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DIE AGRARZEITUNG OSTERREICHS

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BLICK INS LAND DAS MAGAZIN

NR. 10 OKTOBER 2013

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Diese Ausgabe widmet Ihnen

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48. JAHRGANG

Nur Staatssekretär statt Minister für die Bauern?

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Foto: Hammerschmid

Agrarversicherer tagten in Wien

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Landtechnik Eine Jury kürte wieder die innovativsten Neuheiten zur „Agritechnica 2013“.

Anfang Oktober hielt die weltweite Vereinigung der Agrarversicherer „Association Internationale des Assureurs de la Production Agricole“, kurz AIAG, ihren Kongress in Wien ab. Erstmalig waren mehr als 400 Teilnehmer aus 34 Ländern vertreten. Diskutiert wurde das Thema „Agrarversicherung und Informationsmanagement heute und in Zukunft“. Auch unterschiedliche Versicherungs- und neue Absicherungssysteme wurden erläutert. „Die Weiterentwicklung der Hagelund Mehrgefahrenversicherung als Antwort auf den Klimawandel und der intensive internationale Erfahrungsaustausch, erstmalig mit Referenten aus allen Kontinenten, standen im Vordergrund. Angesichts des steigenden Wetterrisikos und zunehmender Preisschwankungen werden künftig erweiterte Agrarversicherungssysteme notwendig sein, damit auf Dauer ein stabiler Agrarsektor garantiert werden kann“, erklärte Kurt Weinberger, Präsident der AIAG und Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung.

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Jurymitglied seit 2000


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JOURNAL . . . GENAU BETRACHTET

Fotos: Schoditsch (3)

BERNHARD WEBER

Wenig Hoffnung Nach wochenlangen, ermüdenden Wahlwerbe-Diskussionen und vielen ärgerlichen PolitikerStatements ist die Nationalratswahl 2013 geschlagen. Da tut ein Blick auf das Ergebnis von außen gut. Die treffendste Analyse fern der Landesgrenzen hat die „Neue Zürcher Zeitung“ geliefert. Kurz zusammengefasst: Die ÖVP – weit entfernt von ihrem Traum, den Kanzler zu stellen; die Sozialdemokraten – arg gebeutelt. Und wortwörtlich: „Wenn sich unter ihnen nicht bald die Einsicht durchsetzt, dass zur Lösung der drängenden Probleme von heute der reflexartige Griff in den politischen Werkzeugkasten der Siebziger- und Achtzigerjahre nicht mehr genügt, wird die überalterte und verknöcherte Partei weiter an Rückhalt verlieren.“ Diese Betrachtung gilt wohl für beide früheren Großparteien. Die Landwirtschaft war im Ringen um Wählerstimmen kein Thema – was eigentlich verwundert, ist sie doch als Fundament für unsere tägliche gesunde Ernährung mindestens so wichtig wie die Sicherung der Pensionen (um diese später auch und dann möglichst lange zu erleben). Entfesselt gehört auch diese Branche, damit sie nicht weiter im Bürokratiemüll versinkt. Wirklich überzeugende Argumente, wie die Ängste und Probleme der heimischen Bauern (bei zunehmender Marktliberalisierung) in Zukunft zu meistern wären, fehlen bei allen Parlamentsparteien. Erstarrte Ideologien bei nur in Parteikategorien denkenden Funktionären verhindern da wie dort, dass neue Wege eingeschlagen werden. Neue Köpfe wären ein Rezept dagegen. Dass auch unter den Bauernbündlern im Hohen Haus nur zwei neue Gesichter zu finden sind, macht wenig Hoffnung.

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Atemluft statt Rinderduft? Anrainersorgen Im südlichen Burgenland ist es zwei Landwirten gelungen, die Bedenken von Anrainern gegen ihren Milchviehstall für 760 Tiere so weit zu zerstreuen, dass bei einer Befragung 68 Prozent der Gemeindebürger am Ende für das Projekt gestimmt haben. STEFAN NIMMERVOLL war vor Ort. iele Nutztierhalter, die ihren Tierbestand erweitern wollen, können ein Lied davon singen: Heutzutage kann kaum ein größeres Agrarprojekt geplant werden, ohne auf Widerstand von Anrainern oder Umweltschützern zu stoßen. Vorbei sind die Zeiten, in denen es selbstverständlich war, dass in den Dörfern Rinder, Schweine oder Hühner gehalten wurden und typische Landluft über den Dächern lag. Immer mehr Dorfbewohner – nicht allein die vielgescholtenen „Zuagroasten“ – sehnen sich nach Ruhe und guter Luft. Gängige Arbeitsrhythmen und Notwendigkeiten der Landwirtschaft haben in diesem Umfeld keinen Platz mehr. Andererseits hat sich auch die bäuerliche Lebenswelt verändert: Die Anzahl der bewirtschafteten Höfe ist massiv gesunken, gleichzeitig halten die verbliebenen Bauern viel mehr Tiere. Die Arbeitsabläufe in modernen Agrarbetrieben sind vielen Menschen fremd geworden, Großställe werden automatisch als negativer Auswuchs wahrgenommen. Als Folge davon müssen sich Projektwerber von Stallerweiterungen oder gar Neubauten mit Einsprüchen und Widerspruch bis hin zu persönlichen Anfeindungen auseinandersetzen. Auch viele Bürgermeister als oberste Entscheidungsinstanz tun sich schwer damit, „Massentierhaltung“ zu unterstützen. So manch ambitionierter Stallbau musste

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bereits in der Planungsphase wieder gestoppt werden. Erst vor kurzem setzten Anrainer beim Verfassungsgerichtshof durch, dass ein oststeirischer Schweinemäster die Geruchsemissionen aus seinem bestehenden Stall senken muss. Für den Landwirt heißt das: entweder weniger Tiere im Bestand, teure Umbaumaßnahmen oder überhaupt, das erst 2007 errichtete Gebäude abzusiedeln. Dass es auch anders gehen kann, zeigt ein Beispiel aus Welgersdorf bei Großpetersdorf im Bezirk Oberwart. Dort ist es den Brüdern Ewald und Wilhelm Schoditsch gelungen, die Bedenken von Anrainern gegen ihren Milchviehstall für insgesamt 760 Tiere so weit zu zerstreuen, dass sich bei einer Volksbefragung 68 Prozent der Gemeindebürger ge-

Wilhelm Schoditsch

gen eine Rückwidmung der Bauflächen und damit für eine Umsetzung des Projekts gestimmt haben. Vorangegangen war dem der Versuch einer „Bürgerinitiative gegen den politischen Rinderwahnsinn“, das vermeintliche „Agrarindustrie-Projekt“ zu kippen. „Begonnen hat alles 2010, als wir bei der Gemeinde Pläne für die Weiterentwicklung unseres Betriebes eingereicht haben“, erzählt Wilhelm Schoditsch. Nötig sei dies erst geworden, weil für die bereits genehmigte Erweiterung auf 370 Rinder noch die Widmung für ein Güllelager gefehlt hat. Die Kommune wollte daraufhin wissen, wie sich die Schoditsch GesbR entwickeln wolle. Über den öffentlichen Aushang wurden die Pläne auch den Anrainern bekannt. „Es war wohl ein Fehler, nicht gleich mit den Nachbarn zu sprechen“, räumt Schoditsch heute ein, „dabei wollten wir nichts verheimlichen. Es gab nur noch nichts Konkretes.“ Auch gab es bis dahin nie Beschwerden von Anrainern. „Mit Gegenwind haben wir nie gerechnet.“ Die unmittelbaren Nachbarn fühlten sich zunächst besonders vom Lärm rund um den Fahrsilo gestört. So wurde dieser entfernt von den Häusern neu geplant, eine Lagerhalle zwecks Abschirmung quergestellt, die Ställe wurden hangabwärts verlegt, erinnert sich Ewalds Frau Anja. Ein daraufhin vom Bürgermeister eingeholBLICK INS LAND 10/2013


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JOURNAL

Wilhelm Schoditsch Ăźber die BeweggrĂźnde fĂźr den Ausbau: „2015 wird der Milchmarkt europaweit liberalisiert. Es ist damit zu rechnen, dass die Milchpreise weiter unter Druck geraten werden. Um auch in Zukunft von der Milchwirtschaft leben zu kĂśnnen, soll das Stallgebäude schrittweise erweitert werden.“ Bereits rund um den EU-Beitritt Ă–sterreichs 1995 habe man antizyklisch in die Milchproduktion investiert. Ab 2000 wurden weitere Ackerflächen, auch im nahen Ungarn, Ăźbernommen. „Wir mĂźssen in unsere Schlagkraft expandieren, um in der EU nicht den Anschluss zu verlieren und um weniger abhängig von den FĂśrderungen zu werden“, betont der Milchbauer, ganz bäuerlicher Unternehmer. Schuld an der mangelnden Akzeptanz vonseiten der BevĂślkerung sei nicht zuletzt die Lebensmittelindustrie, auch manche Molkerei: „In deren Werbung wird ein romantisches Bild vermittelt, wie es einmal war.“ Dabei sei auch die Landwirtschaft nicht stehen geblieben. Eine gute bäuerliche Interessenvertretung mĂźsse den Fokus mehr auf die Aufklärung 10/2013 BLICK INS LAND

der Konsumenten richten. SchlieĂ&#x;lich sei ein moderner Kuhstall längst viel tierfreundlicher als ein finsterer Anbindestall von einst. Mit dem Vorwurf der „Massentierhaltung“ legte die BĂźrgerinitiative Unterschriftenlisten auf. Unterzeichnet wurden diese von 20 Prozent der 3250 stimmberechtigten Einwohner von GroĂ&#x;petersdorf. Daraufhin kĂźndigte der BĂźrgermeister eine „Volksbefragung“ an. Abgestimmt wurde Ăźber die Frage, ob die Gemeinde ihren Flächenwidmungsplan so abändern solle, „dass die Errichtung eines Massentierhaltungsbetriebes in diesem Bereich nicht mĂśglich ist“. Anja Schoditsch ärgert sich Ăźber die Fragestellung bis heute. Diese sei „irrefĂźhrend und manipulativ“ gewesen: „Im ganzen SĂźdburgenland gibt es keinen Stall mit Massentierhaltung, auch unserer ist kein solcher.“ Zudem sei es verboten, die BevĂślkerung zu privaten Projekten zu befragen. Und mitstimmen sollten auch Bewohner anderer Ortschaften, nicht nur jene von Welgersdorf. Ab diesem Zeitpunkt war den Milchbauern klar, dass es nun darum ging, Ăœberzeugungsarbeit zu leisten. Zur Aufklärungsarbeit wurde die Hilfe eines Beratungsunternehmens in Anspruch genommen. Bedenken in Bezug auf die Geruchsbelästigung oder die Verunreinigung des Grundwassers wurde mit zwei informativen Flugblättern sowie einer Facebook-Seite begegnet. Indes wurden die Argumente der Gegner immer absurder: „Uns wurde sogar Tierquälerei vorgeworfen, wenn wir die Kälber von den KĂźhen trennen, oder dass die Anwohner mit Bakterien infiziert werden.“ VĂśllige Offenheit und Transparenz seien letztlich der SchlĂźssel fĂźr den positiven Ausgang gewesen. „Wir ha-

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tes Gutachten besagte, „dass sich trotz Verdoppelung des Viehbestandes sowie der Errichtung einer Biogasanlage die Immissionssituation fĂźr die Anrainer verbessern werde. In Bezug auf Lärm und Staub sei eine erhebliche Verbesserung zu erwarten“, erinnert sich Anja Schoditsch. Ende 2011 stimmte der Gemeinderat fĂźr die Umwidmung, spät, aber doch folgte im Mai 2013 auch die erforderliche Zustimmung vom Land Burgenland. Derweil wuchs aber der Widerstand gegen die Stallerweitung mit der GrĂźndung einer BĂźrgerinitiative. Deren Leitspruch: „Atemluft statt Rinderduft!“

ben gezeigt, dass wir absolut nichts zu verbergen haben.“ Noch am Vortag der Befragung seien 300 Gäste einer Einladung auf den Hof gefolgt. „Dabei haben die GroĂ&#x;petersdorfer Einblicke gewinnen kĂśnnen, wie ein moderner Milchviehstall Ăźberhaupt funktioniert.“ Bauern in einer ähnlichen Situation rät Schoditsch im RĂźckblick dazu, sich von Beginn weg mit Anrainersorgen zu beschäftigen: „NatĂźrlich muss man Bedenken ernst nehmen. Geruchsbelästigung etwa ist immer subjektiv, andere Dinge sind emotional besetzt.“ Einige Leute wĂźrden sich generell an den Direktzahlungen fĂźr die Landwirte stoĂ&#x;en. „FĂźr manche sind wir eben die G’stopften, denen die BevĂślkerung auch noch den stinkenden Stall finanziert.“ Und auch jenen, die sich in der BĂźrgerinitiative engagiert haben, will der Milcherzeuger die Hand reichen: „Letztendlich wĂźnsche ich mir wieder eine gute Nachbarschaft, wie es sie vor der ganzen Angelegenheit u gegeben hat.“

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Für Bauern nur ein Staatssekretariat? Innenpolitik Das Landwirtschaftsministerium könnte schon bald politisch abgewertet werden. Künftig sitzen voraussichtlich nur noch zwölf statt 14 Bauernbündler im Hohen Haus. Und die Suche nach einem allfälligen Nachfolger für Minister Nikolaus Berlakovich hat längst begonnen. ach den Verlusten von SPÖ und ÖVP bei der Nationalratswahl kündigen beide Parteien angesichts ihres immer geringer werdenden Wählerzuspruchs einen Neustart an. Die künftige Regierungsarbeit müsse verbessert werden. Im Falle einer weiteren Zusammenarbeit von Rot und Schwarz dürfte auch Bewegung in die Ressortaufteilung kommen. Politik-Insider gehen davon aus, dass eine mögliche neue Koalitionsregierung von SPÖ und ÖVP mit weniger Ministern als bisher das Auslangen wird finden müssen. Beide Parteien werden jeweils ein Ministerium einsparen müssen. Auch eine Umstrukturierung wird hinter den Kulissen längst diskutiert. Als keineswegs fix gilt etwa der Fortbestand des Agrar- und Umweltministeriums. Vor allem aus den Reihen des Wirtschaftsbundes kommt (noch) hinter vorgehaltener Hand die Forderung, das Wirtschaftsministerium auf neue Beine zu stellen. Umwelt-, Energie- und Forschungsagenden könnten in einem neuen „Zukunfts“-Ressort zusammengeführt, dafür die Land- und Forstwirtschaft nur noch als Staatssekretariat dem Wirtschaftsministerium unterstellt werden. Solche und ähnliche Pläne, das Landwirtschaftsministerium künftig nur noch als Staatssekretariat zu führen, waren dem Vernehmen nach auch Thema bei einer Sitzung des Bauernbund-Präsidiums am Tag nach der verlorenen Wahl. Dort hält man von dem laut Bauernbund offenbar von ÖVP-Wirtschafts(bund)kreisen ventilierten Thema, das jeglicher Grundlage entbehren würde, naturgemäß wenig. Sollte die ÖVP im Falle einer Regierungsbildung einem solchen Staatssekretariat zustimmen, würde sich der Bauernbund aber mit einem eigenen Agrarclub im Parlament sofort selbstständig machen, heißt es aus Bauernbund-Kreisen. Immerhin: Eine teure örtliche Zusammenlegung beider Ressorts würde entfallen, beide sind im Regierungsgebäude am Wiener Stu6

Foto: Archiv

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benring angesiedelt. Insgesamt verliert der Bauernbund voraussichtlich zwei seiner Mandatare im Hohen Haus. Künftig werden nur noch zwölf statt 14 Bauernbund-Mandatare im Parlament sitzen. Dabei haben laut Bauernbund-Recherchen 83 Prozent der Bauern die ÖVP am Stimmzettel angekreuzt. Laut einer Erhebung

des Meinungsforschungsinstituts Market stamme überhaupt jede dritte ÖVP-Stimme zumindest aus einem bäuerlichen Umfeld. Die meisten Bauernbund-Mandatare stellt Niederösterreich mit Hermann Schultes, Johann Höfinger, Johannes Schmuckenschlager sowie den beiden Neo-Abgeord-

Auer macht Niki die Mauer Laut dem Präsidenten des Österreichischen Bauernbundes, Jakob Auer, wird sich personell an der obersten Führungsriege der ÖVP-Bauern auch nach der Nationalratswahl nichts ändern. Beim „Agrarpolitischen Herbstauftakt“ in Ried erklärte Auer, dass es bei anderen Parteien nicht immer ganz klar wäre, wer dort die Landwirte auch personell vertrete. Auf Nachfrage von BLICK INS LAND, wie es denn der Bauernbund damit so halte, ließ Auer wissen, dass nach der Wahl keine personellen Veränderungen an der ÖVP-Agrarspitze geplant seien. Österreichs Bauern könnten „mittelfristig, noch einige Jahre“ davon ausgehen, dass man am derzeitigen Führungstrio – Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich, Bauernbundpräsident und VP-Agrarclubchef Jakob Auer, LK-Österreich-Präsident Gerhard Wlodkowski – festhalten werde, so Auer. Damit

stärkte der mächtigste Bauernbündler dem Minister den Rücken, der immer wieder als erster Ablösekandidat im Regierungsteam der ÖVP, auch im Falle einer weiteren Regierungsbeteiligung, genannt wird – selbst in den eigenen Reihen des Bauernbundes.

Auers Wort hat Gewicht. Für sich selbst hat er Ambitionen auf das Ministeramt übrigens ausgeschlossen: „Vor zwanzig Jahren hätte mich das gereizt. Aber ich werde mitreden, wer Minister wird“, erklärte er vor einigen Wochen gegenüber dem „Kurier“. B.W.

neten Martina Diesner-Wais und Georg Strasser. Oberösterreichs Bauernbündler im Parlament sind Bauernbundpräsident Jakob Auer und Nikolaus Prinz. Bereits Parlamentserfahrung haben auch die Bauernbündler der anderen Bundesländer, Franz Essl (Salzburg), Hermann Gahr (Tirol), Norbert Sieber (Vorarlberg), Ex-Bauernbundpräsident Fritz Grillitsch (Steiermark) und Nikolaus Berlakovich für das Burgenland, sollte er nicht mehr als Agrarminister aufgestellt werden. Kein Mandat für einen Bauernbündler gibt es für Kärnten. Chancen auf einen Sitzplatz im Nationalrat hat noch der Oberösterreicher Manfred Hofinger, als Nachrücker im Zuge der Regierungsbildung. Die Ablöse von Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich im nächsten Regierungsteam von Michael Spindelegger gilt vielen Beobachtern übrigens als beschlossene Sache. Als mögliche Nachfolger des Glücklosen genannt werden Niederösterreichs Agrarlandesrat Stephan Pernkopf oder die EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger. Pernkopf stammt jedoch aus Niederösterreich – und hat im Falle des Verbleibes seiner Landsleute Michael Spindelegger als Parteichef sowie Außen- oder Finanzminister und Johanna Mikl-Leitner als Innenministerin (beide ÖAAB) eher schlechte Karten, zu Ministerehren zu kommen. Elisabeth Köstinger aus Kärnten gilt als Kompromisskandidatin – denn seit der Misere um die Rückforderung von Almförderungen sind sich die Vertreter der Bergbauern im Westen Österreichs und jene des Ackerbaus im Osten Österreichs nicht mehr wirklich grün und würden nur ungern einen Vertreter der jeweils anderen auf dem u Ministersessel sehen. BERNHARD WEBER

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Gesunde Gelenke kann man nur selber aufbauen! Ich hatte 29 Jahre Arthrose in der Hüfte und bereits ein steifes Knie. Trotz Schmerzen wollte ich keine Metallgelenke, habe daher die Operation 1977 abgelehnt. Meine Ursachenforschung brachte die Erkenntnis, dass in der heutigen Ernährung fast alles fehlt, was Knochen härtet und Knorpel wachsen lässt. Die wertvollsten „Lebensmittel“, die es gibt, fehlen völlig. Ich hatte die Knorpel in 6 Wochen glatt und schmerzfrei, das Knie bog sich wieder ab, neue Knorpel waren bald drauf gewachsen. Ich bin nun bereits 30 Jahre schmerzfrei beweglich und brauchte nie operieren. Ohne Schmerzmittel und Tabletten. Die nachgewachsenen Knorpel sind durch Röntgenbilder bewiesen und durch Befunde von zwei Primarärzten 1990 gratuliert und bestätigt worden. Der Knochenschwund ist ein ernährungsbedingtes Leiden, das es vor 60 Jahren kaum gab.

