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Aufhorchen ließ Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger mit dem „Pakt für mehr Tierwohl in der produzierenden Landwirtschaft“, der von allen agrarischen Vertretungen mitgetragen wird. Ab 2022 wird beim Stallneubau im Bereich Schweineaufzucht und -mast auf einen gehobenen Förderstandard gesetzt: mehr Platz, größere Buchten, getrennte Funktionsbereiche, wenig perforierte Liegeflächen sowie vielseitiges Beschäftigungsmaterial und Kühlmöglichkeiten. Dafür stehen künftig pro Jahr rund 120 Millionen Euro zur Verfügung.
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Vernunft hat sich durchgesetzt Sowohl das Europaparlament als auch der Rat der Agrarminister haben jüngst ihre Positionen zur Gemeinsamen Agrarpolitik festgezurrt. STEFAN NIMMERVOLL hat darüber mit den ÖVP-Europaparlamentsabgeordneten SIMONE SCHMIEDTBAUER und ALEXANDER BERNHUBER diskutiert.
Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Green Deals sehr weitreichende Reduktionsziele beim Pflanzenschutz und beim Nährstoffaustrag formuliert. Inwieweit spielen diese in die GAP herein? Schmiedtbauer: Diese Ziele sind momentan reine Visionen der Kommission, die keinen Gesetzes charakter haben. Die Europäische Volkspartei wollte daher Green Deal-Verweise in der GAP verhindern, wurde aber überstimmt. Sobald die Strategien tatsächlich 6
ZUR PERSON Simone Schmiedtbauer stammt aus Hitzendorf in der Steiermark und ist Mitglied des Agrarausschusses des Europäischen Parlamentes. Alexander Bernhuber aus Kilb in Niederösterreich vertritt die EVP im Umweltausschuss.
tar-Betriebes in Osteuropa argumentieren. Schmiedtbauer: Ein 10.000 Hektar-Betrieb ist kein Familienbetrieb mehr. Uns geht es auch darum zu verhindern, dass große Unternehmen tausende Hektar Grund kaufen und dafür auch noch Förderungen bekommen, während die landwirtschaftliche Nutzung zur reinen Nebensache wird.
Alexander Bernhuber und Simone Schmiedtbauer in Gesetzesvorschläge gegossen sind, werden sie in die GAP eingebunden. Zu bedenken gilt aber, dass die EU-Kommission für die Freigabe der GAP-Strategiepläne verantwortlich ist. Wenn der Kommission die Umwelt- und Klimaziele eines Landes also zu wenig ambitioniert erscheinen, kann sie Nachbesserungen einfordern.
Verpflichtende europaweite Förderobergrenzen ab 100.000 Euro pro Betrieb sind vom Tisch. Schmiedtbauer: Meine Einstellung dazu ist sehr klar: Ich will die Agrarindustrie nicht mit Direktzahlungen unterstützen. Dass beispielsweise die Firmen des tschechischen Ministerpräsidenten Babis mehrere Millionen im Jahr bekommen, bringt das gesamte Bernhuber: Derzeit sind das System in Verruf. alles Zahlenspiele, hinter denen keine klaren Definitionen liegen. Ist es dann nicht unehrlich, dass Die Reduktionsziele müssen zu- Österreich national kein Capping erst mit wissenschaftlichen Folge- der Direktzahlungen umsetzen wirkungsstudien hinterlegt wer- will? den. Wir müssen wissen, was das Schmiedtbauer: Solche Agrarfür die Einkommen der Landwir- riesen gibt es in Österreich nicht. te und die Versorgungssicherheit Unser Fokus liegt auf den Famider Bevölkerung bedeutet. Es lienbetrieben. Die paar größeren bringt nichts, wenn wir in Euro- Betriebe, die wir haben, sind gepa grüner werden und alle Zie- nauso wichtig. Sie sichern Arbeitsle erreichen, aber gleichzeitig plätze und tragen zur Artenvielaus dem Regenwald importieren falt bei. müssen, weil uns vergleichbare Betriebsmittel für eine eigene Genauso würde aber auch ein Betriebsleiter eines 10.000 HekProduktion fehlen.
Noch ist ja nichts fix. Es steht erst der Trilog bevor. Wie lange wird es, vor allem im Lichte der Coronakrise, dauern, bis es da zu einer Einigung kommt? Schmiedtbauer: Der erste Trilog soll am 10. November starten. Eine finale Einigung wird erst im Juni 2021 erwartet. Ist es nicht ein Zeichen der Schwäche der Europäischen Union, dass es zum wiederholten Mal nicht gelungen ist, die GAP zeitgerecht zum Beginn einer neuen Programmperiode fertigzustellen? Schmiedtbauer: Nein, im Gegenteil: Es ist ein Zeichen der Stärke, dass wir das unter diesen Rahmenbedingungen überhaupt geschafft haben. Wir verhandeln seit 2018. In der Zwischenzeit war die Wahl zum Europaparlament, die die Situation komplett verändert hat – für einen standhaften Kompromiss braucht man wegen den neuen Mehrheitsverhältnissen heute drei Parteien. Eine neue Kommission wurde bestellt, die uns den Green Deal gebracht hat. Und jetzt ist noch BL ICK I NS L A N D 11 / 2 020
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BLICK INS LAND: Sind die Ergebnisse nun ein Schritt in die richtige Richtung oder eine verpasste Chance zu einer wirklichen Veränderung in der Landwirtschaft, wie manche beklagen? Simone Schmiedtbauer: Es gibt wieder ein starkes Signal für eine gemeinsame Agrarpolitik. Wir haben endlich im Europaparlament abgestimmt. Das war enorm wichtig. Wir haben eine Lösung verabschiedet, die in Zukunft sowohl die Landwirte als auch die Umwelt schützt. Das geht nur in einem Kompromiss, auch weil im Agrarausschuss von 48 Mitgliedern nur zehn einen agrarischen Hintergrund haben. Man rechne sich das gerne auf ein Haus mit 704 Abgeordneten hoch. Wir haben zum Teil realitätsferne Diskussionen geführt und mussten für den GAP-Abschluss auch rote Linien überschreiten. Dass zum Beispiel 30 Prozent Mittelbindung für die Ökoregelungen in der ersten Säule beschlossen wurden, tut uns weh. Doch mit Blick auf das Ratsergebnis werden wir hier in den Trilogverhandlungen zwischen Rat, Parlament und Kommission entschärfen. Es ist uns aber gelungen, dass Ernährungssicherheit weiterhin der Kern der Agrarpolitik bleiben wird. Und das Zwei-Säulen-Modell mit Direktzahlungen und Ländlicher Entwicklung wurde abgesichert.
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Im Anschluss an eine Einigung müssen die Mitgliedsländer ihre nationalen Strategiepläne vorlegen. Ist der Plan Österreichs, die Errichtung von Schweineställen mit Vollspaltenböden nicht mehr zu fördern, schon ein Beispiel für mehr nationalen Spielraum? Schmiedtbauer: Prinzipiell ja, aber es war im Rahmen des ÖPULProgramms in der aktuellen Periode bereits möglich, Maßnahmenpakete flexibel zu gestalten. Tierwohl ist uns in Österreich ein Anliegen und wird bestimmt auch in anderen Ländern ein wichtiger Bestandteil der GAP-Strategiepläne.
legen, die aber vor Ort nicht angenommen werden. Jedes Land weiß selber am besten, was seine Bauern brauchen. Der „One size fits all“-Ansatz hat ausgedient. Das EU-Parlament hat sich gegen Mercosur ausgesprochen. Ist das Konzept des internationalen Freihandels überholt? Bernhuber: Prinzipiell ist Freihandel wichtig und richtig. Sonst würden wir in Österreich nicht in Wohlstand leben. Er muss aber fair sein. Das ist bei zahlreichen Abkommen der Fall, von denen auch die Landwirtschaft profitiert. Bei Mercosur aber nicht. Da werden die Bauern im Stich gelassen. So kann Freihandel nicht funktionieren.
setzt. Muss man den Konsumenten da so bevormunden? Schmiedtbauer: Wir haben einen funktionierenden Schutz für Milchbezeichnungen, der 2017 vom EuGH bestätigt – und sogar auf Rahm, Butter, Käse und Joghurt ausgedehnt – wurde. Dass nun auch ein Schutz für Fleischbezeichnungen eingeführt werden soll, ist für mich die logische Konsequenz. Doch für diese Ansicht ist ein regelrechter „Shitstorm“ über mich hereingebrochen. „Mörderin“ gehört noch zu den harmloseren Bezeichnungen, die mich über Facebook-Kommentare und Nachrichten erreicht haben. Zur Klarstellung: Ich traue es den Konsumenten selbstverständlich zu, zu lesen und sich selbst ein Bild zu machen. Ich respektiere jeden Vegetarier und Veganer. Man muss aber diskutieren dürfen. Und wir fordern Fairness ein.
Innerhalb der ÖVP-Fraktion ist die Position nicht so eindeutig. Die Hälfte der Parlamentarier hat sich bei der Abstimmung enthalten und Othmar Karas hat für das Abkommen gestimmt. Bernhuber: Der Pakt für mehr Schmiedtbauer: Natürlich gibt Also ist es nicht Wurst, was in der Tierwohl ist eine positive Weiter- es unterschiedliche Blickwinkel. Wurst ist? entwicklung der gemeinsamen Ag- Es gilt das freie Mandat. Bernhuber: Nein. Im österreichirarpolitik mit dem Ziel, die Versorschen Lebensmittelcodex ist klar gungssicherheit zu gewährleisten Bernhuber: Im Regierungspro- geregelt, wie viel Rind, Schwein und noch stärker auf das Tierwohl gramm ist das Nein zu Mercosur und Speck zum Beispiel in einer zu setzen. Das bedeutet im Um- jedenfalls ohne Wenn und Aber Augsburger drinnen sein muss. Wenn dann die paar Buchstaben kehrschluss aber auch, Billig-Pro- klar geregelt. „Veggie“ davorstehen, ist plötzdukten aus Übersee einen Riegel vorzuschieben. Wenn die Konsu- Bei Veggie-Burger und Co. hat lich jegliche Zusammensetzung W menten noch höhere Standards sich Ihre Position nicht durchge- egal. Das ist nicht fair. wünschen, müssen sie auch eigenverantwortlich zu regionalen Produkten greifen. Verzerrt es nicht den Wettbewerb, wenn jedes Land erst recht wieder sein eigenes Süppchen kocht? Bernhuber: Natürlich muss man aufpassen, dass es zu keinen Marktverwerfungen kommt. Es kann nicht sein, dass der tschechische Rübenbauer wenige Kilometer hinter der Grenze um einige hundert Euro mehr hat als der österreichische, weil er gekoppelte Zahlungen bekommt. Einheitliche Regeln für ganz Europa werden aber nicht funktionieren, weil die Landwirtschaft ganz unterschiedlich aufgestellt ist.
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die Coronakrise dazugekommen. Der Druck des linken Flügels nach noch mehr Klima- und Umweltschutz ist immer intensiver geworden. Deshalb bin ich froh, dass wir jetzt den Sack zumachen konnten.
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BLICK INS LAND: Herr Waitz, Ihre Parlamentsrede zur GAPReform schließt mit dem Wort Oligarchen. Die gibt es aber in Österreich gar nicht. Thomas Waitz: Oligarchen gibt es bei uns nicht, aber sehr wohl einige Großgrundbesitzer. Und leider gibt es Oligarchen schon in der EU, die von dem schlechten Kompromiss profitieren könnten. Der Kompromiss erlaubt uns, die gehabten Programme in Österreich fortzuführen. Die Renationalisierung gibt den Staaten Spielraum, wie sie die Förderungen verteilen wollen. Langfristig ergeben sich Nachteile der Wettbewerbsverzerrung, wenn Ungarn, Slowenen und Österreicher zum Marcher (Fleischverarbeitung Anm. d. Red.) nach Graz liefern. Da bin ich gespannt, wie sich die unterschiedlichen Förderkulissen preislich auswirken. Elisabeth Köstinger sieht den Weg hin zu Qualitätsproduktion bestätigt? Waitz: Ich sehe das nicht so. Zwar können wir bestehende Programme aufrecht halten, aber die Beschlüsse für Europa sind recht unambitioniert. Vorrang für Qualitätsproduktion bezweifle ich, da müssten schon gröbere Änderungen eingreifen. Denken Sie an das Spannungsfeld Nahrungsmittel und Weltmarkt! Der Bauernbund hält nichts von Stilllegungen, weil sie den Importen Tür und Tor öffnen würden. Die Grünen sind aber Verfechter von Extensivierung. Ihre Einschätzung? Waitz: Ich teile mit Ministerin Köstinger ihre Kritik an Dumping-Importen. Das Problem liegt an den heimischen Standards, die die Importe nicht erfüllen. Weltmarkt mit unterschiedlichen Stan-
Thomas Waitz dards ist eine schiefe Ebene. Eine gesunde Lebensmittelerzeugung würde die Preise für die Verbraucher leicht erhöhen, für die Bauern die Erlöse aber deutlich, wie wir bei Bio sehen.
chen, Verbesserungen herauszuholen. Gut ist, dass die Mitgliedsstaaten dieses Programm auch nutzen können, ökologisch viel weiter zu gehen und den Umbau Richtung Qualitätsproduktion voranzubringen. Die Ziele der Ministerin und unsere VorBei den Agrarexporten der EU jagt stellungen decken sich. Trotzdem ist ein Rekord den nächsten. Wir haben der vorliegende Vorschlag einfach also wettbewerbsfähige Preise und mit dem Green Deal nicht vereinbar. Mengen für den Weltmarkt? Waitz: Ja, aber die Preise sind mit Werden mehr nationale Mittel unFörderungen erkauft. Die Preise ter den budgetären Corona-Rahgeben nicht die wirklichen Pro- menbedingungen überhaupt verduktionskosten wieder. Diese Art fügbar sein? von „erfolgreichem“ Agrarmodell Waitz: Es ist eine Frage der Erdarf bezweifelt werden. Dessen zeugerpreise und nicht der FördeZeit ist vorbei. Wir haben schon rungen. Trotz guter Förderungen genug Gülle hier wegen unserer in der Vergangenheit haben viele Fleischexporte nach Asien, und Bauern aufgegeben, weil die Gelfür das Klima ist dieses Export- der eben die nicht kostendeckenmodell desaströs. Grüne wollen den Erzeugerpreise nicht auf Daueuropäisches Geld für europäi- er kompensieren konnten. sche Erzeugung mit europäischem Futter für lediglich europäischen Und trotzdem ist die MilchproBedarf. Mit Milliardensubventio- duktion so hoch wie nie? nen irgendwelche Weltmarktspie- Waitz: Mehrproduktion setzt den Preis schleichend unter Druck. Die le sponsern geht gar nicht. österreichische Milchwirtschaft Was kann man jetzt überhaupt hat besonders nach Deutschland auch durch die Bioprodukte eine noch retten? Waitz: Die Beschlüsse sind nicht Erfolgsgeschichte zu verzeichnen. ganz durch. Im Trilog (Anm. Ver- Wir müssen uns aber etwas überhandlungen mit Kommission und legen, wie wir besser von ÜberMitgliedsstaaten) werden wir versu- see-Futtermitteln loskommen. W BL ICK I NS L A N D 11 / 2 020
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THOMAS WAITZ ist Europaparlamentarier der Grünen. Seine Sicht auf die Ergebnisse der GAP-Debatte fällt im Gespräch mit ALOIS BURGSTALLER weniger begeistert aus als jene der konservativen Bauernverbände, wenngleich auch er manches Positive im vorliegenden Kompromiss ortet.
