FRONTHYDRAULIK KOSTENLOS
TRACLINK MOBILE GRATIS WERKZEUGSET GRATIS 2 JAHRE GARANTIE Rumpfgeführte Fronthydraulik, TracLink Mobile und Werkzeugset für LINTRAC-Neufahrzeuge von 15.2. bis 15.7. in Verbindung mit der Preisliste Februar 2021 kostenlos.
lindner-traktoren.at
Der Beste am Berg
DLG VERSCHLEIß TEST ERGEBNISSE
•50 % MEHR LAUFLEISTUNG • 1 € SPAREN PRO BETRIEBSSTUNDE LESEN SIE ALLES ÜBER DIE TESTERGEBNISSE
7000 6934
6000
6464
5000 4000
Hinterachse
1000
3463
Vorderachse
2000
Hinterachse
3000
4589
Vorderachse
MEHR STUNDEN IMMER
Standzeit Betriebsstunde [h]
AUF VREDESTEIN.AT/MEHRSTUNDEN
8000
0 Referenz
Vredestein Traxion XXL
BilD: ©BMlRT/a . HaiDEN
ENTgElTlicHE EiNScHalTUNg DES BMlRT
bmlrt.gv.at
Waldfonds mit 350 Mio. Euro für unsere Forstwirtschaft! Durch Trockenheit, Schädlingsbefall und Einkommensrückgang ist die Forstwirtschaft mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Die Bundesregierung hat deshalb den Waldfonds in Höhe von 350 Mio. Euro als gezielte Unterstützung aufgesetzt. Die Maßnahmen reichen von der Abgeltung von Borkenkäferschäden, der Wiederaufforstung nach Schadereignissen über Forschungsschwerpunkte zu Biotreibstoffen aus Holz und klimafitten Wäldern bis hin zu einer Holzbauoffensive. Näheres unter: www.waldfonds.at
Nr . 4 April 2021
www.blickinsland.at
56. Jahrgang
Wenn die Bauern mehr rechnen würden …
Seite 6
Fruchtbringende Helfer
Foto: © Adobe Stock
Der ökonomische Wert der Bestäubungsleistung durch Insekten ist enorm hoch. Ihr weltweiter volkswirtschaftlicher Nutzen soll sich auf eine Billion US-Dollar belaufen. Das ist das Ergebnis einer Simulationsstudie von Wissenschaftlern der Universität Hohenheim. Dass die Landwirtschaft ohne die kostenlose Dienstleistung der unzähligen tierischen Helfer bei der Bestäubung von Pflanzen und Bäumen alt aussähe, ist kein Geheimnis. In unseren Breitengraden sind es vor allem Honigbienen und ihre wilden Verwandten, Käfer, Schmetterlinge und andere Insekten, die Pollen von einer Pflanze zur nächsten tragen. Der Anteil am Ertrag, der auf die Bestäubung durch tierische Helfer zurückzuführen ist, liegt bei Äpfeln und Kirschen recht hoch: Im Schnitt sind etwa 65 Prozent des Ertrags der Bestäubung durch Tiere zu verdanken. Bei manchen Pflanzen wie beim Kürbis liegt der Anteil sogar bei 95 Prozent.
Im Gespräch Umweltschutz organisationen werden oft als Gegner betrachtet. Ein Gespräch mit Greenpeace. SEITE 8 4/ 2 021 Bl ick ins L a n d
Holzgas In Ternitz steht die aktuell vermutlich modernste Kraft-Wärme-Kopplungsanlage Österreichs. SEITE 30
facebook.com/blickinsland
5
i m g e sp rä c h
Wenn die Bauern mehr rechnen würden … Die Betriebsgrößen und ihre Überlebenschancen geben immer wieder Anlass zu Diskussionen. Auf Optimismus trifft man dabei selten. Franz Sinabell arbeitet am Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) zu agrarischen Themen und vertritt kontroverse Standpunkte. Von Gudrun Schindler
den, gäbe es weniger, die nach einer Investition draufkommen, dass sie das nicht finanzieren können. Die Leute müssen selbst sorgfältig kalkulieren statt eine Beraterberechnung nur zu übernehmen.
Wie sieht Ihre Prognose für den Agrarbereich aus? Franz Sinabell: In Bezug zur Volkswirtschaft wird es so weitergehen wie bisher. Der BIP-Anteil der Bauern wird abnehmen und der Anteil an den Beschäftigten wird zurückgehen.
Aber wenn die Lebensfähigkeit der Bauern eigentlich nicht mehr gegeben ist … Sinabell: Dann muss man die Branche wechseln, wenn man das nicht packt. Ohne Förderungen wäre die Branche doch schon tot. Sinabell: Das stimmt nicht. Tatsache ist, dass wir trotzdem eine Landwirtschaft hätten. Es trifft allerdings zu, dass die Agrarproduktion, so wie wir sie kennen, nur deshalb möglich ist, weil die Umweltleistungen honoriert werden, vor allem in den Berggebieten.
Dr. Franz Sinabell Sinabell: Ohne Förderungen würde sie so aussehen wie in Tschechien. Manches wäre extensiver, anderes professioneller. In diesen Ländern sieht man eine Zweiteilung: sehr große Unternehmen und viele innovative kleine Betriebe. In Österreich haben wir ein anderes Modell. Wir wollen die Familienbetriebe erhalten. Dementsprechend gibt es Instrumente, um diese Struktur graduell anzupassen.
Wird es die Förderung weiterhin geben? Sinabell: Auf EU-Ebene ist nun das Agrarbudget für die Periode 2021–2027 beschlossen worden. Bisher haben die Agrarprogramme im österreichischen Parlament die Mehrheit gefunden. Und welche Landwirtschaft wäre Und ich glaube, es wird so weitergehen. das?
Wir machen LandtechnikKleinanzeigen ganz groß! 6
zur person Dr. Franz Sinabell arbeitet beim WIFO und lehrt an der BOKU. Seine Studien dienen der Politik als Entscheidungsgrundlagen.
Wäre es nicht wichtig, dass der Staat Regionalität unterstützt, um nicht vom Ausland abhängig zu sein? Sinabell: Einen Staat, der autark sein möchte, gibt es: Nordkorea. Das ist für mich keine Perspektive.
Glauben Sie, dass der hiesige Landwirt zufrieden ist? Sinabell: Ja, wir haben zufriedene Landwirte. Dazu gibt es Belege Was wäre Ihr Rat an die Land in Umfragen. wirtschaft? Sinabell: Das machen, was man Wie könnte die Agrarbranche gerne macht. Aber zu hoffen, dass 2030 aussehen? man das Auskommen findet, nur Sinabell: Im Jahr 2018 haben wir weil man Agrargüter produziert, eine Studie gemeinsam mit der wird nicht ausreichen. BOKU gemacht. Das ernüchternde Ergebnis: Wir verlieren weiterhin Man will doch vom Job leben landwirtschaftliche Böden. Unsere können statt von der Förderung. Selbstversorgung liegt derzeit bei Sinabell: In der Landwirtschaft ca. 70 Prozent. Der Anteil wird sind die öffentlichen Zahlungen an durch Versiegelung und die steikonkrete Leistungen gebunden. gende Einwohnerzahl weiter zurückgehen. W Was raten Sie dann? Sinabell: Wenn wir mehr Betriebe Gudrun Schindler, Universität für Bodenhätten, die ordentlich rechnen wür- kultur Wien.
Jetzt kostenlos inseriere
n & verkaufen
Das Online-Portal für Landtechnik Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Foto: © Alexander Müller
Welche Kernaussagen aus Ihren Studien finden Sie wichtig? Sinabell: In meinem Kurs an der BOKU frage ich zu Beginn immer, wer vorhat, in die Landwirtschaft einzusteigen. Vor 15 Jahren waren das kaum Leute, jetzt ist es jeder Fünfte. Für viele ist die Landwirtschaft also attraktiv. Eine Möglichkeit Einkommen zu stabilisieren ist, dass man zwei Jobs hat – einen mit stabilem Einkommen plus die Landwirtschaft.
Welche Meinung haben Sie zu Mercosur? Sinabell: In einer Studie haben wir ausgerechnet, wer profitieren wird. Es sind vor allem die Länder der EU. Aus volkswirtschaftlicher Sicht bin ich ein Fan von Mercosur. Wie stark der Agrarsektor betroffen ist, muss man erst untersuchen.
f ir m enin f o rm at i o n
Hargassner: Effizient und sparsam heizen
entgeltliche einschaltung
CO2-neutral und energieeffizient heizen, mit dem billigsten Brennstoff überhaupt? Die Heizkessel von Hargassner machen's möglich. Wirkungsgrade von bis zu 95 Prozent, Energielabel A+ und Leistungen von bis zu 2000 kW bei vielseitigen Kaskadenlösungen sprechen für sich. Hargassner goes Industry Die neuen Magno-Power-Pakete sind für den dauerhaften Hochleistungsbetrieb konzipiert. Bei den Industrieheizungen wird die langjährige Praxis bei modernsten Biomasse-Heizanlagen von Hargassner mit der Erfahrung von Gilles im Industrieanlagenbau kombiniert. Die neue Magno-Serie ist im Leistungsbereich von 250–2.500 kW erhältlich. Die Zielgruppen dieser Heizungen reichen von Gastronomie und Hotellerie über Nah- und Fernwärme-Heizwerke bis hin zu großen Gewerbe- und Industriebetrieben. Die robuste Industrieausführung zeichnet sich durch einen massiven Kesselkorpus aus. Hochwertiger Feuerbeton sorgt für eine lange Lebensdauer der Heizung. Eine Low-NOx-Brennkammer und hohe Verbrennungstemperaturen garantieren eine saubere und effiziente Verbrennung. Eine modulierende Betriebsweise sowie Wirkungsgrade bis zu 93 Prozent ermöglichen höchste Jahresnutzungsgrade. Bei der neuen Magno-Reihe können Holzerzeugnisse mit einem Wassergehalt von bis zu 60 Prozent verbrannt werden.
rantiert die intuitive Bedienung vieler Parameter. Moderne Regler und vordefinierte Prozessabläufe erlauben eine unkomplizierte Voreinstellung.
durch die automatische Putzeinrichtung nach unten fallen. Eine Schnecke übernimmt den Transport in die gemeinsame Aschebox.
Innovative Hackschnitzelheizungen von Hargassner Mit den Hackgutkesseln im Leistungsbereich von 20–330 kW, ausgestattet mit modernster Technik wie z. B. dem Stufenbrecherrost, dem äußerst energiesparenden Betrieb durch die Eco-Raumaustragung oder einer Stromsparzündung mit 300 Watt für niedrigsten Strom- und Heizmaterialverbrauch, erhält der Kunde ein Qualitätsprodukt, das höchsten Bedienkomfort garantiert und zusätzlich mittels modernster Technologie, zum Beispiel einer App fürs Handy, ferngesteuert werden kann. Auch eine Anbindung an verschiedenste Hausautomatisationen ist möglich. Mit dem großen Eco-HK kann ein Leistungsbedarf in Kaskadenschaltung von bis zu 2 MW problemlos abgedeckt werden. Somit ist er bestens geeignet für Gewerbe- und Industriebetriebe, genauso wie für öffentliche Gebäude und – nicht zu vergessen Steuerung Touch-Industry Ein – für Nahwärme und Mikronetze 10,1“ großes Touch-Display ga- von Landwirten.
Thermosolar Um die Präsenz am Alternativ-Energiesektor noch weiter zu verstärken, hat sich Hargassner auch noch an der Firma Thermosolar beteiligt. Dieses deutsche Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von innovativen Solar-Energiesystemen. Eine Hargassner Biomasseheizung und einer Solaranlage von Thermosolar stellen eine perfekte umweltfreundliche und natürlich 100 Prozent CO2-neutrale Heizkombination dar.
4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
Sauber und ohne Feinstaub Optional ist für den Eco-HK 70–200 kW der Partikelabscheider eCleaner erhältlich und kann jederzeit auch nachgerüstet werden. Die Feinstaubemissionen werden je nach Beschaffenheit des Heizmaterials erheblich reduziert. Im eCleaner findet eine elektrostatische Aufladung der Partikel statt, welche sich dann INFORMATION: an den Wänden ablagern und www.hargassner.at
7
i m g e sp rä c h
Miteinander, nicht übereinander reden Umweltschutzorganisationen werden von Landwirtschaftsvertretern oft als Gegner betrachtet. Greenpeace-Wirtschaftsexpertin URsuLA BITTNER konzentriert sich im Gespräch mit STEFAN NIMMERVOLL lieber auf die gemeinsamen Interessen.
Warum wird Greenpeace dann von vielen als Feindbild gesehen? Bittner: Als Sprachrohr für die Umwelt fordern wir Veränderungen ein. Im ersten Moment kann man uns deswegen vielleicht als Feind betrachten. Im Grunde genommen wollen wir aber ein Umdenken zum Wohle einer klein strukturierten Produktion, wie es sie in Österreich gibt. Wogegen wir uns aber klar stellen, sind agroindustrielle Konzerne und Methoden, die nicht nur in hohem Maß umweltzerstörend sind, sondern oft auch kleinere bäuerliche Betriebe zu Tode konkurrenzieren. Von uns gibt es jedenfalls große Bereitschaft, miteinander und nicht nur übereinander zu Ursula Bittner sprechen. Die Bauern profitieren also sogar Bittner: Wir kommunizieren den zur person von der Arbeit von Greenpeace? Mehrwert der heimischen LandUrsula Bittner hat 2011 den wirtschaft. So sind wir zum Beispiel Verein Donau Soja mitgegründafür, dass keine Produkte mehr det. Seit 2018 ist sie Wirtschaftsimportiert werden, mit denen ösexpertin bei Greenpeace. terreichische Standards unterschritten werden, und lehnen, so wie rund 90 Prozent aller Bauern, das Freihandelsabkommen Mercosur ab. haltung. Beispielsweise sind nur etwa 2,4 Prozent der schweineSo harmonisch, wie sich das jetzt haltenden Betriebe in Österreich ist das Verhältnis aber Biobetriebe. Und bei der Nutzung BRUNNENBOHRUNGEN anhört, nicht immer. Wo muss denn die unserer Ackerflächen brauchen Brunnenbohrungen mit österreichische Landwirtschaft wir mehr Balance zwischen dem Wasserfundgarantie, Anbau für die Tierhaltung und für Tiefenbohrungen,Quellfassungen, besser werden? den direkten menschlichen KonBittner: Bei der biologischen Brunnensanierungen Landwirtschaft sind wir im Ver- sum. Dass, inklusive der Weiden, Tel.:0664/4106977 gleich zu anderen Ländern nicht 80 Prozent der Flächen zur Prowww.brunnenbohr.at schlecht. Da muss aber noch mehr duktion von Futter für Nutztiere gehen – vor allem in der Tier- verwendet werden, ist zu viel. 8
Wir produzieren verhältnismäßig zu wenig Gemüse und Obst und zu viel Fleisch. Muss man denn Veganer sein, um ein guter Umweltschützer zu sein? Bittner: Nein, aber wir müssen insgesamt deutlich weniger Fleisch essen und tierische Lebensmittel umweltfreundlicher produzieren. Wir sind für eine differenzierte Betrachtung. Natürlich ist es in den Berggebieten am sinnvollsten, Kühe zu halten. Menschen können kein Gras essen. Tieren massiv Kraftfutter zu geben, ist aber nicht richtig. Unsere Vision ist es, bis 2050 die Hälfte des Konsums tierischer Lebensmittel einzusparen. Damit würden viele Flächen für die Erhaltung der Biodiversität frei werden. Ihre Kollegen von Greenpeace Deutschland fordern sogar ein Werbeverbot für Fleisch. Sollen auf der Tasse künftig Schockbil der wie bei den Zigaretten drauf sein? Bittner: Es wird auf politischer Ebene Änderungen geben müssen. Wenn das gelingt und wir gemeinsam mit der Landwirtschaft für weniger Fleisch, dafür in höherer Qualität, werben und unsere Förderungen umschichten, wird es keine Schockbilder brauchen. Also keine Verbote, sondern An reize? Bittner: Anreize sind wichtig, aber es braucht vor allem klare gesetzliche Rahmenbedingungen im Bereich Lebensmittelproduktion, Lieferketten, beim Tierschutz und Waldschutz. Was man sich bei Fleisch und anderen Lebensmitteln schon anschauen muss, ist, wohin öffentliche Gelder gehen. Eine Bindung an Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Foto: © Greenpeace
Blick ins land: Ist Greenpea ce ein Feind der Landwirtschaft? Ursula Bittner: Nein. Die Landwirtschaft ist Mitverursacher von manchen Klima- und Umweltproblemen, aber auch Betroffener und ein Teil der Lösung. Deswegen brauchen wir Zusammenarbeit und nicht Feindschaft.
im ge s prä c h umweltbezogene Maßnahmen wäre da sehr wichtig. Wer zum Beispiel Glyphosat verwendet, soll keine Förderungen bekommen können. Da treten wir auch für die Förderung von Alternativen ein, die es ab 2022 nach dem Auslaufen der EU-weiten Zulassung ohnehin brauchen wird. Der Vorschlag zur Gemeinsamen Agrarpolitik geht ja in die Rich tung einer solchen stärkeren Bin dung. Zufrieden? Bittner: Zum Teil. Man müsste die Direktzahlungen in der ersten Säule aber noch viel mehr an eine umweltfreundliche, biologische Bewirtschaftung koppeln und viel weniger bloß die Bewirtschaftung der Fläche fördern. Und wenn wir für die ersten Hektar besser zahlen würden, würde das die kleinstrukturierte Produktion stützen. Je größer, desto mehr führt nicht zum Ziel.
Bittner: Wir halten das in der Gastronomie und bei verarbeiteten Produkten für absolut notwendig. Es sollte aber nicht nur die geografische Herkunft, sondern auch die Haltungsform ausgewiesen werden. Greenpeace kooperiert auch mit der Wirtschaft, zum Beispiel bei der Glasflasche mit der Berg landmilch. Was haben Sie da von? Bittner: Wir selbst können keine Milch in Glasflaschen auf den Markt bringen. Wenn Unternehmen ökologisch wertvolle Projekte entwickeln, sind wir aber gerne bereit, das auch mitzutragen.
Ist es nicht eine Art von Green washing? Bittner: Wenn ein Unternehmen es ernst meint und in seinem Kerngeschäft auf eine umweltfreundliche Produktionsweise umstellen will, ist das unterstütWas halten Sie von einer ver zenswert. Unglaubwürdig sind pflichtenden Herkunftskennzeich hingegen Greenwashing-Projekte nung, wie sie die Landwirtschafts von Unternehmen, die außerhalb ihres Kerngeschäfts mit Umweltkammer fordert?
schutz werben. Etwa ein Ölkonzern, der ein paar Bäume pflanzt, aber nichts in seinem Kerngeschäft ändert.
kleineren Maßnahmen zu schmücken, an der grundsätzlichen Ausrichtung bei chemisch-synthetischen Pestiziden und der Gentechnik aber nichts zu änEs steht aber durchaus der Vor dern, ist nicht genug. wurf im Raum, dass NGOs Kam pagnen nach der Vermarktungs Ähnlich kritisch sind Sie bei Lo tauglichkeit und dem Potential gos, die auf vielen Verpackungen für Spenden auswählen. prangen. Bittner: Natürlich müssen wir Bittner: Viele private GüteMitarbeiter bezahlen. Wir ha- zeichen suggerieren, dass die ben aber keine Shareholder, Produkte verantwortungsvoll, denen wir Gewinne ausschüt- nachhaltig und umweltbewusst ten müssen. Wir machen auch produziert werden. Wir haben keine Themen, bei denen wir in einer Analyse gesehen, dass nicht überzeugt sind, dass es die meisten nicht das halten, gerechtfertigt ist, sich dafür ein- was sie versprechen. Sei es, weil der Standard zu schwach ist und zusetzen. von den Interessen der Industrie Aktuell gibt sich auch ziemlich dominiert wird oder weil nicht jeder Hersteller von Agrochemie ausreichend kontrolliert wird. betont grün. Sind auch mit sol Im schlimmsten Fall greift ein chen Konzernen Schnittmengen Konsument dann zu einem zertifizierten Palmöl aus Indonesien vorhanden? Bittner: Einzelne Projekte kön- statt zu einem heimischen Rapsöl nen da durchaus sinnvoll sein. Es ohne Zertifikat. Damit schafft geht eben auch darum, wie sich man einen unfairen Wettbeein Konzern in seinem Kernge- werbsvorteil. Das ist auch für die schäft verhält und was der Un- heimische Landwirtschaft nicht W ternehmensinhalt ist. Sich mit gut.
gmeiner meint gmeiner-meint.blogspot.com
Lesermeinung … Hans Gmeiner, Freier Journalist, Salzburger Nachrichten
Wo ist der Platz der Bauern im Biogeschäft? Die Landwirtschaftsministerin war emotional wie selten. „Ideologie alleine wird nicht reichen“, sagte sie bei der Präsentation der in ihrem Auftrag vom Schweizer Biopapst Urs Niggli erstellten Studie zur Stärkung der Biolandwirtschaft in Österreich bis 2030 in Richtung der Bio-Austria-Chefin und anderer Biobauern-Vertreter, die mit dem nicht zufrieden sind, was sich beim neuen Öpul abzeichnet. „Allein mehr Förderung und mehr Produktion kann nicht der Weg in die Zukunft sein.“ Gemeinsam mit dem Präsidenten der LK Österreich forderte sie einen „Gleichklang von Produktion und Absatz“, sonst gehe das auf Kosten der Erzeugerpreise und damit der bäuerlichen Betriebe. Von Bio Austria und anderen Verbänden sind bisher keinerlei Reaktionen auf die Studie, in deren Mittelpunkt die Stärkung der Biobauern in der Wertschöpfungskette und der Vermarktung und die Absicherung der Vorreiterrolle im Biobereich steht, in der Öffentlichkeit überliefert. Ganz anders war das zwei Tage darauf. Als die EU ihren Bioaktionsplan veröffentlichte, waren Bio Austria, aber auch die NGO in der Sekunde mit Jubelreaktionen da. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber recht grün dürfte man sich, namentlich die beiden Damen, nicht sein. Als Beobachter kann man nur hoffen, dass man einen Weg zueinander findet. Denn Bio steht vor großen Herausforderungen. Alle Welt redet von Bio, alle wollen Bio, alle machen Geschäfte mit Bio – aber die Bauern drohen übrig zu bleiben. In der Euphorie übersieht man, dass auf den Bauernhöfen die Sorgen wachsen. Die Preise stehen in vielen Bereichen unter Druck, der 10
letzte Grüne Bericht wies sogar einen Einkommensrückgang von zehn Prozent aus. Während Burgenlands SP-Agrarlandesrätin den Ausbau der Bioflächen um fast ein Viertel auf 37 Prozent der gesamten Agrarfläche bejubelt, können sich die Biogetreidepreise seit zwei Jahren nicht erfangen. Und in der Euphorie über Biomilch vergisst man, dass inzwischen bereits weit mehr als 30 Prozent exportiert werden. Noch funktioniert das halbwegs. Vor allem weil die anderen EU-Staaten bei Bio weit hinterherhinken. Was aber ist, wenn diese Staaten bald, wie es der EU-Bioaktionsplan vorsieht, wie jetzt schon Österreich zu gut einem Viertel Bio produzieren? Wenn ein Land wie Polen, größtes Agrarland in der EU, den Bioanteil von 0,5 auf 25 Prozent steigert oder Deutschland, unserer wichtigster Markt, Gas gibt? Vor diesem Hintergrund und auch vor dem Hintergrund, was im Lebensmittelhandel rund um Bio abgeht, ist nur zu logisch, dass es für die heimischen Biobauern wichtiger ist, die Entwicklung zu konsolidieren, als die Produktion weiter voranzutreiben. Zu fragen ist, ob es darum gehen soll, die Produktion mit aller Gewalt weiter auszubauen, um sich weiter als „Europa-“ oder irgendein anderer Meister feiern zu können und damit die Geschäfte jener zu machen, die Bio oft so Süßholz raspelnd umschwirren. Oder ob es nicht vielmehr darum gehen sollte, den Biobauern einen guten und ihnen zustehenden Platz in diesem Geschäft zu sichern. Angesichts der Entwicklung auf den Märkten und dessen, was kommt, sollte wohl jedenfalls zunächst einmal Letzteres im Vordergrund stehen.
… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. Leserbrief zu Gmeiner meint – BLICK INS LAND 3/2021 Freilich freuen wir uns, dass es im vergangenen Jahr für uns Bauern einkommensmäßig endlich einmal etwas besser lief. Aber Sie unterstellen uns Unzufriedenheit, nur weil wir nicht gleich in lautes Jubelgeschrei ausbrechen! Würden Sie irgendeine andere Berufsgruppe auch fragen: „Wie muss es euch gehen, damit ihr zufrieden seid?“, nur weil diese Berufsgruppe nach etlichen Null- bzw. Minus-Lohnrunden endlich einmal ein kleines Plus beim Abschluss der Lohnverhandlungen erzielen konnte? Sie fragen: „Ist wirklich alles so schlecht? Wie passt das zu den meist schön herausgeputzten Höfen, zu den stattlichen Anlagen, Investitionen etc.?“ Haben Sie noch nicht gehört, dass in Österreich täglich riesige Flächen besten Ackerlandes versiegelt werden? Warum wohl? Weil Bauern Geld brauchen, damit sie investieren und die Industrie ankurbeln können, z. B. die Metallindustrie, die Jahr für Jahr die fettesten aller Lohnabschlüsse einfährt. Dieser Vorgabe hecheln alle anderen Branchen hinterher. Nur wir Bauern hätten dazu kein Recht? Offensichtlich gehören Sie zu jenen Außenstehenden, die nicht wissen, was sie (Zitat:) „von so einer Landwirtschaft halten sollen“. Als freier Journalist hätten Sie wohl genügend Gelegenheit, sich besser zu informieren! Oder besser: Werden Sie Bauer und sammeln Sie Ihre eigenen Erfahrungen, wie Sie mit diesem Einkommen auskommen, wenn es Ihr einziges ist! Wir freuen uns über neue Berufskollegen!
den, doch jetzt weiß ich, meine Hoffnung bewahrheitet sich leider nicht. Ein Gefühl der Ohnmacht hat nicht nur mich, sondern auch viele andere Menschen erfasst. Jeden Morgen beim Aufwachen hoffe ich, keines meiner Familienmitglieder und keiner meiner Freunde erkrankt an dieser heimtückischen Krankheit oder verstirbt vielleicht sogar daran. Doch für mich ist diese Ohnmacht keineswegs ein neues Gefühl, ich habe es während der letzten Jahre oft verspürt, wenn ich über meine Felder oder durch meinen Wald gegangen bin. Ich sehe, wie die durch den Klimawandel verursachte Hitze und Trockenheit die Erde zwischen meinen Fingern einfach durchrieseln lässt. Der Boden, der Feldfrüchte und Bäume nähren soll, kann seine Aufgabe kaum noch erfüllen – immer öfter verdursten die Pflanzen. Schon früh haben mir meine Eltern die Verantwortung der Bauern für unsere Gesellschaft erklärt, die darin besteht, Menschen mit ausreichend guten und gesunden Nahrungsmitteln zu versorgen. Weil in den letzten Jahren mein Bewusstsein für den Klimawandel geschärft wurde, weiß ich aber auch, dass wir diese wichtige Aufgabe in der nächsten Generation nicht mehr erfüllen können. Dieses Wissen lässt mich verzweifeln und erklärt gleichzeitig, warum ich mich während der letzten Jahre zu einem anderen Menschen entwickelt habe: Weil ich diese Ohnmacht schlichtweg nicht akzeptieren kann. In mir glüht noch der Funke Hoffnung, der hoffentlich nie erlischt. Die gleiche Hoffnung übrigens, die in uns allen steckt, wenn wir das Ende der Corona-Pandemie herbeisehnen. Jürgen Hutsteiner, Steyr
Ulrike Stadler per Mail Ohnmacht Wir alle kämpfen nun schon ein ganzes Jahr gegen Corona. Lange war ich der Meinung, dass wir dieses Virus mit den richtigen Maßnahmen schnell in den Griff bekommen werBl ick i ns L a n d 4 / 2 021
May er h of e r
Wenn die Wirte wieder öffnen: Auch das werden wir wieder lernen müssen … 4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
11
J OURN AL
Ab Hof-Sieger stehen fest Knapp 5.500 Erzeugnisse von mehr als 1.500 Produzenten wurden für die Produktprämierungen der Ab Hof-Messe in Wieselburg eingereicht. Die 139 Sieger wurden in einer feierlichen Online-Ehrung von Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Niederösterreichs LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ausgezeichnet.
I
m Vorfeld der für heuer abgesagten Direktvermarktermesse werden jährlich mehr als zehn verschiedene Produktprämierungen, unter anderem für Schnäpse, Liköre, Fruchtsäfte und Moste, für Marmeladen, Essige, Obstweingetränke, Trockenobst und -gemüse, für Speck-Produkte, Aufstriche, Blutwürste, für Brote, Speiseöle, Süßwasserfische, Teigware, Käse, Milchprodukte, Honige und Honig-Produkte, durchgeführt. Zudem wurden auch heuer wieder der „Imker des Jahres“ sowie der „Produzent des Jahres“ gekürt. Insgesamt konnte bei den diesjährigen Bewerben zwölfmal
„Die goldene Honigwabe“, dreimal der „Fisch-Kaiser“, sechsmal der „Pasta-Kaiser“, achtmal „Das Kasermandl in Gold“, sechsmal der „Brot-Kaiser“, neunmal der „Öl-Kaiser“, 41-mal „Das goldene Stamperl“, 37-mal „Die goldene Birne“, 14-mal der „Speck-Kaiser“ sowie dreimal „Das goldene Blunz'nkranzl“ verliehen
werden. Simon Erhart aus Schruns wurde – wie bereits im Vorjahr – zum „Imker des Jahres“ gekürt. Der Titel „Produzent des Jahres“ ging an Familie Tanja und Josef Deisinger aus Katsdorf. Die Gewinner der einzelnen Produktkategorien sowie alle weiteren Preisträger sind unter www.messewieselburg.at zu finden. W
Neue Website beschreibt alle Fleischteilstücke Die neue Website www.fleisch-teilstuecke.at beinhaltet Abbildungen aller Teile und aller Nebenprodukte (Knochen, Knorpel, Sehnen, Organe, Innereien) von Rind, Kalb, Schwein, Lamm, Huhn und der Pute.
Neben den Teilstücken umfasst die neue Website auch Basis-Informationen über die landwirtschaftliche Erzeugung, das heimische Qualitätsmanagement und ein Anbieterverzeichnis aller relevanten Schlacht- und Zerlegebetriebe mit einfacher Funktion zur direkten Kontaktaufnahme. Die Inhalte werden in neun Sprachen angeboten. Neben Deutsch sind das die Sprachen wichtiger Exportmärkte, z. B. Englisch, 12
Französisch, Italienisch, Russisch, aber auch für den Verkauf im InSüdkoreanisch, Japanisch und land. Wir wenden uns mit dieser Information an den LebensmitChinesisch. telhandel, C&C, Gastrozuliefe„Die Teilstückseite ist ein wich- rer, Großküchen und Verarbeitiges Instrument für den Export, ter. Die abgebildeten Zuschnitte
entsprechen dem „State of the Art“ und haben Indikatorfunktionen für die Märkte. Die Website können auch Schulen im Bereich Landwirtschaft, Tourismus und Gastro als didaktisches Instrument für den Unterricht verwenden“, erklärt Rudolf Stückler, Marketing-Manager der AMA, das vielseitige Einsatzgebiet der Website. Die Website ist für jedes Endgerät optimiert, also auch für den schnellen Blick aufs Handy gut geeignet. Skizze und Realbild helfen beim Einordnen und fürs Verständnis. Der gesamte Inhalt ist auch auf USB-Card und als Katalog erhältlich. Der Stick kann kostenlos bei der AMA angefordert werden. INFORMATION: www.amainfo.at www.fleisch-teilstuecke.at Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Fotos: © AMA Marketing, Messe Wieselburg
entgeltliche einschaltung
Anhand der logischen Zerlege-Hierachien, also beispielsweise von der Rinderhälfte übers Knöpfel hin zur Schale und den daraus geschnittenen Schnitzeln, findet der User das komplette heimische Sortiment. Übersichtlich sind jedes einzelne Teilstück und der gesamte Aufbau dargestellt. Mehr als dreihundert Artikel sind aufgelistet.
Niederösterreich im fokus
Rechtzeitig Vorkehrungen treffen Dass aufgerolltes, endlos perforiertes Papier schnell ausverkauft ist, wenn leicht erhöhte Nachfrage herrscht, überraschte nicht (mehr) wirklich. Wenn man aber seine Lebensmittel weder im Supermarkt ums Eck, nicht im nächsten, noch im übernächsten findet, dann werden wir unrund. Ein Gefühl, das uns bis dahin im Supermarkt fremd war.
A
n jenem denkwürdigen 13. März vorigen Jahres fehlten auch Mehl, Nudeln, Salz und Germ. Seit diesem Datum ist uns eine Gewissheit abhandengekommen. Kapitalismus, so dachten wir, garantiert uns immer alles im Überfluss. Jederzeit, so mussten wir erfahren, kann etwas passieren, das unseren Esskomfort beeinträchtig. Dieses elementare Ereignis nehmen Bauern und die Politik zum Anlass, die Sicherheit unserer Versorgung nicht nur zu hinterfragen, sondern Lösungen zu offerieren. Obwohl die offenen Grenzen zu unseren Nachbarländern das bewährte Mittel gegen Unterversorgung sind, hilft der Warenverkehr nicht, wenn er, wie jüngst zwischen Bayern und Tirol, erschwert ist. Es hilft auch wenig, wenn die Bauern zu Systemerhaltern geadelt werden. Es braucht schon grundsätzlichere Vorkehrungen, um als Land in Zeiten von Gesundheitskrisen die Versorgung aus eigener Kraft über längere Zeit sicherstellen zu können. Der niederösterreichische Bauernbund hat dazu am von ihm in Erinnerung gerufenen „Tag der leeren Regale“ ein Programm vorgestellt, das die Versorgung mit sicheren Lebensmitteln sicherstellen soll. Schon im Herbst 2020 wurde von LH-Stv. Stephan Pernkopf die Forderung erhoben, die Versorgungssicherheit mit Lebensmit4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
teln in die Verfassung aufzunehmen. Gesetze, die die Versorgung gefährden könnten, würden der Verfassung widersprechen und aufgehoben werden müssen. Weiters regt er an, kurzfristig Zölle oder Importstopps verhängen zu können, wenn eigene Übermengen auflaufen. Um gegen Unterversorgung gerüstet zu sein, sollten Lebensmittel aus strategischen Lagern bereitgestellt werden können. Anpassungsbedürftig sind auch die Interventionspreise, zu denen Milch, Fleisch oder Getreide eingelagert werden dürfen. Die Kosten dieser Krisenvorsorge dürften nicht dem Agrarbudget angelastet werden, sondern seien aus einem neu zu schaffenden Notfallfonds zu decken. Regelungen auf EU-Ebene braucht es, um die Reisefreiheit für Arbeitskräfte in „kritischen Branchen“ wie Erntearbeiter, Saisonkräfte sicherzustellen. Grundsätzlich sollten Lebensmitteltransporte bevorzugt im EU-Recht verankert werden. Aber auch Futtermittel tragen zur Eigenversorgungssicherheit bei. Speziell die europäische Eiweißstrategie müsse weiter ausgebaut werden, um von südamerikanischem Soja unabhängiger zu werden. Der Ausbau agrarischer Versicherungen und deren öffentliche Unterstützung sichert Existenzen und damit die Kontinuität der Versorgung ab. W ALOIS BURGSTALLER
NÖ. Agrarlandesrat Stephan Pernkopf
Direktvermarkter-„Olympiade“ einmal anders Auch wenn die Pandemie uns allen zu schaffen macht, auf den Nerv geht und vielerorts für Einschränkungen, Verluste und Leid sorgt, so stärkt sie doch auch die Wertschätzung für das Regionale, das Heimatliche, das Vertraute und Ursprüngliche. Das merkt man beim Blick aus dem (Traktor-) Fenster. Selten waren mehr Ausflügler auf den Wegen unterwegs, mehr Radfahrer auf den Straßen und mehr Besucher in unserer Natur. (Selten landete auch mehr Müll im Straßengraben und am Wegrand, auf den Feldern und Wiesen.) Alleine in den Natur- und Nationalparks stieg die Besucheranzahl vergangenes Jahr um 20 Prozent. Wenn die Jumbojets am Boden bleiben, werden plötzlich Ausflugsziele in der eigenen Region interessant. Oder wie Goethe sagt: Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah! Auch für bäuerliche Produkte gilt das. Warum Avocados und Ananas rund um die halbe Welt transportieren, wenn es auch heimisches Obst gibt? Warum Rindfleisch aus Argentinien importieren, wenn wir selber beste Qualität haben? Und warum Erdäpfel aus Ägypten in die Supermarktregale legen? Das dürfte zwar noch nicht bei allen, aber immerhin bei mehr Menschen als zuvor angekommen sein, denn die Direktvermarktung ist während der Pandemie um ein Viertel gestiegen. Im zweiten Quartal 2020, also während des ersten scharfen Lockdowns, haben unsere Ab-Hof-Läden ein Plus von 41 Prozent verzeichnet. Qualität, Vertrauen und Nähe findet man eben nur beim Bauern ums Eck. Traditionell konnte man die vielfältigen regionalen Produkte im Frühjahr immer in Wieselburg verkosten, bei der „Ab Hof Messe“ werden die besten Betriebe vor den Vorhang geholt. Da aber Messen und Großveranstal-
tungen natürlich immer noch nicht möglich sind, wurden die Prämierungen der besten Direktvermarkterinnen und Direktvermarkter kurzerhand ins World Wide Web verlegt. Denn wir wollten die Chance nicht verstreichen lassen, den Produzentinnen und Produzenten eine Bühne zu bieten und ihre Produkte auszuzeichnen. Ein kleiner Virus hält die bäuerlichen Betriebe nicht auf, die beste Qualität zu erzeugen. Dann lassen wir uns auch nicht aufhalten, ihre Leistungen der ganzen Welt zu zeigen. In Summe wurden knapp 6.000 Produkte von über 1.500 Produzenten bei der „Olympiade“ der Direktvermarktung eingereicht, das zeigt die riesige Vielfalt und Qualität. Rund 140 Betriebe wurden in elf Kategorien prämiert. Von Hochprozentigem wie Schnäpsen, Likören und Most über Fruchtsäfte und Speise öle hin zu Produkten für die perfekte Hofjausenplatte: Blutwürste, Brot, Süßwasserfische, Teigwaren, Käsesorten und Honig. Diese Produktvielfalt zeigt ganz deutlich: Die Region hält alles für einen gedeckten Tisch bereit. Top-Qualität gibt es vor der Haustür, in Österreich gibt es 36.000 Direktvermarktungsbetriebe, alleine 8.500 davon in Niederösterreich. Das schätzen die Menschen immer mehr. Die Pandemie mit geschlossenen Grenzen und leeren Supermarktregalen hat klar vor Augen geführt, wie wichtig die Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln ist. Die Menschen haben gesehen: Die Landwirtschaft ist nicht nur systemrelevant, sie ist relevant für das Überleben. Denn die Supermärkte stellen zwar Regale auf, aber die Bäuerinnen und Bauern füllen sie mit frischen regionalen Lebensmitteln. Im Handel genauso wie im eigenen Ab-Hof-Laden. „Frühkartoffeln“ aus Ägypten braucht es da wirklich nicht. 13
Die Grünlandbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels Die (Grün-)Landwirtschaft produziert das, was uns am Leben hält, nämlich Lebensmittel, pflegt zusätzlich die Landschaft und schützt das Klima. Wie eine standortgerechte Grünlandbewirtschaftung angesichts zunehmender Wetterextreme aussehen soll oder vor welchen Herausforderungen die Grünlandbewirtschaftung steht, wurde von den führenden Expertinnen und Experten in der fünften Ausgabe des Hagel-Webinars beantwortet.
Dr. Kurt Weinberger Vorstandsvorsitzender Österreichische Hagelversicherung „Die Grünlandwirtschaft ist sowohl für den ländlichen Raum als auch für die Städte von großer Wichtigkeit. Denn eine gepflegte Landschaft erhält unser ländliches Kulturerbe und erfreut sich gemeinsam mit heimischen Top-Lebensmitteln bei Stadtbewohnern und Touristen aus aller Welt größter Beliebtheit. Für die Lebensmittelproduktion werden aber saftige Äcker und Wiesen benötigt. Es braucht ein vermehrtes Bewusstsein für unsere Lebensgrundlage Boden, kein verantwortungsloses Zerstören fruchtbarer Flächen. Es braucht aber auch einen Schutz vor den Wetterextremen, wie jährlich wiederkehrende Trockenperioden. Mit unserer umfassenden Produktpalette und – dank der Initiative von Frau Bundesministerin Elisabeth Köstinger – mit dem Private-Public-Partnership-Modell sind wir internationaler Vorreiter.“
Isabella Übertsberger, Landwirtin im Flachgau „Der BIO-Heumilchbetrieb umfasst 94 Milchkühe und ca. 40 Stück Kalbinnen für die eigene Nachzucht, bewirtschaftet werden 85 ha Dauergrünland. Da klimabedingt mit immer mehr Herausforderungen zu kämpfen ist (Schädlinge, Trockenheit, Hochwasser), muss dem Dauergrünland noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Daher wurde in den letzten Jahren an vielen Schrauben gedreht, um das Grünland klimafit zu machen und gleichzeitig die Grundfutterqualität und Grundfutterleistung in der Milchproduktion zu steigern: Bodenanalyse, Pflanzenbestand, Weide und Heu verstärken, bodennahe Ausbringung, Reifendruckregelung, Erntekette und Futtervorlage werden stichwortartig angeführt. Zusammengefasst kann man sagen, dass all diese Maßnahmen ökonomisch und ökologisch sinnvoll sind. Oberstes Ziel ist es, eine standortangepasste Nutzung und Steigerung der Produktivität des Grünlands in Kombination mit bodenschonenden und umweltschonenden Maßnahmen zu erwirken.“
DI Johannes Fankhauser, Leiter der Sektion II, Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, BMLRT
14
Mag. DI Johann Költringer, Geschäftsführer VÖM „Österreich ist ein traditionelles, grünlandbasiertes Milchland. Das Rind kann mit seinem speziell ausgerichteten Rindermagen Gras und anderen pflanzlichen Aufwuchs in hochwertige, menschliche Lebensmittel umsetzen, was seit Jahrtausenden die Basis für die Besiedelung und die Ernährungssicherheit in Grünlandgebieten darstellt und auch die Landschaft geprägt hat. In Österreich konnte sich trotz vieler schwieriger Voraussetzungen und hartem internationalen Wettbewerb die Milchwirtschaft durch vielfältige Anpassungen als Schlüsselbranche vor allem in Bergund benachteiligten Gebieten halten und weiterentwickeln. Sie gilt heute aufgrund ihrer vielfältigen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstrategie international als Vorbild.“
Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Fotos: © Hagelversicherung
„Mit rund der Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Flächen liefert die österreichische Grünlandwirtschaft einen wesentlichen Teil des landwirtschaftlichen Produktionswerts und erbringt gleichzeitig vielfältige Leistungen für die Gesellschaft. Neben der Produktion von hochqualitativen Lebensmitteln leistet die Grünlandwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz, der Luftreinhaltung, den Biodiversitätszielen, dem Schutz des Bodens und des Grundwassers und zum Erhalt der Kulturlandschaft. Studien zeigen, dass dies ohne entsprechende Leistungsabgeltung nicht möglich wäre. Die Gemeinsame Agrarpolitik wird auch künftig den Erhalt der Grünlandbewirtschaftung fördern. Im Fokus stehen eine weitere Erhöhung der Umweltwirkung und des Tierwohls sowie eine Stärkung des Absatzes und der Kennzeichnung heimischer Lebensmittel.“
Stefan Lindner, Obmann ZAR Barbara Scheitz, Geschäftsführerin Andechser Molkerei, Oberbayern „Die Andechser Molkerei Scheitz verarbeitet die BIO-Milch von 563 verbandszertifizierten BIO-Milchlieferanten. Ca. 80 Prozent der BIO-Landwirte erhalten seit 2015 einen Zuschlag für Weidehaltung. Die Förderung der Weidehaltung und die ökologische Landwirtschaft leisten einen wichtigen Beitrag – zur Sicherung einer hochwertigen Grundfutterqualität, zum Erhalt und Aufbau gesunder Böden, zum Schutz der Artenvielfalt, der Biodiversität und des Grundwassers. Die BIO-Landwirtschaft ist auch durch die Umsetzung der Weidehaltung Teil der Lösung für den Klimaschutz. Das von der Andechser Molkerei Scheitz initiierte und einzigartige Pilotprojekt ‚KlimaBauer‘ fördert und honoriert zudem die regionale CO2-Bindung und damit die Resilienzverstärkung der Böden durch Humusaufbau.“
DI Peter Frühwirth, Landwirtschaftskammer Oberösterreich „Eine Reihe von Maßnahmen ist notwendig, um den Anpassungsprozess an die klimatischen Produktionsbedingungen voranzutreiben. Dazu zählen unter anderem: Artenspektrum im Wirtschaftsgrünland anpassen, Nährstoffversorgung optimieren, Bodendruck reduzieren und Schnitthäufigkeit anpassen. Die Absicherung der Grundfutterproduktion kann begleitet werden unter anderem von Dürreversicherungen, Grundfutterproduktion auf Vorsorge und Auslagerung der Grundfutterproduktion über Kooperationen. Die Veränderungen des klimatischen Produktionsumfeldes werden Auswirkungen haben auf die Entwicklung der Betriebe und die Bewirtschaftung des Grünlandes. Der Druck auf das Dauergrünland wird steigen, insbesondere in reinen Grünlandbetrieben.“
„Die österreichische Rinder- und Milchproduktion ist im Vergleich zum internationalen Durchschnitt klimafit. Wir haben den großen Vorteil, standortangepasst produzieren zu können. Verantwortlich dafür ist der hohe Grünlandanteil mit 54 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche, die nur durch den Wiederkäuer verwertet werden kann. Daher können Milch und auch Rindfleisch mit deutlich weniger Emissionen produziert werden als im internationalen Vergleich. Dennoch arbeiten wir intensiv daran, weitere Potentiale über die Rinderzucht für die Reduktion von Treibhausgasen auszuschöpfen. Die Erblichkeit für Methanemissionen liegt bei 10–40 Prozent. Studien zeigen für die Zucht ein Reduktionspotential von CH4 binnen zehn Jahren um minus 4–5 Prozent bei Fleisch, bei Milch um bis zu minus 20 Prozent auf. Das macht uns zuversichtlich, weiterhin Forschung in diesem Bereich voranzutreiben.“
DI Andreas Klingler (li.) und Dr. Andreas Schaumberger, Forschungsinstitut Pflanzenbau und Kulturlandschaft, HBLFA Raumberg-Gumpenstein „Im klimatisch und topografisch benachteiligten Berggebiet ist das Grünland mit seiner großen Nutzungsvielfalt die wichtigste Kulturart, die über die Grundfutterversorgung hinaus wichtige ökologische Funktionen erfüllt. Forschungsergebnisse aus einem einzigartigen Klimafolgenexperiment an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein zeigen, dass künftig mit früheren Erntezeitpunkten, Veränderungen des Pflanzenbestandes und einem Ertragsrückgang zu rechnen ist. Zu den wichtigsten Anpassungsmaßnahmen zählen die Optimierung der Nutzungsintensität, die Züchtung trockenheitstoleranter Sorten und die verstärkte Nutzung von Almen. Technische Maßnahmen wie künstliche Bewässerung und Satellitenmonitoring unterstützen die Stabilisierung der Erträge und gewährleisten in extremen Fällen die Grundfutterversorgung.“
Die Vortragenden bei der anschließenden Diskussion, moderiert durch Dr. Mario Winkler. Das Webinar zum Nachhören, die Präsentation zum Download und die bisherigen Hagel-Webinare zum Nachhören finden Sie unter: www.hagel.at/webinare/ 4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
15
b er u fswah l
Pflege: Berufe mit Zukunft! Die steigende Lebenserwartung und die damit einhergehende höhere Zahl kranker und pflegebedürftiger älterer Menschen führen zu einem höheren Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der Pflege. 75.000 zusätzliche Pflegekräfte werden bis 2030 in Österreich benötigt.
D
ie Pflege wird eines der meistgefragten Berufsfelder der Zukunft sein. Wegbereiter dafür sind der massive Rückgang der familiären Pflege, weitere Überalterung der Gesellschaft und die bald kommende Pensionierungswelle in der Pflegebranche. Das bedeutet ein Riesenpotential für junge Menschen. Die demografische Entwicklung und Vollbeschäftigung macht es Familien zunehmend unmöglich, sich im ausreichenden Maß um die Eltern zu kümmern, vor allem wenn erhöhter Pflegebedarf besteht. Allein der Anteil der Über-85-Jährigen wird sich bis 2030 verdoppeln. Außerdem ist derzeit ein Drittel der Pflegekräfte bereits über 50 Jahre alt.
Anforderungen Sozial- und Pflegeberufe sind interessant und auch herausfordernd: Jeden Tag warten neue Aufgaben. Viel Verantwortung ist gefragt. Besteht dazu die Bereitschaft? Diese Voraussetzungen sind mitzubringen:
In der Pflege und Betreuung zu Hause kann es plötzlich zu Veränderungen der vereinbarten Einsatzzeiten bei Klienten oder Kollegen kommen. Es gelten unregelmäßige Dienstzeiten, Wochenenddienste und es kann auch sein, dass jemand kurzfristig vertreten werden muss.
– Flexibel sein: Sich auf neue Situationen einstellen zu kön– Belastbar sein: Das Arbeiten nen, ist sehr wichtig. Flexibilität – Freude an der Kommunikamit älteren und kranken Mention haben: Heimhelfer, Pfleist eine Grundvoraussetzung. schen kann auch sehr anstrengeassistenten und PflegefachasBesonders bei der Betreuung gend sein und braucht ein hohes sistenten sind oft der einzige der Menschen zu Hause finEngagement. Deshalb ist es wichsoziale Kontakt des pflegebedet man oft unvorhergesehene tig, neben der körperlichen Gedürftigen Menschen. Sie sollten Situationen vor. Darauf sollte sundheit auch psychisch belastbar offen für Fragen der Klienten man rasch reagieren können. zu sein, um gut mit schwierigen Situationen und Stress umgehen zu können. Belastbarkeit ist eine Grundvoraussetzung.
Die 3jährige Fachschule für Sozialberufe vermittelt grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Gesundheit, Psychologie, Ernährung, Erste Hilfe sowie Praxis in verschiedenen sozialen Einrichtungen. Lernen darf auch Freude machen! Mehrere Berufsberechtigungen wie z. B. Kinder- und Tagesbetreuer/in können erworben werden. Beste Jobaussichten gibt es für Absolvent/innen in den Bereichen: mobile Pflege, Familienarbeit, Pflegeheime, Kinder-, Jugend- und Senioreneinrichtungen, Arztpraxen, Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Kuranstalten. Informieren Sie sich auf unserer Homepage www.fsstockerau.ac.at
16
sein und sich gerne für sie Zeit nehmen. Das ist eine gute Voraussetzung für die Betreuung und Pflege zu Hause. Denn das tägliche Gespräch, zuhören können, Fragen stellen und beantworten sind ein wichtiger Teil dieser Arbeit.
