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Ford RANGER – ÖSTERREICHS MEISTVERKAUFTER PICK-UP*
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Der Ford Ranger, Österreichs meistverkaufter Pick-up 2017, zeichnet sich durch kraftvolles Design, praktische Vielseitigkeit und moderne Antriebe aus. Weiters zählen geringer Treibstoffverbrauch und hohe Sicherheitsstandards zu seinen unschlagbaren Vorzügen. Im anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest hat die Version mit Doppelkabine als erster Pick-up die Höchstbewertung von fünf Sternen erhalten. Die reichhaltige Serienausstattung lässt keine Wünsche offen. Dazu zählen unter anderem elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein Berganfahr-Assistent, ESP oder das Anti-Fehlbetan- kungssystem Ford Easy Fuel. Auch ist der Ford Ranger noch sparsamer als zuvor. Dabei profitiert der vielseitige Pick-up von seiner modernen Motorenpalette.
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Der 2,2-Liter-Motor mit 118 kW (160 PS) sowie der 3,2-Liter-Motor (147 kW/200 PS) und bis zu 470 Nm haben, jeweils in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe, serienmäßig ein Auto-Start/ Stop-System an Bord. Dank neuer Achsübersetzungen sowie elektro-mechanischer Servolenkung sinkt der Verbrauch um bis zu 17 Prozent. Je nach Wunsch mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe und modernem Sechsgang-Automatikgetriebe wählen.
Im Alltag werden auch die Allrad-Versionen über die Hinterachse angetrieben. Mittels elektronisch gesteuertem Verteilergetriebe kann man ganz einfach während der Fahrt mittels Drehknopf bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h vom Heckantrieb in den 4x4-Betrieb wechseln („Shift-on-the-Fly“). Abseits befestigter Wege ist der Ford Ranger eines der leistungsfähigsten Fahrzeuge seiner Klasse: Die Wattiefe beträgt
800 Millimeter, die Bodenfreiheit 230 Millimeter. Damit kommt man selbst in extremem Gelände sicher voran. Der Ford Ranger ist die ideale Wahl für all jene, die einen vielseitigen Pick-up suchen. Egal ob On- oder Offroad, als Zugfahrzeug für Pferdeanhänger oder als Lifestyle-Fahrzeug, der Ford Ranger ist stets ein treuer Partner. Besonders attraktiv ist die Ausstattungsvariante „Wildtrak“ mit ihrem exklusiven Außenund Innenraum-Design und der Außenfarbe Outdoor-Orange Metallic. Insgesamt in zehn attraktiven Farben verfügbar. Einstiegspreis: 29.400 Euro brutto (inkl. MWSt), Ranger XL mit Einzelkabine 24.500 Euro netto. www.ford.at * Quelle: Statistik Austria – Zulassungen in Österreich im Jahr 2017
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Foto: © www.newsroom.ford.at
Ford Ranger Er überzeugt mit fortschrittlichen Technologien, effizienten Motoren und überarbeitetem Design.
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Die neue Fachmesse für Tierzucht und Grünland in Wels AgroTier Vom 6. bis 9. September 2018 findet erstmals in Österreich eine reine Fachmesse, zugeschnitten auf die Teilbereiche Tierzucht und Grünland, statt. Der Fokus der neuen Messe liegt auf Informationen zu Produkten und Themen der Landwirtshaft von heute und morgen. Hier liegt die thematische Fokussierung auf modernster Technologie der Tierhaltung, Innenmechanisierung, neuen Stallkonzepten, automatisierter Fütterungs- und Melktechnik sowie Tierhygiene. Führende Unternehmen wie LELY, Bräuer, Schauer, DeLaval, GEA, Wölfleder, Rosensteiner uvm. präsentieren hier den neuesten Stand der Technik. Ein besonderer Schwerpunkt wird dem Thema „Smart Farming“ gewidmet, das anhand von innovativen Projekten wie dem „virtuellen Kuhstall“ veranschaulicht wird. Das Alles rund um Stalltechnik, Top-Ausstellungsangebot des Tierzucht & Smart Farming – neuen Fachzentrum Tier wird das neue Fachzentrum Tier ergänzt durch ein umfangreiches
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Die klare Gliederung in Kompetenzzentren ermöglicht den perfekten Überblick für einen modernen Landwirtschaftsbetrieb. In Wels erwartet die Besucher ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Tierschauen, Technikvorführungen, Technikparcours sowie einem Top-Ausstellungsangebot. Die umfangreiche Ausstellungsfläche mit über 45.000 m² in den neuen Messehallen und im Freigelände bietet den idealen Rahmen und überzeugt mit geballter Landwirtschaftskompetenz.
fachliches Rahmenprogramm mit Tierschauen, Technikvorführungen sowie Rassepräsentationen und Prämierungen im Vorführring. Im September wird Wels mit der AgroTier zum Magnet für Tierzüchter und -halter aus ganz Österreich. Weitere Kompetenzzentren der neuen Fachmesse sind Grünlandtechnik, Forst & Holz, Futtermittel und der Bereich Pro Hof, der sich dem Schwerpunkt Direktvermarktung widmet. Ergänzt wird jedes Kompetenzzentrum durch ein auf die Zielgruppe zugeschnittenes Programm mit zahlreichen Live-Vorführungen und Testmöglichkeiten.
140 Jahre Welser Herbstmesse und Welser Volksfest – ein landwirtschaftliches Fest Abgerundet wird das Angebot der AgroTier durch die zeitgleich stattfindende Welser Herbstmesse, die heuer unter dem Thema „Wohnen & Genuss – total regional“ mit Gaumenfreuden und Wohnträumen aus der Region aufhorchen lässt. Nach dem Messebesuch lädt das Welser Volksfest zum Verweilen ein. 140 Jahre Tradition, die man sich nicht entgehen lassen sollte und die für einen informativen Messebesuch und einen unterhaltsamen Ausklang sorgen. www.agrotier.at
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Das Thema ist für die Landwirtschaft ebenso so wichtig wie das EU-Agrarbudget. Obwohl sich die Breitbandversorgung EU-weit im Allgemeinen verbessert hat, werde es bei weitem nicht gelingen, alle für 2020 gesteckten Ziele zu erreichen, darunter den Zugang von 50 Prozent aller Haushalte zu ultraschnellen Breitbandanschlüssen, kritisierte dieser Tage der Europäische Rechnungshof. Vor allem ländliche Gebiete seien weiterhin schlechter angebunden als Städte. Auch Österreich hinkt im internationalen Vergleich hinterher, was die Versorgung mit schnellem Internet angeht. Dabei benötigen gerade Landwirte für ihre modernen Techniken im Stall, am Hof, am Acker immer mehr Mbit/s, um in Zukunft im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig produzieren zu können. Indes kritisieren Österreichs Gemeinden, dass sie bisher nicht in Strategien der Regierung eingebunden wurden.
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EU-Agrarpolitik EU-Agrarkommissar Hogan will, dass die Bauern künftig fünf Prozent weniger Geld erhalten. Auch Österreichs Agrarpolitiker sind nun für Obergrenzen. SEITE 6
BLICK INS LAND Jurymitglied seit 2000 5
GENAU BETRACHTET
Umverteilung mit Fragezeichen
BERNHARD WEBER
Die türkis-blaue Bundesregierung hat Details ihrer Klimastrategie bekannt gemacht. Die #mission2030, so das hippe Schlagwort – Klima strategie allein klingt doch alt backen – sieht vor, dass Klimaschutz künftig auch im Lehrplan der Volksschulen integriert werden soll. „Jedes Kind muss lernen, wie man Klimaschutz im Alltag leben kann“, betont die zuständige Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus. Etwas gegen dieses politische Vorhaben vorzubringen, fällt schwer. Klar: Klimaschutz geht uns alle an. Er dient dem Schutz der Umwelt und dem Fortkommen der folgenden Generationen. Und es gilt „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.“ Interessant wird indes die Umsetzung dieser #mission2030-Lehrplanreform, gerade aus Sicht der Landwirtschaft. Denn wer es ernst meint mit dem Klimaschutz-Lehrauftrag, der wird künftig schon den Kids erklären müssen, dass etwa Sojaschrot, importiert aus Südamerika und bei uns genutzt als billiges Schweinefutter, eine der größten grünen Lungen der Erde kaputt macht, den Regenwald. Oder dass Fleisch- und Milchexporte aus Europa bis nach China alles andere als nachhaltig sind. Dass Handelsdünger aus Erdöl dem Klima schaden, nicht aber Kompost aus Bio-Stallmist. Und dass es sich bei alldem nicht um das Geschwätz von NGOs auf Spendenfang oder grün-linkes Lehrer-Geschwurbel handelt. Dass sich die Knirpse übrigens Tempo 140/160 einfach Entscheidung, die dem Klima nicht schadet, verklickern lassen, darf bezweifelt werden. Denn Sechs- bis Zehnjährige sind alles, nur nicht schlicht naiv. 6
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as entspricht jenen Kürzungen im EU-Budget, die Haushaltskommissar Günther Oettinger aufgrund des Wegfalls der Briten als Nettozahler bereits angekündigt hatte. Bei den Direktzahlungen aus der 1. Säule soll es ab 60.000 Euro zu Einschleifungen kommen. Mehr als 100.000 Euro soll künftig kein Einzelbetrieb mehr bekommen. Für Österreich würde das bedeuten, dass Betriebe bei rund 200 Hektar diese Obergrenze erreichen. Allerdings dürfen Lohnkosten für Angestellte gegengerechnet werden – die Grenze verschiebt sich dementsprechend nach oben. Im Büro von Österreichs Landwirtschaftsministerin geht man davon aus, dass hierzulande rund 300 Betriebe von diesem „Capping“ betroffen wären. Treffen will Kommissar Hogan damit in erster Linie Großbetriebe in anderen Ländern, die bisher überproportional von den hektarbezogenen Direktzahlungen profitiert haben. So spricht etwa Klaus Wagner, Bauernverbandspräsident in Thüringen, von einem „Schlag ins Gesicht der ostdeutschen Landwirtschaft“. Er fordert: Jeder Hektar müsse weiterhin gleich viel Wert sein. Die Abkehr von diesem Mantra stellt jedenfalls einen kompletten Paradigmenwechsel in der Agrarpolitik dar. Auch österreichische Vertreter hatten sich lange Zeit gegen eine Unterscheidung nach Betriebsgrößen gesträubt. Die Idee, kleine Höfe besser zu unterstützen als größere, war stets als „Spinnerei“ aus der grün-linken Ecke abgetan worden. Immerhin kann sich auch der neugewählte Präsident der LK Österreich, Josef Moosbrugger, mit solchen Obergrenzen identifizieren. „Das war schon immer Meinung der
Köstinger, Hogan: „Capping“ trifft in Österreich etwa 300 Betriebe. Bauernvertreter aus Westöster- Für Österreich wesentlich bedeureich“, so der Vorarlberger. tender ist ohnehin, wie viel Geld es künftig für die Ländliche EntOb das „Capping“ in der Praxis wicklung geben wird. Gerade hier tatsächlich greifen wird, bleibt of- plant Phil Hogan radikale Kürfen. Vielfach wird befürchtet, dass zungen von minus 16 Prozent. sich Großbetriebe nun einfach auf Das hätte massive Auswirkungen zahlreiche Einzelunternehmen auf Agrarumweltprogramme wie aufspalten, die dann jeweils unter das ÖPUL, zumal der Anteil der der 100.000 Euro-Grenze liegen Kofinanzierung, welche die Natiwerden. Damit würde die „Umver- onalstaaten leisten sollen, steigen teilung“, mit der man bäuerliche soll. Familienbetriebe besser unterstützen will, einfach unterwandert. Als Noch sind die EU-Vorschläge zur gescheitert betrachtet wird derweil neuen GAP eher vage formuliert. das „Greening“, das noch bei der Weitere Verhandlungen, vor alGAP-Reform 2013 mit viel Pomp lem während der österreichiund Trara eingeführt worden war. schen Ratspräsidentschaft ab Juli, Stattdessen soll nach dem Willen werden zeigen, wohin die Reise der EU-Kommission nun die soge- geht. Immerhin hat Österreichs nannte „Konditionalität“ kommen: türkis-blaue Regierung bereits 40 Prozent aller Agrarfördergelder vor Monaten im neuen Regiewerden gezielt an klimarelevante rungsprogramm versprochen, alle Maßnahmen gebunden. So sieht etwaigen Verluste aus dem natioder derzeitige Vorschlag etwa vor, nalen Budget auszugleichen, dadass jeder Bauernhof jährlich ei- mit es zu keinen Einbußen für die nen Plan zu seiner Nährstoffbilanz heimischen Bauern komme. Wie vorlegen soll. Abschaffen können sehr man Köstinger und Co beim die Nationalstaaten hingegen den Wort nehmen kann, wird sich alHandel mit den Zahlungsansprü- lerdings erst spätestens 2021 beleW chen. Dies wolle man in jedem Fall gen lassen. umsetzen, heißt es aus dem Umfeld von Ministerin Elisabeth Köstinger. STEFAN NIMMERVOLL BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
Foto: © BMNT/Paul Gruber
#missiontürkis
EU-Agrarpolitik Anfang Juni hat EU-Agrarkommissar Phil Hogan seinen Vorschlag für die „Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020“ offiziell auf den Tisch gelegt. Im Durchschnitt sollen Europas Bauern künftig rund fünf Prozent weniger Geld erhalten.
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Zoll: Gut informiert in den Sommer
BMF/Adobe Stock
Einreise aus EU-Staaten: Waren für den persönlichen Ge- oder Verbrauch dürfen eingeführt werden, ohne in Österreich Zoll und sonstige Abgaben zu bezahlen. Ausnahmen bestehen generell für neue Fahrzeuge, Tabakwaren und alkoholische Getränke.
Informieren Sie sich pünktlich zur Sommerzeit über geltende Bestimmungen. Urlaub ist für die meisten Österreicherinnen und Österreicher die schönste Zeit des Jahres. Umso wichtiger ist, bei der Rückkehr keine unangenehmen Überraschungen erleben zu müssen. Beim Einkaufen in Urlaubsdestinationen wird oft nicht bedacht, dass viele der erworbenen Waren nicht so einfach in die Heimat mitgenommen werden dürfen.
und den Wert der Waren, die nach Österreich eingeführt werden dürfen. Informieren Sie sich vor Urlaubsbeginn über Einfuhrbeschränkungen und -verbote, um Verstöße gegen Zollbestimmungen zu vermeiden. Denn Unwissenheit schützt leider nicht vor Strafen.
Einreise aus Nicht-EU-Staaten: Grundsätzlich müssen Waren ab einem Wert von 300 Euro verzollt werden. Bei Flugreisen gilt eine zollfreie Obergrenze von 430 Euro, sofern die Waren nicht gesonderten Einfuhrverboten oder -beschränkungen unterliegen. Für Reisende unter 15 Jahren verringern sich diese beiden Freigrenzen auf 150 Euro (unabhängig vom benutzten Verkehrsmittel). Generell ist ratsam, die Rechnung der gekauften Ware dabei zu haben – das gilt auch für teure und neuwertige Geräte, wie etwa Kameras, die man bereits auf die Reise mitnimmt. Mögliche Unannehmlichkeiten bei der Einreise lassen sich so vermeiden bzw. schneller aufklären. Lebensmittel – speziell Fleisch- und Wurstwaren oder Milchprodukte – dürfen aus bestimmten Ländern nur in beschränktem Umfang in die Europäische Union eingeführt werden.
Entgeltliche Einschaltung
Zollkontrollen – Warum? Transparenz, faire Rahmenbedingungen sowie Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger aber auch für die heimische Wirtschaft sind der Finanzverwaltung besonders wichtig. Daher sind Zollkontrollen im Reiseverkehr zur Bekämpfung von Schmuggel und Produktpiraterie, zum Schutz von Umwelt und Gesundheit sowie zur Sicherung von Arbeitsplätzen weiterhin wichtig. Sicheres Shopping Bei Reisenden herrscht oft Unsicherheit über die zulässige Menge
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BMF-App Die BMF-App informiert über Zollbestimmungen, die bei der Einreise nach Österreich zu beachten sind. Das funktioniert auch im OfflineModus und ist daher problemlos im Ausland verwendbar. Die BMFApp steht im jeweiligen Smartphone-Store gratis als Download zur Verfügung.
