10/2018 BLICK INS LAND

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Nr. 10 OKTOBER 2018

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Tatkräftige Unterstützung für Österreichs Forstwirtschaft Wälder sind artenreiche, langlebige Ökosysteme, die sich nur langsam an geänderte Umweltbedingungen anpassen können. Um mit den weitreichenden Folgen des Klimawandels zurechtzukommen, benötigen Österreichs Waldbewirtschafterinnen und -bewirtschafter effektive Unterstützung. Die Bundesregierung ermöglicht nun die Beschäftigung von 500 Saisonarbeitskräften zur Aufarbeitung des Käferholzes. dabei vielerorts an die Grenzen des Machbaren – auch die meisten Holzernteunternehmen sind bereits im Dauereinsatz. Regional kommt es zu großen Engpässen beim Forstpersonal – viele forstwirtschaftliche Betriebe sind dringend auf den Einsatz und die Verfügbarkeit von Fremdarbeitskräften angewiesen.

© BMNT/ Johannes Prem

Welche Schäden der Borkenkäfer in den heimischen Wäldern anrichtet, zeigt dieses Fraßbild an einer Fichte. 500 Saisonarbeitskräfte sollen nun bei der raschen Aufarbeitung des Schadholzes helfen. Österreich ist ein Waldland. Der Wald bedeckt knapp 50 Prozent der Staatsfläche und beheimatet unzählige Tier- und Pflanzenarten. Er bietet aber auch Erholung, schützt uns vor Naturgefahren und sichert rund 300.000 Arbeitsplätze. Klimaextreme treffen die heimische Forstwirtschaft besonders stark. Überdurchschnittliche Temperaturen, Witterungsextreme, zeitliche und regionale Trockenheit sowie Sturmschäden prägten das Jahr 2017. In den vergangenen Jahren wurde der Borkenkäfer zu einer besonderen Bedrohung für die heimischen Wälder. 3,52 Millionen Festmeter Schadholz Gemäß Dokumentation der Waldschädigungsfaktoren (DWF) des Bundesforschung- und Ausbildungszentrums für Wald (BFW)

wurde im Jahr 2017 mit 3,52 Millionen Festmetern Käferholz ein bisheriger Spitzenwert erreicht. Auch im heurigen Jahr ist keine Entspannung der Lage in Sicht. Besonders stark betroffen sind Niederösterreich, Oberösterreich, die Steiermark und Kärnten. Kleiner Käfer, großer Schaden Der kleine Käfer gilt als eine der größten Gefahren für die heimischen Wälder. Normalerweise befällt er nur stark geschwächte, frisch gefällte oder vom Sturm geworfene Bäume. Für vitale Bäume war der Borkenkäfer zumeist nur eine geringe Gefahr. Problematisch sind lediglich Massenvermehrungen. Die anhaltend hohen Temperaturen und geringe Niederschlagsmengen ermöglichten es dem Borkenkäfer heuer, in man-

chen Regionen bereits eine dritte Generation anzulegen. Diese überwintert im Larvenstadium und verschafft sich auf diese Weise einen Startvorsprung für das Frühjahr. Trotz zahlreicher Maßnahmen, wie zum Beispiel dem Anlegen von sicheren Lagerplätzen, dem Entrinden von Stämmen oder dem Legen von Fangbäumen bleibt die Bekämpfung des Borkenkäfers eine enorme Herausforderung. Engpässe beim Forstpersonal Um einen weiteren Befall zu verhindern, müssen die heimischen Waldbewirtschafterinnen und -bewirtschafter das befallene Schadholz und sonstiges bruttaugliches Material so rasch wie möglich aus dem Wald entfernen und abtransportieren. Angesichts der großen Holzmengen stoßen sie

Auf Initiative des Bundesminis­ teriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) sollen nun bei der Aufarbeitung vor Ort sowie bei der Entrindung im Wald oder an außerhalb angelegten Lagerpätzen tatkräftige Gastarbeiterinnen und -arbeiter bzw. Saisonarbeiterinnen und -arbeiter helfen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz konnte ein Kontingent von insgesamt 500 Personen genehmigt werden. 100 davon sollen in Niederösterreich, 150 in Oberösterreich, 150 in der Steiermark und 100 in Kärnten zum Einsatz kommen. Österreich ist ein Vorzeigeland bei der nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Es gilt nun, diese hervorragende Stellung zu erhalten. Der Einfluss des Klimawandels auf die Waldbewirtschaftung wird auch in Zukunft deutlich spürbar sein. Um die damit verbundenen Arbeitsspitzen bewältigen zu können sind auch am Arbeitsmarkt gezielte Maßnahmen unerlässlich. www.bmnt.gv.at/forst www.borkenkaefer.at

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Harsche Systemkritik bei EU-Agrarministertreffen

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Schweinepest rückt immer weiter vor

Foto: © agrarfoto.com

Neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest in Belgien werden vom Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS) mit größter Sorge beobachtet. Bisher war die Tierseuche nur in Osteuropa aufgetreten. Als Ursache für die Verbreitung werden weggeworfene Lebensmittel oder anderes Zutun von Reisenden genannt. Der Mensch trägt zur Verbreitung ebenso viel bei wie Wildschweine", warnt Walter Lederhilger, Obmann des VÖS. Die Schweinepest ist eine äußerst ansteckende Seuche. Der Erreger kann über Monate in Fleisch und Fleischwaren sowie in Schlachtabfällen überleben, gefroren sogar mehrere Jahre. Für andere Tiere und Menschen ist er keine Gefahr. Ein Auftreten der Schweinepest in Österreich hätte umfangreiche Restriktionen zur Folge. An die Schweinehalter wird appelliert, den Biosicherheitsmaßnahmen höchste Aufmerksamkeit zu schenken. Infos dazu: www.ages.at

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GENAU BETRACHTET

Aufrüttelnde Aspekte BERNHARD WEBER

EU-Agrarrat Auf Schloss Hof hat Sarah Wiener den EU-Agrarministern die Leviten gelesen. Die Exil-Österreicherin übte harsche Kritik an der konventionell produzierenden Landwirtschaft und dem EU-Agrarfördersystem.

Erdnüsse für klimafittes Getreide

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Köstinger (re.) zu Kritik von Wiener (m.): „Wollten Meinung der breiten Bevölkerung eine Stimme geben.”

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or Schloss Hof und weithin streng abgeschirmt durch die Polizei demonstierten Dutzende Kleinbauern, Globalisierungskritiker und Umweltaktivisten der Bergbauernvereinigung/Via Campesina Austria, Grüne Bauern, IG-Milch, Global 2000 oder Greenpeace. Nur eine von ihnen stand dagegen auf der Gästeliste von Ratstreffen-Gastgeberin Elisabeth Köstinger: die in Berlin und Brandenburg lebende, bekannte TV-Köchin Sarah Wiener. Üblicherweise erhebt Wiener ihre Stimme nämlich auf der „Wir haben es satt“-Demo in Berlin, wo alljährlich Zehntausende kritische Kleinbauern das Regierungsviertel lahmlegen. Die gebürtige Österreicherin, teilweise aufgewachsen auf einem Bauernhof in der Steiermark mit Hausschlachtung und Brot aus dem eigenen Backofen, zog in ihrer Jugend als Wanderschäferin der alternativen, antikapitalistischen „Longo Mai“-Kooperative durch Südfrankreich. 1990 gründete sie ein Catering-Unternehmen in Berlin, kochte mit einer Gulaschkanone aus DDR-Militärbestand für Filmcrews und eröffnete ab 1999 nach und nach mehrere Restaurants. Es folgten Aufritte in Kochshows und eine eigene TV-Serie „Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener“. Mittlerweile ist sie auch Biolandwirtin auf dem 800 Hektar großen Gut Kerkow mit 200 Freilandschweinen in der Schorfheide.

Dass sie es auf die Gastredner-Liste beim Agrarministertreffen geschafft hat, habe sie selbst überrascht, räumte Wiener im Interview mit BLICK INS LAND ein: „Ich habe mich erfreut gewundert.“ Und nutzte diese Gelegenheit, um den Ministern ins Gewissen zu reden „Ich bitte Sie alle, mir zuzuhören. Nicht als Politiker oder agraische Interessenvertreter, die auf Lobbyisten hören, sondern als Vater, Mutter, Großvater, Großmutter“, begann Wiener ihr Impulsreferat. Das Problem der Landwirtschaft sei, „dass wir nicht mehr unserer Ethik, Moral und unseren Wurzeln folgen. Wir haben uns in den letzten vierzig Jahren vom Ursprung unserer natürlichen Nahrung weit entfernt.“ Es sei „offensichtlich“, dass man hochverarbeiteten Industrieprodukte nicht mehr als Lebensmittel bezeichnen kann, so Wiener weiter. Diese seien oft „nur noch eine Kopie“ guter Produkte, aber so wenig wert, dass sie meist sogar im Müll landen. „Konventionell produzierte Lebensmittel machen nicht mehr satt, sondern eine ganze Generation krank.“ Sie selbst vermisse in der vorherrschenden Agrarpolitik auch „den ethischen, umweltakzentuierten und sozialen Aspekt. Wir müssen erkennen, dass wir einen falschen Weg eingeschlagen haben und gegangen sind.“ Im Supermarkt koste „ein Hendl heute weniger als eine Kinokarte in Berlin-Mitte oder ein Ein-Stunden-Parkschein in

Innenstädten.“ Es sei dringend an der Zeit abzubiegen „in eine neue Richtung für unsere Kinder, das Klima und einen gesunden Boden.“ Die Agrarindustrie und der Handel haben „den Bauern die Würde genommen“. Auch mit falscher EU-Politik, konkret Flächensubventionen, würde die Vielfalt einer bäuerlichen Produktion zerstört, kritisiert Wiener. „Sie haben die moralische Aufgabe, die Vielfalt unserer Landwirtschaft zu schützen“, appellierte Wiener an die Minister. „Wir können in Zunft nur Hand in Hand mit der Natur gehen. Und das ökologisch, sonst werden wir bald keine Natur mehr haben.“ Ratspräsidentin Elisabeth Köstinger dankte ihrem Gast „für das Aufrütteln und die konkreten Aspekte“. Handelte es sich bei Wieners Statement um bestellte Systemkritik, welche Österreichs Agrarpoltiker selbst so nicht formulieren würden? Dazu Köstinger gegenüber BLICK INS LAND: „Uns war wichtig, einer Meinung, wie sie auch in der breiten Bevölkerung vorherrscht, eine Stimme zu geben.“ EU-Agrar­ kommissar Phil Hogan konnte Wiener nicht überzeugen: „Wir müssen 2050 knapp 10 Milliarden Menschen ernähren.“ Wie das gehen soll, darauf habe er aus Frau Wieners Aussagen nichts entnehmen können. W BERNHARD WEBER Ein Interview dazu mit Sarah Wiener findet man auf www.blickinsland.at

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Foto: © BMNT/Robert Strasser

Die Warnung des UN-Generalsekretärs war deutlich: „Der Klimawandel bringt die Welt an den Abgrund, er ist für Millionen Menschen eine existenzielle Bedrohung.“ Der heiße Sommer 2018 sei ein weiterer Vorbote einer gefährlichen Zukunft. Die Klimakrise sei längst auf der ganzen Welt spürbar, betonte António Guterres. Besonders dramatisch sei aber der Umstand, „dass wir Bescheid wissen. Die klimaschädliche CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist so hoch wie noch nie. Wissenschaftler haben uns gewarnt.“ Also weg vom Verbrauch fossiler Brennstoffe, sonst sei der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten, appellierte Guterres an die jüngst in New York versammelten Staatenlenker. Noch fehle aber „ein Gefühl für die Dringlichkeit des Problems“. Österreichs Politik mangelt es auf vielen Ebenen an diesem Gefühl. Stichwort Tempo 140 km/h auf der Autobahn. Oder die dritte Flug­ hafenpiste auf Biegen und Brechen. Keine strikte Raumordnung, fehlende Infrastruktur für alternative Antriebstechniken … Kein radikales Umdenken auch im Agrarbereich. Zur Erforschung „klimafitter“ Sorten gibt es zwar künftig eine Million Euro jährlich von Bund und Ländern. Aber das sind „Peanuts“ (Erdnüsse). Also eine unbedeutende Summe. Lizenzen auf Weizen oder Mais im Nachbau brächten der Saatzucht mehr Forschungsgeld. Und schnellere Ergebnisse. Aber solche Nachbau-Lizenzen sind bei Landwirten unpopulär, und damit politisch nicht opportun. Ein Beispiel für das fehlende Gespür betreffend landwirtschaftliche Kreisläufe. Und Dringlichkeiten.


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RECHTSSCHUTZ EINFACH ERKLÄRT Die D.A.S. Rechtsschutz AG beantwortet drei häufige Fragen. Weitere Antworten gibt es unter www.das.at/rechtsschutzversicherung.

Was ist eine Rechtsschutzversicherung? Durch eine Rechtsschutzversicherung sind definierte Bereiche gegen rechtliche Schäden abgesichert, wobei die Deckungssumme je nach Produkt variieren kann. Die D.A.S. bietet für jede Zielgruppe die passende Lösung. Forst- und Landwirte profitieren vom D.A.S. Landwirtschafts-Rechtsschutz. Damit sind der Betrieb, der Betriebs­ inhaber, Angehörige sowie Dienstnehmer geschützt.

Wer braucht eine Rechtsschutzversicherung? Weil Gerichtsprozesse teuer sind und Rechtsfragen jederzeit auftauchen können, sollte jeder eine Rechtsschutzversicherung haben. Immerhin können für Selbstständige Rechtsprobleme sogar existenzbedrohend sein.

Unzufrieden, aber bereit, zu investieren Weltweit sind Landwirte mit der aktuellen Lage in der Agrarbranche weniger zufrieden als noch im Herbst 2017. Laut einer Befragung von „Zukunftsbetrieben“ in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, den Niederlanden, Russland, Brasilien, Südafrika und den USA durch die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft DLG ist auch die Zuversicht für die kommenden zwölf Monaten nur gedämpft. In Europa und in Russland sei das laut DLG-Hauptgeschäftsführer Reinhard Grandke vor allem auf die Dürre der vergangenen Monate zurückzuführen. In den USA leiden die Farmer unter der Handelspolitik von Präsident Trump. So sei etwa der Schweinepreis wegen des Exportstreites mit China stark gefallen. Immerhin betrachten die meisten Landwirte ihr Umfeld im Durchschnitt immer noch deutlich besser als in den Krisenjahren 2015 und 2016. Auch sei die Investitionsbereitschaft trotz geringerer Zuversicht deutlich gestiegen, so Grandke. Vor allem Betriebe in den USA, Großbritannien, Holland

und Russland wollen bis Sommer nächsten Jahres in neue Technik investieren. Ebenso geben die Bauern in Deutschland und Frankreich an, weiter in ihren Hof investieren zu wollen. Das liege laut Grandke auch an einer professionelleren Einstellung der Betriebsführer. Anschaffungen vor allem bei größeren Betrieben würden sich immer mehr nach Zyklen und Abschreibungszeiträumen richten, statt wie früher danach, „wenn auch der Nachbar etwas Neues angeschafft hat“. Nachholbedarf gäbe es vor allem in Milchbetrieben. Jeder zweite Milchviehhalter in Deutschland, Großbritannien und Polen plane deshalb Investitionen. In der Schweinehaltung beklagt die DLG große Unsicherheiten bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland „Wer einen Stall baut, muss diesen bis zu dreißig Jahre nutzen. Immer häufiger ist völlig unklar, wie schnell sich aber die rechtlichen Vorschriften ändern“, so Grandke. Für Österreich wurden von der DLG keine Zahlen erhoben.

die Fördergelder bereits im Oktober zu überweisen, nicht annehmen. Das sei nicht sinnvoll, heißt es aus dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, BMNT, auf Nachfrage von BLICK INS LAND. „Die Direktzahlungen für das Antragsjahr 2018 werden zu hundert Prozent am 19. Dezember überwiesen, zudem die ÖPUL-Mittel und das Bergbauernprogramm zu 75 Prozent“, so das BMNT. Österreich bezahle damit den Großteil der Gelder noch im Antragsjahr aus. „Eine Vorziehung hätte zur Folge, dass bei Höfen die Kontrollen noch nicht abgeschlossen wurden und diese für die Auszahlung gesperrt werden müssten.“

Trotz Dürre: Keine Sofortzahlung EU-Agrarkommissar Phil Hogan hat als Reaktion auf die Dürre, die heuer beinahe alle EU-Staaten heimgesucht hat, angekündigt, dass Direktzahlungen und Gelder der 2. Säule als Sofortmaßnahme vorzeitig ausbezahlt werden dürfen. Die Mehrheit der EU-Mitgliedsländer will diese Möglichkeit wahrnehmen. Österreich dagegen wird das Angebot der EU-Kommission,

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MEINE PERSPEKTIVEN

Doppelter Nutzen EU-Programm Rund 4.000 heimische Schulen und Kindergärten nehmen am EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch teil. Davon profitieren rund 300.000 Kinder und Jugendliche. Und natürlich auch Landwirte.

MINISTERIN FÜR NACHHALTIGKEIT UND TOURISMUS ELISABETH KÖSTINGER

60 Millionen Euro Unterstützung Trockenheit, extreme Temperaturen, Frostschäden und starke Unwetter sind nur ein paar Ausläufer des Klimawandels. Die Folgen der Extremwetterereignisse stellen die Land- und Forstwirtschaft vor neue Herausforderungen. Mit einem Maßnahmenpaket in der Höhe von 60 Millionen Euro unterstützt die Bundesregierung unsere Bäuerinnen und Bauern.

