SPIRIT live & Schirner Magazin

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Nr. 9 Juni – August 2011

SPIRIT live

& Schirner Magazin Spiritualität

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Gesundheit

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Lebensfreude

Dirk Grosser

Medizin der Wildnis Bruno Vonarburg

Doppelte Pflanzenkraft Maria Bleyer

Das Paradies ist grün Marianne Rattay

Die Erlkönigin

Heilung aus der Natur


... FÜR KÖRPER , GEIST & SEELE

Veranstaltungen Frühjahr / Sommer IN FREUDE LEBEN Chuck & Lency Spezzano Di-So 17.-22. Mai

HEILEN ÜBER DIE AURA Nina Dul So-So 19.-26. Juni

DAS TAO DER NATUR Jes T.Y. Lim Fr-So 27.-29. Mai

MATRIX ENERGETICS Richard Bartlett Mo-Do 20.-23. Juni

DIE WELT DER ENERGIE K. Jaffe & R. Davidson Di 31. Mai & Mi-So 1.-5. Juni

COACHING TRAINING Barbara Sher Beginn: Sa/So 25./26. Juni

DIE HEILKRAFT LIEGT IN DIR Franz & Sylvia Braum Do-So 2.-5. Juni

TAOISTISCHE MEDITATION Bruce Frantzis Fr-So 8.-10. Juli

AN EVENING WITH Deva Premal, Miten & Manose Di 7. Juni

QI GONG AUSBILDUNG Zhi Chang Li & Yong Zhi Chen Beginn: Sa/So 27./28. August

TAKETINA RHYTHMUSMEDITATIONEN Reinhard & Cornelia Flatischler Sa-Mo 11.-13. Juni FINDE DEN JOB Angelika Gulder Sa/So 18./19. Juni KLOPF DICH FREI Rainer & Regina Franke Fr/Sa 17./18. Juni

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SPIRIT live

& Schirner Magazin Liebe Leserin, lieber Leser,

Eine Million Menschen auf der Straße und zwei Milliarden vor den Bildschirmen haben zugeschaut, als ein künftiger König seine „Prinzessin“ zur Frau nahm. Die Monarchie ist rückständig, altmodisch und wirklich zu sagen hat sie auch nichts. Was macht diese offensichtlich irrationale Faszination aus? Wir brauchen Mythen, meint Dirk Grosser in seiner Kolumne auf Seite 25. Und wir brauchen Märchen, sage ich. Wenn wir uns umschauen, sehen wir korrupte Politiker, raffgierige Bosse, ethikfreie Wissenschaftler, versiffte Umwelt und sich bekriegende und hungrige Menschen genug. Und so freuen wir uns begeistert über eine sogenannte Märchenhochzeit, die absonderlich viel Geld verschlingt und vernünftige Menschen handeln läßt wie Idioten. Nur weil wir das Märchen lieben, in dem der Held am Ende die Prinzessin gewinnt, die zart ist, edel und treu. (Wie wir uns das halt so vorstellen.) Die nächste Wiederholung der Sissy Filme kommt bestimmt. Aber fordern uns Märchen und Mythen nicht auch immer auf, den König, die Königin, und die Eigenschaften, die wir damit verbinden, in uns selbst zu entwickeln? C.G. Jung sprach von Archetypen, die unsere Innenwelt bevölkern und die lebendig werden möchten. Doch jeder König, jede Königin hat auch eine Schattenseite. Den willkürlichen Despot, die böse Tyrannin. Auch die möchten liebevoll in den Arm genommen werden, um ihren Frieden zu finden. Die Artikel dieser Ausgabe sind eine einzige Aufforderung, mehr in die Natur hinaus zu gehen, in Wald, Wind und Wetter. Grün befriedet unsere unruhige Seele, Luft klärt unsere sorgenden Gedanken, Wetter fordert unsere Hingabe an etwas Größeres. In der Natur können wir uns frei und lebendig fühlen, um ein Palast zu werden für unseren inneren König, unsere innere Königin. Dann brauchen wir Will und Kate nicht mehr.

Heilung aus der Natur SpiritWelt

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Dirk Grosser

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Die Medizin der Wildnis Marianne Rattay

Erlkönigin

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Bruno Vonarburg

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Doppelte Planzenkraft Maria Bleyer

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Das Paradies ist Grün Franca Bauer

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Jahreskreis: Natur erleben Dirk Grosser

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Wilde Weisheit: Mythos Christiane Schöniger

Lebenskämpferin

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Schirner Seminare

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Menschen & Projekte

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Lesen & Hören

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WeitBlick

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Kleine Anzeigen

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Impressum, Abo-Coupon

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Ich wünsche Ihnen einen märchenhaften Frühsommer und viele Spaziergänge draußen, Ihre Christiane Schöniger

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SPIRIT Welt

Rabindranath Tagore

Veggie ist in

Der Geburtstag des großen indischen Nationaldichter Rabindranath Tagore jährte sich am 6. Mai zum 150. Mal. In Deutschland finden zahlreiche Veranstaltungen zum Tagore-Jahr statt, organisiert von der Deutsch-Indischen Gesellschaft e.V.. Auf Einladung von Graf Hermann Keyserling weilte Tagore 1921 in Darmstadt. Dazu werden am 9. Juni im Kennedy Haus in Darmstadt verschiedene Ausdrucksweisen des Literatur-Nobelpreisträgers anhand von Bild-, Ton- und Textdokumenten vorgestellt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Deutsch-Indische Gesellschaft Darmstadt-Frankfurt e. V. www.dig-darmstadt.de. Am 24. September wird in Dresden der Rabindranath Tagore-Kulturpreis 2011 im Rahmen einer dreitägigen deutsch-indischen Kulturveranstaltung vergeben. Infos: www.dig-bundesverband.de Format b 63 x h 99

Immer mehr Menschen streichen Fleisch von ihrem Speisezettel. Vegetarier sind heute keine Außenseiter mehr, die mitleidige Blicke ernten. Vegetarisch Essen liegt voll im Trend, und das nicht nur wegen der ständigen Lebensmittelskandale. Sondern weil ethische, gesundheitliche und umweltpolitische Argumente zusammenkommen. In Deutschland soll es inzwischen rund sechs Millionen Vegetarier geben, davon ein zehntel mit veganer Lebensweise. Eine ausgewogene Fleischlose Ernährung ist der beste Schutz gegen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Übergewicht. Eine große Vielfalt an Obst und Gemüse bildet die Grundlage, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte sind gute Protein- und Mineralstoffquellen. Naturbelassene Öle und Nüsse ergänzen das Nährstoffangebot mit ungesättigten Fettsäuren. Milchprodukte und Eier sollten in Maßen genossen werden. Veganern wird Vitamin B12 als Nahrungsergänzung empfohlen. Fleischkonsum verschärft den Welthunger. Zur Produktion einer tierischen Kalorie werden fünf bis dreißig pflanzliche Kalorien verfüttert. Es gibt bereits einige Initiativen, die einen fleischfreien Donnerstag fördern, zum Beispiel in Großküchen und Kantinen. Würde sich ganz Deutschland am Veggietag beteiligen, könnten mehr Treibhausgase eingespart werden, als wenn sechs Millionen Autos von der Straße verschwänden. Es sollte sich herumsprechen, Vegetarier haben mehr Lebensqualität.

150. Geburtstag

Für mehr Geist und Seele im Gesundheitswesen 10. Kongress Geistiges Heilen 30.09.–2.10.2011 in Rotenburg a.d. Fulda

Gut für Tiere, Klima und Gesundheit

Die Top 100

der spirituellsten Menschen

DGH-Geschäftsstelle � Steigerweg 55 D-69115 Heidelberg Tel. +49-(0)6221-16 96 06 Fax +49-(0)6221-16 96 07 info@dgh-ev.de � www.dgh-ev.de

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Das englische Magazin Watkins Review veröffentlichte eine Liste der 100 einflußreichsten lebenden spirituellen Persönlichkeiten der Welt. Nicht nur von den Reichsten und Schönsten gibt es Listen, nein, nun auch von den Spirituellsten… Platz 1 belegt Eckart Tolle, Platz 2 geht an den Dalai Lama, auf Platz 3 Dr. Wayne W. Dyer. Amerikas Plaudertasche Oprah Winfrey hält Platz 8 und Papst Ratzinger liegt auf Platz 34. Erstaunlich, oder?


SPIRIT Welt

Blutige Handys

Kinder schuften für unseren Mobilfunkwahnsinn Was haben Handys, Mineralien und Krieg miteinander zu tun? Leider eine ganze Menge. Für die Elektronik der Mobiltelefone (und anderer moderner Geräte) werden seltene Metalle wie z.B. Tantal, ein Bestandteil des Minerals Tantalit und des Erzes Coltan benötigt. Obwohl Coltan z.B. in Australien problemlos zu beschaffen wäre, bevorzugen die Mobilfunkkonzerne das billigere, aus dem Bürgerkriegsgebiet des Kongo stammende Erz. Der ständige Preiskampf und die gleichzeitige Gewinnmaximierung in der Branche führen dazu, möglichst billig einzukaufen. Auch wenn dann Blut an den geförderten Erzen klebt. Denn im Kongo schuften 10jährige Kinder z.T. bis zu drei Tage nonstop unter Tage, um das billige Erz zu fördern. Kontrolliert wird das Minengebiet abwechselnd von der Armee oder aufständischen Rebellen (je nach dem aktuellen Frontverlauf), beide Seiten finanzieren damit ihre Waffen... Der hervorragende Dokumentarfilm „Blood in the Mobile“ berichtet über die brutale Erzgewinnung im Kongo und konfrontiert die Mobilfunkkonzerne mit den (ihnen wohlbekannten) Zuständen ihrer Lieferanten. Dieser Film sollte unbedingt verbreitet und der Druck auf die Mobilfunkkonzerne erhöht werden, um die Ausbeutung der Menschen im Kongo zu beenden. Die Verantwortlichen des Filmprojekts lassen es daher auch nicht mit der Dokumentation bewenden, sondern haben eine entsprechende Kampagne ins Leben gerufen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich daran zu beteiligen (Filmaufführungen organisieren, diese Information weitergeben, Unterschriften sammeln, Briefe an Mobilfunkfirmen schreiben etc.). Mehr zum Film und der Kampagne „Blood in the Mobile“ finden Sie hier: http://bloodinthemobile.org/de/

Grüner Strom, ja bitte aber wechseln Sie richtig

Grüner Strom ist gut. Stimmt das in jeden Fall? Viele Anbieter von Ökostrom sind Tochterunternehmen der vier AKW-Betreiber Vattenfall, RWE, E.On und EnBW oder sie beziehen dort Strom. Atomkonzerne sind auch an vielen Stadtwerken beteiligt. Sicher können Sie bei einem der vier bundesweiten konzernunabhängigen Öko-Stromanbieter sein. Das sind Lichtblick, Naturstrom AG, Greenpeace Energy und Elektrizitätswerke Schönau. Zu diesen Anbietern können Sie unbedenklich wechseln. Einfach Vertrag abschließen (Internet), das Weitere wird automatisch erledigt.

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SPIRIT Welt

Kampf gegen Klimawandel

Sai Baba gestorben

…durch Korruption massiv gefährdet

Millionen Anhänger trauern

Der weltweite Kampf gegen den Klimawandel könnte durch Korruption massiv erschwert werden. Das befürchtet die Organisation Transparency International in einem neuen Bericht. Wenn sich die Politik nicht anstrengt, könnten riesige Summen in finsteren Kanälen versickern. Die Geldbeträge, um die es bei den internationalen Klimaschutzverhandlungen geht, sind gewaltig. Ab 2012 sollen bis zu 100 Milliarden Dollar pro Jahr von den reichen in die ärmeren Staaten fließen. Irgendwie. So soll der CO2-arme Umbau der Weltwirtschaft gestemmt werden. Doch ein neuer 400 Seiten langer Bericht der Organisation Transparency International (TI) warnt nun, dass Korruption all die wohlgemeinten und notwendigen Anstrengungen massiv gefährden könnte. „Wo große Geldsummen durch neue und ungeprüfte Finanzmärkte und Mechanismen fließen, herrscht immer ein Korruptionsrisiko“, heißt es in dem kürzlich vorgestellten „Global Corruption Report Climate Change“. Nötig sei deswegen eine dramatische Stärkung der Aufsichtsmechanismen. Eine Antwort auf die Frage, welche politischen Aufsichtsmechanismen beschlossen werden könnten, wird länger brauchen. Reiche Staaten müssen darüber befinden, wie viel Korruption sie unter Umständen bewusst in Kauf nehmen wollen. „Wenn wir warten, dass der Kongo wie die Schweiz wird – es gibt auch Korruption in der Schweiz, aber viel weniger –, dann wird dort kaum mehr ein Baum stehen“, so der norwegische Präsident. Quelle: Spiegel-online, 29.4.

