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[intern] dsj academy camp Lillehammer
Internationale Initiative
Sportjugend gibt in Lillehammer Impuls für globales academy camp
das dsj academy camp in Lillehammer anlässlich der Olympischen Winter-Jugendspiele war im Februar 2016 nicht nur für 30 teilnehmende junge Engagierte aus den deutschen Sportstrukturen, sondern auch für mich als CampLeiterin eine besondere Erfahrung. Der Ort der Olympischen Winterspiele 1994 versprüht auch 22 Jahre nach diesem beeindruckenden, freundlichen Fest eine besondere Atmosphäre. Und so trugen sicher auch die Stadt Lillehammer und der gastfreundliche Empfang der Norwegerinnen und Norweger dazu bei, dass die Teilnehmenden in diesem dsj academy camp sich so außergewöhnlich intensiv eingebracht haben. Ihre persönlichen Berichte in dieser Spezialausgabe von dsj-intern vermitteln davon einen kleinen Eindruck. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen im Team und den Teilnehmenden für die tolle Zusammenarbeit und ihr Engagement. Höhepunkt im dsj academy camp in Lillehammer war sicherlich das gemeinsam mit jungen Engagierten aus Norwegen erarbeitete Ideenpapier zur Zukunft der Olympischen Jugendspiele. Aus einem dreitägigen Austausch heraus sind viele wichtige Anregungen entstanden. Ich bin zuversichtlich, dass die eine oder andere bei den Entscheiderinnen und Entscheidern im IOC sehr interessiert aufgenommen werden. Die Ansichten und Ideen der jungen Generation werden dort ernst genommen. Eine ihrer Ideen, die Durchführung eines internationalen academy camps für Nachwuchsführungskräfte im Sport, könnte bald Wirklichkeit werden. Die dsj wird sich dafür einsetzen. Viel Spaß beim Lesen Ihre
Lisa Druba
Die 30 Teilnehmenden des academy camps der Deutschen Sportjugend (dsj) sind mit vielfältigen Erfahrungen von den Olympischen Winter-Jugendspielen Lillehammer 2016 nach Deutschland zurückgekehrt. Vom 11. bis 22. Februar erlebten sie ein abwechslungsreiches Programm und machten zahlreiche motivierende Erfahrungen. Einige nutzen die gebotene Plattform aktiv, um ihre eigenen Projekte vorzustellen. Andere Teilnehmende berichteten täglich im Blog auf www.dsj.de und auf Facebook. Hier kommen die Jugendlichen noch einmal zu Wort.
sich einen Eindruck vom Leben der Aktiven in Lillehammer machen konnten. Bei einem Tagesausflug nach Hamar wurde die nachhaltige Wirkung von Olympischen Spielen auch 22 Jahre nach den Olympischen Winterspielen in Lillehammer deutlich. Nicht nur die Sportstätten werden weiterhin genutzt, auch das besondere Flair und der olympische Geist seien spürbar gewesen, sagten die Teilnehmenden.
Foto: dsj / Kusber
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Die Teilnehmenden des dsj academy camps mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann
Die jungen Engagierten aus Deutschland besuchten Wettkämpfe, nutzten das umfangreiche Workshopund Seminarprogramm, betätigten sich selbst sportlich oder nahmen an Diskussionsrunden mit Persönlichkeiten aus Sport und Gesellschaft teil. Dazu gehörte DOSB-Präsident Alfons Hörmann ebenso wie der Deutsche Botschafter in Norwegen, Dr. Axel Berg, die Olympiasiegerin im Skilanglauf, Claudia Nystad, und IOC-Präsident Thomas Bach.
Einen Großteil des Programms erlebten sie mit norwegischen Jugendlichen, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Länder bei Werten, Strukturen und Organisationen zu betrachten. In einem dreitägigen Workshop am Lillehammer University College erarbeiteten sie gemeinsam Ideen für die Olympischen Jugendspiele von morgen (siehe Seite 4). Sie schlagen unter anderem ein internationales academy camp für Nachwuchskräfte im Sport anlässlich Olympischer Jugendspiele vor.
Bach nahm auch an der abschließenden German Sports Youth Night teil, zu der gegen Ende der Spiele traditionell die Olympiamannschaft, die norwegischen und deutschen Engagierten und alle Freunde und Unterstützer von dsj, DOSB und Deutscher Botschaft eingeladen sind, um sich auszutauschen und gemeinsam auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurückzublicken.
