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ANALYSE Der menschenverachtende Vernichtungskrieg zwischen der Ukraine und Russland betrifft auch die Landwirtschaft. Seite 4 N
kräut E r Die Unkrautflora ist einem ständigen Wandel unterworfen, auch durch eine intensivere Bewirtschaftung der Äcker.
Zwischen Bangen und Hoffen
Der seit 2014 schwelende Konflikt zwischen der Ukraine und Russland hat sich im vergangenen Februar zu einem menschenverachtenden Vernichtungskrieg ausgeweitet. Betroffen ist auch die Landwirtschaft.
Was Landwirt Hryhoriy t ka tchenko bei einem Kurzbesuch in Wien erzählt, ist aus der sicheren Perspektive Österreichs kaum vorstellbar: Sein Agrarbetrieb „Naporivske“ in der Nähe der Stadt tschernihiv im Norden des Landes wurde im Zuge der Invasion russischer Truppen verwüstet. Der Stall ist teilweise zerstört, von ursprünglich 316 Milchkühen sind 158 verendet. Ohne Strom konnten weder die Rinder gemolken noch die Milch gekühlt werden.
50 Tage lang konnte er seinen Hof nicht betreten. Sein Ackerland war mit nicht explodierten Granaten und Raketenteilen verseucht. Fünf seiner besten Arbeiter sind an der Front, einer ist im Krieg gefallen. Auch Tkatchenkos eigener Sohn dient in der ukrainischen armee. Der Landwirt muss jeden tag um dessen Leben bangen. Den materiellen Schaden
auf seinem 1.500-Hektar-Betrieb schätzt Tkatchenko auf umgerechnet eine Million Euro.
„Nach der Befreiung der Regionen Kyjiw, Tschernihiv, Sumy, Charkiv und von Teilen Cherson wurden viele landwirtschaftliche Betriebe teilweise oder völlig zerstört vorgefunden, bei vielen wurden Mähdrescher, Traktoren und andere Fahrzeuge gestohlen und nach Russland ausgeführt“, berichtet Volodymyr Chomenko vom Österreichischen Außenwirtschaftscenter in Kyjiw. Seit Beginn der Invasion sei Getreide im Wert von einer Milliarde US-Dollar aus der Ukraine entwendet und in Länder wie die Türkei, Syrien oder den Libanon geschmuggelt worden. Insgesamt fiel die aktuelle Ernte aufgrund der Kampfhandlungen ohnehin schmäler aus. 2021 hat das Land einen Rekord von rund 100
Millionen Tonnen an Getreide und Ölsaaten eingebracht. 2022 waren es nur 65 Millionen Tonnen.
Hryhoriy t kat chenko und sein tea m arbeiten nach der Befreiung seiner Heimatregion unter Volldampf an der Wiederherstellung der i nfr astruktur. „Wir haben uns einen Zeitplan mit den Prioritäten gemacht. Zuerst war es notwendig, die Viehwirtschaft ins Laufen zu bringen.“ Mittlerweile hat man wieder einige Stunden Strom pro Tag. „Das nächste Ziel war es, die Felder zu säubern, damit wir anbauen können.“ Jetzt geht es darum, die Ware wieder vom Hof auf die Weltmärkte zu bringen. Vor allem beim Getreide ist er von Exporten abhängig. Dabei hilft der Getreidekorridor über die Schwarzmeerhäfen, über die innerhalb von vier Monaten 13 Millionen Tonnen verschifft werden konn-
ten. Parallel dazu geht auch Ware über den Landweg auf der Straße und mit der eisenbahn Richtung Westen und Europäischer Union.
Grundsätzlich ist schon Anfang 2016 ein Assoziierungsabkommen zwischen der e U und der Ukraine, das wesentlich mehr Importe zuließ, in Kraft getreten.
Am 19. Mai 2022 hat das Europäische Parlament zusätzlich eine einjährige aussetzung aller Zölle und Kontingente für ukrainische Exporte gebilligt.
Agrarische Beobachter sind hinund hergerissen zwischen der moralischen Verpflichtung, der ukrainischen Landwirtschaft zu helfen, und den Auswirkungen, die Importe auf die hiesigen Märkte haben könnten. „Für angrenzende Länder wie Polen können die veränderten Exportwege Probleme darstellen“, räumt der Leiter des Institutes für Nachhaltige Wirt -
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Fotos: © Z VG
schaftsentwicklung an der Universität für Bodenkultur in Wien, Klaus Salh ofer, ein. Beim Getreide bestimmt zwar weitgehend der Weltmarkt die Preise, auf weniger globalisierten Märkten wie für Fleisch ab er sind die a uswirkungen der zusätzlichen Importe auf die Preise stärker. Vor allem aus der Geflügelbranche hört man warnende Stimmen, nicht zu viel ukrainische Ware auf den EU-Markt fluten zu lassen.
„Die Eu ist der wichtigste Handelspartner für die ukraine. im Jahr 2021 führte diese Waren im Wert
von 24,1 Milliarden Euro in die EU ein, hauptsächlich Rohstoffe wie Eisen und Stahl, aber auch landwirtschaftliche Erzeugnisse“, weiß Volodymyr Chomenko.
In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres ist dieser Wert kriegsbedingt um rund ein Drittel zurückgegangen. Nach Berechnungen der Ukrainian Business and Trade Association (UBTA) könnte die Abschaffung aller Quoten und Zölle durch die EU in normalen Zeiten aber zu einem anstieg der ukrainischen Exporte in die EU um mehr als eine halbe Milliarde Euro führen.
Langfristig träumen viele Ukrainer sogar von einer Vollmitgliedschaft in der Union. 2019 hat das Parlament in Kyjiw eine „strategische orientierung zum vollständigen Beitritt zur EU und zur NATO“ beschlossen. Im Juni 2022 wurde der Ukraine dann von den Staats- und Regierungschefs der e U der Status eines e U -Kandidaten zugestanden. „einen Beitritt wird es aber nicht sofort geben“, meint Chomenko. „Der Prozess kann noch Jahre dauern, denn ein Bewerber muss eine Reihe von Kriterien er-
füllen, was sein politisches System und die Rechtsstaatlichkeit angeht.“
Ein k nackpunkt für eine Mitgliedschaft wird die Frage der Kompatibilität der Landwirtschaftssysteme sein. „eine teilnahme der Ukraine an der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU in ihrer derzeitigen ausgestaltung mit Flächenprämien und Umweltzahlungen ist schwer vorstellbar“, räumt Klaus Salhofer ein. Das wäre, neben der praktischen Umsetzbarkeit in einem
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Rie senland mit teilweise unklaren Eigentumsverhältnissen, auch aus der Position der Nettozahler schwierig. Das Land würde nach derzeit geltenden Regeln rund zwei Milliarden Euro in das EU-Budget einzahlen und aufgrund der ri esigen Flächen zwischen acht und neun Milliarden Euro an GAP-Prämien herausbekommen. „Allerdings kann ohnehin niemand sagen, wie die GAP im Jahr 2030 aussehen wird“, so der Professor.
Problematisch sieht dieser auch den Bodenmarkt, der aufgrund eines Bodenmoratoriums private Investitionen bisher fast unmöglich gemacht hat und damit nicht den EU-Standards entspricht.
Eine Abkürzung des Beitrittsprozesses sei laut Salhofer aber ohnehin kaum denkbar, weil man damit Länder in Südosteuropa, die schon viel länger um die Erfüllung der Kriterien ringen, vor den Kopf stoßen würde.
Dennoch blickt Hryhoriy t katchenko voller Sehnsucht Richtung Westen: „Zwischen uns
und der eU stehen nur das ende des Krieges und die Zustimmung der Mitgliedsländer.“ Man wolle sich als verlässlicher Partner zeigen. Die Sorgen der Landwirte in der Union, von den Großbetrieben mit niedrigen Preisen an die Wand gedrückt zu werden, kann er nicht nachvollziehen. „Sagen Sie Ihren Bauern, dass sie sich nicht vor der Konkurrenz fürchten müssen. Unsere Hauptmärkte für Getreide liegen anderswo. Und wenn die Ukraine Mitglied ist, kann die EU mit i hren m en gen als viel stärkerer Player am Weltmarkt auftreten.“
Auch die Sorgen über die Eigenversorgung Europas seien d ann Vergangenheit und der Schlüssel zur Sojaversorgung für die Nutztierhaltung würde hier liegen. Auf die Frage nach den Produktionssta ndards meint der a grarunternehmer, dass sich die Ukraine heute schon an die Vorgaben der Abnehmer anpassen würde. „Es stimmt, dass die Tiere in der EU noch besser behandelt werden als bei uns. Hier sind zum Beispiel Käfigeier noch erlaubt. Aber letztlich soll der Konsument über die Qualität entscheiden.“
Auch beim Außenwirtschaftscenter in k yjiw ist man davon überzeugt, dass eine Anpassung an e U-Stan dards mittelfristig umsetzbar ist. Gemäß dem Assoziierungsabkommen habe sich das Land verpflichtet, seine Gesetzgebung und die Produktionsstandards mit der EU zu harmonisieren. „Wir verstehen aber auch die Sorgen, dass die Ukraine mit riesigen Flächen ertragreicher Böden, vergleichsweise billigen arbeitskräften und einer vorteilhaften Lage zu den Absatzmärkten die europäischen Landwirte in den h intergrund drängen könnte“, so Volodymyr Chomenko.
Aber schon seit der Umsetzung des Freihandelsabkommens würden mehr Agrarprodukte aus der Ukraine in die eU gebracht als umgekehrt. „Die EU exportiert aber v or allem fertige Lebensmittel, während die Ukraine in erster Linie Rohstoffe ausführt. Die Aufnahme der Ukraine wäre ein Gewinn für die EU.“ Zuvor muss aber die Gefahr eines jahrelangen Krieges abgewendet werden.
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Die scheinheiligen heiligen
Das vergangene Jahr war für die meisten Bauern eines der besten in der Geschichte. aber dennoch ist die Stimmung auf vielen Höfen oft viel schlechter als die Lage. Das Vertrauen in die Zukunft und die nötige Zuversicht sind schwer beschädigt. Daran hat sich nichts geändert. Die Sorgen werden immer größer, der öffentliche Druck stärker, die Vorschriften immer noch mehr. Dazu die etikettierungen als Umweltverpester und Tierquäler, aber kaum Anerkennung für die vielen Maßnahmen, genau das nicht zu sein.
Das alles hinterlässt immer tiefere Spuren. Weit und breit kein Rückenwind für die Landwirtschaft, nicht einmal für die biologische. Statt sich freispielen zu können vom öffentlichen Druck, scheint man immer noch mehr hineinzugeraten. Für viele Bauern ist das frustrierend, für viele Junge oft der Grund, nicht übernehmen zu wollen. Auch weil die Dreistigkeit keine Ende nimmt, wenn es darum geht, sich auf dem Rücken der Bauern zu profilieren.
Erst jüngst geißelte die unsägliche Sarah Wiener, EU-Abgeordnete auf einem Ticket der österreichischen Grünen, die konventionellen Landwirte als „süchtig“ nach chemischen Mitteln. Und gar nicht zu reden vom Österreich-Chef des Rewe-Konzerns, der vor Weihnachten die generalstabsmäßig geplante mediengerechte a ufdeckung von Missständen in einem steirischen Geflügelstall durch eine NGO für einen Rundumschlag gegen Bauern, Politik und das AMA-Gütesiegel nutzte. Den Zeitrahmen für das Aus der Vollspaltenböden bezeichnete er als „einzigen Witz“ und die Vorfälle im steirischen Betrieb als „klares
Versagen des Kontrollsystems“ – eher wohl, das darf man annehmen, damit Billa und Penny gut dastehen und weniger wegen der Hühner, Schweine und Rinder.
Das kennt man. Man verpasst sich selbst einen heiligenschein als image. Dass der freilich sehr viel eher nichts denn scheinheilig ist, geht dann freilich unter. Da fragt niemand nach, wenn der Rewe-Boss stolz erklärt, dass die hauseigene Billig-marke clever zweistellige Zuwachsraten hat, und auch nicht danach, woher diese Produkte kommen und unter welchen Umständen sie produziert wurden. Oder danach, warum man billiges Putenfleisch aus dem Ausland just neben heimischer Pute ins Regal legt, für die man sich angeblich so massiv einsetzen will. Niemand wundert sich, warum sich die heimischen Tierschützer nicht den Zuständen in den Ställen widmen, wo all die Billigware herkommt. Und dass im Vorjahr mehr als 50 Betriebe wegen Verstößen aus den AMA-Gütesiegelprogrammen flogen, spielt da keine Rolle, genausowenig wie sich jemand dafür interessiert, was eigentlich die für den Tierschutz zuständigen Behörden getan haben.
als die Dummen stehen immer die Bauern da. Auch, und das sei gesagt, weil Bauernvertreter und auch AMA viel zu zurückhaltend sind gegenüber all denen, die den Bauern jeden mut nehmen. Weil man lieber aus lauter „Hinsichtl“ und „Rücksichtl“ hinter vorgehaltener Hand erzählt, anstatt wirklich Fakten auf den Tisch zu legen und damit ordentlich auf ebendiesen zu hauen und Klartext zu reden. auch wenn das hart, mühsam und sehr ungemütlich sein kann.
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70. Wintertagung 2023: live & online
Von 17. bis 26. Jänner 2023 findet unter dem Motto „Selber produzieren statt Krisen importieren – Wie wir unsere Erde, Energie und Ernährung für morgen sichern“ die 70. Wintertagung des Ökosozialen Forums statt.
Die Vorträge und Diskussionen mit vielen renommierten Vortragenden und Diskussionsgästen entlang der Wertschöpfungsketten thematisieren die brisantesten Fragen der Zeit rund um die themen Versorgungssicherheit in Krisenzeiten und Kreislaufwirtschaft. Denn die aktuelle Situation ist zweifelsohne eine der herausforderndsten der letzten Jahrzehnte. Der Krieg in der Ukraine, die Pandemie und die damit in Zusammenhang stehenden Rohstoff-, Energie- und Versorgungskrisen haben ebenso wie die spürbaren Folgen des Klimawandels massive auswirkungen auf die land- und forstwirtschaftliche Produktion.
Sie führt uns aber auch vor Augen, wie wichtig eine leistungsfähige und zukunftsgerichtete L and- und Forstwirtschaft für unsere Versorgungssicherheit und für den Schutz unserer Um-
welt ist. Eine Möglichkeit, um diesen Ansprüchen in Zukunft besser gerecht werden zu können, bietet die Kreislaufwirtschaft auf Basis biogener Rohstoffe. Diese Wirtschaftsweise basiert unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit auf technischen Innovationen und praktischen Lösungen für die drängenden Probleme der Rohstoff- und Ener gieknappheit. Die Wintertagung soll den idealen Boden f ür fundierte Lösungsansätze bereitstellen.
Den Auftakt dafür stellt auch heuer wieder der Eröffnungstag Agrarpolitik am 17. Jänner 2023 dar – gefolgt von den Fachtagen Landtechnik, Kommunikation, Berg & Wirtschaft, Geflügelhaltung, Ackerbau, Gemüse-, Obst- und Gartenbau, Schweinehaltung, Waldwirtschaft sowie Grünland- und Viehwirtschaft. Die bewährte m isch ung aus wissenschaftlichen Einblicken, praktischen Inputs, politischen Statements wie auch spannenden Podiums- und Publikumsdiskussionen garantiert auch 2023 wieder ein anspruchsvolles und spannendes Programm. e rst malig wird die Wintertagung als hybride Veranstaltung – online und vor Ort in den Bundesländern – abgehalten. Einzig der Fachtag Kommunikation wird als reine online-Veranstaltung stattfinden. e ine a nmeldung vorab ist unbedingt erforderlich.
INFORMATION: Anmeldung und Programme finden Sie unter www.wintertagung.at
Neue eigentumssteuern verhindern!
Das alte Jahr ist mit viel Streit und hader zu ende gegangen. Schauen wir uns um, was rund um uns passiert: Krise da, Krieg dort. Blockierte Weizenlieferungen, zu wenig und zu teure Energie. Hohe Inflation, steigende Preise und natürlich auch teure Lohnabschlüsse. Die Politik reagiert richtigerweise mit Unterstützungspaketen in Millionen- und Milliardenhöhe. Auch speziell für die Landwirtschaft, gerade etwa mit dem Agrardiesel, da ist wirklich etwas gelungen. aber das muss auch für die Zukunft abgesichert und die Steuer auf den a grardiesel langfristig gesenkt oder ganz gestrichen werden. Denn es geht dabei nicht nur um kurzfristige Unterstützung gegen steigende Preise, sondern um Fairness und Wettbewerbsgleichheit im europäischen Vergleich. Denn die Antwort auf viele Auswirkungen des Krieges und der Krisen liegt in bäuerlicher Hand: auf eine starke Produktion in der Heimat setzen, in der Energie genauso wie bei Lebensmitteln. Dazu brauchen die Bäuerinnen und Bauern jegliche Unterstützung und Sicherheit. Natürlich finanzielle Unterstützung und Fairness wie beim agrardiesel. Zum Zweiten die Sicherheit, überhaupt produzieren zu dürfen und zu können.