Der indische Weisheitslehrer Sathya Sai Baba ist tot. Der 85-Jährige gehörte zu den weltweit bekanntesten Gurus mit mehreren Millionen Anhängern im In- und Ausland, darunter Filmstars, Geschäftsleute und Politiker. Wie indische Medien berichteten, starb Sathya Sai Baba am 24. April in einem Krankenhaus im Süden des Landes an Herz- und Lungenversagen. Seit Ende März war er dort in stationärer Behandlung. Anhänger von Sai Baba kommen aus verschiedenen Kasten und gehören zu unterschiedlichen Religionen. Seine Lehre zielt darauf hin, dass sich Hindus und Moslems gegenseitig tolerieren. In diesem Sinne ruft er zur Einheit aller Religionen auf. Auch wenn er scharfe Kritiker hatte, war Sathya Sai Baba einer der am meisten verehrten spirituellen Lehrer unserer Zeit.

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„Es gibt nur eine Religion, die Religion der Liebe. Es gibt nur eine Kaste, die Kaste der Menschlichkeit. Es gibt nur eine Sprache, die Sprache des Herzens. Es gibt nur einen Gott; Er ist allgegenwärtig.“ Sathya Sai Baba


SPIRIT Welt

Mutter und Kind Kur Gemeinnütziger Verein hilft

Mutter-Kind- oder auch Vater-Kind-Kuren sind oft die einzige Möglichkeit, einem Elternteil eine Auszeit zu ermöglichen. Für die Krankenkassen ist die Finanzierung einer solchen Kur Pflicht, sofern sie von einem Arzt als notwendig attestiert wurde. Doch wie läuft eine Mutter-Kind-Kur ab? Was sollte man vor der Kurmaßnahme bedenken? Was kann man von ihr erwarten und was kann man selbst für den Kurerfolg tun? Diese Fragen beantwortet der neue, 70-seitige Ratgeber „Der Weg zum Kurerfolg - Mutter-KindKur - ohne Umwege zum Kurerfolg“ von Sonja Rüther, den die gemeinnützige Organisation Pro Mutter & Kind e.V. herausgegeben hat. Dieser Verein hilft seit über zehn Jahren ehrenamtlich bei der Beantragung von Mutter-Kind-Kuren und wickelt die Widersprüche bei Ablehnungen ab. Völlig kostenlos für die Antragsteller leiten die Rechtsanwälte des gemeinnützigen Vereins im Bedarfsfall auch sozialgerichtliche Verfahren ein und begleiten die Betroffenen. Im Rahmen dieses ehrenamtlichen Engagements gibt der gemeinnützige Verein den Ratgeber „Der Weg zum Kurerfolg“ kostenlos an Mütter und Väter ab, die eine Mutter-Kind-Kur für sich erwägen. Da s Buch kann telefonisch, schrif tlich oder per E-Mail angefordert werden unter: www.promutterkind.de, Tel. 07583-941 733, promutterkind@t-online.de.

5. Bleep Kongress 22.– 23. Okt. 2011 Stuttgart

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M I T D E N S TA R R E F E R E N T E N

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Sonja Rüther Der Weg zum Kurerfolg 69 Seiten, 9,80 Euro Verlag Briefgestöber Für Betroffene kostenlos

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Götz W. Werner GRÜNDER DM-DROGERIEMÄRKTE

Udo Grube

AUTOR VON „ B L E E P – O D E R W I E M A N S P I R I T U A L I TÄT M I T 3 W H I S K Y- C O L A V E R B I N D E T “

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Die gute M Der Visionssuche als Weg zur Quelle der inneren Kraft und Freiheit

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Medizin der Wildnis Von Dirk Grosser

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ahezu jeder Mensch kommt irgendwann in seinem Leben an einen Punkt, an dem er sich fragt, wohin es gehen soll. Auch wenn wir in einer Welt voller Ablenkungen leben, unseren inneren Fragen ausweichen oder sie betäuben können: Irgendwann kommt unsere Lebensreise unweigerlich ins Stocken. Der Verlust der Arbeitsstelle, eine Scheidung, finanzielle Nöte oder der Tod eines geliebten Menschen lassen Risse in unseren Alltags-Masken entstehen, die nicht mehr zu verbergen sind. Oft schleppen wir Sorgen und Probleme jahrelang mit uns herum, agieren nicht mehr in der Welt, sondern reagieren nur noch aus unseren Ängsten oder aus unseren Schuldkomplexen heraus. Die Risse werden größer und alle Versuche, sie notdürftig zu reparieren, scheitern. Aus diesen Rissen strömt unsere Kraft ins Nirgendwo – es ist, als wäre ein verborgenes Ventil in unserem Inneren undicht, aus dem all unsere Energie langsam aber sicher versickert. Der Wunsch, wieder mit dieser Kraft in Verbindung zu kommen, von ihr erneut erfüllt zu werden, die innere Urkraft erneut zu spüren und durchdrungen von ihr festen Blickes unser Leben auf eine neue Spur zu bringen und zu meistern,

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wird immer stärker. Wo liegt unsere tiefste Leidenschaft, die diese Kraft nähren kann? Was ist unsere Vision für dieses Leben? Unser Leben, unsere Biografie hat uns zu dieser Schwelle geführt – nun ist es an uns, diese Schwelle mitsamt unserer Verzweiflung, unserem Gefühl der Sinnlosigkeit oder unseren Versagensängsten zu überschreiten, um dieses Paket aus negativen Emotionen im Lichte der wahrhaftigen Begegnung mit uns selbst zu betrachten, zu verwandeln (oder besser: es verwandeln zu lassen!) und neu in unser Leben hinauszuschreiten. Es steht ein wichtiger Übergang an, der von Naturvölkern seit jeher rituell begleitet wird – eine Würdigung von Schwellenerfahrungen, die in unserer westlichen Gesellschaft leider oft fehlt.

Den Geist klären

Die Wildnis ruft

Die zweite Stufe – die Schwelle – beginnt mit dem Überschreiten derselbigen. Wir gehen hinaus in den Bereich des wirklichen Übergangs: allein verlassen wir die Gruppe der anderen Visionssuchenden, ohne Nahrung, nur mit dem Nötigsten versorgt, verbringen wir vier Tage fastend in der Wildnis. Tag und Nacht sind wir auf unserem Platz, wir frieren, werden von der Sonne verbrannt und hungern, während die Natur zu uns spricht. Wolken geben uns Antwort, der Wind in den Bäumen wispert uns etwas zu, Tiere erscheinen, unsere Gedanken werden klarer und der innere Ursprung unseres Schmerzes wird uns bewusster. Etwas bricht uns auf, stürmt unsere Grenzen und unsere Abwehr. Sowohl die Wildnis als auch wir

„Gehe in die Wildnis, segne dich selbst und erfahre, was getan werden muss“ – dieser Satz steht am Beginn einer jeden Visionssuche und beschreibt Anfang, Mitte und Ziel dieses initiatorischen Weges. Ein Weg, der drei Stufen durchläuft, von denen die erste die Trennung darstellt. Zu gegebener Zeit lösen wir uns symbolisch von allen alten Bezügen und Kontakten, von allen Ansprüchen, die andere an uns stellen, von allen Ansprüchen, die wir an uns selbst stellen. Wir errichten einen persönlichen Altar und erklären unsere Absicht. Warum wollen wir an einem Übergangsritual teilnehmen? Was wollen wir für unser Leben erreichen?

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Eine Schwitzhüttenzeremonie klärt unseren Geist. Dann erwartet uns der Beginn der Reise, die Medizinwanderung in der Wildnis, die unsere Sinne und unsere Seele öffnet. Die Wildnis empfängt uns, schenkt uns das Gefühl der bedingungslosen Zugehörigkeit, wirft uns auf uns selbst zurück und stellt uns die eine Frage, die uns zu unserer größten Weisheit führen kann: Was ist wirklich wesentlich in meinem Leben?

Gehe in die Wildnis, segne dich selbst und erfahre, was getan werden muss


Das Raunen des Heiligen Flusses kann uns ganz erfüllen.

selbst prüfen und segnen uns. Der ursprüngliche Segen der Zugehörigkeit zu einer Welt voller Leben wird uns in der Erfahrung einer elementaren Ausgesetztheit gewahr und wir selbst segnen uns durch unser Einfinden in den Kreis des Seins. Uns wird klar: Alles um uns herum ist wichtig, ist Teil einer Natur, die ihren Sinn in sich selbst trägt, genau wie wir es tun. Wir sterben im Hinblick auf unsere vergangenen Überzeugungen und Meinungen über uns und die Welt, und werden wiedergeboren für eine bewusste Teilhabe an allem, was uns umgibt. Der Segen, den die Wildnis und wir selbst uns geben, erneuert unser Herz und öffnet unsere Augen. Immer mehr kommt unser innerster Kern zum Vorschein: Manchmal unter Schmerzen und Tränen, manchmal mit großer Freude und einem Gefühl der unendlichen Weite. Die Wildnis entkleidet uns geistig, sie zieht uns die Schichten gesellschaftlicher Konventionen, oktroyierter Schein-Bedürfnisse und verbildeter Grübeleien ab und legt das frei, was wirklich in uns ist und dem wir fortan folgen können. Vier Tage Einsamkeit in der Wildnis konfrontieren uns mit unseren Schatten, unseren Grenzen, unseren Ängsten und auch unseren Möglichkeiten. Diese Form der Initiation verletzt und zeigt gleichzeitig die Stärke, die in dieser Wunde liegt – sie tötet und lässt aus diesem völligen Loslassen einen freien Menschen neu zur Welt kommen. Die gute Medizin der Wildnis wird in uns aufgenommen und verwandelt uns.

Die Medizin des heiligen Flusses Steven Foster, einer der Gründerväter moderner Visionssuchen im Westen, nannte diese Medizin den „Heiligen Fluss“, an dessen Ufer der Initiand sitzt und in dessen Raunen er die Stimme seiner eigenen Vision, seiner eigenen Heiligkeit und der der Welt vernimmt. Dieses Raunen des Heiligen Flusses kann uns ganz erfüllen. Wir sind immer noch Teil einer vaterlosen Gesellschaft, die junge Menschen ohne Begleitung eines wirklichen Mentoren ins Leben springen lässt und die nach wie

vor Menschen hervorbringt, die ihre Adoleszenz bis Ende vierzig ausweiten, doch wir sehen uns und die Welt mit anderen Augen. Wir haben in der Begegnung mit unserem geistigen Tod und unserer Wiedergeburt gelernt, das Unwichtige vom Wichtigen zu unterscheiden. Wir haben gelernt, unsere eigene Hebamme zu sein und unseren innersten Kern und unsere Vision für unser Leben zur Welt zu bringen. Der Abstand zur Welt, der sich in Zynismus oder Gefühlen der Sinnlosigkeit

manifestiert, der unsere Verzweiflung ausmachte und der das Gewicht unserer Sorgen, Zweifel und Ängste immer erdrückender werden ließ, weicht einer wahrhaftigen Teilhabe am Leben voller Mitgefühl, Liebe, Dankbarkeit und einer inneren Sicherheit über unsere Aufgabe in der Zeit, die vor uns liegt.

Eine neue Welt erwartet uns Wir haben eine Schwelle überschritten – sowohl symbolisch und rituell wie auch in unserem Inneren – hinter der eine veränderte Welt uns mit offenen Armen erwartet und uns bei unserem

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Wir sind heil, weil wir etwas Heiliges erfahren haben

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Gesellschaft, in der wir leben, haben. Wenn uns dann die Menschen, die wir lieben, mit einem Fest zu unserer Rückkehr erwarten, begegnet ihnen ein neuer Mensch: Gestorben und wiedergeboren – frei zu sein, der er ist. Dirk Grosser 2011 Dirk Grosser (*1971) schreibt für verschiedene spirituelle Magazine, ist Co-Autor diverser Bücher (u.a. mit WolfDieter Storl). Lektor und Herausgeber von Büchern zu Naturspiritualität und den mystischen Zweigen der Weltreligionen. http://wildeweisheit.blogspot.com/

Buchtipps zum Thema:

Steven Foster und Meredith Little Visionssuche 320 Seiten, 19,95 Euro Shanti E. Petschel Reifeprüfung Wildnis ...endlich erwachsen werden 416 Seiten, 22,00 Euro Reinhold H. Schäfer Männer Quest 256 Seiten, 18,00 Euro alle Titel: Arun Verlag

Fotos: © Stefan Ulbrich, www.maennerzeit.eu

wahren Namen ruft. Wir werden uns unserer vollen Menschlichkeit bewusst, unserer Verletzlichkeit und unserer Stärke, wir sind offen für das Mysterium des Lebens, welches wir durch unser eigenes Dasein in unsere bekannte Welt einbringen müssen. Von hier gibt es keinen Schritt zurück, sondern nur nach vorn. Auf der archetypischen Heldenreise unserer Visionssuche kommen wir in die dritte Stufe, die sogenannte Wiedereingliederung. Das Wiedersehen mit den anderen Visionssuchern ist zuerst still, von wissenden Blicken erfüllt, von strahlenden Augen, hohlwangigen Gesichtern, deutlich spürbarer innerer Bewegtheit. Die Berichte über das Erlebte kommen dann etwas später, sind innig, ehrlich, authentisch, zutiefst berührend. Echte Visionen für unser Leben, geteilt mit anderen und bald in unseren Alltag mit Beziehungen, Partnern, Kindern, Freunden, Arbeit und Kollegen eingebracht. Wir haben eine Vision geschenkt bekommen, die unser Inneres heil gemacht hat. Wir sind heil, weil wir etwas Heiliges erfahren haben, weil wir wissen, woher der Schmerz kommt und wie wir mit ihm umgehen können. Wir wissen, welche Aufgabe in der Welt auf uns wartet und welche Verantwortung wir gegenüber uns selbst, gegenüber unseren Nächsten und der


Erlkönigin Von Marianne Rattay

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ie komme ich ausgerechnet im herrlichen Mai dazu, eine Pflanze vorzustellen, die – symbolisch mit Nebel, Sumpf, Nixen und Feen verbunden – eher an einen nebligen Novembertag denken lässt? Der keltische Baumkalender gibt allerdings den dritten Monat des Jahres als Erlenmonat an.

„Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlkönig mit Kron und Schweif?“ „Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif…“ Meine eigenen Erfahrungen mit Erlen beruhen vor allem auf Begegnungen im Sommer. An einen kleinen Weiher im Wald, unterhalb der Weilquelle, gehe ich an heißen Tagen gerne zum Baden. Um diesen Teich herum und auf einer Insel mittendrin stehen Erlen, die im Herbst ihre Blätter ins Wasser werfen. Ich wundere mich immer, dass nach dem Baden dort, ganz im Gegensatz zu anderem Wasser, die Haut wunderbar glatt und geschmeidig wird. Einer Freundin, die ich dort am Weiher traf, und die über eine kleine eiternde Wunde klagte, gab ich den Rat, eine Kompresse aus den zerstampften Erlenblättern aufzulegen. Am nächsten Tag war die Entzündung verschwunden. Da erinnerte ich mich an die Worte meines Schwiegervaters, der mir vor langer Zeit erzählte, dass Schwarzerlenblätter in Ostpreußen als eine Art Zugsalbe gegen schwer heilende Wunden verwendet wurden. Dazu wurden die Blätter zerstampft oder gekaut und in einer Art Kräuterumschlag auf die Wunde

aufgebracht. In der Tat lässt sich nachweisen, dass die Blätter der Erle gewebestärkende Substanzen enthalten. Die Gerbstoffe in Blättern und Rinde wirken entzündungshemmend. Ein Absud von der Rinde dient zur Bekämpfung von Fieber. Für eine entzündungshemmende Mundspülung kocht man fünf Minuten zwei Teelöffel der im Mai gesammelten Blätter in einer Tasse Wasser. Gegen Halsentzündungen wirkt die im Herbst gesammelte, junge, getrocknete Rinde, für die man einen Teelöffel auf eine Tasse Wasser benötigt: erhitzen

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Schwarzerle mit Zeisig

und fünf Minuten kochen lassen, abseihen und bei Bedarf gurgeln. Rindenaufgüsse gelten im Volksglauben auch als gutes Mittel gegen Liebeszauber. Frische Rinde erzeugt allerdings Erbrechen. All dies erinnert an den australischen Teebaum, dessen Öl als Desinfektionsmittel bekannt ist. Die Erle ist der Teebaum der alten Welt.

Anderswelt-Baum aus dem Sumpf Da sich der Stamm an der Schnittfläche orangerot färbt, sagte man früher, die Erle blute aus Schmerz. In Jütland baten die Baumfäller daher mit einem tradierten Spruch den Baum vor dem Fällen um Erlaubnis. Der Standort im Bruchwald machte die Erle gefährlich: Wanderer fürchteten die „Irle“, das „Erlenweib“, von dem sie in den Sumpf gezogen werden konnten. Der „Erlkönig“ in Goethes berühmtem Gedicht hat allerdings nur mittelbar mit der Erle zu tun: Die ursprünglich dänische Ballade spricht vom „Eller-“ oder „Elverkonge“, was „Elfenkönig“ bedeutet; dieser geht auf den altenglischen Got Bran, den „König der Erlen“, zurück, eine patriarchale Form der früheren keltischen Göttin Cerridwen. Offenbar vermittelte

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die Erle die Anwesenheit einer nicht-menschlichen Macht. Bei der Rechtssprechung wurde über jemandem der „Stab gebrochen“. Dabei handelte es sich um Erlenstäbe, die über dem Kopf eines ausgestoßenen Menschen zerbrochen und in alle Richtungen fortgeworfen wurden. Auch um griechische Orakelstätten wuchsen häufig Erlenhaine. Doch der Baum hat nicht nur magische und mythische Eigenschaften: Möbel aus Erlenholz sollen Wanzen, und Unterlagen aus frischen Erlenästen Mäuse vom Getreide fernhalten. Das Holz ist beliebt in der Möbelschreinerei als Furnierholz, für Drechsler und Schnitzer. Es ist fest, weich und reißt kaum ein. Da es unter Wasser sehr dauerhaft ist und nicht fault, wird es auch im Schiffsbau verwendet. Venedig ist auf Erlenholzpfählen erbaut worden, ebenso seine berühmten Gondeln. Die gerbstoffreichen Blütenstände der Erle wurden früher zusammen mit der Rinde zum Ledergerben und zum Wolle färben genutzt. Aus den Zapfen machte man Tinte. Die jungen Zweige mit den klebrigen Blättern nutzte man als natürliche Fliegenfänger.

Ein ökologischer Schatz In Mitteleuropa gibt es drei Erlenarten: die Grauerle (Alnus incana) kommt häufig vor und wird als kleiner bis mittelgroßer Baum 15 Meter hoch. Die Grünerle (Alnus viridis) bildet bis drei Meter hohe Sträucher oder maximal fünf Meter hohe Bäume. Sie wird als Erosionsschutz und Vorwaldbaumart vor allem in den Alpen angepflanzt. 500 Bäume können einen Hektar Hochgebirgshang lawinensicher machen und ersparen eine mechanische Sicherung in Millionenhöhe. Außerdem verbessern Erlen die Waldböden, da sie in den Wurzeln symbiotische Bakterien halten, die Stickstoff aus der Luft binden können. Die Schwarzerle (Alnus glutinosa) ist ein Charakterbaum der Auwälder. Sie kann bis zu etwa 120 Jahre alt und 30 Meter hoch werden. Charakteristisch sind ihre weiten, locker gestellten Äste und eine abgerundete Baumkrone. Die Wurzeln gehen sowohl in die Tiefe als auch in die Breite, dadurch ist sie sehr sturmfest. Heute wird die Bedeutung der Schwarzerle für die Uferbefestigung sowie als Lebensraum


Ausprägung vorhanden ist, so dass sie sowohl ein Übermaß an Wasser als auch ein Übermaß an Feuer (Entzündungen) bewältigen kann. Für wen „Integration von Gegensätzen“ gerade ein wichtiges Lebensthema ist, findet in der Erlkönigin eine starke Unterstützerin. Marianne Rattay

für zahlreiche Tiere wieder erkannt – wo Erlen das Ufer säumen, gibt es wesentlich mehr Fische. Die Lebenskünstlerin Schwarzerle wird mit zeitweiligem Hochwasser gut fertig, aber sie verträgt keine ständige Überflutung. Sie ist ein Baum, der viele Qualitäten vereinigt: Primär schöpft sie ihre Kraft natürlich aus der Wandlungsphase Holz mit ihrer aufbauenden, heilenden Qualität, die in einer

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ie Pfanzenheilkunde ist die älteste Medizin der Menschheit: Relikte aus der Frühzeit zeigen, dass unsere Vorfahren aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit schon Kräutersammler waren. Es ist vorstellbar, dass die Menschen dank ihrer Naturverbundenheit ein feines Gespür entwickeln konnten, um die Heilwirkung von Kräutern intuitiv zu erahnen. Ihre Lebensweise lehrte sie, dass Beschwerden nach dem Genuss bestimmter Wurzeln, Blätter oder Beeren gelindert wurden. Die Erfahrungen, die unsere Urahnen mit den heilenden Pfanzen machten, wurden von Genera-

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tion zu Generation mündlich überliefert und erst relativ spät schriftlich dokumentiert. Verschiedene Autoritäten machten sich mit ihren Kräuterbüchern einen Namen: Hippokrates, Dioskurides und Galenos in der griechischen und römischen Antike und im Mittelalter die Kräutergelehrten Brunsfels, Matthiolus, Lonizerus und natürlich Hildegard von Bingen. Mitte 16. Jahrhundert erlebte die Pflanzenheilkunde einen Höhepunkt durch Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus. Er brachte die bereits im Altertum bekannte Signaturenlehre – Pflanzen tragen Kennzeichen, die verraten, welche Krankheiten sie heilen können – zu Papier. Nachdem im 17. Jahrhundert versucht wurde, Heilpflanzen wissenschaftlich zu erforschen, verlor die Signaturenlehre jedoch ihre Bedeutung. Es entwickelte sich ein neuer Wissenschaftszweig, die Pharmakologie, die sich ausschliesslich mit den Inhaltsstoffen der Kräuter auseinandersetzt. Im Jahr 1805 gelang dem deutschen Apotheker Friedrich Adam Sertürner erstmals der Nachweis eines pflanzlichen Wirkstoffes: Opium aus dem


te Pflanzenkraft von Bruno Vonarburg

Schlafmohn. 13 Jahre später isolierte Josef Pelletier das Strychnin aus der Brechnuss und 1819 entdeckte der Chemiker Friedrich Ferdinand Runge das Koffein der Kaffeebohne. Diese neuen Entdeckungen läuteten den Wechsel zur modernen Pharmakologie ein. Die Chemiker versuchten zunehmend, die Heilpflanzen in ihre verschiedenen Inhaltsstoffe aufzuschlüsseln, das heisst in ihre chemischen Bestandteile zu zerlegen. Damit reduzierte sich die Phytotherapie zu einer biochemischen Wissenschaft und verlor ihren ganzheitlichen Aspekt.

Biophotonen – Licht in den Zellen Vor über 30 Jahren entdeckte der deutsche Physiker Fritz-Albert Popp an der Universität Marburg, dass Pflanzen, aber auch Menschen und Tiere subtile Strahlungen reflektieren. Weil die Physik die kleinsten Teilchen des Lichts Photonen nennt, gab Popp der Strahlung der lebenden Zellen den Namen Biophotonen. Gemäss seinen Studien sind «Biophotonen ein steuerndes Prinzip, das biochemische Abläufe im Körper auslöst und koordiniert». Anhand seiner Schätzungen laufen im menschlichen Organismus in jeder Sekunde eine Trillion chemischer Reaktionen ab. Ohne die Biophotonen als Koordinatoren dieser Prozesse würde kein Mensch existieren, aber auch keine Pflanze gedeihen können: Nicht die Zelle allein ist das Substrat, das die Vegetation ermöglicht. Vielmehr sind es die die Zelle durchdringenden Energiefelder, welche sich in Form von Elektrizität, Magnetfeldern, Lichtstrahlen und anderen Schwingungen noch unbekannter Art manifestieren.

Trituration Die Trituration ist eine Form der Arzneigewinnung, bei der geringste Anteile von Heilpflanzen zusammen mit Milchzucker in einem Porzellanmörser gleich nach der Ernte am natürlichen Standort eine

Stunde lang verrieben werden. Diese Zubereitung wurde 1938 von Gerhard Madaus in seinem «Lehrbuch der biologischen Heilmittel» beschrieben und wird auch in der Homöopathie bei der Grundherstellung von Q-Potenzen sowie bei der Produktion von Schüssler-Salzen eingesetzt. Durch die Biophotonenmessung ist es heute unter anderem möglich, biologisches Gemüse, Obst und Getreide von konventionell angebauten Produkten zu unterscheiden. Die Biophotonenmessung hat auch für die Phytotherapie einen hohen Stellenwert: Eine Heilpflanze kann nicht allein aufgrund des Wirkstoffgehalts, sondern im Speziellen auch bezüglich der Lichtquanten in den Zellen qualifiziert werden.

Heilpflanzen aus Wildstandorten Grundvoraussetzung für die Herstellung von vorzüglichen und bioenergetischen Pflanzenarzneien ist die Verwendung von Kräutern aus Wildstandorten. Heilpflanzen, die aus unverfälschter Natur stammen, besitzen gegenüber kultivierten Gewächsen markante Unterschiede. Sie beinhalten einen höheren authentischen Wirkstoffgehalt und eine intensivere bioenergetische Strahlung. Dabei darf aber kein Raubbau an der Natur betrieben werden. Die Lösung dieser Problemstellung hat zu einer schonenden Verarbeitungsmethode geführt, der sogenannten Trituration. Auf dieser Grundlage basiert auch die Trifloris-Therapie.

Psychosomatische Therapie Körperliche Krankheiten werden meistens von psychischen Symptomen begleitet oder mitverursacht. Auch der britische Arzt Edward Bach (1886–1936) war überzeugt davon, dass viele Erkrankungen aufgrund einer Störung der inneren Harmonie und emotionaler Unausgeglichenheit entstehen. So suchte er nach natürlichen Essenzen, um bei Störungen die physischen Beschwerden positiv beeinflussen zu können.

