+++ Wien wählt +++ Unsere Kandidatinnen +++ Frauenseminare +++
3/2015
frauen im Zentrum
P.b.b. Verlagspostamt 1030 Wien
Zulassungsnummer GZ02Z034038M
Good Weibs für Wien
STADT der FRAUEN – Ihre Stimme zählt! Michael Häupl
Wir stehen für ein menschliches Wien
Sie sind neugierig geworden? Dann spielen Sie mit! Das Wie+nnerinnen Lebensspiel ist online abrufbar unter: http://wiennerinnen-lebensspiel.at/
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Am 11. Oktober zählt jede Stimme! liebe leserin, lieber leser! Wien ist DIE Frauenstadt Österreichs. Hier können sich Frauen wie sonst nirgends entfalten, beruflich weiterentwickeln und sicher sein, dass sie die richtige Unterstützung bekommen, wenn sie eine benötigen.
Ludwig Schedl
Dahinter steckt eine starke sozialdemokratische Frauenhandschrift, die von der gesamten Wiener SPÖ, allen voran Bürgermeister Michael Häupl, unterstützt und getragen wird. Was wäre, wenn wir diese Frauenpolitik nicht fortsetzen
INHALTSVERZEICHNIS Alles für die Frauen: Renate Brauner im Gespräch Ein Wien für alle: Bürgermeister Häupl im Gespräch Die Zukunft ist weiblich Gesund und aktiv bleiben Unsere Kandidatinnen Frauenseminare
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könnten? Mit Sicherheit gäbe es weniger Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Gratiskindergärten und Gratisnachhilfe. Aber vor allem: viel weniger finanzielle Unterstützung und maßgeschneiderte Angebote für Frauen in jeder Phase ihres Lebens. Am 11. Oktober entscheiden Sie, ob Wien weiter den Weg von Kontinuität, Stabilität und sozialem Frieden geht oder ein unabwägbares Abenteuer mit der FPÖ droht, die sich die Ausgrenzung und die Spaltung der Gesellschaft auf ihre Fahnen geheftet hat! Machen Sie bitte von Ihrem Wahlrecht Gebrauch – Ihre Stimme zählt! Ihre
Nicole Berger-Krotsch, Wiener SPÖ-Frauensekretärin
IMPRESSUM: Medieninhaberin, Herausgeberin, Verlegerin: Wiener SPÖ-Frauen, Löwelstraße 18, 1014 Wien. Tel.: 01/534 27-0. Herstellungs- und Erscheinungsort: Wien. Coverfoto: Ludwig Schedl.
Starke Frauen:
Die Stimme der Frauen in Wien ist ROT! In Wien wird auf die Frauen geschaut. Die Wiener SPÖ-Frauen haben wichtige Verbesserungen für die Wienerinnen vorbereitet, wie Wiens SPÖFrauenvorsitzende Renate Brauner verrät.
Ludwwig Schedl
Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser und Vizebürger meisterin Renate Brauner (r.)
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rauen stellen 52 Prozent der Wiener Bevölkerung. Grund genug für die Wiener SPÖ-Frauen, 100 Prozent Lebenschancen für sie einzufordern: die halbe Stadt – das ganze Leben! Dazu gehört auch, dass alle Frauen in Wien ein Einkommen zum Auskommen haben. EGANEWS bat Wiens Vizebürgermeisterin und SPÖ-Frauenvorsitzende Renate Brauner zum Gespräch über die zukünftigen Ziele in der Frauenpolitik.
EGAnews: Warum ist Wien die Stadt der Frauen? Brauner: Egal ob Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Fortbildung, Gesundheit oder Schutz vor Gewalt – Frauen können sich darauf verlassen, in allen Lebensbereichen von der Stadt Wien unterstützt und gefördert zu werden. Beispiele dafür sind der Gratiskindergarten mit flexiblen Öffnungszeiten und wenigen Schließtagen, zahlreiche Fort-, Weiterbildungs- und Wiedereinstiegsmaßnahmen und ein umfassendes Gewaltschutznetz.
langem die Frauenquote eingeführt, um Frauen mehr Karrierechancen zu bieten. Es ist auch kein Zufall, dass die Mehrheit der StadträtInnen Frauen sind. Das ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Sozialdemokratie, für die schon Persönlichkeiten wie Hertha Firnberg, Johanna Dohnal und Ingrid Smejkal gestanden sind. EGAnews: Was haben Sie künftig vor? Brauner: Das Erreichte ist für uns kein Grund, sich auszuruhen. Wir haben noch viel für die Frauen dieser Stadt vor, wie z. B. einen leichteren Umstieg von Teilzeit auf Vollzeit, die Verbesserung der sozialen Absicherung, und natürlich verstärkt darauf zu schauen, dass die Frauen in Zukunft gleich viel wie die Männer verdienen. Ganz große, wichtige Schritte sind auch eine noch breiter gefächerte medizinische Versorgung und neue Möglichkeiten, entweder in den eigenen vier Wänden, in Generationenwohnbauten oder SeniorInnen-Wohngemeinschaften das Leben gemeinsam zu genießen und dabei, wenn benötigt, maßgeschneiderte medizinische Betreuung und Pflege zu erhalten.
