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Bauernbund fordert Hilfe nach „Marktversagen“
INTERVIEW AUF SEITE 4
Foto: © agrarfoto.at
Hitzeschäden bis zum Totalausfall
Klick zum BLICK! www.blickinsland.at auch täglich! 8 / 2 015 BL ICK I NS L A N D
Rieder Messe Von 9. bis 13. September lockt Ried/Innkreis wieder mit seiner Agrarmesse sowie den größten Zuchttierschauen im Ab SEITE 25 Land
Nach einer durchaus guten Getreideernte setzen Hitze und Trockenheit seit Mitte Juli vor allem den Herbstkulturen zu. Temperaturen bis zu 38 Grad Celsius und ausbleibende Niederschläge haben auch in Österreich verheerende Auswirkungen auf Mais, Erdäpfel, Zuckerrüben, Sonnenblumen, Sojabohnen oder Ölkürbis im Nordosten und Südwesten und auf die Wiesen sowie Weiden in den Grünlandgebieten. Viele Kulturen und auch der Wald bräuchten dringend ausgiebigen Regen. Doch der blieb vor allem im Hochsommer aus. Auch Obst- und Gemüsebauern stöhnen, und die Weinernte hat in einigen Regionen bereits begonnen. Mit drastischen Einbußen bis hin zum „Totalausfall“ der Ernte ist zu rechnen. Die Hagelversicherung rechnet mit Dürreschäden in Höhe von 100 Mio. Euro für das Jahr 2015. Dazu kommen enorme Hagelverluste aus dem Frühjahr. Massive Dürreschäden melden auch andere EU-Länder, global wird dennoch eines der stärksten Erntejahre überhaupt erwartet.
BLICK INS LAND Jurymitglied seit 2000 3
IM GESPRÄCH
BERNHARD WEBER
#Laudato si, AR So sieht sich der „Herz-Jesu-Minister“ gerne, als „ein Grüner der ersten Stunde, ich habe mich aber politisch weiterentwickelt“. Daneben ist er seit Wochen voll des Lobes für die Umweltenzyklika von Papst Franziskus, die nicht nur „starken Rückhalt in Agrar- und Umweltfragen gebe, sondern auch eine klare Definition sozialer Verantwortung“ enthalte. Sogar bäuerlichen Familienbetrieben rede Franziskus das Wort, auch wenn damit eher Subsistenz wirtschaft gemeint sein dürfte. Zeitgleich grast der Agrar- und Umweltminister einmal mehr über seinen Zaun hinaus und fordert eine Debatte über die „soziale Hängematte" und verquickt das Thema („Solidarität darf man nicht überstrapazieren“) brachial mit der Asylmisere („Dürfen nicht zum attraktivsten Land werden, wo alle hinwollen, weil wir so eine tolle Mindestsicherung haben …“). Ein Grüner ist der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann. Wenn auch ein Mann der leisen Töne. Auch er ist beeindruckt vom mahnenden Rundschreiben, in dem der Pontifex mit fundierter Detailkenntnis gerade Politiker dazu aufruft, „groß zu denken“. So verlangt der Papst ein Umdenken bei Ressourcenverbrauch, Umweltverschmutzung, „der Beziehung zu Gott, zum Nächsten und der Erde.“ Jetzt und nicht irgendwann. „Es genügt, an die Armen von heute zu denken.“ Dazu zählen für Kretschmann auch Flüchtlinge vor Krieg, Verfolgung sowie „Umweltflüchtlinge“ aus den kärgsten Regionen dieser Welt. Ebenfalls Katholik hat er „Laudato si“ nicht nur gelesen, sondern auch die wahre Botschaft verstanden.
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„Für Eigenbrötlereien ist kein Platz mehr“ Interview Bauernbunddirektor JOHANNES ABENTUNG zu Preisverfall, freiem Markt und fehlenden Marktstrategien auf allen Ebenen, vor allem im Export. BLICK INS LAND: In Frankreich demonstrieren die Bauern lautstark gegen Preisverfall und EU-Binnenmarkt. Auch hierzulande schielen manche mit In brunst auf solche Protestaktionen. Ihre Meinung dazu? Abentung: Man muss den Hintergrund dafür sehen, nämlich dass Bauern und ihre Familien, die vielleicht auch kräftig in ihre Betriebe investiert haben, Kredite zurückzahlen sollen und auf bessere Preise gehofft haben, um halbwegs über die Runden zu kommen, nun verzweifelt vor echten existenziellen Problemen stehen. Solche Bauern gibt es auch bei uns. Man muss diese Situation also ernst nehmen. Was kann man tun? Da muss man zwischen drei Ebenen unterscheiden: da gibt es die Marktebene mit einem Oligopol bei den Handelsketten mit einem Überangebot an Filialen, einem extremen Wettkampfund damit einhergehend geringeren Gewinnen und immer geringeren Spielräumen. Der Handel wiederum übt über seine Einkäufer einen immer größeren Druck auf die Ebene der Verarbeiter aus, die aus Angst, der Mitbewerber komme zum Zug, bei den Preisen nachgeben. Und das geht am Ende auf Kosten der Landwirte-Ebene. Keine der drei Ebenen trägt Verantwortung für die anderen beiden und ist bloß auf das eigene Überleben bedacht. Der Schwächste ist aber der Bauer. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. War der Milchpreisverfall mit dem Quotenende (nicht) vorhersehbar? Man hat es nicht genau gewusst. Es gab Expertenmeinungen in beide Richtungen. Und ob der Preisverfall im Inland allein darauf zurückzuführen ist, bezweifle ich, sondern eher auf die erwähnte Marktsituation. Führt ein freier Markt also am Ende in den Ruin? Der viel gelobte „freie Markt“ hin oder her – es gibt auch Wirtschaftswissenschaftler, die bei Marktversagen Ausnahmen das Wort reden. Ein solches ist für mich etwa der Wegfall der Russland-Exporte aus
Wir stehen vor einer Weggabelung: Qualitätsstrenge oder Industriemilch. Wir produzieren Milch unter den strengsten Bedingungen, die wir uns selbst geschaffen haben. Also muss es auch möglich sein, diese dementsprechend nicht nur in Österreich zu vermarkten.
Johannes Abentung den bekannten weltpolitischen Gründen. Auch die EU hat diese Situation mit herbeigeführt, weshalb sie die Landwirtschaft, die besonders stark davon betroffen ist, nicht im Stich lassen darf. An welche Ausnahmebedingungen denken Sie? Bevor einzelne Sparten der Landwirtschaft an die Wand fahren, muss marktregulierend gehandelt werden. Ein Sondertreffen der Agrarminister soll Anfang September die Marktkrise behandeln. Was ist davon zu erwarten? Wir wollen jedenfalls, dass von Seiten der EU eingegriffen wird, wenn es um bäuerliche Existenzen geht. Bis hin zu unverbindlichen Preisempfehlungen für regionale Erzeugnisse. Alles völlig transparent und freiwillig, verbunden mit mehr Bewusstseinsbildung bei den Konsumenten um die Wertigkeit von regionalen Nahrungsmitteln. Müsste nicht auch die Produktion etwas zurückgefahren werden? Die Quote hat man ja gerade abgeschafft! Österreichs Produktion trägt mit gerade einmal mal 2 Prozent des Milchaufkommens in der EU zu allerletzt am Preisverfall bei. Und die Neuseeländer würden sich wohl die Hände reiben, wenn die EU drosselt.
ZUR PERSON Dr. Johannes Abentung, 54, gelernter Jurist, ist seit 2009 Direktor des Österreichischen Bauernbundes.
Egal ob bei Fleisch, Milch oder Obst und Gemüse, man hat den Eindruck, nichts geht mehr, im Inland wie im Export. Braucht es also völlig neue Strategien entlang der Wertschöpfungskette? Wer eine regionale Versorgung mit gesunden Lebensmitteln haben will, muss die Bauern über den Preis leben lassen. Aber auch die Landwirte selbst sind gefordert. Wir wissen aus der Beratung, dass je ein Viertel der Bauern in den verschiedenen Sparten besonders gute Deckungsbeiträge erzielen, andere dagegen nicht. Und der Handel sollte mehr auf jene Qualitätsprodukte achten, die ihm angeblich so lieb sind, auch weil sie hohe Margen bringen, sonst gibt es die typisch österreichischen Agrarprodukte irgendwann einmal nicht mehr. Spielt Österreichs Landwirtschaft ihr Image (bio, natürlich, umweltfreundlich) wirklich bestmöglich aus? Wir schlagen uns unter unserem Wert. Es fehlt an guten Konzepten und Marktstrategien, vor allem im Export. Wir haben Top-Qualitäten, die besser bündeln müssen. Für Eigenbrötler eien ist kein Platz mehr. Speziell bei Fleisch haben wir nur ein Drittel Markenprogramme, der Rest wird als Commodities angeboten, also Qualitätsfleisch zu Preisen von Industrieware. Haben Agrarprodukte aus Österreich im großen Stil wirklich Chancen am Weltmarkt von USA bis China? Ja, etwas mit Wein und Käse. Aber mit allem anderen, womit wir nicht einmal in der EU reüssieren können, brauchen wir nicht nach Übersee schauen. W Interview: BERNHARD WEBER Das Interview in voller Länge ist nachzu lesen auf www.blickinsland.at
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JOURNAL
Eine geplante Änderung des Marktordnungsgesetzes treibt die Grünen Bauern auf die Spitze des Berges. Grund dafür ist ein von Landwirtschaftsminister Rupprechter dem Parlament unterbreiteter Vorschlag, nach dem das Bundesverwaltungsgericht im Rechtsstreit um Ausgleichszahlungen die AMA als Sachverständige berufen kann und soll. Clemens Stammler, Obmann der Grünen Bäuerinnen und Bauern: „Die AMA ist aber als Auszahlungsstelle in jenen Fällen auch beklagte Partei! Rupprechter erhofft sich damit eine Verkürzung der Verfahrensdauer der noch immer Hunderten ungeklärten Gerichtsverfahren. Einstweilen hängen die Almbauern teils existenzbedrohend in der Luft. Mit den Almbauern soll kurzer Prozess gemacht werden, indem man den Angeklagten zum Sachverständigen macht“. Im Inneren Salzkammergut gebe es kaum eine Alm, die nicht von einem Rechtsstreit mit der AMA betroffen ist, so Stammler. Ursache für dieses Almendebakel ist ein Urteil der EU aus 2014, das dem BMLFUW eine falsche Auslegung der Almflächen unterstellte. Dem Urteil der EU zufolge sind nur offene, auf Luftbildern ersichtliche Futterflächen förderfähig. Stammler: „Die bei uns seit Jahrhunderten praktizierte
Modernste Mühle im Land
LLI-Vorstandschef Josef Pröll Mit der offiziellen Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums mit vollautomatischer Palettierung und Sackabfüllung ist nach fünf Jahren Bauzeit die 20 Millionen teure Modernisierung des GoodMills-Mühlenstandortes Schwechat abgeschlossen worden. Seit 2010 wurde die „Fini’s Feinstes“-Mühle bei Wien in zwei Etappen „zur modernsten Mühle Österreichs, wenn nicht gar Europas“ ausgebaut, betonte der Geschäftsführer von Good Mills Österreich, Peter Stallberger. Wurde anfangs kräftig in die Kapazitätserweiterung der Getreide- und Mehlsilos investiert, folgten später die Moderni-
sierung der Getreideübernahme, neue Labors und zuletzt der Lagerausbau sowie neue Verpackungslinien. In Schwechat wird laut GoodMills – mit 25 Mühlen von Deutschland bis Bulgarien Europas größter Mühlenkonzern – ausschließlich inländisches Qualitätsgetreide zu rund 130 verschiedenen Produkten vermahlen. GoodMills betreibt in Österreich drei Mühlen und verarbeitet in diesen etwa 200.000 t Getreide pro Jahr. Umsatz: 80 Millionen Euro. Besitzer der GoodMills Group ist Leipnik-Lundenburger Invest AG, LLI. Deren Chef ist der frühere Landwirtschaftsminister, Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll. Er rechnet für das bis September laufende Geschäftsjahr mit einem erfreulichen Gewinnergebnis der Mühlengruppe von etwas über 10 Millionen Euro. Beeindruckt von der Mühle Schwechat zeigt sich auch der Aufsichtsratsvorsitzende der LLI AG, Christian Konrad. Mitten im neuen halbautomatischen Hochregallager stehend meinte er launig: „Hier möchte man ein Mehlsack sein.“
Die Jagd in der Zeit
Die Jagd steht immer öfter in Kritik, doch ist sie nicht gleichzeitig ein Abbild und Ausfluss der Gesellschaft? Aber werden von
dieser dem Jagdausübenden vielleicht sogar Verhaltensregeln aufoktroyiert, die sie selbst gar nicht bereit ist einzuhalten? Aber geht dabei und mit der zunehmenden Technisierung nicht auch in der Jagd altes Handwerk im Umgang mit der Natur verloren? Am Donnerstag, 8. Oktober, ab 14 Uhr findet in St. Jakob i.D., Osttirol, dazu die Fachtagung „Jagd in der Zeit“ statt. Tags darauf von 9 bis 12.30 Uhr wird diskutiert, welche Rolle die Zeit in der Jagd spielt. Kosten: 48,– EUR (exkl. ÜN, inkl. digitaler Tagungsband, Buffet). Anmeldeschluss: 1. Oktober Tel.: 04875/5112, nationalparkakademie@hohetauern.at
Green Care (fast) bundesweit Der Landwirtschaftsminister steht dahinter, ein LK-Präsident muss noch überzeugt werden: Knapp ein Jahr nach Gründung der ARGE Green Care Österreich erfolgte Mitte Juli mit der Konstituierung des Vereins der nächste opera tive Schritt in der Umsetzung der „Green Care - Wo Menschen aufblühen“-Strategie. Dem Gremium gehören bereits 25 Multiplikatoren und Entscheidungsträger aus Landwirtschaft, Wirtschaft, Gesundheit, Soziales und Bildung an. Obmann ist Wiens LK-Direktor Robert Fitzthum. Nach dem Beitritt von acht Landwirtschaftskammern rechnet man noch im Herbst auch mit der LK Niederösterreich als weiterem Unterstützer. Green Care hat die engere Zusammenarbeit von Sozialpartnern, Gemeinden, Ländern und Ministerien bei der Umsetzung von sozialen Dienstleistungen auf Bauernhöfen zum Ziel. www.greencare-oe.at
(08681)
Wir n schaffe Platz 6
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Fotos: © agrarfoto.at, LLI, NP Akademie Hohe Tauern
Grüne orten Almdebakel 2.0
Waldweide ist in Brüssel unbekannt und somit nicht existent. Als Rupprechter Minister wurde, versprach er rasche Aufklärung. Das ist jetzt jedoch schon eine Weile her.“ Die Grünen fordern seit Jahren, dass Förderungen je aufgetriebenes Vieh ausbezahlt werden, und nicht je Hektar Almfläche. So würde man sich neben dem Vermessungsaufwand auch Nerven und Gerichtskosten sparen.
PERSPEKTIVEN
Gemeinsame Initiativen Nachhaltigkeit Bundesminister Andrä Rupprechter will die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Tschechien im Bereich Landwirtschaft und Umwelt intensivieren.
Umweltminister Rupprechter mit seinem tschechischen Amtskollegen Brabec.
H
auptthema eines Gesprächs mit dem tschechischen Agrarminister Marian Jurečka war die Biolandwirtschaft. Eine gemeinsame Linie in diesem Bereich soll vor allem für den Milchsektor neue Chancen eröffnen. Und bei einem Treffen mit Tschechiens Umweltminister Richard Brabec im Nationalpark Thayatal wurde eine verstärkte Kooperation im Bereich Naturschutz vereinbart. „Naturschutz und Klimapolitik enden nicht an unseren Landesgrenzen. Darum werden unsere beiden Länder Verantwortung übernehmen und zusammen für mehr
Nachhaltigkeit eintreten“, betonte Rupprechter bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Brabec und Niederösterreichs Umweltlandesrat Stephan Pernkopf. Vor allem die Nationalparks Thayatal und Podyjí sind Naturjuwelen, die nachbarschaftlich geschützt, gepflegt und weiterentwickelt werden sollen. Ein grenzüberschreitender Rundwanderweg mit einer neuen Brücke über die Thaya könnte Besuchern ein eindrucksvolles, grenz überschreitendes Naturerlebnis bescheren. Vom Schutz der Donau bis hin zur Abfallwirtschaft hofft Rupprechter auch noch auf andere gemeinsame Initiativen. W
Fotos: © BMLFUW
„Keine GVO auf unseren Feldern“ Das Anbauverbot für gentechnisch veränderte Pflanzen ist Mitte Juli verfassungsrechtlich abgesichert worden. Das entsprechende Gesetz wurde vom Nationalrat in der letzten Sitzung vor der Sommerpause beschlossen und auch vom Bundesrat abgesegnet. „Österreichs Felder bleiben gentechnikfrei. Das ist ein großer Erfolg sowohl für die österreichischen Konsumentinnen und Konsumenten als auch für unsere Landwirtschaft,“ betonte Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter. Für Anbauverbote sind grundsätzlich die Bundesländer zuständig. Beschlossen wurde daher ein Rah8 / 2 015 BL ICK I NS L A N D
mengesetz, das ein einheitliches Vorgehen aller Länder garantiert. Ein Beirat des Bundes und der Länder übernimmt dabei die Koordination. „Die Regelung schafft Rechtssicherheit für Österreichs Bäuerinnen und Bauern ebenso wie für die Konsumentinnen und Konsumenten“, betonte Rupprechter. W
MEINE SICHT LANDWIRTSCHAFTSMINISTER ANDRÄ RUPPRECHTER
Mit voller Kraft gegen den Preisverfall Derzeit häufen sich die Hiobsbotschaften für die Bäuerinnen und Bauern. Probleme auf wichtigen Exportmärkten und die schwierige Witterung führten im Vorjahr zu einem neuerlichen Einkommensrückgang. Heuer ist die Situation keineswegs besser. Vor allem der Preisverfall bei der Milch, teilweise auch beim Fleisch, macht den Bauern schwer zu schaffen. Ein Ende der russischen Importsperre ist nicht in Sicht. Und auch das Wetter spielt wieder nicht mit – durch die große Hitze in den vergangenen Tagen und Wochen drohen zum Teil deutliche Ernteeinbußen. Diese schwierige Situation ist ein klarer Auftrag für die Politik und letztlich für die Gesellschaft. Schließlich betrifft die Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft in Österreich nicht nur den Agrarsektor. Wir dürfen die Bauern nicht im Stich lassen, auf nationaler und auf internationaler Ebene.
