03/2016 BLICK INS LAND

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Nr. 3 MÄRZ 2016

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51. JAHRGANG

Molkereien steigen nun auf die Milchbremse

MEHR AUF SEITE 6

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Rupprechter knüpft erste Kontakte im Iran

Klick zum BLICK! www.blickinsland.at auch täglich! 3  /   2 016 BL ICK I NS L A N D

Heutrocknung Ein Besuch auf zwei Bio-Heumilchbetrieben und wie die Bauern mit den Herausforderungen der Heutrocknung SEITE 18 umgehen.

Nach dem Ende der Sanktionen gegen den Iran geben sich in Teheran derzeit Politiker und Wirtschaftstreibende aus aller Welt ein Stelldichein. Als erstes Regierungsmitglied Österreichs besuchte Ende Februar/Anfang März nun Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, begleitet von einer großen Delegation von Vertretern aus dem Agrar- und Umweltbereich, das Land im Aufbruch. Einen Monat vor seinem deutschen Amtskollegen Schmidt, der im April den Iran besuchen wird, sondierte er mit dem iranischen Agrarminister Mahmoud Hojjati Möglichkeiten der Zusammenarbeit beider Länder in Sachen Landwirtschaft. Besonderes Interesse zeigen die Iraner an Zuchtvieh und Landtechnik aus Österreich. Das jahrelang geächtete Land zählt gut 78 Millionen Einwohner und hat teilweise großen Aufholbedarf im Agrarbereich. BLICK INS LAND begleitete Rupprechter exklusiv als einzige Agrarzeitung. Mehr über den Arbeitsbesuch folgt in der April-Ausgabe.

BLICK INS LAND Jurymitglied seit 2000 5


JOURNAL

BERNHARD WEBER

Weniger produzieren?! Der Präsident des Bauernbundes hat an die Milchbauern appelliert, weniger zu produzieren. „Aktuell kann weniger auch mehr sein“, so Jakob Auer. Die Molkereien seien momentan nicht in der Lage, die Überproduktion abzusetzen. Ein „Teufelskreis“. Weniger kann mehr sein? „Überproduktion“? Die Wortwahl Auers, schwarz auf weiß in einer Presseaussendung dokumentiert, ist möglicher­weise – trotz der Einschränkung auf „aktuell“ und „momentan“ – ein Paradigmenwechsel zum bisher verfolgten Credo „Produktionsintensivierung, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren“. Das klang zwar plausibel, funktioniert aber nicht nur hierzulande seit Jahrzehnten nicht. Auch aus Europa überschwemmen Agrarprodukte die Dritte Welt, ohne den Hunger einzudämmen. Dort rücksichtslos billig produzierte Agrargüter drücken global die Preise. Ohne faire Verteilung von Rohstoffen und Ressourcen entstehen Überschüsse, die Preise fallen. Den Milchmarkt lenken indes einige wenige global agierende Multis. Das Russland-Embargo? Bitter, aber nicht Auslöser der Misere. Mehr Milchkühe, immer größere Schweineställe, das kann für Österreichs Landwirtschaft kein Weg sein. Die genaue Deklaration regionaler Produktion dagegen schon – im Supermarkt, in der Kantine, im Wirtshaus, wie auch LK-Präsident Hermann Schultes fordert. Und das in geringerer Menge, aber mit Top-Qualität. Der Trend geht ohnehin dorthin. Vielleicht auch bald die Agrarpolitik. 6

Bremsmanöver unter 30 Cent Milchmarkt Während konventionelle Milchlieferanten in den nächsten Wochen weitere Preisrückgänge befürchtet müssen, liegt der Auszahlungsbetrag für Biomilch stabil hoch. Dabei sind gerade erst einige Biomilcherzeuger wieder zur konventionellen Produktion zurückgekehrt.

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as Milchpreis-Barometer zeigt weiterhin Tiefdruck an. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Laut Leopold Gruber-Doberer, Geschäftsführer der MGN, haben die Lieferanten an Österreichs zweitgrößte Molkerei NÖM im Dezember um sieben Prozent mehr Milch abgegeben als im Jahr zuvor. Im Februar erhielten sie folglich nur mehr 29 Cent netto pro Kilo Milch. Damit wurde die 30-Cent-Messlatte unterschritten, die zu halten ein wichtiges psychologisches Signal gewesen wäre. Mittlerweile rät Gruber-Doberer den Milchbauern „eventuell die Herde zu optimieren und nicht unbedingt jeden Liter zur Anlieferung zu bringen.“ Nur mehr 27 Cent netto zahlt die Gmundner Milch – und zieht für Übermengen nochmals bis zu vier Cent ab. Errechnet wird dieses „Liefermengen-Stabilisierungssystem“ auf Basis der Durchschnitts-Monatsmenge des Jahres 2015. Die Zu- und Abschläge wurden von den Genossenschaftsfunktionären in Sprengelversammlungen einstimmig abgesegnet. Noch vor einem Jahr hatte die Molkerei allerdings „um jeden Liter Milch“ geworben, was so manchen Betrieb zum Aufstocken der Kuhzahl bewogen haben dürfte. Der Vorstand des Unternehmens war für BLICK INS LAND für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Genau umgekehrt dagegen verhält sich die Situation bei Biound auch Heumilch. Vor allem in Deutschland gieren die Konsumenten unter dem Eindruck einer veritablen Tierschutzdebatte nach Bioprodukten, weiß Gruber-Doberer. Allerdings stammen gerade einmal zwei Prozent der Milch von Biohöfen – viel zu wenig, um die boomende Nachfrage zu befriedigen. Der deutsche Markt saugt daher aus den Nachbarländern Milch auf. Und Österreich mit seinem Biomilch-Anteil von 15 Prozent ist ein bevorzugter Marktplatz. „Wir erleben gerade eine Abkoppelung des Preises für Bio- und Heumilch vom konventionellen Niveau“, bestätigt der Geschäftsführer der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter, VÖM, Johann Költringer. Parallel dazu sei das Bioangebot leicht zurück-

gegangen. 2015 wurde mit gut 400.000 Tonnen um 1,2 Prozent weniger Bio-Milch abgeliefert als im Vergleichszeitraum 2014. Denn noch kurz vor der rasanten Auseinanderentwicklung der beiden Preisniveaus haben hierzulande nicht wenige Biobauern ihrer bisherigen Produktionsweise den Rücken zugekehrt. „Einerseits laufen Übergangsregelungen zu Ausnahmen aus. Manche Höfe können oder wollen die neuen Vorgaben nicht erfüllen“, weiß der Obmann der Bio Austria Salzburg, Sebastian Herzog, selbst Milchbauer in Leogang. „Andererseits haben sich gerade junge Hofübernehmer 2014 bei einem hohen konventionellen Milchpreis und guten Prognosen dafür entschieden, lieber Gas zu geben und auf Leistungssteigerung zu setzen.“ Möglicherweise ein taktischer Fehler, wie sich herausgestellt hat. Zugleich wollen nun andere Bauern unter dem Eindruck der Preisschere umstellen. Die LK Tirol gab unlängst bekannt, dass 147 Betriebe mit einer Milchleistung von rund sechs Millionen Litern im Zuge einer Biokampagne umstellen wollen. Auch für Salzburg berichtet Obmann Herzog von rund 100 neuen Lieferanten, die künftig biologisch produzieren möchten. Die MGN hat ihre Mitglieder in einem Brief auf die besseren Absatzchancen für Biomilch aufmerksam gemacht. Gruber-Doberer: „Für Betriebe, die mit dem Ökopunkteprogramm schon sehr nahe an bio waren, könnte es eine Chance sein.“ Allerdings wisse niemand,

wie sich der Preisunterschied in den kommenden zwei Jahren entwickeln werde. „Und die deutschen Bauern werden wohl nicht ewig zuschauen, wie ihnen andere den eigenen Biomarkt streitig machen“, so Gruber-Doberer. Betont auslotend formuliert wie immer Josef Braunshofer von Berglandmilch: „Jede Anfrage eines Biolieferanten wird von uns wohlwollend behandelt. Wir drängen aber niemanden dazu.“ Auch Sebastian Herzog warnt davor, den Einstieg in die biologische Landwirtschaft als reine Abwägung zwischen Preisen und einem Auflagenkatalog zu betrachten. „Wir bemühen uns darum, wieder mehr Biobauern in Salzburg zu bekommen, weil der Markt Umsteller verträgt. Wer erfolgreich sein will, der muss aber auch die richtige Einstellung zu bio mitbringen.“ Derweil berichtet das Agrarministerium von knapp 2.000 Anträgen auf Neueinstieg in die Bioproduktion. Mit dem Herbstantrag 2015 hätten genau 1.953 Betriebe, die meisten davon in der Steiermark, die „Biologische Wirtschaftsweise“ im Agrarumweltprogramm ÖPUL beantragt. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter: „Insgesamt gibt es damit in Österreich mehr als 21.500 Biobetriebe, was eine deutliche Steigerung bedeutet. 2015 waren es 19.600 Bio-Betriebe, 2014 rund 19.200.“ Der Minister führt das auch auf das attraktive Bio-Aktionsprogramm 2015–2020 des BMLFUW zurück. W STEFAN NIMMERVOLL

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Etwa 2000 bäuerliche Betriebe in Österreich haben mit Jahresbeginn 2016 in die biologische Landwirtschaft gewechselt. Und viele der Neo-Biobäuerinnen und Biobauern haben sich bereits für eine Mitgliedschaft beim größten Bio-Verband im Land, Bio Austria, entschlossen. Deren Obfrau Gertraud Grabmann über die Vorteile einer solchen Mitgliedschaft für den einzelnen Betrieb: „Wir bieten individuelle Betreuung auf allen Ebenen und zu allen Fragen rund um bio. Dabei kommen unseren Mitgliedern 30 Jahre Erfahrung und Know-how zugute. Niemand sonst tritt derart vehement, geschlossen und erfolgreich für die Interessen der Biobäuerinnen und -bauern ein.“ Mit mehr als

Weniger Opferrolle, mehr Eigenverantwortung – das fordert die LK Niederösterreich neuerdings von ihren Mitgliedern ein. Künftig sollen die Bauern selbst als glaubwürdige Botschafter für ihren Berufsstand auftreten. Der Startschuss für diese „Mitmachaktion“ wurde bei einer Veranstaltung in St. Pölten gegeben. Vizepräsidentin Theresia Meier sparte dabei nicht mit Kritik an so manchen Berufskollegen. Diese würden sich argumentativ dabei überbieten, wem es noch schlechter gehe. „Die Diskussion, wer der richtige und wer der falsche Bauer ist, bringt doch nichts“, meinte Meier und warnte die Landwirte davor, sich nach Sparten auseinanderdividieren zu lassen. Auch plädierte Meier dafür, dass junge Bauern selbst darüber entscheiden sollten, ob sie den elterlichen Hof übernehmen oder nicht.

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Neue Broschüre zur Hofübergabe Ein großer Teil der 90.000 Mitglieder der Landjugend Österreich stammt von einem landwirtschaftlichen Betrieb ab und wird früher oder später mit dem Thema Hof­ übergabe/Hofübernahme konfrontiert. Mit der Neuauflage einer einschlägigen Broschüre will man diesen einen aktuellen und praxis­ nahen Leitfaden für eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben einer bäuerlichen Familie zur Verfügung stellen, sagt Bundesleiter Martin Stieglbauer. Die Broschüre behandelt die bedeutendsten Vertragspunkte des Übergabevertrages, alle Neuerungen zum Erbrecht sowie Zahlen, Daten und Fakten zu Hofübergabe und Bauernpension. So bringt etwa die jüngste Steuerreform zahlreiche Neuerungen im Bereich Hofübergabe/Hofübernahme, etwa bei der Grunderwerbsteuer. Neben rechtlichen und steuerlichen Aspekten wird in der neuen Broschüre die Hofübergabe/Hofübernahme auch vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet. Die Broschüre ist kostenlos in allen Landjugendreferaten erhältlich und kann auch aus dem Internet geladen werden. www.landjugend.at

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„Jene, die sich bewusst dazu entschlossen haben, einen Betrieb zu übernehmen, sind die glücklicheren Bauern“, so Meier. Außerdem falle es einem Übernehmer, der sich ohne Druck für den Hof entschieden habe, schwieriger, „sich in die Opferrolle zurückzuziehen und nur zu jammern.“ LK-Direktor Franz Raab berichtete über die Ergebnisse einer Umfrage unter den Kammermitgliedern. „78 Prozent sagen, dass bei der Öffentlichkeitsarbeit mehr getan werden muss. 73 Prozent meinen aber auch, dass die Bauern selber die glaubhaftesten Botschafter sind.“ Raabs Fazit: Die Bauern dürften nicht darauf warten, dass jemand etwas für sie tue, sondern müssten selber aktiv werden. „Am Stammtisch, im Verein oder im Wartezimmer des Arztes“, jeder könne ein Botschafter für die Arbeit der Landwirte sein, betonte Raab In der LK wurde dazu ein „Werkzeugkoffer“ für die Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit erstellt. Mit dieser argumentativen Unterstützung soll es gelingen, im alltäglichen Leben zum Botschafter der eigenen Sache zu werden. Theresia Meier: „Wir brauchen mehr Realität und weniger Idylle.“ Zugleich gehe es auch darum, die Anliegen der Landwirtschaft vorzuleben. „Wenn Bäuerinnen und Bauern selber nur das billigste Produkt in ihren Einkaufskorb legen, werden sie kein Vorbild sein können.“ SN


PERSPEKTIVEN

„75 Millionen ­Euro Mehrwert“ Wintertagung „Unser Mehrwert ist die Qualität“, betonte Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter zur Eröffnung der diesjährigen Wintertagung des Ökosozialen Forums unter dem Generalthema „Billig gibt's nicht. Irgendwer zahlt immer (drauf)“.

Rupprechter: „Kein Wettkampf um kleinsten Preis“.

Foto: © BMLFUW

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aut Rupprechter mache es „für die kleinstrukturierte bäuerliche Landwirtschaft in Österreich keinen Sinn, sich am globalen Wettkampf um die größten Mengen und den kleinsten Preis zu beteiligen.“ Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Spezialitäten steige ständig. Und die Konsumenten sein „durchaus bereit, dafür mehr zu bezahlen, etwa für Heumilch, Bioprodukte oder regionale Spezialitäten. Und das zahlt sich auch für die Bäuerinnen und Bauern aus“, so der Minister. Bestes Beispiel dafür seien die AMA-Gütezeichen. Durch Qualitätszuschläge sowie Herkunfts- und Markenprogramme könnten AMA-Gütesiegelbetriebe durchschnittlich Mehreinnahmen von 5.000 Euro erzielen. „Insgesamt ergibt sich für den gesamten Agrarsektor ein geschätzter Mehrwert von 75 Mio. Euro“, sagte Rupprechter. In dieselbe Kerbe schlug auch der Veranstalter, Forum-Präsident Stephan Pernkopf: „Jedem von uns muss klar sein: Wer billig kauft, hat auch Umweltzerstörung, Gentechnik oder Tierleid im Einkaufswagen.“ Eine besonders „eklatante Fehlentwicklung“ zeigte Pernkopf bei Putenfleisch auf. Hier sei der Eigenversorgungsgrad innerhalb von nur zwei Jahrzehnten von 60 auf nur mehr knapp 35 Prozent gesunken. Zwei von drei im Lebensmitteleinzelhandel angebotenen Puten kämen nicht mehr aus heimischer Produk­tion,

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zeigte sich Pernkopf besorgt. Ähnlich niedrig sei die Selbstversorgung bei pflanzlichen Ölen und Fisch (derzeit 30 bzw. 5 %). LK Österreich-Präsident Hermann Schultes will daher ein Maßnahmenpaket schnüren, damit Bauern nicht draufzahlen. Besonders wichtig dabei sei es, „die Kennzeichnung der Herkunft der Lebensmittel bis zum Konsumenten erkennbar zu machen.“ Bei AMA-Gütesiegel-Waren, Bio- und Heumilchprodukten folgen die Kunden der Qualität und zahlen auch den Mehrpreis dafür. Der Herkunftsnachweis sei einfach und unbürokratisch auch im Gastgewerbe oder Großküchen einzuführen, so Schultes: „Denn auch jene 2,5 Mio. Österreicher, die täglich außer Haus essen, haben das Recht zu wissen, woher Eier oder Fleisch auf ihrem Teller stammen.“ Über seine neue Export-Initiative „Best of Austria“ informierte der Minister auch beim Fachtag „Berg und Wirtschaft“ in Innsbruck sowie bei den Grünland- und Viehwirtschaftstagen in Aigen im Ennstal. Um Exporthürden abbauen zu helfen, wurde vom Landwirtschaftsund vom Gesundheitsministerium bei der AGES das „Büro für veterinärbehördliche Zertifizierung“ eingerichtet. Insgesamt referierten bei den bundesweit elf Veranstaltungen der 63. Wintertagung 150 Referenten aus dem In- und Ausland mit Landwirten über neue agrarwirtschaftliche Erkenntnisse und Strategien. W

