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51. JAHRGANG
Agrarexporte knapp an 10-Mrd.-Euro-Grenze
MEHR AUF SEITE 9
Foto: BMLFUW
Hogan: Bauern Angst nehmen vor Kontrollen
Klick zum BLICK! www.blickinsland.at auch täglich! 2 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
Südtirol BLICK INS LAND hat recherchiert, ob es den Milch bauern südlich des Brenners wirklich viel besser geht. SEITE 18
Bei seinem ersten Österreich-Besuch kündigte EU-Agrarkommissar Phil Hogan den Abbau von Agrarbürokratie an. Die Union will die Anzahl der Kontrollen reduzieren. Und es soll künftig einen Vorab-Abgleich bei Förderungsanträgen geben, um kleine Fehler rasch auf kurzem Weg zu korrigieren. „Die Landwirte sollen keine Angst mehr vor den Kontrolleuren haben“, erklärte Hogan. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bezeichnete seinen Gast aus Brüssel, den er bereits seit Jahren u.a. als früheren Minister Irlands kennt, als „Garant für Stabilität in der Landwirtschaftspolitik“. Auch in Sachen TTIP ist man sich einig. Bei den Verhandlungen mit den USA dürfe es keine Abstriche bei Lebensmittelstandards und Tierschutz geben. „Besser kein Deal, als ein schlechter Deal“, so Rupprechter wörtlich. Mehr auf Seite 6.
BLICK INS LAND Jurymitglied seit 2000 5
JOURNAL
… GENAU BETR ACHTET
BERNHARD WEBER
Tierisch anbiedernd
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Traf im Parlament die Agrarvertreter aller Parteien: EU-Agrarkommissar Phil Hogan (Mitte).
Der Kommissar geht um Arbeitsvisite Bei seinem ersten offiziellen Besuch in Österreich betonte EU-Agrar kommissar Phil Hogan, dass es bei den TTIP-Verhandlungen mit den USA keine Aufweichung und Abstriche bei Lebensmittelstandards und Tierschutz geben werde. Dafür will Hogan den Bauern durch weniger Bürokratie die Angst vor Kontrollen nehmen.
I
m Parlament traf Hogan Abgeordnete aller Parteien aus dem Landwirtschaftsausschuss, mittags führte er ein Hintergrundgespräch mit ausgewählten Pressevertretern und am späten Nachmittag diskutierte der Kommissar im Haus der EU in Wien mit Landwirten und Vertretern der Agrarbranche.
Gut zwei Drittel aller Bauern in Österreich sind gegen TTIP, nur einer von hundert Landwirten erwartet sich laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Grünen von TTIP positive Auswirkungen. Angesprochen auf die vorherrschende große Skepsis gerade unter Österreichs Landwirten hinsichtlich der laufenden Verhandlungen rund um das Freihandelsabkommen mit den USA erklärte Hogan, die Union nehme die Bedenken der Bevölkerung ernst. In den Verhandlungen gebe es auch im Bereich Landwirtschaft vom EU-Rat festgelegte „rote Linien“ betreffend höhere Produktionsund Lebensmittelstandards sowie Tierschutzauflagen, die nicht wegverhandelt werden dürfen. Hogan bekannte sich überdies zur Erhaltung der bäuerlichen Familienbetriebe und kündigte eine Export offensive sowie Vereinfachungen bei der Abwicklung der Förderungsanträge an. So will der Kommissar
heuer die Anzahl von 200 geplanten Agrarverordnungen „auf nur noch 40 bis 50 reduzieren“. Reduzieren will die Union auch die Anzahl der Kontrollen. Und es soll künftig einen Vorab-Abgleich bei Förderungsanträgen geben, die es ermöglichen sollen, kleine Fehler in den Anträgen auf kurzem Weg zu korrigieren. „Die Landwirte sollen keine Angst mehr vor den Kontrolleuren haben“, betonte Hogan. Auch sprach sich der Agrarkommissar für eine verstärkte Förderung des Biolandbaus aus. Gerade Österreich sei ein Beispiel dafür, dass eine umwelt- und klimaverträgliche Landwirtschaft einen Gewinn für alle darstelle. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bezeichnete seinen Gast aus Brüssel, den er bereits seit vielen Jahren u.a. auch als früheren Umweltminister Irlands kennt, als „Garant für Stabilität in der Landwirtschaftspolitik“. Ausdrücklich begrüßte Rupprechter Hogans Aussagen zu TTIP und appellierte auch seinerseits an die Union, bei den Verhandlungen keine Kompromisse zu schließen, die dann keine Zustimmung finden. „Besser kein Deal, als ein schlechter Deal“, so Rupprechter wörtlich. Dass die EU das aktuelle Preistief bei Schweinefleisch und Milch, verursacht auch durch das
Russland-Embargo, mit einem 720-Mio.-Euro-Paket für die Einlagerung von Fleisch und Käse oder die Erschließung neuer Märkte zu dämpfen versucht, wurde von Hogan besonders betont. Von Rupprechter gab es dafür einen kleinen Seitenhieb: „Mir hast du für Österreich aber nur 7 Millionen Euro gegeben.“ Generell zeigten sich sowohl Hogan als auch Rupprechter skeptisch, dass TTIP noch in der Amtszeit von US-Präsidenten Barack Obama bis Jänner 2017 beschlossen werde. Hogan: „Ich sehe keine Anzeichen dafür. 2015 hat es kaum Fortschritt gegeben.“ Und die Verhandlungen hätten noch nicht die Details im Bereich Landwirtschaft erreicht. Der Agrarsprecher der Grünen, Wolfgang Pirklhuber, untermauerte beim Treffen der Parlamentarier mit dem Agrarkommissar die Vorbehalte seiner Fraktion gegenüber TTIP. Er sieht in dem umstrittenen Abkommen klar eine Existenzgefährdung für die landwirtschaft lichen Betriebe. Erwartet wird, dass der von TTIP beabsichtigte Zollabbau zu einer Zunahme der Importe von landwirtschaftlichen Produkten aus den USA führen werde, so Pirklhuber. W BERNHARD WEBER
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Foto: Parlamentsdirektion/BKA, Regina Aigner
Na, das kann ja noch heiter(er) werden: „Mog Land, Leut’ und auch Kühe“. Mit diesen Worten präsentierte sich der Präsidentschaftskandidat der ÖVP, Andreas Kohl, dieser Tage seinen Parteigängern in der Steiermark. Ein Anwärter für das Amt des Bundespräsidenten, der gezielt offenbar auch den Bauernstand umwirbt? Dieser gilt immerhin – nachdem die Wahlpflicht seit der Präsidentenwahl 2010 österreichweit (zuletzt in Kohl Heimat Tirol) abgeschafft wurde – als besonders treuer Urnengänger. Und dessen Funktionäre sind bekannt strebsame Wahlhelfer, egal ob ihnen der jeweils vorgesetzte Spitzenkandidat passt oder nicht. Bisher hatten es Bundespräsidenten ja weniger mit den Bauern. Der einzig namhafte Termin im Kalender der rotweiß-roten Staatsoberhäupter war stets die Eröffnung der großen Landwirtschaftsmessen im Spätsommer nach der Ernte. Die eintägige Auszeit von den erhabenen Prunkräumen in der Hofburg mitten hinein zwischen Traktoren, Tierschauen und Bierzelt war auch nicht jedermanns Sache: Landluft schnuppernd ließ vor allem der Vorgänger des aktuellen Präsidenten mit seiner Mimik keinen Zweifel daran – Kuh, Huhn und Schwein waren nicht seine Lieblingstiere. Auch Andreas Khols skurrile Aussage muss allerdings noch näher hinterfragt werden. Denn sollte er nicht nur bei seinen Landsleuten, sondern auch beim lieben Vieh die Devise „zuerst auf unsere Leute schauen“ vertreten, so meint der Parade-Tiroler mit seiner tierischen Anbiederung vielleicht gar nur das Tiroler Grauvieh …
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Eindeutig ist die Position der Österreichischen Jungbauernschaft zum mehr und mehr umstrittenen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Man wolle künftig noch stärker „die Produktionsweisen konventioneller Landwirte erklären“, betont Jungbauern-Obmann Stefan Kast. Aufgrund von Wissensdefiziten gebe es nämlich Unsicherheit in der nicht-bäuerlichen Bevölkerung gegenüber üblich erzeugten Agrarprodukten. Allerdings brauche es, „um hochqualitative Produkte erzeugen zu können, Pflanzenschutzmittel, welche Schädlinge und Krankheiten fernhalten“, so Kast. Deshalb dürfe auch die Wirkstoff-Vielfalt im chemischen Pflanzenschutz nicht immer mehr eingegrenzt werden, meint Österreichs oberster Jungbauern-Vertreter. Er fordert eine Versachlichung der Debatte. Kast: „Niemand setzt Pflanzenschutzmittel aus Jux und Tollerei ein. Chemische Pflanzenschutzmittel sind teure Betriebsmittel, die vom Bauern mit bestem Wissen und Gewissen verwendet werden.“ Verstärkte Aufklärung sei der Schlüssel für mehr Verständnis in der Bevölkerung. „Das kann nur jeder Landwirt selbst tun. Er be11:59 sitzt eine hohe Glaubwürdigkeit in seiner Umgebung. Politik und Interessensvertretung müssen ihm aber die passenden Argumentarien zur Verfügung stellen.“
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Erst im November haben Petra und Johann Steiner vom Adelwöhrerhof im Murtal die Hoftafel als zertifizierter Green Care-Betrieb erhalten. Nun wurden sie überdies von den Zusehern der ORF-Sendung „Land und Leute“ unter sechs innovativen bäuerlichen Betrieben mit verschiedensten Betriebsausrichtungen aus ganz Österreich zum „Favorit 2015“ gekürt. Seit 2002 betreiben die Steiners auf ihrem traditionellen Hof eine
vom Land Steiermark anerkannte, stationäre Pflegeeinrichtung für 14 ältere Personen. „Diese Auszeichnung zeigt, dass das Green Care-Konzept ‚Wo Menschen aufblühen‘ den gesellschaftlichen Zeitgeist anspricht“, freut sich auch Robert Fitzthum, Obmann des Vereins Green Care Österreich. Es sei „schön zu sehen, dass immer mehr Menschen die kostbare Arbeit der Green Care-Betriebe für die Gesellschaft zu schätzen wissen.“ www.greencare-oe.at
Stärke-Zahlen aus Gmünd
Stärke ist ein wichtiges Standbein des Agrana Konzerns. Vom Werk Gmünd aus werden auch die Tochtergesellschaften in Aschach und Pischelsdorf bzw. Beteiligungen in Ungarn und Rumänien koordiniert. „Unsere Stärkefabriken sind zwar kleiner als amerikanische, so können wir aber einfacher und flexibler Spezialitäten herstellen. Wir setzen daher mit viel Know-how auf Babynahrung oder Clean Label Stärken, die nicht chemisch modifiziert sind“, betonte Agrana-General Johann Marihart im Jänner bei einem Werksbesuch in Gmünd. Gentechnikfreiheit und Bioherkunft werde man im Wettbewerb mehr und mehr nutzen. In Österreichs einziger Kartoffelstärkefabrik in Gmünd erweitert Agrana aktuell den Bereich Kindernahrung, und in Aschach wird die Wachsmaisderivateproduktion für die Lebensmittelindustrie ausgeweitet. Mit einer Jahresverarbeitung von rund 250.000 Tonnen Erdäpfeln von rund 1.350 Landwirten werden heute über 300 verschiedene Stärkeprodukte hergestellt. Der Umsatz der Agrana im Segment lag in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres mit 544 Mio. Euro um 1,6 % über dem Vorjahreswert, das Ergebnis – dank hoher Ethanolpreise, aber auch geringerer Rohstoffkosten – sogar deutlich darüber: plus 16 %. Rohstoffkosten sind im Segment im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt leicht gesunken. Derzeit werden 9 Mio. Euro in immer modernere Anlagen investiert. BL ICK I NS L A N D 2 / 2 016
Fotos: © Green Care (1), Agrana (1)
Jungbauern wollen aufklären
PERSPEKTIVEN
Agrarausfuhren auf Höhenflug Österreichs Agrarexporte legten 2015 erneut um 2,5 % zu und kratzten an der 10-Milliarden-Euro-Grenze. Indes will Minister Rupprechter mit „Best of Austria“ die Exporte weiter ankurbeln und neue Märkte erschließen.
Türöffner für Exporte in alle Welt: Rupprechter (2.v.li).
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Foto: © BMLFUW/Robert Strasser
eit dem EU-Beitritt Österreichs hat sich der rotweißrote Agraraußenhandel fast verfünffacht, die Bilanz zwischen Importen und Exporten blieb aber relativ konstant. Im Vorjahr standen den Ausfuhren von knapp 10 Mrd. Euro Importe von 11 Mrd. Euro gegenüber.
Exportschlager sind traditionell Fleisch (14,6 %), Milchprodukte (11,8 %) und Getränke (20,8 %), allen voran ein Energydrink. Bei Käse stieg zuletzt vor allem die Nachfrage nach Bergkäse in Deutschland. Deutschland (ein Drittel aller Exporte) ist auch Österreichs wichtigster Abnehmer von Agrarprodukten, gefolgt von Italien. Zuletzt besonders gute Geschäfte gemacht hat Österreich mit den USA (+42 %), der Schweiz (+ 10 %), aber auch den Niederlanden (+14,9 %), Ungarn, Tschechien und Polen. Nach der „Grünen Woche“ in Berlin wirbt die AMA heuer u.a. noch auf der Biofach in Nürnberg und auf Messen in Parma, New York und Paris. Laut Marketing-Chef Blass beträgt das AMA-Auslandsbudget mit meist weniger als 2 Millionen Euro pro Jahr gerade einmal 10 Prozent aller Marketingausgaben. Mit der neuen Initiative „Best of Austria“ will der Landwirtschaftsminister „heimischen Spitzenleistungen im In- und Ausland noch mehr Aufmerksamkeit verschaffen“. Gezielt vor den Vorhang gebeten und beworben werden 2 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
innovative wie international erfolgreiche Unternehmen aus der Land- und Forstwirtschaft, Energie- und Umwelttechnik. Begründung: „Stabile Absatzmärkte sind die beste Zukunftsversicherung für eine starke und krisenfeste Wirtschaft. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, den Export noch stärker zu forcieren“, betonte Rupprechter in Berlin. Er will sich heuer besonders im Iran, im Kaukasus, in Nordafrika und erneut in China als „Türöffner“ für bessere Exportmöglichkeiten einsetzen. Exportservice Zudem wurde nun vom Landwirtschafts- und vom Gesundheitsministerium ein „Büro für veterinärbehördliche Zertifizierung“ eingerichtet. Mit der Export servicestelle soll Betrieben geholfen werden, Hürden bei den Ausfuhren zu überwinden. Bauernhöfe, Molkereien oder Fleischer werden im Vorfeld von Inspektionsbesuchen ausländischer Behörden (Audits) begleitet, und Vorarbeiten für Exportzertifikate werden erledigt. Gemeinsam mit Bauernbund und LK Österreich forderte der Minster auch die Schaffung einer Task Force für den Lebensmitteleinzelhandel, um die Marktmacht der Handelskonzerne mittels Preisdumping von Milch, Fleisch, Obst und Gemüse transparenter zu machen. W BERNHARD WEBER
MEINE SICHT LANDWIRTSCHAFTSMINISTER ANDRÄ RUPPRECHTER
Mit Qualität im Wettbewerb bestehen Unsere Landwirtschaft ist kleinstrukturiert – gerade im internationalen Vergleich. Darum ist es schwer, sich bei Menge und Preis mit der großen Agrarindustrie zu messen. Wir können im Wettbewerb vor allem über Qualität bestehen. Unsere hochwertigen, nach höchsten Standards erzeugten Produkte sprechen eine wachsende Nische auf dem internationalen Markt an. Diese Chance gilt es zu nutzen. Spezialprodukte, wie zum Beispiel die Heumilch, werden immer beliebter. Viele Betriebe aus verschiedensten Produktionssparten haben das bereits als Wettbewerbsvorteil erkannt. Die biologische Landwirtschaft ist nur ein sehr spezieller Teilbereich, den ich als erfolgreiches Beispiel unserer konsequenten Qualitätsstrategie hervorheben möchte. Bio bekommt angesichts der derzeitigen Markt- und Preissituation eine immer größere Bedeutung. Es geht dabei nicht mehr bloß um persönliche Überzeugung, sondern um eine wirtschaftliche Entscheidung. Die Zahl der Bio-Betriebe und der Absatz an Bio-Lebensmitteln haben zuletzt stark zugenommen. Das Bio-Aktionsprogramm 2015–2020 trägt maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung bei. Es erleichtert den Neu- und Wiedereinstieg in das Agrarumwelt programm ÖPUL deutlich. Mit dem Herbstantrag 2015 kamen rund 1950 Betriebe in der Maßnahme „Biologische Wirtschaftsweise“ hinzu. Ab 2016 sind somit mehr als 21.000 Bio-Betriebe am ÖPUL beteiligt. Dieser Trend soll sich im kommenden Jahr fortsetzen: Bei der Investitionsförderung sind spezielle Bio-Boni vorgesehen, die bei der Umstellungsphase helfen sollen. Doch nicht nur im Bio-Segment haben die heimischen Betriebe
im vergangenen Jahr außergewöhnliche Leistungen erbracht. Wer auf Lebensmittel aus Österreich vertraut, erhält hochwertige und sichere Produkte. Damit punkten wir sowohl im Inland als auch im Ausland. Wir brauchen innovative Ideen, die erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden. Darum haben wir im BMLFUW bereits eine eigene Innovationsstrategie erarbeitet. Innovation spielt auch im Programm für Ländliche Entwicklung eine zentrale Rolle: über die Kriterien bei der Projektauswahl, viele Maßnahmen zielen aber auch direkt auf mehr Innovation ab. Beispielsweise werden im Rahmen des Netzwerks „Zukunftsraum Land“ innovative Projekte zur Lösung von praktischen Problemen in der Landwirtschaft unterstützt. Etwa über eine aktive Vermittlungs- und Vernetzungsstelle, die Innovationsprojekte und -partnerschaften startet und betreut, in denen aktive Landwirte vertreten sind. Für innovative Regionalentwicklung sorgt das bewährte LEADER-Programm 2014–2020, das vielversprechende Ideen aus Bereichen wie Kulinarik, Landwirtschaft, Tourismus, regionales Handwerk, Kultur, Chancengleichheit oder Erneuerbare Energie unterstützt. Ich bin überzeugt: Wer qualitätsbewusst und innovativ in der Region ist, kann genauso auf internationalen Märkten erfolgreich sein. Darum steht 2016 ganz im Zeichen starker Vorbilder für einen starken ländlichen Raum. Sie sind „Best of Austria“. Unsere Bäuerinnen und Bauern sind flexibel, innovativ und investieren nachhaltig in die Qualität ihrer Produkte. Genau das ist der richtige Weg, um sich erfolgreich auf veränderte Produktionsbedingungen und wechselhafte Marktverhältnisse einstellen zu können. 9
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HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN
Schluss mit lustig
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gemacht, die jede Entwicklung hemmt. Viele der Initiativen aus den vergangenen Jahren sind fraglos wichtig. Ob sie effizient im Sinne der Bauern sind, steht freilich auf einem anderen Blatt. Genau das nämlich ist zunehmend in Zweifel zu ziehen. Die Wirkung von alldem, was da in den vergangenen Jahren hochgejubelt, angekündigt und gefordert wurde, blieb immer überschaubar – wenn es denn überhaupt umgesetzt wurde. Messbar, zumal in Geld für den einzelnen Bauern, war es selten. Ganz abgesehen davon, dass vieles von dem, was als Maßnahme ergriffen wurde, viel zu langsam wirkt. Bis etwa der Export von Schweinefleisch nach China in die Gänge kommt, werden zwei Jahre vergangen sein. Ende 2014 wurde die Marktöffnung als politischer Erfolg, der Entlastung bringt, verkauft, frühestens heuer zu Jahresende wird davon aber tatsächlich etwas zu spüren sein. Und vieles von dem, was als finanzielle Hilfe und Entlastung angekündigt wurde, ist nichts im Vergleich zu den Schwierigkeiten, die die Bauern haben. Die 14 Mio. Euro für die Schweine- und Rinderbauern etwa sind nichts als Peanuts angesichts der Verluste, mit denen die Milch- und Schweinebauern zurechtkommen müssen. Von den Ackerbauern wird gleich gar nicht geredet. Für die Bauern ist Schluss mit lustig. Sie haben genug von den Beruhigungspillen. Sie brauchen etwas Zählbares und sie brauchen Perspektiven. Sie brauchen eine starke Agrarpolitik, die sich in der Gesellschaft entsprechend Gehör verschafft und den Bauern etwas bringt. Nur daran ist die Agrarpolitik zu messen. Erst wenn das gelingt, ist sie gut. Das ist keine einfache Aufgabe. Aber das ist die Anforderung. Wenn man das nicht schafft, muss man damit leben, für schwach gehalten zu werden.
