konzertSaiSon 2012 / 2013
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Kalendarium 2012/13 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen novemBer und Freunde der Staatskapelle Berlin,
SeptemBer
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Wir freuen uns, Ihnen diese Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein Ph | Sonderpreise Programme Dirigenten und einschließlich einiger | k1 hervorragenden | k-Preise Ph mit Sa Solisten 17 20:00 – kammerkonzert ii Blechbläserensemble besonders interessanter Debüts Berlins So 23 11:00 brunchkonzert ii – in den beiden großen Konzertsälen der Staatskapelle Berlin | bm | 15 / 10 € Duoszu und Trios | bm | 48 € So 25 11:00 brunchkonzert iv präsentieren können. | bm | 48 € Fr 28 20:00 baSilikakonzert– Kammerchor Orchesterakademie Die FESTTAGE-Konzerte u. a. mit den beiden eindrucksvollen Requiem-Vertonungen | 15 /Maurizio | bm mit Apollini et Musis 10 € Mo 26 20:00 Villazón kammerkonzert iii Bläserquintett von Mozart und Verdi sowie Pollini, Rolando und dem Chor und | rr | 15 / 10 € So 30 11:00 barenboim-zykluS i der Staatskapelle Berlin Orchester des Teatro alla Scala – finden erneut in der Philharmonie statt, desgleichen Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann eine Reihe von Sonderkonzerten, wie etwa eine glänzend besetzte Wagner-Gala dezemBer Ph | bz1 (d-Preise) | Sonderpreise zum Wagner-Jahr 2013. Sa 01 20:30 klimakonzert Stiftung naturton oktoBer Aber auch im Schiller Theater, sowohl im Saal als auch im Foyer, könnenberlin Sie neben einer StaatSkaPelle Fülle von groSSe Musiktheatervorstellungen erneut zahlreiche Konzerte erleben, vom| kwg Klavierrecital | 50 / 30 / 10 € Fr 19 20:00 oPernchöre Enoch zu Guttenberg und Kammermusikprogrammen über Liederabende bis hin zu den Staatsopernchor / Staatskapelle So 09 und 20:00Chorkonzerte konzert | Gidon Kremer / Giedre | 25/15 € berlinAufführungen Buniatishvili | b-Preise traditionellen von Beethovens 9. Sinfonie anDirvanauskaite/Khatia Silvester und Neujahr. So 21 Zudem 18:00 groSSe oPernchöre So Berlins 16 11:00mitbrunchkonzert v Streichquartette ist die Staatskapelle auch in der Mitte mehreren Kammermusikreihen | bm | 48 Staatsopernchor / Staatskapelle von Opernmeistern € präsent: im Festsaal des Roten Rathauses, wo unter dem Thema »Oper & Kammer« originelle berlin | 25/15 € Mo 17 20:00 kammerkonzert iv Programme vorgestellt werden und außerdem Preußens Hofmusik spielt, sowie im Historisches Konzert: Das JoachimMo 22 20:00 ii. abonnementkonzert Bode-Museum, dem Ort der beliebten Brunchkonzerte. Quartett 1891 | rr | 15 / 10 € der StaatSkaPelle berlin Insgesamt sind es wieder mehr als 75 Konzerte, Sie in der Saison 2012/13 erwarten – Michael Gielen / Patricia Petibon So 23die11:00 weihnachtSkonzert mit Werken Soloabend bis zum großen | k2 | Barock kh vom k-Preisebis zur zeitgenössischen Musik, vom Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Sinfoniekonzert mit vollem Stimm- und Orchesterklang. Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ Di 23 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Di 25 11:00 weihnachtSkonzert Michael Gielen / Patricia Petibon Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden | | Ph k1 k-Preise Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ Wir hoffen auf Ihr Interesse und freuen uns auf Ihren Konzertbesuch! So 28 11:00 brunchkonzert iii Do 27 18:00 familienkonzert Romantisch-moderne Dialoge Peter und der Wolf | Mitglieder der bm | 48 € Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ Di 30 20:00 kammerkonzert i So 30 11:00 familienkonzert Il Caro Sassone: Händel in Italien Peter und der Wolf | Mitglieder der rr | 15 / 10 € Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ Mo 31 19:00 konzert der StaatSkaPelle berlin Da n i e l B a r e n boi m J ü rzum g e n FJahreSwechSel limm Daniel Barenboim | e-Preise
zwei Jahrzehnte gemeinsam
Es gibt keine Musik, die ich lieber woanders dirigieren würde.
musiker der Staatskapelle Berlin im gespräch mit ihrem Generalmusikdirektor Daniel barenboim
Am 30. Dezember 1991 unterzeichnete Daniel Barenboim
Daniel Barenboim: Der erste Kontakt zwischen dem Orches-
seinen Vertrag als Künstlerischer Leiter und Generalmusik-
tervorstand und mir fand am 12. November 1989 statt. An
direktor der Staatsoper Unter den Linden. Mit fünf Musi-
diesem Tag habe ich mit den Berliner Philharmonikern ein
kerinnen und Musikern der Staatskapelle Berlin blickt er
Konzert für die Bevölkerung von Ost-Berlin gegeben. Die
auf nunmehr 20 gemeinsame Spielzeiten zurück – und ein
Menschen sollten die Möglichkeit bekommen, dieses wun-
wenig auch auf weitere voraus.
Ich glaube, es war Matthias Glander, der dann sagte: »Und
Wir verabredeten uns für den Nachmittag, und ich glaube,
was ist, wenn wir eine Probe machen?« Und daraufhin hat
es war Lothar Friedrich, der sagte: »Sie sind unser Mann!«
im Juni tatsächlich eine Probe stattgefunden. Davor wurde
Dann hat er mir die ganze Geschichte erzählt, aber ich
ich gefragt, was ich probieren will und wie lange die Probe
hatte damals andere Pläne: Ich hatte nämlich eine Stelle,
dauern soll. Ich antwortete: »Das Vorspiel zu Parsifal, drei
derbare Orchester zum ersten Mal live und bei freiem Ein-
eine wichtige Position als Generalmusikdirektor, offiziell
Stunden.« – »Und was wollen Sie noch probieren?« – »Das
tritt zu hören. Ich wollte, dass keine Karten verkauft werden,
akzeptiert, was mich dann später in eine sehr schwierige
Vorspiel zu Parsifal.« – »Nur das?« – »Ja, und ich hoffe, dass
Beginnen wir im Jahr 1991: Wie hat sich der Kontakt zwischen
sondern dass man nur den DDR-Ausweis zeigen musste, um
Situation brachte. Ich habe gesagt, dass ich nur anfangen
wir bis zum Ende kommen.«
Ihnen und der Staatskapelle ergeben und wer hat die Initiative
in die Philharmonie zu kommen. Wir spielten ein reines
kann, darüber nachzudenken, wenn ich eine Gelegenheit
Ich kam also in den Graben der Staatsoper und habe ange-
ergriffen?
Beethoven-Programm mit dem 1. Klavierkonzert und der
bekomme, dieses Orchester zu dirigieren. Ich konnte ja
fangen und eine Gänsehaut bekommen, weil ich den Klang
Daniel Barenboim (lachend): Das Orchester. Ein Dirigent ist
7. Sinfonie, und es herrschte eine unglaubliche Atmo-
nicht abstrakt sagen, dass es ein tolles Orchester ist und
hörte, mit dem ich aufgewachsen bin. Als ich 1952 von
total machtlos.
sphäre: Tränen und Lachen gleichzeitig. Ich glaube, es
ich mich natürlich geehrt fühle und komme. Als Dirigent
Argentinien nach Israel kam, war das Israel Philharmonic
Susanne Schergaut: Das ging vom damaligen Orchestervor-
waren noch nie so viele Menschen bei einem Konzert in
muss man sehen, wie alles funktioniert. Dann haben sie
Orchestra musikalisch gesehen ein mitteleuro päisches
stand, vornehmlich von Lothar Friedrich aus, weil abseh-
der Philharmonie.
alles getan, um einen Termin zu finden. In den ersten
Orchester. Es wurde 1936 von Toscanini gegründet, die
bar war, dass GMD Otmar Suitner aufhören würde. Ende
Danach kamen viele Leute hinter die Bühne, und darunter
Monaten des Jahres 1990 war nichts zu machen – wenn
Holzbläser waren alle Deutsche, die Streicher Polen, Un-
der 80er Jahre war er ja schon ziemlich krank. Hier gab
waren auch Vertreter der Staatskapelle: Lothar Friedrich,
ich konnte, konnte das Orchester nicht. Dann kamen die
garn und andere – mit diesem Klang bin ich aufgewach-
es also eine Vakanz – und eine Chance nach der »Wende«.
Sebastian Weigle – damals ein ganz junger Solo-Hornist,
Musiker im Winter 1990 mehrmals wieder zu mir und ich
sen. Und plötzlich hörte ich diesen Klang hier! Weil die
Davor gab es nämlich die offizielle Doktrin, dass nur ein
heute GMD in Frankfurt – und Matthias Glander. Sie woll-
habe immer das Gleiche gesagt, dass ich zuerst mit dem Or-
Staatskapelle keine ausländischen Einflüsse hatte, spielte
Dirigent aus der DDR Chef der Staatsoper werden darf.
ten mit mir sprechen und ich kannte sie, weil ich mehr-
chester arbeiten muss, bevor ich irgendetwas entscheide.
sie ähnlich, wie sie schon 1932 gespielt hatte. Dann haben
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gespräch
foto: thomas bartill a
mals in der Staatsoper war, um Vorstellungen zu hören.
gespräch
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wir sehr fleißig probiert, würde ich sagen. Und was für
War es auch eine Motivation, mit der Staatskapelle eine Kombina-
Erinnerungen haben Sie, Herr Wilczok?
tion aus Konzert- und Opernorchester zu haben, also das gesamte
Axel Wilczok: Ich weiß nur, dass ich nicht geglaubt habe,
Repertoire sowohl in der Oper als auch in Sinfoniekonzerten spielen
dass Sie kommen würden. Ich kann mich erinnern, dass
zu können?
ich eine schöne Schallplatte von Ihnen hatte, die hab ich
Daniel Barenboim: Wissen Sie, ich habe mich nie als Opern-
mir 1973 in Moskau gekauft. Da gab es ein Gerücht, das
dirigent gesehen, bis heute nicht. Ein Operndirigent ist für
besagte, dass es jetzt auf der Gorkistraße Platten aus dem
mich jemand wie James Levine, der 85 Opern in seinem
Westen gäbe. Da sei so ein Pianist, Daniel Barenboim …
Leben dirigiert hat, und wenn er freie Zeit hatte, Konzerte
Also sofort ins Taxi, 1,50 Rubel, heute wahrscheinlich
zu dirigieren, dann wollte er immer konzertante Opern
500 Rubel, in den Laden, Platte gekauft, mit einem hüb-
dirigieren. Vergessen Sie nicht, dass ich ursprünglich Pia-
schen Bild, Beethovens Appassionata, glaube ich.
nist bin. Mit dem Dirigieren habe ich nur angefangen, weil
Jedenfalls konnte ich mir nicht vorstellen, dass ER wirk-
ich die Mozart-Klavierkonzerte vom Flügel aus dirigieren
lich zu uns kommt. Aber er war es. Ich kann mich nur
wollte. Das habe ich sehr ernst genommen, habe aber nie
erinnern, dass ich furchtbar aufgeregt war, weil gleich am
im Leben davon geträumt, große Sinfonieorchester zu diri-
Anfang nicht alles zusammen war. Wir spielten mit unse-
gieren. Ich wollte Pianist sein und bleiben. Dann habe ich
rer wunderschönen viersekündigen Verspätung und dann
Anfang der 60er angefangen, das English Chamber Orches-
passierte irgendetwas. Wir haben gearbeitet und plötzlich
tra in England vom Flügel aus zu dirigieren. Viel später,
war die Probe zu Ende. An Details kann ich mich nicht er-
im Januar 1967, hatte ich zum ersten Mal Gelegenheit, ein
innern, man stand irgendwie ziemlich unter Strom.
großes Sinfonieorchester von Rang zu leiten: das Philhar-
AKTUELLE VERÖFFENTLICHUNGEN AUF DEUTSCHE GRAMMOPHON UND DECCA
und ich bin eingesprungen.
diesem Neuanfang verbunden?
Ich bin nicht mit der Oper aufgewachsen. In Argentinien
Susanne Schergaut: Ende der 80er Jahre befand sich das
war ich zu klein und in Israel war die Oper nicht beson-
Orchester in einer ganz schwierigen Situation: Es herrschte
ders gut. Aber ich lernte dort einen Tenor kennen, der
eine gewisse Endzeitstimmung. Es gab keine Perspektive,
gerade seine Karriere begonnen hatte: Plácido Domingo.
es war wie bei den Sängern: Wer gut singen konnte, sang
Nur wenn er gesungen hat, bin ich dorthin gegangen, und
im Westen. Wir hatten ein Weltklasse-Sängerensemble:
danach sind wir immer gemeinsam ausgegangen. Aber ich
Peter Schreier, Theo Adam, Anna Tomowa-Sintow – aber
war kein leidenschaftlicher Opernbesucher. 1973 habe ich
die waren oft nicht da. Wenn man an die Tradition und die
zum ersten Mal eine Oper dirigiert, beim Edinburgh Festi-
Bedeutung der Staatsoper denkt, hat die Qualität manch-
val, weil der damalige Festspieldirektor gesagt hat: »So wie
mal nicht gereicht. Und bei den Gastdirigenten war es
du Mozart spielst und dirigierst, musst du auch die Mozart-
ähnlich. Und das hat sich natürlich auch auf die Staats
Opern machen.« Ich habe dann angefangen, Don Giovanni zu
kapelle ausgewirkt. Ich habe mir da wirklich eine ord-
studieren. In Edinburgh habe ich noch Figaro gemacht, aber
nende, zupackende Hand gewünscht.
ich habe nie in einem Opernhaus gearbeitet. Der Festspiel-
Daniel Barenboim: Damals hat am meisten Gyula Dallo mit
leiter in Edinburgh hat mir geraten, nie in ein Opernhaus
mir über solche Sachen gesprochen. Er ist ein ungarischer
zu gehen – es sei schrecklich, es gebe keine Proben für
Harfenist, ein Mensch, der ohne Musik nicht leben kann
das Orchester und die Sänger und man käme in einen Be-
[nun im Ruhestand, Anm. d. Red.]. Ich habe ihn gefragt,
trieb, in dem man musikalisch nicht arbeiten könne. Dann
wie das für ihn sei, dass ich quasi von außen komme, und
bekam ich 1977 eine Einladung an die Deutsche Oper, um
was ich hier machen soll nach allem, was ihr in der DDR
dort Figaro zu dirigieren. Die habe ich abgelehnt – was sollte
erlebt und erlitten habt. Seine Antwort war: »Es geht ja
ich in einem Opernhaus? Damals habe ich mehrere Lieder-
nur um die Kunst, dafür sind wir alle offen.« Da habe ich
abende mit Dietrich Fischer-Dieskau gespielt, und der sagte
natürlich weiter darüber nachgedacht. Und dann bekam
zu mir: »Du bist verrückt, du musst das machen und ich
ich ein Angebot vom damaligen Kultursenator und habe
werde dabei sein und du wirst sehen, du bekommst so viele
mich mit ihm getroffen. Die andere Stelle, für die ich vor-
Proben wie du willst.« Er hat dann meine musikalischen
gesehen war, habe ich abgesagt und seitdem bin ich hier.
Forderungen weitergegeben, und weil sie von ihm kamen,
Das ist die Geschichte.
wurden sie akzeptiert. Also habe ich Figaro dirigiert, und dann ging es weiter, aber ich habe mich nie als Operndirigent gesehen und tue es noch heute nicht.
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gespräch
© Felix Broede / DG
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Springen wir ins Jahr 1994, als Claudia Stein zur Staatskapelle kam.
Axel Wilczok: Das ist schon immer das Besondere an diesem
Wie kam es dazu und was haben Sie hier vorgefunden?
Orchester gewesen, so habe ich es damals erlebt und so
Claudia Stein: Ich war 23, hatte gerade mein Aufbaustudium
ist es noch immer. Was es auch untereinander alles geben
angefangen, und es war eines meiner ersten Probespiele.
mag – wenn es um die Sache geht, dann spielen wir zusam-
Als ich das dann gewonnen hatte, habe ich erstmal meinen
men. Das finde ich sehr schön hier.
ehemaligen Lehrer angerufen und gefragt: »Herr Haupt,
Daniel Barenboim: Ja, das ist sehr ungewöhnlich. Und es hat
ich habe das Probespiel gewonnen – bin ich denn wirklich
nichts mit Ost und West zu tun. In meinem Leben – und
so gut?« Die Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim –
ich hatte das Glück, tolle Orchester auf der ganzen Welt zu
dass ich da mitspielen durfte, war schon eine ganz große
dirigieren – habe ich selten so etwas gefühlt. Wenn alles
Nummer.
gut läuft, wenn alle konzentriert sind, gibt es im ganzen Orchester dieselbe Art, über Musik zu denken.
Uns ist aufgefallen, dass die Staatskapelle schon vor der Wende viel unterwegs war auf der ganzen Welt. Dann haben Sie, Herr Baren-
Wie hat es denn ein Kollege von einem anderen Berliner Orchester,
boim, angefangen und erstmal eine Zeit lang keine Reisen mit dem
den Philharmonikern, wahrgenommen, was hier geschieht?
Orchester gemacht. Gab es dafür einen bestimmten Grund?
Wolfram Brandl: Gleich zu Anfang hatten wir die Bruckner-
Daniel Barenboim: Es brauchte ein bisschen Zeit, um uns ken-
Sinfonien …
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nen zu lernen und zueinander zu finden. Menschlich viel
Daniel Barenboim: Wann haben Sie denn die Kapelle zum
mehr als musikalisch. Man darf nicht vergessen, dass der
ersten Mal gehört? Wolfram Brandl: Das war Anfang 2000, als ich bei den Phil-
der Kommunismus sei schrecklich, weil man keine Freiheit
harmonikern war. Aber als ich erstmals hier gespielt habe,
habe und nicht reisen könne. Aber das war bei weitem nicht
ist mir sofort aufgefallen, dass es einen enormen Willen
das Schlimmste. Natürlich ist es viel angenehmer, wenn
gibt, diesen Teamgeist zu haben und unglaublich schnell
Orchester identifiziert. Ich habe dort den Rosenkavalier aus
gen Laden und müssen sich einordnen. Da muss auch ein
man in Sibirien lebt und es sind –25°C im Winter, nach
das aufzufassen und umzusetzen, was von vorne kommt.
den Noten der Uraufführung gespielt, und der Kollege
Tutti-Cellist, der phantastisch spielt, wirklich mitspielen.
