ega news Nr. 03/2013

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+ Nationalratswahl 2013 + Neues Seminarprogramm +

3/2013

P.b.b. Verlagspostamt 1030 Wien

Zulassungsnummer GZ02Z034038M

frauen im Zentrum.


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editorial 3

Gut für die Frauen. Gut für Wien. SPÖ! Liebe leserin, lieber leser!

spö Wien (2)

Die SPÖ konnte in der Bundesregierung trotz der Blockade-Politik der ÖVP viel für die Österreicherinnen erreichen. Dank des großen Einsatzes der SPÖ-Frauenvorsitzenden Frauenministerin G ­ abriele Heinisch-Hosek wurde die Kinderbetreuung massiv ausgebaut, das einkommensabhängige Kindergeld und ein neues Familienrechtspaket realisiert. Zusätzlich für mehr Chancengleichheit sorgen höhere Mindestlöhne, Einkommens­berichte und Frauenquoten!

leben können. In Wien gibt es die besten Aufstiegschancen und die umfangreichsten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Frauen. Der Gratiskindergarten entlastet Familien spürbar und erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch eine engagierte Frauenpolitik ist in Wien zudem die Frauenbeschäftigungsquote ­österreichweit am höchsten und der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen am geringsten.

Darum ist es bei der kommenden Wahl am 29. September umso wichtiger, die Sozial­demokratie zu stärken. Im sozialdemokratisch geprägten Wien gibt es keine rückschrittlichen Lebensmodelle à la ÖVP oder gar eine vorzeitige Anhebung des gesetzlichen Frauenpensionsalters!

Wir Sozialdemokratinnen nehmen die unterschiedlichen Lebensentwürfe der Frauen ernst. Daher braucht es eine sozialdemokratische Regierung! Weil es eben nicht egal ist, wer die Interessen der Österreicherinnen vertritt. Unterstützen Sie uns dabei – am 29. September mit Ihrer Stimme für die SPÖ und damit für die Frauen!

Wir setzen uns für alle Wienerinnen ein, damit sie selbstbestimmt und unabhängig

Ihre

Inhaltsverzeichnis Wien setzt sich ein Nein zur Pensionsaltersanhebung Superheldinnen Unterwegs mit Rudolf Hundstorfer Unsere Kandidatinnen Wien- die Stadt der Frauen Die Jugend macht mobil Infos zur Wahl Seminarprogramm

04 06 08 12 14 16 Maga Renate Brauner, 18 Vizebürgermeisterin, 20 Frauenvorsitzende der Wiener SPÖ 21

Aline-Marie Hoffmann, Frauensekretärin der Wiener SPÖ

impressum Medieninhaberin, Herausgeberin, Verlegerin: Wiener SPÖ-Frauen, Löwelstraße 18, 1014 Wien. Tel.: 01/534 27–0. Herstellungs- und Erscheinungsort: Wien. Coverfotos: Katharina Schiffl, Daniel Novotny, Christian Jobst, SPÖ Rathausklub.


spö Wien , Christian Jobst, Alexandra Kromus, David Bohmann (5)

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Betriebsbesuche können auch humorvoll, duftend und kulinarisch sein: Maga Renate Brauner (M.) freut sich mit BV Norbert Scheed (g. l.) und der Chefin Doris Felber (l.) über den frischen Rehrücken

Frauen brauchen alle unsere Kräfte! Vizebürgermeisterin, Wirtschafts- und Finanzstadträtin Maga Renate Brauner kämpft um jeden Arbeitsplatz, von dem Frauen selbstbestimmt und eigenständig leben können!

FrauenfÖrderung. „Bessere Chancen im Beruf sind die Hälfte des Weges zu mehr Verteilungsgerechtigkeit“, weiß Vizebürgermeisterin Maga Renate Brauner. „Je besser die WienerInnen qualifiziert sind, desto geringer ist das Risiko, arbeitslos zu werden.“ Ihr größtes Anliegen ist es deshalb, die Arbeitschancen von Frauen gezielt zu verbessern. So sorgt der Qualifikationsplan Wien 2020 dafür, dass besonders Frauen umfassend und punktgenau darin unterstützt werden, formale Bildungsabschlüsse nachzuholen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Dafür greift die Stadt den Wiener ArbeitnehmerInnen auch finanziell kräftig unter die Arme. „Mit dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, dem waff, stellt Wien ganz


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Nimmt sich Zeit für die Anliegen der Wirtschaft: Maga Renate Brauner beim Besuch junger Unternehmen (o.) und bei der Firma Piatnik (r.) …

bewusst ein Instrument für präventive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung“, so Renate­ Brauner. „Mit Projekten wie „FRECH“ und „NOVA“ gibt es im waff maßgeschneiderte Programme speziell für Frauen. Das heißt: 8 Millionen Euro für Beratung und Weiterbildung für rund 3.300 Frauen pro Jahr!“ töchter können mehr. Verteilungsgerechtigkeit beginnt schon bei der Wahl des Berufs. Zahlreiche Initiativen, wie etwa der „Wiener Töchtertag“, dienen dazu, Mädchen für „untypische“ Berufe zu begeistern. „Mädchen sollen nicht mehr davon träumen, Hungerhaken-Supermodel zu werden, sondern Physik-Nobelpreisträgerin“, so Brauner.

… beim Besuch bei der Lebensmittelkette Interspar, die auf Initiative von Maga Renate Brauner eine große Bildungsoffensive startete (l.) Neue Technologien – made in Vienna – machen weltweit Furore, darunter die Firma Otto Bock mit ihren medizinischen Prothesen (r.) …

für vollzeit. „Wir SPÖ-Frauen wollen, dass Frauen ein Einkommen haben, von dem sie gut leben können. Auch der Umstieg von Teilzeit auf Vollzeit soll einfacher werden“, ist Wirtschaftsstadträtin Maga Renate Brauner überzeugt. Ihr Wunsch: eine Verpflichtung der Betriebe, Vollzeitjobs zuerst den Teilzeitkräften im Betrieb anzubieten.

… entspannt bei den MitarbeiterInnen des Donauinselfests (l.) und beim Elektrotechnikunternehmen Univolt Dietzel (r.)


6 Frauen

Presse SPÖ, Christian jobst (2)

Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (l.) und Vizebürgermeisterin Maga Renate Brauner setzen sich für die Verteilungsgerechtigkeit ein

Nein zur Anhebung

des frauenPensionsalters! Die SPÖ-Frauen erteilen den aktuellen Wünschen der ÖVP eine klare Absage. egaNews bat Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek zum Gespräch.


Frauen 7

Frauenministerin Gabriele HeinischHosek kennt die Sorgen und Nöte der Frauen. Vehement setzt sie sich mit den SPÖ-Frauen dafür ein, dass Frauen und Familien, so wie in Wien, in ganz Österreich entlastet und unterstützt werden. Frauenpower. „Ich halte es mit Johanna Dohnal, die immer gesagt hat: Nur eine Frauenorganisation, die lästig ist, hat eine Existenzberechtigung“, so Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. „Verbesserungen für Frauen erkämpfen sich nicht von selbst. Im Gegenteil, es ist wichtig, auch erreichte Errungenschaften nicht als in Stein gemeißelt zu sehen und immer auf deren Wichtigkeit zu pochen. Eines ihrer zentralen Anliegen ist, durch öffentliche Entlastung und Unterstützung für eine echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sorgen. Dazu gehört auch eine Arbeit, von der jede Frau leben kann. So hat sie sich als weiteres großes Vorhaben das Schließen der Einkommensschere vorgenommen. egaNews: Was sagen Sie zur von der ÖVP geforderten früheren Anhebung des gesetzlichen Frauenpensionsalters? Heinisch-Hosek: Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist klar, dass das Pensionsantrittsalter für Frauen nicht vorzeitig, also vor 2024, erhöht werden kann. Eine vorzeitige Anhebung, wie von der ÖVP gewünscht, würde die Situation der Frauen zusätzlich noch verschärfen. Für uns gilt das in die Verfassung geschriebene Jahr 2024, ab dem die Angleichung beginnt – und kein Jahr früher! Das ist nicht zuletzt eine Frage der Gerechtigkeit: Frauen sind noch immer strukturell

benachteiligt – bei den Einkommen, beim Zugang zu Führungspositionen und bei der Verteilung von unbezahlter und bezahlter Arbeit. Daraus resultiert auch ein deutlicher Einkommensunterschied im Alter. Die durchschnittliche Pension von Frauen liegt bei 811 Euro, die der Männer bei 1.433 Euro. Knapp die Hälfte der Frauen geht schon heute aus der Arbeitslosigkeit oder Krankheit in die Pension und diesen Trend würde ein höheres Frauenpensionsalter nur noch verschärfen. egaNews: Was würde das für die Frauen bedeuten? Heinisch-Hosek: Das aktuelle gesetzliche Frauenpensionsalter hat gute Gründe – und die liegen in der Mehrfachbelastung und der Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern. Eine frühzeitige Erhöhung des Pensionsantrittsalters wäre eine Maßnahme, die völlig an der Lebenswirklichkeit von älteren Frauen vorbeigeht. Das Problem vieler Frauen ist nicht der Pensionsantritt, sondern es sind die fehlenden Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmerinnen. Dazu braucht es Arbeitsplätze, die es Frauen ermöglichen, bis zu ihrem Pensionsantrittsalter im Arbeitsprozess bleiben zu können. Nur das gesetzliche Pensionsalter zu erhöhen, wie es die ÖVP jetzt vorschlägt, ist zynisch und eine Verhöhnung der Frauen!