EGAnews: Wie profitieren Wiens Frauen davon? Brauner: Die Frauenerwerbsquote liegt in Wien bei fast 80 Prozent, hier gibt es das dichteste EGAnews: Am 11. Oktober wird gewählt ... Kinderbetreuungsangebot von ganz Österreich BRAUNER: Am 11. Oktober und umfassende Frauenförderung. Das ist alles kein « Alle Frauen in Wien sollen sich sicher geht es um die Zukunft der und zu Hause fühlen können. Dazu Stadt und um die Zukunft Zufall, das ist von uns so gehört auch ein Einkommen zum der Frauen in Wien. Nur mit gewollt und gestaltet. Wir Auskommen. » einer starken Sozialdemowollen Frauen ein selbstbeRenate Brauner, Vizebürgermeisterin kratie ist garantiert, dass wir stimmtes Leben ermöglichen. Uns geht’s darum, dass Frauenpolitik Teil unseren erfolgreichen Weg weitergehen können. Die Stimme der Frauen in Wien ist ROT! Wir der Gesellschaftspolitik ist, und diesen Weg kennen die Lebensrealitäten der Frauen in der gehen wir in Wien. Stadt – und widmen ihnen in jedem Lebensbereich das Augenmerk, das sie benötigen und EGAnews: Dazu gehören Aufstiegsmöglichverdienen. Ich möchte alle Frauen aufrufen, keiten ... uns ihr Vertrauen zu schenken, denn wir garanbrauner: Natürlich! Neben zahlreichen Austieren, dass wir auch die Zukunft im Sinne der und Weiterbildungsmöglichkeiten speziell für Frauen gestalten werden – denn wir können’s, Mädchen und Frauen haben wir in der Stadtwir wollen’s und wir schaffen’s! verwaltung und in stadtnahen Betrieben seit
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Wiener Frauen bestimmen ihr Leben selbst! BRIGITTE, 72 Jahre, Wien Maßgeschneidert. Brigitte ist das, was man gemeinhin als starke Frau bezeichnet. Ihr Lebensweg war nicht immer leicht: „Ich bin in ganz einfachen Verhältnissen aufgewachsen“, erzählt sie. „Zwar hab ich eine Lehre als Bürokauffrau absolviert, aber wie es damals halt so war, hab ich mit zwanzig Jahren geheiratet und gleich darauf meine Tocher Karin bekommen.“ Danach blieb sie zu Hause, während ihr Mann als Schlosser arbeitete. Vier Jahren später kam Brigittes Mann bei einem Autounfall ums Leben. „Von heut auf morgen bin ich allein mit meiner kleinen Tochter und Schulden dagestanden, da wir erst kurz zuvor die Wohnung renoviert hatten“, erinnert sie sich. Nun musste Brigitte rasch handeln.
SPÖ Wien
Frauenleben in Wien
Fünf Frauenschicksale, stellvertretend für Frauenleben in Wien, sind in unserem Frauen-Wahlprogramm skizziert. Einen Auszug daraus bringen wir hier.
„Zum Glück hab ich eine Anstellung in einem kleinen Reisebüro gefunden, meine Mutter hat sich um Karin gekümmert, denn damals gab es keinen Kindergartenplatz für sie“, berichtet sie. Als Karin älter war, begann sie sich weiterzubilden, indem sie Sprachkurse belegte. „Ich wollte nicht länger Reisen für andere buchen, sondern selbst etwas von der Welt sehen“,sagt sie verschmitzt. „Mein Chef hat mir die Möglichkeit gegeben, Reiseleiterin zu werden, und so bin ich im Laufe der Jahre Spezialistin für Kulturreisen nach Italien geworden“. Man merkt, dass das sehr glückliche, ausgefüllte Jahre für sie waren. Deshalb fiel ihr der Pensionsantritt besonders schwer. Karin war bereits seit langem in München
verheiratet, und „mir ist einfach die Decke auf den Kopf gefallen.“ In einer Zeitung stieß sie auf einen Artikel über das neue GesundheitsKonzept der Stadt Wien, das u. a. auch Alternativen zu SeniorInnen wohnheimen vorstellte. „Ich hab sofort gewusst, dass das das Richtige für mich ist. Noch bin ich fit, gehe gern spazieren und besuche kulturelle Veranstaltungen. Das kann sich aber schnell ändern, wie ich aus Erfahrung weiß.“ Das SeniorInnenbüro der Stadt Wien
verhalf ihr zu einer neuen, leistbaren und barrierefreien Wohnung, die eine lebendige Nachbarschaft bietet – und in der Brigitte bei Bedarf maßgeschneiderte Pflege und leistbare Betreuung erhält. Sie ist glücklich: „Ich bin angekommen“.
KATHARINA, 40 Jahre, Wien
JOHANNA, 31 Jahre, Wien
Wiedereinstieg. Die gelernte Bäckerin arbeitet im Qualitätsmanagement eines großen Bäckerei unternehmens in Wien. Nach der Geburt ihres Kindes kehrte sie rasch wieder in ihren Beruf zurück – an einen familienfreundlichen Arbeitsplatz im neuen Tätigkeitsbereich. Möglich wurde dies durch den Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds der Stadt Wien (waff). Er ermöglichte ihr später auch eine qualifizierte Weiterbildung.
Neues Leben. Heute kann Johanna ihr Leben wieder genießen. Das war nicht immer so: Als sie mit dem zweiten Kind schwanger war, fing Martin an, Johanna zu schlagen. Eines Abends eskalierte die Situation und Johanna flüchtete mit dem Kind aus der Wohnung. Eine aufmerksame Nachbarin wählte die Nummer des 24-Stunden Frauennotrufs der Stadt Wien. Johanna wurde ärztlich versorgt und in eines der Wiener Frauenhäuser gebracht. Heute lebt die junge Frau ein eigenständiges Leben, frei von Gewalt.
