Nr. 8 AUGUST 2018
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53. JAHRGANG
Futterwiesen leiden unter ÖPUL-Düngeverzicht
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Schaf- und Ziegenhalter stöhnen über Importe
Foto: agrarfoto.at
Über Österreichs Schaf- und Ziegenbörse wurden 2017 gut 62.000 Tiere im Wert von 6 Millionen Euro vermarktet. Sie und eine florierende Direktvermarktung seien Garant für den stabilen Produktions- und Absatzmarkt im Inland, betonte Bundesobmann Eduard Köck bei der Generalversammlung, auch wenn der Selbstversorgungsgrad bei Lamm- und Kitzfleisch aktuell nur 72 Prozent beträgt. Größter Konkurrent am Markt ist Neuseeland, das mit niedrigen Preisen weiterhin das Teilesegment dominiert, vorrangig im Tiefkühlsektor. Bei Frischfleisch stehen Österreichs Schaf- und Ziegenhalter in starkem Wettbewerb mit Großbritannien. Daher fordern die Schafund Ziegenbauern im Zuge der Brexit-Verhandlungen auch Importquoten für britisches Lammfleisch. Und mehr Geld für Marketing, Vermarktung und Markenfleischprogramme in der neuen EU-Agrarpolitik. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist mit 1,2 kg Lammfleisch in Österreich stabil.
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Interview Thomas Waitz von den Grünen ist der einzige Landwirt Österreichs im EU-Parlament. Ein Gespräch über seine SEITE 4 Themen und Ansichten.
BLICK INS LAND Jurymitglied seit 2000 3
GENAU BETRACHTET
„Ich bin weniger ideologisch“ Ausflug ins Schloss Österreich bestimmt seit Anfang Juli, dank halbjährlich rotierendem Ratsvorsitz, maßgeblich die Planung und Führung der wichtigsten EU-Gremien. In gut einem Monat werden auch die Agrarminister aller EU-Mitgliedsstaaten (nur der Brite muss mittlerweile daheimbleiben) zu ihrem „informellen Treffen“ nach Österreich kommen. Gerade diese Treffen werden aber seit Jahren eher als Halbjahresausflüge der Ratsmitglieder ins jeweilige Vorsitzland bemäkelt, weil bei diesen nie Beschlüsse fallen. Dabei gäbe es für die Minister genügend Themen, beginnend vom Klimawandel und mittlerweile desaströsen Auswirkungen auf Europas Äcker, Wiesen und Wälder über wirklich effiziente Anpassungsstrategien bis hin zur Frage, ob es nicht völlig neue EU-Förderkriterien braucht, um möglichst viele bäuerliche Familienbetriebe nachhaltig abzusichern. Also gezielte Unterstützung für jene, die nicht darauf drängen, immer mehr Tiere zu halten, gefüttert mit Getreide, das eigentlich für die menschliche Ernährung vorgesehen ist. Und mit dieser Produktion zudem nicht nur dem Klima schaden. Allerdings sollte man sich auch vom rotweißroten EU-Agrargipfel in Schlosshof nicht allzu viel erwarten. Die eigentliche Ratssitzung im gediegenen Marchfeldschloss wird kaum länger dauern als ein übliches Schlosskonzert. Und bei Besuchen von Bauern und Winzern davor wie danach oder beim festlichen Galadinner bleibt zwischen Folklore und Kulinarik ohnehin keine Zeit für tiefgehende Analysen. 4
Interview Thomas Waitz, grüner Bauer im EU-Parlament, über das EU-Agrarbudget, Bürokratieabbau und welche Agrarthemen für ihn besondere Brisanz haben. BLICK INS LAND: Sie sind nach dem Wahldebakel der Grünen im vergangenen Herbst einer der letzten grünen Politmandatare in einer maßgeblichen Position – und Österreichs einziger Landwirt im EU-Parlament. Wie gehen Sie mit dieser Doppelrolle um? Waitz: Die Arbeit ist arbeits- und zeitintensiv und ich bin ja auch für die Umweltpolitik der Grünen in Österreich zuständig. Alles in EU-Abgeordneter Thomas Waitz allem eine Herausforderung. Österreichs neuer LK-Präsident Österreich hat sich dem knap- will zwar keine Kürzung des pen EU-weiten Verbot der Neo- Agrarbudgets, aber Gelder umnics angeschlossen, war damit schichten. Für konventionelle „Zünglein an der Waage“. Minis- Produktion kann er sich weniger terin Köstinger hat diese sogar als Förderungen vorstellen … „Bienenkiller“ bezeichnet. Kanz- Auch wir Grünen sind gegen eine ler Kurz hat die Zulassung von Kürzung. Aber wenn wir die VerGlyphosat nur wenige Tage nach teilung nicht ändern und weiterhin der vorläufigen EU-Verlängerung in der EU große Agrarbetriebe als „zu gefährlich“ bezeichnet mit vier Millionen Euro jährlich und einen nationalen Ausstiegs- fördern, die dann mit ihren Dumfahrplan angekündigt. Sind die pingpreisen den Markt überTürkisen die besseren Grünen? schwemmen, kann auch gekürzt Ich glaube, die Ministerin erinnert werden. So macht man mit Steuersich noch gut an das Schicksal ihres geld eine vernünftige, nachhaltige, Kollegen Berlakovich und daran auch ökologische Produktion bäudass Bienen für viele Menschen in erlicher Familienbetriebe kaputt. Österreich eine große Bedeutung haben, und war gut beraten, dem Soll die Bioproduktion künftig Verbot zuzustimmen. Bei Glypho- verstärkt gefördert werden oder sat hat es eine sehr breite Diskussi- soll das der Markt regeln, wie on gegeben, der Wirkstoff ist zwar Köstinger meint? für Bienen weniger giftig als die Im Kapitalismus sollten alle realen Neonicotinoide, aber es werden da- Produktionskosten im Produktpreis von in Europa ungeheure Mengen inkludiert sein. Bei Agrarprodukten ausgebracht. Umweltschutz ist ja ist das bekanntlich nicht der Fall. oft einfach nur eine Sache von Ver- Wenn es echte Kostenwahrheit bei nunft. Daher will ich den Türkisen landwirtschaftlichen Produkten und Kurz gar nichts unterstellen. gäbe, dann wären Bioprodukte um Auch sie treffen manchmal ver- ein Drittel billiger. Und dann könnnünftige Entscheidungen. te man deren Verkauf auch rein dem Markt überlassen. Womit sind Sie nicht so zufrieden? (lacht) Wie lange haben wir Zeit? Österreichs Ratsvorsitz hat mehr Mit der Anbiederung Österreichs Bürgernähe und weniger Büroan Herrn Orbán oder mit vielen kratie als Ziele genannt. In einem Aussagen, die blaue Minister, Interview zu Jahresbeginn haben Landesräte und Abgeordnete so Sie erklärt: Diese Bürokratie regt von sich geben. mich als Landwirt auf! Glauben Sie (noch) an einen BürokratieWie stehen Sie zur diskutierten abbau im Agrarbereich? Kürzung des EU-Agrarbudgets? Ich bin skeptisch. Wenn sich die
Renationalisierung der Förderungen durchsetzt, wird das zwar Einsparungen und Arbeitserleichterungen bei der Generaldirektion Agri der EU-Kommission bewirken, aber wohl kaum in den einzelnen Mitgliedsstaaten mit dann verschiedensten nationalen Verteilsystemen. Und auch das ist eher ein Thema, das die Beamten trifft. Für mich als Landwirt will ich ein möglichst einfaches Antragsformular und mich darauf verlassen können, dass die Behördenangaben dazu auch längerfristig halten und sich nicht in fünf Jahren dreimal ändern, verbunden mit Strafen und Rückzahlungen. Dagegen könnte die von Kommissar Hogan angekündigte Umstellung auf satellitengesteuerte Flächenbemessung auch für Landwirte eine Erleichterung bringen, wenn sie nicht mehr selbst mit dem Maßband herumlaufen müssen, um die Beschattung von Bäumen und Sträuchern zu vermessen. Diskutiert werden einmal mehr Förderobergrenzen. Wo liegt für Sie die Grenze beim Capping? Primär brauchen wir auch hier europaweit einheitliche Regeln, schließlich bedienen wir auch gemeinsame Märkte. Hogan hat 60.000 Euro vorgeschlagen, vermutlich aus Taktik, um etwa 100.000 Euro oder mehr durchzubringen. Aber entscheidend ist, dass es einen Stopp bei den Millionenzahlungen an nur wenige Großbetriebe gibt. Und es geht um die Betriebsformen. Im Ackerbau kann mit entsprechenden Maschinen auch nur eine Person 600 Hektar bearbeiten, Gartenbau mit vielen Kulturen braucht auf wenigen Hektar oft Dutzende Mitarbeiter. Asyl- und Integrationsfragen scheinen derzeit fast alle politischen Themen zu überdecken. Auf welche Themen versuchen Sie die Aufmerksamkeit zu lenken?
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Foto: © Tom Mikulitsch
BERNHARD WEBER
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JOURNAL
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Ich beschäftige mich viel mit Lebensmittelqualität, mit Pestiziden und wo diese ersetzt werden könnten, mit Tiergesundheit oder ob Europas Gesetze bei den Tiertransporten kontrolliert und eingehalten werden. In Österreich selbst gibt es dabei mittlerweile kaum Beanstandungen, in anderen EU-Ländern oder bei Lebendtier-Transporten in Drittstaaten gibt es aber nach wie vor haarsträubende Missstände. Aber auch dabei ist EU-Recht einzuhalten. Sie traten zuletzt gegen die Abholzung geschützter Urwälder in Rumänien oder gegen den massiven Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung auf ... Das Thema Antibiotika und multiresistente Keime ist mir besonders wichtig. Wir müssen sicherstellen, dass es auch in Zukunft mindestens drei bis fünf Antibiotikastämme gibt, die ausschließlich für die Humanmedizin reserviert sind. Warum ist es schwer, mit solchen Themen die Mehrzahl der Bauern und Politiker ins Boot zu holen? Ich bekomme zunehmend positive Rückmeldung von dieser Seite. Ich setze mich ja gezielt für die bäuerliche Landwirtschaft ein, und das über die Frage von Bio hinaus. In Österreich ist die Landwirtschaft größtenteils sehr divers, vielfältig und umweltfreundlich. Damit gibt es auch mehr Bewusstwww. blickinsland. at
sein als anderswo, worüber man gegen CETA und Mercosur. Wasich als Grüner natürlich freut. rum eigentlich? Ich bin nicht grundsätzlich gegen Als Österreichs einziger Bauer in Freihandel. Man darf aber für den Brüssel – wie gut ist die Zusam- leichteren Marktzugang der euromenarbeit mit Ihren offiziellen Ge- päischen Maschinenindustrie in genüber vom Bauernbund, Othmar Südamerika nicht die Interessen unserer Bäuerinnen und Bauern Karas oder Herbert Dorfmann? Eigentlich sehr konstruktiv mit opfern. Andernfalls müssen diese beiden. Mit Dorfmann bin ich ihre Höfe zusperren. Außerdem zwar nicht immer einer Meinung, haben wir ohnehin reichlich Rindim Weinbau haben wir etwa beim fleisch in Europa, da brauchen wir Uhudler sehr unterschiedliche Zu- keines aus Südamerika importiegänge. Hier agiert er oft wie ein ren, das macht keinen Sinn. Vertreter der klassischen Weinbaulobby und will diese Sorten ver- Womit möchten Sie als Biobauer bieten. Karas wiederum versteht und EU-Politiker auch konventizwar nicht viel von Landwirtschaft onelle Landwirte überzeugen? und behauptet das auch nicht, ich Ich habe mich schon in der LK schätze ihn aber als glühenden Eu- Steiermark zur Überraschung ropäer, klugen Denker auch über vieler Bauernbündler nicht nur Parteigrenzen hinweg und als je- für den Biolandbau eingesetzt, mand, der zugibt, dass ihn auch die sondern generell für den Erhalt Argumente anderer beeindrucken. einer bäuerlichen Landwirtschaft. Ich bin auch weniger ideologisch, Auch Grüne fordern Grenzen, sondern einfach überzeugt danämlich im Freihandel. Sie sind von, dass es mehr Sinn macht, Gründünger statt Kunstdünger am Acker auszubringen, in Zeiten ZUR PERSON des Klimawandels auf natürliche Thomas Waitz, 45, Vater von Bodenfruchtbarkeit und Wasserdrei erwachsenen Kindern, bespeicherfähigkeit zu achten oder wirtschaftet mit seiner Familie mechanische Unkrautbekämpeinen Grünland- und Waldbefung durchzuführen, statt hektotrieb in Leutschach, Steiermark. literweise Chemie zu versprühen. Der Biobauer züchtet auch KraiUnd als Landwirt und Imker sind ner Steinschafe. Seit November mir natürlich auch die Bienen 2017 ist er Abgeordneter der wichtig. W Grünen im EU-Parlament. Nach Brüssel und Straßburg pendelt er bewusst auch nicht Economy per Flugzeug, sondern per Nachtzug.
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Bogner-Strauß für faires Einkommen Beim EU-Agrarrat in Brüssel hat sich Österreichs Ratsvorsitzende Juliane Bogner-Strauß in Stellvertretung von Ministerin Köstinger,
Interview: BERNHARD WEBER Das Interview in voller Länge ist nachzulesen auf www.blickinsland.at
seit Anfang Juli auf Babypause, für eine „Verbesserung einer fairen Einkommenssituation für Bauern“ ausgesprochen. Zur angedachten Kürzung des EU-Agrarbudgets meinte Bogner-Strauß, hier gelte es, die Gespräche im Rat über allgemeine Angelegenheiten der Regierungschefs abzuwarten. Schwerpunkte des österreichischen Ratsvorsitzes seien Bürokratieabbau, mehr Bürgernähe sowie die Bereiche Ernährungssicherheit, Qualitätsproduktion und flächendeckende Landwirtschaft in Europa. EU-Agrarkommissar Phil Hogan ließ indes wissen: „Die Mitgliedsstaaten können ja selbst entscheiden, Agrarmittel umzuwidmen.“ BL ICK I NS L A N D 8 / 2 018
MEINE PERSPEKTIVEN
Gegen unfaire Geschäftspraktiken Wettbewerb Unlautere Geschäftspraktiken sind auch bei landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln ein großes Problem. Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) erhält regelmäßig Beschwerden darüber.
