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Genuss Region: Zurück zu den Wurzeln Im Auftrag des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) hat die AMA-Marketing mit 1. August 2019 die Verwaltung der Marke „Genuss Region Österreich“ übernommen. Unsere Bäuerinnen und Bauern liefern sichere, gesunde und gentechnikfreie Lebensmittel in höchster Qualität. Konsumentinnen und Konsumenten wissen die nachhaltige Produktion zu schätzen: Immer mehr Menschen achten auf die Herkunft und setzen bewusst auf regionale und saisonale Produkte. Um den Trend regionaler Lebensmittel gezielt zu verstärken, wird die Kraft der vielen kulina-

startet. Die Marke konnte sich rasch als Symbol für authentische, regionale und zugleich vielfältige Produkte, kurze Transportwege sowie Nachhaltigkeit bei der Erzeugung etablieren. Im Rahmen NEUE KULINARIK der neuen Kulinarik Strategie ÖsSTRATEGIE Im Jahr 2004 wurde die Initiative terreich soll die Initiative weiter„Genuss Region Österreich“ vom entwickelt werden. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Was- NEUE ANLAUFSTELLE serwirtschaft (BMLFUW) und der Im Auftrag des BMNT hat die AMA-Marketing gemeinsam ge- AMA-Marketing mit 1. August rischen und regionalen Initiativen Österreichs nun gebündelt und in eine gemeinsame Richtung weiterentwickelt.

AMA-Marketing Kontakt: ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES BMNT

kulinarik@amainfo.at bzw. 050/3151 4852 Anmeldung zum Newsletter über konkrete Aktivitäten im Zuge der Kulinarik Strategie Österreich: © BMNT/Alexander Haiden

kulinarik@amainfo.at

2019 die Verwaltung der Marke „Genuss Region Österreich“ übernommen. Dazu wurde der Vertrag mit dem Verein Genuss Region Österreich (Dachverband) bzw. der GenussRegionen Marketing GmbH (GRM) gekündigt. Dieser Schritt hat aber keine Auswirkungen auf die bestehenden Nutzungsvereinbarungen: Lizenznehmerinnen und Lizenznehmer können die Marke im Rahmen der abgeschlossenen Verträge weiterführen. Neue Projektanträge der Genuss Regionen vor Ort und Anfragen zu Nutzungsvereinbarungen sind allerdings ausschließlich über die AMA-Marketing abzuwickeln. Neue Website der Genuss Regionen: www.genussregionen.at


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54. JAHRGANG

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Bayer wird das Verbot von Glyphosat respektieren

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Erlebnis Ölkürbis

Foto: © LK Steiermark

Kulinarische Vielfalt, traditionel­ les Handwerk und aktuelle Neu­ heiten wurden beim Erlebnistag in der LFS Stainz präsentiert. Der Tag war ein voller Erfolg. Ein Bogen zwischen landwirt­ schaftlicher Produktion, Ver­ arbeitung in der Ölmühle bis hin zur kulinarischen Verwen­ dungsvielfalt wurde gespannt. „Das Ziel, dass Konsumenten und Produzenten am Erlebnis­ tag zusammenkommen, wur­ de erreicht“, betonte Andreas Cretnik, Leiter des Projekts „Höherqualifizierung Steiri­ sches Kürbiskernöl g.g.A“ und Geschäftsführer der Gemein­ schaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. Hannes Kollmann, Direktor der LFS Stainz ergänzte: „Der Ölkür­ bis ist auch ein Teil unserer Aus­ bildung, und es ist wichtig, dass unsere Schüler die Vielfalt dieses Produkts erleben.“

Jahrestagung Die Maschinenringe haben mit Christian Angerer einen neuen Bundesobmann. Er will der Organisation wieder mehr agrar­ politisches Gewicht verleihen. SEITE 9 10  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Entwicklung Der Klimawandel erzwingt den rasanten Umbau bestehender Forstwirtschafts-­ konzepte. Die Wissenschaft will SEITE 14 unterstützen.

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I M G E S PRÄ C H

„Eine demokratische Entscheidung“ Neuer Ansatz Österreich könnte das erste Land sein, in dem Glyphosat gänzlich verboten wird. Sein Unternehmen wolle die Entscheidung respektieren, beteuert der Geschäftsführer von Bayer Crop Science Deutschland, Peter R. Müller, in einem Gespräch mit STEFAN NIMMERVOLL. EU-rechtskonform. Ich gehe da- Bei manchen Wortmeldungen bevon aus, dass die EU-Kommission kommt man aber den Eindruck, einschreiten wird. dass eine Landwirtschaft ohne Glyphosat gar nicht möglich ist. Auch Deutschland und Frank- So ist es natürlich nicht. Auch reich stellen Glyphosat in Frage. vor dessen Erfindung vor 40 JahIst es überhaupt realistisch, dass ren wurde erfolgreich Landwirtdie EU-weite Zulassung über schaft betrieben. Und ja, es ist 2022 hinaus verlängert wird? auch vollkommen richtig, dass es Die Wahrscheinlichkeit dafür ist Alternativen zu Glyphosat gibt. gering. Glyphosat ist bei sachge- Natürlich kann man Unkräuter mäßer Anwendung zwar sicher, auch mit mechanischen Methound uns sind keine wissenschaft- den bekämpfen – und es gibt lichen Aspekte bekannt, die gegen auch andere Herbizide. Der Areine Verlängerung der Zulassung beitsaufwand für die Landwirte sprechen. Die deutsche Bundesregierung hat allerdings gerade ZUR PERSON deutlich gemacht, dass sie eine Peter R. Müller (50) ist seit JaWiederzulassung nicht unterstütnuar 2019 Geschäftsführer der zen will, ganz gleich zu welcher Bayer CropScience Deutschwissenschaftlichen Erkenntnis die land GmbH und war zuvor in zuständigen Behörden kommen. verschiedenen anderen Posi-

Wird Bayer gegen das Verbot des Wirkstoffs klagen? Das beabsichtigen wir nicht. Die Österreicher können selbstbestimmt entscheiden, wie sie Lebensmittel produzieren wollen. Das ist vollkommen legitim. Es handelt sich um eine demokratische Entscheidung. Diese gilt es zu respektieren, auch Ist die Aufregung in Österreich dann wenn wir Anstoß daran nehmen, nicht überzogen, wenn der Wirkstoff wie sie getroffen wurde. ohnehin bald verboten wird? Die Aufregung ist nachvollziehbar, aber von allen Seiten etwas überzoWird das Verbot halten? Das Verbot ist in der Form nicht gen. Das bringt uns nicht weiter. 6

tionen im Unternehmen tätig. Müller ist auch im Vorstand des Industrieverbands Agrar e.V. und im Aufsichtsrat des Forums Moderne Landwirtschaft e.V. engagiert.

wird dadurch aber erheblich höher, es wird durch die Bodenbearbeitung mehr CO2 freigesetzt und es besteht eine erhöhte Erosionsgefahr. Bereut Bayer es mittlerweile, sich Monsanto und damit die Glyphosat-Diskussion ins Haus geholt zu haben? Nein, eigentlich nicht. Wir sind dadurch undogmatischer geworden und haben uns neue Technologien abseits des chemischen Pflanzenschutzes ins Haus geholt. Ganz bestimmt haben wir uns aber nicht gewünscht, dass der sehr gute Ruf, den wir immer hatten, derart in Mitleidenschaft gezogen wird. Gerade wir als Bayer haben verantwortungsvolles unternehmerisches und gesellschaftliches Handeln immer sehr hoch gehalten. Die Art und Weise, wie über unser Unternehmen gesprochen wird, tut weh. Deshalb versuchen wir, die Debatte zu versachlichen. Das wird W Zeit brauchen. BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019

Foto: © agrarfoto.com, Bayer

BLICK INS LAND. Können Sie nachvollziehen, wie es zu der Verbotsentscheidung im österreichischen Nationalrat kommen konnte? Müller: Nachvollziehen schon. Die Politik hat zugunsten von Wählerstimmen agiert. Gutheißen aber nicht. Die Art und Weise, wie mit der Einschätzung von Wissenschaftern umgegangen wird, stört mich. Das österreichische Parlament hebt die Bewertung der eigenen Behörden wieder auf. Damit habe ich offen gestanden ein Problem.


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Glyphosat: EuGH nimmt Stellung

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Diskussion Der Gerichtshof der EU (EuGH) steht fest zur EU-Verordnung über die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln.

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anach ist die fünfjährige Verlängerung für Glyphosat rechtmäßig. GVO-Gegner hatten in Frankreich Roundup-Kanister mit Farben beschmiert, um diese unverkäuflich zu machen. Das französische Strafgericht in Foix zögert mit einer Verurteilung der Aktivisten wegen Sachbeschädigung. Es fragte stattdessen beim EuGH an, ob die Zulassung von Glyphosat überhaupt rechtmäßig sei und ob eine regelwidrige Genehmigung die Sachbeschädigung neutralisiere. Die Richter in Luxemburg wiesen das Anliegen zurück. Im Einzel-

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nen ging es um das Vorsorgeprinzip, die Langzeitwirkungen von Wirkstoffen, die Wechselwirkungen von verschiedenen Wirkstoffen und die Veröffentlichung von Studien. Die Richter urteilten, dass die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) in allen Punkten sorgfältig geprüft habe und deshalb an der Zulassung nicht zu rütteln sei. W

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JOURNAL

Ungarn: Schweinepest in Wildgehege

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Josef Plank bei Raiffeisen Der frühere Generalsekretär im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, Josef Plank, übernimmt die Leitung der Abteilung „Wirtschafts-, Agrar- und Europafragen“ des Raiffeisenverbands ÖRV und soll in dieser Funktion das Agrar-Netzwerk innerhalb des Verbands deutlich stärken. Er wird sich neben der politischen Interessenvertretung vor allem den Zukunftsthemen Klimawandel, Versorgungssicherheit und Bioökonomie widmen. Zu Planks Aufgabenbereichen gehören die Koordinierung, Information und Kommunikation unter den agrarischen Mitgliedern des ÖRV wie beispielsweise Agrana, RWA, LLI, VÖM oder zahlreicher oberösterreichischer Beteiligungsunternehmen im Lebensmittelbereich. Plank wird Gesetzgebungsprozesse auf nationaler und EU-Ebene im Sinne der ÖRV-Mitglieder ebenso begleiten wie sektorübergreifende Potenziale ausloten. Zudem wird er ein neues Team in diesem Bereich AIZ aufbauen.

Der Gebäudebereich ist für über ein Drittel des Energieverbrauchs in Österreich verantwortlich und daher ein wichtiger Hebel, um die Klimaschutzziele der Republik zu erreichen. „Diese Auszeichnung sehen wir als große Anerkennung der Boku als Universität des Lebens und der Nachhaltigkeit, die neben Forschung und Lehre auch im Gebäudebau eine zukunftsorientierte Vorbildfunktion erfüllt“, so Rektor Hubert Hasenauer. AIZ

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In einem Wildgehege bei Budapest sind zahlreiche an Afrikanischer Schweinepest (ASP) verendete Wildschweine gefunden worden. Derzeit würden die restlichen Tiere des abgezäunten Geheges in Budakeszi getötet, sagte Landesveterinär Lajos Bognar. Es sei davon auszugehen, dass Menschen das Virus in das Wildgehege eingeschleppt haben. In der Umgebung von Budakeszi wurden bisher weder in freier Wildbahn noch in landwirtschaftlichen Betrieben Fälle von Schweinepest festgestellt, wie Bognar laut dpa erklärte. Es bestehe auch kein Zusammenhang mit den jüngst in Ostungarn aufgetretenen ASP-Fällen. Entlang des Flusses Theiß waren immer wieder Kadaver einzelner frei lebender Wildschweine gefunden worden, bei denen die Viruserkrankung nachgewiesen wurde. Erfasste ASP-Erkrankungen bei Hausschweinen gibt es in Ungarn bisher nicht. AIZ

Das Türkenwirtgebäude (TÜWI) der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien erhielt den Staats­ preis für Architektur & Nachhaltigkeit 2019 in der Kategorie Neubau – die höchste Auszeichnung der Republik für zukunftsfähiges Bauen. Das Türkenwirtgebäude steht beispielgebend dafür, dass höchste Ansprüche an die Baukultur und die Anliegen des Klimaschutzes Hand in Hand gehen können. BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019


M ASCHIN E NRI NG

Wieder vorn dabei sein Jahrestagung Die Maschinenringe haben mit Christian Angerer einen neuen Bundesobmann. Er will der Organisation wieder mehr agrarpolitisches Gewicht verleihen. Klare Ansagen stimmten die Delegierten auf die künftigen Themenfelder ein.

Fotos: © Maschinenring

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it großer Mehrheit wurde der Tiroler Christian Angerer bei der Maschinenring Bundestagung in Lech am Arlberg an die Spitze der Bundesorganisation gewählt. Angerer übernimmt ein Unternehmen, in dem die wirtschaftliche Bedeutung des Agrargeschäfts sinkt. So gingen die Agrarverrechnungswerte 2018 erneut um drei Prozent auf 88,5 Mio. Euro zurück, während die Teilbereiche Service und Personalleasing weiterhin Zuwächse verzeichnen. Sie machen längst den Löwenanteil der mehr als 350 Mio. Euro Jahresumsatz aus. „Der Wandel der Zeit macht auch vor den Stalltüren nicht halt“, meinte der neue Obmann. Die Gesamtorganisation sei aber so aufgestellt, dass der agrarische Bereich nach wie vor wesentlich sei. „Wir sind bereit, Beträge aus den anderen Bereichen in Maschinenring Agrar zu investieren“, so Angerer. Bundesgeschäftsführer Franz Sturmlechner nannte als Beispiel dafür den Einstieg in die Digitalisierung, der auf kleinen Höfen meist nicht finanziert werden könne. „Hier wollen wir die Hürden für die Bauern so gering wie möglich halten. Genau das ist der Geist des Maschinenrings.“ Er könne sich vorstellen, dass

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Steilflächen, bei denen das Arbeitsrisiko im Gelände hoch ist, künftig GPS-gesteuert mit autonomen Mähern abgeerntet werden. Außerdem plane man eine Vermittlungs-App, in die Anbieter ihre Dienstleistung einspielen können. Die Landwirte im Umkreis können dann abrufen, wer in ihrer Region was anbietet. Christian Angerer kündigte auch an, bei den Kalkulationen nachschärfen zu wollen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Maschinenrings zu stärken und wieder „die Nase vorn“ zu haben.

ZUR PERSON Der 59-jährige Christian Angerer aus Breitenwang im Außerfern war 1994 Gründungsmitglied des Maschinenrings Reutte und ist seit 2016 Obmann der Tiroler Landesorganisation. Angerer ist auch Vizebürgermeister seiner Heimatgemeinde, war lange Jahre Prokurist der Raiffeisenbank Reutte und ist heute für die Gemeindegut Agrargemeinschaft Breitenwang zuständig. Daneben bewirtschaftet er einen Hof mit Schaf- und Ziegenhaltung und Urlaub am Bauernhof.

Österreichweite Aufträge sollen etwa in Zukunft verstärkt über ein zentrales Vertriebsnetz bedient werden. Auch die Margen müssten passen. „Das eine oder andere werden wir dann so vielleicht nicht mehr anbieten können“, gestand er offen ein. Beim intensiven Winterdienst gebe es etwa Schmerzgrenzen. „Da werden wir sicher nicht den billigen Jakob machen.“ Viel Zeit will der neue Obmann aus dem äußersten Westen Tirols in der Bundeshauptstadt verbringen: „Wir müssen uns agrarpolitisch wieder mehr einsetzen und am Wiener Parkett präsenter sein.“ Wichtig sei es, die landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten im Steuer- und Sozialversicherungsrecht, dem Landarbeitergesetz und der Gewerbeordnung, abzusichern. „Beispielsweise brauchen wir eine Anhebung der Zuverdienstgrenzen, die jahrelang nicht angepasst wurden.“ Hier sind spannende Diskussionen mit der Wirtschaftskammer garantiert. Als „neutralen Part“ bezeichnete sich Christian Angerer in Diskussionen, die noch auf Verwerfungen des Jahres 2016 fußen. Damals hatten sich Bundesobmann Hans Peter Werderitsch

und Geschäftsführer Matthias Thaler nach Vorwürfen wegen angeblich zu hoher Gagen zurückziehen müssen. „Ich war vor drei Jahren noch nicht dabei, war also persönlich nicht involviert“, so Angerer. In den vorangegangenen sechs Wochen sei es jedenfalls gelungen, alle Beschlüsse einstimmig zu fassen. Einigen konnte man sich auch bei der künftigen Position von Hans Peter Werderitsch. Der heutige burgenländische Landesobmann sollte dem Vernehmen nach ein Comeback als Aufsichtsratsvorsitzender der Maschinenring Personal & Service geben, was intern zu intensiven Diskussionen geführt hatte. Letztendlich wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des Teilbereichs gewählt. Der bisherige Bundesobmann, der Niederösterreicher, Johann Bösendorfer, wurde bei der Tagung zu Angerers Stellvertreter gewählt. Er begründete die Aufgabe seines bisherigen Postens mit der Arbeitsbelastung auf seinem Bergbauernhof. Im Amt bestätigt wurde die Oberösterreicherin Franziska Fröschl, die für die Agenden der Bäuerinnen im Bundesvorstand verantwortlich zeichnet. W www.maschinenring.at 9


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Lesermeinung … HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN

Wahlergebnis sorgt bei Bauern für Hochspannung Nach den Nationalratswahlen sind die Grünen nun erstmals ernsthaft ein möglicher Regierungspartner. In den Spekulationen um mögliche Koalitionen spielen sie eine zentrale Rolle. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in der nächsten Bundesregierung sitzen, ist hoch wie nie zuvor. Möglicherweise gar mit einem eigenen Landwirtschaftsminister. Das macht das Wahlergebnis für die Bauern ganz besonders spannend. Denn, wenn die Grünen auch nur einen Teil dessen, was sie im Wahlkampf versprochen haben, in einem Regierungsprogramm umsetzen können, dann müssen sich die konventionell wirtschaftenden Bauern warm anziehen. Landwirtschaft, respektive Bereiche, die die Landwirtschaft betreffen, gehören zum Kern grüner Politik, noch viel mehr als für die Volkspartei. Glyphosat, Neonics und auch die Tierhaltung sind Themen, die sich die Grünen auf die Fahnen geheftet haben, und bei denen sie ihrer Wählerschaft ganz sicher zeigen wollen, dass sie sie nicht enttäuschen. Zudem wollen sie auch bei der Vergabe der Förderungen andere Schwerpunkte setzen, was den Verhandlungen um die EU-Agrarreform und deren Umsetzung in Österreich einen neuen Dreh geben könnte. Ob sich die Biobauern so freuen können, wie wohl manche meinen, ist zu bezweifeln. Die Bäume werden auch für sie jetzt nicht in den Himmel wachsen. Zu eng ist der finanzielle Spielraum und der politische Rahmen. Zudem ist davor zu warnen, den Biomarkt zu überfordern. Was dann passiert, zeigte heuer der Preisverfall bei Biogetreide. Die Volkspartei und ihr Bauernbund, der regelmäßig einen großen Teil der VP-Stimmen liefert, sind in dieser Situ10

ation gefordert. Für den Bauernbund werden Koalitionsverhandlungen mit den Grünen zu einer Nagelprobe für die Bedeutung in der Kurz-ÖVP. Gefordert ist von VP und Bauernbund, für den nötigen Ausgleich und für die nötige Kontinuität zu sorgen. Vor allem haben sie die Verantwortung, die konventionell wirtschaftenden Bauern zu schützen. Eine Brücke zwischen ihnen und den Grünen zu bauen, ist eine Herausforderung, wurde doch die konventionelle Landwirtschaft gerade von den Grünen immer wieder angegriffen und die Arbeit der Bauern in Zweifel gezogen und schlecht gemacht. Wer bei seinen Wählern im Falle einer Regierungsbeteiligung der Grünen das größere Risiko hat, Ansehen bei den Wählern zu verlieren, ist offen. Ist es die ÖVP, die den Grünen Zugeständnisse machen muss, die Bauern wehtun könnten, oder sind es die Grünen, die nicht alles durchsetzen können, was sie ihren Wählern versprochen haben? Wie es wirklich kommt, und was wirklich kommt, ist freilich schwer abzuschätzen. Anzunehmen ist jedenfalls, dass im Falle von Koalitionsverhandlungen nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Grüne in der Regierung sind auf Landesebene in Österreich nicht unbekannt. In den drei Bundesländern, in denen sie in der Regierung sitzen, fügten sie sich bisher jedenfalls überall in ihre politische Verantwortung für die Allgemeinheit und nicht nur in die für ihre eigenen Wähler. Klar ist nur, dass es vor allem für die konventionelle Landwirtschaft in jeder anderen Regierungskoalition wohl einfacher wäre, als in der mit den Grünen. Aber das wird es möglicherweise nicht spielen.

… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. Leserbriefe zum Artikel „Das große Fressen“ BLICK INS LAND 9/2019 Wenn es nun inbesondere in Niederösterreich, wo Pflügen mittlerweile geradezu als politisch inkorrekt gilt, zur Mäuseplage, zum „großen Fressen“, kommt, dann verwundert das kaum. Der Pflug würde eine Möglichkeit darstellen, regulierend einzugreifen – man muss ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und sich so einseitig darauf verlegen, wie derzeit beim konservierenden, minimalistischen Verfahren. Beim wiederkehrenden Pflügen bleibt den Mäusen keine Zeit, von Jahr zu Jahr tiefer werdende, geschützte Baue zu errichten. Gelegentlich wird auf die erfolreiche konservierende Praxis in den USA verwiesen: Dort herrscht etwa in den Great Plains (Ironie: so nennt sich ein namhafter, auch in Europa verbreiteter Hersteller konservierender Technik) wochenlanger Frost mit -35 Grad mit ähnlich „mäuseregulierender“ Wirkung. Es mag noch so konservierend (Ausnahme „No till“) gearbeitet werden: Am Hang wird inbesondere beim für das Grubbern oder Scheiben erforderliche schnellere Fahren (jedenfalls in der Schichtlinie) Material angehoben und ein Stück talwärts abgelegt. Daran ändert nichts, wenn im Halbjahresabstand wieder ein Hersteller mit der ultimativen Minimalbearbeitgstechnik (insbesondere bei der Scharform) auftritt. Besagter Vorgang des Abtrags wird beim Pflügen in Schichtlinie hangaufwärts umgekehrt und der Boden nach oben „versetzt“. Freilich: Unter diesen Bedingungen den Pflug sauber einzustellen und ein ansprechendes Bild zu erzielen, erfordert halt etwas Geschick … Gebhard Aschenbrenner Enzenkirchen, Bez. Schärding

der Landwirtschaft. Leben und Natur verlaufen in Zyklen, mal ist es trockener, mal nässer, mal gibt es einen Überhang in einer Tierart oder Pflanzenart, mal sterben welche – meist hält sich alles im Rahmen und eine intakte Natur gleicht meist selber aus. Durch menschliche Eingriffe und widernatürliche Bewirtschaftungsarten (wie z. B. Einsatz von Giften und Chemie, Monokulturen, Bodenverdichtung, naturwidrig gezüchtete Pflanzen …) wird Natur zerstört und enorm aus dem Gleichgewicht gebracht, und umso mehr solcher Probleme gibt es. Doch liest man im Artikel nichts von möglichen Ursachen oder wie man hier naturgerecht agieren könnte. Man liest nur von Forderungen nach einem finanziellen Schadensausgleich, und dass man ja nichts machen kann, weil man sonst Förderungen verliert. So weit sind wir gekommen – nicht mehr schauen zu können, was die Natur braucht, um zu funktionieren, sondern was müssen wir machen, um den Fördervoraussetzungen (der EU) zu entsprechen. Eine freie Bauernschaft sieht anders aus. Höchste Zeit für Veränderungen. Fritz Loindl, Oberwang

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Der Artikel in der letzten Zeitung über „das große Fressen“ und die Mäuseplage zeigt nur allzu deutlich viele Probleme in BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019


M AY ERH O F E R

Wir verbessern unsere Aussprache 10  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

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JOURNAL

Carnuntum wird 14. DAC-Gebiet

JETZT GEHT‘S ANS EINGEMACHTE Ein Gastkommentar von BIO AUSTRIA-Obfrau GERTRAUD GRABMANN Der Wahlkampf ist vorüber, und doch geht es jetzt erst so richtig ans Eingemachte: Wie die Politik in den kommenden Jahren ausse­ hen wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen und Monaten in zahlreichen Gesprächen und Ver­ handlungen. Wir Bäuerinnen und Bauern zählen darauf, dass die Politik sich für eine zukunftstaug­ liche Landwirtschaft und damit für den Fortbestand unserer Höfe ein­ setzt. Das bedeutet, die Rahmen­ bedingungen so zu gestalten, dass wir gleichermaßen ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig wirtschaften können. Dafür braucht es eine Priorisie­ rung der Agrar-Umweltmaßnah­

Erweiterung Nachdem sich die Verantwortlichen geeinigt haben, wird Carnuntum zum 14. österreichischen Weinbaugebiet mit spezifischem Schutz für gebietstypische Weine. Damit schlägt auch das Carnuntum den erfolgreichen Weg des Herkunftsmarketings ein. men, damit unsere Leistungen, die wir für die Gesellschaft in den Bereichen Umwelt, Klima und Tierwohl erbringen, abge­ golten werden. Als Biobäuerin erwarte ich mir darüber hinaus, dass die Weiterentwicklung der Bio-Landwirtschaft und diesbe­ züglich unterstützende Maß­ nahmen Eingang in das nächste Regierungsprogramm finden. Angesichts der Tatsache, dass ein Viertel der österreichischen Landwirtschaft biologisch be­ wirtschaftet wird, ist das durch­ aus angebracht.

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s ist den Winzern gelungen, ein Profil herauszuarbeiten, das die Spezifika ihres Gebiets bei Rot- und Weißwein unmissverständlich transportiert und für noch stärkere Unverwechselbarkeit sorgen wird“, resümiert Willi Klinger, Geschäftsführer der Österreich Wein Marketing (ÖWM). Ebenso wie die Steiermark oder das Kamp-, Krems- und Traisental setzt auch das im Osten von Wien gelegene, 906 ha Weinbaufläche umfassende Carnuntum künftig auf eine dreistufige DAC-Regelung mit Gebiets-, Orts- und Riedenwein sowie auf seine Paradesorten: bei den Weißwei-

nen Chardonnay, Weißburgunder und Grüner Veltliner, bei den Rotweinen Zweigelt und Blaufränkisch. Reinsortige Carnuntum-DAC-Weine müssen ausschließlich aus diesen Sorten vinifiziert werden, Verschnitte zu mindestens zwei Dritteln. Das bedeutet, dass Cuvées auch bis zu einem Drittel andere Qualitätsweinrebsorten enthalten können – beim Rotwein etwa St. Laurent, Cabernet Sauvignon oder Merlot. W

AMA wirbt für Vitamine zwischendurch Kampagne Im Sommer und Herbst sorgt eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse für viel Abwechslung im Regal. Entsprechend vielfältig sind auch die Werbemaßnahmen der AMA. Schüler als Gemüse-Lehrer Den gleichen Ansatz verfolgt die Obst- und Gemüserallye im Schulgarten Kagran in Wien, nämlich Kinder mit Verkostungen zu begeistern. Rund fünftausend Schüler wechselten in der letzten Schulwoche das Klassenzimmer mit dem Garten. Die Rolle des Lehrers übernahmen die Schüler der Berufsschule für

Hauptzielgruppe und soll Obst und Gemüse als Snack schmackhaft machen. Ein „Apfelburger“ stellt das Kraftpaket als „ältestes Fast-Food der Welt“ vor. Jedes Schulkind findet am Tag des Apfels einen Apfel und eine kleine Apfel – das älteste Fast-Food Broschüre auf seinem Platz. Auch die Maßnahmen zum Tag des Apfels am 8. November hat Schülerinnen und Schüler als Infos & Tipps im ORF Für Reichweite und Information sorgen TV-Beiträge. Passend zur THEMEN DER NÄCHSTEN Saison besucht ein Kamerateam INFOS & TIPPS IM ORF Produzenten in den Bundesländern. Die redaktionell gestal18.10. – Sauerkraut teten Kurzsendungen erklären 25.10. – Chinakohl das jeweilige Obst oder Gemüse hinsichtlich Produktion, Lage08.11. – Tag des Apfels rung und Verwendung. Damit 15.11. – Chinakohl sollen die Zuseher auf regionale Saisonalität der Obst- und Gemü22.11. – Kren sebauern aufmerksam gemacht 29.11. – Grünkohl werden. Gartenbau und Floristik. Zwölf Stationen umfasste der bunte Wissensparcours rund um Obst und Gemüse. Selbst Vitaminmuffel griffen am Ende beherzt zum bunten Angebot.

06.12. – Käferbohnen

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Der Schwerpunkt der Informationen liegt im EU-kofinanzierten Programm „Snack5“: „Die Kampagne soll Obst und Gemüse als wertvolle Zwischenmahlzeit positionieren.“ erklärt Karin Silberbauer, Marketing-Managerin der AMA für Obst und Gemüse. Dementsprechend war der heurige Stand auf der internationalen Gartenbaumesse Tulln unter diesem Motto gestaltet.


NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS

Bernhuber ist Schirmherr von EU-Kampagne Fakten „European Livestock Voice" ist die neue EU-Aufklärungskampagne, die vom europäischen Verband der Landwirte und Genossenschaften COPA-­ COGECA unterstützt wird. Sie tritt für eine faktenbasierte Diskussion über europäische Tierhaltungsstandards ein.

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Foto: © Bauernbund

iele mediale Diskussionen über Tierhaltungsstandards sind von unzureichenden Informationen bestimmt. Dazu tragen unter anderem auch NGOs bei, die bei vielen Konsumenten ein verzerrtes Bild von landwirtschaftlicher Produktion – trotz der hohen europäischen Standards – erzeugen. „Viele Debatten über die Tierhaltung werden in der Gesellschaft derzeit häufig auf einem niedrigen Stand an Praxiswissen geführt. Die Kluft zwischen Konsumenten und Produzenten wird immer größer“, sagt der Europaabgeordnete Alexander Bernhuber anlässlich der Präsentation der Aufklärungskampagne vor mehr als 100 Interessenvertretern und Abgeordneten im Europäischen Parlament. „Ich unterstütze daher die Initiative der Livestock-Plattform, die dafür Sorge trägt, dass ein realistisches Bild der heutigen

Landwirtschaft vermittelt wird“, so Bernhuber. D i e „ E u r op e a n L iv e s t o c k Voice“-Plattform wird von verschiedenen Partnern entlang der Herstellungskette tierischer Lebensmittel unterstützt. Dazu zählen Produzenten von Futtermitteln ebenso wie engagierte Landwirte, die ihre Leidenschaft im Umgang mit Nutztieren den Konsumenten vermitteln wollen. Vertreten sind auch Verbände verschiedener Zuchtorganisationen, Verarbeiter und Vermarktungsgemeinschaften. Als österreichischer Partner ist die AMA-Marketing mit an Bord. Durch die Aufklärungskampagne „European Livestock Voice“ soll der Wert heimischer Nutztierhaltung aufgezeigt und den Konsumenten die gelebte Praxis nähergebracht werden. W https://meatthefacts.eu/

Europaabgeordneter Alexander Bernhuber 10  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF

Wahlsieg für den ländlichen Raum Die Nationalratswahlen sind geschlagen, und es waren historische Ergebnisse, die uns die farbigen Hochrechnungs-Balken am Wahlabend präsentierten. Was im Mai mit einem FPÖ-Skandal und dem Bruch der Regierung begann, endete mit einem weiteren FPÖ-Skandal in der letzten Wahlkampfwoche und dem Bruch der blauen Partei am 29. September. All das führte aber nicht nur zu einer krachenden Niederlage für Kickl und Co., sondern auch zum historisch schlechtesten Ergebnis der Sozialdemokratie. Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner wurde die Rechnung für ihre Abwahl der Bundesregierung ausgestellt. Wahltag ist eben Zahltag, und die Wählerinnen und Wähler waren mit der aggressiven Art der SPÖ, zuerst den Kanzler mit allen Mitteln abzumontieren und ihn dann mit allerlei fadenscheinigen Vorwürfen anzupatzen, nicht einverstanden. Bundespräsident Van der Bellen hat zum Ibiza-Skandal gesagt: So ist Österreich nicht. Am Wahlabend hat sich das bewahrheitet. Die Österreicherinnen und Österreicher wollen einen wertschätzenden und verbindlichen Umgang statt Skandale und versuchter Skandalisierungen. Und echte Themen statt Taktik. Konstruktive Arbeit wird belohnt und europäisches Ansehen gewünscht. Das Ergebnis ist bekannt: Strahlender Sieger wurde Sebastian Kurz und die Volkspartei. Mit riesigem Abstand zu den anderen Parteien, mit so vielen Mandaten wie SPÖ und FPÖ zusammen. Und mit Erdrutschsiegen in den Bundesländern und Gemeinden. In acht von neun Bundesländern ist die Volkspartei erster, sogar in Kärnten und dem Burgenland. Und so zeigt die türkis eingefärbte Landkarte Österreichs auch ganz klar, wo Sebastian Kurz seinen Wahlsieg

geholt hat. Nämlich im ländlichen Raum. In den Regionen, Bezirken und Gemeinden. Während im immer anonymeren städtischen Umfeld Wahlkampf auf Facebook und Twitter gemacht wird, wird am Land noch am Stammtisch und am Kirchenplatz politisiert. Wo ein Händedruck noch mehr zählt als das Herumdrücken am Handy. Sebastian Kurz weiß und schätzt das. Nicht umsonst hat er in seiner Wahlbewegung einen klaren Fokus auf die ländlichen Regionen gelegt. Er hat immer wieder seine Herkunft vom Waldviertler Bauernhof betont und die Bäuerinnen und Bauern im Wahlkampf auch des Öfteren besucht. Und wo auch immer Kurz auftrat: Der Ansturm und Zuspruch der Menschen war gigantisch. Auch die Themen wurden dementsprechend ausgewählt: Ein eigener 11 Punkte-Plan für den ländlichen Raum wurde vorgestellt, samt Unterstützung der Landwirtschaft, Breitband-Ausbau und Ablehnung von Mercosur, Fleisch- und CO2-Steuern. Wer in den ländlichen Regionen lebt, müsse die gleichen Chancen haben wie in den Städten, wurde von Sebastian Kurz immer wieder betont. Die Bäuerinnen und Bauern dankten es ihm mit hunderten, wahrscheinlich sogar tausenden Strohballen und selbst gezimmerten Landschaftselementen im ganzen Land. Nicht ohne Effekt: Im ländlichen Raum holte die Volkspartei am 29. September Ergebnisse teilweise weit über der 50-Prozent-Marke, und gewann trotz schon bisher hohem Niveau noch einmal stark dazu. Sie ist dort (spätestens jetzt) die alleinige treibende politische Kraft. Das liegt am Engagement der Menschen dort, die Verantwortung zeigen. Und an einer Politik, die das auch wertschätzt und unterstützt. 13


I M G E S PRÄ C H

DIE NACHFRAGE STEIGT

Rückpacht Eine interessante Al­ ternative, die die Firma AWZ Im­ mobilien anbietet, ist der Verkauf und die anschließende Rückpacht von Immobilen und Flächen. Bei dieser Verkaufsvariante hat der Verkäufer die Möglichkeit, finan­ zielle Mittel zu generieren und dabei die Immobilie/Fläche wei­ terhin zu nutzen. Für den Käufer stellt die Rückpacht eine gute Methode dar, um Kapital gewinn­ bringend anzulegen. Möchten Sie eine Agrarimmobi­ lie kaufen oder verkaufen? Auf www.Agrarimmobilien.at wird Ihnen ein umfassender Überblick der aktuell zur Verfügung stehen­ den Objekte präsentiert. Gerne können Sie sich auch telefonisch oder per E-Mail bei der Firma AWZ Immobilien melden. AWZ Immo-Invest GmbH, Tel.: 0664/898 4000, office@awz.at, www.Agrarimmobilien.at 14

Von vergangenen Waldbildern lösen Entwicklung Der Klimawandel erzwingt den rasanten Umbau bestehender Forstwirtschaftskonzepte. Die Wissenschaft wolle dabei unterstützen und auch alternative Einkommensmöglichkeiten aufzeigen, meint der Leiter des Bundesforschungs- und Ausbildungszentrums für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW), Peter Mayer, im Interview mit STEFAN NIMMERVOLL.

BLICK INS LAND: War die Situation, wie wir sie momentan in vielen Wäldern Österreichs vorfinden, für Sie vorhersehbar oder hat Sie auch die Forschung am falschen Fuß erwischt? Mayer: Bis zu einem gewissen Grad war es vorhersehbar, wenn auch nicht in diesem Ausmaß. Wir haben in unseren Klimawandel-Szenarien immer davon gesprochen, dass sich Extremwetterereignisse häufen werden und dass es auch mehr Schädlinge geben wird. In welchen Regionen konkret Auswirkungen auftreten werden, war aber nicht klar. Kann man wirklich allein dem Klimawandel Schuld an der Borkenkäfer-Misere geben oder war es nicht auch ein waldbaulicher Fehler, einzig auf die Fichte zu setzen? Auch vor fünfzig oder hundert Jahren hat man nach bestem

Wissen und Gewissen versucht, Waldbilder herzustellen, die den damaligen Ansprüchen entsprochen haben. Dass in Regionen, wo sie auf natürliche Weise nicht vorkommen würde, zu stark auf die Fichte gesetzt wurde, ist aber nicht zu bestreiten. Das rächt sich jetzt. Umso schmerzhafter ist der Wandel. In den tieferen Lagen wird man sich also von der Fichte verabschieden müssen? Das ist so. Dort hat sie wegen der Wasserverfügbarkeit Probleme. Im Osten und im Südosten wird sich insgesamt vieles ändern. In anderen Regionen besteht diese Gefahr nicht? Dort wird die Waldgrenze weiter hinaufrücken. Die Fichte wird ihre optimalen Lagen höher als bisher vorfinden. Ab 800 oder

1.000 Metern Seehöhe wird sie aber weiterhin gut wachsen. Inneralpine Wälder sind also stabiler? So kann man das nicht sagen. Extreme Wetterereignisse und Schädlingsbefall, etwa durch den Borkenkäfer, werden auch dort weiter zunehmen. Die Modelle zeigen, dass die Temperaturerhöhung in den Alpen insgesamt sogar stärker ausfällt als anderswo. Deshalb muss man sich auch hier gut überlegen, wie das Waldbild der Zukunft aussehen soll. Wie kann die Wissenschaft dabei helfen? Wir forschen an verschiedenen Themen: Einerseits, welche Baum­arten an welchen Standorten bei geänderten Bedingungen tauglich sein werden. Da haben BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019

Foto: © BFW

Der An- und Verkauf bei Agrar­ immobilien hält weiterhin an. Landwirte investieren in Acker­ flächen, Grünland oder Wälder, um den eigenen Betrieb zu ver­ größern oder um das vorhan­ dene Kapital anzulegen. Seit vielen Jahren vermittelt AWZ Immobilien erfolgreich landwirt­ schaftliche Immobilien bis hin zu ganzen Landwirtschaften in ganz Österreich und Bayern. Dabei steht der persönliche Kontakt im­ mer an erster Stelle. Die engagier­ ten AWZ-Agrarimmobilienberater verfügen über landwirtschaftli­ che Kenntnisse, gehen auf die Wünsche ihrer Kunden ein und suchen anschließend optimale Lösungen.