egaNews: Damit ist die nach wie vor bestehende Einkommensschere angesprochen … Heinisch-Hosek: Das ist ein wirklicher „Knackpunkt“, den es zu lösen gilt: Noch immer verdienen österreichweit Frauen im Schnitt um ein Fünftel weniger als Männer. Wir wollen Frauen ermutigen, sich zu holen, was ihnen zusteht. Der Gehaltsrechner des Frauenministeriums unterstützt dabei, selbstbewusst in Lohnverhandlungen zu gehen. Die Einkommenstransparenz in Betrieben auch mit weniger als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für uns ein weiterer wichtiger Beitrag, um die ungerechte Geheimniskrämerei um die Einkommen zu beenden. Und wir wollen durch eine Frauenquote für Führungspositionen in der Privatwirtschaft den Frauen in ihrer Karriere Hindernisse aus dem Weg räumen. egaNews: Geht es dabei auch um mehr Geld für die Frauen? Heinisch-Hosek: Ja! Wir wollen, dass alle Frauen in Österreich ein Einkommen haben, von dem sie gut leben können. Niemand soll für einen Vollzeitjob weniger als 1.500 Euro bekommen. Der Umstieg von Teilzeit auf Vollzeit soll einfacher werden und wir wollen eine bessere Bezahlung sogenannter Frauenjobs durch eine Neubewertung von Arbeit: Eine Pflegehelferin arbeitet genauso schwer wie ein Bauarbeiter!


8 Aktion

Frauen sind Superheldinnen

Presse SPÖ, SPÖ Wien, Mirjam Reither (3)

Die Doppelbelastung der Frauen sichtbar zu machen – das hat sich die Aktion der SPÖ-Frauen vorgenommen.

Start der Superheldin-Aktion und der Forderungen für mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit Frauen­ ministerin Gabriele Heinisch-Hosek (M. l.) am „Heldinnenplatz“ (o.); selbst Superheldinnen der Aktion auf dem Höhepunkt der Hitzewelle in Wien im Kindergarten Sonnenland in Oberlaa: die beiden NR.-Abg. Petra Bayr (M.) und Maga Christine Lapp (g. r.)


Aktion 9 heldinnentage. Fakt ist, dass Kinderbetreuung, Haushalt und Pflege immer noch überwiegend Frauensache sind: Jede Frau leistet pro Jahr im Schnitt 1.400 Stunden an unbezahlter privater Arbeit. Die Doppelbelastung schmälert nicht zuletzt die Job- und Karrierechancen von Frauen. „Frauen sind wahre Heldinnen“, ist Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek überzeugt. „Was sie tagtäglich leisten, spottet oft jeder Beschreibung. Männer würden da schon längst k. o. gehen. Mit der Aktion „Superheldin“ wollen wir auf humorvolle Art und Weise sichtbar machen, was Frauen tagtäglich leisten.“ Alleinerziehende haben es schwer. „Jeden Morgen ist für mich um 6 Uhr „Tagwache“, erzählt Verlagsangestellte Michaela Ziegler, alleinerziehende Mutter zweier Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren. „Anziehen, frühstücken, und los geht’s – in den Kindergarten und die Volksschule mit anschließendem Hort. Zum Glück liegen beide nebeneinander. Dann fahre ich mit der U-Bahn weiter in die Arbeit. Am Nachmittag geht es retour. Mit den Kindern schnell einkaufen, Abendessen zubereiten, sie nach ihrem Tag und ihren Erlebnissen fragen und sie rechtzeitig ins Bett bringen. Meist bin ich dann so müde, dass ich gleich mit ihnen einschlafe“, so Michaela Ziegler. Nach wie vor nur eine halbe Sache. Aber auch die Frauen, die in einer Partnerschaft leben, können von „Halbe-halbe“ im Alltag oft nur träumen (und damit ist keineswegs „nur“ der Haushalt gemeint): Kinderbetreuung – besonders dann, wenn die Kids plötzlich krank werden; Kindergarten- und Hortfeste, autonome Schul- und Elternsprechtage organisiert werden müssen oder die ältere Generation in der Familie besonderer Pflege und Aufmerksamkeit bedarf – keine Frage (leider) nach wie vor in den meisten Familien, wer für das alles zuständig ist … erraten, die Frauen! Frauen fordern. Kinder – Haushalt – Pflege – Frauen stemmen den Großteil der ­unbezahlten Arbeit. Zwei Drittel der Frauen wünschen sich mehr Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Frauenpolitik heißt für mich, den Frauen Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Nur dann können sie wirklich selbstbestimmt

entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen“, so Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. „Wien ist Vorbild mit dem Gratiskindergarten und den ganztägigen Betreuungseinrichtungen. Wir wollen auch österreichweit die Angebote für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ausbauen: Kinderbetreuungseinrichtungen für alle Altersstufen, die dann offen haben, wenn Eltern es brauchen; mehr Ganztagsschulen und den Ausbau von Pflege-TagesZentren zur Entlastung der Pflege ihrer Angehörigen.“ Mehr zeit für väter. Zwei von drei Männern wollen in Karenz gehen – und tun es doch nicht. In vielen Unternehmen werden sie noch immer „schief angeschaut“, wenn sie daheim bei ihren Kindern bleiben. Die Folge: Von allen KinderbetreuungsgeldBezieherInnen sind nur 5 Prozent Männer. „Wir SPÖ-Frauen wollen Männer ermutigen, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Der Papamonat gleich nach der Geburt ist ein erster Schritt, die Väterkarenz ein zweiter“, so die Frauenministerin. „Unser erklärtes Ziel ist eine moderne und faire Aufgabenverteilung zwischen den PartnerInnen bei Kinderbetreuung und Hausarbeit.“ heldinnenplätze. Mit ihrer Superheldin-­ Aktion machen die SPÖ-Frauen darauf aufmerksam, wie viel Frauen schaffen. Jede Frau kann sich bei der Aktion mit e ­ iner Superheldin-Figur fotografieren lassen. „Wir wollen, dass Frauen die besten Karrieremöglichkeiten vorfinden und im Beruf weiterkommen. Selbstbestimmt und unabhängig leben zu können – wie es in Wien möglich ist“, so Aline-Marie Hoffmann, Frauensekretärin der SPÖ Wien. Bis zur Nationalratswahl am 29. September findet die Superheldin-Aktion in ganz Wien statt. Alle Infos gibt es unter www.wien.spoe-frauen.at

Für die Vorhaben der SPÖ-Frauen wird in ganz Wien mit Elan und Pfiff geworben …

… wer sagt, dass Superheldinnen schon ganz groß sein müssen?

Informiert werden und vor Ort Gesprächspartnerinnen zu finden – das ist das Ziel …

Tipp Jede Frau ist in ihrem Alltag eine superheldin! Humorvoller Cartoon unter: www.heldinnenplatz.at

… bei dem auch Stadträtin Sandra Frauenberger mit vollem Elan dabei ist.