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emeinsam mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) wurde nun ein so genannter „Code of Conduct“ veröffentlicht. Laut dem Generalsekretär des BMNT, Josef Plank, seien „unfaire Geschäftspraktiken oft auf ein wirtschaftliches Ungleichgewicht in der Lebensmittelversorgungskette zurückzuführen“. Gerade kleinere landwirtschaftliche Betriebe oder Verarbeiter hätten oft keine Möglichkeit, sich gegen große Konzerne aufgrund ihrer Abhängigkeit zu wehren, so Plank. Der jüngst erarbeitete „Standpunkt zu unternehmerischem Wohlverhalten“ sei seitens des BMNT „ein nächster wichtiger Schritt, um den Kleinsten in der Lebensmittelversorgungskette, den bäuerlichen Familienbetrieben und den kleinen verarbeitenden Betrieben, zu helfen“. Der Code of Conduct enthält einen Katalog an Geschäftspraktiken, die dem unternehmerischen
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Wohlverhalten widersprechen oder geeignet sind, den Wettbewerb zu gefährden. „Der Code of Conduct soll Unternehmen, aber auch landwirtschaftlichen Betrieben dabei helfen, zu erkennen, welche Handlungsweisen als fair betrachtet werden und welche nicht“, erläutert der Generaldirektor der BWB, Theodor Thanner. Auch die EU-Kommission hat zur Bekämpfung unlauterer Geschäftspraktiken im Frühjahr einen Richtlinienvorschlag vorgelegt. Ziel des BMNT ist es, bis zum Ende der Ratspräsidentschaft Österreichs einen Konsens zwischen Mitgliedsstaaten, Europäischem Parlament und Europäischer Kommission zu erreichen. Mit dem „Whistleblowing“-System der BWB gibt es nun die Möglichkeit, sich anonym bei den Wettbewerbshütern zu melden. W www.bwb.gv.at/index.php
MINISTERIN FÜR NACHHALTIGKEIT UND TOURISMUS ELISABETH KÖSTINGER
Für die Zukunft unserer Kinder Wer etwas verändern möchte, muss mit voller Kraft und Überzeugung dafür eintreten. Das war und ist mir immer wichtig gewesen. Die vergangenen Monate waren dem entsprechend intensiv. Es ist vieles in Bewegung gekommen in unserem Land. Die neue Regierung hat ihre Arbeit unverzüglich aufgenommen und setzt das vereinbarte Regierungsprogramm konsequent um. Auch in meinem Ressort ist vieles in Bewegung. Als Nachhaltigkeitsministerin trage ich Verantwortung, Österreich zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Wir – und damit meine ich mein Team und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ressorts – arbeiten hart daran, unser Land optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
zusammenarbeitet, wo es notwendig ist – wie beim Außengrenzschutz oder der Sicherheit – und sich zurücknimmt in kleinen Fragen, die Mitgliedsstaaten oder Regionen besser selbst entscheiden können. Umweltpolitisch wollen wir die Arbeiten im Schwerpunktbereich Kreislaufwirtschaft weiterführen und uns auf ökologisch innovative Initiativen konzentrieren. Dabei liegt der Fokus auf einer gesunden Umwelt, der effizienten Nutzung von Ressourcen, nachhaltigem Wachstum sowie effektiven Maßnahmen für eine schadstofffreie Umwelt. Eine Chance, europaweit den Klima- und Umweltschutz voranzutreiben. Hier ist Österreich in vielen Bereichen Vorbild.
Im Agrarbereich stehen gewichtige Entscheidungen und Gesetzesmaterien auf dem Programm: von neuen Züchtungsmethoden und fairen, sicheren Regeln im Bereich der Gentechnik über die Ausgestaltung der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union nach 2020 bis zum Kampf gegen unlautere Handelspraktiken in der Lebensmittelversorgungskette. Der österreichische Vorsitz wird sich für Ernährungssicherheit, vitale ländliEs gibt besonders viel zu tun – vor che Räume und Qualitätsproduktion allem in Hinblick auf unseren Vorsitz durch eine europaweit flächendeim Rat der Europäischen Union. Unter ckende Landwirtschaft einsetzen. dem Motto „Ein Europa, das schützt“ werden viele komplexe Themen zu Wir treten dafür ein, den richtigen bearbeiten sein, wobei sich Öster- Mittelweg zwischen bewährten reich auf drei Schwerpunkte konzen- Maßnahmen und neuen, innovatitrieren wird: Sicherheit und Kampf ven Ansätzen zu finden. An oberster gegen illegale Migration, Erhalt der Stelle steht für mich, dass unsere Wettbewerbsfähigkeit durch Digitali- bäuerlichen Familienbetriebe und sierung sowie Stabilität in der Nach- benachteiligte Regionen nicht zu barschaft. Wie Bundeskanzler Sebas- kurz kommen und unsere Landwirte tian Kurz treffend formuliert hat: Wir faire Preise für ihre Erzeugnisse und wollen ein Europa, das dort stärker Produkte bekommen können. Auch privat hat sich einiges für mich verändert. Die Geburt meines Sohnes ist natürlich ein einschneidendes und freudiges Ereignis. Ich darf mich an dieser Stelle auch für die vielen aufrichtigen Glückwünsche bedanken. In wenigen Wochen werde ich meine Agenden im Ministerium wieder voll übernehmen, denn vor uns liegt ein arbeitsreicher und spannender Herbst.
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GMEINER MEINT gmeiner-meint.blogspot.com
Lesermeinung … … am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN
Ruhe vor dem Sturm In der Agrarpolitik herrscht so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm, ehe es in den kommenden Monaten mit den Agrarreform-Verhandlungen wohl ernst wird. Auch wenn da und dort die Aufregung bereits groß war, als zunächst der EU-Haushaltskommissar seine Einsparungspläne bei der Landwirtschaft und dann der Agrarkommissar seine Eckpunkte zur Agrarreform vorstellte, ist kaum abzuschätzen, wohin es wirklich gehen wird. Misstrauen und Skepsis sind freilich angebracht. Dass die heimischen Spitzenagrarier von der Landwirtschaftsministerin abwärts mit Empörung auf fast alles reagierten, was bisher vorgetragen wurde, ist nichts anderes als der Versuch, sich in eine Verhandlungsposition zu bringen. Interessant wird es erst, wenn es ernst wird. Und besonders interessant wird, wie Kanzler Kurz und sein System wirklich mit der Landwirtschaft umgehen – ob die Aussagen, dass man zur heimischen Landwirtschaft steht, mehr sind als Lippenbekenntnisse, oder ob am Ende des Tages nicht doch mehr zählt, dass man in Brüssel als Hardliner auf Budgeteinsparungen drängt, die wohl auch die Landwirtschaft treffen würden. Manche in der Agrarpolitik scheint längst das Gefühl beschlichen zu haben, dass es auch in der Landwirtschaft kommen könnte, wie man es derzeit in anderen Bereichen, von der Mindestsicherung bis hin zur Reform der Sozialversicherungen, erlebt – dass eine vorgefasste Linie durchgezogen wird, ohne viel Wenn und Aber, ohne große Rücksichtnahmen und ohne große Diskussionen. Dass diese Methoden auch in der Agrarpolitik der Regierung Kurz nicht fremd sind, haben die Bauernvertreter schon bei einigen Themen 8
zur Kenntnis nehmen müssen, bei denen nicht lange herumgefackelt wurde und man Kompromisse erst gar nicht suchte. Der Einfluss der Vertreter, aber auch der Agrarpolitiker in den Ländern, scheint zunehmend geringer zu werden, ihre Mitsprache weniger gefragt. „In den bevorstehenden Verhandlungen sind jetzt der Bundeskanzler gefordert und der Finanzminister, da gibt es die klare Erwartung, alles daran zu setzen, die Bauernfamilien in Österreich nicht zu enttäuschen“, sah sich Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger in einem seiner interviews in einer Zeitung Antritts genötigt zu sagen. Blindes Vertrauen schaut anders aus. Überraschungen und auch Enttäuschungen sind wohl nicht auszuschließen, gibt es doch nicht nur auf EU-Ebene viele offene Themen. Auch in Österreich selbst sind viele oft sehr unterschiedliche Vorstellungen unter einen Hut zu bringen. Der Bogen reicht von der Verteilung der Mittel zwischen den einzelnen Betriebszweigen und Regionen über die zahllosen Themen des Umweltprogrammes bis hin zum Umgang mit der Biolandwirtschaft. Das alles spielt sich vor dem Hintergrund einer Gesellschaft ab, die die Landwirtschaft zunehmend kritisch beobachtet und in der sich längst die Neider positioniert haben. Die Landwirtschaftsministerin will eine „offensive Debatte, wie in Zukunft Lebensmittel produziert werden sollen“ führen. Man darf auf ihre Argumente gespannt sein und wie sie ankommen. Und darauf, ob dabei nicht doch viele von denen, die ihre Hoffnungen auf sie setzen, unter die Räder kommen.
Zum Kommentar „Genau betrachtet“ von Bernhard Weber in BIL 6–7/18 Danke für die klaren Worte! Ich unterschreibe das vollinhaltlich. Die Doppelzüngigkeit der Agrarpolitik in Österreich ist immens. Und zum Teil wirklich eine Beleidigung der Intelligenz der BürgerInnen, nicht nur von Sechs- bis Zehnjährigen … Markus Leithner, MSc. Pressesprecher Bio Austria, Wien Zu „Förderungen ab 100 Hektar reduzieren“ in BIL 5/18 Vor Jahrzehnten wurde den Bauern immer gepredigt: „Wachse oder weiche!“ In meinen Augen ist DI Fischler ein Wichtigtuer und Besserwisser-Politiker. Als EU-Agrarkommissär hat er am meisten dazu beigetragen, die Bauern von Formularen abhängig zu machen. Josef Knoll, Lerchenau, per E-Mail Zum Kommentar „Gmeiner meint“ in BIL 6–7/18 Es ist inhaltlich schwer nachvollziehbar, einem Bauern-Verband vorzuwerfen, dass er keine Ahnung von Landwirtschaft hat. Es ist wichtig, dass es Kommentatoren wie Sie gibt, die Dinge beim Namen nennen. Aber ich finde, dass unreflektierte Untergriffe, die das Potenzial haben, einer Grabenbildung in der Landwirtschaft zwischen Bio- und konventionellen Bäuerinnen und Bauern Vorschub zu leisten, nichts in öffentlichen Kommentaren zu suchen haben. Ganz zu schweigen davon, dass diese Behauptung ohne Begründung, Untermauerung oder nähere Erläuterung erfolgt. Außerdem sehe ich keinen Sinn darin, die Landwirtschaft in eine Opferrolle zu drängen. Diese schadet der Landwirtschaft, weil sie systemimmanente Probleme beiseite wischt und davon abhält, nach Lösungen zu suchen. Gerti Grabmann, Obfrau Bio Austria
BIODYNAMISCHE LANDWIRTSCHAFT Neuer Lehrgang startet im Herbst 2018 Das Institut für Ökologischen Landbau der Universität für Bodenkultur (BOKU), die respekt-BIODYN-Weinbaugruppe und die Lehr- und Forschungsgemeinschaft für biodynamische Lebensfelder starten im Herbst 2018 einen berufsbegleitenden Lehrgang für Biodynamische Landwirtschaft. In insgesamt acht Modulen und einer Exkursion werden ein umfassender Einblick in die Theorie und Praxis der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, in die ihr verwandten Lebensfelder und die Anthroposophie vermittelt. Der Kurs richtet sich sowohl an EinsteigerInnen als auch an Fortgeschrittene und findet jeweils als Blockveranstaltung am Wochenende im Seminarhaus des Klosters in Laab im Walde statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich. START: Oktober 2018 ENDE: September 2019 TERMINE Modul 1: Einführung 27.–28. Oktober 2018 Modul 2: Tierhaltung 24.–25. November 2018 Modul 3: Präparate 05.–06. Januar 2019 Modul 4: Lebensfelder 01.–03. Februar 2019 Modul 5: Kompost 02.–03. März 2019 Modul 6: Boden 30.–31. März 2019 Modul 7: Pflanzenbau 27.–28. April 2019 Modul 8: Weinbau 01.–02. Juni 2019 Modul 9: Biodyn. Präparate- herstellung 1-tägig, September 2019 VERANSTALTUNGSORT (außer Modul 8+9): Kloster Laab im Walde Klostergasse 7–9, 2381 Laab im Walde, NÖ KOSTEN Bis 01.09.2018 800,– € für schnell Entschlossene, danach 850,– € reguläre Teilnahmegebühr KONTAKT Frau Mag. Waltraud Neuper lehr-forschungsgemeinschaft@ gmx.at Tel.: +43 (0) 3579/210 46 WEITERE INFOS UNTER www.biodynamisch-lehrenforschen.at
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Ein politischer Erfolg, Ja! Natürlich 8 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
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Regionale Produkte im Spital Herkunftskennzeichnung Im Inselspital der Schweizer Hauptstadt Bern haben Rohstoffe aus dem Umland Vorrang beim Einkauf. Für Agrarlandesrat Max Hiegelsberger ein nachahmenswertes Beispiel für (Ober-)Österreich.
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n der Uni-Klinik mit 110 Betten, dem zweitgrößten Krankenhaus in der Eidgenossenschaft, werden täglich mehr als 5.000 Mahlzeiten zubereitet. Für die Patienten, aber auch für Tausende Ärzte, Pfleger, Wissenschaftler, Mitarbeiter aus 89 (!) Nationen sowie Besucher. Die Köche der Restaurant- und Spitalsverpflegung beherrschen 32 Ernährungspläne mit 7.859 Rezepten im sechswöchigen Rhythmus. Personal und Patienten bekommen nie am selben Tag dasselbe Essen. „Dafür wo möglich regionale Kost, egal ob Fleisch, Milchprodukte oder Obst und Gemüse“, betont Verpflegungsmanager Vinzenz Meier. Das Credo des Inselspitals lautet: „Unser Essen muss nicht nur gesund sein, sondern auch einen
emotionalen und kulinarischen Mehrwert für unsere Gäste haben.“ Davon profitieren auch die Schweizer Bauern, ohnehin stark unter Druck: Der Importanteil im Agrarbereich beträgt in Summe 40 Prozent. Ihre Produkte haben nun Vorrang, zumindest im Spital. Einzig für Schweinefleisch sind die Aussichten nicht rosig. Es verschwindet zunehmend vom Menüplan, wird verdrängt durch Geflügel oder Fisch. Für Schweinernes spreche vor allem der im Vergleich billige Preis, um die Menükosten in Summe günstig zu halten, so Meier. Produkte regionaler Herkunft in Landes- und Spitalsküchen fordern verstärkt auch Agrarpolitiker in Österreich, wie OÖ. Agrarlandesrat Max Hiegels-
berger. Verbunden mit strengen Qualitätskriterien, damit nicht Billigstbieter den Zuschlag erhalten. So wünschen sich auch zwei von drei Österreichern die Herkunftskennzeichnung auch bei Außer-Haus-Verpflegung. In den Landesküchen ob der Enns ist eine solche geplant. Die Schweiz gilt als Vorreiter bei der Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie. Bei seiner Exkursion informierte sich Hiegelsberger im Berner Umland deshalb auch über dortige gesetzliche Regelungen für Speisekarten. Und bei Direktvermarktern. Die kämpfen mittlerweile auch mit den Schattenseiten: Es gebe (zu) viele Qualitätslabels in dem kleinen Land. Und der dominante Handel arbeite mit Eigenmarken,
so Nadine Degen, Geschäftsführerin von Regio Garantie. Sogar der Multi Coca Cola wirbt auf jedem Flaschenverschluss mit „Swiss Made“. 60 Milchbauern im Emmental zeigen vor, wie man sich trotzdem behauptet. Ihre Käserei Eyweid in Zäziwil, vor wenigen Jahren völlig neu am Ortsrand errichtet, verarbeitet Kuh-, Ziegenund Schafmilch. Auch die Vermarktung von Amerika bis Japan blieb in eigener Hand. Für den höheren Milchpreis werden sie heute ebenso beneidet wie für ihre Käse-Shops in London und Wien. Hiegelsbergers Resümee: „Aber sowohl in der Schweiz wie auch bei uns stehen die eigenen Konsumenten an vorderster Stelle.“ BERNHARD WEBER
Bei Qualität, Tierwohl und Tiergesundheit „federführend“ Geflügelfleisch ist derzeit zusätzlich zum AMA-Gütesiegel mit dem Logo „federführend“ gekennzeichnet. 2018 wurden rund fünf Millionen Packungen im Kampagnen-Zeitraum gekauft. Dazu Rudolf Stückler, Marketingmanager für Geflügel der AMA: „Unsere Landwirte sind Vorreiter in Sachen Qualität, Tierwohl und Tiergesundheit sowie Lebensmittelsicherheit. Wir wollen Konsumenten ein gutes Gefühl beim Kauf von Hendlund Putenfleisch geben und sie darüber informieren, dass ihnen unsere Art der Produktion ein paar Cent mehr wert sein sollte.“ Seit Anfang Juli laufen im ORF Beiträge im Dienste der Öffent-
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lichkeit – einem streng reglementierten Sonderformat. Die Spots außerhalb der Werbeblöcke klären über die Produktion auf. Die TV-Kampagne wird von Radio-Spots und Online-Maßnahmen begleitet. Auf der eigenen Website federfuehrend.info und in den Social-Media-Kanälen der AMA finden interessierte Konsumenten weiterführende Informationen. Stückler: „Der Maßnahmenmix wurde auch pressemäßig unterstützt, mit informativen Reportagen über Hendl- und Putenmäster und exklusiven Interviews mit Schlachthofbetreibern in einigen großen Tageszeitungen.“
Fotos: AMA Marketing, Weber
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Geflügelfleisch Die AMA-Kampagne für heimisches Geflügelfleisch geht heuer in die nächste, zweite Runde. Auch diesmal beteiligen sich wieder alle Stufen der Lebensmittelkette daran.