Griechenland in den Urlaub fahren zu können. Aber das
Ich bin, wie gesagt, aus einem anderen Berliner Orchester
neben mir sagte: »Hier fehlt schon der Takt an der Ecke,
Diese Bereitschaft, sich einzuordnen und auf die geforderte
Schlimmste war, wie das System das persönliche Leben der
gekommen, das auch eine Qualität hat, aber auch immer
den spielen wir immer auswendig.« Das ist so ein Geist,
Art das Beste zu geben, ist sehr hoch bei uns.
Menschen beeinflusst hat: die Furcht, dass das, was man zu
den Luxus einer weit größeren Probenanzahl. Die Staats-
Hause erzählt, andere hören könnten … Und die Tatsache,
kapelle hat diesen Luxus längst nicht so, aber es ist ein-
dass man für eine vermeintlich naive Information ein Kran-
fach bestechend, wie schnell und wendig hier agiert und
kenhausbett für die kranke Mutter bekam. Alle diese Dinge,
reagiert wird. Als wir in Luzern den 1. Akt Walküre konzer-
die unter der Oberfläche waren, waren mir nicht fremd,
tant gemacht haben, war das für mich einfach Glück pur.
und ich habe sie gespürt. Und zusätzlich (das war für mich
Ich hatte auch davor schon Wagner gespielt, aber so eben
und natürlich ein hoch gebildeter Musiker, aber auch in
Claudia Stein: Man ordnet sich ja auch nicht einfach jedem
besonders interessant, ich war ja gleichzeitig Chef in Chi-
nicht, das war absolut wundervoll.
den »kleineren Stimmen« ist der Geist des Orchesters so
unter …
cago, also im Mittleren Westen der USA) habe ich gesehen,
Daniel Barenboim: Ich sage das wirklich ohne jede Selbstdar-
stark entwickelt, dass jemand, der neu hinzukommt und
dass die Menschen hier, nach 40 Jahren DDR, den mensch-
stellung oder Arroganz, aber ich glaube, das kommt auch
kein Gefühl für so einen Geist hatte, sehr schnell spürt, auf
Eine besondere Rolle spielte ja die systematische Erarbeitung von
lichen Aspekt von Demokratie besser verstanden hatten als
daher, dass dieses Orchester so lange mit einem Dirigenten
was es bei diesem Orchester ankommt.
Werkzyklen.
die Amerikaner in Midwest. Sie sind Sklaven einer Gesell-
gearbeitet hat. Das Ergebnis hat eine musikalische Strenge,
Axel Wilczok: Wir haben einfach diesen ungeheuren Enthu-
Daniel Barenboim: Ja, der erste große Zyklus, den wir gespielt
schaft und einer Mentalität, die besagt: »Ich kann alles
die es sonst nicht gibt. Man kann ja nicht nur mit Enthu-
siasmus. Wir können auch von alleine mit großer Span-
haben, umfasste sämtliche Opern von Wagner und lief über
haben, was ich will.« Ich war manchmal total verloren, weil
siasmus und Begabung musizieren, sondern es muss auch
nung spielen, wenn’s sein muss. Aber was ich beobachte,
einen Zeitraum von zehn Jahren. Sinfonisch haben wir uns
ich nach zwei Monaten in Berlin nach Chicago geflogen bin
eine gewisse Strenge da sein. In der Musik schaffen wir
was mir bei vielen anderen Orchestern und Dirigenten, die
erst einmal die Sinfonien von Beethoven erarbeitet, dann
und dort eine Mentalität vorfand, die geradezu unverständ-
etwas, mit dem wohl jeder auf seine Weise mehr oder weni-
wir ja auch kennen, fehlt, ist eine eigene Handschrift. Und
die von Brahms und Schumann, gefolgt von den Werken
lich für mich war. Bei allem, was man auch kritisieren
ger Schwierigkeiten hat, nämlich Leidenschaft und Strenge
Daniel Barenboim ist jemand, der auf so viele Dinge achtet,
Schönbergs und zeitgenössischer Musik. Hier haben wir
kann – es war eine große Kraft, die aus der Staatskapelle
zu vereinen. Wenn man in einer leidenschaftlichen Situa-
der das Orchester richtig erzieht. Es passt zusammen, wie
Schwerpunkte auf Boulez, Birtwistle und Carter gelegt. Da
kam.
tion ist, sei es im Privatleben oder woanders, verliert man
wir spielen und was er klanglich will. Man muss ja auch
stand ich vor der Frage: Was mache ich mit einem Klang,
Susanne Schergaut: Wenn ich das ergänzen darf: Da war
die Strenge. Und in der Musik müssen Sie beides die ganze
erklären, wie man’s macht, das sind ganz praktische Dinge:
den es schon Anfang der 30er Jahre gab, in Bezug auf Musik,
ein absoluter Wille: Wir wollten etwas Tolles machen. Da
Zeit über haben. Und je mehr Leidenschaft es gibt, desto
Wie lange halte ich den Ton, welches Vibrato mache ich …
die 1980 oder 1990 geschrieben wurde? Ich habe ganz be-
wurde nicht um fünf Minuten gefeilscht. All diese »tarif
mehr Strenge muss dazu kommen.
Claudia Stein: Für mich kommt von noch eine andere Eigen-
wusst überlegt, wie wir es schaffen, diesen hervorragenden
lichen« Dinge haben wir insgesamt ziemlich lax behandelt.
Claudia Stein: Ich bin ja in Dresden aufgewachsen bin, wo
schaft hinzu: Ein Orchester ist ja eigentlich ein Anachronis-
Apparat für Carter, Boulez und Birtwistle zu nutzen. Meine
Es ging immer um die Sache – wir wollten gemeinsam
es ein Orchester gibt, das auch seit 100 oder 200 Jahren
mus, da sitzen lauter bestens ausgebildete Individualisten,
größte Freude ist, dass es uns gelungen ist, diese Musik
etwas Großes aufbauen.
»konserviert«, wie man etwas spielt, und womit sich das
die ihr Leben lang allein gespielt haben in so einem riesi-
auch mit diesem Orchester möglich zu machen. Es ist nicht
gespräch
foto: Thomas bartill a
Westen und die Vereinigten Staaten im Kalten Krieg sagten,
der auch hier ist in der Kapelle, und noch dazu ein Diri-
Daniel Barenboim: Es ist eine perfekte Balance zwischen In-
gent, der das pflegt – und mit ihm zusammen gibt es dann
dividualismus und Kollektivität.
dieses Ergebnis.
Axel Wilczok: Das ist die große Kunst – unsere und die des
Daniel Barenboim: Das spürt man auch bei neu dazu kom-
Dirigenten. Etwas genau festzulegen und dann dem Einen
menden Kollegen. Herr Brandl ist Erster Konzertmeister
oder Anderen Freiräume zu geben …
gespräch
9
so, dass ich sage: »Das ist ja ein toller Klangkörper, mit dem
hat man auch die Möglichkeit, an Details zu arbeiten, was
berühmten sogenannten ›dunklen, deutschen Ton‹ – aber
sehr wichtig ist. Man lernt so viele Dinge: was man an wel-
Boulez, Strawinsky, Schönberg, Carter mache ich lieber
chem Bogenteil spielt, Geschwindigkeit, wie man damit
mit einem anderen Orchester.« Es gibt keine Musik, die
im Orchester umgeht, die eigenen Kräfte einzuschätzen.
ich lieber woanders dirigieren würde! Vielleicht mit einer
Wir spielen ja auch große, lange Werke und das muss man
kleinen Ausnahme: Das Neujahrskonzert in Wien. Die Wie-
natürlich kalkulieren lernen. Wir haben auch viel Kam-
ner Philharmoniker spielen die Walzer von Strauß einfach
mermusik gespielt.
20 Jahre freunde und förderer der staatsoper
kunst braucht Freunde …
Daniel Barenboim: Der Wunsch des Orchesters ist auch, den
einmalig … (schmunzelnd)
Akademisten Chancen zu geben. Das ist noch mehr in den Seit 1997 gibt es die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin.
Holzbläsern zu spüren, weil es jeweils nur eine Person
Zunächst eine Frage an Julia Deyneka: Welche Rolle hat es für Sie
gibt, die eine bestimmte Stimme spielt, während es bei
gespielt, dort aufgenommen zu werden und dann den Sprung ins
den Streichern Gruppen sind. Wenn jemand sehr begabt
Orchester zu schaffen, und zwar gleich auf eine Soloposition? Und
ist, kann er oder sie sehr früh schon in einem Konzert eine
welche Rolle spielt die Akademie insgesamt im Gefüge dieses
Solopartie spielen. Es gibt wohl nur wenige Orchester, die
Orchesters?
das erlauben würden. Das ist ganz wunderbar in diesem
Julia Deyneka: Ich hatte Felix Schwartz [Solo-Bratscher der
Orchester, wie man sich um die jungen Kollegen und Kol-
Staatskapelle, Anm. d. Red.] bei einem Meisterkurs kennen-
leginnen von der Akademie kümmert.
gelernt und wir fanden beide, dass es großartig wäre, wenn ich bei ihm weiterstudieren könnte. Es hat ein bisschen
Dafür spricht ja auch die Tatsache, dass bisher mehr als 20 Akade-
gedauert, weil ich gerade am Konservatorium in Moskau
misten ins »große Orchester« gewechselt sind …
war, aber ein Jahr später kam ich. Nach einem weiteren
Daniel Barenboim: Es gibt, glaube ich, kein einziges Mitglied
halben Jahr kam dann die Frage, ob ich für die Akademie
unserer Akademie, das keine Stelle bekommen hat. Viele
vorspielen wollte. Da habe ich natürlich ja gesagt. Dann
bei uns, aber viele auch bei anderen Orchestern.
… unter diesem Motto haben sich gut 1500 Opernfreunde aus Berlin und vielen Teilen der Welt in unserem Verein zusammengefunden, um die Staatsoper Unter den Linden und im Schiller Theater zu unterstützen. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement!
Konzerthaus, wo unter anderem die Brahms-Sinfonien ge-
Wir möchten auch auf zwei weitere Aktivitäten eingehen, das West-
spielt wurden. Dort habe ich die Staatskapelle zum ersten
Eastern Divan Orchestra und den Musikkindergarten, in denen sich
Mal gehört und das hat meine Vorstellungen von einem
viele Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle engagieren, und
Orchester verändert, weil es so grandios, so farbenreich
die auch auf Ihre Initiative, Herr Barenboim, zurückgehen. Welche
klang und alle mit wahnsinniger Hingabe gespielt haben.
neuen Erfahrungen hat der Divan für Sie, Herr Wilczok, gebracht,
Ich saß mit einer Freundin da und sagte zu ihr: »Ich will
und welche Bedeutung hat er für Sie?
in diesem Orchester spielen!« Dann habe ich tatsächlich
Axel Wilczok: Ich kann mich erinnern, dass mich Herr
vorgespielt und wurde aufgenommen. Es begann eine sehr
Barenboim 1999 gefragt hat, ob ich an diesem Projekt mit
intensive Zeit für mich. Vorher hatte ich nur in kleinen
jungen Musikern aus dem arabischen Raum und Israel mit-
Studentenorchestern gespielt, aber nie in einem Profior-
arbeiten möchte. Ich war sofort begeistert, weil mich die
chester. Da kam ein riesiges Repertoire, es war ein Berg und
Zusammensetzung dieses Orchesters interessiert hat und
ich wusste nicht, wie ich das bewältigen kann. Beim ersten
ich mit Jugendorchestern schon Einiges gemacht hatte. Die
Konzert, bei dem ich beteiligt war, stand die 5. Sinfonie von
Arbeit bereitet mir viel Freude, vor allem die Begegnung
Beethoven auf dem Programm. Ich habe sie zum ersten Mal
mit den vielen Menschen: Viele haben bei mir studiert,
gespielt und es gab nur eine Anspielprobe …
sind zurückgegangen in ihre Länder und geben das, was sie gelernt haben, weiter. Die Idee, die wir hatten, trägt jetzt
foto: thomas bartill a
war ich zum Unterricht in Berlin und bei einer Probe im
Als Mitglied genieSSt man: — eine ganz besondere Nähe zur Staatsoper — einen exklusiven Kartenservice und Vorbuchungsrechte — Einladungen zu Künstlergesprächen, Sonderkonzerten und Probenbesuchen. Förderer laden wir zum Besuch von ausgewählten General proben und Premierenempfängen und Paten zu Künstler dinners und weiteren exklusiven Veranstaltungen ein. Engagieren Sie sich im Förderverein mit einem jährlichen Beitrag von: — 40 Euro als Apollo (bis 34 Jahre) — 100 Euro als Freund — 400 Euro als Förderer — 1.000 Euro als Baumeister — 2.500 Euro als Pate — 5.000 Euro als Firmenmitglied — 10.000 Euro als Mäzen Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/freunde oder auf Wunsch gern auch per Post.
Herrscht in der Akademie ein ähnlicher Teamgeist wie im großen
ihre Früchte. Ein Beispiel möchte ich erzählen: Einmal
Orchester?
haben wir Leonore geprobt und das gesamte Orchester war
Julia Deyneka: Oh ja, das war wunderbar. Es ist irgendwie
da und es ging um »meine«, also die 1. Geigenstimme – und
Wir unterstützen:
so eine Zwischenphase: Man ist nicht mehr Student, aber
Herr Barenboim hat anderthalb Stunden diese Stelle geübt.
man muss auch noch nicht die Leistung eines »vollwerti-
Nach diesen anderthalb Stunden war es absolut perfekt,
gen« Kollegen bringen. Es ist eine unglaublich wichtige
sensationell gespielt. Dann war Pause, Zigarette … Und
Zeit für jeden jungen Musiker, der studiert oder gerade
dann sagte er zu mir »Wissen Sie, Wilczok, wenn Sie
fertig ist und ins Orchester möchte, eine absolut einma-
irgendwann in Ihrem Leben an einen Punkt kommen und
Opern- und Konzertaufführungen, die Junge Staatsoper, Sonderprojekte und Festivals der Staatsoper und natürlich die Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Wir bitten Sie herzlich, sich für die Staatsoper einzusetzen und freuen uns schon jetzt auf Sie!
lige Möglichkeit. Auch dass man zwei Jahre Zeit hat. So
nicht mehr wollen, sagen Sie es mir bitte!« Ich dachte: »Oh
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gespräch
Ihre Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.
20 Jahre Freunde und Förderer der Staatsoper Am 7. Dezember 2012 wird der Förderverein der Staatsoper 20 Jahre alt! Es erwarten Sie eine Festaufführung von Puccinis La bohème, in Anwesenheit vieler prominenter Freunde und Förderer der ersten Stunde, eine Publikumsfeier und viele schöne Aktionen rund um unser Jubiläum. Feiern Sie mit uns! Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/freunde
Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V. Friedrichstr. 90 | 10117 Berlin Telefon 030 / 20 25 16 08 Telefax 030 / 20 25 16 10 E-Mail: freunde@staatsoper-berlin.de www.staatsoper-berlin.de/freunde
Die Pausenempfänge der Premieren werden unterstützt von:
Gott, was ist passiert?« – »Na ja«, sagte er, »dann organisiere
dass sie ganz anders zuhören kann, weil die Aufmerksam-
Zum Abschluss möchten wir noch zwei Fragen in die Runde geben:
Masseur braucht. Und ich hoffe, dass wir auch mal einen
ich in Berlin mit der Staatskapelle eine Probe von diesem
keit anders geschult wird, wenn man mit Musik lebt. Das
nach einem persönlichen »Highlight« der letzten 20 Jahre und nach
Tschaikowsky-Zyklus machen.
Stück und Sie dürfen die ersten Geigen anleiten, und alle
überträgt sich auf alle Lebensbereiche. Man merkt, dass die
Wünschen, Erwartungen oder Vorstellungen für die vielen gemein-
Daniel Barenboim: Die Sinfonien 4 bis 6 haben wir ja schon
Ihre Kollegen und Konzertmeister müssen zu der Probe
Kinder aufgeschlossener und aufmerksamer sind. Und ich
samen Jahre, die hoffentlich noch kommen.
gespielt …
kommen. Nach zehn Minuten wird Sie jemand umbrin-
finde, dass die Idee von Daniel Barenboim ganz wunder-
Susanne Schergaut: Mein absolutes Highlight war die Wag-
Axel Wilczok: Ich möchte mich eigentlich nicht auf be-
gen.« Das werde ich nie vergessen.
bar in dem Kindergarten umgesetzt wird: Erziehung nicht
ner-Serie 2002. Wir alle haben gespielt bis zum Umfallen,
stimmte Stücke festlegen, sondern hoffe, dass uns Herr
Daniel Barenboim: Er ist viel zu bescheiden, denn er und
durch Musik, sondern mit Musik.
es war einfach eine phantastische Atmosphäre. Und nach
Barenboim ganz lange erhalten bleibt – er wird dann schon
der letzten Vorstellung – das war für mich mit das Größte,
für jede Menge Überraschungen sorgen. Wenn ich irgend-
einige Kollegen, die all diese Jahre dabei waren, haben einen Teil ihres Lebens für das Divan-Projekt gegeben.
2012 gibt es ein weiteres »Jubiläum«: Vor 10 Jahren nämlich hat
was ich erlebt habe!
etwas herausgreifen sollte: Für mich ist Tristan das, was
Axel Wilczok fährt jedes Jahr nach Beirut und Damaskus
die erste geteilte Abonnement-Reihe der Staatskapelle begonnen.