MEINE SICHT LANDWIRTSCHAFTSMINISTER ANDRÄ RUPPRECHTER

Europa ist gefordert Seit mehr als einem Jahr werden alle Treffen der EU-Landwirtschaftsminister von einem Thema dominiert – der Preisund Absatzkrise bei Milch und Schweinefleisch. Einfache Lösungen gibt es nicht, das wissen alle. Ebenso klar ist, dass die Euro­ päische Union die Bäuerinnen und Bauern in dieser Ausnahmesituation nicht im Stich lassen darf. Es handelt sich um ein euro­päisches Problem, das euro­ päische Antworten erfordert. Im vergangenen Herbst wurde ein erstes Hilfspaket auf europäischer Ebene beschlossen. Für mich war von Anfang an klar, dass dieses Paket nicht ausreichen wird. Die gesetzten Maßnahmen konnten die Märkte zwar vorläufig stabilisieren, eine Entspannung ist aber nicht in Sicht. Ein zweites Paket mit Unterstützungsmaßnahmen der EU für den Milch- und Schweinesektor ist daher dringend notwendig. Beim nächsten Agrarministerrat Mitte März muss die Kommission weiterführende Initiativen setzen, die zu einer Verbesserung der Einkommenssituation der betroffenen Betriebe führen. Wir müssen alles daran setzen, um eine weitere Talfahrt der europäischen Preise zu verhindern. Die wirkungsvollste Hilfe für die bäuerlichen Familienbetriebe sind stabile Preise, die ein planbares Wirtschaften ermöglichen. Wir brauchen daher Maßnahmen zur Absatzförderung, zur Verbesserung der Qualität und zur Erschließung neuer Märkte. Die Kommission muss ein wirkungsvolles Paket zusammenstellen, um die Existenz der bäuerlichen Landwirtschaft in Europa zu sichern. Dabei spielt auch das Thema Russland eine wichtige Rolle. Das russische Embargo für Lebensmittel aus der EU ist zwar nicht der allei-

nige Grund für die schwierige Marktsituation, verschärft die Probleme aber wesentlich. Allein beim Schweinefleisch sind EU-weit pro Jahr Lieferungen von mehr als 500.000 Tonnen betroffen, die mangels Liefermöglichkeiten Richtung Moskau jetzt auf den EU-Markt drücken. Eine Entspannung zwischen der EU und Russland und eine schrittweise Lockerung des Embargos würden einen spürbaren Beitrag zur Stabilisierung der Märkte leisten. Außerdem müssten im Export neue Möglichkeiten erschlossen werden. Die Exportservicestelle, die das Landwirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium eingerichtet hat, ist ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung bei der Erschließung neuer Absatzmärkte. Ähnliche Systemverbesserungen sollten auch auf europäischer Ebene etabliert werden. Die EU muss beim Export in Drittstaaten eine aktivere Rolle übernehmen, ergänzend zu den bilateralen Exportverhandlungen, die die EU-Mitgliedsstaaten führen. Die im vergangenen Herbst von der EU bereitgestellten Hilfsgelder werden in Österreich vor allem in die Verbesserung der Qualität investiert, denn hochwertige Spezialprodukte haben einen klaren Markt- und Preisvorteil. Vier Millionen Euro gehen in den Milchsektor, unter anderem über Qualitätszuschläge. Drei Millionen Euro fließen in den Schweinesektor in Form einer Unterstützung zu den Tiergesundheitskosten. Ich habe die EU-Hilfsgelder aus dem Budget des Ministeriums verdoppelt. Über neue Schwerpunkte im LE-Programm werden die Mittel vor allem für die Bereiche Verarbeitung, Vermarktung, Export­ service und Tierwohlmaßnahmen eingesetzt. 9


JOURNAL

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HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN

Die verkehrte Welt der Bauern Das Transatlantic Trade and Invest­ ment Partnership, respektive das dafür verwendete Kürzel TTIP, bringt in diesem Land viele auf die Palme, sobald es nur in den Mund genommen wird. Auch unter den Bauern. Dort sind es vorzugsweise jene, die ihr Geld mit Sonderkulturen und Spezialitäten verdienen und jene, die biologisch wirtschaften. Dabei sind es wohl kaum sie, die sich vor offenen Märkten und einer direkten Konkurrenz aus Übersee fürchten müssen. Viel eher wohl bietet ihnen das, was sie befürchten und wovor sie warnen, die Möglichkeit, sich noch besser auf den Märkten mit ihren Produkten zu profilieren und Geschäfte zu machen. Auf dem Heimatmarkt und vielleicht dereinst auch gar einmal im schlagzeilenträchtig so gehassten Amerika. Gleiches gilt übrigens auch für die großen Lebensmittelhandelsketten, die ob der „Gefahr aus Übersee“ gerne medienwirksam Krokodilstränen verdrücken und sich dabei auch noch willig und voller Mitleid für die bedrohten „kleinen“ Bauern ablichten lassen. Das ist freilich nichts als PR, die das Image aufpolieren soll. Davon, dass sie es sind, die mit ihrer Einkaufspolitik schon jetzt zu den Schwierigkeiten der heimischen Landwirtschaft beitragen, ist selbstverständlich keine Rede. Und auch nicht davon, dass sie es sind, die mit ihren Billig­ importen das heimische Preisgefüge unter Kontrolle halten, wenn ihnen die Preise gar zu hoch werden. Und so, wie sie das tun, werden sie wohl keine Sekunde zögern, Chlorhendln und Hormonsteaks möglichst schnell in ihren Regalen zu haben. „Lederhose grüßt Cowboyhut“ wird es dann vielleicht heißen. Aber davon ist jetzt natürlich keine Rede. Jene Bauern hingegen, die das Transatlantische Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA wirklich fürchten 10

müssen, weil es ihnen, wenn es denn einmal beschlossen sein sollte, scharfe Konkurrenz über den Atlantik bringt, schauen dem Treiben um die Verhandlungen seltsamerweise ruhig und ziemlich unbeteiligt zu. Inklusive ihrer Vertretung, sei dazu gesagt, die, weil sie nicht direkt am Verhandlungstisch sitzt, mit Informationen aus zweiter und wohl viel öfter aus dritter Hand die Stimmung zu lenken und den Anschein Politik zu machen versucht. Das scheint typisch geworden zu sein in der Welt der Landwirtschaft, die zunehmend eine verkehrte wird. Ganz ähnlich wie bei TTIP läuft es, wenn es um die Verteidigung von Produktionsformen und Produktionsmethoden geht. Auch da stehen meist just jene ganz vorne an den Verteidigungslinien, wenn irgendwo industrielle Produktionsformen verteufelt werden, die selbst am meisten darunter leiden. Und unter den Protestierenden finden sich vorzugsweise jene, die davon eigentlich profitieren. Das gilt, wenn es um konven­tionelle und um biologische Landwirtschaft geht und das zeigten jüngst die Reaktionen auf einen TV-Beitrag über die Herkunft des Schnitzels eindrücklich. Und diesem Muster folgen auch die Reaktionen auf Lebensmittelskandale, die bei Verarbeitern oder im Handel ihre Ursache haben. Auch hier sind zumeist die Bauern die ersten, die sich angegriffen fühlen, und im Handumdrehen zur Verteidigung und Erklärung ausrücken und damit die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Verarbeiter und Händler hingegen, die das Schlamassel verursacht haben, ziehen sich meist vornehm zurück und kassieren in aller Ruhe weiter. Man kann das alles für normal halten und mit den Schultern zucken. Nachdenken darüber sollte man vielleicht doch. Zumal als Landwirt.

Lesermeinung … … am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. Zu „Definition Grundfutter ist neu zu diskutieren“ in BIL 2/16 Im Beitrag von Rudolph und Geßl wurde dankenswerterweise eine Diskussion über die Definition von Grundfutter angeregt. In zahlreichen Bio-Milchkuhbetrieben ist es aber bereits jetzt schon gängige und legitimierte Praxis, im Grundfutter einen nicht unerheblichen Anteil an Maiskörnern zu „verstecken“. So werden sie in Form von Maissilagen oder Ganzpflanzenpellets dem Grundfutter (bzw. Raufutter) zugerechnet, obwohl sie für 50 % der Energiewerte, bezogen auf die Trockenmasse dieses Futters, stehen. Die Wissenschaft hat dieses Thema über Jahrzehnte nicht aufgegriffen. Die Folge war, dass der Feldfutterbau generell dem Grundfutter zugesprochen wurde. Bei den Bio-Verbänden, die dies schon lange in ihren Richtlinien zulassen, zeugt diese fehlende Abgrenzung von mangelnder Konsequenz, bzw. würden viele dazu „Bio-Bauernschläue“ sagen. Dass auf diese Weise die Kraftfutterbegrenzung umgangen werden kann und so manch Bio-Bauer mit diesem Trick innerhalb des geforderten Rau- bzw. Grundfutteranteiles (60%) liegt, geht vielen – so auch Ja! Natürlich – zu weit. Das triviale Rezept lautet ganz simpel: Lasse energiereiche und eiweißreiche Pflanzen in die Samenreife kommen, und bevor die komplette Abtrocknung der Pflanze und des Kornes erfolgt ist, ernte die Samen mit weiteren Pflanzenteilen mit 25 bis 30 % Restfeuchte und mache entweder Pellets oder eine Silage daraus. Ackerbaulich bezeichne es als Feldfutterbau; fütterungstechnisch als Grundfutter. So einfach kann es gehen, wenn die Spitzfindigkeit von Bio-Bauern zunächst in Einzelfällen so ausgeprägt ist, Bio-Vereine, Interessensvertreter sowie Behörden mitspielen und die Wissenschaft säumig ist und auch keine „mahnenden Worte“ erhebt. Ja! Natürlich – aber nicht mit uns! So eine Interpretation des Grundfutters und die daraus resultierende Vorgehensweise geht sicher nicht mit dem Premiumanspruch und einer glaubwürdigen ökologischen Ausrichtung einer Bio-Erzeugung konform. Daher schließt Ja! Natürlich diesen Weg aus bzw. akzeptiert diese Futtermittel nur dann, wenn in der Kraftfutterberechnung auch der Anteil der im vermeintlichen

Grundfutter „versteckten“ Körner miteinbezogen wird. Bei Ganzpflanzenpellets von Mais beispielsweise würde sich ein Korrekturfaktor von 50 % je kg, bei Maissilagen von 25 % je kg Futter (höherer Wassergehalt) ergeben. Eine Bio-Milchproduktion hat nach ökologischen Gesichtspunkten auf einer graslandbasierten Fütterung zu beruhen. Ackerkulturen verstehen sich dabei als reine Ergänzung und sind in sehr eingeschränktem Rahmen auch im Sinne einer artgemäßen Fütterung akzeptabel. Feldfutterbau stellt oft eine Zwischenstellung dar und erfordert deshalb eine differenzierte Betrachtung. So kann er wie etwa bei der Nutzung der Luzerne einen positiven Beitrag im Rahmen der Fruchtfolge und der Bodengesundung leisten sowie die Grundfutterration ergänzen. In anderen Fällen wie der Maisproduktion sind diese ackerbaulichen Vorteile nicht gegeben und haben fütterungstechnisch wie ein Mischprodukt aus rohfaserreichem Grundfutter und Kraftfutter behandelt zu werden; deshalb auch die entsprechende aliquote Einbeziehung in die Berechnung der Kraftfutterbegrenzungen. Dr. Andreas Steidl, Leiter Qualitätsmanagement, Ja! Natürlich, Wr. Neudorf Zu „Soja hat großes Potential“ im BIL-Rinderprofi In Österreich geht ein Gespenst um: Alle Milchbauern würden hier gentechnikfrei Milch produzieren. Das ist falsch. Jenen bayrischen Molkereien, die in Österreich Lieferanten haben, ist es schlichtweg egal, ob ihre Bauern GMO-Soja aus Südamerika einsetzen oder nicht. Eine Ausnahme bildet hier die Berchtesgadner Molkerei. Nur jene neun von zehn Milchbauern, die sich die Sache mit der Gentechnikfreiheit etwas kosten lassen, haben es sich verdient, immer wieder vor den Vorhang gebeten zu werden. DI Alois Burgstaller, Wien

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JOURNAL

Zwischenbilanz: AMA-Kampagne kommt gut an „Unsere Sorgfalt. Unser Siegel“ Neue Gütesiegel-Kampagne mit sachlichem Info-Charakter und Transparenz. Im vergangenen Herbst startete die AMA ihre neue produkt­ ü b e rgr e i f e n d e G ü t e s i eg e l Kampagne. Sowohl die TV-Spots als auch die Anzeigen in TV, Print und Web wurden von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut abgetestet. Ergebnis: Zwei Drittel der Befragten fühlten sich davon sehr oder eher angesprochen. Drei von vier Auskunftspersonen bewerten die Spots und Anzeigen als glaubwürdig.

Die Fernseh-Werbung macht reichweitenstark auf die Themen nachvollziehbare Herkunft, Fleisch sowie Milchprodukte aufmerksam. Begleitende Anzeigen in Zeitungen und Magazinen vertiefen die Aussagen und Informationen. Und auf der neuen Website gibt es weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit zum direkten Dialog. „Die Stärke der Kampagne ist ihre hohe Glaubwürdigkeit“, bi-

lanziert AMA-Marketing-Chef Michael Blass. Bei 67 Prozent werde das Vertrauen in das AMA-Gütesiegel gestärkt, um bei jedem Lebensmitteleinkauf bewusst darauf zu achten. Blass: „Die Hälfte der Befragten empfand die Kampagne zumindest teilweise als Information, obwohl sie im Umfeld klassischer Werbung platziert war. Gerade junge Altersgruppen bis 29 Jahre haben einen überdurch-

schnittlich guten Eindruck von der Kampagne.“ Die Landbevölkerung werde etwas besser angesprochen als Personen in Städten. Die Ergebnisse der Befragung fließen laufend in die Weiterentwicklung der Kampagne ein. #fragdieAMA Auch in Social-­ Media-Kanälen wird die Kampagne thematisiert. Mit #fragdieama werden User eingeladen, ihre Fragen rund um die AMA und ihre Zeichen zu stellen. Transparenz und Schnel­l­igkeit sind dabei oberstes Gebot. www.amainfo.at

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BLICK NACH NIEDERÖSTERREICH

Heuer mit Spinat & Co. Gemüsepyramide Nach der „Erdäpfelpyramide“ startet „So schmeckt Niederösterreich“ gemeinsam mit „Natur im Garten“ in Niederösterreich ein Folgeprojekt mit Gemüse.

„Unsere Experten der Aktion ‚Natur im Garten‘ wissen, wie man das Gemüse ganz ökologisch pflegt, und unterstützen mit ihrem Fachwissen“, betont auch Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka. W www.soschmecktnoe.at

Mehrfach ausgezeichnet Betriebsbesuch Die jungen Ziegenbauern Antonia Krenn und Michael Mandl wurden für ihre Produkte sowie ihren Betrieb bereits mehrfach ausgezeichnet.

D Fotos: © NÖ LPD/Reinberger, Land NÖ

ieser Tage besuchte Agrarlandesrat Stephan Pernkopf den Vorzeigehof in Lichten­ egg in der Buckligen Welt. Auf dem leben rund 100 Ziegen, deren Milch zu Bio-Käse verarbeitet wird und der seit 2012 vom Jungbauern-Paar Antonia und Michael geführt wird. Im Jahr 1996 begann die Familie Mandl mit einer einzigen Ziege.

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NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF

„Immer billiger“ gibt’s nicht! Sind Lebensmittel generell zu billig? Oder, wie immer noch viele meinen, zu teuer? Diese Fragen beschäftigen die Landwirtschaft ständig. Und gerade jetzt ist die Preisfrage aktueller denn je. Österreichs Bäuerinnen und Bauern leiden wiederholt unter extremen Preistiefs. Und sie zahlen dabei derzeit sogar ziemlich drauf, vor allem bei den aktuell besonders niedrigen Preisen für Milch- und Schweinefleisch. Nachhaltig wirtschaften geht da nicht mehr.

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mmer weniger Kinder und Jugendliche wissen, woher die Nahrungsmittel kommen, bekrittelt Agrarlandesrat Stephan Pernkopf: „Mit der Erdäpfelpyramide haben wir 2015 Bewusstsein geschaffen, woher unsere Lebensmittel kommen und was unsere Landwirte tagtäglich leisten.“ Auch bei der neuen „Gemüsepyramide“ stehe das Erlebnis im Fokus, gemeinsam ein Beet selbst zu bauen und später das Wachsen des gesäten Gemüses zu beobachten. Eine Broschüre mit Bauanleitung und Tipps lässt die Ernte von Radieschen, Karotten, Spinat und Erbsen gelingen. „So macht Bewusstseinsbildung für gesunde Ernährung und für regionale, saisonale Lebensmittel Spaß. Auch das Ernten und Verkosten stärkt das Miteinander“, so die Initiatoren. Im Vorjahr wurden die Beete nicht nur in Schulhöfen, Kindergärten und Seniorenzentren errichtet. Auch in Parks und vielen Gärten tauchten sie plötzlich auf.

IM FOKUS

Heute wird die Ziegenmilch in der hofeigenen Käserei zu Käse veredelt. Seit kurzem gibt es in ihrer Produktlinie „Bock auf Ziege“ auch Ziegenmilch-Joghurt und Frischkäseaufstrich. Für die Ziegenkäse-Produkte gab es mehrfach Preise, darunter das „Kasermandl“ in Gold. Außerdem hat der Biobetrieb 2015 den Österreichischen Klimaschutzpreis in der Kategorie Landwirtschaft gewonnen. Was den Agrar- und Umweltlandesrat ebenso beeindruckt hat: „Die beiden legen nicht nur sowohl bei der Haltung und Fütterung ihrer Ziegen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Auch bei der Wärme- und Stromversorgung wird ausschließlich auf Erneuerbare Energie gesetzt.“ W

Die Folgen spüren wir schon jetzt: In den vergangenen 20 Jahren haben jedes Jahr etwa 4.500 Betriebe die Schweinehaltung aufgegeben. Wir laufen längst in Gefahr, auch im Schweinebereich massiv an eigener Produktion zu verlieren, so wie wir es bereits in anderen Bereichen getan haben. Bei pflanzlichen Ölen zum Beispiel hatten wir in den 1990ern noch einen Selbstversorgungsgrad von 80 Prozent, mittlerweile sind es nur mehr 30 Prozent. Und mit Putenfleisch können wir uns nicht einmal mehr zu 40 Prozent selbstversorgen. Paradox dabei ist: Gerade jene Menschen, die auf gesunde und bewusste Ernährung großen Wert legen und deswegen meinen, Putenfleisch den Vorzug gegenüber Schweinefleisch geben zu müssen, wissen meist nicht, dass hierzulande bereits zwei von drei Puten im Supermarkt oder in der Gastronomie aus dem Ausland kommen. Und dort oft unter besonders schlechten Bedingungen und niedrigen Standards gehalten werden, also ganz anders, als das bei uns in Österreich der Fall ist. Angesichts derartiger Entwicklungen fragt man sich: „Was ist unser Essen wert?“ Gerade mal 12 Prozent der Konsumausgaben entfallen heute auf Lebensmittel. In den 1950er Jahren waren es

noch 45 Prozent. Klar ist: Billige Nahrungsmittel gehen immer auf Kosten von jemanden – und schließlich auch auf Kosten der Umwelt. Denn wer immer nur billig kauft, nimmt auch Umweltzerstörung, Gentechnik und Tierleid in Kauf. Es stimmt schon, dass viele Menschen mit ihrem wöchentlichen oder monatlichen Einkommen sehr knapp haushalten müssen. Aber warum ist man ausgerechnet beim Lebensmittel-Einkauf besonders knausrig? Beim Kauf eines exklusiven Grillgerätes um mehrere hundert Euro spielt Geld oft keine Rolle, aber bei Bratwürsten oder Koteletts schaut man auf jeden Cent pro Stück oder Kilogramm. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Auch immer höhere Tierschutzstandards sind mit Dumpingpreisen nicht möglich. Der Bauernverband Schleswig-Holstein hat vor kurzem vorgerechnet: Ein Mitarbeiter einer Tierschutz-NGO verdient rund 36.000 Euro pro Jahr. Dafür müsste er derzeit 3.600 Schweine pro Jahr mästen, um auf das gleiche Einkommen zu kommen. Zum Vergleich: In Österreich haben wir durchschnittlich 86 Mastschweine pro Betrieb. Dieses Beispiel zeigt gut, wie die Realität auf unseren Höfen aussieht. Statt zu jammern, sollten wir uns allerdings verstärkt auf die Dinge konzentrieren, bei denen wir etwas bewegen können. Für mich ist eine der essentiellsten Fragen, wie wir den Österreicherinnen und Österreichern mehr Erzeugnisse aus der Heimat zur Verfügung stellen. Wir haben bei vielen Produkten noch genug Potenzial nach oben. Genau hier müssen wir ansetzen und unsere Bäuerinnen und Bauern dabei auch unterstützen. Und wir müssen vor allem eins: Mut machen! 13