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NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS
Gut zu wissen, wo‘s herkommt Herkunftskennzeichnung Die Offensive des Landes Niederösterreich und der Landwirtschaftskammer für mehr Transparenz auf Speiseplänen von Schulen oder Spitälern geht in die nächste Runde. Mit ersten zertifizierten „Gut zu wissen“-Küchen.
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Foto: © LK Niederösterreich/Franz Gleiß
äglich werden mehr als die Hälfte aller Mahlzeiten nicht zu Hause verspeist, sondern in öffentlichen und privaten Gemeinschaftsverpflegungen sowie der Gastronomie. Mit der blau-gelben Initiative „Gut zu wissen“ können Kantinenbetreiber wie auch Schulen, Kindergärten und Uni-Mensen ein Zeichen für heimische Lebensmittel und deren Produzenten setzen und damit die Herkunft von Fleisch und Eiern in den Mittelpunkt stellen. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf: „Wenn die Gesellschaft immer höhere Standards verlangt, dann muss sie selber danach handeln. Für die öffentliche Hand gilt das umso mehr. Mit dem Umstieg vom Billigst- auf das Bestbieterprinzip haben wir Billigprodukte aus dem Ausland bereits aus hundert Landesküchen verbannt. Lebensmittel, die dort auf den Tisch kommen, müssen den höchsten heimischen Standards entsprechen. Das schmeckt besser, ist gesünder, hilft auch der Umwelt, vor allem aber den heimischen Bäuerinnen und Bauern.“ Seit kurzem können sich auch private Großküchen der Initiative „Gut zu wissen“ verschreiben, um ihren Gästen das sprich-
wörtliche „Tüpfelchen auf dem i“ zu bieten. Als erste Großküche Österreichs den Titel „Gut zu wissen“-Küche führen darf seit Juni das Restaurant „Zum LandWirt“, das Betriebsrestaurant der LK Niederösterreich. Es steht damit für überprüfte Transparenz. „Natürlich mussten wir zunächst das eine oder andere Problem lösen, etwa die Verfügbarkeit von heimischem Geflügelfleisch. Aber unsere täglichen Gäste wissen es zu schätzen, dass es bei uns saisonale und regionale Gerichte aus Produkten unserer Bauern gibt“, so Küchenchef Andreas Maurer. Gewinner gebe es bei „Gut zu wissen“ viele, so Agrarlandesrat Pernkopf: „Die Konsumenten gewinnen, weil sie wissen, woher die Rohstoffe stammen, und sicher sein können, dass diese die höchsten sowie kritisch geprüfte Standards bei Lebensmitteln einhalten. Die Großküchen gewinnen, weil sie sich damit klar am Markt positionieren. Die gesamte Region, weil sich die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln erhöht. Und die bäuerlichen Familienbetriebe gewinnen durch Absatz, Anerkennung und Wertschätzung für ihre W Erzeugnisse.“
Erste „Gut zu wissen“-Küche in der LK Niederösterreich 8 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
Ein Hoch auf unsere Freiwilligen Während im Sommer die einen die Ernte einbringen, verbringen andere ihre Urlaubswochen in fernen Ländern. Wenn sie heimkommen, werden sie bestimmt etwas zu erzählen haben. Von sandigen Stränden, exotischem Essen oder fremden Bräuchen. Vielleicht aber auch von Leitungswasser, das man nicht trinken kann, ohne es vorher abzukochen, von fehlender Mülltrennung oder mangelhafter Gesundheitsversorgung. Und im schlimmsten Fall sogar von tragischen Naturkatastrophen, die Europa und Asien in diesen Monaten in Atem halten. Schweden und Griechenland leiden unter schweren Waldbränden, während in Japan und Laos Hochwasserkatastrophen Menschenleben fordern. Natürlich sind wir auch in Österreich nicht vor Umweltkatastrophen gefeit, ganz im Gegenteil. Gerade die Landwirtschaft weiß das aus leidvoller Erfahrung. In den letzten Jahren wurden viele Regionen immer wieder von schweren Unwettern getroffen. Auch Waldbrände kennen wir leider, sie treten vermehrt auf. Doch im Unterschied zu den meisten anderen Regionen auf dieser Erdkugel haben wir ein besonders starkes Freiwilligensystem und großen Zusammenhalt in den Gemeinden. In Schweden dagegen wurde der Katastrophenschutz politisch sträflich vernachlässigt und kein großer Wert auf Gerätschaft und Ausbildung gelegt. Und in Griechenland hat die Regierung in Athen erst vor wenigen Jahren der Freiwilligen Feuerwehr gar per Gesetz verboten, eigenständig Feuer zu löschen. Die Berufsfeuerwehr fürchtete die Konkurrenz durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die sich daraufhin komplett zurückgezogen haben.
Auf unsere Freiwillige Feuerwehr können wir uns hingegen jederzeit zu hundert Prozent verlassen, die Kameradinnen und Kameraden stehen binnen kürzester Zeit mit großer Kompetenz und riesigem Engagement im Einsatz. Bei der Abwehr von Gefahren sind sie die Ersten am Ort des Geschehens und beim Aufräumen oft die Letzten, die bleiben. Auch das Rettungssystem ist auf Ehrenamtliche aufgebaut, die täglich Menschenleben retten und ohne die das hohe Niveau unserer Gesundheitsversorgung niemals zu halten wäre. Dazu kommt die besonders ausgeprägte Nachbarschaftshilfe in unseren Dörfern, wo zusammengeholfen wird, wenn es Einzelne besonders stark getroffen hat. Sei es im Stall, wenn der Bauer aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig ausfällt, oder beim Zusammenräumen und Wiederaufbauen nach Unwettern und Naturkatastrophen. Ohne all diese freiwillige Hilfe und dieses ehrenamtliche Engagement würde unser Land anders ausschauen. Es wäre in Krisenfällen wesentlich verwundbarer, in Notzeiten wesentlich ärmer und in guten Zeiten wesentlich weniger bunt und vielfältig. Unsere Heimat lebt vom Ehrenamt, sie wird erst durch das riesige tägliche Engagement von ganz vielen verschiedenen Menschen so lebenswert. Mit Geldscheinen ist das nicht abzugelten, das wäre für die allermeisten Freiwilligen sogar ein Affront, würden sie nach getaner Arbeit oder geleistetem Einsatz nach einer Rechnung gefragt. Der aufrichtige Dank, der anständige Händedruck, die ehrliche Anerkennung sind der beste Lohn. Deshalb an dieser Stelle: Ein herzliches, riesiges Dankeschön allen, die mehr tun, als ihre tägliche Pflicht wäre! 11
JOURNAL
Land ohne Äcker Bodenverbrauch Einen Appell für eine Korrektur der Bodenpolitik richteten Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur an Bund, Länder und Gemeinden. nes Huber, der Unternehmensberaterin Monika Langthaler, dem Architekten Christoph Mayrhofer und von Schauspieler und Landwirt Tobias Moretti. Kein zweites Land in Europa habe eine so hohe Verbauungsquote wie Österreich. Täglich werde die Fläche von 30 Fußballfeldern verbaut und gehe damit für nachfolgende Generationen als Lebensgrundlage für immer verloren. Als Hauptursache dafür wurde Österreichs verfehlte Raum ordnungspolitik ausgemacht. So ist die Alpenrepublik mit 1,8 Quadratmetern Supermarktfläche pro Kopf oder 145 Metern Straße pro Kopf Europameister im negativen Sinne. Zudem stehen in Österreich 40.000 Hektar Gewerbe-,
Industrie- und Wohnimmobilien leer. Das entspricht der Fläche der Stadt Wien. In Bayern dagegen können einzelne Gemeinden keine von der Nachbargemeinde losgelösten Gewerbegebiete errichten. Dazu Kurt Weinberger: „Ökonomie und Ökologie sind uns gleichermaßen wichtig. Wir treten daher für eine strukturierte und intelligente Raumentwicklung ein, mit Anreizen wie Förderungen oder Steuerentlastungen für Revitalisierungen. Das würde Böden für unsere Nachkommen schützen, die Umwelt schonen
und nachhaltige Arbeitsplätze schaffen.“ Auch eine gemeinsamen Erklärung wurde verfasst: „Bodenlos ist brotlos. Bodenlos ist schutzlos. Bodenlos ist arbeitslos. Bodenlos ist heimatlos. Bodenlos ist zukunftslos.“ Daten und Fakten sowie die Statements der Podiumsteilnehmer findet man auf der Homepage von Hagelversicherung und VolksanW waltschaft. www.hagel.at www.volksanwaltschaft.gv.at
Umfangreiches Maßnahmenpaket für Land- und Forstwirte
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES BMNT
BMNT Trockenheit, Hitze, vermehrte Frostschäden, starke Unwetter: Die Folgen des Klimawandels belasten Österreichs Agrarsektor enorm. Die Bundesregierung hat für diesen ein effektives Maßnahmenpaket geschnürt. Die #mission2030, Österreichs Klima- und Energiestrategie, tritt den Ursachen des Klimawandels entschlossen entgegen. Doch selbst die beste Strategie kann die rasanten klimatischen Veränderungen und ihre Folgen nicht von heute auf morgen in den Griff bekommen. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) hat ein umfangreiches Paket für die Landwirtschaft entwickelt, das effektive Unterstützung für land- der forstlichen Förderung verund forstwirtschaftliche Betriebe einfacht. bereitstellt. Mehr Risikovorsorge Damit die Notfallmaßnahmen Forst Auf- Versorgung mit qualitativ hochgrund der Borkenkäfersituation wertigen, leistbaren Lebensmitteln wird eine zeitlich beschränkte auch in Zukunft gesichert bleibt, Manipulation und Lagerung von müssen Bauernfamilien abgesiSchadholz auf beihilfefähigen chert werden. Deshalb wurden Flächen ohne Beihilfeverlust Maßnahmen zur verstärkten Ausermöglicht und die Abwicklung übung einer eigenverantwortlichen
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wird. Konkret wird die bestehende Regelung für die Versicherung gegen Hagelschäden (Steuer auf Basis der Versicherungssumme 0,02 %) auf alle Agrarversicherungen (Steuer auf Basis der Versicherungssumme 11 %) ausgeweitet.
Foto: BMNT/Alexander Haiden
Risikovorsorge getroffen. Die Einführung einer steuerlichen Risikoausgleichsrücklage zur sogenannten Gewinnglättung ist unter der Leitung des Bundesministeriums für Finanzen in Planung. Die Vereinheitlichung der Versicherungssteuer bei allen landwirtschaftlichen Elementarrisikoversicherungen ist die zweite Maßnahme, die nun umgesetzt
Faire Bedingungen für Familienbetriebe Durch diese zusätzlichen Möglichkeiten zur eigenverantwortlichen Risikovorsorge können land- und forstwirtschaftliche Betriebe individuelle, maßgeschneiderte Strategien zum Umgang mit diesen Risiken wählen. Von fairen, sicheren Rahmenbedingungen für Österreichs bäuerliche Familienbetriebe profitiert das ganze Land.
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Foto: Hagelvericherung
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eht Österreich langfristig der Boden aus? „Es wird täglich zu viel Fläche neu verbaut. Damit gefährden wir die Zukunft unseres einzigartigen Natur- und Lebensraumes und somit die Lebensgrundlage unserer Kinder und Kindeskinder. Wir brauchen dringend Akzente in der Raumordnung“, erklärten Volksanwältin Gertrude Brinek und Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung, im Rahmen eines von beiden Institutionen organisierten Symposiums „Österreich, ein Land ohne Äcker – zukunftslos?“. Prominente Unterstützung erhielten sie bei der Podiumsdiskussion von Alt-Landeshauptmann Erwin Pröll, dem Mediziner und Theologen Johan-
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9 Kilometer voller Attraktionen Karpfhamer Fest mit Rottalschau In neuen Dimensionen – „Oans wia koans.“ Die Mega-Schau, heuer von Freitag, 31. August bis Dienstag, 4. September. Gesamtfläche mit Karpfhamer Fest: rund 25 Fußballplätze mit ca. 6 km Frontlänge Landtechnik, 2 km Energie, Umwelt, Bauen, dazu fast 1 km Verbraucher- und Gewerbeschau.
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von Reichersberg auf der Wiese bei „Chorpheim“ – dem heutigen Karpfham – geladen hatte. Seit damals sollen sich hier bayerische und österreichische Bauern zu Erntedank und Märkten getroffen haben. Daraus gewachsen ist das beliebte Familien- und Landwirtschaftsfest Karpfhamer Fest mit Rottalschau auf 170.000 qm mit über 400.000 Besuchern bei freiem
Eintritt in Fest und Ausstel- der Fachschau „ Energie – Umwelt lung … sowie in alle Begleitver- – Bauen“. Beliebtes Damenproanstaltungen. gramm ist die „Verbraucher- und Gewerbeschau“ in fünf Hallen und Die Rottalschau präsentiert erst- auf dem Freigelände mit einem gromals über 600 Aussteller, von Frei- ßen Angebot für Gesundheit, Getag bis Dienstag, 8:30 bis 18 Uhr, nuss, schickes Aussehen, Wohnen, mit modernster Landtechnik, Pre- Haus und Garten und vielem Prakmieren renommierter Hersteller tischen für den Alltag. und neuesten, praktischen Entwicklungen kleiner Ideenschmieden so- Zu Süddeutschlands größter wie fortschrittlichen Techniken in Landtechnik-Ausstellung
Fotos: © wevi (2), Raute: Fotolia (1)
arpfham – das urbaye risch-österreichische Landwirtschaftsfest Es gibt wenig Feste mit so langer Tradition wie dieses bayerisch-österreichische Volksfest mit der Riesen-Landtechnikausstellung. Überliefert ist, dass im Jahre 1162 der bayerische Herzog Heinrich der Löwe zu einen Thing zwischen dem Grafen von Bogen und dem Abt
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K A R P F H A M E R F E ST
FESTPROGRAMM KARPFHAMER FEST MIT ROTTAL-SCHAU Donnerstag, 30.08.2018 18:00 Uhr Eröffnung des Karpfhamer Festes 2018 Offizielle Eröffnung in der Rottaler Hütt’n. Freitag, 31.08.2018 11:00 Uhr Eröffnung der Rottal-Schau in der Rottaler Hütt’n durch Franz Meyer, Landrat des Landkreises Passau 13:30 Uhr Standkonzert aller Festkapellen auf dem Kirchplatz 14:30 Uhr Großer Festzug mit historischen Gruppen, Musikkapellen, Brauereigespannen, Trachtengruppen, Goldhaubengruppen und Ehrengästen vom Kirchplatz zum Festplatz Samstag, 01.09.2018 08:30 Uhr Große Verbands-Stutenschau des Pferdezuchtverbandes Niederbayern-Oberpfalz ca. 14:00 Uhr Vorführung des berühmten Rottaler Zehnerzuges auf dem Turnierplatz, durchgeführt vom Reit- und Fahrverein Karpfham Rottal e.V., Fahrer Helmut Fischer
Sonntag, 02.09.2018 09:00 Uhr Festgottesdienst in der Poighamer Hütte 14:00 Uhr Vorführung des berühmten Rottaler Zehnerzuges Montag, 03.09.2018 08:00 Uhr Großes Karpfhamer Reitturnier der Kat. B/A Reit- und Springturnier um den großen Preis des Karpfhamer Festes bis Klasse „S“ Veranstalter: Reit- und Fahrverein Karpfham Rottal e.V. 14:00 Uhr Bauernkundgebung des VLF Rotthalmünster in der Holzhamer Hütte mit Michaela Kaniber, Bayerische Staats- ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Dienstag, 04.09.2018 ab 10:00 Uhr Lindner Geotrac-Supercup, Schlepper-Geschicklichkeitsfahren 14:00 Uhr 2. Karpfhamer Eselrennen – Die Riesengaudi aus der Oberpfalz! Der Oberkracher des Festes 2017! Durchgeführt vom JURA-Eselteam aus Neumarkt 23:00 Uhr Großes Brillant-Feuerwerk
Fotos: © wevi (2), Luftbild-Montage: Karpfhamer Fest e.V., Raute: Fotolia (1) Fotos: © XXXXXXXXXX
Ins Karpfhamer Fest mit Rottal-Schau und zu allen Veranstaltungen Eintritt frei!