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Zentrale Auskunftsstelle Zoll Zollamt Klagenfurt Villach, Ackerweg 19, 9500 Villach E-Mail: zollinfo@bmf.gv.at, Telefon: +43 (0) 50 233 740
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Zoll Info – Tipps für die Einreise nach Österreich Die Folder des BMF sind in den Finanzämtern, in den Zollämtern, auf den Flughäfen und auf bmf.gv.at > Publikationen erhältlich. 7
JOURNAL
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Der Klimawandel macht auch Österreichs Bundesforsten zu schaffen. Bei nahezu jedem zweiten Festmeter Holz (46 %) aus dem Staatswald handelt es sich um Schadholz nach Windwurf oder Käferbefall. Die Waldpflege wird laut Vorstandssprecher Rudolf Feidhager zunehmend zum Problem und kostete zuletzt 10, 4 Millionen Euro, davon ein Drittel für Käferprävention. Trotzdem war 2017 nach 2014 für die Bundesforste AG das zweitbeste Jahr seit der Gründung im Jahr 1997. Von den 235,6 Millionen Euro Umsatz blieb ein Vorsteuergewinn von 29,8 Millionen, die Republik erhielt für die Staatskassa eine Dividende von 11,7 Millionen Euro. Insgesamt wurden im Vorjahr 1.484 Erntefestmeter Holz aus den Wäldern geholt und zu einem mit rund 90 Euro um 7 Euro höheren Durchschnittspreis als noch 2016 verkauft. Wobei Holz innerhalb der Bundesforste-Geschäfte an Bedeutung verliert. Nur noch 58 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Holzabsatz (1997: 75 %). Immer mehr Geld lukrieren die Bundesforste mit Immobiliengeschäften (20, 2 %)
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sowie Jagd und Fischerei (9,9 %). Gleichzeitig steckt die AG enorm viel Geld in die Entwicklung sowie in die Sanierung kulturhistorischer Immobilien wie die Kaiser-Jagdvilla am Langbathsee oder Schloss Eckartsau, weiß Georg Schöppl, Finanzvorstand und Immobilienchef. In letzterem hat vor genau 100 Jahren Österreichs letzter Kaiser Karl noch einige Wochen vor seinem Gang ins Exil verbracht. Daran erinnert ein gemeinsames Buch der Bundesforste mit dem Verlag Brandstätter: „Schicksalsschloss in der Wildnis“, 29,90 Euro, ISBN9783-7106-0189-7
LK-Chef stellt Direktzahlungen klar in Frage
Mit ungeahnten Aussagen hat Josef Moosbrugger, seit Mitte Mai als Nachfolger von Hermann Schultes neuer Präsident der LK Österreich, bereits in den ersten Zeitungsinterviews aufhorchen lassen. So stellte er im Gespräch mit der Tageszeitung „Die Presse“ das bisherige Förderungssystem im Agrarbereich in Frage: „Ich würde die Direktzahlungen abschaffen. Der Bauer soll etwas bekommen, wenn er mehr macht als der Durchschnitt, wie etwa Umweltleistungen. Für das was in der EU Standard ist, muss ich kein Geld verteilen.“ Manchen Bauern fehle auch das marktwirtschaftliche Denken, auch weil man ein solches „über Jahre nicht zugelassen hat. Man muss Märkte beobachten, das gehört für einen Unternehmer dazu. Und das gilt auch in der Landwirtschaft.“ Auch ein Bauer müsse „wissen, wie Märkte funktionieren und seine Produktion danach richten.“
Bauernhof mit „Lebensgarten“
Die Kärnterin Jutta Tangerner hat nach umfangreicher Weiterbildung und positiver Prüfung vom Verein Green Care eine Hoftafel für "Gartenpädagogik am Bauernhof" erhalten. Für Klienten der Lebenshilfe ist ihr riesiger Garten im Ortsteil Tangern von Spittal an der Drau ein Ort zum Lernen, Wohlfühlen und für eine sinnvolle Beschäftigung geworden. Jede Woche kommen bis zu sechs Klienten der Lebenshilfe mit ihren Betreuern auf den Hof, wo die kundige Bäuerin mit ihnen vergessene Kräuter kultiviert. Auch Kräutersalz wird gemacht und Papier geschöpft und im Geschäft der Lebenshilfe verkauft. Übrigens: Mittlerweile unterstützt die Sozialversicherungsanstalt der Bauern seit 1. Februar den gesundheitsförderlichen Aufenthalt für Bäuerinnen und Bauern auf einem ausgezeichneten Green Care Auszeithof mit dem „SVB Green Care Hunderter“. www.greencare.at www.svb.at
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Fotos: © Bundesforste, apa-fotoservice.at, Green Care
28,6 Mio.Euro für die Republik
MEINE PERSPEKTIVEN
Soforthilfe nach Käferschäden Agrarpolitik Niederösterreichs Agrarlandesrat Pernkopf erwirkte im BMNT Notfallmaßnahme für Rübenbauern, Regierung will Bauern bei der Eigenvorsorge unterstützen.
Foto: © Hagelversicherung
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is zu 10.000 Hektar Rüben-Anbauflächen vor allem in Niederösterreich wurden in den besonders warmen Frühlingstagen im April von Rüsselkäfern nahezu kahlgefressen. Nicht wenige verzweifelte Landwirte führen die Insektenplage trotz bisheriger Ausnahmeregelung für Rübenbeizen auch auf das Aus der umstrittenen Neonicotinoide im chemischen Pflanzenschutz zurück. Dieses wurde im April auch mit Österreichs Nein-Stimme in Brüssel beschlossen und gilt ab 2019. Prompt hagelte es Kritik an Nachhaltigkeitsministerin Köstinger, die das Neonics-Verbot mitgetragen hat. Ernte-Versicherungen dagegen übernehmen indes nur einen Teil der Kosten. Nachdem Niederösterreichs Agrarlandesrat Stephan Pernkopf massiv im Landwirtschaftsministerium Alarm schlug, wurden Notfallmaßnahmen für Rübenbauern beschlossen. Sie durften heuer mit dem erforderlichen Nachbau mehr als 75 Prozent Mais in der Fruchtfolge anbauen oder zusätzliche Blühflächen anlegen, was üblicherweise das Umweltprogramm ÖPUL verbietet. Wenige Woche später behandelte die Bundesregierung Ende Mai ein Soforthilfepaket für generell vom Klimawandel besonders betroffene Betriebe der Landund Forstwirtschaft. In den von der Dürre betroffenen Regionen Österreichs wurde zudem die frühzeitige Nutzung von Biodiversitätsflächen auf Acker und Grünland in der ÖPUL-Maßnahme „Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung“ ermöglicht. Nachdem beim Föhnsturm „Yves“ vergangenen Dezember in Kärnten etwa 550.000 Festmeter Schadholz angefallen sind,
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wird den Waldbesitzern kurzfristig die zeitlich beschränkte Erlaubnis der Manipulation und Lagerung auf beihilfefähigen Flächen ohne Fördergeldverlust erlaubt. Und weil in ganz Österreich die massive Vermehrung des Borkenkäfers eine Beseitigung des Schadholzes erforderlich macht, gilt selbiges nun auch für Käferholz-Depots. Weiters will die Regierung die Bauern bei der Eigenvorsorge unterstützen. Daher wird die Versicherungssteuer ab 2019 auf alle Prämien von Agrarversicherungen von üblichen 11 Prozent des Versicherungsentgeltes auf 0,02 Prozent (wie schon bisher auf Polizzen der Hagelversicherung) gesenkt. Diese Maßnahme muss aber noch im Zuge des Jahressteuergesetzes 2018 verankert werden. Und um für Landwirte, deren Einkommen oft starken Schwankungen unterliegt, einen Risikoausgleich sicherzustellen, will man die Möglichkeit der „Gewinnglättung“ schaffen, also die Besteuerung der durchschnittlichen Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft von mehreren Jahren. Angekündigt wurde diese Maßnahme bereits im Regierungsprogramm 2017–2022. Nun wird eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Finanzministeriums W eingesetzt.
MINISTERIN FÜR NACHHALTIGKEIT UND TOURISMUS ELISABETH KÖSTINGER
Sofortige wie langfristige Unterstützung Der Klimawandel ist nichts Abstraktes mehr, er schlägt schon jetzt spürbar auch auf Österreichs Landwirtschaft durch. Dieser Wandel und seine Folgen stellen uns wohl vor die größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Mit der #mission2030, Österreichs Klima- und Energiestrategie, treten wir seinen Ursachen entschlossen entgegen und bekennen uns zu einem verantwortungsbewussten, nachhaltigen Weg in die Zukunft. Doch selbst die beste Strategie kann die rasanten klimatischen Veränderungen und ihre Folgen nicht von heute auf morgen in den Griff bekommen – diese Aufgabe wird die gesamte Weltgemeinschaft noch viele Jahrzehnte lang beschäftigen. Wir müssen daher auch lernen, mit den Folgen des Klimawandels zu leben und zu wirtschaften. Für die Landund Forstwirtschaft ist das eine enorme Belastung. Die Bäuerinnen und Bauern sind besonders stark von den zunehmend unberechenbaren und extremen Wetterbedingungen betroffen. Langanhaltende Trockenheit und Hitze könnten zukünftig noch größere Ernteeinbußen verursachen. Auch Frostschäden haben sich in den vergangenen Jahren stark gehäuft. Hier braucht es rasche, unbürokratische und wirksame Maßnahmen. Darum hat der Ministerrat ein umfangreiches Paket für die Land- und Forstwirtschaft beschlossen, das effektive Sofortmaßnahmen und langfristige Unterstützung ermöglicht. Von fairen, sicheren Rahmenbedingungen für unsere bäuerlichen Familienbetriebe profitiert ganz Österreich. Sie garantieren Versorgungssicherheit, Lebensqualität und natürliche Vielfalt. Wir müssen die Land- und Forstwirtschaft effektiv dabei unterstützen, Starkwetterereignisse besser abzufe-
dern. Dabei werden Versicherungen zukünftig eine wesentlich größere Rolle spielen, insbesondere die eigenverantwortliche Risikovorsorge. Zwei Maßnahmen, die nun umgesetzt werden, sind die Einführung einer steuerlichen Risikoausgleichsrücklage und die Vereinheitlichung der Versicherungssteuer bei allen landwirtschaftlichen Elementarrisikoversicherungen. Die anhaltende Trockenheit führt auch zu einem extremen Schädlingsbefall und belastet die heurige Ertragslage dramatisch. Schon ein Viertel der österreichischen Zuckerrübenanbaufläche, also rund 10.000 Hektar, ist geschädigt. Aber auch in der Forstwirtschaft setzt der Borkenkäfer vielen Regionen in Österreich zu, noch nie waren Befall und daraus resultierende Schäden so hoch. Für unsere Land- und Forstwirte hat dies zum Teil drastische Ausmaße. Wir haben alle Möglichkeiten im Rahmen des Agrarumweltprogrammes ausgeschöpft, um ihnen in dieser schwierigen Situation zur Seite zu stehen. So wurden Ausnahmen zur Überschreitung des 75 Prozent Getreide-Maisanteils ermöglicht. Ebenso wird der Anbau von einjährigen statt normalerweise zweijährigen Biodiversitätsflächen nachfolgend auf umgebrochene Zuckerrüben zugelassen. In den durch langanhaltende Trockenheit betroffenen Regionen können die Betriebe Biodiversitätsflächen auf Acker und Grünland frühzeitig nutzen. Im Forstbereich haben wir Ausnahmeregelungen zu Schadholzlagerung fixiert. Entscheidend ist, dass wir unseren Bauern in schwierigen Zeiten verlässlich zur Seite stehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch diese Herausforderungen erfolgreich bewältigen werden. 9
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Lesermeinung … HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN
Freiwild Landwirtschaft In Oberösterreich muss sich die Landwirtschaftskammer mit der Arbeiterkammer wegen einer zweifelhaften Trinkwasseruntersuchung herumschlagen. Ebendort gefällt sich der grüne Landesrat immer wieder mit Zwischenrufen zu Agrar themen. Jüngst forderte dieser nach dem Neonics-Verbot als nächsten Schritt gleich den Ausstieg aus dem chemischen Pflanzenschutz. In Wien blies SP-Chef Kern zur Attacke auf die Landwirtschaft und forderte Einsparungen, Global 2000 hat die mögliche Abdrift beim Pflanzenschutz als neues Thema entdeckt und die Magistratsabteilung 22 der Stadt Wien, vulgo Umweltschutzabteilung, meinte, die Schweinehaltung in Österreich anprangern zu müssen und brachte es damit sogar in die ZiB 1. Dann war da noch die Themenwoche „Mutter Erde“ im ORF, in der es reichlich Saures für die Landwirtschaft gab. Und es rauschte noch eine NGO-Studie durch die Medien, derzufolge es ein Leichtes sei, Österreich ausschließlich bio zu ernähren. Freilich ohne viel vom Kleingeruckten zu reden. Davon, dass nicht mehr soviel weggeworfen werden dürfte, davon, dass man weniger Fleisch essen müsste, und schon gar nicht davon, dass die Ausgaben für Ernährung ganz markant ansteigen würden. Um die Landwirtschaft insgesamt und um die Bauern geht es freilich dabei meist nicht. Praktisch immer hingegen geht es darum, dass Teile der Gesellschaft, aber auch der Bauernschaft selbst, wie etwa Bio Austria, aus welchen Gründen auch immer, ihre Vorstellungen von Landwirtschaft auf Kosten anderer durchsetzen wollen, um sie so zu gestalten, wie es ihnen passt. Man nimmt sich einfach heraus, überall mitzu10
reden und Forderungen zu stellen, auch wenn man noch so wenig Ahnung von der Materie und nichts damit zu tun hat und nichts davon weiß, wie die Dinge wirklich laufen auf den Höfen und auf den Märkten. Wie es den Bauern geht damit, wie sie zurechtkommen und wo sie bleiben, wenn all das wirklich so käme, wie sie sich das vorstellen, ist kein Thema. Allenfalls ist man bereit, „kleine Bauern“, was immer man darunter versteht, und allenfalls noch Bergbauern unterstützen zu wollen. Alle anderen werden umgehend und ohne viel Federlesens mit der ach so bösen Agrarindustrie in einen Topf geworfen. Da wird nicht mehr differenziert. Da wird nichts mehr gehört. Da gilt der durchschnittliche österreichische Vollerwerbsbetrieb so wenig, wie der Großbetrieb im deutschen Osten oder gar in Polen, zumal dann, wenn er konventionell wirtschaftet. Die Versuche und Bemühungen der Landwirtschaft, es der Gesellschaft recht zu machen, werden nicht anerkannt. Da gilt meist nichts. Nichts von den Umweltprogrammen, nichts von den zahllosen Beschränkungen und den vielen Auflagen, denen sich die Bauern unterwerfen. Dabei könnte man freilich über vieles diskutieren und müsste auch vieles weiterentwickelt werden. Das wissen und wollen auch die Bauern. Dieses Klima aber, diese überall mitschwingende Geringschätzung und dieser Umgang mit ihnen macht es schwierig. Und es wird wohl nicht leichter werden. Denn ein Schelm, wer glaubt, alles was derzeit abgeht, habe nicht auch mit den anstehenden Entscheidungen zum künftigen EU-Budget zu tun und mit der nächsten Reform der EU-Agrarpolitik.
… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. Zu „Förderungen ab 100 Hektar reduzieren“ in BIL 5/18 Jetzt hat endlich die schon fast in Vergessenheit geratene sozialdemokratische Umverteilungsaktion auch Herrn Fischler erreicht. Jene Person, welche das Chaos am Zuckermarkt erst verursacht hat. Die damals als Ausgleich erfundene Flächenprämie wandert seit einiger Zeit in die Berge. Ich ersuche Herrn Fischler vorzurechnen, wie der böse Landwirt im Weinviertel oder Wiener Becken mit mehr als 100 Hektar so viel verdient. Entweder haben die handelnden Personen beim Erlernen der Grundrechnungsarten gefehlt, oder sie haben KEINE Ahnung. Ing. Herbert Nagl, Schwechat Allgemeine Themen in BIL Nach der Ennstal Milch wagt jetzt auch die NÖM einen Vorstoß hinsichtlich eines Verbots der ständigen Anbindehaltung. Auch die drei großen Handelskonzerne üben sich im Wettkampf um strengere Tier- und Umweltschutzbestimmungen. Seit der Regierung Schüssel hat Österreich ein bundesweit einheitliches Tierschutzgesetz. Dieses wurde als große Errungenschaft gefeiert. Doch was jetzt bevorsteht, ist schlechter als die unterschiedlichen Tierschutzgesetze in jedem der neun Bundesländer. Übrig bleiben wird ein Sammelsurium an Tierschutzvorschriften aller möglichen Handelsteilnehmer, die sich an Strenge gegenseitig überbieten werden.