– Sich abgrenzen können: Die eigenen Grenzen zu erkennen ist wichtig in sozialen Berufen und in Pflegeberufen. Das kann auch bedeuten, einmal „nein“ zu sagen oder die nötige Hilfe zu organisieren. Abgrenzungsfähigkeit ist eine wichtige Eigenschaft, die Ihnen dabei hilft, einen SoBl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Foto: © Adobe Stock
Pflegekräfte sind die ersten Ansprechpartner für Patienten Sie tragen eigenständig Verantwortung, haben aber immer ein kompetentes Team zur Unterstützung an ihrer Seite. Der Beruf bringt einen Arbeitsalltag mit sich, der bestimmt nie alltäglich wird – dank der vielfältigen Möglichkeiten in unserem Schwerpunkt- und Akutkrankenhaus. Die Aufgaben reichen von der Unterstützung und Übernahme von individuellen Pflegedefiziten des Patienten und Prävention von Komplikationen bis hin zu speziellen fachspezifischen Tätigkeiten wie Medikamenten- bzw. Infusionsmanagement, OP-Vorbereitung, Koordination der Therapie und Diagnostik des Patienten.
b er u fswah l zial- bzw. Pflegeberuf dauerhaft und erfolgreich auszuüben und Freude daran zu haben.
verstehen und auf sie Rücksicht zu nehmen ist notwendig bei den täglichen Aufgaben.
– Freude am Lernen haben: – Verantwortungsgefühl haDie Ausbildungen in den Beben: Verantwortungsgefühl ist reichen Heimhelfer, Pflegeassiseine wichtige Voraussetzung tent, Pflegefachassistent führen für einen Beruf im Bereich der zu einem Berufsabschluss und Pflege und Betreuung. Besonsind daher sehr anspruchsvoll ders bei der mobilen Hauskranund lernintensiv. kenpflege und als Heimhelfer arbeitet man häufig allein und – Organisieren können: In der muss in der Lage sein, EntscheiPflege und Betreuung sind oft dungen eigenständig und verviele Dinge gleichzeitig zu erleantwortungsvoll zu treffen. digen. Es ist wichtig, dabei ruhig bleiben zu können, den Über- – Bei der Körperpflege unterblick zu behalten und eines stützen: Zur Pflege und Betreunach dem andern zu machen. ung der Klienten gehört auch, beim Waschen, Baden, An- und Ausziehen zu unterstützen. Auch – Einfühlungsvermögen haben: die Versorgung bei Inkontinenz Ein Gefühl dafür zu haben, wie (Unfähigkeit, den Harn oder es anderen geht, ist eine wichStuhl zurückzuhalten) gehört zu tige Eigenschaft für die Arbeit den Tätigkeiten. Man muss also mit Menschen. EinfühlungsverMenschen anfassen und Nähe zumögen ist daher besonders wesentlich für die Ausübung von lassen können. Pflege- und Betreuungsberufen. Man muss sich leicht in die Lage In Österreich gibt es ein sehr funanderer hineinversetzen können. diertes, modernes AusbildungsweDie Situation der Klienten zu sen für Pflege- und Sozialberufe. W
iere / Spezialisierung r r a k h Fac Sicherer Job / Teamgeist
n i i c b r e i H „ efragt –h g fachlich und menschlich.“ Lisa, 28
4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
#
WIR SIND PFLEGE Krisensicher und vielseitig. Werde Teil unseres Teams. Pflege ist ein vielfältiger Beruf, der dir unterschiedliche Wege eröffnet. Eine Einstiegsmöglichkeit ist die Ausbildung zur Pflegefachassistenz am Ausbildungszentrum für Gesundheit und Pflege am Klinikum Wels-Grieskirchen. Interessiert? Dann komm in unser Team und bewirb dich jetzt für den nächsten Lehrgang.
wirsindpflege.at
17
t ier ha lt u n g
Wie wirken Fütterungseinflüsse bei Masthühnern? Emissionen zu senken ist eine große Herausforderung, die tierhaltende Betriebe mit verschiedenen Strategien meistern müssen. Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Reduktion der Stickstoff-Ausscheidungen ist bekanntermaßen die Absenkung der Rohproteingehalte im Futter. Von Johanna Müsse
E Tierisch gute Futtermittel. CornVit. Futtermittel für Geflügel. Jetzt informieren und bestellen!
T: +43 3152/2222-995 I bestellung@h.lugitsch.at Ein Markenprodukt der Herbert Lugitsch u. Söhne Ges.mbH | 8330 Feldbach
Junghennen
stark drauf
Henriette steht für ein qualitätsbewusstes Junghennenprogramm im Einklang mit der Natur.
PARTNER WIR SUCHEN HT UND FÜR AUFZUC N GEFLÜGEL HALTUNG VO Info & Verkauf: Ing. Alexander Krems Tel. +43 676 889 222 34 www.h.lugitsch.at
18
s gilt, die Tiere so nah wie möglich am Bedarf zu füttern und Überschüsse damit gering zu halten. Nicht zu vergessen ist, neben dem Emissionsaspekt, jedoch auch die Ressourcenschonung. Insbesondere bei der Ergänzung mineralischen Phosphors in der Ration sollte dies, angesichts der schwindenden natürlichen Vorkommen, Beachtung finden. Eine Absenkung der Nährstoffgehalte im Futter darf jedoch nicht zu Lasten der bedarfsgerechten Versorgung der Tiere gehen. Speziell zum Themenkomplex Rohproteinreduktion und dessen Auswirkungen auf das Wachstum von Masthühnern und die Ausprägung der wertvollen Teilstücke Brust und Schenkel haben bereits vielfach Untersuchungen stattgefunden. Hierbei standen insbesondere Mastleisung, und Teilstückgewichte bei unterschiedlichen Futterrezepturen im Fokus. In dieser Auswertung wurde nun der Einfluss nährstoffreduzierter
Fütterungsstrategien auf die Nährstoffgehalte im Tierkörper geprüft. Bei einem Fütterungsversuch von Masthühnern im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse, Deutschland, standen insgesamt 20 Abteile in zwei spiegelgleichen Mastställen zur Verfügung, in denen die Effekte vier verschiedener Futtervarianten (5 Abteile je Variante) verglichen werden konnten. Je Abteil wurden 250 Masthühner im Geschlechterverhältnis 1:1 eingesetzt. Die Fütterung erfolgte ad libitum über einen Zeitraum von 36 Masttagen. Die Ganzkörperanalysen von insgesamt 48 Masthühnern, mit jeweils sechs Tieren je Futtergruppe und Geschlecht aus den 20 Versuchsabteilen, wurden vom Institut für Ernährungsphysiologie und Tierernährung der Universität Rostock unter der Leitung von Petra Wolf durchgeführt. Es wurde jeweils das gesamte Tier, inklusive Federn und Knochen, in diversen Untersuchungsschritten analysiert und der Gehalt an Rohprotein, Calcium und Phosphor ermittelt. Als Leergewicht ist das Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Foto: © Adobe Stock
www.cornvit.at
tier ha lt u ng V1
V2
V3
V4
Leergewicht [kg]
2,04
2,26
2,16
2,14
1,95
2,06
1,96
1,97
Trockenmasse [g/kg Frischmasse bezogen auf das Leergewicht]
347
353
359
354
359
365
353
359
Calcium [g/kg Trockenmasse]
17,0
16,8
16,1
16,7
18,5
17,5
18,9
17,3
Calcium [g/kg Frischmasse bezogen auf das Leergewicht]
5,9
5,8
5,8
5,9
6,7
6,4
6,7
6,2
Phosphor [g/kg Trockenmasse]
12,5
12,9
12,0
13,3
12,3
12,1
13,0
12,6
Phosphor [g/kg Frischmasse bezogen auf das Leergewicht]
4,3
4,5
4,3
4,7
4,4
4,4
4,6
4,5
Rohprotein [g/kg Trockenmasse]
538
533
533
545
544
531
545
538
Rohprotein [g/kg Frischmasse bezogen auf das Leergewicht]
186
188
191
192
196
194
192
193
Stickstoff (Rohprotein : 6,25) [g/kg Frischmasse bezogen auf das Leergewicht]
29,8
30,1
30,6
30,8
31,3
31,0
30,7
30,9
Tabelle: Mittelwerte der Ganzkörperanalysen je Futtergruppe und Geschlecht (n = 6) lysierten Tiere je Futtergruppe und Geschlecht dargestellt. Nach statistischer Auswertung der Daten konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Futtergruppen je Analysekategorie nachgewiesen werden. Selbst die stark N- und P-reduzierten Rezepturen beeinflussten den Stickstoff- und Phosphorgehalt im Tierkörper, unabhängig vom Geschlecht, in diesem Versuchsdesign somit nicht signifikant. Die analysierten Rohproteingehalte der verschiedeSatzspiegel Rahmen In der Tabelle sind die nen Varianten liegen teilweise über Ergebnisse- 2pt Mittelwerte der jeweils sechs ana- den deklarierten Gehalten. Tiergewicht nach Entleerung des Magen-Darm-Traktes zu verstehen. So sollen Einflüsse von Futterresten im Tier auf die Ergebnisse der Analysen ausgeschlossen werden. Der Ganzkörper wird im Vorfeld von Federn befreit, damit anschließend Federn und Tierkörper getrennt vermahlen und analysiert werden können. Die Ergebnisse der beiden Fraktionen werden dann rechnerisch aufaddiert. Diese Methode soll zu möglichst genauen Werten führen.
IHRE NEUE ZUKUNFT
BIO-HENDL BAUER
Ob bei tatsächlicher Reduktion auf die Zielwerte signifikante Unterschiede aufgetreten wären, bleibt offen. Auch dem Phytase-Superdosing in Futtergruppe V4 ist kein deutlicher Einfluss auf den Phosphorgehalt im Tier nachzuweisen. Zusätzlich wurden die Daten auf einen möglichen Geschlechtereffekt hin untersucht. Es konnte jedoch weder beim Vergleich zwischen Hahn und Henne je Futtergruppe noch gruppenübergreifend ein signifikanter Unterschied im Leergewicht oder in der chemischen Zusammensetzung am 36. Lebenstag festgestellt werden.
Kein Strom? Kein Problem!
Zapfwellengenerator 13-160 kVA www.schneeberger.at 07748 - 2543
WIR BIETEN: - Begleitende Beratung in der Bio-Geflügelaufzucht durch Experten und Tierärzte - Selbständigkeit und Eigenverantwortung Ihres Bio-Betriebes, d. h. keine Integration oder Einkaufsbündelung - Unterstützung und Hilfe bei Finanzierung von Bauvorhaben - partnerschaftliche Zusammenarbeit Um dem steigenden Bedarf an Bio-Hendl gerecht zu werden, suchen wir engagierte und zukunftsorientierte Partner. Wenn auch Sie neue Wege beschreiten möchten und Ihren Betrieb in eine sichere Zukunft führen möchten, freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Hubers Landhendl GmbH, Hauptstraße 80, A-5223 Pfaffstätt Peter Kaiser p.kaiser@huberslandhendl.at +43 664 88 14 98 62
WWW.HUBERSLANDHENDL.AT
2020-12-02_HPL_Ins_Lieferanten_186x82mm.indd 1
4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
11.01.21 11:03
19
t ier ha lt u n g
Bedeutung Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Insgesamt zeigen diese Ergebnisse, dass die hier getesteten Futterrezepturen und das Geschlecht keinen Effekt auf den N- und P-Ansatz im Ganzkörper haben. Eine Einsparung von Rohprotein und Phosphor wäre nach diesem Versuchsdesign damit ohne negative Folgen möglich und würde eine Verbesserung in Nachhaltigkeit und Umweltschutz durch Ressourcenschonung und Verringerung von Nährstoffüberschüssen bedeuten. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Daten keinerlei Informationen über die Beschaffenheit des Schlachtkörpers liefern. Um Einflüsse beispielsweise auf die Ausprägung des Brustmuskels zu untersuchen, was wiederum von wirtschaftlicher Bedeutung wäre, sind Verfahren wie die Teilstückzerlegung geeigneter. Die hier ermittelten Werte zum Ansatz im Ganzkörper sind dagegen von großer Bedeutung für die Nährstoffbilanzierung.
Gutes Klima im Schweinestall Der Zugang zu verschiedenen Klimazonen, ein Außenklimareiz und Funktionsbereiche für die Tiere sind wichtige Themen in der Schweinemast. Bei Neubauten geht der Trend zum Außenklimastall. Es gibt aber auch den Wunsch nach geeigneten Umbaulösungen für bestehende Warmställe. Möchte man einen bestehenden Warmstall um einen Außenklimabereich mit Auslauf erweitern, wirft das vor allem in der Steuerung des Stallklimas einige Fragen auf. Von Gottfried Etlinger
E
in Auslauf steigert die Vitalität und das Wohlbefinden der Tiere. Bei der Planung des Auslaufes darf man aber keineswegs auf die Biosicherheit und auf die veränderte Situation der Emissionen und Immissionen im Umfeld vergessen. Ist der geplante Auslauf ein zusätzliches Platzangebot zum eigentlichen Stallgebäude, muss die Frischluftversorgung im Stallinneren weiterhin durch geeignete Lüftungssysteme sichergestellt werden.
Fazit Ganzkörperanalysen von 48 Masthühnern zeigen, dass N- Unterdrucklüftung und Auslauf und P-reduzierte Fütterungsstrate- kombinieren Eine sogenannte gien keinen Einfluss auf die Rohprotein- und Phosphorgehalte im Tierkörper haben. Ebenso konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Analyseergebnissen von Hahn und Henne festgestellt werden. Im Vergleich mit den DLG-Werten wurde der N-Gehalt je kg Zuwachs bestätigt, der P-Gehalt lag mit fast 4,5 g P/kg Frischmasse bezogen auf das Leergewicht aber über dem DLG-Wert von 4,0 g/kg Zuwachs. W Johanna Müsse, Beraterin für Geflügel haltung in der LK Niedersachsen, Deutschland.
20
Unterdrucklüftung be- und entlüftet einen Großteil der bestehenden Schweinemastställe. Bei diesem System saugen ein oder mehrere Ventilatoren die Luft aus dem Stall abteil ab und die Frischluft strömt durch den entstandenen Unterdruck über die jeweiligen Zulufteinrichtungen, wie Lüftungsdecke und Unterflur-Zuluftkanal, kontinuierlich nach. Die Unterdrucklüftung ist für Warmställe mit Auslauf grundsätzlich ein geeignetes System. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass die Funktionalität sehr stark von der Gestaltung der Zulufteinrichtung abhängt. Hauptproblem der Unterdrucklüftung ist die Falschluft, die über der Auslauföffnung entsteht. Vor allem in der kälteren Jahreszeit
sind die Tiere schädlichen Kaltluftströmungen in der Bucht ausgesetzt. Die Gestaltung und Positionierung der Ein- und Ausgänge zum Auslauf hin ist entscheidend. Zuluftsysteme mit geringem Druckwiderstand, wie zum Beispiel die einfache Türgangoder Futterganglüftung, sind klar im Vorteil. Intervalllüftung Ein Kompromiss zwischen gängigen Lüftungssystemen mit Unterdruck und der Nutzung von angeschlossenen Auslaufflächen ist die Intervalllüftung. Die Lüftungssteuerung wird mit den „Öffnungszeiten“ der Auslauftüren gekoppelt. Die Auslauftüren sind dadurch nur in gewissen Zeitabständen geöffnet, zum Beispiel sind sie zwei Minuten lang entriegelt und dann wieder für zehn Minuten geschlossen. Um die Tiere auf diese Zeitintervalle anzulernen, empfiehlt es sich, die Entriegelung der Türen mit einem akustischen Signal zu verbinden. Während die Auslauftüren geöffnet sind, regelt die Lüftungsanlage auf einen festgelegten Minimumwert oder schaltet sich aus. Das unterbindet den Falschlufteintrag in die Buchten fast ganz. Nachteilig ist die dauernde Unterbrechung der Frischluftzufuhr. Im Sommer und in den Nachtstunden sollte man auf die Intervallschaltung der Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Foto: © agrarfoto.com
Die ermittelten Stickstoffgehalte in Masthühnern von 30 bis 31 g/kg Frischmasse bezogen auf das Leergewicht decken sich mit dem im DLGBand 199 (DLG 2014) angegebenen Wert von 30 g N/kg Zuwachs. Was auffällt, sind die nach oben abweichenden Ergebnisse beim P-Ansatz im Tierkörper nach der Untersuchungsmethode von Rostock (2019). Hier wurden im Mittel 4,5 g P/kg Frischmasse bezogen auf das Leergewicht analysiert, während die DLG 4,0 g P/kg Zuwachs angibt (DLG 2014).
tier ha lt u ng Lüftung verzichten. Bei hohen Luftraten im Sommer ist die Unterbrechung der Frischluftzufuhr nicht ideal und die Gefahr von Kaltluftströmungen über die Auslauftüren ist nicht wirklich gegeben. In den Nachtstunden der kälteren Monate sollte man den Tieren den Zugang zum Auslauf unterbinden. Emissionsprobleme bei Überdrucklüftungen Das System der Überdrucklüftung ist eher selten in Schweineställen anzutreffen. Bei der Überdrucklüftung sind die Ventilatoren in der Zulufteinrichtung installiert und drücken die Frischluft in das Abteil – es entsteht ein Überdruck im Stallinneren. Das wäre vorteilhaft für das Erweitern eines Warmstalls mit einem Auslauf, da die Gefahr von unerwünschten Kaltluftströmungen in die Buchten ausgeschlossen werden kann. Die Überdrucklüftung ist schwerer regelbar, sie beeinflusst die Temperatur im Abteil unmittelbar und benötigt einen aufwendigen und großzügig dimensionierten Zuluftschacht. Darüber hinaus gibt es zum System der Überdrucklüftung erhebliche Bedenken, da es zu erhöhten bodennahen Emissionen über dem Auslaufbereich kommt. Besonders im Nahbereich solcher Stallungen gibt es hohe Geruchsfrachten. Probleme mit der Nachbarschaft sind vorprogrammiert. Gleichdrucklüftung effektiv, aber kostspielig Technisch aufwendiger ist die Gleichdrucklüftung mit neutralen Druckverhältnissen im Stallinneren. Bei diesem System sind an der Zu- und Ab-
luftseite Ventilatoren installiert und sorgen für einen geregelten Luftaustausch. Die Gleichdrucklüftung hat vor allem in der Geflügelmast an Bedeutung gewonnen, um die Stallungen mit angeschlossenem Außenscharraum entsprechend zu be- und entlüften. Auf den ersten Blick ist daher die Gleichdrucklüftung ein ideales System für konventionelle Warmställe mit angeschlossenem Auslauf, da es über die Auslauftüren zu keinem nennenswerten Falschlufteintritt kommen kann. Zu bedenken ist, dass das Umrüsten bestehender Stallungen mit Unterdrucklüftung mit erheblichen Kosten verbunden ist, weil man das komplette Zuluftsystem anpassen muss. Im Betrieb benötigt die Gleichdrucklüftung eine aufwendige Steuerung, um die Druckverhältnisse im Stall ausgeglichen zu gestalten. Aufgrund Ventilatoren auch an der Zuluftseite ist das System energietechnisch ebenfalls schlechter zu bewerten. Ist der „Lauwarmstall“ eine Alternative? Eine interessante Alternative für die Mastschweinehaltung mit Auslauf sind Stallungen mit Jalousielüftung. Dieses Stall- und Lüftungssystem lässt sich zwischen dem konventionellen Warmstall und den Außenklimastallsystemen einordnen. Die Tiere stehen im Stallinneren auf Spaltenböden, wie in der konventionellen Haltung. Temperaturgesteuerte Jalousien, Curtains oder Stegplatten führen die Zuluft in den Stall. Die Abluftkamine nutzen die natürliche Thermik. Ventila-
toren können die Abluftführung unterstützen. Von Vorteil ist der geringe Druck unterschied des Lüftungssystems. Somit ist die Gefahr von Falschluft über die Auslauföffnungen weitgehend unterbunden. Die Zuluftelemente muss man so ausführen, dass die Tiere durch Kaltlufteinbrüche an den Jalousien keinen gesundheitlichen Schaden nehmen. W
2021
Gottfried Etlinger ist Landtechnikexperte in der LK Niederösterreich.
SCHWEINESTALLANLAGEN modern. wirtschaftlich. tiergerecht. ■ STEWA Kompakt-Edelstahl-Abferkelbucht 4 in 1 Flügelbucht, Trapezbucht, Diagonalbucht, Winkelbucht ■ STEWA Fütterungscomputer einfache Menüführung über Touchscreen ■ STEWA Niro-Stalltüren in verschiedensten Ausführungen ■ Pig-Port-Stallanlagen für biologische tiergerechte sowie konventionelle Schweinehaltung ■ STEWA Mat für CCM-Brei und Trockenfutter
STEWA Steinhuber GmbH
Welser Straße 1 | 4642 Sattledt +43 7244 8520 | office@stewa.at 4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
21
H eu b e r e i t u ng
So gelingt Qualitätsheu Bestes Heu für die Fütterung zu ernten, ist bei unsicherem Wetter gar nicht so einfach. Eine Heutrocknung kann helfen, das Wetterrisiko zu minimieren und die Futterqualität zu sichern. Zum Glück gibt es auch Technik für Kleinbetriebe. Von Matthias KITTL
D
Trocknungsschema: Trocknungssysteme können unterschiedlich komplex ausgelegt werden, benötigen aber alle zumindest einen Ventilator. Restfeuchte). Reine Kaltbelüftungen bringen zwar bereits massive Verbesserungen gegenüber Bodenheu, haben aber genau beim Thema rasche und vollständige Trocknung ihre Schwächen. Wann immer möglich, sollte daher eine Warmbelüftung mit einer Wärmequelle oder mit einem Luftentfeuchter angestrebt werden. Die variablen Kosten für die Trocknung des Heus sind relativ gering und liegen zwischen 1 und 3 Euro je 100 kg Heu. Damit eine Heutrocknung für Kleinbetriebe wirtschaftlich ist, müssen unbedingt die Anschaffungskosten der Anlage berücksichtigt werden. Für eine günstige
Schnell und vollständig trocknen Beim Heutrocknen sind zwei Dinge wichtig: eine möglichst rasche Trocknung (in zwei bis drei Tagen plus Nachbelüften) und eine vollständige Trocknung bis zur Lagerfähigkeit (weniger als 13 Prozent Heutrocknungsvarianten 22
Anlage ist zumindest ein Ventilator erforderlich. Kann dieser warme Luft aus einer Dachabsaugung und einer Wärmequelle ansaugen, so ist eine einfache Warmbelüftung geschaffen. Aus Kostengründen muss aber oft auf eine Steuerung und einen Luftentfeuchter verzichtet werden. Steuerungen machen die Heu trocknung zwar komfortabler und effizienter, rechnen sich aber erst ab einer höheren Futtermenge und Flächen von 10 ha und mehr.
werden die fertig gepressten Ballen von unten oder beidseitig getrocknet. Wichtig ist dabei eine gleichmäßige Verdichtung der Ballen. Ein Vorteil dieses Systems ist, dass keine großen baulichen Veränderungen nötig sind und das Futter leichter zu transportieren und zu manipulieren ist. Rundballentrocknungen in ihrer kleinsten Form sind auch als mobile Anlagen erhältlich. Sie können nach der Saison über den Winter verstaut werden. In Im Ballen oder lose trocknen einigen Systemen wird der BalAuf Kleinbetrieben sehr beliebt len bei der Trocknung nach der ist die Ballentrocknung, dabei halben Zeit gewendet. Beachten Sie folgende Punkte: Anlage auf Erntemenge abstimmen Es sollten grundsätzlich alle gepressten Ballen auf der Anlage Platz finden. Ballen mit hoher Restfeuchte müssen zumindest gekühlt werden, da es sonst über Nacht zu erheblicher Selbsterwärmung kommt. Nachbelüften nicht vergessen Da die Ballenplätze immer knapp sind, soll die Anlage möglichst bald wieder frei werBl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Foto: © LASCO
as Wetter ist im Alpenraum oft eine große Herausforderung für die Ernte hochwertigen Raufutters. Für die traditionelle Bodentrocknung ist der Landwirt auf eine ausreichend lange Trockenperiode angewiesen. Mit einer Heu trocknungsanlage kann das Futter schon früher eingefahren werden (35 Prozent Restfeuchte), es gibt weniger Bröckelverluste, die Nährstoffgehalte sind höher, der Schnittzeitpunkt ist besser wählbar und die Feldarbeitszeit – und damit das Wetterrisiko – sinken. Das sind die größten Vorteile einer technischen Heutrocknung. Grundsätzlich wird zwischen Bodenheu und Belüftungsheu unterschieden. Bodenheu hat von allen Heuformen den niedrigsten Nährstoffgehalt bei gleichzeitig größtem Arbeitsaufwand und Wetterrisiko. Außerdem besteht eine höhere Gefahr, dass sich durch unvollständige Trocknung Schimmelpilze am Lager breitmachen. Beim Belüftungsheu unterscheidet man zwischen Warm- und Kaltbelüftung (siehe Abb. unten). Die Kaltbelüftung ist die einfachste Form der Trocknung. Diese kann mit einem Solarkollektor (Dachabsaugung) verbessert werden. Dabei wird die warme Luft unterhalb der Dacheindeckung, die von der Sonne aufgeheizt wird, abgesaugt und für die Trocknung verwendet. Die Trocknungsdauer kann aber bei ungünstigen Witterungsverhältnissen zu lange sein. Bei der Warmbelüftung kommt warme Luft aus Heizkesseln oder Warmluftöfen zum Einsatz, optional zusammen mit einem Luftentfeuchter.