„Die Idee eines internationalen academy camps für junge Engagierte aller teilnehmenden Nationen zeigt, wie gut das dsj academy camp bei deutschen und norwegischen Jugendlichen angekommen ist“, sagt Lisa Druba, dsj-Vorstandsmitglied und Leiterin des dsj academy camps in Lillehammer.
Die Teilnehmenden des dsj academy camps hatten zuvor unter der Regie des stellvertretenden Chef de Mission der Olympiamannschaft und 2. Vorsitzenden der dsj, Jan Holze, das Olympische Dorf besucht, wo sie
Das dsj academy camp dient neben der Vermittlung olympischer Werte dazu, internationale Erfahrungen zu sammeln und die eigene Motivation für das Engagement auszubauen.
YOG unter dem Motto „Go beyond, create tomorrow“ - eine Plattform für innovative Ideen
Foto: dsj
chen DNA soll der olympische Gedanke den Teilnehmenden in Fleisch und Blut übergehen. Um diese Vision zu verwirklichen, lernen die Aktiven neben ihren Sportwettkämpfen im Kultur- und Bildungsprogramm „Learn and share“ unter anderem fremde Kulturen kennen. Durch diese neue Erfahrung inspiriert, sollen sich junge Menschen für den Sport engagieren und den olympischen Gedanken vertreten. Dahinter steckt die Idee, ein Event zu organisieren, welches
Lisa Druba beim Auftaktseminar in Berlin
die Athletinnen und Athleten dazu animiert, eine aktive Rolle in ihrem sozialen Umfeld einzunehmen und dieses im olympischen Sinne zu beeinflussen. Mit ähnlichen Zielen wie die Aktiven reisten auch wir nach Lillehammer: Durch den Besuch dieses Events soll die öffentliche Wahrnehmung und Anteilnahme an sportlichen Ereignissen und der Olympischen Idee gesteigert werden. Bedingt durch ihre jugendliche Frische und Dynamik, sollen die YOG als Plattform für neue Initiativen und innovative Ideen dienen. Deshalb haben wir uns bereits in Berlin mit der Entstehung und Entwicklung der Olympischen Spiele innerhalb der vergangenen 150 Jahre auseinander gesetzt. Gut ausgestattet mit offizieller Einkleidung und Grundkenntnissen in der norwegischen Sprache ging es mit dem Flieger Richtung Lillehammer. Karoline Hauschildt
Im Gespräch mit Alfons Hörmann
Überwältigend! Mit einer atemberaubenden Eröffnungsfeier wurden am 12. Februar 2016 die Olympischen Jugendspiele in Lillehammer eröffnet.
Am 14. Februar war DOSB-Präsident Alfons Hörmann im dsj academy camp zu Gast. In gemütlicher Runde haben wir mit ihm über die Eröffnungsfeier der Olympischen Jugend-Winterspiele in Lillehammer, sein Amt
Bevor es aber richtig für uns losging, stand vormittags ein Vortrag über das norwegische Sportsystem auf dem Programm, referiert von Marit Udnaes, Präsidiumsmitglied des Olympischen Sportverbandes Norwegens (NIF). Anschließend setzten wir uns in eiAlfons Hörmann besucht das dsj academy camp ner offenen Fragerunde mit dem Vergleich des norwegischen und deutschen Sportals Präsident und die gescheiterte Olympia-Bewerbung systems auseinander. Doktorandin Anna-Maria Strittfür Hamburg 2024 gesprochen. Es war ihm trotz seines matter, die an der Sporthochschule in Oslo studiert, gut gefüllten Tagesplans wichtig, das dsj academy camp stand uns in dieser Thematik tatkräftig zur Verfügung. zu besuchen und zu erfahren, wer wir sind, woher wir kommen und was wir ehrenamtlich im Sport machen. Nach dem Mittagessen machten wir uns gut gelaunt und hoch motiviert auf den Weg nach LilNach dem Frühstück ging es für einige von uns lehammer, um zusammen mit norwegischen zum Rodel-Wettkampf, wo wir die erste MedailStudierenden zur Eröffnungsfeier zu gehen. Vor le für Deutschland bejubeln konnten. Paul-Lukas Ort wurden uns von den norwegischen StudieHeider erzielte mit seinen zwei Durchgängen und renden die schönen Seiten der Olympiastadt einer super Zeit den zweiten Platz. Gemeinsam bei einem ausgiebigen Stadtrundgang gezeigt. mit seinem Team feierten wir ihn