SPIELZEIT 2018—19
W I L L KOM M E N I N D E R NEUEN SPIELZEIT
Spielzeit 2018—19
I N H A LT
Grußwor te
SEITE
004
Vor wor t
SEITE
006
Der Spielplan 2018 —19 im Überblick
SEITE
008
Premieren Musiktheater
SEITE
018
Premieren Schauspiel
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064
Premieren Tanztheater
SEITE
110
Premieren Junges Staatstheater
SEITE
124
Konzer te
SEITE
134
Extras
SEITE
148
Theaterpädagogisches Angebot
SEITE
160
Ser vice
SEITE
168
Freunde und Förderer
SEITE
182
Menschen
SEITE
194
L I E B E S T H E AT E R P U B L I K U M , S E H R G E E H RT E DA M E N U N D H E R R E N ,
viele unserer gesellschaftlichen Über- leicht gewaltigste Stück Musiktheater zeugungen und Gewissheiten scheinen
überhaupt. Zu sehen ist auch das neue
in den vergangenen Jahren ins Wanken
Stück einer britischen jungen Theater-
geraten zu sein. Wie wollen wir als Bür- autorin, MOSKITOS, das intelligent, gerinnen und Bürger darauf reagieren?
poetisch und bissig vom Leben einer
Wie uns auf kommende Veränderungen
nicht ganz alltäglichen Patchwork-
vorbereiten?
Familie handelt. Seien Sie ebenso neu-
Wir können – wie einst die griechische
gierig auf die neuen Produktionen des
Antike – unsere Gegenwart, Vergangen- Kasseler Tanztheaters, auf das Junge heit und Zukunft reflektieren, etwa im
Staatstheater und auf das reiche Kon-
Theater. Dort betrachten wir lustvoll
zertangebot.
fremde Leben, ganz ohne reale eigene
Ich freue mich sehr über die Begeiste-
Gefährdungen, und erwerben neben- rung und die breite Akzeptanz, die unbei das Rüstzeug, noch differenzierter
ser Staatstheater bei Ihnen, unserem
zu denken und zu fühlen. Diese zivili- Publikum, erfährt. Ich wünsche Ihnen satorische Kraft des Theaters weist ins
eine anregende Spielzeit 2018—19!
Neue, ins Offene – sie allabendlich erleben zu können, ist eine wunderbare Errungenschaft unserer vitalen
Ihr
Kulturlandschaft.
Boris Rhein
Am Staatstheater Kassel erarbeiten fast
Hessischer Minister
500 Menschen gemeinsam ein vielfäl- für Wissenschaft und Kunst
tiges Angebot für Sie, liebes Publikum. In der neuen Spielzeit erleben Sie die ersten beiden Abende des Wagnerschen RING DES NIBELUNGEN, das viel4
V E R E H RT E S P U B L I K U M , L I E B E F R E U N D E D E S STA ATST H E AT E R S , L I E B E B Ü RG E R I N N E N U N D B Ü RG E R ,
»Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der
ches und vielfältiges Programm des
Wein des Daseins«, schrieb einst der
Staatstheaters und vielversprechende
deutsche Dichter Jean Paul. Und so
Vorhaben – allen voran Wagners RING
freuen wir uns auf diesen Genuss und
DES NIBELUNGEN, der in vier einzelnen
darauf, dass der Vorhang wieder hoch- Abenden ein Götter- und Menschengeht, uns das Ensemble des Staatsthe- drama entwickelt, das vom Sieg der aters wieder in neue Welten entführt, Gier über die Liebe handelt. Im Schauuns unterhält, berührt, auch provoziert
spielhaus werden wir ROMEO UND
und zum Nachdenken anregt.
JULIA von Shakespeare neu erleben.
Das Staatstheater Kassel ist ein we- Und wir werden Konzerte und Tanzsentlicher Faktor für den kulturellen
abende im Opernhaus genießen.
Reichtum sowie die Attraktivität und
Ich danke allen Künstlern und Mit
Lebensqualität unserer Stadt. In der
arbeitern des Staatstheaters für ihre
vergangenen Spielzeit hat das Haus
wunderbare und inspirierende Arbeit.
einmal mehr bewiesen, dass es einen
Allen Zuschauern und Kasseler Bürgern
bedeutenden Rang in der obersten
wünsche ich anregende und genuss-
Liga deutschsprachiger Theater ein- volle Theatererlebnisse. nimmt. Gerne erinnere ich an die Auszeichnung der Kasseler Inszenierung DIE ORESTIE unter der Regie von Jo- Ihr hanna Wehner als herausragendste
Christian Geselle
deutsche Schauspielproduktion des
Oberbürgermeister der Stadt Kassel
Jahres 2017 mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Freuen wir uns also mit Blick auf die vor uns liegende Spielzeit auf ein rei5
LIEBE FREUNDINNEN U N D F R E U N D E D E S T H E AT E R S ,
Menschen treten hervor und sehen sich
überkomplex, fast verwöhnt. Fast als
um. Damit beginnt, was ungeheuerlich
wäre Europa ein multilateraler FAL
endet. Walhall brennt. Die Helden aus- STAFF, ein Genießer, dem die drohende gelöscht. Die Götter Geschichte. Die
Wiederkehr von Geschichte entgeht,
geraubte Natur sich selbst zurückge- der am Ende von Verdis Oper der begeben. Die Regieanweisung Wagners, trogene Filou ist und der rohen Gewalt die den RING DES NIBELUNGEN be- nichts entgegenzusetzen hat. schließt, ist die reine, offene Geschich- Rücken die Kriege, von denen wir dachte. Menschen sehen sich um.
ten, sie wären verschwunden, nicht
Aber sie schauen in den Morgen inmit- wieder näher? Ist ARES, der Kriegsgott, ten von Trümmern. Von abgefackelten
den unser Tanzensemble anruft, zum
Weltgebilden, Gesellschaftsverträgen, Warlord mutiert? Sind Europas GrenIdeologien. Eine alte Welt, die Wotan
zen am Mittelmeer nicht blutiger als
auf Verträgen gründete und in die er
zu Zeiten der deutschen Teilung? Wie
sich selber verstrickte, konnte ihre
leben wir damit, dass unsere Selbst
Schulden nur gewaltsam ablösen. Wie
verliebtheit in die europäische Demo-
verbreitet ist heute die Sehnsucht nach
kratie offenbar nicht überall geteilt
einem großen, reinigenden Gewitter?
wird? Und ist sie überhaupt etwas, von
Und wie sehr ist die Sehnsucht begrün- der wir sicher sein können, dass es sie det im Wunsch, endlich Klarheit zu
in 20 Jahren noch gibt?
gewinnen? Über die Gesellschaft, über
Und falls uns diese Fragen Angst ma-
diejenigen, die sind wie ich, über mich
chen sollten: Wie gehen wir damit um,
selbst?
wissend, dass Angst Empathie frisst?