Große Sorgen haben vor allem die Milchbauern. Das wirksamste Rezept gegen die Talfahrt des Milchpreises ist die Absatzförderung und damit Bewusstseinsbildung bei den Konsumenten. Mit den knapp neun Millionen Euro Marketingbeiträgen für Milch soll im Herbst eine Schwerpunktkampagne für regionale Milchprodukte umgesetzt werden. Gleichzeitig intensivieren wir unsere Exportbemühungen und schaffen eine Exportservicestelle. Gefordert sind auch die Verarbeiter – betreffend gemeinsame Exportbemühungen, aber auch in Richtung notwendige Strukturreformen.
Am 7. September treffen sich die Agrarminister zu einem Sonderrat, um zu beraten, wie die Landwirtschaft am besten unterstützt werden kann. Grenzblockaden und Aktionismus wie in Frankreich bringen keine Lösungen. Um die Märkte zu stabilisieren und die Folgen für die Bauern so gering wie möglich zu halten, ist die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedsstaaten, aber auch mit den Verarbeitungsbetrieben und dem Handel gefragt.
Die Qualitätsoffensive ist ein wesentlicher Teil der Strategiediskussion „Perspektiven Milchwirtschaft“. Ziel ist es, die gesamte Milchwirtschaft wettbewerbs fähiger, noch professioneller und krisenfester zu machen. Das Programm Ländliche Entwicklung bietet vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, von der Investi tionsförderung bis zur Herkunftskennzeichnung. Ein zentrales Anliegen ist mir die Erschließung neuer Exportmärkte. Trotz aller Schwierigkeiten sehe ich China als Zukunftsmarkt, ebenso die USA, die jetzt schon wichtigster Handelspartner für Agrarprodukte außerhalb der EU sind. Wir können und wollen uns nicht abschotten. Sowohl im In- als auch im Ausland müssen wir selbstbewusst die Qualität unserer Produkte und den gesellschaftlichen Wert unserer bäuerlichen Landwirtschaft präsentieren. Wir müssen Chancen nützen.
Eine wichtige Rolle kommt dabei den Konsumentinnen und Konsumenten zu. Gemeinsam müssen wir mit voller Kraft gegen den Preisverfall und damit gegen weitere Einkommenseinbußen in der Landwirtschaft ankämpfen – um es den Bauern weiterhin zu ermöglichen, qualitativ hochwertige Lebensmittel zu produzieren. Faire Preise müssen für alle gelten.
Punkten können wir im Milchbereich vor allem mit Qualität. Hier sind unsere Bauern auf einem guten Weg – auch mit einem hohen Anteil an Biomilch, für die derzeit ein deutlich besserer Preis gezahlt wird. Hier gibt es auch die entsprechende Nachfrage im In- und Ausland.
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JOURNAL
GMEINER MEINT
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HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN
Politik für Schlagzeilen und Kameras In Frankreich sorgten jüngst die wütenden Bauernproteste gegen die schlechten Agrarpreise für Aufsehen. Im tirolerischen Gnadenwald prosteten zur gleichen Zeit der Tiroler und der Vorarlberger Kammerpräsident, der Tiroler Agrarlandesrat, der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich und der Landwirtschaftsminister bei der Jahrestagung der Milchwirtschaft lachend mit Milchgläsern in die Kameras und forderten angesichts des Preisverfalls auf dem Milchmarkt Maßnahmen zur Marktstabilisierung. Dann ging man in den Urlaub. Im Herbst wolle man sich kümmern. Marketingoffensive und so. Agrarpolitik auf österreichisch. Ein schönes Bild, ein paar Schlagzeilen, ein paar Sendeminuten im Fernsehen, ein paar Forderungen ein paar Ankündigungen, die den Bauern Aktivität suggerieren sollen und, wenn es eng wird, wie jüngst bei Milch und Schweinfleisch, ein paar Rundumschläge gegen die Vermarkter. Und dann abtauchen. Hauptsache es gibt schöne Schlagzeilen und Fernsehberichte. Das war bei den Maßnahmen gegen die Russlandkrise so, das war bei den Ankündigungen für Exportmöglichkeiten in China und Südkorea so und bei den zahllosen Milchgipfeln rund um das Quotenende. Und das ist jetzt beim dramatischen Preisrutsch auf den Milch- und Schweinemärkten und den schlechten Preisen im Ackerbau nicht anders. Ob jemals umgesetzt und erreicht wurde, was man versprach? Ob stimmte, was man behauptete? Ob man für die Bauern wirklich etwas bewirkte? Etwas Zählbares gar? Offenbar einerlei. Hauptsache, man war in der „Zeit im Bild“ und in der Kronenzeitung. Österreichs Bauern leiden zunehmend unter dieser populistischen Agrarpolitik, die sich in bloßen Ankündigungen und Forderun8
gen ergeht, die die Schuldigen und Verantwortlichen immer wo anders, nie aber bei sich selbst sucht, und die sich viel zu oft über Schlagzeilen und Sende minuten definiert. Denn damit ist ihnen wenig geholfen. Schon gar nicht in der Brieftasche. Geholfen wäre ihnen, wenn sich die heimische Agrarpolitik wieder auf ihre ureigenen Aufgaben besinnen würde. Und die sind, die Bauern in die Lage zu versetzen, mit den Märkten und dem Umfeld zurecht zu kommen, die Chancen, die sich bieten, zu nutzen und die Probleme, die sie schaffen, aufzufangen. Auf diesem breiten Feld aber hat die heimische Agrarpolitik, genau besehen, seit geraumer Zeit kaum mehr etwas zu bieten. Vor allem nichts Neues. Das kommt, wenn überhaupt, längst vom Handel. Dabei gäbe es so viele Aufgaben. Die Steigerung der Wertschöpfung der heimischen Agrarexporte und damit der Preise wäre so eine Möglichkeit, für die Bauern mehr herauszuholen. Oder die Gentechnikfreiheit, zu der die Bauern in Produktionsbereichen wie Milch gezwungen wurden, endlich zu Geld zu machen. Oder zumindest mit der in Österreich hausgemachten Bürokratie aufzuräumen. Aber nichts als bestenfalls – wie jüngst von den Agrarlandesräten – Ankündigungen und Forderungen, selbst dort, wo man Änderungen selbst in der Hand hätte. Kürzlich lieferte ein Kammer präsident ein eindrückliches Beispiel für das Politikverständnis seiner Zunft. Wegen der niedrigen Erzeugerpreise forderte er von der EU Entlastungsmaßnahmen. Dass erst vor wenigen Monaten durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, der auch seine Par teifreunde zustimmten, vielen der heimischen Milch- und Schweine bauern zusätzliche Belastungen zum Preisdesaster auferlegt wurden, ließ er dabei unerwähnt.
Lesermeinung … … am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. Zu „Gmeiner meint“ in BIL 6-7/15 Der Bauernbund streitet sich mit der parteieigenen Industriellenvereinigung um Boden – und verliert. Er muss sich für TTIP stark machen, weil der Wirtschaftsbund und nicht zuletzt die Hausbank es so will. Der Bauernbund verkauft seit Jahren das „einigermaßen Halten des Status Quo“ als Sensationserfolg. Allmächtig? Ohnmächtig passt wohl besser! Während die ÖVP dem fallenden Milchpreis hinterher schaut, schnürten die Grünen mit Wolfgang Pirklhuber ein Milchpaket. Die Agrarmedien schweigen darüber, die ÖVP vertagt erstmal. Während der Bauernbund die Kammerzeitungen als Werbeblätter in eigener Sache missbraucht und dennoch immer weniger Stimmen bei den Kammerwahlen erhält, zogen wir Grüne Bäuerinnen und Bauern in die Landwirtschaftskammern von Tirol und Oberösterreich ein und sorgen für konstruktive Arbeit. In Oberösterreich haben wir binnen weniger Monate den Bio-Fachauschuss eingeführt, der Kammerregierung bei der Verschlechterung des Wildschadenentschädigungsgesetzes einen Riegel vorgeschoben, ein umfassendes Regionalkonzept vorgestellt, und und und. Aber die Agrarmedien schweigen dazu. LK Rat Clemens Stammler, Obmann der Grünen Bäuerinnen und Bauern OÖ Alle Oppositionsparteien bekommen bei diesem Artikel ihr Fett ab. Wohlwissend, wie schwierig es gerade in der Landwirtschaftspolitik ist, in diesem über Jahrzehnte entstandenen Sumpf aus Agrarpolitik, Konzernen und Politik als kleine Opposition mit ihren bescheidenen finanziellen Mitteln überhaupt bestehen zu können. Im Gegensatz zu Hans Gmeiner habe ich daher vor Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten und Nachteile, welche sie durch ihren ehrenamtlichen Einsatz bei unserem Verband erfahren und trotz allem den Mut aufbringen, gegen eine falsche Landwirtschaftspolitik anzukämpfen, größte Achtung.
Zum Kommentar von BM Andrä Rupprechter in BIL 5/15 Der Herr Minister soll bitte doch einmal darüber nachdenken: Die Bäuerin als „innovative Unternehmerin“, wie Sie sie in BIL schildern, gleicht aber eher einem Käfer oder einem Tausendfüßler, der gar nicht genug Standbeine haben kann. Und damit „Frau Betriebsführerin“ nur ja nicht zu viel Zeit außer Haus vergeudet, kriegt sie die dringend nötige Fortbildung digital ins Haus geliefert. Der Herr Gemahl – so es ihn überhaupt noch gibt – hat sich nämlich längst von jeder Verantwortung in Haus und Hof verabschiedet, weil er ja auswärts einer viel wichtigeren Tätigkeit nachgehen muss. Er muss Geld verdienen, damit die anstehenden Investitionen, etwa für Maschinenankauf, Stallumbau etc., getätigt werden können. Die Einkünfte aus dem normalen landwirtschaftlichen Betrieb, der allein von „ihr“ aufrechterhalten wird und jene aus „ihren“ sozialen Tätigkeiten, wie Kinder- u. Altenbetreuung, reichen meist nicht aus. Oder „er“ ist schon in Pension und ist froh, dass nun „sie“ endlich auch offiziell für alles zuständig ist, was „er“ ohnehin schon längst hinter sich lassen wollte. Glauben Sie wirklich, dass das der berufliche Alltag ist, den sich junge Frauen wünschen, die soeben Matura an einer landwirtschaftlichen Schule gemacht oder ein Studium an der Boku abgeschlossen haben? Der Bauer als Verantwortung tragende Arbeitskraft am Hof kommt in dem Bild, das Sie von der Landwirtschaft zeichnen, gar nicht mehr vor. Echte Emanzipation sieht anders aus. Gleichberechtigung ist dort gelungen, wo sich Frau und Mann die Arbeit partnerschaftlich teilen und gemeinsam die Verantwortung dafür tragen. Nur, wo diese Partnerschaft gelingt, wird der landwirtschaftliche Familienbetrieb eine, wenn auch geringe, Chance haben. Ulrike Stadler, Engerwitzdorf
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Georg Eßl, Obmann des UBV-Salzburg, Kuchl BL ICK I NS L A N D 8 / 2 015
MAYERHOFER
AR‘s Exportoffensive kommt nur mühsam in Gang … 8 / 2 015 BL ICK I NS L A N D
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REPORTAGE
„Wir sind Vorbild für die 3. Welt“ FAO-Konferenz Österreichs Förderung der ländlichen Entwicklung bezeichnete Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bei der Generalversammlung der UN-Welternährungsorganisation FAO als vorbildhaft für die Entwicklungsländer. BLICK INS LAND war bei seinem Auftritt in Rom mit dabei.
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ir müssen die ländlichen Regionen stärken, um die Armut und den Hunger zurückzudrängen“, erklärte Rupprechter. Nur so könne es gelingen, Herausforderungen wie den Klimawandel und den Bodenverbrauch zu bewältigen. Auch in Österreich müsse die Politik dafür Sorge tragen, dass die Menschen nicht in die Ballungszentren abwandern. „Am Land wird für Ernährung gesorgt“, so des Ministers Appell gegen die Landflucht, denn: „in den Städten ist die Bekämpfung der Armut noch viel schwieriger.“ Neben einer wirtschaftlichen Existenzgrundlage würde die Landbevölkerung eine funktionierende Infrastruktur, wie etwa Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung, aber auch die Anbindung an moderne Kommunikationsmedien benötigen. Auch Dienstleistungen zur Versorgung von Kindern, Alten
oder behinderten Personen müssten geschaffen werden. Rupprechter: „Der soziale Zusammenhalt ist für die Stabilität des ländlichen Raums wesentlich. Dabei können Konzepte wie die Green-Care-Strategie der österreichischen Landwirtschaft hilfreich sein.“ Mit Kinder- oder Altenbetreuung auf Bauernhöfen würden zudem die Sozialsysteme entlastet und Einkommensmöglichkeiten vor allem für Frauen am Land geschaffen. Unmissverständlich kritisierte Rupprechter den Anbau von GVO-Pflanzen auf den Feldern der Dritten Welt. „Gentechnik bringt weder den Bauern noch den Konsumenten etwas, sondern schafft nur Abhängigkeiten.“ Daher kämpft Österreichs international für eine faire Chance auf Gentechnikfreiheit auf den Weltmärkten. Hinter verschlossenen Türen konferierte der Minister mit dem kurz
davor wiedergewählten FAO-Generaldirektor Jose Graziano da Silva. Rupprechter beleuchtete dabei laut Besprechungsteilnehmern einmal mehr die österreichische Zielsetzung einer bäuerlichen wie nachhaltigen Landwirtschaft. Wasser auf die Mühlen des Ministers gab es auch von Papst Franziskus bei einer Generalaudienz für die FAO-Delegierten im Vatikan. Der Pontifex vertrat in seiner Rede eine der österreichischen Position sehr ähnliche Meinung: „Der
Schlüssel zur Bekämpfung des Hungers sind die bäuerlichen Familienbetriebe.“ Die Auslöschung des Hungers sei eine nicht zu vernachlässigende Pflicht. Bestürzt zeigte sich Franziskus darüber, dass weltweit nahezu ein Drittel aller Nahrungsmittel beim Erzeugungsprozess verlorengehen oder im Abfall landen. Er rief zur Änderung des persönlichen Lebensstils auf, um natürliche Ressourcen nachhaltiger zu gebrauchen. Weitere Kritikpunkte des Papstes waren durch Spekulation auf Agrarprodukte hervorgerufene Preisschwankungen, die besonders die armen Familien betreffen, und der großflächige Aufkauf von Landflächen durch internationale Konzerne oder Regierungen, die den Kleinbauern ihr wichtigstes Produktionsmittel entziehen. W STEFAN NIMMERVOLL
KONFERENZ GEGEN DEN HUNGER
Kleiner Erfolg: Weniger Hungernde trotz steigender Weltbevölkerung. 10
Hunger und Unterernährung. FAO-Generaldirektor Jose Graziano da Silva verwies auf regionale Erfolge bei der Verringerung der weltweit Hungernden und Unterernährten in den vergangenen zehn Jahren trotz einer steigenden Weltbevölkerung. Problemregionen bleiben die Regionen Südsahara und Südasien. Weitere Anstrengungen zur endgültigen Beseitigung sind jedoch nötig.
FAO-Zentrale Rom prüft Modelle zur Welternährung. BL ICK I NS L A N D 8 / 2 015
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Päpstliche Generalaudienz für die FAO-Delegierten.