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Uralte Weisheit im modernen Alltag nutzbar machen

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Zur Stärkung und Harmonisierung der Psyche werden auch in der Trifloris-Therapie sogenannte Blütenessenzen verwendet: Während des Verreibungsprozesses für die Trituration werden gleichzeitig die Blüten der Pflanze in einem Glasgefäss mit aufgewirbeltem Quellwasser der Sonne ausgesetzt. Wasser hat aufgrund seiner molekularen Struktur die Fähigkeit, Informationen und Schwingungspotenziale zu speichern. Am besten eignet sich reines Quellwasser. Normalerweise steht solches Frischwasser nicht zur Verfügung, weswegen das handelsübliche stille Quelloder Mineralwasser einer physikalischen Behandlung unterzogen werden sollte. Um dem Wasser Energie zuzuführen, wird es durch einen speziellen Doppelglaskolben geleitet. So kann das Wasser beim Durchlaufen einem idealen Wirbel nach dem Vorbild der Natur ausgesetzt werden, womit die Spannungskraft und die Vitalität erhöht werden. Durch die Sonnenbestrahlung werden die Blütenschwingungen auf das wässrige Medium übertragen, die feinstofflichen Kräfte resonanzfähig aufgenommen. Triturationen (Heilpflanzenverreibungen) mobilisieren infolge der Energetisierung der Inhaltsstoffe die Selbstheilungskräfte und das organische Zusammenspiel des Menschen, wodurch die Homöostase – das Gleichgewicht der physiologischen Funktionen im menschlichen Körper – wiederhergestellt wird. Neben der Trituration kommt gleichzeitig die Blütenessenz mit belebender Auswirkung auf die Psyche zum Einsatz. Die Kombination von Milchzucker-Pflanzenverreibung und Sonnen-Blütenessenz führt die Eigenschaften beider Verarbeitungsprozesse synergetisch zu einem einzigartigen ganzheitlichen Arzneimittel zusammen. Bruno Vonarburg Bruno Vonarburg (65) ist einer der bekanntesten Heilpflanzenexperten der Schweiz. Er entwickelte die Trifloris-Essenzen, die ausschliesslich aus Wildpflanzen hergestellt werden. Vonarburg ist Autor zahlreicher naturheilkundlicher Bücher und Artikel. Mit freundlicher Genehmigung des „natürlich“-Verlags www.natuerlich-online.ch


Grün - die Farbe des Paradieses Von Maria Bleyer

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ass sagten schon die Weisen Persiens, denn das Wort Paradies bedeutete für sie „Grüner Fleck“. In der arabischen Welt, besonders bei den Wüstenvölkern ist die Farbe Grün eine ganz wichtige Farbe, sie bildet durch die grünen Oasen einen sehr stark beruhigenden Kontrast zu dem Gelb des Wüstensandes – so wurde Grün die Farbe des Paradieses. Es ist das Sinnbild für eine blühende unschuldige Landschaft, für die Quelle des ewigen Lebens. Oasen galten schon in ferner Vorzeit als Orte des Friedens, des Schutzes und der Fülle, denn jeder Reisende erhielt Gastfreundschaft und damit auch die so wertvollen Wassergaben. Und da in Oasen keine feindseligen Handlungen ausgeführt wurden, gilt die Farbe Grün auch heute noch als die Farbe der absoluten Unversehrtheit, als Farbe des Friedens, der Heilung und der Entspannung. „Es ist eine Kraft der Ewigkeit, und diese Kraft ist grün.“ Diese Worte sagte einst Hildegard von Bingen. Wenn wir an die Farbe Grün denken, sehen wir vor unseren geistigen Augen die Natur mit all ihrer Farbenpracht.

Im Frühjahr, wenn der Winter sich verabschiedet und dem Frühling das Feld überlässt, beginnen alle Pflanzen aus ihrem Winterschlaf zu erwachen. Man kann die Auferstehung der Natur förmlich hören, riechen und sehen. Ein Knistern ist für feine Ohren zu hören, wenn ein Strauch oder ein Baum seine Blätter entfaltet und sich in der schönsten lindgrünen Farbe präsentiert. Und genau hier in der Natur fand das Wort Grün seinen Ursprung, welches wachsen und gedeihen bedeutet. Die Ähnlichkeit ist uns auch aus der englischen Sprache green und grow geläufig.

Unsterbliche Natur So lebt uns die Natur Jahr für Jahr ihre Unsterblichkeit, Auferstehung und ihre Erneuerung vor, denn die Säfte der Pflanzen, die sich in der kalten Jahreszeit zurückgezogen haben, füllen nun wieder ihre natürlichen Lebensräume. Der Überfluss der Natur beginnt sich auszubreiten und zu präsentieren. Je höher sich die Sonne am Himmel zeigt, desto üppiger wächst, blüht und gedeiht es überall. Mit all unseren Sinnen nehmen wir das Erwachen des Grüns um uns herum auf.

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„Es ist eine Kraft der Ewigkeit, und diese Kraft ist grün.“ Hildegard von Bingen

Wir staunen über die zarten Farben, die uns in unserem tiefsten Inneren berühren. Es ist fast so, als würden sie unsere Seele streicheln mit ihren heilenden und beruhigenden Kräften.

Ausflug ins Grüne Vielleicht sitzen wir im Garten, haben die Augen geschlossen und träumen von einem Spaziergang mit einem lieben Menschen. Unser Weg führt durch einen Wald mit Laub- und Nadelbäumen. Durch das zarte Grün des Blätterdaches leuchten die Strahlen der Sonne warm zu uns herunter. Unsere Füße berühren den Waldboden, der mit Moos, Laub- und Tannennadeln bedeckt und unendlich weich ist. Wir lassen das junge Grün der Tannen durch unsere Hände gleiten und nehmen den wunderbar würzigen Geruch in uns auf. Durch die Bäume sehen wir einen See, dessen Wellen in der Sonne wie Diamanten funkeln. Aller Stress fällt von uns ab – wir fühlen uns frei, leicht, beschwingt und voller Harmonie und Frieden. Wir öffnen unsere Augen und haben noch den Duft des Waldes in der Nase. So sprach schon vor langer Zeit Ralpf Waldo Emerson, ein amerikanischer Dichter und Philosoph (1803-1882) „Der reiche Geist legt sich in

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die Sonne und schläft und fühlt sich eins mit der Natur“. Wie es ebenso Theresa von Ávila fühlte: „Ich betrachte gerne Felder, Wiesen und Blumen. Die Dinge helfen mir zur Sammlung.“ Auch gibt es einen wunderbaren Ausspruch des großen Meisters Hilarion, der als Hüter des grüngoldenen Lichtes der Heilung betitelt wird: „Ich hülle euch ein mit dem grünen Licht wie mit einer Salbe“. Hildegard von Bingen wusste von der positiven Schwingung der grünen Farbe und sprach von der Heil gebenden Grünkraft, die sie in Form von Kräutern, Säften und Edelsteinen zur Gesundung der Menschen einsetzte.


Liebe ist das Einzige, was wächst, wenn wir es verschwenden.

die Haut oder den Geist unser tiefes Inneres berührt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass dem Mittelpunkt der sieben Hauptchakren – dem Herz-Chakra – die Farben Grün und Rosa zugeordnet sind, denn wenn jemand heil ist, kann sein Herz mit der bedingungslosen Liebe und dem Mitgefühl für alles Leben überfließen. Und wie wir wissen, ist die Liebe das Einzige, was wächst, wenn wir es verschwenden. Maria Bleyer

Grün vermittelt Freude und Heilung Durch die Farbe Grün, das grüne Licht, sei es durch die Natur, Farbfolien, Edelsteine oder Meditation kann Heilung geschehen, denn sie verleiht Harmonie, Frieden und Regeneration. Das innere Gleichgewicht wird wieder hergestellt, sobald diese wunderbare Farbe über die Augen,

Maria Bleyer arbeitet in ihrer Praxis mit dem Farbsystem Aurea. Seit fast 35 Jahren metaphysische Lehrerin und Beraterin in den Bereichen der ganzheitlichen und alternativen Heilweisen. Sie gibt Seminare, Vorträge und Ausbildungen über die Schwingungen der Farben. Reiki Academy, Füssener Straße 62, 86825 Bad Wörishofen, www.reiki-academy.com

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Im Jahreskreis: Natur erleben von Franca Bauer

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ir Menschen sind, wie alle anderen Lebensformen auch, Teil der Natur. Die Natur braucht uns und wir brauchen sie! Die Natur ist unsere Lebensgrundlage und Kraftquelle. Jeder hat schon erlebt, wie es ist, nach einem schönen Spaziergang oder einer Wanderung erfüllt, aufgefrischt und gestärkt wieder nach Hause zu kommen. Die Natur ist voller überbordender Lebenskraft. Ein Ausflug in die Natur stärkt unseren Körper, bereichert unsere Seele mit neuen Eindrücken, erfüllt unseren Geist mit neuen Erkenntnissen und schenkt uns genußvolle Ruhe und Entspannung.

„Schau in die Natur und Du schaust in die Seele der Landschaft” Gerade in der heutigen Zeit, wo wir Menschen viel unserer Lebenszeit in einer technisierten, medienüberfluteten Welt verbringen, ist es umso wichtiger, sich bewußt Zeitfenster zu schaffen und sie sinnvoll für uns zu nutzen. In der Natur haben wir die Möglichkeit, Abstand zu gewinnen von dem ganzen Alltagstrubel und können unser Augenmerk auf die wirklich

wichtigen Dinge des Lebens legen. Was gibt mir Kraft? Wo liegt meine Kraftquelle? Was ist mir wirklich wichtig im Leben? Wann leuchten meine Augen? Was erfüllt mich?

Ein alter, weiser Platz Auf dem Weg durch den Wald verstummen die Gespräche. Innere Sammlung breitet sich aus, Stille um mich herum, und auch in mir. Wie von selbst verlangsamt sich der Schritt und ich bleibe stehen, angekommen an einem natürlichen heiligen Hain. Vor mir befindet sich das Tor zu einem einzigartigen Ort tief im Wald in Gestalt von zwei mächtigen Bäumen, die den Eingang wie Wächter markieren. Die Bäume dahinter unterscheiden sich eindeutig mit ihren Wuchsformen vom übrigen Wald – sie strahlen Würde und Mächtigkeit aus. Eine riesige weiße Mauer aus Geröllsteinen liegt vor mir und umringt den Hag. Am Rand windet sich ein schmaler Pfad zwischen Steinbrocken und Heidelbeergestrüpp hindurch. Die Energie verdichtet sich, die Spannung steigt mit jedem Schritt. Unsichtbare Kreise umranken den Ort. Oben angekommen, fällt mein Blick auf die Hüterin des Hains, eine uralte knorrige Birke, die

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• Aus diesen Erfahrungen heraus können weiter gefasste Lebens- und Begleitungsperspektiven gewonnen werden. Nächster Ausbildungsbeginn: 15. – 16. Oktober 2011

Petra Heinrich Heilpraktikerin der Psychotherapie Dozentin für Psychologie und Psychotherapie Anmeldung & Info: Sportplatzstraße 1 64668 Rimbach-Zotzenbach Telefon: 01520 - 18 00 504 e-mail: praxis-ph@freenet.de www.transpersonalepraxis.de www.die-fliegenden-sterne.de


Wir Menschen sind, wie alle anderen Lebensformen auch, Teil der Natur.

zum Verweilen einlädt und mir Zeit und Raum zum Ankommen schenkt. Dann bin ich bereit, den innersten Kreis zu erforschen. Der Wind begrüßt mich mit einer frischen Brise. Mit wachen Sinnen lasse ich mich zu verschiedenen, markanten Stellen dieses Ortes treiben. Baumkreise, ganze Baumfamilien scheinen dort zu wachsen, bizarre Steinformationen enthüllen nach und nach ihr Gesicht. Der Ort ist gewaltig, nicht domestizierbar, wild und frei. Dies ist ein Ort, wo Frau und Mann in Kontakt mit sich selbst kommen, ein Platz, an dem die eigene, persönliche Urkraft berührt wird. Von dort habe ich einen weiten Blick über das Land und somit über meine eigene Seelenlandschaft; kann in die Ferne schauen und mit Jupiterblick die Größe dieser Stätte erfassen – den Sternen ganz nah. Der Platz ist mir in vielen Jahren und vielen Besuchen ein guter Freund und Helfer geworden. Hier kann ich mich mit meiner ursprünglichen Kraft und Herkunft verbinden, meine ureigensten Absichten und die wesentlichen Dinge des Lebens erkennen. Hier tanke ich auf wie an einer kosmischen Steckdose. Ich fühle mich verbunden mit der Natur, mit unserem Planeten. Klarheit herrscht in mir und um mich herum. Der hier beschriebene Platz ist übrigens ein alter keltischer Kraftplatz im Taunus.

Ganzheitliche Landschaftsbetrachtung: Wie der Mensch besitzt auch die Landschaft eine körperliche, eine geistige und eine seelische Dimension, die ganzheitlich geachtet und gewürdigt werden will, und die ihren spezifischen Ausdruck im jeweiligen Landschaftscharakter findet. Die äußere Form einer Landschaft und ihr subtiles Kräftesystem bilden ein unverwechselbares Potential, das sich weiträumig vernetzt und im Fluss seiner Energien sensible Wechselwirkungen mit seiner direkten und weiteren Umgebung bildet.

