Nr. 3 MÄRZ 2016
51.
T4 Hackgutkessel
EINFACHE BEDIENUNG MITTELS 7“ FARB-TOUCH-DISPLAY GERINGER STROMVERBRAUCH ROBUSTE BAUWEISE, PATENTIERTE ZELLRADSCHLEUSE KOMFORTABLER BETRIEB, GERINGER REINIGUNGSAUFWAND CLEVERE ROSTTECHNIK FÜR OPTIMALE VERBRENNUNGSBEDINGUNGEN * Gültig bei Auftragseingang vom 01.02.2016 bis 30.04.2016. Auslieferung bis spätestens 30.06.2016. Nicht mit anderen Gutscheinen und Aktionen kombinierbar. GRATIS Garantieverlängerung auf 5 Jahre gem. Garantiebedingungen.
www.froeling.com
Tel. 07248 / 606-2101
www.vw-nutzfahrzeuge.at
Als Unternehmer jetzt Vorteile sichern. Mit dem Crafter Entry. Bereits ab EUR 19.970,–*. Geschaffen für den Arbeitsalltag: Platz genug für jeden Job. Der Crafter Entry ist mit verschiedenen Radständen und Dachhöhen erhältlich. Die durchzugsstarken und wirtschaftlichen Common-Rail-Motoren mit 109 bzw. 136 PS sorgen für starke Leistung, wenn’s darauf ankommt. Und damit sich die Aufträge richtig rechnen, begnügen sich die neuen, innovativen Motoren mit überraschend wenig Treibstoff.
Jetzt mit bis zu
€
1.750,–
1)
Unternehmerbonus
€
1.000,–2)
bei Finanzierung über die Porsche Bank
* Unverbindl., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. 1) Bei Kauf erhalten Sie EUR 1.750,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.6.2016 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.6.2016 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 7,2 – 8,7 l/100 km, CO2-Emission: 189 – 255 g/km.
PP-MEGA-Rohr oder Drän DN 150 mm
Frühbezugs
816 kg/m²
AKTION
kg
SN8 Läng e: 6 m
-
5,79
11,90
€/lfm
€/Stk.
Vorteile PP-MEGA-Rohr • geringes Gewicht gegenüber herkömmlichen PVCoder Betonrohren ist ein großer Vorteil bei der Verlegung
SN8 Läng e: 6 m
5,79
5,50
€/lfm
€/Stk.
• hohe Stabilität gegenüber PVC-Rohr SN4 • einheitliches Muffensystem für PP-MEGA-Rohr und Drän mit unterschiedlichen Ringsteifigkeiten
PP-MEGA-Rohr DN 300 mm 1224 kg/m²
verstärkte Innenwand
kg SN12
27,90 verstärkte Innenwand 3 mm
€/lfm
Län ge: 6m
Laut ÖNORM EN 13476-3 wird bei DN 300 mm eine Innenwandstärke von 1,7 mm vorgeschrieben. Wir erreichen beim PP-MEGA-Rohr SN12 eine Innenwandstärke von 3 mm.
Vorteile der verstärkten Innenwand bei SN12 • höhere Lebensdauer durch die dickere Verschleißschicht - hält starken Belastungen länger stand (Geröll, Schotter, Sand, ...) • robuster gegen Beschädigungen beim Einbau und hohe Stabilität auch bei geringerer Überschüttung
PVC-Rohr SN4 Vollwandrohr PVC-Hauskanalrohr DN/OD 110 - 200 mm Straßenkanalrohr DN/OD 250 - 500 mm Formstücke DN/OD 110 - 300 mm
- 72%*
Aktionspreise DN 160 mm 5m
- 66%*
PE-Druckrohr
ÖNORM EN 1401-1 zertifiziert
Trinkwasserschlauch PE 100 ÖNORM EN 12201-2 zertifiziert
9,18 €/lfm
1 Zoll, 32 m 10 Bar m
45,90 €/Stg.
Abzweiger DN 160/160/45°
0,98 11,90
€/lfm
€/Stk.
- 72%* Bogen DN 160/45°
diese Aktion gilt bei jedem Bestellwert *) Rabatt gültig auf unsere Bruttopreise
5,50 €/Stk.
100 m Rollen
Kabelschutzschlauch
Bauvlies
MEGA-Rinne 150
doppelwandiger Verbundschlauch
Trenn- und Filtervlies aus PP 150 g/m3 4x100 m
Kunststoff-Entwässerungsrinne mit Gussrost
DN 75 mm
1,29 €/lfm
RVS
geprüft
79,90 €/Stk.
0,85 €/m²
50 m Rollen
D400: Straßen, Halleneinfahrten für landwirtschaftliche Maschinen
Alle Aktionspreise sind gültig bis 31.3.2016 ab einem Gesamtbestellwert von 1.000,- inkl. MwSt.
www.bauernfeind.at
07277/2598
alle Preise inkl. MwSt.
Schauen Sie sich das Video zur guten Arbeit an.
traktor.claas.com
Richtig gute Arbeit. Traktoren von CLAAS.
Name
Frederick North-Coombes
Geodaten
03°28‘38.95 S 37°19‘7.24 E Tansania
Land Betrieb
Tanganyika Planting Company Ltd.
Jambo aus Tansania. Fotos: © XXXXXXXXXX
30.000 Stunden in 10 Jahren: ein Traktorleben auf unserer Zuckerrohrplantage in Tansania. Besuchen Sie uns: traktor.claas.com
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
neu
VIVA Spirituosenflaschen www.etivera.com
NR . 3 MÄR Z 2016
www.blickinsland.at
+43 (0) 3115 / 21 999
51. JAHRGANG
Molkereien steigen nun auf die Milchbremse
MEHR AUF SEITE 6
Foto: BMLFUW/Robert Strasser
Rupprechter knüpft erste Kontakte im Iran
Klick zum BLICK! www.blickinsland.at auch täglich! 3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
Heutrocknung Ein Besuch auf zwei Bio-Heumilchbetrieben und wie die Bauern mit den Herausforderungen der Heutrocknung SEITE 18 umgehen.
Nach dem Ende der Sanktionen gegen den Iran geben sich in Teheran derzeit Politiker und Wirtschaftstreibende aus aller Welt ein Stelldichein. Als erstes Regierungsmitglied Österreichs besuchte Ende Februar/Anfang März nun Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, begleitet von einer großen Delegation von Vertretern aus dem Agrar- und Umweltbereich, das Land im Aufbruch. Einen Monat vor seinem deutschen Amtskollegen Schmidt, der im April den Iran besuchen wird, sondierte er mit dem iranischen Agrarminister Mahmoud Hojjati Möglichkeiten der Zusammenarbeit beider Länder in Sachen Landwirtschaft. Besonderes Interesse zeigen die Iraner an Zuchtvieh und Landtechnik aus Österreich. Das jahrelang geächtete Land zählt gut 78 Millionen Einwohner und hat teilweise großen Aufholbedarf im Agrarbereich. BLICK INS LAND begleitete Rupprechter exklusiv als einzige Agrarzeitung. Mehr über den Arbeitsbesuch folgt in der April-Ausgabe.
BLICK INS LAND Jurymitglied seit 2000 5
JOURNAL
BERNHARD WEBER
Weniger produzieren?! Der Präsident des Bauernbundes hat an die Milchbauern appelliert, weniger zu produzieren. „Aktuell kann weniger auch mehr sein“, so Jakob Auer. Die Molkereien seien momentan nicht in der Lage, die Überproduktion abzusetzen. Ein „Teufelskreis“. Weniger kann mehr sein? „Überproduktion“? Die Wortwahl Auers, schwarz auf weiß in einer Presseaussendung dokumentiert, ist möglicherweise – trotz der Einschränkung auf „aktuell“ und „momentan“ – ein Paradigmenwechsel zum bisher verfolgten Credo „Produktionsintensivierung, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren“. Das klang zwar plausibel, funktioniert aber nicht nur hierzulande seit Jahrzehnten nicht. Auch aus Europa überschwemmen Agrarprodukte die Dritte Welt, ohne den Hunger einzudämmen. Dort rücksichtslos billig produzierte Agrargüter drücken global die Preise. Ohne faire Verteilung von Rohstoffen und Ressourcen entstehen Überschüsse, die Preise fallen. Den Milchmarkt lenken indes einige wenige global agierende Multis. Das Russland-Embargo? Bitter, aber nicht Auslöser der Misere. Mehr Milchkühe, immer größere Schweineställe, das kann für Österreichs Landwirtschaft kein Weg sein. Die genaue Deklaration regionaler Produktion dagegen schon – im Supermarkt, in der Kantine, im Wirtshaus, wie auch LK-Präsident Hermann Schultes fordert. Und das in geringerer Menge, aber mit Top-Qualität. Der Trend geht ohnehin dorthin. Vielleicht auch bald die Agrarpolitik. 6
Bremsmanöver unter 30 Cent Milchmarkt Während konventionelle Milchlieferanten in den nächsten Wochen weitere Preisrückgänge befürchtet müssen, liegt der Auszahlungsbetrag für Biomilch stabil hoch. Dabei sind gerade erst einige Biomilcherzeuger wieder zur konventionellen Produktion zurückgekehrt.
D
as Milchpreis-Barometer zeigt weiterhin Tiefdruck an. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Laut Leopold Gruber-Doberer, Geschäftsführer der MGN, haben die Lieferanten an Österreichs zweitgrößte Molkerei NÖM im Dezember um sieben Prozent mehr Milch abgegeben als im Jahr zuvor. Im Februar erhielten sie folglich nur mehr 29 Cent netto pro Kilo Milch. Damit wurde die 30-Cent-Messlatte unterschritten, die zu halten ein wichtiges psychologisches Signal gewesen wäre. Mittlerweile rät Gruber-Doberer den Milchbauern „eventuell die Herde zu optimieren und nicht unbedingt jeden Liter zur Anlieferung zu bringen.“ Nur mehr 27 Cent netto zahlt die Gmundner Milch – und zieht für Übermengen nochmals bis zu vier Cent ab. Errechnet wird dieses „Liefermengen-Stabilisierungssystem“ auf Basis der Durchschnitts-Monatsmenge des Jahres 2015. Die Zu- und Abschläge wurden von den Genossenschaftsfunktionären in Sprengelversammlungen einstimmig abgesegnet. Noch vor einem Jahr hatte die Molkerei allerdings „um jeden Liter Milch“ geworben, was so manchen Betrieb zum Aufstocken der Kuhzahl bewogen haben dürfte. Der Vorstand des Unternehmens war für BLICK INS LAND für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Genau umgekehrt dagegen verhält sich die Situation bei Biound auch Heumilch. Vor allem in Deutschland gieren die Konsumenten unter dem Eindruck einer veritablen Tierschutzdebatte nach Bioprodukten, weiß Gruber-Doberer. Allerdings stammen gerade einmal zwei Prozent der Milch von Biohöfen – viel zu wenig, um die boomende Nachfrage zu befriedigen. Der deutsche Markt saugt daher aus den Nachbarländern Milch auf. Und Österreich mit seinem Biomilch-Anteil von 15 Prozent ist ein bevorzugter Marktplatz. „Wir erleben gerade eine Abkoppelung des Preises für Bio- und Heumilch vom konventionellen Niveau“, bestätigt der Geschäftsführer der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter, VÖM, Johann Költringer. Parallel dazu sei das Bioangebot leicht zurück-
gegangen. 2015 wurde mit gut 400.000 Tonnen um 1,2 Prozent weniger Bio-Milch abgeliefert als im Vergleichszeitraum 2014. Denn noch kurz vor der rasanten Auseinanderentwicklung der beiden Preisniveaus haben hierzulande nicht wenige Biobauern ihrer bisherigen Produktionsweise den Rücken zugekehrt. „Einerseits laufen Übergangsregelungen zu Ausnahmen aus. Manche Höfe können oder wollen die neuen Vorgaben nicht erfüllen“, weiß der Obmann der Bio Austria Salzburg, Sebastian Herzog, selbst Milchbauer in Leogang. „Andererseits haben sich gerade junge Hofübernehmer 2014 bei einem hohen konventionellen Milchpreis und guten Prognosen dafür entschieden, lieber Gas zu geben und auf Leistungssteigerung zu setzen.“ Möglicherweise ein taktischer Fehler, wie sich herausgestellt hat. Zugleich wollen nun andere Bauern unter dem Eindruck der Preisschere umstellen. Die LK Tirol gab unlängst bekannt, dass 147 Betriebe mit einer Milchleistung von rund sechs Millionen Litern im Zuge einer Biokampagne umstellen wollen. Auch für Salzburg berichtet Obmann Herzog von rund 100 neuen Lieferanten, die künftig biologisch produzieren möchten. Die MGN hat ihre Mitglieder in einem Brief auf die besseren Absatzchancen für Biomilch aufmerksam gemacht. Gruber-Doberer: „Für Betriebe, die mit dem Ökopunkteprogramm schon sehr nahe an bio waren, könnte es eine Chance sein.“ Allerdings wisse niemand,
wie sich der Preisunterschied in den kommenden zwei Jahren entwickeln werde. „Und die deutschen Bauern werden wohl nicht ewig zuschauen, wie ihnen andere den eigenen Biomarkt streitig machen“, so Gruber-Doberer. Betont auslotend formuliert wie immer Josef Braunshofer von Berglandmilch: „Jede Anfrage eines Biolieferanten wird von uns wohlwollend behandelt. Wir drängen aber niemanden dazu.“ Auch Sebastian Herzog warnt davor, den Einstieg in die biologische Landwirtschaft als reine Abwägung zwischen Preisen und einem Auflagenkatalog zu betrachten. „Wir bemühen uns darum, wieder mehr Biobauern in Salzburg zu bekommen, weil der Markt Umsteller verträgt. Wer erfolgreich sein will, der muss aber auch die richtige Einstellung zu bio mitbringen.“ Derweil berichtet das Agrarministerium von knapp 2.000 Anträgen auf Neueinstieg in die Bioproduktion. Mit dem Herbstantrag 2015 hätten genau 1.953 Betriebe, die meisten davon in der Steiermark, die „Biologische Wirtschaftsweise“ im Agrarumweltprogramm ÖPUL beantragt. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter: „Insgesamt gibt es damit in Österreich mehr als 21.500 Biobetriebe, was eine deutliche Steigerung bedeutet. 2015 waren es 19.600 Bio-Betriebe, 2014 rund 19.200.“ Der Minister führt das auch auf das attraktive Bio-Aktionsprogramm 2015–2020 des BMLFUW zurück. W STEFAN NIMMERVOLL
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
Foto: agrarfoto.at
… GENAU BETR ACHTET
DIE REVOLUTION DER HACKGUTHEIZUNG Erster Kessel, der Hackgut auch saugt Erreicht als einziger Staubemissionen < 1 mg
Patentierte Vergasertechnologie
PuroWIN
JOURNAL 12.500 Mitgliedern und fast 400 Partnern in der Wirtschaft ist Bio Austria auch der größte Bio-Verband in Europa. Mehr Infos unter Tel. 01/4037050 204 oder www. bio-austria.at
Etwa 2000 bäuerliche Betriebe in Österreich haben mit Jahresbeginn 2016 in die biologische Landwirtschaft gewechselt. Und viele der Neo-Biobäuerinnen und Biobauern haben sich bereits für eine Mitgliedschaft beim größten Bio-Verband im Land, Bio Austria, entschlossen. Deren Obfrau Gertraud Grabmann über die Vorteile einer solchen Mitgliedschaft für den einzelnen Betrieb: „Wir bieten individuelle Betreuung auf allen Ebenen und zu allen Fragen rund um bio. Dabei kommen unseren Mitgliedern 30 Jahre Erfahrung und Know-how zugute. Niemand sonst tritt derart vehement, geschlossen und erfolgreich für die Interessen der Biobäuerinnen und -bauern ein.“ Mit mehr als
Weniger Opferrolle, mehr Eigenverantwortung – das fordert die LK Niederösterreich neuerdings von ihren Mitgliedern ein. Künftig sollen die Bauern selbst als glaubwürdige Botschafter für ihren Berufsstand auftreten. Der Startschuss für diese „Mitmachaktion“ wurde bei einer Veranstaltung in St. Pölten gegeben. Vizepräsidentin Theresia Meier sparte dabei nicht mit Kritik an so manchen Berufskollegen. Diese würden sich argumentativ dabei überbieten, wem es noch schlechter gehe. „Die Diskussion, wer der richtige und wer der falsche Bauer ist, bringt doch nichts“, meinte Meier und warnte die Landwirte davor, sich nach Sparten auseinanderdividieren zu lassen. Auch plädierte Meier dafür, dass junge Bauern selbst darüber entscheiden sollten, ob sie den elterlichen Hof übernehmen oder nicht.
KUBOTA- Wir machen Landwirtschaft 60-170 PS Frühjahrsakt
ion:
Symbolfoto
www.kht-thaller.at
4 Zylinder Turbo Hydroshuttle 40km/h ECO Parksperre Klimaanlage Luftsitz Grammer 66° Lenkeinschlag 3 Jahre Garantie
Neue Broschüre zur Hofübergabe Ein großer Teil der 90.000 Mitglieder der Landjugend Österreich stammt von einem landwirtschaftlichen Betrieb ab und wird früher oder später mit dem Thema Hof übergabe/Hofübernahme konfrontiert. Mit der Neuauflage einer einschlägigen Broschüre will man diesen einen aktuellen und praxis nahen Leitfaden für eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben einer bäuerlichen Familie zur Verfügung stellen, sagt Bundesleiter Martin Stieglbauer. Die Broschüre behandelt die bedeutendsten Vertragspunkte des Übergabevertrages, alle Neuerungen zum Erbrecht sowie Zahlen, Daten und Fakten zu Hofübergabe und Bauernpension. So bringt etwa die jüngste Steuerreform zahlreiche Neuerungen im Bereich Hofübergabe/Hofübernahme, etwa bei der Grunderwerbsteuer. Neben rechtlichen und steuerlichen Aspekten wird in der neuen Broschüre die Hofübergabe/Hofübernahme auch vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet. Die Broschüre ist kostenlos in allen Landjugendreferaten erhältlich und kann auch aus dem Internet geladen werden. www.landjugend.at
* € 11.960,- Anzahlung,
www.Haas-Fertigbau.at
€ 11.960,- nach 12 und 24 Monaten, bankübliche Bonität vorausgesetzt
66 PS
www.esch-technik.at
*
inkl.
3x
€
hl
Begrenzte Stückza
Infos und Probefahrten: 0664
966 1 996
LANDWIRTSCHAFTSBAU Als moderner holzverarbeitender Betrieb bieten wir steirische Handwerksqualität, individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst und sind Ihr verlässlicher Partner für Ställe, Hallen und Dachkonstruktionen.
8
Haas Fertigbau Holzbauwerk GmbH&CoKG Radersdorf 62 8263 Großwilfersdorf Tel.: +43 3385 / 666-0 Info@Haas-Fertigbau.at
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016 Blick ins Land 98x65_120216.indd 1
15.02.2016 10:48:01
Fotos: © agrarfoto.at (2), Bio Austria
Bio Austria 30 Jahre Erfahrung
Aufklärung in eigener Sache
„Jene, die sich bewusst dazu entschlossen haben, einen Betrieb zu übernehmen, sind die glücklicheren Bauern“, so Meier. Außerdem falle es einem Übernehmer, der sich ohne Druck für den Hof entschieden habe, schwieriger, „sich in die Opferrolle zurückzuziehen und nur zu jammern.“ LK-Direktor Franz Raab berichtete über die Ergebnisse einer Umfrage unter den Kammermitgliedern. „78 Prozent sagen, dass bei der Öffentlichkeitsarbeit mehr getan werden muss. 73 Prozent meinen aber auch, dass die Bauern selber die glaubhaftesten Botschafter sind.“ Raabs Fazit: Die Bauern dürften nicht darauf warten, dass jemand etwas für sie tue, sondern müssten selber aktiv werden. „Am Stammtisch, im Verein oder im Wartezimmer des Arztes“, jeder könne ein Botschafter für die Arbeit der Landwirte sein, betonte Raab In der LK wurde dazu ein „Werkzeugkoffer“ für die Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit erstellt. Mit dieser argumentativen Unterstützung soll es gelingen, im alltäglichen Leben zum Botschafter der eigenen Sache zu werden. Theresia Meier: „Wir brauchen mehr Realität und weniger Idylle.“ Zugleich gehe es auch darum, die Anliegen der Landwirtschaft vorzuleben. „Wenn Bäuerinnen und Bauern selber nur das billigste Produkt in ihren Einkaufskorb legen, werden sie kein Vorbild sein können.“ SN
PERSPEKTIVEN
„75 Millionen Euro Mehrwert“ Wintertagung „Unser Mehrwert ist die Qualität“, betonte Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter zur Eröffnung der diesjährigen Wintertagung des Ökosozialen Forums unter dem Generalthema „Billig gibt's nicht. Irgendwer zahlt immer (drauf)“.
Rupprechter: „Kein Wettkampf um kleinsten Preis“.
Foto: © BMLFUW
L
aut Rupprechter mache es „für die kleinstrukturierte bäuerliche Landwirtschaft in Österreich keinen Sinn, sich am globalen Wettkampf um die größten Mengen und den kleinsten Preis zu beteiligen.“ Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Spezialitäten steige ständig. Und die Konsumenten sein „durchaus bereit, dafür mehr zu bezahlen, etwa für Heumilch, Bioprodukte oder regionale Spezialitäten. Und das zahlt sich auch für die Bäuerinnen und Bauern aus“, so der Minister. Bestes Beispiel dafür seien die AMA-Gütezeichen. Durch Qualitätszuschläge sowie Herkunfts- und Markenprogramme könnten AMA-Gütesiegelbetriebe durchschnittlich Mehreinnahmen von 5.000 Euro erzielen. „Insgesamt ergibt sich für den gesamten Agrarsektor ein geschätzter Mehrwert von 75 Mio. Euro“, sagte Rupprechter. In dieselbe Kerbe schlug auch der Veranstalter, Forum-Präsident Stephan Pernkopf: „Jedem von uns muss klar sein: Wer billig kauft, hat auch Umweltzerstörung, Gentechnik oder Tierleid im Einkaufswagen.“ Eine besonders „eklatante Fehlentwicklung“ zeigte Pernkopf bei Putenfleisch auf. Hier sei der Eigenversorgungsgrad innerhalb von nur zwei Jahrzehnten von 60 auf nur mehr knapp 35 Prozent gesunken. Zwei von drei im Lebensmitteleinzelhandel angebotenen Puten kämen nicht mehr aus heimischer Produktion,
3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
zeigte sich Pernkopf besorgt. Ähnlich niedrig sei die Selbstversorgung bei pflanzlichen Ölen und Fisch (derzeit 30 bzw. 5 %). LK Österreich-Präsident Hermann Schultes will daher ein Maßnahmenpaket schnüren, damit Bauern nicht draufzahlen. Besonders wichtig dabei sei es, „die Kennzeichnung der Herkunft der Lebensmittel bis zum Konsumenten erkennbar zu machen.“ Bei AMA-Gütesiegel-Waren, Bio- und Heumilchprodukten folgen die Kunden der Qualität und zahlen auch den Mehrpreis dafür. Der Herkunftsnachweis sei einfach und unbürokratisch auch im Gastgewerbe oder Großküchen einzuführen, so Schultes: „Denn auch jene 2,5 Mio. Österreicher, die täglich außer Haus essen, haben das Recht zu wissen, woher Eier oder Fleisch auf ihrem Teller stammen.“ Über seine neue Export-Initiative „Best of Austria“ informierte der Minister auch beim Fachtag „Berg und Wirtschaft“ in Innsbruck sowie bei den Grünland- und Viehwirtschaftstagen in Aigen im Ennstal. Um Exporthürden abbauen zu helfen, wurde vom Landwirtschaftsund vom Gesundheitsministerium bei der AGES das „Büro für veterinärbehördliche Zertifizierung“ eingerichtet. Insgesamt referierten bei den bundesweit elf Veranstaltungen der 63. Wintertagung 150 Referenten aus dem In- und Ausland mit Landwirten über neue agrarwirtschaftliche Erkenntnisse und Strategien. W
MEINE SICHT LANDWIRTSCHAFTSMINISTER ANDRÄ RUPPRECHTER
Europa ist gefordert Seit mehr als einem Jahr werden alle Treffen der EU-Landwirtschaftsminister von einem Thema dominiert – der Preisund Absatzkrise bei Milch und Schweinefleisch. Einfache Lösungen gibt es nicht, das wissen alle. Ebenso klar ist, dass die Euro päische Union die Bäuerinnen und Bauern in dieser Ausnahmesituation nicht im Stich lassen darf. Es handelt sich um ein europäisches Problem, das euro päische Antworten erfordert. Im vergangenen Herbst wurde ein erstes Hilfspaket auf europäischer Ebene beschlossen. Für mich war von Anfang an klar, dass dieses Paket nicht ausreichen wird. Die gesetzten Maßnahmen konnten die Märkte zwar vorläufig stabilisieren, eine Entspannung ist aber nicht in Sicht. Ein zweites Paket mit Unterstützungsmaßnahmen der EU für den Milch- und Schweinesektor ist daher dringend notwendig. Beim nächsten Agrarministerrat Mitte März muss die Kommission weiterführende Initiativen setzen, die zu einer Verbesserung der Einkommenssituation der betroffenen Betriebe führen. Wir müssen alles daran setzen, um eine weitere Talfahrt der europäischen Preise zu verhindern. Die wirkungsvollste Hilfe für die bäuerlichen Familienbetriebe sind stabile Preise, die ein planbares Wirtschaften ermöglichen. Wir brauchen daher Maßnahmen zur Absatzförderung, zur Verbesserung der Qualität und zur Erschließung neuer Märkte. Die Kommission muss ein wirkungsvolles Paket zusammenstellen, um die Existenz der bäuerlichen Landwirtschaft in Europa zu sichern. Dabei spielt auch das Thema Russland eine wichtige Rolle. Das russische Embargo für Lebensmittel aus der EU ist zwar nicht der allei-
nige Grund für die schwierige Marktsituation, verschärft die Probleme aber wesentlich. Allein beim Schweinefleisch sind EU-weit pro Jahr Lieferungen von mehr als 500.000 Tonnen betroffen, die mangels Liefermöglichkeiten Richtung Moskau jetzt auf den EU-Markt drücken. Eine Entspannung zwischen der EU und Russland und eine schrittweise Lockerung des Embargos würden einen spürbaren Beitrag zur Stabilisierung der Märkte leisten. Außerdem müssten im Export neue Möglichkeiten erschlossen werden. Die Exportservicestelle, die das Landwirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium eingerichtet hat, ist ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung bei der Erschließung neuer Absatzmärkte. Ähnliche Systemverbesserungen sollten auch auf europäischer Ebene etabliert werden. Die EU muss beim Export in Drittstaaten eine aktivere Rolle übernehmen, ergänzend zu den bilateralen Exportverhandlungen, die die EU-Mitgliedsstaaten führen. Die im vergangenen Herbst von der EU bereitgestellten Hilfsgelder werden in Österreich vor allem in die Verbesserung der Qualität investiert, denn hochwertige Spezialprodukte haben einen klaren Markt- und Preisvorteil. Vier Millionen Euro gehen in den Milchsektor, unter anderem über Qualitätszuschläge. Drei Millionen Euro fließen in den Schweinesektor in Form einer Unterstützung zu den Tiergesundheitskosten. Ich habe die EU-Hilfsgelder aus dem Budget des Ministeriums verdoppelt. Über neue Schwerpunkte im LE-Programm werden die Mittel vor allem für die Bereiche Verarbeitung, Vermarktung, Export service und Tierwohlmaßnahmen eingesetzt. 9
JOURNAL
GMEINER MEINT
http://gmeiner-meint.blogspot.com/
HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN
Die verkehrte Welt der Bauern Das Transatlantic Trade and Invest ment Partnership, respektive das dafür verwendete Kürzel TTIP, bringt in diesem Land viele auf die Palme, sobald es nur in den Mund genommen wird. Auch unter den Bauern. Dort sind es vorzugsweise jene, die ihr Geld mit Sonderkulturen und Spezialitäten verdienen und jene, die biologisch wirtschaften. Dabei sind es wohl kaum sie, die sich vor offenen Märkten und einer direkten Konkurrenz aus Übersee fürchten müssen. Viel eher wohl bietet ihnen das, was sie befürchten und wovor sie warnen, die Möglichkeit, sich noch besser auf den Märkten mit ihren Produkten zu profilieren und Geschäfte zu machen. Auf dem Heimatmarkt und vielleicht dereinst auch gar einmal im schlagzeilenträchtig so gehassten Amerika. Gleiches gilt übrigens auch für die großen Lebensmittelhandelsketten, die ob der „Gefahr aus Übersee“ gerne medienwirksam Krokodilstränen verdrücken und sich dabei auch noch willig und voller Mitleid für die bedrohten „kleinen“ Bauern ablichten lassen. Das ist freilich nichts als PR, die das Image aufpolieren soll. Davon, dass sie es sind, die mit ihrer Einkaufspolitik schon jetzt zu den Schwierigkeiten der heimischen Landwirtschaft beitragen, ist selbstverständlich keine Rede. Und auch nicht davon, dass sie es sind, die mit ihren Billig importen das heimische Preisgefüge unter Kontrolle halten, wenn ihnen die Preise gar zu hoch werden. Und so, wie sie das tun, werden sie wohl keine Sekunde zögern, Chlorhendln und Hormonsteaks möglichst schnell in ihren Regalen zu haben. „Lederhose grüßt Cowboyhut“ wird es dann vielleicht heißen. Aber davon ist jetzt natürlich keine Rede. Jene Bauern hingegen, die das Transatlantische Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA wirklich fürchten 10
müssen, weil es ihnen, wenn es denn einmal beschlossen sein sollte, scharfe Konkurrenz über den Atlantik bringt, schauen dem Treiben um die Verhandlungen seltsamerweise ruhig und ziemlich unbeteiligt zu. Inklusive ihrer Vertretung, sei dazu gesagt, die, weil sie nicht direkt am Verhandlungstisch sitzt, mit Informationen aus zweiter und wohl viel öfter aus dritter Hand die Stimmung zu lenken und den Anschein Politik zu machen versucht. Das scheint typisch geworden zu sein in der Welt der Landwirtschaft, die zunehmend eine verkehrte wird. Ganz ähnlich wie bei TTIP läuft es, wenn es um die Verteidigung von Produktionsformen und Produktionsmethoden geht. Auch da stehen meist just jene ganz vorne an den Verteidigungslinien, wenn irgendwo industrielle Produktionsformen verteufelt werden, die selbst am meisten darunter leiden. Und unter den Protestierenden finden sich vorzugsweise jene, die davon eigentlich profitieren. Das gilt, wenn es um konventionelle und um biologische Landwirtschaft geht und das zeigten jüngst die Reaktionen auf einen TV-Beitrag über die Herkunft des Schnitzels eindrücklich. Und diesem Muster folgen auch die Reaktionen auf Lebensmittelskandale, die bei Verarbeitern oder im Handel ihre Ursache haben. Auch hier sind zumeist die Bauern die ersten, die sich angegriffen fühlen, und im Handumdrehen zur Verteidigung und Erklärung ausrücken und damit die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Verarbeiter und Händler hingegen, die das Schlamassel verursacht haben, ziehen sich meist vornehm zurück und kassieren in aller Ruhe weiter. Man kann das alles für normal halten und mit den Schultern zucken. Nachdenken darüber sollte man vielleicht doch. Zumal als Landwirt.