Methoden zur Durchbrechung des Kreislaufes von Armut und Hunger standen im Mittelpunkt der 39. FAO-Konferenz. Mitte Juni in Rom. Am alle zwei Jahre tagenden, höchsten Gremium der FAO nahmen Delegationen aus 191 Mitgliedsstaaten, 16 Staats- oder Regierungschefs und 116 Minister teil und diskutierten Strategien und „Best-Practice-Modelle" zur endgültigen Beseitigung von
BLICK NACH NIEDERÖSTERREICH
Auf Lokal augenschein Erntebilanz Im Lagerhaus Marchfeld machte sich Agrarlandesrat Stephan Pernkopf vor Ort ein Bild über die durchschnittlich gute Getreideernte im heurigen Jahr.
Pernkopf (3.v.l.). auf Besuch in der Kornkammer
Foto: © RWA
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eeindruckt zeigte sich Pernkopf dabei nicht nur von der enormen Leistungsfähigkeit der gerade auf Hochtouren laufenden Getreideübernahme, sondern auch vom bewährten System der Poolvermarktung und dem innovativen Modell der Düngemischanlagen. Letztere lobte er als „moderne Interpretation des Genossenschaftswesens“. Die Lagerhaus-Genossenschaften im Land würden hier wegweisende Investitionen im Sinne einer mehrfachen Nachhaltigkeit tätigen, so Pernkopf. Die Düngemischanlagen bringen den Landwirten mehr Effizienz sowie Kostenersparnis und tragen gleichzeitig auch dem Umweltgedanken Rechnung, betonten auch RWA-Generaldirektor Reinhard Wolff sowie Hannes Lang, RWA-Aufsichtsratsvorsitzender und Obmann des Lagerhauses Marchfeld. Die analysierten Ernteergebnisse zeigten bei Weizen sowohl bei der Menge als auch der Qualität regional sehr große Schwankungsbreiten. Generell entsprach die Getreideernte in Niederösterreich mengenmäßig dem mehrjährigen Schnitt. Einziger Wermutstropfen: Die geernteten Qualitäten lagen hinsichtlich des Proteingehalts teilweise tendenziell unter dem Schnitt. Auch Raps zeigte regional ebenso große Unterschiede und schlechtere Erträge als im Vorjahr. Erfreulicher war das Bild bei der Winter-Braugerste mit einer guten Braueignung. Das Marchfeld gilt bekanntlich als Kornkammer Österreichs, mit zuletzt gestiegenem Mahlweizen-Anteil bei Erträgen von drei auf bis zu knapp acht Tonnen pro Hektar.
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Pernkopfs Resümee über den Besuch im Lagerhaus: „Mir ist es stets wichtig zu wissen, wo die Landwirte aktuell stehen und welche Vermarktungsmöglichkeiten sich diesen heuer bieten.“ W
Kantige Kritik Gentechnikverordnung und TTIP waren Thema beim mit 1.600 Teilnehmern bestens besuchten NÖ Bauerntag auf der Wieselburger Messe. Der NÖ. Bauernbund zeigte dort massiv Kante. Allen voran Agrarlandesrat Stephan Pernkopf wies auf die vielfältigen Leistungen der 41.000 Bauern im Land für Gesellschaft und Umwelt hin. So erwirtschafte Niederösterreich 30 Prozent der Gesamtwertschöpfung des Agrarlandes Österreich. Dem Bundeskanzler Werner Faymann wurde indes Führungsschwäche vorgeworfen, politisch brisante Themen, etwa Asyl, würden nicht vorangetrieben, kritisiert Pernkopf: „Faymann ist wirklich ein Künstler. Der greift zwar nichts an, verbrennt sich aber jeden Tag drei Mal die Finger.“ Den Neiddebatten und der Kontroll- und Regulierungswut müsse ein Ende gesetzt werden. „Wir dürfen nicht zulassen, dass das Land der Hämmer zum Land der Hemmnisse wird,“ so Pernkopf. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter erneuerte sein „Ja“ zu den Verhandlungen über das Freihandels abkommen mit den USA: „TTIP ist für uns eine Chance, bringt uns Märkte. Gegen die Gefahren müssen wir konsequent in Brüssel verhandeln.“ W
IM FOKUS NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
Gastfreundschaft ja, aber … Im Mai haben der Life Ball und der Song Contest Österreich europaweit ins Rampenlicht gerückt. Mitte Juli brachte die Premiere des neuen „Mission Impossible“-Films Hollywood-Flair in die Staatsoper. Davor glänzte Wien bei tagelangen Verhandlungen zum Atomabkommen mit dem Iran international am diplomatischen Parkett. „Building Bridges – Brücken bauen“: Perfektere Werbung für unser Land kann man sich eigentlich nicht wünschen. Wären da nicht die unsäglichen Zelte, die wir mittlerweile für Asylsuchende aufstellen müssen. Kein Wunder, dass diese Bilder – glänzende Stars, herausgeputzte Prunkbühnen und betriebsame Weltpolitikgipfel auf der einen Seite und Kriegsflüchtlinge, die mittlerweile auch im Freien am blanken Boden übernachten müssen auf der anderen – in den Köpfen der Österreicher nicht mehr zusammengehen. Hier braucht es rasch Lösungen, die zumutbar sind. Für die traumatisierten Kriegsopfer genauso wie für die Bevölkerung in Trais kirchen und anderswo. Klar ist: mit rechten Holzhammer-Sprüchen kommen wir genauso wenig weiter wie mit linken Träumereien. Es wird nicht möglich sein, in Österreich einer unbegrenzten Anzahl an Migranten eine neue Heimat zu bieten. Ebenso wenig kann man alle, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind, wieder in gefährliche Weltregionen retour schicken. Wer eines von beidem fordert, gießt unnötig Öl ins Feuer. Wir müssen vielmehr die Kriterien für Unterkünfte überdenken. Viele angebotene Quartiere werden aufgrund von diversen Auflagen nicht in Anspruch genommen. Ich sage: Jedes Haus, das bewohnbar ist, ist immer noch besser als ein Zelt. Und wir müssen auf Solidarität innerhalb der EU pochen, in der üblicherweise jede Kleinigkeit gemeinschaftlich
reglementiert wird. Aktuell beherbergen aber einige wenige, darunter Österreich, den größten Teil der Flüchtlinge, während sich andere Mitgliedsländer davor drücken. Warum kann man nicht den Aufbau eines stabilen Asylsystems zu einer Bedingung für das nächste Griechenland-Hilfs paket machen? Und wir müssen Asylmissbrauch rasch bekämpfen. Es muss von vornherein noch stärker unterschieden werden, wer keine Bleibeperspektive hat und wer wirklich schutzbedürftig ist. Denn das Asylrecht ist für diejenigen gedacht, die vor Krieg und Unterdrückung flüchten müssen. Bloße Flucht aus wirtschaftlichen Erwägungen ist kein Asylgrund. Also Gastfreundschaft und Schutz für jene, die Hilfe brauchen. Das ist gerade auch eine bäuerliche Tugend und ein christlich-sozialer Grundwert. Die Welle der Hilfsbereitschaft in Österreich ist enorm. Wir werden diese Solidarität in der Bevölkerung aber nur erhalten, wenn die Menschen den Eindruck haben: Es geht gerecht zu. Dazu müssen wir auch unser eigenes Sozialsystem hinterfragen. Wer arbeitet, muss immer mehr verdienen als jene, die nicht arbeiten. Und wer zu Leistung bereit ist, der muss sich auch mehr leisten können als jene, die es sich in der sozialen Hängematte bequem machen. Die Mindestsicherung sollte daher finanziell beinhart halbiert werden und im Gegenzug dafür viel stärker auf Sachleistungen umgestellt werden. Das hebt den Anreiz für eine Rückkehr ins Berufsleben, statt es sich in Österreich bequem zu machen. Für Inländer genauso wie für Ausländer. Dass nun auch Sozialminister Hundstorfer und Finanzminister Schelling erklärt haben, es brauche Änderungen bei der Mindestsicherung, ist für mich ein positives Zeichen. 11
JOURNAL
Europas größte Blumenschau
G Von Apothekerin und Bäuerin Mag. Elisabeth Gmach-Mittermayer Medikamente aus dem Internet? Immer öfter fallen Kunden auf dubiose Online-Apotheken mit vermeintlich seriös gestalteten Webseiten herein. Und das meist mit fatalen Folgen. Denn gefälschte Arzneimittel sind mitunter gesundheitsgefährdend. 95 Prozent der von den Behörden sichergestellten Arzneimittel aus dem Internet sind Fälschungen. Sie haben keine oder zu hohe Wirkstoffe, sind oft stark verunreinigt und enthalten von Straßenfarbe bis Rattengift alles, was den Fälschern gerade in die Finger kommt. Deren Webseiten sind meist hochprofessionell, oft wird das Wort „Apotheke“ in der Internetadresse verwendet. Trotzdem stehen Fälscherbanden dahinter. Höchste Vorsicht ist also angebracht. Rezeptpflichtige Arzneien aus dem Internet sind in Österreich immer illegal und meist gefälscht, allen voran Potenzmittel, Schlankheitspillen und Muskelaufbaupräparate. Leider ist die Nachfrage nach solchen hoch. In Österreich werden täglich 8000 Mal Suchbegriffe wie „Medikamente online kaufen“ oder „Potenzpillen günstig kaufen” über Internet gesucht. Das lässt befürchten, dass diese Suchanfragen auch auf illegalen Websites landen. Um auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu bleiben, kommen Sie in Ihre Apotheke vor Ort. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker helfen Ihnen, gesund und fit zu bleiben. Uptate
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In der Sonderschau „GemüseAtelier“ wird dieser Trend innovativ und originell umgesetzt. Zwei Wege führen zu einer großen Pergola, welche mit Hopfen zugewachsen ist. Genussvolle Bilder zeigen die Vielfalt des Gemüses. Graugrüne überdimensionale Bilderrahmen werden künstlerisch mit den verschiedensten Gemüsesorten befüllt. Aus vielen kleinen Karotten wird eine übergroße Karotte dargestellt. Duftige Feuerkörbe, prall gefüllt mit Melanzani, Karfiol, Kraut, Gurken und Papri-
ka sowie Obelisken aus Artischocken und Petersilienwurzeln runden das Gemüse-Atelier ab. Die Sonderschau „Crazy Garden“ zeigt den Messebesuchern eine neue und unkonventionelle Sichtweise für ihren Garten. Mit Mut zur Verrücktheit bringt der Crazy Garden frischen Wind in langweilige und ausgediente Gärten. Die Farben Schwarz-Weiß sind die Basis – Farben des Crazy Garden. Aufgepeppt wird die Sonderschau mit skurrilen Darstellungen und einem frischen, satten Pink. Rein nach dem Motto: „Der Garten muss mir gefallen, nicht den Nachbarn“. Verschiedenste Verkostungsstationen bieten Erdäpfel-Raritäten mit frisch frittierten Kartoffelchips oder Qualitätsmoste, Obstsäfte, Crêpes und Bauernmarmelade. Aber auch Chili, Knoblauch und
Kürbiskernöl gibt es zum Verkosten und Kaufen. Auf der Int. Gartenbaumesse in Tulln finden Hobbygärtner Nützliches und Schönes, Praktisches und Vielseitiges – einfach alles, was man für einen schönen Garten braucht. Nicht nur Blumenzwiebel, Topfpflanzen und Stauden, sondern auch Gartenwerkzeug, Blumentöpfe, Bewässerungssysteme, Gartenfiguren, Gartengeräte, Hängematten, Dünger und Pflanzenschutzmittel sowie Pools, Teiche, Gartenmöbel und Gartenduschen können hier erstanden werden. Öffnungszeiten: 27. 8. bis 31. 8. 2015 täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr. W www.messetulln.at
Bio-Informationsoffensive mit viel Genuss Die österreichweiten Bio-Aktionstage der AMA-Bio-Marketing GesmbH alljährlich im September sind bereits zur Tradition geworden. Dabei kann man Bioprodukte verkosten, Interessantes zum Thema Bio erfahren und Biobauern kennenlernen. Mittelpunkt der Bio-Aktionstage sind die zahlreichen Bio-Infopoints. Hier wird die ganze Produktvielfalt, Qualität und Nachhaltigkeit der heimischen Biobetriebe gezeigt. Biobäuerinnen plaudern über ihren Alltag und laden zum Verkosten ein. Infomaterial, ein Glücksrad mit Sofortgewinnen und eine Kinder-Ecke machen Lust zum Verweilen und Schmökern. Wann und wo? Am 4. September in Wien am Kutschkermarkt (7 bis 18 Uhr) und in Linz am Stadtmarkt (9 bis 14 Uhr); am 5. September in Wien auf der Mariahilfer Straße, Ecke Zieglergasse (11 bis 19 Uhr) und in St. Pölten am Domplatz (7 bis 12 Uhr); am 11. September in Innsbruck im Kaufhaus Tyrol (9 bis 20 Uhr); am 12. September in Dornbirn, Eisengasse (7.30 bis 12 Uhr); am 17. September in Salzburg, Schranne (5 bis 13 Uhr); am 18. , 19. und 25. September in Wien auf der Freyung (inkl. Bio-Schnitzeljagd, 9 bis 18 Uhr); am 19. und 20. September in Graz beim „Aufsteirern“ (9 bis 19 Uhr), am 19. September in Klagenfurt am Be-
Bio-Infopoints und Bio-Boten quer durch ganz Österreich nediktiner Markt (6.30 bis 13.30 Uhr) und am 26. September in Eisenstadt in der Markthalle Esterhazy (8.30 bis 12.30 Uhr). Mehr als einhundert Bio-Boten bringen abseits der Infopoints ländliches Flair in die Stadt. Sie sind mit ihrem unübersehbaren Outfit und mit Lastenrädern, gefüllt mit frischer Bio-Milch und Äpfeln, an stark frequentierten Plätzen unterwegs. Und sie laden zu Gewinnspielen um Wochenenden am Biobauernhof, Genusskörbe und vieles mehr. Hier sind die Bio-Boten unterwegs: In Wien auf der Ringstraße, Schottengasse, am Franz Josefs Kai, auf der Landstraßer Hauptstraße, Mariahilfer Straße, am Bahnhof Meidling, Franz Jonas Platz und auf der Favoritenstraße; in St. Pölten auf der
Kremser Gasse, am Riemerplatz, Bahnhof; in Linz auf der Landstraße und am Taubenmarkt; in Salzburg am Südtirolerplatz, Ferdinand-Hanusch-Platz, Schranne; in Eisenstadt auf der Hauptstraße, Fußgängerzone; in Graz beim Eisernes Tor, am Hauptplatz, Jakominiplatz; in Klagenfurt am Alten Platz und Benediktiner Platz; in Innsbruck auf der Maria-Theresienstraße und in Dornbirn in der Fußgängerzone. Die Bio-Aktionstage sind eine Initiative von AMA-Bio-Marketing und der Europäischen Union. Alle Infos über die zahlreichen weiteren Aktivitäten während der Aktionstage gibt es im Internet. www.bioinfo.at
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Foto: © AMA
Tipp aus der Apotheke
artenbaumesse Tulln: Hier steht heuer die Liebe im Mittelpunkt der kunstvoll gestalteten Leistungsschau der österreichischen Gärtner und Floristen. Von 27. bis 31. August werden 200.000 Blumen zum Thema „Love Stories“ präsentiert.
GETREIDE
Blaues Auge für Weizen & Co Getreidebilanz Mit 3,3 Millionen Tonnen etwa auf dem Niveau des Vorjahres und in Summe zufriedenstellend war die diesjährige Getreideernte in Österreich. Einzig Top qualitäten bei Weizen wurden heuer nicht erreicht.
Die Getreideanbaufläche wurde österreichweit gegenüber 2014 um rund 2.500 ha auf insgesamt
579.965 ha reduziert. Vor allem Weichweizen hat stark verloren (-10.600 ha), ebenso wie Roggen (-8.700 ha). Ausgeweitet wurde der Anbau von Hartweizen (+5.009 ha), Wintergerste (+5.585 ha) und Dinkel (+3.791 ha). Die Körnermaisfläche ging um 14.100 auf 183.800 Hektar zurück. Verantwortlich dafür sind primär Fruchtfolgemaßnahmen und das allgemeine Beizverbot. Bei den Ölsaaten
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on einem „durchwachsenen Jahr mit vielen kritischen Phasen“ berichtete der Vorsitzende des Verwaltungsrates der AMA, Franz Stefan Hautzinger, in Sachen Getreideanbau. Zahlreiche Unwetter und extreme Witterungsphasen sowie ausbleibende Niederschläge bereiteten Probleme. Letztlich hatte sich die Lage aber bis zur Hauptdruschzeit von Anfang bis Mitte Juli entspannt, so der LK- Burgenland-Präsident. Schwache Erträge wegen anhaltender Dürre werden indes für die späteren Herbstkulturen in den Ackerbaugebieten erwartet. Bei Mais, Sojabohne, Zuckerrübe oder Kartoffel ist mittlerweile regional sogar mit einem Totalausfall zu rechnen.
Mit der Strukturwalze
legte Sojabohne weiter auf knapp 56.900 ha zu, Raps dagegen wurde wegen des Beizverbotes, niedriger Preise im Vorjahr und neuer Richtlinien im ÖPUL nur noch auf 37.493 ha (-15.266 ha) angebaut. 3 Ausgaben u nserhof um nur € 12 einfach per E-Mail mit Name, Adresse und Telefonnummer an leserservice@blickinsland.at bestellen!