HAGELVERSICHERUNG

Risikomanagement im Agrarbereich unerlässlich Dürreindex-Versicherung Die Wetterextreme des Jahres 2015 haben einmal mehr deutlich gezeigt, wie wichtig ein umfassender Schutz speziell im agrarischen Bereich geworden ist. Die Österreichische Hagelversicherung hat für heuer ihr Angebot ausgebaut. be. Schwere Hagelschäden im Süden Österreichs verursachten massive Schäden in der Landwirtschaft und an Glashäusern. Solche Wetterextremereignisse aufgrund des Klimawandels werden laut Experten keine Einzelfälle bleiben, sondern noch häufiger werden. Somit ist

Christoph und Georg Spieler Rinderhalter in Eberschwang „Als Rinderhalter leiden wir in der Landwirtschaft zunehmend unter den immer länger andauernden Dürrephasen. Zum Glück hatte ich voriges Jahr bereits die Dürreindex für Grünland abgeschlossen, die den Dürreschaden für meine Wiesen perfekt abgegolten hat. Mit der neuen Dürreindex für Mais hat die Hagelversicherung eine gute Ergänzung zum bestehenden Angebot, vor allem für Betriebe mit guten bzw. höheren 14

Ertragserwartungen, geschaffen. Ich habe mich umgehend für dieses neue und einzigartige Angebot entschlossen, weil ich damit auch Entschädigungen bei Dürreschäden beim Mais bekommen kann, auch wenn die von der Versicherung festgelegten Ertragsgrenzen nicht unterschritten werden. Über das Hagelwetter kann ich überdies die Niederschlagswerte für meine Gemeinde verfolgen und einen möglichen Schaden selber feststellen. Die Entschädigung erfolgt genauso wie beim Grünland ohne Schadenserhebung vor Ort und erspart mir somit zusätzlichen Aufwand.“

für die Landwirtschaft mit ihrer Werkstatt unter freiem Himmel ein optimales Risikomanagement unerlässlich geworden, betont man seitens der Österreichischen Hagelversicherung. Dem umfassenden landwirtschaftlichen Spezialversicherer ist es als verlässlicher Partner der Landwirte

wichtig, deren Risiko durch bedarfsorientierte Versicherungslösungen kalkulierbarer zu machen. So wurde für das heurige Jahr das Angebot der Dürreindex-Versicherung ausgebaut und bietet diese Möglichkeit neben Grünland jetzt auch für Mais-Kulturen an. W

LAbg. LKR Theresia Neuhofer Flachgauer Bezirksbäuerin „Durch die sich verändernden Klimabedingungen sind Grünland- und Viehbauern mehr und mehr den extremen Wett e r s it u at i o n e n ausgesetzt. Insbesondere die Dürre hat in den letzten Jahren bereits bedrohliche Ertragseinbrüche verursacht. Im Extremfall, wie etwa im Sommer 2015, führte eine lang anhaltende, großflächige Trockenheit zu enormen Ausfällen des Aufwuchses vieler Wiesen und Weiden und zu hohen Zusatzkosten infolge von Fut-

termittelankäufen und Notverkäufen von Rindern. Lange Dürreperioden können sich daher existenzbedrohend auswirken. Um betroffenen Bauern eine Absicherung im Fall eines großen Schadens zu ermög­ lichen, hat die Österreichische Hagelversicherung im vergangenen Jahr die Dürre-Index Grünland erstmals angeboten. Bereits im ersten Jahr hat es sich gezeigt, wie wichtig diese Absicherung sein kann. Vielen betroffenen Bauern konnte dadurch rasch, unkompliziert und ohne Schadens­ erhebung vor Ort geholfen werden.­ Die Dürreindex-Versicherung hilft den Landwirten beim Risiko­ management auf ihrem Betrieb.“ BL ICK I NS L A N D  3  /   2 016

Fotos: © Hagelversicherung

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esonders die Dürre, aufgrund lang anhaltender Hitzeperioden und mangelnden Niederschlages, hinterließ ihre Spuren vor allem bei Mais, Soja, Kartoffel, Kürbis und Sonnenblume. Ebenso von der extremen Dürre des Sommers betroffen waren Grünlandbetrie-


Bernhard Ott Winzer in Feuersbrunn

Josef Lorber Bauer in St. Veit am Vogau

Blochberger Georg Landwirt in Krumbach

„Meine Weingärten wurden im vergangenen Jahr durch einen außergewöhnlich frühen und intensiven H ag e l   m a s s iv in Mitleidenschaft gezogen. Der HV-Sachverständige hat sich umgehend nach meiner Schadensmeldung bei mir zwecks Terminvereinbarung zur Begutachtung gemeldet. Ich muss ehrlich sagen, ich war einfach froh, versichert zu sein, denn die Schadensabwicklung erfolgte rasch und unkompliziert. Die persönliche Betroffenheit durch ein derartiges Ereignis wird durch die finanzielle Entschädigung abgefedert.“

„Die neue Versicherungsvariante für Ölkürbis ist eine optimale Produktergänzung der Österreichischen Hagelversicherung. Durch die volle Absicherung meines eigenen Kürbisertrages gegen Hagel und Dürre wird wieder einer Forderung von uns Bauern nachgekommen. Gerade die extreme Hitze des vergangenen Rekordsommers hat gezeigt, wie abhängig die Landwirtschaft vom Wetter und äußeren Einflüssen ist. Durch gezieltes Risikomanagement können Landwirte ihren Betrieb schützen und schweren wirtschaftlichen Schaden abwenden.“

„Ein betriebsspezifisches Risikomanagement wird immer wichtiger. Wir sind jeden Tag den Gefahren ausgesetzt, dass Tiere im Stall verenden können und immer öfter mit Wetterextremen wie Dürre konfrontiert, die keine Futterproduktion zulassen. Durch die Versicherungsmöglichkeiten für Rinder und im Grünland können Landwirte rechtzeitig Vorsorge treffen und somit ihren Betrieb absichern. Eine leistungsstarke Landwirtschaft benötigt diese wichtigen Maßnahmen, um die Zukunft der Lebensmittelproduktion in unserem Land sichern zu können.“

Stefan Kuprian Hettlinger Michael Landwirt in Martin Land­wirt Schludermann Ranggen in Wiesfleck Gärtner in Villach „Der späte Hagel, der in Tirol A n f a ng S ep tember massive Schäden hinterließ, hat meinen Betrieb schwer getroffen. Ein großer Teil mei­ ner Gemüseproduktion wurde binnen weniger Minuten zerstört. Wir haben gesehen, dass unvorhersehbare späte Unwetter die Arbeit eines gesamten Jahres zunichtemachen können und die Existenz eines Betriebes gefährden. Gerade als Genussbauernhof, der sehr viel selber vermarktet, trifft einen so etwas hart. Da ist es gut zu wissen, mit der Österreichischen Hagelversicherung einen starken Partner zu haben, der im Schadenfall rasch hilft.“

„Vergangenes Jahr waren viele Gebiete von der massiven Dürre gekennzeichnet. Auch unser Betrieb blieb davon nicht verschont, jedoch traf uns ­m it dem frühen Hagel im Südburgenland ein bereits bekanntes Wetter­phänomen noch stärker. Es ist schade, wenn man dabei zusehen muss, wie die jungen Pflanzen, aus denen eigentlich der Ertrag des Jahres entstehen soll, binnen kürzester Zeit vernichtet werden. Jemandem, der sein Leben der Landwirtschaft und deren Erzeugnissen widmet, geht so etwas nahe. Durch die Versicherungsmöglichkeit ist zumindest der finanzielle Schaden minimiert.“

„Besonders im vergangenen Jahr gab es in Kärnten schwere Hagel­ unwetter, von denen auch m e i n   B e t r i eb nicht verschont geblieben ist. Binnen weniger Minuten entstanden massive Schäden an meinen Glashäusern. Ein derartiger Verlust ist ohne die Absicherung durch die Österreichische Hagelversicherung oft nicht zu verkraften. Umso wichtiger ist ein umfassendes Risikomanagement, das durch die bedarfsorientierten Produkte der Hagelversicherung auch angeboten wird. Durch die rasche und unkomplizierte Erhebung wird im Schadensfall auch wirklich geholfen.“

KONTAKT Nähere Infos bei: Burgenland Dipl.-Ing. Günther Kurz Mobil: 0664/281 83 75 E-Mail: g.kurz@hagel.at Kärnten Dipl.-Ing. Hubert Gernig Mobil: 0664/281 83 76 E-Mail: gernig@hagel.at NÖ-West Ing. Michael Gindl Mobil: 0664/281 82 96 E-Mail: gindl@hagel.at NÖ-Ost Ing. Josef Kaltenböck Mobil: 0664/827 20 53 E-Mail: kaltenboeck@hagel.at Oberösterreich Ing. Wolfgang Winkler Mobil: 0664/411 84 75 E-Mail: winkler@hagel.at Salzburg Ing. Christian Hallinger Mobil: 0664/284 36 45 E-Mail: hallinger@hagel.at Steiermark Ing. Josef Kurz Mobil: 0664/827 20 56 E-Mail: kurz@hagel.at Tirol Ing. Norbert Jordan Mobil: 0664/281 83 74 E-Mail: jordan@hagel.at Vorarlberg Dipl.-Ing. Richard Simma Mobil: 0664/60 25 91 97 70 E-Mail: richard.simma@lkvbg.at Wien Dipl.-Ing. Barbara Jaunecker Mobil: 0664/827 20 57 E-Mail: jaunecker@hagel.at

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TIERZUCHT

Zeitvertreib für Mastschweine Schweinehaltung Der Begriff „Beschäftigungsmaterial für Schweine“ ist auch im Tierschutzgesetz verankert. Der Gesetzgeber hat dazu in der Formulierung gewisse Ausführungsdetails offen gelassen, sodass vieles erprobt wird und gleichzeitig Erfahrungen gemacht werden. Was das Beschäftigungsmaterial können soll, weiß FRANZ STRASSER.

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Bewegliche Materialien In vielen Betrieben wird als Beschäftigungsmaterial an Teilen der Aufstallung eine kleingliedrige Kette gehängt, an der ein Stück eines

Holz als Hebebalken oder an einer Kette angebracht, haben die Schweine als Spielzeug gerne. Das Holzstück kann benagt werden, und als Hebebalken montiert, bietet es auch die Möglichkeit, es anzuheben und den arttypischen Wühltrieb auszuleben. Ein Nachteil von Holz ist die mangelnde Hygiene, da am ausgefransten Holzstück der Schmutz gut haftet. Weichholz verschleißt besonders stark und muss nach jedem Umtrieb erneuert werden. Praktiker berichten auch von Problemen mit abgespalteten Holzteilen, die im Gülleabflusssystem oder bei Ausbringgeräten zu Verstopfungen führen.

Plastikrohr an Kette Kunststoffrohres eingefädelt ist. Der Vorteil dieses Materials ist die Dauerhaftigkeit. Darüber hinaus ist es hygienisch und stets sauber, da es aufgrund der glatten Oberfläche nicht leicht verschmutzt. Die Schweine nehmen es auch gerne an, da sie es mit dem Maul gut fassen können. Für die Tiere ist dabei wichtig, dass sich die Teile bewegen. Autoreifen oder Teile davon an der Kette sind abzulehnen, da der im Gummimantel eingearbei-

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tete Stahlgürtel mit zunehmendem Verschleiß die Schweine verletzen könnte. Organisches Material Seit Mai 2013 fordert die AMA von ihren Gütesiegelbauern die Verwendung von organischem Beschäftigungsmaterial. Wird dieser Forderung nicht nachgekommen, ist mit einer höheren Kontrollfrequenz zu rechnen. In der Praxis wird dazu häufig Holz verwendet.

Fazit Es gibt viele Möglichkeiten, Schweine zu beschäftigen. Je nach Haltungssystem muss sich jeder Schweinehalter das für seine Tiere passende Material suchen. Aus hygienischen Gründen muss das Beschäftigungsmaterial aber immer hängend angebracht werden, da es sonst schnell in die Kotecke geschoben und verschmutzt nicht mehr angenommen wird. Holz als Material ist eine gute Lösung, da es benagt werden kann und zum Abreagieren des natürlichen Beschäftigungstriebes beiträgt. Erfüllt ist diese Rechtsnorm, wenn Schweine ständig Zugang zu ausreichenden Mengen an Materia-­­­ l­ien haben, die sie unter­suchen und bewegen können und die nicht gesundheitsschädlich sind. W Franz Strasser ist Fachberater für Schweine­haltung in der LK Oberösterreich.

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as PCV2 Virus und Mycoplasma hyopneumoniae gehören zu den am häufigsten anzutreffenden Krankheitserregern im Schweinestall. Hohe wirtschaftliche Verluste und Ausfälle sind die Folgen einer Infektion und Erkrankung durch diese beiden Erreger. MSD Tiergesundheit offeriert nun den ersten und einzigen gebrauchsfertigen Kombinationsimpfstoff zum Schutz vor PCV2 und M. Hyo. Wir machen es Ihnen so einfach wie möglich: Stecken Sie die Flasche mit dem Impfstoff auf die Automatikspritze und legen Sie los. Eine Injektion genügt und das Schwein ist über die gesamte

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orweg: im Handbuch zum Thema Beschäftigungsmaterial steht: Rechtsnorm: 1. ThVO, Anlage 5, 2.7: „Schweine müssen ständigen Zugang zu ausreichenden Mengen an Materialien haben, die sie untersuchen und bewegen können, wie Stroh, Holz, Sägemehl, Pilzkompost, Torf oder eine Mischung dieser Materialien, die die Gesundheit der Tiere nicht gefährden.“ Wie bei Spielzeug für Kinder und Haustiere generell gilt auch hier: Es muss attraktiv und interessant sein. Für Schweine ist etwas interessant, in das sie hinein­b eißen können und das sich dabei bewegt. Stroh hätte aus dieser Sicht ohne Zweifel e ­ inen hohen Beschäftigungseffekt, da der Wühltrieb damit auch noch ausgelebt werden kann. In der konventionellen Mastschweinehaltung auf Vollspalten kann es aber nur in den wenigsten Fällen eingesetzt werden, ohne Schwierigkeiten mit dem Güllesystem zu bekommen. Bei Stroh muss auf eine hygienisch beste Qualität mit geringen Staubund Mykotoxinanteilen Wert gelegt werden. Bei Strohraufen können sich die Schweine die Halme selbst durch den engmaschigen „Korb“ ziehen. Eine darunter montierte Auffangschale verhindert ein starkes Verschmutzen und das Stroh bleibt länger interessant.


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HEUQUALITÄT

Bei den Spezialisten für Qualitätsheu(-milch) Heutrocknung STEFAN NIMMERVOLL hat zwei exemplarische Bio-Heumilchbetriebe besucht und hat sich umgesehen, wie die Bauern mit den Herausforderungen der Heutrocknung umgehen. seit 1995 in Straßwalchen, einer der milchintensivsten Gemeinden Österreich, das „Pirachgut“. Die Entwicklung seines Betriebes hin zu moderner Heutrocknung kann praktisch als Paradebeispiel der Erfolgsgeschichte der Heumilch-Produktion gesehen werden. Anfangs ließ Schinwald das Bodenheu draußen trocknen. Und seit jeher war seine Begeiste-

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rung für die silagefreie Fütterung groß, „auch wenn es damals keine Preiszuschläge gegeben hat“, erzählt der Lieferant der Vöckla Käserei in Pöndorf. Ein Idealist habe man aber sein müssen, um sich damals für die Heutrocknung zu begeistern, erinnert er sich. So nahm er einst auch an einer Exkursion ins Allgäu teil, um sich zu informieren. 1997 schaffte der Salzburger seine erste Rundballentrocknungsanlage mit zugehörigem Ölofen an. Im Laufe der Jahre ist Schinwald, so ARGE Heumilch-Obmann Karl Neuhofer, der ebenfalls aus Straßwalchen stammt, „zu einem der besten Ballentrockner der Region geworden.“ Davon würden auch zahlreiche Auszeichnungen für beste Heuqualität Zeugnis ablegen. Und dennoch ist Schinwald gerade dabei, auf lose Trocknung umzustellen. „Der Aufwand für die Ballen war zuletzt enorm, weil unser Betrieb enorm gewachsen ist.“ Statt 23 Hektar bewirtschaftet er heute mit 52 Hektar mehr als doppelt so viel Fläche, statt 17 Kühen stehen nunmehr 50 im Stall der Familie. 2005 wurde die 22-Loch-Anlage um einen Luftentfeuchter ergänzt, um die Abläufe zu beschleunigen. „Vor zwei Jahren hatten wir dann 900 Ballen. Die Ballen wurden nach vier Stunden umgedreht, um sie gleichmäßig zu trocknen.“ In Sachen Arbeitsbelastung war man damit absolut an der Obergrenze angelangt. Dass im Vorjahr bedingt durch die Trockenheit nur 750 Rundballen angefallen waren, sei zwar für den Hof bitter, aber dennoch eine Erleichterung gewesen. In der neuen Heuhalle soll der Arbeitsaufwand jedenfalls sinken, so Schinwald

Die Erweiterung des Betriebes hatte man bereits bei der Errichtung des neuen Stalles im Jahr 2009 mit bedacht, sodass der damals errichtete Heukran in beiden nebeneinander stehenden Gebäuden eingesetzt werden kann. Auch den Entfeuchter nimmt Johann Schinwald in die neue Halle mit. Gemeinsam mit einer Dach- bzw. Seitenabsaugung von 900 bzw. 100 m² mit einem 30 kW-Lüfter will man pro Arbeitsgang die Ernte von rund 20 Hektar trocknen. Die drei Boxen bieten Platz für die gesamte Ernte von rund 300 Tonnen Heu. Der vierte Schnitt wird dabei generell als Basis für die Weide verwendet. Mit der neuen Trocknungshalle will der Milchbauer seine Kosten weiter senken. Statt der teuren variablen Lohnpresse braucht Schinwald künftig nur mehr einen gebrauchten Ladewagen. Vor allem will er aber die Ernte etwas feuchter einbringen können. Generell spricht er sich aber nicht gegen die Rundballentrocknung aus, „wenn sie jemand gut im Griff hat. Denn 80 Prozent der Fehler passieren beim zu festen Pressen. Wenn die Luft nicht mehr durch kann, werden die Ballen nie trocken.“ Er selbst sei aber froh, dass er den Schritt zum Hallenbau gesetzt habe. „Natürlich kostet die Errichtung Geld. Wenn es betriebswirtschaftlich passt, nehme ich aber tausend Mal lieber die lose Trocknung.“ Enormes Augenmerk auf die Heuqualität legt man auch am Betrieb der Familie Dürager aus Obertrum. Bei der Ernte werden je 15 bis 20 Hektar inklusive Aufbereiter gemäht, die dann zweimal gekreiselt und danach geschwadet BL ICK I NS L A N D  3  /   2 016

