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55. Jahrgang
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Biodiversität: Erfolg mit „schlampert“ arbeiten
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Foto: © Gasser
Nirgendwo auf der Welt gibt es eine noch lebende Kuh mit einer höheren Gesamtleistung als die Holsteinkuh Nelly aus dem beschaulichen Drautal. Seit beinahe 16 Jahren steht sie im Stall von Waltraud und Hermann Gasser in Pobersach in der Gemeinde Paternion und war dort immer schon eine absolute Ausnahmeerscheinung. In ihrem Heimatbundesland ist Nelly mit einer Spitzenlaktation von 19.693 Kilo und einem Tagesgemelk von 82 Litern schon länger für ihre Leistungsdaten bekannt. Eine ausführliche Reportage finden Sie in unserem Fachmagazin rinderprofi Mitte Oktober.
BILDUNG BLICK INS LAND führte mit Landesrätin Christine TeschlHofmeister ein Gespräch über das landwirtschaftliche SEITE 4 Schulwesen. 10 / 2 020 Bl ick i ns L a n d
MANAGEMENT Digitale Technologien helfen, gezielt Betriebsmittel zu sparen und entlasten bei der Feldarbeit. SEITE 24
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In Bildung investieren Christiane Teschl-Hofmeister ist Landesrätin für Bildung in Niederösterreich. In ihrer ersten Amtszeit hat sie mehrere Schulschließungen umzusetzen. Gleichzeitig erfährt Landwirtschaft eine Aufwertung. ALOIS BURGSTALLER führte mit der Landesrätin ein Gespräch über Baustellen vielerlei Art im landwirtschaftlichen Schulwesen. nicht schnell gehen, aber wir setzen eindeutige Schritte. Ein ganz konkretes Beispiel ist die Fusionierung von Unterleiten und Hohenlehen. Wenn Mädchen und Burschen im selben Gebäudekomplex unterrichtet werden, können sie voneinander profitieren und lernen. Wir stärken außerdem in allen landwirtschaftlichen Fachschulen den Sozialbereich extrem, und der kann auch für Männer spannend sein.
Christiane Teschl-Hofmeister Gab es Virenträger? Teschl-Hofmeister: Wir hatten einzelne Verdachtsfälle und positive Fälle. Wie zu reagieren ist, ist ab jetzt klar geregelt: Das hilft auch, die Angst in den Griff zu bekommen.
chenende, in den Ferien, ausprobieren. Es sind halt manchmal die Umstände so, dass ohne Internat der Schulbesuch auch gar nicht möglich wäre.
Die Bauern werden weniger. Können Sie die Schülerzahlen trotzdem halten? Teschl-Hofmeister: Die Schülerzahlen sind relativ konstant. Wir haben rund 3.000 Schüler. Jetzt durch Corona hat die Landwirtschaft wieder einen Bedeutungsschub erfahren. Da erwarte ich bei den Schülerzahlen sogar leichWelche Berechtigung haben In- te Steigerungen. ternate heute noch? Teschl-Hofmeister: Wenn die Schule ist eine Bildungs-, eine AusAnreise zu lang dauern würde, bildungs- und eine Erziehungsstätsind sie eine Notwendigkeit. Au- te. Man liest immer wieder, dass ßerdem bilden sich dort Freund- der Gebrauch von Psychopharschaften, die ein Leben lang hal- maka in der Landwirtschaft relaten. Diese gemeinsame Zeit ist mit tiv hoch sei. Nehmen Sie diesen nichts zu vergleichen und schweißt Umstand zum Anlass, in der Schuzusammen. Solche Netzwerke le darüber zu reden? können im späteren Leben sogar Teschl-Hofmeister: Im Lehrplan ist es nicht speziell vorgesehen. wirtschaftliche Vorteile bringen. Der Bedarf nach ProblemverarWenn nur 1–2 Kinder am Hof beitung durch Schulsozialarbeiter sind, fällt es da den Eltern nicht nimmt allgemein zu. Die Lehsehr schwer, sie ins Internat zu renden an den Internatsschulen kennen ihre Schüler am besten. geben? Teschl-Hofmeister: Eltern fällt Wenn da Probleme auftauchen, das immer schwer. Aber es stärkt merken die das schnell und man die Eigenständigkeit der Schüler. kann Gespräche führen. Ein UnWas die Schüler in der Schule ler- terrichtsfach daraus zu machen, nen, können sie zuhause am Wo- scheint mir übertrieben. Haben Eltern wegen Corona Bedenken, ihre Kinder in eine Internatsschule zu geben? Teschl-Hofmeister: Laut Vorgaben des Bundes gilt ein Internatszimmer als Haushaltsgemeinschaft und die Zimmer können normal belegt werden.
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Anlass für die Frage ist die Präsentation des hochprozentigen Haselnussgeists in der Schule Gießhübl. Teschl-Hofmeister: Ich glaube, wenn man so hochqualitative Produkte selbst herstellt, ist der Umgang damit ein anderer, als wenn man es nur konsumiert. Dabei geht es um ein lukullisches Thema und weniger um Droge und Missbrauch. Der Stolz der Hersteller macht sie vielleicht gefeit vor Missbrauch. Bisher haben Landwirtschaftsschulen zu einer Verfestigung der traditionellen Geschlechterrollen beigetragen. Versuchen Sie dies aufzubrechen bzw. ist das überhaupt notwendig? Teschl-Hofmeister: Ja, die versuchen wir ganz grundsätzlich und nicht nur im landwirtschaftlichen Bereich aufzubrechen. Es wird
zur person Mag. Christiane Teschl-Hofmeister ist gebürtige Kremserin, studierte Publizistik und war auch Chefredakteurin beim ORF NÖ. Sie ist für das öffentliche Schulwesen zuständig, auch für Frauen, Soziales und Jugendangelegenheiten. Sie ist verheiratet, hat ein Kind und ist seit März 2018 Landesrätin in der nö. Landesregierung.
An welchen Standorten setzen Sie soziale Schwerpunkte? Teschl-Hofmeister: In sechs Fachschulen bieten wir die Heimhilfe als Ausbildung an und an drei Standorten fangen wir heuer mit einer vierjährigen Ausbildung an. Diese Ausbildung ist sehr lokal nutzbar. Die Suche nach Pflegekräften ist so stark, dass man fast eine Jobgarantie geben kann. Die Schüler können später immer noch in eine andere Ausbildungsrichtung abbiegen, aber sie haben dadurch eine solide Basis. Die Heimhilfe ist mit der Landwirtschaft ja gut kombinierbar. Werden die künftigen Bäuerinnen und Bauern solche Jobs vor Ort finden können? Teschl-Hofmeister: Ja, und wichtig: Wir bieten den sozialen Schwerpunkt auch für die Burschen an. Es werden ihn zwar die Mädchen vermehrt wählen, weil sie sich dazu inspiriert fühlen. Männer werden aber im Pflegebereich extrem wohlwollend von den Patientinnen und Patienten angenommen. Werden auch Bauern künftig als Pfleger arbeiten? Teschl-Hofmeister: Ja! Und es gibt sie schon. Im Rahmen von GreenCare geschieht ja bereits Betreuung am Hof. Ein Zubrot, eine sinnstiftende Tätigkeit, die man mit der Landwirtschaft gut verbinden kann. Wieviel gibt das Land für die Agrar-Schulen aus?
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Foto: © Land Niederösterreich
Blick ins Land: Das Gesundheitsthema verfolgt die Schulen anhaltend in Form von Corona. Wie schauen die Pläne aus? Christiane Teschl-Hofmeister: Es war großartig zu sehen, wie flexibel und schnell die Schulen auf die digitale Herausforderung reagiert haben. Wir haben nun Leitfäden und Instrumente, die uns helfen, indem sie konkrete Schritte und Handlungsanleitungen vorgeben. Die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln gelten jederzeit.
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Die Coronakrise hat u. a. der Selbstversorgung und Subsistenzwirtschaft wieder mehr Bedeutung verliehen. Rechnen Sie mit einem anhaltenden Trend? Teschl-Hofmeister: Wir sollten durch die Krise gelernt haben, dass Abhängigkeit vom Ausland Nachteile hat. Man hat in der Umgebung gezielt nach Direktvermarktern gesucht, weil die Unsicherheit der Versorgung sich ins Bewusstsein gedrängt hat. Dieser Trend wird anhalten. Das wird der agrarischen Ausbildung sehr guttun. Auch die Erwachsenen fragen verstärkt die landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung nach. Sie sind Politikerin. Woran können wir Ihren Einfluss im Schulwesen ablesen? Teschl-Hofmeister: Ich bin noch zu kurz dabei, um dem landwirtschaftlichen Schulwesen schon meinen ganz persönlichen Stempel aufgedrückt zu haben. Ich baue auf den guten Planungen vor meiner Zeit auf. Die Investitionen machen die Schulen so groß, dass sie auch gut funktionieren können. Deswegen bleiben von 18 Standorten 11. Jede Schule soll eine Besonderheit haben, mit der sie für sich werben kann. Die Fachschulen sind jetzt besser für den Wettbewerb gerüstet. Die modernisierte Infrastruktur macht die Schulen attraktiver. Das pädagogische Personal ist gut ausgebildet. Die schuleigenen Ab-Hof-Läden sind
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hervorragende Ausbildungsstätten für Marketing. Wenn man sich anschaut, welcher Spirit da herrscht, dann ist es bisher gut gelaufen. Ohne werten zu wollen, welches Beispiel fällt Ihnen ein? Teschl-Hofmeister: Die Hohenlehener Teichwirtschaft, deren Produkte sensationell schmecken. Sie ist das Ergebnis von Innovationsdruck: Was können wir machen, was die anderen nicht haben? Die Schulen stehen untereinander im Wettbewerb. Bringt das wirklich Vorteile? Teschl-Hofmeister: Doch! Wenn der Effekt ist, dass man sich selber verbessert, dann ist Wettbewerb gut. Sich zu fragen, warum haben Johannes Maurer wir weniger Schüler als die anderen, kann nicht falsch sein. Setzen wir uns zusammen, und schauen wir, wie wir sie zurückbekommen. Sich Gedanken über die Zukunft zu machen, ich weiß nicht, wer da etwas dagegen haben soll. Auf und Abs bei den Schülerzahlen muss man sowieso verkraften können. Wir unDie von Umweltministerin Eleonore Gewessler terstützen es gerne, wenn sich Schupräsentierten Vorschläge zur Biodiversitätsstrategie len überlegen, wie sie mehr Schüler lassen in der Landwirtschaft die Wogen hochgehen. bekommen.
Ordentlich schlampert
Immer mehr Schüler kommen aus agrarfernen Sektoren. Sie grasen in fremden Revieren? Teschl-Hofmeister: Nein! Ungefähr 20 Prozent der Schüler haben keinen landwirtschaftlichen Hintergrund. Die Themen Umwelt, Natur und Umweltschutz sind interessant, und Interesse ist für Schüler immens wichtig. Auch die Allgemeinbildung hat an landwirtschaftlichen Fachschulen einen wichtigen Platz. Betriebswirtschaft und Unternehmerdenken hilft auch in landwirtschaftsfernen Berufsfeldern. Ich glaube also nicht, dass wir fremdgrasen. Die Abgänger von landwirtschaftlichen Fachschulen haben einfach gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, weil sie bei uns gut ausgebildet werden. Was schätzen Sie an Ihrem Amt? Teschl-Hofmeister: Ich freue mich auf jeden Besuch in einer Schule. Ich wünsche den Schülern und Schülerinnen, die diese Schulen abschließen, dass sie auch diesen Stolz verspüren können. W
Unverhältnismäßige Bewirtschaftungseinschränkungen werden befürchtet. STEFAN NIMMERVOLL sprach mit JOHANNES MAURER über Notwendigkeiten und Möglichkeiten. Mähwirtschaft vor 200 Jahren läuft. Die Intensivierung spielt also sicher eine Rolle. Eine Heuschrecke schlüpft im Frühjahr und muss sich mehrmals häuten bis sie im Hochsommer geschlechtsreif ist. Je öfters gemäht wird, desto weniger Insekten überleben. Zusätzlich wurde vor 30 Jahren bei uns im Dorf ein Monat lang gemäht, bis auch der Langsamste fertig war. Dadurch ist ein Mosaik von gemähten und ungemähten Flächen entstanden, wohin Insekten ausweichen konnten. Weiters fehlt die Vernetzung zwischen Schutzgebieten. In den einzelnen Inseln kommt es zu Inzuchteffekten, die dazu führen, dass Arten krankWelchen Anteil daran hat die heitsanfälliger werden, wenn der Landwirtschaft? genetische Austausch fehlt. Maurer: Das ist umstritten. Dass Insekten weniger werden, ist ein Inwiefern ist Bio denn da besProzess, der schon seit dem Beginn ser? Ein fünf Hektar großer Bioder Umstellung von Weide- auf maisacker bietet ja kaum mehr Blick ins Land: Gibt es weniger Insekten als früher? Johannes Maurer: Ja, schon. Praktisch jede Studie belegt einen Rückgang zwischen 50 und 75 Prozent; und das bis ins Hochgebirge, wo gar keine Landwirtschaft mehr betrieben wird. Auch aus eigener Erfahrung: Auf meiner Landwirtschaft im Waldviertel sind die Schmetterlinge und Heuschrecken weniger geworden. Wenn wir in meiner Kindheit gemäht haben, ist alles gehüpft. Auch den Insektenschlag, den es früher auf Autos gegeben hat, merkt man fast nicht mehr.
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Foto: © Maurer
Teschl-Hofmeister: 110 Millionen wird das Land bis 2023 in den Ausbau der berufsbildenden Landesschulen investieren. Egal in welche Schule man zurzeit fährt, es wird gebaut.