10 Aktuell

Austria’s next Topfmodel Eine erfrischende „Casting“-Aktion protestiert gegen die Zwangsjacke „Schönheitsideal“. Antwort. Bis Ende Juli wurde auf den verschiedensten öffentlichen Plätzen in Wien zum Casting für „Austria’s next Topfmodel“ gebeten. Mit Topf auf dem Kopf posierten

Der Schönheitsindustrie müssen Grenzen gesetzt werden. Die SPÖ-Frauen wollen, dass Mädchen und Frauen ein gutes Körpergefühl haben und sich so annehmen können, wie sie sind!

die jungen Frauen wie in einer echten ­Castingsituation – diesmal allerdings dafür, der Schönheitsindustrie Grenzen zu setzen. Die Aktion, von der SJ Wien gemeinsam mit den Wiener SPÖ-Frauen gestartet, hat ­einen ernsten Hintergrund: „Zaundürre Models, faltenlose Gesichter, makellose Körper – die Werbung arbeitet mit vielen Tricks. Schon Mädchen mit 13 Jahren beginnen mit Diäten. Auch Essstörungen und der Wunsch nach Schönheitsoperationen sind bereits Thema“, so SJ Wien-Frauensprecherin und NR-Kandidatin Marina Hanke. „Wir SPÖ-Frauen fordern deshalb einhellig: eine Kennzeichnungspflicht für stark bearbeitete Fotos; Grenzen für die Modeindustrie, damit Magermodels nicht die Norm sind und verstärkte Information und Aufklärung an den Schulen!“

SPÖ Wien „on the road“ 6. September, 17–19 Uhr 14., Bahnhof Hütteldorf Rock ’n’ Roll lebt, Jazz Gitti 7. September, 17–19 Uhr 21., Franz-Jonas-Platz KünstlerEnsemble, Jazz Gitti 11. September, 16–18 Uhr 3., Arenbergpark Jazz Gitti, KünstlerEnsemble 12. September, 17–19 Uhr 1., Freyung The Bandaloop 13. September, 17–19 Uhr 20., Wallensteinplatz Show in Rot-Weiß-Rot, Jazz Gitti 14. September, 16–18 Uhr 12., Meidlinger Platzl KünstlerEnsemble, Rock ’n’ Roll lebt 18. September, 17–19 Uhr 15., Leopold-Mistinger-Platz KünstlerEnsemble, Rock ’n’ Roll lebt

19. September, 17–19 Uhr 6., Christian-Broda-Platz The Bandaloop 20. September, 17–19 Uhr 17., Elterleinplatz Duo Malat, Jazz Gitti 21. September, 10–12 Uhr 14., Gurkgasse 48–50 Show in Rot-Weiß-Rot, Jazz Gitti 24. September, 17–19 Uhr 16., U3-Station Ottakring Rock ’n’ Roll lebt, Jazz Gitti 25. September, 17–19 Uhr 11., Etrichstraße 34 Duo Malat, Jazz Gitti 26. September, 17–19 Uhr 21., Kürschnergasse/ Gitlbauergasse KünstlerEnsemble, Rock ’n’ Roll lebt 28. September, 10–12 Uhr 10., Viktor-Adler-Markt Jazz Gitti

PERSÖNLICHE GESPRÄCHE MIT DEN KANDIDATINNEN Die Wiener SPÖ-Frauen laden Sie jeden Mittwoch im September zu einem Politikerinnen-Power-Talk ein! Bei einem Speed-Dating können Sie in gemütlicher und lockerer Atmosphäre mit unseren Nationalratswahlkandidatinnen 2013 ins Gespräch kommen. Stellen Sie unseren Politikerinnen Ihre Fragen! Mittwoch, 4. September 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr Magª Christina BRICHTA-HARTMANN, Bezirksrätin Magª Christine LAPP, MA, Nationalratsabgeordnete Anica MATZKA-DOJDER, Landtagsabgeordnete Klaudia NIEDERMÜHLBICHLER, Bezirksrätin Brigitte NIEDERSEER, MSc MBA, Bezirksrätin Ewa SAMEL, JG Vorsitzende Wien Simmering Katharina SCHINNER, Landtagsabgeordnete Victoria TODT, SJ Vorsitzende Wien Simmering Bettina ZWEILER, Betriebsratsvorsitzende Maga Laura RUDAS, SPÖ-Bundesgeschäftsführerin

Mittwoch, 11. September 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr DI Shams ASADI, Mitglied der Gleichbehandlungskommission Susanne BLUMA, Gemeinderätin Magª Dr.in Susanne BRANDSTEIDL, Stadtschulratspräsidentin

Politikerinnen

POWER-TALK Wo: ega: frauen im zentrum 6., Windmühlgasse 26 Nähere Infos: wien.spoe-frauen.at

Magª Katharina EBHART-KUBICEK, JG Vorsitzende Wien Innere Stadt Kira HÖFENSTOCK, Bezirksrätin Magª Sonja RAMSKOGLER, Gemeinderätin Nurten YILMAZ, Gemeinderätin

Mittwoch, 18. September 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr Magª Nicole BERGER-KROTSCH, Gemeinderätin Sara DO AMARAL TAVARES DA COSTA, SJ Frauensprecherin Wien Ilse FITZBAUER, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Magª Isabella GUZI, JG Frauensprecherin Wien Marina HANKE, BA, Bezirksrätin Magª Monika JUCH, MA, Bezirksrätin Angela LUEGER, Nationalratsabgeordnete Dr.in Sabine OBERHAUSER, Nationalratsabgeordnete Magª Dr.in Claudia SCHMIED, Bundesministerin Mag. (FH) Tanja WEHSELY, Gemeinderätin

Mittwoch, 25. September 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr Renate ANDERL, AK-Vizepräsidentin Petra BAYR, MA, Nationalratsabgeordnete Dr.in Marion GEBHART, Bezirksrätin Magª Andrea KUNTZL, Nationalratsabgeordnete Magª Andrea MAUTZ, Bundesfrauengeschäftsführerin Komm.R in Katarina POKORNY, SWV-Spartenobfrau Doris TAMCHINA, MBA, Bezirksrätin


Wir sind auf facebook! Treten Sie mit uns in Kontakt! Einfach unter www.facebook/wienspoefrauen

aktuell 11

Endlich lieb ich mich! – Du dich auch? Die kabarettistische Anleitung zum Ausstieg aus dem Schönheitswahn gelingt Schaupielerin Hilde Fehr in ihrem neuesten Programm „Endlich lieb ich mich! Du dich auch?“ grandios. Eintritt frei! Wann: 17. September 2013, 19 Uhr Wo: ega: frauen im zentrum, 6., Windmühlgasse 26 www.ega.or.at

wir verlosen 10 Stofftaschen!

das FPÖ-Frauenbild

lesung und Diskussion

Zum Mitmachen luden die SPÖ-Frauen auf Facebook ein. Das Zitat der deutschen Frauenrechtlerin Louise Otto Peters „Wir wollen lieber fliegen als kriechen“ erhielt den größten Zuspruch und wurde auf Stofftaschen gedruckt. egaNews verlost 10 Taschen! Einfach mitmachen unter: www.wien.spoe-frauen.at

Seit jeher verhöhnt die „Männerpartei FPÖ“ Frauen und ihre Forderungen nach Gleichberechtigung. Hans-Henning Scharsach liest im ega: frauen im zentrum aus seinem Buch „Strache im braunen Sumpf“,anschließend bitten NRin Petra Bayr und NR-Kandidatin Marina Hanke zur Diskussion. Eintritt frei! Wann: 9. September 2013, 19:30 Uhr Wo: ega: frauen im zentrum 6., Windmühlgasse 26 www.ega.or.at

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Christian Jobst, M. Crozet/ILO. SPÖ Wien (2)

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215 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren arbeiten weltweit unter zum Teil unbeschreiblichen Bedingungen, wie z. B. die 8-jährige Sunita (l.). Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „femmes globales“ zeigt das ega: frauen im zentrum ab 16. September die aufwühlende Fotoausstellung „arbeiten statt spielen.“ Am 10. Oktober (Finissage) gibt es eine Diskussionsveranstaltung. Eintritt frei! Wann: 16. September 2013, 19 Uhr Wo: ega: frauen im zentrum, 6., Windmühlgasse 26 www.ega.or.at

Ich erhalte die Zeitschrift „egaNews“ noch nicht und möchte daher das Gratisabo (4 x jährlich) gerne in Anspruch nehmen.

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Katharian Schiffl (2), Ludwig Schedl, SPÖ Wien

12 Porträt

Rudolf Hundstorfer, Wiener SPÖ-Spitzenkandidat, ist in seiner politischen Heimat Wien sichtlich zu Hause. Seit jeher geht es ihm darum, persönlich zu hören, „wo der Schuh drückt“: sei es bei vielen Hausbesuchen – hier begleitet von StRin Maga Sonja Wehsely (r.), sei es bei zahlreichen Straßenfesten, wie mit NRin Maga Andrea Kuntzl im 7. Bezirk (o.).


porträt 13

wir wollen gleiche

chancen für alle! Der Wiener Spitzenkandidat für die Nationalratswahl am 29. September ist Sozialminister Rudolf Hundstorfer. egaNews begleitete ihn im Wahlkampf.

Steckbrief Hobbys: Radfahren, Schwimmen, Lesen Lieblingslektüre: die Krimis mit Commissario Montalbano von Andrea Camilleri Drei Dinge, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde: keine Dinge, sondern meine Familie Das prägte mich als Jugend­ licher: die soziale Einstellung meiner Eltern

On tour. Rudolf Hundstorfer ist seit dem Sommer als Spitzenkandidat in Wien unterwegs. Das ist für den Sozialminister ein besonderes Vergnügen: „Wien ist meine politische Heimat. Ich freue mich über die Aufgabe und darauf, bei den vielen Wahlveranstaltungen mit den Wienerinnen und Wienern ins Gespräch zu kommen.“ So macht er auch viele Hausbesuche, um persönlich zu hören, „wo der Schuh drückt“.