Fotos: © Maschinenring

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er Flachgau ist die Milchkammer Salzburgs dank günstiger Produktionsbedingungen einer saftigen Grünlandregion. Hinzu kommt die ehemalige Widmung als Silosperrgebiet. Aus dieser Melange entstanden statt­ liche Bauernhöfe mit ausgeprägter Milchviehhaltung, die heute vom Erfolg der Heumilch profitieren. Johann Schinwald bewirtschaftet


HEUQUALITÄT werden, bevor sie mit einem Kurzschnittladewagen heimgefahren werden. „Vergangenes Jahr habe ich einen von zwei Lohnunternehmern nicht mehr bekommen und langes Heu drunter mischen müssen. Am Futtertisch aber sieht man, dass die Kühe mehr vom kurzen Heu fressen.“ Dafür balle sich das kurze Heu am Stock leichter zusammen. Harald Dürager: „Wenn es zu trocken ist, gibt es Bröckelverluste, wenn es zu feucht ist, trocknet es nicht mehr durch.“ Wenn man es optimal erwische, sei kurzes Heu aber unbestritten hochwertiger, so der „SalzburgMilch“-Lieferant.

der Hof innerhalb des Regulativs eine gut überprüfte Besonderheit dar. Das Biogas liefert 100 kW elek­ trische Energie und 200 kW Wärme, die der Bauer optimal für die Trocknung seiner Heuernte einsetzen kann. Mit einer Lüfterleistung von 45 kW und einem 24 kW Luft­e ntfeuchter gelingt es, die Ernte von rund 80 Hektar Grünland in vier Durchgängen wegzuarbeiten. Dürager: „Eine Dachabsaugung ist ein Muss, weil das immer noch die billigste Energie ist.“ Die Trocknungsleistung lässt sich nur grob schätzen. „Muss ich mit 60 Prozent Feuchte reinfahren, sind 20 Hektar zu viel, bei 20 Prozent sind auch 40 Hektar möglich.“ Entscheidend für die Heuqualität sei eine Trocknung innerhalb der ersten 48 Stunden. Bei feuchtem Gras würden die Kosten

Der Hof der Düragers wartet gleich mit einigen Besonderheiten auf. Zum einen ist der neu errichtete Stall für 90 Milchkühe oben offen und erinnert in seiner Form an eine Fußballarena. Die Fläche unter dem Sternenhimmel ist zugleich Auslauf für die Tiere, von denen in der Phase der Aufstockung gerade knapp 60 zum Melkroboter gehen. Auch betreibt die Familie am Gelände eine Biogas-Anlage, die mit Gras und Gülle vom eigenen Betrieb, aber auch mit betriebsfremdem Material beschickt wird. Mit der strikten betrieblichen Trennung von Biogas Serie5G_71/15.qxp_Layout 1 28.01.16 10:27 Seite 1 aus Silage und Bio-Heumilch stellt

ässig h, Zuverl Aktion c li ft a h – , Wirtsc Serie 5G Modern

zudem exorbitant ansteigen. Den optimalen Zeitpunkt zu finden, sei „so schwierig wie beim Skispringen die Kante zu treffen“, meint der Landwirt. Generell hängt laut Dürager alles am erste Schnitt. „Wer für diesen den richtigen Zeitpunkt versäumt, ist das ganze Jahr hinterher.“ Durch die ungewöhnliche Ausrichtung am Betrieb nutzt der Landwirt den wenig wertvollen vierten Schnitt als Grassilage für die Energiegewinnung. „Die Kombination ist wichtiger als die einzelnen Betriebszweige und macht jeden für sich attraktiv.“ Dass er seine Heutrocknungsanlage in manchen Situationen ganz schön fordert, gibt Harald Dürager unumwunden zu: „Das ist immer so. Wenn es funktioniert, ist alles meist zu klein dimensioniert.“ W

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GRÜNLAND

Striegel durchlüften und entfilzen die Grasnarbe, zudem schaffen sie für Gräser den Anreiz zur Bestockung.

Der vorlaufende Einebnungsbalken eines Striegels erfasst zwar die Erdhaufen, die nachfolgenden Zinken verteilen die Erde aber wenig.

Frühjahrspflege auf Wiesen und Weiden Bestandspflege Frühe und häufige Nutzung sind Stressfaktoren für Wiesenbestände. Nicht angepasste Düngung und fast flächendeckendes Befahren verschärfen die Probleme noch. Daher ist es mehr als angebracht, den Wiesen und Weiden die nötige Aufmerksamkeit in Form einer sorgfältigen Pflege zu schenken, empfiehlt RUEDI HUNGER. gebrachtem Hofdünger (Mist, dicke Vollgülle), das Verziehen und Einebnen von „Mäusehaufen“,

wenn notwendig regelmäßige Übersaaten und im Extremfall die Sanierung von Grünland­flächen. Wieseneggen unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Formgebung der Arbeitswerkzeuge. Vielfach sind dies Ringe, Sterne oder Stahlplatten. Ringe können einseitig mit Zähnen bestückt sein, Sterne sind mit unterschiedlich langen Zähnen ausgerüstet und Stahlplatten ­verfügen über zwei oder vier kurze Reißzähne. Das gute Verteilen von Erdhaufen setzt voraus, dass die Werkzeuge schwer sind. Ein vorgebautes Winkel- oder Vierkantprofil leistet gute Vorarbeit, während ein rundes Rohr ungeeignet ist, da es mehrheitlich über Erdhaufen hinweg gleitet. Verrotteter Stallmist – auch frischer, stroharmer Mist – wird von Wieseneggen mit beweglichen Ringen oder Platten gut verteilt oder verrieben. Mit strohreichem Mist bekunden alle Geräte Mühe. Im Extremfall dreht sich das Stroh unter der Egge und bleibt als „Wurst“ auf dem Feld zurück. Beim Unterlassen von Pflegemaßnahmen steigt die Gefahr von Futterverschmutzungen durch Mist und Gülle, was sich insbesondere bei der Silagebereitung in Form von Fehlgärungen sehr nachteilig auswirkt. Ebenso wirken sich Erdbeimischungen nachteilig auf die Futterkonservierung aus. Bei hohen Mäuse­

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aktivitäten wird der Einsatz einer Wiesenegge sogar während der Vegetationsperiode notwendig. Bei Verzicht auf ein Mulchen, kann zur Verteilung von Kuh­ fladen ein Abschleppen mit einer Wiesenegge unmittelbar nach dem Weideende sinnvoll sein. Der Einsatz einer Wiesenegge soll angepasst und ohne unnötige Verletzung der Grasnarbe erfolgen. In verfilzten Grasnarben ist ein „scharfes“ Striegeln notwendig, damit für die Nachsaat Lücken geschaffen werden. Mit Wiesen­eggen werden bei Pflegearbeiten im Frühjahr folgende Ziele verfolgt: – Einebnen von Erdhaufen, die von Maulwürfen oder Mäusen aufgestoßen wurden. – Einreiben (evtl. Verteilen) von Resten eingetrockneter, dicker Frühjahrsgülle. – Einreiben und Zerkleinern des im Herbst/Winter (oder Frühjahr) ausgebrachten Stall­mistes. – Durchlüftung und Entfilzen der Grasnarbe. – Anreiz zur Bestockung von Gräsern schaffen. „Weidebelüfter“ und Striegel Die Anforderungen an produktive, leistungsfähige und ausdauernde Grasbestände sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Aufgrund des frühen Schnittzeitpunktes erreichen leistungsfähige Grünlandbe­stände gar nicht mehr BL ICK I NS L A N D  3  /   2 016

Fotos: © Hunger

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ur Frühjahrspflege auf ­Wiesen und Weiden zählen die Einarbeitung von aus-


das Abreife- und Versamungs­ stadium der ­G räser. Beispielsweise erfahren Knaulgras- und Wiesenfuchsschwanzwiesen eine Bestandesverschlechterung, wenn sie stets im Stadium „Rispenschieben“ geschnitten werden. Neben gezielter Gräserversamung zur Wiesenerhaltung (jedes 2. bis 4. Jahr) zählen Über- oder Nachsaaten oft zu den Standard­ maßnahmen der Grünland­pflege. Die dadurch verursachten Kosten sind aber nicht zu unterschätzen. Für eine erfolgreiche Über- oder Nachsaat sind daher optimale Bedingungen zu schaffen. Striegel – in verschiedenen Ausführungen – und sogenannte Weidebelüfter öffnen den Boden und sorgen für notwendige Lücken im Grasbestand. Nur Grassamen, die auf offenen Boden fallen, haben eine reelle Chance, jemals Wurzeln zu schlagen. Mit Wiesen­striegel werden bei Pflege­arbeiten folgende Ziele verfolgt: – Unkraut- und Ungrasbe­kämpfung – Schaffen von Lücken für die Nach- oder Übersaat (damit Saatgut Bodenkontakt erhält). – Einebnen von Erdhaufen, die von Maulwürfen oder Mäusen aufgestoßen wurden. – Kombination von Über- und Nachsaaten durch Striegel und Sägerät. – Durchlüftung und Entfilzen der Grasnarbe. – Anreiz zur Bestockung von Gräsern schaffen. Erfolgreiche Übersaaten – Der Boden soll einen Lücken­ anteil von über 20 % aufweisen. – Sind genügend Lücken vorhanden oder können solche pro­ blemlos geschaffen werden, spielt die Maschinenwahl eine untergeordnete Rolle. – Ist dies nicht der Fall, führen Schwerstriegel mit engem Strichabstand zu mehr Erfolg. – Nur Saatgut einer Übersaat, welches auf nacktem Boden zu liegen kommt, kann anschlie­ ßend Wurzeln bilden und auflaufen. Für zusätzlichen Bodenschluss einer Übersaat sorgt das Walzen. – Junge Pflanzen sind auf genügend Licht angewiesen, folglich dürfen sie nicht zu sehr von alten Pflanzen beschattet werden. – Eine Übersaat erfolgt kombiniert oder unmittelbar nach dem Eggen oder Striegeln. – Der anschließende Schnitt muss frühzeitig erfolgen, damit die Übersaat nicht erstickt. – Für die erste folgende Nutzung ist auf Güllegaben und N-Düngung zu verzichten. 3  /   2 016 BL ICK I NS L A N D

– Eine ausreichende Wasserversorgung für die auflaufenden Pflanzen der Übersaat ist von entscheidender Bedeutung. Übersaaten sind daher je nach Landesgegend im niederschlagssicheren Früh- oder Spätsommer durchzuführen. Technik für Übersaaten ­All­gemein haben sich mechanisch/ pneumatische Sägeräte (Fr. 3.000 bis 6.000,–) durchgesetzt. Beim sogenannten „KrummenacherSägerät“ (und anderen) wird das Saatgut mechanisch mittels Zellenrad dosiert. Der anschließende Saatguttransport erfolgt pneumatisch. Das Gebläse wird elektrisch angetrieben. Beim Austritt erfolgt eine bodennahe, kaum windanfällige Saatgutverteilung auf einem Prallblech. Die Anzahl Schläuche/Prallbleche kann der Arbeitsbreite angepasst werden. Pneumatische Sätechnik erreicht auch in Hanglagen eine gute Saatgutverteilung. Elektrische Zentrifugalsteuer für­ Feinsämereien (Fr. 2.000 bis 3.000,–) bieten ebenfalls die Möglichkeit, gleichzeitig mit Pflege­m aßnahmen auch Saatgut auszubringen. Im Saatgutbehälter kann es aber bereits zu Entmischungen von Gräser- und Kleesamen kommen. Aufgrund der unterschied­lichen Samen­ gewichte und Samenformen entstehen unterschiedliche Flugbahnen, daher ist die Verteilung nur auf einer Arbeitsbreite von etwa vier Metern wirklich gleichmäßig. Zudem ist die „schleudernde“ Arbeitsweise sehr windanfällig.

können mit einer ­Walze ausgerüstet werden. In erster Linie wird damit das Saatgut am Boden festgedrückt. Glattwalzen schaffen den durchgehenden Bodenschluss nur ungenügend. Walzen mit beweglichen Elementen (­ Gummi-, Prismen- oder Cambridgewalzen) passen sich den Bodenun­ebenheiten problemlos an. Prismen- und Cambridgewalzen erbringen die erforderliche Anpressung auch unter trockenen Bedingungen. Fazit Gute Grünlanderträge und qualitativ hochstehende Futterkonserven setzen voraus, dass Wiesen (und Weiden) sorgfältig gepflegt werden. Es bieten sich Wieseneggen oder unterschiedliche Striegeltypen an. Dort, wo ­regelmäßig Übersaaten notwendig sind, lohnen sich Investitionen in Striegeltechnik mit pneumatischer Säeinheit. Walzen verbessern das Gesamtresultat einer Über- oder Nachsaat. W Ruedi Hunger ist Agrarjournalist in der Schweiz.

Walze sorgt für Bodenkontakt Moderne Grünlandstriegel sind oder

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SILAGE

Richtig anwelken und walzen Grassilage Eine qualitativ hochwertige Grassilage ist der Grundstein für eine hohe Futteraufnahme der Kühe. Dadurch lässt sich eine hohe Milchleistung aus dem Grundfutter erzeugen, was zu niedrigen Produktionskosten je Liter Milch führt. Bei der Bereitung der Grassilage greifen viele Produktionsschritte ineinander.

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orauf besonders ­geachtet werden sollte, um eine Top-Silage zu erzeugen, ist in den folgenden Tipps erläutert:

– Der richtige Schnittzeitpunkt ist neben einem hochwertigen Pflanzenbestand entscheidend für eine hohe Futterqualität. Dieser ist zu Beginn des Ährenschiebens optimal. Die Schnitthöhe sollte bei Dauer-

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grünland nicht niedriger als fünf cm und bei Ackergras nicht tiefer als sieben cm sein. Dadurch ist der Messerverschleiß geringer und die Futterverschmutzungen auch durch die anderen Arbeitsgänge wer-

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den reduziert. Des Weiteren ist aufgrund der höheren Restassimilationsfläche ein schnelleres Nachwachsen der Grasnarbe gegeben. – Für ein gutes Anwelken ist es richtig und empfehlenswert, alle Grasbestände möglichst früh am Morgen zu mähen und breit zu streuen. So lässt sich die zur Verfügung stehende Anwelkzeit optimal nutzen. Dies kann durch den parallelen Einsatz von Mähwerk und Kreiselheuer oder mit Hilfe von Mähwerken mit Aufbereitern und Breitverteilhauben erfolgen. In der Regel sollte beim ersten und zweiten Schnitt das breit verteilte Gras noch einmal gewendet werden, da es sonst zu einer ungleichmäßigen Abtrockung kommt. Wird auf das Wenden verzichtet, werden Feuchtenester einsiliert, die trotz Vermischung bei der Bergung die Futterqualität senken können. – Die Feldliegezeit sollte so kurz wie möglich gehalten werden, jedoch ist ein Trockenmassegehalt von mindestens 30 Prozent anzustreben. Dies ist bei „normalen Witterungsbedingungen“ selten das Problem. Wesentlich häufiger wird das Futter mit Anwelkgraden von über 40 %

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Fotos: © Reform, Krone

Von Alfons Fübbeker


SILAGE zu trocken. In den vergangenen Jahren lag der Anteil dieser zu trockenen Silagen beim ersten Schnitt in Niedersachsen zwischen 30 und 50 %. Bei den Folgeschnitten ist dieser Anteil noch größer, da die Aufwuchsmenge geringer ist. Zu trockenes Gras führt dazu, dass es sich wesentlich schlechter verdichten lässt, was dann einen schlechteren Gärverlauf und häufig auch Nacherwärmungen zur Folge hat. – Eine schlagkräftige Technik ist mit entscheidend für ein Gelingen der Silage. Sie ermöglicht es, den Anwelkprozess so zu steuern, dass das Gras mit optimalen TS-Gehalten einsiliert wird. Beispielsweise kann man bei gutem Wetter durch vorzeitiges, schlagkräftiges Schwaden und das Erstellen möglichst großer Schwaden den Anwelkprozess abbremsen. Hingegen sollte bei schlechteren Witterungsbedingungen erst kurz vor dem Bergen geschwadet werden, um so die zur Verfügung stehende Anwelkzeit optimal auszunutzen. Das Einschalten eines Lohnunternehmers ist insbesondere dann erwägenswert, wenn die eigene Schlagkraft nicht ausreicht, wenn die Gren-

ze der Arbeitsbelastung erreicht ist oder wenn Neuinvestitionen anstehen und das Geld sinnvoller in anderen Bereichen angelegt wird. – Bei der Silierkette (vom Mähen bis zum Silo) ist eine gute Abstimmung entsprechend der Schlagkraft sehr wichtig. Die erforderliche Schlagkraft hängt in erster Linie von der zu verarbeitenden Fläche, von der Witterung und von der Aufwuchsmenge ab. Allein aufgrund der letzten beiden Faktoren kann die Anwelkgeschwindigkeit in der Praxis um das Vierfache differieren. Eine hohe Schlagkraft ist durch den Einsatz einer großen Maschine oder den zeitgleichen Einsatz mehrerer kleinerer Maschinen erreichbar. Bei den Mähwerken, Schwadern und Häckslern sind meistens sehr schlagkräftige Ausführungen im Einsatz. Hingegen ist die Schlagkraft der Kreiselheuer, der Rundballenpressen oder der Ladewagen nicht immer ausreichend. In solchen Fällen ist es ratsam, zusätzliche Maschinen einzusetzen.