Die Entscheidung, ob unsere Bauern morgen noch Betriebsmittel, Dünger, Pflanzenschutz etc. haben, um gescheit produzieren zu können, muss in Österreich getroffen werden und nicht von ausländischen milliardären. Und auch nicht von Klima-Chaoten oder anderen Extremisten, die Gesetze brechen und mit Gewalt ihre politischen Forderungen durchsetzen wollen. Und zum Dritten braucht es auch
die Unterstützung der breiten Gesellschaft statt missgunst und Neid, wie die Arbeiterkammer ihn gerade wieder schürt. Das statistische Einkommensplus 2022 der bäuerlichen Familienbetriebe hat dort wilde Reaktionen hervorgerufen. Und das in Zeiten, in denen Versorgungssicherheit zu den höchsten Gütern zählt!
Wertvolle und harte Arbeit gehört auch fair entlohnt. Das sollte sich die arbeiterkammer hinter die ohren schreiben, statt mit dem Finger auf andere zu zeigen, die täglich dafür sorgen, dass die Regale gefüllt sind. Auch hört man aus dieser Ecke wieder die tiefrote Forderung nach neuen Eigentumssteuern, wie sie auch in Deutschland gerade wieder modern werden. Dort reagiert ja mittlerweile ein roter Bundeskanzler mit einem grünen Landwirtschaftsminister, der ausgebildeter Sozialpädagoge ist. Und dort kommen jetzt sofort Erbschafts- und eigentumssteuern. Für ein kleines Einfamilienhaus muss man beim Übertrag statt 19.000 Euro auf einmal 75.000 Euro Steuern zahlen. Da kann man sich leicht ausrechnen, was das bei einem Betrieb ausmacht. Das ist absolut leistungsfeindlich und zerstört die Produktionskraft. Dabei sind die richtigen Finanzvermögen heute mit einem Mausklick irgendwohin transferiert. Einen Bauernhof dagegen bringt man nicht über die Grenze. es bleiben daher nur Grund und Boden, Haus und Hof, Traktor und Äcker, die besteuert werden. Ähnliches wird auch bei uns schon lautstark gefordert. Das müssen wir in Österreich verhindern, damit uns nicht der acker unterm traktor wegbesteuert wird. Ein klares Nein zu eigentumssteuern!
Foto: © Ö kosoziales Forum
im F o K US
Nie D e R ÖS t e R R e ich
NÖ. aGR a RL a ND e SR at S TEPHAN P ERNKOPF
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Stefan Pernkopf ist Präsident des Ökosozialen Forums
Es „muss“ eine Transformation erfolgen
Im Dezember hat Umweltministerin Leonore Gewessler die „Biodiversitätsstrategie Österreich 2030+“ vorgestellt. Deren Erarbeitung wurde durch das Umweltbundesamt federführend begleitet. STEFAN NIMMERVOLL sprach darüber mit Geschäftsführerin MONIKA MÖRTH.
Blick in S land: Vor kurzem wurde die österreichische Biodiversitätsstrategie vorgestellt. Wo liegen denn dabei die Schwerpunkte?
Monika Mörth: Zum einen bei der Steigerung des Bioanteils der landwirtschaftlich genutzten Fläche von derzeit 26 auf 35 Prozent bis 2030. Zweitens, 30 Prozent der Landesfläche unter wirkungsvollen Schutz zu stellen. Mit 29 Prozent fehlt da flächenmäßig nicht mehr viel. Allerdings geht es jetzt darum, dort mit den Managementplänen auch einen wirkungsvollen Schutz zu erreichen. Drittens sollen 30 Prozent der gefährdeten a rten und Lebensraumtypen bis 2030 nicht mehr diesem Gefährdungsstatus unterliegen.
die heimische landwirtschaft begreift sich als eher grün und nachhaltig. Wie ist es denn um den a rt enschutz auf den heimischen Bauernhöfen bestellt?
Mörth: in den Kulturlandschaften ist der Druck auf die Fläche mit der intensivierung der letzten 20 Jahren größer geworden. Die Steigerung in der Produktivität hat dazu geführt, dass es um die Artenvielfalt nicht besser bestellt ist. Das ist kein Vorwurf: Auch der Druck auf die Bauern ist im selben Zeitraum gestiegen. Dazu kommt noch der Klimawandel. e s braucht daher eine Transformation, wie mit den Flächen gewirtschaftet wird. Dafür braucht es den Zusammenschluss mit den Landnutzern. es geht nur gemeinsam, wenn wir dem Artenschwund einhalt gebieten und gleichzeitig unseren Landwirten und Landwirtinnen die Möglichkeit, gut zu wirtschaften, geben wollen.
Heißt das, dass die Bauern mit weiteren Bewirtschaftungserschwernissen zu rechnen haben?
Mörth: Ich würde den Begriff nicht verwenden. Es geht darum, in sich zu gehen und sich als Bauer zu fragen, wie ich mit meiner Fläche am besten wirtschaften und welche Produkte ich anbauen kann.
Ein wesentlicher Schlüssel für die Umweltpolitik ist das ÖPU l Teilen Sie die Befürchtung, dass viele
Bauern beim ÖPU l einfach nicht mehr mitmachen, wenn man zu hohe Standards setzt?
Mörth: Ich glaube, dass das nicht an den Standards liegt, sondern an der Komplexität der Anträge. Unsere Bauern kommen mit hohen Standards gut zurecht. Die abwicklung hat sich in den letzten Jahren aber deutlich verbürokratisiert.
ist mehr Flexibilität nötig?
Mörth: Es sind mehr Flexibilität, ein gutes Augenmaß, aber auch eine gute Kontrolle nötig. Schwarze Schafe gibt es überall. Wenn man die gezielt herauspickt, muss man die Anträge nicht so verkomplizieren, dass sie kaum mehr in vernünftiger Zeit zu schaffen sind.
Monika Mörth ist Geschäftsführerin der Umweltbundesamt Gmbh. ihre Wurzeln liegen im Distelverein, der sich bereits Ende der 1980er-Jahre im Marchfeld für Artenschutz eingesetzt hat und dessen Programme als Vorläufer des ÖPULs gelten. Zwischenzeitlich war mörth vier Jahre lang im Ministerbüro von Umwelt- und Landwirtschaftsminister andrä Rupprechter tätig.
agrarkommissar Wojciechowski hat jüngst sogar von einer Verdoppelung des GaP-Budgets gesprochen. ist für strengere Biodiversitätsmaßnahmen mehr Geld nötig?
Mörth: einen ausgleichsmechanismus wird es brauchen. ob das mehr Geld ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls müssen wir beginnen, die erste Säule der Direktzahlungen zu reduzieren und die zweite Säule der a grarumweltmaßnahmen auszubauen.
Produkte mit höheren Standards müssen auch vom Markt akzeptiert werden. ist es angesichts von inflation und kaufzurückhaltung
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© A
Fotos:
dobe Stock, H. Ringhofer
Zur Person
Monika Mörth
realistisch, dass die konsumenten dafür mehr bezahlen werden?
Mörth: Wenn wir die Lebensmit tel, die wir jedes Jahr wegwerfen, in Kaufkraft umlegen, macht das die höheren Preise x-fach wett.
Wenn in Europa der Ertrag sinkt, dafür aber aus anderen Gebieten importiert wird und dort die tenvielfalt gefährdet wird, bringt das unterm Strich aber wenig, oder?
Mörth: Bei dieser Frage gibt es Berufenere, das ist nicht unser Kerngebiet. Wie wichtig es ist, den internationalen Verlust der Artenvielfalt zu stoppen, ist auf der Weltnaturkonferenz CBD COP15 im Dezember 2022 in Montreal sichtbar geworden.
Erreichen wir die Ziele, die beim Biodiversitätsgipfel in Montreal formuliert wurden, mit dem österreichischen Plan?
Mörth: Beim Distelverein haben Vertreter der Landwirtschaft, der Jagd und der Naturschutz-NGos zusammengearbeitet. Wenn uns das erneut gelingt, wird es funktionieren. Wenn es in einem Gegeneinander endet, ist die Biodiversität der Verlierer.
Bei der definition eines Schutzgebietes gibt es Philosophieunterschiede. in amerika schützt man Wildnis, produziert daneben aber in den restlichen Gebieten sehr intensiv. in Europa versucht man dieselben Ziele auf einer Fläche zu vereinen. Wird das so bleiben?
Mörth: Amerika hat den großen Vorteil, dass es unglaublich viel Platz für seine Nationalparks hat. Den haben wir nicht. Die Konzepte in Österreich zielen daher darauf ab, dass Bewirtschaftung und Biodiversität vereinbar sind. Wenn wir die Managementpläne gemeinsam verbessern, sind wir da auf einem guten Weg.
das heißt aber konkret, dass man in diesen Gebieten nicht mehr dasselbe dürfen wird, als man heute darf?
Mörth: Das ist eine Frage der Betrachtungsweise. e s geht nicht darum, was man nicht mehr darf, sondern was man anders machen kann.
Bei der konkreten Frage des Pflanzenschutzmitteleinsatzes in natura 2000-Gebieten bedeutet das was?
Mörth: Dass ich mir als Landwirt die Frage stelle, wie ich bestmöglich mit den Gegebenheiten von Boden und Klima umgehe und was ich dort in welcher Fruchtfolge anbaue. Dann schaue ich nicht mehr auf die Verbotsseite, sondern auf die Chancen. Wenn man sich ansieht, wie Düngeund Pflanzenschutzmittel beim Preis zugelegt haben, ist eine Reduktion ein Benefit für alle Seiten.
Wenn Sie einen Wunsch an die Bauern frei hätten, was wäre der?
Mörth: Dass sie den m u t nicht verlieren und Dinge ausprobieren. Sie sind jene, die ihre Flächen am besten kennen. Wir brauchen sie, um die Biodiversität gemeinsam zu bewahren.
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Südafrika: Die ganze Welt in einem Land
Nach langer Zeit veranstaltet BLICK INS LAND wieder eine Leserreise. Weil der erste Termin innerhalb einer Woche ausverkauft war, bieten wir nun einen 2. Termin an. Südafrika steht auf dem Programm. Kommen Sie mit in den Krügerpark, nach Kapstadt, in die Weinregion und auf interessante Farmen! 11 Tage voller Eindrücke und Erlebnisse.
Die Reise findet von 3.2. bis 13.2.2023 statt und wird vom jahrelang erfahrenen Agrar-Reisespezialisten Rudi Hochenauer organisiert. Es erwarten Sie Tierbeobachtungen und Naturschönheiten und das außergewöhnliche Flair in besonderen Lodges! Große Farmen mit modernen maschinen und die traumstadt Kapstadt und auch das Kap der Guten Hoffnung werden Sie begeistern.
01. Tag: Wien Abflug Gemeinsamer Abflug ab Wien mit Umsteigen nach Kapstadt.
02. tag: Ankunft kapstadt –tafelberg – kapstadt (A) Ankunft in Kapstadt. Danach geht es, bei passender Witterung, mit der Bahn auf den Tafelberg hoch. Danach checken wir im Hotel ein. Übernachtung im 4*-Hotel Capetown Lodge. www.capetownlodge.co.za
03. tag: kapstadt – kap der Guten Hoffnung – Simon´s Town –Waterfront – kapstadt (F/M/A) Morgens Fahrt mit dem Bus zum Kap der Guten Hoffnung. Über
wunderbare Küstenstraßen geht es zum Cape Nationalpark. Hier genießen Sie den einzigartigen Ausblick an der Cape-Spitze in die „Falsche Bucht“ und anschließend folgt der berühmte Fotostopp am „Cape of Good Hope“. Das Mittagessen nehmen wir in einem herrlich am Wasser gelegenen Lokal in Simon΄s Town ein. Nach Rückkehr in Kapstadt genießen wir die Waterfront mit ihren vielen Restaurants und Shoppingmöglichkeiten. Übernachtung im 4*-Hotel Capetown Lodge. www.capetownlodge.co.za
04. Tag: Ausflug in das Weingebiet – kapstadt (F/M/A) heute geht es in das Weingebiet Stellenbosch oder Pearl. Hier besuchen wir eine Weinfarm, um Wein zu verkosten. Das Mittagessen genießen wir ebenfalls in dieser Weinregion. Dann geht es wieder zurück nach Kapstadt. Abends erleben Sie ein Wellcome Dinner in einem typisch afrikanischen Lokal mit köstlichen a frikanischen Speisen. Übernachtung im 4*-Hotel Capetown Lodge. www.capetownlodge.co.za
05. tag: kapstadt – Farmen –Eastcape – Farm – Schwellendamm (F/A) Heute geht es über den Lowns Pass durch ein Obstgebiet in das East Cape, wo wir große Getreidegebiete sehen werden. a uf dem Weg besuchen wir auch noch eine Farm. Am Spätnachmittag kommen wir in Schwellendamm an. i n dieser Region übernachten wir au f einer für uns exklusiven, idyllischen Farm. Hier fühlt man sich um 150 Jahre zurückversetzt. Übernachtung auf einer Farm.
06. tag: Schwellendamm – Farm – Mossel Bay (F/M/A) heute geht es weiter durch das Farmgebiet mit großen Rapsund Gerstenfeldern. i n dieser Region besuchen wir eine Farm. Übernachtung in Bereich Mossel Bay.
07. tag: Mossel Bay –Flug: Johannesburg (F/A)
Weiterflug von George nach Johannesburg, Transfer zum Hotel. Übernachtung in Johannesburg oder Middelburg.
08. tag: Johannesburg – Middelburg – Farm – Hazyview (F/M/A)
Morgens geht die Fahrt nach m i ddelburg weiter. h i er besuchen wir eine ackerbaufarm mit über 15.000 ha mit mehreren tausend Mastbullen. Dort auf der Farm nehmen wir auch gleich unser m ittagessen ein. Über abwechslungsreiches a grargebiet fahren wir nach Nelsprit zum West-Tor des Krügerparks. abends ankunft in einer bezaubernden Lodge in Hazyview.
09. tag: Hazyview – krüger Park – Hazyview (F/A)
Morgens unternehmen wir eine Safari-Tour mit dem Bus durch den Krügerpark.
Gegen spätnachmittags wieder Rückkehr zur Lodge in Hazyview.
10. tag: Hazyview – Farm –Johannesburg – Rückflug (F) Auf dem Weg zurück nach Johannesburg Besuch einer Bananenfarm. Abends Rückflug mit Umsteigen nach Wien.
11. tag: Ankunft Wien
– Änderungen vorbehalten –
12 BLicK iNS LaND 1/2023 Fotos: © A dobe Stock (1), Hochenauer (3)
Eingeschlossene Leistungen: – Linienflug mit Umsteigen ab/bis Wien – Flughafengebühren/Steuern
– Inlandsflüge George – Johannesburg
– Übernachtungen in sehr guten Mittelklasse-4*-Hotels und in schönen Lodges mit Pools
– 8 x Frühstück (F), 3 x Mittagessen (M) und 8 x Abendessen (A) wie angegeben
– Alle im Programm genannten Besichtigungen und Transfers – Farmbesuche
– Eintritt Krügerpark
– Weinprobe
– Eintritt: Kap der Guten Hoffnung – Busrundreise im klimatisierten Bus – Deutschsprachige Reiseleitung
Nicht eingeschlossen: – Trinkgelder Reiseleitung/Busfahrer und Koffergebühren
– Tafelbergbahn 25 Euro
Maximal 25 teilnehmer Minimal 20 teilnehmer
reisepreis: 2.995 Euro EZZuschlag: 450Euro
Hinweis: Keine Malaria-Impfpflicht Temperaturen: 25–30 Grad
Die Reise wird nach den zum Reisezeitpunkt geltenden Covid-19-Sicherheits- und Einreisebestimmungen durchgeführt. Die aktuellen Informationen finden Sie unter: https://www.bmeia.gv.at/reise-services/laender/ Stornobedingungen und Geschäftsbedingungen sind auf www.ah-reisen.de nachzulesen.
reiseveranstalter:
Ah Reisen, Agrarreisen Hochenauer
Rudi Hochenauer
Pfaffenried 1a, 87487 Wiggensbach
Tel.: +49 8370 92 19 - 0 Fax: +49 8370 92 19 - 29 info@ah-reisen.de www.ahreisen.de
ANMELDuNG Südafrika 2023
Ja, ich möchte nach Südafrika und melde mich verbindlich zur angebotenen reise von 3.2. bis 13.2.2023 an.
Vorname & Zuname adresse
Postleitzahl & Ort Geburtsdatum e-mail-adresse (Alle Angaben müssen laut Ihrem reisepass gemacht werden)
Zimmertyp: E einzelzimmer E Doppelzimmer E geteiltes einzelzimmer mit hr./Fr.
Ich benötige eine Reise-Stornoversicherung: E ja E nein (Der Preis für eine Reise- und Stornoversicherung Komplettschutz beträgt rund 200 Euro)
ich bestätige durch meine Unterschrift die verbindliche Buchung.