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KAR P FHAME R F E S T mehr Sitzplätze bei bester Qualität an Service, Verköstigung und Unterhaltung. Abends herrscht tolle Partystimmung mit besten Bands bis zu Hüttenabenden mit uriger Unterhaltung und Blasmusik. Über 50 Festkapellen unterhalten von Donnerstag bis Dienstag die Gäste in sechs Hütten mit fast 20.000 Sitzplätzen und den süffigen Festbieren von fünf Brauereien. Hier feiern Bayern und Österreicher gemeinsam den Spätsommer und Erntedank.
tian Winbeck, Geschäftsführer Gottfried Kopplstätter, Platzmeister Manfred Freudenstein, Finanzchef Josef Kreileder jun. und Qualitätsmanager Jürgen Pentlehner, planen und organisieren das gesamte Fest mit allen Ausstellungen.
Brillanter Schlusspunkt Das Karpfhamer Fest und die Rottalschau setzen heuer den größten Schlusspunkt mit dem höchsten Brillant-Feuerwerk seiner Geschichte zur Verabschiedung seines 47 Jahre amA t t r a k t i v e B e g l e i t v e r a n - tierenden Vorsitzenden Sebastistaltungen wie Vorführun- an Winbeck. W gen des Rottaler Zehnerzuges, Infos zu Programm, Festhütten, Reit- und Springturniere und ein Bier- und Essensmarken: Esel-Wettrennen ziehen viele bewww.karpfhamerfest.de geisterte Besucher an. Die Bierund Essensmarken des Karpfhamer Festvereins können in jedem Karpfhamer-Festzelt eingelöst werden.
Der Festplatz ist noch größer, mit mehr Fahrgeschäften und Attraktionen: Freifallturm, Achterbahn, Rundfahrgeschäfte und Klassiker wie Riesenrad und Kettenkarussell. Zahlreiche Kinderfahrgeschäfte bieten den „kleinen“ Besuchern ein tolles Festerlebnis. Unterhaltung und Spaß in Vergnügungspark und Hütten gibt es bereits am Donnerstag ab 18 Uhr. Ab Freitag ist das Karpfhamer Fest täglich von 9 bis 24 Uhr geöffnet. Veranstalter des gesamten Festes ist der Verein Karpfhamer Die Festzelte, in Karpfham tra- Fest e.V. Dessen fünf Vorstandsditionell „Hütten“, bieten noch mitglieder, Vorsitzender Sebas-
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Parasiten in Schach halten Schafe Parasiten sind beim kleinen Wiederkäuer vor allem im Sommer bei Weidehaltung ein Thema, beschäftigen aber den Schaf- und Ziegenhalter sowie Wildhalter fast das ganze Jahr. Insbesondere im Herbst vor dem Einstallen bzw. vor der Winterfütterung sollte eine erneute Kontrolle und gegebenenfalls Behandlung erfolgen.
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lich die Weide im Wechsel mit anderen Tierarten bestoßen, die abwechselnde Mähnutzung und Beweidung sowie das Reduzieren der Besatzdichte und die Nutzung als Wechselwiese (Acker/Ackerfutter). Um einen Überblick zu bekommen, ob oder wie stark ein Befall ist, sollten während der Weidesaison regelmäßig frische Kotproben – bevorzugt solche von Jungtieren – gesammelt und vom Tierarzt untersucht werden. Ergibt die Untersuchung, dass eine Behandlung erforderlich ist, sollte in jedem Fall mit dem Tierarzt die weitere Vorgehensweise besprochen werden. Gemeinsam kann ein gezieltes Behandlungsprogramm erstellt werden, so dass der Parasitendruck unter der Schadensgrenze gehalten wird, die Tiere gesund bleiben und die gewünschten Leistungen erbringen können. Wichtig ist auch, im Herbst vor dem Einstallen bzw. vor der Winterfütterung eine erneute Kot-Kontrolle zu machen und gegebenenfalls nochmals eine BeW handlung durchzuführen. DI Christine Braunreiter ist Beraterin in der LK Oberösterreich
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Foto: © agrarfoto.com
chen. Neben verschiedenen Para- flächen und deren Entwicklungssiten im Magen-/Darmtrakt und in zyklen kennen, um rechtzeitig der Lunge können auch Leberegel reagieren zu können. leinwiederkäuer wie Schaf, und andere Parasiten vorkommen. Ziege und landwirtschaftAlle vorbeugenden Maßnahmen lich gehaltenes Gatterwild Parasitenbefall führt oft zu mas- des Weidemanagements unter dem sind fast immer mehr oder weni- siven wirtschaftlichen Einbußen Jahr zielen darauf ab, den Mediger stark von Parasiten befallen. durch Minderleistungen wie kamenteneinsatz so gering wie Vor allem während der Vegetation Milchrückgang oder geringe Ta- möglich zu halten, um zu vermeibei Weidegang und Grünfütterung geszunahmen und Ausfälle. Jung- den, dass die Parasiten Resistenzen ist das ein akutes Thema. Da die tiere sind besonders gefährdet. gegen Wirkstoffe entwickeln. Von meisten dieser Parasiten zu den Somit sollte jeder Schaf-, Ziegen- Vorteil sind dabei das Vermeiden Würmern gehören, wird oft ein- oder Wildhalter das Vorkommen von Standweiden (Ausnahme fach von „Verwurmung“ gespro- von Parasiten auf seinen Weide- Kurzrasenstandweide), falls mög-
VON CHRISTINE BRAUNREITER
Welche Heizung ist die richtige für Ihr Haus? klimaaktiv Familie X. wohnt in einem alten Einfamilienhaus. Im Sommer ist es heiß, im Winter kalt. Und im Keller steht immer noch Opas alte Ölheizung. Die Heizkosten sind beachtlich und der ökologische Fußabdruck raubt der Familie den Schlaf. In Österreich sind rund 600.000 Heizkessel in Betrieb, die 15 bis 30 Jahre oder sogar noch älter sind. Zählt Ihr Heizkessel dazu? Dann steigen Sie um auf Erneuerbare und senken Sie dadurch Heizkosten und CO2-Emissionen. Gut gedämmt ist halb gewonnen
Komfortlüftung lassen sich zusätzlich die Lüftungsverluste erheblich reduzieren. Ein wohlüberlegtes Sanierungskonzept hilft nicht nur Kosten zu sparen, sondern macht Wohnen auch angenehmer und sichert den Wert Ihrer Immobilie. Welches Heizsystem passt für mich?
Welches Heizsystem das richtige ist, hängt auch maßgeblich von der Bauqualität des Gebäudes ab. Eine gute Dämmung trägt wesentlich zur Senkung der Heizkosten bei. So benötigen Gebäude mit moderner Dämmung und Wärmeschutzfenstern in vielen Fällen um zwei Drittel weniger Heizenergie. Mit einer
Ob Wärmepumpe oder Pelletskessel, ob Kachelofen-Ganzhausheizung oder Solaranlage auf dem Dach – Heizen mit erneuerbarer Energie ist einfach und technisch ausgereift. Eine neue Heizung muss gut überlegt sein, denn sie ist eine große Investition. Neben Ihren ganz persönlichen Vorlie-
ben spielt bei der Auswahl einer Heizung das Gebäude eine wesentliche Rolle, zu groß dimensionierte Heizungen laufen nicht optimal. Die klimaaktiv Heizungsmatrix hilft Ihnen bei der Entscheidung. Clevere Heizsysteme sind mehr als nur der Heizkessel
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Hier ein paar Tipps & Tricks, damit die Heizung effizient, zuverlässig und kostensparend läuft: • die Raumtemperatur vor allem im Schlafzimmer oder unbenutzten Räumen absenken • stoßlüften statt Fenster kippen • Heizkörper entlüften • die Heizungsanlage regelmäßig warten lassen
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PFL A N Z E NB AU
Vielversprechender Mix aus Weizen und Roggen Triticale hat sich aufgrund seiner interessanten Eigenschaften sehr schnell als Futtergetreide etabliert. Wurden im Jahr 2007 nicht einmal 40.000 Hektar angebaut, so konnte Triticale heuer bereits auf über 56.000 Hektar zulegen. Dank höherem Stärkegehalt als Roggen wird es von der Agrana auch für die Ethanolherstellung verwendet. VON HARALD SCHALLY, CHRISTIAN EMSENHUBER
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riticale ist eine aus Roggen und Weizen gezüchtete Getreideart. Es verbindet ein hohes Ertragsniveau mit einem vergleichbaren Eiweißgehalt wie
Weizen. Die Ansprüche an den etwa dem Weizen gleichzusetzen. Standort und die Nährstoffversor- Dank seiner guten Proteinqualität gung sind geringer als bei Weizen. und des günstigen Anteils an essentiellen Aminosäuren wird es Verwendungsmöglichkeiten als Futtermittel geschätzt. In Österreich wird Triticale zumeist am eigenen Betrieb verfüt- Triticale besitzt aber auch einen tert. Triticale ist energetisch wert- höheren Stärkegehalt als der anvoller als Gerste und Hafer und spruchslose Roggen. Aus diesem
Grund wird Triticale von der Agrana Stärke GmbH für die Ethanolherstellung verwendet. Zur menschlichen Ernährung wird Triticale kaum herangezogen. Für die Herstellung von mit Weizengebäcken vergleichbaren Erzeugnissen ist es nicht geeignet. Mit reinen Triticalemehlen könnten bestenfalls Flachbrote hergestellt werden. Geringe Mengen werden für vegetarische Gerichte benötigt.
Auch für die kommende Saison wird die Agrana Stärke GmbH wieder Anbau- und Lieferverträge für Ethanolgetreide über den Handel auflegen. Ethanoltriticale ist hierbei dem Ethanolweizen preislich gleichgestellt. Wie bisher wird die übliche Akontozahlung 18
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Fotos: © agrarfoto.com
Ethanoltriticale gewinnt weiter an Bedeutung Als stärkereicher Rohstoff eignet sich Triticale gut zur Ethanolerzeugung; der Stärkegehalt variiert zwischen 62 und 75 % in der Trockensubstanz. In Versuchen der AGES liegt die Ethanolausbeute mit rund 39 bis 46 l/dt auf einem dem Weizen ähnlichen Niveau.
P FL ANZ E NB AU ge Mykotoxinbelastung des Erntegutes. Hierbei muss für Deoxynivalenol ein Wert von 1250 µg/kg und für Zearalenon ein Wert von 100 µg/kg unterschritten werden. Positiv ist auch, dass die sogenannte Fallzahl – ein QualitätsDie letztjährigen Erzeugerpreise kriterium für die Backfähigkeit zeigen die Attraktivität von Et- von Getreide – kein Kriterium hanoltriticale. Für den Vergleich darstellt. in Tabelle 2 wurden die Auszahlungspreise seit 2012 eines Große Flexibilität bei Saatzeit Aufkäufers in Niederösterreich und Standort In Regionen, in herangezogen. Vor allem in den denen Weizen keine ausreichenbeiden letzten Jahren konnte Et- den Erträge mehr bringt, steht mit hanoltriticale sehr attraktive Prei- Triticale eine interessante Alternase erzielen. Im Erntejahr 2011 tive bereit. Durch das ausgeprägte war Ethanoltriticale noch weni- Wurzelwerk können auch auf troger interessant, da – im Vergleich ckenen Standorten noch akzeptazu Ethanolweizen – ein Preis- ble Ergebnisse erreicht werden. abschlag von 10 €/t im Vertrag festgeschrieben war. Die Agrana Obwohl man Triticale auf fast alStärke GmbH wird für die kom- len Böden anbauen kann, konzenmende Saison wieder „Kombiver- triert sich der Anbau in Österreich träge“ anbieten. Beim Anbau von auf die klimatisch weniger günsStärkekartoffeln und Ethanolge- tigen Lagen. Auf guten Standortreide werden Preiszuschläge an- ten dominiert der Weizen und auf den nährstoffarmen Sandgeboten. böden der Roggen. Eine frühere Ein wichtiger Qualitätsparameter Aussaat als bei Weizen führt zu bei Ethanoltriticale ist eine gerin- einer ausreichenden Bestoauf Basis des erwarteten Mahlweizenpreises angewiesen. Je nach endgültiger Preisbildung wird eine Nachzahlung in Aussicht gestellt. Auf jeden Fall ist der Preis besser als für Futterweizen.
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Ernte 2011
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standfest, mittlere Gesundheit (Gelbrost beachten), hohes Hektolitergewicht.