Zuckeraustritt, einer schnellen pH-Wert-Senkung und das Gras lässt sich besser verdichten. All dies führt zu einer gärstabilen Silage. Je trockener das Gras ist, desto kürzer muss es geschnitten bzw. gehäckselt werden. Der Häcksler hält im Vergleich zum Ladewagen kurze Schnittlängen besser ein und hat deshalb besonders bei höheren TS-Gehalten Vorteile. – Das Abladen vom Gras sollte auf dem Silo in einer gleichmäßigen Schicht von max. 40 cm erfolgen. Ideal sind Lade- bzw. Silierwagen mit Dosier-

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– Beim Bergen sind kurze Schnittlängen einzuhalten. Dadurch kommt es zu einem höheren

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SILAGE walzen. Dann ist eine gute Verdichtung möglich. Aus­ reichend breit angelegt ist ein Silo, wenn das Abladen und Walzen parallel erfolgen kann. Bei einer ungleichmäßigen Grasablage auf dem Silo und zum besseren Ausfüllen der Silokanten empfiehlt es sich, einen Siloverteiler am Walzfahrzeug einzusetzen. – Das Walzfahrzeug (Radlader, Schlepper) sollte ein hohes Eigengewicht aufweisen, welches durch Betonklötze, Anbaugeräte oder Wasser in den Reifen preisgünstig erhöht werden kann. Bei sehr hoher Bergeleistung ist häufig ein zweites Walzfahrzeug erforderlich. Beim Walzfahrzeug ist ein hoher Reifendruck (über zwei bar) vorteilhaft, da er für einen höheren Punktdruck (kg/cm²) sorgt. Aus Sicherheitsgründen sollte bei höheren Silos ohne Seiten­ JETZT KOSTENLOS

– Die Walzarbeit muss mit langsamer Fahrgeschwindigkeit durch zwei bis vier Überfahrten je Fahrspur erfolgen. Nur so ist eine ausreichende Verdichtung und darüber hinaus ein sicheres Überfahren des Silos durch die Lade- bzw. Silierwagen (kein Abrutschen) gewährleistet. Falls bei der Walzarbeit ein Engpass auftritt, ist es besser, die Silierkette kurz warten zu lassen, als das Risiko einer Nacherwärmung in Kauf zu nehmen. Eine Nacherwärmung führt zu Energieverlusten und die Futteraufnahme geht deutlich zurück, wodurch wesentlich höhere Kosten als beim Warten der Silierkette entstehen. Reicht die Walzkapazität nicht aus, ist es sinnvoll, die Walzarbeit überbetrieblich erledigen zu lassen. – Bereits in den ersten Stunden nach Beendigung des Einsilierens beginnt der Gärprozess. Da dieser nur unter Luftabschluss optimal abläuft, ist der Silohaufen schnellstmöglich und luftdicht abzudecken. Der Gärprozess ist frühestens vier bis sechs Wochen nach dem Einsilieren vollständig beendet, erst dann darf die Silage geöffnet und verfüttert werden. W

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ür die Anwendung in der Saison 2016 steht mit der Zulassung des Maisherbizides Onyx ( Wirkstoff Pyridate) ein neuer Wirkstoff für die Unkrautbekämpfung im Mais zur Verfügung. Der Wirkstoff ist ein Kontaktherbizid mit 600 g/l Pyridate in einer flüssigen EC-Formulierung für die Nachauflauf­ anwendung. Die Hauptwirkung tritt in der Bekämpfung von zweikeimblättriger Verunkrautung ein und entsteht aus der Hemmung der Photosynthese. Dazu bietet die Firma Belchim Onyx in den Onyx Komplett Maispack für eine 2 ha Packlösung in Kombination mit Temsa SC (Mesotrione) und Successor T (Pethoxamid + TBZ). Diese Kombination zeichnet sich durch eine ausbalancierte Blatt- und Bodenwirkung (50/50) im frühen Nachauflauf im 2–4 Blatt­ stadium Mais aus. INFORMATION: www.belchim.com

ubota – das japanische Unternehmen mit 120-jähriger Tradition startet mit einer neuen Finanzierungsaktion ins Frühjahr 2016. So ist beispielsweise das Modell Kubota M 8560 mit 90 PS für kurze Zeit mit einer 4/4-Finanzierung um 4 x € 11.740 verfügbar (11.740 € Anzahlung und € 11.740 nach 12, 24 und 36 Monaten). Zusätzlich überzeugen die japanischen Qualitätstraktoren mit ihrer Dreijahresgarantie. Für weitere Informationen und einen Test stehen die Firma Esch-Technik und mehrere Vertriebspartner in ganz Österreich gerne zur Verfügung. INFORMATION: Esch-Technik, Tel.: 0664 966 1 996, www.esch-technik.at

Firestone | Aktion „Reifenbreite“

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m 1. März 2016 fällt in Österreich der Startschuss für die Prämienaktion „Reifenbreite“ der Traditionsreifenmarke Firestone für Landwirtschaftsreifen. Über drei Monate können Käufer von mindestens zwei Reifen aus der Firestone Performer oder Maxi Traction Reihe sich eine Barprämie von bis zu € 200,– je Achse sichern. Die Teilnahme ist denkbar einfach: Nach dem Kauf der Reifen beim Händler des Vertrauens muss sich der Kunde nur online unter www.firestone-reifenbreite.eu registrieren und die Rechnung hochladen. Anschließend wird die Prämie auf das angegebene Konto überwiesen. Die Höhe der Gutschrift ist abhängig von der Breite der gekauften Reifen: Bei einer Breite von 230–340 mm werden € 100,– je Achse, bei 360–420 mm € 150,– und bei 440–900 mm € 200,– gutgeschrieben. Die Aktion „Reifenbreite“ läuft bis 31. Mai 2016 exklusiv in Deutschland und Österreich. INFORMATION www.firestone-reifenbreite.eu

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ANBAU

Zwischenfruchtbestand 75 Tage nach der Aussaat vollständig geschlossen. Bei Bio-Strip-Till erfolgt in 75 cm voneinander entfernten Streifen die Bearbeitung und später die Maisaussaat.

Zwischenfrüchte und Gülle-Strip-Till zu Mais

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Bio-Strip-Till Mais kann das Nährstoffangebot des Bodens und ausgebrachter Wirtschaftsdünger effizient nutzen. Wird die Maisdüngung auf den Pflanzenbedarf abgestimmt und die Nährstoffausnutzung verbessert, ist ein auch auf lange Sicht umweltschonender Maisanbau möglich. Durch ein neues Anbauverfahren, das eine Gülle-/Gärrest-Düngung als Wurzel­ depot vor der Maisaussaat mit Zwischenfrüchten zu Mais kombiniert, können Nährstoff­ verluste und Geruchsemissionen deutlich reduziert werden.

Das nächste Heft erscheint Anfang April 2016. Einfach ein E-Mail mit Ihrem Namen, Adresse & Telefonnummer an leserservice@blickinsland.at senden!

Güllesysteme aus einer Hand Von Joachim Bischoff

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ei der Streifenbodenbearbeitung (Strip-Tillage oder Strip-Till) wird der Boden lediglich in der Saatreihe partiell gelockert, während der Reihenzwischenraum unbearbeitet und mit abgestorbenem Pflanzenmaterial als Erosions- und Verdunstungsschutz bedeckt bleibt. Das Maislegen erfolgt bei einer Frühjahrsausbringung der Gülle/Gärreste circa 7 bis 14 Tage nach dem GülleStrip-Till in einem zweiten Arbeitsgang direkt in die vorgelockerten Bearbeitungsstreifen (siehe Foto). Zur Förderung der Jugendentwicklung des Maises hat sich in unseren Untersuchungen eine Unterfußdüngung (90 kg DAP/ha) beim Maislegen als sinnvoll erwiesen. Da bei Strip-Tillage nur eine streifenweise Lockerung des Bodens erfolgt, besteht die Gefahr, dass schroffe Übergänge im Bodengefüge zwischen gelockertem Strip-TillBereich und dem nicht gelockerten Reihenzwischenraum auftreten können. Infolgedessen entsteht ein sogenannter „Blumentopfeffekt“, wobei sich das Wurzelwachstum des Maises nur auf den gelocker-

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ten Boden beschränkt und kein Durchwurzeln der umgebenden Bodenbereiche erfolgt. Bodenlockerung durch Zwischenfrüchte Um die Wirkung der Streifenbodenbearbeitung auf das Bodengefüge zu untersuchen, wurden sowohl im Strip-Till-Bereich als auch im Reihenzwischenraum Stechzylinderproben genommen. Abbildung 1 zeigt die Ergebnisse von Stechzylinderproben eines Sand-Rostgley-Bodens aus schwach lehmigem Sand. Durch die partielle statt ganzflächige Bodenbearbeitung werden das Porenvolumen (GPV), die Bodenlagerungsdichte (TRD) und damit der Luft- und Wasserhaushalt (LK) nur in bestimmten Bereichen mechanisch beeinflusst. Die ausgleichende Wirkung durch die Durchwurzelung der Zwischenfrüchte hat dennoch zu einem homogenen Bodengefüge geführt, wobei wir keine drastischen Gefügeänderungen zwischen den bearbeiteten Streifen und den Reihenzwischenräumen feststellen konnten. Zwischenfrüchte sorgen also für eine Durchwurzelung der Bodenzonen, die vom Strip-Till-Gerät unbearbeitet bleiben.

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TRD [g/cm3]

0

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6-12 cm

0,0

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6-12 cm

23,2

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16-22 cm

16-22 cm

21,7

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19,0

24-30 cm

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LK [Vol.-%] 1,5

3,0

0

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1,65 1,66

13,2

6-12 cm

13,8

1,68 1,70

1,70 1,80

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14,3

16-22 cm

40 Wurzeltiefgang [cm]

GPV [Vol.-%]

12,2

y = 19 ln(x) - 40 B = 0,82

30

20

10

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24-30 cm

9,4

Reihenzwischenraum

20 m3 Gülle/ Gärsubstrat (5,3 kg N/m3)

TM [dt/ha]

147 120

163 178

166

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160

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NE [kg/ha]

162

Trockenmasse [dt/ha] N-Entzug [kg/ha] 0

0 Herbst ohne

Herbst m. Piadin

Frühjahr Frühjahr m. ohne Piadin (n = 144)

Abb. 3: Trockenmasseertrag und Stickstoffentzug bei Mais. Gülle-Strip-Till als Unterflurdüngung (15–25 cm tief) Anhand gemeinsamer Feldver­suche mit der S & W Agrar GmbH Bergzow haben sich besonders Gemenge von Sommerzwischenfrüchten aus mehreren Komponenten, die im Winter abfrieren, bewährt: Ackerbohne, Bitterlupine, Buchweizen, Felderbse/ Peluschke, Gelbsenf, Leindotter, Öllein, Ölrettich, Perserklee, Phacelia, Ramtillkraut, Rauhafer, Serradella, Sommerwicke, Sonnenblumen, Sparriger Klee und Tillage-/Meliorationsrettich. Der ackerbauliche Wert der Zwischenfrüchte liegt in deren Wurzelleistung. Die biologische Bodenlockerung, die durch den Anbau von Zwischenfrüchten erreicht wurde, beträgt auf dem Sand-Rostgley aus schwach lehmigem Sand zwischen 20 und 30 cm. Einzelne Zwischenfruchtarten durchdringen 75 Tage nach der Aussaat Bodentiefen von 50 bis 100 cm (siehe Fotos). Der Tillage-/Meliorationsret26

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Tage nach dem Maislegen

Abb. 1: Bodengefügeeigenschaften im Strip-Till-Bereich und Reihenzwischenraum.

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Herbst mit Piadin Frühjahr mit Piadin

0 0

Strip-Till-Bereich

Herbst ohne Frühjahr ohne

tich (Raphanus sativus) hat einen Wurzeltiefgang von 90 cm (75 Tage nach Aussaat). Der Boden wird bis zur Kiesschicht durchdrungen. Er bildet eine circa 20 cm lange Rübe mit einem Rübendurchmesser von 30 bis 40 mm. Tillage-/Meliora­ tionsrettich ist für Zwischenfruchtgemenge besonders geeignet, da dieser sicher abfriert und durch Ausbildung tiefer Pfahlwurzeln vermehrt Grobporen zur Verbesserung von Bodenbelüftung und Wasserinfiltration schafft. Die Ackerbohne (Vicia faba) bildet eine bis zu 72 cm tief gehende Pfahlwurzel aus, die in den oberen 25 cm stark verzweigt ist. Die Wurzel breitet sich circa 80 cm weit aus. Die rosafarbenen Rhizobium-Wurzelknöllchen reichen bis in 25 cm Tiefe. Die Knöllchen sind etwa ein bis drei Millimeter groß und oval. Die Wurzeln durchdringen die Lehmschicht. Sparriger Klee (Trifolium squarrosum L.) ist ein einjähriger Klee mit Pfahl-

Abb. 2: Wurzeltiefgang des Maises bei Gülle-Strip-Till ohne/mit Piadin. wurzel. Die Wurzelknöllchen reichen bis in 50 cm Tiefe. Der Wurzeltiefgang beträgt bis zu 98 cm. Die Wurzel­ausbreitung kann bis zu 103 cm erreichen. Der Öllein (Linum usitatissimum) besitzt eine kurze, spindelförmige Pfahlwurzel, die bis zu 55 cm tief in den Boden hineinwächst. Die Aussaat der Zwischenfrüchte erfolgte in Direktsaat beziehungsweise bei der Ackerbohne mit dem StripTill-Gerät Kuhn Striger in 75 cm Reihenweite. Ziel bei Letzterem ist es, den Mais zur Aussaat mit Unterstützung eines RTK-Signals direkt in die Reihen der Ackerbohnen zu legen. Eine möglichst frühe Aussaat der Zwischenfrüchte ist anzustreben, denn Leguminosen wie Ackerbohne, Felderbse/ Peluschke, Serradella, Sommerwicke und Sparriger Klee sind ausgesprochen frühsaatfordernd und benötigen 80 bis 90 Vegetationstage. Wirkung von Ammonium-N-Depots In einem Praxisversuch (2012 bis 2014) am Standort Berg­ zow (Sachsen-Anhalt) mit langjähriger Niederschlagsmenge von 523 mm und Jahresdurchschnitts­ temperatur von 8,6 °Cel­ s ius wurden 20 m3 Gülle/Gärsubstrat (5,3 kg N/ m3) ausgebracht: – Gülle-Strip-Till im Herbst in einen stehenden Zwischenfruchtbestand ohne/mit Nitrifikationshemmer (Piadin). – Gülle-Strip-Till im Frühjahr in einen abgefrorenen Zwischenfruchtbestand ohne/mit Nitrifikationshemmer (Piadin). Je Kubikmeter Gülle/Gärsubstrat wurden 0,4 Liter Piadin zugesetzt, bei 20 m3 waren es 8,0 Liter Piadin je Hektar. Mit diesem Feldversuch soll geprüft werden, ob durch die Unterflur-

düngung zur Zwischenfrucht ein Nährstoffdepot im Boden angelegt werden und der applizierte Stickstoff an der Stelle der Platzierung gehalten werden kann. In den dreijährigen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass der überwiegende Teil des Stickstoffs als Ammonium-N im Wurzelraum verbleibt und den Mais kontinuierlich über ein Ammonium-N-Depot ernährt, wenn die Gülle-/Gärsubstrat-Depots mit einem Nitrifikationshemmer (Piadin) stabilisiert werden. Die Stabilisierung des Gülle-/ Gärsubstrat-Depots verzögert bei ammoniumhaltigen organischen Düngern die mikrobielle Umwandlung von Ammoniumstickstoff zu Nitratstickstoff und kann hierdurch das Auswaschungsrisiko deutlich minimieren. Abbildung 2 zeigt, dass sich bei Gülle-Unterflurdüngung mit Nitrifikationshemmer (Piadin) die Ammonium-N-Depots fördernd auf das Wurzelwachstum des Maises auswirken. Maiswurzel und Ammonium-N-Depot Das Gülle-/Gärsubstrat-Depot wurde von den Maiswurzeln 35 Tage nach der Aussaat bei Frühjahrsausbringung erreicht. Bei Herbstausbringung dauerte es nach Aussaat 44 Tage, bis das Depot von den Wurzeln erreicht wurde. Die Maiswurzeln haben bei Strip-Till den verfügbaren Standraum bis in ≥ 65 cm Tiefe durchwurzelt (siehe Foto). Bei einer Reihenweite von 75 cm wurde auch der Reihenzwischenraum durchwurzelt. Die Seitenausbreitung, von der Basis der Einzelpflanze aus gemessen, war größer als die halbe Maisreihe (37,5 cm). Das Wurzelwachstum beschränkt sich nicht allein auf mechanisch gelockerte und

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Vertragsanbau hat sich wieder bewährt In diesem Umfeld haben sich die Jungbunzlauer-Nassmaisverträge erfolgreich geschlagen. Der Vertragsanbau lieferte dank der guten Nachfrage nach Nassmais konkurrenzfähige Deckungsbeiträge.

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2015 darf nicht überbewertet werden. Um Erntefeuchten von 30 % sicher zu erreichen, sollten auch in Spätgebieten Sorten mit max. FAO 390 gewählt werden.

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ANBAU

Maiswurzel und Ammonium-N-Depot

Gülle-Strip-Till als Unterflurdüngung (15–25 cm tief)

gedüngte Bodenbereiche, sondern erstreckt sich auch darüber hinaus. Bei der Gülle-Unterflurdüngung mit Nitrifikationshemmer

erstreckten sich aber auch noch in größerer Zahl in tiefere Bodenbereiche. Wie aus der Abbildung 3 hervorgeht, konnten die nachgewiesenen Effekte der AmmoniumN-­D epots nicht in bedeutsame Mehrerträge und höhere Stickstoffentzüge umgesetzt werden. In dreijährigen Feldversuchen auf einem Sand-Rostgley aus schwach lehmigem Sand war die Variante „Gülle-Strip-Till im Herbst + Nitrifikationshemmer“ gegenüber der Variante „ohne“ im Vorteil, nicht aber bei der Frühjahrsapplikation. Hierbei ist zu beachten, dass bei Herbstdüngung die Höchstmenge von maximal 40 kg/ ha Ammoniumstickstoff oder 80 kg/ha Gesamtstickstoff nicht überschritten werden darf.

(Piadin) war der Feinwurzelanteil größer als bei den Varianten ohne. Die Feinwurzeln sind um das Ammonium-N-Depot konzentriert,

Fazit Zwischenfrüchte gehören zum Gülle-Strip-Till-Verfahren. Sie schaffen eine optimale Bodenstruktur auch im Reihenzwischenraum. Zwischenfrüchte durchwurzeln den Boden intensiv, durchlüften ihn und sorgen somit für eine schnellere Bodenerwärmung. Fehlen sie dagegen, beschränkt sich das Wurzelwachstum des Maises oftmals nur auf den Strip-Till-Bereich. Es erfolgt kein Durchwurzeln der umgebenden Bodenzonen. Als Folge hungern die Pflanzen, sobald der Wasser- und Nährstoffvorrat des Strip-Till-Bereiches erschöpft ist. W Dr. agr. Joachim Bischoff ist Experte am LLFG Sachsen-Anhalt, Deutschland.