TANJA, 29 Jahre, Wien
marija, 42 Jahre, Wien Anerkannt. Marija lebt seit 2007 in Wien. Über die Schule ihrer Tochter Jasna wurde sie auf das von der Stadt Wien geförderte Projekt „Mama lernt Deutsch“ aufmerksam. Ihre Kursleiterin riet ihr, das in Kroatien erworbene Diplom als Krankenschwester in Österreich anerkennen zu lassen. Im Beratungszentrum für MigrantInnen leitete man die notwendigen Schritte ein. Heute arbeitet Marija im SMZ Ost. Schauen Sie in unser komplettes Wahlprogramm! Online unter: http://2015.spoe.wien/frauenleben/ oder als Druckausgabe bestellen: Tel.: 01 /534 27-228 bzw. per E-Mail an arijana.segalo@spw.at
Selbst ist die Frau. Tanja ist Inhaberin einer kleinen Videoproduktionsfirma. Geplant hat sie ihre Selbstständigkeit nicht, wie so oft im Leben hat der Zufall Regie geführt. Über einen Freund kam sie auf den Geschmack, Musikvideos zu produzieren. Gemeinsam mit einer Freundin wagte sie schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete ein Unternehmen. Unterstützt wurden die beiden jungen Frauen von der Wirtschaftsagentur Wien, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand.
Bürgermeister Michael Häupl
Am 11. Oktober geht es um unsere Stadt!
„1945 lag Wien in Trümmern. Heute ist Wien wieder Weltstadt. Eine Stadt, in der ein Mensch ein Mensch ist, man aufeinander schaut, bei allen Höhen und Tiefen, in allen Abschnitten des Lebens.“
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SPÖ Wien
ür ein Wien der Kontinuität und Stabilität mit einer erfolgreichen, friedlichen Zukunft steht Bürgermeister Michael Häupl. Seit 20 Jahren leitet er die Geschicke der Stadt und nimmt sich deren Bedürfnisse an, wie etwa um leistbares Wohnen, soziale Grundsicherung, Ausbildung und darum, Wien weiter als Standort der Wissenschaft und Forschung zu positionieren. EGANEWS bat ihn zum Gespräch.
und vor allem im Wiener Gemeinderat permanent gegen alle Vorschläge gestimmt, die zu einer weiteren Verbesserung der Situation der Frauen geführt haben. Angefangen von den Mädchen- und Frauenförderungen zur Aus- und Weiterbildung bis zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Gratiskindergärten, ganztägige Schulformen und Gratisnachhilfe. Auch, wie gesagt, die Mindestsicherung, der Pflegefonds oder die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und viele andere soziale Unterstützungen wurden von der FPÖ rundheraus abgelehnt. Jetzt zu behaupten, sie seien die „soziale Heimatpartei Österreichs“, entbehrt jeder Grundlage und lässt, mit Verlaub, doch einige Schlüsse auf das wahre Gedankengut der FPÖ zu. Mein Wien ist eine Stadt für Frauen: für gleiche Chancen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und frei von Gewalt.
EGAnews: Sie schließen eine Koalition mit der Strache-FPÖ dezidiert aus. Warum? Häupl: Weil es aus inhaltlichen Gründen nicht geht. Ich kann keine Regierungszusammenarbeit mit einer Partei machen, die gegen Kinder demonstriert, die vor den Massenmördern des IS geflohen sind, und Menschen gegeneinander aufhetzt. Die neue Zäune hochziehen, niemanden mehr hereinlassen und diejenigen, die es EGAnews: Wie kann man dieser Politik entgedoch in unser Land geschafft haben, sofort wiegentreten? der rausschmeißen will. Egal, ob es sich dabei Häupl: Die FPÖ hetzt und schürt Ängste. Doch um Kinder, Mütter und alte Menschen handelt. Politik darf nicht Ängste schüren, sondern muss Eine Partei, die gegen Vielfalt, Solidarität und Ängste nehmen und mit Weitblick handeln. Menschlichkeit ist und in den letzten Jahren Und das tun wir SozialdemokratInnen. Wir sorgegen alle sozialen Absicherungen wie z. B. gen für Sicherheit, wir handie Mindestsicherung, « Bis jetzt hat die FPÖ, die sich als deln mit Ruhe und mit Umden Pflegefonds oder die ‹ soziale Heimatpartei Österreichs › sicht. Ich bin seit über 20 Bekämpfung von Jugendarbezeichnet, alle Anträge zu sozialen Jahren Bürgermeister dieser beitslosigkeit gestimmt hat, Unterstützungen abgelehnt. » Stadt, ich kann meinen Job die wir für die Wienerinnen Michael Häupl, Bürgermeister und brauche dafür keine und Wiener der Stadt bereitWahrsagerin. Herr Strache offenbar schon. gestellt haben. Für mich zählen Respekt vor dem anderen, EGAnews: Was wünschen Sie sich für die komHaltung und Charakter. Das zeichnet die mende Wahl? Grundwerte der Sozialdemokratie aus. Ich bin Häupl: Dass möglichst alle zur Wahl gehen. Vom das Gegenteil von dem, was Strache meint und Wahlrecht Gebrauch zu machen heißt, bestimmacht. men zu können, wie es weitergeht. Wir stehen für Kontinuität und Stabilität, für eine erfolgreiEGAnews: Was würde ein FPÖ-regiertes Wien che, friedliche Zukunft, für Charakter und Halfür Frauen bedeuten? tung – in der Politik wie im täglichen Leben. Häupl: Bis dato hat die FPÖ auf Bundesebene
Frau sein in Wien heißt:
iStock by Getty Images
Selbstständig und unabhängig seinen Lebensweg gestalten zu können
Vorausschauen für die nächste Generation:
Die Zukunft ist weiblich! Töchter können mehr – diese Initiative von Johanna Dohnal steht auch heute für die Frauenpolitik der Wiener SPÖ-Frauen.