und die Silbermedaille lautstark, nachdem wir bei strahlendem Nun ging es bergauf zur Olympiaschanze, wo die ErSonnenschein den Wettkampf genossen hatten. öffnungsfeier stattfand. Unser langes Anstehen sollte belohnt werden. Mit einer bewegenden Rede des Zur zweiten Talkrunde besuchte uns am NachmitIOC-Präsidenten Thomas Bach ging es in das vollgefüllte tag DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper, um Programm – von Gesang und schauspielerischen Glanzsich unseren Fragen zu stellen und aus ihrer Arbeit und ihrem Leben zu erzählen. In entspannter Atmosphäre berichtete sie von ihrem vollen, aber spannenden Jahresplan und ihren vielen internationalen Terminen. Dabei brachte sie uns ihre Leidenschaft und ihren Spaß an ihrer Arbeit näher. Foto: dsj / Kusber
Foto: dsj / Kusber
Das dsj academy camp 2016 begann mit einem Auftaktseminar in Berlin. Vorbereitend auf die Youth Olympic Games (YOG) und als Einstieg auf das dsj academy camp in Lillehammer lernten wir die sogenannte YOG-DNA kennen. Dies ist der prägende Leitgedanke für die Olympischen Spiele der jugendlichen Sportlerinnen und Sportler zwischen 15 und 18 Jahren. Wie bei der menschli-
Überwältigende Eröffnungsfeier
Abschließend setzten wir uns an diesem Tag mit der Agenda 2020 auseinander und kamen nach einer spannenden Diskussion zu dem Fazit, dass jeder Einzelne etwas tun kann, um den Sport und damit auch den olympischen Gedanken voranzubringen. Katharina Ahlers und Justus Becks
Foto: dsj
Der YOG-DNA auf der Spur
Die Norwegerinnen und Norweger waren begeistert!
leistungen bis hin zum Freeskiing die Schanze hinunter. Mit dem Highlight der Entzündung des olympischen Feuers und dem dazugehörigen Feuerwerk ging ein erlebnisreicher Tag für uns zu Ende. Tobias Butgereit und Tom Gutjahr
Beim Sport-BusinessSymposium „Youth Olympic Games; new concept – old ideas?“ Zu dieser Frage lud die Johannes Gutenberg Universität Mainz gemeinsam mit dem Lillehammer University College zu einem Symposium im Rahmen der Olympischen Jugendspiele (YOG). Mit dabei bei die-
Foto: dsj / Kusber Foto: dsj / Kusber
Die Stimmung an den Wettkampfstätten...
Fazit: Jede/-r Einzelne kann dazu beitragen, den Sport und den Olympischen Gedanken voranzubringen
Foto: dsj / Kusber
Der Tag der Möglichkeiten Der 19. Februar war für uns ein Tag der vielen Möglichkeiten. Endlich hatten wir die Gelegenheit, in Begleitung von Jan Holze, dem stellvertretenden Chef de Mission, und Juniorbotschafterin Saskia Langer das Olympische Dorf in Lillehammer zu besuchen. Nach der offiziellen Akkreditierung und einem Sicherheitscheck wie am Flughafen kamen wir in den Unterkünften unterhalb der Lysgårdsbakkene Ski Jumping Arena an. Neben einem Besuch im deutschen Mannschaftsbüro und beim Ärzte- und Physiotherapeuten-Team gewährten uns einige Athletinnen und Athleten Einblick in ihre Zimmer. Sie waren jeweils zu viert in einem Ein-Zimmer-Studentenappartement untergebracht. Ganz schön eng! Weiter ging es für uns in die Håkonshall zur „Learn & Share“-Area. Vom Riesentrampolin über die Social-Media-Wall bis hin zu vielfältigen Mitmach- und Informationsangeboten gab es viel zu entdecken. Im Meeting Room haben wir dann die mehrmalige Olympiasiegerin im Langlauf, Claudia Nystad, getroffen. Für die Olympischen Jugend-Winterspiele ist sie vom IOC als „Role Model“
Jan Holze, stellvertretender Chef de Mission, führte die Teilnehmenden durch das olympische Dorf
Paulus-Johannes Mocnik
werden können, durften einige von uns dem IOC die Ergebnisse aus dem deutsch-norwegischen Workshop präsentieren. Zusammen hatten wir Wünsche und mögliche Änderungen für zukünftige YOGs erarbeitet. Zum spannenden Abschluss kam der Tag dann mit den Halbfinals der Männer im Eishockey. In der Kristins Hall haben wir kräftig angefeuert und mitgefiebert.