Heu b ere i t u ng
Kaltbelüftung
0,25
90 (65–115)
Kaltbelüftung + Solar kollektor
0,18
65 (40–90)
Kaltbelüftung + Entfeuchter
0,32
110 (70–130)
Solarkollektor + Entfeuchter
0,24
85 (60–120)
Kaltbelüftung + Ölofen (40 % Einschaltzeit)
0,9
23 l Öl + 75 kWh
Kaltbelüftung + Hackgutofen (50 % Einschaltzeit)
0,92
255 (200–310)
23 l Heizöl = 0,17 rm; Holz = 0,3 srm Hackgut
Energiebedarf der Heutrocknungsvarianten (Quelle: Wirleitner)
kein Problem. Die Boxen sollten so groß sein, dass der gesamte erste Schnitt darin Platz findet. Dann ist die Nachbelüftung problemlos, da das Futter zumindest bis zum nächsten Schnitt in der Box verbleiben kann. Der Lüfter sollte mit einer Leistung von 0,1 kW/m² Boxenfläche veranschlagt werden, für den Entfeuchter 0,1 bis 0,2 kW/m². Als Faustzahl für die Warmbelüftung gilt mindestens 1 kW/m² Boxenfläche. In der Praxis kann bei Kleinbetrieben oft ein vorhandenes Heulager in Eigenleistung kostengünstig für eine Trocknung umgebaut werden. Als erster Schritt sind dazu nur ein kleiner Lüfter und einiges an Leisten- und Spanplattenmaterial erforderlich. Im Sinne einer Qualitätsverbesserung für das Grundfutter und einer damit verbundenen A rbeitserleichterung und gesteigerten Tiergesundheit kann eine Heutrocknung auch für Kleinbetriebe nur empfohlen W werden.
feuchter wieder der Trocknungsbox zugeführt (Umluftbetrieb). Der bauliche Aufwand für diese Anlagen ist größer als bei Ballentrocknung, meist ist ein Kran für die Beschickung und Entleerung der Heuboxen nötig. Dafür ist Trocknungsluft aufbereiten die Trocknung des Futters einfaOhne Anwärmung oder Entfeuch- cher und Schwankungen in der Ing. Mag. Matthias Kittl ist Grünland- tung der Trocknungsluft wird Erntemenge sind in der Regel Experte in der LK Salzburg. eine Ballentrocknung schlecht funktionieren. Als Faustzahl bei Rundballen gilt: Pro mindestens 100 kg Anwelkgewicht ist 1 kW Wärmeleistung nötig. Typischerweise sind das um die 4 kW je Ballen. Luftentfeuchter benötigen mindestens 0,5 kW je Ballen. Bei beiden Varianten ist eine VerdopIhr Komplettanbieter für pelung der Leistung zugunsten der Schlagkraft sinnvoll. Für den Lüfter hat sich eine Leistung von ca. 0,5 kW je Ballen bewährt. den. Heu muss allerdings immer nachbelüftet werden, was den Aufwand für die Beschickung und Leerung der Anlage deutlich erhöht, wenn nicht alle Ballen einer Erntecharge Platz haben.
Stromerzeuger für Zapfwellenantrieb Mit Spannungs- und Frequenzüberwachung
Energiebedarf Trocknung von 63 auf 87 % TM (kWh/t Heu)
Automatische Feld-/Hausumschaltung
spezifischer Energiebedarf (kWh/kg Wasser)
www.mollmotor.at Tel.: +43 2266 63421
E c h tr k ! sta
Die Weidezaun-Experten
546 Seiten
Jetzt GRATIS Katalog anfordern!
•Weidezaun-Programm •Stall- und Weidetechnik •Stalleinrichtungen für Rinder
Rundballentrocknung
Ballen kontrollieren Die getrockneten Ballen sollten mit einem Kombimessgerät für Temperatur und Feuchte mit Einstichdorn kontrolliert werden. Eine regelmäßige Temperaturkontrolle ist wegen der möglichen Nacherwärmung unerlässlich. Bei der Losetrocknung wird der Heustock in speziellen Boxen mit Gitterrost getrocknet. Unterhalb des Rosts wird getrocknete oder angewärmte Luft vom Ventilator eingeblasen, diese nimmt die Feuchtigkeit aus dem Trockengut auf und wird danach durch Öffnungen im Gebäude (Firstentlüftung) ins Freie geblasen oder über einen Luftent4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
PATURA KG•D-63925 Laudenbach Tel. 00 49 93 72 / 94 74 0•www.patura.com
+ einfache Installation + niedrige Anschaffungskosten, einfache Inbetriebnahme + für 8, 16 und 30 Rundballen + mit Luftentfeuchter oder Warmluftofen kombinierbar + jetzt noch lieferbar Tel. +43 (0)7684/21 666 | www.lasco.at
23
grünland
Grünland pflegen steigert Erträge Um Hochertragsgrünland zu schaffen und zu erhalten, ist eine Nachsaat mit hochwertigen Gräsern unerlässlich. Durch intensive Nutzung gehen vermehrt erwünschte Gräserarten verloren.
Ein Gastkommentar von BIO AUSTRIA-Obfrau Gertraud Grabmann Noch nie haben die Menschen in Österreich so viele Bio-Lebensmittel gekauft wie im letzten Jahr. Das Absatz-Plus bleibt im Bio-Bereich seither stabil hoch. Corona hat einen Bewussteins-Turbo gezündet, doch der Bio-Absatz wächst schon seit Jahren kontinuierlich. Viele heimische Verarbeiter sowie der Handel suchen derzeit Bio-Rohstoffe aus Österreich. Gleichzeitig werden die Bio-Anteile in Europa deutlich ausgebaut. Diese Signale des Marktes gilt es richtig zu deuten. Wenn die Produktion hierzulande nicht ausreichend gestärkt wird, werden in Zukunft vermehrt Bio-Rohstoffe aus dem Ausland in den Regalen zu finden sein. Ausgerechnet im Land der Bio-Landwirtschaft! Daher braucht es jetzt im neuen ÖPUL die richtigen Rahmenbedingungen für Bio. Die sehe ich im vorliegenden Entwurf nicht. Gleichzeitig muss natürlich der Markt kontinuierlich entwickelt, der Bio-Absatz weiter gestärkt werden. Etwa über einen verbindlichen Bio-Anteil in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung. Wenn wir Bio weiter stärken wollen, müssen wir aufs Ganze schauen. 24
E
tung des Grünlands zu wenig. Neben der Einebnung der Maulwurfs- und Wühlmaushügel und der Beseitigung von Narbenoder Trittschäden (z. B. durch Beweidung) ist es auch wichtig, abgestorbene, flachwurzelnde Gräser zu beseitigen. Schneeschimmel, der in warmen, regenWarum pflegen? reichen Wintern verstärkt in zu langen Grasbeständen auftritt, – Beseitigung der Schäden aus dem muss ausgestriegelt werden. Winter: Einfaches Abschleppen ist bei einer hohen Ertragsleis- – Bestockung der Grasnarbe anregen: Die Striegelzinken schlitzen die Gräser leicht an, dadurch wird die Bestockung gefördert. Das Gras wächst dichter und produziert mehr Biomasse. – Lücken in der Grasnarbe schließen: Lücken in der Grasnarbe müssen mit wertvollen Futtergräsern nachgesät werden, ansonsten breiten sich Ungräser wie die Gemeine Rispe zu stark aus. Eine jährliche Nachsaat kann daher schon vorbeugend erfolgen. Die Gefahr, dass bei Maulwurfshügeln oder anderen offenen Lücken die Bodenoberfläche ver+49 (0) 7374-1883 www.reck-agrar.com schmiert wird, ist sehr groß. Werksvertretung: Winkler GmbH A-4211 Alberndorf Telefon 07235-7109 – Einarbeiten von Wirtschaftsdün-
RÜHRTECHNIK
ger: Stalldung und Gülle muss zerkleinert und in die Grasnarbe eingearbeitet werden. Bleibt der Dung auf der Pflanze liegen, kann er diese verätzen und die Verrottung wird gehemmt. – Reduzierung der Futterverschmutzung: Werden Maulwurfshügel nicht eingeebnet und in der Grasnarbe verteilt oder Dünger nicht eingearbeitet, kommen sie während der Mahd (Ernte) zwangsweise wieder ins Futter, wodurch dessen Rohascheanteil erhöht und das Futter unbekömmlicher wird. Abschleppen im Frühjahr Abschleppen im Frühjahr mit einfachen Wiesenschleppen hat einen großen Nachteil: Die meistens abgeriebenen Eggenfelder haben keine ausreißende Wirkung. Maulwurfshügel werden zwar eingeebnet, aber es werden keine Verfilzungen und unerwünschte Gräserarten wie die Gemeine Rispe entfernt. Pflegen mit einem Starkzinkenstriegel Nur ein Starkzinkenstriegel schafft es, gleichzeitig einzuebnen und unerwünschte Gräserarten zu entfernen. Mit einem starken Striegelzinken kann sehr aggressiv gearbeitet werden. Die Gemeine Rispe mit ihren oberBl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Foto: © agrarfoto.com
Aufs Ganze schauen
in „Aussamen“ wie früher gibt es großteils nicht mehr. Die erwünschten Gräserarten müssen aber erhalten bleiben. Das gelingt nur mit der richtigen Nachsaat an hochwertigen Gräsern. In der Praxis hat sich mittlerweile die klassische Nachsaat mit einem Starkzinkenstriegel, im Gegensatz zum Umbruch der Flächen mit Fräse oder Pflug, bestens bewährt. Und das zu Recht: – Hochwertige Gräser bleiben größtenteils erhalten – Grünlandflächen sind aufgrund des Standortes häufig nicht umbruchsfähig – Hohe Flächenleistung (somit niedrige Kosten) – Flächen bleiben tragfähig – Sauberer Bestand, da das Unkraut aufgrund der Altgrasnarbe keine Chance hat
gr ü nl a nd
Ernteerfolg
MEHRFACH PATENTIERT Jetzt topgünstige Finanzierung nützen rd: b Ö No Ver trie t Neumair er Engelb 3 2 3 3 03 0 6 6 4 / 3 Ö Süd: b Ver trie Moit zi t Rob er 0 6 0 4 42 2 / 4 6 6 0 726078_21_Krone_Anzeige_181x70_RZ.indd 2
irdischen Ausläufern kann mit aggressiv eingestelltem Striegel gut aus dem Bestand entfernt werden. Weiters werden Verfilzungen wie Moos oder andere unerwünschte Arten herausgearbeitet. Leitgräser wie das Raygras und Knaulgras halten den Belastungen des Striegels besser stand und werden nicht weggestriegelt. Ein Abschleppen mit Wieseneggen hat lediglich eine einebnende Wirkung. Ein Starkzinkenstriegel in Kombination mit einer starken Dreiecks-Planierschiene und einem Sägerät wird zu einem Pflege-, Nachsaat- und Untersaatgerät in einem. Pflegen im Frühjahr („Abschleppen“) – Maulwurfshügel und organischer Dünger werden eingearbeitet – Abschleppen und Ungräser entfernen in einem Arbeitsgang – Einebnung der Grünlandfläche nach dem Winter
18.03.21 11:41
– Es ist meist genügend Feuchtigkeit – Bestockung wird angeregt – Trockene Bedingungen sind Vorim zeitigen Frühjahr vorhanden aussetzung Nachteile Pflegen im Spätsommer – Der 1. Schnitt muss zeitig erfolgen, um den nachgesäten Gräsern – Bei Weideflächen teilweise üblich – Reinigungsschnitt notwendig genügend Licht und Luft zu schaffen Kombination von Pflege & – An Standorten mit ausgeprägter Nachsaat In der Praxis empfiehlt Spätfrostgefahr kann ein Aufsich, die Pflege und die Nachsaat gang nicht sicher gewährleistet in einem Arbeitsgang zu vereinen. werden Das spart Zeit und Geld. Daher – Standorte mit Frühjahrstrockenist die Kombination von beiden heit können problematisch sein Maßnahmen zu empfehlen. Nachsaat im Spätsommer VorNachsaat im Frühjahr Vortei- teile der Nachsaat nach dem vorle der Nachsaat im Frühjahr vor letzten Schnitt (Mitte August bis dem 1. Schnitt: Mitte September) – Ideale jährliche Nachsaat für – Idealer Zeitpunkt für eine Sagut geführte Bestände nierung des Grünlandes mit Abschwaden des herausgestrie– Schließung der Lücken, die durch gelten Materials Maulwurfshügel und durch Win– Guter Zeitpunkt für eine Pfleterschäden entstanden sind gemaßnahme für weniger gut – Abschleppen, Ungräser entfernen geführte Bestände und Nachsäen in einem Arbeits– Meist trockene Bedingungen, gang um die Gemeine Rispe und andere unerwünschte Arten aus dem Bestand zu entfernen – Kürzer werdende Tage mit Taubildung sorgen meist für ausreichend Feuchtigkeit – Weniger Konkurrenz der Altgrasnarbe durch die langsamer werdende Vegetation
– Nachfolgende Pflege im nächsten Frühjahr sollte sehr sanft erfolgen, da ansonsten die jungen Pflanzen ausgerissen oder beschädigt werden können Dieser Artikel wurde dem neuen „Handbuch der Grünlandpflege“, herausgegeben vom Landtechnikspezialisten Einböck, entnommen. W
Nachteile – 2-malige Überfahrt pro Jahr nötig (1x im Frühjahr zum „Abschleppen“ und 1x im Spätsommer) – In ausgeprägten Trockenjahren ist ein Aufgang nicht sicher gewährleistet 4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
25
b o d en be a r be i t un g
Direktsaat Sojabohnen, Hollabrunn
Mais in Gründeckenmulch, Tulln
Mulch- und Direktsaat stabilisieren
Von Josef Rosner
B
odenerosion ist global eine der größten Gefahren für eine nachhaltige Bewirtschaftung. Allein in Österreich sind rund 400.000 ha – also ein Drittel der Ackerfläche – potentiell erosionsgefährdet. Der Erdabtrag verringert nicht nur die Bodenfruchtbarkeit, sondern verursacht hohe Kosten bei der Beseitigung des erodierten Materials in Gräben, auf Straßen und im Kommunalbereich. In Niederösterreich werden Mulchund Direktsaat seit nunmehr drei Jahrzehnten entwickelt und getestet und seit 27 Jahren in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur (Univ.-Prof. Dr. A. Klik) Erosionsmessstellen an zwei Standorten betrieben. Diese sind auf Flächen der an die Landwirtschaftlichen Fachschulen angegliederten Lehr- und Versuchsbetriebe angelegt. Acht verschiedene Bodenbearbeitungs- und Gründecken werden geprüft und die Ergebnisse aufgearbeitet. Die folgende Grafik zeigt die zusammengefassten Ergebnisse dieser Erosionsversuche – drei der Versuchsvarianten werden gemessen. In diesen umfangreichen Versuchsreihen wurde schnell klar, dass Gründecken sich nur dann unter trockenen Bedingungen entwickeln, wenn sie möglichst rasch nach der Ernte angebaut werden. So sind auch im pannonischen Klimaraum mit unter 600 mm Jahresnieder26
schlag üppig entwickelte Sommerbegrünungen machbar. In der Praxis hat sich ein möglichst seichter Stoppelsturz mit Leichtgrubber oder Scheibenegge mit einer maximalen Bearbeitungstiefe von 5 cm bewährt. Die neue, von Väderstad entwickelte Crosscutter Disc ermöglicht sogar ein noch seichteres Einmischen der Ernterückstände, benötigt jedoch mindestens 12 km/h Fahrgeschwindigkeit. Hat das Ausfallkorn angekeimt, wird seicht bearbeitet und dann Ende Juli bis Mitte August die Sommerbegrünung angebaut. Im Trockengebiet muss das mit einer Sämaschine erfolgen, will man diese Gründecke auch gut etabliert haben. Ängste, dass zu viel Wasser verbraucht wird, beruhen auf dem Irrglauben, dass Schwarzbrache kaum Wasser
benötigt. Wassergehaltsmessungen in Hollabrunn zeigten, dass eine Schwarzbrache nahezu genauso viel Wasser unproduktiv verbraucht wie eine gut entwickelte Begrünung; Letztere baut jedoch organische Substanz und in Folge im Boden Humus auf, der wiederum die Winterfeuchte und Regen gut speichern kann, was sich in höheren und stabileren Erträgen widerspiegelt. Tiefe Bodenbearbeitung und damit „Verbrennen“ von Kohlenstoff mit der Folge von geringerem Humusgehalt führt nachweislich nicht zu jenen Ertragssteigerungen, die eigentlich durch moderne Kultivierung, Genetik, Düngungs- und Pflanzenschutzmanagement vorhanden sein müssten. Kohlenstoff ist auch ein wesentlicher Baustein von Glomalin, einem
Wellscheiben zum Aufschneiden des Säschlitzes und Produktion von lockerer Erde zum Schließen des Schlitzes. Das Saatgut soll wegen der Kapillarität auf dem unberührten Horizont liegen und von lockerer (nicht verdichteter) Erde bedeckt sein.
Glykoprotein, das für die Aggregat stabilität verantwortlich zeichnet. Minimalbodenbearbeitung hat statistisch abgesichert mehr Kohlenstoff im Boden, dadurch mehr Glomalin als Kittsubstanz der Aggregate und somit eine nachweislich höhere Aggregatstabilität, was für die extrem schweren modernen Maschinen von größter Wichtigkeit ist. Die folgende Tabelle zeigt deutlich das Beschriebene (Masterarbeit Breiner 2015). Eine Verringerung der Bearbeitungsintensität erhöht den C-Gehalt im Boden, dieser vermehrt Glomalin und die Aggregatstabilität steigt statistisch gesehen sicher; die Böden sind dann eindeutig tragfähiger und weisen weniger Fahrspuren auf. Seit 2004 werden auch an fünf Standorten (500–850 mm Jahresniederschlag) Bodenbearbeitungsversuche angelegt. Vier Varianten werden getestet: – Konventionell Grubber – Pflug – Reduziert Grubber + Scheiben egge maximal 12–15 cm – Minimiert Leichtgrubber oder Scheibenegge maximal 5–10 cm – No Tillage – keine Bodenbearbeitung Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg ist nicht in erster Linie der Ertrag, sondern der Nettoerlös, der sich aus dem Ertrag (= Produkt erlös) minus Maschinenkosten errechnet; die restlichen Aufwendungen unterscheiden sich nicht. Bei den Nettoerlösen wird deutlich, dass die reduzierten und minimierten Bodenbearbeitungsverfahren Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Fotos: © Rosner
Jeder Eingriff in den Boden baut nicht nur Kohlenstoff und damit auch Humus ab, sondern verbraucht auch Wasser, indem feuchter Boden an die Bodenoberfläche gebracht wird und dann austrocknet. Diese Aspekte und die Bodenerosion in Hanglagen haben weltweit zur Entwicklung von Mulch- und Direktsaatsystemen geführt, um die Erträge zu stabilisieren und auch zu steigern.
b o den be a r be i t u ng
Abb. 1: Im Schnitt der 27 Messjahre konnte durch Mulchsaat die Bodenerosion um 77 % und durch Direktsaat um 87 % gesenkt werden – ein deutlicher Beweis, dass durch die konservierende Bodenbearbeitung aktiver Bodenschutz betrieben werden kann. der konventionellen Methode überlegen sind. Sogar NoTill kann bei den Erlösen mithalten, verursacht aber wesentlich weniger Aufwand, ist aber auch riskant wegen stärker auftretenden Wurzelunkräutern und bei leichten Böden wegen Bodenverdichtung nach einigen Jahren. Ebenso darf bei Getreide-Maisfruchtfolgen die Gefahr einer Fusariuminfektion, übertragen durch oberflächlich liegende Ernterückstände, nicht unterschätzt werden. In diesem Fall ist nach der Ernte ein seichtes Einmischen der Erntereste unumgänglich, um einen raschen Rotteprozess einzuleiten. Anschließend kann dann die Gründecke angelegt werden, um sowohl eine Schattengare als auch Erosionsschutz zu gewährleisten. Sandböden benötigen alle paar Jahre eine tiefere Lockerung, um nicht allzu sehr zu verdichten.
Wichtig ist in der landwirtschaftlichen Produktion auch der Energieverbrauch und der CO2-Ausstoß, der immer mehr Beachtung findet. Treibstoffverbrauchsmessungen in Tulln auf pseudovergleyten Tschernosemen mit einem über 50-prozentigen Tonanteil verdeutlichen das (Moitzi BOKU 2005). Somit kann ein Betrieb, wenn er z. B. 50 ha Winterweizen anbaut, durch Mulchsaat 1.000 l Diesel sparen, was rund 1.000 Euro entspricht; an Umweltleistung schlägt eine Einsparung von rund 3 t CO2 zu Buche. Kalkuliert man noch die mögliche C- und CO2-Speicherung im Boden, so ist wirklich eine immense ökologische Leistung möglich. Minimalbodenbearbeitung, also konservierende Mulchsaat, ist bei entsprechender maschineller Ausstattung problemlos anwendbar.
Abb. 2: Gelöster organischer Kohlenstoff mg/l Bei den Maschinen ist jedoch auf ihre Mulchsaattauglichkeit zu achten. Schardrücke von mindestens 120–150 kg sind unumgänglich, Scheibeneggenvorsätze bei Drillsaat empfehlenswert. Bei einer Drillsämaschine haben wir diese sogar durch Wellscheiben (Coulter Discs) ersetzt, um genau in der Saatrille lockere Erde zu produzie-
ren bzw. Mulch aufzuschneiden, damit nach dem Sävorgang der Säschlitz auch wieder vollständig geschlossen werden kann. Besonders wichtig sind diese Wellscheiben bei der Einzelkornsaat, will man sicher den Säschlitz schließen, wozu man die lockere Erde, produziert von diesen Wellscheiben, benötigt. Norma-
STEYR-TRAKTOREN.COM
WAHRE EXPERTEN ERKENNT MAN AM WERKZEUG. DER STEYR EXPERT CVT MIT BIS ZU 140 PS.
SEI DAB EI AUF YO STEYR-T UNIVERSE. RAKTO REN.CO
M
Seit 1954
NEU
ZDK 160 Zweiachs – 3 – Seitenkipper
Aktionspreise
PPT 120 - Pumptankwagen
Rufen Sie uns an
Die Maschine für Experten: So vielseitig und wendig wie der Multi, aber so kräftig und komfortabel wie ein Profi der STEYR Expert CVT vereint die besten Eigenschaften seiner Markenbrüder in einer kompakten Größe und bringt das bewährte STEYR S-Control™ CVT Stufenlosgetriebe erstmals in das 100-PS-Segment.
+49 (0) 151 195 66 331
oder schreiben Sie eine E-Mail j.boersig@oehlermaschinen.de 4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
27
b o d en be a r be i t un g
Abb. 4: Bei den Nettoerlösen wird deutlich, dass die reduzierten und minimierten Bodenbearbeitungsverfahren der konventionellen Methode überlegen sind. Sogar NoTill kann bei den Erlösen mithalten, verursacht aber wesentlich weniger Aufwand, ist aber auch riskant wegen stärker auftretenden Wurzelunkräutern und bei leichten Böden wegen Bodenverdichtung nach einigen Jahren.
Fotos: © Rosner
Abb. 5: Treibstoffverbrauch Anbau Winterweizen, Tulln le Scheiben verursachen zudem Verdichtungen an den Flanken der Schlitze, was das Schließen wiederum erschwert. In jenen Ländern, wo seit Jahrzehnten auf Direktsaat gesetzt wird – immerhin auf über 150 Mio. ha weltweit – sind Coulter Discs sowohl bei Einzelkornals auch Drillsaat Standard.
werden. Dieses System erfordert aber spezielles Fachwissen und eine adaptierte oder angepasste Sämaschinenausstattung, will man erfolgreich sein. Stellt man sein Anbausystem um, kann und soll das nicht ohne Umstellungsphase erfolgen. Als Faustzahl kann gelten, pro Jahr 5 cm seichter zu bearbeiten, um unnötige Probleme in der UmstellungsZusammenfassend kann die phase zu vermeiden. Dann wird sich Mulch- und Direktsaat empfohlen der Boden mit seinen enorm wichti28
Einzelkornsämaschine für Direktsaat mit Wellscheibenvorsatz (Coulter Discs) gen Mikro- und Makroorganismen auf das System einstellen und die Vorteile können ausgeschöpft werden. Dass man dann Boden schonend, nachhaltig mit minimiertem Erosionspotential kostengünstiger produzieren kann, ist erwiesen und konnte in NÖ in vielen Jahren nachgewiesen werden. Weniger Bodenbewegung, 50–70 Prozent weniger Treibstoffverbrauch, minimiertes Erosionsrisiko und Ausschöpfung der ÖPUL-Fördermöglichkeiten
sind Argumente für das System, welches in Ermangelung leistungsfähiger Zugfahrzeuge bzw. von Pferden von unseren Vorfahren praktiziert wurde. W Dipl.-Ing. Dr. Josef Rosner, Amt der NÖ Landesregierung, Schulabteilung.