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Der Kampf ist eröffnet Über „klassische Klientelpolitik“ wurde geschimpft und darüber, dass eine große Chance „fahrlässig verspielt“ wurde. „Desaster für Klima- und Artenschutz“ hieß es da und „Schwarzer Tag für Europa“. Es war davon zu lesen, dass die „Agrarlobby“ gewonnen habe. Und Greta Thunberg erregte sich darüber, dass dadurch die „ökologische Zerstörung“ beschleunigt werde. Wenn es nach den oft sehr kritischen und zuweilen nachgerade bösartigen Kommentaren zur EU-Agrarreform geht, die in den vergangenen Tagen zu hören und zu lesen waren, kann das, was die Agrarminister und das EU-Parlament beschlossen haben, für die Bauern nicht so schlecht
sein. Auch wenn man nicht mit allem zufrieden sein muss, gilt doch wohl, was die EU-Abgeordnete Simone Schmiedtbauer so formulierte: „Die starke Stimme der Realität hat gesiegt.“ So ist es wohl. Österreichs Agrarpolitik feiert vor allem, dass es gemeinsam mit der Allianz mit sieben kleineren EU-Ländern gelungen ist, die Anrechenbarkeit bestehender Umweltprogramme durchzusetzen. „Das große Ziel, das österreichische Agrarmodell abzusichern und weiterentwickeln zu können, wurde erreicht“, loben sich die Verhandler. Was aber konkret auf Österreichs Bauern zukommt und wie das österreichische Agrarmodell, auf das
man so stolz ist, wirklich weiterentwickelt werden soll, ist nach wie vor offen. Fix ist nur, dass damit auch die Träume von gleichen Flächenprämien für Alm- und für Talböden Träume bleiben. Bei der konkreten Ausgestaltung einer Agrarreform in Österreich gab es jedenfalls noch selten so große Spannungen. Die Stellungen sind längst bezogen und wurden nach Bekanntwerden der EU-Einigung prompt in den ersten Stellungnahmen bekräftigt. „Jetzt gilt es, auf nationaler Ebene das Beste für unsere kleinstrukturierten Betriebe herauszuholen“, ließ etwa Tirols Kammerpräsident Josef Hechenberger wissen. „Wir werden uns in Wien in besonderer Weise für die Almwirtschaft, aber auch die Grünlandbewirtschaftung im Berggebiet einsetzen.“ Gerade diese Betriebe müssten sich auf eine Kontinuität bei den Zahlungen verlassen können. Und aus Oberösterreich, wo man befürchtet, dass viele Bauern aus den Umweltprogrammen aussteigen könnten, wenn sie schlech-
ter gestellt werden, meldete sich Präsidentin Michaela Langer-Weninger umgehend und forderte, „nun konkrete Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen so zu gestalten, dass deren Umsetzung auch für intensiver geführte Tierhaltungsbetriebe und Gebiete mit höheren Ernteerträgen wirtschaftlich attraktiv ist“. Nicht nur zwischen den Bauern dieser beiden Länder stehen die Interessen oft diametral gegeneinander. „Die Herausforderungen bleiben groß“, weiß Josef Moosbrugger, der aus Vorarlberg stammende Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich. Die Herausforderung besteht wohl auch darin, dass man nun auch in Österreich ein Modell für die Umsetzung der Agrarreform zusammenbringt, in dem sich auch die „starke Stimme der Realität“ durchsetzt. Das verlangt viel Fingerspitzengefühl und Verständnis. Von den Interessenvertretern, von den Bauern und vor allem auch von den NGO, die diesmal in Österreich so viel mitzureden haben wie noch nie. Auch wenn nun der Kampf eröffnet ist.
Agrarexporte besser als erwartet
Die Handelsbeziehungen werden internationaler. Deutschland liegt mit einem Anteil von 36 Prozent an den gesamten Agrarexporten nach wie vor an erster Stelle, danach folgt der EU-Raum. Der Anteil der europäischen Drittstaaten inkl. Russland stieg. Die Ausfuhren Richtung USA und Asien legten weiterhin zu, wenn auch auf niedrigerem Niveau. Im Ranking der wertmäßig stärksten agrarischen Exportwaren führen Milchprodukte, gefolgt von veredeltem Obst und Gemüse, Wurst-, Schinken- und Speckwaren. Die Ausfuhren fast aller Produktgruppen konnten im ersten Halbjahr zulegen. Je näher die Exportmärkte, desto stärker performen landwirtschaftliche Produkte. Ganz besonders gilt dies für die Milch. Deutschland und Italien sind hier mit großem Vorsprung die wichtigsten Ab10
satzmärkte. Für Käse spielt unser ama.global wird komplett überargroßes Nachbarland eine zentrale beitet und trägt mit einem breiten Rolle. Angebot an Informationen dazu bei, dass Lebensmittel aus dem Kein SIAL, neues POS-Konzept „Land der Berge“ auch ohne phyin Deutschland Gerade weil große sischen Kontakt erlebbar sind. DieB2B-Messen heuer coronabedingt se Aufgabe galt es auch mit Blick nicht stattfinden können, setzt die auf die bisherigen Aktivitäten in AMA-Marketing zahlreiche Ex- deutschen Verbrauchermärkten port-Aktivitäten below the line. zu meistern. „Unsere POS-MaßDer Online-Auftritt unter www. nahmen setzten auf Verkostung
und das persönliche Gespräch der Promotoren mit den Kunden. Wir arbeiten gerade an Ansätzen, die Information, Interaktion und Lust am Ausprobieren ohne physische Präsenz zu kombinieren, also an einem „Silent Tasting“. Screens in den Supermärkten leiten eine individuelle Verkostung an. Unterstützt werden wir dabei von der renommierten Hamburger Agentur Brandmeyer“, erklärt Blass. Die Agentur untersuchte für die AMA auch die coronabedingte Veränderung des Einkaufsverhaltens am POS in Deutschland. „Die Menschen sehnen sich jetzt nach Sicherheit und Stabilität. Das gibt der Vermarktung unserer Lebensmittel kraftvollen Rückenwind“, so Michael Blass, Geschäftsführer der AMA-Marketing. www.amainfo.at
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Die Exportdaten zeigen ein positives Bild: Die agrarischen Exporte stiegen im ersten Halbjahr um vier Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019, die Importe um ein Prozent. Im Handel mit Deutschland wurde Österreich sogar zum Nettoexporteur.
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GREEN DEAL ODER NO DEAL? Ein Gastkommentar von BIO AUSTRIA-Obfrau GERTRAUD GRABMANN
Fördermittel sichern Die Aktion „Raus aus Öl“, Öko-Investitionsprämie und unterschiedliche Landesförderungen schaffen ideale Voraussetzungen zur Heizungsmodernisierung.
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ie Annahme, dass ein Heizungstausch im Winter ein eher ungemütliches Unterfangen ist, ist dank mobiler Heizund Warmwasserlösungen nicht mehr richtig. Moderne Heiz- und Warmwasserlösungen sorgen dafür, dass auch ein Energieträgerwechsel genauso reibungslos verläuft wie im Sommer. In kaum einer Woche ist der Wechsel erledigt. Frieren muss dabei sicher niemand, denn Heizung und Warmwasseraufbereitung werden nur wenige Stunden unterbrochen – da kühlt das Haus nicht aus. Die Miete der Mobil-Geräte ist angesichts der oft deutlich günstigeren Konditionen der Installateure im Winter kaum der Rede wert. Noch wenige Wochen ist der be-
liebte Fördertopf „Raus aus Öl“ für 2020 offen. Mit verbleibenden 62,4 Millionen sind für dieses Jahr noch Gelder übrig. Ganze 511 Millionen Euro Investitionsvolumen haben die Österreicher in den letzten sechs Monaten im Rahmen der Sanierungsoffensive investiert. Bis zu 11.000 Euro lassen sich kombiniert mit Landesförderungen beantragen. Mit dem Investitionsprämiengesetz gibt es für Unternehmer aktuell noch ein Zuckerl obendrauf: Hier werden Investitionen, die im Sinne des Klimaschutzes getätigt werden, noch einmal extra gefördert, Wärmepumpen z. B. mit ganzen 14 Prozent. In Kombination bis zu 50 Prozent der Investitionskosten als Zuschuss! W
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Wir Bäuerinnen und Bauern machen mit den Folgen der Klimaerwärmung laufend Bekanntschaft. Uns ist daher klar, dass ein rasches Gegensteuern notwendig ist, um unsere bäuerliche Zukunft zu sichern. Der Green Deal der EU soll dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen. Um Europa aber bis 2050 oder gar früher CO2-neutral zu gestalten und die Biodiversität zu sichern, braucht es wesentlich mehr, als die Positionen der letzten EU-Parlamentsbeschlüsse bzw.
des Agrarministerrates enthalten. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) als Grundlage muss die richtige Richtung vorgeben und sicherstellen, dass die Mitgliedsländer in ihren nationalen Strategieplänen notwendige Leistungen erbringen. Einige Länder, darunter Österreich, sind im Bereich der Ökologie weiter als andere. Das Ziel, die Erderwärmung zu bremsen und unsere natürlichen Produktionsgrundlagen zu sichern, erreicht man aber nur gemeinsam. Und da sind alle Länder und auch alle Sektoren gefragt. Dass die Bäuerinnen und Bauern in Europa jene Leistungen abgegolten bekommen, die sie für Umwelt, Biodiversität und Klima erbringen, ist Voraussetzung dafür, dass der Agrarsektor liefern kann, was er beitragen muss. Denn Ziele sind das eine – um diese erreichen zu können, braucht es aber konkrete Maßnahmen. Und dafür müssen ebensolche in der GAP enthalten sein. Es wäre beschämend und ein echter Verlust, wenn vom Green Deal nur ein grüner Einband um die Ergebnisprotokolle der Verhandlungen übrigbleiben würde.
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NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS
Digitalisierung praxisfit machen Das Angebot an digitalen Lösungen am Bauernhof wächst. Welche davon für Österreichs Landwirtschaft sinnvoll sind, soll die „Innovation Farm“ herausfinden.
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ederführend verantwortlich für das Projekt mit insgesamt 23 Partnern ist das Landwirtschaftsministerium. An drei Standorten (Wieselburg, Mold und Raumberg-Gumpenstein) werden dabei digitale Technologien auf Herz und Nieren geprüft. Auf 20 Pilot- und Demonstrationsbetrieben sollen die Lösungsansätze dann anderen Landwirten vorgeführt werden. Insgesamt stehen dafür über drei Jahre 1,9 Mio. Euro an Förderungen zur Verfügung. „Die Digitalisierung findet statt, egal ob man sie gut oder schlecht findet“, meint die zuständige Ministerin Elisabeth Köstinger.
Foto: © BMNT/Gruber
Jeder Betrieb müsse für sich herausfinden, was ihm die Arbeit erleichtert und seine Wertschöpfung steigert. Als Beispiele nannte sie die Maisaussaat mit satellitengestützten Applikationskarten, den Drillmaschinen-Abdrehprozess via Smartphone, teilflächenspezifische Düngung, bedarfsgerechte Pflanzenernährung anhand von Sensordaten, aber auch die Wildtierrettung mittels Sensoren. „Unser Ziel ist es außerdem, dass nicht Riesen-Konzerne weitere Millionen verdienen, sondern dass wir kleinen Entwicklern Chancen eröffnen“, so Köstinger.