Überall stehen Systeme auf voll skru- Ist der endlose Kompromiss der Tod pelloser Entschlossenheit. Im Vergleich
der Demokratie? Ist der kompromiss-
dazu erscheinen Europa, Deutschland, lose KOHLHAAS gar der wahre Demo6
krat? Oder ist die Demokratie, mit
ihre Rolle übernehmen, sondern weil
Spielregeln, die ausnahmslos alle bin- Menschen, die ins Theater gehen, Entden – so wie Wotan die Regeln, die er
scheidungen treffen und beeinflussen,
selbst erst aufstellte – nicht doch etwas, weil auch der Zuschauer ein Mandat für das es sich kraftvoll und mit Lust
übernimmt: die Lebenszeit, die er mit
zu kämpfen lohnt?
einem Spieler auf der Bühne teilt, nicht
Die europäische Geschichte ist auch
als Ware zu sehen, sondern als Ereig-
eine Geschichte des Theaters. Seit der
nis. Denn am Ende treten Menschen
Antike ist das Theater der Ort, wo die
hervor. Und schauen sich nicht nur um.
Ausnahmezustände betrachtet und
Sondern sich an.
durchgespielt werden, wo eine Gesell- Eine anregende Spielzeit wünschend schaft ihre Wahrnehmungskonventio- und herzlich nen durchbricht und Ideologien und Routinen die Tarnkappe vom Kopf zieht. Ihr Die Spielzeit 2018—19 wagt im Musik- Thomas Bockelmann theater den RING, im Schauspiel Erst- Intendant aufführungen wie MOSKITOS und STORIES und Stückentwicklungen in unserem Jungen Staatstheater, wo sich vielleicht auch ein Walfisch und ein Thunfisch begegnen. Und schließlich im Tanztheater die ANARCHY OF THE BODY.
P.S.: Und unsere mit dem deutschen
Theater ist, so Hannah Arendt, eine
Theaterpreis DER FAUST ausgezeichne-
besonders politische Kunst: aber nicht
te ORESTIE in der Regie von Johanna
nur, weil die Spieler das Mandat für
Wehner spielen wir natürlich weiter. 7
SPIEL PLAN
2018—19 IM ÜBERBLICK
musiktheater
P R E M I E R E N 0 1. 09. 2018
O P E R N H AU S
D E R R I N G D E S N I B E L U N G E N | VO R A B E N D
0 9. 09. 2018
O P E R N H AU S
I C A P U L E T I E I MO N T E CC H I
1 3. 10 . 2018
O P E R N H AU S
08. 1 2 . 2018
O P E R N H AU S
DA S R H E I N G O L D von Richard Wagner KO N Z E RTA N T
Tragedia lirica von Vincenzo Bellini FA L STA F F Commedia lirica von Giuseppe Verdi M A DA M A B U T T E R F LY Tragedia Giapponese von Giacomo Puccini 26. 01 . 201 9
O P E R N H AU S
A N FA N G U N D E N D E – B. A .C .H. 61 Eine szenische Reise mit Kirchen-Kantaten von Johann Sebastian Bach
0 9. 03. 201 9
O P E R N H AU S
D E R R I N G D E S N I B E L U N G E N | E R ST E R TAG
D I E WA L K Ü R E von Richard Wagner 25. 05. 201 9
O P E R N H AU S
D E R W I L DS C H Ü T Z Komische Oper von Albert Lortzing
1 5. 06. 201 9
S C H AU S P I E L H AU S
15. T H E AT E R-J U G E N D O RC H E ST E R-P ROJ E K T
B R U N D I BÁ R Kinderoper von Hans Krása Wiederaufnahme in neuer Besetzung W I E D E R AU F N A H M E N 08. 09. 2018
O P E R N H AU S
W E ST S I D E STO RY Nach einer Idee von Jerome Robbins Buch: ARTHUR LAURENTS | Musik: LEONARD BERNSTEIN Songtexte: STEPHEN SONDHEIM
23. 09. 2018
O P E R N H AU S
T U R A N D OT Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini Schlussduett und Finalszene von Luciano Berio
1 5. 1 2 . 2018
O P E R N H AU S
HÄNSEL UND GRETEL Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
0 6. 04. 2019
O P E R N H AU S
I L BA R B I E R E D I S I V I G L I A [D E R BA R B I E R VO N S E V I L L A] Melodramma buffo von Gioachino Rossini
10
schauspiel
P R E M I E R E N 30.08. 2018
S C H AU S P I E L H AU S
MOS K I TOS [DS E] von Lucy Kirkwood
0 7. 09. 2018
TIF
M I C H A E L KO H L H A A S nach Heinrich von Kleist
0 8. 09. 2018
S C H AU S P I E L H AU S
ROM E O U N D J U L I A von William Shakespeare
09. 11 . 2018
TIF
O D E M [UA] Stückentwicklung von Wilke Weermann
1 0. 11 . 2018
S C H AU S P I E L H AU S
S C H Ö N E B E S C H E R U N G E N von Alan Ayckbourn
1 8. 01 . 2019
TIF
I N T E RV E N T I O N [UA] von Rebekka Kricheldorf
1 9. 01 . 2 01 9
S C H AU S P I E L H AU S
O P E R E T T E von Witold Gombrowicz
1 5. 03. 201 9
TIF
D I E O P F E R U N G VO N G O RG E M A ST ROM A S von Dennis Kelly
1 6. 03. 2019
S C H AU S P I E L H AU S
STO R I E S [DS E] von Nina Raine
09. 05. 201 9
TIF
T H E A L I E N S [DS E] von Annie Baker
1 0. 05. 201 9
S C H AU S P I E L H AU S
