03/2022 BLICK INS LAND

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Nr . 3 Mär z 2022

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57. Jahrgang

Nicht von einem ins andere Extrem fallen

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Damit´s fairer zugeht! Das neu eröffnete Fairness-Büro (Leitung Johannes Abentung) bietet allen Bauern, die von unfairen Geschäftspraktiken betroffen sind, schnelle und kostenlose Hilfe. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger: „Unsere Bauern produzieren regionale Lebensmittel unter Einhaltung höchster Standards. Doch anstatt unsere Familienbetriebe zu unterstützen, werden sie von großen Handels­ konzernen zunehmend unter Druck gesetzt.“ Experten des Fairness-Büros stehen Bauern, Verarbeitern und Produzenten zur Seite, geben neutrale Einschätzungen zum Beschwerdefall und können auf Wunsch auch den Beschwerdegegner oder eine Schlichtungsstelle mit dem Thema befassen.

Foto: © agrarfoto.com

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Geflügel Die heimischen Legehennenhalter haben in der EU eine Vorreiterposition. SEITE 16 Warum, erfahren Sie auf 3 / 2022 Bl ick i ns L a n d

Grünland Wenn die Bestände lückig sind und somit die Ertragsmenge sinkt, ist es sinnvoll, SEITE 21 Saatgut in den Bestand einzubringen. 3


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Nicht von einem ins andere Extrem fallen Wie gelingt es, den Klimawandel einzudämmen und die Weltbevölkerung zugleich satt zu machen? Nicht mit rein veganen Lebensmitteln, meint der Experte für Tierernährung, WILHELM WINDISCH, im Interview mit STEFAN NIMMERVOLL. Und: Die Fütterung muss sich radikal ändern.

Die Europäische Kommission will in der Farm to Fork-Strategie vor allem den Einsatz von Betriebsmitteln reduzieren. Letztlich läuft das wohl auf eine Extensivierung der Produktion hinaus. Versteht die Politik, worum es geht? Windisch: Die Reduktionsziele an sich sind grob betrachtet OK. Ich habe aber kein Verständnis dafür, wenn man einfach nur auf die Bremse tritt und alles verlangsamt. Damit fährt man das Gesamtsystem herunter, verbessert aber nichts. Das ist die dümmste Art, wie man Emission und Klimawirkungen versucht zu reduzieren. 4

Wilhelm Windisch

Prof. Dr. Wilhelm Windisch ist Agrarwissenschaftler mit Schwerpunkt Nutztierfütterung. Er leitete von 2002 bis 2010 das Institut für Tierernährung, tierische Lebensmittel und Ernährungsphysiologie (TTE) an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien und wechselte anschließend zum Lehrstuhl für Tierernährung an der Technischen Universität München (TUM). Er ist Vorsitzender des Beirats des Ökosozialen Forums Österreich.

die Lebensmittelindustrie dazu. Die Hälfte des Mischfutters, das gehandelt wird, besteht zum Beispiel aus Nebenprodukten der Verarbeitung von Lebensmitteln. Das sind enorme Mengen an Pflanzennährstoffen, die als Ernteprodukte dem landwirtschaftlichen Betrieb entzogen wurden und über die Wirtschaftsdünger wieder zurückWo sehen Sie Schwachstellen? Windisch: Wir denken viel zu sek- kehren. toral, nur in der Tierproduktion oder nur in der Pflanzenproduk- Das Schlagwort „Kreislaufwirttion und nur am Einzelbetrieb. In schaft“ hört sich ja gut an. Aber der agrarischen Kreislaufwirtschaft kann man das in einem globalen braucht es den Blick auf die gro- System, in dem weltweit gehanßen Dimensionen. Da gehört auch delt wird, so einfach umsetzen? Es müssen aber immer mehr Menschen ernährt werden. Windisch: Die landwirtschaftliche Nutzfläche als Grundlage ist limitiert. Mit ihr müssen wir sowohl effizient als auch nachhaltig umgehen. Dafür müssen wir Schwachstellen identifizieren und eliminieren.

Windisch: Kreisläufe kann man auch global denken. Theoretisch müsste ich nur die Gülle nach Brasilien zurückbringen. Das wird man in der Praxis natürlich nicht tun. Aber es ist wichtig, die weltweiten Zusammenhänge der stofflichen Flüsse zu bewerten und nicht nur die eigene Region zu sehen. Hat ein einzelner Bauernhof, der sich auf einen Zweig spezialisiert hat, dann überhaupt eine Chance, solche Kreisläufe zu schließen? Windisch: Ja, wenn sich mehrere Betriebe in einem größeren Kontext vernetzen. Da muss man zumindest das ganze Dorf mitdenken und arbeitsteilige Produktionsformen finden. Wenn ich sage, wir haben zu viel Tierproduktion, heißt das nicht, dass sich niemand mehr auf Schweinemast spezialisieren darf. Wenn er sich mit anderen vernetzt, die dafür das Futter bereitstellen, entsteht ein größeres System, das in sich wieder ausgeglichen sein kann. Das große übergeordnete Ziel des Green Deals ist die Bekämpfung des Klimawandels. Lässt sich dies mit der Versorgung der Weltbevölkerung überhaupt unter einen Hut bringen? Bl ick i ns L a n d 3 / 2022

Fotos: © Adobe Stock, privat

zur person

Blick ins land: Sie treten für eine „nachhaltige Intensivierung“ der Landwirtschaft ein. Das hört sich eigentlich nach gegensätzlichen Ausrichtungen an. Wilhelm Windisch: Nachhaltigkeit und Intensivierung scheinen tatsächlich ein Widerspruch zu sein. Sie sind es aber überhaupt nicht. Denn es geht darum, mit weniger Input mehr herauszubekommen. Mit der Vermeidung von Verlusten und der Minimierung des Ressourcenverbrauchs wird ein intensiv geführtes System nachhaltig.


im ge s prä c h Windisch: Es wird uns gar nichts anderes übrigbleiben. Aber wir stehen vor einer Fülle von Zielkonflikten, bei denen wir einen Mittelweg finden müssen. Unsere intensive Tierproduktion verursacht durchaus hohe Emissionen. Und das Ernährungsverhalten wird sich ändern müssen, vielleicht nicht mehr so viel Konsum von Schweine- und Geflügelfleisch, denn das sind die Hauptverursacher von Nahrungskonkurrenz zum Menschen. Aber wenn wir die Tierhaltung zu sehr zurückfahren, kommt eine Grenze, ab der das System der Kreislaufwirtschaft nicht mehr austariert ist.

nicht essbare Biomasse als Nebenprodukt. Die einfach am Feld verrotten zu lassen, ist ineffizient. Die Ressourcen für die Gewinnung des veganen Hauptprodukts sind ja schon verbraucht worden. Man muss vielmehr die Nutztiere als Verwerter der ohnehin schon vorhandenen, nicht essbaren Biomasse dazunehmen. Dann habe ich keine Nahrungskonkurrenz und gewinne obendrein noch zusätzliche Lebensmittel. Die Menge an Kilokalorien und Eiweiß, die dabei herauskommt, ist ungefähr so groß wie beim veganen Produkt selbst. Und am Ende der Verwertung habe ich immer noch die Wirtschaftsdünger, die in Also lässt sich die Welt nicht damit den Kreislauf rückgeführt werden. retten, dass alle vegan werden? Windisch: Nein. Reine vega- Das Argument, dass zu viel Gene Ernährung ist keine Lösung. treide verfüttert wird, ist aber Wenn wir vollständig auf Nutz- nicht von der Hand zu weisen. tiere verzichten, müssten wir die Windisch: Das ist richtig. Weltweit vegane Produktion verdoppeln. gehen ein Drittel der Getreideernte Das wäre den Teufel mit dem und mehr als drei Viertel des gesamBeelzebub austreiben. Schauen ten Sojas in die Fütterung. Ein growir uns die Zahlen an: Für ein ßer Teil unserer Tierproduktion läuft Kilogramm veganes Lebensmittel tatsächlich auf Kosten von menschim Geschäft erzeugt die Land- licher Nahrung. Damit müssen wir wirtschaft mindestens vier Kilo aufhören und unsere Futtermittel

auf Nebenprodukte umstellen. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen, von einer überhöhten Tierproduktion ins andere Extrem zu schwenken und alles vegan machen zu wollen. Das Schlagwort „Intensivierung“ ist ja im Allgemeinen nicht recht positiv besetzt. Verwenden Sie da den richtigen Begriff? Windisch: Darüber kann man sicher nachdenken. Wissenschaftlich ist er aber richtig. Es geht dabei keineswegs nach dem olympischen Motto „schneller, höher, weiter“. Wichtig ist die möglichst effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen, und zwar im Gesamtsystem. Auf einem durchschnittlichen Milchviehbetrieb frisst beispielsweise die Nachzucht fast die Hälfte des insgesamt verbrauchten Futters. Diesen „unproduktiven“ Futterkonsum muss man auf möglichst viel Milch während der produktiven Lebensphase der Kühe verteilen. Das heißt aber nicht, dass man die Jahresleistung von 10.000 auf 15.000 kg steigern muss.

Viel interessanter ist eine höhere Lebensdauer der Kühe. Wenn sie mehr Laktationszyklen absolvieren, reicht auch eine mäßige Jahresleistung. Damit schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Man braucht weniger Kraftfutter und vermeidet Nahrungskonkurrenz zum Menschen, das Grünland wird optimal genutzt und die Tiere sind gesünder. Intensivierung, Nachhaltigkeit, Tierwohl und Tierschutz gehen sehr wohl zusammen. Das hat allerdings auch Rückwirkungen auf die Zuchtziele. Wir brauchen beispielsweise Milchkühe, die für eine hohe Grobfutterverwertung ausgelegt sind, ebenso Schweine, die anstelle von Körnermais die faserhaltigen Nebenprodukte der Lebensmittelproduktion gut verwerten können, so wie unser altes Hausschwein. Agrarische Rohstoffe landen ja nicht nur am Teller und im Trog, sondern auch in der Industrie. Wie legitim ist das? Windisch: Wir müssen bei der Verwertung der agrarischen

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OÖ Agrarpreis: Ab sofort bewerben Höfen geleistet wird“, appelliert die Agrarlandesrätin von Oberösterreich, Michaela Langer-Weninger, und lädt zum Mitmachen ein.

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er OÖ Agrarpreis 2022 wird in den drei Kategorien Produktivität (Digitalisierung und Innovationen), Einkommen (Diversifizierung, neue Standbeine) und Klimaschutz (Ressourcen schonen, nachhaltige Kreisläufe) vergeben. Bewerbungen sind bis 15. April möglich. Neu ist die Sonderkategorie „Bester Online-Auftritt“. Den Siegern winken 15 Preise im Wert von insgesamt 27.000 Euro. Bewerbungen sind online über die Website des Landes Oberösterreich sowie über www.dasbestefuersland.at möglich. Die Entscheidung, welche Betriebe, agrarischen Institutionen, Bauernverbände oder landwirtschaftlichen

Initiativen schlussendlich mit dem Agrarpreis ausgezeichnet werden, wird basierend auf dem Vorschlag einer Fachjury getroffen. Bei einer Festveranstaltung in den Linzer Redoutensälen werden am 17. Juni die Preisträger der Öffentlichkeit vorgestellt. Für den Leiter der Abteilung Land- und Forstwirtschaft Hubert Huber hat der Preis einen hohen Stellenwert: „Oberösterreichs Landwirtschaft lebt von Vielfalt und Innovation, sie braucht aber auch Bewusstseinsbildung. Der Agrarpreis 2022 präsentiert den multifunktionalen Wert der Landwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit.“ W

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Biomasse klare Prioritäten setzen: Zuerst kommt die essbare Biomasse, die dem Menschen unmittelbar als Nahrung dient. Im zweiten Schritt sollte die nicht essbare Biomasse über Nutztiere veredelt werden, also auch hier wieder das vorrangige Ziel der Ernährung des Menschen. Was an Biomasse übrig bleibt, kann gerne in die Industrie gehen. Das ist durchaus sinnvoll, solange diese stofflich genutzt wird und am Ende der Nutzung rezykliert werden kann. Die energetische Verwertung, also die direkte Verbrennung oder der indirekte Weg über Biogas, Biodiesel oder Bio­ sprit, sollte erst ganz am Ende der stofflichen Verwendung erfolgen. Michaela Langer-Weninger Das wäre zum Beispiel Biogas aus Gülle. Landwirtschaftliche Biomasse ist ein viel zu wertvoller Rohstoff. Es gibt nichts Schlimmeres, als dieses enorme Kapital an vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten einfach zu verheizen. Stofflich verwertbare Biomasse nur zu Bio­ sprit oder zu Biogas zu machen, „Zeigen wir der Gesellschaft, welch großartige, entspricht einer Denke von vor fortschrittliche und nachhaltige Arbeit auf unseren 20 Jahren. W


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Die Rolle der Frau am Land

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rauen sind das Rückgrat ländlicher Gemeinschaften und stellen weltweit oft einen großen Teil der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte. Der internationale Reifenhersteller BKT widmete der Rolle der Frau im Rahmen einer Diskussion besonderes Augenmerk. Weibliche Arbeitskräfte haben gesamt gesehen oft keinen angemessenen Zugang zu wichtigen Ressourcen und Dienstleistungen wie Land, Krediten und Ausbildung. Diese Ungleichheit hat entscheidende Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Entwicklung und die Nahrungsmittelproduktion in der ganzen Welt. Das Thema steht im Mittelpunkt der vierten Folge von Global Trends, dem Format des BKT-Netzwerks, das mit der Unterstützung von internationalen Experten und Gästen die wichtigsten Fragen der globalen Landwirtschaft untersucht.