Köstinger: „Weltweit einzigartig: Schulmilch direkt vom Bauernhof.“

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it Beginn des neuen Schuljahres 2018/19 wurde das Schulobst-, gemüse- und -milchprogramm der Europäischen Union in den teilnehmenden Mitgliedstaaten weitergeführt. Es beinhaltet die Verteilung von Obst, Gemüse und Milcherzeugnissen sowie spezielle Bildungsprogramme, um Schülern die Bedeutung einer gesunden Ernährung zu vermitteln. Im vergangenen Schuljahr erreichte man mit der Initiative unionsweit über 30 Millionen Kinder. „Dank der EU-Schulprogramme lernen die Kinder nicht nur die Landwirtschaft und die Lebensmittelherstellung kennen, sondern sie verzehren auch Qualitätsprodukte mit hohem Nährwert. Man ist nämlich niemals zu jung für gutes Essen“, erklärte dazu EU-Agrarkommissar Phil Hogan. Brüssel stellt in jedem Schuljahr 150 Millionen Euro für Obst und Gemüse sowie 100 Millionen Euro für Milch und Milcherzeugnisse bereit. Die einzelnen EU-Länder haben außerdem die Möglichkeit, den Beitrag durch einzelstaatliche Beihilfen aufzustocken. „In Österreich stehen für das heurige Schuljahr rund 4 Millionen Euro zur Verfügung. Damit machen wir heimische Schulmilch leistbarer“, erklärten Ag-

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rarministerin Elisabeth Köstinger und Unterrichtsminister Heinz Faßmann zum Schulstart Anfang September in einer Aussendung. So werden Milch oder Kakao pro 250 Milliliter-Becher für die Kinder um rund 10 Cent billiger. Der Bildungsminister: „Es ist wichtig, die Schülerinnen und Schüler schon früh für bewusste und gesunde Ernährung zu begeistern.“ Das sei von doppeltem Nutzen: „Mit dem EU-Schulprogramm für Gemüse, Obst und Milch bringen wir regionale Lebensmittel in die Klassenzimmer und hoffen, damit einen positiven Beitrag für das Ernährungsverständnis der Kinder zu bewirken.“ Mit dem EU-Geld gefördert werden überwiegend heimisches Obst und Gemüse sowie Trinkmilch, Sauer- und Buttermilch, Naturjog­ hurt, aber auch Kakao, Fruchtjoghurt und Fruchtmilch. „Rund 85 Prozent der Schulmilchlieferanten sind Hofmolkereien, die ihre selbst produzierte Milch verarbeiten“, so Köstinger. Diese flächendeckende Versorgung durch bäuerliche Lieferanten sei weltweit einzigartig. Zusätzlich wurde heuer eine „Trinkmilch-Aktion“ gestartet. Schüler der ersten Volksschulklasse erhielten für kurze Zeit die Schulmilch gratis, W „um sie testen zu können“.

Im Großteil Österreichs brachte der Juli 2018 um 50 bis 75 Prozent weniger Niederschlag als üblich. Besonders drastisch hat sich die extreme Witterung auf das Grünland und Feldfutter ausgewirkt. In stark beeinträchtigten Regionen sind Viehhalterinnen und Viehalter gezwungen, den Futtermangel durch Ersatzfutterzukäufe auszugleichen. In Vorarlberg führt der Wassermangel auf den Almen so weit, dass vorzeitige Abtriebe vorgenommen werden. Um unverzüglich und effektiv gegenzusteuern, stellen wir Direktbeihilfen für jene tierhaltenden Betriebe bereit, die von den Folgen der Trockenheit besonders stark getroffen wurden. Insgesamt stehen rund 20 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich planen wir, Agrar­ investitionskredite durch einen Zinszuschuss bei Darlehen und Laufzeitverlängerungen stärker zu unterstützen.

allen landwirtschaftlichen Elementarrisikoversicherungen. Konkret wird die Regelung der Versicherung gegen Hagelschäden auf alle Agrarversicherungen ausgeweitet und somit die Steuer auf Basis der Versicherungssumme von 11 Prozent auf 0,02 Prozent gesenkt. Die Prämienunterstützung wird für alle Elementarrisikoversicherungen von 50 auf 55 Prozent angehoben. Zusätzlich führen wir eine Tierausfallsversicherung ein, die Sicherheit bei wirtschaftlichen Schäden durch Krankheiten und Tierseuchen bietet. Für diese Maßnahmen stehen jährlich rund 20 Millionen Euro bereit. Auch die heimische Forstwirtschaft hat mit den Klimaextremen zu kämpfen. Anhaltend hohe Temperaturen und geringe Niederschlagsmengen ermöglichten es dem Borkenkäfer heuer, in manchen Regionen bereits eine dritte Generation anzulegen. Im Rahmen des österreichischen Programms für Ländliche Entwicklung stellen wir gemeinsam mit den Ländern auch hier wirksame Unterstützung bereit: 20 Millionen Euro stehen für die unmittelbaren Forstschutzmaßnahmen zur Verfügung.

Land- und forstwirtschaftliche Betriebe sollen individuelle, maßgeschneiderte Strategien zum Umgang mit Risiken wählen können. Langanhaltende Extrembedingun- Nur mit dem notwendigen Rückhalt gen könnten zukünftig sogar noch können unsere Bäuerinnen und größere Ernteeinbußen verursa- Bauern weiterhin so effektiv für Verchen. Damit unsere Betriebe best- sorgungssicherheit, Lebensqualität möglich für die Zukunft gerüstet und natürliche Vielfalt eintreten. sind, unterstützen wir die eigenver- Von fairen, sicheren Rahmenbeantwortliche Risikovorsorge – wie dingungen für unsere bäuerlichen zum Beispiel durch die Vereinheitli- Familienbetriebe profitiert ganz Öschung der Versicherungssteuer bei terreich! 9


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Lesermeinung … HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN

Es war einmal ein Bauernbund Agrarlandesrat Stephan Pernkopf wird Bauernbundobmann in Niederösterreich. Ein guter Mann zweifelsohne und eine der kompetentesten und wichtigsten Figuren in der heimischen Agrarpolitik. Seit vielen Jahren. Und dennoch sehen das, allen noch so einleuchtend klingenden Erklärungen zum Trotz, nicht Wenige kritisch. Pernkopf hat keinen Hof, ist also kein Bauer. Auch wenn er noch so denken und fühlen mag wie ein Bauer und auch, wenn er noch so tief in der Landwirtschaft verwurzelt ist. Da fällt es schwer, sich die Frage zu verkneifen, ob es denn in ganz Niederösterreich keinen Bauern gibt, dem dieses Amt zuzutrauen und der bereit wäre, die Aufgabe zu übernehmen. In Oberösterreich war das seinerzeit anders, als es die Idee gab, den damaligen Agrarlandesrat Stockinger zum Bauernbundobmann zu machen. Und es war auch anders, als man der Versuchung widerstand, Elisabeth Köstinger zur Nachfolgerin von Jakob Auer zu machen. Da bestand man auf einen Bauern und setzte sich damit durch. Aber die Zeiten ändern sich wohl. Auch für den Bauernbund. Die Pern­ kopf-Kür ist symptomatisch dafür. Der Bauernbund ist nicht mehr das, was er einmal war. Er ist angeschlagen und hat nicht nur immer öfter Probleme mit der Rekrutierung des Personals. Da ist nur mehr wenig von der einstigen Macht und Bedeutung. Verschwunden sind die Schlagzeilen vom allmächtigen Bauernbund, der die Volkspartei und zuweilen das ganze Land dirigierte, verschwunden die Schlagzeilen vom allmächtigen Bauernbund in der Agrarpolitik. Die Teilorganisation scheint nur mehr ein Schatten ihrer selbst. 10

„Die Brucknerstraße“ in Wien, Sitz der Österreich-Zentrale und einst Dreh- und Angelpunkt mit Leuten wie Molterer, Pröll oder zuletzt Auer an den Schalthebeln, hat kaum mehr politisches Gewicht. Wo früher mehr als ein dutzend Mitarbeiter die Fäden in Händen hielten und an Konzepten arbeiteten, halten heute gerade einmal eine Handvoll den Betrieb aufrecht. Gäbe es die Bauernzeitung nicht, würden viele Bauern vom Bauernbund kaum mehr etwas merken. In den Ländern läuft es kaum anders. Vielerorts kämpft man mit Mitgliederschwund und Verlust an Einfluss. Finanziell und personell auf Schmalkost, versucht man zwar wacker, für die Bauerninteressen zu kämpfen, und ist doch neben Ministerium und Kammern längst das dritte Rad am Wagen – wenn man denn nicht schon überhaupt nur mehr als Kurz-Wahlverein betrachtet wird. Impulse kommen nicht mehr viele. Von nirgends. 2006, als in Österreich zuletzt ein informeller Rat der Agrar­ minister stattfand, mischte noch eine gewisse Elisabeth Köstinger aus Kärnten als Obfrau der Landjugend bei den Diskussionen mit und gab zusammen mit Jungbauern-Vertretern den Medien Interviews. Diesmal war von all dem nichts zu sehen. Möglicherweise freilich auch, weil sich die Ministerin „ihren“ Agrarrat nicht verpatzen wollte. Auch wenn sich manche über die Entwicklung des Bauernbundes freuen mögen, sie ist alles andere als gut für Österreichs Landwirtschaft. Darum ist der Organisation nur zu wünschen, dass sie bald wieder festen Boden unter die Füße kriegt. Und auch, dass sie es wieder schafft, ihre Obmänner und Obfrauen aus den eigenen Reihen zu rekrutieren.

… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht.

Zu „Wo Milch & Gülle fließen“ in BIL 9/18

Da ich viehloser Landwirt bin und immer auf der Suche nach Wirtschaftsdünger, habe ich eine Bitte: Wäre es möglich, mir Kontaktdaten von Herrn Uenk zu schicken? Wenn Zum Artikel „Düngerverzicht separierte Gülle von Holland nach durch ÖPUL: Mehr Schaden als Frankreich und sogar nach Vietnam Nutzen“ in BIL 8/18 geschickt wird, warum nicht auch Der Beitrag ist ein Sammelsurium nach Österreich? an Vermutungen, haarsträubenden „Berechnungen“ und viel Thomas Hofer, per E-Mail weiterem Unsinn. Damit wird einem ernsten und objektiv beobachtbaren Qualitätsproblem zahl- Anm. d. Red.: Firmen, die mit Gülle reicher Grünlandflächen bzw. de- handeln, gibt es in den Niederlanren Verbesserung ein Bärendienst den viele. Uenk ist der Präsident des erwiesen. Ich empfehle dem Verbandes. Kontakt: www.dofco.nl/ Autor den Besuch eines Grün- index.php/en/contact land-Bodenpraktiker-Lehrgangs in Salzburg, der Steiermark oder Oberösterreich. Ad Lesermeinung Wolf Markus Danner, per E-Mail Die Wiederansiedlung des Wolfes ist ein Verbrechen am Bauerntum im Alpenraum. Der aufgenötigte Ich habe den Bericht gerade mit Herdenschutz treibt uns in die Ungroßem Interesse gelesen. Inhalt- wirtschaftlichkeit und ist ein Anlich teile ich diesen zu 100 Pro- schlag gegen die Viehhalter und den zent. Besonders den Abschnitt Steuerzahler. Im Großteil der Almen „Heu-/Sojaimporte vermeiden“ ist ein Schutz logistisch gar nicht kann ich nur bestätigen. Sowohl durchführbar. Bei unserer Betriebsals Landwirt als auch in meinem struktur sind Nebenerwerb und RaZweitberuf in der Landtechnik- tionalisierung eine Notwendigkeit. branche erlebe ich diese Vor- Dem allen steht die Einwanderung gangsweisen in der Praxis, wo von Wölfen entgegen. Wir Bauern vermehrt das Geld vom Bauern wollen nur in Ruhe und Sicherheit zum Landesproduktehandel bzw. unsere Arbeit machen. Wenn unsedem Transportgewerbe wan- re Vorfahren Wölfe und Bären nicht dert. Sicher ist, dass durch (viel- ausgerottet hätten, würde es die leicht gezielte) Fehlberatung, Almwirtschaft, wie wir sie kennen, Lobbyismus und praxisfremde gar nicht mehr geben. In unserem ÖPUL-Auflagen der Hausver- Kultur- und Wirtschaftsraum ist jestand der heimischen Landwir- der Wolf ein Problemwolf – wehte immer mehr umgangen wird. ret den Anfängen! Wer übernimmt Deshalb ist auch für mich eine die Verantwortung, wenn es an ein umweltverträgliche, aber doch Menschenleben geht? Leider lassen effiziente Grünlandbewirtschaf- sich die demokratisch gewählten tung ein Teil von Regionalität Politiker bezüglich des Wolfes von und Unabhängigkeit von Eiweiß­ einer weltfremden NGO-Meute vorimporten aus Übersee. Oder an- hertreiben. Die Defacto-Enteignung ders gesagt: Dauerwiesen und der Almen mit diesen Raubtieren ist Feldfutteranbau haben riesen doch das Endziel eines enthemmten Potenzial, nur verdienen an- Naturschutzes. Die FFH-Richtlinie scheinend zu wenige (Firmen, zum hundertprozentigen Schutz des Handel) daran … Danke für die Wolfes ist ein unerträglicher Affront offene Berichterstattung und die- gegen die wirtschaftende Landbevölse Denkanstöße. Hoffentlich ha- kerung und hätte so nie eingeführt ben möglichst viele Bauern den werden dürfen. Es ist höchste Zeit Artikel bis zum Ende gelesen. für eine Revision! Manfred Mairhofer, per E-Mail

Johann Wallner, Rauris BL ICK I NS L A N D  10  /   2 018


M AY ERH O F E R

Wer hat (noch keine) Angst vorm bösen Wolf? 10  /   2 018 BL ICK I NS L A N D

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JOURNAL

Vernetzungstreffen für junge Agrarexperten Erfahrungsaustausch Im Rahmen eines einwöchigen „Vernetzungstreffens“ waren junge Mitarbeiter wichtiger landwirtschaftlicher Organisationen und Unternehmen in der Österreichischen Hagelversicherung eingeladen.

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iel von dem sogenannten „Scholarship“ war es, die Abläufe der Hagelversicherung im Bereich der Organisation, des Vertriebs und Schadensmanagements kennenzulernen. Auch die dem internationalen Trend folgende Notwendigkeit eines Private-Public-Partnerships sowie die umfassendste Produktpalette Europas vor dem Hintergrund des Klimawandels waren Gegenstand der Diskussionen.

rasche Schadensauszahlung und die nachhaltige Wirtschaftsweise bei niedrigem Kostensatz.

Vorträge der einzelnen Abteilungen, die Schadenserhebung in der Praxis und ein Besuch der Münchener-Rückversicherung standen ebenso am Programm. Zudem gab es einen interessanten Talk mit dem „Investmentpunk“, Unternehmer, Querdenker und Publizist Gerald Hörhan, sowie mit dem ehemaligen Cobra-Chef und Einblicke erhielten die Teilneh- jetzigen Sicherheitsexperten mer auch in die modernste und Wolfgang Bachler. W innovativste Schadenserhebung mittels Einsatz von Tablets, Drohwww.hagel.at nen und Satellitenkarten, in die

Dr. Kurt Weinberger, ÖHV-Vorstandsvorsitzender; DI Sabine Kamraner-Köpf, ÖHV; Prok. Dir. Johann Fank, ÖHV; DI Cornelia Rößler, LR Stmk; Mag. Marlene Tasser, BMNT; Michaela Wittberger, M.Sc., LR OÖ; DI Karl Bauer, LKÖ; DI Gabriela Fidler, AGRANA; Reinhard Müller, AMA; DI Katharina Opitz, LR Bgld; Prok. Dir. Mag. Michael Zetter, ÖHV; Dr. Hermine Christiane Mitter, BOKU; Mag. Georg Pistotnik, ZAMG; DI Maximilian Fadinger, RWA; Mag. Reinhard Kern, ÖHV-Vorstands­ mitglied (v. li.)

AMA-Gütesiegel-Eier: Sicherheit, dass alle Angaben stimmen

Heute möchte jede Handelskette ihre eigenen Standards und Sortimente – multipliziert mit den drei Haltungssystemen Boden, Freiland und Bio. Eine gewaltige Anforderung an die Logistik jeder Ei-Packstelle, so auch an jene von Barbara Schlögl. Immerhin durchlaufen jeden Tag rund 900.000 Eier den Betrieb. Schon am Lieferschein vermerkt der Hendlbauer die Haltungsform und Anzahl der gelieferten Eier und die Qualitätskriterien wie AMA-Gütesiegel, gentechnikfrei gefüttert, tierschutzgeprüft oder auf Salmonellen untersucht. Diese Daten werden sofort elektronisch erfasst. Noch an der Rampe wird die Qualität geprüft: Beschädigungen, Schmutz und Staub auf den Eiern werden bewertet, ebenso eventueller Stall- oder Fremdgeruch. Schimmel oder Schädlinge 12

sind selbstverständlich tabu. Stichprobenartig wird die Dotterfarbe untersucht. Jeder Handelsstandard hat seine speziellen Vorschriften. Besonderes Augenmerk gilt der Ei-Stempelung darauf. Ist diese schlecht lesbar, wird der Landwirt sofort verständigt, um sie zu verbessern. Separate Zwischenlager sorgen dafür, dass die einzeln deklarierten Paletten mit Boden-, Freiland- und Bio-Eiern nicht durcheinanderkommen. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Hygienemaßnahmen im Lager, sogar Lampen auf mögliche Absplitterungen werden laufend laut Checkliste geprüft. Das eigentliche Herzstück der Packstelle ist die Sortiermaschine. Bevor die richtigen Eier in der richtigen Verpackung landen, werden diese nochmals vom

„Egg­inspektor“ und „Crack Detektor“ sortiert und so gedreht, dass sie danach mit der Luftblase nach oben in der Packung landen. Per Akustik-Scan werden selbst feinste Haarrisse der Schale erkannt. Es folgen eine UV-Desinfektion, die Stempelung mit dem

Mindesthaltbarkeitsdatum – wenn vom Kunden gewünscht – und die Sortierung nach Gewicht oder Größen. Kartons mit sechs, zehn oder mehr Stück verlassen fix fertig verpackt das jeweilige Band. Verwechslungen sind in diesem System der vollelektronischen Überwachung nahezu ausgeschlossen. „Es kann nichts händisch manipuliert werden“, sagt Barbara Schlögl. Dazu kommen die vielen angekündigten und unangekündigten Audits, die die Packstelle absolvieren muss. Auch die Meldung an die Eierdatenbank erfolgt automatisch und EDV-unterstützt. Ein nahezu papierloses System. Alle notwendigen Dokumente sind im EDV-System und auf Knopfdruck immer in der aktuellsten Version verfügbar. www.ama.info

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Fotos: © Österreichische Hagelversicherung, AMA-Marketing

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Transparenz und Nachvollziehbarkeit werden gerade bei der Deklaration von AMA-Gütesiegel-Eiern groß geschrieben. Von der Übernahme bis zur Auslieferung der Ware wird jeder Schritt elektronisch begleitet und dokumentiert.


NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS

Weniger Bürokratie, mehr Erneuerbare Sonnenstrom In Niederösterreich wurde im heurigen Sommer 90.000 Megawattstunden Strom mit der Kraft der Sonne produziert. So viel wie nie zuvor.

NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF

Menschenschutz vor Artenschutz! Vermehrte Sichtungen belegen es: Der Wolf ist über 100 Jahre nach seiner Ausrottung wieder bei uns zurück. 2015 kam das erste Rudel, nur drei Jahre später gibt es schon mindestens 15 bis 20 Wölfe in Niederösterreich und immer wieder durchstreifende Tiere in ganz Österreich. Dass dies gerade in dichter besiedelten Gebieten zu Interessenskonflikten führt, ist logisch. Alleine im Waldviertel wurden im Sommer diesen Jahres binnen vier Wochen mehr als 30 Schafe gerissen.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf vor eigener PV-Anlage

Foto: © ENU/Herrgott

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ie vielen Sonnenstunden in den vergangenen drei Monaten verhalfen den Sonnenkraftwerken im Land unter der Enns zu neuen Produktionsrekorden. Aber auch der kontinuierliche Ausbau der Sonnenkraftwerke sorgt für den Rekord. „Innerhalb von fünf Jahren hat sich die Sonnenstromproduktion in Niederösterreich verfünffacht. Insgesamt haben 33.800 Photovoltaik-Anlagen in Niederösterreich in den Monaten Juni, Juli und August 90.000 Megawattstunden erzeugt. Damit können über 52.000 Elektroautos bei einer Jahreskilometerleistung von 12.000 Kilometern ein Jahr lang fahren“, betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Schon seit mehreren Jahren propagiert und fördert Niederösterreich den Ausbau erneuerbarer Energien. „Seit 2015 decken wir 100 Prozent unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Energieträgern. Durch gezielte Förderungen sorgen wir dafür, dass die Wirtschaft angekurbelt und gleichzeitig der Klimaschutz forciert wird“, so Pernkopf. Der Photovoltaik-Ausbau in Niederösterreich wurde jüngst zu-

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dem wesentlich erleichtert: Aufdach-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200kWpeak brauchen keine Genehmigung mehr. Pern­ kopf: „Weniger Zettelwirtschaft, mehr erneuerbare Energie. Der Bürokratieabbau macht es nun erheblich einfacher, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren. Ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Energiewende.“ Anlagen mit Leistungen bis zu 200 Kilowatt oder bis zu 1.500 Quadratmeter Modulfläche sind in Niederösterreich ab sofort genehmigungsfrei, Anlagen über 50 Kilowatt brauchen gemäß Bauordnung nur noch schriftlich angezeigt werden. Wie man seinen Eigenstromanteil erhöht und die PV-Anlage am besten ins Erscheinungsbild des Hauses integriert, weiß die Energieberatung Niederösterreich. „Unsere Berater geben firmenunabhängig Auskunft über die wichtigsten Maßnahmen und informieren über die bestehenden Förderungen“, sagt Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und W Umweltagentur NÖ. Hotline: 02742/22144 www.enu.at

Die Diskussionen gehen hoch und werden schnell emotional. Auf der einen Seite stehen geschädigte Tierhalter und verunsicherte Dörfer. Auf der anderen Seite Berufs-Naturschützer und NGOs, die medial ausrichten, dass das ja eh alles halb so wild wäre und eigentlich die Bauern selber schuld wären, hätten sie halt ihre Tiere eingesperrt. Diese Position und die Meinung, dass Herdenschutz die Lösung aller Probleme wäre, halte ich für zynisch. Alle Schafweiden in Niederösterreich waren eingezäunt, dennoch kam es zu blutigen und tödlichen Attacken auf die Schafe. Und viele Almen werden sich auch mit viel Geld einfach nicht zäunen lassen. Unsere Bäuerinnen und Bauern sind keine Futtermittelproduzenten für den Wolf, sondern Lebensmittelproduzenten für die Menschen! Der Tierschutz darf nicht einseitig diskutiert werden. Auch Schafe auf den Weiden haben ein Recht auf Tierschutz. Sie aus Angst vor Rissen jetzt wegzusperren, wäre der falsche Weg. Denn nicht nur die Konsumenten wünschen Freilandhaltung, auch die Landwirte schauen auf ihre Tiere. Hinzukommt, dass schon jetzt immer weniger Almen bewirtschaftet

werden. Schließlich hängen daran Tradition und Arbeitsplätze. Und diese Arbeitsplätze erstrecken sich von der Alm selbst bis zum Tourismus. Gibt es keine Alm mehr, kommen weniger Wanderer und ein Erholungsraum geht verloren. Das Gesicht unserer Heimat verändert sich dadurch dramatisch. Hilfreich ist eine zusätzliche Belastung durch „Beutegreifer“ wie dem Wolf sicher nicht. Oberste Priorität muss aber sowieso der Schutz des Menschen haben! Die Sorgen und Ängste in der Bevölkerung wachsen. Jeder Wolfsexperte wird bestätigen, dass Wölfe natürlich auch Menschen gefährlich werden können. Sichtungen von Wölfen in der Nähe von Dörfern und Siedlungen sind dabei Warnsignale, die nicht unter den Teppich gekehrt werden dürfen. Wir wollen keine Angst vor dem „bösen Wolf“ wie in alten Märchen schüren, sondern müssen schlicht und einfach die Ängste der Menschen ernstnehmen. Für mich scheint es so, als steige die Begeisterung für den Wolf mit der steigenden Entfernung zu ihm: Je weiter weg, desto lieber hat man ihn. Eine aktuelle Studie zeigt das auch ganz deutlich: Die Mehrheit hat den Wolf am liebsten mindestens im Nachbarbundesland, am besten aber überhaupt gleich in einem anderen Staat. Aus klimatisierten Wiener Büros lassen wir uns daher sicher nicht vorschreiben, die Wiederkunft der Wölfe beklatschen zu müssen. Zum Schutz der Menschen ist in Niederösterreich daher als letztes Mittel nun auch der Abschuss erlaubt. In einer Gesetzesnovelle haben wir das im Landtag vor kurzem beschlossen. Das haben wir EU-rechtlich abgesichert, das haben wir mit anerkannten Wissenschaftlern ausgearbeitet. Und das werden wir auch umsetzen. 13


I M G E S PRÄ C H

Hier stimmt das Konzept Austro Agrar Tulln Sie ist die Leitmesse der Hersteller und Generalimporteure moderner Landmaschinen und Systeme mit Zukunft. Eine Vielzahl an Neuheiten sowie gezielte Beratung stehen dabei an erster Stelle, betonen die Messeverantwortlichen WOLFGANG STRASSER und FRANZ LASSER im Interview. Warum sollte man die Austro Agrar Tulln, heuer von 21. bis 24. November, besuchen? Strasser: Auf der Austro Agrar kann man sich zum richtigen Zeitpunkt im Jahr auf 52.000

Quadratmetern Ausstellungsfläche einen umfassenden Überblick über das gesamte Angebot mit allen wichtigen Neuheiten der Landtechnikbranche verschaffen.

unsere Besucher eine umfassende Beratung erhalten.

Wer sind die Aussteller auf der Messe? Lasser: Auf der Austro Agrar Tulln präsentieren sich praktisch alle führenden Landtechnikfirmen. Zugelassen sind ausschließlich Hersteller oder Generalimporteure. Das Messekonzept wurde in enger Abstimmung mit dem Club Landtechnik erarbeitet. Damit stellen wir sicher, dass

Welche Landtechnik-Sparten sind in Tulln vertreten? Strasser: Das Angebot auf der Messe umfasst alle Landtechnikbereiche. Wir haben die Aussteller in eigene Kompetenzzentren zusammengefasst, welche die gesamte Landwirt-

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MESSE schaft über alle Segmente abbilden, also die Traktoren samt Zubehör, Ernte-, Sä- und Bodenbearbeitungsmaschinen, Stallbau- und Stalltechnik, aber auch Saatgut und Dünger sowie die Bereiche Holz und Energie, Weinbau, Obstbau und Kellereitechnik. Damit hat der Besucher stets einen Überblick und den direkten Vergleich der wichtigsten Anbieter und Produkte aller Segmente vor Ort. Was macht Ihre Messe für Landwirte aus ganz Österreich interessant? Lasser: Mit der Austro Agrar wenden wir uns an alle Agrarbetriebe in sämtlichen Regionen Österreichs. Daher stehen auch wieder die bewährten „Bundesländertage“ am Programm. An diesen definierten Tagen heißen wir die Besucher aus bestimmten Bundesländern besonders willkommen. Die einzelnen Aussteller gehen an diesen Tagen mit ihrem Standpersonal auf die individuellen Kundenwünsche der Besucher der jeweiligen Bundes-

länder ein und setzen regionale treten. Darüber hinaus stehen Berater ein. wir mit unseren Ausstellern laufend in Kontakt und wissen Strasser: Auch die Anreise zur daher, dass uns auch heuer wieMesse ist aus ganz Österreich der besonders viele interessante sehr einfach. Mit dem Auto ist Neuheiten und eine einzigartige Tulln direkt auf der Autobahn Qualität der Präsentation erwarerreichbar, die Besucher werden tet. Daher sollte man sich die von der S5 mit dem neuen Ver- Austro Agrar Tulln auf keinen kehrsleitsystem reibungslos zu Fall entgehen lassen. W den 7.000 Gratis-Parkplätzen geleitet. Zudem wird ein Gratis­ Mag. Wolfgang Strasser ist Geschäftsshuttle zu den Bahnhöfen in führer, Ing. Franz Lasser Prokurist der Tulln organisiert. Messe Tulln. Welches Ergebnis erwarten Sie am Ende der Austro Agrar 2018? Strasser: Unsere Priorität sind natürlich besonders zufriedene Besucher. Das sollte nicht schwerfallen, immerhin sind alle führenden Landtechnikfirmen auf der Austro Agrar Tulln ver-

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Absolventen sind gesucht Landwirtschaftliche Fachschulen bieten der Jugend am Land eine fundierte Allgemeinbildung sowie eine praxisbetonte fachliche Ausbildung, die nach vorgeschriebenen Praxiszeiten mit der Zuerkennung des Facharbeiterbriefes abschließt. Und solche Facharbeiter sind sehr gefragt.

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ei Landwirtschaftlichen Fachschulen handelt es sich um mittlere berufsbildende Schulen mit einer drei- und vierjährigen Ausbildungszeit. Sie können nach Abschluss des 8. Schuljahres besucht werden. Während im ersten Jahr die

Vermittlung der Grundkenntnisse in der jeweiligen Fachrichtung vorgesehen ist, werden ab dem zweiten Jahrgang neben der landwirtschaftlichen Fachausbildung auch Ausbildungsschwerpunkte für weitere Berufsqualifikationen angeboten.

BILDUNGSZENTRUM GAMING FACHSCHULE FÜR LÄNDLICHES BETRIEBSUND HAUSHALTSMANAGEMENT SCHWERPUNKT Soziale Dienste und Green Care FACHSCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE IM LÄNDLICHEN RAUM UND GREEN CARE „Green Care – Modellschule“

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Die Fachschulausbildung soll die Persönlichkeit ihrer Schüler entwickeln, Fachwissen vermitteln, zu unternehmerischem Denken und Handeln befähigen und dadurch zu einer Berufstätigkeit in der Agrarwirtschaft und im länd-

SCHULINFOTAG Freitag, 9.11.2018 von 14.00 – 19.00 Uhr Bildungszentrum Gaming Ötscherlandstraße 38 3292 Gaming, www.lfs-gaming.ac.at

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Deine Zukunft wächst … erstes Schuljahr mit Praxisausbildung zur Stärkenfindung zweites und drittes Schuljahr Spezia­ l­isierung in deinem selbstgewählten Ausbildungsschwerpunkt 16 Wochen verpflichtendes Fremdpraktikum Abschluss als FacharbeiterIn Landwirt­ schaft/ Betriebs-und Haushaltsmanagement zusätzlicher theoretischer Lehr­abschluss in dem selbstgewählten Ausbildungs­ schwerpunkt für alle jene, die diese Gelegenheit verpasst haben, gibt es die Abendschule für Erwachsene!


AGR AR S C H U LE N lichen Raum befähigen. Die Schüler werden für landwirtschaftliche Berufe ausgebildet und erwerben dabei umfangreiche Kompetenzen in der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln und Rohstoffen. Berufsorientierung und Berufsvorbereitung erfolgt durch Erarbeiten der Interessen, Förderung der persönlichen Stärken, Aufzeigen der Berufserwartungen sowie Beschreibung der Berufsfelder, Berufswelt und Lehrstellensituation. Im praxisorientierten Unterricht werden in verschiedenen Lehrwerkstätten praktische Fähigkeiten ausprobiert und trainiert, sodass jeder selbst erkennt, wo seine Talente und Fähigkeiten liegen. Die Schüler werden bei der Lehrstellensuche sowie beim Andocken an weiterführende Schulen unterstützt. An berufspraktischen Tagen und mit umfangreichen Betriebspraktika kann in verschiedene Berufe und Betriebe hineingeschnuppert werden. Auch die Bewerbungsunterlagen dafür werden professionell erarbeitet und das Bewerbungsgespräch wird trainiert.

gibt es bei positiver Ablegung der Abschlussprüfung die Möglichkeit der Lehrzeitverkürzung um ein Drittel der Lehrzeit. Durch das Angebot der Ausbildungsschwerpunkte wird für verschiedene außerlandwirtschaftliche Berufe der theoretische Lehrabschluss erreicht. Der positive Fachschulabschluss wird als Ersatz der Unternehmerprüfung im Zuge einer Meisterprüfung anerkannt. Absolventen einer Landwirtschaftlichen Fachschule sind auch zum Übertritt in eine maturaführende Schule oder zum Ablegen der Meisterprüfung und Berufsreifeprüfung berechtigt. Der Schulbesuch einer LFS ist grundsätzlich kostenlos. Kostendeckende Beiträge für Schulveranstaltungen und Arbeitsmittel werden eingehoben. Auch für die Unterbringung im angeschlossenen Internat sind monatlich Gebühren zu entrichten. Im Rahmen der gesetzlichen Schülerbeihilfenaktion können je nach Einkommenssituation Heimbeihilfe und eine Fahrtkostenbeihilfe sowie Schulbeihilfe gewährt werden. W

Mit Abschluss einer LFS werden Lehrzeiten in verschiedensten außerlandwirtschaftlichen Berufen angerechnet. Darüber hinaus Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof Fachrichtungen Landwirtschaft, Pferdewirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement Winklhofstraße 10, 5411 Oberalm 06245/80427 · office@winklhof.at · www.winklhof.at

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Landwirtschaftliche Schulen Tage der offenen Tür Landwirtschaftliche Fachschule Bruck Fachrichtungen: Landwirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement, www.lfs-bruck.at Freitag, 12. Oktober 2018, 13.00 – 16.30 Uhr Landwirtschaftliche Fachschule Kleßheim Fachrichtungen: Landwirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement Berufsschule für Gartenbau, www.lfs-klessheim.at Samstag, 13. Oktober 2018, 10.00 – 16.00 Uhr Landwirtschaftliche Fachschule Tamsweg Fachrichtung: Landwirtschaft, www.lfs-tamsweg.at Samstag, 10. November 2018, 9.00 – 13.00 Uhr Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof, Oberalm Fachrichtungen: Landwirtschaft, Pferdewirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement, www.winklhof.at Samstag, 13. Oktober 2018, 9.00 – 15.00 Uhr

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Zukunftsschulen mit innovativem Programm Höhere Lehranstalten Elf Standorte, neun Fachrichtungen – das höhere agrarische Schulwesen bietet in ganz Österreich vielfältige, zukunftsorientierte Ausbildungsmöglichkeiten. Das Angebot reicht von den verschiedenen Bereichen der Land- und Forstwirtschaft über Ernährung bis zu Umwelt- und Ressourcenmanagement.

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er Erfolg gibt dem agrarischen Bildungssystem recht. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in den Schulen wohl und bringen sehr gute Leistungen, die Eltern sind zufrieden und die Absolventinnen und Absolventen haben beste Arbeitsmarktchancen. Rund 4.000 Mädchen und Burschen besuchen derzeit die elf höheren Schulen des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus. Jedes Jahr schließen rund 700 Jugendliche ihre Schulausbildung an einer Höheren Bundeslehranstalt für Land- und Forstwirtschaft ab.

19. Oktober HBLA Pitzelstätten www.pitzelstaetten.at 20. Oktober HBLA Forstwirtschaft Bruck/Mur, www.forstschule.at 9./10. November HBLA für Gartenbau Schöbrunn www.gartenbau.at 10. November HBLA Sitzenberg www.hbla-sitzenberg.at 10. November HLBLA St.Florian www.hlbla-florian.at

28. November HBLA Elmberg www.elmberg.at 30. November & 1. Dezember HBLFA Francisco Josephinum Wieselburg www.josephinum.at 30. November HBLFA Klosterneuburg www.weinobstklosterneuburg.at 1. Dezember HBLA Ursprung www.hbla.ursprung.at

18. Jänner 2019 10. November HBLFA Raumberg-Gumpenstein HBLFA Tirol www.raumberg-gumpenstein.at www.hblfatirol.at 18

Die Abschlussquote beträgt 96 Prozent. Bei den Zentralmatura-Ergebnissen liegen die agrarischen Schulen regelmäßig im Spitzenfeld. Die Absolventinnen und Absolventen erhalten eine umfassende praktische und theoretische Ausbildung und sind am Arbeitsmarkt begehrt. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei die enge Verbindung zwischen Lehre, Forschung und Praxis. Neun Fachrichtungen werden angeboten: Landwirtschaft und Ernährung; Landwirtschaft; Landtechnik; Lebensmittel- und Biotechnologie; Garten- und Landschaftsgestaltung; Gartenbau; Wein- und Obstbau; Forstwirtschaft; Umwelt- und Ressourcenmanagement. An fünf Standorten sind Lehre und Forschung zu Kompetenzzentren zusammenBL ICK I NS L A N D  10  /   2 018

Fotos: © BMNT

HBLA – TAGE DER OFFENEN TÜR


AGR AR S C H U LE N

Schule, die Freude macht Schülerinnen und Schüler, die Blumen und Pflanzen mögen und sich nicht vor Chemie oder Rechnungswesen fürchten, sind hier genau richtig: Die HBLFA für Gartenbau Schönbrunn bietet seit vielen Jahren die zwei Schulen „HLA für Garten- und Landschaftsgestaltung“ und die „HLA für Gartenbau“ an.

gefasst: An der HBLFA Francisco-Josephinum Wieselburg, der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, der HBLA und BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg und der HBLFA für Gartenbau Schönbrunn sowie der HBLFA für Landwirtschaft und Ernährung, Lebensmittel- und Biotechnologie Tirol. Weitere Schulstandorte sind: HBLA Elmberg, HBLA Pitzelstätten, HBLA Sitzenberg, HLBLA St. Florian, HBLA Ursprung und HBLA Bruck/Mur. Praxisbetriebe und Internate gibt es an allen Schulstandorten.