Rudolf Hundstorfer. Hart hat er ebenfalls für die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) gekämpft – mit Erfolg: Sie wurde 2010 eingeführt. Für die Zukunft wünscht sich der Sozialminister eine Beschäftigungsgarantie für ältere ArbeitnehmerInnen. „Wir brauchen verpflichtende Begleitmaßnahmen, damit jede/-r auch wirklich bis zu seiner/ihrer regulären Pension arbeiten kann.“

Chancengleichheit. Als Sozial- und Arbeitsminister, davor lange Jahre im ÖGB tätig, weiß Rudolf Hundstorfer, wie wichtig die Ausbildung für Job und Arbeitsmarkt ist. Sein Credo: „ Wir wollen gleiche Chancen für alle am Arbeitsmarkt. Deswegen setzen wir weiter auf alle Instrumente, die wir zur Verfügung haben. Von Jugendcoaching über Produktionsschulen bis zu diversen Programmen zur Höherqualifizierung in ­jeder Altersstufe. Qualifikation ist der Schlüsselfaktor für Beschäftigung.“

Nein zur Anhebung! Die Forderung der ÖVP, das Frauenpensionsalter vorzeitig anzuheben, lässt ihn nur zornig werden: „Frauen können sich bei ihrer Lebensplanung selbstverständlich weiter auf die bisherigen Vereinbarungen verlassen. Für uns ist eine vorzeitige Anhebung des Frauenpensionsalters kein Thema“, ist Rudolf Hundstorfer empört. „Sind rund 315.000 Frauen ab 45 Jahren, die von der vorzeitigen Anhebung vor 2024 betroffen wären, ein ,Nebenschauplatz‘, wie es die ÖVP formuliert?“

persönliche Erfolge. Angesichts der fatalen Höhe der Jugendarbeitslosigkeit in Europa, die teilweise die 50-Prozent-Hürde noch überschreitet (!), ist das österreichische Jugendarbeitsmarktmodell geradezu ein europäischer „Exportartikel“ geworden. „Vorbildwirkung hat dabei vor allem die Ausbildungsgarantie für alle Jugendliche, die keine Lehrstelle in einem Betrieb finden und auf die ich besonders stolz bin“, so

Hat stets ein offenes Ohr für die Frauen: Gesundheitsstadträtin Maga Sonja Wehsely (M.)


14 Wiener Kandidatinnen

Andrea Kuntzl

Abgeordnete zum Nationalrat „Bildung ist der Schlüssel für selbstbestimmtes Leben – gerade für Frauen!“ Maga Andrea Kuntzl arbeitet im Parlament für ein faires Bildungssystem. „Kinder von klein an bestmöglich fördern, ein ganztägiges Angebot soll Nachhilfe überflüssig machen. Auch höhere Bildung muss leistbar sein, wir brauchen mehr gut ausgebildete junge Menschen. Eine neue Bildungsförderung soll dabei unterstützen. Wir wollen jungen Frauen Perspektiven bieten.“

Wiener

petra bayr

Abgeordnete zum Nationalrat „Chancen, Vermögen, Einkommen und Ressourcen sind höchst ungleich verteilt – global ebenso wie in Österreich. Der Einsatz für Verteilungsgerechtigkeit steht daher für mich als Sozialdemokratin ganz oben auf meiner politischen Agenda. In Österreich besitzen die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung mehr als zwei Drittel des gesamten Privatvermögens. Ich bin davon überzeugt, dass die Reichsten unserer Gesellschaft einen angemessenen Beitrag für das Wohl aller leisten sollen. Eine Millionärssteuer würde nur die allerreichste Spitze der Bevölkerung treffen, aber einen wichtigen Beitrag zu mehr Verteilungsgerechtigkeit leisten. Es wird Zeit, dass Besitz und Vermögen in Österreich gerecht besteuert werden, damit wir Einkommen aus Arbeit endlich steuerlich entlasten können.“

Starke Frauen vertreten doris bures

Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

Frauen sind in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen noch immer deutlich unterrepräsentiert. Daher ist gezielte Frauenförderung für Doris Bures vorrangig: „ Ich sehe es als meine Aufgabe, Frauen neue Wege zu zeigen, die es in der Arbeitswelt – abseits traditioneller Frauenberufe – gibt. Und es ist höchste Zeit, dass mehr Frauen in den Aufsichtsräten und in den Führungsebenen der Unternehmen vertreten sind. In meinem Zuständigkeitsbereich gilt: Frauen haben Vorrang.“


Wiener kandidatinnen 15

SpitzenKandiDatinnen zeigen die Vielfalt unserer Stadt!

Angela lueger

Abgeordnete zum Nationalrat „Nur wer sich engagiert, kann etwas verändern – das treibt mich an, mich gemeinsam mit und für Frauen zu engagieren. Als Gewerkschafterin will ich für sichere Arbeitsplätze, gerechte Entlohnung und Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern kämpfen. Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass alle Kinder unabhängig von ihrer Herkunft einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung und Ausbildung ­haben und somit ihre Eigenständigkeit gefördert und der soziale Frieden in unserem Land gesichert wird.“

GEMEINDERÄTIN UND ABGEORDNETE ZUM WIENER LANDTAG

„Ich finde es nach wie vor eine Sauerei, dass Frauen um ein Viertel weniger verdienen als Männer. Wir leben im 21. Jahrhundert und das muss sich auch auf den Gehaltszetteln unserer Frauen widerspiegeln“, macht Nurten Yilmaz kein Hehl aus ihrer frauenpolitischen Grundhaltung. Der Großteil der vielfach unbedankten und unbezahlten Heim- und Pflegearbeit bleibe immer noch an den Frauen hängen. Persönlich liegt ihr aber vor allem das Zusammenleben in Wien am Herzen. „Integration ist keine Baustelle, sondern ein Haus, an dem wir gemeinsam weiterarbeiten sollten und den Herausforderungen, den sich ständig verändernden Migrationsrealitäten begegnen. Wien hat hier schon so viel geleistet und ist auch international ein großes Vorbild!“

Claudia Schmied

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur „Bildung ist der Schlüssel zur Gleichstellung von Frauen und Männern. Wir wollen ausreichend Kinderbetreuungsplätze, Ganztagsschulen und einen offenen Zugang zu allen Bildungsinstitutionen. Das erhöht die Chancen von Frauen am Arbeitsmarkt.“

Bundesweit unsere Anliegen marina hanke

VORSITZENDE DER SOZIALISTISCHEN JUGEND WIEN „Ich setze mich für eine sichere Zukunft für die Jugend ein! Aber auch Probleme, die sich gerade für Frauen stellen, müssen thematisiert werden: Überholte Rollenbilder sind immer noch vorhanden und schränken Frauen in ihrer Lebensgestaltung ein. Teilzeitarbeit aufgrund von mangelnder Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ungleiche Bezahlung müssen endlich der Vergangenheit angehören!“

Sabine oberhauser Abgeordnete zum Nationalrat

„Wien ist die Stadt der Frauen und Vorbild für Österreich! Wir haben in den letzten Jahren auch bundesweit viel für die Frauen erreicht und wir haben noch viel vor. Nur sozialdemokratische Frauenpolitik garantiert, dass alles unternommen wird, damit Frauen die besten Rahmenbedingungen für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben vorfinden. Daher muss die SPÖ die führende Kraft in Österreich bleiben.“

Ludwig Schedl. Peter Rigaud (2), Petra von wilke (2), johannes Zinner, Spö Rathausklub, Daniel Novotny

nurten yilmaz


16 Stadt

Christian Jobst

Machen sich für die Frauen stark (v. l. n. r.): StRin Maga Ulli Sima, Vizebgmin Maga Renate Brauner StRin Maga Sonja ­Wehsely und StRin Sandra Frauenberger

Wien: wo Frauen

das sagen haben!

