SPIRIT live & Schirner Magazin

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Nr. 3 Dezember 2009 – Februar 2010

SPIRIT live

& Schirner Magazin Spiritualität

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Gesundheit

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Lebensfreude

Cambra Skadé

Eine Frau in Kirgistan Reinhold Schäfer

Männer im Paradies Carlos Jesús Castillejos

Schamanen in Mexiko Michael Gienger

Ruhe & Bewegung


Spirit meets Soul

Programm-Highlights

Vorträge, Seminare und Fortbildungen BOTSCHAFTEN AUS DEM JENSEITS Gordon Smith Fr-So 20.-22. November

AUSBILDUNG ZUM TIERTHERAPEUTEN Nicole Schöfmann Beginn So-Mi 17.-20. Januar

DIALOG MIT DER SEELE Horst Krohne Di 24. November

ENERGETISCHE ASTROLOGIE Kabir Jaffe & Ritama Davidson Fr-So 29.-31. Januar

QUANTUM ENTRAINMENT Dr. Frank Kinslow Fr-So 27.-29. November

DIE HEILKRAFT IN DIR Franz & Sylvia Braum Sa/So 30./31. Januar & Sa/So 6./7. Februar

AUSBILDUNG PSYCH-K Brunhild Hofmann ab Fr/Sa 4./5. Dezember SEELE GEIST KÖRPER MEDIZIN Dr. Zhi Gang Sha Fr-So 4.-6. Dezember

DIE AURA LESEN UND DEUTEN Nina Dul Mo 1. Februar & Sa/So 6./7. Februar Heilmeditationen Di-Fr 2.-5. Februar GLÜCKLICHE BEZIEHUNGEN Dr. Chuck Spezzano Mo/Di 8./9. Februar MENSCHEN SEHEN UND VERSTEHEN Tatjana Strobel Sa/So 27./28. Februar DIE FÜNF »TIBETER®« Gabriela Ristow-Leetz So 14. Februar Trainerausbildung Mo-So 22.-28. März

FINDE DEN JOB... Angelika Gulder Mi 6. Januar & Sa/So 9./10. Januar

Nicole Schöfmann

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SPIRIT live

& Schirner Magazin

Heiler & weise Frauen Liebe Leserin, lieber Leser,

vor ein paar Tagen zog der Storch einsam einen Kreis vor meinem Bürofenster, um sich in den Süden zu verabschieden. Vielleicht gehören Sie auch zu denen, die den Winter im Lande verbringen und die nur träumend in die Ferne schweifen können. Dann begleiten Sie doch Camba Skadé in Gedanken nach Kirgistan oder nehmen Sie eines der wunderbaren, hier vorgestellten Bücher zur Hand, einen leckeren Yogitee dazu und tauchen ein in das glückliche Land der Phantasie. Denn schon Albert Einstein sagte: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“. Phantasie läßt Visionen entstehen, und Visionen sind es, die uns beflügeln und uns lebendig sein lassen. Visionen kennen keine Grenzen, und unmöglich ist nur das, was wir für unmöglich halten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen visionsreiche und bunte Herbstzeit! Ich grüße Sie herzlich aus Bad Nauheim, Christiane Schöniger

Das SPIRIT live Team wünscht Ihnen eine ruhige, besinnliche und inspirierende Vorweihnachtszeit, angenehme Feiertage und einen freudvollen Start ins neue Jahr!

SPIRIT Welt

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Cambra Skadé

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Sommer in Kirgistan 14

Carlos Jesus Castillejos

Heiler in Mexiko 18

Reinhold Schäfer

Männer im Paradies 22

Eva-Maria Zurhorst

Satt & glücklich 24

Michael Gienger

Bewegung & Ruhe 27

Ina Ruschinski

Seelenwege Ausflugstipp: Rulesberg/Odenwald

29

Orte zum Wohlfühlen

31

SPIRIT live Event

33

Schirner Seminare

35

Seminare, Workshops & mehr

41

Menschen & Projekte

44

Lesen & Hören

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WeitBlick

54

Kleine Anzeigen

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Abo & Impressum

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Ihre Christiane Schöniger und Holger Rehberg 3


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SPIRIT Welt

Das ökorrekte Büro

So sorgen Sie für ein prima Klima im Büro In Tokyo sind Gartenbüros mit riesigen Grünstreifen inmitten steriler Schreibtischlandschaften Trend. Für saubere Luft in Ihrem Büro tun es zunächst ein paar schöne Zimmerpflanzen. Besonders viel Feuchtigkeit spenden die Zimmerlinde, Ficus-und Papyruspflanzen sowie Zypern- und Sumpfgräser. Auch Birkenfeige, Strahlenaralie, Grünlilie und Philodendron geben viel Feuchtigkeit ab. Diese Pflanzen können daher künstliche Luftbefeuchter locker ersetzen. Stoßlüften spart Energie, im Winter genügt es, wenn Sie drei- bis viermal am Tag fünf bis zehn Minuten lang lüften. Lassen Sie dagegen nie das Fenster bei laufender Heizung gekippt. Die Zimmertüren bleiben zu. Für Wärme von innen heißen Ingwertee mit Zitrone ins Büro mitbringen. Der Tee hält fit und spart Energie gegenüber dem Kaffee aus dem Automaten. Am besten schmeckt er aus einer Thermosflasche mit schönem Design. Viele Elektrogeräte setzen gesundheitsschädlichen Staub oder Ozon frei. Achten Sie bei der Neuanschaffung von Computern, Bildschirmen und Druckern deshalb umso mehr auf Prüfsiegel, die umweltfreundliche und energiesparende Bürogeräte kennzeichnen. Die Zeiten, in denen Hochglanzpapier Ausdruck von Seriosität und Glamour war, sind vorbei. Umweltfreundliches Papier ist inzwischen überall gefragt. Bei der Herstellung von Recyclingpapier werden im Vergleich zu Frischfaserpapier 60

Prozent Energie und Wasser gespart. 1.000 Blatt umweltschonendes Papier spart im Vergleich zu weißem Papier so viel Energie, wie 70 Computer mit Flachbildschirm an einem Arbeitstag brauchen. Unnötige Abfälle vermeiden Sie, indem Sie wiederbefüllbare Tonerkartuschen verwenden. Noch besser ist es, auf Laserdrucker, die Tonerstaub und organische Substanzen freisetzen, zu verzichten und stattdessen Festtintendrucker im Büro einzurichten. Benutzen Sie Kugelschreiber mit austauschbarer Mine, Füller zum Wiederauffüllen und Aktenordner aus recycelbarem Karton. Grünes Design im Büro ist gefragt. Umweltschutz beginnt bereits beim Möbelkauf: Stellen Sie sicher, dass bei der Herstellung kein Formaldehyd, Lösemittel und Weichmacher verwendet wurden. Liefert die Firma Ersatzteile für Ihren Bürostuhl, und lässt er sich einmal gut recyceln? Die Firma Steelcase bewirbt ihren Stuhl „Think“, der zu 44 Prozent aus recyceltem Material besteht und weder Blei, PVC noch Quecksilber enthält. Das Unternehmen Palmberg hat sich gleich ganz auf ökologische Büromöbel spezialisiert. Der dänische Möbelhersteller Tvilum-Scanbirk fertigt zudem Arbeitstische aus leicht aufforstbarem Holz. Selbst 98 Prozent des Verpackungsmaterials verspricht die Firma zu recyceln. Sie sehen und spüren: kleiner Aufwand - große Wirkung! Anne Hund, Utopia.com

Bildungsinstitut für Holistische Intelligenz

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SPIRIT Welt

Astro-Highlight:

Frauen erkennen –

Im November ist Jupiter das Highlight von abendlichen Ster nwa r tenführ ungen. Daneben sind die weiteren Gasplaneten Uranus und Neptun in der ersten Nachthälfte zu beobachten. Für Neptun im Steinbock braucht man allerdings mindestens ein gutes Fernglas. Uranus kann man bei guter Dunkelheit sogar mit bloßem Auge sehen. Saturn, in der Jungfrau, erscheint im Laufe der Nacht im Osten. Mars geht in den späten Abendstunden auf und quert die „Krippe“ im Sternbild Krebs. Er macht nun auch von der Helligkeit her den hellen Sternen der Wintersternbilder Konkurrenz. Venus, der helle Morgenstern, beendet bald seine Morgensichtbarkeit. Im November geht der Planet noch mehr als eine Stunde vor der Sonne auf. www.news.astronomie.info

Frauen können Gefühle im Gesicht ihrer Mitmenschen besser deuten als Männer. Dies haben Neurowissenschaftler an der Universität Montréal (Kanada) in einer aktuellen Studie gezeigt. Die Forscher ließen die Emotionen durch Schauspieler darstellen. Die Mimik einer anderen Person spielt eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung von Gefühlen. Sie stimuliert bestimmte Regionen im Gehirn, die diese Information verarbeiten.Im Vergleich zu Männern erkannten Frauen das Gefühl im Gesichtsausdruck ihres Gegenübers schneller. „Bei unserer Untersuchung geht es nicht darum, zu zeigen, dass Frauen oder Männer in bestimmten Fähigkeiten überlegen sind“, so die Wissenschaftler. „Ziel unserer Forschung ist es, psychische Störungen besser zu verstehen, die sich stark zwischen Männern und Frauen unterscheiden.“ Ein wichtiges Beispiel dafür ist Autismus, der mehr Männer betrifft als Frauen. www.wissenschaft.de

Jupiter, Saturn und Co am Himmel

ESOTERIK Tage�2010

Seit�über�20�Jahren�das�erfolgreiche�Messeforum�mit Verkauf &�Vorträgen�zu�Spiritualität�&�Gesundheit....

Letzter�Messetermin 2009: 04.�-�06.�Dez.

HANNOVER�/�HCC,�Glashalle (Theod.-Heuss-Pl.�1-3,�30175�H.)

Frühjahrstermine 2010: 22.�-�24.�Jan.

MANNHEIM�/�Rheingoldhalle (Rheingoldstr.�215,�68199�MA-Neckarau)

27.�/�28.�Feb. 05.�-�07.�März

AUGSBURG�/�Kongresshalle (Mozartsaal) (Göggingerstr.�10,�86150�Augsburg) BERLIN-Wilmersdf.�/�AVZ-Logenhaus (Emser�Str.�12-13,�10719�Berlin-Wilmersdorf)

12.�-�14.�März

SINDELFINGEN�/�Stadthalle (Schillerstr.�23,�71065�Sindelfingen)

19.�-�21.�März

KÖLN�/�Stadthalle�Köln-Mülheim (Jan-Wellem-Str.�2,�51065�Köln)

16.�-�18.�April

BREMEN�/�WTC�-�World�Trade�Center (Birkenstr.�15,�28195�Bremen)

24.�/�25.�April

NÜRNBERG�/�Meistersingerhalle (”Kl.�Saal”,�Münchener�Str.�21,�90478�Nbg.)

30.�Apr.�-�2.�Mai MÜNCHEN�/�Löwenbräukeller sc pr he o in Pe fü rs r S on P / p IRI ro T l M ive es se Le s

WIEN�/�Stadthalle�(Halle�E)

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07.�-�09.�Mai

(Vogelweidpl.�14,�A-1150�Wien)

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Emotionen schneller als Männer


SPIRIT Welt

18. Paracelsus Messe

PARACELSUS MESSE

Wiesbaden, 19.-21.Feb.2010

Zum 18. Mal ist Deutschlands größte und bedeutendste Gesundheitsmesse vom 19. – 21. Februar 2010 in den Rhein-Main-Hallen Wiesbaden zu Gast. Rund 250 Unternehmen und Verbände gestalten mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Paracelsus Messe Wiesbaden zum Forum für gesundes Leben, welches an drei Tagen ca. 18.000 Besucher informiert.

Die Welt der Gesundheit 19. - 21. Februar 2010, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden

Menschen, die einen Ort suchen, an dem sie Gelegenheit bekommen sich ausführlich über die Fragen zur gesunden Lebensführung, Naturheilkunde, alternative Heilmethoden, Prävention, Rehabilitation, Vitalität und Entspannung zu informieren, die sollten am 19. – 21. Februar 2010 die 18. Paracelsus Messe Wiesbaden in den Rhein-Main-Hallen besuchen. Auf drei Vortragsbühnen werden insgesamt über 100 Vorträge von ausstellenden Unternehmen und Verbänden der PARACELSUS MESSE Wiesbaden, die sich gleichermaßen an gesundheitsbewusste Laien und an das interessierte Fachpublikum richten, gehalten. Am Samstag, 20. Februar, wird das vom Ehlers Verlag organisierte raum&zeit Symposium zu aktuellen Gesundheits-Themen stattfinden. Highlight am Sonntag, 21. Februar, ist das Forum Osteopathie welches vom Verband der Osteopathen Deutschland e.V. mit Sitz in Wiesbaden präsentiert wird.

Wellness & Reisen Vitalität & Entspannung Prävention & Rehabilitation Pharmazie & Medizintechnik Naturkosmetik & Naturprodukte Diabetes & Zivilisationskrankheiten Gesunde Ernährung & Gesundes Leben Naturheilkunde & Alternativmedizin

Parallel zur Paracelsus Messe wird am Samstag, 20. Februar, das 2. Deutsche Symposium für Naturheilkunde und komplementäre Medizin vom BDH – Bund Deutscher Heilpraktiker e.V. in den Rhein-Main-Hallen veranstaltet. Das Symposium richtet sich an Heilpraktiker und Ärzte für Naturheilverfahren. Fr.- So. 10.00- 18.00 Uhr Rhein-Main-Hallen, Rheinstr. 20, Eingang Diana Brunnen, Wiesbaden www.paracelsus-messe.de

www.paracelsus-messe.de Premiumpartner:

Veranstalter: MCO GmbH · Tel.: 0211-386 00 0 · Fax: 0211-386 00 60 gesund@paracelsus-messe.de

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20.10.2009 9:15:34 Uhr


Das Prinzip Geheimnis zur Erschaffung der gewünschten Realität

Das Gesetz der Anziehung ist nur eines der hermetischen Gesetze.

Das Prinzip nutzt alle sieben! inklusive Übungs-CD Andreas Campobasso

Das Prinzip Geheimnis zur Erschaffung der gewünschten Realität Sind wir wirklich die Schöpfer unserer eigenen Realität? Können wir Umstände bewusst erschaffen und beliebig formen? Gibt es womöglich ein vergessenes Geheimnis, ein Tor zu bleibendem Glück? Was sind die verborgenen Gesetzmäßigkeiten für Wunder? Können wir diese erkennen und bei Bedarf immer wieder anwenden? Was sagt die moderne Wissenschaft darüber? Ist der Schlüssel für jeden zugänglich?