Erneut weniger Neu-Traktoren Sie gelten als Stimmungs-Barometer der Landwirtschaft: Gemäß den jüngsten Absatzzahlen für neue Traktoren haben Österreichs Landwirte derzeit offenbar nur wenig Lust, in ihre Betriebe zu investieren. Nach 2013 und 2014 sind die Neuzulassungen von Traktoren 2015 einmal mehr zurückgegangen, diesmal um 10 % auf 5741 Zugmaschinen. Damit wurde erstmals seit Jahrzehnten die 6.000er-Grenze unterschritten, so der Club Landtechnik Austria. Zum Vergleich: Bis Anfang der 1980er Jahre wurden in Österreich jedes Jahr 10.000 Traktoren
Anhänger als Unfall-Auslöser Laut ÖAMTC forderten Traktorunfälle im Jahr 2014 in Österreich acht Todesopfer. Die meisten Unfälle mit Traktoren gab es in Niederösterreich (71), gefolgt von Oberösterreich (65) und der Steiermark (53). Die aktuelle Unfall-Statistik für 2015 ist noch nicht bekannt. Insgesamt passierten 2014 genau 288 Unfälle mit Traktorbeteiligung und Personenschaden. Dabei wurden 109 Traktorfahrer beziehungsweise Mitfahrer verletzt. Die meisten Arbeitsunfälle passierten beim Auf- und Absteigen oder Abspringen, am folgenschwersten waren jedoch Fahrzeugstürze, etwa wenn der Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, weiß ÖAMTC-Experte Josef Dvorak. Auslöser dafür sind auch ungebremste Anhänger. „Sobald mit
und mehr verkauft. Stärker nachgefragt als im Jahr davor waren nur Obst- und Weinbautraktoren (+16,8 %) sowie Kommunalmaschinen (+ 5 %). Unangefochten an der Spitze führt Steyr mit 985 Traktoren oder 20,5 % Anteil das Ranking der meistgefragten Traktorenmarken an, gefolgt von New Holland mit 704 und Lindner mit 623 neu zugelassenen Standardtraktoren. Auf den Plätzen 4 bis 10: John Deere (534), Fendt (448), Massey Ferguson (415), DeutzFahr (309), Same (178), Valtra (156) und Claas (143). Einzig Fendt, Massey Ferguson, Valtra und Claas schafften Zuwächse im zweistelligen Bereich. www.oeamtc.at dem Traktor gebremst wird, schiebt der ungebremste Anhänger nach, der Traktor stellt sich quer und kippt“, so Dvorak. Prinzipiell sollten nur Anhänger mit einem entsprechenden technischen Standard von „schnellen“ Traktoren gezogen werden. Moderne Traktoren sind durch die Ausstattung mit Assistenzsystemen und Fahrerschutz-Einrichtungen relativ sicher, betont man beim ÖAMTC. Leider kommt es aber immer wieder zu fahrtechnischen Fehlern im steilen Gelände. Kippt der Traktor, werden Personen häufig aus dem Schutzbereich herausgeschleudert und dabei verletzt. Neue Traktoren sind bereits mit Sicherheitsgurten ausgestattet. „Das hilft aber nur, wenn man sie auch verwendet“, so Dvorak. In den Fahrtechnik-Zentren des Automobil-Clubs starteten im Jänner wieder spezielle Fahrsicherheitstrainings. Steyr stellt in den bundesweit sechs Fahrtechnikzentren neueste Traktorenmodelle mit allen am Markt befindlichen Bremssystemen und Getriebetechniken zur Verfügung. Bis Ende April werden noch in Marchtrenk, St. Veit/Glan, Innsbruck und Lang-Lebring Fahrtermine angeboten. www.oeamtc.at BL ICK I NS L A N D 2 / 2 016
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In Berlin, bemerkenswerterweise nicht bei der Grünen Woche, sondern bei einem Empfang der AMA und unter ausschließlich österreichischer Beteiligung, hob der Landwirtschaftsminister seine „Best of Austria“-Kampagne aus der Taufe, mit der er österreichischen Spitzenleistungen mehr Aufmerksamkeit schenken will. Tags darauf forderte der Kammerpräsident, dass die Wirte die Herkunft der Produkte deklarieren sollen. Man lobte sich für die Exportinitiativen, feierte einen neuerlichen Exportrekord, erneuerte die Forderung nach einem Regulator für Lebensmittelpreise und geißelte den Handel. Wieder einmal. Das ist ja alles schön und gut. Und notwendig auch und wichtig. Aber, und das wird gerne verdrängt und klein- und schöngeredet, die Art von Hilfe und Unterstützung, die die Bauern jetzt brauchen, ist das nicht wirklich. Denn davon können sie sich nichts abbeißen. Genau das aber brauchen sie jetzt. Echte Hilfe. Hilfe, die effizient ist und sofort wirkt. Maßnahmen, die sich unmittelbar auf dem Konto bemerkbar machen. Und nicht irgendwann in irgendwelchen Statistiken. Nach vier Jahren mit Einkommensrückgängen steuert die Landwirtschaft auf das fünfte Jahr mit einem Minus zu. Die Preise bei Milch, Fleisch und Ackerfrüchten sind im Keller. Und nirgendwo ist Aussicht darauf, dass es besser wird. Mit den Folgen des Russland-Embargos, das eigentlich eine Reaktion auf die EU-Maßnahmen ist, werden die Bauern ziemlich alleine gelassen. Dazu kommen die Einheitswerterhöhung, die damit oft einhergehende Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge und die Steuerreform, die den Bauern eher Nachteile als Vorteile brachte. Die Stimmung ist miserabel. Investitionsentscheidungen werden aufgeschoben. Verunsicherung hat sich in den Höfen breit
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Wer ist der beste Bundes-Tiroler? 2 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
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Lesermeinung …
Zu „Wintertagung: Billig gibt’s nicht“ in BIL 1/16
… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht.
In der Vorschau auf die 63. Wintertagung des Ökosozialen Forums wird dessen Präsident, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, wie folgt zitiert: „Unser Generalthema soll herausarbeiten, auf welchen Märkten die heimischen Bauern künftig erfolgreich sein können und wie sie langfristig wettbewerbsfähig bleiben“. Dazu ist festzustellen, dass die österreichische Landwirtschaft nicht wettbewerbsfähig ist und es daher auch nicht bleiben kann. Ein Blick auf die Abhängigkeitsgrade von öffentlichen Geldern zeigt das klar und deutlich: Der Anteil der öffentlichen Gelder ab den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft beträgt laut Grüner Bericht 2015 des BMLFUW (Daten aus 2014) bei Marktfruchtbetrieben 87,5 %, bei Futterbaubetrieben 77,5 %, bei Gemischtbetrieben 74,9 %, bei Veredlungsbetrieben 31,6 %, bei Dauerkulturbetrieben 46,6 %, bei Bergbauernhöfen 80,2 % und bei Biobetrieben 83,9 %. Und im Durchschnitt aller Betriebe 72,8 %. Darüber sollte in der Wintertagung diskutiert werden. Leider scheint dieses Thema aber tabu zu sein.
Zu „Gmeiner meint“ in BIL 12/15 Danke für die Kommentare von Dr. Gmeiner. Sie machen BLICK INS LAND lebendiger. Schade, dass viele Leser andere Meinungen kaum aushalten und daher BLICK INS LAND vorschreiben wollen, was veröffentlicht werden darf. Anna Winklehner, Lasberg Die Bauern in Österreich, aber auch in vielen anderen europäischen Staaten, brauchen ein Recht auf Sonderbehandlung, wenn man eine inländische Versorgung mit landwirtschaftlichen Produkten hoher Qualität und entsprechend hoher Beschäftigung haben möchte. Das zu sagen, erfordert jedoch Mut und Rückgrat, was in der Politik und im Journalismus scheinbar Mangelware ist. Weshalb die inländischen Bauern eine Sonderbehandlung – man könnte es auch „Mindestsicherung“ nennen – brauchen: Weil im Gegensatz zur Industrie (Schuhe, Bekleidung, elektronische Geräte) die Arbeit nicht in Billiglohnländer ausgelagert werden soll. Weil aufgrund der Betriebsgröße (keine Farmen mit 5.000 Hektar und mehr, wie in vielen Ländern der Welt) keine Produktion zu Weltmarktpreisen (Billigstland) möglich ist; weil aufgrund vieler österreichischer Auflagen (Holland mästet Schweine auf Schiffen, die Gülle fließt ins Meer) Agrarprodukte in Österreich teurer sind. Weil Preisdumping etwa in Deutschland zu Gammelfleisch, Altöl im Futter, Pferdefleischskandal oder Hungerlöhnen in der Fleischwirtschaft führt. Weil aufgrund klimatischer Bedingungen die Produktionskosten in Österreich höher sind. Und weil Dienstnehmer in Agrarbetrieben hierzulande höhere Löhne als in den meisten Ländern der Welt erhalten (sklavenähnliche Arbeitsbedingungen in Südamerika oder Spanien). Eine Auslagerung der Produktion (nach Bulgarien, Rumänien) wäre die ökonomische Antwort auf die von Hans Gmeiner angedachte Anpassung. Ich hoffe, dass künftig keine derart unqualifizierten Artikel in BLICK INS LAND abgedruckt werden. Horst Köllerer, per E-Mail 12
Dipl.-HLFL-Ing. Wolfgang Müller, per E-Mail Zu „Jammern hilft nicht“ in BIL 12/15 Es ist mir bewusst, dass der Handel der wichtigste Partner in der Vermarktung unserer Produkte ist. Es ist mir auch klar, dass wir nicht völlig abgehoben vom Markt die Preise gestalten können. Frank Hensel sagt aber auch, die Landwirtschaft müsse Konzepte entwickeln, mit denen sie sich von der Masse unterscheidet. Ich bin konventioneller Hühnermäster und ich glaube, dass die heimische Hühnermast einige deutliche Unterscheidungsmerkale gegenüber der Produktion in der EU bzw. aus Übersee vorweisen kann. Vorweg sei erwähnt, dass der Hühnerpreis seit beinahe 15 Jahren unverändert ist. Mit Jänner 2015 haben wir auf Druck des Handels die Besatzdichte um bis zu 15 % reduzieren müssen. Das ergibt Einkommenseinbußen von bis zu 25 %! Mit einer Besatzdichte von 30 kg/ m² haben wir bis zu 20 % weniger Produktivität gegenüber unseren Nachbarländern. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die gentechnikfreie Fütterung, die wir ebenfalls ohne finanzielle Abgeltung erfüllen. Zusätzlich produzie-
ren wir freiwillig gemäß den Richtlinien der AMA. Das wichtigste Argument ist aber der überaus verantwortungsvolle Umgang mit Tierarzneimitteln, mittlerweile um über 40 % reduziert. Deutschland hat im Vergleich den achtfachen Antibiotikaeinsatz. Angesichts dieser Besserstellungsmerkmale ist es für mich unverständlich, dass wir nach wie vor zu den Preisen unserer Nachbarländer produzieren müssen, die mit Besatzdichten bis zu 40 kg/m² ihr Geflügel halten dürfen. Österreichs Hühnermäster sind für jede Verbesserung im Bereich Tier- und Umweltschutz zu begeistern. Wir sind aber Unternehmer und müssen auch etwas verdienen. Karl Brandl, per E-Mail Reaktion: Wir haben gemeinsam mit der Landwirtschaft Qualitätsstandards erarbeitet, für deren Mehrkosten wir auch aufkommen. Wir kennen selbstverständlich auch das Preisniveau für Geflügel fleisch aus der EU, das deutlich unter jenem für heimische Ware liegt. Was unser Unternehmen betrifft, ist die Aussage bezüglich einer unveränderten Preissituation in den letzten 15 Jahren nicht nachvollziehbar. Wir durchforsteten unsere Archive: Gegenüber 2005 erhöhte sich der Einkaufspreis um 57,7 %, bereinigt um die Mehraufwendungen für GVO-frei-Fütterung und PRO PLANET beträgt er 44,7 %. Nach Rücksprache mit unserem Hauptvermarktungspartner führte der Preisanstieg für das geschlachtete Geflügel auch zu entsprechenden positiven Preisanpassungen bei den Geflügelmästern. Einzubeziehen sind neben den Haltungs- und veränderten Fütterungsaufwendungen auch die Änderungen im Zuchtfortschritt, bei den Zunahmen und den Futterverbräuchen. Und lassen Sie mich bitte richtigstellen, dass die Geflügelmäster Anfang 2015 dazu angehalten wurden, die in Österreich bereits vorher gültigen gesetzlichen Bestimmungen betreffend Besatzdichte einzuhalten. Diese Gesetze macht und vollzieht nicht der Lebensmittelhandel. Frank Hensel, REWE International AG Zum Kommentar „Gefühltes Ergebnis“ von Bernhard Weber in BIL 12/15 Ich weiß nicht, warum Sie in Ihrer Kolumne „Genau betrachtet“ derartig tief in die unterste Schublade
des Boulevardjournalismus greifen, um mich persönlich zu diffamieren. Bundesminister Rupprechter hatte das Ergebnis in der Schweinemast des abgelaufenen Jahres als „gar nicht so schlecht“ dargestellt und dafür missmutige Bauernreaktionen geerntet. Daraufhin wurde ich von Ihrem Redakteur Stefan Nimmervoll kontaktiert und um eine Hintergrundanalyse gebeten. Darin ging ich auf die Diskrepanz zwischen betriebswirtschaftlichen Zahlen und dem gefühlten Betriebsergebnis der Schweinemäster ein. Während der Schweinemast-DB 2015 tatsächlich mit € 21,– um € 5,– über dem von 2014 liegt, ist das gesamtbetriebliche Ergebnis aufgrund des eingebrochenen Schweinepreises (minus € 10,– pro Schwein) deutlich schlechter als im Vorjahr. Und genau das beeinflusst die Stimmungslage der Bauern stärker als die Teilkostenrechnung eines Betriebszweiges. Und wenn Politiker unpräzise formulieren und die betriebswirtschaftlichen Hintergründe nicht ausführlich erklären, kommt es in so schwierigen Zeiten zu Gefühlsregungen. Denn das bessere Ergebnis im Maststall kam nur aufgrund der billigeren Ferkel und des billigeren Futters zustande. Nimmervoll blieb in der Wiedergabe sachlich, während Sie meine fachliche Qualifikation, meine langjährige Berufserfahrung und Interessensvertretung der Schweinebauern diskreditieren. Gerne bin ich bereit, mit Ihnen ausführlich die komplexe Materie im Bereich Schweinemarkt, Betriebswirtschaft und Befindlichkeit der Bauern zu besprechen. Dann können Sie wirklich beurteilen, ob es sich dabei nur um „billiges Geschwätz“ oder „Gefühlsduselei“ handelt und ob ich für meinen Einsatz gerecht oder ungerecht entlohnt werde. GF Dr. Johann Schlederer, Österreichische Schweinebörse Zu „Bauern-Mehrheit gegen TIPP“ in BIL 1/16 Es darf nicht verwundern, wenn sich der Großteil der Bevölkerung – nicht nur die Bauern – gegen dieses Abkommen ausspricht. Den großen Chancen von TIPP, von welchen unsere Bauernvertreter sprechen, stehen viel größere, unabsehbare Risiken mit vielen Fragezeichen gegenüber. Lassen wir uns nicht schon wieder für dumm verkaufen! Großteils werden unsere Standards nach unten nivelliert, um sich an jene der Amerikaner anzupassen. Franz Popp, Hausbrunn BL ICK I NS L A N D 2 / 2 016
BLICK NACH NIEDERÖSTERREICH
Einheitliche Regelung für Hochwasserschutz Umwelt Niederösterreichs Agrar- und Umweltlandesrat Pernkopf wurde zum neuen Vorsitzenden des Wasserwirtschaftsfonds des Bundes gewählt. Eine neue Gesetzesnovelle stellt die Förderung von Schutzmaßnahmen vor Hochwasser sicher.