Foto: © BKT Global Trends

ganisation der Vereinten Nationen, produzieren landwirtschaftliche Betriebe, die von Frauen geführt werden, bis zu einem Drittel weniger als die von Männern geführten. Und diese Kluft ist nicht auf einen Mangel an Fähigkeiten und Erfahrung zurückzuführen, sondern auf ungleiche Bedingungen und Möglichkeiten, die Frauen oft benachteiligen. Hätten die weiblichen Beschäftigten jedoch den gleichen Zugang zu den Ressourcen wie die männlichen, könnte die landwirtschaftliche Produktion um 30 Prozent gesteigert und damit etwa 150 Millionen MenNach Angaben der FAO, der Er- schen mehr ernährt werden, was nährungs- und Landwirtschaftsor- einen wesentlichen und nachhalti-

und Frauen gleich zu gestalten.“ Die Ungleichheit zeigt sich auch bei den Löhnen. Mehrere Studien zeigen jedoch, dass die landwirtschaftliche Produktion in den Entwicklungsländern um bis zu 4 Prozent steigen würde, wenn Frauen die gleichen Chancen und Arbeitsbedingungen hätten wie gen Beitrag zur Bekämpfung von Männer, d. h. Millionen Menschen Hunger und extremer Armut leisten würden weniger hungern. würde. In den Vereinigten Staaten stelDoch wie viele Frauen sind im len die Frauen in der Landwirtschaft Agrarsektor beschäftigt? In das am schnellsten wachsende deEuropa liegt der Anteil der Frauen mografische Segment des Landes an der Belegschaft bei 42 Prozent. dar. Hier lässt sich auch feststellen, Darüber hinaus werden drei von dass sich die Wahrnehmung der zehn landwirtschaftlichen Betrie- Frauen in der Landwirtschaft ändert, ben von Frauen geführt. Ohne ihre vor allem bei den neuen GeneratiBeteiligung ist die Entwicklung der onen, die dazu neigen, die grundleLandwirtschaft nicht denkbar. gende Rolle der Frauen auch in dieDie Diskussionsteilnehmer: „Wir sem Bereich zu erkennen. W müssen die in der Landwirtschaft tätigen Frauen sichtbar machen und Unter diesem Link können Sie die gesamte auch Maßnahmen ergreifen, um die Folge sehen: www.bkt-network.com/ Arbeitsbedingungen für Männer women-in-agriculture

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Der Beste am Berg

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gmeiner meint gmeiner-meint.blogspot.com

Lesermeinung … Hans Gmeiner, Freier Journalist, Salzburger Nachrichten

… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht.

Schalthebel sind zum Schalten da

Leserbrief zu „Jenseits des Kuhschweifs“ von Hans Gmeiner, BLICK INS LAND 1/2022

Es klingt gut und schlüssig, und man kann sich sicher sein, dass man damit bei den Bauern jederzeit als Kämpfer für ihre Sache ankommt. Die Herkunftskennzeichnung sorgt in diesen Wochen für viele Schlagzeilen und schöne Bilder, die österreichische Landwirtschaftsministerin mit dem deutschen Neo-Landwirtschaftsminister inklusive. Allemal beeindruckend mag das sein, aber nicht wirklich ein Zeugnis davon, politisch erfolgreich zu sein in dieser Sache. Seit Jahren wird dieses Thema getrommelt. Die Fortschritte sind überschaubar geblieben. Eine brauchbare und befriedigende Lebensmittelkennzeichnung hat man all die Jahre nicht wirklich zuwege gebracht. Und das, obwohl man schon mehr als 30 Jahre dazu Zeit gehabt hätte. So lange nämlich sitzt die Volkspartei und damit auch der Bauernbund in der Regierung und damit an den Schalthebeln der Macht im Land. Und das, sei betont, vor allem dank der Stimmen der Bauern. Nicht genug damit – mit dem Landwirtschaftsministerium und dem Wirtschaftsministerium hat man zudem auch die maßgeblichen Ministerien in der eigenen Partei-Hand. Aber im Umgang mit den Schalthebeln hapert es offenbar. Jedenfalls in Sachen Herkunftskennzeichnung. Schwer tut man sich dabei nicht mit den politischen Mitbewerbern oder dem Koalitionspartner, an dem man sich bei Bedarf gerne abputzt. Schwer tut man sich vor allem mit den Kollegen in der eigenen Partei. Mit dem Wirtschaftsbund im Allgemeinen und den Wirten und ihrer Vertretung im Besonderen. Die zeigen, man mag es kaum anders nennen, den Bauern den gestreckten Mittelfinger. Einer „Sau“ werde es „relativ wurscht“ sein, „ob sie in

Sehr geehrter Herr Dr. Gmeiner, ich nehme Bezug auf Ihren Beitrag im „Blick ins Land“ vom Jänner 2022, in dem Sie unter dem Titel „Was ist mit der Verantwortung jenseits des Kuhschweifs?“ zum Verhalten der Landwirtschaftskammern im Zusammenhang mit der Corona-Impfung Aussagen tätigen, die nicht unwidersprochen bleiben sollten. Da dürften Sie wohl nicht ganz ausreichend recherchiert haben. Es gab laufend Aktivitäten der Landwirtschaftskammer Steiermark: Am 24. und 25. Juli 2021 haben wir flächendeckend an alle steirischen Betriebe deren E-Mailadressen wir haben (das sind gegen 25.000), einen Impfaufruf versendet und ausdrücklich darum gebeten, sich impfen zu lassen. Sie können sich vorstellen, dass es natürlich auf diesen Newsletter auch entsprechende, teilweise wütende Reaktionen von eben impfverweigernden Landwirten (und dass es diese leider in zu großer Anzahl gibt, da haben Sie ja recht) gegeben hat. Dennoch stehen wir zu unserer Verantwortung und haben uns diesem Thema niemals verschlossen. 1. Am 17. Dez. 2021 haben die steirischen Sozialpartner einen ganzseitigen Aufruf, zur Impfung zu gehen, sowohl in der Kleinen Zeitung als auch in der Kronen Zeitung gemeinsam veröffentlicht. 2. Am 20. Dez. 2021 haben wir in den Landwirtschaftlichen Mitteilungen ein Interview mit dem Virologen Prim. Dr. Klaus Vander unter dem Titel „Corona ist nur mit Impfung und Solidarität besiegbar!“ veröffentlicht. 3. Am 13. Jänner 2022 hat unsere Vizepräs. ÖR Maria Pein einen Impfaufruf im Rahmen der Vollversammlung getätigt und an die teilnehmenden Kammerräte appelliert, sich impfen zu lassen und für die Impfung einzutreten.

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Ungarn oder in Österreich auf einem Spaltenboden steht“, richtete erst jüngst der Wirte-Sprecher aus und brachte die Schweinebauern damit auf die Barrikaden. „Es ist völlig unverständlich, warum sich der Bauernbund und alle, die da etwas zu sagen haben, von der Gastronomie so gängeln lassen, wo die eh so viel aus den Corona-Töpfen bekommen haben“, wundert sich so mancher Beobachter. Da kann man Grünen-Politikern gar nicht verargen, wenn sie, wie der Landesrat Kaineder in Oberösterreich, genussvoll darüber lästern, dass Landwirtschafts- und Wirtschaftsministerium „ZuständigkeitsPing-Pong“ spielen und die Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie damit verzögern. Und auch Polit-Dino Leo Steinbichler kann man nicht verargen, wenn er das als Möglichkeit sieht, via Volksbegehren wieder auf der politischen Bühne mitzuspielen. Da drängt sich mitunter der Eindruck auf, als betreibe man das Thema bloß, um von den wahren Problemen der Landwirtschaft abzulenken, ähnlich wie bei den Streitereien mit dem Handel. Denn, ob die Herkunftskennzeichnung wirklich dazu zählt, ist durchaus zu hinterfragen. Zumal in einem Land, das 150 Prozent des Bedarfs an Milch und Rindfleisch erzeugt und damit darauf angewiesen ist, dass man in den Exportländern nicht auf ähnliche Ideen verfällt, überall einen Herkunftsnachweis zu verlangen. Und man möge nicht außer Acht lassen, dass in Österreich die Bauern, wie sie immer hören, durchaus gut dastehen im EU-Vergleich. Und das, obwohl die Wirte so oft ausländisches Fleisch in ihrer Schnitzelfritteuse haben.

4. Am 15. Jänner 2022 haben wir eine diesbezügliche Stellungnahme von Frau Vizepräs. ÖR Pein wieder in den landwirtschaftlichen Mitteilungen veröffentlicht. 5. Am 15. Februar 2022 haben wir wieder darüber berichtet, dass die SVS 100 Euro bei Impfbereitschaft zur Verfügung stellt. Am Ende Ihres Beitrags schreiben Sie „die vergangenen Monate lehrten aber auch viel davon, wie kann man Parteigruppen, Organisationen und Verbände Verantwortung jenseits des Milchpreises, der Brüsseler Agrarpolitik und des Kuhschweifs verstehen.“ Ich hoffe, ich habe Ihnen ausreichend dargestellt, dass wir selbstverständlich dieses Thema ernst genommen haben, ernst nehmen und sowohl in unseren Publikationen als auch darüber hinausgehend in vielen Veranstaltungen die Thematik ansprechen. Uns vorzuwerfen, dass es uns nur um den Kuhschweif geht, greift einfach zu kurz und ist Polemik. Dipl.-Ing. Werner Brugner Kammerdirektor Landwirtschaftskammer Steiermark

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Bio boomt weiter Für die RollAMA zeichnen 2.800 Haushalte ihre Einkäufe auf. Dieses Haushaltspanel gibt einen guten Überblick, was wann wo zu welchem Preis gekauft wird. Hier die ersten Zahlen für den Bio-Markt.

entgeltliche einschaltung

Es gibt eigentlich keinen Haushalt in Österreich, der nicht mindestens einmal im Jahr ein Bio-Produkt kauft. Der Bio-Anteil über die RollAMA-Warengruppen beträgt elf Prozent. „Die

Zahlen beweisen eindrucksvoll, dass Bio einen fixen Platz auf unseren Einkaufslisten und in unseren Menüplänen hat. Zu diesem Erfolg kann man der gesamten Bio-Branche wirklich nur gra-

Wertmäßige Bio-Anteile der Einkäufe im LEH in Prozent 10

tulieren“, erklärt Michael Blass, Geschäftsführer der AMA-Marketing. Im vergangenen Jahr wurden Bio-Frischware (exkl. Brot und Gebäck) im Gesamtwert von

knapp 800 Millionen Euro im LEH eingekauft. Umgerechnet auf Haushalte in Österreich beträgt das 210 „Bio-Euro“ pro Jahr. Ein durchschnittlicher Haushalt griff im vergangenen Jahr 58 Mal im Supermarkregal zu einem Lebensmittel aus biologischer Produktion, acht Mal öfter als im Jahr 2020. Die gekaufte Menge stieg um rund drei Kilo auf 45,6. Diskonter und Lebensmitteleinzelhandel teilen sich die Bio-Marktanteile sehr konstant im Verhältnis von zirka einem zu drei Viertel. Das Bio-Ranking wird seit vielen Jahren von Frischmilch und ESL-Milch angeführt. Jeder dritte Liter Milch wird bereits in Bio-Qualität gekauft. Knapp dahinter folgen Naturjoghurt, Kartoffeln, Eier und Frischgemüse. www.amainfo.at

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Niederösterreich im fokus

Eigenversorgung auf der Kippe Die Lage am Schweinemarkt war in den letzten Monaten mehr als verzwickt. Mit 20 Millionen Euro Verlustersatz für die Bauern sollen zumindest die ärgsten Einbußen abgefedert werden.

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angewiesen ist, liegt der Eigenversorgungsgrad in Österreich bei ziemlich genau 100 Prozent. Diesen Wert will die Politik halten. Daher bekommen jene Betriebe, die von Dezember 2021 bis Februar 2022 mindestens 30 Prozent Verlust des Deckungsbeitrags erlitten haben, 70 Prozent des errechneten Verlusts als nicht rückzahlbaren Zuschuss gewährt. „Damit kann der Ausfall pro Mastschwein oder Ferkel zumindest Die russische Invasion in der um ein Drittel reduziert werden“, so Ukraine und das Damoklesschwert Schlederer. eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest lassen weiterhin keine Niederösterreichs LH-Stellverstabilen Aussichten zu. Zumindest treter Stephan Pernkopf sieht dürfte sich aber der Marktdruck den Verlustersatz als wichtiges durch den Rückgang der Tierzahlen Signal für die Zukunft der Betriebe: reduzieren, meint der Geschäftsfüh- „Die Selbstversorgung mit Schweirer der Österreichischen Schwei- nefleisch ist am Kippen. Jeder Baunebörse, Johann Schlederer. Schon er, der in Österreich zusperrt, wird 2021 sind diese in jenen Ländern, durch Importe ersetzt.“ Er forderte die 60 Prozent des EU-Gesamtbesat- einmal mehr eine verpflichtende zes repräsentieren, bei der Mast um Herkunftskennzeichnung, um den 6,4 Prozent und bei den Zuchtsau- Konsumenten Wahlfreiheit zu geen um 6,2 Prozent zurückgegangen. ben. Recht zynisch wurde dieser „Es wäre ein Riesenerfolg, wenn es Wunsch der Branche jedoch vom uns gelingt, den Schweinebestand in Gastronomie-Spartenobmann in der der EU um zehn Prozent zu redu- Wirtschaftskammer, Mario Pulker, zieren“, hofft der oft als „Schweine- zurückgewiesen: „Der Sau wird es relativ wurscht sein, ob sie in Österpapst“ titulierte Experte. reich oder Ungarn auf einem SpalWährend anderswo Überver- tenboden steht.“ W sorgung herrscht und man auf Ach und Weh auf den Weltmarkt STEFAN NIMMERVOLL

Foto: © agrarfoto.com

edes verkaufte Schwein brachte Anfang Februar bei einem Kilopreis von 1,40 Euro 25 Euro Verlust. Vor allem die Preissteigerungen bei Betriebsmitteln haben den Sektor mit voller Wucht getroffen. Zwar zeichneten sich gegen Ende des Monats Anzeichen der Entspannung ab, rosig sind die Begleitumstände aber beileibe nicht.