M U T T E R CO U R AG E U N D I H R E K I N D E R von Bertolt Brecht [DS E] D E U TS C H S P R AC H I G E E R STAU F F Ü H R U N G | [UA] U R AU F F Ü H R U N G
G E P L A N T E W I E D E R AU F N A H M E N
S C H AU S P I E L H AU S
E I N E S L A N G E N TAG E S R E I S E I N D I E N AC H T von Eugene O’Neill E I N S OM M E R N AC H TST R AUM von William Shakespeare H E I S E N B E RG von Simon Stephens D I E O R E ST I E von Aischylos | Fassung von Johanna Wehner
S C H AU S P I E L F OY E R
KATZENJAMMER, SCHWARZE KATZE, WEISSE KATZE Lieder von Frauen
TIF
DASS ALLES ZUM BESTEN STEHT, HÄTTEN SIE SAGEN MÜSSEN Stückentwicklung U N T E RW E R F U N G nach dem Roman von Michel Houellebecq KO N S E N S von Nina Raine D I E P R Ä S I D E N T I N N E N von Werner Schwab D I E N E T Z W E LT von Jennifer Haley
T I F-F OY E R
R UM U N D WO D K A von Conor McPherson
11
Tanztheater
P R E M I E R E N 0 1. 1 2 . 2018
S C H AU S P I E L H AU S
A N A RC H Y O F T H E B O DY [UA] Zwei Stücke von Annamari Keskinen und Ryan Mason | Johannes Wieland
27. 04. 2019
O P E R N H AU S
A R E S [UA] Ein Stück von Johannes Wieland Mit dem Staatsorchester Kassel
08. 06. 201 9
TIF
C H O R E O G R A F I S C H E W E R K STAT T [UA] Junge Choreograf*innen stellen sich vor
12
Junges Staatstheater
P R E M I E R E N 0 2. 09. 2018
TIF
0 7. 11 . 2018
O P E R N H AU S
0 3. 03. 2019
TIF
E V E RY H E A RT I S B U I LT A RO U N D A M E MO RY [UA] von Markolf Naujoks ∆ ab 12 Jahren D E R G E ST I E F E LT E K AT E R
W E I H N AC H TS M Ä RC H E N
von Thomas Freyer (frei nach den Brüdern Grimm) ∆ ab 6 Jahren von Carsten Brandau ∆ ab 8 Jahren
0 5. 05. 201 9
SAG T D E R WA L F I S C H Z UM T H U N F I S C H
TIF
ELLBOGEN
B Ü RG E R B Ü H N E N P ROJ E K T
nach dem Roman von Fatma Aydemir ∆ ab 14 Jahren G E P L A N T E W I E D E R AU F N A H M E N TIF
D I E L E I D E N D E S J U N G E N W E RT H E R nach Johann Wolfgang Goethe ∆ ab 14 Jahren I M T R AUM S C H W E B E N Stückentwicklung ∆ von 3 bis 8 Jahren D I E E R STAU N L I C H E N A B E N T E U E R D E R M AU L I N A S C H M I T T von Finn-Ole Heinrich ∆ ab 10 Jahren WA S DA S N A S H O R N SA H , A L S E S AU F D I E A N D E R E S E I T E D E S Z AU N S S C H AU T E von Jens Raschke ∆ ab 11 Jahren TS C H I C K von Wolfgang Herrndorf ∆ ab 14 Jahren
J U ST MO B I L
E R ST E ST U N D E
K L A SS E N Z I M M E R ST Ü C K
von Jörg Menke-Peitzmeyer ∆ ab 12 Jahren mit anschließender theaterpädagogischer Nachbereitung
13
Konzerte
AU F E I N E N B L I C K 17. 09. 2018
STA DT H A L L E
1. S I N F O N I E KO N Z E RT
22. 10 . 2018
STA DT H A L L E
2. S I N F O N I E KO N Z E RT
21 . | 22. 11 .
M A RT I N S K I RC H E
3. S I N F O N I E KO N Z E RT | B U SSTAG S KO N Z E RT
17. 1 2 . 2018
STA DT H A L L E
4. S I N F O N I E KO N Z E RT
04. 02 . 2019
STA DT H A L L E
5. S I N F O N I E KO N Z E RT
19. 04. 2019
STA DT H A L L E
6 . S I N F O N I E KO N Z E RT | K A R F R E I TAG S KO N Z E RT
1 0. 06. 2019
STA DT H A L L E
7. S I N F O N I E KO N Z E RT
24. 06. 201 9
STA DT H A L L E
8. S I N F O N I E KO N Z E RT
26. 10 . 2018
S C H AU S P I E L H AU S
1. K I N D E R KO N Z E RT *
20. 03. 201 9
S C H AU S P I E L H AU S
2. K I N D E R KO N Z E RT * ∆ ab 8 Jahren
∆ ab 5 Jahren
05. 06. 201 9
O P E R N H AU S
3. K I N D E R KO N Z E RT * ∆ ab 5 Jahren
12. 06. 201 9
O P E R N H AU S
J U G E N D KO N Z E RT
11. 08. 2018
K A R L SAU E
SOM M ERNACHTS-OPEN-AIR IN DER AUE
02. 11 . 2018
M A RT I N S K I RC H E
KONZERT IN KOPRODUKTION MIT DEN KASSELER MUSIKTAGEN
09. 11 . 2018
O P E R N H AU S
W INTER WONDERLAND – A SWINGIN’ CHRISTMAS SHOW*
0 1. 01 . 2019
O P E R N H AU S
N E U J A H R S KO N Z E RT *
11. 01 . 2019
O P E R N H AU S
F I L M A B! W E A R E BAC K!*
17. 03. 2019
KÖ N I G S-G A L E R I E
18. C L A SS I C N I G H T
0 2. 05. 201 9
BA L L H AU S
1. BA L L H AU S-KO N Z E RT
1 9. 05. 201 9
BA L L H AU S
2. BA L L H AU S-KO N Z E RT
30. 05. 201 9
BA L L H AU S
3. BA L L H AU S-KO N Z E RT
∆ ab 12 Jahren
PREMIERE
∆ B ei Konzerten mit mehreren Terminen* ist hier jeweils der erste genannt, alle weiteren finden Sie ab Seite 134, im Monatsspielplan oder unter www.staatstheater-kassel.de
14
auf Reisen
W I R S I N D I N ... 0 3. | 04. 10.