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Auch Niederösterreichs LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf sieht den Zweck der Innovation Farm darin, aus der Flut an Daten jene herauszufiltern, von denen die Betriebe profitieren können. „Die Landwirtschaft ist bei der Umsetzung der Digitalisierung grundsätzlich schon viel weiter als die Automobilbranche. Sie darf aber nicht zum Selbstzweck werden.“ Um die Bauern für den sinnvollen Einsatz fit zu machen, müsse auch die Digitalisierungskompetenz bei der Ausbildung in den Schulen weiter erhöht werden. Peter Haring führt in Wettmannstätten in der Weststeiermark einen der Demobetriebe und setzt am Acker und im Kuhstall bereits seit längerem auf die Datenerfassung: „Die Informationen sind eine wichtige Hilfe, um Entscheidungen treffen zu können.“ Weichenstellungen werden aber auch die umfangreichsten Systeme den Betriebsführern nicht abnehmen können. „Dafür wird es immer noch das Gespräch am Kuchltisch brauchen“, ist Elisabeth Köstinger W überzeugt. Stefan Nimmervoll
www.innovationfarm.at
NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
Verlässliche Rahmenbedingungen in unsicheren Zeiten Die Corona-Krise hat Österreich, Europa und die ganze Welt weiterhin fest im Griff. Die Gesundheitskrise geht einher mit einer Wirtschaftskrise, mit verlorenen Arbeitsplätzen, trüber Stimmung und unsicheren Zukunftsaussichten. Was es aber in all den Zeiten nicht gibt und gegeben hat, ist eine Versorgungskrise. Die Bäuerinnen und Bauern garantieren ganz Österreich die Versorgung mit Lebensmitteln und zeigen, dass Hamsterkäufe zwar wuchtige mediale Bilder ergeben, aber sicher nicht notwendig sind. Die bäuerlichen Betriebe geben Österreich Sicherheit. Umgekehrt haben auch die Bäuerinnen und Bauern Sicherheit, verlässliche Rahmenbedingungen und klare Zukunftsaussichten verdient. Mit der Einigung der EU-Agrarminister über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union gibt es nun solche Aussichten. Lange Verhandlungen gingen den Festlegungen voraus, nun steht fest: Europa wird sich am Erfolgsmodell Österreich orientieren. Ein europaweit stärkerer Fokus auf die Umweltleistungen der Landwirtschaft stärkt die heimischen Betriebe, die diesen Weg ja schon längst gehen. Und umgekehrt konnte aber erreicht werden, dass es nicht um schlichte Stilllegung von Flächen geht, während anderswo auf Teufel komm raus produziert wird, ohne Rücksicht auf Umwelt und Natur. Oder anders gesagt: Österreichs Bauern produzieren Lebensmittel auf höchstem Niveau und bewahren dabei die Schöpfung. Kein Entweder-oder, sondern Produktion und Natur im Einklang. Höchste Qualität statt purer Quantität. Kein Nebeneinander, sondern ein Miteinander. Schon heute hat Österreich höchste Werte bei der Teilnahme am Umweltprogramm, während manch
andere Länder solche Programme gar nicht kennen. Im Detail nähern sich die EU-Mitgliedsstaaten den österreichischen Umweltstandards mit verpflichtenden Öko-Regelungen von 20 Prozent der Direktzahlungen an. Umweltleistungen der 2. Säule werden dabei angerechnet. Damit können wir unseren Weg einer starken ländlichen Entwicklung auch in Zukunft fortführen. Und das nicht nur für die bäuerlichen Betriebe, sondern für den gesamten ländlichen Raum. Denn sämtliche Investitionsprojekte wie ‚Ab Hof‘-Läden, Leader-Projekte bis hin zu tierwohlgerechten Ställen kommen immer auch den Regionen zugute, schaffen Arbeitsplätze bei Handwerk und Gewerbe. Umgekehrt gab und gibt es prominente Stimmen, die landwirtschaftliche Flächen lieber gleich komplett stilllegen wollen. Das ist gleichzeitig unverständlich und unvernünftig. Denn das würde ja erst recht bedeuten, weniger Lebensmittel am Heimatkontinent zu produzieren, heimische Arbeitsplätze zu vernichten und dafür mehr Lebensmittel zu importieren. Und das womöglich aus Ländern, wo dafür sogar der Regenwald niedergebrannt wird. Damit ist niemandem geholfen, das kann niemand wollen. Erdbeeren und Rindfleisch müssen nicht fliegen, im Gegenteil, wir müssen die nachhaltige Lebensmittelproduktion garantieren, gerade die Corona-Krise zeigt uns das. Das sichert Arbeitsplätze und schützt die Umwelt. Die nun ausverhandelte GAP-Einigung stärkt die Bauern, die nachhaltige Lebensmittelproduktion und die Umwelt und sie stärkt unsere Regionen. Vor allem ist dieser Weg eine wichtige Weichenstellung und eine klare Zukunftsperspektive für unsere Höfe. 13
H A G E LV E RS I C H ERUN G
Sachverständige Heidi Maier bei der Schadenserhebung in einem Zuckerrübenfeld
Risikovorsorge: Heute schon an morgen denken Absicherung gegen Hagel, Frost, Dürre, Überschwemmung und andere Risiken wird immer wichtiger. Wetterextreme haben in den letzten Jahren schwere Schäden in der österreichischen Landwirtschaft hinterlassen. Auch heuer kam es bereits im Frühjahr, besonders im Wein- und Obstbau, zu massiven Frostschäden. Bis Mitte Mai war auch in vielen Teilen Österreichs der fehlende Niederschlag und damit die Dürre ein Thema. Es folgte aber eine feuchte zweite Maihälfte und ein regenreicher Juni. In den Sommermonaten folgten schwere Gewitter mit Hagel, Starkregen und Überschwemmungen. Insgesamt entstand aufgrund dieser vielfältigen Wetterextreme ein Gesamtschaden von 120 Millionen Euro in der Landwirtschaft. Aber auch andere Risiken brin-
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gen eine unmittelbare Bedrohung mit sich. Die Gefahr von Tierseuchen schwebt wie ein Damoklesschwert über den tierhaltenden Betrieben. Das zeigt auch der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland. Eine umfassende Risikovorsorge im agrarischen Bereich wird daher immer wichtiger.
Frostschäden im Wein- und Obstbau versichern Frost kann neben Hagel zu schweren Schäden im heimischen Wein- und Obstbau führen. Frostextreme werden durch den Klimawandel immer wieder auftreten. Bewährten Schutz gegen dieses enorme
JOHANN DONABAUM, WINZER UND OBMANN DES WEINBAUVEREINS IN SPITZ „Die Wetterextreme nehmen in ihrer Intensität und Häufigkeit zu und damit steigt auch die Gefahr von Unwetterschäden in der Landwirtschaft. Damit wir weiterhin in der Lage sind, qualitativ hochwertige Weine zu
produzieren und Betriebe aufrechtzuerhalten, ist eine Versicherung gegen die zunehmenden Naturkatastrophen mittlerweile unerlässlich und existentieller Bestandteil eines umfassenden Risikomanagements.“
Risiko bietet Ihnen die Frostversicherung der Österreichischen Hagelversicherung. Hinweis Sichern Sie Ihre Weinflächen gegen Frost bis spätestens 30. November 2020 ab. Mit der Unterstützung durch Bund und Länder zahlen Sie nur 45 % der Prämie. Die Antragsfrist für die Frostversicherung im Obstbau endet am 15. Februar 2021. Dürreindex-Versicherung Die Dürreindex-Versicherung ist europaweit einzigartig. Sie berücksichtigt die beiden wichtigsten Parameter für Dürreschäden – nämlich Wassermangel und
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HAGELV ER SIC H E RU NG
FAKTEN ZUR DÜRREINDEXVERSICHERUNG • Versicherbare Kulturen: Grünland, Ackerfutter, Mais, Soja, Winterweizen, -roggen, -triticale, -dinkel, -emmer, -einkorn, -menggetreide, Zuckerrübe Neu ab 2021: Sonnenblume • Unabhängig und präzise, da die Daten von der ZAMG geliefert werden • Transparent, da der Niederschlagsverlauf tagaktuell im Kundenportal ersichtlich ist • Unkompliziert, da keine Schadenserhebung vor Ort erfolgt • 55 % Prämienförderung durch Bund und Land
Hitze. Dabei kann der Landwirt aus zwei Varianten wählen. Die Varianten unterscheiden sich in der Höhe der Entschädigung und ab welchem Niederschlagsdefizit die Entschädigung erfolgt. Grundsätzlich gilt: Je höher das Niederschlagsdefizit, desto höher ist die Entschädigungszahlung. Auch die Versicherungssumme bestimmt der Landwirt selbst. Da die Niederschlagsdefizite ausschließlich auf Basis von Wetterdaten der STEFAN LINDNER, OBMANN ZAR „In der Tierhaltung stellen Tierseuchen und Krankheiten wie TBC oder die Rinderbrucellose immer ernstere Gefahren dar. Eine Absicherung des Produktionsausfalles sowie eine Versicherung hochwertiger Zuchtherden über AGRAR Rind sind daher wichtige Säulen des Risikomanagements.“
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ZAMG berechnet werden, erfolgt Einschränkungen im Tierverkehr keine Schadenserhebung vor Ort. führen. Gegen diese finanziellen Auswirkungen sollte sich jeder Tierseuchen: steigendes Risiko Betrieb unbedingt absichern. Bei der Tierversicherung der ÖsterNeben der Pflanzenprodukti- reichischen Hagelversicherung on ist auch die Tierhaltung 365 Tage im Jahr vielen Risiken ausWALTER LEDERHILGER, gesetzt. Beispielsweise kann ein OBMANN VÖS Seuchenausbruch am eigenen Betrieb oder in der Region zu „Die Verbreitung der Afrikanifatalen finanziellen Einkommensschen Schweinepest in Europa schreitet weiter voran. Die Überverlusten aufgrund von massiven NEUERUNGEN IN DER RINDERVERSICHERUNG AGRAR RIND 2021 • Besserer Versicherungsschutz für Spezialrassen (Wagyu) und Elitezuchtrinder ab bestimmten genomischen Gesamtzuchtwerten • Höhere Entschädigungen für Zuchtrinder mit einem Fleisch-Gesamtzuchtwert über 100
tragungswege des Virus sind vielfältig und es kann weite Distanzen überwinden, wie die Ausbrüche in Polen, Belgien, Ungarn und jüngst auch in Deutschland zeigen. Aufklärung ist wichtig, denn für den Menschen ist das Virus völlig ungefährlich. Für Schweinehalter würde ein Ausbruch enorme wirtschaftliche Schäden verursachen. Nur konsequente Biosicherheitsmaßnahmen und der Abschluss einer Versicherung können dieses hohe Risiko minimieren.“
Nähere Informationen zu allen Produkten der Österreichischen Hagelversicherung erhalten Sie unter www.hagel.at und bei Ihren Landesleitern: Burgenland: Dipl.-Ing. Günther Kurz, 0664/281 83 75, g.kurz@hagel.at Kärnten: Dipl.-Ing. Hubert Gernig, 0664/281 83 76, gernig@hagel.at Niederösterreich Ost: Ing. Josef Kaltenböck, 0664/827 20 53, kaltenboeck@hagel.at Niederösterreich West: Ing. Michael Gindl, 0664/281 82 96, gindl@hagel.at Salzburg: Ing. Christian Hallinger, 0664/284 36 45, hallinger@hagel.at Steiermark: Ing. Josef Kurz, 0664/827 20 56, kurz@hagel.at Tirol: Ing. Norbert Jordan, 0664/281 83 74, jordan@hagel.at Vorarlberg: Dipl.-Ing. Richard Simma, 0664/602 59 19 770, simma@hagel.at Wien: Dipl.-Ing. Sabina Herndlhofer-Tuma, 0664/827 20 63, herndlhofer-tuma@hagel.at
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Foto: © Hagelversicherung
legt der Betrieb die Höhe der Entschädigung bei Vertragsabschluss selbst fest. Die Österreichische Hagelversicherung wickelt rasch und unbürokratisch im Schadensfall ab - ohne Offenlegung von Betriebskennzahlen.
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Freitag, 20.11.2020 Samstag, 21.11.2020
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Wie Bildung und Beratung smart wird An Bildung und Beratung teilzuhaben, ohne vor Ort zu sein und trotzdem zusehen und mitreden zu können, das ermöglichen neue Bildungs- und Beratungssettings, die Studierende der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik entwickelt haben.
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2130 Mistelbach, Winzerschulgasse 50 Am Schulinfotag sind nur geführte Touren möglich. Eine Anmeldung ist verpflichtend notwendig. Sei dabei – melde dich an: 02572 2421-0
SCHUL INFOTAG Freitag, 20.11.2020 Samstag, 21.11.2020
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ie Studierenden werden in den Bachelor- und Masterstudiengängen Agrarbildung und Beratung für das Lehramt über 120 berufsbildende Land-und Forstwirtschaftliche Fach- und Höhere Schulen in Österreich und für Beratungsberufe qualifiziert. Die verschiedensten Fachrichtungen sind Landwirtschaft, Wein- und Obstbau, Gartenbau, Landtechnik, Forstwirtschaft, Ernährung, Lebensmittel- und Biotechnologie, Umweltund Ressourcenmanagement, 95 x 60 Pferdewirtschaft u.v.m. Studierende entwickeln Onlineberatungssettings, bei denen Bildungs- oder Beratungssituationen von Feld, Stall, Wald, Küche oder Alm per Smartphone direkt live ins Onlinemeeting übertragen werden. Ein Austausch mit allen Teilnehmenden erfolgt direkt per Mikrofon und Webcam. Die Teil-
Agrar Bildungs Zentrum Salzkammergut
ABENDSCHULE FÜR ERWACHSENE
LÄNDLICHES BETRIEBS- UND HAUSHALTSMANAGEMENT
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AgrarBildungsZentrum Salzkammergut Pichlhofstraße 62 4813 Altmünster am Traunsee
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Präsenzkurse werden nicht abgeschafft. Im Gegenteil, es könnten künftig bei Präsenzkursen auch Teilnehmende, die eigentlich zu weit entfernt wohnen oder für die eine Teilnahme aus welchem Grund auch immer nicht möglich ist, auch mittels Smartphoneübertragungen in ein Agrar Bildungs Zentrum Salzkammergut
FACHSCHULE
Freitag, 20.11.2020 Samstag, 21.11.2020
nehmenden im Webinar können von zuhause aus unmittelbar mit den Beratenden sprechen und diskutieren. Digitalisierung ermöglicht die Demokratisierung in der Bildung und Beratung, vor allem für ländlichen Regionen. Räumliche Distanzen werden überwunden, Reise- und Nächtigungskosten fallen weg. Der Vorteil für die Teilnehmenden ist, dass durch das Smartphone Details in Onlinemeetings besser sichtbar übertragen werden können, als wenn Teilnehmende in Präsenzveranstaltungen aufgrund der Anzahl der Teilnehmenden oft weiter entfernt stehen.
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LANDWIRTSCHAFT FORSTWIRTSCHAFT
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BI LD U NG Onlinemeeting von zuhause aus teilnehmen. Die Teilnahme an einem Onlinemeeting ist mittlerweile sehr einfach. Sie erhalten von der Organisation einen Link und einen Termin per E-Mail zugesandt. Durch Klicken auf den Link öffnet sich der virtuelle Raum, dort treffen sie auch alle anderen Teilnehmenden. Je nach Software müssen eventuell noch Applikationen heruntergeladen werden. Dies wird Schritt für Schritt erklärt.