März bis September hohe Mengen an Agrargiften verteilt. Eine Abdrift bis zu 40 Meter ist dabei alltäglich. Auch die Mitarbeiter der Bauhöfe und Straßenmeistereien, ausgesandt zum Böschungsmähen, erleiden durch das Einatmen von Staub mit Giftrückständen früher oder später qualvolle Erkrankungen. Diese Arbeiten dürften nur mit entsprechender (Atem-)Schutzausrüstung ausgeführt werden. Entlang chemisch behandelter Agrarflächen ist dem Grundbesitzer die Pflege der Böschungen bzw. Streifen zur Straße aufzutragen. Den Kostenersatz dafür könnte sich die Landwirtschaft von der Agrochemie erwarten. Josef Großauer, Technik-Plus/Europart, Mureck Agrarpolitiker erklären immer wieder, dass heute der Lebensmittelanteil am Haushaltseinkommen gerade noch zehn Prozent betrage. Früher dagegen hätte man noch 30 Prozent für Lebensmittel aufwenden müssen. An dieser Aussage habe ich jedoch so meine Zweifel. Beträgt etwa das Nettoeinkommen 1.500 Euro, so wären das 150 Euro pro Monat für Lebensmittel. Davon kann man in Österreich bei Gott nicht leben. Das wären nur 5 Euro pro Tag. Selbst 250 Euro pro Monat bei einem Nettoeinkommen von 2.500 Euro scheint mir bei weitem zu wenig. Hier dürfte ein Denkfehler vorliegen. Ich versuche nicht alles blindlings zu übernehmen, was (von Agrarpolitikern) in den (Sozialen) Medien ausposaunt wird. Walter Schwärzler, per E-Mail
Jubiläum an LFS Haidegg
Thomas Erber, Wolfpassing Am 1. Juli wird an der Fachschule für Land- und ErnährungsIm Frühjahr finden allerorts in den wirtschaft Haidegg in Graz das Gemeinden viel propagierte Reini- 50-Jahr-Jubiläum des Absolventengungsaktionen entlang von Wegen, verbandes gefeiert. Eingeladen sind Straßen oder Feldern statt. Durch alle Absolventen der Schule mit den intensiven Einsatz von Agrar- ihren Familien. Beginn des Treffens chemikalien haben etwa fleißige ist um 9.30 Uhr, Gottesdienst um Kinder, wenn sie ohne Schutzklei- 11 Uhr. Anschließend Festakt und dung mithelfen, mit gesundheitli- gemütliches Beisammensein. chen Schäden zu rechnen. Denn www.fs-haidegg.at auf Österreichs Feldern werden ab BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
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Wenn Migrationshintergrund zum Problem wird 6–7 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
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F IR M E N I N F O R M ATI ON
Maschinenring Cluster bringt mehr Zusammenarbeit in der Landwirtschaft
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Erfolgsprojekt 2016 startete der Maschinenring die größte landwirtschaftliche Kooperations-Initiative Österreichs: den Maschinenring Cluster mit 10 Vorhaben und 30 Projekten. Zwei Jahre später ist die Bilanz positiv. Cluster-Leiterin Gabriela Hinter- stellen, um optimal und ressour- Fünf Tiroler Landwirte nutzen im berger erklärt: „Ziel des Clusters censchonend zu düngen. Rahmen des Projekts „Absicheist, die überbetriebliche Kooperung der Bewirtschafration zu fördern, gemeinsame tung von Steilflächen Arbeitsabläufe aufzubauen und im Berggebiet“ gezu organisieren sowie die gemeinmeinsam eine Güllesame Nutzung von Anlagen und verschlauchung. Die Ressourcen voranzutreiben. VieZeit zum Ausbringen le der 167.000 österreichischen der Gülle sank drasLandwirte machten mit.“ Vier austisch, von 3–4 Tagen auf einen halben Tag. gewählte Projekte zeigen, wie der Cluster wirkt. Dies ist eines von mehreren Cluster-GemeinschaftsmaschiMit der Wirtschafts- und Agrarnen-Projekten, durch Fachkraft wurden 40 neue Ausdie sich die Betriebe bildungsplätze für junge landwirtschaftsaffine Menschen geschaffen. schlagkräftige und moderne Maschinen Das steirische Nährstoffmanage- Der Maschinenring Cluster fördert die leisten können. Gemeinsam teilen sie die ment hilft, den Bedarf des Bodens Zusammenarbeit in der österreichischen Anschaffungskosten, und den Gehalt der Gülle festzu- Landwirtschaft.
optimieren die Auslastung, erzielen geringere Betriebskosten und reduzieren ihr Risiko. In Niederösterreich wurde im Zuge des Projekts „Energieeffizienzberatung“ das MR Mobil RTK Signal errichtet. Denn durch Lenksysteme sowie Reifendruckregelanlagen werden Betriebsmitteleinsparungen, effizienteres Arbeiten, Ausweitung der Arbeitszeitfenster, Entlastung des Fahrers und schließlich CO2-Reduktionen erzielt. Bund, Länder und Europäische Union fördern den Cluster im Programm Ländliche Entwicklung 2014–2020. Projekt-Videos gibt es im YouTube-Channel des Maschinenring Österreich.
Österreicher lieben Milch im Kaffee
In anderen Ländern kann der Kaffee nicht schwarz und stark genug sein. Die Österreicher aber trinken ihren Kaffee am liebsten mit viel frischer Milch, ganz besonders die Frauen, nämlich jede zweite Österreicherin. Hingegen bevorzugen 27 Prozent der Männer den schwarzen Muntermacher pur. Oder anders gesagt: „Caffè Latte“ ist eindeutig ein „Frauengetränk“, der „kleine Schwarze“ die Bastion der Männer. Generell stehen im Kaffeehaus und Restaurant Milch-Kaffeearten wie „Cappuccino“ oder „Melange“ an der Spitze der Beliebtheitsskala. Auch muss es in Österreich eindeutig Frischmilch oder ESL-Milch sein, und nicht Haltbarmilch wie in anderen EU-Ländern. Das zeigte sich
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auch bei einer Blindverkostung der AMA. Die Probanden sollten fünf verschiedene Milchsorten richtig zuordnen: Biomilch, Frischm ilch, ESL-Milch, Haltbarmilch und laktosefreie Milch. Mehr als die Hälfte erkannte laktosefreie Milch am Geschmack, 41 Prozent konnten Haltbarmilch richtig bestimmen, sie schmeckt doch deutlich anders als Frischmilch. Pure Milch und Milchgetränke werden am häufigsten zum Frühstück, aber auch als Erfrischung zwischendurch getrunken, ergab eine aktuelle Studie mit 1.600 Teilnehmern. Der österreichische Ernährungsbericht empfiehlt drei Portionen Milch bzw. Milchprodukte pro Tag. Diese Anregung kennen aber bis dato nur wenige. Jeder zweite
Befragte glaubt, dass eine Portion Milch empfohlen würde. In Sachen Milch sind die Österreicher eigentlich Heavy-User, jeder zweite kauft laut eigenen Angaben mindesten drei Liter pro Woche. Gegenüber 2012 ist die geschätzte Einkaufsmenge etwas zurückgegangen. „Das liegt am steigenden Anteil der ESL-Milch. Durch deren längere Haltbarkeit wird weniger weggeschüttet“, erläutert Michael Blass, Geschäftsführer der AMA-Marketing, die aktuellen Zahlen. Der Abtausch von Frischmilch durch ESL-Milch setzt sich zwar fort. Der Anteil von H-Milch beträgt seit längerem konstant rund 16 Prozent. Ein Fünftel des Milchmarktes ist Biomilch. www.amainfo.at
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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Weltmilchtag Anlässlich des Tages der Milch am 1. Juni hat die Agrarmarkt Austria erhoben, dass die Österreicher ihren Kaffee am liebsten mit viel frischer Milch genießen. Generell ist die Vorliebe für Frischmilch hierzulande besonders groß.
NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS
Neue Hoheiten werben für Milch Milchwirtschaft An herausragende Betriebe wurde heuer wieder der Milchpreis „Bella“ verliehen. Und pünktlich zum Weltmilchtag starteten die neue Milchkönigin und die Milchprinzessin in ihre zweijährige Amtszeit.
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Foto: © LK Niederösterreich/Franz Gleiß
m 1. Juni steht traditionell in mehr als 30 Ländern die Milch im Mittelpunkt, so auch in Niederösterreich. Der Internationale Weltmilchtag wurde von den Milchbauern, ihren Vertretern sowie den Molkereien wieder genutzt, um auf ihre He rausforderungen und Sorgen, vor allem aber auf ihre oft vielfach ausgezeichneten Produkte aufmerksam zu machen. „Unsere Milchbauern leisten enorm viel. Sie melken nicht nur ihre Kühe zweimal am Tag und gestalten mit ihrer Arbeit maßgeblich das heimische Landschaftsbild. Zusätzlich versorgen sie uns mit einzigartigen Spezialitäten“, erklärte Landesbäuerin Irene Neumann-Hartberger. Um das Bewusstsein dafür auch in der Bevölkerung zu stärken, wurden Produktkunde und Öffentlichkeitsarbeit verstärkt: „In allen Landwirtschaftlichen Fachschulen wurden Käsesommeliers ausgebildet.“ Zusätzlich werden Botschafter für das weiße Gold vor den Vorhang gebeten: mit dem nö. Milchlandpreis an ausgezeichnete Milchproduzenten und mit den Milchhoheiten. Von den Molkereien wurden mehr als 30 Milchlieferanten mit
hervorragenden Ergebnissen bei der Qualitätsmilchproduktion für den nö. Milchlandpreis nominiert. Die „Goldene Bella“ konnten sich heuer Margit und Johann Laschober aus Lichtenegg vor Renate und Franz Hetzendorfer aus Eggern sowie Gertraud und Martin Grabner aus St. Oswald sichern. Auch die Milchkönigin und Milchprinzessin sind mittlerweile fixer Bestandteil, wenn es um das Image, die Anerkennung und die Wertschätzung für heimische Milcherzeuger geht. Künftig werden „Marlene I“ Laschober aus Lichtenegg sowie „Magdalena I“ Payrleitner aus Biberbach als Milchhoheiten durchs Land touren. „Sympathisch tragen sie wichtige Botschaften der Branche mit Fachwissen, Charme und Charisma in die Gesellschaft“, betonte LH-Stellvertreter und Agrarlandesrat Stephan Pernkopf nach deren Krönung. „Unsere Landwirte, Züchter, Rinderhalter, Milchbauern und Molkereien machen Niederösterreich zu dem, was es heute ist: das Agrarland Nummer eins. Ihnen Lob und Anerkennung für ihre Qualitätsprodukte und ihren Einsatz auszusprechen, dafür ist der Weltmilchtag jedes Jahr ein guter Anlass.“ W
Ehrung am Weltmilchtag: Bella-Gewinner mit neuen Milch-Hoheiten 6–7 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
Maßnahmenpaket gegen den Borkenkäfer Schon im Vorjahr verursachten Borkenkäfer ein noch nie dagewesenes Schadensausmaß in Niederösterreich, nämlich die riesige Schadholzmenge von 1,5 Millionen Festmeter. Anhaltende Trockenheit lässt den Waldbesitzern auch heuer keine Zeit zum Durchatmen. Denn die Situation ist vor allem im Waldviertel sehr kritisch. Der Befallsdruck ist massiv, die Schadholzmengen sind enorm, der Abtransport schwierig und der Holzmarkt bereits gesättigt. Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer, den Obmännern der betroffenen Bezirksbauernkammern und den kompetenten Vertretern des Waldverbandes haben wir ein umfassendes Paket erarbeitet. Priorität hat zuerst, die Käfer zu bekämpfen und die Schadsituation möglichst abzuschwächen. So wurden nicht nur Koordinierungsstellen auf Landes- und Bezirks ebene eingerichtet, welche als Anlaufstelle bei der Umsetzung bekämpfungstechnischer Maßnahmen fungieren sollen. Auch sollen mobile Einsatztrupps weniger erfahrene Grundeigentümer bei der sachgerechten Durchführung der notwendigen Maßnahmen begleiten. Die Bekämpfung selbst soll mit entsprechendem Material unterstützt werden, das den Betroffenen von der Landwirtschaftskammer zur Verfügung gestellt wird. Dazu gibt es weiters Hilfestellung bei der Käferabwehr durch das Aufstellen von Fallen sowie das Abdecken von gelagertem Rundholz.
Wald gebracht werden kann. Die erlaubten Höchstgewichte für Holztransporte bleiben von 44 auf 50 Tonnen angehoben, daneben soll die Verarbeitungskapazität der nachgelagerten Industrie gestärkt, und Nass- wie auch Trockenlager errichtet und betrieben werden. Die Schadholzaufarbeitung muss intensiviert werden, indem Kronen und Erntereste im Wald verhackt, Erntereste gleich auf abgeholzten Schadflächen gemulcht und die Entrindung mit dem Harvester mobil durchgeführt werden. Die Eindämmung des Käfers steht an erster Stelle, aber neben den akuten Maßnahmen setzen wir für die Zukunft vor allem darauf, widerstandsfähige Mischwälder statt Monokulturen wiederaufzuforsten, um die wichtigen Funktionen unserer Wälder auch für nachfolgende Generationen zu erhalten. Aufforstungen mit standortgerechten Mischwäldern werden mit bis zu 80 Prozent gefördert. Dafür stehen im aktuellen LE-Programm 25 Millionen Euro für Niederösterreich zur Pflege und Wiederherstellung gesunder Waldbestände zur Verfügung.
Sollten sich das Niederschlagsdefizit und die hohen Temperaturen weiter fortsetzen, wird es trotz all dieser Maßnahmen ein enorm schwieriges Jahr für die Waldbesitzer. Gemeinsam tun wir, was wir können, um der Situation Herr zu werden. Dank gebührt daher allen in der gesamten Wertschöpfungskette, und insbesondere den Mit kurzfristigen Maßnahmen un- Bäuerinnen und Bauern, die zuterstützen wir unsere Bäuerinnen sammenhelfen und sich mit geund Bauern, damit das Schad- meinsamer Arbeit vor Ort diesen holz möglichst schnell aus dem schwierigen Bedingungen stellen. 13
H A G E LV E RS I C H ERUN G
Was wäre Österreich … ohne Rinderbauern? Leistungsbilanz Heimische Lebensmittel sind ein Jobmotor für die Wirtschaft. Auch Österreichs Rinderbauern tragen damit maßgeblich zur Lebensmittelversorgung, zur Pflege der Kulturlandschaft und zum Wohlstand in unserem Land bei.
terreich kann es immer wieder zu Ausfällen kommen. Auch die Bedrohung durch Tierseuchen stellt die Rinderbauern vor immer größer werdende HerausTierversicherung Trotz bester forderungen. Ein entsprechendes Tierhaltungsverhältnisse in Ös- Risikomanagement wird auch in 14
– Die Wertschöpfung der Rinderwirtschaft liegt jährlich bei 2,2 Mrd. Euro – Die Rinderwirtschaft sichert mehr als 21.000 Arbeitsplätze – Einkommen und Beschäftigung entstehen direkt bei den Rinderbauern – Einkommen und Beschäftigung entstehen indirekt in den Vorleistungsbranchen – Dir ekte und i ndi rekt entstandene Einkommen werden ausgegeben und induzieren zusätzliche Beschäftigung und Wertschöpfung
Krankheit oder Unfall, Nottötungen, Genussuntauglichkeit des der tierischen Produktion immer Schlachtkörpers bis hin zu Ausfällen wichtiger. aufgrund von Tierseuchen ab. Die Länder Nieder- und Oberösterreich Die Österreichische Hagelversiche- sowie Salzburg fördern die Rinderrung bietet dafür maßgeschneiderte versicherung mit 25 Prozent. W Lösungen an. Die Produkte decken www.hagel.at dabei Risiken wie Verendung durch BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
Fotos: © Hagelversicherung
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as wäre unsere Heimat ohne heimische Rinderbauern? Die Wertschöpfung von Österreichs Rinderwirtschaft liegt jährlich bei 2,2 Milliarden Euro. Damit schafft oder sichert sie mehr als 21.000 Arbeitsplätze. Enorme Werte liegen somit in der heimischen Grünlandbewirtschaftung. Erzeugnisse von höchster Qualität garantieren die Versorgung der Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln. Die Pflege der Kulturlandschaft garantiert den Fortbestand Österreichs als Tourismusland, denn ohne Rinderbauern gäbe es keine Berglandwirtschaft und somit in vielen Gebieten auch keinen Tourismus.