B OZ E N
08. 02 . 2019
Haus der Kultur »Walther von der Vogelweide« L U DW I G S H A F E N
März 2019
D I E O R E ST I E Südtiroler Kulturinstitut D I E O R E ST I E Theater im Pfalzbau
M A R B U RG
H E I S E N B E RG Hessisches Landestheater F O RTS E T Z U N G D E S G A STS P I E L AU STAU S C H E S des Staatstheaters Kassel mit dem Theater an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr
∆ Weitere Termine unter www.staatstheater-kassel.de
15
Gastspiele E I N E AU SWA H L 23. 09. 2018
S C H AU S P I E L H AU S
ENTLANG DEN GRÄBEN
EINE REISE DURCH DAS ÖSTLICHE EUROPA BIS NACH ISFAHAN
Lesung und Gespräch mit Navid Kermani und Thomas Bockelmann 0 2. 10 . 2018
S C H AU S P I E L H AU S
PA R K I N S O N G * Revue im Rahmen des Bundeskongresses der Deutschen Parkinson Gesellschaft Z I E H E N S I E M I C H AU S!*
04. 10 . 2018
TIF
0 6. 10 . 2018
O P E R N H AU S
1 2. 10 . 2018
O P E R N H AU S
23. 10 . 2018
TIF
28. 10 . 2018
TIF
JAZZ IM TIF
04. 11 . 2018
O P E R N H AU S
23. B E N E F I Z KO N Z E RT des Kuratoriums der
E I N E L I E B E S E R K L Ä R U N G A N DA S F R A N ZÖ S I S C H E C H A N S O N
von Verena Joos und Reinhard Karger S I N F O N I E D E R G ROSS E N D I C H T E R Veranstaltung der Alevitischen Gemeinde DA S N E U E P RO G R A M M Fitness & Dance Academy Body & Soul KOSA L A V I TA* Flinn Works e.V. Matthias Nowaks »Common Ground«
Aktion für behinderte Menschen Region Kassel e.V.
1 4. 11 . 2018
TIF
1 5. 11 . 2018
S C H AU S P I E L H AU S
26. J A Z Z F E ST K A SS E L MO N S I E U R I B R A H I M E T L E S F L E U R S D U CO R A N American Drama Group | in französischer Sprache
1 6. 11 . 2018
S C H AU S P I E L H AU S
26. J A Z Z F E ST K A SS E L
0 7. 1 2 . 2018
O P E R N H AU S
A C H R I STM A S C A RO L American Drama Group | in englischer Sprache
20. 1 2 . 2018
O P E R N H AU S
21 . 1 2 . 2018
O P E R N H AU S
S C H WA N E N S E E Bolschoi Staatsballett Belarus
04. 01 . 2 01 9
16
D E R N U SS K N AC K E R Bolschoi Staatsballett Belarus
TIF
SA B I N E WAC K E R N AG E L S P I E LT: F R AU J E N N Y T R E I B E L
0 5. 01 . 2019
TIF
DA D D E L D U-A H O I ! Herwig Lucas spricht, singt und spielt Ringelnatz
1 9. 01 . 2019
TIF
I M T I E F ST E N S C H L U P F W I N K E L M E I N E R S E E L E Sabine Wackernagel liest Briefe von Rosa Luxemburg
28. 02 . 2019
S C H AU S P I E L H AU S
PYG M A L I O N American Drama Group | in englischer Sprache
1 5. 03. 2019
O P E R N H AU S
24. 03. 2019
12. K A SS E L E R J A Z Z F R Ü H L I N G Theaterstübchen geht fremd
O P E R N H AU S
L A BAYA D E R E – D I E T E M P E LTÄ N Z E R I N Ballettschule Dushevin’s
0 5. 04. 2019
O P E R N H AU S
B E N E F I ZG A L A Stiftung Transition »Tanz! und danach?« Zugunsten der Stiftung Tanz-Transition Zentrum Deutschland
04. 05. 201 9
S C H AU S P I E L H AU S
hr -B I G BA N D & S OM I E D G A R K N E C H T CD-Release-Konzert D I E K Ä N G U R U-C H RO N I K E N
A N S I C H T E N E I N E S VO R L AU T E N B E U T E LT I E R S
Gastspiel des Jungen Theaters Göttingen hr 2-R A D I O L I V E T H E AT E R
I N KO O P E R AT I O N M I T hr 2- K U LT U R
Deutschlandweit auf Tournee mit Hörspiel-Klassikern H E SS E N B R A SS I N CO N C E RT J A Z Z I M T I F Die Reihe wird fortgesetzt.