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Biodiversität als einer mit konventionellem Mais, und eine fünfschnittige Biowiese ist auch nicht besonders artenreich. Maurer: So ist es. Der Trend geht auch in der Biolandwirtschaft in Richtung häufiges Striegeln, um die Äcker unkrautfrei zu halten. In der Grünlandwirtschaft mähen die Biobauern oft intensiver, häufiger und genauer, weil sie auf das Futter auf der eigenen Fläche angewiesen sind. Ein konventioneller kann leichter Energie zukaufen. Zumindest chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel fallen aber weg. Maurer: Der Pestizideinsatz ist sicher ein wichtiger Aspekt – vor allem die Neonicotoide. Es zeichnet sich immer klarer ab, dass diese große Auswirkungen auch über die eigentliche Anwendungsfläche hinaus haben. Sogar im Hochgebirge findet man Spuren davon. Jahrzehntelang hat man sich darum bemüht, die Produktion mit Kommassierungen und Flurbereinigungen effizienter zu gestalten. Lässt sich die Entwicklung überhaupt umkehren? Maurer: Biodiversität zu fördern, heißt nicht, dass ich deswegen die Bewirtschaftung behindern muss. Ein mehrjähriger Blühstreifen mit drei Metern Breite kann die Artenvielfalt positiv beeinflussen, ohne dass es zu einer großen Arbeitserschwernis kommt. 10 / 2 020 Bl ick i ns L a n d
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drehen das um und sehen die Bauern als Experten der LandbeJohannes Maurer ist gelernter wirtschaftung. Wir vereinbaren Landwirt und studierter Bionur gemeinsam ein Ziel, beiloge und Landschaftsökologe. spielsweise, dass eine Deckung Er ist Obmann des Vereins mit einer gewissen Pflanze da thema:natur und bewirtschafsein muss. Die Bauern haben tet einen Bauernhof in Weitra. dann grundsätzlich freie Hand, Der Verein versteht sich als wie sie das Ziel erreichen. Wenn Kommunikationsschnittstelle sie dann in einem Jahr schon zwischen einzelnen NutzerAnfang Juni mähen, weil sie ein gruppen und will den Dialog Herbstzeitlosenproblem haben zwischen Naturschutzgruppen oder weil sich die Fläche zu üpund Bauern fördern. pig entwickelt, ist das genauso möglich, wie in einzelnen Jahren Weniger oft zu mähen, wird für zu düngen, wenn es notwendig viele Bauern auch nicht möglich ist. sein. Maurer: Großflächig wieder auf Wie viele Bauern machen da mit? zweischnittige Wiesen umzustel- Maurer: Derzeit haben sich rund len, ist illusorisch. Aber dafür ist 150 Betriebe angemeldet. Die zum Beispiel der abgestufte Wie- meisten Flächen sind tatsächlich aus Naturschutzsicht besser gesenbau eine gute Variante. worden und die Bauern viel zuSie raten Bauern, „schlampert“ friedener und fühlen sich wertgezu sein. Ein „schlamperter Bauer“ schätzt. war bisher selten erfolgreich. Maurer: Im Waldviertel gibt es Ist die Abgeltung für Biodiversiden Spruch: „Wo der Holler im tätsmaßnahmen über das ÖPUL Hof wächst, geht es nicht mehr ausreichend? lange.“ Schlampigkeit war ein Maurer: Für viele Flächen im Zeichen von Überforderung und benachteiligten Gebiet ist es die Vorstufe zum „Abhausen“. durchaus ausreichend und für Das hat sich geändert. Heute sind viele Betriebe dort ein wichtiges die großen Betriebe schlampig, Standbein. Schwierigkeiten haweil sie nicht mehr die Zeit ha- ben wir in intensiv genutzten Beben, genau zu mähen. Ecken, die reichen. Für einen Maisbauern in mit dem Mähwerk nicht schnell der Steiermark oder einen Milchgehen, fallen heraus. Dann gibt es bauern im Flachgau sind die Präauch noch jene Bauern, die ganz mien zu gering. Diese müssen bewusst schlampert und trotz- einen gewissen Flächenertrag erdem sehr erfolgreich sind. Das reichen, um wirtschaftlich erfolgSchlamperte hat sich dort von et- reich zu sein. was Unbeabsichtigtem zu etwas Beabsichtigtem gedreht, um die Biodiversitätsaufbau ist also ein Biodiversität zu fördern. Thema der benachteiligten Gebiete? Sie betreuen den Ergebnisori- Maurer: Primär werden zuerst entierten Maßnahmenplan im Grenzlagen und nicht HocherRahmen des ÖPUL. Dabei wer- tragsflächen für Biodiversitätsden konkrete Naturschutzziele maßnahmen interessant sein, gemeinsam mit Landwirten um- selbst wenn es sogar dort begesetzt. Wie darf man sich das triebswirtschaftlich oft besser vorstellen? wäre, mit weniger Leistung zu Maurer: Für besonders inter- fahren. Wieder umzustellen, essante Biotope gibt es bei der wenn ich meinen Betrieb auf Maßnahme „Wertvolle Flächen“ eine gewisse Wirtschaftsweise Auflagen, wie zum Beispiel, erst ausgelegt habe, ist aber schwieab dem 1. Juli zu mähen. Bisher rig. Wenn ich auf Schulden einen ist ein Kartierer gekommen und Milchviehstall gebaut habe und hat den Bauern Vorschriften ge- mit einer gewissen Stückzahl macht. Das hat zu viel Unmut und Milchmenge kalkuliert habe, geführt, weil die sich zurecht tue ich mir schwer, extensiver zu entmündigt gefühlt haben. Wir produzieren.
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Das muss auch erst in den Köpfen ankommen. Maurer: Die Denkweise ist immer noch sehr auf Maximalertrag orientiert und wird so noch in vielen landwirtschaftlichen Fachschulen unterrichtet. Eine Lehrerin hat mir einmal gesagt, dass die Schüler in der ersten Klasse noch für Umweltthemen zugänglich sind, in der dritten aber nicht mehr. Dazwischen liegen drei Jahre Unterricht in der Optimierung der Produktion. Da bleibt kein Raum mehr für andere Sichtweisen. Deshalb brauchen wir ein Umdenken in der Ausbildung. Letztlich könnte mehr Biodiversität aber auch über den Markt abgegolten werden, oder? Maurer: Die Produktpreise für die Bauern müssen steigen. Dafür muss es gelingen, mit Initiativen am Markt durchzukommen. Bei der Marke Reine Lungau der Salzburg Milch hat man zum Beispiel versucht nachhaltiger zu wirtschaften. Kurz ist es gelungen, das österreichweit zu positionieren. Sehr bald wurde sie aber wieder ausgelistet. Österreich muss demnächst Strategiepläne zur neuen Gemeinsamen Agrarpolitik abliefern. Was sollte da drinnen stehen? Maurer: Es muss allen Bauern mit durchschnittlicher Flächengröße und Ertragsleistung möglich sein, zu überleben. Zehn verschiedene Betriebe auf einer gewissen Fläche bringen automatisch eine höhere Vielfalt als nur zwei. Außerdem finden sich damit mehr Bauern, die bereit sind, sich für Biodiversität einzusetzen. W www.themanatur.eu 7
gmeiner meint gmeiner-meint.blogspot.com
Lesermeinung …
Schweine verdienen Stroh
Das – vielleicht – Gute an Leopoldsdorf Es werde eine „gemeinsame, überparteiliche Kraftanstrengung“ gefordert, hieß es in den Medien. Es gelte, „eine Katastrophe doch noch abzuwenden“. Eine Lösungsmöglichkeit sei, den Bauern mit Flächenförderungsmodellen unter die Arme zu greifen. Die Mitarbeiter der Fabrik seien schließlich hochspezialisierte Facharbeiter, für sie und deren Familien wäre das auch eine persönliche Katastrophe, wenn deren Lebensgrundlage verloren ginge. Mit dem Aus der Fabrik würden der Gemeinde bis zu 300.000 Euro an Kommunalsteuern oder fünf Prozent ihrer Einnahmen verloren gehen, klagte der Bürgermeister. Und man müsse wohl Leistungen einschränken. Man staunt, sind das doch nicht Zitate aus bäuerlichen Kreisen und Medien und auch nicht vom Bauernbund und von türkisen Standesvertretern und Politikern. Nein, es sind allesamt Zitate von gestandenen SPÖ-Politikern. Vom Bürgermeister von Leopoldsdorf und von Landtagsabgeordneten aus Niederösterreich, die sich da nicht nur für ihre eigene Klientel, die dort Beschäftigten, sondern auch für die Bauern und die Zuckerfabrik einsetzen. Dem Vernehmen nach bearbeitet inzwischen sogar der niederösterreichische SPÖ-Landeschef seinen burgenländischen Kollegen und Landeshauptmann Doskozil, sich nicht mehr länger gegen eine Notfallzulassung der Neonics in Österreichs östlichstem Bundesland querzulegen, auf dass auch dort wieder mehr Hektar für Leopoldsdorf und die Erhaltung der Arbeitsplätze zusammenkommen. Wie oft hätten sich die Bauern in den vergangenen Jahren gewünscht, dass die SPÖ-Politiker, aber auch Politiker anderer Partei-
en und auch die breite Öffentlichkeit so um die Bauern bemühen, wenn diese um ihre Höfe fürchten und wenn dort Arbeitsplätze bedroht sind, weil die Bauern mit den oft überzogenen Auflagen, mit der überbordenden Bürokratie und mit dem Wettlauf um immer niedrigere Preise nicht zurechtkommen. Wie sehr hätte man sich oft gewünscht, dass man erkennt, dass es auch auf den Bauernhöfen eine persönliche Katastrophe ist, wenn die Lebensgrundlage verloren zu gehen droht. Davon freilich war bisher nur ganz selten etwas zu hören, wenn die Standesvertreter und die Politiker auf die schwierige Situation der Bauern aufmerksam machten, auf die Folgen von überzogenen Forderungen und auf die Einschränkungen. Da galten die Arbeitsplätze auf den Bauernhöfen nie viel, und von persönlichen Katastrophen dort und verlorenen Lebensgrundlagen wollte man gleich gar nichts hören. Vielleicht hat die Diskussion um die Zuckerfabrik in Leopoldsdorf ja auch etwas Gutes, zeigt sich doch dort exemplarisch, wie viel an der Landwirtschaft hängt und welche Folgen das haben kann, wenn man meint, der Landwirtschaft alles aufbürden zu können. Vielleicht sieht man es jetzt anders, wenn man strengere Tierhaltungsvorschriften oder, wie jetzt die EU, eine markante Reduktion, Düngung und Pflanzenschutz oder eine Stilllegung von Ackerflächen, Grünland und sogar Wäldern fordert. Vielleicht sorgt man sich in Zukunft ja wirklich auch um die Bauern und die Arbeitsplätze auf ihren Höfen, genauso wie um die Arbeiter und die Arbeitsplätze in den Unternehmen, in denen die Produkte der Bauern verarbeitet werden.
Ich habe ein Plakat gesehen, auf dem ein Schwein aus österreichischer Haltung zu sehen war. Kein Stroh, stattdessen muss es sein ganzes Leben auf einem Vollspaltenboden aus Beton verbringen. Das ist wirklich beschämend! Sind wir wirklich eine Nation von Tierquälern, die Schweinen nicht einmal einen einzigen Halm Stroh gönnt? Wie würden wir uns fühlen, wenn wir unser gesamtes Leben auf hartem Beton ohne weichem Liegeplatz verbringen müssten?
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Bio-Umsätze wachsen weiter Corona hat die Menschen sensibler für die Qualität und Herkunft von Lebensmitteln gemacht. Das kommt Bio-Lebensmitteln besonders zugute.
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Die eingekaufte Menge an frischen Bio-Lebensmitteln (exkl. Brot und Gebäck) stieg im ersten Halbjahr 2020 gegenüber den ersten sechs Monaten im Jahr 2019 um 14,4 Prozent. Der Bioanteil wächste seit Jahren kontinuierlich und erreichte im Juni
mit zehn Prozent erstmals einen zweistelligen Wert. Den höchsten Bio-Anteil im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel verbuchen die Sortimente Milch und Eier. Erdäpfel, Gemüse und Fruchtjoghurt liegen ebenfalls weit über dem Durchschnitt. Jedes
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zehnte Produkt in den Warengruppen Butter, Käse und Obst stammt aus biologischer Landwirtschaft. Unterdurchschnittlich fällt der Bio-Anteil bei Wurst und Schinken sowie Fleisch und Geflügel aus. Einzig bei Eiern gab es im ersten Halbjahr einen Rückgang beim
Bio-Anteil, was allerdings der geringen Verfügbarkeit geschuldet war. Ein durchschnittlicher österreichischer Haushalt kaufte im ersten Halbjahr 2020 biologische Frischeprodukte im Wert von 97 Euro im LEH ein. Das entspricht einem Plus von knapp 17 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Fast jeder Österreicher griff mindestens ein Mal in den vergangenen sechs Monaten zu einem biologischen Lebensmittel, die Käuferreichweite lag bei 95 Prozent. Sowohl die Einkaufshäufigkeit als auch die eingekaufte Menge an Bio-Produkten stiegen kontinuierlich an. Wichtigste Einkaufsquelle für Bio-Lebensmittel ist der klassische Lebensmitteleinzelhandel, zwei Drittel der Bio-Produkte werden dort gekauft, ein Drittel im Diskont. www.amainfo.at
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Niederösterreich im fokus
Zuckerfabrik: Bauern am Zug Die Zukunft der Zuckerverarbeitung in Leopoldsdorf im Marchfelde liegt nun ganz in der Hand der Bauern. Kontrahieren sie bis zum Ende der Kampagne mindestens 38.000 Hektar Rübenfläche, wird die Agrana von der Schließung der Fabrik Abstand nehmen.
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Foto: © agrarfoto.com
m die Motivation der Landwirte zu steigern, nochmals Rübe zu säen, nehmen der Bund und jene Länder, in denen die Kultur angebaut wird, Geld in die Hand. Das ist das Ergebnis eines Gipfels im Landwirtschaftsministerium, bei dem ein „Pakt zur Rettung des heimischen Zuckers“ geschmiedet wurde. Sollte der Rübenderbrüssler wieder Totalschäden verursachen, wird der Wiederanbau mit einem Betrag von 250 Euro pro Hektar bezuschusst. Die Agrana wird dafür das Saatgut kostenlos zur Verfügung stellen. Eine Million Euro wird für Forschungszwecke freigegeben. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger kündigte weiters an, dass es erneut eine Notfallzulassung für Neonicotinoid-Beize geben kann: „Dank des Bienenmonitorings konnten wir belegen, dass es keine Rückstände gibt.“ Deshalb arbeite man daran, dass auch Sojabohnen nachgebaut werden dürfen, falls die Rüben erneut misslingen, ergänzte Rübenbauer-Präsident Ernst Karpfinger. Im Vorjahr hatten einige Bauern Prämienkürzungen hinnehmen müssen, weil sie nur mehr Kukuruz
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nachpflanzen konnten und damit die Obergrenze für Getreide und Mais in der Fruchtfolge überschritten hatten. Da schon nach der Kampagne beschlossen werden muss, wie es in Leopoldsdorf weitergeht, müssen sich die Bauern bereits bis November pro oder kontra Rübe entscheiden. In den nächsten Wochen wird es daher Corona-bedingt digitale Kontrahierungsveranstaltungen geben. Niederösterreichs Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf rief die Landwirte auf, es nochmals zu versuchen: „Wenn der Rohstoff fehlt, braucht man keine Fabrik. Und für jedes Kilo Zucker, das wir importieren, brennt der Regenwald in Südamerika.“ Ernst Karpfinger ist zudem optimistisch, dass sich der Druck durch den Schädling reduzieren wird. Diese Hoffnung würden aktuelle Larven-Monitoringzahlen nähren: „Der Rüsselkäfer ist öfters aufgetreten und danach wieder verschwunden. In Landwirtschaftsmuseen kann man Geräte anschauen, mit denen er schon vor hundert Jahren bekämpft wurde.“ W STEFAN NIMMERVOLL
NÖ. Agrarlandesrat Stephan Pernkopf
Direkt einkaufen und Versorgung sichern Die Corona-Krise hat uns allen deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln ist, und dass die Landwirtschaft unverzichtbar und systemrelevant ist. Unsere Lebensmittelversorgung ist dank der Bäuerinnen und Bauern stets gesichert. Die Handelskonzerne stellen zwar Regale auf, aber die Bäuerinnen und Bauern füllen sie. So sorgen sie auch dafür, dass die Einkaufskörbe der Konsumenten voll sind. Voll können sie auch bei den Bäuerinnen und Bauern direkt werden. Viele Betriebe bieten ihre Produkte am eigenen Hof oder auf einem Bauernmarkt an. Die Direktvermarktung ist für viele landwirtschaftliche Betriebe ein wichtiges Standbein. Regionalität und Sicherheit stehen bei unseren heimischen Betrieben an erster Stelle. Und das schätzen vor allem die Konsumentinnen und Konsumenten immer mehr: Laut einer aktuellen Studie gehen 61 Prozent regelmäßig am Wochen- oder Bauernmarkt und 54 Prozent „direkt beim Bauern“, also ab Hof einkaufen. Diesen Trend gilt es weiter zu nutzen, weil es eine Win-Win-Situation für alle bedeutet. Simpel gesagt: Mit dem Griff zum heimischen Produkt sichern Sie den regionalen Familienbetrieb. Durch Innovationen, zum Beispiel auch über das Internet, erreichen die Betriebe nicht nur Bekanntheit und neue Kunden, sondern schaffen gleichzeitig auch Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Es sind genau diese bäuerlichen Betriebe, die auch unsere Kulturlandschaft prägen und durch die Teilnahme an Wochenund Bauernmärkten Marktplätze beleben und die regionale Wirtschaft stärken.