Versuchsergebnisse abrufbar auf: www.lako.at/versuche und www.landimpulse.at/agroinnovation/ downloads
Bauernfeind | Ideal für die Gebäudeentwässerung
D
ie PP-MEGA-Schächte der Firma Bauernfeind sind eine ideale Ergänzung des qualitativ hochwertigen PP-MEGA-Rohrsystems. Die Standardausführung, bestehend aus einem Schachtboden DN/ ID 400 mit zwei Zuläufen DN/ID 100 mm sowie einem Ablauf DN/ID 150 mm und einem ein Meter langen Schachtrohr, eignet sich optimal für die Regenableitung und Dränagierung von Häusern und landwirtschaftlichen Gebäuden. Schachtböden mit anderen Anschlüssen sind ebenfalls erhältlich. Die Anschlüsse sind für die PP-MEGA-Rohre und -Drän ausgelegt, mit Hilfe eines Überganges kann eine PVC-Leitung angeschlossen werden. Komplett wird der Schacht entweder mit einer nicht befahrbaren Kunststoffabdeckung oder mit einem Teleskopadapter, welcher sich stufenlos in der Höhe verstellen lässt, und dem dazu passenden Einlaufgitter. Als größere Variante bietet sich der Standardschacht in DN/ID 600 mit
einem 0/1-Gerinne (Anschlüsse DN/ OD 160–400), einem 1/1-Gerinne (Anschlüsse DN/OD 200–400) oder einem 3/1-Gerinne (Anschlüsse DN/ OD 160–315) an. INFORMATION: www.bauernfeind.at
Werbung
Abb. 3: Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg ist nicht in erster Linie der Ertrag, sondern der Nettoerlös, der sich aus dem Ertrag (= Produkterlös) minus Maschinenkosten errechnet; die restlichen Aufwendungen unterscheiden sich nicht.
Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
A LONG WAY
TOGETHER
AGRIMAX V-FLECTO Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, AGRIMAX V-FLECTO ist Ihr bester Verbündeter bei der Bodenbearbeitung und Transportanwendungen. Der Reifen wartet mit erstklassiger Traktion neben hervorragendem Fahrkomfort auf Feld und Straße auf. Dank der exklusiven VF-Technologie ist AGRIMAX V-FLECTO in der Lage, sehr schwere Lasten mit geringerem Reifendruck auch bei hohen Geschwindigkeiten zu tragen. Dabei gewährleistet er geringe Bodenverdichtung, ausgezeichnete Selbstreinigungseigenschaften sowie Kraftstoffersparnis. AGRIMAX V-FLECTO ist BKTs Antwort in Sachen Technologie und Performance für Hochleistungstraktoren.
IMPORTEUR FÜR ÖSTERREICH
Bohnenkamp Austria GesmbH Margaritenstraße 3 4063 Hörsching Tel.: +43 7221 72411-0 www.bohnenkamp.com
a nbau 1
2
3
4
Aufnahmen aus dem Kartoffelversuch Optero 2020, LFS Hollabrunn; Bild 1 Konventionelle Variante ohne Bodenschutzmaßnahmen, Bild 2 Variante Querdämme, Bild 3 Variante Hafereinsaat, Bild 4 Variante Querdämme plus Hafereinsaat
(K)eine runde Sache – Herausforderung im Kartoffelbau In der Landwirtschaftlichen Fachschule Hollabrunn stehen seit Jahren Kartoffeln in der Fruchtfolge. Entsprechend umfangreich sind auch die Feldversuche, die dazu angelegt werden.
D
er Bogen spannt sich dabei von Sorten- über Düngungsund Pflanzenschutzversuche bis hin zu Bodenbearbeitungsund Bodenschutzversuchen. Die Frage nach den Erfolgsfaktoren im Kartoffelbau ist vielschichtig. Es gibt einige Stellschrauben, an denen gedreht werden kann, und damit kann das Ertragspotenzial und letztlich die Wirtschaftlichkeit maßgeblich beeinflusst werden. Eine Schlüsselrolle dabei spielt unbestritten das Pflanzgut. Gesundes, vitales, triebkräftiges Pflanzgut, welches frei von Krankheitserregern ist, legt einen wesentlichen Grundstein für einen entsprechend wüchsigen und ertragsstarken Pflanzenbestand.
dieses über Beregnung zuzuführen, muss man mit den vorhandenen Ressourcen möglichst sparsam umgehen. Wasser wird im Frühjahr vor allem durch intensive Bodenbearbeitung verbraucht. Jeder Zentimeter mehr, der unnötig in die Tiefe gearbeitet wird, verdunstet wertvolles Bodenwasser. Das glei-
che gilt für die Anzahl der Überfahrten. Auch hier gilt, weniger ist mehr. Das Geheimnis liegt in dem Erhalt der Bodengare. Seit Jahren werden an der Landwirtschaftlichen Fachschule Hollabrunn dazu Versuche gemacht. Es zeigte sich, dass immer dann, wenn es gelingt, diese Struktur zu konservieren, das
Bodenbearbeitung hat Schlüsselrolle Wenn Wasser limitierend Ausformung von Querdämmen während des Legevorgangs, Kartoffelist und es keine Möglichkeit gibt, versuch Optero – Landwirtschaftliche Fachschule Hollabrunn 2020 30
Ertragspotenzial höher ist. Ideal wäre es, den Boden im Frühjahr nicht mehr anzutasten und ähnlich wie bei anderen Kulturen eine Mulchsaat zu machen. Gelingen könnte dies, wenn die Dämme bereits im Herbst legefertig vorgezogen wurden und man in diese dann im Frühjahr ohne Bodenbearbeitung die Kartoffeln platziert. Bodenschutz – ein absolutes Muss Im hügeligen Weinviertel und so auch im Land um Holla brunn ist oftmals die Exposition und Hanglage der Felder eine Herausforderung, wenn es um den Erdäpfelbau geht. Im Rahmen des Projektes „Optero“, an dem sowohl Landwirte als auch Forschungsstellen beteiligt sind, wird nach Lösungen und praktischen Konzepten zur Erosionsvermeidung und Optimierung des Erosionsschutzes in Kartoffeln gearbeitet. In praktischen Feldversuchen soll demonstriert werden, wie effektiv einzelne Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Fotos: © Summerer
Von Harald Summerer
a n bau
Maßnahmen in der Erosionsvermeidung sind. Die Ergebnisse sind vielversprechend. Die Landwirtschaftliche Fachschule Hollabrunn betreute 2020 ebenfalls einen Exaktversuch, in dem vier verschiedene Varianten verglichen wurden. Neben einer Kontrolle ohne Schutzmaßnahmen wurden in einer Variante sogenannte Querdämme mittels Querdammhäufler beim Legevorgang angelegt. Als weitere Schutzmaßnahme wurde eine Haferuntersaat (60 kg/ha Sandhafer) im Zuge des Legens gesät und in einer „Maximalschutz-Variante“ wurden beide Schutzmaßnahmen – Querdämme und Haferuntersaat – kombiniert. Die Bilder aus dem Versuch in Hollabrunn, aufgenommen zum Zeitpunkt eines Niederschlagsereignisses im Juni 2020, sprechen eine eindeutige Sprache und untermauern die Ergebnisse der Erosionsmessungen des gleichen Versuches des Jahres 2019 am Standort Herzogbirbaum. Am effizientesten in der Erosionsvermeidung zeigte sich dabei die Kombinationsvariante (Querdammhäufler und Untersaat) mit einer Verringerung des Bodenabtrages um 91 Prozent. Die alleinige Ausformung von Querdämmen ohne Untersaat brachte eine Reduktion von 79 Prozent und die Untersaat mit Hafer eine Reduktion von 44 Prozent verglichen mit der Kontrollvariante ohne Schutzmaßnahmen. Beachtlich ist, dass in der Kontrolle ein Bodenabtrag von 11,8 t/ha gemessen wurde (WEINBERGER/ Optero 2019). Für die Praxis kann hier bereits eine ganz klare Emp4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
Pheromonfallen zur Kontrolle des Auftretens von Agriotes-Arten, Landwirtschaftliche Fachschule Hollabrunn 2020
fehlung abgeleitet werden. Mit der Technik des Querdammhäufelns lässt sich sofort ab dem Legevorgang ein effizienter Erosionsschutz betreiben. Drahtwurm & Co Ein Dauerbrenner in Kartoffeln sind die Larven der Saatschnellkäfer, besser bekannt als Drahtwürmer. Das Auftreten und die Biologie dieses Schädlings erfordern mehr als einen rein symptombasierten Ansatz der Bekämpfung. Man muss die Komplexität des Schädlings und seiner Lebensweise begreifen. Vielen nicht bekannt ist beispielsweise, dass es verschiedenste Arten von Schnellkäfern und Drahtwürmern gibt und deren Auftreten regional unterschiedlich ist. Im Jahr 2020 durchgeführte Fänge an der Landwirtschaftlichen Fachschule Hollabrunn mittels Pheromonfallen im Rahmen eines Monitorings verdeutlichen diese Aspekte. Im Raum um Hollabrunn ist es vor allem die wärmeliebende Art Agriotes ustulatus, die dominant ist. Wichtig zu wissen ist, wann die jeweilige Art ihren Flughöhepunkt hat. Daraus lässt sich der Zeitpunkt der Eiablage und der Junglarvenentwicklung ableiten. Dieses Wissen ist wichtig für konkrete Bekämpfungsempfehlungen bzw. -strategien. Sikkation – notwendig oder überflüssig? Kaum ein Thema rund um die Knolle hat zuletzt die Gemüter derartig erhitzt wie die chemische Reifeförderung des Kartoffelbestandes. Nachdem die Zulassung des bisherigen Standardwirkstoffes „Diquat“ ins Wanken geriet und für 2020 nur
mehr eine Notfallszulassung mit speziellen Anwendungsauflagen galt, sind viele Praktiker vor den Kopf gestoßen und fürchten um weitere Herausforderungen und Erschwernisse in der Produktion. Derzeit wird in Versuchen nach möglichen Alternativen gesucht. Die physiologische Reife der Pflanzen zum Zeitpunkt der Anwendung spielt dabei eine entscheidende Rolle, was auch die Wirkung der chemischen Alternativen zu Diquat entsprechend begünstigt oder limitiert. Unabhängig von der Art der gewählten Krautregulierungsvariante stellt sich die generelle Frage der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Für die Landwirtschaft wäre es rat-
Fröling | Kombikessel
S
cheitholz und Pellets – perfekt kombiniert! Die Fröling Kombikessel SP Dual und SP Dual compact kombinieren auf perfekte Weise modernste Scheitholztechnik mit dem Komfort einer Pelletsanlage. Die Kombikessel erfüllen auf geringstem Platzbedarf in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut, manuell oder vollautomatisch mittels Pelletsbrenner erfolgen. Ist das Scheitholz abgebrannt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pellets weitergeheizt. Hohe Wirkungsgrade, niedrige Emissionen
Dipl.-Ing. Harald Summerer betreut die ackerbaulichen Versuche an der Landwirtschaftlichen Fachschule Hollabrunn und ist praktizierender Landwirt.
und Energiekosten zeichnen die Kombikesselserie aus. Für all jene, die im Moment Scheitholz verfeuern wollen und eine flexible Lösung für die Zukunft suchen: Die Pelletseinheit ist bei den Scheitholzkesseln S1 Turbo und S4 Turbo mit Pelletsflansch jederzeit nachrüstbar. INFORMATION: www.froeling.com
Werbung
Kartoffelsikkationsversuch 2020, Landwirtschaftliche Fachschule Hollabrunn; unterschiedliche Sorten erfordern unterschiedliche Strategien
sam, bisherige Strategien der Bestandesführung zu überdenken. Durch die Sortenwahl und die gewählte Reifegruppe lässt sich die Problematik vielleicht umgehen. Dennoch braucht der Markt auch spätreifende Sorten und Sorten für das Lager. Weniger Input bei Düngung und Pflanzenschutz und damit eine gezielte Bestandeslenkung könnten ein Ansatz sein. Ohne die Einbeziehung des Handels und letztlich des Konsumenten wird es aber nicht gehen. Bewusstseinsbildung und Aufklärung sind hier gefragt. Und warum sollte man nicht auch in diesem Bereich bisher gewohnte Praktiken und Standards hinterfragen? Ist es nicht widersprüchlich, angesichts stetiger Forderung nach mehr Ökologisierung und Naturverbundenheit in der Landwirtschaft, dem Konsumenten ein nach äußerlichen Kriterien geschaffenes standardisiertes Produktbild vorzugaukeln? Die Natur ist vielfältig und weit weg von dieser künstlich geschaffenen Normierung. Nur eine kleine Änderung bzw. Kurs korrektur könnte vieles bewirken. Es ist höchste Zeit, diese auch zu leben und mit nicht mehr zeitgemäßen Praktiken zu brechen. W
31
b io en e r g i e
Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Ternitz
Der Präsident des Biomasseverbandes, Franz Titschenbacher, Bauernbundpräsident Georg Strasser beim Betriebsbesuch (v. l. n. r.).
Mit Holzgas Kohle scheffeln In Ternitz steht die aktuell vermutlich modernste Kraft-Wärme-Kopplungsanlage Österreichs. Neben Strom und Wärme fällt in dem auf Holzgas basierenden Kraftwerk als Nebenprodukt auch hochwertige Holzkohle an. STEFAN NIMMERVOLL war zur Besichtigung.
In Anlagen wie jener in Ternitz wird das Produktgas direkt verbrannt und in Strom und Wärme verwandelt. Möglich ist aber auch die Aufbereitung zu einem Rohstoff, der ins Erdgasnetz eingespeist wird. Über ein spezielles Verfahren kann das Gas zudem in Treibstoff verwandelt werden. Mit 32
heiten um; allerdings wegen der bisher überschaubaren Rahmenbedingungen nur wenige davon in Österreich, sondern international, bis nach Japan“, erzählt Geschäftsführer Marcel Huber. Mit der Umsetzung des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes könnte das innovative Unternehmen aber bald wieder vermehrt in seinem Heimatland aktiv sein. „Um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen, wird es jedenfalls dringend notDas technologische Rückgrat wendig sein, erneuerbare Energie für die Energieproduktion aus bereitzustellen und gleichzeitig Holzgas stammt schon heute häu- CO2 zu binden“, so Huber. fig aus Österreich. So hat die Firma Syncraft aus Schwaz in Tirol Der dafür erforderliche Rohin den letzten Jahren bundesweit stoff war zuletzt in Hülle und fünf Kraftwerke errichtet und Fülle vorhanden: In manchen zeichnet auch für die Anlage in Regionen hat sich das BorkenkäNiederösterreich verantwortlich. ferholz meterhoch aufgetürmt. Die weltweite Nachfrage nach Die minderwertige Ware konnte ihrem Konzept ist gegeben. Zum nur zu extrem niedrigen Preisen dritten Mal in Folge konnte die abgesetzt werden. Mit der ver2009 als Spin-off der Unternehme- mehrten Nutzung als Biomasse rischen Hochschule in Innsbruck, wäre ein preislicher Tiefpunkt für dem MCI, gegründete Firma so Schadholz begrenzt. Bäuerliche ihren Umsatz verdoppeln. „Der- Betriebe könnten Teil regionaler zeit setzen wir 25 Kraftwerksein- Energiekreisläufe sein und die diesem Holzdiesel könnten zum Beispiel die 420.000 Traktoren Österreichs angetrieben werden. Im Versuch ist diese Umwandlung schon problemlos möglich. Derzeit ist das Landwirtschaftsministerium auf der Suche nach einem Standort für ein „5-Megawatt-Reallabor“, in dem das System auf seine Praxistauglichkeit getestet werden kann. Dieser soll noch 2021 gefunden werden.
Basisabnahme von Waldhackgut gesichert werden. „Wir brauchen jeden Tag rund sechs Tonnen Hackschnitzel. Neunkirchen ist mit 59 Prozent Waldfläche ein Forstbezirk. Deshalb beziehen wir das Holz von Waldwirtschaftsgemeinschaften und Forstwirten aus der Umgebung“, sagt Andreas Posch, einer der Betreiber der Anlage in Ternitz. Diese liefert 400 kW Strom und 600 kW Wärme, die in das Fernwärmenetz der EVN eingespeist wird. Zusätzlich entsteht hochqualitative Holzkohle, die Posch über die Syncraft an die Firma Alpenkohle in Landeck im Tiroler Oberland verkauft. Dort ist man überzeugt, zukunftsträchtige Nischen für ein Produkt, dem bisher wenig Bedeutung zugemessen wurde, gefunden zu haben. „Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig“, meint Geschäftsführer Benjamin Hupfauf. Er hat das Startup 2019 gemeinsam mit zwei Kollegen gegründet und bietet die Begleitung Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Fotos: © SynCraft, Rieberer/Bauernbund
D
ie Holzvergasung ist eigentlich ein alter Hut. Bereits vor 200 Jahren hat man die Tatsache genutzt, dass im Rahmen der sogenannten Pyrolyse Gas austritt, wenn man Holz bei stark reduziertem Sauerstoffgehalt erhitzt. Dieses kann dann in unterschiedlichen Varianten zur Gewinnung erneuerbarer Energie verwendet werden. Weil fossile Rohstoffe aber leicht verfügbar und billig zu haben waren, setzte sich die Technologie damals nicht durch. Seit die Menschheit jedoch händeringend nach Möglichkeiten sucht, ihren Treibhausgasausstoß zu reduzieren, ist das fast vergessene System wieder hochaktuell geworden.
b ioe ne rg i e bei der Zertifizierung und beim Vertrieb von Holzkohle an. In der Landwirtschaft können seine Produkte als Bodenverbesserer, als Stabilisatoren für Biogas und Gülle oder als Zusatz in Futtermitteln eingesetzt werden. Das derzeit öffentlichkeitswirksamste Erzeugnis sind Grill-Holzkohle-Briketts mit garantierter Abstammung aus den Alpen. Damit lassen sich nachhaltigkeitsaffine Kunden perfekt ansprechen. „Wir können so importierte Grillkohle mit zweifelhafter Herkunft ersetzen“, erläutert Hupfauf.
Foto: © Adobe Stock
Bei der Verbrennung unter dem Rost wird das im Laufe des Wachstums der Bäume gebundene CO2 aber wieder frei. Der nächste logische Schritt ist es daher, die Inhaltsstoffe langfristig zu stabilisieren. So gibt es Versuche, den Kohlenstoff in Asphalt oder Beton unterzumengen. Auf Agrarflächen bindet das Material Wasser und Nährstoffe und verbessert den Humusgehalt. „Dieses Prinzip ist schon seit Generationen bekannt. Noch unsere Großeltern haben selbst geköhlert und ihre Böden damit aufgebessert“, so der Umwelttechnologe. Mit dem Mineraldünger geriet dieses Wissen aber in Vergessenheit. Besonders rasch wirksam ist die Vorgehensweise bei ausgelaugten Böden. Die Ausbringung von Kohle ist ein langfristiges Projekt, das erst über den Handel mit CO2-Zertifikaten richtig interessant wird. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist das ein Rechenbeispiel. Hupfauf: „Für Zertifikate werden tagesaktuell 25,15 Euro pro gebundener Tonne CO2 bezahlt. In einer Tonne Holzkohle sind zirka drei Tonnen davon enthalten. Momentan sind damit also 75 Euro zu erzielen.“ Die Kos-
ten pro tausend Kilo Kohle belaufen sich, je nach Qualität, auf 200 bis 600 Euro. Die Einbringung ist also für sich allein betrachtet kein Geschäft. Experten gehen aber davon aus, dass der Preis für die Tonne CO2 bis zum Jahresende auf 100 Euro klettern wird. Mittelfristig sei sogar eine weitere Kursexplosion erwartbar. Damit könnten Bauernhöfe zu lukrativen Kohlenstoffsenken und die Wälder zu den Rohstofflieferanten dafür werden. Für energieintensive Industrien wird diese Entwicklung zu einem gewaltigen Kostenfaktor werden. Sie werden irgendwann richtig viel Geld für ihre Verschmutzungsrechte zahlen müssen. Syncraft-Geschäftsführer Marcel Huber: „In Österreich ist der Druck noch gering. In Deutschland macht man sich schon viel mehr Gedanken, wie man Stein- und Braunkohle ersetzen könnte.“ Hier eröffnet sich ein gewaltiger Markt für nachhaltige Alternativen. „Wir werden zwar den Bedarf der Voestalpine nicht abdecken können. Da fahren jeden Tag ganze Züge voller fossiler Kohle hinein. Dafür hätten wir gar nicht genug Wald.“ Zu Spezialanwendungen, etwa in der Metallurgie bei Legierungen, gibt es aber interessante Forschungsprojekte. Noch kann der Rohstoff mit einem Preis von 60 bis 100 Euro pro Tonne Steinkohle jedenfalls nicht mithalten. Schon das Ausgangsprodukt Holz kostet pro Tonne mehr. Noch, wie Marcel Huber unterstreicht: „Wenn fossile Energie endlich ordentlich besteuert wird, schaut es anders aus.“ W www.biomasseverband.at www.syncraft.at www.alpenkohle.com
Damit der Strom aus der Steckdose kommt Die Stromversorgung ist normalerweise sehr zuverlässig und sicher. Trotzdem kann es auch zu unvorhergesehenen Ausfällen kommen. Da schafft ein Notstromgerät Sicherheit.
B
ei Ausfall der Stromversorgung stellt eine vorhandene Notstromversorgung in landwirtschaftlichen Betrieben sicher, dass Beeinträchtigungen der Tiere oder wirtschaftliche Schäden durch Produktionsstörungen vermieden werden. Wenn in der Tierproduktion Leben und Gesundheit der Tiere von technischen Einrichtungen (Lüftung, Wasserversorgung, Fütterung) abhängen, muss eine Notstromversorgung vorhanden sein. Dies fordert nicht nur der Gesetzgeber, auch verschiedene Markenfleischprogramme schreiben in ihren Richtlinien vor, dass bei Störungen der Energieversorgung die ausreichende Versorgung mit Luft, Licht, Wasser und Futter sichergestellt sein muss. In geschlossenen Stallanlagen ist diese Forderung nur durch Notstromaggregate zu erfüllen. Ob darüber hinaus auch Kühl- und Lagereinrichtungen in eine Notstromversorgung einbezogen werden müssen, hängt von einer individuellen Risikoabschätzung ab. Dem relativ seltenen Fall einer längeren Unterbrechung der Stromversorgung steht das wirtschaftliche Risiko eines Totalverlustes des Lagerbestandes (Milch, Gemüse, Sonderkulturen) gegenüber.
tiert. Ein vorhandener Traktor – auf Grund regelmäßiger Wartung stets einsatzbereit – wird zum Antrieb genutzt. Als Faustformel gilt: Die Motorleistung des Schleppers in kW sollte das 1,5Fache der erforderlichen Generatorleistung in kVA sein. Diese Mobilgeräte lassen sich auch an anderen Orten zur Stromerzeugung einsetzen. Auf „Nummer sicher“ geht man – sorgfältige Wartung vorausgesetzt – mit fest installierten Aggregaten (= Generator + Antriebsmotor), die bei Stromausfall automatisch anspringen. Zwar ist der Investitionsaufwand für solche Anlagen höher, dafür stehen sie bei Bedarf aber auch sofort zur Verfügung. W
Bei Zapfwellenaggregaten ist der Generator auf einem Gestell mit Dreipunktaufhängung mon4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
33
b io en e r g i e
Durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer sind derzeit große Holzmengen auf dem Markt, die energetisch sinnvoll zu nutzen sind.
Bei einer Holzlagerung neben der Feuerung muss der Brandschutz berücksichtigt werden.
Scheitholz hat es in sich Der Brennstoff Holz hat sich als CO2-neutraler Biobrennstoff gehalten und kann in modernen Feuerungen effizient und wirtschaftlich genutzt werden. Von Carsten Brüggemann
E
ine wesentliche Frage ist, welchen Wert Brennholz im Vergleich zu anderen Energieträgern darstellt. Um diesen zu ermitteln, muss der spezifische
Heizwert der Holzart bekannt sein. Zudem muss bei Biobrennstoffen der Wassergehalt berücksichtigt werden, der den Heizwert massiv beeinflusst. Bei Holzbrennstoffen gibt es weiterhin unterschiedliche Maßeinheiten, die nicht immer einfach umzurech-
nen sind und häufig nur als grobe bikmeter geschichtetes Holz. Dabei ist es aber von Bedeutung Anhaltswerte gelten können. zu wissen, wie stark das Holz ist Eine erste Unsicherheit birgt und wie weit es bereits aufbereidie Maßeinheit Raummeter tet wurde. So ist die Energiemen(Ster) in sich, die häufig im Han- ge von einem Raummeter eher del mit Brennholz benutzt wird. schwachem Stammholz mit einem Ein Raummeter (rm) ist ein Ku- Durchmesser von durchschnittlich
- ERLEBE WAS DEN UNTERSCHIED MACHT! MADE IN SWEDEN
Mobile Sägewerke seit 1989 ”Dank meines Sägewerkes hat ein Teil meines Waldes einen Wert bekommen!”
KETTENSÄGEWERKE (ohne Säge & Zubehörpaket)
JETZT
FRÜHJAHRSKAMPAGNE
1.690€
Netto+Fracht
www.logosol.at GRATIS KATALOG ANFORDERN
BANDSÄGEWERKE (ohne Trailer)
ab 6.120€
EINFACH - RICHTIG - GUT
Netto+Fracht
LOGOSOL ÖSTERREICH: TAGGERSTRASSE 274 - 5440 GOLLING BEI SALZBURG (Termin Vereinbaren)
info@logosol.at www.logosol.at
0664-5143481
0664-2002481
KONTAKTIERE UNS NOCH HEUTE - WIR BERATEN SIE GERNE!
www.logosol.at
EISER ADRESS ISCH: 34
Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Fotos: © Brüggemann
BANDSÄGEWERKE - KETTENSÄGEWERKE - HOLZTROCKNUNG
b ioe ne rg i e Heizwert bei 25 % Feuchtegehalt (20 % Wasser)
Dichte, kg Trockenmasse je Festmeter (kg TM/fm)
Theoretisch zu ersetzende Heiz ölmenge je Festmeter, 25 % F (l/fm)
Theoretisch zu ersetzende Heizölmenge je Raummeter, 25 % F (l/rm)
(kWh/kg) Buche
3,9
558
269
189
Eiche
3,9
571
276
193
Pappel
3,9
353
171
120
Fichte
4,2
379
191
134
Kiefer
4,2
431
217
152
Direktwirkung beim gedüngten Aufwuchs
20
80
80
40
Holzart
Quelle: LWF, eigene Darstellung *1 fm = 1 m3 reine Holzmasse, ** 1 rm = 1 m3 geschichtetes Rollenholz (Ster) Die Angaben beziehen sich auf Holz mit 25 % Feuchtegehalt. Die Angaben zum Heizöläquivalent sind theoretische Werte, ohne Wirkungsgrad der Feuerung. Bei einem Heizölpreis von derzeit etwa 0,65 €/l (März 2021) hat 1 rm Buchenholz einen energetischen Wert von etwa 123 €.