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Foto: © BMLFUW
tephan Pernkopf folgt in dieser Funktion auf Franz Hiesl. Der Vize-Landeshauptmann von Oberösterreich leitete dieses Gremium beinahe zehn Jahre lang seit April 2006. Die „Kommission in Angelegenheiten der Wasserwirtschaft“ bewertet im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft jährlich rund 2.700 Förderansuchen im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft, Gewässerökologie und der Schutzwasserwirtschaft mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 850 Mio. Euro. Dafür werden jedes Jahr rund 240 Mio. Euro an Förderung bereitgestellt. In der jüngsten Sitzung wurden fast 1.200 Projekte bewilligt, die mit 81 Mio. Euro unterstützt werden. „Österreichs Wasserwirtschaft leistet einen großen Beitrag für sichere Lebensräume, sauberes Trinkwasser und eine intakte Umwelt, für die man Österreich in der ganzen Welt kennt und beneidet“, betont Pernkopf. Für den Schutz vor Hochwasser wurde von der Kommission auch eine umfassende Novelle zu den Technischen Richtlinien für die
Bundeswasserbauverwaltung beschlossen. „Die Novelle stellt die Förderung von Schutzmaßnahmen auch in Zukunft sicher. Darüber hinaus wird der Verwaltungsaufwand geringer – beim Antrag als auch bei der Abwicklung der Förderung“, erklärte dazu Umweltminister Andrä Rupprechter. Ziel dieser Novelle ist es, die Förderregelungen für den Hochwasserschutz transparent und bundesweit einheitlich zu gestalten. Die neuen Fördersätze mit Zu- und Abschlägen berücksichtigen vor allem die Schaffung und Erhaltung von Abfluss- und Rückhalteräumen. Übergeordneten Planungen werde bei der Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen oberste Priorität eingeräumt. Konkret erhalten derzeit 439 Projekte im Bereich Hochwasserschutz eine Bundesförderung von etwa 36 Mio. Euro. Dazu kommen 703 Projekte in der Siedlungswasserwirtschaft für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung mit einem Förderbarwert von knapp 26 Mio. Euro. In der Gewässerökologie wurden 43 Projekte mit einer Bundesförderung von etwa 19 Mio. Euro bewilligt. W
Neue Aufgabe für Agrar- und Umweltlandesrat Stephan Pernkopf (Mitte). 2 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
IM FOKUS NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
Echte Meister werden ausgebildet Vor kurzem durfte ich in St. Pölten mehr als 180 landwirtschaftlichen Meisterinnen und Meistern die Abschlussdiplome überreichen. Darunter waren nicht nur Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, sondern auch engagierte Bäuerinnen und Bauern aus den benachbarten Bundesländern Steiermark, Oberösterreich und Wien. Sie alle absolvierten die dreijährige Meisterausbildung in den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft oder Weinbau. Gut 5.000 Meisterinnen und Meister in Niederösterreich und rund 30.000 in Österreich zeigen, dass eine Top-Ausbildung für unsere Bäuerinnen und Bauern höchsten Stellenwert hat, denn trotz sinkender Betriebszahlen steigen die Meisterabschlüsse kontinuierlich an. Sie alle eignen sich modernstes Handwerkszeug an, optimieren ihre Betriebsabläufe, beschreiten innovative Wege und sind offen für Neues. Unsere Landwirtschaftsmeister sind nicht nur bestausgebildete Praktiker, sondern wahre wirtschaftliche Unternehmer. Und sie alle zeigen deutlich: Echte Meister fallen nicht vom Himmel – sie werden ausgebildet! Bei der feierlichen Diplomüberreichung waren nicht nur der Stolz auf den erreichten Abschluss spürbar, sondern vielmehr auch die Freude auf den noch vor ihnen liegenden Weg. Sämtliche Absolventinnen und Absolventen zeigten, dass sie motivierte Persönlichkeiten sind, die Freude an der Landwirtschaft haben und absolut wissen, wo es lang geht. Die Aufbruchsstimmung war förmlich greifbar und Kommentare wie „Echt super, ich würd‘ des sofort wieder machen“ oder „Verlasst euch drauf, wir werden einen guten Job machen, “ waren hörbar. Und genau diese Motivation macht es auch aus. Denn neben der dreijährigen Ausbil-
dung zum bäuerlichen Profi und landwirtschaftlichen Manager, neben der Vermittlung von fachlichen, persönlichen und unternehmerischen Top-Fähigkeiten vermittelt die Meisterschule vor allem auch Lust auf die bäuerliche Zukunft am eigenen Hof und Zuversicht auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Um die bäuerliche Zukunft bestmöglich zu meistern, braucht es drei konkrete Dinge, allen voran das Wissen, wie ein erfolgreicher Betrieb aufgestellt sein muss und wie man bestmöglich wirtschaftet. Man benötigt das Können, all dieses theoretische Wissen auch erfolgreich in die tägliche Praxis umzusetzen. Und zu guter Letzt muss man das Gelernte und Geübte auch umsetzen wollen. Denn ohne einen festen Willen, ohne Motivation und Begeisterung nützen das beste Fachwissen, die ausgereiftesten technischen Fähigkeiten und auch die stärksten Muskeln nichts. Meisterlicher Mut und meisterliche Tatkraft tun uns in der Landwirtschaft insgesamt sehr gut. Sie sind notwendig, um das Beste für den eigenen Betrieb herauszuholen, die eigene Wirtschaft zukunftsfit auszurichten und diese dann und wann auch durch unruhiges Fahrwasser sicher manövrieren zu können. Gerade bei schwierigen Marktlagen müssen wir uns unserer Stärken bewusst sein und konsequent auf die Qualität unserer Produkte, die Innovationskraft unserer Betriebe und die Naturverbundenheit unserer Wirtschaftsweisen setzen. Es braucht Mut und Tatkraft, um unsere Spitzenpositionen zu verteidigen und weiter auszubauen. Es braucht unsere Bäuerinnen und Bauern, um unsere Heimat lebenswert zu halten. Denn die Herausforderungen werden auch 2016 nicht kleiner werden. 13
MESSE
Tageskarte: 8 Euro Gruppen ab 20 Personen: 6 Euro Dauerkarte: 14 Euro Ermäßigungskarte: 6 Euro (Pensionisten, Lehrlinge, Familienpassinhaber, Schüler, Studenten, Präsenzdiener) Kinder bis 14 Jahre: gratis Der Eintritt zu den Vorträgen ist mit gültiger Messe-Eintrittskarte kostenlos! Anmeldung erforderlich: 07416/502-0 bzw. info@messewieselburg.at Öffnungszeiten Die Messe ist von Freitag, 04. 03. bis Montag, 07. 03. 2016 täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet! Der Messeteil mit den bäuer lichen Direktvermarktern (Hallen 10 und 11) ist mit Ausnahme des letzten Messe tages abends bis 20 Uhr geöffnet. Konsumenten sind besonders am Samstag ab 13 Uhr und am Sonntag ganztägig sehr herzlich zur AB HOF eingeladen!
Infos und allerlei Schmankerl Ab Hof Von Freitag, 4. bis Montag, 7. März 2016 hält in Wieselburg wieder die Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarkter ihre Pforten geöffnet.
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eit 1995 hat die „Ab Hof“ eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben. Mit alljährlich rund 35.000 Besuchern aus ganz Österreich, rund 20 Prozent Gästen aus dem Ausland sowie knapp 300 Ausstellern hat sich die Fachkompetenz der Messe bestätigt. Auch heuer sind die zur Verfügung stehenden Hallen bereits vollständig ausgebucht, weshalb zusätzlich mit einem großen Zelt neue Raumkapazität geschaffen wird.
Die Schau für Direktvermarkter bietet einmal mehr einen umfassenden Marktüberblick für die Verarbeitung und Vermarktung bäuerlicher Lebensmittel und Dienstleistungen. Milch-, Fleisch-, Obst-, Getreide- und Gemüseverarbeitung, Vermarktungseinrichtungen, Lagerung, Transport, Verpackung und Verkauf sowie Marketing und Werbung für bäuerliche Produkte und Dienstleistungen stehen traditionell im Mittelpunkt.
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ab hof Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarkter
Mit knapp 300 Besuchern „die“ Fachmesse für Direktvermarkter Fachbesucher kommen in den Hallen 3 bis 9 auf ihre Rechnung, während Konsumenten Einkaufsund Verkostungsmöglichkeit vor allem in der Wieselburger-Halle 10 und in der NÖ-Halle 11 samt Steirerdorf und auf der überdachten Brücke über die Erlauf vorfinden. Unterhaltsame Kochvorführungen, Verkostungen oder Präsentationen auf der Bühne im Obergeschoß der Europahalle erstrecken sich über die gesamte Messedauer. Bei Seminaren (begrenzte Teilnehmerzahl) gibt es wichtige Tipps, etwa für die Produktion von Brot, Kräuterprodukten, Mehlspeisen; Vorträge über die
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Besucherandrang aus Österreich und den Nachbarländern
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Imkerei oder zur neuen Registrierkassenpflicht runden das Begleitprogramm ab. Beratungsstände auf der Ab Hof haben die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern, die Landesregierung, diverse Verbände und das landwirtschaftliche Schulwesen. Und zu verkosten gibt es natürlich wieder die Siegerprodukte der Wettbewerbe „Das Goldene Stamperl“, „Goldene Birne“, „Speck-Kaiser“, „Goldene Honigwabe“, „Brot-Kaiser“, „Fisch-Kaiser“ und „Öl-Kaiser“. Geöffnet täglich von 9 bis 17 Uhr. W
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Fotos: © Messe Wieselburg
AB HOF Messe
HAGELVERSICHERUNG
Dürre im Grünland
Dürre bei Mais
Dramatische Bilanz Hagelversicherung Die Konsequenzen des Klimawandels sind auch in Österreich zu spüren: Die Landwirtschaft verzeichnete im Jahr 2015 allein Dürreschäden in Höhe von 175 Mio. Euro.
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as vergangene Jahr hat gezeigt, dass der Klimawandel auch in Österreich angekommen ist und die heimischen Bauern vor immer größere Herausforderungen stellt. Die globale Erderwärmung mit all ihren Folgen ist somit
Hagelschäden bei Getreide
auch ein nationales Problem. Der Sommer des Vorjahres war weltweit der wärmste seit Beginn der Messungen im Jahr 1767 – in Österreich war er der zweitwärmste. Zudem gab es zwischen dem Burgenland und Vorarlberg mit insge-
samt 17 Wüstentagen, also Tagen mit Temperaturen über 35 °C, noch nie einen Sommer, der heißer war. Der Gesamtschaden durch Dürre in der Landwirtschaft bei Herbstkulturen und Grünland beträgt laut den Erhebungen der Österreichischen
Hagelschäden bei Wein
Rinderversicherung Ab 2016 bietet die Rinderversicherung der Hagelversicherung erhöhte Entschädigungssätze für Ausfälle in der Rinderhaltung.
Fotos: © ÖHV
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Die Österreichische Hagelver sicherung bietet auch für den Fall 2 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
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Hagelschäden an Äpfeln
Bis 50 Prozent höhere Entschädigung n der AGRAR Rind ist eine Erhöhung der Entschädigung bei Rinderschäden bis zu 1.560 Euro möglich. Und auch beim Erstkalbealter und der Zwischenkalbezeit gibt es Verbesserungen. Totgeburten werden früher entschädigt: Das Mindestalter des Muttertieres zum Zeitpunkt der Abkalbung wird auf 22 Monate verringert und die Zwischenkalbezeit wird auf mindestens 280 Tage verkürzt.
Hagelversicherung 175 Mio. Euro. Auch Hagel führte an einigen Standorten zu teils schweren Schäden von insgesamt 50 Mio. Euro. W
von Tierseuchen ein maßgeschneidertes Versicherungsprodukt an. Mit der Tierseuchenversicherung gibt es im Seuchenfall zusätzlich zur amtlichen Entschädigung eine vom Landwirt wählbare Einmalzahlung.
DÜRREINDEX Neu für Mais: 2015 bot die Österreichische Hagelversicherung erstmalig und einzigartig in Europa eine Dürreindex- Versicherung für das Grünland an. 2016 wird mit „Dürre index Mais“ die Produkt palette weiter ausgebaut. Bei diesen Versicherungsvarianten ist keine Schadenserhebung vor Ort notwendig.
Ergänzend wird für den Zeitraum der Sperre laufend ein ebenfalls vom Landwirt frei wählbarer Entschädigungsbetrag pro Tier und Sperrwoche ausbezahlt. Damit ist der betroffene Landwirt gegen einen Verdienst entgang abgesichert. W 15
FÜTTERUNG
Definition Grundfutter ist neu zu diskutieren Rinderfütterung Von Natur aus frisst eine Kuh vorrangig Gras und Heu. In den vergangenen Jahrzehnten wurde „das Rind jedoch schleichend zum Schwein“ gemacht. Wie kam es zu dieser Entwicklung und welche Konsequenzen sind damit verbunden? Ein kritischer Beitrag als Diskussionsvorschlag von GWENDOLYN RUDOLPH und REINHARD GESSL.
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symbiontischer Mikroorganismen hervorragend geeignet sind: Rinder veredeln für den Menschen nicht direkt verwertbare faserhaltige Pflanzen(-teile) zu Fleisch und Milch.