FAKTEN
HAGELV ER SIC H E RU NG „Unsere Bäuerinnen und Bauern versorgen die Bevölkerung mit den besten Lebensmitteln, direkt aus der Region. Damit die Versorgung mit heimischen Produkten sichergestellt werden kann, unterstützen wir die Betriebe mit Prämienförderungen bei Versicherungslösungen, die gerade in schwierigen Zeiten Stabilität und Sicherheit geben.“ Dr. Stephan Pernkopf, LH-Stellvertreter Niederösterreich
„Die vergangenen Jahre mit Wetterex- tremen haben uns deutlich gezeigt, wie rasch die Ernte teilweise oder gänzlich vernichtet werden kann. Hagelschläge und Überschwemmungen oder Dürre haben schwere Schäden hinterlassen. Das trifft auch die Futterproduktion in der Rinderhaltung. Die Prämienförderung macht Risikovorsorge für unsere Bäuerinnen und Bauern noch kalkulierbarer.“ LR Max Hiegelsberger, Agrarlandesrat Oberösterreich
„Unser Ziel ist es, für die landwirtschaftlichen Betriebe einen Anreiz zu schaffen, ihr wirtschaftliches Risiko zu reduzieren. Die Unwetterschäden der letzten Jahre haben gezeigt, wie verletzbar die standortgebundene Landwirtschaft ist. Krankheiten in der Rinderhaltung bergen ebenso große Risiken. Der Prämienzuschuss zur Tierversicherung ist ein Beitrag zur Erhaltung der kleinstrukturierten Rinderhaltung und des Produktionsstandortes Salzburg.“ Dr. Josef Schwaiger, Agrarlandesrat Salzburg
„Eine entsprechende Risikovorsorge gehört in der Pflanzen- und Tierproduktion zum unternehmerischen Denken einfach dazu. Mit dem Angebot der Hagelversicherung ist auch dank der Unterstützung durch die öffentliche Hand eine Planbarkeit gegeben und ein Weiterwirtschaften nach Schadensfällen möglich. Nur so können wir mit unseren Tieren hochwertige Nahrungsmittel für unser Land produzieren.“ Ing. Isabella Kaltenegger, Landesbauernrätin Steiermark
„Aktives Risikomanagement ist nicht nur für die pflanzliche Produktion, sondern auch für die Rinderproduktion wirtschaftlich klug und unerlässlich. Auch in der Rinderhaltung lassen sich trotz besten Managements Ausfälle nicht vermeiden. Mit der Rinderversicherung, in der auch das Grünland gegen Hagelschäden und Dürre mitversichert ist, kann jeder Landwirt rechtzeitig Vorsorge treffen und Tierausfälle kostengünstig absichern. Unser Land hilft dabei.“ LKR Theresia Neuhofer, Landtagsabgeordnete und Agrarsprecherin Salzburg
„Mehr als 22.000 Rinderzüchter in Österreich erzeugen tagtäglich hochwertige Lebensmittel und tragen mit ihrer Flächenbewirtschaftung wesentlich zum Erhalt unseres ländlichen Raumes bei. Unsere Rinderzucht sichert die Bewirtschaftung von Grünland- und Berggebieten, was maßgeblich ist für den Erfolg der heimischen Tourismuswirtschaft. So ist es mehr denn je wichtig, Wertschöpfung für die bäuerlichen Familienbetriebe zu generieren.“ Stefan Lindner, Obmann Rinderzucht Austria
„Auch der Staat profitiert direkt und indirekt auf mehreren Ebenen: Höhere Wertschöpfung bedeutet höhere Einnahmen für Mehrwert- und Einkommensteuer sowie Sozialversicherung. Zusätzliche Beschäftigung wiederum vermindert die Summe der Transferzahlungen, etwa für Arbeitslosenunterstützung. Schon alleine aus Klimaschutzgründen muss man als Konsument zu Produkten unserer Bauern greifen, denn diese Produkte haben kurze Transportwege hinter sich.“ Univ.-Prof. DDr. Friedrich Schneider, Johannes Kepler Universität Linz
„Aus bester Milch unserer Lieferanten entstehen in unserer Molkerei tagtäglich wertvolle Produkte. Der hohe Wert der produzierten Milch besteht aber nicht nur in deren Qualität, sondern vor allem in der Art und Weise ihres Entstehens. Ausfälle schmerzen uns und unsere Lieferanten. Unsere Bauern können sich gegen Ausfälle versichern, damit den Fortbestand ihres Betriebes garantieren und somit auch uns weiterhin mit der kostbaren Milch beliefern. “ Jakob Karner, Obmann Obersteirische Molkerei
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und 520 Aussteller zeigen auch heuer wieder ein Produktspektrum, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Zum einen im Bereich Landwirtschaft, wo speziell Tierhaltung und hier die Rinderzucht sowie die Grünlandwirtschaft im Vordergrund stehen. In der Tierhalle 13 werden laut Messedirektor Werner Roher alle Zuchtverbände der wichtigsten Zuchttierrassen vertreten sein und unter dem Motto „Tierfamilien“ Rinder, Schweine, Schafe, Pferde und
Hühner jeweils mit Jungtieren präsentiert. Überdies informiert der Verein „Arche Austria“ in Zusammenarbeit mit „ÖNGENE“ über seltene Haustierrassen. Im Vorführring am Programm stehen die Zuchtpräsentation NÖ Pferdezüchter, Holzrücken mit Pferden, Schafscheren und Hütehundevorführungen. Eine Kleintierausstellung gibt es in der NÖ-Halle 11. Traditionell lockt auch das Forstzentrum mit dem Schwerpunkt
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dem würzigsten/geschmacksin- reich. Daher bedarf es einer chatensivsten ab. Die Geschmäcker rakteristischen Beschreibung von von Milch, Joghurt, Butter und fein bis intensiv. Käse sind vielfältig und facettenStarke Botschaft Ein starkes Statement zur Qualität der Milchprodukte gleich am Anfang schafft Vertrauen. Etwa: „Mit Überzeugung können wir feststellen, dass Milchprodukte die am meisten untersuchten Lebensmittel sind. All FRUCHTZUBEREITUNGEN diese Produkte sind nämlich aus Qualitätsmilch hergestellt. Das bedeutet, der Rohstoff Milch enthält beste Inhaltsstoffe und sämtliche Qualitäts- und Hygieneparameter werden eingehalten.“ Zusätzlich sollte nie der Hinweis fehlen, dass die Milchproduktion in Österreich zu 100 % gentechnikfrei ist. „ZuNEU! sätzlich gibt es eine durchgehende Qualitätskontrolle, beim Milchbauern beginnend, über die Molkereien bis ins Supermarktregal. Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Dokumentation wird in der Milchbranche großgeschrieben.“ Ideal für Und es gibt in Österreich ein ZeiKleinbetriebe! chen, das auf einen Blick die höchsProbieren Sie neue te Qualität auch bei Milch und Sorten ohne großen Milchprodukten erkennen lässt: Das finanziellen Aufwand! rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel. Alle Be- und Verarbeitungsschritte von Info-Telefon: Butter über Joghurt bis Käse finden +43 (0)3112 / 62333-0 in Österreich statt. Außerdem stammen auch die wertbestimmenden www.mayergeyer.at Rohstoffe aus Österreich. W
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in der „future-world“, wo interessierten Messebesuchern neue Entwicklungen im Technikbereich teils interaktiv vorgestellt werden. Zudem locken eine Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres in Halle 2 und im Freigelände davor, sowie traditionelles Handwerk in Halle 3, in Zusammenarbeit mit der Volkskultur Niederösterreich.
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Mit Probebetrieb für Ernstfall rüsten Notstromanlagen Erfahrungsgemäß sollte man vor der ersten Aufnahme eines Notstrombetriebs einen Probebetrieb durchführen, um sich dabei in Ruhe mit allen notwendigen Maßnahmen zum sicheren Betrieb vertraut zu machen. Gefährliche Fehlhandlungen im Ernstfall können dadurch vermieden werden.
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urch Probebetriebe – etwa in halbjährlichen Abständen – kann auch sichergestellt werden, dass die Notstromversorgung im Ernstfall nicht durch Pannen beeinträchtigt wird. Den Generator unbedingt mit Dreipunktaufhängung am Traktor montieren. Beim Zuschalten der Last treten Drehmomente auf, die sonst gefährliche Bewegungen des Zapfwellengenerators verursachen können. Der Zapfwellengenerator muss so montiert werden, dass die Gelenkwelle möglichst geradlinig verläuft, und es muss sichergestellt sein, dass sie diese Lage während des Betriebes beibehält. Die Gelenkwelle muss zum Übertragen der Leistung geeignet sein. Vor Inbetriebnahme des Generators sollte man dessen Bedienungsanleitung lesen. Die Bedienungsanleitung legt fest, mit anziehen und die Alarmlampe welcher Zapfwellendrehzahl der verlöschen. Generator betrieben werden soll. Typisch: 430 min-1. Bei dauernder Alarmmeldung der IsolationsüberwachungseinBei Universalgeneratoren muss richtung ist der Generatorbetrieb geprüft werden, ob der Betriebs- sofort abzubrechen. Über die artenwahlschalter auf Stellung weitere Vorgangsweise ist in der „0“ steht. Den Traktor starten Bedienungsanleitung des Herund Drehzahl erhöhen, bis eine stellers nachzusehen! Erst nach Frequenz von 50 Hz angezeigt dem positiven Test der Isolationswird. Spannung beachten! Soll- überwachung dürfen die Verlänwert: ~ 400 V bei 50 Hz. gerungsleitungen angeschlossen und ausgelegt werden. Auch die Probebetrieb der Direktver- Stromverbraucher dürfen erst sorgung Betriebsartenwahlschal- dann an den jeweiligen Generater eines Universalgenerators auf torsteckdosen angesteckt werden. „Direktversorgung“ (Feldbetrieb) Zustand: „Betriebsbereit“! stellen (Isolationsüberwachung wird damit aktiviert), Funktions- Probebetrieb der Anlagentest der Isolationsüberwachung versorgung Sicherheitshalber gemäß Bedienungsanleitung sollte sich der Elektrotechniker vor der ersten Einspeisung verdurchführen. gewissern, dass sowohl die hierBeim Drücken der „TEST“- für vorgesehene Steckdose am Taste muss das Schütz abfallen Zapfwellengenerator als auch und die Alarmlampe aufleuch- die Kupplungssteckdose der ten. Nach der Quittierung mit Notstrome inspeiseleitung ein der „RESET“-Taste bzw. Loslas- Rechtsdrehfeld aufweisen. sen der „TEST“-Taste (Vorgang Auch prüfen, ob die anderen ist abhängig vom jeweiligen Fa Werte stimmen und auch überall brikat) muss das Schütz wieder der Neutralleiter vorhanden ist. 6–7 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
Fehlt dieser nämlich, kommt es zu nun an den Klemmen des Notstromumschalters an. Schäden an Geräten mit 230 V. Diese beiden Voraussetzungen müssen immer erfüllt sein. Nach einer einmaligen Anpassung der Notstromeinspeiseinstallation an die Drehfeldrichtung der bestehenden Anlage bleibt diese auch bei jeder weiteren korrekten Generatoreinspeisung (mit Rechtsdrehfeld) erhalten. Notstrom umschalter auf Schalterstellung „0“ schalten. Netzspannungswiederkehr-Anzeige aktivieren. Die Stern-Dreieck-Motoranlaufschaltungen müssen in AUS-Stellung sein. Stromkreise, die nicht zur Notstromversorgung vorgesehen sind, wegschalten. Die Bezeichnungsschilder oder die Beschriftungen aller nicht zur Notstromversorgung vorgesehenen Stromkreise sollten deshalb andersfarbig ausgeführt werden. Leistungsstarke Verbraucher zunächst einmal ausschalten. Hohe, gleichzeitig auftretende Anlaufströme könnten zu störenden Spannungseinbrüchen führen. Notstromeinspeiseleitung zuerst auslegen, an der hierfür vorgesehenen Generatorsteckdose und dem Notstromstecker anschließen, Betriebsartenwahlschalter auf Stellung „Anlagenversorgung“ Schalterstellung „2“ schalten. Die Generatorspannung steht
Nutzen Sie nun auch die Gelegenheit, an den Instrumenten zu prüfen, ob ein geringfügiges „Nachregeln“erforderlich ist. Dies muss im Leerlauf geschehen, wenn es auf den erwärmten Motor zurückzuführen ist. Für einen einwandfreien Betrieb sollte bei Lastwechseln nicht nachgeregelt werden. Hierbei sollte man sich auf eine Frequenzüberwachung verlassen bzw. einen Traktor wählen, der stark genug ist. Durch den mittlerweile auf Betriebstemperatur erwärmten Traktormotor steigt unter Umständen auch dessen Drehzahl geringfügig an. Vor Betätigen des Notstromumschalters die Signalisierung der Drehfeldrichtungsanzeige beachten! Bei Signalisierung „Notstrom einspeisung zulässig“ Notstrom umschalter auf Schalterstellung „2“ („Generator“) schalten. Alle Notstromverbraucher können nun nach und nach in Betrieb genommen werden. Nach dem ersten Probebetrieb sollte der Betreiber – allenfalls mit Hilfe des Errichters oder des Lieferanten – eine Kurzinformation erstellen, denn bei einem späteren Einsatz ist der Betreiber meist auf sich alleine gestellt. W
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L A ND W I RT S C H A FTSME SSE
Die Mega-Schau in Bayern Karpfhamer Fest mit Rottal-Schau Das Riesenspektakel in Bayern – nur wenige Kilometer von der ersten A8-Autobahnausfahrt „Pocking“ nach der Grenze – ist wieder in einer Hand: Es gibt nur noch das Original Karpfhamer Fest, heuer von Freitag 31. August bis Dienstag 4. September. Bieranstich ist bereits am Donnerstagabend.
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seinen Besuchern jedes Jahr mehr. Durch Übernahme des gesamten Karpfhamer Volksfest- mit Ausstellungsgeländes durch den historischen Karpfhamer Festverein wird das Original, das Karpfhamer Fest mit Rottal-Schau, heuer noch größer und attraktiver.
sentiert täglich von Freitag bis Dienstag von 8.30 bis 18 Uhr modernste Landtechnik, dazu die Fachschau „Energie – Umwelt – Bauen“ und eine „Verbraucher- und Gewerbeschau“, allesamt noch übersichtlicher und strukturierter für die Be sucher zur besseren OrientieDie Rottal-Schau, diesmal mit rung auf dem größeren Messemehr als 600 Ausstellern, prä- gelände.
Zur Landtechnik-Ausstellung, der größten jährlichen Landtechnik-Schau Süddeutschlands, kommen die Fachbesucher aus ganz Deutschland und Österreich, aber auch aus Tschechien, Südtirol, der Schweiz und Ungarn. Karpfham ist auch wegen der großen Zahl namhafter österreichischer Aussteller bei Landtechnik-Herstellern wie auch Besuchern eine
Fotos: © wevi (4), Luftbild-Montage: Karpfhamer Fest e.V., Raute: Fotolia (1)
as gibt es nur in Karpfham Ein bayerisch-österreichisches Volksfest mit einer Riesen-Landtechnikausstellung auf insgesamt 170.000 qm bei freiem Eintritt in Fest und Ausstellung sowie Begleitveranstaltungen mit über 400.000 Besuchern. Und das beliebte Familien- und Landwirtschaftsfest der Bayern und Österreicher in Niederbayern bietet
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LANDWIRTSCHAFT S M E S S E
der wichtigsten Technik-Ausstellungen in Mitteleuropa zur Präsentation und Information über neueste Trends. Karpfham mischt also im Reigen der „großen Landwirtschaftsausstellungen“ voll mit.
tritt, in Festhütten, Ausstellungen und bei allen Veranstaltungen. Die Bier- und Essensmarken des Karpfhamer Festvereins, die nicht an bestimmte Brauereien gebunden sind, können in jedem Karpf hamer-Festzelt eingelöst werden. Veranstalter des gesamten Festes ist der Verein Karpfhamer Fest e.V. Dessen fünf Vorstandsmitglieder, Vorsitzender Sebastian Winbeck, Geschäftsführer Gottfried Kopplstätter, Platzmeister Manfred Freudenstein, Finanzchef Josef Kreileder jun. und Qualitätsmanager Jürgen Pentlehner planen und organisieren komplett das gesamte Fest mit allen Ausstellungen. W www.karpfhamerfest.de
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Der Festplatz wird wesentlich erweitert, für noch mehr Fahrgeschäfte und mehr Attraktionen wie Freifallturm, Achterbahn, modernste Rundfahrgeschäfte und natürlich die Klassiker wie Riesenrad oder Ketten-Karussell. Zahlreiche Kinderfahrgeschäfte bieten auch den „kleinen“ Besuchern ein tolles Festerlebnis. Unterhaltung und Spaß in Vergnügungspark und Hütten gibt es bereits am Vorabend der Rot-
tal-Schau-Eröffnung, am Don- und Österreicher wie jedes Jahr nerstag ab 18 Uhr. Ab Freitag ist gemeinsam den Spätsommer und das Karpfhamer Fest täglich von 9 Erntedank. bis 24 Uhr geöffnet. Tausende Pkw- und 200 beleuchDie Festzelte werden in Karpf tete und bewachte Busparkplätham traditionell „Bierhütten“ ze stehen ebenso zur Verfügung genannt und werden 2018 einem wie höchste Sicherheitsstandards, „lift-up“ unterzogen. Sie bieten behindertengerechte Parkplätze für künftig wesentlich mehr Sitzplät- Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte ze bei bester Qualität an Service, mit Ausweis oder eine Vielzahl an Verköstigung und Unterhaltung. Toiletten. Abends herrscht dort traditionell tolle Partystimmung mit den bes- Attraktive Begleitveranstalten Bands bis zu Hütten-Aben- tungen wie die Vorführungen den mit uriger Unterhaltung und des Rottaler Zehnerzuges, die Blasmusik. Mehr als 50 Festka- Reit- und Springturniere und ein pellen unterhalten ab Donnerstag Esel-Wettrennen, eine Riesengaubis Dienstagabend die Gäste in di aus der Oberpfalz, ziehen viele sechs Hütten mit fast 20.000 Sitz- begeisterte Besucher an. Das alles plätzen. In diesen feiern Bayern bietet Karpfham bei freiem Ein-
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Welches Futter und wie viel? Pferdehaltung Sie müssen über den Tag verteilt ständig kleine Mengen Futter fressen. Bei gutem Futterangebot fressen Pferde mindestens zwölf Stunden. Wie man Pferde richtig ernährt und worauf man noch achten sollte, weiß NADJA GRASSMEIER..