Die Antwort darauf ist das PRINZIP! Die Vereinigung uralten Wissens mit den erstaunlichen Erkenntnissen der Neuzeit enthüllt uns das größte Geheimnis – das PRINZIP der Erschaffung der gewünschten Realität. Durch ein gezieltes Studienprogramm und eine effektive Übungs-CD wird sie auch zur Praxis, zur Reise nach innen – zum wahren Ich. 248 Seiten, Hardcover • J 19,90 • ISBN 978-3-939570-53-0

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Ehre dem Kormoran

Tod des Ramesh Balsekar

2010 trägt der Kormoran den Titel Vogel des Jahres. Der Nabu und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern wollen sich damit für den Schutz der Tiere einsetzen. Denn nahezu alle Bundesländer haben spezielle Kormoran-Verordnungen erlassen, die die flächendeckende Tötung von Kormoranen selbst in Naturschutzgebieten und während der Brutzeit erlauben. Jährlich sterben in Deutschland so 15.000 Vögel. Der Kormoran, dessen grüne Augen an Edelsteine erinnern, ist ein Meistertaucher: Er kann bis zu 90 Sekunden lang unter Wasser bleiben und in bis zu 30 Meter Tiefe tauchen. Die knapp einen Meter großen und zwei bis drei Kilogramm schweren Vögel sind also nicht bloß schön, sondern auch talentiert. www.zeit.de

Ramesh S. Balsekar (geb. 1917) ist am 27. September 2009 im Alter von 92 Jahren friedlich in seinem Haus in Mumbai (Bombay) gestorben. Er galt als einer der großen Advaita-Lehrer unserer Zeit, der die Lehre der Nicht-Dualität einem breiten westlichen Publikum zugänglich machte. Ramesh zeigte die Grenzen menschlicher Entscheidungsfreiheit auf: Zwar kann der Mensch seinem Denken gemäß autonom handeln, doch dieses Selbst entspricht „dem Willen Gottes“, der die Welt als göttliches Spiel inszeniert. Es gibt somit nichts außer Bewusstsein. Getrennt fühlen wir uns nur deshalb, weil ansonsten zwischenmenschliche Wechselwirkung in diesem göttlichen Spiel nicht möglich wäre. Mit den Worten von Ramesh: „Wenn man verstanden hat, dass das Selbst, das Ich Bin, das Bewusstsein – Was-Wir-In-Wirklichkeit-Sind – sowohl Handelnder als auch Beobachter ist, dann wird man auch erkennen, dass es nicht nur überflüssig ist, unsere täglichen Aktivitäten aufzugeben, sondern dass es im Gegenteil erstrebenswert ist, unser normales Leben weiterzuführen. Rameshs Vorträge und Belehrungen waren keineswegs trocken, sondern bestachen stets durch einen tief berührenden, spontanen Humor, der seine Weisheitspilosophie in höchst anschaulichen Legenden, Anekdoten und Witzen zu vermitteln vermochte. Ramesh hat in London Wirtschaft studiert und war bis 1977 Präsident der „Bank of India“. Erst nach seiner Pensionierung kam er in Kontakt mit Sri Nisargadatta Maharaj und übersetzte die Gespräche seines Gurus mit dessen Schülern aus dem Maharathi ins Englische. Er begann 1982, selbst zu lehren und schrieb in den folgenden Jahren mehr als 20 Bücher. Seine Belehrungen hielt er vor allem in Indien, Deutschland und den USA ab. Bücher in deutscher Sprache von ihm gibt es im J.Kamphausen Verlag. www.weltinnenraum.de

Vogel des Jahres 2010

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Lex van Someren’s Traumreise für die Seele – in Frankfurt Sie ist neu, sie ist anders, sie ist tief bewegend. »Lex van Someren’s Traumreise für die Seele« ist ein völlig neuartiges Stück Bühnenkunst, erschaffen aus visionären Traumbildern, wie sie in dieser Art niemals zuvor präsentiert wurde. Die Zuschauer erwartet ergreifender Gesang, einfühlsame Musik, begleitet von ausdruckstarkem Tanz, faszinierender Licht- u. Projektionskunst. Diese einzigartige Bühnenshow erreicht – und berührt – ein breites Publikum. 28. November, 20.00 Uhr, Jahrhunderthalle, Frankfurt/Höchst Mail an: info@spiritlive-event.de oder Postkarte an die Redaktion und Sie nehmen an der Verlosung teil. „Lex van Someren ist fantastisch, aber auch die ganze Bühnenshow ist so perfekt, alle Mitwirkenden, einfach sensationell.“

Der Advaita Lehrer starb in Mumbai

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Ein Sommer

Die Reisen der Künstlerin Cambra Skadé in den Altai nach Sibirien und zu den Nomaden in Kirgistan wurden für sie zu einer magischen Zeit der Wandlung. Ihre Reisewege führten sie in höchste Höhen und zwangen sie zu tiefsten Unterweltsfahrten. Dort war es ihr möglich, große Weisheiten und Momente voller Glückseligkeit zu erleben und gleichzeitig in ungeahnte, ungeheure Tiefen einzutauchen. Es waren Reisen in ein Schwellen-Reich, in dem sie einen Blick in andere Räume und Zeiten, innere und äußere, werfen konnte. Dort, in den fernen Hochebenen, wo die Winde Lieder singen, 10


in Kirgistan Cambra Skadé im Interview mit Ulla Janascheck

Ulla Janascheck: Cambra, du warst im Sommer 2008 in Kirgistan, was hat dich denn dorthin gerufen? Cambra Skadé: Für mich war es eine Fortsetzung der Reise in den Altai/Sibirien. Dort war mir klar geworden, dass das nomadische Leben und die Steppe wie eine Heimat für mich sind, und in mir war der Wunsch erwacht, einen Sommer lang mit den Pferden den nomadischen Geist und die Steppe zu erfahren. Außerdem gingen der Reise drei Einladungen voraus und so brach ich dann auf.

in der unermeßlichen Weite eines Landes voller Licht und Lebenskraft, ist sie der Urschamanin begegnet, die tief in unseren Knochen ihre Weisheit gespeichert hat. Türen in neue, wunderbare Räume öffneten sich – Seelenreisen, die noch nicht zu Ende sind.

Ulla Janascheck: Du hast gerade von einem Heimatgefühl gesprochen. Wie hat sich das in Kirgistan bestätigt? Cambra Skadé: Tatsächlich hatte ich das Gefühl, in meiner tiefsten Seelenheimat angekommen zu sein. Ganz Zentralasien fühlt sich für mich an wie „Heimat“: Sibirien, Hindukusch, Kirgistan, Usbekistan, Tibet, eben die Himalaya-Gegend. Vor allem aber das nomadische Leben dort ist mir tief vertraut, das gilt auch für die turkomongolische Sprache. Ich merkte, dass ich wusste, was zu tun ist. Die Handgriffe zum Aufbau der Jurten kamen wie von selbst; ich wusste, wer in der Jurte wo seinen Platz findet, wie man miteinander umgeht, wie man mit den Herden unter freiem Himmel lebt. Erstaunlich war auch,

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dass mir die angebotenen Speisen, die meinen hiesigen Ernährungsgewohnheiten so gar nicht entsprachen, sehr gut taten. Alles war sehr vertraut und selbstverständlich. Ulla Janascheck: Wie haben die Nomaden auf dich gewirkt? Cambra Skadé: Der Umgang mit diesen freundlichen Menschen fühlte sich sehr familiär an. Ich konnte erleben, wie man auf ganz engem Raum miteinander lebt und es gleichzeitig erlaubt ist, sich innerlich zurückzuziehen. Das war für mich faszinierend. Für uns ist ja oft ungewohnt; uns fehlt die Akzeptanz für den Rückzug, eher wird eine Dauerpräsenz gefordert, und das ist oft anstrengend. Die Nomaden hingegen brauchen und nutzen diesen inneren Raum. Es ist, als ob sie die Türen zur Außenwelt schließen würden, um ihren Innenraum aufzusuchen. Für mich war es sehr wohltuend zu erleben, wie diese Freiräume dazu beitrugen, die enge Gemeinschaft noch zu vertiefen. Vielleicht hat mich das zu der Liebesgeschichte inspiriert, die ich geschrieben habe. Da waren so viele Heimatgefühle, so viel Vertrautes und gleichzeitig so viel Weite, Freiraum.

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Ulla Janascheck: Wie hat sich dir die Liebesgeschichte denn eröffnet? Cambra Skadé: Über die Schönheit des Landes und dessen Vielfalt – die Wüste, die Schneeberge, die Taiga, die Steppe. Alles ist mächtig und weit. Die Berge sind fast 8000 Meter hoch, die Binnenseen groß. Das Erleben der äußeren Weite hat mir so etwas wie meine innere Weite geöffnet – etwas in mir konnte in Resonanz gehen und gleichzeitig ist mir sehr schmerzlich bewusst geworden, dass wir gerade einen kostbaren Schatz verlieren. Das wunderbare Land mit seinen uralten Gesetzen ist durch den Klimawandel bedroht. Ich fühlte mich diesen Menschen, ihrem Land und ihrem Leben verbunden und plötzlich wurde mir inmitten all der Weite klar, dass es keine Trennung gibt zwischen all den Wesen auf diesem Planeten. Wir sind eine große Gemeinschaft. Jeder Einzelne von uns ist verantwortlich für alles. In mir tauchten Gefühle der Hilflosigkeit, der Traurigkeit, des Berührtseins und eine unendlich große Liebe zum Leben auf. Und diese Liebe schmeckte köstlich. Dieses Berührte-in-Resonanz-Sein hat mich auf meiner Reise dann nicht mehr verlassen. Ulla Janascheck: Was hat diese starke Liebe zum Leben in dir bewirkt? Cambra Skadé: Zu meiner persönlichen Vertrautheit und intensiven Verbundenheit hat sich etwas Drittes gesellt. Ich spürte, dass die uralte Wurzel des Menschseins, die Verbindung, die weit zurückreicht in der Zeit, vielleicht bis zum Uranfang, noch lebte. Ich ahnte plötzlich, dass wir alle einst so gewandert sind, in den Frühling hinein. Eine tiefe Sehnsucht erwachte in mir. Ich sehnte mich nach den Gesetzen der alten Gemeinschaften. Ich wusste, dass es falsch war, etwas erzwingen zu wollen, etwas in das eigene


System hineinpressen zu wollen. Richtiger war es, den uralten Naturgesetzen zu folgen, mit dem Leben zu gehen. Vertrauen und Hingabe blieben bei mir und nährten die Liebesgeschichte. Ulla Janascheck: Welche Bedeutung gibst du dem Leben? Cambra Skadé: Eine der vielen Bedeutungen wurde mir auf recht ungewöhnliche Art eröffnet. Wir sind durch reißende Flüsse geritten, schmale Bergpfade hinauf, über enge Pässe – und mir wurde bewusst, dass es keine Garantie gibt dafür, dass man auch wirklich an einem Ziel ankommt. In dem Augenblick, wo man durch den reißenden Fluss geht, muss das Pferd angetrieben werden; gleichzeitig muss man schauen, ob alle anderen ihr Gepäck noch haben und auch durchkommen… solche Extremsituationen sind Momente höchster Lebendigkeit, Aufmerksamkeit und Präsenz. Sie zeigen, wie fragil das Leben ist und wie kostbar. Es ist ein Geschenk, auf der Hochweide anzukommen. Die Nomaden wissen das und reisen deshalb mit Gebeten und Segenssprüchen, in stetem Austausch mit der Natur. Aufbrechen und Ankommen haben bei ihnen eine ganz andere Bedeutung als bei uns. Bei uns fehlt die Bewusstheit – wir wähnen uns in Sicherheit. Obwohl wir genauso wenig sagen können, dass wir tatsächlich an unserem Ziel ankommen werden. Ulla Janascheck: Das nomadische Leben ist ja recht reduziert. Welche Vorteile hat das? Cambra Skadé: Natürlich hat das reduzierte Leben Vorteile: Man konzentriert sich auf das Wesentliche. Nomaden sind präsent und zentriert; sie reisen mit kleinst möglicher Ausstattung. Das Leben fragt hier fortwährend: Was brauchst du wirklich? Umso kostbarer ist die wenige Habe. Die Noma-

den müssen sich unentwegt den Gegebenheiten anpassen und Gewohnheiten hinter sich lassen. Eingebunden in ein uraltes System der Traditionen, erhalten sie sich die große Flexibilität, die sie zum Überleben brauchen. Während die Tradition sie stützt und schützt in der Gemeinschaft, muss ihr Geist sich ganz frei immer wieder neu anpassen. Wenn man auf Reisen geht, wird man durch das heilige Gesetz der Gastfreundschaft geschützt. Man muss nur wenig mitnehmen, denn überall bekommt man Unterkunft und Verköstigung; man ist in jeder Jurte willkommen. Dieses Gastrecht verbindet die Menschen untereinander. Für mich ist es einer der Grundsteine für ein friedliches Leben. Wenn wir das Gastrecht heiligen, weben wir tiefe Fäden untereinander. Es gehört zur Basis des Lebens, einander willkommen zu heißen und geschützten Raum anzubieten. Ulla Janascheck: Was war für dich das größte Geschenk der Reise für dich? Cambra Skadé: Ich habe ein uraltes Lebensgesetz wiederentdeckt und das Wilde, das Abenteuer, das Unberechenbare des Lebens. Ohne Sicherheit zu sein kann bedeuten, dass man sich tief einlässt auf die Intensität des Lebens. Ich bin in dieser unendlichen Weite in mir selbst angekommen, an meinem eigenen inneren Feuer, und gleichzeitig in (m)eine Weite eingetaucht. So hat sich in mir eine tiefe Liebesbeziehung zum Dasein entwickeln dürfen. Dieses Gefühl möchte ich gern weitergeben. Ich habe in Kirgistan gelernt, dass es die Weisheit dieser uralten nomadischen Kulturen ist, die das Tragende für die Themen der kommenden Erdenbewohner bereithält. Dazu gehört, dass man sich in der Tiefe als Gemeinschaft begreift und einander willkommen heißt. Danke Kirgistan!