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NÖ. Agrarlandesrat Stephan Pernkopf

100 Jahre Landwirtschaftskammer Niederösterreich Das Land Niederösterreich feiert im heurigen Jahr seinen 100. Geburtstag. Am 1. Jänner 1922 trat das Trennungsgesetz für Wien und Niederösterreich in Kraft und gab dem größten Bundesland die volle Souveränität und Eigenständigkeit. Und auch die Niederösterreichische Landwirtschaftskammer feiert heuer ihren Hunderter, sie wurde 1922 als erste Kammer Österreichs gegründet. Ein Gleichklang zwischen Land und Kammer, der auch die Realität durch alle Jahre abbildet: Denn nicht umsonst beginnt die Niederösterreichische Landeshymne mit den Worten „Oh Heimat, dich zu lieben, getreu in Glück und Not.“ Und diese Liebe und Treue zur Heimat, zur Schönheit unserer Landschaften und zu den Menschen hat ganz viel mit den Bäuerinnen und Bauern zu tun. Niederösterreich ist das Land der Äcker, Wiesen und noch mehr. Die Bäuerinnen und Bauern versorgen Stadt und Land mit Lebensmitteln und sorgen für das Rauschen der Wälder und das Wogen der Felder, wie es in der Landeshymne weiter heißt. Und sogar bei den Trennungsverhandlungen hatten die Bäuerinnen und Bauern eine entscheidende Rolle inne: Draußen war es kalt, drinnen saßen die Verhandler in kaum geheizten Räumen mit ihren Wintermänteln. Das Gesprächsklima war unterkühlt, aber für die positive Wende sorgten dann die niederösterreichischen Bauernvertreter, die mit Bauernbrot, Geselchtem und Wein vorbeikamen. Kurz darauf war alles unter Dach und Fach. Wenn wir auf die vergangenen 100 Jahre in der Landwirtschaft zurückblicken, so wird klar: Vieles hat sich verändert. Pferde und Ochsen wurden von Traktoren abgelöst, Wirtschaftskrisen und Weltkriege brachten Hungersnöte. Vor 100 Jahren war

Landwirtschaft eine regionale Sache, heute sind unsere kleinstrukturierten Familienbetriebe mit dem Weltmarkt konfrontiert. Um diese Herausforderung zu navigieren, braucht es die Expertise und Kompetenz der Landwirtschafskammer, heute und in Zukunft. Regional verankert, mit hoher fachlicher Expertise und direktem Bezug zur Praxis. Heute ist Niederösterreich nicht mehr nur reines Agrarland, sondern zusätzlich auch Wirtschafts-, Wissenschaftsund Kulturland. Und gerade auch die Bäuerinnen und Bauern sind heute bedeutende Wirtschaftsfaktoren, innovative Wissensträger und lokale Kulturschaffende. Unsere Bäuerinnen und Bauern sind im europäischen Vergleich nicht die Größten, aber ganz vorne, wenn es um Produktivität, Innovation und Diversität geht. Um Qualität und Umweltleistungen. Und durch all die Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte gleich geblieben ist der wichtigste Zweck und Antrieb, warum jemand Bäuerin bzw. Bauer ist: Sie schaffen uns das Brot. Österreich muss jederzeit und für immer in der Lage sein, sich selbst zu ernähren. Dafür braucht es den Bauernstand – wie einen Bissen Brot. Und auch in Zukunft werden die He­rausforderungen nicht kleiner werden. Unwetter, Klimawandel, internationale Konflikte, all das stellt auch die bäuerlichen Betriebe auf die Probe. Der Blick zurück zeigt aber: Mit Einsatz, Zusammenarbeit und Innovationskraft sind unsere Bäuerinnen und Bauern zu unglaublichen Leistungen imstande. Dafür ist das Land Niederösterreich auch stolz auf seine bäuerlichen Betriebe und auf seine Landwirtschaftskammer, als fester Partner für das Land und für die Bäuerinnen und Bauern. 11


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Vom Himmel hoch …

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as ist unsere Nische! Dieser Gedanken schoss dem jungen Wiener Clemens Naschitz durch den Kopf, als er 2018 beobachtete, wie sich ein Weingartentraktor quälend langsam mit seiner Spritze über den steilen südsteirischen Hang hinaufgekämpft hat. Mit Drohnen geht das schneller und ungefährlicher, war sich der Kameramann ohne landwirtschaftlichen Bezug, aber auf der Suche nach beruflicher Neuorientierung, sicher. Ein Jahr darauf waren: Bruder Constantin von der Vision überzeugt, eine Flugausbildung in der Schweiz absolviert, eine erste Drohne gekauft und ein Start-up-Unternehmen gegründet. Nur einfach so losstarten war für die jungen Enthusiasten in Österreich nicht machbar. „Denn das Abwerfen von Dingen, noch dazu von Gefahrstoffen, ist grundsätzlich verboten“, erinnert sich Naschitz. Ausnahmen sind aber möglich. Neben der technischen Weiterentwicklung von Systemen, die eine zielgerichtete Ausbringung erlauben, mussten sich die Brüder also mit der komplexen Rechtslage 12

in den einzelnen Bundesländern beschäftigen. „Unsere Mission ist es geworden, eine Teillegalisierung des Luftabwurfs von Pestiziden zu erreichen“, sagt Constantin Naschitz. Dabei sind die beiden Pioniere schon ziemlich weit gekommen. „Die Austro Control kennt und vertraut uns mittlerweile. Wir dürfen zum Beispiel Granulat gegen Gelsen, Gesteinsmehl oder Mikroorganismen ausbringen.“ Besonders viel Nachfrage herrscht bei biodynamischen Präparaten wie Hornkiesel, Komposttee und fermentierten Humusstoffen. Die Herausforderung ist dabei die geringe Menge von nur fünf Liter Flüssigkeit pro Hektar. Was man braucht, um eine Genehmigung zu bekommen, sei zum größten Betriebsgeheimnis geworden, meint Naschitz. „Wir haben auch schon wissenschaftlich begleitete Feldversuche zum Sprüheinsatz gemacht, mit denen wir die richtige Benetzung der Pflanzen belegen können.“ Spritzbrühe darf es dennoch keine regnen. Denn in Österreich gibt es im Augenblick keinen Pflanzenschutzmittelhersteller, der um eine Luftabwurfgenehmigung für

eines seiner Produkte angesucht hat. In der Praxis können solche Arbeiten also weiterhin zum Beispiel nur in der Schweiz oder in Deutschland beobachtet werden, wo das Spritzen vom Helikopter oder von der Drohne aus in manchen Gegenden gängige Praxis ist. Mit Problemen wie diesen braucht sich Robert Gebauer nicht herumzuschlagen. Er arbeitet bei der Raiffeisen Ware Austria und betreut dort seit Jahren das Projekt zur Ausbringung von Trichogramma, also Schlupfwespen, per Luftfracht. Diese werden in Kugeln verpackt abgeworfen und parasitieren dann die Larven des gefürchteten Maiszünslers. Mit 4.000 Hektar Einsatzfläche zählt diese biologische Schädlingsbekämpfung mittlerweile zum Standardangebot der Lagerhäuser. „Wir befliegen zehn Hektar pro Stunde und bringen dabei hundert Kugeln pro Hektar in einem definierten Raster aus“, erzählt Gebauer. Die Route bereitet er dabei im Büro vor. Am Acker geht es hauptsächlich darum, das Fluggerät zu beobachten und im Notfall einzugreifen, falls unvorhergesehene

Situationen eintreten. Die Hauptkunden sind Maisvermehrer, bei denen sich ein Zünslerbefall aufgrund des hohen Produktpreises noch dramatischer auswirken würde. Knicken die Pflanzen um und sind deshalb ungleich hoch, wird es zudem schwieriger, die männlichen Blütenstände mechanisch zu ent­ fahnen. Der Ackerbau ist auch für Clemens und Constantin Naschitz ein Hoffnungsfeld. „Wenn eine Infektion droht, es aber zu nass zum Hineinfahren ist, sind unsere Drohnen optimal“, meinen sie. Mit einer Pauschale von rund 50 Euro pro Hektar sehen sich die Jung­ unternehmer auch als preislich konkurrenzfähig. In Weingärten mit längeren Flugstrecken sind, je nach Gesamtfläche, ab 75 Euro zu veranschlagen. „Dafür sind wir bei derselben Wirksamkeit aber sechs bis sieben Mal schneller“, so Constantin Naschitz. Gearbeitet wird dabei mit weniger Wasser als im herkömmlichen Einsatz mit dem Traktor. Der aktuell verbaute Tank fasst 17 Liter. Die Drohen kehren immer wieder zu einem Stützpunkt am Rand des Schlags zurück,

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Foto: © Agrarfly

Die Brüder Clemens und Constantin Naschitz sind bereit dafür, ihre Drohnen mit Pflanzenschutzmitteln aufsteigen zu lassen. Noch fehlt ihrer Firma Agrarfly aber die Starterlaubnis für den Sprüheinsatz mit Agrarchemie, haben sie STEFAN NIMMERVOLL erzählt.


Landwirte setzen auf umfassende betriebliche Risikovorsorge Die Erderwärmung mit all ihren Folgen macht vor Kontinenten und Landesgrenzen nicht halt. Der Klimawandel ist bei uns angekommen und bringt vor allem für die Landwirtschaft große Herausforderungen. Frost, Dürre, Hagel, Sturm und Überschwemmungen aber auch Tierseuchen und Tierkrankheiten stellen für Landwirtinnen und Landwirte eine existenzgefährdende Bedrohung dar. Die Österreichische Hagelversicherung bietet mit der umfassendsten Produktpalette Europas optimalen Versicherungsschutz. Mehr als 70.000 landwirtschaftliche Betriebe sichern sich bereits bei der Österreichischen Hagelversicherung ab. Diese bewirtschaften in Summe 85 % der landwirtschaftlichen Fläche in Österreich. Die Vielfalt reicht dabei von Obst- und Weinbau über Ackerbau, Tierhaltung und Grünlandbewirtschaftung bis hin zum Garten- und Gemüsebau. Eines haben jedoch alle Betriebe gemeinsam: Risikomanagement in Form einer Versicherung ist für sie nicht mehr wegzudenken. Johanna Nussbaumer, Gärtnerin aus Oberösterreich „Eine entsprechende Risikovorsorge gehört bei einer Gärtnerei zum unternehmerischen Denken einfach dazu. In meinem Betrieb hatten wir immer wieder einige Schadensfälle, aber die Unwetter im letzten Sommer brachten eine richtige Zerstörung. Kein Glashaus und keine Pflanze blieb unversehrt. Wir waren Monate danach noch mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Wie versichern uns, weil das Wetter innerhalb weniger Minuten unsere ganze betriebliche Existenz gefährden kann.“ Dominik Winkler, Landwirt aus Niederösterreich „Als Landwirt tut es besonders weh, wenn man das ganze Jahr auf die Ernte hinarbeitet, das Bestmögliche versucht und ein Unwetter die Arbeit dann aber innerhalb kürzester Zeit vernichtet. Man fühlt sich machtlos und kann nichts machen. In den letzten Jahren haben Wetterextreme stark zugenommen. Zum einen hat sich die Hitze sicherlich am stärksten verändert und wir haben immer mehr mit der Dürre zu kämpfen. Zum anderen werden auch Starkregen und Hagelereignisse durch den Klimawandel begünstigt. Eine Ernteversicherung deckt zumindest einen Teil des Schadens ab und entlastet finanziell enorm.“ Franz Rosenberger, Obstbauer aus der Steiermark „In Frostnächten beobachtet man die ganze Zeit das Thermometer und wenn es unter null geht, steht man auf und kontrolliert die Obstanlage. Mit Abwehrmaßnahmen wie dem Heizen mit Frostkerzen und speziellen Öfen sowie mittels Frostberegnung versucht man zu retten, was noch zu retten ist. In den vergangenen Jahren leider oft vergeblich! Der Frost brachte nicht nur Schäden, sondern auch einen deutlichen Mehraufwand. In solchen Momenten bin ich froh, dass ich bei der Hagelversicherung gegen die Ertragsverluste versichert bin.“

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Katja Müllner, Landwirtin aus dem Burgenland „Wir haben in Österreich zum Glück die Situation, dass man sich gegen Unwetter- und Hagelschäden umfassend versichern kann. Die Möglichkeit haben Landwirte vieler anderer Länder weltweit nicht. Aber Ernteverluste sind nie ideal. Man kann immer nur hoffen, dass der gebietsweise tobende Hagel nicht direkt über dem Feld niedergegangen ist. Aber auch wenn man die Ernte finanziell versichert weiß, ist es emotional immer sehr schmerzhaft, wenn man die landwirtschaftliche Arbeit von Monaten aufgrund der Naturgewalt vernichtet sieht.“ Christoph Borg, Pferdehalter aus Vorarlberg „In der Pferdehaltung investiert man viel Zeit und Energie für die Versorgung der Tiere. Unfälle und Krankheiten, insbesondere auch Koliken, sind ein großes Risiko. Mit hohen Behandlungs- und Operationskosten muss dann immer gerechnet werden. Hinzu kommt, dass die emotionale Bindung zu einem Pferd sehr stark ist. Mit einer Versicherung muss man sich zumindest über die finanziellen Auswirkungen der tierärztlichen Behandlungen nicht mehr so viele Gedanken machen.“ Förderung: Ihre Prämie wird für alle Wetterrisiken, Tierseuchen und infektiösen Tierkrankheiten zu 55 Prozent von Bund und Ländern gefördert. Als Landwirt bezahlen Sie nur 45 Prozent der Prämie, so bleibt die Versicherung auch für jeden Betrieb leistbar. Die Produkte der Österreichischen Hagelversicherung einfach erklärt finden Sie auf www.hagel.at


i nnovat i on um frische Flüssigkeit aufzuneh- einem Partner, der letzte Tests men und im Bedarfsfall den Akku auszufinanzieren hilft und sich um die Zulassung der Mittel bezu tauschen. müht. „Wenn man im Rahmen Dass einige innovative Unter- der Farm to Fork-Strategie will, nehmen wie Agrarfly bereitstün- dass Pestizide zielgerichteter und den, wenn es die entsprechenden in geringeren Mengen ausgeGenehmigungen dafür gibt, bestä- bracht werden, dann muss man tigt auch Robert Gebauer: „Man auch innovative Lösungen zulasmuss die Drohnen nur noch be- sen“, hofft Clemens Naschitz auf füllen und losfliegen.“ Auch Kon- einen baldigen Durchbruch. In zepte wie die Kombination von der Steiermark und in Kärnten, Multispek­tral-Luftbildkameras zur wo die Rebflächen oft besonders Beurteilung der Bestände und einer steil sind, sei der Bedarf jedenfalls anschließenden Ausbringung von groß. Fad wird den Entwicklern Betriebsmitteln sind bereits entwi- allerdings auch ohne Pflanzenckelt und einsatzbereit. Die Digitali- schutzaufträge nicht. Neben der sierung schreitet dabei auch bei der Ausbringung von Hilfsstoffen sind Auswertung der Daten in Sieben- bereits wieder große Flächen zur meilenschritten voran, ebenso wie Mückenbekämpfung gebucht. In die Entwicklung von Drohnen, die den nächsten Wochen startet auch immer leichter, einfacher zu bedie- der erste Versuch zur Besprühung nen und kostengünstiger zu haben von Glashäusern als Hitzeschutz sind. „Großes Potential ist zwei- im Hochsommer. „Dafür wird bisfelslos vorhanden“, so Gebauer, her per Hand Sprühkreide oder „es kann durchaus sein, dass eine Kalk aufgebracht. Wir sind uns siDrohne in einigen Jahren ebenso zu cher, dass wir das auch effizienter einem Bauernhof dazugehört wie können.“ W heute ein Traktor.“ www.agrarfly.com Die Gebrüder Naschitz sind www.onfarming.at einstweilen auf der Suche nach

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Hol´s der Geier! Lange waren die Legehennen Haltungsformen ausgesetzt, die dem Tierschutz starken Rückhalt in der Bevölkerung verschafften. Die österreichischen Legehennenhalter erheben mittlerweile den Anspruch, in der EU eine Vorreiterposition einzunehmen. Welcher Schritt jetzt folgt, darüber hat sich ALOIS BURGSTALLER informiert.