Meditative Naturbetrachtungen: Im Folgenden möchte ich eine Übung vorstellen, die sich sehr gut dafür eignet, für Ihre Umgebung wach und präsent zu sein: Halten Sie bei ihrem nächsten Waldspaziergang bewusst inne und atmen Sie tief ein und aus (ruhig mit einem Seufzer). Schließen Sie für einen Moment die Augen und kommen Sie zur Ruhe. 1. Lauschen Sie auf alle Geräusche und Töne in der Umgebung. 2. Riechen Sie die Gerüche und Düfte in der Umgebung. 3. Schmecken Sie die Luft. 4. Ertaste und erfühlen Sie den Ort. Dann öffnen Sie die Augen. Schauen Sie sich um und betrachten Sie ihre Umgebung. Was nehmen Sie jetzt wahr? Hat sich Ihre Wahrnehmung verändert?

„Schau in die Landschaft und du schaust in die Seele der Natur”. Wenn man die Natur mit wachen Sinnen betrachten möchte, kann das indianische Medizinrad mit seinen Zuordnungen eine gute Anregung sein. Es hilft bei der Orientierung und der eigenen Erforschung einer Landschaft oder eines Platzes.

Das Element Erde – die materielle Betrachtung, Gestein und Boden: Wie fühlt sich der Boden unter Ihren Füßen an? Schauen Sie genau hin, welche Formen die Landschaft aufweist. Lassen Sie das Bild auf sich wirken.

Das Element Luft – analytische Betrachtungen, Ökologie der Landschaft Wie ist das ökologische Gleichgewicht des Landschaftsraumes? Ist der Wald wild oder aufgeforstet? Spüren Sie das Kleinklima, ist es feucht und kühl oder eher trocken? Können Sie erkennen, ob die Flora und Fauna vielfältig ist? Welche Pflanzen und Bäume kennen Sie? Sind

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Natur ereignis*

die Bäume gesund und kraftvoll? Welche Tiere sind hier beheimatet? (feststellbar anhand von Kot, Spuren, Verbiß etc.)

Das Element Wasser – seelische Betrachtungen, Die heilenden Kräfte der Natur

Wolf-Dieter Storl Pflanzenzauber Schönheit und Heilkraft der Natur DVD, 978-3-89901-408-2 ¤ 24,95 [D] | ¤ 25,20 [A] Aurum

Gibt es Drachenlinien, Drachenwege oder Landschaftstempel? Spüren Sie die energetischen Strömungen in der Landschaft. Kennen Sie die Mythen, Sagen und Geschichten, die hier beheimatet sind? Manchmal geben Ortsname Hinweise darauf. Gibt es heilige Orte, an den zeremonielle Handlungen vollzogen werden? Schauen Sie, welche Qualitäten das Licht hat. Können Sie spüren, welche Naturwesen sich hier wohlfühlen würden? (Riesen, Zwerge, Trolle, Feen, Elfen, Sylphen, Undinen etc.)

Das Element Feuer: geistige Betrachtung, Die Geistigkeit eines Ortes: Was ist das für ein Ort, welche Aufgabe hat er in seiner Umgebung? Wie fühlt sich das für Sie an? Was begrenzt und definiert diesen Raum? Welche geistigen Prinzipien und Konzepte sind hier verankert? Spüren Sie den Genius Loci (Geist des Ortes) dieses Ortes?

Silja Magische Kräuter Wie Sie mit 52 Kräutern sich selbst und andere verzaubern ISBN 978-3-89901-420-4 ¤ 19,95 [D] | ¤ 20,60 [A] Lüchow

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Durch das Wahrnehmen und das Erkennen der Schönheit und Vielfalt einer Landschaft wird man ihres Charakters gewahr. Die Natur mit all ihren Aspekten zu erforschen und zu erfahren erweitert unseren Horizont und bringt uns in Verbindung mit dem Lebendigen in uns und um uns. Es lässt uns spüren, dass wir Teil der Natur sind und die Natur ein Teil von uns. Franca Bauer Dozentin für Steinheilkunde, Geomantie und traditionelle Heilweisen. www.cairn-elen.de


Mythos Wilde-Weisheit-Kolumne von Dirk Grosser

Wohin entschwinden Traum und Inspiration, wenn sie mich scheinbar verlassen haben? Wohin entgleiten sie mir, wenn ich mein Leben den allgemein doch anerkannten, vernünftigen und nüchternen äußeren Begebenheiten anpasse, wenn ich mich eingliedere in die Gesellschaft der Zweckmäßigkeiten? Gibt es einen Ort, einen versteckten Garten, der beständig von Drachen, Elfen und anderen Fabelwesen bevölkert ist? An dem mein persönliches Heldentum fern jeder Demut erstrahlt, wo ich mich in höchste Höhen aufschwinge und mich in der Nähe der Götter wähne? Vielleicht kann man diesen Ort das „mythologische Unbewusste“ nennen, welches uns über Jahrhunderte hinweg Geheimnisse zuraunt, die wir in unserer domestizierten Gesellschaft uns bemühen zu vergessen. Das Geheimnis dessen, was ich wirklich bin, mein eigener Traum, die farbenprächtige Gestalt, die Vision meines höchsten Selbst und der Odem des Drachen, der mich erfüllt. Der Mythos ist nicht Vergangenheit, sondern will heute mit neuem, mit meinem Leben, erwirkt werden. Seine uralte Stimme will jede Faser meines Seins durchdringen, sein Wind mein Atem sein. Der Mythos, richtig verstanden, ist die zum Ausdruck gebrachte, ursprüngliche Kraft der wahrhaft lebendigen Seele. Diese Kraft drückt sich in Archetypen aus, die die Mythen bevölkern und die sich – wie wir selbst – alle auf ihrer eigenen Heldenreise befinden. Sie sind Bilder voller Kraft, die uns in das tiefste Geheimnis unseres eigenen Lebens führen können. Sie begegnen uns in den Löwenreitern und gehörnten Zauberwesen, die

Stephanie Pui-Mun Law so grandios mit dem Tarot verbindet oder in den Wesen des Waldes, die Will Worthington zu Papier oder auf die Leinwand bringt. Sie begegnen uns in griechischen Heldensagen und keltischen Märchen, in Fantasy-Werken wie dem „Herr der Ringe“ oder bei den Gebrüdern Grimm. Archetypen und Mythen reichen tief aus der Vergangenheit zu uns herüber und sind dennoch immer aktuell. Sie sind unsere Verbindung zu unseren unbekannten Ahnen, zu dem Teil unserer persönlichen Geschichte, der im Dunkel der Zeit verborgen liegt. Anders als das religiöse Dogma, welches starre Regeln und unumstößliche Verhaltens- und Glaubensnormen beinhaltet, bietet uns der Mythos eine Geschichte, die wächst und sich verändert und die uns wachsen und uns verändern lassen kann. Wir können den Mythos nicht nur interpretieren, wir müssen es sogar. Auf dem Weg unseres Lebens begegnen uns Menschen und Ereignisse, Märchen und Mythen, Träume und Erkenntnisse, die Teile von uns transformieren – manchmal erkennen wir uns selbst gar nicht wieder. Der Mythos will immer wieder neu in unser Sein eingebracht werden, will neu begriffen, neu hinterfragt und neu gelebt werden. Der Sinn der Geschichte, die der Mythos erzählt, ändert sich mit uns, streckt sich wie unsere Seele hinaus in die Welt. Das Bild, das der Mythos malt, ist stets unvollendet und wartet nur auf den Pinselstrich, den ihm unser Leben hinzufügt. © Dirk Grosser 2011 wildeweisheit.blogspot.com

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Leben Aus eigener Kraft aus tiefster Depression – Korinna Seybold hat es geschafft!

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enn man Korinna Seybold inmitten ihrer Tiere begegnet, glaubt man nicht, dass diese quicklebendige Frau jahrelang unter schwersten Depressionen gelitten hat. Aber man nimmt ihr ab, dass sie aus eigener Kraft da herausgefunden hat. Trotz aller Tiefschläge, seelischer und körperlicher Schmerzen wollte sie nie Medikamente nehmen. Häufig war sie kurz davor aufzugeben, glaubte, es nicht zu schaffen. Manchmal verlor sie den Mut und dachte, ohne Antidepressiva geht es doch nicht. Dennoch war ihre innerliche Überzeugung stark genug, um ihre Selbstzweifel immer wieder zu überwinden. Korinna Seybold hat ein ungewöhnliches Buch geschrieben. Sie beschreibt darin ihren Weg aus

der Depression. Viel Engagement und Disziplin war dafür nötig, denn er führt über die Kultivierung des Geistes, der Seele und des Körpers zu einer umfassenden Gesundheit. „Das Buch wurde umfangreicher als geplant“, sagt sie, „denn immer mehr Aspekte taten sich auf. Ich wollte das Buch nicht nur für Betroffene oder spirituell interessierte Menschen schreiben, sondern jeder soll es lesen und etwas Positives daraus ziehen können. Ich wollte etwas bewirken und dem Leser nicht nur einen Einblick, sondern auch praktische Hilfe geben.“ Und so entstand aus einer anfänglichen Idee ein umfangreicher Ratgeber mit kurzem autobiografischen Teil und vielen Ratschlägen und Tipps. Sie verknüpft darin Spiritualität und Wissenschaft und vermittelt grundsätzliches Wissen über die Entstehung von Krankheit und thematisiert nicht nur die Depression oder Angststörung.

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Verlag für spirituelle Literatur von Frauen

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Kabbala, Jahreskreisfeste, Achtsamkeit, Liebe: Irdana-Bücher inspirieren, stärken, weisen Wege und öffnen das Herz


nskämpferin von Christiane Schöniger

Heute geht es ihr prächtig. Da steht eine Frau, die zu sich selbst gefunden hat. „Ich hielt mich eigentlich immer für sensibel, zart besaitet, undiszipliniert, inkonsequent und willensschwach, aber durch die Krankheit habe ich mit der Zeit ein vollkommen anderes Bild von mir bekommen. Ich habe mich immer wieder aufgerappelt, nie aufgegeben und für mein Glück und meine Gesundheit gekämpft, und dabei entdeckt, dass ich eigentlich eine starke Person bin. Eine Lebenskämpferin eben“, sagt sie und strahlt. Sie erkannte ihre Fähigkeit, mit Tieren zu kommunizieren und machte eine Ausbildung in bioenergetischer Medizin und alternativer Tierheilkunde. „Tiere bedeuten mir alles“, sagt sie voller Inbrunst. „Der Umgang mit Tieren ist ehrlich, ohne diese Mauern aus Emotionen, die den Umgang mit Menschen oft so schwierig machen.“ Sie lebt mit ihrer Familie auf einem großen Hof im Odenwald, den Pferde, Hunde, Hasen, Schildkröten und unzählige andere Tiere bevölkern. Sie führt eine Auffangstation für Wildtiere und einen privaten Hilfeverein für Tiere. Über ihre Fähigkeit zur Tierkommunikation fand sie den Weg, auch mit Verstorbenen in Kontakt zu treten, und bietet heute Sterbebegleitung an. „Das ist sehr zeitintensiv, leider habe ich nie genug, denn das ist für mich eine sehr erfüllende Arbeit.“ Wie schafft sie das alles? „Ich genieße jeden Tag, ich habe für mich klare Prioritäten

gesetzt und halte mich nicht mehr mit Unwichtigem auf“, sagt sie lachend. Und ihr Traum? „Ich träume davon, dass die Menschen umdenken und davon, dass sie endlich allem Leben – egal ob menschlichen, tierischen oder pflanzlichen – mit Respekt und Achtung gegenübertreten und dass Magie wieder einen größeren Platz im Leben der Menschen einnimmt.“ Sie überlegt einen Augenblick, läßt ihren Blick über grüne Wiesen, den Frühlingswald und die sonnenbeschienenen Berge schweifen und sagt: „Es ist schön zu leben. Leben ist Neubeginn und Anfang, immer, in jedem Augenblick.“

Korinna Seybold Lebenskämpfer 262 Seiten, 16,90 Euro Neue Erde

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Unsere Räume

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Schirner Seminare 23. Juni und 15. September

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Schirner Seminar Zentrum, Elisabethenstraße 20-22, Darmstadt und neu: Adelungstraße 41

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7. Juli

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15. und 16. Juli

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22. Juli + 7. Aug.