Förster/Försterin · Naturraum- und Waldmanagement

Tag der offenen Tür Samstag, 20. Oktober 2018, 9–14 Uhr · 5-jährige höhere berufsbildende Schule · 3-jähriger Aufbaulehrgang für Absolventinnen und Absolventen einer 3- oder 4-jährigen land- u. forstwirtschaftlichen Fachschule · Beide Schulformen mit Reife- und Diplomprüfung als Abschluss · Umfassende Allgemeinbildung, Fachausbildung für Wald, Ökologie, Jagd, Forsttechnik, Wirtschaft, Bioenergie und praktische Kenntnisse · Ingenieur nach 3 Jahren Praxis

Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft Bruck/Mur www.forstschule.at Anmeldung bis spätestens 8. März 2019

Die Lehranstalten sind mit der Forschungsanstalt organisatorisch verbunden, sodass die Absolventinnen und Absolventen im Unterricht unmittelbar mit Forschung und Entwicklung in Berührung kommen. Die fünfjährige Ausbildung endet mit Reife- und Diplomprüfung. Wertgelegt wird besonders auf die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Teamarbeit. Im angeschlossenen Internat stehen 77 Plätze zur Verfügung, die Schule besuchen derzeit rund 160 Schülerinnen und Schüler. Der nächste Tag der offenen Tür ist am Freitag, 9. November mit Führungen um 14, 15 und 16 Uhr und Samstag, 10. November mit Führungen um 9, 10 und 11 Uhr. INFORMATION: www.gartenbau.at

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In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Pfanzelt Maschinenbau GmbH.

Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, BMNT, bietet an seinen Schulen Ausbildungsplätze an, die gleichermaßen attraktiv für Schülerinnen und Schüler sind. Ziel ist es, damit zu einem differenzierten Rollenverständnis und einer Trendwende bei der Berufsorientierung von Mädchen beizutragen. Daher sind insbesondere Mädchen eingeladen, eine Ausbildung an einer der Schulen zu machen. Eine gute Gelegenheit, sich vor Ort über die Angebote an den verschiedenen höheren agrarischen Schulen zu informieren, sind die Tage der offenen Tür, die in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden. W 10  /   2 018 BL ICK I NS L A N D

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REP O RTA G E

Ein Maststall voller Fliegen Ecofly Um die Eiweißversorgung der wachsenden Weltbevölkerung sicherzustellen, braucht es neue Systeme. Insekten im Tierfutter könnten ein Schlüssel dazu sein. In Oberösterreich wird derzeit der erste Stall für Fliegen gebaut.

Zunächst legen Fliegen in einer Klimakammer jene Eier, aus denen daraufhin in einem Inkubator Maden entstehen. Diese fressen sich in einem Substrat aus Biertrebern und Abfällen aus der Kartoffelverarbeitung satt, bis sie abgeerntet und mittels Hitzeschock getötet werden. Einen kleinen Teil der Larven lassen die beiden Start-up-Unternehmer auch verpuppen, um neue Soldatenfliegen heranzuziehen. „Nebenbei ent20

steht ein chitinreicher Kompost mit den Resten der Verpuppung der Maden“, erklärt Michael Forster, nebenher Student an der Universität für Bodenkultur Wien. 60 Prozent Protein in der Trockenmasse enthält das Insektenmehl. Es könnte damit langfristig ein Schlüssel zur Verringerung der weit klaffenden Eiweißlücke im Tierfutter sein. „Wir erzeugen extrem hochwertiges, aber auch teures Eiweiß“, so Simon Weinberger, ein gelernter Chemiker. Dieses werde zwar „nicht

so schnell die billigen Sojabohnen aus Brasilien ersetzen“, für Spezialanwendungen etwa anstelle von Maiskleberfutter bei Schweinen oder als tierische Proteinkomponente für Geflügel sei das Eiweiß aus dem Fliegenstall allerdings sehr wohl denkbar. „Mit unserem Insektenmehl könnte man Probleme wie den Kannibalismus in der Gefügelhaltung verringern“, meint Weinberger. Das hochwertige Fett wiederum könnte als Milchaustauscherfutter eingesetzt werden.

INSEKTEN AM SPEISEPLAN Für Christoph Thomann ist die Produktion von Fleisch und Eiern aus Insektenproteinen nur die zweitbeste Variante. Noch effizienter wäre es, Insekten gleich direkt zu verspeisen. Mit seiner Firma Zirp ist der Gründer Pionier in Österreich. Thomann vermarktet seit mittlerweile sechs Jahren gefriergetrocknete Heuschrecken, Mehlwürmer, Buffalo-Würmer und Heimchen zu Speisezwecken. Thomann: „Wir wollen den Menschen den Ekel vor Insekten am Teller nehmen.“ In vielen Teilen der Welt landen Insekten ganz selbst-

verständlich am Teller. Nur so könne der Ressourcenbedarf der Menschheit auf ein vernünftiges Niveau reduziert werden, meint der Wiener. „Ein Österreicher isst im Durchschnitt pro Jahr achtzig Kilogramm Fleisch, ein Chinese nur zwanzig.“ Insekten könnten im Gegensatz zum klassischen Steak sehr effizient hergestellt werden. Daher sei es nötig, schon bei Jugendlichen und Kindern Aufklärungsarbeit zu leisten. Damit Würmer und Heuschrecken bei ihnen später einmal ganz selbstverständlich am Speiseplan stehen.

Noch fehlt es dafür aber ohnehin an den nötigen Mengen. In einer ersten Pilotanlage am Biohof von Forsters Eltern erzeugen die beiden Gründer pro Woche 500 Kilogramm lebende Larven. Am neuen Standort sollen es bald hundert Tonnen Insektenmehl pro Jahr werden. „Es braucht generell mehrere tausend Tonnen, sonst wird es für ein Mischfutterwerk nicht sinnvoll sein, die Produktion in ihre Rationen einzubauen“, meint Michael Forster. Sehr wohl bereits verwendet werden Insekten im Heimtierfutter – auch weil die Kunden bei diesen Produkten weniger preissensibel agieren, etwa im Futter für allergisch reagierende Hunde. Auch mit Fischfutter laufen bereits erste Versuche, wie Leo Kirchmaier, Geschäftsführer des NÖ. Teichwirteverbandes, berichtet: „Die Aquakultur wächst weltweit derzeit um bis zu sieben Prozent pro Jahr. Bei Lachs und Forellen kommt man da um tierisches Eiweiß nicht herum.“ Und die marinen Quellen für Fischmehl und Fischöl seien mittlerweile fast vollständig ausgeschöpft. Dramatisch sei die Situation bei Bio-Aquakulturen. Die neue EU-Bioverordnung unterBL ICK I NS L A N D  10  /   2 018

Foto: © Ecofly

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as die beiden Innviertler Simon Weinberger und Michael Forster gerade in einem alten Saatgutwerk in Antiesenhofen aufbauen, ist unbestritten ein landwirtschaftlicher Stallbau. Das hat auch der Gesetzgeber mittlerweile eindeutig festgehalten. Die beiden gebürtigen Braunauer halten darin aber weder Rinder noch Schweine oder Geflügel, sondern Fliegen. Genauer Schwarze Soldatenfliegen, lat. „Hermetia Illucens“. Gebrütet, gemästet und geerntet wird aber auch im Stall von „Ecofly“. Denn aus den Eiern der fliegenden Insekten entwickeln sich Larven, die später gemahlen, entfettet und zu Mehl aufbereitet werden.


TIERZ U C H T sagt nämlich Fischmehl aus Wildfang, weshalb hier nur mehr Reststoffe aus der Fischverarbeitung zur Verfügung stehen.

Abortursache Chlamydien

Tiergesundheit Die verminderte Reproduktions- und Aufzuchtleistung durch Während die EU in der Fischzucht vermehrtes Auftreten von Fehl- oder Todgeburten und lebensschwachen Lämmern bereits die Freigabe für Futtermit- hat oft infektiöse und nichtinfektiöse Ursachen.

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tel aus Insekten erteilt hat, ist nicht absehbar, wann man auch den Riegel bei Schwein und Geflügel öffnet. Eine Änderung der Rechtslage scheint hier frühestens 2020 möglich. Robert Wieser, Obmann der Zentralen ARGE der Österreichischen Geflügelwirtschaft: „Insekten gehören in der freien Natur zum Futterspektrum von Geflügel und könnten, richtig eingesetzt, gesundheitliche Vorteile bringen. Wenn es praxistaugliche, kostengünstige und gesellschaftlich akzeptierte Produktions- und Verarbeitungsmöglichkeiten für Insekten gibt, werden wir Geflügelhalter uns neuen Wegen sicher nicht verschließen“, so Wieser. Johann Schlederer, Geschäftsführer des Verbandes landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten, kann sich Insektenproteine im Schweinetrog vorstellen. „Jede Idee, die mithilft, die Eiweißversorgung effizienter zu gestalten, ist sinnvoll.“ Michael Forster und Simon Weinberger möchten die Fliegenzucht auch auf anderen Bauernhöfen ausrollen. Es sei sinnvoll, ein dezentrales System zu entwickeln, bei dem die Insekten dort gezüchtet werden, wo das Substrat anfällt. „Viele Bauern suchen Einkommensalternativen. Oft sind es Betreiber von Biogasanlagen, die zwar die benötigten Rohstoffmengen haben, wo mit den gesicherten Abnahmetarifen aber ihr Geschäftsmodell abhan­ dengekommen ist.“ Noch tüfteln die beiden Gründer aber erst an einem perfekt funktionierenden Modell. „Wir sind nicht die ersten, die mit Insekten anfangen. Aber wir wollen jene sein, die es am schlausten und am wirtschaftlichsten machen.“ Erst dann will man gemeinsam mit Partnerbetrieben in größere Einheiten gehen. Von der Technisierung und den Kosten her sei die Insektenaufzucht jedenfalls „mit einem Legehennenstall W vergleichbar.“

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e i l n i c ht i n f e kt i ö s e Aborte häufiger auftreten, ist es notwendig, durch Untersuchung von Abortmaterial und Blutproben eine infektiöse Ursache auszuschließen. Das infektiöse Verlammen wird durch Erreger verursacht, die sich direkt in den Geschlechtsorganen ansiedeln, oder tritt als Begleitsymptom verschiedener anderer Infektionskrankheiten auf. Aborterreger beim Schaf sind meist Salmonellen, Listerien, Brucellen und Coxiellen. Auch der Chlamydien-Abort zählt zu den oft diagnostizierten Ursachen. Clamydien sind Bakterien, die weltweit verbreitet sind. Schafe bilden das wichtigste Erregerreservoir. Zur massiven Erregerausscheidung kommt es beim Verlammen. Die Chlamydien werden mit der Milch, Harn und Kot ausgeschieden und oral über kontaminiertes Futter und das Trinkwasser aufgenommen. Die Einschleppung in gesunde Herden erfolgt durch klinisch gesunde, aber infizierte Tiere meist durch Zukauf. Bei nichtträchtigen Scha-

fen verläuft die Infektion ohne sichtbare Anzeichen und geht in ein latentes Stadium über. Während der Trächtigkeit gelangen die Erreger über die Blutbahn in die Gebärmutter und den Fetus. Eine Infektion in der zweiten Hälfte der Trächtigkeit führt erst in der folgenden zum Abort. Das Verlammen tritt meistens innerhalb der letzten zwei bis drei Wochen der Trächtigkeit auf. Bei Erstinfektion einer Herde kommt es bei einem Drittel der tra-

genden Mutterschafe zum Abort. Infizierte Tiere abortieren meist nur einmal und entwickeln einen mehrjährigen belastbaren Antikörperschutz. Über die weitere ständige Ausscheidung der Erreger mit dem Kot kommt es dann meist bei erstmalig trächtigen Schafen zum Abort. Weitere Krankheitsanzeichen sind Scheidenausfluss, der aber unter Praxisbedingungen übersehen wird. Nicht abgeklärt ist eine mögliche Übertragung der ErW reger beim Deckakt.

STEFAN NIMMERVOLL

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GRÜNLAND

Rühren, mixen, pumpen Gülletechnik Egal, ob geschlossene Güllegrube oder Lager mit Schwimmdecke: Um Stickstoffverluste zu minimieren, sollte man Gülle über lange Zeit hinweg so wenig wie möglich rühren oder belüften. Doch vor dem Ausbringen muss man die zähe Masse durchmischen. Womit, weiß ROBERT DIEM.

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Nährstoffgehalt im Güllebehälter verteilt man mit dem Rühren gleichmäßig und gewährleistet damit gleichmäßige Düngung. Da Gülle im Ruhezustand zu einer zähflüssigen, sulzigen Masse wird, gibt es im Güllesilo keine Durchmischung. Sehr zu empfehlen ist auch das Verdünnen der Gülle mit Wasser auf einen Trockensubstanzgehalt von rund fünf Prozent. Diese Maß-

nahme verbessert die Fließfähigkeit der Gülle und verringert allfällige Probleme beim Ausbringen. Dünnflüssige Gülle läuft besser von den Pflanzen ab und reduziert deutlich die Verschmutzung des Futters und verbessert die Futterqualität. Boden nimmt verdünnte Gülle schneller auf und Stickstoffverluste werden weiter reduziert. Allzu starke Verdünnung ist aber nicht zu empfehlen, weil dadurch die Kosten für Transport und Ausbringung steigen.

dem im Güllelager an, um die Schwimmdecke zuverlässig auflösen zu können. Das Paddelrührwerk ist dagegen für den Einsatz in runden Behältern konzipiert. Auf der etwa 30 Grad leicht schräg stehenden Antriebswelle sind zumindest zwei Rührflügel montiert, wobei der untere die Sinkschicht und der obere die Schwimmdecke auflösen soll. Eingesetzt werden solche Rührwerke gerne bei Biogasanlagen, wo sie mehr oder weniger im Dauereinsatz stehen. Zum Rühren der Gülle kann man Der Antrieb erfolgt in der Regel unterschiedliche Techniken einset- elektrisch. zen. Man unterscheidet zwischen stationären, fix montierten Systemen Beim Schaufelrührwerk versetzt und mobilen Rührwerken. die an einem Hebelarm befestigte Rührschaufel die Gülle in BeweStationäre Rührwerke Hier gung und erzeugt Wellen, welche unterscheidet man zwischen die Schwimmdecke zuverlässig folgenden Bauarten: Beim Axi- auflösen. Zum Einsatz kommt alrührwerk ist an einer vertikal diese Variante nur in rechteckigen stehenden Antriebswelle im un- Güllelagern. Der Leistungsbedarf teren Bereich ein Rührflügel fix ist relativ gering, angetrieben wird montiert; der obere Rührflügel das Rührwerk von einem E-Moist verschiebbar und passt sich tor. Und die Variante Tauchmomit Hilfe eines Schwimmers torrührwerk besteht aus einem BL ICK I NS L A N D  10  /   2 018

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er Effekt der besseren Verrottung bei Luftzufuhr wird allgemein überschätzt und von den erhöhten Stickstoffverlusten meist kompensiert. Sehr wichtig ist aber das Rühren der Gülle vor dem Ausbringen. Durch Rühren löst man Sinkschichten und Schwimmdecken auf. So stellt man eine homogene Masse her, die besser gepumpt und problemlos ausgebracht werden kann. Den


D Ü NG U NG Elektrogetriebemotor mit vorgesetzter Rührschraube. Das Gehäuse ist durch mehrere Dichtungen vor Flüssigkeitseintritt geschützt. Die gesamte Einheit ist auf einem Niro-Stahlrohr höhenverstellbar gelagert. Wichtig ist die korrekte Ausrichtung in der Grube, um optimale Rührleistung zu erzielen. Tauchmotorrührwerke gibt es auch in transportabler Ausführung auf Transportwagen. Diese kann man bei verschiedenen Güllegruben einsetzen. Bewegliche Rührwerke werden elektronisch oder vom Traktor angetrieben. Elektromixer sind bei kleineren Güllelagern sehr flexibel einsetzbar. Sie sind auf Transportwagen montiert und werden mit Rührwellenlänge bis rund fünf Meter und mit Antriebsleistung bis zehn Kilowatt angeboten. Traktormixer baut man am Dreipunkt an und betreibt sie über die Gelenkwelle. Auch hier gibt es relativ kleine Geräte mit Rührwellenlänge ab etwa vier Metern und rund 20 Kilowatt Antriebsleistung. Je nach Form, Ausführung und Durchmesser der Rührflügel kann die erforderliche Antriebsleistung aber auch bis rund 90 Kilowatt betragen. Derart leistungsfähige Geräte sind meist mit langen Rührwellen bis acht Meter ausgestattet und werden bei Güllelagunen benötigt. Pumpen Für die Manipulation der Gülle benötigt man auch Pumpen. Eingesetzt werden Exzenterschnecken-, Drehkolben- und Kreiselpumpen. Exzenterschneckenpumpen sind Verdrängerpumpen, die das Medium entlang der Längsachse des Rotors befördern. Der Stahlrotor läuft in einem Stator aus Elastomer. Durch die Drehbewegung entstehen dichte Kammern, in denen die Flüssigkeit befördert wird. So entsteht ein gleichmäßiger, nicht pulsierender Förderstrom. Die Pumpe ist selbstansaugend und schafft Drücke bis 20 bar. Da der Rotor im Stator dicht anliegen muss, verträgt die Pumpe Trockenlauf und Fremdkörper nicht. Daher ist es sinnvoll, einen Fremdkörperabscheider vorzubauen. Die Förderleistung ist von der Dimensionierung des Stators 10  /   2 018 BL ICK I NS L A N D

und des Rotors abhängig. Mit zunehmendem Verschleiß durch Abrieb am Elastomer des Stators fällt die Leistung ab. Umso wichtiger ist es, darauf zu achten, dass der Fremdkörperanteil in der Gülle möglichst gering ist. Aufgrund des hohen Druckniveaus von bis zu 20 bar und der guten Förderleistung werden Exzenterschneckenpumpen gerne für Gülleverschlauchungen eingesetzt. Die schlanke Bauform erlaubt den Einsatz dieser Pumpen auch auf Pumpenfässern. Der Antrieb kann über die Gelenkwelle, elektrisch oder auch hydraulisch erfolgen. Drehkolbenpumpen arbeiten mit zwei gegenläufigen Rotoren, die mit Elastomer beschichtet sind und im Pumpengehäuse sowie aneinander abdichten. Diese Pumpen sind selbstansaugend und können Drücke bis zirka zehn bar aufbauen. Die Rotoren sind mindestens zweiflügelig, was aber zu starker Pulsation im Flüssigkeitsstrom führt. Je größer die Anzahl der Rotorflügel, umso gleichmäßiger wird der Flüssigkeitsstrom. Aber auch die Empfindlichkeit

gegen Fremdkörper steigt, da die einzelnen Zellen kleiner sind. Fremdkörper und Trockenlauf können das Elastomer der Rotoren beschädigen oder es verschleißt rasch. Die Leistung der Pumpe fällt dadurch ab. Aufgrund der kompakten Bauweise baut man diese Pumpen gerne auf Güllewägen auf. Sie lassen sich mechanisch, hydraulisch oder elek­ trisch betreiben. Kreiselpumpen sind berührungslose Pumpen. Es gibt keine dichtenden Flächen zwischen Rotorkreisel und Pumpengehäuse. Das macht diese Pumpen relativ unempfindlich gegen Fremdkörper und kurze Trockenlaufphasen. Sie sind aber nicht selbstansaugend. Ist jedoch die Wassersäule saugseitig hergestellt, dann ist die Förderleistung der Kreiselpumpe gut. Diese Tatsache macht man sich beim Turbo-Fass zunutze. Für Einsätze, die hohe Drücke und Druckstabilität erfordern, sind KreiW selpumpen nicht geeignet. Ing. Robert Diem ist Landtechnikexperte der Bildungswerkstatt Mold der LK Niederösterreich.