Worauf bei Pflanzengesundheit achten Die HauptkrankheiTab. 1: Vertragsmenge Ethanolgetreide (in t) ten sind Blattseptoria, Braun- und Gelbrost sowie Mehltau. Das Auftreten milder Winter kann einen Ernte 2017 Ernte 2016 Ernte 2015 Ernte 2014 Ernte 2013 Ernte 2012 hohen Gelbrost-Ausgangsbefall Ethanoltriticale 140* 123 135 140 165 220 im Frühjahr bewirken. Gelbrost breitet sich sehr schnell aus, desMahlroggen 150 119 115 120 120 183 halb sollte man die Befallssituation laufend kontrollieren. Ein Mahlweizen 143 115 135 135 147 207 spätes Auftreten von Rostkrankheiten kann ab dem FahnenblattTab. 2: Erzeugerpreis (in €/t exkl. USt) seit 2012 eines Aufkäufers, * eigene Schätzung stadium leicht und kostengünstig ckung im Herbst. So kann der m2 gesät werden. In Höhenlagen hohe Toxizität für Mensch und bekämpft werden. Triticalebestand gut entwickelt muss die Kornanzahl auf etwa Tier. In raueren Lagen mit längein den Winter gehen. Auch zeigt 300 bis 380 Körner je m2 ange- rer Schneedecke ist auch auf den Bei anfälligen Sorten und FrühinTriticale eine ganz gute Spätsaat- passt werden. Bei spätem Anbau Zwergsteinbrand zu achten. fektionen ist eine Kombination verträglichkeit. Die Ablage kann ab der zweiten Oktoberhälfte ist mit Wachstumsreglern mögetwas tiefer als bei Roggen sein. auch in günstigeren Anbauregio- Neuere Sorten besser Mit der lich. Für eine Behandlung sind Zwei bis vier Zentimeter sind für nen die Kornanzahl bis auf 400 fortlaufenden Züchtung neuer roststarke Azole zu empfehlen. den Flachkeimer Triticale ausrei- Körner je m2 zu erhöhen. In Hö- Sorten sind die Kornerträge von Es gilt, immer die Sorteneigenchend. Zu tiefe Saat beeinträchtigt henlagen sollte auf eine Spätsaat Triticale ständig gestiegen. Der Er- schaften zu beachten. Besonders tragszuwachs ist sogar stärker als gelbrostanfällig ist SW Talentro, die Bestockung und mindert den von Triticale verzichtet werden. Ertrag. Auf lockeren, trockenen Generell können niedrigere Saat- der von Roggen. Leider hat Triti- Elpaso und Trimmer. Böden wirkt sich das Anwalzen stärken in Lagen mit später einset- cale die Auswuchsschwäche vom der Saat günstig aus. zender Winterruhe, bei termin- Roggen geerbt. Durch intensive Bei Standfestigkeit und Wuchsgerechter Saatzeit und zügigem Züchtungsaktivitäten konnten be- höhe gibt es laufend Zuchtfortreits erste Erfolge erzielt werden. schritte, die Unterschiede zum Unter üblichen Anbauterminen Aufgang gewählt werden. ab Anfang Oktober kann Triticale Weizen verschwinden hier immer mit etwa 250 bis 330 Körnern je Originalsaatgut Auch bei Tri- Cappricia (Die Saat): sehr kurz mehr. Lageranfällige Sorten sind ticale wird zum Anbau von Ori- und sehr standfest, gute Aus- zum Beispiel Calorius, Presto ginalsaatgut geraten, da es beste wuchsfestigkeit, gesund (auch und Claudius. Beim WachstumsBitte beachten! und geprüfte Qualität im Hinblick Gelbrost), niedriges Hektoliterge- reglereinsatz sind sowohl die Bewirtschaftung, der Standort wie auf Gesundheit, Keimfähigkeit wicht, für tiefgründige Böden. In einem Teil dieser Ausgabe auch die Sorteneigenschaften zu und Reinheit garantiert. Ein Nachfinden Sie eine Beilage der bau ist grundsätzlich möglich, Claudius (Saatbau): sehr ertrags- beachten. Firma SAATBAU LINZ eGen. trotzdem ist Vorsicht angesagt. stark (AGES-Note: 1), exzellente Triticale ist zwar Selbstbefruch- Winterhärte, knapp standfest, ge- Sind Abreifekrankheiten wie ter, jedoch können in Abhängig- ringe Auswuchsfestigkeit, mittlere Septoria ein Thema, so empfiehlt es sich, zwischen Fahnenblattstakeit von der Sorte bis zu 30 % Gesundheit (Gelbrost beachten). dium und beginnendem ÄhrenFremdbefruchtung auftreten. Kaulos (Probstdorfer Saatzucht): schieben ein Carboxamid-KomDadurch kann es zu Infektionen Pumpen, Rührwerke, Separatoren und Systemtechnik mit Mutterkorn kommen. Die- kurz und gut standfest, mittle- binationsprodukt einzusetzen. Es ser pilzliche Erreger besitzt eine re Gesundheit (Gelbrost beach- gilt, die obersten Blattetagen, die ten), kleinkörnig, für tiefgründige hauptertragsbildend sind, mögB öden. lichst lange gesund zu erhalten. Ethanoltriticale
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Halmbruch kann bei Getreidevorfrüchten und feucht-mildem Wetter im Herbst und Winter zum Thema werden. Die besten Bekämpfungserfolge erzielt man eher zu frühen Terminen als im Riparo (Die Saat): sehr ertrags- späten Schossen. Die Wirtschaftstark (AGES-Note 1), frühreif, lichkeit einer Bekämpfung ist nur sehr standfest, mittlere Gesund- selten gegeben. heit, erhöhte Auswuchsneigung. Mehltaubefall in der Schossphase Tribonus (Saatbau): Österreichi- sollte man nicht übersehen. Frühsche Züchtung, ertragsstark, sehr behandlungen sind meist nicht Kasyno (Probstdorfer Saatzucht, EU-Sorte): sehr winterhart, kurz, standfest, gute Gesundheit (auch bei Gelbrost), schöne Kornausbildung, für tiefgründige Böden.
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wirtschaftlich, wobei man aber die Sortenanfälligkeit beachten sollte. Besonders anfällig sind Cosinus, Elpaso, Mungis und Tulus. Fusarium wird hauptsächlich auf Feldern mit nicht wendender Bodenbearbeitung und zeitgleicher Vorfrucht Mais zum Thema. Auf Grund der höheren Fremdbefruchtungsrate von Triticale besteht eine etwas höhere Anfälligkeit im Vergleich zum Weizen. Ein feucht-warmes Wetter zur Blüte schafft optimale Infektionsbedingungen. Bei einer Fusariumbekämpfung ist eine maximale Absenkung des Toxingehaltes von 50 bis 70 % zu erwarten. Der Einsatz eines Azolproduktes direkt in die offene Blüte bringt die größten Erfolge. Fazit Triticale kombiniert die Stärken des Weizens wie Ertrags-
fähigkeit und Kornqualität mit der Winterhärte, Anspruchslosigkeit und Krankheitsresistenz des Roggens. Dieser sehr gute „Mix“ an Eigenschaften, aber auch zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten als Ethanolgetreide ließen die Anbauflächen auf rund 56.000 ha steigen. Auf Grund der höheren Anbaudichte ist der Gesunderhaltung der Bestände mehr Bedeutung zu schenken. W Mag. DI Harald Schally und Christian Emsenhuber sind Pflanzenbauberater der LK Niederösterreich.
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Auf den Herbst kommt es an Rapsanbau Auch wenn die Preissituation schon besser war und die Trockenheit in manchen Landesteilen für enttäuschende Erträge gesorgt hat, ist der Raps nach wie vor eine anbauwürdige Kultur. Worauf es im Herbst ankommt, damit die Ernte im nächsten Jahr stimmt, weiß JOSEF WASNER.
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aps kommt mit der Verschiebung der Niederschläge in den Winter besser klar als so manche Sommerung. Das hohe Nährstoffaneignungsvermögen im Herbst macht Raps zu einem idealen Verwerter von Wirtschaftsdünger, den man im Sommer vor dem Anbau oder im Herbst in die stehende Kultur ausbringen kann.
Risiko Kohlfliege Bei der Wahl des Anbautermins ist zu berücksichtigen, dass zwar eine möglichst lange Vegetationszeit bis zur Winterruhe für die Entwicklung der Seitentriebe nötig ist. Ein zu früher Anbautermin birgt aber die Gefahr eines erhöhten Befalls durch die Kleine Kohlfliege, deren Larven die Wurzel schädigen und die nicht bekämpft werden können. Mit einem Anbautermin im letzten August-Drittel steht ausreichend Vegetationszeit zur Verfügung, um acht bis zehn Blätter mit entsprechenden Seitentriebanlagen im Herbst zu bilden. Je besser das Saatbett, desto dünner kann gesät werden. Bei Liniensorten sind Aussaatstärken von maximal 60 Körnern je Quadratmeter anzustreben, bei Hybridsorten sind 50 Körner je 22
Quadratmeter ausreichend. Eine Aussaatdichte von unter 40 Pflanzen je Quadratmeter ist aufgrund des Risikos von möglichen Pflanzenverlusten durch Erdflöhe oder Kohlfliegenlarve nicht empfehlenswert. Unter feuchten Bedingungen sollte man Rapsschläge bereits nach der Saat auf Befall durch Ackerschnecken ständig kontrollieren, vor allem an exponierten Stellen im Randbereich von Brache-, Grünland- und Feldfutterflächen sowie Wiesen und Wegrainen, damit eine gezielte Bekämpfung möglich ist. Hinweise auf einen Schneckenbefall sind Fehlstellen, Fenster- und Randfraß an Blättern sowie silbrig glänzende Schleimspuren am Boden und auf den Pflanzen.
drei Wochen ist ebenfalls eine Bekämpfung sinnvoll. Im Laufe des Oktobers kann man die jungen Larven bekämpfen, die sich noch nicht vollständig in die Blattstiele eingebohrt haben. Neben der Kontrolle der Gelbschalen kann das Monitoring auf www.warndienst.at einen Hinweis auf Zuflug des Rapserdflohs geben. Aufstängeln verhindern Neben der Kontrolle auf vorhandene Schädlinge kann es notwendig sein, zu üppiges Wachstum im Herbst zu bremsen. Bei frühem Anbau, wüchsigem Wetter, guter Stickstoffversorgung und hoher Pflanzendichte steigt die Gefahr des Aufstängelns. Treffen mehrere dieser Faktoren zu, wird ein wachstumsregulierendes Fungizid ab dem Vier-Blatt-Stadium sinnvoll sein. Die stärkste einkürzende Wirkung zeigen Carax und Toprex, aber auch metconazol- und tebuconazolhältige Produkte. Zur Wachstumsregulierung kann man die Aufwandmengen meist absenken, vor allem wenn wüchsige Bedingungen herrschen und der Einsatz früh genug erfolgt.
Ab dem Feldaufgang muss man verstärkt auf den Befall mit Raps erdfloh achten. Ab zehn Prozent Blattflächenverlust an den Jungpflanzen soll man mit einem zugelassenen Pyrethroid bekämpfen. Neben dem Erdfloh selbst schädigen auch die Larven. Um die Anzahl gering zu halten, ist eine Kontrolle mit Gelbschalen notwendig, die man ab dem Feldaufgang aufstellen sollte. Bei Über- Steht die Phoma-Bekämpfung schreiten der Schadschwelle von im Vordergrund, sind die höhe25 bis 35 Erdflöhen innerhalb von ren Aufwandmengen notwendig.
Sehr gute Wirkung gegen Phoma zeigen Tilmor, vor allem aber Cantus Gold, das jedoch nicht wachstumsregulierend wirkt. Durch die Kombination von azolhältigen Fungiziden mit Cantus Gold kann man den Fungizideinsatz auf die jeweilige Situation sehr gut anpassen. Wenn die Einsatzzeitpunkte passen, lassen sich diese Pflanzenschutzmaßnahmen möglicherweise kombinieren. Auch die Versorgung mit Bor, zirka 100 bis 200 Gramm Bor je Hektar, sollte bereits im Herbst sichergestellt werden, um die Anlage der Ertragsorgane zu unterstützen und die Frostempfindlichkeit zu senken. Um die Wirkungssicherheit der Insektizide und Fungizide nicht zu schmälern, sollte man speziell bei Verwendung von Blattdüngern darauf achten, dass der pH-Wert der Spritzbrühe im neutralen bis leicht sauren Bereich bleibt. Ansonsten ist die Zugabe von Zitronensäure und ähnlichen Produkten sinnvoll. Ernterückstände einarbeiten Im Lauf der Vegetationsperiode sind nur wenige Phomasymptome sichtbar gewesen. Bei der Ernte hat sich aber gezeigt, dass BL ICK I NS L A N D 8 / 2 018
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Aufgrund des hohen Grundnährstoffbedarfes im Herbst sollte man Phosphor und Kali bereits vor dem Anbau düngen. Durch das Einarbeiten sind auch unter oberflächlich trockenen Bedingungen die Nährstoffe besser verfügbar. Langsam wirkende Stickstoffdünger, zum Beispiel Gülle, kann man zu diesem Zeitpunkt auch bringen. Mineralischer Stickstoff sollte bei Bedarf erst im Vier-Blatt-Stadium gedüngt werden. Zuviel schnell wirkender Stickstoff zu früh ausgebracht, würde lediglich die Blattmasse erhöhen. Dies geht jedoch zu Lasten der Seitentriebanlage.
P FL ANZ E NB AU viele Stängel von Phoma befallen waren. Neben der Wahl von widerstandsfähigen Sorten und einem geeigneten Fungizideinsatz ist die Bearbeitung der Rapsstängel von Altrapsflächen ein wichtiger Bestandteil der Phomabekämpfung. Da Sporen von befallenen Ernterückständen aus die neuen Rapsbestände erreichen können, sollten zum Zeitpunkt des Auflaufens der jungen Rapspflanzen alte Rapsstängel auf Nachbarfeldern gut zerkleinert und in den Boden eingearbeitet sein.
setzt. Mit Barca 334 SL steht ein Nachauflaufherbizid zur Verfügung, das dem Effigo ähnlich ist, aber mit einer geringeren Aufwandmenge eingesetzt wird. Für den späten Nachauflauf ist Crawler neu.
Wie bisher haben Metazachlorprodukte die Auflage, dass sie insgesamt nicht mehr als einmal in einem Zeitraum von drei Jahren auf der gleichen Fläche angewendet werden dürfen. Neu ist, dass neben Produkten mit dem Wirkstoff Metazachlor auch Dimethachlor, zum Beispiel Colzor Trio, nicht in Neue Herbizide mit Auflagen Wasserschutz- und Schongebieten Einige neue Herbizide stehen in eingesetzt werden darf. W diesem Herbst zur Verfügung. Gajus wird im Vorauflauf und bis Dr. Josef Wasner ist Pflanzenbau-Experte zum Vier-Blatt-Stadium einge- der LK Niederösterreich.
Agrarmesse der neuen Generation Agra 2018 Die AGRA in Gornja Radgona, heuer von 25. bis 30. August, findet bereits zum 56. Mal statt. Im Vordergrund stehen Jungbauern sowie Digitalisierung, Innovationen, Wissen und Vernetzung.
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Aus Österreich kommen über 50 Aussteller sowie dieses Jahr eine große Ausstellung des Steierischen Vulkanlandes. Am Donnerstag, 30. August, wird auf der Landwirtschaftsmesse in Gornja Radgona auch der 50. Steiermark-
56. INTERNATIONALE 13.07.18 10:02 LANDWIRTSCHAFTS- UND NAHRUNGSMITTELMESSE
tag organisiert und anlässlich dieses Jubiläums hat Landeshauptmann Hermann Schützenhofer sein Kommen zugesagt. Auf der Agra werden führende Marken von Land- und Forstwirtschaftsmaschinen aus aller Welt präsentiert. Gezeigt werden Neuheiten im Bereich Ausrüstung und Mittel für eine umweltfreundliche Nahrungsmittelproduktion, Spitzenprodukte, Nahrungsmittel, Speisen und Weine der Lebensmittelverarbeitungsindustrie und Nebentätigkeit auf dem Bauernhof. Ebenfalls zu sehen sind Ausstellungen autochthoner und in Slowenien weit verbreiteter Nutztiere, zu den Bienen, Kleintiere und Teichfische. Die Tiere werden sowohl in den Ställen wie auch bei Vorführungen gezeigt. W www.sejem-agra.si/de
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Düngeverzicht durch ÖPUL: Mehr Schaden als Nutzen
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as großflächige Verschwinden wichtiger Wiesenfuttergräser lässt sich derzeit etwa im Tiroler Inntal beobachten. Ursache für die enorme Verdrängung ertragswichtiger Gräser ist die flächenhafte Ausbreitung giftiger Hahnenfußarten sowie von Ampfer, Löwenzahn und Gemeiner Rispe. Die mit dem Umweltprogramm ÖPUL seit Jahren gezielt geförderte Verringerung der Unkrautbekämpfung und sachgerechten Düngung führte indes zur Unkrautausbreitung verbunden mit Qualitäts- und Ertragsverlusten samt Verteuerung der Futterkosten. Ruinöse Ertragsrückgänge sind aber betriebsgefährdend. Eine vernachlässigte Grünlandbewirtschaftung führt zu Ertragsverlusten bis zu geschätzten 5 Tonnen Trockenmasse je Hektar. Ohne Hahnenfuß, Ampfer, Löwenzahn und Gemeine Rispe würden die Erträge mit dichten Gräserbeständen doppelt so hoch sein. Das entspricht einem Heuwert von etwa 1.000 Euro je Hektar. Das ÖPUL entschädigt Ertragsverluste bei Verzicht auf Pflanzenschutz und auf Stickstoffdünger im Grünland mit nur 60 Euro je Hektar plus 45 Euro je Hektar für UBB. Auf einem ÖPUL-Hektar gehen damit knapp 1.000 Euro verloren, beim mittleren ÖPUL-Betrieb sind das jedes Jahr um die 10.000 Euro. Unter dem Druck dieser Überökologisierung sind im österreichischen Berggebiet und in Grenzlagen sogar eine Million Hektar Grünland in Gefahr, aufgegeben zu werden und zu verwildern. Damit verliert die Alpenrepublik jährlich einen Produktionswert von zirka 1 Milliarde Euro (!) bei Wiesenfutter.