Buchtipp: Cambra Skadé: Shamal. Eine kirgisische Liebesgeschichte. 104 Seiten, mit zahlreichen Fotos, 18,90 € beide: Hans-Nietsch-Verlag

Am Feuer der Schamanin - Reisewege im sibirischen Altai, 291 Seiten, 24,90 €

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Begegnung mit einem Heiler in Mexiko von Carlos Jesus Castillejos

Curanderismo ist eine schamanische Heilertradition, die ihren Ursprung in Mittel- und Südamerika hat. Der Curandero oder die Curandera kennt die Gesetze der Natur und arbeitet in Harmonie mit ihr. Die Rituale haben ihren Ursprung in den Maya und Inka Kulturen, und werden heute noch mit Sorgfalt und Liebe praktiziert und weitergegeben. „Alles ist eins, ist eine Form der Energie, welche wir mit unseren Gedanken, unseren Absichten und unserer selbst geschaffenen Realität zu dem gemacht haben, was wir aktuell vorfinden.“

Georg O. Gschwandler

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er Curandero erforscht und analysiert die energetische Struktur des Kranken, um Körper, Geist und Seele wieder in Einklang miteinander zu bringen. Welche Methoden er dabei anwendet, hängt von der Tradition oder besser gesagt von der Gemeinschaft ab, aus welcher der Curandero oder die Curandera stammt, von seiner Spezialisierung und nicht zuletzt von seiner eigenen Persönlichkeit. All dies fließt in die Behandlung mit ein, während es zugleich einen klaren Rahmen gibt, nach dem sich der Curandero richtet. Der Curandero selbst spricht nicht, er sieht sich als Werkzeug der Kraft, welche ihn stets zum Handeln drängt und sein Leben beherrscht – ununterbrochen, Tag und Nacht. Carlos Jesus Castillejos beschreibt, was man nicht erklären kann. Er machte sich auf eine Reise zur Halbinsel Yucatan in Mexiko zum Volk der Maya und begegnete dort dem Heiler Don Ezequiel, der ihm ein Wissen offenbarte, von dem nur sprechen kann, wer es versteht. Das Leben ist ein Danken. Jede Jahreszeit ist ein guter Grund, ein Fest zu feiern. Jede Jahreszeit hat ein Wort des

Friedens, einen Schlüssel, ohne den man die Tür nicht öffnen kann. Der Schlüssel ist ein magisches Verhalten, eine Geste, welche der Geist versteht und die es ihm ermöglicht, mit der Energie zu kommunizieren. Das Leben weiß, wann es Zeit ist, sich zu manifestieren. Das Leben weiß, dass sein Sinn darin besteht, zu dienen. Das Leben geht in den Zeiten der Ernte zu Ende, die anderen Lebewesen als Nahrung dient. Dies ist die magische Erde der Maya, die heute ihren Weg öffnet. Und dies ist der Beginn der magischen Reise von Carlos Jesus: Ich kehrte sehr neugierig zurück, einen seiner Freunde kennenzulernen. Bis zu diesem Augenblick hatte ich gedacht, dass die Großeltern praktisch alleine wohnten. Auf der Straße, die nach Carrillo Puerto führt, nahmen wir sehr nahe bei Valladolid einen Umweg über eine Straße, die über eine Terrassenlandschaft führt. Zwei Stunden lang sprang der Bus zwischen den Wasserpfützen umher. Wir kamen zu einem kleinen Ort, in dem Don Ezequiel Ek in einem kleinen Lebensmittelladen auf uns wartete. Er begrüßte die Großeltern

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sehr herzlich. Die Großmutter Josefa trug ihr Huipil, ihre traditionelle Tunika, die sehr schön bestickt war, und hatte ihr Haar zu zwei Zöpfen geflochten, die auf Hüfthöhe verknotet waren. Ich musste an zwei Schlangen denken, die an ihrem Rücken hochkrochen. Don Sebastián trug ein Leinenhemd und wie immer eine kakifarbene Hose. Sein Aufzug wurde durch traditionelle Sandalen mit einfachen weißen Bändern vervollständigt. Nach den wechselseitigen Begrüßungen kauften wir in dem kleinen Laden einige Nahrungsmittel. Don Sebastián hatte mir einen Sack mit frischen Heilpflanzen sowie zwei Flaschen mit in Alkohol eingelegten Pflanzen zum Tragen gegeben. Anscheinend handelte es sich dabei um die Pflanzen, die Don Ezequiel für seine Heilbehandlungen nutzte. Don Ezequiel schien ein wenig jünger und kräftiger als Don Sebastián zu sein. Der Curandero Don Ezequiel In dieser Ortschaft widmeten sie sich dem Heilen. Die Woche über empfingen sie Patienten aus der Umgebung, Menschen, die überwiegend unter verschiedenen Geisteskrankheiten litten. „Jetzt verstehe ich“, dachte ich. „Die Großeltern sind Curanderos und deswegen ist ihr Glauben so ungewöhnlich.“ Don Ezequiel war der örtliche Chef-Curandero und die Großeltern halfen ihm mit den frischen Pflanzen und deren Zubereitung. Sie besuchten ihn jedes Vierteljahr jeweils für eine Woche. Sie schienen ihn bereits seit vielen Jahren zu kennen. „Du bist also Jesús Carlos?“ fragte Don Ezequiel. Ich nickte zustimmend. „Man hat mir erzählt, dass du sehr lustig bist“, sagte er und schaute Doña Josefa an. Beide lachten, nachdem sie merkten, dass es mir nicht behagte, dass sie meine Privatangelegenheiten öffentlich ausbreiteten. „Mach dir keine Sorgen“, sagte er. „In einer Familie gibt es keine Geheimnisse.“ Jetzt stellte sich heraus, dass sie Verwandte waren und ihr Lieblingsthema war ich oder das glaubte ich jedenfalls. Don Ezequiels Haus unterschied sich in nichts von dem Haus der Großeltern abgesehen davon, dass es neuer zu sein schien. Die Verwandten warteten bereits in einer Palapa, einer offenen Hütte mit Palmdach, neben dem Haus. Don Sebastián begrüßte alle. Sofort bereiteten sie

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einen kleinen Altar vor. Auf einem kleinen Bambustisch breiteten sie ein rotes Leinentuch aus, auf das sie eine brennende Kerze, einen kleinen Krug mit Agua de Cenote, Höhlenwasser, und ein Kalabassengefäß mit drei matten Kristallen stellten. „Donnerkristalle“, dachte ich und als ob die Großmutter Josefa meine Gedanken lesen könnte, sagte sie: „Das sind Kristalle, wie man sie auf Maisfeldern findet. Komm näher, um sie kennenzulernen.“ Ein ungefähr zwölf Jahre altes Mädchen mit mondgroßen Augen brachte ein Räuchergefäß. „Meine Enkelin Lol Ha“, sagte Don Ezequiel. „Sie unterstützt mich hier zu Hause.“ Als das Mädchen seine Großeltern sah, warf es sich ihnen sehr fröhlich in die Arme. „Fangen wir mit den Heilbehandlungen an“, sagte Don Ezequiel. Alle versammelten sich vor dem Altar. Als sie sahen, dass ich ihnen nur zuschaute, riefen sie im Chor: „Wirst du dabei sein? Wir warten auf dich!“ „Ich sagte ja bereits, der passt nicht auf“, fügte Doña Josefa hinzu. Don Ezequiel betete: „Geister der Heilung, der fünf Weltregionen, kommt zu diesem Ort, damit wir unsere Energien zusammenschließen. Ihr wisst, was man mit der Krankheit anstellen muss und wo man sie hintun muss. Wir wollen euer Werkzeug sein.“ Wir bekreuzigten uns. Dann wurde Lol Ha gebeten, den ersten Kranken hineinzubitten.


essen. Ich hoffe, dass du mit dem Pflanzenbad den Hunger los wirst.“ Eigentlich entspannte mich das Bad nicht, sondern hielt mich wach. Daher blieb mir nicht mehr übrig, als mit Don Ezequiel zu sprechen.

Heißes Pflanzengebräu für die Energie Sie arbeiteten vom Morgengrauen, bis die Sonne sich versteckte. Sie hörten jedem Patienten aufmerksam zu. Sie hatten jeden Tag nur Zeit, maximal zehn Familien zu betreuen. Jeder Kranke schlief dann in der Palmhütte. Die Hängematten und Schlafmatten wurden ausgebreitet, damit die Familien schlafen konnten. Vor dem Abendessen wuschen wir uns mit einem heißen Pflanzengebräu. „So heiß, wie du nur aushalten kannst“, sagten die Großeltern. Dieses Gebräu enthielt: Weinraute, Basilikum, Rosmarin und Brennnessel. „Sie ersetzen die verlorene Energie und reinigen dich von negativen Energien. Nachts wirst du schlafen, wie ein Engelchen, falls Engel überhaupt schlafen.“ Fest steht, dass das Bad mit heißem Wasser das war, was ich während der gesamten Woche am meisten genossen habe. Doña Josefa bereitete zum Abendessen stets eine Gemüsebrühe zu. Tagsüber nahmen wir nur Wasser und die eine oder andere Frucht zu uns. Der Hunger marterte mich. Anscheinend waren die Alten an diesen Arbeitsrhythmus gewöhnt. Wenn das Essen kam, verschlang ich alles, das man vor mich stellte. „Schau mal“, schimpfte mich Dona Josefa. „Dieser Scheißkerl isst so, als ob es sich um seine letzte Mahlzeit handelt. Mach dir keine Sorgen, Jesus Carlos, es gibt genug zu

Zweifel nimmt auseinander, Glaube setzt zusammen In einer dieser schlaflosen Nächte fragte mich Don Ezequiel so nebenbei, was ich über seine Arbeit denke. Ich antwortete ihm, um aus dem Thema herauszukommen: „Das ist eine sehr hingebungsvolle Arbeit, die ihr macht.“ „Antworte mir nicht, als ob du bescheuert wärst“, antwortete Don Ezequiel wütend. „Du musst dich jeder Arbeit hingeben. Arbeit ist eine Gabe an die Götter.“ „Ja, du hast recht“, gab ich vor, ihn zu verstehen. „Ich glaube nicht, dass ich recht habe“, sagte er. „Deswegen widme ich mich dem Heilen. Hätte ich recht, wäre ich Anwalt. Vernünftige Menschen wie du geben sich nicht hin, wenn sie nicht gerade einen Herzinfarkt bekommen. Meine Arbeit als Heiler ist für mich eine Herzenssache.“ Er schlug sich auf die Brust. „Wenn du nicht mit dem Herzen arbeitest, bist du krank und kannst folglich niemanden heilen. Eigentlich heilst du auch niemand. Du schlägst nur dem Körper und dem Geist vor, wie er die Energie ordnen kann, als ob du ihn überzeugen würdest, selbst nach dem Ort zu suchen, wo er gesund werden kann. Es ist nicht leicht, die Vernunft davon zu überzeugen, dass sie heilen kann. Der Zweifel nimmt alles auseinander. Der Glaube setzt alles zusammen. So einfach kann man erklären, wie wir den Leuten helfen.“ Buchtipp Carlos Jesus Castillejos Der Ursprung der Schlange 139 Seiten, 14,90 € Veth Verlag

Im Jahr 2010 wird uns Don Jose, ein 108-jähriger Schamane aus Kolumbien, besuchen. Infos unter: www.Veth-Verlag.de

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Männer

Rotgoldener Granatapfelstrauch Für das Paradies zu stachelig Daneben weinlaubüberrankt Steingefasste Zisterne Dazwischen zeitlos träumend Meiner Mutterbodenbett Nacht stürzen Sterne Kalte diamantene Verheissung und füllen die Zisterne Daraus steigen unerlöste Männerseelen Greifen nach Granatapfelfrucht Dem verlorenen Lebensbaum Wilde Esel klagen inbrünstig Der Wind singt durchs Wadi Zeit der allumfassenden Liebe ist doch immer da Kt.

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in der Wüste

Eine Paradiesgeschichte von Reinhold Schäfer

Ich habe als Schauspieler, Regisseur, Autor und Theaterlehrer an verschiedenen Akademien und Theatern gewirkt. So ist es naheliegend, dass ich einen anderen Blick auf die Dinge und das Drama im Leben eines Mannes im Zeitalter der Atomisierung der Kleinfamilie und der Globalisierung der Gewalt habe als zum Beispiel Politiker und Soziologen.

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eit einigen Jahren führe ich deshalb eine besondere Art der Initiation (Einweihung) von Männern in der Hochgebirgswüste Sinai mit ihren paradiesähnlichen Gärten und Oasen durch. Die Integration und die Übertragung der intensiven Erlebnisse und Prozesse der Männer draußen in freier Wildbahn in den normalen Alltag liegen mir dabei am meisten am Herzen. Immer wieder setzen sich die teilnehmenden Männer bei diesen Naturseminaren selbst ihrer inneren Wüste und Wildnis aus, verwildern sozusagen und kehren erst dann wieder in einen Heimat gebenden Paradies- und Männergarten zurück. Sie lenken nicht von ihren eigenen Schwächen ab und weisen sie anderen zu, wie einst die Wüstenstämme es mit den sogenannten Sündenböcken taten. Diese luden nämlich ihre eigenen Verfehlungen auf einen armen Ziegenbock und überließen ihn der Wüste und damit den wilden Tieren zum Fraß. Die Männer, die zu mir kommen, legen ihre Masken, ihre alten Verhaltensweisen und ihr altes Leben draußen in der Wüste ab. Sie „sterben“ im symbolischen Sinne und erleben eine Wiederauferstehung wie in den alten initiatischen Kulten. Gleichzeitig laden sie sich in der Wüste mit den heilenden Kräften der Natur auf und bringen von draussen authentische Männergeschichten mit. Die Männer verwildern sich selbst, kommen mit den vitalen, instinkt- und triebhaften Teilen ihres

inneren Selbst in Kontakt. Sie sind blinde Ritter, die sich mit der eigenen inneren Dunkelheit und den eigenen Schatten befreunden. Dann setzen sie mit ihren Erzählungen Teile eines neuen Männerbildes zusammen, das sich erheblich von dem des alten Patriarchen Moses, der die zehn Gebote im Sinai empfing, unterscheidet und legen für die jungen, nachkommenden Männer einen Samen, der vielleicht später aufgehen wird. Kein Paradies ohne Mauer? Paradies heißt im Persischen „Pairidaeza“ und bedeutet „Umfriedung“ - und so gibt es angeblich kein Paradies ohne Mauer. Sie ist die Grenze zum Nicht-Garten, zur bösen Wildnis und Wüste, die Grenze zwischen Gut und Böse. Das ist aber zu hinterfragen. Denn es geht nicht um Gut und Böse, wie uns manche Kirche weismachen will, sondern um Reif und Unreif. Männer sind nicht schlecht und es kommt für jeden die Zeit, aus seinen Erfahrungen zu lernen. „Im Aramäischen und in allen semitischen Sprachen bedeutet gut „reif“ und böse bedeutet „unreif“. Jesus selbst sprach nicht von bösen und schlechten Früchten, sondern von reifen und unreifen Früchten. Auch die Spaltung von Körper und Geist, die in unseren westlichen Sprachen für selbstverständlich gehalten wird, gibt es in dieser nahöstlichen Sprache nicht. So bedeutet Geist auch Atem, Luft, Wind und Heiliger Geist.