Zur zweiten Frage: Ich freue mich eigentlich immer wieder
irgendwo ganz oben schwebt. Und dann ein Parsifal, bei
und Tel Aviv und Kairo, um Probespiele zu hören. Er ist so
Die Abonnementkonzerte fanden bis Sommer 2002 immer zweimal
über neue Sachen, zum Beispiel slawisches und russisches
dem ich das große Vergnügen hatte, ganz vorne spielen
involviert und es ist wunderbar für mich, dass jemand, der
hintereinander im Konzerthaus statt, und mit der Spielzeit 2002/03
Repertoire. Ich hoffe, dass es da noch Einiges zu entdecken
zu dürfen.
eigentlich nichts mit der Region zu tun hat, sich so enga
gab es dann jeweils ein Konzert im Konzerthaus und eines in der
gibt, so schön es auch ist, vertraute Werke immer wieder
Daniel Barenboim: Ich kann nicht direkt von »Highlights«
giert. Und davon es gibt einige Musiker in der Staatskapelle!
Philharmonie. Wie kam es dazu?
zu spielen. Von Bartók zum Beispiel habe ich Vieles noch
sprechen. Vieles war wirklich außergewöhnlich: mit wel-
Daniel Barenboim: Ich habe festgestellt, dass ein Münchner
nicht gespielt und wenn da noch was kommt, wäre das für
cher Frische das Orchester die bekannten Stücke gespielt
Und dann gibt es da noch den Musikkindergarten ...
auf die Frage hin, was typisch für München sei, je nach Ni-
mich persönlich sehr schön.
hat und mit welcher Neugier die neuen Sachen. Die Ein-
Daniel Barenboim: Mich hat es schon immer gestört und stört
veau sagt, die »Pinakothek« oder das »Oktoberfest«. Wenn
Claudia Stein: Ich habe gleich mehrere Highlights: Das sind
stellung des Orchesters ist bemerkenswert. Ich erinnere
es täglich mehr, dass die Musik immer mehr in einem El-
man einen Pariser fragt, sagt er »Eiffelturm« oder »Louvre«.
für mich zuallererst die Mahler-Sinfonien Nr. 1 und Nr. 9.
mich an eine Japan-Tournee: Wir spielten in der Oper in
fenbeinturm gelandet ist – sowohl für die Musiker, als auch
Wenn man aber einen Berliner fragt, was typisch für Berlin
Und dann natürlich immer wieder, wenn Sie die Mozart-
Tokio Schönbergs Moses und Aron und brauchten dafür Zeit
für das Publikum. Man lernt in der Schule Mathematik und
ist, kommt die Antwort: »Im ehemaligen Osten das und das
Klavierkonzerte spielen. Da sitzen wir wirklich da und fra-
zum Proben. Außerdem kam im Konzert die 9. Sinfonie
Biologie und man lernt zu lesen und zu schreiben, aber
und im ehemaligen Westen so und so.« Wir müssen alles
gen uns: »Gibt es dazu noch irgendwas zu sagen?« Mein
von Mahler, die wir erst kürzlich gespielt hatten. Ich habe
Musik gar nicht oder immer weniger. Ich fand, das muss
tun, um die Stadt nicht nur politisch, sondern gesellschaft-
Wunsch für die Zukunft ist einfach, dass wir noch viele
gesagt: »Den Mahler habt ihr so wunderbar gespielt, den
man ändern. Also habe ich mein erstes Erziehungsprojekt
lich und menschlich wieder zu vereinigen. Ich dachte, es
Jahre gemeinsam so schöne Konzerte und Opern spielen.
müssen wir jetzt nicht proben.« Da kam die Claudia zu mir
in Ramallah in Palästina initiiert. Eines Tages war der pa-
ist ein Beitrag, wenn wir ein Konzert im Westen und ein
Und ich wünsche mir einmal die 7. Sinfonie von Schosta-
und sagte »Wie bitte? Sie möchten, dass wir die 9. Mahler
lästinensische Politiker, der mit mir den Kindergarten in
Konzert im Osten spielen.
kowitsch mit Ihnen – aber ich weiß, dass Sie mir diesen
einfach so spielen? Das wollen wir nicht!« Und sie hat mich
Palästina aufgebaut hat, zu Besuch in Berlin. Wir saßen in
Claudia Stein: Ich wohne in einem westlichen Bezirk und
Wunsch wohl nicht erfüllen werden …
»gezwungen«, die ganze Sinfonie zu proben. Ich glaube, es
der Nähe der Staatsoper und haben Kaffee getrunken, und
fahre mit dem Fahrrad durch das Brandenburger Tor zur
Julia Deyneka: Mein persönliches Highlight ist natürlich
gibt wenige Dirigenten, die Ihnen so etwas erzählen kön-
er hat mir erzählt, wie toll es funktioniert, wieviele Kin-
Arbeit. Das ist für mich immer noch etwas Besonderes.
mein erstes Konzert, Beethovens 5. Sinfonie in Spanien. Ich
nen. Normalerweise hört man eher: »Müssen wir das noch
der da sind, aus Flüchtlingslagern, aus reichen Familien,
Axel Wilczok: Mir ist irgendwann mal klar geworden, was
war im siebten Himmel, nachdem ich das gespielt hatte,
proben? Das geht doch auch so.« Das ist eine einmalige
Christen, Muslime … Und während er sprach, wurde mir
für einen Luxus die Kollegen in der Philharmonie haben,
weil ich ein Teil dieses Klanges war. So einen Beethoven
Einstellung.
klar, dass ich das auch in Berlin machen wollte. Wenn das
weil sie immer in dem Raum proben, in dem sie spielen,
habe ich niemals vorher gehört, dabei ist es ja ein Werk,
Mein Wunsch für die Zukunft: Meine Eltern haben mir
dort in einer Gesellschaft, in der die Musik überhaupt nicht
sie müssen sich nur etwas anderes anziehen.
mit dem man eigentlich aufwächst. Aber dass es so gespielt
viele Geschenke mitgegeben, unter anderem Gene, die mir
existiert, funktioniert, dann ist es hier noch wichtiger. So
Susanne Schergaut: Die Philharmonie ist einfach einer der
wurde, als wenn es gerade geschrieben worden wäre, fand
viel Energie bescheren. Ich wünsche mir, dass mir diese
hat es hier vor sieben Jahren begonnen. Dann habe ich die
besten Konzertsäle, die es gibt. Es ist toll, dass wir da spie-
ich enorm. Ich hatte auch noch nie Wagner gespielt, das
Energie physisch und mental weiterhin erhalten bleibt. Ich
Orchestermusiker gefragt, wer von ihnen Lust hätte mitzu-
len – unabhängig vom Publikum und allem anderen.
habe ich hier gelernt. Tristan zu spielen, das ist jedes Mal ein
habe viele Pläne und habe auch zugehört, was die Kollegen
machen, und Claudia war von Anfang an dabei.
Daniel Barenboim: Wann waren Sie denn zum ersten Mal in
Erlebnis. Und die Mahler-Sinfonien mit Pierre Boulez. Der
für Wünsche haben. Wir werden viele neue Stücke spielen,
Claudia Stein: Der Kindergarten wurde gerade aufgebaut
der Philharmonie?
ganze Zyklus war einfach eine Bereicherung, künstlerisch,
aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Und ich hoffe
und ich wurde gebeten, dort etwas mit den Kindern zu
Axel Wilczok: Ich war das erste Mal zu einem Geburtstag
musikalisch. Man hat so viel auch für sich selber gelernt,
auch, dass Pierre Boulez’ Gesundheit es ihm erlaubt, die No-
machen. Und obwohl ich schon ein eigenes Kind hatte,
meines Vaters dort. Ich habe einen Passierschein bekom-
von dieser Musik, von den Dirigenten. Und Bruckner – auch
tations weiterzuschreiben. Er hat mir neulich erzählt, dass
hatte ich zunächst Berührungsängste. Es ist ja auch nicht
men das war zur Eröffnung des Kammermusiksaals mit
das war für mich völlig neu, die Herangehensweise an diese
er mit der Nummer VIII schon weitergekommen ist. Und zu
so einfach mit gleich 15 Kindern … Aber das Tolle ist, dass
Vivaldis Jahreszeiten und Anne-Sophie Mutter. Mein Vater
Musik. Ich hätte nie gedacht, dass Bruckner so spannend
guterletzt wünsche ich mir, dass alle Kollegen noch lange
es so selbstverständlich war: Ich habe den Kindern etwas
hat natürlich keine Karte bekommen, das war viel zu teuer,
ist und man gar nicht merkt, wie lang die Sinfonien sind.
im Orchester bleiben!
aus Peter und der Wolf vorgespielt, und die fingen an zu tan-
aber wir waren in der Philharmonie. Meine erste Begeg-
Außer wenn man am nächsten Morgen aufwacht und einen
Die Fragen stellten Friederike Hofmeister und Detlef Giese.
zen. Die Interaktion mit den Kindern ist viel einfacher, als
nung war am Künstlereingang mit Holm Birkholz [Mitglied
man sich das vorstellt. Wir haben solche Aktionen auch in
der Berliner Philharmoniker, Anm. d. Red.], einem Studien-
anderen Kindergärten gemacht. Wenn man ein bisschen
kollegen. Der kannte meinen Vater – er hatte seine ersten
Erfahrung hat, merkt man den Unterschied: Die Kinder, die
Geigenschritte im Jugendorchester bei meinem Vater ge-
es gewöhnt sind, mit Musik umzugehen, sind viel offener
macht – und sagte: »Mensch Axel, bist du auch abgehauen?«
und kreativer. Ich habe bei meiner eigenen Tochter erlebt,
Das war die erste Frage, die er stellte.
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gespräch
gespräch
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abonnementKonzerte
V.
Abonnementkonzert
Dirigent und Solist Daniel Barenboim Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-Dur KV 595
I.
Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40
Abonnementkonzert
Mo 11. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 12. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Dirigent Daniel Barenboim Violoncello Alisa Weilerstein Max Bruch Kol Nidrei op. 47 Elliott Carter Cello Concerto Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Abonnementkonzert
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Rolando Villazón Oboe Gregor Witt Klarinette Matthias Glander Horn Přemysl Vojta Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b Elliott Carter Concertino für Bassklarinette
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg Mo 05. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 06. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Abonnementkonzert
Dirigent Michael Gielen Sopran Patricia Petibon
IV.
Hector Berlioz Drei Instrumentalsätze aus Roméo et Juliette op. 17
Abonnementkonzert
Dirigent und Solist Giovanni Antonini
Maurice Ravel Shéhérazade
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 Haffner-Sinfonie
Abonnementkonzert foto: Daniel Barenboim © Monika Rit tershaus
III.
Elliott Carter A Sunbeam’s Architecture (Uraufführung)
Dirigent Alan Gilbert Mezzosopran Michelle DeYoung Bassbariton Falk Struckmann
Patricia Petibon
Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien
Alan Gilbert
fotos: Al an Gilbert © Chris Lee / Patricia Petibon © Felix Broede – DG
So 16. Sept 2012 | 11:00 Uhr | Konzerthaus Di 18. Sept 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Dem Andenken Kurt Sanderlings gewidmet Im Rahmen des Musikfest Berlin Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
II.
VII.
Mo 08. April 2013 | 20:00 Uhr | KONZERTHAUS Di 09. April 2013 | 20:00 Uhr | PHILHARMONIE Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
VIII.
Daniel Barenboim
VI.
Abonnementkonzert
Dirigent Yannick Nézet-Séguin Klavier Piotr Anderszewski
Abonnementkonzert
Dirigent Daniel Barenboim Violine Lisa Batiashvili Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488 Karol Szymanowski Sinfonia concertante für Klavier und Orchester op. 60
Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
Franz Liszt Les Préludes
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Alban Berg Drei Orchesterstücke op. 6
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Mo 22. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Di 23. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Mo 07. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 08. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Mo 11. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 12. März 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Mi 26. Juni 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Do 27. Juni 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
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abonnementkonzerte
abonnementkonzerte
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KONZERT SPEZIAL Weihnachtskonzert
klimakonzert
zugunsten des Projektes »Zauberwald« der Stiftung NaturTon
Liederabend Sopran Anna Samuil Klavier Matthias Samuil Musik von Maurice Ravel, Nikolai Rimsky-Korsakow, Sergej Rachmaninow, Alexander Glazunow, Michail Glinka, Anton Rubinstein, Franz Schubert, Robert Schumann und Edward Elgar Di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
Grosse bläsermusik von romantik bis jazz Mecklenburgische Bläserakademie
Musikalische Leitung Vinzenz Weissenburger
Joseph Haydn Die Jahreszeiten
So 23. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater Di 25. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
Musik von Georg Friedrich Händel, Adolphe Adam, César Franck, Claude Debussy, John Rutter, Engelbert Humperdinck u. a.
Fr 14. Sep 2012 | 20:00 Uhr | Gläsernes Foyer
Benefizkonzert für den Musikkindergarten Berlin e.V.
grosse opernchöre staatsopernchor Choreinstudierung Frank Flade
foto: Gidon Kremer © Kasskara – ECM Records
Anna Samuil
foto: Anna Samuil © Yury Kasyanov
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu Le nozze di Figaro Richard Strauss Bläsersinfonie Aus der Werkstatt eines Invaliden Richard Wagner Vorspiel zu Die Meistersinger von Nürnberg Augustin Lehfuss Jazz-Kompositionen Frank Raschke Folk-Musik
Musik von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Georges Bizet, Michail Glinka, Modest Mussorgsky und Alexander Borodin
Elliott Carter Dialogues II (Deutsche Erstaufführung) Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Peter I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Fr 19. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Schiller Theater So 21. Okt 2012 | 18:00 Uhr | Schiller Theater
Do 15. Nov 2012 | 19:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
konzert spezial
mitglieder der Staatskapelle Berlin Erzähler Klaus Schreiber
Violine Gidon Kremer Violoncello Giedre Dirvanauskaite Klavier Khatia Buniatishvili
Sergej Prokofjew Peter und der Wolf Musikalisches Märchen op. 67
Kovacs Tickmayer Lasciatemi morire Trio con echi da Claudio Monteverdi für Violine, Violoncello und Klavier César Franck Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 Peter I. Tschaikowsky Klaviertrio a-Moll op. 50 So 09. Dez 2012 | 20:00 Uhr | Schiller TheateR
Do 27. Dez 2012 | 18:00 Uhr | Schiller Theater So 30. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater Sa 05. Jan 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
Konzerte zum Jahreswechsel STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anna Samuil Mezzosopran Anna Lapkovskaja Tenor Johan Botha Bass René Pape
STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Zubin Mehta Klavier Daniel Barenboim
staatskapelle berlin Dirigent Alexander Vitlin Sopran Carola Höhn
Familienkonzert
Konzert Gidon Kremer
Musikalische Leitung Gregor Witt
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Chorvereinigung Neubeuern STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Enoch zu Guttenberg Sopran Carolina Ullrich Tenor Jörg Dürmüller
Sa 1. Dez 2012 | 20:30 Uhr Kaiser-wilhelm-Gedächtniskirche
foyerkonzert
KINDERCHOR DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN mitglieder der Staatskapelle Berlin
staatsopernchor Choreinstudierung Eberhard Friedrich Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Gidon Kremer
Mo 31. Dez 2012 | 19:00 Uhr | Schiller Theater Di 01. Jan 2013 | 16:00 Uhr | Schiller Theater konzert spezial
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Liedmatinee
Klavierrecital
Mezzosopran Katharina Kammerloher Tenor Stephan Rügamer Klavier Günther Albers
Klavier Yefim Bronfman
Lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Richard Strauss und Oscar Fried So 06. Jan 2013 | 11:00 Uhr | schiller theater
Joseph Haydn Klaviersonate Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5 Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84 Sa 18. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
wagner-gala liedmatinee
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Plácido Domingo Bass Kwangchul Youn Bariton Wolfgang Koch
sängerinnen und sänger des internationalen opernstudios Das Programm wird noch bekannt gegeben.
STAATSKAPELLE BERLIN STAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Eberhard Friedrich Richard Wagner Parsifal, 3. Aufzug (konzertante Aufführung)
BenefizKonzert
Mi 13. Feb 2013 | 20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
zugunsten der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Gustavo Dudamel Sopran Christine Schäfer Franz Schubert Sinfonie h-Moll D 759 Unvollendete Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur So 23. Juni 2013 | 11:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Plácido Domingo
liederabend Bariton Roman Trekel Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Christine Schäfer
Mi 13. März 2013 | 20:00 Uhr | Schiller theater
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konzert spezial
fotos: PL ÁCIDO DOMINGO © Sheil a Rock | Christine Schäfer © Bodo Vitus
So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
TANGENTE
Festtage 2013 perspectives pollini 3 Klavier Maurizio Pollini
Jack Quartet Helmut Lachenmann 3. Streichquartett Grido Ludwig van Beethoven Klaviersonate A-Dur op. 101 Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-Dur op. 106 Hammerklaviersonate
Orchester und Chor des Teatro alla Scala Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anja Harteros Mezzosopran Daniela Barcellona Tenor Fabio Sartori Bass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni
Staatskapelle Berlin Dirigent Daniel Barenboim Tenor Rolando Villazón Giuseppe Verdi Ouvertüre zu I vespri siciliani Luciano Berio | Giuseppe Verdi Orchesterlieder Igor Strawinsky Le sacre du printemps
Giuseppe Verdi Messa da Requiem Sa 30. März 2013 | 15:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Di 26. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
staatskapelle berlin perspectives pollini 4
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Maria Bengtsson Mezzosopran Bernarda Fink Tenor Rolando Villazón Bass René Pape
Klavier Maurizio Pollini
Klangforum Wien Neue Vocalsolisten Stuttgart Dirigent Tito Ceccherini
Staatsopernchor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Salvatore Sciarrino Carnaval Ludwig van Beethoven Klaviersonate E-Dur op. 109 Ludwig van Beethoven Klaviersonate As-Dur op. 110 Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 111
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie g-Moll KV 550 Requiem d-Moll KV 626
Fr 29. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Mo 01. April 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
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foto: roll ando vill a zón © Anja Frers – DG
Mo 25. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Rolando Villazón
festtage 2013
Tangente. Rund mit rechten Winkeln verkörpert diese Uhr Glashütter Manufaktur und feinstes „Made in Germany“. Form und Qualität sind zeitlos, dauerhaft, vielfach preisgekrönt – eine Uhr, die uns hilft, wir selbst zu sein. Mit automatischem Aufzug heißt sie Tangomat. Designklassiker und mehr: www.nomos-glashuette.com Uhren von NOMOS Glashütte gibt es im guten Uhrenfachhandel. In Berlin sind dies: Brose, Christ im KaDeWe, Leicht im Adlon, Lorenz, Niessing, Wempe in der Friedrichstraße und am Kurfürstendamm. Und überall gibt es NOMOS-Uhren im Internet unter www.nomos-store.com
Hier stimmt nicHt nur die fassade.
barenboim-zyklus Barenboim-Zyklus iii Klavier Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Barenboim-Zyklus I Tenor Jonas Kaufmann Klavier Daniel Barenboim Franz Schubert Die schöne Müllerin op. 25 D 795
Magdalena Kožená
So 30. Sep 2012 | 11:00 Uhr | philharmonie
Barenboim-Zyklus iv Barenboim-Zyklus II
Mezzosopran Magdalena Kožená Klavier Daniel Barenboim Flöte Claudia Stein Violoncello Sennu Laine
Sopran Anna Prohaska Klavier Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin Lieder von Gustav Mahler, Claude Debussy, Hector Berlioz, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy
Maurice Ravel Chansons madécasses Claude Debussy Ariettes oubliées Joseph Haydn Arianna a Naxos Béla Bartók Dorfszenen
So 17. Feb 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
Fr 12. April 2013 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
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S0 17. März 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
barenboim-zyklus
fotos: Daniel Barenboim © Monika Rit tershaus / Magdalena Kožená © Mathias Bothor - DG
Lieder und Kammermusik – das sind in dieser Spielzeit die Fixpunkte für den Barenboim-Zyklus. Mit Anna Prohaska, Magdalena Kožená und Jonas Kaufmann hat sich der Generalmusikdirektor drei erstklassige Sängerinnen und Sänger eingeladen, die mit ihm am Klavier Klassiker und »Geheimtipps« der europäischen Liedliteratur interpretieren werden. Und als Pianist und Dirigent bringt er gemeinsam mit Musikern der Staatskapelle Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts zur Aufführung.