Für die Konsumenten bedeutet der Einkauf beim Bauern sichere Versorgung mit besten Lebensmitteln und kurzen Wegen, Ehrlichkeit und Transparenz und natürlich Top-Qualität zu höchsten heimischen Standards. Und für die bäuerlichen Betriebe ist die Direktvermarktung eine wichtige Vermarktungs- und Einkommensmöglichkeit – ganz unabhängig von Handelskonzernen und Weltmärkten. Die Direktvermarktung wird derzeit durch mehrere Offensiven gefördert: Eine davon ist die „Digitale Vermarktungsoffensive“ in Niederösterreich. Besonders während und seit dem Lockdown boomen digitale Vertriebswege, Webshops und Bestellservices. Das wollen wir nutzen und unsere bäuerlichen Betriebe dabei unterstützen. Gefördert werden neue Online-Auftritte, Webseiten und Online-Shops. Eine weitere Offensive ist die „COVID-19 Investitionsprämie“, die Bundesministerin Elisabeth Köstinger vor kurzem für die Landwirtschaft präsentiert hat: Mit 7 Prozent Förderung für Investitionsprojekte und 14 Prozent bei Investitionen in Digitalisierung und Ökologisierung ist sie besonders auch für Direktvermarkter interessant. Das Land Niederösterreich startete zudem die „Bauernmarkt Initiative“. Infos dazu unter www. soschmecknoe.at. Eine Bäuerin sagte mir einmal ganz treffend: „Erdbeeren und Rindfleisch müssen nicht fliegen!“ Unsere Betriebe in der Region liefern umweltfreundlich und mit besten Qualitätsstandards alles, was wir brauchen. Indem die Konsumentinnen und Konsumenten beim Bauern einkaufen, stärken sie den Betrieb in der Region und sichern damit auch letztendlich die Versorgungssicherheit. 11
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Fachschulen sind Lebensschulen! Da das Einzugsgebiet einer landwirtschaftlichen Fachschule (LWBFS) sehr groß ist und oft über die Bezirksgrenzen hinausreicht, war es schon immer selbstverständlich, für die Schüler einen Internatsplatz an den Fachschulen anzubieten. Von Veronika Schnetzinger Internate sind freizeitgestaltend – Freizeitpädagogik im Internat Im Rahmen der Tänternate sind schulbeglei- tigkeit der Lehrkräfte im Intertend – Ablauf und Organisati- nat werden unterschiedlichste on des Alltags im Internat: Die Freizeitgestaltungen angeboten. Schüler verbringen die Zeit von Jede Lehrkraft plant mindesMontagmorgen bis Freitagmittag tens einmal im Schuljahr eine entweder im Unterricht oder im Aktivität. Zu Schulbeginn koInternat. Meist sind die Schüler ordinieren sich die Lehrkräfte, in Drei- oder Vierbettzimmern setzen die Angebote zusammen mit eigenem Bad und WC unter- und stellen das Jahresprogramm gebracht. Im Stockwerk steht den den Schülern zur Verfügung. Schülern ein Aufenthaltsraum mit Zu Schulbeginn werden KenBüchern, Spielen, Fernseher und nenlernabende zum Beispiel oft mit einer kleinen Teeküche als Stationenbetrieb im ganzen zur Verfügung. Diese räumliche Schulhaus veranstaltet. KultuSituation und die neuen „Zim- relle Veranstaltungen werden merkollegen“ sind für die Schüler besucht, Kinoabende gestaltet zu Schulbeginn eine große Her- und Spielrunden organisiert. ausforderung. Der Tarockabend mit dem Herrn Für den Ablauf und die Organisa- Direktor ist Pflichttermin und tion des Internatsalltags ist indivi- löst Begeisterung für dieses edle duell an jedem Schulstandort die Kartenspiel aus. Heimordnung geschaffen worden. Diese Rahmenbedingungen wer- Internate sind teambilden zu Schulbeginn ausführlich dend – Lehrkräfte als Intermit den Schülern besprochen. Ver- natspädagogen Die LWBFS schiedene Anreizsysteme wurden befinden sich im Spannungsvon Lehrkräften entwickelt, die feld zwischen Vermittlung von untereinander im Internat zu Dis- Fachkompetenzen und sozialen ziplin, Rücksichtnahme und Ord- Kompetenzen. Die Lehrkräfte nung führen sollen. Pluspunkte der LWBFS haben viele unterwerden von den Lehrkräften ver- schiedliche Aufgaben zu erfülteilt, diese ergeben unterschied- len. Die Tätigkeit als Lehrende lichste Belohnungen, wie z. B. die und Erzieher ist eine sehr anVerlängerung des Ausgangs am spruchsvolle und abwechslungsAbend. reiche Aufgabe. Neben
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LandwirtschaftLiche fachschuLen in OÖ – BiLdungszentren im LändLichen raum
Die Landwirtschaftlichen Fachschulen in OÖ sind berufsbildende mittlere Schulen. An den 15 Schulstandorten werden vier Fachrichtungen angeboten: Landwirtschaft, ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement, Pferdewirtschaft und Gartenbau. Im Zuge der oberösterreichischen Entwicklungsstrategie des landwirtschaftlichen Schulwesens entstehen immer mehr modernst ausgestattete und attraktive Agrarbildungszentren.
ABScHLüSSE Zusatzausbildungen, Lehrzeitverkürzungen und Lehrzeitanrechnungen sind in außerlandwirtschaftlichen Berufsfeldern erreicht. Bei positivem Abschluss der Fachschule ist die unternehmer-/innenprüfung anerkannt, die Durchlässigkeit in maturaführende Schulen und die Absolvierung der Berufsreifeprüfung möglich. Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage www.ooe-landwirtschaftsschulen.at oder an einem unserer Tage der offenen Tür.
AuSBILDunGSZIELE Ein wesentliches Kernstück stellt die Vermittlung von fachlichen, praktischen, unternehmerischen und persönlichen Kompetenzen dar. nach Abschluss der Fachschulzeit wird der Facharbeiterbrief zuerkannt. Der ScHuLBESucH ist grundsätzlich kostenlos, es werden nur Beiträge für Schulveranstaltungen und Arbeitsmittel eingehoben.
AuSBILDunGSwEG Die Aufnahme in eine landwirtschaftliche Fachschule kann nach dem Abschluss der 8. Schulstufe erfolgen.
Für allgemeine Informationen wenden Sie sich bitte an die Bildungsdirektion OÖ, Referat Präs/3d, Land- und forstwirtschaftliche Schulen, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz Tel.: 0732/7720-153 84
Tage der offenen Tür 2020/21 Schule
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uhrzeiT
Schule
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fS altmünster, aBz Salzkammergut
Sa., 21.11.2020
09:00–15:00h
fS mistelbach
fr., 15.01.2021
fS andorf
fr., 20.11.2020 Sa., 21.11.2020
14:00h–17:00h 09:00h–12:00h
fS lambach, aBz fr Pferdewirtschaft fr lW u. lBhm
Sa., 21.11.2020 fr., 27.11.2020
fS Bergheim
Sa., 21.11.2020
10:00h–17:00h
fS otterbach
fr., 11.12.2020
10:00h–15:00h
fS Burgkirchen
Sa., 07.11.2020
10:00h–16:00h
fS ritzlhof
fr., 27.11.2020
14:00h–20:00h
fS hagenberg, aBz
So., 22.11.2020
10:00h–17:00h
fS Schlägl, Bioschule
di., 8.12.2020
10:00h–15:00h
fS Kleinraming
Sa., 16.01.2021
10:00h–17:00h
fS Schlierbach
Sa., 14.11.2020
09:00h–15:00h
fS mauerkirchen
lange nacht der Schule 20.11.2020 Workshoptage: fr. 29.01.2021 Sa., 30.01.2021
fS Vöcklabruck
Sa., 24.10.2020
09:00–16:00h
fS Waizenkirchen
fr., 20.11.2020
13:00h–18:00h
fS mistelbach
fr., 15.01.2021
14:00h–17:00h
09:00h–16:00h 17:00h–21:00h
Ab 17:30h 14:00h–17:00h 09:00h–12:00h 14:00h–17:00h
b ildun g der Familie ist die LWBFS der zentrale Ort, an dem für die Jugendlichen eine Wertevermittlung und die Einübung gesellschaftlicher Normen ermöglicht werden. Internate sind familienergänzend – Absolventen und Rückblick Wenn sich Absolventen über die Zeit in der Fachschule unterhalten, dann wird über viele schöne und lustige Erlebnisse im Internat berichtet.
Viele tragfähige Freundschaften sind entstanden. Auch wird oft bestätigt, dass der Umgang mit anderen Menschen, ob im Berufsleben oder bei Vereinen, sehr gut erlernt wurden. Dies ist auch eine Bestätigung für die LWBFS, dass die Persönlichkeitsentwicklung bei den Jugendlichen eine ganz wichtige Aufgabe der Fachschule ist. W FI DI Veronika Schnetzinger, MA Landwirtschaftliches Schulreferat OÖ
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Für die Vielfalt der Interessen da Jedes Jahr schließen rund 700 Jugendliche ihre Schulausbildung an einer Höheren Bundeslehranstalt für Land- und Forstwirtschaft ab. Die Abschlussquote beträgt 96 Prozent. Rund 4.000 Mädchen und Burschen besuchen derzeit die Schulen des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus.
B
ei den Zentralmatura-Er- Landwirtschaft und Digitalisiegebnissen liegen die agra- rung. rischen Schulen regelmäßig Bildungsinhalte: Allgemein- und im Spitzenfeld. Persönlichkeitsbildung, FremdFachrichtungen: Landwirtschaft sprachen, Naturwissenschaftliche und Ernährung, Landwirtschaft, Bildung, Fachspezifische Bildung, Landtechnik, Lebensmittel- und Unternehmenskompetenz und Biotechnologie, Garten- und wirtschaftliche Bildung. Landschaftsgestaltung, Gar- Durch die schulautonome Schwertenbau, Wein- und Obstbau, punktsetzung können regionale Forstwirtschaft, Umwelt- und Besonderheiten und neue EntRessourcenmanagement sowie wicklungen berücksichtigt werden,
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b i ldung der HBLFA Tirol sind Lehre und Forschung zu Kompetenzzentren zusammengefasst. An einigen anderen Schulen bestehen Kooperationen mit Forschungseinrichtungen. Dies sichert die Aktualität der Ausbildungsinhalte. Die Schüler profitieren bereits während ihrer Schul laufbahn von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit wird eine Zusammenarbeit mit der jeweiligen Forschungsanstalt oder auch anderen Partnerum noch gezielter auf die Anforderungen des firmen ermöglicht. Arbeitsmarkts eingehen zu können. Diese Spezialisierung kommt ab dem dritten Jahrgang Ausbildungsformen zum Tragen. – Fünfjährige Ausbildung für Schüler, die die Die Qualität von Lehren und Lernen steht im Hauptschule, Neue Mittelschule oder UnZentrum. Fachliche und pädagogische Komterstufe eines Gymnasiums erfolgreich abpetenz der Lehrer wird durch gezielte Fortsolviert haben und Weiterbildung garantiert. Die Lehrkräfte – Dreijähriger Aufbaulehrgang für Schüler, wenden unterschiedlichste didaktische Methodie eine land- und forstwirtschaftliche Fachden an, achten auf persönlichen Wissenserschule absolviert haben. Diese Sonderform werb und motivieren zu Teamarbeit. Projektwird zurzeit in Raumberg, Wieselburg, Pitund praxisorientierte Unterrichtsmethoden zelstätten, Bruck/Mur, Elmberg, Ursprung unterstützen selbstständiges und verantworund an der HBLFA Tirol angeboten. tungsvolles Handeln. An den Schulen in Schönbrunn, Klosterneu- Beide Ausbildungsformen schließen mit der W burg, Raumberg-Gumpenstein, Wieselburg und Reife- und Diplomprüfung ab.
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Landwirtschaftliche Schulen in Salzburg Für eine erfolgreiche Zukunft in Leben und Beruf Landwirtschaftliche Fachschule Bruck Fachrichtungen: Landwirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement 5671 Bruck | Bahnhofstraße 5 Tel. +43 6545 7205 | post@lfs-bruck.at www.lfs-bruck.at n Tag der offenen Tür: Samstag, 16. Oktober 2020
Landwirtschaftliche Fachschule Kleßheim Fachrichtungen: Landwirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement 5071 Wals | Kleßheim 9 Tel. +43 662 850876 | post@lfs-klessheim.at www.lfs-klessheim.at n Tag der offenen Tür: Samstag, 10. Oktober 2020
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„Landwirtschaftsschulen sind keine normalen Schulen“, freuen sich Schüler der landwirtschaftlichen Schulen aus Bruck, Kleßheim, Tamsweg oder vom Winklhof auf die Rückkehr an IHRE Schule. „Besonders freuen wir uns auf die vielen praktischen Unterrichtsstunden.“ Nach Monaten der Unterbrechung und des Distance Learning konnten die landwirtschaftlichen Schulen wieder ihre Pforten öffnen. Die Landwirtschaftlichen Fachschulen in Salzburg stehen im Wesentlichen auf drei Standbeinen: Fachrichtungen Betriebs- und 10 / 2 020 Bl ick i ns L a n d
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Haushaltsmanagement, Landwirtschaft und Pferdewirtschaft mit drei wesentlichen Erfolgsfaktoren. Neu ist auch das Angebot zur Ausbildung zur Pflegeassistenz, die seit September 2020 an der LFS Bruck angeboten wird. Die Tage der offenen Türen werden dieses Jahr in etwas abgeänderter Form stattfinden. Alle Besucher sind herzlich willkommen. Wichtig: Mund-Nasenschutz mitnehmen und Registrierung an den dafür vorgesehenen Orten. Wir freuen uns darauf!