Forstmesse in Ossiach Vom 17. bis 19. Oktober findet an der Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach des BFW die Ossiacher Messe für Wald, Holz und Energie statt. Bei der vom Kärntner Forstverein und dem BFW veranstalteten Messe ist für ein umfassendes Fachprogramm gesorgt. Der 17. 10. ist dem Thema „Forsttechnik im Bauernwald“ gewidmet. Am 18. 10. feiert die FAST Ossiach ihr 60-Jahre-Jubiläum und am 19. 10. findet der forstliche Unternehmertag statt. Weitere Themen: Forsttechnik: Innovationen und Neuheiten, moderne Waldpflege und Holzernte im Gebirge, moderne Holzernte mit Harvester und

Forwarder, Arbeitssicherheit und Unfallverhütung, Zimmerei- und Tischlerhandwerk, Forststraßenerhaltung und -sanierung, Energie aus Biomasse und Biomasselogistik, Heiztechnik (Stückholz, Hackgut und Pellets), Stückholzerzeugung und Biomassehacker, Holzmarketing und Holzhandelsusancen – neu, mobile Kleinsägewerke, Rundholzfräsen, moderner Wohnbau mit Holz, Freizeit-, Jagd-, Sport und Wanderbekleidung, Holzkunst und Holzkünstler, Trachtenbekleidung, Waldpädagogik und Kinder-Aktivprogramm. Der Eintritt zur Messe ist frei!

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20.000 Euro für besten Farm-Clip Wer jetzt den „Sound of Nature“ etwa mit seinem Smartphone auf seinem Hof einfängt, dem winken bis zu 10.000 Euro für den besten Farm-Clip. Denn viele Städter glauben allen Ernstes, dass es blühende Wiesen, duftendes Heu, Kühe auf der Weide und zufrieden grunzende Schweine heute gar nicht mehr gibt, und träumen von einem Leben im Einklang mit der Natur. Für die heutige Landwirtschaft ist da kein Platz, meinen sie. Dabei bestimmt immer noch der Rhythmus der Natur die Arbeit des Landwirts. Ohne Boden, Wasser, Sonne und Luft wächst nichts. Ohne Pflanzen und Tiere kein Brot, keine Milch und kein Fleisch. Der Rhythmus der Natur bleibt der Herzschlag der Landwirtschaft. Von der Saat bis zur Ernte und von der Besamung bis zur Geburt. Wer darauf nicht hört, kommt aus dem Takt. Die meisten Bauern hören auf die Natur. Das 10/2013 BLICK INS LAND

will auch der „top agrar“-Wettbewerb „Clip my Farm“ aufzeigen. Mit dem Aufruf vor allem an die Jungbauern: „Filmt, wie leidenschaftlich ihr mit der Natur umgeht.“ Der Fantasie und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Vom sanften Rauschen des Getreides im Wind über das aufgeregte Gackern der Hühner bis zum Quieken hungriger Ferkel am Gesäuge einer Sau. Vom röhrenden Traktor bis zum leisen Summen der Bienen. Der „Sound of Nature“ ist genauso vielfältig wie die Landwirtschaft selbst. Für die besten Clips winken 20.000 Euro – allein 10.000 Euro für den Sieger. Noch ist Zeit bis Ende Oktober. Wer seinen maximal drei Minuten langen Clip fertiggestellt hat, lädt ihn am besten sofort hoch, auch bei YouTube. Internet-Tipp: www.clipmy-farm.de

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K O M M E N TA R GMEINER MEINT http://gmeiner-meint.blogspot.com/

HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN.

Die Bauern und ihre „Vertreter“ „Das Bier ist aus Deutschland“, sagt die Kellnerin und stellt die Halbe auf den Tisch. Veranstaltungen wie das „Bauernparlament“, zu dem kürzlich der Allgemeine Bauernverband ins Oberösterreichische lud, geraten gerne zum Spiegelbild. Es nehmen ja auch nicht alle Bauern immer so ernst, was sie von den Konsumenten fordern, und kaufen gerne ausländische Produkte, „weil sie billiger sind“. Also: „Das Bier ist aus Deutschland“ beim Bauernverband. Bei Veranstaltungen wie diesen, zumal dann, wenn Wahlkampf ist, präsentiert sich die Landwirtschaft gerne bis hin zur völligen Entblößung. Zu dieser neigen vor allem jene, die als Bauernvertreter um Stimmen zu buhlen versuchen. Alle sitzen sie auf dem Podium. Von jeder Partei einer. Und vom Bauernverband auch einer. Schnell weiß jeder im Saal, wie man bei jedem, der da vorne schimpft, dran ist. Da passt bei manchem auf einmal nichts mehr zu dem, was man in einschlägigen Schriften von dessen „Heldentaten“ gelesen hat. Da rutschen die Bilder auseinander. Da präsentiert sich vielmehr oft eine nackte und zuweilen armselige krakeelende Realität auf dem Podium. Da ist etwa dem Herrn Keplinger vom Bauernverband nur sehr schwer in seiner Argumentation zu folgen – wenn denn überhaupt etwas davon zwischen seinen zusammenhanglosen Schimpftiraden gegen Landwirtschaftskammer und AMA davon zu erkennen ist. Tumbes Draufhauen ist seine Devise und die der meisten anderen auf dem Podium. Lockere Mundwerksburschen allesamt mit zuweilen dürftigem fachlichem Hintergrund, den sie – man hat ja sonst nichts – mit einem amüsant anmutenden Anbiederungsritual überspielen zu müssen glauben. „Ich bin ja doch einer von euch“, soll das signalisieren, wenn man schon nichts zu sagen hat, was Hand und Fuß hat. „Ich war ein Hiatabua, ich kenn 8

mich aus“, heißt das bei BZÖ-Agrarsprecher Huber. „Heit in da Fria hab i gmoicha“ bei Leo Steinbichler und „Ich bewirtschafte einen Bauernhof“ beim Grünen Pirklhuber. Letztere zwei eint, dass sie es mit der Transparenz nicht so ganz genau nehmen. Pirklhuber verschwieg, als er sich vorstellte, wohlweislich, dass er seinen Lebensunterhalt zu einem guten Teil auch aus den Erträgnissen seiner Kontrollfirma Bios bestreitet. Das hätte sich in dem Umfeld, in dem die Diskussion über weite Strecken um den Kontrollwahn in der Landwirtschaft ging, auch nicht so gut gemacht. Und das vollständige Bild von Steinbichler liefert auch nicht er selbst, sondern „profil“. „Er saß für die ÖVP im Bundesrat, kandidierte 2008 für die Liste Dinkhauser und trat zuletzt als von der FPÖ nominierter Agrarexperte auf.“ Da könnte man hinzufügen, dass er sich zwischenzeitlich auch als Wirt versuchte und vor wenigen Monaten in Oberösterreich von Bauer zu Bauer als „Makler“ hausieren ging, als es galt, für die Post ein großes Grundstück für ein neues Verteilzentrum zu finden. Alles Schnee von gestern. „Diesmal wähl ich Frank“ steht in den Foldern des Team Stronach, für das er nun den Spitzenkandidaten in Oberösterreich gab. Die alten Haudegen Jakob Auer von den Schwarzen und Robert Zehetner von den Roten nahmen sich mit ihrer Kompetenz gegen all diese als astreine Wohltaten aus. Wiewohl auch Leuten dieses Kalibers Anbiederungsrituale nicht fremd sind. Auer ließ sich, leger in kariertem Hemd, in einem VW Passat chauffieren. Der sonst übliche Audi blieb in der Garage, die Krawatte im Kasten. Man ist geneigt, Verständnis dafür aufzubringen – zumal in einem Umfeld abseits jeder Realität. hans.gmeiner@netway.at hans.gmeiner@salzburg.com

Lesermeinung … … am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht.

(Zum Artikel „Die Qual der Wahl“ in BIL 9/13) Kurz vor den Nationalratswahlen bemühen sich seriöse Medien wie BLICK INS LAND um eine objektive Berichterstattung über die Standpunkte der werbenden Parteien. Nur so kann sich der Wähler eine Meinung bilden und seine Wahl treffen. Leider wird im „Bauernjournal“, der offiziellen Zeitung der Landwirtschaftskammer, die durch mich mit meinem Kammerpflichtbeitrag und meine Abonnementgebühr mitfinanziert wird, keinerlei Meinungsfreiheit geduldet. Nicht einmal die Möglichkeit für Leserbriefe ist in dieser Propagandazeitung gegeben. Da wird über die EU und jene Parteien geschimpft, die zum Schutz der Bienen gefährliche Neonicotinoide verbieten wollen. Da wird in einem Artikel über „Bürokratie statt Nachhaltigkeit?“ einseitig die EU kritisiert, ohne Informationen zu liefern, um was es eigentlich geht. Ein weiteres Beispiel dieser einseitigen Berichterstattung ist die Bildauswahl. In der Kammerzeitung „Unser Ländle – Bauernjournal“ vom 13. September: 17 Bilder von ÖVP-Politikern (5 x Landesrat Schwärzler, 3 x Minister Berlakovich, je 2 x Kammerpräsident Wlodkowski, Bundesbäurin Schwarzmann und Agrarsprecher Jakob Auer, je 1 x EU-Abgeordnete Köstinger, Bundesparteiobmann und Vizekanzler Spindelegger, Kammerpräsident StR. Josef Moosbrugger, …), aber kein einziges Bild von Politikern anderer Parteien. In anderen Zeitungen werden alle Parteien nach ihren Standpunkten zu einzelnen Themen befragt. Im „Bauernjournal“ der Landwirtschaftskammer erfährt man die bekannten Standpunkte der ÖVP. Konstruktive und diskussionswürdige Ideen von anderen Politikern erfährt man nur aus anderen Medien. Ich etwa finde die Anliegen der Grünen und speziell von Wolfgang Pirklhuber, Fördergeld von agrarindustriellen Großbetrieben hin zu kleinbäuerlichen (Berg-) Bauern umzuschichten, gerade für Vorarlberg durchaus interessant. Solche Vorschläge einfach totzuschweigen und nur die Schimpftiraden von Bauernbundobmann Auer abzudrucken ist einer demo-

kratischen Institution nicht würdig. Die Landwirtschaftskammer sollte die Interessen ihrer Mitglieder vertreten, nicht die der ÖVP. Markus L. Stadelmann, Dornbirn, per E-Mail (Zum Kommentar „Bis zum letzten Hendlfurz“ von Hans Gmeiner in BIL 9/13) Wie immer ein sehr treffender Kommentar von Herrn Gmeiner. Der Digitalisierungswahn in Österreich ist heuer wirklich mehr als fragwürdig. Aber hat uns das wirklich „die Allgemeinheit“ alles eingebrockt? Wenn es ausnahmsweise nicht die Bauernvertreter sind und auch nicht die AMA, die sich den derzeitigen Kontrollwahn einfallen ließen – wer ist es dann und was hat er davon? Die Transparenz-Datenbank ist im Grunde genommen ja nichts Schlechtes. Es könnte damit auf die ungleiche Verteilung der Fördermittel aufmerksam gemacht werden. Sie könnte auch dazu genützt werden, sämtliche Förderungen über alle Branchen darzustellen. Im Grunde genommen sind all diese Zahlungen eine Wirtschaftsförderung. Wohin geht das meiste Geld? Vom Bauern weg hinein in die (Agrar-)Wirtschaft. Indirekt sind sie auch eine Förderung für die Konsumenten. Deswegen verstehe ich auch nicht die Aufregung – und kann sie auch nicht vernehmen, außer in manchen Medien. Helga Bernold, per E-Mail (Zum Artikel „Milchbauern sind noch lange keine Kaiser“ von Alois Burgstaller in BIL 9/13) Wie kann man frisches Gras, Weide und „natürliche Wachstumszyklen“ als Hemmschuh für Milchbauern sehen? Sollen die Almen und ungünstigen Lagen zuwachsen, nur um den momentanen Profit um jeden Preis zu steigern? Wie bitte soll man Silage herstellen in einer Lage, in der man schon überlegt, ob es sich lohnt, ein zweites Mal zu mähen? Außerdem: Die Milchleistung einer Kuh in den Niederlanden heranzuziehen und mit der einer durchschnittlichen Kuh in Österreich zu vergleichen ist, wie wenn ich die heimische Paradeiserproduktion der in Spanien gegenüberstelle – unseriös. Und warum sollen wir die 8.000er-Marke erreichen wollen? Geht es denn ständig nur um mehr und mehr? Um es klar zu sagen: In Ihrem Stall möchte ich keine Kuh sein! Helga Winkler, Weißensee, per E-Mail BLICK INS LAND 10/2013


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M AY E R H O F E R

Das Comeback 2013

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AMA MARKETING

Kontinuierlich erfolgreich Agrarexporte 4,1 Prozent mehr Umsatz mit österreichischen Lebensmitteln, die außer Landes gingen: „Konsequentes Exportmarketing zahlt sich eben aus“, betont man dazu in der AMA Marketing.

Bei einem Branchentreffen der Eierwirtschaft im steirischen Gnas wurden sieben besonders innovative Ei-Produkte als „Champions“ ausgezeichnet. Die begehrten Auszeichungen von AMA Marketing, ZAG und dem Fachmagazin „Produkt“ gingen diesmal an die BioEier „mit Liebe gemacht“ von „Ja! Natürlich“, vor den „Eggsklusiv Premium Oster Eiern“ von Innviertlerlandei Poringer sowie (ex aequo) den einfärbigen Ostereiern von Eierhandel Janker und dem „Altsteirer Freiland-Ei“ von Marianne und Josef Pichler. Auch drei eierverarbeitende Erzeuger wurden prämiert: Recheis Teigwaren für seine Dinkel-Spaghetti, die Firma Zimmermann für ihre Petersilienspaghetti und der Biohof Harrer für köstliche Bio-Knusperkekse mit Äpfeln und Schoko.

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Michael Blass, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer der AMA Marketing, sieht die Exporterfolge in der langjährigen und konsequenten Arbeit der österreichischen Exporteure begründet. Österreich habe sich seit 1995 mit seinen Agrar-Exporten fest in Europa und der Welt etablieren können: „Die teils enormen Steigerungen der letzten Jahre belegen dies deutlich.“ Stark unterstützend habe dabei auch Österreichs

gen“. Die angespannte Wirtschaftssituation auf einigen Exportmärkten brauche man nicht zu scheuen. „Der Inlandsmarkt ist für uns Österreicher ein wichtiges Standbein. Trotzdem brauchen wir einen gesunden Mix aus Inlandsmarkt und Export. Und die Vergangenheit zeigt uns, dass gerade hochveredelte landwirtschaftliche Erzeugnisse und Lebensmittel auf höchster Wertschöpfungsstufe auch im Ausland stark gefragt sind.“ Dazu noch einige Daten und Fakten: Deutschland ist Österreichs Exportland Nr. 1, gefolgt von Italien. Insgesamt gingen Waren im Wert von mehr als drei Milliarden Euro ins große Nachbarland. Auch in den jungen EU12-Ländern in Mittel- und Osteuropa hat Österreich seine Chancen erfolgreich genutzt. Die Bedeutung dieser Märkte überflügelte schon vor Jahren jene der Ausfuhren in die „alten“ EU-15Länder, exklusive Deutschland und Italien. Allerdings: Dem bis-

Tolle Knollen Jedes Jahr am 18. September wird dem Erdapfel gehuldigt. Die Österreicher lieben Erdäpfel und verspeisen jährlich pro Kopf rund fünfzig Kilo. Kartoffeln wachsen in Österreich auf rund 23.000 Hektar. Rechtzeitig zum Feiertag präsentiert die AMA Marketing daher eine neue Erdäpfel-Broschüre mit köstlichen Rezeptideen. Weiters gab es pünktlich zu Schulbeginn ein Erdapfel-Rätselheft für Kinder. Gezielte Berichte in auflagenstarken Medien sowie Beiträge im TV begleiteten den Feiertag. Erdäpfelbauern, aber auch Liebhaber der Knolle können neuerdings ihre Leidenschaft für diese Frucht mit einem neuen Schild für den PKW öffentlich kundtun. Alle Materialien sind in Kürze gratis über den AMA-Web-Shop zu beziehen. 10

Österreichs Agrarexporte sind wieder gestiegen. Rolle als beliebtes Tourismusziel bei den Deutschen gewirkt. Im Urlaub machen viele Deutsche Bekanntschaft mit österreichischen Erzeugnissen, welche man sich später daheim im Supermarkt mit Sympathie in den Einkaufswagen legt. Laut Blass solle das rot-weiß-rote Agrarmarketing daher weiter auf Qualität, Geschmack und Innovationen setzen und diese „mit ruhiger Konsequenz und Kontinuität auch in den deutschen Markt brin-

herigen Spitzenreiter Ungarn, aber auch Slowenien und Tschechien mangelte es zuletzt an Kaufkraft. Immerhin: Das erste Quartal 2013 zeigt bereits wieder eine positive Entwicklung. Hervorragend entwickelt haben sich 2012 mit plus 16 Prozent die Warenströme in die USA, hier vor allem bei nichtalkoholischen Getränken. Auch österreichischer Käse findet dort zunehmend seine Liebhaber. Ebenso erfreulich zeigen sich die Zahlen im Export in

Michael Blass: Teils enorme Steigerungen.

die Schweiz, die Niederlande oder das Feinschmeckerland Frankreich. Wichtigste agrarische Umsatzbringer sind seit vielen Jahren Milch und Milchprodukte sowie Fleischzubereitungen wie Wurst, Schinken und Speck. Die Ausfuhr von Rindfleisch, aber auch von Geflügel entwickelt sich sehr erfreulich. Frisches und veredeltes Obst und Gemüse verbuchen knapp ein Viertel der Exporte auf ihr Konto. Von den exportierten 116.000 Tonnen Käse geht annähernd die Hälfte nach Deutschland. Blass: „Es gibt in Deutschland quasi kein Geschäft mehr, das nicht auch Käse aus Österreich im Sortiment führt.“ Daneben bleiben Schinken, Speck und Wurst ein weiterer absoluter Exportschlager der Alpenrepublik. In einer repräsentativen Umfrage der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, DLG, aus 2012 unter 1.350 deutschen Haushalten hatten Lebensmittel aus Österreich gegenüber jenen aus anderen EU-Ländern eindeutig die u Nase vorn. Internet-Tipp: www.ama-marketing.at BLICK INS LAND 10/2013

Fotos: AMA

ChampionProdukte

ach einem erfolgreichen Jahr 2012 mit Exporten im Wert von mehr als neun (!) Milliarden Euro entwickeln sich die Ausfuhren der heimischen Agrar- und Lebensmittelwirtschaft auch heuer positiv. Seit 1995 – der Öffnung zum EU-Markt – verzeichnet Österreichs Agrar- und Lebensmittelwirtschaft konsequent steigende Exportzahlen. Den Agrarausfuhren von 8,4 Millionen Tonnen steht ein Import von 7, 9 Millionen Tonnen gegenüber. Die Handelsbilanz mit Lebensmitteln ist also deutlich im Plus.


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BLICK NACH NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS

Foto: ÖSFO NÖ

NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF

Blau-gelbe Denkfabrik: Pernkopf, Hirschbüchler, Schmuckenschlager

„Enkeltauglich wirtschaften“ Ökosoziales Forum Seit September gibt es neben Wien, Oberösterreich, der Steiermark, Salzburg, Kärnten und Europa auch in Niederösterreich ein eigenständiges Ökosoziales Forum – mit einem jungen Team an der Spitze. as Präsidium des frisch gegründeten Ökosozialen Forums Niederösterreich wird von Johannes Schmuckenschlager und Elisabeth Hirschbüchler angeführt. „Es ist wichtig, dass wir vor allem auch in Krisenzeiten die Orientierung nicht verlieren. Ökosoziales Wirtschaften heißt, nachhaltig und langfristig zu denken und das Unternehmertum, die Eigenverantwortung und das Prinzip Eigentum zu stärken. Ich freue mich, mit Schmuckenschlager und Hirschbüchler zwei engagierte junge Menschen für unsere Sache gefunden zu haben“, erklärte der Präsident des Ökosozialen Forums Österreich, Niederösterreichs Agrar- und Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, anlässlich der Gründung.

