mäd chen treu Eine theatrale Recherche zu Frauenbildern und Erziehung der Neuen Rechten von Mirja Biel
( UA )
Was ist für dich Weiblichkeit? Das ist gleich eine gute Frage als Einstieg. Meiner Meinung nach gibt es fünf Tugenden der Weiblichkeit: Fürsorge, Sanftmut, Selbstdisziplin oder Ausdauer, Sinn für Schönes und Gemeinschafts- und Sozialsinn. Mir ist bewusst, dass diese Definition nicht dem Zeitgeist entspricht. Aber ich habe mich für ein traditionell ausgerichtetes Leben entschieden und spüre tief in meinem Herzen, dass diese Entscheidung die richtige ist.
Lenya in mädchentreu
Lisa Natalie Arnold
mädchentreu
Eine theatrale Recherche zu Frauenbildern und Erziehung der Neuen Rechten von Mirja Biel
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Uraufführung im Rahmen des bundesweiten, dezentralen Theaterprojektes KEIN SCHLUSSSTRICH! zum NSU-Komplex Mit Lisa Natalie Arnold Marcel Jacqueline Gisdol Annalena Haering Mitglieder des Jugendchor CANTAMUS & Statisterie (Lucy, Marietta, Alicia, Mia, Paula, Emma) Regie und Text Mirja Biel Bühne und Kostüme Matthias Nebel Dramaturgie Katja Prussas Regieassistenz und Abendspielleitung Tobias Schilling Ausstattungsassistenz Kuan-Jung Lai Soufflage Carla Schmelter Technische Direktion Georg Zingsem Technische Leitung Mario Schomberg Bühnenmeister TiF Sebastian Stäber Beleuchtungsmeister TiF Dirk Thorbrügge Technische Betreuung TiF Frank van Akoleyen, Oliver Freese, Torsten Knetsch, Dominik Malolepszy Abendpersonal TiF Martin Thon Leitung Beleuchtung Brigitta Hüttmann Leitung Ton Karl-Walter Heyer Leitung Requisite Anne Schulz Requisite Anne Schaumburg Leitung Werkstätten Harald Gunkel Leitung Schreinerei Burkhard Lange Leitung Schlosserei Hilmar Nöding Leitung Malsaal Fatma Aksöz Leitung Dekoration Christoph Tekautschitz Vorarbeiter Transport Dennis Beumler Leitung Haus- und Betriebstechnik Maren Engelhardt Leitung Maske Helga Hurler Maske Anja Schweinehagen, Rebecca Hahn Leitung Kostümabteilung Magali Gerberon Ankleiderinnen Kerstin Neunes Gewandmeisterin Damen Sonja Huther Gewandmeister Herren Michael Lehmann Modistinnen Doris Eidenmüller, Carmen Köhler Schuhmachermeisterin Evelyn Allmeroth Leiter der Statisterie Klaus Strube Die Dekoration und die Kostüme wurden in den Werkstätten des Staatstheaters Kassel angefertigt. Premiere: 6. Nov 2021 → TiF – Theater im Fridericianum Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause
Unauffällig? Keineswegs Zur theatralen Recherche mädchentreu Frauen in der Neuen Rechten agieren im alltäglichen, privaten sozialen Umfeld und haben einen prägenden Einfluss auf künftige Generationen, während die Männer der Szene vor allem den öffentlichen Raum besetzen. Das weibliche Netzwerk, das auf dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung selten sichtbar wird, ist zivilgesellschaftlich nicht zu unter schätzen und es wächst – auch international. Die Vielfalt der neuen und ungewohnten Erscheinungs formen von rechten, weiblichen Role Models ist wahrnehmbar, v. a. in Social Media-Kontexten. Das Erscheinungsbild hat sich von der pöbelnden Skinheadfrau längst zur hippen, traditionsbewussten und Flechtfrisuren tragenden Bloggerin oder zur einflussreichen Verlegerin mit eigenem YouTubeKanal gewandelt. Drei Schauspie ler:innen befragen, kommentieren und kontextualisieren neue Role Models und machen diese mit den Mitteln des Theaters les- und sichtbar. Die gewählte ästhetische Form der dokumentarischen Identitätsinseln ermöglicht es, spezielle verschiedene Themenfelder zu beleuchten. Neben monologischen Biopics-Suaden gibt es dialogisch-verdichtete Fragmente von Szenen, die mit dokumentarischen Text- und Bildprojektionen korrespondieren und sich inhaltlich