Strukturwert und Energiegehalt entspricht in etwa den traditionellen Begriffen Grundfutter und Kraftfutter. Wesentliche Kriterien von Grundfutterkomponenten sind hierbei grundsätzlich klar: sie sind (roh-)faserreich und energiearm. Kraftfutter hingegen soll durch einen hohen Energie- und Proteingehalt und -qualität gekennzeichnet sein. Grauzonen Welche Futtermittelkomponenten zu „Grundfutter oder Kraftfutter“ zählen, ist aber nicht immer eindeutig; die Grenzen zwischen den Futtermittelkategorien sind teils fließend und lassen Raum für Grauzonen. Auch in gesetzlichen Verordnungen finden die Überbegriffe Kraft- und Grundfutter (bzw. Raufutter) Verwendung. Der große Stellenwert des Grundfutters, vor allem in der Rinderfütterung, wird in der EU Bio-Verordnung 889/2008, Artikel 20, Absatz (2) formuliert: Mindestens 60% der
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Trockenmasse in der Tagesration muss aus frischem, getrocknetem oder siliertem Raufutter bestehen. Aber auch in der EU Bio-Verordnung findet sich keine exakte Definition, welche Futtermittelkomponenten als Raufutter gelten. Generell werden Futtermittel am Acker und am Dauergrünland produziert. Erzeugnisse vom Dauergrünland entsprechen den genannten Kriterien von Grundfutter, allerdings sind auch Entwicklungen im intensiv genutzten Grünland kritisch zu beobachten. Am Acker angebaute Kulturen wie Getreide, Körnerleguminosen, Hackfrüchte, Ölfrüchte fallen aufgrund ihrer hohen Energie- und Proteingehalte sowie Strukturarmut klar in die Kategorie „Kraftfutter“. Feldfutter (Klee, Kleegras oder auch Luzerne) stellt hingegen klassisches Grundfutter oder wie im Fall von energiereichem Silomais eine Schnittstelle zwischen unseren traditionellen Kategorien Grund- und Kraftfutter dar. Silomais verlangt zudem einen hohen Ressourceneinsatz und unterscheidet sich dadurch zusätzlich von Klee-Luzerne-Gräsermischungen. Um die Bedeutung der Grundfutterdiskussion ins rechte Licht zu rücken, sind grundsätzliche Überlegungen zum eingangs erwähnten gras- und heufressenden Rind anzustellen: Die Besiedelung vieler Gebiete und vor allem des Alpenraums war erst durch die Haltung von Rindern als Lebensmittel-Lieferanten möglich. Grundsätzlich sind Wiederkäuer, vor allem Rinder, also keine Nahrungskonkurrenten für den Menschen, sondern tun das, wofür sie durch die komplexe Vormagen-Verdauung mithilfe
Milchleistung In den vergangenen Jahrzehnten stieg auch in Österreich die Milchleistung stark an. Diese Leistungssteigerung setzen Wissenschaftler sowohl mit veränderten Fütterungspraktiken als auch verbesserten züchterischen Methoden (inkl. künstlicher Besamung) in Zusammenhang. Einerseits wurde strukturreiches Grundfutter aus dem Dauergrünland in der Rinderfütterung durch den Einsatz großer Kraftfuttermengen und strukturarmer Feldfutter, nämlich Silomais, verdrängt. Andererseits wurde auf Kühe, die unter diesen veränderten Fütterungsbedingungen bessere Leistungen erbrachten, genetisch selektiert. In gewisser Weise haben Zuchtmethoden und Fütterung parallel auf die Leistungssteigerung gewirkt, aber über die intensivere Nährstoff-Versorgung konnten die genetisch selektierten Kühe ihr Potenzial stärker aufzeigen. Die intensive Nährstoff-Versorgung der Kühe konnte durch über lange Zeit günstige Preise für Getreide und Mais gewährleistet werden. Geringere Kosten für Kraft- als für Grünlandfutter regten an, diese in Milchviehrationen einzusetzen. Durch die Hybridmaiszüchtung, die Nutzung des Haber-Bosch-Verfahrens für die Herstellung von Stickstoffdüngern für den Maisanbau, frühere Erntezeitpunkte und arbeitswirtschaftliche Vorteile hat sich der Maisanbau in vielen Gebieten ausgedehnt. Dennoch wird nach wie vor und vor allem in der biologischen Milchviehfütterung vorrangig Grundfutter vom Dauergrünland eingesetzt. Allerdings hat Silomais längst auch in Österreich etwa 30 Prozent Anteil in Milchviehrationen. In der Rindermast stellt er bereits das vorwiegende Grundfuttermittel dar. Der Anteil von Maissilage in Milchviehrationen ist positiv mit einer Leistungssteigerung bei Milchk ühen korreliert. Betriebe mit höheren Milchleistungen setzen demzufolge pro Kuh geringere Mengen an Grünlandfutter ein. Die massive Leistungssteigerung in der Milchviehhaltung in Kombination mit der strukturarmen ErBL ICK I NS L A N D 2 / 2 016
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as spezialisierte Magen- und Darmsystem von Wiederkäuern ist auf Gras und Heu als Grundfutter optimiert. Schweine und Geflügel dagegen zählen zu den Allesfressern und benötigen hauptsächlich energie- und eiweißreiche Futtermittel, also Kraftfutter. Die beiden Bezeichnungen „Kraftfutter“ und „Grundfutter“ für Futtermittelkategorien werden aus langer Tradition in der landwirtschaftlichen Praxis verwendet und finden allgemeines Verständnis. Schlagwörter wie graslandbasierte Milchproduktion, Low- und High Input oder auch Nahrungskonkurrenz zeigen das Diskussionspotenzial in der Rinderfütterung auf. Bereits die Fachliteratur macht die Komplexität der Unterschiede zwischen Futtermitteln sichtbar. Futtermittelkategorien werden nach unterschiedlichen Kriterien gebildet: nach Konsistenz, Wassergehalt oder Hauptinhaltsstoffen. Andere Herangehensweisen differenzieren nach einsatzorientierten Aspekten in Grobfuttermittel (Grünfutter, -konserven, Stroh) und Konzentrate (Futtermittel mit hohem Energie- und/oder Rohproteingehalt). Auch die gleichzeitige Unterscheidung nach Energiegehalt und Struktur führt zu Kategorien, die den einsatzorientierten Aspekten ähneln, jedoch die Grobfuttermittel zusätzlich unterteilen: strukturreiches Grobfutter, Saftfutter mit einem Strukturwert zwischen Kraft- und Grobfutter; und energiereiches, strukturarmes Kraftfutter (> 7 MJ NEL/kg TM). Sowohl die Einteilung nach einsatzorientierten Aspekten als auch die Differenzierung anhand von
FÜTTERUNG nährung hat indes zu Problemen geführt, etwa Verdauungs- und Stoffwechselstörungen, und einen starken Rückgang in der Fruchtbarkeit und Nutzungsdauer der Milchkühe. Die Verdauungsstörungen betreffen nicht nur Milchkühe, sondern grundsätzlich auch Mastrinder. Ein bekannter US-Wissenschaftler erklärte bereits 1994: „Die meisten Mastrinder leben nicht lange genug, um das volle Ausmaß der Pansenazidose, der Parakeratose und der Leberabszesse zu erfahren, die das Resultat einer Überfütterung mit Getreide und von zu wenig Faser im Futter sind.“ Ernährungsphysiologisch spricht an sich nichts gegen die Verfütterung von energiereicher Maissilage, dennoch unterscheidet sich diese von anderem Feld- oder Dauergrünlandfutter. Die in der modernen Rinderhaltung eingesetzten Grundfuttermittel entsprechen daher zum Teil nicht mehr dem grundsätzlichen Einverständnis, welche Kriterien Grundfutter erfüllen soll. Durch die beschriebenen Entwicklungen bedarf es eines ständigen Balance-Aktes der gleichzeitigen intensiven Nährstoff-Versorgung der Rinder, Maximierung von Futteraufnahme und Milchleistung und zugleich des Versuchs, die negativen Effekte auf den Verdauungstrakt der Rinder gering zu
halten. Der Einsatz energiereicher, teils importierter Komponenten wie Getreide und Silomais in der Milchviehfütterung führt zudem zu einem Rückgang der landwirtschaftlich genutzten Dauergrünlandflächen im Alpenraum. Definition Derzeit werden in der heimischen Milchviehhaltung überwiegend rohfaserreiche Grundfuttermittel eingesetzt. Um diese artgemäße Ernährung in Österreich auch weiterhin gewährleisten zu können, ist nun der Zeitpunkt gekommen, die Definition von Grundfutter zu diskutieren. Beide Autoren sind der Meinung, dass es grundsätzlich einer eindeutigen Differenzierung bei den als Grundfutter eingesetzten Komponenten in der Rinderfütterung bedarf. Maissilage ist oftmals energiereich und rohfaserarm, zudem könnte
bei anderer Ernte- und Konservierungstechnik und anderen (oft aber auch den gleichen) Sorten auch Körnermais von Silomais bereitgestellt werden. Eine geeignete Möglichkeit, verantwortungsvoll und nachhaltig mit Maissilage in der Rinderfütterung umzugehen, ist die teilweise Bewertung als Kraftfutter. Maissilage kann dafür in Körnermais-Äquivalenten ausgedrückt werden und auf diese Weise anteilig aus dem Grundfutter herausgerechnet und dem Kraftfutter zugeordnet werden. Ein übermäßiger Einsatz von Kraftfutter und Maissilage in der Rinderfütterung ist aus Sicht des Biolandbaus durch die inadäquate Wiederkäuer-Ernährung und den Verlust von Biodiversität und Dauergrünlandflächen im Alpenraum nicht nachhaltig. Zudem wird die Kuh zum Nahrungskonkurrenten
für den Menschen gemacht, anstelle für den Menschen nicht direkt konsumfähige Futtermittel effizient in Lebensmittel umzuwandeln. Rinderhaltung auf Basis einer intensiven Nährstoffversorgung ist aufgrund der Nahrungskonkurrenz zum Menschen zudem extrem anfällig für Krisen und Lebensmittelknappheit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Silomais ist daher grundsätzlich, besonders aber in der biologischen Tierhaltung wichtig, da es gilt, den Grundprinzipien der Biologischen Landwirtschaft gerecht zu werden. W Dr. Gwendolyn Rudolph und DI Reinhard Geßl sind Mitarbeiter des Forschungs instituts für Biologischen Landbau, FiBL Österreich.
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Ernährung der Zukunft Der BusinessCircle Wien veranstaltet am 17. März in Wien das 1. Dialogforum zur Ernährung der Zukunft. Viele Themenbereiche werden dabei diskutiert und Lösungsaspekte erarbeitet: – Konsumverhalten im Wandel und neue Ernährungsmuster – Was wir in der Zukunft essen: neueste Entwicklungen und Trends aus der Ernährungsphysiologie und der Forschung – Innovationen und Inspirationen aus der Food-Start-upSzene – nachhaltige Produktlösungen und innovative Vertriebs strategien – Lebensmittel-Innovation aus Sicht der Lebensmittelbehörde
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„Auch wir werden immer weniger“ Südtirol 13 Kühe, 14 Stück Jungvieh, rund 10 Hektar Grund. Oswald Mair bewirtschaftet in Rodeneck am Eingang des Pustertales einen typischen Südtiroler Milchviehbetrieb. STEFAN NIMMERVOLL hat recherchiert, ob es den Milchbauern südlich des Brenner-Passes wirklich viel besser geht.
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raditionelle Bauweise, uraltes Holz, harmonisch in die Landschaft eingefügt, so steht der Stall des Anwesens der Familie Mair auf rund 1.000 Meter Seehöhe da. „Lasst euch nicht täuschen, das Ganze habe ich erst 1990 gebaut“, lacht hingegen der Besitzer auf die Frage, wie alt das Gebäude denn nun sei. Damals habe er den beengten Hof im Ortskern seinen Geschwistern überlassen und sei mit den Tieren auf den Hang etwas oberhalb des Dorfes ausgesiedelt. „Aber das Holz, das ist alt, das stammt vom alten Stall“, betont Mair. Auch für Neubauten habe Südtirol in den 1990er-Jahren die strikte Einhaltung traditioneller Architekturvorgaben vorgeschrieben. Innen sei der Stall dafür als einer der ersten Laufställe der Region damals sehr modern gewesen. „Heute müssten wir wieder alles überholen, aber das traue ich mich bei den aktuellen Entwicklungen am Milchmarkt nicht“, so Mair. Goldene Zeiten für die Milch seien es gewesen, als er seinen neuen Hof vor gut einem Viertel Jahrhundert errichtet habe. 980 Lire, heute umgerechnet rund 50 Cent, habe er damals für den Liter bekommen. „Derzeit bekomme ich 33 Cent
durchschnitt.“ Dieser liege bei 53 Cent. Sein Milchhof, die Brimi in Brixen, die hauptsächlich Mozzarella erzeugt, hoffe, dass sie den Preis halten könne. Restlos glücklich ist Oswald Mair damit aber nicht. „Es stimmt, dass es uns besser geht als vielen anderen Milchbauern in Europa. Aber auch bei uns in der Gemeinde wird die Zahl der Milchviehbetriebe immer weniger.“ Die öffentlichen Zahlungen seien in Südtirol signifikant niedriger als in Nordtirol. Auch müsse er Kraftfutter aus Österreich und Stroh aus der Poebene zukaufen. „Wenn der Milchpreis weiter sinkt, werden es viele Bauern sein lassen.“ In Rodeneck ziehe zudem die Initiative „Regiokorn“ Betriebe aus der Milchwirtschaft ab. Mair: „Früher hat unsere Gegend als Kornkammer an der Eisack gegolten. Das wird mit dem Anbau von Roggen und Dinkel erfolgreich wiederbelebt.“
Akontozahlung und bin mit einer entsprechenden Nachzahlung aufgrund der Inhaltsstoffe für die Milch, die ich 2014 angeliefert habe, sieben Prozent über dem Genossenschafts-
Nach wie vor zählt die Region an Etsch und Eisack zwischen Ortler und Dolomiten noch rund 5.000 Milchbäuerinnen und -bauern, die insgesamt 75.000 Kühe halten. Die massive Wirtschaftskrise in Italien fordert aber auch hier ihren BL ICK I NS L A N D 2 / 2 016
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Unter fachlicher Leitung von EU-Kommissar a. D. Franz Fischler und nach einer Key Note von BM Andrä Rupprechter diskutieren renommierte Experten aus Industrie, Agrarwirtschaft, Wissenschaft und Forschung über Trends und die Zukunft unserer Ernährung. Wie viele andere Wirtschaftsbereiche ist die Lebensmittelbranche von zahlreichen Veränderungen und einer stets wachsenden Dynamik gekennzeichnet. Um die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln und die sich verändernden Ernährungsgewohnheiten dauerhaft zu befriedigen, müsste die Agrarproduktion der Welt bis 2050 um rund 70 % steigen. Dies ist nur mit einer nachhaltigen Agrarwirtschaft möglich, die ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Ansprüche miteinander verknüpft.
REPORTAGE
Wie die meisten seiner Berufskollegen führt der 50-jährige Oswald Mair seinen Hof im Nebenerwerb. Bei den derzeitigen Rahmenbedingungen seien 20 bis 25 Kühe notwendig, um davon ein volles Einkommen erwirtschaften zu können. „Ich mache zwei Tage in der Woche die Tierkennzeichnung für die Gemeinde. Das muss in Italien ein eigener Bediensteter übernehmen. Und ich führe die Milchleistungskontrolle für 20 Betriebe durch.“ Für sich selbst und sein Braunvieh habe Mair entschieden, nicht wesentlich über den momentanen Stalldurchschnitt von 8.200 Kilo hinaus zu wollen. „Dafür müsste ich viel intensiver arbeiten und Betriebsmittel zukaufen. Ich gebe höchstens sieben Kilo Kraftfutter pro Tier und Tag. Um über 10.000
Kilo Milchleistung zu kommen, müsste ich zwölf geben. Darin sehe ich keinen Sinn.“ Generell sei die Entwicklung nicht so gekommen, wie manche vor 20 Jahren prophezeit hätten. „Damals haben alle nur noch von den Schwarzbunt geredet.“ Im Laufe der Jahre habe sich aber das Fleckvieh in Südtirol so weit etabliert, dass manche Betriebe sogar rückumstellen würden. Daneben bleibt, wie auf Mairs Hof, das Braunvieh die traditionelle Südtiroler Rasse. Und im Stall der Maiers tummeln sich auch noch vier Jersey-Kühe. Oswald Mair: „Meine Tochter hat bei einer Ausstellung ein Kalb gewonnen. Seitdem gehören sie dazu.“ Ein Problem vieler Bergbauern ist mittlerweile die Trockenheit. Viel intensiver als in Österreich üblich gehen die Bauern von Rodeneck daher an die Bewässerung des Grünlandes heran. „Wir hatten einen Wochenspeicher und haben vor drei Jahren ein Staubecken mit einem kleinen E-Werk gebaut“, erzählt Mair. Damit stünde nun ein Monatsspeicher mit 90.000 Kubikmeter Wasser zur Verfügung. Mittlerweile sei es in vielen Tälern Südtirols üblich, das Regenwasser auch zur Bewässerung zu erfassen.
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Gefördert wurde die Errichtung solcher Projekte mit bis zu 80 Prozent aus EU-Mitteln. „Sonst wäre das nicht möglich gewesen. Zuvor haben wir rund 10.000 Euro pro Hektar und Jahr in die Beregnung investiert.“ Trotz alldem sei die Stimmung auf den Höfen gut, wie er von seinen Kontrollbesuchen wisse. Mair: „Es herrscht aber Verunsicherung, ob die Milchpreiskrise auch Südtirol voll erfassen wird. Ich bin jedenfalls vorsichtig und warte einmal ab, auch, ob meine Tochter den Hof übernehmen möchte, bevor ich wieder in meinen Betrieb investiere.“ W
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Tribut. Die Strukturbereinigung schreitet auch in der Milchwirtschaft voran. In den vergangenen zehn Jahren hat Südtirol rund 1.000 Milchbauern verloren. Seit 2000 hat dort überhaupt jeder dritte Milchviehbetrieb die Produktion eingestellt. Südtirols Milchbetriebe sind kleinstrukturiert, werden zu 70 Prozent im Nebenerwerb geführt. Die durchschnittliche Milchmenge beträgt 73.500 kg, im Schnitt stehen 14 Milchkühe im Stall.
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IM GESPRÄCH
„Wir können einfach nicht mehr produzieren“ Interview JOACHIM REINALTER über Milchproduktion in Südtirol. Dort erhalten die Milchbauern rund 50 Cent pro Kilogramm. Für konventionelle Milch. Bio ist dagegen bis jetzt nur wenig gefragt. Unter den Produzenten.
Wo liegt der Milchpreis aktuell? Die endgültigen Auszahlungspreise wissen wir aufgrund unseres Systems nur für 2014. Im Schnitt wurden 52 Cent ausgezahlt, wobei wir da die Mehrwertsteuer mitrechnen. Ohne diese waren es im Schnitt 50 Cent. Für 2015 muss der Preis erst mit dem Abschluss des Geschäftsjahres festgelegt werden. Wie hat sich das Ende der Quotenregelung auf die Südtiroler Milchwirtschaft ausgewirkt? Es hat keine Produktionsausweitung gegeben. Wir werden 2015 ungefähr die gleiche Milchmenge wie 2014 haben. Dass sich Mehrmengen negativ auf den Preis auswirken, sehen wir in Deutschland oder Holland. Unsere Milchhöfe haben hingegen die programmierten Milchmengen gut vermarkten können. Warum wurde nicht mehr Milch produziert? Die Quote war in Südtirol nie besonders einschränkend. Die Grenze wurde ja durch die Fläche vorgegeben. Wir können einfach nicht mehr produzieren. Auch bei Ihnen hören Milchbauern auf. Bessere Preise sind also auch keine Garantie gegen den Strukturwandel? Unsere Produktion ist, so wie in Nordtirol, sehr viel teurer als anderswo. Bei uns fehlen aber die entsprechenden Flächenförderun20
Jahren über den Brenner nach Sterzing. Der Unmut darüber war diesseits wie jenseits der Grenze groß. Verständlich? Der Milchhof Sterzing ist sehr erfolgreich und zahlt die höchsten Milchpreise Südtirols. Für diesen war der Schritt, zusätzlichen Rohstoff für weiteres Wachstum zu bekommen logisch. Für uns ist schade, dass Werbekraft für die Südtiroler Milch verloren geht, weil die Ursprungsbezeichnung dann nicht mehr am Produkt draufstehen darf.
gen. Und bei den Ausgleichszulagen für die einzelnen Höfe liegt Südtirol in Italien an der untersten Grenze, im Vergleich zu Österreich betragen diese ungefähr die Hälfte. Gemeinsam mit den hohen Maschinenkosten für den Berg relativiert sich also der höhere Milchpreis wieder. Viele junge Hof übernehmer steigen deshalb aus der Viehwirtschaft aus. Hat die EU bei der Milchpolitik Fehler gemacht? Ich war immer ein Befürworter der Milchquote. Dass deren Wegfall die Produktion ankurbelt, hat jetzt jeder gemerkt. Dass Mehrmengen einen Preisverfall bringen müssen, war auch klar. Die Hoffnung auf China als Absatzmarkt ist nicht aufgegangen. Ich weiß nicht, wer die Rechnung aufgestellt hat. Jetzt haben wir jedenfalls einen freien Markt, mehr Milch und niemanden, der uns diese abkauft. So ist sie zu einem Billigprodukt geworden. Gibt es einen Ausweg aus der Misere? Der Interventionspreis der EU von 23 Cent hilft uns nicht. Norddeutsche Milchbauern sagen uns, dass damit die Schmerzgrenze, um ihre Produktion einzuschränken, noch nicht erreicht ist. Aber auch bei uns wird der Marktdruck immer größer, wenn die Preise noch länger auf diesem Niveau bleiben. Wo wird die Milchproduktion in Zukunft stattfinden? In intensiven Gunstlagen oder im benachteiligten Gebiet? Schon in den 1970er Jahren gab es in der EG Pläne, dort zu produzieren, wo es günstig ist.
Joachim Reinalter In den Alpen aber ist in den wenigsten Tälern etwas anderes als Grünland und Milchwirtschaft möglich. Deswegen werden wir weiter um die Milchproduktion kämpfen. Die Marktpräsenz von Südtiroler Molkereiprodukten im übrigen Italien, etwa Joghurts, ist bereits sehr gut. Geht da noch mehr? Wir tun uns derzeit schwer, noch mehr Marktanteile zu generieren, weil das Land immer noch in einer wirtschaftlich prekären Lage ist. Früher wurde mehr auf Qualität geschaut. Heute schauen viele auf den Preis. Das spüren wir in unserem Absatz. Bauern aus dem Wipptal in Nordtirol liefern ihre Milch seit zwei
ZUR PERSON Joachim Reinalter ist Präsident des Sennereiverbandes Südtirol, dem Dachverband der zehn genossenschaftlichen Milchverarbeiter Südtirols. In Südtirol gibt es knapp 5.000 Milchbauern.