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Schadschwellen für Erdfloh & Co Rapsschädlinge Seit einigen Jahren ist die Aussaat von neonicotinoidgebeiztem Raps verboten. Ende 2018 läuft auch die Zulassung weiterer Wirkstoffe aus. Künftig müssen Rapsschädlinge im Herbst also noch konsequenter beobachtet werden, rät HUBERT KÖPPL.

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2014 stellen müssen, mit unterschiedlichen Erfahrungen. Die Schädlingsbeobachtung musste intensiviert werden, die Behandlung erfolgt nach integriertem Ansatz, orientiert nach Schadschwellen. Die Beobachtung der Schädlinge im Herbst muss noch konsequenter erfolgen. Gelbschalen geben einen Überblick über die Aktivität der diversen Erdflöhe. Zusätzlich kann über Online-Warndienste das Auftreten der Schädlinge an ausgewählten Monitoringstandorten zur Orientierung herangezogen werden. Generell braucht Raps optimale Startbedingungen, also eine Saat ab 20. August mit ausreichender Saatstärke von 50 bis 55 Körnern pro Quadratmeter. Denn gut

entwickelte Pflanzen im Herbst können einen Befall besser verkraften, sind weniger anfälliger für Krankheiten. Rapserdflöhe etwa sind nur 3 bis 5 Millimeter groß, besitzen eine länglich ovale Körperform und sind glänzend blau-schwarz gefärbt. Mit ihren stark verdickten Hinterbeinen können sie 20 bis 30 Zentimeter weit springen. Die bis zu 7 Millimeter lange Larve ist schmutzig-weiß mit dunkelbraunem Kopf. Der Käfer frisst an den Keimblättern und jungen Laubblättern des frisch aufgelaufenen Rapses rundliche Löcher, wobei die Blatthaut teilweise erhalten bleibt. Bei starkem Befall sehen die Blätter siebartig durchlöchert aus. Nach knapp zwei Wochen Blattfraß werden bis in den Winter Eier in den feuchten Boden nahe der jungen Rapspflanze abgelegt. Der Käfer ist auch bei Temperaturen von 5° bis 6°C noch aktiv. Nach zwei bis drei Wochen schlüpfen die Larven, deren Fraß in den Blattstielen noch größere Schäden verursacht. Sie können auch den Vegetationskegel zerstören, was die Anfälligkeit gegen Phoma-Wurzelhals- und Stängelfäule und Verticillium deutlich erhöht. Die Insekten können auch das Wasserrüben-Vergilbungsvirus übertragen. Darüber hinaus sinkt die Winterhärte, weil Wasser in die Fraßstellen eintritt und gefriert. Je nach Alter der Larven können diese auch noch im Frühjahr minieren. Es gibt nur eine Generation pro Jahr. Der Zuflug kann bis Mitte Oktober erfolgen. Die Bekämpfung nach Schadschwellen erfordert eine gezielte Beobachtung. Vom Auflaufen bis zum Vier-Blattstadium dürfen maximal 10 Prozent der Blattfläche durch Käferfraß zerstört werden. Ab dem Vier- bis zum Sechs-Blattstadium dürfen maximal 25 bis

35 Käfer pro Gelbschale innerhalb von drei Wochen gefangen werden. Am besten ist es, mehrere Gelbschalen ab Auflaufen der ersten Rapspflanzen aufzustellen. Zur Reduktion der Oberflächenspannung einige Tropfen Spülmittel beigeben und bei warmer, trockener Witterung alle zwei bis drei Tage kontrollieren. Zur Behandlung sind aktuell nur synthetische Pyrethroide zugelassen. Ein Netzmittelzusatz wird empfohlen. Im Extremfall können mehrere Behandlungen notwendig werden. Synthetische Pyrethroide wirken bei warmer, strahlungsintensiver Witterung bis zu fünf, bei kühlen Temperaturen und bedecktem Himmel acht bis zehn Tage. Die Ausbringung kann auch je nach Auftreten mit einer Herbizid- oder einer Fungizidbehandlung erfolgen, und das bis Ende Oktober. Als Richtwert für eine Behandlungsempfehlung gegen die Larven gelten 30 bis 40 Prozent befallene Blattstiele. Kohlerdflöhe schädigen vor allem in der Frühphase des Rapses. Diese sind in der Regel kleiner als die Rapsderdflöhe und können auch gelb- bzw. gewelltstreifig sein. Sie befallen alle Kreuzblütler. Ihr Blattfraß bei warmer, trockener Witterung und Massenauftreten kann bis zum Absterben des Keimlings führen. Blattstiel- und Minierfraß sind dagegen nicht so gefährlich wie beim Rapserdfloh. Als Schadschwelle gelten 10 Prozent Blattflächenverlust. Einsetzbar sind die bei Rapserdfloh genannten Insektizide. Kleine Kohlfliege Ihr Auftreten, begünstigt durch warme, trockene Witterung, wird nur an den bräunlich-länglichen Fraßschäden an der Wurzel bemerkt. Die Fraßgänge der 7 bis 8 Millimeter großen Maden sind ideale Eintrittsstellen für Pilze und Bakterien. Die Eier werden BL ICK I NS L A N D  10  /   2 018

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us dem Blickwinkel des Pflanzenschutzes ist Raps ein gutes Beispiel für den integrierten Pflanzenbau, wo vor allem im Herbst gegen Schnecken und Erdflöhe nach Schadschwellen gearbeitet werden kann. Zudem ein Problemfeld ist die Erhöhung der Winterhärte. Nach dem Aus für neonicotinoidgebeizten Raps und demnächst der Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiametoxam sind zur Anwendung im Freiland weiterhin die neonicotinoiden Wirkstoffe Thiacloprid und Acetamiprid zugelassen. Aber auch hier gibt es Diskussionen über deren weitere Verwendung. Praktiker haben sich dem beim Rapsanbau im Herbst schon seit


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bevorzugt an größeren Pflanzen abgelegt, was die Gefahr bei Frühsaaten vergrößert. Eine rechtzeitige Entfernung von Rapsdurchwuchs ist vorteilhaft. Die Bekämpfung mit Insektizidspritzungen ist sehr schwierig, hier werden in der Regel nur „Zufallstreffer“ gelandet. Dagegen kann man mit pflanzenbaulichen Maßnahmen größere Schäden verhindern: also keine Frühsaaten, ausreichende Saatmengen und alles unternehmen, damit sich Raps optimal entwickeln kann. In Polen ist seit 2017 eine neue Beize, „Lumiposa“, zugelassen. Damit behandeltes Saatgut ist im EU-Binnenmarkt frei handelbar, ebenso die Aussaat möglich. Der Wirkstoff ist sehr gering wasserlöslich und wird im Saftstrom der Pflanzen nur unzureichend transportiert. Die Larven der Kleinen Kohlfliege werden damit sehr gut erfasst. Der Wirkstoff Cyantraniliprole ist jedoch toxisch für Bienen. Deshalb empfiehlt die deutsche Zulassungsbehörde besondere Vorsichtsmaßnahmen beim Anbau wie die Aussaat nur bei Windgeschwindigkeiten unter 5 m/s mit abdriftmindernden pneumatischen Geräten gegen Stäube oder vollständige Bedeckung des Saatguts mit Erde.

Rübsenblattwespe Bei frühem Anbau kann auch in trockenen Jahren die Rübsenblattwespe oft massiv schädigend auftreten. Die Wespen sind 6 bis 8 Millimeter lang, besitzen einen gelblich-orangen Hinterleib, Kopf und Brustseiten sind schwarz. Ihre sehr gefräßigen, hell- bis dunkelgrün, manchmal auch samtschwarzen Larven können bis zu 18 Millimeter lang werden und innerhalb kurzer Zeit Zwischenfruchtbestände von Senf oder Rübsen kahlfressen. Angrenzende Körnerrapsflächen werden dann ebenfalls befallen. Als Richtwert gelten ein bis zwei Raupen pro gut entwickelter Pflanze. Blattläuse konnten in Österreich im Herbst nur vereinzelt an Raps festgestellt werden. Bedingt durch die zuletzt vielfach milde Herbstwitterung ist aber mit einem stärkeren Auftreten von Blattläusen zu rechnen. Junge Pflanzen wurden früher durch die insektizide Beize geschützt. Eine Behandlung der Blattläuse ist schwierig. Als vorbeugende Maßnahme dient eine saubere Unkrautbekämpfung oder die rechtzeitige Beseitigung von Ausfallraps. Künftig wird es auch vermehrt resistente Sorten geben, die ersten sind schon auf dem Markt.

Schnecken Immerhin hat die heurige Witterung die Ausbreitung von Ackerschnecken bisher nicht begünstigt. Der sehr trockene Frühling hat Jungtiere und Eier dezimiert. Trotzdem ist auf das Auftreten der Schädlinge fast immer zu achten. Ein grobscholliges Saatbett bietet ihnen beste Unterschlupfmöglichkeiten. Deshalb ist im Zuge des Anbaues auf eine Rückverfestigung des Saatbetts zu achten. Oft wandern sie auch von von Straßenrändern, Böschungen, Brachen oder angrenzenden Maisfeldern ein. Zur Kontrolle sollen nasse Bretter an mehreren Stellen des Feldes mit einigen Schneckenkörnern darunter ausgelegt werden. Bei Vorhandensein von Schnecken soll unmittelbar bis wenige Tage nach der Saat eine Behandlung erfolgen. Manchmal wird auch mit einer Randbehandlung das Auslangen gefunden. Chemische Produkte sollen regenstabil sein, das trifft bei angebotenen Nasspressungen zu. Angeboten werden nur mehr Produkte auf Basis des Wirkstoffes Metaldehyd wie Allowin,

Axcela, Delicia-Schneckenlinsen, Metarex Inov sowie das Bio-Produkt Sluxx HP. Wachstumsregler Bei einem angestrebten hohem Ertragsniveau hat sich im Feuchtgebiet eine gezielte Bestandesregulierung im Herbst bewährt. Der Einsatz von wachstumsregulatorisch wirkenden Fungiziden erhöht die Winterhärte. Die Wurzelmassebildung wird gefördert, außerdem bleibt die Blatt­ rosette der Pflanzen am Boden und es kommt zu keinem Überwachsen. In Jahren mit feuchter Herbst­ witterung kann Phoma-Wurzelhals- und Stängelfäule zu einem Problem werden. Der ideale Zeitpunkt für eine Bestandesregulierung ist ab dem Vier-Blattstadium. Nur wenn kleinere Bestände schon stark mit Phoma-Wurzelhals und Stängelfäule befallen wären, würde eine frühzeitige Behandlung Sinn machen. W DI Hubert Köppl ist Pflanzenschutzexperte der LK Oberösterreich.

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Letzten Aufwuchs als Dünger nutzen Wiesenpflege Für den qualitätsentscheidenden ersten Wiesenaufwuchs im Frühjahr sind im Herbst gezielte Pflegemaßnahmen notwendig. Das Ende der Vegetationsperiode kann und soll für einen guten Start im Frühjahr genutzt werden. Dazu einige Tipps zu optimalen Pflegemaßnahmen von JOHANN HUMER.

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Regeln. Hier ist zu beachten, dass die letzte Nutzung nicht zu tief erfolgt. Die Schnitthöhe von zehn Zentimeter darf bei Luzerne nicht unterschritten werden, da ansonsten die bodennahen Erneuerungsknospen an der Stängelbasis vernichtet werden. Ohne Erneuerungsknospen bildet die Luzerne keinen Nachtrieb und stirbt ab.

Wiesenreparatur Diesen Sommer waren oft lückige bis großflächig zerfressene Grasnarben von Futterwiesen mit Schäden durch Engerlingfraß zu beobachten. Massive, flächenhafte Ausbrüche sind in mehreren Regionen Österreichs aufgetreten. Als Ursachen hierfür sind zu nennen: Mehrere Hitzejahre in Folge mit Trockenschäden und Schwächung der Erträge durch Ausdünnung der Pflanzendecke infolge der Förderung extensiver Bewirtschaftung mit Verzicht auf sachgerechte Düngung und Unkrautbekämpfung. Lichte, ausgedüngte Futterdecken durch Vernachlässigung eines gut bodenbedeckenden Futterwuchses mit Düngung und ertragreichen Futtergräsern heizen sonnenexponierte Böden besonders auf. Die extensive, ertragsschwache Grünlandwirtschaft bildet ideale Brutkästen für Engerlinge. Für die oft in trockenen, mageren Lagen dürftigen, dahinvegetierenden Wiesen ist der Aufbau einer dichten, gut bodenbedeckenden Grasnarbe der Schlüssel zur Schadensabwehr von Engerlingen, den Larven der verschiedenen Maikäferarten. Denn die Maikäfer legen ihre Brut mit Vorliebe in lichte, wenig dicht bewachsene Futterbestände mit aufgeheizten Böden ab. Solche Backöfen bieten ideale Voraussetzungen für eine massenhafte Brut­entwicklung; insbesondere, wenn die Sonnenhitze bis auf den nackten Boden einstrahlt – mangels einer dichten Vegetationsdecke. 26

Extensivierung schadet Vor dem Hintergrund der akuten Probleme ist abzuwägen, wie weit der im Umweltprogramm geförderte Verzicht und die Vernachlässigung von Düngung und Pflanzenschutz sinnvoll und nützlich ist. Die propagierte Biodiversität führt inzwischen zu einer explosiven Zunahme unerwünschter Flora und Fauna (Giftpflanzen, Unkräuter, Wölfen, Bären, Engerlingen) und wird immer mehr zu einem Bumerang und zur Bedrohung für produktiv wirtschaftende Bauern. Gut gedüngte, üppige, dichte Futterbestände sind für Engerlinge keine Anziehungspunkte. Auf Standorten mit starker Sonneneinstrahlung und Bodenaufheizung werden wegen der immer häufigeren Dürrezeiten zur Einsaat trockenheitsverträgliche (klimaresiliente) Futterwiesenpflanzen mit tieferem Wurzelgang immer wichtiger. In Frage kommen dafür: Knaulgras, Glatthafer, Englisches Raygras, Rotschwingel, Rohrschwingel, Festulolium, Hornklee und Rotklee. Weil der Saatguthandel bei Wiesensaatgut bereits nahezu ausverkauft ist, verbleiben nur mehr „Notmischungen“, bestehend etwa aus Knaulgras, Englisches Raygras und Rotschwingel. Nur mit schnell wüchsigem und spätsaatverträgli-

chem Raygras können auch noch im Spätherbst Narbenlücken gegen die Unkrautausbreitung begrünt werden. Die anderen Arten müssen dann notgedrungen im Folgejahr nachgesät werden, um einen artenreicheren Bestand zu etablieren. Ohne regenerative Wieseneinsaat verwildern geschwächte Futterwiesen noch mehr, was eine weitere Ertrags- und Futterwertminderung zur Folge hat. Kurzhalten der Wiesen Das Kurzhalten der Wiesen im Spätherbst ist eine wichtige Maßnahme, um im Frühjahr einen gesunden Pflanzenbestand zu ernten. Auch Auswinterungsschäden wird damit vorgebeugt. Futterwiesen sollen nicht zu üppig und hochwüchsig in den Winter gehen. Vor allem lagernde Matten befällt der Schneeschimmel bevorzugt. Diese Flächen wintern leicht aus. Hohe Restfuttermassen bilden auch für Mäuse eine gute Deckung sowie ideale Überwinterungs- und Vermehrungsbedingungen. Die Narbe stirbt auf den befallenen Flächen ab und Unkräuter besiedeln diese Stellen. Auch eine Eindämmung und Begrünung von Narbenschäden durch Wildtiere muss erfolgen. Bei der Luzerne gelten besondere

Schadnager fangen Die Reparatur und Wiederbegrünung von Narbenschäden durch Schwarzwild und andere Wildtiere müssen ehestens im Herbst erfolgen. Der zunehmende Temperaturanstieg gepaart mit der vieljährigen Dauerwiesen-Wirtschaft ohne Umbruch und mangelnder Fruchtfolge seit den 1960er-Jahren bietet narbenzerstörenden und wurzelfressenden Insekten in Wiesen ein paradiesisches Ausbreitungspotential. Die Masse an Engerlingen und Insektenlarven lockt zusätzlich weitere nachfolgende Zerstörer von Grasnarben an, wie Schwarzwild, Dachs, Krähen, Wühlmäuse und Maulwurf. Diese Schäden gilt es abzuwenden und zu reparieren. Bewährt hat sich zur Bekämpfung von Nagern das Aufstellen von Sitzstangen für Greifvögel, ebenso das konsequente Fangen der Nager mit Fallen sowie die Beobachtung von Neueinwanderungen. Gegen die Eiablage der Engerlinge auf Wiesengrund sind gut gedüngte, ertragreiche und damit dichte Futterbestände das einfachste Mittel. Engerlingschäden saniert man am besten durch mehrmaliges Kreiseleggen bei warmer Witterung und einer Wiesenneuansaat. Bei extremem Engerlingbefall kann nur mehr der sehr langwierige, mit rund 500 Euro/Hektar teure und mehrfache Einsatz von Pilzgerste helfen. Fahrspuren vermeiden Schäden an der Wiesennarben entstehen bei nassen Bodenverhältnissen durch Herbstweide oder schwierige Erntewitterung. Eine Beweidung soll BL ICK I NS L A N D  10  /   2 018

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ie hohe Leistungsfähigkeit einer Grünlandnarbe im Folgejahr hängt von der guten Herbstvorbereitung des letzten Aufwuchses ab. Dazu zählt die Reparatur von Narbenschäden, der Aufbau einer möglichst unkraut­ armen und dichten Grasnarbe mit hochwertigen Futtergräsern, eine optimale Nährstoffversorgung und das Kurzhalten der Narbe vor dem Winter.


