Das größte kor r ugier te Rohr Europas!
Wir produzieren das PP-MEGA-Rohr DN/ID 1600 SN8, SN12 und SN 16 mit einem Außendurchmesser von ca. 1800 mm.
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Mit unserer neuen Produktionsanlage können wir 6 m Rohre mit Muffe oder Rohre ohne Muffe mit bis zu 12,5 m Länge produzieren.
Anwendungsbereiche:
• größere Entwässerungen
• provisorische Wasserumleitungen
• Straßendurchlässe (statt Brücken)
DN/ID 1600 mm
mit bis zu 25.000 l in einem Stück
Die Rohre sind innen glatt und mithilfe des Pumpensumpfs kann der Tank schnell und unkompliziert gereinigt werden.
DN/ID 1600 mm
Sammel- oder Verteilerschacht für z.B. Wasser, Kabel und Luftansaugung
Technikschacht für z.B. Hauswasserpumpe, Poolpumpe
Länge: 12,5 m
Für größere Volumen können unsere Tanks in beliebiger Länge gefertigt werden, indem mehrere Rohre aneinander gereiht werden. Die Tanks haben ein Volumen von ca. 2 m³/lfm.
Besuchen Sie uns auf der Halle 5 / Stand 60 23. - 26. November 2022
Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, MULTIMAX MP 522 ist Ihr bester Verbündeter für agro-industrielle Anwendungen mit Teleskopladern oder Kompaktladern. MULTIMAX MP 522 zeichnet sich durch eine Karkasse mit Stahlbändern sowie einer speziellen Gummimischung aus, die erstklassige Stabilität und Traktion neben hervorragender Schnitt- und Durchstichfestigkeit bieten.
MULTIMAX MP 522 ist BKTs Antwort auf die Anforderungen für vielseitige Mehrzweckreifen unter härtesten Einsatzbedingungen.
Bohnenkamp Austria GesmbH Margaritenstraße 3 4063 Hörsching Tel.: +43 7221 72411-0 www.bohnenkamp.com
IMPO RT E UR FÜR Ö STERREICHMILCH Die Milchanlieferung ist im Jahr 2021 in Österreich um 0,5 Prozent auf 3,403 Mio. tonnen gestiegen.
agraria W EL s Die heurige agraria unter dem Motto „Land.Wirtschaft.erleben“ ist geprägt von vielen Neuheiten und Premieren.
Blick ins l a nd: sie haben erst vor kurzem den World simmental Fleck vieh congress in Wien organisiert und sind Präsident der Weltorganisation. ist es eine große Umstellung, jetzt alle Rinderrassen vertreten zu sollen? sebastian Auernig: Nein. ich bin seit zwei Jahren in Kärnten Ob mann der CaRiNDthia. Dort haben wir eine Zusammenführung von Fleckvieh- und Holstein-Verband durchgeführt und sind damit ein gemischtrassiger Verband. Da habe ich viel dazugelernt, wie wichtig es ist, dass wir die Rinderzucht ras senübergreifend vertreten.
Wie gelingt es, dass das Fleckvieh die anderen Rassen im Verband nicht erdrückt?
Thomas s chweigl: Viehzucht ist emotional behaftet. Über Rassen fragen soll man auch diskutieren können. in der Dachorganisation geht es aber um themen, die wir im Sinne der Gemeinsamkeit zu lösen haben. Da ist es egal, welcher Farb schattierung eine Herde angehört.
Wie sinnvoll ist es, in diesem Zu sammenhang in vergleichsweise kle inen l a ndes- und Rassenver bänden organisiert zu sein?
Einzulösen an den Tageskassen Barablöse nicht möglich!
Auernig: Aufgrund der Kleinheit der österreichischen Betriebe sind auch kleinere Strukturen notwendig. Mit den Rassear beitsgemeinschaften, den Lan desverbänden und dem Dach der Rinderzucht Austria gelingt es sehr gut, diese Strukturen so zusammenzufassen, dass man gemeinsam als eine Organisation auftreten kann.
auch wenn sie Obmann und stellver treter sind, soll es sich in der Praxis um eine doppelspitze handeln?
Auernig: Das Aufgabengebiet des Verbandes ist inzwischen sehr groß. Einer allein schafft das kaum.
schweigl: in den letzten Jahren sind viele neue themenbereiche dazugekommen, weil wir Dinge proaktiv angegangen sind.
in anderen ländern liegt die Wei terentwicklung der Genetik stark in der Hand großer konzerne. in Österreich sind tausende kleine Bauernhöfe in die Zuchtarbeit integriert. Wie können sich diese gegen internationale Forschungs abteilungen behaupten? schweigl: ich war erst vor kur zem beim Braunvieh-Weltkon
gress in Amerika. Bei eliteaukti onen kaufen Genetikfirmen die wer tvollsten Zuchttiere. Dort wird querfeldein, auch auf der väterlichen Seite, eingekreuzt. Da kommen Methoden wie in der Pflanzenzucht und im Obst bau zum einsatz. Das ist natürlich sehr kommerziell gesteuert. Wir haben aber den Vorteil, dass wir Zucht, Besamung und Vermark tung in einer Hand haben. Damit haben die Züchter familien viel Gestaltungsspielraum.
Auernig: i nternational braucht es für die Weiterentwicklung der Genetik viel Kapital. Unsere Aufgabe als Rinderzucht Austria ist es, diese Forschung in einer starken Verbindung mit den Uni versitäten zu betreiben und so Fortschritte zu erreichen. Sonst würden wir als kleine, private Züchter völlig von dieser e nt wicklung überrollt.
neue Technologien kosten in der Verbandsarbeit auch Geld. inwie weit sind die Bauern bereit, die höheren kosten mitzutragen? Auernig: i m Ber eich der For schung und e n twicklung muss man immer seiner Zeit voraus sein. Das macht es für uns umso schwieriger, die Wichtigkeit ein zelner Forschungsprojekte zu un seren Bauern zu kommuni zieren, da ergebnisse erst Jahre später für den Landwirt in der täglichen Arbeit sichtbar wer den. Der Diskussion rund um die notw endigen e igenmittel für Forschungsprojekte ist es natür lich nicht dienlich. entscheidend ist aber, dass wir durch unsere Projekte eine sehr gute finanzi elle Unterstützung durch
Foto: © Magenta
Zwei innovative Gründer bringen das Internet der Dinge in die traditionelle Milchwirtschaft. Ihre Komplettlösung verbessert die Gesundheit der Tiere und erleichtert die Arbeit der Landwirte. Dabei sorgt Magenta Business für die kontinuierliche Übertragung der Messdaten vom Kuhstall zum zentralen Server.
Der Name smaXtec setzt sich aus den Worten „smart“ und „techno logy“ zusammen. Wissen über tra ditionelle Landwirtschaft wird mit Wissen über neue technologien verbunden und dieser Weg führt in die digitale tran sformation. Für das Projekt aus dem Bereich iot (internet of things) kommt Magenta Business als Partner und Spezialist für Datenübertragung zum einsatz.
in einer kleinen Kapsel im Pansen befinden sich Sensoren, sie mes sen alle relevanten Werte für die
tiergesundheit. im Stall stehen, je nach Größe und Anzahl der tiere, eine oder mehrere Base-Stations, man braucht dafür nur einen Stromanschluss. Diese Kästchen sind als Plug-&-Play-System in wenigen Minuten installiert, sie haben eine SiM-Karte von Magen ta Business für die Übermittlung integriert, sodass die gemessenen Daten kontinuierlich zum zent ralen Server von smaXtec über tragen werden. Dort werden die Daten mittels Künstlicher intelli genz analysiert, ausgewertet und die Meldungen an die Landwirte generiert. Diese nützen dabei
die smaXtec Software entweder in der Webversion oder über die smaXtec App für iOS und Android.
Die gute Zusammenarbeit bei der entwicklung der Lösung schätzt
Stefan Rosenkranz, Gründer und Geschäftsführer smaXtec: „Wir haben bei Magenta Business wie
derkehrende, mit dem Sachver halt vertraute Ansprechpersonen, wodurch die Lösungsfindung un kompliziert und rasch erfolgt.“
Die Vorteile fasst Mario Fallast, Gründer und Geschäftsführer smaXtec, zusammen: „Während Roboter zum Melken, Füttern oder Spaltenschieben die Arbeit automatisieren, liefern Sensoren hilfreiche i nfor mationen über tiere und Umwelt. Sie steigern die tiergesundheit, verbessern die Wirtschaftlichkeit und entlas ten die tierhalterinnen und tier halter, woraus eine gesteigerte Work-Life-Balance resultiert.“
erfolgreiche Agrarbetrieb
Förderberatung.
Förderungen für die Weiterent wicklung der österreichischen Rinderzucht auslösen.
Wie wirkt sich denn der enorme Rückgang der Milchviehbetriebe aus?
s chweigl: Die größer werden den Betriebe haben immer mehr technik im e insatz. Da geht es dann auch um die Daten und wer der Nutznießer davon ist. es gibt Bestrebungen von dem ein oder anderen Unternehmen, Daten zu sammeln und weiterzuverwen den. Mit unseren LKVs wollen wir der Datenanwalt der Bauern sein und klarstellen, dass diese nicht irgendwo landen und dass die Systeme in den Betrieben, etwa durch Cyberkriminalität, nicht gefährdet sind. Auf der ande ren Seite gibt es Bauern, die mit der Fülle der digitalen Angebote überfordert sind und dieses brei te Angebot auch hinterfragen. Diese Bandbreite innerhalb un serer Struktur müssen wir abbil den.
die klimabilanz wird zu einer ent scheidenden Frage für die Recht fertigung der Rinderhaltung. d a geht es um Gl aubensfragen zwi schen Hochleistungsbetrieben mit viel kraftfuttereinsatz und exten siver, grünlandbasierter Haltung auf der Weide. Wer hat recht?
Auernig: Die Studien lassen viel i nterpretationsspielraum. Da kann man sich jene herausholen, die für einen selbst positiv sind. Man muss jedenfalls die Kirche im Dorf lassen. Die Klimabelas tung wird absolut überbewertet. Dennoch stellen wir uns der Dis
kussion und wollen züchterische Potentiale heben. in Österreich ist es dabei wichtig, dass wir, bei einem gewissen Leistungspoten tial, gesunde tiere haben, die un ser Grünland bestens verwerten.
Muss es zu züchterischen anpas sungen zu Gunsten der Grundfut terverwertung kommen?
Auernig: es muss uns gelingen, Parameter zu entwickeln, mit denen wir das berücksichtigen können. Wichtig ist es, dass die tiere leistungsgerecht versorgt sind und wir dem Standort ent sprechend wirtschaften können.
s ch weigl: Wir haben Projekte wie N e U.rind, wo wir über die Umweltwirkung einzelner Maß nahmen nachdenken und ein B enchmarking für Umweltwir kung entwickeln möchten. Für die Zukunft wollen wir da Daten sammeln und Prozesse entwi ckeln. e s braucht züchterisch aber viele Jahre, um solche Din ge zu ändern.
E inerseits wird die züchterische Bearbeitung auf intensiven Be trieben immer wichtiger. a nde rerseits hört man auch davon, da ss Mutterkuhherden, die sehr extensiv gehalten werden und kaum kontakt zum Bauern haben, geradezu „verwildern“. Wie kann denn die Zucht auf diese Entwick lung reagieren?
Auernig: ich sehe das nicht ganz so tragisch. in Kärnten stellen wir fest, dass auch die Mutterkühe eine starke Bindung an die Bau ern haben. Wir werden aber in der Beurteilung Aspekte des Cha
rakters stärker berücksichtigen müssen. Die große Frage ist im mer die Qualität der Daten, weil dieser nicht direkt messbar ist.
Ein wesentliches s chlagwort ist „Tiergesundheit“. Wer legt fest, was in diesem Zusammenhang ein gutes Tier ist? Und wie kann man das in einer Zuchtwertschätzung korrekt abbilden?
Auernig: e i n t ier ist dann ge sund, wenn es in der Lage ist, über einen langen Zeitraum eine gute Leistung zu bringen. Dass wir im Durchschnitt vier Kälber pro Kuh haben, zeigt, dass die se gesund sind, sonst würde das nicht funktionieren. Am wesent lichsten ist dabei, trotz aller Un terstützung durch Daten, immer noch die persönliche Beurteilung durch den Bauern.
Welche Bedeutung werden mo derne Methoden in der Zucht in Österreich zukünftig haben? schweigl: Je nach Rasse und in novationsfreudigkeit der Betrie be wird die genomische Selekti on schon sehr intensiv genutzt. Bei den kleineren Rassenblöcken und bei der Generhaltung steht
eine Umstellung der Abstam mungsprüfung über SNP-typisie rung bevor und auch dort möch ten wir ein Selektionstool zur Verfügung stellen. Auch der em bryotransfer ist schon über viele Jahre etabliert. in Amerika reden sie von in-Vitro-Fertilisation. Die Frage ist, ob wir das wollen und brauchen und ob es ethisch ver tretbar ist. e s wird aber sicher auch bei uns Betriebe geben, die das ausprobieren wollen. Wir sehen das jedenfalls kritisch, ver schließen uns aber nicht.
Auernig: Wir wissen, dass sehr viel möglich ist. e s wird a ber auch unsere Aufgabe sein, zu er kennen, was wir nützen können, aber auch Dinge, die die Gesell schaft nicht möchte und die die Zucht in Bauernhand gefährden würden, bei uns nicht zur An wendung kommen zu lassen. Bei t hemen wie der Genom-editie rung müssen wir sehr wachsam sein, auch wenn sich wirtschaft lich ein großer Vorteil daraus er geben könnte.
Eine wichtige Einnahmequelle für die Züchter ist der Export von Vieh. Wie sehr hat der unter den jüngsten i rrungen der Weltge schichte gelitten?
Auernig: exporte in gewisse Des tinationen sind zum Stillstand ge kommen. Russland ist vom tisch. Auch die Ukraine ist schwierig. Und die Nachfrage nach Zucht kalbinnen nach Spanien ist der zeit nicht vorhanden, weil man dort das Futter aus der Ukraine nicht bekommt. Wir merken aber reges i nteresse an Zuchttieren
aus Österreich im zentralasiati schen Raum und der türkei.