Oberalm | Winklhofstraße 10 Tel. +43 6245 80427 | office@winklhof.at www.winklhof.at n Tag der offenen Tür: Samstag, 10. Oktober 2020
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LFS in Salzburg haben’s drauf
Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof Fachrichtungen: Landwirtschaft, Pferdewirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement
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i m g e s prä c h
ASP: Zäune haben eine Berechtigung Das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland ist ein Schock für den Sektor. Der Obmann des Verbands Österreichischer Schweinebauern, WALTER LEDERHILGER, hofft im Gespräch mit STEFAN NIMMERVOLL auf Solidarität innerhalb der heimischen Fleischwirtschaft. So schnell lassen sich die Mengen nicht steigern. Lässt sich die Ankunft der ASP in Österreich noch verhindern? Lederhilger: Da gehen die Meinungen auseinander. Viele sagen, es sei ohnehin nur eine Frage der Zeit, weil der Mensch kontaminiertes Material über weite Strecken transportiert und verbreitet. Walter Lederhilger an Schlachtschweinen in die Lederhilger: Anfangs haben wir befürchtet, dass bei uns der gleiASP-Krise geschlittert. che Schritt notwendig wird. Alle Die Ware, die nicht nach China in der Kette waren aber interesgeht, drängt jetzt auf den euro- siert, einen völligen Absturz zu päischen Markt. Österreich ist verhindern. In Summe ist es gebisher vergleichsweise mit einem lungen, gemeinsam stabilisierend blauen Auge davongekommen. zu wirken und mit minus acht Cent das Auslangen zu finden. Warum? Größere Schwierigkeiten gibt es am Ferkelmarkt, weil das Angebot saisonal sowieso größer ist als die Nachfrage und die Unsicherheit vor allem in Deutschland zu geringeren Einstallungen führt. Wie lange lässt sich das heimische Preisniveau aufrechterhalten, wenn billige Ware aus Deutschland hereindrängt? Lederhilger: Der Abstand pro Mastschwein beträgt derzeit über 25 Euro. Wenn der deutsche Preis weiter heruntergeht, ist irgendwann eine Grenze erreicht, ab der die Abnehmer nicht mehr mitziehen. Auch in der Gastronomie und der Industrie werden Dumpingangebote ankommen und Druck erzeugen. Deshalb sind die Bemühungen rund um die Herkunftskennzeichnung und das AMA-Gütesiegel umso wichtiger. Ist der Ausfall Deutschlands eine Chance, dass wir jetzt mehr nach China exportieren können? Lederhilger: Ja, der Markt verschiebt sich innereuropäisch. Unsere Schlachtbetriebe, die eine China-Zertifizierung haben, arbeiten aber schon auf Volllast. 16
Wie baut der VÖS dafür vor? Wir bearbeiten das Thema Biosicherheit seit vielen Jahren sehr intensiv. Wichtig wären Statusbetriebe, die diese und eine Virusfreiheit garantieren können und daher auch in Restriktionszonen erweiterte Möglichkeiten zum Tierverkehr haben. Sie werden bei der Krisenbewältigung eine Schlüsselrolle einnehmen. Da haben wir noch einiges zu tun. Unsere Veterinärbehörden sind aber gut vorbereitet. Sind Sie mit der Bejagung des Schwarzwilds zufrieden? Lederhilger: Seitdem sich die ASP in Europa ausbreitet, gibt es intensive Kontakte mit der Jagd. Die Jägerschaft ist bemüht, die Wildschweine vermehrt zu bejagen und Vorsichtsmaßnahmen, etwa beim Jagdtourismus, einzuhalten. Brauchen wir Zäune, um Wildschweine aufhalten zu können? Lederhilger: In gewissen Regionen hat das funktioniert. Dänemark hat erfolgreich abgesperrt. Auch in Belgien konnten Gebiete abgegrenzt werden. Zäune haben daher eine Berechtigung. Bisher haben wir bei der Politik dafür aber wenig Gehör gefunden. W
zur person Walter Lederhilger ist Obmann des Verbands Österreichischer Schweinebauern, VÖS, und führt einen Zuchtbetrieb in Kremsmünster. Bl ick i ns L a n d 10 / 2 020
Foto: © Lederhilger
Blick ins land: Bisher hieß es, ein Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland sei ein Super-GAU für die Schweinewirtschaft. Wie schlimm sind die Auswirkungen der Exportsperre durch China tatsächlich? Walter Lederhilger: Deutschland ist eine Exportnation. Im ersten Halbjahr wurden die Ausfuhren alleine nach China verdoppelt. China ist zum wichtigsten Abnehmer geworden. Der Preis für Mastschweine musste daher in einer Sondernotierung um 20 Cent zurückgenommen werden. Dazu kommt, dass die Schweinepest schon der dritte Schlag für die deutsche Schweinewirtschaft nach der Coronakrise und dem Tönnies-Skandal ist. Man ist schon mit einem Rückstau
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Trends bei Gülletechnik In den europäischen Ländern sind die Vorschriften zum Ausbringen von Gülle nicht einheitlich. Dennoch haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie werden laufend verschärft. Diese Entwicklung hinterlässt ihre S puren auch bei der Ausbringtechnik. Der Zwang zu genauer, bodennaher und effizienter Ausbringung veranlasst die Hersteller, sich mit zahlreichen technischen Problemen auseinanderzusetzen. Ruedi Hunger
D
ie Verschärfung der Düngungsvorschriften für Gülle und parallel dazu die saisonalen Einschränkungen für den Ausbringzeitpunkt führen dazu, dass große Güllemengen in kurzen Zeitfenstern ausgebracht werden müssen. Das wiederum hat zur Folge, dass Fassinhalte, Verteilerbreiten und folglich auch die Gewichte massiv angestiegen sind. Hersteller stehen beispielsweise auch vor der Herausforderung, große Arbeitsbreiten und kleine Güllegaben effizient „unter einen Hut“ zu bringen. Derzeit werden daher Techniken weiterentwickelt, die von der Sensorik für Inhaltsstoffe bis zur kleinräumigen Variation der Ausbringmenge reichen. Das bedeutet, dass
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zur teilflächenspezifischen Düngung auch eine Mengenregulierung während der Fahrt gehört. Wenn man die präsentierte Hofdüngertechnik an der vergangenen Agritechnica näher unter die Lupe genommen hat, dann ist so einiges aufgefallen. Breit ist nicht nur gut … Das Auffallendste sind die riesigen Dimensionen, welche die Gülletechnik inzwischen angenommen hat. Große Arbeitsbreiten haben aber nicht nur Vorteile. So muss beispielsweise ein Verteiler eine Vielzahl von Schleppschuhen versorgen. Damit steigt der Längen-Unterschied bei den Schlauchleitungen vom Verteiler zum Schleppschuh. Was wieder zur Folge hat, dass das übliche „V“-förmige Austragbild zu Beginn der Verteilarbeit größer wird. Um diesen Effekt zu entschärfen, bietet Bomech seine
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18 bis 24 Meter breiten Schleppschuhverteiler mit vier, anstatt zwei Schneidverteilern an. Damit muss jeder Verteiler nur noch je die Hälfte der sonst üblichen Arbeitsbreiten bedienen, was am Feldende und bei der Bearbeitung von Keilen die Verteilgenauigkeit verbessert, gleichzeitig aber auch das Gestängegewicht erhöht. Übrigens gehen große Arbeitsbreiten nicht automatisch auf Kosten der Genauigkeit. Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat das 15 m breite „BlackBird“-Schleppschuhgestänge von Vogelsang ausgezeichnet. Der DLG-Test ergab, dass Gülle mit einem Variationskoeffizient von unter 2 Prozent verteilt wird. Schwer, schwerer, am schwersten Gülle, insbesondere natürlich die verwendete Ausbringtechnik, wird immer auch mit hoher Bodenbelastung in Verbindung gebracht. Die Hersteller versuchen alles, um dieses Image zu relativieren. Joskin hat beispielsweise beim „X-trem2“-Fass den Fassboden auf Höhe der Achse auf noch schmale 760 mm verjüngt. Diese „Verjüngungskur“ erlaubt den Einsatz von bis zu 850 mm breiten Reifen und Bl ick i ns L a n d 10 / 2 020
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schuhdüse „Twin“ die Anzahl der Ausläufe verdoppelt und den Strickabstand auf 12.5 Zentimeter halbiert. Wissen, was drin ist! Zur Bestimmung der drei Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kali werden die bereits bekannten Nahinfrarotsensoren (NIRS) genutzt. Diese Technik wird aber von verschiedenen Fachleuten als noch nicht serienreif bezeichnet, da scheinbar zu wenig genau. Samson setzt neuerdings parallel dazu einen Sensor ein,
der auf „Nuclear Magnetic Resonance“ Technologie (NMR) basiert. Diese Analysemethode ermöglicht eine Analytik von Gülleinhaltsstoffen ohne matrixabhängige Kalibrationsanforderungen und verspricht daher tiefere Fehlerquoten bei der Gülleanalytik. Erste Laborvergleiche zeigen eine gute Übereinstimmung zwi-
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g ü ll e t e c h n i k desto interessanter wird eine teilflächenspezifische Gülleausbringung. Gleichzeitig vergrößert sich, bedingt durch unterschiedliche Schlauchlängen, auch der „V-Effekt“. Mit einem neuen Konzept ermöglicht Bomech beim Schleppschuhverteiler eine genauere Querverteilung. Mit vier Schneidverteilköpfen, verteilt auf Teilflächenspezifische Gülle- das Gestänge, sollen die negativen düngung Je größer die Arbeits- Effekte ungleicher Schlauchlänbreiten bei Schlepp-Verteilern, gen ausgeglichen werden. Dazu leistet auch ein durchflussgeregelter Verteilerkopf von Alrena seinen Beitrag. Der mittels Hydromotor angetriebene Rotor hat eine hohle Antriebswelle mit rotierenden Schneidscheiben. ik n ch Die Querverteilung des GeTe e rk ta S stänges und der Innendruck im Verteilerkopf werden über den schen Laborwerten und NMR-Sensorik. In Verbindung mit der Teilbreitenschaltung Isobus Section Control und der Steuerung für eine variable Ausbringmenge VRA bietet Samson damit eine geschlossene Kette zur Umsetzung von Precision Farming für die Gülleausbringung an.
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Querschnitt der Schlauchabgänge geregelt. Ein seitlich am Verteilkopf angebrachter Elektromotor ermöglicht die variable Durch flussregelung. Weiterentwickelte Verteiltechnik Neben dem Fasskörper, der Pumpentechnik und dem Fahrwerk, ist die Verteiltechnik die wichtigste Baugruppe am Güllefass. Entsprechend hoch sind die Bemühungen der Hersteller, die Gülle über die ganze Arbeitsbreite effizient und mit qualitativ hoher Querverteilung auszubringen. Zum Teil fließen neueste Erkenntnisse aus Strömungssimulation und Fließgeschwindigkeit der Gülle in die Ausgestaltung der Schleppschuhgestänge ein. Ein solches Beispiel ist das „Black-
Bird“-Gestänge von Vogelsang. Die schnabelartige und längliche Form des Schleppschuhs dringt leichter in den Boden ein. Die Schneidverteiler brauchen Wartung und bei Bedarf müssen Verschleißteile ersetzt werden. Vogelsang erleichtert beim „ExaCut ECQ“-Verteiler die Wartung und das Ersetzen von Verschleißteilen durch eine großzügige seitliche Wartungsklappe. Damit werden diese Arbeiten nicht nur erleichtert, sondern sie können deutlich einfacher und schneller ausgeführt werden. Die Messervorspannung lässt sich ohne Demontage und Sonderwerkzeuge spannen und entriegeln. W Ruedi Hunger ist Landtechnikjournalist in der Schweiz.
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In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Pfanzelt Maschinenbau GmbH.
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Umgeben von mehreren Hightech-Traktoren, komplexen Sämaschinen und jeder Menge Spezialequipment, steht der Unimog am Hof der landwirtschaftlichen Fachschule in Hollabrunn. Auf der Ladefläche eine großzügige Werkzeugbox, darüber das obligate Sicherungsnetz gespannt. Hinten hängt ein großzügig dimensionierter Tieflader aus dem Hause Schwarzmüller, vorbereitet für den Transport exklusiver Spezialmaschinen, darunter beispielsweise zwei Parzellenmähdrescher, die sich für die Ernte kleinster Felder eignen, oder GPS-gesteuerte Sämaschinen. In Angriff genommen werden zwischen 10 und 300 Quadratmeter große Versuchsparzellen in ganz Niederösterreich. Aufgabe ist in erster Linie die Erprobung von neuen Sorten und der optimale Einsatz von konventionellen und biologischen Düngeund Pflanzenschutzmitteln unter realen Bedingungen. 20
Foto: © Pappas
Der Unimog als Basis für den Maschinentransport zwischen sieben Standorten in ganz Niederösterreich.
Die Feldversuche an den Lehr- und Versuchsbetrieben der Landwirtschaftlichen Fachschulen in Niederösterreich dienen der topmodernen Aus- und Weiterbildung sowohl von Schülern als auch Erwachsenen. Die Fachberatung stellt neben der Lehre einen großen Stellenwert dar, es wird mit zahlreichen Partnern kooperiert wie in- und ausländischen Agraruniversitäten, Bundesforschungseinrichtungen,
Landwirtschaftskammern oder der RWA. Wichtig ist, dass die Ernte nicht nur überaus genau dokumentiert wird, sondern stets auch zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, weshalb die nur einmal für das ganze Bundesland vorhandenen Parzellendrescher und Sämaschinen täglich andernorts im Einsatz sind. Hier kommt der Unimog ins Spiel. Beim an-
geschafften U 430 handelt es sich um eine maßgeschneiderte Version mit automatisiertem Getriebe, kompletter Komfortausstattung, Kipppritsche und einem höhenverstellbaren Scharmüller-Anhängerblock. Dieser erlaubt den einfachen Wechsel zwischen unterschiedlichen Anhängern, verfügt über eine erhöhte Stützlast und kann direkt mit dem Unimog und daher mit uneingeschränkter Werksgarantie bestellt werden. Wichtig sind auch die entsprechenden Leistungsreserven des Unimog, die mit knapp 300 Pferdestärken zweifellos gegeben sind. Neben der Vielseitigkeit, dem leichten Handling, der hohen Zug leistung und der ausgezeichneten Traktion auf und abseits der Straße, waren es der Entfall des Wochenendfahrverbots und die Möglichkeit, die Transporte auch auf der Autobahn ohne Einschränkungen zu absolvieren, die schlussendlich den Ausschlag für die Anschaffung gaben. Bl ick i ns L a n d 10 / 2 020
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So erkennt man regionale Lebensmittel
Die Bauern und Verarbeiter produzieren Lebensmittel in bester Qualität. Darauf macht die aktuelle Initiative „Das isst Österreich“ aufmerksam. Staatliche Zeichen geben Sicherheit Gute Lebensmittel aus der Region erkennt man auf einen Blick an den staatlichen Zeichen. Das AMA-Gütesiegel und das AMA-Biosiegel zeich-
10 / 2 020 Bl ick i ns L a n d
nen Produkte im Lebensmitteleinzelhandel aus. Rot-weißrot steht für die österreichische Herkunft der Rohstoffe. Beide Siegel garantieren, dass höhere Standards eingehalten werden, als die Gesetze vorgeben. AMA GENUSS REGION kennzeichnet standardisierte Qualitätsniveaus und die vertrauenswürdige regionale Herkunft bei bäuerlichen Direktvermarktern, Manufak-
turen, Gastronomen und in der Hotellerie. Die EU schützt besondere Produkte oder Produktionsweisen mit den europaweiten Zeichen „geschützter Ursprung“, „geschützte geografische Angabe“ oder „geschützte traditionelle Spezialität“. Beispielsweise dürfen Bergkäse aus Tirol und Vorarlberg, die Wachauer Marille, Steirisches Kernöl oder Heumilch eines dieser Zeichen tragen.