Rundum gesund Die Haupt energielieferanten in Pferdefutter sind meist Kohlenhydrate. Fette spielen in der Regel eine untergeordnete Rolle. Grundfutter sollte jedes Pferd in ausreichen22
der Menge erhalten. Es versorgt die Tiere nicht nur mit Energie, Vitaminen und Mineralstoffen, sondern erfüllt verschiedene weitere Funktionen. So muss strukturiertes Pferdefutter gut gekaut werden, sorgt so für einen natürlichen Abrieb der Zähne und beugt Zahnkrankheiten wie Zahnspitzen oder Zahnstein
vor. Der Verdauungstrakt des Pferdes wiederum ist darauf ausgelegt, das Grundfutter gut zu verwerten. Die Bakterien im Blind- und Grimmdarm unterstützen die Verdauung. Dadurch verhindert das strukturierte Pferdefutter, dass Verdauungsstörungen wie Blähungen oder Durchfall auftreten. Das Grund-
futter fördert zudem die Darmbewegungen und vermeidet dadurch Verstopfung. Strukturiertes Pferdefutter beugt einer Magenüberladung vor, da es ein großes Volumen hat. Pelletiertes Kraftfutter dagegen quillt erst durch die Verdauungssäfte im Magen auf. So kann sich das Pferd leichter daran überfressen. Bei Heu als Grundlage der Pferdefütterung spielt die richtige Lagerung eine wichtige Rolle. Frisch eingebrachtes Heu vertragen Pferde nicht. Es kann zu Verdauungsbeschwerden und Koliken führen. Wird das Heu zu feucht gelagert, können sich Schimmelpilze und giftige Substanzen bilden. Außerdem verliert falsch gelagertes Heu Nährstoffe. Zu altes Heu wird dagegen sehr staubig. Dies kann bei empfindlichen Pferden zu Allergien führen. Welche Futterration das einzelne Pferd benötigt, hängt unter anderem vom Alter, Geschlecht und der Nutzung ab. Grundsätzlich sollte ein gesundes Pferd pro Tag mindestens 1 Kilogramm BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
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ferde sind reine Pflanzenfresser. Ihr Verdauungstrakt ist perfekt darauf ausgerichtet, pflanzliches Futter zu verwerten. Bakterien im Blind- und Grimmdarm unterstützen die Verdauungsenzyme und machen die Nährstoffe noch besser verfügbar. Allerdings ist der Magen von Pferden relativ klein. Deshalb müssen sie über den Tag verteilt ständig kleine Mengen Pferdefutter fressen. Grundsätzlich wird Pferdefutter nach seinem Nährstoffgehalt in zwei Gruppen unterteilt: in Grundfutter und Kraftfutter. Ersteres sind rohfaserreiche, strukturierte Futtermittel wie Weidefutter, Silage oder Rüben (Feuchtfutter) sowie Heu und Stroh (Trockenfutter). Zum konzentrierten Kraft- oder Krippen futter zählen Getreide oder Mischfutter.
TIER H A LT U NG Heu, Gras oder Grassilage pro 100 Kilogramm Körpergewicht als Grundfutter erhalten. Bei Arbeits- und Sportpferden kann der Bedarf noch deutlich höher liegen. Verwendet man Stroh als Grundfutter, sollte die Ration etwas kleiner ausfallen. Maximal 0,8 Kilogramm pro 100 Kilogramm Körpergewicht reichen dann aus, ohne dass Verstopfungskoliken auftreten. Pferde sollten mindestens drei Mahlzeiten mit Grundfutter erhalten. Neben dem Grundfutter können Pferde je nach Bedarf zur Ergänzung Kraftfutter erhalten. Wie häufig ein Pferd konzentrierte Futtermittel erhält, hängt vor allem von der Nutzung ab. Rennoder Springpferde benötigen viel zusätzliche Energie und dadurch viel Kraftfutter. In diesem Fall sind mehr als drei Mahlzeiten täglich notwendig. Füttert man Getreidekörner als Kraftfutter, sollte man seinem Tier pro Mahlzeit nicht mehr als 0,5 Kilogramm pro 100 Kilogramm Körpergewicht geben. Bei unbehandelten oder nur grob
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geschroteten Roggen- oder Maiskörnern sollten es sogar nur 0,3 Kilogramm pro 100 Kilogramm Körpergewicht sein. Vitamine und Minerale Ein wichtiger Bestandteil der Pferdefütterung ist neben dem Grundfutter eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen. Sie haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung und Gesundheit von Pferden. Deshalb ist Mineralfutter als Ergänzung zum Grundfutter sinnvoll. Auch einem Vitaminmangel kann man mit dem richtigen Pferdefutter vorbeugen. Insbesondere im Winter spielen bei der Pferdefütterung die Vitaminvorstufe (Provitamin) Beta-Carotin sowie Vitamin D eine wichtige Rolle. Vitamin D steckt in Heu. Erhält das Pferd zu wenig davon über das Futter, können Skeletterkrankungen wie Rachitis, Gelenkverformungen oder brüchige Knochen die Folge sein. Bei jungen Pferden kann ein Vitamin-D-Mangel zu Wachstumsstörungen führen.
Beta-Carotin wird im Körper zu Vitamin A umgebaut. Viel Beta-Carotin enthalten Grünfutter und Grassilage. Bei Vitamin-A-Mangel können Pferde weniger leistungsfähig sein, haben Schwierigkeiten beim Sehen im Dunklen und neigen zu Infektionen. Zudem sind sowohl Hengste als auch Stuten dann weniger fruchtbar. Bei trächtigen Tieren sind Missbildungen der Fohlen möglich. Bei jungen Pferden können zusätzlich Wachstumsstörungen auftreten. Fazit Pferdehalter sollten sich intensiv mit der richtigen Pferdefütterung auseinandersetzen, denn sie hat einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit des Tieres. Eine genaue Rationsberechnung, die den individuellen Bedarf des Pferdes berücksichtigt, ist wichtig. W Nadja Graßmeier, M. Sc., ist Mitarbeiterin der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
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Damit sich Hühner im Stall wohlfühlen Legehennen mögen es nicht zu heiß. Bei zu hohen Temperaturen über 24 °C sinkt die Futteraufnahme der Legehennen. Auch Gesundheitszustand, Beleuchtungsdauer und -intensität, relative Luftfeuchtigkeit sowie die Schadgaskonzentration der Stallluft beeinflussen das Futteraufnahmevermögen.
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steigendem Energiegehalt im Futter sinkt die Aufnahmemenge nicht im äquivalenten Umfang. Aufgrund dieser Zusammenhänge wird bei höherem Energiegehalt des Futters die tägliche Energieaufnahme je Henne gesteigert.
in welchem Umfang es von den Hennen verzehrt wird, vor allem dessen Energiegehalt. Legehennen passen ihre Futtermenge dem Energiegehalt des Futters an, weil das Sättigungsgefühl durch die aufgenommene Energie geregelt wird. Von energieärmerem Futter wird mehr verzehrt als von energiereicherem Futter und umgekehrt.
Diese Anpassungsfähigkeit der Legetiere funktioniert aber nur in einem gewissen Rahmen. Weichen die Energiegehalte stark von den praxisüblichen Energiegehalten wie 11,0 bis 11,6 MH ME je Kilogramm in konventionellem Futter ab, so kann die Verzehrmenge die Abweichungen im Energiegehalt nicht vollständig kompensieren. Bei
Calciumappetit In der Legephase ist Calcium ein weiterer Futterinhaltsstoff, der die Futteraufnahme beeinflusst. Während der Zeit der Eibildung abends und nachts besteht dabei eine besondere Präferenz für calciumhaltiges Futter, der „Calciumappetit“. Zu viel bitterer Futterkalk als Calciumlieferant kann jedoch auch die Futteraufnahme reduzieren. Auch ein zu früher Einsatz von Legehennenfutter bei jungen Hennen oder Calciumgehalte deutlich über 4 Prozent erwirken eine vermindernde Futteraufnahme, ebenso wie Nichtstärke-Kohlenhydrate durch langsamere Darmpassage. Die Ergänzung von NSP-spaltenden Enzymen in der Rezeptur kann diesen Nachteil jedoch aufheben. Spezielle Futterzusatzstoffe meist pflanzlichen Ursprungs vermögen es dagegen, vereinzelt die Futterakzeptanz oder den Appetit zu erhöhen. Da Geflügel auf Form, Größe, Konsistenz und Farbe der Futtermittel
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rwünschte hohe Futteraufnahme bei Hühnern ist nur dann zu realisieren, wenn auch die Fütterungstechnik den Bedürfnissen der Hennen entspricht. Ein Fressplatzangebot von 10 cm bei Futterketten oder 4 cm bei Rundtrögen oder -pfannen je Henne muss mindestens erfüllt, besser noch übertroffen werden. Zudem animiert mehrfache Fütterungen am Tag die Tiere zur Futteraufnahme. Auch das Lichtregime ist für die Futteraufnahme ein bedeutender Taktgeber. Die in der Praxis vorherrschenden Hellphasen von 14 bis 16 Stunden je Tag sind einer hohen Futteraufnahme dienlich, da in der Dunkelphase kein Futterverzehr stattfinden kann. Innerhalb der Hellphase existieren zwei Spitzen der Futteraufnahme. Der erste Höhepunkt ist in den ersten zwei bis drei Stunden des Lichttags, der zweite ein bis zwei Stunden vor Lichttagsende. Ferner gilt es zu beachten, dass rund 40 Prozent der Futtermenge in der ersten, der Rest in der zweiten Tageshälfte aufgenommen werden. Natürlich hat auch das Futter selbst mit seinen vielfältigen Eigenschaften einen enormen Einfluss darauf,
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TIER H A LT U NG reagiert, sind auch diese sensorischen Kriterien als Einflussfaktoren auf die Futteraufnahme zu betrachten. So werden Körner Schrot- und Mehlfutter vorgezogen. Pellets und granulierte Futter liegen dazwischen, sind jedoch nachteilig wegen des Auftretens von Verhaltensstörungen aufgrund weniger Zeit für die Futteraufnahme. Deshalb dominiert in der Praxis eine Fütterung mit Schrot- oder Mehlfutter. Mehlförmiges Futter soll übrigens eine griffige, homogene Struktur ohne erhöhte Grob- und Feinanteile besitzen. Gröbere Partikel werden von den Hennen bevorzugt, was zu einer ungleichmäßigen Nährstoffversorgung der Hennen führen kann. Legehennen ziehen auch gelbliche, orange und rötliche Partikel (Mais, Weizen Soja) den grünen (Erbsen), bläulichen (Roggen/Triticale) oder schwarzen Futterbestandteilen (Raps-, Sonnenblumenprodukte) vor. Durch den Ersatz von Sojaschort durch Raps- und Sonnenblumenschrot werden die Futtermischungen dunkler. Die für die
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gewünschte Dotterfarbe eingesetzten Zusätze wie synthetische Carotinoide oder Paprikaprodukte verändern die Rot-/Gelbfärbung der Futtermischungen dagegen kaum. Fazit Generell sollte die Futterstruktur über die gesamte Legeperiode so konstant wie möglich gehalten werden, raten auch die Experten für Legehennenhaltung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, LfL. Abrupte
Wechsel in den Futtereigenschaften führen oft zu einer reduzierten Futteraufnahme und sind unbedingt zu vermeiden. Auch heißt es, dass Braunleger bei suboptimaler Futtersensorik den Futterverbrauch stärker verändern als Weißleger. Am Anfang der Legeperiode bis zur ersten Legespitze sollten Triticale, Erbsen oder Rapsprodukte, die die Futteraufnahme reduzieren, nur sehr begrenzt als Futter angeboten werden. W
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B IO L A N D B AU
Der Weg zum Biobetrieb Bio-Zertifizierung Wer Bioprodukte vermarkten will, muss ein aktuelles und gültiges Bio-Zertifikat vorweisen. Wie aber kommt man dazu? Ein Überblick von JOACHIM MANDL.
Die Kontrolle startet oft mit einem Betriebsrundgang. Bei dieser Inspektion verschafft sich das Kontrollorgan einen Überblick über die für die biologische Produktion relevanten Bereiche wie Stallungen, Lager- und Verarbeitungsräume, aber auch landwirtschaftliche Flächen. Ebenso wird hier darauf geachtet, ob die eventuell bei einer bereits vorangegangen Kontrolle festgestellten Abweichungen wie vereinbart behoben wurden. Danach erfolgt die Durchsicht der betrieblichen Aufzeichnungen und Dokumentationen. Diese Überprüfung stellt einen integra-
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len Bestandteil der Bio-Kontrolle dar, denn nur so können die Schritte der Produktion sowie Stoff- und Mengenflüsse der zurückliegenden Monate nachvollzogen werden. Es gibt grundsätzlich keine verpflichtende Form, wie Aufzeichnungen zu führen sind. Empfehlenswert ist aber, die Aufzeichnungsblätter seiner Bio-Kontrollstelle zu verwenden. Bestehende Aufzeichnungssysteme, wie etwa das Tierbestandsverzeichnis oder der Österreichische Düngeplaner „ÖDüPlan“ mit Bio-Modul,
Bio-Hinweise auf Belegen und ein Bio-Zertifikat des Verkäufers vorhanden sind. Oft kommt es auch zu Falschdeklaration wegen nicht eingehaltener Umstellungszeiten etwa bei Rindern oder falsch ausgefüllten Lieferscheine wie Viehverkehrsscheinen. Daher: richtige Deklaration bei Verkäufen! V e r m a rkt et e B i o - P r o d u kt e müssen am Zertifikat aufscheinen. Neue Betriebszweige sind der Kontrollstelle frühzeitig zu melden. Bei Verwendung von konventionellem, ungebeiztem Saatgut muss ein genehmigtes Saatgutansuchen aufliegen. Und Flächenzugänge sind möglichst schnell der Kontrollstelle melden. Auch die Einhaltung und Dokumentation der doppelten Wartezeit bei Tierbehandlungen ist zu beachten. Wenn Lohntätigkeiten von konventionellen Verarbeitern in Anspruch genommen werden, muss eine entsprechende Vereinbarung aufliegen. Alle Futtermittel müssen biotauglich sein (siehe Betriebsmittelkatalog). Denn schon alleine die Lagerung von konventionellem Futter etwa für Wild, nicht erlaubten Pflanzenschutzmitteln für den Forst oder auch von nicht-biotauglichem Dünger führt zu Sanktionen.
gelten in der Regel auch für die Bio-Kontrolle. Vielleicht erscheint es oft lästig und überflüssig, alles aufzuschreiben und aufzubewahren, für den Kontrollor sind diese Unterlagen aber essenziell. Achten sollte man aber auch darauf, dass sämtliche Aufzeichnungen und Dokumentationen übersichtlich, lückenlos und aktuell geführt werden. Nachvollziehbarkeit und Transparenz sind hier ganz wichtig. In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass speziell im Bereich des Aufzeichnens Sanktionen ausgesprochen werden. Es scheint daher Klar ist auch Die Tierhaltung ratsam, für diese Aufgaben fixe muss den Biorichtlinien entspreBürozeiten einzuplanen. chen, verbunden mit regelmäßigem Freigeländezugang, Auslauf Augenmerk Nach Rücksprache und Gruppenhaltung bei Kälbern mit Kontrollstellen-Mitarbeitern ab der zweiten Lebenswoche, raten die Bioberater der Land- Raufuttergabe bei Schweinen wirtschaftskammern speziell auf oder Unterschlupfmöglichkeiten Folgendes zu achten: Belege/ im Grünauslauf bei Geflügel. Die Aufzeichnungen bei Zukäufen Ermittlung und Dokumentation von Saatgut- (auch Sackanhän- der Weideverpflichtung von Wieger) und Dünger, von Tieren und derkäuern erfolgt mittels WeideW Futter, von Tierbehandlungen rechner. sowie von vermarkteten Produkten sind aufzubewahren und DI Joachim Mandl ist Bioberater der LK bereitzuhalten. Ebenso wichtig Oberösterreich. ist die Eingangsprüfung bei Zuwww.ooe.lko.at/bio käufen. Abzuklären ist etwa, ob BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
Foto: © Bio Austria
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orweg: All die folgenden Punkte entsprechen in keiner Weise einer vollständigen Auflistung, Sie sollen aber aufzeigen, wo häufig Fehler passieren. Viele Abweichungen sind einfach vermeidbar, sofern man sie im Hinterkopf behält und man sich regelmäßig seinen betrieblichen Aufzeichnungen widmet. Am Anfang des Weges zur Bio-Zertifizierung steht der Kon trollvertrag mit einer zugelassenen Kontrollstelle. Eine dieser Kontrollstellen wird vom Betriebsführer beauftragt, den Betrieb mindestens einmal jährlich auf die Einhaltung der Bio-Richtlinien (auch unangemeldet) zu kontrollieren.
BIOL A ND B AU
Biologische Lebensmittel aus der Region als Goldstandard
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Herkunft Der Regional-Trend ist in der österreichischen Lebensmittel-Produktion voll angekommen. Immer mehr Produkte – vor allem im Lebensmitteleinzelhandel – werden mit dem Hinweis auf die „regionale Herkunft“ versehen. Aber nicht nur der Handel profitiert – unter anderem durch die Bereitschaft der Konsumentinnen und Konsumenten bei mit „regional“ gekennzeichneten Produkten mehr zu zahlen – von der neu entdeckten Liebe zur Nähe. Auch für die Landwirtschaft vor Ort ist die Renaissance der Produkte von „nebenan“ ein Gewinn. Vor allem in der Direktvermarktung kann dieser Trend auch Impulse setzen. Gertraud Grabmann, Obfrau des Bio-Verbandes BIO AUSTRIA, sieht in der Kombination aus Bio und Regional einen Mehrwert für landwirtschaftliche Betriebe. „Die biologische Landwirtschaft kann eine Keimzelle für die Stärkung ländlicher Regionen sein. Biobäuerinnen und -bauern
schaffen gemeinsam mit Verarbeitungsbetrieben und Händlern Arbeitsplätze, generieren Wertschöpfung und geben damit wesentliche wirtschaftliche Impulse für ländliche Gebiete“, betont die aus dem Innviertel stammende Biobäuerin.