Hahnenfußteppich im Tiroler Inntal: als Wiesenfutter eine Katastrophe. Grünlandbetriebe verlieren dadurch 1.000 Euro/Hektar.
überlegen, ob der Feldfutterbau vorteilhafter ist. So verwundert etwa, dass in den fruchtbaren, ebenen, warmen Tallagen Tirols der doppelt so ertragreiche Feldfutterbau auch zur Heugewinnung so wenig genutzt wird. In Tirol wird Heu sogar importiert. Dabei könnte großflächig gutes Heu anstatt der giftgelben Hahnenfuß-Landschaft produziert werden. Wissensverlust und Abkehr von der Unkrautbekämpfung blockieren die Wertschöpfung aus eigenen Futter-Ressourcen. Im Feldfutterbau mit Klee-/Grasmischungen oder Mais können 15 bis 20 t TM/ha erreicht werden. Das sind doppelt so hohe Futtererträge als im Grünland. Der ertragreiche Feldfutterbau profitiert auch von den Nährstoffen durch tiefere Bodendurchwurzelung und dem klimatischen Temperaturanstieg. Deswegen sollte Feldfutter-Saatgut heute auch wärmeliebende, trockenFutterbau überprüfen Vor je- heitsverträgliche Futterpflanzen der Grünlandregeneration ist zu enthalten. 24
Sind zum Feldfutterbau im Grünlandbetrieb keine eigenen Maschinen vorhanden, empfiehlt sich, vorerst auf die Landtechnik erfahrener Dienstleister wie Lohnunternehmer und Maschinenringe mit Ackerbauerfahrung zurückzugreifen. Nur bei ständigem Einsatz rechnet sich die Anschaffung eigener Geräte. Erträge verdoppeln Wo eine Grünlandverbesserung ansteht, muss zwischen Neuanlage oder umbruchloser Erneuerung durch Einsaat entschieden werden. Eine Neuanlage bringt in den ersten drei bis fünf Jahren die höchsten und sichersten Erträge von 10 bis 14 t TM/ha. Die Futtererträge verdoppeln sich im Vergleich zu verunkrauteten, ertragsmüden Wiesen. Bei Neuanlagen soll ein bis zwei Jahre lang eine Ackernutzung mit Feldfutter samt Deckfrüchten erfolgen. Umbruch und Egge vernichten Unkraut und Bodenschädlinge. Der Umbruch mobilisiert in die Tiefe verlagerte Nährstoffe und
verbessert den Fruchtfolgeeffekt und die Ertragswirkung. Um eine ertragsschwache, unkrautreiche Wiesennarbe zu erneuern, ist eine intensive Bodenbearbeitung mit Pflug und ein mehrmaliges Eggen notwendig. Dabei bleibt der Boden ein bis zwei Monate offen. Viele der ausdauernden Wurzelunkräuter werden mit der Egge ausgekämmt und trocknen aus. Gleichzeitig werden viele Samenunkräuter zum Keimen angeregt und sind damit gut mechanisch bekämpfbar. Nachfolgend auflaufender Ampfer ist mit kleeschonenden Mitteln im Herbst eindämmbar. In Westösterreich ist diese Art der Grünlandverbesserung mangels Lehre und Praxis offensichtlich Neuland. Dagegen wird auf massenhaft mit vollgelbem Hahnenfuß „geschwängerten“ Wiesen nichts gegen dieses ertragsmindernde Unkraut unternommen. Dabei sind in Tirol die Futterflächen ohnedies extrem knapp. Der Futterausfall von einem halben Jahr ist bei Wiesenneuanlagen unvermeidbar. Im Folgejahr wird diese Einbuße bereits mit höheren Erträgen und Qualitäten kompensiert. Die Ansaat erfolgt mit einer je nach Lage passenden Saatgutmischung. Der Handel bietet dazu ein Dutzend Typen von Dauerwiesenmischungen an. Beratung vom Experten hilft bei der Auswahl vor Fehlentscheidungen. Zwischen Mitte August und Mitte September soll gesät werden. Eine Deckfrucht oder ein Reinigungsschnitt hilft gegen die rasch aufwachsenden Unkräuter. Bei Wiesenumbrüchen, Ansaat und Unkrautbekämpfung ohne eigene Erfahrungen lohnt es sich auch, die langjährige Erfahrungspraxis von Lohnunternehmern zu nutzen. Das Folgejahr bringt bereits Spitzenerträge von 10 bis BL ICK I NS L A N D 8 / 2 018
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Futterwiesen Häufig fehlen in alten Dauerwiesen leistungsfähige und milchtreibende Futtergräser. Die Ausbreitung von Unkräutern, Auswinterung und Schäden an der Grasnarbe halbieren die Futtererträge. Mit welchem Konzept man Futterwiesen auch in Trockenzeiten wieder auf Ertrag bringt, weiß JOHANN HUMER.
GR Ü NLA ND 15 t TM/ha. Die vorsichtige Zumischung wärmeliebender, trockenheitsverträglicher Arten für Trockenperioden sowie der bestwüchsigen lokalen Gräserarten sichert und steigert die Wahrscheinlichkeit für noch höhere Erträge. Auch Ampfer ist im Kombinationsmix spezieller Sätechnik und schnell wüchsiger Arten biologisch eindämmbar. Umbruchlose Erneuerung Seit 1980 wird mit direkten Einsaaten versucht, die Grasnarbe durch umbruchlose Grünlanderneuerung zu verbessern oder zu regenerieren. Die Erfolge sind bis heute schwankend und weit weniger zuverlässig als bei Wiesenneuanlagen. Nicht alle eingesäten Arten von Nachsaatmischungen wachsen an und führen zu besserem Futter. Erfolgreiche Einsaaten sind mit freiem Auge gut erkennbar. Sichere Erfolgsbeweise liefern die stark wuchsfreudigen, neu gesäten Gräser und Kleearten im Vergleich zum meist grasarmen Altbestand. Ursache von Misserfolgen bei Einsaaten sind Lichtmangel, Wasserstress, bereits besetzter Wurzelraum und Fruchtfolgekrankheiten sowie tierische Schädlinge im Boden. Diese Gründe und die Konkurrenz der Altnarbe können den Einsaaterfolg beeinträchtigen. Nach eigenen Beobachtungen können mehrmalige Einsaaten bereits in drei Jahren Ertrag und Pflanzenbestand visuell stark verbessern. Das Risiko einer misslungenen Einsaat durch nachfolgende Trockenheit wird durch Splitting der Saatzeiten vermindert. Die vielen neuen, vorher nicht anwesenden Arten wie Knaulgras, Raygras oder Rotklee beweisen den Regenerationserfolg. Nur ständige Folgesaaten sichern dauerhaft das höchste Ertragsniveau. Direkteinsaat- wie Striegeleinsaatgeräte sind nur über Maschinengemeinschaften oder Lohnunternehmer rentabel. Spitzenbetriebe nutzen die ständige Einsaat als betriebliches Erfolgsrezept. Da rechnen sich eigene Einsaatmaschinen oder Kleinsamenstreuer, die Güllesaat oder Sämaschinen.
Kleearten hat jeder Grünlandwirt den Schlüssel zum Erfolg selbst in der Hand. Ertragsentscheidend ist – wie beim Vieh –, die beste Genetik seiner Futterpflanzen auszuwählen. Lernen Sie mit Futterwiesenexperten Ihre vor Ort am besten gedeihenden, natürlich vorkommenden Futterpflanzen auch für Dürrezeiten kennen! Damit lässt sich eine ökologisch bestens adaptierte Artenauswahl für höchste Erträge und Futterqualitäten erreichen. Der Einbezug wärmeliebender, trockenheitsverträglicher Futterpflanzen puffert und mindert auch die Risiken zunehmender Dürreperioden. Die ÖAG-Standard-Einsaatmischungen (NA, NATRO, NAWEI, NI, NIK, KWEI, mit und ohne Klee) geben eine Orientierung zur Arten- und Sortenauswahl. Arten, die bei diesen Fertigmischungen nicht aufkommen, sind bei Folgesaaten einsparbar. Die Königsdisziplin bei Einsaaten ist die Kenntnis und Auswahl zur Beimischung der örtlich frohwüchsigsten Grasarten. Auf jedem Standort kann sich mit diesem Prinzip die beste Genetik ertraglich entfalten. Neben der Saatgutauswahl sind Einsaatzeiten und Einsaat-Rhythmus ertragsentscheidend.
Artenmix für Top-Erträge Um die höchste Ertragsleistung auszuschöpfen, bedarf es der Kenntnis örtlich bestwüchsigen Futterpflanzen. Mit meiner Fachberatung lernen Sie sie aufzuspüren und kennen. Jede Futterpflanze hat ihre eigenen ökologischen Ansprüche, um ihre beste Leistung zu erbringen. Für Spitzenerträge bedarf jede Wiese einer eigenen Biodiversität an Futterpflanzen. Das Auswahlprinzip für den produktivsten Artenmix an Futterpflanzen richtet sich nach Lage, Nutzung und der lokalen Frohwüchsigkeit der Arten. Das kann nur mit örtlich kalibrierten Individualmischungen erfolgen. Erst diese ökologische Auswahl bester Futtergräser liefert natürliche Spitzenerträge. Bei späteren Folgesaaten erfolgt eine weitere Feinjustierung der Arten zur LenEinsaat mit bester Genetik kung eines optimalen PflanzenbeDurch die richtige Auswahl der standes. So ist es kontraproduktiv, örtlich bestwüchsigen Gräser und Rotklee bei Anteilen von über 8 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
15 Prozent im Bestand weiter einzusäen. Bei sonnigen Lagen mit Exponierung zur Trockenheit ist der Einbezug wärmeliebender, trockenheitsverträglicher Futterpflanzen sogar unumgänglich. Die geeignetsten Gräser und Kleearten je Standort zu erkennen, ist der Schlüssel für hohe Erträge und Rentabilität. Die Auswahl der ökologisch produktivsten Pflanzenarten setzt auch die gedüngten Nährstoffe bestmöglich in Ertrag um. Damit wird auch den aktuellen Vorstellungen nach effizientem Nährstoff-Einsatz entsprochen. Hochproduktive Gräser und Kleearten für produktive Böden und Lagen sind oft Knaulgras, Englisches Raygras, Glatthafer, Goldhafer, Timothe, Rotklee und Weißklee. In extensiveren, feuchten oder trockenen Lagen oder bei Weidenutzung haben andere Arten eine eminente lokale Bedeutung, wie Hornklee, Wiesenrispe, Schwingelarten, Wiesenfuchsschwanz und Straußgräser. Für besondere Lagen wie Hochlagen, Exponierung zur Trockenheit oder spezielle Futteransprüche je nach Tierart sind auch weitere Arten zukunftsweisend. Jeder Rinderzüchter weiß, dass die Leistung im Stall nur mit bester Genetik möglich ist. Gleiches gilt auch für das Wiesenfutter. Auch kleinere Betriebe haben die Chance, die beste Genetik durch Einsatz von Zuchtsorten und Saatgutwahl zu nutzen. Wildpflanzen wachsen dagegen im vernachlässigten Grünland mit geringer Produktivität und haben geringe wirtschaftliche Zukunftsaussichten. In Österreich gibt es durch den Niederschlagsreichtum enorme ungenutzte Chancen, ertragreicheres und hochwertiges Wiesenfutter zu produzieren. Heu-/Sojaimporte vermeiden Mit produktivitätsorientierter Grünlandberatung können Bauern das durch Unkraut verlorene Grünland wieder zurückgewinnen und wirtschaftlich nutzen. Anstatt eigenes hochwertiges Futter zu produzieren, zwingt ÖPUL die Bauern – als Ventil, um gute Tierleistungen zu erzielen – zum Futterzukauf. Mangels genug eigenen Raufutters werden jährlich große Mengen Heu
aus Deutschland nach Tirol gekarrt. Das durch ÖPUL vermehrt fehlende Rohprotein für hochleistende Tiere muss nun mit Import-Soja aus Übersee ausgeglichen werden. Der ÖPUL-induzierte Sojaimport forciert in den Tropen große Umweltschäden durch Pestizide, Regenwaldabholzung und Klimawandel. Dabei kann die heimische Eiweißversorgung leicht verdoppelt werden, wenn durch Beratung gezielt Kleearten und Dünger forciert würden. Mit dem Stickstoffdüngeverbot bei ÖPUL-Wiesen wird die eigene, viel unabhängigere, heimische Eiweißversorgung mit Futterwiesen blockiert. Die Tierhalter werden – wegen des Eiweißdefizites in Europa – zum Kauf von teurerem und meist minderwertigem Donau-Soja überredet. Die grobe Vernachlässigung einer hochwertigen heimischen Wiesenfutterqualität führt zu Futterimporten von Heu und Soja, dadurch fällt mehr klimaschädliches CO2 und unnötiger Verkehr an. Fazit Durch die ÖPUL-bedingte Extensivierung der Wiesen mit der Verminderung der Futtererträge fehlt in Kärnten den Molkereien bereits die Milch. Nun wird das Klima belastend Milch von Tirol über die Berge nach Kärnten gebracht. Auch den Rinderzuchtverbänden als Betreiber neu errichteter Viehversteigerungshallen in der Steiermark und Niederösterreich schadet das ÖPUL. Auf extensivierten ÖPUL-Wiesen wächst immer weniger und immer schlechteres Futter, wodurch immer weniger Vieh produziert wird. Und der Düngeverzicht verursacht letztlich eine dramatische Zunahme von Giftpflanzenarten wie Herbstzeitlose und mehreren Kreuzkrautarten. Giftpflanzen im Wiesenfutter sind stark leistungsmindernd, verursachen hohe Verluste und führen bis zum Tod von Vieh. Das im weltweiten Vergleich dank üblicherweise reicher Niederschläge klimatisch begünstigte Grünland in Österreich sollte besser als zuletzt genutzt und nicht vernachlässigt werden. W DI Johann Humer ist Experte in Sachen Grünlandberatung. Anfragen unter Tel.: 0664/8244458 oder johann.humer@gmail.com
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Unkräuter oder doch Heilpflanzen? Dammkultur Wieso kommen Ampfer und Disteln in der Natur nicht so massiv wie auf vielen Äckern vor? JULIAN TURIEL kennt die Ursachen für Ampfer und Distel – und wie man sie behebt.