All diese Gütesiegel haben gemeinsam, dass sie von einer staatlichen Stelle vergeben werden, dass ihnen transparente Richtlinien zugrunde liegen und dass die Einhaltung durch unabhängige Kontrollorgane überprüft wird. www.das-isst-österreich.at
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Viele Umfragen zeigen: Corona hat die Menschen sensibel für die Qualität und Herkunft von Lebensmitteln gemacht. Der Trend zu regionalen Produkten nimmt zu. Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten wollen wissen, woher die Produkte kommen.
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it der Laderkonsole TOP GRIP light hat die Mürztaler Landtechnik neue Maßstäbe gesetzt. Beim professionellen Holzgreifer POWER GRIP 20 besticht die Laderkonsole mit dem steil angeflanschten Ausleger in waagrechter Arbeitsstellung für maximale Freisicht, die optimierte Auslegerlänge ermöglicht ein problemloses Durchschwenken von 4 m Holzblochen. Durch Verwendung von 4,5 to Flanschrotatoren wurde die Laderkonsole auf minimalste Bauhöhe optimiert. Selbstverständlich mit werkzeugloser Verriegelung des Holzgreifers für Straßenfahrten, um ein Aufschaukeln zu unterbinden. INFORMATION: Tel.: 0676/9345900 oder unter www.muerztaler-landtechnik.at
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ie Fusarieninfektion des Stängels beim Silomaisanbau ist meist latent. Somit besteht das Risiko, dass die von den Fusarien gebildeten Pilzgifte – die Mykotoxine – in das Silo und damit auch in die Nahrungskette gelangen können. Daher resultieren aus den infizierten Stoppeln, besonders wenn sie an der Oberfläche verbleiben und erst nach dem Winter eingearbeitet werden, große Risiken, derer man sich annehmen muss.
Bearbeitung senkt Risiko Besonders die Bodenbearbeitung bietet sich als Ansatzpunkt für eine Risikominderung an. Drei wesentliche Fragen stehen für die Praxis im Vordergrund: Wie kann man die Stoppeln ausreichend und effektiv bearbeiten? Welches enn harte Einsätze zum leichten Gerät eignet sich für welchen Spiel und schwierige Bedingun- Standort? Und was kostet dieser gen zur willkommenen Abwechslung zusätzliche Arbeitsgang?
Hydrac | Der Winter kann kommen!
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werden, liegt´s wohl am richtigen Gerät. HYDRAC-Anbaugeräte für Anpacker! Die Schaffung von Kundennutzen liegt einfach in der Unternehmens-DNA der HYDRAC Kommunal- & Landtechnik und das Made in Upper Austria. Der Höhepunkt ist mit dem patentierten Schneepflugsystem ParaTec gelungen. Das System ParaTec (PT) zeichnet sich durch die Einzelscharaufhängung der unteren Pflugscharen sowie eine fixe obere Schareinheit aus. Aufgrund dessen kommt es zu extremer Leistungsfähigkeit beim Schneeräumeinsatz sowie zum fließenden, perfekt abgestimmten Ausklinkverhalten in einem Gerät. INFORMATION: www.hydrac.at
Pflügen reicht nicht Die erste Frage ist leicht zu beantworten. Jede Bearbeitung ist besser als keine Bearbeitung. Jedoch zeigen verschiedene Untersuchungen, dass einfaches Einpflügen nicht ausreicht. Stoppeln richtig bearbeiten Die Beantwortung der zweiten Frage gestaltet sich deutlich schwieriger. In der Praxis haben sich verschiedene Systeme bewährt. Eine intensive Bearbeitung der Stoppeln hat mehrere Vorteile. Zunächst werden die
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Lebensräume für die Schaderreger wie Fusarien oder Zünsler zerstört. Außerdem werden die Stoppeln aufgefasert und können so leichter und schneller verrotten. Also ist eine Stoppelbearbeitung noch vor dem Winter zusätzlich erforderlich. Es gibt grundsätzlich zwei Ansätze, um die Stoppeln intensiv zu bearbeiten: Der erste und energiesparende Weg ist die Arbeit mit passiven, nur durch die Vorfahrtgeschwindigkeit angetriebenen, abrollenden Werkzeugen. Diese Werkzeuge können Walzen, Scheiben oder Messer sein. Werkzeuge, die die Stoppeln plattdrücken, haben sich ebenfalls für eine Zünslerbekämpfung etabliert, können allerdings die Stoppeln nur schwer auffasern und somit die Rotte nur schwer in Gang bringen, was zu einem erhöhten Pilzdruck in den Folgefrüchten führt. Trotzdem sind auch hier einige interessante Weiterentwicklungen zu finden, wie eine Messerwalze, die die Stoppeln zerdrückt und zerschneidet, und der Zünslerschreck, der im Frontanbau genutzt werden kann und besonders für Wasserschutzgebiete geeignet ist. Die Messerwalze zerschneidet die Stoppeln alle 15 cm, allerdings ist sie auf schweren
Standorten und unter nassen Bedingungen benachteiligt, da sie sich zusetzt und dadurch die Arbeitsqualität abnimmt. Der zweite Weg ist die Bearbeitung der Stoppeln mit aktiv angetriebenen Geräten. Hier hat sich das Nachhäckseln mit aktiven, also zapfwellengetriebenen Sickel- oder Schlegelmulchern als sehr intensive Methode etabliert. Allerdings haben alle Mulcher Probleme mit durch die Erntetechnik oder die Abfahrwagen heruntergefahrenen Stoppeln. Die Sickel- und Schlegelmulcher sind nur zur „Stoppelbearbeitung“, also der Auffaserung entwickelt. Diese bearbeiten den Boden hingegen gar nicht. Die Mulcher haben ihre Probleme vor allem bei platt gefahrenen Stoppeln. Der Zünslerschreck bearbeitet ebenfalls nur die Stoppeln, kann aber auch mit einer Scheibenegge kombiniert werden und so auch eine flache Bodenbearbeitung durchführen. Die Messerwalze zerschneidet als einzige die Stoppeln und wirft auch Boden auf, sodass hier eigentlich die Bedingungen für die Zünslerbekämpfung und Stoppelrotte als optimal einzustufen sind. Allerdings hat die Messerwalze vor allem auf nassen und schwereren Böden ihre Probleme, da sich die Werkzeuge/ Messer zusetzen und das Arbeitsbild mancherorts zu wünschen übriglässt. Sowohl der Grubber als auch der Pflug sind hingegen für die eigentliche Bodenbearbeitung entwickelt und zerstören die Stoppeln kaum, sind daher als alleinige Maßnahme gegen Zünsler oder für eine wirksame Stoppelrotte kaum geeignet. In Kombination mit den Mulchern hingegen sind sie wirksame Werkzeuge, um dem Zünsler und den Fusarien entgegenzuwirken. W Prof. Dr. Yves Reckleben lehrt an der Fachhochschule Kiel, Deutschland.
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Foto: © agrarfoto.com
Mürztaler LT | TOP GRIP light
Stoppelmanagement nach Mais
digital i s i e rung
Agrando bringt alle zusammen Agrando ist eine Handelsplattform, die den Landwirt beim Betriebsmitteleinkauf unterstützt. ALOIS BURGSTALLER hat sich informiert.
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er auf der Homepage von agrando.com landet, dem wird – nein – dem muss auffallen, dass ihn ein oranges Quadratl freundlich begrüßt und sich nach seinem Wunsch erkundigt. Das ist so wie im althergebrachten Leben auch, sobald man ein Geschäft betritt.
viel schneller, viel regionaler und überprüfen, wie gut, wie praktisch die Plattform die Bedürfnisse der viel übersichtlicher. Landwirte beim Einkauf von BeAgrando ist als Plattform kein triebsmitteln abdeckt. kleiner Fisch mehr. 120 Ange- Agrando ist im deutschsprachigen stellte werken, um das Service Raum die größte Produktsuchmaabwickeln zu können. Besonders schine für Betriebsmittel. Händler, der Corona-Lockdown hat einen Hersteller und Landwirte treffen Frequenzschub gebracht, sagt hier in großer Zahl aufeinander. Jonathan Bernwieser. Er ist mit Die Software erledigt, was FahrJonas Huber Mitbegründer der kilometer, Fax und Telefonieren Handelsplattform und selbst Sohn in kürzester Zeit so nicht schaffen eines Milchbauern mit 60 Kü- könnten. Mehr Transparenz, mehr hen im Süden Münchens. Diese Angebot, mehr Nachfrager, besseW Verbindung ermöglicht ihm, zu rer Überblick.
Fotos: © AGRANDO
Damit man die Plattform nutzen kann, kommt man um die Angabe einiger Hofdaten nicht herum. Schließlich brauchen die Marktteilnehmer auch verlässliche Daten,
um Geschäfte seriös abzuwickeln. Man bekommt dafür maßgeschneiderte Angebote. Ja, Agrando ist eine Handelsplattform für Hersteller, Händler und Käufer. Wer gerne ins Auto steigt und zum nächsten Händler fährt, beschränkt sich freiwillig um Informationen weiterer Anbieter. Umgekehrt ist es auch für den Händler mühsam und teuer, jeden einzelnen möglichen Kunden ausfindig zu machen und ein Angebot zu unterbreiten. Dank agrando.com und Digitalisierung geht das jetzt viel einfacher,
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D ig itali s i e rung
Digitale „Arbeiter“ für den Acker Von Stefan Poly
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urch die digitalen Helfer am Traktor, wie zum Beispiel einem Lenkautomaten, kann sich der Fahrer auf die Anbaumaschine konzentrieren und diese effizienter bedienen, während die Arbeit aufgrund der Vernetzung automatisch dokumentiert wird. Der Landwirt muss nach der Feldarbeit nicht mehr ins Büro, um die Arbeitsschritte des ganzen Tages händisch zu dokumentieren.
Smart Farming Zur Digitalisierung in der Landwirtschaft gehören „Smart Farming“ und „Precision Farming“. Bei „Smart Farming“ werden land-
wirtschaftliche Daten untereinander vernetzt. Hier könnten zum Beispiel GPS-Daten mit Anbaudaten einer Kultur verbunden werden, die zu einem späteren Zeitpunkt für andere
Eine Ackerschlagkartei ist ein Programm, in dem man pflanzenbauliche Maßnahmen aufzeichnen kann. So eine Ackerschlagkartei ist in fast allen Softwarelösungen das zentrale Element. Die Programme werden in der Praxis als Farmmanagement- und Informationssystem (FMIS) bezeichnet. Diese Programme verfügen über Auswertungstools, mit denen Berichte, Aufzeichnungen zur Düngung oder andere Aufzeichnungsverpflichtungen auf Knopfdruck erstellt werden können. Aktuell Maschinen wieder eingelesen steht „Smart Farming“ noch in der Anfangsphase, entwickelt sich werden können. Landtechnikhersteller und viele aber ständig weiter. Start-ups arbeiten an Softwareportalen, in denen man solche Precision Farming Mit „PrecisiDaten zentral abspeichern kann. on Farming“ bewirtschaftet
John Deere Connected Support
entgeltliche einschaltung
Dicht beim Kunden und dennoch auf Distanz John Deere Connected ist in der aktuellen Situation ein Asset für Landwirte und Vertriebspartner. Die Servicetechniker können sich aus der Ferne in die Maschinen einwählen und dadurch mögliche Fehler rechtzeitig erkennen, Störungen beheben und den Fahrer bei der Einstellung der Maschine unterstützen. So werden Maschinenausfälle vermieden und die Distanz zum Kunden bleibt gewahrt. In den letzten Jahren haben John Deere und die Vertriebspartner intensiv am Ausbau von Connected SupportTM gearbeitet und dadurch den Kundenservice deutlich vereinfacht und beschleunigt. Es gibt zum einen die Proactive Response Systeme, die vorausschauend arbeiten und dem Vertriebspartner Informationen und Warnungen zum Zustand der Maschinen liefern. Zum anderen bietet John Deere die Remote Support Systeme an, die der Vertriebs partner für den Zugriff auf die Maschinen nutzt. 24
Proactive Response Systeme Expert Alerts (Expertenwarnungen): Dieser Service ist quasi die Königsdisziplin im Connected SupportTM. Denn damit lassen sich mögliche Reparaturen sowie technische und leistungsbezogene Probleme an der Maschine voraussagen, bevor sie tatsächlich auftreten. Machine Dashboard (Vertriebspartner Maschinenzentrale): Hier werden die Daten sowie der Zustand der verbundenen Maschinen beim Vertriebspartner sichtbar. Remote Support Systeme Remote Display Access (Fernunterstützung): Der Vertriebsmitarbeiter kann sich vom Büro aus direkt auf eine Maschine aufschalten und z.B. Fehleinstellungen oder Bedienungsfehler identifizieren. Schritt für Schritt geht er dann mit dem Fahrer die Einstellungen durch, so wie er es sonst auch machen würde, wenn er auf der Maschine mitfährt.
Service ADVISOR Remote (Ferndiagnose): Sollte eine Störung auftreten, kann der Servicetechniker auch die Diagnose an der Maschine online vornehmen. Oftmals können Fehler auch direkt per Fernzugriff behoben werden. Um Connected SupportTM nutzen zu können, werden im Wesentlichen drei Elemente benötigt, die ineinandergreifen müssen: Erstens, eine Telemetrie-fähige Maschine, die die erhobenen Daten der laufenden Maschine übermitteln kann. Für den Datentransfer muss der Kunde seine explizite Einwilligung erteilt haben. Zweitens, spezielle Werkzeuge von John Deere, mit denen die Auswertung der Maschinendaten automatisch vorgenommen werden kann. Die zuständigen Abteilungen sitzen in den Fabriken und arbeiten eng mit den Entwicklungs-, Test- und Produktionsabteilungen zusammen. Drittens, geschulte John Deere Ver-
triebspartner, die auf Grundlage der SupportTM Datenauswertungen den Connected Support durchführen können. Die Datenübertragung erfolgt über das JDLink Modul. Es darf nicht mit dem StarFire Receiver verwechselt werden, der für die Präzisionslandwirtschaft benötigt wird. Sämtliche Traktoren der Baureihen 5R, 6M, 6R, 7R, 8R, 9R, die Mähdrescher aus Zweibrücken und den USA, sowie die selbstfahrenden Feldhäcksler und selbstfahrende Feldspritzen sind entweder mit dem Telemetrie-Modul JDLink, ausgestattet oder können ab dem Modelljahr 2012 nachgerüstet werden. Über die JDLink CONNECT Lizenz, die alle 2 Jahre kostenlos erneuert werden kann, ist die Telematik nach Kundeneinwilligung aktiv. In Summe sind heute ca. 50.000 John Deere Maschinen in der Europaregion angebunden. Bl ick i ns L a n d 10 / 2 020
Foto: © LK Niederösterreich
Digitale Technologien helfen dem Landwirt, gezielt Betriebsmittel zu sparen, wie zum Beispiel Dünger oder Pflanzenschutz. Gleichzeitig versorgt er dabei die Pflanzen bedarfsgerecht, schont die Umwelt und entlastet sich bei der Feldarbeit.
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Unimog – Meister der Vielseitigkeit.