Wien ist Vorbild in Sachen Frauenpolitik – die Mehrheit der Landesregierung ist weiblich! Stadt der Frauen. Wien ist Österreichs Vorreiterin in Sachen moderner Frauenpolitik: Sei es durch die österreichweit höchste Frauenerwerbsquote, die besten Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme für Frauen, das dichteste Kinderbetreuungsnetz oder die modernsten Gesundheitsund Pflegeeinrichtungen – die Stadtregierung beweist, dass die Anliegen der Frauen in Wien ernst genommen werden. Vizebürgermeisterin, Wirtschafts- und Finanzstadträtin Maga Renate Brauner, Frauenstadträtin Sandra Frauenberger, Gesundheitsstadträtin Maga Sonja Wehsely und Umweltstadträtin Maga Ulli Sima sind das kompetente rote Frauenteam, das sich für die weiblichen Anliegen stark macht. GARANTIE: Gratiskindergarten bleibt. So sind für Wirtschafts- und Finanzstadträtin Maga Renate Brauner vor allem die Verteilungsgerechtigkeit und größere berufliche Chancen für Frauen wichtig: Punktgenaue Förderprogramme wie der Qualifikationsplan Wien 2020 verbessern gezielt die Jobchancen. Besonders wichtig für Bildung ist der frühe Start. Wien ist dabei Vorbild, vor allem mit dem Gratiskindergarten. „Ich garantiere, dass

der Gratiskindergarten trotz schwieriger Wirtschaftszeiten bleibt! Damit jedes Kind in Wien, unabhängig vom Einkommensstatus seiner Eltern, einen erfolgreichen Lebensweg beschreiten kann“, so Renate Brauner. Wien leistet Rekordinvestitionen in elementare Bildung und Förderung der Kinder. Allein 2013 fließen insgesamt rund 630 Millionen Euro in den Gratiskindergarten und in vorschulische Bildung. Mit dem heute schon österreichweit am besten ausgebauten Ganztagsschulwesen wird in Wien die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Zukunft weiter massiv unterstützt: In den nächsten Jahren werden zusätzlich zu den bereits jetzt bestehenden elf weitere ganztägige und ganzjährig geführte innovative Bildungseinrichtungen in Form von Campus-Modellen errichtet. Wien aktiv mit Frauen-Förderprogrammen. Für mehr Verteilungsgerechtigkeit sorgt auch die Quotenregelung in Wien: Bereits 2010 wurden 22 von 60 Magistratsabteilungen von Frauen geleitet – anfangs waren es nur 5 Prozent. „Außerdem haben wir beschlossen, den Anteil von Frauen in Aufsichtsräten der Unternehmen, die mehrheitlich im Eigentum der Stadt Wien

stehen, bis 2018 auf 40 Prozent zu erhöhen“, so Frauen- und Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger. Mit der weiters erfolgten Koppelung von öffentlicher Auftragsvergabe an aktive Frauenförderung hat Wien eine besondere Vorreiterinnenrolle übernommen und ein zusätzliches starkes Signal zur Frauenförderung in der Privatwirtschaft gesetzt. Nicht allein sein bei der Pflege. „Spitzen­ medizin für alle und individuelle Pflege nach Bedarf“, ist Leitsatz für Gesundheitsstadträtin Maga Sonja Wehsely. Bis 2015 investiert Wien mehr 1,8 Milliarden Euro in den Gesundheits- und Pflegebereich. Neben dem Spitalsbereich gilt Sonja Wehselys besonderes Augenmerk den wachsenden Bedürfnissen der SeniorInnen. „Nach wie vor sind vorwiegend die Frauen von der Pflege der Angehörigen betroffen. Ich setze mich mit aller Kraft dafür ein, sie in der Betreuung nicht allein zu lassen, sondern zu ihrer Entlastung leistbare Wohn- und Pflegeeinrichtungen zu schaffen.“ Die stadt gehört dir! „Wien lebt umweltbewusst“, so Umweltstadträtin Maga Ulli Sima. Die Lebensqualität wird international beachtet, die zahlreichen Auszeichnungen bestätigen den Kurs. Ulli Sima: „Wien investiert viel in die Lebensqualität jedes einzelnen – sei es in die Trinkwasserversorgung mit quellfrischem Wasser, in die perfekt funktionierende Abfallentsorgung oder in die zahlreichen Grünflächen und Naherholungsgebiete. Wien ist eine saubere und sichere Stadt.“


VäterKarenz 17

thinkstock, Jg Wien, spö wien

„Echte Männer gehen in Karenz“: Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek macht sich für die Väterkarenz stark

Ein papamonat

für alle Väter!

Junge Väter wollen heute genauso an der Betreuung ihrer Kinder beteiligt sein wie die Mütter

Was im öffentlichen Dienst bereits gang und gäbe ist, soll auch in der Privatwirtschaft möglich sein! väterkarenz. Jeder frischgebackene Vater sollte das Recht haben, sich von Anfang an in die Kinderbetreuung einzubinden: „Echte Väter gehen in Karenz und beteiligen sich an der Hausarbeit. Dabei unterstützen wir sie mit attraktiven Rahmenbedingungen“, so Frauenministerin Gabriele HeinischHosek. Die Einführung des Papamonats gleich nach der Geburt im öffentlichen

Dienst war ein erster, wichtiger Schritt; die Einführung der Väterkarenz ein zweiter. „Chancengleichheit in einer Partnerschaft kann nur dann bestehen, wenn sich beide Elternteile gleichermaßen um die Kinder kümmern. Wir wollen Männer ermutigen, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Dazu gehört auch, dass noch mehr Männer in Karenz gehen“, so Heinisch-Hosek.

„Kindererziehung betrifft beide elternteile.“ Wir fordern: einen bezahlten

PAPA MonAt

Gemeinsame Aufgabe. Auch Männer, die bei der Stadt Wien beschäftigt sind, haben neben der Väterkarenz seit September 2011 Anspruch auf einen Papamonat. „Sie haben die Möglichkeit, nach der Geburt ihres Kindes bis zu vier Wochen in Väterfrühkarenz zu gehen“, so Frauenstadträtin Sandra Frauenberger. Papamonat für alle. Der Papamonat gilt derzeit nur im öffentlichen Bereich. Die SPÖ-Frauen und die Junge Generation der SPÖ Wien fordern deshalb einen bezahlten Papamonat für alle. „Vätern müssen alle Möglichkeiten offenstehen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen – Kindererziehung ist nicht nur Frauensache“, so Mag. Marcus Gremel, Vorsitzender der JG Wien. „Zu Hause ankommen, ab dann wirklich zu dritt zu sein und das Neugeborene vor sich zu haben, das Tag und Nacht umhegt gehört – das ist eine Umstellung, die beide Elternteile gleichermaßen fordert. Ein bezahlter Papamonat für alle ist die notwendige Anpassung an unser heutiges modernes und gleichberechtigtes Gesellschaftsbild!“


18 Jugend

Respect junge emotion wählen dreams rot MICHAEL DEDIC, 24 Jahre, Lehrlingsbetreuer und Betriebsrat der Wiener Linien: Warum ich mitarbeite? Weil ich finde, dass es wichtig ist , in einer Bewegung zu sein, die eng mit der Gewerkschaft zusammenarbeitet. Die SPÖ Wien und die FSG Wien sind perfekte Partner – so sollte es auch auf Bundesebene sein. Natürlich spielen dabei auch andere Kräfte mit, aber gerade deshalb unterstütze ich den Nationalratswahlkampf mit vollem Einsatz und Elan!

VERENA KOCH, 18 Jahre, Studentin: Meine familiären Wurzeln liegen in Wien und in der Wachau, genauer gesagt, in Spitz an der Donau. Aufgewachsen bin ich in Wien. Die SPÖ ist für mich die Partei, in der ich mich am besten aufgehoben fühle und in der ich mich in einem tollen Team engagieren kann – wir Junge werden ernst genommen, gehört und können unsere Ideen einbringen!


Jugend 19 EWA SAMEL, 27 Jahre; Juristin in der AKKonsumentenschutzabteilung (l.): Ich finde es toll, wie sehr sich die SPÖ-Frauen der Verteilungsgerechtigkeit annehmen. VICTORIA TODT, 24 Jahre; Journalistin (r.): Für mich steht das leistbare Wohnen im Vordergrund. Was in Wien bereits gilt, sollte in ganz Österreich möglich sein!

KRISTINA MIHAJLOVIC, 21 Jahre, HAK-Absolventin:

DANIEL HAGER, 23 Jahre, EDV-Techniker in der IT-Abteilung der ÖBB:

Es war immer schon mein Traum, mich mit Freunden engagieren zu können. Im „I am R.E.D.“-Team habe ich den passenden Platz für mich gefunden. Wir sind auch über die Arbeit hinaus miteinander befreundet – anders ginge es bei unserem vollen Programm auch gar nicht. Zeit spielt dabei für mich keine Rolle – der Einsatz zählt!

Ich komme aus einer ur-sozialdemokratischen Familie: Schon mein Großvater war Sozialdemokrat und meine Eltern sind es ebenso. Ich habe die solidarischen Grundwerte wie Gerechtigkeit, Gleichheit und Verantwortung, seitdem ich denken kann, miterlebt und bin mit ihnen aufgewachsen. Heute finde ich es wichtig, diese Werte auch meinen Altersgenossen und den Kids näherbringen zu können.