Daten für Österreich: – Pro-Kopf-Verbrauch: 236 Stück; Selbstversorgung 90 Prozent; Erzeugung 2,17 Mrd. Stück – Haltung: Boden: 61%; Freiland: 27 Prozent; Bio-Freiland: 12 Prozent, Umsatz: 295 Mio. Euro

Die frühere deutsche Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner war mit der Pressemeldung über das Verbot der Kükentötung damals zwar schneller, aber die heimische Lösung kann besonders in den Details punkten. Die rot-weiß-rote Variante firmiert unter dem Begriff Branchenvereinbarung. Was nichts anderes heißt, als dass sich die wesentlichen Beteiligten der Geflügelwirtschaft per Unterschrift zu einer überprüfbaren Vorgangsweise verpflichtet haben. Jeweils Ende März wird ein öffentlich einsehbarer Bericht über die Verwendung der Legeküken erscheinen.

Foto: © ZAG

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ie österreichische Geflügel­ wirtschaft hat dabei ihre Abwehrhaltung Schritt für Schritt aufgeweicht. Sie begreift den Tierschutz zunehmend als ethisches Gebot und auch als wirtschaftliche Perspektive. „Die Deutschen agierten unter zu starkem öffentlichem Druck“, sagt Michael Wurzer, Geschäftsführer der ZAG . Seit Neujahr 2022 ist hier wie dort Schluss mit dem Vernichten männlicher Legeküken.

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t ier h alt un g „Seit Neujahr landet in Österreich kein lebensfähiges Legeküken mehr in der Tierkörperverwertung“, sagt Wurzer. Um welche Zahl von Küken geht es aktuell? In Österreich werden jährlich rund 100 Millionen Küken ausgebrütet, da-

von sind 82 Millionen zur Mast bestimmt. 18 Millonen Küken sind zur Eierproduktion bestimmt, wovon jedes zweite männlich ist. Somit fallen jährlich rund 9 Millionen Bruderhähne an, deren 9 Millionen Schwesterhennen eifrig Eier legen werden.

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Wer macht mit? Unerwartet für Außenstehende sind Zoos, Greifvogelstationen, Katzenzüchter und Tierheime wichtige Partner der Vereinbarung. Sie sind es, die für ihre Schützlinge in großen Mengen artgerechtes Futter brauchen. Federführend für die Geflügelwirtschaft unterzeichneten die ZAG, die EZG-Frischei und die Brütereien die Vereinbarung. Ohne die behördlich sehr anerkannte Poultry Health (Data PHD) und das Engagement ihres Geschäftsführers Stefan Weber wäre eine solche Einigung nicht zustande gekommen, merken Insider an. Die Vereinbarung ruht auf drei Säulen, die die Alternative für das Entsorgen der Kükenkadaver in der Tierkörperverwertung ermöglichen. Hiesige Zoos, Greifvogelstationen und ähnliche Einrichtungen erhalten ganzjährig die von ihnen benötigten Futterküken. Diese Futterküken werden nach dem Schlüpfen durch CO 2 -Begasung getötet und tiefgefroren zur späteren Verteilung gelagert. Derzeit liegt der heimische Bedarf zu Futterzwecken bei 16 Millionen Stück. Rund 1,5 Millionen Küken wurden in der Vergangenheit über die TKV entsorgt.

bereits praktizierte Aufzucht von sogenannten Bruderhähnen. Der weitere Ausbau dieser Schiene soll den Supermärkten überlassen bleiben. Bruderhähne werden nach 10 Wochen geschlachtet. Der Fleischertrag liegt bei 300 Gramm pro Gockel. Für diesen Fleischertrag benötigt der Bruderhahn etwa die doppelte Menge Futter wie ein Hahn einer Fleischrasse. In Deutschland, so Wurzer, müssten etwa 75 Prozent der Bruderhähne aufgezogen werden. Man weiche zur billigeren Aufzucht nach Polen aus. Nicht gesichert sei, ob alle deutschen Bruderhähne auf EU-Tellern landen. Die dritte Säule betrifft die Geschlechtserkennung bereits vor dem Schlüpfen. Nach der Prüfung verschiedener Methoden sind die Beteiligten sich darin einig, dass die verfügbaren Methoden gerade beim Tierschutz noch einen wesentlichen Mangel aufweisen. Das Schmerz­ e mpfinden des Embryos sei schon ab dem 7. Tag gegeben. Bisherige Methoden funktionieren aber erst ab dem 9. Bebrütungstag.

Konsumenten haben ab jetzt einen sympathischen Grund mehr, die Kennzeichnung der Ei-Herkunft in der Gastronomie Die zweite Säule bildet die und Lebensmittelindustrie zu im Biolandbau in Österreich verlangen. W

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Fressen, was auf den Tisch kommt! Kühe lieben Langeweile! Feste Fütterungszeiten, konsequente Abläufe, optimierte Beladereihenfolge und das Einhalten einheitlicher Mischzeiten helfen dabei, eine hohe Mischgenauigkeit in der Ration zu erzielen. Von Denise Völker

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iel ist es, dass die berechnete Ration nicht von der verwerteten Ration abweicht und jeden Tag dieselbe Mischung mit einer hohen Mischgenauigkeit gefüttert wird. Dies setzt ein gutes Fütterungsmanagement mit festen Arbeitsabläufen und eine gewartete Fütterungstechnik voraus. Umso geringer die vorgelegte Ration von Tag zu Tag schwankt, desto höher ist die Futteraufnahme. Eine hohe Futteraufnahme führt zu höheren Milchleistungen und gesünderen Kühen – Garan-

ten für eine erfolgreiche Milchproduktion. Mischdauer und Beladereihenfolge Damit für die Kühe und ihre Pansenmikroben jeder Tag möglichst gleich abläuft, hilft es, wenn alle fütternden Personen die gleiche Mischdauer und Beladereihenfolge einhalten. Hierfür gibt es keine Standardempfehlung, da jede Fütterungstechnik andere Voraussetzungen liefert, auf jedem Betrieb die Futterkomponenten anders gelagert werden (Entfernungen), die Arbeitsabläufe sich unterscheiden und die gefütterten Rationen ganz

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entierung gilt, Komponenten, die noch zerkleinert werden müssen (z. B. lange Grassilagen), sollten immer zuerst, strukturschwache (z. B. Maissilage) und feuchte Komponenten sollten hingegen erst am Schluss beladen werden. Kleinstmengen wie diverse Zusatzstoffe werden am besten in der Mitte befüllt, damit sie am besten in der Mischung verteilt werden.

Bitte beachten!

In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage zum Thema Landmaschinen & Technik.

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Eine Mischzeit von 3–4 Minuten nach der Befüllung der letzten Komponente reicht in der Regel bei Zwangsmischern aus. Jede neue Ration benötigt ihre eigene Einstellung bezüglich Belade­ reihenfolge und Mischzeiten. Die Mischgenauigkeit lässt sich unkompliziert mit der Schüttelbox oder dem Erbsentest überprüfen. Die Schüttelbox ist in Schleswig-Holstein bereits landläufig bekannt und kann in der Regel über die Beratung ausgeliehen werden. Der sogenannte Erbsentest wird häufig in der Schweiz angewendet und eignet sich besonders gut für kleinere Betriebe. Dabei werden Erbsen oder Bohnen als Marker eingesetzt und nach dem Ausfüttern zurückgewogen (nähere Informationen unter: http://www.strickhof.ch). Anschließend wird der Variationskoeffizient berechnet. Bei sehr feuchten oder langen Grassilagen kommt es zu einer verzögerten Auflösung der Grassilage. Dadurch finden sich auf dem Futtertisch anschließend vermehrt nicht aufgelöste „Silagekugeln“, die die Kühe unerwünschter Weise bequem ausselektieren. Kurze Schnittlängen und höhere Trockensubstanzgehalte mischen in der Regel besser.

Futterselektion vermeiden Eine Voll-TMR sollte nicht zu feucht und nicht zu trocken sein (38–45 Prozent Trockenmassegehalt). Für eine gute Futteraufnahme ist es zudem wichtig, dass die Ration ausreichend piekt und schmackhaft ist. Ein gutes Zeichen ist es, wenn die Kühe nicht in der Mischung nach bestimmten Futterkomponenten suchen, sondern sie gleichmäßig aufnehmen. Ist eine Ration schlecht gemischt oder zu trocken, bietet sie den Kühen gute Möglichkeiten der Futterselektion. Als Anhaltspunkt dient hier das Restfutter. Es sollte ca. 3–6 Prozent der ursprünglichen Futtermenge betragen und genauso aussehen wie die Ausgangsration. Eine Futterselektion führt zu unerwünschten Nebeneffekten. Die Kühe fressen dann meistens deutlich weniger Rohfaser als angenommen. Die Gefahr der Pansenübersäuerung steigt. Die Verfütterung von pelletiertem Kraftfutter am Futtertisch ermöglicht eine unerwünschte Selektion und sollte deshalb vermieden werden. W Dr. Denise Völker, Denise Völker Milchviehberatung

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Grünlandflächen erneuern und verbessern Wenn die wertvollen Futterpflanzen am Ertragsanteil abnehmen bzw. wenn die Grünlandbestände lückig sind und somit die Ertragsmenge sinkt, ist es sinnvoll, Saatgut in den Bestand einzubringen.

Von Gottfried Hauer

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as Ziel der Verbesserungsund Erneuerungsmaßnahmen besteht in der Erhaltung bzw. Wiederherstellung einer ausdauernden leistungsfähigen Grünlandnarbe mit wertvollen Futtergräsern. Die Ursachen für die Verschlechterung der Bestan-

des-Zusammensetzung müssen erkannt und nach Möglichkeit beseitigt werden. Die häufigste Maßnahme der Grünlanderneuerung ist die Nachsaat. Dabei wird konkurrenzstarkes Saatgut (Nachsaatmischungen) in den vorhandenen Pflanzenbestand eingebracht. Dabei bleibt die Altnarbe erhalten. Damit das Saatgut zur Keimung kommt, muss

es direkt auf den Boden gelangen und im Idealfall angedrückt werden. Dazu müssen ausreichend freie Bodenstellen vorhanden sein oder durch geeignete Maschinen in einer Überfahrt erzeugt werden. Die klassische Grünlandnachsaattechnik besteht aus einem Planierschild, um Maulfwurfshaufen und sonstige Unebenheiten zu nivellieren. Danach folgen Strie-

gelzinken, die unerwünschten Filz ausreißen, den Boden aufkratzen sowie belüften. Weiters sind auf diesen Maschinen pneumatische Sämaschinen aufgebaut und abschließend eine Walze, um den notwendigen Bodenschluss zu erreichen. Planieren Um die Unebenheiten zu beseitigen, werden

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Starke Zinken Die Striegelzin- Striegel mit 12 mm Zinkendurchmesser samt Verlustsicherung. Die beiden ken müssen stark genug (Durch- Striegelreihen sind unabhängig voneinander an der Lochkulisse werkmesser: 10–12 mm) sein, um den zeuglos in der Aggressivität einstellbar. Filz auszureißen, den Boden zu lockern und zu lüften. Anderer- gelreihe unabhängig voneinander. seits soll es so schonend wie mög- Ist die Wirkung bei der ersten lich erfolgen, damit die wertvol- Überfahrt nicht ausreichend, wird Bitte beachten! len Futtergräser im vorhandenen oftmals ein zweites Mal, wenn Bestand erhalten bleiben. Neben möglich quer zur Fahrtrichtung, In einem Teil dieser Ausgabe dem Zinkendurchmesser sollen gestriegelt. finden Sie eine Beilage die Aggressivität und der Winkel der Firma Gallagher Europe. der Striegelzinken verstellbar Sätechnik Zur Aussaat kommen sein. Im Idealfall für jede Strie- mechanische Saatkästen, Kleinsaamenschleuderstreuer oder pneumatische Sägeräte in Frage. Mechanische Saatkästen dosieren das Saatgut durch einzelne Säräder und lassen es auf Prallbleche fallen. Somit werden sie Sämereien nicht in der Reihe abgelegt, sondern reihenunabhängig. Größter Nachteil bei diesem System ist, dass die Arbeitsbreite auch der Transportbreite entspricht. Somit sind diese mit 3 m begrenzt. Kleinsaamenschleuderstreuer können mit einer oder zwei Streuscheiben ausgeführt sein. Wie auch bei den Mineraldüngersteuern. Diese sind somit sehr flexibel der notwendigen Arbeitsbreite anpassbar. Kleinsaamenschleuderstreuer sind aber nicht ideal, da sie für die ungleich schweren Samen einer Nachsaatmischung keine optimale und einheitliche Querverteilung ermöglichen. Dieser negative Effekt verstärkt sich mit größer werdender Arbeitsbreite. Weiters ist dieses System am stärksten windanfällig. Pneumatische Sägeräte dosieren Saatgut wie beim mechanischen Saatkasten über (meist 8) Säräder. Der Saatgutbehälter ist bei diesen Geräten zentral platziert und schmäler ausgeführt. Somit 22