Nach der Ernte ist vor der Ernte. Zur bevorstehenden Herbstsaat befragte BLICK INS LAND zwei Getreidebau-Experten (siehe Seite 14 und 15). W
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Landwirtschaft aus Leidenschaft 13
GETREIDE
Adama | FUEGO TOP: Optimal Im Vorauflauf
„Trockenheit wird Preise für Futtergetreide befeuern“ Interview Ein erstes Resümee von Getreidemarktexperte MARTIN ZIEGELBÄCK über die jüngste Getreideernte, mögliche Entwicklungen bei deren Vermarktung sowie generell über die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Körndlbauern. BLICK INS LAND: Wie zufrieden können die Getreidebauern mit der Ernte 2015 sein? Ziegelbäck: In Erinnerung bleiben wird uns die schlechte Ernte bei Raps. In Oberösterreich liegen wir bei 60 Prozent des Normalertrages. Weizen und Gerste haben durchschnittliche Erträge gebracht. Im Frühjahr hat es besser ausgesehen. Insgesamt ist es auch heuer wieder schwierig, positive Deckungsbeiträge zu erzielen.
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Und die Preise? Anfang Juli sind dann die Terminmärkte enorm stark angestiegen. Das war ein Geschenk an die Getreideproduzenten, wurde aber nur teilweise angenommen. Nach dem Börsencrash in China wurde alles, was irgendwie möglich war, zu Geld gemacht. Daher haben Spekulanten, die auf fallende Preise gesetzt haben, ihre Positionen aufgelöst. Binnen zwei Wochen sind die Preise dann um 25 Euro gestiegen. Es war aber völlig klar, dass das überzogen war. Mittlerweile ist diese Blase geplatzt. Was kann man den Landwirten in diesen Tagen raten? Weltweit gibt es immer wieder Wetterrisiken. Wir raten, gute Qualitäten zuerst zu vermarkten und schlechtere Partien zu behalten. Momentan leidet Mais wegen der Trockenheit. Das wird auch die Futtergetreidepreise befeuern.
Wie sehr nutzten Österreichs Getreidebauern das Handeln auf internationalen Märkten? Hier ist in jedem Fall noch Potential vorhanden. Man darf die Landwirte aber nicht unterschätzen. Unabhängig von der Betriebsgröße gibt es viele Bauern, die sehr risikobewusst sind und Situationen realistisch einschätzen. Probleme gibt es immer wieder mit übertriebenen Erwartungen, die noch aus den Jahren 2009 bis 2012 mit Weizenpreisen über 250 Euro je Tonne basieren. Wie konkurrenzfähig sind unsere Getreidebauern? Der Strukturwandel wird in dieser Schärfe weitergehen. Letztendlich geht es um die Produktivität pro Arbeitskraft. Die Arbeitsstunden pro Hektar sind in den vergangenen 20 Jahren im konventionellen Ackerbau von 12 auf unter 8 gesunken. Wenn man das hochrechnet, weiß man, wie viele Personen man braucht, um 200 Hektar zu bewirtschaften. In Oberösterreich sind Ackerbauern aus dem ÖPUL ausgestiegen. Ist es auf lange Sicht attraktiver,
ZUR PERSON Dr. Martin Ziegelbäck ist Geschäftsführer der Saatbau Preisgut GmbH in Leonding bei Linz. Martin Ziegelbäck
sich auf den Markt zu verlassen als auf Umweltprogramme? Nach einer Bewertung werden sehr viele wieder einsteigen. Für Glyphosat scheint das Ende der Zulassung im Pflanzenschutz zu nahen. Was bedeutet das für den Ackerbau? Hier entsteht eine Ungleichheit an Waffen gegenüber Europas Konkurrenten in Amerika und in Russland. Im Falle des Falles müsste es eine Kompensationszahlung durch die Konsumenten geben, zum Beispiel über höhere Preise. Regelmäßig kämpfen die Bauern mit Trockenheit. Wie soll man dieses Risiko ausgleichen? Zum einen wird man sich pflanzenbaulich anpassen müssen. Andererseits wird man die Risiken auch am Markt anerkennen müssen. Da brauchen wir Versicherungen. Da kann das US-Modell für Preis- und Mengenabsicherung ein Vorbild sein, weil es den Farmern kostengünstig Sicherheit gibt und größtenteils vom Markt bezahlt wird. Wie könnte Europa zu einem solchen System kommen? Initiiert und gesteuert muss ein solches System von der öffentlichen Hand oder von großen Versicherungsgesellschaften werden. W Interview : STEFAN NIMMERVOLL
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Foto: © agrarfoto.at, Saatgut Preisgut GmbH
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GETREIDE
„Weitere Benachteiligung für die Landwirte“ Interview Wenig erfreut ist Österreichs Saatgutwirtschaft über die Anhebung der Steuern auch auf ihre Produkte ab 2016, ebenso wie über das seit Jahrzehnten verschleppte Nachbau-Problem und die damit fehlende Züchter entschädigung, erläutert MICHAEL GOHN im Gespräch mit BLICK INS LAND. BLICK INS LAND: Das GVO-Anbauverbot wird demnächst auch in der Verfassung festgeschrieben. Der Landwirtschaftsminister jubelt. Wie zufrieden ist die heimische Saatgutwirtschaft damit? Gohn: Das kommt darauf an, wen Sie fragen (lacht)! Mittelständische Produzenten können sicher gut damit leben, weil sie ohnedies kein GVO-Saatgut anbieten. Der technische wie auch finanzielle Aufwand dahinter ist ja enorm. Andere Mitglieder unserer Vereinigung Saatgut Österreich sehen das vielleicht etwas anders, akzeptieren aber die österreichische Position. Und einige leben ja auch sehr gut davon, dass es in Österreich ein solches GVO-Verbot schon seit längerem gibt.
Foto: © agrarfoto.at, Saatgut Austria
Sie fordern eine Harmonisierung der Umsatzsteuer auf Saatgut und damit eine Bevorzugung für ohnehin doppelt Steuerbevorzugte, weil pauschalierte Betriebe. Angesichts der leeren Staatskassa, welche die Anhebung von begünstigten zehn auf 13 Prozent Steuern auf Saatgut erforderlich macht: Wie groß sehen Sie die Erfolgschancen für Ihr Anliegen? Ehrlich gesagt eher gering. Die Anhebung des Steuersatzes ist politisch akkordiert, wenn auch eine weitere Marktbenachteiligung für die Landwirte im Vergleich zu Ländern wie Deutschland mit 7 oder Italien mit gar nur 4 Prozent. Aber wir zeigen das Problem auf und bleiben am Ball. Das Thema betrifft in erster Linie den Maisanbau. Wir befürchten künftig Kofferraumimporte im größeren Stil, vor allem in Oberösterreich oder auch in Kärnten. Wie hoch könnte der ausfallen und wie hoch ist denn eigentlich das Auslandsgeschäft Ihrer Branche? Da habe ich keine genauen Zahlen. Der Export von österreichischem Saatgut ist aber ziemlich bedeutend, weil wir viel für internationale Konzerne produzieren. Das hat aber mit der Mehrwertsteuer nichts zu tun. Aber ein Geschäft ist es auch? Ja, ein gutes sogar. Aber es verhindert nicht den kleinen Grenzverkehr. 8 / 2 015 BL ICK I NS L A N D
Das sind doch erfreuliche Aussichten für die Branche für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Ja, ja und nochmals ja (lacht)! Davon profitieren auch die Landwirte, weil wir ihnen für die Vermehrung auch mehr zahlen. Allerdings gibt es in Europa praktisch kaum noch Reserven an neuem Ackerland. Und dazu kommt das steigende Ernterisiko, etwa durch den Klimawandel.
Michael Gohn Die Saatgutwirtschaft betont stets auch den Zuchtfortschritt in den vergangenen dreißig, vierzig Jahren. Decken die Mehrerträge nicht ohnehin die Mehrkosten für Saatgut? Beim Mais als Hybridkultur vielleicht, dort muss das Saatgut ja jedes Jahr neu angekauft werden. Beim Getreide haben wir allerdings bis zu 60 Prozent Nachbau, da wird uns der Fortschritt nicht in gleichem Ausmaß honoriert. Sie beziffern die Mehrbelastung für einen 50-Hektar-Ackerbaubetrieb durch die höhere Saatgutabgabe auf rund 200 Euro pro Jahr. Auch Saatgut wird jedes Jahr teurer. Wie hoch ist diese Belastung für einen solchen Betrieb? Das kann man nicht so sagen, dass die Saatgutpreise jedes Jahr teurer werden. Das hängt ja von vielen Faktoren ab und geht mal rauf, mal runter. Im Moment steigen sie. Bis 2007 waren die Saatgutpreise nach Trockenheit im Himmel, 2008 sind sie dann tief gefallen. Aber tendenziell gehen die Preise eher nach oben … Ja, wie auch die Preise für Konsumgetreide, weil das Angebot die Nachfrage durch immer mehr Menschen nicht deckt. Es wird weltweit mehr Fleisch gegessen und für dessen Produktion braucht man global immer mehr Getreide.
In den USA, aber auch in Europa boomt die Nachfrage nach Bioprodukten. Wie groß ist das Biopotential bei Saatgut, ist es wirklich schon ausgeschöpft oder hat Österreich hier nicht in den vergangenen Jahren etwas verschlafen, sich schlecht positioniert …? Beim Anteil an Bioflächen sind wir ja ziemlich führend und auch bei Roggen etwa beträgt der Anteil über 50 Prozent, bei Weizen immerhin elf Prozent, bei Getreide im Schnitt über alles wohl rund 13 Prozent. Man muss halt auch hier gesunde Sorten suchen, das dauert und verändert sich auch immer wieder. In Österreich haben wir wohl die Obergrenze ziemlich erreicht. Der bereits erwähnte Nachbau ist ihrer Branche seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge. Sehen Sie eine Lösung für das Problem? Das hängt ja von der jeweiligen Kultur ab. Bei Weizen ist der Nachbau seit Jahren mit knapp 60 Prozent stabil hoch, bei Wintergerste wird mehr als 50 Prozent Originalsaatgut verwendet, bei Braugerste je nach neuem Sortenangebot zwischen 60 und 30 Prozent. Und letztlich leidet beim Nachbau eher die Keimfähigkeit, kaum der Ertrag. Daher meine wohl nicht ganz überraschende Botschaft an die Landwirte: Kauft Originalsaatgut – und damit auch den aktuellen züchterischen Fortschritt. Also ist das Problem für Sie als Züchter kaum in den Griff zu bekommen?
ZUR PERSON Dr. Michael Gohn ist Obmann von Saatgut Austria, der Vereinigung der Pflanzenzüchter und Saatgutkaufleute Österreichs.
Schauen Sie, wie es derzeit aussieht, wohl kaum. Die über den Sortenschutz vorgesehene Züchter entschädigung beim Nachbau wurde ja schon vor vielen Jahren von der EU geregelt. Zwar gilt von Spanien und Frankreich über Deutschland, Polen bis in die Slowakei und Ungarn: Nachbau ist zu honorieren. Das diesbezügliche UPOV-Abkommen des Jahres 1991 hat Österreich auch unterschrieben, allerdings wie Italien bis heute nicht umgesetzt. Und ich glaube nicht, dass sich daran bald etwas ändert, schon gar nicht vor Wahlen. Und anstehende Wahlen gibt es in Österreich ja bekanntlich immer (lacht bitter). Wie gut schlägt sich Österreichs Saatgutwirtschaft im internationalen Vergleich? Ich denke ganz gut. Wir sind zwar klein, produzieren aber auch für den internationalen Markt. Federführend hierfür sind als Saatgutproduzenten die RWA, Saatbau Linz, Probstdorfer Saatzucht und Pioneer sowie als reine Zuchtbetriebe die Saatzucht Donau und die Saatzucht Edelhof zu nennen. Die anderen produzieren Alternativen oder für internationale Hersteller. Immerhin zählen Österreichs 25 Saatgutunternehmen und der Saatguthandel rund 1.000 Mitarbeiter. W Interview: BERNHARD WEBER
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KARPFHAMER FEST
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ie besten Traktorfahrer Süddeutschlands werden am 1. September beim Karpfhamer Fest ihr Können zeigen. Die Sieger der Herren- und Damenwertung des Geotrac Supercups qualifizieren sich für das große Europafinale, das am 13. September auf der Rieder Messe stattfindet. Unter den Gewinnern der Wertung des Europafinales in Ried werden zwei neue stufenlose Lintracs ausgelost – einen Lintrac stellt Lindner für ein Jahr, den zweiten für drei Monate zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es beim Karpfhamer Fest alle Informationen zur diesjährigen Herbstaktion von Lindner. Dabei heißt die Devise erneut „3-2-1“. So erhalten alle Käufer eines neuen Geotrac- oder Unitrac-ep-Modells bis Ende November 3.000 Euro ep-Bonus. Darüber hinaus gewährt Lindner zwei Jahre Garantie. Attraktiv ist die Finanzierung über Kredit oder Leasing. INFORMATION: www.lindner-traktoren.at
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Schauen, Staunen, Feiern über’m Inn in Niederbayern Karpfhamer Fest mit Rottalschau 2015 Von 27. August bis 1. September findet in Karpfham im Landkreis Passau wieder die große Rottalschau mit ihrem weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannten Volksfest statt. Mehr als 400.000 Besucher werden erwartet.
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icht nur aus ganz Bayern, auch aus dem benachbarten Österreich, vor allem aus Oberösterreich und Salzburg, zieht es jedes Jahr die Massen zum „Treffpunkt der Lebensfreude“, so die Veranstalter, auch heuer wieder mit einer Superschau der Landtechnik, einer Fachschau „Energie – Umwelt – Bauen“ sowie auf das riesige Karpfhamer Fest- und Ausstellungsgelände. Das gibt es nur in Karpfham, da staunen nicht nur Laien, da staunen auch viele Mitbewerber, also Veranstalter anderer Agrarmessen in Deutschland und Österreich: Über das Super-Fest mit der Super- Ausstellung, zu der die Besucher
bis zu tausend Kilometer anreisen. Der kleine Festort Karpfham gehört zur Bäder- und Golf-Stadt Bad Griesbach. Schon seit mehreren Jahrhunderten feiert man dort ein spätsommerliches Erntedankfest. Stetig gewachsen, ist das Karpf hamer Fest mit der Rottalschau inzwischen „das“ bayerisch- österreichische Landwirtschaftsund Familienfest – mit der größten jährlichen Landtechnikschau Süddeutschlands, dazu einer großen Verbraucher- und Gewerbeschau sowie seit einigen Jahren zusätzlich einer Fachschau zu den Themen Energie, Umwelt undBauen. Aus ganz Deutschland und Österreich, aber auch aus Tschechien,
Ungarn, der Schweiz und Südtirol kommen die Fachbesucher. Karpfham, so die Veranstalter, ist heute bei Landtechnik-Ausstellern wie auch Besuchern einer der wichtigsten Orte für Präsentation und Information in Mitteleuropa. Der große Festplatz mit Riesenvergnügungspark und imposanten Festhütten inmitten des weitläufigen Ausstellungsgeländes ist täglich bis Mitternacht Erlebnis-, Einkehr- und Erholungsort für die Festgäste aus nah und fern. Wenn am Donnerstag, 27. August, um 18.30 Uhr das erste Fass süffigen Festbieres angezapft wird, beginnt für Hundertausende B esucher des Karpfhamer
Fotos: © wevi
Lindner | Geotrac Supercup in Karpfham
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KARPFHAMER FEST schäften für Jung und Alt. Über 50 Festkapellen und Bands unterhalten die G äste an den 6 Festtagen. Mehr als 200 bewachte und beleuchtete Busp arkplätze sowie 10.000e Pkw-Parkplätzen findet man direkt neben dem Festgelände. Am Dienstagabend endet das Fest glanzvoll mit einem großen Brillant-Feuerwerk, dann geht es nochmals so richtig rund in den Festzelten. W www.karpfhamerfest.de
Der Eintritt ins Karpfhamer Fest und in die Rottalschau ist frei! Karpfhamer Fest in Z ahlen Bei der Rottalschau zeigen 500 Firmen aus der gesamten Bundes republik und dem benachb arten Ausland auf dem 6 Hektar großen Freigelände und auf 6.000 Quadrat metern Hallenfläche ein breites Spektrum an Waren. Die Fachschau „Energie – Umwelt – Bauen“ auf
12.000 Quadratmetern hat sich zu einem Besuchermagnet entwickelt – mit vielen Angeboten und Informationen rund um Energiebeschaffung, Energieoptimierung, Heiztechnik, Solartechnik, Photovoltaik, Forst maschinen, Forstgeräten, regenera tiven Energien usw. Karpfham ist ein Paradies für Festbesucher mit einem 25.000 Quadratmeter großem Ver gnügungspark, 22.000 Sitzplätzen in sieben Festhütten und tollen Fahrge-
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Festes das beliebte traditionelle bayerisch-österreichische Familien- und Landwirtschaftsfest. Die Rottalschau als Besuchermagnet weit über die Grenzen Bayerns hinaus eröffnet am Freitag, 28. August. Fest und Ausstellungen laufen bis 1. September. Die Landtechnik-Ausstellung, die Fachschau „Energie – Umwelt – Bauen“ und die Konsumenten- und Gewerbe-Ausstellung sind täglich von 8.30 bis 18 Uhr geöffnet. Auch die Begleitveranstaltungen, wie die Vorführungen des Rottaler Zehnerzuges, die Reit- und Springturniere und das Traktor-Geschicklichkeitsfahren „Lindner Geotrac Supercup“ ziehen viele begeisterte Besucher an. Die gemütlichen Festzelte sind abwechselnd auch Tribüne der Parteien mit Spitzenpolitikern. Und in Karpfham ist überall der Eintritt frei: in Festhütten, Ausstellungen und bei allen Veranstaltungen.