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rauen in Wien sind so Gratiskindergarten. Mit dem vielfältig wie ihre Anlie- Gratiskindergarten ist dabei gen, Probleme und He- ein erster, wichtiger Schritt gerausforderungen. „Eine setzt. Eltern ersparen sich dabessere Vereinbarkeit von Be- durch jährlich bis zu 2.800 Euro ruf und Familie ermöglicht pro Kind. Über 95 Prozent der erst die Vollzeitbeschäftigung Wiener Kinderbetreuungseinund Karriere chancen für vie- richtungen bieten Öffnungsle Frauen. Kinderbetreuung zeiten an, die eine Vollzeitbeund unbezahlte Arbeit wie der schäftigung ermöglichen. Seit Haushalt dürfen nicht mehr 2011 besteht auch die Väterreine „Frauenfrühkarenz für Infos & Tipps sache“ sein, so alle Väter, die Wichtige Telefonnummern Frauenstadtbei der Stadt Frauentelefon. Rechts- und rätin Sandra Wien beschäfSozialberatung gibt es unter: Frauenberger. tigt sind: Sie 01/408 70 66
24-Stunden Frauennotruf. Rund um die Uhr unter: 01/ 71 71 9
können nach der Geburt ihres Kindes bis zu vier Wochen die Zeit mit Mutter und Kind verbringen, um das Familienleben zu erleichtern und eine enge Bindung zu ihrem Nachwuchs zu knüpfen. Auch nach dem Kindergarten tragen die vielen, ganztägig geführten Schulformen in Wien und die Gratisnachhilfe wesentlich zur Entlastung der Eltern bei. Töchter können mehr. Ein Einkommen zum Auskommen zu haben, beginnt bei der Aus-
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Für ein selbstbestimmtes Leben ist ein Einkommen zum Auskommen Voraussetzung. Wir SozialdemokratInnen machen uns men und wirkungsvolle Signale dafür stark.
bildung. Mit dem Wiener » Töchtertag erhalten jedes gesetzt. Der Wiener ArbeitnehSandra Frauenberger, Frauenstadträtin Jahr Mädchen zwischen merInnen Förderungsfonds 11 und 16 Jahren die Mög(waff) bietet ebenfalls gezielt lichkeit, in „untypische Berufe“ zu schnuppern, Unterstützung bei der Aus- und Weiterbildung und bekommen so einen Einblick in die Vielfalt an. „Für ein Einkommen zum Auskommen sind der Berufe. Damit Mädchen aus der ganzen Einkommensgerechtigkeit und Qualifikation Vielfalt ihrer Möglichkeiten ihre Rollen selbst- wichtige Voraussetzungen“, weiß auch Sandbestimmt wählen können, fördert die Stadt ra Frauenberger. Denn nach wie vor verdienen Wien überdies zahlreiche Projekte und Maß- Frauen weniger als Männer, auch wenn dieser nahmen, um Rollenklischees aufzubrechen. So Unterschied in Wien österreichweit mit Abstand etwa in den Workshops „Robina/Roberta“, die der niedrigste ist. an Schulen stattfinden und in denen Mädchen die Freude am Programmieren und an techni- Frauen-netzwerk. Ein dichtes Wiener Gewaltschen Berufen vermittelt wird. schutznetz – angefangen vom 24-Stunden Frauennotuf 01/71 71 9 und den Wiener FrauenhäuFrauenförderungen. Bei Frauenförderungen ist sern 01/485 30 30 – verhilft Frauen auch zu der auch die Wirtschaft als Partnerin gefragt. Da- nötigen Unterstützung, wenn sie sie brauchen. durch, dass die Stadt die öffentliche Vergabe von „Keine Frau in Wien soll Gewalt ausgesetzt sein. Aufträgen mit einer Frauenförderung verbindet, Die Stadt unterstützt Frauen mit speziellen Einhat Wien eine Vorreiterinnenrolle übernom- richtungen und Maßnahmen“, so Frauenberger.
Wiener Töchtertag:
Alexandra Kromus/PID
Jedes Jahr lädt Frauenstadträtin Sandra Frauenberger alle Wiener Mädchen ein, in nichttraditionelle Berufe „zu schnuppern“
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Wohlfühlen in jeder Lebensphase
Gesund bleiben und Möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben zu können und bei Bedarf Pflege zu erhalten: Gesundheits stadträtin Sonja Wehsely hat dafür die Weichen gestellt.