Datum & Unterschrift
Bitte senden Sie diese anmeldung bis 20.01.2023 an BLicK iNS LaND Leserreisen, Florianigasse 7/14, 1080 Wien oder office@blickinsland.at
BLICK INS LAND 1/2023 13 L e S e RR ei S e 2023
Investitionsförderprogramm unterstützt die Betriebe
Märkte und Kennzahlen spielen verrückt. Jeder Betriebsführer muss sich gezielt Gedanken zur wirtschaftlichen Entwicklung machen. Mittendrin die Landwirtschaft mit ihrer tragenden Rolle, denn schließlich geht es um Lebensmittel und Lebensmittelversorgung. Österreich hat dazu wieder ein Förderprogramm aufgesetzt.
Von Gerhard Thomaser
Umwelt, Klima, Ressourcenschutz und Ressourceneinsatz dominieren jeden Investitionsschritt. Erdöl und erdgas sind tabu und man muss sich bei allen Investitionen die Frage der Nachhaltigkeit stellen. Diese Herausforderung gilt es zu meistern, wobei Preissteigerungen, Lieferschwierigkeiten und Hausv erstand für die richtigen Entscheidungen mit einbezogen werden müssen. Die Förderland-
schaft ist vielfältig und es gilt, den ei genen Betrieb vernünftig zu optimieren. Die Landwirtschaft wurde aufgrund der allgemeinen Rahmenbedingungen bunter und längst geht es nicht nur um klassische Produktionen wie Milch, Schweine etc. Nischen und neue Produktionen und Prozesse sind gefragt und Investitionen dazu können unterstützt werden. Der zukünftige Förderwerber bewirtschaftet einen Betrieb
laut Auszug der Sozialversicherung und kann in verschiedenen Unternehmensformen auftreten: als natürliche Person, natürlich als Ehegemeinschaft, als juristische Person und in allen anderen Arten von Personenvereinigungen. Betriebe sind auf diesen Namen und auf diese Rechnung zu führen. Für Maschinen können eigene Zusammenschlüsse als Antragsteller auftreten.
Erleichterter Förderzugang Das Programm hat sich weiterentwickelt und so wurde der Förderzugang allgemein vereinfacht. Ganz wes entlich ist die Bewirtschaftung von 3 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche bei a ntragstellung. Für spezielle Betriebsformen wird es wieder die Möglichkeit geben, einen entsprechenden Einheitswert vorzulegen. Der Betriebsführer muss über eine berufliche Qu alifikation verfügen oder zu -
14 BLicK iNS LaND 1/2023 Foto: © a grarfoto.com
Basisinformationen für Förderwerber
Werden auf einem Betriebsstandort zwei oder mehr Betriebe (Hauptbetriebe sowie Betriebsstätten) geführt (räumlich, wirtschaftlich, funktionell zusammenhängend), so beträgt das maximale Kostenkontingent dieser Betriebe gemeinsam max. 400.000 Euro bzw. bei Gartenbaubetrieben max. 800.000 Euro. Eigenleistungen mit Ausnahme von eigenem Bauholz und mit Ausnahme von Arbeitsleistungen der förderwerbenden Person bei Investitionen im Almbereich werden nicht gefördert. Gebrauchte Maschinen und Geräte sowie gebrauchte technische und bauliche anlagen werden nicht gefördert.
mindest 3 Jahre aktiver Bewirtschafter gewesen sein. Neu ist hier, dass auch der hauptberuflich am Betrieb Tätige diese Voraussetzungen erfüllen muss. Diese B etriebe erhalten unabhängig vom zukünftigen Standardoutput ein Kostenkontingent von 100.000 Euro netto zugeteilt.
Sinnvolle Investitionen Welche Investition ist nun sinnvoll? Fördertechnisch müssen Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit von Projekten klar nachgewiesen werden. Ziel sind positive landwirtschaftliche Einkommen und die nachhaltige Leistbarkeit von Investitionsschritten. Es gilt, mit dem Begriff Kapitaldienstgrenze vertraut zu sein. Für Investitionen ab 150.000 E uro ist durch den Förderwerber verpflichtend ein Betriebskonzept vorzulegen. Ausgenommen davon sind Investitionen in Beregnung und Bewässerung und Verbesserung der Klima- und Umweltwirkung sowie betriebserhaltende Projekte.
Die Fördergegenstände spiegeln diese betriebliche Vielfalt wider und wurden neu eingeteilt. Den Biozuschlag gibt es in der tierfreundlichen Haltungsform, der Junglandwirtezuschlag (JLW) und der Zuschlag für die Erschwernispunkte (EP) über 180 können nicht kombiniert werden (siehe Tabelle). Mit welchen Direktzuschüssen kann nun gerechnet werden?
Neues Auswahlverfahren a lle Investitionen durchlaufen ein bundesweit einheitliches Bewertungsschema. Die Bewertung wurde in der Form verändert, dass die Investitionen direkt den Wirkungszielen laut Stra -
tegieplan zugeordnet werden können. Jeder Förderwerber ist daher aufgefordert, sein Projekt bestmöglich zu durchleuchten und den Nutzen der inves-
BLICK INS LAND 1/2023 15 i N Ve S titio N e N
Die Niederösterreich Wahl. vpnoe.at Niederösterreich. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Mit ganzem Herzen P026_020_010_Blick_Ins_Land_RZ.indd 1 27.12.22 16:08 www.wolfsystem.at Hoher Vorfertigungsgrad. Kurze Montagezeit. ist der Baupartner für Hallen, Ställe, Silos und Behälter. Ein starker PARTNER im Agrarbau! ET20230109 blick ins land 95x60mm.indd 1 20.12.2022 15:09:17 KlicK zum BlicK www.blickinsland.at
Was ist neu ab 2023?
– Anrechenbare Kosten werden automatisiert durch den Standardoutput ermittelt.
– Der Förderzugang wurde für kleinere Betriebe erleichtert.
– Das außerlandwirtschaftliche Einkommen wirkt nicht mehr fördereinschränkend.
– Antragstellung ist nur digital über eine Internetapplikation der ama möglich.
– Für die Beantragung auf der neuen digitalen Förderplattform benötigt der Förderwerber eine elektronische Unterschrift.
– Informieren Sie sich genau über die Förderinhalte in Ihrem Bundesland bei Ihren Beratungsstellen, da das Ministerium lediglich einen Förderrahmen vorgibt.
tition in den Fokus zu stellen. Das Gesamtprogramm schreibt 6 Wirkungsziele vor und die bewilligenden Stellen haben diese Zuordnung vorzunehmen. Es wird gefragt nach Wettbewerbsfähigkeit, Einkommen bzw. Gesamtleistungsfähigkeit, nach Umweltwirkung und Ressourcenschutz, nach den Tierhaltungsformen, nach Hygiene und Qualität bei Lebens- und Futtermitteln, bei Produktionsprozessen und interner infrastruktur bis hin zu arbeitsbedingungen und arbeitserleichterungen.
Fördergegenstand Basis IZ in % Max. Fördersatz in % Möglicher Zuschlag Möglicher Zuschlag Bio
Besonders tierfreundliche Stallbauten (Schweine) 35 40 JLW
Besonders tierfreundliche Stallbauten (Rinder- und Kälbermast, Putenhaltung) 30 35 JLW oder EP Bio
Besonders tierfreundliche Stallbauten, andere Tierarten bzw. Haltungsformen 25 35 JLW oder EP Bio
Stallbauten Basisstandard 20 25 JLW oder EP
Wirtschaftsgebäude, Lager- und einstellgebäude 20 25 JLW oder EP
Technische Einrichtungen – fest verbunden wie Melk,- Fütterungsund entmistungstechnik etc. 20 25 JLW oder EP Gülle/Jaucheanlagen und Festmistlager 20 25 JLW oder EP
Zusätzlicher Pauschalzuschlag von 70 €/m² Abdeckung bei Güllegruben
Siloanlagen 20 25 JLW oder EP
Gartenbau 30 35 JLW oder EP Erwerbsobstanlagen und Schutzeinrichtungen 30 35 JLW oder EP Bienenhaltung 30 35 JLW oder EP almgebäude und alminfrastruktur 40 40 Beregnung und Bewässerung 40 40 Umweltwirkung 40 40
Bodennahe Gülleausbringung inkl. Gülleverschlauchung, und Separatoren …
Mobile Maschinen und Geräte der innenwirtschaft 20 20 Maschinen und Geräte der Außenwirtschaft 20 20
Tabelle: Übersicht der Förderungen
Interessant ist die angebotene Möglichkeit, projektbezogene Zusatzpunkte für Maßnahmen zum Ressourcenschutz, für emissionsmindernde Maßnahmen, für die Digitalisierung und Innovation und für den Selbstversorgungsgrad zu vergeben.
Fördergrenzen Die maximal anrechenbaren Kosten sind 400.000 Eur o mit Ausnahmen wie dem Gartenbau mit 800.000 Euro und beziehen sich auf die Förderperiode 2023–2027. Die anrechenbaren Kosten werden automatisiert aufgrund des Standardoutputs des Vorjahres ermittelt. Die betrieblichen Obergrenzen bedeuten für den Förderwerber, dass er sich eine Strategie mit ganz bestimmten Zielwerten für den Betrieb überlegen muss. Es geht darum, dass die Betriebsschwerpunkte bestmöglich analysiert werden und dann im besten Bereich investiert wird.
Bei Maschinen und Geräten der Außenwirtschaft können pro Betrieb und in der Förderperiode 2023–2027 maximal 100.000 Euro an Kosten angerechnet werden. Auch diese Projekte müssen exakt evaluiert werden, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Kostenuntergrenze werden 15.000 Euro angesetzt. Ausnahmen dazu gibt es nur für Maßnahmen für die Verbesserung der Umweltwirkung.
ab 2023 gibt es wieder die möglichkeit, innerhalb der Förderintensität den Investitionszuschuss mit einem geförderten agrarinvestitionskredit zu kombinieren.
di Gerhard Thomaser, leiter des Referats ländliche Entwicklung der lk-Steiermark
Bitte beachten!
in einem teil dieser ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Pioneer Hi-Bred Northern Europe Sales Division GmbH.
16 BLicK iNS LaND 1/2023
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Die richtige Entscheidung
Welchen Bildungsweg schlage ich nach der Pflichtschule ein? Welche Schule ist für mich die richtige? Es ist eine Entscheidung, die ganz elementare Weichen im Leben stellt. www.blickinsland.at
Bei diesen Fragen geht es aber um viel mehr als nur um Bildung: Talente entdecken und stärken, Interessen umsetzen, gefordert und gefördert werden, Freunde finden, sich wohlfühlen: All das brauchen junge Menschen für einen optimalen Start ins künftige Berufsleben.
Die Pädagogischen Hochschulen Österreichs führten 2020 eine Jugendstudie durch, um Einblicke in die Werthaltungen und Lebenswelten von Jugendlichen in Österreich zu erhalten. Zielgruppe waren Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. Die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien analysierte als Projektpartnerin die Zusammensetzung der Schüler des agrarischen Schulwesens.
rund 65 Prozent der Befragten besuchten eine Land- und Forstwirtschaftliche Schule (LFS) und knapp 35 Pr ozent eine Höhere Bundeslehranstalt (HBLA). Mädchen und Buben verteilen sich annähernd gleichmäßig. Unter den knapp 4.200 Schülern hatten zum Befragungszeitpunkt knapp 57 Pr ozent einen Hof zu Hause und fast 83 Prozent unter ihnen wollten diesen Hof in Zukunft übernehmen.
Auch wenn Internet und digitale Medien generell zu den zentralen Freizeitaktivitäten von Jugendlichen zählen, so zeigen sich doch Unterschiede. Zum einen nutzen junge m enschen in agrarischen Schulen weniger oft das Internet, zum anderen verbringen sie deutlich mehr Zeit mit tieren und in der Natur. Für Schüler und Schülerinnen, die einmal einen Hof übernehmen wollen, sind Tiere und Natur in der Freizeit besonders wichtig. Junge menschen in Österreich haben feste Pläne für ihre Zukunft, sie sind auch überwiegend davon überzeugt, ihre Pläne zu verwirklichen. Besonders ausgeprägt ist der Optimismus unter jungen Männern sowie unter Schülern mit der Absicht zur Hofübernahme.
Hofnachfolger setzen auf Qualität Jugendliche mit der Absicht, einmal einen Hof zu übernehmen, setzen überwiegend auf eine Qualitätsstrategie. Diese einschätzungen teilten m ädch en und Buben in gleicher Weise. Die Strategien Spezialisieren und Intensivieren, innovativ Wirtschaften und Wachstum folgten mit größerem Abstand dahinter. Alle diese drei Statements wurden von Hofnachfolgern wichtiger eingestuft als von Hofnachfolgerinnen. Immerhin knapp 60 Prozent interessierten sich für die Erwerbskom-
bination und mehr Umweltschutz, rund jeder Vierte konnte sich ganz sicher eine Bewirtschaftung im Nebenerwerb vorstellen.
BLICK INS LAND 1/2023 17 Foto: © a grarfoto.com
PFLEGEBERUF
2130 Mistelbach, Winzerschulgasse 50, Tel: 02572-2421-0, E-Mail: direktion@lfs-mistelbach.ac.at www.lfs-mistelbach.ac.at instagram.com/lfs.mistelbach facebook.com/lfs.mistelbach • Praxisstationen am Nachmittag • Kurzinfo für die Eltern inkl. Bewirtung ab 17:00 Uhr Du möchtest herausfinden, ob die LFS Mistelbach die passende Schule für dich ist? Komm vorbei, sei dabei, melde dich an: 02572-2421-0 Landwirtschaft mit Weinbau/AgroHAK Betriebs- und Haushaltsmanagement Sozialbetreuungsberufe in ländlichen Raum Mehr erfahren: scan mich! Donnerstag, 26. Jänner 2023 14:00 – 17:00 Schnuppertag Entgeltliche Einschaltung des Landes NÖ
Verantwortung für die anderen
Sozial- und Pflegeberufe sind interessant und herausfordernd: Jeden Tag warten neue Aufgaben. Viel Verantwortung ist gefragt. Sind Sie bereit dafür?
Diese Voraussetzungen sollte man unbedingt mitbringen:
– Flexibel sein Sich auf neue Situationen einstellen zu können, ist sehr wichtig. Flexibilität ist eine Grundvoraussetzung. Besonders bei der Betreuung der Menschen zu Hause findet man oft unvorhergesehene Situationen vor.
In der Pflege und Betreuung zu Hause kann es plötzlich zu Veränderungen der vereinbarten Einsatzzeiten bei Klienten oder Kollegen kommen. Sie haben unregelmäßige Dienstzeiten, Wochenenddienste und es kann auch sein, dass Sie jemanden kurzfristig vertreten müssen.
– Freude an der kommunikation haben Heimhelfer, Pflegeassistenten und Pflegefachassistenten sind oft der einzige soziale Kontakt des pflegebedürftigen Menschen. Sie sollten offen für Fragen der Klienten sein und sich gerne für sie Zeit nehmen. Das ist eine gute Voraussetzung für die Betreuung und Pflege zu Hause. Denn das tägliche Gespräch, zuhören können, Fragen stellen und beantworten sind ein wichtiger Teil dieser arbeit.
ist wichtig in sozialen Berufen und in Pflegeberufen. Das kann auch bedeuten, einmal „nein“ zu sagen oder die nötige Hilfe zu organisieren. Abgrenzungsfähigkeit ist eine wichtige Eigenschaft, die Ihnen dabei hilft, einen Sozial- bzw. Pflegeberuf dauerhaft und erfolgreich auszuüben und Freude daran zu haben.
– Freude am Lernen haben Die a usbildungen in den Bereichen Heimhelfer, Pflegeassistent, Pflegefachassistent f ühren zu einem Berufsabschluss und sind daher sehr a nspruchsvoll und lernintensiv. auch nachher im Beruf ist es wichtig, sich immer wieder fortzubilden. Freude am Lernen ist eine wichtige Voraussetzung.
– Organisieren können i n der Pflege und Betreuung sind oft viele Dinge gleichzeitig zu erledigen. Es ist wichtig, dabei ruhig bleiben zu können, den Überblick zu behalten und eines nach dem andern zu machen. organisieren können ist für den Einstieg in einen Beruf im Gesundheits- und Pflegebereich eine wichtige e igenschaft.
oder
– Belas tbar sein Das a rbeiten mit älteren und kranken menschen kann auch sehr anstrengend sein und braucht ein hohes Engagement. Deshalb ist es wichtig, neben der körperlichen Gesundheit auch psychisch belastbar zu sein, um gut mit schwierigen Situationen und Stress umgehen zu können. Belastbarkeit ist eine Grundvoraussetzung.
– S ich abgrenzen können Die eigenen Grenzen zu erkennen
– Einfühlungs vermögen haben Ein Gefühl dafür zu haben, wie es anderen geht, ist eine wichtige Eigenschaft für die Arbeit mit Menschen. Einfühlungsvermögen ist daher besonders wesentlich für die Ausübung von Pflege- und Betreuungsberufen. Sie müssen sich leicht in die Lage anderer hineinversetzen können. Die Situation der Klienten zu verstehen und auf sie Rücksicht zu nehmen ist notwendig bei Ihren täglichen aufgaben.