Lesermeinung … … am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. Zu „Definition Grundfutter ist neu zu diskutieren“ in BIL 2/16 Im Beitrag von Rudolph und Geßl wurde dankenswerterweise eine Diskussion über die Definition von Grundfutter angeregt. In zahlreichen Bio-Milchkuhbetrieben ist es aber bereits jetzt schon gängige und legitimierte Praxis, im Grundfutter einen nicht unerheblichen Anteil an Maiskörnern zu „verstecken“. So werden sie in Form von Maissilagen oder Ganzpflanzenpellets dem Grundfutter (bzw. Raufutter) zugerechnet, obwohl sie für 50 % der Energiewerte, bezogen auf die Trockenmasse dieses Futters, stehen. Die Wissenschaft hat dieses Thema über Jahrzehnte nicht aufgegriffen. Die Folge war, dass der Feldfutterbau generell dem Grundfutter zugesprochen wurde. Bei den Bio-Verbänden, die dies schon lange in ihren Richtlinien zulassen, zeugt diese fehlende Abgrenzung von mangelnder Konsequenz, bzw. würden viele dazu „Bio-Bauernschläue“ sagen. Dass auf diese Weise die Kraftfutterbegrenzung umgangen werden kann und so manch Bio-Bauer mit diesem Trick innerhalb des geforderten Rau- bzw. Grundfutteranteiles (60%) liegt, geht vielen – so auch Ja! Natürlich – zu weit. Das triviale Rezept lautet ganz simpel: Lasse energiereiche und eiweißreiche Pflanzen in die Samenreife kommen, und bevor die komplette Abtrocknung der Pflanze und des Kornes erfolgt ist, ernte die Samen mit weiteren Pflanzenteilen mit 25 bis 30 % Restfeuchte und mache entweder Pellets oder eine Silage daraus. Ackerbaulich bezeichne es als Feldfutterbau; fütterungstechnisch als Grundfutter. So einfach kann es gehen, wenn die Spitzfindigkeit von Bio-Bauern zunächst in Einzelfällen so ausgeprägt ist, Bio-Vereine, Interessensvertreter sowie Behörden mitspielen und die Wissenschaft säumig ist und auch keine „mahnenden Worte“ erhebt. Ja! Natürlich – aber nicht mit uns! So eine Interpretation des Grundfutters und die daraus resultierende Vorgehensweise geht sicher nicht mit dem Premiumanspruch und einer glaubwürdigen ökologischen Ausrichtung einer Bio-Erzeugung konform. Daher schließt Ja! Natürlich diesen Weg aus bzw. akzeptiert diese Futtermittel nur dann, wenn in der Kraftfutterberechnung auch der Anteil der im vermeintlichen
Grundfutter „versteckten“ Körner miteinbezogen wird. Bei Ganzpflanzenpellets von Mais beispielsweise würde sich ein Korrekturfaktor von 50 % je kg, bei Maissilagen von 25 % je kg Futter (höherer Wassergehalt) ergeben. Eine Bio-Milchproduktion hat nach ökologischen Gesichtspunkten auf einer graslandbasierten Fütterung zu beruhen. Ackerkulturen verstehen sich dabei als reine Ergänzung und sind in sehr eingeschränktem Rahmen auch im Sinne einer artgemäßen Fütterung akzeptabel. Feldfutterbau stellt oft eine Zwischenstellung dar und erfordert deshalb eine differenzierte Betrachtung. So kann er wie etwa bei der Nutzung der Luzerne einen positiven Beitrag im Rahmen der Fruchtfolge und der Bodengesundung leisten sowie die Grundfutterration ergänzen. In anderen Fällen wie der Maisproduktion sind diese ackerbaulichen Vorteile nicht gegeben und haben fütterungstechnisch wie ein Mischprodukt aus rohfaserreichem Grundfutter und Kraftfutter behandelt zu werden; deshalb auch die entsprechende aliquote Einbeziehung in die Berechnung der Kraftfutterbegrenzungen. Dr. Andreas Steidl, Leiter Qualitätsmanagement, Ja! Natürlich, Wr. Neudorf Zu „Soja hat großes Potential“ im BIL-Rinderprofi In Österreich geht ein Gespenst um: Alle Milchbauern würden hier gentechnikfrei Milch produzieren. Das ist falsch. Jenen bayrischen Molkereien, die in Österreich Lieferanten haben, ist es schlichtweg egal, ob ihre Bauern GMO-Soja aus Südamerika einsetzen oder nicht. Eine Ausnahme bildet hier die Berchtesgadner Molkerei. Nur jene neun von zehn Milchbauern, die sich die Sache mit der Gentechnikfreiheit etwas kosten lassen, haben es sich verdient, immer wieder vor den Vorhang gebeten zu werden. DI Alois Burgstaller, Wien
Fundierte Agrarberichterstattung hat einen Namen! www.blickinsland.at BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
MAYERHOFER
Märchen und Sager aus Österreich 3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
11
JOURNAL
Zwischenbilanz: AMA-Kampagne kommt gut an „Unsere Sorgfalt. Unser Siegel“ Neue Gütesiegel-Kampagne mit sachlichem Info-Charakter und Transparenz. Im vergangenen Herbst startete die AMA ihre neue produkt ü b e rgr e i f e n d e G ü t e s i eg e l Kampagne. Sowohl die TV-Spots als auch die Anzeigen in TV, Print und Web wurden von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut abgetestet. Ergebnis: Zwei Drittel der Befragten fühlten sich davon sehr oder eher angesprochen. Drei von vier Auskunftspersonen bewerten die Spots und Anzeigen als glaubwürdig.
Die Fernseh-Werbung macht reichweitenstark auf die Themen nachvollziehbare Herkunft, Fleisch sowie Milchprodukte aufmerksam. Begleitende Anzeigen in Zeitungen und Magazinen vertiefen die Aussagen und Informationen. Und auf der neuen Website gibt es weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit zum direkten Dialog. „Die Stärke der Kampagne ist ihre hohe Glaubwürdigkeit“, bi-
lanziert AMA-Marketing-Chef Michael Blass. Bei 67 Prozent werde das Vertrauen in das AMA-Gütesiegel gestärkt, um bei jedem Lebensmitteleinkauf bewusst darauf zu achten. Blass: „Die Hälfte der Befragten empfand die Kampagne zumindest teilweise als Information, obwohl sie im Umfeld klassischer Werbung platziert war. Gerade junge Altersgruppen bis 29 Jahre haben einen überdurch-
schnittlich guten Eindruck von der Kampagne.“ Die Landbevölkerung werde etwas besser angesprochen als Personen in Städten. Die Ergebnisse der Befragung fließen laufend in die Weiterentwicklung der Kampagne ein. #fragdieAMA Auch in Social- Media-Kanälen wird die Kampagne thematisiert. Mit #fragdieama werden User eingeladen, ihre Fragen rund um die AMA und ihre Zeichen zu stellen. Transparenz und Schnelligkeit sind dabei oberstes Gebot. www.amainfo.at
DIE PERFORMER PFLEGEREIFEN. REIFENBREITE PRÄMIENAKTION 2016
Unsere Stärke. Ihre Leistung.
BARPRÄMIE BIS ZU
400,- €
PRO MASCHINE*
Die Firestone Performer Pflegereifen-Serie bietet Ihnen: • Hohe Tragfähigkeit und Schnittfestigkeit dank Stahlgürtel • Maximale Effizienz und Pflanzenschutz
Fotos: © XXXXXXXXXX
• Lange Laufleistung
Entwickelt für wachsende Erträge 12
*Alle Infos: www.firestone-reifenbreite.eu
www.firestone.eu
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
BLICK NACH NIEDERÖSTERREICH
Heuer mit Spinat & Co. Gemüsepyramide Nach der „Erdäpfelpyramide“ startet „So schmeckt Niederösterreich“ gemeinsam mit „Natur im Garten“ in Niederösterreich ein Folgeprojekt mit Gemüse.
„Unsere Experten der Aktion ‚Natur im Garten‘ wissen, wie man das Gemüse ganz ökologisch pflegt, und unterstützen mit ihrem Fachwissen“, betont auch Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka. W www.soschmecktnoe.at
Mehrfach ausgezeichnet Betriebsbesuch Die jungen Ziegenbauern Antonia Krenn und Michael Mandl wurden für ihre Produkte sowie ihren Betrieb bereits mehrfach ausgezeichnet.
D Fotos: © NÖ LPD/Reinberger, Land NÖ
ieser Tage besuchte Agrarlandesrat Stephan Pernkopf den Vorzeigehof in Lichten egg in der Buckligen Welt. Auf dem leben rund 100 Ziegen, deren Milch zu Bio-Käse verarbeitet wird und der seit 2012 vom Jungbauern-Paar Antonia und Michael geführt wird. Im Jahr 1996 begann die Familie Mandl mit einer einzigen Ziege.
3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
„Immer billiger“ gibt’s nicht! Sind Lebensmittel generell zu billig? Oder, wie immer noch viele meinen, zu teuer? Diese Fragen beschäftigen die Landwirtschaft ständig. Und gerade jetzt ist die Preisfrage aktueller denn je. Österreichs Bäuerinnen und Bauern leiden wiederholt unter extremen Preistiefs. Und sie zahlen dabei derzeit sogar ziemlich drauf, vor allem bei den aktuell besonders niedrigen Preisen für Milch- und Schweinefleisch. Nachhaltig wirtschaften geht da nicht mehr.
I
mmer weniger Kinder und Jugendliche wissen, woher die Nahrungsmittel kommen, bekrittelt Agrarlandesrat Stephan Pernkopf: „Mit der Erdäpfelpyramide haben wir 2015 Bewusstsein geschaffen, woher unsere Lebensmittel kommen und was unsere Landwirte tagtäglich leisten.“ Auch bei der neuen „Gemüsepyramide“ stehe das Erlebnis im Fokus, gemeinsam ein Beet selbst zu bauen und später das Wachsen des gesäten Gemüses zu beobachten. Eine Broschüre mit Bauanleitung und Tipps lässt die Ernte von Radieschen, Karotten, Spinat und Erbsen gelingen. „So macht Bewusstseinsbildung für gesunde Ernährung und für regionale, saisonale Lebensmittel Spaß. Auch das Ernten und Verkosten stärkt das Miteinander“, so die Initiatoren. Im Vorjahr wurden die Beete nicht nur in Schulhöfen, Kindergärten und Seniorenzentren errichtet. Auch in Parks und vielen Gärten tauchten sie plötzlich auf.
IM FOKUS
Heute wird die Ziegenmilch in der hofeigenen Käserei zu Käse veredelt. Seit kurzem gibt es in ihrer Produktlinie „Bock auf Ziege“ auch Ziegenmilch-Joghurt und Frischkäseaufstrich. Für die Ziegenkäse-Produkte gab es mehrfach Preise, darunter das „Kasermandl“ in Gold. Außerdem hat der Biobetrieb 2015 den Österreichischen Klimaschutzpreis in der Kategorie Landwirtschaft gewonnen. Was den Agrar- und Umweltlandesrat ebenso beeindruckt hat: „Die beiden legen nicht nur sowohl bei der Haltung und Fütterung ihrer Ziegen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Auch bei der Wärme- und Stromversorgung wird ausschließlich auf Erneuerbare Energie gesetzt.“ W
Die Folgen spüren wir schon jetzt: In den vergangenen 20 Jahren haben jedes Jahr etwa 4.500 Betriebe die Schweinehaltung aufgegeben. Wir laufen längst in Gefahr, auch im Schweinebereich massiv an eigener Produktion zu verlieren, so wie wir es bereits in anderen Bereichen getan haben. Bei pflanzlichen Ölen zum Beispiel hatten wir in den 1990ern noch einen Selbstversorgungsgrad von 80 Prozent, mittlerweile sind es nur mehr 30 Prozent. Und mit Putenfleisch können wir uns nicht einmal mehr zu 40 Prozent selbstversorgen. Paradox dabei ist: Gerade jene Menschen, die auf gesunde und bewusste Ernährung großen Wert legen und deswegen meinen, Putenfleisch den Vorzug gegenüber Schweinefleisch geben zu müssen, wissen meist nicht, dass hierzulande bereits zwei von drei Puten im Supermarkt oder in der Gastronomie aus dem Ausland kommen. Und dort oft unter besonders schlechten Bedingungen und niedrigen Standards gehalten werden, also ganz anders, als das bei uns in Österreich der Fall ist. Angesichts derartiger Entwicklungen fragt man sich: „Was ist unser Essen wert?“ Gerade mal 12 Prozent der Konsumausgaben entfallen heute auf Lebensmittel. In den 1950er Jahren waren es
noch 45 Prozent. Klar ist: Billige Nahrungsmittel gehen immer auf Kosten von jemanden – und schließlich auch auf Kosten der Umwelt. Denn wer immer nur billig kauft, nimmt auch Umweltzerstörung, Gentechnik und Tierleid in Kauf. Es stimmt schon, dass viele Menschen mit ihrem wöchentlichen oder monatlichen Einkommen sehr knapp haushalten müssen. Aber warum ist man ausgerechnet beim Lebensmittel-Einkauf besonders knausrig? Beim Kauf eines exklusiven Grillgerätes um mehrere hundert Euro spielt Geld oft keine Rolle, aber bei Bratwürsten oder Koteletts schaut man auf jeden Cent pro Stück oder Kilogramm. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Auch immer höhere Tierschutzstandards sind mit Dumpingpreisen nicht möglich. Der Bauernverband Schleswig-Holstein hat vor kurzem vorgerechnet: Ein Mitarbeiter einer Tierschutz-NGO verdient rund 36.000 Euro pro Jahr. Dafür müsste er derzeit 3.600 Schweine pro Jahr mästen, um auf das gleiche Einkommen zu kommen. Zum Vergleich: In Österreich haben wir durchschnittlich 86 Mastschweine pro Betrieb. Dieses Beispiel zeigt gut, wie die Realität auf unseren Höfen aussieht. Statt zu jammern, sollten wir uns allerdings verstärkt auf die Dinge konzentrieren, bei denen wir etwas bewegen können. Für mich ist eine der essentiellsten Fragen, wie wir den Österreicherinnen und Österreichern mehr Erzeugnisse aus der Heimat zur Verfügung stellen. Wir haben bei vielen Produkten noch genug Potenzial nach oben. Genau hier müssen wir ansetzen und unsere Bäuerinnen und Bauern dabei auch unterstützen. Und wir müssen vor allem eins: Mut machen! 13
HAGELVERSICHERUNG
Risikomanagement im Agrarbereich unerlässlich Dürreindex-Versicherung Die Wetterextreme des Jahres 2015 haben einmal mehr deutlich gezeigt, wie wichtig ein umfassender Schutz speziell im agrarischen Bereich geworden ist. Die Österreichische Hagelversicherung hat für heuer ihr Angebot ausgebaut. be. Schwere Hagelschäden im Süden Österreichs verursachten massive Schäden in der Landwirtschaft und an Glashäusern. Solche Wetterextremereignisse aufgrund des Klimawandels werden laut Experten keine Einzelfälle bleiben, sondern noch häufiger werden. Somit ist
Christoph und Georg Spieler Rinderhalter in Eberschwang „Als Rinderhalter leiden wir in der Landwirtschaft zunehmend unter den immer länger andauernden Dürrephasen. Zum Glück hatte ich voriges Jahr bereits die Dürreindex für Grünland abgeschlossen, die den Dürreschaden für meine Wiesen perfekt abgegolten hat. Mit der neuen Dürreindex für Mais hat die Hagelversicherung eine gute Ergänzung zum bestehenden Angebot, vor allem für Betriebe mit guten bzw. höheren 14
Ertragserwartungen, geschaffen. Ich habe mich umgehend für dieses neue und einzigartige Angebot entschlossen, weil ich damit auch Entschädigungen bei Dürreschäden beim Mais bekommen kann, auch wenn die von der Versicherung festgelegten Ertragsgrenzen nicht unterschritten werden. Über das Hagelwetter kann ich überdies die Niederschlagswerte für meine Gemeinde verfolgen und einen möglichen Schaden selber feststellen. Die Entschädigung erfolgt genauso wie beim Grünland ohne Schadenserhebung vor Ort und erspart mir somit zusätzlichen Aufwand.“
für die Landwirtschaft mit ihrer Werkstatt unter freiem Himmel ein optimales Risikomanagement unerlässlich geworden, betont man seitens der Österreichischen Hagelversicherung. Dem umfassenden landwirtschaftlichen Spezialversicherer ist es als verlässlicher Partner der Landwirte
wichtig, deren Risiko durch bedarfsorientierte Versicherungslösungen kalkulierbarer zu machen. So wurde für das heurige Jahr das Angebot der Dürreindex-Versicherung ausgebaut und bietet diese Möglichkeit neben Grünland jetzt auch für Mais-Kulturen an. W
LAbg. LKR Theresia Neuhofer Flachgauer Bezirksbäuerin „Durch die sich verändernden Klimabedingungen sind Grünland- und Viehbauern mehr und mehr den extremen Wett e r s it u at i o n e n ausgesetzt. Insbesondere die Dürre hat in den letzten Jahren bereits bedrohliche Ertragseinbrüche verursacht. Im Extremfall, wie etwa im Sommer 2015, führte eine lang anhaltende, großflächige Trockenheit zu enormen Ausfällen des Aufwuchses vieler Wiesen und Weiden und zu hohen Zusatzkosten infolge von Fut-
termittelankäufen und Notverkäufen von Rindern. Lange Dürreperioden können sich daher existenzbedrohend auswirken. Um betroffenen Bauern eine Absicherung im Fall eines großen Schadens zu ermög lichen, hat die Österreichische Hagelversicherung im vergangenen Jahr die Dürre-Index Grünland erstmals angeboten. Bereits im ersten Jahr hat es sich gezeigt, wie wichtig diese Absicherung sein kann. Vielen betroffenen Bauern konnte dadurch rasch, unkompliziert und ohne Schadens erhebung vor Ort geholfen werden. Die Dürreindex-Versicherung hilft den Landwirten beim Risiko management auf ihrem Betrieb.“ BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
Fotos: © Hagelversicherung
B
esonders die Dürre, aufgrund lang anhaltender Hitzeperioden und mangelnden Niederschlages, hinterließ ihre Spuren vor allem bei Mais, Soja, Kartoffel, Kürbis und Sonnenblume. Ebenso von der extremen Dürre des Sommers betroffen waren Grünlandbetrie-
Bernhard Ott Winzer in Feuersbrunn
Josef Lorber Bauer in St. Veit am Vogau
Blochberger Georg Landwirt in Krumbach
„Meine Weingärten wurden im vergangenen Jahr durch einen außergewöhnlich frühen und intensiven H ag e l m a s s iv in Mitleidenschaft gezogen. Der HV-Sachverständige hat sich umgehend nach meiner Schadensmeldung bei mir zwecks Terminvereinbarung zur Begutachtung gemeldet. Ich muss ehrlich sagen, ich war einfach froh, versichert zu sein, denn die Schadensabwicklung erfolgte rasch und unkompliziert. Die persönliche Betroffenheit durch ein derartiges Ereignis wird durch die finanzielle Entschädigung abgefedert.“
„Die neue Versicherungsvariante für Ölkürbis ist eine optimale Produktergänzung der Österreichischen Hagelversicherung. Durch die volle Absicherung meines eigenen Kürbisertrages gegen Hagel und Dürre wird wieder einer Forderung von uns Bauern nachgekommen. Gerade die extreme Hitze des vergangenen Rekordsommers hat gezeigt, wie abhängig die Landwirtschaft vom Wetter und äußeren Einflüssen ist. Durch gezieltes Risikomanagement können Landwirte ihren Betrieb schützen und schweren wirtschaftlichen Schaden abwenden.“
„Ein betriebsspezifisches Risikomanagement wird immer wichtiger. Wir sind jeden Tag den Gefahren ausgesetzt, dass Tiere im Stall verenden können und immer öfter mit Wetterextremen wie Dürre konfrontiert, die keine Futterproduktion zulassen. Durch die Versicherungsmöglichkeiten für Rinder und im Grünland können Landwirte rechtzeitig Vorsorge treffen und somit ihren Betrieb absichern. Eine leistungsstarke Landwirtschaft benötigt diese wichtigen Maßnahmen, um die Zukunft der Lebensmittelproduktion in unserem Land sichern zu können.“
Stefan Kuprian Hettlinger Michael Landwirt in Martin Landwirt Schludermann Ranggen in Wiesfleck Gärtner in Villach „Der späte Hagel, der in Tirol A n f a ng S ep tember massive Schäden hinterließ, hat meinen Betrieb schwer getroffen. Ein großer Teil mei ner Gemüseproduktion wurde binnen weniger Minuten zerstört. Wir haben gesehen, dass unvorhersehbare späte Unwetter die Arbeit eines gesamten Jahres zunichtemachen können und die Existenz eines Betriebes gefährden. Gerade als Genussbauernhof, der sehr viel selber vermarktet, trifft einen so etwas hart. Da ist es gut zu wissen, mit der Österreichischen Hagelversicherung einen starken Partner zu haben, der im Schadenfall rasch hilft.“
„Vergangenes Jahr waren viele Gebiete von der massiven Dürre gekennzeichnet. Auch unser Betrieb blieb davon nicht verschont, jedoch traf uns m it dem frühen Hagel im Südburgenland ein bereits bekanntes Wetterphänomen noch stärker. Es ist schade, wenn man dabei zusehen muss, wie die jungen Pflanzen, aus denen eigentlich der Ertrag des Jahres entstehen soll, binnen kürzester Zeit vernichtet werden. Jemandem, der sein Leben der Landwirtschaft und deren Erzeugnissen widmet, geht so etwas nahe. Durch die Versicherungsmöglichkeit ist zumindest der finanzielle Schaden minimiert.“
„Besonders im vergangenen Jahr gab es in Kärnten schwere Hagel unwetter, von denen auch m e i n B e t r i eb nicht verschont geblieben ist. Binnen weniger Minuten entstanden massive Schäden an meinen Glashäusern. Ein derartiger Verlust ist ohne die Absicherung durch die Österreichische Hagelversicherung oft nicht zu verkraften. Umso wichtiger ist ein umfassendes Risikomanagement, das durch die bedarfsorientierten Produkte der Hagelversicherung auch angeboten wird. Durch die rasche und unkomplizierte Erhebung wird im Schadensfall auch wirklich geholfen.“
KONTAKT Nähere Infos bei: Burgenland Dipl.-Ing. Günther Kurz Mobil: 0664/281 83 75 E-Mail: g.kurz@hagel.at Kärnten Dipl.-Ing. Hubert Gernig Mobil: 0664/281 83 76 E-Mail: gernig@hagel.at NÖ-West Ing. Michael Gindl Mobil: 0664/281 82 96 E-Mail: gindl@hagel.at NÖ-Ost Ing. Josef Kaltenböck Mobil: 0664/827 20 53 E-Mail: kaltenboeck@hagel.at Oberösterreich Ing. Wolfgang Winkler Mobil: 0664/411 84 75 E-Mail: winkler@hagel.at Salzburg Ing. Christian Hallinger Mobil: 0664/284 36 45 E-Mail: hallinger@hagel.at Steiermark Ing. Josef Kurz Mobil: 0664/827 20 56 E-Mail: kurz@hagel.at Tirol Ing. Norbert Jordan Mobil: 0664/281 83 74 E-Mail: jordan@hagel.at Vorarlberg Dipl.-Ing. Richard Simma Mobil: 0664/60 25 91 97 70 E-Mail: richard.simma@lkvbg.at Wien Dipl.-Ing. Barbara Jaunecker Mobil: 0664/827 20 57 E-Mail: jaunecker@hagel.at
15
TIERZUCHT
Zeitvertreib für Mastschweine Schweinehaltung Der Begriff „Beschäftigungsmaterial für Schweine“ ist auch im Tierschutzgesetz verankert. Der Gesetzgeber hat dazu in der Formulierung gewisse Ausführungsdetails offen gelassen, sodass vieles erprobt wird und gleichzeitig Erfahrungen gemacht werden. Was das Beschäftigungsmaterial können soll, weiß FRANZ STRASSER.