Und das sehen offenbar auch viele Konsumentinnen und Konsumenten so. Vor allem die Jungen – eine aktuelle Jugend-Studie des Bio-Instituts der HBLFA Raumberg-Gumpenstein belegt
Kritik übt Grabmann an fehlenden Qualitätsmerkmalen beim „Regional“-Begriff: „Regional“ alleine sagt wenig bis nichts über die Qualität der Lebensmittel aus. Bei Bio-Lebensmitteln aus der Region ist das etwas anderes, denn bei Bio ist ein dichtes unabhängiges Qualitätssicherungssystem vom Feld bis ins Regal integriert. Daher ist für mich Bio aus der Region der Goldstandard bei Lebensmitteln“.
dies eindrücklich – schauen neben der Herkunft vorrangig auf die Produktionsweise und die Qualität. „Bio bietet eine hervorragende Zukunftsperspektive für landwirtschaftliche Betriebe und stiftet Mehrwert. Bio kann ein Entwicklungsmotor für Regionen sein und entspricht gleichzeitig den Erwartungen speziell der jungen Generation von Konsumentinnen und Konsumenten an die landwirtschaftliche Produktion. Und nicht zuletzt hat Bio notwendige Antworten auf umweltpolitische Herausforderungen“, so Grabmann. www.bio-austria.at
Die Biobäuerinnen und -bauern
t. ser schütz nsqualität, s e a b e w L d t n u ff r a ch das G r Region s t. Boden und n e d , sterben is Bio aus de lt a fe ö lf H ie v s n a d te die Ar gegen llen. … weil es es Modell h ic e r ualität wo lg Q fo r io e B in le e a egion … weil es entInnen r m u s n o K … weil die MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION
MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtscha fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
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Europäischer Landwirtscha fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
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PFL A N Z E NB AU
Europas Eiweißstrategie setzt auf Sojabohnen Sojabohnen Keine andere Kultur hat eine so dynamische Entwicklung genommen. Innerhalb der vergangenen 30 Jahre wurde die weltweite Produktion dieser Eiweiß pflanzen vervierfacht, berichtet CHRISTIAN KRUMPHUBER.
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ie BAG Ölmühle in Güssing als größter österreichischer Sojaverarbeiter ist Partner der Agrarwirtschaft für Sojabohnen, Sojaschrot und Sojaöl. Die Anlage wird neuerdings zu 100 Prozent mit klimafreundlichen, erneuerbaren Energien betrieben. In den kommenden Monaten wird in eine neue Extraktionsanlage investiert und der Standort weiter modernisiert. Die BAG hat auch in Zukunft große Bedeutung bei der Sicherstellung der regionalen Eiweißversorgung. INFORMATION: www.bagoil.at
www. blickinsland.at
facebook.com/blickinsland
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Heute werden knapp 3 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Österreich für Sojaanbau genutzt, mehr als für Zuckerrübe. Voraussetzung dafür sind immer neuere Sortengenerationen sowie normale, günstige Witterungsbedingungen. In ausgewiesenen Trockenjahren wird dies nicht möglich sein.
der EU lag 2017 bei etwa 25 Millionen Tonnen. Österreich steuerte dazu knapp 200.000 Tonnen bei. Und es gibt hierzulande sicher noch einiges Potential. So gelten 100.000 Hektar Anbau fläche (aktuell 65.000 ha, 2017) mit einem Durchschnittsertrag von 3,5 Tonnen und einer Gesamternte von 350.000 Tonnen als ehrgeiziges, aber mittelfristig durchaus realistisches Ziel für den Sojaanbau in der Alpenrepublik.
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Der Erfolg steht und fällt jedenfalls mit leistungsfähigen Sorten. Es gibt in Österreich mit der Saatzucht Donau, aber auch in anderen Ländern Europas wie Frankreich, der Schweiz oder Serbien eine sehr vitale Züchterszene, die für ordentlichen Sortennachschub sorgt. Aktuell sind in Österreich 67 Sorten eingetragen. Und im frühreifen Bereich der 000- und 00-Sorten ist zudem mit essenziellen Fortschritten zu rechnen. Weitet man den Anbau aus, muss Soja vermehrt im Futtermittel verwertet werden, was letztlich Ziel der Eiweißstrategie sein muss. Denn die wirklich großen Mengen Soja werden im Futtertrog umgeschlagen. Der Einsatz vollfetter Sojabohne im Futter ist aber nur bedingt und beschränkt möglich. Daher ist eine Verarbeitung der Sojabohne in Ölmühlen notwendig. In Österreich gibt es dazu die BAG Güssing, die jährlich etwa 70.000 Tonnen Soja verarbeiten kann. Im bayrischen Straubing gibt es die Ölmühle des ADM-Konzerns. Die potenzielle Verarbeitungskapazität dort liegt bei 700.000 Tonnen pro Jahr. Also insgesamt recht gute Rahmenbedingungen für Soja aus Österreich. Generell gedeiht Soja in den Gunstlagen des Ackerbaus, die Anbaugebiete decken sich weitestgehend mit den Körnermaislagen Österreichs. In Oberösterreich und im Mostviertel dominieren BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
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BAG | Sojaölmühle auf Erfolgskurs
etrieben wurde dieser Trend durch den vermehrten Fleischkonsum, allen voran in China. Der Trend scheint ungebrochen. Experten gehen davon aus, dass mittelfristig die globale Sojaproduktion und auch der Bedarf deutlich über 400 Millionen Tonnen steigen werden. Bisher gelang der globale Sojaboom hauptsächlich mittels gentechnisch veränderter Sorten. Darüber hinaus gibt es die berechtigte Kritik, dass Sojabohnen aus Südamerika und hier vor allem in Brasilien meist auf gerodeten Regenwaldflächen angebaut werden. Beides – Grüne Gentechnik und Regenwaldrodung – kommen bei den sensiblen Konsumenten in Europa zunehmend in Verruf. Beides ist aber auch eine Chance für Europa, den gentechnikfreien Sojaanbau zu forcieren und letztlich den Import von Sojabohnen zurückzudrängen. Europa ist nach China der zweitgrößte Importeur von südamerikanischem Soja. Die Sojaernte
P FL ANZ E NB AU Sorten der Reifegruppe 000; in den Gunstlagen Niederösterreichs auch 00-Sorten. Im Burgenland sowie in Gunstlagen Kärntens und der Steiermark werden auch später reifende 0-Sorten (und I-Sorten) erfolgreich angebaut. Die Bestandesdichte sollte bei frühreifen Sorten etwa 50 Pflanzen pro Quadratmeter betragen, mindestens aber 40 Pflanzen. Später reifende Sorten brauchen geringere Bestandesdichten. Biosoja wird üblicherweise in Reihenabständen von etwa 45 cm angebaut, damit mechanische Unkrautbekämpfung mit Hacke ermöglicht wird. Z-Saatgut wird heute inokuliert angeboten. Allerdings können die Mikroorganismen bei unsachgemäßer, zu warmer Lagerung schnell abbauen. Eine zusätzliche Inokulation ist überlegenswert. Ernteverluste sind durch den tiefen Hülsenansatz natürlich ein Thema. Versuche zeigen, dass bis zu 300 Kilo am Feld bleiben können. Wer die Möglichkeit hat, mit Flexi-Schneidwerk zu ernten, sollte dies unbedingt nutzen. Soja selbst ist wenig konkurrenzfähig
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und öffnet vielen Problemunkräutern Tür und Tor. Egal ob bio oder konventionell: Die Unkrautbekämpfung muss konsequent sein, ansonsten kann es passieren, dass man im Unkraut untergeht, massive Ertragsverluste und/oder Ernte erschwernisse erleidet. Resümee Österreichs Vorteil ist das hohe Know-how bei Soja in der Züchtung, Verarbeitung und Produktionstechnik, erarbeitet seit den 1980er Jahren. Dieses Knowhow müssen sich andere Länder erst mühsam aneignen. Bereits 1878 erkannte der österreichische Agrarwissenschaftler Friedrich Haberlandt das große Potenzial von Soja und führte erste Anbauversuche in den Ländern der damaligen Monarchie durch. 2018 jährt sich der Sojaanbau in Österreich somit zum 140. Mal. Im Zuge einer Eiweißwende-Tour findet am 14. Juni eine Gedenkveranstaltung für Haberlandt an der Boku Wien statt. W DI Christian Krumphuber ist Pflanzen-
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Vom Winde verweht Spritzmittel-Abdrift Was ist ein Spritzschaden? Die meisten Bauern denken dabei an „Verbrennungen“, die ein Herbizid am Feld des Nachbarn hinterlässt. Das könnte sich ab 2021 radikal ändern. STEFAN NIMMERVOLL hat das neue Problemthema rund um die EU-Bioverordnung ab 2021 recherchiert.
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Zu belegen, von welchem Acker das Pestizid stammen dürfe, würde Schreiber aber schwerfallen. Zudem legt er Wert auf gutes Einvernehmen im Dorf und will mit konkreten Beschuldigungen kein böses Blut schaffen. So nimmt er den Ausfall zähneknirschend hin. Dabei sehe auch er immer wieder Kollegen, „die trotz Wind mit der Feldspritze über ihre Felder fahren“, sagt der Biobauer. Das treffe auf Großbetriebe mit einigen hundert Hektar ebenso zu wie auf Nebenerwerbslandwirte, die eben dann ausrücken, wenn sie nicht gerade in der Arbeit sind. Rund um die Problematik mangle es jedenfalls grundsätzlich am Problembewusstsein, meint Schreiber: „Wenn eine Kultur beim 30
gen juristischen Verfahren schadlos, die je nach Ausgang entweder für sie oder die konventionell wirtschaftenden Nachbarn existenzgefährdend sind.“ Eine Bio-Landwirtschaft unter der Glaskuppel gebe es aber nicht – man könne Biolandbau nicht als abgegrenzte Bewirtschaftungsform in einem geschlossenen System betrachten. Es gebe ja zahlreiche äußere Einflüsse, die in den Endprodukten nachweisbar seien. „Wir verwehren uns gegen das Ausspielen von konventioneller und biologischer Bewirtschaftung“, so Stockmar.
Nachbarn dürr wird, dann sind die Auswirkungen unübersehbar. Sind aber ‚nur Rückstände‘ nachweisbar, aber keine sichtbare Beeinträchtigung der Pflanzen, ist es für manchen meiner Kollegen noch schwer begreifbar, dass er einen Schaden angerichtet hat.“ Mit der neuen EU-Bioverordnung, die jüngst beschlossen wurde, und die 2021 in Kraft treten soll, könnte aber genau das für Unfrieden unter den Bauern sorgen. Dann gilt nämlich für Biobauern eine „Beweislastumkehr“. Nicht mehr die Kontrollstelle muss die Verwendung eines nicht zugelassenen Wirkstoffes nachweisen, sondern vielmehr der Landwirt erklären, woher die Belastung in seinem Produkt kommt. Und dann mit dem Finger auf den Feldnachbarn zeigen.
naderung, meint Kromp. Offen sei auch, was geschehe, wenn es gar keinen eindeutigen Schuldigen gebe. Auch bei der Industriegruppe Pflanzenschutz, IGP, den Lobbyisten der agrochemischen Industrie, fürchtet man, dass die Verordnung den Konflikt zwischen biologischen und konventionellen Bewirtschaftern wieder zuspitzen könnte. IGP-Obmann Christian Stockmar: „Entweder bleiben betroffene Bio-Landwirte am Schaden sitzen. Oder sie halten sich mit langwieri-
Das könne ganze Dorfgemeinschaften belasten, warnt indes Bernhard Kromp von der Bioforschung Austria. „Soll ein Biobauer jetzt seine Kollegen beim Spritzen filmen und sie anzeigen?“ Da käme sofort der Vorwurf der Ver- Biobauer Siegfried Schreiber
Noch fehlt zur EU-Bioverordnung aber ohnehin die nationale Umsetzung. Deshalb wurde im „Beirat für die biologische Produktion“ des fachlich zuständigen Gesundheitsministeriums ein „Fachausschuss zur Harmonisierung der Vorgehensweise im Falle des Nachweises von Rückständen unerlaubter Pflanzenschutz-, Desinfektions- und Reinigungsmittel in der biologischen Produktion“ eingerichtet. Dieser soll klären, wie in der Praxis mit Verunreinigungen umgegangen wird. In vielen Fällen, in denen es zu unbeabsichtigten Kontaminationen komme, werde man dem Verursacher keine Verletzung der „guten landwirtschaftlichen Praxis“ vorwerfen können, meinen Experten. Dann werde wohl wie bisher die Versicherung für den Wertverlust der aberkannten Ware aufkommen. Steigt diese aber aus, weil etwa an dem Tag, an dem eine Behandlung eingetragen wurde, nachweislich zu viel Wind gegangen ist, muss der Verursacher den Schaden wohl selber berappen. Bei Verunreinigungen, deren Herkunft nicht eindeutig zugeordnet werden kann, wird es noch komplizierter. Hier hatte die EU-Kommission zunächst BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
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andwirt Siegfried Schreiber aus Steinebrunn bei Drasenhofen im Weinviertel erlebt schon heute das, was in Zukunft vielen seiner Kollegen Kopfzerbrechen bereiten könnte. „Voriges Jahr wurden in meinen Blumensamen Rückstände eines Rapsspritzmittels gefunden. Und das, obwohl das nächste Rapsfeld nachweislich 600 Meter entfernt war.“ Der Biobauer hat seinen Betrieb ganz auf die Vermehrung von altem Saatgut spezialisiert und baute zuletzt 112 verschiedene Kulturen an. Chargen von zehn Deka bis zu 1.000 Kilo bereitet er davon als Samen für Partnerbetriebe auf. Ein Teil seines Blumensaatgutes geht an eine große Supermarktkette. Und diese fährt eine Nulltoleranz-Strategie bei Pflanzenschutzmittelrückständen, auch wenn es sich lediglich um Blumen handelt, die letztlich nicht einmal zum Verzehr dienen. Also untersucht man die Ware penibel auf nicht zugelassene Pestizide. Und lehnt einzelne Partien sofort ab, wenn etwas gefunden wird. So wie zuletzt eben bei besagtem Wirkstoff, der wohl von einem weit entfernten Rapsbestand abgedriftet sein dürfte.
P FLANZENS C H U T Z hindern, wesentlich verschärft werden. Statt einer Wolke aus Sprühnebel könnten wesentlich zielgenauere „Dropleg-Düsen“ zum Standard werden. In jedem Fall können sich Landwirte aber seit Einführung des Pflanzenschutz-Sachkundeausweises nicht Wie weit Rückstände verfrachtet mehr darauf ausreden, dass sie werden können, weiß Bernhard die Problematik der WirkstoffverKromp: „Von Forschungsschif- frachtungen nicht kennen. fen im Roten Meer kann die Getreideanbausaison anhand der Ungeklärt ist außerdem noch, ob Rückstände im Regen verfolgt Österreich bei den Rückständen werden.“ Für Aufregung hatten eine Nulltoleranz oder Grenzwerauch Nachweise von verbotenen te einführt. Diese Entscheidung hat Spritzmitteln in der Neusiedler die EU-Kommission den NationalBucht im Burgenland gesorgt. staaten überlassen. Hier zeichnen Diese waren wohl vom Wind aus sich je nach Land unterschiedliche Ungarn verweht worden. Was Zugänge ab. Die meisten Konsudas bei den „Handtuchgrundstü- menten würden bei Bioprodukten cken“ in Österreich bedeute, kön- jedenfalls völlig „frei von“ erwarne man sich denken, so Kromp. ten, heißt es von einem BeiratsmitDementsprechend wenig realis- glied. Ob das praktikabel sei, stehe tisch erscheinen Lösungsansätze, auf einem anderen Blatt Papier. etwa am Feldrand einen „Puf- Zwar seien Bio-Endprodukte, in ferstreifen“ ohne chemisch-syn- denen Rückstände, die vom Anthetischen Pflanzenschutz zu bau stammen, gefunden werden, verlangen. Muss ein konventio- heute noch ziemlich selten. In der nell wirtschaftender Bauer beim Vegetationsperiode wird in den Spritzen auf jeder Seite zehn Beständen allerdings, außer bei Meter von seinem Bio-Nachbarn amtlichen Förderkontrollen, nicht abrücken, bleibt in vielen Regio- aktiv danach gesucht. Zudem würnen Österreichs nicht mehr viel den immer feinere Analysemetho„Resta cker“ über. Denkbar ist den irgendwann dazu führen, dass hingegen, dass die technischen letztlich alles überall gefunden W Auflagen, um Abdrift zu ver- werden kann. einen Entschädigungsfonds angedacht, der allerdings am Ende wieder aus der Bioverordnung heraus reklamiert wurde. Ein solcher wäre wohl über eine „Pflanzenschutzmittelabgabe“ befüllt worden.
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IO ist für immer mehr Betriebe – unabhängig ob Acker-, Grünlandoder Spezialkulturen – eine konkrete Zukunftsoption. Eine gute fachliche Vorbereitung und der richtige Zeitpunkt sind wesentlich. Damit die Ernte 2019 als Umstellerware (12 Monate nach Kontrollvertrag) vermarktet werden kann, ist für Marktfruchtbetriebe jetzt der optimale Zeitpunkt. Auch bei Spezialkulturen sollte im Sommer bereits konkret geplant und auf Grünlandbetrieben im Herbst die Entscheidung getroffen werden. BIOS steht für Ihren Bio-Einstieg gerne zur Verfügung: Unsere Kontrolloren sind großteils Biobäuerinnen und Biobauern, wir legen großen 6–7 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
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Stufenlos durch Obst und Wein Same bringt seine gefragten Frutteto-Schmalspurtraktoren mit CVT-Stufenlosantrieb auf den Markt. BERNHARD WEBER war bei deren Vorstellung in der Lombardei.