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Während andere unter dem Deckmantel „Gemeinwohl“ in Enteignungsfantasien schwelgen würden und über die Begrenzung von Erbrecht nachdächten, sei man im Ökosozialen Forum Niederösterreich der Überzeugung, dass Eigentum eine wichtige Dimension und zugleich Voraussetzung von Freiheit ist. „Die Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft macht uns frei, Verantwortung zu übernehmen für unser Leben und für 10/2013 BLICK INS LAND

die Gesellschaft. Dafür stehen wir und dafür setzen wir uns ein – für enkeltaugliches Wirtschaften und nachhaltige Politikgestaltung“, sagte der designierte Präsident Johannes Schmuckenschlager. Ökosoziale Politik für den ländlichen Raum bedeutet, ökologische, soziale und wirtschaftliche Interessen bei unterschiedlichen Themenstellungen miteinander zu verbinden. Eine flächensparende Raumordnung zu forcieren gehöre ebenso zu den Prioritäten des neuen Forums in Niederösterreich, wie als Kommunikationsplattform zu dienen, die einen gedanklichen Austausch über die Grenzen von Parteien, Interessengruppen sowie gesellschaftliche Barrieren hinaus ermöglicht, so Elisabeth Hirschbüchler. Die Weinviertlerin absolvierte die FH Krems und die FH Joanneum Bad Gleichenberg für Tourismusmanagement und studierte zudem Kultur- und Freizeitmanagement in Luzern. Sie arbeitet als Projektmanagerin bei einer Event- und Kommunikationsagentur. Schmuckenschlager ist Weinbauer in Klosterneuburg und seit 2008 Abu geordneter zum Nationalrat.

Agrarpolitik ist Wirtschaftspolitik Die Ende September in Brüssel im Agrarausschuss des EU-Parlaments getroffene Einigung rund um die Investitionsförderung sollte einen sofortigen Neustart der Investitionsförderung möglich machen und wäre damit ein wichtiges Zukunftssignal für die gesamte Wirtschaft im ländlichen Raum. Damit sollen Projekteinreichungen nämlich auch schon im kommenden „Übergangsjahr“ ab 1. Jänner 2014 wieder möglich sein, womit für unsere Bäuerinnen und Bauern nicht nur in Niederösterreich die erforderliche Planungssicherheit gegeben sein wird. Dabei ist klar: Die Investitionsförderung ist nicht nur eine wichtige Unterstützung für unsere Landwirtschaft und dient zur Modernisierung von Haus, Hof und Stall. Sie ist vielmehr auch ein Turbomotor für den gesamten ländlichen Raum und stärkt die regionale Landwirtschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Alleine in Niederösterreich wurden von 2007 bis 2013 rund 250 Millionen Euro an derartigen Förderungen ausbezahlt und damit Investitionen in der Gesamthöhe von mehr als einer Milliarde Euro ausgelöst. Damit wurde jeder Fördergeld-Euro vervierfacht und beispielsweise in lokale Bauprojekte auf unseren Bauernhöfen gesteckt, wie etwa in den Umbau oder gar die Neuerrichtung von Rinder- und Schweineställen, Gerätehallen oder die moderne Ausstattung von Schlachtkammern oder Verarbeitungsräumlichkeiten etwa für Direktvermarkter. All diese Bauprojekte auf landwirtschaftlichen Betrieben schaffen Arbeitsplätze bei den regionalen Handwerksbetrieben und Baufirmen. Der Ausbau von Heurigen und

Buschenschenken, Ab-Hof-Läden bäuerlicher Direktvermarkter und nicht zuletzt bei „Urlaub am Bauernhof“-Anbietern ist zudem ein wichtiger Impuls für den gesamten Tourismus in (Nieder-)Österreich. Die Investitionsförderung spült also Geld ins weite Land, das zum allergrößten Teil auch in den Regionen bleibt, ein Vielfaches davon an Wertschöpfung im ländlichen Raum erzeugt und tausende Arbeitsplätze sichert. Der nun in Brüssel vereinbarte vorgezogene Neustart der Förderung wird damit bereits im Jahr 2014 – und nicht erst 2015 – allein in Niederösterreich Investitionen von etwa 200 Millionen Euro auslösen. Österreichweit werden so gut 800 Millionen Euro in die regionale Wirtschaft gepumpt. Das sind durchaus eindrucksvolle Zahlen, die zeigen, dass die Bäuerinnen und Bauern der Wirtschaftsmotor des ländlichen Raums sind, denn durchschnittlich investiert jeder landwirtschaftliche Betrieb jährlich 24.000 Euro in die regionale Wirtschaft. Wer den ländlichen Raum also weiterhin nur als Anhängsel der Großstädte und Ballungszentren sieht, wird hoffentlich spätestens jetzt munter werden: Immerhin ist umsichtige Agrarpolitik auch beinharte Wirtschaftspolitik. Wer erfolgreich in unsere Landwirtschaft investiert, investiert ins ganze Land. Und wer einer florierenden Wirtschaft und stabilen Arbeitsplätzen das Wort redet, der muss auch unseren Bäuerinnen und Bauern die Stange halten. Sie brauchen gute Rahmenbedingungen, um weiterhin in die Zukunft ihrer Betriebe und Regionen investieren zu können.

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MODELL

Mehrwert durch Regionalwert? Bürgeraktiengesellschaft Die „Regionalwert AG“ im Raum Freiburg gilt als innovatives Konzept zur Stärkung von ländlichen Regionen. ANDREA NENNING und KARIN LEITNER, Studentinnen der Agrarwissenschaften an der BOKU WIEN, haben das Modell aus Deutschland genauer unter die Lupe genommen. lternative Wirtschaftssysteme gewinnen in Krisenzeiten immer mehr an Bedeutung. Die von Christian Hiß, einem ehemaligen Demeter-Gärtner, im Jahr 2006 gegründete Bürgeraktiengesellschaft RWAG verfolgt zur Sicherung ökologischer Wertschöpfung in der Region Freiburg folgende Ziele: die Unterstützung durch Beratung und Investition in landwirtschaftliche Betriebe bei außerfamiliärer Hofnachfolge sowie die finanzielle und beratende Unterstützung bei Betriebsentwicklungen. Bürgerinnen und Bürger können sich durch den Kauf von Aktien beteiligen und stellen somit das notwendige Kapital zur Verfügung. Deshalb auch die Bezeichnung Bürgeraktiengesellschaft. Innerhalb der RWAG sind Partnerunternehmen aus den Bereichen Landwirtschaft, Verarbeitung, Dienstleistung und Handel tätig. Diese verschiedenen Wertschöpfungsstufen bilden ein Netzwerk, in dem ökonomisch schwächere Betriebe nicht sofort ausscheiden, sondern durch faire Zusammenarbeit voneinander profitieren können. Aktuell umfasst die RWAG Region Freiburg 15 Partnerbetriebe, die im gleichnamigen Regierungsbezirk liegen müssen. Eine weitere Voraussetzung, um als Partnerbetrieb aufgenommen zu werden, ist die ökologische Wirtschaftsweise. Um zu gewährleisten, dass die drei Bereiche Soziales, Ökologie und Ökonomie in allen Partnerbetrieben ausgewogen berücksichtigt werden, wird jährlich ein sozial-ökologischer Bericht für die „Bürgeraktionäre“ erstellt. Für die Bereiche Mitarbeiter, Ökologie und Regionalwirtschaft gibt es insgesamt 13 Nachhaltigkeitsindikatoren, wie Qualität der Arbeitsplätze, Bodenfruchtbarkeit oder Wertschöpfungsverteilung. Diese Indikatoren werden jährlich erhoben, diskutiert und weiterentwickelt. Wie stehen nun die eigentlichen Akteure, sprich die Partnerbetriebe, zum Konzept der RWAG? Dazu wurde Kontakt mit zwei von ihnen aufgenommen. 12

Foto: Archiv

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Der Hof Gasswies wird von Alfred und Silvia Rutschmann bewirtschaftet. Der 120 Hektar große Milchvieh- und Ackerbaubetrieb ist seit Dezember 2011 ein Partner der RWAG. Ausschlaggebend war für die Rutschmanns ihr Wunsch als Erzeuger nach einer engeren Beziehung zu den Konsumenten, um die Warenströme in der Region zu stärken. Außerdem benötigte das Landwirte-Ehepaar Geld für Investitionen. Durch die Kommunikation mit anderen Produzenten in der RWAG, aber auch mit Wissenschaftlern wurden neue Ideen für den Alltag am Betrieb angeregt und umgesetzt. Zudem haben die Anfragen nach Mitarbeit bzw. einem Praktikum am Hof zugenommen. Eine spürbare Absatzsteigerung ist jedoch ausgeblieben, die

R E G I O N A LW E R T AG Mitglieder der Regionalwert AG Region Freiburg sind: Gärtnerei Querbeet; Breitenwegerhof; Bodean Großhandel für Naturkost; Obstgut Joel Siegel, Norsingen; Bio-Catering Marias Bio-Küche; Biohöfe-Frischekiste; Weingut Andreas Dilger; Regionalwert Immobilien- und Einrichtung; Regionalwert Biomarkt Breisach; Die Agronauten-Forschungsgesellschaft; Troki Manufaktur; Bio-Gemüse Degen; Regionalwert Biomarkt Waage; Hof Gasswies.

geboten, wie jüngst das Beispiel „Waldviertler Schuhwerkstatt“ gezeigt hat. Dabei erhielt der Schuhfabrikant Heinrich Staudinger Geld für Investitionen in seinen Betrieb von etwa 230 privaten Anlegern, denen vier Prozent Zinsen zugesichert wurden. Die Finanzmarktaufsicht sah darin allerdings ein Bankgeschäft, wofür Staudinger als Schuherzeuger keine Konzession hat. Zudem bot der „Waldviertler Rebell auf lauten Sohlen“, wie er von einigen Medien tituliert wurde, interessierten Kunden an, 200 Euro in den Bau einer Solaranlage für die Schuhfabrik zu investieren. Als Gegenleistung erhielten sie Warengutscheine im Wert von 330 Euro.

anfänglichen Erwartungen der Familie diesbezüglich erfüllten sich nicht. Das gesamte Netzwerk sei aber erst in seiner Entwicklungsphase, tröstet man sich. Maria Mocellin betreibt ein BioCatering. Neben der Versorgung von Kindergärten und Schulen sowie von Veranstaltungen mit Speisen und Getränken wird auch ein Mittagstisch angeboten. Ihr Betrieb ist seit Ende 2009 Partner der RWAG. Mocellin wurde finanziell unterstützt, nachdem sie ihre alte Küche räumen hatte müssen. In ihren Augen ist das Konzept der Regionalwert einfach zu erklären: Bürgerinnen und Bürger aus der Region kaufen Aktien der AG, wodurch sie Bio-Betriebe, also Landwirte wie Gastronomiebetriebe, unterstützen. Frau Mocellin möchte noch mehr von der internen Logistik in der AG profitieren. Mittlerweile wurde in München eine zweite RWAG gegründet. Laut Geschäftsführer Christian Hiß gebe es auch aus Österreich immer wieder Anfragen, bis jetzt aber noch keine vergleichbare RWAG.

Im Unterschied dazu profitieren die Aktionäre der RWAG nur indirekt als Käufer der erzeugten Produkte vom System. In den Augen von Professor Vogel wären viele Österreicher bereit, auch bei geringer oder keiner Verzinsung Aktien zu erwerben, „weil die regionale Identität bei derartigen Projekten eine wichtige Rolle spielt. Immer mehr Konsumenten möchten intensivere Beziehungen zu Produzenten herstellen.“ Das zeige etwa auch der Erfolg mehrerer „Selbsternteprojekte“ in der Umgebung von Wien (BLICK INS LAND berichtete bereits ausführlich darüber, Anm.). Für eine breite Etablierung des Konzepts der RWAG wäre aber ein massives Umdenken in der Bevölkerung nötig, räumt Vogel ein. „Die Chancen für alternative Wirtschaftssysteme in der Zukunft sind aber gegeben.“ Wenn der „Leidensdruck“ und die Reformbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger groß genug werden, könnten sich auch alternative Systeme in Zukunft in größerem Ausu maß etablieren.

Stefan Vogel, Universitätsprofessor am Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung der BOKU Wien, hält das Konzept der Bürgeraktiengesellschaft durchaus für umsetzbar, da es in Österreich seit den 1980er Jahren ähnliche regionale Bestrebungen gibt. Aus rechtlicher Sicht sei allerdings Vorsicht

Der Artikel wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung „Ökologische Landwirtschaft und regionale Entwicklung“ unter Betreuung durch Dr. Susanne Kummer und DI Friedrich Leitgeb vom Institut für Ökologischen Landbau verfasst.

Internet-Tipp: www.regionalwert-ag.de BLICK INS LAND 10/2013


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Foto: Austro Agrar Tulln

JOURNAL

Vier Fachmessetage wie noch nie Austro Agrar Tulln Wenige Tage nach der Agritechnica werden die wichtigsten Neuheiten am Landtechniksektor erstmals auch in Österreich zu sehen sein. ie Austro Agrar Tulln zieht von 27. bis 30. November die Hersteller von Traktoren, Landmaschinen und landtechnischen Geräten aus dem Inund Ausland stärker an als je zuvor. Laut den Veranstaltern zeichnet sich für die diesjährige Messe ein neuer Ausstellerrekord ab. Mehr als 310 führende Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren auf über 45.500 m² Fläche ihre Angebote.

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Landtechnik Die Aussteller zeigen, was für mehr Effizienz bei der Ernte notwendig ist, von neuen Technologien beim Traktor, leistungsfähige Erntemaschinen, effizientere Logistik und Lagerkonzepte bis hin zu einer überzeugende Software zur Unterstützung der Rückverfolgbarkeit und der Dokumentation. Stalltechnik & Einrichtung Ein umfangreiches Informationsangebot gibt es für Stallbau, Aufstallungen, Belüftungsanlagen und Tierpflege, vom landwirtschaftlichen Betriebsgebäude bis zu Spezialanfertigungen im Aufstallungsbereich. Holz & Energie Dem boomenden Bereich Holz und der Gewinnung von Bioenergie wird ein eigener Ausstellungsschwerpunkt gewidmet sein. Wein- & Obstbau, Kellereitechnik Die Angebotspalette reicht von Weinbautraktoren, Trauben10/2013 BLICK INS LAND

vollerntern, pneumatischen Weinpressen, Weintanks und Maischenbehältern über Abbeermaschinen, Wein- und Maischepumpen und Kellereigeräte bis zur ansprechenden Etikettierung und Heurigenausstattung. Saatgut, Dünger und Pflanzenschutz Der optimale Einsatz von Düngemitteln ist die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg der Pflanzenproduktion. Daher wird auf der Austro Agrar Tulln umfassende Beratung für alle Bereiche des Pflanzenbaus angeboten. Kommunaltechnik Ein wichtiger Angebotsbereich der Messe ist das umfangreiche Maschinenangebot für den kommunalen Bereich. Direktvermarktung Mit Produkten wie Räucherschränken, Waagen, Wurst- und Brotmaschinen für die Fleischverarbeitung und anderes findet auch der bäuerliche Direktvermarkter ein umfangreiches Angebot an technischen Hilfsmitteln. EDV & Beratung Computer sind aus einem modernen landwirtschaftlichen Betrieb nicht mehr wegzudenken, ebenso wie Fachmagazine und Bücher sowie Beratungsgespräche.

Internet-Tipp: www.messe-tulln.at

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Fotos: Archiv (3)

I N T E R N AT I O N A L

Agrarriese in Fesseln Argentinien gilt als eines der potentesten Agrarländer der Erde: Fruchtbares Land, endlose Viehweiden und dazu gegenüber neuen Technologien stets aufgeschlossene Betriebe. Worunter die Farmer im fernen Südamerika trotzdem leiden, hat sich STEFAN NIMMERVOLL vor Ort angeschaut. nkunft in Buenos Aires, 13Millionen-Einwohner-Moloch und Metropole eines Landes, in dessen dünn besiedelten Weiten sich weitere 27 Millionen Menschen verlieren. Der erste Gesprächspartner ist Lorenzo Basso, Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium und damit Stellvertreter des Agrarministers. Er versprüht Optimismus. Argentinien sei ein Agrarland mit enormen Wachstumsmöglichkeiten: „Kein anderes Land kann zehnmal mehr Menschen versorgen, als in ihm wohnen.“ Seit der Jahrtausendwende sei dem Land zudem ein Technologiesprung gelungen, der seinesgleichen suche. Argentinien werde der große Gewinner sein, wenn die Nachfrage nach Nahrungsmitteln mit der Zunahme der Weltbevölkerung ansteigt. Gut eine Woche und viele staubige Kilometer später, quer durch die Pampa, folgt die Erkenntnis: Basso hat nicht gelogen – und es doch mit der Wahrheit nicht ganz genau genommen … „Die Landwirtschaft ist unser wertvollster Wirtschaftszweig. Deshalb zahlen wir die Zeche für die Politik von Cristina“, schimpfen derweilen am Land die Bauern über die Regierung von Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner. Die linkspopulistische Peronistin hat 2007 das oberste Amt im Staat von ihrem mittlerweile verstorbenen Gatten Nestor übernommen und führt seither das Land auf einem wirtschaftspolitischen Kurs, der als „LightVariante“ der linken Regime von Venezuela oder Bolivien gelten kann. Regulative Eingriffe und Beschränkungen der Wirtschaft von

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Staats wegen stehen an der Tagesordnung. Das macht Kirchner bei den Armen in den heruntergekommenen Vororten der Millionenstädte zur Ikone – nicht so aber auf den Haciendas. Wirklich stabil war Argentinien nie. Noch um das Jahr 2000 galt das Land – nicht zuletzt aufgrund seiner schlagkräftigen Landwirtschaft – aber als der Wachstumsmotor Lateinamerikas. Der rasante Aufschwung der 1990er Jahre stellte sich als trügerisch heraus. 2002 krachte das auf Pump finanzierte System zusammen, es folgte der Staatsbankrott. Alle Bankkonten wurden eingefroren, der Peso radikal abgewertet. Die Sparguthaben der Argentinier waren mit einem Schlag beinahe wertlos, die Wirtschaft brach zusammen, Unruhen fegten über das Land. An deren Ende war der einst blühende Mittelstand zerschlagen, mehr als 50 Prozent der Bevölkerung fanden sich unter der Armutsgrenze wieder. In diesem Biotop der Unsicherheit eilten die Peronisten mit ihren Slogans gegen die Armut von Wahlsieg zu Wahlsieg. „Die Verteilung des Geldes erfolgt freihändig an Parteigänger, die dafür bei Demonstrationen mitgehen und brav ihre Stimme für das System abgeben“, kritisieren Vertreter der Wirtschaft bis heute. Zudem habe das Land das Geld gar nicht, das die Regierung mit beiden Händen verteile. Daher greift Cristina Kirchner immer wieder zu drastischen Mitteln der Umverteilung: So wurden der Landwirtschaft als einer der wenigen noch funktionierenden Sparten etwa Export-

zölle von 35 Prozent auf Sojabohnen auferlegt. Deren völlig auf den Weltmarkt ausgerichtete Produktion verlor damit ihre Konkurrenzfähigkeit. Und wenn – wie 2012 – die Nahrungsmittel im Inland zu teuer werden und soziale Unruhen drohen, verhängt Kirchner frei nach ihrem Motto „Unsere Leute zuerst“ Exportverbote für gewisse Erzeugnisse und riegelt das Land völlig vom Weltmarkt ab. Als Folge suchen sich die internationalen Handelspartner zuverlässigere Lieferanten. Trotz staatlicher Interventionen treiben die Bauern den Anbau von Soja voran, solange damit noch Geld zu verdienen ist – zur Freude der auf Devisen angewiesenen Regierung. Andere Agrarsparten sind derweil völlig eingebrochen. „Der Anbau von Weizen macht keinen Sinn mehr“, meint etwa der Agrarberater Gustavo Lopez. Der Anbau sei bereits um 50 Prozent zurückgegangen. 2012 kam es daraufhin erstmals zu Engpässen in der Versorgung der eigenen Bevölkerung. Die Folge waren galoppierende Brotpreise. Auch bei Mais decken die Anbaukosten längst nicht mehr die Exporterlöse, „weil 20 Prozent davon die Regierung abschöpft“, heißt es. Dazu kommt die Inflation von 30 Prozent. Weil der Peso an den USDollar gebunden wurde, entstand ein zweigleisiges WechselkursSystem. Offizielle Exporte werden nach dem fixen Umrechnungssatz von 1:5,5 getätigt. An jeder Straßenecke finden sich aber fliegende Händler, die für einen Dollar acht bis neun Pesos zahlen. Geschäfte und Restaurants nehmen viel lieber Dollars

und Euros als die ständig an Wert verlierende Landeswährung, mit der sich die Wirtschaft herumschlagen muss. Statt neun Pesos ist ein Dollar für die Farmer zum offiziellen Wechselkurs – und unter Berücksichtigung der Zölle – demnach nur mehr 3,5 Pesos wert. Massiv besteuert wurde von Kirchner auch ein anderer Exportschlager: das weltberühmte argentinische Rindfleisch. „Seither sind zwölf Millionen Rinder oder 15 Prozent der Produktion verschwunden“, weiß Gustavo Lopez. Einst zu den Top-10-BeefExporteuren der Welt zählend, rangiert das Stammland der Rinderbarone mittlerweile hinter seinen viel kleineren Nachbarn Paraguay und Uruguay. Auch die legendäre Qualität der bisher in den unendlich weiten Pampas grasenden Tiere hat darunter gelitten. Um irgendwie Gewinn zu machen, sind „Feedlots“ in Mode gekommen, in denen die Bullen mit Kraftfutter möglichst schnell zur Schlachtreife gemästet werden. Zugleich brechen viele Farmer ihr Weideland um und versuchen darauf mit Sojaanbau auf ihre Rechnung zu kommen. Gustavo Lopez: „Die Rinderhaltung zieht sich immer mehr in die Randprovinzen der Pampa zurück, wo kein Ackerbau mehr möglich ist.“ Zurück bleiben zigtausende verlorene Arbeitsplätze in der Schlachtindustrie sowie unzählige Landarbeiter, die bisher als Gauchos Rinder gehütet haben und in einer modernen Ackerwirtschaft mit High-Tech-Traktoren und groBLICK INS LAND 10/2013