∆ Weitere Termine* und Veranstaltungen finden Sie unter www.staatstheater-kassel.de
11. 05. –18.05. 2 019
H E SS I S C H E T H E AT E RTAG E am Staatstheater Kassel
17
MUSIK THEATER
UNSERE PREMIEREN
DER RING DES NIBELUNGEN B Ü H N E N F E STS P I E L I N D R E I TAG E N U N D E I N E M VO R A B E N D
Vorabend
Das Rheingold von Richard Wagner Dichtung vom Komponisten
Wagners universelles Weltendrama
Wotan verlangt es nach dem Gold, um
um die sich ausschließenden Gegen- den Bau seiner Burg Walhall bezahlen sätze Liebe und Macht beginnt mit
zu können. Entgegen aller von ihm
einem Fluch: Alberich, von den Rhein- selbst geschaffenen Gesetze folgt er töchtern verspottet und abgewiesen, Alberich und raubt mit Gewalt, was raubt das Rheingold und verflucht im
er niemals besitzen, geschweige denn
Gegenzug die Liebe. Denn nur wer ihr
weitergeben dürfte. Als Wotan den Ring
abschwört, vermag aus dem Gold den
an sich bringt, ist es ein weiterer Fluch
einen Ring zu schmieden, der uner- Alberichs, vor dem sich niemand schütmessliche Macht verschafft. Aber auch 20
zen kann, der die seelischen Abgründe
PREMIERE 1. S E PT E M B E R 2018 | O P E R N H AU S
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Francesco I N S Z E N I E R U N G _ _Markus B Ü H N E _ _Ines
Angelico
Dietz
Nadler
KO S T Ü M E _ _Henrike
Bromber
D R A M AT U R G I E _ _Christian
Steinbock
eines jeden offen legt und die schrecklichsten Verbrechen ermöglicht: Denn wer den Ring besitzt, den »sehre die Sorge«, wer ihn nicht besitzt, »den nage der Neid«. Und dieser Fluch zeigt umgehend Wirkung. Für seinen RING DES NIBELUNGEN benötigte Wagner – von den ersten gelesenen Texten bis hin zur letzten geschriebenen Note – volle 28 Jahre und schuf auf der Grundlage verschiedener mythologischer Themen ein Gesamtkunstwerk von monumentaler Größe. Nun schmiedet das Staatstheater Kassel wieder den RING – und das seit 1961 zum fünften Mal, was fast einzigartig in der deutschen Theaterlandschaft ist. 21
KO N Z E RTA N T E AU F F Ü H R U N G I N I TA L I E N I S C H E R S P R AC H E M I T D E U TS C H E N Ü B E RT I T E L N
I Capuleti e i Montecchi von Vincenzo Bellini Tragedia lirica in zwei Akten Text: Felice Romani nach Luigi Scevola
22
Es war William Shakespeare, der die
Musical-Gewand Bernsteins als WEST
aus der Antike überlieferte Tragödie
SIDE STORY und Vincenzo Bellinis
um die beiden Liebenden Romeo und
Belcanto-Oper aus dem Jahre 1830. Er
Julia 1597 zu einem großen Drama
und sein Textdichter Romani entwerfen
formte.
auf der Folie der Shakespeare’schen
Das Staatstheater Kassel nimmt sich
Vorlage eine eigene Welt der Leiden-
der dramatischen Geschichte in ihren
schaften: Im Fokus des Geschehens
unterschiedlichen Versionen 2018—19
steht der letzte Tag im Leben des Lie-
gleich dreifach an: Shakespeares
bespaares. Die Vorgeschichte voller
Schauspiel selbst, im fulminanten
Intrigen bleibt im Konflikt der verfein-
PREMIERE 9. S E PT E M B E R 2018 | O P E R N H AU S
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Francesco
Angelico
D R A M AT U R G I S C H E B E T R E U U N G _ _Ursula C H O R _ _Marco
Benzing
Zeiser Celesti
deten Familien Capuleti und Montecchi erkennbar, Bellini konzentriert sich jedoch in hochvirtuoser Belcanto-Manier auf die Ausweglosigkeit der Situation der beiden Verzweifelten. Neben Puccini ist auch Bellini ein Komponist, der seine Zuhörer »weinen, schaudern« lassen wollte, so spricht aus seinen Protagonisten echte Passion, wird Romeo zum romantischen Helden, der einzig seinen Gefühlsidealen folgt, und Giulietta erleben wir schwankend (auch in den höchsten Tönen) zwischen Liebe und Pflicht erfüllung. Und uns bleibt vorerst nur zu fragen: Können Gefühle noch berückender in Töne gefasst werden? 23
I N I TA L I E N I S C H E R S P R AC H E M I T D E U TS C H E N Ü B E RT I T E L N
Falstaff von Giuseppe Verdi Commedia lirica in drei Akten Text: Arrigo Boito
Er machte Shakespeare in der Londoner
stellt. In Sorge um seinen männlichen
Theaterwelt überhaupt erst bekannt:
Sexappeal und den dazugehörigen
Sir John Falstaff – Fresssack und Säufer, mächtigen Bauch ersinnt Falstaff einen Angsthase und Aufschneider, ein Lebe- vermeintlich schlauen Plan: Er schickt mann und Liebhaber wie er im Buche
gleich zwei verheirateten Damen iden-
steht, ein intimer Kenner des Welten- tische Liebesbriefe, einerseits um ihre laufes, ein Philosoph der Faulheit, ein
Herzen zu brechen, andererseits um
Verfechter des Genusses. Angesichts
ihr Haushaltsgeld in seine Taschen zu
knapper Kassen ist es um sein leibli- befördern. Doch so leicht lassen sich ches Wohl jedoch nicht mehr gut be- die Damen nicht aufs Glatteis führen. 24
PREMIERE 13. O K TO B E R 2018 | O P E R N H AU S
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Francesco I N S Z E N I E R U N G _ _Adriana B Ü H N E _ _Etienne KO S T Ü M E _ _Nina
Altaras
Pluss Lepilina
D R A M AT U R G I E _ _Christian C H O R _ _Marco
Angelico
Steinbock
Zeiser Celesti
Am Ende wird aus dem liebhabenden
Falstaffs »Tutto nel mondo«-Motto
Betrüger Falstaff ein betrogener Lieb- avancierte dabei zu Verdis ganz perhaber. Doch Sir John ist kein Spiel sönlichem Lebensresümee. verderber und zieht aus seinem Miss geschick die klügste Lehre, die sich wohl ziehen lässt: »Tutto nel mondo è burla! – Alles ist Spaß auf Erden!« »Nur zu seinem eigenen Vergnügen« wollte er FALSTAFF komponieren, bekannte Verdi in aller Bescheidenheit. Glücklicherweise vergnügt dieses Werk nun schon seit seiner fulminanten Uraufführung 1893 in Mailand die Menschen rund um die Welt. Mit diesem seinem letzten Bühnenwerk ließ der Grandseigneur der Oper zugleich seine eigene Zeit versöhnlich ausklingen. 25
I N I TA L I E N I S C H E R S P R AC H E M I T D E U TS C H E N Ü B E RT I T E L N