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3. Juli

1. und 2. Juli

Schirner Seminare

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Schirner Seminare

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Schirner Seminar Zentrum, Elisabethenstraße 20-22, Darmstadt und neu: Adelungstraße 41

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1. September

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25. August

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22. August

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20. August

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13. August

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Einzeltermine

Vorschau

17. September

13. September

7. September

Schirner Seminare ������������������������

Otto-Bernd

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-Halle

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Frankfurter Ring

Frühlingsevent auf Burg Rothenfels mit Chuck & Lency Spezzano Wir können mit der Kraft der Liebe unsere Probleme heilen! Chuck & Lency S p e z z a n o ze igen Wege auf, wie sich Abwehrmechanismen auflösen lassen, die verhindern, dass wir unser Leben ge-

nießen. Es ist eine Zeit, um die Erneuerung, die Freude und das Gemeinschaftsgefühl zu feiern. Einzutauchen in eine intensive Atmosphäre des Lernens, Heilens und der Verbindung. Diese Veranstaltung in der besonderen Atmosphäre der Burg umfasst Vorträge, Interaktion, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Meditation, Yoga, Musik, Tanz und Spiel. 17.-22. Mai, Burg Rothenfels bei Würzburg. Bitte Sonderprospekt anfordern, Tel: 069 – 51 15 55 www.frankfurter-ring.de

Erlebnisabend und Workshop mit Dr. Jes T. Lim äußerst effektive Methoden für ein freies, bewusstes Leben an die Hand zu geben. Jes Lim vermittelt, wie Sie mithilfe der Verwurzelung in der Natur Stress auflösen und Harmonie herstellen können. Sie lernen, wieder mit Naturwesen und -kräften zu kommunizieren, um Liebe, Fülle und Glück in turbulenter Zeit zu stärken. Erlebnisabend: Fr. 27. Mai, 19.30 Uhr, 15,– / 12,– Euro Ökohaus KA 1, Kasseler Str. 1 A, 60486 Frankfurt Workshop: Sa./So. 28./29. Mai

7. Juni

An Evening with Deva Premal and Miten, with Special Guest Manose Deva Premal wird in den USA als „Queen of the Mantra“ gefeiert. Zu ihren Fans gehören Cher, der Dalai Lama und Eckhart Tolle. Wo immer auf dieser Welt Deva Premal und Miten eine Bühne betreten, wissen die Besucher, dass sie eine Erfahrung der besonderen Art erwartet. Begleitet werden sie auf ihrer Tour von dem nepalesischen Bansuri-Flötenmeister Manose.

Konzert: Di, 7. Juni, 19.30 Uhr Hugenottenhalle, Frankfurter Str. 152, 63263 Neu-Isenburg, VVK 26,– Euro, AK 29,– Euro Kartenvorbestellung über www.frankfurter-ring.de

Erlebnisabend und Workshop mit Bruce Frantzis die eigene Wesensnatur zu erkennen und zu höheren Zuständen der Bewusstheit und des Seins zu gelangen. Bruce Frantzis lehrt die Wassermethode der Tao Meditation. Diese vermittelt er in direkter Übertragungslinie, ausgehend von den Lehren, die schon von Laotse an seine Schüler vermittelt wurden. Erlebnisabend: Fr. 8. Juli, 19.30 Uhr, Ökohaus KA1, Kasseler Str. 1 A, 60486 Frankfurt, 15,– / 12,– Euro Workshop: Sa./So. 9./10. Juli

www.frankfurter-ring.de, Tel: 069 - 51 15 55

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8. und 9./10. Juli

Stress loslassen, den Geist stärken – Taoistische Meditation Sie können meditieren, um Stress abzubauen, den Geist zu beruhigen und die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen. Die Taoistische Meditation, die Bruce Frantzis lehrt, dient vor allem dazu,

27. Mai

Das Tao der Natur – Vital leben Dr. Jes Lim gilt international als Koryphäe im Bereich Feng Shui, Geomantie und alternativer Heilmethoden. In seiner über 20jährigen Lehrtätigkeit ist es ihm immer ein besonderes Anliegen gewesen, den Menschen einfache, jedoch

17.-22. Mai

In Freude leben


Portrait

Bilder der Fülle

Martha M. Fritsch verbindet Yoga und Kreativität Die Yogalehrerin und Künstlerin Martha M. Fritsch malt und installiert Kunstwerke am liebsten mit Naturmaterialen. Sie verwendet dabei Leinen, Sandel, Krapp und Henna, Kreide, getrocknete Blüten, Naturpigmente und vieles mehr, was die Natur zu bieten hat. Das gibt ihren Werken einen ganz eigenen Charakter. Hier erläutert sie in sieben Schritten, wie die Fülle in die Bilder kommt.

Lehre zum Thema „Yoga in der Schwangerschaft“. Meine eigene künstlerische Fruchtbarkeit erhielt 2007 einen großen Schub: ich erbte viele Meter altes, in dörflicher Frauenarbeit gewebtes Bauernleinen, das mich zu einer neuen Verwendung rief.

1 Liebe zur Erde

Viele Bilder setzen sich mit Natur wesen a u s e i n a n d e r, entstehen zum Beispiel, indem ich einen Durchrieb/eine Frot tage an einem BaumLöwenfrau stamm oder an einem Fels anfertige – oder wie im Bildausschnitt „Löwenfrau“ an einer Skulptur eines Kirchenportals; anschließend kommt der Stoff auf den Rahmen und wird weiter gestaltet. So können sich Wesen zeigen wie Echsen, Lindwurm, Schlange, Weidenfrauen, Eulen – Wesen, die uns Kraft schenken, uns energetisch helfen, unterstützen und schützen, die uns einladen, uns in das Bild zu vertiefen und eigene Aspekte dazu zu entdecken.

In meinen Bildern gibt es eine Fülle an lebendigen Materialien, wie Pflanzenteile, Gewürze, Erde, Sand, Muscheln, Har z, Erd- und Mineralpigmente und natürliche Eierstöcke Öle; dies malend zu verarbeiten, ist für mich zu einer Art schöpferischen Basisarbeit geworden, die ich dem Erhalt und der Ausgeglichenheit unsres mütterlichen Planeten. Die Bausteine meines Alltags, die meinem Leben Struktur und Offenheit geben, helfen mir dabei: ich übe seit dreißig Jahren Yoga, unterrichte es seit zwanzig Jahren und bilde seit zehn Jahren Yogalehrer/innen aus.

2 Weiblichkeit und Fruchtbarkeit In vielen Bildern breiten sich warme Farben aus, oft sind weibliche Formen oder Ursymbole des Lebens wie Spiralen oder Schlangen zu sehen. Da fördern sich da s Malen Erdschlangen und meine Arbeit gegenseitig: seit Jahren unterrichte ich Schwangere, schreibe und

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3 Starke Wesen

4 Heilsame Herzensbilder In die Bilder fließt viel Her zblut ein, sie werden gestreichelt, besungen, nehmen auch meine eigenen Schmerzen oder Krankheiten Erdschlangen auf. Manchmal verwunderlich, wie an wirren Tagen die schönsten Bilder entstehen, nur weil ich beherzt ans Werk gehe. So wie


Portrait

heilsame Mantren und gute Gedanken durch den unendlichen Raum von Herz zu Herz schwingen, erlebe ich immer öfter, dass auch die Bilder die Menschen berühren.

5 Bilder für Menschen Ich genieße es wirklich, meinen Individualismus malend ausleben zu können. Aber was wären die We r k e o h n e die Resonanz anderer MenReinigung schen? Etliche haben ihren Platz gefunden und begleiten Frauen, Freunde, Familien durch wichtige Lebensprozesse. Die Bilder reifen weiter, wenn sie durch zwei oder drei Ausstellungsorte wandern, bevor sie persönlich entdeckt werden. Manche BetrachterInnen geben den Bildern neue Namen, finden darin Facetten, die mir selbst verborgen blieben. Manche Schauende schenken Bildern Wertschätzung, wo ich diese selbst vermissen ließ; das befördert wieder meine Freude, etwas auszudrücken, was sonst nicht in die Welt kommen würde.

6 Meditieren und Malen Meine Themen finden sich oft durch Meditieren oder Beschäftigung mit spirituellen Fragen, aber auch durch Träume oder schamanische Reisen. Echsenschwestern Zeichen und Symb o l e aus unterschiedlichen Traditionen finden Eingang in mein Bild-Bewusstsein.

Schauen wir mit einem der ältesten Mantren aus dem Yoga, aus der Isa-Upanishad, in die Tiefe: „Fülle ist dieses, Fülle ist jenes; nimmst du von der Fülle die Fülle, so bleibt doch die Fülle.“ Fülle ist Reichtum, ist Vielfalt, aber auch Leere, ist Raum, ist Unendlichkeit, ist das Unteilbare Eine. Jedes Bild ist nur ein Bild, ein Gegenstand, der gemacht, verschenkt, verkauft, vielleicht zerstört wird – aber es kann ein Bild sein, das die Schöpfung ehrt, ein Bild, das ein Fenster öffnet in die Weite.

7 Leinen und Licht Viele Bilder sind transparent, wirken neu, wenn sie in einem Fenster hängen und die Sonne und da s Wetter mit ihnen spielen und sie immer wieder verändern; oder sie Echsenschwestern stehen vor einer Lichtquelle und tragen durch bunt strahlendes Licht zur Atmosphäre eines Raumes bei. Das was nicht zu sehen ist, wirkt mit; Licht verändert die Wirkung und bereichert sie, wie die Bedeutung eines Gedichts, die zwischen den Zeilen liegt oder der Klang eines Obertons, der zwischen den gesungenen Tönen hörbar werden kann. Mögen die Bilder Freude, Leichtigkeit und Inspiration schenken! Ausstellung im Schirner Seminarzentrum, 24. August bis 7. Oktober. Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 24.8.2011, 19.00 Uhr mit Vortrag von Ulrich Fritsch: Yoga und Kreativität. Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 10.00-18.00 Uhr Info u. Kontakt: Martha M. Fritsch, Yogalehrerin, Ausbilderin, Autorin, Künstlerin www.mandala-wetzlar.de www.leinenkunst.de Tel. 06403-4343

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Portrait

Die Tradition der Inka

Ayni – das universelle Gesetz der wechselseitigen lebendigen Beziehung Die Q‘ero-Indianer sind ein indigenes Volk, das in den peruanischen Anden beheimatet ist. Sie sind direkte Nachfahren der königlichen Linie der Inka und haben bis heute die alte, reine Inka-Tradition bewahrt. Ende des 20. Jahrhunderts entschlossen sich die Q‘ero, ihre selbstgewählte Isolation in den Anden zu verlassen, um mit den Menschen auf der ganzen Welt ihr Wissen und ihre Weisheit zu teilen; ein Wissen, das es ihnen vor mehr als 500 Jahren ermöglichte, auf friedlichem Wege und in kurzer Zeit ein Reich zu schaffen, das größer war als das Römische Reich oder das von Alexander dem Großen. Die spirituelle Tradition der Anden lehrt Menschen, sich mit der Kausay Pacha, der Welt der Lebenden Energien, zu verbinden und auszu„ Finde Dich in Dir !“ Lerne den Tiger zu reiten und entdecke dabei den Tiger in Dir ! Jutta Ansani Lotz - Hentschel Praxis „Heilende Lebensenergie“ energetische & spirituell - psychologische Beratung und Personal- & Life-Coaching Psychologin - Yamura-Großmeisterin Ancient Master Healing – Meisterin Mathildenstrasse 25, 64285 Darmstadt Festnetz: 06151 - 4296444 Mobil: 0175 - 5216911 e-Mail: seelenbotschaft@aol.com Website: http://www.juttalotz-hentschel.de Mitglied im DGH - Dachverband für Geistiges Heilen e.V.

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tauschen. Das Wort Kausay bedeutet Reichtum bzw. Fülle und Pacha heißt übersetzt „leben“. Die Q‘ero bezeichnen die Erde und das Universum als die Welt der lebendigen Fülle. Diese Anschauung unterscheidet sich wesentlich von der westlichen Einstellung, in der tief im Unterbewusstein die Welt als ein Ort des Mangels und der Knappheit, voller Fehler und Mängel angesehen wird. In der Kosmologie der Anden gibt es verschiedene Energie-Arten, von denen jede als besonderer Beitrag zur Ganzheit angesehen wird. Man kann wahrnehmen, ob die Energie leicht, frei fließend und lebendig oder ob sie schwer, zäh fließend bzw. gestaut ist. Man spricht von leichter Energie (Sami), aus der das gesamte Universum besteht und von schwerer Energie (Hoocha), welche nur wir Menschen erschaffen, wenn wir den natürlichen Energie-Fluss blockieren und dadurch einen Energiestau erzeugen. Und da alles in dieser Tradition darauf ausgerichtet ist,

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Portrait

blockierte Energien zu lösen, sie zu harmonisieren und in Einklang zu bringen, bietet sie eine Vielzahl an Techniken an, um zähe oder schwere Energien zu lösen, indem man sie einfach isst, verdaut und dadurch transformiert. Die andine Lehre ist extrem dehnbar und lässt darüber hinaus viel Spielraum. Sie hat eine Struktur, aber keine festen Regeln oder Dogmen. Es gibt nur eine Grundhaltung: AYNI - das universelle und heilige Gesetz der wechselseitigen lebendigen Beziehung. Das Gesetz von AYNI ist ein Konzept mit vielen Facetten, aber einfach ausgedrückt bedeutet es: „Wenn man etwas gibt, so hat man im Gegenzug das Recht, etwas zu erhalten. Und wenn man etwas empfängt, so hat man die Verpflichtung, eine Gegenleistung zu erbringen und etwas zu geben“. Es geht darüber hinaus aber auch darum, in Gegenseitigkeit das Energieniveau des Einzelnen anzuheben, so dass sich jeder entwickeln kann.