Bei Onlinemeetings, bei denen Teilnehmende mit Mikro oder Webcam kommunizieren, ist es notwendig, einen ruhigen Raum auszuwählen, um unangenehme Hintergrundgeräusche für andere Teilnehmende zu vermeiden. Türschilder „Bitte nicht stören – bin im Onlinemeeting“ können an der eigenen Bürotür angebracht werden. Auch ist auf den Hintergrund des Sitzplatzes zu achten. Was kann über die Webcam gesehen werden?
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Ein Austausch über Mikro und Webcam im Onlinemeeting kommt einem Austausch ähnlich der Präsenz sehr nahe. Mimik und Gestik des Gegenübers können gut erkannt werden. Einzig der direkte Blickkontakt fehlt. Wenn man als Teilnehmender spricht, empfiehlt sich zur Verbesserung der Tonqualität die Verwendung eines Headsets. Es ist bereits um wenige Euros erhältlich. Der Mehrwert der Digitalisierung wie die orts- und zeitunabhängige Vernetzung und Weiterbildung bietet gerade für den ländlichen Raum enorme Chancen. Reisekosten und Zeitressourcen werden gespart, Bildung und Wissenstransfer wird für viele erst ermöglicht. Für die Hochschule für Agrarund Umweltpädagogik Wien bedeutet dies, Studierende und Absolvent in der Aus- und Weiterbildung laufend weiter zu qualifizieren, damit sie gezielt Bildung und Beratungen durchführen können, die am letzten Stand der digitalen Möglichkei-
ten sind. Die Absolventen sind in der Agrar- und Umweltberatung in verschiedenen Berufsfeldern tätig. Der fehlende Breitbandausbau in den ländlichen Regionen stellt für viele Bewohner ein Problem dar, da diese nicht im erforderlichen Ausmaß an der Digitalisierung teilhaben können. Derzeit ist es daher notwendig, Bildungs- und Beratungsprodukte analog und digital zu konzipieren und anzubieten, um allen eine Teilnahme zur ermöglichen. Auch bedarf es in der Startphase der digitalen Settings intensiver technischer Unterstützung der Teilnehmenden, die auch die Beratenden leisten müssen. Studierende und Absolventen entwickeln innovative digitale Bildungs- und Beratungssettings. Die Digitalisierung unterstützt sie dabei, die ländlichen Regionen maßgeblich mitzuentwickeln und mitzugestalten. Online-Exkursion im Mai 2020 – wie kann ich in Co-
ronazeiten Experten in den Unterricht hereinholen? Im Rahmen der Lehrveranstaltung Fachdidaktik und kompetenzorientierte Unterrichtssettings wurde im Mai 2020 kurz nach der Aufhebung des Lockdowns eine Online-Exkursion durchgeführt. In der Hochschullehre ist es wichtig, immer wieder Expertinnen und Experten zu unterschiedlichen Fachthemen in die Lehre zu integrieren. Gerade im Bereich der Fachdidaktik können nicht alle Themenfelder durch die Lehrperson abgedeckt werden. Aber wie kann ich die Experten in Coronazeiten hereinholen? Wie kann ich Exkursionen abhalten, wenn Reisen zu unterlassen sind? Aus diesen Rahmenbedingungen entstand der Versuch einer Live-Online-Exkursion. Zur Vorbereitung waren viele Vorüberlegungen und das Sammeln von Fakten notwendig: Habe ich eine ausreichend gute Handykamera? Habe ich an den Exkursionsstandorten einen entsprechend guten Empfang? Hält der Akku lange genug? Wie schaf-
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BI LD U NG fe ich es, die Studierenden miteinzubeziehen? Viele Fragen, die im Vorfeld zu überlegen waren. Die Antworten waren nach Testläufen am vorgesehenen Exkursionsort leicht zu finden. Eine Handykamera von durchschnittlichen Smartphones reicht aus. Auch in abgelegenen ländlichen Regionen wie in der Buckligen Welt im südlichen Niederösterreich war genügend Empfang vorhanden, um das Videosignal live zu übertragen. Die Akkulaufzeit konnte durch eine Powerbank verlängert werden. Die Studierenden konnten über einen Chat mit den Experten direkt in Kontakt treten und so ihre
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Fragen live stellen. So konnte es bewerkstelligt werden, die Studierenden mit ihren Fragen miteinzubeziehen. Fazit Eine tolle Möglichkeit, auch in Coronazeiten Exkursionen zu ermöglichen! Dank gilt dem Ziegenhof Mandl in Lichtenegg/Pesendorf und der Landwirtschaftlichen Fachschule in Warth. Sie haben sich bereit erklärt, sich auf diese neue Form der Exkursion einzulassen. W Elfriede Berger und Klaus Karpf unterrichten an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Ober St.Veit. Link zur Aufzeichnung: www.youtube. com/watch?v=0zqqglY8NK4
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Maßgeschneiderte Erfolge Dass die Gold- und Bronzemedaille beim diesjährigen Dirndl-Wettbewerb der Volkskultur NÖ an die NÖ Landwirtschaftlichen Fachschulen ging, kommt nicht von ungefähr. Denn an den Schulen wird im Unterrichtsfach Textildesign die bäuerliche Tradition des maßgeschneiderten Dirndlkleids mit Leben erfüllt und an die junge Generation weitergegeben. e m in isch Welt grar szentru ligen a s k Da ung Buc Bild der
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Fr. 19. Februar 2021 - 13:30 Uhr Schulführungen werden in Kleingruppen mit maximal 10 Personen nach Voranmeldung durchgeführt.
Dreijährige Fachschule „Landwirtschaft“ Dreijährige Fachrichtung „Betriebs- und Haushaltsmanagement“ Vierjährige Fachrichtung „Sozialbetreuungsberufe im ländlichen Raum“ Einjährige Spezialausbildung „Metallbearbeitung“ Individuelle Schnuppertage können gerne telefonisch vereinbart werden. LFS Warth – 2831 Warth, Aichhof 1 02629/2222-0 www.lfs-warth.ac.at Bezahlte Anzeige im Auftrag des Landes Niederösterreich
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BI LD U NG VON JÜRGEN MÜCK
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Foto: © Volkskultur NÖ/Daniela Matejschek
n den NÖ Landwirtschaftsschulen schneidern die Schülerinnen der Fachrichtung „Betriebs- und Haushaltsmanagement“ im ersten und zweiten Jahrgang ein eigenes Dirndl. Dazu werden die handwerklichen Fertigkeiten Schritt für Schritt vom Modell bis zum fertigen Werkstück von der Pike auf erlernt. Im praktischen Unterricht stehen den jungen Schneiderinnen erfahrene Fachlehrerinnen zur Seite, wenn es um die Auswahl des Modells, des passenden Schnittmusters und der Stoffe geht. „Die Nähstudios an den Fachschulen sind mit moderner Technik ausgestattet, damit die Jugendlichen das Handwerk in zeitgemäßer Form ausüben können“, betont Schulinspektorin Agnes Karpf-Riegler. „Hier rattern die Nähmaschinen und es wird Maß genommen, damit am Ende des zweiten Jahrganges das Dirndlkleid rechtzeitig fertig ist“, so Karpf-Riegler. Besonders stolz ist man auf den Sieg und den dritten Platz beim Wettbewerb „nachhaltig.DIRNDL“ der Volkskultur NÖ. Schülerin Victoria Rothen von der LFS Sooß entschied den Bewerb für sich und Schülerin Tabea Wieser von der LFS Warth belegte den dritten Platz in der Kategorie der Schülerinnen. Neben den beiden Fachschulen Sooß und Warth nahmen auch die LFS Gaming und die LFS Unterleiten am Wettbewerb teil. Verwendung von Naturfasern und regionaler Einkauf In Zeiten des Klimawandels spielen die Schonung der Ressourcen und das nachhaltige Konsumverhalten eine immer größere Rolle. Daher hat man die gesamte Produktionskette des textilen Werkstücks an den Landwirtschaftsschulen im Blick. Dies bedeutet, nur bei regionalen Produzenten die Waren zu kaufen und auf eine umweltschonende Verarbeitung zu achten. Zudem werden ausschließlich Naturfasern, wie Leinen, Baumwolle, Seide oder Samt, verwendet. Vor dem Einkauf gilt es, die Entscheidung zu fällen, welches Modell nun geschneidert wird. Dies ist nicht immer eine einfache 11 / 2 020 BL ICK I NS L A N D
Sache, denn allein über 60 Festtrachten hat die NÖ Volkskultur in einer detailreichen Trachtenmappe versammelt. Praktisch jede Region hat ihre eigene unverwechselbare Tracht kreiert, wobei dann nochmals zwischen meist blauen Arbeitsdirndln, rot karierter Alltagstracht und Festtagsdirndln unterschieden wird. Bewegte Geschichte des Dirndls An den Landwirtschaftlichen Fachschulen steht im Unterrichtsfach Textildesign zwar das Schneiderhandwerk im Mittelpunkt des Unterrichts, aber es wird auch ein kritischer Blick auf die rund 200-jährige Geschichte der Trachten geworfen.
Nach einem düsteren Kapitel der Trachten-Geschichte flaute das Interesse an dieser Mode ab und man stand ihr teilweise sogar kritisch gegenüber. Dies hat sich seit rund 20 Jahren grundlegend verändert. Der traditionelle Kleidungsstil erlebt bei Jung und Alt eine wahre Renaissance und ist allseits präsent. Dieses neu erstarkte Modebewusstsein beflügelt die Schülerinnen auch im Fach Textildesign, engagiert ein eigenes Dirndl maßzuschneidern. Brauchtum wird damit für die Zukunft bewahrt. W Mag. Jürgen Mück, Pressestelle Landwirtschaftliche Fachschulen Niederösterreich.
Eine erfolgreiche Schülerin der Landwirtschaftlichen Fachschulen beim Wettbewerb „nachhaltig. DIRNDL“.
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Die vier lebensgroßen Kunst-Kühe haben die FarmlifesGründer Lisa Rieder und Herbert Astl gemeinam mit der Kuh Art-Malerin und Biobäuerin Theresia Innerhofer gestaltet. Die Malerin und Bildhauerin ist als Biobäuerin auch Teil von Farmlifes, dem ersten großen Netzwerk der Landwirtschaft. So entstand die „kuhle“ Gemeinschaftsaktion. „Theresia hat uns beim Bemalen der vier Kühe mit ihrem künstlerischen Know-how und vor allem mit ihrer großen Farbauswahl bestens unterstützt. Nochmals vielen Dank!“, betont Lisa. Im Herbst sind die Kühe in der Region unterwegs und werden sowohl neben befahrenen Stra-
ßen als auch an abgelegenen Orten ausgestellt – Startschuss für das Gewinnspiel „Ich sehe was Kuhles, was du nicht siehst“! Lisa und Herbert drücken die Daumen und wünschen viel Vergnügen. Das Gewinnspiel läuft bis 15. Dezember 2020. Alle Infos zum Gewinnspiel: Jetzt die neue Farmlifes App im Play- und Appstore herunterladen. Interessiert an weiteren Infos über die international erfolgreiche Künstlerin Theresia Innerhofer? Willkommen auf www.kuhart.at!
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D Ü NG U N G
Anforderungen an ein modernes Wirtschaftsdüngermanagement Wirtschaftsdünger haben in der österreichischen Landwirtschaft im Sinne der Kreislaufwirtschaft und als Basis einer guten Nährstoffversorgung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit eine große Bedeutung. Die ordnungsgemäße Anwendung (angepasste Mengen/Flächeneinheit, gleichmäßige Verteilung) ist Grundvoraussetzung für eine umweltgerechte Bewirtschaftung der düngerwürdigen Flächen.
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ennoch führt das „Güllefahren“ vermehrt zu „Naserümpfen“ und im schlechtesten Fall zu Protestaktionen der Anrainerbevölkerung. So verlangt die übrige, mit der Landwirtschaft so intensiv verwurzelte Zivilgesellschaft eine weitestgehend „unbelastete“ (Lärm, Geruch, Wasser) Umgebung, die aber auch landwirtschaftlich genutzt wird. In diesem Spannungsfeld steht nun zusätzlich verschärfend eine EU-Richtlinie zur Umsetzung bereit. Die sogenannte NEC-Richtlinie gibt den einzelnen Mitgliedsstaaten Höchstmengenbegrenzungen von Schadgasen vor. Im Bereich der Landwirtschaft ist es das Ammoniak, das zu den Feinstaub-Vorläufersubstanzen gezählt wird. Rund 94 Prozent des Ammoniaks stammen aus der Landwirtschaft. Damit ist die Landwirtschaft und hier im Besonderen das Wirtschaftsdüngermanagement (Fütterung/ Stall – Auslauf/Weide – Lagerung – Ausbringung) klar der Hauptverursacher von Ammoniakemissionen. Über 40 Prozent des Ammoniaks
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gehen dabei bei der Wirtschaftsdüngerausbringung verloren. Damit ist die Ausbringung der am stärksten betroffene Bereich innerhalb der landwirtschaftlichen Aktivitäten. Den Stallungen und den Wirtschaftsdüngerlagern zusammen sind 50 Prozent der Ammoniakemissionen zuzuordnen. Und der Mineraldüngeranwendung etwas mehr als 9 Prozent. Verteilt auf die Tierkategorien stammen annähernd 60 Prozent aus der Rinderhaltung, knapp 20 Prozent aus der Schweinehaltung, 10 Prozent aus der Geflügelhaltung und weitere 10 Prozent verteilen sich auf die restlichen Tierkategorien (Ziegen, Schafe, Pferde). Bis zum Jahr 2030 müssen die Am-
Bei der Wirtschaftsdüngerausbringung sind die intensivsten Bemühungen notwendig. Zum einen, weil es einzeln betrachtet der größte Emissionsbereich ist, und zum anderen, weil mit der richtigen Ausbringtechnik sehr rasch Reduktionsergebnisse zu erzielen sind. Damit ist insbesondere die Notwendigkeit der deutlichen Erhöhung an bodennah ausgebrachter Gülle zu verstehen. Derzeit werden nur etwa 5 Prozent der Gülle in Grünland bodennah ausgebracht, 95 Prozent immer noch breitflächig. Am Acker liegt der Anteil bereits bei 30 Prozent. Das Ziel muss es sein, dass wir im Grünland wenigstens 40, besser 50 Prozent der Gülle bodennah ausbringen. Auf Acker müsste der Anteil ebenfalls verdoppelt werden.