IM GE S PRÄ C H wir ein großes Projekt in der Steiermark laufen, wo im ganzen Bundesland Standortfaktoren erhoben werden. Damit modellieren wir auf Echtdatenbasis, was bei Klimaveränderungen passieren wird. Das ermöglicht es uns, sehr gute Empfehlungen für die Waldbesitzer zu geben. Andererseits schauen wir uns auch die Genetik innerhalb derselben Baum­arten an. Da gibt es große Unterschiede, etwa bei der Toleranz für Trockenheit. Welche Schlüsse können Forstwirte, die jetzt Kahlschläge aufzuforsten haben, daraus ziehen? Wir brauchen für die Betriebe individuelle Pläne für die Zusammenstellung von Baumarten. Die Basis dieser Zusammenstellung sind der Niederschlag, die Temperatur und die Nährstoffverfügbarkeit. Generell empfehlen wir einen Mischwald zur Streuung des Risikos. Das ist wie ein Aktienportfolio: Wenn ein Bereich ausfällt, soll nicht gleich alles verloren sein. Also suchen wir nach Baumarten, die die Temperaturen

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in 60 oder 100 Jahren noch aus- sie ihren Betrieb aufstellen wolhalten. len: Ist es die Holzproduktion? Sind es solche alternative NutErnten werden diese aber erst die zungsformen? Jedenfalls muss Enkel. Sehen Sie Möglichkeiten, man sich von den vergangenen in der Zwischenphase trotzdem Waldbildern lösen und innovativ Einkommen zu schaffen? sein. Die Zusammensetzung des Gesetzlich ist eine Wiederauf- Waldes wird jedenfalls ganz anforstung Pflicht. Es gibt aber eine ders aussehen. Diskussion über Zwischennutzungen, etwa mit Windrädern Der Wald leidet ja nicht nur unter oder Photovoltaikanlagen. Ins- dem Klimawandel, sondern ist als gesamt müssen wir uns mehr mit CO2-Senke auch ein Lösungsananderen Waldnutzungsformen satz. Können Bäume wirklich das abseits des Holzes auseinan- Klima retten? dersetzen. Erholungsangebote, Von Natur aus ist der Wald ein Naturschutz, aber auch soziale CO2-neutrales System. Am Ende Themen könnten neue Einkom- des Lebenszyklus verrottet das mensmöglichkeiten für Waldbe- Holz und setzt das CO2 wieder sitzer bieten. Wir glauben zum frei. Wenn wir dieses aber über Beispiel, dass mit „Green Care den Einsatz im Holzbau oder in Wald“ neue Produkte entstehen Möbeln binden und gleichzeitig können und haben dazu Pilotprojekte entwickelt. Kampf dem Wie sollen junge Forstwirte angesichts der dramatischen Situation überhaupt Motivation für die Zukunft finden? Indem sie sich als Gestalter der Zukunft sehen und überlegen, wie

Kälberdurchfall

NEOPREDISAN gegen Endoparasiten und Kokzidien

Wald nachwächst, reduzieren wir das Treibhausgas in der Atmosphäre. Zusätzlich vermindert die Nutzung von Holzprodukten deutlich den CO2-Ausstoß, der sonst durch fossil basierte Produkte entsteht. Wald und Holz sind also Speicher, die CO2 einige Zeit puffern können, entbinden uns aber nicht davon, grundsätzliche Lösungen zur CO2-VermeiW dung zu suchen. Peter Mayer hat Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien und Politikwissenschaft am Institut für Höhere Studien (IHS) studiert. Seit 2010 leitet er das Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW).

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B IL D U NG

HBLA: Matura ist der Joker Höhere Schulen Sie sind auf 13 Orte über ganz Österreich verteilt. Wenn das Interesse vorhanden ist, dann kann man in der Nähe eine HBLA finden. Eine höhere Schule zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit Matura abschließt. Die Matura ist so etwas wie der Joker des österreichischen Bildungssystems.

E

s stehen sehr viele Möglichkeiten offen. Agrarische Schulen setzen aber noch eines auf die Matura drauf: Sie vermitteln ganz spezifische,

agrarfachliche Kenntnisse. Ihre Schwerpunkte liegen bei jenen Themen, von denen behauptet wird, sie würden in Zukunft sehr wichtig werden. Sie ver-

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■ 3-jähriger Aufbaulehrgang für Absolventinnen und Absolventen einer 3- oder 4-jährigen land- u. forstwirtschaftlichen Fachschule ■ 5-jährige höhere berufsbildende Schule ■ Beide Schulformen mit Reife- und Diplomprüfung als Abschluss ■ Umfassende Allgemeinbildung, Fachausbildung für Wald, Ökologie, Jagd, Forsttechnik, Wirtschaft, Bioenergie und praktische Kenntnisse ■ Ingenieur nach 3 Jahren Praxis

www.forstschule.at Informationen zur Anmeldung unter +43 3862 51 770

mitteln etwas vom betrieblichen Alltag der Landwirtschaft, von den Lebensgrundlagen Boden, Wasser, Luft, Energie und biologische Vielfalt. Je nach Interesse kann man sich die Schule seines Lieblingsfachs auswählen. Zur Wahl stehen neun Schwerpunkte oder Fachrichtungen. An je fünf Standorten wird der Schwerpunkt auf Landwirtschaft (L) oder auf Landwirtschaft und Ernährung (LE) gelegt. Je zwei Schulen bieten die Fachrichtung Lebensmittel- und Biotechnologie (LB) oder Umwelt- und Ressourcenmanagement (UR) an. An jeweils einem einzigen Standort kann man sich in Landtechnik (LT), Garten- und Landschaftsgestaltung (GL), Gartenbau (GB), Wein- und Obstbau (WO) und

schließlich auch Forstwirtschaft (F) perfektionieren lassen. Der Erfolg gibt dem agrarischen Bildungssystem recht. Die Schüler fühlen sich in den Schulen wohl und bringen sehr gute Leistungen. Dies wiederum stimmt die Eltern sehr zufrieden. Nach der bestandenen Matura haben die Absolventen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Mehr als 4.000 Mädchen und Burschen besuchen derzeit die dreizehn höheren Schulen. Elf Schulen werden vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus getragen, zwei Schulen haben andere Träger. Jedes Jahr schließen rund 700 Jugendliche ihre Schulausbildung an diesen Höheren Lehranstalten für Landund Forstwirtschaft ab.

Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft

Klimafitte Schule für`s Leben Tag der offenen Tür :

Samstag, 09. November 2019 09:00 - 13:00 Uhr

Agrarmanagement Umwelt& Ressourcenmanagement 3-jähriger Aufbaulehrgang für Fachschulabsolventen HBLFA Raumberg-Gumpenstein Raumberg 38, 8952 Irdning-Donnersbachtal Tel: 03682 22481 office@raumberg-gumpenstein.at

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BI LD U NG

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ALOIS BURGSTALLER

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und zu einer Trendwende bei der Berufsorientierung von Mädchen beizutragen. Daher sind gerade die Mädchen eingeladen, eine Ausbildung an einer der höheren Schulen zu machen. Immer mehr Schüler absolvieren übrigens im Rahmen der Ausbildung eine EU-geförderte Praxis im fremdsprachigen Ausland. Ein gute Gelegenheit, sich vor Ort über die Bildungs- Freizeit- und Unterbringungsangebote an den jeweiligen höheren agrarischen Schulen zu informieren, sind die Tage der offenen Tür, die in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden werden. W

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Die Abschlussquote beträgt 96 Prozent Bei den Zentral­ maturaergebnissen brauchen sich die agrarischen Schulen nicht zu verstecken. Ganz im Gegenteil! Die Absolventen nehmen eine umfassende praktische und theoretische Ausbildung für den Arbeitsmarkt mit. Hier beginnt sich die enge Verbindung von Lehre, Forschung und Praxis zu lohnen. Praxisbetriebe und Internate gibt es an allen Schulstandorten. Das Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, BMNT, bietet an seinen Schulen Ausbildungsplätze an, die sowohl für Schülerinnen als auch für Schüler attraktiv sind. Ziel ist es, damit zu einem überdachten Rollenverständnis

N

Eine Top-Ausbildung und beste Job-Aussichten ermöglicht die 5-jährige Ausbildung an der HBLA Tirol.

Besonders gute berufliche Chancen werden den künftigen Absolventinnen und Absolventen des neuen Fachbereichs Lebensmittel- und Biotechnologie bescheinigt, der im Sommer 2020 an der HBLA Tirol starten wird. Der neue Fachbereich spricht Absolventinnen und Absolventen der AHS-Unterstufen oder der Neuen Mittelschulen mit einer Leidenschaft für Naturwissenschaften und Interesse an Ernährung, Gesundheit und Umweltschutz an, die gerne im Labor arbeiten und experimentieren. „Die fünfjährige Ausbildung zu Lebensmittel- und Biotechnologieingenieuren der HBLFA Tirol stellt eine einzigartige Verbindung von Mikro-Biologie, Chemie und Technik dar. Sie ist eine Top-Ausbildung für den Einstig in einen qualifizierten Beruf“, bestätigt der Direktor der HBLFA Tirol, HR Mag. Ronald Zecha. INFORMATION: www.hblfa-tirol.at oder unter der Tel. 05232/2319 NÜTZT DEN TAG DER OFFENEN TÜRE am 8. November in Rotholz 50, 6200 Strass im Zillertal.

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LFS-Absolventen sind gesucht Landwirtschaftliche Fachschulen bieten den Jugendlichen fundiertes Allgemeinwissen und viel praktische Ausbildung. Nach abgeleisteter Praxis erhalten die Schüler zum Abschluss den Facharbeiterbrief. In der Privatwirtschaft sind Abgänger der Fachschulen gefragte Arbeitskräfte. Berufen erlernt werden können. Die Ausbildung wird die Persönlichkeit der Schüler bilden, ihr Fachwissen verbreitern, sie in unternehmerischem Denken einüben und sie dadurch befähigen, eine Anstellung in der Agrarwirtschaft und im ländlichen Raum zu meistern. Die Schüler werden in landwirtschaftliche Berufe eingeführt und erwerben dabei umfangreiches Können in der Lebensmittelerzeugung und Rohstoffverarbeitung.

Berufsorientierung und -vorbereitung erfolgt durch Erarbeiten der Interessen, Förderung der persönlichen Stärken, Aufzeichnungen der Berufserwar-

tungen sowie Beschreibung der Berufsfelder, Berufswelt und Lehrstellensituation. Im praxisorientierten Unterricht werden in verschiedenen Lehrwerk-

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andwirtschaftliche Fachschulen (LFS) sind mittlere berufsbildende Schulen, die drei- oder vier Jahre dauern. Die meisten Schüler steigen gleich nach Ende des 8. Schuljahrs ein. Im ersten Schuljahr gilt es, mit den Grundkenntnissen in der jeweiligen Fachrichtung vertraut zu werden. In den folgenden Jahren wird die landwirtschaftliche Fachausbildung weiter vertieft, wobei zusätzlich Fertigkeiten in anderen

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LANDWIRTSCHAFTLICHE FACHSCHULEN IN OÖ – BILDUNGSZENTREN IM LÄNDLICHEN RAUM

Die Landwirtschaftlichen Fachschulen in OÖ sind berufsbildende mittlere Schulen. An den 15 Schulstandorten werden vier Fachrichtungen angeboten: Landwirtschaft, ländliches Betriebsund Haushaltsmanagement, Pferdewirtschaft und Gartenbau. Im Zuge der oberösterreichischen Entwicklungsstrategie des landwirtschaftlichen Schulwesens entstehen immer mehr modernst ausgestattete und attraktive Agrarbildungszentren.

AUSBILDUNGSWEG Die Aufnahme in eine landwirtschaftliche Fachschule kann nach dem Abschluss der 8. Schulstufe erfolgen. ABSCHLÜSSE Zusatzausbildungen, Lehrzeitverkürzungen und Lehrzeitanrechnungen sind in außerlandwirtschaftlichen Berufsfeldern erreicht. Bei positivem Abschluss der Fachschule ist die Unternehmer-/innenprüfung anerkannt, die Durchlässigkeit in maturaführende Schulen und die Absolvierung der Berufsreifeprüfung möglich.

AUSBILDUNGSZIELE Ein wesentliches Kernstück stellt die Vermittlung von fachlichen, praktischen, unternehmerischen und persönlichen Kompetenzen dar. Nach Abschluss der Fachschulzeit wird der Facharbeiterbrief zuerkannt. Der SCHULBESUCH ist grundsätzlich kostenlos, es werden nur Beiträge für Schulveranstaltungen

Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage www.ooe-landwirtschaftsschulen.at oder an einem unserer Tage der offenen Tür.

und Arbeitsmittel eingehoben. Für die Unterbringung im Internat sind monatlich 315 Euro zu entrichten.

Für allgemeine Informationen wenden Sie sich bitte an die Bildungsdirektion OÖ, Referat Präs/3d, Land- und forstwirtschaftliche Schulen, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, Tel.: 0732/7720-153 84

TAG DER OFFENEN TÜR 2019/20 DATUM

UHRZEIT

DATUM

UHRZEIT

ABZ Salzkammergut Samstag, 23. November 2019

9 bis 15 Uhr

ABZ Lambach FR Pferdewirtschaft FR LW u. LBHM

Samstag, 9. November 2019 Freitag, 29. November 2019

9 bis 16 Uhr 17 bis 21 Uhr

FS Andorf

Freitag, 22. November 2019 Samstag, 23. November 2019

14 bis 17 Uhr 9 bis 12 Uhr

FS Otterbach

Freitag, 13. Dezember 2019

10 bis 15 Uhr

FS Bergheim

Samstag, 23. November 2019

10 bis 16 Uhr

FS Ritzlhof

Freitag, 29. November 2019

14 bis 19 Uhr

FS Burgkirchen

Samstag, 9. November 2019

10 bis 16 Uhr

FS Schlägl

Sonntag, 8. Dezember 2019

10 bis 15 Uhr

ABZ Hagenberg

Sonntag, 24. November 2019

10 bis 17 Uhr

FS Schlierbach

Samstag, 16. November 2019

9 bis 15 Uhr

FS Kleinraming

Samstag, 18. Jänner 2020

10 bis 17 Uhr

FS Vöcklabruck

Samstag, 9. November 2019

9 bis 16 Uhr

Lange Nacht der Schule: Freitag, 22. November 2019

ab 17:30 Uhr

Tag der Offenen Tür: Freitag, 22. November 2019

13 bis 18 Uhr

Praxisnachmittag: Freitag, 17. Jänner 2020

15 bis 19 Uhr

FS Mauerkirchen

FS Mistelbach

FS Waizenkirchen

Schul-Infotage (Workshops): Freitag, 31. Jänner 2020 Samstag, 1. Februar 2020

14 bis 17 Uhr 9 bis 12 Uhr

Freitag, 17. Jänner 2020

14 bis 17 Uhr


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Unterschrift Kupon an unserhof, Florianigasse 7/14, 1080 Wien, senden, faxen – 01/581 28 90-23 – oder ein E-Mail mit den erforderlichen Daten und dem Betreff „unserhof Winteraktion“ an office@blickinsland.at senden. Das Abo startet mit der nächsten Ausgabe und endet automatisch nach drei Heften. Sobald die Jahresgebühr überwiesen ist, wird der gewählte Kapuzenpullover oder das T-Shirt zugeschickt. Die Größe kann nicht umgetauscht werden.


BI LD U NG stätten praktische Fähigkeiten ausprobiert und trainiert, sodass jeder selbst erkennen kann, wo seine Talente und Fähigkeiten liegen. Die Schüler werden auch bei der Lehrstellensuche sowie beim Andocken an weiterführende Schulen unterstützt.

zu bekommen. Ausbildungsschwerpunkte in verschiedenen außerlandwirtschaftlichen Berufen erlauben es, darin den theoretischen Lehrabschluss zu erreichen. Der bestandene Fachschulabschluss wird als Ersatz der Unternehmerprüfung im Rahmen der Meisterprüfung anerkannt. Wer später in eine maturaführende Schule eintreten möchte oder eine Meisterprüfung und Berufsreifeprüfung ablegen möchte, erwirbt sich mit der LFS die Berechtigung dafür.

Fotos: © agrarfoto.com

An berufspraktischen Tagen und mit umfangreichen Betriebs­ praktika kann in verschiedene Berufe und Betriebe hineingeschnuppert werden. Auch Bewerbungsunterlagen werden professionell erarbeitet und das Bewerbungsgespräch wird trai- Der Besuch einer LFS ist grundniert. sätzlich kostenlos. Kleinere Beiträge für Schulveranstaltungen Wer eine LFS abschließt, dem oder für Arbeitsmittel können werden Lehrzeiten in verschie- anfallen. Nur die Unterbringung densten außerlandwirtschaft- im Internat ist kostenpflichtig. lichen Berufen angerechnet. Allerdings können im Rahmen Wer die Abschlussprüfung er- der gesetzlichen Schülerbeihilfolgreich besteht, erhält da- fe je nach Einkommenssituation durch die Möglichkeit, seine Heimbeihilfe sowie Schulbeihilfe Lehrzeit um ein Drittel ver- beantragt werden. W kürzen zu dürfen und dadurch früher einen höheren Lohn ALOIS BURGSTALLER

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REP O RTA G E

Heiliger Donald, bitte für uns! Stimmungslage US-amerikanische Farmer leiden unter den Handelskriegen, die ihr Präsident Donald Trump vom Zaun gebrochen hat. Dennoch werden ihm viele auch bei den Wahlen 2020 erneut ihre Stimme geben. STEFAN NIMMERVOLL ist in den Kosmos des Mittleren Westens eingetaucht.