Einige ihrer Milchbauern klagen indes über mangelnde Flexibilität der Milchhöfe bei Biomilch und Heumilch. Zurecht? Wir sammeln meist vier verschiedene Milchtypen. In Zukunft wird es wie in Österreich wohl in Richtung sechs gehen. Wir vom Sennereiverband sind überzeugt, dass wir mehr Biomilch bräuchten. Nach wie vor ist es aber schwierig, unsere Mitglieder davon zu überzeugen. In Österreich ist da der Druck sicher höher, wenn man sich die aktuelle Preisdifferenz anschaut. Worum beneiden Sie Österreichs Milchbauern? Um die Flächenprämien. Großer Respekt, da wurde zwischen Gunstlagen und dem Berggebiet gut verhandelt. Die Tiroler haben etwa im Vergleich zu den Bauern in Oberösterreich sicher nicht schlecht abgeschnitten. Bis bei uns eine solche Angleichung kommen wird, wird es sicher noch länger dauern. Wird Südtirol weiterhin ein „Milchland“ bleiben? Wirtschaftsforscher sehen weiterhin in der Ausweitung der Milchproduktion weltweit Chancen. Uns aber bringt ein Wachstum bei Preisen um die 20 Cent pro Kilogramm Milch wenig. Das sichert uns kein Überleben. Landwirtschaft am Existenzminimum hat für niemanden eine Zukunft. Wenn die Preise europaweit auf einem derartig tiefen Niveau bleiben, wird es auch uns erwischen. Die Weinwirtschaft hat ihre Menge halbiert, bekommt nun den vierfachen Preis. Leider ist Milch momentan noch nicht so nachgefragt. W STEFAN NIMMERVOLL
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Fotos: © Fotolia (1), Sennereiverband (1)
BLICK INS LAND: Europaweit liegen die Milchpreise im Keller. In Südtirol sind die Milchpreise vergleichsweise hoch. Hat die Krise Südtirol nicht erreicht? Reinalter: Im Vergleich zu anderen geht es der Südtiroler Milchwirtschaft relativ gut. Ein Vorteil ist unsere hundertprozentig genossenschaftliche Organisation. Fast 96 Prozent der Südtiroler Milch gehen in die Verarbeitung. Das bringt natürlich eine höhere Wertschöpfung mit sich. Außerdem haben wir ein jahresbezogenes Auszahlungssystem. Die Bauern bekommen ein Akonto und einen Ausgleich für die Leistungen des Jahres vorher. Das Ergebnis von 2015 werden wir also erst 2016 sehen. Diese Durchrechnung nimmt zudem die größten Ausschläge der Preise heraus.
DÜNGUNG
Weniger Stickstoff in der Luft – bleibt mehr für die Pflanzen? Gülletechnik In der Schweiz wurden die Auswirkungen einer emissionsmindernden Gülleausbringung mit Breit-, Schleppschlauch- und Schleppschuhverteiler im Futterbau untersucht. Besonderes Augenmerk galt dabei dem Ausbringzeitpunkt und der Konsistenz der Gülle. Von Annett Latsch, Daniel Nyfeler
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Foto: © agrarfoto.at
ei der Ausbringung von Gülle entweicht Stickstoff in Form von Ammoniak in die Luft. Die Höhe dieser Emissionsverluste wird entscheidend durch die eingesetzte Technik beeinflusst. Im Vergleich zur traditionell üblichen Ausbringung mit dem Breitverteiler sind die Emissionen bei bodennaher, streifenförmiger Ablage der Gülle mittels Schleppschlauch- oder Schleppschuhverteiler im Durchschnitt um 45 % reduziert. Aufgrund der verminderten Ammoniakemissionen müsste den Pflanzen mehr Stickstoff für das Wachstum zur Verfügung stehen. Wirken sich die emissionsmindernden Gülleausbringtechniken also positiv auf den Ertrag aus? Die Berichte hierzu sind widersprüchlich. Auch die Frage nach der Futter-
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qualität ist unklar: Führen die gelegentlich lange sichtbaren Gülle streifen tatsächlich zu Problemen bei der Futterkonservierung und Fütterung? Ein in der Schweiz durchgeführtes Forschungsprojekt hat die futterbaulichen Auswirkungen der Gülleausbringung mit Schleppschlauch und Co. genauer untersucht. Der Kanton Thurgau startete als erster Kanton der Schweiz ein Ressourcenprojekt zur Reduktion der Ammoniakemissionen. Durch die finanzielle Förderung der Gülleausbringung mit Schleppschlauchverteilern nahm der Einsatz dieser Technik daraufhin schnell zu. Die kantonale Beratung sah sich zeitgleich mit einer Vielzahl von Fragen konfrontiert, die vorwiegend die Auswirkungen des Schleppschlaucheinsatzes im Futterbau betrafen. Daraufhin initiierte man einen dreijährigen Feldversuch auf Klee-Gras-Mischbeständen und auf Gras-Reinbeständen, um den Einfluss verschiedener Gülleapplikationstechniken (Breitverteiler/ Schleppschlauch/Schleppschuh) auf den Futterertrag, die Zusammensetzung des Pflanzenbestandes und die Futterqualität zu untersuchen. So konnte die Wirksamkeit des Gülle-Stickstoffs auch ohne den Einfluss der Leguminosen, die ja zusätzlichen Stickstoff fixieren können, bestimmt werden. Die Parzellen wurden fünfmal jährlich gedüngt und geerntet. Neben der Technik wurden auch der Zeitpunkt der Ausbringung (unmittelbar nach vorausgehender Ernte/ 7 bis 10 Tage verzögert) und die Güllekonsistenz (unverdünnt/verdünnt) variiert. Die Versuchsflächen wurden fünf-
mal jährlich gedüngt und geerntet. Während der gesamten Versuchsdauer wurden der Pflanzenertrag, die Bestandeszusammensetzung und die Futterqualität ermittelt. Da die Ammoniakverluste beim Einsatz emissionsmindernder Gülleausbringverfahren geringer ausfallen, sollten diese Techniken zu einer erhöhten Stickstoffverfügbarkeit und in der Folge zu einem besseren Pflanzenwachstum führen. In den Feldversuchen konnte diese Annahme nicht bestätigt werden. Breitverteiler und Schleppschlauch waren in ihrer Ertragswirkung vergleichbar, der Schleppschuhverteiler brachte nur gelegentlich einen leichten Mehrertrag. Dass die Technik keinen größeren Einfluss auf den Futterertrag hatte, könnte zum einen mit den laut neuesten Messungen viel kleineren Ammoniakemissionen bei der Gülleausbringung zusammenhängen, zum anderen mit der strikten Beachtung der empfohlenen Witterungsbedingungen bei der Ausbringung (eher kühl und windstill, teilweise sogar bei leichtem Regen). In der Folge wäre – absolut gesehen – die Menge an eingespartem Stickstoff durch emissionsmindernde Techniken gering – aber durchaus klimarelevant – und ein ertragssteigernder Effekt kaum feststellbar.
die Verdünnung läuft die Gülle schneller von den Pflanzen ab und dringt besser in den Boden ein, was zu geringeren Emissionen und einer besseren Gülle verträglichkeit für die Pflan-
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Dünne Gülle Anders als die Technik hatte die Konsistenz der verwendeten Gülle durchaus einen Einfluss auf den Pflanzenertrag. Bei einer Verdünnung von 1:2 (die Hälfte des unverdünnten Gülle volumens wurde nochmals als Wasser beigegeben) profitierten insbesondere der Breitverteiler und der Schleppschlauch. Durch 21
GRÜNLAND
Ausbringzeitpunkt Während bei Breitverteilung immer wieder auf eine sofortige Ausbringung nach der Nutzung hingewiesen wird, lautet die Empfehlung für den Schleppschlauch, die Gülle zwischen den etwas nachgewachsenen Pflanzen abzulegen. Im Hinblick auf den Futterertrag hatte der Ausbringzeitpunkt in den untersuchten Beständen keinen Effekt. Folglich könnte die Gülleausbringung auch bei Einsatz des Breitverteilers ohne Ertragseinbußen einige Tage verzögert werden, um etwa optimale Witterungsbedingungen abzuwarten. Allerdings zeigte sich, dass Güllegaben in nachgewachsene Pflanzenbestände zu verschmutztem Futter und Silage minderer Qualität führen können, besonders bei Ausbringung mit dem Breitverteiler, aber auch mit dem Schleppschlauch. Unter diesem Aspekt ist für beide Techniken daher eine frühe Gülleausbringung unmittelbar nach dem Schnitt zu empfehlen. Güllestreifen Die viel diskutierten Güllestreifen scheinen übrigens eher ein optisches Problem zu sein, denn die untersuchten Silagen lieferten keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Futterqualität beim Einsatz emissionsmindernder Gülleausbringverfahren. Eine frühe Gülleausbringung reduzierte generell die Buttersäuregehalte in der Silage. Zeitrafferaufnahmen
im vorliegenden Versuch zeigten, dass die Güllestreifen bei früher Ausbringung mehrheitlich am Boden verblieben und von den Pflanzen auf beiden Seiten umwachsen wurden. Bei früh eingesetzter Breitverteilung war im Vergleich dazu die Verschmutzung auf dem nachgewachsenen Bestand weiterhin zu sehen, wenn während der kommenden Wochen keine Niederschläge folgten. Fazit Die Effekte der emissionsmindernden Gülletechnik auf den Futterertrag waren gering. Durch Verdünnung der Gülle ließ sich jedoch ein leichter Mehrertrag erzielen. Im Hinblick auf die Futterqualität ist zu empfehlen, nach dem vorangehenden Schnitt nicht mit der Gülleausbringung zu warten. Dies entgegen den bisherigen Empfehlungen, dass die emissionsmindernden Techniken besser in nachgewachsenen Pflanzenbeständen eingesetzt werden sollen. Ob die Silagebereitung erfolgreich verläuft, hängt vor allem von der Qualität des Ausgangsmaterials ab. Die Wahl des geeigneten Schnittzeitpunktes und der optimale Anwelkgrad sind für eine gute Futterqualität wichtiger als die Gülleausbringtechnik. Handelt es sich um nicht zu altes (Beginn Rispenschieben des Hauptgrases), gut angewelktes Futter (Trockensubstanz-Gehalt von 35–45 %), kann das Risiko für eine Fehlgärung minimiert werden. W Annett Latsch ist Mitarbeiterin des Agroscope INH in Ettenhausen, Daniel Nyfeler Berater für Futterbau am BBZ Arenenberg in der Schweiz.
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„Moderne Technik auch im Grünland“ ÖKL-Kolloquium Bei der jüngsten Fachtagung des Kuratoriums für Landtechnik ÖKL, diesmal am Heffterhof der LK Salzburg, standen die neuesten Erkenntnisse rund um den Einsatz von Grünlandtechnik im Fokus. Knapp 200 Teilnehmer folgten den Ausführungen der Referenten. Von Gebhard Aschenbrenner
E
ingangs forderte Josef Galler, Grünlandexperte der LK Salzurg und langjähriger BLICK INS LAND-Fachautor, dass wieder mehr Milch rein aus Gras erzeugt werden sollte: 6.000 kg Milch aus Gras entsprechen etwa 2.000 kg Rohprotein pro Hektar – und das ganz ohne Sojaimporte aus Übersee. Ordentlicher Grünlandbewuchs sollte zu drei Vierteln aus Gräsern und Leguminosen und der Rest aus zehn bis 20 Prozent Kräutern – aber eben keinen Unkräutern – bestehen. Löwenzahn sei dabei ein besonders wertvolles, den Boden lockerndes Kraut, das nur im Übermaß zur „gelben Gefahr“ wird. Zur Ausbreitung der unerwünschten Quecke tragen dagegen die Bodenverdichtung und der Rasierschnitt bei. Wie im Ackerbau fördert Kalk die Druckstabilität, wenngleich der pH-Wert im Grünland niedriger liegen kann, so Galler, und: Lückige Bestände sind das Resultat von Verdichtung und Narbenschädigung; die Konsequenz daraus sind Verunkrautung von Ampfer, Hahnenfuß bis
hin zum giftigen Kreuzkraut in extensiveren Lagen und Verungrasung, neuerdings vermehrt mit Gemeiner Rispe. Im Extremfall emfiehlt der Grünlandexperte die Neuansaat: „1.800 Euro Aussaatkosten bringen binnen sechs Jahren einen veredelten Wert von 16.000 Euro.“ Neueste Ergebnisse über den Futterwert und die daraus abzuleitende Milcherzeugung brachte Leonhard Gruber von der HBLFA in Gumpenstein. Die unterschiedlichen meteorologischen Gegebenheiten würden in vielen Grünlandlagen Österreichs eine Trocknung nahelegen. Anders als sein Vorredner veranschlagte Gruber den optimalen Rohproteingehalt bei „13 bis 16“ statt bei 18 Prozent. Die Unterdachtrocknung von Heu bringe eine höhere Nährstoffkonzentration im Vergleich zur Bodentrocknung und Silierung. Folgerichtig sei eine höhere Grundfutteraufnahme, die wieder eine höhere Milchleistung bedinge. Somit wäre der Vorteil klar, aber der Mehraufwand verlangt eine betriebswirtschaftliche Abwägung, wie auch Alfred Pöllinger, ebenfalls von der HBLFA GumBL ICK I NS L A N D 2 / 2 016
18.01.2016 14:11:07
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zen führt. Allerdings sollte das Güllevolumen bei Ausbringung mit dem Schleppschlauchverteiler auf etwa 40 m3 pro Hektar beschränkt werden, da die Streifen sonst verlaufen.
GRÜNLAND Die langsam in das Heu eintauchenden Zinkenbalken beschleunigen dieses nur wenig, Bröckelverluste werden so vermindert. Mit flacherem Anstellwinkel geänderter Drehrichtung ist auch ein gleichermaßen schonendes Wenden möglich. Mähaufbereiter, in Österreich weniger verbreitet als in der Schweiz; gibt es mit Zinken oder Walzen. Letztere wirken weniger aggressiv und sind daher eher für Leguminosen, sprich Klee, geeignet. Ihre Kombination mit Scheibenmähern ist günstiger als mit Trommelmähern, denn deren Schwaden verringern die Aufbereiterleistung. Aufbereiter entlasten die Vorderachse, während die Hinterachslast an ihre Grenze kommen kann. Die durch das Behandeln reduzierte Wachsschicht der Gräser beschleunigt das Trocknen, allerdings dringt unerwarteter Regen rascher ins Mähgut ein, wie Franz Handler vom BLT Wieselburg ausführte. Früher waren 26 und 28 PS die Leistung mittlerer Traktoren! Heute weisen das die stärksten Motormäher mit Zweizylinder-Ottomotoren auf. Mit Stachelwalzen, verschiebbaren Achsen und hydraulischem Antrieb verlangen sie einen geringeren körperlichen Einsatz, bewältigen dennoch steilstes Gelände und erreichen hohe Leistungen. Die Kombination mit der Heuraupe wird inzwischen mit jener durch den „Hill-Rake“, einem Gerät, das gleichermaßen zettet, wendet und schwadet, ergänzt. Die Technik des bloßen Hinunterschiebens von Heu wird durch den „Twister“ erweitert, der das Futter zu Schwaden formt und über weitere Strecken zu Tal fördert. Wenn das Gelände zu steil wird, kommen Blasgeräte mit einer vielfachen Leistung gegenüber dem Handrechen zum Einsatz. Deren Nachteile sind die Lärmbelastung von Bediener und Umwelt wie auch die Insektenproblematik, was aber durch größere Schnitthöhe entschärft werden kann. Daher
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hob auch Johannes Paar, Technik-Redakteur des „Landwirt“, den Gesamtvorteil gegenüber einem um paar Zentimeter längeren Erntegut hervor. Etwa 130 Ampferpflanzen lassen sich laut Roy Latsch vom FAT Tänikon pro Stunde mit einem inzwischen marktreifen Gerät zur Ampferbekämpfung mit Heißwasser entfernen. Nach seiner Kalkulation sind die Gesamtkosten niedriger als beim händischen Ausstechen. Ökologische Bedenken konnte der Wissenschaftler aus der Schweiz zerstreuen: Nach relativ kurzer Zeit kommen die Regenwürmer zurück und im Boden ist die frühere Struktur zurück. Ein Pflanzenschutzunternehmen befasst sich indes mit dem „Glasflügler“, der zunächst Eier auf die Ampferpflanze legt, und dessen Larven in der Folge die Wurzel befallen. Ungeklärt ist noch die wirtschaftliche Art der Eiapplikation. Barbara Steurer vom ÖKL stellte das mittlerweile vom BMLFUW ausgezeichnete Projekt „Wir schauen auf unsere Wiesen“ vor. Es unterstreicht die Eigenverantwortung der etwa 700 nach ÖPUL wirtschaftenden und teilnehmenden Bauern für die Erhaltung selten gewor-
dener Tiere und Pflanzen. Die in einer zentralen Datenbank erfassten und anonymisiert ausgewerteten Daten ermöglichen es, die Bewirtschaftungsauflagen zu verbessern. Auflagen werden Gründlandbauern mit 39 Euro pro Hektar und Jahr, und Biobetrieben mit 57 Euro abgegolten. Dass das Vorgetragene in der Praxis und aus betriebswirtschaftlicher Sicht funktioniert, bestätigten am Ende auch zwei Grünlandbauern. Für einen der beiden mit einem 70 Hektar großen Betrieb seien die ersten 48 Stunden der Trocknung für die Futterqualität entscheidend, nachdem bereits der Aufbereiter am Mähwerk einen Zeitgewinn gebracht hat. Und die Abwärme einer Biogasanlage zusammen mit Dachabsaugung und Luftentfeuchter sorge für die nötige Kapazität, um das Feuchtheu von 20 bis 25 Hektar auf 270 m2 Boxenfläche zu trocknen. Die Bodenheutrocknung erspart bauliche Investitionen, ist aber besonders in kräuterreicheren Beständen mit erhöhten Bröckelverlusten verbunden. W DI Gebhard Aschenbrenner ist Mitarbeiter des ÖKL.