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eues Stufenlosgetriebe, neues Bedienkonzept und, wie bei italienischen Traktoren üblich, ein gefälliges Design: die neue Frutteto CVT-Baureihe mit fünf Modellen von 88 bis 113 PS mit Drei- und Vierzylinder-SDF-Motoren von SDF der Abgasstufe III B brauchen kein AdBlue. Mit dem CVT-Getriebe wollen die Italiener auch Fendt, dem bisher einzigen Anbieter von Spezialtraktoren mit Stufenlosantrieb, Marktanteile abjagen. Zum Fahren des Traktors werden also weder Kupplung noch Gangschaltung benötigt. Einfach die gewünschte Geschwindigkeit einstellen und das Gaspedal betätigen, Motor und Getriebe synchronisieren sich dann automatisch, um den Punkt der maximalen Effizienz in Abhängigkeit des Lastzustandes zu finden. Mit der „Cruise“-Funktion per Tastendruck wird die Arbeitsgeschwindigkeit gespeichert, um sie später wieder aufzurufen. Auch „Eco“-(Spar) und „Power“-Modus gibt es beim CVT-Getriebe, die Wegzapfwelle wird automatisch mit der Fahrgeschwindigkeit synchronisiert. Womit setzt der neue Frutteto CVT ebenfalls Maßstäbe? Das Bedienkonzept der Multifunktionsarm-
lehne wurde aus den SDF-Großtraktoren übernommen und an die kleinere Kabine angepasst. Über die längenverstellbare und so individuell an jeden Fahrer anpassbare Armlehne (wie auch die Lenksäule) und den integrierten JoystickFahrhebel werden alle wichtigen Funktionen von Getriebe, Hydraulik, sonstigen Steuerungen bis hin zu Zapfwelle und Hubwerken gesteuert. Mehr Beinfreiheit und einen leichteren Einstieg bietet der ebene Boden in der Vier-Pfosten-Kabine, speziell gelagert zur Geräusch- und Vibrationsverringerung. Auf Wunsch mit „Klasse 4“-Kabinendach und integrierter Filterung. Optional angeboten wird der Traktor mit gefederter Vorderachse mit Einzelradaufhängung, was das Fahrverhalten und damit die Sicherheit bei starkem Bremsen verbessern soll, so der Hersteller. Angeboten werden die Zugmaschinen mit Außenbreiten von 1 Meter, 1,4 Meter und 1,6 Meter, auf Wunsch mit Kotflügel, serienmäßig mit 24-Zoll-Bereifung. Die Serienausstattung von Hydraulikanlage und Zapfwellenmöglichkeiten können beliebig ergänzt werden. Für die Konzernschwester DeutzFahr gibt es die Spezialtraktoren ebenfalls ab Herbst auch in Grün. W 31
L A ND T E C H NI K
Druschoptimierung mit Strategie Maisernte Neben der Wahl der besten ertragreichen Sorten braucht es auch im Maisanbau vor allem schlagkräftige und trotzdem schonende Pflückertechnik, um maximal erfolgreiche Ernteergebnisse einzufahren.
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nigungsorgane unnötig. Zudem bringen grüne Maispflanzen, wie es zum Beispiel bei der CCM-Ernte gang und gäbe ist, viel Feuchtigkeit in die Maschine. Das kann zu Ablagerungen auf den Reinigungsorganen führen. Für die Einstellungen am Dresch werk gilt: so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Ziel ist die schonende Trennung von Spindel und Körnern mit wenig Bruchkorn und Spindelbruch. Im späteren Reinigungsbereich von Siebkasten bis Reinigungsgebläse lässt sich verständlicherweise eine ganze Spindel leichter von den Körnern trennen als eine zerbröselte Spindel.
Ganz wichtig ist aber auch, den Mais optimal zu ernten, das heißt optimal zu dreschen. Dafür gilt es, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Einerseits wollen die meisten Landwirte ihre Maisbestände solange wie möglich stehen lassen. Denn jedes Prozent Feuchtigkeit weniger spart Trocknungskosten. Andererseits müssen die Bestände noch gutstehen und eine verlustfreie Ernte gewährleisten, sonst verschenkt man Ertrag. Dazu kommt die Witterung; je später im Herbst die Ernte, desto weit weniger trockene Druschtage stehen in der Regel zur Verfügung. Auch der Korntyp hat Einfluss hat ein besseres Trocknungsverauf den Erntetermin: Zahnmais mögen als hartmaisbetonte Korntypen. Aufgrund des weicheren Endosperms sind Druschfeuchten unter 30 Prozent anzustreben, sonst jedoch gibt’s zu viel Bruchkorn. Hartmais dagegen hat bereits bei höheren Wassergehalten gute Druscheigenschaften. In so manchem Jahr braucht es viel Geduld und gute Nerven, um den optimalen Druschtermin zu finden, auch was die Nachfrucht, etwa Hybridweizen, betrifft. Oft gibt die Nachfrucht klare Grenzen vor, denn auch die soll sich ja gut entwickeln. Suboptimale Erntetermine und Stillstand der Maschinen kosten 32
Geld, daher sollte man Engpässe im Maschineneinsatz möglichst vermeiden. Auch wer seine Bestände mit optimaler Feuchte erntet, spart Diesel. Mit kürzeren Sorten ist die Ernte einfacher und man spart ebenfalls Diesel. Bevor es mit dem Drescher ins Feld geht, braucht es auch die richtige Maschineneinstellungen. Gute Maispflücker müssen auch die Kolben sauber und ohne Verluste von der Restpflanze trennen und dabei möglichst wenig Maisstroh in den Mähdrescher weiterleiten. Die Pflanzenstängel werden beim Druschvorgang gebrochen und belasten die Rei-
In der Praxis tastet man sich hier am besten von einer zu „weichen“ Einstellung ans Optimum heran. Man beginnt mit einer relativ großen Korböffnung und verringert diese, bis keine Körner mehr an der ausgedroschenen Spindel zu sehen sind. Wird der Korbabstand zu gering und/oder die Trommeldrehzahl zu hoch gewählt, wird neben Spindelbruch auch Körnerbruch erzeugt. Dieser mindert die Qualität der Ernteware und erhöht zudem das Verlustniveau. Die Hälfte aller Bruchkörner geht meist über die Windreinigung verloren. Großkörnige Maissorten erlauben meist eine größere Sieböffnung in Verbindung mit einer leichten Erhöhung der Drehzahl des Reinigungsgebläses. Möglichst weite Sieböffnung bedeutet weniger Verluste oder auch mehr Arbeitsgeschwindigkeit. Resümee Eine gute Einstellung des Dreschers, beginnend bei der Pflückeinrichtung, reduziert also den Bruchkornanteil in der Marktware mit sämtlichen Vorteilen bei Trocknung und Transport, belastet auch das Dreschwerk weniger und spart trotz besserer Flächenleistung Treibstoff. W BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
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er wesentlichste Faktor bei der Ernte von Körnermais ist ein hoher Ertrag bei niedriger Erntefeuchte. Dazu gilt es allem voran, Sorten zu wählen, die unter optimalen Klimabedingungen höchste Ertragsleistungen realisieren und auch noch möglichst spät unter 30 Prozent Feuchte gedroschen werden können. Eine frühe Aussaat, üblicherweise Mitte April, in ein gut abgetrocknetes Saatbett schafft einen Vegetationsvorsprung gegenüber Aussaaten Ende April/Anfang Mai und führt zu höheren TS-Gehalten bei der Ernte. Das spart am Ende Trocknungskosten.
S I LA G E
Gute Silage riecht angenehm Futterbereitung Top Silagequalität + Futterwert = hohe Milchleistung. Damit diese Gleichung aufgeht, müssen Fehlgärungen ausgeschlossen werden, da diese immer Verluste bedeuten, sei es an Energie, an den wertbestimmenden Inhaltsstoffen, hier vor allem Eiweißmenge und -qualität, oder an Trockenmasse. VON ANNETTE JILG
40 Prozent nicht erreicht wurde. Dieser muss, ebenso wie Sickersaft und verunreinigtes Niederschlagsiel ist stets die Verfütterung wasser, in geeigneten Sammelbeeiner hygienisch einwand- hältern aufgefangen werden. freien, kalten Silage. Nur über eine Analyse des Ist-Zu- Die weitere visuelle Kontrolle standes können zukünftige Opti- richtet sich auf die Lage der Sandmierungsmaßnahmen abgeleitet säcke und die Suche nach Folienwerden. Die wichtige Informa- verletzungen und das Eindringen tion über den Futterwert erhält von Regenwasser. Bei Mängeln man durch eine Laboranalyse, die muss hier direkt nachgebessert Qualität sollte über ein bewusstes werden. Farbliche Veränderungen Silo-Controlling regelmäßig er- an der Anschnittfläche können fasst werden. auf Fehlgärungen hinweisen, die dann durch die sensorische KontObjektiver Blick auf das Silo rolle genauer geprüft werden. Beim Silo-Controlling ist es wichtig, zunächst aus einem gewissen Gute Silage riecht angenehm Abstand einen Gesamteindruck zu Für die sensorische Prüfung einer gewinnen. Es sollte sich ein besen- Silage sollte die Außentemperatur reines Silo ohne Futterreste und deutlich im Plusbereich liegen, da eine möglichst glatte, einheitlich sonst die Wahrnehmung der vergefärbte Anschnittfläche zeigen. schiedenen Gerüche erschwert ist. Gärsaft zeigt an, dass der optima- Eine Fingerprobe, also das Reiben le Trockenmassengehalt von 30– der Silage zwischen den
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S IL A G E rien und werden somit auch bei Silagen mit einem pH-Wert im Optimalbereich nicht inaktiviert. Auf eine starke Hefevermehrung zu Gärbeginn weist ein röstartiger Geruch hin. Infolge der Atmung erhöht sich die Temperatur in der Silage. Dies wirkt sich dann negativ auf die Milchsäurebakterien aus, so dass die Ansäuerung verzögert wird. Daher ist auf ein rasches Silieren mit einer guten Verdichtung und schnelles, dichtes Abdecken zu achten.
Als Folge ist neben hohen Energieverlusten auch von einem verstärkten Eiweißabbau und einer Reduzierung der Futteraufnahme auszugehen. Bleibt der pH-Wert zu hoch, so ist dieser Prozess nicht mehr zu stoppen, es kommt zum Verderb des Futters. Bei höheren Gehalten an Buttersäure sollte die Silage nicht mehr verfüttert werden. Ein in der Nase stechender, stark saurer Geruch weist auf Essig säure in der Silage hin. Grundsätzlich bewirkt die Bildung von Essigsäure höhere Energieverluste. Dennoch ist ein leichter Gehalt von 2–2,5 Prozent i. TM positiv zu sehen, da dadurch die Vermehrung von Hefen, und somit die Gefahr einer Nacherwärmung, vermindert wird. Höhere Gehalte
pH-Wert 5,6
schlecht vergoren, richtig angewelkt: Zuckermangel durch wenig Sonne, Pflanzenbestand, späten Schnitt, Auswaschung, Feldliegezeit, späte Abdeckung? Besatz an MSB? Hoher Schmutz- / Eiweißgehalt? Zukünftig: Grünlandpflege, Pflanzenbestand optimieren, Nutzungszeitpunkt optimieren, schmutzarme Ernte, hohe Verdichtung, ggfs. Siliermittel der DLG WR 1b (<35 % TM) oder 1c (MSB nur bei genügend Zucker)
schlecht vergoren, zu feucht: Zuckermangel durch wenig Sonne, Pflanzenbestand, Auswaschung, Feldliegezeit, späte Abdeckung? Hoher Schmutz- / Eiweißgehalt? Besatz an Milchsäurebakterien? Zukünftig: Grünlandpflege, Pflanzenbestand optimieren, schmutzarme Ernte, ggfs. Siliermittel der DLG WR 1a
5,1 5,0 4,9 4,8 4,7 4,6
zu der Sicherung der Silage gegen Nacherwärmung bei. Alkoholartiger bzw. mostartiger Geruch deutet auf die Aktivität von Hefepilzen hin. Diese sind extrem flexible Schadkeime. Sie können sich bereits beim Start des Silierprozesses unter Verwendung der Restluft stark vermehren. Später vergären sie ohne Sauerstoff Zucker zu Alkohol. Gefährlich ist dies insoweit, da sich eine hohe Anzahl an Hefen immer ungünstig auf die Haltbarkeit der Silage in der Entnahmephase auswirkt. Zudem können dabei auch eiweißabbauende Prozesse ablaufen. Sie vertragen noch niedrigere pH-Werte als Milchsäurebakte-
zunehmendes Problem: Nacherwärmung, Schimmel
5,4
5,2
sind aufgrund vermehrter Energieverluste und einer negativen Auswirkung auf die Futteraufnahme unerwünscht. Ursache kann auch hier eine zu langsame Ansäuerung zu Gärbeginn sein. Essigsäurebakterien nutzen den Restsauerstoff im Silo, um sich unter der Bildung von Wärme rasch zu vermehren, so dass höhere Gehalte auch auf eine ungenügende Verdichtung (u.a. zu hohe Anlieferungsmenge/ Schichtdicke, zu geringes Walzgewicht, Schnittlänge für den TM-Gehalt zu lang) hinweisen. Essigsäure wird jedoch auch von heterofermentativen Milchsäurebakterien im späteren Gärverlauf gebildet. Eine Gärdauer von mindestens acht Wochen trägt daher
zunehmendes Problem: Gärsaft
5,5
5,3
Nacherwärmung senkt die Grundfutterleistung, neben der reduzierten Futteraufnahme treten hohe Nährstoffverluste auf.
schlecht/nicht vergoren, sehr trocken: s. links, schlechte Verdichtung, Abstimmung Silierkette? Zukünftig: kurz häckseln, Ballensilage, Siliermanagement überdenken, ggfs. Siliermittel der DLG WR 2 (MSB nur bei genügend Zucker und < 50 % TM)
Ziel: Ansäuerung unter den kritischen pH-Wert
4,5 4,4 4,3
Optimalbereich
4,2 4,1
gut vergoren, aber im Fahrsilo zu trocken
gut vergoren, aber zu feucht
4,0 3,9 3,8 20
25
30
35 TM-Gehalt (%)
40
45
50
Schema zum angestrebten pH-Wert von Grassilagen in Abhängigkeit vom Trockenmassegehalt 34
Schimmelpilze sind bei ihrer Vermehrung immer auf Luft angewiesen. Entweder handelt es sich um einen Lufteinschluss (mangelhafte Verdichtung) oder Luftzutritt (undichte Abdeckung/Wände, geringer Vorschub). Häufiger Vertreter ist Aspergillus fumigatus, erkennbar an seiner weiß-grauen Farbe. In Maissilagen sind auch rote (Monascus ruber) oder blaue (Penicillium roqueforti), mehr oder weniger runde Nester auffindbar. Diese Schimmelarten benötigen für ihr Wachstum kleinste Mengen an Sauerstoff, der durch eine ungenügende Verdichtung an diesen Stellen noch vorhanden ist. Neben dem starken Abbau von Eiweiß und Zucker besteht die Gefahr von Mykotoxinbildung. Daher muss sicherheitshalber um die verfärbte Stelle herum mindestens 30 cm Futter abgeräumt werden. Dringt auch Wasser in die Silage ein, so ist ein modriger Geruch nach Fäulnis oder Kompost feststellbar. Die Konsistenz ist schmierig, wie bei Mist. Die möglichen Folgen sind auch hier neben hohen Energieverlusten eine reduzierte Futteraufnahme. Diese Stellen sollten daher ebenfalls abgeräumt werden. Ursachen sind eine mangelhafte Siloabdeckung oder bauliche Mängel. Kadaver bedeuten ein sehr hohes Risiko hinsichtlich des Auftretens von Botulismus durch Clostridium botulinum. Dieses Bakterium produziert ein gefährliches Nervengift. Kadaverteile müssen daher immer aussortiert werden, die umliegende Silage ist in einem Radius von 50 cm, unterhalb der Fundstelle sogar noch großzügiger, abzuräumen. BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
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Fingern, kann die Wahrnehmung bei geringen Buttersäuregehalten erleichtern. Dieser unangenehme Geruch von Schweiß und ranziger Butter tritt auf, wenn die Ansäuerung nicht rasch genug erfolgen konnte. Ursache ist häufig zu nasses und/oder verschmutztes Futter. Aber auch hohe Eiweißgehalte, Reste von Gülle oder Festmist, ein zu geringer Gehalt an Zucker und/ oder Nitrat oder auch ein Mangel an natürlichen Milchsäurebakterien können die Bildung von Buttersäure fördern.
S I LA G E Kontrolle der Ansäuerung Die rasche Milchsäuregärung bedeutet geringe Verluste an Energie und Trockenmasse. Die Säure senkt den pH-Wert und unterdrückt so die Vermehrung von Schadkeimen und stoppt den Prozess der enzymatischen Umsetzungen, sie wirkt also konservierend. Ziel ist es daher, bei Grassilagen in Abhängigkeit des TM-Gehaltes eine rasche Ansäuerung unter den kritischen pH-Wert zu erreichen. Bei Maissilagen ist das Verhältnis von Zucker zu Pufferkapazität sehr gut, so dass die rasche Ansäuerung unproblematisch ist.