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Lieferanten wie Brasilien umschwenken. Aber auch das Verhältnis zu Partnern wie Mexiko oder Kanada ist alles andere als ungetrübt. Die Reise führt ein paar Meilen westwärts: Das Städtchen Eldora rühmt sich damit, dass hier Teile des Tornado-Kassenschlagers „Twister“ gedreht wurden. Doch auch abseits der gelegentlich auftretenden Wirbelstürme herrscht Katastrophenstimmung. Zum Beispiel auf der Farm von Dave und Laura Hommel. Mit fast 500 Hektar Nutzfläche und 750 Mastplätzen, die sie mit eigenen Ferkeln bestücken, bewirtschaften sie einen für die Gegend typischen Familienbetrieb. Glücklich sind sie damit momentan nicht: „Die Preise sind das fünfte Jahr hintereinander schlecht.“ Drei von vier Reihen Sojabohnen hätten bis vor kurzem die Chinesen genommen, seufzt Dave Hommel beim Blick über die endlose Fläche hinter seiner Maschinenhalle. Heute ist es gerade noch eine. „Im vorigen Jahr war der Profit beim Soja genau das, was wir von der Regierung an Unterstützungszahlungen bekommen haben“, so Hommel. Und auch das Geschäft mit den

Schweinen sei schon einmal besser gegangen, bevor Präsident Trump sich mit deren wichtigsten Abnehmern überworfen hat. Ein anderer Bundesstaat – ähnliche Sorgen: Jon Huseth melkt auf der „Clay View Dairy Farm“ in Goodhue, Minnesota 1.200 Milchkühe, und konnte damit zuletzt kaum sein Auskommen finden. „2012 haben wir zum letzten Mal ausgebaut und hätten jeden für verrückt erklärt, der uns gesagt hätte, dass das bald zu wenig sein könnte“, meint er. Doch angesichts fehlender Margen ging die Zahl der Milchviehbetriebe in den USA zuletzt rapide zurück. Alleine von 2017 auf 2018 reduzierte sich diese um 6,8 Prozent auf 37.500. Auch hier ist ein wesentlicher Grund, dass der Handel mit wichtigen Kunden massiv erschwert wurde. Den USA als weltweit wichtigstem Milchproduzenten fehlen schlicht die Absatzmärkte im Export. Dazu kommt noch, dass Höfe wie jener Huseths von billigen Arbeitskräften aus dem Ausland abhängig sind. „Eviva Mexico!“ rufen die 25 Mittelamerikaner, die vor dem Stall in Goodhue Aufstellung genommen haben, BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019

Fotos: © Nimmervoll

G

Geschick – und der fixen Idee, ein erfolgreicher Farmer zu werden – hat er sich Respekt in der Gemeinschaft verschafft. Heute pflanzt er auf rund 200 Hektar Soja und Mais in Rotation an, mästet gemeinsam mit einem Partnerbetrieb 20.000 Schweine pro Jahr und baut gerade eine Herde mit Hereford-Rindern auf. Seit 2016 sei die Lage aber prekär, schnauft er. „Wir bewegen uns auf unbekanntem Terrain. Zumindest die junge Generation hat es noch nie erlebt, dass die Margen derartig schmal waren.“ 2019 sind im Mittleren Westen zu allem Überfluss noch heftige Regenfälle zur Anbausaison dazugekommen. In manchen Regionen konnte, wenn überhaupt, erst mit einem Monat Verspätung gesät werden. Das zehrt an Substanz und Nerven der Farmer. „Grundsätzlich ist es aber die Handelspolitik unseres Präsidenten, die uns am meisten zu schaffen macht“, so Dier. Seit Donald Trump mit dem Rest der Welt auf Konfrontationskurs gegangen ist, sind die Exporte massiv eingebrochen. China hatte als Reaktion auf Der 38-jährige Joe Dier ist als dessen Angriffe hohe Zölle auf junges Greenhorn nach Grundy US-Agrarprodukte verhängt und Center gezogen. Mit Fleiß und will am liebsten ganz auf andere

rundy County ist für seine Bewohner mehr als nur ein weiterer Bezirk irgendwo in den ländlichen Weiten Amerikas. Hier, im Nordosten des agrarisch so bedeutsamen Bundesstaates Iowa, ist man besonders stolz darauf, in „America´s Heartland“, dem Mittleren Westen der Staaten, zu leben. Die Farmer vergessen nie zu erwähnen, dass es bei ihnen die besten Schwarzerdeböden des ganzen Kontinents, vielleicht sogar der ganzen Welt, gibt. Diese wissen sie intensiv zu nutzen: Immer wieder Mais und Sojabohnen und wieder Sojabohnen und Mais ziehen beim Road Trip durch den Landstrich am Fenster vorbei. Dazwischen ragen Getreidespeicher und Futter­silos in den Himmel. 2017 war Iowa bundesweit Nummer 1 beim Anbau von Mais und Nummer 2 bei Soja. Auch bei Schweinen und Eiern führt man die US-Statistik an. Mit ihrer Wirtschaftsweise können die Farmer von hier aus die Welt versorgen, behaupten sie. Immer seltener dürfen sie das aber auch, klagen sie dem Gast aus dem fernen Europa.


R EPO RTA G E im Chor auf die Frage, woher sie stammen. Genau an der Grenze zu ihrer Heimat möchte Donald Trump aber am liebsten eine hohe Mauer errichten. „Unsere Politik unterscheidet leider nicht zwischen illegalen Migranten und Gastarbeitern. Darunter leidet die gesamte Wirtschaft“, klagt der Milchfarmer. Immer schwieriger werde es, geeignete Fachkräfte legal ins Land zu bringen. Dazu kommt, dass bei „Illegalen“ früher ein Auge zugedrückt wurde. Mit der Aktion Scharf der Trump-Administration könnte auch so mancher lang gediente Farmarbeiter in sein Herkunftsland abgeschoben werden. Dass die Handelspolitik ihres schillernden Präsidenten für die Turbulenzen hauptverantwortlich ist, stellen die meisten Agrarier gar nicht in Abrede. Den Schwarzen Peter wollen ihm die traditionell eher zur republikanischen Partei tendierenden Farmer aber nicht zuspielen. „Wir sind hin und hergerissen. Einerseits schaden uns die Zölle. Andererseits mussten wir die Chinesen bestra-

fen, weil sie uns betrogen haben“, meint Dave Hommel. Der Großteil der Farmer würde Trumps Abschottungspolitik deshalb weiter unterstützen. Immerhin gehe es um den Versuch, über Zölle fairere Handelsabkommen zu erreichen. „An der West- und an der Ostküste denken sie, er sei ein Idiot. Wir im Mittleren Westen verstehen, was er erreichen will.“ Im Präsidentschaftsrennen gegen Hillary Clinton 2016 hat die überwältigende Mehrheit der Farmer Trump gewählt. Trotz aller Schwierigkeiten wird es wohl auch im November 2020 nicht viel anders aussehen. Denn bei der Wahlentscheidung spielen letztlich nicht nur ökonomische Standpunkte eine Rolle. Die Einstellungen zu Themen wie Religion, Abtreibung oder Waffenrecht sind ein ebenso schlagkräftiges Wahlmotiv. Mit den liberalen Ideen der urban geprägten Demokraten können die meisten Landwirte da nicht mit. „Soll ich die denn vielleicht am Ende gar noch wählen?“, seufzt ein leidgeplagter Maisfarmer aus Iowa angesichts der Zwickmühle

zwischen Weltanschauung und Wirt- amerikanische Landwirtschaft aber nicht. Viel wichtiger wäre es, Ware schaftsinteressen. nach China verschiffen zu können, Das US-Landwirtschaftsministe- wo man gerade ein Viertel des Berium USDA versucht einstweilen, stands aufgrund der Afrikanischen die Branche mit milliardenschwe- Schweinepest keulen musste und ren Hilfszahlungen über Wasser nach Fleisch lechzt. Dafür gab es zu halten. Bereits 2018 wurden 12 zuletzt positive Signale: China Mrd. Dollar bereitgestellt. Nach hat einige Strafzölle auf landwirtweiteren Strafzöllen Chinas und schaftliche Produkte vorerst geden großflächigen Überflutungen strichen. Im Oktober soll es neue im Frühjahr schießt der Staat noch- Gespräche geben. mals 16 Mrd. Dollar nach – einerseits um die Farmer vor der Insol- „We need trade, not aid (also venz zu bewahren, andererseits Handel statt Hilfe)“, bringt es um diese zu besänftigen. Immerhin der Schweinemäster Joe Dier auf gilt gerade Donald Trump als de- den Punkt. „Historisch betrachtet ren Schutzpatron und ist auf ihre waren die Farmer immer dann Stimmen angewiesen. „Wir wer- erfolgreich, wenn sie sich auf den die Landwirte mit den Folgen gesunde, starke Märkte stützen ungerechtfertigter Vergeltungszölle konnten und nicht, wenn sie sich nicht alleine lassen. Gleichzeitig ar- auf Zahlungen von der Regiebeitet der Präsident mit Hochdruck rung verlassen mussten.“ Doch an verbesserten Handelsabkom- auch Milchbauer Jon Huseth men rund um den Globus“, so US- muss Hilfe annehmen, um durchDA-Sekretär Sonny Perdue. Dazu zuhalten, bis bessere Zeiten komgehören auch Vereinbarungen men: „Besser wäre es aber, wenn mit der EU, mehr Soja, aber auch so etwas nicht notwendig wäre. Rindfleisch auf den europäischen Ich bin Kapitalist, ich möchte Markt zu bringen. Retten werden nicht um Geld vom Staat betteln W die darin zugesagten Mengen die müssen.

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Distanz zwischen den Tasträdern allerdings relativ groß, was im Extremfall im Mittelbereich zu Aufnahmeverlusten oder Futterverschmutzung führen kann. Einoder Doppelrollen-Niederhalter wirken sich positiv auf Arbeitsqualität und letztendlich auch auf die Arbeitsgeschwindigkeit aus. Alternativ gibt es Zinken-, Platten- oder Schwadform-Niederhalter plus Rechen.

ie Arbeitsqualität von der Futteraufnahme bis zum Wickeln wirkt sich letztendlich auf die Futterqualität aus. Alle Maschinenteile, die mit dem Futter in Kontakt kommen, beeinflussen die Futterqualität. Bei der Aufnahmevorrichtung (Pick-up), wurden in den vergangenen Jahrzehnten viele Verbesserungen umgesetzt. Größere Unterschiedliche Baukonzepte Aufnahmebreiten, mehr Zinkenreihen (bis sechs), spiralförmig – Festkammer-Pressen Die Festangeordnete Zinken, angepasste kammerpresse mit Stabketten­ Drehzahlen, ein engerer Zinkenelevator ist die einfachste Bauabstand und Kunststoff-Abstreiweise. Der Stabkettenelevator cher ermöglichen die saubere bildet gleichzeitig die Rundung in Futteraufnahme. Dank großem der Presskammer und verdichtet das Pressgut. Stab-Ketten- bzw. Pendelbereich verbesserte sich Stab-Gurten-Förderer zeichnen die Bodenanpassung. Die Tasträsich dadurch aus, dass Ballen der sind größer und voluminöser auch unter extremen Bedingungeworden. Serienmäßig oder opgen kaum je still stehen. Seit Eintional, gibt es heute Nachlauftasführung der Gurten (statt Ketten) träder. Mit einem Klappmechasind Lärmpegel und Verschleiß nismus müssen sie in der Regel für Straßenfahrten nicht mehr merklich gesunken. Der Leistungsbedarf ist verhältnismäßig entfernt werden. Mit Aufnahmebreiten von bis zu 220 cm ist die tief. BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019

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ER NTET E C H NI K die Walzen meistens profiliert Einen höheren Leistungsbedarf (PowerGrip). Die Formgebung haben Festkammerpressen, die obliegt bei Festkammerpressen ausschließlich mit Walzen be14, 15, 17, 18 oder 19 Walzen stückt sind. Dafür erreichen sie mit einem Durchmesser von hohe Verdichtungswerte und beispielsweise 22 cm (MF). werden vorzugsweise für Rundballensilage eingesetzt. Weiters gibt es eine Kombina- – Variable Presskammer Für variable Presskammer bieten tion aus Walzen und Stab-Ketsich Riemen mit einem mehrten(Gurt)-Förderer. Die Anzahl lagigen Aufbau an. Es gibt sie der Walzen ist dann halbiert als Endlosriemen oder mit und wird durch einen Stab-KetSchloss. Auch die Anzahl varitenförderer ergänzt. Gerade iert zwischen ein (120 cm breit) unter schwierigen Einsatzbebis sieben Riemen. Zusätzliche dingungen mit feuchtem Futter Starterwalzen sorgen gleich zu erzielt diese Kombination gute Beginn schon für den richtigen Leistungs- und VerdichtungsDreh. Optional gibt’s noch zuwerte. Verschiedene Herstelsätzliche Starterwalzen. Eine ler erhöhen noch zusätzlich einstellbare Weichkernfunktiden Druck mit beweglichen on mit Deaktivierung der RieWalzensegmenten und ermenspannung ermöglicht späzielen damit einen höheren ter ein gutes Nachtrocknen der Kern- und Enddruck. Damit die Ballen. Pressen mit „Intelligent Stahlwalzen dem hohen Druck Density 3D“ (3-Zonen-Pressstandhalten, sind sie innen an system) haben eine programexponierten Positionen durch mierbare Vorwahlmöglichkeit Stützprofile verstärkt. Andefür die Ballendichteeinstellung re bestehen aus hochfestem (z. B. Vicon). Pressdruck und Stahlblech, das rollgebogen und Durchmesser lassen sich am lasergeschweißt wird. Damit Terminal in drei Bereiche der Ballen sicher dreht, sind

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E R NTE T E C H N I K

– Semivariable Presskammer Bei der semivariablen Presskammer ist das Festkammerprinzip durch eine spezielle Führung des Stab-Gurt-Förderers ergänzt worden. Für die erste Ballenformungsphase bildet sich ein kleineres Polygon (Vieleck) als Presskammer. Mit wachsender Ballengröße schwenkt der Stab-Gurt-Förderer nach außen, bis er die Form der Festkammer erreicht hat. Damit wird ein früher und sicherer Ballenstart mit hartem Ballenkern ermöglicht. Schneidrotor … Um leistungsbegrenzende Spritzenbelastungen zu glätten, sind die einzelnen Sterne­ elemente (3 bis 8 Sterne), V- oder W-förmig auf der Rotorwelle angeordnet. Die Rotordurchmesser sind größer geworden und messen je nach Hersteller zwischen 450 und 650 mm. Die beiden großdimensionierten seitlichen Schnecken und die Schneidrotorelemente sind auf einer Rotorwelle. Damit wird das Pressgut mit nur einer Welle von Aufnahmebreite (bis 220 cm) auf Presskammerbreite (122 bis 117 cm) zusammengeführt. Relativ neu sind „Überkopf-Rotoren“. Bis dahin drehten alle Rotoren so, dass der Pressgutstrom unter dem Rotor durchführt. Göweil und später auch Pöttinger gaben dem Schneidrotor eine andere Drehrichtung. Damit fließt das Pressgut nun über die Rotorwelle hinweg ins Schneidwerk. Die Vorteile liegen bei der vereinfachten Messerwartung und der höheren Pressgut-Eingabe in die Presskammer.

bald der Ballen die Presskammer verlässt. Um Verletzungen der Folie bei der Ballenablage vorzubeugen, werden Pressen mit Gummimatten, Ballenwender (Stirnseite), verstellbarer Ballenrampe oder Ballenfänger (Hang) ausgestattet.

werk die Arbeitsqualität positiv und die Arbeitsgeschwindigkeit negativ. Das Schneidwerk gehört zur Standardausrüstung einer Rundballenpresse. Der Einsatz von Messern bewirkte einen Anstieg der mittleren Ballendichte um mindestens 15 %. Der Preis dafür ist eine um 44 % höhere Zapfwellenspitzenleistung und ein um 35 % höherer spezifischer Energiebedarf (SAUTER und DÜRR 2006). Die theoretischen Schnittlängen von 36, 40, 64 oder 75 mm werden durch die Anzahl Messer bestimmt. Vielfach können die Messer mit einer Gruppenschaltung vorgewählt werden. Beispielsweise: 0-8-9-17 oder 0-12-13-25. Die Obergrenze für Vollbestückung liegt bei 32 Messern (Pöttinger). Mit der Überkopf-Rotor-Technologie ist der Zugang zu den Schneidmessern wesentlich vereinfacht worden. Die Messer müssen nicht mehr in der Presskammer oder unter der Presse entnommen, sondern können außen in bequemer Arbeitshöhe gewartet werden (ausziehbarer „Messerbalken“). Wendemesser verdoppeln die Standzeit.

Bei Bedarf tiefer legen Durch automatisches Absenken des Schneidwerkbodens um bis zu 30 cm können auch ungleichmäßige Schwaden eingezogen werden. Dank eines „Frühwarnsystems“ … und Schneidwerk Pauschal (Claas) werden ausweichende gesagt beeinflusst das Schneid- Bewegungen des Bodens optisch und akustisch am Bedienterminal angezeigt. Der Förderkanalboden Bitte beachten! wird zur „Entstopfung“ hydrauIn einem Teil dieser Ausgabe lisch abgesenkt. Dazu muss der finden Sie eine Beilage der Fahrer die Fahrerkabine nicht Firma R+V Allgemeine verlassen. Unter normalen BedinVersicherung AG. gungen sorgen eine Schneidbo26

denabsenkung und das gleichzeitige Ausschwenken der Messer für genügend Entlastung. Um unter Extrembedingungen einen Ballen in der Presskammer fertig zu binden und auszustoßen, baut Kuhn serienmäßig eine hydraulische Rotorentkoppelung ein. Garn – Netz – Folie In der Anfangsphase der Ballensilage wurden die garn- oder netzgebundenen Ballen in Plastiksäcke „abgefüllt“ und manuell verschlossen. Neue Netzbindungen mit aktiver Stretchtechnik garantieren während dem ganzen Bindevorgang eine konstante Spannung. Durch Voreilung (7 %) wird erreicht, dass das Netz den Ballen fest umschließt. Auch nach dem Auswurf können sich die Ballen kaum mehr ausdehnen. CoverEdge Netzbindung zieht das Netz 5 – 10 cm über die Ballenkante. Neu wird von den meisten Herstellern für Grassilage optional eine Folienbindung angeboten. Es wird unterschieden zwischen Mantel-Folienbindung und Stretch-Folienbindung.

Bedienung/Handhabung Die Handhabung bestimmt auch die Arbeitsleistung. Neben den eigenen Steuerungen werden immer mehr Pressen mit Isobus-Lösungen wie CCI 100 und auch schon CCI 1200 ausgerüstet. Dies ermöglicht dank zwei integrierter Universal Terminals (UT) eine parallele Bedienung. Im Fall der Rundballenpresse können beispielsweise die Bedienoberflächen von Kamera und Maschine gleichzeitig angezeigt werden. Press-Wickel-Kombination Das Kombinieren der Arbeitsabläufe „Pressen und Wickeln“ auf einer Maschine beschleunigt den gesamten Press-Wickel-Ablauf und macht den Wickler als Solomaschine überflüssig. Sobald das Netz (Folie) um den Ballen gewickelt wird, fährt/klappt der Wickeltisch unter die Heckklappe und übernimmt den fertig gepressten Ballen. In der anschließenden Wickelposition ist die Presskammer frei und der Pressvorgang kann wieder aufgenommen werden.

Nonstop Im Rahmen verschiedener Weiterentwicklungsprojekte wurden Möglichkeiten erforscht, Rundballen kontinuierlich ohne Übergabe- und Wickelstopp herzustellen. Die Praxisreife haben Rolle rückwärts Ballen haben bisher drei Pressen erreicht. eine Breite zwischen 117 und 122 cm (Presskammerbreite). Fazit: Fester – schneller – rund Der Durchmesser ist unterschied- Rundballenpressen haben große lich groß und reicht von 100 bis Entwicklungsschritte gemacht. Das 205 cm. Mehr Durchmesser be- Angebot übertrifft heute in seiner deutet mehr Volumen, aber redu- Vielfältigkeit alle anderen Futter­ ziert die Standfestigkeit auf un- erntemaschinen. Die Hersteller ebenen Flächen und Hanglagen. werden künftig weiter in raschere Auch das Aufnehmen und Trans- Arbeitsabläufe und mehr Betriebsportieren wird nicht einfacher. sicherheit investieren. Nicht zuWenn sich der Öffnungswinkel letzt um damit durch Zuverlässigder Heckklappe automatisch dem keit und hohe Lebensleistung die Ballendurchmesser anpasst, wird Voraussetzungen für tiefe Kosten W beim Auswerfen Zeit gespart. je Ballen zu schaffen. Göweil kuppelt, zum Schutz der Folien- oder Netzlagen, die letzte Ruedi Hunger ist Landtechnikjournalist in Walze an der Heckklappe aus, so- der Schweiz. BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019

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unterteilen. Dies ermöglicht es, je nach Erntegut unterschiedliche Dichte-Zonen zu wählen. So können Kern, Mitte und Rand getrennt voneinander optimal verdichtet werden.


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Gülleausbringung: Die Kosten im Griff Berechnungen Das Ausbringen von Gülle ist im Frühjahr bei vielen Landwirten ein fixer Bestandteil. Umso wichtiger ist es, sich auch mit den Kosten auseinanderzusetzen. Da Maschinen nicht nur Anschaffungskosten verursachen, sollte man die Gesamtkosten genau kennen. Anhand von Beispielen aus der Umgebung zeigt JOSEF SIEDER, Schulleiter der LFS Pyhra, unter welchen Voraussetzungen sich verschiedene Ausbringvarianten in der Praxis rechnen.