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penstein ausführte. Etwa beim Stromverbrauch, der bei einigen Trocknungsanlagen mitunter deutlich über den Firmenangaben liege. Bei den Fixkosten seien die unterschiedlichen Gebäudekosten zu berücksichtigen. Ein Resümee aus allen drei Referaten: Heu höchster Qualität setzt die künstliche Fertigtrocknung weitgehend voraus. Allerdings korrelieren die Kriter ien Futterwert und Menge negativ, sind also nicht in einem einzigen Stadium erreichbar – weshalb Kompromisse eingegangen werden müssen. Laut Matthias Kittl von der LK Salzburg seien „nur zwei Tage schönes Wetter“ zum Heruntertrocknen auf eine Restfeuchte von 35 bis 40 Prozent zur (Welk-)Heuernte nötig. Das Fertigtrocknen auf eine Restfeuchte von 13 Prozent (für eine stabile Lagerung) geschieht unter Dach. Entscheidend sei dabei das „Sättigungsdefizit“, also das Wasseraufnahmevermögen, das mit steigender Lufttemperatur zunimmt. Eine Dachabsaugung, die – um später teure Adaptionen zu erübrigen – am besten gleich beim Neubau des Heulagers mit eingeplant wird, benötige etwa bei 100 m2 beachtliche 100 kW/136 PS. Eine weitere Erwärmung ist mittels Öl oder Hackschnitzeln möglich. Für 10 m2 Boxenfläche ist eine Lüfterleistung von 1 kW notwendig. Besagtes Sättigungsdefizit kann auch durch die Entfeuchtung (Kondensation) erreicht werden. Diese funktioniert nach dem Prinzip der Wärmepumpe und erreicht daher hohe Wirkungsgrade Dass es in der Landtechnik Zyklen wiederkehrender Technik gibt, zeigte die Vorstellung das schonend arbeitenden Kammschwaders durch dessen Salzburger Importeur. Schon in den fünfziger Jahren hatte es dieses Gerät – wegen der begrenzten Hubkraft der Traktoren in gezogener Ausführung unter der Bezeichnung „Schubrechwender“ – gegeben.
Die Steuerreform bringt’s! 23
PFLANZENSCHUTZ
Achtung: Fälschung! Spritzmittel Weit größer als bekannt ist das Problem der Produktpiraterie bei Pflanzenschutzmitteln. Einer Studie der EU-Kommission zufolge sind zehn Prozent der in Europa verwendeten Pflanzenschutzmitteln auf die eine oder andere Weise illegal. Die Agrochemieindustrie will nun mit Plakaten auf die Gefahren aufmerksam machen.
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Katz- und Maus-Spiel werden seitdem ständig neue Schlupflöcher gesucht und wieder geschlossen. „Seit der Schmuggel schwieriger geworden ist, gehen die Produzenten dazu über, legal Wirkstoffe zu importieren, die dann in das Chemikalien- und nicht in das Pflanzenschutzrecht fallen“, so der Experte. Erst in Europa werde dann das gefälschte Produkt zusammengemixt. Während in manchen Ländern bis zu 25 Prozent der gehandelten Pflanzenschutzmittel aus illegaler Produktion stammen sollen, liegt Österreich weit unter dem Durchschnitt, weiß dagegen Johann Kohl von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, AGES: „Anders als in den meisten EU-Ländern läuft die Verzollung bei uns wesentlich strenger ab. Auch bei sogenannten Parallelhandelsprodukten ist die Herkunft öffentlich einsehbar.“ Solche Importe aus anderen E U - St a at e n waren zugelassen worden, um Preis unterschiede anzugleichen. Sie gelten jedoch als Einfallstor für gefälschte Ware. Dennoch wolle man die Bauern für das Thema sensibilisieren, da mit der Anwendung giftiger Fälschungen eine erhebliche Gefahr für Gesundheit und Umwelt bestehe, betont Kohl. Wenn Rückstände von illegale Sustanzen gefunden werden, droht laut AMA eine Sperre der Kultur und damit Fördergeldentzug. In den nächsten Wochen wird die IG Pflanzen schutz auch mit Plakaten informieren. Erster und wichtigster Punkt: Pflanzenschutzmittel soll man nur bei seriösen Landes produktenhändlern kaufen. W STEFAN NIMMERVOLL
Ohne Ausweis geht nichts mehr Pflanzenschutz Seit einigen Wochen sind in Österreich die Umsetzungen des EU-Pflanzenschutzrechtspakets bezüglich Sachkunde und Mittelabgabe in Kraft. Und bis in den Spätherbst benötigen alle Pflanzenschutzgeräte eine Überprüfungsplakette nach den neuen Regelungen. Von Hubert Köppl
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ereits seit 26. November 2013 dürfen Landwirte und Gärtner Pflanzenschutzmittel nur mehr einsetzen und lagern, wenn sie einen Sachkundeausweis besitzen. Dessen Beantragung erfolgt je nach Bundesland über die Landwirtschaftskammern oder die Ämter der Landesregierung. Dazu erforderlich ist der Nachweis einer entsprechenden Grundausbildung zumindest an einer Fachschule oder in einschlägigen Sachkundekursen, etwa des LFI.
Anwender Wer bis dato noch keinen Sachkundeausweis besitzt, aber über eine Grundausbildung verfügt, deren Abschluss allerdings bei Antragstellung mehr als drei Jahre zurückliegt, muss einen fünfstündigen Weiterbildungskurs besuchen. Gültig sind die Sachkundeausweise der einzelnen Bundesländer dafür in ganz Österreich sechs Jahre lang. Für die Verlängerung müssen künftig Weiterbildungsveranstaltungen besucht werden. Seit Ende November des Vorjahres müssen auch Verkäufer und Verkaufsbera-
ter sachkundig sein und sich regelmäßig weiterbilden. Verkauf Der Sachkundeausweis ist neuerdings auch notwendig, um Pflanzenschutzmittel überhaupt zu kaufen oder auch nur beim Händler abholen zu können. Personen, die keinen Sachkundeausweis besitzen, aber trotzdem Pflanzenschutzmittel auf eigene Rechnung erwerben wollen, müssen einer sachkundigen Person eine Vollmacht ausstellen. Damit werden alle Pflanzenschutzarbeiten – Abholung beim Händler, Lagerung und Ausbringung – dieser sachkundigen Person als „Vollmachtnehmer“ übertragen. Die Rechnung für das Produkt wird auf den „Vollmachtgeber“ ausgestellt. Diese Vorgangsweise ist für die Nachbarschaftshilfe interessant oder auch bei der Auslagerung der Arbeiten an den Maschinenring. Und es ist eine Möglichkeit für nichtsachkundige Betriebsleiter oder juristische Personen, dass sachkundige Arbeiter des Betriebes die Pflanzenschutzarbeit durchführen, die Rechnung aber auf den Betrieb ausgestellt wird. BL ICK I NS L A N D 2 / 2 016
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lleine in China gebe es mehr als 6.000 Produktionsstätten für Pflanzenschutzmittel, die keiner vollständig kontrollieren könne, behauptet Gerwin Bouillon, bis vor kurzem für Bayer Crop Sciene tätig. Von dort ausgehend habe sich ein mafiöses Netzwerk rund um den Globus entwickelt, das illegal hergestellte Mittel in die Märkte einschleuse. „Was beschlagnahmt werden kann, ist nur die Spitze des Eisberges“, meint der Branchenkenner. Geschätzt werde, dass allein in die EU 6.000 bis 8.000 Tonnen illegaler Spritzmittel pro Jahr gelangen. Bouillon: „Bei den von der EU erhobenen zehn Prozent sei alles enthalten, was die Gesetzesvorgaben nicht erfülle.“ Das beginne bei unrichtigen Deklarationen an sich gängiger Produkte, wenn diese im „falschen“ Land verwendet werden und ende bei Fälschungen, die verbotene Inhaltsstoffe und andere Dosierungen als erwartet enthalten. „Das mengenmäßig größte Problem sind aber sicher illegale Generika patentierter Produkte“, weiß Bouillon. Dabei ist es für den Landwirt und seinen Händler selbst oft schwer zu erkennen, dass er einer Kopie aufgesessen ist. „Wer schwarz in einem Hinterhof Pflanzenschutzpräparate kauft, muss damit rechnen, betrogen zu werden“, betont der Ex-Bayer-Manager. Meist werden die Fälschungen aber über ein kompliziertes Netzwerk irgendwo eingeschleust und fallen später gar nicht mehr als solche auf. Daher habe die Industrie mittlerweile einen Leitfaden für Häfen entwickelt, mit dem im Falle von Verdachtsmomenten möglicherweise gefälschte Waren geprüft werden können, so Bouillon. In einem
PFLANZENSCHUTZ Ohne Ausweis erworben werden können also nur noch speziell für den Hobby-Bereich zugelassene Produkte. Diese werden entweder als fertige Gemische oder in Kleinpackungen für maximal 500 Quadratmeter-Flächen ohne Ausweis abgegeben. Für ihre Anwendung ist jedoch in einigen Bundesländern, wie Oberösterreich oder Wien, ebenfalls ein Kurs erforderlich. Jeder, der Pflanzenschutzmittel in Verkehr setzt, musste sich schon bisher in ein Register beim Bundesamt für Ernährungssicherheit, BAES, eintragen lassen. Landwirte, die chemischen Pflanzenschutz über den Maschinenring oder in
Nachbarschaftshilfe betreiben, werden nicht als Inverkehrsetzer angesehen. Die ledigliche Weitergabe von Pflanzenschutzmitteln – auch unentgeltlich – ist aber nur Personen erlaubt, die sich als Inverkehrsetzer registrieren haben lassen. Durch die im August 2015 erfolgte Änderung des Chemikaliengesetzes ist für sehr giftige (T+) und giftige (T) Pflanzenschutzmittel auch keine zusätzliche Bezugsbewilligung mehr erforderlich. Für Begasungsmittel sind aber weiterhin ein eigener Kurs sowie ein genehmigtes Lager notwendig. Dafür braucht man nun außer in Oberös-
terreich und der Steiermark einen Sachkundeausweis für den Kauf von Wildverbissmitteln. Zulassungen Auch in diesem Jahr laufen viele Zulassungen aus oder sind bereits ausgelaufen. Der Gesetzgeber erlaubt in der Regel eine Abverkaufs- und Aufbrauchsfrist (abrufbar unter www.pmg.ages.at ) Geräteüberprüfung Und bis spätestens 25. September 2015 müssen alle in Gebrauch befindlichen Pflanzenschutzgeräte mindestens einmal nach den neuen EU-Vorgaben überprüft worden sein. Ausgenommen sind nur
handgehaltene sowie schulter- und rückentragbare Sprühflaschen, Druckspeicherspritzen, Streichgeräte oder Zerstäuber-Spritzgeräte sowie Geräte zum Ausbringen von Nützlingen. Nach einer positiven Prüfung wird ein Prüfbefund ausgestellt und am Gerät wird eine Begutachtungsplakette („Pickerl“) aufgeklebt. Diese ist fünf Jahre gültig (ab 2020 nur noch drei Jahre gültig). Für Geräte, die von 2012 bis 2014 gemäß ÖPUL überprüft wurden, gibt es eine Übergangsregelung. W DI Hubert Köppl, Pflanzenschutzexperte in der LK Oberösterreich.
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Schwefel: Turbo für die N-Effizienz Pflanzenernährung Ausgeglichene N-Bilanzen werden immer wichtiger. Zeigen sie doch am besten, dass hohe Erträge und eine umweltverträgliche Produktion Hand in Hand gehen können: Einzelbetrieblich und volkswirtschaftlich erwünscht, hinterlassen sie wenig Reststickstoff im Boden und bilden so die beste Voraussetzung für geringe Nitratverluste ins Grundwasser. Nur eine harmonisch ernährte Pflanze verwertet Stickstoff optimal. Von Wolfgang Hofmair
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eben den Grundnährstoffen, die in der letzten Ausgabe ausführlich behandelt wurden, kommt auch dem Schwefel eine hohe Bedeutung zu. Wo muss ich Schwefelmangel befürchten, welche Schwefelformen wirken rasch und sicher und welchen Bedarf haben meine Kulturen bzw. meine Felder?
Funktion und Nährstoff-Aufnahme Schwefel ist im Stoffwechsel der Pflanze essentiell wichtig. Hauptbeteiligt am Aufbau des Blattgrüns (Chlorophyll) und der Biomasse und vor allem beim Einschleusen des aufgenommenen Stickstoffs in den Stoffwechsel ist eine ausreichende Schwefelversorgung heute grundlegende Basis für das Massenwachstum der Pflanze. Vor allem beim Brotgetreide, aber auch im Grün-
– ein optimales, harmonisches Nahrstoffangebot für die Pflanzen – eine optimale, organische Düngung – eine dem Bedarf der Pflanzen angepasste Düngung (zeitlich, räumlich)
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Abb. 1: Faktoren für eine hohe Stickstoff-Effizienz nach Dr. Zorn, TLL. BL ICK I NS L A N D 2 / 2 016
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DÜNGUNG land wird die qualitätssteigernde Wirkung von Schwefel geschätzt, ist er doch wesentlicher Bestandteil von Aminosäuren und Eiweiß. Aus dem Boden nimmt die Pflanze den Schwefel als sulfatisches Nährsalz auf. Sulfat und Nitrat verhalten sich dabei wie eineiige Zwillinge: rasch im Bodenwasser gelöst werden sie im Winterhalbjahr leicht in tiefe Bodenschichten verlagert oder sogar ausgewaschen. Und ebenso wie mineralischer Stickstoff wird Sulfat-Schwefel auch aus der organischen Substanz des Bodens nachgeliefert. Schwefelmangel zu Vegetationsbeginn Ob auf einem Standort bzw. in einer Kultur Schwefelmangel zu befürchten ist, hängt von einigen Faktoren ab, die strukturiert und einfach mit dem von BASF entwickelten Schwefel-Schätzrahmen (siehe Abb. 2, S. 28) eingeschätzt und erfasst werden. Die wichtigsten Faktoren, welche den Gehalt an pflanzenverfügbarem Schwefel (Smin) im Boden vermindern, sind dabei: 1. Nasskalte Witterung über Winter 2. Leichte, humusarme und flachgründige Böden aber auch 3. Schwere Böden, die sich im Frühjahr nur langsam erwärmen. Um S-Mangel während der Jugendphase sicher zu vermeiden,
wird heute Stickstoff und Schwefel zu Vegetationsbeginn gemeinsam ausgebracht. Im weiteren Verlauf der Vegetation trägt die S-Nachlieferung aus dem Boden in zumeist ausreichendem Maß zur Schwefelversorgung bei. S-Mangel durch „N-Überschuss“ Viel Biomassezuwachs – oft durch hohe Stickstoffgaben angetrieben – kann einen Schwefelmangel induzieren. So hat schon so mancher Landwirt am Beratungstelefon geschildert, dass „…euer NAC heuer nicht wirkt: Er hätte schon nachgestreut, aber der Weizen wird nicht grün“. Viel Stickstoff verstärkt eine Schwefel-Mangelsituation auch dadurch, dass der bereits aufgenommene Schwefel – anders als Stickstoff – nicht aus älterem Gewebe in den Vegeta tionskegel verlagert werden kann. Bei Schwefelmangel im Getreide hellen deshalb – im Gegensatz zum N-Mangel – zuerst die jüngsten Blätter auf. In einem solchen Fall hilft nur eine rasch wirksame Schwefeldüngung.
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DÜNGUNG jene Flächen, die in der Vergangenheit bereits durch Aufhellungen trotz ausreichender N-Versorgung Schwefelmangel angezeigt haben. Sie sollten auf jeden Fall eine zweite S-Gabe erhalten.
Schätzrahmen für die Notwendigkeit einer S-Düngung für Ackerbaukulturen. Bitte geben Sie in der rechten Spalte alle Daten des auszuwertenden Schlages ein. Standardeigenschaften Bodenart z. B.: Sand, lehmiger oder schluffiger Sand
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Abb. 2: Von BASF entwickelter Schwefel-Schätzrahmen für Acker und Grünland gibt Aufschluss über aktuellen Bedarf von Kultur und Standort. Kulturart
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Getreide
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Zuckerrübe
10–25
Kartoffel
10–25
Mais
10–25
Winterraps
30–45
Grünland
20–40 Nach DLG-Merkblatt 373, 201
Tabelle: Schwefeldüngebedarf in kg S/ha erhöhen und die Backqualität verbessern. Und auch hier sind es wieder die leichten, humusarmen und strukturgeschädigten Böden
und Standorte plus Frühjahrstrockenheit, die gegebenenfalls eine zweite Schwefelgabe benötigen. Der aufmerksame Landwirt kennt
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Den S-Bedarf der Kultur kennen Einen Teil ihres S-Bedarfes deckt die Pflanze aus dem pflanzenverfügbaren Smin-Vorrat und aus der Schwefel-Nachlieferung. Aus der Luft gelangen in Österreich rund 10 bis 15 kg S/ha und Jahr auf die Böden (im Westen deutlich weniger als im Osten). Weitere 10 kgS/ha kann bei langjähriger organischer Dünung zusätzlich aus der Mineralisation kalkuliert werden. Der zu ergänzende S-Düngebedarf liegt dann je nach Kultur zwischen 10 und 40 kg S/ha. Bei Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais reichen meist 10 bis 25 kg S/ha aus, während Grünland mit 20 bis 40 kg S/ha und Winterraps mit 30 bis 40 (auf Problemflächen bis 50 kg) S/ha höhere Mengen benötigen (siehe Tabelle). Im Grünland haben intensiv geführte Flächen mit häufiger Schnittnutzung und weidelgrasreichen Beständen den höchsten Bedarf. Eine bedarfsgerechte S-Düngung erhöht Proteingehalt und -qualität des Aufwuchses sowie den Energiegehalt der Silage. Eine über den Bedarf hinausgehende S-Düngung erhöht die Erträge und Qualitäten nicht mehr. Vielmehr trägt eine Überdüngung mit Schwefel unnötigerweise zur Bodenversauerung bei, die durch Kalkung wieder ausgeglichen werden muss. W DI Wolfgang Hofmair, Borealis L.A.T GmbH, Linz, Head of Agronomy (Beratung und A nwendungstechnik Düngemittel).