18 BLicK iNS LaND 1/2023 Foto: © A dobe Stock PFLEGEAUSBILDUNG
Caritas
SOB – Schulen für
Sozialbetreuungsberufe! Mit den Caritas Schulen in Sozialbetreuungsberufe ein-
umsteigen. Eine Ausbildung in Kompetenz und Mitmenschlichkeit. Termine und Informationen: www.caritas-schulen.at
Starte mit uns durch zum Job deiner Zukunft! Bildung, die hilft.
Vielen
Foto: © Adobe Stock
Dank,
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…
Die Striegelzinken sind auf verschiedene Felder aufgeteilt, damit ist eine gute Bodenanpassung möglich.
Vor den Striegelzinken ist ein gefedertes Erdleitblech, aufgeteilt in mehrere Segmente, montiert.
Geschniegelt und gestriegelt
Ein „grüner Daumen“ ist auch für Wiesen und Weiden vorteilhaft. Doch eine gute Beobachtungsgabe allein reicht heute meistens nicht mehr. Es braucht gezielte maschinelle Unterstützung. Der Grünlandstriegel ist ein geeignetes Pflegegerät, das zudem ausbaufähig ist.
Von Ruedi Hunger
Zum Stand der m echanisierung in der Schweizer Landwirtschaft hat Agroscope im Jahr 2018 eine postalische Umfrage durchgeführt, diese au sgewertet und im Jahr 2020 als „Agroscope Transfer 351“ publiziert. Diese umfassende Arbeit zeigt im Teil Pflanzenproduktion/Futterbau, dass bei den Geräten zur Grünlandpflege der Wiesenstriegel (alle Varianten) dominiert. Über 70 P rozent der Landwirte nutzen den Wiesenstriegel zur Grünlandpflege. Davon verwendet rund ein Fünftel (42 Befragte (n = 226 Betriebe)) einen 6 m breiten Striegel, gefolgt von Geräten mit 5 m, 4 m und 3 m Arbeitsbreite. Damit ist der Grünlandstriegel in den letzten Jahren z ur Standardtechnik geworden. Knapp 20 Pr ozent nutzen darüber hinaus eine Walze mit Sägerät zur Grünlandpflege. Ein weiteres Grünland-Pflegegerät, der Schle-
gelmulcher, wird von 27 Prozent der Betriebe eingesetzt. Dies in der Regel mit Arbeitsbreiten von 2,5 m und 3,0 m.
u n terschiedliche Ausführungen Die Futterbau-Spezialisten sagen, dass die Grünlandsanierung, insbesondere eine Übersaat, nicht in erster Linie von der eingesetzten technik abhänge. Die maschinenhersteller sind naturgemäß anderer Meinung. Sie sagen, dass der Erfolg einer Grünlandsanierung zwar von verschiedenen Faktoren abhänge, entscheidend sei aber die eingesetzte technik. Was trifft nun zu? Wohl treffen beide Sichtweisen zu, allerdings sind sie richtig zu interpretieren.
Die a rbeitsbreite bestimmt die Flächenleistung. Damit über die ganze Arbeitsbreite eine optimale Bodenanpassung erreicht wird, sind die Zinken zu Zinkenfeldern zusammengefasst. Diese wie -
derum sind pendelnd am Tragra hmen befestigt. Eine kurze, kompakte Bauweise (nahe am Traktor) beeinflusst die Vorderachsentlastung weniger stark. Langbauende Striegel haben bei gleichem Strichabstand mehr Durchlass und die Gefahr des Zusammenziehens von Material ist kleiner. Unterschiedlich starke Zinken arbeiten auch unterschiedlich. Starke Zinkenreihen (10/12 mm) reißen die Grasnarbe auf und entfernen Verfilzungen. Weniger starke Zinken (8 mm) hinterlassen einen Boden mit einem höheren anteil Feinerde. Gekröpfte Zinken sind aggressiver als gerade, dies muss bei der Einstellung berücksichtigt werden. Bedeuten viele einstellmöglichkeiten auch viele Fehlerquellen? Einstellmöglichkeiten sind gut, die Anwenderin oder der Anwender muss aber wissen, was sie/er durch Veränderung der
einstellung bezwecken will. mehr Aggressivität kann sowohl gut als auch schlecht sein.
Arbeitsgänge kombinieren Grünlandstriegel werden heute vielfach mit elementen zum eineb nen, Ausstriegeln, Säen und Einstriegeln ergänzt. Vor den Zinken ist am Grundrahmen ein höhenverstellbares, festes oder gefedertes Erdleitblech (oder Balken) montierbar. Es folgen mehrere Reihen Federzinken (7 oder 8 mm stark). Starkstriegel haben Zinkenstärken von 10 oder 12 mm. Der Strichabstand liegt zwischen 25 und 75 mm. Letztlich folgt, je nach Hersteller, noch ein Walzelement. Die ganze „Kombination“ kann zusätzlich mit einem Klein samenstreuer (Zentrifugalprinzip) oder einem pneumatischen Sägerät ergänzt werden. Die Saatgutverteilung mit dem Kleinsamenstreuer ist
20 BLicK iNS LaND 1/2023 GRÜNL a ND Fotos: © H unger (1), Köckerling (1), Einböck
sehr windanfällig und die Verteilgenauigkeit lässt deshalb oft zu wünsch en übrig. Pneumatische Sägeräte sind kaum windanfällig und weisen daher eine homogene Saatgutverteilung auf. eine neue Innovation ist die Zinkensaat von Güttler. Der damit ausgerüstete 6 m breite Striegel ist mit 80 Zinken/Rohren ausgerüstet, die das Saatg ut im Abstand von 7,5 c m sicher auf den Boden ablegen.
Zu beachten Bei der Auswahl oder Zusammensetzung einer Striegelkombination sind einige Punkte zu beachten:
– Im Berggebiet bzw. allen Hanglagen sind das eigengewicht und die Gewichtsverteilung des Striegels entscheidend.
– Beim Kauf (besser vorher) ist die Zugleistung des vorhandenen Traktors mit dem erforderlichen Zugkraftbedarf des Geräts abzustimmen. Sechs meter arbeitsbreite und starke Zinken erfordern eine Zugleistung von mind. 80 kW (100 PS).
– Das Gerät bzw. die Kombination soll flexibel eingesetzt werden können. Der Grünlandstriegel sollte nicht nur zur Übersaat verwendet werden können. Wenn sehr viele Erdhaufen vorhanden sind, liegt der Fokus auf einer stabilen Planierschiene (Erdleitblech).
– Beim Kauf eines Grünlandstriegels stellt sich auch immer die Frage nach der Zinkenstärke und dem Strichabstand. Für Geräte, die mehrheitlich für eine Übersaat verwendet werden, reicht ein e Zinkenstärke von 8 mm. Wenn es um eigentliche Wiesensanierungen geht, werden unter Umständen stärkere Zinken erforderlich. Stärker heißt auch mehr Aggressivität, unter normalen Bedingungen muss die Einstellung angepasst werden. Der Strichabstand und die Länge der Striegeleinheit bestimmen, wie viel material zusammengezogen wird. Eine Zinkenverlustsicherung sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, wo sie fehlt, ist sie nachzurüsten. – Aus pflanzenbaulicher Sicht ist eine Walze (immer) von Vorteil. Denn nur damit wird der erforderliche Bodenschluss erreicht.
allerdings braucht es dazu auch Gewicht und weil die Walze weit hinten (zuhinterst) am Gerät angebracht ist, wirkt sich das Gewicht negativ auf die Vorderachsentlastung aus. Dies trifft natürlich ganz speziell hinsichtlich der hangtauglichkeit zu. es kann daher sinnvoll sein, das Walzen (wenn nötig) in einem separaten Arbeitsgang durchzuführen. – Ein Grünlandstriegel bzw. eine Grünlandkombination wird üblicherweise gemeinschaftlich oder über den Lohnunternehmer eingesetzt. Damit wird eine wirtsch aftliche a uslastung sichergestellt. Das setzt aber voraus, dass im Fall des überbetrieblichen Einsatzes die Traktoren zum Gerät bzw. das Gerät zu den vorhandenen Traktoren passen muss. Auch hier gilt es wieder, ein besonderes Augenmerk auf die Vorderachsentlastung zu legen. Weiters ist eine einfache Bedienung (inkl. elektronischer Baugruppen) von Vorteil. Für eine exakte abrechnung ist ein elektronischer Hektarzähler erforderlich.
Walze am Striegel – Ja oder nein? Heute wo alles mit allem und jedem kombiniert wird, stellt sich die Frage, warum Striegel zum Teil ohne Walze empfohlen werden. Der Hauptgrund liegt bei der sehr unterschiedlichen arbeitsgeschwindigkeit. idealerweise wird mit dem Zinkenstriegel mit 8 bis 10 km/h gefahren. Die Wirkung einer Walze kommt aber bei der halben Geschwindigkeit, also bei maximal 4 bis 5 km/h, richtig zum Tragen. Zu -
dem werden ausgerissene Unkräuter (und Ungräser) wieder angedrückt und können unter Umständen wieder anwachsen. Wird hingegen mit einer Striegel-Saat-Kombination eine Übersaat vorgenommen, rechtfertigt sich die Walze. Allerdings gibt es keine Walze, die das Saatgut wirklich flächendeckend andrücken kann, außer die Walze ist in verschiedene teilelemente aufgeteilt. auch cambridge- und Prismenwalzen arbeiten aber letztlich strichweise und eine Glattwalzen kann sich den Bodenunebenheiten schon gar nicht genügend anpassen. Als Alternative werden daher versetzt angeordnete Gummi-Walzelemente mit kleinem Durchmesser und mit geringer a rbeitsbreite angeboten.
Rollstriegel zur Wiesenpflege? ein Rollstriegel verbindet die Vorzüge des hackstriegels mit denen einer Rotorhacke. So weit, so gut. Aber erstens brauchen wir auf dem Grünland keinen Hackstriegel, sondern einen Grünlandstriegel, und zweitens ist die Rollhacke auf den Wiesen ebenfalls fehl am Platz. Beides sind Geräte zur Unkrautregulierung auf dem acker. Dennoch heißt das nicht, dass ein Rollstriegel nicht auf dem Grünland eingesetzt werden kann. Seine Wirkung erzielt der Rollstriegel einerseits durch die schräge Anordnung der einzeln aufgehängten Sterne und anderseits durch den Federdruck.
Ruedi Hunger ist landtechnikjournalist in der Schweiz
Agrarimmobilien: Ankauf, Verkauf oder Rückpacht
Der an- und Verkauf bei agrarimmobilien hält weiter an. Landwirte investieren in a ckerflächen , Grünland, Wälder und landwirtschaftliche Betriebe, um den eigenen Betrieb zu vergrößern oder um das vorhandene Kapital anzulegen.
Seit vielen Jahren vermittelt die Firma AWZ Immobilien landwirtschaftliche Immobilien bis hin zu ganzen Landwirtschaften. Größter Wert wird dabei auf den persönlichen Kontakt gelegt. Die engagierten AWZ-Agrarimmobilienberater v erfügen über landwirtschaftliche Kenntnisse, gehen auf die Wünsche ihrer Kunden ein und suchen gemeinsame Lösungen.
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BLICK INS LAND 1/2023 21 GRÜNL a ND
We R BUNG
Untersuchungen haben gezeigt, dass es keine Beeinträchtigung der Futterqualität durch emissionsmindernde Gülletechnik gibt.
Emissionsminderung versus Ertragssteigerung
Mit der Frage, ob und wie die Gülle-Ausbring- und Verteiltechnik die Stickstoffwirkung und den Ertrag auf Grünland beeinflusst, beschäftigten sich sowohl das Schweizer Forschungsinstitut Agroscope als auch die Berner Fachhochschule HAFL in einem zweieinhalbjährigen Feldversuch an verschiedenen Standorten.
Von Ruedi Hunger
Die Vorwürfe sind happig: Die Schweizer Landwirtschaft verursacht ungefähr 90 Prozent der gesamten Ammoniakememissionen. Zum größten Teil stammen die Nh 3 -Emissionen aus der Tierhaltung, mit der Hofdüngerausbringung als wichtigster Nh3-Verlust-
quelle. Die Landwirtschaft kann anderseits schlichtweg nicht darauf verzichten, die Nährstoffe aus Hofdünger zu nutzen. Das zeigt sich ganz speziell seit Beginn des Jahres, als die bisher bereits tendenziell steigenden Handelsdüngerpreise plötzlich extrem in die höhe schnellten.
Zu den technisch möglichen und auch umsetzbaren Reduktionsmaßnahmen zählen die Gülleausbringung mit Schleppschlauchoder Schleppschuhverteilern und Verfahren zur flachen Einarbeitung der Gülle. Die bandförmige Ausbringtechnik für Gülle in Graslandbestände reduziert die N h 3 -Emissionen nachweislich. Darüber ist man sich in der Fachwelt und der Praxis mehrheitlich einig. Ob die Reduktion
der Nh 3 -Verluste in der Höhe von 30 bis 50 Prozent und der daraus logischerweise resultierende N-Input von 2 bis 3 kg mehr Stickstoff pro Hektar (gegenüber dem Breitverteiler) auch die erwartete pflanzenbauliche Ertragswirkung entfalten kann, bezweifelt insbesondere die Praxis.
k ontaktflächen reduzieren Wenn Gülle ausgebracht wird, herrscht an allen mit Gülle be -
Der Übertritt, im Fachjargon „Volatilisierung“, von NH3 aus Gülle von der wässerigen Phase in die flüchtige Gasphase tritt in erster Linie dann auf, wenn die Gülle eine große Kontaktfläche zur Außenluft hat. Bereits durch eine kleine Luftbewegung wird das emittierte Nh 3 schnell abgeführt. Diese Situation ist vor allem bei der Breitverteilung gegeben, bei der die Gülle mit geringer Dichte auf der ganzen Bodenoberfläche verteilt wird. Ist noch zusätzliche Pflanzenoberfläche vorhanden, vergrößert sich die betroffene Kontaktfläche zur Außenluft und damit das Emittieren von NH 3
22 BLicK iNS LaND 1/2023 Foto: © H unger
Gülle-Separator PSS 2.2-400 Der PressschneckenSeparator trennt die festen/fasrigen Stoffe der Gülle von den flüssigen Stoffen! Gülleseparation
Einflussfaktoren auf die NH 3 Emission
netzten o berflächen eine sehr h ohe Ammoniakkonzentration. Daraus ergibt sich eine große Differenz zu der atmosphärischen Konzentration, was zur Folge hat, dass Ammoniak in die Luft entweicht. Das sofortige Einarbeiten der Gülle nach der a usbringung ist die einfachste und effizienteste Maßnahme zur Emissionsminderung. Logischerweise fällt diese m öglichkeit beim Einsatz von Gülle auf Grünflächen weg. Das ist der Grund, warum im Futterbau techniken eingesetzt werden, welche die Kontaktfläche von Gülle auf mehr oder weniger schmale Bänder reduzieren.
Neben dem Schleppschlauch bekommt die Schleppschuhtechnik immer größere Bedeutung. Mit der Schlitztechnik, welche die Gülle in den Boden bringt, werden bei schweren und steinigen Böden schon verhältnismäßig früh die einsatzgrenzen erreicht. ebenso bei größeren Hangneigungen und unter anderen topografisch schwierigen Bedingungen.
Feststoffanteil bestimmt Infiltrationsrate Wie komplex die NH3 -emissionen sind, zeigt, dass neben der a usbringtechnik auch die Umgebungsbedingungen (Bodentyp, Feuchtigkeit, Temperatur und Wind), vor allem aber die Güllezusammensetzung, insbesondere der Feststo ffanteil, die Geschwindigkeit der Infiltration in den Boden und damit die absoluten NH 3 -Verluste bestimmen. es ist allgemein bekan nt, dass sich die NH 3 - e missionen durch das Verdünnen der Gülle mit Wasser erheblich reduzieren lassen. Aus nachvollziehbaren Gründen ist diese Maßnahme r elativ unbeliebt, weil sich damit die auszubringende menge um ein Vielfaches erhöht.
Den quantitativen Minderungseffekt verschiedener a usbringtechniken haben Agroscope und HAFL in einem gemeinsamen Projekt untersucht. Die e rg ebnisse sind aus der tabelle 1 ersichtlich.
kaum Mehrerträge zu erwarten Bei Verwendung von Schleppschlauch oder Schleppschuh kön-
nen die Nh 3-Emissionen um 30 50 P rozent reduziert werden, das heißt, es gelangen 2 bis 3 kg N/ha pro Güllegabe zusätzlich in den Boden. Weniger deutlich ist die zusätzliche Wirkung bezüglich Biomasse- und N-Ertrag von G rasbeständen an den Standorten Tänikon und Arenenberg ausgefallen. Und wenn, dann sind die erträge mit Breitverteiler oder Schleppschlauch fast identisch oder an der Grenze der statistischen Signifikanz. Wenn die Schweizer Resultate gemeinsam mit den ausländischen Versuchsergebnissen ausgewertet wer den, zeigen sich in Grasbeständen Mehrerträge von 2,5 Prozent mit dem Schleppschlauch, 5, 8 P rozent mit dem Schleppschuh und 7,5 P rozent bei der Gülleinjektion. Die Ergebnisse zeigen, dass mit dem Einsatz emissionsmindernder Technik kaum oder nur kleine Ertragsvorteile im Bereich von wenigen Prozenten gegenüber dem Breitverteiler erwartet werden können. Die großen Vorteile liegen eindeutig
nderung der N 3 sionen.