Es geht ums Teilen, damit jeder mit dem versorgt ist, was er braucht. Es geht um das Teilen von Wissen und Weisheit, so dass sich Menschlichkeit entwickeln und Harmonie gestärkt werden kann. AYNI ist eine Form der Ebenbürtigkeit, die zeitgleich das Energieniveau aller auf eine höhere Ebene anhebt und in der natürlichen Mitte verankert. Hans-Martin Beck Hans-Martin Beck, Praxis für Energiearbeit. Veranstaltet Workshops rund um die Inka-Tradition mit Lehrern aus Peru und anderen Teilen der Welt sowie Gruppenreisen nach Peru. hans-martin.beck@inka-healing.de www.inka-healing.de Tel.: 06202/4095258

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Portrait

Pflanzenzauber

Wolf-Dieter Storl über Schönheit und Heilkraft der Natur „Erst wenn wir leer und still sind, können die Pflanzen bis in unsere Seelen kommen“, bringt der Kulturanthropologe und Ethnobotaniker WolfDieter Storl das Anliegen seiner neuen DVD Pflanzenzauber auf den Punkt. In Zeiten, in denen die moderne Wissenschaft mit Experimenten und mikroskopischen Sezierverfahren den Geheimnissen der Natur immer mehr auf die Schliche zu kommen meint, mag die Herangehensweise von Storl exotisch anmuten. Doch nach dem Dioxin-Skandal zeigt der wachsende Widerstand gegen die industrielle Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse, dass immer mehr Konsumenten sich einen anderen Umgang mit der Natur wünschen. „Unsere Ahnen kannten noch keine Wirkstoffe, sie haben sich der Essenz der Pflanzen mit der Meditation genähert und glaubten fest daran,

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dass die Pflanzen eine besondere Liebeskraft auf den Menschen übertragen können“, sagt Storl. Wer Deutschlands wohl bekanntesten Kräuterkundigen nach dem erfolgreichen Film Heiler am Wegesrand (ebenfalls erschienen bei Aurum) erneut auf seiner Kräuterwanderung durch heimische Wälder begleitet und unter anderem Birke, Beifuß, Kamille, Eisenkraut, Kapuzinerkresse und Alant näher kennenlernt, bekommt unweigerlich ein Gespür für diese von Respekt und Offenheit geprägte Einstellung der Natur gegenüber. Diese DVD hat im Vergleich zur ersten sehr viel meditativere Aufnahmen. Es gibt Passagen der Stille, während herrliche Landschaftsaufnahmen aus Storls Heimat gezeigt werden. Die unterlegte Musik dazu ist großartig. „Ausnahmslos alle Pflanzen haben eine Wirkung auf uns Menschen, alle haben Heilqualitäten“, so Storl. In Pflanzenzauber gewährt er tiefe Einblicke


Portrait

in sein persönliches Verhältnis zu den Pflanzen, in seinen Alltag und seine Rituale. Dabei wird nachvollziehbar, welche Bedeutung Pflanzen seit jeher neben der Verwendung in der Heilkunde für unsere kulturelle, sprachliche und mythologische Identität hatten. Storl opfert den Göttern, Geistern, Wesenheiten des Waldes, betont, warum der tiefe Einklang mit der Natur, die Einheit mit allem Sichtbaren und nicht Sichtbarem bedeutend für sein Leben ist und auch bedeutend für das Leben jedes einzelnen Menschen sein sollte. „Pflanzen sind durch ihr Wurzelgeflecht innig mit der Erde verbunden, gleichzeitig nehmen sie mit ihrem Blattwerk kosmisches Licht auf und wandeln es um. Sie verbinden Himmel und Erde miteinander, und durch diese Qualität können sie auch in uns Menschen verbinden, was abgeschnitten ist.“ Verständlich, authentisch und sympathisch zaubert Storl schöne Bilder in

die Seelen seiner Zuschauer und verwurzelt sie. So lässt sich kaum ein beseelteres Plädoyer für den Umwelt s chut z denken als die besondere Faszination für die Natur vor der eigenen Haustür, die Storl zu entfachen im Stande ist.

Wolf-Dieter Storl Pflanzenzauber Schönheit und Heilkraft der Natur DVD, ca. 100 Minuten 24,95 Euro Aurum

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Portrait

Die

spirituelle Tradition der Inka Verbunden mit der Welt der Lebendigen Energien. Verbunden mit dem Leben.

10.06. + 11.06.2011 Darmstadt Abendvortrag & Workshop Prof. Juan Nunez del Prado (Peru)

30.09. – 12.10.2011 Peru, Hatun Karpay 10-tägige Initiations-Reise zu den alten, großen Kraftplätzen der Inka

05.11. – 10.11.2011 Odenwald Grundlagen-Workshop & Master Class Prof. Juan Nunez del Prado (Peru)

Infos + Anmeldung Inka Healing | Hans-Martin Beck Fon: 06202/409 5258 | www.inka-healing.de

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Erschaffe dich neu mit ThetaFloating Die Magie der Theta Wellen

Auf unserem Lebensweg blockieren uns oft tief sitzende Ängste, emotionale Widerstände oder Glaubensmuster, die sich unserem Wachbewusstsein entziehen. In einem erweiterten Bewusstseinszustand, der im Gehirn Theta-Wellen erzeugt, lassen sich unsere zellulären Programmierungen jedoch mühelos verwandeln, und unsere Selbstbeschränkung weicht einem Gefühl der Verbundenheit. In der Theta-Frequenz sind wir direkt mit unserer Urkraft verbunden und können uns als machtvolle Schöpfer unserer Realität erleben. Was immer wir in unserem Leben verändern wollen, lässt sich über unser persönliches Energiefeld regeln, denn dort ist nach dem Resonanzprinzip die gesamte Außenwelt spiegelbildlich repräsentiert. Statt zu versuchen, unsere Probleme auf der Symptomebene zu lösen, werden wir mit ThetaFloating selbst zur Lösung. Die Autorin und Bewusstseinstrainerin Esther Kochte erlebte mit der Magie der Theta-Wellen einen spektakulären Durchbruch und heilte in Eigenregie ihre psychosomatischen Symptome, die aus sexuellem Missbrauch resultierten. Heute findet sie in allen Lebensbereichen Inspiration und Erfüllung. Nach der Devise »Glück multipliziert sich, wenn man es teilt« hilft sie Menschen, ihre einschränkenden Muster aufzudecken und das darin abgespaltene Potenzial wieder in den Fluss zu bringen. Bei Scorpio ist dazu nun ihr Buch erschienen, das in die Grundlagen einführt. Eine beigelegte CD mit Meditationen hilft beim praktischen Einstieg. Weitere Infos zu ThetaFloating, Einzelbehandlungen und Seminaren unter www.thetafloating.com Esther Kochte ThetaFloating 288 Seiten, mit CD, 16,95 Euro Scorpio


Portrait

Yowea® Energetik

Glücklichsein – der Schlüssel zum spirituellen Aufstieg Seit vielen Jahren erweitert sich unser Denken und Fühlen. Wir befinden uns in einem großen Wertewandel, der uns Menschen den Aufstieg in eine höhere Dimension des Lebens ermöglicht. Es geht darum, leidvolle Gefühle zu wandeln und Liebe und Glücklichsein ganzheitlich zu entfalten. Yowea® Energetik ist ein spirituelles Bewusstseins- und Heilungskonzept für die Herausforderungen dieser neuen Zeit. Im Laufe meiner langjährigen Arbeit als spirituelle Lehrerin habe ich herausgefunden: Glücklichsein besitzt eine hohe Heilungsschwingung, die bis auf unsere Zellebene wirkt. Wir kommen in Kontakt mit unserer Seelenweisheit und bringen unser unendliches menschliches Potenzial bewusst zum Ausdruck. Glücklichsein ist der Funke, der unser Bewusstsein auf eine höhere Dimension des Sein anhebt.

Yowea® Energetik ist ein einfacher, klarer Übungsweg, der Ihre Chakren auf natürliche Weise anhebt, Ihren Lichtkörperprozess aufbaut und die hohe Heilkraft des Glücklichseins in Ihnen erweckt. Wenn Sie Yowea Energetik im Herzen verstanden haben, können Sie sich selbst bis auf Zellebene heilen und andere auf dem Wege des Heilwerdens in allen Lebensthemen erfolgreich begleiten. „Ein guter Heiler heilt, indem er den Menschen hilft, auf allen Ebenen glücklich zu sein.“ Ob Laie oder Profi – ich lade Sie herzlich ein, die Heilmethode Yowea® Energetik für den Aufstieg in die höhere Dimension des Lebens zu erlernen. Christiane Maria Völkner www.yowea.com

Sven Sommer

HOMÖOPATHIE Warum und wie sie wirkt

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Bestseller-Autor Sven Sommer führt den Leser unterhaltsam und leicht verständlich in die faszinierende Welt der Homöopathie ein; sein spannender Einblick in erstaunliche geschichtliche Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse macht deutlich, dass die Homöopathie der Schulmedizin seit zweihundert Jahren einen Quantensprung voraus sein dürfte. 335 S. · 14,95 € (D) · ISBN 978-3-938396-73-5

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Lesetipps von Heidi Schirner

Ein Brief von Britta Diana Petri

Schirner Buchhandlung, Darmstadt

Joyce Hawkes Das Bewusstsein der Zellen 192 Seiten, 17,99 Euro MensSana

Ein Nahtoderlebnis war für die Zellbiologin Joyce Hawkes ein Schlüsselerlebnis. Sie erkannte: „Beim Heilen muss es um Zellen gehen, denn jede Krankheit nimmt auf der Zellebene ihren Anfang.“ Was mich sehr beeindruckte war, dass auch sie erkannte, dass ein Gefühl der Dankbarkeit als tief wirksame Heilenergie aus dem Herzen fließt. Schon Meister Eckhart sagte: „Wäre ‚Danke‘ dein einziges Gebet, so wäre es genug.“ Dieses Buch führt mit vielen kleinen Übungen durch all unsere physischen und spirituellen Blockaden hin zur Heilung auf tiefster körperlicher Ebene. Als Wissenschaftlerin mit langjähriger Forschungstätigkeit zog sie das Fazit: Die Brücke von der Seele zur Zelle kann auch eine Brücke zwischen Spiritualität und Medizin sein, heißt: Medizin und Spiritualität lassen sich durchaus miteinander vereinen. Fazit: Dieses warmherzige Buch lege ich Ihnen gerne ans Herz!

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S. Hirsch/F. Grünberger Die Kräuter in meinem Garten 672 Seiten, 32,90 Euro Freya

Kennen Sie Giersch? Jetzt beginnt er zu wachsen und jahrelang habe ich mich vergeblich bemüht, diesen aus dem Garten zu verbannen, weil er als „Unkraut“ galt. Heute bin ich dankbar und sammle ihn für unseren Grünen Smoothie. Dieses und mehr lernte ich aus dem Buch „Die Kräuter in meinem Garten“. Darin finden sich zudem mehr als 3 Seiten nur über den sagenhaften Holunder! Was man damit alles machen kann: Holunderessig zum Beispiel oder Holunderblütenwasser. Was die heilige Hildegard rät oder welche homöopathische Anwendung möglich ist und vieles mehr. Viele gute Pflanzenfotos und farbige Übersichten geben Struktur und helfen für den schnellen Überblick. Jetzt ist genau die richtige Zeit, die Pflanzen im eigenen Garten oder in der Natur zu sichten, um vielleicht das ein oder andere Kraut für sich neu zu entdecken. Fangen Sie doch mal mit dem Giersch an! Fazit: Dieser opulente Wälzer (über 2,5 kg!) macht mir immer wieder Freude.

Teresa-Maria Sura Rohköstliche Gourmet-Rezepte 256 Seiten, 19,95 Euro Schirner

Liebe Teresa, ich bin seeeeeeehr begeistert, von dem was Du geschaffen hast. Von der Liebe, die in diesem Werk zu fühlen ist, von der lichtvollen Kunst der Aufmachung, Kombination und Zubereitung. Ganz großes Kino! Die Farbharmonien spielen direkt mit der Seele des Betrachters. Für kein anderes Kunstwerk hätte ich lieber ein Grußwort geschrieben. Mit diesem Buch bereicherst Du nicht nur die Rohkost-Szene! Das freie Fließen in der kreativen Zubereitung kommt hier zum Vorschein. Du vertrittst die spirituelle Dimension der Rohkost, die Liebe, Kunst und Schönheit darin. Diese herzerfrischenden Werke eröffnen eine neue Tür zur „artgerechten“ Ernährung im neuen Zeitalter. Wann kommen einem schon mal Tränen der Rührung in die Augen, wenn man sich Fotos von Rezepten anschaut. Mit diesem Werk zollst Du Mutter Erde, der Natur und ihren Gaben höchsten Respekt. Danke!! Britta Diana Petri, RainbowWay Akademie www.RainbowWay.de


CD-Tipp von Ulli Olvedi

Lesetipp von Gabi Lulay

Bestseller-Autorin

Schirner Buchhandlung, Darmstadt

Power Tube... Dechen Shag-Dagsay Jewel CD 80 Min., 19,50 Euro Silenzio music

Seit 12 Jahren kennt man Dechen Shak-Dagsay, die Schweizer Tibeterin mit der bezaubernden Jungmädchenstimme, als eine Sängerin, die mit ihrem Gesang buddhistischer Mantras genau das fertigbringt, was sie sich so sehr wünscht: „Dass ich die Herzen vieler Menschen berühren und sie zu ihrer ureigenen positiven Quelle von Liebe und Mitgefühl führen darf.“ Zuerst sang sie solo, dann begleitet von Jürg Zurmühle mit der japanischen Bambusflöte, vor zwei Jahren sehr erfolgreich zusammen mit Regula Curti und Tina Turner und nun in „Jewel“ in einem Rahmen überraschender musikalischer Akzente, präsentiert von hochkarätigen Musikern mit Percussion, Cello, Sitar und tibetischer Sakraltrommel. Dieses heitere Experimentieren reicht bis in Dechens Gesang hinein – da taucht ihre Stimme mit ganz unerwarteten Färbungen auf. Fazit: Dass diese Musik auch Unterhaltungswert besitzt und teilweise sogar zum Tanzen anregt, mag nichts für Puristen sein. Aber es tut gut.

