08/2019 BLICK INS LAND

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Nr. 8 AUGUST 2019

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54. JAHRGANG

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Für die Fleischerzeugung sieht es nicht rosig aus

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Fest der blonden Pferde

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Seit 40 Jahren findet auf dem Joachimsberg in der Gemeinde Annaberg (Bez. Lilienfeld/ NÖ) alljährlich der traditionsreiche Haflingermarkt statt. Veranstaltungsort ist wieder die Hengststation Schaglhof. Zuchtpferde, Reitpferde und Jungpferde hervorragender Qualität werden zu sehen und zu kaufen sein. Zum Jubiläum am 17. August haben die Organisatoren ein besonders attraktives Programm zusammengestellt. Den Auftakt bildet ein Festzug ab 10.00 Uhr, der vom Pferdebauernhof der Familie Hollerer zum Festplatz auf dem Joachimsberg führt. Ab 10.30 Uhr findet ein ökumenischer Berggottesdienst mit der Annaberger Blasmusik statt, anschließend Reitersegen, Vorführungen verschiedener Reitergruppen, Pferdevorführungen, Schaubesprechung und Verkauf von Haflingerpferden. Bei der Tombola sind wieder drei Haflingerfohlen zu gewinnen.

Geflügelhaltung Mit der richtigen Fütterungsstrategie und dem Futtermittel Wasser beschäftigt sich unser Geflügelschwerpunkt SEITE 17 8  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Messetermine In den nächsten Wochen finden mehrere wichtige Landwirtschaftsmessen statt. Lesen Sie dazu unsere Berichte auf den SEITEN 14, 29 und 36

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ANGEMERKT Flehende Fleischlieferanten

KLAUS ORTHABER

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Fürs Fleisch wird’s eng Ersatzprodukte Alternativen zu Fleisch boomen. Unternehmen wie der VeggieBurger-Hersteller Beyond Meat sorgen für einen Hype der jungen Branche. Zugleich steht „Laborfleisch“ bald zur Verfügung, wie der AMA-Fleischmanager Rudolf Stückler im Interview bestätigt. STEFAN NIMMERVOLL wollte mehr wissen. sein und 25 Prozent dessen, was als „Fleisch“ verzehrt wird, wird pflanzenbasiert sein. Heißt das, dass wir uns bald aus der Retorte ernähren werden? Es wird eine ernstzunehmende Alternative werden. Jährlich werden mehrere Milliarden Euro in „Laborfleisch“ investiert. Man wird zwar in absehbarer Zeit kein Steak züchten können, aber Formfleisch, aus dem man Nuggets presst oder Faschiertes macht. Der weltweite Bedarf wird aber Die Technologie wird auch immer weiter steigen … effizienter: 2013 hat die HerAuch weil die Weltbevölkerung stellung des ersten Laborburgers wächst. 2050 werden wir zehn Mil- 250.000 Dollar gekostet. Heute liarden Menschen mit Eiweiß versorgen müssen. Wir produzieren derZUR PERSON zeit jährlich 330 Millionen Tonnen Rudolf Stückler, 58, ist seit Fleisch. Prognosen sagen, dass das in 1995 Marketing-Manager 30 oder 40 Jahren nochmals um 40 für Fleisch und FleischwaProzent mehr sein werden. ren, Ei und Geflügel in der BLICK INS LAND: Essen wir zu viel Fleisch? Stückler: Der Fleischkonsum ist ein Indikator für den Wohlstand einer Gesellschaft. Daher steigt dieser vor allem in Asien und in Afrika an. In den Industrieländern haben wir den Zenit überschritten und der Konsum ist rückläufig. Das ist schon ein Indiz dafür, dass wir tatsächlich zu viel Fleisch gegessen haben.

Muss dieses Fleisch notwendigerweise von Nutztieren stammen? Nicht nur. Laut einer Studie werden weltweit rund 35 Prozent davon aus Zellkulturen gewonnen. 40 Prozent werden „traditionelles“ Fleisch von Nutztieren

AMA-Marketing. Neben seiner Ausbildung an der Universität für Bodenkultur hat der gebürtige Steirer unter anderem Ausbildungen zum Diplom-Fleischsommelier und zum Fleischermeister absolviert.

kann man den gleichen Burger um acht Dollar erzeugen. Wer wird so etwas dann essen? Das ist noch nicht klar. Es gibt zwei Ansätze: Einerseits dass das Laborfleisch besonders exklusiv sein wird und es Leute kaufen, die schon gerne Fleisch essen möchten, es mit ihrem Gewissen aber nicht vereinbaren können, dass dafür Tiere sterben müssen. Andererseits könnte es aber auch sein, dass gerade das klassische Fleisch, das wir kennen, ein ganz besonders wertvolles, rares Lebensmittel werden wird. Wie darf man sich die Produktion von solchem Laborfleisch vorstellen? Mittels Biopsie werden Stammzellen von einem lebenden Tier entnommen und auf ein Gerüst geimpft. In einem 30.000-Liter-Reaktor entstehen dann mit viel Energieaufwand innerhalb von drei bis vier Wochen 200 Kilo Gewebe. Die verwendeten Nährlösungen sind ein Vitamin-Aminosäuren-Zu-

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Fotos: © AMA, AdobeStock

Die Tageszeitung „Die Presse“ widmete vor einigen Tagen die Titelseite dem Thema „Muss Fleisch teurer werden?“. Aus­ löser dafür ist die Debatte um die Einführung einer Fleischsteuer in Deutschland. Dies als Lenkungs­ maßnahme, um den Fleisch­ konsum zu reduzieren und damit das Klima zu schützen. Die Sprecherin eines österreichi­ schen Handelskonzerns wird in diesem Beitrag mit einer interes­ santen Aussage zitiert: „Die ös­ terreichischen Landwirte flehen uns händeringend an, Aktionen zu machen, damit sie das Fleisch unter die Leute bringen.“ Bumm, diese Aussage ist nicht ohne. Ich erinnere mich an lebhafte Diskussionen einiger Landwirt­ schaftskammerpräsidenten, die dem Handel vorwarfen, sich unfair zu verhalten. Alles nur Politik und im Hintergrund ist die Landwirt­ schaft froh, dass sie in Preisak­ tionen des Handels aufgenommen wird? Auch die besonderen Anstren­ gungen und die umfassenden Auf­ lagen an die heimischen Viehhal­ ter, die automatisch das Produkt verteuern, scheinen die Vertreterin des Handelsriesen nicht wirklich zu beeindrucken. Zum Fleischpreis sagt sie klar: „Der Preis richtet sich nach dem Weltmarkt. Warum soll ein österreichischer Konsument mehr bezahlen?“ Ja, so kann man argumentieren, wenn die Markt­ position entsprechend ist. Man muss es aber nicht. Nur zu gern hängt sich diese Han­ delskette das positive Image der Bauern in der Werbung um – und wenns um den gerechten Lohn geht, dann gilt der Weltmarkt. Das können die sich aber auch sparen. Sollten die Fleischlieferanten je­ doch wirklich händeringend um Aktionen flehen, so wird man sich das einmal genauer anschauen müssen …


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JOURNAL cker-Cocktail und enthalten gentechnisch veränderte Bestandteile. Ethisch ganz unbedenklich ist das also auch nicht.

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Ein zweites Hoffnungsfeld ist Insektenprotein. Halten Sie das für interessant? Insekten sind besonders effiziente Lebewesen. Sie brauchen wenig Fläche, kaum Wasser und produzieren wenig CO2. Wir werden Was bedeutet das alles für die deren Eiweiß sicher vermehrt zu Landwirtschaft? Der Fleischbereich wird in die uns nehmen. Bredouille kommen. Der Absatz In Europa werden also künftig geht hierzulande zurück. Die mehr Heuschrecken geknabbert? Marktforschung besagt zwar, dass Heute werden Insekten, die als der Prozentsatz der Veganer über Snack oder in speziellen Res- viele Jahre konstant bei einem taurants angeboten werden, als Prozent, jener der Vegetarier bei Mutprobe gesehen. In Zukunft fünf Prozent liegt. Jeder Fünfte wird deren Protein aber eher in sieht sich aber „Flexitarier“ und Energieriegeln oder als Mehl in schraubt den Fleischkonsum zuConvenience-Produkten ver- rück. Insgesamt wird viel bewusssteckt sein. Dort wird dann eben ter Fleisch gegessen. Gerade beim

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Bringt das die gentechnikfreie Fütterung beim Schwein? Das ist sicher ein Thema. Wenn wir auf Märkten wie China auftreten wollen, müssen wir uns im Premiumsegment positionieren. Dazu gehören auch hofeigenes Futter und sauberes Trinkwasser. Allerdings müssen wir auch feststellen, dass wir uns bei den Modulen, bei denen es die gentechnikfreie Fütterung freiwillig schon gibt, sehr viel mehr Absatz wünschen würden. W

Hiegelsberger: Hofübernehmer brauchen Perspektive „Die Förderung der Junglandwirte ist mir ein besonderes Anliegen in der anstehenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Die jungen Hofübernehmerinnen und Hofübernehmer brauchen eine Perspektive und diese wollen wir ihnen auch in Zukunft geben.

Viele Neuerungen Neben der Erweiterung der Versicherungsleistung im Privatbereich bietet der D.A.S. Landwirtschafts-Rechtsschutz auch im betrieblichen Bereich viel Neues. Ab jetzt sind z. B. strafrechtliche Ermittlungsverfahren und Verbrechen mitversichert und bei Betrieben bis zu 75 ha Fläche entfällt die Streitwertgrenze.

Schwein werden wir deshalb Probleme bekommen, weil es ethische, religiöse und ernährungsphysiologische Vorbehalte gibt. Brauchen wir also noch strengere Vorgaben, um uns abheben zu können? Für den Frischfleischmarkt müssen wir uns dorthin entwickeln. Marketing heißt immer, etwas aus der Sicht des Kunden zu sehen. Die Konsumenten wollen gewisse Dinge nicht, also müssen wir uns darauf einstellen. Wenn es aber in Richtung Rohstoff für die Verarbeitung und den Export von günstigen Teilstücken geht, muss in erster Linie der Preis passen.

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Mindestens 2 Prozent der zugeteilten Direktzahlungen sollen wieder der Förderung von Junglandwirten vorbehalten sein“, stellte Oberösterreichs Agrarlandesrat Max Hiegelsberger in Linz fest. Für Jungbauern gibt es im Rahmen der GAP aktuell drei spezifische Förderinstrumente: die Existenzgründungsbeihilfe, die erhöhte Investitionsförderung und die Top-up-Zahlung. Für Hiegelsberger ist dies der richtige Ansatz: „Seit Beginn der Förderperiode 2015 wurden in Oberösterreich rund 2.400 Anträge zur Existenzgründungsbeihilfe eingereicht. Mehr als die Hälfte davon wurde bisher bewilligt. Die Beihilfe steht einem landwirtschaftlichen Betrieb ab einem Ausmaß von mindestens 1.000 Arbeitskraftstunden zu und beträgt 2.500 bis 8.000 Euro. Ein zusätzlicher Bonus von 4.000 Euro wird für den Nachweis einer Meisterausbildung oder einer höheren agrarischen Qualifikation gewährt.

Bei vollständigem Eigentumsübergang wird ein Zuschlag von 3.000 Euro ausbezahlt. In Summe wurden in Oberösterreich in der aktuellen GAP-Periode 18,8 Mio. Euro bewilligt, wovon 12,8 Mio. Euro bereits ausbezahlt worden sind“, informiert Hiegelsberger. BL ICK I NS L A N D  8  /   2 019

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Wer investiert in solche Technologien? Investoren wie Bill Gates oder Elon Musk. Aber auch das weltgrößte Schlachtunternehmen Cargill steckt Milliarden in die Entwicklung von Laborfleisch.

nicht mehr Pflanzen-, sondern Insektenprotein enthalten sein. Eine große Problematik für die menschliche Ernährung werden aber die darin enthaltenen Allergene sein. Großfleischer wie Rügenwalder Mühle, Wiesenhof oder Neuburger sind in die Produktion von Ersatzprodukten auf pflanzlicher Basis eingestiegen. Ist der Markt so interessant? Für die klassische Fleischindustrie ist es eine Chance, sich zu verbreitern und den Markt für Fleischkritiker abzudecken. Das Know-how in der Produktion und im Vertrieb ist ja vorhanden.