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Die Sichtweise des Westens erzeugt eine ganz andere Art von Information als die spirituelle Deutungsweise des Ostens. Letztere lässt die Vielfalt verschiedener Deutungen zu. Aussagen der Propheten wurden durch Meditation zu einer lebendigen Erfahrung gemacht, um sich damit den Erfahrungen der Gegenwart stellen zu können. Es ging um die Weisheit des Alltags. Im Westen wurden Natur, Wildnis und Wüste als Ebenen des Konfliktes und nicht der Heilung und Betrachtung definiert, was zu dem ausschließlich vorherrschenden Verlangen führte, die Natur zu erobern und zu kontrollieren. So auch die sexuellen und erotischen Kräfte des Menschen.“ 1)

Sam Keen schreibt in seinem Männerbuch „Feuer im Bauch“: „Der erste Mann lebte in einer ungewöhnlichen Nähe zur Natur. Es gab keinen Flecken, an dem er sich nicht heimisch gefühlt hätte. Er kannte... nicht das furchtbare Gefühl, nirgendwo hinzugehören, isoliert zu sein, wusste nichts von der Sinnlosigkeit, die das Herz des modernen Mannes vernichtet. Wo immer er sich aufhielt, er verspürte ein Gefühl der Zugehörigkeit und, was noch entscheidender war, wo immer er sich aufhielt, wusste er, dass man ihn kannte. Die Bäume kannten ihn, die Tiere kannten ihn, so wie er sie kannte. Die Reise ins Ich verläuft schraubenförmig immer weiter nach unten und innen, bis wir verstehen, dass wir bisher in einer Illusion gefangen waren, die uns schon von Geburt an eingesponnen hat – die Illusion, dass wir Abgetrennte, Vereinzelte (und aus dem Paradies geworfene, Anmerk.d.Verf.) sind.“2)

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Friede, Freude, Eierkuchen im Paradies? Weshalb reden wir uns dennoch immer wieder ein, es habe einst vollkommene Harmonie im Paradies geherrscht? Anscheinend deshalb, weil dann Glückseligkeit die Regel und Tod, Krankheit, Streit, Hunger, die ganzen Unerträglichkeiten des Daseins, nur Fehlentwicklungen wären, die wir durch ein gottgefälliges Leben korrigieren könnten. Deshalb muss man dann Leute finden, die daran schuld sind, dass das Paradies doch nicht realisiert werden kann. Vielleicht würde es uns besser gehen, wenn wir uns nicht nur auf die Erlösung von allen Übeln fixierten – sondern die ursprüngliche eigene Mangelhaftigkeit, den eigenen Schatten oder auch die teilweise Leere dieser Welt in uns selbst akzeptierten... und das betrifft Männer und Frauen. Biblische Bilder und Symbole sind aber Teil unserer Kultur und leider meist patriarchaler Prägung. Dennoch kann man(n) in der Bibel auch Bilder, Erzählungen und Gedichte der Befreiung, wie das des Auszugs aus der Knechtschaft in Ägypten, finden oder die des unschuldig ausgesetzten Kindes im Schilfkorb oder der Liebe im Hohelied des König Salomon. Aber es bedarf des wachen zweiten Auges bei einem kreativen spirituellen Akt, um diesen gegen oder zumindest in Ergänzung gegen eine gewisse herkömmliche theologische Pseudokompetenz zu stellen. „Bilder, Texte und Symbole müssen sozusagen zerlegt werden und, auf das Heute bezogen, neu zusammengesetzt und mit alltäglichen gemeinsamen Erfahrungen verbunden werden. Die wichtigste Frage lautet: ‚Was macht unsere Realität wirklich aus?‘ Es muss quasi ein Fenster geöffnet werden, um den Wind der Gegenwart mit seinen jetzigen ‚heiligen‘ Geschichten in die alten Symbole hineinzulassen.“3)


Um eigene authentische Erlösungsgeschichten geht es deshalb bei den Männerprojekten in der Hochgebirgswüste Sinai (oder auch in der Waldwildnis Nordschwedens) Hier die Erlebnis-Geschichte eines Mannes : Ich setzte mich auf mittlerer Höhe über dem Wadi, mit dem Rücken an einen Stein gelehnt. Nach einiger Zeit fiel mir ein riesiger Fels auf, der das Gesicht eines alten Mannes zeigte. Zuerst dachte ich: Ja, so ein alter, weiser Mann möchte ich werden. Dann jedoch, nachdem ich fast eine Stunde dieses Gesicht betrachtet habe, fällt mir auf, dass irgend etwas nicht stimmt. Und dann überfallen mich förmlich die Bilder: Das ist ja das Gesicht des alten Moses. Sein rechtes Auge zeigt die beiden Tafeln des Gesetzes: „Du sollst!“ Das linke Auge aber ist blind. Die ganze linke Seite des Gesichtes ist wie weggewischt oder weggesprengt. Unter den Tafeln des Gesetzes ist eine Gestalt zu sehen, die eine übergroße Last trägt und fast darunter zusammen bricht. Zur Einäugigkeit des Moses fallen mir weitere Bilder ein: Die Verteufelung des prallen lustvollen, sexuellen Lebens, repräsentiert durch das goldene Kalb. Das Leben erstarrt so, wird zu Stein, ohne Energie. Bevor das „Du sollst!“ gesprochen wird, muss die liebevolle Frage kommen: Was brauchst Du? Auf dem anderen Auge sehend werden, das heißt auch: Das Abgeschobene, das Verdrängte und Verteufelte, die eigene innere Wüste in das eigene Herz aufzunehmen und all das dort zu wandeln. Jetzt sehe ich erst die Landschaft ganz: Durch das Wadi getrennt, liegt rechts der Kopf des Moses, links, da wo das Herz sitzt, liegt wie ein Paradiesgarten grün und üppig die Oase (Paradiesgarten) der Beduinen. Wie es ein anderer Mann erlebte: Vorbei an einem Stein-Drachen zu meinem Platz, der mir von seinem höchsten Punkt aus gestattete, eine Märchenlandschaft zu sehen, wie für Künstler geschaffen. Ein riesiges, weites Reich. Rechts und links noch mal zwei Drachen. Nicht gefährlich! Spitzbübisch blickten sie drein. Die Prüfung war

„Nur Schelme kommen ins Königreich.“ Die anderen bleiben draußen. Im Lauf der Sonne veränderte sich der eine Drache. Rümpfte die Nase. Alles ist im Fluss und verändert sich. Am zweiten Tag. Blick nach Süden. Nicht so offen, erst eine Ebene, dann ein Tal, dann eine Bergkette im Halbrund. Spiegelte mir etwas wider, so wie mir alle Bilder etwas von meinem Innenleben spiegelten, die entstanden und sich verwandelten und wieder verschwanden. Altes, sanftes, weises Männergesicht gesehen, dazu jungen Mann, der mit ausgebreiteten Armen tanzte. Sehe einen sitzenden Schamanen, ganz mit dem Berg verwachsen, mit der Erde verwurzelt. Er lacht. Über ihm ein alter verknöcherter Griesgram, der in den Himmel schaut und um Erlösung bittet. Gorillakopf schaut zu mir hierüber. Beschützt, greift spontan und zielgerichtet ein. Wenn die Aufgabe erfüllt ist, zieht er sich gelassen in den Mittelpunkt der Herde zurück. In der letzten Nacht habe ich mit meiner Mundharmonika gespielt. Alle Bilder sind in mir und können befreit werden. Es gibt keine bösen Drachen. Es war faszinierend, eine Wüste, die eigentlich für tot gehalten wird, so lebendig zu erleben. Nur ein etwas anderes Paradies.“ Reinhold Hermann Schäfer Schauspieler, Regisseur, Autor, Seminarleiter. Schierkerstr. 2, 28205 Bremen, Telefon: 0421- 440287, info@rschaefer.com www.maenner-initiation.de Bücher von Reinhold Schäfer: www.arun-verlag.de

Zitate: 1. Neil Dougles Klotz: Der Prophet in der Wüste, Kösel Verlag. 2.Sam Keen, Feuer im Bauch, Gustav-Lübbe Verlag. 3. Carola Kienel/ Bärbel Fünfsinn: Befreiung und Theologie, Zeitschrift Ila, April 2002

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Was macht Frauen Satt & glücklich? SPIRIT live im Gespräch mit Eva-Maria Zurhorst

Es braucht eine neue Frauenbewegung – davon ist BestsellerAutorin Eva-Maria Zurhorst („Liebe Dich selbst“) überzeugt. Die Emanzipation hat für Befreiung und Unabhängigkeit gesorgt. Aber hat sie Frauen wirklich einen erfüllenden, weiblichen Weg gezeigt? Frauen heute sind erfolgreich im Beruf, tolle Mütter und Liebhaberinnen, selbständig, selbstbewußt – aber sind sie auch wirklich glücklich, erfüllt, satt?

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va-Maria Zurhorst hat hunderten von Frauen die Frage gestellt: „Was macht Frauen satt und glücklich?“ Die Antworten waren so überraschend und bewegend zugleich, dass Zurhorst sie in einem Filmprojekt dokumentiert. Es wurde ein gewaltiger Film über Liebe, Lust, Tabu und Tod; über Dicksein, Konkurrenzkampf und Diät; über Sinnlichkeit, Selbstannahme und Meditation. Ein Film, der Frauen auf eine Entdeckungsreise in die eigene Weiblichkeit mitnimmt. Worum geht es in ihrem neuen Film „Was macht Frauen satt und glücklich?“? Eva-Maria Zurhorst: Ich möchte mit diesem Projekt Impulse für einen neuen weiblichen Weg geben. Ich wünsche mir, dass die DVD aufrüttelt, inspiriert und berührt. Und natürlich, dass sie Antworten gibt. Im Film begleitet unser Team drei ganz unterschiedliche Frauen auf ihrer Suche nach der Weiblichkeit im Alltag und ihrem individuellen Weg der Selbstentdeckung: Die Managerin, die „ihren Mann steht“. Die alleinerziehende, berufstätige Mutter, die dem Alltag trotzt. Und die Mutter von erwachsenen Kindern beim Eintritt in eine neue Lebensphase. Jede Frau in unserem Film zeigt sich jenseits irgendwelcher Masken und Idealbilder.

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Welche Rolle spielen Sie selbst in diesem Film? Ich interviewe eine Reihe von „Anführerinnen“. Frauen, die selbst neue, sanftere Wege gegangen sind und durch ihre Erfahrung und ihre Weisheit andere Frauen ermutigen, sich wieder der eigenen Sensibilität zu öffnen und dem eigenen Weg zu folgen: Diana Richardson und Gitta Trobe liefern revolutionäre Thesen zu dem großen Potenzial, aber oft ungelebter weiblicher Sexualität. ExModel und Schauspielerin Natalia Wörner stellt Schönheitswahn und -ideale in Frage. Coach und Bestseller-Autorin Sabine Asgodom zeigt, dass Leidenschaft, Intuition und Spaß die echten Garanten für Erfolg sind. Iris Paul-Feussner beschreibt den Weg aus krankhaftem Übergewicht in befreiende und belebende Sinnlichkeit. Chameli Ardagh ist Mitinitiatorin der Frauenseminare und hat in Amerika bereits eine neue sanfte Frauenbewegung initiiert. Nun sind Sie mit diesem Film angetreten und wollen nach eigenem Bekunden nicht weniger als eine Revolution unter den Frauen anzetteln. Was ist Ihre Motivation? Ja, ich glaube tatsächlich – es braucht eine Revolution unter den Frauen. Ich glaube es ist Zeit für eine Ära nach der Emanzipation. Ich träume von einer sanften weiblichen Revolution, die uns


Frauen wieder zurückbringt zu unserer wahren weiblichen Kraft. Ich gehe durch unsere Straßen und ich sehe kaum noch Frauen, die eine ungebrochene, natürliche Weiblichkeit ausstrahlen. Die meisten Frauen leben im Kopf, unter Druck und in Konzepten vom Leben. Viele leben wie die besseren Männer oder rennen ihr Leben lang ihrem eigenen Idealbild hinterher. Aber macht uns das wirklich glücklich? Wo stehen die Frauen heute in unserer Gesellschaft? Ich sehe immer mehr Frauen, die das männliche Territorium im Sturm erobern, immer mehr Frauen, die all diese männlichen Domänen mit links hinkriegen. Ich sehe immer mehr alleinerziehende Mütter, die erfolgreich, gutaussehend und glücklich sind. Aber innerlich sind sie wie Menschen, die sich verirrt haben, ohne einen festen Halt in sich. Das Tragische daran ist, dass diese Haltlosigkeit so diffus ist. Ich kann nicht sagen: „ich habe Schmerzen im Fuß“ oder: „ich habe meinen Job verloren“ oder „mein Mann hat eine Geliebte“. Da ist ein entwurzeltes Gefühl von „Irgendwie-bin-ich-nicht-richtig“ und das hat etwas damit zu tun, dass sie den Kontakt zu sich selbst verloren hat. Wie kann eine neue Frauenbewegung aussehen? Das Entdecken der eigenen Kraft geht nicht im Kampf, sondern nur, indem wir uns auf eine ganz zarte und langsame Weise wiederfinden. Es geht um eine Wiederentdeckung der Weiblichkeit, diese hat etwas mit Wahrnehmung, mit Fühlen und Spüren zu tun und nicht mit „Gegen-etwas-Sein“. Sobald wir beginnen, zu kämpfen, entfernen wir uns schon wieder von dem Entdecken.

Welche Rolle spielen die Männer dabei? Ich glaube, Frau-Sein können wir nur zusammen mit den Männern erfahren. Aber damit die Wunde überhaupt angeschaut werden kann, braucht es einen heilsamen Ort für die Weiblichkeit. Einen Ort, an dem die Frauen sich in Ruhe entdecken können, von wo aus sie dann wieder zurück zu den Männern gehen können. Wenn sich die Frauen ein inneres Wohlgefühl und eine innere Sicherheit verschafft haben, dann können sie das kraftvoll und aus sich selbst überzeugend an die Männer weiter geben. Und dann werden viele Männer zugeben, dass sie Liebe, Vertrauen, Empfänglichkeit und Zärtlichkeit genauso brauchen wie die Frauen. Es geht also darum, Menschen wieder an ihre inneren Bedürfnisse und ihre wahre Kraft zu erinnern? Unbedingt! Die Welt steckt voller Weisheit, man muss sich ihr nur zuwenden. Und es ist eine meiner Leidenschaften, Mut zu machen und wachzurütteln, indem ich zeitloser Weisheit ein buntes modernes, cooles Gewand gebe, so dass sie den Menschen wieder leichter zugänglich wird. Im Prinzip ist doch alles im Inneren vorhanden. Es gilt im Grunde, es nur zu entdecken. Es ist alles da. Um dann festzustellen: „Wow, ich bin wunderbar, ich bin eine ganz tolle Frau.“ Vielen Dank für das tolle Gespräch, Frau Zurhorst! Eva-Maria Zurhorst satt & glücklich Regie: Maximilian Leo. 2 DVDs, 257 Minuten J. Kamphausen Verlag

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Bewegung Gedanken von Michael Gienger Wir erleben die Welt in Gegensätzen. Helleres wird nur im Kontrast zu dunklerem wahrnehmbar, wärmeres nur im Kontrast zu kälterem. Die chinesische Philosophie des Taoismus spricht hier von den Gegensätzen Yin & Yang, die inzwischen auch uns im Westen geläufig und insbesondere durch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wohlbekannt sind.

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ennoch mißverstehen wir die wahre Natur dieser Gegensätze durch unser westlich geprägtes Denken häufig. Wir sind es gewohnt, den einen Gegensatz schlicht als Abwesenheit des anderen zu definieren. So ist Kälte für uns die Abwesenheit von Wärme. Doch das ist bei genauerem Hinsehen nicht ganz korrekt. Denn in diesem Fall müßten wir eine bestimmte Temperatur immer ähnlich empfinden. 15° C am Morgen fühlen sich aber interessanterweise meist viel wärmer an, als 15° C am Abend.