Gelingt es, einem durchschnitt lichen Mitbürger klarzumachen, warum es kein Problem ist, ein lebendes Rind im lkW nach aser baidschan zu führen?
s chweigl: Selbst einer Land wirtsfamilie ist das schwer zu er klären. Wir haben einige, die kein t ier in Drittländer verkau fen wollen. Das müssen wir auch ganz selbstkritisch sagen. in den Zieldestinationen kommen die tiere aber auf top-geführte Be triebe mit Menschen, die Land wirtschaft aufbauen und dort für Versorgungssicherheit sorgen wollen. Deshalb versuchen wir nicht nur tiere dorthin zu expor tieren, sondern auch Wissen zu tr ansferieren und Bildungspro gramme zu etablieren.
die Branche beruft sich immer auf strenge Transportstandards der EU. Hinter der türkischen Grenze sind diese aber nur mehr schwer zu kontrollieren, oder?
schweigl: Alles, was wir machen, muss herzeigbar sein. Dafür ma chen wir eine gute Dokumenta tion mit GPS, temper aturkon trollen und all diesen Dingen. P arallel dazu suchen wir nach Absatzkanälen in unserem di rekten Umfeld, zum Beispiel im süddeutschen oder oberitalie nischen Raum, wo man nicht so lange transportwege hat.
Wäre es nicht einfacher, s perma und Embryonen statt lebende Tiere zu exportieren?
schweigl: Das ist ein stark um kämpfter Markt, auf dem sich die ganze Welt trifft. Große Player bieten dort zu Dumpingpreisen an. Auch wir versuchen mit un serer Genetik anzudocken und Sperma zu liefern.
Auernig: Bevor das möglich ist, müssen wir dort aber Bestän de aufbauen. In diesen Ländern steht größtenteils keine Basis zur Verfügung; auch nicht, um Sper ma und embryonen einsetzen zu können.
Ein Gastkommentar von BIO AUSTRIAObfrau GERTRAUD GRABMANN
Die Gefahr ist groß, dass in aku ten Notlagen andere Krisen aus dem Fokus geraten. Das ist auch in den letzten Jahren mit der Klimakrise geschehen. Umso er staunlicher, als wir doch jedes Jahr deutlicher mit Auswirkungen der globalen e rwärmung kon
frontiert werden. ä hnlich ist es auch bei der Biodiversität. Auch hier hat die Wissenschaft längst belegt, dass die Zahl der Bestäu ber, Feldvögel und anderer Arten d ramatisch abnimmt – auch bei uns in Österreich. Weder Klima krise noch Artensterben machen einen Bogen um unser Land. Beides sind aber Faktoren, die unsere Nahrungs- und Produkti onsgrundlagen und damit die Ver sorgungssicherheit beeinflussen. Daher gilt es, rasch Maßnahmen zu ergreifen. Jede und jeder kann und sollte hier aktiv werden. Neh men wir die Biodiversität: Die bio logische Wirtschaftsweise bringt h ier zwar nachweislich Vorteile – ein Grund zum Zurücklehnen ist das aber nicht. B i O AUS t R i A Betriebe gehen daher noch ei nen Schritt weiter und erfüllen zusätzlich die v erbandseigenen Biodiversitätsvorgaben. Das ist wichtig. Denn Biodiversität geht uns alle an. Weil Biodiversität eben doch Menschen ernährt.
es war wieder eine dieser Stu dien, die Schlagzeilen machen und die vor allem in der Land wirtschaft verunsichern und ärg ern. Diesmal waren es die t ierschutzorganisation Vier Pfoten, das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und das Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit der Universität für Bodenkultur, die gemeinsame Sache machten. „Pflanzliche e rn ährung könn te den Weg zu den Klimazielen ebn en“ lautete der t itel der APA-Meldung noch vergleichs weise harmlos. Da wärmt man sich auf mit Sätzen wie „Je we niger Fleisch, desto besser für t ier, Umwelt und letztendlich auch den Menschen“, um dann zum Kern zu kommen. Zitat der Vier-Pfoten-Kampagnenleiterin aus der Aussendung: Das Stu dienergebnis zeige, „dass bei einem geringeren Fleisch kon sum nicht nur entsprechend me hr Platz und damit mehr Lebensqualität für die verblei benden tiere vorhanden wäre, si e könnten auch alle auf der Weide leben“. Man spreche von rund 140.000 Hektar, die im Fall einer Fleischreduktion um zwei Drittel frei würden, und von rund 637.000 Hektar bei einer vegetarischen ernährung. „Bei veganer e rn ährung, bei der keine Nutztiere zur Produktion von Lebensmitteln nötig wären, beträgt die zusätzliche zur Ver fügung stehende Fläche sogar fast 1.780.000 Hektar.“ etwa für Renaturierung, für das Anlegen von Mooren zur CO 2-Speiche rung oder Bio.
Wie bei vielen dieser Machwer ke geht es nicht um die Weiter entwicklung der Landwirtschaft und darum, wie sie ihre Aufga ben, zumal unter den aktuellen Herausforderungen wie Versor
gungs- und Klimakrise, erfüllen kann, und schon gar nicht um die Bauern, sondern einfach dar um, der Landwirtschaft den Ste cker zu ziehen.
Warum, fragt man sich, macht da die Universität für Bodenkul tur mit? Und warum das FiBL?
Warum lassen sich die beiden einrichtungen mit solchen Auf tragsstudien vor den Karren ei ner NGO spannen, der es ganz offensichtlich kaum ernsthaft um eine Sache, sondern um ma ximale Verunsicherung geht? ist das niemandem von den Verant wortlichen dort peinlich?
Man mag ja über diese Zahlen diskutieren, aber mit der Rea lität und ihren Anforderungen auch in der Sache, für die sie vor geben, sich einzusetzen, haben sie nichts zu tun. Und nichts zu tun haben Studien wie diese vor allem auch mit den Menschen, ihren Bedürfnissen, ihren Vor stellungen und ihren Nöten. Nicht mit denen der Menschen außerhalb der Landwirtschaft, die essen wollen, was ihnen schmeckt, und das halbwegs günstig, und die nicht bevor mundet werden wollen. Und schon gar nichts zu tun hat es mit Menschen, die in der Land wirtschaft arbeiten und davon leben müssen und wollen.
Warum gehen Studien wie diese völlig an den Menschen vorbei? Warum werden nie die wirt schaftlichen Folgen beleuchtet und die Folgen für den Arbeits markt, für die Landschaftserhal tung und Naturpflege oder für die Preise für Lebensmittel? Warum lässt man sich immer an den Bauern aus? es ist nicht nachzuvollziehen. Dabei gäbe es, wenn es schon ums Klima gehen soll, ganze Bereiche, um die man sich sehr viel dringlicher kümmern sollte.
…
… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at anonyme schreiben werden nicht veröffentlicht.
Systemvereinfachung? Diskussionsbeitrag zum entwurf der NAPV (Nitrat-AktionsprogrammVerordnung) und der Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz“ im ÖPUL 23 im trockengebiet
Um vorab Missverständnisse zu vermeiden, soll festgestellt werden, dass das Ziel möglichst niedriger Nitratwerte im Grund wasser ( trinkwasser) als unbe stritten und von allen erwünscht vorausgesetzt wird. Das Wie zur Zielerreichung lässt aber Fragen offen und das Warum ist oft nicht schlüssig nachvollziehbar. Betrof fen sind Bio und Konventionell. Die NO 3 -Werte im Weinviertel sind tendenziell sinkend.
Die Frage, warum aber der Land wirtschaft trotzdem zusätzliche NO 3 -mindernde Maßnahmen abver langt werden, wurde bis dato nicht schlüssig beantwortet. Der Konzen trationseffekt (NO3) durch fehlende Niederschläge im Weinviertel er scheint uns nicht ausreichend, denn die sind ja nicht neu. Wir sollten da her weiter auf eine befriedigende Antwort bestehen, denn wir sollten wissen, warum wir etwas tun.
Pufferstreifen neben Gräben, egal ob wasserführend, nicht wasser führend oder gar zugeschüttet, werden ab 2023 für Bio und Kon ventionell obligat. Nicht berücksichtigt wurde, dass bei Bio alle chemisch/synthetischen PSM bzw. Dünger verboten sind und daher gar nicht in den Grund wasserkörper ausgewaschen wer den können. e in e „vernünftige“ Biobewirt schaftung neben den Gräben wäre oh ne Gefahr für das Grundwas ser möglich und sinnvoll. Ab 2023 wird das Abdecken von Mist-Kom post-Feldmieten verpflichtend, um das Ausschwemmen von NO 3 ins Grundwasser hintanzuhalten. Aus fachlichen Überlegungen sollten aus unserer Sicht aber wegen der geringen Niederschlä
ge im tr ockengebiet Mist und Kompost eher bewässert als von Wasser geschützt werden, um ein entsprechend ausgeglichenes Luft-Wasser-Verhältnis und eine natürliche Rotte zu gewährleisten.
Das verpflichtende Abdecken von Mist-Kompost-Feldmieten im tro ckengebiet sollte daher nochmals „überdacht“ werden. Der freiwil lige „Vorbeugende Grundwasser schutz“ wird ab 2023 mit € 50/ha ko nventionell und € 25/ha biolo gisch abgegolten.
Die Argumente für diese Ungleich behandlung sind nicht einsichtig, denn das ergebnis (Produkt) aus diesen Schutzmaßnahmen ist bei Konventionell und Bio ident. Wir sollten daher eine Gleichbehand lung und daher €50/ha auch für Bio einfor dern. Obligater e r osi onschutz von Hangflächen durch Anlegen von „Auffangstreifen“ am Hangende ist für die Verpflichte ten völlig unverständlich, da diese Maßnahme nicht prophylaktisch, sondern erst nach schon erfolgter erosion greifen kann (GLÖZ 5 Auf lage b).
G enerell sind die Auflagen zur NAPV administrativ überfrach tet und teilweise sinnentfremdet (z. B. die obligate schlagbezogene e rn teschätzung). Dem Anspruch einer Systemvereinfachung halten sie nicht stand. Vielleicht wird das künftige Monitoringsystem für die Landwirtschaft diese immer ver sprochene und nie eingehaltene Systemvereinfachung bringen?
Vielleicht bringt es aber auch die endgültige Überwachung und Ver sklavung der Bauern und Bäuerin nen und damit das ende des Bau ernstandes?
In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Servus Handels- und Verlags-GmbH.
in einem teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma WAHL GmbH –Agrar-Fachversand.
Vier Pfoten, das FiBL und die Boku –mehr brauchen die Bauern nicht
alfons Piatti, loosdorf
Der Winterdienst umfasst die Bereiche Schneeräumung einschließlich Schneetransport und das Streuen von öffentlichen und privaten Verkehrsflächen, wie beispielsweise Straßen, Parkplätze, Gehsteige und Hauseinfahrten.
Winterdienst ist eine tä tigkeit, die der Gewer beordnung unterliegt u nd für die man einen Gewer beschein für das freie Gewerbe „Schneeräumung, Betreuung und Reinigung von Verkehrsflächen (Sommer- und Winterdienst)“ –so der offizielle Gewerbewortlaut – braucht.
Die Gewerbeordnung definiert das Nebengewerbe der Landund Forstwirtschaft. e i nes die ser Nebenrechte ist der Win terdienst. Aber: Die Ausnahme gilt nur für Verkehrsflächen, die hauptsächlich der erschließung land- und forstwirtschaftlicher Grundflächen dienen.
Eine Hofzufahrt oder ein Forstweg kann also im Rahmen des land wirtschaftlichen Nebengewerbes g eräumt werden, eine Gemein destraße oder der Parkplatz eines Lebensmittelhändlers nicht. Dafür braucht man immer einen Gewerbe schein!
Wer darf s ch nee abtranspor tieren oder s treugut liefern?
Grundsätzlich ist der tran sport von Gütern dem Güterbeför derungsgewerbe vorbehal ten. Aber der Abtransport des S chnees, der selbst geräumt wurde, ist ein Anwendungsfall des Werkverkehrs und braucht kein eigenes Gewerbe. e s muss aber immer der „eigene Schnee“ sein, der transportiert wird.
Die Risiken im Winterdienst lie gen nicht so sehr im normalen Betrieb, sondern in der Art der Dienstleistung. in der gesamten Wertschöpfungskette „Winter dienst“ lauern viele Gefahren. Nich t nur im Gewerberecht. Daher muss der Versicherungs schutz entsprechende oberste P riorität haben. Persönliche Schutzausrüstung und Unter weisung wirken unfallverhütend u nd sind darüber hinaus sogar gesetzlich verpflichtend. Da man dem Kunden gegenüber auch Haftung übernimmt, ist hier be sonderes Augenmerk darauf zu leg en und es müssen entspre chende Grundlagen vorhanden sein.
für Winterdienst im Raum Gleisdorf und Weiz für die Zeit ab 15. November bis 15. März werden aufgenommen, Lohn € 1.600,00 netto inkl. Nacht-, Sonn- und Feiertagszulagen bei 25 Wochenstunden. Tätigkeiten bestehen aus: Streugutbevorratung, maschinelle Schneeräumung und Streuung mittels neuwertigen, modernen Traktoren.
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Bewerbung an Fa. LESAL Gleisdorf, 0664/88151317 oder office@lesal.at
Die Lagune von Venedig ist zugleich Naturjuwel und Tourismushotspot. Dazwischen wird aber auch intensiv Landwirtschaft betrieben, wie STEFAN NIMMERVOLL bei einer Reise an die Adria erfahren hat.
Die Gemeinde Cavallino treporti, unweit von Ve nedig und Jesolo auf ei ner Landzunge zwischen Lagune und Meer gelegen, dürfte vielen Österreichern vor allem als Reise ziel bekannt sein. Mit ihren fast 30 mitunter riesigen Campingplätzen rühmt sich die Kommune, euro pas wichtigste Open-Air-tour is mus-Destination und der Ort mit den sechstmeisten Übernachtun gen ganz italiens zu sein.