sind klappbare Geräte mit größeren Arbeitsbreiten kein Problem. Nach der Dosierung wird das Saatgut mittels (meist elektrischem) Gebläse über Saatschläuche transportiert, die auf kleinen Prallblechen enden, um so das Saatgut erst knapp über dem Boden in den freien Fall zu übergeben. In Hanglagen ist auf ausreichend Gebläseleistung zu achten, damit das Saatgut auch hangaufwärts optimal transportiert wird und nicht in der Saatleitung liegen bleibt. Andrücken Damit das Saatgut guten Bodenkontakt bekommt, wird gleich nach der Säeinheit rückverfestigt. Ob dies mit Cambridge-, Prismen- oder Glattwalze erfolgt, ist Geschmackssache. Teilweise wird der Walzdurchgang in einem zweiten Arbeitsgang separat durchgeführt. Vor allem dort, wo die Traktorhubleistung begrenzt ist bzw. bei steilem Gelände. Glattwalen können üblicherweise mit Wasser gefüllt werden, um Gewicht bei Bedarf zu erhöhen. Dies ist vor allem bei trockenen Bedingungen gefragt. Bei feuchten Bedingungen kommt es bei Glattwalen schneller zu anhaftender Erde, was den Einsatz begrenzt. Folgende Vorteile ergeben sich durch eine periodische Grünlandnachsaat im Vergleich zum Umbruch: – – – –

kaum Erosion kein Humusabbau kein Futterausfall Tragfähigkeit der alten Narbe bleibt erhalten – geringer Termindruck – erheblich geringere Kosten – Nutzung des züchterischen Fortschritts möglich Durch die zunehmende Digitalisierung bieten Hersteller bereits Systeme an, die die Grasnarbe optisch beurteilen. Je nachdem wie lückig die Altarbe ist, werden einzelne Saatgutdosiereinheiten zu- bzw. abgeschalten. Somit wird das Saatgut gezielt ausgebracht und sehr effizient verwendet. W Ing. Gottfried Hauer, Landtechnikexperte, Bildungswerkstatt Mold.

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Foto: © Hauer

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über die gesamte Arbeitsbreite durchgehende Schienen verwendet. Es werden aber auch aufgeteilte Schienen bis hin zu einzelnen „Paddeln“, die nur wenige Zentimeter breit sind, angeboten. Diese eignen sich vor allen dort, wo unebenes Gelände herrscht bzw. wo Wirtschaftsdünger ohne Verstopfungsgefahr nachverteilt werden soll. Die Aufhängung der Planiereinheit ist meist federnd oder mit Parallelogrammanlenkung gelöst. Wichtig ist in jedem Fall die Höhe den Erfordernissen anpassen zu können. Dies wird häufig mit Spindeln gelöst.


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Krone Vendro – Futterhygiene in neuen Dimensionen

Fotos: © Krone

Nach fünfjähriger Entwicklungsarbeit in engster Abstimmung mit Futterexperten, Tierärzten, aber vor allem mit Praktikern ist den Technikern ein großer Wurf mit dem Opti Turn Zinken gelungen. Alle Praktiker, die mit den neuen Vendro Zettern von Krone gefahren sind, schwärmen von der perfekten Zettarbeit dieser Maschine. Aber was ist das so Bahnbrechende an den neuen Vendro Zettwendern ? Der 3D geschwungene Opti Turm Zinken (heugabelähnlich) hat die Eigenschaft, dass er durch die Vorwärtsfahrt einen heugabel­ ähnlichen Effekt hat und somit das

Erntegut hundertprozentig wendet. Dies ist bei hoher Drehzahl der Fall, aber auch bei bereits abgetrocknetem Material mit einer Drehzahl von 250–280 U/min. Das schafft bei jeder Drehzahl einen präzisen Wendevorgang und ein Maximum an Qualität und Energiegehalt. Namhafte Kunden sprechen von einer Futterqualität in neuer Dimension. Dazu kommt, dass es durch das neue Abstellkonzept gelungen ist, das Kreiselrad ganz eng an den Zinken zu führen. Damit ist eine blitzsaubere Futter­aufnahme bei jeder Wendegeschwindigkeit gewährleistet.

Vergleichstests bestätigen, dass das neue Vendro Zetter Konzept minimalste Futterverschmutzung, maximale Abtrocknungswerte bei schonendster Arbeit und höchsten Energiegehalt im Futter garantiert. Hervorzuheben ist die definierte Vorgewendestellung, welche beim Ausheben die äußersten Kreisel erhöht anhebt. Somit wird ein Einstechen der äußeren Kreisel verhindert. Top-Futterqualität mit maximalem Energiegehalt aus dem Grundfutter ziehen – das scheint mit der Vendro Technik perfekt gelungen zu sein. Das wartungsfreie Antriebskonzept (Kreiselge-

Patentierter Opti Turn Zinken von Krone sorgt für Furore

Vendro Zettwender Technik von Krone setzt neue Maßstäbe triebe im Ölbad laufend, Octolink) macht den neuen Vendro zu einer perfekten Maschine, wenn es um außerordentliche Futterhygiene in Silage und Heu geht.

Karl Neuhofer

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Josef Manzl

Wir haben den neuen Opti Turn Zinken von Krone seit zwei Jahren im Einsatz und sind von der Arbeit dieses Zinkens begeistert. Er garantiert einen sauberen Wendevorgang bei wenig, aber auch bei großen Futtermassen. Durch dessen Form können wir das Futter im ersten Wendevorgang mit ca. 470 U/min. fahren. Die Maschine sorgt aber auch für einen gleichmäßigen Futterteppich beim zweiten Wendevorgang bei nur 280–320 U/min. Das schont das Futter und bringt eine perfekte Futterhygiene. Bei dieser Maschine kann man schon von einer neuen Dimension in der Heuaufbereitung sprechen. Die Bodenanpassung ist dank kleiner Kreiseldurchmesser top, und das bei 20 m Arbeitsbreite. Trotz der gewaltigen Arbeits­ breite und Schlagkraft ist das Handling einfach und praktikabel – da trägt sicherlich die intelligente Fahrwerkslenkung dazu bei, und diese schont nebenbei die Grasnarbe und den Boden. Für unseren Betrieb ein wesentlicher Baustein zur perfekten Heuwerbung.

Wir haben heuer den Vendro KWT 1300 eingesetzt und waren von Beginn an von der Arbeitsqualität begeistert. Bei uns als Heumilchbauern ist die Wendearbeit extrem wichtig. Da wir Bodenheu produzieren, ist ein perfekter Wender, der schonend arbeitet, von wesentlicher Bedeutung. Trotz der enormen Arbeitsbreite passt sich die Maschine den Boden­ unebenheiten super an. Der neue Zinken von Krone arbeitet auch bei geringer Drehzahl perfekt und sorgt für einen gleichmäßigen Heuteppich. Durch diese eigenwillige Form ist ein Einstechen in den Boden unmöglich, er kehrt das Futter regelrecht vom Boden weg und wendet es optimal. Die integrierte Entlastungshydraudik sorgt auch bei engen Wendemanövern für bodenschonendes Fahren. Mit den wartungsfreien Antrieben ist es eine rundum kompakte und perfekte Maschine.

Ich fahre eine Saison den neuen Vendro 820 Highland und bin von der Arbeitsqualität begeistert. Mit einem leichten 70 PS Traktor fahre ich diesen 8er Kreisler einfacher als mit meinem alten 6er Kreisel. Der Vendro ist sehr knapp am Schlepper angebaut und die Kreiselräder sind sehr eng am OptiTurn Zinken geführt. Das sorgt für sauberstes Arbeiten und verhindert ein Einstechen. Die Arbeitsqualität und der gleichmäßige Futterteppich sind erstklassig – kann hier wirklich von einer perfekten Maschine für alpines Gelände sprechen. Der Vendor 820 Highland passt ideal zu meinen 3,2 m Mähwerken und ich schaffe damit gut meine drei Mähschwadern. Super, dass Krone einen alpintauglichen Wender baut, welcher die Technik der Profis beinhaltet, wie Ölbadegetriebe und wartungsfreie Antriebe über das Oktolink.

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gesehen. Darüber hinaus trägt diese Ausbringungsform durch Verringerung von Nährstoffverlusten zu ie bodennahe Ausbringung einem effizienteren Düngereinsatz von flüssigen Wirtschafts- – gerade auch im Hinblick auf die düngern wird als eine hohen Mineraldüngerpreise – bei. zentrale Maßnahme für die Reduktionsverpflichtung im Emissions- Prämie 2022 Als Abgeltung wergesetz-Luft (EG-L) beim Ammoniak den für bodennah ausgebrachte, flüssige Wirtschaftsdünger und Biogasgülle derzeit folgende Prämien gewährt: – Schleppschlauch- oder Schleppschuhverfahren: 1,00 Euro pro Kubikmeter – Gülleinjektions- oder Schlitzverfahren: 1,20 Euro pro Kubikmeter

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dün g un g Voraussichtlich darf mit folgenden Prämien gerechnet werden: – Schleppschlauchverfahren: 1,00 Euro pro Kubikmeter – Schleppschuhverfahren: 1,40 Euro pro Kubikmeter – Gülleinjektionsverfahren: 1,60 Euro pro Kubikmeter – Gülleseparierung: 1,40 Euro pro Kubikmeter W

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15. Mai 2022, für Betriebe mit Maßnahmenverlängerung vom 16. Mai 2021 bis zum 15. Mai 2022. Die Förderungsvoraussetzungen, die förderfähige Obergrenze und die Aufzeichnungsverpflichtung sind auf diesen Zeitraum auszurichten. Dabei sind die tatsächlich bodennah ausgebrachten Mengen zu beantragen, auch dann, wenn die 50 Kubikmeter pro Hektar düngungswürdiger Fläche überschritten werden.

Aufzeichnungen und Belege Über die anfallende Art und Menge an flüssigem Wirtschaftsdünger einschließlich Biogasgülle, Flächen und Ausbringungsmenge sowie der sonstigen Verwendung, etwa die Abgabe an Dritte, sind Aufzeichnungen zu führen und bei einer Kontrolle vorzuweisen. Sowohl im „LK-Düngerrechner“ unter www.ooe.lko.at als auch im „ÖDüPlan“ www.ödüplan.at ist die Dokumentation auch für diese Maßnahme möglich. Im ÖPUL 2023 wird die Maßnahme (vorbehaltlich der GenehmiAchtung Das Beantragungsjahr gung durch die EU-Kommission) 2022 erstreckt sich für Neuein- weiterhin einen wertvollen Beisteiger vom 1. Jänner 2022 bis trag zum Umweltschutz leisten.

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Pflanz e nbau

Trockenperioden im Getreidebau bewältigen Der Winterweizen schiebt um 12 bis 19 Tage früher die Ähren als Anfang der 1960er Jahre. Dies ist ein Effekt der wärmeren Vegetationszeit und nicht des Sortenwechsels. Von Michael Oberforster

te Versickerung bedeutet ein tieferes Durchfeuchten der Bodenschichten. Ein Stoppelsturz unmittelbar nach der Ernte unterbricht den kapillaren Wasseraufstieg und schont ebenfalls den Wasserhaushalt des Bodens.

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ie Modellrechnungen der Klimatologen ergeben, dass die mittlere Temperatur in den Ackerbaugebieten Österreichs weiter ansteigen wird. Die Frosttage werden weniger, das Frühjahr setzt eher ein und der Sommer wird heißer. In manchen Gebieten regnet es in der Wachstumsperiode bereits weniger und die Niederschläge sind ungünstiger verteilt. Auf die Ertragsbildung des Getreides wirken die Änderungen eher negativ. Den höchsten Wasserbedarf hat das Getreide vom Halmschieben bis zur frühen Milchreife. In dieser Phase reagieren die Pflanzen auf Feuchtigkeitsmangel zunächst mit Umstellungen im Hormonhaushalt und Stoffwechsel. Wesentlich ist, dass die Ertragsbildung an eine ausreichende Wasseraufnahme und Transpiration durch die Pflanzen gekoppelt ist. Bei Trockenheit schließen sich die Spaltöffnungen der Blätter und es wird weniger verdunstet. Weil damit auch die Assimilation von Kohlendi-

In der pannonischen Region wird Getreide vereinzelt beregnet. Der höchste Wasserbedarf besteht vom Schossen bis zur frühen Milchreife. oxid sinkt, wird das Wachstum bzw. die Ertragsbildung eingeschränkt. Sinnvoll ist eine Strategie, die Pflanzen durch tiefer reichende Wurzeln an mehr Wasser kommen zu lassen. Hält die Dürre länger an, kommt es zu auch äußerlich sichtbaren Anpassungen. Die Blätter werden eingerollt oder vergilben, durch die Wachsschicht erscheint das Getreide bläulich und die Halme bleiben kürzer. Während einer trockenen Schoss­p hase können sogar zwei Drittel der angelegten Triebe wieder rückgebildet werden. Auch verkümmerte Ährenspitzen sind möglich. Je besser es gelingt, einen möglichst ho-

hen Anteil des Wassers für die Transpiration der Pflanzen zu nutzen und die Verluste klein zu halten, umso bessere Erträge stellen sich ein. Wasserverluste verringern Auch ein unbestellter Boden gibt Wasser ab. Aufliegende Pflanzenreste der Vorfrucht oder Gründüngung verringern diese unproduktive Verdunstung. Zusätzlich wird der oberirdische Abfluss von Regenwasser reduziert. In Regionen mit Regnmangel ist der Verzicht auf eine wendende Bodenbearbeitung eine effektive Maßnahme, auf die Trockenheit zu reagieren. Die verbesser-

Vorhandenes Wasser besser nutzen – Getreideart Aufgrund tieferer Verwurzelung und weil die Ertragsbildung teilweise bei kühlerer Temperatur erfolgt, kommt das Wintergetreide mit Wasserknappheit und Hitze tendenziell besser zurecht. Einer Wintergerste, die ihre Ertragsbildung bis Mitte Juni abschließt, wird die Dürre weniger anhaben können. Auch Winterdurum meistert regenarme Perioden oft leichter als seine Sommerform. Beitrag der Züchtung Verglichen mit manchen in der Natur vorkommenden Arten, sind unsere Kulturpflanzen weniger robust gegen Dürre. Andererseits ist ihre Flächenproduktivität in der Regel viel höher. Der Klimawandel wird mittlerweile in vielen Zuchtprogrammen berücksichtigt. Die Züchter nutzen Kreuzungseltern mit erhöhter Stress­