Aktiv bleiben:
istock by Getty Images,Christian Jobst/PID
Immer mehr Leistungen im Gesundheitsbereich unterstützen die persönliche Fitness
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ein Leben dort zu ver bringen, wo man seit Jahrzehnten seinen Le bensmittelpunkt hat: in der eigenen Wohnung, im Grätzl, wo man alle kennt und mit ihnen die Jahre verlebt hat. Wer hegt diesen Wunsch nicht? Doch manchmal geht sich’s
einfach nicht aus – die Woh nung liegt hoch oben ohne Lift; es gibt keine Ansprechpart nerInnen mehr, und die Sorge, was passiert, wenn man sich einmal nicht mehr selbst ver sorgen kann, wird tägliche Wegbegleiterin. Das muss nicht sein: Wien bietet vielfäl
tige Hilfestellungen, um auch in späteren Jahren sein Leben sorglos genießen zu können. „SeniorInnen können sich auf ihre Stadt verlassen“, so Gesundheits- und Sozialstadt rätin Sonja Wehsely. „Das Kon zept ‚Pflege und Betreuung in Wien 2030‘ stellt die Weichen
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versorgt sein für die Zukunft. Mit diesem Sicher heit, egal, wie fit man Gesundheits- und Sozialkon ist und wie viel man im Bör zept hat die Stadt Wien bereits serl hat, dafür steht Wiens Ge wesentliche Schrit sundheitspolitik“, « Weder die Betreu- so Sonja Wehsely. te gesetzt, um die ung noch die medileistbare Pflege „Auch die medi zinische Versorgung und Betreuung für zinische Versor darf vom Einkommen alle SeniorInnen gung darf nicht abhängig sein. » auch für die Zu von Einkommen, Sonja Wehsely, Gesundheits- und kunft zu sichern.“ Alter oder Her Sozialstadträtin So wurden in den kunft abhängig vergangenen Jah sein.“ Dazu ge ren 36 Pflegewohnhäuser und hören auch betreutes Wohnen PensionistInnenwohnhäuser und leistbare, maßgeschnei neu errichtet, saniert und mo derte Pflege- und Betreuungs dernisiert.“ angebote in den eigenen vier Wänden. Ebenfalls dabei: Viel MEHR. Mit dem Konzept steht die in haltliche Wei terentwicklung der Angebote sowohl im mo bilen und teil stationären Be reich als auch bei alternativen Wo h n f o r m e n im Vorder grund. „Soziale Sonja Wehsely: Die Gesundheitsstadträtin nimmt sich stets Zeit für die Anliegen und Wünsche
Infos & TIPPS für neue Perspektiven SeniorInnenbüro: Informieren Sie sich über alle Möglichkeiten, die Wien anbietet: Broschüren gibt es unter Tel.: 01/4000-8580 bzw. per E-Mail: post@senior-in-wien.at; alle Infos unter: www.senior-in-wien.at Tageszentren: Angenehme Tage für SeniorInnen, sorgenfreie Tage für Angehörige: http://www.tageszentren.at/
Pflegende Angehörige inten siv zu entlasten, u. a. durch Schulungsangebote, neue und flexiblere Angebote der mobi len Betreuung und die Erwei terung der Öffnungszeiten der Tageszentren.
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Gemeinsam geniessen Wien macht es möglich: Zahlreiche Wohnbauprojekte bieten attraktive Alternativen zum klassischen SeniorInnenwohnheim.
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emeinsam aktiv beiben“ – unter diesem Motto geht Wien seit längerem ganz neue Wege, denn: Nicht jede und jeder will in ein SeniorInnenwohnheim ziehen, möchte aber auch nicht länger allein in der (zu) großen Wohnung – womöglich ohne Lift – wohnen. Das muss auch nicht sein. So ist auch Erna in das Generationen-Wohnen-Projekt in der Ameisgasse in Penzing eingezogen. „Auf unserer Stiege sind alle ungefähr im selben Alter, haben alle eine eigene Wohnung, und die Hilfsbereitschaft untereinander ist groß“, zählt Erna die Vorteile ihrer jetzigen Wohnform auf. Und: Die Wohnung ist trotz ihrer nicht hohen Pension leistbar, da sie durch die Stadt Wien gefördert wird. In Wien gibt es bereits zahlreiche geförderte Wohnprojekte, die sich die einzelnen Bedürfnisse aller Generationen auf die Fahnen ge-
schrieben haben. Neben Wohnanlagen wie in der Ameisgasse gibt es beispielsweise solche wie die am Pelargonienweg in der Donaustadt: Hier wohnt man Tür an Tür mit den Kindern – gemeinsamer Garten, getrennte Terrassen. MITEINANDER. Auch bei vielen geförderten Neubauten in den Stadterweiterungsgebieten wie z. B. in Favoriten, Floridsdorf und in der Donaustadt, die aktuell bzw. in den nächsten Jahren fertig werden, wird Mehrgenerationen-Wohnen großgeschrieben, wobei ein Miteinander von jungen Familien und Junggebliebenen angedacht ist. Neben barrierefreien Wohnungen gibt es in den Wohnprojekten z. B. maßgeschneiderte Wohnraumaufteilungen, aber auch eine flexible Zumietung einzelner Wohnräume. Gemeinschaftsgärten und Hochbeete machen Lust aufs Garteln; Glashäuser lassen Obst und Gemüse anwachsen oder geben Zimmerpflanzen ihre benötigte Winterruhe. Keine Frage, dass dabei kurze Wege zu Öffis und Nahversorgung in kludiert sind.
Informieren Sie sich: Die „Wohnberatung für SeniorInnen“ berät jeden Freitag individuell und kostenlos. Telefonische Auskünfte und Terminvereinbarung: Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr; Telefon: 01/4000-74860; www. wohnberatung-wien.at
Wir sind auf facebook!
Kontaktieren Sie uns! Einfach unter www.facebook.com/egafrauenimzentrum
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Frauenstadt Wien:
Wien ist sicher und bleibt es Auch! Frauenstadt Wien:
Frau sein in Wien bedeutet, sicher zu Fuß und mit den Öffis unterwegs zu sein.