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I N T E R N AT I O N A L

Derweil rollt der Zug unaufhaltsam Richtung Sojaanbau. Seit 1990 ist der weltweite Bedarf an Soja um 147 Prozent gestiegen. In Argentinien wurde binnen 25 Jahren die Anbaufläche von fünf auf 20 Millionen Hektar ausgeweitet. 90 Prozent der Ernte gehen mittlerweile nach China, betont Staatssekretär Basso stolz den Einfluss der Branche: „Wir ernähren damit um fast 300 Prozent mehr Menschen als vor 20 Jahren.“ Und der Agrarpolitiker lässt keinen Zweifel daran, dass dies nur dank GVO-Soja möglich wurde. Daher dränge man auch Saatgutkonzerne wie Monsanto dazu, „uns noch schneller neue Sorten zur Verfügung zu stellen“, so Basso. Mit dem intensiven Einsatz von Agrarchemie sei es gelungen, 90 Prozent der Ernte in die höchste Qualitätsklasse zu bringen. Weiteres Potenzial sieht Lorenzo Basso – wie auch die Farmer – in der großflächigen Umwandlung von Weideflächen in Ackerland: „Derzeit werden nur zwölf Prozent des Landes ackerbaulich genutzt, 39 Prozent sind natürliche Weiden.“ Um den Erhalt der Biodiversität brauche man sich nicht zu sorgen: „Argentinien hat dann immer noch 30 Prozent an völlig unberührter Naturlandschaft.“ Und 10/2013 BLICK INS LAND

mit moderner Biotechnologie, Minimalbodenbearbeitung, Präzisionslandwirtschaft und einer vernünftigen Fruchtfolge könne auch der Sojaanbau nachhaltig betrieben werden, so Basso. Die Vorbehalte vor allem der Europäer gegenüber der „Grünen Gentechnik“ werden zwar auch in Südamerika vernommen, Zukunft hätten diese aber kaum. Gustavo Idigoras: „Europa wird seine Position ändern und auf wissenschaftlich haltbare Postionen einschwenken müssen, sonst wird seine Landwirtschaft abstürzen.“ Es sei nicht akzeptabel, dass Abnehmerländer alleine Standards festlegen und dabei künstliche Handelsbarrieren schaffen, um die eigene Industrie zu stützen. „Was nachhaltige Landwirtschaft ist,

soll das jeweilige Erzeugerland für sich selbst definieren und nicht von außen aufs Auge gedrückt bekommen.“ Sollten in absehbarer Zeit Kirchners Handelsbeschränkungen fallen und eine nächste Regierung wieder auf eine liberale Wirtschaftspolitik setzen, stehe Rosa-

rio als das Sojaerzeugungszentrum der Welt jedenfalls Gewehr bei Fuß, lässt man dort keine Zweifel aufkommen. Bereits heute stammen 43 Prozent des global gehandelten Sojamehls und ein ebenso großer Anteil des Sojaöls aus dem weiteren Umkreis der Pampa-Metropole. Hier findet man die modernsten Ölmühlen der Welt, wenngleich derzeit nur zum Teil ausgelastet. Noch ist der gefesselte Agrarriese aber gelähmt. „Erst wenn uns die Regierung wieder die Fußfesseln abnimmt, wird Argentinien zeigen können, welch gewaltiges Potenzial es zur Versorgung der Weltbevölkerung hat.“ u BLICK INS LAND-Redakteur Stefan Nimmervoll hat Anfang September am diesjährigen Welt-Kongress des Internationalen Agrarjournalistenverbandes IFAJ in Argentinien teilgenommen.

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ßen Erntemaschinen nicht mehr gebraucht werden. Am Ende finden sich viele in den Armenvierteln der Hauptstadt wieder, abhängig geworden von Sozialleistungen. Argentiniens Agrarier sind traditionell eher unpolitisch. „Wirtschaft und Politik waren stets streng getrennt“, erzählt Gustavo Idigoras aus Rosario, dem Agrarzentrum des Landes. Er ist ebenfalls Berater und Kenner der Branche. „Wir erleben derzeit einen Kampf der Kulturen. In anderen Staaten ist die Landwirtschaft eine Sozialfrage, bei uns dagegen ist sie Business.“ Nur wer sich rasch auf wechselnde Rahmenbedingungen einstellen konnte, hat überlebt. Deshalb seien neue Technologien in Argentinien stets schneller als anderswo eingesetzt worden – und deshalb könnten sich die zumeist familiär geführten, für Südamerika eher kleinen Betriebe in der jetzigen Malaise über Wasser halten. Idigoras: „Unsere Betriebe sind kleiner als in Brasilien, dafür aber auch extrem anpassungsfähig.“ Der Einfluss der Politik auf die Entscheidungsfreiheit der Farmer sei aber noch nie so groß gewesen wie derzeit.

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Fotos: Mahlkow-Nerge (2), Archiv

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Der Milchkuh ganz gezielt in den Magen geschaut Pansen-ph-Überwachung Wiederkäuerfütterung heißt in erster Linie Fütterung des Pansens und damit von Milliarden Mikroorganismen, die eine Bakterienmasse von mehreren Kilogramm bilden. Der etw 150 Liter fassende Kuhmagen muss in seiner ganzen Komplexität funktionieren, als Grundvoraussetzung für eine stoffwechselstabile, gesunde Kuh. Von Katrin Mahlkow-Nerge lles steht und fällt sozusagen mit der Pansengesundheit. Ein optimales Pansenmilieu ist bei pH-Werten in einem Bereich von 6,5 bis 7,2 gegeben. Als Normbereich wird ein pHWert zwischen 6,2 und 7,2 angesehen. Alles was darunter liegt, macht den Pansen im wahrsten Sinne des Wortes zu sauer und der Kuh das Leben schwer. Bei pHWerten zwischen 5,5 und 6,1 spricht man von einer subklinischen Azidose (latent azidotische Belastung) und bei Pansen-pHWerten unterhalb von 5,5 von einer klinischen Azidose. Letztere sind heutzutage vergleichsweise selten, aber gerade subakute Pansenazidosen (Subacute Rumen Acidosis, SARA) stellen nach Aussagen z. B. von Nordlund und Garrett (1994), Plaizier et al. (1999) oder Enemark (2007) ein weit verbreitetes und bestandsweise ge-

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häuft auftretendes Problem in der Rinderhaltung dar. In 15 Milchkuhbetrieben Wisconsins registrierten z. B. Garrett et al (1997) bei 19 Prozent der Kühe in der Frühlaktation und bei 26 Prozent in der Mitte der Laktation eine subakute Pansenazidose. Eine Erhebung von Enemark et al. (2002) in Milchkuhbeständen Dänemarks geht von einer Häufigkeit der Pansenazidose von 22 Prozent aus, und Krause und Oetzel (2005) beziffern die Häufigkeit von SARA bei frischlaktierenden Kühen mit 15 Prozent. Gerade die Fütterung hochleistender Milchkühe mit energie-, vor allem aber stärkereichen und rohfaserärmeren Rationen kann das Risiko für derartige azidotische Belastungen erhöhen. Erschwerend kommt nun einerseits hinzu, dass sich latente oder subakute Pansenazidosen „von außen“, also anhand von indirekten Merkmalen am Tier, so gut wie nicht sicher beurteilen lassen. Andererseits unterliegt der pH-Wert der Pansenflüssigkeit auch gewissen Schwankungen, und das selbst unter physiologischen Bedingungen (Gasteiner et al., 2009). Baumgartner (2005) gibt diese z. B. mit 6,5 bis 7,2 an. So sinkt der Pansen-pH-Wert in der Regel zwei bis vier Stunden nach erfolgter Futteraufnahme, bedingt durch die Gärsäureproduktion im Pansen,

ab und erreicht dann seinen Tiefpunkt (Nadir), um anschließend – nämlich durch das erfolgte Wiederkäuen und die damit verbundene Speichelproduktion – bis zur nächsten Mahlzeit wieder anzusteigen. Letztlich wird der Pansen-pHWert von folgenden Faktoren beeinflusst: – gebildete Säuremenge, – gebildete Speichelmenge, – Fettsäurenresorption, – Verdünnungsrate und – Passagegeschwindigkeit der Nahrung, und das immer auf die jeweilige Zeiteinheit bezogen. Grundsätzlich sind dabei große Schwankungen des pH-Werts kritischer zu beurteilen als ein konstant etwas (zu) niedriger Pansen-pH-Wert (Seemann und Spohr, 2007). Pansen-pH-Wert 6,3 ist physiologisch Auch besteht in der Literatur nicht nur keine Einigkeit über die genaue Definition des Krankheitsbilds der subklinischen und subakuten Pansenazidose, sondern auch darüber, in welchem Umfang sich Pansen-pH-Wert-Absenkungen auf die Tiergesundheit und folglich auf die Milchproduktion nachteilig auswirken. In diesem Zusammenhang stellten Steingass und Zebeli (2008) in einer umfangreichen Literaturre-

cherche in Kombination mit eigenen Untersuchungen fest, dass der pH-Wert im Pansen das sicherste Merkmal zur Charakterisierung der Strukturversorgung einer Milchkuh darstellt. 80 Studien dienten der Definition eines physiologischen pH-Werts im 24stündigen Verlauf und der Abgrenzung zwischen physiologischen Bedingungen und jenen einer subakuten Pansenazidose. Laut diesen Wissenschaftlern soll der pH-Wert im Pansen zur Aufrechterhaltung physiologischer Bedingungen durchschnittlich 6,32 betragen. Kontinuierliche Messungen notwendig Bedingt durch die tageszeitlichen pH-Wert-Schwankungen stoßen punktuelle Pansensaftmessmethoden (z. B. Entnahme über eine Schlundsonde oder Pansenpunktion), die darüber hinaus mehrere Fehlerquellen beinhalten, schnell an ihre Grenzen. Das Ergebnis derartiger Messungen hängt besonders vom Zeitpunkt der Probenahme in Bezug auf die letzte Futteraufnahme ab. Im Gegensatz dazu hat eine kontinuierliche intraruminale Messung des Pansen-pH-Werts den entscheidenden Vorteil, dass Fluktuationen des Pansen-pH-Werts besser erkannt und auf einer Zeitachse dargestellt werden können (Gasteiner, 2009). Derartige MesBLICK INS LAND 10/2013


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sungen sind mit dem smaXtec® pH-Bolus (Größe: 3,5 x 13 cm) möglich. Diese Sensortechnologie ermöglicht, zumindest laut Herstellerangaben, für mindestens 50 Tage eine zuverlässige pH-WertMessung im Pansen des Rindes. Die gemessenen Daten werden im Bolus gespeichert und bei Funkkontakt entweder mit einem mobilen Auslesegerät oder aber einer fest installierten Basisstation automatisch an diese übertragen. Untersuchungen in Futterkamp Im letzten Jahr wurden im Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp erstmals Langzeitmessungen zum Pansen-pH-Wert von Kühen vorgenommen. Dazu wurde zweimal zwölf bezüglich der Futteraufnahme, Milchleistung, des Laktationsstadiums und des Fressverhaltens vergleichbaren Versuchskühen je ein Pansen-pH-Bolus eingegeben. So konnte im Zeitraum vom 19. 7. bis 3. 9. 2012 im Pansen dieser Tiere kontinuierlich alle zehn Minuten der pHWert gemessen werden. Die gesammelten Daten jedes Bolus wurden bei jedem Melken an ei-

Grundsätzlich werden große Schwankungen des pH-Werts im Tagesverlauf kritischer beurteilt als ein konstant etwas (zu) niedriger Pansen-pH-Wert (Seemann und Spohr, 2007). Weitaus bedeutsamer als durchschnittliche Pansen-pH-Werte scheinen also mögliche Ausschläge in den sauren Bereich zu sein. Insbesondere geht es um die Zeitdauer, in der sich der Pansen-pH-Wert z. B. in einem Bereich unterhalb von 5,8 oder sogar 5,5 bewegt. Wenn man eine subakute Pansenazidose so

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16_18_tierzucht 03.10.13 08:00 Seite 18

TIERZUCHT

Fortsetzung von Seite 17

Übersicht 1: Eckparameter der vorgelegten Futterrationen (TMR, basierend auf den Analysen der während der Versuchsdauer regelmäßig geprüften Silagen und der Kraftfuttermischungen).

Übersicht 2: Leistungsdaten der Versuchstiere während des Zeitraums der Pansen-pH-Messungen (19. 7. bis 3. 9. 2012).

Übersicht 3: Pansen-pH-Werte im Mittel der Versuchstiere, Variante pH-Wert. 18

charakterisiert wie zum Beispielvon Jäkel (2012, persönliche Mitteilung), dass der Pansen-pH-Wert mehr als 120 Minuten täglich unterhalb von 5,5 liegt, bestand bei keinem Tier an irgendeinem Tag eine Azidose. Letztlich lagen nur sechs (Variante 1) bzw. sieben (Variante 2) Prozent der ermittelten Pansen-pH-Werte – das würde also einer täglichen Dauer von 86 bzw. 101 Minuten entsprechen – unterhalb von 6,0 und lediglich ein Prozent (14 min) unterhalb von 5,8. Zwischen beiden Versuchsvarianten ergaben sich weder Unterschiede im Niveau des Pansen-pH-Werts noch bei den typischen, hauptsächlich von den Futtervorlagen (6 und 17 Uhr) geprägten Schwankungen im Tagesverlauf. Diese Ergebnisse scheinen den allgemein sehr niedrigen Milchfettgehalten, die in der Praxis häufig als Zeichen einer Pansenazidose gedeutet werden, völlig entgegenzustehen. Nach Oetzel (2007) existieren aber tatsächlich nur sehr schwache Beziehungen zwischen dem Milchfettgehalt und dem Pansen-pH-Wert. Schlussfolgerungen Eine hauptsächliche Ursache dafür, dass bei diesen Versuchskühen keine Pansenazidose auftrat, wird im vorherrschenden Fütterungsmanagement gesehen. Das Futter wurde als TMR vorgelegt und stand den Tieren täglich mindestens 22 Stunden zur Verfügung. Die Kühe hatten zahlreiche Futterschalenbesuche. Dieses lässt sich durch die gute Klauengesundheit, kurze Wege zum Futter und zum Wasser, gutes und schmackhaftes Futter sowie ausreichende Liegeplätze, Fressplatz-, Fressgang- und Laufflächenbreiten im Versuchsstall erklären. Im Durchschnitt nahmen die Jungkühe mit ~300 g TM und die Mehrkalbskühe mit ~400 g TM je Futterschalenbesuch sehr regelmäßig nur kleine Futtermengen je Zeiteinheit auf, wodurch ein starker Pansen-pH-Abfall verhindert wurde. Zudem wurde die kalkulierte Ra-

tion täglich mit einer nahezu konstanten Zusammensetzung vorgelegt (gemessene tägliche Abweichungen der einzelnen Komponenten Gras-, Maissilage und Kraftfuttermischung von der Rationsvorgabe: +2 % der Frischmasse). Unter diesen Bedingungen erwiesen sich die kohlenhydratreichen und relativ strukturschwachen Rationen durchaus als wiederkäuergerecht. Die dem entgegenstehenden niedrigen NSBAund Harn-pH-Werte legen die Vermutung nahe, dass nur eine lose Beziehung zwischen diesen Harnparametern des Säure-BasenHaushaltes und dem Pansen-pHWert herrscht. Diese gewonnenen Ergebnisse lassen uns pansenphysiologische Zusammenhänge besser verstehen und daraus ableitend die Fütterung von Wiederu käuern sicherer gestalten. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge ist Expertin in der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Deutschland.

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„Ja keine Silage in den Barren!“

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Interview Heumilchbauern sind aufgrund des Futtermangels im Zuge des DĂźrresommers besonders gefordert. MATTHIAS KITTL weiĂ&#x;, worauf es jetzt ankommt.

Foto: LK Salzburg

BLICK INS LAND: Wie angespannt ist nach dem Hitzesommer die Situation auf den MilchbauernhÜfen? Matthias Kittl: Einige Bauern trifft die Dßrre sehr hart. Heuer konnte eigentlich nur Anfang Mai Qualitätsheu produziert werden. Umso wichtiger wird es sein Zukunft sein, solche kurzen SchÜnwetterperioden zu nutzen. Und dazu sind wiederum die Planung, Kal-

ZUR PERSON Ing. Mag. Matthias Kittl ist Mitarbeiter im Heumilch-Beratungsteam der LK Salzburg. kulation und Umsetzung in Bezug auf ein zeitgerechtes Heutrocknungssystem unerlässlich – um Ăźber Jahre hinweg bestes Grundfutterqualitäten zu erzeugen und damit viel Milch aus dem hofeigenen Futter zu erzeugen. Lassen sich die Trockenschäden im GrĂźnland schon einschätzen? Das gesamte AusmaĂ&#x; kann erst am Ende der Vegetationszeit im Spätherbst bestimmt werden. Was mĂźssen Bauern besonders beachten? Sämtliche Zukäufe sind zu dokumentieren – durch Rechnungen, Wiege- oder Lieferscheine. Wird zwischen Bauern gehandelt, so muss die Ware an einer Ăśffentlichen Waage gewogen werden. Steht in Ă–sterreich Ăźberhaupt genĂźgend Heu und Silage zur VerfĂźgung? Mancherorts muss wohl auf andere Bundesländer oder auf Futter aus dem Ausland zurĂźckgegriffen werden. 10/2013 BLICK INS LAND

Bis zu welchem Preis macht es Sinn, Heu zuzukaufen? Das ist fĂźr jeden Betrieb unterschiedlich. Man kann auch weniger Milch erzeugen. Vor dem Winter Tiere zu einem schlechten Preis herzugeben, um sie nach dem Winter wieder teuer zuzukaufen, halte ich nicht fĂźr sinnvoll. KĂśnnen Heumilchbauern „ausnahmsweise“, weil notgedrungen, auf SilagefĂźtterung ausweichen? Nein. Es gibt fĂźr Silofutter bei Heumilchbetrieben keine Ausnahmeregelung, auch nicht bei Futterknappheit nach Trockenheit. Das wichtigste Kriterium fĂźr die Qualität der Heumilchproduktion ist die ganzjährige, ganzbetriebliche, silagefreie FĂźtterung aller Tiere am Hof. Das ist Ăźbrigens auch srikt geregelt im Ă–sterreichischen Heumilchregulativ und wird von den akkreditierten Kontrollstellen streng geprĂźft und sanktioniert. Heu darf jedoch zugekauft werden. Droht nun ein Engpass bei Heumilchprodukten im Supermakt? Wenn die Bauern Heu in entsprechender Qualität zukaufen kĂśnnen, werden sie auch die bisher produzierte Menge halten kĂśnnen. FĂźr den Einzelnen bleibt aber unterm Strich weniger Ăźbrig, wenn der Milchpreis nicht steigt. u INTERVIEW: S. NIMMERVOLL

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20_21_gruenland 03.10.13 08:01 Seite 20

Foto: agrarfoto.at

GRÜNLAND

Wiesenunkräuter wie bekämpfen Pflanzenschutz Im Herbst lassen sich die meisten Problemunkräuter gut bekämpfen. Wie man dabei am besten vorgeht, um den Ertrag und die Qualität des Futters im Frühjahr zu verbessern, weiß JOHANN HUMER.