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Richard Wagner Siegfried-Idyll Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9
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kammerkonzerte
Oper & Kammer II
basilikakonzert Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin Musikalische Leitung Jay Friedman Mit Chris Martin, Christian Batzdorf,
Peter Schubert, Rainer Auerbach, Dietrich Schmuhl, Felix Wilde, Ignacio Garcia Thomas Jordans, Jamie Williams, Ralf Zank, Csaba Wagner, Martin Reinhardt, Thomas Keller, Sebastian Wagemann Orgel Daniela Musca Musik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Georges Bizet, Richard Strauss, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch
Oper & Kammer I
Il Caro Sassone: Händel in Italien
Georg Friedrich Händel Ouvertüre B-Dur aus Rodrigo HWV 5 für Oboe, Streicher und Basso continuo Alpeste monte Kantate für Sopran, zwei Violinen und Basso continuo HWV 81
2013 stehen die 200. Geburtstage von Wagner und Verdi an. Das doppelte Jubiläum ist Anlass, sich einem Thema zu widmen, das für die Musiker der Staatskapelle Berlin von besonderem Interesse ist: der Kammermusik von Opernkomponisten. Im Mittelpunkt sollen dabei Künstler stehen, die mit ihren Bühnenwerken für Aufmerksamkeit gesorgt haben, zugleich aber auch in kammermusikalischen Genres aktiv waren. Das Spektrum reicht dabei vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händel über Mozart bis zu Strauss und Schostakowitsch.
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Konzert HWV 301 für Oboe, Streicher und Basso continuo Ouvertüre B-Dur HWV 336 für Oboe, Streicher und Basso continuo Aria Tu ben degno aus Agrippina HWV 6 für Sopran und Basso continuo Sonate G-Dur HWV 399 für zwei Violinen, Viola und Basso continuo Aria Pugneran con noi le stelle aus Rodrigo für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo Di 30. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte
Sa 17. Nov 2012 | 20:00 Uhr Bode-Museum, Basilika
fotos: Rotes Rathaus © Berlin Partner/FTB-Werbefotografie / Rotes Rathaus Sa al innen © Thomas Bartill a
Cappella piccola Sopran Laila Salome Fischer Oboe Gregor Witt Violine Petra Schwieger Violine Tobias Sturm Viola Holger Espig Violoncello Jan Freiheit Kontrabass Harald Winkler Orgel | Cembalo Günther Albers
Oper & Kammer III
Bläserquintett der Staatskapelle Berlin
Oper & Kammer Iv
Flöte Thomas Beyer Oboe Gregor Witt Klarinette Heiner Schindler Horn Axel Grüner Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt Klavier Elisaveta Blumina
Historisches Konzert: Das Joachim-Quartett 1891
Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für Bläser und Klavier Es-Dur KV 452 Jean Françaix Trio pour hautbois, basson et piano Leoš Janácek Mladi für Bläserquintett und Bassklarinette Jean Françaix Sextett für Bläserquintett und Bassklarinette Gabriel Fauré Souvenirs de Bayreuth (Bearbeitung für sechs Bläser und Klavier) Mo 26. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Klarinette Matthias Glander Violine Axel Wilczok Violine Andreas Jentzsch Viola Julia Deyneka Violoncello Sennu Laine Klavier Wolfgang Kühnl Johannes Brahms Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114 Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur KV 387 Johannes Brahms Quintett h-Moll für Klarinette und Streichquartett op. 115 Mo 17. Dez 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte
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Oper & Kammer ViI
Ensemble variazione
Oper & Kammer V
von schubert bis schostakowitsch Violine Axel Wilczok Violoncello Elena Cheah Klavier Julien Salemkour Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur op. 100 D 929 Anton Webern Stücke für Violine und Klavier Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67 Do 10. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Oper & Kammer VI
Deutsche und russische Opernkomponisten
Sergej Prokofjew Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30 Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett Antonín Dvorák Klavierquintett A-Dur op. 81
Jetzt haben wir es Ihnen noch schwerer gemacht, der Unendlichkeit zu widerstehen.
Di 29. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Violine Petra Schwieger Viola Boris Bardenhagen Violoncello Nikolaus Hanjohr-Popa Kontrabass Alf Moser Oboe Fabian Schäfer Klarinette Tibor Reman Horn Sebastian Posch Fagott Sabine Müller
Oper & Kammer VIII
Tilia-Quartett
Richard Strauss Till Eugenspiegel (bearbeitet für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott von Franz Hasenöhrl) Sergej Prokofjew Quintett op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20 für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott Di 22. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
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Violine Susanne Schergaut Violine David Delgado Viola Katrin Schneider Violoncello Johanna Helm Flöte Claudia Reuter Klarinette Matthias Glander Harfe Alexandra Clemenz Klavier Frank-Immo Zichner
Violine Eva Römisch Violine Andreas Jentzsch Viola Wolfgang Hinzpeter Violoncello Johanna Helm Richard Wagner Ankunft bei den schwarzen Schwänen (UA der Transkription von X. P. Thoma des gleichnamigen Albumblattes von 1861) Giuseppe Verdi Streichquartett e-Moll Ludwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132 Di 05. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
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Oper & Kammer IX
Eine fünfteilige Reihe von Konzerten mit Chören und Gesangssolisten rundet das Kammermusik angebot der Staatsoper ab. Zwei Kammerchöre mit unterschiedlichem Profil, dazu der Kinderchor sowie die jungen Sängerinnen und Sänger der Accademia der Mailänder Scala (dem Pendant zum Opernstudio der Staatsoper) sorgen für vokale Glanzlichter.
Bevor ich ans Werk geh’
Oper & Kammer xI
duoabend
Di 19. März 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Violoncello Sennu Laine Klavier Saleem Abboud-Ashkar
Oper & Kammer X
Igor Strawinsky Suite italienne Bohuslav Martinu Variationen über ein Thema von Rossini Anton Webern Drei Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 Richard Strauss Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op. 6
Schiller-Quartett mit klarinette Violine Barbara Weigle Violine Laura Volkwein Viola Boris Bardenhagen Violoncello Nikolaus Hanjohr-Popa Klarinette Alexander Glücksmann
Mo 13. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Jean Françaix Klarinettenquintett Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10
basilikakonzert kammerchor apollini et musis
Kammerchor Apollini et Musis
Accademia Teatro alla Scala Sängerinnen und Sänger des Opernstudios der Mailänder Scala
zeit und ewigkeit Mitglieder des Prometheus Ensemble Berlin Musikalische Leitung Frank Markowitsch Giovanni Gabrieli Musik für Chor und Bläser Henry Purcell Funeral Music for Queen Anne Anton Bruckner Fünf Motetten
Arien, Duette und Ensembles aus italienischen und französischen Opern So 28. April 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
Capella slavica Musikalische Leitung Matthias Wilke
Fr 28. Sep 2012 | 20:00 Uhr Bode-Museum, Basilika
Pavel Cesnokov Liturgie für kleinen Chor
Kammerchor Apollini et Musis
Fr 31. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
liebeslieder
Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden
Musikalische Leitung Frank Flade
Musikalische Leitung Vinzenz Weissenburger
Mo 29. April 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
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foto: Argon Buchholz
Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und Klavier Sergej Prokofjew Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119 Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 Gassenhauer-Trio
foto: Monika Rit tershaus
Klarinette Tibor Reman Violoncello Claudius Popp Klavier Elisaveta Blumina
Die Kammermusik-Reihe der Staatskapelle Berlin wird gefördert durch die M. M. WARBURG & CO KGAA / BANKHAUS LÖBBECKE AG.
kammerkonzerte
Musik von Johannes Brahms, Franz Schubert und Robert Schumann
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Fr 15. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
So 09. Juni 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte vokal
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PreuSSens Hofmusik
Die erfolgreiche Kammerorchesterreihe Preußens Hofmusik findet 2012/2013 mit vier Konzerten ihre Fortsetzung – drei, wie seit den letzten Jahren üblich, im Festsaal des Roten Rathauses, eines (vor großer Kulisse) im Schiller Theater. Neben Musik von Johann Sebastian Bach und Berliner Komponisten aus Barock und Klassik sind in dieser Saison auch Größen wie Arcangelo Corelli und die Brüder Haydn vertreten.
PreuSSens Hofmusik I
Corelli & Co.
PreuSSens Hofmusik III
Bach und die Berliner Klassik Sopran Anna Prohaska Musikalische Leitung Stephan Mai Johann Gottlieb Graun Sinfonie D-Dur Carl Philipp Emanuel Bach Flötenkonzert d-Moll Leopold Kozeluch Sinfonie g-Moll Johann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 (Fassung von Wilhelm Friedemann Bach) Mi 08. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Schiller theater
Musikalische Leitung Laura Volkwein Werke von Arcangelo Corelli, Pietro Antonio Locatelli, Giovanni Battista Bononcini u. a.
PreuSSens Hofmusik IV
kontrapunkte So 11. Nov 2012 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
Musikalische Leitung Stephan Mai Johann Sebastian Bach Einleitung zur Kantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden
PreuSSens Hofmusik II
Gleichwie der Regen und der Schnee
Choralsatz aus der Kantate BWV 64 Sehet welch eine Liebe
Musikalische Leitung Matthias Wilke
Joseph Haydn Sinfonie G-Dur Wolfgang Amadeus Mozart | Johann Sebastian Bach Drei Adagio- und Fugensätze
So 03. Feb 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
So 02. Juni 2013 | 15:30 Uhr | ROTES RATHAUS
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Johann Sebastian Bach 6. Brandenburgisches Konzert B-Dur BWV 1051 Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt Kantate BWV 18
Michael Haydn Sinfonie D-Dur
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BRUNCHKONZERTE IM BODE-MUSEUM
Brunchkonzert III
Romantisch-moderne Dialoge Klarinette Tibor Reman Viola Julia Deyneka Klavier Katia Skanavi Franz Schubert Arpeggione-Sonate D 821 Arvo Pärt Fratres György Kurtág Hommage à R. Sch. Robert Schumann Märchenerzählungen op. 132 So 28. Okt 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Die sonntäglichen Brunchkonzerte im BodeMuseum bieten auch in dieser Saison ein dreifaches Vergnügen: Nach einer guten Stunde Musik im Gobelinsaal wird ins stilvolle Museumscafé zum Essen geladen, zudem kann die Ausstellung bewundert werden. Mit Sektempfang ab 10.30 Uhr und Brunch im Museumscafé nach dem Konzert.
Brunchkonzert IV
von fünfen aufwärts
mitglieder der Orchesterakademie bei der staatskapelle berlin
Von Schneidern und anderen Tieren
Violine Tobias Sturm Violoncello Isa von Wedemeyer Klavier Dana Sturm | Julien Salemkour
Brunchkonzert II
duos und trios
Darius Milhaud Le boeuf sur le toit für Violine und Klavier Maurice Ravel Ma mère l’oye für Klavier zu vier Händen Franz Schubert Die Forelle D 550 für Violoncello und Klavier Camille Saint-Saëns Le cigne für Violoncello und Klavier Gabriel Fauré Papillon op. 77 für Violoncello und Klavier Pablo Casals Songs of the Birds für Violoncello und Klavier Ludwig van Beethoven Zehn Variationen über Ich bin der Schneider Kakadu op. 121 a für Violine, Violoncello und Klavier So 09. Sep 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
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Flöte Claudia Stein Viola Julia Deyneka Harfe Stephen Fitzpatrick Arnold Bax Trio für Flöte, Viola und Harfe Gabriel Fauré Fantasie für Flöte und Harfe Claude Debussy Trio für Flöte, Viola und Harfe Gabriel Fauré Après un rêve für Viola und Harfe André Jolivet Trio für Flöte, Viola und Harfe So 23. Sep 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
brunchkonzerte
foto: thomas bartill a
Brunchkonzert I
Ludwig van Beethoven Quintett für Horn und Streicher Jean Françaix Oktett für Streichquintett, Horn, Klarinette und Fagott Franz Berwald Septett für Streichquartett, Horn, Klarinette und Fagott So 25. Nov 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert vI
Canovas Tänzerin
Flöte Christiane Weise Violoncello Dorothee Gurski Gitarre Vivian Hanjohr Manuel de Falla Danza espagnola Nr. 1 Claude Debussy Syrinx Maurice Ravel Pavane Yvon Demillac Petite Suite médiévale Jacques Ibert Entr’acte Béla Bartók Rumänische Volkstänze John William Duarte The Memory of a Dance So 27. Jan 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert VII
seitensprung mit violine berliner brahms trio
Brunchkonzert v
Streichquartette von opernmeistern Violine Michael Engel Violine Milan Ritsch Viola Boris Bardenhagen Violoncello Johanna Helm
Violine Thorsten Rosenbusch Violoncello Michael Nellessen Klavier Gunther Anger
Gioachino Rossini Streichquartett Engelbert Humperdinck Streichquartett C-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett D-Dur KV 499 Hoffmeister-Quartett
Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier) Johannes Brahms Trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)
So 16. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
So 10. Feb 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
brunchkonzerte
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Brunchkonzert xI
Wienerische Sternstunden Sopran Adriane Queiroz Violine Serge Verheylewegen Violine Petra Schwieger Viola Stanislava Stoykova Viola Holger Espig Violoncello Elena Cheah
Brunchkonzert Viii
auf acht saiten
Violine Knut Zimmermann Viola Volker Sprenger Wolfgang Amadeus Mozart Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423 Bohuslav Martinů Drei Madrigale für Violine und Viola Rainer Lischka Drei jazzige Duette Johan Halvorsen Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516 Alexander Zemlinsky Maiblumen blühten überall für Sopran und Streichsextett Alexander Zemlinsky Zwei Sätze für Streichquintett
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So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
So 28. April 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert ix
frühlingsmelodien
mitglieder der orchesterakademie bei der staatskapelle berlin
Reservierungswünsche für Tische beim Brunch richten Sie bitte per E-Mail an: bodemuseum@koflerkompanie.com oder melden sich telefonisch unter: +49 (0)30 – 20 21 43 30 (täglich von 10-18 Uhr)
Das Programm wird noch bekannt gegeben. So 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert x
Kostbares und Köstliches
Der Museumseintritt ist bereits im Konzertpreis enthalten. Anmeldungen für spezielle Führungen richten Sie bitte an den Besucherdienst des BodeMuseums: service@smb.museum oder +49 (0)30 – 266 42 42 42
Violine Lothar Strauß Musik für Violine und Klavier von Fritz Kreisler, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg u. a.
In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin.
So 12. Mai 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
PFIZER DEUTSCHLAND ist Partner der Brunchkonzerte.
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herzlich willkommen! In dieser Saison zum ersten Mal bei der Staatskapelle Berlin
Piotr Anderszewski
Giovanni Antonini
Yannick Nézet-Séguin
»Eine neue frische Zukunft« sah das New York Magazine für das New York Philharmonic Orchestra 2009 voraus. Als erster gebürtiger New Yorker wurde Alan Gilbert neuer Chefdirigent (Music Director) dieses Orchesters, in dem auch seine Eltern als Geiger arbeiteten. Seine Karriere begann er 1995 als Assistent beim Cleveland Orchestra. Es folgten Debüts beim Royal Concertgebouworkest und an der Oper Zürich mit Zemlinskys Der Kreidekreis. 2008 folgte an der Metropolitain Opera eine Produktion von John Adams Doctor Atomic, die für Aufsehen sorgte. Seine Konzertprogramme beschreiten stets innovative Wege. In der vergangenen Spielzeit dirigierte Alan Gilbert zahlreiche Uraufführungen und auch Stockhausens epochales Werk Gruppen.
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Yannick Nézet-Séguin
die Debüts
fotos: © david ellis – decca (Antonini) / Anja Frers – DG (Batiashvili) / Robert Workman (Anderszewski)
Alan Gilbert
Giovanni Antonini
fotos: Chris Lee (Gilbert) / Marco Borggreve (Nézet-Séguin)
Alan Gilbert
Yannick Nézet-Séguin gehört zu den führenden jungen Dirigenten. Der Kanadier aus Montreal zeichnet sich durch seine sehr persönliche Annäherung an die Musik aus. Seit seinen erfolgreichen Debüts in Europa 2004/05 dirigierte er prominente Orchester wie die Berliner oder die Wiener Philharmoniker. Bei den Salzburger Festspielen dirigierte er 2008 und 2010 Gounods Roméo et Juliette ebenso wie Don Giovanni 2010 und 2011. Bei gleich vier großen Orchestern ist er in leitender Position aktiv. Seit September 2012 ist er Chefdirigent des renommierten Philadelphia Orchestra. Weiterhin ist er Chefdirigent des Rotterdam Philharmonic Orchestra, wo er mit Beginn der Spielzeit 2008/09 die Nachfolge von Valery Gergiev antrat. Zudem bleibt er künstlerischer Leiter und Gastdirigent des Orchestre Métropolitain. Seit 2008 ist er auch Erster Gastdirigent des London Philharmonic Orchestra. Zu seinen Aufnahmen gehören Berlioz’ Symphonie fantastique, Richard Strauss’ Ein Heldenleben (Rotterdam Philharmonic Orchestra, BIS) sowie Florent Schmitts La Tragédie de Salomé und Bruckners 4. Sinfonie (Orchestre Métropolitain, ATMA). Darüber hinaus nahm er Musik von Ravel mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra (EMI) auf.