Zu Spitzenzeiten vor der Corona k rise zählte man bei 13.500 e in wohnern 6,2 Millionen Über nachtungen. e i n Mekka des Massentourismus also. Begibt man sich nur wenige hundert Me ter weit ins Hinterland, stößt man auf eine ländliche idylle mit klei nen Gemüsebaubetrieben, die in ei ner fragilen Umgebung gegen die Auswirkungen des Klimawan dels um ihr Überleben kämpfen.
e in er davon ist die Azienda Agricola Scarpi Francesco, die auf viereinhalb Hektar unter anderem die für die Region typischen vio letten Artischocken und grünen Sp argel sowie viele andere Ge müsekulturen anbaut. Der Bauer und seine Partnerin Silvia Rui sind in der Lagune aufgewachsen und kennen die Gegend wie ihre Wes tentasche. Selbst Landwirtschaft b etreiben sie erst seit wenigen Jahren. Unter dem Namen „ter re Salate“ („salziges Land“) ver markten sie auch Nudeln aus eige nem Weizen. „Die anderen Bauern haben uns ursprünglich gesagt, dass der auf solchen Böden gar nicht wächst“, erzählt Rui. „Wir haben das Gegenteil bewiesen.“ Weniger gut als das Getreide ha ben jedoch die Obstbäume, die die beiden gepflanzt haben, die Rekordtrockenheit des Sommers ausgehalten. Sie haben ihre Blät
ter abgeworfen, als das Salzwas ser aus tieferen Schichten nach oben gewandert ist. Ob sie nächs tes Jahr wieder austreiben wer den, steht in den Sternen. ähnliches berichtet Matteo Bisol, der auf der nahen i nsel Maz zorbo als einziger Winzer direkt am Stadtg ebiet Venedigs Wein keltert. im Hof eines ehemaligen Konvents hat sein Großvater Gi anluca 80 Ar der fast ausgestor benen lokalen Rebsorte Dorona g esetzt. Der halbe Liter des ex klusiven Gewächses „Venissa“ wird in Flaschen mit handgeschla genen Goldetiketten um stolze 160 euro verkauft. ein guter teil kommt im familieneigenen Ster nerestaurant ins Glas. Wie es mit dem Jahrgang 2022 aussehen wird, weiß Bisol, der aus einer bekannten Winzerdynastie aus dem für Prosecco bekannten Valdobbiadene abstammt, nicht.
„Wir haben die trauben von jenen Stöcken, die das Laub verloren haben, extra vinifiziert. Der Wein schmeckt so salzig, dass man ihn nicht trinken kann.“ entscheidend ist dabei ein Höhenunterschied von fünf Zentimetern. „ i n den Gräben zwischen den Zeilen steht immer Salzwasser. Die Verände rung des Niveaus hat also gewalti ge Auswirkungen“, so Bisol.
Man habe im Sommer versucht, der Versalzung des Bodens mit Kalk entgegenzuwirken, damit aber keinen e rfolg gehabt. Wie das ambitionierte Projekt eines echten venezianischen Weins fortgeführt werden kann, wird von den Niederschlägen im kom menden Winter abhängen, die das Salz wieder in tiefere Boden schichten waschen könnten.
Das Gefühl, der Natur ausgeliefert zu sein, haben die Vorväter der heutigen Lagunenbauern bereits
im Jahr 1966 schmerzvoll kennen gelernt, als eine Jahrhundertflut ihre Kulturen unter Wasser setz te. Damals fand der erfolgreiche Anbau von Pfirsichen auf den teils erst wenige Jahrzehnte zuvor trockengelegten Fluren ein jähes e n de. Neue Bäume auszupflan zen und drei Jahre auf ertrag war ten zu müssen, war wirtschaftlich nicht drin. in ihrer Not zogen die Bauern Gemüse, das sie am Markt in Venedig verkauften. Gleichzeitig stand erstmals Plas tik als günstiges Material für Ge wächshäuser zur Verfügung. Die zwangsgedrungene Neuausrich tung der Landwirtschaft wurde, auch dank der bald gegründeten Genossenschaften, innerhalb we niger Jahre zum erfolg. „im Win ter ist es bei uns drei bis vier Grad wärmer als am Festland und der Boden sorgt für einen ganz spe
auf den Feldern zu kämpfen ge habt. „Vom 6. Jänner bis Mitte September hat es nur einen ein zigen echten Regentag gegeben. im Sommer haben wir die Hälfte unserer Produktion verloren.“ Wäre er nicht in einem Netzwerk mit anderen Biobauern, die ihm Ware zur Verfügung stellen konn
Die Degradierung der Böden ist längst nicht das einzige Problem, mit dem die Bauern kämpfen. Die Zahl der Betriebe ist in den vergangenen 20 Jahren von 500 auf 200 zurückgegangen. Viele Felder liegen brach, weil sich kein Pächter findet. Zudem ist man, wie im intensiven Gemüsebau
desch eingeflogen, um die Ernte einzubringen.
„ e in weiteres Problem ist, dass die gesamte Lagune Schutzgebiet ist“, ergänzt Silvia Rui. Neue Ge bäude zu errichten, ist nahezu un möglich. Schon die Vergrößerung eines Fenster s ist ein bürokrati scher Spießrutenlauf. Für die ent wicklung ihrer Azienda Agricola, zu der bald auch Ferienwohnun gen gehören sollen, muss daher der Altbestand so gut als möglich adaptiert werden.
Zumindest im tourismus erkennt die Bäuerin ein Umdenken: „Die Restaurants und Campingplät ze bieten für ihre Gäste aus den deutschsprachigen Ländern nicht mehr nur Bratwürstel und Pommes, sondern auch regio nale und saisonale Spezialitäten an.“ Den Geschmack der „terre Salate“ sollen die Urlauber dann direkt vom Hof mit nach Hause
anderem die berühmten violetten Artischocken erntet. Allerdings hat auch er heuer mit Salzblüten
Rasant steigende Kosten für e n ergie, Heizung, trei bstoff, Dünge- und Futtermittel hatten zwar zur Fol ge, dass die Umsätze der land wirtschaftlichen Betriebe höher ausfielen, jedoch nicht deren Gewinne. Die Anhebung der Um satzgrenze von 400.000 e u ro auf 600.000 euro zur Pauschalie rung bedeutet eine spürbare bü rokratische e ntlastung. Zudem ermöglicht sie Land- und Forst wirten, neben der Inflationsan passung ihrer Preise auch die überproportional gestiegenen energiepreise entsprechend ein zupreisen, ohne die Möglichkeit zur Voll- oder teilpauschalierung zu verlieren.
Darüber hinaus sollten all jene Landwirte, die mit einem Um satz bis zu 600.000 e uro und
einem e inheitswert zwischen 130.000 euro und 165.000 euro bisher von der teilpausch alie rung ausgenommen waren, eine konkrete Vergleichsberechnung zur derzeitigen Gewinner mittlungsart anstellen bzw. ih ren Steuerberater um eine Ver gleichsberechnung ersuchen. So kan n ermittelt werden, ob die einnahmen-Ausgaben-Rech nung oder die teilp auschalie rung günstiger ist.
Ein wichtiger Punkt bei der teil pauschalierung ist auch, dass bei ein er vorübergehenden Über schreitung der Umsatzgrenze die tei lpauschalierung auf Antrag beibehalten werden kann. Diese Regelung umfasst unter anderem außerordentliche Preisanstiege bei den Produktionskosten.
Die Anhebung der Umsatzgrenze war demnach ein wichtiger Schritt. Was fehlt: eine kontinuierliche Inflationsanpassung der Einheitsund Umsatzgrenzen, so wie dies
nun beim e i nkommensteuertarif beschlossen wurde. Sonst stehen wir in kurzer Zeit wieder vor dem selben Problem.
Eine automatisierte Inflationsan passung ist aber auch in anderen Bereichen schon längst überfällig. Mit der automatisierten Valori sierung ab 1.1.2023 werden zwar e i nkommensteuertarife, Absetz beträge und die Grenze zur Sozi alversicherungs-Rückerstattung angepasst, die Kleinunterneh mer-Pauschalierung, Pendlerpau schale oder das Kilometergeld bleib en jedoch auf der Strecke. Auch hier sind dringend Anpassun gen notwendig.
Barbara n eunteufel, Prokuristin der s teuerberatungskanzlei Mazars mit s itz in k rems und Wien
Die heimische Land- und Lebensmittelwirtschaft wäre ohne den Export nicht denkbar. Zwei von drei Produkten der österreichischen Lebensmittelindustrie gehen ins Ausland. Das eröffnet wichtige Märkte und Absatzkanäle neben dem Heimmarkt.
Aufgabe der AMA-Marketing ist es, die Produzenten beim e x port zu unterstützen. Die Kommunikation positioniert rot-weiß-rote Lebensmittel aus dem „Land der Berge“ auf in ternationalen Märkten als be sonders natürlich und qualitativ hochwertig.
Deutschland liegt mit einem Anteil von 36 Prozent an den gesamten Agrarexporten an erster Stelle. Die geografische Nähe und gemeinsame Sprache machen es möglich, in Deutsch land neben den e n tscheidern im Lebensmittelhandel auch di rekt bei den Konsumenten Wer bung zu machen. Wichtigstes instrument sind Präsentationen in den Supermärkten.
Da physische Kontakte zu Coro na-Zeiten nicht möglich waren, wurde ein Aufsteller mit einge bauter Kühlvitrine und Screen entwickelt. Die Kunden können nach Herzenslust Spezialitäten aus Österreich aussuchen und bekommen einen einblick in das Land der Berge.
Am eingebauten Screen bli cken die Kunden durch ein Fen sterchen nach Österreich: Sie wandern auf Almen, se hen den Kühen beim Grasen zu und blicken in die Bergwelt Österreichs. Diese innovati ve Zweitplatzierung sorgt für A ufmerksamkeit im Super markt.
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Die gebürtigen Stoitzendorfer Leopold Rupp und Andreas Egelwolf von CFS Cross Farm Solution investierten in ihrer Heimatgemeinde gemeinsam mit der Firma Pöttinger Landtechnik: Um rund 4,5 Millionen Euro wurde ein neues Produktionswerk für mechanische Kulturpflegemaschinen realisiert.
Neben einer zusätzlichen Flä che von 1.750 m2 für Mon tage wurden 600 m 2 für Büros und Sozialräume errichtet. insgesamt 30 Personen sind vor Ort beschäftigt.
„Wer investiert, glaubt an die Zu kunft“, gratulierte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der feierli chen Eröffnung. „CFS und auch Pöt tinger stehen für innovation und heimische Qualität. Zwei Faktoren, die zukunftsweisend auch in der Landwirtschaft und Landtechnik sind. 1950 versorgte ein bäuerlicher Betrieb noch zehn Menschen mit Lebensmitteln – heute ernährt er 120 Personen. Das wäre ohne den technischen Fortschritt und ohne mutige Unternehmer nicht möglich gewesen“, betont Pernkopf.
„Aus Leidenschaft zur Landwirt schaft, so lautet unser Motto. Mit dem Ausbau wurde für derzeit 30 Mitarbeiter aus der Umgebung ein gesicherter Arbeitsplatz ge schaffen, die Wertschöpfung bleibt in der Region. Mit den neuen Pro duktionsflächen und Räumlichkei
ten werden noch 30 bis 40 Men schen zusätzlich in Stoitzendorf einen hochwertigen Arbeitsplatz erhalten“, berichten die CFS-Ge schäftsführer Rupp und egelwolf. „Durch die Übernahme der Pro dukte, die Kooperation mit den beiden Gründern von CFS, Andreas egelwolf und Leopold Rupp, und weiteren erfahrenen Personen der Belegschaft haben wir zur richtigen Zeit einen bedeutsamen Schritt auf unserem erfolgsweg gesetzt. Die Wertschöpfung bleibt in der Region und wir bekennen uns erneut zum Standort Österreich“, ist Gregor Dietachmayr, Sprecher der Pöttin ger-Geschäftsführung, überzeugt.
Für Pöttinger ist das neue Werk in Stoitzendorf neben den Standorten in Grieskirchen und St. Georgen für die Montage von Grünlandgeräten nun das dritte Werk in Österreich. in Stoitzendorf werden technische Weiterentwicklungen und i nno vationen vorangetrieben und die Maschinen in modernsten Produk tionsverfahren nach den Bedürfnis sen der Kundschaft gefertigt.
NÖ. A GRARLAND e SRAt Ste PHAN Pe RNKOPFDie Welt ist im Umbruch, das se hen wir jeden tag beim Blick in die Zeitung und beim Blick auf die Preisschilder. Besonders energie wird immer teurer und auch im mer knapper. Für uns in Nieder österreich heißt es wegen dieses Umbruchs und dieser Unsicherheit jetzt: Aufbruch in die Energieunab hängigkeit. Bereits heute ist Niederösterreich Vorreiter bei e rneuerbaremn Strom, die Hälfte des gesamten österreichischen Windstromes und ein Viertel des gesamten öster reichischen Photovoltaikstromes ko mmen aus Niederösterreich. Aber wir wollen diesen Vorsprung ausbauen und noch eigenständi ger werden. Deshalb haben wir das umfangreichste energie-Ausbau programm aller Bundesländer ge startet. Mit neuen Windrädern und PV-Anlagen, mit mehr Wasserkraft und Biomasse. Das schaffen wir durch Modernisierung der beste henden 750 Windräder, zusätzlich werden durch Abrundung der be stehenden Windparks und einiger neuer Standorte noch rund 250 neue Windräder dazukommen. Die Photovoltaik wollen wir vor allem auf Dächern, Betrieben, Parkplät zen und versiegelten Flächen stark ausbauen. Auch in der Wasserkraft liegt noch Potential in effizienz steigerungen bei bestehenden Kraftwerken. Und natürlich setzen wir auf die Biomasse. Schon heute sind in Niederösterreich mehr als 800 Biomasse-Anlagen in Betrieb. Sie ersetzen fast 20.000 tanklast züge Heizöl pro Jahr, die eben nicht aus unsicheren Ländern kom men. Sondern als energie aus unse ren Wäldern, sicher und unabhän gig. Bis 2030 wollen wir insgesamt 1.000 Biomasseanlagen in Betrieb
haben und die Wärmeleistung um 25 Prozent steigern.
Wer A sagt, muss auch B sagen, also wird es auch mehr Leitungen brauchen. erstens um Strom ins Netz zu bringen, und zweitens um die Sicherheit gegen Blackouts zu erhöhen. Alleine der größte ener gieversorger Niederösterreichs wird jährlich 250 Millionen euro in vestieren.
Mit diesem massiven Ausbaupro gramm gehen wir unseren Weg zu mehr energieunabhängigkeit und Versorgungssicherheit. Denn wir wollen nicht abhängig von Despo ten oder kriegerischen Auseinan dersetzungen sein. Alles, was wir selbst erzeugen, haben wir auch selbst in der Hand. Mehr erneuer bare energie hilft, die Menschen zu entlasten, das Klima zu schützen und die Wirtschaft zu stützen und Sicherheit zu geben. Also richtig ökosozial.