V
Bewegliche Materialien In vielen Betrieben wird als Beschäftigungsmaterial an Teilen der Aufstallung eine kleingliedrige Kette gehängt, an der ein Stück eines
Holz als Hebebalken oder an einer Kette angebracht, haben die Schweine als Spielzeug gerne. Das Holzstück kann benagt werden, und als Hebebalken montiert, bietet es auch die Möglichkeit, es anzuheben und den arttypischen Wühltrieb auszuleben. Ein Nachteil von Holz ist die mangelnde Hygiene, da am ausgefransten Holzstück der Schmutz gut haftet. Weichholz verschleißt besonders stark und muss nach jedem Umtrieb erneuert werden. Praktiker berichten auch von Problemen mit abgespalteten Holzteilen, die im Gülleabflusssystem oder bei Ausbringgeräten zu Verstopfungen führen.
Plastikrohr an Kette Kunststoffrohres eingefädelt ist. Der Vorteil dieses Materials ist die Dauerhaftigkeit. Darüber hinaus ist es hygienisch und stets sauber, da es aufgrund der glatten Oberfläche nicht leicht verschmutzt. Die Schweine nehmen es auch gerne an, da sie es mit dem Maul gut fassen können. Für die Tiere ist dabei wichtig, dass sich die Teile bewegen. Autoreifen oder Teile davon an der Kette sind abzulehnen, da der im Gummimantel eingearbei-
SPEZIALIST … bei landwirtschaftlichen Toren – auch in Nirosta RMS Tore GmbH Telefon: 0043 6244 6401-0 Fax: 0043 6244 6401 – 22 E-MaiL: office@rmstore.at www.rmstore.at 16
tete Stahlgürtel mit zunehmendem Verschleiß die Schweine verletzen könnte. Organisches Material Seit Mai 2013 fordert die AMA von ihren Gütesiegelbauern die Verwendung von organischem Beschäftigungsmaterial. Wird dieser Forderung nicht nachgekommen, ist mit einer höheren Kontrollfrequenz zu rechnen. In der Praxis wird dazu häufig Holz verwendet.
Fazit Es gibt viele Möglichkeiten, Schweine zu beschäftigen. Je nach Haltungssystem muss sich jeder Schweinehalter das für seine Tiere passende Material suchen. Aus hygienischen Gründen muss das Beschäftigungsmaterial aber immer hängend angebracht werden, da es sonst schnell in die Kotecke geschoben und verschmutzt nicht mehr angenommen wird. Holz als Material ist eine gute Lösung, da es benagt werden kann und zum Abreagieren des natürlichen Beschäftigungstriebes beiträgt. Erfüllt ist diese Rechtsnorm, wenn Schweine ständig Zugang zu ausreichenden Mengen an Materia- lien haben, die sie untersuchen und bewegen können und die nicht gesundheitsschädlich sind. W Franz Strasser ist Fachberater für Schweinehaltung in der LK Oberösterreich.
MSD | Neuer Schweineimpfstoff
D
as PCV2 Virus und Mycoplasma hyopneumoniae gehören zu den am häufigsten anzutreffenden Krankheitserregern im Schweinestall. Hohe wirtschaftliche Verluste und Ausfälle sind die Folgen einer Infektion und Erkrankung durch diese beiden Erreger. MSD Tiergesundheit offeriert nun den ersten und einzigen gebrauchsfertigen Kombinationsimpfstoff zum Schutz vor PCV2 und M. Hyo. Wir machen es Ihnen so einfach wie möglich: Stecken Sie die Flasche mit dem Impfstoff auf die Automatikspritze und legen Sie los. Eine Injektion genügt und das Schwein ist über die gesamte
Mastperiode geschützt. Schnell erledigt, verlässlicher Schutz, sauberes Arbeiten. Seit letztem Jahr ist der Kombiimpfstoff in Österreich am Markt und es wurden bereits 136.000 Ferkel damit geimpft. Ein Beweis für die Zufriedenheit der Landwirte. Auf die Spritze, fertig, los!
INFORMATIONEN erhalten Sie von Ihrem Tierarzt.
Foto: © Strasser
orweg: im Handbuch zum Thema Beschäftigungsmaterial steht: Rechtsnorm: 1. ThVO, Anlage 5, 2.7: „Schweine müssen ständigen Zugang zu ausreichenden Mengen an Materialien haben, die sie untersuchen und bewegen können, wie Stroh, Holz, Sägemehl, Pilzkompost, Torf oder eine Mischung dieser Materialien, die die Gesundheit der Tiere nicht gefährden.“ Wie bei Spielzeug für Kinder und Haustiere generell gilt auch hier: Es muss attraktiv und interessant sein. Für Schweine ist etwas interessant, in das sie hineinb eißen können und das sich dabei bewegt. Stroh hätte aus dieser Sicht ohne Zweifel e inen hohen Beschäftigungseffekt, da der Wühltrieb damit auch noch ausgelebt werden kann. In der konventionellen Mastschweinehaltung auf Vollspalten kann es aber nur in den wenigsten Fällen eingesetzt werden, ohne Schwierigkeiten mit dem Güllesystem zu bekommen. Bei Stroh muss auf eine hygienisch beste Qualität mit geringen Staubund Mykotoxinanteilen Wert gelegt werden. Bei Strohraufen können sich die Schweine die Halme selbst durch den engmaschigen „Korb“ ziehen. Eine darunter montierte Auffangschale verhindert ein starkes Verschmutzen und das Stroh bleibt länger interessant.
neu
Einfach verlässlich. Zweifach geschützt. Die einzige gebrauchsfertige Kombinationsimpfung gegen PCV2 und M. hyo.
Einfache Anwendung | Gute Verträglichkeit | Verlässlicher Schutz*
Bei Fragen zum Produkt wenden Sie sich bitte an Ihre Tierärztin / Ihren Tierarzt. an werden: www.facebook.de/msd.tiergesundheit Urheberrechtlich geschützt © Intervet International B.V., ein Tochterunternehmen der Merck & Co., Inc., Kenilworth, NJ, USA. Alle Rechte vorbehalten. Die Wissenschaft für gesündere Tiere™ Intervet GesmbH | Siemensstraße 107 | A-1210 Wien | www.msd-tiergesundheit.at * Klinischer Schutz
HEUQUALITÄT
Bei den Spezialisten für Qualitätsheu(-milch) Heutrocknung STEFAN NIMMERVOLL hat zwei exemplarische Bio-Heumilchbetriebe besucht und hat sich umgesehen, wie die Bauern mit den Herausforderungen der Heutrocknung umgehen. seit 1995 in Straßwalchen, einer der milchintensivsten Gemeinden Österreich, das „Pirachgut“. Die Entwicklung seines Betriebes hin zu moderner Heutrocknung kann praktisch als Paradebeispiel der Erfolgsgeschichte der Heumilch-Produktion gesehen werden. Anfangs ließ Schinwald das Bodenheu draußen trocknen. Und seit jeher war seine Begeiste-
Mähqualität in Perfektion.
Jetzt Frühbezugsvorteile sichern! NOVACAT ALPHA MOTION Front Scheibenmähwerk
Einzigartige Bodenanpassung bei Frontmähwerken Optimale Bodenschonung für beste Futterqualität Klingenschnellwechsel serienmäßig Funktionales und formschönes Design
www.poettinger.at
18
rung für die silagefreie Fütterung groß, „auch wenn es damals keine Preiszuschläge gegeben hat“, erzählt der Lieferant der Vöckla Käserei in Pöndorf. Ein Idealist habe man aber sein müssen, um sich damals für die Heutrocknung zu begeistern, erinnert er sich. So nahm er einst auch an einer Exkursion ins Allgäu teil, um sich zu informieren. 1997 schaffte der Salzburger seine erste Rundballentrocknungsanlage mit zugehörigem Ölofen an. Im Laufe der Jahre ist Schinwald, so ARGE Heumilch-Obmann Karl Neuhofer, der ebenfalls aus Straßwalchen stammt, „zu einem der besten Ballentrockner der Region geworden.“ Davon würden auch zahlreiche Auszeichnungen für beste Heuqualität Zeugnis ablegen. Und dennoch ist Schinwald gerade dabei, auf lose Trocknung umzustellen. „Der Aufwand für die Ballen war zuletzt enorm, weil unser Betrieb enorm gewachsen ist.“ Statt 23 Hektar bewirtschaftet er heute mit 52 Hektar mehr als doppelt so viel Fläche, statt 17 Kühen stehen nunmehr 50 im Stall der Familie. 2005 wurde die 22-Loch-Anlage um einen Luftentfeuchter ergänzt, um die Abläufe zu beschleunigen. „Vor zwei Jahren hatten wir dann 900 Ballen. Die Ballen wurden nach vier Stunden umgedreht, um sie gleichmäßig zu trocknen.“ In Sachen Arbeitsbelastung war man damit absolut an der Obergrenze angelangt. Dass im Vorjahr bedingt durch die Trockenheit nur 750 Rundballen angefallen waren, sei zwar für den Hof bitter, aber dennoch eine Erleichterung gewesen. In der neuen Heuhalle soll der Arbeitsaufwand jedenfalls sinken, so Schinwald
Die Erweiterung des Betriebes hatte man bereits bei der Errichtung des neuen Stalles im Jahr 2009 mit bedacht, sodass der damals errichtete Heukran in beiden nebeneinander stehenden Gebäuden eingesetzt werden kann. Auch den Entfeuchter nimmt Johann Schinwald in die neue Halle mit. Gemeinsam mit einer Dach- bzw. Seitenabsaugung von 900 bzw. 100 m² mit einem 30 kW-Lüfter will man pro Arbeitsgang die Ernte von rund 20 Hektar trocknen. Die drei Boxen bieten Platz für die gesamte Ernte von rund 300 Tonnen Heu. Der vierte Schnitt wird dabei generell als Basis für die Weide verwendet. Mit der neuen Trocknungshalle will der Milchbauer seine Kosten weiter senken. Statt der teuren variablen Lohnpresse braucht Schinwald künftig nur mehr einen gebrauchten Ladewagen. Vor allem will er aber die Ernte etwas feuchter einbringen können. Generell spricht er sich aber nicht gegen die Rundballentrocknung aus, „wenn sie jemand gut im Griff hat. Denn 80 Prozent der Fehler passieren beim zu festen Pressen. Wenn die Luft nicht mehr durch kann, werden die Ballen nie trocken.“ Er selbst sei aber froh, dass er den Schritt zum Hallenbau gesetzt habe. „Natürlich kostet die Errichtung Geld. Wenn es betriebswirtschaftlich passt, nehme ich aber tausend Mal lieber die lose Trocknung.“ Enormes Augenmerk auf die Heuqualität legt man auch am Betrieb der Familie Dürager aus Obertrum. Bei der Ernte werden je 15 bis 20 Hektar inklusive Aufbereiter gemäht, die dann zweimal gekreiselt und danach geschwadet BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
Fotos: © Maschinenring
D
er Flachgau ist die Milchkammer Salzburgs dank günstiger Produktionsbedingungen einer saftigen Grünlandregion. Hinzu kommt die ehemalige Widmung als Silosperrgebiet. Aus dieser Melange entstanden statt liche Bauernhöfe mit ausgeprägter Milchviehhaltung, die heute vom Erfolg der Heumilch profitieren. Johann Schinwald bewirtschaftet
HEUQUALITÄT werden, bevor sie mit einem Kurzschnittladewagen heimgefahren werden. „Vergangenes Jahr habe ich einen von zwei Lohnunternehmern nicht mehr bekommen und langes Heu drunter mischen müssen. Am Futtertisch aber sieht man, dass die Kühe mehr vom kurzen Heu fressen.“ Dafür balle sich das kurze Heu am Stock leichter zusammen. Harald Dürager: „Wenn es zu trocken ist, gibt es Bröckelverluste, wenn es zu feucht ist, trocknet es nicht mehr durch.“ Wenn man es optimal erwische, sei kurzes Heu aber unbestritten hochwertiger, so der „SalzburgMilch“-Lieferant.
der Hof innerhalb des Regulativs eine gut überprüfte Besonderheit dar. Das Biogas liefert 100 kW elek trische Energie und 200 kW Wärme, die der Bauer optimal für die Trocknung seiner Heuernte einsetzen kann. Mit einer Lüfterleistung von 45 kW und einem 24 kW Lufte ntfeuchter gelingt es, die Ernte von rund 80 Hektar Grünland in vier Durchgängen wegzuarbeiten. Dürager: „Eine Dachabsaugung ist ein Muss, weil das immer noch die billigste Energie ist.“ Die Trocknungsleistung lässt sich nur grob schätzen. „Muss ich mit 60 Prozent Feuchte reinfahren, sind 20 Hektar zu viel, bei 20 Prozent sind auch 40 Hektar möglich.“ Entscheidend für die Heuqualität sei eine Trocknung innerhalb der ersten 48 Stunden. Bei feuchtem Gras würden die Kosten
Der Hof der Düragers wartet gleich mit einigen Besonderheiten auf. Zum einen ist der neu errichtete Stall für 90 Milchkühe oben offen und erinnert in seiner Form an eine Fußballarena. Die Fläche unter dem Sternenhimmel ist zugleich Auslauf für die Tiere, von denen in der Phase der Aufstockung gerade knapp 60 zum Melkroboter gehen. Auch betreibt die Familie am Gelände eine Biogas-Anlage, die mit Gras und Gülle vom eigenen Betrieb, aber auch mit betriebsfremdem Material beschickt wird. Mit der strikten betrieblichen Trennung von Biogas Serie5G_71/15.qxp_Layout 1 28.01.16 10:27 Seite 1 aus Silage und Bio-Heumilch stellt
ässig h, Zuverl Aktion c li ft a h – , Wirtsc Serie 5G Modern
zudem exorbitant ansteigen. Den optimalen Zeitpunkt zu finden, sei „so schwierig wie beim Skispringen die Kante zu treffen“, meint der Landwirt. Generell hängt laut Dürager alles am erste Schnitt. „Wer für diesen den richtigen Zeitpunkt versäumt, ist das ganze Jahr hinterher.“ Durch die ungewöhnliche Ausrichtung am Betrieb nutzt der Landwirt den wenig wertvollen vierten Schnitt als Grassilage für die Energiegewinnung. „Die Kombination ist wichtiger als die einzelnen Betriebszweige und macht jeden für sich attraktiv.“ Dass er seine Heutrocknungsanlage in manchen Situationen ganz schön fordert, gibt Harald Dürager unumwunden zu: „Das ist immer so. Wenn es funktioniert, ist alles meist zu klein dimensioniert.“ W
Sachlichkeit ist unser Anliegen! www.blickinsland.at
Kleinkläranlage CFP von 5 bis 50 EW Die ideale Kompaktkläranlage mit integriertem Schlammspeicher Anlage aus hochbeständigem Kunststoff aus Polypropylen (PP), resistent auf Dauer gegen chemische Angriffe. Betriebssicher durch gleichmäßige Beschickung der biologischen Stufe (Pufferbecken) und somit konstanter Kläranlagenablauf über 24 Stunden. Kein Ablaufschwall! Kostenlose Beratung Behördenabwicklung
0316 / 392218 www.constantflow.at
CFP
MULI T8 S FRÜHJAHRSAKTION* S Muli T8 kung und n le Allrad kostenlos Federung
Die Serie 5G -
sparsamer 4-Zylinder Motor mit 65KW/88 PS, oder 75 kW/102PS einzigartig ohne Partikelfilter und ohne AdBlue, nur Diesel echte Vierradbremse 2-fach Lastschaltung 40 km/h EcoSpeed bei 1.800 U/min 4-fach Zapfwelle ITION
DERED Austria SON 90.4 G 88 PS 0 5 . B Serie 5G z. 6.910,-4 b a l) € rte Stückzah wst. (limitie M % 0 2 . kl in
DEUTZ-FAHR Austria Landmaschinen GmbH www.deutz-fahr.at; Telefon 0180160-12
3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
Für weitere Details kontaktieren Sie bitte Ihren Händlerpartner oder Gebietsverkaufsleiter. * Aktion gültig nur in Österreich für Bestellungen von Januar - März 2016
REFORM-WERKE Bauer & Co Gesellschaft m.b.H. A-4600 Wels | Haidestraße 40 | Tel. +43 / 7242 / 232-0 | www.reform.at
19
GRÜNLAND
Striegel durchlüften und entfilzen die Grasnarbe, zudem schaffen sie für Gräser den Anreiz zur Bestockung.
Der vorlaufende Einebnungsbalken eines Striegels erfasst zwar die Erdhaufen, die nachfolgenden Zinken verteilen die Erde aber wenig.
Frühjahrspflege auf Wiesen und Weiden Bestandspflege Frühe und häufige Nutzung sind Stressfaktoren für Wiesenbestände. Nicht angepasste Düngung und fast flächendeckendes Befahren verschärfen die Probleme noch. Daher ist es mehr als angebracht, den Wiesen und Weiden die nötige Aufmerksamkeit in Form einer sorgfältigen Pflege zu schenken, empfiehlt RUEDI HUNGER. gebrachtem Hofdünger (Mist, dicke Vollgülle), das Verziehen und Einebnen von „Mäusehaufen“,
wenn notwendig regelmäßige Übersaaten und im Extremfall die Sanierung von Grünlandflächen. Wieseneggen unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Formgebung der Arbeitswerkzeuge. Vielfach sind dies Ringe, Sterne oder Stahlplatten. Ringe können einseitig mit Zähnen bestückt sein, Sterne sind mit unterschiedlich langen Zähnen ausgerüstet und Stahlplatten verfügen über zwei oder vier kurze Reißzähne. Das gute Verteilen von Erdhaufen setzt voraus, dass die Werkzeuge schwer sind. Ein vorgebautes Winkel- oder Vierkantprofil leistet gute Vorarbeit, während ein rundes Rohr ungeeignet ist, da es mehrheitlich über Erdhaufen hinweg gleitet. Verrotteter Stallmist – auch frischer, stroharmer Mist – wird von Wieseneggen mit beweglichen Ringen oder Platten gut verteilt oder verrieben. Mit strohreichem Mist bekunden alle Geräte Mühe. Im Extremfall dreht sich das Stroh unter der Egge und bleibt als „Wurst“ auf dem Feld zurück. Beim Unterlassen von Pflegemaßnahmen steigt die Gefahr von Futterverschmutzungen durch Mist und Gülle, was sich insbesondere bei der Silagebereitung in Form von Fehlgärungen sehr nachteilig auswirkt. Ebenso wirken sich Erdbeimischungen nachteilig auf die Futterkonservierung aus. Bei hohen Mäuse
20
aktivitäten wird der Einsatz einer Wiesenegge sogar während der Vegetationsperiode notwendig. Bei Verzicht auf ein Mulchen, kann zur Verteilung von Kuh fladen ein Abschleppen mit einer Wiesenegge unmittelbar nach dem Weideende sinnvoll sein. Der Einsatz einer Wiesenegge soll angepasst und ohne unnötige Verletzung der Grasnarbe erfolgen. In verfilzten Grasnarben ist ein „scharfes“ Striegeln notwendig, damit für die Nachsaat Lücken geschaffen werden. Mit Wieseneggen werden bei Pflegearbeiten im Frühjahr folgende Ziele verfolgt: – Einebnen von Erdhaufen, die von Maulwürfen oder Mäusen aufgestoßen wurden. – Einreiben (evtl. Verteilen) von Resten eingetrockneter, dicker Frühjahrsgülle. – Einreiben und Zerkleinern des im Herbst/Winter (oder Frühjahr) ausgebrachten Stallmistes. – Durchlüftung und Entfilzen der Grasnarbe. – Anreiz zur Bestockung von Gräsern schaffen. „Weidebelüfter“ und Striegel Die Anforderungen an produktive, leistungsfähige und ausdauernde Grasbestände sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Aufgrund des frühen Schnittzeitpunktes erreichen leistungsfähige Grünlandbestände gar nicht mehr BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
Fotos: © Hunger
Z
ur Frühjahrspflege auf Wiesen und Weiden zählen die Einarbeitung von aus-
das Abreife- und Versamungs stadium der G räser. Beispielsweise erfahren Knaulgras- und Wiesenfuchsschwanzwiesen eine Bestandesverschlechterung, wenn sie stets im Stadium „Rispenschieben“ geschnitten werden. Neben gezielter Gräserversamung zur Wiesenerhaltung (jedes 2. bis 4. Jahr) zählen Über- oder Nachsaaten oft zu den Standard maßnahmen der Grünlandpflege. Die dadurch verursachten Kosten sind aber nicht zu unterschätzen. Für eine erfolgreiche Über- oder Nachsaat sind daher optimale Bedingungen zu schaffen. Striegel – in verschiedenen Ausführungen – und sogenannte Weidebelüfter öffnen den Boden und sorgen für notwendige Lücken im Grasbestand. Nur Grassamen, die auf offenen Boden fallen, haben eine reelle Chance, jemals Wurzeln zu schlagen. Mit Wiesenstriegel werden bei Pflegearbeiten folgende Ziele verfolgt: – Unkraut- und Ungrasbekämpfung – Schaffen von Lücken für die Nach- oder Übersaat (damit Saatgut Bodenkontakt erhält). – Einebnen von Erdhaufen, die von Maulwürfen oder Mäusen aufgestoßen wurden. – Kombination von Über- und Nachsaaten durch Striegel und Sägerät. – Durchlüftung und Entfilzen der Grasnarbe. – Anreiz zur Bestockung von Gräsern schaffen. Erfolgreiche Übersaaten – Der Boden soll einen Lücken anteil von über 20 % aufweisen. – Sind genügend Lücken vorhanden oder können solche pro blemlos geschaffen werden, spielt die Maschinenwahl eine untergeordnete Rolle. – Ist dies nicht der Fall, führen Schwerstriegel mit engem Strichabstand zu mehr Erfolg. – Nur Saatgut einer Übersaat, welches auf nacktem Boden zu liegen kommt, kann anschlie ßend Wurzeln bilden und auflaufen. Für zusätzlichen Bodenschluss einer Übersaat sorgt das Walzen. – Junge Pflanzen sind auf genügend Licht angewiesen, folglich dürfen sie nicht zu sehr von alten Pflanzen beschattet werden. – Eine Übersaat erfolgt kombiniert oder unmittelbar nach dem Eggen oder Striegeln. – Der anschließende Schnitt muss frühzeitig erfolgen, damit die Übersaat nicht erstickt. – Für die erste folgende Nutzung ist auf Güllegaben und N-Düngung zu verzichten. 3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
– Eine ausreichende Wasserversorgung für die auflaufenden Pflanzen der Übersaat ist von entscheidender Bedeutung. Übersaaten sind daher je nach Landesgegend im niederschlagssicheren Früh- oder Spätsommer durchzuführen. Technik für Übersaaten Allgemein haben sich mechanisch/ pneumatische Sägeräte (Fr. 3.000 bis 6.000,–) durchgesetzt. Beim sogenannten „KrummenacherSägerät“ (und anderen) wird das Saatgut mechanisch mittels Zellenrad dosiert. Der anschließende Saatguttransport erfolgt pneumatisch. Das Gebläse wird elektrisch angetrieben. Beim Austritt erfolgt eine bodennahe, kaum windanfällige Saatgutverteilung auf einem Prallblech. Die Anzahl Schläuche/Prallbleche kann der Arbeitsbreite angepasst werden. Pneumatische Sätechnik erreicht auch in Hanglagen eine gute Saatgutverteilung. Elektrische Zentrifugalsteuer für Feinsämereien (Fr. 2.000 bis 3.000,–) bieten ebenfalls die Möglichkeit, gleichzeitig mit Pflegem aßnahmen auch Saatgut auszubringen. Im Saatgutbehälter kann es aber bereits zu Entmischungen von Gräser- und Kleesamen kommen. Aufgrund der unterschiedlichen Samen gewichte und Samenformen entstehen unterschiedliche Flugbahnen, daher ist die Verteilung nur auf einer Arbeitsbreite von etwa vier Metern wirklich gleichmäßig. Zudem ist die „schleudernde“ Arbeitsweise sehr windanfällig.
können mit einer Walze ausgerüstet werden. In erster Linie wird damit das Saatgut am Boden festgedrückt. Glattwalzen schaffen den durchgehenden Bodenschluss nur ungenügend. Walzen mit beweglichen Elementen ( Gummi-, Prismen- oder Cambridgewalzen) passen sich den Bodenunebenheiten problemlos an. Prismen- und Cambridgewalzen erbringen die erforderliche Anpressung auch unter trockenen Bedingungen. Fazit Gute Grünlanderträge und qualitativ hochstehende Futterkonserven setzen voraus, dass Wiesen (und Weiden) sorgfältig gepflegt werden. Es bieten sich Wieseneggen oder unterschiedliche Striegeltypen an. Dort, wo regelmäßig Übersaaten notwendig sind, lohnen sich Investitionen in Striegeltechnik mit pneumatischer Säeinheit. Walzen verbessern das Gesamtresultat einer Über- oder Nachsaat. W Ruedi Hunger ist Agrarjournalist in der Schweiz.
Walze sorgt für Bodenkontakt Moderne Grünlandstriegel sind oder
21
SILAGE
Richtig anwelken und walzen Grassilage Eine qualitativ hochwertige Grassilage ist der Grundstein für eine hohe Futteraufnahme der Kühe. Dadurch lässt sich eine hohe Milchleistung aus dem Grundfutter erzeugen, was zu niedrigen Produktionskosten je Liter Milch führt. Bei der Bereitung der Grassilage greifen viele Produktionsschritte ineinander.