Mirjam Reither (6)

HANNAH LEODOLTER, 25 Jahre, Jusstudentin: Warum ich mitarbeite? Weil die SPÖ die einzige Partei ist, die meine Weltanschauung und meine Überzeugung von „Liberté, Egalité, Sororité“ teilt. Weil sie mehr will, als nur oberflächlich das politische Geschehen zu bestimmen, sondern sich seit jeher der Menschen, ihrer Würde und ihrer Lebensbedingungen annimmt. Und das weltweit.

Sei dabei! I am R.E.D. Die Jugend macht mobil. Sie hat sich entschieden, nicht nur rot zu wählen, sondern den Wahlkampf auch ehrenamtlich zu unterstützen – im „I am R.E.D.“-Team rund um SPÖ Wien-Jugendkoordinator Bernhard Häupl. MitstreiterInnen sind jederzeit herzlich willkommen! Die Plattform. Die Initiative „I am R.E.D.“ der jungen Roten Wiens ist eine offene Plattform für viele Aktivitäten und Teilnahmen. Sei es die Mitarbeit, politische Diskussionen, die Gedankenaustauschbörse oder tolle Events wie die R.E.D. Emotion Clubbings und die Juicy R.E.D. Editions. Alle Infos und weitere Links gibt es auf www.iamred.at


20 Wahl 2013

r e n e i W e n Klei

e f l i h l Wah Was wird gewählt? Nationalrat Wahltag: Sonntag, 29. September 2013 Öffnungszeiten der Wahllokale: 7 bis 17 Uhr

Alle Infos rund um die Nationalratswahl 2013 Wiener Stadtinformationszentrum: Telefon: 01/525 50 Internet: www.wahlen.wien.at

Ganz wichtig am Wahltag! Amtlichen Lichtbildausweis mitnehmen! (Zum Beispiel Reisepass, Personalausweis, Führerschein oder Studierendenausweis)

Wahlberechtigt 1. Österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die 2. am Stichtag der Wahl (9. Juli 2013) ihren Hauptwohnsitz in Wien hatten und 3. spätestens am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Amtliche Wahlinformation Jede Wählerin und jeder Wähler erhält rund zwei Wochen vor der Wahl die „Amtliche Wahlinformation“ durch die Post. Inhalt: 1 . Wo ist mein Wahllokal? 2. Wichtige Informationen zur Wahl

Wahlkarte Wer am Wahltag voraussichtlich nicht im zugeteilten Wahllokal wählen kann, kann eine Wahlkarte beantragen. Wo beantragen? Im zuständigen Wahlreferat des Magistratischen Bezirksamtes. Mit dieser Wahlkarte hat man die Möglichkeit, 1. per Briefwahl im In- und Ausland seine Stimme abzugeben oder 2. in einem beliebigen Wahlkarten-Wahllokal in ganz Österreich zu wählen. In Wien befindet sich an jedem Wahlstandort ein Wahlkarten-Wahllokal.

Krankheit, Bettlägerigkeit Bei Krankheit oder Bettlägerigkeit ist der Besuch zu Hause durch eine Wahlkommission möglich. Voraussetzung dazu ist eine Wahlkarte.

Briefwahl Mit einer Wahlkarte kann man im In- und Ausland auch per Brief wählen – und das schon vor dem Wahltag. Wie geht das bei der Briefwahl? Mit einer Unterschrift bestätigt man, dass der Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt wurde. Das Wahlkarten-Wahlkuvert muss spätestens am Wahltag, dem 29. September 2013, 17 Uhr, per Post, per Botin oder Boten oder durch persönliches Abgeben bei der zuständigen Wahlbehörde eingelangt sein. Die Adresse ist auf der Wahlkarte bereits aufgedruckt. Weitere Informationen befinden sich auf der Wahlkarte.

Vorzugsstimmen Man kann nicht nur eine Partei wählen, sondern zusätzlich noch Kandidatinnen und Kandidaten derselben Partei Vorzugsstimmen geben. Die Liste der wählbaren Kandidatinnen und Kandidaten findet man am Wahltag vor dem Wahllokal und bereits vor der Wahl im Internet unter www.wahlen.wien.at. Alle Wahlkartenwählerinnen und -wähler bekommen diese Liste mit der Wahlkarte zugeschickt. Kandidatinnen und Kandidaten mit vielen Vorzugsstimmen werden auf der Parteiliste vorgereiht.

Wissen ist Macht und Bildung macht frei!

Das neue Wiener Bildungsprogramm 2013/14 zeigt Haltung „Es geht darum, in unserer immer unpolitischer werdenden Gesellschaft dagegenzuhalten“, ist Bildungssekretär Mag. Marcus Schober von seiner Vision überzeugt. „Wir wollen wieder mehr Schärfe in unserer Politik sichtbar machen, Grundwerte vermitteln und Position beziehen.“ In diesem Sinne lässt sich auch das Wiener Bildungsprogramm 2013/14 lesen. Der Großteil der Angebote steht übrigens allen WienerInnen offen, sie können einzeln oder en bloc gebucht werden. Alle Programme der Referate und Abteilungen der Wiener SPÖ sind zusammengefasst, aber auch die Programme anderer sozialdemokratischer Organisationen können sich sehen lassen.

Der Blick über den Tellerrand. Das Wiener

Bildungsprogramm unterstützt auch die Aktivitäten jener Vereine, die, so Marcus Schober, „wichtige kulturelle Arbeit für die Weiterentwicklung der Stadt leisten“, wie z. B. den „Roten Teppich für junge Kunst“, der seit Mai auch mit einem eigenen Showroom am Karlsplatz vertreten ist.

Info

Das Wiener Bildungsprogramm finden Sie online unter: www.wiener-bildung.at Die gedruckte Ausgabe bestellen Sie unter: seminare@spw.at


seminarprogramm 21

wiener spö-frauen Seminare für Herbst 2013 Heilende Laute – Phonetics – Chakratönen Der Weg zur kraftvollen Sprache

Fr., 11. Oktober 2013 18.00 – 20.00 Uhr Sa., 12. Oktober 2013 10.00 – 18.00 Uhr Sprache und Stimme bewusst im Einklang – wie einfach das klingt! Um zur Ursprünglichkeit, die wir in unserer frühen Kindheit noch hatten, zurückzukommen, werden die Teilnehmerinnen die Kraft ihrer eigenen Stimme aus dem Zusammenspiel von Wahrnehmungsübungen aus der Tiefenentspannung und aktiver Kommunikation durch Ausdruck und Stimmkraft erleben und gezielt ein­ setzen lernen. „Heilende Laute“ werden durch gezielte schlichte Bewegungen, die keine körperliche Anstrengung erfordern, entwickelt und geübt. Diese vorgegebenen Laute konzentrieren sich auf die Organe in unserem Körpersystem, erwecken die Aktivität der Stimmgebung und die in uns schlummernden Selbstheilungskräfte ganz von selbst und führen so zur klaren volltönenden Stimmkraft. „Phonetics“ sind Klänge, Schwingungen und Vibrationen, die durch das

präzise Einsetzen von Konsonanten zur Vitalisierung des Zwerchfells führen. „Chakratönen“ sind definierte Silben, denen bestimmte Klänge zugeordnet sind, und entwickeln sich aus den diversen Körperebenen, die den Sitz verschiedener Vokale beherbergen. Durch Antönen dieser Bereiche erweitern wir unseren Stimmumfang. Seminarziele: • Tragende Stimme durch ökonomische Atemführung • Bessere Verständlichkeit durch klare Artikulation • Vermeidung von Heiserkeit bei langem Sprechen • Modulation, Phrasierung, Textgestaltung Hauptanliegen dieses Seminars ist es, sich ganzkörperlich zu erleben, den Bezug zur eigenen Stimme zu vertiefen, Lust zum stimmlichen Ausdruck und Mut zur eigenen Sprache zu entdecken, zu erleben und zu erweitern. Teilnehmerinnen: min. 6 und max. 12 Seminarkosten: e 85,– Trainerin: Lena Rothstein-Scholl

Gesundheitscoaching für Körper, Geist & Seele

Fr., 8. November 2013 17.00 – 20.00 Uhr Sa., 9. November 2013 10.00 – 17.00 Uhr Dieses Workshop-Angebot soll Sie dabei unterstützen, Ihre gesundheitlichen Ziele zu definieren und umzusetzen. Für Frauen, die gesundheitsbewusst leben möchten und eine Betreuung oder einen Plan bei der Umsetzung ihrer Gesundheitsziele benötigen. Seminarinhalte: • Gesunde Bewegung & bewusste Ernährung Grundlagen der Bewegung und Fettverbrennung: Theorie und Praxis Grundlagen einer bewussten Ernährung, prakt. Tipps und Ihr persönlicher Ernährungsplan • Ziele & Mentaltraining Mindstorming: Sie finden mehrere Alternativen und wählen die für Sie passenden aus. Wir erarbeiten gemeinsam konkrete, realistische Etappenziele und Ihren Bewegungsplan. Mit Mentaltraining zur Aktivierung Ihrer Ressourcen. • Positive Glaubenssätze: kleine Sätze mit großer Wirkung Was hat mich bisher daran gehindert, mir die Zeit zu nehmen. Aus dem Stress ins Wohlbefinden mit der „Tut mir gut“-Liste. • Erlebnisorientierte Übungen Body Balance & Yoga-Übungen, um in Ihre Mitte und Energie zu kommen. Auflockerung und Entspannung.