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Lesermeinung … HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN

„Kurios“, wie man mit Wissenschaft umgeht Wenn Helga Kromp-Kolb, Österreichs Parade-Klimaforscherin und Professorin an der Universität für Bodenkultur, Sätze sagt wie „Der Klimawandel ist schon so weit fortgeschritten, dass es nicht mehr nur mit Wohlfühllösungen geht“, hängt das ganze Land an ihren Lippen und nimmt jedes Wort als gefährliche Warnung. Wenn Siegrid Steinkellner, international anerkannte Pflanzenschutz­ expertin und ebenfalls Professorin an der Universität für Bodenkultur, Sätze sagt wie „Die Rückstandsdaten der erhältlichen Glyphosatprodukte lassen auf keine Gefahr für die menschliche Gesundheit schließen“, wird sie als Verantwortliche der Glyphosat-Machbarkeitsstudie durch allerlei Bosheiten und Unterstellungen angefeindet und werden ihre Feststellungen in Zweifel gezogen. Der ehemalige ORF-Journalist Raimund Löw, in diesem Fall völlig unverdächtig, wunderte sich auf Twitter. „Bei Klima nehmen wir Wissenschaft sehr ernst, glücklicherweise. Bei Chemie viel weniger. Kurios“, befindet er, nachdem er sich zum Thema Glyphosat informierte. „Kurios“ – auch viele Bauern empfinden das so. Bemerkenswert ist es allemal, dass in dem einen Fall der Wissenschaft ohne Wenn und Aber geglaubt wird und allfällige Zweifler einen harten Stand haben, dass es im anderen Fall aber genau umgekehrt ist und die Wissenschaft einen harten Stand hat – selbst wenn es sich in beiden Fällen um Wissenschaftler der gleichen Universität handelt. Warum das so ist, ist schwer nachzuvollziehen. Die Gründe dafür sind wohl vielfältig, vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass die Landwirtschaft über Jahrzehnte meist auf einem allzu hohen Ross gesessen 8

ist. Dass man nie ein Gespür für die Gesellschaft entwickelte. Dass man diese Gesellschaft viel zu lange in der Pflicht gesehen hat, dankbar sein zu müssen dafür, dass sie von den Bauern etwas zu essen bekommt. Und dass das wohl immer auch die bequemste Position war. Dabei ist angesichts der Erfolgsstory, zu der die Landwirtschaft mit ihren enormen Produktionssteigerungen wurde, zumindest in den Industriestaaten längst nicht mehr wichtig, dass die Leute etwas zum Essen haben, sondern vor allem, was sie zum Essen haben. Das zur Kenntnis zu nehmen fällt schwer. Leichtfertig hat man Vertrauen verspielt, sich allzu oft selbst in den Sack gelogen und sich für zu wichtig genommen, aber nie hat man ernsthaft versucht, zu erklären, was man tut und warum man es tut. Jetzt leiden die Bauern darunter, dass weder ihr Fachwissen noch das der Wissenschaft geschätzt und geachtet oder gar anerkannt wird. Welche Mühen und wieviel Wissen dahinterstehen, wird nicht zur Kenntnis genommen, sondern vielmehr wird ihre Arbeit oft in Zweifel gezogen. Was sie sagen, scheint keinerlei Gültigkeit zu haben. Die Landwirtschaft kann sich kaum mehr erwehren, wenn Ratschläge von TV-Köchinnen, von selbsternannten NGO-Experten und von Handelsbossen die öffentliche Diskussion und immer öfter auch die Agrarpolitik bestimmen. Selbst wenn diese weitab von der Realität auf den Höfen und weitab von den Bedürfnissen und Erfahrungen der Bauern sind. Zurechtkommen muss die Landwirtschaft aber dennoch damit – die bisherigen Ansätze scheiterten, neue sind notwendig. Dringend.

… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. Ökosozialismus verdrängt den ökosozialen Weg. Vor kurzem las ich einen bemerkenswerten Satz von Martin Machowecz in der deutschen Zeitung „Die Zeit“: „Städter haben genaue Vorstellungen vom ökologischen Leben, ausbaden müssen das dann oft die Menschen auf dem Land.“ (Hans Gmeiner nimmt übrigens in einer Zeitung auch auf diesen Artikel Bezug). Eine neue Spielart des Ökosozialismus greift um sich. Bobos und Hipster der Großstädte bestimmen die öffentliche Meinung und zunehmend die Politik, und wollen alles ihrer Meinung nach Unökologische mit Regeln und Auflagen à la DDR 4.0 verbieten. Denn Überwachung und Auflagen sind gut, zumindest solange sie einen selbst in der Großstadt nicht treffen. Denn zum Beispiel wird der Wolf nie in den schicken Innenstadtbars zu sehen sein, und man scheint zu vergessen, dass man von Oberfucking nie mit der U-Bahn klimaschonend in die Arbeit fahren kann. Dabei nimmt das Ganze oft religiöse Formen an. Vor kurzem gab eine grüne bayrische Politikerin bekannt, dass sie zwar beruflich und privat sehr viele Flugmeilen reise, aber sie kauft sich – so wörtlich – via Zahlungen an eine einschlägige Internetplattform frei. Ablasshandel wie im Mittelalter. Anstatt weniger Sünden zu begehen, bezahlt man lieber Ablass. Dann ist es wieder gut. Eine wunderbare ökosozialistische Lösung. Vielleicht entsteht ein Wald in Sibirien – nach 1.000 km die dritte Abzweigung rechts. Gerade der Klimawandel scheint zunehmend alle Mittel zu heiligen und den Weg zum Ökosozialismus zügig zu ermächtigen. So gibt es die klare Botschaft dieser bestimmenden Gruppe, dass „Go Vegan!“ eine wichti-

ge Voraussetzung zum Stoppen des Klimawandels ist. Entsprechende Steuern und Auflagen werden schon in Zeitungen diskutiert. Klar hat die Fleischproduktion klimatechnisch keine weiße Weste. Niemand kann mir aber zum Beispiel erklären, dass intensiver Gemüsebau mit Bewässerung und Co einen geringeren ökologischen Fußabdruck aufweist als extensive Fleischschafhaltung. Aber mit bezahlten Studien kann man alles belegen. Es wird Zeit, dass sich die Land- und Forstwirtschaft darüber Gedanken macht. Grundsätzlich kann das Thema CO 2 auch viele Chancen bringen. Aber nur wenn man den Weg dazu selbst aufbereitet und man gegenüber Studien, die nur Teilaspekte betrachten, gerüstet ist. Mag. Reinhard Steiner, Rottenbach

Unfassbare Rodungen Weltweit wird unfassbar viel Wald gerodet, wir machen mit! Jedes Jahr wird eine Fläche fast so groß wie Deutschland gerodet, und noch viel mehr Fläche wird verbaut. Wirtschaft geht hier vor Umweltinteressen. Österreich ist europaweit Spitzenreiter und TAGTÄGLICH werden ca. 13 ha Boden verbaut (130.000 m2). Unsere Gemeinde Oberwang hilft hier fleißig mit, z. B. am Kulmspitz, wo gerade viel Wald für eine autobahnähnliche Straße und einen Aussichtsturm gerodet wurde. Auch wurde in Oberwang vor einigen Jahren ein 12 ha großes Gewerbegebiet mitten in grüner Wiese errichtet und sofort mit Schotter versiegelt. Obwohl noch die Hälfte von diesem Gewerbegebiet leer steht, will man daneben nun ca. 3 ha Wald (30.000 m2) für zusätzliche Gewerbeflächen roden!!?? Wir empören uns über die weltweite Ausbeutung und Zerstörung unserer Mutter Erde, machen aber selbst mit. Ist hier für ein Umdenken nicht höchste Zeit? Fritz Loindl, Oberwang BL ICK I NS L A N D  8  /   2 019


M AY ERH O F E R

Der hat uns gerade noch gefehlt … 8  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

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JOURNAL

Weinberger traf Kaniber Risikovorsorge Österreich ist beim Private-Public-Partnership Vorbild für Deutschland.

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ie bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber will die Bauern besser gegen Dürreschäden absichern. „Wir müssen die Risikoabsicherung unserer Landwirte durch faire und ausgewogene Rahmenbedingungen verbessern. Eine staatlich unterstützte Mehrgefahrenversicherung in der Landwirtschaft ist dafür am besten geeignet. Die Erfahrung aus anderen Ländern zeigt, dass eine breite Absicherung von Risiken nur dann zu erreichen ist, wenn die Prämien für die Bauern bezahlbar bleiben“, sagte Kaniber am Rande einer in Salzburg organisierten Wanderung, an der auch der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung Dr. Kurt Weinberger teilgenommen hat.

tet den Landwirten Planungs- und Rechtssicherheit. Die gesetzlich geregelte und dem internationalen Trend folgende Prämienbezuschussung bedeutet, dass Entschädigungen des Katastrophenfonds für versicherbare Risiken entfallen. Landwirte haben, basierend auf einem Versicherungsvertrag, ein Recht auf Entschädigung und erhalten eine kalkulierbare Möglichkeit der Eigenvorsorge, die Staat und Steuerzahler langfristig entlastet. Zudem ist eine rasche Entschädigungszahlung innerhalb von drei Tagen nach der Schadenserhebung garantiert. Kaniber favorisiert für Rupert Quehenberger, Präsident LK-Salzburg; Michaela Kaniber, Deutschland ein ähnliches Mobayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Fors- dell wie in Österreich. Zudem soll ten; Kurt Weinberger, ÖHV-Vorstandsvorsitzender; Josef Schwaiger, es auch keine Ad-hoc-Zahlungen Agrarlandesrat Salzburg mehr geben. Die Bürger hätten kein Verständnis für immer neue Vorreiter in Europa. Wir haben und sind federführend beim Priva- Hilfszahlungen nach Katastrophen, Vorbild für Deutschland Öster- die modernste Schadenserhebung, te-Public-Partnership. Das österrei- wie das Beispiel der Dürre im Jahr W reich ist bei der Risikovorsorge die umfangreichste Produktpalette chische Versicherungsmodell bie- 2018 zeigt.

Gewichtsband bei Ochsen geändert Änderungen beim AMA-Gütesiegel Mit Juli wurde das Gewichtsband bei AMA-Gütesiegel-Ochsen auf 335 bis 450 Kilo geändert. Aufgrund der Anforderungen des Marktes wurde das Gewichtsband bei AMA-Gütesiegel-Ochsen angepasst. Seit Juli werden Ochsen nur mehr mit einem Mindestgewicht von 335 kg (Schlachtgewicht warm) als AMA-Gütesiegel-tauglich gekennzeichnet. Die Obergrenze wurde von 445 kg auf 450 kg angehoben.

Schlachtkörper mit geringem Gewicht sind aufgrund der zu geringen Größe immer schwieriger im AMA-Gütesiegel-Programm zu vermarkten. Durch die Änderung des Gewichtsbands können die von den Abnehmern geforderten Qualitäten besser erfüllt werden. www.amainfo.at

Parameter

Kriterien AMA-Gütesiegel Ochsenschlachtkörper

Handelsklassen

E, U, R (24)

Schlachtgewicht (warm)

mind. 335 kg (bis max. 450 kg*)

Alter

jünger 30 Monate

pH2-Wer

max. 5,80

Fotos: © Hagelversicherung, AMA

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

KRITERIEN OCHSEN IM ÜBERBLICK

*bisher kein Mindestgewicht sowie max. 445 kg

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NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS

Wasserprogramm Marchfeld wird ausgeweitet Erfolg Um das Grundwasser, die wichtigste Wasserreserve des Landes, nachhaltig vor Nitratbelastungen zu schützen, haben das Land Niederösterreich und die NÖ Landwirtschaftskammer 2018 ein neues Grundwasserschutzprogramm für das Marchfeld gestartet und im Jahr 2019 fortgesetzt.