Mostviertler Schweinefachtag Bereits zum vierten Mal findet am 13. November am Mostviertler Bildungshof Gießhübl wieder ein Expertentreff für Schweinebauern statt. Der Themenschwerpunkt lautet heuer: „Schweinehaltung heute – eine Bestandsanalyse.“ Hochkarätige Referenten informieren einmal mehr über aktuelle Branchenthemen. Was Schweinehalter wissen müssen, um die auf ihre Branche zukommenden Herausforderungen erfolgreich meistern zu können, darüber informieren auf Einladung von Bildungshof-Direktor Gerhard Altrichter und Johannes Schmutzer von der LK Niederösterreich Fachleute aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis.

Anmeldung: Tel.: 07472/627 22 oder 050/259-411 00, office@mostviertlerbildungshof.at. Der Tagungsbeitrag beträgt € 15,– (TGD-Anrechnung: 1 Stunde).

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Das Programm Nach der Begrüßung um 9 Uhr folgen agrarpolitische Statements von Bauernbundpräsident Jakob Auer und Georg Strasser, Neo-Abgeordneter der ÖVP im Nationalrat. Daran anschließend erörtert Maria Winter, Niederösterreichs Landesbäuerin, die provokante Frage: „Uns Schweinehalter versteht doch keiner?“ Auf ihren Vortrag folgen Wolfgang Seidl, Landesinnungsmeister-Stv., der über die Qualitätsansprüche der Fleischwirtschaft an die Schweinefleischproduzenten spricht, und der Handelsmanager Manfred Wagner, Sortimentsverantwortlicher der Firmengruppe Kastner Abholmarkt und Gastrodienst. Er gibt einen Einblick in

seine Erfahrungen als Nahversorger. „Schweinefleisch essen macht sexy“, behauptet danach Christian Putscher, Ernährungswissenschaftler und LifestyleCoach. Der Nachmittag steht im Zeichen von Wissenschaft und Praxis. Otto Auer, Schweinezüchter aus Höflein, berichtet über „Schweinezucht im geschlossenen System“, bevor der Fütterungsexperte Hermann Lindermayer aus Deutschland die „Phasenfütterung und StickstoffReduzierung in der Schweinemast“ erläutern wird. „Moderne und kostengünstige Futteruntersuchung“ ist das Thema von Gerald Stögmüller vom Futtermittellabor Rosenau der LK Niederösterreich. „Betriebliche Stärken weiterentwickeln – Erfahrungen aus dem Arbeitskreis Schweinehaltung“ werden Martina Gerner und Johann Schmutzer erörtern, bevor Gerner auch die jüngsten Entwicklungen rund um das „Praxisprojekt Abferkelbuchten“ vorstellen wird. Der Mostviertler Schweinefachtag 2013 endet mit der Besichtigung der Abferkelbuchten im Bildungsstall der LFS Gießhübl, wo auch die Vertreter von Stallbaufirmen für Anfragen zur Verfügung stehen werden.

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orweg sei betont: Futterertrag und Tierleistungen nehmen bei übermäßigen Kräuteranteilen ab. Ein zu hoher Unkrautanteil ist die Ursache für ertragsarme Wiesen. Zu den häufigsten Fettwiesenkräutern gehören Ampfer, Löwenzahn, Geißfuß, Wiesenkerbel, Bärenklau, Wolfsmilch, Hauhechel, Farne und Giftpflanzen wie Hahnenfußarten, Herbstzeitlose, Germer und Kreuzkrautarten. Es fehlt vor allem die klassische Unkrautbekämpfung. Dazu kommt meist eine mangelnde sachgerechte Düngung mit Phosphor und Stickstoff. Die Folge sind Qualitäts- wie Ertragseinbußen bei Futterwiesen. Die Ursachen des Leistungsabfalles sind ein Mangel an wertvollen Zuchtgräsern und der sinkende Nährstoffrückfluss infolge verminderten Tierbesatzes. Die Fälle, bei denen problematische Kräuter oder Giftpflanzen so hohe Anteile erreicht haben, dass das Futter völlig unbrauchbar ist, nehmen zu. In gewissen Lagen befallen Engerlingslarven des Maikäfers jene Wiesen, deren Produktivität abnimmt. Durch den geringeren Futteraufwuchs erwärmt sich der Boden rascher und begünstigt die Eiablage des Schädlings. Gemäß eigener Beobachtung sollten Futterwiesen einen Kräuteranteil von höchstens zehn Prozent aufweisen, um hohe Tierleistungen zu ermöglichen. Der

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Anteil wertvoller Zuchtgräser soll zumindest 80 Prozent betragen. Problem-Unkräuter Hauptsächlich fördert die zu extensive Wiesennutzung mit keiner oder zu geringer Pflanzenernährung mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor, Kali und Kalk und die mangelnde Unkrautbekämpfung in klassischen Futterwiesen (botanisch Fettwiesen) die Zunahme von Gift- und Unkräutern. Giftpflanzen im Tierfutter schwächen aber jeden Tierorganismus. Wer giftige Pflanzen verfüttert, dem muss klar sein, dass er damit die Gesundheit seiner Tiere schädigt. Die Folgen sind verminderte Tierleistung und geringeres Lebensalter, verbunden mit einem Einkommensverlust. Die Bekämpfung ist bis in den Herbst hinein bei vielen Unkräutern sinnvoll, auch weil der Ernteausfall beim letzten Aufwuchs am geringsten ist. Die Schädigung oder der Ausfall bestimmter Kräuter und Kleearten bei der Herbizidanwendung fällt im Herbst beim ohnedies geringeren Futterertrag nicht ins Gewicht. Dank der längeren Einwirkzeit im Herbst ist auch die Karenzzeit der Herbizide leicht einzuhalten. Die Tagestemperaturen sollen unter 25 °C liegen, um Gräser nicht zu schädigen. Man sollte nur zur Zeit kräftiger Rosetten oder vor Erscheinen der Blütenstände behan-

Pflanzenschutzmittelliste für Grünland 2013 Kleeschonend Harmony SX, Hoestar, Dicopur 500 fl Nicht kleeschonend Dicopur M, Rumexan, Banvel M, Simplex, Starane, Roundup Quelle: LK Niederösterreich

Im Herbst gut bekämpfbare Unkräuter Ampfer Bärenklau Bibernelle Binsen Distel Giersch Kälberkropf Löwenzahn Gemeine Rispe Schafgarbe Wieselkerbel Wiesenpippau

Beinwell Brennnessel Hahnenfuß Rasenschmiele Spitzwegerich

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deln, weil dann die Wirksamkeit am hĂśchsten ist. GeiĂ&#x;fuĂ&#x;, Wiesenkerbel und WiesenkĂźmmel sind auch mit Herbiziden nur mangelhaft bekämpfbar. Bei allen sehr schwer bekämpfbaren Arten oder bei Verboten der Herbizidanwendung bleibt nur der Umbruch mit folgender intensiver Bodenbearbeitung, um den Neuaustrieb von Wurzelresten der unerwĂźnschten Arten zu hemmen. Mittelauswahl Die Unkräuter, die die Tabelle „Gut im Herbst durch Herbizide bekämpfbare Unkräuter“ auflistet, lassen sich im Herbst durch selektive Herbizide gut bekämpfen. Auf die Einhaltung aller Auflagen und Regelungen ist im Hinblick auf CrossCompliance und Ă–PUL unbedingt zu achten. Zu den Auflagen und Regelungen zählt zum Beispiel, dass nur zugelassene Mittel je nach Unkraut, Anwendungshinweisen, SpritzgeräteprĂźfung, Mittellagerung oder Anwenderbefähigung verwendet werden dĂźrfen. Die aktuelle Liste aller zulässigen Mittel ist unter www.ages.at abrufbar. Einen sehr guten Ăœberblick Ăźber alle zugelassenen Herbizide im GrĂźnland mit Aufwandmenge, Anwendungszeit, Wartezeit und Wirkungseffizienz findet man auf www.lk-noe.at unter „GrĂźnland & Futterbau“.

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Nachsaat Nach jeder Unkrautbekämpfung ist die wichtigste PflegemaĂ&#x;nahme die Einsaat schnell keimender Gräser, um die LĂźcken zu schlieĂ&#x;en. Ohne Einsaat breiten sich in den LĂźcken wieder unerwĂźnschte Arten aus. Bei der punktuellen Ampferbekämpfung eignet sich besonders eine 1:1-Mischung aus Englischem Raygras und Knaulgras. Englisches Raygras schlieĂ&#x;t als sehr rasches und wuchskräftiges Gras in den ersten zwei Jahren die LĂźcken sehr dicht. Das Knaulgras entwickelt sich in den Folgejahren zum dauerhaften Gräserbestand mit besten Ertrags- und Qualitätseigenschaften. Die Nachsaat ist nach der Herbizidbehandlung bis Mitte September in Gunstlagen mĂśglich, sonst spätestens im folgenden FrĂźhjahr. Zu hoher Kräuteranteil Viele Unkräuter sind von Natur aus ertragsschwach. Auch sollten fĂźr ertragreiche Futterwiesen immer nur Edelgräser, die auf hohe Ertragsleistung selektiert sind, gesät werden. Kulturgräser sind nicht nur leistungsfähiger als Kräuter, sondern auch besser zu ernten und zu

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konservieren. Sie haben weniger BrÜckelverluste. Weiters gilt: Unkräuter verursachen bei der Ernte wie im Barren hohe BrÜckelverluste, weil ihre meist strukturarmen Blätter leicht zerbrÜseln. Und Unkräuter haben meist härtere, wasser- und rohfaserreichere Stängel und verursachen im Heu leicht Schimmelnester und in Silagen Hohlräume mit schlechter Vergärung. Auf den Futtertisch gelangen oft nur mehr die minderwertigen, rohfaserreichen Stängel mit geringem Energiegehalt. Auch feinblättrige Ungräser, wie die Gemeine Rispe, unterliegen diesen hohen BrÜckelverlusten. Fazit: Je mehr Pflanzenarten eine Wiese aufweist, also je hÜher ihre Biodiversität ist, umso geringer ist der Ertrag, weil ertragsschwache Kräuter den Ertrag ertragreicher u Gräser verdßnnen.

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ACKERBAU

Mit weniger Diesel mehr Fläche bearbeiten Treibstoffverbrauch Die Bodenbearbeitung fordert das Leistungspotenzial von Traktoren und erhöht den Treibstoffverbrauch. Wie man maximale Leistung abrufen und dabei trotzdem treibstoffsparend arbeiten kann, hat ein Feldversuch im Weinviertel gezeigt. Von Robert Diem

orweg: Beim ersten Durchgang wurde mit üblichem Fülldruck für Straßenfahrt und anschließend mit derselben Traktor-Geräte-Kombination, aber mit abgesenktem Reifenfülldruck gearbeitet. Mit angepasstem Reifendruck verzahnten sich die Reifen optimal mit dem Boden und dadurch war kaum noch Schlupf festzustellen. In der Folge konnte die Flächenleistung gesteigert und gleichzeitig der Verbrauch gesenkt werden. Die Traktoren Zum Einsatz kamen ein John Deere 7280R (205 kW) mit einem Horsch Terrano FM5 mit fünf Metern Arbeitsbreite sowie ein John Deere 6920 mit einem Grubber des Typs Lemken Karat 9/400 K mit vier Metern Arbeitsbreite. Als drittes Gespann ging ein Steyr 6135 Profi mit einem Tiefenlockerer von AgriFarm, Arbeitsbreite 2,50 Meter, ins Rennen.

Fülldruck JN 7280R Grubber 5 m vo. IF 620/75R30 hi. IF 710/75R42 JD 7280 R Grubber 5 m vo. IF 620/75R30 hi. IF 710/75R42 JD 6920 Grubber 4 m vo. 540/65R28 hi. 650/65R38 JD 6920 Grubber 4 m vo. 540/65R28 hi. 650/65R38 Steyr 6135 Profi Tiefenlockerer 2,5 m vo. VF 520/60R28 hi. VF 650/60R38 Steyr 6135 Profi Tiefenlockerer 2,5 m vo. VF 520/60R28 hi. VF 650/60R38 22

Foto: Diem

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Die Bereifung Der John Deere 7280R ist vorne mit IF 620/75 R 30 und hinten mit IF 710/75 R 42 bereift. Der Fülldruck ist sowohl an der Vorderachse als auch bei den hinteren Rädern auf übliche 1,50 bar eingestellt. Der John Deere 6920 mit einer Motorleistung von 118 kW ist vorne mit

Bereifung 540/65 R 28 und hinten mit 650/65 R 38 ausgestattet. Der Fülldruck beträgt vorne und hinten 1,40 bar. Beim Steyr 6135 Profi sind vorne Räder der Dimension VF 520/60 R 28 und hinten VF 650/60 R 38 montiert. Der Fülldruck ist vorne und hinten auf 1,50 bar eingestellt.

Arbeitszeit in bar

Bearbeitete Fläche

Arbeitstiefe

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47 min 10 sec 0,7862 h

2,706 ha

21 cm

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Flächenleistung ha/h 3,442

46 min 08 sec 0,7688 h

2,675 ha

24 cm

29,25

38,05

10,93 –6,9 %

3480 +1,1 %

53 min 40 sec 0,8945 h

2,470 ha

19 cm

21,85

24,43

8,85

2,761

51 min 40 sec 0,8611 h

2,887 ha

24 cm

25,12

29,17

8,70 –1,7 %

3,353 +21,4 %

30 min 07 sec 0,5019 h

0,9198 ha

35 cm

9,45

18,83

10,27

1,833

31 min 03 sec 0,5175 h

1,0250 ha

Dieselverbrauch

1,50 1,50

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1,40 1,40

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Weniger Schlupf Der 7280R steigerte die Flächenleistung um 1,1 Prozent und verbrauchte gleichzeitig um 6,9 Prozent weniger Treibstoff. Der 6920 erhöhte mit angepasstem Reifendruck die Flächenleistung um 21,4 Prozent und reduzierte den Verbrauch um 1,7 Prozent. Der Dieselverbrauch des Steyr Profi sank um 2,63 Prozent und die Flächenleistung stieg um 8,1 Prozent. Mit allen Geräten konnte man beim zweiten Durchgang durch weniger Schlupf um rund vier Zentimeter tiefer arbeiten. Die genauen Messdaten kann man der beigefügten Tabelle entnehmen und vergleichen. Der praktische Einsatz belegte, was der Kurs in der Bildungswertstatt Mold der LK Niederösterreich theoretisch vermittelt. Für den diesjährigen Kurs am 19. Dezember 2013 konnten namhafte Referenten gewonnen werden. Anmeldungen u unter Tel. 05 0259 295 00. Ing. Robert Diem ist Landtechnik-Experte im Bildungszentrum Mold.

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Zeit, Fläche & Verbrauch Im ersten Versuchsdurchgang arbeiteten die beiden Grubber-Gespanne rund 45 Minuten und der Tiefenlockerer 30 Minuten mit dem bei Straßenfahrt üblichen Fülldruck. Der Treibstoffverbrauch für die erste Runde wurde genau ermittelt und danach der Reifenfülldruck auf das vom Hersteller empfohlene Minimum abgesenkt. Der zweite Durchgang erfolgte mit angepasstem Reifendruck, wobei jeweils die Arbeitszeit und die bearbeitete Fläche sowie der Treibstoffverbrauch genau aufgezeichnet wurden. Da der Boden relativ trocken und sehr tragfähig war, ist das Ergebnis des Versuchs nicht so deutlich ausgefallen wie erwartet. Trotzdem sparten die Traktoren durch den verringerten Schlupf mit allen Kombinationen Treibstoff und steigerten die Arbeitsleistung.

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ACKERBAU

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Sämaschine Mit der Saat wird die Grundlage für die nächste Ernte gelegt. Oft „pressiert“ es bei der Herbstaussaat. Dennoch, ein sorgfältiges Einstellen der Sämaschine und ein wiederholtes Kontrollieren von Saatgutablage und Saattiefe lohnen sich. Saatgutwechsel regelmäßig ab. 32 Prozent nehmen noch zusätzlich korrigierende Einstellungen innerhalb des Schlages vor.

Von Ruedi Hunger eben großflächigen Fehlstellen oder allgemein schlechtem Auflauf der Saat, deren Ursache in Schädlingen (Schnecken) oder mangelnder Bodenbearbeitung zu suchen sind, gibt es spezifische Auflaufbilder, die direkt oder indirekt der Sämaschine zugeordnet werden können. Maschineneinstellung Die Maschinenprüfstelle der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft, DLG, hat im Januar 2010 bei Landwirten nachgefragt, wie sie sich vor dem Kauf von Sätechnik orientieren. Die befragten Landwirte bewirtschaften insgesamt mehr als 50.000 Hektar. Auf die Frage: „Wann drehen Sie Ihre Drillmaschine ab?“ antwortete nur ein Prozent mit: „Selten,

Foto: Hunger

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meistens greife ich auf bewährte Einstellungen der vergangenen Saison zurück!“ Dieser kleine Anteil zeigt das Bewusstsein, dass nur durch das Abdrehen eine optimale Saatmengeneinstellung erreicht wird. Die möglichen Fehlerquellen sind ohne Abdrehen größer als eventuelle Unterschiede bei der Längs- oder Querverteilung. Selbst eine ungenügende Kalibrierung des Antriebsrades

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auf das aktuelle Saatbeet bringt nicht solche Unterschiede wie das Unterlassen des Abdrehens. Die Etikette auf Saatgutsack bringt es auf den Punkt: TKG 38 oder TKG 46, dies bei ein und derselben Sorte. Das TKG (Tausendkorngewicht in Gramm) kann bei der gleichen Sorte sehr unterschiedlich sein. Immerhin 62 Prozent der Landwirte drehen die Sämaschine laut DLG-Umfrage bei Sorten- oder

Saattiefe überwachen Das zu tiefe Ablegen des Saatguts ist oft verantwortlich für einen ungleichmäßigen Feldaufgang der Saat. Damit sich ein Bestand optimal bestocken kann und die einzelne Pflanze fest im Boden verankert wird, ist eine gleichmäßige Ablagetiefe von zwei Zentimetern anzustreben. Als Faustregel gilt: Je Zentimeter zu tiefe Ablage wird ein Bestockungstrieb weniger gebildet und somit bleiben rund zehn Prozent Ertrag „im Boden stecken“. Ab etwa fünf Zentimeter Saattiefe reichen die Reserven des Saatkorns kaum mehr zum Auflaufen und zur Bildung eines kräftigen Nebentriebs. Umgekehrt entwickeln sich zu flach abgelegte Saaten bei günstigen Wachstums-

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BLICK INS LAND 10/2013


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ACKERBAU bedingungen zwar zügig, bleiben aber stärker auswinterungsgefährdet. Die flach liegenden Wurzeln nehmen vermehrt Herbizide, vor allem in Form von Gräserwirkstoffen, auf, wodurch die Pflanze erhöhtem Stress ausgesetzt ist. Eine durch zu flache Saat begründete schlechte Verankerung der Pflanzen kann bis zur Abreife des Bestandes zu Lagergetreide führen. Einfluss der Sätechnik Eine ungleichmäßige Längsverteilung zeigt sich daran, dass innerhalb einer Saatreihe viele dicht stehende Pflanzen mit vereinzelt stehenden abwechseln. Trotzdem haben alle Körner gekeimt und sind aufgelaufen. Eine Ursache können ungünstig verlaufende Schläuche bei pneumatischen Sämaschinen sein. Durch Reibung in den Kunststoffschläuchen und statische Aufladung kann der Körnerfluss in

flach verlaufenden Schläuchen kurz ins Stocken kommen, was anschließend zu einer Ablage in Haufenform führt. Abhilfe schafft ein regelmäßiges Kontrollieren und Begradigen eines „Sacks“ in den Schläuchen. Zudem benötigen die zunehmenden Arbeitsbreiten eventuell einen zweiten Saatgutverteiler. Besonders gefährdet für stockenden Saatgutfluss sind die langen Schläuche der äußeren Säscharen. Die DLG-Umfrage hat ergeben, dass 90 Prozent der Landwirte beim Kauf einer gleichmäßigen Längsverteilung einen hohen Stellenwert zumessen. Eine Kontrolle wird von 85 Prozent durchgeführt. Wenn ganze Reihen fehlen … Ein typisches Bild, wenn eine Säschar verstopft war! Zu Verstopfungen kann es durch ungewollten Bodenkontakt beim Rückwärtsfahren kommen. Gefährdet sind

insbesondere Schleppscharen. Daher gilt: Nach jedem ungewollten Rückwärtsfahren bei abgesenkter Sämaschine oder vermutetem Bodenkontakt beim Wenden die Säscharen kurz kontrollieren. … oder jede 2. Reihe schlecht aufläuft Sämaschinen, die nicht korrekt angebaut sind, können die in zwei Reihen angeordneten Säscharen nicht gleichmäßig in der Tiefe führen. Die gilt insbesondere, wenn der Oberlenker zu stark eingekürzt ist. Tendenziell ist dies immer dann der Fall, wenn ein Traktor das Gerät nur ungenügend aushebt. Der Fahrer ist dann bestrebt, mit dem Einkürzen des Oberlenkers einem ungewollten Bodenkontakt von Saatstriegel oder Säscharen vorzubeugen. u

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Ruedi Hunger ist Agrarjournalist in der Schweiz.