Fazit Mit der emissionsarmen Ausbringung von Gülle gelangen zusätzliche N-Mengen in den Boden. Die zusätzliche menge ist gegenüber der in intensiv bewirtschaftetem Grasland den Pflanzen zur Verfügung stehenden Stickstoffmenge (zu) klein, weshalb sich die m ehrerträge in engen Grenzen halten. Der Fokus bei emissionsarmer Ausbringtechnik liegt, wie es die Bezeichnung schon klarmacht, auf der gezielten Reduktion der Nh 3 -Emissionen und nicht auf einer ertragssteigerung durch zusätzlich in den Boden gebrachten Stickstoff.
Ruedi Hunger ist landtechnikjournalist in der Schweiz
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International (Literaturanalyse)Schweiz (untersuchung, Häni 2016) Futterbau (Grasland) reduktion (Mittelwert) reduktion (Streubereich) reduktion (Mittelwert) reduktion (Streubereich)* Schleppschlauch 35 % 0–74 % 51 % 22–68 % Schleppschuh 64 % 57–70 % 53 % 36–71 % Schlitzinjektion 80 % 60–99 % 76 % (**) * Streubereich der einzelnen Experimente (5–7) ** nur ein Experiment Tabelle: Reduktion der Ammoniakemissionen (Literaturanalyse und Untersuchung) Vertrieb: Engelbert Neumair: 0664/33 23 303 | Robert Moitzi: 0664/26 04 420 | Johann Kinzer: 0664/23 61 050 So einfach geht‘s: Persönliches Gespräch mit Ihrem KRONE Vertriebspartner vereinbaren und bis 31.01.2023 Wunschmaschine* kaufen * Aktion gültig auf alle KRONE Mähwerke, Kreiselzettwender und Schwader. Bis zu € 2.000,–Rabatt Maschine.proBis 31.01.2023 Meter machen und kassieren! Jetzt KRONE Wunschmaschine sichern: Pro Meter Arbeitsbreite der Maschine erhalten Sie € 100,– Rabatt. Der große KRONE Meter-Bonus
Neue und aufkommende Unkräuter
Die Unkrautflora ist einem ständigen Wandel unterworfen, was im Wesentlichen auf eine intensivere Bewirtschaftung der Äcker zurückzuführen ist. Dieser Wandel ist gekennzeichnet durch einen Artenrückgang, aber vor allem durch eine hohe Artenfluktuation.
Von Swen Follak, Franz Essl und Michael Glaser
Einige a rten sind auf den Äckern seltener geworden, andere treten deutlich häufiger auf, aber auch ganz neue Arten kommen immer wieder hinzu. Dazu zählen auch Unkräuter, die aufgrund ihrer Biologie und raschen a usbreitungsdynamik schwer zu bekämpfen sind. Im Rahmen des Projekts AgriWeedclim wurde 2022 eine österreichweite Online-Befragung unter 181 landwirtschaftlichen Betrieben durchgeführt, um diese Problematik näher zu beleuchten.
Die Unkrautflora verändert sich Werden Veränderungen der Unkrautflora auf den Betrieben von den Landwirten beobachtet? Die mehrheit der befragten Betriebe ist sich des Wandels der Unkrautflora auf ihren Äckern bewusst. So stimmten fast 70 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass vorher unbekannte Unkräuter auf den eigenen Äckern jetzt vor-
kommen. Einige dieser Unkräuter stellen die Betriebe vor große Herausforderungen. Arten, die vorher als harmlos galten, treten nun schädlich auf (Zustimmung bei 44 P rozent der Befragten). Ein Drittel der Befragten gab sogar an, dass Unkräuter auf den Äckern vorkommen, die nur unzureichend mit den gewohnten Methoden zu bekämpfen sind.
Wer sind die neuen unkräuter? Es wurden dazu 15 neue, aufkommende Unkräuter ausgewählt auf der Basis einer Experteneinschätzung und der auswertung der Datenbank AgriWeedClim, die im Rahmen des Projektes aufgebaut wurde. es ist eine bunte mischung verschiedener einjähriger und mehrjähriger arten und umfasst heimische und nicht heimische arten. Landwirte wurden zu dem Vorkommen dieser Arten auf ihren Betrieben und ihrem Bekämpfungsaufwand befragt.
Es konnten im Wesentlichen sechs a rten identifiziert werden, denen eine besondere Beachtung geschenkt werden muss: Ragweed, Aleppohirse, Erdmandelgras, Stechapfel und Staudenknöterich- a rten. Der Stechapfel sticht dabei etwas heraus, denn er kommt auf 65 Prozent der befragten Betriebe vor und deutlich mehr als ein Drittel dieser Betriebe (41 Prozent) gab einen hohen Bekämpfungsaufwand an. Die a rt verursacht nicht nur Ertragsverluste, von deutlich größerer Bedeutung ist die Gefahr einer Verunreinigung des Erntegutes mit giftigen Tropanalkaloiden. Diese ist unbedingt zu vermeiden, und dies erfordert oftmals eine gesonderte Bekämpfung (z. B. manuelles Entfernen) unter erhöhtem Aufwand.
Das e rdm andelgras und die Aleppohirse sind zwar bislang nur in einigen Regionen von Be-
deutung, dort verursachen sie aber große Probleme, was auch die Befragung widerspiegelt: 40 Pr ozent beziehungsweise 30 Pro zent der Betriebe mit Vorkommen gaben einen hohen Bekämpfungsaufwand an. Staudenknöterich-Arten, aber auch Topinambur und die Kermesbeere gelangen vor allem in die Äcker, wenn es große Populationen in angrenzenden Habitaten (Waldränder, Uferbereiche) gibt. Fehlt eine auf diese arten fokussierte Strategie, kann es zu großen Vorkommen und entsprechenden ertragsverlusten in einzelnen Äckern kommen.
Einsatz verschiedener Methoden Betriebe greifen zur Kontrolle dieser Arten auf einen Pool an verschiedenen Maßnahmen zurück. Die Befragung hat ergeben, dass im Durchschnitt sechs von 12 vorgegebenen Methoden genutzt werden. Die meisten
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Betriebe setzen dabei auf die händische Entfernung, den Einsatz von Herbiziden und mechanische Maßnahmen. Reichen die Methoden aus? Die Befragung lässt den Schluss zu, dass dem womöglich nicht so ist. So ist beispielsweise eine manuelle Entfernung effektiv nur bei kleinen Beständen möglich und einige der a rten sind generell schwer mit h erbiziden und mechanischen Methoden zu bekämpfen (z. B. Erdmandelgras) oder Daten zur herbizidwirksamkeit fehlen gänzlich (Kermesbeere).
In der Befragung konnten wichtige aufkommende Unkräuter id entifiziert werden. Laufende Kontrollen sind ein Muss, um ein Vorkommen der Unkräuter frühzeitig zu erkennen. Im Rahmen des Projekts werden in einem nächsten Schritt spezifische Maßnahmenkataloge entwickelt.
dr. Swen Follak, aGES; assoz. Prof. dr. Franz Essl und Michael Glaser MSc., beide Universität Wien
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Vorkommen der ausgewählten Unkräuter auf den befragten Betrieben (n = 181).
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Mit welchem System den Mais aussäen?
In den letzten Jahren machen verschiedene neue Aussaatsysteme für Mais von sich reden. Die Anbieter werben mit zum Teil deutlichen Mehrerträgen gegenüber der etablierten Einzelkornsaat mit 75 cm Reihenabstand.
Von Karl Gerd Harms
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen legt regelmäßig Exaktversuche zur Aussaattechnik an, in denen verschiedene a ussaatverfahren mit dem bestehenden Stand der technik verglichen werden. Nachfolgend werden die Ergebnisse und Erfahrungen zur Drilltechnik von Mais vorgestellt.
mais wird hierzulande in der Regel in Einzelkornsaat (EK) mit 7 5 c m Reihenabstand ausgesät. Eine Unterfußdüngung mit einem Phosphatdünger gilt dabei in vielen Regionen als Standardmaßnahme; jedoch nimmt die Bedeutung dieser in der Praxis immer weiter ab, da die P-Bilanzen vieler maisan bauender Betriebe aufgrund der vorhandenen Wirtschaftsdünger eine mineralische P-Düngung schwierig machen.
i m Ber eich der a ussaattechnik wurde in den letzten Jahren viel geforscht, probiert und entwickelt, so dass den Landwirten heute verschiedene Systeme zur Verfügung stehen.
EkEngsaat Alternativ zur 75-cmEinzelkornsaat steht bereits seit Jahrzehnten die maisengsaat zur
Verfügung. Durch diese wird der Standraum für die Einzelpflanze deutlich optimiert und die intraspezifische Konkurrenz des Maises um Wasser und Licht reduziert. Von Engsaat spricht man im Allgemeinen bei Reihenweiten von 30 bis 45 (50) cm, wobei im Idealfall eine Gleichstandssaat erreicht wird, so dass alle Nachbarpflanzen gleich weit entfernt sind. Durch die Engsaat wird ein früherer Reihenschluss und somit eine geringere Ev aporation (unproduktive Verdunstung aus dem Boden) erreicht; eine leicht verbesserte Unterdrückung der Spätverunkrautung kann ebenfalls beobachtet werden.
Die Ertragsvorteile lassen sich nicht immer statistisch absichern, jedoch ist ein Ertragsvorteil häufig messbar und kann im Durchschnitt mit um die 5 P rozent erwartet werden. Dies belegen sowohl aktuelle (siehe Grafik) als auch frühere Versuchsreihen. Qualitative Einbußen bei Energiedichte und Stärkegehalt wurden nicht festgestellt. Die positiven Effekte der Engsaat wurden sowohl beim Einsatz von Unterfußdünger als auch in Vergleichen ohne Unterfußdünger erzielt.
Drillsaat ohne Saatgutvereinzelung
Die Aussaat in Doppelreihen ist erst seit einigen Jahren in den Fokus der Untersuchungen gerückt. Hierbei wurden anfangs Drillmaschinen für Getreide entsprechend umgerüstet. Es wurden Versuche mit unterschiedlichen Reihenweiten der Doppelreihen gefahren. So wurden je nach hersteller und Reihenabständen Doppelreihen mit 45, 50, 60 und 75 cm über mehrere Jahre und Standorte geprüft. Die eingesetzten Getreidedrillen verfügten über Zweitanksysteme und wurden mit mineralischem Unterfußdünger eingesetzt, ebenso die Vergleichsvarianten, die in Einzelkornsaat angelegt wurden.
Bei diesen Drillsaatversuchen ohne Vereinzelung des Saatgutes wurden mit der mechanischen Saatgutdosierung für jede Reihe in etwa gleiche erträge wie mit der Standard-Einzelkornsaat erzielt, unabhängig davon, welches Reihensystem gefahren wurde.
Beim zentralen Dosiersystem mit einem Zellenrad und pneumatischer Saatgutzuführung lag das e rtrag sniveau aller a ussaatvarianten im mehrjährigen Durchschnitt deutlich unter dem der
Standard-Einzelkornsaat mit 75 cm Reihenweite.
Die Saat von Mais unter Nutzung aller Drillreihen von Getreidedr illmaschinen wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls über mehrere Jahre getestet. Dieses Verfahren der zufälligen Saatgutverteilung ist jedoch kaum in der Lage, an die Erträge der Einzelkornsaat heranzukommen, Ertragseinbußen von mehr als 5 Prozent allein durch den Faktor „Sätechnik“ wurden hier festgestellt und machen den Einsatz von Getreidesätechnik unwirtschaftlich.
Denkbar ist jedoch, dass die Drillsaat Vorteile bei hohem Wilddruck durch z. B. Fasanen, Krähen oder Wildschweine hat. Jedoch dürften diese bestenfalls so lange anhalten, bis der mais aufgelaufen und damit für das Wild sichtbar ist.
EkDoppelreihenaussaat Seit ein paar Jahren ist das Thema Doppelrei henaussaat mit Einzelkornsämaschinen in 75-cm-Reihen auch in Deutschland angekommen. Nicht nur ein namhafter hiesiger hersteller bietet dieses System an, auch maschinen aus Übersee sind auf hiesigen Äckern zu finden. Durch
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das „Auflockern“ des Bestandes innerhalb der Reihe sollen bei diesem Verfahren ähnliche e f fekte wie bei der standraumoptimierten engsaat erreicht werden. Versuche der LWK Niedersachsen zur Doppelreihen-Einzelkornsaat wurden mit verschiedenen maschinen angelegt, die Ergebnisse lagen hierbei auf vergleichbarem Niveau mit dem Standardverfahren. mehrerträge oder Qualitätsunterschiede konnten nicht regelmäßig nachgewiesen werden (siehe Abb. 1). Für den mechanischen Pflanzenschutz mit der Reihenhacke ist ein Doppelreihenbestand bislang eine Herausforderung, da der schmale Zwischenreihenbereich nicht erfasst wird. aufgrund der zunehmend eingeschränkten Zulassungssituation bei Herbiziden sollte dieser Aspekt wohl bedacht werden.
Vorteile kann die Kombination von Doppelreihen mit Gülleunterfußdüngung haben, da hierbei keine Maisreihe direkt über dem Gülleband angelegt wird. Jedoch muss die Spurgenauigkeit noch höher sein als bei anderen Saat-
verfahren, um einen gleichmäßigen Abstand aller Pflanzen zum Düngerband zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund ist diese Technik besonders in Kombination mit der Gülleausbringung in einem arbeitsgang interessant.
Dammsaat Nicht neu, aber wieder häufiger anzutreffen ist die aussaat von Mais auf Dämmen. Hierbei gibt es aktuell zwei Gerätetypen: eine leichtere Ausführung und eine
schwerere mit integrierter tiefenlockerung. Beiden gemein ist die Kombination aus Dammformer und Einzelkornlegemaschine. Landwirte, die Dammtechnik einsetzen, berichten von positiven Effekten durch die Tiefenlockerung und eine bessere Bodenerwärmung in den Dämmen. a uf einigen Betrieben wird daher Dammsaat regelmäßig eingesetzt. Ein Vorteil bei Untergrundverdichtungen oder Sperrschichten ist,
dass die Tiefenlockerung in einem arbeitsgang mit der aussaat erledigt werden kann und die Flächen im a nschluss längere Zeit nicht wieder befahren werden müssen. Dadurch wird die Wasserführung des Bodens nachhaltig verbessert. Der Gefahr von Staunässe wird vorgebeugt und gleichzeitig wird eine tiefere Durchwurzelung des Bodens ermöglicht. Die Rückverfestigung des Saathorizonts ist jedoch besonders bei schweren Böden und sehr tr ockenen Aussaatbedingungen schwierig; gelingt sie nicht ausreichend, kommt es zu Auflaufproblemen infolge eines zu trockenen Oberbodens.
Auch dieses Verfahren wird von der LWK Niedersachsen geprüft. Bei den bisherigen Versuchen wurde der Gerätetyp mit Tiefenlockerung eingesetzt. einen deutlichen Ertragsvorteil gab es bislang nur in einem Versuch. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieser auf die Effekte der Tiefenlockerung zurückzuführen ist. Um dieser Frage weiter nachzugehen, werden seit mehreren Jahren Varianten
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Verschiedene Einzelkorn-Aussaatsysteme
bringt nicht in jedem
1:
im mehrjährigen Vergleich zeigten Ertragsvorteile bei Maisengsaat. Eine Tiefenlockerung
Jahr und auf jedem Standort Ertragseffekte.
in Normalsaat mit Tiefenlockerung (TL) angelegt.
Häufig werden die relativ hohen Kosten des Dammsaatverfahrens bei gleichzeitig geringer Flächenleistung durch niedrige Fahrgeschwindigkeiten und geringe arbeitsbreiten als Nachteil genannt; hierbei sollte allerdings der Arbeitsschritt der Tiefenlockerung immer mitbewertet werden. auf relativ feuchten Grenzstandorten hat Mais auf Dämmen den Vorteil, dass sich stauendes Oberflächenwasser zuerst zwischen den Dämmen sammelt und er somit nicht im Wasser steht. Das vermeidet Sauerstoffmangel im Wurzelraum.
Aussaat geschwindigkeit Die meisten Ger äte und Säverfahren punkten auch in Bezug auf Flächenleistung bei gleichzeitig guter Saatgutablage. Während in früheren Zeiten Mais mit 6 bis 8 km/h arbeitsgeschwindigkeit ausgesät wurde, um ein Verrollen des Saatguts in der Saatrille zu verhindern und die Saattiefe exakt einhalten zu können, gibt die heutige Technik vielfach mehr her. Moderne Maschinen befördern die Saatkörner mittels Überdrucksystemen in die Säaggregate. Dort wird da s Saatgut über „Schussrohre“ direkt unter eine in der Saatrille laufende Fangrolle geblasen, von dieser fixiert und in die Erde gedrückt. Durch dieses Verfahren der Saatgutförderung ist eine sehr viel präzisere Ablage möglich, die auch bei höheren Geschwindigkeiten noch exakt arbeitet. In Kombination mit hohen möglichen Schardrücken und Tiefenführungsrollen neben
Abb. 2: Die Saatbanddüngung (SBD) kann bei ausreichendem Phosphatgehalt die Wirkung einer moderaten Unterfußdüngung ersetzen und so P-Bilanzen entlasten. Diesen Effekt erreicht die Unterfußdüngung mit Gülle jedoch ohne P-Zukauf.
den Säscharen sind so unter guten a ussaatbedingungen a rbeitsgeschwindigkeiten bis 15 km/h und mehr möglich.