überlagern. Diese biographischen Schnipsel sind gerahmt von einer bekannten Erziehungstradition rechtsradikaler Familien – dem Erziehungslager. Diese Ebene wird durch den Chor der Mädchen verdeutlicht. Denn auch heute finden europaweit solche (Zelt-) Lager statt, an denen nicht wenige führende Köpfe der Neuen Rechten als Kinder oder Jugendliche teilgenommen haben. Sie sind als paramilitärische Treffen organisiert, in denen den Kindern und Jugendlichen – je nach Alter – vor allem Disziplin, Gehorsam und Verzicht beigebracht werden soll. All dies basiert auf sogenannten „Erziehungsratgebern“, die sich für eine strenge und autoritäre Erziehung aussprechen. Trost und Zuneigung werden strikt abgelehnt, da sie zur „Verweichlichung“ und „Verzärtelung“ der Kinder führen würden ... Welchen Einfluss haben die Frauen der Neuen Rechten in diesem Kontext? Mirja Biel / Katja Prussas
Nichts ist an diesen Bestrebungen neu … Im Gegenteil: Ihr antimodernistisches Ansinnen gehört zur wiederkehrenden Begleiterscheinung einer transnational, von Meinungspluralismus und Chancenvielfalt geprägten Moderne. Neu jedoch ist die Art und Weise des Erscheinens. Neu sind die öffentlichen Formen und digitale Formate, neu sind die körperlichen und modischen Präferenzen, die intervenierenden Aktionen und die Strategien der Kommunikation, neu sind folglich auch die Vertriebs- und Distributionswege sowie – vor allem! – die Techniken der Vermarktung. Mit anderen Worten: Das Neue an den Neuen Rechten ist ihr Design. (…) Fremdenhass und aggressiver Nationalismus haben ihren ästhetischen Ausdruck durch Anpassung verändert. Mittlerweile zeigen sie sich als ebenso zugewandte wie sorgende Mitglieder einer pluralistisch verfassten Gesellschaft. Ihr nach außen getragenes Engagement vermählt sich mit den dominierenden Themen der Zeit. (…) Rechtsradikalisierte engagieren sich im Naturschutz und sorgen sich um den Erhalt nachhaltiger Lebensräume – wie sich überhaupt die allermeisten bei nahezu jeder Gelegenheit als intellektuell avanciert und emanzipatorisch bewegt ausgeben. Dass in diesen Kreisen also auch ein eigener Feminismus
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betrieben und eine Kultur scheinbarer Achtsamkeit gelebt wird, überrascht daher nicht. (…) Die Soziologin Renate Bitzan unterscheidet drei Artikulationsformen „unter extrem rechten Frauen“: „Erstens die (…) ganz klassische Rolle, vor allem anderen gesunden ‚rassenreinen‘ Nachwuchs in möglichst großer Zahl zu gebären. Der zweite Typus ist eine etwas modernisierte Form, wo Frauen nicht nur Mütter sein, sondern auch öffentlich-politisch auftreten sollen. Hier wird nach wie vor die Differenz zu den Männern betont, aber Frauen sollen, bitteschön, ihre Sichtweise auch in den politischen Prozess einspeisen dürfen. Und dann gibt es noch einen dritten Typ extrem rechter Frauen, die durchaus Kritik üben an sexistischen Strukturen sowohl in der Gesellschaft als auch innerhalb der Szene. Bei ihnen ist punktuell sogar von Emanzipation bis hin zu Feminismus die Rede.“
Dr. Daniel Hornuff ist seit 2019 Professor für Theorie und Praxis der Gestaltung an der Kunsthochschule in der Universität Kassel. Sein Buch Die Neue Rechte und ihr Design, erschienen 2019, ist ein Plädoyer, ästhetische Urteilskräfte neu zu schärfen.