P FL ANZ E NB AU nie bei nassen Bodenbedingungen erfolgen, damit durch Trittschäden keine Narbenzerstörung erfolgt. Auch Fahrspuren und häufiges Befahren verstopfen die Grobporen im Boden und verursachen stauende Nässe. Das begünstigt schwer bekämpfbare Ungräser, speziell Gemeine Rispe und Weiche Trespe. Ein verpflichtender Zwang zur Weide ist völlig kontraproduktiv. Bei nasser Witterung, in steilen Lagen, Sumpfinseln und offenen Bodenstellen führt Weide unbestreitbar leicht zur Narbenzerstörung und erhöht zudem unnötig den Parasitenbefall. Herbstdüngung moderat Die moderate Ausbringung von Wirtschaftsdüngern im Herbst räumt die Düngerlager und sichert die Speicherung der Nährstoffe in Wurzeln und Boden. Das führt zu einem früheren und besseren Wiederaustrieb im Frühjahr. Kalium schützt vor Auswinterung und erhöht die Widerstandskraft gegen Pilzkrankheiten. Um tiefe Fahrspuren und Gemeine Rispe zu vermeiden, darf nur bei Trockenheit und guter Befahrbarkeit der Flächen – unter Bedachtnahme der erlaubten Ausbringungsmengen und Zeiträume – gedüngt werden. Auch eine zu frühe Herbstdüngung soll wegen zu üppigem Futternachwuchs nicht erfolgen. Angemessene Ausbringungsmengen sind für Gülle 15 m³/ ha, bei Stallmist 20 t/ha und bei reifem Kompost oder Rottemist 10 bis 15 t/ha. Beweidetes Grünland braucht keine explizite Herbstdüngung, ist aber durch Mahd der überständigen Futterreste gepflegt und sauber zu halten, damit sich verschmähte, minderwertige Weidepflanzen oder Giftpflanzen nicht ausbreiten. Letzter Aufwuchs Für Kleinund Mittelbetriebe ist die Herbstweide ein arbeitswirtschaftlich kostengünstiges Verfahren. Besonders bei Futternot ist es von Vorteil, Wiesen bis zum letzten Grasbüschel nutzen zu können. Für qualitätsorientierte Futterbaubetriebe ist aber das letzte Mähfutter im Jahr von zweifelhaftem Wert. Dieses Futter hat zwar höhere Eiweißgehalte, aber wenig wertvolle Struktur, eine geringe Silierfähigkeit, niedrige Energiegehalte und 10  /   2 018 BL ICK I NS L A N D

meist auch höhere Erdanteile. Die mitunter anhaftenden Erdpatzen bei mitgeernteten Wurzelresten von Gemeiner Rispe führen zur Keimbelastung des Futters durch Bodenkeime wie Listerien und Clostridien. Derart verschmutztes Futter erhöht den Stress von Milchvieh und führt zu Mastitis und Leistungsabfall bei Milch. Mitunter wird verschmutztes Wiesenfutter gar nicht mehr gefressen und kann bei hoher Keimbelastung bei empfindlichen Tieren zum Tod führen. Auch bei Futter von überschwemmten Wiesen besteht dieses Risiko. Die Verwertung des letzten Aufwuchses als gemulchter Naturdünger stärkt den ersten und wichtigsten Wiesenaufwuchs. Diese vielfache Erkenntnis sollte viel mehr genutzt werden. Ein zu üppiger letzter Aufwuchs muss geschnitten werden. Das kann durch Mulchen, Schlägeln oder Mahd erfolgen. Dicke Schwaden sind durch Zetten zu verteilen, damit die Narbe nicht durch Lichtmangel und Zersetzungsprodukte der Grünmasse abstirbt. Das Rezyklieren der Nährstoffe vom letzten Aufwuchs kommt dem folgenden ersten Aufwuchs außergewöhnlich deutlich sichtbar durch einen weitaus früheren und höheren Ertrag zugute. Kalk und Phosphor sind unverzichtbare, langsam wirkende Pflanzennährstoffe. Ein Mindestversorgungsgrad ist für ertragreiche Wirtschaftswiesen erforderlich. Beim pH-Wert des Bodens sollten je nach Bodenschwere die Werte über dem pH-Bereich von 5 bis 6 liegen. Mit ein bis zwei Tonnen kohlensaurem Kalk ist der Mindestbedarf vieler Wiesen für einige Jahre gedeckt. Kalk fördert auch die wichtige Bildung von Bodenkrümeln sowie den Aufbau von Bodenhohlräumen zur Sauerstoffversorgung der Wurzeln, ebenso die beschleunigte Versickerung von Regengüssen. Ein Großteil der Wiesen hat eine Phosphor-Unterversorgung. Der Phosphorbedarf richtet sich vor allem nach dem Ertrag, der Nutzungsintensität und der rückzuführenden Wirtschaftsdüngermenge. Düngepläne wie der lk-Düngerrechner ermitteln rasch die Bedarfswerte. Offizielle Bodenanalysen (um 20 € / Probe) zeigen

die exakten Bedarfswerte für NPK und Kalk. Kalk und langsam wirkende Phosphatdünger sollen aufgrund geringerer Arbeitsspitzen im Spätherbst, bei guter Befahrbarkeit der Böden, ausgebracht werden. Fazit Viele Unkräuter und Giftpflanzen lassen sich im Herbst gut eindämmen. Der Aufbau dichter Grasnarben in Unkrautlücken mit hochwertigen Futtergräsern durch Einsaaten erfordert einen ständigen Einsaatprozess, da immer wiederum Lücken durch Auswinterung, Wildschäden, Unkräuter, Trittschäden und Fahrspuren entstehen. Für die Überwinterung der wertvollen Futtergräser bedarf es des Kurzhaltens der Narbe vor dem Winter. Eine Herbstweide hat bei kleinen und extensiv geführten Betrieben und bei Futternot ihre Vorteile. Zukunftsorientierte Betriebe mit Vielschnittwiesen legen ein hohes Augenmerk auf den ersten Aufwuchs, um hochwertigeres Futter frühzeitig zu ernten. Förderprogramme sollten die Ertragskraft der Wiesen stärken und nicht dezimieren, um eine flo-

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rierende Viehwirtschaft zu sichern. Die jährlich zunehmende Gängelung der Bauern durch Abhängigkeit von Administration und Almosen durch Förderungen schwächt die bäuerlichen Betriebe. Die dynamische und ökologische Vielfalt österreichischer Futterwiesen ist ein wertzuschätzender Verdienst innovativer bäuerlicher Tätigkeit durch Veredelungskultur und weniger von starren künstlichen unflexiblen Naturschutzprogrammen. W DI Johann Humer ist Futterwiesenexperte.

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L A ND T E C H NI K

„Haben in Marke Steyr viel Geld gesteckt“ BLICK INS LAND: Sie verfügen über langjährige Branchenerfahrung. Was sind derzeit die größten Herausforderungen im Landtechnikhandel – auch für Case IH und Steyr? Panadero: Die ersten Monate im heurigen Jahr sind für Case IH und Steyr sehr gut gelaufen, auch dank neuer Produkte. Die größte Herausforderung seit vielen Jahren ist die Anpassung unserer Maschinen an die immer strengeren Abgasnormen. Diese wurden seit der Jahrtausendwende um 100 Prozent verschärft. Die Traktoren müssen immer sparsamer und sauberer werden, das betrifft 80 Prozent unserer Modelle. Diese Entwicklung ist gut, aber teuer für die Hersteller und muss sich am Ende auch in leistungsstarken Produkten zu wirtschaftlich akzeptablen Preisen für unsere Kunden widerspiegeln. Gibt es spezielle Herausforderungen, die den Landtechnikmarkt in Europa kennzeichnen? Ja, die vermehrten Marktschwankungen in den einzelnen Ländern etwa durch schwierige Ernten nach Dürre oder auch zu viel Nässe. In Spanien etwa war es lange trocken, heuer gab es im Norden wieder ausreichend Niederschlag und nach einer guten Ernte wächst die Nachfrage nach neuen Maschinen, etwa Großpackenpressen, plötzlich und sprunghaft. Da muss man dann rasch reagieren. Das Wetter wird also immer extremer, die Auswirkungen ebenfalls, die Absatzmärkte drehen sich immer schneller, im negativen wie im positiven. Wir sind in der Maschinenproduktion aber sehr flexibel. Große Konzerne mit mehreren Marken sehen sich oft mit dem Vorwurf der Austauschbarkeit ihrer Produkte konfrontiert. Worin unterscheidet sich das Case IH-Portfolio von New Holland und auch von Steyr? 28

Thierry Panadero Danke für diese Frage. Durch die immer stärkeren Anforderungen an internationale Normen werden Motoren oder andere Komponenten immer ähnlicher. Nicht nur innerhalb einer Konzerngruppe werden die gleichen Teile verbaut, nicht nur bei uns, auch bei Mitbewerbern oder in der Autoindustrie. Starke Marken unterscheiden sich aber dennoch in der Qualität der Produkte und ihrer Fertigung. Und da liegen wir bei Case IH und Steyr ganz vorne, weil wir sehr viel in Europa produzieren und zudem großen Wert auf Spezifikationen unserer Maschinen legen. Case IH richtet sich aufgrund des breiten Produktportfolios und der innovativen Lösungen in den Segmenten der Hochleistungsfahrzeuge an professionelle Landwirte mit Fokus auf Technologie. Steyr wiederum hat viele kundenspezifische, kom-

ZUR PERSON Thierry Panadero, 54, ist seit September 2017 Vize-Präsident von Case IH und Steyr für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika. Der Franzose pendelt regelmäßig zwischen St. Valentin und seiner Familie in Paris.

pakte Lösungen einschließlich präsentiert, der demnächst in gröAnwendungen für Forstwirtschaft ßerem Stil in den Verkauf gehen soll. Ist Ähnliches auch bei Case und Kommunen ermöglicht. IH/Steyr angedacht? Nach dem Ausstieg von Andreas Das Thema „Clean Tractor“ ist Klauser, bis vor kurzem Brand- auch bei uns im Konzern aktuPresident von Case IH/Steyr, be- ell, auch weil CNH Industrial in fürchten einige Händler und auch anderen Nutzfahrzeugbereichen Kunden, dass Steyr im Konzern- führend ist, etwa bei umweltverbund wie auch dem Fabrik- freundlichen Bussen. Deshalb standort St. Valentin künftig eine haben wir auch viel Know-how in geringere Bedeutung beigemessen diesem Bereich. Wir haben auch schon Gastraktoren, die Technowerden könnte. Zu Recht? Überhaupt nicht! (lacht). Ich logie läuft gut, aber hier hinkt die bin zwar traurig, dass Andreas Infrastruktur auf den Betrieben das Unternehmen verlassen noch hinterher, etwa bei Nachfüllhat, schließlich hat er mich ja zu stationen. Case IH/Steyr geholt. Aber der Standort Steyr hat im internati- Gerade Case IH sorgt mit Highonalen Fabriken-Vergleich den Tech-Entwicklungen in Sachen Silber- oder seit kurzem auch den Precision Farming bis autonomes Gold-Standard für unsere Kabi- Fahren immer wieder für Auf­ nen-Produktion und wir werden sehen … weiterhin in unseren wichtigsten Stimmt! Case IH hat vor drei JahEuropa-Standort investieren. Es ren den ersten autonom fahrengibt keinen Platz in Europa, wo den Traktor präsentiert. Dieser ist wir uns wohler fühlen. Generell zwar mittlerweile nahezu überhängen solche Entscheidungen ja all, weil technologisch Stück für auch nicht an einer Person, son- Stück in unseren neuen Modellen dern sind strategische Ausrichtun- integriert, aber es fehlen uns nach wie vor in Europa die rechtlichen gen eines ganzen Konzerns. Grundlagen im Verkehrseinsatz. Vielleicht ist ja auch das Gegenteil Dabei sind unsere Lenksysteme der Fall? New Holland produ- so präzise wie nie zuvor. ziert in seinem Werk Basildon in England jährlich mehr als 20.000 Dafür braucht es aber auch die Traktoren. 2016, unmittelbar nach nötige Infrastruktur am Land. dem Brexit-Votum, kündigte der Von schnellem Internet bis ins kürzlich unerwartet verstorbene letzte Dorf können viele RegioFiat-Chef Sergio Marchionne mit nen nicht nur in Österreich aber dem EU-Austritt der Briten auch nur träumen. Wie sehr hemmen eine Produktionsverlagerung nach Versäumnisse der öffentlichen Österreich an. Laufen ab 2019 Verwaltung den vollen Einsatz auch vermehrt blaue Traktoren in von Landwirtschaft 4.0? St. Valentin vom Band? Das ist ein Riesenthema. Wir haNein, dafür gibt es keine Pläne. ben viele Millionen in ein gutes Wir produzieren zwar Kompo- RTK-Netz investiert und können nenten für unsere Schwestermar- damit nun eine Super-Präzision ken, wie diese auch für uns, aber von 1,5 cm Genauigkeit bei der Traktoren aus Basildon bekom- Feldarbeit garantieren. Wir scheumen wir nicht, auch weil die Blau- en uns nicht vor Investitionen in en aus England bekanntlich auf diesen Bereich, aber es stimmt, der falschen Seite fahren! (lacht). auch die Staaten und andere Netzwerke sollten diesen Ausbau Einer ihrer Mitbewerber hat moderner Infrastruktur noch viel 2017 erstmals einen E-Traktor mehr unterstützen. BL ICK I NS L A N D  10  /   2 018

Foto: © CNH

Interview Nach dem Abgang des Österreichers Andreas Klauser bei Case IH/Steyr befürchten manche, dass der Marke Steyr künftig eine geringere Bedeutung beigemessen werden könnte. Zu Recht, Herr THIERRY PANADERO?


L AND T E C H NI K Gibt es spezielle Konzernbestrebungen, die Marke Steyr zu pu­ shen? Warum gibt es etwa keinen rotweißroten Steyr-Weinbautraktor, obwohl der Weinbau europaweit boomt? Steyr ist in Zentraleuropa eine sehr aktive Marke – mit Kompakttraktoren, aber auch im Kommunalbereich – die wächst, weil auch in den vergangenen Jahren viel Geld in neue Modelle und Fea­ tures gesteckt wurde. Und wir beobachten die Entwicklungen auch im Weinbau und ein mögliches Potential für Steyr genau. In den 1980er Jahren wurden Steyr-Traktoren sogar nach Afrika verkauft. Kein Thema mehr? Nein, in Afrika sind wir nur mit Case IH vertreten und haben auch keine Intentionen für Steyr. Diese Lieferungen damals waren wohl auch einem Volumenzwang geschuldet. Heute haben wir dank hoher Stückzahlen eine gute Werksauslastung, weil wir in St. Valentin für beide Marken produzieren. Sie sind gebürtiger Franzose. Was unterscheidet eigentlich speziell französische und österreichische Landwirte beim Traktorenkauf? Ich war lange Zeit Manager bei Claas France. Die österreichische Mentalität ist eine gute Mischung aus deutscher Zielorientiertheit und dem gewissen Laissez-faire von uns Franzosen. Auch sind die Höfe hier doch viel kleiner, was sich in einem Drang zu enormer Professionalität verbunden mit viel Qualitätsbewusstsein zeigt. Das hat man in Frankreich auch in gewissen Regionen, aber nicht überall.

Fotos: © Weber

Welche Modelle von Steyr und Case IH sind Ihre persönlichen Favoriten? Nicht nur ich finde den Steyr Multi echt klasse. Aber ich bin in der Normandie großgeworden und daher schlägt mein Herz höher, wenn ich einen Quadtrac W sehe. Interview: BERNHARD WEBER Das Interview in voller Länge ist nachzulesen auf www.blickinsland.at

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Big, bigger, BiG X Krone Mit einem neuen Flaggschiff erweitert Krone seine Erntetechnik nach oben: 1156 PS stark, ist der BiG X 1180 der stärkste Feldhäcksler der Welt.

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inter dem dichten Maisbestand dröhnt das Monstrum, frisst sich in Windeseile gleich durch zwölf Reihen auf einmal, verschlingt pro Sekunde einen Kubikmeter oder 100 Kilogramm Pflanzgut und schleudert die exakt geschredderten, zerfaserten Schnitzel auf seinen ebenso flinken Begleiter. Weltpremiere für den neuen BiG X 1180 von Krone auf einem Acker nahe Potsdam bei Berlin. Die technischen Daten der Maschine sind beeindruckend: V12-Motor von Liebherr mit 24,24 Liter Hub­ raum für 1156 PS, Maisvorsatz für 12 Reihen; eine hochfahrbare Liftkabine für besten Überblick; neue, schrägverzahnte, auf Wunsch auch voluminösere Walzen-Conditioner (OptiMaxx 250 oder 305) mit verschiedenen Zähne-Verhältnissen. Dies für einen besseren Scher-Effekt beziehungsweise unterschiedliche Häcksellängen, möglichst kurz für die Biogasproduktion, länger für Futtersilagen, sowie Drehzahldifferenzen von 30, optional auch 40 oder 50 Prozent. Damit die Walzen bei einem Durchfluss von einem Kubikmeter Erntegut pro Sekunde nicht überhitzen, werden sie eigens mittels Temperaturmessung überwacht. Auch eine automatische Einstellung der Gegenschneide wird offeriert und eine kamerabasierte Überladeautomatik „Easy Load“ mit vollautomatischem Auswurfbogen nach 3D-Bildanalyse. Der Fahrer kann verschiedene Befüll-

Deutz-Fahr | Aktion Bayernpreis

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eutz-Fahr ist traditionell im Bereich der 6-Zylinder 150 PS Klasse gut am Markt etabliert, beispielsweise mehrmals Marktführer in Deutschland mit den Modellen Agrotron 150 und M620. Dabei überzeu-

strategien des Wagens einstellen. Auch Befüllgrad und Auftreffpunkt des Ernteguts am Wagen können programmiert werden. Ein AgriNIR-online-Sensor liefert auf Wunsch exakte Daten über die Feuchtigkeit des Erntegutes sowie über die Inhaltsstoffe. Ebenfalls neu bei Krone ist der Maisvorsatz „XCollect“ in drei Arbeitsbreiten von 6 bis 9 Meter für 8, 10 oder 12 Reihen, der die Funktionen Schneiden und Fördern in zwei unterschiedliche Verfahren trennt. Schnell rotierende Sicheln übernehmen das Schneiden. Das System benötigt weniger Teilerspitzen, die Sichelform sorgt für weniger Erschütterung beim Schnitt und damit weniger Kolbenverluste. Zudem werden die Stoppeln optimal aufgefasert und verrotten schneller, heißt es bei Krone. Über eine Schaltstufe im Antriebsstrang kann der Fahrer mit wenigen Handgriffen die Drehzahl und somit die Schnittfre-

quenz an das jeweilige Erntegut und die Erntebedingungen anpassen. Beim Fördern werden die Maisstängel längs eingezogen und geordnet den Vorpresswalzen und dem Häckselaggregat zugeführt. Die Pflanzen werden exakter gehäckselt, der Überlängenanteil wird deutlich reduziert. Das wiederum ist die Grundlage für hochwertige Silage. Denn schmecken muss das Ganze am Ende den Kühen. „Eigentlich sind sie unser Endkunde“, betonen die Krone-Manager. Deren Besitzer oder Lohnunternehmer müssen für den neuen Top-Häcksler mit voller Mais-Ausstattung mindestens 450.000 Euro hinblättern. Dafür bekommen sie satte 22 Tonnen Hightech auf vier breiten Rädern. Das Modell in der reinen Grassilage-Variante wiegt indes nur gut 17 Tonnen. W

gen die Deutz-Fahr Agrotron im harten Arbeitsalltag besonders durch die robuste, zuverlässige Technik, starke Hinterachse, souveräne Bauweise und sparsame Motoren, alles was eben echt solide Traktoren so ausmacht. Mit der Aktion Agrotron 6165 „Bayernpreis“ bietet in dieser Klasse kein Wettbewerber mehr Traktor. Fragen Sie gleich beim nächsten Deutz-Fahr Händler nach den überzeugenden Vorteilen und Mehrwerten der Agrotron Baureihen.