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Was bringt’s: • Einen individuellen Plan und Ziele zur Erreichung Ihrer gesundheitlichen Idealwerte • Körperliches und geistiges Wohlbefinden • Selbstzufriedenheit & Lebensqualität in Ihrem Leben • Ausreichend Energie & Kraft für den Tag Teilnehmerinnen: min. 6 und max. 10 Seminarkosten: e 85,– Trainerin: Andrea Mang

Empowerment-Training

für Frauen, die mehr von sich und ihren Fähigkeiten zeigen wollen

Sa., 9. November 2013 10.00 – 18.00 Uhr Sie wollen selbstbewusst auftreten, ohne sich zu „verbiegen“, sich selbst mehr (zu)trauen und Ihr Potenzial „sichtbarer machen“? Sie haben Lust, im geschützten Rahmen mit neuen Verhaltensweisen zu experimentieren und einmal auszuprobieren, „was so in Ihnen steckt“?! Dann sind Sie bei diesem Workshop richtig! Hintergrund: Gerade Frauen stellen ihr Licht vielfach immer noch zu sehr „unter den Scheffel“! „Falsche“ Bescheidenheit und Zurückhaltung sind jedoch oft nicht nur dem Image, sondern dem gesamten (beruflichen) Erfolg abträglich. – Allein deshalb ist es empfehlenswert, sich damit auseinanderzusetzen, wie Wirkung entsteht und was wir im positiven Sinn beeinflussen können. Seminarinhalte: • Was unsere Wirkung bestimmt; die Macht des ersten Eindrucks; der Gesamteindruck • Sich über den Körper Sicherheit holen; mit der Stimme Wirkung erzielen • Die Macht der Worte richtig nützen • Der innere Dialog und seine Auswirkung; selbstwertstärkendes Denken • Selbstcoachingtools für den ­Aufbau von mehr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen In erster Linie wird mit Themen gearbeitet, die von den Teilnehmerinnen eingebracht werden. Im Vordergrund stehen: experimentieren – kollegialer Austausch – kurze Theorieinputs und Spaß! Teilnehmerinnen: min. 6 und max. 12 Seminarkosten: e 85,– Trainerin: Maga Drin Monika Kobzina, MAS (PR)


22 seminarprogramm Lena Rothstein lädt zu „Heilenden Lauten“ ein

Frau ärgere dich nicht Ärger ist Energieverschwendung

Teil 1: Sa., 23. November 2013 9.00 – 17.00 Uhr Teil 2: Sa., 30. November 2013 9.00 – 17.00 Uhr Trainingsansatz und Ziel ist es, die Ärger- und Konfliktkultur positiv zu verändern, indem die Teilnehmerinnen die rationale Voraussetzung für ehrliche Selbstreflexion und Objektivität in Konfliktsituationen gewinnen.

Dicke Luft? Konstruktives Konfliktmanagement

Fr., 15. November 2013 18.00 – 21.00 Uhr Sa., 16. November 2013  9.00 – 17.00 Uhr Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage: Wie komme ich vom Konflikt zum Konsens? Immer wieder kommt es im Beruf oder im privaten Umfeld zu Unstimmigkeiten, Streitereien, „dicker Luft“ oder ähnlichen Konfliktphänomenen. Ziel des Seminars ist es, konstruktive Wege zu finden, um einen Konflikt sichtbar und nutzbar zu machen. Erkennen Sie durch dieses Seminar Ihre eigenen Konfliktpotenziale und erweitern Sie Ihr Kommunikationsrepertoire. Lernen Sie mit „dicker Luft“ und Aggressionen umzugehen und Konflikte als Chance zu nützen.

Jede Frau kann singen! Entdeckungsreise durch unsere verborgenen Talente

Sa., 16. November 2013 11.00 – 16.30 Uhr Für die Musikerin Timna Brauer steht es außer Frage, dass jede Frau im Prinzip singen kann. Singen ist eine der energetischsten und primärsten Ausdrucksformen überhaupt, die jeder Frau gegeben wurde, denn gerade bei Frauen wird durch die Mutterschaft das Singen wieder spontan zur Beruhigung und Unterhaltung des Kindes aktiviert. „Mit diesem ‚Gesangsworkshop für alle Frauen’, ist es mir ein Anliegen, Frauen auf eine Entdeckungsreise ihrer vielleicht auch verborgenen Stimmbegabungen zu begleiten und musikalische Impulse zu geben, die sie dann auch in ihrem Alltag spielerisch einsetzen können“, so Timna Brauer. Begleitet werden die Teilnehmerinnen am Klavier vom israelischen Jazz­ pianisten Elias Meiri.

Seminarinhalte: • Reflexion eigener Verhaltensmuster • Strategien und Techniken, um einen leichteren Umgang mit Konflikten zu ermöglichen • Werkzeuge aus den Bereichen Mediation und Konfliktcoaching • Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch • Gemeinsames Durchleuchten praxisnaher Beispiele

Workshop-Schwerpunkte: • Konditionstraining für Stimm- und Atemtechnik • Rhythmische Übungen • Ensemble und Sologesang basierend auf bekannten Songs und Grundlagen der Improvisation

Teilnehmerinnen: min. 6 und max. 12 Seminarkosten: e 85,– Trainerin: Maga Gerda Miggitsch

Teilnehmerinnen: min. 8 und max. 16 Seminarkosten: e 85,– Workshopleitung: Timna Brauer

Die eigenen Gedanken (d. h. unsere subjektive Bewertung dessen, was wir wahrnehmen) bilden die Ursache für Ärger und Stress. Oft lassen sich Situationen nicht ändern, jedoch sind die Einstellungen (Gedanken) zu Situationen immer änderbar. Wenn wir unsere Gedanken, Intention und Verhalten in Ärger-/Stresssituationen verstehen, sind diese auch änderbar. Workshopinhalt TEIL 1 am 23. November • Anti-Ärger-Training ist mentales Training • Ärger und Stress – die Stolpersteine des Lebens • Meinen Körper in Zeiten erhöhter Anspannung unterstützen • Ursache für Ärger (Stress) ist WIE wir eine Situation bewerten • Die Kraft unserer Gedanken (Tipps für Gedanken-Wechsel) • Meine Ärger-Anfälligkeit reduzieren Workshopinhalt TEIL 2 am 30. November • Was hindert mich am Loslassen des Ärgers? • Mein Selbstbewusstsein und Selbstwert • Die Macht der Worte • Auflösen von Ärger • Anti-Ärger-Techniken und Psychohygiene • Die Perfektionsfalle (die Falle der Opferrolle) • Verzeihen und Vergeben Besonders zu empfehlen ist das Training bei:

• Umgang mit schwierigen Menschen bzw. Kunden • Belastung durch negative Emotionen (z. B. Ärger und Stress) • Spannungsgeladener zwischenmenschlicher Kommunikation Teilnehmerinnen: min. 6 und max. 12 Seminarkosten pro Teil: e 85,– Trainerin: Michaela Dietmayer

Wie Veränderungswünsche gelingen Seminar mit dem Zürcher Ressourcen Modell

Fr., 6. Dezember 2013 16.00 – 20.00 Uhr Sa., 7. Dezember 2013   9.30 – 18.30 Uhr Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur so selten dazu … Ödön von Horváth kannte wohl auch diese Sache mit den guten Vorsätzen, die irgendwie nie Wirklichkeit werden wollen. Wer kennt es nicht: Man nimmt sich etwas vor und über kurz oder lang bleibt doch alles beim Alten. Gesünder leben, mehr Bewegung machen, ein Ziel erreichen, etwas Neues wagen, gelassener sein, mutiger, selbstbewusster, erfolgreicher … Was Sie schon immer gerne einmal verändern wollten … Ein neues Trainings- und Coachingkonzept, das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM), macht es nun auf lustvoll-leichte Weise möglich. Diese extrem effektive Methode wurde von Maja Storch und Frank Krause in den 90er Jahren an der Universität Zürich entwickelt und seither laufend optimiert. Das Trainings- und Coachingkonzept steht für wirksames Selbstmanagement auf hohem Niveau: Ähnlich wie im Rückentraining oder in der Ernährungsberatung wird jede zur Expertin ihrer selbst. Das ZRM arbeitet dabei mit positiven Emotionen, denn es hat sich gezeigt, dass dauerhafte Veränderung nur dann gelingt, wenn man auf leichte und lustvolle Weise sein Ziel erreicht.