TIERZUCHT
Im Sommer 40 Liter und mehr Wasser Ohne Futter können Schweine eine ganze Zeit aushalten. Wasserentzug dagegen führt sehr viel schneller zu Störungen im Organismus oder sogar zum Tod des Tieres.
W
asser ist an vielen Stoffwechselvorgängen des Schweins beteiligt. Neben dem Stofftransport beeinflusst es auch direkt oder indirekt die Stoffaufnahme. Wird dem Organismus nur ein Zehntel seines Wassergehaltes entzogen, so kommt es zu schwerwiegenden Störungen. Die Ausscheidung von
Wasser über Kot, Harn, Milch oder Wasserdampf muss also unbedingt ausgeglichen werden. Aber auch die Futteraufnahme und damit die Leistung unserer Schweine stehen in direktem Verhältnis zur Wasser aufnahme. Ist das Wasserangebot beschränkt, geht automatisch die Futteraufnahme zurück. Der Wasserbedarf des Schweines hängt ab vom Alter des Tieres, der Lebendmasse, dem Leistungs
niveau, dem Reproduktionsstadium und der Umgebungstemperatur. Das Schwein benötigt im Durchschnitt 3 bis 5 kg Wasser je kg aufgenommener Futtertrockenmasse. In Tabelle 1 ist der durchschnittliche Wasserbedarf für die unterschiedlichen Produktionsstufen dargestellt. Zudem ist davon auszugehen, dass beim Saufen auch Wasser „daneben geht“ und dass Tiere den Tränkenippel als Spielzeug nutzen.
Lebendmasse (kg)
Wasserbedarf (l/Tier und Tag)
Durchflussmenge (l/min)
Saugferkel
<9
0,7–1
0,4–0,5
Absetzferkel
< 29
1–3
0,5–0,7
< 50 50–80 80–120
3–6 5–8,5 8,5–11
0,6–1 0,8–1,2 1,5–1,8
Niedertragende Sauen
8–12
1,5–1,8
Hochtragende Sauen
10–15
1,5–1,8
15 + 1,5/Ferkel
3–4
12–15
1–1,5
Haltungsabschnitt
Mastschweine
Säugende Sauen Zuchteber
Quelle: DLG-Merkblatt 351
Tab. 1: Wasserbedarf von Schweinen (l/Tier und Tag) und Durchflussmenge (l/min) in Abhängigkeit von Lebendmasse und Haltungsabschnitt 18
Neben den oben angesprochenen Einflussgrößen spielt bei der Wasseraufnahme auch die Durchflussmenge an der Tränkestelle eine große Rolle. Besonders bei kleineren Schweinen wirkt sich ein zu hoher Wasserdruck negativ auf die Aufnahme aus. Ferkel meiden die Tränke dann, wenn ihnen bei der Wasseraufnahme Wasser in die Nase spritzt. Besonders rund um das Absetzen ist das Ferkel auf Wasser und damit auch Zapfentränken in unterschiedlicher Höhe zur ausreichenden Futteraufnahme angewiesen. Im Gegensatz dazu frustrieren zu geringe Wasserdurchflussraten Schweine mit hohem Bedarf sehr schnell. Besonders trifft dies auf säugende Sauen zu, die im Sommer durchaus 40 Liter Wasser und mehr aufnehmen. Die notwendigen Durchflussraten sind ebenfalls der Tabelle 1 zu entnehmen. Schweinen muss Wasser also immer in ausreichender Menge und hygienisch einwandfreier Qualität angeboten werden. Um hohe Wasserverluste zu vermeiden, sollten an der Tränke nicht mehr als 1 bis 1,5 bar herrschen. Damit wird gewährleistet, dass Wasser den Tieren nicht ins Gesicht spritzt. Zur Einhaltung dieser Druckverhältnisse ist in den meisten Fällen ein Druckminderer im Wasserkreislauf des Stalles nötig. Zugleich ist eine ausreichende Dimensionierung des zuführenden Rohrsystems notwendig. Der Wasserdruck ist auch dann einzuhalten, wenn im Sommer alle Tränken gleichzeitig besetzt sind, der Hochdruckreiniger benötigt wird und möglicherweise andere Wasserentnahmen gleichzeitig getätigt werden. Temperatur und Wasserqualität Schweine nehmen Wasser mit einer Temperatur von 12 bis 22 °C, wie sie für geschlossene Ställe typisch ist, ohne Probleme auf. Auf ein zusätzliches Aufwärmen sollte aus Sicht der Hygiene verzichtet werden. Daher müssen Wasserleitungen so verlegt werden, dass sie nicht unabsichtlich durch die Raumheizung aufgeheizt werden. Sind Schweineställe an das öffentliche Wassernetz angeschlossen, BL ICK I NS L A N D 8 / 2 015
Foto: © agrarfoto.at
Von Manfred Weber
TIERZUCHT Orientierungswerte für die Eignung von Tränkwasser
Mögliche Probleme
Grenzwert***
>5 und < 9
Korrosion
6,5–9,5
°dH
< 18
Ablagerungen
–
μS/cm
< 3000
Durchfall bei hohen Werten, Geschmack
2500
Ammonium
mg/l
<3
Mögliche Verunreinigungen, kein Zusammenhang mit Technik
0,5
Chlorid
mg/l
< 500
Korrosionsfördernd
250
Eisen
mg/l
<3
Ablagerungen, Biofilm, Geschmack
0,2
Mangan
mg/l
<4
Ablagerungen, Biofilm
0,05
Calcium
mg/l
500
Kalkablagerung in Rohren und Ventilen
–
Oxidierbarkeit**
mg/l
< 50
Belastung mit oxidierbaren Stoffen
5
Parameter
Einheit
pH Wert Härtegrad* E-Leitfähigkeit
Wasserhärte = Summe der als Carbonate, Sulfate, Chloride, Phosphate und Nitrate gebundenen Erdalkalien; ** Maß für organische Substanzen im Wasser; *** dt. Trinkwasserverordnung; Quelle: DLG Merkblatt 351
Tab. 2: Orientierungswerte zur chemischen Tränkwasserqualität bestehen zumeist keine Probleme mit der Wasserqualität. Problematischer ist die Situation bei Eigenwasserversorgung, wenn dieses Wasser nicht den Anforderungen an Trinkwasser entspricht. Auszüge dieser Ansprüche enthält die Tabelle 2. Bei Eigenwasserversorgung ist daher immer darauf zu achten, dass verschiedene Inhaltsstoffe nicht zu Geschmacksveränderungen, Korrosion oder Ablagerungen führen. Besonders Eisen- und Kalkablagerungen können den Querschnitt und damit die Transportkapazitäten erheblich vermindern. Zudem begünstigen sie die Ansiedlung von Keimen in den Anlagen. Das Wasserversorgungssystem ist somit regelmäßig zu kontrollieren. Dies gilt auch im Verdachtsfall für die Keimbesiedlung. Eine regelmäßige Reinigung
im Jahrestakt verhindert die größten Probleme.
Aufzucht oder Mast fast immer Kompromisse ein.
Art und Anbringung der Tränken In der Praxis sind viele verschiedene Tränkesysteme zu finden. Zumeist haben sich aufgrund der geringeren Investitionskosten und der leichter einzuhaltenden Wasserhygiene die Zapfentränken durchgesetzt. Besonders im Bereich Mastschwein und Ferkelaufzucht sind diese auch zu empfehlen. Dabei ist aber auf den richtigen Einbau zu achten. Optimal sind natürlich in ihrer Höhe verstellbare Tränken. Da Zapfentränken so hoch angebracht werden sollen, dass die Schweine mit leicht nach oben gestrecktem Hals Wasser aufnehmen können (so gibt es die wenigsten Wasserverluste), geht man bei einphasiger
Zu Beginn der Haltungsphase hängen die Tränken zu hoch, zum Ende oft schon wieder zu niedrig. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass von den nach vorne abstehenden Tränkenippeln keine Verletzungsgefahren für die Tiere ausgehen. Dazu sollten Tränken nicht in Zonen angebracht werden, in denen die Hauptaktivitäten der Schweine stattfinden. Zudem nicht in den Ruhebereichen, da jede Wasser aufnahme auch eine Störung der übrigen Schweine bedeutet. Daher bietet sich der Einbau im Bereich der Fütterung oder der gewollten Abkotstelle an. Dort sollte kein geschlossener Boden vorhanden sein.
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Dr. Manfred Weber ist Mitarbeiter der Landesanstalt für Landwirtschaft Iden in Sachsen-Anhalt, BRD.
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Beim Einsatz von Beckentränken ist die Gefahr der Wasserverschwendung geringer als bei Zapfentränken. Zudem werden diese besonders nach dem Absetzen von Ferkeln besser angenommen, da diese zunächst am Boden nach Wasser suchen. Hier bieten sich klappbare Tränken an, die mindestens einmal pro Tag gesäubert werden. Im Deckzentrum und im Wartestall der Sauen haben sich bei Vorhandensein eines Futtertroges Trogfluter durchgesetzt. W
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ACKERBAU
„Nur belüften, niemals umdrehen“ Dammkultur Biologischen Ackerbau so sauber und mit so guten Erträgen wie in der konventionellen Landwirtschaft verspricht der spanische Berater Julian Turiel. STEFAN NIMMERVOLL hat sich mit ihm über seine Dammkultur unterhalten.
„Als der Ackerbau einst in Persien und Ägypten entstanden ist, hat es nur die Dammkultur gegeben“, meint Turiel. Auch in seiner Heimat Kastilien habe sich die traditionelle Anbaumethode sehr lange gehalten, bis die chemische Landwirtschaft Einzug gehalten hat. „Ich habe mich schon früh für die Dammkultur interessiert. Wein Vater wollte den Hof aber nicht so bewirtschaften.“ Daher sei er Anfang der 1990er Jahre 20
„Weltweit gibt es schon rund 300 Betriebe, die so arbeiten. In Österreich sind es 20.“
nach Deutschland gegangen, in der Annahme, in dem „Bio-Pionierland“ ein ausgeprägtes Wissen zu Dammkulturen anzutreffen. „Ich war regelrecht geschockt, als ich gemerkt habe, dass hier nur gepflügt und geeggt wird“, erinnert sich Turiel. Nach 25 Jahren des Sammelns von Erfahrungen mit einigen Pionierbetrieben ist Julian Turiel seiner Vision, den Häufelpflug wieder in der Landwirtschaft zu verankern, einige Schritte näher gekommen. Nach einiger Tüftelei hat er einen Rahmen entwickelt, auf den die Werkzeuge seines Systems montiert werden können. Mittlerweile reist er durch Deutschland und Österreich, um bei Feldvorführungen seine Ideen bekannter zu machen und unterstützt Bauern, die auf Dammkultur umstellen wollen.
Nur belüften, niemals umdrehen, lautet die Maxime von Turiel. Durch das neu entstehende Bodenleben entwickle sich ein gesundes Mikroklima, das es dem Boden erlaube zu „atmen“. „In der Dammkultur geht der Boden von selbst in einen Garezustand, wird krümelig, humos, gut durchlüftet, ausreichend feucht und gut durchwurzelbar“, so Turiel. Wurzelunkräuter würden von selbst verschwinden. Die Anlage einer Dammkultur verläuft grob in vier Schritten: Zunächst wird bei einer Tiefenlockerung der Boden angehoben. So kommen „kranke“ Klumpen an die Oberfläche und werden dort wieder belebt. In einem zweiten Schritt werden Dämme gezogen, auf denen die Kulturpflanzen wie auch Zwischenfrüchte angebaut werden. In den Furchen wird dann gehackt – Hackdrähte brechen auch am Damm die Kruste des Bodens auf. „Ich will nicht, dass mein System zu einer Ideologie wird“, stellt Turiel klar. Jeder Landwirt müsse selbst Erfahrungen damit sammeln und die Arbeitsweise an seinen Boden
anpassen. „Es gibt in der Landwirtschaft nicht für alles ein Rezept. Jeder Bauer muss sich selber mit dem Leben auf seinem Acker auseinandersetzen“, ist der Spanier überzeugt. Natürlich stehe er als Berater der biologischen Landwirtschaft näher. Er habe aber auch konventionelle Betriebe in der Umstellungsphase betreut, die nun von viel weniger Krankheitsdruck und geringerem Düngerbedarf auf ihren Feldern berichten würden. Für Turiel ist die Dammkultur „ein Ausweg für den Biolandbau. Bei Mais und Leguminosen sind die Erträge gleich wie bei konventionellen Betrieben, bei Weizen und Dinkel in jedem Fall um ein Drittel höher als in der bisherigen Bio-Praxis.“ Der Spanier glaubt fest daran, dass sein Kultursystem in wenigen Jahren weit verbreitet sein werde, er will Landwirte bekehren, aber nicht belehren. „Wir haben in vielen Regionen Vorzeigebetriebe umgestellt. Viele davon hatten bisher massive Probleme mit dem Unkrautdruck.“ Diese seien für ihn – und den Häufelpflug – „die beste Werbung für andere Bauern. Denn wer Augen und Ohren hat, soll sehen und schauen, was auf diesen Äckern passiert.“ W BL ICK I NS L A N D 8 / 2 015
Fotos: © Turiel
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o mancher Landwirt mag sich das eine oder andere Mal insgeheim – oder auch lautstark am Stammtisch – über seinen biologisch wirtschaftenden Nachbarn geärgert haben, wenn dieser den Unkrautdruck auf dessen Acker nicht in den Griff bekommen hat. Trotz der stattlichen Zahl an bestens funktionierenden Biobetrieben bleiben Distel, Ampfer, Quecke und Co. eines der Hauptprobleme am Ökoacker. Einen Lösungsansatz dagegen will Julian Turiel mit seiner Dammkultur gefunden haben. Basierend auf einem von ihm selber entwickelten Häufelpflug werden dabei alle Kulturen auf kleinen Dämmen angebaut und die „Täler“ mechanisch sauber gehalten.
ACKERBAU
Der Praktiker: Rettungsanker Dammkultur Reportage Biobauer Sigi Rettermayer war „am Ende“. Wachsender Unkrautdruck auf seinen Feldern hat ihm das Leben schwer gemacht. Bis er vor drei Jahren auf das System Dammkultur umgestiegen ist.
Unkrautdruck hoch ist, baut Rettermayer ein Hafer-Sommerweizen-Gemenge an, das er als Futter für seine Hühner braucht. Neben den genannten Kulturen führt der Niederbayer noch Soja und Ackerbohnen in seiner 5-teiligen Fruchtfolge.
Er ist ein Bauer mit Leib und Seele. Einer, der den Boden angreifen und spüren muss. Einer, der keinen technischen Schnickschnack am Traktor braucht. Einer, der anpackt und Projekte mit Weitblick und bayrischer Dickköpfigkeit umsetzt. So einer wie Rettermayer kommt fast zwangsläufig zur biologischen Wirtschaftsweise.