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Foto: © Land NÖ

ür Stephan Pernkopf ist das Grundwasserprogramm zukunftsweisend: „Niederösterreichs Landwirte beweisen große Verantwortung im Umgang mit unseren Lebensgrundlagen Boden und Wasser. Mit den Boden­ untersuchungen wollen wir die Landwirte im Marchfeld bei einer professionellen und nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Ackerflächen unterstützen.“ Auch der Präsident der NÖ Landwirtschaftskammer Johannes Schmuckenschlager zeigt sich von dem Projekt überzeugt: „Durch den Einsatz innovativer Technologien können wir landwirtschaftliche Produktion und Grundwasserschutz optimal miteinander kombinieren. In den Jahren 2018 und 2019 wurden im Marchfeld rund 360 Ackerflächen untersucht. Im Detail konnte den Landwirten nach der Untersuchung ganz exakt vermittelt werden, welche Menge an Düngung auf welchem Feld notwendig

ist. Die Düngemengen konnten im Vergleich zu sonst gebräuchlichen Werten in vielen Fällen deutlich reduziert werden, ohne den Ertrag zu schmälern.“ Das Messprogramm wird auch 2020 fortgesetzt. Interessierte Landwirte aus dem Marchfeld können sich Anfang des Jahres bei der Bezirksbauernkammer Gänserndorf für das Untersuchungsprogramm anmelden, wobei pro Bodenprobe ein Selbstbehalt von 15 Euro zu leisten ist. Der Großteil der bisherigen Gesamtkosten von rund 20.000 Euro wird vom Land Niederösterreich und der NÖ Landeslandwirtschaftskammer getragen. Aufgrund der positiven Erfahrungen soll das Untersuchungsprogramm 2020 auch räumlich ausgedehnt werden: Die Randbereiche des Marchfelds in den Bezirken Mistelbach und Korneuburg sowie die Prellenkirchener Flur im Bezirk Bruck/Leitha werden Teil des Projektgebietes. W

Johannes Schmuckenschlager mit Stephan Pernkopf 8  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF

Vom Reden ins Tun kommen Klimaschutz ist in aller Munde. Jeder redet davon, die Jugend geht sogar am Freitag auf die Straßen, um zu demonstrieren. Klimaschutz ist auch wichtig, daran besteht absolut kein Zweifel! Die Bäuerinnen und Bauern wissen das nur zu gut – immerhin sind sie vom Klima und der Umwelt abhängig. Zudem bewirtschaften unsere bäuerlichen Familien ihre Felder und Ställe über Generationen und möchten, dass auch ihre Kinder und Enkerl eine zukunftsfähige Lebensgrundlage vorfinden. Die Bäuerinnen und Bauern sind die ersten Opfern des Klimawandels, ob Dürre oder erhöhter Schädlingsdruck, die Land- und Forstwirtschaft spürt tagtäglich, welche Folgen der Klimawandel mit sich bringt. Während ein Teil der Bevölkerung das schöne Wetter für Freizeitaktivitäten nutzt, hoffen unsere Bäuerinnen und Bauern auf den dringend benötigten Landregen. Da ist es erstaunlich, dass bei der Diskussion um die Treibhausgase der Schwarze Peter immer wieder mal gerne den Bauern zugeschoben wird – sie sollen doch bitte ihre Emissionen reduzieren. Nur: Wer Klimaschutz fordert, muss sich auch selbst an der Nase nehmen! Selbsternannte Klimaschützer scheinen gerade im Sommer genau darauf zu vergessen. Bequem wird da mit dem Flugzeug in den Urlaub geflogen oder mit dem Auto im Stau Richtung Süden gestanden. Beim Urlaub im Sommer hört es aber nicht auf, auch Promi-Umweltschützer werden schnell mal zu Umweltsündern. Hollywoodstars halten einen Klimagipfel in New York ab und fliegen alle mit Privatjets hin. Da kann man sich eigentlich nur an den Kopf greifen, oder?

In dieser hitzigen Diskussion möchten hippe Klimaschützer möglichst viel verbieten, aber selber nicht auf importierte Avocados oder Sojamilch verzichten. Dabei haben wir top-qualitative landwirtschaftliche Produkte direkt vor der Haustür. In Niederösterreich legen wir Wert auf die Unterstützung von landwirtschaftlichen Familienbetrieben. Überhaupt zieht unser Bundesland mit der blau-gelben Energiewende an vielen Ländern vorbei. Dass dann Frankreich und Schweden von NGOs und Grün-Bewegten international als Klimaretter gefeiert werden, ist schwer nachvollziehbar und hat einen Schönheitsfehler: Beide Ländern setzen nämlich auf Atomstrom. Da sind die sonst so wachsamen Aktivisten auf einem Auge blind. Atommüll tut der Umwelt absolut nicht gut und Atomunfälle sicherlich auch nicht! Erich Kästner hat schon ganz richtig gesagt: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Und die Bäuerinnen und Bauern tun viel! Gerade jetzt im Sommer, wenn viele in den Urlaub fliegen und fahren, arbeiten die Bäuerinnen und Bauern am Acker. Regionale Produkte werden von früh bis spät geerntet – trotz Sommerhitze. Und die Bäuerinnen und Bauern reduzieren sogar auch noch Emissionen. Ob die Bindung von CO2 in unseren nachhaltig bewirtschafteten Wäldern oder bei der ressourcenschonenden Produktion am Feld und im Stall. So weist unser Rindfleisch oder unsere Kuhmilch im europäischen Vergleich die niedrigsten Treibhausgas­ emissionen bei der Produktion auf. Statt Bauernschelte sollten wir einfach „Danke“ sagen! 11


GRÜNLAND

Stickstoff stärkt Grünlandbestand Wirkung Stickstoff beeinflusst den Massenertrag und die Inhaltsstoffe der Pflanzen. An günstigen Standorten und bei Futterbeständen (ab vier Nutzungen) wird mehr Stickstoff gebraucht.

Ein Gastkommentar von BIO AUSTRIA-Obfrau GERTRAUD GRABMANN Immer mehr Bäuerinnen und Bauern sehen ihre Zukunft in einer Landwirtschaft, die ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig wirtschaftet. Wir alle wissen, dass eine einseitige Ausrichtung auf Ertragsmaximierung nicht die Zukunft der bäuerlichen Familienbetriebe sichern wird. Das bringt nur immer größere Abhängigkeiten und einen Preisdruck, der vielen Betrieben über kurz oder lang das wirtschaftliche Genick bricht. Profitieren werden von einem solchen System immer nur andere, jedoch nicht wir Bauern. Daher muss es unser aller Anliegen sein, das System dahingehend zu ändern, dass unsere Leistungen, die wir für die Gesellschaft erbringen, abgegolten werden. In großen Teilen der Gesellschaft gibt es Unterstützung für einen solchen Wandel. Daher sollten wir nicht zulassen, dass Bauern und Gesellschaft auseinanderdividiert werden. Stattdessen müssen wir wieder Eigenverantwortung übernehmen, in allen Lebenslagen – am Hof sowie in der Darstellung unserer Anliegen. 12

VON HANS EGGER

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ie Menge des Entzugs des Stickstoffs ist nicht gleichzeitig die notwendige Düngungsmenge, da der Standort den Stickstoff aus dem Bodenvorrat nachliefert. Versuche haben ergeben, dass Stickstoff vor allem Gräser fördert. Der völlige Verzicht auf die Stickstoffdüngung bewirkt ErtragsJahr produzieren. Hier ist eine und Nährstoff­einbußen. N-Düngung (Wirtschaftsdünger) Stickstoff beeinflusst den gesamten vor allem bei Ein- bis ZweischnittGrünlandbestand. Höchste Trocken- wiesen nur in Hinblick auf eine masse- und Rohprotein­erträge bei Ertragssteigerung sinnvoll. Stickgleichzeitig höchster Verdaulichkeit stoff fördert Gräser und schränkt der organischen Substanz werden Weißklee ein, weil er die Lufterreicht. Auf den Rohproteingehalt stickstoffbindung der Leguminoreagieren die Pflanzen unterschied- sen verhindert. Je Prozent Ertrags­ lich. Beispielsweise nimmt die Wie- anteil Weißklee können 3 bis 4 kg senrispe viel auf, setzt aber wenig in Stickstoff gebunden werden. Der Ertrag um, demgegenüber setzt das stumpfblättrige Ampfer kommt mit Deutsche Weidelgras viel in Eiweiß dem überschüssigen Stickstoff besum. Dabei wurde kein Unterschied ser zurecht als so manche Gräser. zwischen mineralischer und orga- Daher mit Stickstoff nutzungs- und nischer Düngung gemessen. Der standortgerecht düngen. Aufgrund Einfluss des Stickstoffs hängt auch der höheren Mineraldüngerpreise von Jahreswitterung und Dünge- soll ein guter Leguminosenanteil zeitpunkt ab. So erzielten Stickstoff- (bis 30 %) im Futterbestand entdüngungen im Frühjahr (auf addier- halten sein, damit wird der N-Einte Tagestemperaturen eines Jahres satz reduziert. > 250°C) wesentlich höhere Erträge als Düngergaben im Sommer oder Die Stallmistausbringung hat Herbst. Somit muss der erste Schnitt sich am besten im Herbst beoptimal mit Stickstoff versorgt währt, möglichst bald nach der werden, damit die entsprechenden Futterernte oder Weidenutzung, Futterqualitäten geerntet werden sodass der Stallmist noch durch können. Kleereichere und extensiv die Herbstniederschläge im Bogeführte Bestände sollten nur über den eingewaschen wird bzw. der langsam wirkende N-Quellen (Stall- Mist sollte noch einwachsen. Die mist, Rottemist, Stallmistkompost) Frühjahrsausbringung sollte so früh wie möglich stattfinden, soversorgt werden. Kleereiche Bestände können bald der Boden (schneefrei, nicht durch die Bindung von Luftstick- gefroren, nicht wassergesättigt) stoff 45 bis 105 kg N pro ha und wieder befahrbar ist.

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Jauche wird im Frühjahr bis zum Spätsommer gut von den Pflanzen aufgenommen. Im Frühjahr düngt man die Jauche zwischen dem Ergrünen der Grasnarbe und dem Beginn des Pflanzenwachstums. Rindergülle ist auf Futterwiesen vom zeitigen Frühjahr bis zum Herbst gut anwendbar. Der günstigste Zeitpunkt für die Frühjahrs­ausbringung ist die Zeitspanne kurz vor bis zum Ergrünen der Grasnarbe. In der Vegetationsperiode sollte die Gülle möglichst bald nach der Ernte ausgebracht werden, damit die Futterverschmutzungen reduziert werden. Die Gülle sollte nicht ausgebracht werden, wenn der Boden aufgrund des Niederschlages nicht befahrbar ist, denn die Bodenverdichtungen, die entstehen, schädigen den Pflanzenbestand massiv. Gräserreichere Pflanzenbestände (80 % Gräser) benötigen für die Aufwüchse einen höheren Anteil an leichtlöslichem Stickstoff. Hier können Gülle, Jauche und mineralischer Stickstoff eingesetzt werden, wodurch man beste Erträge erzielt. Auch bei unterschiedlichen Düngungsvarianten mit Gülle können sehr gute Trockenmasseerträge erzielt werden. W Ing. Hans Egger ist Grünlandexperte in der Landwirtschaftskammer Kärnten.

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K A R P F H A M E R F E ST

Die 100-Millionen-Schau in Karpfham Das Karpfhamer Fest mit Rottalschau, der größten jährlichen Landwirtschafts- und Landtechnik-Ausstellung Süddeutschlands, ist vom Freitag, 30. August bis Dienstag, 3. September wieder Ziel hunderttausender Besucher aus Deutschland und Österreich. Festbeginn ist bereits am Donnerstagabend. Am Montag ist Karpfham traditionell Treffpunkt vieler Österreicher.