Kurzbeschreibung Trainerinnen: Timna Brauer ist seit fast drei Jahrzehnten sowohl im Chansonbereich, der Jazzmusik, auf Musicalbühnen als auch in der Worldmusicszene aktiv. Die internationale Karriere als Interpretin und Pädagogin basiert auch auf einem langjährigen und sehr breit gefächerten Studium: Konservatorium der Stadt Wien, Universität für Musik/Wien, Akademie Salzburg, Musikwissenschaft an der Pariser Sorbonne, Jazzgesangsausbildung bei Christiane Legrand im

C.I.M./Paris, Indische Gesangsausbildung bei Prof. Javheri/München, Meisterklasse Simon Baddi – Opernfach/Wien. www.brauer-meiri.com Michaela Dietmayer Mentaltrainerin, Outdoortrainerin, Dipl. Intuitions- und Bewusstseinstrainerin, EFT Practitioner und Psychotherapeutisches Propädeutikum. Team- und Gruppentraining sowie Einzeltrainings bzw. Mentoring für

Führungskräfte sowie MitarbeiterInnen. Vertriebstrainings und Mentaltraining für SportlerInnen mit Schwerpunkt „Lösung individueller Stress-Leistungsblockaden“. www.dietmayer.com Maga Drin Monika Kobzina, MAS (PR) Trainerin, Coach, Unternehmensberaterin für Persönlichkeits- und Potenzialentwicklung, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. www.kobzina.at

Maga Maria Monika Lanser Psychologin, Qigong-Lehrerin und Ausbildnerin (IQTÖ), Jin Shin Jyutsu-Praktikerin, Beratung Bewegung Berührung, Bundeslandvertretung/Wien der IQTÖ (Interessenvertretung der Qigong- und Taiji Quan-Lehrenden Österreichs). Andrea Mang Dipl. Einzel- & Teamcoach, Dipl. Lebens- & Sozialberaterin, langjährige Erfahrung als


seminarprogramm 23 Timna Brauer verführt zum Singen

leichter Weise erfolgreich weiter­ gehen können! Teilnehmerinnen: min. 6 und max. 12 Seminarkosten: e 85,– Trainerin: Maga Rosemarie Sedlacek

Qigong für Frauen Stark wie Bambus im Wind

Terminmöglichkeit 1: jeweils Mittwoch 17.30 – 19.00 Uhr (insgesamt 13 Einheiten) Terminmöglichkeit 2: jeweils Mittwoch 19.30 – 21.00 Uhr (insgesamt 13 Einheiten) 23. u. 30. Okt., 6., 13., 20. u. 27. Nov., 4., 11. u. 18. Dez. 2013 8., 15., 22. u. 29. Jän. 2014

bubu dujmic, lena rothstein-scholl

Bambus ist in China ein Symbol für Stärke durch Geschmeidigkeit und Biegsamkeit. Übertragen wir dieses Symbol auf uns, so gilt es sich weich und flexibel durch die Winde des Lebens zu bewegen. Übungen aus verschiedenen Qigong-Systemen helfen uns, diesem Sinnbild gerecht zu werden oder zumindest uns ihm anzunähern.

Machen Sie doch, was Sie wollen! In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie vom guten Vorsatz zur erfolgreichen und dauerhaften Umsetzung kommen. Aus einem Veränderungswunsch wird dabei in der Gruppe ein ganz individuelles Motto-Ziel erarbeitet. Von der Trainerin persönlich begleitet und von der Gruppe unterstützt, gelangen Sie dann von I­ hrem Wunschvorhaben zur Umsetzung Ihres Ziels.

Dem alten Trott ein Schnippchen schlagen ... Follow-up-Seminar ZRM

Sa., 11. Jänner 2014

9.30 – 18.30 Uhr

Lassen Sie sich überraschen! Und gleich vorweg – es macht sogar Spaß.

Nach dem erfolgreichen Start zur gewünschten Veränderung bietet Ihnen das Follow-up-Seminar genügend Zeit und Raum für den Austausch mit Gleichgesinnten. Gemeinsam werden dabei bisher gemachte Erfahrungen unter der fachkundigen Leitung der Trainerin ausgetauscht, um Erkenntnisse für die weitere Umsetzung der eigenen Ziele zu nützen.

Teilnehmerinnen: min. 6 und max. 12 Seminarkosten: e 85,– Trainerin: Maga Rosemarie Sedlacek

Zusätzlich erhalten Sie weitere In­ formationen und Tools für die erfolgreiche Arbeit an Ihrem ganz persönlichen Ziel, damit Sie den bereits eingeschlagenen Weg in lustvoll-

Führungskraft und im Training und Einzelcoaching beruflicher, persönlicher und gesundheitlicher Perspektiven. www.koerpergeistseele.at

Mediatorin (Liste der Mediatoren nach § 8 Zivilrechts-Mediationsgesetz), Psychotherapeutin (Verhaltenstherapeutin) www.btw.at/gerda_miggitsch.html

Maga Gerda Miggitsch Trainerin in der Erwachsenenbildung (Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung, Präsentation), Kommunikationsberaterin (Führungskräftecoaching, Assessmenttraining, Persönlichkeitscoaching), eingetragene

Lena Rothstein-Scholl Stimmbildnerin und Dramatik-Lehrerin, Trance-Arbeit und Heilende Laute (Ausbildung bei Meister Wu Runjin, Koblenz), zertifiziert zur systemischen Aufstellarbeit, Zusatzausbildung am Pädagogischen Institut Wien und

Die Kraft der Aufrichtung wird von den Wurzeln bis zum Scheitel gestärkt, die Beweglichkeit der Wirbelsäule gefördert, Schultern und Nacken entlastet, um im Inneren Raum für Ruhe und Gelassenheit zu schaffen. So führt Stille in der Bewegung zu bewegter Stille in Heiterkeit. Das Seminar ist für Anfängerinnen im Qigong genauso geeignet wie für fortgeschrittene Übende. Einzige Voraussetzung ist die Bereitschaft, dass sich an der eigenen „Haltung“ etwas verändern darf. Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Ich freu mich auf ein entspanntes Wachsen. Teilnehmerinnen: min. 8 und max. 12 Seminarkosten: e 110,– Trainerin: Maga Maria Lanser

dadurch berechtigt, ihre Arbeit an der Stimme in Anlehnung an die geschützte „Feldenkraismethode“ auszuüben, Lehrbeauftragte als Stimmbildnerin an der Universität Wien – Institut für Slawistik und am Max Reinhardt Seminar – Hochschule für darstellende Kunst, Auftritte mit verschiedenen Musikensembles. www.lenarothstein.at

Kursinformationen VERANSTALTUNGSORT ega: frauen im zentrum Windmühlgasse 26, 1060 Wien

ALLGEMEINE SEMINARINFOS Wiener SPÖ-Frauen, Tel. 01/534 27229 oder 339, Fax: 01/534 27-388

KURSANMELDUNG E-Mail: wien.frauen.seminare@spw.at Nach Erhalt Ihrer verbindlichen Anmeldung senden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung und einen Zahlschein zu. Ihr Seminarplatz ist ab diesem Zeitpunkt 10 Tage reserviert und wir ersuchen Sie um Überweisung des Seminarbeitrags in diesem Zeitraum.

KURSABMELDUNG Abmeldungen können wir nur akzeptieren, wenn sie rechtzeitig und schriftlich bekannt gegeben werden. Es gelten ausschließlich die nachfolgenden Stornobedingungen: bis 2 Wochen vor Seminarbeginn: KEINE STORNOGEBÜHR bis 1 Woche vor Seminarbeginn: 50 % der Kursgebühr danach: 100 % der Kursgebühr

Maga Rosemarie Sedlacek ist ausgebildete Psychologin, Lebens- und Sozialberaterin, Supervisorin, Coach und diplomierte Wirtschaftstrainerin. Sie arbeitet seit 1971 im psychosozialen Berufsfeld und leitet seit 2006 die Praxis für Lebensthemen in Wien. Ihr berufliches Credo: „Das Gute ist möglich!“ www.lebensthemen.at


Arbeit mber e t p e S . am 29 e i S n Ö! e P S r Geb e d me Ihre Stim

Kämpfen wir gemeinsam dafür, dass Arbeitsplätze immer Vorrang haben.


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