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öffnen und die Gülle direkt auf den Boden abzulegen. Der integrierte hydraulische Tropf-Stopp und die sichere Verriegelung der Seitenarme gewährleisten saubere und sichere Straßenfahrten. INFORMATION: www.bauer-at.com

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erteilkopf ExaCut sorgt für gleichmäßige und zuverlässige Verteilung. Der Schleppschlauchverteiler besitzt ein integriertes Hubsystem, welches abgelassen den über Doppelfedern geführten Ablageschläuchen ermöglicht, den Pflanzenbestand zu

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DÜNGUNG

N-Sensoren bilden stabil und vergleichsweise genau den Ernährungszustand des Pflanzenbestandes ab

Intelligente Prognose versus pauschale Obergrenzen N-Effizienz Noch mehr Effizienz in der Stickstoffdüngung ist das Gebot der Stunde, wobei sich abzeichnet: Die weitere Verbesserung der Hektarerträge, bei gleichzeitigem Sicherstellen der Umweltverträglichkeit im Pflanzenbau, führt zukünftig weg von Durchschnittsempfehlungen hin zur schlagspezifischen – und am Ende – zur teilflächenspezifischen Stickstoffdüngung. Von Wolfgang Hofmair

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Foto: © Claas

ie EU-Nitratrichtlinie wirkt: Zuviel Stickstoff aus Wirtschafts- und Mineraldünger und – noch relevanter – eine Ausbringung zur falschen Zeit sind die Hauptursachen für Nitrat-Auswaschung und -Eintrag in Oberflächengewässer. Grund genug nun auch für Deutschland, eine neue Düngeverordnung zu erlassen, mit strengen Vorschriften für die Düngung. Viele Landwirte befürchten nun einen eingeschränkten Handlungsspielraum etwa für die Produktion von Qualitätsweizen. Sie rechnen damit, dass ähnliche Verhältnisse eintreten könnten wie in Dänemark. Dort musste die Landwirtschaft einen steten Rückgang der durchschnittlichen Eiweißgehalte im Getreide hinnehmen. Zuletzt konnte nur noch ein landesweiter Durchschnittseiweißgehalt von 8,4 Prozent erzielt werden. Nun plant die dänische Regierung ein Anheben der strikten pauschalen Nährstoffobergrenzen. Rest-Nmin-Gehalte Wie viel Stickstoff ausgewaschen wird, hängt ganz wesentlich von der Nitratmenge im Boden zu Beginn der Auswaschungsperiode, dem

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sogenannten Rest-Nmin, und der Sickerwassermenge ab. Rest-Nmin stammt aus dem nicht von der Kultur genutzten Düngerstickstoff und aus der N-Nachlieferung des Bodens. Aus vielen Feldversuchen weiß man: Bei bedarfsgerechter, ökonomisch optimaler Düngung sind die Rest-Nmin-Gehalte kaum höher als bei reduzierter oder gar unterlassener N-Düngung. Erst im Bereich der deutlichen Überdüngung, also bei hohen N-Bilanz­ überschüssen, steigen die Werte an. Eine aus ökonomischer Sicht optimale N-Düngung ist daher auch aus Sicht des Grundwasserschutzes vertretbar. Deutschlands Landwirtschaft ist künftig angehalten, N-Salden von über 50 kg/ha einzuhalten. Die positiven N-Salden in Österreich dürften dem gegenüber im Durchschnitt lediglich bei wenigen Kilogramm liegen. Allerdings reichen in Regionen mit wenig Sickerwasserbildung auch schon wenige Kilogramm RestNmin zum Überschreiten vom Nitrat-Schwellenwert von 45 mg pro Liter Wasser. N-Dünger effizient einsetzen Exaktes Ermitteln des Düngebedarfes und gleichmäßiges Streuen eines hoch wirksamen Stickstoffdüngers sind die Basis einer erfolgreichen Düngung. Je mehr

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DÜNGUNG

Nmin-Bodenuntersuchung In den letzten 30 Jahren konnten sich in der Beratung nur wenige Bodenuntersuchungsmethoden etablieren und der landwirtschaftlichen Praxis Hilfe bei der bedarfsgerechten N-Bemessung leisten. Die stärkste Verbreitung fand die von der Offizialberatung forcierte Nmin-Methode. Hilfreich beim Bemessen der Stickstoffdüngung ist das Analysieren des zu Vegetationsbeginn verfügbaren mineralischen Stickstoffes durch eine Nmin-Untersuchung. Dabei wird eine auf 60 oder 90 cm Tiefe gezogene Bodenprobe mittels Wasserauszug auf den Gehalt von Nitrat- und Ammoniumstickstoff hin untersucht. Aufbauend auf einem Sollwertsystem wird die Düngeempfehlung ausgesprochen. Die deutsche Düngeverordnung enthält bereits jetzt die Verpflichtung zur jährlichen Ermittlung des Nmin-Gehaltes auf jedem Schlag bzw. jeder Bewirtschaftungseinheit (außer auf Dauergrünland) vor der Düngung. Zugelassen sind sowohl Nmin-Untersuchungen von den eigenen Flächen wie auch die Übernahme von Richtwerten der Landwirtschaftskammern, die zu den relevanten Terminen veröffentlicht werden. EUF-Verfahren Die Bodenuntersuchung nach dem EUF-Verfahren ist seit 30 Jahren vor allem in der Düngeberatung zur Zuckerrübe gut etabliert. In Österreich und Deutschland werden pro Jahr

bei hoher Reproduzierbarkeit und Sicherheit ermöglichen dem Landwirt den unkomplizierten Einstieg in das „Smart Farming“, in die Intelligente Landwirtschaft. Auch für Winterraps stehen bereits Apps zum Bestimmen der Biomasse und der N-Düngeempfehlung zur Verfügung.

Seit dem Vorjahr ist der neue N-Pilot am Markt. etwa 65.000 bis 70.000 Bodenproben untersucht. Dabei werden dem Boden die Nährstoffe mittels Wasser entzogen. Der Extraktionsvorgang wird durch das Anlegen und die Variation von elektrischer Spannung als auch durch die Variation der Temperatur gesteuert, wodurch gewährleistet wird, dass nur Verbindungen bis zu einer bestimmten Größe aus der Bodensuspension in das Nährstoffextrakt wechseln können. Dies ist insbesondere für das Erfassen organischer Verbindungen, wie im Fall von Stickstoff, wesentlich. Die so ermittelten Gehalte an Nitrat-Stickstoff sowie an „mineralisierbarem organischem Stickstoff“ sollen der vom jeweiligen Standort im laufenden Vegetationsjahr nachlieferbaren Stickstoffmenge entsprechen. Frage die Pflanze Schon frühzeitig kam auch die Idee auf, nicht mehr den Boden, sondern die Pflanze auf geeignete Parameter hin zu untersuchen, die Aufschluss über die bereits aufgenommene N-Menge und damit auf den künftig noch zu erwartenden N-Bedarf geben könnten. Schon in den 1980er Jahren wurden Nitratschnelltest und Nitratcheck zur exakten Bestimmung der Nitratgehalte im Pflanzensaft in die Praxis eingeführt. Diese Tests konnten mit entsprechenden Hilfsmitteln erstmals direkt am Feld durchgeführt werden. Aus mehreren repräsentativ über den

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Schlag entnommenen Halmen ist am Halmgrund Pflanzensaft auszupressen, mit Nitrat-Indikatorpapier zu testen und die eintretende Violettfärbung anhand der auf der Packung aufgedruckten Farbskala einem Farbwert zuzuordnen. Dieser korreliert wiederum mit dem Nitratgehalt im Pflanzensaft und dem N-Ernährungszustand des Bestandes. N-Tester, N-Pilot Sowohl die von Vorfrucht und Boden angebotene N-Menge als auch der N-Bedarf der Kultur werden deutlich von der Witterung bestimmt und können erst im Verlauf der Vegetation gut abgeschätzt werden. Das Aufteilen der N-Düngung auf mehrere Gaben ermöglicht es, die N-Menge an den Pflanzenbedarf anzupassen. Zumeist prägen heute noch Erfahrungswerte und Durchschnittsempfehlungen die Düngepraxis. Seit fast zwei Jahrzehnten stehen aber auch wissenschaftlich geeichte Methoden zur Verfügung, mit denen die optimale Höhe einer Teilgabe durch objektive Messung standortspezifisch ermittelt werden kann. Mit Chlorophyll- und Biomasse-Messgeräten wie dem seit 1999 angebotenen N-Tester von Yara und dem neu entwickelten N-Pilot von Borealis L.A.T stehen dem Landwirt heute gut geeichte Geräte zur Verfügung. Einfache Handhabung und unmittelbar ausgegebene Dünge-Empfehlung individuell und schlagspezifisch, N-Sensor I/II

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Smart Farming Eine zukunfts­ orientierte Möglichkeit, die Stickstoffdüngung teilflächenspezifisch zu optimieren, ist die Sensortechnik des Precision Farming. Hier werden technische Lösungen zur Unterstützung der Stickstoffbemessung und -applikation angewendet. Über sensorische Messverfahren am Traktor werden aktuelle Chlorophyllwerte und die Biomasse gemessen. Die gewonnen Werte werden algorithmisch verrechnet und daraus der Düngerbedarf an der jeweiligen Messstelle ermittelt. Zusätzlich kann mit der sogenannten „Map-Overlay“ Technik Information von elektronischen Bodenkarten und/ oder von Ertragskarten der Vorjahre eingespielt und berücksichtigt werden. So sollen insbesondere inhomogene Schläge mit wechselnder Bodenbeschaffenheit bedarfsgerecht gedüngt werden können. An der Kalibrierung und Eichung der teilflächenspezifischen Technologien wird derzeit intensiv geforscht und gearbeitet. Dabei stehen neben Stickstoff vor allem die Steuerung von Beregnungsanlagen sowie das Applizieren von Halmstabilisatoren und PSM auf der To-do-Liste. Fazit Im Licht der Entwicklung von intelligenten, schlagspezifischen Düngetechniken erscheint die Forderung der EU-Kommission nach pauschalen Obergrenzen für die N-Düngung überholt und kontraproduktiv. Dieses System ist seit längerem in Dänemark eingeführt und führte dazu, dass eine bedarfsgerechte N-Düngung nicht mehr überall möglich war. Betrieben mit niedrigem Ertragspotential wird dabei eine zu hohe N-Düngung zugestanden. Betriebe mit hohem Ertragspotential müssten suboptimal düngen, was zu Lasten der Wirtschaftlichkeit geht und der Umwelt nicht nützt. Der Paradigmenwechsel „Weg von aufwendigen Bodenanalysen, hin zum schnellen, optischen Messen des Chlorophyllstatus“ ermöglicht eine schlagspezifische N-Bedarfs­ ermittlung und damit verknüpft eine weitere deutlich steigende N-Effizienz in der landwirtschaftlichen Düngepraxis. W

Quelle: DLG-Merkblatt 390

Tab.: Überblick über die derzeit angebotenen N-Sensoren und ihre Eigenschaften 30

DI Wolfgang Hofmair ist Head of Agronomy bei Borealis L.A.T. Linz.

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Foto: © Borealis L.A.T

vom gedüngten Stickstoff im Jahr der Anwendung durch die Pflanzen aufgenommen und in Ertrag bzw. Rohprotein umgesetzt wird, umso höher ist die Effizienz. Für hohe Aufnahmeraten sorgen schnell wirksame, verlustarme N-Dünger. Hierzu gehören nitrathaltige N-Dünger, die aufgrund ihres Nitratanteils eine hohe Wirkungssicherheit und Aufnahmerate auch bei schwierigen Bedingungen aufweisen. Werden weniger effiziente N-Formen verwendet, kann durch Erhöhen der Düngermenge zwar der gleiche Ertrag erreicht werden, der Bilanzüberschuss und das Auswaschungsrisiko steigen allerdings an.


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IM GESPRÄCH

„Damit niemand sagen kann: Das haben wir nicht gewusst!“ Interview CHARLOTTE LEONHARDT über erste Ergebnisse des 2014 gestarteten „Dialogprozess Pflanzenbau“. BLICK INS LAND: Sie arbeiten seit eineinhalb Jahren federführend am Strategieprozess Pflanzenbau, den Agrarminister Rupprechter initiiert hat? Was ist dabei bisher herausgekommen? Leonhardt: Nach zwei runden Tischen mit allen Stakeholdern besonders positiv zu bewerten ist die Dialogplattform Zukunft Pflanzenbau. Wir haben uns mit dem heiß diskutierten Thema Glyphosat ebenso beschäftigt wie mit Stickstoff und Phosphor im Boden. Alle konnten dazu ihre Meinungen artikulieren. Ich habe das als sehr konstruktiv erlebt. 70 Stakeholder, bis zu 120 Personen umfasst diese „Dialoggruppe“. Wie viele Praktiker reden beim Strategieprozess mit? Immer mehr, darunter Vertreter aus den Landwirtschaftskammern und von diversen Verbänden. Beim Bodentag etwa war auch ein anerkannter Praktiker und Wurmkompost-Spezialist mit dabei. Und wir werden mittlerweile von Landwirten auf den Dialog angesprochen, die sich einbringen wollen, zuletzt am Ackerbautag der Wintertagung. Das zeigt, dass wir möglichst breit aufgestellt sind. Die Theoretiker geben also nicht den Ton an? Nein, keinesfalls. Bei uns kommen viele Meinungen aus den verschiedensten Ecken zusammen.

Charlotte Leonhardt EU-Thema. Ob der Wirkstoff weiter eingesetzt werden darf oder nicht, wird in Brüssel entschieden. Aber der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel soll ja massiv weiter reduziert werden, wurde anfangs angekündigt. Und viele Bauern fürchten nun, dass immer mehr Spritzmittel verboten werden … Diese Einschränkung sehe ich nicht. Die Mittel werden immer klüger, das Know-how der Anwendung immer besser, die Technik und vorbeugenden Maßnahmen immer gezielter. Auch damit lässt sich der Aufwand reduzieren. Und Pflanzenschutz ist ja auch eine Folge daraus, wie man vorher gewirtschaftet hat. Wir sehen

ZUR PERSON DI Charlotte Leonhardt leitet das Geschäftsfeld Ernährungssicherung in der AGES. Dazu gehören auch die Gesetze und privatwirtschaftlichen Untersuchungen, Beratungstätigkeiten und angewandte Forschung rund um Saatgut, Sortenschutz, Pflanzenschutz und Boden bis hin zu den Bienen.

Mit welchen pflanzenbaulichen Neuerungen ist also mittelfristig zu rechnen? Wir arbeiten sukzessive daran, dass alle relevanten Daten, die für den Anbau einer Kultur erforderlich sind, stets aktuell abrufbar sind. Die Agrar-Online-Tools der AGES stehen jedem Betrieb zur Verfügung und reichen von der Sortenwahl je nach Region über Bodenund Düngeempfehlungen bis zu notwendigem Pflanzenschutz. All das hilft ja sowohl der Ökonomie als auch der Ökologie. Und gerade auch darüber gilt es, sich auszutauschen und zu diskutieren. Damit am Ende niemand sagen kann: Das haben wir nicht gewusst, davon haben wir noch nie gehört! Wie groß ist die Breitenwirkung der „Landwirtschaft 4.0“ mit berechneten Rundum-Empfehlungen und Warndienst-Meldungen wirklich? Branchenkenner gehen davon aus, dass maximal jeder fünfte Ackerbaubetrieb derart ausgereift wirtschaftet … Das nimmt stark zu, aber konkrete Zahlen haben wir dazu auch nicht. Aber viele Warndienste, die heute angeboten werden, basieren auf den Basisdaten der AGES. Aber Sie haben recht: die Landwirtschaft ist an einem Scheideweg angelangt. Seit drei Jahren trifft das vielzitierte Bauernsterben überwiegend die Nebenerwerbsbetriebe. Gleichzeitig wird die Technik immer ausgereifter. Gerade junge Bauern werden diese auch immer stärker einsetzen. Und auch imagemäßig davon profitieren. Inwiefern? Landwirtschaft nach modernsten Methoden ist ja auch eine Chance zu zeigen, wie professionell gearbeitet wird. Und dass, wer so ar-

beitet, nicht von vorneherein aus lauter Profitgier die Umwelt und alle Menschen seiner Umgebung vergiften möchte, wie es manche den Bauern gerne unterstellen. Erstaunlich, aber wahr: Dass es unabhängige Umweltprüfungen für Pflanzenschutzmittel gibt, war nicht jedem Teilnehmer unseres Dialogprozesses bekannt. Dabei gehören Pflanzenschutzmittel zu den bestgeprüften Stoffen überhaupt. Wie gut oder schlecht ist die Akzeptanz moderner Agrarproduktionsmethoden am Acker wirklich? Im Moment zugegeben eher schlecht. Man hat der Landwirtschaft halt ein längst überholtes, nostalgisches Image angedichtet, und das ist nur schwer wieder abzuschütteln. „Im Zweifel für den Regenwurm“ – gilt dieses Motto von Minister Rupprechter im Pflanzenbau nach wie vor? Er wurde dafür ja gerade von Ackerbauern heftig kritisiert. Natürlich. Das gilt immer! Rechnen Sie mit dem Total-Verbot von Glyphosat? Die Bewertung des Wirkstoffes durch einen riesigen Expertenpool ist auf EU-Ebene positiv abgeschlossen. Jetzt werden Anwendungsbestimmungen zum Schutz von Anwendern, Konsumenten und Umwelt diskutiert. Bis zum Sommer wird auf dieser wissenschaftlichen Grundlage in den Fachgremien der EU-Kommission entschieden. Rechnen Sie mit der Wiederzulassung von Neonicotinoiden? Hier ist die Bewertungsphase noch nicht abgeschlossen. 2017 steht eine Neubewertung neuer Daten aus Studien, Forschung und Überwachung durch die wissenschaftlichen Sachverständigen der europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA an. W BERNHARD WEBER

Foto: © AGES

Welche konkreten Maßnahmen, gar Einschränkungen speziell im Pflanzenschutz oder bei der Kulturpflege kommen nun auf die Landwirte zu? Unser Ziel ist es, den fachlichen Austausch zu fördern, um alle auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen. Unsere Aufgabe ist es nicht, Maßnahmenpapiere zu erarbeiten. Die amtlichen, nationalen Zulassungsverfahren laufen unabhängig von unserem Dialogprozess. Und Glyphosat ist ein

die Themenlage umfassend, beginnend beim Anbau und der Sortenwahl, Bodenanalytik und Düngung und vieles mehr.

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FORST

Gezielt durchforsten schafft Stabilität Waldpflege Jede Pflegemaßnahme im Forst sollte die Stabilität und den Wert des Bestandes langfristig erhöhen. Ziel sind Flächen, bestockt vom Keimling bis zum ernte­reifen Altholz. Mit der „Strukturdurchforstung“ wird ein praktischer Weg aufgezeigt, erläutert ANGELA MADER.

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dens und des Waldinnenklimas. Letztlich beeinflusst jeder Eingriff das gesamte Ökosystem Wald. Die Zielsetzungen der Waldpflege sind eine möglichst standortgerechte Baumartenmischung, Stabilität, Vitalität und Qualitätserziehung.