W
orauf besonders geachtet werden sollte, um eine Top-Silage zu erzeugen, ist in den folgenden Tipps erläutert:
– Der richtige Schnittzeitpunkt ist neben einem hochwertigen Pflanzenbestand entscheidend für eine hohe Futterqualität. Dieser ist zu Beginn des Ährenschiebens optimal. Die Schnitthöhe sollte bei Dauer-
Maschinenbau GmbH Maschinenbau Maschinenbau GmbH GmbH
grünland nicht niedriger als fünf cm und bei Ackergras nicht tiefer als sieben cm sein. Dadurch ist der Messerverschleiß geringer und die Futterverschmutzungen auch durch die anderen Arbeitsgänge wer-
Made Austria Made Made inin in Austria Austria
den reduziert. Des Weiteren ist aufgrund der höheren Restassimilationsfläche ein schnelleres Nachwachsen der Grasnarbe gegeben. – Für ein gutes Anwelken ist es richtig und empfehlenswert, alle Grasbestände möglichst früh am Morgen zu mähen und breit zu streuen. So lässt sich die zur Verfügung stehende Anwelkzeit optimal nutzen. Dies kann durch den parallelen Einsatz von Mähwerk und Kreiselheuer oder mit Hilfe von Mähwerken mit Aufbereitern und Breitverteilhauben erfolgen. In der Regel sollte beim ersten und zweiten Schnitt das breit verteilte Gras noch einmal gewendet werden, da es sonst zu einer ungleichmäßigen Abtrockung kommt. Wird auf das Wenden verzichtet, werden Feuchtenester einsiliert, die trotz Vermischung bei der Bergung die Futterqualität senken können. – Die Feldliegezeit sollte so kurz wie möglich gehalten werden, jedoch ist ein Trockenmassegehalt von mindestens 30 Prozent anzustreben. Dies ist bei „normalen Witterungsbedingungen“ selten das Problem. Wesentlich häufiger wird das Futter mit Anwelkgraden von über 40 %
22
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
Fotos: © Reform, Krone
Von Alfons Fübbeker
SILAGE zu trocken. In den vergangenen Jahren lag der Anteil dieser zu trockenen Silagen beim ersten Schnitt in Niedersachsen zwischen 30 und 50 %. Bei den Folgeschnitten ist dieser Anteil noch größer, da die Aufwuchsmenge geringer ist. Zu trockenes Gras führt dazu, dass es sich wesentlich schlechter verdichten lässt, was dann einen schlechteren Gärverlauf und häufig auch Nacherwärmungen zur Folge hat. – Eine schlagkräftige Technik ist mit entscheidend für ein Gelingen der Silage. Sie ermöglicht es, den Anwelkprozess so zu steuern, dass das Gras mit optimalen TS-Gehalten einsiliert wird. Beispielsweise kann man bei gutem Wetter durch vorzeitiges, schlagkräftiges Schwaden und das Erstellen möglichst großer Schwaden den Anwelkprozess abbremsen. Hingegen sollte bei schlechteren Witterungsbedingungen erst kurz vor dem Bergen geschwadet werden, um so die zur Verfügung stehende Anwelkzeit optimal auszunutzen. Das Einschalten eines Lohnunternehmers ist insbesondere dann erwägenswert, wenn die eigene Schlagkraft nicht ausreicht, wenn die Gren-
ze der Arbeitsbelastung erreicht ist oder wenn Neuinvestitionen anstehen und das Geld sinnvoller in anderen Bereichen angelegt wird. – Bei der Silierkette (vom Mähen bis zum Silo) ist eine gute Abstimmung entsprechend der Schlagkraft sehr wichtig. Die erforderliche Schlagkraft hängt in erster Linie von der zu verarbeitenden Fläche, von der Witterung und von der Aufwuchsmenge ab. Allein aufgrund der letzten beiden Faktoren kann die Anwelkgeschwindigkeit in der Praxis um das Vierfache differieren. Eine hohe Schlagkraft ist durch den Einsatz einer großen Maschine oder den zeitgleichen Einsatz mehrerer kleinerer Maschinen erreichbar. Bei den Mähwerken, Schwadern und Häckslern sind meistens sehr schlagkräftige Ausführungen im Einsatz. Hingegen ist die Schlagkraft der Kreiselheuer, der Rundballenpressen oder der Ladewagen nicht immer ausreichend. In solchen Fällen ist es ratsam, zusätzliche Maschinen einzusetzen.
Zuckeraustritt, einer schnellen pH-Wert-Senkung und das Gras lässt sich besser verdichten. All dies führt zu einer gärstabilen Silage. Je trockener das Gras ist, desto kürzer muss es geschnitten bzw. gehäckselt werden. Der Häcksler hält im Vergleich zum Ladewagen kurze Schnittlängen besser ein und hat deshalb besonders bei höheren TS-Gehalten Vorteile. – Das Abladen vom Gras sollte auf dem Silo in einer gleichmäßigen Schicht von max. 40 cm erfolgen. Ideal sind Lade- bzw. Silierwagen mit Dosier-
Güllemixer und Grassilageverteiler
Telefon +49 (0) 7374 -1883 www.reck-agrartechnik.de Werksvertretung: Winkler GmbH A-4211 Alberndorf, Telefon 07235-7109
– Beim Bergen sind kurze Schnittlängen einzuhalten. Dadurch kommt es zu einem höheren
GUT BERATEN. GUT VERPACKT. IMMER GUT GEWICKELT MIT AGRAR-STRETCHFOLIEN AUS DEM LAGERHAUS.
Stretchfolie, Rundballennetz, Silofolie, Bindegarn, Siloschutz. Gut beraten in Ihrem Lagerhaus oder unter www.lagerhaus.at www.lagerhaus.at
3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D 200x130_BIL_Silofolien.indd 1
23
22.04.15 09:29
SILAGE walzen. Dann ist eine gute Verdichtung möglich. Aus reichend breit angelegt ist ein Silo, wenn das Abladen und Walzen parallel erfolgen kann. Bei einer ungleichmäßigen Grasablage auf dem Silo und zum besseren Ausfüllen der Silokanten empfiehlt es sich, einen Siloverteiler am Walzfahrzeug einzusetzen. – Das Walzfahrzeug (Radlader, Schlepper) sollte ein hohes Eigengewicht aufweisen, welches durch Betonklötze, Anbaugeräte oder Wasser in den Reifen preisgünstig erhöht werden kann. Bei sehr hoher Bergeleistung ist häufig ein zweites Walzfahrzeug erforderlich. Beim Walzfahrzeug ist ein hoher Reifendruck (über zwei bar) vorteilhaft, da er für einen höheren Punktdruck (kg/cm²) sorgt. Aus Sicherheitsgründen sollte bei höheren Silos ohne Seiten JETZT KOSTENLOS
– Die Walzarbeit muss mit langsamer Fahrgeschwindigkeit durch zwei bis vier Überfahrten je Fahrspur erfolgen. Nur so ist eine ausreichende Verdichtung und darüber hinaus ein sicheres Überfahren des Silos durch die Lade- bzw. Silierwagen (kein Abrutschen) gewährleistet. Falls bei der Walzarbeit ein Engpass auftritt, ist es besser, die Silierkette kurz warten zu lassen, als das Risiko einer Nacherwärmung in Kauf zu nehmen. Eine Nacherwärmung führt zu Energieverlusten und die Futteraufnahme geht deutlich zurück, wodurch wesentlich höhere Kosten als beim Warten der Silierkette entstehen. Reicht die Walzkapazität nicht aus, ist es sinnvoll, die Walzarbeit überbetrieblich erledigen zu lassen. – Bereits in den ersten Stunden nach Beendigung des Einsilierens beginnt der Gärprozess. Da dieser nur unter Luftabschluss optimal abläuft, ist der Silohaufen schnellstmöglich und luftdicht abzudecken. Der Gärprozess ist frühestens vier bis sechs Wochen nach dem Einsilieren vollständig beendet, erst dann darf die Silage geöffnet und verfüttert werden. W
UNSEREN
KATALOG BESTELLEN!
WAHL GmbH Allgäuerstr. 9 | 6682 Vils / Tirol Tel 0 56 77 / 201 04
wände ein Zwillingsreifen an der Schlepperseite verwendet werden, mit der an den Silokanten gearbeitet wird.
and.com agrar-fachvers
SERVICE ZU JEDER ZEIT. „Für unsere Kunden bin ich gerne im Einsatz!“ Martin // Servictechniker
MS100 // MESSERSCHLEIFER
www.goeweil.com
24 03_98x100mm_BiL.indd 1
K Wood-Mizer | Breite Produktpalette
S
eit über 30 Jahren ist Wood-Mizer weltweit die Marke für mobile und stationäre Bandsägewerke mit Schmalbandtechnik. Durch die schmale Schnittfuge und die Möglichkeit, den Stamm nach jedem Schnitt zu drehen, kann das Rundholz optimal ausgenutzt werden. Bei allen mobilen oder stationären Sägen kann zwischen Benzin-, Dieselund Elektromotor sowie unterschiedlichen Bettlängen gewählt werden. Bis zum 15. Juli 2016 bietet Wood-Mizer 3 Hydraulikmodelle zum absoluten Sonderpreis an, wobei bis zu € 6.350,– gespart werden können. INFORMATION: www. wood-mizer.at
®
Alfons Fübbeker ist Landtechnikexperte in der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Deutschland.
ZUVERLÄSSIG.
G5020 // RUNDBALLENWICKLER
Kubota | Finanzierungsaktion
Belchim | Onyx-Komplett Maispack
F
ür die Anwendung in der Saison 2016 steht mit der Zulassung des Maisherbizides Onyx ( Wirkstoff Pyridate) ein neuer Wirkstoff für die Unkrautbekämpfung im Mais zur Verfügung. Der Wirkstoff ist ein Kontaktherbizid mit 600 g/l Pyridate in einer flüssigen EC-Formulierung für die Nachauflauf anwendung. Die Hauptwirkung tritt in der Bekämpfung von zweikeimblättriger Verunkrautung ein und entsteht aus der Hemmung der Photosynthese. Dazu bietet die Firma Belchim Onyx in den Onyx Komplett Maispack für eine 2 ha Packlösung in Kombination mit Temsa SC (Mesotrione) und Successor T (Pethoxamid + TBZ). Diese Kombination zeichnet sich durch eine ausbalancierte Blatt- und Bodenwirkung (50/50) im frühen Nachauflauf im 2–4 Blatt stadium Mais aus. INFORMATION: www.belchim.com
ubota – das japanische Unternehmen mit 120-jähriger Tradition startet mit einer neuen Finanzierungsaktion ins Frühjahr 2016. So ist beispielsweise das Modell Kubota M 8560 mit 90 PS für kurze Zeit mit einer 4/4-Finanzierung um 4 x € 11.740 verfügbar (11.740 € Anzahlung und € 11.740 nach 12, 24 und 36 Monaten). Zusätzlich überzeugen die japanischen Qualitätstraktoren mit ihrer Dreijahresgarantie. Für weitere Informationen und einen Test stehen die Firma Esch-Technik und mehrere Vertriebspartner in ganz Österreich gerne zur Verfügung. INFORMATION: Esch-Technik, Tel.: 0664 966 1 996, www.esch-technik.at
Firestone | Aktion „Reifenbreite“
A
m 1. März 2016 fällt in Österreich der Startschuss für die Prämienaktion „Reifenbreite“ der Traditionsreifenmarke Firestone für Landwirtschaftsreifen. Über drei Monate können Käufer von mindestens zwei Reifen aus der Firestone Performer oder Maxi Traction Reihe sich eine Barprämie von bis zu € 200,– je Achse sichern. Die Teilnahme ist denkbar einfach: Nach dem Kauf der Reifen beim Händler des Vertrauens muss sich der Kunde nur online unter www.firestone-reifenbreite.eu registrieren und die Rechnung hochladen. Anschließend wird die Prämie auf das angegebene Konto überwiesen. Die Höhe der Gutschrift ist abhängig von der Breite der gekauften Reifen: Bei einer Breite von 230–340 mm werden € 100,– je Achse, bei 360–420 mm € 150,– und bei 440–900 mm € 200,– gutgeschrieben. Die Aktion „Reifenbreite“ läuft bis 31. Mai 2016 exklusiv in Deutschland und Österreich. INFORMATION www.firestone-reifenbreite.eu
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016 11.02.2016 08:14:46
ANBAU
Zwischenfruchtbestand 75 Tage nach der Aussaat vollständig geschlossen. Bei Bio-Strip-Till erfolgt in 75 cm voneinander entfernten Streifen die Bearbeitung und später die Maisaussaat.
Zwischenfrüchte und Gülle-Strip-Till zu Mais
geflügelprofi Sichern Sie sich schon jetzt Ihr Gratisheft!
Bio-Strip-Till Mais kann das Nährstoffangebot des Bodens und ausgebrachter Wirtschaftsdünger effizient nutzen. Wird die Maisdüngung auf den Pflanzenbedarf abgestimmt und die Nährstoffausnutzung verbessert, ist ein auch auf lange Sicht umweltschonender Maisanbau möglich. Durch ein neues Anbauverfahren, das eine Gülle-/Gärrest-Düngung als Wurzel depot vor der Maisaussaat mit Zwischenfrüchten zu Mais kombiniert, können Nährstoff verluste und Geruchsemissionen deutlich reduziert werden.
Das nächste Heft erscheint Anfang April 2016. Einfach ein E-Mail mit Ihrem Namen, Adresse & Telefonnummer an leserservice@blickinsland.at senden!
Güllesysteme aus einer Hand Von Joachim Bischoff
Fotos: © Bischoff
B
ei der Streifenbodenbearbeitung (Strip-Tillage oder Strip-Till) wird der Boden lediglich in der Saatreihe partiell gelockert, während der Reihenzwischenraum unbearbeitet und mit abgestorbenem Pflanzenmaterial als Erosions- und Verdunstungsschutz bedeckt bleibt. Das Maislegen erfolgt bei einer Frühjahrsausbringung der Gülle/Gärreste circa 7 bis 14 Tage nach dem GülleStrip-Till in einem zweiten Arbeitsgang direkt in die vorgelockerten Bearbeitungsstreifen (siehe Foto). Zur Förderung der Jugendentwicklung des Maises hat sich in unseren Untersuchungen eine Unterfußdüngung (90 kg DAP/ha) beim Maislegen als sinnvoll erwiesen. Da bei Strip-Tillage nur eine streifenweise Lockerung des Bodens erfolgt, besteht die Gefahr, dass schroffe Übergänge im Bodengefüge zwischen gelockertem Strip-TillBereich und dem nicht gelockerten Reihenzwischenraum auftreten können. Infolgedessen entsteht ein sogenannter „Blumentopfeffekt“, wobei sich das Wurzelwachstum des Maises nur auf den gelocker-
3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
ten Boden beschränkt und kein Durchwurzeln der umgebenden Bodenbereiche erfolgt. Bodenlockerung durch Zwischenfrüchte Um die Wirkung der Streifenbodenbearbeitung auf das Bodengefüge zu untersuchen, wurden sowohl im Strip-Till-Bereich als auch im Reihenzwischenraum Stechzylinderproben genommen. Abbildung 1 zeigt die Ergebnisse von Stechzylinderproben eines Sand-Rostgley-Bodens aus schwach lehmigem Sand. Durch die partielle statt ganzflächige Bodenbearbeitung werden das Porenvolumen (GPV), die Bodenlagerungsdichte (TRD) und damit der Luft- und Wasserhaushalt (LK) nur in bestimmten Bereichen mechanisch beeinflusst. Die ausgleichende Wirkung durch die Durchwurzelung der Zwischenfrüchte hat dennoch zu einem homogenen Bodengefüge geführt, wobei wir keine drastischen Gefügeänderungen zwischen den bearbeiteten Streifen und den Reihenzwischenräumen feststellen konnten. Zwischenfrüchte sorgen also für eine Durchwurzelung der Bodenzonen, die vom Strip-Till-Gerät unbearbeitet bleiben.
Polyestertankwagen mit Schleppschlauchverteiler, von 10.500 bis 24.000 Liter
NEU!
LagunenGüllemixer MTXH-L – geringer Leistungsbedarf bei einer Länge von bis zu 10 Metern
Ihr zuständiger Fachberater:
Tauchmotor-Rührwerke mit enormer Rührkraft und hohem Wirkungsgrad
Günter Windisch 0664 - 80 210 330
Robert Terschan 0664 - 80 210 338
Florian Noggler 0664 - 80 210 339
Fritz Englmair 0664 - 80 210 332
BAU_016_02 IN Gülle 98x130_4c.indd 1
Tauchmotorpumpe MAGNUM CSPH
www.bauer-at.com
25
09.02.16 13:27
ANBAU
TRD [g/cm3]
0
25 21,4
6-12 cm
0,0
50
6-12 cm
23,2
23,1
16-22 cm
16-22 cm
21,7
24,4
24-30 cm
19,0
24-30 cm
50
LK [Vol.-%] 1,5
3,0
0
25
1,65 1,66
13,2
6-12 cm
13,8
1,68 1,70
1,70 1,80
50
14,3
16-22 cm
40 Wurzeltiefgang [cm]
GPV [Vol.-%]
12,2
y = 19 ln(x) - 40 B = 0,82
30
20
10
17,2
24-30 cm
9,4
Reihenzwischenraum
20 m3 Gülle/ Gärsubstrat (5,3 kg N/m3)
TM [dt/ha]
147 120
163 178
166
240
188
160
160
142
60
80
NE [kg/ha]
162
Trockenmasse [dt/ha] N-Entzug [kg/ha] 0
0 Herbst ohne
Herbst m. Piadin
Frühjahr Frühjahr m. ohne Piadin (n = 144)
Abb. 3: Trockenmasseertrag und Stickstoffentzug bei Mais. Gülle-Strip-Till als Unterflurdüngung (15–25 cm tief) Anhand gemeinsamer Feldversuche mit der S & W Agrar GmbH Bergzow haben sich besonders Gemenge von Sommerzwischenfrüchten aus mehreren Komponenten, die im Winter abfrieren, bewährt: Ackerbohne, Bitterlupine, Buchweizen, Felderbse/ Peluschke, Gelbsenf, Leindotter, Öllein, Ölrettich, Perserklee, Phacelia, Ramtillkraut, Rauhafer, Serradella, Sommerwicke, Sonnenblumen, Sparriger Klee und Tillage-/Meliorationsrettich. Der ackerbauliche Wert der Zwischenfrüchte liegt in deren Wurzelleistung. Die biologische Bodenlockerung, die durch den Anbau von Zwischenfrüchten erreicht wurde, beträgt auf dem Sand-Rostgley aus schwach lehmigem Sand zwischen 20 und 30 cm. Einzelne Zwischenfruchtarten durchdringen 75 Tage nach der Aussaat Bodentiefen von 50 bis 100 cm (siehe Fotos). Der Tillage-/Meliorationsret26
10
20
30
40
50
60
70
Tage nach dem Maislegen
Abb. 1: Bodengefügeeigenschaften im Strip-Till-Bereich und Reihenzwischenraum.
180
Herbst mit Piadin Frühjahr mit Piadin
0 0
Strip-Till-Bereich
Herbst ohne Frühjahr ohne
tich (Raphanus sativus) hat einen Wurzeltiefgang von 90 cm (75 Tage nach Aussaat). Der Boden wird bis zur Kiesschicht durchdrungen. Er bildet eine circa 20 cm lange Rübe mit einem Rübendurchmesser von 30 bis 40 mm. Tillage-/Meliora tionsrettich ist für Zwischenfruchtgemenge besonders geeignet, da dieser sicher abfriert und durch Ausbildung tiefer Pfahlwurzeln vermehrt Grobporen zur Verbesserung von Bodenbelüftung und Wasserinfiltration schafft. Die Ackerbohne (Vicia faba) bildet eine bis zu 72 cm tief gehende Pfahlwurzel aus, die in den oberen 25 cm stark verzweigt ist. Die Wurzel breitet sich circa 80 cm weit aus. Die rosafarbenen Rhizobium-Wurzelknöllchen reichen bis in 25 cm Tiefe. Die Knöllchen sind etwa ein bis drei Millimeter groß und oval. Die Wurzeln durchdringen die Lehmschicht. Sparriger Klee (Trifolium squarrosum L.) ist ein einjähriger Klee mit Pfahl-
Abb. 2: Wurzeltiefgang des Maises bei Gülle-Strip-Till ohne/mit Piadin. wurzel. Die Wurzelknöllchen reichen bis in 50 cm Tiefe. Der Wurzeltiefgang beträgt bis zu 98 cm. Die Wurzelausbreitung kann bis zu 103 cm erreichen. Der Öllein (Linum usitatissimum) besitzt eine kurze, spindelförmige Pfahlwurzel, die bis zu 55 cm tief in den Boden hineinwächst. Die Aussaat der Zwischenfrüchte erfolgte in Direktsaat beziehungsweise bei der Ackerbohne mit dem StripTill-Gerät Kuhn Striger in 75 cm Reihenweite. Ziel bei Letzterem ist es, den Mais zur Aussaat mit Unterstützung eines RTK-Signals direkt in die Reihen der Ackerbohnen zu legen. Eine möglichst frühe Aussaat der Zwischenfrüchte ist anzustreben, denn Leguminosen wie Ackerbohne, Felderbse/ Peluschke, Serradella, Sommerwicke und Sparriger Klee sind ausgesprochen frühsaatfordernd und benötigen 80 bis 90 Vegetationstage. Wirkung von Ammonium-N-Depots In einem Praxisversuch (2012 bis 2014) am Standort Berg zow (Sachsen-Anhalt) mit langjähriger Niederschlagsmenge von 523 mm und Jahresdurchschnitts temperatur von 8,6 °Cel s ius wurden 20 m3 Gülle/Gärsubstrat (5,3 kg N/ m3) ausgebracht: – Gülle-Strip-Till im Herbst in einen stehenden Zwischenfruchtbestand ohne/mit Nitrifikationshemmer (Piadin). – Gülle-Strip-Till im Frühjahr in einen abgefrorenen Zwischenfruchtbestand ohne/mit Nitrifikationshemmer (Piadin). Je Kubikmeter Gülle/Gärsubstrat wurden 0,4 Liter Piadin zugesetzt, bei 20 m3 waren es 8,0 Liter Piadin je Hektar. Mit diesem Feldversuch soll geprüft werden, ob durch die Unterflur-
düngung zur Zwischenfrucht ein Nährstoffdepot im Boden angelegt werden und der applizierte Stickstoff an der Stelle der Platzierung gehalten werden kann. In den dreijährigen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass der überwiegende Teil des Stickstoffs als Ammonium-N im Wurzelraum verbleibt und den Mais kontinuierlich über ein Ammonium-N-Depot ernährt, wenn die Gülle-/Gärsubstrat-Depots mit einem Nitrifikationshemmer (Piadin) stabilisiert werden. Die Stabilisierung des Gülle-/ Gärsubstrat-Depots verzögert bei ammoniumhaltigen organischen Düngern die mikrobielle Umwandlung von Ammoniumstickstoff zu Nitratstickstoff und kann hierdurch das Auswaschungsrisiko deutlich minimieren. Abbildung 2 zeigt, dass sich bei Gülle-Unterflurdüngung mit Nitrifikationshemmer (Piadin) die Ammonium-N-Depots fördernd auf das Wurzelwachstum des Maises auswirken. Maiswurzel und Ammonium-N-Depot Das Gülle-/Gärsubstrat-Depot wurde von den Maiswurzeln 35 Tage nach der Aussaat bei Frühjahrsausbringung erreicht. Bei Herbstausbringung dauerte es nach Aussaat 44 Tage, bis das Depot von den Wurzeln erreicht wurde. Die Maiswurzeln haben bei Strip-Till den verfügbaren Standraum bis in ≥ 65 cm Tiefe durchwurzelt (siehe Foto). Bei einer Reihenweite von 75 cm wurde auch der Reihenzwischenraum durchwurzelt. Die Seitenausbreitung, von der Basis der Einzelpflanze aus gemessen, war größer als die halbe Maisreihe (37,5 cm). Das Wurzelwachstum beschränkt sich nicht allein auf mechanisch gelockerte und
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
WERBUNG
Jungbunzlauer: Nassmais-Anbauverträge für 2016 Ein bewährtes Modell wird wieder angeboten: Marktpreise kombiniert mit einem verbesserten Mindestpreis. Die Nassmais-Anbauverträge für 2016 im Überblick:
Noch nie gab es in Ostösterreich derartige Ernteausfälle bei Mais wie im vergangenen Erntejahr. In der extremen Sommerhitze sind vielerorts 50 % der erwarteten Erntemenge vertrocknet.
– Der Mindestpreis wird um € 5,–/t auf € 115,–/t* Basis 14 %, geliefert Pernhofen, erhöht.
Vertragsanbau hat sich wieder bewährt In diesem Umfeld haben sich die Jungbunzlauer-Nassmaisverträge erfolgreich geschlagen. Der Vertragsanbau lieferte dank der guten Nachfrage nach Nassmais konkurrenzfähige Deckungsbeiträge.
– Die Ernteplanung wird verbessert – Termine vorab vereinbar Weitere Informationen bei Ihren Raiffeisen-Lagerhäusern, Landesproduktenhändlern und bei Sortenwahl Der Trend zu immer höheren Reifezahlen sollte nicht weiter verfolgt werden. Der Mehrertrag der späten Sorten aus der Ernte
2015 darf nicht überbewertet werden. Um Erntefeuchten von 30 % sicher zu erreichen, sollten auch in Spätgebieten Sorten mit max. FAO 390 gewählt werden.
Jungbunzlauer Austria AG 2064 Wulzeshofen Leopold Neumayer leopold.neumayer@ jungbunzlauer.com
* unverbindliche Preisempfehlung
Verträge 2016: plus € 5,–/t bei garantiertem Mindestpreis Aufgrund der anhaltend düsteren Marktlage bei Getreide und Ölsaaten ist das verbesserte Jungbunzlauer-Nassmaisprogramm eine sichere und verlässliche Alternative. Die Maisproduktion ist damit auch in Zukunft ohne wirtschaftliches Risiko im Trockengebiet möglich.
– Die maximale Erntefeuchtigkeit verbleibt bei 30 %! Spätsorten sind riskant!
Früher Nachauflauf im Mais (2 – 4 Blatt)
YOUR T T S BOO EATMEN TR WEED
Ausgezeichnete Verträglichkeit im Mais Komplettlösung mit ausbalancierter Blatt- und Bodenwirkung
Belchim Crop Protection GmbH · Concorde Business Park 2 / F / 6 / 11 · 2320 Schwechat · Tel. 01706-5733-0 · www.belchim.at Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Onyx ® ist eine eingetragene Marke von Belchim Crop Protection NV/SA. Temsa ® SC ist eine eingetragene Marke von Globachem NV. Onyx: Reg.Nr.: 3658 · Temsa SC: Reg.Nr.: 3646 · Successor T: Reg.Nr.: 3481 Successor ® T ist eine eingetragene Marke von Cheminova Deutschland. 3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
27
ANBAU
Maiswurzel und Ammonium-N-Depot
Gülle-Strip-Till als Unterflurdüngung (15–25 cm tief)
gedüngte Bodenbereiche, sondern erstreckt sich auch darüber hinaus. Bei der Gülle-Unterflurdüngung mit Nitrifikationshemmer
erstreckten sich aber auch noch in größerer Zahl in tiefere Bodenbereiche. Wie aus der Abbildung 3 hervorgeht, konnten die nachgewiesenen Effekte der AmmoniumN-D epots nicht in bedeutsame Mehrerträge und höhere Stickstoffentzüge umgesetzt werden. In dreijährigen Feldversuchen auf einem Sand-Rostgley aus schwach lehmigem Sand war die Variante „Gülle-Strip-Till im Herbst + Nitrifikationshemmer“ gegenüber der Variante „ohne“ im Vorteil, nicht aber bei der Frühjahrsapplikation. Hierbei ist zu beachten, dass bei Herbstdüngung die Höchstmenge von maximal 40 kg/ ha Ammoniumstickstoff oder 80 kg/ha Gesamtstickstoff nicht überschritten werden darf.
(Piadin) war der Feinwurzelanteil größer als bei den Varianten ohne. Die Feinwurzeln sind um das Ammonium-N-Depot konzentriert,
Fazit Zwischenfrüchte gehören zum Gülle-Strip-Till-Verfahren. Sie schaffen eine optimale Bodenstruktur auch im Reihenzwischenraum. Zwischenfrüchte durchwurzeln den Boden intensiv, durchlüften ihn und sorgen somit für eine schnellere Bodenerwärmung. Fehlen sie dagegen, beschränkt sich das Wurzelwachstum des Maises oftmals nur auf den Strip-Till-Bereich. Es erfolgt kein Durchwurzeln der umgebenden Bodenzonen. Als Folge hungern die Pflanzen, sobald der Wasser- und Nährstoffvorrat des Strip-Till-Bereiches erschöpft ist. W Dr. agr. Joachim Bischoff ist Experte am LLFG Sachsen-Anhalt, Deutschland.
