIEGEL-Tag!
Berlin, 2010; Foto: Oliver Mark
„Es geht um Gerechtigkeit. Es geht um jene, die keine Stimme haben oder sich fürchten, sie zu erheben.“ Ai Weiwei, Künstler, Chinas schärfster Regierungskritiker, SPIEGEL-Gesprächspartner
SCHLUSS 38
IMPRESSUM SPIESSER erscheint bundesweit mit einer Druckauflage von 400.000 Exemplaren (IVW IV/14).
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Herausgeber
von Muffel
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Liebes zukünftiges Ich,
wandern möchtest, gesagt hast, dass du ausdu deinen Traum hast als dam r mi du als s du, das weißt Mittlerweile bin ich froh, tes hatte ich meine Zweifel.ch kann ich nicht bei dir sein, denn mein Erspar - ganz d No . bal sen ppt las kla n rde das . Aber wahr we h Sydney noch nicht aus reicht für einen Trip nac bestimmt! rten: In der Uni läuft letzten Brief zu antwoanspruchsvoll und ich dem aus ge Fra e n dei und Um auf ch ist. instudium ist interessant es ganz gut. Das Mediz ich nun eingeschlagen habe, der richtige für mi den g, We der s das hoffe, ney eit für ein Leben in Syd du cht einfach, die sichere Arb ni n den mt , m n ti sei bes zu es n r ese wa h c gew Für di nt eine gute Entscheidung orin zu aufzugeben. Aber es scheiist eigentlich aus deinem Traum geworden, Aut s Wa ht? h. c i rac ckl geb glü de so En zu wirkst deiner Manuskripte schon werden? Hast du eines Freundin neulich nde mit unserer besten . ene och sw del Mä em eur ern nfach nie änd Dein Bericht von dass sich einige Dinge ei klingt super! Wie schön, dmen. Also wünsche ich meinem Anatomieatlas wi wenn wir uns bald in der e wi h c mi h c i rde we on, sch Jetzt n Tag und freue mich dir noch einen wundervolle Down Under treffen! Alles Liebe Jing
n kennengelernt, inem Seminar einen Jungen uns morgen me n i t i Ze er g i n ei vor t. Wir treffe P.S.: Ich habe Mann und ist total net er heißt genau wie dein h mich schon. zum Lernen, da freue ic
SPIESSER GmbH Schandauer Straße 64 01277 Dresden Geschäftsführer: Björn Peters Telefon: 0351 31540-0 Fax: 0351 31540-40 Web: SPIESSER.de Mail: info@SPIESSER.de Chefredaktion: Nora Stankewitz (V.i.S.d.P.) Art Direktion: Diana Stuck Assistenz: Susann Thannert Redaktion: Polina Boyko, Tabea Grünert, Victoria Gütter, Mireille Huditz, Benedikt Hommann, Sophie Lorraine Senf Layoutassistenz: Anja Nier Lektorat: Stefanie Hirte, Anne Katharina König Mitarbeiter dieser Ausgabe: Leon Raphael Chaudhari, Niklas Dangelmaier, Lukas Drawitsch, Lara Gahlow, Max Lukas Günther, Lucas Kesselhut, Christoph Krelle, Michael Kruse, Nora Liebmann, Alexander Millauer, Maxi Phillippson, Miriam Scherr, Luise Schneider, Sophia Schüle, Judyta Smykowski, Myrijam Stoetzer, Anh Tran Thi, Julien Uta, Tobias Weber, Annika Wunsch, René Wurst, Jing Wu Fotos: Jörg Buchmann, Christoph Krelle, Michael Kuchinke-Hofer, Johannes Mairhofer, Norbert Neumann, Max Patzig, Studio Schramm Berlin, Candy Weltz, Kyra Sophie Wilhelmseder
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Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Fotos usw.; Nachdruck von Beiträgen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, zugesandte Beiträge zu kürzen.
IHR SEID
SPIESSER ist Mitglied der IVW.
Kennt ihr schon ... … Lucas? Der frischgebackene SPIESSER-Autor ist erst seit Ende 2014 beim SPIESSER dabei, studiert „was mit Medien“ und steht auf Brezeln. Seine Skills in Sachen Interview konnte er an dem Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG austesten – was dabei rauskam, lest ihr in der Mittagspause mit Dieter Zetsche.
Wenn ich Geld habe, dann ... ... kaufe ich mir einen Zoo oder einen Freizeitpark. Oder beides?
Ich bin SPIESSER, weil ... … ich das gedruckte Wort immer noch am besten finde!
Wenn ich was zu Essen wäre, dann wäre ich ... … ein Gummibärchen Titelbild: Anja Nier Titelmodel: Miriam Scherr
RAUS MIT EUCH! Der nächste SPIESSER erscheint am 13. April. Ohne euch ist der SPIESSER nichts – werdet Autor, Fotograf oder Videojournalist! Einfach auf SPIESSER.de/autor anmelden.
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