Wärme & Kälte In der chinesischen Philosophie und Medizin werden Wärme und Kälte als zwei gegensätzliche, aber eigenständige Energiequalitäten erkannt. Sie sind eigenständig, denn sie sind nicht nur die Abwesenheit des anderen. Daher können wir die eine Qualität in der anderen wahrnehmen, eben das Herannahen der Kälte als beginnendes Frösteln, auch wenn es noch warm ist. Oder das Herannahen der Wärme als Schutz vor der Kälte, auch wenn es noch kalt ist. Mit diesem Verständnis werden auch die Nuancen dieser Energiequalitäten besser erfassbar. Weshalb es bei gleicher Temperatur z.B. eine Kälte gibt, die uns kaum frieren läßt, während eine andere in die Knochen kriecht. Oder umgekehrt, weshalb es bei jeweils gleicher Temperatur eine Wärme gibt, die belebt, während


& Ruhe eine andere drückt oder gar lähmt. Beobachten Sie Wärme und Kälte einmal als eigenständige Energiequalitäten und Sie werden sehen, daß Ihnen Ihr tägliches Erleben und Empfinden verständlicher wird. Übrigens auch bei der Beobachtung seelischer Wärme oder Kälte...

Ruhe & Aktivität Noch deutlicher wird die Eigenständigkeit der Gegensatzpaare jedoch bei einem anderen Wechsel des Erlebens, den wir tagtäglich haben: Nämlich dem Gegensatz Ruhe und Aktivität. Auch hier läßt sich das eine als die Abwesenheit des anderen mißverstehen, da wir jede Qualität umso deutlicher wahrnehmen, je stärker der Kontrast zum Gegenteil ist.

Gegenteil bedeutet nicht Abwesenheit Dennoch ist auch bei Ruhe und Aktivität das eine nicht nur die Abwesenheit des anderen. Gerade das wird bei der Praxis der oben genannten Meditation deutlich. Während der Wechsel von der Bewegung in die Regungslosigkeit in manchen Fällen tatsächlich zu einer tiefen inneren Stille und unendlichen Zeitlosigkeit führt, stürzt man in anderen Fällen in ein lärmendes Rattern der eigenen Gedanken und eine innere Unruhe, wie ein eingesperrtes Raubtier im Käfig. Von Stille keine Spur. Die Abwesenheit des einen Gegensatzes führt also nicht automatisch zum Erleben des anderen! Und genau das erfahren wir im Alltag täglich: Wie oft freuen wir uns auf den Abend, das Wochenende oder den Urlaub, wenn wir endlich von der Hektik des Alltags Abstand nehmen können. Und wie oft gelingt es uns dann doch nicht, abzuschalten, wie oft tragen wir die Hektik und Betriebsamkeit innerlich weiter? Es ist eines der größten

Mißverständnisse, zu erwarten, daß sich Ruhe und Stille einfach so einschalten, wenn wir mit unserer Aktivität nachlassen. Als wäre Ruhe automatisch da, wenn die Aktivität geht. Auch Ruhe und Aktivität sind eigenständige Qualitäten, die zwar im Gegensatz zueinander stehen, aber jede für sich entwickelt und gepflegt werden wollen.

Jede Qualität ist eigenständig Gerade weil diese beiden Qualitäten eigenständig sind, können wir auch hier das eine im anderen erleben. So führt eine regelmäßige Meditationspraxis z.B. zur Entwicklung einer beständigen inneren Ruhe, die wir auch dann in uns tragen, wenn wir äußerlich aktiv sind, selbst in hektischen Zeiten! Das Resultat ist dann deutlich weniger Streß. Oder umgekehrt kann das Entwickeln der Fähigkeit zurinneren Aktivität helfen, aus Trägheit und Apathie, der negativ empfundenen inneren Leere herauszukommen, die durch rein äußere Aktivitäten oft nur überspielt, aber nicht überwunden werden kann. Innere Aktivität wäre

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Wer im Tun das Nicht-Tun erkennt und im Nicht-Tun das Tun, der ist wahrlich weise. Taoistische Weisheit

in diesem Fall zu übersetzen mit aktiver geistiger Beteiligung am Leben, im ausgeprägten Fall also mit „Be-geist-erung“. Wenn wir Ruhe und Aktivität als eigenständige Qualitäten und Fähigkeiten begreifen, von denen eine in der anderen wahrgenommen werden kann, dann lassen sich daraus vier grundsätzliche Formen des Erlebens, mit fließenden Übergängen, ableiten: 1. Ruhe in der Ruhe (z.B. in einer stillen Meditation oder tiefen Betrachtung) 2. Ruhe in der Aktivität (z.B. innere Gelassenheit in dynamischen Aktivitäten) 3. Aktivität in der Aktivität (z.B. völliges Aufgehen in der Bewegung, Ekstase = griech. „das Aus-sichheraus-treten“) 4. Aktivität in der Ruhe (z.B. geistig-kreative Prozesse, das Gebären einer Idee)

Yin zu Yang und Yang zu Yin Bei genauerem Hinsehen wird hierbei deutlich, daß wir alle vier Formen des Erlebens als positiv empfinden, wenn wir sie wandeln können, d.h. aus eigenem Antrieb von einem Erleben zum anderen wechseln können. Umgekehrt erleben wir sie als negativ und mitunter äußerst lästig, wenn uns diese Wandlungsfähigkeit fehlt und wir einem bestimmten Erleben unterworfen sind, ob es uns paßt oder nicht. Innere Balance und Gesundheit entstehen also durch Wandlungsfähigkeit – eine Kernaussage der chinesischen Philosophie und Medizin! Beide Fähigkeiten lassen sich auch trainieren. Die Fähigkeit zur Aktivität wird durch jedes sportliche Training oder jede kreative Tätigkeit gestärkt, da wir durch die Wahrnehmung unserer Leistungsfähigkeit und unserer kreativen Gaben Vertrauen in unser Tun, in unsere schöpferische Tätigkeit gewinnen. Die Fähigkeit zur Ruhe wird durch Meditation, stille Betrachtung, Naturbeobachtung, schweigendes Gehen und vieles mehr gestärkt, eben jene Kultur der Stille, der wir oft zu wenig Raum geben.

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Heilende Steine unterstützen Und natürlich gibt es auch Heilsteine, die uns bei der Entwicklung unserer Fähigkeiten unterstützen und uns bestimmte Formen des Erlebens erleichtern: 1. Ruhe in der Ruhe (z.B. Achat, Aventurin, heller Amethyst, Lepidolith, Magnesit) 2. Ruhe in der Aktivität (z.B. Bernstein, Bronzit, Chrysokoll, Dumortierit, Tigerauge) 3. Aktivität in der Aktivität (z.B. Citrin, Feueropal, Malachit, Rhodochrosit, Rubin, Thulit) 4. Aktivität in der Ruhe (z.B. dunkler Amethyst, Dioptas, Labradorit, Moldavit, Rosenquarz) Für die Wandlungsfähigkeit an sich und damit die dynamische Balance von Yin und Yang, den immer wieder herzustellenden Ausgleich von Aktivität und Ruhe, darf natürlich die Jade nicht unerwähnt bleiben. Da sie stets den ungelebten Anteil fördert und stärkt, kann sie zu jeder Form des Erlebens beitragen, eben zu dem, was gerade gewünscht und gebraucht wird. Daher steht Jade als Stein der Harmonie in der chinesischen Tradition hoch im Kurs. Mineralogisch gesehen zählen zur Jade die Mineralien Jadeit und Nephrit. Eine gewisse Ähnlichkeit in der Wirkung zeigt auch transparenter Edelserpentin, (mineralogisch: Antigorit), der oft unter der leider etwas irreführenden Bezeichnung „China Jade“ im Handel ist. Doch natürlich nehmen uns alle Heilsteine die eigentliche Arbeit nicht ab. Sie unterstützen uns zwar in der Entwicklung unserer Fähigkeiten, doch entwickeln, trainieren, ausprobieren und meistern müssen wir sie schon selbst. Aber jeder Fortschritt macht Spaß, jede Erweiterung unserer Fähigkeiten macht stärker, und wenn wir die Balance von Ruhe und Aktivität einmal gefunden haben und immer wieder herzustellen vermögen, wird das Leben leichter, fließender und freier... Michael Gienger Michael Gienger, Forscher, Ausbilder, Steinefreund, beschäftigt sich seit 24 Jahren mit der Steinheilkunde. Er lebt in Tübingen.


Seelenwege Wer sich nicht fürchtet, wird Held. Wer sich nicht schämt, wird Schamane.

von Ina Ruschinski

(Redensart der Tuwa-Nomaden)

2007, dieses für mich sehr besondere Jahr begann schon am Neujahrstage mit sehr viel Licht und Freude. Zu dieser Zeit ruhte ich tief in meiner Kraft und meinem Herzen und wartete eigentlich nur darauf, dass sich mir mein nächster Schritt offenbarte. Ich hatte mich bis dahin viel mit Energiearbeit und Schamanismus beschäftigt, eigentlich in der Hoffnung, meinem Pferd helfen zu können, das seit einigen Jahren immer wieder seltsam herum kränkelte, was mir von Anfang an das Gefühl gab, sein Leiden hat in irgendeiner Form mit meinem Weg zu tun.

Von Stonehenge in die Mongolei Im Mai reiste ich nach England und war tief berührt von den Kraftorten Old Sarum, Silbury Hill, Avebury Circle, Stonehenge und Glastonbury, die nur darauf zu warten schienen, dass man mit ihnen kommunizierte, was ich tat und was mich der Erdseele so nah wie nie zuvor brachte. Ich wusste, sie würde meinen weiteren Weg begleiten, weitaus bewusster und intensiver, als sie es bisher getan hatte. Diese tiefe Verbundenheit war magisch. Nur wenige Wochen später spürte ich, dass es Zeit war sich an ein neues Buch zu wagen: Seelenwege rief. Sieben Monate schrieb ich daran und ich bin in dieser Zeit einem Weg gefolgt, meinem Weg. Ich war voller Zuversicht, Glück und Licht. Ich bin durch meine Täler gewandert, habe meinen inneren Wolf geschaut, mich entsetzlich vor meinem eigenen Schatten gefürchtet. Ich bin gestorben und wieder neu geboren. Ich habe dieses Buch durchlebt. Und das war wirklich nicht einfach. Doch am Ende, einige Zeit danach, stellte ich voller Verwunderung fest: Es war ein Kraftbuch, die Offenbarung eines Seelenweges und das Geschenk eines noch viel umfassenderen Lichtes.

Ruht nicht in jeder von uns eine Schamanin? Der Wunsch, die tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit mit dem großen Ganzen, die Fähigkeit die eigenen beschränkten Grenzen aufzulösen und in dem Moment zu spüren, das alles, wirklich alles, richtig so ist und selbst Tod oder Leben keine Rolle mehr spielen? Das ist der Zustand in dem man sich der Größe seiner eigenen Seele bewusst wird und manch einer bekommt Einblicke oder Weisheiten geschenkt, in die Dinge, so wie sind. Ich selbst spüre in diesen Augenblicken eine tiefe alles verbindende Liebe, weiß, ich bin aufgehoben, ich entscheide meinen Weg und im Grunde ist alles Wissen, alle Weisheit präsent, ohne das sie formuliert werden könnte.

Ehrfurcht vor der Erde Die mongolische Sicht auf die Wichtigkeit der Erde, war es, die mich gedanklich und emotional für dieses Buch in die Mongolei schickte. Einem Bergsee mit Ehrfurcht zu begegnen, seine Heiligkeit zu erkennen und in dem Bewusstsein zu leben, dass sich in der uns umgebenden Natur die Große Quelle offenbart, aus der in jedem von uns ein Tropfen wohnt. Das ist die Sicht der Schamanen auf die Schöpfung und wer möchte diese nicht teilen? In der Mongolei haben Schamanen eine lange Tradition und genießen hohes Ansehen. Sie werden zu dieser Aufgabe berufen und nicht selten gibt es Familien in denen der „Beruf“ der Schamanin weitergegeben wird, von der Mutter zur Tochter oder von Großmutter zur Enkelin, wenn sie denn von den „Geistern“ auserwählt wurde. Die nomadischen Mongolen suchen für sämtliche Probleme, ob gesundheitlicher oder seelischer Art

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HORIZON PRÄSENTIERT

F I L M E, D IE I H R L E B EN V ER Ä N D ER N KÖ N N E N … »Peac eful Warri or ist ein wicht iger, inspir ierend er Film und kann Leben verän dern.« Sting

P E A C E F U L WA RRIOR

»Kraft voll und beweg end.« MAXIM

NICK NOLTE

SCOTT MECHL OWICZ

AMY SMART

P E A C E F U L WA RRIOR D E R P FA D D E S FRIEDVOLL EN

…Seelenwege oder einfach auch aus ganz pragmatisch alltäglichen Gründen die Schamanin auf. Sie ist Heilerin, Lebensberaterin und Familientherapeutin zugleich. In der endlosen Weite der mongolischen Steppe gibt es eben nur sie, die Schamanin und sie genießt das höchste Vertrauen des Nomadenvolkes. In Übereinstimmung mit der überwältigenden Gegenwart der mongolischen Natur spirituell zu leben, ist einfach, ist dazu gehörig zum Leben. Alles andere würde seltsam und fremd erscheinen. In Deutschland erscheint es uns fremd, für Probleme eine Schamanin aufzusuchen. Ihr wird ein Spagat zwischen den Welten abverlangt.

KRIEGERS

NAC H EINE R WAH REN BEGE BENH EIT!

Höre deiner Seele zu Ich habe von einer chilenischen Schamanin Einweihungen erhalten, an einem sehr normal nüchternen Ort in Deutschland. Ich habe mit einer befreundeten deutschen Schamanin gearbeitet, die wenn man so will, ebenso zu dieser Arbeit berufen wurde – von ihrer eigenen Seele allerdings. Beide bedienten sich sehr unterschiedlicher schamanischer Methoden. Beides war spannend und stimmig. Man muss nicht in die Mongolei reisen, um seiner Seele zu begegnen. Ein alter Baum, ein Wald, ein See oder auch das Meer sind Kraftorte an denen es leicht ist, sich mit dem Oben und Unten und dem „Alles was ist“ zu verbinden. Und in den Zustand des Gefühls zu kommen, das sich die eigenen beschränkten Grenzen des Egos auflösen und plötzlich nur noch reines Sein, reine Liebe da ist. Für mich geschieht es dann, wenn ich mit meinem Pferd allein, befreit von Sattel und Zaumzeug, durch die Stille der Moore und Wäldchen reite und mich ganz bewusst mit der Erdseele, der göttlichen Quelle und meinem Pferd verbinde. Dann lausche ich den Inspirationen, die da kommen und höre meiner eigenen Seele zu, die ihren Weg weiter gehen will.