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ei Neuanschaffungen gilt es zu überlegen, ob eine Eigenmechanisierung oder ein Gemeinschaftskauf die bessere Wahl ist. Dabei muss man einige Punkte berücksichtigen. – Welche Kapazitäten sind erforderlich? – Können die Güllebehälter termingerecht geleert werden? – Besteht Krankheitsdruck in der Tierhaltung, wenn Technik gemeinschaftlich genutzt wird? – Mit welchen Kosten muss ich kalkulieren? – Stehen für das Ausbringungsmodell genügend Arbeitskräfte zur Verfügung?

Um die Kosten zu berechnen, stehen die ÖKL-Richtwerte zur Selbstkostenberechnung zur Verfügung. Anhand der fixen und der variablen Kosten können die Ausbringkosten für die einzelnen Verfahren berechnet werden. In den ÖKL-Richtwerten findet man auch eine detaillierte Anleitung dazu. Die Voraussetzungen sind jedenfalls das Wissen über die 10  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Anschaffungskosten, die Finanzierung, die Betriebskosten, die Nutzungsdauer und die jährliche Auslastung. Eigen- oder Fremdmechanisierung Die Entscheidung ob Eigenoder Fremdmechanisierung ist abhängig von:

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16 m3 (30.000 €)

Schwenkverteiler (1.000 €)

Schleppschlauch (18.000 €)

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Arbeitsbreite

12 m

15 m

21 m

Feld-HofEntfernung

1 km

3 km

5 km

Güllemenge

1.500 m3/Jahr

4.500 m3/Jahr

7.500 m3/Jahr

Anzahl Fuhren

208

417

521

47 h/Jahr

155 h/Jahr

251 h/Jahr

3,23 €/m3– 103 €/h

3,45 €/m3– 100 €/h

3,51 €/m3– 105 €/h

Schlepper (40 km/h) Fass Verteiler

Einsatz­ stunden Ausbring­ kosten

Quelle: Dr. Norbert Uppenkamp/Zeitschrift Elite

Beispiel 3: Ausbringkosten pro Kubikmeter 28

gleiche Ergebnis – höhere Ku- – mit Schlauchsystemen und Zubringerfässern, bikmeterkosten bei steigenden Transportentfernungen und damit – mit oder ohne Zwischenlager am Feldrand oder verbunden weniger Kubikmeter – Ausbringfahrzeuge, die nur am Ausbringmenge pro Stunde. Feld fahren, mit Zubringern, auch hier mit oder ohne ZwiGüllefass 10 m3 Tandem mit schenlager am Feldrand. Schwenkverteiler Transporttraktor 120 PS 1.500 m3 Ausbringmenge; 75 bis 150 Einsatz- Die Anschaffungskosten sind höher und der logistische Aufstunden pro Jahr: wand ist nicht zu unterschätzen. – 20 m³/h 4,54 Euro/m³ Geeignetes Personal, verfügbar – 15 m³/h 5,96 Euro/m³ zum richtigen Zeitpunkt, ist hier – 10 m³/h 8,80 Euro/m³ genauso wichtig. Zudem müssen Im Beispiel 3 werden unterschied- die Fahrzeuge bei den Zubrinliche Betriebe betrachtet (siehe gern eingetaktet sein, damit ein Tabelle). Die Technik ist an die Be- reibungsloser Ablauf gewährleistriebsgröße und die Ausbringmenge tet ist. Mit solchen Verfahren sind angepasst. Es wurden ebene Stra- Ausbringmengen von bis zu 90 m3 ßen und keine Ortsdurchfahrten pro Stunde möglich. unterstellt. Zusätzlich wurden bei den Traktoren weitere 400 Stunden Folgende Punkte sind in die Überpro Jahr angenommen. Es handelt legungen miteinzubeziehen: – Transport und Ausbringung gesich hierbei um Minimalwerte. trennt – es gibt Stehzeiten Ausbringung mit Transportfahr- – logistischer Aufwand – Personal wird benötigt zeugen Ab einer bestimmten betriebsindividuellen Ausbringmenge – höhere Investitionsaufwand – Gemeinschaftsanschaffung ist zeigen abgesetzte Verfahren mit angeraten Ausbringfässern, die ausschließlich am Feld unterwegs sind, und diver- – mehrere Fahrzeuge im Einsatz – optimale Logistik gefordert sen Zubringern Vorteile. Es gibt hier technisch gesehen – höhere Leistung verschiedene Methoden, zum Bei- – geringerer Reifenverschleiß – geringerer Dieselverbrauch spiel Fahrzeuge Auslastung in h/a €/h

100

200

300

400

500

114,48 €

64,08 €

47,28 €

38,88 €

33,84 €

Beispiel 4: Kosten pro Stunde bei unterschiedlicher Auslastung pro Jahr BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019

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Acht Rechenbeispiele helfen bei der Entscheidung – Beispiel 1 beschreibt die Gülleausbringung von 750 m3 Gülle bei unterschiedlichen Kapazitäten pro Stunde. Die Berechnung zeigt eindeutig, dass bei größeren Hof-Feld-Entfernungen die AusNeben den Kosten sind auch wei- bringmenge je Stunde abnimmt, tere Fragen zu klären, zum Bei- gleichzeitig die Kosten je Kubikspiel ob die Technik für den eige- meter Gülle steigen. nen Betrieb geeignet ist, ob man genügend Arbeitskräfte zur Ver- Gleiches gilt für Beispiel 2 fügung hat oder ob man die Aus- Die Berechnungen wurden mit bringung auslagern muss. Hier sind einem 10 m3 Tandemfass durchalle Fakten zu berücksichtigen. geführt. Auch hier zeigt sich das – der Höhe des Tarifes für Fremdmaschinen – den Kosten der eigenen Maschine – dem Lohnansatz für die Arbeit – dem Arbeitskräftebesatz – den Terminkosten und/oder Wartungskosten


GÜLLET E C H NI K – Verschmutzungsgrad des Straßen- – 12,5 m3 pro Stunde verkehrs sinkt – 2,50 Euro/m3 Ausbringkosten exklusive Fahrer Vorteile abgesetzter Verfahren – 3,70 Euro/m3 inklusive Fahrer, Wesentliche Vorteile von diversen 15 Euro je Stunde für den Fahrer abgesetzten Verfahren sind die hohe Schlagkraft, die Bodenschonung und Beispiel 6 Güllegemeinschaft mit bei geeignetem Einsatz auch eine vierzehn Landwirten, die Technik Kosteneinsparung. Mit steigender wird in Abstimmung der TeilnehAuslastung der Technik sinken die mer gemeinschaftlich genutzt. Die Kosten pro ausgebrachtem Kubik- Fahrer werden von der Gemeinmeter Gülle. Die Fixkostendegressi- schaft gestellt, jede Arbeitsstunde wird von der Ausbringgemeinon lässt sich hier gut beobachten. Wenn keine geeignet Auslastung schaft verrechnet und ausbezahlt. vorliegt, muss über eine Gemeinschaftsanschaffung oder über den Rund 20.000 m3 Ausbringmenge Lohnunternehmer nachgedacht – 15 m 3 Tandemfass inklusiwerden. Bei Neuanschaffungen ve Schleppschlauchverteiler sollte man immer alle Eventuali(0,72 Euro/m³) täten abwägen. Es gibt keine Pau- – drei Zubringer zu je 15 m 3 schallösungen, jeder Betrieb muss (0,44 Euro/m³) individuell betrachtet werden. – Gemeinschaftspumpstation Oberstes Gebot – hohe Investitio(0,40 Euro/m³) nen erfordern hohe Auslastungen. – durchschnittlich 73 m3 pro Stunde – Ausbringtraktor 56 Euro/h inBeispiel 4 zeigt, wie sich die Stunklusive Fahrer denkosten bei höherer Auslastung – Zubringertraktor 52 Euro/h insenken. Steigt die Auslastung von klusive Fahrer 200 auf 500 Stunden pro Jahr, – 4,06 Euro/m³ Ausbringkosten werden die Kosten pro Stunde fast inklusive Fahrer halbiert – Fixkostendegression. Beispiel 7 Betrieb mit SauenhalGüllefass mit Schleppschlauch tung, der Ackerbau wurde aus – 16 m 3 Fass, 12 m Schlepp- arbeitswirtschaftlichen Gründen an einen Lohnunternehmer ausgeschlauchverteiler – 72.000 Euro Anschaffungswert lagert, der hier seine Vorteile ausspielen und aufgrund der hohen inklusive Umsatzsteuer Maschinenauslastungen sehr güns– zehn Jahre Nutzungsdauer – 11,40 Euro variable Kosten pro tig je Kubikmeter anbieten kann. Stunde 400 Zuchtsauen Beispiel 5 Schweinemastbetrieb – 95 ha Ackerbau ausgelagert mit Ackerbau, inklusive Biogasan- – 3.000 m3 Gülleanfall pro Jahr lage. Das Beispiel beinhaltet einen – Mittlere Hof-Feld-Entfernung Zuschlag für einen Fahrer. Hier wervier bis fünf Kilometer den die Transporte von Fremdar- – Ausbringung durch Lohnunternehmer beitskräften durchgeführt. – 22 m3 Güllefass mit Schlepp 2.500 Schweinemastplätze schlauchverteiler und Biogasanlage – Anlieferung per LKW – 10.000 m3 Ausbringmenge – Zwischentank am Feldrand – durchschnittliche Hof-Feld Ent- – 3,33 Euro Ausbringkosten je Kubikmeter inklusive Fahrer fernung sechs bis acht Kilometer – 20 m 3 Tandemfass inklusive Schleppschlauchverteiler Beispiel 8 Gemeinschaftliche – 800 Stunden Einsatzdauer pro Güllefässer über Maschinenring. Jahr Bei diesem Beispiel kauft der MR unterschiedliche Güllefässer an, für jedes Mitglied ein passendes Bitte beachten! Modell. Es werden nur die GülIn dieser Ausgabe finden Sie lefässer zur Verfügung gestellt. eine Beilage der Firma Pfanzelt Traktor und Fahrer muss der BeMaschinenbau GmbH. trieb übernehmen. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilome10  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

2019

tern und ausgebrachter Menge. Die Ausbringkosten beziehen sich nur auf das Güllefass, die Kosten für Zugmaschinen und Fahrer müssen dazu kalkuliert werden. Gülletankwägen mit Schleppschlauchverteilern – Verleih an Mitglieder der Gemeinschaft – nur Güllefass wird zur Verfügung gestellt! – eigener Traktor – Abrechnungsmodell nach gefahrenen Kilometern und Kubikmetern – durchschnittlich 1,50 Euro Ausbringkosten/m3 – ohne Traktor und Fahrer

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Fazit Aus den Beispielen ist ersichtlich, dass es die unterschiedlichsten Lösungen für den Transport von Gülle gibt. Ob einfache Güllefässer oder komplexe Ausbringtechnik mit mehreren Fahrzeugen, für jeden Betrieb gibt es die passende Lösung. Schlagkraft ist gefragt, Investitionen sollten überschaubar sein. Bei einer Neuanschaffung sollten die möglichen Varianten durchkalkuliert werden, um die Ausbringkosten überW schaubar zu gestalten. Dipl.-Päd. DI Josef Sieder ist Schulleiter der LFS Pyhra, Niederösterreich. ÖKL-Richtwerte für die Maschinenselbstkosten 2019 erschienen.

Bitte beachten!

In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Servus Handels- und Verlags-GmbH.

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F O R ST W I RT S C H AFT

Brennholz richtig lagern und effizient heizen Qualitätsholz Bevor Zentralheizungen und andere moderne Heizformen aufkamen, war es der gute alte Holzofen, der gleichermaßen Wärme wie auch Kochmöglichkeiten bot. Von je her war es hierbei die Qualität des Holzes und die richtige Brennholzlagerung, die entschied, wie effizient der natürliche Brennstoff Holz genutzt werden konnte.

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ntsprechend wichtig ist es zu verstehen, welchen Einfluss die richtige Lagerung von Brennholz auf den Brennwert des Holzes und somit die zu erwartende Heizleistung nehmen kann und wovon die richtige Lagerung abhängig ist. Denn nicht jede Brennholzart sollte gleich gelagert werden. Harthölzer und Weichhölzer erfordern unterschiedliche Lagerbedingungen! Die wichtigste Grundlage einer empfehlenswerten Brennholzlagerung ist eine an die Besonderheiten der Holzart angepasste Lagerform. Hierfür sind zunächst einmal die sogenannten Holz­ eigenschaften hinsichtlich des Faser­anteils und somit der Holzdichte relevant. Diese beiden Aspekte nehmen Einfluss auf die Struktur des Holzes und somit, ob dieses leichter oder schwerer zu bearbeiten ist. Obgleich nicht für jede Holzart pauschal gleichwertig zu behandeln, wird Holz aufgrund des Anteils der Holzfasern und der daraus resultierenden

Holzdichte grundsätzlich in zwei Varianten unterschieden. Diese Varianten sind: – Hartholz – Weichholz Die Unterscheidung zwischen Harthölzern und Weichhölzern ist aufgrund der unterschiedlichen Dichte des Materials jedoch nicht nur für die eigentliche Bearbeitung des Werkstoffs Holz relevant, sondern nimmt auch direkten Einfluss auf den Qualitätserhalt des Materials während der Lagerzeit. Denn Harthölzer verfügen aufgrund der hohen Holzdichte und dem erhöhten Anteil an Holzfasern über eine robustere und somit belastbarere Struktur als sogenannte Weichhölzer, die aufgrund ihrer geringeren Holzdichte weit empfindlicher für diverse Einflüsse während der Lagerung sind. Grundsätzlich gilt, dass Harthölzer aufgrund der artspezifischen Eigenschaften bedeutend länger natürlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt werden können, ohne hierbei nennenswerte Einbußen

hinsichtlich des Brennwerts zu verzeichnen als die bedeutend weicheren und somit anfälligeren Weichhölzer. Für die Lagerung im Freien sollte aus diesem Grunde Hartholz bevorzugt werden, da dieses den Witterungseinflüssen bedenkenlos über längere Zeit hinweg standhalten kann. Die Holzart definiert folgende Aspekte der Holzlagerung: – Die minimale Lagerzeit – Die empfehlenswerte Lagerzeit – Das allgemeine Lagerumfeld / die Lagerform Trocken und gut durchlüftet lagern Unabhängig von der Holzart und der Dichte des Faseranteils im Holz sollte Holz grundsätzlich immer trocken und gut belüftet gelagert werden. Denn nur wenn das gelagerte Brennholz einem vergleichsweise beständigen Umfeld ausgesetzt ist, kann der im Holz enthaltene Feuchtigkeitsgehalt gleichmäßig reduziert und somit eine optimale Brennqualität

erzielt werden. Für die optimale Brennholzlagerung sind aus diesem Grund folgende Aspekte unverzichtbar: – Ein gut belüftetes Lagerumfeld – Schutz vor eintretender Witterungsnässe (z. B.: Regen oder Schneefall) – Schutz vor übermäßiger Bodenfeuchtigkeit Die optimale Lagerung von Brennholz zeichnet sich durch eine gute und beständige Belüftung des gelagerten Holzes aus sowie den Schutz vor direkten Witterungseinflüssen wie Regen, Schneefall oder übermäßiger Bodenfeuchtigkeit. Zudem sollte gelagertes Holz, abhängig von der Lagerform und Form der Trocknung des Holzes, an mindestens zwei Seiten nicht abgedeckt gelagert werden. Bei einer Lagerung von Brennholz in geschlossenen Räumen gilt es zudem, ein gleichbleibendes trockenes Raumklima zu gewährleisten, um die Brennwertqualität des Holzes zu er-

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FOR STWIRT S C H A F T halten und eine Minderung der Holzqualität durch entstehende Schimmelbildung oder ähnliche – durch zu hohe Luftfeuchtigkeit eintretende Schadwirkungen – zu vermeiden. Wird Holz im Freien gelagert, bietet es sich zudem an, das Holz nicht auf unbearbeitetem Boden zu lagern, da so der Befall des gelagerten Brennholzes von Schädlingen wie zum Beispiel Käfern unterbunden werden kann. Eine der bekanntesten und zugleich auch traditionellsten Formen der Holztrocknung wie auch Lagerung ist die klassische Freilufttrocknung im sogenannten Schichtholzstapel. Hierbei wird das frisch im Wald geschlagene Holz zu Scheiten mit einer maximalen Länge von vier Metern verarbeitet und im direkten Anschluss an die Schneidearbeit zu langen Holzstapeln oder aber zu sogenannten Holzmieten geschichtet und in dieser Form über einen Zeitraum von ein bis vier Jahre hinweg gelagert. Die Trocknung erfolgt hierbei auf natürliche Art und Weise im Zuge der Lagerung und kann zudem mittels Abdeckung oder Wetter­ schutzmaßnahmen gefördert beziehungsweise gewährleistet werden. Die Freilufttrocknung im Schicht­ holzstapel: – Ist eine klassische und traditionelle Trocken- und Lagerform für Holz.

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– Ist allem voran im ländlichen Bereich nach wie vor vielerorts die primär genutzte Variante. – Ermöglicht die Trocknung und Lagerung großer Holzmengen direkt im oder nahe am Wald. Die Vorteile wie auch Besonderheiten dieser Trocken- und Lagerform von Holz sind vielseitig. Zum einen erfordert diese Form der Trocknung und Lagerung einen minimalen Aufwand hinsichtlich der technischen wie auch zeitlichen Aufwendungen, die zur Trocknung und Lagerung nötig sind. Zum anderen ermöglicht diese Form der Verarbeitung von Brennholz eine durchaus gute bis

sehr gute bedarfsorientierte Deckung des tatsächlich anfallenden Holzbedarfs. Jedoch verfügt die Methode auch über Nachteile. So erfordert die Freilufttrocknung im Holzstapel abhängig von Holzart und Lagerstandort eine Lagerzeit von mindestens ein bis zwei Jahren. Zum anderen können Wettereinflüsse wie sehr nasse Jahreszeiten oder regenreiche Monate die benötigte Lagerzeit erheblich beeinflussen. Lagerzeit Einer der häufigsten Fehler rund um die Brennholzlagerung ist der verspätete Kauf oder aber schlichtweg eine zu kurze Lagerzeit. Auf den ersten

Blick mag es durchaus möglich sein, wenige Wochen vor dem Beginn der Heizsaison das benötigte Brennholz zu erwerben. Doch wer so kurzfristig das Brennholz für die bevorstehende Heizperiode kauft, der sollte unbedingt da­ rauf achten, dass dieses Holz nicht mehr gelagert, sondern direkt als Brennstoff genutzt werden kann. Denn eine zu kurze Lagerzeit mindert die Heizleistung des Holzes spürbar, sorgt damit für einen erhöhten Brennholzbedarf sowie damit einhergehend erhöhte Heizkosten und kann zudem dafür sorgen, dass der Kamin unnötig verrußt und somit eine Kaminreinigung durch den

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denn mit dem Sägespalter können Sie überall Scheitholz produzieren: über die Dreipunktaufhängung oder das neue Längsfahrwerk kann die Maschine bequem zum Einsatzort transportiert werden. Passend dazu ist eine mobile Stammbeschickung erhältlich, die den SpaltFix kontinuierlich mit Holz versorgt. Das erhältliche Förderbandsieb trennt Schmutz und Spreißel von Ihrem Brennholz. Dadurch werten Sie die Qualität Ihrer produzierten Holzscheite auf und liefern Ihren Kunden saubere Ware. Verwenden Sie die gesammelten Späne als Anzündholz! INFORMATION: www.posch.com/k-415

Rauchfangkehrer unverzichtbar Te m p e r a t u r w e c h s e l u n d wird. Luftfeuchtigkeit Wird Brennholz über ein bis zwei Jahre Holzqualität und Holzfeuch- im eigenen Holzlager gelagert, tigkeit Ein weiteres häufiges führt dies bei einer korrekten Problem, welches im Zuge der und passenden Lagerumgebung Brennholzeinlagerung auftreten dazu, dass das Holz perfekt für kann, ist eine verminderte Holz- den Heizbedarf vorbereitet wird. qualität und eine damit nicht sel- Doch immer dann, wenn zu starten in engen Zusammenhang ste- ke Temperaturwechsel oder aber hende zu hohe Holzfeuchtigkeit. eine zu hohe Boden- oder LuftAllem voran, wenn kurze Lager- feuchtigkeit im Holzlager die Lazeiten die natürliche Reduktion gerung beeinflussen, führt dies der im Holz enthaltenen Feuch- zu einer negativen Wirkung hintigkeit nicht regulieren können, sichtlich der Brennleistung. Denn kann die schlechte Holzqualität starke Temperaturwechsel führen und der hohe Feuchtigkeitsge- dazu, dass die im Holz enthaltehalt zu einer spürbaren Ver- ne Feuchtigkeit ansteigen kann minderung der Heizleistung und somit die Brennleistung geführen und somit erhebliche mindert wird. Kommt dann noch Mehrkosten mit sich führen. Der eine zu hohe Raumfeuchtigkeit scheinbar günstige Holzkauf ins Spiel, kann dies nicht nur den zum Schnäppchenpreis wird so Trocknungsprozess des Holzes nicht selten am Ende zum teuren unterbinden, nein im schlimms„Vergnügen“ und ärgerlichen ten Fall kommt es zudem noch zu Fehlkauf. Eine gute Holzqualität Schimmelbildung am oder aber und ein Feuchtigkeitsgehalt von im Holz, die dazu führt, dass das unter 30 Prozent Feuchtigkeit Brennholz nicht mehr für den können dieses Ärgernis verhin- gewünschten Zweck genutzt werW den sollte. dern.