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Der Unimog überzeugt Agrar- und Lohnunternehmen mit seiner enormen Wirtschaftlichkeit. Dafür sorgen der geringe Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig hoher Leistung von bis zu 220 kW (299 PS), Front- und Heckzapfwelle sowie Hydraulik ab Werk, schneller Gerätewechsel und dadurch eine hervorragende Auslastung an 365 Tagen im Jahr. Auf dem Acker und im Grünlandeinsatz bewegt sich der Allrounder zudem genauso souverän wie auf Straßen.
Autorisierte Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Nfz und Unimog Pappas Auto GmbH 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Hotline: 0800/727 727, www.pappas.at Georg Pappas Automobil GmbH 5301 Eugendorf, Gewerbestraße 34, Hotline: 0800/727 727, www.pappas.at Auer GmbH 6143 Mühlbachl, Statz 92, 05273/6840, www.auer-kfz.at
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D ig itali s i e rung Landwirtschaft alle drei bis fünf Tage Multispektralbilder. Aus den Bildern können komplexe Algorithmen Informationen über die Biomasse der Kultur, das Ertragspotenzial, den Bewässerungsbedarf und vieles mehr errechnen. Zur Erstellung einer Düngeapplikationskarte für das Offline-Verfahren verwenden einige Firmen bereits die Satellitendaten.
Bodens gezielt zu decken. Bei „Precision Farming“ fällt oft der Begriff „Section Control“, ein Unterbegriff, der die Punkte Teilbreitensteuerung, Einzeldüsenabschaltung und Abschaltungen von Säkörpern umfasst. Warum digital? Durch die wachsende Weltbevölkerung, den Klimawandel und die schrumpfenden Anbauflächen wird die Nachfrage nach landwirtschaft-
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lichen Produkten steigen. Die Landwirtschaft muss durch diese Veränderungen ihre Flächenproduktivität erhöhen. Dabei könnte die Digitalisierung helfen. Teilflächenspezifisch Düngen hilft sparen Die teilflächenspezifische Düngung ist in Österreich und in Deutschland das wichtigste Teilgebiet des „Precision Farming“. Die Gründe dafür sind: –– ein mögliches Einsparungspotenzial und eine effizientere Anwendung von mineralischem Dünger, –– die vorangeschrittene technische Umsetzbarkeit, –– ein Verringern des Anteils von Lagergetreide, –– die Förderung homogener Bestände, die den Durchsatz im Drusch erhöhen. On- oder Offline-Verfahren? Für die teilflächenspezifische Düngung kann man zwischen zwei Verfahren wählen. Bei dem einen handelt es sich um eine Online-Variante, bei der ein Sensor die Applikationsmenge steuert. Das andere Verfahren funktioniert offline, bei dem man vorher eine Applikationskarte mit den auszubringenden Düngemengen erstellt. Diese Verfahren haben gemein, dass der Düngerstreuer über einen eigenen Jobrechner verfügt und dieser in der Lage ist, die Ausbringmengen kurzfristig über die Dosiereinheit zu variieren. Das Copernicus-Programm von der Europäischen Weltraumagentur ESA hat zwei baugleiche Satelliten in das Weltall geschossen. Diese Satelliten liefern, außer bei bewölktem Himmel, für die
Zeitaufwand und Spritverbrauch sinken Mit GPS und Sensorik kann man im Ackerbau sehr viel sparen, zum Beispiel Zeit durch effizienteres Wenden bei der Bodenbearbeitung. Durch die geringere Überlappung zwischen den Überfahrten sinken der Verschleiß an der Maschine und der Spritverbrauch. Im Pflanzenschutz reduzieren das Parallelfahrsystem und die Einzeldüsenabschaltung Betriebsmittel. Noch bessere Ergebnisse sind bei der Unkrautregulierung zu erzielen, wenn man beim Hackgerät mit Kamerasteuerung auch ein Parallelfahrsystem benutzt. Mit „Smart Farming“ und „Precision Farming“ können Betriebsmittel ökologisch und ökonomisch eingesetzt werden. Die Schwierigkeit in der Praxis ist, dass die benötigte Technik oft sehr teuer und aus betriebswirtschaftlicher Sicht schwer darstellbar ist. Hier könnten Maschinengemeinschaften einen Lösungsansatz bieten. W Ing. Stefan Poly ist Digital-Experte in der LK Niederösterreich.
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Foto: © LK Niederösterreich
der Landwirt ortsdifferenziert und zielgerichtet seine landwirtschaftlichen Nutzflächen – er bewirtschaftet sie teilflächenspezifisch. Der Einsatzbereich umfasst den Anbau, die Bewässerung, die Düngung, den Pflanzenschutz und die Ernte. Die teilflächenspezifische Bewirtschaftung erreicht man mit zunehmender Elektronik und Sensortechnik. Die Technik hilft dem Landwirt, die Bedürfnisse der Pflanze oder des
Traktor benötigt Parallelfahrsystem Um die vielen Techniken des „Precision Farming“ einsetzen zu können, benötigen Traktoren in den meisten Fällen ein Parallelfahrsystem. Der Einstieg in die Welt des Parallelfahrens ist die manuelle Lenkhilfe. Hier folgt der Fahrer durch Lenkbewegungen der am Anzeigegerät vorgegebenen Spur. Bei einer Anschaffung eines Lenkassistenten übernimmt ein Elektromotor am oder im Lenkrad die Lenkbewegung in der Fahrspur. Die höchste Ausstattungsvariante für einen Traktor ist der Lenkautomat. In dieser Ausführung greift das Lenksystem direkt in die Lenkhydraulik des Traktors ein.
La g e rung
Bauke Schreuder
Das Lager macht unabhängig Es ist jedes Jahr dasselbe Spiel: Wenn alle ernten und abliefern wollen, sinkt der Preis für Kartoffeln, zuweilen bis auf ein Niveau, das die Wirtschaftlichkeit in Frage stellt. Im Frühjahr, wenn die heimische Ware rar wird, wären die Erdäpfel dann wieder gut bezahlt. Nur dann sind sie längst nicht mehr in der Hand der Bauern. STEFAN NIMMERVOLL hat sich eine mögliche Lösung dieses Problems angesehen.
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immer dann an den Abnehmer geliefert, wenn dieser die Ware braucht und nicht, wenn man sie loswerden muss.“ Allerdings zahle die verarbeitende Industrie dort auch attraktive Vergütungen, damit die Landwirte das Lagerrisiko übernehmen. In Österreich müssten sich deshalb sowohl die Infrastruktur als auch die Bereitschaft, den Aufwand für die Bauern besser zu entlohnen, weiterentwickeln. „Wenn zum Beispiel der österreichische Kartoffelanbau ei„Wenn die Bauern die Ware nen weiteren Qualitätsschritt mabei sich am Hof haben, können chen will, wird das aber notwensie viel flexibler reagieren und dig sein“, so der Experte. das Marktrisiko spreaden“, meint Schreuder. In Holland, von wo Mit ihrem Unternehmen mit aus er vor einigen Jahren nach Sitz in Spillern bei Stockerau will Niederösterreich übersiedelt ist, die Familie Schreuder ihren Anteil sei man das gewöhnt. „Da wird dazu beitragen. „Wir bieten Lager-
Fotos: © agrirootz
urchbrechen lässt sich dieser Kreislauf nur, wenn die Landwirtschaft selber in die Lagerhaltung investiert, ist Bauke Schreuder überzeugt. Er betreibt gemeinsam mit seiner Frau Marije die Firma Agri Rootz und versteht sich als Spezialist für alle Bereiche der Lagerung, Verarbeitung, Sortierung und Verpackung vor allem von Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten und Knoblauch.
technologie von morgen und verbinden das mit den Vorzügen der Digitalisierung“, so Marije Schreuder. Dafür werden Gesamtlösungen ausgearbeitet und die Komponenten unterschiedlicher Lieferanten von Gemüse- und Obstlagertechnik aufeinander abgestimmt. Kunden sind dabei sowohl die Großindustrie als auch kleinere Landwirtschaftsbetriebe. Vor allem dort sieht die Firmenchefin in Mitteleuropa viel Potential, nicht zuletzt weil auch die Direktvermarktung an Bedeutung gewinnt. „Schon wenn jemand nur 500 Tonnen Ware einlagert und den Lagerverlust von 15 auf fünf Prozent reduziert, zahlt sich die Investition aus“, meint die gebürtige Niederländerin. Agri Rootz setzt auf einfache Bedienkonzepte und einen mög-
lichst hohen Automatisierungsgrad. Letztendlich soll der Betreiber nur mehr die gewünschte Temperatur einstellen. Der Computer steuert dann Kühlung, Heizung, Klappen und Ventilatoren von selber. Dafür hat das Familienunternehmen eine Software programmiert, die alle nötigen Parameter erfasst. Trocknung und Lagerung werden dabei mathematisch errechnet. Bauke Schreuder: „Wir wollen die Technologisierung der Landwirtschaft unmittelbar zugänglich machen. Niemand will viel Theorie lernen. Nur ein System, das einfach zu bedienen ist, wird sich auch auf landwirtschaftlichen Betrieben durchsetzen können.“ Die Kältemittel, mit denen der Lagerspezialist arbeitet, sind dabei weder explosionsgefährlich wie Ammoniak, noch prüfungsintensiv wie komprimiertes CO2. „Im Zuge der Maßnahmen gegen den Klimawandel muss die Lagerung so energieeffizient und nachhaltig wie möglich sein. Dieses Ziel wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden erreichen.“ W www.agrirootz.com
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fo r s t
Brennholz hat seinen Markt Energieholz liegt im Trend. Während ein großer Anteil zu Waldhackschnitzel verarbeitet wird, hat die Brennholzproduktion in Form von Stückholz nach wie vor ihre Bedeutung. Der Mechanisierungsgrad kann unterschiedlich hoch sein. Von Ruedi Hunger
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tückholz ist ein wichtiges Brennmaterial, wenn es um die Wärmeproduktion in häuslichen Holzfeuerungsanlagen geht. Allerdings wird das Stückholz immer mehr durch Holzschnitzel abgelöst.
Spalten und Ablängen Waldfrisches Holz lässt sich leichter spalten, daher macht es Sinn, Brennholz möglichst rasch nach dem Schlag zu verarbeiten. Das Spalten mit Axt und Spalthammer wird immer
mehr zur Ausnahme. Mit zunehmendem Technikeinsatz steigen die Leitung, aber auch die Kosten. Die körperlichen Belastungen sinken. Wenn Scheitholz für den Handel produziert wird, ist genaues Ablängen eine notwendige Voraussetzung. Zum Ablängen werden Motorsägen, Kreissägen mit Wipp- oder Rolltisch sowie Kappsägen und Sägeautomaten eingesetzt. Das eigentliche Holzspalten beginnt beim einfachen hydraulischen Stehendspalter und führt über anspruchsvolle Stehend-/ Liegendspalter für Einmeter-Spälten bis zu unterschiedlichen Spaltautomaten. Der Automatisierungsgrad ist bei modernen Säge- und Spaltmaschinen sehr hoch und muss auf die effektiven Bedürfnisse ausgelegt werden.
Kleine Senkrechtspalter Die Tabelle zeigt, dass wenn der Arbeitsplatz für den kleinen Senkrechtspalter optimal organisiert ist, das eigentliche Spalten einen hohen Anteil von bis zu 70 Prozent am gesamten Arbeitsablauf erreichen kann (inkl. Aufwand für das Ausrichten). Die Abweichungen bei „Holz holen“ und „Holz ablegen“ werden im Wesentlichen durch unterschiedliche Weglängen verursacht. Die Unterschiede für das „Ausrichten“ zwischen Kleinspalter A und B sind auf astigere und unförmige Rugel zurückzuführen. Beim Kleinspalter C ist das „Ausrichten“ beim „Holz spalten“ inbegriffen. Große Senkrechtspalter Mit einem großen Senkrechtspalter wird
Foto: © Posch
Heizwert: 4.3 kWh Holz besteht hauptsächlich aus den Zellwandbestandteilen Cellulose, Lignin und Hemicellulose. Weitere Stoffe sind unter anderem eingelagerte Harze, Fett, Stärke und Mineralien. Die Dichte verschiedener Holzarten bestimmt den Heizwert. Mehrheitlich sind Nadelhölzer leichter als Laubhölzer. Bezogen auf ein bestimmtes
Volumen liegt der Heizwert von Buche über demjenigen von Fichten- oder Föhrenholz. Bezogen auf das Gewicht verhält es sich anders. Bei gleichem Gewicht und gleicher Feuchte liegt der Heizwert der Nadelhölzer über demjenigen der Buche. Erklärbar ist dies mit dem höheren Anteil an Lignin und Harzen. Beide sind energiereicher als Cellulose. Der durchschnittliche Heizwert von aufbereitetem und lufttrockenem Holz liegt bei 4,3 kWh je Kilogramm.
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fors t bei optimaler Arbeitsplatzgestaltung ein „Holz spalten“-Anteil von 70 Prozent erzielt. Der restliche Arbeitszeitaufwand verteilt sich gleichmäßige auf „Holz holen“ und „Holz ablegen“. Die Arbeit mit dem großen Senkrechtspalter ist körperlich anstrengend. Der bereits beim kleinen Senkrechtspalter eingesetzte Proband musste beim GS1 und GS2 kleine Erholungspausen einlegen. Waagrechtspalter/2 Personen Damit gleichmäßige Scheitstärken entstehen, kann bei Waagrechtspaltern das Kreuz auf den Mittelpunkt des Rundling-Querschnitts justiert werden. Diese Zyklusdauer ist beim Waagrechtspalter vom Durchmesser der Rundlinge abhängig. Von acht bis 25 cm Ø ist die Zyklusdauer konstant, steigt bei 25 cm bis 35 cm Ø leicht und von 35 cm bis 65 cm Ø sogar stark an.
lich entscheidend für den Heizwert je Gewichtseinheit ist der Anteil Wasser an der Gesamtmasse. Frisch geschlagenes Holz mit einem Wasseranteil von 50 Prozent hat einen Heizwert von etwa 2 kWh/kg, lufttrockenes Holz (15 bis max. 20 %) einen solchen von 4 kWh/kg.