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L A ND T E C H NI K

Damit in der Not Strom da ist Energieversorgung Auf landwirtschaftlichen Betrieben stellen häufig Stromaggregate mit Zapfwellenantrieb die Notversorgung sicher. Voraussetzung dafür: Es muss ein passender Traktor zur Verfügung stehen und die AggregatLeistung dem tatsächlichen Bedarf entsprechen.

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e größer die Betriebe werden, umso schwieriger ist es, die Bedingungen zu erfüllen. Stationäre Stromerzeuger können dann eine wirtschaftliche Alternative darstellen. Vor dem Kauf muss allerdings sichergestellt sein, dass eine Elektrofachkraft in der Lage ist, Elektronik und Regelung auf den neuesten Stand zu bringen. Notstromaggregate sollten pro Quartal zwei bis drei Stunden unter Last laufen. Das verhindert Feuchtigkeitsschäden, und die Motoren werden durchgeschmiert. Stationäre Aggregate an die Hoftankstelle anschließen, damit immer frischer Kraftstoff zur Verfügung steht. Ist das nicht möglich, das Aggregat mit Heizöl Powered by betreiben. Heizöl ist bis zu zwei Jahre lagerstabil. Vor Zapfwellengeneratoren nur Zapfwellengeneratoren Traktoren verwenden, die über eine automatische Drehzahlan13-160 kVA passung verfügen. Bei einem 07748-2543 plötzlichen Lastabfall steigt die www.schneeberger.at Motordrehzahl am Schlepper an. Dann können Frequenz und Spannung in einen kritischen Bereich kommen und empfindliche Geräte beschädigen. Oft sind ältere Traktoren mit mechanischer Einspritzpumpe besser geeignet als neue Typen. W

Nebelleuchten Die richtige Beleuchtung am Auto oder Traktor gerade im Herbst hilft, Unfälle zu vermeiden.

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ie Zauberwörter rund ums Autofahren im Herbst heißen: Tempo, Licht und Abstand. Denn gerät man auf der Straße in Nebel oder Nebelbänke, dann wird´s oft gefährlich. Nebel trübt die Wahrnehmung in mehrfacher Hinsicht. Er hat die tückische Eigenschaft, Geräusche zu schlucken, also auch das Fahrgeräusch des eigenen Wagens. Besonders bei Fahranfängern führt dies zur Fehleinschätzung von Geschwindigkeit und Abstand zum vorausfahrenden Auto. Und zu hohes Tempo stellt statistisch gesehen die häufigste Unfallursache bei Nebellagen dar. Wenn auf der Straße Sichtweiten von nur noch 50 Metern bestehen, darf also nicht schneller als 50km/h gefahren werden. Ist der Nebel noch dichter, sollte man auf Tempo 30 oder noch weniger drosseln. Die Pfosten am Fahrbahnrand in einem Abstand von 50 Metern sind eine Orientierungshilfe. Auffahrunfälle sind bei geringen Sichtweiten nicht selten. Wer sich davor schützen möchte, sollte mittels Nebelschlussleuchte weithin sichtbar sein. Das gilt gerade auch für Traktoren mit Anhängern und Erntemaschinen, die auch bei feuchtem Herbstwetter auf den Landstraßen unterwegs sind. Sie muss stets manuell eingeschaltet werden. Pflicht ist sie

bei Sichtweiten unter 50 Metern. Lichtet sich der Nebel, sollte man das sehr hell leuchtende rote Licht rasch ausschalten, da es blendet. Fernlicht dagegen ist bei Nebel und Schnee oft kontraproduktiv, weil es für zusätzliche Blend-Effekte sorgt. Wer auf Nummer Sicher gehen will, fährt in der Herbst- und Wintersaison stets mit Abblendlicht. Bei rutschiger Fahrbahn im Nebel ist der richtige Abstand zum Vordermann wichtig. Als Faustregel gilt: Mindestabstand ist gleich Geschwindigkeit, also bei 50 km/h 50 Meter Abstand zum Vordermann halten. Fazit Nebel ist tückisch und birgt Risiken. Durch das Einschalten der Nebelscheinwerfer und der Nebelschlussleuchte, dem Wahren des richtigen Abstandes und vor allem durch „Fuß vom Gas“ kommt man auch bei trüber Sicht W heil ans Ziel.

Fotos: © fotolia, OBS/GTÜ

Schneeberger

Sicht im Nebel

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Gezielterer Pflanzenschutz, spurgenau Lemken übernimmt die niederländische Machinefabriek Steketee B.V., Spezialist für kameragestützte Maschinenführung bei der mechanischen Beikrautregulierung.

Foto: Lemken

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er deutsche Landtechnikkonzern, der sein Geschäft neben Bodenbearbeitungstechnik auch mit gezogenen Feldspritzen macht, holt sich mit dem Deal eine besonders zukunftsorientierte Technologie zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln ins Haus. Lemken-Geschäftsführer Antony van der Ley ortet einen Umbruch im Einsatz von Spritzmitteln: „Die Akzeptanz für den Einsatz von chemischen Wirkstoffen sinkt, sowohl in der Gesellschaft als auch bei den Landwirten. Auch nehmen Resistenzen gegen die aktuellen Mittel kontinuierlich zu und neue Wirkstoffe sind kaum verfügbar.“ Und weil auch die gesetzlichen Anforderungen rund um die Anwendung von chemischem Pflanzenschutz stetig steigen, bräuchten die Bauern dazu wirkungsvolle Alternativen. Her-

bizide böten das größte Potenzial, den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu senken. Mit der Erweiterung des Produktportfolios um Hacktechnik zur mechanischen Unkrautbekämpfung möchte man auch bei Lemken dazu beitragen, so van der Ley. Verbessert hat Lemken aber auch seine bestehenden Geräte, etwa die bewährten Kurzscheibeneggen mit dem neuen Modell Rubin

10. Die Scheiben wurden auf beiden Seiten des Gerätes neu angeordnet. Die Kräfte wirken damit nun beiderseits symmetrisch und verhindern den Zug zur Seite. „Das Gerät läuft spurgenauer und macht eine noch bessere Arbeit.“ Versprochen wird auch ein geringerer Kraftstoffverbrauch. Besseres Material bei den Scheiben soll den Verschleiß um 30 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell

reduzieren. Erhältlich ist die Rubin 10 ab 2019 in Arbeitsbreiten von 2,50 bis 7 Metern. Bekannt ist Lemken zudem für pneumatische Sätechnik. Um etwa Aussaat und Düngung in einem Schritt vornehmen zu können, bringt der Hersteller den Frontbehälter Soltair 23 auf den Markt, als Ergänzung für die Einzelkornsämaschine Azurit für die Unterfußdüngung oder zur Kombination mit Kreiselegge und angebauter Sämaschine für Raps und Getreide. Weitere Verwendungsbereiche sind die gleichzeitige Düngung bei Einsatz der Drillmaschine, der Zwischenfruchtanbau oder die Grunddüngung bei der Bodenbearbeitung. W STEFAN NIMMERVOLL

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Bauernfeind: Spezialist von Laufschienen für Schubtore

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Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie wollen Ihr Schubtor zumachen, doch es spießt und ruckelt, und das Zuschieben des Tors gerät zur Schwerstarbeit. Zeit für neue Laufschienen! Ob Sie nun ein komplett neues Tor planen oder nur die Laufschienen wechseln wollen, auf jeden Fall ist Bauernfeind die erste Wahl. Denn bei Bauernfeind finden Sie ein umfangreiches Sortiment an Laufschienen und Halterungen sowie das dazugehörige Zubehör.

Wand- oder Deckenmuffen sowie Halterungen für 2–3 parallel laufende Tore, können die Schienen je nach Art der Hallenkonstruktion befestigt werden. Auch Verbindungsmuffen, Schienenstopper und weiteres Schienenzubehör finden Sie in unserem Programm.

Die Laufschienen sind galvanisch verzinkt und in 3 unterschiedlichen Größen erhältlich. Die Laufschiene Typ A3 ist bei Verwendung von doppelpaarigen Rollapparaten für Tore bis 176 kg, die Schiene B4 für Tore bis 300 kg und die Laufschiene C5 für Tore bis maximal 500 kg verwendbar. Die genauen Informationen zur Belastung erhalten Sie auf der Homepage unserer Firma.

Bauernfeind verwendet hochwertige, doppelpaarige Rollapparate, bei denen aufgrund der breiten Stellung der Rollen ein Verkanten in der Schiene kaum möglich ist. Die auf einer Wippe montierte Pendelachse der Rollenpaare sorgt außerdem für eine optimale Gewichtsverteilung. Gerne beraten Sie Bauernfeinds Mitarbeiter bei der Auswahl der richtigen Laufschiene und Aufhängung.

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verschiedene Stahlwaren an. Wie zum Beispiel Flachstahl, Halterung mit 2 parallel Formrohr, Winkelprofil, U-Profil, laufenden Schienen T-Stahl, Träger und vieles mehr. Ringe usw. Selbstverständlich Als besonderen Service sind können Sie Laufschienen inkl. alle Eisenwaren auch feuer- Zubehör und Befestigungstechverzinkt erhältlich. Bei Bau- nik auch im Webshop bestelernfeind finden Sie auch ein len. Also besuchen Sie uns auf komplettes Sortiment an Be- www.bauernfeind.at und überDurch die Vielzahl an verschie- Neben den Laufschienen bie- festigungsmaterial, wie Schrau- zeugen Sie sich von unserem denen Halterungen, wie z.B. tet die Firma Bauernfeind auch ben, Nägel, Muttern, Scheiben, breitgefächerten Angebot. 10  /   2 018 BL ICK I NS L A N D

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E N ER G I E

Damit die volle Wärme in den Raum kommt Sinnvoll heizen Zu Beginn der Heizsaison genügen schon einfache Maßnahmen, um die Heizungsleistung voll zu nützen und eine wohlige Raumtemperatur zu erreichen. So ergibt sich auch ein maximales Potential an Energieeinsparung.

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or dem Start in die Heizsaison zahlt es sich aus, die Heizkörper einmal richtig zu reinigen. Außen abwischen, absaugen und innen entlüften. Das kommt dem Raumklima zugute, weil kein Staub in der trockenen Heizluft ist, und sichert die volle Heizleistung. Damit auch „unterwegs“ keine Wärme verlorengeht, sollte man zusätzlich seine Heizungsrohre isolieren. So ist es nicht im Keller, sondern in der Wohnung wohlig warm.

Fenster und Türen abdichten Auch sollte man die Dichtung der Fenster und Türen vor der Heizsaison prüfen und – falls notwendig, weil die Dichtung etwa porös geworden ist – mit Dichtungsband vom Baumarkt abdichten.

Heizkörper frei halten Und damit die volle Wärme in den Raum kommt, muss der Heizkörper frei von Gegenständen sein.

Wohlfühltemperatur eruieren Jedes Grad weniger spart bis zu sechs Prozent Energie. Eine angenehme Tagestemperatur startet bei

Wände dämmen Das ist natürlich nur bei Außenwänden relevant: Eine Isolationsschicht hinter dem Heizkörper senkt den Wärmeverlust. Dämmmatten in unterschiedlicher Ausführung und Stärke hat der Baumarkt.

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Nachtschaltung aktivieren Eine programmierbare Nachtschaltung ist eine äußerst hilfreiche Einrichtung, um Heizkosten zu sparen. Sie fährt automatisch zum gewünschten Zeitpunkt die Heizung auf eine niedrigere Temperatur und heizt in der Früh – etwa kurz vor dem Aufstehen – wieder auf die eingestellte Tagestemperatur. Hat die Heizungsanlage keine programmierbare Nachtabsenkung, sind programmierbare Thermostate hilfreich. Diese kann man ganz einfach aufs Heizkörperventil schrauben.

heizte Räume und das Raumklima. Zu wenig Frischluft führt zu Müffelgeruch und im schlimmsten Fall zu Schimmelbefall, da die Feuchtigkeit vom Kochen oder der Wäsche nicht aus den Räumen entweichen kann. Deshalb: Heizung ausschalten, Fenster aufmachen – und das am besten ein paar Mal pro Tag für rund zehn Minuten. Eine gesunde Luftfeuchtigkeit liegt übrigens zwischen 35 und 65 Prozent. Verbrauch kontrollieren Nur wer genau weiß, wie viel er (ver-) heizt, kann seinen Verbrauch optimieren. Deshalb sollte man seine Heizkosten genau im Blick haben und bei jeder Abrechnung vergleichen: Hat man das Gefühl, die Kosten sind zu hoch, hilft ein Vergleich des Anbieters.

Untertags weniger heizen Nicht nur in der Nacht, auch untertags ist es sinnvoll, weniger zu heizen – wenn etwa den ganzen Tag niemand zu Hause ist. Dabei sollte man jedoch darauf achten, die Räume nicht vollends auskühlen zu lassen.

Sparefrohs belohnen Um die Motivation fürs richtige Heizen hoch zu halten, sollte man sich auch manchmal auf die Schulter klopfen – und etwa die eingesparten Heizkosten den Kindern ins Sparschwein stecken oder Regelmäßig lüften Frische sich selbst dafür zum Essen einKaltluft ist eine Wohltat für be- laden. W BL ICK I NS L A N D  10  /   2 018

Foto: © agrarfoto.com

22 Grad, im Wohnzimmer reichen oft 20 Grad, im Schlafzimmer um die 18 Grad, wobei gerade hier gilt: je kühler die Temperatur, desto tiefer der Schlaf.


FOR STWIRT S C H A F T

Pflege von Dickungen Jungbestandspflege ist mühsam und unbeliebt. Verzichtet der Waldbesitzer jedoch auf sie, wächst ein Bestand mit schlechter Qualität und Stabilität heran. BERNHARD HENNING beschreibt, worauf es ankommt.

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oder verringert werden soll. Die wichtigsten Pflegeziele sind: die Vitalität der Bäume und damit die Stabilität des Bestands verbessern, die Qualität steigern, eine standortsgemäße, klimatolerante Baum­artenmischung sichern sowie das Weichlaubholz (Birke, Eberesche, Salweide) erhalten. Im Naturwald gibt es keine fixen Mischungsanteile. Welche Baum­ arten den Bestand dominieren, hängt von vielen, oft zufälligen Faktoren ab. Deshalb sollten die Anteile von Baumarten flexibel angesetzt werden. Nur bei unerwünschten Baumarten macht es Sinn, eine fixe Obergrenze festzulegen. In Laubholzbeständen ist es vor allem wichtig, den Dichtstand zu erhalten. Es gilt: Dickung muss

Dickung bleiben. Daher wird auch nicht die Stammzahl reduziert, sondern nur einzelne Stämme entnommen. Aus dem Bestand ausscheiden sollen vorwüchsige Grobformen (Protzen) sowie beschädigte Bäume und Zwiesel. Ist die Qualität bei vielen Bäumen schlecht, sollte vorsichtig begonnen werden, die Stämme mit zufriedenstellender Qualität zu fördern. Als Faustzahl gilt: pro 100 m2 maximal zwei Bäume entfernen. Ein Grund, warum Nadelholz sich bei Waldbesitzern großer Beliebtheit erfreut, ist der im Vergleich geringere Pflegeaufwand in Dickungen. In der Regel ist es nicht notwendig einzugreifen. Gefördert werden sollte aber Laubholz sowie Tannen, falls vorhan-

Foto: © agrarfoto.com

ungbestände werden von Waldbesitzern oft stiefmütterlich behandelt. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum man sich als Waldbesitzer nur schwer für die Pflege eines he­ranwachsenden Bestandes motivieren kann. So ist das Begehen einer Dickung, in der sich einige tausend Bäumchen am Hektar drängen, alles andere als ein Vergnügen. Stockt der Bestand auf einem Steilhang, wird es überhaupt schweißtreibend. Der Holzertrag bei solchen Eingriffen ist ebenfalls standspflege ist erreicht, wenn die gering. herrschenden Bäume eine Höhe von etwa 4 m überschritten haWarum pflegen? Wa­rum also ben. Die Eingriffe sollten alle drei nicht ein wenig Zutrauen in die bis fünf Jahre wiederholt werden, Natur haben und den Bestand sich bis die Bäume zum Stangenholz selbst überlassen? Sowohl Qualität (Durchmesser über 20 cm) he­ als auch Stabilität werden bereits ranwachsen. Auch hier sollte man in diesem frühen Bestandesalter sich am Bestandeswachstum oribestimmt. Waldbauliche Fehler, entieren. Beginnen die seitlichen die in dieser Phase gemacht wer- Äste der jungen Bäume sich zu den, können in späteren Jahren berühren, ist es Zeit für Pflegenur noch schwer oder gar nicht maßnahmen. mehr behoben werden. Pflegeziele bestimmen DaRechtzeitig handeln Will der für muss der Bestand zunächst Waldbesitzer seinen Bestand in grob nach den vorkommenden jungen Jahren pflegen, so muss er Baumarten und deren Anteilen sich an den Baumhöhen orientie- eingeschätzt werden. Auch die ren, um den richtigen Zeitpunkt eigenen Wünsche des Waldbeder Pflege zu bestimmen. Der sitzers fließen hier ein, wie etwa, richtige Zeitpunkt für die Jungbe- ob der Nadelholzanteil erhalten

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F O R ST W I RT S C H AFT den. Eine ausreichende Kronenlänge (min. 1/3 der Baumhöhe) ist aber notwendig für Stabilität und Zuwachs. Erreicht der Bestand das Stangenholzstadium, also haben die meisten Bäume im Bestand einen Durchmesser über 7 cm, ist umgehend die Erstdurchforstung durchzuführen.