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Durchforstung im Nadelholz – ein Kräftigungsprogramm für den Wald Waldbestände sind im Lauf ihres Lebens einer ständigen Belastung ausgesetzt. Dies gilt im Besonderen für die immergrünen Nadelhölzer. Nur vitale und widerstandsfähige Wälder können den auf sie einwirkenden äußeren Stressfaktoren, wie sie vor allem durch den Klimawandel verursacht sind, standhalten. Die Durchforstung hat als Kräftigungsprogramm der Bestände eine wichtige Bedeutung. Von Wolfgang Jirikowski as Wachstum der Nadelbäume ist schwerkraftorientiert. Dies bedeutet, dass sich die Stammachse im Gegensatz zu einem sonnenlichtorientierten Wuchs des Laubholzes stets dem Lot nach ausrichtet. Das Höhenwachstum ist in erster Linie abhängig von der Güte des Standortes. Die Entwicklung des Stammdurchmessers wird dagegen hauptsächlich vom gegebenen Standraumangebot bestimmt. Durch gezielte Durchforstungseingriffe kann die Durchmesserentwicklung positiv beeinflusst und auf diese Weise standfeste Wälder erzogen werden. Die grüne Krone ist der Motor jedes Baumes. Je mehr Grünmasse vorhanden ist, umso besser können die Lebens-

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Durchforstete Fichtenbestände mit ausreichend Platz des Einzelbaumes tragen etwa sechs Nadeljahrgänge. Dagegen reduziert sich diese Zahl mit zunehmendem Dichtstand so weit, dass die Vitalität der Bäume sinkt und die Anfälligkeit gegenüber Borkenkäferbefall und Trockenschäden enorm ansteigt. Bedingt durch die sich außerdem ergebende Kopflastigkeit der verbleibenden kleinen Kronen erhöht sich darüber hinaus die Anfälligkeit gegenüber Schnee und Sturm. Waldbestände durchlaufen während ihrer Umtriebszeit verschiedene Entwicklungsphasen. Ist es zunächst die Kultur- und Jungwuchsphase, bei der sich die Bestände entsprechend etablieren, tritt mit zunehmender Höhen- und Stärkenentwicklung der Bestandesschluss ein. Die Kronen der einzelnen Bäumchen berühren sich, es wird eng im jungen Wald, man spricht von der Dickungsphase. Nun müssen in Form der Stammzahlreduktion erste Pflegemaßnahmen durchgeführt werden. Bereits nach wenigen weiteren Jahren erreicht der Bestand dann die Stangenholzphase. Diese ist dadurch charakterisiert, dass der Wald nun einen Kronenraum und einen Stammraum aufweist. In diesem Alter setzt dann die Durchforstung ein, und zwar ab dem Zeitpunkt, wo der Anteil der grünen Krone an der gesamten Baumhöhe zwischen 50 und 70 Prozent beträgt.

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prozesse ablaufen. Allerdings überleben die Nadeln eines Zweiges nur so lange, als sie ausreichend mit Licht versorgt sind.

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Zweck der Durchforstung Durchforstungseingriffe bringen dem Waldeigentümer viele Vorteile. Am wichtigsten ist allerdings die Stärkung des Bestandes gegenüber Gefährdungen. Wurzeln und Krone der im Bestand verbliebenen Bäume entwickeln BLICK INS LAND 10/2013


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FORST sich besser. Der Bestand wird widerstandsfähiger gegenüber Schnee und Sturm. Darüber hinaus erhöht sich der Bestandeswert. Der Zuwachs wird auf eine geringere Anzahl qualitativ besserer Bäume gelenkt. Dickere Bäume bedeuten höhere Preise und geringere Holzerntekosten. Mit der Durchforstungsmaßnahme ist auch noch eine Regulierung der Baumartenmischung möglich. Erwünschte Mischbaumarten können gefördert, unerwünschte Baumarten entfernt werden. Außerdem wird der Waldboden mit der Durchforstung positiv beeinflusst. Denn mehr Licht, Wärme und Feuchtigkeit gelangen zum Boden, das Bodenleben wird auf diese Weise angeregt und die Streu wird besser zersetzt. Schließlich lässt sich mit der Durchforstung ein Einkommen aus dem Wald erzielen. Selbst bei relativ geringen Erlösen für Schwachholzsortimente ist das Arbeitseinkommen aus dem Wald ungleich höher als das landwirtschaftliche Arbeitseinkommen. Vorgehensweise Am Beginn einer Durchforstung ist es bereits möglich, eine Prognose abzugeben, welcher Baum bis zum Ende

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des Bestandeslebens verbleiben sollte. Die Höchstzahl ist dabei mit 400 Stämmen je Hektar anzunehmen. Dann hat jeder Baum nämlich im Durchschnitt 25 m² Grundfläche und damit ausreichend Platz für die erforderliche Kronenentwicklung zur Verfügung. Die als Zukunftsbäume bezeichneten Bestandesglieder sollten einen Fortsetzung auf Seite 28

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BIOENERGIE Fortsetzung von Seite 27 durchschnittlichen Abstand von fünf Metern haben. Z-Bäume müssen allerdings einige Erfordernisse erfüllen. So muss der auszuwählende Baum auf jeden Fall gesund sein und darf keine Anzeichen von Krankheit oder Beschädigung aufweisen. Ein Z-Baum zeichnet sich durch gute Stabilität aus. Diese ist dann gegeben, wenn der Mindeststammdurchmesser in Brusthöhe die Baumhöhe um ein Viertel übersteigt. Natürlich unter der Bedingung, dass der Durchmesser in Zentimeter und die Baumhöhe in Meter gemessen wird. Auch spielt die Stammqualität eine Rolle. Feinastige Stämme sind besser geeignet als grobastige. Vor Inangriffnahme der Durchforstung müssen die Möglichkeiten der Holzbringung überlegt und die Anlage der Feinerschließung durchgeführt werden. Bei der Z-Stamm Auszeige (positive Auslese) wird der ZStamm mit einem Farbband markiert. Die Auszeige der zu entnehmenden Stämme erfolgt am besten mit einem Farbspray in Richtung des Arbeitsfortschritts. Kriterien für die Auswahl von Z-Stämmen Ein Zukunftsbaum sollte folgende Kriterien erfüllen: – Stabilität: Der Durchmesser in Brusthöhe (cm) muss mindestens um 25 Prozent größer sein als die Baumhöhe (m). Das Höhen/Durchmesser-Verhältnis (H/D-Wert) darf höchstens den Wert 80 haben.

sollte ein Grünkronenanteil von 50 Prozent der Baumlänge. – Qualität: Treffen die Punkte 1 bis 2 für zwei oder mehrere Bäume zu, so ist der qualitativ bessere Baum als Z-Stamm auszuwählen. Bei der Auslesedurchforstung werden nur jene Bäume entnommen, die den Z-Stamm bedrängen! – Abstand: Der Abstand der Stämme zueinander sollte bei der Baumart Fichte nicht unter fünf Metern liegen! Durchforstungsstärke und Wiederholung Grundsätzlich soll die Durchforstung beim ersten Eingriff stärker sein (eventuell auch in Form einer Reihendurchforstung) als in älteren Beständen (selektive Durchforstung). In Beständen, in denen eine ausreichende Stabilität nicht gegeben ist, darf der Kronenschluss allerdings nicht unterbrochen werden. In diesem Falle gilt, dass die Stammzahlentnahme so mäßig erfolgen muss, dass die verbleibenden Stämme keinen Belichtungsschock erleiden. Die Durchforstung ist zu wiederholen, wenn der Bestand wieder geschlossen ist und der Anteil der grünen Krone unter 35 Prozent zu sinken droht. Das ist üblicherweise nach etwa fünf bis zehn Jahren der Fall. u Dr. Wolfgang Jirikowski ist Leiter der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort/Gmunden des BFW.

– Vitalität: Die Vitalität eines Nadelbaums wird durch den Grünkronenanteil der Baumlänge charakterisiert. Je tiefer die grüne Krone ansetzt, desto vitaler ist der Baum. Angestrebt werden

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Förderaktion läuft noch bis 31. 10. Einreichfrist beachten Mit einer bundesweiten Förderoffensive für Heizsysteme, deren Funktion auf nachhaltigen Rohstoffen beruht, forciert der Klima- und Energiefonds die Unabhängigkeit gegenüber den klimabelastenden Heizmaterialien. olz ist nicht nur ein klimaschonendes Heizmaterial, es ist zudem auch wesentlich günstiger und resistenter gegenüber Energiekrisen als fossile Brennstoffe. Im Vergleich zu Heizöl ist bei einem mit Pellets oder Hackgut beheizten Haus nur mehr mit den halben Brennstoffkosten zu rechnen. Bei älteren Häusern kann die Ersparnis einige tausend Euro im Jahr betragen.

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Den Ersatz von Zentralheizungsanlagen, die mit fossilen Brennstoffen befeuert werden, bzw. den Ersatz von elektrischen Nachtoder Direktspeicheröfen durch Kessel, die mit Hackgut oder Pellets befeuert werden, unterstützt der Klima- und Energiefonds 2013 pauschal mit 1000 Euro pro Heizanlage und Haushalt. Pelletkaminöfen werden pauschal mit 500 Euro gefördert. Die Förderung von Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräten sowie Pelletkaminöfen umfasst heuer insgesamt sieben Millionen Euro, wodurch mehr als 10.000 Österreicher bei ihrer Investition in ein klimafreundliches Heizsystem finanziell unterstützt werden können. Gefördert werden Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte bis hin zu vollautomatischen Pelletkaminöfen. Ausgenommen von der Förderung sind z. B. Kamin- oder Kachelöfen, bei denen das klassische Scheitholz zum Einsatz kommt. Gefördert werden neu installierte Pelletund Hackgutzentralheizungsgeräte, die einen oder mehrere bestehende fossile Kessel oder elektrische Nacht- oder Direktspeicheröfen ersetzen. Pelletkaminöfen werden gefördert, wenn dadurch der Einsatz fossiler Brennstoffe einer bestehenden Heizung reduziert wird. Die Errichtung von Neuanlagen (ohne Ersatz einer fossilen Anlage) wird nicht gefördert. Es muss eine überwiegend private Nutzung der geförderten Anlage gewährleis-

tet sein, d. h., die zu Wohnzwecken dienende Fläche muss mehr als 50 Prozent des Gesamtgebäudes betragen. Voraussetzungen Die Anlage muss dem Stand der Technik entsprechen, die Emissionsgrenzwerte gemäß Umweltzeichenrichtlinie (UZ 37) erfüllen und darf eine Nennleistung von 50 kW nicht überschreiten. Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte müssen von einer befugten Fachkraft fach- und normgerecht installiert werden. Alle Heizungsanlagen sind vom Rauchfangkehrer nachweislich auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Im Falle einer Förderung sind alle vorhandenen fossilen Kessel nachweislich zu demontieren. Bei Förderung eines Pelletkaminofens entfällt diese Verpflichtung. Eine Liste der jedenfalls für eine Förderung infrage kommenden Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte sowie Pelletkaminöfen finden Sie unter www.holz heizungen2013.at. Pro Antragsteller kann unabhängig vom Standort nur ein Förderantrag für eine Holzheizung eingereicht werden. Der Förderantrag kann ausschließlich von Privatpersonen gestellt werden. Die Förderung wird in Form eines nicht rückzahlbaren Pauschalbetrags in Höhe von 1000 Euro für ein Pellet- oder Hackgutzentralheizungsgerät bzw. 500 Euro für einen Pelletkaminofen ausbezahlt. Für die Errichtung eines Pelletoder Hackgutzentralheizungsgeräts bzw. eines Pelletkaminofens können zusätzliche Fördermittel der Länder und Gemeinden in Anspruch genommen werden. Die gleichzeitige Inanspruchnahme einer weiteren Bundesförderung, wie z. B. eine Förderung über den Sanierungsscheck 2013, ist nicht möglich. Die Antragstellung ist noch bis 31. 10. 2013 ausschließlich nach Umsetzung aller MaßBLICK INS LAND 10/2013


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Bei der elektronischen Antragstellung werden folgende grundlegende Daten zum Antrag erfasst: – Angaben zur/zum AntragstellerIn: Name, Postanschrift, Telefonnummer, Bankverbindung und eine E-Mail-Adresse für den gesamten weiteren Schriftverkehr – Angaben zum Projekt: Datum der Umsetzung, Projektstandort, Art der Maßnahme/Anlage inkl. Informationen über Hersteller, Typenbezeichnung, Nennleistung und Investitionskosten. Folgende Unterlagen sind bei Einreichung zusätzlich verpflichtend hochzuladen (mögliche Scanformate: .pdf, .jpg, .tif, maximale Dateigröße: 1 MB): – Endabrechnungsformular: vollständig ausgefüllt und von der/dem AntragstellerIn unterfertigt – Errichtungsbestätigung: vollständig ausgefüllt und von der/dem AntragstellerIn und einem Professionisten unterfertigt – Rechnungen der Holzheizung und zu deren Errichtung: Das „Endabrechnungsformular“ und das Formular „Errichtungsbestätigung“ sind als Download unter www.holzheizungen2013.at für Sie bereitgestellt. Nach erfolgreicher Antragstellung und Übermittlung aller benötigten Unterlagen wird der Antrag durch die Ab10/2013 BLICK INS LAND

wicklungsstelle geprüft und dem Präsidium des Klima- und Energiefonds zur Genehmigung vorgelegt. Unvollständige Anträge bzw. Anträge mit falschen Angaben werden storniert. Nach Genehmigung erhält die/der AntragstellerIn eine Verständigung über die Auszahlung der Fördermittel. Bitte beachten Sie, dass Rechnungen für Leistungen, die vor dem 21. 3. 2013 erfolgt sind, nicht anerkannt werden können. Das errichtete Pellet-/Hackgutzentralheizungsgerät bzw. der Pelletkaminofen muss zumindest für zehn Jahre im ordnungs- und bestimmungsgemäßen Betrieb bleiben. Mit Einreichung des Antrags stimmt die/der AntragstellerIn zu, dass ihr/sein Name, der Ort, die Tatsache einer beantragten Förderung, die voraussichtliche Förderhöhe sowie der Titel des Projekts und das Ausmaß der durch die Förderung angestrebten Umweltentlastung veröffentlicht werden können. Antworten zu häufig gestellten Fragen (FAQ) finden Sie unter www.holzheizungen2013.at. Für weitere Auskünfte steht das Serviceteam Holzheizungen der Kommunalkredit Public Consulting telefonisch unter 01/316 31-740 oder per E-Mail an holzheizungen @kommunalkredit.at zur Verfügung. Informationen über das noch vorhandene Förderbudget finden Sie unter www.holzheizun u gen2013.at.

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BIOENERGIE

Umweltfreundlicher Ersatz für 2.500.000 Liter Heizöl jährlich Bioenergie NÖ Vor genau einem Jahrzehnt wurde mit ihrer Gründung ein Garant für den Einsatz regionaler Biomasse aus Bauernhand in Nahwärmeanlagen geschaffen. Seither wurden 50 Biomasse-Heizwerke errichtet, knapp 350 Landund Forstwirte versorgen diese mit Hackgut aus dem Umland. Dies hilft, 2,5 Mio. l Heizöl oder 8000 t CO2 einzusparen. m September wurde in Maria Laach am Jauerling die erste erfolgreiche Dekade der Bioenergie NÖ kräftig gefeiert. „Seit zehn Jahren brennt das Feuer der Bioenergie in Niederösterreich“, betonte der Geschäftsführer der Bioenergie NÖ, Christian Burger, bei einem Festakt bei der Nahwärmeanlage in Maria Laach. Die Grundidee sei gewesen, einen Anbieter für biogene Nahwärme auf Basis land- und forstwirtschaftlicher Betreiber zu etablieren. „Damals sind die ersten Projekte in den Startlöchern gestanden. Wir haben aber noch einen Rechtsträger gesucht“, erinnert sich der Obmann der genossenschaftlich organisierten Bioenergie NÖ, Gerhard Rathammer, an die Geburtswehen der Organisation. Rathammer stand damals mit seiner Anlage in Drösing im Weinviertel mit an der Wiege einer professionellen Vernetzung einiger junger Wärmelieferanten. „Auf Initiative der Agrar Plus, der Landwirtschaftskammer und des Raiffeisen-Revisionsverbandes haben wir zusammengefunden und das Ziel erreicht, eine bäuerliche Genossenschaft zu etablieren, die auf Landesebene agieren kann.“

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Die Aufgaben sind dabei klar verteilt: Die Gruppe vor Ort ist für die Organisation der Abläufe und die Wartung der Technik zuständig. Sie genießt weitgehende Eigenständigkeit in ihrem täglichen Geschäft. Die Verwaltung ist jedoch auf Landesebene angesiedelt, um Synergieeffekte zu nutzen und Kosten zu sparen. Rathammer: „Das langjährige Knowhow hilft natürlich dabei, neue

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BIOENERGIE NÖ

Gemeinsame Ziele: Sommer, Schultes, Binder, Rathhammer. bäuerliche Gruppen in den Orten aufzubauen.“ Aus dem anfänglichen Zusammenschluss von Pionieren hat sich mittlerweile ein umfangreiches Netz quer über das Bundesland entwickelt. Im Februar konnte die Umsetzung des 50. Biomasse-Nahwärmeprojekts in Stössing im Bezirk St. Pölten gefeiert werden. „Insgesamt werden von 344 land- und forstwirtschaftlichen Mitgliedern 610 Kundenprojekte mit Wärme aus rund 37.000 Schüttraummetern regionalem Hackgut versorgt“, ist Rathammer stolz. Dadurch würden jährlich 2,5 Millionen Liter Heizöl und 8000 Tonnen CO2 eingespart. Wie sich ein solches Projekt im kleinen Rahmen einer Gemeinde auswirkt, stellte der Bürgermeister von Maria Laach, Edmund Binder, dar: „Unser Heizwerk versorgt alle öffentlichen Gebäude der Gemeinde und auch die Pfarr-

kirche.“ Im Laufe der Zeit seien auch die örtliche Gastronomie sowie einige Eigenheime dazu gekommen. Heute würden insgesamt 33 Kunden 1,6 Megawatt an Wärme aus 3000 Schüttmetern Hackschnitzel zur Verfügung gestellt. Der Aufsichtsrats-Stellvertreter der Bioenergie-NÖ-Anlage in Maria Laach, Karl Sommer, rechnet vor: „Wir haben 200.000 Liter Heizöl pro Jahr ersetzt und ersparen so den Gemeindebürgern 60.000 Euro an Heizkosten.“ Letztendlich käme zudem nur CO2 in Umlauf, das im natürlichen Kreislauf ohnehin vorkommt. Profiteure sind selbstverständlich auch die Bauern rund um den besonders waldreichen Jauerling. Sommer: „Bis 2006 war Waldhackgut aus der Region bei uns nicht vermarktbar. Heute bringen wir damit ein ordentliches Zusatzeinkommen auf die Betriebe.“ Dabei bleibt Österreichs „Christbaummetropole“