Kein Patentrezept Die sehr unterschiedlichen standörtlichen und klimatischen Bedingungen und Voraussetzungen lassen keine generalisierenden Pflegekonzepte zu. Was im einen Bestand sehr gut funktioniert hat, muss noch nicht

im Bestand am Gegenhang zum Erfolg führen. Naturnahe Nahezu jedes Pflegekonzept oder Bewirtschaftungsmodell verfolgt die Ziele der naturnahen Waldwirtschaft und

Foto: © agrafoto.at

lle waldbaulichen Eingriffe zwischen der Bestandesbegründung und den ersten Verjüngungseinleitungsmaßnahmen im Altholz bedeuten Waldpflege. Darüber hinaus gehören dazu auch die Pflege des Waldbo-

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FORST

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betont die Erhaltung und Förderung der Strukturvielfalt. Tatsächlich sind wir aber sehr häufig mit einschichtigen strukturschwachen Reinbeständen konfrontiert. Die erfolgreiche Überführung derartiger Bestände in ungleich alte Dauerwaldstrukturen setzt vor allem eines voraus: Geduld. Dieser Überführungszeitraum kann je nach Ausgangslage zwischen 50 und 100 Jahren betragen. Die dauernde Bestockung mit Waldbäumen auf der gesamten Fläche – vom Keimling bis zum erntereifen Altholz – muss als übergeordnetes Grundziel definiert werden. Nur unter diesen Voraussetzungen kann mit der sogenannten „Strukturdurchfors­ tung“ gearbeitet werden. Strukturvielfalt Stufige, strukturreiche Dauerwälder weisen in der Regel eine günstigere Sortenverteilung des Einschlages auf, haben eine geringere Risikoanfälligkeit und geringere Kosten für Kultur und Jungbestandspflege. Sturmkatastrophen machen natürlich auch vor noch so strukturierten und gemischten Waldbeständen nicht halt. Schäden sind auch hier nicht absolut zu verhindern.

Auswahlkriterien Mit der Strukturdurchforstung werden weniger Bäume (bis zu 200 Z-Stämme je Hektar) in der Oberschicht ausgewählt. Für diese wenigen Z-Stämme müssen dafür strengere Qualitätskriterien gelten. Diese Bäume müssen gesund und vital sein. Die Stabilität ist durch H/D-Werte (Höhe dividiert durch Durchmesser) um 80 und eine Kronenlänge von 30 bis 50 Prozent der Baumhöhe gekennzeichnet. Mit der Entnahme vorherrschender Bäume werden einige der abgedrängten Unter- und Zwischenständer als Strukturelemente am Leben erhalten. Diese Schicht kann eine nachwachsende Reserve bilden, wenn regenerationsfähige Kronen vorhanden sind. Der Erhalt dieser Unter- und Mittelschicht begüns­tigt das Waldinnenklima. Der Bodenwasserhaushalt ist durch die geringere Durchwindung ausgeglichener. Auf trockenen Standorten oder in windexponierten Lagen ist dieser Vorteil sehr wichtig. Ausgangssituation Die Behandlungskonzepte zur Überführung von einschichtigen Altersklassenwäldern auf stabilen Standorten in gestufte Bestände sind von der jeweiligen Ausgangssituation abhängig. Jüngere Bestände bis 18 Meter Oberhöhe können direkt überführt werden, ältere Bestände über 25 Meter Oberhöhe erst über die Folgegeneration. Mit diesen Überführungsschritten werden möglichst baumartenreiche, gestufte Waldbestände erzielt. Arbeitsqualität Der mittlere Vorrat je Hektar sollte sich zwischen 300 und 400 Vorratsfestmetern (Vfm) einpendeln. Oft wird bei diesem Bewirtschaftungsmodell ein hohes Verletzungsrisiko des verbleibenden Bestandes befürchtet. Unter der Voraussetzung einer ausreichend dichten Feinerschließung, sehr guter Arbeitsqualität der Forstarbeiter und unter Berücksichtigung der relativ gerin-

gen Entnahmen je Hektar ist mit kaum nennenswerten Fällungsschäden zu rechnen. Nutzung alle fünf Jahre Im fünfjährigen Rhythmus können so je Hektar zwischen 30 und 50 Festmeter entnommen werden. Bei Zielstärken über 50 Zentimeter Brusthöhendurchmesser (BHD) entspricht das einer Entnahme von zehn bis 15 Bäumen je Hektar. Diese geringe Stammanzahl bei der Entnahme erlaubt eine pflegliche und bestandsschonende Ernte. Direkte Überführung Jüngere Bestände bis 18 Meter Oberhöhe oder ältere Bestände mit mehreren Schichten und relativ langen Kronen können mit wenigen Durchfors­ tungseingriffen überführt werden. 150 bis 200 Z-Bäume pro Hektar und qualitativ gute Laubbäume werden stark gefördert und freigestellt. Schlecht geformte oder beschädigte Bäume werden entfernt. Kleinere Lücken dienen als Verjüngungsschächte. Unterständige Bäume werden möglichst belassen. Die einzelstammweise Endnutzung erfolgt nach baumartenabhängigem, variablem Zieldurchmesser (BHD über 50 Zentimeter). Folgegeneration Bestände über 25 Meter Oberhöhe oder kurzkronige und einschichtige Bestände können nur sehr vorsichtig überführt werden. Eine Plenterstruktur wird sich erst mit der Folgegeneration etablieren können. Es werden nur 50 bis 100 Schirmbäume ausgewählt und gefördert. Mitherrschende (Konkurrenten) und schlecht geformte oder beschädigte Bäume werden entnommen. Vorhandene Laubbäume werden nach Möglichkeit belassen. In den Nutzungsphasen werden diese Schirmbäume stehen gelassen und dafür die ehemalige Mittelschicht durchforstet. W Angela Mader ist Mitarbeiterin der LK Steiermark.

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Borkenkäfer: „Ab April droht Neubefall“ Interview Viele Bäume verfügen gerade nach einem niederschlagsarmen Jahr und dem überwiegend milden Winter nur über geringe Abwehrkräfte. Die konsequente Aufarbeitung von Bäumen, die vom Borkenkäfer befallen sind, hat nun oberste Priorität. FLORIAN KRÜGER weiß, wie man am besten Schadensbegrenzung betreiben kann. BLICK INS LAND: Woran erkennt man eigentlich einen Buchdruckerbefall? Krüger: Beim Befall mit Buchdrucker färbt sich die Krone der Fichten gelb bis rot, auch teilweiser Nadelabfall von fahlgrünen bis gelbgrünen Nadeln ist möglich. Am Kronenansatz sind teilweise Stellen mit abgeplatzter Rinde sichtbar, sogenannte Spechtspiegel, aber auch

Einbohrlöcher und Harztröpfchen sind noch zu finden, auch wenn sie im August oder September entstanden sind. Kann man Kupferstecherbefall auch im Winter erkennen? Alle Fichten, die durch Nadelabfall und Rotfärbung der Krone auffallen, sind zunächst befallsverdächtig. Zur Differen-

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zierung, ob die rote Krone durch Trockenschäden oder den Kupferstecher verursacht wurde, sind Probefällungen ratsam, grundsätzlich ist aber bei einer roten Verfärbung der Krone von oben nach unten von einem Kupferstecherbfall auszugehen. Ist eine Aufarbeitung im Winter überhaupt noch notwendig? Unbedingt! Auch wenn der Schwärmflug der Fichtenborkenkäfer bereits Ende September endete, entwickelt sich die Käferbrut unter der Rinde weiter. Dass die Käfer sich in den milden Temperaturen unter der Rinde entwickeln und leben, ist an dem brauen Bohrmehl, welches jetzt aus den Bohrlöchern fällt, gut zu erkennen. Die Buchdrucker, in jedem nicht aufgearbeiteten Käferbaum, können ab April

den Neubefall von bis zu 20 Fichten verursachen.

dem folgenden Jahr gründlich auf Buchdrucker und Kupferstecherbefall zu kontrollieren. Es kommt nämlich häufig vor, dass Käferbäume übersehen werden, bzw. die so entstandenen, neuen Randbäume durch die Freistellung gestresst sind und so den ausschwärmenden Borkenkäfern weniger Widerstandskraft entgegenzusetzen haben. Daher raten wir jedem Waldbesitzer, seine Käferlöcher mehrfach im Jahr zu kontrollieren.

brandgefahr besteht, die Rinde auch verbrannt werden.

Welche Maßnahmen sollte ich jetzt als erstes durchführen? Vorrangiges Ziel muss die Holzabfuhr aller mit Borkenkäfern befallenen Bäume bis Mitte März 2016 sein. Um diese Ziel zu erreichen, müssen alle Fichten gefunden werden, in denen der Buchdrucker und der Kupferstecher überwintern. Diese Käferbäume sollten bei der Suche deutlich mit Sprühfarbe gekennzeichnet werden. Dies erleichtert das spätere Auffinden bei der Aufarbeitung. Geht von alten Käferlöchern noch Gefahr aus? Grundsätzlich sind die Bäume, die an einen Käferbaum angrenzten, in

Soll man Holzpolter noch spritzen? Eine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf den Poltern ist grundsätzlich durch die rechtzeitige Abfuhr zu vermeiden. Sollten Sie aber Stämme im Wald liegen haben, in welchen der Buchdrucker überwintert und eine Abfuhr vor dem Schwärmflug nicht mehr möglich sein, so ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln als sogenannte Vor-Ausflugspritzung sinnvoll. Die Pflanzenschutzmittel werden oberflächlich aufgetragen und entfalten auch nur dort ihre Wirkung. Ein Borkenkäfer wird somit nur abgetötet, wenn er sich aus dem Stamm ausbohrt. Die Ausbringung des Pflanzenschutzmittels darf jedoch nicht vor Mitte März (12 KW) erfolgen, weil sonst die Wirksamkeit des Pflanzenschutzmittels bis zum Ausflug nicht gewährleistet ist. Wer Pflanzenschutzmittel einsetzt, muss sachkundig im Pflanzenschutz sein. W

Soll man die Rinde nach der Ernte und Holzabfuhr am Boden im Wald liegen lassen? Nein! Durch die warme Witterung bis in den Dezember konnten sich die meisten Borkenkäferlarven bis zum fertigen Käfer entwickeln. In diesem Stadium können sie den Winter auch außerhalb der Rinde im Boden überstehen. Wenn die Rinde erst bei der Abfuhr abgefallen ist, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Buchdrucker aus der Rinde in den Boden zur Überwinterung abwandert und von dort zum Schwärmflug im April startet. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden, um die Gefahr des Stehendbefalls im nächsten Frühjahr zu minimieren. Daher sind die Rindenteile auf einem mindestens 50 Zentimeter hohen Haufen zu stapeln und mit einer dicken Plane abzudecken, so verhitzen und verpilzen die Käfer unter der Plane. Alternativ kann, wenn keine Wald-

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Interview: WILHELM TRITSCHER Zur Person: Florian Krüger ist Mitarbeiter und Experte für Borkenkäftermonitoring in der Abteilung Waldschutz des Bayrischen Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft.

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Richtig kontrollieren Motoröl Rund ein Prozent der jährlichen Fahrzeugkosten entfällt auf das Motoröl. Durch regelmäßige Wartung und den Griff zu einem hochwertigen Schmieröl können die Gesamtkosten erheblich verringert werden.

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enerell gilt: Der Ölstand sollte in regelmäßigen Abständen und bei abgestelltem Motor kontrolliert werden. Um ein genaues Ergebnis zu erhalten, sollte man die Kontrolle auf ebenem Gelände durchführen. Und um Schäden am Motor zu vermeiden, muss Öl nachgefüllt werden, bevor der Ölstand unter die Minimum-Grenze sinkt. Beim Nachfüllen sollte die Maximalmarkierung nicht überschritten werden. Einerseits kann es dadurch nämlich zu einem erhöhten Ölverbrauch kommen und andererseits zu Schäden am Katalysator. Das Öl wird beim Nachfüllen bis zu einem gewissen Grad aufgefrischt, dennoch müssen die vom Hersteller vorgeschriebenen Ölwechselintervalle eingehalten werden. Wechselintervalle Die Intervalle für den Ölwechsel werden, ebenso wie das Schmieröl, vom Fahrzeug-

hersteller vorgeschrieben und sind in der Betriebsanleitung zu finden. Die Wechselintervalle sind abhängig von der zeitlichen Stabilität (=Alterung), den Umgebungsbedingungen und der Gebrauchsintensität der Maschine. Bei Pkw werden diese Parameter häufig anhand der Kilometerleistung und bei Nutzfahrzeugen anhand der Betriebsstunden bestimmt. Bei erschwerten Fahrbedingungen geben viele Hersteller auch den Rat, den Ölwechsel früher durchzuführen, um den optimalen Schutz des Motors zu gewährleisten. Und Kontrolle rechnet sich: Durch regelmäßige Wartung und die Verwendung eines hochwertigen Schmieröls können die Gesamtkosten für Reparaturen, Kraftstoff und Wertverlust erheblich verringert werden. Haltbarkeit Die meisten Schmiermittel-Produkte weisen bei sachgerechter Lagerung eine Mindesthaltbarkeitsdauer von etwa drei Jahren

Öl erfüllt komplexe Aufgaben in den Maschinen. auf. Die Wirkung einiger im Öl enthaltener Additive, wie etwa Korro­ sionsschutzinhibitioren, kann aber bereits nach sechs Monaten nachlassen. Kühlschmierstoffe, die antibakterielle Wirkstoffe enthalten, oder

Schalöle sollten möglichst innerhalb von sechs bis zwölf Monaten verwendet werden. Einige Wirkstoffe, wie silikonhaltige Entschäumeradditive, neigen bei längerer Lagerung zur Entmischung. Solche Additive können sich absetzen oder aufrahmen. Damit sie vor einer Entnahme wieder homogen im Öl gelöst sind, sollte man die Gebinde vor dem Gebrauch bewegen oder rollen. Um die Überlagerung der Produkte zu vermeiden, hat sich die Entnahme von Schmierstoffen nach „FiFo“-Verfahren („First in – First out“, Anm.) vielfach bewährt. Wenn Gebinde geöffnet und nur teilweise entleert wurden, muss sichergestellt werden, dass weder Wasser noch andere Verunreinigungen eindringen können. Daher ist es wichtig, sie nach Gebrauch sofort wieder gut zu verschließen. Für Tanks, die mit einem Drucksicherheitsventil ausgerüstet sind, und häufig benutzte Drums lohnt der Einbau zusätzlicher Belüftungsfilter. W

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10.02.16 11:06


LOHNUNTERNEHMER

Kundengespräch

Festwalzen in der Siloanlage

Zuverlässige Partner vom Anbau bis zur Ernte Lohnunternehmer In der Frühjahrssaison sind die Düngung, Bestandspflege, der Frühjahrsanbau und die Konservierung von Feldfutter vorzunehmen. Immer mehr Landwirte setzen dabei auf die Zusammenarbeit mit professionellen Lohnunternehmen. Sie unterstützen die bäuerlichen Betriebe bei der Saisonarbeit und leisten eine zuverlässige Arbeit.

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ohnunternehmen sind heute ein wichtiger Bestandteil der Land- und Forstwirtschaft. Die stärkere Spezialisierung in der Land- und Forstwirtschaft und eine Optimierung in den einzelnen Produktionssparten erfordern auch eine ständige Verbesserung bei den Abläufen in der Außenwirtschaft. Für viehintensive Betriebe und Höfe mit begrenzten Arbeitsressourcen lohnt sich der Zukauf von Dienstleistungen durch Lohnunternehmen. Der Betriebsführer muss sich mit der Technik dabei nicht mehr näher auseinandersetzen und kann sich auf seine betrieblichen Schwerpunkte konzentrieren. Lohnunternehmen sind Problemlöser bei der Bewältigung der Arbeiten in der Außenwirtschaft. Sie haben sich auf ihre Aufgaben mit den Maschinen spezialisiert und sind Profis für landwirtschaftliche Dienstleistungen.

Agrarwirtschaftliche Bedeutung Der Grüne Bericht 2015 weist Dienstleistungen mit Maschinen und Geräten in der Gruppe land-

wirtschaftliche Dienstleistungen aus. Rund 4,5% des Produktionswerts der Land- und Forstwirtschaft bzw. 312 Mio. Euro fallen auf landwirtschaftliche Dienstleistungen. Ein nicht unbedeutender Betrag, der von Lohnunternehmen und Landwirten im Rahmen der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe erzielt wird. Mit einem weiteren Ausbau von überbetrieblich eingesetzten Maschinen durch Lohnunternehmen können Kosten und Arbeitszeit für die Landwirte eingespart werden. Die immer größere und schlagkräftigere Technik und eine genauere Abgrenzung durch die Behörden (z.B. Finanzamt) geben einen klaren Trend Richtung Lohnunternehmen vor. Diese arbeiten täglich bei den landwirtschaftlichen Betrieben und sind somit ein integrierter Bestandteil der Landwirtschaft. Anforderungen des Kunden Die Landwirte stellen immer höhere Anforderungen an die Erbringer von Dienstleistungen. Dabei sind einige Arbeiten, speziell im Frühjahr an fixe Entwicklungsstadien des Pflanzenbestandes oder an bestimmte Termine und Schönwettertage gekoppelt. An diesen Tagen

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müssen dann die Aufgaben mit einer hohen Schlagkraft und optimale Qualität erledigt werden. Das fordert entsprechend leistungsfähige Maschinen, die in Wirklichkeit nur von professionell organisierten Lohnunternehmen erbracht werden können. Hier müssen die Abläufe optimal abgestimmt sein, damit für den Kunden der gewünschte Erfolg gewährleistet ist. Von höchster Priorität ist die Zuverlässigkeit der Arbeit. Vereinbarte Termine und zugesagte Leistungen müssen eingehalten werden. Von geringerer Bedeutung sind hingegen das Erscheinungsbild und die Ausrüstung. Ein absolutes „No-Go“ sind fehlende Rückrufe. Gülleausbringung und Silierung Die Ausbringung der Gülle auf den Äckern und Wiesen soll im Frühjahr bei guter Befahrbarkeit des Bodens und mit einer optimalen Verteiltechnik, nach Möglichkeit bodennah und im Grünland ohne Benetzung der Blätter, durchgeführt werden. Die Gülle und Jauche sind wertvolle Dünger, die bezüglich ihres Düngerwerts noch zu wenig geschätzt werden. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Nutzung des Stickstoffs für die Pflanze bei optimaler Verteiltechnik wesentlich höher ist und mit einer bodennahen Ausbringung äußerst effizient erfolgen kann. Weiters ist bodennah ausgebrachte Gülle oder mit direkter Einarbeitung praktisch

geruchsfrei und wird von der Bevölkerung positiv gegenüber einer verspritzten Gülle beurteilt. Lohnunternehmen verfügen über die optimale Technik, die für den einzelnen Landwirt zu vernünftigen Kosten gut genutzt werden kann. Liquidität für viehhaltende Betriebe Durch den Zukauf von Dienstleistungen wird gegenüber einer einzelbetrieblichen Investition in Maschinen Liquidität freigehalten. Das macht den landwirtschaftlichen Betrieb flexibler und hilft in wirtschaftlich angespannten Zeiten, schwierige Phasen leichter zu durchtauchen. Weiters können durch die Auslagerung von Arbeiten der Außenwirtschaft Investitionen in die betriebliche Entwicklung, in die Verarbeitung oder Vermarktung von erzeugten Produkten leichter realisiert werden. Spezielle Tätigkeiten von Lohn­unternehmen im Frühling – Gezielte Ausbringung der Gülle für eine gute Nährstoffnutzung, – Anbau von Frühjahrskulturen, insbesondere mit Spezialtechnik, – Grünlandpflege und Nachsaat, – Gewinnung von hochwertigen Silagen, – Bestandspflege der Kulturen (z.B. Düngung, Pflanzenschutz) W Dipl.-Kfm. (FH) DI (FH) Helmut Scherzer ist Geschäftsführer des Verbands der Lohn-­ unternehmen und Berater für landtech­ nische Dienstleistungen.