Wer jetzt allerdings endlich auch gefordert ist, ist der Bund und spe ziell das Klimaministerium. Denn wenn wir von leeren Speichern und ausbleibenden Gaslieferungen re den, dann haben wir den größten Gasschatz bei uns selber. Wir müs sen endlich selber mehr Grünes Gas erzeugen, nämlich bäuerliches Biogas, aus e rn teresten, Mais stroh, Lebensmittelabfällen etc. So könnten relativ rasch große Men gen russisches oder saudisches Gas ersetzt und Biogas in die heimi schen Leitungen eingespeist wer den. Die Bäuerinnen und Bauern sichern nicht nur die Versorgung mit Lebensmitteln, sondern auch in der e nergie können sie noch viel mehr beitragen, wenn man sie lässt. im Regierungsprogramm ist das sogar vorgesehen. Hier muss endlich etwas weitergehen!
Niederösterreich startet energieturbo, Bund muss bei Biogas Gas geben
Ein Praktikum bringt Schülern Einblick in andere Betriebe und Produktionsmethoden. Das geht auch weltweit. Die Landjugend hilft landwirtschaftlichen Schülern und Jugendlichen, die landwirtschaftliche Auslandserfahrungen sammeln wollen. Bis 15.1.2023 ist eine Anmeldung möglich.
Das Service der Landju gend beinhaltet finanzi elle Unterstützung über da s Förderprogramm e ra smus+ und das Le Förderprogramm für Junglandwirte, Praktikumsplätze im Ausland, Versicherung, An reise und individuelle Beratung. Nimm d ie Herausforderung an und lerne e n glisch als Arbeits sprache kennen!
Fragen zum internationalen Prak tikum? Hier gibt es Antworten auf sehr viele Fragen! Direkt kann man
sich jederzeit unter landjugend.at – Kontakt melden.
ist das wirklich streng mit der Bewer bungsfrist für ein Praktikum in Eu ropa, wenn ich die Erasmus+- Förde rung in anspruch nehmen möchte?
Ja! Bewerbungen, die nach dem 15.01. bei uns eintreffen, können nicht mehr für die Förderung ak zeptiert werden. Also lade die Unterlagen am besten schon vor dem 15.01.2023 in der Daten bank hoch. eine Bewerbung für
die Vermittlung des Praktikums betriebes (ohne Förderung) ist auch nach dem 15.01. möglich. Melde dich daher einfach trotz dem bei uns, wenn du dich nach dem 15.01. bewerben willst.
Bekomme ich verschiedene Betriebs vorschläge zugesendet und kann mich dann für einen entscheiden? Nein, wenn du dich über die Landjugend für ein Praxisland bewirbst, musst du möglichst genau angeben, für welche Be
triebssparte du dich interessierst. i m Gastland wird deine Bewer bung dann an potentielle Prakti kumsbetriebe, entsprechend dei ner Bewerbung, geschickt.
Gibt es eine Garantie, dass ich ei nen Betrieb bekomme?
Wir können nie garantieren, dass es mit der Vermittlung eines Prakti kumsbetriebes klappt, da die letzte entscheidung, Praktikanten/innen aufzunehmen, der Praktikumsbe trieb trifft bzw. du selbst, ob du dort arbeiten möchtest.
Was kostet mich ein internationales Praktikum?
Wenn du dich für ein internationa les Praktikum entscheidest, solltest du nicht nur auf Kosten und Ver dienst schauen, sondern auch die einmalige Chance sehen, internati onale erfahrungen zu sammeln. Du musst auf jeden Fall mit Reise- und Versicherungskosten rechnen. Zu sätzlich kann noch eine Servicege bühr für die Partnerorganisation oder Landjugend anfallen. Mit der Förderung über e rasmus+ sollen genau diese Kosten ausgeglichen werden. Wenn du ein Praktikum in Übersee planst, ist eine Gebühr für das Visum zusätzlich zu bezahlen. eine erasmus+-Förderung ist für ein Übersee-Praktikum nicht möglich.
Bis wann kann ich mit einem Prak tikumsbetrieb rechnen, wenn ich mich über die landjugend bewor ben habe?
Sobald deine Bewerbung vollstän dig ist, wird sie in das Land deiner Wahl weitergeleitet und dort an potentielle Praktikumsbetriebe geschickt. in der Regel dauert es in etwa 2 Wochen bis 2 Monate, bis der Praktikumsplatz fixiert ist.
Was ist wichtig bei meiner Bewer bung? Worauf legen Praktikums betriebe besonders Wert?
Der Praktikumsbetrieb soll sich mit deiner Bewerbung ein Bild von dir machen können. Du prä sentierst dich mit deiner Bewer bung, die der erste eindruck von dir ist. es ist daher ganz beson ders wichtig, dass du dir Zeit zum Verfassen der Bewerbung nimmst und alle deine erfahrungen im Be reich, in dem du arbeiten möch test, einbindest (z. B. Mithilfe am
elterlichen Betrieb, andere Prakti ka, andere Berufserfahrungen). in vielen Fällen freuen sich die Prak tikumsbetriebe auch über zusätzliche Fotos, die deine erfahrungen belegen. Bitte achte darauf, dass deine Bewerbungsunterlagen in dieser Sprache sind, welche du im Praktikumsland sprechen wirst.
Gibt es eine altersuntergrenze für die Vermittlung des Praktikums betriebes und die Förderung? Wenn du selbst einen Betrieb im Ausland hast und nur die Förde rung über die Landjugend bean tragst, schreibt die Landjugend kein Mindestalter vor. Wenn du dich für die Vermittlung eines Prak tikumsbetriebes in e uropa über d ie Landjugend bewirbst, musst du abhängig vom Land, in dem du dich bewerben möchtest, mindes tens 16/17/18 Jahre bei besonderer Selbstständigkeit alt sein. Für ein Praktikum in Übersee musst du mindestens 18 Jahre alt sein.
Was ist der Unterschied zwischen s elfplacements und Vermittlung des Betriebes durch eine Partner organisation der landjugend? Wenn du dich als Selfplacement bei der Landjugend bewirbst, bist du selbst verantwortlich dafür, dir einen geeigneten Betrieb im Ausland zu suchen und alle De tails (Arbeitszeit, tasche ngeld, Versicherung …) mit dem Betrieb zu vereinbaren.
Wenn du dir einen Betrieb durch eine unserer Partneror ganisationen vermitteln lässt, ist taschengeld, Arbeitszeit und Urlaubsanspruch grundsätzlich vorab mit dem Betrieb verein bart.
Bei Betrieben, die nicht über die Landjugend organisiert wurden, ist die Landjugend nicht dafür zu ständig, falls während des Prakti kums Fragen auftreten.
Jedoch ist sowohl bei Selfplace ment als auch vermitteltem
Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Gröbming
Wir bieten eine umfangreiche praxisorientierte Ausbildung mit vielfältigen Berufsmöglichkeiten für die Bereiche – Ernährung und Kochen
– Tourismus – Landwirtschaft und Gartenbau – Kreatives Gestalten und Nähen – Gesundheit und Soziales
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Infos und Kontakt: fsgroebm@stmk.gv.at / www.fs-groebming.at 03685/22111 bezahlte Anzeige
16:00 Uhr) Montag, 30. Jänner: Landwirtschaft Dienstag, 31. Jänner: Lebensmitteltechnik Mittwoch, 1. Februar: Betriebs- und Haushaltsmanagement
Anmeldung zu Schulinfo- und Schnuppertagen unter +43 2745/2393 oder office@lfs-pyhra.ac.at. Weitere Infos unter www.bz-pyhra.at Tag der offenen Tür: Sonntag, 23. April 2023
Praxisplatz eine erasmus+ Förde r ung (unter e inhaltung der An meldefrist 15.01.) möglich.
Wo müssen die Unterlagen (die für die Förderung per Post benötigt werden) hingeschickt werden?
Alle Unterlagen die dein inter nationales Praktikum betreffen, kannst du per Post direkt zu uns nach St. Pölten schicken: Land jugend, Büro für internationale P raktika in der Landwirtschaft, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten.
Was passiert, wenn ich nicht am Vorbereitungsseminar teilnehmen kann?
Die tei lnahme am Praktikan ten-Vorbereitungsseminar ist verpflichtend für alle, die sich für eine Förderung über erasmus+ ange meldet haben
kann man sich das ganze Jahr für eine Förderung bewerben?
Bei einer Bewerbung bis zum 15.01. können wir jeweils Auslandsauf enthalte zwischen dem 01.06. u nd dem 01.06. des Folgejahres fördern. Du musst mindestens 2 Wochen im Ausland auf Praktikum sein, um eine Förderung beziehen zu können. Das heißt, wenn du zum Beispiel dein Praktikum von Juni 2023 bis Oktober 2023 planst, musst du dich bereits bis 15.01.2023 um die Förderung bewerben.
Was muss ich machen, wenn ich einen Betriebsvorschlag erhalten habe?
Wenn du die Beschreibung eines Praktikumsbetriebes erhältst, nimm Kontakt mit der Gastfami lie auf und erkundige dich zum Ablauf deines Praktikums, zu dei nen Aufgaben und weiteren De tails, die dich interessieren. Keine Scheu vor einem telefonat, denn früher oder später wirst du dich sowieso mit der Gastfamilie un terhalten! Wenn alle deine Fragen beantwortet sind, triffst du deine entscheidung, ob du das Prakti kum auf diesem Betrieb machen möchtest. Bitte vergiss nicht, dei ne entscheidung auch der Land jugend schriftlich (per e-Mail) so schnell wie möglich mitzuteilen.
Wann bekomme ich die Förderung voraussichtlich ausbezahlt?
80 Prozent der Förderung er hältst du nach ende deines Prak tikums im Herbst/Winter, sobald du und der Großteil der Schü ler i nnen die vollständigen Ab schlussunterlagen an die Land jugend übermittelt haben. Die restlichen 20 Prozent erhältst du nach Abschluss des e rasmus+Projektes, nach 2 Jahren.
Wann erhalte ich die Rechnung für die servicegebühr (der Partneror ganisation der landjugend)?
Die Rechnung erhältst du meis tens vor Praxisstart. in manchen Fällen wird die Servicegebühr vom ersten Lohn abgezogen. Solltest du nicht an einer För derung teilnehmen können, er hältst du die Rechnung über die Servicegebühr der Landjugend vor deiner Abreise ins Prakti kumsland.
Wie funktioniert das abschließen einer Versicherung über die land jugend?
Wenn deine Unterlagen zur Ver sicherung vollständig auf der Be werbungsplattform hochgeladen sind, schließen wir je nachdem, was du angegeben hast, die Versi cherung(en) für dich ab. Die Ver sicherungserklärung müssen wir spätestens 2 Wochen vor deinem Praktikumsstart erhalten haben, um dich rechtzeitig versichern zu können. es handelt sich um eine Sammelpolizze der Landjugend. Die Landjugend bezahlt im Vorhinein deine Versicherung ein, damit sie ab dem ersten angegebenen tag gül tig ist, und verrechnet den Versiche rungsbetrag dann an dich weiter.
Solltest du ausschließlich eine Versicherung und keine Förderung über erasmus+ bzw. weitere Ser vices der Landjugend in Anspruch nehmen, findest du alle Unterlagen zur Versicherung auf landjugend.at – Versicherung.
Bitte füll das Formular Versiche rungserklärung, das du unter dem Punkt VERSICHERUNG findest, aus und schicke es per e-Mail an inter nationales@landjugend.at.
Bitte beachte, dass wir in diesem Fall eine zusätzliche Servicegebühr von 20 euro in Rechnung stellen.
Die Regierung hat mit der Pflegereform wichtige Schritte im Bereich der Ausbildungen zu Pflege- und Sozialbetreuungsberufen gesetzt. Ab dem Schuljahr 2022/23 werden nun Menschen, die eine Ausbildung zu diesen Berufen machen möchten, finanziell unterstützt. Das neue Fördersystem ist eine wichtige Errungenschaft. Für viele Interessierte wird damit die Ausbildung überhaupt erst leistbar.
Neben der e inführung der Fö rderungen hat die Re gierung auch die Über führung der Schulversuche zu P flege und Sozialbetreuung ins Regelschulwesen vollzogen. Die bisher als S chulversuche geführ te Schulform heißt nun offiziell H öhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung (HLPS) und steht im Schulorganisationsge setz in einer Reihe mit den etab lierten Schulformen wie HAK, HtL oder HLW. Die HLPS kann ab der 9. Schulstufe besucht werden und schließt nach 5 Jahren mit Matura und einer Berufsqualifikation in der Diplom-Sozialbetreuung oder der Pflegefachassistenz ab. Daneben gibt es die 3-jährigen Fachschulen für Sozialberufe mit Pflegevorbe reitung. An diesen Schulen
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ist ein Teil der Ausbildung zur Pfle geassistenz im Lehrplan enthalten, wodurch sich die anschließenden Ausbildungen zu den Pflege- und Sozialbetreuungsberufen entspre chend verkürzen. Angeboten wer den die nachfolgenden Ausbildun
gen je nach Schwerpunktsetzung an Schulen für Sozialbetreuungsbe rufe oder Schulen für Gesundheitsund Krankenpflege.
Die nötigen strukturen für die Ab wicklung der Ausbildungsförde
rungen werden gerade aufgebaut. Die eckdaten sind aber bereits be kannt: in der Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung (HLPS) erhalten die Schüler/innen ab der 3. Klasse einen Ausbildungs zuschuss von 600 euro in jenen Mo naten, in denen sie Pflichtpraktika in der Pflege absolvieren.
In der s chule für s ozialbetreuungsberufe ( s OB) gibt es zwei F ördermodelle: Für Quer-, Umund Wiedereinsteiger/innen, die bereits gearbeitet haben, gibt es das so genannte Pflegestipen dium in der Höhe von monat lich 1.400 e uro. Die Auszahlung er folgt über das AMS, welches auch die erfüllung der festgeleg ten Kriterien für das Stipendium überprüft. Wer keinen Anspruch auf das Pflegestipendium hat, be kommt den so genannten Ausbil
vo n monatlich 600 e u ro. Dieser wird für die SOB ab November 2022 ausbezahlt werden. Die För derungsdauer beträgt maximal 3 Jahre. Die SOB kann man im An schluss an eine Fachschule oder eine Lehre ab dem 17. Lebensjahr besuchen. Die Ausbildungen dau ern 2–3 Jahre. Wer die Aufnahmevoraussetzungen nicht erfüllt, hat die Möglichkeit, mit einem Vorbe reitungslehrgang zu beginnen und nach einem Jahr in die Ausbildung aufzusteigen.