Fotos: © Turiel
1994 hat der Landwirt seinen Aussiedlerhof in Vohburg an der Donau nahe Ingolstadt auf Öko-Landbau umgestellt. Heute hält er – zusätzlich zu seinen 60 Hektar Ackerland – etwa 20.000 Hühner und Legehennen. Auch ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Legehennengemeinschaft „Die Biohennen AG“, die ihren Sitz am Hof von Rettermayer hat und täglich 100.000 Eier von 34 Biobauern vermarktet. Jedoch war die berufliche Karriere des Bayern keine durchgängige Erfolgsgeschichte. Noch vor drei Jahren war er „am Ende“, erzählt er: „Ich habe das Unkraut auf meinen Feldern nicht mehr im Griff gehabt und keine Erträge mehr erzielt. Bei uns zahlt man teilweise 800 Euro pro Hektar Pacht, da habe ich schon draufgelegt. Manche Verpächter wollten mir die Flächen wieder wegnehmen.“ Dann sei Julian Turiel auf seinen Hof gekommen. Der habe bei einem Feldrundgang die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Richtig virulent sei das Unkrautproblem in den sechs Jahren vor der Umstellung auf die Dammkultur geworden, als Rettermayer noch flach ohne Pflug gearbeitet hat. „Das Unkraut ist jedes Jahr mehr geworden, der Ertrag weniger“, erinnert sich der Landwirt an immer neue erfolg lose Experimente gegen die unliebsame Begleitvegetation. Beim Besuch von BLICK INS LAND, unmittelbar vor der Getreideernte, sind einige seiner Äcker bei einer Rundfahrt über das fruchtbare Donauschwemmland kaum von jenen konven tioneller Nachbarn zu unterscheiden. Die Bestände sind so gut wie unkrautfrei, stehen dick da. Dinkel und Sonnenblumen werden 8 / 2 015 BL ICK I NS L A N D
beste Erträge liefern, auch der mit einem vergorenen HühnermistHeu-Gemisch gedüngte Mais, meint Rettermayer zuversichtlich: „Auf anderen Feldern habe ich bei der Bearbeitung noch Fehler gemacht, da ist das Ergebnis noch nicht optimal“, räumt er ein. Trotzdem gehe es aber steil bergauf. „Die Gare ist ebenso wieder da wie auch die Regenwürmer. Der Boden ist durchgängig durchwurzelt und gesund.“ Zu Beginn sei eine tiefe Lockerung mit dem Häufelpflug nötig gewesen, um die Schmierschicht des Bodens aufzubrechen und schlechte Kluten an die Oberfläche zu bringen. Diese wären dann im Rahmen der Trockengare zerfallen. „Anders als bei der Scheibenegge entsteht aber kein Mehl,
das wieder in den Unterboden ausgespült wird und dort aushärtet.“ Sigi Rettermayer legt seine Kulturen allesamt auf 45er Dämmen an und hat mittlerweile seinen Weg gefunden, mit dem System umzugehen. „Nach der Ernte arbeite ich das Stroh flach ein, damit das Ausfallgetreide keimt. Nach etwa einer Woche wird der Boden gründlich belüftet, indem ich mit den Drähten auch diagonal zum Feldrand fahre. Dann werden 90er Dämme angelegt. Darauf wird dann die Winterbegrünung angelegt, wenn Sommerungen folgen sollen.“ Er lege Wert auf abfrostende Pflanzen, weil er auf keinen Fall im üblicherweise eher feuchten Frühjahr zusätzlich in den Acker hineinfahren möchte. „Außerdem säe ich nicht zu früh, weil der Stickstoff in der vielen Grünmasse im kommenden Jahr nur Futter für die Disteln wäre.“ Im Frühjahr teilt Rettermayer die 90er Dämme beim Anbau der Kulturpflanzen auf die Hälfte. Im Laufe der Vegetationsperiode läuft der an einen zweibalkigen Grubber erinnernde Häufelpflug zur Unkrautbekämpfung in den Furchen, wobei ein Anteil an „Spielerde“ immer wieder bewegt wird. „Nach Mais werden die Stoppeln gemulcht und ohne Zwischenfrucht Dämme angelegt“, so der Landwirt. Wo der
Bei der Bodenbearbeitung kommt Rettermayer technisch mit relativ einfachen Mitteln aus. Er habe drei Häufelpflug-Rahmen, um die Werkzeuge nicht dauernd umbauen zu müssen. Mit seiner Betriebsgröße komme er aber eigentlich mit zwei aus. Die meisten Arbeiten leistet ein alter Schlüter-Schlepper. „Zum Hacken sind 80 PS ausreichend, fürs Säen sind bei uns schon 100 PS gut.“ Einzig bei der ersten Grundlockerung zur Umstellung sei mehr Kraft notwendig gewesen. „Man kann aber genauso ein paar Grindeln herunternehmen.“ Bei der Saatstärke hält sich Rettermayer an die Hektarangaben, die die Hersteller empfehlen. Weil die Pflanzen aber nur auf der Dammkrone stehen, kommen dort mehr Samen zusammen. Die Anzahl der Halme pro Quadratmeter ist damit dann gleich wie im flachen Anbau. B ei den Ert rägen schät zt Rettermayer, dass er bei Mais nur mehr zehn bis 20 Prozent, bei Getreide 30 Prozent unter den konventionellen Berufskollegen liege. „Allerdings ist die innere Qualität beim Weizen besser.“ Obwohl er völlig von der Dammkultur nach Turiel überzeugt ist, müsse er noch viel dazulernen. „Bei Fehlern gibt es Rückschläge. Man muss erst lernen, aus der Sicht des Bodens zu denken.“ Wenn er mit seinem Traktor zur falschen Zeit zu feucht in den Acker hineinfahre, explodiere im nächsten Jahr der Ampfer eben. Und schon wieder was dazugelernt. „Darum baut Julian Turiel ja keine automatisch klappbaren Geräte: Der Bauer soll vor jeder Arbeit vom Traktor absteigen, den Boden angreifen und darüber nachdenken, ob es richtig ist, was er jetzt gerade macht.“ STEFAN NIMMERVOLL
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ACKERBAU
Herausforderungen sind auch ohne „Neonics“ beherrschbar Rapsanbau Im vergangenen Herbst stellte sich für viele Ackerbauern die Frage, ob ohne neonicotinoider Beize oder extrem feuchten Anbauverhältnissen hierzulande überhaupt ein Rapsanbau möglich ist. Von Josef Wasner
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ie Erfahrungen haben aber gezeigt, dass durch gezielten Pflanzenschutzeinsatz unter Berücksichtigung von Warndienst und Gelbschalen der Befall mit Rapserdfloh beherrschbar war. Trotz widriger Anbauverhältnisse konnten sich ausreichend kräftige Pflanzen entwickeln, die den milden Winter gut überstanden haben. Was spricht nach den sehr guten Erträgen, aber ernüchternden Rapspreisen der Ernte 2014 und
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Mit dem Kreuzblütler Raps können getreidelastige Fruchtfolgen aufgelockert werden, wobei ein Anteil von 25 Prozent nicht überschritten werden soll. Durch die lange Bodenbedeckung und intensive Durchwurzelung hinterlässt er den Boden in einem sehr guten Garezustand und stellt daher eine sehr gute Vorfrucht dar. Damit dieser Effekt nicht beeinträchtigt wird, ist vor allem in Fruchtfolgen,
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ACKERBAU in denen auch Zuckerrüben angebaut werden, auf eine konsequente Bekämpfung von Ausfallraps zu achten! Zudem fördert eine Bodenbearbeitung die Einmischung und den Abbau der Ernterückstände. Dadurch kann die Gefahr einer Phomainfektion der benachbarten jungen Rapsbestände reduziert werden. Für Güllebetriebe ist Raps eine Kultur, mit der der ausgebrachte Stickstoff am effektivsten genutzt werden kann. Vor der Saat ausgebracht und eingearbeitet, stehen die Nährstoffe dem Raps zum Zeitpunkt des steigenden Bedarfes zur Verfügung (ab dem 3–4 Blattstadium). Aus momentaner Sicht spricht auch die Preisentwicklung für den Rapsanbau. Die Börsenotierungen für Raps liegen derzeit etwa doppelt so hoch wie für Getreide, wobei sich die Märkte bis zum tatsächlichen Verkauf natürlich in beide Richtungen verschieben können. Neben dem Vermarktungserfolg sind aber auch alle pflanzenbaulichen Maßnahmen für einen wirtschaftlichen Rapsanbau entscheidend. Trocken bearbeiten Vor allem auf schweren Böden darf die Bearbeitung nur bei ausreichend abgetrocknetem Boden erfolgen. Wenn
diese Bedingungen schon bei der Stoppelbearbeitung herrschen, kann bereits zu diesem Zeitpunkt tief gelockert werden. Sollten danach Niederschläge fallen, muss die Bodenbearbeitung nicht mehr so tief erfolgen. Auf leichteren Böden hat es sich bewährt, die Grundbodenbearbeitung unmittelbar vor der Aussaat durchzuführen, damit die Restfeuchte im Boden zur Keimung genutzt werden kann. Herrschen hingegen sehr feuchte Bedingungen, wie im Vorjahr, dann sollte der Eingriff in den Boden geringer sein (flach, schmale Werkzeuge).
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ACKERBAU
AGRA zeigt Sloweniens vielfältige Landwirtschaft Die AGRA in Gornja Radgona, Slowenien, bestätigt sich auch in ihrer 53. Ausgabe von 22. bis 27. August als bedeutende internationale Landwirtschaftsund Nahrungsmittelmesse am Ländereck Sloweniens und der Nachbarn Österreich, Kroatien und Ungarn. Die Messe bietet Land- und Forsttechnik in Spitzenqualität, Nahrungsmittel und Weine, Saat- und Pflanzgut, Nahrungsmittelprodukte, Futter- und Pflegemittel für Tiere und Pflanzen, modernste Technik für die Lebensmittelverarbeitung und nachhaltigen Bau, Energielösungen für Bauernhöfe und Familienhäuser, landwirtschaftliche und sonstige Fahrzeuge sowie Produkte des Kunsthandwerks. Auf Sonderschauplätzen präsentieren sich die Länder Rumänien, Polen, die autonome Provinz Vojvodina, Serbien, Ungarn, China und Unternehmen aus Australien. Magneten der Messe sind auch dieses Jahr die immer gut besuchten Ausstellungen von Vieh, Pferden, Schweinen, Geflügel und Kleintieren, die Schau der slowenischen Karst-Schäferhunde und die Tierschauen in der Manege. Speisefische tummeln sich in einem gepflegten Teich. Die weitläufigen grünen Oasen der Messe bilden den zentralen Messegarten, zu sehen gibt es e inen Acker, auf dem die Wiedera ufbereitung der Fruchtbarkeit der Böden gezeigt
wird, Mustergärten slowenischer Reben, Apfelsorten, Waldbäume und Sträucher, einen Permakulturg arten und einen Biogarten zur Selbstversorgung einer Familie, der mit Hilfe einer Web-Applikation ganz einfach angelegt werden kann. Jeder Messetag der AGRA ist der richtige Tag für einen Besuch und ein unvergessliches Erlebnis! Der 22. 08. steht ganz im Zeichen des Bierfestivals, der großen Tierschau in der Manege und eines Musikabends mit einer Live-Band! Am 23.08. folgen die Wettkämpfe im Holzhacken und Polka-Tanzen zur Musik eines bekannten „Oberkrainer“ Ensemble. Der 24.08. ist der Tag der Rinderzüchter und der Nahrungsmittel, der 25.08. der Tag der Pferdezüchter und des Weines. Der 26.08. gehört der Steiermark, es ist auch der Tag der Schweine- und Geflügelzüchter. Am 27.08. paradieren die Steyr-Oldtimer-Traktoren, es ist der Tag der Biolandwirtschaft, der slowenischen Nationalparks und des Saatguts. Täglich gibt es Wissenswertes und Genüssliches: die Agra-Küche mit Köstlichkeiten aus besten slowenischen Zutaten, Verkostungen von Weinen, Säften, Honig, Fleischund Milchprodukten, ein buntes Angebot der slowenischen Bauernhöfe, Demonstrationen einer sicheren Forstarbeit und vieles mehr! www.pomurski-sejem.si
früh gesät werden. Ein guter Kompromiss ist ein Anbautermin in der letzten Augustwoche. Die Saatstärke liegt bei Liniensorten bei ca. 60 Körner/m² bzw. 50 Körner/m² bei Hybridsorten, damit sich die Rapspflanzen kräftig entwickeln können. Gelbschalen auch im Herbst! Durch den Wegfall der Neonicotinoidbeize ist verstärkt auf den Befall mit Rapserdfloh ab Feldaufgang zu achten. Dazu ist es notwendig, bereits mit dem Auflaufen Gelbschalen aufzustellen. Ab zehn Prozent Blattflächenverlust bzw. bei Überschreiten der Schadschwelle von 25 bis 35 Erdflöhen innerhalb von drei Wochen sollte eine Bekämpfung mit einem zugelassenen Pyrethroid durchgeführt werden. Im Laufe des Oktobers besteht eine zweite Bekämpfungsmöglichkeit der jungen Larven, die sich noch nicht vollständig in die Blattstiele eingebohrt haben. Neben der Beobachtung mittels Gelbschalen kann auch das Prognosemodell auf www.warndienst.at einen Hinweis auf Zuflug des Rapserdflohs und Entwicklung der Larven geben. Um die Gefahr von Resistenzen zu vermindern, sollten Insektizide nur bei tatsächlicher Überschreitung der Schadschwelle eingesetzt werden. Diese Insektizidmaßnahmen lassen sich möglichweise mit Fungizid- bzw. Herbizideinsätzen kombinieren. Auch die Versorgung mit Bor (ca. 100 bis 200 g Bor je Hektar) sollte bereits im Herbst sichergestellt werden, um die Anlage der Ertragsorgane zu unterstützen und die Frostempfindlichkeit zu senken. Um die Wirkungssicherheit der Insektizide und Fungizide nicht zu schmälern, sollte speziell bei Verwendung von Blattdüngern darauf geachtet werden, dass der pH-Wert der Spritzbrühe im neutralen bis leicht sauren Bereich bleibt, ansonsten ist die Zugabe
von Zitronensäure und ähnlichen Produkten sinnvoll. Zur Bekämpfung der meisten zweikeimblättrigen Problemunkräuter hat sich die Bekämpfung im Vorauflauf oder frühen Nachauflauf bewährt. Für eine zufriedenstellende Wirkung derartiger Maßnahmen sind ausreichende Bodenfeuchtigkeit und feinkrümeliges Saatbett wichtig, da die Präparate über den Boden gegen die keimenden Unkräuter wirken. Unter trockenen Verhältnissen kann es zu Minderwirkungen kommen. Bei der Wahl der Herbizide ist zu beachten, dass Produkte mit dem Wirkstoff Metazachlor in Wasserschutz- und Schongebieten nicht mehr eingesetzt werden dürfen und auch außerhalb dieser Gebiete innerhalb von drei Jahren nur einmal auf der gleichen Fläche angewendet werden dürfen. Unter feuchtkühlen Bedingungen sollten Rapsschläge auf Befall durch Ackerschnecken kontrolliert werden. Hinweise auf einen Schneckenbefall sind Fehlstellen, Fensterund Randfraß an Blättern sowie silbrig glänzende Schleimspuren am Boden und auf den Pflanzen. Wichtig für den Einsatz von Molluskiziden ist, dass durch Schnecken gefährdete Schläge bereits nach der Saat vor allem an exponierten Stellen im Randbereich von Brache-, Grünland- und Feldfutterflächen sowie Wiesen- und Wegrainen ständig kontrolliert werden, damit eine gezielte Bekämpfung möglich ist. Fazit Neben einer dem Standort und den Bodenverhältnissen angepassten Bodenvorbereitung ist für einen wirtschaftlich interessanten Rapsanbau eine sorgfältige Schädlingskontrolle und ein Insektizideinsatz wichtig, der sich an Schadschwellen orientiert. W Dr. Josef Wasner ist Experte in der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.
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In Ried wird aber auch ganz klar der Fokus auf den bäuerlichen Waldbesitzer gelegt. In der eigens dafür geschaffenen Forstarena wird die gesamte Wertschöpfungskette in der bäuerlichen Holzwirtschaft präsentiert und auch live vorgeführt. Von der Rückung bis hin zum ofenfertigen Brennholz bzw. Endprodukt Hackschnitzel – Hersteller aus allen Bereichen zeigen hier Technik im Einsatz, die genau auf die landwirtschaftlichen Betriebe zugeschnitten ist und erklären dazu die Vorzüge ihrer Produkte. Im angrenzenden Ausstellungsgelände stehen die Profis für Fragen zu den Maschinen zur Verfügung. Landwirte mit Waldbesitz haben im Freigelände die Möglichkeit, Maschinen und Geräte von verschiedenen Anbietern, allen voran Traktoren mit Forstausrüstung, Rückewagen, Seilwinden, Zangentechnik, mobile Sägeanlagen u.v.m. für eine effiziente Holzernte zu vergleichen. Und im Holzzentrum in Halle 31 können sich Waldbewirtschafter über moderne Forstwirtschaft und den EDV-Einsatz im Forst informieren. Ein Harvestersimulator und ein Holzqualitätssortierungsprogramm stehen zum Testen bereit. W
Treffen Sie den Landesrat! Agrarpolitik Das Agrarland Oberösterreich präsentiert sich heuer wieder in Halle 28 unter dem Motto „Das Beste fürs Land“. Täglich zu wechselnden Fach themen auf der „Fachforum Agrar“-Bühne wird Agrarlandesrat Max Hiegelsberger anwesend sein. Mit Impulsreferaten und Diskussionsrunden über aktuelle Agrarpolitik oder Fragen zu Tierzucht, Tiergesundheit, Pflanzenbau und Pflanzenschutz u.v.m. Täglich von 10 bis 11:30 Uhr sowie von 13 bis 14 Uhr. Die Fachthementage auf einen
Blick: Mi. 9. September 2015: Rind, Milch; Do. 10. September: Schweinezucht und -mast; Fr. 11. September: Ackerbau/Jahr des Bodens; Sa. 12. September: Bio, Pferde; So. 13. September: Freizeitwirtschaft, Schafe und Ziegen. Am 10. September findet zudem der Österreichisch-Bayerische Bauerntag, organisiert vom Österreichischen Bauernbund und dem Bayerischen Bauernverband, statt, zudem ist aus München auch der bayerische Staatsminister Helmut Brunner angesagt. W
Rieder Messe hat heuer von 9. bis 13. September täglich von 9 bis 18 Uhr ihre Pforten geöffnet. Die
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Investitionsförderung leicht gemacht VKB-Bank Die neue Investitionsförderung unterstützt Landwirte bei der Modernisierung und Weiterentwicklung ihrer bäuerlichen Betriebe. Wie man welche Förderung erhält, weiß die VKB-Bank.