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eine gute Hand für die weitere Ent- mit 1 km Ausstellungsfront kann wicklung in Karpfham gewünscht. man leicht zu Fuß begehen. Und schon gibt es Neues im Service für die Ausstellungsbesucher. Das Festival der Landtechnik in Karpfham ist das größte bayeEine gemütliche, kostenlose risch-österreichische Familienfest Boggerlbahn bringt erstmals die mit jährlich ca. 400.000 BesuBesucher im 6 km Frontlänge gro- chern. Auf einer Fläche von rund ßen Landtechnik-Ausstellungsge- 25 Fußballplätzen findet immer lände zu den höher gelegenen Aus- zum Monatswechsel August/Sepstellungsflächen und zurück. Die tember ab Donnerstagabend das Bereiche Energie, Umwelt, Bauen Karpfhamer Fest, ab Freitagfrüh mit 2 km Ausstellungsfront und die mit der Rottalschau statt. Für das Verbraucher und Gewerbeschau Fest mit allen Ausstellungsberei-

chen der Rottalschau und alle Veranstaltungen gilt: Eintritt frei! Die Rottalschau präsentiert das Angebot von über 600 Ausstellern von Freitag bis Dienstag von 8.30 bis 18 Uhr. Mit modernster Landtechnik, Premieren renommierter Hersteller und neuesten, praktischen Entwicklungen kleiner Ideen­schmieden sowie fortschrittlichen Techniken in der Fachschau „Energie – Umwelt – Bauen“. Experten schätzen den Wert der aus-

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enn am Donnerstagabend der neue Vorsitzende des Vereins Karpfhamer Fest e.V. Jürgen Pent­lehner zusammen mit dem Bad Griesbacher Bürgermeister Jürgen Fundke das Fest eröffnet, ist eine neue Ära in der Festgeschichte angebrochen. 47 Jahre hatte der bisherige Vorsitzende und jetzige Ehrenvorsitzende Sebastian Winbeck mit seinem Vorstand die Geschicke des Karpfhamer Festes mit Rottalschau zum heutigen Erfolg geführt und seinem Nachfolger

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KAR P FHAME R F E S T

gestellten Technik mit den vielen Neuheiten auf weit über 100 Millionen Euro. Beliebtes Damenprogramm ist die „Verbraucher- und Gewerbeschau“ in fünf Hallen und auf dem Freigelände mit einem großen Angebot für Gesundheit, Genuss, schickes Aussehen, Wohnen, Haus und Garten sowie vielem Praktischen für den Alltag. Zur größten jährlichen Landtech-

nik-Ausstellung Süddeutschlands kommen Fachbesucher aus ganz Deutschland, Österreich und den Anrainerländern. Karpfham hat sich – auch wegen der großen Zahl namhafter österreichischer Aussteller – einen Spitzenplatz bei den landwirtschaftlich geprägten Messen und Ausstellungen in Deutschland gesichert, ist bereits eine der wichtigsten Landtechnikausstellungen in

Mitteleuropa und mischt im Reigen Kettenkarussel, Wildwasserbahn, der großen Landwirtschaftsausstel- Autoscooter, Geisterbahn und lungen voll mit. Lach-Freu-Haus. Kinderachterbahn, Miniscooter, Kinderkarussell Der Festplatz ist ganz auf Famili- bieten den „kleinen“ Besuchern enfest getrimmt mit Fahrgeschäften ein tolles Festerlebnis. Unterhalund Attraktionen für Jung und Alt: tung und Spaß im VergnügungsMit rasanten Rundfahrgeschäften park und Hütten gibt es bereits am und Klassikern wie Überschlags- Donnerstag ab 18 Uhr. Ab Freitag gondel Top-Spin, Polyp, Loo- ist das Karpfhamer Fest täglich von ping-Karussell V-Maxx, Riesenrad, 9 bis 24 Uhr geöffnet.

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Die sechs Festzelte, in Karpfham traditionell „Hütten“, bieten 20.000 Sitzplätze bei bester Qualität an Service, Verkostung und Unterhaltung. Abends herrscht hier tolle Party­ stimmung mit besten Bands und dort ist Hüttenabend mit uriger Unterhaltung und Blasmusik. Über 50 Festkapellen unterhalten von Donnerstag bis Dienstag die Gäste, dazu gibt es süffige Festbiere fünf niederbayerischer Brauereien. Hier feiern Bay-

ern und Österreicher gemeinsam talschau ist das große Brillant- Dessen vier Vorstandsmitglieder, den Spätsommer und Erntedank. Vorsitzender Jürgen Pentlehner, Feuerwerk am Dienstagabend. Geschäftsführer Gottfried KopplAttraktive Begleitveranstal- Die Bier- und Essenmarken des stätter, Platzmeister Manfred tungen wie Vorführungen des Karpfhamer Festvereins können in Freudenstein und Finanzchef JoRottaler Zehnerzuges, Reit- und jedem Karpfhamer Festzelt einge- sef Kreileder, planen und organiSpringturniere und ein Esel-Wett- löst werden. Info und Bestellung (bis sieren das gesamte Fest mit allen rennen ziehen viele begeisterte 20.8.2019): www.karpfhamerfest.de Ausstellungen. W Besucher an. Info zu Programm, Festhütten, Veranstalter des gesamten FesBier- und Essenmarken: Glänzender Schlusspunkt des tes mit der Rottalschau ist der www.karpfhamerfest.de Karpfhamer Festes und der Rot- Verein Karpfhamer Fest e.V.

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Bedarfsgerechte Fütterung beginnt bei der Aufzucht VON ROBERT POTTGÜTER

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ieser ändert sich im Laufe der Aufzuchtphase und in der Legephase kontinuierlich, daher ergibt sich die Notwendigkeit des Einsatzes verschiedener Futtertypen, abhängig vom Entwicklungszustand und Leistungsverhalten der Küken, Junghennen und Legehennen – die Phasenfütterung. Der Nährstoffbedarf wird ebenfalls beeinflusst von wechseln-

den Einflüssen im Management der Legehennenbetriebe und von Umwelteinflüssen, insbesondere in alternativen Haltungsformen. Die Konzeption der einzelnen Futtersorten (Phasenfutter) und Auswahl der eingesetzten Rohstoffe (Getreide, Proteinträger, pflanzliche Fette und Öle, Mineralstoffe, Zusatzstoffe) ist streng auf Basis des Nährstoffbedarfes der Tiere festzulegen. Es dürfen nur Rohstoffe mit hoher Nährstoffverfügbarkeit

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T IER H A LT U N G und einwandfreier hygienischer Qualität. Es sollte möglichst nur Futter in homogener, griesiger Mehlstruktur gefüttert werden. Zu hohe Anteile sehr feiner Struktur sowie zu grober Struktur führen zu stark selektiver Futteraufnahme und ungleichmäßiger Nährstoffversorgung der Tiere in jedem Altersstadium. Unvermahlene Getreidekörner sollten im Mehlfutter nicht enthalten sein. Zu feines Futter reduziert die Futteraufnahme der Tiere und führt zur Nährstoffunterversorgung. Küken-/Junghennenfütterung Schon in der Aufzucht wird die Grundlage für die Legephase und den späteren Leistungscharakter gelegt. Legereife Junghennen zur Aufstallung in alternativen Haltungssystemen zeichnen sich insbesondere durch ein optimales Körpergewicht der Tiere aus. Dieses sollte mindestens das Sollgewicht der betreffenden Rasse/

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Zuchtlinie bei Legereife betragen, besser ist jedoch ein um 50 bis 100 g höheres Junghennengewicht bei Umstallung in den Legebetrieb. Hierfür bietet ein vierphasiges Aufzuchtfutterprogramm die besten Voraussetzungen. Die Einstallung zu leichter Junghennen ist zu vermeiden. Diese Hennen zeigen zu keiner Zeit im Laufe der Legeperiode ein normales Leistungsverhalten entsprechend ihrer genetischen Veranlagung. Die Junghennen dürfen nicht mit zu langem Einsatz von Kükenfutter auf ein hohes Körpergewicht gefüttert worden sein, der Einsatz von Junghennenfutter von der 9. bis 16. Lebenswoche ist zwingend notwendig zur Erreichung einer ausgereiften Junghenne und eines guten Futteraufnahmevermögens. Die Fütterung der Junghennen hat auf Basis der Nährstoffanforderungen der jeweiligen Zuchtgesellschaft für die betreffende Linie zu erfolgen.

der Junghennen in den Legestall, insbesondere in alternativen Systemen müssen sich die Hennen rechtzeitig an die neue Umgebung gewöhnen. In alternativen Systemen hat es sich deshalb bewährt, die Junghennen schon früh mit einem Alter von 16 bis 17 Lebenswochen in den Legestall umzustallen. Mit diesem Alter sind die Junghennen physiologisch noch nicht ausgewachsen und dürfen deshalb noch kein Legefutter erhalten, da dieses die Hennen durch den hohen Kalziumgehalt zu früh zur Aufnahme der Legetätigkeit „treibt“. Im Alter von 16 bis 18 bzw. 17 bis 19 Lebenswochen erhalten die Hennen im Legestall daher noch das Vorlegefutter für einen Zeitraum von etwa zwei Wochen. Für Junghennen, die in Bodenoder Volierensystemen aufgezogen werden und auch in diese Systeme als Legehenne eingestallt Vorlegefutter Kurz vor dem Le- werden, ist die Nutzung eines gebeginn erfolgt die Umstallung Vorlegefutters besonders zu emp-

fehlen. Das Vorlegefutter besitzt gegenüber dem Junghennenfutter einen etwa verdoppelten Kalziumgehalt sowie höhere Proteinund Aminosäurengehalte. Daher ist der Einsatz für ca. 14 Tage vor dem geplanten Legebeginn von Vorteil – bei früher Umstallung in den Legestall zwingend. Dieses Futter verbessert die Uniformität der Herden, indem es frühreifen Tieren ermöglicht, ausreichend Kalzium für die Schalenbildung der ersten Eier aufzunehmen, und spätreife Tiere besser mit Nährstoffen versorgt. Der Zeitraum des Einsatzes von Vorlegefutter und der optimale Umstallungszeitpunkt sollte mit dem Junghennenaufzüchter abgestimmt werden. Die Umstallung der Hennen stellt für die Tiere eine besondere Belastung dar. Der Übergang vom Junghennenstadium zum Beginn der Legetätigkeit ist für das Tier zusätzlich eine grundlegende Umstellung der physiologischen Vorgänge. Der Organismus muss sich von Wachstum/Körperansatz

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TIER H A LT U NG auf das Einsetzen der Legetätigkeit umstellen, gleichzeitig sind die Hennen zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgewachsen. Durch die in dieser Phase im Tier hormonell gesteuerten Veränderungen leidet auch die Futteraufnahme. Als Folge hiervon beträgt die Futteraufnahme in dieser Phase oft deutlich weniger als 100 g/ Tier/Tag. Dies ist jedoch in Relation zum Nährstoffbedarf der Henne und den üblichen Energiegehalten des eingesetzten Futters absolut zu wenig. Es müssen in dieser Phase alle Anstrengungen unternommen werden, die Futteraufnahme rasch auf möglichst 115 g/Tier/ Tag zu erhöhen, wie z. B.: – mehrmaliges Füttern pro Tag – Füttern auf leeren Trog – attraktives Futter in optimaler Mehlstruktur anbieten – Fütterungsanlagen beleuchten

anzubieten (11,6–11,8 MJ/kg), mit entsprechend erhöhten Gehalten an Aminosäuren. Eine Nährstoff­u nterversorgung der Henne in der Legestartphase gefährdet den Erfolg der gesamten Legeperiode und führt zu irreversiblen Einbußen in der Legeleistung. Zu frühes Anbieten eines Legefutters mit einem Kalziumgehalt über 3 Prozent ist zu unterlassen. In Abstimmung mit dem Junghennenaufzüchter empfiehlt sich der Einsatz von Vorlegefutter. Die Hennen müssen zum Start der Legeperiode schnell eine ausreichende Futteraufnahme erreichen. Eine Nährstoffunterversorgung der Henne zum Legebeginn belastet den Stoffwechsel der Tiere und kann zum Auftreten des Fettlebersyndroms beitragen. Erst wenn ca. 5 Prozent Legeleistung erreicht sind, erfolgt der Wechsel auf ein hochwertiges LegeZur Unterstützung der Nähr- startfutter. W stoffaufnahme hat es sich auch bewährt, den Hennen ein Fut- Dr. Robert Pottgüter ist Geflügelexperte ter mit höherer Nährstoffdichte bei Lohmann, Cuxhaven, Deutschland.