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Schwefel-Formen Jeder sulfathältige Dünger ist im Jahr der Anwendung pflanzenverfügbar. Das ist das klare Ergebnis einer Untersuchung auf der TU München/Freising. Folgende Nährstoff-Kombinationen sind am Markt verfügbar: 1. Reines Ammonsulfat (ASU, SSA) 2. ASU in Kombination mit Ammonnitrat (ASS) 3. Sulfathältige NPK(+S)-Dünger 4. Ammonnitrat mit Calciumsulfat (AN+S) 5. Kali-Sulfat (Patentkali, 50er Kali) und 6. Magnesium-Sulfat (Kieserit und Bittersalz) Dünger mit elementarem Schwefel wirken nicht ausreichend rasch. Sie müssen zuerst von Bodenbakterien zu Sulfat-Schwefel aufoxidiert werden. Dieser Prozess wirkt stark bodenversauernd und kann nur dann mit der notwendigen Geschwindigkeit ablaufen, wenn der elementare Schwefel sehr fein vermahlen ist. Wirtschaftsdünger enthalten langsam fließenden Schwefel. Die S-Menge beträgt 7 bis 10 % des Gesamt-Stickstoffgehalts. Da Schwefel in Wirtschaftsdüngern überwiegend organisch gebunden vorliegt, ist die Startwirkung nach der Ausbringung gering; im Laufe der Vegetation (feucht, warm, ausreichend Luft im Boden) können jedoch wesentliche Mengen mineralisiert werden. Böden mit langjähriger Wirtschaftsdünger-Anwendung bauen daher über die Jahre ein höheres Schwefel-Nachlieferungsvermögen auf. Wichtig: Die Angabe des
Schwefelgehaltes erfolgt in Europa nicht einheitlich. Während Schwefel in Deutschland und Österreich noch überwiegend in Elementform (%S) angegeben wird, hat sich im Rest Europas die Angabe in Oxidform (% SO3-Schwefeltrioxid) durchgesetzt. Der Umrechnungsfaktor beträgt 0,4; also entsprechen 15 % SO3 x 0,4 = 6 % S.
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ast 100.000 Besucher, davon 30.100 Fachbesucher aus ganz Österreich, kamen 2015 zur wichtigsten Messe für Bad & Sanitär, Heizung & Energie sowie Österreichs größte Baumesse mit über 400 Ausstellern alleine in diesem Bereich. Für 2016 sind die Veranstalter zuversichtlich, dass die Zahl der Interessierten nicht schwindet. Österreichs größte Baumesse – hier werden Wohnträume wahr: In zehn Messehallen erfahren die Besucher im Messebereich BAU alles zu Neubau, Umbau und Renovierung – von Ziegeln, Gebäudekonzepten, Fertig-, Holz-, Passiv haus, Ziegelhäusern, Blitzschutz, Dämmstoffen, Fassaden, Fenstern, Alarmanlagen, Mauerentfeuchtung, Türen und Toren bis hin zu Bau- und Förderberatung u.v.m. Die BauArena in Halle 4 feierte 2015 ihre Premiere. Aufgrund der großen Resonanz erlebt das Angebot eines kostenlosen Baucoachings während der Energiesparmesse 2016 in Halle 4 auf einer größeren Fläche und mit noch mehr Beratern eine Neuauflage. Unverändert ist das Erfolgskonzept der BauArena als neutrale und produktunabhängige Beratungsplattform mit Fokus auf Projektabwicklung und Gebäudehülle. Unter dem Motto „Mach Dich schlau für Deinen Bau!“ bietet sie privaten Häuslbauern & Sanierern wieder von Freitag bis Sonntag kostenloses Baucoaching, Beratung und Expertentipps zu allen Fragen des Hausbaus – und eine BauBox als Dankeschön. Premiere für Fachbesucher: Baukongress neuLand: Eine Premiere feiert am 25. Februar 2016, dem Bau- & SHK-Fachtag der Energiesparmesse, der Baukongress
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neuLand 2016 im Europacenter/ Halle 8. Namhafte Expertinnen und Experten gehen in Vorträgen und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion der Frage nach, wie Nachhaltigkeit beim Bauen und Sanieren leistbar realisiert werden kann. Führende Fachmesse für Heizung & Energie: Die Energiesparmesse ist die führende Fachmesse für energieeffiziente Heiz- und Haustechnik und eine der größten Messen Europas zum Thema erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Beratung und Information bieten
alle namhaften Anbieter für Heizungen, vor allem für Biomasse und Wärmepumpen, Österreichs größte Solarschau und zahlreiche Aussteller für Photovoltaik. Innovationen aus dem Bereich der Komfortlüftungssysteme, die wichtigsten Energieversorger Österreichs, kostenlose Energieberatung sowie Sonderschauen sind weitere Messethemen. Öffnungszeiten & Anreise: Der Startschuss zur Energiesparmesse 2015 fällt am Mittwoch, 24. Februar. Exklusiv für Fachbesucher der SHK-Branche werden die Hallen
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Neue Heizung, aber welche? Wenn Sie eine neue Heizung installieren möchten, sich aber bei der Fülle an Angeboten (Biomasse, Wärmepumpe, Solar bzw. Kombinationen) nicht entscheiden können, lohnt sich ein Besuch des klimaaktiv-Messestandes in der Halle 20/Stand F850. Dort beraten Sie Profis individuell und produktneutral und erleichtern so die Auswahl passend zu Ihrem Haus und Ihren Bedürfnissen. Sie haben Fragen zum neuen EU-Label für Heizungen? Dann sind Sie hier ebenfalls gut aufgehoben.
Richtig sanieren Bevor Sie eine Heizung tauschen, sollten Sie eine Sanierung des Hauses überlegen. So reduzieren Sie im ersten Schritt den Wärmebedarf und damit die benötigte Heizleistung. Infos zu Sanierung bzw. auch Neubau bekommen Sie auf dem Messestand in Halle 1. Unser Tipp: Der klimaaktiv-Gebäudestandard ist eine Richtschnur für ökologisches Bauen und Sanieren und bietet hohen Komfort bei niedrigen Energiekosten. Zusätzlich finden die Messebesucher den Schwerpunkt Dämmmaterial aus nachwachsenden
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Biomasse deckt 40 % des Raumwärmebedarfs, Heizöl noch 20 %. Biomasse ist in Österreich der bedeutendste Energieträger für die Beheizung von Wohnräumen. Laut aktuellen Daten der Statistik Austria steuerten Brennholz, Hackschnitzel, Pellets und Holzbriketts im Jahr 2013/14 zusammen 55,4 Petajoule (PJ) zur Raumbeheizung bei. Den biogenen Anteil der Fernwärme (10,5 PJ) mitgerechnet, sind es 66 PJ, was 40 % des Raumwärmebedarfs entspricht. Erdgas liegt mit 36,4 PJ bei 22,1 % und Heizöl mit 33,8 PJ bei 20,6 %. Vor zehn Jahren war Heizöl noch der wichtigste Energieträger für den heimischen Wärmesektor. Eine erfreuliche Entwicklung sieht der Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes, Josef Plank, auch auf dem Heizkesselsektor. Dort ist die Zahl der Ölheizungen seit der Erhebungsperiode 2011/12 um etwa 80.000 Stück gesunken. 623.000 Ölkessel seien aber noch auf erneuerbare Heizsysteme umzustellen, betont Plank.
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Neuheiten und die „Besten Produkte 2015/2016“ auf der Energiesparmesse Fröling-Gewinnspiel Der oberösterreichische Biomassespezialist präsentiert auf der Energiesparmesse Wels zahlreiche Neuheiten und Innovationen rund ums Thema Heizen. Wie jedes Jahr dürfen sich die Besucher auch 2016 auf zukunftsweisende Technologien beim Besuch des Fröling-Messestandes freuen.
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röling liefert innovative Lösungen im Leistungsbereich von 2,5 bis 2500 kW für nahezu jeden Anwendungsbereich – für Niedrigenergiehäuser, Sanierungsgebäude, landwirtschaftliche Gebäude, Gewerbe, Industrie, Hotellerie u. v. m. Über 30 Berater sorgen am Messestand (Halle 20/Stand C320) für umfassende Beratung. „Bestes Produkt des Jahres 2015/2016“ Fröling präsentiert auf der Energiesparmesse die „Besten Produkte des Jahres 2015/2016“. Diese Auszeichnung wurde beim Plus X Award, dem weltweit größten Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle, unter Beweis gestellt. Die Pelletkessel PE1 Pellet (jetzt NEU auch mit 25, 30 und 35 kW), der Hackschnitzelkessel T4 und der Scheitholz-/Kombikessel S4 Turbo F/SP DUAL konnten gleich in sechs Auszeichnungskategorien (Innovation, High Quality, Design,
Bedienkomfort, Funktionalität und Ökologie) überzeugen und sicherten sich letztes Jahr zum wiederholten Male auch das Gütesiegel „Bestes Produkt des Jahres“ in ihrer Kategorie. NEU: Kompakter Fröling Scheitholzkessel für ½-MeterScheite S1 Turbo F jetzt auch mit Pelletsflansch Fröling S1 Turbo – moderne Biomasseheiztechnik in kompakter Form Mit dem S1 Turbo wurde im Hause Fröling ein neuer Scheitholzkessel für die Leistungsgrößen 15 und 20 kW entwickelt, der alle Merkmale einer modernen Biomassefeuerung vereint und zudem ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Zudem überzeugt der S1 Turbo durch eine äußerst kompakte Bauform und benötigt weniger als 0,7 m² Stellfläche. Der große Füllraum für Halbmeter-Scheite (bis zu 56 cm) kann bequem von vorne bestückt
Gewinnkupon n Ja, ich möchte einen Gutschein im Wert von 7.500 Euro gewinnen. n Ja, ich möchte einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren. Ich interessiere mich für komfortables Heizen mit n Pellets n Hackgut n Scheitholz Konkretes Bauvorhaben
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werden und sorgt für eine lange Brenndauer und lange Nachlege intervalle. Komfortabel und flexibel: Pelletseinheit jederzeit nachrüst bar Für all jene, die im Moment Scheitholz verfeuern wollen und eine flexible Lösung für die Zukunft suchen: Der Scheitholzkessel S1 Turbo ist mit Pelletsflansch erhältlich. So kann die Pelletseinheit jederzeit nachgerüstet werden und der Kunde hat eine vollwertige Scheitholz-Pelletskombination DUAL Compact, und das auf geringstem Platzbedarf bei ca. 1,2 m² Stellfläche. So wird auf perfekte Weise modernste Scheitholztechnologie mit dem Komfort einer Pelletsanlage kombiniert. Der SP Dual Compact erfüllt in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut, manuell oder vollautomatisch mittels Pellets-
brenner erfolgen. Ist das Scheitholz abgebrannt und wird nicht innerhalb einer festgelegten Zeit (0–24 h) nachgelegt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pellets weitergeheizt. Fernsteuerung der Heizkessel via Internet – froeling-connect Mit der neuen Online-Steuerung froeling-connect.com können die Fröling Heizkessel mit Kessel-Touchdisplay rund um die Uhr von überall überprüft und gesteuert werden. Die wichtigsten Zustandswerte und Einstellungen können einfach und komfortabel via Internet abgelesen oder geändert werden. Zudem kann der Kunde einstellen, über welche Zustandsmeldungen er via SMS oder E-Mail informiert werden möchte, wenn die Aschebox zu entleeren ist oder auch bei einer Störungsmeldung. Die ohnehin schon einfache und intuitive Bedienung von froeling-connect wurde nun nochmals für mobile Endgeräte (Smartphones, …) optimiert. Somit können die verschiedenen Einstellungen noch komfortabler angepasst werden. Hackgutkessel T4 – jetzt mit 5 Jahre Vollgarantie GRATIS Mit einer speziellen Aktion lässt Fröling beim Premium-Hackgutkessel T4 aufhorchen: Wer sich bis 30.04.2016 für den Hackgutkessel T4 entscheidet, kann beruhigt und entspannt in Richtung Zukunft blicken, denn Fröling schenkt den Kunden die Garantieverlängerung auf 5 Jahre. Besuchen Sie Fröling auf der Energiesparmesse Wels, Halle 20/ Stand C320. Nähere Informationen unter www.froeling.com
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FORSTWIRTSCHAFT
Submissionen: Dunkle Holzarten besonders gefragt Insgesamt 481 Lieferanten nahmen Ende Jänner an den heimischen Laubwertholz-Submissionen in Heiligenkreuz/ NÖ und St. Florian/OÖ teil. Die steirischen Werthölzer wurden wieder bei der Submission in Niederösterreich aufgelegt.
60 Jahre D Eschlböck im Zeichen des Biber „60 Jahre Eschlböck“ feierte die Prominenz aus Politik und Kultur gemeinsam mit Mitarbeitern, Kunden, Nachbarn und Geschäftspartnern Anfang des Jahres im neu errichteten Biber-Showroom.
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eschäftsführer Rudolf Eschlböck brachte den Zuhörern kurzweilig die 60-jährige Firmengeschichte näher und bot zudem einen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten des oberösterreichischen Traditionsbetriebes, der auf dem europäischen Markt mittlerweile eine Exportquote von 85 % vorweisen kann. Landeshauptmann Josef Pühringer unterstrich in seiner Rede die Wichtigkeit von Leitbetrieben für die Region sowie die internationale Strahlkraft von Eschlböck. Er hob die Leidenschaft der beiden Geschäftsführer Rudolf und Maria Eschlböck bei ihrem wirtschaftlichen Handeln hervor.
Fotos: © Eschlböck, agrarfoto.com
Trommelsäge n Schnittlänge 250-500 mm, werkzeuglos verstellbar n Förderband 5.000 mm mit hydr. Spannung n bis 60 Schnitte pro min n optional mit schwenkbarem Förderband n GS-geprüft
Anschließend überreichte er beiden das goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich als Anerkennung für ihre erfolgreiche Geschäftsführung und ihr Engagement für die Region. Grund zum Staunen und gleichzeitig Technik zum Anfassen bot die Vorstellung der neuen BiberPowerTruck-Serie von Eschlböck. Hierbei wird es sich in Zukunft um die kraftvollsten Ableger des Maschinenbauers aus Prambachkirchen handeln. In den Startlöchern stehen nun der Turox mit 625 PS und der Vican mit 750 PS. W www.eschlboeck.at
Holzspalter
as Wertholzangebot umfasste unter anderem mit Apfel, Bergahorn, Birne, Eiche, Elsbeere, Esche, Kirsche, Schwarznuss, Walnuss und Zwetschke in Summe 22 Baumarten. Mit 1.925 Losen lag das diesjährige Angebot um 28 % über dem des Vorjahres. Auch das verkaufte Volumen ist mit 2.020 Festmeter (fm) um 19 % gestiegen. Rund 90 % der Hölzer zählten zu den vier Hauptbaumarten Eiche (67 %), Esche (14 %), Schwarznuss (6 %) und Walnuss (3 %). Das höchste Gebot entfiel sowohl in Niederösterreich mit 2.222 Euro und in Oberösterreich mit 2.200 Euro auf eine Walnuss. Die aus der Steiermark stammende 72 cm starke Walnuss in Niederösterreich wies mit einer Länge von 4,6 Metern 1,87 fm auf und brachte einen Erlös von rund 4.155 Euro. Derart gute Ergebnisse erzielt man nur mit entsprechend starken Durchmessern, da dieser Wertfaktor den Preis wesentlich beeinflusst. Derartig hochwertiges und wertvolles Holz findet man bei exklusiven Inneneinrichtungen, im Boots- und Flugzeugbau, aber auch im Instrumentenbau wieder, so Experten. Spitzenpreise pro fm wurden auch wieder für Zwetschke (2.100 Euro), Schwarznuss (1.620 Euro), Eiche (1.255 Euro), Elsbeere (1.400 Euro), Birne (916 Euro) und Kirsche (750 Euro) erzielt. Käufer, großteils aus Österreich und den umliegenden Nachbarlän-
dern, gaben mit mehr als 10.100 um rund 12 % mehr Gebote auf die aus nachhaltig bewirtschafteten und PEFC-zertifizierten Wäldern stammenden Hölzer als im Vorjahr ab. Allein 75 % der Gebote entfielen auf die Eiche. Die Durchschnittspreise über alle Baumarten und Sortimente hinweg lagen in Niederösterreich bei 430 Euro/ fm (2015: 442 Euro) und in Oberösterreich bei 393 Euro (2015: 370 Euro). Österreichweit konnte der Durchschnittswert über alle Lose auf 412 Euro pro fm (2015: 406 Euro) leicht gesteigert werden. Die Eiche war mit über 7.527 Geboten die am häufigsten nachgefragte Baumart und erzielte einen Durchschnittserlös von 450 Euro/fm (2015: 394 Euro). Hohe Durchschnittspreise konnten auch wieder für Schwarznuss (665 Euro), Speierling (752 Euro), Elsbeere (354 Euro) und Kirsche (297 Euro) erzielt werden. W
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FIRMEN BERICHTEN
Ford | Ranger überzeugt Vakutec | Mixer sicher einschwenken
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as Einfädeln des Güllemixers in die Grubenöffnung bei geschlossenen Güllegruben war bisher immer eine gefährliche Sache. Mit Hilfe der neuen hydraulischen Schwenkeinrichtung für die Profi-Mixer-Serie kann nun der Güllemixer bequem von der Kabine aus in die Grubenöffnung eingeschwenkt werden. Diese Schwenk einrichtung kann auch an bestehende Vakutec-Güllemixer der Profi-Serie nachgerüstet werden. Zusätzlich reduziert sich die Rührzeit mit dem High Effective Mixerflügel auf die Hälfte. INFORMATION: www.vakutec.at, bzw. unter 07587 7770 0.