D ie neun Schulen für Gesund heits- und Krankenpflege der Ö. Gesundheitsholding bieten ein vielfältiges Ausbildungsangebot: vom Berufsfindungspraktikum bis hin zur Ausbildung zur Pflegefachassistenz, zur Fach-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit oder zu medizinischen Assis tenzberufen, wie auch der neuen Ope rationstechnischen Assistenz. Aufgrund der angebotenen teilzeit-Ausbildungs modelle lassen sich Familien- bzw. Be rufsleben optimal kombinieren. Mit der uen Ausbildung Pflegestarter*innen ist der Einstieg in die Pflegeausbildung erstmals sogar mit 15 Jahren möglich. nteresse geweckt?
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Die exorbitant gestiegenen Kosten für Strom zeigen drastisch, dass die Energiewende auf den Höfen noch schneller gehen muss. Einzelne Betriebe sind dabei schon ziemlich weit.
Von Stefan NimmervollTraditioneller Bio-Bauernhof und innovatives Labor für neue ideen: Das Hochhuber gut in Aschach an der Steyr ist bei des. Bereits Seniorchef Karl Postl mayr war ein Pionier der Nutzung alternativer energie und hat schon 1987 eine Hackschnitzelheizung installiert. 2008 kamen erste Pho tovoltaikpaneele, bald darauf auch ein kleines Windrad. Zuletzt wurde ein Speicher für die selbst produ zierten 60 Kilowatt-Peak Strom an geschafft. „Damit erzeugen wir den Bedarf für unseren Vierkanthof und seine Urlaub-am- Bauernhof-Zim mer größtenteils selbst“, erzählt er. Auch die PKWs der Familie werden elektrisch betrieben. Nur für die traktoren müssen derzeit noch rund 3.000 Liter Diesel im Jahr zugekauft werden. „Am Anfang sind wir belächelt worden. Jetzt ist dafür unsere Betroffenheit von den hohen e n ergiepreisen relativ gering“, sagt der Bauer. Der Strom sei zu lange zu billig gewesen. Viele hätten deshalb bisher bequem gelebt und müssten jetzt nach Hilfen schreien.
Mit seinem hohen s el bstversorgungsgrad ist der Betrieb jedenfalls in einer vergleichswei se komfortablen Lage. Andere Landwirte kommen bei den neu en Verträgen, die sie von ihren Versorgern vorgelegt bekom men, allerdings ins Schwitzen.
„Die Strompreise sind von acht bis zehn auf fünfzig Cent pro Kilo wattstunde gestiegen“, klagt der Obmann der Geflügelmastgenos senschaft (GGÖ) Markus Lukas.
Kaum eine Sparte sei so stromintensiv wie die Mast, weil ständig viel Luft zirkulieren müsse. Zwar hätten die Schlachtbetriebe hö
here Übernahmepreise für die nächsten drei Umtriebe zuge standen. „Bis dato haben die Bauern die Mehrkosten selbst zahlen müssen“, sagt Lukas. er fordert deshalb, dass der von der Regierung zugesagte Strom kostenzuschuss nicht mit der Gießkanne verteilt wird, sondern gezielt jenen Betrieben, die be sonders unter der Situation lei den, zugutekommt.
Errechnet wird die Aufteilung der Mittel der sonderrichtlinie gerade von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbau ernfragen. „Der unterschiedliche Stromverbrauch soll pauschal sowie flächen- und tierbezogen berücksichtigt werden. Für be sonders energieintensive Pro duktionsbereiche sind darüber hinaus zielgerichtete Zuschüsse vorgesehen“, sagt Bauernbund präsident Georg Strasser.
Zur Kritik, dass die Summen nicht ausreichen würden, kündigt er an, im Bedarfsfall auf Nachbesse rungen zu drängen. „Kein Staat wird aber die gesamte teuerung abgelten können.“ Parallel sei es daher ebenso notwendig, unab hängiger zu werden. „ein nächs ter Schritt dazu wird das investi tionsprogramm ,energieautarker Bauernhof‘ mit 25 Millionen euro jährlich sein, zu dem bald Details präsentiert werden.“
„Ein Bauernhof braucht ein klares Energiekonzept“, rät Her mann Reingruber vom Amt der oberösterreichischen Landesre gierung zu einer guten Planung der Schritte zur Unabhängigkeit. Primär würden sich natürlich die meist zur Genüge vorhandenen Dachflächen für Photovol
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taik anbieten. Auch Windräder oder Biogas aus Wirtschaftsdün ger oder Nebenprodukten wären denkbar. „Der heurige Winter ist aber abgehakt, weil das Material nicht mehr zu bekommen ist und auch die Handwerker keine Zeit mehr haben. in einem Zeitraum von ein, zwei Jahren wird sich das aber einpendeln.“ Jedenfalls habe es fast eine Ver dreifachung der Anträge gege ben, so der Berater. „ e s ist z u merken, dass die Umstellung auf erneuerbare nicht mehr nur um des Planeten willen erfolgt, son dern auch der Druck der eigenen Geldbörse da ist.“
Ein wesentlicher Hemmschuh für den Ausbau von erneuerba rem Strom ist bisher die Netzin frastruktur, deren Ausbau von den e n ergieversorgern nicht mit der allergrößten Begeiste rung vorangetrieben wurde. „es braucht definitiv mehr Druck“, meint Georg Strasser, „wir müs sen aber auch realistisch bleiben. Die Netzkapazitäten können nicht von heute auf morgen ex plosionsartig errichtet werden – nicht zuletzt wegen der zahl reichen i nteressenskonflikte, etwa wenn Leitungen über land wirtschaftlichen Grund gehen.“ Daneben müsse es auch eine Be schleunigung von Projektbewil ligungen geben. Mittels Bürger beteiligungsprozessen müsse ein i nteressensausgleich zwischen
Projektwerbern und Anrainern geschaffen und so Konflikte ver mieden werden.
Christoph Postlmayr vom Hoch hubergut hätte schon in der Ver gangenheit gerne weitere Pläne umgesetzt. So wollte die Familie auf einem agrarisch betrachtet schwachen Standort eine Frei fläch en-PV-Anlage entwickeln, blitzte damit aber ab. „ein Hektar Photovoltaik bringt denselben Stromertrag wie 50 Hektar Mais in der Biogasanlage und fördert daneben auch noch die Biodiver sität“, sagt der Bauer. Für sein Projekt mit 400 Kilowatt-Peak sei sogar der notwendige transfor mator vorhanden gewesen. „Wenn wir dort zuerst um eine neue Halle angesucht hätten und auf der damit versiegelten Fläche Paneele montiert hätten, wäre das einfacher möglich gewesen“, versteht Postlmayr die Logik nicht. ä hnlich sei es bei guten Wind standorten, auf denen Landwirte ein interessantes Zusatzein kom men erwirtschaften könnten. „Die Leute müssen kämpfen, damit sie etwas Sinnvolles machen können. Da müssen die Widmungsverfah ren viel einfacher werden.“
Für die Geflügelbranche hofft Markus Lukas kurzfristig vor al lem auf eine e ntspannung der Preissituation. „ e ine e ntkoppe lung von Gas- und Strompreisen ist dringend angebracht“, meint der Steirer. i n Krisenzeiten wie jetzt ist es dem Obmann zufolge zusätzlich notwendig, dass die Politik mit jeder denkbaren Un terstützung einspringt. „Das darf aber nicht zum Selbstläufer wer den. Für die Zukunft müssen wir daran arbeiten, dass wir selber ausreichend Strom haben, und dürfen nicht nur auf Unterstüt zungsgelder hoffen.“ Bei Photo voltaik auf den Ställen und mit Biogas aus dem Mist der tiere sei dabei schon viel geschehen. Um zu wissen, was insgesamt nötig wäre, hat die Branche gerade ih ren Gesamtbedarf evaluiert. Bis 2027 will man bilanziell unabhängig sein. „Wenn die Rahmenbe dingungen, wie zum Beispiel der Netzzugang, passen, werden wir die Autarkie auch schaffen.“
Der Landmaschinenhersteller Göweil hat erstmals seine Tore für Besucher am neuen Standort Rainbach geöffnet. 9.000 Besucher kamen, um bei der bekannten Firma einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. ALOIS BURGSTALLER war dabei.
Auf insgesamt 4,3 ha Fläche wurden nebst einer mo dernen Lackierstraße eine geräumige Lagerhalle, eine große Montagehalle und auch ein Büro gebäude errichtet. Die Gesamtin vestition in diesen Standort beträgt bisher stolze 27 Millionen e uro. insgesamt beschäftigt Göweil an seinen Standorten 300 Mitarbeiter. Göweil ist ein weltweit agieren des Unternehmen mit Nieder lassungen in Belgien und der Schweiz. Selbst nach Fernost werden Press-Wickel-Maschinen exportiert. Käufer aus dieser Weltregion könnten jemanden nach Rainbach schicken, und er würden von einer kompetenten Person in seiner Sprache betreut werden.
Erstmals stellte Göweil seine neue Lt-Master F115, die Press-Wi
ckelkombination für kleingehäck selte Materialien, zur Schau. Sie verfügt über eine hydraulisch an getriebene Presskammer, einen Multicrop-Zubringer und ein Steu erungsterminal. Da die traktoren immer stärker werden, legen die Konstrukteure aus Rainbach ihre Maschinen für immer höhere Ka pazitäten aus.
Vorwiegend werden Göweil-Ma schinen von Lohnunternehmern betr ieben. Um die Debatte über Bodenschonung aufzugreifen, bietet Göweil jetzt eine PressWickel-Kombination mit intelligen ter triebachse an. Sie ist imstande, das Gespann sowohl nach vor wärts unterstützend zu schieben, als auch talwär ts verzögernd zu wirken.
Die Milchanlieferung ist im Jahr 2021 in Österreich um 0,5 Prozent auf 3,403 Mio. t gestiegen, der Anteil von Bio-Milch stieg auf 19,4 Prozent und liegt damit EU-weit am höchsten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine geringfügige Steigerung von 18.365 t bzw. 0,5 Prozent. Während die Bundesländer Kärnten, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg die Anlieferung steigern konnten, ging sie in Burgenland und Oberösterreich zurück, wobei Oberösterreich mit –1,0 Prozent bzw. rund 11.200 t den höchsten Rückgang verzeichnete.
Die durchschnittliche An lieferung je Betrieb stieg 2021 von 131.000 kg (2020) auf 136.000 kg (+4,1 %). 11.381 Be triebe, die im Jahr 2021 mehr als 1 00.000 kg Milch produzierten, sind für 81 Prozent der Milchanlie ferung verantwortlich. Darunter waren 727 Betriebe, die mehr als 500.000 kg Milch lieferten, und da von wiederum lieferten 68 Betrie be mehr als 1.000.000 kg.
i n Summe haben 24.980 öster reichische Betriebe Milch an Mol kereien oder sonstige Ankäufer g eliefert, das ist ein Rückgang von 982 Betrieben bzw. –3,4 Pro zent im Vergleich zu 2020. in allen Bundesländern kam es zu einem Rückgang der Betriebe, am höchs ten war dieser in Niederösterreich mit –5,7 Prozent, gefolgt vom Bur genland mit –5,5 Prozent, am ge ringsten war er mit –1,6 Prozent in
tirol, so eine Analyse des Landwirt schaftsministeriums.
Die Milchanlieferung auf EU-Ebe ne ging im Vergleich zum Vorjahr um etwa 0,3 Prozent zurück. Während in den Ländern wie Deutschland (–1,6 %) und Frank reich (–1,2 %) die Anlieferung zurückging, stieg jene in i rland (+5,7 %), italien (+3,3 %) und Spa nien (+1,3 %). Demnach be
4-Rad-Lenkung• ZF-Stufenlosgetriebe
AMS-Systeme Österreich 2021 – Anteil an Kontrollbetrieben
AMS-Systeme Österreich 2021 – Entwicklung
lief sich die eU-weite Milchanlie ferung auf 144,8 Mio. t.
Erzeugermilchpreise gestiegen Für Milch auf Basis 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent eiweiß wurden im Durchschnitt 39,41 Cent/kg netto bezahlt, damit um 5,04 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuell ste hen dieser Preisentwicklung den heimischen Landwirten Steigerun gen bei Futter- und Düngemitteln, Treibstoffen und Baukosten gegen über.
mehr als 50 Milchkühe, in Kärn ten 94 und in Vorarlberg 86. Die 24 Betriebe im Burgenland ma chen lt. Landwirtschaftsministe rium rund ein Drittel aller Milch viehbetriebe im Bundesland aus.
Die Karte gibt einen Überblick zur Milchanlieferung nach Gemein den in Österreich. 2021 wurde in 1.595 Gemeinden Milch an einen oder mehrere Verarbeitungsbetriebe angeliefert. Das sind 75 % aller Gemeinden in Österreich, vor zehn Jahren waren es noch 80 %. Un ter den Top-6-Gemeinden mit Milchlieferanten befinden sich 2021 Seekirchen am Wallersee, Straßwalchen, Waidhofen an der Ybbs, St. Peter an der Au, Pöndorf und Neumarkt in der Steiermark.
Mehr Kühe je Betrieb i m Jahr 2021 gibt es in Österreich 1.755 Milchv iehbetriebe mit mehr als 50 Milchkühen und da mit um 10 Prozent mehr als noch 2020. Vor zehn Jahren waren es rund 550 Betriebe. 2021 halten 1.386 dieser Betriebe zwischen 51 und 75 Kühe, 228 Betriebe zwi schen 76 und 100 und 141 Betrie be mehr als 100 Kühe und acht Betriebe davon schon mehr als 200 Milchkühe. i n Summe wer den von diesen Betrieben 121.100 Kühe gemolken, das sind rund ein Viertel aller Milchkühe und etwas mehr als ein Viertel der Milchproduktion in Österreich. 40 Prozent der großen Milch viehbetriebe liegen in Oberöster reich, welches mit einem Drittel der Milchproduktion mit Abstand das größte Bundesland auf die sem Sektor ist. 20 Pr ozent der Betriebe kommen aus Niederös terreich, 13 Prozent aus der Stei ermark und 8 Prozent aus Salz burg. in tirol halten 100 Betriebe
Zunahme Automatischer Melk s ysteme Um die Flexibilität bei den betrieblichen Arbeits abläufen auf den heimischen M ilchproduktionsbetrieben zu erhöhen, entscheiden sich immer mehr Landwirte für ei nen Umstieg auf ein Automati sches Melksystem (AMS). Seit 2010 verzeichnen die jährlichen Neuinstallationen von AMS im Schnitt 30 Prozent. Wurden im Jahr 2020 noch 181 neue Anlagen installiert und damit ein Plus von 20 Prozent erreicht, so entschie den sich 2021 313 Betriebe für ein AMS. Damit erhöhte sich der Be stand an AMS in Österreich per 31. Dezember 2021 um 29 Pro zent auf 1.391 Anlagen.