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Mähen, Schwaden, Pressen Schlagkraft Der deutsche Grünlandspezialist Krone zeigt auf der Agritechnica zahlreiche Neuheiten fürs Grünland. STEFAN NIMMERVOLL konnte schon vorab die Neuerungen sehen.

Modernisierung rechnet sich Zukunft Lindner wechselt direkt von der Abgasnorm-­Stufe 3B in die Stufe 5, die ab 2020 für alle Leistungsklassen Pflicht ist: Perkins, der Motorenlieferant des Tiroler Landtechnikunternehmens, hat einen neuen 4-Zylinder-Motor mit Common-Rail-Einspritzung entwickelt, der 102 PS leistet und über 3.600 cm³ Hubraum verfügt.

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Fotos: © Lindner, Krone Austria

it einem modular aufgebauten, hocheffizienten Abgasnachbehandlungssystem wird dieser die Umstellung des gesamten Lindner-Sortiments auf die derzeit sauberste Norm einleiten. Die erste Maschine, die über das neue Aggregat verfügt, wird der Unitrac 92 P5 sein. Die Serienproduktion des Transporters soll im November starten. Zur Agritechnica im Herbst soll dann als erster Traktor auch der stufenlose Lintrac 130 mit neuer Motorentechnologie präsentiert werden. Bis 2021 plant Lindner, alle landwirtschaftlichen Modelle umgestellt zu haben. „Wir waren in die Entwicklung des Motors von Anfang an eingebunden“, berichtet Geschäftsführer Hermann Lindner von der Kooperation mit Perkins. Auch große Hersteller würden zu Testzwecken Anwendungen im ex­ tremen Berggebiet brauchen, um Steilfahrten oder Einstellungsversuche in Höhen bis zu 2.000 Metern durchführen zu können. Lindner biete sich da als richtiger Partner an. „Unser Transporter ist daher auch die erste Maschine überhaupt, in der der neue Per10  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

kins-Motor verbaut wird.“ Das Triebwerk sei geradezu ideal für die alpine Berg- und Gründlandwirtschaft, so Technologie-Geschäftsführer Stefan Lindner. Dass Lindner die Abgasstufe 4 final ganz ausgelassen hat, hat das Unternehmen in der Zulassungsstatistik 2018 nicht gut aussehen lassen, gibt Marketingleiter David Lindner unumwunden zu: „Wir haben noch 2017 viele Traktoren, die auf Lager gestanden sind, erstzugelassen, damit wir etwas länger bei 3B-Motoren bleiben können. Diese Maschinen mussten wir dann erst verkaufen – sie haben uns in der Statistik gefehlt.“ Der Marktanteil ist daher nominell von 18,3 auf 8,8 Prozent abgestürzt. Bereinigt um diese Schwankungen liege man aber konstant und habe auch den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um fast vier Prozent auf 79 Mio. Euro steigern können. „Für 2019 ist ein Marktanteil über 13 Prozent in erreichbarer W Nähe“, so David Lindner.

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as Familienunternehmen aus Spelle im Emsland sieht sich selbst als „ausgewiesenen Grundfuttererntespezialist“. Dementsprechend viel Wert legte man bei der diesjährigen Präsentation in Mecklenburg-Vorpommern auf Mähwerke. Hier gab es sowohl im Front- als auch im Heckanbau Weiterentwicklungen zu vermelden. So stellte Krone eine neue Generation an Frontmähwerken ohne Aufbereiter vor, die es jeweils in einer geschobenen und in einer gezogenen Variante geben wird. Augenfällig ist beim EasyCut F 320 M/F 320 und F360 M die veränderte Optik. Durch das runde Design mit gespannten Schutztüchern sind die Mähholme beim Klingenwechsel noch besser erreichbar. Die Geräte wurden aber auch deutlich leichter und passen sich dem Boden noch besser an. Für das andere Ende des Traktors zeigte Krone die neuen Baureihen EasyCut TC und TS. Die Abkürzungen stehen für „Trailed Center“ (Mittendeichsel) und „Trailed Side“ (Seitendeichsel). Krone bietet dabei zwei Aufbereitervarianten: Wie gehabt mit V-Stahlzinken oder als Rollenaufbereiter mit Gummiwalzen. Neu sind zusätzlich die M-Rolls: Die dabei verbauten M-Walzenprofile mit 25 cm Durchmesser sind für anspruchsvolle Bedingungen gedacht.

Sie knicken das Erntegut mehrfach und sorgen für einen homogenen Trocknungsverlauf. Laut Krone ist diese Variante optimal für die Ernte von Luzerne. Wer im Anschluss daran sehr schlagkräftig schwaden will, dem steht die neue 4-Kreisel-Mittelschwader-Linie Swadro TC 1370 zur Verfügung. Um mehr Schlagkraft geht es auch beim nächsten Arbeitsschritt: Die Comprima Plus ist eine kompakte Rundballenpresse, die sich durch erhöhte Leistungen im Bereich Einzug und Ballenwickler auszeichnet. Tausendfach bewährt ist die EasyFlow Pick-up mit ihrer wellenförmigen Anordnung der Zinken, die einen optimalen Gutfluss gewährleisten soll. Im Inneren der Maschine setzt Krone auf das Novogrip-System mit breiteren Gurten, stärkeren Ketten und Kettenräder. Speziell für trockenes Erntegut wie Heu, Stroh oder Heulage wurde die VariPack Plus konstruiert. Ihre Presskammer besteht aus Riemen statt aus Stabketten – eine Technik, die Krone bisher nicht eingesetzt hat. „Die Riemensysteme sind aber weiterentwickelt worden. Sie ermöglichen mittlerweile auch deutlich belastbarer und haltbarer als noch vor einigen Jahren“, so der Bereichsleiter für Press- und Wickeltechnik, Klaus Martensen. W www.krone-austria.at

STEFAN NIMMERVOLL

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A G R IT E C H N I C A

Agritechnica: 40 Medaillen für innovative Ideen Agritechnica-Neuheiten Auch heuer wurden wieder die herausragendsten Innovationen und Ideen für den landwirtschaftlichen Bereich ausgezeichnet: Aus insgesamt 291 eingereichten Neuheiten vergab die DLG-Neuheitenkommission eine Goldmedaille und 39 Silbermedaillen. Zwei Mal Silber ging an Österreich.

Die Goldmedaille ging heuer an: John Deere eAutoPower Das eAutoPower-Getriebe für die neuen 8R-Großtraktoren von John Deere und Joskin stellt das erste elektrisch-mechanisch leistungsverzweigte Getriebe in der Landtechnik dar. Technisch wird auf die Hydroeinheit (Pumpe/Motor) komplett verzichtet, stattdessen kommen zwei E-Ma34

stockbearbeitung in Reben erfordert vom Traktorfahrer hohe Konzentration. Der Traktor muss exakt gelenkt werden, gleichzeitig gilt es, die Anbaugeräte zu überwachen und zu steuern. Die von Fendt und Braun gemeinsam entwickelte automatisierte Fahrzeug- und Geräteführung erhöht die Flächenleistung im Weinbau wesentlich – bei gleichzeitiger Entlastung des Fahrers. AGCO Fendt IDEALDrive AGCO schafft mit Fendt IDEALDrive freie Sicht auf den Bereich direkt vor dem Mähdrescher durch den Verzicht auf Lenksäule und Lenkrad. Der Fahrersitz ist mit einer linken Armlehne mit Joystick versehen. In diesen sind alle Funktionen einer Lenksäule Fahrantrieb versorgen, sondern zu- vom Lenkrad bis zum Blinker intesätzlich bis zu 100 kW elektrische griert. Leistung für externe Verbraucher bereitstellen können. Alliance Tire Europe BV398 MPT – High Speed Flotation Truck Tire Mit Silber ausgezeichnet wur- Der Alliance 398 MPT ermöglicht die schnelle Fahrt auf Autobahnen den: und Schnellstraßen und bietet auf AGCO Fendt Automatisierte grund der Profilgestaltung und des Fahrzeug- und Geräteführung im reduzierten Reifeninnendrucks auf Weinbau Die mechanische Unter- dem Feld und im Gelände eine sehr schinen als stufenloses Stellglied zum Einsatz. Die E-Maschinen sind so dimensioniert, dass sie nicht nur den

gute Traktion und reduzierte Bodenbelastung. Amazone AmaSelect Row Das AmaSelect Row-System ermöglicht dem Anwender, mit einem „Standard“-Feldspritzgerät im Feldeinsatz in verschiedenen Reihenkulturen (Zuckerrüben, Mais, Kartoffeln etc.) ohne Umbaumaßnahmen und jederzeit von Flächenapplikation auf Bandapplikation umzuschalten. Amazone EasyMix Mit der App „EasyMix“ kann bei Zweischeibenstreuern bereits vor der Mischung nach Eingabe der Düngerstreuereigenschaften, der Arbeitsbreite und der geplanten Mischkomponenten die Querverteilung der einzelnen Komponenten abgeschätzt und die optimale Düngerstreuereinstellung für die Mischung ermittelt werden. BISO 3D Varioflex BISO hat mit dem Schneidwerk 3D Varioflex die Vorteile von flexiblem Messerbalken und variabler Schneidtischlänge erstmals vereint. Der Messerbalken ist insgesamt über 25 cm höhenbeweglich, und die Auflagekraft des BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019

Foto: © agritechnica

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on 10. bis 16. N ov e mb e r können aber natürlich nicht nur die Preisträger ihre Entwicklungen p r ä s e nt i e r e n . Rund 2.750 Aussteller haben ebenso Spannendes zu zeigen. Schwerpunkte der technischen Innovationen sind Verbesserungen in den Bereichen Effizienz, Konnektivität, Komfort und Sicherheit sowie verbesserte Technik für eine nachhaltige und umweltschonende Bewirtschaftung.


AGR ITEC H NI C A Messerbalkens auf dem Boden wird per Kraftsensoren in den Parallelogrammträgern des Schneidtischs gemessen. Claas APS Synflow Walker Claas kombiniert mit APS Synflow Walker die beiden Dresch- und Abscheidesysteme. Der bekannten Beschleunigertrommel folgt eine auf einen Durchmesser von 75,5 cm vergrößerte Dreschtrommel. Anstelle der Wendetrommel trennt eine Abscheidetrommel mit 60 cm Durchmesser Restkorn vom Stroh und danach folgt die Wendetrommel. Claas CEMOS Auto Chopping Mit CEMOS Auto Chopping wurde erstmals die Optimierung der fruchtabhängigen Einstellungen des Strohhäckslers automatisiert. Ein Sensor im Schrägförderer misst die Strohfeuchte. Die Gutschichtdicke im Schrägförderer dient ebenfalls als Eingangssignal für den Automaten.

Leistung über veränderte Motorkennlinien der aktuellen Bedarfssituation anzupassen. Im praktischen Einsatz schaltet der Fahrer das Assistenzsystem ein und wählt zunächst eine Motordrehzahl, eine Geschwindigkeit und eine der zehn Motorkennlinien vor. Nach der Betätigung des Autopiloten fährt das Gespann los. Die voreingestellte Motordrehzahl wird von der Maschine direkt angenommen und über die automatische Regelung konstant gehalten. CNH ISOMAX ISOMAX von der CNH-Marke „AGXTEND“ stellt eine neue Lösung für künftige ISOBUS-Anwendungen dar. Das vollständig AEF-zertifizierte System arbeitet markenunabhängig und bietet einen kompletten Lieferumfang vom Stecker bis zur ECU. ISOMAX lässt sich über jedes ISOBUS-Terminal bedienen und bietet so die Möglichkeit, ältere Geräte einfach nachzurüsten und an den ISOBUS des Traktors anzuschließen.

und bedeutende Details aus. Mit der neuen Klingengeometrie wird eine deutlich verbesserte Auflage zwischen Ober- und Untermesserklingen erreicht, diese reduziert sowohl den Verschleiß als auch die Schnittspaltbildung. Forigo Roter ModulaJet Mit dem ModulaJet-System stellt Forigo Roter nun eine innovative Technik zur Saatgutablage in diesen Foliensystemen vor. Die Saatkörner werden hierbei pneumatisch vereinzelt, in einem Luftstrom beschleunigt und von oben durch die bereits ausgelegte Folie hindurch in den Boden befördert. Schumacher SmartCut Bei der SmartCut-Technologie für Messerantriebe werden erstmals ein Drehwinkel- und ein Drehkraftsensor in das Getriebe integriert. Der Drehwinkelsensor misst indirekt die Position des Mähmessers, der Drehkraftsensor die Antriebskraft an der jeweiligen Position.

Claas CEMOS AUTO Performan- ESM system biduxX© Das neue ce CEMOS AUTO Performance Doppelmesser biduxX zeichnet Geringhoff Maispflücker Horibietet die Möglichkeit, überschüssige sich durch mehrere interessante zon Star III Razor Geringhoff hat

auf der Basis des bekannten Rota Disk-Verfahrens mit zwei Pflückund einer Schneidwalze einen Maispflücker mit integriertem Stoppelzerkleinerer entwickelt. Dieser besteht aus Winkelmessern am Rotor des Hinterpflückerhäckslers unterhalb der Pflückaggregate. GreenTec Auslegemäher-Baureihe Scorpion Der Auslegemäher der Baureihe Scorpion verfügt über beide Steuerungsmöglichkeiten des Mähkopfs mit praktischer Anwendungsrelevanz. Der Betrieb in Parallelführung ermöglicht es dem Anwender, mit geringem manuellem Aufwand eine konstante Schnitttiefe einer zu schneidenden Hecke einzuhalten. ROPA R-Connect Monitor und Grimme SmartView Für die Rüben- und Kartoffelernte wurden von den Unternehmen ROPA und

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Der hellste Stern am Striegel-Himmel Neuvorstellung HATZENBICHLER - Air - Flow Der einzige Hersteller, der schon weit über ein halbes Jahrhundert den Original-Striegel produziert, stellt rechtzeitig zur Agritechnica 2019 ein völlig neues patentiertes Striegelzinkenfedersystem vor. Die Ingenieure der Firma Hatzenbichler entwickelten ein System, mit dem es möglich ist, den Zinkendruck bei gleichbleibendem Zinkenwinkel stufenlos anzupassen. Die Federung des Zinkens erfolgt über einen Pneumatikzylinder, welcher mit nur 30mm Federweg ein Ausfedern des Zinkens um 45° ermöglicht. Die zentrale Luftversorgung erfolgt über die Druckluftbremsanlage des Schleppers. Ein Proportionaldruckregler ermöglicht ein Vorspannen des Zylinders im 1/10 bar-Bereich bis maximal 6,0 bar. Dadurch kann der Zinkendruck stufenlos von 500,00 – 5000,00g eingestellt werden. Gleichmäßiges Bearbeiten von Dammkulturen und unebenen Bodenverhältnissen ist damit garantiert.

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Mit den errechneten Werten wird der Eingriffswinkel des Zinkens in den Boden (Aggressivität) über einen Hydraulikzylinder eingestellt. Eine Vielzahl an Tests wurde auch mit diesem System schon erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen. Ebenso wie das neue Striegelzinkenfedersystem, wird auch dieses kamerabasierte System im Frühjahr 2020 als kleine Vorserie auf den Markt kommen.

Weiters stellt die Firma Hatzenbichler ein System vor, welches es ermöglicht, die Zinkenaggressivität, je nach Verunkrautung automatisch zu justieren. Ein von der Uni Hohenheim entwickeltes Kamerasystem vergleicht mittels einer speziell dafür geschriebenen Bilderkennungs-Software den unbearbeiteten Bereich vor dem Striegel mit dem bearbeiteten Bereich nach dem Striegel.

Auf Grund dieser Innovationen verteidigt das Urgestein in der Striegelherstellung die Vorreiterstellung am weltweiten Striegelmarkt.

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Im Gegensatz zu mit Drahtseilen vorgespannten Zugfedern, glänzt der neue Hatzenbichler Striegel mit tatsächlich gleichbleibendem Zinkendruck. Zusätzlich können der Zinkenwinkel und somit auch die Zinkenaggressivität im Bereich von 57° -102° angepasst werden. Soweit bekannt, ist dies bei keinem anderen Hersteller möglich. Durch die breite Lagerung des Zinkenhalters, wird das seitliche Ausweichen des Zinkens minimiert. Eine Durchgangshöhe von 590mm lässt das Striegeln höherer Kulturen zu. Mit dem 1,5m Feld und einem Zinkenabstand von 25mm ist eine ideale Bodenanpassung gegeben.

Da die neuen Striegelfelder samt Pneumatikausstattung in den jahrzehntelang bewährten Hatzenbichler Striegelrahmen montiert werden können, sind von Grund auf alle angebotenen Arbeitsbreiten möglich. Erfolgreiche Dauertests sind bereits abgeschlossen und eine Vorserie für die Frühjahrssaison 2020 ist bereits in Produktion.