Dopingprävention und German Sports Youth Night
Im Gespräch mit der mehrmaligen Olympiasiegerin und IOC-Role Model Claudia Nystadt
berufen, um den Athletinnen und Athleten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Im Gespräch mit uns erzählte sie unter anderem von ihrer Karriere und ihrer Rolle bei den YOGs. Als hätte der Tag nicht interessant genug
Foto: dsj
Am Abend startete das dsj academy camp dann mit einer Kick-off-Veranstaltung in den deutsch-norwegischen Austausch. „Es ist wichtig, bei der Ausgestaltung der Olympischen Idee die gesellschaftlichen Veränderungen einzubeziehen. Um die olympischen Formate für die Zukunft mit zu gestalten, wollen wir in den nächsten Tagen gemeinsam mit den norwegischen Studierenden Vorschläge zur Weiterentwicklung erarbeiten“, ist Jan Holze, der zweite Vorsitzende der dsj, gespannt auf die Ergebnisse der bilateralen Workshops. Am Abend rundete ein Teamwettbewerb mit Disziplinen wie Baumstammwerfen, Menschen-Curling und Axt-Wurf das deutsch-norwegische Kennenlernen ab.
... und abseits davon war hervorragend!
Katharina Ahlers
Foto: dsj / Kusber
Zum Einstieg bezeichnete das norwegische IOC-Mitglied Gerhard Heiberg die YOG als Investition des IOC in die Jugend. „Es war eine große Ehre, den Austausch mit einem IOC-Mitglied suchen zu können. Gerhard Heiberg gab uns ausgehend vom olympischen Erbe der Spiele 1994 einen Ausblick auf die Zukunft der YOG. Dieser gibt uns fruchtbare Impulse für die weitere Arbeit gemeinsam mit den norwegischen Studierenden“, erklärte Tobias Knoch, Direktor der Deutschen Olympischen Akademie.
Foto: dsj / Kusber
sem „7th International Sport Business Symposium“ waren auch die 30 Teilnehmenden des dsj academy camps. Als einzige junge Vertretung hatten diese die einmalige Möglichkeit, mit Akteurinnen und Akteuren aus Sport und Wissenschaft zu diskutieren.
Learn and share - gemeinsam mit- und voneinander lernen konnten auch die Teilnehmenden
Ein Workshop zum Thema „Dopingprävention“ stand ebenfalls auf dem Programm des dsj academy camps. Die Juniorbotschafterin für Dopingprävention, Katrin Heyers, stellte den Teilnehmenden ihre Arbeit im Deutschen Leichtathletik-Verband vor und sensibilisierte für dieses Themenfeld. Schwerpunktmäßig ging Heyers auf die Fragen, was unter den Dopingbegriff fällt, welche Mittel auf der Verbotsliste stehen und wie Testverfahren ablaufen, ein. Am Nachmittag empfing die dsj-Delegation den Deutschen Botschafter Dr. Axel Berg zu einer Gesprächsrunde. Dieser war später gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und der Deutschen Sportjugend Gastgeber der „German Sports Youth Night“. Hierzu wurden nicht nur die Deutsche Olympiamannschaft und die dsj-Delegation eingeladen, sondern auch junge norwegische Führungskräfte aus dem Sportsystem sowie Studierende aus der Region. Auch IOC-Präsident Dr. Thomas Bach war zu Gast. Paulus-Johannes Mocnik
Für die YOG von morgen Sportjugend erarbeitet Ideenpapier zur Zukunft der Jugendspiele Die Jugend gestaltet die Olympischen Jugendspiele (YOG) von morgen. Im Rahmen der diesjährigen Winterspiele für Sportlerinnen und Sportler zwischen 15 und 18 Jahren haben junge Engagierte aus Deutschland und Norwegen ein Ideenpapier entwickelt. Dieses wurde an Angela Ruggiero, Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), überreicht. Hiermit sollen Impulse für künftige Austragungen der YOG gegeben werden.