In den 1980er Jahren, als die barocke Aufführungspraxis vermehrt ins Blickfeld rückte, gastierte in vielen Städten ein Ensemble aus Italien, »Il Giardino Armonico«. Der Flötenvirtuose und Dirigent Giovanni Antonini ist Gründungsmitglied dieses außergewöhnlichen Ensembles, das er seit 1989 leitet. Er trat ebenso mit vielen künstlerischen Kollegen aus dem klassischen Bereich wie Christoph Prégardien, Christophe Coin, Katia and Marielle Labèque oder der Geigerin Viktoria Mullova auf. Seine Karriere als Dirigent führte ihn zu vielen führenden Orchester, wie zu den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem Tonhalle Orchester Zürich und anderen mehr. Mit »Il Giardino Armonico« dirigierte er jüngst bei den Salzburger Festspielen Händels Giulio Cesare. Außerdem wird er Leiter des Mozart Festivals in Barcelona und ab 2013 künstlerischer Leiter des Wratislavia Cantans Festivals in Polen.
Piotr Anderszewski gilt als einer der herausragenden Pianisten seiner Generation. Die Intensität seines Spiels und die Originalität seiner Interpretationen brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein, wie etwa den renommierten Gilmore Preis, der alle vier Jahre an ein außergewöhnliches pianistisches Talent verliehen wird. In allen großen Konzertsälen dieser Welt ist er regelmäßig zu Gast, ob mit Soloprogrammen oder als Solist mit Orchester. Als »Play-Lead« tritt er mit dem Scottish Chamber Orchestra und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Camerata Salzburg auf. Preisgekrönte Dokumentationen wurden bereits über ihn gedreht. Zu ihnen gehören Piotr Anderszewski spielt die Diabelli Variationen von 2001 von Bruno Monsaingeon für ARTE. Seit dem Jahr 2000 hat Piotr Anderszewski einen Exklusivvertrag mit Virgin Classics. Seine jüngste Aufnahme mit Solowerken von Robert Schumann erhielt 2011 den ECHO Klassik Preis und 2012 zwei BBC Music Magazine Awards, darunter den der »Einspielung des Jahres«. In dieser Spielzeit wird er u. a. in der Carnegie Hall in New York, in dr Tonhalle Zürich, im Londoner Southbank Centre und im Konzerthaus in Wien auftreten.
Lisa Batiashvili Nur wenige junge Künstler genießen eine ähnliche weltweite Anerkennung wie die georgische Geigerin Lisa Batiashvili. Internationale Aufmerksamkeit erregte das Ausnahmetalent 1995, als sie im Alter von 16 Jahren als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Sibelius Wettbewerb in Helsinki gewann. 2001 gab sie als eine der ersten BBC »New Generation Artists« ihr Debüt bei den BBC Proms. Regelmäßig spielt sie mit führenden internationalen Orchestern zusammen. Neben ihren Soloaktivitäten widmet sich Lisa Batiashvili intensiv der Kammermusik. Beispielhaft für ihr Engagement im Bereich der Neuen Musik sind Uraufführungen wie etwa im Falle des Violinkonzerts von Magnus Lindberg. Lisa Batiashvili hat einen Exklusiv-Vertrag mit der Deutschen Grammophon. die Debüts
Piotr Anderszewski
Lisa Batiashvili
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15 JAHRE ORCHESTERAKADEMIE
kammermusik mit der staatskapelle berlin
BEI DER sTAATSKAPELLE BERLIN
Sie verfügen über eine lange Tradition: Vor mehr als fünf Jahrzehnten, im Februar 1959, wurden die Kammerkonzerte der Staatskapelle ins Leben gerufen, die seither zu einer festen Säule des Spielplans geworden sind. Bis zum Sommer 2010 im Apollo-Saal des Opernhauses Unter den Linden beheimatet, finden die Konzerte während der nunmehr bis 2015 anberaumten Sanierungszeit im Roten Rathaus statt, dem Amtssitz des Regierenden Bürgermeisters. Im stimmungsvollen Ambiente des Festsaales, in dem bis zu 300 Zuhörer Platz finden können, haben die Kammerkonzerte ein neues Zuhause gefunden – in der Mitte Berlins, an historischem Ort. Zum dritten Mal ist hier Gelegenheit, ein breites Spektrum an Kammermusik innerhalb einer Reihe mit programmatischem Schwerpunkt zu erleben. Nach »Berlin und die Welt« 2010/11 und »Ost-West-Dialoge« 2011/12 haben Orchestervorstand und Dramaturgie die Konzertserie in dieser Saison unter den Titel »Oper und Kammer« gestellt. Inhaltlicher Ausgangspunkt war dabei die Tatsache, dass die Musiker der Staatskapelle über vielfältige Erfahrungen im Opernrepertoire verfügen, mit dem sie Tag für Tag zu tun haben. Besonders vertraut sind sie mit jenen Komponisten, die für die Bühne geschrieben und auf dem Gebiet des Musiktheaters Hervorragendes geleistet haben. Deren häufig ein wenig im Schatten der »großen« Werke stehende Kammermusik zu beleuchten, es mit anderen, bekannten wie neu zu entdeckenden Kompositionen in spannungsvolle Beziehung zu setzen, ist ein wesentliches Anliegen der diesjährigen Konzertreihe. Und so spannt sich der Bogen vom Barock bis zur Moderne: Händel ist ebenso vertreten wie Mozart und Beethoven, Verdi ebenso wie Wagner und Strauss, Debussy ebenso wie Dvořák – und aus dem
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20. Jahrhundert gibt es u. a. Musik von Berg, Janáček, Ravel, Françaix, Prokofjew und Schostakowitsch. Die Besetzungen reichen vom Duo über verschiedene Trio-Zusammenstellungen, die beiden »klassischen« Formationen Streichquartett und Bläserquintett bis hin zu größeren Ensembles aus Streichern, Bläsern und Klavier. Die Vielfalt kammermusikalischer Formen und des Musizierens in – im Vergleich zu Oper und Sinfonik – kleinen Gruppen ist Programm: zum Gewinn sowohl für die Spieler als auch für die Hörer, denen ein atmosphärisch dichtes, unmittelbares Musikerleben möglich wird. Für ein Konzert der elfteiligen »Oper und Kammer«Reihe wird das Rote Rathaus in Richtung Museumsinsel verlassen. Die Blechbläser der Staatskapelle werden ihren Abend in der Basilika des Bode-Museums – in einem Raum, in dem sich der Klang dieses Ensembles besonders eindrucksvoll entfalten kann. Das Bode-Museum ist zudem Spielstätte der sonntäglichen Brunchkonzerte, bei denen gleichfalls anregende Kammermusik erklingt, der unterhaltende Charakter jedoch keineswegs zu kurz kommt. Im Roten Rathaus wiederum sind drei Konzerte von Preußens Hofmusik – ein viertes findet erstmals im Schiller Theater statt – angesetzt. Wie aus den vergangenen Spielzeiten gewohnt, steht hier die Musik des 18. Jahrhunderts im Mittelpunkt: etwa Werke von Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen, von Arcangelo Corelli und seinen italienischen Zeitgenossen sowie von Komponisten der Früh- und Hochklassik. Die Musiker der Staatskapelle, auf modernen Instrumenten, aber in historisch informierter Aufführungspraxis spielend, begeben sich hierbei auf Entdeckungsreise in die Geschichte der Musik und die Geschichte ihres Orchesters.
Kammermusik
fotos: jeweiliger Veranstalter
grosse werke für kleine besetzungen
Das Musizieren in der Orchesterakademie ist eine unmittelbare Vorbereitung auf das Berufsleben. Die Erfahrung, direkt in die Dienste der Staatskapelle eingebunden zu sein, an einem Pult mit erfahrenen Orchestermitgliedern zu sitzen und mit ihnen gemeinsam ein vielfältiges Repertoire von MozartOpern bis hin zu Bruckner-Sinfonien zu erarbeiten, es mit erstklassigen Dirigenten einzustudieren und zur Aufführung zu bringen, spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Es ist dieser ausgesprochen praxisnahe Alltag, das permanente »learning by doing«, der die besondere Qualität der in der Regel zweijährigen Arbeit und Ausbildung in der Orchesterakademie ausmacht. Nicht nur die Auftritte mit dem großen Orchester im Schiller Theater, in den besten Sälen Berlins und/ oder bei Gastspielen in bedeutenden Musikzentren der Welt sind eine Herausforderung für die Mitglieder der Akademie. In den nunmehr 15 Jahren ihres Bestehens hat die Orchesterakademie ihre eigene Konzertreihe etabliert. Die Akademisten studieren
in kammermusikalischen Besetzungen Konzertprogramme ein, die dann öffentlich präsentiert werden. Seit 1997 haben sich viele verschiedene Veranstaltungsorte in und um Berlin gefunden, die von der Kulturscheune im umgebauten Reitstall bis hin zu wunderschönen historischen Sälen reichen. An allen diesen Orten werden Kammerkonzerte mit Werken vom Barock bis zu Romantik und Moderne geboten. Die jungen Musikerinnen und Musiker finden sich dabei selbst zu Ensembles in unterschiedlichsten Besetzungen zusammen, die von den Mentoren der Staatskapelle betreut werden. In der Saison 2012/13 sind insgesamt zehn Konzerte der Orchesterakademie zu erleben – zum Einen innerhalb der Brunchkonzertreihe der Staatskapelle im Bode-Museum, zum Anderen an interessanten Spielorten im Umland von Berlin. Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin wird unterstützt durch die Britta Lohan Gedächtnisstiftung. www.staatsoper-berlin.de/orchesterakademie
So 25. Nov 2012 | 11:00 Uhr Brunchkonzert, Bode-Museum Sonntag, 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr Brunchkonzert, Bode-Museum
Sa 22. Sep 2012 | 16:00 Uhr KulturGut Sarnow, KulturScheune Gut Sarnow Etwa 60 Kilometer nördlich von Berlin in der Schorfheide, auf dem Gelände einer ehemaligen Landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaft, befindet sich die KulturScheune Gut Sarnow. Hier findet im Sommer ein vielseitiges Programm mit Konzerten, Chansons-, Kabarett-Abenden und Lesungen statt, präsentiert von bekannten Künstlern und talentiertem Nachwuchs. Die Sommerkonzerte in der Scheune sind Höhepunkte der Saison. Die Scheune mit ihren weiß getünchten Wänden, hohen Decken und Holzbalken ist umgeben von Reitställen, weitläufigen Pferdekoppeln, Wiesen und Wald. Traditionell wird den Konzertbesuchern im Anschluss an das Konzert der Orchesterakademie, bei dem diesmal der Fokus auf den Instrumenten Harfe, Flöte und Violine liegt, im dazugehörigen Restaurant ein rustikales Abendessen angeboten. Bei Lagerfeuer und mit einem einmaligen Panorama können auf der Terrasse des Restaurants Sarnow der herbstliche Sonnenuntergang sowie die kulinarischen Köstlichkeiten genossen werden. Gut Sarnow, Familie Sievers, Eichhorster Chaussee 5, 16244 Schorfheide, Tel. 033393/65825, email: gut-sarnow@gmx.de
Do 22. Nov 2012 | 19:30 Uhr Eberswalde, Peter-und-Paul-Kirche Mehrmals im Jahr veranstaltet die Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) Konzerte im Brandenburger Raum. In der letzten Saison war die Orchesterakademie in der St. Sabinenkirche in Prenzlau mit einem barock-klassischen Programm von Bachs Tripel-Konzert für Violine, Flöte und Cembalo bis hin zu Mozarts Flöten- sowie seinem »Dissonanzenquartett«. Das Akademie-Konzert der Saison 2012/13 findet in der katholischen Kirche St. Peter und Paul in Eberswalde statt. Das Programm wird noch bekanntgegeben.
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Die sonntäglichen Brunchkonzerte im Bode-Museum bieten ein dreifaches Vergnügen: Nach ca. einer Stunde musikalischer Darbietung wird ins stilvolle Museumscafé zum Brunch geladen und es besteht die Möglichkeit, die Ausstellung mit Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Romantik im Rahmen einer Führung oder individuell u erkunden. Der Museumseintritt, Brunch und ein Sektempfang am 10.30 Uhr sind bereits im Konzertpreis enthalten. Weitere Informationen in diesem Heft ab S. 30. Sa 01. Dez 2012 | 16:00 Uhr Adventskonzert Birkenwerder, Rathaussaal Weihnachtskonzert des Kulturvereins Kulturbunt e.V. Der Kulturbunt e.V. ist ein kleiner Verein mit derzeit 7 Mitgliedern. 2001 in Birkenwerder gegründet, hat sich der Verein zum Ziel gesetzt hat das kulturelle Angebot in Birkenwerder zu fördern und weiter zu entwickeln. Die Vereinsarbeit besteht hauptsächlich in der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wie Konzerten, Gesprächsrunden mit Künstlern, Lesungen, diversen künstlerischen Darbietungen, Vorträgen und Ausstellungen. Der Veranstaltungsort für das Programm des Kulturbunts ist das Rathaus von Birkenwerder. Das Konzert der Orchesterakademie wird im historischen Rathaussaal stattfinden. Kulturbunt e.V. Birkenwerder, Geschwister-Scholl-Str. 18, 16547 Birkenwerder, Tel. 03303/40 32 00 Fotos der Veranstaltungsorte (oben links beginnend): Alte Feuerwache Eichwalde, Gläsernes Foyer des Schiller Theaters, Peter-und-Paul-Kirche Eberswalde, KulturScheune Gut Sarnow, Centre Bagatelle Frohnau, Orangerie Oranienburg, Ökowerk Berlin
orchesterakademie
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Konzerte der Orchesterakademie
Die Alte Feuerwache Eichwalde ist eine gute Adresse für klassische Kammermusik. Die besondere Atmosphäre, das Engagement von Bürgern und Gemeinde – u. a. durch den Freundeskreis Alte Feuerwache Eichwalde e.V. – machen es möglich, dass hier jeden Monat ein Konzert veranstaltet werden kann. Seit vielen Jahren sind die Konzerte der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin fester Bestandteil dieser Konzertreihen. Freundeskreis Alte Feuerwache Eichwalde e.V., Grünauer Str. 23, 15732 Eichwalde, e-mail: freundeskreisAFWe.V@t-online.de
So 03. Feb 2013 | 15:00 Uhr Orangerie Oranienburg Inmitten des Schlossparks befindet sich die in den Jahren 1754 bis 1757 errichtete Orangerie, die in den Jahren 2000 bis 2003 liebevoll restauriert wurde und heute als kulturelles Zentrum genutzt wird. Hier finden Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen und sonstige Veranstaltungen statt. Die Orchesterakademie ist einmal im Jahr in Oranienburg zu Gast – diesmal mit einem Programm, das »Gassenhauer« der klassischen Musik bietet – von Mozarts Kleiner Nachtmusik bis hin zu populären Opern-Ouvertüren in kammermusikalischer Besetzung. Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26A, 16515 Oranienburg, Tel. 03301/6008507, e-mail: besucherzentrum@oranienburg.de
Do 14. März 2013 | 19:30 Uhr Centre Bagatelle Frohnau Von der Privatvilla zum französischen Kulturzentrum Die 1925 von dem Architekten Paul Poser entworfene Privatvilla wurde nach dem Krieg zunächst von den französischen Streitkräften als Casino genutzt. Anfang der 50er Jahre erfolgte die Öffnung für die deutsche Bevölkerung als französisches Kulturzentrum. 1993 übernahm der Bezirk Reinickendorf das »Centre Bagatelle« mit der Auflage, den Kulturbetrieb
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musikkindergarten
und die Pflege der deutsch-französischen Freundschaft weiterzuführen, doch sollte bereits 2005 der Verkauf des Hauses erfolgen. Um das Kulturzentrum zu erhalten, gründeten zwölf engagierte Bürger den Verein »Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.«. Der Verein musste zwei Jahre später das Haus erwerben, um den Erhalt des »Centre Bagatelle« auf Dauer sichern zu können. Seither ist er für den Unterhalt und die Pflege des denkmalgeschützten Gebäudes alleine verantwortlich. Durch die inzwischen über 100 ehrenamtlichen Helfer können verschiedene Veranstaltungsreihen parallel laufen – unter anderem die Konzertreihen »Klassik« und »Junge Künstler«, bei denen die Orchesterakademie das »Centre Bagatelle« unterstützt. Die Einnahmen der Konzerte mit der Akademie kommen gänzlich dem Verein »Kulturhaus Centre Bagatelle« zugute. Kulturhaus Centre Bagatelle e.V., Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin-Frohnau, Tel. 030/40105060, info@centre-bagatelle.de
So 12. Mai 2013 | 15:00 Uhr Ökowerk Berlin Das Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin am Teufelssee, gegründet im Mai 1985, ist ein Lern- und Erlebnisort in einer historischen Industrieanlage, dem ältesten noch existierenden Wasserwerk Berlins inmitten des Grunewalds. In dem roten Backsteinbau von 1872 mit seinem markanten Schornstein stehen verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen Bildung besonderen Spaß macht: Waldhalle, Bibliothek oder Labor. Das rund 2,8 Hektar umfassende Außengelände bietet unterschiedliche Themengärten (Trockenmauer mit Steingarten, Gift- und Heilpflanzen, Blütenbesuchergarten), einen Lehmbackofen, eine Streuobstwiese und mehrere Teiche, die sich für verschiedene Naturbeobachtungen optimal eignen. Nach einem erfolgreichen Auftakt der Zusammenarbeit zwischen dem Ökowerk und der Orchesterakademie, werden die jungen Musiker der Orchesterakademie 2013 zum zweiten Mal in der Waldhalle des Ökowerks zur Unterstützung der Einrichtung »Ökowerk« ein Konzert geben. Das Programm wird noch bekannt gegeben. Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V., Teufelsseechaussee 22, 14193 Berlin, Tel. 030/3000050
orchesterakademie
foto: monika rit tershaus
Do 06. Dez 2012 | 19:00 Uhr Alte Feuerwache Eichwalde Do 16. Mai 2013 | 19:00 Uhr Alte Feuerwache Eichwalde
Tourneen schweißen nicht nur ein Orchester zusammen, hier werden auch Ideen geboren: So stellte Daniel Barenboim einigen Kollegen bei einem nach-konzertlichen Beisammensein auf einer Südeuropa-Reise den Gedanken des Musikkindergartens vor. Die Begeisterung des Maestro steckte an, und nach der Überwindung einiger Hürden fand ein »Aktionstag« statt: Musiker und Musikerinnen der Staatskapelle zogen mit ihren Instrumenten durch Berliner Kindergärten, bevor mit über 600 Kindern im Kronprinzenpalais Unter den Linden bei strahlendem Wetter ein Open-AirKonzert gefeiert wurde. Im Herbst 2005 ging das einzigartige Projekt an den Start: »Bildung durch und mit Musik« mit einem überaus engagierten Träger, hochqualifizierten Erzieherinnen, einer engen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und vor allem regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen von Musikern der Staatskapelle.