Tab. 1: Welchen Heizwert hat Holz, wie viel Heizöl kann ich mit einem Festmeter (fm)* oder Raummeter (rm)** ersetzen? tatsächlichen Brennstoffbedarfs zeitig den Wassergehalt angibt. Alberücksichtigt werden. lerdings werden Holzbrennstoffe meistens nach Raummaßen gehanBiobrennstoffe werden vergleich- delt. So ist es üblich, Stückholz in bar, wenn man den Heizwert auf Raummetern (rm), Schüttraummedas Gewicht bezieht und gleich- tern (srm) oder Festmetern (fm),
Holzhackschnitzel in Kubikmetern, Schüttraummetern oder auch Tonnen zu handeln. Die Umrechnungsfaktoren der Tabelle 2 sind nur grobe Näherungswerte, die in der Praxis schon bei unter-
©Astonishing/photocase
vielleicht 5 cm etwa nur halb so groß wie bei stärkerem Material mit vielleicht 20 cm Durchmesser. Zudem ist bei Biobrennstoffen der Wassergehalt des Brennstoffs eine wichtige Kenngröße. Je feuchter das Material ist, desto geringer ist dessen Heizwert und es wird mehr Brennstoff benötigt, um einen bestimmten Wärmebedarf zu decken. Lufttrockenes Holz hat einen Wassergehalt von etwa 20 Prozent (25 Prozent Feuchte). In Tabelle 1 sind die wichtigsten Holzarten mit ihren spezifischen Heizwerten, durchschnittlichen Gewichten pro Festmeter Trockenmasse sowie den damit zu ersetzenden Heizölmengen bei einem Feuchtegehalt von 25 Prozent (20 Prozent Wasser) aufgeführt. Moderne Holzfeuerungen erreichen Wirkungsgrade, die mit Öl- oder Gasfeuerungen vergleichbar sind. Allerdings werden auch Feuerungen wie Kaminöfen oder Kamine eingesetzt, die mit geringeren, z. T. erheblich geringeren Wirkungsgraden arbeiten. Dies muss bei Berechnungen des
Patentierte EinkammerZellradschleuse für höchste Sicherheit gegen Rückbrand
Einfache Regelung via Touchscreen und online über Handy, Tablet & Co auf www.meinETA.at
ETA Heiztechnik GmbH Gewerbepark 1 A-4716 Hofkirchen an der Trattnach Tel. +43 (0)7734/2288-0, info@eta.co.at
Perfektion aus Leidenschaft. 4 / 2 021 Bl ick i ns L a n d
ETA eHack 20 bis 240 kW: Bestens gerüstet für die Zukunft. • Robuster Segmentdrehrost • Integrierte Rücklaufanhebung • Zwei Sekundär-Luftebenen • Sensorgesteuerte Glutbettregelung • Geräuschlose, sichere Keramikzündung • Edles und zeitgemäßes Design • Optional: Integrierter Partikelabscheider • Optional: Geregelte Abgasrückführung
Biomasse: modernes Heizen mit Komfort www.eta.co.at
35
b io en e r g i e
Holzart
Festmeter (fm)
Rundlinge geschichtet (rm)
gespalten 1 m, geschichtet (rm)
Scheite 33 cm, geschichtet (rm)
Scheite 33 cm, lose geschüttet (srm)
bezogen auf einen Festmeter (mit Rinde):
Hackgutfeuerungen
(15–10.000 kW) Pelletsanlagen (15–2.000 kW) Thermoölanlagen Dampfanlagen Heißwasseranlagen (bis 150°C) Trocknungsanlagen
Heizungstechnik GmbH Industriestraße 12 A-3200 Ober-Grafendorf Tel. 02747/210 88 • Fax: DW 14 www.poellinger.at
Buche
1,00
1,70
1,98
1,61
2,38
Fichte
1,00
1,55
1,80
1,55
2,52
bezogen auf einen Raummeter Rundlinge: Buche
0,59
1,00
1,17
0,95
1,40
Fichte
0,65
1,00
1,16
1,00
1,63
bezogen auf einen Raummeter gespaltener Meterscheite: Buche
0,50
0,86
1,00
0,81
1,20
Fichte
0,56
0,86
1,00
0,86
1,40
bezogen auf einen Raummeter gestapelter 33-er-Scheite (gespalten): Buche
0,62
1,05
1,23
1,00
1,48
Fichte
0,64
1,00
1,16
1,00
1,62
bezogen auf einen Schüttraummeter 33-er-Scheite (gespalten): Buche
0,42
0,71
0,83
0,68
1,00
Fichte
0,40
0,62
0,72
0,62
1,00
Quelle: TFZ Straubing
Tab. 2: Umrechnungsfaktoren für unterschiedliche Raummaße bei Scheitholz
schiedlichen Holzarten abweichen können. Eine wirklich exakte Erfassung des energetischen Werts kann, wie erwähnt, nur nach Art, Gewicht und Wassergehalt erfolgen. Um den Handel mit Biobrennstoffen zu erleichtern, ist man bemüht, eine durchgehende Qualitätssicherung durch allgemeingültige EU-Normen (EN) zu erreichen. Trocken und sauber Neben hochwertiger Feuerungstechnik ist trockener Brennstoff wichtige www.posch.com/unicut
Voraussetzung für eine umweltfreundliche und effiziente Holzverbrennung. Wie oben bereits erwähnt, darf Holz nach den gesetzlichen Emissionsvorgaben nur in lufttrockenem Zustand, also mit maximal 25 Prozent Feuchte oder einem Wassergehalt von 20 Prozent verbrannt werden. Die Grundbegriffe Holzfeuchte oder Wassergehalt werden häufig verwechselt oder in einen Topf geworfen, dabei haben sie unterschiedliche Bedeutungen. Unter Holzfeuchte versteht man den Wasseranteil bezogen auf die Trockenmasse atro (= absolut
trocken). Wassergehalt bezeichnet den Wasseranteil bezogen auf die Gesamtmasse inkl. des enthaltenen Wassers. So ist der Feuchtewert immer größer als der Wassergehalt. Je mehr Wasser der Brennstoff enthält, desto geringer ist der Heizwert. Bei Holz mit 20 Prozent Wassergehalt beträgt der Heizwert etwa 4 kWh/ kg, bei frisch eingeschlagenem Holz mit 50 Prozent Wasser nur 2 kWh/kg. So ist es in jedem Falle erforderlich und sinnvoll, Holz zu trocknen. Da Holzscheite hauptsächlich entlang der Saftbahnen trock-
nen, sollte Scheitholz möglichst bald nach dem Einschlagen auf die gewünschte Größe aufbereitet werden. Dazu werden neben Ketten-, Kreis- und Bandsägen auch Spaltgeräte sowie Sägespalter eingesetzt, die heute in vielfältigen Größen und Leistungen angeboten werden. (Siehe Artikel Spaltgeräte in unserer Ausgabe März) Scheitholz muss trocken gelagert werden, bevor es als Brennstoff genutzt werden darf. W Carsten Brüggemann, Berater Energietechnik, Isernhagen, Deutschland
UniCut – für Brennholz, Längsschnitte & Zaunpfähle Mit der neuen Anspitz- und Trennsäge UniCut verarbeiten Sie Rundhölzer zu Zaunpfählen und sägen Stammabschnitte oder Bretter. Mit dem optionalem Zubehör ist die Säge flexibel einsetzbar.
WAHRE KRAFT. WAHRE LEISTUNG.
36
Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
für die ganze Familie!
Nr. 1 Nr. 4
Nr. 6
Nr. 3 Nr. 6
© FOTOLIA – ALL KING OF PEOPLE
Nr. 2
Nr. 5
Jetzgtratis
Auch für Kids!
rt T-Shi Abo! zum
Wer sich jetzt für ein unserhof-Abo entscheidet, erhält 3 Ausgaben um nur 15 Euro und ein T-Shirt gratis dazu!
Bestellkupon unserhof interessiert mich! Ich bestelle hiermit
Name
(Zutreffendes bitte ankreuzen):
Adresse
Ein Gratisheft zum Kennenlernen.
Ein Jahresabo unserhof (3 Ausgaben) um nur
15 Euro. Dazu wähle ich gratis ein T-Shirt:
Damenschnitt Herrenschnitt
Telefonnummer
mit dem Motiv Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 6 in der Größe S M L XL XXL … oder für Kinder mit dem Motiv Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 in der Größe 98/104 110/116
Ich bin
Unterschrift Kupon an unserhof, Florianigasse 7/14, 1080 Wien, senden, faxen – 01/581 28 90-23 – oder ein E-Mail mit den erforderlichen Daten und dem Betreff „unserhof“ an office@blickinsland.at senden.
122/128
Hofübernehmer Hofbesitzer Sonstiges
Das Abo startet mit der nächsten Ausgabe und endet automatisch nach drei Heften. Sobald die Jahresgebühr überwiesen ist, wird das T-Shirt zugeschickt. Die Größe kann nicht umgetauscht werden.
l a nd t e c h ni k
Die Akkusäge im Vormarsch
Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem es zu kompliziert wird, wenn Michael Pundt vorne auf der Tafel seine Berechnungen zu Bodendruck, Gewichtsverlagerung und Ballastierung anstellt. Dann müsste man wohl Mathematik studiert haben, um den Zahlenkolonnen und Diagrammen weiter folgen zu können. Dabei zeigt der Claas-Trainer an diesem Nachmittag in der Weststeiermark nur vor, welche Kräfte wirken, wenn ein Pflug zum Einsatz kommt. Auch STEFAN NIMMERVOLL rauchte der Kopf.
W
er die Grafik versteht, weiß, wie er sein System ausrichten muss, um so sinnvoll wie möglich zu arbeiten. Eingestellt wird der Pflug auf den meisten Höfen aber bestenfalls einmal im Jahr, egal wie der Boden und die Witterung gerade sind. „In vielen Fällen bekommen wir die Effizienz, die wir in die Traktoren hineinbauen, deswegen gar nicht auf den Boden“, zuckt Pundt mit den Schultern. Fühlbare Rückmeldungen, wenn es einmal etwas schwerer geht, sind aufgrund der vom Traktor verfügbaren Kraft auch für erfahrene Lenker kaum mehr zu erkennen. Also braucht es einen Rechenkaiser, der bei der höheren Physik hilft. Bei Claas sitzt der im selbstlernenden Fahrerassistenz- und Maschinenoptimierungsprogramm CEMOS. Über eine Onlinemaske wird er mit den Grunddaten der Maschinen gefüttert und schlägt dann die besten Einstellungen für Motor, Getriebe und Anbaugerät vor. Dazu empfiehlt der Computer auch die optimale Gewichtszuladung und den Reifendruck. „Der Landwirt kann dabei vorab auswählen, ob er sein Gespann auf Effizienz oder auf Leistung ausrichten will“, so Pundt. Je nachdem hat die DLG in einem Test 38
entweder eine erhöhte Flächenleistung oder eine Kraftstoffeinsparung von jeweils über 16 Prozent erhoben. Am Acker gibt der Assistent dann Hilfestellungen bei der Feineinstellung des Pfluges. Weitere Anbaugeräte wie Mähwerke und Grubber sollen in absehbarer Zeit folgen. Auch während der Arbeit am Feld macht CEMOS Vorschläge zur Optimierung, die vom Fahrer quittiert und damit umgesetzt werden. Entscheidend ist laut Michael Pundt eine leistungsfähige Reifendruckregelanlage: „Wir kommen mit dem CTIC 2800 in 90 Sekunden von 0,8 auf 1,8 bar. Herkömmliche Systeme brauchen dafür 13 Minuten.“ Dann ist man bereits zu Hause oder verzichtet gleich ganz auf die Anpassung und fährt mit einem Kompromisswert zwischen Acker- und Straßenfahrt. Verfügbar ist CEMOS in den Traktorbaureihen Arion 500 und 600 und Axion 800 und 900 sowie für die Axion Terra Trac-Modelle 930 und 960. Pundt: „Letztlich kann man aufgrund der besseren Leistungsausnutzung durch CEMOS eventuell sogar eine ganze TraktorW kategorie sparen.“ www.claas.at
W
eit besser als erwartet ist das Geschäftsjahr 2020 für den schwedischen Hersteller von Garten- und Forstgeräten Husqvarna gelaufen. Trotz Corona konnten aufgrund des guten Wetters – und weil die Leute mehr zu Hause waren – gute Verkaufszahlen erreicht werden. Zum Teil sogar zu gute, wie der Vice President Sales, Hans-Joachim Endress, bei einer Online-Konferenz zugeben musste. „Wir sind die Produktionsplanung zu pessimistisch angegangen und ziehen deshalb Lieferengpässe mit.“ Zum Teil hätten auch Komponenten von Zulieferern gefehlt. Seit Monaten würden die Bänder aber auf Hochtouren laufen, um den Rückstand aufzuholen. Die oftmals erzwungene neue Liebe zum eigenen Garten wirkt sich positiv auf das Geschäft mit den Automowern, also den Rasenrobotern des Konzerns, aus. Aber auch bei den Kettensägen hat der Bedarf nach Lösungen für die Pflege des eigenen Grundstückes zugelegt. Hier präsentierte Husqvarna jüngst die Akkusäge 340i als kleine Schwester der schon bekannten 540i XP. Die Schweden wollen damit semiprofessionelle Anwender, die zum Beispiel eine Motorsäge für den Kleinwald
oder den Obstgarten benötigen, ansprechen. „Akkus haben mittlerweile in den USA aber im Bereich der Baumpflege große Bedeutung“, meint Endress. Bald werde es auch in Europa vermehrt ein Thema sein, dass etwa Kommunen eine CO2-Bilanz vorlegen und auf den Spritverbrauch achten müssen. „Daher haben wir die Maschinen auf die Ansprüche der Arboristen optimiert und das Gewicht reduziert, wo man nur Gewicht reduzieren kann“, meint Endress. Wendigkeit und ein geringer Geräusch- und Vibrationspegel seien dabei ebenso wichtige Argumente. Um eine attraktive Alternative zu sein, müssen die elektrisch angetriebenen Geräte eine ansprechende Leistung erbringen. Die 340i kann dabei laut Husqvarna mit einer herkömmlichen 40-cm³-Kettensäge verglichen werden. Eine hohe Kettengeschwindigkeit sorge außerdem für einen schnellen, gleichmäßigen Schnitt. Um eine optimale Lebensdauer zu erreichen, wurde das Design so gestaltet, dass der Akku bestmöglich vor Verschmutzungen geschützt ist. In Verbindung mit einer hochwertigen X-Cut-Sägeketten steht nach Überzeugung des Unternehmens ein leistungsfähiges Produkt zur Verfügung. Wie schnell sich die Akkutechnologie auch bei Forstprofis durchsetzen wird, ist aktuell aber noch nicht abzusehen. Hans-Joachim Endress: „Hier gibt es noch wenig Alternativen. Der Benzinantrieb wird weiter eine wichtige Rolle spielen.“ Zudem wurde angemerkt, dass auch die Benzinsägen wesentlich umweltfreundlicher geworden sind. W www.husqvarna.at Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Fotos: © Claas, Husqvarna
CEMOS hat die Lösung
Akkubetriebene Kettensägen für die Baumpflege sind im Aufwind. Husqvarna bietet hier leistungsfähige Alternativen zum Benzinmotor. Und das abgelaufene Geschäftsjahr lief auch gut, hat STEFAN NIMMERVOLL recherchiert.
Kleinanz e i g e n Land maschinen und Geräte
CALZONI
HYDRAULIKPUMPEN BEROKIT, 49324 Melle Tel.: +49/54 22/490 82 Fax: 424 53 E-Mail: berndt@ rochhausen.net
Tajfun Forstseilwinden, 3,5 t bis 10,5 t Zugkraft, Jetzt neu: 9 t Getriebewinde mit Knickschild 03170/225, www.soma.at
CFP
Hydr. Lenkungen z. Nachrüsten, Reparatur u. Verkauf
Tajfun RCA Schneidspalter, Marktführer in Österreich, bis 48 cm Durchmesser, 25 t Spaltkraft, mit Förderband 03170/225, www.soma.at Hubmasten für Traktor anbau, Lagerabverkauf, mehr unter www.mh-fs.at Tel.: 0664/1352367
Ballenabwickler Hustler LM 105, einfache Futtervorlage, für Siloballen, Heuballen und Strohballen geeignet, beidseitiges Füttern möglich! 03170/225, www.soma.at
PKW-Anhänger Beste Qualität direkt vom Hersteller Heiserer-Anhänger St. Johann i.S. 034 55/62 31 www.heiserer.at
Agro Star AGS 660 EN BJ: 2010, 660 l, Breite: 1.200, 12 m Balken, 5 Teilbreiten schaltungen, stufenlose Höhenverstellung, Systemreinigung, inkl. MwSt. € 2.500,– Tel.: 0650/68 53 100 www.landtechnik.cc ÖKO – Mulcher für alle gängigen Motormäher
CREINA Güllefässer, als Vakuum- oder Pumpfass erhältlich, 2,7 bis 25 m³, Schleppschlauch/-schuhverteiler möglich. 03170/225, www.soma.at
Verkauf
TRAPEZPROFILE UND SANDWICHPANEELE für Dach und Wand Verschiedene Farben und Längen – Maßanfertigung möglich!
Junkkari Holzhacker, von 7 bis 45 cm Durchmesser, mit noStress Einrichtung, variabler Hackschnitzel- Auswurf. 03170/225, www.soma.at
Förderung bis zu 40%
Claas DISCO 9200 CONTOUR *Lagerware* Butterfly-Heckmähwerke mit Zinkenaufbereiter u.v.m, exkl. MwSt. € 39.300,– Tel.: 0664/83 73 574 www.landtechnik.cc
Tel.: +43/664/20 27 870 www.adblue-mobil.at AdBlue – Schmierstoffe – Fett – Additive
SOMA Motormäher mit Honda Motor, sofort lieferbar, große Auswahl an Anbau geräten und Mähbalken 03170/225, www.soma.at
Farmtech Miststreuer von 5 bis 23 t hzGG, gleichmäßiges Streubild, robuste, langlebige Konstruktion 03170/225, www.soma.at Kreiselegge Sicma 300, Durchtrieb, hyd.Huckepack, Feldspritze Rau Sprimat L 880 l, 12 m, plus Fronttank Rau 660 l, Scheibenegge X 3 m, hydr. Fahrgestell, Grubber Howard gefedert, 3 m, Luftkipper 8 t. Alles 1A. 0664/1768 535
Maschinen & Geräte – Technik Niederaching 2, 4722 Peuerbach Tel.: 0664/46 21 585 Fax: 07276/31 36 E-Mail: office@groemer-markus.at http://www.groemer-markus.at
Kverneland iXter A12 15 m HOSA, BJ: 2017, 1200 l, 15 m ALU-Spritzgestänge mit Z-Klappung, mit hydraulischem Hangausgleich u.v.m., exkl. MwSt. € 18.000,– Tel.: 0664/83 73 574 www.landtechnik.cc
Farmtech Kipper von 5 bis 20 t hzGG, bis 40 km/h möglich, großes Lager 03170/225, www.soma.at
4 / 2 021 Blick ins L a n d
0316/392218 www.constantflow.at
SERVICE FÄLLIG! Alle Filter, Öle, Ersatzteile für Landmaschinen aus einer Hand Palms Forstanhänger! 6–15 t www.schmiertechnik.at Tragkraft, Hubstarke Kräne 07723/43161 von 5,4 bis 9,4 m Reichweite, 03170/225, www.soma.at ZANON Mulcher, Robuste Bauweise, 1,15–6 m AB, viele Modelle auf Lager 03170/225, www.soma.at
www.dachpaneele.at Trapezblech, Paneele zu verkaufen, Süd-/Weststeiermark E-Mail: blechcenter@gmx.at Tel.: 0677/63707635
TRAPEZPROFILAKTION
Direktvermarkter Achtung! Waagen & Fleischerei maschinen Aktion! www.rauch.co.at 0316/8168210
TRAKTORREIFEN 1.000 Stück immer lagernd Michelin – Trelleborg – Mitas Bridgestone – Firestone – BKT Vredestein – Kleber – Alliance Zwillings- u. Pflegeräder – auch gebrauchte Traktoru. Lkw-Reifen HEBA-Reifengroßhandel Tel.: 07242/28120; Fax: 28764, www.heba-reifen.at Bei Selenmangel, www.quellsalz.at Pastus+ & Biotauglich 0664/1423541
PLONVITSchwefel für Gülle/Feldspritze, wasser löslich, kostengünstig, ab 10 EUR/ha, Tel.: 0650/9118882
Diese superleichte Winde ist mit 80 m Spezialkunststoffseil ausgestattet. Angetrieben wird dieses Gerät von einem SOLO 2 Takt Motor. Die Spulung des Seiles erfolgt autamatisch. Die Zugkraft beträgt ca. 1.200 kg. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Sonderpreis 2.049,– Über 700 Gebrauchtmaschinen mit Bild im Internet www.maschinen-gailer.at Maschinen Gailer GmbH 9640 Kötschach Mauthen 0664/5142809
Kostenlose Beratung Behördenabwicklung
Bichler Metallhandel & Rohstoffe GmbH Kasing 3, 4932 Kirchheim 07755/20 120 tdw1@aon.at
MOTORENSERVICE Schleifen von Zylinder und Kurbelwelle, Zylinderkopf reparatur, Ersatzteile, Turbo lader, Fa. Mayerhofer, 4400 Steyr, Tel.: 0664/105 27 61 www.motorenservice.at
Kleinkläranlage 5 - 50 EW
Hydr. Kreiseleggenanbauteil für alle Kreiseleggen geeignet
Maschinen & Geräte – Technik Niederaching 2, 4722 Peuerbach Tel.: 0664/46 21 585 Fax: 07276/31 36 E-Mail: office@groemer-markus.at http://www.groemer-markus.at
Rückfahrkamera und
Agro Star Duo Cut 2G Kamerasysteme NEU – 3,00 m Arbeitsbreite, für Front und Heckanbau geeignet, www.pregler24.de 2 Messerwalzen mit je 30 Messer, exkl. MwSt. € 3.800,– Tel.: 0676/55 68 127 Pappel- und Weidensteckwww.landtechnik.cc linge für Energiewald, bis zu 6 m Zuwachs, über 20 Jahre Erfahrung, Postversand möglich, www.bernhardriener.at, 0664/4557999
Sie suchen Kunden von Vorarlberg bis ins Burgenland? Mit gutem Grund!