pic movement”
„Basierend auf dem Motto der diesjährigen Jugendspiele, ‚Go beyond. Create tomorrow‘, haben wir in einem dreitägigen Austausch Ideen zu einer Weiterb entwicklung der Jugendspiele gesammelt“, sagte Lisa Druba, Vorstandsmitglied der Deutschen Sportjugend / rowing (dsj) und Leiterin des dsj academy camps. Das Papier soll aus einer interkulturellen Sicht Ideen einer jungen Generation aufzeigen und als Anregung für die Zuent kunft der YOG dienen.
with and without handicap eyball Dabei sprachen sich
die jungen Engagierten aus deutschen und norwegischen Sportorganisationen sowie Studierende aus dem Gastgeberland der YOG für die Erweiterung der Spiele um paralympische Wettbewerbe aus. Hierdurch könnte der olympische Wert „Res/ volleyball pekt“ im direkten Kontakt erlebbar gemacht und noch intensiver gefördert werden.
Ein weiterer Schwerpunkt ist eine noch bessere internationale Zusammenarbeit. Durch Partnerschaften zwischen Nationen sollen vor allem Entwicklungslänness der mit Erfahrungen und Wissen unterstützt werden. Junge Engagierte könnten zum Beispiel in Austauschprogrammen die Bedürfnisse und Strukturen des jeweiligen Sportsystems kennenlernen. Darauf basierend / nordic cross skating wären Kooperationen denkbar, die jungen Athletinnen ent und Athleten die YOG-Vorbereitung unter ähnlichen Bedingungen ermöglichen.
Ergänzend zum „Learn and Share“-Programm entwickelten die Teilnehmenden die Idee eines internatiomming nalen academy camps für Nachwuchsführungskräfte im Sport. Darüber hinaus schlagen sie vor, Fair Play sowie kulturelle und kreative Leistungen auszuzeichnen. Auch die soziale Verantwortung von Sponsoren wird betont.
“Shaping the Olympic movement” A workshop for German and Norwegian young leaders and students in sports during the YOG 2016 in Lillehammer, February 16th – 19th 2016
The Lillehammer Communiqué 2016 Background During the week of the Youth Olympic Games (YOG) 12th -21st February 2016 in Lillehammer, fifty young leaders in sports from Germany and Norway met for a three-day-workshop at Lillehammer University College (LUC) to discuss the topic of “Shaping the Olympic Movement”. The workshop was a joint collaboration between the Deutsche Sportjugend (DSJ; German Sport Youth), Lillehammer University College (LUC), the Norwegian Olympic and Paralympic Committee and Confederation of Sports (NIF) in Oppland County, and the Norwegian Olympic Museum.
Participants The young leaders in sports from Germany were participating in the DSJ academy camp, which is one of the German Sports Youth’s international projects for qualifying young volunteers in sports. The objective is a further development for qualification for their careers. This is achieved through experiencing the Olympic atmosphere, reflecting on the Olympic and YOG ideologies, developing international and intercultural experiences, as well as strengthening and developing one’s personal experience. The Norwegian participants were young leaders from NIF and students within sport science and sport management from LUC and Molde University College. The core of the participants were between the ages of 18-26, active members involved in the organizational aspects of German or Norwegian sports, coaching and refereeing volunteers, or youth representatives or young delegates.
Objectives The main goal of the workshop was to develop qualification for future leaders in sports through learning from experts, reflecting and exchanging on relevant topics in intercultural interaction, as well as experiencing the YOG 2016. Common activities took place in the spirit of “Learn and Share”, promoting intercultural exchange. Knowledge exchange and the development of personal competencies were also identified objectives that are relevant for the participants.
Results The delivered communiqué consists of the workshop results developed, elaborated and written by young leaders in sport structures from Norway and Germany. It is a proposal from a young generation in sports with different intercultural background, and shows a young perspective towards the future of the YOG regarding its contribution to the Olympic Movement. Hopefully, these recommendations will be included in the process of evaluation and developing the YOG.
Das Papier wurde von 50 jungen Engagierten aus Deutschland und Norwegen am Lillehammer University College (LUC) erarbeitet. Der Austausch wurde gemeinsam von dsj, dem LUC sowie dem Olympischen und Paralympischen Komitee Norwegens (NIF) initiiert.
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IMPRESSUM
Redaktion: Gisela Nüssler Herausgeber: Deutsche Sportjugend im DOSB e.V. V.i.S.d.P.: Ingo Weiss
Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) www.dsj.de aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des @dsj4sport Bundes (KJP) www.facebook.com/deutschesportjugend
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