Kühe wünschen kalte Mahlzeiten Abbauprozesse durch Hefepilze führen zu Wärmebildung, stofflichen Um- und Abbauprozessen und geruchlichen Veränderungen. Wegen der daraus resultierenden Verringerung der Futteraufnahme und des schlechten hygienischen Zustands ist die Verhinderung von Nacherwärmung eines der wichtigsten Ziele in der Silagebereitung. Die normale Kerntemperatur einer ausgekühlten Silage liegt, unabhängig von der Umgebungstemperatur, bei ca. 15° C. An den Randbereichen, bis ca. 20 cm, liegt die Temperatur im Bereich der Umgebungstemperatur. Temperaturunterschiede über 5° C innerhalb des Anschnittes, oder Temperaturen über 20° C im Silo, zeigen eine beginnende Nacherwärmung auf. Die Messung erfolgt meist mit Heustocksonden.
genden Maßnahmen bestehen in einem optimalen TM-Gehalt, ggf. einer Anpassung der Häcksellänge, einer hohen Verdichtung und sorgfältigen Abdeckung, einer an den Tierbestand angepassten Füllhöhe, um einen guten Vorschub zu erzielen (über 1,5 m/Woche im Winter, über 2,5 m/Woche im Sommer), sowie einer ausreichenden Gärdauer. Bei überalterten Grünlandbeständen empfiehlt es sich, diese getrennt als Ballensilage zu silieren.
Wird eine Nacherwärmung festgestellt, so sind je nach Grad der Erwärmung verschiedene Sicherungsmaßnahmen denkbar: in leichteren Fällen sind eine AnschnittbehandBei Grassilagen ist die Bestimlung und Zusätze zur TMR-Stabimung des pH-Wertes bei der Lalisierung denkbar. Weiterhin wäre boranalyse empfehlenswert. Am das U Silo kann er mit Hilfe eines pH-In msilieren von Teilpartien dikatorpapieres (Messbereich von oder ein komplettes Umsilieren 3,8–5,8) oder eines pH-Meters ge(nur mit Zugabe Siliermittel der prüft werden. Der TM-Gehalt lässt DLG WR 2) in Erwägung zu ziesich händisch schätzen. Einfache Wärmebildkameras geben hen. ebenfalls einen schnellen Überblick Die Kenntnis über den TM-Gehalt über das Temperaturgeschehen an Rasche Befüllung, aber denist sehr wichtig für die Rations der Anschnittfläche. Als Faustzahl noch optimal verdichten Die gestaltung und sollte auch bei gilt: plus 10° C bedeuten einen Ermittlung der erzielten VerdichMaissilagen regelmäßig überprüft täglichen Energieverlust von 0,1 tung ist in der Praxis schwer zu werden. MJ NEL. Die wichtigsten vorbeu- bewerkstelligen, da dies i.d.R. mit Hilfe eines geeigneten ProbebohMethode TM-Gehalt rers erfolgt. Indirekt lassen sich jedoch viele der oben genannten Starker Saftaustritt schon bei leichtem Händedruck < 20 % Probleme der Gärqualität auf eine ungenügende Verdichtung zurückStarker Saftaustritt bei kräftigem Händedruck 25 % führen. Die Schere der heute mögBeim Wringen Saftaustritt zwischen den Fingern, Hände 30 % lichen Schlagkraft bei der Anfuhr werden nass und der möglichen Walzarbeit im Beim Wringen kein Saftaustritt zwischen den Fingern, Silo klafft immer weiter ausein35 % Hände werden noch feucht ander. Das Walzgewicht sollte in etwa 1/4 bis 1/3 der stündlichen Nach dem Wringen glänzen die Finger nur noch 40 % Anlieferungsmenge in Tonnen FriNach dem Wringen nur noch schwaches Feuchtegefühl schmasse betragen. Bei höheren 45 % auf den Händen Bergeleistungen sollte ggf. parallel in zwei Silos eingefahren werden. Hände bleiben vollständig trocken > 50 % Quelle: DLG-Information 1/2004, Grobfutterbewertung Teil A
Tab. 1: Bestimmung des TM-Gehaltes bei Grassilagen Methode Feuchtigkeit tropft schnell und stark Feuchtigkeit tropft etwas und langsam
TM-Gehalt 27–28 % 30 %
Es tritt etwas Feuchtigkeit zwischen den Fingern auf, aber es tropft nicht
32–33 %
Es tritt keine Feuchtigkeit zwischen den Fingern auf, aber die Hände werden feucht bzw. noch Feuchtegefühl
34–35 %
Kein Feuchtegefühl mehr Quelle: Nußbaum 1997
Tab. 2: Bestimmung des TM-Gehaltes bei Maissilagen 6–7 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
Fazit Beim bewussten Silo-Controlling hat man drei Ziele im Auge: Erstens gilt es gegebenenfalls am Silo bzw. an der Silage, mögliche Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen. Zweitens kann nun die tatsächliche Eignung der Silage in der Rationsgestaltung festgelegt werden. Und drittens sollte man die gewonnenen Erkenntnisse zu Verbesserungen bei der zukünftigen Silagebereitung nutzen. W
> 36 % Annette Jilg arbeitet am Landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Württemberg Aulendorf, Deutschland.
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Steyr Wenige Tage nach Aufhebung der Wintersperre der Großglockner Hochalpenstraße präsentierte der Traktorenhersteller beim Fuscher Törl sein gesamtes Kommunal-Programm auch mit neuen Modellen.
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it Fräsen, Schneeschildern und Kehrbesen wären sie auch für die aufwändigen Schneeräumarbeiten bis 2.500 Meter Seehöhe auf Österreichs wohl schönster Bergstrasse bestens geeignet, die Steyr-Serien Kompakt, Multi, Profi sowie das Flaggschiff Terrus mit 50 bis 300 PS unter der Motorhaube. In der jeweiligen Kommunal-Version, allesamt ab Werk mit einer einheitlichen Schnittstelle für den Geräteanbau sowie Spezialbereifung, einer verbesserten Beleuchtung und der typischen orangen Signallackierung versehen, werden sie auf Wunsch auch mit Frontlader sowie dank verbessertem Euro-III-System-Adapter in den drei Längen 210 mm, 330 mm und 450 mm mit den nötigen Anbauräumen und Hydraulikleitungen für alle gängigen Anbaugeräte ausgestattet.
Vorne weg gibt es beim Terrus ein kleineres 250 PS-Einstiegsmodell mit Frontzapfwelle 1.000/1.000 Eco, ABS-Bremse und besonders 36
leiser Kabine. Die Profi-Modelle gibt es mit neuem S-Control-8-Getriebe zur Steyr-Ecotech-Motorentechnologie „am Gipfel der Effizienz“ etwa mit dem niedrigsten Kraftstoffverbrauch in seiner Klasse, so der Hersteller. Bestechend nicht nur auf steilen Serpentinen auf der Bergstraße: die neue S-Stop-Funktion beim Multi. Der Traktor kuppelt beim Bremsen selbstständig aus und beim Loslassen der Bremse wieder ein. Bergab regeln Sensoren, dass der Traktor beim Bremsen nicht auskuppelt. Und die Kompakt-Klasse ist ab sofort auch für die schwersten Anwendungen als Heavy-Duty-Version, kurz HD, mit verstärkten Achsen, etwas breiterer Spur und mehr Zuladung gerüstet, um noch effizienter mit Anbaugeräten etwa von Hydrac kombiniert und genutzt zu werden. Gemeinden profitieren durch die Rahmenvereinbarung mit der Bundesbeschaffung GmbH beim Ankauf der Traktoren und Geräte. W
ge im Auge zu behalten. Sollte der Zeiger bei der Weiterfahrt erneut in den roten Bereich wandern, ist das Fahrzeug abzustellen. Bei einer Motorüberhitzung sollte man niemals kaltes Wasser auf die heiße Fläche kippen. Außerdem sollte erst Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden, nachdem der Jetzt ist eine schnelle Reaktion Motor komplett abgekühlt ist. erforderlich: An den Straßenrand fahren! Motor abschalten Und was tun bei Motorbrand? und Motorhaube öffnen, damit Fahrzeug stoppen und sofort alle die Hitze entweichen kann. Zu- Fahrzeuginsassen in Sicherheit dem Warnblinkanlage einschal- bringen und die Feuerwehr anruten und Warndreieck aufstellen. fen. Von eigenen Löschversuchen Etwa eine Viertelstunde braucht ist bei einem Motorbrand abzuraein überhitzter Motor zum Ab- ten, um sich nicht unnötig in Gekühlen. Nun kontrollieren, ob fahr zu bringen. Kühlflüssigkeit oder Dampf aus- Generell gilt: stets vom Fahrzeugtritt. Wenn das der Fall ist, Pan- hersteller vorgegebene Motor-Warnendienst rufen. Ist das nicht der tungsintervalle einhalten. W Fall, ist beim Abkühlungsprozess www.mein-autolexikon.de stets die Wassertemperaturanzei-
Fotos: © Steyr, Freiwillige Feuerwehr
Steyr erweitert oranges Programm
erade im Sommer kommt es häufig vor, dass die Motorkühlung ihrer Funktion nicht mehr zu 100 Prozent nachkommt. Auch Stau oder stockender Verkehr können Ursache für eine Motorüberhitzung sein. Damit man nicht mit qualmenden Motor am Straßenrand zu stehen kommt, sollte man auf auffällige Anzeichen achten. So hilft der regelmäßige Blick auf die Wassertemperaturanzeige. Bewegt sich der Zeiger im roten Bereich, deutet das auf eine Motorüberhitzung hin. Der Motor wird nicht mehr ausreichend gekühlt und die Temperatur schießt in die Höhe.
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Forst 4.0 Schwerpunktthema der INTERFORST 2018 Forstmesse Von 18. bis 22. Juli dreht sich am Messegelände München alles um innovative Technik rund um Holzernte und Digitalisierung im Wald.
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icht nur in der Industrie, auch in der Forstwirtschaft nimmt das Thema Digitalisierung immer mehr Raum ein. Wälder nachhaltig nach modernen waldbaulichen Grundsätzen zu pflegen und zu bewirtschaften, wird trotz moderner Technik immer komplexer. Nicht nur die Holzmengen, auch die Datenmengen, die im Wald aufgenommen werden, sind heute immens: neben Inventurdaten von Geografie und Geologie bis Wildbiologie über betriebliche Daten, Monitoring, Waldschadense rhebungen bis hin zu Holzverkauf. Die Bedeutung moderner Informationsund Kommunikationstechnologien wird also immer größer, der
Umgang mit mobilen Netzwerken, dem „mobilen Büro“, auch im Wald immer selbstverständ licher. Die fünftägige Messe versammelt alle relevanten Gruppen der Forstwirtschaft und Forsttechnik, hier tauschen sich Wissenschaft, Politik und Praxis aus. Der Themenbogen spannt sich von der mobilen Dateneingabe bis zum Einsatz von Drohnen. Harvesterdaten werden längst direkt mit der Holzbuchführung verknüpft, die kostengünstige Poltervermessung mittels fotooptischer Verfahren gewinnt zu- schaftungsplanung, ermöglichen nehmend an Akzeptanz. Drohnen quasi eine Forstinventur und ervereinfachen die Waldbewirt- kennen und dokumentieren das
Auftreten von Schädlingen und Krankheiten, um sofort Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Daneben leisten neue Technologien, etwa bei der Rückverfolgung eines Rohstoffes oder Produktes, wertvolle Dienste im Kampf gegen illegalen Holzeinschlag oder Holzdiebstahl, etwa die Entwicklung einer Art digitaler Fingerabdruck eines Baumstammes. Über all das und noch viel mehr informiert die INTERFORST 2018 auch mit Sonderschauen sowie an den Ständen der Aussteller. W www.interforst.com
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Beim Immobilienkauf stets auch auf die Nebenkosten achten Gebühren Wenn die Entscheidung für den Ankauf einer Immobilie gefallen ist, egal ob Wohnung oder Grundstück, müssen neben dem vereinbarten Kaufpreis auch noch andere Gebühren berücksichtig werden.
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ür die Vermittlung eines Kaufvertrags müssen sowohl der Käufer als auch der Verkäufer der Wohnung bzw. des Grundstücks in der Regel eine Provision bezahlen, diese ist verhandelbar. Wenn eine Wohnung bzw. ein Grundstück (sofern es sich nicht um ein land- und forstwirtschaftliches Grundstück handelt) von einem nahen Verwandten gekauft wird, wird seit 1. Jänner 2016 für diesen Erwerbsvorgang immer Unentgeltlichkeit angenommen. Daher erfolgt bei Erwerbsvorgängen innerhalb des Familienkreises die Ermittlung der Grunderwerbsteuer seit 2016 anhand eines
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Stufentarifs. Als Bemessungs- ner Erbschaft und durch Schengrundlage wird dabei immer der kung, unterliegen der Grunderwerbsteuer. Da es sich hierbei Grundstückswert herangezogen. um unentgeltliche Erwerbe von Bei allen Erwerbsvorgängen im Grundstücken handelt, erfolgt Familienkreis von land- und die Ermittlung der Höhe der forstwirtschaftlichen Grundstü- Grunderwerbsteuer anhand eicken beträgt die Grunderwerb- nes Stufentarifs. Als Bemessungssteuer auch weiterhin 2 Prozent grundlage wird dabei immer der vom Einheitswert. Nahe Ver- Grundstückswert herangezogen. wandte sind in diesem Zusammenhang die Ehegattin/der Ehe- Steuerschuldner sind bei Grundgatte, der eingetragene Partner, stückserwerben von Todes wedie Lebensgefährten, sofern die gen und bei Schenkungen auf Lebensgefährten einen gemein- den Todesfall der Erwerber, bei samen Hauptwohnsitz haben Schenkungen unter Lebenden oder hatten, ein Elternteil, ein die am Erwerbsvorgang beteiKind, ein Enkelkind, ein Stief- ligten Personen (somit der Gekind, ein Wahlkind oder ein schenkgeber und der GeschenkSchwiegerkind des Übergebers, nehmer). Verschwägerte in gerader Linie (z.B. Schwiegereltern, Schwie- Seit 1. Jänner 2016 kann die gerkinder), Geschwister, Nichten Grunderwerbsteuer bei unentund Neffen. geltlichen Erwerben (im Familienkreis, Schenkungen an Personen Der Kaufpreis ist jede Leistung, die außerhalb des Familienkreises, der Erwerber zu erbringen hat, um Erwerbe von Todes wegen) auf das Grundstück oder die Wohnung Antrag über bis zu fünf Jahre verzu erhalten. Dazu zählen neben teilt werden, wobei sich die Steudem vereinbarten Barkaufpreis er in Abhängigkeit von der Verteiauch die vom Erwerber übernom- lungsdauer um jeweils 2 Prozent menen Schulden des Verkäufers erhöht. etwa bei Wohnbaudarlehen und der Wert des der dem Verkäufer Grundbuchsgebühr Für die allenfalls vorbehaltenen Woh- Eintragung des Wohnungseigennungs- oder Fruchtgenussrechts. tumsrechts ins Grundbuch (VerAuch Grundstückserwerbe von bücherung) ist eine Gebühr von Todes wegen, etwa im Wege ei- 1,1 Prozent des Kaufpreises zu Die maximale Provision für Käufer sowie Verkäufer berechnet sich bei einem Kaufpreis folgendermaßen: Höhe der Provision in Abhängigkeit des Kaufpreises – bis 36.336,42 Euro Kaufpreis: vier Prozent des Wertes – von 36.336,42 Euro bis 48.448,51 Euro: 1.453,46 Euro – über 48.448,51 Euro: drei Prozent des Wertes Zu diesen Provisionsbeträgen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer von 20 Prozent hinzuzurechnen. Die oben genannten Beträge sind Höchstgrenzen, aber keine „amtlichen Fixpreise“. Sie gelten nicht für Investanlagen. Die Grunderwerbsteuer beträgt grundsätzlich 3,5 Prozent vom Kaufpreis.
entrichten. Sollten Sie das Kaufobjekt durch eine Hypothek belasten, fallen nochmals 1,2 Prozent vom Wert des Pfandrechts für dessen Eintragung an. Hinzu kommt die Eingabengebühr von 44 Euro bzw. von 62 Euro, wenn die Antragstellung nicht im Elektronischen Rechtsverkehr erfolgt. Die Vergebührung des Kredites erfolgt durch das jeweilige Kreditinstitut zu den üblichen Banktarifen. Wird bei Eintragungen zum Erwerb des Eigentums die Gebühr durch Abbuchung oder Einziehung entrichtet, ermäßigt sich diese um 22 Euro. Anwalts- oder Notarskosten Da in der Regel der Kaufvertrag von einem Rechtsanwalt oder einem Notar errichtet wird und dieser auch den Antrag auf Eintragung des Wohnungseigentumsrechts ins Grundbuch (Verbücherung) stellt, muss der Käufer weitere Kosten einkalkulieren. Die Höhe der Rechtsanwalts- oder Notariatskosten beträgt ungefähr 1 bis 3 Prozent des Kaufpreises und ist durch die jeweiligen Kammertarife festgelegt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein Pauschalhonorar zu vereinbaren. Kosten für die Beglaubigung der Unterschriften Für die Eintragung des Wohnungseigentumsrechts ins Grundbuch (Verbücherung) ist es notwendig, dass die Unterschriften auf dem Kaufvertrag bzw. auf der Pfandbestellungsurkunde beim Hypothekardarlehen gerichtlich oder notariell beglaubigt sind. Die Kosten dafür richten sich nach der Bemessungsgrundlage (Kaufpreis, Höhe des Pfandrechts) und sind durch den jeweiligen W Kammertarif festgelegt. BL ICK I NS L A N D 6–7 / 2 018
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