Holz selbst als Brennholz zu verwenden, spricht nichts gegen die Aufarbeitung. Will man das anfallende Holz als Biomasse oder Brennholz verkaufen, wird dies nur bei größeren Beständen wirtschaftlich sein (etwa ab 0,5 ha Bestandesfläche). In größeren Beständen ist dann auch die Anlage einer Rückegasse notwendig. Der Feinerschließung Ist man als übliche Gassenabstand liegt bei Waldbesitzer in der Lage, das 30 m, die Gassenbreite bei 4 m.

Auszeigen Man beginnt die Auszeige an der Bestandesgrenze und bewegt sich entlang dieser. Ist man an der oberen Bestandesgrenze angekommen, bewegt man sich etwa fünf Meter in das Bestandesinnere und geht in Richtung der unteren Bestandesgrenze. Dieses Schema setzt man für den gesamten Bestand fort. Pro Hektar bleibt man an bis zu 100 Punkten stehen und kontrolliert den Bestand hinsichtlich Vitalität, Qualität und Mischungsverhältnisse. Bäume, die nicht den Pflegezielen entsprechen, werden ausgezeigt. Am besten eignet sich die Markierung durch Papierfarbbänder. Für die Auszeige muss mit drei bis fünf Stunden Arbeitszeit pro Hektar gerechnet werden. Bei Beständen über einem halben ha empfiehlt es sich, die Auszeige auf mehrere Abschnitte aufzuteilen. Da bei der Auszeige keine Werkzeuge gebraucht werden und auch keinerlei Verletzungsgefahr besteht, kann sie am Ende eines Arbeitstages durchgeführt werden: eine Stunde Auszeige pflegt nicht nur den Wald, sondern hilft auch dem Landwirt, dem stressigen Alltag zu entfliehen.

Ringeln oder Motorsäge? Für den Einsatz der Motorsäge spricht die rasche Fällung. Knicken, möglich bis zu einem Durchmesser von sechs Zentimeter, und Ringeln mit einem Ringeleisen sind Methoden der Jungbestandspflege, die einige Vorteile mit sich bringen: Durch ihr langsames Absterben beschatten die Bäume weiterhin Boden und Nachbarstämme, gleichzeitig stellen sie aber keine Konkurrenz mehr dar. Wer in den Sommermonaten keine Lust hat, in die Schutzausrüstung zu schlüpfen, kann auch ohne Lärm und Abgase den Jungbestand pflegen. Und noch einen Vorteil haben diese beiden Methoden: angesichts der praktisch nicht vorhandenen Unfallgefahr kann sich die gesamte bäuerliche Familie an der Waldpflege beteiligen. Das bedeutet aber nicht ein generelles Verbot der Motorsäge in Jungbeständen: in manchen Fällen kann die Kombination von Motorsäge, Knicken und Ringeln sogar die effektivste Art der Jungbestandspflege darstellen. W DI Bernhard Henning ist forstlicher Berater und Publizist.

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FOR STWIRT S C H A F T

Arbeit unter Höchstspannung Schadholz Dessen Aufarbeiten mit Motorsäge und Seilwinde zählt zu den gefährlichsten Tätigkeiten im Wald. Worauf man dabei besonders achten muss und wie man Schadholz am besten aufarbeitet, erklärt MICHAEL GRUBER.

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genführer zu beurteilen, ob der Wurzelballen beim Trennschnitt zurückkippt. Befindet sich die Druckseite unten und die Zugseite oben, so ist der erste Schnitt ein Schmälerungsschnitt. Nach dem Wechsel auf die andere Stammseite wird auf der Druckseite eingeschnitten. Nach der Kontrolle des Gefahrenbereiches hinter dem Wurzelballen wird dieser mit dem Zugseitenschnitt abgetrennt. Der Wurzelteller fällt, wenn alles gut geht, in seine ursprüngliche Position zurück. Im Zweifelsfall sollte man den Ballen durch eine Seilwinde sichern. Hängt der Wurzelballen in Richtung der Baumkrone, so ist die Druckseite oben und die Zugseite unten. Der Motorsägenführer steht bei einem Trennschnitt

Foto: © Husqvarna

ls Grundsatz der Aufarbeitung gilt, sich zuerst einmal einen Überblick über das Schadausmaß zu verschaffen. Welches Arbeitsverfahren, welche Arbeitssysteme könnte man einsetzen? Auch ist die Schutzausrüstung und Gerätschaft zu überprüfen. Und es gilt zu klären, wie im Falle eines Unfalles die Rettungskette erfolgt. Und ist etwa eine überbetriebliche Zusammenarbeit möglich? Generell gilt bei der Aufarbeitung Einzel- vor Flächenwürfen. Vor Trennschnitten ist eine genaue Beurteilung des Stammes unerlässlich. Welche Schnitttechniken aber eignen sich nun für den jeweiligen Schadensfall? Im Fall eines entwurzelt liegenden Baumes hat der Motorsä-

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F O R ST W I RT S C H AFT zu nahe am Wurzelballen und somit im Gefahrenbereich. Dieser Fall kann mit zwei Techniken gelöst werden. Bei Variante 1 wird der Ballen durch eine Seilwinde gesichert. Da bei dieser Technik ein langer Hebel benötigt wird, ist es erforderlich, ein kurzes Holz, zum Beispiel ein Wipfelstück, unter das Seil zu legen. Nach einem Seilzuzug durch den Windenführer kehren sich die Spannungsverhältnisse im Stamm um und der geworfene Baum kann mit

der gleichen Schnitttechnik wie in Fall 1 getrennt werden. Bei Variante 2 wird der Stamm nicht in der Nähe des Wurzelballens, sondern nach einer verwertbaren Länge mit einem normalen Trennschnitt durchgesägt. Beide Varianten geben die Möglichkeit vor, den Wurzelballen mit einer Seilwinde wieder in seine ursprüngliche Position zu ziehen. Lauernde Gefahren Auf der Schadfläche arbeitende Personen müssen stets mit folgenden Gefahren rechnen: Umkippende, am Hang auch abrollende Wurzelballen; Starke Spannungen im Stamm, die sich schlagartig lösen können; Entwurzelte Bäume, die an Nachbarbäumen lehnen; Geknickte Baumwipfel, die am Stamm hängen, und auch abgebrochene Bäume. Hat sich der Stamm seitlich verspannt, so gilt diese Situation als eine der gefährlichsten. Das kommt zwar nicht oft vor, ist aber auf fast jeder größeren Schad­ fläche zu finden. Das Erkennen eines seitlich verspannten Stammes

ist lebenswichtig, eine genaue Beurteilung ebenfalls. Alle Schnitte erfolgen hier von der Druckseite aus, da beim Einschneiden sehr stark verspannte Stämme bereits ausschnellen können, vor allem, wenn deren Bruchkraft durch Fäule gemindert sein kann. In diesem Fall setzt man den ersten Schnitt als Schmälerungsschnitt an der seitlichen Druckseite an, übergehend in den Druckseitenschnitt. Nach einem Zugseitenschnitt oberhalb wird der Stamm durch einen Schnitt an der dem Motorsägenführer gegenüberliegenden, seit­ lichen Zugseite durchtrennt. Dabei ist es zweckmäßig, den Schnitt mit der schiebenden Kette, der Schwert­oberseite, zu tätigen. Diese Technik kann ein Wegschleudern der Motorsäge weitgehend ver­ hindern. Auch beim Fällen von stark vorhängenden schwachen Stämmen ist höchste Vorsicht geboten, da ein „Vorhängerschnitt“ aufgrund eines zu geringen Stammdurchmessers nicht infrage kommt. Werden bei solchen Bäumen fal-

sche Schnitttechniken angewandt, können sie blitzschnell aufreißen und den Motorsägenführer schwer verletzen. Dies wird insbesondere bei Baumarten mit zähen langen Fasern, wie zum Beispiel Esche und Robinie, beobachtet. Hier ist der U-Schnitt eine sichere Alternative. Dabei wird nach erfolgter Baumbeurteilung in Fällrichtung, zugleich Hängerichtung, ein Fallkerb von einem Viertel des Stammdurchmessers angelegt. Seitlich angelegte Splintschnitte, die bis weit nach hinten reichen und im Ausmaß von einem Viertel des Stammdurchmessers erfolgen, können ein Aufreißen des Stammes verhindern. Mit „langen Armen“, das heißt, der Kopf ist nicht in Stammnähe, wird nun der Trennschnitt von hinten ausgeführt. Eine gut geschärfte Motor­ sägenkette ist hier – ebenso wie die richtige Ausführung des Schnittes – unerlässlich. W DI Michael Gruber ist Forstreferent der LK Niederösterreich.

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Steyr S – Brake | sorgt für Sicherheit

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as kürzlich vorgestellte patentierte automatische Anhänger-Bremssystem Steyr S – Brake sorgt ab sofort bei den Modellen STEYR 6185 CVT, 6200 CVT, 6220 CVT und 6240 CVT für mehr Stabilität und Sicherheit. Sowohl bei Transportfahrten auf der Straße als auch beim Einsatz im Feld und auf Grünland können Gespanne aus Traktor und gebremsten Anhängegeräten in kritische Fahrsituationen geraten, wenn nur der Traktor durch Zurücknehmen des Fahrpedals oder Multicontrollers verzögert. Die aktivierte Steye S – Brake sorgt in diesen Fällen automatisch dafür, dass die Bremse des gezogenen Fahrzeugs betätigt wird. Egal ob An-

hänger, Ladewagen, Ballenpresse oder Güllewagen: mit STEYR S – Brake bleibt das Gespann „gestreckt“ und sicher kontrollierbar. „Mit unserem neuen patentierten Anhänger-Bremssystem Steyr S – Brake haben wir ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Das System sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch dafür, dass die Fahrer selbst unter schwierigen Bedingungen entspannt unterwegs sein können“, betont Hans-Werner Eder, zuständig für das Steyr Produktmarketing EMEA. Die aktivierte Steyr S – Brake greift bis zu einer Geschwindigkeit von 35 km/h ein. Die Option Steyr S – Brake steht ab sofort für Neufahrzeuge der Modelle STEYR 6185 bis 6240 CVT, die mit einer Druckluftbremsanlage ausgestattet sind, zum Preis von rund € 500,– zur Verfügung. INFORMATION: www.steyr-traktoren.com

Jenz | Neue Baureihe HEM 841

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och breiterer Einzug, noch mehr Durchsatzleistung – mit der Baureihe HEM 841 präsentiert JENZ ein neues Flaggschiff im Bereich der Mobilzerkleinerer. Der HEM 841 verfügt über 1,40 m Einzugsbreite und wird aktuell als Zapfwellenvariante HEM 841 Z und als LKW Hacker HEM 841 DQ Cobra+ hybrid angeboten. Auf Wunsch kann die neue Baureihe außerdem mit der neuen Grobhackschnitzeltrommel D1 ausgestattet werden. JENZ Österreich zeigt die Neuheiten auf der Austro Agrar vom 21.– 24.11. in Tulln. INFORMATION: www.jenz.de

Amselgruber | lädt nach Tarsdorf

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n Slowenien wurde erstmals auf der Messe Gornja Radgona der Traktor-Großhacker Mus-Max Wood-Terminator WT12Z (die größte Traktorholzhackmaschine der Welt) ausgestellt. Diese Traktor-Holzhackmaschine erzeugt saubere Hackschnitzel, stückelig zwischen 2 und 5 cm. Angetrieben wird der Hacker von einem Fendt 1050 mit über 500 PS. Die maximale Hackleistung bei Hackschnitzel P31S (G50) beträgt ca. 40 SRM in 10 Minuten. Dieser Trommelhacker hat eine Einzugsöffnung von: B = 135 cm/90 cm. Bei der oberen Einzugswalze sind Klingen und Zacken tauschbar („KROK-System“). Die unteren und oberen Einzugswalzen arbeiten genau übereinander, somit gibt es ein aggressives, krokodilartiges Einzugssystem. INFORMATION: www.mus-max.at

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Windhager | erweitert Hackgutprogramm

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indhager bietet den Hackgutvergaser PuroWIN in vier zusätzlichen Leistungsgrößen bis 100 kW an. Die Kessel lassen sich zu Kaskaden verbinden, womit nun auch größere landwirtschaftliche Betriebe sicher und komfortabel mit Hackgut beheizt werden können. Im Betrieb überzeugt der Kessel durch seine Zero-Emission Technologie, die eine saubere, beinahe emissionslose Verbrennung ermöglicht. Durch die dichte Kesselbauweise bleibt das Glutbett bis zu vier Tage lang erhalten, ohne Brennstoff oder Luft zuführen zu müssen. Darüber hinaus ist der PuroWIN ein wahrer Energiesparmeister, der ohne Starkstrom betrieben werden kann. Das robuste Protektor-Rührwerk und die Sicherheitsschnecke mit Seitenschubtechnologie sorgen für einen sicheren, reibungslosen Brennstoff-Transport. Besonders einfach bedienen lässt sich der PuroWIN entweder über sein hochwertiges Touch-Display oder mit dem Smartphone und der Windhager Regelungs-App myComfort. Wie alle Windhager Holzheizungen wird auch der PuroWIN zu 100 Prozent in Seekirchen hergestellt. INFORMAATION: www.windhager.com

Wood-Mizer | 2 x LT15

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ie LT15 START ist das Einsteigermodell in die Sägerei von Wood-Mizer. Bis vor kurzem hieß sie noch LT10. Da aber fast alle Elemente dem der LT15 entsprechen, hat man sich

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zu dieser Namensänderung entschlossen. Die Schneidedimensionen sind bei beiden Maschinen gleich, alle LT15 Modelle können Stämme bis 70 cm Durchmesser schneiden und haben eine Standardlänge von 5,4 m, die sich aber unbegrenzt verlängern lässt. Die Unterschiede sind die Ausstattungsmöglichkeiten. Bei der LT15 START wird der Sägekopf über einen Kettenzug mechanisch mit Handkurbel verstellt. Die Maschine ist mit 5,5 kW oder 7,5 kW Elektro- oder 14 PS Benzinmotor zu haben. Die LT15 ist mit 7,5 kW Elektro- oder mit 18 PS Benzinmotor erhältlich. Die Höhenverstellung erfolgt elektrisch über eine Spindel mit Trapezgewinde. Dieser Unterschied macht es möglich, an der LT15 einen Schnittstärkenrechner zu installieren. Außerdem können ein elektrischer Vorschub und ein Vorschneider angebaut werden, was bei der LT15 START nicht möglich ist. All dieses Zubehör macht das Arbeiten komfortabler und schneller, ist aber für manche Nutzer – zugunsten eines sehr guten Preises – nicht so wichtig. Im Moment wird die LT15 START für nur € 4.490,– inclusive MwSt. angeboten und ist damit das günstigste Sägewerk, das mit dieser Ausstattung auf dem Markt ist. Der Preis gilt für die ersten 100 Maschinen, die mit dem neuen Namen vom Band laufen – also keine Zeit verschwenden und zuschlagen! INFORMATION: www.woodmizer.de

Der neue Jimny präsentiert sich sowohl in optischer als auch leistungsbezogener Hinsicht mit noch höherer Funktionalität und hervorragender Praxistauglichkeit. Als kompakter Offroader lässt er mit vielen Neuheiten bei Design, Technik und Sicherheit aufhorchen. Er stellt ein unwiderstehliches Gesamtpaket für Offroad-Spezialisten und urbane Nutzer dar. Leistung: 1.5-Liter-Benzinmotor für herausragende Fahrleistung im anspruchsvollen Gelände. Kompromisslose Leistung durch perfektes Zusammenspiel innovativer Technik: Leiterrahmen, „drei Winkel“, 3-Lenker-Starrachsenaufhängung mit Schraubfedern und einzigartigem Suzuki Allgrip Pro Allradantrieb. INFORMATION: www.suzuki.at

Suzuki Jimny | der Gelände­ wagenstar

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uzuki Motor Corporation bringt mit dem neuen Suzuki Jimny einen Offroader auf den Markt, der mit seiner vorbildhaften Geländetauglichkeit, einzigartigen Suzuki-Allradtechnologie und vielseitigen Funktionalität nahezu konkurrenzlos im i-Segment ist. Der brandneue 3-Türer steht ganz im Zeichen seiner viel begehrten Vorgänger und des Kernkonzepts, der „einzig wahre kleine und leichte Allrader“ zu sein.

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Bauer | S300 für Separation

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ie steirische Bauer Group ergänzt mit ihrem neuen Klein-Separator S300 ihr Portfolio im Bereich Waste-Water-Treatment. Das Gerät wird als Nachfolger des Separators

COMPACT vorgestellt, ist für den Einsatz ab einem Viehbestand von 30 Tieren gedacht und schafft einen Durchsatz von bis zu 16 m³ Substrat pro Stunde. Die niedrigen Anschaffungskosten sowie die hohe Qualität machen den S300 zu einer sinnvollen Investition für Betriebe dieser Größenordnung. Vorgestellt wird die Neuheit auf der Agro Alpin in Innsbruck von 8. bis 11. November, Halle B1 (Obergeschoss), Stand 116. INFORMATION: www.bauer-at.com

Husqvarna | X-CUT C85 – Der neue Standard für Profis

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ach der Einführung der X-CUTHalbmeißelkette im Jahr 2017 bringt Husqvarna ab Herbst 2018 die erste 3/8 Zoll Vollmeißelkette aus dem eigenen Werk in Schweden auf den Markt. Die X-CUT C85 ist dank des stärker abgewinkelten Schneidezahns noch bissiger als die Halbmeißel-Version und zeigt besonders im Hartholz ihre Vorteile. Zu erkennen ist die neue X-CUT C85 am goldenen Verbindungsglied. Dieses dient als praktische Markierung des Startglieds beim Ketten-Feilen. Auch die neue Vollmeißelkette kann auf die bewährten Vorteile der X-CUT zurückgreifen und ist direkt aus der Packung heraus scharf, vorgereckt, äußerst haltbar und schneideffizient. X-CUT Ketten von Husqvarna sind speziell im professionellen Einsatz die perfekte Wahl. Verbesserte Ketten­schmierung, längere Lebensdauer, weniger Nachspannen und langanhaltende Schärfe sprechen klar für die neue Kettengeneration aus dem Haus Husqvarna. INFORMATION: www.husqvarnagroup.com

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IMPRESSUM

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Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Heraus­geber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (­orthaber­@­blickinsland­.­at). ­Chefredakteur: Ing. Bernhard Weber (weber@blickinsland.at). Redaktion: Stefan ­Nimmervoll. Anzeigen­leitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland. at). Büro­leitung: Alexander Smejkal (smejkal@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: Katharina Preis (preis@blickinsland.at), Jessica Winter (winter@blickinsland.at), Julia Huscsava (huscsava@blickinsland.at). Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@­ ­ blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@­blickinsland.at. Telefon: +43(01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@­ blickinsland.at), ­ Cornelia Mitter (mitter@­ blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@­ proprint.at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre-Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte ­Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.

Datum Unterschrift (ohne rechtsverbindliche Unterschrift ungültig)

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