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er neue, robuste und elegante Ford Ranger Pick-up überzeugt mit seinem rundum neuen Design, fortschrittlichen Technologien und noch effizienteren Motoren. Der Ranger ist ab sofort zum Einstiegspreis von 28.080 Euro inklusive Mehrwertsteuer beziehungsweise 23.400 Euro ohne Mehrwertsteuer (Ranger Einzelkabine XL) bestellbar. Wie bislang gibt es den neuen Ranger, er wird für die europäischen Märkte im Werk Silverton bei Pretoria (Südafrika) produziert, weiterhin in vier Ausstattungsversionen: „XL“ (ab 28.080 Euro/23.400 Euro), „XLT“ (ab 34.680 Euro/28.900 Euro), „Limited“ (ab 38.400 Euro/32.000 Euro) und „Wildtrak“ (ab 39.840 Euro/33.200 Euro). Hinzu kommen drei Kabinenversionen: „Einzelkabine“ mit zwei Türen und zwei Sitzen, „Superkabine“ mit gegenläufig angeschlagenen Türen für die 2. Sitzreihe und 2+2 Sitzen sowie „Doppelkabine“ mit vier Türen und fünf Sitzen. Der neue Ranger bleibt eines der leistungsfähigsten Fahrzeuge seiner Klasse: die Wattiefe beträgt 800 mm, die Bodenfreiheit 230 mm – damit kommt der neue Ranger selbst in extremem Gelände sicher voran. INFORMATION: www.ford.com
Deutz | lädt zur Probefahrt Urch | Mus-Max baut „Multi-Tool“Rotor
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as Entwicklungsteam von MusMax lässt mit einer revolutionären Weiterentwicklung aufhorchen. Eine absolute Neuheit ist die geschraubte „patentierte“ obere Klemmplatte der Hackmesser am Rotor. Das bringt Riesenvorteile bei der Fremdkörpereinwirkung! Beim „Multi-Tool“-Rotor sind alle Teile, die durch Störstoffe zerstört werden können, mit Schraubverbindungen tauschbar. Für den Bediener eine einfache, stabile und saubere Lösung, die noch dazu Geld spart. INFORMATION: Landtechnik Urch GmbH, Tel.: 03464/2252, www.mus-max.at
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ommen Sie zur Modellvorstellung zu Ihrem Deutz-Händler! Vorgestellt werden die neue Serie 5G, von 84 und 127 PS, weiters die Agrotron Baureihe C-Shift, die im Leistungssegment von 150–210 PS bei 4- u. 6 Zylinder-Modellen die Vorteile eines Lastschaltgetriebes mit dem Komfort eines Stufenlosen verbindet. Internationale Auszeichnungen wie die „Maschine des Jahres 2016“ bestätigen die Entwicklungen beim renommierten Traktorenbauer. Termine: 10.2., 9–12 Uhr Schneider, 2454
Trautmannsdorf; 14–17 Uhr Katzler, 2232 Parbasdorf; 11.2., 9–12 Uhr Breimann, 2225 Großinzersdorf; 14–17 Uhr Schweinberger, 2272 Niederabsdorf; 12.2., Penner, 2004 Niederfellabrunn; 13.2., Rieder, 2135 Kottingneusiedl; 15.2., 13–17 Uhr Rainprecht, Eisenstadt. Vorführungen in Salzburg: 16.2. Bichler in Radstadt, 17.2., Frank in 5424 Bad Vigaun u. Schnitzhofer, 5441 Abtenau u. 18.2., Prossinger in 5203 Köstendorf u. Hatheuer in 5233 Pischelsdorf/danach OÖ u. westl. NÖ werden vom 19.2.– 10.3. vorgestellt. INFORMATIOH: Deutz-Fahr, Tel.: 0664/403 47 55, Hr. Strohmer, www.deutz-fahr.at
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Mauch | Hausmesse in Burgkirchen
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STALL UND HOF
Helfer in der Not Notstromaggregate sind dann gefragt, wenn nichts mehr läuft. Deshalb macht es Sinn, trotz hoher Versorgungssicherheit über Maßnahmen nachzudenken, sollte doch einmal kein Strom mehr aus der Steckdose kommen, meint RUEDI HUNGER.
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erade weil wir in Mitteleuropa eine hohe Versorgungssicherheit mit Strom haben, sind viele Betriebe ungenügend vorbereitet für den Fall, dass es eines Tages zu einem Totalausfall oder einer akuten Strommangelsituation kommt. Notstromaggregate sind in solchen Ausnahmesituationen eine Möglichkeit, die wichtigsten Betriebsabläufe sicherzustellen.
Foto: © Hunger
Vor dem Kauf Wer ein Notstromaggregat, auch Generator genannt, anschaffen will, muss vorerst den Leistungsbedarf abklären. Auch bei bereits vor Jahren gekauften Generatoren ist abzuklären, ob sie den heutigen Leistungsanforderungen noch genügen. Eine einfache Rechnung addiert die erforderliche Leistung aller zur selben Zeit eingeschalteten Geräte, die Summe wird mit dem Faktor 1,6 hochgerechnet. Das Resultat zeigt die notwendige „Scheinleistung“ eines Generators in kWA. Zusätzlich ist eine Leistungsreserve einzurechnen. Damit ergibt sich bereits ein grober Hinweis darauf, wie leistungsfähig der Generator sein muss. Übrigens, der mögliche Leistungswert ist auf dem Generator-Typenschild ablesbar. Konstruktionsart Ein weiteres Auswahlkriterium ist die Bauart. Sollen – unabhängig von einem Stromausfall – im „Feldeinsatz“ einzelne Geräte betrieben werden? Oder muss eine komplexe 2 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
Betriebsanlage mit einem stationären Generator versorgt werden? Das ist ein wesentlicher Unterschied. Zudem gibt es Universalgeneratoren für beide Einsatzvarianten. Gerade Letztere sind auf Landwirtschaftsbetrieben oft anzutreffen. Sie werden am DreiPunkt des Traktors angebaut und über eine Zapfwelle angetrieben Generatoren gibt es in ein- oder zweipoliger Ausführung. Der einpolige Generator verfügt über ein Paar Statorwicklungen und dreht 3000 U/min., dies bei einem Getriebe-Übersetzungsverhältnis von 7:1. Die zweipolige Ausführung besitzt zwei Paar Statorwicklungen, dafür benötigt er eine Drehzahl von nur 1500 U/min. Das Getriebe-Übersetzungsverhältnis beträgt noch 3.5:1. Er ist aber schwerer und vor allem teurer. Antriebsleistung Begrenzende Leistungsfaktoren sind die Nennleistung des Generators und die Leistung des Antriebsmotors bzw. des Traktors. Um einen sicheren und stabilen Betrieb zu gewährleisten, soll das Leistungsverhältnis zwischen Traktor und Generator 2.5:1 bis 3:1 betragen. Genügend Leistungsreserven beim Traktor sichern eine stabile Drehzahl und damit eine konstante Generatorspannung. Wichtig ist, dass die Frequenz von 50 Hz (48 bis 52) eingehalten wird, insbesondere auch im Hinblick auf mögliche elektronische Komponenten, die in der zu betreibenden Betriebsan-
lage eingebaut sein können. Während beim Feldbetrieb oft nur im Teillastbetrieb „gefahren“ wird, ist beim Anlagenbetrieb durchaus möglich, dass ein Volllast-Betrieb gefordert wird. Die Zapfwellen-Antriebsdrehzahl liegt immer unter 540 U/min, normal werden Generatoren mit 430 U/min angetrieben. Die Drehzahlen 750 und 1000 U/min sind für den Generatorbetrieb, meistens ungünstig. Generatoren, die mit 1500 U/min arbeiten, haben einen besseren Wirkungsgrad als solche, die mit 3000 U/min drehen. Der Grund liegt in der günstigeren Getriebeübersetzung. Die Zapfwellendrehzahl soll mit zuund abnehmender Last möglichst stabil bleiben, damit die Frequenzänderungen nur minimal sind. Diese Anforderungen erfüllen nur Traktoren mit genügend Leistungsreserven. Im Übrigen führt ein unkontrolliertes Einschalten von Elektromotoren zu hohen Drehmomentspitzen. Noteinspeisestelle Nach dem Kauf und dem richtigen Anbau am Traktor, ist unter Anwesenheit eines Fachmannes ein erster Probelauf mit Einspeisung in die Betriebsanlage vorzunehmen. Notwendig sind eine eigentliche Noteinspeisestelle und eine komplette
Trennung vom öffentlichen Netz. Der Fachmann wird auch die vorhandene Drehfeldrichtung feststellen und die notwendigen Vorkehrungen treffen. Alle für den Notstrom wichtigen Stromkreise sind an der Schaltstelle zu kennzeichnen. Stromkreise, die nicht unbedingt Notstrom benötigen, bleiben ausgeschaltet. Notstromberechtigte Verbraucher sind nacheinander zuzuschalten, wobei die stärksten Stromverbraucher zuerst eingeschaltet werden. Eine Netzwiederkehranzeige ist von Vorteil. Bevor wieder auf den ordentlichen Netzbetrieb umgeschaltet wird, gilt es, 15 bis 20 Minuten abzuwarten, bis das öffentliche Netz wieder stabil ist. Fazit Neben kleinen, tragbaren Notstromaggregaten mit eigenem Motor, die für den „Feldeinsatz“ geeignet sind und den ortsfesten, zum Teil automatisch startenden Notstromgeneratoren, sind vor allem die Anbau-Generatoren für Traktoren in der Landwirtschaft beliebt. Vor einem Kauf muss abgeklärt werden, wozu dieser Generator dienen soll. Später sind die bauseitigen Einspeisemöglichkeiten mit einem Fachmann zu klären. Schließlich müssen für einen stabilen Betrieb Generator und Traktor genügend Leistungsreserven aufweisen. Gekauft werden sollen nur Aggregate mit entsprechender Sicherheitsprüfung. W Ruedi Hunger ist Redakteur der „Schweizer Landtechnik“.
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Verliebtsein soll so schön sein! Nur ob mir, UNTERNEHMER, 46/185, verwitwet, auf diese Zeilen meine „Traumfrau“ (bitte mit Fehlern) antwortet? Die Frau, die noch Träume hat und wie ich die Begriffe „Treue – Ehrlichkeit – Vertrauen – Romantik“ kennt und sich all diese auch vom Partner ersehnt! „Andreas“, Institut Hollerer, 0732/77 36 81. Hermine, 49 J., verwitwet, kinderlos, 166 cm, mittelschlank, brünett, einfach, häuslich, gemütlich, mit kleiner Landwirtschaft (früher mit Rinderhaltung, jetzt nur mehr mit Schweinen, Schafen und Hühnern), im Sommer als Hüttenwirtin und Sennerin auf einer Alm tätig, könnte bei Ihr zuhause Einheiraten bieten, aber auch gerne wegziehen! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53
Frau Petra Hufnagl ist Ihre Ansprechpartnerin, wenn es um Lieber, noch unbekannter Landwirt! Ich heiße Franziska, bin 35 Jahre alt, ledig, 168 cm, schlank, dunkelhaarig, von Beruf Pflege- u. Familienhelferin und komme von einem Bergbauernhof in den Gurktaler Alpen. Kann alles in der Haus- u. Landwirtschaft (auch buttern, käsen, Brot backen), koche gerne Kärntner Hausmannskost und bin eine einfache, bescheidene Frau, die bei gutem Verstehen gerne auf Deinem Hof leben und arbeiten würde. Schön wäre es, wenn wir auch zwei Kinder haben könnten, denen wir in einer Zeit der Schnelllebigkeit noch christliche Werte, alte Bräuche, das Zufriedensein mit wenigen Dingen usw. vermitteln. Wenn Du Dich angesprochen fühlst, melde Dich bitte bei Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53
Gerhard 50/178, NR/NT sportlich und unternehmungslustig. Beamter (früher Nebenerwerbs LW), mit schönem Haus im NÖ Weinviertel ortsgebunden. Sucht eine liebevolle schlanke lebenslustige Frau, die sich gerne romantisch verwöhnen lässt. SMS-Kontakt od. Anruf: 0680/224 59 23 Hallo Barbara möchte Dich ohne Institut kennenlernen Tel.: 0664/920 35 72
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ei Trapezprofilen und PVC-Rohren: Die Fa. Hofer Eisen u. Stahlwaren GmbH mit Sitz in Hartkirchen beliefert seit elf Jahren Kunden in ganz Österreich. Für Dacheindeckungen bzw. Wand- und Torverkleidungen von Hallen werden Trapezprofile angeboten. Wir liefern per LKW auf Ihre Baustelle verschiedene auf Länge zugeschnittene Trapezprofiltypen. Die Profile sind verzinkt und beidseitig beschichtet. Sie können hierbei aus verschiedenen Farben auswählen. In unserem Lieferprogramm finden Sie auch sämtliches Zubehör wie Firstverkleidungen, Abschlussbleche bzw. Befestigungsmaterial mit Schrauben. Speziell für Stalleindeckungen können wir Bleche mit Antikondensatbeschichtung anbieten, es gibt kein Schwitzen mehr! Neu im Lieferprogramm: Isolierpaneele werden jetzt zu Aktionspreisen angeboten! Wir liefern auch sämtliche Dachrinnen und Zubehör zu Aktionspreisen. Im Programm hat Hofer auch sämtliche PVC-Rohre bis zu einem Durchmesser von 500 mm samt Zubehör wie Bögen, Abzweiger, Dränageschläuche und Druckschläuche zu Aktionspreisen. In unserem Lieferprogramm gibt es auch Baustahlgitter, Betonrippenstahl und das gesamte Stahlprogramm (Formund Rundrohre, Flach-, Winkel-, Rundstahl, I- und U-Träger) sowie Laufschienen für Schubtore und Zubehör (Rollapparate, Befestigungen). Für Bestellungen bis 29. 2. 2016 läuft eine Winteraktion. INFORMATION: Tel.: 07273/88 64 (Mo.–Fr. 7.00–17.00 Uhr), www.eisen-hofer.at
Bridgestone | VT-Tractor Reifen im Praxistest
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ridgestone, der weltweit größte Hersteller von Reifen und anderen Gummierzeugnissen, präsentierte seinen VT-TRACTOR Landwirtschaftsreifen erstmals Anfang des Jahres der Öffentlichkeit. Mit seiner „Very High Flexion“ (VF), also besonderen Elastizität, und dem modernen Laufflächendesign, kann der VT-TRACTOR – im Vergleich zu herkömmlichen Reifen – mit niedrige-
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rem Luftdruck arbeiten. Dies hilft dem Landwirt dabei, einen höheren Ernteertrag zu erzielen, Kraftstoff zu sparen und schwerere Lasten zu befördern – all das besonders bodenschonend. Bei einer Live-Demonstration veranschaulichte ein Schlepper 8R mit Grubber, wie sich Traktion, Zugkraft und Kraftstoffverbrauch bei unterschiedlichen Luftdrücken verändern. Mithilfe einer extra montierten Kraftstoffmessanlage konnten die Landwirte die Kraftstoffersparnis von bis zu 36 Litern Kraftstoff pro 50 Hektar bearbeiteter Fläche genau beobachten. INFORMATION: www.bridgestone.de; Besuchen Sie unser Mediencenter auf www.bridgestonenewsroom.eu
LT Villach | 17.–22. Februar Woche der „Gebrauchten“
hat die BLT Wieselburg bestätigt, dass der Lintrac ein besonders wendiges und hangtaugliches Mähgerät ist und die Richtlinien für Zweiachsmäher erfüllt. Ende 2015 wurde der Lintrac daher auch in die Investitionsförderung für selbstfahrende Bergbauern-Spezialmaschinen aufgenommen. INFORMATION: www.lindner-traktoren.at
Alpex | FahrsiloFertigteile
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ahrsilo-Fertigteile werden als Traunsteinsilo oder als freistehende Elemente angeboten. Beim Traunsteinsilo werden die Seitenwände in einer Neigung von 23° durch Hinterfüllung von Bruchschotter an den vorgefertigten und gut verdichteten Erdwällen abgestützt. Geringe Baukosten, bessere Verdichtung der Silage an den Seitenwänden sowie keine Beschädigung der Seitenfolien (Randfolien) beim Festfahren sind die wesentlichsten Vorteile des Traunsteinsilos. Beide Systeme können in verschiedenen Höhen von 1,3 bis 3,5 m geliefert werden. Somit kann die Silogröße an jeden Betrieb optimal angepasst werden. INFORMATION: Alpex Trading, Tel.: 0732/68 31 99, 0664/252 51 40, www.alpex.at
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ie schon traditionellen Landtechnik-Gebrauchtmaschinentage in Kärnten zeigen landwirtschaftliche Neu- und Gebrauchtgeräte in allen Preisklassen und Traktoren von 30 bis 300 PS. Es stehen ca. 350 Traktoren und Maschinen verschiedenster Marken zur Auswahl. Bei dem umfangreichen Angebot, das sich von neuwertigen Geräten bis hin zu Maschinen zum selber Reparieren erstreckt, ist für jeden Landwirt garantiert das Richtige dabei. Die exklusiven Landtechnik-Sorglospakete von 1 bis 5 Jahren garantieren unseren Kunden, mit Sicherheit eine werkstattgeprüfte Maschine zu kaufen. Weiters bieten wir auch das größte Forstanhängerprogramm von Binderberger mit Kreissägen und Holzspaltern. Für alle Lager- und Vorführgeräte gibt es vom 17. bis 22.02. Sonderpreise. Nirgendwo anders finden Sie ein so großes Angebot an Gebrauchtmaschinen, Vorführgeräten und Ausstellungsmaschinen. Überzeugen Sie sich selbst und finden Ihre Wunschmaschine zum besten Preis! INFORMATION: LT Villach, Tel.: 04242/58861 www.landtechnik.co.at
Lindner | Bergtraktor-Förderung für Lintrac
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er erste stufenlose Standardtraktor mit 4-Rad-Lenkung wurde in die Investitionsförderung für selbstfahrende Bergbauern-Spezialmaschinen aufgenommen. Der Lintrac ist besonders hangtauglich, wendig und sparsam. Seit einem Jahr produziert das Tiroler Familienunternehmen Lindner den neuen Lintrac. Highlights sind die 4-Rad-Lenkung, das stufenlose ZF-Getriebe, die Hochleistungs-Arbeitshydraulik von Bosch und die besonders einfache LDrive-Bedienung. Für den Berg- und Grünlandbereich vereint der Lintrac die Merkmale von Traktor, Hangmäher und Hoflader in einem Fahrzeug, das senkt den Investitionsbedarf für die Landwirte deutlich. Durch den niedrigen Schwerpunkt verfügt der Lintrac über große Hangtauglichkeit bis über 60 Prozent Steigung. Im Sommer 2015
Schweiger | Neues zur Wiesenpflege
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Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at). Chefredakteur: Ing. Bernhard Weber (weber@blickinsland.at). Redaktion: Stefan Nimmervoll. Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at). Büroleitung: Alexander Smejkal (smejkal@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: René Rohatsch (rohatsch@blickinsland.at), Johann Knoll (knoll@blickinsland.at), Verena Planker (planker@blickinsland.at), Ines Rerecha (rerecha@blickinsland.at), Sophie Theres Schramek (schramek@blickinsland.at). Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@ blickinsland.at). Wortanzeigen: Petra Hufnagl (hufnagl@blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43(01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@blickinsland.at), Eva-Christine Mühlberger (muehlberger@blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@proprint.at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre-Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.
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