Wir machen uns für ein frauengerechtes, sicheres Wien stark!
MITEINANDER. Wien ist eine der sichersten Städte der Welt und wird auch so empfunden: Mehr als 85 Prozent der WienerInnen fühlen sich nach Wiens größter aktueller Sicherheitsbefragung, die von den „Helfern Wiens“ in den letzten fünf Monaten erhoben wurde, sicher. Daraus geht auch hervor, dass vor allem Frauen und ihre Bedürfnisse ihren Platz in der Stadtentwicklung gefunden haben: Sie schätzen die kurzen Wege zur Nahversorgung und ein gutes Netz an Öffis, U-Bahn-Stationen, die rund um die Uhr von geschulten MitarbeiterInnen des Serviceteams der Wiener Linien betreut werden, und ihre persönliche Wohnumgebung.
GEWINNEN SIE EINEN kompakten Einkaufswagen!
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Helfen Sie mit. Dennoch kann es in der Stadt nach wie vor mögliche „Angst-Räume“ wie z. B. schlecht beleuchtete Parks geben. Darum bitten die Wiener SPÖ-Frauen um Ihre aktive Mithilfe: Wenn es Plätze gibt, die für Sie ein Gefühl der Unsicherheit erzeugen, dann bitte melden Sie Ihre Eindrücke direkt an uns: Wiener SPÖ-Frauen, Tel.: 01/534 27-228 bzw. per E-Mail an: wien.frauen@spoe.at
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Trolley. Wir verlosen 10 kompakte, große Einkaufswagen „James“ mit dem FrauenstadtLogo! Einsendungen per E-Mail an wien.frauen@spoe.at bzw. per T el.: 01/534 27-229.
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Die Stadt hält Vieles Das Wiener Wasser und die sauberen Straßen gehören ja längst zum „selbstverständlichen Inventar“ unserer Stadt. Umweltstadträtin Ulli Sima kümmert sich auch um die „grüne Lunge“ – die vielen Grünflächen Wiens.
Gemeinsamer treffpunkt: Der Park
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Elf Aktiv-Standorte in den verschiedensten Wiener Bezirken gibt es bereits; weitere werden folgen. Alle Infos dazu gibt es unter: www.wien.gv.at/umwelt/ parks/anlagen/aktiv-parks.html
FIT bleiben. In Asien hat die tägliche gemeinsame Bewegung aller Generationen in Parkanlagen eine lange Tradition. Mehr und mehr findet diese schöne Idee, gemeinsame Bewegung im öffentlichen Raum zu machen, auch in Wien Platz. Bei uns gibt es schon elf sogenannte Aktiv-Parks. Und dort gibt es einiges zu tun: körperliches und geistiges Training in vie-
len einfallsreichen Varianten. Abwechselnd mit den sportlichen Übungsstationen gibt es nämlich auch „Kopf-Training“: Verschiedene Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden halten die kleinen, grauen Zellen jung. Denn sie dienen der Merkfähigkeit. Das körperliche Training fördert die Geschicklichkeit und die Muskulatur. Wer weiß mehr? Wer
ist geschickter? Großeltern wie Enkelkinder können sich einfach „messen“ und gemeinsam Spaß haben. „Mir ist besonders wichtig, dass alle in Wien die öffentlichen Grünflächen auch aktiv für sich nutzen. Sie sind gut für Fitness und Gesundheit und darüber hinaus seit jeher Orte zum Plaudern und gemeinsamen Entspannen“, so Umweltstadträtin Ulli Sima.
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Für Sie Bereit! TierQuarTier Wien: Bestens betreut, warten die Vierbeiner im TierQuarTier Wien auf ihre künftigen BesitzerInnen
NEUES wohlfühl-TiERquartier wien ARTGERECHT. Erst Ende März hat die Stadt Wien das neue TierQuarTier, Europas modernstes Wiener Tierschutz-Kompetenz-Zentrum in der Donaustadt für herrenlose, entlaufene und beschlagnahmte Hunde, Katzen und Kleintiere eröffnet. Auf 9.700 m2 Fläche werden sie von einem kompetenten Team bestens
betreut und rasch wieder an TierliebhaberInnen vermittelt. Die MitarbeiterInnen des TierQuarTier Wien präsentieren gerne ihre Schützlinge! 22., Süßenbrunner Straße 101, Tel.: 734 11 02-0, Di – Do. von 15 – 17 Uhr; Fr. u. Sa. von 13 – 17 Uhr. www.tierquartier.at
gutes für Altes Vintage. Der „48er-Tandlermarkt“ ist seit kurzem ein besonderes Highlight für alle, die gerne am Flohmarkt herumstöbern. Auf rund 900 m2 bietet er eine sagenhafte Auswahl an tollen Altwaren wie Vintage-Möbeln, Geschirr, Kleidern, Büchern oder Sportgeräten. Nachhaltig und gut für das Geldbörsel. Das vielfältige Sortiment stammt aus Vor- 48er-Tandlermarkt: beigebrachtem bei den Wiener Mist5., Siebenbrunnenfeldgasse/Ecke plätzen; der Erlös fließt sozialen ProEinsiedlergasse; Öffnungszeiten: jekten in Wien zu. www.48ertandler.at Donnerstag 10–20 Uhr, Freitag & Samstag 10–18 Uhr
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„GOOD WEIBS FÜR WIEN“ für Sie in den Bezirken unterwegs
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rauenpower. Seit dem großen Frauen-Wahlkampfauftakt im ega:zentrum sind die „Good Weibs für Wien“, die Wiener SPÖFrauen, bei zahllosen kleineren und größeren Veranstaltungen und Verteilaktionen in allen Bezirken unterwegs. Unter dem Motto „Gemeinsam bewegen wir die Stadt für die Frauen!“ freuen sie sich auf die Begegnungen und Gespräche mit den Wienerinnen aus den Bezirken und natürlich auch auf Tipps und Vorschläge, „ihr“ Grätzel noch frauenfreundlicher zu gestalten!