Systeme zur Startdüngung Neben den verschiedenen technischen m öglichkeiten zur a ussaat stellt sich bei Mais je nach Anbauregion auch die Frage nach einer geeigneten Startdüngung zur Ertragsabsicherung unter kühlen Wachstumsbedingungen. hier war in der Vergangenheit eine mineralische Unterfußdüngung mit einem NP-Dünger mit einer Dosierung von mindestens 20 kg/ ha wasserlöslichem Phosphat die Standardmaßnahme. Diese Startdüngung bewirkt gerade unter kü hlen Witterungsbedingungen in der Jugendentwicklung einen besseren Kolbenansatz und führt in der Folge zu höheren Erträgen und Qualitäten. Damit einher geht eine zügigere und wüchsigere
Jugendentwicklung der m aispflanzen. Die Bestände gelangen dadurch früher in die generative Phase und erreichen somit früher die erntereife. ein Verzicht auf die Unterfußdüngung bedeutet somit, dass frühreifere Sorten angebaut werden sollten. Bei Körnermais führt die Unterfußdüngung zu niedrigeren Trocknungskosten, da geringere Restfeuchtegehalte durch die beschriebenen Effekte erreicht werden.
Durch die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen der Düngeverordnung ist es vielen Maisanbauern kaum mehr möglich, eine Unterfußdüngung einzusetzen, ohne im Gegenzug in diesen Betrieben häufig vo rhandenen Wirtschaftsdünger abgeben zu müssen. Hier sind aktuell alternativen zur mineralischen P-Unterfußdüngung gefragt. Seit einigen Jahren werden vermehrt sog. Mikrogranulatdünger angeboten, die als Saatbanddün-
gung, also in der Saatrille, in relativ geringen Mengen appliziert werden. Technisch ist dies sogar vorteilhaft, da die Düngerschare und -tanks auf den Sämaschinen überflüssig und durch einen wesentlich kleineren Granulatstreuer ersetzt werden. Jedoch sind diese Spazialdünger auch deutlich teurer als übliche Unterfußdünger.
Aus pflanzenbaulicher Sicht ist die Saatbanddüngung nicht gleichzusetzen mit einer Unterfußdüngung. erster eindeutiger Unterschied ist die Düngerablage. Während die Maiswurzeln auf ein Unterfußdüngerdepot zuwachsen, welches sich unterhalb des Saathorizonts befindet, liegen bei der Saatbanddüngung die Nährstoffe in deutlich g eringerer Konzentration nur in Saattiefe; pflanzenverfügbar sind diese nur bei ausreichender Bodenfeuchte auf dieser ebene.
Die Versuchsergebnisse und Wachstumsbeobachtungen der letzten Jah re legen nahe, dass auch bei diesen Spezialdüngern, die häufig zusätzlich Nährstoffe wie Zink, M angan, Bor und andere Nährstoffe enthalten, insbesondere das Phosphat positiv auf die Jugendentwicklung wirkt. Für eine akzeptable Düngewirkung sind Mengen von ca. 10 kg/ha Phosphat notwendig, wodurch die betrieblichen Nähstoffbilanzen gegenüber der klassischen Unterfußdüngung immerhin etwas entlastet werden.
Betriebe mit hohem Wirtschaftsdüngeraufkommen und dementsprechend ausgereizten P-Bilanzen erzielen durch die Unterfußapplikation von Gülle und den vollständigen Verzicht auf mineralische P-Dünger die höchste Bilanzent -
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lastung bei gleichzeitig sehr guter Düngewirkung und Nährstoffeffizienz. Das gilt sowohl für Phosphat als auch für Stickstoff.
P k onzentration ist wichtig für Jugendentwicklung entscheidend ist bei einer Startdüngung zur Förderung der Jugendentwicklung jedoch nicht die absolute Phosphatmenge pro Hektar, sondern die sich aus dem Reihenabstand und der Applikationstechnik ergebende Phosphatkonzentration in der Nähe der Maispflanzen. aktuell arbeiten mehrere hersteller an einer Technik, die erforderliche P-Konzentration durch eine punktgenaue Düngerapplikation in definiertem Abstand zum Saatkorn zu erreichen. Damit könnte der P-Düngeraufwand ebenfalls deutlich reduziert werden. Die Entwicklungen, die hierzu vorgestellt wurden, umfassen dabei sowohl feste und flüssige Mineraldünger für die Unterfußanwendung als auch Flüssigdünger für die Saatbandanwendung.
Eine solche „auf den Punkt“ arbeitende Technik verspricht gute Effekte, wie sie von der klassischen Un terfußdüngung bekannt sind, jedoch mit deutlich weniger Düngemittelaufwand und entsprechend entlasteten Nährstoffbilanzen. Gleichzeitig ermöglichen Verfahren der Einzelpflanzendüngung flexiblere Reihenabstände, ohne dass dadurch die Nährstoffkonzentration und damit der Unterfußdüngungseffekt sinkt.
F ahrspureffekte nicht unterschätzen E in Problem, welches insbesondere bei nicht optimalen Saatbedingungen deutlich wird, bleibt jedoch: die Maisreihen in der Schlepperspur. Vielfach werden zur Maisaussaat schwere Schlepper eingesetzt, nicht selten ausgestattet mit Düngertank im Fronthubwerk und vollkommen überflüssigen Radgewichten an der hinterachse.
Die Verdichtungen durch den Säschlepper sind bei noch feuchten Bedingungen im Untergrund häufig lange an den Beständen erkennbar. hier kann auch der einsatz einer Reifendruckregelanlage schnell an seine Grenzen kommen.
Die Ertragseinbußen auf den Maisreihen, die in der Schlepperspur gesät werden, sind nicht zu unter-
schätzen und mitunter gravierend. Dieses Problem wird in der Praxis viel zu häufig ignoriert, könnte jedoch leicht umgangen werden. möglichkeiten hierzu bieten sich durch angepasste Reifen- und Spurbreiten sowie durch den Einsatz vo n Zwillingsreifen mit Abstandstrommel (Kartoffelbereifung) an.
J e nach Reihen- und Spurweite können sich aus diesen Anforderungen ungerade Reihenzahlen für die Sämaschine ergeben, was für den Mais und auch für die Erntetechnik kein Problem darstellt. Eine weitere Option sind Verschieberahmen an der Dreipunktaufnahme, so dass die Sämaschine außermittig geführt wird. Für beide Systeme liegen gute Praxiserfahrungen vor.
Denkbar wäre auch ein abweichender Reihenabstand im Bereich der Fa hrspuren. Ein Verschieben der Säaggregate auf dem Hauptrahmen würde zwar das Bild eines gleichmäßigen Pflanzenbestandes etwas stören, den Maisertrag aber wohl eher positiv beeinflussen. Für die Landwirte und Lohnunternehmer stellt sich hier die Frage nach der Priorität.
Gute und präzise arbeitende Technik allein genügt nicht immer, um das Ertragsoptimum zu erzielen. Es bedarf der gesamten Betrachtung der Anbausysteme. Diese schließt selbstverständlich auch die Bodenbearbeitung vor der Saat mit ein.
Fazit in den vergangenen gut 10 Jahren haben technische Weiterentwicklungen die aussaattechnik für Mais deutlich verändert. Heute ist es mit modernen Geräten unter guten aussaatbedingungen möglich, Mais mit etwa doppelter Arbeitsgeschwindigkeit auszusäen. Gleichzeitig wurden die arbeitsbreiten weiter gesteigert, so dass deutlich höhere Flächenleistungen bei der aussaat erreicht werden. Die Standraumverteilung bei mais wurde bereits in den neunziger Jahren mittels engsaatgeräten erfolgreich optimiert. Heute wird versucht, diese Effekte auch mit Doppelreihenaussaat zu erzielen. Dieses Ziel scheint sich jedoch nicht ohne weiteres erreichen zu lassen, da die Pflanzen innerhalb der Doppelreihe hierfür noch zu eng zu stehen scheinen.
Auch wurde und wird von Seiten einiger Landtechnikhersteller versucht, Mais in Drillsaat zu säen, was eine verbesserte auslastung der Getreidesätechnik bedeuten würde. hierzu gibt es verschiedene ansätze in der Gestaltung der Reihenabstände. Die Versuchsergebnisse der Land wirtschaftskammer Niedersachsen belegen hinsichtlich dieser Bestrebungen jedoch die Überlegenheit der Einzelkornsaat insbesondere gegenüber pneumatisch arbeitender Getreidesätechnik. mit dem Revival der Dammsaat s ollen neben der verbesserten Bodenerwärmung zum Teil auch Tiefenlockerungseffekte erzielt werden. Eine entsprechend tief lockernde Technik mit Dammformung und Sätechnik ist heute verfügbar und findet besonders auf Grenzstandorten Anklang. Die Tiefenlockerung macht jedoch dieses Verfahren auch für andere Standorte interessant. Die Entwicklungen im Düngerecht machen derweil vielen maisanbauern Sorgen, denn die Unterfußdüngung mit phosphor h altigen Düngern wird vielfach zu einem Bilanzproblem. Alternativen bestehen bereits in der Reduzierung der P-Me ngen mittels Saatbanddüngung mit Mikrogranulatdüngern oder im Ersatz der mineralischen durch eine organische Unterfußdüngung mit betriebseigenen Wirtschaftsdüngern. Entwickelt wird derzeit die Punktdüngung zu jedem einzelnen Maiskorn, wodurch die P-Konzentration nicht mehr von den Reihenweiten abhängen würde und die P-Menge darüber hinaus deutlich reduziert werden könnte. Es bleibt spannend, welche technischen e n twicklungen rund um die Maisaussaat noch auf uns zukommen. Mit den derzeit sich abzeichnenden und z. t . bereits vorhandenen Innovationen ist ein erfolgreicher und zukunftsorientierter m aisanbau auf jeden Fall möglich. Gleichzeitig sollte nicht vergessen werden, in der Verfahrenskette rund um die a ussaat und Jugendentwicklung mögliche Schwachstellen zu analysieren und auszumerzen.
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karl Gerd Harms, Fachberater Mais, lk niedersachsen, deutschland
Bodenbearbeitung und ihre Auswirkung auf die Bodenstruktur
Unser Boden stellt eine begrenzte und nicht erneuerbare Ressource dar. Gefügeschäden reduzieren den Ertrag und belasten zusätzlich die Umwelt. Zudem sind Verdichtungen im Unterboden kaum dauerhaft zu beheben.
Von Ruedi Hunger
Angepasste Anbautechnik und Bewirtschaftungsplanung reduzieren die n egativen a uswirkungen und sichern auch zukünftigen Generationen die Produktionsgrundlage. Bodenverdichtungen sind per Definition künstliche Veränderungen der Bodenstruktur, hervorgerufen durch physikalische Bodenbelastungen. Als Folge davon verringert sich das Porenvolumen im Boden, was
seinerseits zu negativen a uswirkungen auf die Bodendurchlüftung führt. Gleichzeitig wirken sich Bodenverdichtungen negativ auf das Infiltrations- und Wasserrückhaltevermögen aus. Was bedeutet, dass (Niederschlags-)Wasser aufgrund des verringerten Porenvolumens weniger rasch oder überhaupt nicht mehr abfließen kann und dass aufgrund fehlender Poren Wasser in geringerer Menge gespeichert
wird. Letzteres wirkt sich später, während Phasen mit wenig oder keinem Niederschlag, rasch negativ auf das Pflanzenwachstum aus.
Das Verdichten geschieht lautlos Bodenverdichtungen hängen von natürlichen Faktoren, wie Bodenfeuchte, Bodenart, Lagerungsdichte und Bodengefüge ab. Daneben gibt es technische Einflussgrößen wie beispielsweise
Radlast, Schlupf, Mehrfachüberfahrten, Fahrspurflächenanteil und Kontaktflächendruck des Reifens. Zu den Faktoren, die durch Bewirtschaftungsplanung und anbautechnik direkt beeinflusst werden, zählen das Befahren und Bearbeiten des Bodens zum richtigen oder falschen Zeitpunkt und die Intensität der Bodenbearbeitung (wie stark, tief, intensiv bearbeitet wird). Zapfwellen-
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Fotos: © R uedi
Hunger
Typisches Bild eines Bodens mit hohem Feinerdeanteil, der nach Niederschlägen abtrocknet, verkrustet und Risse aufweist.
050100150200250
Traktor 650/65R42
Güllefass 8 m3 750/60R30.5
Mistzetter + 6to 500/50-20
Pflügen konv. 600/65R38
Grubbern 3m 650/65R42
Eggen/Säen 3m 650/65R42
Ladewagen 25m3 480/45-17
Silierwagen 45m3 600/50R22.5
Ballenpress gross 28L26
Mähdrescher gross 680/85R32
SF-Häcksler 8-R. 900/55R32
ZR-Ernter 6-R. 1050/50R3 2
Die Abbildung zeigt das Maß des kritischen Bodendrucks auf. Optimierungsmaßnahmen wie Bereifungsvarianten oder regelbarer Reifeninnendruck sind nicht berücksichtigt.
betriebene Bearbeitungsgeräte erzeugen bei langsamer Vorfahrt einen hohen Feinerdeanteil und lockern den Boden über das notwendige Maß hinaus. Ein hoher Feinerdeanteil setzt sich bei Starkniederschlagsereignissen in Bewegung und führt zu Oberflächenerosion. Feine Erdbestandteile werden aber auch in Grobporen eingeschwemmt und verstopfen diese. Wieder sind es Starkniederschlagsereignisse, die dann ungenügend rasch abfließen können. Weiters verdichtet sich feine erde nach Regenfällen stark und
bildet beim Abtrocknen oberflächliche Verkrustungen, die nicht selten von einem Keimling kaum mehr durchbrochen werden können.
Bodenfeuchte ist der kritische Punkt Die tra gfähigkeit eines Bodens ist umso höher, je trockener und je dichter er gelagert ist. Eine Pflugfurche wird vor der Saat eingeebnet und weiterbearbeitet. Dazu werden gezogene (passiv arbeitende) und zapfwellenbetriebene (aktiv arbeitende) Bearbeitungsgeräte
eingesetzt. Feuchte und lockere Böden sind besonders gefährdet und können leicht verdichtet werden. Im Fokus der Erosionsgefährdung auf Ackerparzellen stehen zapfwellenbetriebene Bodenbearbeitungsgeräte. Im Verlauf der Jahre wurden diese Bodenbearbeitungsgeräte konstruktiv so optimiert, dass sie auch in feuchten Böden noch eingesetzt werden können. Weil dies möglich ist, wird es in der Praxis auch gemacht. a nders bei den gezogenen, passiv arbeitenden Bearbeitungsgeräten, wo oft der Bodenzustand die Einsatzgrenze vorgibt und schon mancher Anwender unverrichteter Dinge wieder heimgefahren ist. In der Tabelle sind Gefügeformen beschrieben, die nicht auf natür lichem Weg entstanden sind. Die durch Befahren und Bearbeitung geprägten Aggregatstypen „Bröckel“ und „Fra gmente“ befinden sich vorwiegend im bearbeiteten Oberboden, „Fragmente“ (und „Platten“) auch in der anschließenden Übergangsschicht zum Unterboden.
Ruedi Hunger ist agrarjournalist in der Schweiz.
Beschreibung von Gefügeformen, geprägt durch (anthropogene) menschliche Einflussnahme* Aggregatstyp kurzbeschreibung Beschaffenheit Entstehung
Bröckel Mäßig verfestigte Aggregate, vorwiegend aus Anlagerungsaggregaten geormt. Sichtbare Poren je nach Bodenart 2–5 %/5–10 %.
KlumpenStark verfestigte Aggregate, vorwiegend aus Absonderungsaggregaten geformt. Sichtbare Poren je nach Bodenart < 2 %/2–5 %
Fragmente Stark verfestigte Aggregate, welche durch Zerschlagen entstanden sind
PlattenAnthropogen (durch den Mensch verursachte) gepresste aggregate
Rau, z. T. geglättet und verschmiert, matt, mässig verfestigt
Geglättet und verschmiert, teilweise rau, matt, stark verfestigt
Vorwiegend rau, mit ebenen Bruchflächen, meist matt
Überwiegend durch Verknetung und Zusammenpressen von Krümeln und Granulaten. Je kleiner die Aggregate, desto höher der Anteil von Anlagerungsaggregaten.
Durch starkes Verknoten und Zusammenpressen bei meist ungünstiger Bodenfeuchte. Je größer die Aggregate, desto höher der Anteil an Absonderungsaggregaten.
Durch mechanisches Zerschlagen von Klumpen, seltener von großen Bröckeln. auch durch auseinanderbrechen von Platten in ausgetrocknetem Zustand.