Madama Butterfly von Giacomo Puccini Tragedia Giapponese in drei Aufzügen Text: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Anfang des 20. Jahrhunderts. Japan gilt
Gesellschaft durch strenge Bräuche
als militärische Großmacht und auf- geprägt. grund des damit einhergehenden wirt- Vor diesem Gegensatz entfaltet sich schaftlichen Aufschwungs pflegt das
die menschliche Tragödie um eine be-
Land zahlreiche Handelskontakte mit
dingungslos liebende Frau und einen
westlichen Staaten. Dies ist der histo- oberflächlichen selbstsüchtigen Mann:
26
rische Hintergrund für die Begegnung
Cio-Cio-San bricht für die Liebe ihres
zweier Welten: Anders als in der Heimat
Lebens mit ihrer Vergangenheit und
des amerikanischen Marineoffiziers
dem, was sie an ihre Heimat bindet,
Pinkerton ist die festgefügte japanische
für ihn aber ist die Heirat nur Auftakt
PREMIERE 8. D E Z E M B E R 2018 | O P E R N H AU S
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Joakim I N S Z E N I E R U N G _ _Lorenzo B Ü H N E _ _Ralf
Unander
Fioroni
Käselau
KO S T Ü M E _ _Annette
Braun
D R A M AT U R G I E _ _Ursula C H O R _ _Marco
Benzing
Zeiser Celesti
für ein exotisches Liebesabenteuer, an dessen Ende Pinkerton Cio-Cio-San schwanger in der Isolation zurücklässt. Drei Jahre lang wartet sie geduldig auf seine Rückkehr – um sich dann eingestehen zu müssen: Sie hat sich um ihr eigenes Leben gewartet. Keine andere Oper Puccinis beruht so ausschließlich auf einer einzigen Person: Cio-Cio-San ist als MADAMA BUTTERFLY in die Operngeschichte eingegangen. Mit ihr schenkte Puccini uns eine »japanische Tragödie«, in der er sein bewährtes Klangspektrum um feinsinnig-fernöstliche Dimensionen von großer emotionaler Kraft erweitert. 27
Anfang und Ende – B.A.C .H. 61 Eine szenische Reise mit Kirchen-Kantaten von Johann Sebastian Bach
»Nicht Bach, sondern Meer müsste er
Johann Sebastian Bach immer neuen
heißen«, begeisterte sich Beethoven,
Herausforderungen. Er vermochte es,
Wagner empfand ihn als »das wunder- alle verschiedenen musikalischen Stibarste Rätsel aller Zeiten« und Max
le mit denen der neuen Musik seiner
Reger begriff ihn als eine Personifizie- Zeit bruchlos zu verbinden. Selbst wenn rung der Musik schlechthin, als »Anfang
er keine Opern geschrieben hat.
und Ende aller Musik«.
Für uns heute ist Bach der Komponist
Mit einem ungeheuren Gespür für al- seiner Passionen und Oratorien, dem les musikalische Material stellte sich 28
wir »Die Kunst der Fuge« und »Das
PREMIERE 26. J A N UA R 2019 | O P E R N H AU S
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G , O R G E L U N D C E M B A L O _ _Jörg I N S Z E N I E R U N G , B Ü H N E U N D V I D E O _ _Aniara
Amos
A N I M AT I O N U N D V I D E O R E A L I S AT I O N _ _Thomas KO S T Ü M E _ _Sarah
Zipf
Julia Rolke
D R A M AT U R G I E _ _Ursula C H O R _ _Marco
Halubek
Benzing
Zeiser Celesti
wohltemperierte Klavier« zu verdan- bel führen soll und die davon erzähken haben; äußerst populär wurden
len will, »dass der Mensch (s)ein Leben
seine »Brandenburgischen Konzerte«. hat« und vom Anfang und Ende eines In seiner Zeit als Thomaskantor in Leip- Jeden. zig schuf er vor allem Kantaten für je- [Von Bachs Freude am Spiel mit Zahden Sonntag des Kirchenjahres. Und
len ließen wir uns bei der Titelgebung
immer folgte er dem Credo »bey jedem
inspirieren: 61 ist die Quersumme der
Takt einen anderen Affekt« zu kompo- ausgewählten Kantaten-Nummern – 187, nieren, denn die Musik sprechend zu
52, 27, 26, 146 und 172 – nach dem Bach-
machen war eines seiner Anliegen.
Werk-Verzeichnis = BWV]
Dieses erweitern wir nun zu einer szenischen Version: Wir dramatisieren sechs dieser vornehmlich in Leipzig geschriebenen Kirchen-Kantaten für die Opernbühne. Als musikalischästhetische Reise, die vom Dunkel ins Licht, von tiefen Seelennöten zum Ju29
DER RING DES NIBELUNGEN B Ü H N E N F E STS P I E L I N D R E I TAG E N U N D E I N E M VO R A B E N D
Erster Tag
Die Walküre von Richard Wagner Dichtung vom Komponisten
Der Ring der Macht ist in die Hände
den ist. So zeugt Wotan das Wälsungen-
Fafners geraten, der für Wotan Walhall
Geschwisterpaar Siegmund und Sieg-
errichtet und im Kampf um den Reif
linde als eigenes Heldengeschlecht, das
den eigenen Bruder erschlagen hat. »freier« in seinen Entscheidungen sein Wotan weiß: Wenn es Alberich gelingt, soll als er selbst. Durch sie hofft er, den den Ring zurückzuerobern, so würde
Ring zurückzugewinnen und die Welt
dies seinen eigenen Untergang bedeu- von Alberichs Fluch zu befreien. Als ten, zumal er nicht nach ihm greifen
Siegmund und Sieglinde einen Sohn
darf, da er an die von ihm selbst ge- zeugen, duldet Wotans Frau Fricka dieschaffenen Gesetze und Verträge gebun- sen Inzest nicht. Sie fordert die Tren30
PREMIERE 9. M Ä R Z 2019 | O P E R N H AU S
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Francesco I N S Z E N I E R U N G _ _Markus B Ü H N E _ _Mayke
Angelico
Dietz
Hegger
KO S T Ü M E _ _Henrike
Bromber
D R A M AT U R G I E _ _Christian
Steinbock
nung der Geschwister und deckt zugleich den Selbstbetrug ihres Gatten auf: Siegmund sei keineswegs ein »freier« Held, da dessen Freiheit, Not und Taten von Wotan selbst herbeigeführt wurden. Schweren Herzens gibt Wotan Brünnhilde, Walküre und Lieblingstochter, den Befehl, Siegmund im Kampf gegen Sieglindes Ehemann Hunding zu töten. Doch Brünnhilde hat Mitleid mit dem Paar und widersetzt sich den Anordnungen ihres Vaters. In DIE WALKÜRE gelang es Wagner erstmals, Musik und Text gleichberechtigt auf eine mediale Ebene zu stellen und sich so dem von ihm selbst geforderten musikdramatischen Prinzip anzunähern. 31
Der Wildschüt z von Alber t Lor t zing Komische Oper in drei Akten Dichtung vom Komponisten
Wenn am Ende der Ouvertüre lautstark
Wilderei zum Verhängnis zu werden.