Sich erstmals einer Horde ebenso wissbegieriger wie quicklebendiger Kinder zu stellen, war für viele Profis ein Abenteuer. Doch überraschend waren nicht nur die vor Begeisterung leuchtenden aufmerksamen Kinderaugen, sondern auch die schnell einsetzende Musik-Kompetenz. Staunend konnte man miterleben, wie den Eltern beim Probenbesuch in der Staatsoper die Instrumente und die Handlung der Oper erklärt wurden und wie nach Ideen der kreativen Leiterin eigene Aufführungen zusammen mit der Staatskapelle entstanden. Dass das Modell mittlerweile zahlreiche Nachahmer gefunden hat, ist kaum verwunderlich. Und vielleicht wird irgendwann der anfangs von Daniel Barenboim skizzierte Traum einer »Revolution von unten« Wirklichkeit: Dass die Kinder die Kultur einfordern, die der Generation ihrer Eltern abhanden zu kommen droht. www.musikkindergarten-berlin.de
genre
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stiftung naturTon
Rückblick Das zweite Klimakonzert, von Patricia Kopatchinskaja programmatisch gestaltet und von Pablo HerasCasado am 17. Mai 2012 im Kammermusiksaal der Philharmonie dirigiert, bewegte sich zwischen Kammer- und Orchestermusik, zwischen Folklore, Moderne und Klassik. Publikum und Kritiker lobten einhellig, dass »die knöchernen Konzertrituale intelligent und erfolgreich in Frage gestellt wurden«. Getragen durch den großartigen Erfolg und mit dem Erlös des Konzerts konnte der WWF ein neues Umweltprojekt zur Renaturierung von Auenwäldern im Flussdelta des Pruth in der südeuropäischen Republik Moldawien, der Heimat von Patricia Kopatchinskaja, initiieren. Bedroht sind die Auen des Pruth durch den Klimawandel, durch die Begradigung des Flusslaufes und eine wenig nachhaltige Landwirtschaft, die eine ansteigende Belastung mit ausgeschwemmtem Dünger, Pestiziden und Insektiziden zur Folge hatte. Das Projekt umfasst Maßnahmen, die Flussdynamik, Grundwasserspiegel und Wasserstände positiv beeinflussen. Somit werden wichtige Brutgebiete und zerstörte Auenlandschaften wiederhergestellt. Die Aufwertung der Wasserqualität kommt direkt den angrenzenden Gemeinden zugute. Dem Klimaschutz dient das Projekt durch eine konsequent betriebene Aufforstung, die eine höhere Anpassungsfähigkeit der Flusslandschaften an den zu erwartenden Klimawandel zur Folge hat. Unterstützt wird das Projekt durch begleitende Aufklärungs- und Bildungsprogramme, welche der lokalen Bevölkerung, insbesondere den Jugendlichen und Kindern, die Bedeutung ihrer Flussauen für Artenvielfalt, Wasserversorgung und Anpassung an den Klimawandel bewusst machen.
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Ausblick Nach den beiden sehr unterschiedlichen Klimakonzerten mit Zubin Mehta und Patricia Kopatchinskaja ist nun eine dritte, wiederum völlig andere Veranstaltung geplant. Die Einnahmen aus diesem Benefizkonzert werden zu 100% in das Projekt »Zauberwald« der Stiftung NaturTon fließen. Mit Enoch zu Guttenberg konnte nicht nur ein hochinteressanter Künstler gewonnen werden, der für den Umweltschutz lebt, er hat sich auch bereit erklärt, im Kuratorium der Stiftung NaturTon mitzuwirken. Im dritten Klimakonzert am 1. Dezember 2012 in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wird er Joseph Haydns Oratorium Die Jahreszeiten auf sehr persönliche Art und Weise vorstellen und dirigieren. Bequem hat Enoch zu Guttenberg es sich nie gemacht. Er ist immer seinen eigenen Überzeugungen gefolgt, ist nie einfach nur mit, sondern oft genug gegen den Strom geschwommen. Sowohl als Interpret des sinfonischen Repertoires als auch der großen Sakralwerke setzten seine Aufführungen wichtige Akzente auf den bedeutenden internationalen Bühnen. Neben seinen Engagements als Gastdirigent bei den Bamberger Symphonikern, als Principal Guest Conductor beim MDR Leipzig oder beim Sinfonieorchester des NDR Hamburg, beim RSO Saarbrücken, an der Deutschen Oper am Rhein, beim Nouvelle Orchestre Philharmonique Paris und vielen anderen Orchestern sind es insbesondere zwei Ensembles, die Guttenbergs künstlerische Idee und musikphilosophische Ansätze – so der Dirigent selbst – »mit mir zusammen zu 100% bemüht sind, das gemeinsame Anliegen umzusetzen«: das Orchester der KlangVerwaltung, zu dessen Künstlerischem Leiter er 1997 berufen wurde, und die von ihm seit 1967 geleitete Chorgemeinschaft Neubeuern.
stiftung NaturTon
fotos: Enoch zu Gut tenberg © action press | NaturTon © rosenberg
Enoch zu Guttenberg Für Enoch zu Guttenberg und seine ihm verbundenen Ensembles sind die Symbiose aus dem fundierten Wissen um die jeweilige historische Aufführungspraxis, der unbedingten, zwingenden Inhaltsorientierung und der hieraus wachsenden Emotionalität Grundlage ihrer Interpretation. Gemeinsame Erfolge feierte Guttenberg zusammen mit der KlangVerwaltung und der Chorgemeinschaft Neubeuern u. a. im Oktober 2009 in China. Bei den Konzerten im Rahmen des Hongkong Music Festivals und des Beijing Music Festivals standen Werke von Joseph Haydn im Mittelpunkt. Ein Höhepunkt – nicht nur des Konzertjahres 2010 – des gemeinsamen Wirkens dieser Ensembles war die Aufführung von Giuseppe Verdis Messa da Requiem zu Ehren Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. in Rom. Für die Einspielung von Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4 Es-Dur (Romantische) erhielt er zusammen mit dem Orchester der KlangVerwaltung den begehrten ECHO Klassik 2008 in der Kategorie »Sinfonische Einspielung des Jahres, Musik des 19. Jahrhunderts«. Sein musikalisches Wirken wird mittlerweile durch
zahlreiche Funk- und Fernsehproduktionen sowie CD-Einspielungen dokumentiert. Im Jahr 2000 wurde Enoch zu Guttenberg die Intendanz der Internationalen Herrenchiemsee Festspiele übertragen. Obwohl die Musik immer im Zentrum seiner Aktivität und Kreativität steht, hat Guttenberg seine Mitwelt niemals aus den Augen verloren. Ob als beharrlicher Mahner und Visionär in Sachen Umweltpolitik oder als erfolgreicher Förderer der kulturellen Zusammenarbeit zwischen Ost und West – geprägt durch sein Elternhaus war die Verbindung von politischem und künstlerischem Engagement für Enoch zu Guttenberg stets Verpflichtung. Für seine Arbeit wurde er über die Jahre mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter mit dem Deutschen Kulturpreis und dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, geehrt. Dem Benefizkonzert am Abend des 1. Dezember 2012 geht eine internationale Konferenz des Denkwerks Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung voraus. Ihr Thema: »Leben ohne Zins und Wachstum. Ausblick auf eine neue Ära«. Behandelt werden Fragen, die thematisieren, wie sich Geld- und Kreditwirtschaft entwickeln, wenn das Wachstum ausbleibt oder ob das Streben nach Wachstum und Renditen Ausdruck menschlicher Natur oder kultureller Prägung ist. Von der Beantwortung solcher Fragen hängt nicht zuletzt ab, wie der Wandel zu nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweisen gestaltet werden kann. Ort der Konferenz: Umweltforum Auferstehungskirche, Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin 1. Dezember 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr www.denkwerkzukunft.de
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junge staatsoper angebote für Kinder und Jugendliche mit der Staatskapelle Berlin Musikern bei der Probe über die Schulter schauen und den Dirigenten von vorne beobachten: das können Schulklassen ab Sekundarstufe II, die eine Probe zu einem Sinfoniekonzert besuchen. Um die Schwierigkeiten des Zusammenspiels von rund hundert Profis besser zu verstehen, hören die Schüler in einem einstündigen Workshop vor der Probe als Modell orchester zunächst sich selbst gegenseitig zu, in kleinen Übungen als Stimmgruppe oder im »Tutti«. Nach einer kleinen Einführung zu dem gespielten
Anmeldungen bei der Jungen Staatsoper sind zu folgenden Terminen und Angeboten möglich: Besuch von Orchesterproben 13. Sep 2012 I. Abonnementkonzert Werke von Max Bruch, Elliott Carter und Anton Bruckner Daniel Barenboim 19. Okt 2012 II. Abonnementkonzert Werke von Hector Berlioz, Maurice Ravel und Ludwig van Beethoven Michael Gielen 02. Nov 2012 III. Abonnementkonzert Werke von Ludwig van Beethoven und Béla Bartók Alan Gilbert 03. Dez 2012 Der Rosenkavalier Oper von Richard Strauss Sir Simon Rattle 22. Jan 2013 Tschaikowsky Ballett von Boris Eifman Robert Reimer 08. Mär 2013 VI. Abonnementkonzert Werke von Johannes Brahms, Franz Liszt und Alban Berg Daniel Barenboim (oder Julien Salemkour)
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Werk, einem Gespräch mit den Musikern und natürlich der Probe beantwortet sich die Frage dann etwas leichter: Wie musiziert ein Orchester? Wer seine eigene Musik von Musikern der Staats kapelle gespielt hören will, ist richtig in den Kompositionswerkstätten für Kinder und für Jugendliche. Eine eigene Musiktheaterproduktion entsteht zum wiederholten Male gemeinsam mit der Staatskapelle im Kinderopernhaus Lichtenberg.
29. Mai 2012 The Fairy Queen | Das Flüstern einer Sommernacht Henry Purcell | Helmut Oehring Michael Boder Workshopbeginn jeweils 8.30 Uhr Kosten: 1 € pro Schüler Kompositionswerkstätten Für Kinder ab 9 Jahren mit Frank Becker mehrere regelmäßige Nachmittagstermine nach den Berliner Herbstferien Anmeldung mit Angabe des erlernten Instrumentes bis 28. September 2012 Der Komponist unterstützt die Kinder dabei, ihre eigene Musik aufzuschreiben. Musiker der Staats kapelle stellen die Möglichkeiten ihrer Instrumente vor und führen am Ende der Werkstatt die entstandenen Stücke auf. Kosten: 20 € pro Kind
junge staatsoper
Für Jugendliche ab 14 Jahren mit Ralf Böhme in den Berliner Winterferien Anfang Februar 2013 Anmeldung mit Angabe des erlernten Instrumentes bis 14. Dezember 2012 Die Jugendlichen trainieren in dieser Woche musikalische Grundlagen (Gehörbildung, Rhythmusgefühl u. a.) und probieren als Ensemble auf ihrem jeweiligen Instrument in wechselnden Besetzungen und Stilrichtungen verschiedene musikalische Formen. Ausgehend von der Improvisation werden gemeinsam Stücke entwickelt. Eigene Kompositionen einzelner Teilnehmer werden von der Gruppe und verstärkt durch Musiker der Staatskapelle einstudiert und am Ende des Workshops aufgeführt. Besuche von Orchesterproben und des hauseigenen Tonstudios u. a. ergänzen das kreative Ferienprogramm. Kosten: 20 € pro Jugendlichem Staatsoper goes Lichtenberg – Das Kinderopernhaus im Steinhaus Die Zusammenarbeit der Staatsoper mit dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin begann 2009 mit dem Response-Projekt Sternzeit F:A:S. Im nächsten Jahr folgte der Liederabend Mir träumte! Im Kinderund Jugendzentrum Steinhaus in Lichtenberg wurde der Donnerstag zum Tag für das Kinderopernhaus erklärt: Die Räumlichkeiten verwandeln sich immer am Nachmittag in eine Probebühne, ein musika lisches Studierzimmer, eine Bühnenbild- und eine Medienwerkstatt. Dort entstehen neue Produktionen in Zusammenarbeit mit Künstlern der Staatsoper und setzen die begonnene Entwicklung fort, die in Lichtenberg zu einer neuen Qualität in der Stadtteilarbeit geführt hat. Eltern und Lehrer, Kinder und Künstler machen Oper, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Weitere Informationen: www.kinderopernhaus-lichtenberg.de
Die neue Produktion nimmt als Ausgangspunkt Musik aus Händels Oratorium Tobit, in dem die Geschichte eines erblindeten Mannes erzählt wird, dessen Barmherzigkeit der Erzengel Raphael belohnt. Die Kinder fragen in der Probenarbeit danach, was Engel bewirken, wie sie leben und welche Erwartungen es an sie gibt in einer Welt, die so viel Not, Armut, Vertreibung und Trauer kennt. Engel singen hören Mit Musik aus dem Oratorium Tobit von Georg Friedrich Händel Musikalische Leitung Ursula Stigloher Inszenierung Sarah del Lago Idee und Projektleitung Regina Lux-Hahn 13. | 14. Okt 2012 | Schiller theater Werkstatt Besuch von Opernproben Vormittag im Opernhaus: Proben! Arbeitslicht, Stars in Jeans, Zurufe vom Inspizienten, Anweisungen vom Dirigenten in deutscher oder fremder Sprache. Wie Opern des Repertoires mit Orchester geprobt werden, können Schulklassen vom 1. Rang aus mitverfolgen. 23. Okt 2012 Madama Butterfly (10 Uhr) 07. Nov 2012 Die Zauberflöte (10 Uhr) 06. Dez 2012 Der Rosenkavalier (16 Uhr) 09. Jan 2013 Der Freischütz (10 Uhr) 13. Feb 2013 Aida (10 Uhr) 12. Mär 2013 L’elisir d’amore (10 Uhr) 30. Apr 2013 Agrippina (10 Uhr) 31. Mai 2013 La traviata (18 Uhr) *Anmeldungen und Kontakt Staatsoper im Schiller Theater Junge Staatsoper | Rainer O. Brinkmann Leitung Iris Winkler Konzertpädagogik Bismarckstraße 110 | 10625 Berlin Telefon +49-(0)30-20354-489 | Telefax +49-(0)3020354-594 operleben@staatsoper-berlin.de www.staatsoper-berlin.de
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Sie geben dem Klang eines Orchesters stets einen besonderen Charakter, oft sogar erst die eigentl iche Würze: Bei vielen Werken aus Klassik, Romantik oder Moderne sind es die Klarinetten, die durch ihr unverwechselbares Timbre für Konturen sorgen. Über eine ungewöhnliche Wandlungsfähigkeit verfügen sie ebenso wie über eine enorm breite Palette an Klangfarben und ein großes Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten. Sechs Klarinetten sieht der Stellenplan der Staatskapelle Berlin vor. Besetzt sind sie von fünf Musikern und einer Musikerin, die sich – was immer wünschenswert, aber gewiss nicht selbstverständlich ist – blendend miteinander verstehen. Oft sitzen sie gemeinsam im Orchestergraben oder auf dem Konzertpodium, ab und an finden sie sich aber auch zu einer reinen Klarinettengruppe mit dem für sich sprechenden Namen »Klarinettissimo« zusammen. Eine homogene Gemeinschaft bilden sie, auch wenn ihre Aufgaben und Funktionen innerhalb des Orchesters naturgemäß unterschiedlich sind: Matthias Glander und Tibor Reman sind die beiden Solo-Klarinettisten, Tillmann Straube ist deren Stellvertreter, Unolf Wäntig spielt neben dem »normalen« Instrument auch noch die höhere EsKlarinette, während es Hartmut Schuldt und Sylvia Schmückle-Wagner auch – und vor allem – mit der Bassklarinette zu tun haben. Bis auf den Jüngsten, den 31-jährigen Tibor Reman, der 2007/08 als Mitglied der Orchesterakademie erste Erfahrungen in der Staatskapelle (nicht zuletzt mit seinen zukünftigen Kollegen) sammelte und nach einem Engagement am Niedersächsischen Staatsorchester Hannover 2010 für die Solistenposition in Berlin vorspielte und sie bekam, ist die Klarinettengruppe seit nunmehr 20 Jahren stabil geblieben – was sicher auch
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als Zeichen des guten Klimas im Orchester gedeutet werden kann. Die Wege in die Staatskapelle waren durchaus unterschiedlich, die Motivationen, gerade die Klarinette zu erlernen, ebenfalls. So wollte die aus Südwestdeutschland stammende Sylvia SchmückleWagner im örtlichen Musikverein eigentlich die Flöte spielen. Da aber zu dieser Zeit nur eine Klarinette frei war, griff sie kurzentschlossen zu diesem Instrument. Ihr ursprünglicher Berufswunsch Musiklehrerin wurde jedoch schon bald in eine andere Richtung gelenkt, als sie 1992 direkt nach ihrem Studium an der Musikhochschule Freiburg eine Stelle an der Staatskapelle Berlin antrat. Tillmann Straube und Unolf Wäntig hatten in ihren Kinderjahren zunächst mit der Blockflöte begonnen, wechselten auf der Musikschule dann aber zur Klarinette mit ihren größeren klangfarblichen und dynamischen Möglichkeiten. Hartmut Schuldt wurde in seiner Heimatstadt Rostock von einem »Musikscout« entdeckt und schwärmt seither von der Klarinette. Und für den Berliner Matthias Glander stellte sich in der Musikschule die Frage: Violoncello oder Klarinette? – die Entscheidung für das Blasinstrument hat er nicht bereut. Verhältnismäßig geradlinig kam er dann über die Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in die Staatskapelle, und das gleich auf eine begehrte Soloposition. Was Matthias Glander und seine Kollegen an der Klarinette immer wieder fasziniert, sind deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten und ihr Ausdrucksreichtum. Durch den großen Tonumfang des Instruments werden verschiedenen Klangregister erschlossen, was wiederum eine breite Palette an Farben nach sich zieht. Neben dem »klassischen« Bereich Oper und Konzert, dem natürlich die
die klarinettengruppe
foto: Friederike Hofmeister
Die Klarinettengruppe der staatskapelle berlin
größte Aufmerksamkeit gilt, ist es auch reizvoll, die Klarinette in anderen Genres wie Volksmusik, Jazz, leichter Muse oder im »Balkan Sound« zu hören. Für Matthias Glander etwa ist es ein besonderes Vergnügen, in einem Salonorchester zu musizieren, das aus naheliegenden Gründen den Namen »Unter’n Linden« trägt: Paul Lincke, Albert Lortzing, Franz Léhar & Co. sind hierbei einige der bevorzugten Komponisten. Jazz ist hingegen ein heikleres Unterfangen, da die Spielweise – vornehmlich das dort übliche Improvisieren – doch andere Fähigkeiten und Denkmuster erfordert, wie sie für gewöhnlich bei Orchester- und Kammermusik gefragt sind. Andere Musiker wiederum widmen sich mit großem Interesse der Neuen Musik. Unolf Wäntig etwa ist Mitbegründer des »Modern Art Sextett«, eines Kammerensembles für zeitgenössische Musik mit oft sehr avanciertem Charakter. Und auch Sylvia Schmückle-Wagner engagiert sich für neue und ausgefallene Werke, die sie mit verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen einstudiert und zur Aufführung bringt. Schließlich sind auch noch die »Klarinettissimo«Projekte zu erwähnen. Mehrfach schon haben die sechs Klarinettisten der Staatskapelle Brunchkonzert-Programme gestaltet, mit eigens erstellten Arrangements und Musik von Mozart bis Gershwin. Ein wirkliches Ensemblespiel wird bei den Proben
und Konzerten gepflegt, ein gutes AufeinanderHören, Aufeinander-Abstimmen und AufeinanderReagieren, was den Zusammenhalt der Gruppe aufs Beste fördert. Nicht nur beruflich, auch privat haben die Klarinettisten den sprichwörtlichen »guten Draht« zueinander, etwa wenn sie auf Konzertreisen etwas gemeinsam unternehmen. Matthias Glander erweist sich dabei zumeist als »Motor der Gruppe«, jedoch nie dominant, sondern in enger Absprache mit den Kollegen. Während er auch in seiner Freizeit oft und gern zum Instrument greift, um Kammermusik in allen möglichen Stilen und Varianten zu spielen, suchen andere eher den Ausgleich zu der trotz aller Freude am Beruf doch mitunter recht anstrengenden musikalischen Tätigkeit. Tillmann Straube geht des Öfteren auf Paddeltour, außerdem malt er Aquarelle. Hartmut Schuldt ist ein begeisterter Fußball- und Schachspieler, Unolf Wäntig besitzt eine Leidenschaft fürs Wandern. Und zudem sind sie alle ausgesprochene Familienmenschen, denen die Musik zwar viel, aber doch nicht alles bedeutet: Sechs individuelle Charaktere, die ihren Weg gegangen sind (und weiter gehen), die sich jedoch auch als Gruppe gefunden haben und die ein sicher nicht alltägliches Zusammengehörigkeitsgefühl eint. Man kann es jedenfalls sehen und hören. Detlef Giese
v.l.n.r.: Hartmut Schuldt, Tibor Reman, Unolf Wäntig, genre
Sylvia Schmückle-Wagner, Matthias Glander, Tillman Straube
staatskapelle berlin
NEU Was Sie immer wollten.