So melken 7,5 Prozent der 18 .435 Kontrollbetriebe bereits automatisch. i m Schnitt melkt ein in Österreich installiertes AMS 54,2 Kühe. Die meisten Anla gen stehen derzeit mit 599 Stück auf oberösterreichischen Betrie ben und damit fast die Hälfte (43 %) aller Anlagen. es folgen die Bundesländer Niederösterreich mit 265 Anlagen bzw. einem An teil von 19 Prozent sowie die Stei ermark mit 219 Anlagen (16 %).
DI Lukas Kalcher betreut die Öffent lichkeitsarbeit der RZ a.
n der neuen digitalen agrariaMessewelt ist es möglich, das Angebot bzw. die Produkte der teilnehmenden Aussteller on line einzusehen und auch vorab te rmine zu vereinbaren,
um den Messebesuch ideal zu planen. eine weitere Neuheit ist die digi tale Messetasche: Per QR-Code kann man als Besucher vor Ort Broschüren, Videos und weitere
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im Mittelpunkt der vier Ausstel lungstage stehen die t he men bereiche Ackerbau, Grünland, innenwirtschaft bzw. tierhaltung, Forstwirtschaft und die dazuge hörige Wärmeenergiegewinnung.
Die Fachmesse in Wels findet statt von 23. bis 26. n ovember, jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr.
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Intensive und fachgerechte Grünlandbewirtschaftung bedeutet das Ertragspoten tial im Grünland hochzuhalten, die Technik richtig einzusetzen und Futterverschmutzung zu vermeiden.
Die agraria 2022 bietet dazu für alle Grünland- bzw. tierhaltenden Betriebe ein weitreichendes The menfeld an Ausstellern. Dement sprechend beraten Aussteller aus den Bereichen Saatgut und Dün gung sowie die Landwirtschafts kammer OÖ, wie man künftig auch bei zunehmenden Trocken perioden das Grünlandpotential ideal nutzen kann.
Smart Farming ist auch im Grün land mittlerweile angekommen. Das betrifft Daten- und Fuhr parkmanagement, Dünger- und Ertragskartierung ebenso wie teilflächenspezifische Grünland nachsaat. Neben der umfang reichen Beratungsleistung auf der Messe darf man sich auf ein breites Angebot an ausgestell ter Technik im Grünlandbereich
Weiters interessant:
Neuheitenvorstellungen in den Bereichen Mähen, Zetten, Schwaden, Laden und Pressen Grünlandnachsaat – Technik
zur Pflege intensiv bewirt schafteter Wiesenflächen Futtererntetechnik im Bereich Silage – Konzept Ladewagen und Rundballentechnik
Digitale Lösungen zur teilflä chenspezifischen Grünlandbe wirtschaftung und Verfahrens optimierung Silageeinbring- und Entnahme technik für geringste Futter verluste
Lösungen für Weidemanagement und Tiererkennung im Freiland
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Gerade jetzt ist es wichtig, kosten günstige tec hnik einzusetzen. trumag bietet mit der Si LOMAUS eine zeit- und spritsparende Fütterungs technik an. Dank ihres Dreipunktan baus ist sie sehr wendig und einfach in der Bedienung. Durch die große, mit Spezialfräsklingen bestückte Fräswalze eignet sie sich nicht nur zur Fahrsiloent nahme, sondern auch zum mühelosen Auffräsen von Silageballen. eine saubere, stets frische Anschnittfläche am Silostock ist garantiert – da her wird die SiLOMAUS auch gerne in Kombination mit einem Mischwagen eingesetzt. Aufgrund der verkürzten Mischdauer und des geringen Kraft bedarfs verlängert sich die Lebens
SiLOBULL mit 5 m³ und den ROtO FEED Rundballenauflöser.
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Die neue Duplo-Düse ermöglicht bodennahe Gülleausbringung mit verdünnter Gülle ohne Separierung. Dies wird durch die Verdoppelung der Auslässe pro Ablaufschlauch und da mit Halbierung der Güllekonzentration
pro Abgang erreicht. Die Streifenbil dung wird damit verhindert. neuen Duplo-Düse steckt mehrjährige entwicklungsarbeit, um vor allem die Verstopfungsgefahr bei dickerer Gülle zu bannen. Bei 12 Metern Arbeitsbreite wird Gülle mittels Duplo-Düse auf 96 Ab gänge im Abstand von 12,5 cm verteilt.
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Ackerbau ist ein Ausstellungsschwerpunkt auf der agraria und die nachhaltige Bodenbewirtschaftung steht mehr im Fokus als je zuvor.
densicher bekämpft. Viele Aus steller präsentieren dazu unter schiedlichste Lösungen – von der einfachen mechanischen Hacke bis hin zu hochmodernen, auto matisiert geführten Lösungen.
H erbizidreduzierte Kulturen führung in Hackfrüchten und Drillsaaten
Sich zunehmend verändern de Klimabedingungen er fordern neue Konzepte im Bereich Bodenbearbeitung, Aussaat und damit auch in der Düngung. Man darf sich unter anderem auf ein breites Ange bot an technik zur reduzierten, nachhaltigen Bodenbearbei tung, zur Direktsaat und zu in
telligenten Düngerverteilkon zepten freuen.
Ein wesentliches Thema wird un ter anderem auch die Hacktech nik sein. Sie erlebt derzeit eine Ren aissance: Der Boden wird gelockert und durchlüftet, die Bodenerosion vermindert und resistente Unkrautnester wer
Die Digitalisierungslösungen im Ackerbau dürfen dabei nicht feh len: Dazu zeigt die i nnovation Farm in der Halle 2 die neuesten trends und gibt einblick, welche Systeme und Konzepte praxis tauglich sind.
Weiters interessant:
Teilflächenspezifische Aussaat, Bodenbearbeitung und Appli kation
Konzepte in der Nährstoffana lyse von Boden und Pflanzen zur standortangepassten Aus bringung
Präsentation von Assistenzsys temen wie Lenksysteme und Softwarelösungen für opti miertes Betriebsmanagement Verbessertes Kulturenmanage ment und Sortenempfehlun gen für die künftige Bewirt schaftung
Lösungen in d er reduzierten Bodenbearbeitung zur Boden schonung und zum nachhalti gem Humusaufbau
Dünger und Pflanzenschutzmit tel, alternative Düngerkonzepte, neue Produkte zur Bodenrege neration und eigenversorgung Befeuerungstechnik und trock nungsanlagen zur ernteguttrock nung
Das MF-Futterernteprogramm wur de mit einer Auswahl an Aufberei tern für die Schmetterlingsmähwerke erweitert.
Der Vierkreiselschwader MF RK 1404 tRC-PRO Gen2 mit einer Arbeitsbreite von 10,50 bis 13,80 m profitiert von der vollständig iSOBUS-konformen Steue rung über proCONNeCt, das eine kom fortable Bedienung aller Hauptfunktio nen ermöglicht.
Zu den neuen Details der Rundballen presse MF RB zählt die iSO BUS Funk tion ti M ( tractor i mplement Ma
nagement), was beim Pressen einen hohen Automatisierungsgrad ermög licht. Neue Ausstattungspakete für alle Modelle MF RB Xtra Solo automatisie ren viele Ballenpressenfunktionen. Das neue touchscreen-Bedienterminal MF BaleControl ist teil der Grundausstat tung. Alle Pressen mit variabler Kammer sind mit einer automatischen Zentral schmierung ausrüstbar. Die Protec Bal lenpressen/Wickler-Kombinationen sind mit einem verbesserten Ballenaufsteller ausgerüstet.
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Bei den neuen Alpinmähwer ken NOVACAt F ALP i N vereint Pöttinger Stabilität mit Leichtbau und Hangtauglichkeit. Bei den Arbeitsbrei ten 2,20, 2,62 und 3,04 m beträgt das
eigengewicht nur 400, 450 und 490 kg. Die kurze Bauweise der gesamten Ma schinen ist durch die integration des Antriebsstranges in den Rahmen der NOVACAt F ALPiN Mähwerke gelun gen. Durch diese beiden Aspekte kön nen leichte traktoren und Zweiachs mäher eingesetzt werden.
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Weidemann teleskoplader t7035 und t7042. Weiters erwarten Sie von Wei demann innovationen in Sachen elek trifizierung. Der neue vollelektrische Merlo e Worker steht ebenso für Sie bereit. Zudem konnten wir kürzlich unser Sortiment im Bereich der „Me chanischen Unkrautbekämpfung“ mit der Marke K.U.L.t. Kress erwei tern. Das team Mauch ist für Sie vor Ort in der Halle 21 auf den Standplätzen 200 und 210.
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Stark vertreten auf 1.700 m² Aus stellungsfläche, präsentiert Mauch ihnen jede Menge Produkt neuheiten, darunter die neuen
Mit diesem Modell bietet John Deere ein Allround-tale nt für viele unterschiedliche Anforderun gen. Jetzt zum Aktionspreis von 35.990 euro sofort lieferbar – in ihrem Lagerhaus technik-Center.
Heute Strohballen einbringen, mor gen Forstarbeiten im Wald – mit den Kompaktmodellen der 5e-Serie von John Deere alles kein Problem. Diese robusten Kompakttraktoren eignen sich perfekt für kleine und mittlere Ackerbau-, Grünland- und Viehbetrie be, bei denen es oft abwechslungs reich hergeht. Ausreichend Hubkraft sorgt dafür, dass auch Schwerstar
Bei Deutz-Fahr haben Landwirte und Lohnunternehmer die Mög lichkeit, für jeden Kundenwunsch und jede Anforderung genau die passen de Rundballenpresse auswählen zu können. Mit seiner langjährigen er fahrung – seit 1992 – bei den Opticut Schneidwerken und seit 1996 beim in tegralrotor hat Deutz-Fahr die richtige Antwort.
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beit leicht geschultert wird. Der kur ze Radstand von 2050 mm und der hohe e inschlagwinkel von 55 Grad stehen für optimale Manövrierbar keit. Durch den herausragenden Wenderadius und die ausgezeichnete Rundumsicht ist der traktor ideal für niedrige Scheunen und kleine Betrie be geeignet.
Die 5e-Serie beweist, dass sich Kom fort, Produktivität und Effizienz ide al ergänzen können. eben ein John Deere für alle Fälle.
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Die erste mechanische HORSCH
Drille besticht durch techni sche i nnov ationen im Bereich der Dosierung und Fahrgassenschaltung. Hauptaugenmerk liegt bei der elekt risch angetriebenen Dosierung auf der Vorgelegewelle. Die einzelne An bindung der Dosiergeräte ermöglicht das individuelle und werkzeuglose
Verändern der Fahrgassen. So kön nen verschiedene Reihenabstände auf der Basis von 12,5 und 15 cm ein gestellt werden und die Dosierung kann mit einem Absperrschieber zwi schen Zellenrad und Nockenrad ver stellt werden. Auch die Dosierräder können einzeln und werkzeuglos zur Kontrolle entnommen werden. Die elektronik kommuniziert vollständig auf iSOBUS-Standard. Das neue Be dienkonzept ist für touch-terminals optimiert und ermöglicht eine indi viduelle einstellung der Anzeigeop tionen. Das für die Versa-Baureihe entwickelte Doppelscheibenschar garantiert eine exakte und gleichmä ßige Saatgutablage. Der 900 l fassen de Stahltank ist optional auf 1.200 l oder 1.500 l Volumen erweiterbar.
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Anbaudrehpflüge mit 4 bis 6 Scharen für das obere Leistungssegment
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Ob Schweinestallinventar, Fütterun gen oder Stall- und Agrartüren, alle metallischen teile werden aus edelstahl 4301 (Niro) gefertigt. Dieser Werkstoff garantiert Ammoniak-, Säure- und Wert beständigkeit, ist leicht zu reinigen und ohne Wertverlust an neue Nutztiervor schriften anzupassen. Abferkel- Ferkel schutzkörbe werden komplett in edel stahl in 4 Varianten produziert: Flügel-, trapez-, Winkel- und Saloonbucht. Bodensysteme in Abferkelbuchten sind bei SteWA einzigartig, da 34 Prozent der Buchten fläche (Ferkelheizplatte und Festfläche) aus eigener Pro duktion kommen.
Ferkelheizplatten passend zu ihrem Rostsystem W-W bzw. 230V produzieren wir auf Maß. Besuchen Sie uns auch auf der agraria 2022, Halle 3 Stand H3.45.
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Jahrzehntelange e rfa hrung in der Siliertechnik wurde in der neuen „Komet-Fräse“ eingebracht. So über zeugt die vollautomatische Obenent nahme-Saugfräse auch die kritischsten Anwender.
einsetzbar ist die Fräse für die Siloent nahme aus Hochsilos (z. B. Rundsilos aus Beton, Kunststoff, e -Mail), von Gras- und Maishäckselsilage. Die neue Chromstahl-Hochsilofräse schafft höchste Förderleistungen (z. B. bei Mais bis 150 kg/min und bei Gras bis 120 kg/min) – und das vollautomatisch!
Möglich wird das durch eine ausgeklü gelte, robuste und kompakte Konst ruktion – mit einem wartungsfreien Getriebemotor-Bodenantrieb und ohne fixierte Streben zur Silowand. Speziell für die Grassilage wurden eigene scharfe Mes serklingen entwickelt.
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Die agraria überzeugt mit spannenden Themenbereichen zu Rind, Schwein, Geflügel, Schaf und Ziege. Das Pferd als Wirtschaftsfaktor steht ebenso im Zentrum.
Innenwirtschaft und t ierhal tung gehören derzeit zu den Segmenten in d er Landwirt schaft, in denen großes Poten tial für jeden einzelnen Betrieb steckt. Das Ziel in der Nutztierhal tung ist maximales tierwohl, auch als Grundlage für ideale Leistung.
Die agraria 2022 bildet mit einem umfassenden Ausstellungsan gebot alles ab, was derzeit an Lösungen in der modernen i n nenwirtschaft national und inter national geboten wird.
t ierüberwachungskonzepte, automatisierte Lösungen in der
Fütterung und entmistung, aber auch die Melkrobotik sind in der Milchviehwirtschaft wesentliche Schwerpunkte.