Bauer | Perfekte Gülleausbringung
V
öffnen und die Gülle direkt auf den Boden abzulegen. Der integrierte hydraulische Tropf-Stopp und die sichere Verriegelung der Seitenarme gewährleisten saubere und sichere Straßenfahrten. INFORMATION: www.bauer-at.com
Fotos: © Bischoff
erteilkopf ExaCut sorgt für gleichmäßige und zuverlässige Verteilung. Der Schleppschlauchverteiler besitzt ein integriertes Hubsystem, welches abgelassen den über Doppelfedern geführten Ablageschläuchen ermöglicht, den Pflanzenbestand zu
28
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
DÜNGUNG
N-Sensoren bilden stabil und vergleichsweise genau den Ernährungszustand des Pflanzenbestandes ab
Intelligente Prognose versus pauschale Obergrenzen N-Effizienz Noch mehr Effizienz in der Stickstoffdüngung ist das Gebot der Stunde, wobei sich abzeichnet: Die weitere Verbesserung der Hektarerträge, bei gleichzeitigem Sicherstellen der Umweltverträglichkeit im Pflanzenbau, führt zukünftig weg von Durchschnittsempfehlungen hin zur schlagspezifischen – und am Ende – zur teilflächenspezifischen Stickstoffdüngung. Von Wolfgang Hofmair
D
Foto: © Claas
ie EU-Nitratrichtlinie wirkt: Zuviel Stickstoff aus Wirtschafts- und Mineraldünger und – noch relevanter – eine Ausbringung zur falschen Zeit sind die Hauptursachen für Nitrat-Auswaschung und -Eintrag in Oberflächengewässer. Grund genug nun auch für Deutschland, eine neue Düngeverordnung zu erlassen, mit strengen Vorschriften für die Düngung. Viele Landwirte befürchten nun einen eingeschränkten Handlungsspielraum etwa für die Produktion von Qualitätsweizen. Sie rechnen damit, dass ähnliche Verhältnisse eintreten könnten wie in Dänemark. Dort musste die Landwirtschaft einen steten Rückgang der durchschnittlichen Eiweißgehalte im Getreide hinnehmen. Zuletzt konnte nur noch ein landesweiter Durchschnittseiweißgehalt von 8,4 Prozent erzielt werden. Nun plant die dänische Regierung ein Anheben der strikten pauschalen Nährstoffobergrenzen. Rest-Nmin-Gehalte Wie viel Stickstoff ausgewaschen wird, hängt ganz wesentlich von der Nitratmenge im Boden zu Beginn der Auswaschungsperiode, dem
3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
sogenannten Rest-Nmin, und der Sickerwassermenge ab. Rest-Nmin stammt aus dem nicht von der Kultur genutzten Düngerstickstoff und aus der N-Nachlieferung des Bodens. Aus vielen Feldversuchen weiß man: Bei bedarfsgerechter, ökonomisch optimaler Düngung sind die Rest-Nmin-Gehalte kaum höher als bei reduzierter oder gar unterlassener N-Düngung. Erst im Bereich der deutlichen Überdüngung, also bei hohen N-Bilanz überschüssen, steigen die Werte an. Eine aus ökonomischer Sicht optimale N-Düngung ist daher auch aus Sicht des Grundwasserschutzes vertretbar. Deutschlands Landwirtschaft ist künftig angehalten, N-Salden von über 50 kg/ha einzuhalten. Die positiven N-Salden in Österreich dürften dem gegenüber im Durchschnitt lediglich bei wenigen Kilogramm liegen. Allerdings reichen in Regionen mit wenig Sickerwasserbildung auch schon wenige Kilogramm RestNmin zum Überschreiten vom Nitrat-Schwellenwert von 45 mg pro Liter Wasser. N-Dünger effizient einsetzen Exaktes Ermitteln des Düngebedarfes und gleichmäßiges Streuen eines hoch wirksamen Stickstoffdüngers sind die Basis einer erfolgreichen Düngung. Je mehr
29
DÜNGUNG
Nmin-Bodenuntersuchung In den letzten 30 Jahren konnten sich in der Beratung nur wenige Bodenuntersuchungsmethoden etablieren und der landwirtschaftlichen Praxis Hilfe bei der bedarfsgerechten N-Bemessung leisten. Die stärkste Verbreitung fand die von der Offizialberatung forcierte Nmin-Methode. Hilfreich beim Bemessen der Stickstoffdüngung ist das Analysieren des zu Vegetationsbeginn verfügbaren mineralischen Stickstoffes durch eine Nmin-Untersuchung. Dabei wird eine auf 60 oder 90 cm Tiefe gezogene Bodenprobe mittels Wasserauszug auf den Gehalt von Nitrat- und Ammoniumstickstoff hin untersucht. Aufbauend auf einem Sollwertsystem wird die Düngeempfehlung ausgesprochen. Die deutsche Düngeverordnung enthält bereits jetzt die Verpflichtung zur jährlichen Ermittlung des Nmin-Gehaltes auf jedem Schlag bzw. jeder Bewirtschaftungseinheit (außer auf Dauergrünland) vor der Düngung. Zugelassen sind sowohl Nmin-Untersuchungen von den eigenen Flächen wie auch die Übernahme von Richtwerten der Landwirtschaftskammern, die zu den relevanten Terminen veröffentlicht werden. EUF-Verfahren Die Bodenuntersuchung nach dem EUF-Verfahren ist seit 30 Jahren vor allem in der Düngeberatung zur Zuckerrübe gut etabliert. In Österreich und Deutschland werden pro Jahr
bei hoher Reproduzierbarkeit und Sicherheit ermöglichen dem Landwirt den unkomplizierten Einstieg in das „Smart Farming“, in die Intelligente Landwirtschaft. Auch für Winterraps stehen bereits Apps zum Bestimmen der Biomasse und der N-Düngeempfehlung zur Verfügung.
Seit dem Vorjahr ist der neue N-Pilot am Markt. etwa 65.000 bis 70.000 Bodenproben untersucht. Dabei werden dem Boden die Nährstoffe mittels Wasser entzogen. Der Extraktionsvorgang wird durch das Anlegen und die Variation von elektrischer Spannung als auch durch die Variation der Temperatur gesteuert, wodurch gewährleistet wird, dass nur Verbindungen bis zu einer bestimmten Größe aus der Bodensuspension in das Nährstoffextrakt wechseln können. Dies ist insbesondere für das Erfassen organischer Verbindungen, wie im Fall von Stickstoff, wesentlich. Die so ermittelten Gehalte an Nitrat-Stickstoff sowie an „mineralisierbarem organischem Stickstoff“ sollen der vom jeweiligen Standort im laufenden Vegetationsjahr nachlieferbaren Stickstoffmenge entsprechen. Frage die Pflanze Schon frühzeitig kam auch die Idee auf, nicht mehr den Boden, sondern die Pflanze auf geeignete Parameter hin zu untersuchen, die Aufschluss über die bereits aufgenommene N-Menge und damit auf den künftig noch zu erwartenden N-Bedarf geben könnten. Schon in den 1980er Jahren wurden Nitratschnelltest und Nitratcheck zur exakten Bestimmung der Nitratgehalte im Pflanzensaft in die Praxis eingeführt. Diese Tests konnten mit entsprechenden Hilfsmitteln erstmals direkt am Feld durchgeführt werden. Aus mehreren repräsentativ über den
Sensor
GreenSeeker
ISARIA
Hersteller
N-Tech
Vertrieb
Land-Data Eurosoft
geo-konzept
Paketpreis
ab € 16.894,–
ab € 20.500,–
Crop Sensor
OptRx
Schlag entnommenen Halmen ist am Halmgrund Pflanzensaft auszupressen, mit Nitrat-Indikatorpapier zu testen und die eintretende Violettfärbung anhand der auf der Packung aufgedruckten Farbskala einem Farbwert zuzuordnen. Dieser korreliert wiederum mit dem Nitratgehalt im Pflanzensaft und dem N-Ernährungszustand des Bestandes. N-Tester, N-Pilot Sowohl die von Vorfrucht und Boden angebotene N-Menge als auch der N-Bedarf der Kultur werden deutlich von der Witterung bestimmt und können erst im Verlauf der Vegetation gut abgeschätzt werden. Das Aufteilen der N-Düngung auf mehrere Gaben ermöglicht es, die N-Menge an den Pflanzenbedarf anzupassen. Zumeist prägen heute noch Erfahrungswerte und Durchschnittsempfehlungen die Düngepraxis. Seit fast zwei Jahrzehnten stehen aber auch wissenschaftlich geeichte Methoden zur Verfügung, mit denen die optimale Höhe einer Teilgabe durch objektive Messung standortspezifisch ermittelt werden kann. Mit Chlorophyll- und Biomasse-Messgeräten wie dem seit 1999 angebotenen N-Tester von Yara und dem neu entwickelten N-Pilot von Borealis L.A.T stehen dem Landwirt heute gut geeichte Geräte zur Verfügung. Einfache Handhabung und unmittelbar ausgegebene Dünge-Empfehlung individuell und schlagspezifisch, N-Sensor I/II
N-Sensor AIS
Ag Leader
Yara
CLAAS Agrosystems
Ag Leader
Agri Con
ab € 26.490,–
€ 15.750,–
Fritzmeier Umwelttechnik
€ 23.500,–
€ 35.800,–
Smart Farming Eine zukunfts orientierte Möglichkeit, die Stickstoffdüngung teilflächenspezifisch zu optimieren, ist die Sensortechnik des Precision Farming. Hier werden technische Lösungen zur Unterstützung der Stickstoffbemessung und -applikation angewendet. Über sensorische Messverfahren am Traktor werden aktuelle Chlorophyllwerte und die Biomasse gemessen. Die gewonnen Werte werden algorithmisch verrechnet und daraus der Düngerbedarf an der jeweiligen Messstelle ermittelt. Zusätzlich kann mit der sogenannten „Map-Overlay“ Technik Information von elektronischen Bodenkarten und/ oder von Ertragskarten der Vorjahre eingespielt und berücksichtigt werden. So sollen insbesondere inhomogene Schläge mit wechselnder Bodenbeschaffenheit bedarfsgerecht gedüngt werden können. An der Kalibrierung und Eichung der teilflächenspezifischen Technologien wird derzeit intensiv geforscht und gearbeitet. Dabei stehen neben Stickstoff vor allem die Steuerung von Beregnungsanlagen sowie das Applizieren von Halmstabilisatoren und PSM auf der To-do-Liste. Fazit Im Licht der Entwicklung von intelligenten, schlagspezifischen Düngetechniken erscheint die Forderung der EU-Kommission nach pauschalen Obergrenzen für die N-Düngung überholt und kontraproduktiv. Dieses System ist seit längerem in Dänemark eingeführt und führte dazu, dass eine bedarfsgerechte N-Düngung nicht mehr überall möglich war. Betrieben mit niedrigem Ertragspotential wird dabei eine zu hohe N-Düngung zugestanden. Betriebe mit hohem Ertragspotential müssten suboptimal düngen, was zu Lasten der Wirtschaftlichkeit geht und der Umwelt nicht nützt. Der Paradigmenwechsel „Weg von aufwendigen Bodenanalysen, hin zum schnellen, optischen Messen des Chlorophyllstatus“ ermöglicht eine schlagspezifische N-Bedarfs ermittlung und damit verknüpft eine weitere deutlich steigende N-Effizienz in der landwirtschaftlichen Düngepraxis. W
Quelle: DLG-Merkblatt 390
Tab.: Überblick über die derzeit angebotenen N-Sensoren und ihre Eigenschaften 30
DI Wolfgang Hofmair ist Head of Agronomy bei Borealis L.A.T. Linz.
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
Foto: © Borealis L.A.T
vom gedüngten Stickstoff im Jahr der Anwendung durch die Pflanzen aufgenommen und in Ertrag bzw. Rohprotein umgesetzt wird, umso höher ist die Effizienz. Für hohe Aufnahmeraten sorgen schnell wirksame, verlustarme N-Dünger. Hierzu gehören nitrathaltige N-Dünger, die aufgrund ihres Nitratanteils eine hohe Wirkungssicherheit und Aufnahmerate auch bei schwierigen Bedingungen aufweisen. Werden weniger effiziente N-Formen verwendet, kann durch Erhöhen der Düngermenge zwar der gleiche Ertrag erreicht werden, der Bilanzüberschuss und das Auswaschungsrisiko steigen allerdings an.
WERBUNG
249 g/KWh
GESAMTERGEBNIS DLG POWERMIX-TEST
OPTUM CVX – DIE OPTIMALE LÖSUNG www.caseih.com
Die neuen Seiten der Alpen JETZT GIBT ES DAS JAHRES-ABO ZUM VORZUGSPREIS:
8 AUSGABEN UM NUR € 19,90* ODER 2 AUSGABEN GRATIS PROBELESEN
JETZT
am Kios ku als Abo nd !
GLEICH BESTELLEN UNTER: +43 1 252 45 09, abo@stadlpost.at oder auf www.stadlpost.at * in DE und AT inkl. Versandkosten, andere Länder zzgl. Versandkosten. Abobedingungen abrufbar unter www.stadlpost.at/abo.
www.stadlpost.at facebook.com/stadlpost 3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
31
IM GESPRÄCH
„Damit niemand sagen kann: Das haben wir nicht gewusst!“ Interview CHARLOTTE LEONHARDT über erste Ergebnisse des 2014 gestarteten „Dialogprozess Pflanzenbau“. BLICK INS LAND: Sie arbeiten seit eineinhalb Jahren federführend am Strategieprozess Pflanzenbau, den Agrarminister Rupprechter initiiert hat? Was ist dabei bisher herausgekommen? Leonhardt: Nach zwei runden Tischen mit allen Stakeholdern besonders positiv zu bewerten ist die Dialogplattform Zukunft Pflanzenbau. Wir haben uns mit dem heiß diskutierten Thema Glyphosat ebenso beschäftigt wie mit Stickstoff und Phosphor im Boden. Alle konnten dazu ihre Meinungen artikulieren. Ich habe das als sehr konstruktiv erlebt. 70 Stakeholder, bis zu 120 Personen umfasst diese „Dialoggruppe“. Wie viele Praktiker reden beim Strategieprozess mit? Immer mehr, darunter Vertreter aus den Landwirtschaftskammern und von diversen Verbänden. Beim Bodentag etwa war auch ein anerkannter Praktiker und Wurmkompost-Spezialist mit dabei. Und wir werden mittlerweile von Landwirten auf den Dialog angesprochen, die sich einbringen wollen, zuletzt am Ackerbautag der Wintertagung. Das zeigt, dass wir möglichst breit aufgestellt sind. Die Theoretiker geben also nicht den Ton an? Nein, keinesfalls. Bei uns kommen viele Meinungen aus den verschiedensten Ecken zusammen.
Charlotte Leonhardt EU-Thema. Ob der Wirkstoff weiter eingesetzt werden darf oder nicht, wird in Brüssel entschieden. Aber der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel soll ja massiv weiter reduziert werden, wurde anfangs angekündigt. Und viele Bauern fürchten nun, dass immer mehr Spritzmittel verboten werden … Diese Einschränkung sehe ich nicht. Die Mittel werden immer klüger, das Know-how der Anwendung immer besser, die Technik und vorbeugenden Maßnahmen immer gezielter. Auch damit lässt sich der Aufwand reduzieren. Und Pflanzenschutz ist ja auch eine Folge daraus, wie man vorher gewirtschaftet hat. Wir sehen
ZUR PERSON DI Charlotte Leonhardt leitet das Geschäftsfeld Ernährungssicherung in der AGES. Dazu gehören auch die Gesetze und privatwirtschaftlichen Untersuchungen, Beratungstätigkeiten und angewandte Forschung rund um Saatgut, Sortenschutz, Pflanzenschutz und Boden bis hin zu den Bienen.
Mit welchen pflanzenbaulichen Neuerungen ist also mittelfristig zu rechnen? Wir arbeiten sukzessive daran, dass alle relevanten Daten, die für den Anbau einer Kultur erforderlich sind, stets aktuell abrufbar sind. Die Agrar-Online-Tools der AGES stehen jedem Betrieb zur Verfügung und reichen von der Sortenwahl je nach Region über Bodenund Düngeempfehlungen bis zu notwendigem Pflanzenschutz. All das hilft ja sowohl der Ökonomie als auch der Ökologie. Und gerade auch darüber gilt es, sich auszutauschen und zu diskutieren. Damit am Ende niemand sagen kann: Das haben wir nicht gewusst, davon haben wir noch nie gehört! Wie groß ist die Breitenwirkung der „Landwirtschaft 4.0“ mit berechneten Rundum-Empfehlungen und Warndienst-Meldungen wirklich? Branchenkenner gehen davon aus, dass maximal jeder fünfte Ackerbaubetrieb derart ausgereift wirtschaftet … Das nimmt stark zu, aber konkrete Zahlen haben wir dazu auch nicht. Aber viele Warndienste, die heute angeboten werden, basieren auf den Basisdaten der AGES. Aber Sie haben recht: die Landwirtschaft ist an einem Scheideweg angelangt. Seit drei Jahren trifft das vielzitierte Bauernsterben überwiegend die Nebenerwerbsbetriebe. Gleichzeitig wird die Technik immer ausgereifter. Gerade junge Bauern werden diese auch immer stärker einsetzen. Und auch imagemäßig davon profitieren. Inwiefern? Landwirtschaft nach modernsten Methoden ist ja auch eine Chance zu zeigen, wie professionell gearbeitet wird. Und dass, wer so ar-
beitet, nicht von vorneherein aus lauter Profitgier die Umwelt und alle Menschen seiner Umgebung vergiften möchte, wie es manche den Bauern gerne unterstellen. Erstaunlich, aber wahr: Dass es unabhängige Umweltprüfungen für Pflanzenschutzmittel gibt, war nicht jedem Teilnehmer unseres Dialogprozesses bekannt. Dabei gehören Pflanzenschutzmittel zu den bestgeprüften Stoffen überhaupt. Wie gut oder schlecht ist die Akzeptanz moderner Agrarproduktionsmethoden am Acker wirklich? Im Moment zugegeben eher schlecht. Man hat der Landwirtschaft halt ein längst überholtes, nostalgisches Image angedichtet, und das ist nur schwer wieder abzuschütteln. „Im Zweifel für den Regenwurm“ – gilt dieses Motto von Minister Rupprechter im Pflanzenbau nach wie vor? Er wurde dafür ja gerade von Ackerbauern heftig kritisiert. Natürlich. Das gilt immer! Rechnen Sie mit dem Total-Verbot von Glyphosat? Die Bewertung des Wirkstoffes durch einen riesigen Expertenpool ist auf EU-Ebene positiv abgeschlossen. Jetzt werden Anwendungsbestimmungen zum Schutz von Anwendern, Konsumenten und Umwelt diskutiert. Bis zum Sommer wird auf dieser wissenschaftlichen Grundlage in den Fachgremien der EU-Kommission entschieden. Rechnen Sie mit der Wiederzulassung von Neonicotinoiden? Hier ist die Bewertungsphase noch nicht abgeschlossen. 2017 steht eine Neubewertung neuer Daten aus Studien, Forschung und Überwachung durch die wissenschaftlichen Sachverständigen der europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA an. W BERNHARD WEBER
Foto: © AGES
Welche konkreten Maßnahmen, gar Einschränkungen speziell im Pflanzenschutz oder bei der Kulturpflege kommen nun auf die Landwirte zu? Unser Ziel ist es, den fachlichen Austausch zu fördern, um alle auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen. Unsere Aufgabe ist es nicht, Maßnahmenpapiere zu erarbeiten. Die amtlichen, nationalen Zulassungsverfahren laufen unabhängig von unserem Dialogprozess. Und Glyphosat ist ein
die Themenlage umfassend, beginnend beim Anbau und der Sortenwahl, Bodenanalytik und Düngung und vieles mehr.
32
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
FORST
Gezielt durchforsten schafft Stabilität Waldpflege Jede Pflegemaßnahme im Forst sollte die Stabilität und den Wert des Bestandes langfristig erhöhen. Ziel sind Flächen, bestockt vom Keimling bis zum erntereifen Altholz. Mit der „Strukturdurchforstung“ wird ein praktischer Weg aufgezeigt, erläutert ANGELA MADER.
A
dens und des Waldinnenklimas. Letztlich beeinflusst jeder Eingriff das gesamte Ökosystem Wald. Die Zielsetzungen der Waldpflege sind eine möglichst standortgerechte Baumartenmischung, Stabilität, Vitalität und Qualitätserziehung.
Kein Patentrezept Die sehr unterschiedlichen standörtlichen und klimatischen Bedingungen und Voraussetzungen lassen keine generalisierenden Pflegekonzepte zu. Was im einen Bestand sehr gut funktioniert hat, muss noch nicht
im Bestand am Gegenhang zum Erfolg führen. Naturnahe Nahezu jedes Pflegekonzept oder Bewirtschaftungsmodell verfolgt die Ziele der naturnahen Waldwirtschaft und
Foto: © agrafoto.at
lle waldbaulichen Eingriffe zwischen der Bestandesbegründung und den ersten Verjüngungseinleitungsmaßnahmen im Altholz bedeuten Waldpflege. Darüber hinaus gehören dazu auch die Pflege des Waldbo-
3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
33
FORST
Trommelsäge n Schnittlänge 250 - 500 mm, werkzeuglos einstellbar n Förderband 5.000 mm mit hydr. Spannung n optional mit schwenkbarem Förderband n GS-geprüft
Unterreiner Forst-Kompetenzzentrum
Bahnweg 1 - 3 84387 Julbach/Buch Tel. +49 8678 7494-0 www.unterreiner.eu
Bitte beachten! In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Waldviertler Sparkasse Bank AG.
betont die Erhaltung und Förderung der Strukturvielfalt. Tatsächlich sind wir aber sehr häufig mit einschichtigen strukturschwachen Reinbeständen konfrontiert. Die erfolgreiche Überführung derartiger Bestände in ungleich alte Dauerwaldstrukturen setzt vor allem eines voraus: Geduld. Dieser Überführungszeitraum kann je nach Ausgangslage zwischen 50 und 100 Jahren betragen. Die dauernde Bestockung mit Waldbäumen auf der gesamten Fläche – vom Keimling bis zum erntereifen Altholz – muss als übergeordnetes Grundziel definiert werden. Nur unter diesen Voraussetzungen kann mit der sogenannten „Strukturdurchfors tung“ gearbeitet werden. Strukturvielfalt Stufige, strukturreiche Dauerwälder weisen in der Regel eine günstigere Sortenverteilung des Einschlages auf, haben eine geringere Risikoanfälligkeit und geringere Kosten für Kultur und Jungbestandspflege. Sturmkatastrophen machen natürlich auch vor noch so strukturierten und gemischten Waldbeständen nicht halt. Schäden sind auch hier nicht absolut zu verhindern.
Auswahlkriterien Mit der Strukturdurchforstung werden weniger Bäume (bis zu 200 Z-Stämme je Hektar) in der Oberschicht ausgewählt. Für diese wenigen Z-Stämme müssen dafür strengere Qualitätskriterien gelten. Diese Bäume müssen gesund und vital sein. Die Stabilität ist durch H/D-Werte (Höhe dividiert durch Durchmesser) um 80 und eine Kronenlänge von 30 bis 50 Prozent der Baumhöhe gekennzeichnet. Mit der Entnahme vorherrschender Bäume werden einige der abgedrängten Unter- und Zwischenständer als Strukturelemente am Leben erhalten. Diese Schicht kann eine nachwachsende Reserve bilden, wenn regenerationsfähige Kronen vorhanden sind. Der Erhalt dieser Unter- und Mittelschicht begünstigt das Waldinnenklima. Der Bodenwasserhaushalt ist durch die geringere Durchwindung ausgeglichener. Auf trockenen Standorten oder in windexponierten Lagen ist dieser Vorteil sehr wichtig. Ausgangssituation Die Behandlungskonzepte zur Überführung von einschichtigen Altersklassenwäldern auf stabilen Standorten in gestufte Bestände sind von der jeweiligen Ausgangssituation abhängig. Jüngere Bestände bis 18 Meter Oberhöhe können direkt überführt werden, ältere Bestände über 25 Meter Oberhöhe erst über die Folgegeneration. Mit diesen Überführungsschritten werden möglichst baumartenreiche, gestufte Waldbestände erzielt. Arbeitsqualität Der mittlere Vorrat je Hektar sollte sich zwischen 300 und 400 Vorratsfestmetern (Vfm) einpendeln. Oft wird bei diesem Bewirtschaftungsmodell ein hohes Verletzungsrisiko des verbleibenden Bestandes befürchtet. Unter der Voraussetzung einer ausreichend dichten Feinerschließung, sehr guter Arbeitsqualität der Forstarbeiter und unter Berücksichtigung der relativ gerin-
gen Entnahmen je Hektar ist mit kaum nennenswerten Fällungsschäden zu rechnen. Nutzung alle fünf Jahre Im fünfjährigen Rhythmus können so je Hektar zwischen 30 und 50 Festmeter entnommen werden. Bei Zielstärken über 50 Zentimeter Brusthöhendurchmesser (BHD) entspricht das einer Entnahme von zehn bis 15 Bäumen je Hektar. Diese geringe Stammanzahl bei der Entnahme erlaubt eine pflegliche und bestandsschonende Ernte. Direkte Überführung Jüngere Bestände bis 18 Meter Oberhöhe oder ältere Bestände mit mehreren Schichten und relativ langen Kronen können mit wenigen Durchfors tungseingriffen überführt werden. 150 bis 200 Z-Bäume pro Hektar und qualitativ gute Laubbäume werden stark gefördert und freigestellt. Schlecht geformte oder beschädigte Bäume werden entfernt. Kleinere Lücken dienen als Verjüngungsschächte. Unterständige Bäume werden möglichst belassen. Die einzelstammweise Endnutzung erfolgt nach baumartenabhängigem, variablem Zieldurchmesser (BHD über 50 Zentimeter). Folgegeneration Bestände über 25 Meter Oberhöhe oder kurzkronige und einschichtige Bestände können nur sehr vorsichtig überführt werden. Eine Plenterstruktur wird sich erst mit der Folgegeneration etablieren können. Es werden nur 50 bis 100 Schirmbäume ausgewählt und gefördert. Mitherrschende (Konkurrenten) und schlecht geformte oder beschädigte Bäume werden entnommen. Vorhandene Laubbäume werden nach Möglichkeit belassen. In den Nutzungsphasen werden diese Schirmbäume stehen gelassen und dafür die ehemalige Mittelschicht durchforstet. W Angela Mader ist Mitarbeiterin der LK Steiermark.
live
34
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
FORST
Größte unabhängige Forstfachzeitschrift für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer!
mein mein
Darum lesen! 4 4 4 4 4 4
Borkenkäfer: „Ab April droht Neubefall“ Interview Viele Bäume verfügen gerade nach einem niederschlagsarmen Jahr und dem überwiegend milden Winter nur über geringe Abwehrkräfte. Die konsequente Aufarbeitung von Bäumen, die vom Borkenkäfer befallen sind, hat nun oberste Priorität. FLORIAN KRÜGER weiß, wie man am besten Schadensbegrenzung betreiben kann. BLICK INS LAND: Woran erkennt man eigentlich einen Buchdruckerbefall? Krüger: Beim Befall mit Buchdrucker färbt sich die Krone der Fichten gelb bis rot, auch teilweiser Nadelabfall von fahlgrünen bis gelbgrünen Nadeln ist möglich. Am Kronenansatz sind teilweise Stellen mit abgeplatzter Rinde sichtbar, sogenannte Spechtspiegel, aber auch
Einbohrlöcher und Harztröpfchen sind noch zu finden, auch wenn sie im August oder September entstanden sind. Kann man Kupferstecherbefall auch im Winter erkennen? Alle Fichten, die durch Nadelabfall und Rotfärbung der Krone auffallen, sind zunächst befallsverdächtig. Zur Differen-
Reportagen aus der Praxis kostenlose Beantwortung Ihrer Fachanfragen unabhängige Techniktests praktisch umsetzbare Fachbeiträge Rechtliches rund um den Forst 32 Seiten Tipps und Infos für Praktiker u.v.m.