moniakemissionen um 12 Prozent (Basisjahr 2005 mit 59,9 kt auf 52,7 kt Ammoniak) reduziert werden. Für das Jahr 2018 wurden vom Umweltbundesamt die Ammoniakemissionen auf 64,6 kt berechnet. Das ergibt ein Reduktionserfordernis von rund 12 kt oder von knapp Die Vorerhebungen zur neu19 Prozent! en GAP laufen bereits. Seitens der Was ist für die NEC-Zielerrei- Fachleute und der Beratung wird chung bis 2030 zu tun? Um die eine Anhebung der AusbringfördeAnforderungen aus der NEC-Richt- rung gefordert – 1,50 Euro/m3 für linie gerecht werden zu können Gülle, die mit dem Schleppschlauch braucht es Anstrengungen in allen ausgebracht wurde, 1,60 Euro/ Aktivitätsbereichen und bei allen m 3 für Schleppschuhgülle und Tierarten! Wenn wir die NEC-Ziele 2,00 Euro/m3 für Gülle, die mit verfehlen, drohen Strafzahlung in Schlitzdrillgeräten ausgebracht wird. Millionenhöhe. Gleichzeitig sollen Einschränkungen, wie eine maximal geförderte Ausbringmenge von 30 m3/ha, deutlich angehoben werden. Rund 12 Mio. Euro würde diese Fördermaßnahme kosten, allerdings angesichts der drohenden Strafzahlungen eine äußerst sinnvolle und effiziente Umweltmaßnahme darstellen. Damit ergibt sich ein deutlicher Druck bei der Neuanschaffung von Gülletechnik. In Deutschland ist derzeit mit fast zwei Jahren Lieferzeit für diese Gülletechnik zu rechnen. Deshalb ist rasches Handeln gefragt! Damit insbesondere am Grünland die bandförmig abgelegte BL ICK I NS L A N D 11 / 2 020
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D Ü NG U NG Gülle nicht in das Futter einwachsen kann, ist die Gülle entweder zu verdünnen (Sommergülle 1:1) oder bei größeren Transportentfernungen die Gülle zu separieren. Auch hinsichtlich Gülleseparierung ist an eine Kubikmeterförderung gedacht, um die hohen Herstellungskosten von 3 bis 5 Euro pro Kubikmeter entsprechend reduzieren zu können. Spätestens bei Feld-Hofentfernungen von 5 km und mehr wird die Gülleseparierung bereits aufgrund der eingesparten Transportkosten wirtschaftlich interessant. Der Güllefeststoff kann auch als Einstreualternative zu Stroh in Tiefboxen verwendet werden. Dabei sind insbesondere bei überbetrieblicher Gülleseparierung Hygienestandards einzuhalten! Es darf kein Güllefeststoff von anderen Betrieben als Einstreu mitgeschleppt werden. Die Infiltrationseigenschaften (in den Boden eindringen) der separierten Gülle sind im Vergleich zu einer unbehandelten Gülle jedenfalls deutlich verbessert und die Neigung zur Futterverschmutzung deutlich reduziert.
Weitere Maßnahmen, die jedenfalls notwendig sind: –– Unmittelbare Einarbeitung von Festmist auf Acker (innerhalb von 4 Stunden, maximal nach 12 Stunden) –– Güllewetter zum Ausbringen nutzen (feucht-kühle Witterung) –– Harnstickstoff unmittelbar nach der Ausbringung einarbeiten Baulich-technische Maßnahmen im Stallbau, bei der Lagerung (NEU): –– Laufgangfläche sauber halten (Schieberfrequenz erhöhen, Entmistungsroboter einsetzen …) –– Rillenboden nachrüsten und Kammschieber einbauen (Rillenboden aus Gummi sind seit 2019 verfügbar) –– Erhöhte Fressstände mit Seitenabtrennungen bauen (Mistgangbreite –– Bestehende Güllelager ohne mit 2,5 m, max. mit 3,0 m planen) Schwimmdecke (Mastschwei–– Laufgänge mit 3 Prozent Quergenegülle) mit Schwimmkörper fälle und Harnsammelrinne bauen abdecken W –– Strohstallungen mit genügend Einstreu führen – trocken, sauber! DI Alfred Pölling und DI Andreas Zentner –– Neue Güllelager nur mehr mit forschen in der Bundesanstalt RaumAbdeckung bauen – Förderung berg-Gumpenstein zu den Emissionen in nutzen! der Tierhaltung.
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Geflügel ausgewogen ernähren Warum bestimmt schlussendlich die Wertigkeit des Geflügelfutters dessen Qualität und warum spielen zahlreiche Faktoren eine so große Rolle in der Geflügelfütterung? VON ANTON KOLLER
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Futter ist Hauptkostenfaktor So liegt zum Beispiel der prozentmäßige Futtermittelkostenanteil bei der Junghennenaufzucht bei etwa 35 Prozent, bei Masthühnern bei rund 56 Prozent und bei Legehen-
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e nach Art des Geflügels, dessen Haltungsform und dem Alter der Tiere setzen sich die Einzelfutterkomponenten zu einem ausgewogenen Geflügelfutter zusammen. Zudem spielen Futterstruktur, Fütterungstechnik, Umwelteinflüsse sowie die Jahreszeiten maßgebliche Rollen. Somit ist es auch nicht möglich, ein Masthühnerfutter mit einem Legehennenfutter zu vergleichen.
Was jedoch für jeden einzelnen Geflügelhalter unerlässlich sein wird, ist das spezielle Wissen über genau seine Geflügelart und deren Bedarf in allen Lebens- und Leistungsphasen. Denn der Hauptkostenfaktor jeder Geflügelhaltung sind die Futtermittelkosten.
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TIER H A LT U NG beeinflusst wird. Unter all den anderen Faktoren, wie Stallklima oder Trinkwasserqualität, spielt hierbei die richtige Rezepturwahl eine der wichtigsten Rollen. Denn aus leichten Verdauungsproblemen werden schnell Durchfallerkrankungen, was wiederum zu vermehrter Wasseraufnahme und zu einer feuchteren Einstreu führt. Bei einer Einstreufeuchtigkeit über 30 Prozent beginnt dann wiederum der Zersetzungsprozess des Eiweißes im ausgeschiedenen Kot, was schlussendlich in einer Ammoniakbelastung endet. Schuld an diesem Missstand könnte womöglich eine unpassende Futterwahl gewesen sein. Um ein erfolgreicher Geflügellandwirt zu sein, bedarf es über die wesentlichsten Parameter Bescheid zu wissen: – Welche Geflügelart, mit welchem Alter und Gesundheitsstatus – Tiergewichte und aktuelle Leistung – Verhältnis Futter : Wasser sowie die Futterphase und deren InhaltsStallklima Beginnen wir beim Stallstoffe klima, welches wiederum maßgeb- – Stallklima und dessen aktuelle lich von der Kotkonsistenz der Tiere Einflüsse je nach Jahreszeit nen bei über 69 Prozent. Genau aus diesen Gegebenheiten ist es so wichtig – egal ob Fertigfutter zugekauft oder das Futter selbst auf dem Hof gemischt wird –, genau über die richtige Rezeptur, die den Bedarfswerten der Tiere entsprechend der Leistungsperiode gemischt wird, Bescheid zu wissen. Wenn man bedenkt, dass wir zu über 99 Prozent Hybridrassen in unseren Stallungen halten, welche darauf gezüchtet wurden, tagtäglich Höchstleistungen zu erbringen, muss der Vergleich zu einem Spitzensportler erlaubt sein. Nur wer das beste Team, die beste Ernährung, die beste Betreuung, das beste Management im Hintergrund hat, wird am Siegespodest stehen beziehungsweise in den Stallungen Spitzenleistungen erzielen können. Dieser übergeordnete Chef eines solch erfolgreichen Teams ist in unserem Fall der Geflügellandwirt. Nur wenn alle Einflussfaktoren im Einklang sind, kann dauerhaft gewinnbringend gewirtschaftet werden.
Futterstruktur Egal ob mehliges Futter, gepresstes, selbst gemischtes oder zugekauftes: Entscheidend ist, selektives Fressen zu verhindern. Eintagsküken benötigen andere Kalibrierungen als Zehntagesküken oder erwachsene Legehennen, Puten beziehungsweise Zuchttiere. Wer sein Futter zukauft, darf sich hier auf seinen Lieferanten berufen, jedoch sollte sich jeder über diverse Managementguides der Zuchtfirmen am Laufenden halten. Kommt gepresstes Futter zum Einsatz, ist zusätzlich darauf zu achten, dass das Granulat oder der Pellet nicht zu hart, aber auch nicht zu weich ist. Denn ein zu harter Pellet bewirkt eine verminderte Futteraufnahme, da er Schmerzen verursacht. Ein zu weicher Pellet zerfällt zu Mehl, was ebenso zu einer niedrigeren Futteraufnahme des Geflügels führt. Von technischer Seite her kann vor allem gepresstes Futter negativ beeinflusst werden, indem es zu oft beziehungsweise zu lange bevor es gefressen wird in der Futterzuförderung oder der Futterumlaufkette manipuliert wird.
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weise die schwächeren die feinen Futterteile. Das würde innerhalb kurzer Zeit bei beiden Gruppen zu Leistungseinbußen und sogar Organschäden führen. Die groben Futterbestandteile sind vorrangig auch die energiereichen. Was den Tieren dann fehlt, sind Mineralstoffe, Vitamine, Eiweiß etc., die in den Feinteilen enthalten sind. Genau umgekehrt ist es wiederum bei jenen Tieren, die nur die Feinteile abbekommen. Abhilfe kann hier wiederum der Landwirt selbst mit einem raffinierten Fütterungsintervall schaffen. Hierbei wird in sogenannten Blöcken mehrmals hintereinander gefüttert. Ist die Futterstruktur wiederum zu fein, müssen die Tiere meist zusätzlich zum Fressen animiert werden, was bei einer maschinellen Fütterung durch kurzes, mehrmaliges Anlau-
fen-Lassen der Fütterung am Tag möglich ist. Wasserqualität Ebenso werden das Stallklima, die Einstreu, die Fußballen etc. zusätzlich durch die Wasserqualität sowie die Hygiene des Tränkesystems und damit verbunden den täglichen Wasserverbrauch beeinflusst. Wenn das tägliche Verhältnis von Futter zu Wasser nicht den Vorgaben der Zuchtfirmen entspricht, muss bei der Stalltemperatur, der Wasserqualität in den Tränken und den Futtermittelrezepturen nachjustiert werden. Denn dieses Futter-zu-Wasser-Verhältnis stellt einen der wichtigsten Managementparameter für jeden Geflügelhalter dar. W Anton Koller ist Geflügelexperte in der Landwirtschaftskammer Steiermark
10 Bauernregeln zur Kälbergesundheit MSD Tiergesundheit hat neue Bauernregeln.
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uf eine augenzwinkernde, humorvolle Weise stellen sie die Essenz der aktuellen, wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Kälberaufzucht dar. Nach dem Motto: „Unsre Bauernregel nützt und zeigt, wie du dein Kälbchen schützt“ zeigt MSD Tiergesundheit, warum sich ein Schutz der Kälber lohnt und welche Rolle dabei die Abkalbebox, das Biestmilch-Management und Impfungen spielen. Mit Impfungen zeigen Sie dem Immunsystem des Kalbes, gegen welche Erreger es gezielt einen Schutz aufbauen muss. Oder Sie impfen die hochtragende Kuh/ Kalbin, damit in der Biestmilch die Schutzstoffe (Antikörper) vorhanden sind. Mit den vor allem viralen Erregern von Kälberdurchfall oder Atemwegserkrankungen können sich die Kälber überall anstecken, und daher ist es entscheidend, den Nachwuchs gegen diese Erreger zu schützen. Erkrankt das Kalb in seinen ersten Lebenswochen, ist das nicht nur ärgerlich, sondern auch ver-
schenkte Leistung in der Zukunft. Die Wissenschaft von heute betrachtet ein neugeborenes Kalb anders als früher. Sie sieht in ihm schon die spätere Kuh oder den späteren Stier. Und daher verdient es all unsere Aufmerksamkeit und
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Selbstmischer Bei jenen Landwirten, die ihr Geflügelfutter selber herstellen, liegt auch die volle Verantwortung in deren eigenen Händen. Beginnend bei der Konservierung über die Lagerung, die Vielfältigkeit von Futterkomponenten bis hin zur Rezepturerstellung sowie selbstverständlich dem Schrot- und Mischvorgang spielt auch für den Selbstmischer die Homogenität bei der Futtermittelstruktur eine der maßgeblichsten Rollen. Kann wegen fehlender Technik kein gleichmäßig strukturiertes Futter hergestellt werden, muss das Fütterungsmanagement umso ausgeklügelter sein. Liegt grobes Futter vor, wie es oftmals bei der Maisganzkornfütterung der Fall ist, dürfen nicht nur die dominanten Tiere im Stall die groben Futterteile fressen beziehungs-
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Bis zu 14 Prozent Investitionsprämie abholen Die Investitionsprämie des Bundes soll einen Anreiz für Unternehmensinvestitionen schaffen und so einen Beitrag zur Sicherung von Betriebsstätten, zur Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreich leisten.