PLONVIT20:20:20 – der Flüssig-Volldünger. Hochkonzentriert, günstig düngen ab EUR 12,0/ha Tel.: 0650/9118882
MINOS-Reihenfräsen zur Unkrautbekämpfung, Lockerung u. Belüftung des Bodens. 2–8 Fräskörper. Fa. Wohlmuth KG, 4772 Lambrechten, Tel.: 07751/8512, www.gruenlandprofi.at
NEGRI Häcksler mit Benzin-, Diesel-, oder Zapfwellen antrieb, kostenlose Vorführung und Info bei Jelinek Maschinen, Gewerbepark 1, 3332 Rosenau/S, 07448/26027, www.jelinek-maschinen.at
39
F ir m e n b e ri c h t e n
GUNTAMATIC | Powerchip Kraftwerkstechnik
Honda- und Kawasaki-Motoren mit bis zu 23 PS bewältigen von Gras bis Gestrüpp alle Herausforderungen. Die bekannten X-ROT-Maschinen mit Sichelmesser werden nach oben hin durch den X-Flail erweitert. Das Mulchaggregat mit Y-Messer auf einer Arbeitsbreite von 80 cm wurde für besonders schwere Einsätze konzipiert. INFORMATION: Tel.: 03170/225, www.soma.at
SOMA | Mulchroboter funkgesteuert
S
ommersguter Landmaschinen übernimmt den Vertrieb der Barbieri X-ROT und X-Flail Modelle. Diese erreichen durch das Raupenfahrwerk und die Funksteuerung bodenschonende Böschungspflege bis zu 100 Prozent (45°) Steigung. Die leistungsstarken
40
Werbung
VIGOLO | FJ-Geräte in Aktion
A
H
ackgut-Kraftwerke und -Großanlagen sind mit einer hocheffizienten Treppenrostverbrennung ausgestattet, bei Kleinanlagen wird aus Kostengründen aber meist nur ein Schiebe- oder Klapprost eingebaut. Nicht so bei GUNTAMATIC: Bereits ab 20 kW Leistung arbeiten alle Hackschnitzelheizungen mit industrieller Treppenrost-Technologie. Durch die Vortrocknung des Hackgutes, ein perfekt an die benötigte Leistung angepasstes Glutbett und den besonders guten Asche-Ausbrand ergibt sich eine Hackguteinsparung bis über 15 Prozent! Durch permanente Wirkungsgradkontrolle, vollautomatische Reinigung, einfache Bedienung, kostenfreie APP, EC-Filteroption, günstige Betriebskosten und Langzeitbauweise bleiben auch sonst kaum Wünsche offen. Beziehen die meisten Anbieter ihre Kessel aus billiger Ostfertigung, so fertigt GUNTAMATIC nachhaltig und fair in Österreich. Investieren Sie jetzt und nutzen Sie die derzeit besonders hohen Förderungen! INFORMATION: www.guntamatic.at
Mus-Max | Hack-Truck mit Epsilon Holzkran
BKT | erweitert Sortiment
D
as BKT-Sortiment von über 2.700 Reifen wird erneut erweitert. Der jüngste Neuzugang ist der EARTHMAX SR 412, der für die Ausrüstung von knickgelenkten Muldenkippern, Ladern und Planierraupen entwickelt wurde. Hervorragende Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen beschädigende Einwirkungen sind die wichtigsten Eigenschaften, die diesen neuen Reifen auszeichnen. Das robuste Gehäuse und die Vollstahlgurte ermöglichen es dem EARTHMAX SR 412, schwere Lasten zu transportieren und dabei Risse und Durchschläge zu vermeiden. Das Profil hat ein einzigartiges Design mit einer E-4-Tiefe, die eine außergewöhnliche Traktion und eine hohe Hitzebeständigkeit garantiert, während die kantige Schulter dafür sorgt, dass der EARTHMAX SR 412 einen festen Halt auf dem Boden hat, was dem Fahrzeug mehr Kontrolle und Manövrierfähigkeit verleiht. Der EARTHMAX SR 412 ist in den Größen 29,5 R 25 und 750/65 R 25 erhältlich. INFORMATION: www.bkt-tires.com/de/de/
ktuell sind Kreiseleggen & Fräsen für den FJ-Anbau besonders gefragt. VIGOLO Maschinen garantieren ein perfektes Saatbett, sind leichtzügig und preislich äußerst interessant. Mehrere Baureihen von 1–8 m, verschiedene Werkzeuge, Walzen sowie reichhaltiges Zubehör decken alle Kundenwünsche ab. Die erfolgreiche Mulcherbaureihe MX2 gibt es ab sofort mit Hardox-Gehäuse und professioneller Halterung sowie LED-Beleuchtung. Ebenfalls neu sind VIGOLO Hanfstrohhäcksler. INFORMATION: gerne bei Vertriebs partnern oder bei Karl Paller, Verkaufsleiter Österreich, Tel.: 0664/132 81 90, karl.paller@vigolo.com, www.vigolo.com
D
iese Hack-Trucks von Mus-Max sind für Vollprofis konzipiert. Die LKW-Kabine des 520 PS-starken Mercedes AROCS 3352 wird als Freisichtkabine Richtung Hacker umgebaut. Hack-Truck-Ausführung mit WT11-Hacker: Einzug B x H (114 x 75 cm) und eine Hackleistung bis max. 240 Srm/h. Zum Beschicken des Hackers wird ein Epsilon Holzkran verwendet. Bei diesem mobilen Hack-Truck wird die Hackmaschine WT11 direkt vom einfachen NMV-Antrieb des LKW-Dieselmotors angetrieben. Dieses Antriebssystem ist bereits seit 2004 im Einsatz und hat sich international durchgesetzt. Die MUSMAX Hack-Truck-LKWs gibt es von 400–700 PS. LKW-Achsenausführungen: 2-Achser/3-Achser/ohne Allrad/mit Allrad/4-Achser u.a. INFORMATION: www.mus-max.at
HDG | startet Heizvorführung digital Huber | sucht BIO-Putenmäster
U
m der steigenden Nachfrage an BIO-Puten gerecht zu werden, suchen wir motivierte und zukunftsorientierte Landwirtinnen und Landwirte als Neueinsteiger in der BIO-Putenmast. Wir bieten Ihnen einen langfristigen Abnahmevertrag sowie auf Wunsch Unterstützung bei der Planung Ihres Stalls und Beratung in der Geflügelaufzucht. Wir haben Ihr Interesse geweckt? INFORMATIONEN zur BIO-Putenmast erhalten Sie bei Herrn Peter Kaiser, Tel.: 664/88149862 oder per E-Mail: p.kaiser@huberslandhendl.at
M
it der ersten „Heizvorführung digital“ baut die HDG Bavaria GmbH ihr digitales Seminar-Angebot weiter aus. Interessenten erfahren viel Wissenswertes rund um das Heizen mit Biomasse. Das Unternehmen mit österreichischen Wurzeln ist mit einer Erfahrung von mehr als 40 Jahren der Experte für Biomasseheizungen und hat dabei stets die Bedürfnisse der Land- und Forstwirtschaft im Blick. HDG Kessel sorgen also nicht nur CO2-neutral für Wärme, sondern sind auch besonders robust und langlebig – Eigenschaften, die vor allem in der Landwirtschaft gefragt sind! Die erste „HDG Heizvorführung digital“ speziell für Österreich findet am 12. Mai 2021 ab 19 Uhr statt. INFORMATION: Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung https://tinyurl.com/ hdg-hzv-digital-at. Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Kleinanz e i g e n Getreidereinigung „schlauer” mit
Mulcher zu verkaufen. Telefon: 0664/58 91 174
Andreas Auer • Getreidelagerung • Fördertechnik • Trockenanlagen • Reinigungstechnik • Mahlen und Mischen • Planung und Montage
Reiniger Schäler Farbsortierer getreidereiniger-auer.at 0664/2762851
TP-Öko-Air, bis 6 m Arbeitsbreite, ab € 1.510,– inkl. MwSt., Tel.: +43/3472/21120, www.technik-plus.eu 8082 Kirchbach/Steiermark Tel.: 03116/86380-00 www.amt-agrar.com
Huber hat’s! Milchkühlwannen und Tanks, gebraucht, alle Größen auf Lager. Sowie Tauchkühler, Hofbehälter, Melkanlagen, Vakuumpumpen und Zu behör für Melkanlagen. Fa. Huber, Landtechnik, Übersee/Chiemsee. Tel.: 00 49/86 42/66 23, Fax: 63 20 info@landtechnik-huber.de www.landtechnik-huber.de
AGRO-STAHL Kürbisschieber 3 verschiedene Kürbis schieber-Varianten erhältlich, zudem vordere Kürbis schieberwalze hydraulisch angetrieben, auf Anfrage beidseitig schwenkbar, starker Rahmen aus Vierkantprofilen, vordere Walzen hydraulisch angetrieben, mechanisch sowie hydraulisch klappbar, hydraulischer Schwadformer, wahlweise mit mechanischem Furchenzieher, wahlweise auch beidseitig schwenkbar, Qualität aus der Steiermark, www.agro-stahl.at, Preis auf Anfrage, 0664/3268664 Mähmesser-Beklingung per Meter € 50,–; Hydrauliköl HLP46 € 390,– (frei Haus) Tel.: 0650/342 85 40, E-Mail: bmp@bmp.at, Internet: www.bmp.at
Obstbäume, nur 12,5 €, veredelt, 50 Sorten, 2 m hoch, Walnuss ab 18,– www.obstbaumhofstaetter.com Tulln, 0680/2460660
Orignal-Ersatzteile Tel.: +49 (0) 5454/910-191, Fax: – 282 info@niemeyerweb.de www.niemeyerweb.de
TRAPEZPROFILE – SANDWICHPANEELE verschiedene ProfileFarben-Längen auf Lager Preise auf Anfrage unter: 07732/39007 office@dwg-metall.at www.dwg-metall.at
Aktion Forst-Markierstäbe in gelb, blau oder orange (200 Stk.) um € 127,50 www.pronaturshop.at T: 07662/8371-20
Besuchen Sie unseren Shop: www.mastar-shop.at Tel.: 0650/53 00 215 www.xerra.at TOP-Technik – vernünftige Preise! X-Line Häcksler XP 280 H Heck 2,8 m, 540er Getriebe, hydr. Seitenverschub, All-in Ausführung in HARDOX, Gel.welle Genie GTH 2506, Neu maschine, Hubhöhe 5,79 m, Hubkraft 2.500kg, 75 PS, Stage V Motor
ENVITOLGüllebalsam Rasche Stallreinigung – fließende Gülle Tel.: 0650/9118882 Verkaufe: Feldtraubenpresse 1500 l. Zwillingsräder Marke Koch 14x30, Kellerei-Geräte z. B. Filter, Pumpe, Behälter Kunststoff 50 l bis 400 l. Anfragen unter 0699/81828802
AKTIONSPREIS ab 43.000 € excl. MwSt HDM GmbH 3354 Wolfsbach 0664/88926680 office@hdm.co.at www.hdm.co.at
XP 280 H: € 4.875,– UVP zuzügl. 20 % USt.
TYTANITBlattdünger – Xerra GmbH, r.binder@xerra.at der Wachstumsförderer. 0664/2153382 Biostimulator, günstig düngen ab EUR 2,20/ha Tel.: 0650/9118882 Paulownia, Blauglocken, Kiribaum. Wurzelnackt oder im Topf. 0699/14567766 Verkaufe Massey Ferguson Traktor 135 mit MP. Tel.: 0699/107 13 887
Landtechnik seit 1778
HDT mobile Saatgutbereiter
VORFÜHR-, NEU- & GEBRAUCHTMASCHINEN DIECI MINI AGRI 20.4 (7% INVEST-FÖRDERUNG)
Auf Anfrage GEORIPPER, die handliche Grabenfräse für die Verlegung von Wasserleitungen, Elektro- oder Glasfaserkabel, kostenlose Vorführung und Info bei Jelinek Maschinen, Gewerbepark 1, 3332 Rosenau/S, 07448/26027, www.jelinek-maschinen.at
Wir sind Exklusivpartner von Sauermann Anhängevorrichtungen
Militärplanen – Abdeck planen, gewebt mit Ösen. z.B.: 1,5 x 6 m = € 37,– 3 x 5 m = € 49,– 4 x 6 m = € 63,– 5 x 7 m = € 102,– 6 x 8 m = € 137,– 8 x 10 m = € 244,– 10 x 12 m = € 365,– Tel.: 01/869 39 53 www.koppi-kunststoffe.at
ORIGINAL-ERSATZTEILE
Holzspalter hydraulisch, Antrieb über Zapfwelle und E-Motor, Stammheber, 16 t 1.550.– € 22 t 1.750.– € 30 t 2.190.– € www.hoeflershop.at Tel.: 0699/81507920
Tragkraft max: 2.000 Kg, Hubhöhe max. 435 cm, Motor: 50 PS 3 Zyl. Kubota Motor, Super kompakt: H:193cm, B: 155cm, L:353cm. u.v.m.
CAST SSQ 11 MAX ALLRAD T
€ 12.900,-inkl. MwSt.
Hubhöhe: 210cm, 11 PS Hondamotor, Elektrostarter, hydrostat.4WD, Werkzeugschnellwechsel, 1x DW vorne, Hubkraft: 500kg, Breite: 74cm LIEBHERR L 506 COMPACT
€ 47.900,-zzgl. MwSt.
63 PS Yanmar Baumaschinenmotor 3.300 ccm. KL: 3t, Bereifung 365/70 R 18, Vollhydrost. Allradantrieb mit 2 Fahrstufen, hydrl. Wzg.wechsler u.v.m. TIFERMEC HECKBAGGER
ab
€ 4. 500,-inkl. MwSt
10 Modelle von 1,5-5m Grabtiefe. Viele Werkzeuge wie Holzgreifer, Steinzertrümmerer, Mistgreifer, Erdbohrer u.v.m.
PITBULL X27-36 HOFLADER
€ 37.000,-inkl. MwSt.
36 PS Kubota 4 Zyl.motor, 18 km/h Planetenachse-Pendelachse, Kipplast: 2,3t, Baulänge: 2,57m, Bauhöhe < 2m mögl., 50 lt/min Hydr.l.
CAST 825 D TELESKOP-HOFLADER
€ 24.900,-inkl. MwSt.
Multifunktions-Teleskoplader mit: 25 PS Kubota-Motor, Ölkühler,Vollhydrostat. 4WD, elektr. DiffSperre, Bauhöhe < 200cm, Breite < 100cm DIECI 26.6 MINI AGRI TELESKOPLADER
CONPEXIM, Tiefenlockerer, Typ Eagle, 3 Zinken € 2.370, 5 Zinken € 3.990, Option: Nachläufer, Preise incl. MwSt Preisliste: www.conpexim.at, Tel.: 02175/3264 Verkaufe Obst u. Weinbau Plantage Traktor MF 374A BJ 1.990 Stunden 5.000 neue Reifen gut in Schuss € 14.800,– Preis verhandelbar Tel.: 0664/183 16 63
Verkaufe Thaler Hoflader zu Sonderpreisen! Minibagger Takeuchi, Teleskoplader Manitou www.maschinen-mauritz.at 07213/6820
€ 49.900,-zzgl. MwSt.
73 PS Kubota Motor, Bauhöhe 2,09 m, Kipplast:2600 kg, Hubhöhe 5,68m, Antriebsart: Hydrostat mit Ölmotoren an Achsen, Komfortkabine u.v.m. TIFERMEC BÖSCHUNGSMÄHER
ab
€ 7. 900,-inkl. MwSt.
Für Traktoren von 30-150 PS, von 3-10m Arbeitsbreite, für Front- und Heckanbau. Viele Werkzeuge wie Grabenfräse, Rotorsägeblätter u.v.m.
KERSTEN Einachser und Anbaugeräte mit hydraulischem Antrieb, viele Zusatzgeräte für Kehren, Mähen, Wildkraut, Bodenbearbeitung, usw. verfügbar, kostenlose Vorführung und Info bei Jelinek Maschinen, Gewerbepark 1, 3332 Rosenau/S, 07448/26027, www.jelinek-maschinen.at
...und viele mehr online auf www.amselgruber.at
Amselgruber Landtechnik GmbH Eichbichl 10 A - 5121 Tarsdorf Tel: +43 (0) 6278/8158 landtechnik@amselgruber.at
FUCHS HOFLADER F 800
AKTION
€ 17.900,- inkl. MwSt.
FÜR SIE 100%IG NICHT VERKEHRT: WWW.AMSELGRUBER.AT | T: 06278/8158 BIS ZU 7 JAHRE ZAHLUNGSZIEL!
4 / 2 021 Blick ins L a n d
f. Landwirtschaft/Gewerbe u. Leistungen v. 1,5–20 t/h m. Elevatoren, Trommelsiebreiniger mit Zyklon, Beizer mit Sojaimpfung, … Fa. HDT Tel.: 02269/2287 www.hdt-foodmachines.at
EUROKLIP Forstanhänger mit Forstkran, Tel.: 04237/2246, www.euroklip.at euroklip@gmx.at
Kauf
Kaufen Abwurfstangen vom Rot-, Damhirsch und Rehbock. Hirschalm GmbH, Tel.: 0 27 66/400 24, office@hirschalm.net Kaufe MB Trac, Steyr Plus Serie 6 Zylinder Tel.: 0676/5170115
41
F ir m e n b e ri c h t e n
CFP | klärt auf!
Fahrzeugen ab Modelljahr 2018 nachgerüstet werden. INFORMATION: www.claas.at
C
FP – Vollbiologische Kompaktkläranlagen stellen den neuesten Stand der Technik zur prozessstabilen Reinigung häuslicher Abwässer dar. Die CFP-Kleinkläranlage – das System einer Großkläranlage im verkleinerten Maßstab – unterscheidet sich wesentlich von Anlagen mit Aufstausystem (SBR). Die Funktion der CFP-Kläranlage wurde auf geringste Wartung und einfache Eigenkontrolle sowie maximale Klärleistung ausgelegt. Sie wird als kompakter Behälter geliefert. Vorteilhafter rechteckiger Grundriss – bis 50 EW (Personen) in nur einem Behälter! Dies macht den entscheidenden Unterschied zu dem sonst üblichen modularen (nicht zulässigen) Aufbau von Einzelbehältern! Die CFP-Kläranlage besteht aus abwasserbeständigem, robustem, wabenförmigem Kunststoff. Die Anlage wiegt nur ca. ein Zehntel einer Betonanlage. CFP-Kompaktkläranlagen werden steckfertig geliefert und sind nach dem Versetzen sofort betriebsbereit. Energiekosten einer 8-Personen-CFPAnlage pro Jahr: ca. 80 Euro bei Volllast. Schlammentsorgung nur alle 3 bis 4 Jahre. INFORMATION: CFP Austria, Tel.: 0316/392218, www.constantflow.at
litäten durch vollautomatische Anpassung der Rostgeschwindigkeit und Luftzufuhr. Die Verbrennung läuft so effizient und kontinuierlich ohne Leistungsunterbrechung ab, das spart Brennstoff und Geld – bei konstant hoher Betriebssicherheit. Die neue Regelung Comfort 4 ist mit robuster Elektronik für den professionellen Betrieb über Generationen gerüstet. Der durchgängige Einsatz von Bauteilen nach Industriestandard setzt sich beim Multifire fort: Die Ausführung der Fördersysteme und Schrittmotoren und besonders große Wärmetauscher-Fläche erhöhen Effizienz und Lebensdauer. Zwischen den jährlichen Wartungen fallen keine Reinigungsarbeiten an. Auch der Raupenbrenner aus Gusselementen reinigt sich zu 100 Prozent vollautomatisch. INFORMATION: www.kwb.net
APV | Der verlässliche Partner
Werbung
S
KWB | Selbstreinigender Raupenbrenner
tandortangepasste Grünlandpflege stellt unterschiedliche Anforderungen an die einzelnen Geräte. Ob GK, GP oder GS, alle Grünlandgeräte wollen effektive und qualitativ hochwertige Grünlandbestände erzielen. Die Grünlandkombi (GK) öffnet mit ihren starken Zinken den Boden und das eingesäte Saatgut wird durch die Nachlaufwalze angedrückt. Eine kompakte Kombination, die auch geteilt, Front-Heck, gefahren werden kann. Ein einzigartiges System bietet der Grünlandprofi (GP). Mit seinen 4 Striegel reihen, 2 x 12 mm und 2 x 8 mm, und der Nachlaufwalze können die Arbeitswerkzeuge individuell an alle Anforderungen angepasst werden. INFORMATION: www.apv.at
Pöllinger | Biomasse ist | CLAAS AXION unser Thema! 960 CEMOS ist TOTY 2021!
E
ine internationale Jury aus 26 Fachjournalisten wählte den CLAAS AXION 960 CEMOS zum Sustainable Tractor of the Year 2021. Für Claas unterstreicht die Auszeichnung die Relevanz und Einzigartigkeit des Dialogsystems für Traktoren CEMOS. „Mit dem Claas AXION 960 wurde dank des CEMOS-Systems ein großer Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Landwirtschaft getan. Die gesamte Technologie dieses Traktors ist einfach zu bedienen wie nie zuvor. Die Optimierung von Technik und Elektronik, nicht zuletzt auch die Optimierung des Reifendrucks, ermöglicht diesem Traktor eine bemerkenswerte Kraftstoff einsparung und eine viel effizientere Leistung auf dem Feld und unter allen Arbeitsbedingungen“, heißt es in der Begründung der Jury. Die CLAAS Großtraktoren der Baureihe AXION 900 decken einen Leistungsbereich von 325 bis 445 PS Maximalleistung ab und erfüllen die Abgasstufe V. CEMOS für Traktoren kann auf AXION 900 CMATIC, AXION 800 CMATIC und ARION 500/600 CMATIC mit CEBIS Touch ab Werk geliefert und zudem auf
P
öllinger Heizungstechnik ist der Spezialist in Sachen Biomassefeuerungen. Der Leistungsbereich der Anlagen geht von 15 kW–10.000 kW für Hackgut und Späne und bei Pellets von 6 kW–3.000 kW. Die Anlagen werden nach Kundenwunsch geplant, gebaut und montiert. Durch verschiedene Anlagentypen ist eine optimale Anpassung der Feuerung an den Brennstoff und an die Betriebsweise möglich. Die Regelung erfolgt mittels SPS-Steuerung. Über einen persönlichen WEB-Zugang des Kunden bzw. durch die Servicetechniker von Pöllinger kann die Wartung erfolgen. Der 7-Tage Kundendienst und die Ersatzteilversorgung sorgen für die optimale Betreuung im Bedarfsfall. Egal ob Wärmetauscher, Rauchgasreinigung, Ausmauerung, Roste, Steuerung oder Beschickung von bestehenden Anlagen (alle Fabrikate) instand gesetzt werden müssen – die Pöllinger GmbH erledigt das.. INFORMATION: www.poellinger.at
D
ie KWB Multifire Hackgutheizung (20 bis 120 kW) ist für den Einsatz im landwirtschaftlichen und gewerblichen Bereich gebaut. Ihr Raupenbrenner ermöglicht den Einsatz schwankender Hackgut-Qua42
Bl ick i ns L a n d 4 / 2 021
Kleinanz e i g e n LANDSITZJUWEL Ertragsverbesserung Landsitz wie im Bilderbuch, Wasserspeicherfähigkeit Aussichtslage – Sonnenlage – Humusaufbau Nähe Graz (südöstlich) mit neuwertigem Einfamilien haus sowie mehreren Nebengebäuden. Die Grundfläche umfasst rund 8 ha. Preis: EUR 1.250.000,– Zuschriften an Blick ins Land Sie wollen ein Bauland, BauZu verkaufen: LandwirtBiete Betonschneiden und erwartungsland, verkaufen Kennwort Landsitzjuwel schaftliches Anwesen mit Kernbohrungen, Reparatur OÖ und NÖ Potenzial, OÖ Mühlviertel, AWZ Immobilien: VERKAUF: www.4immobilien.at von Ölpumpen bzw. arrondierter Grund mit Ölmotoren mit Garantie 0664/7310 8559 ca. 13,8 ha, herrliche DACHSTEIN: 10 ha Wald. Tel.: 0664/48 19 902 Aussichtslage mit Morgen0664/8685031 sonne, KP 420.000,– Euro INNVIERTEL: 10 ha land- u. Auskunft Raiffeisen forstwirtschaftl. Flächen. Immobilien, 0664/3721645 Bau- und Forsttechnik Herr Wolfgang Landl unter GRÖBMING: 10 ha Wald. Rückewagen 5-15 to +43/676/8141 8028. 0664/1787919 Kran 5,6-9,1 m BRAUNAU/Salzburg: 13 ha Acker, 4 ha Grünland. DRINGEND Häuser, Grundstücke, in 0664/4831753 jeder Größe, gegen BarzahSCHEIBBS: Bergbauernhof, GESUCHT lung oder auf Leibrente zu 12 ha. 0664/5563743 kaufen gesucht, kostenlose ZWETTL: 4 ha Acker HÜTTEN, HÄUSER, www.beha-technik.com Bewertung, unverbindliche (Bio-Fläche). 0664/1787818 FERIENWOHNUNGEN Telefon +49 (0)7832 97532-0 Beratung. TULLN: 13 ha Acker. Wir sind Europas größter 0676/841 42 0510 0676/5081883 Ferienhausvermittler und Karl.Fichtinger@ WAIDHOFEN/Thaya: 14 ha suchen Mietobjekte in ganz IMMO-CONTRACT.com Acker, Grünland, Wald. Österreich zur wochenweisen Diskretion ist für uns Ehren0676/5081883 Vermietung an unsere sache – rufen Sie uns an. SÜDBURGENLAND: BauernFeriengäste. hof, 23 ha Acker, 22 ha Wald. Verkaufe Bauernhof Nähe Informationen unter 0664/1787849 Kremsmünster, Ackerbetrieb 0512/344410224 oder www.4immobilien.at www.novasol.at/vermieter GESUCHT: Acker-, Grün0664/7310 8559 land, Wald, Sacherl und Bezirk Schärding: LandLandwirtschaften dringend wirtschaftliches Anwesen zu kaufen gesucht. AWZ: mit Nebengebäuden und ca. Agrarimmobilien.at, 25 ha Grund (ca. 18 ha Acker, 0664/898 4000 4 ha Wiese, 3 ha Wald). Ruhige Lage, Wohngebäude reno- Suche eine schöne LandSachlichkeit viert und schön ausgestattet. wirtschaft für Übergeber, ist uns ein HWB 262, € 1.480.000,– Vollerwerbsbetrieb zu kaufen Georg Brunner: 0676/8141 8003 www.4immobilien.at Anliegen ried@raiffeisen-immobilien.at 0664/7310 8559
Lohnunter nehmer
www.biovin.at
Immobilien
Tiermarkt
Freilandlegehennen 11. Legemonat ab 06.04.2021 im Raum Fürstenfeld abzugeben! Tel.-Nr.: 0664/1515527
Sie suchen Kunden von Vorarlberg bis ins Burgenland?
Füller
Mit gutem Grund! Diverses
Futtermittel
BIO-HEURUNDBALLEN 70 Stk./130 cm, später Schnitt 2020, ideal für Kalbinnen od. Pferde, Preis auf Anfrage, Seekirchen, Tel.: 0650/63 73 186
www.holzsilo.at System Jesner – der anerkannt gute Silo, alle Größen, rund, oval, in Lärchenholz, lange Lebensdauer, wartungsfrei, bewährtes System, Fa. Pillerseeholz – St. Ulrich, 0664/33 50 565
AGRAR SCHNEEBERGER verkauft Maissilageballen mit Mantelfolie abgebunden, Qualität aus Österreich, Zustellung möglich 0664/88500614 Heißluft Luzerne Luzernepellets Luzerneheu
A u c h in B IO Q u a li tä t!
Wiesenheu 1.-3. Schnitt
BLOCKBANDSÄGEN
Die äußerst robusten, zuverlässigen und preisgünstigen Blockbandsägen für den Waldbauer und Sägewerke!
Häckselstroh Ansaatheu & Effektspan-Einstreu
Geflügel (Bio/Konventionell): Junghennen, Mastküken, Enten, Gänse liefert Geflügelhof Spernbauer: 0650/8083230, office@gefluegelhof- spernbauer.at Puten-Bauer 2021 wieder ein guter Putenjahrgang Jungputen bis zur 6. Woche Ab sofort verfügbar! www.puten-bauer.at Tel.: 0676/847217217
bester Qualität in Groß- und Kleinballen. TOP-Futtermittel für Milchvieh, Pferde & Wild mit kostenloser Futtermittelanalyse!