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p flanz e nbau toleranz und selektieren auf Standorten mit Wassermangel. Sorten entwickeln verschiedene Mechanismen zur Anpassung an Trockenheit. Es kann sein, dass die Wurzeln weiter hinunter gehen bzw. mehr Feinwurzeln gebildet werden. Oder die Pflanzen reichern osmotisch wirksame Substanzen in den Zellen an, sodass diese länger funktionstüchtig bleiben. Sorten mit rascher Entwicklung, früher Blüte und zeitigem Beginn der Kornfüllung können einer später auftretenden Hitze und Trockenheit eher entfliehen. Sie bilden einen Teil des Ertrags bei noch kühlerer Witterung und verbrauchen weniger Wasser. Sorten reagieren auf einen Feuchtigkeitsmangel während früher Entwicklungsstadien oft anders, als wenn dieses zur Milchreife einwirkt. Wegen all dieser Schwierigkeiten, und weil es zu wenig gesicherte Ergebnisse gibt, enthält die Beschreibende Sortenliste keine Einstufung. Dürretolerante Sorten im vollen Wortsinn sind auch nicht zu erwarten, es überfordert die Biologie des Getreides. Bodenstruktur und Wurzelraum Der Boden mit seinen Eigenschaften ist für die Bewältigung des Klimawandels am Acker entscheidend. Eine intensive Durchwurzelung bringt einen erheblichen Anpassungseffekt an Trockenheit. Das gespeicherte Wasser lässt sich dadurch besser nutzen. Vor dem Einarbeiten soll das Getreide- und Maisstroh kurz gehäckselt, homogen verteilt und nach Möglichkeit angerottet sein. Wesentlich ist eine schonende Bodenbearbeitung sowie das Beseitigen von Pflugsohlen und anderen Verdichtungen. Eine hohe biologische Aktivität bewirkt stabilere Bodenaggregate und trägt zu einem optimalen Verhältnis von Grob-, Mittel- und Feinporen bei. Die Wurzeln von Wintergetreide können dann bis unter 100 cm tief vordringen, sofern nicht Störschichten dies verhindern. Die Möglichkeiten zur Humusanreicherung auf Ackerböden darf man aber nicht überschätzen. Im Allgemeinen sind viele Jahre nötig, um den Humusgehalt um wenige Zehntelprozent anzuheben. Günstigen Pflanzenbestand etablieren Getreidebestände mit 3 / 2022 Bl ick i ns L a n d

kräftiger Herbstentwicklung bilden ein effizienteres Wurzelwerk als Spätsaaten. Gibt es dann im Mai oder Juni eine Trockenheit, bringt dies Vorteile. Bei den Überlegungen zum Sätermin von Wintergetreide ist jedoch eine mögliche Gefährdung durch Viröse Gelbverzwergung, Weizenverzwergung und Krankheiten der Halmbasis zu beachten. Wintergerste ist von den durch Insekten übertragenen Virosen am stärksten bedroht. Bei Sommergetreide ermöglicht ein früher Anbau zumeist eine umfassendere Nutzung der Winterfeuchte. Bei etwas verminderter Saatstärke entwickeln sich die Einzelpflanzen besser und können Trockenzeiten leichter überdauern.

Angepasste Nährstoffversorgung Während des Schossens verbraucht das Getreide je nach Ausbildung des Bestands, Temperatur und Wasserdampf-Sättigungsdefizit der Luft täglich etwa 2 bis 6 Liter Wasser pro Quadratmeter. Bei der Stickstoffdüngung ist darauf zu achten, dass ein zur Kornnutzung angebautes Getreide nicht zuviel vegetative Biomasse bildet. Derartige Bestände sind oft mehr von Krankheiten belastet, die Lagergefahr nimmt ebenfalls zu.

sondere Vorsicht bei der Wuchsregulierung angebracht. Folgt auf die Anwendung nämlich eine trockene Phase, wirkt sich dies häufig negativ auf den Ertrag und die Kornausbildung aus.

Beregnung Im von Trockenheit mehr betroffenen Osten Österreichs wird Getreide gelegentlich bewässert. Die Wirtschaftlichkeit hängt von den Energiekosten, Wasserkosten, Aufwendungen für die Beregnungsanlage sowie der Höhe und dem Verhältnis der Produktpreise Vorsicht mit Wachstumsreglern zueinander ab. W Wachstumsregler sollen nur bei ausreichender Bodenfeuchte ange- DI Michael Oberforster forscht am Institut wandt werden. Auf Standorten mit für nachhaltige Pflanzenproduktion der regelmäßigem Wasserdefizit ist be- AGES im Bereich Ernährungssicherung.

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Niedrige Betriebskosten und ein geringer Energieverbrauch sind bei der Heizung am wichtigsten, dicht gefolgt von der Sicherheit und Zuverlässigkeit. Ob dabei eine Pelletsheizung, eine Stückgutlösung, eine Hackgutanlage, eine Wärmepumpe oder ein hocheffizientes Gasbrennwertgerät für die ganz individuelle Situation die richtige Lösung ist, erfährt der Bauherr am besten vor Ort.

Sicherheit und Komfort Die Coronazeit hat es mit sich gebracht, dass man viel Zeit zu Hause verbracht hat. Da wurde vielen während der Heizperiode wieder bewusst, wie wichtig es ist, ein verlässliches, energieeffizientes Heizsystem zu haben. Behaglichkeit und Komfort in den eigenen vier Wänden haben wieder an Bedeutung gewonnen. Der Klimawandel und die Sicherheit der Energieversorgung beschäftigen viele Bürger. Plötzlich ist es eben nicht mehr egal, welche Heizung im Haus bzw. der Wohnung steht.

Wärmepumpen-Kompetenz Die Wahl des richtigen Heizsystems will gut überlegt sein. Steigende Kosten lassen Konsumenten immer häufiger nach günstigen und umweltschonenden Alternativlösungen suchen. Dabei wird die Wärmepumpe seit einigen Jahren als kostengünstiges Heizsystem erkannt. Die Energiesparmesse zeigt das „Multitalent Wärmepumpe“ mit einem Dutzend Ausstellern geballt in der Energie- und Heiztechnik-Messehalle 20. Zusätzlich informiert der Verband Wärmepumpe Austria mit hoher Beratungskompetenz über die Wärmepumpe in der Sa-

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Das Hoferbichlgut in Saalfelden befindet sich auf 800 Metern Seehöhe. Johann Streitberger führt das Gut jetzt in dritter Generation. Neben dem 300 Jahre alten Bauernhaus betreibt er gemeinsam mit seiner Frau drei Apartments und ein Chalet. Zudem züchtet er am Hof Wagyu-Rinder. Damit es Mensch und Tier wohlig warm haben, hat sich Familie Streitberger für eine KWB Multifire Hackgutheizung mit 50 kW entschieden: „Im Jahr 2014 haben wir den Betrieb von meinem Vater übernommen, das Bauernhaus saniert und im Zuge dessen auch eine neue Heizung installiert. Wir haben uns für einen KWB Hackgutkessel entschieden, mit dem wir nun das ganze Haus, das Chalet und den Stall beheizen.“ Dass Johann Streitberger mit Holz heizen würde, war für ihn von Anfang an klar: „Ich bin ausgebildeter Forstmeister und einfach sehr gerne im Wald, da war eine Holzheizung naheliegend.“ Für KWB hat er sich aufgrund des Raupenbrenners entschieden: „Ich war vor allem von der außergewöhnlichen Technik und der Langlebigkeit überzeugt. Meine Heizung stellt sich automa3 / 2022 Bl ick i ns L a n d

tisch auf den Brennstoff ein, egal wie unterschiedlich er ist.“ Der KWB Raupenbrenner besteht aus hochlegierten und selbstreinigenden Rostelementen und bewältigt daher ein breites Brennstoffband. Dadurch ist eine saubere Verbrennung garantiert. Insgesamt zeichnet

sich der KWB Multifire durch den durchgängigen Einsatz von Bauteilen nach Industriestandard aus und macht ihn so zur robusten Heizlösung für den landwirtschaftlichen Bereich. Dass KWB zwar weltweit vertreibt, aber seinen Hauptsitz in Österreich

hat, war für Streitberger ein weiterer ausschlaggebender Punkt: „Für meine Kaufentscheidung war wichtig, dass KWB ein österreichischer Hersteller ist. Wenn ich etwas brauche, habe ich alles in der Nähe.“ www.kwb.net

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b io e n e r g i e nierung und im Neubau, genauso wie über die Funktionsweise und die Unterschiede bei Wärmepumpen, die die Wärmequelle Luft, Boden oder Grundwasser nutzen.

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Energie vom eigenen Dach Die aktuelle Lage in der Ukraine und der zunehmende Energieverbrauch führen jetzt schon zu stark steigenden Energiepreisen. Energie vom eigenen Dach kann da eine Lösung für den Hof sein.

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ichtig geplant und dimensioniert wird die Photovoltaik zur unverzichtbaren Kostenbremse. Die Erzeugungskosten für Strom aus Photovoltaik-Anlagen (PV) haben in den vergangenen Jahren eine rasante Abwärtsentwicklung erlebt. Der selbst produzierte Sonnenstrom ist deutlich günstiger als der zugekaufte

Strom. Damit rechnet sich eine Photovoltaik-Anlage, bei entsprechender Eigenstromnutzung, schon über die Stromkostenersparnis. Der Photovoltaik-Markt hat eine Trendumkehr erlebt – weg von ökostromgeförderten hin zu eigenverbrauchsoptimierten Photovoltaik-Anlagen. Die Größe beziehungsweise Leistung der

Photovoltaik-Anlagen wird überwiegend auf den betrieblichen Strombedarf vor Ort abgestimmt. Um den Solarstrom selbst zu nutzen, muss der zeitliche Verlauf des Stromverbrauchs der Strom­ erzeugungskurve der PV-Anlage gegenübergestellt werden. Nur der Sonnenstrom, der zeitgleich am Hof verbraucht wird, trägt

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Das richtige Heizsystem finden Moderne Holzheizungen der österreichischen Weltmarktführer erfreuen sich steigender Beliebtheit. Dabei ist die Pelletsheizung der klare Favorit, wenn von Öl auf Holz umgestellt wird (Quelle: Verband VÖK, 02/2022). Aber auch Hackgutanlagen haben in größeren Gebäuden und im ländlichen Raum eine stetig wachsende Fangemeinde, auch Stückholz ist sehr beliebt. Diese neuen Anlagen sind fast emissionsfrei, verbrauchen auch nur einen Bruchteil der Energie alter Holzkessel. Die attraktiven Förderungen tragen dazu bei, dass Holzheizungen derzeit sehr gefragt sind. Der Trend zu hocheffizienten Gasbrennwertgeräten hält ebenfalls unvermindert an. Weiters ist die Umstellung auf Wasserstoff und der Aufbau eines Wasserstoffmarkts ein zentraler Punkt bei der Erreichung der Klimaneutralität. W

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b io e n e rg i e zum Eigenverbrauch bei und senkt die Stromkosten. Anderenfalls wird der überschüssige Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist oder möglicherweise in Form von Strom, Wärme oder Kälte zwischengespeichert. Nicht alle landwirtschaftlichen Betriebssparten eignen sich gleichermaßen für die Eigenstromversorgung. Schweinemastbetriebe, Geflügelbetriebe und Direktvermarkter verfügen beispielsweise über ideale Bedingungen zur Eigenstromnutzung. Der Stromverbrauch der Lüftungsund Kühlanlagen ist in jenen Monaten am höchsten, wo die Anlage am meisten Strom erzeugt – in den Sommermonaten um die Mittagszeit. Im kleineren Maßstab anwendbar ist das Modell auf Rinder- und Milchviehbetrieben. Hier erfolgt der Hauptstromverbrauch zu Zeiten, wo die Energie der Sonne nicht für den Eigenverbrauch zur Verfügung steht – in der Früh und am Abend. In welcher Größenordnung sich die Eigenstromversorgung tat-

sächlich für einen landwirtschaftlichen Betrieb lohnt, bestimmt das betriebliche Stromlastprofil. Dieses zeigt den zeitlichen Verlauf des Stromverbrauchs während einer bestimmten Zeitperiode, und es lässt sich daraus ablesen, ob in der sonnreichenen Zeit entsprechende elektrische Verbraucher zur Verfügung stehen. Das Potential der Eigenstromnutzung aus Photovoltaik-Anlagen wird bei der Planung oft überschätzt. Immerhin steht nur ein Drittel des Tages für die Sonnenstromnutzung zur Verfügung. Hinzu kommt, dass sich Stromverbrauchsspitzen, wie sie z.B. bei Fütterungen oder Heubelüftungen vorkommen, nur schwer durch die Sonnenenergie abdecken lassen. Gute Möglichkeiten zur Eigenstromnutzung in der Landwirtschaft sind: – Lüftungsanlagen – Klima- und Kälteanlagen – Beleuchtung in Schau-, Verkaufs- oder Ausschankräumen (tagsüber) – Melkroboter mit Reinigungsgeräten und Milchkühlung

Ost-West-Anlagen und digitale Lösungen erhöhen Strom­ eigenverbrauch – Der Eigenverbrauch kann durch die Wahl der Dachausrichtung sowie die gezielte Verschiebung von Stromverbrauchern in die Zeit der Solarstromproduktion gesteigert werden – sofern dies in der Praxis möglich ist. – Für die Eigenstromnutzung sind Ost-West-Anlagen mitunter besser geeignet als Süd-Anlagen. Sie produzieren den meisten Strom in den Morgen- und Abendstunden und entsprechen somit eher dem Strombedarfsprofil der elektrischen Verbraucher. – Intelligente Energiemanagementsysteme erfassen in Echtzeit die Strommenge aus der Photovoltaik-Anlage und steuern bei Stromüberschuss gezielt elektrische Verbraucher an, wie beispielsweise Mühlund Mischanlage, Wasserpumpen, Waschmaschinen oder elektrische Heizstäbe. Auf diese Weise wird jener Strom