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bwohl es besonders mit dem Häufelpflug eine effektive Methode gibt, den Ampfer maschinell zu entfernen, sollte man sich mit den Ursachen auseinandersetzen, um sich langfristig von Ampfer und Distel zu befreien, ohne sie bekämpfen zu müssen. Ursachen für Ampfer, Disteln Der Hauptgrund dafür, dass sich Ampfer und Distel immer weiter ausbreiten, sind die Zerstörung des Ton-Humus-Komplexes beziehungsweise dessen zu langsamer Aufbau und eine falsche Düngung. Ein Boden mit idealem Ton-Humus-Komplex verschlämmt auch nicht bei hohem Niederschlag. Er bildet keine Risse und ermöglicht eine Luftzirkulation. Dagegen verschlämmt der Boden bei einem kaputten Ton-Humus-Komplex schon bei nur geringem Niederschlag und verschließt besonders bei feinem, lehmigem Boden sehr schnell. Die Folge ist, dass das Bodenleben – wie aerobe Bakterien und Mikroben – stirbt und sich eine Vergiftung entfaltet. Ähnliches kann geschehen, wenn man Grün-
düngung oder noch grünes Kleegras einarbeitet – je tiefer, desto schlimmer. Es kommt oft zu einem Gärprozess samt der Gefahr von Fäulnis. Genau diesen Zustand des Bodens brauchen Ampfer und Distel, um zu wachsen und dominant zu werden. Zudem sind Gülle und in großen Haufen gelagerter Tiefstallmist Dünger mit anaeroben Milieus und schaffen – je mehr, desto schlechter – wiederum das Potenzial für die Entfaltung des Ampfers. Aufgabe des Ampfers im Boden ist es, die erwähnten Giftstoffe abzubauen, zu neutralisieren und zu verwandeln. Ein weiteres Argument für dessen positive Auswirkung sind die Regenwürmer, die sich vor allem zwischen seinem mächtigen und ebenso feinen Wurzelwerk gerne aufhalten. Aufgabe der Distel ist es, Verluste durch Auswaschungen und schlechte Düngung zu beheben. Folglich gedeiht sie umso besser, je stärker die beschriebenen Probleme im Boden vorhanden sind. Die Distel spiegelt also den Bodenzu-
stand wider. Je prächtiger die Pflan- den wie der Ampfer für den Boze ist, umso mehr kann man auf die den anregende Stoffe über die genannten Probleme schließen. Wurzeln aus, bringen das Leben im Boden wieder in Schwung, Ursachen beheben Es gilt, den machen den Stickstoff, der sich Ampfer auszureißen (auch wenn durch Auswaschung an der Pfluger nicht sofort absterben wird) sohle ablagert, für die Kulturund gleichzeitig durch eine Pflan- pflanze zugänglich und übernehze zu ersetzen, die seine Aufgabe men die Aufgabe der Disteln, die übernimmt, etwa durch Kreuz- dadurch überflüssig werden. Noch blütler. Man kann den Ampfer nachhaltiger wäre es, Kreuzblütauch zusammen mit der Zwi- ler überhaupt in die Fruchtfolge schenfrucht auf der Dammkultur einzugliedern. Wintergetreide sollwachsen lassen, damit er mithilft, te möglichst früh dünn gesät werden Boden zu entgiften. Diese den, damit der Bestand durch die Methode wurde in der Praxis mit Bestockung nicht zu dicht wird. Die gutem Ergebnis getestet. Auch Kultur kann im Herbst den Ackerwirkt es sich positiv aus, wenn boden intensiv durchwurzeln, um Dämme gezogen werden. So kann so einen durchlockerten und offeder Boden „atmen“ und erwünsch- nen Zustand bis in den Frühling zu te Bakterien werden gefördert. haben. Das beugt der Auswaschung Die Dammkultur verbessert die vor und man vermeidet die Disteln. Durchwurzelung der Erde um ein Auch hier bietet die Dammkultur Vielfaches, was grundlegend ist für also ideale Bedingungen für die den Aufbau des Ton-Humus-Kom- Kulturpflanzen. W plexes. Nun werden wichtige Aufgaben des Ampfers und der Distel Julian Turiel ist Biodynamiker aus übernommen. Ist der Boden in Deutschland. Er entwickelt seit den einem schlechten Zustand, also 1990er Jahren die jahrtausendealte krank, so bieten sich die Kreuz- Technik der Dammkultur weiter. blütler (außer Senf) beim Anbau www.dammkultur.info der Zwischenfrucht an. Sie schei-
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Lindgrün für Rot-Weiß-Rot Claas Im Südburgenland stellte der Landmaschinen hersteller seine jüngsten Maschinen vor.
Noch robuster kommen einige Festkammerpressen daher. Die „Rollant 540“ erhielt neue Walzen und ein stärkeres Chassis. Sowohl mit Netz- als auch Folienbindung versehen ist der Wechsel zwischen beiden Bindearten werkzeuglos möglich. Baum sieht in der Rollant eine „neue Mittelklasse, also eine einfache, robuste, aber auch zuverlässige Presse für hohe Pressdichten“. Bessere Bodenanpassung verspricht Claas bei den Frontmähwerken „Disco 3200 Move“ und „Disco 3600 Move“. Dank komplett neuem
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Anbaubock mit integrierter Kinematik erfolge die Anpassung nun „nicht mehr nur in Längs- und in Querrichtung, sondern auch nach oben und nach unten.“ Der Markt für Doppelmähwerke und Doppelschwader wachse rapide. Einen kräftigen Österreich-Bezug gibt es auch bei den Claas-Teleskop- und Radladern. Diese werden seit Jahresbeginn von Liebherr in Bischofshofen und Telfs hergestellt. Die ersten dieser Radlader in Lindgrün wurden im Februar verkauft. Im Burgenland gab es die neuen „Torion“-Modelle in der 5-, 6- und 9-Tonnen-Klasse zu sehen. Die Zusatzbezeichnung „Sinus“ steht für die Kombination aus Knicklenkung und Achsschenkellenkung der Hinterachse, was die Wendigkeit deutlich erhöht. Baum: „Da der maximale Knickwinkel um zehn Prozent geringer ist, verbessert sich die Stand sicherheit und damit die Nutzlast verglichen mit einem Radlader mit reiner Knicklenkung.“
Der Warmstall hat sich durchgesetzt
Stallplanung Der geschlossene, wärmegedämmte und zwangsbelüftete Stall mit Flüssigmistverfahren ist heute Standard in der Mastschweinehaltung. Folgender Beitrag gibt einen Überblick über den großen Spielraum, der sich Indes haben heuer ganz andere bei vorausschauender Planung bietet. Schwierigkeiten nicht nur Claas, sondern auch anderen Hersteller zu schaffen gemacht: Lieferanten VON ANNA KAISER-HAASE sind mit der Produktion wichtiger UND JOHANNES SPANGEL Teile nicht nachgekommen, was zu langen Lieferzeiten geführt hat. W eim Gebäude handelt es sich um einen voll unterSTEFAN NIMMERVOLL kellerten, in sich geschlossener Baukörper mit massiver Gründung. Technikaffine Tierhalter schätzen den hohen Technisierungsgrad, der in solchen Ställen möglich ist. Der neue Maststall soll für einen guten Hygienestatus im Rein-Raus-Verfahren betrieben und die einzelnen Buchten zwischen den Mastdurchgängen gut gereinigt werden. Das Waschen ist aufgrund der Bauhülle und der einzelnen Abteile auch im Win-
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ter möglich. Eine fix installierte Einweichanlage erleichtert diese Arbeit. Heizung und Grundriss Die Stallabteile werden in der Regel nur vor dem Einstallen auf 20 bis 22 °C vorgeheizt. Bei höherer Lebendmasse reicht die Körperwärme der Tiere aus, um die Stalltemperatur konstant zu halten. Die betrieblichen Voraussetzungen bestimmen die Auswahl des Heizsystems. Gaskanonen werden zum Aufheizen von Abteilen, zum Beispiel nach Reinigung und Desinfektion, häufig verwendet. Sie sind relativ preiswert und zeichnen sich durch ein großes Leistungsspektrum aus. BL ICK I NS L A N D 8 / 2 018
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er Ort der Präsentation samt den Feldern im angrenzenden Ungarn war nicht zufällig gewählt: Die Neuheiten für den europäischen Markt passen auch bestens in die Maschinenhallen österreichischer Bauernhöfe, allen voran die neuen Mähdrescher. Als Topvariante und „Lückenschluss“ zur Lexion- Baureihe wurde der Tucano 580 mit 381 PS und 11.000 Liter Korntankvolumen gezeigt. „Den Tucano gibt es nun auch in der Variante ‚Montana‘ mit Hangausgleich, wie schon bisher den Lexion“, betont der Leiter der Marktentwicklung bei Claas Austria, Franz Baum. Die günstigere Modellvariante kann Seitenhangneigungen bis zu 18 Prozent ausgleichen.
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Lüftung Standard in der Lüftungstechnik sind Unterdrucksysteme mit zentraler oder dezentraler Abluftführung. Dezentrale Systeme sind einfacher zu regeln. Deshalb sind sie bei immer größer werdenden Stallabteilen und -einheiten die vorrangige Lösung. Durch den hohen technischen Standard und aufgrund niedriger Anschaffungskosten haben sich in den letzten Jahren Klimacomputer durchgesetzt. Durch ihren Einsatz besteht die Möglichkeit, sowohl Zentralabsaugungsanlagen als auch Abteile mit Einzelabsaugung zu bedienen. Unabhängig von der Art und Bauweise muss die Zuluftführung gewährleisten, dass die Luft zugfrei in den Tierbereich gelangt und der Stallraum möglichst gleichmäßig durchspült wird. Auf keinen Fall darf man die Zuluft im Sommer aus einem ungedämmten Dachraum entnehmen, da hier bei intensiver Sonneneinstrahlung Temperaturen von 70 bis 80 °C auftreten können. Ist dies nicht möglich, ist eine Beschattung durch Bäume, Büsche oder Ähnliches sinnvoll. Kühlung Als zusätzliche Kühlmöglichkeiten bieten sich an Wasserversprüh- oder -verduns tungsgeräte; das Absaugen der Luft durch perforierte, mit Wasser berieselte Zuluftwände mit maximaler Absenkung der Stalltemperatur um 5 °C oder Erdwärmetauscher.
Entmistung Hier bieten sich an: Das klassische Staumistverfahren oder das Wechselstauverfahren. Beim klassischen Staumistverfahren mit 0,8 bis 1,8 m breiten und maximal 25 m langen Kanälen mit 0,5 % Gefälle sind Schieber und Kanaltiefe abhängig von der Lagerdauer, zum Beispiel eine Haltungsperiode, aber auch von Flüssigmistanfall pro Tier und Zeit sowie Kanalgrundfläche. Beim Wechselstauverfahren sind je zwei Kanäle U-förmig miteinander verbunden, maximal 2,5 m breit und 20 m lang, kein Gefälle. Die 0,8 bis 1,0 m breiten Schieber oder Stöpsel am Ende zieht man abwechselnd, sodass Ablagerungen und Sinkschichten aufgewirbelt werden. Nach jedem Durchgang wird die Gülle der Querkanäle im Wechselstauverfahren in die Außengrube abgelassen. Notstromaggregat und Alarmanlage Um die Versorgung der Nutztiere mit Futter, Wasser, Licht und Frischluft bei Stromausfall sicherzustellen, ist ein Notstrom aggregat vorzusehen. In der Tierhaltungsverordnung und den Bestimmungen der Sachversicherer sind Alarmanlagen vorgeschrieben, um die Tiere bei Stromausfall und sonstigen Störungen zu schützen. Im Störfall gibt es eine Alarmmeldung am Schaltkasten im Stall, über Haustelefon, Handy oder Computer. W
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orweg ist die technische Einrichtung der Ställe auf ihre Funktionssicherheit zu überprüfen. Die beste Einstreu nützt nichts, wenn technische Mängel vorliegen. Diese Mängel sollen vor dem Einstallen der Küken repariert werden. Tropfende Nippeltränken, defekte Futterbahnen, funktionslose Zugluftventile und Sensoren, die falsche Luftraten oder Temperaturen ermitteln. Reinigung und Desinfektion Primäre Gefahren für die Darmgesundheit sind die Erreger der Kokzidiose und in deren Folge die nekrotische Enteritis. Besonders in den Wintermonaten soll
Kondenswasser unter der Einstreu. Nasse Stellen unter den Tränken sofort entfernen und erneut nachstreuen.
bei der Reinigung und Desinfektion auch an die Bekämpfung der Oozysten und Sporen gedacht werden. Biofilm entfernen Die Rückstände der über das Trinkwasser verabreichten Vitamine, Mineralstoffe, Medikamente und organischen Säuren, hinterlassen eine Schleimschicht in den Trinkwasserleitungen. Bakterien, Algen, Pilze und Protozoen siedeln sich an. Einige Organismen hinterlassen Toxine. Diese schädigen die Darmwand, dadurch wird die Schleimproduktion angeregt. Der Wasserbedarf der Tiere steigt an, die Einstreu verklumpt und die Oberfläche verschmiert. Eine regelmäßige gründliche Reinigung und Desinfektion der Wasserleitung ist deshalb ein Muss.
Trinkwasserversorgung Die Anzahl der Trinkwasserlinien und die Höhenjustierung sind entsprechend dem Alter der Küken anzupassen. Die Tiere sollen mit leicht gestrecktem Hals Wasser aufnehmen, dies kommt ihrem natürlichen Trinkverhalten gleich und verhindert Spritzwasser. Das richtige Futter-Wasser-Verhältnis zeigt an, ob die Verdauung stabil ist. Die Werte können den Stallkarten der Zuchtfirmen entnommen werden.Richtig dosiert und eingesetzt, haben Säuren eine darmstabilisierende Wirkung, jedoch hinterlassen diese einen Biofilm. Der Einsatz soll mit dem Futtermittelhersteller und/oder Tierarzt besprochen werden.
Tägliche Kotbeobachtung Frisch abgesetzter, mit Bläschen durchsetzter Blinddarmkot ist das erste Anzeichen einer Verdauungsstörung. Oder ist der Kotballen breiig-wässrig und enthält schon unverdaute Futterbestandteile, muss rasch gegengesteuert bzw. externer Rat Den Stall aufheizen Bevor ein- eingeholt werden. gestreut wird, soll der Boden auf nahe 30 °C aufgeheizt werden, Kükenverteilung im Stall bis alle Oberflächen abgetrock- Durch die Verteilung der Küken net sind. Kältebrücken, an denen über den gesamten Stallraum zeiKondenswasser entsteht, werden gen die Tiere die richtigen Werte zusätzlich mit entsprechend dich- des Stallklimas an. Die genauen terer Einstreu versehen. Richtwerte können der Stallkarte der Zuchtfirma entnommen werAuswahl der Einstreu Hobelspä- den. Um ganz sicher zu gehen, ne, Strohpellets und kurz gehäck- verlassen sich die Profis auf die seltes Stroh wirken hygroskopisch. gemessene Kükentemperatur mitDie Auswahl erfolgt betriebsindivi- tels Fieberthermometer. W duell. Nur so viel Einstreu ausbringen, wie die Küken durcharbeiten DI Gerda Weber ist Geflügelreferentin der können, sonst bildet sich leicht LK Kärnten. 34
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Wie viel Holz steht im Wald? Holzvolumen Wie viele Festmeter hat ein Einzelbaum? Welches Holzvolumen umfasst mein Wald? MICHAEL GRUBER gibt Bauernwaldbesitzern einen Überblick über einfache Berechnungen stehender Einzelbäume.
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er Brusthöhendurchmesser (BHD) ist der Durchmesser eines Baumes in 1,3 Metern Höhe, also etwa in Brusthöhe. Er wird grundsätzlich immer hangoberseits mittels Messkluppe gemessen. Den Brusth öhendurchmesser kann man aber auch ganz einfach mit der Fingerspannweite berechnen. Bei den meisten Personen beträgt die Fingerspannweite 22 Zentimeter. Multipliziert man die Anzahl der Fingerspannweiten um einen Baum mit 7, erhält man den Brusthöhendurchmesser. Grundfläche Die Grundfläche eines Baumes ist die Kreisfläche in Brusthöhe. Sie errechnet sich folgendermaßen: Grundfläche = BHD2 x ? : 4
U = BHD x ? 7 U = BHD x 22 : 7 X x 22 = BHD x 22 : 7 X = Wie oft passt die Fingerspannweite (22 cm) rund um den Baum? X = BHD : 7 Beispiel: Man kommt fünfmal mit der Fingerspannweite um den Baum. Ergebnis: BHD = 7 x 5 = 35 cm
schafft, visiert man, ohne den Kopf zu bewegen, auf die Wipfelknospe. Die Ablesung am Lineal in Zentimetern liefert die Baumhöhe in Metern (siehe Grafik).