Die Bioenergie NÖ reg.Gen.m. b.H. ist eine landesweit agierende Errichtungs- und Betriebsgenossenschaft für kleinere und mittlere Bioenergie-Anlagen. Ziel der Gründung war der Bedarf einer bäuerlichen Genossenschaft, die auf Landesebene agieren kann, um Wohnbauträgern sowie Vertretern von Gemeinden, Land und Bund, aber auch Gewerbetreibenden einen Ansprechpartner zu bieten. Gegründet 2003, bildet die Genossenschaft ein starkes Netzwerk mit folgenden Partnern: LK Niederösterreich, Waldverband NÖ und Waldwirtschaftsgemeinschaften; Biomasse-Heizwerkeverband NÖ-HWS, Maschinenring NÖ-Wien. Raiffeisen-Revisionsverband NiederösterreichWien, Agrar plus GmbH. Die Genossenschaftsmitglieder sind überwiegend Land- und Forstwirte und bilden vor Ort autarke Gemeinschaften. Die Bioenergie NÖ realisiert vorrangig landwirtschaftlich geförderte Bioenergie-Projekte. Weitere Zahlen und Fakten: Bisher umgesetzte Anlagen: 50; Anlagen in Vorbereitung/Bau: 2; Mitglieder: 336, davon 305 Landwirte; Wärmekunden: 582; Kundenleistung: 11.956 kW; Wärmeverteilnetz: 13.799 MW; produzierte Energie: 20.730 MWh. Wichtige Ökologie-Kennwerte: Erdöläquivalent (2.438.823 Liter/Jahr) sowie CO2-Einsparung (7.804.235 kg/Jahr). KONTAKT: Bioenergie NÖ, Grenzgasse 17, 3100 St. Pölten, Tel.: 02742/35 22 34-0 office@bioenergie-noe.at

BLICK INS LAND 10/2013


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BIOENERGIE im südlichen Waldviertel einer der bedeutendsten Naherholungsräume im Land unter der Enns – als Teil des Naturparks Jauerling-Wachau, als Landschaftsschutzgebiet sowie als Natura-2000-Zone.

arden in Länder wie Nigeria oder Libyen zu schicken, wohin man nicht einmal auf Urlaub fahren möchte.“ Störfeuer für die Nahwärme gibt es aber auch von Mitbewerbern um den Rohstoff Holz. So hat ein weltweit agierender Papierkonzern zuletzt Inserate in Tageszeitungen geschalten, in denen behauptet wird, dass die Förderung von Bioenergie Arbeitsplätze koste. Holz werde dadurch so teuer, dass man in Österreich nicht mehr wettbewerbsfähig sei. Eine Argumentation, die Schultes nicht gelten lässt: „In Wahrheit wollen die Konzerne nur verunsichern, um wieder billigen Rohstoff in der Hand zu haben. Wir sagen aber: Bioenergie ist die Zuu kunft unseres Landes.“

Dass die Nachhaltigkeit von Nahwärmeanlagen von manchen Vertretern konkurrierender Branchen in Zweifel gezogen wird, ärgert indes den Präsidenten der LK Niederösterreich, Hermann Schultes. „Es gibt Kräfte aus der Erdölwirtschaft, die unser erfolgreiches Konzept stören wollen“, kritisierte Schultes lauthals beim Festakt. Dabei würden die Bewohner und Landwirte der Regionen mit der Errichtung von Nahwärmeanlagen selber mehr vorsorgen, als das die Politik überhaupt tun könne.

Fotos: AGRAR PLUS

„Biowärme ist etwas für die Tatkräftigen, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“, sagt Schultes. In diesem Sinne sei der Zusammenschluss der rund 350 Landwirte zur Bioenergie NÖ eine Erfolgsgeschichte, in der es gelungen sei, Wertschöpfung aufs Land zu bringen und nicht „Milli-

Internet-Tipp: www.bioenergie-noe.at

Angebot für Wohnbauträger und Gemeinden Für Bauträger von großvolumigen Wohnbauten stehen seitens der Bioenergie NÖ folgende zwei Wärme-Contractingvarianten zur Wahl, für Gemeinden übernimmt man alle Agenden der Wärmeproduktion. Anlagencontracting Dabei wird die Wärmeversorgungsanlage (Hackgut, Pellets) in möglichen Kombinationen mit thermischer Solaranlage und/oder PV-Anlagen von der Bioenergie NÖ errichtet und betrieben. Als Eigentumsgrenze und Wärmeübergabepunkt wird primär das Absperrorgan nach dem Wärmetauscher definiert. Die Wärmeversorgungsanlage wird in Modulform innerhalb des Objekts oder außerhalb im Container installiert. Grundlage ist ein klassischer Wärmeliefervertrag. Einsparungscontracting Hier werden über die primäre Anlagenerrichtung (siehe Anlagencontracting) hinaus die sekundäre hausinterne Wärmeverteilung und hydraulische Anlagen samt modernster Mess- und Regeltechnik von der Bioenergie NÖ errichtet und betrieben. Grundlage ist ein Wärmeliefervertrag, 10/2013 BLICK INS LAND

welcher gewonnene Effizienzeffekte inkludiert. Aufgrund der komplexen Möglichkeiten und individuellen Anforderungen ist eine persönliche Abklärung notwendig. Für Gemeinden übernimmt die Bioenergie NÖ alle Agenden der Wärmeproduktion mit lokalem Waldhackgut oder Pellets für Objekte, wie die Errichtung, Betreuung, Wartung, Instandsetzung, die lokale Brennstoffaufbringung mit Waldhackgut sowie die Buchhaltung und Wärmeabrechnung. Die Kommunen bezahlen einen Vollkostenbeitrag für die konsumierte Bio-Wärme und brauchen sich nur noch um die Wärmeverteilung in ihrem Objekt kümmern. Objektversorgung Als Objektversorgung bezeichnet man die Wärmeversorgung einzelner Gebäude, sofern eine einfache bauliche Einbindung des Heiz- und

Lagerraumes möglich und eine Abnahme von mindestens 50 kW gegeben ist. Die Bioenergie NÖ bietet Anlagencontracting und Energieeinsparungscontracting an.

Nahwärmeversorgung Nahwärme ist die Versorgung von zumindest zwei Objekten dritter Personen über eine zentrale Wärmeversorgung mittels erdverlegter Wärmeleitung. 31


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LANDTECHNIK

Viermal Gold- und 33 Silbermedaillen Top-Neuheiten Die Agritechnica 2013 im November in Hannover verspricht einmal mehr ein Neuheiten-Feuerwerk. Von knapp 400 Neuheiten-Anmeldungen wurden vorab 37 als besonders innovativ ausgezeichnet, darunter auch drei Neuentwicklungen von Lindner und Pöttinger aus Österreich.

Gold für Grimme.

Gold für Rauch.

Gold für Claas.

ine von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft DLG, dem Veranstalter der Messe, eingesetzte, neutrale Expertenkommission hat etwa jede zehnte angemeldete Neuheit nach strengen Kriterien ausgezeichnet – insgesamt wurden vier Goldmedaillen und 33 Silbermedaillen vergeben.

lendurchsatz ohne Einschränkungen beibehalten wird. Während der Passage des Tre n n b e re i c h s befinden sich die Knollen in einem produktschonenden Schwebezustand oberhalb des schwingenden Förderbodens, während die schwereren Steine und Kluten nach unten sinken und über eine Schleuse auf ein Abfuhrband geleitet werden. Die Trenngüte und -leistung lässt sich über die Kombination von Luftmenge sowie Neigung und Frequenz des Förderbodens vom Traktor aus stufenlos an die Erntegutzusammensetzung anpassen. Verspricht hohe Flächenleistung bei gleichzeitiger Reduzierung des manuellen Nachverleseaufwands.

„Online-Simulator“ von Claas: Der Online-Simulator für die Bedienung von Erntemaschinen und Traktoren ermöglicht es erstmals, das gesamte Einsatzverhalten einer Maschine unter den verschiedensten Bedingungen auf einem Computer-Bildschirm dynamisch abzubilden. Maschinenführer können so die Bedienung einer komplexen Erntemaschine oder eines Traktors selbstständig und auch außerhalb der Einsatzzeiten online und interaktiv am PC trainieren. Mithilfe von ausgewerteten Telemetrie- und Prozessdaten, virtuellen Steuergeräten und Bedienelementen stellt die Software reale Betriebszustände und -abläufe einer Maschine weitgehend nach. Damit wird ein optimales Training für die komplexe Bedienung von Erntemaschinen bereits vor der Kampagne möglich.

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Vorweg: Silbermedaillen erhalten auch die österreichischen Landmaschinenfabrikanten Lindner (gemeinsam mit ZF) sowie Pöttinger (sogar zwei Stück). Lindner und ZF konnten die Jury mit dem neuen „Lintrac 90“-Traktorenkonzept mit gelenkter Hinterachse und stufenlosem Getriebe überzeugen. Pöttingers Entwickler punkteten sogar doppelt mit dem „Intelligent Distribution System“, schaltbaren Verteilerkopfauslässen für mehr Flexibilität beim Anlegen von Fahrgassen beim Säen, sowie dem „Precision Combiseeding“, der Getreide- und Einzelkornsaat in einer Maschine. Gold-Innovationen „Air Sep“ von Grimme: Bei der Erdäpfelernte stehen für die Abtrennung von knollenähnlichen Beimengungen wie Steinen und Kluten vorrangig mechanische Systeme zur Verfügung. Diese stellen gerade bei mehrreihigen Vollerntern häufig einen Flaschenhals dar. Über die Kombination von perforiertem Förderboden und von unten durchströmender Luft konnte erstmals ein pneumatisches Gerät zur Trennung von Beimengungen in Erntemaschinen realisiert werden, in dem die Fließrichtung des Gutstroms und damit der maschinenspezifische Knol32

„Axmat“ von Rauch: Weltweit erste vollautomatische OnlineMessung der Düngerverteilung und vollautomatische Einstellung eines Scheibendüngerstreuers auf die vorliegende Düngersorte und gewünschte Arbeitsbreite. Mittels Mikrowellensensoren und einem Einstellautomatik des Düngerstreuers wird erstmalig vollautomatisch eine hohe Düngerverteilgenauigkeit erzielt. Die neuartige

Gold für Merlo. Selbsteinstellung des Düngerstreuers auf die gewünschte Arbeitsbreite ermöglicht im Vergleich zur herkömmlichen Einstellpraxis eine höhere Präzision und erreicht dies ohne einen Streutest auf dem Feld. „Turbofarmer 40.7“ von Merlo: Erster Hybrid-Teleskoplader, bei dem der Antrieb wahlweise elektrisch oder dieselelektrisch erfolgt. Im elektrischen Modus wird die Maschine durch die 30-kWhLithium-Batterie mit Energie versorgt, der Lader arbeitet leise und emissionsfrei und kann somit auch in geschlossenen Gebäuden eingesetzt werden. Im Hybridmodus liefert der mit konstanter Drehzahl arbeitende Dieselmotor die Energie für den Fahrantrieb und lädt gleichzeitig die Batterie. Ohne die Arbeitsleistung des Laders einzuschränken, kann die Nennleistung des Dieselmotors durch diese Antriebsarchitektur halbiert werden.

Die Silbernen Silbermedaillen gab es für folgende Neuheiten: Claas (6 x): Automatische Beseitigung von Verstopfungen beim Gutfluss von Lade- und Kombiwagen; Optimierung einer elektronischhydraulischen Zwangslenkung für Anhängerachsen; vollautomatisches Messerschleifgerät „Aqua Non-Stop Comfort“ für Ladewagen und Presse; Kamera für die Erfassung der Kornqualität; Windund Neigungssensor für die automatische Wurfrichtungsänderung am Mähdrescher; Elektroniksystem für die Prozess- und Leistungsoptimierung von Traktor-Maschinen-Kombinationen Horsch (2 x): Einzelkorndosierer für Getreide und Raps; innovative BLICK INS LAND 10/2013


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LANDTECHNIK

John Deere (2 x): „Hitch Assist“ – Traktorsteuerung von außerhalb der Kabine bewegen; „Smart Irrigation System“ – innovatives Bewässerungskonzept für Reihenkulturen Lemken (2 x): Arbeitstiefenführung zur Konturanpassung durch Stützradregelung unabhängig von einer Traktionsverstärkung; „Swingcut“ – aktive Gestängedämpfung bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln New Holland (2 x): „Opti Speed“ – variable Schüttlerdrehzahl für Mähdrescher; „Cornrower“ – Energiegewinnung bei der Körnermaisernte durch Zusammenführung der Ernterückstände zu einem Schwad Pöttinger (2 x): „Intelligent Distribution System“ – schaltbare Verteilerkopfauslässe für mehr Flexibilität beim Anlegen von Fahrgassen beim Säen; „Precision Combiseeding“ – Getreide- und Einzelkornsaat in einer Maschine

Same Deutz-Fahr (2 x): Unter Last schaltbares Zapfwellengetriebe „Automatic PTO Speed Change“; Motorbremse durch Drosseln der Ölströme der Arbeitshydraulik und gleichzeitiges Schließen der elektronischen Viscokupplung des Lüfters

Fotos: Claas, Grimme, Merlo, Rauch, Lindner, Pöttinger (2)

Gestängeführung bei Feldspritzen

Agco/Fendt: Austauschbare Hydraulikkupplungen Lindner & ZF: „Lintrac 90“-Traktorenkonzept mit gelenkter Hinterachse und stufenlosem Getriebe Zuidberg & Kotschenreuther: 2Stufen-Frontzapfwelle für Seilwindenantrieb auf Forsttraktoren

Innovative Maschine: Lindtrac.

Cressoni: Dreh- und Klappmechanismus für breite Maispflücker „Corn Head“ Kuhn: „LSB 1290-ID“ – Quaderballenpresse mit neuem System für höhere Pressdichte Krone: „LaserLoad“-AnhäckselÜberladeautomatik für selbstfahrende Häcksler Fortsetzung Seite 34

S I C HER N S I E SI C H I HRE N VOR S P RUNG D UR C H WI SSE N

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LANDTECHNIK

Zweimal Silber für den oberösterreichischen Landmaschinenhersteller Pöttinger. Fortsetzung von Seite 33 Kotte: „FlowCheck“ – Durchflusssensor für die Gülleausbringung Ambros Schmelzer: Konzentrischer Zick-Zack-Sichter zur Reinigung von Körnerfrüchten Fliegl, Land-Data & Müller Eletronik: „FWS 2014“ – Wiegesys-

tem für die Ertragsermittlung bei der Ernte, zur Überwachung der Festmistausbringung oder der Mineraldüngung Kverneland: „IsoMatch InDemo“ und „IsoMatch Simulator“ – alternative Didaktik-Konzepte zur Nutzung der Simulationstechnik für die Praxis

MMM & Pessl: „Nutri-Stat“ und „Optifert Nutrient Sensor“ zur raschen Bestimmung von Nährstoffen (N, P, K) direkt am Feld Damman: „Curves-Control Application“ – Ausbringmengeregelung für Feldspritzen bei Kurvenfahrten und unförmigen Parzellen

Agrotop: „EasyFlow“ – geschlossenes, kontaminationsfreies Entnahmesystem für flüssige Pflanzenschutzmittel aus Kleinbehälu tern und Kanistern.

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Die EZ AGRAR als Genossenschaft ist mit rund 130 privaten Mitgliedsbetrieben perfekt aufgestellt und äußerst erfolgreich tätig. Seit der Gründung 1946 ist aus einer Idee einiger regionaler Landmaschinenhändler der größte Partner des privaten Landmaschinenhandels in Österreich entstanden. Die Zentrale in Linz gewährleistet aufgrund ihrer verkehrstechnisch günstigen Lage eine professionelle Vertriebsunterstützung für den flächendeckenden Einzelhandel, der mittlerweile aus über 250 Händlerpartnern in ganz Österreich besteht. Zukunftsweisende Landtechnik Die umfangreiche Produktpalette der EZ AGRAR deckt nicht nur sämtliche technischen Geräte der Land- und Forstwirtschaft ab, sondern bietet außerdem moderne, qualitativ hochwertige und zukunftsweisende Landtechnik. Besonders in den letzten Jahren hat der technische Fortschritt massiv in der Land34

wirtschaft Einzug gehalten. „Verglichen mit einem Traktor ist ein Auto ein simples Produkt. Komplexe Antriebstechnik, Hydraulik, Elektronikmanagementsysteme bis hin zu GPS-Navigation – in der Landwirtschaft von heute steckt jede Menge Hightech, die erklärungsintensiv ist. Die Experten der EZ AGRAR sind es, die das Wissen an die Händler weitergeben. Deshalb sind wir besonders stolz, die VarioWelt in Wallern/Tr. (OÖ) als neues Aus-

stellungs- und Schulungszentrum fertig gestellt zu haben und ab sofort die Landtechnik der Zukunft in Theorie und Praxis an den Landwirt bringen zu können“, so DI Mag. Karl Lugmayr, geschäftsführender Vorstand der EZ AGRAR.

tet die EZ AGRAR einen umfassenden Einblick in die gesamte Produktpalette. Neben Probefahrten auf dem Testgelände mit den aktuellen Neuheiten im Traktorsegment wird dort auf rund 20.000 m² die Landtechnik der Zukunft präsentiert.