Die Mordserie des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) wurde nach dem Öffentlichwerden im Jahr 2011 in Teilen der Gesellschaft als einzigartiges Phänomen rechter Gewalt wahrgenommen. Doch lässt sich heute nicht leugnen, dass die Verbrechen des NSU als Speerspitze und Vorreiter eines wiedererstarkten rassistischen, antisemitischen und sich auf vielfache weitere Arten ausdrückenden menschenverachtenden Denkens und Handelns gelesen werden müssen. Kein Vergessen! Auch zehn Jahre später sind die Hintergründe des NSU-Komplex immer noch unklar: Die Fragen nach den Verstrickungen behördlicher Organe, nach Mitwisser- und Mittäterschaft sind – trotz des langjährigen Prozesses – nach wie vor nicht befriedigend beantwortet. Der offene und latente Rassismus in Ermittlungsbehörden, das Erstarken und die Unterstützung durch ein wachsendes rechtsextremes Umfeld (re-)traumatisieren die Betroffenen und die Familien der Opfer bis heute. Was wir brauchen, um eine solidarische und freie Gesellschaft zu stärken, ist neben Wissen über die Formen und Folgen von Rassismus und Empathie für Opfer und Betroffene auch ein sicherer (Diskurs-)
Raum für die Ängste, Erfahrungen und Anliegen von Menschen, die Rassismus erfahren. Rassistische Gewalt in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen, die vereinzelt für öffentliches Entsetzen sorgt, meist aber medial unbeachtet bleibt, ist leider Alltag in der Bundesrepublik Deutschland. Kein Einzelfall! Die Morde an Enver Şimşek (2000), Abdurrahim Özüdoğru (2001) und İsmail Yaşar (2005) in Nürnberg, Habil Kılıç (2001) und Theodoros Boulgarides (2005) in München, Süleyman Taşköprü (2001) in Hamburg, Mehmet Turgut (2004) in Rostock, Mehmet Kubaşik (2006) in Dortmund, Halit Yozgat (2006) in Kassel und Michèle Kiesewetter (2007) in Heilbronn sowie weitere Überfälle und Anschläge, wie beispielsweise 2001 und 2004 in Köln, stehen stellvertretend für die unzähligen Fälle rechtsextremer und rassistischer Gewalt in Deutschland nach 1945. Ein Kooperationsnetz von Theatern und Institutionen aus 15 Städten hat sich zusammengeschlossen, um gemeinsam das interdisziplinäre Theaterprojekt Kein Schlussstrich! zu realisieren – mit dem Anliegen, die Taten und Hintergründe des NSU künstlerisch zu thematisieren.