In der schweinezucht und -mast sind die aktuellen t ierwohl standards ein wichtiges thema. Verbände und Landwirtschafts kammer geben tipps und emp fe hlungen für zukünftige, wirt schaftliche Strategien, namhafte Hersteller präsentieren dazu zukunftsgerechte Stallkonzepte. Auch in den Bereichen Geflügel zucht und -mast wird einiges ge
boten. Jeder Interessierte findet ein breites Angebot zu Stallbau ten, die passende inneneinrich tung und auch ein umfassendes Portfolio zu Heizungs- und Lüf tungstechnik.
Weiters interessant:
Bundesweite Nachzuchtschau Fleckvieh, Brown Swiss, Hol stein-Rind
t ierbeurteilungswettbewerb der Landwirtschaftsschulen OÖ
ÖJV-Bundesbewerb und Bam bini-Cup
tiererkennungssysteme in der Rinderhaltung
Fütterungstechnik – Lösungen für totalmischrationen und au tomatisierte Gruppenfütterung Melk-, Fütterungs- und entmis tungsrobotik
Aktuelle Forschungsprojekte rund um die innenwirtschaft am Stand der innovation Farm Futteraufbereitungstechnik und Lagerung
Präsentation von neuesten Stall baukonzepten für Milchviehwirt schaft
Aktuelles Futtermittelangebot und individuelle Beratung
Schweine- und Geflügelhaltung Luftoptimierungs- und Heizungs technik in der Schweinezucht und Mast als auch für Geflügelbetriebe Stallbauten und -ausrüstung für Zucht und Mast Fütter ungstechnik und Auto matisierungslösungen
Aktuelles Futtermittelangebot und individuelle Beratung
Alles rund um das Pferd Ber atung durch den Landes verband der Pferdezüchter Oberösterreich
Rassepräsentation von Haflin ger, Noriker und Warmblut technik für Stall, Reitplatz und transport Zubehör für Reiter und Pferd individuelle Beratung zur Fütte rung im Leistungssport und für Freizeit
schafe und Ziegen Beratung rund um das QplusProgramm für Lämmer und Kitze
i nformation zu sinnvollen Schutzmaßnahmen für Weide tiere gegen Großraubtiere Fachlicher Austausch zur Ver marktung und deren Poten tiale
Beratung zu Dünge- und Pflan zenschutzstrategien in der in tensivgrünlandbewirtschaftung P räsentation von neuen Grä ser- und Kräutermischungen mit maximaler trockenstress toleranz
Bogenhallen von AGROteL über zeugen mit günstigen Anschaf fungskosten, vielfältigen einsatzmög lichkeiten und einfacher Montage o hne Fundament an nahezu jedem Standort. Die Verankerung erfolgt ein fach mit Stab- oder Gewichtsankern.
Die Rahmenkonstruktion ist mit einer schwer entflammbaren, antischim melbehandelten und UV-stabilen M embran eingedeckt. Je nach Nut zungsart können individuelle to rlö sungen eingebaut werden. Bei wach sendem Platzbedarf sind AGRO te L Bogenhallen beliebig verlängerbar.
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Als Erfinder der Rotortechnologie ist Case IH die erste Wahl für viele Ökobetriebe und Saatgutvermehrer. Die automatisierte Erntetechnologie der 250 Axial-Flow® Mähdrescher-Serie hebt Bedienkomfort und Leistung auf ein herausragendes Niveau. Das AFS Harvest Command™ ist jeder Herausforderung gewachsen. So wird der Durchsatz auf hohem Niveau maximiert, werden Geschwindigkeit und Verlustniveau optimal ausbalanciert und die Qualität des Ernteguts bleibt erhalten. Für maximale Produktivität und Freude an der Arbeit.
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Die Diskussion um die re gionale e n ergieversor gung durch Biomasse hat in den letzten Monaten wie der massiv zugenommen. Damit g ewinnt auch der bäuerliche Wald wieder an Bedeutung und wird mittelfristig eine dement sprechende einnahmequelle dar stellen.
Daher ist dies auch ein wichtiger t hemenbereich auf der dies jährigen agraria. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette rund um Holz mit der dazugehö renden technik bis zur Wärmege winnung vorgestellt.
Hackschnitzel haben sich mittler weile als idealer Wärmelieferant für Gewerbe und Landwirtschaft etabliert, auch in wirtschaftli cher Hinsicht. Dabei spielen auch alter native Lösungen zur e rnte guttrocknung eine wichtige Rolle. Bekannte Hersteller zeigen dazu wirtschaftliche und energieeffizi ente Lösungen.
Auch kann man sich heuer erst mals zum t hema Biogas aus alternativen Reststoffen umfas send informieren. Organische Abfälle von Feld und Stall sind die energieträger der Zukunft in der Biomethanproduktion.
Klassisch heizen mit Scheitholz oder lieber vollautomatisch und unabhängig mit Pellets? Mit dem KWB Combifire ist beides möglich.
Durch den mit 185 Litern größten Füllraum seiner Klasse ist die KWB Classicfire Stückholzheizung ohne hin ein Meister in Sachen Komfort. Noch unabhängiger ist man mit dem KWB Combifire – die Kombi heizung schaltet vollautomatisch von Scheitholz- auf Pelletbetrieb um. Maximaler Komfort bei maxi maler Sicherheit. Der KWB Classic fire kann jederzeit zum KWB Com bifire aufgerüstet werden.
K onzept der „zwei Kessel“ hat überzeugt. Georg teppernegg hat sich für die KWB Combifire Stück holz- und Pelletheizung entschie den. „Zwischen Festbrennstoff und Pellets umschalten zu können, wenn wir mal nicht zu Hause sind, ist praktisch“, sagt Georg tepper negg.
geheizt, der Komfort ist aber nicht vergleichbar. „Früher mussten wir nach jedem einheizen die Asche rausputzen. Jetzt reicht das alle 5 bis 10 tage. es ist auch praktisch, dass man bis zu einem halben Me
ter langes Stückholz in den großen Füllraum einlegen kann. im Winter, wenn regelmäßig geheizt wird, mussten wir früher alle 2 bis 3 Stun den nachheizen. Jetzt legen wir in der Früh ein und nachmittags zeigt
mir das Handy, ob nachgelegt wer den soll“, erzählt Herr teppernegg begeistert. er nutzt dazu die Online-Plattform KWB Comfort Online. So kann er jederzeit von überall via Handy den Status der Heizung überprüfen oder aus der Ferne zünden. Auch temperatureinstellungen können komfortabel aus der Ferne geän dert werden. „Die Comfort Online hat uns auch schon mal vor einem kalten Haus bewahrt. Meine Frau wollte einheizen, ich habe in der Comfort Online-App am Handy ge sehen, dass die Heizungstür offen ist! So konnte ich sie anrufen und sie bitten, die Kesseltür zu schlie ßen. Sonst wäre es im Haus ziem lich schnell kalt geworden“, so tep pernegg zufrieden.
www.kwb.nete n tgeltliche e inschaltung
Voller Komfort Familie tepper negg hat immer schon mit Holz
Halle 12, Stand 40
T rockene Hackschnitzel haben ei nen höheren Heizwert und lassen die Kesselanlage einer Hackschnitzel heizung besser funktionieren. Durch das Vorspalten von Holzstämmen wird die Weiterverarbeitung erleichtert und das Holz kann vor dem Hacken natürlich trocknen.
Gleich nach der ernte hat Holz, je nach Baumart, einen Wassergehalt zwischen 50 und 60 Prozent. Um es in einer Hack schnitzelheizung energieeffizient und
emissionsarm nutzen zu können, wird ein Wassergehalt der Hackschnitzel zwi schen 20 und 30% empfohlen, abhängig vom verwendeten Ofen.
Der Holzspalter ist in vier verschiede nen Größen erhältlich und wird aus hochfestem Hardox®-Stahl gefertigt und ist wartungs- und verschleißarm.
Die Spaltkraft beträgt zwischen 14 und 33 tonnen.
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V om 23. bis 26. November präsentiert J e NZ Österreich auf der agraria in Wels den neuen Zapfwellenhacker HeM 542 Z. Nur 12 t eigengewicht, eine Maschinen breite von 2,55 m und reichlich be währtes Know-how aus den größe ren Holzhackern – damit punktet der neue Kompakte. effizient ein
gesetzt werden kann der kleine Zapfwellenhacker mit traktoren ab 150 PS und ereignet sich optimal für die Produktion von G30/G50-Hack schnitzeln, es sind aber auch G100Hackschnitzel möglich. Am Stand 50 in Halle 13 entdecken Sie alle Features des neues HeM 542 Z. iNFORMAtiON: www.jenz.de
Weiters interessant: tech nik zur Holzbergung, La gerung und Verarbeitung tec hnik und Know-how zur Aufforstung Stromproduktion aus Holz und Biomasse Heizkesseltechnik und Aufbe reitung der Wärmeenergie zur Versorgung von Stall, Wohn haus und trocknungsanlagen Si cherheitsausrüstung und Kleidungsschutz Beratung zum t hema Klima fitter Wald durch die Landwirt schaftskammer Oberösterreich Bio gasproduktion und deren technik
Der Scheitholz- und Pelletskessel
SP Dual des Biomassespezialis ten Fröling kombiniert auf perfekte Weise modernste Scheitholztech nik mit dem Komfort einer Pellets anlage. Der SP Dual erfüllt in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut, manuell oder vollautoma tisch mittels Pelletsbrenner erfolgen.
i st das Scheitholz abgebrannt und wird nicht innerhalb einer festgeleg ten Zeit (24 h) nachgelegt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pel lets weitergeheizt.
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Der i nnv iertler Komplettan bieter präsentiert auf 100 qm die zentralen Highlights rund ums Heizen mit Biomasse – beson ders die Hackschnitzel-Heizkessel für Land- und Forstwirte stehen im Fokus. Natürlich warten auch die modernen Pellets- und Stück holzkessel. Die bestens geschulten Hargassner-Mitarbeiter freuen sich,
die Möglichkeiten bei Kombikes sel, großen i ndustrieheizungen, Kraft-Wärme-Kopplungen bis zu Nahwärmekraftwerken zu zeigen. erleben Sie am Hargassner-Stand die neuesten trends und diskutieren Sie über die aktuell spannenden Fragen zum nachhaltigen Heizen mit Holz. Halle 12, Stand 90
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Mit Logosol-Kettensägewerken verwandelst du deine Motorsä ge in ein mobiles Sägewerk, mit dem du problemlos Stämme mit einem Durchmesser von bis zu 70 cm verar beiten kannst.
Das Bandsägewerk B1001 Hydraulik 12 kW ist für Stämme bis 2 tonnen ausgelegt. Mit Hilfe der Hydraulik las
sen sich Stämme vollständig laden, positionieren, klemmen und drehen. Durch die vielen Zubehöre und die Möglichkeit, aufzurüsten, lässt sich jedes Bandsägewerk an deine Be dürfnisse anpassen.
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Qualitativ gute Hackschnit zel enthalten keine Blätter und Nadeln und sollten nur wenig Rinde enthalten. insbe sondere in kleineren Anlagen (bis 200 kW Leistung) beeinträchtigen Feingutanteile die Verbrennungs qualität, ebenso das Fließverhal ten der Schnitzel und damit den A ustrag. Diese Anforderungen sind auch der Grund, warum eine Unterteilung in energierundholz für gute Schnitzelqualitäten und Waldrestholz für schlechtere Qua litäten vorgenommen wird.
Durch trockn ung reduziert sich der Wassergehalt in den Holz schnitzeln und der Heizwert nimmt zu. es gibt die Möglichkeit der „natürlichen“ und der „tech nischen“ tr ocknung. Die natür liche tr ocknung erfolgt durch Sonne, Wind und energie aus der Selbsterwärmung der Holzschnit zel. Und zwar nach folgendem Prin zip: Die Luft im Holzschnit zelhaufen wird erwärmt, nimmt
Feuchtigkeit auf, steigt durch den Haufen nach oben und gibt die mitgenommene Feuchtig keit an die umgebende Luft ab. Weil dadurch im Lagerhaufen ein Unterdruck entsteht, fließt un ten frische und kühle Luft nach. D iese natürliche Luftzirkulation führt innerhalb weniger Monate zur trocknung der Holzschnitzel. Für die Außenlagerung (im Frei en) eignen sich grobe Schnitzel. Nie derschlagswasser dringt bei ungedeckten Lagern in der Re gel nicht weiter als einen halben M eter in den Schnitzelhaufen ein. Bei einem Wassergehalt über 30 Prozent findet bei der natürli chen trocknung ein beträchtlicher Substanzverlust statt. Zusätzlich entsteht bei regelmäßigen Nie derschlägen und Bildung einer f euchten Außenschicht eine un erwünschte Verpilzung und damit verbunden sind weitere Substanz verluste, vor allem in der Schüt tungskrone. e s empfiehlt sich daher eine Abdeckung mit einem diffusionsoffenen Vlies.
Technische schnitzeltrocknung Um lange tr ocknungszeiten, verbunden mit großem Platz bedarf zu reduzieren, werden technische Schnitzeltrocknungs anlagen unter Verwendung von Fremdenergie eingesetzt. Bei der trocknung geht es grundsätzlich darum, Wärme in das Holz und Wasser aus dem Holz zu bringen. Unter anderem werden dazu Band-, Container- oder tro m meltrockner eingesetzt:
Pöllinger Heizungstechnik GmbH Spezialist für Biomassefeuerungen von 15 KW–6000 KW
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Fertigung von Schnecken, Wärmetauschern, Rauchgasreinigungsanlagen Roste und Steuerungen
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Aus Stammholz ohne Feinanteile entstehen beim Hacken gleichmäßige, saubere Holzschnitzel.