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BOKU-NEWS

REKTOR MARTIN GERZABEK

Ermutigend Je schneller und intensiver die Studierenden in die Forschung miteinbezogen werden und die Ergebnisse der Forschung in die Lehre einfließen, desto besser sind die Absolventen für ihre spätere Berufslaufbahn gerüstet. Daher hat das Wissenschaftsministerium eine Anschubfinanzierung für solche Projekte vorgesehen. Die BOKU hat elf Projekte für Kooperationen in Forschung und Lehre und ein Projekt für Verwaltungskooperationen eingereicht; an weiteren zwölf Projekten sind wir als Partner beteiligt. Erfreulicherweise waren gleich vier unserer Projekte erfolgreich und werden mit knapp 3,4 Millionen Euro unterstützt. Gefördert werden drei Projekte aus den Bereichen Mikrobiologie, Bioinformatik sowie Medizinische Biotechnologie, Letztere für neue Behandlungsmethoden mittels Zelltherapie. Die Vernetzung der Lehre mit anderen Unis wird ebenfalls unterstützt: Das „International Joint Master Program Limnology & Wetland Management“ trägt der Tatsache Rechnung, dass weltweit Wasser zu den zunehmend gefährdeten Lebensgrundlagen zählen wird. Das trifft insbesondere auf Entwicklungsländer zu. Es ist eines der wenigen Joint-Degree-Programme zwischen Europa und Afrika. Zu Semesterbeginn freut mich besonders die jüngste, ermutigende Umfrage unter 5000 Studierenden, die der BOKU abermals ein gutes Zeugnis ausstellen. 71 Prozent würden sich neuerlich für ein BOKU-Studium entscheiden. Besonders gefragt sei der Praxisbezug zur Lehre, der ihnen bei den späteren Arbeitgebern Pluspunkte verschafft, sowie der gute Ruf unserer Uni und die inspirierenden Lehrpersonen. 36

Klimawandel stellt Winzer vor neue Herausforderungen Weinbau Als Folge des Klimawandels werden die Fläche, die sich in Österreich für die Weinerzeugung eignet, schon Mitte dieses Jahrhunderts erheblich anwachsen, prognostizieren internationale Autoren massive Veränderungen für den heimischen Weinbau. ebiete wie das Grazer Becken oder Teile des Inntals seien künftig klimatisch ebenso für Weinbau begünstigt wie nahezu das gesamte Donaugebiet, geht aus dem kürzlich erschienen Buch „Weinbau und Klimawandel“ hervor. Die beiden Herausgeber und heimischen Wissenschafter Franz Prettenthaler vom Grazer Joanneum Research und Herbert Formayer, Meteorologe der BOKU Wien, beschreiben darin gemeinsam mit internationalen Autoren massive Veränderungen für den heimischen Weinbau und skizzieren Möglichkeiten für die Zukunft. Internationale Vergleiche hätten schon jetzt gezeigt, dass sich die Weinbauregionen immer weiter in nördlichere Gebiete beziehungsweise in höhere Lagen ausweiten, erklärt auch Weinakademiker Philipp Schäffer. „Österreich als Land der Qualitätsweine wird zukünftig nur dann eine Chance am internationalen Markt haben, wenn die Winzer schon jetzt auf die zu erwartenden Klimabedingungen reagieren“, so Schäffer. „Der Markt orientiert sich immer mehr an eleganten Weinen mit straffer Säure. Höhere Temperaturen lösen genau das Gegenteil aus – das bedeutet kräftige Weine mit hohem Alkoholgehalt und geringer Säure“, erläutert der Ex-

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Fotos: agrarfoto, BOKU

BOKU AKTUELL

perte. Dass bereits jetzt Qualitätswinzer auf die Klimaveränderungen reagieren, beweist der steirische Weinbauer Gerhard Wohlmuth jun.: „Natürlich passen wir im Weingarten die Laubarbeit und auch den Lesezeitpunkt an die klimatischen Bedingungen an. In Zukunft wird es aber auch wichtig sein, die Weingärten in höhere Lagen zu verlegen.“ Wohlmuth ist der Überzeugung, dass das Weinland Österreich durch den Klimawandel profitieren wird. „Die Möglichkeiten, Weinbau zu betreiben werden immer mehr. Ich denke aber, dass die Kerngebiete, die schon jetzt da sind, auch in Zukunft qualitativ die Spitze darstellen werden“, so Wohlmuth. Präsentiert wurde das Buch vom Cli-

mate Change Center Austria, CCCA, in Graz. 2011 haben sich mehrere heimische Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen. Die CCCA-Geschäftsstelle ist an der Universität für Bodenkultur Wien angesiedelt. Ziel des Centers ist es, Österreichs Klimaforschung zu vernetzen, international zu profilieren und neue wissenschaftliche Erkenntnisse für die Gesellu schaft nutzbar zu machen. Buchtipp: Studien zum Klimawandel in Österreich. Band 9, Weinbau. 280 S., 39 Euro, ISBN 978-3-7001-7385-4 Internet-Tipp: http://ccca.boku.ac.at/

Zufriedene BOKU-Studenten Uni-Ranking Die Montanuniversität Leoben, die Universität für Bodenkultur Wien und die Technische Universität Graz sind Österreichs beliebteste Hochschulen. Rund 5000 Studierende an 25 österreichischen Universitäten und Fachhochschulen haben heuer wieder über ihre Zufriedenheit mit den Hochschulen und den Rahmenbedingungen ihres Studiums Auskunft gegeben. Die Ergebnisse der Befragung zeigen eine generell hohe Zufriedenheit mit ihren Lehrinstitutionen. Gut jeder zweite Befragte (53 %) würde sich wieder für seine ak-

tuelle Hochschule entscheiden. Spitzenreiter in Sachen Hochschulzufriedenheit sind die Montanuniversität Leoben, die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und die Technische Universität Graz. 71 Prozent der BOKU-Studierenden würden sich im Fall des Falles neuerlich für ein BOKU-Studium entscheiden. Als wichtigste Merkmale der Attraktivität einer Hochschule

nannten die Studierenden den Praxisbezug der Lehre, die Vermittlung der bei Arbeitgebern gefragten Fähigkeiten, die gute Reputation der Bildungseinrichtung sowie interessante Vorlesungen und inspirierende Professoren. Die Befragung wurde vom November 2012 bis April 2013 vom unabhängigen Beratungsunternehmen Universum Communications durchgeführt. BLICK INS LAND 10/2013


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38_wirtschaft 03.10.13 08:07 Seite 38

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rinderprofi Wir haben die Leser

Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

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ei der Herbstausstellung von Landtechnik Peter Eidenhammer, St. Veit, heißt es sparen bei Gebrauchttraktoren, und zwar € 1.000,– ab einem Kaufpreis von € 15.000,–! Angeboten werden verschiedenste Marken diverser Kategorien für jeden Anspruch – die Zustellung ist in ganz Österreich inklusive. Endlich ist auch die New Holland Family vollzählig: Der „große“ T4 bildet mit seinen 85,95 oder 105 PS das Einstiegsmodell zur Mittelklasse und überzeugt mit seiner Vielseitigkeit. Wieder eine Stufe höher klettert man mit dem T5 Electro Command, der von 95 bis 115 PS und erstmalig mit 4fach-Lastschaltung erhältlich ist. Intuitive Getriebeschaltung, hervorragende Wendigkeit, außergewöhnliche Sicht und besonders hohe Leistung unter geringstem Kraftstoffverbrauch zeichnen ihn aus. „Jetzt stufenlos fahren ab 110 PS!“ – das ermöglicht der brandneue New Holland T6 Auto Command. Gerne machen wir Ihnen ein individuelles Angebot inklusive Finanzierung von CNH Capital ab 0,99 % und Maschinenbruch- oder Reparaturkostenversicherung! Wir informieren und beraten Sie auch zum Thema Aebi Bergmechanisierung, die aktuellen TopNews sind hier der Aebi VT450 mit dem Vario-Getriebe und der TP420. Nutzen Sie die Frühbezugsangebote bei Kuhn-Grünlandmaschinen und Köppl-

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Motormähern. Sie finden auch eine breite Palette an Ausstellungs-, Lager- und Vorführmaschinen, wie z. B. Hoflader der Marken Pichon und Toyo, Forstgeräte von Uniforest. Während der Hausmesse gibt es viele Schnäppchen bei Kleingeräten, Ersatzteilen, Spielwaren und aus dem Bereich Service! Öffnungszeiten: 18. 10. von 9 bis 21 Uhr, 19. 10. und 20. 10. von 9 bis 17 Uhr, Sonntag Frühschoppen ab 10 Uhr! INFORMATION: www.eidenhammer-stveit.com, Tel.: 06415/56 07

LT Villach x 18.–20.10. Herbstausstellung om 18. bis 20. Oktober veranstaltet Landtechnik Villach wieder die Herbstausstellung. Das Unternehmen ist einer der modernsten Landmaschinenfachbetriebe in Österreich. Von New Holland werden die neuen T4-Modelle und das T5-Modell zu sehen sein. Als Messehighlight werden der neue T6 Autocommand 4 Zylinder von 110 bis 160 PS max, Bauhöhe ab 2,72 m mit Sidewinderbedienung, und die bewährten Serien T7 und T8 sowie natürlich auch die neuen Mähdrescher-Modelle gezeigt. Als besondere Messeaktion zeigen wir die Serie T4000 mit 97 PS, Bauhöhe ab 2,35 m, sowie den beliebtesten Traktor der Serie T5000, den T5040 Powershuttle mit 4,5-l-Motor und einer Bauhöhe ab 2,5 m. Krone, der Grünlandspezialist, zeigt die gesamte Erntekette – angefangen bei der neuesten Easy-Cut-Mähwerksgeneration über viele Schwadermodelle bis hin zur Rundballenpresse. Neu im Programm ist Lemken, die blaue Kraft der Bodenbearbeitung. Gezeigt werden auch Maschio-Mulcher und Kreiseleggen sowie das Forstund Brennholzprogramm von Binderberger. Abgerundet wird das Programm mit Neuheiten von JCB sowie mit vielen weiteren Produkten namhafter Hersteller. Weiters gibt es auch heuer wieder viele Vorführ- und Ausstellungsmaschinen, die zu einmaligen Sonderkonditionen erworben und auch gleich bequem mit einer 3/3- oder 4/4-Lösung finanziert werden können. INFORMATION: Landtechnik Villach, Tel.: 04242/588 61, www.landtechnik.co.at

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Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

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Herbstaktion x bei Eisen Hofer ei Trapezprofilen und PVC-Rohren!!!! Die Fa. Hofer Eisen u. Stahlwaren GmbH mit Sitz in Hartkirchen beliefert seit elf Jahren Kunden in ganz Österreich. Für Dacheindeckungen bzw. Wand- und Torverkleidungen von Hallen werden Trapezprofile angeboten. Wir liefern per LKW auf Ihre Baustelle verschiedene auf Länge zugeschnittene Trapezprofiltypen. Die Profile sind verzinkt und beidseitig beschichtet. Sie können hierbei aus verschiedenen Farben auswählen. In unserem Lieferprogramm finden Sie auch sämtliches Zubehör wie Firstverkleidungen, Abschlussbleche bzw. Befestigungsmaterial mit Schrauben. Speziell für Stalleindeckungen können

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Bärenstarke Kräne x aus Altmünster er Forstkran MKZ-9 mit 9,5 m Reichweite besticht besonders durch das 4-Zylinder-Schwenkwerk (22 kNm), welches im Getriebeölbad läuft, und die innenliegenden Schläuche beim Teleskoparm

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Im Herbst kommt der neue x Lintrac rei Jahre hat Innovationsführer Lindner intensiv an der Entwicklung der dritten Baureihe gearbeitet. Eines der technischen Highlights des Lintrac ist das stufenlose Getriebe, das von ZF in Österreich produziert wird. Das Getriebe ist besonders leicht zu bedienen und für den Leistungsbereich bis 100 PS optimiert. Exakt 65 Jahre, nachdem der erste Lindner-Traktor das Kundler-Werk verlassen hat, setzt das Tiroler Familienunternehmen einen neuen Meilenstein: Ende Oktober feiert der Lintrac seine Premiere. Für den Lintrac hat Lindner die Erfahrung der 40.000 Kunden in der Grün- und Berglandwirtschaft, der Kulturlandwirtschaft und dem Kommunalbereich in einem Fahrzeug vereint. Drei Jahre in-

D wir Bleche mit Antikondensatbeschichtung anbieten, es gibt kein Schwitzen mehr!!! Neu im Lieferprogramm – Isolierpaneele werden jetzt zu Aktionspreisen angeboten!!! Wir liefern auch sämtliche Dachrinnen und Zubehör zu Aktionspreisen. Im Programm hat Hofer auch sämtliche PVC-Rohre bis zu einem Durchmesser von 500 mm samt Zubehör wie Bögen, Abzweiger, Dränageschläuche und Druckschläuche zu Aktionspreisen. In unserem Lieferprogramm gibt es auch Baustahlgitter, Betonrippenstahl und das gesamte Stahlprogramm (Formund Rundrohre, Flach-, Winkel-, Rundstahl, I- und U-Träger) sowie Laufschienen für Schubtore und Zubehör (Rollapparate, Befestigungen). Für Bestellungen bis 31. 10. 2013 läuft eine Herbstaktion. INFORMATION: Tel.: 07273/88 64 (Mo.–Fr. 7.00–17.00 Uhr), www.eisen-hofer.at

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und 1-Arm. Die spezielle Kinematik des Kranes ermöglicht es, Gewichte in jeder Position durchzudrücken, um so ein sanftes Laden sicherzustellen. Die Forstanhänger MHD-11, MHD-13N oder -F und MHD-18 (11, 13 und 18 to) können mit den gebogenen Rungen oder auch mit Forwarderrungen (gerade Ladefläche mit geraden Rungen) ausgerüstet werden, um ein größeres Ladevolumen zu erreichen. Anstelle der herkömmlichen Pendelachse können die Forstanhänger auch mit einer Pendelfederung ausgerüstet werden. Die Pendelfederung kann bis 40 km/h typisiert werden und zeigt ihren Vorteil bei langen Straßenfahrten. Natürlich können alle Forstanhänger mit einem Direktantrieb ausgestattet werden (1,8 oder 3 to Schubkraft). INFORMATION: A. Moser Kranbau GmbH, Tel.: 7612/870 24, www.moser-kranbau.at 44

vestierte das Lindner-Team in die Entwicklung der dritten Baureihe. „Der Lintrac ist für die steilsten Hänge und die engsten Gassen maßgeschneidert“, erklärt Geschäftsführer Hermann Lindner. „Außerdem ist der Lintrac wendig, intelligent und sparsam.“ Die Einsatzgebiete werden vom Mähen über Silieren bis zum Transportieren und Stapeln reichen. Ein Herzstück des Lintrac wird das Getriebe sein. „Das effiziente Getriebe im Lintrac ist besonders leicht und für den Leistungsbereich bis 100 PS optimiert“, sagt Lindner. Im Mittelpunkt steht die kinderleichte Ldrive-Bedienung. „Diese ermöglicht sicheres und ermüdungsfreies Arbeiten“, erklärt Lindner. Weitere Highlights des Lintrac sind das revolutionäre Fahrwerkskonzept und der effizienteste Motor aller Zeiten. Aus nächster Nähe zu sehen ist der Lintrac erstmalig bei der Werksausstellung von 24. bis 28. Oktober 2013 im neuen Lindner-Innovationszentrum in Kundl. Neben den Geotrac-Traktoren und den Unitrac-Transportern ist der Lintrac die dritte Baureihe des Landmaschinenspezialisten, der zur Gänze in Kundl in Tirol produziert. INFORMATION: www.lindner-traktoren.at

Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

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10/2013 BLICK INS LAND

Ich, Magdalena, 28 J, ledig, 171 cm, schlank, dunkelhaarig, gutaussehend, stamme aus der Landwirtschaft (30 ha Viehzuchtbetrieb) und bin fertig ausgebildete Tierärztin. Durch mein zeitintensives Studium hatte ich keine Möglichkeit, einmal an mein privates Glück zu denken. Das möchte ich jetzt ändern! Du sollst ein sympathischer, humorvoller Mann bis max. 40 J. sein, Charakter und Familiensinn haben und entweder ein Haus im Grünen oder gerne auch eine Landwirtschaft besitzen. Vielleicht teilst Du auch das eine oder andere Hobby mit mir – Natur, Tiere, wandern (Berge), Sport, tanzen oder romantische Abende zu zweit. Melde Dich bitte bei Interesse auf mein Inserat beim Partnerstudio Hofmann, Tel.: 06 64/111 62 53! Alle Zeit der Welt haben wir nicht mehr! Sich nochmals zu verlieben ist das Schönste, was uns passieren kann. Fescher GUTSVERWALTER, 53/187, mit Herz und Gefühl – nicht ohne Träume. Mein Glück wäre, wenn Sie sich bei mir wohl und aufgehoben fühlen würden. „Wilhelm“, Institut Hollerer, 07 32 / 77 36 81. Welches ehrliche, nette MÄDL bis 35 kann sich mit mir, 40+, aus Tirol, einen Neuanfang vorstellen? Ich freue mich auf deine ernst gemeinte SMS. Tel. 06 64 / 479 03 09 Gutaussehende Winzerstochter, 32, ledig, schlank, glaubt fest, die große Liebe ihres Lebens unter Weinstöcken zu finden. Möchte mit dir, dem Winzer meines Herzens, die Trauben unserer harmonischen Beziehung und des gemeinsamen Erfolges am Ende eines pflichtbewussten und glücklichen Lebens pflücken. Institut partner4you Tel. 06 76 / 979 42 12 www.partner4you.at FLEISSIGE Frau mit großem Herz, 38 J., die nach einem harten Schicksalsschlag mit ihrem kleinen Anhang ganz allein im Leben steht. Herzenswunsch: ehrlichen, kinderlieben TIROLER Landwirt (Bergbauer), der wieder Glück in unser Leben bringt! 06 64 / 170 02 45 www.wir-2.at Ein erster Anruf, eine Verabredung und der Wunsch, sich wiederzusehen! Fescher, „gstandener JUNGBAUER“ (Wildschönau) 28/180, unternehmungslustig, viel Sinn für romantische Zweisamkeit. 06 64 / 170 02 45 www.wir-2.at

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Hier bin ich, SEKRETÄRIN, 23/169, hübsch, schlanke Traumfigur, lange, blonde Haare. Liebe Sport genauso wie Kino, kochen, reisen. Doch nicht alleine! Lass Dein Herz sprechen! Institut Hollerer, 07 32 / 77 36 81. UNGARINNEN, Tschechinnen, Russinnen, Asiatinnen, treu, häuslich, bildhübsch, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Positive ORF Berichte, gegründet 1985! Partnerbüro Intercontact, 06 64 / 308 58 82 SUCHE zierliche, kontaktfreudige Frau +/– 55 Jahre. Bei Verstehen alles möglich! Zuschriften an 13010005 BLICK INS LAND Liebe WALTRAUD, v. d. September-Ausgabe, möchte Dich gerne ohne Partnerinstitut kennen lernen. Bitte melde Dich unter 13010008 BLICK INS LAND

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In meinem Herzen ist viel Platz für einen ehrlichen Mann! KÖCHIN, 63/167, habe eine schöne Figur, sehe hübsch und jünger aus, bin ehrlich, zuverlässig, leider verwitwet. Viele schöne Jahre könnten wir noch zusammen verbringen. Darf ich hoffen? „Erni“, Institut Hollerer, 07 32 / 77 36 81. Heiße Isabella, bin eine hübsche 31-j. Landwirtstochter (Hauptschullehrerin), ledig, 172 cm, schlank, langes, blondes Haar, nett, humorvoll, familiär, etwas sportlich und wohne am elterlichen Bio-Bauernhof mit 20 ha Mutterkuhhaltung und 5 ha Anbaufläche für Gemüse, Kartoffeln, Getreide u. Obst (Direktvermarktung). Diesen könnte ich auf Wunsch übernehmen oder aber meinem jüngeren Bruder überlassen (gerne würde ich dann wieder auf eine Landwirtschaft ziehen). Kennenlernen kannst Du mich über das Partnerstudio Hofmann, Tel.: 06 64/111 62 53 – trau Dich und ruf an! Wer sich nicht verändert, hat nicht gelebt! Die nächsten Ziele Hand in Hand gehen? Ein sportlicher, sehr gut aussehender BETRIEBSLEITER, 40/184, feinfühlig, mit gewinnendem Lachen, ein Romantiker, der noch an die wahre Liebe glaubt. „Christoph“, Institut Hollerer, 07 32 / 77 36 81. Suche Herz und Hof! Bin 41 Jahre alt, arbeitsam, ehrlich, treu und möchte mich in eine aufrichtige Landwirtin mit Viehwirtschaft verlieben und an ihrer Seite stehen. Gemeinsam gelingt alles besser. Zuschriften an 13010007 BLICK INS LAND Bauer sucht Frau! GUTSBESITZER, 34/182, gutaussehend, bodenständig, sehnt sich immer mehr nach eigener Familie. „Sebastian“, Institut Hollerer, 07 32 / 77 36 81. Susanne, sympathische 38-j. Dipl.-Ing. f. Landschaftsplanung, geschieden, kinderlos, 170 cm, schlank, dunkelhaarig, attraktiv, jugendlich, aus der Landwirtschaft stammend, mit eigenem Haus und guter Anstellung – trotzdem nicht ortsgebunden, sucht „Ihn“ für gemeinsamen Neubeginn! Partnerstudio Hofmann, Tel.: 06 64/111 62 53

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JOHN DEERE 510, 40 PS; 3140, 101 PS, 3640 A, 112 PS; 6310, 100 PS, FH, 4-fach LS 1800 Bstd; 6920 S, 160 PS, 50 km, FH+FZ

FIAT 566 H, 58 PS, 980 DT; 65-88 DT; 60-90H, 60 PS; 70-90 DT, 70 PS, FH+FZ, 880 DT, F110, FH; F110 Turbo, FL, DL-Anlage

DIVERSE Geo 60, 65 PS, 3500h, Geo 100, FH+FZ; IHC 745 XL H, 72 PS; 844 XL, 87 PS, mit Kabine, 844 XL, 87 PS, Carraro 48-4 A, 50 PS; Faresin Teleskopl 6.25, Hauer Aufnahme, McCormick CX 95, 89 PS, 700 Std., McCormick 1246, 130 PS, Hurliman 490, FL; JCB 8250

FORD 6640 SL; 5030 A Turbo, 70 PS, Major, 41 PS, 2000, 4830, 7840 SLE

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LANDINI Alpin 65, PowerSh., 370 Bstd; Blizzard 60 H, 40 km/h; Blizzard 85 DT, FH+FZ; 8880 A, 72 PS, Klima, EHR; Blizzard 65, FL; Blizzard 65

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