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NOTST RO M / T I E RHALTUN G

Was tun bei Stromausfall? Vorkehrungen Wenn der Strom ausfällt, sind möglicher­weise technische Einrichtungen betroffen, die für die Versorgung der Tiere relevant sind. tung) können – falls baulich möglich – die Tiere auch durch das Öffnen von Fenstern, Türen und Stellklappen mit Frischluft versorgt werden. Wie werden die Tiere mit Wasser versorgt? Wenn die Wasserversorgung für die Tiere von der Stromversorgung abhängt, muss bei Stromausfall auch hier eine Notversorgung greifen. Das können manuelle Notlösungen, strom­unabhängige Pumpen oder auch der zeitweilige Einsatz eines Notstromaggregats sein (z. B. ein Notstromaggregat für mehrere Standorte, um Wasserspeicher oder Tröge zu füllen). Welche Lösung passt, hängt von den betrieblichen Gegebenheiten ab (z. B. Bestandsgröße, Wasserspeicher, Troggröße). Möglicherweise kann auch kurzfristig auf die öffentliche Wasserversorgung umgeschaltet werden. Werden die Tiere in Ihrem Betrieb über das öffentliche Netz mit Wasser versorgt, ist die Wasserversorgung über den Anbieter geregelt.

Wie werden die Tiere mit Luft versorgt? Fällt der Strom aus, müssen die Notsysteme zur Luftversorgung sofort greifen. Im Normalfall ist bei zwangsgelüfteten Ställen eine schnell einsetzbare Notstromversorgung (Notstrom­ aggregat) zwingend notwendig. Eine Alarmmeldung ist erforderlich. Sie müssen sicherstellen, dass Notstromaggregate kurzfristig einsatzbereit sind. Selbstverständlich müssen passende Einspeisevorrichtungen für eine lokale Spannungsversorgung vorhanden sein. Es können auch andere Notsysteme zum Einsatz kommen: So schalten einige Lüftungssysteme bei Stromausfall durch Öffnung der entsprechenden Klappen auf Schwerkraftlüftung um, so dass die Luftversorgung der Tiere sichergestellt ist. Besonders in kleineren und mittelgroßen Ställen Wie werden die Tiere mit Futter sowie in Ställen mit geringerem versorgt? Wenn die FutterversorTierbesatz (z. B. in der Sauenhal- gung stromabhängig ist, muss bei Stromausfall ebenfalls für Ersatz gesorgt werden. Ob ein Notstrom­ aggregat eingesetzt werden muss, eine stromunabhängige Lösung oder sogar eine manuelle Versorgung der Tiere möglich ist, hängt davon ab, wie der Betrieb abläuft (z. B. Bestandsgröße, Art der Futtervorlage, Futterlagerung). W

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Die Wasserqualität verbessern Hygiene Wasser ist in der Positivliste für Einzelfuttermittel an erster Stelle gelistet, was seine Bedeutung in der Fütterung hervorheben soll. Mangelhaftes Tränkwasser geht zu Lasten von Gesundheit und Leistung der Tiere. Manchmal sind Verdauungsstörungen und Durchfallerkrankungen allein auf keimbelastetes Wasser zurückzuführen. Gute Aufzuchtergebnisse sind aber nur möglich, wenn das Tränkwasser von einwandfreier Beschaffenheit ist.

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ber die hygienischen Anforderungen an Futtermittel wird häufig berichtet, die erforderliche Wasserqualität wird dabei meist vernachlässigt. Fachleute sind sich allerdings noch immer nicht ganz einig, was unter einer einwandfreien Tränkwasserqualität zu verstehen ist. Bisher liegen auch keine gesicherten Faustzahlen vor. Hilfsweise werden deshalb häufiger Maßstäbe aus dem Humanbereich verwendet, was fachlich nicht gerechtfertigt ist. Tränkwasser muss keine Trinkwasserqualität besitzen. Es sollte aber dennoch auch für Tiere von hygienisch einwandfreier Beschaffenheit sein. Alle chemischen Abläufe im tierischen Organismus sind an Wasser gebunden. Wasser erfüllt wichtige Funktionen im Körper:

– Als Transportmittel dient es dazu, Nährstoffe und Sauerstoff zu den Zellen hin und deren Stoffwechselabfallprodukte von den Zellen weg zu transportieren. – Für die Futteraufnahme und den Verdauungsprozess ist Wasser unverzichtbar. – Es reguliert die Körpertemperatur. – Wichtige Bestandteile des Tierkörpers, dessen Organe und Gewebe wie beispielsweise das Gehirn und die Muskeln bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Was spielt bei der Wasserqualität eine wichtige Rolle? Geflügel und besonders Legehennen reagieren sehr empfindlich auf eine Überschreitung der empfohlenen Grenzwerte. Zudem kann die Wirksamkeit von MedikamenBL ICK I NS L A N D  8  /   2 019

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eshalb ist es wichtig, dass ein Notfallplan auch dann greift, wenn der Strom nicht nur kurzfristig, sondern flächendeckend und über mehrere Tage ausfällt. Alle Tiere müssen in der Reihenfolge Luft – Wasser – Futter versorgt werden.


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office@atc-water-solutions.at tes Brunnenwasser, unsaubere Vorratsbehälter, Wasserleitungen oder sonstige Einrichtungen führen nicht selten zu unerwünschten Keimbelastungen, die das Leistungspotential der Tiere stark beeinträchtigen können. Eine weitere Quelle der Verkeimung stellt der Eintrag von Mikroorganismen über den Kontakt des Tieres mit dem Tränkenippel dar. Mikroorganismen können sich innerhalb weniger Minuten an eine sich im Wasser befindliche Oberfläche anhaften. Stoffwechselprodukte der Mikroben werden in den extrazellulären Bereich abgesondert, Mikroorganismen werden freigesetzt und haften erneut an anderer Stelle an. Dies setzt sich beliebig fort und führt dazu, dass sie sich in der Wasserleitung verbreiten.

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te verstärkt auf die Qualität des Brunnenwassers und seiner Inhaltsstoffe geachtet werden, damit eine Kontamination mit Krankheitserregern ausgeschlossen werden kann. Zu hohe Salzgehalte im Tränkwasser für Legehennen können die Schalenqualität nachhaltig negativ beeinflussen; zu hartes Wasser kann zu Nierenschädigungen bei den Tieren führen Zu beachten ist allerdings auch, dass die Wasserqualität bei einer Tränkwasserversorgung über

das kommunale Netz nur bis zur Entnahme aus dem öffentlichen Netz gewährleistet wird. Bei langen Wegen von der Einspeisung über Vorratsbehälter oder ein eventuell langes Rohrsystem bis zur Tränke im Stall kann auch die Qualität des Stadtwassers negativ beeinträchtigt werden. Ist der Stall zu warm, sind die Durchflussraten zu niedrig und Leitungssysteme älter, werden Bakterien zusätzlich optimale LebensbedinW gungen geboten.

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it einer vorbeugenden, aktiven Schutzimpfung wird das Immunsystem des Schweins auf einen möglichen Kontakt mit einem Krankheitserreger vorbereitet. Mit dem Impfstoff werden dem Immunsystem abgetötete oder abgeschwächte Krankheitserreger präsentiert, die die Erkrankung jedoch nicht auslösen. Dennoch reagiert das körpereigene Abwehrsystem mit der Bildung von Antikörpern und Gedächtniszellen, die bei einem späteren Kontakt mit dem echten Krankheitserreger sofort reagieren können. Als Impfstoffe können Lebend- oder Totimpfstoffe eingesetzt werden. Der Lebend­ impfstoff enthält abgeschwächte, aber noch vermehrungsfähige Erreger, welche die Krankheit beim immunkompetenten Impfling nicht auslösen. Bei einem Totimpfstoff werden diese Erreger dagegen abgetötet oder es liegen nur noch Bruchstücke des Erregers vor. Bei der passiven Immunisierung werden bereits bestehende Antikörper gegen bestimmte Krankheitserreger aufgenommen (z. B. Antikörper in der Biestmilch nach Sauenschutzimpfung). Da das Immunsystem also nicht aktiv Antikörper bildet, werden passiv er-

worbene Antikörper recht schnell Sauen Mit der Sauenimpfung wird abgebaut. Es kommt damit zu kei- zum einen die Sau selbst vor einer ner langfristigen Immunisierung. bestimmten Erkrankung geschützt und zum anderen wird über materImpfen – ja, aber wie? Vor der nale Antikörper (Kolos­trum/BiestEinführung einer neuen Schutzimp- milch) auch ein passiver Schutz fung am Betrieb sollten neben der bei den Ferkeln gegen ebendiese allgemeinen Diagnostik (Nachweis Krankheitserreger bewirkt. Ausdes Erregers bzw. klinische und reichend hohe Antikörperkonzenpathologisch-anatomische Unter- trationen sind dann im Kolostrum suchungen) auch die aktuellen Ma- zu erwarten, wenn die Sau zwei nagementbedingungen (Tierher- bis vier Wochen vor der Geburt kunft, Betriebshygiene, Stallklima, immunisiert (geimpft) wurde (z. B. Futter- und Wasserqualität …) kri- e.-coli- und/oder clostridienbedingtisch bewertet und wenn notwendig ter Saugferkeldurchfall). optimiert werden. Mängel im Bereich des Betriebsmanagements und Saugferkel Bei der Impfung von der Haltungsbedingungen können Saugferkeln ist darauf zu achten, den Erfolg präventiver Impfmaß- dass die Impfung zeitlich so angenahmen von vornherein gefährden! setzt wird, dass der passive Schutz Grundsätzlich können Schutzimp- (= Antikörper in der Biestmilch) fungen bei verschiedenen Alters- nicht mehr vorhanden ist (z. B. und Nutzungskategorien Sinn PCV-2). machen. Aufzucht-/Mastferkel Jung­ schweine können bei Bedarf auch beim Einstallen in die Mast geimpft werden (z. B. PRRS). Wichtig ist dabei, dass die Immunisierung vor Beginn der Infektion abgeschlossen ist. Sicherstellung des Impferfolges – nur gesunde Tiere impfen Jede Impfung stellt eine zusätzliche Belastung für das Immunsystem der zu impfenden Tiere dar. Um eine Überlastung

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zu vermeiden, sollten daher ausschließlich gesunde Tiere geimpft werden. Richtiger Impfzeitpunkt Sinn der Impfung ist es, eine belastbare Immunität in einem bestimmten Zeitraum zu bewirken. Die Ausbildung dieser Immunität dauert je nach Impfstoff Tage bis mehrere Wochen. In Abhängigkeit davon und ob das Vorliegen von maternalen Antikörpern (Biestmilch) den Impferfolg beeinflussen kann, wird der Impfzeitpunkt gewählt. Grundsätzlich gilt: „So früh wie nötig – so spät wie möglich.“ Grundimmunisierung Bei den meisten Impfstoffen ist eine Grundimmunisierung (bestehend aus zwei Impfungen) zur Erreichung einer belastbaren Immunität notwendig (Ausnahme: One-Shot-Impfstoffe oder auch PRRS-Lebendimpfstoffe). In der Regel soll der Abstand zwischen den beiden Impfungen zwei bis vier Wochen betragen. Erst nach der zweiten Impfung ist eine belastbare und dauerhafte Immunität zu erwarten. Auffrischungsimpfung Da die Antikörpertiter nach einer gewissen Zeit absinken, sollten Impfungen (v.a. Sauenimpfungen) regelmäßig aufgefrischt werden. In der Regel sollte das alle vier bis sechs Monate passieren (u.a. in Abhängigkeit vom Infektionsdruck). Auf die exakte Dosis achten Die volle immunologische Wirksamkeit eines Impfstoffes ist ausschließlich bei Verabreichung der ganzen Dosis zu erwarten! Das gilt insbesondere auch in Hinblick W auf die Immunitätsdauer. Dr. Tanja Kreiner ist Expertin für Tier­ gesundheit in der LK Steiermark.

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Vorbeugung Schutzimpfungen sind ein sehr effektives Instrument zur Gesunderhaltung von Schweinebeständen. Nur gesunde Tiere sind leistungsfähig und tragen somit auch zum wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebes bei. Darüber hinaus kann mit auf den Betrieb abgestimmten Impfprogrammen ein wertvoller Beitrag zur Arzneimittelreduktion und zum aktiven Tierschutz (Krankheitsvorbeuge) geleistet werden.