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Grimme innovative Lösungen in diesem Themenbereich entwickelt. „SmartView“ von Grimme fokussiert dabei stärker die Prozessüberwachung auf dem Kartoffelroder, dies schließt die Nutzung und das Zusammenspiel der Beteiligten am Verlesetisch und Fahrersitz ein. Hornung Allround-Vergurtungswagen Der Allround-Vergurtungswagen automatisiert die vorschriftsmäßige Ladungssicherung mit Gurten mit vergleichsweise wenig Aufwand und benötigt hierfür weniger als 60 Sekunden. Hortech VENTUM Mit der selbstfahrenden Erntemaschine VENTUM

wird erstmalig eine Maschine angeboten, welche Ernte, Aufbereitung und Verpackung in einem automatisierten Prozess zusammenfasst. John Deere Schwingungstilgung Mit der intelligenten Schwingungstilgung werden Schwingungen an Modellen der Traktorbaureihe 7R in Verbindung mit Pressen von John Deere nahezu vollständig eliminiert. Basierend auf den Signalen der Beschleunigungssensoren im GPS-Empfänger und anderen traktorinternen Signalen wird der stufenlose Fahrantrieb mit der Anregungsfrequenz der Ballenpresse so verstellt, dass eine periodische Änderung der Geschwindigkeitsvorga-

Samo: Einstellungen in Sekundenschnelle Die mit Silber ausgezeichnete VarioChop-Technologie optimiert die Durchgänge in der mechanischen Unkrautbekämpfung und spart erheblich Zeit bei der Einstellung des Hackgeräts. Entwickelt wurde das Gerät von der Firma samo Maschinenbau GmbH im oberösterreichischen Thomasroith. Phillip Holl, Hannes Hutter und Klemens Ollmaier führen die 2018 übernommene Firma mit einem engagierten Team. Die Anerkennung durch die Agritechnica-Medaille ist zusätzlich motivierend für den Entwicklergeist. Klemens Ollmaier erklärt die Assets des Produkts: „Ein durchschnittliches Hackgerät, 3-scharig oder 5-scharig, hat etwa 40 Punkte, welche einzustellen sind, um eine optimierte Bearbeitung zu gewährleisten. Dafür benötigt man nur bei Verstellung der Pflanzenschutzelemente rund 10 Minuten und bei der Bearbeitungsbreiten-Verstellung inklusive Auffächerung der Scharen rund 90 Minuten. Mit der patentierten VarioChop ist eine Justierung innerhalb von 5 Se-

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kunden möglich, für 3–99-reihige Hackgeräte. Und das von der Traktorkabine aus. Es gibt derzeit noch keinen vergleichbaren Lösungsweg“, freut sich Ollmaier über den Vorsprung von samo. Durch Tastendruck erfolgt die Anpassung für die Bearbeitung auf verschiedene Hanglagen, Schläge und unterschiedliche Wachstumsstadien, auf Umweltverhältnisse, auf Lichtverhältnisse und Fahrertagesverfassung. Die Technik rechnet sich rasch, zeigt Ollmaier anhand eines Beispiels vor: Bei einem Aufpreis der Aufrüstung des Hackgeräts von etwa 8.000 Euro rechnet sich die Option schon nach einer zu bearbeitenden Fläche von 10,7 ha Zuckerrüben! Hinzu kommen Vorteile des Mehrertrags und der saubereren Ernte, und dem positiven Effekt der Weiterentwicklung und Mechanisierung der biologischen Landwirtschaft. Kein Mitbewerber kann die Hackbandbreite mittels Knopfdruck verstellen. www.samo-gmbh.at

be die von der Presse induzierten Schwingungen kompensiert. John Deere Durchsatzregelung 3D-Stereokameras erkennen die Bestandssituation vor dem Mähdrescher ebenso wie der vorausschauende Fahrer. Bestandshöhen, liegende Bestände mit Lagerrichtung, Lücken, Fahrgassen und geerntete Flächen werden detektiert und per sogenanntem „Machine Learning“ klassiert. John Deere Effizienzpaket Ziel der Konstruktion war es, auch unter erschwerten Erntebedingungen eine maximale Leistungsstabilität bei möglichst unveränderten Maschineneinstellungen zu erhalten. Dies beginnt bei einem identischen Drehpunkt von Schrägförderer und Zuführtrommel, um den Zuführwinkel zu den Rotoren immer identisch zu halten.   Lemken iQblue connect iQblue connect ist ein herstellerübergreifendes, nachrüstbares und portables Modul zur Automatisierung von Gerätefunktionen auf ISOBUS-Basis, mit dem sich TIM-Funktionen nach dem neuesten AEF-Standard einfach und kostengünstig realisieren lassen. Damit kann die Geräte-Aktorik über den Traktor automatisiert angesteuert werden. iQblue connect verfügt über einen GPS-Empfänger, eine Mobilfunkverbindung sowie eine Schnittstelle zur universellen Datenaustauschplattform agrirouter. Krone Automatische Garnentfernung für stationäre Premos Mit der automatischen Garnentfernung werden beim stationären Einsatz der Pelletpresse Premos die Bänder der aufzulösenden Großpacken automatisch aufgeschnitten, vom Ballen gezogen und sicher aufgewickelt sowie anschließend in einem Behältnis abgelegt, ohne dass eine Arbeitskraft Hand anlegen muss. Auf der Unterseite des Ballens durchtrennt ein Dreiecksmesser die Garne. Auf der Oberseite rafft eine Harke das Garn zusammen und führt es einer hydraulisch angetriebenen Spindel zu. Krone EasyCut F 400 CV Fold Das neue Krone-Scheibenmähwerk EasyCut F 400 CV Fold mit Aufbe-

reiter und einer Arbeitsbreite von 4,00 m bietet im Feldeinsatz alle Vorteile der größeren Arbeitsbreite beim Einsatz von Front-/Heck- und Schmetterlings-Mähwerkskombinationen in Hanglagen und in Kurvenfahrt. Der große Überschnitt verhindert das Mähen und Überfahren von „Bärten“. Für die Straßenfahrt werden jeweils die beiden äußeren Mähscheiben mittels eines klappbaren Mähholms nach hinten eingeschwenkt und bieten für den Straßentransport eine Breite von unter 3,00 m. Naio Dino – Autonomer Roboter Der Roboter Dino in Kombination mit dem Präzisions-Unkrautbekämpfungsgerät ist das erste autonome Gerät, das zur mechanischen Unkrautbekämpfung in den Salatreihen eingesetzt werden kann. CNH Antriebskonzept für HD-Großballenpressen Zum Starten der Presse bedient man sich einer hydraulischen Anlaufhilfe mit bescheidenem Drehmomentangebot oder dem Wechsel der Zapfwellengeschwindigkeiten von 540 auf 1.000 U/min. CNH hat zusammen mit Walterscheid ein neues Antriebskonzept entwickelt.   CNH Baler Control System Um diese Schwingungsbelastung zu reduzieren, kann man bei der Traktorbaureihe New Holland T7 einen Pressenmodus wählen. Damit wird die Abstimmung der Vorderachsfederung modifiziert und die Steigung der Abregelkurve im Motorenkennfeld erhöht. CNH CX Threshing New Holland hat seit der Erfindung des Schlagleistendreschwerks erstmals die über die Breite durchgehenden Schlagleisten segmentiert und gegeneinander versetzt. Diese Konfiguration bewirkt einen kontinuierlicheren Dreschvorgang mit reduziertem Schlag- und erhöhtem Reibeffekt. Pfanzelt Personen-Schutzschirm Der Personen-Schutzschirm ist an einer Forstraupe Moritz befestigt und wird vor dem Baum stehend hydraulisch ausgeklappt. Der sich in ca. 2 m Höhe um den Baum herumschließende Schirm schützt die fällende Person BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019

Foto: © agritechnica

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AGR ITEC H NI C A insbesondere in der Vorbereitungsphase der Fällung zuverlässig. Precision Planting SmartDepth SmartDepth erlaubt die automatische und präzise Steuerung der Aussaattiefe einer Einzelkornsämaschine in Abhängigkeit von Bodeneigenschaften wie der Bodenfeuchte. Der Bediener definiert dazu einen Bereich der Ablagetiefen, d. h. er gibt eine minimale und maximale Ablagetiefe vor. Rauch MultiRate-Dosiersystem Beim MultiRate-Dosiersystem für Pneumatikstreuer werden die Dosierorgane jeder einzelnen Düngerauslassöffnung unabhängig voneinander, stufenlos regelbar, elektrisch angetrieben. Rauch Hill Control-Regelsystem Das Regelsystem „HillControl“ ist eine Software, die in Verbindung mit einem Neigungs- und Gierratensensor bei Scheibenstreuern durch Veränderung von Aufgabepunkt, Scheibendrehzahl und Dosiermenge die Verteilgenauigkeit beim Düngerstreuen speziell in hügeligem Gelände verbessert.

Bosch NEVONEX NEVONEX ist eine offene Plattform – ähnlich einem Betriebssystem – zur Entwicklung von Programmen (FEATURES) für neue oder bestehende Landmaschinen. NEVONEX basiert auf zuverlässiger und gegen Angriffe geschützter Technologie aus der Automobilindustrie mit End-zu-End-Verschlüsselung. Rostselmash RSM Night Vision System Ähnlich wie bei Systemen aus dem Automobilbereich nutzt „RSM Night Vision-System“ zusätzlich zum sichtbaren Spektrum auch noch einen Teil des nahinfraroten Spektrums der Silizium-basierten und damit kostengünstigen Kameratechnologie aus. ROPA Kartoffelquetsche Mit der neuen Kartoffelquetsche übernehmen erstmals zwei hydraulisch angetriebene, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufende Reifen das Zerquetschen der Knollen. Samo VarioCHOP Beim VarioCHOP System handelt es sich um ein Hackgerät bzw. um Hackelemente mit einer variablen Bear-

beitungsbreite, die bequem von der Schlepperkabine aus verstellt werden können. Mit dem VarioCHOP ist eine Anpassung auf unterschiedliche Feldbedingungen, Kulturpflanzen, Witterungsereignisse, Erosion und Wachstumsstadien schnell realisierbar. Das System arbeitet mit einer Reaktionszeit von ca. 5 Sekunden und ist für bis zu 99-reihige Hackgeräte denkbar.

tem zur Bestimmung von Stickstoff, Phosphor und Kali in Gülle an, das auf einem NMR-Sensor (Nuclear Magnetic Resonance, Kernspinresonanz) basiert. Väderstad WideLining-System Das WideLining-System von Väderstad ermöglicht erstmals eine Fahrgassenschaltung ohne das Abschalten einzelner Saatreihen bei der Einzelkornsaat. W

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Cenio – der universelle Anbaugrubber von Amazone Mit dem Cenio bringt Amazone zur Agritechnica einen neuen 3-balkigen kompakten Anbaugrubber auf den Markt. Konzipiert als leichter, aber universell einsetzbarer Mulchgrubber, rundet der Cenio als „kleiner Bruder“ des Cenius das Amazone Produktprogramm für Grubber im 3-Punkt-Anbau nach unten ab. Der Grubber wird in den Arbeitsbreiten 3 m, 3,5 m und 4 m in starrer Ausführung angeboten und kann mit Traktorleistungen im Bereich von 105 bis 190 PS Motorleistung eingesetzt werden. Trotz des sehr robust konstruierten Rahmens wird im Vergleich zu anderen Grubbern beim Cenio deutlich weniger Hubkraftbedarf benötigt. Somit eignet er sich ideal für die Bodenbearbeitung mit kleineren bis mittleren Traktoren. Der Cenio ist universell von 5 bis 25 cm Arbeitstiefe sowohl in der flachen Stoppelbearbeitung als auch in der mitteltief mischenden und in der tief lockernden Bodenbearbeitung einsetzbar. Beim 10  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Anbau an den Traktor bietet der Cenio ein hohes Maß an Flexibilität. Es stehen dem Anwender zwei unterschiedlich hohe Kupplungspunkte sowohl für den Oberlenker als auch die Unterlenker zur Verfügung. Das Zinkenfeld – optimale Bodenlockerung und Einmischung von Ernterückständen Mit einem Strichabstand von 30 cm arbeitet der Cenio auch bei hohen Mengen an Ernteresten verstopfungsfrei und mischt die vorhandene Organik zuverlässig in den Boden ein. In

Variante Cenio Special ist der Grubber mit einer Scherbolzen-Überlastsicherung ausgestattet. Der Cenio Super sorgt mit einer automatischen Steinsicherung mit 450 kg Auslösekraft für höchste Ansprüche. Die Zinken des Cenio-Mulchgrubbers verfügen über die vom Cenius bekannten Grindeln. Durch die spezielle Form der Grindel, die den Boden an der Scharspitze vorsichtig anhebt und erst im Bereich der Leitbleche in einen steilen Anstellwinkel übergeht, ist der Cenio auf der einen Seite sehr leichtzügig

und somit kraftstoffsparend. Die Maschine kann sowohl für den flachen Stoppelsturz zum Beispiel mit dem 350-mm-CMix-Flügelschar als auch für die Grundbodenbearbeitung mit bis zu 25 cm Arbeitstiefe beispielsweise mit dem 80-mm-C-MixSchar genutzt werden. Auch das komfortable Schar-Schnellwechselsystem C-Mix-Clip ist für den Cenio verfügbar. Ein ebenes Arbeitsbild Zur Ein­ebnung des Bodens hinter den Zinken kann der Cenio wahlweise mit Federstahlzustreichern ausgestattet werden, die sich dank der federnden Aufhängung optimal dem Boden anpassen und auch Hindernissen ausweichen. Für das Arbeiten unter Bedingungen mit einem sehr hohen Anteil an Ernterückständen stehen alternativ fein gezackte Hohlscheiben im Durchmesser 410 mm zur Verfügung. Alle Amazone-Neuheiten auf der Agritechnica finden Sie in Halle 9. 37


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Patura | Fingergatter

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ie Firma Patura erweitert ihr Sortiment mit dem Partura Fingergatter. Das innovative und robuste EinWege-Tor bietet dem Milchviehhalter die Möglichkeit, den Kuhverkehr zu steuern. Das Fingergatter kann in verschiedenen Breiten eingebaut werden und eignet sich besonders gut an Ausgängen von Melkrobotern, Melkständen oder Ausläufen. Aufgrund der nur in eine Richtung schwingenden Fingermodule verläuft das Anlernen der Tiere ohne Probleme. INFORMATION: www.patura.com

LTC | Kleine Traktoren, große Leistung

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ie John Deere Modelle der Serien 5E, 5M und 5R überzeugen durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, ausgefeilte, technische Lösungen und hohen Komfort. Die Kompaktmodelle der 5er Serien eignen sich besonders gut für kleine und mittlere Ackerbau-, Grünlandund Viehbetriebe, können aber auch bei Sonderanwendungen oder Einsätzen im Gartenbau punkten. Die auf Produktivität und Komfort getrimmten neuen John Deere Traktoren der Serie 5E ermöglichen effizientes, gründliches und bequemes Aarbeiten. Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und Effizienz zeichnen die Traktoren der Serie 5M aus. Die Kraftpakete der 5R 38

Deutz-Fahr | Varimaster perfektioniert

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ie neuen Varimaster 765-795 sind perfektioniert bis ins Detail. Der Riemenlauf in variablen Rundballenpressen erfüllt wichtige Aufgaben. Variable Pressen haben den Vorteil der Leichtzügigkeit, Vielseitigkeit im Pressgut und Flexibilität in der Ballengröße. Der Riemenlauf in der Deutz-Fahr Varimaster ist optimal ausgeführt für die unterschiedlichen Anforderungen. Erreicht werden diese Vorteile durch die Kombination von 3 Walzen und 5 hoch belastbaren Endlosriemen, kurze Distanzen zwischen den Umlenkrollen, Reinigungswalzen bzw. -schnecke, Weichkernventil für am Terminal einstellbaren Pressdruck von 30-230 bar und zahlreiche weitere Details durch eine fast 30-jährige Erfahrung! INFORMATION: www.deutz-fahr.at

VarioWelt Tage 2019 | Landtechnik erleben

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ationalfeiertag der Landtechnik – jetzt noch größer! Landtechnik erleben – unter diesem Motto bieten von 26. bis 27. Oktober die VarioWelt Tage in Wallern an der Trattnach eine neue, innovative Art der Landtechnikpräsentation. Die neuesten Traktoren, die fortschrittlichsten Maschinen – die Landtechnik von heute! Auf dem über 25.000 m2 großen Gelände der VarioWelt wird

am Nationalfeiertagswochenende das komplette Produktprogramm der EZ AGRAR GRUPPE, mit internationaler Beteiligung, präsentiert. Darunter auch bereits einige Agritechnica-Neuheiten, mit interessanten Entwicklungen hinsichtlich des Fortschritts der Landtechnik mit Ausblick in die Zukunft. Einzigartig in Österreich! Es stehen an beiden Tagen zahlreiche Traktoren und Maschinen für Testfahrten zur Verfügung. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Neuheiten der Landtechnik vor Ort zu testen – als Highlight den neuen Fendt 942 Vario! VarioWelt Tage präsentiert von der EZ AGRAR GRUPPE. INFORMATION: www.variowelt.at

Gritzner | Güllerührwerke

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F IR M E N B E RI C H T E N

Amselgruber | Hausmesse in Tarsdorf

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mselgruber Landtechnik lädt zur alljährlichen Hausmesse in Tarsdorf vom 08. bis 10. November. Es erwarten Sie TOP-Aktionen und sämtliche Landtechnik-Neuheiten für 2019/2020. Besuchen Sie eine Ausstellung sämtlicher Maschinenneuheiten unserer führenden Top-Hersteller wie: Liebherr & DIECI Rad & Teleskoplader, Fuchs Hoflader, Castgroup-Minilader, Kemper Maishäcksler, Lindner, Steyr, Case, Pöttinger, Regent, Schuitemaker (Ladewagen, Futterverteilwägen, Häckselwägen, Ballenauflöser), Dominator & Tifermec Heckbagger, Böschungsmäher, Heckenschneider & Anbaugeräte, Fuchs Gülletechnik uvm. INFORMATION: Amselgruber, Tarsdorf, Tel.: 06278 8158 www.amselgruber.at

geschnittene Trapezprofiltypen. Die Profile sind verzinkt und beidseitig beschichtet. Sie können hierbei aus verschiedenen Farben auswählen. In unserem Lieferprogramm finden Sie auch sämtliches Zubehör, wie Firstverkleidungen, Abschlussbleche bzw. Befestigungsmaterial mit Schrauben. Speziell für Stall­eindeckungen können wir Bleche mit Antikondensatbeschichtung anbieten – es gibt kein Schwitzen mehr! Neu im Lieferprogramm: Isolierpaneele werden jetzt zu Aktionspreisen angeboten! Wir liefern auch sämtliche Dachrinnen und Zubehör zu Aktionspreisen. Im Programm hat Hofer auch sämtliche PVC-Rohre bis zu einem Durchmesser von 500 mm samt Zubehör, wie Bögen, Abzweiger, Dränageschläuche und Druckschläuche zu Aktionspreisen. In unserem Lieferprogramm gibt es auch Baustahlgitter, Betonrippenstahl und das gesamte Stahlprogramm (Formund Rundrohre, Flach-, Winkel-, Rundstahl, I- und U-Träger) sowie Laufschienen für Schubtore und Zubehör (Rollapparate, Befestigungen). Für Bestellungen bis 31.10.2019 läuft eine Herbstaktion. INFORMATION: Tel.: 07273/88 64, www.eisen-hofer.at

GÖWEILs | G-1 punktet Eisen Hofer | Herbst- und Trapezprofilaktion

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erbst- und Trapezprofilaktion bei Trapezprofilen und PVC-Rohren: Die Fa. Hofer Eisen- u. Stahlwaren GmbH mit Sitz in Hartkirchen beliefert seit elf Jahren Kunden in ganz Österreich. Für Dacheindeckungen bzw. Wand- und Torverkleidungen von Hallen werden Trapezprofile angeboten. Wir liefern per LKW auf Ihre Baustelle verschiedene auf Länge zu42

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ÖWEIL reagiert auf die Wünsche vieler Kunden und verbaut nun serienmäßig 560/45R22.5 Flotation Trac Räder von Vredestein. Das Gewicht wird gleichmäßig verteilt und die Bodenbelastung am Feld wesentlich reduziert. Die neue G-1 F125 ist serienmäßig ISOBUS-fähig. Das neue Terminal ist besonders übersichtlich und einfach zu bedienen. Im geschlossenen Folienmagazin ist Platz für 14 Rollen Wickelfolie und 2 Rollen Mantelfolie oder Netz, diese sind vor Witterung und Beschädigung gut geschützt. INFORMATION: www.goeweil.com/de/

Grewe | Stunk Wild-Fernhaltung

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m Wild wirkungsvoll aus Forstund Agrarflächen fernzuhalten, bedarf es im Normalfall eines soliden Wildzauns, der Hirsch, Rehwild und Sauen standhält. Aber nicht überall kann und will man zur Wildschadens- vermeidung Forstflächen einzäunen oder gattern. Dazu stellen Zäune immer ein Hindernis dar, müssen ständig kontrolliert und gut gepflegt werden, wenn die Funktion gewährleistet sein soll. Eine Alternative bietet hier das Stunk Wild-Fernhalte-System gegen Hirsch, Reh, Hase und Wildschwein. Bei diesem System wird ein nach Feuer und Brand riechender Geruchsstoff von sogenannten Stunk Duft-Säulen dauerhaft und flächendeckend über die ganze zu schützende Fläche verbreitet. So beduftete Flächen, der von uns Menschen nicht, wohl aber von den Wildtieren wahrgenommen wird, meiden die Tiere und halten sich von diesen Flächen fern. Das ist besonders bei Jungkulturen und Naturverjüngungsflächen wichtig, aber auch bei gefährdeten Altbeständen. So können Flächen ab 0,5 ha bis 20 ha am Stück beduftet und somit ganzjährig wildfrei gehalten werden. INFORMATION: J. Grewe Wild-Fernhaltung, Tel.: 0049(0)29 72/97 85 388. grewe.vertrieb@gmx.de

Vredestein | und Manitou

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redestein hat eine Partnerschaft mit dem renommierten internationalen Hersteller professioneller Fördermittel Manitou bekanntgegeben. Seit April 2019 sind Teleskoplader von Manitou mit Radialreifen der Serie Endurion aus dem Segment der Agrarund Industriereifen von Vredestein erhältlich.