Schnitzel abgeklärt wird, betonen führende Heizungslieferanten, dass die Zusammensetzung auf jeden Fall auf die Feuerungsanlage abgestimmt sein muss. Stückholz richtig lagern Bei stehendem Holz sind die Zellen mit flüssigen Lösungen gefüllt, daher fühlt es sich feucht an. Damit die angestrebte saubere Verbrennung ohne Russbildung erreicht wird, muss das Holz vor der Verbrennung trocken
sein. Mit einer luftigen und regengeschützten Lagerung wird ein optimaler Feuchtigkeitsgehalt von 16 bis 18 Prozent erreicht. Frisch geschlagenes Holz soll nicht sofort in einem geschlossenen Raum gelagert werden. Ebenso schlecht ist es, wenn dieses mit einer Plastikoder Abdeckfolie komplett eingepackt wird. Sonnige, windexponierte Lagerorte sind zu bevorzugen. Das Brennholzlager soll mit einem Regenschutz versehen sein. Letzt-
Fazit Holz gibt dreimal warm: einmal beim Fällen und Aufrüsten, später bei der Verarbeitung zu Stückholz und schließlich beim Verbrennen. Je nach Mechanisierungsgrad ist der Verarbeitungsaufwand unterschiedlich hoch, entsprechend variieren auch die Verarbeitungskosten je Raummaß. Damit Stückholz mit möglichst tiefen Emissionen verbrennen kann, ist eine richtige Lagerung Voraussetzung. W Ruedi Hunger ist Landtechnikjournalist in der Schweiz
Klassifizierung von EnergieArbeitsschritte und %-Arbeitsanteile holz Damit auch bei Energieholz Zeitliche Verteilung der (Brennstoff) eine Qualitätssicherung Arbeitsschritte unter Verfahren Holzart Holz Holz Holz Holz gewährleistet ist und damit FeueVerwendung von … holen ausrichten spalten ablegen rungsanlage und Brennstoff ideal Axt Fichte 40 % 36 % 24 % aufeinander abgestimmt sind, werAxt bzw. Spalthammer Spalthammer Fichte 11 % 72 % 17 % den die Holzschnitzel klassifiziert. Spalthammer Buche 6% 80 % 14 % Diese Sortimente dienen als Basis 46 % 26 % Spalter A 19 % für Lieferverträge und werden auch 9% 51 % 14 % Senkrechtspalter klein Spalter B 17 % bei der Auswahl der Brennstoffför18 % 66 % 21 % Spalter C 13 % derung und des Feuerungssystems berücksichtigt. Die Zusammenset9% 38 % GS 1 39 % 13 % Großer Senkrechtspalter zung der Schnitzel kann sehr un23 % 30 % GS 2 30 % 17 % (GS) terschiedlich sein. Je nach Standort 70 % 15 % GS 3 15 % oder Waldeingriff kann Weichholz Holz Kreuz verStempel Ausrichten Vorschub (Pappel- und Weidenholz), Hartholen stellen zurück holz oder Walddurchforstungsholz mit hohem Nadelanteil (Pflege von Waagrechtspalter (WS) WS 1 0 7% 12 % 44 % 37 % Nadelwäldern) anfallen. Da bei der Zusätzliche Hilfsperson WS 2 12 % 7% 20 % 34 % 31 % Planung einer neuen Feuerungsanlage als Erstes die Qualität der Tabelle: Arbeitszeitbedarf bei verschiedenen Arbeitsverfahren (Agroscope/FAT-Bericht 703)
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w in t e r d i e nst
Bei Schneefall muss es schnell gehen Von Ruedi Hunger
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eh- und Fahrsicherheit, Aufrechterhaltung des öffentlichen Verkehrs und möglichst reibungsloser Privatverkehr in Stadt und Land stehen bei der Schneeräumung im Vordergrund. Aber auch die Räumung von Infrastrukturobjekten, wie Umschlag- und Parkplätze, ist heute prioritär. Neben Einachsern und Kleintraktoren aus dem Kommunalbereich werden in Wohngebieten Geländewagen, Traktoren und Universalfahrzeuge eingesetzt. Beim Profi-Straßenräumdienst stehen Traktoren, Universalfahrzeuge und LKWs im Räumdienst. Zur Räumung von Plätzen und Zufahrten im innerbetrieblichen Bereich sind Pflüge für Stapler, Hof- oder Teleskoplader gefragt. Für die grobe Arbeit werden schließlich auch Baumaschinen eingesetzt.
Leistungsstarke Schneepflüge Üblicherweise werden links/rechts schwenkbare Frontanbaupflüge eingesetzt. Für den Einsatz an Kleintraktoren, Hofladern oder Gabelstaplern eignen sich Arbeitsbreiten von 120 bis 180 Zentimeter. Auf unterschiedliche Einsatzbedingungen reagieren die Hersteller
mit ebenso unterschiedlichem Anstellwinkel der Räumleisten. Relativ flache Anstellwinkel (Hydrac 28°) sorgen für eine gute Ablösung von festgefahrenem Schnee und Schneematch. „Vario-Pflüge“ sind in der Mitte geteilt und haben die Eigenschaft, dass in drei verschiedenen Positionen gearbeitet werden kann. Erstens in geschlossener V-Form, als Keilpflug für Straßen und Zufahrtswege. Der Schnee fließt in dieser Konfiguration zu etwa gleichen Teilen links und rechts ab. Eine seitliche Schneemauer wird weniger hoch, dafür entstehen zwei. Es wirken weniger Seitenkräfte auf
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Wenn harte Einsätze zum leichten Spiel und schwierige Bedingungen zur willkommenen Abwechslung werden, liegt’s wohl am richtigen Anbaugerät. HYDRAC - Anbaugeräte für Anpacker
den Traktor ein. Zweitens in geöffneter V-Form. So lassen sich große Mengen Schnee an einen Haufen schieben. Die dritte Einsatzkonfiguration entspricht dem normalen links/rechts schwenkbaren Seitenpflug. Räumleisten aus verschiedenen Materialien Dem an „unterster Front kämpfenden“ Bauteil kommt besondere Bedeutung zu, greift es doch in die Grenzschicht zwischen Straßenbelag und aufliegendem Schnee oder Eis ein. Abhängig von Fahrbelag, Fahrgeschwindigkeit und Geräusch erzeugung fällt die Wahl auf unterschiedliche Materialien. Die Hersteller von Schneepflügen bieten entsprechend unterschiedliche Ausrüstungen an. –– Stahl-Räumleisten oder Schürf leisten sind nicht biegsam und entwickeln daher eine sehr aggressive Schälwirkung. Sie eignet sich für festgefahrene Schneedecken und zur Schwarzräumung. Sie eignen sich wegen der höheren Lärmerzeugung weniger für bewohnte Gebiete. –– Gummileisten schonen die Fahrbahnoberfläche. Sie sind biegsam und geräuscharm. Gummileisten sind in unterschiedlichen Dicken erhältlich
(20/30/40/50 mm). Sie eignen sich für die allgemeine Verwendung auf Landstraßen und besonders für Kleinschneepflüge im Kommunalbereich der Gemeinden (bewohnte Gebiete). –– Kunststoffleisten eignen sich für hohe Räumgeschwindigkeiten, wie sie zur Räumung von Flugpisten/-plätzen notwendig sind. Sie verhalten sich geräuscharm und oberflächenschonend. Ihre elastische und in unterschiedlicher Dicke erhältliche Bauweise absorbiert Stöße und Vibrationen. –– Polycarbonat-Kunststoff mit Korund (Quarzsand, Keramik) eignet sich ebenfalls für hohe Räumgeschwindigkeiten. Diese werden zur Räumung von Autobahnen eingesetzt. Zudem eignen sie sich für Räumarbeiten in Städten und Hauptstraßen. TMK-Leisten zeichnen sich durch ruhige Laufeigenschaften aus und sind oberflächenschonend. –– Kombi-Räumleisten Stahl-Gummi-Stahl mit Korund weisen gute Gleiteigenschaften auf. In der eigentlichen Schneeräumleiste ist ein Wolframcarbid-Kern in Stahl gefasst und Gummi gelagert. Diese patentierte Technologie hat eine wesentlich höhere Standzeit als herkömmliche Stahlleisten. Sie eignet sich zur Straßenräumung inkl. Autobahnen. –– In Wohngebieten wird großen Wert auf lärmdämmende Räumarbeit gelegt. Zur Lärmdämpfung baut Hydrac zwischen Schürfmesser und Scharblech eine Dämpfungsschiene aus PU-Kunststoff ein. Neben der Reduktion von Fahrgeräuschen sorgt diese Dämpfungsschiene für ein weiches Ausklinkverhalten der einzelnen Scharelemente. W Ruedi Hunger ist Landtechnikjournalist in der Schweiz
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Foto: © agrarfoto.com
Schneeräumen ist ein Massengeschäft. Damit die hohe Mobilität auch an Wintertagen erhalten bleibt, ist leistungsfähige Räumtechnik gefragt. Entsprechend dieser Vorgabe geht ein Trend zu effizienteren Schneepflügen, damit möglichst viel Schnee und Eis mechanisch von der Fahrbahn gebracht wird.
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Austro Diesel MF | Kompakt und leistungsstark
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assey Ferguson führt die neue Kompakttraktoren-Baureihe MF 1700 M ein. Alle Modelle werden von Motoren der Stufe V mit bis zu 67 PS angetrieben. „Die leistungsstarke und hoch spezifizierte Baureihe MF 1700 M ist konstruiert, um im Gartenbau, im Kommunalbereich, in der Rasenpflege und in der Landwirtschaft eine hervorragende Leistung zu bieten“, sagt Francesco
Murro, Director Marketing Massey Ferguson Europe & Middle East. Alle Modelle verfügen serienmäßig über Allradantrieb und sind wahlweise mit einer geräuscharmen Kabine oder einer Plattform sowie hydro statischem oder mechanischem Fahrantrieb ausgestattet. Angetrieben von den neuesten 1,8-Liter-Motoren der Stufe V, vereinen der 35 PS starke MF 1735 M und der 40 PS starke MF 1740 M kompakte Abmessungen mit beachtlicher Leistung. Als perfekte Mähtraktoren bieten beide Modelle den bewährten, und jetzt verbesserten hydrostatischen HST-Fahrantrieb und eine Auswahl an Versionen mit Plattform oder Kabine. Beide Traktoren sind mit einem neuen, werksseitig montierten und 60 Zoll breiten 3-Messer-Mähwerk erhältlich. Das Mähwerk ist überfahrbar – dadurch ist es sehr einfach und schnell zu montieren. Die Schnitthöhe ist vom Sitz aus in acht Stufen von 25 mm bis 115 mm einstellbar und das Mähwerk bietet dank der größeren Bereifung eine Bodenfreiheit von 150 mm. INFORMATION: www.austrodiesel.at
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ie PP-MEGA-Schächte der Firma Bauernfeind sind eine ideale Ergänzung des qualitativ hochwertigen PP-MEGA-Rohrsystems. Die Standardausführung, bestehend aus einem Schachtboden DN/ID 400 mit zwei Zuläufen DN/ID 100 mm sowie
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einem Ablauf DN/ID 150 mm und einem ein Meter langen Schachtrohr, eignet sich optimal für die Regenableitung und Dränagierung von Häusern und landwirtschaftlichen Gebäuden. Schachtböden mit anderen Anschlüssen sind ebenfalls erhältlich. Die Anschlüsse sind für die PP-MEGA-Rohre und -Drän ausgelegt, mit Hilfe eines Überganges kann eine PVC-Leitung angeschlossen werden. Komplett wird der Schacht entweder mit einer nicht befahrbaren Kunststoffabdeckung oder mit einem Teleskopadapter, welcher sich stufenlos in der Höhe verstellen lässt, und dem dazu passenden Einlaufgitter. Als größere Variante bietet sich der Standardschacht in DN/ID 600 mit einem 1/1 (Anschlüsse DN/OD 200-400) oder einem 3/1 Gerinne (Anschlüsse DN/OD 160 bis 315) an. INFORMATION über die aktuellen Aktionspreise der Standard-Schächte inklusive Zubehör sowie viele weitere Artikeln unter: www.bauernfeind.at
Edtmayer | Türen und Tore begeistern
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ir wollen mit unserem Handwerk unsere Kunden begeistern und zum Staunen bringen!, lautet das Motto von Edtmayer. Die Landwirtschaft ist etwas Schönes, und diese Lebenseinstellung spiegeln die handgefertigten Türen und Tore des kleinen Familienunternehmens aus Oberösterreich wider. Jedes Tor und jede Tür wird durch reine Handarbeit am Standort in Natternbach für die Kunden auf Maß und auf den Zentimeter genau angefertigt. Die Wünsche und Vorstellungen der Kunden stehen im Vordergrund. Einzigartige Fräsmuster können selbst gestaltet werden und lassen den eigenen Hof zu neuem Glanz erblühen. Edtmayer öffnet das Tor zu neuen Möglichkeiten … Stalltüren, Innentüren, Außentüren, Flügeltüren, Falttore oder Schiebetore oder Erneuerung bestehender Torverkleidungen (Holz/ Blech/PVC/Glas). Edtmayer bietet für jeden Landwirt die optimale Lösung bei Stallneubau, Umbau oder Renovierung. INFORMATION: Tel.: 07278/8226, www.stalltor.at
FendtONE | schafft Überblick
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lanen – ausführen – verwalten: FendtONE erleichtert Büro- und Feldarbeit: Mit der Feldarbeit ist der Job eines Landwirts noch nicht getan. Gerade die Dokumentation nimmt durch strenge Berichtspflichten immer mehr Zeit in Anspruch. Wie auch in
anderen Branchen versprechen smarte Software-Lösungen Erleichterung im Büro. Diese bieten zwar vielfältige Möglichkeiten rund um Ackerbau- und Betriebsmanagement, doch erfordert die Einarbeitung durchaus etwas Zeit, vor allem für ungeübte Einsteiger. AGCO/Fendt hat für diese Hürde eine innovative Lösung entwickelt. Das Konzept FendtONE verbindet die Maschine mit dem Büro und macht aus beiden Arbeitsbereichen eine Welt. FendtONE meint einerseits den neuen Fahrerarbeitsplatz (Fendt ONE onboard), der mehr Anzeigeflächen, mehr Komfort und Individualisierungsmöglichkeiten bietet. Das Pendant dazu ist FendtONE offboard – eine Plattform mit Funktionen, die komplementär zu bestehenden Anwendungen auf dem Maschinenterminal sind. Offboard werden Maßnahmen geplant und dokumentiert, Schläge, Maschinen und das Team verwaltet. Alles folgt derselben Bedienlogik, es ist keine Umgewöhnung von Maschine zu Büro erforderlich. INFORMATION: www.fendt.com
Gritzner | Güllerührwerke
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euartige Strömungsmaschine: Nach gut 25 Jahren Güllerührwerkserfahrung hat die Firma Gritzner eine Strömungsmaschine entwickelt (Europa-Patent), mit welcher die Rührleistung enorm gesteigert werden konnte. Durch die hohe Rühr- und Schneidwirkung des neuartigen Edelstahlpropellers können auch sehr große Gülleräume mit hohem Festmistanteil bewältigt werden. Einbau auch in befüllten Gülleräumen möglich. Bei mehreren Gülleräumen gibt es diese Rührwerke auch in mobiler Ausführung. Zusätzlich führen wir in unserem Sortiment auch Tauchschneidpumpen. Referenzlisten in ganz Österreich. INFORMATION: Gülletechnik Gritzner Tel.: 0664/2120612, www.imsg.at, imsg.gritzner@gmail.com 31
F ir m e n b e ri c h t e n
Agrotel | Rolltore
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GROTEL Rolltore eignen sich perfekt für alle Anwendungsbereiche in der Landwirtschaft, zum Beispiel als Tor an einer Maschinenhalle oder als Windschutztor im Stall. Je nach Einsatzzweck und gewünschter Größe kommt die passende maßangefertigte Konstruktion zum Einsatz. Textile Tore von AGROTEL brauchen wenig Montageraum und sind bei starken Windbelastungen besonders stabil und robust. Große Einfahrtsbreiten und Spannweiten sowie eine schnelle Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit verbessern die Arbeitseffizienz auf dem Hof. INFORMATION: www.agrotel.eu/windschutz/textile-tore