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Lüftungsfehler rasch korrigieren Stallklima Weniger Leistung und mehr Gesundheitsprobleme bei Rindern – oft ist das Stallklima die Ursache. Wie man Lüftungsfehler rechtzeitig erkennt und beseitigt, zeigt LK-Experte GOTTFRIED ETLINGER.

Fensterlüftung ist nicht mehr Stand der Technik In den Sommermonaten kann in den meisten (Altbau-)Stallungen die klassische Fensterlüftung keinen ausreichenden Luftaustausch sicherstellen. Die Fensterquerschnitte sind zu klein, damit die notwendigen Luftraten zu- und abfließen können (Querlüftung). In den Wintermonaten leiten die Fenster die kalte Zuluft direkt in den Tierbereich. Die Tiere können sich den Kaltluftströmungen nicht entziehen und erkranken oft schwer. Darüber hinaus findet man häufig Zuluftöffnungen an der Traufe oder knapp unter der Stalldecke. Liegen diese Öffnungen direkt über dem Tierbereich, besteht in der kalten Jahreszeit die Gefahr von schädlichen Kaltluftströmungen. Solche Öffnungen sind, wie auch Fenster im Tierbereich, bei niedrigen Außentemperaturen unbedingt zu schließen. Eine weitere Möglichkeit wäre, den Luftstrom mittels Leitplatten umzuleiten oder den Tierbereich durch

eine entsprechende Abdeckung, – CO 2 – erlaubt sind maximal zum Beispiel ein Kälbernest, zu 2000 ppm; schützen. – Schwefelwasserstoff und Me­ than – erlaubt sind maximal Schadgasbelastung im Stall In 5 ppm. gut durchlüfteten Stallungen ist die Schadgasbelastung der Tiere Weitere Schadfaktoren sind Vikein Thema. Gibt es aber Proble- ren und Bakterien sowie Staub. me, den Luftaustausch sicherzu- Staub in der Stallluft kann unter stellen, oder ist die Temperatur anderem durch ein schlechtes Einim Stall zu hoch, leiden die Tiere streumanagement bedingt sein. auch unter der erhöhten Schad- Frische Luft führt je Kubikmeter gasbelastung. zirka 150 Bakterien und StaubZu beachten sind hier beispiels- partikeln mit sich, während ein weise schlecht belüfteter Stall bis zu – Ammoniak – erlaubt sind ma- 700.000 Bakterien je Kubikmeter ximal 15 ppm; die Augen bren- Luft beinhalten kann. nen ab 30 ppm und tränen ab Besonderes Augenmerk ist auf 50 ppm; das Güllesystem der Stallungen zu legen. Da die Luft immer den Weg des geringsten Widerstands geht, kann es in Ställen mit unzureichender Frischluftversorgung Prinzip P rinzip „HVL „HV „HVLS“ L d. h. - hohes Volumen - niedrige Drehzahl dazu kommen, dass über das Güllesystem schadstoffangereicherte Neu! Baureihe ø 3 m, 4 m, 5 m, 6 m und 7 m Luft in den Tierbereich strömt. ... enormer Luftdurchsatz im ganzen Stall Deshalb ist es enorm wichtig, dass ... kein Hitzestress an heißen Sommertagen sämtliche Öffnungen an den Gül... energieeffizient durch lekanälen außerhalb der Stallung Permanentmagnet-Synchronmotor entsprechend dicht abgedeckt ... einfache Montage ... „Plug and Play’’ sind. Des Weiteren ist Kaltlufteintrag ins Güllesystem innerhalb des - moderne Klimasysteme für die Nutztierhaltung Stalles zu verhindern. Wird die Zuluft über Fenster oder ÖffnunFeldstraße 1 Telefon: + 49 3 53 43 / 70 22 80 E-Mail: info@agrotor.de gen in der Stallwand zugeführt, D-04932 Gröden Telefax: + 49 3 53 43 / 70 22 81 Web: www.agrotor.de sinkt im Winter die kalte Luft

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entlang der Wand sehr schnell ab. Befindet sich unmittelbar unterhalb der Zuluftöffnungen ein Spaltenboden oder ein offener Güllekanal, fällt die frische Luft in den Gülleraum und steigt mit Schadgasen angereichert im Tierbereich wieder auf. Der letzte Punkt in dieser Thematik ist die Anordnung von Zuluftöffnungen zum Wirtschaftsdünger­ lager. Die Frischluftversorgung des Stalls über Öffnungen in unmittelbarer Nähe zu Mistlagern oder offenen Güllegruben sollte man unbedingt vermeiden. „Tote“ Ecken im Stall gefährden Tiergesundheit In der Beratungspraxis werden immer wieder verwinkelte Stallbereiche ohne Fenster oder andere Öffnungen vorgefunden, in denen kaum oder gar kein Luftaustausch stattfindet – die Luft „steht“. Wenn nicht genügend frische Luft in den Tierbereich gelangt und die verbrauchte und feuchte Luft nicht wieder abgeführt werden kann, sind Kondenswasserbildung und Schimmel an den Wänden und Decken die Folge. In einem Großteil der Fälle kann die Stallluft nicht abgeführt werden. Bei Stallungen ohne Zwischendecke kann man durch den Einbau eines Lüftungsfirstes Abhilfe schaffen. Oft wurde der vorhandene Lüftungsfirst falsch dimensioniert. Grundsätzlich sollte ein Lüftungsfirst über die gesamte Stalllänge installiert werden. Ist der Abstand zwischen den Giebelmauern und dem Lüftungsfirst zu groß, kann sich in diesem Bereich die Luft stauen und es bildet sich Schimmel an der Dachkonstruktion. Verfügt der Rinderstall über eine Zwischendecke, muss die Abluft über Luftschächte (Schwerkraftkamine) entweichen können. Idealerweise soll die Abluft ohne Umlenkung bis einen Meter über den First geführt werden. Je höher der Schacht, umso besser ist seine Wirkung. Systemhöhen von

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ugluft, fehlender Luftaustausch und hohe Stalltemperaturen setzen Tier, Mensch und Technik immer wieder zu. Außerdem werden Lüftungsfehler in natürlich gelüfteten Rinderstallungen oft erst zu spät erkannt.


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S TA L L K L I M A / A C K E RB AU weniger als zwei Metern sind nicht zulässig, da es sehr schnell zu einer Systemumkehr kommt. Das heißt, die Luft wird über den Kamin mit teilweise hohen Geschwindigkeiten in den Stall gedrückt. Damit sich im Kamin kein Kondenswasser bildet, sind die Schwerkraftkamine durchgehend zu isolieren. Wird der Kamin über dem Tierbereich positioniert, empfiehlt sich eine Abdeckung. Der Abstand der Abdeckung über der Kaminkante muss mindestens dem halben Durchmesser des Kamins entsprechen. Fazit Ausreichender Luftaustausch in allen Stallbereichen und entsprechende Luftgeschwindigkeit im Tierbereich sind der Grundstein für gesunde und leistungsfähige Rinder. Die wichtigsten Stallklimafaktoren muss man ständig beobachten und beurteilen. Bei Gesundheitsproblemen, die auf das Stallklima zurückzuführen sind, oder bei geplanten Neu- oder Umbauten des Stalles sollte man einen Fachberater holen. W

Triticale ist eine Erfolgsgeschichte Getreideart Triticale ist eine sehr flexible Getreideart, die sich unter sehr unterschiedlichen Bedingungen erfolgreich anbauen lässt. Dabei ist diese Kultur eine relativ junge Getreideart, die durch eine Kreuzung aus Weizen als weiblichem und Roggen als männlichem Partner entstanden ist.

Ing. Gottfried Etlinger ist Stallbauexperte in der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.

Sortenwahl, Bestandesführung der geringeren Ansprüche an und Vermarktungsmöglichkeiten. Boden und Wasserhaushalt hohe und stabile Erträge. Die robusten or über 30 Jahren wurden Triticaleflächen steigen wei- Triticalepflanzen eignen sich vor die ersten Sorten entwi- ter Die Anbaufläche von Triticale allem für Grenzlagen des Getreickelt, um die positiven Ei- hat die letzten Jahre in Österreich debaus besser als der anspruchsgenschaften von beiden Elterntei- stark zugelegt. Aktuell beträgt sie volle Futterweizen oder die emplen miteinander zu kombinieren. rund 60.000 ha und hat somit an- findliche Futtergerste. Der Anbau So wurden die Stärken des Wei- dere Kulturen wie Roggen oder konzentriert sich daher auf klizens wie Ertragsfähigkeit, Backfä- Raps bereits weit hinter sich ge- matisch weniger günstige Lagen in Österreich (z. B. Waldviertel, higkeit und Kornqualität mit der lassen. Winterhärte, Anspruchslosigkeit Triticale wurde ursprünglich Mühlviertel). und Krankheitsresistenz des Rog- als Getreideart für schwächere Ertragreichere Sorten haben zugens verbunden. Dieser Artikel Standorte gezüchtet. Hier brin- letzt die Anbauwürdigkeit von informiert über die Ansprüche, gen die meisten Sorten aufgrund Triticale enorm verbessert. So konnten sich kurze, fast weizen­ ähnliche Triticalesorten etablieren. Aber auch Verbesserungen bei der Standfestigkeit sind gelungen. Somit ist Triticale auch für bessere Ersatzteile und moderne Elektroregler für Ihre Pflanzenschutzspritze Standorte mit guter Nährstoff- und Wasserversorgung (z. B. Alpenvorland) durchaus interessant. Der Saattermin sollte so gewählt werden, dass eine ausreichende Vorwinterentwicklung gewährleistet ist. Anzustreben ist die Anlage von ein bis drei Trieben pro Pflanze. Wegen der Kurztagsreaktion bestocken sich die Pflanzen Tel. : +49 (0) 7021/7377-0 bei späteren Aussaaten kaum. www.rauserta.de Triticale ist eine Getreideart, die VON H. SCHALLY

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AC KE RB AU sich über ein langes Zeitfenster im Herbst (Anfang bis Ende Oktober) anbauen lässt, ohne darauf wesentlich mit dem Ertrag zu reagieren. Die Aussaatmenge sollte den Saattermin und den Standort berücksichtigen. Auf besseren Böden erscheinen 300 Körner/m 2 ausreichend. Auf sandigeren Böden sind 350 Körner/m2 anzustreben. Bei Spätsaat ist die Aussaatmenge um 10 Prozent je Woche Verspätung zu erhöhen. Weil die Bandbreite in der Saatgutsortierung (TKG 31 bis 58 g) beträchtlich ist, sollte auf die Berechnung der Saatmenge nach dem Tausendkorngewicht nicht verzichtet werden. Viele interessante Sorten In den letzten Jahren hat die Zahl der zugelassenen Triticalesorten zugenommen. Auch wurden zuletzt einige in Österreich gezüchtete Sorten in Österreich registriert. All diese Vielfalt führte zu einer Vielzahl von neuen Eigenschaften und Merkmalskombinationen. So gibt es jetzt sehr kurze, fast weizenähnliche Triticalesorten (Cappricia, Kaulos). Somit kann auf lageranfälligen Standorten (z.B. gute Böden in feuchten Lagen) das Lagerrisiko deutlich reduziert werden. Aber auch langstrohige Sorten mit einer sehr schönen Kornausbildung fanden den Weg auf die Sortenlisten (z. B. Tricanto, Tribonus). Die Sortenzüchtung brachte uns in den letzten Jahren auch deutlich auswuchsfestere und winterhärtere Triticalesorten (z. B. Claudius). Cappricia (Die Saat): sehr kurz und sehr standfest, gute Auswuchsfestigkeit, gesund (auch Gelbrost), niedriges Hektolitergewicht, für tiefgründige Böden, intensive Bestandesführung. Claudius (Saatbau): sehr ertragsstark, exzellente Winterhärte, langstrohig, knapp standfest, geringe Auswuchsfestigkeit, mittlere Gesundheit (Gelbrost beachten). Kaulos (Probstdorfer Saatzucht): sehr ertragsstark, kurz und standfest, mittlere Gesundheit (Gelbrost beachten), kleinkörnig, für tiefgründige Böden. 8  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Riparo (Die Saat): sehr ertragsstark, frühreif, kurz und standfest, erhöhte Auswuchsneigung, mittlere Gesundheit (geringe Braunrostanfälligkeit), für tiefgründige Böden, für intensive Bestandesführung.