Käufer von Manitou-Teleskopladern der Baureihen MLT und MLA, die an den Standorten Ancenis (Frankreich) und Castelfranco (Italien) produziert werden, können sich nun für Vredestein Endurion-Reifen in den gängigen Größen 460/70 R 24 und 500/70 R 24 entscheiden. Der Vredestein Endurion wurde speziell für Teleskoplader, kompakte Radlader und Baggerlader konzipiert, insbesondere für Anwendungen auf hartem Boden. Er zeichnet sich durch eine belastbare Karkasse und eine robuste Lauffläche mit hohen Gummianteil in der Aufstandsfläche aus, was für hervorragenden Komfort sowie ausgezeichnete radiale und laterale Stabilität sorgt. Die verbesserte Gummimischung und Stollenhöhe garantieren zudem eine außergewöhnliche Lebensdauer. Die moderne Karkassenkonstruktion erhöht darüber hinaus die Stabilität und Zuverlässigkeit des Reifens. Daher ist der Endurion die ideale Lösung für Agrar- und Industriefahrzeuge, die hauptsächlich auf harten Oberflächen eingesetzt werden. INFORMATION: www.vredestein.at

Vakutec | Neue Pumpfässer

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ie Vorteile der Pumpfässer gegenüber Vakuumfässern sind unbestritten: Vollständige Füllung, Saugtiefen bis 5 Metern, verkürzte Saugzeit, Ansaugen von dicker Gülle, einfache Dosierung. Vakutec hat zur Einführung der neuen Pumpfassgeneration zu diesen Vorteilen noch eine Weltneuheit drauf gesetzt: Das einfache Schwenken der Pumpe um 90° im Servicefall. Damit kann die Pumpe ohne Ausbau in angenehmer Arbeitsposition gewartet werden. INFORMATION: www.vakutec.at BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019


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F IR M E N B E RI C H T E N

Jenz | auf der Austrofoma

A FAIE | feiert Baumsterben | durch Klima­ veränderung

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as tun, wenn in Folge einige Jahre lang weniger Energieholz zur Verfügung steht? Guntamatic Treppenrost-Hackschnitzelheizungen können auch mit pflanzlichen Brennstoffen perfekt heizen: Borkenkäfer, Eschentrieb-Sterben, div. andere Pilze, Schneedruck und Trockenheit sind mittlerweile ein ständiger Begleiter unserer Waldwirtschaft. Der dadurch massiv verstärkte Einschlag kann sich in einigen Jahren zu geringen Holzbrennstoffmengen umkehren. Der österreichische Qualitätshersteller für Hackgutheizungen Guntamatic bietet daher bereits jetzt mit seinen Powerchip-Geräten auch die Möglichkeit an, Energiepflanzen (wie Kurzumtriebswald, Miscanthus, Agropellet, Energiekorn … je nach Länderzulassung) zu verwenden. Dies schafft für Landwirte und Eigenversorger ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Krisensicherheit. Entscheiden Sie sich bereits jetzt für die Hackschnitzelheizung der Zukunft (flexibel, hocheffizient, sauber und günstig in den Betriebskosten)! INFORMATION: www.guntamatic.com bzw. bei: Vertrieb Kassel: Kai Kalk, Tel.: 05659/9231666; Vertrieb Saarbrücken/Trier: Ralf Schröder, Tel.: 06787/971920; Vertrieb Darmstadt/Heidelberg: Alexander Jung, Tel.: 06161/1286; Vertrieb Würzburg/Fulda/Stuhl: Helmut Nickel-Hopfengart, Tel.: 0171/5480740: Vertrieb Siegen/Koblenz: Fa. Asotec, Tel.: 02662/939616; Vertrieb Eisenach/Erfurt/Nordhausen: Kai Kalk, Tel.: 05659/9231666 44

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uch Jenz wird vom 8. bis 10. Oktober auf der Austrofoma in Forchtenstein im Burgenland erwartet. Die seit 2006 bestehende Jenz Österreich GmbH als 100%ige Tochter der Jenz GmbH wird sich am Stand 84 im Rundkurs mit zwei kraftvollen Profi-Maschinen präsentieren. Der LKW Großhacker HEM 821 DQ Cobra hybrid mit bis über 1.000 PS wird live im Einsatz vorgeführt. Als zweites Highlight wird der größte JENZ Zapfwellenhacker HEM 841 Z im Gespann mit einem CLAAS Xerion 5000 gezeigt. INFORMATION: www.jenz.at

Schneebergers | Erfolgsgeschichte

Mauch | Blätter fallen. Preise (m)auch.

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nd zwar fallen sie bei der legendären Mauch-Hausmesse vom 24. bis 27. 10. Aber nicht nur Sonderangebote locken nach Burgkirchen. Egal ob Neu-, Gebraucht- oder Vorführgeräte: Mauch zeigt, was der Markt bietet. Und das gesamte Team Mauch – Techniker und Spezialisten – steht mit Rat und Tat zur Seite. Mauch ist nicht nur als Generalimporteur für Weidemann und Merlo bekannt, sondern ebenso für die riesige Produktpalette vieler Marken wie Bressel und Lade, Bema, Reitplatz-Spezialist R&S sowie aus den Bereichen Fütterung und Futtervorlage. Und die Massey Fergusons, Fendts und Valtras lassen jedes Traktorherz höher schlagen. INFORMATION: www.mauch.at

A Technik-Plus | Klima Falke

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ls Hersteller von Zapfwellengeneratoren der Extraklasse ist Schneeberger aus Gundertshausen auf dem deutschsprachigen Markt wohlbekannt. Egal ob in Österreich, Deutschland oder der Schweiz – wenn’s um die Notstromversorgung mittels Zapfwelle geht, weiß man, an wen man sich wenden muss. Seit diesem Sommer gibt’s den Spitzenreiter made in Austria nun auch in Belgien und den Niederlanden. Die Erfolgsgeschichte geht weiter! INFORMATION: www.schneeberger.at

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Ich, Elisabeth, 39-j. Bauern­ tochter, als Gartenfachver­ käuferin tätig, ledig, 170 cm, schlank, dunkelhaarig, nicht unhübsch, gute Haushälterin und Köchin, suche einen familiären, tüchtigen Bauern bis ca. 55 J, der noch Land­ wirt aus Berufung ist! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 USCHI 65 J. hübsch und ganz alleine auf dieser Welt, möchte endlich wieder die Liebe erleben und eine ehrlichen netten Partner liebevoll umsor­ gen. Bin ­ungebunden. Du kannst gerne älter sein. Agentur Liebe & Glück 0664/88262264 www.liebeundglueck.at

Ein schönes Leben kann ich Dir bieten, auch wenn mal nicht die Sonne scheint. Martin 59, schlank, boden­ ständig, naturverbunden, unternehmungslustig. Partnerglück 0664/88182077 Bin die „Maria“, gel. Hauswirtschafterin (dzt. in einer Behindertenein­ richtung tätig), Anfang 40, 167 cm, schlank, dunkel­ blond, mit ruhigem Wesen, fleißig, ordentlich (manchmal schon zu genau), sparsam, komme aus der LW und such einen anständigen, ledigen Milchbauern, der sein Herz noch zu verschenken hat! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 Glaubst Du noch an die Liebe so wie ich? Karin 51, fröhlich, zärtlich, hilfsbereit, gerne in der Natur möchte Dich kennenlernen, gerne auch älter. Partnerglück 0664/88182077

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VORSCHAU Unsere Schwerpunktthemen im November 2019 sind: W AGRITECHNICA W Forsttechnik W Stall- und Hoftechnik W Gülletechnik Erscheinungsdatum: Montag, der 04. 11. 2019 Anzeigenschluss: Mittwoch, der 16. 10. 2019 Das BLICK INS LAND-Anzeigenteam berät Sie gerne! Für Anfragen stehen Ihnen zur Verfügung: 01/581 28 90-DW. DW 12 Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at), DW 14 Julia ­Huscsava (huscsava@blickinsland.at), DW 29 Lisa Ehrenreich (ehrenreich@blickinsland.at), DW 28 Florian Steinwender (steinwender@spv-media.at)

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K L EIN A N Z E I G E N WORTANZEIGENBESTELLSCHEIN   LANDMASCHINEN   KAUF   FUTTERMITTEL   STELLENGESUCHE

  GEBRAUCHTE   IMMOBILIEN   DIVERSES   LOHNUNTERNEHMER

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BITTE DIE GEWÜNSCHTE RUBRIK ANKREUZEN!

Mit einem Kuss geweckt werden, den Tag gemeinsam beginnen, miteinander glücklich sein, möchte ANNA, 63-jährige Witwe und freut sich deshalb sehr auf Deinen ernstgemeinten Anruf und unser erstes Rendezvous. Agentur Liebe & Glück 0664/88262264 www.liebeundglueck.at

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Fundierte Agrarbericht­ erstattung hat einen Namen

IMPRESSUM

Verrechnung an: Name PLZ Ort Straße (KEIN POSTFACH)

Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Floriani­ gasse 7/14, 1080 Wien. Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at). Chefredakteur: Klaus Ort­ haber (orthaber@blickinsland.at). Redaktion: DI Alois Burgstaller (burgstaller@ blickinsland.at), Stefan Nimmervoll. Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at). Büroleitung: Alexander Smejkal (smejkal@blickinsland. at). Anzeigenverkauf: Julia Huscsava (huscsava@blickinsland.at), Lisa Ehrenreich (ehrenreich@blickinsland.at), Florian Steinwender (steinwender@spv-­ media.at). Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at). Leserservice: Tobias Kumba. Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43(01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@blickinsland.at), Cornelia Mitter (mitter@ blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@proprint.at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre-Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte M ­ anuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.

E-Mail

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Datum Unterschrift (ohne rechtsverbindliche Unterschrift ungültig)

BL ICK I NS L A N D  10  /   2 019


FIR M EN BERI C H T E N

Bauernfeind: Qualität, auf die man baut

WERBUNG

Wer Qualitätsprodukte sucht, wird in der Gemeinde Waizenkirchen im Hausruckviertel in Oberösterreich fündig. Die Firma Bauernfeind setzt als österreichischer Rohrproduzent neben ausgezeichnetem Service und sorgfältiger Beratung ganz besonders auf ein hochwertiges Produktsortiment. Das Unternehmen wurde vor beinahe dreißig Jahren von Erwin Bauerfeind gegründet. Vom 1-Mann-Betrieb, tätig im Direkthandel mit Laufschienen für Schubtore und Befestigungstechnik, hat sich die Firma in den letzten 25 Jahren zu einem erfolgreichen Rohrproduzenten mit rund 70 Mitarbeitern entwickelt. Wegen des permanenten Wachstums der Firma und der ständigen Erweiterung des Lieferprogrammes wurde 2004 mit dem Bau eines neuen Firmensitzes begonnen und bereits 2006 wurde das neue Firmengebäude mit Büro und großer Lagerhalle eröffnet. 2007 entstand angesichts häufiger Schwierigkeiten mit den Rohrlieferanten die Idee zur eigenen Produktion der Rohre und bereits ein Jahr später wurden die ersten Rohre in der neu errichteten Produktionshalle hergestellt. Seither ist Bauernfeind Produzent von PP-MEGA-Rohren und Dränagen in den Durchmessern von 100 bis 1200 mm mit der Ringsteifigkeit SN8. Da laufend an Innovationen gearbeitet wird, um sich an die Bedürfnisse der Kunden bestmöglich anzupassen, wurde 2010 die Produktpalette der MEGA-Rohre um die Ringsteifigkeitsklassen SN12 und SN16, mit verstärkter Innenwand, erweitert und 2013 startete die Produktion des hauseigenen PP-GLATT Vollwand­ rohres. Zudem wird mittlerweile ein Großteil der Formteile im Spritzgussverfahren hergestellt, ein CNC-gesteuerter 6-Achs-Roboter sorgt für die optimale Schlitzung der Dränagen und Bearbeitung von Spezialanfertigungen und seit 2018 können dank einer CNC-gesteuerten, vollautomatischen Plattenfräsmaschine individuell angefertigte Sonderfrästeile aus Platten hergestellt werden. Zu den neuesten

10  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Produktinnovationen gehört der PP-MEGA-Schachtboden DN 400, welcher mit zwei Zuläufen DN/ID 100 mm sowie einem Ablauf DN/ID 150 mm ausgestattet ist, mit hauseigenen Spritzgusswerkzeugen produziert wird und als idealer Bestandteil das Standard-Schacht-Sortiment vervollständigt. Ebenso neu ist der MEGA-Kabelkanal, ein kompaktes, fix und fertiges System, welches genug Platz für mehrere Kabelstränge bietet und für die schnelle und unkomplizierte Verlegung von Kabelleitungen nun bei Bauernfeind erhältlich ist. Was die Firma Bauernfeind neben dem PP-MEGA-System, ein optimal aufeinander abgestimmtes Sortiment von Rohren, Dränagen, Formstücken und Schächten, auszeichnet, sind die Spezial- und Einzelanfertigungen. Da man oftmals in der Praxis an seine Grenzen stößt, weil das auftauchende Problem mit Standardprodukten nicht mehr

gelöst werden kann, sind die Sonderlösungen von Bauernfeind eine willkommene Alternative. Von speziellen Schlitzungen bis hin zu Schächten, Großtankanlagen und Sonderformstücken befindet sich so einiges im Repertoire von Bauernfeind. Für ein unverbindliches Angebot wird nur eine Handskizze oder ein Plan benötigt. Qualitativ hochwertige Beratung und Top-Service werden bei Bauernfeind großgeschrieben. Beratung erhalten Sie telefonisch von geschulten Mitarbeitern oder persönlich bei einem Besuch eines Außendienstmitarbeiters. Im Verkaufsraum in Waizenkirchen finden Sie zudem zahlreiche Ausstellungsstücke des Produkt­ sortiments und so können Sie sich persönlich von der Qualität überzeugen. Die Zustellung erfolgt in ganz Österreich mit den eigenen LKWs und mithilfe des Fahrzeugkrans werden die Produkte ohne viel

Aufwand für den Kunden abgeladen. Der große Lagerplatz ermöglicht eine schnelle und flexible Auslieferung direkt zu den Kunden oder zur Baustelle. Gerne werden auch kleine Mengen direkt mit den hauseigenen LKWs zugestellt. Sollten Kleinteile auf der Baustelle fehlen, können diese gerne per Paketdienst versendet werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, Restmengen von Standardprodukten zum vollen Preis zurückzugeben, somit kann bei Projekten, wo die genauen Mengen noch nicht bekannt sind, auch etwas mehr bestellt werden. PPMEGA-Rohr- und Drän-Abfälle werden von Bauernfeind ebenso kostenlos entsorgt. Polypropylen ist besonders umweltverträglich und vollständig recycelbar. Der Umwelt zuliebe wurde bei Bauernfeind Anfang letzten Jahres die größte Photovoltaikanlage der Bezirke Eferding und Grieskirchen (500 kWp) offiziell in Betrieb genommen. Für die enorme Anlage wurde die gesamte zur Verfügung stehende Dachfläche vom Bürogebäude, der Lager- und Produktionshalle mit Modulen bedeckt. Rund 93 Prozent der gewonnenen Energie wird im eigenen Betrieb verbraucht, die restlichen 7 Prozent werden in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

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PP-MEGA-Rohr SN8

oder Drän

SN12

ÖNORM EN 13476 -3

PP-MEGA-Rohr 8

PP-MEGA-Rohr 12

DN/ID 100 - 1200 mm

DN/ID 150 - 1200 mm

Innenwandstärke in mm

Innenwandstärkenvergleich 3.0 2.5

2.3 2.0

2.0 1.5

1.5 1.0

1.7

1.1

1.0

0.5 0

150

200

250

300

350

400

Rohrgrößen DN/ID in mm

Wandstärke ÖNORM EN 13476-3

Österreichische Post AG MZ 02Z033612 M SPV Printmedien GmbH, Florianigasse 7/14, 1080 Wien Retouren an „Postfach 555, 1008 Wien“

Standard ÖNORM EN 13476-3 PP-MEGA-Rohr 12

verstärkte Innenwand ≥ 3 mm

Vorteile der PP-MEGA-Rohre SN12 • höhere Lebensdauer durch die dickere Verschleißschicht - hält stärkeren Belastungen länger stand (Geröll, Schotter, Sand, ...) • robuster gegen Beschädigungen beim Einbau und hohe Stabilität auch bei geringerer Überschüttungshöhe

PP-MEGA-Schacht

DN/ID 400

Vorteile:

109,€/Stk.

73,50

• einfache Handhabung bei Transport und Montage durch das geringe Gewicht

€/Stk.

Teleskopadapter DN 400

€/Stk.

Schachtrohr Länge: 1 m DN /ID

Schachtboden 2/1

10 0

Anschluss: 2x DN/ID 100 1x DN/ID 150

PVC-Rohr SN4

- 80%*

Vollwandrohr ÖNORM EN 1401-1

3,30 €/lfm

Schachtboden 3/1

Vorteile • beim PP-MEGA-Drän DN 100 mit 2/3 Schlitzung wird das gesammelte Wasser durch die geschlossene Unterseite und dichte Muffenverbindung sicher abgeleitet!

199,€/Stk.

DN/ID 150

DN /ID

Schachtboden 2/1

SN8

€/Stk.

Schachtrohr Länge: 1 m

10 0

€/Stk.

oder PP-MEGA-Rohr DN 100

Läng e: 6 m

89,90

• flexible und einfache Anpassung der Schachthöhe durch Ablängen des PP-MEGA-Schachtrohres

39,90

PP-MEGA-Drän DN 100

Reinigungs- und Inspektionsschacht

• Das innovative Wellenrohrprofil verhindert die Verformung durch seitliche Druckbelastungen.

Einlaufgitter D400

75,90

DN/ID 600

Anschluss: DN/OD 160 oder 200 mm

Schachtboden 3/1

• höhere Stabilität gegenüber PVC-Rohr SN4, Tunnelrohr und Dränageschlauch

Kabelschutzschlauch

PE-Druckrohr

doppelwandiger Verbundschlauch

Trinkwasserschlauch ÖNORM EN 12201-2

816 kg/m² kg

DN 63

1,35

mit Einziehhilfe

€/lfm

1 Zoll, 10 bar

0,92 €/lfm

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0,79 €/m²

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100 m Rollen

50 m Rollen

(6 m Stange)

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Rollapparat doppelpaarig B4

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16,90

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DN 110 - 200 mm


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