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genützt, der sonst zu ungünstigen Konditionen ins Netz eingespeist würde. Stromspeicher und E-Mobilität mitdenken Denken Sie bei der Planung ihres PV-Projekts bereits an die Zukunft. Stromspeicher und E-Mobilität bieten neue Möglichkeiten zur Nutzung des Sonnenstroms. Erstellen Sie ein Gesamtkonzept und berücksichtigen Sie künftig notwendige Internetanbindungen und Verkabelungen. W

Bauernfeind: Umweltfreundliche Qualitätsrohre

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Um das Bestmöglichste für unsere Umwelt zu tun, fängt bei dem österreichischen Rohrproduzent Bauernfeind der Umweltschutz bei der Rohstoffeinsparung an. So wird beim hauseigenen PP-MEGA-Rohr-System großer Wert da­ rauf gelegt, aus möglichst wenig, jedoch hochwertigem Kunststoff ein Rohr mit bester Qualität und langer Lebensdauer herzustellen. Wegen der innovativen Wellung der Außenwand kann bei der Produktion, im Gegensatz zu Vollwand­ rohren, mehr als 50 Prozent des Kunststoffes eingespart werden, ohne die Qualität des Rohres zu mindern. Ganz im Gegenteil, die PP-MEGA-Rohre SN8 erhalten durch den technischen Aufbau der gewellten Außenwand eine hohe statische Tragkraft und sind somit qualitativ sehr hochwertig. In SN12 und SN16 sind die Rohre sogar noch belastbarer und halten selbst bei geringer Überschüttung h o h e n B e l a s t u ng e n s t a n d . Neben dem Aufbau des Rohres hängt die Qualität und Lebensdau-

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er von Rohrleitungen entscheidend vom Grundmaterial ab. Bei Bauernfeind wird für die Produktion der Rohre nur neuwertiges Polypropylen verwendet, welches speziell für die Rohrherstellung entwickelt wurde. Dadurch kann das PP-MEGA-Rohr SN8 mit einer sehr hohen Qualität punkten. Die verstärkte Innenwand beim PP-MEGA-Rohr SN12 und SN16, welche viel dicker ist, als in der Norm vorgeschrieben wird, macht

die Rohre noch robuster und bringt durch die dickere Verschleißschicht den großen Vorteil einer höheren Lebensdauer mit sich. Zusätzlich zu der effizienten Nutzung des Materials und der langen Nutzungsdauer verwendet Bauernfeind für die Nachhaltigkeit der Rohre nur zu 100% wiederverwertbares Polypropylen. Da ohnehin bei der Produktion gegenüber Vollwandrohren, aufgrund des technisches Aufbaus, nur halb so viel Material zum Einsatz kommt, fällt auch nur die Hälfte an zu recycelnden B a u s t e l l e n ab fall an. Ebenso muss das von Anfang an eingesparte Mate-

rial nach erfüllter Lebensdauer nicht einem aufwendigen Recyclingprozess unterzogen werden. Auch bei der Energienutzung kann man einen wesentlichen Beitrag für die Umwelt leisten. Der Betrieb der Firma Bauernfeind ist mit einer 500 kWp Photovoltaikanlage ausgestattet. Die effiziente Einsparung des Materials bewirkt zudem, dass beim Produktionsprozess wesentlich weniger Energie für das Aufheizen des Kunststoffes und das Abkühlen der Rohre benötigt wird. Da der Firmensitz zentral in Oberösterreich liegt, bleiben die Transportwege vom Produzenten bis zum Kunden oder zur Baustelle kurz. INFORMATION: www.bauernfeind.at oder unter Tel.: 07277/2598.

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fo r s t

Zur Aufforstung verpflichtet Ein wesentliches Ziel des Forstgesetzes ist die Erhaltung des Waldes und die Sicherstellung einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Um dies zu gewährleisten, ist der Waldeigentümer unter anderem zur rechtzeitigen Wiederbewaldung von Kahlflächen und Räumden verpflichtet.

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ls Kahlfläche gilt Waldboden ohne jeglichen Bewuchs, als Räumde wird Waldboden bezeichnet, dessen Bewuchs eine Überschirmung von weniger als 30 Prozent der vollen Fläche aufweist. Die Wiederbewaldung gilt als rechtzeitig, wenn die hierzu erforderlichen Maßnahmen (Saat oder Pflanzung) bis längstens Ende des fünften Kalenderjahrs durchgeführt werden, das dem Entstehen der Kahlflächen oder der Räumde nachfolgt. Ein Beispiel dazu: Erfolgte die Schlägerung im November 2021, so ist die Wiederbewaldung bis spätestens 31. Dezember 2026 abzuschließen. 32

Die Wiederbewaldung kann auch durch Naturverjüngung erfolgen. Diese kommt jedoch nur dann in Betracht, wenn binnen zehn Jahren durch Samenanflug bzw. durch Stock- oder Wurzelausschlag eine volle Bestockung der Wiederbewaldungsfläche erwartet werden kann. Bringt in Hochlagen die Naturverjüngung offensichtlich Vorteile gegenüber der Aufforstung, kann die Behörde die Zehnjahresfrist um maximal fünf Jahre verlängern. Allerdings dürfen dabei keine Bedenken hinsichtlich einer Erosionsgefährdung oder einer Gefährdung der Wirkung von Schutz- oder Bannwäldern bestehen. Wenn erwiesen ist, dass der Waldeigentümer durch Krankheit oder eine Katastrophensituation

in seinem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb (z.B. Brand) vorübergehend in eine Notlage geraten ist, hat die Behörde die vorgeschriebenen Wiederbewaldungsfristen um höchstens zwei Jahre zu verlängern. Ist eine großflächige Schadenssituation, wie durch flächenhaften Windwurf, eingetreten, beginnt die fünfjährige Wiederbewaldungsfrist für die Aufforstung mit Beendigung der Schadholz­ aufarbeitung. Bei Vorlage eines Wiederbewaldungsplans ist die Verlängerung der Frist durch die Behörde möglich.

Waldschneisen. Keine Verpflichtung zur Wiederbewaldung besteht auch im Fall eines ertraglosen Standortbzw. Objektschutzwalds.

Der Waldeigentümer trägt die Verantwortung für den Erfolg der Verjüngungsmaßnahme (Aufforstung oder Naturverjüngung). Im Bedarfsfall müssen ausgefallene Pflanzen so lange nachgebessert werden, bis die Verjüngung gesichert ist. Als gesichert gilt die Verjüngung dann, wenn eine nach forstwirtschaftlichen Erfordernissen ausreichende Pflanzenzahl auf der Waldfläche durch mindestens drei Wachstumsperioden angewachsen ist und keine erDie Wiederbewaldungspflicht kennbare Gefährdung der weiteren gilt nicht für dauernd unbestockte Entwicklung vorliegt. W Grundflächen, darunter versteht man beispielsweise forstliche Brin- Mag. Theres Gruber ist Rechtsexpertin in gungsanlagen, Holzlagerplätze oder der LK Niederösterreich. Bl ick i ns L a n d 3 / 2022

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Zeitlich flexibel aufforsten LIECO-Containerpflanzen bilden die Premiumklasse unter den Forstpflanzen. Wer auf vitale Pflanzen mit Herkunftsgarantie Wert legt und dabei noch von verlängerten Versetzperioden profitieren möchte, greift zum Know-how-Führer aus Österreich.

Bei der Frühjahrspflanzung möchte man sich zum Beispiel die aus dem Winter verbliebene Bodenfeuchte und die milden Temperaturen zunutze machen. Schneearme Winter, Spätfröste und Trockenphasen können bei der Frühjahrsaufforstung kritisch sein. Mit LIECO-Con­ tainerpflanzen kann man allerdings diese Risiken minimieren. Aufgrund des geschützten und mit eigenem Substrat versorgten Wurzelballens erzielt man höhere Anwuchsraten und kann

die Pflanzzeit bis in den Sommer ausdehnen. Die Entscheidung, ob man im Frühjahr oder lieber im Herbst aufforstet, ist vordergründig abhängig von Revier, Standort und den Witterungsbedingungen. Unter Umständen muss die Lage jedes Jahr neu beurteilt werden. Im Sinne einer Risikostreuung bezüglich witterungsbedingter Ausfälle und zur Abfederung von Arbeitsspitzen in Zeiten von Personalmangel ist eine Aufteilung der geplanten Pflanzungen auf Frühjahr und Herbst eine Überlegung wert. „Mit LIECO-Containerpflanzen lässt sich einerseits die Pflanzperiode im Frühjahr ausdehnen und andererseits kann man bereits im Spätsommer wieder mit der Pflanzung beginnen und dadurch die Wurzelbildung und physiologische Anpassung der Pflanze im Herbst ausnutzen“, erklärt LIECO-Verkaufsleiter DI Thomas Buchhäusl. Gehen Tageslichtlängen sowie Luft- und Bodentem-

peratur zurück, spart die Pflanze Energie ein, speichert Nährstoffe und investiert neuerlich ins Wurzelwachstum. In dieser Phase werden beispielsweise Feinwurzeln gebildet, und da hat die LIECO-Containerpflanze nochmal die Nase vorn.

Fotos: © Christoph Weiermair

Der Verholzungs- und der Aus­ triebszeitpunkt, also ob eine Pflanze früher oder später im Jahr austreibt bzw. das Wachstum einstellt, spielt eine Rolle beim Versetzzeitpunkt und auch bei der Wahl der Baumart für den jeweiligen Standort. Beim Einsatz von LIECO-Containerpflanzen macht man sich jedoch generell unabhängig von der Pflanzsaison. Laut Thomas Buchhäusl liegt das am Konzept des permanenten Wurzelschutzes und des Nährstoffdepots im Wurzelballen: „Die Wurzeln wurden nie verletzt und der Wurzelballen versorgt die Pflanzen in der Startphase effizient mit Nährstoffen sowie Wasser und erhöht somit deren Vitalität, unabhängig davon, ob die Pflanze im Frühjahr oder im Herbst versetzt wurde.“ Bei der Frühjahrsaufforstung können früh austreibende bzw. frostempfindliche Baumarten wie Douglasie oder Küstentanne 3 / 2022 Bl ick i ns L a n d

durch Spätfröste Probleme bekommen. Durch spätaustreibende Herkünfte kann man dieses Risiko reduzieren. Bei der Schaffung von zukünftig stabilen Wäldern kommt es da­ rauf an, möglichst wenig Fehler zu machen. Die Auswahl der richtigen Baumarten und das Sicherstellen der ausreichenden Menge in Zeiten steigender Nachfrage nach Forstpflanzen ist nur die halbe Miete. Es kommt auch auf die passenden Herkünfte an und die Gewissheit, dass man auch jene Genetik bekommt, die für die individuellen Standorte am besten passt. LIECO hat sich die Herkunftsgarantie auf die Fahnen geschrieben und fühlt sich dem Waldbesitzer und dem Wald gegenüber in der Pflicht. „Der Einsatz und Aufwand bei der Kulturbegründung müssen von Erfolg gekrönt sein. Dazu muss die Genetik für den Standort passen und der Waldbesitzer muss die Gewissheit haben, die richtigen Herkünfte geliefert zu bekommen. Darum gibt es unsere LIECO-Pflanzen nur mit Herkunftsgarantie“, so Thomas Buchhäusl. https://www.lieco.at

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Bei der Aufforstung sind möglichst feuchte Witterungsperioden zu nutzen. Für das Sprosswachstum braucht die Pflanze Nährstoffe und Wasser, die sie über die Wurzeln erhält. Die Funktionsfähigkeit der Wurzel ist dabei abhängig von einer Mindest-Bodentemperatur. Ist die Pflanze ausreichend versorgt und stimmt zusätzlich noch die Lufttemperatur, kann das Sprosswachstum beginnen.


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Worauf beim Kauf einer Akku-Kettensäge achten? Eine Akku-Kettensäge braucht kein Kabel und auch kein Benzin. Welche Ansprüche an Akku-Kettensäge gestellt werden, ist davon abhängig, wie häufig das Gerät genutzt wird, privat oder als Profi.

Leistung Wie gut eine AkkuKetten­säge wirklich sägt, hängt neben der Sägeleistung des Motors auch von der Akkuleistung bzw. von der Spannung ab. Jedoch muss eine Akku-Motorsäge mit hoher Leistung nicht automatisch gut sein, wenn beispielsweise die Kette nicht scharf ist oder die Kettengeschwindigkeit für die Holzsägearbeiten nicht ausreicht. Funktionen Es gibt Geräte mit ölsparender Kettenschmierung oder auch einer einstellbaren Ölpumpe. Auch die Größe des Öltanks variiert. Einzelne Modelle verfügen darüber hinaus über einen Schnellstopp oder die Möglichkeit, die Säge aufzuhängen. Auch ein Schnellstopp bzw. eine Notbremse, die greift, sobald ein zu 34

hoher Druck auf die Kette ausgeübt fe der Kettenspannvorrichtung funktioniert ganz ohne Einsatz wird, ist sinnvoll. von Werkzeug. Das Spannen alAnschlagschutz Anschlagkral- leine kann sogar durchgeführt len an der Schwertseite des Ge- werden, ohne dass das Motorenhäuses, zum Teil aus Hartkunst- gehäuse geöffnet werden muss. Es stoff, zum Teil aus Metall dienen gibt allerdings auch Ausführundazu, für Stabilität und saubere gen, bei denen noch ein passenSchnitte zu sorgen und bieten des Werkzeug mitgeführt werden auch einen Rückschlagschutz. Für muss. einen Profi ist dies möglicherweise überflüssig. Für Laien ist der Kettengeschwindigkeit Am Anschlagschutz definitiv zu emp- meisten sagt wohl die Kettengefehlen. schwindigkeit über die Motorleistung bzw. Schnittleistung aus. Sie Schwertlänge & Schnittlän- liegt bei 4,5 m/s bis zu 30 m/s. Da ge Eine besonders große Rolle Akku-Kettensägen über keinen spielt selbstverständlich die Länge Leerlauf verfügen, greift bei einer des Sägeschwerts, welche jeder unterbrochenen Stromzufuhr auto­ Hersteller in Zentimetern angibt. matisch der Schnellstopp Diese Angabe alleine sagt jedoch nicht genug aus. Bei manchen Gewicht Ein wichtiger Punkt bei Modellen ist das Sägeschwert we- der Kaufentscheidung einer Ketgen eines Anschlagschutzes oder tensäge ist natürlich das Gewicht. einem Führungsschutz nicht in Wieviel ein höheres Gewicht alvoller Länge zu nutzen. lerdings letztendlich ausmacht, hängt zusätzlich von der BauweiKettenwechsel & Kettenspan- se der Griffe bzw. dem Handling nung Der Kettenwechsel mit Hil- ab. Auch das Gewicht des für den

Betrieb benötigten Lithium-IonenAkku schlägt sich natürlich im Gesamtgewicht der Säge nieder. Handling Der Griffabstand sollte nicht zu klein sein, das Gerät sollte über einen gummierten Griff und einen Handschutzbügel verfügen. Die Gummierung der verschiedenen Kettensägen unterscheidet sich in Stärke, Profil und Qualität. Aber auch die Positionierung und Bauweise der Auslöser und Sperrschalter variiert und wirkt sich auf die Ergonomie aus. Lautstärke Je nachdem, wie viel mit der Kettensäge gearbeitet wird und wie der Arbeitsplatz gelegen ist, fällt auch der entstehende Lärmpegel ins Gewicht. Die Geräte liegen im Bereich unter 100 dB. Im Gegensatz zu Modellen, die mit Benzin betrieben werden und über einen Leerlaufbetrieb verfügen, entsteht bei einem Elektro-Ketten­sägenmotor kein Lärm, wenn sich das Kettenblatt nicht bewegt. W Bl ick i ns L a n d 3 / 2022

Foto: © Stihl

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ie Akkus lassen sich bei jedem Modell leicht wechseln. Bei einigen Geräten kann der Akkustand von einer Akkustandsanzeige abgelesen werden.