ge Fungizidbehandlung zwischen Fahnenblatt-Stadium und Ende des Ährenschiebens zumeist ausreichen. Frühen Mehltaubefall in der Schossphase sollte man aber nicht übersehen. Bei entsprechender Ertragserwartung sind für früTribonus (Saatbau): österreichi- he Behandlungen, wo eine längere sche Züchtung, ertragsstark, kurz und standfest, mittlere Gesundheit (Gelbrost beachten), hohes Hektolitergewicht. Tricanto (Probstdorfer Saatzucht): österreichische Züchtung, ertragsstark, winterhart, langstrohig, knappe Standfestigkeit, mittlere Auswuchsfestigkeit, mittlere Gesundheit, schöne Kornausbildung, für leichtere Böden. Krankheiten bei Triticale nicht unterschätzen Mit zunehmender Anbauverbreitung verlor Triticale seine ursprünglich recht gute Gesundheit. In Triticale muss auf den Befall mit Blattkrankheiten wie Echtem Mehltau, Gelbrost, Braunrost und Septoria-Arten geachtet werden. Vor allem in anfälligen Sorten wie Borowik, Claudius, Kaulos muss mit Gelbrostbefall gerechnet werden. Somit müssen Kontrollen auf Gelbrost ab Schossbeginn regelmäßig durchgeführt werden. Treten erste Gelbrostnester auf, bringt der rechtzeitige Einsatz von Azolfungiziden einen ausreichenden Schutz. Ähnlich wie beim Weizen wird auf Standorten ohne Fusariumrisiko eine einmali-

Dauerwirkung gefordert ist, die Produkte Adexar, Ascra Xpro, Elatus Era, Input Xpro, Seguris und Variano Xpro zu empfehlen. Für späte Behandlungen zum Ährenschieben können kostengünstigere Azolfungizide einsetzt werden. Geeignet sind aus dieser

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ie Konsumenten würden gerne heimische Schweinefleischqualität kaufen. Im Supermarkt findet man auf den Verpackungen ‚produziert in Österreich‘, weil die Ware hier verarbeitet wurde. Stammt das Fleisch aber auch aus Österreich?“, fragt sich Franz Konrad Reinisch, heimischer Ferkelerzeuger. „Ich sehe größere Betriebseinheiten durchaus auch als Chance: Wenn sich mehrere Bauern zusammentun, können sie ökonomisch arbeiten, Kosten sparen und beste heimische Qualität erzeugen. Unsere Ferkel kommen hier auf die Welt, werden unter fairen Bedingungen gehalten und hier geschlachtet – ganz im Sinne der Konsumenten.“ INFORMATION: www.pork.at

der Anbau- und Lieferverträge für Ethanoltriticale aufgelegt. Die Preise sind durchaus attraktiv. Preislich ist dabei Ethanoltriticale dem Ethanolweizen gleichgestellt. In einigen Jahren wurden sogar die Mahlweizen- oder auch die Mahlroggenpreise deutlich übertroffen. Betrachtet man die letztjährigen Erzeugerpreise, so zeigt sich die Attraktivität von Ethanoltriticale (siehe Tabelle). Die Abrechnung des Ethanolgetreides erfolgt im Rahmen des „Poolsystems“. Dabei gibt es nach der Ernte eine Akontozahlung auf Basis des zu erwartenden Mahlweizenpreises. Die Nachzahlungen, die zumeist im Mai bzw. Juni erfolgen, orientieren sich an jenen für Mahlweizen. Auf jeden Fall ist der Preis Interessante Ethanoltritica- besser als für Futterweizen. leverträge Die Agrana Stärke GmbH verarbeitet in ihrem Etha- Kombiverträge auch bei Zunolwerk in Pischelsdorf bereits rund ckerrübe Die Agrana Stärke 55.000 Tonnen Ethanoltriticale. GmbH hat bereits vor Jahren soDiese Menge hat in den letzten Jah- genannte „Kombiverträge“ etabren die österreichische Vertrags- liert. Beim Anbau von Zuckerrübe menge von Ethanolweizen über- und Ethanolgetreide können damit troffen (siehe auch Abbildung). Preiszuschläge lukriert werden. Auch für die kommende Saison Geliefertes Ethanolgetreide wird wurden seitens des Handels wie- dabei im Verhältnis 1:10 zur gelieGruppe Faxer Plus, Folicur, Kantik, Mystic 250 EW, Orefa Tebuconazol 250, Orius, Osiris, Prosaro, Pronto Plus, Rubric und Sirena. Bei der Auswahl der Mittel ist darauf zu achten, dass diese auch in Triticale zugelassen sind. Nicht alle Präparate mit einer Zulassung für Weizen und Roggen dürfen in Triticale eingesetzt werden. Bei Mulchsaat nach Vorfrucht Mais besteht ein erhöhtes Risiko für Ährenfusariosen, weshalb dann eine gezielte Fungizidbehandlung in die Blüte zu empfehlen ist. Eine Sorteneinstufung für Fusarium existiert in Österreich derzeit – im Gegensatz zu Weizen – nicht. Langstrohige Sorten werden tendenziell weniger stark befallen.

ferten reinen Rübe (1 t Ethanolgetreide : 10 t reine Rüben) mit einem Aufschlag von 15 €/t vergütet. Darüber hinaus gelieferte Ethanolgetreidemengen werden jedoch nicht berücksichtigt. Sie haben keinen Anspruch auf einen Aufschlag. Die Auszahlung des Aufschlags erfolgt über die Rübenendabrechnung Ende Juni 2020. Voraussetzung für einen Kombivertrag „Zuckerrübe und Ethanolgetreide“ ist der Abschluss eines Ethanolgetreidevertrags mit dem genossenschaftlichen Handel/Landhandel. Die Lieferung von Ethanolgetreide erfolgt ebenfalls über den genossenschaftlichen Handel/Landhandel. Direktlieferungen ins Werk Pischelsdorf sind nicht möglich. Neben dem Kombivertrag Zuckerrübe-Ethanolgetreide wird auch die Variante Zuckerrübe-Nassmais angeboten. Für Anbauer von Ethanolgetreide besteht auch heuer wieder die Möglichkeit, bei Abschluss eines Stärkekartoffelvertrags Preis­ aufschläge zu lukrieren. W Mag. DI Harald Schally ist Pflanzenbau­ experte in der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.

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Tabelle: Erzeugerpreis (in €/t excl. USt.) der letzten Jahre eines Aufkäufers aus Niederösterreich

Abbildung: Vertragsmenge Ethanolgetreide (in t) seit 2011 BL ICK I NS L A N D  8  /   2 019


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Täglich drei Mal, um 10.30 Uhr, 11 Uhr und 14 Uhr, präsentieren sich in einem moderierten Bühnenprogramm bäuerliche Erfolgsbeispiele: Die Agrarpreisträger 2019 zeigen ihr Betriebskonzept und begeistern mit neuen Ideen. Informieren und Diskutieren ist ein Fixpunkt, zu Mittag heißt es regelmäßig: Treffpunkt Agrarlandesrat. Glücksrad täglich Drehen und sofort gewinnen: Um 11.30 Uhr und 14.30 Uhr werden am Genussland-OÖ-Glücksrad Sofortgewinne aus dem Genussland-Kinderwarensortiment „Regionales für kleine Genießer“ und zahlreiche Hauptpreise verlost. Zu

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Syngenta sucht neues Modell Zukunftsmodell Syngenta möchte sich neben der Entwicklung chemisch-synthetischer Wirkstoffe der Suche nach ganzheitlichen Konzepte widmen. Ein höherer Prozentanteil der Forschungsgelder soll in die Entwicklung von Alternativen zur Chemie gehen.

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ie Agra findet vom 24. bis 29.8. in Gornja Radgona, Slowenien, statt. Die größte slowenische und eine der bedeutendsten Landwirtschaftsund Nahrungsmittelmessen der EU stellt heuer die Digitalisierung in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft ins Zentrum der Veranstaltung. Das Land Steiermark ist Partner der Agra. Aus Österreich kommen über 60 Aussteller. Dieses Jahr gibt es eine große Ausstellung des steirischen Vulkanlandes. Die Rinderzucht Steiermark stellt wieder ausgewählte Zuchttiere vor. Der 51. Tag der Steiermark ist der 29.8. Der Tag ist umrahmt von der internationalen Radrundfahrt beiderseits der Mur, die auf der Messe Agra endet. Fachtreffen und Beratungen ergänzen die praktischen Vorführungen der Arbeit mit Robotern und Drohnen. Die internationale Messeschau zeigt Neuheiten und fortschrittliche Technologie für die Land- und Forstwirtschaft, die Lebensmittelverarbeitungsindustrie, den Weinbau und die Kellerwirtschaft. Gezeigt wird neueste Technik und Zubehör für die Viehzucht, den Ackerbau, Saatgut und Jungpflan-

zen sowie Pflanzenschutzmittel. Im Mittelpunkt der Agra stehen auch die Jungbauern und deren Produkte, die auf einem Jungbauernmarkt zu finden sind. Traditionelle und neue, nachhaltige Landwirtschaftsbeispiele werden durch Tierschauen, blühende Messegärten und die Wald- und Parkanlage der Messe belebt. Slowenische Spitzenköche bereiten täglich Köstlichkeiten aus Lebensmitteln zu, die bei den Qualitätsbewertungen der Agra ausgezeichnet wurden. Am 23. 8. findet ein Gipfel der europäischen Landwirtschaftsminister statt, am 24.8. sind die Minister auf der Messe. Zum Gipfel werden die Wirtschaftsminister aller aktuellen und angehenden EU-Mitgliedsländer erwartet. Neben dem Partnerland Steiermark sind auch Ungarn, Kroatien, Polen, Bulgarien und Vietnam mit nationalen Ausstellungen vertreten. Es stellt sich erneut das Projekt „City Cooperation II“ vor, eine Kooperation von 24 Städten der EU-Nachbarn Slowenien, Österreich und Ungarn. INFORMATION: www.sejem-agra.si/de/

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Universität Wageningen in den Niederlanden, Louise Fresco, in den Verwaltungsrat berufen. „Wir sind laufend in Kontakt mit NGOs. Unsere Dialogbereitschaft ist da“, ergänzte Christian Stockmar. Allerdings sei es das Ziel einiger Organisationen, den chemisch-synthetischen Pflanzenschutz ganz wegzubringen. „Was wir brauchen, ist aber ein neues Landwirtschaftsmodell, das es erlaubt, bäuerliche Leistungen, welche sich die Gesellschaft wünscht, auch in Rechnung zu stellen“, so der Syngenta-Manager. Die Diskussion, ob bio oder konventionell besser sei, habe jedenfalls nicht zum Erfolg geführt. Man müsse zum altbewährten, aber etwas in Vergessenheit geratenen Konzept einer „integrierten Produktion“ zurückkehren. W STEFAN NIMMERVOLL

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AGRA 2019 | Digitalisierung im Fokus

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ir werden mit unserer Forschung und Entwicklung in alle möglichen Richtungen gehen. Die besten Lösungen aus den Bereichen Saatgut, biologischer Pflanzenschutz und Chemie sollen dabei zur Anwendung kommen“, meinte der Leiter von Syngenta Österreich, Christian Stockmar, bei einer Pressekonferenz in Wien. „Wir haben uns immer als Anbieter von Lösungen für die Landwirtschaft verstanden. Die bessere Idee soll daher die Priorität bekommen“, sagte Peter Hefner, der bei Syngenta Agro für Nachhaltigkeit zuständig ist. Konkret nannte er Techniken zur Abdriftminimierung, satellitengestützte Landwirtschaft oder den Einsatz von Robotern zur Unkrautbekämpfung am Feld. Auch die Anwendung von Mineralien und Mikroorganismen soll forciert werden. „Wir werden auch weiterhin nicht auf chemische Lösungen verzichten können“, so Hefner. Generell sei aber die Reduktion des Inputs von Betriebsmitteln auf das notwendige Maß eine Richtschnur. Bei dieser Neuausrichtung der Strategie habe Syngenta bereits erste Schritte getan: Das Unternehmen hat eine Zusammenarbeit mit der amerikanischen Umweltschutzorganisation „The Nature Conservancy“ angekündigt. Zudem wurde die Präsidentin der