ein Schuss ertönt, ist dies der Beginn
Denn sollte er seine Stellung verlier-
eines Verwechslungs- und Verkleidungs en, wäre es Essig mit der Hochzeit. Da reigens, wie er turbulenter kaum sein
kommt das in der Komödie gern be-
könnte: Abgegeben hat diesen Schuss
mühte »Incognito« zu Hilfe: Eine Baro-
Dorfschulmeister Baculus, der anläss- nin erscheint als angebliches Gretchen lich seiner Verlobung mit dem süßen
beim Grafen, um diesen zu besänftigen,
Gretchen in den Wäldern des Grafen
ein Baron gibt sich als Stallbursche aus
Eberbach einen vermeintlichen Reh- und wirbt um jenes »falsche« Gretchen, bock erlegt hat. Nun droht ihm diese 32
und der liebeshungrige Graf macht sich
PREMIERE 25. M A I 2019 | O P E R N H AU S
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Alexander I N S Z E N I E R U N G _ _Tom
D R A M AT U R G I E _ _Christian C H O R _ _Marco
Hannemann
Ryser Steinbock
Zeiser Celesti
C A N TA M U S - C H O R _ _Maria
Radzikhovskiy
gleich an beide Gretchen heran. Eine feurige Liebeserklärung jagt die nächste, bis die Masken schließlich fallen, Baculus seine Braut für 5000 Taler verscherbelt und sich der Rehbock als Esel entpuppt. Lortzings Musik zum WILDSCHÜTZ – uraufgeführt 1842 in Leipzig – strahlt in jeder Phrase Brillanz und überschäumende Leichtigkeit aus. Dabei versäumt es der Komponist keinesfalls, der Kotzebue’schen Komödienvorlage in Sachen »Gesellschaftskritik« gerecht zu werden: Die Epoche des Biedermeier wird tüchtig aufs Korn genommen und der herrschende Adel muss so manchen Seitenhieb verknusen. 33
IN NEUER BESETZUNG
15. Theater Jugendorchester -Projekt
Brundibár von Hans Krása Kinderoper in zwei Akten Text: Adolf Hoffmeister
Die Geschichte könnte von Erich Käst- Als Aninka und ihr Bruder den Leierner sein. Denn sie handelt von traurigen
kastenmann Brundibár dabei beobach-
Kindern und davon, wie Gemeinschafts- ten, wie er mit seiner Musik Münzen sinn diese Kinder wenigstens für eini- einsammelt, beschließen sie, es ihm ge Augenblicke in glückliche verwan- gleich zu tun. Aber niemand ist da, der delt. Wie Aninka und Pepiček. Die Ge- ihrem Gesang zuhören möchte. Schlimschwister wollen für ihre kranke Mut- mer noch: Brundibár, der in den Kinter Milch kaufen, die sie so dringend
dern eine Konkurrenz sieht, schickt
benötigt. Doch der Milchmann ist ein
sie fort. Nun hilft märchenhafte Ma-
harter Hund. Ohne Geld keine Milch. gie. In der Nacht erscheinen ein Spatz, 34
W I E D E R AU F N A H M E 15. J U N I 2019 | S C H AU S P I E L H AU S
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Maria I N S Z E N I E R U N G _ _Franziska B Ü H N E _ _Sibylle KO S T Ü M E _ _Anna
Radzikhovskiy
Schumacher
Pfeiffer Kusmenko
D R A M AT U R G I E _ _Christian C A N TA M U S - C H O R _ _Maria
Steinbock Radzikhovskiy
M I T _ _Theater-Jugendorchester
und CANTAMUS-Chor
eine Katze sowie ein Hund und bie- trationslager Theresienstadt notierte ten Aninka und Pepiček ihre Hilfe an. Krása das Werk erneut, weil er die ParAm nächsten Morgen werden alle Kin- titur nicht mitnehmen konnte. 55 Mal der der Nachbarschaft zusammenge- wurde BRUNDIBÁR in den folgenden trommelt, gemeinsam vertreiben sie
Jahren dort gespielt. Sein Schöpfer wur-
Brundibár. Als der dann versucht, das
de, wie die meisten der Darsteller und
Geld, das die Kinder nun mit ihrer
Musiker, in Auschwitz ermordet.