4 Ausgaben statt € 19,90 zu €
14,90
Wählen Sie unter drei praktischen Prämien:
inkl. praktischer Prämie 15 Stk. WildverbissSchutz
10 Stk. Vogelschutz-Manschetten
2 Hefte kostenlos
Der schnelle Weg zu „mein wald mein holz“ Foto: © agrarfoto.at
Abo-Hotline: +43 664 131 80 45 E-Mail: leserservice@meinwaldmeinholz.com
www.meinwaldmeinholz.com 3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
35
FORST
Suchen Sie an bemoosten Stellen.
Suchen Sie bei Spinnweben.
Suchen Sie in Rindenschuppen.
Suchen Sie befallene Bäume.
zierung, ob die rote Krone durch Trockenschäden oder den Kupferstecher verursacht wurde, sind Probefällungen ratsam, grundsätzlich ist aber bei einer roten Verfärbung der Krone von oben nach unten von einem Kupferstecherbfall auszugehen. Ist eine Aufarbeitung im Winter überhaupt noch notwendig? Unbedingt! Auch wenn der Schwärmflug der Fichtenborkenkäfer bereits Ende September endete, entwickelt sich die Käferbrut unter der Rinde weiter. Dass die Käfer sich in den milden Temperaturen unter der Rinde entwickeln und leben, ist an dem brauen Bohrmehl, welches jetzt aus den Bohrlöchern fällt, gut zu erkennen. Die Buchdrucker, in jedem nicht aufgearbeiteten Käferbaum, können ab April
den Neubefall von bis zu 20 Fichten verursachen.
dem folgenden Jahr gründlich auf Buchdrucker und Kupferstecherbefall zu kontrollieren. Es kommt nämlich häufig vor, dass Käferbäume übersehen werden, bzw. die so entstandenen, neuen Randbäume durch die Freistellung gestresst sind und so den ausschwärmenden Borkenkäfern weniger Widerstandskraft entgegenzusetzen haben. Daher raten wir jedem Waldbesitzer, seine Käferlöcher mehrfach im Jahr zu kontrollieren.
brandgefahr besteht, die Rinde auch verbrannt werden.
Welche Maßnahmen sollte ich jetzt als erstes durchführen? Vorrangiges Ziel muss die Holzabfuhr aller mit Borkenkäfern befallenen Bäume bis Mitte März 2016 sein. Um diese Ziel zu erreichen, müssen alle Fichten gefunden werden, in denen der Buchdrucker und der Kupferstecher überwintern. Diese Käferbäume sollten bei der Suche deutlich mit Sprühfarbe gekennzeichnet werden. Dies erleichtert das spätere Auffinden bei der Aufarbeitung. Geht von alten Käferlöchern noch Gefahr aus? Grundsätzlich sind die Bäume, die an einen Käferbaum angrenzten, in
Soll man Holzpolter noch spritzen? Eine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf den Poltern ist grundsätzlich durch die rechtzeitige Abfuhr zu vermeiden. Sollten Sie aber Stämme im Wald liegen haben, in welchen der Buchdrucker überwintert und eine Abfuhr vor dem Schwärmflug nicht mehr möglich sein, so ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln als sogenannte Vor-Ausflugspritzung sinnvoll. Die Pflanzenschutzmittel werden oberflächlich aufgetragen und entfalten auch nur dort ihre Wirkung. Ein Borkenkäfer wird somit nur abgetötet, wenn er sich aus dem Stamm ausbohrt. Die Ausbringung des Pflanzenschutzmittels darf jedoch nicht vor Mitte März (12 KW) erfolgen, weil sonst die Wirksamkeit des Pflanzenschutzmittels bis zum Ausflug nicht gewährleistet ist. Wer Pflanzenschutzmittel einsetzt, muss sachkundig im Pflanzenschutz sein. W
Soll man die Rinde nach der Ernte und Holzabfuhr am Boden im Wald liegen lassen? Nein! Durch die warme Witterung bis in den Dezember konnten sich die meisten Borkenkäferlarven bis zum fertigen Käfer entwickeln. In diesem Stadium können sie den Winter auch außerhalb der Rinde im Boden überstehen. Wenn die Rinde erst bei der Abfuhr abgefallen ist, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Buchdrucker aus der Rinde in den Boden zur Überwinterung abwandert und von dort zum Schwärmflug im April startet. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden, um die Gefahr des Stehendbefalls im nächsten Frühjahr zu minimieren. Daher sind die Rindenteile auf einem mindestens 50 Zentimeter hohen Haufen zu stapeln und mit einer dicken Plane abzudecken, so verhitzen und verpilzen die Käfer unter der Plane. Alternativ kann, wenn keine Wald-
Aktionspaket
Interview: WILHELM TRITSCHER Zur Person: Florian Krüger ist Mitarbeiter und Experte für Borkenkäftermonitoring in der Abteilung Waldschutz des Bayrischen Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft.
Weitere Tipps und Infos findet man in der Fachzeitschrift „mein wald mein holz“ www.meinwaldmeinholz.com
3 Motorsägenketten 1 Führungsschiene
+
38 cm statt 93,60
79,–
45 cm statt 104,–
89,–
Bei Bestellung bitte Motorsägenmarke, Type & Schwertlänge angeben.
INTERFORST Österreich HandelsgesmbH A-8740 Zeltweg | Bundesstraße 64 Tel.: +43 3577 25 700 | info@interforst.at
36
www.interforst.at BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
Fotos: © Krüger
ern! Jetzt Katalog anford
SCHMIERSTOFFE
Richtig kontrollieren Motoröl Rund ein Prozent der jährlichen Fahrzeugkosten entfällt auf das Motoröl. Durch regelmäßige Wartung und den Griff zu einem hochwertigen Schmieröl können die Gesamtkosten erheblich verringert werden.
G
enerell gilt: Der Ölstand sollte in regelmäßigen Abständen und bei abgestelltem Motor kontrolliert werden. Um ein genaues Ergebnis zu erhalten, sollte man die Kontrolle auf ebenem Gelände durchführen. Und um Schäden am Motor zu vermeiden, muss Öl nachgefüllt werden, bevor der Ölstand unter die Minimum-Grenze sinkt. Beim Nachfüllen sollte die Maximalmarkierung nicht überschritten werden. Einerseits kann es dadurch nämlich zu einem erhöhten Ölverbrauch kommen und andererseits zu Schäden am Katalysator. Das Öl wird beim Nachfüllen bis zu einem gewissen Grad aufgefrischt, dennoch müssen die vom Hersteller vorgeschriebenen Ölwechselintervalle eingehalten werden. Wechselintervalle Die Intervalle für den Ölwechsel werden, ebenso wie das Schmieröl, vom Fahrzeug-
hersteller vorgeschrieben und sind in der Betriebsanleitung zu finden. Die Wechselintervalle sind abhängig von der zeitlichen Stabilität (=Alterung), den Umgebungsbedingungen und der Gebrauchsintensität der Maschine. Bei Pkw werden diese Parameter häufig anhand der Kilometerleistung und bei Nutzfahrzeugen anhand der Betriebsstunden bestimmt. Bei erschwerten Fahrbedingungen geben viele Hersteller auch den Rat, den Ölwechsel früher durchzuführen, um den optimalen Schutz des Motors zu gewährleisten. Und Kontrolle rechnet sich: Durch regelmäßige Wartung und die Verwendung eines hochwertigen Schmieröls können die Gesamtkosten für Reparaturen, Kraftstoff und Wertverlust erheblich verringert werden. Haltbarkeit Die meisten Schmiermittel-Produkte weisen bei sachgerechter Lagerung eine Mindesthaltbarkeitsdauer von etwa drei Jahren
Öl erfüllt komplexe Aufgaben in den Maschinen. auf. Die Wirkung einiger im Öl enthaltener Additive, wie etwa Korro sionsschutzinhibitioren, kann aber bereits nach sechs Monaten nachlassen. Kühlschmierstoffe, die antibakterielle Wirkstoffe enthalten, oder
Schalöle sollten möglichst innerhalb von sechs bis zwölf Monaten verwendet werden. Einige Wirkstoffe, wie silikonhaltige Entschäumeradditive, neigen bei längerer Lagerung zur Entmischung. Solche Additive können sich absetzen oder aufrahmen. Damit sie vor einer Entnahme wieder homogen im Öl gelöst sind, sollte man die Gebinde vor dem Gebrauch bewegen oder rollen. Um die Überlagerung der Produkte zu vermeiden, hat sich die Entnahme von Schmierstoffen nach „FiFo“-Verfahren („First in – First out“, Anm.) vielfach bewährt. Wenn Gebinde geöffnet und nur teilweise entleert wurden, muss sichergestellt werden, dass weder Wasser noch andere Verunreinigungen eindringen können. Daher ist es wichtig, sie nach Gebrauch sofort wieder gut zu verschließen. Für Tanks, die mit einem Drucksicherheitsventil ausgerüstet sind, und häufig benutzte Drums lohnt der Einbau zusätzlicher Belüftungsfilter. W
JETZT: SPAREN WIE GESCHMIERT! Genol Uni-Syn Extra 1040
Genol Fluid 3000
Leistungsprofil: ACEA A3/B4/E5/E7, API CH-4/ CI-4/SL, MAN 3275, DEUTZ DQC III-10, GLOBAL DHD-1, IVECO (Cursor, Tector), LINDNER, MB 229.1, MB 228.3, VOLVO VDS-3.
Leistungsprofil: Viskositätslage SAE 10W-30, API GL-4, MF M1135/M1141/M1143/M1145, ALLISON C-4, Case MS-1207, MS-1209, MS-1210, Ford ESNM2C134D, M2C86C, FNHA-2C-200.00 u. 201.00, John Deere JDM J20C/D, NH 410B, CNH MAT 3505, MAT 3509, MAT 3525 u.v.a.
Treibstoffsparendes, synthetisches Super-High-Performance-Diesel-Leichtlauföl für den gemischten Fuhrpark.
25 Liter Kanister 1 l = 4,89* (122,25/Kanister) 57 Liter Fass 1 l = 4,49* (255,93/Fass) 205 Liter Fass 1 l = 4,09* (838,45/Fass)
Genol Hydrauliköl 520
Universalöl für Hydrauliken, Getriebe und Nassbremsen (UTTO).
Hochwertiges Mehrbereichs-Hydrauliköl. Einsetzbar für Viskositätsbereiche nach ISO VG 32 bis 68. Hoher Alterungs-, Verschleiß- und Korrosionsschutz. Für stark belastete Hydrauliken, die schwankenden Temperaturen ausgesetzt sind. Leistungsprofil: DIN 51 524-3 HVLP, VDMA 24318-HVLP, Bosch Rexroth RD90220, Lindner.
25 Liter Kanister 1 l = 5,19* (129,75/Kanister)
25 Liter Kanister 1 l = 4,09* (102,25/Kanister)
57 Liter Fass 1 l = 4,79* (273,03/Fass)
57 Liter Fass 1 l = 3,59* (204,63/Fass)
205 Liter Fass 1 l = 4,19* (858,95/Fass)
206 Liter Fass 1 l =3,19* (657,14/Fass)
Arcol Multiturbo 15W40
Mehrbereichsmotoröl für Dieselmotoren mit und ohne Turboaufladung sowie Ottomotoren, SAE 15W-40. Leistungsprofil: ACEA A2/B2/E2, API CE/SF, MAN 271.
25 Liter Kanister, 1 l = 2,79* (69,75/Kanister) 57 Liter Fass, 1 l = 2,49* (141,93/Fass) 205 Liter Fass 1 l = 2,29* (469,45/Fass)
per Liter, ab
2
29*
Arcol Hydrauliköl HLP 46 Leistungsprofil: ISO-VG 46, DIN 51524-2 HLP.
25 Liter Kanister, 1 l = 2,79* (69,75/Kanister) 57 Liter Fass, 1 l = 2,49* (141,93/Fass)
4
09
Foto: © Fotolia
per Liter, ab
* per Liter, ab
4
19
* per Liter, ab
3
19
*
205 Liter Fass 1 l = 2,29* (469,45/Fass)
per Liter, ab
2
29*
* Aktionen in teilnehmenden Lagerhäusern gültig von 07.03. bis 09.04.2016 bzw. solange der Vorrat reicht. Alle Preise in Euro, inkl. aller Steuern und Abgaben. Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Preise sind Abholpreise. Abgabe erfolgt nur in ganzen Verpackungseinheiten und Haushaltsmengen. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Verwendete Fotos sind teilweise Symbolfotos. Bitte um Verständnis, dass nicht immer alle beworbenen Produkte in allen Verkaufsstellen sofort vorrätig sein können. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die unter www.lagerhaus.at abgerufen und auf Verlangen unentgeltlich übermittelt werden können.
3 / 2LH_Schmierstoff_Frühjahrsaktion_2016_INS_200x130_2016_BIL.indd 016 BL ICK I NS L A N D
1
37
10.02.16 11:06
LOHNUNTERNEHMER
Kundengespräch
Festwalzen in der Siloanlage
Zuverlässige Partner vom Anbau bis zur Ernte Lohnunternehmer In der Frühjahrssaison sind die Düngung, Bestandspflege, der Frühjahrsanbau und die Konservierung von Feldfutter vorzunehmen. Immer mehr Landwirte setzen dabei auf die Zusammenarbeit mit professionellen Lohnunternehmen. Sie unterstützen die bäuerlichen Betriebe bei der Saisonarbeit und leisten eine zuverlässige Arbeit.
L
ohnunternehmen sind heute ein wichtiger Bestandteil der Land- und Forstwirtschaft. Die stärkere Spezialisierung in der Land- und Forstwirtschaft und eine Optimierung in den einzelnen Produktionssparten erfordern auch eine ständige Verbesserung bei den Abläufen in der Außenwirtschaft. Für viehintensive Betriebe und Höfe mit begrenzten Arbeitsressourcen lohnt sich der Zukauf von Dienstleistungen durch Lohnunternehmen. Der Betriebsführer muss sich mit der Technik dabei nicht mehr näher auseinandersetzen und kann sich auf seine betrieblichen Schwerpunkte konzentrieren. Lohnunternehmen sind Problemlöser bei der Bewältigung der Arbeiten in der Außenwirtschaft. Sie haben sich auf ihre Aufgaben mit den Maschinen spezialisiert und sind Profis für landwirtschaftliche Dienstleistungen.
Agrarwirtschaftliche Bedeutung Der Grüne Bericht 2015 weist Dienstleistungen mit Maschinen und Geräten in der Gruppe land-
wirtschaftliche Dienstleistungen aus. Rund 4,5% des Produktionswerts der Land- und Forstwirtschaft bzw. 312 Mio. Euro fallen auf landwirtschaftliche Dienstleistungen. Ein nicht unbedeutender Betrag, der von Lohnunternehmen und Landwirten im Rahmen der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe erzielt wird. Mit einem weiteren Ausbau von überbetrieblich eingesetzten Maschinen durch Lohnunternehmen können Kosten und Arbeitszeit für die Landwirte eingespart werden. Die immer größere und schlagkräftigere Technik und eine genauere Abgrenzung durch die Behörden (z.B. Finanzamt) geben einen klaren Trend Richtung Lohnunternehmen vor. Diese arbeiten täglich bei den landwirtschaftlichen Betrieben und sind somit ein integrierter Bestandteil der Landwirtschaft. Anforderungen des Kunden Die Landwirte stellen immer höhere Anforderungen an die Erbringer von Dienstleistungen. Dabei sind einige Arbeiten, speziell im Frühjahr an fixe Entwicklungsstadien des Pflanzenbestandes oder an bestimmte Termine und Schönwettertage gekoppelt. An diesen Tagen
Ihr Hanfdruschspezialist Ignaz Danninger Tel.: 0699/1 091 62 22 38
müssen dann die Aufgaben mit einer hohen Schlagkraft und optimale Qualität erledigt werden. Das fordert entsprechend leistungsfähige Maschinen, die in Wirklichkeit nur von professionell organisierten Lohnunternehmen erbracht werden können. Hier müssen die Abläufe optimal abgestimmt sein, damit für den Kunden der gewünschte Erfolg gewährleistet ist. Von höchster Priorität ist die Zuverlässigkeit der Arbeit. Vereinbarte Termine und zugesagte Leistungen müssen eingehalten werden. Von geringerer Bedeutung sind hingegen das Erscheinungsbild und die Ausrüstung. Ein absolutes „No-Go“ sind fehlende Rückrufe. Gülleausbringung und Silierung Die Ausbringung der Gülle auf den Äckern und Wiesen soll im Frühjahr bei guter Befahrbarkeit des Bodens und mit einer optimalen Verteiltechnik, nach Möglichkeit bodennah und im Grünland ohne Benetzung der Blätter, durchgeführt werden. Die Gülle und Jauche sind wertvolle Dünger, die bezüglich ihres Düngerwerts noch zu wenig geschätzt werden. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Nutzung des Stickstoffs für die Pflanze bei optimaler Verteiltechnik wesentlich höher ist und mit einer bodennahen Ausbringung äußerst effizient erfolgen kann. Weiters ist bodennah ausgebrachte Gülle oder mit direkter Einarbeitung praktisch
geruchsfrei und wird von der Bevölkerung positiv gegenüber einer verspritzten Gülle beurteilt. Lohnunternehmen verfügen über die optimale Technik, die für den einzelnen Landwirt zu vernünftigen Kosten gut genutzt werden kann. Liquidität für viehhaltende Betriebe Durch den Zukauf von Dienstleistungen wird gegenüber einer einzelbetrieblichen Investition in Maschinen Liquidität freigehalten. Das macht den landwirtschaftlichen Betrieb flexibler und hilft in wirtschaftlich angespannten Zeiten, schwierige Phasen leichter zu durchtauchen. Weiters können durch die Auslagerung von Arbeiten der Außenwirtschaft Investitionen in die betriebliche Entwicklung, in die Verarbeitung oder Vermarktung von erzeugten Produkten leichter realisiert werden. Spezielle Tätigkeiten von Lohnunternehmen im Frühling – Gezielte Ausbringung der Gülle für eine gute Nährstoffnutzung, – Anbau von Frühjahrskulturen, insbesondere mit Spezialtechnik, – Grünlandpflege und Nachsaat, – Gewinnung von hochwertigen Silagen, – Bestandspflege der Kulturen (z.B. Düngung, Pflanzenschutz) W Dipl.-Kfm. (FH) DI (FH) Helmut Scherzer ist Geschäftsführer des Verbands der Lohn- unternehmen und Berater für landtech nische Dienstleistungen.
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
Fotos: © Lohnunternehmer
Von Helmut Scherzer
KLEINANZEIGEN Land maschinen und Geräte
MOTORENSERVICE PERKINS/MWM – DEUTZ J.DEERE – STEYR – KUBOTA – u.v.m. OE- sowie OE-Ident-Ersatz teile, gütegesicherte Instandsetzung aller Motorkomponenten, Zylinderkopfservice, etc. Tel.: 01/804 04 94-0 www.motorcenter.wien
AKTION Zipper Holzspalter H 25z mit Stammheber und Stihl Motorsäge MS 170, frei Haus Österreich nur 2.100,– € incl. Mwst., Maschinen Schattinger Tel.: 0043/3463 2983 office@schattinger.com
Zapfwellen generator
ABVERKAUF ERSATZTEILE Schneeberger Zapfwellengeneratoren vom Spezialisten made in Austria von 13-160 kVA mit Frequenz-, Isolations- und Spannungsüberwachung. Haus und Feldbetrieb. A-5142 Eggelsberg 0 77 48/25 43 www.schneeberger.at
TEHNOS MULCHER vom „Fortschrittlichen Landwirt“ getestet.