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GENERALMUSIKDIREKTOR Daniel Barenboim EHRENDIRIGENTEN Otmar Suitner † | Pierre Boulez PRINCIPAL GUEST CONDUCTOR Michael Gielen ASSISTENT DES GMD und STAATSKAPELLMEISTER Julien Salemkour ASSISTENT DES GMD und KAPELLMEISTER Alexander Vitlin KONZERTDIREKTORIN Antje Werkmeister ORCHESTERMANAGER Thomas Küchler ORCHESTERBÜRO Alexandra Uhlig | Amra Kötschau-Krilic ORCHESTERAKADEMIE Alexandra Uhlig ORCHESTERINSPEKTOR Uwe Timptner ORCHESTERWARTE Michael Frohloff | Dietmar Höft Eckehart Axmann | Nicolas van Heems ORCHESTERVORSTAND Markus Bruggaier | Thomas Jordans Friedemann Mittenentzwei | Susanne Schergaut Volker Sprenger EHRENMITGLIEDER Victor Bruns † | Gyula Dalló Bernhard Günther † | Prof. Lothar Friedrich Wilhelm Martens † | Ernst Hermann Meyer † Egon Morbitzer † | Hans Reinicke † Otmar Suitner † | Ernst Trompler † Richard von Weizsäcker
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I. VIOLINEN Wolf-Dieter Batzdorf 1. Konzertmeister Thorsten Rosenbusch 1. Konzertmeister Lothar Strauß 1. Konzertmeister Wolfram Brandl 1. Konzertmeister Axel Wilczok Stellv. 1. Konzertmeister Juliane Winkler | Christian Trompler Susanne Schergaut | Ulrike Eschenburg Susanne Dabels | Michael Engel Henny-Maria Rathmann | Titus Gottwald André Witzmann | Eva Römisch David Delgado | Andreas Jentzsch Petra Schwieger | Tobias Sturm Serge Verheylewegen | Rüdiger Thal II. VIOLINEN Knut Zimmermann 1. Konzertmeister Mathis Fischer Stellv. Stimmführer Johannes Naumann | Sascha Riedel Detlef Krüger | André Freudenberger Beate Schubert | Franziska Uibel Sarah Michler | Milan Ritsch Barbara Weigle | Laura Volkwein Ulrike Bassenge BRATSCHEN Felix Schwartz Solo-Bratscher Julia Deyneka Solo-Bratschistin Volker Sprenger Solo-Bratscher Holger Espig Stellv. Solo-Bratscher Boris Bardenhagen Stellv. Solo-Bratscher Matthias Wilke | Katrin Schneider Clemens Richter | Friedemann Mittenentzwei Wolfgang Hinzpeter | Helene Wilke Stanislava Stoykova VIOLONCELLI Andreas Greger Solo-Cellist Sennu Laine Solo-Cellistin Claudius Popp Solo-Cellist Michael Nellessen Stellv. Solo-Cellist Nikolaus Hanjohr-Popa Stellv. Solo-Cellist Isa von Wedemeyer | Claire So Jung Henkel Egbert Schimmelpfennig | Ute Fiebig Tonio Henkel | Dorothee Gurski | Johanna Helm
mitglieder der staatskapelle berlin
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KONTRABÄSSE Otto Tolonen Solo-Kontrabassist Mathias Winkler Stellv. Solo-Kontrabassist Joachim Klier Stellv. Solo-Kontrabassist Axel Scherka | Robert Seltrecht | Alf Moser Harald Winkler | Martin Ulrich | Kaspar Loyal HARFEN Alexandra Clemenz Solo-Harfenistin Stephen Fitzpatrick Solo-Harfenist FLÖTEN Thomas Beyer Solo-Flötist Claudia Stein Solo-Flötistin Claudia Reuter Stellv. Solo-Flötistin Linda Zanetti Stellv. Solo-Flötistin (Gast) Christiane Hupka | Christiane Weise Simone Bodoky-van der Velde Solo-Piccoloflötistin Maurizio Simeoli Solo-Piccoloflötist (Gast) OBOEN Volkmar Besser Solo-Oboist Gregor Witt Solo-Oboist Fabian Schäfer Solo-Oboist Gerd-Albrecht Kleinfeld Tatjana Winkler Solo-Englischhornistin Cristina Gómez Solo-Englischhornistin KLARINETTEN Matthias Glander Solo-Klarinettist Tibor Reman Solo-Klarinettist Tillmann Straube Stellv. Solo-Klarinettist Unolf Wäntig Solo-Es-Klarinettist Hartmut Schuldt Solo-Bassklarinettist Sylvia Schmückle-Wagner Solo-Bassklarinettistin FAGOTTE Holger Straube Solo-Fagottist Mathias Baier Solo-Fagottist Ingo Reuter Solo-Fagottist Sabine Müller | Frank Heintze Solo-Kontrafagottist Robert Dräger Solo-Kontrafagottist HÖRNER Ignacio García Solo-Hornist Hans-Jürgen Krumstroh Solo-Hornist Přemysl Vojta Solo-Hornist Markus Bruggaier | Thomas Jordans Sebastian Posch | Axel Grüner Stellv. Solo-Hornist Christian Wagner Stellv. Solo-Hornist Frank Mende | Frank Demmler TROMPETEN Christian Batzdorf Solo-Trompeter Jan Gustavsson Solo-Trompeter (Gast) Peter Schubert Stellv. Solo-Trompeter Rainer Auerbach Stellv. Solo-Trompeter Dietrich Schmuhl | Felix Wilde
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POSAUNEN Curt Lommatzsch Solo-Posaunist Joachim Elser Solo-Posaunist Wolfram Arndt Solo-Posaunist (Gast) Peter Schmidt Stellv. Solo-Posaunist Ralf Zank Stellv. Solo-Posaunist Martin Reinhardt | Csaba Wagner TUBA Gerald Kulinna Basstubist Thomas Keller Basstubist PAUKEN Torsten Schönfeld Solo-Pauker Ernst-Wilhelm Hilgers Solo-Pauker SCHLAGZEUG Andreas Haase | Matthias Petsch Matthias Marckardt | Dominic Oelze
Orchesterakademie bei der staatskapelle berlin I. Violinen Katharina Overbeck | Elsa Claveria Agata Policinska | Alexandra Maria Schuck Kinneret Sieradzki II. Violinen Ansgard Srugies | Krzysztof Specjal | Nora Hapca Alina Petrescu | Christin Uhlemann bratschen Pavel Verba | Evgenia Vynogradska | Mischa Pfeiffer Violoncelli Aleisha Verner | Hye Jin Mok | Margarethe Niebuhr Kontrabässe Wieland Bachmann | Wies de Boevé flöte Stephanie Wilbert Oboe Katharina Wichate klarinette Franziska Hofmann Hörner Irene López | Jorge Monte de Fez Trompete Johannes Bartmann posaune Dominik Hauer tuba Elliot Dushamn Schlagzeug Rosa Montañés Cebriá Harfe Rosa Diaz Cótan
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EIN STÜCK LUXUS IM HERZEN BERLINS Im Zentrum Berlins – unweit von Reichstag und Brandenburger Tor – begrüßt das Sofitel Berlin Gendarmenmarkt seine Gäste. 92 Zimmer und Suiten bieten höchsten Komfort und einen spektakulären Blick auf die Französische Friedrichstadtkirche und den historischen Gendarmenmarkt. In vier modern ausgestatteten Konferenzräumen finden bis zu 150 Personen Platz. Im Traditionsrestaurant Aigner genießt der Gast internationale Speisen im Ambiente eines Wiener Kaffeehauses. Ein Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum lädt zum Auspowern und Entspannen ein.
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service & Tickets TELEFONISCHER KARTENSERVICE* Mo – Sa 10:00 – 20:00 Uhr So- und Feiertag 12:00 – 20:00 Uhr Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 55 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83 E-Mail tickets@staatsoper-berlin.de
ONLINE-KARTENService
Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Täglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
ABONNEMENTBÜRO* Telefonische Beratung: Mo – Fr 10:00 – 18:00 Uhr Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80 E-Mail abo@staatsoper-berlin.de Darüber hinaus Verkauf von Abonnements über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box sowie an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters. Die Theaterkasse der Staatsoper im Schiller Theater, die Ticket-Box und der telefonische Kartenservice sind am 24. Dezember 2012 geschlossen.
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ticket-box* Bebelplatz, 10117 Berlin Täglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr
GESCHENKGUTSCHEINE Geschenkgutscheine über einen beliebigen Betrag können Sie an der Theaterkasse, an der Ticket-Box, telefonisch oder per E-Mail über den Kartenservice erwerben.
Überweisung Staatsoper Berlin Deutsche Bank | BLZ 100 700 00 Konto-Nr.: 43 73 700 05 Verwendungszweck: Reservierungsnummer
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ERMÄSSIGUNGEN
FÜHRUNGEN
Ab vier Wochen vor der Vorstellung erhalten Schüler und Studierende sowie Auszubildende unter 30, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und Empfänger von Arbeitslosengeld I + II gegen Vor lage eines entsprechenden Berechtigungsausweises in begrenzter Platzanzahl eine Ermäßigung von 50 %. Ohne zeitliche Einschränkung erhalten junge Besucher bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen. Restkarten werden nach Verfügbarkeit ca. 30 Min. vor Beginn der Vorstellung an Ermäßigungsberechtigte zum Einheitspreis von 13 € und an Inhaber des berlinpass für 3 € abgegeben (begrenzte Platzanzahl). Platzwünsche können nicht berücksichtigt werden. Die besten Plätze erhalten Inhaber einer ClassicCard zum Preis von 8 bzw. 10 € ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nähere Informationen siehe CLASSICCARD. Für Vorstellungen zu E-, F- und Sonderpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt. Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis und Lichtbildausweis gültig. Können diese Ausweise am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis an der Kasse nachzuzahlen.
Die Termine für die regelmäßig stattfindenden öffentlichen Führungen durch das Schiller Theater und den Bühnenbereich finden Sie in unseren aktuellen Monatsspielplänen oder online auf unserer Webseite www.staatsoper-berlin.de. Die Teilnahme kostet 5 €, für Kinder unter 16 Jahren 2,50 €. Für Gruppen können auch außerhalb dieser Termine Führungen organisiert werden. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 05 E-Mail besucherservice@staatsoper-berlin.de
Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Eintrittspreisen enthalten. Gekaufte Eintrittskarten kön nen generell nicht zurückgegeben werden. Bei Vorstellungen zu Sonderpreisen ist der Verkauf auf maximal vier Tickets pro Person beschränkt. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de und im Kassen foyer einsehen können.
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CLASSICCARD
Die StaatsopernCard ist das flexible Abonnement für Oper, Ballett und Konzert. Zum einmaligen Preis von 30 € (für Ermäßigungsberechtigte 15 €) bietet die StaatsopernCard zwölf Monate eine Ermäßigung von 20 % in jeder Preiskategorie für alle Vorstellungen der Staatsoper – auch für Pre mieren. Die Anzahl der Vorstellungen, für die Sie ermäßigte Karten erwerben können, ist unbegrenzt. Außerdem genießen Sie ein Vorkaufsrecht. Ihre Eintrittskarten können Sie wie gewohnt persönlich, telefonisch und schriftlich unter Angabe Ihrer CardNummer bzw. gegen Vorlage der StaatsopernCard erwerben – auch ganz spontan. Auf unserer Website können Sie sich als StaatsopernCard-Inhaber einloggen und im digitalen Saalplan selbst Ihre ermäßigten Plätze auswählen, buchen und zu Hause ausdrucken. Die StaatsopernCard ist personengebunden und berechtigt zum Kauf einer Karte pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen, Benefizveranstaltungen sowie bei Gastspielen. Bitte führen Sie die StaatsopernCard, einen Lichtbildausweis und Ihre Eintrittskarte beim Einlass mit sich.
Junge Leute unter 30 Jahre erhalten gegen Vorlage einer ClassicCard ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn die besten freien Plätze zum Festpreis: 10 € bei Opern- und Ballettvorstellungen und 8 € bei Konzerten. Die ClassicCard ist ein gemeinsames Angebot von Staatsoper im Schiller Theater, Staatsballett Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin und Rundfunk Orchester und Chöre GmbH. Die personalisierte ClassicCard kostet 15 €, gilt zwölf Monate und ist über den Karten service der Staatsoper erhältlich. Informationen unter www.classiccard.de
SPIELPLANINFORMATIONEN Auf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und regelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre inländische Adresse. Bitte geben Sie Ihre Adresse dem Besucherservice an. Für den Versand an eine ausländische Adresse berechnen wir einen Portobeitrag von 7 € für ein Spielzeitabonnement von zehn Monatsspielplänen. Auf unserer Website staatsoper-berlin.de finden Sie von täglich aktualisierten Programmen und Besetzungen bis zu Inhaltsangaben der gespielten Opern alle wichtigen Informationen zu unserem Spielplan. Hier können Sie rund um die Uhr Karten buchen, Ihre Plätze in unserem digitalen Sitzplan auswählen und Ihre Karten selbst ausdrucken.
Newsletter Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig per E-Mail alle Neuigkeiten aus der Staatsoper im Schiller Theater zu erhalten. Anmeldung: www.staatsoper-berlin.de/news
web 2.0 www.facebook.de/staatsoper www.facebook.de/staatskapelle www.twitter.com/StaatsoperBLN www.youtube.com/user/StaatsoperUdL
AboCard Exklusiv für unsere Abonnenten: In der Spielzeit 2012 / 2013 erhalten Sie mit der AboCard 10 % Ermäßigung auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Gültig vom 01. August 2012 bis 31. Juli 2013. Weitere Informa tionen unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de
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service & tickets
service & tickets
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Konzertabonnements Mit einem Konzertabonnement haben Sie Ihr Programm rechtzeitig gebucht und sichern sich Ihren festen Sitzplatz im Schiller Theater, in der Philharmonie oder im Konzerthaus – mit einer Ersparnis von bis zu 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Zusätzlich erhalten Sie mit der AboCard 10 % Rabatt auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Weitere Informationen siehe S. 54. Bestellen Sie Abonnements über unser Abonnement büro, über den Bestellschein in der Umschlagklappe dieser Saisonvorschau, über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box oder an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters. Buchen Sie jetzt, wir beraten Sie gern. Telefonische Beratung: Mo – Fr 10:00–18:00 Uhr Tel +49 (0)30 – 20 35 45 54 Fax +49 (0)30 – 20 35 44 80 E-Mail abo@staatsoper-berlin.de
ca. 30 % Rabatt
Montag 22.10.2012 staatskapelle berlin | Michael Gielen Dienstag 06.11.2012 staatskapelle berlin | Alan Gilbert
Mitglieder der Staatskapelle Berlin musizieren in unterschiedlichen Formationen im Roten Rathaus. Gestalten Sie Ihren individuellen Kammermusikspielplan mit mindestens fünf frei wählbaren Terminen und sparen Sie ca. 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Ausgenommen sind die Brunchkonzerte.