Geglättet bis verschmiert
Durch Dichtpressen von Aggregaten, meist bei ungünstiger Bodenfeuchte (plastische Verformung), vielfach mit Entlastungsbrüchen. Dauer der Rückbildung hängt von der Lagerungsdichte ab.
der FaL41
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Schriftenreihe
gnufiereB ,gnagroV ,guezrhaF
Bodendruck (kPa in 35cm)
Kritischer Bodendruck (Quelle: Bodenschutz in der Landwirtschaft)
Der Forsttraktor ist und bleibt die wichtigste Maschine im Bauernwald. Dank seiner vielfältigen Anbaumöglichkeiten ist er auch für große Forstbetriebe eine Option.
Ähnlich wie Harvester sind Skidder Forstmaschinen für den professionellen Forsteinsatz, bei dem eine Jahresauslastung von wenigstens 1.000 Einsatzstunden erreicht wird.
Forstmaschinen für den Kleinwald
Moderne Forstmaschinen sind auch im bäuerlichen Betrieb unverzichtbar. Doch mit der Anschaffung sind auch hohe Kosten verbunden. Lesen Sie hier, welche Kriterien entscheidend sind für Ihre optimale Maschinenwahl.
Von Bernhard Henning
Als anfang der 1990er Jahre die ersten Vollernter in Mitteleuropa Einzug hielten, entschloss sich auch so mancher Landwirt zum Kauf eines gebrauchten harvesters. in den meisten Fällen bereuten die Landwirte aber ihre e ntscheidung: Zum einen wurde von vielen unterschätzt, wie komplex die Steuerung eines harvesters (speziell bei den älteren Modellen) war. Schwerwiegender war aber der Umstand, dass die Produktivität eines harvesters den Bedarf eines typischen bäuerlichen Betriebes bei weitem übertraf. Aber auch bei Maschinen, die für bäuerliche Waldbesitzer konzipiert sind, kommt es immer wieder dazu, dass die Augen größer sind als der Bedarf. So gibt es Forsttraktoren mit 200 PS und Krananhänger, die bis zu 15 Tonnen Last transportieren können. Natürlich wird es vereinzelt Betriebe geben, die ein derart hohes Leistungsvermögen benötigen, für die meisten Landwirte
sind solche Spitzenmodelle aber ineffizient. Daher sollte man sich als bäuerlicher Waldbesitzer gut überlegen, welche Maschine zum eigenen Betrieb passt.
Den Bedarf bestimmen Wie soll der Landwirt also die Maschine wählen, die zu seinem Betrieb passt? Ausgangspunkt ist natürlich der eigene Wald und neben dem jährlichen Zuwachs die Form der Waldwirtschaft. Plentert ein Landwirt und nutzt jährlich einige wenige Stämme, dann reichen Maschinen mit geringer Produktivität aus. Betreibt man hingegen Kahlschlagwirtschaft, so stellt sich die Frage, ob man für die Endnutzung, die ja nur alle 80 bis 100 Jahre vorkommt, überhaupt eigene Maschinen anschafft und den Kahlschlag nicht besser an einen forstlichen Lohnunternehmer abgibt. Ein wesentlicher Punkt in der Alpenregion ist die Topographie: Selbst in vermeintlich flachen Gebieten gibt es vereinzelt derart steile Hänge, dass der Transport
mit dem Krananhänger praktisch unmöglich ist. Neben der h angneigung entscheidet auch noch das Kleinrelief. Sind viele Nassgallen vorhanden oder liegen überall im Wald grobe Felsblöcke wie etwa im Waldviertel, so empfiehlt sich auch eher der Bodenzug per Seilwinde als der Krananhänger. In besonders schwierigem Terrain im Hochgebirge bleibt nur der Seilkran als Option über. Auch hier stellt sich für den Landwirt die Frage, ob er häufig im Wald tätig ist, damit sich die Anschaffung so einer Spezialmaschine lohnt, oder ob es wirtschaftlicher ist, die Arbeit an einen Dritten zu vergeben.
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Die Berechnung der Holzerntekosten ist eine der wichtigsten Kennzahlen für den bäuerlichen Waldbesitzer. Dabei wird die Gesamtanzahl der Betriebsstunden sämtlicher Forstmaschinen, die an der Holzernte beteiligt waren, mit den jeweiligen Maschi -
nenstundensätzen berechnet. o b sich die a nschaffung einer Maschine lohnt, hängt vor allem von der benötigten Kapazität ab. Wirtschaftlich rechtfertigen lässt sich die Anschaffung einer Maschine dann, wenn durch sie nicht nur die Holzerntekosten sinken, sondern auch die vom hersteller angegebene jährliche Betriebsstundenzahl annähernd erreicht wird. Wird die maschine nicht genutzt, so ist durch die Maschine Kapital gebunden, das nicht ausreichend genutzt wird. Besonders kritisch ist das, wenn für die Maschine ein Kredit aufgenommen wird und neben der Kreditrate auch noch Zinsen zu bezahlen sind.
Produktivere Maschinen bedeuten nicht zwangsweise geringere Holzerntekosten: Denn Harvester und Seilkran haben hohe Maschinenstundensätze. Wird die Maschine nicht ausgelastet, sondern kommt nur fallweise zum Einsatz, wie es typisch ist im Bau-
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enning
ernwald (Stichwort aussetzender Betrieb), dann kann es aufgrund der hohen Maschinenstundensätze sogar dazu kommen, dass die Forstarbeiten schneller erledigt sind, aber dafür die Holzerntekosten auch wesentlich höher ausfallen.
Leistung ist nicht alles Neben der Produktivität sind noch andere Dinge mitentscheidend für die optimale Maschinenwahl. Die Anschaffung einer Forstmaschine ist mit erheblichen Kosten verbunden und nicht ausgelastete m aschinen sind gebundenes Kapital, das kein Einkommen erzielt. Zudem verlangen einige Forstmaschinen ein hohes Maß
an Fachwissen, das bereits vor Kauf der Maschine vorhanden sein sollte. Auch die Serviceleistungen des herstellers bzw. des Fachhändlers sollten berücksichtigt werden. Dies betrifft die Konditionen wie etwa
– Dauer eines Angebots
– Sond erkonditionen oder Rabatte möglich?
– I st die Maschine förderungswürdig?
– Lieferfristen
– Kann eine gebrauchte Maschine in Zahlung gegeben werden?
– Welche Ausstattungsteile müssen für den optimalen Einsatz zusätzlich gekauft werden? Gibt es beim Neukauf einer maschine dafür Rabatte?
Wichtig sind auch Fragen zu Kundendienst und Service:
– Or t der nächsten Firmenpräsenz
– Zu welchen Zeiten ist der Kundendienst erreichbar?
– M üssen Ersatzteile bestellt werden?
– Wie lang ist die Lieferzeit für ersatzteile?
– Wie teuer sind Reparaturen und ersatzteile?
– Gibt es Vertragswerkstätten?
– Wie lange gibt es Garantie?
Gemeinsam statt einsam Schließen sich mehrere Waldbesitzer zusammen, so macht die Anschaffung produktiverer Forstmaschinen Sinn. Erfolgreich ist so eine Zusammen-
arbeit aber nur dann, wenn die einzelnen Waldgebiete arrondiert sind, das heißt in unmittelbarer Nachbarschaft liegen und idealerweise keine öffentlichen Straßen für den Transport verwendet werden müssen. Auch sollten die Einsatzbedingungen ungefähr gleich sein: Ein Eichenwertholzbestand im Flachland ist anders zu ernten als Fichtenstangenholz. Sind diese Bedingungen erfüllt, lassen sich die Holzerntekosten senken. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Einsatz der Maschinen unter den einzelnen Landwirten koordiniert und abgestimmt ist. Wollen alle mit Anfang Jänner die Maschine nutzen, so wird es unweigerlich zu Konflikten kommen. Neben der Einsatzplanung ist es auch wichtig abzustimmen, wer mit welchem Anteil an den Kosten für Betriebsstoffe, Versicherung und instandhaltung beteiligt wird. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollten auch alle relevanten Informationen wie Einsatzzeiten, Kraftstoffverbrauch, Wartungsarbeiten und Schäden an der Maschine konsequent aufgezeichnet werden. Auch sollte geklärt sein, wer letztendlich die Maschine bedient, also ob die Nutzungsgemeinschaft einen maschinenführer bestimmt oder ob jeder die maschine lenken darf. Zuletzt stellt sich auch noch die Frage der Wartung. Gerade bei gemeinsam genutzten Geräten ist die Verlockung groß, die Maschine nach Gebrauch einfach abzustellen. aber nur laufend gewartete maschinen sind auch problemlos einsatzfähig.
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di Bernhard Henning ist forstlicher Berater und Publizist.
Aufgrund der zunehmenden Kalamitäten werden Harvester eine noch größere Rolle bei der Holzernte spielen.
Brennholz richtig produzieren
Josef Wimmer ist Obmann des Vereins Ofenholz in Oberösterreich und vermarktet selbst rund 300 Raummeter ofenholz pro Jahr. Die Mechanisierung bei der Ofenholzproduktion ist bei den Betrieben unterschiedlich und richtet sich nach der Produktionsmenge.
Ablängen und Spalten außerhalb des Waldes Ausgangsmaterial für die Brennholzerzeugung ist Laubfaserholz, das aus dem eigenen Wald stammt und als e rg änzung von anderen Waldbesitzern zugekauft wird. Um effizient arbeiten zu können, ist es besser, das Holz am Hof zu verarbeiten.
Für die Trocknungsphase ist je nach Witterung und Jahreszeit maximal ein Jahr erforderlich. Das Holz wird dazu bewusst weg vom Wald an einer luftigen, sonnigen Stelle und nicht schattig im Wald oder direkt am Waldrand gelagert. Holz mit einem Durchmesser von bis zu 70 Zentimeter wird mittels Motorsäge auf einen Meter Länge eingekürzt. Der am Traktor angebaute Spalter ist mit einer kleinen Seilwin de versehen, damit die Holzstücke möglichst körperschonend unter dem Spalter aufgestellt werden können. Wesentlich für die Arbeitssicherheit ist, dass der Spal-
ter mit beiden händen zu bedienen ist, um Verletzungen zu vermeiden.
Damit Stücke, die bereits teilweise gespalten wurden, während des Spaltvorgangs nicht mit der Hand gehalten werden müssen, lässt sich ein Teil des Spaltkeils bewusst lösen. Durch das Gewicht wird das Stück fixiert und die Bedienung des Spalters kann wieder mit beiden Händen erfolgen.
Die gespaltenen Ein-Meter-Stücke werden in einem Bündelgerät mit einem Durchmesser von 1,2 Meter gesammelt und die fertigen Bündel
zum Trocknen an einen luftigen Ort im Nahbereich zwischengelagert. Die Manipulation der Bündel erfolgt mit dem Kran des forstlichen Rückeanhängers.
Abschneiden auf Scheitholz Das a bschneiden des ein meter langen Scheitholzes auf Stückholz v on 50, 33 oder 25 Zentimeter Länge erfolgt mit einer schrägen Kreissäge mit integriertem Fö rderband. Durch die Schrägstellung der Säge fällt das Holzscheit aufs Förderband und der Res t des m et erscheits rutscht aufgrund der Schwerkraft nach. Die gewünschte Stücklänge kann dadurch eingestellt werden, dass der anschlag und damit der a bstand bis zum Kreissägeblatt verstellbar gestaltet ist. Kurze Scheiter müssen beim Schneiden eingespannt werden, um einen präzisen Schnitt zu gewährleisten. Dazu ist die Kreissäge mit ei nem pneumatischen Greifarm ausgestattet, der manuell betätigt wird. Bei der arbeit mit der Kreissäge entstehen eine menge Sägespäne, die beispielsweise im Fall von Buchenholz gern zum
Räuchern von Fisch oder Fleisch verwendet werden. e s gibt bei der Brennholzproduktion Nebenprodukte, die gut nachgefragt sind. Die fertigen Scheiter werden vom Förderband direkt in einen Big Bag (Sack mit Fassungsvermögen von einem Raummeter) oder auf einen vom Kunden bereitgestellten anhänger befördert. Beim Ablängen und Spalten schafft man ungefähr einen Raummeter pro Stunde, was zu Kosten von rund 35 Euro pro Raummeter führt. Beim Schneiden mit der Kreissäge variiert die Produktivität zwischen 1,5 und drei Raummetern pro Stunde. Als Kosten werden ungefähr 15 Euro pro Raummeter veranschlagt. Nicht unberücksichtigt bleiben darf der Wert des eingesetzten Rohholzes. Aufgrund der hohen Industrieholzpreise liegt der Materialwert beim Ofenholz schon bei rund 65 Euro pro Raummeter. Addiert man die Positionen, wird verständlich, weshalb ofenfertiges Brennholz einen entsprechenden Preis hat.
di dr. christian Rottensteiner , lk Oberösterreich
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Wie man Brennholz optimal produziert, weiß JOSEF WIMMER vom Verein
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Energiewende geht nur mit Holzenergie
Die Steiermark ist bei der Bioenergie bundesweit die klare Nummer 1: Zwei Drittel der erneuerbaren Energie werden aus Biomasse hergestellt.
Von Christian Metschina
Durch den massiven ausbau der Bioenergie hat die Steiermark in den vergangenen 20 Jahren ihren anteil an erneuerbarer Energie knapp verdoppelt. Mit insgesamt 32 Prozent Ökoenergie-Anteil liegt die Grüne Mark somit im bundesweiten Durchschnitt. Somit erreichten die Erneuerbaren Energien mit 68 Petajoule (PJ) einen Rekordwert am Gesamtenergieverbrauch. Zwei Drittel davon (44 PJ) gehen auf das Konto der Biomasse. Kein anderes Bundesland verfügt über einen derart hohen Bioenergieanteil, der Bundesschnitt liegt mit 53 Prozent deutlich darunter.
Biomasse Nahwärme Biomasse ist in der Steiermark zu 86 Prozent mit Holzenergie gleichzusetzen, was auf den bundesweit höchsten Waldanteil von 62 Prozent der Grünen Mark zurückzuführen ist. Die steirische Forstwirtschaft setzt auf klimafitte Waldbewirtschaftung, um die Folgen des Klimawandels auf die Wälder zu minimieren und die Rolle als wichtiger Ressourcenlieferant weiter zu erfüllen.
Die wichtigsten biogenen Energieträger sind Laugen der Papierindustrie, Scheitholz sowie Nebenprodukte der Forst- und Holzwirtschaft wie Hackgut, Rinde oder Späne. Neben der Holz- und Papierindustrie haben auch die zahlreichen neuen Biomasse-Heizwerke und Holzkraftwerke zum a nstieg des Bioenergieeinsatzes beigetragen. Mit einem Netz aus über 600 Biomasse-Heizwerken zählt die Steiermark in Europa zu den Regionen mit der dichtesten Biomassenutzung. Zusammen mit rund 40 Biomasse-Kraftwärmekopplungsanlagen sorgen die Heizwerke für einen biogenen Anteil der Fernwärme von 51 Prozent.
2021 neuer r eko rd Die Steiermark hat beim Raumwärmeverbrauch nach Kärnten mit 49,3 Prozent österreichweit den zweithöchsten Holzanteil inklusive biogener Fernwärme. Der Einsatz von Holz als Brennstoff steigt in den steirischen haushalten seit vielen Jahren kontinuierlich an. Und ein neuer Re-
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kord ist zu verzeichnen: Im Jahr 2021 haben die Steirer über 4.600 neue moderne Holzheizungen installiert – mehr als je zuvor und mehr als in jedem anderen Bundesland.
Die enorme Zahl an Förderanträgen für den Tausch alter Ölund Gasheizungen auf moderne Holzkessel lässt für 2022 eine weitere kräftige Steigerung erwarten. Insgesamt müssen in unserem Bundesland bis zum Jahr 2035 noch über 91.000 Ölkessel und 60.000 Gasthermen gegen erneuerbare, klimaschonende Technologien eingetauscht werden.
Holzenergie unersetzlich Die Daten der Statistik a ustr ia zeigen, dass Holzenergie aus nachhaltig genutzten Wäldern einen unverzichtbaren Beitrag für die Energieversorgung und die Energiewende darstellt. o hne den weiteren Ausbau der Bioenergie muss die Europäische Union ihre Ausbauziele für erneuerbare e n ergien drastisch nach unten revidieren. im Gegensatz zu aus Kriegs- und Krisengebieten importierten fossilen Rohstoffen wird Biomasse in Österreich erzeugt und stärkt die regionale Wertschöpfung.
Die tendenz raus aus Öl und Gas hin zur Holzenergie zeigt sich bei den Verkaufszahlen moderner Holzheizungen, die bundesweit mit fast 20.000 a nlagen einen Rekord erreichten – ein Trend, der 2022 anhält.
Mehr statt weniger Die in der eU-erneuerbaren-energien-Richtlinie (RED III) von verschiedenen Seiten geforderten Beschränkungen der forstlichen Bioenergienutzung führen hingegen zu einer gefährlichen Angebotsverknappung, wodurch die Energiekrise weiter befeuert wird. Notwendig ist das Gegenteil: Die
nachhaltige Nutzung von Holzenergie aus der heimischen Forstwirtschaft muss forciert werden.