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H O R I Z O N F I L M .DE

Lesetipp Ina Ruschinski Seelenwege 240 Seiten, 16,95 € Schirner Verlag


Ausflugstipp: Rulesberg und Heunenschüsseln Kloster Engelberg bei Miltenberg im Odenwald Clemens Zerlig machte sich auf den Weg Opfer zählen zu den Grundformen der Beziehungen zwischen Gott und Mensch. Als Verstümmelung von Ruchberg habe der Rules- oder Reulesberg oberhalb von Großheulbach seinen Namen, und alle Bezeichnungen bedeuten soviel wie Gerichtsberg. Auf einer Höhe von 427 Meter soll der Hünenstein oder die Heunenschüssel liegen, ein gewaltiger Felsbrocken und Heiligtum für Wodan, Herr über Tod und Leben. Etwa 3 Km entfernt auf dem Südwestzipfel des gleichen Berges errichtete man um 1300 eine Holzkirche und weihte sie dem Erzengel Michael als Kämpfer gegen die heidnischen Götter. Michael erbte auf Bergen häufig die Zuständigkeit von Odin/Wodan, den die Römer mit ihrem Seelengeleiter und Götterbooten Merkur (griech: Hermes) gleichsetzten. Eine Sage berichtet, En-

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Musik für die Sinne Vol. 6

gel hätten in der ersten Bauphase eingegriffen, um den neuen Weiheort in möglichst weiter Entfernung vom Heidentempel zu halten. Aus dem Rulesberg wurde so Engelsberg, aus der Holzkapelle das Kloster Engelsberg. Hinter der Klosteranlage beginnt der Eselsweg, der sich unter diesem Namen als alte Holztransportstrecke ausweist. Er führt weiter zur Höhe des Berges und dann über den langgezogenen Kamm, in unmittelbarer Nähe am Hünenstein vorbei. Ich eile, wie mir scheint, endlos lang durch von zahllosen Felsbrocken durchsetzten Wald. Ein Blick auf die Karte zeigt mir, dass ich mich viel zu weit entfernt haben muss. Missmutig beschließe

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Ausflugstipp: Rulesberg und Heunenschüsseln ich, die ohnehin schmalen Wege zu verlassen und es querfeldein zu versuchen. Schon nach etwa hundert Schritten stehe ich so plötzlich wie scheinbar zufällig vor ihr, der berüchtigten Felskanzel. Sie erhebt sich auf etwas über ein Meter hohen Felsschichten, die anmuten, als seien sie recht unordentlich gestapelt. Über Holzsprossen lässt sie sich erklettern, eine Gatterbegrenzung verhindert, dass man hinunterstürzt. Auf der Oberfläche fällt mein Auge zunächst auf die eine breite flache Rinne, dahinter zwei große schüsselartige Vertiefungen. Unwillkürlich denke ich an Blutopfernäpfe. Was mag man hier alles geopfert haben? Vielleicht beließ man es auf dem Rulesberg ja bei Früchten und Met oder rotem Wein. Das Christentum verbot blutige Opfer. So brachten die Gläubigen noch lange Getreide, Brot und Kuchen dar, gleichsam als flankierende Maßnahme auch noch in die Kirche. Transformierende Kurse nach Sri Sri Ravi Shankar

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Bis in unsere Zeit schleppten sie im Alpenraum lebende Tiere – Hühner, Vögel und mitunter einen Widder – vor den Altar. Nach Zweckerfüllung wanderten diese in eigens dazu eingerichtete Kirchenställe und bereicherten nach einer Schamfrist den Speiseplan von Pfarrer und Messner. Interessante Ziele sind auch die Altstadt von Miltenberg und die Merkurheiligtümer auf dem Greinberg. Infos: www.grossheubach.de

Unser Lesetipp: Bauer, Golowin, de Vries, Zerling Heilige Haine, Heilige Wälder 268 Seiten, 24,80 € Neue Erde Verlag


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und Seminarhauses einen lange gehegten Traum. Die Academia Balance bietet Ausbildungen zur Naturkosmetikerin an, ebenso zur Ayurveda Kosmetik- und Wellnesstherapeutin, Seminare in Hot Stone Massage, Edelsteinmassage, Kräuterkunde, Visagistik, Aromatherapie und Spagyrik. Die ehemalige Kurklinik wurde erst 2006 zu einem komfortablen Seminarzentrum umgebaut. Schulungsräume, Seminarräume, gemütliche Aufent-

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SPIRIT live Event Heilen mit Steinen: Heilsteine und Chakren Erlebnisabend mit Michael Gienger in Darmstadt

Dieser Vortrag widmet sich speziell den Chakren, die in der Heilsteine-Literatur vielfach erwähnt, doch erst in dem Buch »Hot Stones« von Dagmar Fleck erstmals eingehend beschrieben sind. Im Vortrag wird vorgestellt, was Chakren tatsächlich sind, welche Funktion und Aufgabe sie innehaben und was zur Chakraarbeit mit Steinen wichtig ist. Es werden zwei Zuordnungen von Heilsteinen vorgestellt, verglichen und besprochen: Eine traditionelle ayurvedische und eine moderne steinheilkundliche Zuordnung. Besprochene Steine: Amethyst, Basalt (Hot Stones), Bergkristall, Bernstein, Chalcedon, Chrysoberyll, Diamant, Jade, Jaspis bunt, Kar-

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neol, Koralle versteinert, Lapislazuli, Mondstein, Nephrit, Rosenquarz, Rubin, Saphir, Smaragd, Topas, Topas Imperial, Zirkon. Michael Gienger beschäftigt sich seit 24 Jahren mit der Steinheilkunde. Aus der „Hobby-Tätigkeit“ entwickelte sich dabei sehr schnell die „Berufung“, seit über 20 Jahren ist er nun als Forscher, Berater, Vortragender und Seminarleiter in Sachen Steinheilkunde aktiv. Weitere Stationen seiner Arbeit sind die Forschungsgruppe Steinheilkunde Stuttgart (1988), des auf Heilsteine spezialisierten Mineraliengroßhandels Karfunkel (1990), Start der ersten Steinheilkunde-Ausbildung (1994), Gründung des Steinheilkunde e.V. (1995) sowie der Cairn Elen Lebensschule (1997) und des Cairn Elen Steinheilkunde-Netzwerks (1998). Darüber hinaus ist Michael Gienger durch viele Buchveröffentlichungen bekannt, „Die Steinheilkunde“ ist mittlerweile das Grundlagenwerk für jeden Steinheilkundler. Michael Gienger ist heute als Autor, Lektor und Herausgeber der Edition Cairn Elen tätig. Außerdem engagiert er sich gemeinsam mit seiner Frau Anja im Projekt „Fair Trade Minerals“. www.michael-gienger.de Freitag, 27. November, 19.30 - 22.00 Uhr Schirner Seminar Zentrum, Darmstadt VVK 12,– Euro, AK 14,– Euro www.spiritlive-event.de Tel: 06032 - 86 79 43

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27. November

Chakren sind Energiezentren, die unser körperliches, seelisches und geistiges Wohl steuern. Jedes Chakra (sanskrit »Rad«) ist dabei der Schlüssel zu einem bestimmten Lebensbereich. Die Chakren sind durch äußere energetische Einwirkungen (bewußt oder unbewußt) beeinflußbar. Sie können daher auch mit Heilsteinen gestärkt, geschützt und harmonisiert werden. Michael Gienger erläutert in diesem Vortrag die Natur der Chakren, ihre Struktur und energetische Beschaffenheit sowie ihre Funktionen und Aufgaben. Dazu stellt er Heilsteine vor, welche die Chakren harmonisieren und unterstützen.


SPIRIT live Event Der Göttliche Weg mit Kryon 21. Februar

Tagesseminar mit Barbara Bessen in Darmstadt KRYON ist einer der vielen hohen Lichtwesen, die von weit her in unser Universum gekommen sind, um uns behilflich zu sein, gemeinsam mit der Erde den Weg in eine höhere Dimension zu beschreiten. Viele Menschen nennen es den Aufstieg der Erde, KRYON beschreibt es als eine Veränderung des eigenen Bewusstsein. Er sagt, es sei eine Erweiterung des eigenen Seins, wir erkennen immer mehr, wer wir wirklich sind: Multidimensionale Lichtwesen, die von weit her kamen, um hier auf der Erde menschliche Erfahrungen in der dritten Dimension zu machen. Jetzt sind viele von uns Menschen bereit, dies zu erkennen und den Prozess, hier in der Dualität zu sein, abzuschließen und sich das eigene Licht bewusst zu machen. Es ist der Weg in die Meisterschaft. GOTT ist nicht im außen zu suchen, wir alle haben einen Göttlichen Kern. Wenn wir lernen, unser Leben nicht mit dem Persönlichkeitsselbst – auch Ego genannt – zu gestalten, sondern dem Höheren Selbst, unserem Göttlichen Funken das Zepter zu überreichen, gehen wir den Göttlichen Weg. KRYON möchte uns in diesem Seminar an die Hand nehmen, uns unsere geistigen Führer fühlbar näher bringen und uns liebevoll an unseren Göttlichen Kern heran führen. Wir wollen den Botschaften von KRYON lauschen, gemeinsam meditieren und die hohe Energie, die Goldene

Welle, wie KRYON sie nennt, deutlich spüren, um die nächsten Schritte in unserem Leben, göttlich geführt zu gehen. Wir können diese hohe Energie als Hilfe annehmen, um leichter durch transformierende Prozesse zu gleiten, denn wir sind in der Zeit des starken Umbruchs: Die Wahrheit will gelebt werden, auch unsere eigene. Barbara Bessen sagt: „Ich freue mich von Herzen über diese verantwortungsvolle Aufgabe. Ich möchte jetzt meinen Vertrag erfüllen und KRYON die Möglichkeit schaffen, noch mehr Seelen in Deutschland mit seinen Botschaften zu erreichen.“ Sie ist in ganz Deutschland unterwegs, um die wichtigen Botschaften von KRYON zu überbringen.KRYON ist eine Erzengel-Wesenheit aus der Familie der Schwerter, direkt mit Wissen und Weisheit aus der Quelle der Schöpfung. KRYON ist Familie und Energie, die uns hilft, in eine neue Zeit zu gehen, in die Zeit des Lichts und der Liebe. Einen ganzen Tag haben wir die Möglichkeit, mit Kryon tief in das eigene Göttliche Sein einzutauchen. Wir wollen unser Herz noch weiter öffnen, um einen Schritt in die lemurische Lebensweisheit zu tun. Tagesseminar, 21. Februar, 10.00 - 16.30 Uhr Ernst-Ludwig-Saal, „Schwanensaal“ Schwanenstraße 42, 64297 Darmstadt-Eberstadt, 99,– Euro (wer möchte: Mittagsimbiss 4,–) Anmeldung: SPIRIT live Event Tel.: 06032-867943, info@spiritlive-event.de www.spiritlive-event.de

…Aber ich bin auch der Meister der Botschaften, der Meister der weiblichen Kraft, der Meister des Vermittelns und Vernetzens und der Meister der Erdkraft. Ich bin Vieles in Einem. Das ist nichts Außergewöhnliches, denn du bist auch ein Meister von Vielem. Nur, du bist der noch schlafende Meister, …In der Nacht bist du viel unterwegs, aber du bist dir dessen meist nicht bewusst. Du verschläfst deine herrlichen Aktionen und Sitzungen. Die Vorträge der Lehrer, die vor einer großen Gruppe der Erwachten sprechen, sind für deine nächtlichen Ohren bestimmt. Wahrscheinlich bist du manchmal selbst einer der Lehrer, die anderen helfen, wahrlich zu erwachen. Ich bin KRYON vom Magnetischen Dienst und erfreue mich großer Liebe zu allen Menschen.

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Schirner Seminare

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Infos

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Infos und Anmeldung:

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27. November

Heilsteine und Chakren Erlebnisabend mit Michael Gienger Im Vortrag wird vorgestellt, was Chakren tatsächlich sind, welche Funktion und Aufgabe sie innehaben und was zur Chakraarbeit mit Steinen wichtig ist. Michael Gienger stellt zwei Zuordnungen von Heilsteinen vor, sie werden verglichen und besprochen: Eine traditionelle ayurvedische und eine moderne

steinheilkundliche Zuordnung. Ausführliche Infos finden Sie auf Seite 27. Freitag, 27. November, 19.30 - 22.00 Uhr VVK 12,– Euro, AK 14,– Euro www.spiritlive-event.de, Tel: 06032 - 86 79 43

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ab 27. November

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Die einzige Weisheit, die wir erwerben können, ist die Weisheit der Demut: Demut ist ohne Ende.

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20. Februar

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5. März

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12. März

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Das nächste SPIRIT live & Schirner Magazin erscheint am 12. Februar 2010. Redaktions- und Anzeigenschluß ist der 20. Januar.

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27. - 30. Dezember

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Frankfurter Ring Botschaften aus dem Jenseits mit dem englischen Medium Gordon Smith Für ihn ist der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn einer weiteren Entwicklungsphase der Seele. Auf humorvolle Weise räumt Gordon Smith mit Missverständnissen über Medien und ihre Fähigkeiten auf und zeigt auch die Grenzen medialer Kontakte. Die eigenen medialen Fähigkeiten erleben und entwickeln, das ist das Thema in seinem Workshop. Erlebnisabend Fr. 20. November, 19.30 Uhr im Haus der Jugend, Frankfurt Workshop Sa/So. 21.und 22. November, Titania Event Theater, Frankfurt

24. November

Geistheilung - Dialog mit der Seele Erlebnisabend mit Horst Krohne Horst Krohne ist einer der profiliertesten und erfolgreichsten Geistheiler Deutschlands und setzt sich maßgeblich für die Anerkennung als Ergänzung zur Schulmedizin ein. Er ist der Begründer der „Schule der Geistheilung“, die ein standardisiertes Ausbildungsprogramm in Energie- und Geistheilung anbietet. Horst Krohne hat in vielen forschungsintensiven Jahren nach Möglichkeiten und Wegen gesucht, wie man am besten mit der menschlichen Seele in Kontakt tritt. Wenn wir im Stande sind, das Gefühl des Getrenntseins zu überwinden und die Verbindung zu unserer Seele entwickeln, bekommen wir auch Zugang zu den höheren Welten in uns.