Berechtigte Unternehmen Es werden nicht rückzahlbare Zuschüsse an Unternehmen gewährt, die zwischen dem 01.08.2020 und 28.02.2021 erste Maßnahmen für die aktivierungspflichtigen Neuinvestitionen in das abnutzbare Anlagevermögen vornehmen und diese bis spätestens 28.02.2022 umsetzen. Was wird gefördert? Förderungsfähig sind materielle und im-
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materielle aktivierungspflichtige Neuinvestitionen in das abnutzbare Anlagevermögen, für die zwischen dem 01.09.2020 und 28.02.2021 ein Antrag auf Investitionsprämie bei der aws gestellt wird und die spätestens bis zum 28.02.2022 umgesetzt werden. Ausgenommen davon sind Neuinvestitionen mit einem Investitionsvolumen von mehr als EUR 20 Mio. (exkl. USt.), welche bis spätestens zum 28.02.2024 umgesetzt werden müssen. Es muss mit der Investition vor dem 01.03.2021 begonnen worden sein, wobei als Beginn die folgenden Maßnahmen gelten: Bestellungen, Lieferungen, der Beginn von Leistungen, Anzahlungen, Zahlungen, Rechnungen, Abschluss eines Kaufvertrags oder der Baubeginn der förderungsfähigen Investitionen.
dem 01.08.2020 oder nach dem 28.02.2021 erste Maßnahmen gesetzt wurden –– Aktivierte Eigenleistungen –– Leasingfinanzierte Investitionen, es sei denn, diese werden im antragstellenden Unternehmen aktiviert –– Kosten, die nicht in einem Zusammenhang mit einer unternehmerischen Investition stehen (z. B. Privatanteile als Bestandteil der Investitionskosten) und Investitionen in nicht betriebsnotwendiges Vermögen –– Der Erwerb von Gebäuden, Gebäudeanteilen und Grundstücken –– Der Bau und Ausbau von Wohngebäuden, wenn diese zum Verkauf oder zur Vermietung an Private gedacht sind –– Unternehmensübernahmen und der Erwerb von Beteiligungen, sonstigen Geschäftsanteilen oder Firmenwerten –– Finanzanlagen –– Umsatzsteuer (außer es besteht keine Vorsteuerabzugsberechtigung). Wie hoch ist der Zuschuss? Die Förderungshöhe beträgt generell 7 Prozent der förderfähigen Investitionen und 14 Prozent für Investitionen in den Bereichen Ökologisierung, Digitalisierung und Gesundheit. Dabei gelten folgende Grenzen für förderungsfähige Neuinvestitionen pro Unternehmen bzw. pro Unternehmensgruppe: Das minimale förderbare Investitionsvolumen pro Antrag ist EUR 5.000 ohne USt. (d.h. kleinere Investitionen pro Förderungsantrag können nicht gefördert werden). Das maximal förderbare Investitionsvolumen ist EUR 50 Mio. ohne USt.
Was wird nicht gefördert? –– Klimaschädliche Investitionen; darunter fallen u.a. Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb und Anlagen, die fossile Energieträger nutzen (siehe Punkt 5.4 der Förderungsrichtlinie) Was ist unter „erste Maßnah–– Investitionen, bei denen vor men“ zu verstehen? Im Zusam-
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ie Antragstellung für diesen Zuschuss ist seit dem 1. September 2020 unter www.foerdermanager.aws.at möglich.
INV ES T I E RE N menhang mit der Investition müssen zwischen dem 01.08.2020 und dem 28.02.2021 erste Maßnahmen gesetzt werden, die den Beginn der Investitionstätigkeit kennzeichnen. Erste Maßnahmen, die innerhalb des angeführten Zeitraums gesetzt werden müssen, sind Bestellungen, Lieferungen, der Beginn von Leistungen, Anzahlungen, Zahlungen, Rechnungen, Abschluss eines Kaufvertrags oder der Baubeginn der förderungsfähigen Investitionen.
Vor dem 01. August 2020 und nach linienbestimmungen – nicht rückdem 28.02.2021 dürfen keine ers- erstattet werden. ten Maßnahmen gesetzt werden. Können Vorführanlagen oder Ist der Zuschuss steuerpflich- -geräte als Neuanschaffung getig, muss er zurückgezahlt wertet werden? Ja. Förderungswerden? Nein, auch eine Kür- fähige Neuinvestitionen inkludieren zung der abzugsfähigen Aufwen- auch gebrauchte Güter, sofern es dungen (=Abschreibungen) in sich um eine Neuanschaffung für das den betreffenden Geschäftsjah- investierende Unternehmen bzw. in ren findet nicht statt. Hierzu folgt der Unternehmensgruppe handelt. demnächst eine Richtlinienänderung. Die aws Investitionsprämie Sind Geringwertige Wirtschaftsmuss – bei Einhaltung aller Richt- güter förderbar? Ja.
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I N V ES T I E RE N Sind Fahrzeuge förderbar? Luftfahrzeuge, PKWs, Busse, LKWs und Schiffe, die fossile Energieträger direkt nutzen, sind von der Förderung ausgeschlossen. „Direkte Nutzung“ bedeutet eine technisch-funktionale Verbindung mit der Anlage. Nicht von der direkten Nutzung erfasst sind die Auswirkungen der Anlage auf Gesamtbauwerke (siehe Punkt 5.4 Abs 1 der Förderrichtlinie). Ausgenommen davon ist die Anschaffung von Plug-In-Hybrid(PHEV)- und Range-Exten-
(NRMM)? NRMM – nicht für den Straßenverkehr bestimmte mobile Maschinen und Geräte – sind mobile Maschinen, transportable Ausrüstungen oder Fahrzeuge mit oder ohne Aufbau oder Räder, die nicht zur Beförderung von Personen oder Gütern auf der Straße bestimmt sind. Darunter fallen auch Maschinen und Geräte, die auf dem Fahrgestell von Fahrzeugen angebaut sind, die für die Beförderung von Personen oder Gütern auf der Straße beWas versteht man unter stimmt sind (z. B. mobile Kräne). selbstfahrenden Arbeitsmaschinen? Eine selbstfahrende Wie wirkt sich die InanspruchArbeitsmaschine ist ein Kraftfahr- nahme von Umweltförderungen zeug, das nach seiner Bauart und auf die aws Investitionsprämie Ausrüstung ausschließlich oder aus? Vergangene, gegenwärtige vorwiegend zur Durchführung und zukünftige Zusagen für Förvon nicht in der Beförderung von derungen im Bereich des Umwelt-, Personen oder Gütern auf Stra- Klima-, Strahlen-, Natur- und Resßen bestehenden Arbeitsvorgän- sourcenschutzes und der Kreislaufgen bestimmt ist. wirtschaft haben keine Auswirkung Grundsätzlich können selbstfah- auf die Förderfähigkeit durch die renden Arbeitsmaschinen ab Ab- aws Investitionsprämie. gasstufe V mit 7 Prozent gefördert werden. Schwerpunktthemen – Ökologisierung Investitionen im Bereich Was versteht man unter der Ökologisierung werden schwerNon- R oad Mobile Machinery punktmäßig mit 14 Prozent der der (REX, REEV)-fahrzeugen zur Personen- und Güterbeförderung (Klasse M1, Klasse N1), sofern deren vollelektrische Reichweite mehr als 40 km beträgt und deren Brutto-Listenpreis (Basismodell) 70.000 Euro nicht überschreitet, sowie die Anschaffung von selbstfahrenden Arbeitsmaschinen (NonRoad Mobile Machinery – NRMM ab Stufe V).
förderfähigen Investitionskosten gefördert. Nicht schwerpunktmäßige förderbare Investitionen werden mit 7 Prozent der förderfähigen Investitionskosten gefördert: –– Wärmepumpen –– Biomasse-Einzelanlagen und Mikronetze –– Anschluss an Nah-/Fernwärme –– Thermische Solaranlagen inkl. Großanlagen –– Thermische Gebäudesanierung –– Energiesparen in Betrieben –– Klimatisierung und Kühlung –– Abwärmeauskopplung –– Nahwärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energieträger –– Stromproduzierende Anlagen in Insellagen –– Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplung und Holzgaserzeugung zur Eigenversorgung –– Energetische Nutzung biogener Roh- und Reststoffe Herstellung biogener Brennund Treibstoffe –– Erneuerbarer Wasserstoff und erneuerbare Gase –– Investitionen zur Luftreinhaltung
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–– Kreislaufwirtschaft und Rohstoffmanagement –– Umweltschonende Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle –– Kreislaufwirtschaft – Abfälle –– Photovoltaikanlagen und Stromspeicher –– Ökostromanlagen –– Forcierung der Elektromobilität –– Weitere alternative, fossilfreie Antriebe –– Radverkehr und Mobilitätsmanagement –– Investitionen zum primären Zweck der Wassereinsparung –– Investitionen zum primären Zweck des Schutzes der Biodiversität –– Digitalisierung Investitionen im Bereich der Digitalisierung werden schwerpunktmäßig mit 14 Prozent der förderfähigen Investitionskosten gefördert. Nicht schwerpunktmäßige förderbare Investitionen werden mit 7 Prozent der förderfähigen Investitionskosten gefördert.
Hardware, Software und Technologien gefördert, die unter anderem eine Digitalisierung von Infrastrukturen, Geschäftsmodellen und Prozessen begünstigen. Die Einführung wie auch Verbesserung von IT- und Cybersecurity-Maßnahmen, E-Commerce, Homeoffice-Möglichkeiten und mobiles Arbeiten sowie die Nutzung der digitalen Verwaltung fallen beispielsweise ebenfalls darunter.
Welche Hardware im Bereich Digitalisierung wird mit 14 Prozent gefördert? Datenspeicher-Systeme, Server, Drohnen, 3D-Drucker, bestimmtes Equipment zur Durchführung von Videokonferenzen, Ausstattung von Smart-Office, Instrumente und Sensoren zur Datenerfassung und Datenausgabe/-vernetzung, Investitionen in On- und Offroad-ITS-Lösungen (Verkehrstelematik), digitale Messeinrichtungen, digital gesteuerte Roboter, Netzwerkkomponenten sowie Simulationsanlagen. Förderbare Investitionen Diese Investitionen können zwar bei Digitalisierung Es werden nicht im Rahmen der Zuschuss-
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nager erfolgen. Eine Einreichung in Papierform, per E-Mail oder über andere Wege ist nicht möglich. Die Abwicklung der Investitionsprämie erfolgt im Auftrag des Bundesministeriums für Antragstellung 01.09.2020 bis Digitalisierung und Wirtschaftsinkl. 28.02.2021. standort (BMDW) von der Austria Wirtschaftsservice GmbH Wie kann der Zuschuss bean- (aws). W tragt werden? Die Antragstellung für die aws Investitionsprä- Die Richtlinie zur aws Investitionsprämie mie kann ausschließlich auf der und weitere Informationen sind auf der Online-Plattform aws Förderma- Website www.aws.at abrufbar.
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Nach der Ernte ist vor der Ernte Die Ernte ist immer eine Rallye und die gewinnt man nur mit guten Leuten, guter Technik und guter Logistik. Diese Punkte sind nicht neu. Und trotzdem: Analysieren Sie Ihre „wunden Punkte“, um zur nächsten Ernte besser gewappnet zu sein, denn jetzt ist alles noch frisch. VON ANDREA FEIFFER
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rst vorführen, dann kaufen Wenn Sie vor einem Mähdrescherwechsel stehen, planen Sie für die kommende Saison Vorführmaschinen ein, um sich von der Arbeitsqualität, von der Leistung, der Häckselqualität u.a. ein Bild zu machen. Lassen Sie die Maschinen auch von Ihren Fahrern testen, denn sie müssen diese später mit Motivation fahren. Testen Sie ausgiebig, möglichst in schwer dreschbaren Kulturen (trockenen Weizen kann jede Maschine dreschen), und bieten Sie dem Händler eine angemessene Bezahlung für eine verlängerte Vorführung. Das ist gut angelegtes Geld, um sich vor Fehlkäufen zu schützen. Es handelt sich immerhin um Investitionen von 150 bis über 500 T€ je Maschine.