Startschuss für das Lebensspiel: Marina Hanke, Renate Brauner und Nicole BergerKrotsch präsentieren das Wiennerinnen Lebensspiel. Ein „Selfie“ mit Sandra Frauenberger und Margaretens Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (u., g. l.).
Alles für den Bezirk: Bezirksrätin Gabriele Zahrer ist in der Josefstadt unterwegs (l.), Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer in Hernals (o.)
Mitten im 12.: Gabriele Votava, Bezirksvorsteherin in Meidling, hat ein offenes Ohr für die Wünsche und Anregungen der AnrainerInnen
Alles paletti im. 9. Bezirk:
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Bezirksvorsteherin Martina Malyar (M.) ist mit ihren MitstreiterInnen gerne vor Ort
Zwischen Simmering und Penzing: Bezirksvorsteherin Eva-Maria Hatzl (l., 3. v. l.) und Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner (o. vorne)
Von der City bis nach Favoriten: Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Daniela Ecker-Stepp (M. l.) im 1. Bezirk liebt die Gespräche mit den Frauen genauso wie Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner in Favoriten (r.)
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was wir für Sie
erreichen
eine Stadt: Frauen können sich auf Wien verlassen. Dafür sorgen engagierte und erfahrene Frauen, die im Wiener Gemeinderat die Stimme der Frauen vertreten. Sie verlassen sich nicht auf Erreichtes, sondern setzen die Frauenpolitik konsequent weiter fort.
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Beste medizinische Vorsorge für alle: Sicherung der Zukunft der Gemeindespitäler, keine Privatisierungen im Gesundheitssystem!
Wir fordern. Um Wien auch künftig zu DER Stadt der Frauen zu machen, gibt es weiterhin viel zu tun. Lesen Sie, was sich die Kandidatinnen zum Gemeinderat u. v. a. in den nächsten Jahren vorgenommen haben !
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8 Fortsetzung spezieller Frauenförderungsangebote für den Arbeitsmarkt!
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und Unterstützung für sozial benachteiligte Frauen; geschlechterspezifische Bedürfnisse in der Medizin berücksichtigen!
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« Bündelung des Beratungsangebots für Frauen: ein neues Frauenservice-Zentrum als Erstanlaufstelle für alle Belange! »
Ihre Kandidatinnen zum Gemeinderat auf einen Blick
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« Gesunde Vorbilder für unsere Mädchen: verstärkte Bewusstseinsbildung gegen krankmachende Schönheits ideale und Förderung des positiven Selbstbilds! »
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bleiben: Mobilität und Gesundheit so lange wie möglich erhalten, maßgeschneiderte Entlastung der pflegenden Angehörigen! »
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Ausbau der Unterstützungen für Frauen, die Unternehmen gründen wollen!
1 Renate Brauner, 5. Bezirk 2 Sonja Wehsely, 2. Bezirk 3 Sandra Frauenberger, 5. Bezirk 4 Ulli Sima, 16. Bezirk 5 Kathrin Gaal, 10. 15 Bezirk 6 Katharina Schinner, 18. Bezirk 7 Nicole BergerKrotsch, 6. Bezirk 8 Sybille Straubinger, 17. Bezirk 9 Barbara Teiber, 23. Bezirk 10 Anica Matzka-Dojder, 16 5. Bezirk 11 Marina Hanke, 21. Bezirk 12 Tanja Wehsely, 20. Bezirk 13 Barbara Novak, 19. Bezirk 14 Sonja Ramskogler, 16. Bezirk 15 Safak Akcay, 2. Bezirk 16 Martina Ludwig-Faymann, 10. Bezirk 17 Gabriele Mörk, 12. Bezirk 18 Claudia Laschan, 15. Bezirk 19 Muna Duzdar, 22. Bezirk 20 Elisabeth Vitouch, 3. Bezirk 21 Nina Abrahamczik, 7. Bezirk 22 Waltraud Karner-Kremser, 23. Bezirk 23 Silvia Rubik, 14. Bezirk 24 Ingrid Schubert, 22. Bezirk 25 Susanne Bluma, 21. Bezirk 26 Birgit Jischa, 11. Bezirk
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Annika Friedrich: Die Künstlerin widmet sich dem Prozess der Identitätssuche
Ausstellung
i must belong somewhere Schöpferisch. In ihren neuesten Arbeiten setzt sich die junge Künstlerin Annika Friedrich unter anderem mit Themen wie dem Prozess der Identitätssuche, aber auch des Sich-Definierens/-Einordnens auseinander. Bei der Darstellung ihrer Figuren überträgt die Künstlerin die Details der gemusterten Hemden und Accessoires mit der gleichen Sorgfalt auf Karton und Papier, wie sie die Modelle für ihr Selbstbild aussucht.