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Brennholz vor Diebstahl schützen Auch Brennholz, das im Wald liegt, muss heutzutage gesichert werden. Die Zeiten werden immer rauer, die Achtung vor fremdem Eigentum sinkt von Jahr zu Jahr. Ein Wildkamera kann da hilfreich sein.

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amit im Falle eines Holzraubs auch verwertbares Material für die Polizei vorhanden ist, muss die Wildkamera so positioniert werden, dass die Holzdiebe auch gut zu erkennen sind. Bewährt hat es sich, die Holz­ überwachungskamera so anzubringen, dass diese immer in die Richtung schaut, wo der nächstgelegene Hauptwaldweg ist. Es ist davon auszugehen, das Brennholzlangfinger mit dem Auto kommen und dementsprechend auch eine Straße benutzen werden. Nur in den wenigsten Fällen werden sie den direkten Weg mitten durch den Wald nehmen. Somit wird die Wildkamera ungefähr fünf Meter hinter dem Stapel mit den Meterscheiten positioniert mit Blickrichtung über

den Holzstapel in Richtung der Straße. Die Wildkamera sollte an einem Baum in zwei bis 2,5 m Höhe installiert sein. So geht man sicher, dass die ganze Person aufgenommen wird. Um den Holzdiebstahl im Wald effektiv zu verhindern, empfiehlt sich eine Wildkamera mit Sim- Karte, diese kann im Ernstfall Bilder und Videos direkt auf das Handy senden. Man wird also unmittelbar informiert und nicht erst, wenn man das nächste Mal im Wald ist, um Brennholz abzuholen. Die Wildkamera löst nur aus, wenn sich jemand dem Holzlager nähert. Jedoch dürfen dabei die Persönlichkeitsrechte nicht verletzt werden. Daher vorher abklären, was erlaubt ist. W

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APV | Umdenken beim Düngen

FORST live zum Anfassen Die Vorfreude auf die FORST live 2022 ist groß. Das Gelände der Messe, die von 29. April bis 1. Mai in Offenburg, Deutschland, stattfindet, ist bereits nahezu ausgebucht. Dabei ist bemerkenswert, dass der Anteil an großen Forstmaschinen wächst.

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Foto: © Messe Forst Live

o wird im Bereich der Skidder ein neuer Aussteller das Messeangebot erweitern und auch die Technik rund um Harvester und Forwarder findet ihren Weg nach Offenburg. Neben Bewährtem werden die Besucher neue Produkte und neue Aussteller auf der FORST live erleben. Es haben sich bereits 30 Neuaussteller für die FORST

ikrogranulate gezielt ausbringen statt hohe Düngerpreise zahlen! Die explodierenden Düngerkosten und die immer rigoroseren Düngerverordnungen zwingen zu einem Umdenken bei der Pflanzen­ ernährung. Um Mais, Ölkürbis, Sonnenblumen usw. optimal zu versorgen, haben sich Mikrogranulatdünger hervorragend bewährt. Diese können direkt in die Saatrille eingebracht werden. Das Pneumatische Sägerät 200 D von APV unterstützt Sie dabei. Gewinnen Sie einen Gutschein für ein Pneumatisches Sägerät im Wert von 2.500 Euro! INFORMATION: www.apv.at/ps-aktion/

live angemeldet, so dass wieder insgesamt rund 340 Aussteller aus dem Forstbereich präsent sein werden. Zudem wurden zahlreiche Neuprodukte angemeldet. Eine Neuheiten-Auflistung ist für Besucher unter www.forst-live.de einsehbar.

oder Super Flex Ticket wählen und damit seine individuelle Flexibilität selbst definieren. Eintrittskarten können unter www.forst-live.de gebucht werden. Das Super Spar Ticket ist ab 12 EUR, das Flex Ticket ab 14 EUR und das Super Flex Ticket für 20 EUR erhältlich. Für jede Ticketart steht ein begrenztes Eintrittskarten online buchbar Kontingent zur Verfügung. W Jeder Besucher kann zwischen den www.forst-live.de drei Kategorien Super Spar, Flex

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Abdichtungen | von Gülle­lagunen

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ngeboten werden unter anderem Kunststoff-Abdichtungen für Güllelagunen, Speicherteiche, Biotope, Pools, Flachdächer; Sanierung von ­Altgüllegruben und Abdichtungen für

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u Ostern schillern Eier traditionell in den buntesten Farben. Neben Spiralmuster, Ringel­eiern, klassisch Einfarbigen, Perl­glanz- und Regenbogenoptiken sind es vor allem Schlögls neu gestaltete Pünktchen- und Bio-­ Ostereier, welche die Trends in den heimischen Regalen bestimmen. Die hochwertigen Bio-Ostereier werden in besonders schönen Farben aus natürlichen Rohstoffen gefärbt und sind ein echter Hingucker. Den Geschmack auf den Punkt bringen die trendigen Pünktchen-Ostereier, die in ihrer farblichen „EGGxtravaganz“ bei keinem Osterbrunch fehlen dürfen. Wir freuen uns schon heute auf rundum bunte Ostern. INFORMATION: www.schloegl-ei.at

Berti | Starke Forstmulcher

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ERTI – der führende Hersteller von Mulchgeräten – hat nun auch ein extrem starkes Programm an Forstmulchern. Mit dem neuen starken FOREST PRO 250 hat BERTI einen Forstmulcher für Traktore bis ca. 350 PS im Programm. Dieser hat einen 600mm Rotor mit festen Werkzeugen. Das doppelte Gehäuse ist aus STRENX Spezialstahl gefertigt. Weitere Ausstattung wie beidseitiger Antrieb, autom. Riemenspanner, hydr. Heckklappe, schweres Getriebe mit autom. Neigungsverstellung sind serienmäßig. Somit hat BERTI ein komplettes Forstmulcher-Programm für Traktore von 80 bis 350 PS. INFORMATION: bei allen BERTI Händlern und beim Generalvertrieb Deschberger Landtechnik GmbH , Tel.: 0664/1209767, www.deschberger.com

Gritzner | Güllerührwerke

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APV | Stögerer verstärkt Vertrieb

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hristoph Stögerer (57) ist der neue Leiter Vertrieb International bei APV, dem Landmaschinenhersteller aus Dallein (Waldviertel) und berichtet direkt an den Vorstandschef Jürgen Schöls. Der gebürtige Niederösterreicher kann auf 32 Jahre Erfahrung in der Landtechnik verweisen. Seine Stationen waren unter anderem Deutz-Fahr Austria und JCB Trac-Technik, wo er im nationalen und internationalen Vertrieb und in der Geschäftsführung tätig war. Nach einem kurzen Ausflug in die Automobilbranche zog es ihn aber wieder zurück in den Bereich der Landtechnik. Gemeinsam mit seinem Team wird er den Vertrieb von APV zukünftig steuern. APV ist mit 150 Mitarbeitern in über 50 Ländern der Welt mit seinen Produkten aus der Landtechnik vertreten und leistet einen wertvollen Beitrag für eine nachhaltige Landwirtschaft. INFORMATION: www.apv.at

CONPEXIM | Getreidelager

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onpexim bietet optimale Lösungen für die Getreide- bzw. für die Futtermittellagerung an. Alle Silos sind glattwandig, die Getreidesilos mit Belüftungssystem und Temperatursonden ausgestattet. Trichtersilos für die Getreidelagerung mit 45° Außentrichter sind verfügbar bis 1.000 t. Temp. Sonden und Belüftungssysteme garantieren beste Lagerung und einfache Bedienung. 42

Flachbodensilos, verfügbar in allen Größen, sind eine preiswerte Lösung. Futtersilos: mit 60° Außentrichter für Futter und Soja bis 70 t. Silobleche von renommierten Herstellern (aus Österreich bzw. Finnland) garantieren lange Lebensdauer. Wir planen Ihr Getreidelager mit Abkippgosse, Elevator, Redler und Vorreiniger. Die Silos werden von den Technikern des Herstellers montiert. INFORMATION: Conpexim, www.conpexim.at, E-Mail: office@conpexim.at, Tel.: 02175/3264

Das Oehler Produktprogramm wurde gezielt für Land- und Forstwirte entwickelt und bietet optimale Lösungen wie den TDK 180 N, einen Tandem-3-Seitenkipper, der auf den Transport von Erdbewegungsarbeiten, Sand, Kies oder den Transport von Baumaschinen spezialisiert ist. Ideal auch für Park- oder Gartenbauunternehmen, Kommunalbetriebe sowie für die Landwirtschaft. Ein Allrounder in jeglicher Hinsicht. Das Fahrzeug hat eine umfangreiche Serienausrüstung, für besondere Stabilität sorgt die 5mm HARDOX Bodenplatte. INFORMATION: www.oehlermaschinen.de

Einböck | Grünlandertrag steigern!

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ine gezielte Grünlandpflege und -nachsaat gewinnt durch die Zunahme von Hitzetagen immer mehr an Bedeutung. Ein lebhaftes Grünland erfordert viel Präzision und die richtige Technik! Einfaches Abschleppen im Frühjahr ist zu wenig, da es dadurch zu keiner Entfernung von Verfilzungen und unerwünschten Gräserarten wie der gemeinen Rispe kommt. Flach wurzelnde Gräser müssen beseitigt, Maulwurfhaufen eingeebnet und Verfilzungen oder Schneeschimmel ausgestriegelt werden. Zusätzlich ist für ein perfektes Grünlandmanagement ein Nachsäen von wertvollen Futtergräsern, um Bestandslücken zu schließen, nicht mehr wegzudenken. INFORMATION: Zum Handbuch der Grünlandpflege: https://www.einboeck.at/praxis Zum Grünland- und Untersaatstriegel: https://www.einboeck.at/pro

Oehler | Innovationen und Qualität

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as Produktportfolio von Oehler Maschinen Fahrzeugbau beinhaltet vom 2 Tonnen Einachser bis zum 34 Tonnen Tridem Abschiebewagen alle Varianten der Fahrzeugtechnik.

Trumag | Rundballen einfach transportieren

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it dem TRUMAG – „RBTW“ können bis zu vier Stück Silageballen (gewickelt oder ungewickelt), Heu- oder Strohrundballen selbständig aufgeladen und transportiert werden. Serienmäßig wird das Gerät an 2 doppelwirkende Steuergeräte beim Traktor angeschlossen, um Schwenkachse und Knickdeichsel zu betätigen. Falls traktorseitig kein Kreuzsteuerhebel vorhanden ist, kann das Gerät mit Bowdenzugbedienung und einem externen Kreuzsteuerhebel geordert werden, um den Wagen mit einer Hand bedienen zu können und dadurch noch beweglicher zu machen. Hierfür wird lediglich ein einfachwirkender Anschluss sowie ein Rücklauf zum Öltank benötigt. Die genaue Arbeitsfolge können Sie auf der Homepage unter Produktvideo nachvollziehen. INFORMATION: Trumag, Tel.: 07755/20088 oder www.trumag.at

Fröling | Mit dem T4e günstig heizen

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er Fröling Hackschnitzelkessel T4e lässt keine Wünsche offen, wenn es um zukunftsweisende Technik, maximalen Komfort und effizientes Heizen geht. Er ist aufgrund seiner modularen Bauweise einfach einzubringen und zu installieren. Er wird fertig montiert und verkabelt ausgeliefert und kann aufgrund der durchdachten Anordnung der Aggregate sowie der kompakten Bauform auch bei sehr engen Platzverhältnissen eingebaut werden. Mit der APP können die Fröling Heiz­ kessel noch einfacher, schneller und komfortabler rund um die Uhr von überall überwacht und gesteuert werden. INFORMATION: www.froeling.com

Patura | Tornado Master 5.0

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er neue Patura Tornado Master 5.0 revolutioniert den Aufbau von Mobilzäunen! Die Weidezaunmaschine besteht aus zwei Einheiten: dem Pfähle­magazin sowie der Haspel­einheit. Das Pfählemagazin ermöglicht die Aufund Mitnahme von bis zu 400 Pfählen mit einem maximalen Spitzendurch­ messer von 12 mm. Es ist auswechselbar und bietet somit die Möglichkeit, die Pfähle zwischenzulagern und nicht abladen zu müssen. Das Magazin ist drehbar auf der Maschine gelagert, damit die Pfähle aus jeder Position immer gut entnommen werden können. Je nach Anzahl der Litzen und Fahr­ geschwindigkeit ist der Aufbau von bis zu 2 km Zaun pro Stunde möglich. INFORMATION: www.patura.com Bl ick i ns L a n d 3 / 2022


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