Tel. 0049 174 1849735 www.MK-Agrarprodukte.de
facebook.com/blickinsland
Phosmaxliquid-Phosphor für Gülle/Feldspritze, kostengünstig, ab 17 EUR/ha Tel.: 07942/75056 4 Stück Rolltore 4 x 4 Tel.: 0664/33 66 002
EINFACH LEICHTER BAUEN. SEIT 1967. DIE FERTIGTEILE.
Fundierte Agrarbericht erstattung hat einen Namen
Ihr verlässlicher Partner wenn es um lanwirtschaftliche Bauten geht! KAMMEL GES.M.B.H., Gewerbestraße 162, A-8232 Grafendorf
WWW.KAMMEL.EU
43
4 / 2 021 Blick ins L a n d blick_ins_Land_63_50_2021.indd 1
28.01.2021 13:11:30
IR m Me En N b Be E ri RI c Ch H tT e En N / K le LE iI n N an AN ze ZE iI ge GE n N F ir
TerraLED | Milchleistung steigern
T
Die aktuellen Kursinhalte beinhalten die Themen: Tipps für erfolgreiche Heuproduktion; richtige Fütterung von Trocknungsheu für Wiederkäuer; Wirtschaftlichkeit von Trocknungsanlagen; Praxisbetriebe über die Umstellung auf Heuwirtschaft sowie Service- und Wartungshinweise für die wichtigsten Produkte. Auf www.lasco.at/academy kann man sich dazu jederzeit kostenlos anmelden. INFORMATION: Lasco Heutechnik Tel.: 07684/21666-0, office@lasco.at,www.lasco.at
erraLED ist Ihr Stallbeleuchtungs-Spezialist mit über 10 Jahren Erfahrung. Sie wollen die Milchleistung, das Kälberwachstum und nicht zuletzt das Wohlbefinden Ihrer Tiere steigern? TerraLED erstellt für Ihren Stall ein professionelles Beleuchtungskonzept, egal ob Neu- oder Umbau. Die aktuellste LED-Technologie (ammoniakbeständig, flackerfrei, für Rinder optimierte Lichtfarbe) und die optionale Lichtsteuerung senken die Stromkosten nochmals deutlich und erhöhen die Milchleistung. INFORMATION: Fordern Sie jetzt unseren Stallbeleuchtungskatalog per WhatsApp (0664/1226949) oder E-Mail (lichtplanung@terraled.at) an. www.terraled.at
H
inter dem klingenden Namen LASCO Academy verbirgt sich eine moderne Online-Schulungsplattform, auf der zu verschiedenen Fachthemen kurze Beiträge und Schulungsvideos bereitgestellt werden. Damit bietet der Trocknungstechnik- und Heukranhersteller Kunden und Interessenten die Möglichkeit, sich bereits vor der Kaufentscheidung, Lieferung oder Montage über die Produkte und deren Einsatzmöglichkeiten zu informieren. Das Angebot wird permanent ausgebaut.
44
Technologiestraße 5 4341 Arbing Tel.: 07264/4736
www.prinz- bohrungen.at
FAHRSILO FERTIGTEILE
Sie lieben Tiere? Gesundheit ist Ihnen wichtig? Omnipathie-Ausbildung, 3 Jahre mit Zertifikat. Tel.: 02764/2712 (DI–FR 6:30 bis 7:30) www.omnipathie.at
Mobile u. stationäre Tankanlagen Tel.: 07243/51683, Fax: 07243/51683-20
Flexibel * schnell * kostensparend NEU jetzt auch U-Elemente und Winkelelemente als Anschubkanten
www.emtec-tankanlagen.at
www.fahrsilo.at Kaserer GmbH, A-5165 Berndorf Tel.: 0676/510 94 10 oder 06217/8056
Große Auswahl an Dieselstapler, Elektrostapler, Drehgeräte, Schaufeln, Batterien, Steuerungen, Ersatzteilen, Reifen, Gabelzinken! 4921 Hohenzell, Hochstraße 11, Tel.: 07752/85700
Maschinen Flohmarkt – jeden ersten Freitag im Monat in Haslach und jeden dritten Freitag im Monat in Schlüßlberg! Nächste Termine am 7. Mai in Haslach und am 16. April in Schlüßlberg, von 7:30–12:00 Uhr! 2A-Ware, Ausstellungsstücke, Mustermaschinen, Auslaufmodelle, Transportschäden und Gebrauchtmaschinen. Holz-, Metall- und Blechbearbeitungsmaschinen sowie Gartengeräte, Baumaschinen und Werkstattzubehör. HOLZMANN Maschinen Sternwaldstraße 64, 4170 Haslach, www.holzmann-maschinen.at ZIPPER Maschinen Gewerbepark 8, 4707 Schlüßlberg, www.zipper-maschinen.at
Bohrbrunnen Wassersuche mit Bodenradar Brunnenbohrer Allinger 0664-307 76 20 brunnenbohrerallinger@aon.at
UniCut | Eine Tischkreissäge – drei Möglichkeiten Lasco | Online in der Academy
Prinz GmbH
SILO – FRÄSE – KOMPOSTWENDER – SILOUMSTELLUNG – AKTION Vermittlung – Ankauf – Verkauf; Ersatzteile und Reparaturen für alle Epple, Mengele, Buchmann, Eberl, Schicht, Hassia Geräte. Mayr Epple, A-4631 Krenglbach, 0043 (0)72 49/466 23, Fax 38, office@mayr-epple.com
M
it der UniCut produzieren Sie im Nu Zaunpfähle: Das Sägeblatt spitzt die Stämme an und teilt sie bei Bedarf in der Mitte durch. Sie möchten auch Brennholz oder Längsschnitte machen? Mit den optionalen Erweiterungen ist die Säge flexibel einsetzbar. Trotz der massiven Bauweise transportieren Sie Ihre UniCut einfach über die großen Vollgummiräder. Das Basismodell ist mit einer unverwüstlichen Schutzverkleidung ausgestattet, die Ihre Hände vor einem Zugriff in das Sägeblatt schützt. Dennoch arbeiten Sie praktikabel: Die transparente Polycarbonat-Abdeckung ermöglicht eine gute Sicht auf das Kreissägeblatt und den Arbeitsvorgang. INFORMATION: www.posch.com/unicut
PHOSMAXgranuliert Zündstoff für Bodenfruchtbarkeit und Bodenbelebung. Tel.: 07942/75056
Sie suchen Kunden von Vorarlberg bis ins Burgenland? Mit gutem Grund! Trinkwasserspeicher, Quell fassungen und Brunnen stuben alle Wasserspeicher sind zertifiziert und ÖVGW geprüft. Individuelle Behälter ausstattung durch werks eigene Produktion. Aqua Umwelttechnik GmbH 4925 Pramet, Gumpling 6, 0699/170 008 22 office@aqua-umwelttechnik.at ABDECKVLIES statt HALLE – wasserabweisend, reißfest, windstabil, UV- und frostbeständig. Stroh, Heu, Kompost oder Hackgut abdecken. Tel.: 031 35/510 87 www.abdeckvlies.info
FA. STURM – Asphaltierungen Asphaltierung von Höfen, Parkplätzen und Einfahrten (auch kleinere Flächen) Mobil: 0660/796 20 39 Tel.: 0662/650 500
Kurse für original kanadischen Blockhausbau. www.sequoia-das- urblockhaus.de 0049/8193/997358
Füller Fundierte Agrarberichterstattung hat einen Namen BL ICK I NS L a An N d D 4 4 / 2 2021 Blick ins L 021
Kleinanz e i g e n Partner suche
Brotbackofen- Bausätze
Landwirt gesucht! VERONIKA, 25 Jahre, bin eine ehrliche und humorvolle GÄRTNERIN – meine Hobbys sind Basteln und Lesen! Amoreagentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/5357966 Vera, 62 J., Witwe, ist eine ordentliche, gute Hausfrau, mit schöner, weiblicher Figur u. vollem Busen, bescheiden, liebevoll und anpassungsfähig, liebt Haus- und Gartenarbeit. Bin mobil, fühle mich sehr einsam und würde Dich auch gerne kennenlernen. Melde dich bei Liebe & Glück 0664/88262264
ã
Teigknetmaschinen, Nudelmaschinen, Räucher schränke, Brotbacköfen, … www.ideenabhof.at NEU: ONLINE-SHOP 0650/88 99 222 Katalog anfordern!
Bohrbrunnen Ruten geher, Montage, Pumpen, Bohrabschlüsse, Sand entfernung, Service, alles aus einer Hand, www.pumpenklausi.at 0664/3087178
HOFMOLKEREI SCHLÜSSELFERTIG: Pasteurisator, Käsekessel, Vorpressen, Käsepressen, Buttermaschinen, … Container-Molkereien. Plevnik – Mehrwert für Milch. www.plevnik.eu/de, +386/1 200 60 80
Wir kaufen/ verkaufen – Milchsammelfahrzeuge aller Hersteller – Milchtankanhänger/ Milchtankauflieger – Milchtransportfahrzeuge Gebr. Langensiepen GmbH Tel.: +49 (0)6403/9000-0 Fax +49 (0)6403/9000-40 E-Mail: Info@milchsammelwagen.de Internet: www.milchsammelwagen.de
B&P-KRÄUTEREXTRAKT Mikroorganismen für fließende Gülle und gesundes Stallklima, Tel.: 0660/5975585
Nur das Original www.ime.at
Brotbackofen facebook.com/blickinsland
der VARIO mit bis zu 20 Jahren Garantie Laufflächen aufrauen, Spaltensanierung, Abdichtungen, Kunststoffreparaturen und mobiles Sandstrahlen, www.goedl.at, 0676 9139367
Stellenangebote
Werner, 55 Erfolgreicher Landwirt, sucht Frau zum Abschalten und Genießen. Tel.: 0664/3246688 oder www.sunshine-partner.at Fehlt Dir Zärtlichkeit, Verbundenheit, das Gefühl, zu jemandem zu gehören? Vielleicht sind wir wie füreinander geschaffen, lass es uns herausfinden! Renate, 58, schlank, lebensfroh, bescheiden. Agentur Partnerglück 0664/88182077
Mitarbeiter (m/w) für Verkauf von Immobilien gesucht. Franz, 64 J., Krems, Winzer, gepflegter Beamter in AWZ: Agrarimmobilien.at, Pension, ersucht Carina, 0664/86 97 630 Julia, 62, aus letzter Ausgabe um Kontaktaufnahme OHNE Mitarbeiter (m/w/ d) für Agentur. Zuschriften an Blick Verkauf von Spezial Futterins Land Nr. 2104005 mitteln (eingeführte Marke) gesucht. Zuschriften an Blick Verflixt nochmal, das ins Land Nr. 2104030 kann doch nicht so schwierig sein! Bin a hübsches Madl und suach an Buam, der das Herz am rechten Fleck hat. Corinna, facebook.com/blickinsland 43, fleißig, häuslich, treu. Wo versteckst Du Dich denn? Agentur Partnerglück 0664/88182077
37-Jährige mit Freude an der Natur sucht ehrlichen Bauer (30–50 J.) aus dem Murtal. Zuschriften an Blick ins Land Nr. 20210463
ã
ANDREA, 30 Jahre, bin eine romantische, bildhübsche BAUERNTOCHTER mit schlanker Figur! Amoreagentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/3196388 Gitti, 57 J., solide, temperamentvoll mit weiblichen Rundungen, freut sich Dich (Alter egal) kennen zu lernen und mit dir die Liebe und Zweisamkeit zu erleben, gerne auch Landwirt. Kommt mit dir wieder Freude in mein Herz? Liebe & Glück 0664/88262264 www.liebeundglueck.at
ã
Miriam, 29 Bauernmädl, liebe das Leben und die Arbeit am Hof! Trau dich und ruf mich an! Tel.: 0664/3246688 oder www.sunshine-partner.at UNGARINNEN, Slowakinnen, Russinnen, Asiatinnen, treu, häuslich, bildhübsch, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Partnerbüro Intercontact, 0664/308 58 82 Michaela, 51, fröhliche, zärtliche Blondine, sehr naturverbunden, sucht nach einer großen Enttäuschung einen anständigen Mann, der ihr den Glauben an die Liebe zurückgibt und mit ihr in eine gemeinsame Zukunft geht. Wo bist du? Liebe & Glück 0664/88262264 www.liebeundglueck.at
ã
Franziska, 42 Weibliche Frau sucht ihr Gegenstück. Schwarze Haare und rehbraune Augen ... Ruf an! Tel.: 0664/3246688 oder www.sunshine-partner.at Bin 47, fesch, groß, sportlich, gepflegt möchte eine nette schlanke Partnerin kennenlernen, Kärnten. Zuschriften an Blick ins Land Nr. 2104047
vorschau Unsere Schwerpunktthemen im Mai 2021 sind: W Grünland/Gülle W Nutzfahrzeuge W Stalleinrichtung W Bioenergie Erscheinungsdatum: Montag, der 06. 05. 2021 Anzeigenschluss: Mittwoch, der 21. 04. 2021
Fundierte Agrarbericht erstattung hat einen Namen
4 / 2 021 Blick ins L a n d
Das Blick Ins Land-Anzeigenteam berät Sie gerne! Für Anfragen stehen Ihnen zur Verfügung: 01/581 28 90-DW. DW 12 Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at), DW 14 Katharina Angleitner (angleitner@blickinsland.at), DW 29 Leonie Fankhauser (fankhauser@blickinsland.at), DW 22 Fanny Geider (geider@blickinsland.at), DW 28 Julia Red hammer (redhammer@blickinsland.at), DW 15 Iris Studenka (office@ blickinsland.at), DW 13 Lea Theiner (theiner@blickinsland.at)
45
K l ein a n z e i g e n Wortanzeigenbestellschein Landmaschinen kauf Futtermittel stellengesuche
Gebrauchte Immobilien diverses Lohnunternehmer
Verkauf Tiermarkt Stellenangebote Partnersuche
Bitte die gewünschte Rubrik ankreuzen! mit BLICKPUNKT
Farbwunsch bitte ankreuzen! schwarz/weiß € 5,50 Farbe € 9,– ––––– mit Farbhinterlegung
mit Turbozeile
Farbwunsch bitte ankreuzen! schwarz/weiß € 17,50 Farbe € 25,– (maximal 15 Anschläge)
Farbwunsch bitte ankreuzen! Farbzuschlag +20 % Wortpreis € 2,20 Fettdruck und Wörter über 15 Buchstaben doppelter Tarif. Ein Wort Fettdruck ist Bedingung. Inkludiert auch die Veröffentlichung auf der Homepage von BLICK INS LAND – www.blickinsland.at Chiffregebühr € 4,– € 4,– Postzustellung Bild/Foto 4c € 90,– Logo 4c € 9,– Mindestgebühr für eine Kleinanzeige € 22,– Alle Preise zuzüglich 20 % MWSt.
Einfach ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Telefon 01 / 581 28 90-0, Telefax 01 / 581 28 90-23, oder per E-Mail an office@blickinsland.at Texte werden ausschließlich schriftlich angenommen! Annahmeschluss für die Mai-Ausgabe: 21. 04. 2021 bei uns im Haus Bitte in Blockschrift ausfüllen! Text:
Der Platz in meinem Herzen ist frei, wenn Du treu und liebevoll bist, zögere nicht und melde Dich. Christina, 60, suche ehrlichen Singlemann für eine respektvolle, aber nicht einengende Beziehung. Agentur Partnerglück 0664/88182077 Heidi, 54 J., bescheidene, fleißige Frau vom Land. Sehr attraktiv, möchte nicht länger alleine bleiben. Bin ungebunden – mobil u. umzugsbereit. Liebe & Glück 0664/88262264 www.liebeundglueck.at
ã
DANIELA, 35 Jahre, bin eine humorvolle, romantische HEIMHELFERIN (Bauerntochter) – suche einen bodenständigen und ehrlichen Partner! Amoreagentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/4559313
Reinhard, 62 NR, NT, suche eine Partnerin, die auch meinen Hund akzeptiert. Bin umzugsbereit! Tel.: 0664/3246688 oder www.sunshine-partner.at
5274 Burgkirchen, Geretsdorf 16 | Tel.: (+43) (0) 7724/2906 | Fax: DW 20 4614 Marchtrenk, Gewerbestr. 15 | Tel.: (+43) (0) 7243/52290 | Fax: DW 21 5621 St. Veit im Pongau, Gewerbepark 1 | Tel.: (+43) 6415/56 07 | Fax: DW 14 Mail: annahme@lt-eidenhammer.at | Facebook: LandtechnikEidenhammerGMBH TOP-GEBRAUCHTE AUS BURGKIRCHEN New Holland
Deutz + Case
L75 Turbo; TL70; TL 70 A; TN 70DA; TN 95DA; T4030; T4040; T4050; T4.105 N; T4.55S; T4.75; T4.85; T 5.100EC; TL100A; TD5040DT; TD 5.95; TS 90; TS 100; TS115; TS110A; TS135A; T5.85DC; T5.95DC; T5.140AC Maserati; T5.140AC Vollausstattung; T6020; T6.120EC; T6.145DC; T6.150AC; T6.175 AC Maserati; T6.180AC; TM125; T7040AC; T7070AC; T7.170 AC; T7.200AC; T7.210AC; T7.230AC; T7.270AC; T7.315AC
Deutz DX 3.50 H; Deutz Fahr K610; Deutz Fahr 3607; Case JXU 100; Case JXU 1100; IHC 633; IHC 644
Fiat
Weidemann 1255, 3006; Wacker Neuson WL20; Schäffer 4350Z; Eurotrac W12S, W13; EUROTRAC HOFLADER AKTION
420; 420 Allrad; 45-66 DT; 55-90 DT; 680 DT; 780 DT Ford
Moni 67 J. anschmiegsame Witwe, vollbusig mit Dirndlfigur, liebevoll und zärtlich, fühlt sich noch jung genug für die Liebe. Bin mobil und ganz alleine. Bist du der Mann (gerne älter), den ich verwöhnen kann? Liebe & Glück, 0664/88262264
ã
MARIO, 36 Jahre, bin ein ehrlicher und fescher LANDWIRT – meine Hobbys sind REITEN und die PFERDEZUCHT! Amoreagentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/4130377
Diverse Fendt 102; Fendt 305 LS; Caron Transporter C40; Kubota 1220A; Kubota 3250A; Kubota M 8540; McCormick X4.35; Same Solar 50 Allrad; Same Titan 145A Hoflader
Teleskoplader
Ford 4000; 4630H, 3000 Steyr
Ich bin 58 Jahre, lebe im Mühlviertel und suche eine schlanke und humorvolle Partnerin, ich warte auf deine Bildzuschrift. Zuschriften an Blick ins Land Nr. 2104058
Lamborghini 600VDT; 850DT
T80; 188; 540; 545; 968A; 4075 Kompakt; 4085 Kompakt; 4110 Multi; 8090SK1; 9086; 9125; 6135 Profi
Faresin 6.26; 9.30, 9,5 m; Merlo TF 35.7; Schäffer Radlader 5680T Mähdrescher
TF 42; TC 56 Hydro Plus 4 m; CX 7.90; CX 740 Geringhoff 5,40 m; CX760; CX 840; CX 5080; CX 5090 Landini + Lindner Laterale; CX 6080; CSX 7060; CX Lindner Geo 93; Lindner 1650 A; 8040 SW 6,10 m; CX 8080; CR 980 Landini Blizzard 65; Landini Ghilbi SW 7,5 Vario; CR8070 Geringhoff; Deutz 35.80 Hydro SW 4,20 m; 90; Powerfarm 100A DEUTZ 4080; JD 1450 CWS; Claas Massey Ferguson Dominator 88 classic; Massey 165; 377; 5425; 340A; 5445 Ferquson 307 Kontakt Traktoren: Christian Auswöger, 0664/435 58 08 Kontakt Mähdrescher: Daniel Frauscher, 0664/306 86 95, Franz Eidenhammer, 0664/220 87 70 Nähere Infos unter: www.eidenhammer.com
Phillip, 37 Sportlicher, ehrlicher, treuer Mann mit großem Herz. Ruf mich an ... Tel.: 0664/3246688 oder www.sunshine-partner.at
Impressum
Verrechnung an: Name PLZ Ort Straße (KEIN POSTFACH)
Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@ blickinsland.at). Chefredakteur: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland. at). Redaktion: DI Alois Burgstaller (burgstaller@blickinsland.at), Stefan Nimmervoll. Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: Katharina Angleitner (angleitner@blickinsland.at), Leonie Fankhauser (fankhauser@blickinsland.at), Fanny Geider (geider@blickinsland.at), Julia Red hammer (redhammer@blickinsland.at), Iris Studenka (office@blickinsland.at), Lea Theiner (theiner@ blickinsland.at). Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43 (01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@ blickinsland.at), Cornelia Mitter (mitter@blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@proprint.at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und ChiffreBriefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.
46
Datum Unterschrift (ohne rechtsverbindliche Unterschrift ungültig)
Blick ins L a n d 4 / 2 021
Testen Sie jetzt die CLAAS Modelle bei Ihrem Vertriebspartner!*
So sche kau’s geh! Mit CLAAS bist du der Chef auf Feld und Wiese. DISCO. MAX CUT. Optimaler Gutfluss, weniger Diesel pro Hektar.
ROLLANT. MAXIMUM PRESSURE SYSTEM. Schwenkbares 3-WalzenSegment für knallharte Ballen.
LINER. Perfekte Bodenanpassung. Kardanische Kreiselaufhängung mit 6-Rad-Fahrwerk.(1)
VOLTO. MAX SPREAD. Um 29,3° angewinkelte Streuarme für maximale Futterschonung.
www.claas.at *Testfahrt kann bei allen teilnehmenden CLAAS Vertriebspartnern angefragt werden. Details unter: https://www.claas.at/kauf-finanzierung/haendler/vertriebspartnersuche (1) Option: 4-Rad-Fahrwerk Standard
PP-MEGA-Rohr
oder Drän
ÖNORM 13476-3 g EN eprüft
SN12
SN8
Außenwand:
PP-MEGA-Rohr 8
PP-MEGA-Rohr 12
DN/ID 100 - 1200 mm
DN/ID 150 - 1200 mm
Dieses Rohr bekommt seine hohe statische Tragkraft durch die innovative Wellung (technischer Aufbau) der Außenwand.
Wandstärke ÖNORM EN 13476-3
Bei den kleinen Rohrdurchmessern ist die Mindestinnenwandstärke beim SN 12 viel dicker als in der Norm vorgeschrieben wird.
verstärkte Innenwand ≥ 3 mm
das beste Rohr für die Landwirtschaft Stall-, Hallen-, Hausbau usw.
Gülle- und Sammelleitungen
Entwässerung
von Wiesen und Felder
Zu- und Ablauf für Teiche
Österreichische Post AG MZ 02Z033612 M SPV Printmedien GmbH, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Retouren an „Postfach 555, 1008 Wien“
Innenwand: Innenwand:
Vorteile der PP-MEGA-Rohre SN12 • belastbarer, verwendbar auch bei geringerer Überschüttung • höhere Lebensdauer durch die dickere Verschleißinnenwand - hält stärkeren Belastungen länger stand (Geröll, Schotter, Sand, ...)
Vorteile:
135,€/Stk.
SN8
• Das innovative Wellenrohrprofil verhindert die Verformung durch seitliche Druckbelastungen.
Einlaufgitter D400
3,99 €/lfm
Läng e: 6 m
89,-
• einfache Handhabung bei Transport und Montage durch das geringe Gewicht
€/Stk.
Teleskopadapter DN 400
Vorteile
€/Stk.
Schachtrohr Länge: 1 m DN /ID
816 kg/m² kg
PVC-Rohr SN4
Ideales Zubehör
Anschluss: 2x DN/ID 100 1x DN/ID 150
ÖNORM EN 1401-1
Die Formstücke weisen eine äußerst hohe Stabilität auf und sind an allen Enden mit Muffen ausgestattet.
DN/ID 100
Schachtboden 3/1
235,€/Stk.
DN/ID 150
€/Stk.
Schachtboden 2/1
€/Stk.
Schachtrohr Länge: 1 m
10 0
10 0
• höhere Stabilität gegenüber PVC-Rohr SN4, Tunnelrohr und Dränageschlauch
79,90
Schachtboden 2/1
Reinigungs- und Inspektionsschacht
153,-
• flexible und einfache Anpassung der Schachthöhe durch Ablängen des PP-MEGA-Schachtrohres
52,90
DN /ID
• beim PP-MEGA-Drän DN 100 mit 2/3 Schlitzung wird das gesammelte Wasser durch die geschlossene Unterseite und dichte Muffenverbindung sicher abgeleitet!
DN/ID 600
Anschluss: DN/OD 160 oder 200 mm
Schachtboden 3/1
Kabelschutzschlauch doppelwandiger Verbundschlauch
EIS NSPR AKTIO
- 75%**
DN/OD 50 - 200 mm
DN 160
56,94* 4,90
8,90
€/Stk.
€/Stk.
€/Stg.
mit Einziehhilfe
DN 110 - 200 mm
Länge: 5 m
PP-MEGA-Bogen 8 15°, 30°, 45° oder 90°
PP-MEGA-Abzweiger 8 45°
www.bauernfeind.at
*) Rabatt bereits abgezogen
**) Rabatt gültig auf unsere Bruttopreisliste 2021
07277/2598
50 m Rollen
alle Preise inkl. MwSt. Aktionen gültig bis 23.04.2021
Solange der Vorrat reicht!
mit 2/3 Schlitzung
PP-MEGA-Schacht
DN/ID 400
Irrtum, Druck- und Satzfehler vorbehalten!
PP-MEGA-Drän DN 100