Vernissage. Die Ausstellung „I must belong somewhere“ wird am 8. Oktober 2015 um 19 Uhr von Christoph Rodler, Dozent an der Akademie der bildenden Künste, eröffnet. Ausstellungsdauer. Die Ausstellung ist von 12. Oktober bis 6. November 2015 von Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Çavê min – mein Auge
Spendenkonto: Volkshilfe Spendenverein; IBAN: AT05 2011 1800 8048 0000; BIC: GIBAATWW; KW: „Projekt Kinder in Suruc und Kobane“
Ausstellung. „Çavê min – mein Auge“ zeigt die Fantasien, Vorstellungen, aber auch Erlebnisse der Kinder aus dem Flüchtlingslager Suruc und aus der kurdischen Stadt Kobane. Alle im ega ausgestellten Bilder der Künstlerin Nurdane Türkmen können käuflich erworben werden; der Reinerlös ist der Bildung der Kinder in Kobane gewidmet. Vernissage. Die gemeinsame Veranstaltung des Vereins „Help Kobane“ und der SPÖ Wien wird am 2. Oktober um 18.30 Uhr von StRin Sonja Wehsely eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 15. Oktober 2015.
Diese Workshops
machen stark!
Ihr AUFTRITT bitte! STIMME. Verschaffen Sie sich Gehör: Wer Stimme und Sprache richtig und bewusst einsetzt, überzeugt und begeistert. Schauspielerin und Sängerin Heilwig Pfanzelter zeigt in ihrem Workshop die Grundregeln für ein lebendiges und dynamisches Sprechen. Kurstermin: Sa., 7. November, 9 – ca. 17 Uhr
ega aktuell 23
Die Reise der FU NENGI KÖRPER. Terry Modaosi hat die 18 Bewegungen des Taiji-Qigong in das chinesische Märchen „Die Reise der Fu Nengi“ gepackt. Trainerin Maria Lanser lädt zum Reisen anhand des Märchens ein. Kursbeginn: Mi., 4. November; Kurs 1: 17.30 – 19 Uhr; Kurs 2: 19. 30 – 21 Uhr
Bühne FREI!
Twitter in FRAUENHAND
AUFTRITT. Obwohl es viele kompetente Frauen gibt, sind es nach wie Männer, die im TV oder in Podiumsdiskussionen den Ton angeben. Das muss nicht sein: Die TrainerInnen Mehrdokht Tesar und Thomas Kvicala haben ein Medienund Auftrittstraining für Frauen entwickelt: „Bühne frei – für Frauen!“ Kurstermin: Sa., 31. Oktober; 9.30 – ca. 17 Uhr
ONLINE. Nach wie vor ist Twitter ein stark männlich dominiertes Medium, in dem die Perspektive von Frauen häufig zu kurz kommt. Der Workshop mit Trainerin Lisa Fuchs widmet sich der Frage, wie sich Frauen stärker positionieren können. Kurstermin: Fr., 22. Jänner 2016, 16 – ca. 19 Uhr; Sa., 23. Jänner, 10 – ca. 17 Uhr
Meine STÄRKEN
Jetzt sage ICH was!
BERUF. Selbstzweifel hindern Frauen oft daran, ihr berufliches Können und Potenzial auszuschöpfen. Trainerin Johanna Rasch hilft den Teilnehmerinnen. Fr., 19. Februar 2016; 15 – ca. 21 Uhr; Sa., 20. Februar, 9 – ca. 20 Uhr
ARGUMENTATION. Hier lernen die Teilnehmerinnen, wie frau zu Wort kommt und gehört wird. Die wichtigsten Strategien dabei sind: die eigenen Argumente richtig platzieren, auf Unterbrechungen reagieren, untergriffige Fragen klug beantworten – und sich auf das nächste Interview freuen. Trainerin Mehrdokht Tesar zeigt, wie das geht. Kurstermin: Sa., 28. November; 9.30 – ca. 17 Uhr
MUT zum Konflikt!
Neue STRATEGIEN
LÖSUNGEN. Konflikte gehören zum täglichen Leben. Keine Angst davor: Die TrainerInnen Claudia Ellmauer-Baumgartner und Philipp Gutenbrunner zeigen wertvolle Konfliktlösungsmodelle und wie frau sich konstruktiv jeweiligen KonfliktpartnerInnen nähern kann. Kurstermin: Fr., 20. November; 16 – 19 Uhr; Sa., 23. November, 9 – ca. 16 Uhr
MARKETING. Gibt es eine Möglichkeit, sich mit seinem Ein-Frau-Unternehmen trotz des Überangebots an Produkten und Dienstleistungen abzuheben? Trainerin Mehrdokht Tesar zeigt, wie frau ihr Unternehmen von verschiedenen Seiten her betrachten kann und dabei Alleinstellungsmerkmale entdeckt. Kurstermin: Sa., 27. Februar 2016, 10 – ca.17 Uhr
Buchen. Alle unsere Frauenseminare im ega, 6., Windmühlgasse 26, sind ab sofort unter www.ega.or.at abrufbar. Anmeldungen unter Tel.: 01/589 80-423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at
Annika Friedrich, Nurdane Türkmen, Alexander Bernold, Maria Lanser, Johanna Rasch
nare i m e S
Good Weibs gehen wählen!
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Vizebürgermeisterin Renate Brauner
Stadträtin Sonja Wehsely
Stadträtin Sandra Frauenberger
Stadträtin Ulli Sima
Am 11. Oktober für Dr. Michael Häupl als Wiener Bürgermeister www.spoe.wien
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