Das hilft dem Wald bei der dringend notwendigen Klimawandelanpassung und auch den Haushalten. Nachhaltig verfügbare Potenziale sind vorhanden und müssen auch durch Investitionen in die Wertschöpfungskette mobilisiert werden.
Erst Ende Oktober haben mehr als 550 Wissenschaftler aus aller Welt in einem offenen Brief an die entscheidungsträger der eU appelliert, beim Green Deal auf klimasmarte Waldbewirtschaftung zu setzen. Dabei betonen sie, dass Biomasse aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung co 2 -neutral und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz ist. Ebenso unterstreichen sie, dass Außernutzungsstellungen keinen Klimaschutzvorteil bringen. Klimasmarte Waldbewirtschaftung führt außerdem zu hohen Biomasse-Zuwächsen und einer Steigerung der Biodiversität.
Bioenergie ist strategische Säule
In der Steiermark ist die Bioenergie unter den erneuerbaren energieträgern mit 66 Prozent der mit abstand wichtigste erneuerbare energieträger. Das ist auf die vielen Biomassekleinfeuerungen und Biomasseheizwerke zurückzuführen. Hinzu kommen Biogasanlagen, die speziell im Winter wertvollen Ökostrom und Nahwärme liefer n. Die Wasserkraft stellt 24 P rozent, Wärmepumpen tragen aktuell 3,2 Prozent zur Energieversorgung bei. 104 Windräder liefern 2,7 Prozent der benötigten Jahresenergie. Diese Anzahl soll deutlich erhöht werden. Selbiges gilt für die Photovoltaik und für die Solarthermie.
Digitalisierung und Robotik als Helfer
Die Schlagzeilen über die zunehmende Waldbrandgefahr, die Bedrohung unserer Wälder durch Schädlinge und den Klimawandel sowie die zunehmende Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffs Holz unterstreichen den dringenden Bedarf an Hilfe durch künstliche Intelligenz (KI).
Von Andreas Holzinger
Dank der Fortschritte auf dem Gebiet des statistischen maschinellen Lernens ist KI heute sehr erfolgreich. Um KI anzuwenden, braucht man Daten. Der erste Schritt ist also die Digitalisierung, z. B. die Erstellung eines digitalen Zwillings mit Hilfe von Lidar-Sensoren. Lidar steht f ür „Light detection and ranging“ und ist eine dem Radar verwandte Methode zum dreidimensionalen Laserscanning. Das wird auch zur Navigation autonom fahrender Autos verwendet. mit diesen Daten kann man viele Vorteile generieren, z. B. Bestandsinfor mationen in der Waldinventur, die digitale Darstellung von Forststraßen und damit die Vor -
hersage der Befahrbarkeit, Tragfähigkeit oder die Optimierung bei der Seilbergung, Trassenplanung oder die Vorhersage von Mengenverlusten bei Stürmen.
a uf Digitalisierung aufbauende Simulatoren helfen bei der Ausbildung, können die Kosten senken und die arbeitssicherheit erhöhen. Unfälle in der Forstwirtschaft fordern jedes Jahr viele menschenleben und hier kann Digitalisierung helfen, Unfälle zu vermeiden.
Die BOku Wien ist weltweit führend in der Forschung zur Digitalisierung und hat 980 Hektar Lehrforst bereits voll digitalisiert. Hier wird in Zukunft auch intensiv an Robotik geforscht. Ein wichtiges
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Fundierte Agrarberichterstattung hat einen Namen www.blickinsland.at
dr. christian Metschina Referatsleiter Energie, klima und Bioressourcen, lk Steiermark
Thema ist die Voraussage der Befahrbarkeit von Forststraßen – mit über 170.000 km das längste Straßennetz Österreichs (im Vergleich z u 1.700 km Autobahn). Ein Szenario ist beispielsweise, dass eine Drohne automatisch die Forststraße abfliegt und verstopfte Wasserdurchlässe nicht nur erkennt, sondern einen Roboter anfordert, der den Wasserdurchlass säubert. Dazu ist noch viel Forschungsarbeit notwendig, denn einfache Dinge können Roboter bereits erledigen, aber es fehlt ihnen an hausverstand. Das human-centered ai Lab der BoKU Wien in Tulln/Donau arbeitet an einem „Human-in-the-loop“-Ansatz um Roboter mit Menschen kommunizieren zu lassen, um gemeinsam Probleme zu lösen, die keiner für sich selber lösen kann. An zwei e igenschaften wird dabei intensiv gearbeitet: Robustheit und Erklärbarkeit, kurz gesagt, die Ki der Zukunft braucht „gesunden m en schenverstand “ . Daher hat der Einsatz von KI in realen Bereichen wie der Forst -
wirtschaft zu einer erhöhten Nachfrage nach vertrauenswürdiger KI geführt. Ein Ansatz, um KI robuster zu machen, besteht darin, das zu Beginn erwähnte statistische maschinelle Lernen mit menschlichen Wissensrepräsentationen zu kombinieren. Und hier kommt das interaktive maschinelle Lernen ins Spiel. Für bestimmte Aufgaben kann es von Vorteil sein, einen Humanin-the-loop einzubeziehen. Ein menschlicher Experte kann oft (natürlich nicht immer) Erfahrung und konzeptionelles Verständnis in die KI-Pipeline einbringen. Folglich können sowohl die Erklärbarkeit als auch die Robustheit die Zuverlässigkeit und das Vertrauen fördern und sicherstellen, dass der Mensch die Kontrolle behält und somit die menschliche Intelligenz durch künstliche Intelligenz ergänzt – nicht ersetzt – wird Das human-centered ai Lab arbeitet an solchen Methoden zur Fö rderung von Robustheit und Erklärbarkeit, um sichere KI-Lösungen zu ermöglichen, und
f ördert einen synergetischen Ansatz, um dem Menschen die Kontrolle über die KI zu geben und sie mit menschlichen Werten, ethischen Grundsätzen und rechtlichen Anforderungen in Einklang z u bringen, um Sicherheit und Schutz zu gewährleisten.
Der Forschungsansatz, der im h u man- c entered ai Lab verfolgt wird, ist ein Drei-Generationen-Ansatz mit einer agilen Designmethode.
Generation 1: e rmög lichung leicht realisierbarer anwendungen durch unmittelbare Nutzung vorhandener Technologie – rasche Problemlösung.
Generation 2: Mittelfristige Modifikation bestehender Technologie zur Lösung mittelschwerer Problemstellungen.
Generation 3: Fortgeschrittene Anpassung und Weiterentwicklung über den Stand der Technik hinaus mit fundamentalen Beiträgen zur
internationalen Forschungsgemeinschaft. Dabei werden drei Pionierforschungsbereiche bespielt: (1) intelligente Informationsfusion (Zusammenführung der Daten aus unterschiedlichsten Quellen, z. B. Bodensensoren, Umweltsensoren, Wetterdaten, Luftbilder, Satellitendaten), (2) Robotik und das Einbringen von „Hausverstand“ und (3) Augmentierung, Erklärbarkeit und Verifikation für eine vertrauenswürdige Entscheidungshilfe – KI soll dabei wie eine „Servolenkung fürs Gehirn“ arbeiten. Ein wichtiger – und nicht zu vernachlässigender – Aspekt an dem auch geforscht wird, ist die Stromversorgung der Roboter, so dass diese automatisch geladen werden und über einen längeren Zeitraum im Wald unterwegs sein können, und die Kommunikationsinfrastruktur, so dass diese cyberphysikalischen Systeme auch miteinander kommunizieren können.
BKT: Hybridreifen als Lösung
Lange Fahrten zum Acker und dann Feldarbeiten durchführen: Um für beide Situationen die maximale Leistung zu erzielen, wäre es aufwendig, das Fahrzeug oder dessen Reifen bei jedem Oberflächenwechsel wechseln zu müssen. Hybridreifen sind daher die Lösung.
Ein Hybrid ist eine Kombination, die aus zwei verschiedenen elementen besteht und zunehmend unser Leben prägt. Die Idee eines Hybridprodukts ist die Antwort auf den Bedarf der Landwirte, einen einzigen Reifentyp verwenden zu können. Dieser soll auf dem Feld und auf der Straße vielseitig einsetzbar und für verschiedene Oberflächen geeignet sein. Außerdem soll er ausgezeichnete Traktion, hohe Tragfähigkeit und hervorragende Beständigkeit aufweisen. Ein anspruchsvoller Bedarf, den BKt befriedigen kann. Es gibt Hybridreifen, welche durch die Kombination eines Industrieprofils in der Mitte und eines landwirtschaftlichen Profils auf der Außenseite der Lauffläche die Leistungen und Qua-
litäten von zwei verschiedenen Reifentypen kombinieren und das Beste von beiden herausholen. Diese Reifen bieten dem anwender die Möglichkeit, je nach o berfläche unterschiedliche
Druckwerte zu wählen. Zum Beispiel können sie mit geringerem Luftdruck verwendet werden, um eine größere Aufstandsfläche zu bilden, wodurch die Bodenverdichtung auf dem Feld
und der Verschleiß auf der Straße reduziert werden und das Fahren auf weicherem Gelände erleichtert wird.
Perfekt für all diese Situationen sind die von BKT signierten Radial-hybridreifen RiDemaX it 696 und RIDEMAX IT 697 (M+S). Stabil, robust und ideal für maximales Leistungsvermögen auch bei niedrigen Temperaturen, sind sie die richtige Lösung für Landwirte und Lohnunternehmer während der Wintersaison. Sie garantieren außergewöhnliche Belastbarkeit auf unterschiedlichen Oberflächen, reduzierten Rollwiderstand für weniger Kraftstoffverbrauch und hervorragende Beständigkeit.
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Univ.-Prof. andreas Holzinger forscht am institut für Forsttechnik der BOkU Wien
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FORRISK zeigt Risiken auf
Wie sieht es mit den Wäldern im Mühl- und Waldviertel und in der Grenzregion zur Tschechischen Republik aus und welche Entwicklungen sind in Zukunft zu erwarten? Welche Verbesserungen in der forstwirtschaftlichen Bewirtschaftung und welches Risikomanagement sind notwendig?
Diesen und weiteren Fragen ist das grenzüberschreitende Österreichisch-tsc hechische INTERREG-Projekt FORRISK unter der Leitung des Instituts für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen und der tschechischen Universität meNDELU in Brünn in den letzten beiden Jahren nachgegangen.
In den letzten Jahrzehnten zeigte sich bereits ein deutlicher Temperaturanstieg und extreme Wetterereignisse wie Stürme, Nassschnee und Dürre nahmen zu. aber auch neuartige Schadinsekten und Krankheitserreger gefährden zunehmend die Waldbestände. Die jahrzehntelang f orcierte Fichtenbewirtschaftung zeigt sich in diesem Zusammenhang ökologisch und ökono-
misch sehr risikoanfällig. In den ex trem heißen und trockenen Jahren zwischen 2015 und 2018 erreichten die Borkenkäferkalamitäten ungeahnte Ausmaße, die nicht nur die Waldbesitzer:innen, sondern auch die Behörden u nd Interessenvertreter:innen vor große Probleme und Herausforderungen im Hinblick auf Forstschutz, Holzernte, -logistik und -vermarktung sowie Wiederaufforstung stellte.
In manchen Forstbetrieben wurden daher Praxis-Versuchsflächen angelegt, um die Erkenntnisse und Erfahrungen bezüglich Wiederaufforstungs- und Waldumbaumaßnahmen zu verbessern. Diese Datengrundlagen wurden nun neu bewertet und der Wissensstand über verschiedene Bewirtschaftungsstrategien auf betrieblicher e b ene mit
den tschechischen Kolleg:innen ausgetauscht.
Im r ahmen von mehreren grenzüberschreitenden Treffen mit relevanten Stakeholdern wurden diese waldbaulichen Demonstrationsflächen besichtigt und gemeinsame mögliche Risiko managementstrategien diskutiert und entwickelt. a ufbauend auf diesem grenzüberschreitenden Informations- und Wissensaustausch zwischen Wissenschaft, Waldbesitzer:innen, Forstpraktiker:innen, politischen Entscheidungsträger:innen und der Öffentlichkeit wurde ein umfassendes Handbuch für ein integriertes Krisen- und Risikomanagement verfasst. Dieses b einhaltet nicht nur Empfehlungen zum Forstschutz, sondern auch für die zukünftige Waldbewirtschaftung und Bau-
martenauswahl bzw. richtige Baumartenmischung bei Wiederaufforstungen oder Verjüngungsmaßnahmen.
Zukünftig wird auch allen interessierten eine grenzüberschreitende Frühwarnplattform (https://short. boku.ac.at/forrisk) mit wichtigen hinweisen und erkenntnissen aus dem Projekt für eine nachhaltige, multifunktionale Forstwirtschaft zur Verfügung stehen.
Weitere details zu diesem Projekt kann man unter folgender Website nachlesen:
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www.atcz.eu/forrisk
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Lagerhaus mit neuem Online-Shop!
Die Lagerhaus-Genossenschaften feiern die Premiere des neuen Online-Shops für Agrar und Technik auf onfarming.at. Der Shop wurde speziell für die Bedürfnisse von landwirtschaftlichen Betrieben konzipiert. Betriebsmittel wie Saatgut oder Pflanzenschutzmittel sowie Ersatzteile können bequem online via PC, Smartphone oder Tablet geordert und zugestellt oder nach dem Click-and-Collect-System im Lagerhaus abgeholt werden.
Über den neuen a grar- und technik-Shop können Kunden direkt auf die einzelnen Produkte zugreifen. Wer noch nicht auf dem Portal registriert ist, muss sich zuvor bei der jeweiligen Lagerhaus-Genossenschaft anmelden.
Die Verrechnung erfolgt dann über das persönliche Lagerhaus-Konto. Der Online-Shop ist die Verlängerung des stationären Handels und bietet eine komfortable und schnelle Möglichkeit für Landwirte, in ihrem Lagerhaus digital einzukaufen.
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DARU: Der NotstromSpezialist
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Der kleinste Schneidkopf dieser Serie, CL190, schneidet einen Durchmesser von 250 mm im Weichholz und 190 mm im Hartholz. Der CL260 schafft einen Durchmesser von 320 mm im Weichholz und 260 mm im Hartholz und die größte Maschine dieser Baureihe, der CL320, erreicht im Weichholz einen Schnittdurchmesser von 400 mm und 320 mm im Hartholz.
Die benötigten Dienstgewichte der Trägerfahrzeuge reichen von 2,5 bis 7,5 Tonnen über 6 bis 14 Tonnen bis zu 12 bis 20 Tonnen.
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INFORMATION: unter der kostenlosen Beratungshotline Tel.: 0800/20 71 81 oder unter www.syngenta.at
Fröling: Perfekte Kombi, Scheitholz und Pellets
Der Scheitholz- und Pelletskessel
SP Dual des Biomassespezialisten Fröling kombiniert auf perfekte Weise modernste Scheitholztechnik mit dem Komfort einer Pelletsanlage. Der SP Dual erfüllt in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut, manuell oder vollautomatisch mittels Pelletsbrenner erfolgen. Ist das Scheitholz abgebrannt und wird nicht innerhalb einer festgelegten Zeit (0–24 h) nachgelegt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pellets weitergeheizt. Hohe Wirkungsgrade und hoher Komfort durch die automatische Zündung, niedrige Emissionen und niedrige Energiekosten zeichnen den SP-Dual aus.
INFORMATION: www.froeling.com
Vakutec: Schleppschuhe mit Duplo-Düse
Die neue Duplo-Düse ermöglicht bodennahe Gülleausbringung mit verdünnter Gülle ohne Separierung. Dies wird durch die Verdoppelung der Auslässe pro Ablaufschlauch und damit Halbierung der Güllekonzentration pro Abgang erreicht. Die Str eifenbildung wird damit verhindert. In der neuen Duplo-Düse steckt mehrjährige Entwicklungsarbeit, um vor allem die Verstopfungsgefahr bei dickerer Gülle zu bannen. Bei 12 Metern Arbeitsbreite wird Gülle mittels Duplo-Düse auf 96 Abgänge im Abstand von 12,5 cm verteilt.
INFORMATION: www.vakutec.at
und langanhaltende Wirkung bei gleichzeitiger Stärkung des Bodens geben soll. Zusätzlich besticht BioAgenasol®, Ihr verlässlicher Dünger im Biolandbau, neben einer sehr guten ertragslage auch durch seine nachgewiesene Nährstoff-Auswaschsicherheit sowie einen nachhaltigen Humusaufbau. INFORMATION: www.bioagenasol.com, duenger@agrana.com
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INFORMATION: www.schalko.at
Dammkultur für Bodenaufbau
Die Dammkultur ist ein anbausystem für alle Bodenarten und Kulturen. Mit über 25 Jahren Praxiserfahrung entwickeln, bauen und vertreiben wir Maschinen für diese Methode. in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden beraten wir bei der anwendung der Maschinen und der Vorgehensweise, denn Dammkultur bedeutet, den Landbau vom Boden her zu gestalten. Ziel ist es, Böden aufzubauen. In der traditionellen Dammkultur gilt es daher, Bodenleben zu fördern, so dass sich Pflanzengesundheit und erträge nachhaltig steigern.
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