Logistik immer wichtiger Die Logistik mausert sich zur neuen Herausforderung in der Ernte. Schlagkraft ist wichtig, aber ohne Logistik
ist sie nur die Hälfte wert. Aus einem Mähdrescher wird im Durchschnitt weniger als 50 Prozent der installierten Leistung herausgeholt und das trotz Automatisierung, Assistenzsystemen u.a. Das liegt zum Großteil an der Logistik. Wie kommt das Korn vom Mähdrescher an den Feldrand, wie vom Feldrand ins Lager, lohnen sich Speditionen mit LKW, was passiert, wenn nach einer längeren Regenpause plötzlich alle dreschen und anliefern und die Rundenzeiten unendlich lang werden? Wer überbrückt die Pausenzeiten beim Drusch, ist der Anbau so organisiert, dass man nicht ständig von A nach Z umsetzen muss, ist der Fahrer top und fährt er leistungsverlustabhängig oder schleicht er dahin usw.? Logistik ist genauso wichtig wie Schlagkraft. Schlagkraft kann man kaufen, Logistik muss man sich erarbeiten. Gute Leute Zwischen Lenkrad und Rückenlehne entscheiden sich Qualität, Verluste und Kosten. Ein moderner Hochleistungsmähdrescher kostet heute eine halbe Mil-
lion Euro, er fährt die Arbeit eines Jahres ein und sollte folglich nicht von einer Aushilfskraft gefahren werden. Wir brauchen Profis auf den Maschinen und genauso müssen sie auch bezahlt werden. Assistenzsysteme nutzen 90 Prozent aller Schäden und Pannen sind menschengemacht. Gönnen Sie sich bzw. Ihrem Fahrer Assistenzsysteme zur Entlastung. Die Investition in ein automatisches Lenksystem z. B. ist kein hinausgeschmissenes Geld. Der Fahrer wird entlastet und kann seine Aufmerksamkeit dem eigentlichen Druschvorgang widmen. Eine Lenkhilfe bringt mindestens 10 Prozent Mehrleistung (bessere Schneidwerksausnutzung und schnellere Vorfahrtgeschwindigkeit). Fährt der Chef selbst und ist die Kabine sein operatives Büro, sollte er mit Hilfe von Assistenzsystemen die Hände und den Kopf frei haben. Verlustrelation im Blick Es ist immer das Gleiche: Wer Verlustkörner auf dem Acker sieht, sieht rot. Es gilt die 1-Prozent-Regel. Wer mit
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n Zeiten, in denen der Rundholzpreis so niedrig ist wie jetzt, lohnt es sich doppelt, ein eigenes Sägewerk auf dem Hof zu haben, um Bauholz statt Brennholz herzustellen. Seit über 30 Jahren ist Wood-Mizer weltweit die Marke für mobile und stationäre Bandsägewerke mit Schmalbandtechnik. Durch die schmale Schnittfuge und die Möglichkeit, den Stamm nach jedem Schnitt zu drehen, kann das Rundholz optimal ausgenutzt werden und es entstehen nur wenig Späne. Stämme mit 60 cm Ø einfach in hochwertiges Schnittholz verwandeln, die Standardlänge von 3,80 m ist unbegrenzt erweiterbar. Bei inzwischen fünf Modellreihen, bei denen jede Säge individuell zusammengestellt werden kann, ist eine ausführliche Beratung, in der das passende Modell für das jeweilige Vorhaben ermittelt wird, unerlässlich. Alle Bandsägen von Wood-Mizer arbeiten mit den bewährten Sägebändern aus eigener Produktion. INFORMATION: www.woodmizer.d
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MH 20 aus dem Jahr 1938
Ernten liegt Massey Ferguson im Blut Die Produktion von Mähdreschern war immer und ist nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil von Massey Ferguson. Immerhin entwickelte Massey Ferguson bereits im Jahr 1938 den MH 20, den ersten selbstfahrenden Mähdrescher der Welt, und kann damit stolz auf eine über 80-jährige Mähdreschergeschichte zurückblicken. 2002 wird der erste 8-Schütt- delle gehören u. a. der größte ler-Mähdrescher präsentiert. fest verbaute Korntank der Welt Mit dem Hybrid-Mähdrescher (17.100 Liter Fassungsvermögen), MF DELTA produziert Massey die schnellste Entladungsrate (210 Ferguson 2009 modernste Spit- Liter/Sekunde) und der längszentechnologie, welche mit dem te Dresch- und Abscheiderotor HyPerforma Dresch- und Ab- (4,84 m „Dual Helix“-Rotor) für scheidesystem auf einzigartige deutlich gesteigerte Effizienz und Art und Weise das Beste aus Arbeitsleistung in bis dato nicht zwei Welten vereint und sowohl dagewesenen Dimensionen – und die Vorteile des Tangential- all das bei nur 3,3 m Außenbreite. Made in Europe Dreschwerks als auch die Durch- Die „IDEALharvest™“-App Die Massenproduktion von Mas- satzleistung moderner Zwillings- passt die Einstellungen des Mähsey-Ferguson-Mähdreschern in rotoren bietet. dreschers während des Betriebs Europa beginnt mit dem MH 726 automatisch an. Mithilfe von 52 im Jahr 1947. Nachdem die per- MF IDEAL – ein QuantenSensoren steuert sie die Einstelfekt an die europäischen Verhält- sprung in der Mähdrescherlungen des Rotors und der Siebe nisse angepassten Mähdrescher technologie sowie die Drehzahl von Gebläanfänglich nur in Manchester se und Trommel, um stets ein gefertigt wurden, war die Nach- 2017 legt Massey Ferguson mit Höchstmaß an Leistung und Effrage so groß, dass zeitgleich dem komplett neu konstruierten fizienz der Maschine zu gewährdrei neue Mähdrescherfabriken MF IDEAL den größten Entwick- leisten. in Schottland, Frankreich und lungssprung seit der Erfindung Die MF PowerFlow-SchneidDeutschland in Betrieb genom- des Mähdreschers hin. Zu den werke mit Breiten von bis zu men wurden. Heute werden alle neuen und außergewöhnlichen 12,20 m sorgen mithilfe der MF-Mähdrescher in Italien pro- Funktionen der MF IDEAL-Mo- Transportbänder für einen ausduziert. 1977 erfolgte die Einführung des innovativen MF PowerFlowSchneidwerks, welches Umrüstzeiten minimierte und den Durchsatz um bis zu 75 Prozent steigerte. Es ist in modifizierter Form bis heute das wohl beste Schneidwerk am Markt. Als führendes Unternehmen im Bereich der konventionellen Erntetechnik bringt Massey Ferguson 1986 den ersten Hochleistungsmähdrescher mit Rotortechnologie auf den Markt. Aktuell bietet Austro Diesel 5 % Lagerbonus für MF-Mähdrescher.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Seit jeher baut Massey Ferguson zuverlässige Mähdrescher, mit denen Kunden zufrieden sind und mit denen sie ihre Ernte gewinnbringend einholen können, und das über Jahre hinweg. Schon immer steht die Rentabilität und Bedienerfreundlichkeit der MF-Mähdrescher im Fokus.
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gezeichneten Materialfluss und eine gleichmäßige Beschickung des Dreschwerks mit der Ähre voraus. Neue, gefederte TrakRide-Raupenfahrwerke sorgen zudem für geringste Bodenverdichtung. Für jeden Betrieb den richtigen Mähdrescher Massey Ferguson bietet eine Reihe von Mähdreschern und Technologien, die für eine Vielzahl von Betrieben entwickelt wurden, egal ob für den kleinen Ackerbauern oder den großen Agrarbetrieb. Seit jeher hat Massey für jeden Hof den passenden Mähdrescher. Branchenführendes Ersatzteilservice Zusätzlich bietet Generalimporteur Austro Diesel in Österreich und 11 weiteren Ländern in Zentral- und Osteuropa ein 24-Stunden-Ersatzteilservice, das schnellste der Branche, denn bei der Ernte kommt es auf jede Minute an. Austro Diesel betreut mit mehr als 100 selbstständigen, langjährigen Vertriebs- und Servicepartnern über 2.000 MF-Mähdrescher und ist somit der beste und erfahrenste Partner für Mähdrescher-Fahrer. www.austrodiesel.at
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E R NTE T E C H N I K / FI RME N B E RI CHTE N 0,5 Prozent Druschverlusten statt mit 1 Prozent fährt, verschenkt etwa 20 Prozent Mähdrescherleistung und haut die vermeintlich gesparten 0,5 Prozent als Bruchkorn wieder raus. Keine Extraspuren Oft sieht man die Abfuhrfahrzeuge kreuz und quer über den Bestand fahren. Es sollten weitestgehend die Fahrgassen zum Transport und nur zum parallelen Abtanken genutzt werden. Der Abfahrer steht in der Fahrgasse des Vorgewendes und nicht irgendwo am Feldrand. Das senkt den Bodendruck auf ohann Streitberger und seine Frau der bisher unbefahrenen Fläche. haben sich für die Installation eiKlären Sie im Vorfeld mit der ner robusten und langlebigen Heizung Mannschaft das bodenschonende entschieden: die KWB Multifire HackBefahren. gutheizung. Die Entscheidung für eine
KWB | Streitbergers brennen für Holz
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Nach der Ernte Führen Sie schon während der Ernte eine Liste, in der Sie alle Auffälligkeiten und Mängel notieren. Diese Liste dient Ihnen dann als Gedankenstütze für die Reparaturarbeiten zur kommenden Ernte. Im darauffolgenden Jahr ist meist alles vergessen. Reparieren und tauschen Sie großzügig, das erhält den Mähdrescher länger am Leben und verhindert teuren Stillstand zur besten Erntezeit. Drei Handgriffe, die lohnen Viele Fahrer verlernen den direkten Kontakt zum Bestand und verlassen sich ausschließlich auf Messinstrumentarien. Das macht das Einstellen schwieriger. Wer ein paar Ähren abreißt, spürt sofort, wie fest sie am Halm hängen. Die Hände sind quasi das individuelle Dreschwerk, mit dem die Körner aus der Ähre gerieben werden. Man merkt sofort, wie leicht oder schwer sich die Körner aus den Ähren lösen. In Verbindung mit der gemessenen Kornfeuchte hat man schnell eine Idee, wohin es mit der Dreschwerkseinstellung geht. Bei der Strohverdrehprobe verwindet man das Stroh mit beiden Händen und spürt mit diesem Griff die Zähigkeit und Feuchte des Strohs. Je nach Kraftanstrengung ist dies wieder übertragbar auf die Druschschärfe und Intensität der Reinigung. W Dr. Andrea Feiffer, Feiffer-Consult, Deutschland.
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Holz-Zentralheizung war für Johann Streitberger von Anfang an klar. Der ausgebildete Forstmeister ist gerne im Wald und eine Holzheizung ist für ihn deshalb sehr naheliegend. Für KWB hat er sich aufgrund des Raupenbrenners entschieden: „Ich war vor allem von der außergewöhnlichen Technik und der Langlebigkeit überzeugt. Meine Heizung stellt sich automatisch auf den Brennstoff ein, egal wie unterschiedlich er ist.“ Der KWB Raupenbrenner besteht aus hochlegierten und selbstreinigenden Rostelementen und bewältigt daher ein breites Brennstoffband. Dadurch ist eine saubere Verbrennung garantiert. Insgesamt zeichnet sich der KWB Multifire durch den durchgängigen Einsatz von Bauteilen nach Industriestandard aus und macht ihn so zur robusten Heizlösung für den landwirtschaftlichen Bereich. INFORMATION: www.kwb.at
Portable Winch | Entdecke die neue Winde
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ortable Winch Co., der Weltmarktführer bei tragbaren Spillwinden, stellt seine brandneue PCW4000 Winde vor! Die Winde bleibt ihren Vorgängern durch ihre Leistung, geringes Gewicht und Zuverlässigkeit treu, zeichnet sich aber durch eine neue Funktion aus, die eine perfekte Kontrolle über die Bewegung einer Last ermöglicht: der Automatische Rückhalte-Mechanismus mit Schnellauslösung, auch bekannt
als ARM. „Wir arbeiten seit mehr als einem Jahr an diesem Projekt, um unsere PRO-Windenreihe um ein Modell zu ergänzen, das es den Benutzern ermöglicht, eine Last während des Ziehens einwandfrei zu kontrollieren und zu halten. Diese neue Winde ist mit einer Fliehkraftkupplung ausgestattet. Bei der PCW4000 wird die Trommel nur dann aktiviert, wenn der Bediener am Seil zieht, das in den automatischen Rückhalte-Mechanismus eingeführt ist“, erklärt Pierre Roy, CEO und Designer. INFORMATION: www.portable-winch.eu
TerraLED | Neu: LED-Kombischeinwerfer
Kubota | Neue Traktoren mit Euro 5
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ubota Japan präsentiert neue Agrartraktorenserien in der Klasse 60 bis 170 PS. Zusätzlich zur im Frühjahr eingeführten Serie M7003 liefert Kubota ab Anfang 2021 alle Agrartraktoren mit der neue Abgasnorm Euro 5 für die aktuelle 7-ProzentInvestitionsförderung aus. Alle Kubota-Traktoren zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Wendigkeit, Langlebigkeit und ihr ideales Preis-Leistungsverhältnis aus. Weiters verfügen alle Kubota-Agrartraktoren über ein ideales Leistungsgewicht und auf Wunsch bis zu 5 Jahre Werksgarantie! INFORMATION, Besichtigungen und Probefahrten: Esch-Technik, Tel.: 0664/9661996, www.esch-technik.at
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rbeitsscheinwerfer und Warnleuchte in einem Gehäuse: TerraLED hat kürzlich eine neue Produktlinie an LED-Arbeitsscheinwerfern vorgestellt. Diese Scheinwerfer können neben ihrer eigentlichen Funktion der Umfeldausleuchtung auch als Warnleuchten mit orangefarbener Blitzfunktion eingesetzt werden. Die Auswahl des Leuchtmodus erfolgt ganz einfach per 3-Stellungs-Schalter. Vorteile für diese Technik sieht der Hersteller im kommunalen Bereich sowie bei landwirtschaftlichen und Baufahrzeugen, die im StVO-Bereich bewegt werden. INFORMATION: www.terraled.at oder Tel.: 03148/93080-0
Bauer | All-in-one-Kleinseparator
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it dem neuen Plug & Play S300 präsentiert die steirische Bauer Group, Technologieführer im Bereich Waste-Water-Management, ein kleines, mobiles Separator-System für Landwirte oder Nutzungsgemeinschaften. Wie schon bei den bereits erhältlichen Modellen sind auch im neuen System sämtliche Komponenten auf engstem Raum verbunden: von der Einbringpumpe über die Leitungen bis hin zur elektronischen Steuerung. Ein kleines Raumwunder mit enormer Leistung, das, einmal an die Steckdose angeschlossen, sofort und effizient die feste von der flüssigen Phase trennt. INFORMATION: www.bauer-at.com BL ICK I NS L A N D 11 / 2 020
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Mehr Wachstum durch Durchforsten Auch wenn mancher Waldbesitzer es anders sieht: Die Waldpflege ist unverzichtbar. Mit ihrer Hilfe wird nicht nur das Bestandeswachstum auf die besten Bäume konzentriert, sie steigert auch die Stabilität. Und die Bäume wachsen besser: Die Jahrringbreiten nach einer Durchforstung sind deutlich größer, da mehr Licht und Nährstoffe zur Verfügung stehen. VON BERNHARD HENNING
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ie Durchforstung beeinflusst aber nicht nur den Bestand, sondern auch den Standort selbst. Die Auszeige ist in den letzten Jahren in vielen Forstbetrieben, aber auch bei privaten Waldbesitzern zu einer vergessenen Kunst geworden. Zeitmangel, immer größer werdende Reviere und mangelndes Fachwissen führten dazu, dass man auf die Auszeige gänzlich verzichtet oder sie dem Harvesterfahrer überlässt. Dabei setzt die Auszeige den waldbaulichen Plan um und ist daher entscheidend, wie sich ein Bestand weiterentwickelt. Oder anders formuliert: Einige Stunden für die Auszeige sollte man bereit sein zu opfern, wenn es um die langjährige Zukunft eines Bestandes geht. Für die Auszeige von einem ha Wald benötigt man etwa eine Stunde. Bevor man sich jedoch an die Auszeige macht, sollte entschieden werden, welche waldbaulichen Ziele mit der Maßnahme umgesetzt werden sollen. Neben Förderung der Verjüngung oder Regulierung der Baumartenmischung gehören zwei Zielsetzungen zu jeder erfolgreichen Maßnahme im Wald: – Das Zuwachspotential an Holz soll auf die besten, also die vitalsten, stabilsten und wertvollsten Bäume konzentriert werden.