Annalena Haering
Marcel Jacqueline Gisdol
Lisa Natalie Arnold, Annalena Haering
Lisa Natalie Arnold, Marcel Jacqueline Gisdol, Annalena Haering
Trotz dieser augenfälligen Erkenntnis ist es eine Tatsache, dass der Großteil der armen Kleinen den ganzen Tag mit der Unterstützung des Staates in anonymen Kindertagesstätten, bei Tagesmüttern und in Kinderläden verbringt. Und dann macht das Verwöhnprogramm, mit dem die absenten Mütter am Abend aus schlechtem Gewissen versuchen, ihre Abwesenheit wieder auszugleichen, die Sache auch nicht besser – das Resultat sind kleine, verwöhnte Quälgeister, die ihren Eltern und der übrigen Umgebung auf der Nase herumtanzen und sich der Konsumwelt ergeben … Ella in mädchentreu
Kinder sollen gehorchen und funktionieren Es gibt bei neonazistischen Familien kein einheitliches Erziehungsideal. Dennoch verfolgen viele das Ziel, ihren Nachwuchs ideologisch zu prägen. Oft paart sich die ideologische Indoktrination der Kinder mit der Förderung entsprechender Verhaltensweisen. Einigkeit herrscht fast durchweg darüber, dass Kinder frühzeitig die Ideale der soldatischen Erziehung inkorporieren sollen: Gehorsam, Disziplin, Treue, Kameradschaft und Pflichtbewusstsein. Der Erziehungsstil vieler neonazistischer Eltern ist zutiefst von einem autoritären Gestus geprägt. In aller Regel herrscht ein klares hierarchisches Machtgefälle zwischen Eltern und Kindern vor – Kinder haben den Befehlen und Anweisungen ihrer Eltern widerspruchslos zu gehorchen. Vergehen werden mit Strafen und Liebesentzug geahndet. Nationalsozialistische Erziehungsratgeber wie die Schriften der überzeugten Nationalsozialistinnen Johanna Haarer und Mathilde Ludendorff erfreuen sich ebenso wie aktuelle neonazistische Erziehungsratgeber großer Beliebtheit in der Szene. Diese sprechen sich für eine strenge und autoritäre Erziehung aus und empfehlen eine bindungsarme Pädagogik der emotionalen Kälte, bei der das Kind lediglich körperlich versorgt wird. Trost und
(körperliche) Zuneigung werden abgelehnt, da sie zur „Verweichlichung“ und „Verzärtelung“ der Kinder führen würden. Ausharren in der Kälte in viel zu dünner Kleidung und zu wenig Nahrung stellen beliebte Mittel zur „Abhärtung“ dar. Freies Spiel und Toben sind verpönt, stattdessen fördert man Kraft- und Kampfübungen, teilweise findet auch die Ausbildung an Waffen statt. Insbesondere die Jungen sollen eine soldatische Männlichkeit herausbilden und „hart wie Kruppstahl“ werden, wohingegen die Mädchen betont weiblich und gebunden an Herd und Heim erzogen werden.
Andreas Hechler (M.A. Europäische Ethnologie/ Gender Studies) ist u. a. im Beirat der Internationalen Vereinigung Intergeschlechtlicher Menschen und Ko-Herausgeber des Bandes Geschlechterreflektierte Pädagogik. In der hier zitierten Broschüre Funktionalisierte Kinder wird der Frage nachgegangen, ob eine Gefährdung für das Kindeswohl vorliegt, wenn ein Kind in einer Familie aufwächst, deren Eltern nach (neo-)nazistischer Ideologie leben und ihre Kinder dementsprechend erziehen.
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Lisa Natalie Arnold
Marcel Jacqueline Gisdol, Annalena Haering
Damit das gelingt, müssen wir aus den Fehlern der alten Rechten lernen: Propaganda ist nicht gleichzusetzen mit den Kernthesen unserer Ideologie, den Fehler darf man heute nicht mehr machen. Da müssen wir schlauer sein. Wir brauchen die Hegemonie über den Diskurs, um für den Erhalt unserer ethnischen und kulturellen Identität zu sorgen. An dieser Stelle können wir eher von der Linken lernen: Greenpeace-Aktionen in den 80ern waren geile Aktionen. Wir müssen uns fragen: Was ist unsere Erzählung? Wie transportieren wir diese medial? Mareike in mädchentreu
Künstlerisches Team Mirja Biel (Regie und Text) wurde in Kiel geboren. Sie studierte – nach ihrer Ausbildung zur Theatermalerin am Theater Lübeck – Neuere Deutsche Literatur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der HumboldtUniversität zu Berlin und ab 2003 Theaterregie an der Theaterakademie Hamburg. Von 2008 bis 2014 arbeitete sie gemeinsam mit dem bildenden Künstler Joerg Zboralski. Als Regieduo Biel/Zboralski inszenierten sie am Theater Bremen, am Deutschen Theater Göttingen, am Nationaltheater Mannheim, Theater Erlangen und am Theater Lübeck. 2013 war Mirja Biel Hausregisseurin am Theater Bonn. Dort entstanden die Inszenierungen Leonce und Lena, Welt am Draht, Gefährliche Liebschaften, Das Schloss. Sie inszenierte in den Folgejahren in Osnabrück, Bremen, Lübeck, Heidelberg, Oldenburg, Leipzig und am Münchner Volkstheater. Für die Produktion mädchentreu im Rahmen des bundesweiten, dezentralen Theaterprojektes Kein Schlussstrich! zeichnet sie nicht nur als Regisseurin verantwortlich, sondern hat auch eigens eine Fassung für diese theatrale Recherche über Frauenbilder und Erziehung der Neuen Rechten geschrieben.