0,00 2.80 ab € 00,00 2,0 m m € 4.4 00,00 2,5 € 4.8 2,8 m
BIS –45% BILLIGER! (Je nach Warengruppe) Ersatzteile-Lager zu: Rundballenpressen-Traktore: FIAT, NEW HOLLAND, HESSTON, GOLDONI Compact 664/Motorfräsen; Wickelmaschinen NHK-Silapac-Supapac; Casorzo PONY-Fräse; Motore: Intermotor-Lombardini-Rotax; Reform-Motormäher 158; Bevilaqua Ladewagen-Mist streuer; Echo-Motorsägen; Hydraulische Mistkräne; Mulchgeräte Fischer und Öko; Traktor-Elektro-Hydraulikteile; Hydraulikschläuche; FIAT-AMBRA-Öle; SKF/FAG-Kugellager-Rollenlager; Simmeringe und vieles mehr ... BLODER LANDTECHNIK Frankenberg Willi Bloder Weg 36 A-8200 Gleisdorf Tel.: 0664/2600996
TRICHTERSILO für Getreide, Glattwand 102 t, 131 m³ Ø 4.615 mm, € 10.520,– inkl. MWST, ab Lager, www.conpexim.at, Tel.: 02175-3264
Avant – Hoflader Effiziente Arbeit bei minimaler Anstrengung Info: Strobl Austria GmbH Tel.: 02842/53 676 Waldheimatherde, wunderschöne Handarbeit, günstig Tel.:03170225; www.soma.at AGRO-MASZ Bodenbearbeitungsmaschinen Kultivator 3–5,6 m u. Leichtgrubber 3–6 m, Scheibeneggen 3–5 m Top Qualität Fa. Wohlmuth, 4772 Lambrechten 07751/8512 www.gruenlandprofi.at
Bau- und Forsttechnik
Trommelsäge mit Förderband
NEU
Verkaufe KRONE 2x 45 GL Ladewagen; BJ 2005; Bereifung 710/50 B 26,5; Kugelkopf-Untenanhängung; hydro-pneumatisches Fahrwerk; wenig gebraucht, Privat 0664/47 88 172
MOTORENSERVICE
Hoflader von Thaler, Top Qualität! Auch für Kommunal einsatz etc., viele Modelle Lagernd, super Preise Tel.: 03170/225; www.soma.at
Rundballenpresse John Deere 575 BJ 2000, ca.150000 Ballen, 14 Messer, mit Netzbindung, Breitreifen, € 12.800,00 Tel.: 0664/6274697 www.lagerhaus-amstetten.at
Rinderställe w w w. h o e r m a n n - i n f o. c o m
Rinderställe
Getreideschneidwerk Capello GS 530, Breite 5,3 m, Klappschneidwerk Tel.: 0699/109 162 22
Hörmann Interstall GmbH & Co. KG 3352 St. Peter/Au Tel.: 0 74 77 / 42 118 - 0
3352 St. Peter/Au | Tel. 0 74 77 / 42 118 - 0
Maschinen & Geräte – Technik Niederaching 2, 4722 Peuerbach Tel. 0 72 76 / 24 76 Fax: 0 72 76 / 31 36 E-Mail: office@groemer-markus.at http: www.groemer-markus.at Thaler Hoflader, günstige Vorführmaschinen von 20 PS bis 61 PS, 1A Qualität, Made in Bayern www.soma.at; Tel.: 03170225
GETREIDETECHNIK Stallmiststreuer BERGMANN TSW 1200 BJ 2002, Druckluftbremse mit ALB, WWGW, Kratzboden neu, € 15.500,00 Tel.: 0664/4880930 www.lagerhaus-amstetten.at
3/ 2 016 BL ICK I NS L A N D
Vor- u. Saatgutreiniger, Trocknungsanlagen, Lagercontainer, Beizgeräte, Ele-vatoren, fallweise auch erneuerte Maschinen. Fa. HDT: 02269/2287 www.hdt-foodmachines.at
Hydr. Kreiseleggenanbauteil für alle Kreiseleggen geeignet
CREINA Güllefässer, großes Lager, Generalimporteur Sommersguter GmbH, hohe Qualität, wir bauen das Fass nach Ihren Wünschen, Tel.: 03170/225; www.soma.at
AHC/Frühjahrsaktion Top Ausstattung – Top Preis 9 to Zentralrahmen, 4 Rungen paare, Rahmenausschub, hydr. Bremse, Bereifung 400/60-15,5, LED Beleuchtung, Kran: 6,70 m Reichweite mit Spitzenhubleistung! Aktionspreis ab € 16.990,00 (inkl. MwSt.) AHC Land- und Forsttechnik Tel.: 07615 / 30171 www.ahc-austria.eu
Maschinen & Geräte – Technik Niederaching 2, 4722 Peuerbach Tel. 0 72 76 / 24 76 Fax: 0 72 76 / 31 36 E-Mail: office@groemer-markus.at http: www.groemer-markus.at Brotteig – Knetmaschinen, Niro Behälter, 10–110 Liter ab € 999,–; Tel.:03170225 www.soma.at
3352 St. Peter/Au | Tel. 0 74 77 / 42 118 - 0
HÖRMANN Interstall GmbH & Co. KG
HÖRMANN Interstall GmbH & Co. KG
Tajfun Seilwinden, neu und gebraucht ab € 800,–, über 100 Stück lagernd Tel.: 03170225; www.soma.at
Räder 900/60-R32 Michelin MegaXBib, 10 Loch Felge, Lochkreis 33,5 cm; ET 0,70 %, Tel.: 0699/109 162 22
Hustler Ballenabwickler/ Neu bei Soma ! zum Abwickeln von Siloballen, Heuballen, Strohballen, Quaderballen, Siloblöcken, Generalimporteur für Österreich Sommersguter GmbH, www.soma.at, Tel.:03170/225
w w w. h o e r m a n n - i n f o. c o m
Schleifen von Zylinder und Kurbelwelle, Zylinderkopf reparatur, Ersatzteile, Turbolader, Fa. Mayerhofer, 4400 Steyr, Tel.: 0 72 52/462 23 www.motorenservice.at
Mähdrescher John Deere WTS 9580 HM, Allrad, 5,4 m Geringhoff Klappschneidwerk, 320PS, Bj. 2004, Tel.: 0699/109 162 22
Stahlseile alle Längen, 8 mm – 14 mm normal und verdichtet, Bruchlast bis 20 Tonnen, Sofortlieferung, günstig! Tel.: 03170225, www.soma.at
www.beha-technik.com Telefon +49 (0)7832 97532-0
ÖKO – Mulcher für alle gängigen Motormäher
Info und Testbericht: www.malzer.co.at 0664/204 51 36
Auer Krananlagen schneller, stärker, besser 1000-fach bewährt! Wir bauen die passende Krananlage für jedes Gebäude: Tel.: 07215/2274 0, auer@auerlmb.at, www.auerlmb.at
Sägespalter RCA 480 JOY von Tajfun! Bis 48 cm Stammdurchmesser, höchste Produktivität! Bestpreis! Tel.: 03170/225; www.soma.at CLAAS Schneidwerkswägen, Rapsvorbaue 3,6–4,5 m u. Messer. Reifen 23.1–26 DO88 VX (neuwertig) Tel.: 0664/14 29 307
Forstanhänger BINDERBERGER RW 8 BJ 2012, Kran 6800 mit Greifer 1,40 m, € 19.900,00 Tel.: 0664/488 09 30 www.lagerhaus-amstetten.at
Soma Trommelsäge! Mit Zapfwellen oder Kombi antrieb, überragende Schnittleistung bei höchster Sicherheit! Tel.: 03170/225; www.soma.at
39
FIRMEN BERICHTEN
Moser | Top Kombikräne
R Trumag | Einfach und sicher
M
it dem Trumag-„RBTW“ können bis zu vier Stück Silageballen (gewickelt oder ungewickelt), Heu- oder Strohrundballen selbstständig aufgeladen und transportiert werden. Serienmäßig wird das Gerät an zwei doppelwirkende Steuergeräte beim Traktor angeschlossen, um Schwenkachse und Knickdeichsel zu betätigen. Falls traktorseitig kein Kreuzsteuerhebel vorhanden ist, kann das Gerät mit Bowdenzugbedienung und einem externen Kreuzsteuerhebel geordert werden, um den Wagen mit einer Hand bedienen zu können und dadurch noch beweglicher zu machen. Die genaue Arbeitsfolge können Sie auf unserer Homepage unter „Produktvideo“ nachvollziehen. INFORMATION: Tel.: 07755/200 88, www.trumag.at
ückekran, Bagger, Mistkran zugleich: Die Kombikräne von Moser sind flexibel, universell nutzbar und auf dem neuesten Stand der Technik. Holzkran: Das schnelle Wechseln der Werkzeuge ist dabei Voraussetzung. Die Kombikräne: Reichweite bis 6 Meter, mit Anhängevorrichtung und Schwimmstellung (für problemloses Ziehen des Anhängers); bei Ausführung mit FlapDown Abstützung ist es möglich, den Anhänger direkt unter dem Kran durch am Traktor wieder anzuhängen (3-Punkt wird entlastet und man darf auf öffentlichen Straßen fahren). A-Abstützung, Eigen-Ölversorgung, Hochsitz usw. – alles ist bei diesen Maschinen möglich. Ab 50 PS. INFORMATION: A. Moser Kranbau, Tel.: 07612/87024, www.moser-kranbau.at
D
D
ie Fa. Rambichler GmbH ist ein seit 1980 familiengeführtes Unternehmen. Neben der Holzentrindung bieten wir auch schwierige Baumfällungen mit unseren speziellen Kranwagen, das Hacken von Astmaterial und Stammholz bis 80 cm Durchmesser mit eigenem Großhacker und natürlich den Verkauf der Hackschnitzel. Aus der großen Spezialkenntnis und dem Ideenreichtum unserer Mitarbeiter wurden eigene Maschinen aufgebaut, zum Teil patentiert und weiterverkauft. Daraus entwickelte sich ein Meisterbetrieb für Forst-, Land- und Bau maschinen, Güterverkehr, Hydraulikreparaturen und Fahrzeugelektrik. INFORMATION: Rambichler GmbH, Tel.: +49/8681/45055 www.rambichler.de
40
ie „inneren Werte“ der neuen laminierten Husqvarna Säge-Schienen haben’s in sich. Durch eine Reihe von Neuerungen konnte nicht nur das Gesamtgewicht verringert werden, sondern das Schwert als Ganzes robuster und noch langlebiger gestaltet werden. Das alles bei geringerem Wartungsaufwand für den Anwender. Von außen kaum ersichtlich, aber für den Anwender gleich bemerkbar: Durch großflächige Ausschnitte im Inneren der Mittelplatte konnte das Gewicht der Schienen reduziert werden. Die Wartung ist ebenso einfacher geworden. Eine innenliegende Gleitschiene transportiert das Öl nach vorne, wodurch keine Schmierbohrung mehr nötig ist und kein Schmutz mehr durch Öffnungen in die Lager eindringen kann. Um die Haltbarkeit der 3/8“
tivität und Auslastung Ihrer Maschine, sondern Sie unterstützen auch aktiv den Kampf gegen Krebs. Ein Teil vom Verkaufserlös wird an die Österrei chische Krebshilfe gespendet. INFORMATION: Markus Stermitz erreichen Sie unter Tel.: 0664/144 27 36, www.agrarfolien.at
CFP | Windhager | revolutioniert das Vollbiologische Kleinkläranlagen Hackgutheizen
C
M Husqvarna | Neue Profi schienen
Rambichler | Fürs schwierige Fällen
Schienen weiter zu verbessern, wurde die Schwertspitze verstärkt. Der Umlenkstern wurde größer gestaltet und ist nun mit einem 31- statt 21-teiligem Lager und 6 statt nur 4 Nieten ausgestattet. Dadurch wird der Verschleiß deutlich verringert. Eine neue Lackiertechnik verbessert die Haftung und erhöht die Korrosionsbeständigkeit der 0.325“ Schwerter. Welches Schwert Sie also auch benötigen – Husqvarna hält eine passende, leichte und robuste Lösungen für Sie bereit. INFORMATION: www.husqvarna.at
it dem PuroWIN setzt Windhager jetzt neue Maßstäbe beim Heizen mit Hackgut. Dank Zero-Emission-Technologie verbrennt der Kessel so sauber, dass die Staubwerte kaum mehr messbar sind. Der PuroWIN ist zudem der weltweit erste Hackgutkessel, der den Brennstoff serienreif auch saugen kann – und das bis zu 25 Meter weit und 7 Meter hoch. Da der Kessel absolut dicht ist, bleibt das Glutbett ohne Brennstoff- oder Luftzufuhr bis zu vier Tage lang erhalten. In dieser Zeit heizt er sich von selbst wieder an und spart bis zu 90 Prozent Zündenergie. Sein patentiertes Entaschungssystem macht den Kessel unempfindlich gegen Fremdkörper und ermöglicht einen durchgehenden Heizbetrieb bei voller Leistung. Das gesamte Hackgutaustragungs- und Transportsystem ist extra robust ausgeführt und läuft sehr betriebssicher und stromsparend. Der Kessel benötigt für die komplette Raumaustragung daher im Schnitt nur 120 Watt. Der neue PuroWIN ist in fünf Leistungsgrößen ab Juni 2016 erhältlich. INFORMATION: www.windhager.com
Agrarfolien | Qualität ohne Kompromiss
T
op Silagequalität erreichen Sie mit den 7-Lagen-Folien von Trioplast. Mit den Spezial-Editionen Trioplus Pink oder Blau erreichen Sie nicht nur mehr Ballen pro Rolle, höhere Effek-
FP-Kompaktkläranlagen arbeiten mit neuer Technologie vollbiologisch bei optimaler Reinigungsleistung. Geringes Gewicht, geringer Platzbedarf, minimaler Wartungsaufwand (Sichtkontrolle), einfache Durchführung der Eigenkontrolle. Eine Kläranlage mit allen Vorteilen aus abwasserbeständigem, robusten, wabenförmigen Kunststoff mit weniger als 10 % Gewicht als Beton. Kein E-Anschluss im Behälter. CFP-Kompaktkläranlagen sind nach dem Versetzen sofort betriebsbereit. Energiekosten einer 8-Personen-CFPAnlage pro Jahr: ca. 80 Euro Schlammentsorgung: alle 3–4 Jahre INFORMATION: www.constantflow.at Hotline: 0316/39 22 18
Hatheuer | Hausmesse
H
atheuer Landtechnik lädt zur Hausmesse in Pischelsdorf mit Top-Aktionen und Landtechnik-Neuheiten 2016 ein: Von Deutz, Fendt, Mustang-Hoflader mit Zubehör, Zago Futtermischwagen mit Vorführungen, Frandent, Kuhn, Fliegl, einer Forstausstellung, einer großen Auswahl an Gebrauchtmaschinen u.v.m. INFORMATION: www.landtechnik-hatheuer.at, Tel.: 07748/2497
KLEINANZEIGEN MILCH KÜHLUNGEN
Verkauf KÄSEKESSEL ETSCHEID 100 l mit Zubehör, sehr guter Zustand 06240/232
Gebrauchte AGROTEL Rundbogenhalle, 9 x 16 m, Plane grün-weiß, zu verkaufen, Bezirk Murau, Info 0664/345 74 05
Hofbehälter, Kühlwannen, Tanks mit automatischer Reinigung. Große Auswahl F. Jank, Tel.: 0 2813/73 73 zu besichtigen unter: www.jank.co.at
MINIBAGGER: Takeuchi, Neuson; RADLADER: Volvo, Kramer, GABELSTAPLER: Linde, Toyota; DREHBANK: Voest. Tel.: 0676/940 10 64
Getreideschneidwerke klappbar von 5,5 m–7,2 m, Neue Zetor Traktoren Tel.: 0664/252 46 45 www.hofbauer-hofbauer.at
Huber hat’s!
FRÜHJAHRSAKTION Trapezprofile
ELEFANTENGRAS
Milchkühlwannen und Tanks, gebraucht, alle Größen auf Lager. Sowie Tauchkühler, Hofbehälter, Melkanlagen, Vakuumpumpen und Zubehör für Melkanlagen. Fa. Huber, Landtechnik, Übersee/ Chiemsee. Tel.: 00 49/86 42/66 23, Fax: 63 20 www.landtechnik-huber.de
Isolierpaneele
Setzlinge (Rhiezome) zu verkaufen Tel.0664 2147122 www.adf-miscathus.at SALAMI-, SPECK- od. KÄSE- Erzeugung leicht gemacht mit einem Klima-ReifeSchrank jetzt ab € 4.939,– KKT-Lackner 0463/59 00 33, www.kkt-Lackner.at DWG-Metall Sandwichpaneele PIR-Hartschaum ab 1 m² Dachpaneel 40 mm € 18,50; Wandpaneel 40 mm € 16,90 inkl. MwSt. www.dwg-metall.at Tel.: 07732/39007
Direktvermarkter Achtung! Waagen & Fleischerei maschinen Aktion!
Akazienstipfel zu verkaufen! Geeignet für Forstschutz und Zaunbau. Diverse Dimensionen erhältlich. 0664/4226046 oder 0664/3852951 DWG-Metall Trapezblech TP35.207 ab 1 m² (Ral 7024,3009) 0,50 mm € 7,00 0,63 mm € 8,00 0,75 mm € 9,50 inkl. MwSt., 07732/39007, www.dwg-metall.at
TRAKTORREIFEN 1.000 Stück immer lagernd, z. B. Michelin – Vredestein – Trelleborg; Zwillings- und Pflegeräder; auch gebrauchte Traktor- u. Lkw-Reifen. HEBA-Reifengroßhandel Tel.: 0 7242/281 20, Fax 287 64 www.heba-reifen.at
MC CORMICK
Verkaufe Thaler Hoflader zu Aktionspreisen, Minibagger Takeuchi, Radlader Tel.: 07213/6820
TRAPEZPROFILE UND SANDWICHPANELLE – Dauertiefpreis: Tp 35.207, Längen 2,5 m, 3 m, 3,5 m, 4 m, 4,5 m, 5 m, 5,5 m, 6 m, 6,5 m, 7 m, 7,5 m, 8 m, (Ral 7024/Ral 3009) bis 50 m² € 8,90 ab 50 m² € 7,90; SANDWICHPANEELE 40 mm, DACH (Ral 3009) bis 100 m² € 21,90, bis 200 m² € 19,90, Maßferti gung, WAND (Ral 9002) bis 100 m² € 20,90, bis 200 m² € 18,90, Längen: 4 m, 5 m, 6 m, 7 m, 8 m. Alle Preise inkl. 20 % MwSt., auch Maßfertigung möglich! Metallhandel Bichler Tel.: 07755/201 20 www.dachpaneele.at
Forstanhänger und -kräne 6–16 to FINANZIERUNGSAKTION 4/4 Finanzierung; 3 Jahre Garantie! LMBH GmbH & Co. KG; www.euroklip.at Tel.: 04237/2246
HOLZSPALTER hydraulisch, Antrieb Traktor und E-Motor, Stammheber, 2 Geschw. AKTION! 25t – € 2.150,–; 18 t – € 1.750,–; 13 t – € 1.380,– Tel.: 0699/815 079 20 www.hoeflershop.at
GABELSTAPLER
Tel.: 0664/426 49 24 80–120 PS bevorzugt
www.rauch.co.at 0316/81 68 210
Militärplanen – Abdeck planen, gewebt mit Ösen. z. B.: 1,5 x 6 m = € 37,– , 3 x 5 m = € 49,–, 4 x 6 m = € 63,–, 5 x 7 m = € 102,–, 6 x 8 = € 137,–, 8 x 10 m = € 244,–, 10 x 12 m = € 365,– Tel.: 01/869 39 53 www.koppi-kunststoffe.at
aller Art, Teleskopstapler, HUBGERÜSTE 1 m–10 m für Traktor oder Wandanbau, Drehgeräte und sämtliche Stapler-Anbaugeräte. Top Preis-Leistung. www.burgstaller.cc, Tel.: 07613/80 10, 0650/223 92 39, 0650/223 92 00
Kauf
Kaufe Neu-Gebraucht
Starter, Lichtmaschinen, für Steyr Traktor 15/30/45 u.s.w. im Austausch. Einspritzpumpe und Starter für Massey Ferguson. Wagner Weigelsdorf Tel.: 02254/72361, 0664/584 94 74
Gebrauchte
MÄHMESSER, SCHNEE KETTEN Tel.: 0650/342 85 40, Fax 0512/26 00 03, E-Mail: bmp@bmp.at, Internet: www.bmp.at
Verkaufe STROH Hallengelagert Geschnitten mit Zustellung; Tel.: 0664/134 0038
Ankauf von Mercedes Benz Unimog, MB Trac, G Jeep, auch defekt oder Teile, Tel.: 0049/170/572 97 33 E-Mail: fdunimog@web.de Suche 8110 A STEYR auch mit Frontlader o./u. Heckkran, Heckbagger Anbot-Fax: 02611/2042 Tel.: 0664/4321340
DER NEUE HACKGUTKESSEL
NEU:
150-200 kW
• Energiesparend & kostensenkend • Einzigartiger Stufen-Brecher-Rost • ECO-Austragung uvm. T: +43 (0) 77 23 / 52 74 - 0 www.hargassner.at
Immobilien Immo-Tipp des Monats: AWZ Immobilien: 1.) VERKAUF: WALDVIERTEL: Über 70 ha Acker. 0664/27 39 895 HORN: 4 ha Acker 0664/5674099 TULLN/ABSDORF: 1,5 ha Acker. 0664/56 74 099 WIESELBURG: 2 ha Acker/Gemüseboden. 0664/55 63 743 NÖRDL. GÄNSERNDORF: 8,5 ha Acker. 0664/27 39 895 KOBERNAUßERWALD: Schöner 2 ha Wald. 0664/37 21 645 PERG: 1,55 ha Mischwald, kleines Haus. HWB158/fGEE2.28. 0664/37 21 437 ENNSTAL: 11,80 ha Wiese/Wald. 0664 17 84 133 SEEKIRCHEN/WALLERSEE: 5–9 ha Agrarfläche. 0664/48 31 753 ÖBLARN: 1 ha Grünland. 0664/86 85 031 ARNFELS/LEIBNITZ: 10 ha Wald. 0664/55 07 937 2.) GESUCHT: Acker/Wiesen oder Wald! AWZ: www.Agrarimmobilien.at oder 0664/89 84 000 Hofnachfolge gesucht: Bevorzugt Bergbauernfamilie oder weichender Bergbauernsohn bis 30 Jahre: Bewirtschaften derzeit einen 20 ha Grünland-Milchviehbetrieb im Nebenerwerb. TRAUNVIERTEL/ BRAUNVIEH Zuschriften an BLICK INS LAND Nr. 1603015
Bauernsacherl für Naturliebhaber mit gesicherter Bonität nähe Salzburg gesucht! Suche Haus oder Grundstück in Mondsee! Linecker & Partner Immo. Tel.: 0664/5364035 www.linecker-partner.com EIGENJAGD-/FORST- und WALDVERKAUF zu Höchstpreisen! 34 Jahre Erfahrung! 100 % Erfolgsquote! Absolute Diskretion! Ihr Partner: NOVA-Realitäten; info@nova- realitaeten.at, 0664/3820560 Privat: Familie sucht: Landwirtschaft, Weiterführung, Vollerwerb, Viehbetrieb, Kauf/ Leibrente: ÖSTERREICHWEIT 0676/6016061 m.goebharter@gmail.com
Landwirtschaft/Acker zu kaufen gesucht! Rückpacht möglich! Wöß, Tel.: 0664/3962822 Wald/Eigenjagd zu kaufen gesucht! Diskrete Behandlung! Wöß; Tel.: 0664/3962822 Eldorado für Naturliebhaber Nähe Geinberg: eigene Quelle, Erdkeller, Fischerhütte, Kräutergarten, EA. i. Arbeit, KP a. Anfrage! Linecker & Partner Immo. Tel.: 0664/2632101 www.linecker-partner.com WEINVIERTEL: Äcker ab 3 ha, Weingärten, Landwirtschaften zu kaufen gesucht, Kremser Franz. AWZ: Agrarimmobilien.at 0664/27 39 895
Fendt 309T mit Vollhydraulisch FL, Bj. 2003, 7500 km/h Fronthydraulik … zu verkaufen Tel. 0664/9171650
KOMPOSTVLIES grün, abzugeben. Tel.: 02813/73 73 Nordmannstannen 2 + 3 Abverkauf beetweise absolute Tiefstpreise! Tel.: 0664/88538255
3/ 2 016 BL ICK I NS L A N D
41
FIRMEN BERICHTEN
BioAgenasol® | Ein „Lecker bissen“!
M
it BioAgenasol® wurde ein rein pflanzlicher NPK-Dünger aus festen und flüssigen GVO-freien Düngerkomponenten entwickelt, der eine gute Balance zwischen N-Freisetzung und N-Aufnahme aufweist. BioAgenasol ® stimuliert durch die eingesetzten Rohstoffe die Bodenorganismen und versorgt die Pflanzen mit den wichtigsten Nährstoffen. Der Dünger ist nahezu salzfrei und aufgrund der Produktionsverfahren zu 100 % hygienisch unbedenklich. Es eignet sich für Gemüse- und Ackerbau sowie für Obst- und Weinbau. Mit BioAgenasol® besteht keine Gefahr der Auswaschung – auf den behandelten Böden zeigt sich eine verbesserte Wasserspeicherkapazität. INFORMATION: www.bioagenasol.com
Bernsteiner | der Silospezialist
F
lex. Bernsteiner-Trevirasilos für Landwirtschaft, Industrie, Holzpellets und Transportbehälter sind weltweit ein Begriff für Qualität und optimale Funktion. Anfang April wird eine Industriesiloanlage ( Lagerkapazität 2.100 m³) komplett mit Fördertechnik für ein Styroporwerk in Serbien ausgeliefert. Sonderanfertigungen je nach räum lichen Gegebenheiten sind für uns kein Problem. Durch die Eröffnung der neuen Produktionsfiliale in Mühlgraben/ Burgenland können parallel die verschiedenen Silos in kürzester Zeit gefertigt werden. INFORMATION: www.bernsteiner-silo.at
Soma | Wieder Osterhasenkirtag
A Krone-Austria | Eine neue Ära beginnt
L
eistungsübertragungen von über 400 PS im Ladewagen? Kein Problem für die neue ZX-Generation, die Krone jetzt mit einem einzigartigen Antriebskonzept vorgestellt hat. Dank des neuen Antriebs über Powerbelt und einem im Rotor integrierten Planeten-Antriebssatz wird sehr viel weniger Raum für den seitlichen Antrieb des Rotors benötigt. Dadurch können sowohl der Rotor als auch die Pick-Up erheblich breiter ausgelegt werden. Die hydraulisch angetriebene ungesteuerte Pick-Up EasyFlow verfügt über eine Arbeitsbreite von 2.125 mm. Ebenfalls neu ist die W-förmige, patentierte Anordnung der Doppelzinken. Sie garantiert einen kontinuierlichen Futterfluss und eine gleichmäßige Befüllung des Schneid- und Förderaggregates über die komplette Breite. Ebenso praxisorientiert ist das Schneidwerk, das mit 48 Messern ausgerüstet ist und so für eine theoretische Schnittlänge von 37 mm steht. INFORMATION: www.krone-austria.at
RMS | bietet Qualitätstore
R
MS Tore GmbH ist immer auf dem neuesten Stand: Wir führen modernste Torsysteme und bieten einen professionellen Rundum-Service. Ob Schiebetore, Falttore, Rolltore oder Sektoraltore – RMS Tore in Kuchl ist der Spezialist, wenn es um landwirtschaftliche Tore geht. Mehr als 35 Jahre Erfahrung und Kundenzufriedenheit sind ein Garant für beste Qualität zum besten Preis. Wir beraten Sie. Sie benötigen ein Tor? Wir machen Ihnen ein Angebot. Sie haben Probleme mit Ihrem Tor? Wir beheben es. INFORMATION: RMS Tore GmbH. Tel.: 06244/6401-0, Fax: 06244/640122, www.rmstore.at, office@rmstore.at
42
b Palmsonntag, den 20.03., verwandelt sich Fischbach rund um die Firma Sommersguter für rund 1 Woche wieder in ein Osterhasendorf! Im Rahmen des Kirtags findet wieder die alljährliche Landund Forstmaschinenschau statt. Von Palms Forstanhängern und Kränen, über Seilwinden von Tajfun, bis hin zu Neuheiten wie den Hustler Ballenabwickelmaschinen wird wieder jede Menge zu sehen sein! Beim Fischbacher Osterhasenkirtag werden sie fündig und können die Maschinen ausführlich begutachten. Es erwarten sie spannende Vorführungen und über 1000 ausgestellte Maschinen am Firmengelände der Firma Sommersguter! INFORMATION: Sommersguter Tel.: 03170/225, www.soma.at
Deutz-Fahr | Werksaktionen
F
olgende Werksaktionen werden Sie interessieren: Agrolux 310 (62PS) ab € 29.990,– ; Agroplus 315 Ecoline (72PS) ab € 34.990,– ; 5080 D mit 3fach-Powershift (82PS) ab € 40.990,–, alle Preise inkl.Mwst.; 5090.4 G, 88 PS od. 102 PS ab € 46.910,– oder 5100 Premium ab € 64.250,– und FKH kostenlos. Weitere interessante Aktionspreise gibt’s bei den Spitzenmodellen: 5100 TTV bzw. 5120 TTV, 99 bzw. 118 PS mit Paket: gefederter Vorderachse, Kabinenfederung und 50 km/h jetzt ohne Berechnung u. die Modelle Agrotron 6130.4, 6140 und 6160 stufenlos u. C-Shift. INFORMATION: bei den Deutz-Fahr Testtagen, beim Vertriebspartner oder Tel.: 01/80160-12; www.deutz-fahr.at
Gritzner | Güllerührwerke der Superlative
V
iele Bauern verzichten bereits auf Handelsdünger und ziehen Gülle als hochwertige Alternative vor. Gritzner-Gülletechnik hat nun ein Rührwerksystem entwickelt, welches die Gülle mit wenig Arbeitsaufwand und auf kostengünstige Weise umwälzt und homogenisiert. Das Rührwerk, das an einen lang erprobten Tauchmotor (ab 4 kW) gekoppelt ist, ist mit einem speziellen Rührflügel ausgestattet, welcher eine enorme Rührleistung und eine extrem hohe Schneidwirkung erzielt, wodurch ein sehr hoher Mistanteil (Feststoffe) in der Gülle ermöglicht wird. Dank einer neuartigen Einbauweise ist es möglich, den Einbau auch in vollen Gülleräumen und Güllesilos vorzunehmen. INFORMATION: IMSG Gülletechnik Gritzner, Tel.: 0664/212 06 12, www.imsg.at
Pöttinger | Perfekter Start in die Grünland saison
E
ine schlagkräftige Erntekette ist wichtig für den Erfolg des Landwirts. Pöttinger bietet die gesamte Palette an Maschinen mit besonders boden- und futterschonender Arbeitsweise: Mähen, zetten, schwaden und laden aus einer Hand. Pöttinger ist der Spezialist in Sachen Mähwerke und lässt mit der angebotenen Vielfalt keine Wünsche offen. Bei Ladewagen ist Pöttinger die klare Nummer 1 weltweit. Vom Heu-Ladewagen bis zum Großraum-Silierwagen ist für jeden Landwirt und Lohnunternehmer genau der richtige Wagen dabei. INFORMATION: www.poettinger.at BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
KLEINANZEIGEN
© DANMORGAN12
Mobile u. stationäre Tankanlagen Tel.: 07243/51683, Fax: 07243/51683-20
DER KLASSIKER MIT DER GROSSEN KLAPPE Wir suchen landwirtschaftliche Liegenschaften, Grundstücke und Wälder insbesondere im Mostviertel zwischen Wien und Linz. www.ertl-immobilien.at 07472/61 333
Kaufe reife Dammhirsche (ab 5 Jahre). 0043/664/1358617 (mittags u. abends)
Der Biovent SLC: Ein platz sparender Holzvergaser kessel mit großem Leistungs spektrum – als Toploader besonders bequem zu beschicken. Made in Austria! 06566/7366 info@eder-heizung.at
www.emtec-tankanlagen.at
FAHRSILO FERTIGTEILE Flexibel * schnell * kostensparend NEU jetzt auch U-Elemente und Winkelelemente als Anschubkannten
HAUSMESSE
www.fahrsilo.at Kaserer Gmbh, A-5165 Berndorf Tel.: 0676/510 94 10 oder 06217/8056
Tiermarkt Diverses Neue Modelle 2016
Rotwild: Vom wahrscheinlich kapitalsten Zuchthirsch Europas (Bild – 5.Kopf) geben wir Schmaltiere und Spießer ab. Auch Eintausch gegen ältere Hirsche möglich. Kontaktdaten: office@ kremsmueller.com Tel.: 0043/664/1358617 (mittags u. abends) Beginn der Putensaison Bio und Konventionell mehrere Rassen Putenzucht Bauer 0676 847217217 www.puten-bauer.at
FÄSSER – ab 2 l, Marketenderfässer, Krautbottiche, Fleischbottiche, Regenwasserfässer, Blumenkübel, Buttermaschinen, günstig. Fassbinderei EILETZ, Knittelfeld, Bahnstraße. Tel.: 03512/824 97 VENO Stalleinrichtung für Schafe und Ziegen www.venostal.nl 0676/4959716
Die äußerst robusten, zuverlässigen und preisgünstigen Blockbandsägen für den Waldbauer und Sägewerke!