Antrag und Ablauf Wichtig ist, dass die Förderanträge immer vor Durchführung einer Investition gestellt werden. Die Förderungswerber erhalten nach Antragseingang bei der Förderstelle eine 8 / 2 015 BL ICK I NS L A N D
Bestätigung über den Stichtag. Es können nur Lieferungen und Leistungen sowie Kosten und Zahlungen anerkannt werden, die nach dem Stichtag liegen. „Ein verfrühter Beginn kann zu einem gänzlichen Ausschluss führen“, warnt Hladik. Wichtig ist, dass Antrag samt Verpflichtungserklärung vollständig ausgefüllt
eingereicht werden, wobei die VKB-Bank gerne unterstützt. Richtiger Förderungsmix „Für jedes Investitionsprojekt ist der richtige Mix aus Förderanträgen entscheidend, um die maximal möglichen Zuschüsse zu erlangen“, so Hladik. Die Experten der VKB-Bank kennen
alle Förderungsbestimmungen und Einreichfristen und übernehmen auch die Antragstellung für Direktzuschüsse, zinssubventionierte Kredite und Existenzgründungsbeihilfen für Hofübernehmer von bis zu 15.000 Euro. „Sollte der Rahmen an Förderungen nicht reichen, haben wir mit der Agrar-Impulsfinanzierung eine maßgeschneiderte und zinsgünstige Alternative“, informiert Hladik. Alles aus einer Hand Als Universalbank bietet die VKB-Bank Beratung und Unterstützung in sämtlichen Fragen rund um Agrarfinanzierung und -förderung, Zahlungsverkehr, Vorsorge und Veranlagung für Landwirte. Erstinfos bei Klaus Hladik:
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In Oberösterreich stehen etwa 25 Millionen Euro als Fördersumme für einzelbetriebliche Investitionen pro Jahr zur Verfügung. „Diese von der EU, dem Bund und Land bereitgestellten Mittel erhalten und stärken die Wettbewerbsfähigkeit der Höfe, verbessern also die Wirtschaftsleistung“, sagt Klaus Hladik, Agrarexperte der VKB-Bank. Mögliche Fördergegenstände sind beispielsweise Stallbauten, Wirtschaftsgebäude, Düngersammelanlagen und Flachsilos mit fester Abdeckung einschließlich funktioneller Technik, Investitionen für Verarbeitung und Direktvermarktung, Garten- und Obstbau sowie Bienenwirtschaft.
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RIEDER MESSE
Fachbereich „Zukunft Tier“ Beim neuen Fachbereich „Zukunft Tier“ dreht sich alles um moderne Technologien in der Tierhaltung. Erstmals in Österreich wird es im Bereich Tiergesundheit, Haltungssysteme sowie modernster Fütterungs- und Melktechnik eine einzigartige Präsentation im Rahmen einer Messe geben. Schwerpunkt ist die Rinderhaltung und Milchviehwirtschaft, aber auch ein Geflügelspezialist ist mit dabei.
U
nter dem Motto „Zukunft Tier“ in den Hallen 12 und 13 zeigen namhafte Hersteller nicht nur ihre Produkte dazu – auf einem eigenen Futtertisch als Präsentationsfläche mit Fressgitter können Besucher die Techniken auch hautnah erleben und direkt vergleichen.
Die Ausstellung beinhaltet sowohl Produkte rund um die Tiergesundheit, Tierhygiene wie auch Beratung durch Experten. Auch modernste Stallbautechnik, EDV-gestütztes Stallmanagement, Melktechnik, Bautrends und Innenmechanisierung stehen am Programm. Dem Bereich Futter-
mittel wird die Halle 8 gewidmet, die traditionelle Baulehrschau in Halle 32 gibt wieder einen Überblick über Tierhaltungsstandards und moderne, tiergerechte Stallbauten. Dort werden auch ausgezeichnete Projekte und Stallbaumodelle der Zukunft vorgestellt. W
PROGRAMM IN DER TIERARENA Zeit 10:00– 11:00 11:00– 12:00 12:00– 13:00 13:00– 14:00 14:00– 15:00 15:00– 16:00 16:00– 17:00
9. September
10. September
11. September
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Innviertler Pferdeschau
Pferdeschau
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Schafe und Ziegen; Schafschur & Hütehunde Schweinsgalopp & Gänsemarsch
Schafe und Ziegen; Schafschur & Hütehunde Schweinsgalopp und Gänsemarsch
Bambinicup Jungzüchter Schweinsgalopp & Gänsemarsch Eröffnung Tierschauen; Rinder Schafe und Ziegen; Schafschur & Hütehunde
EUROgenetik Fleckvieh; Preisrichten Fleckvieh
Innviertler Pferdeschau
Milchziegenschau
13. September Eliteschau Haflinger & Noriker
Schweinsgalopp & Gänsemarsch
Schweinsgalopp & Gänsemarsch
OÖ. Jungzüchtercup
OÖ Fleischrinderzucht; OÖ. Braunvieh- und Holstein
OÖ. Fleischrinderschau
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EZ Agrar | Neues Vorstandsmitglied
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ie EZ Agrar Gruppe verzeichnete trotz schwierigem Marktumfeld auch im Geschäftsjahr 2014 eine gute Entwicklung. In seiner Präsentation informierte der Vorstand der EZ Agrar die Genossenschaftsmitglieder über die aktuellen Zahlen sowie die strategische Unternehmensentwicklung. Auch im Jahr 2014 wurden wieder Meilensteine zur weiteren Absicherung des profi
tablen Wachstumskurses erreicht. „Die EZ Agrar Gruppe baut weiterhin auf Vertrauen, Fairness und Kompetenz, und wir blicken mutig in die Zukunft, denn das ist der Schlüssel dafür, was das Unternehmen in der Vergangenheit erfolgreich werden und in den letzten
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ahrzehntelange Erfahrung in der Siliertechnik wurde in der neuen „Komet-Fräse“ eingebracht. So überzeugt die vollautomatische Obenentnahme-Saugfräse auch die kritischsten Anwender. Einsetzbar ist die Fräse für die Siloentnahme von Hochsilos (z. B.: Rundsilos aus Beton, Kunststoff, Email ...), und zwar von Grassilage bis 25 cm und Maishäckselsilage. Die neue Chromstahl-Hochsilofräse schafft höchste Förderleistungen (z. B. bei Mais: bis 150 kg/min und bei Gras: bis 120 kg/min) – und das vollautomatisch! Möglich wird das durch eine ausgeklügelte, robuste und kompakte Konstruktion – mit einem wartungsfreien Getriebem otor-Bodenantrieb und ohne fixierte Streben zur Silowand. Informationen: Landtechnik Urch GmbH, Tel.: 03464/2252, www.musmax.at oder besuchen Sie uns beim Karpfhamer Fest oder auf der Rieder Messe!; Freigelände Block F, Stand 015
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Jahren nachhaltig wachsen ließ“, so Karl Lugmayr, geschäftsführender Vorstand der EZ Agrar. In der Generalversammlung wurde zudem Heinz-Peter Haselbauer, Geschäftsführer der MEIN TRAKTOR GMBH, als neues Mitglied in den Vorstand der EZ Agrar gewählt. INFORMATION: www.ezagrar.at; Freigelände Block E, Stand 021
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ie Agrotron Serie 6 von 120–210 PS wird in Stufenlos- od. Schaltgetriebeausführung angeboten. Mit dem Modell 6140 hat Deutz-Fahr genau das richtige Angebot für den österreichischen Markt.
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er Fröling T4 (verfügbar von 24– 150 kW) vereint robuste Verarbeitung, zukunftsweisende Technik und effiziente Verbrennung mit optimalem Bedienkomfort. Nicht zuletzt deshalb ist der T4 auch beim Plus X Award®, dem weltweit größten Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle, zum wiederholten Male in Folge als „Bestes Produkt des Jahres“ (2012, 2013, 2014, 2015 und 2016) ausgezeichnet worden und konnte die Jury in den Kategorien Innovation, High Quality, Design, Bedienkomfort, Funktionalität und Ökologie überzeugen. Die T4 Hackgutanlagen erreichen Wirkungsgrade von bis zu 94 Prozent. Die Brennkammer ist mit hoch feuerfestem Siliziumkarbid ausgekleidet und schafft so eine außergewöhnlich heiße Verbrennungszone für einen sehr guten Ausbrand. Die Retortensteine besitzen eine neu entwickelte patentierte Formgebung und vereinfachen so die Wartungsarbeiten. Zudem gehören die Hackgutanlagen der T4-Serie zu den sparsamsten, die derzeit am Markt erhältlich sind. INFORMATION: www.froeling.com Freigelände Block B, Stand 002 BL ICK I NS L A N D 8 / 2 015
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Als größter deutscher Hersteller für Forsttechnik umfasst das Pfanzelt Produktprogramm heute neben Getriebeseilwinden und Rückeanhängern auch Ladekrane und Forstspezialtraktoren. Mit zwei Baureihen für den Waldbauern und den professionellen Forstunternehmer baut Pfanzelt Forsttechnik für alle im Wald.
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eizen mit Stückholz ist unschlagbar billig. Heizen mit Pellets ist komfortabel vollautomatisch. Mit dem ETA Twin kann man zwischen beiden Systeme hin- und herschalten. Der Wechsel von einer Brennkammer in die andere erfolgt vollautomatisch. Wer selbst Holz hat oder es vielleicht günstig in der Nachbarschaft bezieht, heizt extrem umweltfreundlich und sehr günstig. Was aber, wenn man einmal keine Zeit zum Nachlegen hat? Wer will schon, dass das Haus, während man auf Urlaub ist, ausfriert? Wer will nicht nach der Arbeit in ein wohltemperiertes Zuhause zurück kehren?
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LANDTECHNIK
Vernetzte Maschinen, Fahrer und Felder John Deere hat im Seewinkel vor Agrarjournalisten sowie Händlern aus ganz Europa seine neuesten Maschinen und Techniken vorgestellt, allen voran die völlig überarbeiteten Mähdrescher-Serien W und T.
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besser zu organisieren, etwa mit einer eigenen, demnächst verfügbaren App für Tablets und Smartphones. Die Fahrer erhalten ihre eigene App „MyJobs“, gezielt abgestimmt auf ihre Anforderungen. Bei den Traktoren erweitert John Deere seine Palette an mittelgroßen Modellen der Serien 6R und 6M ab diesem Sommer auf insgesamt 14 neue Vier- und Sechszylinder-Modelle mit Motoren der Abgasstufe IV/Final Tier 4 von 110 bis 195 PS. Die ab August 2015 (6R) und ab November 2015 (6M) bestellbaren Zugmaschinen bieten verbesserte Wendigkeit, erhöhten Fahrkomfort, eine breite Auswahl an Getriebevarianten, bis zu sechs Zusatzsteuergeräte und als Option einen Premium-Frontkraftheber. Wigger: „Die vielen Getriebevarianten machen die Serien 6R und 6M zu vielseitigen Arbeitspferden für Ackerbau-, Viehhaltungs- und Mischbetriebe sowie für Lohnunternehmer.“ Die neuesten Modelle der Serie 6R setzen in der Kabine mit ihren Elektronikkomponenten auch neue Standards beim Bedienkomfort. Und die überarbeitete Vorderachsfederung TLS+ in dieser Produkt reihe sorgt für verbessertes Lenkund Fahrverhalten auf der Straße.
Die neuen 6M sind mit einer wartungsfreien mechanischen Kabinenfederung erhältlich, die Erschütterungen und Vibrationen mindert und eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit um 10 Prozent ermöglicht. Dieselbe überarbeitete Vorderachsfederung TLS+ bietet erhöhten Fahrkomfort und verbesserte Traktion unter schwierigen Arbeitsbedingungen. Die Serie 6R bietet optional bis zu sechs Zusatzsteuergeräte mit eigenen Druckentlastungshebeln und einem Premium-Frontkraftheber; weiters sind drei Zwischen achs-Steuergeräte erhältlich, für eine schnelle Bedienung der Anbaugeräte und Frontlader. Die 6M können mit drei Hecksteuergeräten und Power Beyond ausgestattet werden oder mit vier Hecksteuergeräten und drei Zwischenachs-Steuergeräten. Zur Steuerung der neuen JD-Frontlader der Serie R steht den 6M nun außerdem ein elektronischer Joy stick zur Verfügung. Die neue Frontlader-Generation von John Deere „R“ steht indes für einfachen An- und Abbau, ruckfreie, schnelle und präzise Steuerung, höhere Umschlagskapazitäten und maximale Vielseitigkeit.
Für Aufsehen sorgen dürften ab 2016 auch die neuen Mähdrescher der W-/T-Serie, mit einer größeren Abscheide- und Siebkastenfläche, höchster Abtankgeschwindigkeit oder schneller Umrüstung auf andere Fruchtarten für 15 % mehr Leistung. Einige technische Eckdaten der T-Drescher: Der Umschlingungswinkel des Dreschkorbs wurde um 8° erhöht, um die Druschfläche und den Durchsatz zu erhöhen. Der Durchmesser der Strohleittrommel wurde auf 500 mm erhöht, jener der hinteren Abscheidetrommel auf 800 mm. Damit ist sie die größte in der Branche. Die aktive Abscheidefläche wurde um 41 % auf 3,3/4 Quadratmeter für Mähdrescher mit 5 bzw. 6 Schüttlern erhöht. Auch die Reinigung – mit mehr als 6 Quadratmetern ist der Siebkasten der größte in seiner Klasse – wurde vollkommen neu konstruiert. Wie auch das Geb läse. Tests hätten gezeigt, dass die Mähdrescher über einen größeren Bereich an verschiedenen Gebläseeinstellungen bei geringen Verlusten arbeiten können. Damit können auch weniger routinierte Fahrer bei minimalen Verlusten das Maximum aus diesen Mähdreschern herausholen. Der 11. 000 l fassende Korntank kann in weniger als 90 Sekunden entleert werden. Weiters hat JD eine schnell verstellbare Intensivreibleiste entwickelt. Diese kann in weniger als drei Minuten in den Gutfluss geschwenkt werden. Der Erntevorsatz kann zudem binnen drei Minuten von Gerste- auf Rapsernte umgestellt werden. Das Rapsmesser verfügt über eine Schnellkupplung. Und das ConnectedCombine-Paket von John Deere hilft dem Fahrer dabei, die Maschine optimal zu nutzen und die mit GPS-Unterstützung gewonnenen Daten zu verwalten. Die Schüttlermähdrescher der W-Serie profitieren ebenfalls von vielen der in der neuen T-Serie umgesetzten Erneuerungen. W BERNHARD WEBER
www.johndeere.com BL ICK I NS L A N D 8 / 2 015
Foto: © John Deere
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er Trend bei Traktoren, Pflege- und Erntemaschinen geht in Richtung „informationsbasierte Landwirtschaft“. Der US-Hersteller hat eine ganze Reihe neuester Informationstechnologie-Lösungen speziell für Lohnunternehmer und größere Ackerbaubetriebe neu im Programm, um nahtlose „Konnektivität“ zwischen Maschinen, Fahrern und Feldern zu gewährleisten. Das soll den Ackerbau noch effizienter machen. „John Deere FarmSight“ heißt etwa die Strategie rund um immer professionellere Dienstleistungspakete. Chris Wigger, Marketingmanager: „Unsere Kunden arbeiten auf immer weiter verteilten Feldern, mit größeren Maschinenparks, mehr und häufiger wechselnden Fahrern und müssen zudem eine stetig wachsende Anzahl von Reglementierungen befolgen. Unsere drei neuen Paketlösungen ermöglichen es ihnen, mit ihren Maschinen, deren Fahrern und ihren Feldern (voll)ständig in Verbindung zu bleiben.“ Die FarmSight Lösungen sind offen für nahezu alle Marken anderer Hersteller, Softwareentwickler oder Dienstleistungsanbieter. Über MyJohnDeere.com kann jeder Betrieb eine Datenkommunikations-Schnittstelle zur Einsatzzentrale einrichten, und das bei möglichst umfassendem Datenschutz. Wigger: „Mit der Vernetzung von Maschine, Fahrer und Felder über das Satelliten- oder Mobilfunknetz lässt sich der Bedienkomfort sowie die gesamte Leistungsfähigkeit der Betriebe steigern“, etwa dank dem automatischen Lenksystem „AutoTrac“, der Traktor-Anbaugeräte-Automatisierung (TIA), mit JD Link, dem Display-Fernzugriff (RDA), der drahtlosen Datenübertragung (WDT) und der Mobilfunk-Datenübertragung (MDT). Generell stellt JD eine interessante Auswahl innovativer Lösungen zur Verfügung, um Maschinen und ISOBUS-Anbaugeräte aller Hersteller mit der Einsatzzentrale zu vernetzen. Zudem hat John Deere ein neues Jobmanagement-Tool entwickelt, welches Lohnunternehmern und Ackerbauern dabei hilft, ihre Aufgaben übersichtlich und papierlos
LANDTECHNIK
Austrodiesel | Sondermodell würdigt MF-Abenteuer
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Bessere Drusch- und bessere Mähqualität Claas Eine gründliche Sortimentspflege ohne die ganz großen Revolutionen setzt der deutsche Erntemaschinenprofi im Agritechnica-Jahr 2015 um.