Dazu ein Beispiel: Fichte, Brusthöhendurchmesser: 30 Zentimeter, Höhe: 28 Meter Volumen = 0,32 x ? : 4 x 28 x 0,45. Das ergibt ein Volumen von 0,89 Vorratsfestmetern. Beim Baumvolumen nach Denzin Formzahl Geometrisch entspre- wird das Bauvolumen ausschließchen unsere Bäume in der Regel lich über den Brusthöhendurchetwa der Form eines Kegels. Das heißt, der Durchmesser nimmt FORMZAHLEN mit der Höhe ab, man spricht von 0,43 bis 0,47 Abholzigkeit. Die Formzahl ist Fichte ein Korrekturfaktor, der das er- Tanne 0,45 bis 0,50 rechnete zylindrische Volumen auf das tatsächliche kegelähnliche Kiefer 0,40 bis 0,43 Volumen reduziert.
messer bestimmt. Die Näherungsformel lautet: Volumen = BHD2 : 1.000. Es ist zu beachten, dass der BHD in Zentimetern eingesetzt, das Ergebnis aber in Vorratsfestmetern angegeben wird. Dieses Verfahren ist nur ein grobes Schätzvolumen, das ausschließlich für Bäume mit einer Höhe von 27 Metern und einer Formzahl von 0,47 ausreichend genaue Ergebnisse liefert. Im Zuge verschiedener forstlicher Überlegungen ist es aber erforderlich, über das Gesamtvolumen der stehenden Bäume im Wald Bescheid zu wissen. W
Baumvolumen Das Volumen kann man mit folgender Formel ermitteln: Volumen = Grundfläche x Höhe x Formzahl.
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Höhe Da die wenigsten Kleinwaldeigentümer über forstliche Messgeräte verfügen, ist die Hundertstelmethode die praktikabelste Lösung. Man benötigt dafür eine drei Meter hohe Latte und ein Lineal mit mindestens 40 Zentimetern Länge. Nachdem man die Latte lotrecht zum zu messenden Stamm gestellt hat, geht man weg. Nun hält man das Lineal lotrecht und versucht durch Bewegungen nach vor und zurück die 3-Meter-Latte mit der Strecke von null bis drei Zentimetern am Lineal zur Deckung zu bringen. Ist dies ge-
Herleitung des BHD über den Kreisumfang
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Hart im Nehmen, fein im Geben Hackschnitzelproduktion Ursprünglich wollte man mit dem Häckseln von Holz in erster Linie dessen Volumen reduzieren und weniger einen wertvollen Rohstoff erzeugen. Das hat sich in den vergangenen Jahren massiv geändert. Heute steht die Hackschnitzelproduktion zur energetischen Nutzung im Vordergrund. VON RUEDI HUNGER
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ür die Hackschnitzelproduktion haben sich Trommelhäcksler weitgehend durchgesetzt. Es gibt aber auch noch alternative Hackertechnik. Holz-Hacktechnik lässt sich in drei Hauptgruppen gliedern. Den mit Abstand größten Anteil beanspruchen Trommelhacker. Unter den Trommelhackern gibt es zusätzlich nochmals unterschiedliche Bauformen. Scheibenhacker und bedarf und die geringe Variativor allem Schneckenhacker haben on der Hackschnitzelgröße. Die deutlich kleinere Marktanteile. Schnitzellänge wird durch die Schnecken-Steigung bestimmt Schneckenhacker Wie es der und ist daher sehr gleichmäßig. Name bereits erahnen lässt, dient Unterschiedliche Schnitzelgröeine kegelförmige Schnecke als ßen können nur mit einer jeweils Zerkleinerungswerkzeug. Das anderen Schnecke gemacht werHolz wird in axialer Richtung zur den. Die gleichmäßigen GrobSchnecke eingeführt. Beim Erfas- hackschnitzel sind interessant als sen schneidet der Außenrand der Brennstoff für HolzvergaseranSchnecke in das Holz, während lagen. Dieser Hackertyp arbeitet die Steigung der Schnecke in Fa- sehr vibrationsarm, ist empfindserrichtung einen „Hackschnit- lich auf Fremdkörper (sog. Störzel“ herauszieht. Der ziehende stoffe) und das Nachschärfen ist Schnitt erzeugt kaum Feinantei- sehr aufwändig. Reicht die Anle. Schneckenhacker sind anzahl- triebsleistung zum Zerkleinern mäßig weit weniger verbreitet des eingezogenen Gutes nicht als Scheibenrad- oder Trommel- aus, neigen Schneckenhacker häcksler. Dabei bietet das Zer- zum Verstopfen. kleinerungsprinzip durchaus Vorteile, so durch den Selbstein- Scheibenradhacker Vergleichzug des Häckselmaterials, einen bar mit dem in der Landwirtschaft geringen spezifischen Energie eingesetzten Scheibenradhäcks-
ler, verfügt dieser Hacker über eine bestückte Messerscheibe. Die Hackschnitzel fließen durch eine vor den Messern bestehende Öffnung in der Scheibe. Das Material kann in axialer Richtung bzw. parallel zur Antriebsachse eingeführt werden, bei den meisten Scheibenradhackern geschieht dies aber schräg zum Scheibenrad. Bestimmt durch die Umfangsgeschwindigkeit, nimmt die Schnittgeschwindigkeit von innen nach außen zu. Das führt zu unregelmäßigem Messerverschleiß. Die Schnitzellänge ist gleichmäßig. Scheibenhacker sind im Vergleich zu anderen Hackertypen größer gebaut. Der einfache Aufbau wird vor allem bei kleinen, handbeschickten Buschhackern geschätzt. Trommelhacker verfügen auf der Hackerwelle über eine messerbe-
stückte Trommel. Die Zuführung des Materials erfolgt im rechten Winkel zur Hackerwelle. Die Schnittgeschwindigkeit ist gleichmäßig hoch, daher eignen sich Hacker dieser Bauart sowohl für Rundholz als auch für Reisig. Da die Abmessungen im Verhältnis zur Einzugsgröße relativ günstig sind, eignen sich Trommelhacker gut zum mobilen Aufbau. Beim Trommelhacker wird unterschieden zwischen: – Offene Trommel: Auf der Hackerwelle befinden sich mehrere Scheiben, die in gleichmäßigem Abstand angeordnet sind, dazwischen sind Messer befestigt. Die Hackschnitzel können durch das Innere der Trommel abfließen. Der Zusammenprall der Hackschnitzel und eine undefinierte Flugrichtung führen zu zusätzlicher Zerkleinerung. Letzteres hat zur Folge, dass mehr Feinanteile entstehen. Offene Trommeln „waschen“ mit der Zeit aus. Metallteile oder Steine sind sehr schädlich, daher schwenken Gegenschneiden weg und geben den Weg frei. Bei Komptech ist die ganze Klingenaufnahme drehbar gelagert und schwenkt bei einem harten Schlag weg. – Geschlossene Trommeln: Die Messer sind gleichmäßig über den Umfang der zylindrischen Trommel befestigt. Vor den Mes-
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FOR ST T E C H NI K sern sind sog. „Schnitzeltaschen“, also Hohlräume, notwendig. Die Hackschnitzel fließen zwangsweise nach außen ab. Bei dünnem Material gibt es Überlängen. Messeranordnung Die Messer sind bei Trommelhackern durchgehend oder versetzt angeordnet. Die durchgehenden Messer sind als ein oder zwei Stück stumpf gestoßen, linear angeordnet. Bei Bruks-Rotoren kann die Hacktrommel verhältnismäßig rasch von ganzen auf halbe Messer umgerüstet werden. Jenz baut Trommeln mit einer durchgehenden Klingenreihe, im Fall einer Beschädigung kann eine einzelne schmale Einweg-Klinge ausgewechselt werden. Diese Messeranordnung ergibt je Rotorumdrehung nur wenige konzentrierte Messereingriffe in das Hackmaterial, entsprechend hoch sind daher die Vibrationen. Der Schnitt ist sauber und die Schnitzelqualität daher gut. Der Messerwechsel erfolgt verhältnismäßig einfach und zügig. Eine weitere Sonderform der geschlossenen Trommel ist der Helix-Rotor, ebenfalls von Jenz.
Die Klingen auf der Trommel sind spiralförmig hintereinander angeordnet. Diese Maschinen laufen sehr ruhig, erzeugen aber generell eher kleinere Hackschnitzel. Die versetzten Messer führen zu kurzen Schnitten und im Holz entstehen mehr Ausbrüche, weil die Fasern und Risse meist anders verlaufen als die seitliche Schneidkante. Seitlich am Messer entsteht daher zusätzliche Reibung. Der Einzugsapparat wird bei Rundholz stärker beansprucht, da versetzte Messer tendenziell dazu neigen, das Holz zu drehen. Trommeldrehzahlen Es wird unterschieden zwischen schnell drehenden Trommeln (ca. 700– 1.200 U/min) und langsam drehenden Trommeln (bis ca. 700 U/ min). In Verbindung mit der schnell drehenden Trommeln und einer ebenfalls hohen Einzugsgeschwindigkeit ist der Kraftbedarf der Trommel entsprechend groß. Die Vibrationsbelastung ist aber verhältnismäßig niedrig. Das Hacker aggregat kann direkt auswerfen, das heißt, es braucht nicht in jedem
Fall ein Beschleunigungsrad oder Förderband. Anders bei der langsam drehenden Trommel. Diese erfordert weniger Antriebsleistung und eignet sich für den Zapfwellenbetrieb. Die Vibrationsbelastung ist größer und das Aggregat wirft indirekt aus, das heißt, ein Förderband oder Schleuderrad ist in jedem Fall notwendig.
Für den störungsfreien Weiter transport der Hackschnitzel werden oft mechanische Gebläse verwendet. Durch die gleichmäßig hohe Drehzahl kommt es zu weiterer Zerkleinerung. Hydraulisch regulierbare Antriebe sind schonender, nur Förderbänder sind noch schonender, sie sind aber schwer und beanspruchen Platz.
Feinanteile gering halten Um möglichst gleichmäßig lange Schnitzel zu erhalten, muss die Einzugsgeschwindigkeit auf die Trommeldrehzahl abgestimmt sein. Ist die Einzugsgeschwindigkeit (zu) niedrig, nimmt die Hackschnitzellänge ab und die Staub- und Feinanteile nehmen zu. In Verbindung mit einer variablen Einzugsgeschwindigkeit muss folglich auch die Trommeldrehzahl reguliert werden. Geschieht dies nur über die Motordrehzahl, fallen gleichzeitig Motorleistung und Drehmoment. Erfolgt der Antrieb durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses, bleibt das Drehmoment auch bei fallender Motordrehzahl erhalten bzw. steigert sich noch.
Überlängen stören mehr Fein anteile stören im Gasreaktor, weil durch sie die Gasausbeute schlechter wird. Für „normale“ Heizungen sind Überlängen wesentlich kritischer. Durch einen überlangen Span kann die Transportschnecke blockiert werden. Eine wirkungsvolle Abhilfe bringt das Absieben der Hackschnitzel, was aber wieder mit Kosten verbunden ist.
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Fazit Holzhacker gibt es in verschiedenen Ausführungen. Insbesondere beim marktbestimmenden Trommelhacker gibt es zusätzlich W verschiedene Variationen. Ruedi Hunger ist Landtechnikjournalist in der Schweiz.
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Wenn der Wischer schmiert Scheibenwischer sind nur ein kleiner Bestandteil des Fahrzeugs, doch ohne sie wäre das Autofahren in einigen Situationen unmöglich. Ihre Bedeutung für die Fahrsicherheit ist enorm. Ohne klare Sicht nützen auch die besten Bremsen nichts.
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e r S c h e ib e nw i s c h e r schmiert? Ursache können abgenutzte Wischerblätter sein. Bei ordnungsgemäßer Verwendung der Scheibenwischer ist die Lebensdauer zwar länger, ganz verhindert werden kann der Abnutzungsprozess jedoch nicht. Wie oft Gummis wechseln? Der Wischer schmiert und hinterlässt nach der Reinigung Schlieren auf der Scheibe, besonders deutlich wird das, wenn darauf die Sonne scheint. Um stets eine klare Sicht zu haben, empfiehlt es sich, die Scheibenwischer regelmäßig zu kontrollieren und einmal jährlich
die Wischblätter auszutauschen, bei Bedarf auch mehrmals. Ob Scheibenwischer noch etwas taugen oder nicht, ist meist mit bloßem Auge erkennbar. Bei der Überprüfung sollte darauf geachtet werden, dass die spitz zulaufenden Enden des Gummis nicht beschädigt sind und keine Risse aufweisen. Mit der Zeit kann es passieren, dass das Gummi abbröselt und porös wird. Ist das der Fall, liegt der Wischer nicht mehr komplett auf der Scheibe. Flüssigkeit auf dem Glas – egal oder Regen oder Wischwasser – kann somit nicht mehr vollständig von der Scheibe gewischt werden. Es
entstehen Schlieren. Ist der Wischer dann auch noch schmutzig, wird er seiner Funktion nicht mehr gerecht. Beim Wechsel der Scheibenwischer sollten Sie auf Produkte zurückgreifen, die TÜV geprüft sind. Wischer reinigen – so geht’s Dass der Scheibenwischer schmiert und Schlieren hinterlässt, muss nicht immer an verbrauchten Scheibenwischblättern liegen. Ursache dafür können auch einfach nur Verschmutzungen sein, wie beispielweise Pollen im Frühling, die durch die Luft fliegen und die Windschutzscheibe belagern. Diese setzen sich ebenso auch in den Wischerblättern fest. In solchen Fällen reicht die Reinigung der Wischer mit einem feuchten Tuch vollkommen aus. Wichtig ist, dass dafür keine aggressiven Reiniger verwendet werden. Diese würden die Schutzschicht der Gummis angreifen und deren Reinigungskraft mindern. Für eine klare Sicht hilft es auch, die Front- und Heckscheibe ab und an mit einem Glasreiniger zu säubern – sowohl von innen als auch W von außen. Quelle: auto-lexikon.de
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indner zeigt den stufenlosen Lintrac 110 auf der Messe Wels. Herzstück des kompakten und wendigen Traktors ist das stufenlose Getriebe TMT11. Weitere technische Highlights sind die LDrive-Bedienung, die gefederte Vorderachse und die 4-Rad-Lenkung. Das höchstzulässige Gesamtgewicht liegt bei acht Tonnen, die Nutzlast bei rund 3,5 Tonnen. „Damit ist der kompakte Lintrac 110 für überbetriebliche Arbeiten maßgeschneidert. Einsatzprofis können mit größeren Anbaugeräten arbeiten, zum Beispiel mit Ballenpressen.“ Herzstück des neuen Traktors ist das stufenlose Getriebe TMT11 von ZF. Im Vergleich zum TMT09 aus dem Lintrac 90 ist es mit einer größeren Hinterachse ausgerüstet. Ein weiteres Highlight ist die Arbeitshydraulik mit 88-Liter-Axialkolbenpumpe. Die Verstellpumpe fördert immer nur die gerade benötigte Ölmenge. Das spiegelt sich im Verbrauch wider: Der Lintrac 110 benötigt bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff. Ein Lintrac 110 für ein Jahr winkt dem Sieger des Geotrac Supercup 2018. Die große Rennwoche auf der Welser Messe wird am 6. September eingeläutet und mündet im großen
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PP-MEGA-Rohr 8
PP-MEGA-Rohr 12
DN/ID 100 - 1200 mm
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Innenwandstärke in mm
Innenwandstärkenvergleich 3.0 2.5
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Wandstärke ÖNORM EN 13476-3
Standard ÖNORM EN 13476-3 PP-MEGA-Rohr 12
Österreichische Post AG MZ 02Z033612 M SPV Printmedien GmbH, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Retouren an „Postfach 555, 1008 Wien“
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