KWB Combifire | Flexibel heizen
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er Combifire Stückholz-Pellet Kombikessel ist ideal für all jene, die zwar gerne selbst mit Stückholz heizen, aber nicht auf den Komfort einer automatischen Pelletheizung verzichten möchten. Mit einem Leistungsbereich von 18–38 kW versorgt die Zentralheizung zuverlässig mit Wärme. Dabei kann einmal am Tag mit Scheitholz geheizt werden oder vollautomatisch und komfortabel mit Pellets. Wenn kein Stückholz mehr nachgelegt wird, schaltet die Anlage automatisch in den Pelletbetrieb um. Die saubere und effiziente Verbrennung bringt einen weiteren Vorteil mit: Die Aschelade muss nur noch ein- bis zweimal im Jahr entleert werden und funktioniert dank fahrbarer Aschebox ganz einfach. INFORMATION: www.kwb.net
TerraLED | LED im Winterdienst
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ie hohe Effizienz hochwertiger LED-Scheinwerfer hat beim Winterdienst einen unangenehmen Nachteil: Bei starkem Schneetreiben verklebt die Streuscheibe des Scheinwerfers mit Schnee und Eis, die Leuchtwirkung schwindet. Abhilfe schaffen die mit Heizfunktion für die Streuscheibe ausgestatteten LED Arbeits- und Hauptscheinwerfer der steirischen Firma TerraLED, die speziell für diesen Anwendungsfall entwickelt wurden. Die Heizung wird nur bei niedrigen Temperaturen zugeschaltet, der Scheinwerfer kann auch im Sommer ganz normal verwendet werden. INFORMATION und Bestellung: www.terraled.at 32
richtig. Extrem viel Bewegungsfreiheit und ein sehr geringes Gewicht, kombiniert mit robustem Cordura und flexiblem Vier-Wege-Stretch. Die Besonderheit der Hose liegt in dem aktiven Gran Nilit Breeze. Wie ein frischer Lufthauch sorgt das revolutionäre Nilit Garn für ein erfrischendes und komfortables Gefühl beim Träger, wenn die Temperatur in der Hose steigt. Die X-treme Work ist nicht nur für Wald- und Forstarbeiter, sondern auch für Jäger und Landwirte interessant. INFORMATION: www.workitgreen.de
PSS Pfeiffer | PSS X-treme Work Arbeitshose
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ine echte Arbeitshose ohne Schnittschutz. Wer eine Arbeitshose für wirklich anspruchsvolle Aktivitäten sucht, ist hier genau
Lindner | macht Hausbesuche
Mebor | sägt mobil
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ie vor einigen Jahren neu auf den Markt gebrachte „kleinste“ Blockbandsäge HTZ 800 ist in stationärer und mobiler Ausführung erhältlich. Das Einsteigermodell von MEBOR überzeugt bei kompakten Abmessungen (ideal für mobilen Einsatz) mit hoher Robustheit und der typisch „starken“ MEBOR-Ausführung. Die Technik inkl. starker Hydraulik stammt von den „Großen“, auch die Computersteuerung deckt alle praktisch erforderlichen Funktionen bestens ab. Für Waldbauern und Kleinsägewerke/Haussägewerke, die gleich auf höchste Qualität setzen wollen! INFORMATION: www.mebor.eu
B
ei den Lindner-Hausbesuchen können sich Interessierte von den Stärken der neuen Lintracs und des stufenlosen Unitrac überzeugen. Vorhang auf für die Lindner-Hausbesuche: Interessierte können bei den Hausbesuchen die neuen Lintrac-Modelle und den Unitrac 112 LDrive auf ihrem Hof oder beim nächstgelegenen Lindner-Händler Probe fahren. Die Terminvereinbarung für die Lindner-Hausbesuche mit Auswahl des gewünschten Fahrzeugs läuft unkompliziert online, ein Lindner-Experte steht dann vor Ort für alle Detailfragen zum ausgewählten Traktor oder Transporter zur Verfügung. Die Lindner-Hausbesuche bieten die optimale Gelegenheit, sich über die neuen Lintrac-LS-Modelle mit Lastschaltung zu informieren. Beim Lintrac 95 LS und beim Lintrac 115 LS kombiniert Lindner die Vorteile des ZF-Schaltgetriebes aus Steyr mit den Stärken der Lintrac-Serie. Dazu zählen die Wendigkeit, der hohe Fahrkomfort und die leistungsstarke Hydraulik mit Verstellpumpe. Außerdem im Programm: der stufenlose Lintrac 130, die Maschine des Jahres 2020 in der Kategorie Kompakttraktor. INFORMATION und Anmeldung: https://hausbesuch.lindner-traktoren.at/
Technik-Plus | Der intelligente Front Turbo
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er Front-Turbo eignet sich sowohl für die Aussaat von Begrünungen von 10–100 kg/ha als auch zur Ausbringung von Mineraldünger bis 500 kg/ha. Einfach an die Fronthydraulik ankuppeln. Behältergrößen von 1.000, 1.300 und 2000 Liter: Die hydraulisch angetriebene Hochleistungsturbine sowie die angebotenen Edelstahl-Turmverteiler garantieren eine präzise Verteilung auf höchstem Leistungsniveau. Ob Unterfußdüngung oder Mineraldüngerverteilung – mit der Bodenbearbeitung steigt die Wirkung des Nährstoff einsatzes. Im Oktober und November interessante Frühbestellerrabatte. INFORMATION: www.technik-plus.eu Bl ick i ns L a n d 10 / 2 020
Fir FIR m M en EN ber BER ichten ICHTEN / Kleinanz KL EINANZ e E iI g Ge En N
Schweinschwaller | 40 Jahre Qualität
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urch unsere langjährige Erfahrung können dem Kunden moderne und innovative Produkte in höchster Qualität geboten werden. Eine umfassende Produktpalette von Betonspalten, Fahrsilos aus Betonfertigteilen, Hochbeete aus Beton und Wasserrinnen für Forststraßen sind vorhanden. MAX-Lochboden ist der einzige Flächenspaltenboden mit Längs- und Querschlitzen und daher optimal für Laufställe und Boxenhaltung geeignet. Weniger Rutschgefahr und damit weniger Verletzungsgefahr gewähren optimale Lebensbedingungen für die Tiere. INFORMATION: Firma Schweinschwaller Tel.: 07434/42588 www.max-lochboden.at
Profile sind verzinkt und beidseitig beschichtet. Sie können hierbei aus verschiedenen Farben auswählen. In unserem Lieferprogramm finden Sie auch sämtliches Zubehör, wie Firstverkleidungen, Abschlussbleche bzw. Befestigungsmaterial mit Schrauben. Speziell für Stalleindeckungen können wir Bleche mit Antikondensatbeschichtung anbieten – es gibt kein Schwitzen mehr! Neu im Lieferprogramm: Isolierpaneele werden jetzt zu Aktionspreisen angeboten! Wir liefern auch sämtliche Dachrinnen und Zubehör zu Aktionspreisen. Im Programm hat Hofer auch sämtliche PVC-Rohre bis zu einem Durchmesser von 500 mm samt Zubehör, wie Bögen, Abzweiger, Dränageschläuche und Druckschläuche zu Aktionspreisen. In unserem Lieferprogramm gibt es auch Baustahlgitter, Betonrippenstahl und das gesamte Stahlprogramm (Formund Rundrohre, Flach-, Winkel-, Rundstahl, I- und U-Träger) sowie Laufschienen für Schubtore und Zubehör (Rollapparate, Befestigungen). Für Bestellungen bis 31.10.2020 läuft eine Herbstaktion. INFORMATION: Tel.: 07273/8864
H
erbst- und Trapezprofilaktion bei Trapezprofilen und PVC-Rohren: Die Fa. Hofer Eisen- u. Stahlwaren GmbH mit Sitz in Hartkirchen beliefert seit elf Jahren Kunden in ganz Österreich. Für Dacheindeckungen bzw. Wand- und Torverkleidungen von Hallen werden Trapezprofile angeboten. Wir liefern per LKW auf Ihre Baustelle verschiedene auf Länge zugeschnittene Trapezprofiltypen. Die 10 020 Blick ins L 10 / 2 2020 BL ICK I NS L a An Nd D
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Vakutec | VarioFlex+ das Leichtgewicht Eisen Hofer | Herbst- und Trapezprofilaktion
Land maschinen und Geräte
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er VarioFlex+ SchleppschuhVerteiler (Made by Vakutec in Austria!) ist besonders geländetauglich und ein Leichtgewicht. Die verfügbaren Verteilbreiten von 9 und 12 Metern lassen sich optimal mit Fassgrößen von 5.000 bis 12.000 Litern kombinieren. Der integrierte Hangausgleich und die hohe Positionierung des Verteilkopfs mit ausreichendem Gefälle sorgen im Gelände für eine verlässlich gleichmäßige Verteilung. Auch ältere Fässer können nach vorhergehender technischer Prüfung nachgerüstet werden. INFORMATION: www.vakutec.at
PLONVIT-Schwefel für Gülle/Feldspritze, wasser löslich, kostengünstig, ab 10 EUR/ha, Tel.: 07942/75056 Ballenabwickler Hustler SL360X, einfache Futtervor lage, für Siloballen, Heuballen Einfach – Exakt – Betriebssicher und Strohballen geeignet, beidseitiges Füttern möglich! Großes Lager in Fischbach. 03170/225, www.soma.at
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Königswieser. Die Seilwinde. laufend Aktionen von 3,5 bis 10,5 to Zugleistung, z. B. 5,5 to Funkwinde inkl. Zubehör, 3 Jahre Garantie Eur 5.750,– frei Haus Angebot anfordern unter 07245/25358 www.koenigswieser.com
Palms Forstanhänger! 6–15 t Tragkraft, Hubstarke Kräne von 5,4 bis 9,4 m Reichweite, großes Lager in Fischbach. 03170/225, www.soma.at
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F ir m e n b e ri c h t e n – in Bedienhöhe – ist das Förderband innerhalb von wenigen Sekunden ausgeklappt. Ganz ohne Werkzeug und zusätzliche Umbauarbeiten! Auf eine schöne & vor allem sichere Holzarbeit im Herbst! INFORMATION: www.posch.com
Vigolo | InvestFörderung
Fröling | Mit dem T4e günstig heizen
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iese gilt für VIGOLO Mulcher, Seitenmulcher, Kreiseleggen, Tiefenlockerer und Bodenfräsen. Anträge für die zeitlich begrenzte Investitionsförderung können ab sofort gestellt werden. Sie erhalten mit VIGOLO in jedem Fall leistungsstarke Geräte, mit denen arbeiten Freude macht. Aktuell sind Mulcher für Weiden u. Maisstroh sowie Lockerer, Kreiseleggen u. Fräsen zur Feldarbeit. Nützen Sie jetzt die Staatshilfe von 7 Prozent für alle VIGOLO Maschinen ab 5.000 Euro. INFORMATION: bei allen VIGOLO Partnern u. bei Karl Paller 0664/132 81 90 karl.paller@vigolo.com www.vigolo.com
Posch | Allerhand Neues!
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ünktlich zum Start der Brennholzsaison im Herbst gibt es wieder Neuheiten aus dem Hause POSCH: Mit der Spaltmaschine Polly produzieren Sie Ihr Ofen- oder Anzündholz mühelos, sicher und rückenfreundlich. Was Polly so einzigartig macht? Ihre transparente Polycarbonat-Verkleidung schützt Sie und ermöglicht dennoch praktikables Arbeiten. Den bewährten POSCH-Wippsägen-Klassiker gibt es nun auch mit Förderband. Das Einstiegsmodell zum Sägen und Verladen von Brennholz. Über zwei Seilwinden 34
Steyr | Der Impuls CVT gibt alles
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it dem STEYR Impuls CVT präsentiert sich ein treuer Partner für die unterschiedlichsten Aufgaben. Ob Landwirtschaft, Transportwesen oder industrielle Herausforderungen – die drei Modelle der Baureihe bestechen ebenso durch technische Glanzleistungen als auch enorme Wirtschaftlichkeit. Die neu gestaltete Motorhaube sowie weitere Designdetails geben ihnen eine frische und unverwechselbare Optik. Ausgestattet mit einem leistungsstarken 6-Zylinder-Motor mit 6.728 cm3 Hubraum, einer Nennleistung von 150 bis 180 PS, dem innovativen S-Control™ CVT Getriebe, einer gefederten Komfortkabine, einer ergonomischen Bedienung durch die Multicontroller-Armlehne und vielem mehr, kann man sich in jeder Situation auf ihn verlassen. Der Impuls CVT unterstützt ISOBUS II und ISOBUS III, das Vorgewende-Management Easy-Tronic II ermöglicht die Automatisierung von Arbeitsabläufen, S-Turn II ermöglicht vollautomatisches Wenden und erhöht so die Schlagkraft und Tagesleistung des Traktors sowie des Fahrers. Die sehr kompakten und wendigen Sechszylinder eignen sich besonders gut für mittlere und kleinere Betriebe. Dort können sie als Allroundmaschine für unterschiedlichste Arbeiten eingesetzt werden. INFORMATION: www.steyr-traktoren.com
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er Fröling Hackschnitzelkessel T4e lässt beim Komfort keine Wünsche offen und überzeugt durch ausgeklügelte Technik und Details. Alle Wärmetauscherrohre (schon ab dem 1. Zug) werden mit speziellen und hochtemperaturbeständigen Wirbulatoren vollautomatisch gereinigt. Dies führt zu sauberen Heizflächen und dadurch zu hohen Wirkungsgraden und Brennstoffersparnis. Der integrierbare Elektrofilter minimiert die Staubemissionen und kann entweder sofort mit dem Kessel ausgeliefert werden oder jederzeit ohne zusätzlichen Platzbedarf nachgerüstet werden. Aufgrund seiner modularen Bauweise ist der Fröling T4e einfach einzubringen und zu installieren. Er wird fertig montiert und verkabelt ausgeliefert und kann aufgrund der durchdachten Anordnung der Aggregate sowie der kompakten Bauform auch bei sehr engen Platzverhältnissen eingebaut werden. INFORMATION: www.froeling.com
Kubota | Herbstaktion
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och für kurze Zeit bietet Kubota die aktuellen Agrartraktoren der Serie M4002 und M5001 mit Abgasnorm Euro IV in Herbstaktion an. Die japanischen Kubota-Modelle zwischen 66 und 115 PS verfügen über 4-Zylinder-Kubota-Turbomotoren, Lastschaltgetriebe mit Drehzahlreduzierung bei 40 km/h und große, geräumige Komfortkabinen mit Klimaanlage und Luftsitz. Sichern Sie sich noch für kurze Zeit die günstigen Herbst-Aktionspreise auch mit verschiedenen Finanzierungsvarianten!
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Grewe | Stunk Wild-Fernhaltung
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m Wild wirkungsvoll und dauerhaft aus Agrar- und Forstflächen fernzuhalten, bedarf es im Normalfall eines soliden Wildzauns. Aber nicht überall kann und will man zur Wildschadensvermeidung bewirtschaftete Flächen einzäunen. Dazu stellen Zäune immer ein Hindernis auch bei der Bewirtschaftung dar, bedürfen einer guten Pflege, wenn die Funktion, nämlich das Wild aus den Flächen zu halten, gewährleistet sein soll. Eine Alternative bietet hier das STUNK Wild-Fernhalte-System gegen Hase, Reh, Dachs, Wildschwein und Hirsch. Von uns Menschen wird der Geruch lediglich als leichter Feuerrauch wahrgenommen, was in keinster Weise belästigend ist. INFORMATION: J. Grewe Wild-Fernhaltung Tel.: 0049(0)297 297 853 88 www.wild-fernhaltung.eu grewe.vertrieb@gmx.de Bl ick i ns L a n d 10 / 2 020
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