Matthias Nebel (Bühne und Kostüme) wurde in München geboren, studierte in der Bühnenbildklasse der Universität der Künste Berlin. Im Anschluss folgte ein Engagement am Deutschen Schauspielhaus Hamburg als fester Bühnenbildassistent. Seit 2011 arbeitet er als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner u. a. am Schauspielhaus Zürich, Schauspiel Köln, Theater Bonn, Theater Leipzig, Staatstheater Braunschweig, Oldenburgisches Staatstheater, Münchner Volkstheater, an Opernhäusern in Bremen und Darmstadt sowie an den Produktionshäusern SOPHIENSÆLE, HAU Hebbel am Ufer und Kampnagel. Prägende Arbeiten verbinden ihn mit Laurent Chétouane u. a. am Schauspiel Köln 2012. Seit 2013 kontinuierliche Zusammenarbeit mit Sebastian Kreyer u. a. am Schauspielhaus Zürich. Seit 2017 verbindet ihn eine enge Arbeitsbeziehung mit Mirja Biel, u. a. bei der Inszenierung Medea am Staatstheater Oldenburg. Für die Produktion mädchentreu von Mirja Biel entwirft er die Bühne und die Kostüme.
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Marcel Jacqueline Gisdol, Annalena Haering, Lisa Natalie Arnold
Hinweise Alle Spieler:innen und Statist:innen, die Sie auf der Bühne sehen, sind gegen Covid-19 geimpft sowie vor den Vorstellungen getestet. Aus diesem Grund entfallen glücklicherweise die Abstandsregelungen. Bild- & Tonaufnahmen sind während der Vorstellung nicht erlaubt. Quellen: Zitate aus mädchentreu von Mirja Biel. Daniel Hornuff: Die Neue Rechte und ihr Design. Vom ästhetischen Angriff auf die offene Gesellschaft. Bielefeld 2019. Andreas Hechler: Funktionalisierte Kinder. Kindeswohlgefährdung in Neonazifamilien – eine Hilfestellung für Fachkräfte in den Bereichen Recht und (Sozial-)Pädagogik. Herausgegeben vom LidiceHaus gGmbH. Fachstelle Rechtsextremismus und Familie, Bremen, 2021.
Wir danken Monika Gerke-Heine für die freundliche Unterstützung und belverde floristik & ambiente für die Premierenblumen. Impressum Probenfotos: Isabel Machado Rios, Probe am 2. Nov 2021 | Herausgeber: Staatstheater Kassel | Intendant: Florian Lutz | Geschäftsführender Direktor: Dr. Frank Depenheuer | Schauspieldirektorin: Patricia Nickel-Dönicke | Programmheft 06 | Spielzeit 2021/22 | Redaktion: Katja Prussas | Gestaltung: Georg Reinhardt | Auflage: 1000 Stück | Druck: Boxan Kassel | Änderungen vorbehalten
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