B andtrockner: Beim Band tr ockner wird das zu trock nende feuchte Material dem tr ockner kontinuierlich über ein trocknungsband mit gerin ger Schütthöhe zugeführt. im tro cknertunnel durchströmt erzeugte Warmluft die Schnit zelschüttung. Containertrockner: Beim Containerverfahren ruht das trock nungsgut in einem Container, der von unten mit heißer Luft durchströmt wird. Die tempe ratur in den Containertrock nern ist über die trocknungs dauer variabel wählbar. trommeltrockner: trommeltrock ner sind für Güter geeignet,
die aufgrund ihrer Feuchte und Struktur eine längere Verweildau er benötigen. ein trommeltrock ner besteht aus einer rotieren den tro mmel, die von heißer Luft durchströmt wird (analog einer Grastrocknungsanlage). tr ommeltrockner haben einen großen Regelbereich für eine trocknungstemperatur von etwa 150 °C bis 1.000 °C. Nachteilig ist die hohe Staubentwicklung wäh rend des Durchlaufs.
entscheidend für eine wirtschaft liche technische Schnitzeltrock nung sind einerseits eine kostengünstige energie/Wärmequelle, anderseits die Möglichkeit, die
I n der heutigen Zeit einen landwirt schaftlichen Betrieb zu führen, be deutet nicht mehr, nur landwirtschaft liche Maschinen zu bedienen und in den Stall zu gehen – heute muss man in jeglicher Hinsicht ein experte sein. Als Landwirt ist man heutzutage Buchhalter; Wetter-, Pflanzen- und t ierexperte; Umweltschützer und vieles mehr. Um das alles zu schaffen, sind neben einem starken Charakter auch die besten Maschinen und Ge räte notwendig. Warum also bei der Heizung auf ein zweitklassiges Modell zurückgreifen? Mit den Guntamatic Powerchip-Anlagen ist man extrem gut beraten, wenn es um erstklassige Qualität geht.
Bereits ab 20 kW Leistung arbeiten alle Guntamatic Hackschnitzelheizungen mit industrieller trep penrost-tec h nologie. Durch die Vortrocknung des Hackguts, einem perfekt an die benö tigte Leistung angepassten Glutbett und dem besonders guten Asche-Aus brand ergibt sich eine Hackguteinspa rung von bis über 15 Prozent! Durch permanente Wirkungsgradkontrolle, vollautomatische Reinigung, einfache Bedienung, kostenfreie APP, eC-Filter option, günstige Betriebskosten und Langzeitbauweise bleiben auch sonst kaum Wünsche offen.
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Holzschnitzel nach dem tro ck nen unter Dach zu lagern oder direkt in die Heizung abzuführen.
substanzverluste bei der Trock nung Bei der Schnitzeltrocknung sinkt nicht nur der Wassergehalt im Holz, es geht auch Holzsubs tanz und damit energie verloren. Ursache dieser Verluste sind phy sikalische, chemische und vor al len mikrobiologische Abbaupro zesse, die jeweils innerhalb einer bestimmten Bandbreite des Was sergehaltes stattfinden. Holz zersetzende Pilze und Bakterien besiedeln in erster Linie feuchte Holzschnitzel. Zusätzlich begüns tigt werden deren Aktivitäten durch hohe Fein-, Rinden- und Grünanteile. Die tr ockensubs tanzverluste für waldfrisch ein gelagerte Hackschnitzel können 2 bis 4 Prozent pro Monat betra gen. Gelingt eine trocknung auf weniger als 30 Prozent, können die Verluste im Rahmen gehalten werden. Pilze und Bakterien ent wickeln bei einer Schnitzelfeuchte zwischen 30 und 50 Prozent und einer temperatur von 20 bis 35 °C die größte Aktivität.
Bei gehacktem Holz ist der Subs tanzabbau bei der Lagerung grö ßer als bei Holz in ungehacktem Z ustand. Grund ist die höhere Querschnittsfläche, an der sich holzzersetzende Pilze und Mikroor ganismen ansetzen können. Wer den Schnitzel unter Dach gelagert, sind die Substanzverluste deutlich kleiner. Statt 20 bis 30 Prozent wie bei ungedeckter Lagerung verlieren abgedeckte Holzschnitzel lediglich 3 bis 5 Prozent. Vor dem einlagern sollten allerdings die Feinanteile entfernt werden.
sieben von Feinanteilen im Hin blick auf einen emissionsarmen und gleichzeitig wartungsarmen Betrieb einer Heizanlage ist die Reduktion des Feingutanteils
eine wichtige Maßnahme. Die tr ennung der Feingutanteile (und Überlängen), erfolgt durch Aussieben der Holzschnitzel. Dazu eignen sich folgende tech nologien:
Sternsieb: eine Möglichkeit ist das Sternsieb. Gummi- oder Kunststoffsterne, die auf einer schnell drehenden Welle mon tiert sind, erzielen eine gute Siebwirkung.
t r ommelsieb: e ine weitere technik ist das trommelsieb. in diesem bewegt sich das zu sie bende Material, durch einen sich drehenden Siebzylinder. Material das feiner als die Maschenweite des Siebes ist, fällt durch, wäh rend gröberes Material am ende des Siebes wieder herausfällt. Rüttelsieb: ebenso ist der ein satz eines Rüttelsiebsystem geeignet. Die im Siebkasten montierten Siebgitter können unterschiedliche Weiten auf weisen. e n tsprechend wird gröberes oder feineres Materi al ausgesiebt. Mit dem Rüttel siebsystem können auch meh rere Siebe eingebaut werden. Damit können in einem Durch gang verschiedene Fraktionen ausgesiebt werden, weil das Material immer vom gröberen zum feineren Sieb fällt.
Fazit Voraussetzung für einen emissionsarmen Betrieb ei ner Holzfeuerung ist eine gute Schnitzelqualität. Unter guter Qualität werden Schnitzel ver standen, die wenig oder keine Blätter, Nadeln und Rinden ent halten. Der beste Hacker oder Schredder kann die Holzschnitzel nicht besser machen, als es das Ausgangsmaterial ist. Damit ist klar, dass das Ausgangsmaterial die Qualität bestimmt.
Ruedi Hunger ist Agrarjournalist in der Schweiz.
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Das Arbeiten auf Abhängen ist eine echte Sicherheitsherausforderung. Neigungsgrad, Betriebsbedingungen, Arbeitstempo und -zweck sind Faktoren, welche die Wahl von Landoder Baumaschinen und ihrer Reifen beeinflussen. BKT bietet kompetente Beratung bei der Auswahl des richtigen Reifens und des richtigen Reifendrucks.
Was soll man bei der Auswahl des besten Reifens für den e i nsatz auf Abhängen beachten? Die Fak toren sind Luftdruck, Lauffläche, Breite, Struktur, Kontaktfläche, Gummimischung und Größe. Alle diese Details müssen mit anderen Parametern in einklang gebracht werden, die von der Art der Ma schine, auf der die Reifen montiert werden, der Art des einsatzes, den Betriebsstunden und -bedingun gen, der Neigung des Geländes usw. abhängen. Kurz gesagt: eine entscheidung, die experten tref fen sollten.
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chen wie Wiesen, Parks und brei ten Straßenbereichen. er bietet außergewöhnliche Stabilität auf Abhängen.
Die Stahlgürtelstruktur sorgt für einen gleichmäßigen Lauf in Kom bination mit höchster traktions leistung und Stabilität. Durch diese e igenschaften ist er besonders geeignet für Fahrzeuge, die auf Hügeln im einsatz sind. Um unter
diesen Bedingungen eine optimale tragfähigkeit zu erreichen, benö tigen die Fahrzeuge einen breiten Reifen mit einem Reifenprofil, das in jeder Situation traktion und Sta bilität bietet.
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Unser neues Rohr, das PP-M e GARohr DN/iD 1600 mm, ist das bislang größte korrugierte Rohr e u ropas mit einem Außendurchmesser von ca. 1800 mm. Mit der Produktion dieser Rohre und Dränagen vergrö ßern wir auch unser Angebot an tanks und Schächten, die aus diesen gefertigt werden.
Unser Sortiment umfasst nun vom DN/iD 100-mm-Rohr bis zum DN/iD 1600-mm-Rohr alle gängigen Grö ßen und lässt uns somit eine große Bandbreite an Varianten und Mög lichkeiten vom Hausgebrauch bis zur industriellen Nutzung anbieten. Durch das innovative Wellenrohr profil ist das Rohr enorm wider standsfähig gegen Verformungen durch hohe seitliche Druckbelastun gen. Wir produzieren unsere tanks in SN8, SN12 und SN16, somit ist ein Befahren mit bis zu 40 t bei ord nungsgemäßer Verlegung problem los möglich.
Ihre Anwendungsbereiche finden die großen Rohre in größeren ent wässerungen, in provisorischen Wasserumleitungen oder anstelle von Brücken als Straßendurchlässe. Der tank in einem Stück kann mit bis zu 12,5 m Länge und einem Fas sungsvermögen von 25.000 l pro duziert werden. Um einen größeren tank zu erreichen, sind verschie denste Varianten umsetzbar; dafür werden mehrere Rohre zu einem tank zusammengefasst. Von schlan genförmig bis hin zu einem mitei nander verbundenen Paralleltank sind weitere Formen machbar. Die tanks eignen sich als Retentionsoder Sammeltank für Oberflächen wasser. Der integrierbare Pum pensumpf macht eine vollständige Nutzung des gesamten Volumens und auch eine leichte Reinigung des innen glatten Rohres möglich. Der tank wird in die erde eingebaut, wo
durch keine zusätzliche Grundfläche benötigt wird. Dank unserer jahre langen erfahrung in der Produktion von tanks (bisher 800 mm, 1000 mm und 1200 mm) ist es uns möglich, auch beim tank mit dem 1600-mmRohr unser Wissen für verschie dene und individuell angefertigte Anschlüsse und einstiegsdome für inspektions- und Reinigungszwecke anzubieten.
Die s chächte werden als große Sammel- oder Verteilerschächte ge nutzt, sie bieten sich aber auch ideal als Mini-technikraum an. Bei den in dividuell angefertigten Kunststoff schächten aus Polypropylen sind bei der Wahl der Ausf ü h rung mit einem innendurchmesser von bis zu 1600 mm wenige Grenzen gesetzt. Diese Schächte haben gegenüber den herkömmlichen Betonschäch ten einen wesentlichen Vorteil – ihr geringeres Gewicht. Dadurch wird sowohl der transport als auch der e inbau um einiges einfacher und unkomplizierter. trotzdem hält das wellige Rohrprofil Verformungen durch seitliche Druckbelastungen wesentlich besser stand als die herkömmlichen Kunststoffschäch
te. Zur Anfertigung der Schächte als auch der tanks wird lediglich eine vom Kunden bereitgestellte Handskizze oder ein Plan benötigt. Dabei ist die Anzahl, Größe, Länge und Art der Zu- und Abläufe so wie die Schachthöhe frei wählbar. So können nach Wahl auch neben PP-M e G A-Rohr auch Anschlüsse für zum Beispiel PP-GLAt t -R ohr, Pe Druckrohr oder Kabelschutzrohr angebracht werden. Die Anschlüsse der Schächte können auch dem Ge fälle entsprechend eingeschweißt werden. Um einen einfacheren e i nstieg zu ermöglichen, besteht zudem die Option, Steigbügel im
Schacht anzubringen. Diverse Schie ber, Prallwände oder Gerinne kön nen ebenfalls integriert werden. Abgesehen von PP-MeGA-Schächten, b esteht bei Bauernfeind auch die Möglichkeit, glattwandige Schäch te oder aus Platten zusammenge schweißte Schächte anfertigen zu lassen.
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TN65 DA; TN 75 DA; TN 85 DA; T4.55; TL 70 A; TL 80; TL 100 A; T4030; T5040; T5050; T 5.95 DC; T 5.95; T5.100 EC; T5.140 AC; T5.140 AC; TS 100 A; T 6020; T 6030 Elite; T 6070 Elite; T6.120 EC; T 6.120 EC; T6.125 S; T 6.145 EC; T6.145 AC; T6.180 AC; T 7070 AC; T7070 AC; T7.190 AC; T7.200 AC; T7.210 AC; T7.225 AC; T7.230 AC; T7.270 AC; T7.315 AC, T8.420 AC; TVT 195; TM 190
Fiat 540; 466; 45–66; 45–66H; 50–66; 65–90; 65–90; 680 DT
Ford Ford 3600 H; 3600; 3600; 4630 F; 4610 A; 4830 A; 6640 SL A
Steyr 40; 948 A; 948 A; M958 A, 964 A, 968 A; 968 A; 968 A; 988; 8055 H; 8075; 8080 SK 1
Lindner + Landini
Landini 7880 A; Landini Power farm 90; Lindner Geo 80 A
Massey Ferguson 135; 353; 6245; 5608
John Deere 1950 MC; 5090 R
Case JX 75; JXU 1100; 454; 533 H; Deutz Fahr DX 85; K 610; Agroplus 60; Agroton 120 MK; Agroplus 85 Lamborghini T6.130
Same Titan 190; Same Dorado 65; Same Condor 55 DT; Kubota B 1220; Kubota M 8540; Valtra N 82; Waco 1258 A; MC Cormick 354; Claas Atas 220; Fendt 102 S; Fendt 103 S; Stapler
Hoflader + Teleskoplader
Eurotrac W10; Eurotrac W11; Eurotrac W 12; Eurotrac W 13; Oehler 2690 K; Wematik Grizzly 807; LM 540; Bucher M 500; Avant Lader 220 K; Merlo P 28.8 Top
Rambo 900; Master 1050 TMR, Master TMRV 1050, Master 850 TMR
Mähdrescher + Feldhäcksler FR 9060; TF42; TC 56 Hydro Plus; TC 5.70; TX67; CSX 7060 Laterale; CX 840 (8070); CX840; CX 5090; CX 6080; CX8040; CX 8050; Claas 870 Häcksler; Deutz Fahr 4080 HTS; Massey Ferguson 40; Massey Ferguson 307; Claas Medion 310; Claas Tucano 430
Kontakt: Alexander Sams, 0664/435 58 08, Oskar Hackl, 0664/854 50 86, Daniel Frauscher, 0664/306 86 95 Nähere Infos unter: www.eidenhammer.com
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Fundierte Agrarberichterstattung hat einen Namen
2023 startet die neue Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union. Sie ist ein Zukunftsprogramm für unsere Bäuerinnen und Bauern. Künftig stehen rund 1,8 Mrd. Euro pro Jahr für die Stabilität der heimischen Land und Forstwirtschaft zur Verfügung. Mit bewährten Programmen wird der ländliche Raum gestärkt und Österreichs Vorreiterrolle im Bereich des Umwelt und Klimaschutzes ausgebaut. Das Agrarumweltprogramm ÖPUL wird erweitert, die Ausgleichszulage erhöht, die heimische Almwirtschaft gestärkt. Damit bekommen unsere Familienbetriebe Planungssicherheit für Versorgungssicherheit der Bevölkerung. Wir begleiten unsere Landwirtschaft auf diesem Weg. Alle GAP Infos unter: www.landwirtschaft.at