Sonntag 17.02.2013 Sonntag 17.03.2013
Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin Freitag 12.04.2013
Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
Dienstag 08.01.2013 staatskapelle berlin | Giovanni Antonini Dienstag 12.02.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim Dienstag 12.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Donnerstag 27.06.2013 staatskapelle berlin | Yannick Nézet-Séguin
Festtage-Zyklen | Konzert ft 1 festtage-zyklus 1
Ft 3 festtage-zyklus 3
ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 Perspectives Pollini 3
Dienstag 26.03.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 26.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Daniel Barenboim | Anna Prohaska
ft 2 festtage-zyklus 2
Sonntag 17.03.2013
Dienstag 18.09.2012 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 23.10.2012 staatskapelle berlin | Michael Gielen
Sonntag 30.09.2012
ca. 20 % Rabatt
Daniel Barenboim | Jonas Kaufmann Philharmonie Sonntag 17.02.2013
Montag 07.01.2013 staatskapelle berlin | Giovanni Antonini
Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Montag 11.02.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Freitag 12.04.2013
Montag 11.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 Perspectives Pollini 3
ca. 30 % Rabatt
Montag 05.11.2012 staatskapelle berlin | Alan Gilbert
wahl-abonnement kammerkonzert
ca. 20 % Rabatt
Daniel Barenboim | Anna Prohaska Sonntag 16.09.2012 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
bz 1 barenboim-zyklus 1
Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
Dienstag 09.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim Mittwoch 26.06.2012 staatskapelle berlin | Yannick Nézet-Séguin
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bZ 2 barenboim-zyklus 2
Montag 08.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
K1 Staatskapelle berlin Konzert-abonnement Philharmonie
K2 Staatskapelle berlin Konzert-abonnement konzerthaus
abonnements
ft 4 festtage-zyklus 4
ca. 10 % Rabatt
Dienstag 26.03.2012 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
Freitag 29.03.2013 Perspectives Pollini 4 Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim Montag 01.04.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
ca. 10 % Rabat
Freitag 29.03.2013 Perspectives Pollini 4 Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim Montag 01.04.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
abonnements
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abonnementpreise PREISGRUPPE I II III IV V
k1, k2 Konzert-abo Staatskapelle Berlin (30 % Rabatt)
305 265 230 190 121
bz 1 Barenboim-Zyklus 1 (20 % Rabatt)
194 166 134 100 58
bz 2 Barenboim-Zyklus 2 (20 % Rabatt)
127 108 89 65 36
FT 1 Festtage-Zyklus 1 (10 % Rabatt)
314 264 224 166 107
ft2 Festtage-Zyklus 2 (10 % Rabatt)
300 256 221 171 112
FT 3 Festtage-Zyklus 3 (10 % Rabatt)
282 240 205 162 101
Ft 4 Festtage-Zyklus 4 (10 % Rabatt)
403 341 292 221 142
Wahl-abonnement Kammerkonzert (30 % Rabatt)
50
Preise in EURO
abonnementinformationen Ein Abonnement gilt grundsätzlich für eine Spielzeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Den anteiligen Wert Ihrer Abonnementkarte können Sie beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechnen lassen. Die detail-
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lierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu oder Sie sehen sie unter www.staatsoperberlin.de ein. Alle vorgenannten Konzert-Abobedingungen inklusive der Möglichkeit, per Bankeinzug zu bezahlen, gelten nur bei folgenden Abonnements: KonzertAbonnement und Barenboim-Zyklus.
abonnements
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genre
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spielstätten Impressum
Staatsoper im schiller theater
PHILHARMONIE BERLIN
konzerthaus berlin
Bismarckstraße 110 10625 Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin
Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Potsdamer Platz (S1, S2, S25)
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)
VERKEHRSANBINDUNGEN: U-BAHN Ernst-Reuter-Platz (U2) BUS Bismarckstraße / Leibnizstraße (Buslinie 101) Ernst-Reuter-Platz (Buslinien M45, X9, 245, N2) PKW Auf dem Mittelstreifen vor dem Schiller Theater und in den umliegenden Straßen stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung.
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U-BAHN Potsdamer Platz (U2) Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2) BUS Philharmonie (M41, 200) Kulturforum (M48) Potsdamer Brücke (M29) PKW Auf dem Gelände der Philharmonie stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie auch die Parkmöglichkeiten im Sony Center (Einfahrten Entlastungsstraße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrt der Tiefgarage am Reichpietschufer) sowie im Parkhaus am Schöneberger Ufer. spielstätten
U-BAHN Hausvogteiplatz (U2) Stadtmitte (U2, U6) Französische Straße (U6) BUS Stadtmitte (M48, 347) Staatsoper (100, TXL) Unter den Linden / Friedrichstraße (100, TXL, 200) Friedrichstraße (147)
fotos: thomas bartill a /schirmer – berliner Philharmoniker / jens hübner / atelier tesar / Berlin Partner, FTB-Werbefotografie / torsten elger
Herausgeber Staatsoper Unter den Linden Bismarckstraße 110 10625 Berlin Intendant Jürgen Flimm Generalmusikdirektor Daniel Barenboim Geschäftsführender direktor Ronny Unganz
bode-Museum
rotes rathaus
Am Kupfergraben 1 10178 Berlin
Rathausstraße 10178 Berlin
BRUNCHKONZERTE im Gobelinsaal und CHORKONZERT in der Basilika
KAMMERKONZERTE, PREUSSENS HOFMUSIK und KINDERCHORKONZERT im Festsaal
VERKEHRSANBINDUNGEN:
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) Hackescher Markt (S5, S7, S75)
S-BAHN Alexanderplatz (S3, S5, S7, S75)
U-BAHN Friedrichstraße (U6) TRAM Am Kupfergraben (M1, M2) Hackescher Markt (M4, M5, M6) BUS Staatsoper (TXL) Lustgarten (100, 200) Friedrichstraße (147)
U-BAHN Alexanderplatz (U2, U5, U8) Klosterstraße (U2)
Redaktion Victoria Dietrich, Detlef Giese, Friederike Hofmeister, Yuri Isabella Preiter, Chiara Roth, Ulrike Siebert, Alexandra Uhlig, Antje Werkmeister Quellennachweise Wir haben uns bemüht, alle Urheberrechte zu ermitteln. Sollten darüber hinaus Ansprüche bestehen, bitten wir, uns dies mitzuteilen. layout Dieter Thomas nach BOROS Druck Druckerei Conrad GmbH
TRAM Spandauer Str. / Marienkirche (M4, M5, M6) S+U Alexanderplatz (M2, M4, M5, M6)
Gedruckt auf Luxo Art Samtoffset, FSC-zertifiziertes Papier (FSC = Forest Stewardship Council), welches die Richtlinien des FSC nach weltweit gültigen Chain-of-Custody-Standard (CoC/Produktkette) für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Waldbewirtschaftung nach ökologischen, sozialen und ökonomischen Standards erfüllt.
BUS Berliner Rathaus (248, M48) Spandauer Str. / Marienkirche (M48, TXL, 100, 200) Alexanderplatz (TXL, 100, 200)
Redaktionsschluss: 7. September 2012 Änderungen vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäfts bedingungen der Stiftung Oper in Berlin.
spielstätten
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philharmonie
konzerthaus berlin
Herbert-von-karajan-str. 1
gendarmenmarkt 2
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sonderpreise 15 Nov, 30 m채rz
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220
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saalpl채ne
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zeige 10 ---- umschlagseite 2
Kalendarium 2012/13
bulthaup
staatsoper im schiller theater bismarckstrasse 110
SeptemBer
novemBer
jan
Sa 08 20:00 arienabend Anja Harteros Marco Armiliato / Staatskapelle Berlin d-Preise So 09 11:00 brunchkonzert i Von Schneidern und anderen Tieren bm | 48 € Fr 14 20:00 mecklenburgiSche bläSerakademie Große Bläsermusik von Romantik bis Jazz | gf | 15 / 10 € So 16 11:00 i. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein kh | k2 | k-Preise Di 18 20:00 i. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Alisa Weilerstein Ph | k1 | k-Preise So 23 11:00 brunchkonzert ii Duos und Trios | bm | 48 € Fr 28 20:00 baSilikakonzert Kammerchor Apollini et Musis | bm | 15 / 10 € So 30 11:00 barenboim-zykluS i Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann Ph | bz1 (d-Preise) | Sonderpreise
Mo 05 20:00 iii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Alan Gilbert / Michelle DeYoung Falk Struckmann | Ph | k1 | k-Preise Di 06 20:00 iii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Alan Gilbert / Michelle DeYoung Falk Struckmann | kh | k2 | k-Preise So 11 15:30 PreuSSenS hofmuSik i Corelli & Co. | rr | 15 / 10 € Di 13 20:00 liederabend | Anna Samuil Matthias Samuil | 25 / 15 € Do 15 19:00 benefizkonzert der StaatSkaPelle berlin für den musikkindergarten berlin e.v. Zubin Mehta / Daniel Barenboim Ph | Sonderpreise Sa 17 20:00 kammerkonzert ii Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin | bm | 15 / 10 € So 25 11:00 brunchkonzert iv Orchesterakademie | bm | 48 € Mo 26 20:00 kammerkonzert iii Bläserquintett der Staatskapelle Berlin | rr | 15 / 10 €
Di
oktoBer
Preise in Euro
Entdecken Sie die Welt von bulthaup! Wer sich begeistert für die Ästhetik zweckmäßiger Formen und die Sinnlichkeit hochwertigen PREISGRUPPE I II III IV Materials, wer Küche und Lebensraum seinen Ansprüchen und seinem Geschmack entsprechend einrichten will, braucht42gleichgesinnte und 18 a-Preise 35 27 kompetente b-preise Partner. 53 45 37 27
14 15
c-preise
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dk das küchenhaus. e-Preise Günter Skiba GmbH. Karl-Marx-Allee 126 105 77–79 90 10243 Berlin.f-Preise Tel. +49 30 42201520. www.skiba.bulthaup.de 160 130 110 66
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saalpläne
Fr 19 20:00 groSSe oPernchöre Staatsopernchor / Staatskapelle berlin | 25/15 € So 21 18:00 groSSe oPernchöre Staatsopernchor / Staatskapelle berlin | 25/15 € Mo 22 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Michael Gielen / Patricia Petibon kh | k2 | k-Preise Di 23 20:00 ii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Michael Gielen / Patricia Petibon Ph | k1 | k-Preise So 28 11:00 brunchkonzert iii Romantisch-moderne Dialoge bm | 48 € Di 30 20:00 kammerkonzert i Il Caro Sassone: Händel in Italien rr | 15 / 10 €
dezemBer Sa 01 20:30 klimakonzert Stiftung naturton StaatSkaPelle berlin Enoch zu Guttenberg | kwg | 50 / 30 / 10 € So 09 20:00 konzert | Gidon Kremer / Giedre Dirvanauskaite/Khatia Buniatishvili | b-Preise So 16 11:00 brunchkonzert v Streichquartette von Opernmeistern | bm | 48 € Mo 17 20:00 kammerkonzert iv Historisches Konzert: Das JoachimQuartett 1891 | rr | 15 / 10 € So 23 11:00 weihnachtSkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ Di 25 11:00 weihnachtSkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ Do 27 18:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ So 30 11:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ Mo 31 19:00 konzert der StaatSkaPelle berlin zum JahreSwechSel Daniel Barenboim | e-Preise
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kalendarium feSttage 2013
januar Di
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01 16:00 konzert der StaatSkaPelle berlin zum JahreSwechSel Daniel Barenboim | e-Preise 05 11:00 familienkonzert Peter und der Wolf | Mitglieder der Staatskapelle Berlin | 15 / 10€ 06 11:00 liedmatinee Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer / Günther Albers | 25 / 15 € 07 20:00 iv. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Giovanni Antonini | Ph | k1 | k-Preise 08 20:00 iv. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Giovanni Antonini | kh | k2 | k-Preise 10 20:00 kammerkonzert v Von Schubert bis Schostakowitsch | rr | 15 / 10 € 22 20:00 kammerkonzert vi Deutsche und russische Opernkomponisten | rr | 15 / 10€ 27 11:00 brunchkonzert vi Canovas Tänzerin | bm | 48 € 29 20:00 kammerkonzert vii Ensemble variazione | rr | 15 / 10 €
märz Mo 11 20:00 vi. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Lisa Batiashvili Ph | k1 | k-Preise Di 12 20:00 vi. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Lisa Batiashvili kh | k2 | k-Preise Mi 13 20:00 liederabend | Roman Trekel 25 / 15€ So 17 11:00 barenboim-zykluS iii Daniel Barenboim / Mitglieder der Staatskapelle Berlin bz1, bz2 | b-Preise Di 19 20:00 kammerkonzert iX Bevor ich ans Werk geh’ | rr | 15 / 10 €
Di 26 20:00
Fr 29 20:00
Sa 30 15:00
april Mo 01 20:00 feSttage | konzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | Ph ft2, ft3, ft4 | Sonderpreise
feBruar So 03 15:30 PreuSSenS hofmuSik ii Gleich wie der Regen und der Schnee rr | 15 / 10 € Di 05 20:00 kammerkonzert viii Tilia-Quartett | rr | 15 / 10 € So 10 11:00 brunchkonzert vii Seitensprung mit Violine | bm | 48 € Mo 11 20:00 v. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | Ph | k1 | k-Preise Di 12 20:00 v. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim | kh | k2 | k-Preise Mi 13 20:00 wagner-gala | Daniel Barenboim Plácido Domingo /Kwangchul Youn Wolfgang Koch / Staatskapelle Berlin Staatsopernchor | Ph | Sonderpreise Fr 15 20:00 kammerkonzert vokal Kammerchor Apollini et Musis rr | 15 / 10 € So 17 11:00 barenboim-zykluS ii Daniel Barenboim / Anna Prohaska bz1, bz2 | b-Preise
Mo 25 20:00
18. März–1. April 2013 feSttage | PerSPectiveS Pollini 3 | Ph | ft1, ft3 Sonderpreise feSttage | konzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón Ph | ft1, ft3, ft4 | Sonderpreise feSttage | rerSPectiveS Pollini 4 | Ph | ft2, ft4 Sonderpreise feSttage | konzert deS orcheSterS und deS chorS deS teatro alla Scala Daniel Barenboim | Ph ft1, ft2, ft4 | Sonderpreise
bz1 | bz2 – barenboim-zykluS k1 | k2 – abonnementkonzerte ft1 | ft2 | ft3 | ft4 – feSttage-zyklen veranStaltungSorte gf – gläSerneS foyer rr – roteS rathauS bm – bode-muSeum Ph – Philharmonie kh – konzerthauS berlin kwg – kaiSer-wilhelm-gedächtniSkirche
Mo 08 20:00 vii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón kh | k2 | k-Preise Di 09 20:00 vii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Daniel Barenboim / Rolando Villazón Ph | k1 | k-Preise Fr 12 20:00 barenboim-zykluS iv Daniel Barenboim / Magdalena Kožená | bz1, bz2 | b-Preise So 28 11:00 brunchkonzert viii Auf acht Saiten | bm | 48 € 15:30 kammerkonzert vokal Accademia Teatro alla Scala | rr 15 / 10 € Mo 29 20:00 kammerkonzert X Schiller-Quartett mit Klarinette | rr 15 / 10 €
inhalt editorial — 1 gespräch — 2 abonnementkonzerte — 12 konzert spezial — 14 konzerte feSt tage 2013 — 18 barenboim-zyklus — 20
mai So 05 11:00 brunchkonzert iX Frühlingsmelodien | bm | 48 € Mi 08 20:00 PreuSSenS hofmuSik iii Bach und die Berliner Klassik | 15 / 10 € So 12 11:00 brunchkonzert X Kostbares und Köstliches | bm | 48 € Mo 13 20:00 kammerkonzert Xi Duoabend | rr | 15 / 10 € Sa 18 20:00 klavierrecital | Yefim Bronfman b-Preise Fr 31 20:00 kammerkonzert vokal Capella slavica | rr | 15 / 10 €
juni So 02 15:30 PreuSSenS hofmuSik iv Kontrapunkte | rr | 15 / 10 € So 09 11:00 liedmatinee Mitglieder des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden 25 / 15 € 11:00 brunchkonzert Xi Wienerische Sternstunden | bm | 48 € 15:30 kinderchorkonzert Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden | rr | 15 / 10 € So 23 11:00 benefizkonzert der StaatSkaPelle berlin zugunsten der Sanierung der Staatsoper unter den linden Gustavo Dudamel / Christine Schäfer Ph | Sonderpreise Mi 26 20:00 viii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Yannick Nézet-Séguin / Piotr Anderszewski | Ph | k1 | k-Preise Do 27 20:00 viii. abonnementkonzert der StaatSkaPelle berlin Yannick Nézet-Séguin / Piotr Anderszewski | kh | k2 | k-Preise
kammerkonzerte — 22 kammerkonzerte vokal — 27 Preußens hofmusik — 28 brunchkonzerte — 30 die debüts — 34 kammermusik — 36 orchesterakademie — 37 musikkindergarten — 41
Stiftung naturton — 42 Junge Staatsoper — 44 die klarinettengruppe — 46 Staatskapelle berlin — 48 Service & tickets — 52 konzert-abonnements — 56 Spielstätten — 60 kalendarium
www.staatsoper-berlin.de
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eS gibt keine muSik, die ich lieber woanderS dirigieren wurde. Daniel Barenboim