Fotos: © Claas
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o wurden die Quaderballenpressen Quadrant überarbeitet und mit einem neuen Garnknoter ausgestattet. Und zum 20. Geburtstag der Baureihe Lexion erhalten die 700er-Modelle eine Technik-Auffrischung. Im Bereich der Mähkombination finden sich im Claas-Programm auch kleinere, für Österreich wohl sehr interessante Maschinen vor. Kernkompetenz des Hauses Claas – auch mit dem ältesten Patent der Firma – seien die Knoter bisher schon gewesen, hieß bei der Neuheitenpräsentation nahe Magdeburg in Ostdeutschland. Praktisch völlig aufgeschnürt wurde das bisher erfolgreiche Paket, jeder Schritt des Arbeitsvorganges überarbeitet und neu definiert. Damit könnten unterschiedliche Garnqualitäten noch sicherer gebunden werden, betont man bei Claas. Ausgehend von dieser Innovation (Claas baut die Knoter seit 1921 selbst, Anm.) haben die Entwickler die beiden Modelle Quadrant 4200 und 5200 entworfen, mit automatischer Pressdruckregelung, die es erlaubt, mit diesen immer am Leistungsmaximum zu fahren. Der Fahrer definiert dabei lediglich die gewünschte Pressdichte und die verwendete Garnqualität vor. Die Quaderpresse führt das Gespann dann selbstständig an die optimale Auslastung heran. Mit der Quadrant 5200 sei Claas der erste Pressenbauer, der sein
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Pick-Up-Angebot um einen hydraulischen Einzug erweitere. Die Rafferleistung wurde um 30 Prozent angehoben, die Kolbenfrequenz erhöht und der Presskanal um 40 cm erweitert. Das erlaube eine um 10 Prozent höhere Leistung zum Vormodell Quadrant 3200 und mache die Presse für Lohnunternehmer interessant. Noch eins drauf setzt Claas auch beim Lexion 700, neu mit Mercedes-M otoren (mit Aus nahme des Lexion 760 mit einem Perkins-Aggregat). Äußerlich kaum verändert bergen die neuen Lexion einige Gustostückerl in sich. Statt der bisherigen 3D-Reinigung wurde die 4D-Reinigung entwickelt. Bei dieser optional angebotenen Auslesetechnik werden die Rotorklappen abhängig von der Quer- und Längsneigung automatisch gesteuert und so in die Restkornabscheidung eingegriffen. Erneut verbessert wurde auch die Gutflusskontrolle, bei der alle Drehzahlen überwacht werden und der Mähdrescher bei Überlastung seine Leistung drosselt oder ganz anhält. Ein noch gleichmäßigeres Streubild verspricht Claas mit der vergrößerten Häckslertrommel. Bereits 2014 wurden neue Schneidwerk-Modelle der Reihen Vario und Cerio von 7,70 bis 9,30 Meter auf den Markt gebracht, die mit einer vergrößerten Einzugsschnecke und komfortablem
Wechsel zwischen Getreide- und Rapsdrusch überzeugen wollen. Diese Entwicklungen bietet Claas jetzt auch für kürzere Tische und kleinere Drescher an. Für bodennahe Kulturen wie Sojabohnen oder Erbsen stehen nun auch die sich an die Bodenform anpassenden Maxflex-Schneidwerke in Arbeitsbreiten von 5,60 bis 9,30 Meter zur Verfügung. Erweiterungen für kleinere Betriebe gibt es auch bei den Mähwerken: Ausgestattet mit der Technik der größeren Baureihen präsentiert sich das Frontmähwerk Disco 3150 F mit verkürztem Anbaubock, zweidimensionaler Bodenanpassung und reduziertem Gewicht als Angebot für Bergbauern. Ebenso wurden die seitlich aufgehängte Disco 50er-Serie für die Saison 2016 mit Arbeitsbreiten von 2,60 bis 5,40 Meter überarbeitet. Dasselbe gilt für die gezogenen 3150 TC /TRC-Mähwerke, die von der einfachen, federentlasteten 2,60 Meter-Einheit ohne Aufbereiter bis zur derzeit größten Mähkombi von 10,70 Meter ein breites Feld abdecken. In nahezu allen Disco-Mähwerken wird der Max Cut-Mähbalken verbaut. Dank der Wellenform der Balkenwanne können dabei die Mähscheiben weiter nach vorne gesetzt werden, was eine bessere Mähqualität mit sich bringt. W
it einer limitierten Sonder edition des beliebten Allroundtraktors MF 5610 würdigt Massey Ferguson die epische, weltweit von Millionen unter „Antarctica 2“ verfolgte Expedition eines MF 5610 zum Südpol. Ab sofort ist sie in Österreich verfügbar. Im Dezember 2014 erreichte „Tractor-Girl“ Manon Ossevoort als Erste mit einem Standardtraktor den südlichsten Punkt der Erde. Der MF 5610 schrieb Geschichte. Sie folgte dabei den Spuren von Sir Edmund Hillary, der 1958 die erste motorisierte Expedition mithilfe des Ferguson TE 20 zum Südpol durchführte. Zu den typischen Merkmalen und Eigenschaften der MF 5610 Antarctica 2 Edition zählen kompromisslose Leistungsfähigkeit, Einsatzsicherheit und Robustheit. Genau jene Dinge, die gleichermaßen in der Antarktis und auf österreichischen Höfen gefragt sind. Mit seinem 105-PS-starken AGCO Power Motor, dem charakteristischen Freisichtkonzept sowie der besonders einfachen Bedienung in Verbindung mit dem hocheffizienten Dyna-4-Getriebe, ist der MF 5610 der perfekte Front lader- und Allzwecktraktor für Ackerbau-, Milchvieh- und Mischbetriebe. Mit den speziellen Ausstattungsmerkmalen, wie sie zum Teil auch beim Original-Expeditionsmodell verbaut wurden, wird der beliebte Traktor weiter aufgewertet und werden insbesondere Arbeitskomfort und -sicherheit optimiert. Ganz abgesehen vom Aspekt, einen Traktor mit Eigenschaften zu besitzen, welche für einen 5000 km langen Trip durch die rauste, härteste und unwirtlichste Gegend der Welt geeignet sind. INFORMATION: www.austrodiesel. at/produkte/mf-traktoren/mf-5600/ mf-5610-antarctica2.html
STEFAN NIMMERVOLL
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LANDTECHNIK
Antrieb je nach Einsatz Reform zeigte auf einer Wiese am Mondsee seinen Muli T10 X HybridShift erstmals im Praxiseinsatz.
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mit häufigen Schaltvorgängen spiele jedoch das Stufenlosgetriebe seine Vorzüge aus. „Der Muli kann auf beiden Hochzeiten tanzen“, so Lackner. Damit entlaste Reform nicht nur den Fahrer, sondern helfe auch, Kosten zu sparen. „Bei den Lebenszykluskosten macht die Anschaffung eines Geräteträgers 11 Prozent, der Kraftstoff aber 26 Prozent aus. Daher ist neben dem Komfort der Wirkungsgrad entscheidend.“ Je nach Anwendungsgebiet schlägt das Bedienerleitsystem des Muli T10 X HybridShift die effizientesten Geräteeinstellungen vor. Einsparungspotential hat das Welser Unternehmen auch bei der Wartung gefunden. Lackner: „Die Hauptkosten in der Werkstatt entstehen durch die Arbeitszeit. Daher sind alle Teile der Maschine optimal zugänglich.“ Neben Berg bauern bedient Reform auch Gemeinden und Städte mit kommunalen Geräten. Malina-Altzinger: „Mit den vielen Aufgaben, die etwa Landwirte beim Winterdienst übernehmen, sind die Grenzen aber fließend geworden.“ W STEFAN NIMMERVOLL
Ein Mähdrescher für „Selbermacher“ Deutz-Fahr Ab September läuft im kroatischen Werk in Zupanja die neue Mähdrescherserie C6000 von Deutz-Fahr vom Band.
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it d e r „ K r ö n u ng d e r 5 S c h ü t t l e r- K l a s s e “ , so die Eigendefinition des Herstellers, will man eine Erntem aschine zur Verfügung stellen, die Bauern anspricht, die zur Erntezeit Unabhängigkeit suchen. Nach der Vorstellung des DF-Flaggschiffes C9000 im Jahr 2013 und ein Jahr darauf des Mittelbaus C7000 will man nun einen soliden Basismähdrescher mit Komponenten der beiden größeren Brüder ins Rennen schicken. Vor genau zehn Jahren, 2005, hatte die SAME Deutz-FahrGruppe in der kroatisch-bosnischen Grenzregion Zupanja in ein Mähdrescherwerk investiert, in dem schon seit 1980 im damaligen Jugoslawien Deutz-Maschinen in Lizenz unter dem Namen „Duro Dakovic“ erzeugt wurden. Mittlerweile laufen dort rund 400 Erntem aschinen pro Jahr vom Band. Sechs neue Serien wurden in Kroatien bereits entwickelt, wobei vor allem die hohe Fertigungstiefe (60 Prozent der Bestandteile kommen aus dem Haus) beeindruckt. Ab September bauen die erfahrenen Techniker aus Ostslawonien auch die beiden Modelle C6205 und C 6205 TS zusammen – kleinere Einstiegsmodelle, die mit den Komponenten der C9000er und C7000er technisch mehr als großzügig ausgestattet sind. So wartet das Dreschsystem mit den gleichen Charakteristika auf,
was „bei jeder Art von Erntegut höchste Korn- und Strohqualität bei außerordentlicher Stabilität und Dynamik bringt“, heißt es bei Deutz-Fahr. Lange, geschlossene Schüttler und ein Cross Flow- Rotor für konstante Windzufuhr würden eine präzise Abscheidung auch unter schwierigen Bedingungen gewährleisten. Beim C6205 TS (mit Turboseperator) ergänzt eine zusätzliche Abscheidetrommel zwischen der Wendetrommel und dem Schüttler das Drusch system. Dies soll eine 20 Prozent höhere Durchsatzleistung und einen effizienteren Einsatz bei feuchtem oder noch grünem Stroh bringen. Ein charakteristisches Merkmal der Deutz-Fahr-Mähdrescher ist die beiderseitige Überkehrrückführung. „Eine geniale Konstruktion, die die Mähdrescherleistung voll ausschöpft und Verluste reduziert“, so DF-Geschäftsführer Rainer Morgenstern auf einem slawonischen Weizenacker. Die Überkehr wird in zwei beidseitig angebrachte Nachdruschrotoren gefördert. Anschließend wird das Korn in einen 7.000 Liter-Tank gefördert. Angetrieben wird der C6000 von einem Deutz-Motor mit 230 PS Nennleistung. Morgenstern: „Die Serie ist der ideale Mähdrescher für Betriebe, die selbstständig und unabhängig ernten wollen und dafür einen kompakten Mähdrescher suchen.“ W STEFAN NIMMERVOLL
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Fotos: © Nimmervoll
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irmenchef Clemens Malina- Altzinger zeigte sich dabei sehr zufrieden mit der Marktresonanz des im vergangenen Herbst als Prototyp vorgestellten Transporters: „Obwohl dieser erst im Herbst 2015 in Serie produziert wird, bestätigen die bereits eingegangenen Bestellungen von Kunden aus Österreich, Deutschland und der Schweiz das rege Interesse an unserem Konzept.“ Vom Basismodell, dem Muli T10 X, habe man heuer bereits 43 Stück verkaufen können. „Das Beste aus zwei Welten“ soll Bergbauern und Kommunen den Preisunterschied von mehr als 10.000 Euro – das Basismodell schlägt sich mit 104.000 Euro zu Buche – schmackhaft machen. Je nach Arbeitseinsatz kann der HybridShift mit hydrostatischem oder mechanischem Antrieb gefahren werden. „Bei Überlandfahrten, im Winterdienst auf Straßen oder bei Zugarbeiten mit einem Anhänger ist das Schaltgetriebe wesentlich effizienter“, betont der Leiter des Reform-Produktmanagements, Reinhold Lackner. Bei Arbeiten im Gelände oder bei Stop-and-Go-Tätigkeiten
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ach der Insolvenz von Kirchner & Söhne steht das Unternehmen seit Mai 2015 unter neuer Leitung. Dipl.-Ing. Wolfgang W. Bruns übernahm gemeinsam mit einem Partner die Vermögenswerte der früheren Gesellschaft und führt das Unternehmen Kirchner Agrar- und Kommunaltechnik GmbH in eine neue Ära. Die Marke Kirchner ist weiterhin im österreichischen, europäischen und weltweiten Agrar-, Kommunal- und Lohnbetriebssektor mit den bewährten Maschinen und Geräten präsent. Die Kernkompetenz bleibt im Bereich der Biomasse, mit Systemlösungen für Gülle, Stalldung, Kompost etc., Mulchgeräten, Transportwagen und Individuallösungen für Kommunen und Industrie. Darüber hinaus wird Kirchner in Zukunft noch stärker Spezialmaschinen, wie z. B. für den Weinbau, anbieten. Die Versorgung mit Ersatzteilen für Kirchner-Produkte bleibt gesichert. Das Kirchner-Team setzt sich aus einem Großteil der schon bewährten Arbeitskräfte zusammen. INFORMATION: www.kirchner.global
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KE: Das Potential der Natur In den Verfahren der Natur steckt ein riesiges Potential auch für die moderne, leistungsorientierte Landwirtschaft. Das wurde einmal mehr beim diesjährigen KE-Workshop zahlreichen Züchtern, Landwirten und Anwendern des KE-Kräuterextraktes bewusst gemacht.
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eit Jahresende 2014 werden in einer eigenen Produktionslinie Futtermittel für die Tierbestände der Biobauern erzeugt. Absolute Produktsicherheit und Futterqualität waren der Motor für diese Investitionsentscheidung. „Die Anlage erfüllt Anforderungen, die weit über die gesetzlichen Bio-Bestimmungen hinausgehen und ermöglicht die Zusammenarbeit mit nationalen sowie internationalen Bioverbänden und Biomarken“, argumentiert Rupert Bauinger, Fixkraft-Geschäftsführer. Die aufwendige Blockproduktion im konventionellen Mischfutterwerk ist somit Geschichte, die Wettbewerbsfähigkeit maßgeblich erhöht. Fixkraft bietet 50 unterschiedliche Bio-Futtermischungen, jeweils abgestimmt auf Tierart und Tieralter. INFORMATION: www.fixkraft.at
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eit 1996 beschäftigt sich die nö. Firma TVA mit natürlichen Alternativen in der Landwirtschaft. Dabei arbeitert das Unternehmen streng nach der Maxime, chemische Produkte im Lebensraum von Mensch und Tier durch biologische Prozesse zu ersetzen. Das Motto des Unternehmens lautet, so Geschäftsführer Michael Spitzer: „ Nicht unterdrücken, sondern den natürlichen Verdrängungswettbewerb nutzen“. Der Erfolg gibt dem Unternehmen Recht: Die Zahl der zufriedenen Kunden und damit die Umsätze wachsen stetig. KE steht für Kräuter und Extrakt. Die TVA mit Sitz in Hollenstein vertreibt mit KE-agrar, KE-plantasalva, KE-ichthysan und KE-liquagon Produkte, die auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt sind. Allen Varianten von KE ist eines gemein: Für die Produktion wird eine Vielfalt an Kräutern aus biologischer Herkunft herange zogen. Im Rahmen des Workshops zog Michael Spitzer, der auch der Entwickler der KE-Produkte ist, eine zufriedene Bilanz für das Jahr 2014. Experten und Praktiker stellten in Referaten und Erfahrungsberichten wichtige Aspekte des Wirtschaftens mit der Natur und der Wirkung von KE-Produkten in den Mittelpunkt. Christian Olsacher von der Plattform Be-
rufsfischer verwies auf den erfolgreichen Einsatz von KE-ichthysan und KE-liquagon in der Fischaufzucht und -fütterung. Erwin Appenzeller vom Biohof Appenzeller setzte sich mit der Thematik Biolebensmittel und Bodenschutz als Antwort auf den Klimawandel auseinander und der Geschäftsführer der MMB-Milchviehmanagementberatung, Uwe Schmidt, erläuterte die Maßnahmen für ein effizientes Management in der Milchwirtschaft. Mit dem Einsatz von KE-agrar und einer Optimierung von Rationen lässt sich die Lebensleistung einer Kuh entscheidend verbessern, führte er dabei aus. Dies kann auch mit Ergebnissen aus der Praxis belegt werden. Uwe Miehlke, Geschäftsführer der Firma Dr. Miehlke, stellte wichtige Aspekte des richtigen Fütterns in der Schweinezucht und -mast dar und zeigte auf, welch günstigen Einfluss der Einsatz von KE-agrar auf den Stoffwechsel und die Verdauung der Tiere hat. Stefanie Bolling von MMB-Milchviehmanagementberatung erläuterte abschließend die Wirkung von Biogas-Substrat auf die Bodenbiologie. Die rege Diskussion zwischen Fachleuten, Anwendern und Kunden zeugte von der Verantwortung der Teilnehmer für das Wirtschaften mit der Natur und den respektvollen Umgang mit Tier und Pflanze. W 39
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