Sobald die Tür zu dieser verbindenden Berührung aufgeht, wird sich unsere Einstellung gegenüber dem Körper und der Welt zwangsläufig verändern. Als Geistheiler bieten wir dann „ansteckende Gesundheit“. Erlebnisabend Dienstag, 24. November, 19.30 Uhr Ökohaus KA 1, Kasseler Str. 1 A, Frankfurt Eintritt: 25,- / 20,- (erm.) Tickets nur an der Abendkasse. Infos: www.frankfurter-ring.de

mit Dr. Zhi Gang Sha sen zur Selbstheilung und Heilung anderer zu vermitteln. Sein Arbeitsstil ist enorm energetisch, sehr spontan und abhängig von den Bedürfnissen der Teilnehmer. Öffnen Sie sich für das Außergewöhnliche und bisher Unmögliche! „Dr. Sha ist ein bedeutender Lehrer und ein wundervoller Heiler.“ Dr. Masaru Emoto Termine: Erlebnisabend Mi 20. Mai, 18.30 Uhr - Saalbau DGB, Wilh.-Leuschner-Str. 69-77 Workshop Do.-So. 21.-24. Mai Anmeldung/Info unter www.frankfurter-ring.de

www.frankfurter-ring.de, Tel: 069 - 51 15 55

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20. - 24. Mai

Die Seele-Geist-Körper-Medizin Jedes Ding, jedes Körperteil, jede Zelle hat eine Seele. Auf dieser Annahme beruht die „Seele-Geist-KörperMedizin“, die der Arzt (westl. und östl. Medizin) und Akupunktur- Experte Dr. Zhi Gang Sha anwendet und lehrt. Mit jeder dieser Seelen kann man lernen zu kommunizieren und sie um Heilung bitten. Das Hauptanliegen des Schulmediziners und Heilers ist es, den Menschen das Wis-

20. - 22. November

Gordon Smith ist Englands bekanntestes Medium. Seine Aussagen sind sensationell präzise – dennoch bleibt er ein Mann, der mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität steht! Seine Fähigkeiten hat er immer wieder – auch in wissenschaftlichen Tests – unter Beweis gestellt. An diesem Abend kann man sich selbst davon überzeugen.


Massage-Tipp

Damit Massage noch schöner wird! Tipps von den Profis – diesmal: Das Kneten Einem erfahrenen Behandler kommt die Massage einfach und natürlich vor. Massageberührung ist grundsätzlich nichts Gefährliches, so dass auch Laien massieren dürfen. Andererseits ist Massage aber auch keine triviale Angelegenheit, sondern eine alte Tradition, die auf speziellen Fachkenntnissen beruht. Selbst mit Talent ist es ohne präzise Schulung deshalb nicht möglich, über ein respektables Anfängerniveau hinauszukommen. In der TouchLife Massage kommen unter anderem die Grundtechniken der klassischen Massagetradition vor: Ruhende Haltegriffe, Dehnungen, Reibungen, Ausschütteln/Vibrationsgriffe und Knetungen. Diesmal möchten wir für Sie die Grundtechnik des Knetens beschreiben. Knetungen werden in der Regel mit beiden Händen ausgeführt, wobei eine Hand zur anderen hinarbeitet/knetet. Wichtig: Dieser Griff funktioniert auf der Haut nur, wenn man Massageöl oder eine Lotion verwendet. Knetungen lockern verspannte Muskeln, regen den Stoffwechsel und damit den Abtransport von Stoffwechselprodukten (z. B. Milchsäure) an und führen so zu einer stärkeren Durchblutung des Gewebes, auch in tiefer liegenden Schichten. Dadurch können die Zellen wieder besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden und ihre Regenerationsleistung wird gesteigert. Knetungen kommen am besten für die Rückenmus-

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keln, im Schulterbereich und an den Beinen zum Einsat z. Sind die Muskeln hart verspannt, kann man diese Technik in den Spannungszonen öfter wiederholen und Druck und Tempo dem Wunsch des Empfangenden anpassen. Achtung: Nie über die individuelle Schmerzgrenze hinaus massieren. Um dies zu gewährleisten, bleibt ein guter Behandler auch während der Massage im Dialog mit seinem Klient. Für sensiblere Menschen, Senioren und Schwangere führt man das Kneten flacher, mit wenig Handdruck und mit einem ruhigen Tempo aus. Frank B . Leder und Kali Sylvia von Kalckreuth entwickelten seit 1984 die Methode der TouchLife Ma ssage. Sie sind Autoren der “Glücksgriffe“ in denen sie die Grundlagen ganzheitlicher Massage beschreiben (mit 70 Erfahrungsberichten aus 20 Jahren Praxis), NaturaViva Verlag. Kontakt: team@touchlife.de, www.touchlife.de


Portrait

Die Botschaft aus dem Gral

Abd-ru-shins einzigartige Erklärung der Schöpfung Vor etwa 80 Jahren verfasste der deutsche Schriftsteller Oskar Ernst Bernhardt unter dem Namen Abd-ru-shin seine „Gralsbotschaft“ – ein mehr als 1000 Seiten starkes Werk, das mittlerweile in 16 Sprachen übersetzt wurde, in über 90 Ländern erhältlich ist und eine Millionenauflage erreichte. Von vielen hochgeschätzt, von anderen als „Sektenbuch“ verdächtigt, lässt das Werk mit dem Haupttitel „Im Lichte der Wahrheit“ niemanden kalt, der sich ernsthaft damit beschäftigt. Was beinhaltet dieses Buch? Was bezweckte der Autor? Und in welchem Zusammenhang steht der Buchtitel mit dem Grals-Mythos? Zunächst wird man als kritischer Leser zugeben müssen, dass sich das Werk Abd-ru-shins in übliche Kategorien kaum einordnen lässt. Religion? Philosophie? Esoterik? Mythologie? Lebenshilfe? Wer ein „genretypisches Buch“ erwartet, wird enttäuscht, denn die gängigen Abgrenzungen verschwimmen. Ganz und gar nicht verschwommen präsentieren sich indes die Aussagen und Inhalte der „Gralsbotschaft“. Alle Aussagen erscheinen erstaunlich präzise, geprägt durch eine zwingende Logik und umfassende Menschenkenntnis. Wertvolle Lebenshilfe Worum geht es also in der „Gralsbotschaft“? Zusammenfassend könnte man sagen: Abd-ru-shin bietet eine umfassende Welterklärung. Jedoch nicht in naturwissenschaftlich-beschreibender Art, wie man es heute vielleicht erwarten würde, aber auch nicht in Form eines konfessionellen Dogmas. Vielmehr werden jene Brücken zwischen Wissenschaft und Religion geschlagen, die man sich als frei und unabhängig denkender Mensch schon immer gewünscht hat: Das Weltgeschehen folgt Naturgesetzen – und diese Gesetze sind nichts anderes als Ausdruck des Gotteswillens. Die Wahrheit ist unteilbar. Es geht für den Menschen immer nur darum, eigene Irrtümer zu erkennen, wenn sich eine Kluft zwischen Wissen und Glauben auftut.

Verfall der traditionellen Glaubensgemeinschaften und Kirchen. Viele Menschen bekennen sich offen zu ihrer atheistischen Gesinnung. Aber wohl noch mehr Menschen suchen nach neuen, zeitgemäßen Wegen für ihren Gottesglauben. Sie sind durchaus bereit, auch Gegebenheiten zu akzeptieren, die über das mit den fünf Sinnen Fassbare hinausgehen. Aber leider präsentiert sich die Welt der Spiritualität heute als unübersehbarer Dschungel. Es wird geglaubt und „verkündet“, was gerade angenehm ist – überprüfbar scheint ohnehin nichts zu sein. Doch eben die Überprüfbarkeit ist es, welche die in der Gralsbotschaft zusammengefasste Lehre Abd-ru-shins von so vielem anderen klar unterscheidet. Denn hier wird die gesamte Schöpfung in ihren Gesetzmäßigkeiten beschrieben. Dieser Ansatz bietet eine ebenso sichere wie zeitlose Grundlage. Die Gralsbotschaft „Im Lichte der Wahrheit“ ist ein Standardwerk des Schöpfungswissens. Bezugsmöglichkeit und Informationen: „Im Lichte der Wahrheit – Gralsbotschaft“ Verlag der Stiftung Gralsbotschaft GmbH Schuckertstraße 8, 71254 Ditzingen Tel: 07156-95320, Fax: 07156-18663 Mail: bestellung@gral.de www.gral.de

Das Standardwerk des Schöpfungswissens Die heutige Zeit ist charakterisiert von einem

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Menschen

Das Wissen der Maya

Maya Astrologie mit Christa Thalbauer Der traditionelle Maya Kalender wird auch heute noch von den Völkern der Mayas im täglichen Leben verwendet. Christa Thalbauer interessierte sich schon als Kind für Indigene Völker und deren Geschichte, und beschäftigt sich nun seit mehr als 10 Jahren mit den Kalendersystemen der Maya, insbesondere mit der Astrologie. Astrologische Beratungen auf der Basis des heiligen Tzolkin und dem Lebensbaum sind ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Die Maya-Kosmologie bietet eine Fülle von Aspekten, die unsere moderne Weltsicht bereichern können. Nach dem alten Wissen der Maya ist jeder Tag einer bestimmten Tagesenergie zugeordnet. Durch das Wissen um unser Geburts-Maya Tageszeichen können wir unsere Lebensaufgaben und unseren Lebensweg leichter erkennen. Wenn wir unser Leben im Ein-

klang mit den Tagesenergien führen, erfahren wir Leichtigkeit und Erfolg. Denn jedes der 20 heiligen Nahuales entspricht einer göttlichen Schöpferenergie und alle 20 heiligen Nahuales zusammen ergeben die Kraft des Schöpfers. Christa Thalbauer hält Vorträge und Seminare über das Wissen der Mayas, hat ein Buch über die zwanzig Maya-Archetypen geschrieben und gibt einen Maya-Kalender heraus. Besondere Liebe steckt sie in die von ihr begleitete Maya Schamanen-, Begegnungs- & Seminarreise nach Guatemala, Honduras (Copan) und Mexiko (Palenqué), die Ende Januar 2010 stattfindet. Abendworkshop: 5. März, 19.00 Uhr Seminar: Sa., So., 6./7. März, Schirner Seminar Zentrum, Darmstadt Christa Thalbauer Tel: 08623-98 70 64 www.maya-lichtwelt.de www.maya-mundo.de

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Menschen

Heilung geschieht

Weisheitslehrer Thomas Young Der in Deutschland geborene Weisheitslehrer Thomas Young hat die Fähigkeit, Menschen zutiefst in ihren Herzen zu berühren. Er zeichnet sich aus durch Klarheit, Liebe und einen herzerfrischenden Humor. Sein altes Ich als Filmemacher, Soziologe und Geschäftsmann starb in einer alles umwälzenden Todeserfahrung. Seitdem gibt er Workshops in Europa und den USA. Mit Humor und Klarheit unterstützt er Menschen dabei, die Reise zur Wandlung ihres Bewusstseins anzutreten und den „Schatz im Inneren“ zu entdecken. Durch ausgedehnte Vortragsreisen ist er einem größeren Publikum bekannt. Thomas Young lebt in Hawaii und Süddeutschland. Im Bereich der spirituellen Heilung ist es essentiell, ein anderes Konzept von dem zu haben, was wir unseren „Körper” nennen. Aus der Sicht der Quantenphysik ist der Körper ein energetisches Hologramm bestehend aus Licht und Informationen, bzw. Wellen und Frequenzen. Hierauf in einer Krankheitssituation positiven und wirkungsvollen Einfluß zu nehmen, ist eine große Herausforderung und gleichzeitig jedem Menschen möglich. Die Menschheit hat kollektiv gesehen einen Punkt erreicht, an dem es zur großen Heilkunst wird, die eigenen Zellen durch die Kraft unseres Bewusstsein segensreich zu beeinflussen. Wünschenswert ist hierbei eine Perspektive, die davon ausgeht, daß der Körper das letzte Glied einer Kette von Bewusstseinsprozessen ist. Wir sind Seelen, die täglich unseren Körper neu manifestieren. In Bewusstseinszustand A mag offensichtlich eine Dysfunktion oder Krankheit existent sein, in Bewusstseinszustand B befindet sich der gleiche Körper in einer gesunden Verfassung. Wenn es einem Individuum gelingt von Zustand A nach B zu wechseln, sprechen wir von Spontanheilung oder Wunder. Weltweit gelingt es mehr und mehr Individuen, unterstützt von Heilern oder durch ihre eigene Vertrauenskraft, in den heilen Zustand überzuwechseln. Wenn dieses nur einem einzigen Menschen gelingt, dann kann es jedem Menschen gelingen. Die CD „Heilung Geschieht“ von Thomas Young wendet sich mit einer Fülle bewusst gesetzter Wiederholungen an den „subconscious mind”,

das Unbewusste. Sobald das Unbewusste, die tiefe Seele und nicht nur der Verstand Heilung für möglich hält – jenseits aller Diagnosen und Prognosen – eröffnet sich die Möglichkeit, daß der Körper nachzieht und Heilung geschieht. Die große Herausforderung besteht darin, in einem Zustand von Schmerz und Dysfunktion, das Bild eines gesunden Körpers in sich aufzurufen und tief in das Unbewusste hineinsinken zu lassen. Hierbei leisten die von Weisheitslehrer Thomas Young empfangenen und gesprochenen Heilworte eine große Hilfestellung. Entscheidend ist, wie offen, vorurteilslos, kindhaft-spontan sich der Hörer dem Heilraum anvertraut. Gelingt es nur für einen kurzen Moment, sich vollkommen hinzugeben, wird das Tor zur Heilung weit aufgestoßen. Live erfahren können Sie die öffnende Qualität dieser neuen Heilenergie auf dem Tagesseminar RAINBOW HEALING. Ein Tag, an dem innovative Heiltechniken im Experiment erfahren werden. Thomas Young wird mit allen Teilnehmern ein induktives Feld der Heilung erzeugen, in dem durch Übungen und geführte Zeremonien ein Maximum an innerer Bewegung und Umstrukturierung stattfinden darf. Neue Erkenntnisse der Quantenphysik verbinden sich mit der zeitlosen Weisheit uralter Mysterienschulen. Heilung geschieht… Heilung braucht keine Zeit. Mi., 2.Dez., 19.00-22.00 Uhr: 7 Generationen Spezial – Klärung der Ahnenreihen, 60,– Euro Sa., 19. Dez., 14.00-17.00 Uhr: Divine Blueprint – Kontakt mit der höchsten Essenz, 60,– Euro So. 20.Dez., 10.00-18.00 Uhr: Rainbow Healing – Tag der Heilung, 120,– Euro alle: Saalbau Bockenheim, Frankfurt, Schwälmer Strasse 28. Young at Heart – Herzöffnung 23./24. Jan., je 9.00-19.00 Uhr, 270,– Euro Schirner Seminar Zentrum, Darmstadt

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ANTWORTEN AUF UNGELÖSTE LEBENSFRAGEN Erhältlich über den Buchhandel, online unter www.gral.de oder direkt über den Verlag: Verlag der Stiftung Gralsbotschaft Schuckertstr. 8, 71254 Ditzingen T: +49 (0)7156 9532-15 F: +49 (0)7156 18663 E-Mail: bestellung@gral.de