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L AND T E C H NI K

Claas: Mehr Schmalz für Erntehelfer Schlagkraft ist das Schlüsselwort. Sollen die Körner von den Feldern gebracht werden, beginnt ein hoffentlich gut abgestimmtes Zusammenspiel von Drescher, Kipper und Körnerschnecke. Um das Wetterrisiko so klein wie nur möglich zu halten, liefern sich die führenden Drescherhersteller ein veritables Kapazitätsrennen. Claas fordert mit Neuerungen die Konkurrenz heraus. VON ALOIS BURGSTALLER

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o, wenn nicht in der Kornkammer Frankreichs an der Loire, gäbe es einen geeigneteren Ort, die Fortschritte der Dreschertechnologie zu demonstrieren, nämlich Crucheray. Lexion 8000 nennt Claas sein neues Flaggschiff in der Drescherflotte. Schon allein die Größe der Maschine, aber auch ihr Sound beeindruckt die angereiste Fachwelt. Gleich einem Hummelschwarm brummt das Ungetüm über die Äcker. Maximal

790 PS/581 kW Leistung wollen erst einmal effizient und sauber abgerufen werden. Schließlich sieht sich auch der Drescherhersteller Claas mit strenger werdenden Umweltauflagen konfrontiert. Dieselpartikelfilter und Katalysator sorgen dafür, dass die Abgasklasse V nunmehr eingehalten wird. Um den Treibstoffverbrauch zu optimieren, hat Claas eine bedarfsangepasste Steuerung der Motorleistung programmiert. Unterstützung bei der Wartung der Maschine bekommt der Fahrer von einem zentralen Schmiersystem, an das alle Variatoren angeschlossen werden können.

Das Riesengefährt bringt einiges Gewicht auf den Boden. Alleine der Korntank fasst mittlerweile 18 m³ Laderaum oder 14–15 Tonnen Getreide. Da nimmt es nicht wunder, dass es diesen Koloss in Rad- oder Raupenversion gibt. Wer glaubt, dass dadurch der Drescher beim Umsetzen von Feld zu Feld über die Straßen schleichen muss, irrt. Bis 40 km/h schafft das gefederte Raupensystem auf der Straße. Aber es soll ja auch auf dem Feld keine Zeit verschenkt werden. 105° C nach vorne kann der Fahrer das Tankrohr schwenken. Er überblickt damit die Entladung im Sitzen. Der Le-

xion ist mit Laser spurtreu steuerbar. Damit der Laser und der Fahrer immer gute Sicht haben, wird der Staub bereits unten am Einzug abgesaugt. Das Erntegut passiert eine Dreschtrommel mit 755 mm Durchmesser, 1.700 mm Breite und mit einem Umschlingungswinkel von 132° C. Die geradlinige Ausrichtung des Ernteguts spart Kraft und verbessert die Treibstoffeffizienz. Mehr Leistung hat ihren Preis. Dem Vernehmen nach dürften die neuen stärkeren Modelle trotzdem weniger als 10 Prozent teurer sein als ihre Vorgänger. W

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Mercosur macht Brasilien zu Fendt-Hoffnungsland Entwicklung Fendt möchte seine Position als Komplettanbieter landtechnischer Lösungen weiter ausbauen. Das gab der Vorsitzende der AGCO/Fendt-Geschäftsführung, Peter-Josef Paffen, bei einer Pressekonferenz in der bayerischen Heimatstadt der Marke, Marktoberdorf, bekannt. STEFAN NIMMERVOLL war für BLICK INS LAND dabei.

Generell sehe er den Schwerpunkt der Marke im „Profisegment“ und im globalen Wachstum:„Wir haben uns vorgenommen, die High-

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tech-Marke Fendt weltweit anzubieten. Und zwar in allen Regionen mit moderner Landwirtschaft und entsprechenden Betriebsstrukturen.“ So ist man auch in Brasilien – zunächst in der Region Mato Grosso – vertreten. Paffen begrüßte in diesem Zusammenhang ausdrücklich das Abkommen Mercosur, das freien Handel für 780 Mio. Menschen ermögliche und „gut für die ganze Welt“ sei. Um ein solches weiteres Wachstum zu erreichen, wurden in Marktoberdorf auch die Konzern-Neuheiten für die Agritechnica vorgestellt. So haben die Ingenieure eine komplett neue, intuitive Bedienphilosophie mit Namen „Fendt­ ONE“ entwickelt. Diese wird zunächst am 700er-Vario eingeführt. „Sie funktioniert sowohl in der Fahrerkabine als auch im Büro oder ortsunabhängig auf dem mobilen Gerät gleich“, berichtete der für Marketing verantwortliche Vice President Roland Schmidt. Damit verbinde Fendt als erster Hersteller die vertraute Bedienung des Traktors über das Terminal mit einer Plattform für Aufgaben, die klassisch im Büro stattfinden. Ebenfalls bereits verfügbar wird „FendtONE“ am 314 Vario sein.

Dieser ist das neue Top-Modell der 300er-Serie und verfügt über DynamicPerformance, welches eine Mehrleistung von zehn PS, wenn diese benötigt werden, ermöglicht. Üblicherweise werde die Motorleistung von Traktoren auf zahlreiche Leistungsabnehmer, wie Zapfwelle, Hydraulik, Motorlüfter und Klimaanlage, verteilt, so Roland Schmidt. Das System erkenne, wenn bestimmte Komponenten mehr Leistung benötigen und stelle diese dann entsprechend über eine intelligente Steuerung zur Verfügung. Neben den Traktoren zeigte Fendt auch Neu- und Weiterentwicklungen in Bereichen wie der Futterernte, wo es zum Beispiel mit dem Katana 650 ein neues Feldhäcksler-Top-Modell gibt. Auch bei den in puristischem Schwarz gehaltenen Ideal-Mähdreschern wurde mit einem neuen 790PS-Modell die Leistung nach oben erweitert. Dieses kommt ganz ohne Lenkrad aus und wird nur noch per Joystick gesteuert. Für das Grünland wurden das Frontmähwerk Slicer FQ und die Zettwender-Reihe Lotus vorgestellt. Neuerungen gibt es auch bei den Ladewagen, wo die bewährte Tigo-Modellreihe sowohl nach oben als auch nach unten erweitert wurde. W www.fendt.com BL ICK I NS L A N D  8  /   2 019

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n den letzten Jahren sind wir sehr gut vorangekommen. Unsere Mähdrescher, die Futtererntetechnik und auch die Spritzen sind im Markt gefragt.“ Paffen sprach auch Bereiche an, in denen es noch Lücken gibt: „Wir haben noch keinen Telehandler im Angebot.“ Auch bei der Direktsämaschine, die jüngst für den brasilianischen Markt vorgestellt wurde, wolle man eine Einführung in Europa realisieren. „Fendt konnte seine Stückzahlen und Marktanteile in Europa und weltweit sowohl im Traktorenbereich als auch beim gesamten Fendt-Full-Line-Programm weiter steigern“, zeigte sich Paffen zufrieden mit der Marktlage..


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Bauernfeind, der Produzent österreichischer Qualitätsrohre, schuf mit dem PP-MEGA-System ein optimal aufeinander abgestimmtes System von Rohren, Dränagen, Formstücken und Schächten in höchster Qualität, das auch anspruchsvollen Kunden keinen Wunsch offen lässt. Die PP-MEGA-Rohre und PPMEGA-Drän eignen sich für den Straßenbau, den Haus- und Stallbau, Hangentwässerung, Alpinund Forstwegebau, Feld- und Wiesendränage und erweisen sich aufgrund der Säurebeständigkeit und Muffendichtheit auch optimal für Gülleleitungen. Durch die Produktion von SN12- und SN16-Rohren mit 3 bzw. 4 mm Innenwandstärke erhöht sich die Belastbarkeit der Rohre extrem. Diese Rohre mit verstärkter Innenwand halten auch stärkeren Beanspruchungen durch Geröll, Schotter und Sand besser stand. Bei PP-MEGA-Rohren mit verstärkter Innenwand ist auch eine Hochdruckreinigung mit bis zu 150 bar kein Problem. Auch beim Einbau ist das PPMEGA-Rohr SN12 und SN16 robuster gegen Beschädigungen und erreicht eine höhere Stabilität auch bei geringerer Überschüttung. Neben der Beständigkeit gegen äußere Belastung durch die dicke Verschleißschicht ist zudem die hohe Lebensdauer ein Grund mehr, zu den Qualitätsprodukten von Bauernfeind zu greifen. Durch das einheitliche Muffensystem ist es möglich, Rohre und Dränagen mit ein und demselben Zubehör zu verbinden. Gibt es eine bestehende Leitung aus PVC-Rohren, können Sie mit einem Übergang problemlos auf das System der Firma Bauernfeind umsteigen. Außerdem sind eine Vielzahl an Formstücken wie Bögen, Abzweiger, Übergangsstücke usw. als Spritzgussformstücke aus eigener Produktion erhältlich. Werden individuelle Formstücke z.B. mit speziellen Graden benötigt, können diese ohne Probleme nach Kundenwunsch gefertigt werden. Die Zustellung erfolgt mit den eigenen LKWs und mithilfe des

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Fahrzeugkrans werden die Produkte, ohne viel Aufwand für den Kunden, abgeladen. Fallen Restmengen von Standardprodukten an, können diese zum vollen Preis retourgegeben werden. Ihr Spezialist in Sachen Laufschienen für Schubtore Neben der Produktion hochwertiger Rohre kann Bauernfeind auch auf eine langjährige Erfahrung im Bereich Laufschienen für Schubtore zurückblicken. Ob Sie nun ein komplett neues Tor planen oder nur die Laufschienen wechseln wollen, auf jeden Fall finden Sie bei Bauernfeind ein umfangreiches Sortiment an Laufschienen und Halterungen sowie das passende Zubehör. Die Laufschienen sind galvanisch verzinkt und in drei unterschiedlichen Größen erhältlich.

Die Laufschiene Typ A3 ist bei Verwendung von doppelpaarigen Rollapparaten für Tore bis 176 kg, die Schiene B4 für Tore bis 300 kg und die Laufschiene C5 für Tore bis maximal 500 kg verwendbar. Die genauen Informationen zur Belastung erhalten Sie auf der Homepage der Firma Bauernfeind. Durch die Vielzahl an verschiedenen Halterungen wie z. B. Wand- oder Deckenmuffen sowie Halterungen für zwei bis drei parallel laufende Tore können die Schienen je nach Art der Hallenkonstruktion befestigt werden. Auch Verbindungsmuffen, Schienenstopper und weiteres Schienenzubehör befinden sich im Programm. Bauernfeind verwendet hochwertige, doppelpaarige Rollapparate, bei denen aufgrund der

breiten Stellung der Rollen ein Verkanten in der Schiene kaum möglich ist. Die auf einer Wippe montierte Pendelachse der Rollenpaare sorgt außerdem für eine optimale Gewichtsverteilung, somit wird auch bei großen und schweren Toren ein leichter Rollenlauf ermöglicht. Neben den Laufschienen bietet die Firma Bauernfeind auch verschiedene Stahlwaren an,wie z. B. Flachstahl, Formrohr, Winkel­ profil, U-Profil, T-Stahl, Träger und vieles mehr. Als besonderen Service sind alle Eisenwaren auch feuerver­zinkt erhältlich. Bei Bauernfeind finden Sie auch ein komplettes Sortiment an Befestigungsmaterial, wie Schrauben, Nägel, Muttern, Scheiben, Ringe und vieles mehr. Selbstverständlich können Sie Laufschienen inkl. Zubehör und Befestigungstechnik auch im Webshop bestellen. Nähere Informationen finden Sie unter www.bauernfeind.at oder unter 07277/2598. Oder überzeugen Sie sich selbst von den Produkten der Firma Bauernfeind und besuchen Sie unseren Messestand auf dem Karpfhamer Volksfest von 30. August bis 3. September oder auf der Rieder Messe von 4. bis 8. September 2019.

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