KUNSTSTOFFSILOS Vermittlung sowie Transporte von Epple Kunststoffsilos. Silo transporte Friedl, 3143 Pyhra Tel.: 0664/105 38 23
STAHLBORD WÄNDE
BOHRBRUNNEN Für Nutz- & Trinkwasser. Bohrungen für Wärmepumpe. Brunnensanierung. Bohrungen auf engstem Raum. FRÜHJAHRSRABATT! Tel.: (NÖ) 0664/307 76 20, Brunnenbohrerallinger@aon.at
für Kipper und Anhänger. Reiche Auswahl an Verschlüssen und Zubehör. Fordern Sie einfach Gratis unterlagen an! Firma Karl, Tel.: 02873/7247, Telefax 02873/7526; stahlbordwaende.karl@aon.at www.stahlbordwaende-karl.com
SILO – FRÄSE – KOMPOSTWENDER – SILOUMSTELLUNG – AKTION Vermittlung – Ankauf – Verkauf; Ersatzteile und Reparaturen für alle Epple, Mengele, Buchmann, Eberl, Schicht, Hassia Geräte. Mayr Epple, A-4631 Krenglbach, 00 43/(0)72 49/466 23, Fax 38, office@mayr-epple.com
ABDECKVLIES – Wasser abweisend, reißfest, windstabil, UV- und frostbeständig. Die Lösung um Stroh, Heu, Kompost oder Hackgut abzudecken. Tel.: 03135/510 87 www.abdeckvlies.info
3/ 2 016 BL ICK I NS L A N D
Nenne uns deine Lieblings-Agrar-App und gewinne ein iPad 12,9̕ ̕ plus!!! Mitmachen unter www.blickinsland.at/gewinnspiel.html
Große Auswahl an Dieselstapler, Elektrostapler, Drehgeräte, Schaufeln, Batterien, Steuerungen, Ersatzteilen, Reifen, Gabelzinken! 4921 Hohenzell, Hochstrasse 11, Tel.: 07752/857 00
Brotbacköfen Räucherschränke, Teigknetmaschinen, Nudelmaschinen, Zubehör … www.IDEEN-AB-HOF.at 5303 Thalgau/Salzburg, Tel.: 0650/889 92 22 Katalog anfordern! Socken von der billigsten bis zur besten Qualität. Diabetikersocken, Stützkniestrümpfe, Strumpfhosen für Kinder, Damen und Herren. www.sockenprofi.at 4 Stück Rolltore 4 x 4 Tel.: 0664/33 66 002
stabilster Europas MULDENKULI 250
* VOEST-Präzisionsrohr rahmen * extrem stabile Kunststoffmulde * Traglast 300 kg * € 330,– incl. Fracht u. MWSt office@bernsteiner-silo.at Tel.: 07711/2077 BIO-Kläranlagen gesetzes konform nur vom Spezialisten
Tel.: 05223/537 51 oder 0664/384 61 66 E-Mail: office@p-i-m.com; Internet: www.p-i-m.com Nebenerwerb durch Engagement im Tourismus – über vielfältige Möglichkeiten informiert Sie der Tourismus experte Dr. Hansjörg Preiss! www.torismconsult.at joerg. preiss@torismconsult.at Sie suchen Kunden von Vorarlberg bis ins Burgenland? Mit guten Grund
BLICK INS LAND
STEINBOCK Lagerzelte ***Frühjahrsaktion***
• massives, feuerverzinktes Stahlgerüst • UV beständige LKW Plane • absolut Wind-, Schnee- u. Hagelfest • einfache Selbstmontage • verschiedene Größen ab 1.480 Euro • inkl. Bodenanker u. Türteile • MADE IN AUSTRIA – 10 Jahre Garantie • viele Zeltgrößen lagernd! Info unter: www.allzweck-zelt.at oder Tel.: 0676/30 40 509 stabilste Europas Kunststoff 140 l
* VOEST – Päzisionrohr rahmen * extrem stabile Kunststoffmulde * Traglast 250 kg * € 188,80 incl Fracht u. MWSt office@bernsteiner-silo.at Tel.: 07711/2077
tierisch gut www.wolfsystem.at
Seit 50 Jahren ist WOLF Spezialist im
AGRARBAU | GEWERBE–/ INDUSTRIEBAU | BETONBEHÄLTERBAU BIOGASANLAGENBAU | FUNDAMENTBAU | BÜRO– UND HAUSBAU 43
KLEINANZEIGEN Geschätzte Leser!
TRAKTORABGASE Das AROMA
Im Laufe der Zeit können sich Adressen ändern und so kann es vorkommen, dass die Post BLICK INS LAND nicht mehr zustellen kann. Daher unsere Bitte: Geben Sie uns Ihre Adressänderungen bekannt! Tel.: 01/581 28 90, Fax: 01/581 28 90-23 E-Mail: office@blickinsland.at Besten Dank für Ihre Mithilfe! Das Team von BLICK INS LAND
für meinen Acker! Tel. +43 3472 21120 STEINBOCK Siloüberdachung ***Frühjahrsaktion***
• direkte Anpassung an Ihren Unterbau • verschieden Größen von 6–30 Meter Länge • massives, feuerverzinktes Stahlgerüst • UV beständige LKW Plane • absolut Wind-, Schnee- u. Hagelfest • MADE IN AUSTRIA – 10 Jahre Garantie • viele Zeltgrößen lagernd! Info unter: www.siloüberdachung.at oder Tel.: 0676/30 40 509
rinderprofi – www.rinderprofi.at
Stellenangebote
Landwirtschaftl. Facharbeiter oder Meister (m/w) für den Verkauf von Agrarimmobilien gesucht. www.Agrarimmobilien.at 0664/86 97 630
Bauen Sie mit uns auf unsere Leser! Das BLICK INS LAND Anzeigenteam berät Sie gerne www.blickinsland.at Tel.: 01/581 28 90-0 Fax: 01/581 28 90-23 E-Mail: office@blickinsland.at
FÜR SIE 100%IG NICHT VERKEHRT 06278/8158 – www.amselgruber.at
Partner suche
INSTITUT HOLLERER SEIT 34 JAHREN die Partnervermittlung mit HERZVERSTAND! Worauf warten Sie noch? Seriös – Diskret – Erfolgreich! Kostenlose, persönliche Beratung durch FRAU HOLLERER. 0732/ 77 36 81. www.institut-hollerer.at Netter Landwirt sucht ehrliche treue Partnerin, bin naturverbunden, liebe Geselligkeit, fahre gerne Ski. Freue mich auf eine SMS o. Anruf 0664/88706732 Lass Blumen sprechen! LISA, 31/168, sehr hübsch, schlank, unternehmungsfreudig, trotzdem häuslich und sehne mich nach Geborgen heit und Treue. Willst Du mein Herzkönig sein? Institut Hollerer, 0732/77 36 81
Hier bin ich, SEKRETÄRIN, 23/169, hübsch, schlanke Traumfigur, lange, blonde Haare. Liebe Sport genauso wie Kino, kochen, reisen. Doch nicht alleine! Lass Dein Herz sprechen! Institut Hollerer, 0732/ 77 36 81 UNGARINNEN, Tschechinnen, Russinnen, Asiatinnen, treu, häuslich, bildhübsch, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Partnerbüro Intercontact, 0664/308 58 82 Ich Peter 40 Jahre NR Nebenerwerblandwirt suche Frau NR mit dem Wunsch nach eigener Familie und Interesse an der Landwirtschaft. Zuschriften an Nr. 1603010 an Blick ins Land. Du bist keine Discomaus, sondern freundlich, treu, ehrlich und liebst die Natur, dann bist du meine Traumfrau. Stefan 25/170, bin ein sympathischer Landwirt. Facharbeiter mit blauen Augen. Hobbys: Kino, Spazieren gehen, Kochen … Zuschriften bitte mit Foto an BLICK INS LAND Nr. 1603020
SABINE, 31 Jahre, bin ein humorvolles, bodenständiges NATURMÄDL mit echter TRAUMFIGUR! Amoreagentur- SMS-Kontakt oder Anruf 0676/3707990 Wer sich nicht verändert, hat nicht gelebt! Die nächsten Ziele Hand in Hand gehen? Ein, sportlicher, sehr gut aussehender BETRIEBSLEITER, 40/184, feinfühlig, mit gewinnendem Lachen, ein Romantiker, der noch an die wahre Liebe glaubt. „Christoph“, Institut Hollerer, 0732/77 36 81
BLICK INS LAND Sachlichkeit ist uns ein Anliegen! www.blickinsland.at Fesche BIO-BÄUERIN, 58/163, mit schönem Betrieb, sucht ehrlichen Herzenspartner. Nach schwerer Zeit ist die Einsamkeit zu groß, um alleine zu bleiben. Institut Hollerer, 0732/77 36 81
Alle Zeit der Welt haben wir nicht mehr! Sich nochmals zu verlieben ist das Schönste was uns passieren kann. Fescher TIERARZT, 63/180, mit Herz und Gefühl – nicht ohne Träume. Mein Glück wäre, wenn Sie sich bei mir wohl und aufgehoben fühlen würden. „Wilhelm“, Institut Hollerer, 0732/77 36 81 LANDBURSCH SUCHT LANDMÄDL! große Auswahl in ganz Österreich Petra hilft: 0676/3112282 Partnervermittlung-Petra.at Bauer sucht Frau! GUTS BESITZER, 34/182, gutaussehend, bodenständig, sehnt sich immer mehr nach eigener Familie. „Sebastian“, Institut Hollerer, 0732/ 77 36 81. Privat, Landwirtschaftsmeister 50+ NR/NT 170, finanziell unabhängig sucht neue Herausforderung und neue Liebe. Komme zu dir und helfe dir bei der Arbeit, damit du mehr Freizeit hast, die wir dann gemeinsam genießen können. Hab Mut und melde dich unter, neubeginn. svdg@gmx.at oder SMS an 0680/1157865
44
SOS-Kinderdorf bedankt sich beim Verlag für die kostenlose Anzeige!
KARINA, 23 Jahre, bin eine romantische, humorvolle KELLNERIN mit toller TOPFIGUR! AmoreagenturSMS-Kontakt oder Anruf 0676/4559313
Werde SOS-Pate! Hilfe, Schutz und Integration: Deine Flüchtlingspatenschaft wirkt. www.sos-kinderdorf.at/setzdichein BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
KLEINANZEIGEN
Hallo Franziska aus der Februar Ausgabe, möchte dich gerne ohne Institut kennenlernen. Zuschriften an BLICK INS LAND Nr. 1603025 Hallo, Liebe Molkereiarbeiterin aus der Februar Ausgabe möchte dich gerne ohne Institut kennenlernen 0664/434 87 99
In meinem Herzen ist viel Platz für einen ehrlichen Mann! KÖCHIN, 58/167, habe eine schöne Figur, sehe hübsch und jünger aus, bin ehrlich, zuverlässig, leider verwitwet. Viele schöne Jahre könnten wir noch zusammen verbringen. Darf ich hoffen? „Erni“, Institut Hollerer, 0732/77 36 81
ANDREA, 42/164, bin eine bezaubernde, jugendliche Frau die Wärme und sinn lichen Glanz ausstrahlt, wunderbar schlank und sportlich. Viele große und kleine Schicksalsschläge haben mich begleitet. Ich möchte eine Zukunft mit Dir haben, zusammen lachen, zusammen träumen, wieder lieben. Institut Hollerer, 0732/77 36 81
aktion FRONTHUBWERK
Frau Petra Hufnagl ist Ihre Ansprechpartnerin, wenn es um
Heiratsanzeigen geht.
Schicken Sie Ihre Wortanzeigenbestellung an
BLICK INS LAND Florianigasse 7/14,1080 Wien, Fax 01/581 28 90-20 E-Mail: hufnagl@blickinsland.at
Fronthubwerk
gültig bis 30. 06. 2016
FS-4 28 von 9-18 Uhr SO - Frühschoppen
geflügelprofi
Sichern Sie sich schon jetzt Ihr Gratisheft!
ab € 1.705,– inkl. MwSt. (ohne Koppelteile)
3% Sonderrabatt
auf Kuppelplatten & Unterzug (nur in Verbindung mit FS-4 28 Bestellung)
Franz Hauer GmbH & CoKG
A-3125 Statzendorf | www.hfl.co.at
Das nächste Heft erscheint Anfang April 2016. Einfach ein E-Mail mit Ihrem Namen, Adresse & Telefonnummer an leserservice@blickinsland.at senden!
technik, die bewegt
www.blickinsland.at
Rübensämaschine
Schaupp GmbH, www.agrartechnik.cc, 0664/1508510 3/ 2 016 BL ICK I NS L A N D
45
KLEINANZEIGEN WORTANZEIGENBESTELLSCHEIN LANDMASCHINEN STELLENANGEBOTE LOHNUNTERNEHMER VERKAUF STELLENGESUCHE IMMOBILIEN KAUF TIERMARKT DIVERSES PARTNERSUCHE KLEINTIERE BITTE DIE GEWÜNSCHTE RUBRIK ANKREUZEN! mit BLICKPUNKT
mit Turbozeile
Farbwunsch bitte ankreuzen! schwarz/weiß € 5,50 Farbe € 9,–
Farbwunsch bitte ankreuzen! schwarz/weiß € 17,50 Farbe € 25,– (maximal 15 Anschläge)
Wortpreis € 2,20 Fettdruck und Wörter über 15 Buchstaben doppelter Tarif. Ein Wort Fettdruck ist Bedingung. Inkludiert auch die Veröffentlichung auf der Homepage von BLICK INS LAND – www.blickinsland.at Chiffregebühr € 4,– € 4,– Postzustellung Bild/Foto 4c € 90,– Logo 4c € 9,– € 22,– Mindestgebühr für eine Kleinanzeige
Liebe Franziska von der Februar Ausgabe, ich möchte Dich gerne ohne Institut kennenlernen. Ich bitte dich um Rückruf 0680 33 66 393, ko10@aon.at
Die Sehnsucht macht mir das Herz schwer! Bezaubernde KRANKENSCHWESTER, 51/168, mit zärtlichem Lächeln und liebevollem Wesen. Vielleicht kennen Sie das Gefühl der Leere, wenn zuhause niemand auf Sie wartet und Sie würden sich eine zärtliche und vertraute Berührung, ein liebes Wort und glückliche Stunden wünschen. Ich sehne mich danach, mit einem zuverlässigen, netten Mann Liebe und Zweisamkeit genießen zu können. „Angelika“, Institut Hollerer, 0732/77 36 81 Fescher, sympathischer, gutgebauter Landwirt Anfang 50, NR, NT, ehrlich und treu, sucht ehrliche schlanke Frau bis ca. 40 Jahre für gemeinsame Zukunft (Kind kein Hindernis) OstSteiermark, Raum Gleisdorf, 0664/3220348
BITTE IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN! Text:
TOP-GEBRAUCHTE AUS BURGKIRCHEN New Holland
John Deere
TD70D; TN95N Schmal; T 4020; T 4030; T 4.85 Ö; T 5040, T 5050,T5060, FH; T 5.95 DC, FH + FZ; T5.115 EC, FH+FZ, FL Hydrac; TL 90,FH; TL 100 DT, FH+FZ, TS 110,107 PS; T 6010; T 6030 RC, FH, FL; T 6080 RC, FH; TM 150; TM 135, FH + Klima,TM 165; T 7.170 AC Maserati, FH+FZ; T 7.170 AC, 2100h, Bj.13, FH+FZW, 50 km/h; T 7.250 AC, FH +FZ, T 7030 AC Maserati, FH+FZ, 50 km; T 7070 AC, FH+FZ
2250; 5070 A, 6800, FH
Fiat 55-66 Heck,566;65-93 DT Ford
Steyr 540, 40 PS, FL; 548, 760 H Bj. 76; 8060; 8075; 8080 H; 8120 H; 4085 Profi, FH+FZ, DL, Klima; 6165 CVT, 2010, 3000 Bstd., FH+FZ Alpin 65 DT, 70 PS,Power Sh; 8880 A, 72 PS, Klima, EHR; Ghibli 90, Lindner 420 A, Geo 93 A, 520 SA Massey Ferguson 135 H; 230; 362, FL; 7465 Dyna VT, stufenlos, FH+FZ
Deutz DX 145, FH; DX 3.50 H, DX 3.50 H, Starcab, DX 6.01 A Lamborghini Premium 850 DT, 95 PS, 3 dw, LS; Sprint 684-85 DT, 83 PS, 3 dw, LS Diverse Case Farmall A 75; 5150; Merlo; Stapler HC 18 R; Same Delfino 35; Same Explorer 602 H; Fendt Xylon 524; Fendt Vario 512, Bj.13, FH; Fendt Vario 410, Bj.05,50 km; JCB 541-70; Weidemann 1130 CX, Bj.11, Weidemann 1705 DM, Bj.1999 MÄHDRESCHER & LANDMASCHINEN
6640 SL;Ford 3000, 4100; 6700 HA
Landini + Lindner
Alle Preise zuzüglich 20 % MWSt.
Einfach ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Telefon 01 / 581 28 90-20, Telefax 01 / 581 28 90-23, oder per E-Mail an hufnagl@blickinsland.at Texte werden ausschließlich schriftlich angenommen! Annahmeschluss für die April-Ausgabe: 16. 03. 2016 bei uns im Haus
5274 Burgkirchen, Geretsdorf 16 | Tel.: (+43) (0) 7724/2906 | Fax: DW 20 4614 Marchtrenk, Gewerbestr. 15 | Tel.: (+43) (0) 7243/52290 | Fax: DW 21 5621 St. Veit im Pongau, Gewerbepark 1 | Tel.: (+43) 6415/56 07 | Fax: DW 14 Mail: annahme@lt-eidenhammer.at | Facebook: LandtechnikEidenhammerGMBH
Privat: 46-jähriger, ehrlicher, netter, familiärer Landgastwirt, NR, NT sucht Frau bis 40 für gemeinsame Zukunft. Unter Tel.: 0699/17053066
Case Axial 2166, Rotor, Klima, Häcksler; Fendt 5270 CAL, 5 Schüttler, Hangausgleich, Häcksler; Claas DO 68, SW 3,00 m; Claas DO 88 Classic, Claas DO 98SL, SW 4,20 m; Claas 450 Lexion, SW 5,40 m klappbar; JD 1450 CWS; JD 9540 WTS, SW 4,20 m; Fiat Laverda 3400; SW 3,60 m; Clason 133, SW 3,00 m; New Holland TX 64 hydro, SW 4,00 m; NH TX 67 SW 6,10 m; NH CX 760, SW 4,57; NH TC5070; NH CX 8050;NH CX 840,SW 7,32 m; NH CSX 7040, 880 h, SW 5,18 m; NH TC5.80; Case Axial 2388 Flow, SW 6,10 m
Kontakt Traktoren: Daniel Frauscher, 0664/306 86 95 Kontakt Mähdrescher: Franz Eidenhammer, 0664/220 87 70
BLICK INS LAND VORSCHAU Unsere Schwerpunktthemen im April 2016 sind: W Grünlandtechnik W Gülledüngung
W Bioenergie W Nutzfahrzeuge/Transport
Erscheinungsdatum:
Montag, der 04. 04. 2016
Anzeigenschluss:
Mittwoch, der 16. 03. 2016
Das BLICK INS LAND-Anzeigenteam berät Sie gerne! Für Anfragen stehen Ihnen zur Verfügung: 01/581 28 90-DW. DW 12 Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at), DW 14 Verena Planker (planker@blickinsland.at), DW 44 Ines Rerecha (rerecha@blickinsland.at), DW 20 Petra Hufnagl (hufnagl@blickinsland.at), DW 25 Johann Knoll (knoll@blickinsland.at), DW 13 René Rohatsch (rohatsch@blickinsland.at).
IMPRESSUM Verrechnung an: Name PLZ
Ort
Straße (KEIN POSTFACH) E-Mail Datum
46
Unterschrift (ohne rechtsverbindliche Unterschrift ungültig)
Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at). Chefredakteur: Ing. Bernhard Weber (weber@blickinsland.at). Redaktion: Stefan Nimmervoll. Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at). Büroleitung: Alexander Smejkal (smejkal@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: René Rohatsch (rohatsch@blickinsland.at), Johann Knoll (knoll@blickinsland.at), Verena Planker (planker@blickinsland.at), Ines Rerecha (rerecha@blickinsland.at) . Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at). Wortanzeigen: Petra Hufnagl (hufnagl@ blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43(01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@ blickinsland.at), Eva-Christine Mühlberger (muehlberger@blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@proprint.at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre-Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.
BL ICK I NS L A N D 3 / 2 016
FIRMEN BERICHTEN und DAL·BO A/S gewährt 6 Jahre Garantie auf das Gießgut. Auch in den von DAL·BO A/S neu entwickelten Vorsätzen für die Systemwalze „MaxiRoll“ steckt sehr viel Potential für den hei- mischen Markt. INFORMATION: www.medl-landtechnik.com
Genol | Beste Schmierstoffe
M
it dem stetigen Technologiefortschritt im Bereich der Antriebstechnik steigen auch die Anforderungen an die benötigten Schmierstoffe. Genol ist auf diesem Gebiet seit über 60 Jahren ein verlässlicher Partner und bietet ein hochwertiges Sortiment an Schmierölen und -fetten an. Egal ob Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie oder Privatanwender, Schmierstoffe von Genol erfüllen und übertreffen in vielen Fällen die gültigen Normen der modernen Technik. Damit Sie im Frühling wieder richtig durchstarten können, hat Genol die Schmierstoff-Frühjahrsaktion ins Leben gerufen. Vom 07. März bis 09. April 2016 profitieren Sie in allen teilnehmenden Lagerhäusern von den Aktionspreisen auf eine große Auswahl von hochwertigen Schmierstoffen. Höchste Produktqualität zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis – das garantiert Ihnen Genol als Marktführer im landwirtschaftlichen Bereich. INFORMATION: www.genol.at
Medl | Importeur für DAL·BO A/S
S
eit Februar ist Medl Landtechnik aus Marbach an der Donau Vertriebspartner für DAL·BO A/S in Österreich. Der dänische Walzenspezialist, seit vielen Jahren Europas größter Hersteller von Acker-, Grünland, Frontund Messerwalzen, erwartet durch die neuen Vertriebsstrukturen eine noch stärkere Marktpräsenz in Österreich. Vor allem die neu vorgestellten „SNOWFLAKE®“-Cambridge-Ringe, die aufgrund der patentierten Speichenkonstruktion eine 6-fache Stärke im Vergleich zu herkömmlichen Ringen aufweisen, werden besonders im Verkaufsfokus stehen. Diese Ringe gibt es in Größen von 50, 55, 60 und 65 cm
3 / 2 016 BL ICK I NS L A N D
Perwolf | Hovermix SSR/2 – Die neue Generation!
D
as Hovermix SSR/2 ist die Weiterentwicklung der noch immer weltweit einzigartigen selbstschwimmenden Rührwerkgeneration der Fa. Perwolf Gülletechnik. Durch die Selbstschwimmereigenschaft des Hovermix bleibt das Rührwerk immer auf idealer Höhe, um die Schwimmdecke zu zerstören und eine hochwirksame Durchmischung zu erreichen. Bei der zweiten Generation der Selbstschwimmer-Rührwerke kann durch eine flexible Gewichtseinstellung des Schwimmkörpers die perfekte Schwimmhöhe für die unterschiedlichste Gülle-Viskosität exakt eingestellt werden. Für noch höhere und effektivere Rührleistung sorgt die weiterentwickelte Edelstahl-Jalousie. Sie bewirkt den Niveauunterschied der Gülle hinter und vor dem Rührwerk. Daraus resultiert eine Zwangsführung der Gülle und eine Verkürzung der Rührzeiten. Diese Kombination aus hochwertigen Materialien, exakter Konstruktionstechnik und innovativen Ideen sind der Garant für hohe Rührleistung und Langlebigkeit. INFORMATION: Perwolf Gülletechnik GmbH, Tel.: 0 664 9385083, office@perwolf.at, www.perwolf.at
geo-konzept | Korrekturdaten – für alle, die es genau nehmen
G
eo-konzept bietet ein vielfältiges Korrekturdatenangebot für alle landwirtschaftlichen Anwendungen. Zum einen können wiederholbare Genauigkeiten von 3,8–50 cm über Satellit
Maschinen Steiner | Made in Mölltal
D oder RTK-genau mit 2,5 cm via Mobilfunk bereitgestellt werden. Die Korrekturdienste CenterPoint RTX und RangePoint RTX der Hausmarke Trimble basieren auf der innovativen PPP-Technologie, welche erstmals eine absolute Genauigkeit von bis zu 3,8 cm via Satellit möglich macht. Die 2,5-cm-genauen RTK-Korrekturen werden von dem eigenen RTK-Netzwerk AgCelNet bezogen, welches bereits 2007 eigens für den landwirtschaftlichen Einsatz flächendeckend für D, A und CZ aufgebaut wurde. Korrekturdaten von geo-konzept bieten dem Landwirt flexible Tarife für alle Regionen und Fabrikate sowie besten Service. INFORMATION: www.geo-konzept.de, geo-konzept Partner vor Ort ist Bernhard Geissberger von GB-Tec e. U., Tel.: 0664 52 72 212.
Grundwasserschutz | AgrarCommander unterstützt
D
ie Fa. MoneySoft hat ihren AgrarCommander um alle Funktionen erweitert, die für die speziellen Auflagen des Grundwasserschutzprogrammes Graz bis Radkersburg notwendig sind. Die Bodenklimazahlen werden aus dem eAMA-Invekos GIS zwecks automatischer Einstufung der Ertragslage übernommen. Das Maßnahmengebiet 1 oder 2 kann pauschal für den Betrieb voreingestellt und schlagbezogen umgestellt werden. Die Ermittlung der N-Obergrenze erfolgt auf den Schlägen im Maßnahmengebiet nicht nach ÖPUL- oder CC-Obergrenzen, sondern nach den Richtlinien der sachgerechten Düngung 6. Auflage. Bei Schlägen im Maßnahmengebiet 2 werden Pflanzenschutzmittel mit den Wirkstoffen Metolachlor, Chloridazon, Terbuthylazin, Metazachlor oder Bentazon nicht zugelassen. Darüberhinaus ist der Ausdruck einer Flächenübersicht der betroffenen Feldstücke und des Betriebsbuches möglich. INFORMATION: www.agrarcommander.at
ie Maschinen Steiner GmbH ist ein Unternehmen aus dem Oberen Mölltal/Kärnten, das sich auf die Fertigung von landwirtschaftlichen Geräten spezialisiert hat. Zu den Produkten gehören Einachs und Tandem 3 Seitenkipper. Auf diese kann auch ein Forstkran und Rungen aufgebaut werden. Des Weiteren fertigen wir Rückewagen und vollverzinkte Viehanhänger. Auch Sonderanfertigungen in allen Größen sind möglich. Weiter Informationen finden Sie auf unserer Homepage. INFORMATION: Maschinen Steiner GmbH, Maschinen Steiner Platz 1, A-9833 Rangersdorf Tel.: 04823/357, Fax: 04823/357 57, info@maschinen-steiner.at, www.maschinen-steiner.at
TerraLED | steigert Produk tivität
L
ED-Licht steigert die Produktivität von Milchkühen und das Wachstum von Kalbinnen, unabhängige Untersuchungen weisen mehrere positive Effekte nach. Die Firma TerraLED bietet hochwertige LED-Strahler und LED-Röhren zum Ausleuchten von Ställen und Hallen an, die Produkte in Industriequalität sind durch den Direktvertrieb preislich sehr attraktiv. INFORMATION und Bestellmöglichkeit: www.terraled.at, www.stallbeleuchtung.at
Eine Investition, die sich lohnt! www.blickinsland.at 47
P.b.b. 02Z033612M SPV Printmedien GmbH, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Retouren an „Postfach 555, 1008 Wien“
RÜCKVERGÜTUNG BIS ZU
€ 600,-
Vredestein Radial-Landwirtschaftsreifen Frühjahrs Cash-Back-Aktion Aktionszeitraum: von 1.3.2016 bis 30.6.2016
ERNTEN SIE JETZT IHREN EXTRAVORTEIL! BEI DER NEUBEREIFUNG IHRES TRAKTORS ODER IHRER MASCHINE MIT VREDESTEIN TRAXION, FLOTATION RADIAL ODER VERSA/ENDURION ERHALTEN SIE EINE ATTRAKTIVE RÜCKVERGÜTUNG VON BIS ZU € 600,-.
Die Aktionsbedingungen und das Teilnahmeformular finden Sie unter www.vredestein.at/fruehjahrsaktion. Bitte füllen Sie das Formular aus und senden Sie es mit einer Kopie der Rechnung bis spätestens 31.07.2016 an uns.