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Menschen

Hawaíí ist eine Reise wert

Mit Kryon und Barbara Bessen auf den Spuren von Lemuria wandeln

Lemuria oder auch Lemurien genannt, ist eine alte Zivilisation, die vor langer Zeit existierte und dann durch Missbauch von Schwingungen unterging. Hawaií ist ein Überbleibsel von Lemuria. Man sagt, dass diese hohe Zivilisation eine ganz besondere war, weil sie nur aus dem Herzen heraus lebte. Wieder aus dem Herzen zu leben ist sehr wichtig, um die heutige Welt und ihre Menschen zu verändern, sodass wir uns alle wohl fühlen und dass für alle genug zum Leben vorhanden ist. Und dass wir achtsam mit dem lebendigen Wesen Erde umgehen. Die letzten hundertfünfzig Jahre waren für uns Menschen vielfach ein Schnelldurchlauf in den Veränderungen. Schauen wir uns doch die Familienstrukturen an, wie sehr sie sich wandelten. Wonach richten wir uns, wenn wir an idealistische Werte denken? Und welche alten Muster aus diesem und möglicherweise aus anderen Leben lassen uns die oder die Schritte tun? Kryon hat in vielen Durchgaben immer wieder darauf hingewiesen, dass die kindlich, freie und doch verantwortungsvolle Art der Lemurier, die, nach seiner Information Plejadier sind, das Ziel des heutigen Menschen sein sollte. Die damals schon weit entwickelten Lemurier (Plejadier) kamen zur Erde, um dem Planeten und den Menschen zu dienen. Zu Dienen war ihr höchstes Gut. Sie kamen in reiner Absicht, ohne eigene Vorstellungen, die aus dem Persönlichkeitsselbst, auch Ego genannt entstehen. Sie arbeiteten natürlich und nicht technisch orientiert, und das unterschied sie von den Atlantern, die den sagenumwobenen Kontinent Atlantis bevölkerten. Die sanfte und auf Gott zentrierte Art der Lemurier zu leben, entsprach ihrem Entwicklungsstand. Sie kannten die Kraft der Natur und lebten mit ihr. Sie waren eng mit Gott verbunden und

kommunizierten geistig auch mit fremden Welten. Man ernährte sich vegetarisch und mit der göttlichen Energie. Die Menschen wussten von der Heilkraft der Pflanzen und waren in der Handhabung der Heilkraft der göttlichen Energie eingeweiht. Es sind viele alte Seelen zurzeit inkarniert, auch um ihre alten Themen bezüglich der Macht zu bearbeiten und um der Erde zu dienen. Auch Lemurier sind jetzt hier, um die sanften Energien von Lemurien zu erwecken und um die herzzentrierte Art zu Leben wieder zu vernetzen. Wäre es nicht wunderbar, alle Menschen würden aus dem geöffneten Herzen heraus leben? Da kommt einem der berühmte Satz wieder in den Sinn: „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!“

Vierzehn Tage Hawaií Wir wollen im August 2010 für 14 Tage auf den Spuren von Lemuria wandeln und dort auf der Insel Kauiì die hawaiianischen Energien spüren. Einen kompletten Reiseplan und weitere Informationen finden Sie unter www.kryon-deutschland.com. Tagesseminar: 21. Februar, 10.00 - 16.30 Uhr Einen ganzen Tag lang mit Kryon tief in das eigene Göttliche Sein eintauchen. Wir wollen unser Herz noch weiter öffnen, um einen Schritt in die lemurische Lebensweisheit zu tun. Ernst-Ludwig-Saal (Schwanensaal), Schwanenstraße 42, Darmstadt-Eberstadt, Preis: 99,– Euro Tel.: 06032-867943, info@spiritlive-event.de www.spiritlive-event.de

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Lesetipps von Heidi Schirner Buchhandlung Schirner, Darmstadt

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ft habe ich den Eindruck, dass Jeanne Rulands Wissens- und Erfahrungsschatz unerschöpflich ist. Schon viele Jahre fragt sie mich stets, ob ich mir auch aufgeschrieben habe, was ich in den Rauhnächten geträumt habe – denn jeder Traum ist eine Botschaft, was im kommenden Jahr geschehen kann, d.h. jede der 12 Nächte Jeanne Ruland Das Geheimnis der Rauhnächte 96 S., 6,95 € Schirner Verlag

steht für einen der 12 Monate. Wenn ich nachfragte, erzählte sie mir sogleich eine Geschichte oder einen alten Brauch. Dieses Wissen und diese Geschichten für viele Menschen zugänglich zu machen – das wünschte ich mir und bat sie deshalb darum, ein Büchlein zu schreiben. Und nun liegt es vor, zauberhafter und schöner, als ich es mir vorgestellt habe. Ich wünsche Ihnen zwölf wunderschöne Träume!

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in kleines Büchlein mit großem geistigen Hintergrund! Detlef Rathmer (Heilpraktiker) beschreibt hierin 7 Achtsamkeits-Übungen, wie wir sie von großen Lehrern wie z.B. Eckhart Tolle kennen. Zu jeder Übung erklärt er deren Sinn und

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Verlauf. Als Beispiel hier die 1. Übung: „Das Ausatmen beobachten“ (nicht beeinflussen – nur beobachten). Durch die Beobachtung wird der Ausatem länger und wir kommen in einen Zustand des „Gebens“ Detlef Rathmer 7 Wege zu dir selbst 116 S., 9,95 € Mankau Verlag

– während der Einatem mit dem Zustand des „Habenwollens“ einhergeht. Wenn wir „haben wollen“, sind wir oft unglücklich. Bei jeder dieser Übungen kommen wir zur Ruhe, alles Drängen hört auf, Glück und Frieden stellen sich ein. Dieses Buch lese ich nun zum 4. Mal – und glauben Sie mir: ich entdecke immer wieder Neues.

Victor Wooten Music Lesson 352 S.,16,95 € Irisiana Verlag

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n mir steckt eine verhinderte Musikerin. Seit ich mit acht Jahren Flöte spielen lernte, wollte ich bewusst ein Instrument wirklich gut spielen. Allerdings lernte man von den damaligen Lehrern lediglich Notenlesen und –spielen, der Rest blieb den Kindern überlassen. Tja: und „den Rest“ lese

ich heute nach mehr als vierzig Jahren erst in diesem Buch. Es geht um weitere neun Elemente der Musik, z.B. den Groove, den Rhythmus oder die Stille zwischen den Noten. Das Buch handelt von der Begegnung eines Musikers mit dem mysteriösen Michael, der sein geistiger Lehrer wird. Michael entwickelt im Dialog mit seinem Schüler alle Elemente der Musik und macht aus seinem Schüler einen Meister der Musik und des Lebens. Durch dieses Buch lerne ich, wirklich Musik zu spielen – aus der Seele – nicht vom Notenblatt. Und für alle Leser, die kein Instrument spielen (möchten), ist es ein Lehrstück, Musik in ihrer ganzen Tiefe wahrzunehmen.

Weihnachtstipp von Heidi Schirner

NI-MA-Bettbezüge – mein besonderer Tipp! Die Namen und Symbole dieser insgesamt vier verschiedenen Bettbezüge wurden von höherer Quelle empfangen. HUN legt einen Tarnmantel um die Aura, 3HA RHINO TO putzt die negativen Gedanken fort, RA VANONAH sorgt für Leichtigkeit und Konzentration und RA NA WA erdet und gibt Energie. Machen Sie sich und Ihren Lieben ein Geschenk von bleibendem Wert.


Lesetipp von Markus Schirner

Lesetipp von Judith Kurz

Schirner Verlag, Darmstadt

Buchhandlung Schirner, Viernheim

Röderich Höfers Dao De Jing 213 S., 22,00 € Schirner Verlag

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in wirklich beeindruckendes Buch! Mich begeistert die Sprachgewandtheit, mit der Roderich Höfers den Worten Leben einhaucht. Aus den mystischen Texten hat er Gedichte geformt, die voller Witz und Humor sind und trotzdem Weisheit und Tiefe besitzen. In jeder Zeile ist die Kompetenz des Autors spürbar, der alle Ausgaben des großen Werkes studiert hat. Er macht uns mit seinem Buch die Worte des Lao Tse verständlich und nicht nur das: Er zeigt uns, dass sie selbst in unserer heutigen Zeit noch Aktualität haben. Ein Quäntchen Einsicht braucht es nur, den Weg des Dao zu beschreiten, doch locken mich Habseligkeiten sehr gerne von der rechten Spur. Der Dao-Pfad ist völlig grade, doch liebt der Mensch die Nebenpfade.

Jeanne Ruland Krafttiere und Helfertiere S., 19,95 € Schirner Verlag

Wilde Weisheit Feuer, Wasser, Erde, Lu�… und wir! Geführte Medita�onen über die vier Elemente, die uns in direkte Verbindung mit der Natur um uns herum und in uns bringen. Das Weih ideale n gesch achtsenk!

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iere begleiten unser Leben – nicht nur in physischer Form schnurrend um unsere Beine oder bellend an der Leine, sondern auch in nicht sichtbarer Form als Kraftquelle. Das eigene Krafttier zu finden, ist nicht schwer. Doch was kommt dann? Warum hat sich gerade dieses Tier mir angeschlossen? Hier helfen Jeanne Rulands Bücher weiter. In diesem 2. Band stellt sie weitere Krafttiere vor und dazu, ganz neu, Helfertiere, die aufgrund ihrer Größe eher inspirierende Wegbegleiter sind. Hier finden sich, unter anderen, Marienkäfer, Meerschweinchen und Flöhe. Jeder Begleiter wird mit einer Affirmation, seiner Tiermedizin und seiner Bedeutung in den Kulturen der Welt vorgestellt. Egal, ob Sie mit dem Buch arbeiten, oder es zum Vergnügen lesen möchten, die liebevollen Beschreibungen öffnen Herzenstüren. Genießen Sie Ihr Abenteuer und finden Sie Ihre Kraftquelle auf zwei, vier oder mehr Beinen.

Philipp Carr-Gomm Wilde Weisheit Medita�onen ISBN 978-3-89901-211-8 € 14,80 (D) 2 CDs

Die tradi�onellen 13 Lebensregeln der weisen Frauen können ein erfüllteres Seelenleben ermöglichen.

Stefanie Glaschke Das Seelenwissen der weisen Frauen ISBN 978-3-8990-1191-3 € 14,95 (D)

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Tipp von Dr. med. Hans-Peter Greb (GODO)

Christiane M. Völkner Geistiges Heilen 228 S., 14,80 € Books on Demand

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it klaren Worten ermutigt Christiane Maria Völkner die Leser, in der Wahrnehmung ihrer inneren Aufrichtung zu leben. Sie zeigt geeignete Übungen, die zur vollendeten Aufrichtung und Aufrichtigkeit des Menschen führen können. Mit einer sanften Technik führt sie uns ins eigene Zentrum, wo wir uns wirksam mit Himmel und Erde verbinden, die Fülle und Geborgenheit genießen und zu Schöpfern in der Welt der unbegrenzten Möglichkeiten erwachen können. Wenn wir uns so als Ganzheit - als vollendetes göttliches Geschenk - erleben, erwächst daraus die innere Haltung von Dankbarkeit. Die Seele findet Heimat im Körper und dieser in der Welt. Sie offenbart uns die verschleierte Weisheit uralter Heilungsmysterien und erinnert daran, dass der Mensch in allen seinen Teilen ein tanzendes Wesen ist und zeigt ihm den Weg heraus aus der Geh-wohnheit, die uns am meisten fesselt. Danke, danke, danke!

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Für Sie entdeckt: Tipps aus der Redaktion

Chuck, Lency, Christopher, J‘aime Spezzano Brücken zwischen Himmel und Erde 200 S., 22,90 € Via Nova Verlag

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ine ganze Familie hat ihre Liebe und Begeisterung für die Schöpfung in dieses Buch gepackt. Prachtvolle Fotos, farbenfrohe Malereien, anrührende Geschichten und poetische Texte bilden eine wunderbare Einheit, die einen glatt zu Tränen rühren kann. Die Schönheit und Vielfalt der Erde, die Göttlichkeit und Einzigartigkeit des Lebens sprechen aus jedem Wort. Dieses Buch ist geradezu ein Wundermittel gegen Niedergeschlagenheit und Mutlosigkeit, es öffnet das Herz und nimmt einen mit in eine Zauberwelt, in der nur Wunder, Freude und grenzenlose Liebe Platz hat. Chuck und Lucy Spezzano zeigen hier ein Stück von dem, was sie zu ihrer Arbeit inspiriert, was ihnen Kraft schenkt und die große Liebe, die sie in ihrer Arbeit bei ihren Seminaren verströmen. Ich hoffe, dass Sie viele gute Freunde haben, um jedem von ihnen dieses Buch zu Weihnachten zu schenken.


Brandon Bays Bewusstsein als neue Währung 301 S., 19,90 € Allegria Verlag

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ier geht es um ein neues Bewusstsein der Fülle, durch das wir uns mit allem verbunden fühlen und mit dem wir Mitschöpfer für eine bessere Welt werden. Zunächst jedochmüssen wir Hindernisse, Ängste und Bequemlichkeiten unseres Lebens erkennen und beseitigen. Basierend auf dem „Journey“-Prozess hat Brandon Bays ein Werkzeug entwickelt, mit dem man diese Muster auflösen kann. Manchmal ist das größte Hindernis die Angst, zu viel Geld, zu viel Erfolg zu haben! Recht amerikanisch, sehr persönlich und motivierend, emotional und spirituell.

Erich Renner Theo Bullinger Wunderheiler 232 S., 19,90 € AT Verlag

Houchang Allahyari Rumi Poesie des Islam DVD, 87 Min.dt, engl. Vertrieb: Silenzio

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as Thema Geistiges Heilen mal aus der Sicht eines Biographen betrachtet. Erich Renner hat den in ganz Deutschland bekannten Geistheiler Theo Bullinger portraitiert und dessen zum Teil wirklich erstaunlichen Heilerfolge aufgezeichnet. In geduldiger Kleinarbeit, in vielen Gesprächen hat sich der Autor dem Heiler genähert, ihn dazu gebracht, den Blick auf seine eigenen Begabungen und Fähigkeiten zu lenken, um daraus diese Biographie zu erarbeiten. Unglaublich interessant und spannend liest sich die Lebensbeschreibung dieses außergewöhnlichen Menschen.

Santosha

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er Film behandelt Leben, Philosophie und Poesie eines der wichtigsten Dichter und Mystiker des islamischen Kulturkreises, Maulana Djellaledin RUMI. Die Philosophie Rumis ist bestimmt von der Idee einer Liebe, die zu Erkenntnis führt und Menschen aller Religionen und Völker verbindet. Der Film begleitet einen Bosnier, der zu Rumis Mausoleum nach Konya reist und dabei überraschende Begegnungen macht. Der Film ist ein optisch eindrucksvolles Bild von den schönen Seiten der islamischen Geistigkeit und bietet eindrucksvolle Einblicke in die zeitlos schöne Lyrik des persischen Klassikers.

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Heilung & Gesundheit

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Heilung & Gesundheit

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Herbstzeit - Seelenzeit Reisen zum inneren Ich w Entspannungstraining für Kids und Jugendliche w Raus aus dem Frustessen – rein ins Leben w

Psychologie

Die Praxis für ganzheitliches Wohlbefinden Gerlinde Schloßstein-Dehner Tel: 06731/49 84 31 info@ep-dehner.de www.ep-dehner.de

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Anzeigenleitung Holger Rehberg Tel: 06151-850 96 92 holger.rehberg@spiritlive-magazin.de Satz und Grafik Media Agentur Schöniger Fotos Titelfoto: Khantipol/piqs.de, S.9: Emkey/piqs.de S. 45: doob/piqs.de

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