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Fotos: © Lohnunternehmer

Von Helmut Scherzer


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ie Fa. Rambichler GmbH ist ein seit 1980 familiengeführtes Unternehmen. Neben der Holzentrindung bieten wir auch schwierige Baumfällungen mit unseren speziellen Kranwagen, das Hacken von Astmaterial und Stammholz bis 80 cm Durchmesser mit eigenem Großhacker und natürlich den Verkauf der Hackschnitzel. Aus der großen Spezialkenntnis und dem Ideenreichtum unserer Mitarbeiter wurden eigene Maschinen aufgebaut, zum Teil patentiert und weiterverkauft. Daraus entwickelte sich ein Meisterbetrieb für Forst-, Land- und Bau­ maschinen, Güterverkehr, Hydraulikreparaturen und Fahrzeugelektrik. INFORMATION: Rambichler GmbH, Tel.: +49/8681/45055 www.rambichler.de

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ie „inneren Werte“ der neuen laminierten Husqvarna Säge-Schienen haben’s in sich. Durch eine Reihe von Neuerungen konnte nicht nur das Gesamtgewicht verringert werden, sondern das Schwert als Ganzes robuster und noch langlebiger gestaltet werden. Das alles bei geringerem Wartungsaufwand für den Anwender. Von außen kaum ersichtlich, aber für den Anwender gleich bemerkbar: Durch großflächige Ausschnitte im Inneren der Mittelplatte konnte das Gewicht der Schienen reduziert werden. Die Wartung ist ebenso einfacher geworden. Eine innenliegende Gleitschiene transportiert das Öl nach vorne, wodurch keine Schmierbohrung mehr nötig ist und kein Schmutz mehr durch Öffnungen in die Lager eindringen kann. Um die Haltbarkeit der 3/8“

tivität und Auslastung Ihrer Maschine, sondern Sie unterstützen auch aktiv den Kampf gegen Krebs. Ein Teil vom Verkaufs­erlös wird an die Österrei­ chische Krebshilfe gespendet. INFORMATION: Markus Stermitz ­erreichen Sie unter Tel.: 0664/144 27 36, www.agrarfolien.at

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Schienen weiter zu verbessern, wurde die Schwertspitze verstärkt. Der Umlenkstern wurde größer gestaltet und ist nun mit einem 31- statt 21-teiligem Lager und 6 statt nur 4 Nieten ausgestattet. Dadurch wird der Verschleiß deutlich verringert. Eine neue Lackiertechnik verbessert die Haftung und erhöht die Korrosionsbeständigkeit der 0.325“ Schwerter. Welches Schwert Sie also auch benötigen – Husqvarna hält eine passende, leichte und robuste Lösungen für Sie bereit. INFORMATION: www.husqvarna.at

it dem PuroWIN setzt Windhager jetzt neue Maßstäbe beim Heizen mit Hackgut. Dank Zero-Emission-Technologie verbrennt der Kessel so sauber, dass die Staubwerte kaum mehr messbar sind. Der PuroWIN ist zudem der weltweit erste Hackgutkessel, der den Brennstoff serienreif auch saugen kann – und das bis zu 25 Meter weit und 7 Meter hoch. Da der Kessel absolut dicht ist, bleibt das Glutbett ohne Brennstoff- oder Luftzufuhr bis zu vier Tage lang erhalten. In dieser Zeit heizt er sich von selbst wieder an und spart bis zu 90 Prozent Zündenergie. Sein patentiertes Entaschungssystem macht den Kessel unempfindlich gegen Fremdkörper und ermöglicht einen durchgehenden Heizbetrieb bei voller Leistung. Das gesamte Hackgutaustragungs- und Transportsystem ist extra robust ausgeführt und läuft sehr betriebssicher und stromsparend. Der Kessel benötigt für die komplette Raumaustragung daher im Schnitt nur 120 Watt. Der neue PuroWIN ist in fünf Leistungsgrößen ab Juni 2016 erhältlich. INFORMATION: www.windhager.com

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TD70D; TN95N Schmal; T 4020; T 4030; T 4.85 Ö; T 5040, T 5050,T5060, FH; T 5.95 DC, FH + FZ; T5.115 EC, FH+FZ, FL Hydrac; TL 90,FH; TL 100 DT, FH+FZ, TS 110,107 PS; T 6010; T 6030 RC, FH, FL; T 6080 RC, FH; TM 150; TM 135, FH + Klima,TM 165; T 7.170 AC Maserati, FH+FZ; T 7.170 AC, 2100h, Bj.13, FH+FZW, 50 km/h; T 7.250 AC, FH +FZ, T 7030 AC Maserati, FH+FZ, 50 km; T 7070 AC, FH+FZ

2250; 5070 A, 6800, FH

Fiat 55-66 Heck,566;65-93 DT Ford

Steyr 540, 40 PS, FL; 548, 760 H Bj. 76; 8060; 8075; 8080 H; 8120 H; 4085 Profi, FH+FZ, DL, Klima; 6165 CVT, 2010, 3000 Bstd., FH+FZ Alpin 65 DT, 70 PS,Power Sh; 8880 A, 72 PS, Klima, EHR; Ghibli 90, Lindner 420 A, Geo 93 A, 520 SA Massey Ferguson 135 H; 230; 362, FL; 7465 Dyna VT, stufenlos, FH+FZ

Deutz DX 145, FH; DX 3.50 H, DX 3.50 H, Starcab, DX 6.01 A Lamborghini Premium 850 DT, 95 PS, 3 dw, LS; Sprint 684-85 DT, 83 PS, 3 dw, LS Diverse Case Farmall A 75; 5150; Merlo; Stapler HC 18 R; Same Delfino 35; Same Explorer 602 H; Fendt Xylon 524; Fendt Vario 512, Bj.13, FH; Fendt Vario 410, Bj.05,50 km; JCB 541-70; Weidemann 1130 CX, Bj.11, Weidemann 1705 DM, Bj.1999 MÄHDRESCHER & LANDMASCHINEN

6640 SL;Ford 3000, 4100; 6700 HA

Landini + Lindner

Alle Preise zuzüglich 20 % MWSt.

Einfach ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Telefon 01 / 581 28 90-20, Telefax 01 / 581 28 90-23, oder per E-Mail an hufnagl@blickinsland.at Texte werden ausschließlich schriftlich angenommen! Annahmeschluss für die April-Ausgabe: 16. 03. 2016 bei uns im Haus

5274 Burgkirchen, Geretsdorf 16 | Tel.: (+43) (0) 7724/2906 | Fax: DW 20 4614 Marchtrenk, Gewerbestr. 15 | Tel.: (+43) (0) 7243/52290 | Fax: DW 21 5621 St. Veit im Pongau, Gewerbepark 1 | Tel.: (+43) 6415/56 07 | Fax: DW 14 Mail: annahme@lt-eidenhammer.at | Facebook: LandtechnikEidenhammerGMBH

Privat: 46-jähriger, ehrlicher, netter, familiärer Landgastwirt, NR, NT sucht Frau bis 40 für gemeinsame Zukunft. Unter Tel.: 0699/17053066

Case Axial 2166, Rotor, Klima, Häcksler; Fendt 5270 CAL, 5 Schüttler, Hangausgleich, Häcksler; Claas DO 68, SW 3,00 m; Claas DO 88 Classic, Claas DO 98SL, SW 4,20 m; Claas 450 Lexion, SW 5,40 m klappbar; JD 1450 CWS; JD 9540 WTS, SW 4,20 m; Fiat Laverda 3400; SW 3,60 m; Clason 133, SW 3,00 m; New Holland TX 64 hydro, SW 4,00 m; NH TX 67 SW 6,10 m; NH CX 760, SW 4,57; NH TC5070; NH CX 8050;NH CX 840,SW 7,32 m; NH CSX 7040, 880 h, SW 5,18 m; NH TC5.80; Case Axial 2388 Flow, SW 6,10 m

Kontakt Traktoren: Daniel Frauscher, 0664/306 86 95 Kontakt Mähdrescher: Franz Eidenhammer, 0664/220 87 70

BLICK INS LAND VORSCHAU Unsere Schwerpunktthemen im April 2016 sind: W Grünlandtechnik W Gülledüngung

W Bioenergie W Nutzfahrzeuge/Transport

Erscheinungsdatum:

Montag, der 04. 04. 2016

Anzeigenschluss:

Mittwoch, der 16. 03. 2016

Das BLICK INS LAND-Anzeigenteam berät Sie gerne! Für Anfragen stehen Ihnen zur Verfügung: 01/581 28 90-DW. DW 12 Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at), DW 14 Verena Planker (planker@blickinsland.at), DW 44 Ines Rerecha (rerecha@blickinsland.at), DW 20 Petra Hufnagl (hufnagl@blickinsland.at), DW 25 Johann Knoll (knoll@blickinsland.at), DW 13 René Rohatsch (rohatsch@blickinsland.at).

IMPRESSUM Verrechnung an: Name PLZ

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46

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Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at). Chef­redakteur: Ing. Bernhard Weber (weber@blickinsland.at). Redaktion: Stefan Nimmervoll. Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at). Büroleitung: Alexander Smejkal (smejkal@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: René Rohatsch ­ (rohatsch@blickinsland.at), Johann Knoll (knoll@blickinsland.at), Verena Planker (planker@blickinsland.at), Ines Rerecha (rerecha@blickinsland.at) . Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at). Wortan­zeigen: Petra Hufnagl (hufnagl@ blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43(01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@­ blickinsland.at), Eva-Christine Mühlberger (muehlberger@blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@proprint.at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre-Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.

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FIRMEN BERICHTEN und DAL·BO A/S gewährt 6 Jahre Garantie auf das Gießgut. Auch in den von DAL·BO A/S neu entwickelten Vorsätzen für die Systemwalze „MaxiRoll“ steckt sehr viel Potential für den hei-­ m­ischen Markt. INFORMATION: www.medl-landtechnik.com

Genol | Beste Schmierstoffe

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it dem stetigen Technologiefortschritt im Bereich der Antriebstechnik steigen auch die Anforderungen an die benötigten Schmierstoffe. Genol ist auf diesem Gebiet seit über 60 Jahren ein verlässlicher Partner und bietet ein hochwertiges Sortiment an Schmierölen und -fetten an. Egal ob Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie oder Privatanwender, Schmierstoffe von Genol erfüllen und übertreffen in vielen Fällen die gültigen Normen der modernen Technik. Damit Sie im Frühling wieder richtig durchstarten können, hat Genol die Schmierstoff-Frühjahrsaktion ins Leben gerufen. Vom 07. März bis 09. April 2016 profitieren Sie in allen teilnehmenden Lagerhäusern von den Aktionspreisen auf eine große Auswahl von hochwertigen Schmierstoffen. Höchste Produktqualität zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis – das garantiert Ihnen Genol als Marktführer im landwirtschaftlichen Bereich. INFORMATION: www.genol.at

Medl | Importeur für DAL·BO A/S

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eit Februar ist Medl Landtechnik aus Marbach an der Donau Vertriebspartner für DAL·BO A/S in Österreich. Der dänische Walzenspezialist, seit vielen Jahren Europas größter Hersteller von Acker-, Grünland, Frontund Messerwalzen, erwartet durch die neuen Vertriebsstrukturen eine noch stärkere Marktpräsenz in Österreich. Vor allem die neu vorgestellten „SNOWFLAKE®“-Cambridge-Ringe, die aufgrund der patentierten Speichenkonstruktion eine 6-fache Stärke im Vergleich zu herkömmlichen Ringen aufweisen, werden besonders im Verkaufsfokus stehen. Diese Ringe gibt es in Größen von 50, 55, 60 und 65 cm

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Perwolf | Hovermix SSR/2 – Die neue Generation!

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as Hovermix SSR/2 ist die Weiterentwicklung der noch immer weltweit einzigartigen selbstschwimmenden Rührwerkgeneration der Fa. Perwolf Gülletechnik. Durch die Selbstschwimmereigenschaft des Hovermix bleibt das Rührwerk immer auf idealer Höhe, um die Schwimmdecke zu zerstören und eine hochwirksame Durchmischung zu erreichen. Bei der zweiten Generation der Selbstschwimmer-Rührwerke kann durch eine flexible Gewichtseinstellung des Schwimmkörpers die perfekte Schwimmhöhe für die unterschiedlichste Gülle-Viskosität exakt eingestellt werden. Für noch höhere und effektivere Rührleistung sorgt die weiterentwickelte Edelstahl-Jalousie. Sie bewirkt den Niveauunterschied der Gülle hinter und vor dem Rührwerk. Daraus resultiert eine Zwangsführung der Gülle und eine Verkürzung der Rührzeiten. Diese Kombination aus hochwertigen Materialien, exakter Konstruktionstechnik und innovativen Ideen sind der Garant für hohe Rührleistung und Langlebigkeit. INFORMATION: Perwolf Gülletechnik GmbH, Tel.: 0 664 9385083, office@perwolf.at, www.perwolf.at

geo-konzept | Korrekturdaten – für alle, die es genau nehmen

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eo-konzept bietet ein vielfältiges Korrekturdatenangebot für alle landwirtschaftlichen Anwendungen. Zum einen können wiederholbare Genauigkeiten von 3,8–50 cm über Satellit

Maschinen Steiner | Made in Mölltal

D oder RTK-genau mit 2,5 cm via Mobilfunk bereitgestellt werden. Die Korrekturdienste CenterPoint RTX und RangePoint RTX der Hausmarke Trimble basieren auf der innovativen PPP-Technologie, welche erstmals eine absolute Genauigkeit von bis zu 3,8 cm via Satellit möglich macht. Die 2,5-cm-genauen RTK-Korrekturen werden von dem eigenen RTK-Netzwerk AgCelNet bezogen, welches bereits 2007 eigens für den landwirtschaftlichen Einsatz flächendeckend für D, A und CZ aufgebaut wurde. Korrekturdaten von geo-konzept bieten dem Landwirt flexible Tarife für alle Regionen und Fabrikate sowie besten Service. INFORMATION: www.geo-konzept.de, geo-konzept Partner vor Ort ist Bernhard Geissberger von GB-Tec e. U., Tel.: 0664 52 72 212.

Grundwasserschutz | AgrarCommander unterstützt

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ie Fa. MoneySoft hat ihren AgrarCommander um alle Funktionen erweitert, die für die speziellen Auflagen des Grundwasserschutzprogrammes Graz bis Radkersburg notwendig sind. Die Bodenklimazahlen werden aus dem eAMA-Invekos GIS zwecks automatischer Einstufung der Ertragslage übernommen. Das Maßnahmengebiet 1 oder 2 kann pauschal für den Betrieb voreingestellt und schlagbezogen umgestellt werden. Die Ermittlung der N-Obergrenze erfolgt auf den Schlägen im Maßnahmengebiet nicht nach ÖPUL- oder CC-Obergrenzen, sondern nach den Richtlinien der sachgerechten Düngung 6. Auflage. Bei Schlägen im Maßnahmengebiet 2 werden Pflanzenschutzmittel mit den Wirkstoffen Metolachlor, Chloridazon, Terbuthylazin, Metazachlor oder Bentazon nicht zugelassen. Darüberhinaus ist der Ausdruck einer Flächenübersicht der betroffenen Feldstücke und des Betriebsbuches möglich. INFORMATION: www.agrarcommander.at

ie Maschinen Steiner GmbH ist ein Unternehmen aus dem Oberen Mölltal/Kärnten, das sich auf die Fertigung von landwirtschaftlichen Geräten spezialisiert hat. Zu den Produkten gehören Einachs und Tandem 3 Seitenkipper. Auf diese kann auch ein Forstkran und Rungen aufgebaut werden. Des Weiteren fertigen wir Rückewagen und vollver­zinkte Viehanhänger. Auch Sonder­anfertigungen in allen Größen sind möglich. Weiter Informationen finden Sie auf unserer Homepage. INFORMATION: Maschinen Steiner GmbH, Maschinen Steiner Platz 1, A-9833 Rangersdorf Tel.: 04823/357, Fax: 04823/357 57, info@maschinen-steiner.at, www.maschinen-steiner.at

TerraLED | steigert Produk­ tivität

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ED-Licht steigert die Produktivität von Milchkühen und das Wachstum von Kalbinnen, unabhängige Untersuchungen weisen mehrere positive Effekte nach. Die Firma TerraLED bietet hochwertige LED-Strahler und LED-Röhren zum Ausleuchten von Ställen und Hallen an, die Produkte in Industriequalität sind durch den Direktvertrieb preislich sehr attraktiv. INFORMATION und Bestellmöglichkeit: www.terraled.at, www.stallbeleuchtung.at

Eine Investition, die sich lohnt! www.blickinsland.at 47


P.b.b. 02Z033612M SPV Printmedien GmbH, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Retouren an „Postfach 555, 1008 Wien“

RÜCKVERGÜTUNG BIS ZU

€ 600,-

Vredestein Radial-Landwirtschaftsreifen Frühjahrs Cash-Back-Aktion Aktionszeitraum: von 1.3.2016 bis 30.6.2016

ERNTEN SIE JETZT IHREN EXTRAVORTEIL! BEI DER NEUBEREIFUNG IHRES TRAKTORS ODER IHRER MASCHINE MIT VREDESTEIN TRAXION, FLOTATION RADIAL ODER VERSA/ENDURION ERHALTEN SIE EINE ATTRAKTIVE RÜCKVERGÜTUNG VON BIS ZU € 600,-.

Die Aktionsbedingungen und das Teilnahmeformular finden Sie unter www.vredestein.at/fruehjahrsaktion. Bitte füllen Sie das Formular aus und senden Sie es mit einer Kopie der Rechnung bis spätestens 31.07.2016 an uns.


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