... ist Gold wert! Dzogchen Ponlop Rinpoche Rebell Buddha 352 Seiten, 19,99 Euro O.W.Barth

Bei diesem Buch machte mich schon der Titel neugierig. Der Autor ist ein junger tibetischer Meister, der die Fähigkeit besitzt, Buddhas Einsichten zeitgemäß und zugleich tiefgründig zu vermitteln. Dzogchen Ponlop Rinpoche rüttelt heftig an der Tradition und hinterfragt alles und jedes. Höchst erfrischend sind die lebensnahen Beispiele, Zitate aus Filmen, die wir alle kennen. Der Buddhismus ist in erster Linie ein Studium des Geistes und ein System der Geistesschulung. Er ist nicht religiöser, sondern spiritueller Natur. Sein Ziel ist nicht Erlösung, sondern Selbsterkenntnis, nicht das Himmelreich, sondern Freiheit. Ein hinreißendes Buch und die Darstellungsweisen des Autors sucht man vergeblich in traditionellen buddhistischen Lehrbüchern. Der „Rebell Buddha“ hat die Aufgabe eine geistige Revolution in Gang zu setzen. Fazit: Mit viel Spaß beim Lesen und frischem Wind im Geist wird Ihre Neugier voll belohnt werden.

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Lesetipps von Judith Kurtz Buchhandlung Schirner, Viernheim

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sen zu lassen. Die inzwischen jährliche Rettung von nackten Legehennen und die Erkenntnis, daß auch Bio-Höfe nicht immer ethisch-bio-hygienisch sind, bringen die scheinbare Landromantik schnell auf den Boden der Tatsachen. Fazit: Ein gelungenes Erstlingswerk, bitte mehr davon!

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Hilal Sezgin, freie Frankfurter Stadtjournalistin, hatte eine Wohnung, einen Vollzeitjob und drei Katzen. Jetzt hat sie ein Bauernhaus weit draussen auf dem Land, drei Katzen, 43 Schafe, drei Ziegen und jede Menge Hühner. Der Wunsch raus aufs Land zu ziehen, wie viele versuchen es und sind gescheitert. Hilal Sezgin lebt immer noch auf dem Land. Sie hat nichts verloren, nichts abgegeben, verzichtet nicht – sie gewinnt dazu. Es mag eine Einstellung sein, aber ihr Leben ist Füllhorn-reich und in Balance. Sie wird jetzt morgens von einem Gänsepaar geweckt. Laptop und Internet sind weiterhin ein fester Bestandteil von Hilal Sezgins Tagesablauf. Aber die Prioritäten haben sich verschoben. Die journalistische Arbeit dient jetzt dazu, eine Lebenseinstellung zu leben und ist nicht mehr selbst Sinn und Zweck des Daseins. Das Buch macht gute Laune, liest sich flüssig, ohne dabei den geschulten und erfahrenen Blick der Journalistin vermis-

Heide-Marie Smolka Mein Glücks-Trainingsbuch 208 Seiten, 14,99 Euro Knaur

Eine der großen Buchdatenbanken listet zum Stichwort „Glück“ 3303 Treffer auf. Dort finden sich weitere Stichworte wie „Ziel“, „Geheimnis“, „Regeln“ und „Erreiche!“, „Befolge!“. Wie angenehm, jetzt zu lesen, dass ich etwas trainieren kann, was ich schon habe. Das Glück muss ich nicht suchen, ich darf es in mir stärken und wachsen lassen. Das Buch ist innen bunt und außen seidig-griffig. In angenehm kleinen Kapiteln gibt die Autorin Anregungen, sich mit den vielen Formen von Glück zu beschäftigen. Wahrnehmung, Selbstachtung, Gelassenheit, Gefühle und viele mehr. Als ausgebildete Psychologin führt Heide-Marie Smolka mit leichter Hand und einem Minimum an Fachwörtern durch alle Aspekte der Positiven Psychologie. Kein erhobener Zei-


gefinger, keine Vorhaltungen, keine Regeln, kein MUSS – Du darfst dich damit vergnügen, glücklich zu sein. Fazit: Lesen Sie und genießen Sie es, glücklich zu sein.

Tipps aus der Redaktion

Christine Brunner Der Trank des Lebens 132 Seiten, 14,95 Euro Via Nova Barbara Heider-Rauter Aura-Soma Equilibrium 112 Seiten, 6,95 Euro Schirner Verlag

Aura-Soma für die Handtasche. Klein und kompakt zum „immer-dabei-haben“. Dieses kleine Büchlein bietet umfassende Kurzinformationen zu allen 109 Aura-Soma Equilibrium-Flaschen. Jede Flasche ist in sehr guter Farbqualität abgebildet – was bei dieser Farbvielfalt nicht einfach ist – und wird mit ihrem Basisthema und einer Affirmation präsentiert. Nach einer kurzen Einstimmung auf das Aura-Soma-System finden sich für jede Equilibrium-Flasche Angaben zum passenden Chakra, Pomander, Quintessenz und Tarotkarte. Informationen, die sich bis jetzt nur aus drei verschiedenen Büchern zusammenstellen ließen. Neu ist auch eine Anwendungsmöglichkeit für Kinder und Tiere, worauf noch kein Buch hingewiesen hat. Fazit: Kein Buch für Neueinsteiger, dazu ist das System zu komplex, eher etwas für geübte Anwender, die neben „Ihren“ Flaschen auch die anderen kennenlernen möchten.

In vielen Hochkulturen gab es einen Trank der Unsterblichkeit, dem besonders gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen wurde. Die Zusammensetzung dieser Tränke ist bis heute unklar. Nur eins ist sicher, es waren enzymhaltige, fermentierte Getränke. Christine Brunner beschreibt die Gärgetränke der ganzen Welt vom sagenumwobenen Soma über Met, Kefir, Kwass und Kombucha, ebenso die Wirkungsweise der verschiedenen Enzyme, Fermente und Milchsäuren. Diese Mikroorganismen sind an fast allen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. In unserem modernen Speiseplan fehlen lebende Mikroorganismen fast vollständig. Industriell hergestellte Produkte enthalten kaum lebende Kulturen, die einen gesunden Effekt haben könnten. Mit einer fertigen Mischung von Mikroorganismen (F. Quintessence) in Fruchtsaft angesetzt, hat man nach zwei Tagen ein köstliches Gärgetränk. Ich habe es ausprobiert, wirklich lecker! Fazit: Ein wirklich informatives Buch, das den Leser anregt, sich über seine Ernährung Gedanken zu machen.

Irene Dalichow Die Blütenapotheke 320 Seiten, 12,99 Euro Goldmann

Irene Dalichow verhilft in diesem reich bebilderten Buch vielen Pflanzen, die wir häufig achtlos übersehen, zu neuem Ansehen. Rotklee, Gänseblümchen, Veilchen oder Ringelblumen sind nicht nur hübsch anzusehen, sie schmecken auch gut in Salaten, Suppen oder Cocktails. Die alte Tradition, Blüten zu verzehren, ist heute wieder voll im Trend, gerade

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Die Weltenseele

Samstag, 18.6., 18.00 Uhr

Fest der Rose und Friedensmeditation Samstag, 2.7., 19.30 Uhr Die Geheimnisse des Wassers Samstag, 3.9., 19.30 Uhr

Urknall und Mystik

Eintritt: frei Einlass: 30 Min. vor Beginn A.M.O.R.C.-RheinMain Königsteiner Straße 41 Hinterhaus, 2. Etage 65929 Frankfurt-Höchst atriumsekretaer@amorcrheinmain.de

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Neuheiten Frühjahr 2011

Siglinda Oppelt

Quantensprung im Business

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auch in der Gourmet Küche. Viele eßbare Blüten haben starke Heilwirkung und stecken voller Power. Außerdem sind sie sehr dekorativ auf dem Teller. In der Blütenapotheke werden viele heimische Kräuter genau beschrieben, mit sämtlichen botanischen, gesundheitlichen, aromatherapeutischen und kulinarischen Aspekten. Viele delikate Rezepte wie Blütenpizza, Blütenbutter, Gänseblumensuppe oder gebackene Holunderblüten machen Lust aufs Ausprobieren. Fazit: Ein tolles Buch, nicht nur für Hobbyköche und Kräuterhexen.

Weltbild in Frage zu stellen. Dennoch bleiben viele Fragen offen. Aber er zeigt auch, dass unser Bewusstsein womöglich zu mehr in der Lage ist, als wir gemeinhin glauben. Die Doku ist sehr spannend und eröffnet völlig neue Sichtweisen. Letzten Endes geht es sicher nicht darum, dass jeder auf Lichtnahrung umsteigen soll. Es geht viel mehr darum, sich wieder bewusster mit dem Thema Ernährung und Bewusstsein auseinander zu setzen. Fazit: Durchaus sehenswert, aber nicht den Verstand ausschalten.

Hardcover, 320 Seiten, 12 Grafiken ISBN 978-3-86616-187-0 s 22,95

P.A. Straubinger Am Anfang war das Licht DVD 89 Min., 19,99 Euro movienetfilm

Prof. Dr. Gela Weigelt

Dem Geheimnis der Gedanken auf der Spur Das Gehirn wächst mit seinen Herausforderungen

Paperback, 160 Seiten, 70 farbige Fotos ISBN 978-3-86616-191-7 s 17,95

Verlag VIA NOVA

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Straubinger hat Erlebnisberichte, Dokumentationen und Interviews zum Thema Lichtnahrung zu einer eindrucksvollen Doku zusammengetragen. Schulmediziner kommen ebenso zu Wort wie Jasmuheen, die das Phänomen Lichtnahrung bekannt machte. Sind wir Menschen fähig, uns von Licht oder Prana zu ernähren? Es werden Fälle von indischen Yogis und Anderen im Krankenhaus wissenschaftlich unter Aufsicht dokumentiert, andere Fälle bleiben unhinterfragt. Regisseur Straubinger begibt sich auf eine Suche und er schafft es, unser rationales

AOMusic And Love Rages On CD 47 Min., 19,50 Euro Silenzio music

Bildmalerisch und mit packenden Rhythmen wird der Zuhörer mit frischer Energie aufgeladen. Kinderchöre aus China, Südafrika und Georgien mit brillanten harmonischen Klängen untermalt vermitteln eine Botschaft der Freude und Frische. Exotische Rhythmen, kulturelle Einflüsse aller Art machen die CD zu einem echten Multikulti Hörerlebnis, das sich wie ein farbenfroher Teppich in überraschenden Nuancen ausbreitet. AOMusic verarbeitet unüberhörbar viele Einflüsse, und spricht doch eine eigene einzigartige Sprache. Fazit: Schöne, abwechslungsreiche Musik, kann man immer wieder hören!


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„Wissenschaft kann die letzten Rätsel der Natur nicht lösen. Sie kann es deswegen nicht, weil wir selbst ein Teil der Natur und damit auch ein Teil des Rätsels sind, das wir lösen wollen.“ Max Planck

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Impressum/Abo

SPIRIT live & Schirner Magazin Auflage 25.000, kostenlos Herausgeber Media Agentur Schöniger Wilhelm-Leuschner-Str. 15a 61231 Bad Nauheim Tel: 06032-86 79 43 christiane.schoeniger@spiritlive-magazin.de

Anzeigenleitung Holger Rehberg Tel: 06151-850 96 92 holger.rehberg@spiritlive-magazin.de Satz und Grafik Media Agentur Schöniger

Redaktion Christiane Schöniger (v.i.S.d.P.)

Fotos Titelfoto: matu/piqs.de, S.13: Jean-Pol Grandmont, S.15: Lienhard Schulz, S. 20: Franca Bauer, Archiv; eigene.

Hinweis Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Beiträgen und Anzeigen.

Druck: Druckerei Jagusch, Wallenfels Nächste Ausgabe Mitte August 2011 für September, Oktober, November Redaktions-/Anzeigenschluß 20. Juli 2011

✂ Kein Seminar versäumen – interessante Artikel lesen SPIRIT live & Schirner Magazin kommt viermal im Jahr pünktlich zu Ihnen ins Haus. Jahres-Abo mit vier Ausgaben: 12,– Euro. (nur mit Abbuchung) (Ausland: 18,– Euro) Name: Straße: PLZ,Ort: Bitte buchen Sie den Betrag von 12,– Euro von meinem Konto ab. Kontoinhaber: Kontonummer: Bank:

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Datum, Unterschrift: Ich habe das Recht, das Abo innerhalb von 14 Tagen schriftlich (auch per Mail) zu widerrufen. Das Abo verlängert sich automatisch um ein Jahr, falls Sie nicht vorher kündigen. Einsenden an: SPIRIT live, Wilhelm-Leuschner-Str. 15a, 61231 Bad Nauheim oder per Fax: 06032 - 86 91 57

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