– Die Stabilität des Bestandes soll erhöht werden. Gelingen kann das, indem man sorgsam die Bäume auswählt, die im Bestand verbleiben sollen, sowie eine Eingriffstärke wählt, die einerseits stark genug ist, um von den verbleibenden Bäumen Konkurrenzdruck zu nehmen, und gleichzeitig nicht die Stabilität des Bestandes gefährdet. Abhängig vom Bestandeszustand und den Wünschen des Waldbesitzers gibt es eine Reihe von waldbaulichen Zielen, die man durch die Auszeige und Durchforstung umsetzen kann. Förderung der Verjüngung Kommt vor allem in älteren Beständen (ab 80 Jahren) zum Einsatz, durch die Schlägerung soll die Naturverjüngung eingeleitet werden bzw. die bestehende Verjüngung gefördert werden. Ein zu starker Eingriff (Kahlschlag) führt jedoch zur Förderung von Konkurrenzvegetation wie Sträuchern und Gräsern. Förderung von Mischbaumarten: Vor allem in standortsfremden Fichtenbeständen sollen in den Bestand eingesprengte Mischbaum arten gefördert werden, um den Bodenzustand sowie die Bestandesstabilität zu verbessern. Am geeignetsten sind hierfür Bäume mit einer leicht zu zersetzenden Blattstreu wie Birken, Eberesche, Pappel oder Salweide.
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F O R ST Lichtungszuwachs Durch die Schlägerung von Bäumen verfügen die verbleibenden Bäume über einen besseren Zugang zu Wasser, Nährstoffen und Licht, was sich in einem verstärkten Wachstum wiedergibt. Diesen Effekt nennt man Lichtungszuwachs. Sichtbar ist dieser auch an den Jahrringen. Verbesserung der Bestandesstabilität: Um die Bestandesstabilität zu verbessern, muss die Stabilität des Einzelbaums vergrößert werden. Ein wichtiges Merkmal ist hierfür die Kronenlänge. Eine gesunde Krone kann ein Baum nur entwickeln, wenn er über ausreichend viel Wuchsraum verfügt. Um die Bestandesstabilät zu verbessern, ist es daher notwendig, schon früh, also im Übergang zwischen Dickung und Stangenholz, zu durchforsten. Zukunftsbaum bestimmen Die Bäume, die im Bestand verbleiben und die Zuwachsträger sind, werden Z-Bäume oder Zukunftsbäume genannt. Von diesen Baumindividuen wird aufgrund ihres aktuellen
Erscheinungsbildes erwartet, dass sie wertvolle Stämme bilden. Die typischen Merkmale eines Z-Baumes sind: – Stamm ohne Fehler wie Astigkeit, Drehwuchs, Zwiesel – Keine Wurzelbeschädigungen – Keine Rindenschäden – Gut ausgebildete Krone (min. 30 % der Baumlänge) – Vorherrschende Stellung im Bestand Um diese Bäume zu fördern, sollen mögliche Konkurrenten entfernt werden. Allerdings ist nicht jeder Baum, der in der Nähe eines Z-Baums steht, ein tatsächlicher Konkurrent. Bäume, die nicht in die Krone oder nur bis in den unteren Teil der Krone eines Z-Baums drängen, stellen keine Konkurrenz dar und können daher im Bestand verbleiben. Lange Zeit war es üblich, die Z-Bäume im Bestand auszuzeigen. Der Nachteil dieser Methode ist aber der hohe Arbeitsaufwand, da nahezu jeder Baum auf seine
Tauglichkeit als Z-Baum überprüft werden muss. Oft ist man bei der Auszeige auch zu zögerlich, einem Baum tatsächlich den Rang eines Z-Baums zu verleihen. Der größte Nachteil der Z-Baum-Methode ist aber, dass man kommende Ereignisse nicht vorhersehen kann und nicht weiß, ob der auserwählte Z-Baum in den kommenden Jahrzehnten nicht doch Opfer von Käfer, Wind, Schnee oder Blitzschlag wird. Bei Erstdurchforstungen in jungen Beständen ist es aber praktikabler, zuerst die Bäume auszuwählen, die aus dem Bestand ausscheiden sollen, da sie über eine schlechte Qualität verfügen. Eine schlechte Qualität äußert sich durch: – Kleine oder unvollständig ausgebildete Kronen (weniger als 20 % der Baumlänge) – Fehler wie Drehwuchs, Astigkeit, Zwieselbildung – Offene Verletzungen von Rinde oder Wurzeln – Schlechtes Verhältnis von Höhe/ Durchmesser In späteren Durchforstungen kann sich der Waldbesitzer dann darauf konzentrieren, Z-Bäume zu bestimmen. Bäume, die eine schlechte Qualität vorweisen, sind aber bei jeder Durchforstung aus dem Bestand zu entfernen, unabhängig davon, ob sie einen Z-Baum bedrängen oder nicht. Mäßig und oft Gut gemeint ist das Gegenteil von gut, so sagt ein Sprichwort. Das trifft auch auf die Durchforstung zu. Ist der Eingriff zu stark gewählt, kann er kontraproduktiv sein: Anstatt die Z-Bäume zu fördern, profitiert die Bodenvegetation
von der Pflegemaßnahme. Oder die Z-Bäume, die eigentlich Wertholz produzieren sollten, erleiden einen Sonnenbrand, da plötzlich zu viel Licht in den Bestand dringt. Um das zu verhindern, hilft es dem Waldbesitzer, sich an der natürlichen Bestandesentwicklung zu orientieren: Seit frühester Jugend stehen Bäume ständig in Konkurrenz miteinander. Durch diese Konkurrenz sterben laufend Bäume ab und die Stammzahl verringert sich. Im Naturwald geht dieser Prozess langsam vor sich: Es kann Jahre dauern, bis ein Baum komplett abgestorben ist und von Wind oder Schnee umgeworfen wird. Hingegen ist der konkurrierende Bestandesnachbar nach einer Durchforstung von heute auf morgen weg. Damit die positiven Effekte der Durchforstung überwiegen, soll nur schwach, dafür aber häufig eingegriffen werden. Für den Waldbesitzer stellt sich nun die Frage, wie oft und wie stark durchforstet werden darf. Schematische Empfehlungen, wie etwa alle fünf oder zehn Jahre, sind wenig praxistauglich, da es stark von der Wüchsigkeit des Bestandes abhängt, wie häufig eingegriffen werden soll. Eine gute Orientierungshife gibt dabei das Kronendach sowie die Bodenvegetation: Überlappen sich die Kronen benachbarter Bäume, dann ist die Konkurrenz so hoch, dass durchforstet werden muss. Das Gleiche gilt für Bestände, in denen es so dunkel ist, dass keine Bodenvegetation wächst. Bei der Eingriffstärke hilft die Faustregel, dass pro Z-Baum nur ein Bestandesnachbar entfernt werden soll. W DI Bernhard Henning ist Forstberater und Publizist.
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Bauernfeind – Ihr Produzent für Qualitätsrohre
Die PP-MEGA-Rohre und PPMEGA-Drän, erhältlich von DN 100 bis 1200 mm, sind vielseitig einsetzbar, angefangen vom Hausund Stallbau bis hin zur Feld- und Wiesendränage, der Hangentwässerung, dem Alpin- und Forstwegebau und vielem mehr. Aufgrund der Säurebeständigkeit und Muffendichtheit sind die Rohre auch optimal als Gülleleitungen geeignet. Durch die Produktion von SN12und SN16-Rohren mit verstärkter Innenwand, welche bei den kleinen Rohrdurchmessern (DN/ID 150 – 400 mm) mit mindestens 3 bzw. 4 mm sogar wesentlich dicker ist, als von der Norm vorgeschrieben, erhöht sich die Belastbarkeit der Rohre extrem. Diese Rohre mit verstärkter Innenwand halten auch stärkeren Beanspruchungen durch
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Geröll, Schotter und Sand besser stand. Bei PP-MEGA-Rohren mit verstärkter Innenwand ist zudem auch eine Reinigung mittels Kettenschleuderspülung mit bis zu 120 bar oder eine Hochdruckreinigung mit bis zu 150 bar kein Problem. Das PP-MEGA-Rohr bekommt seine hohe statische Tragkraft
durch die innovative Wellung der Außenwand, somit ist das PP-MEGA-Rohr SN12 und SN16 beim Einbau robuster gegen Beschädigungen und erreicht eine höhere Stabilität auch bei geringerer Überschüttung. Neben der Beständigkeit gegen äußere Belastung durch die di-
cke Verschleißschicht ist zudem die hohe Lebensdauer ein Grund mehr, zu den Qualitätsprodukten von Bauernfeind zu greifen. Durch das einheitliche Muffensystem ist es möglich, Rohre und Dränagen mit ein und demselben Zubehör zu verbinden. Bestehende Leitungen aus PVC-Rohren können mit einem Übergang problemlos und ohne viel Aufwand mit dem Rohrsystem von Bauernfeind weitergeführt werden. Neben kostengünstigen Standard-Schächten und Formstücken können zudem auch individuelle Lösungen problemlos nach Kundenwunsch gefertigt werden. INFORMATION: www.bauernfeind.at oder unter Tel.: 07277/2598.
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ie exklusive Spezifikation der NEXT EDITION ist jetzt auch für den MF 7719 S Dyna-VT erhältlich. Der 190 PS starke MF 7719 S NEXT EDITION ist mit dem hochmodernen stufenlosen Dyna-VT-Getriebe ausgestattet und bietet das Exclusiv-Pakete mit noch mehr leistungs- und komfortsteigernden Merkmalen und konkurrenzlosem Preis-Leistungs-Verhältnis. Verpackt wurde das Ganze in eine exklusive und unverwechselbare Lackierung in kultigem MF-Rot mit markanten schwarzen Einsätzen oder komplett Schwarz. 40
er Tiroler Landmaschinenspezialist Lindner präsentiert wieder zahlreiche Innovationen. Neu sind die Lintracs mit Lastschaltung, die Nachfolger der Geotrac-Serie. Lintrac 75 LS, Lintrac 95 LS und Lintrac 115 LS punkten mit Lastschaltung, Kabinenfederung, voller Hydraulikleistung bei niedriger Motorendrehzahl und den neuen Perkins-Syncro-Motoren der Stufe 5. Im Transporterbereich präsentiert Lindner den geländegängigen Unitrac 72 P5 und den stufenlosen Unitrac 122 LDrive. Für alle neuen Lintrac- und UnitracModelle bietet Lindner bei der Herbstaktion 3.000 Euro Eintauschhilfe (inkl. MwSt.). Die Aktion läuft von 15. Oktober 2020 bis 31. Jänner 2021 und gilt in Verbindung mit der Preisliste 2020. Außerdem mit im Paket gibt es das TracLink Mobile sowie das Werkzeugset der Kärntner Firma Offner. Das TracLink Mobile, das Lindner gemeinsam mit ZF entwickelt hat, ist eine Telematik-Lösung für die Hosentasche. Der Fahrer sieht alle wichtigen Fahrzeuginfos in der App und im TracLink Mobile-Portal. INFORMATION: www.lindner-traktoren.at
ranit Rungenwagen sind bestimmt für professionelle Anwender. Massive Wagen mit Doppelrahmen bis 16 t Nutzlast gewährleisten einen sicheren Holztransport, wahlweise mit hydraulischem Rahmenausschub. Für das steile Gelände empfehlen wir den Radnabenantrieb auf einer bzw. auf zwei Achsen mit Sampo-Hydraulikmotoren. Kräne bis 8,5 m mit unerreichter Hubkraft werden serienmäßig mit Klappstützen und Ölpumpe, ab 7 m Reichweite mit Doppelteleskop und Ölkühler ausgestattet. Von der 2-Hebel- bis zur Proportionalsteuerung kann der Kunde auswählen, ebenfalls einen Hochsitz. Hubkraft der Kräne bei 4 m: F 85 (8,5-m-Kran) 2.240 kg, G 7000 (7-m-Kran) 1.480 kg, F6E (6-m-Kran) 1.200 kg. Die Funkseilwinde am Kranarm ist eine empfehlenswerte Option. INFORMATION: CONPEXIM, Tel.: 02175/3264, office@conpexim.at, www.conpexim.at
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kolandbau, konventionelle Landwirtschaft oder auch HybridLandwirtschaft betrachten Dinge aus jeweils verschiedenen Blickwinkeln. Und doch gibt es gemeinsame Herausforderungen, wie zum Beispiel die gezielte Humuswirtschaft. Langfristig betrachtet hat der Aufbau organischer Substanz Grenzen – abhängig von Bewirtschaftungssystemen, Klima etc. Das Ziel ist es, die organische Substanz auf ein sinnvolles Niveau anzuheben, um ackerbauliche, ökonomische und ökologische Vorteile daraus zu ziehen. Einen essenziellen Beitrag können dabei Zwischenfrüchte leisten. Vor allem vielfältige Zwischenfruchtgemenge können das Potential dieser Maßnahme optimal ausschöpfen. Doch wenn dieses Gemenge nicht von selbst abfriert, sollte es zur nachfolgenden
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Lisa, 54 J., einfache, hübsche Frau vom Land will sich wieder verlieben. Alter egal – das Herz zählt (gerne Landwirt). Liebe&Glück 0664/88262264 www.liebeundglueck.at
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Maria, 64 J., Witwe, vollbusig mit Dirndlfigur, fleißig – häuslich – gute Köchin, mobil und ganz alleine, will dich bekochen und umsorgen. Liebe&Glück 0664/88262264 www.liebeundglueck.at
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Bin eine 35-jährige VERKÄUFERIN, die auf einem BAUERNHOF großgeworden ist, ich suche einen ehrlichen und treuen Partner fürs Leben! Amoreagentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/4559313 „Wer nichts wagt, kann nichts gewinnen! – deshalb versuche ich, Claudia, mein Glück durch dieses Inserat! Zuerst mein Steckbrief: 42 J, geschieden, 172 cm, schlank, dunkelhaarig, gutaussehend, Landwirtstochter/Kellnerin in einem Tankstellencafé und mit Mietwohnung im Weinviertel. Suchen würde ich einen charaktervollen familiären Landwirt mit Getreide- und/oder Weinbaubetrieb oder auch Heurigenbesitzer! Kontakt über das Partnerstudio Hofmann, Tel.: 0664/111 62 53
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