Musik einnehmen, zu stehlen, wehren ihn alle gemeinsam mit den Tieren ab. Brundibár zieht enttäuscht ab, die Sieger triumphieren. Hans Krása komponierte die Oper BRUNDIBÁR nach einem Libretto von Adolph Hoffmeister 1938; drei Jahre später wurde sie in einem jüdischen Kinderheim in Prag uraufgeführt. Nach seiner Deportation in das Konzen35
Bassem Alkhouri Tenor
Johannes An Tenor
Elizabeth Bailey Sopran
Jaclyn Bermudez Sopran
Lona Culmer-Schellbach Mezzosopran
Younggi Moses Do Tenor
Marie-Luise DreĂ&#x;en Mezzosopran
Maren Engelhardt Mezzosopran
Bastiaan Everink Bariton
Lin Lin Fan Sopran
Tobias Hächler Tenor
Marta Herman Mezzosopran
Daniel Holzhauser Bariton
Dieter Hรถnig Bass
Daniel Jenz Tenor
Inna Kalinina Mezzosopran
Marc-Olivier Oetterli Bassbariton
Karola Sophia Schmid Sopran Opernstudio
Ulrike Schneider Mezzosopran
Yorck Felix Speer Bass
Hansung Yoo Bariton
Hee Saup Yoon Bass
Ani Yorentz Sopran
Ausstellung »Hommage an Wagners DER RING DES NIBELUNGEN am Staatstheater Kassel seit 1960«
V ernissage Samstag, 25. August 2018 18.00 Uhr | Opernfoyer
Damen und Herren Opernchor
Damen und Herren Extrachor
SommernachtsOpen-Air 20.00 Uhr | Karlsaue
Samstag
11. August 2018 Mit Mitgliedern des Opernensembles und des Opernstudios des Staatstheaters Kassel Moderation: Insa Pijanka | Dirigent: Francesco Angelico Präsentiert von HNA, Städtische Werke, Kasseler Sparkasse, Staatstheater Kassel
SCHAU SPIEL
WA S S I E E RWA RT E T
D E U TS C H VO N CO R I N N A B RO C H E R
Moskitos von Lucy Kirkwood
Shiva tanzt. Über sich den stahlblauen
Teilchenbeschleuniger der Welt. Hier
Himmel der Schweiz, unter sich, tief in
jagen Forscher Trillionen von Partikeln
der Erde, ein System aus Tunneln, die
durch die Betonröhren und lesen in
einen gigantischen Ring formen. Shiva
den Kollisionen und Detonationen die
tanzt, der indische Gott der Zerstörung, geheime Schrift des Universums. Und dessen zärtliche Gesten dem Kosmos
so wie die Teilchen ineinanderprallen
die Auslöschung verheißen. Eine Statue
und Energien freisetzen, die Chaos und
im Herzen des Europäischen Kernfor- Ordnung, Zerfall und Schöpfung erzäh-
66
schungszentrums in Genf; und zu den
len, so prallen zwei Schwestern aufei-
Füßen des Hindu-Gottes der größte
nander, Jenny und Alice, und dies ist
D E U TS C H S P R AC H I G E E R STAU F F Ü H R U N G 30. AU G U ST 2018 | S C H AU S P I E L H AU S
I N S Z E N I E R U N G _ _Thomas B Ü H N E _ _Mayke
Hegger
KO S T Ü M E _ _Claudia
González-Espíndola
S O U N D D E S I G N _ _Heiko V I D E O _ _Jan
Bockelmann
Schnurpel
Peters
D R A M AT U R G I E _ _Thomaspeter
Goergen
ihre Geschichte: über einen zu genia- Sokrates: Je mehr wir wissen, desto len Sohn, über dem das Schicksal des
mehr Fragen produzieren wir und also
ins quantenphysikalische Nirvana ent- desto weniger wissen wir. Das gilt für schwundenen Vaters schwebt, eine
das Teilchen, das die Welt im Inner-
Großmutter, einst brillante Physikerin, sten zusammenhält, ebenso wie für die deren Geist aber unter den Fliehkräften
Menschen um uns herum. Denn Shiva
der Demenz in Auflösung ist, über die
tanzt.
tödlichsten Wesen der Welt, die Moskitos, und ein junges Mädchen, dem das Internet zur Rache dient. Und schließlich Jenny und Alice, Emotion und Ratio, die Angst vor der Wissenschaft und deren Faszination. Die Welt, wie wir sie erleben, ist nicht die Welt, wie sie ist, unsere Sinne erzählen nur Märchen, die uns zu Idioten machen – und gleichzeitig, das ahnte bereits 67
Michael Kohlhaas nach Heinrich von Kleist »Das Schwert, wisse, das du führst, ist das Schwert des Raubes und der Mordlust, ein Rebell bist du und kein Krieger des gerechten Gottes, und dein Ziel auf Erden ist Rad und Galgen, und jenseits die Verdammnis, die über die Missetat und die Gottlosigkeit verhängt ist.« M A R T I N L U T H E R I N M I C H A E L KO H L H A A S
Michael Kohlhaas, rechtschaffener
nen Passierschein vorweisen. Diesen
Pferdehändler aus Brandenburg, reist
könne er sich in Dresden abholen, als
nach Sachsen, um einige seiner Tiere
Pfand müsse er dem Junker allerdings
zu verkaufen. Auf sächsischem Gebiet
zwei Rappen überlassen.
wird er jedoch im Namen des Junkers
In Dresden entpuppt sich die Forderung
von Tronka aufgehalten – er müsse ei- des Junkers als Akt der Willkür ohne 68
PREMIERE 7. S E PT E M B E R 2018 | T I F
I N S Z E N I E R U N G _ _Janis
Knorr
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Michael D R A M AT U R G I E _ _Petra
Lindner
Schiller
Rechtsgrundlage. Zu seinem Entsetzen
nendes System bekämpft, in dem Will-
findet Kohlhaas nach seiner Rückkehr
kür und Vetternwirtschaft statt Recht
seine Rappen in völlig desolatem Zu- und Ordnung herrschen? stand vor – sie wurden zur Feldarbeit
Heinrich von Kleist konzipierte die No-
eingesetzt, Kohlhaas’ Knecht misshan- velle als literarischen Beitrag zu den delt und verjagt. Vor dem zuständigen
Bemühungen der preußischen Refor-
Gericht in Dresden erhebt Kohlhaas
mer im frühen 19. Jahrhundert, die der
Klage gegen den Junker Wenzel von
Auffassung waren, durch Befolgen und
Tronka. Er scheitert. Zu groß ist der Ein- Umsetzen von liberalen Grundsätzen fluss von Verwandten Tronkas in mäch- ließe sich eine Revolution vermeiden. tigen Positionen. Damit beginnt eine
Zugleich aber schrieb er – ob bewusst
höchst verwickelte Geschichte um ei- oder unbewusst – für ein anderes nen Rechtsstreit, der durch Kohlhaas’ Publikum. Denn Kohlhaas liefert ein Rachefeldzug zur Eskalation von Ge- Modell für zukünftige Aufstände, Rewalt führt.
bellionen, Revolutionsversuche und
Ist er ein Rebell? Oder ein passionierter
zeigt, dass es möglich ist, das Gewalt-
Querulant, der ein ihm korrupt erschei- monopol des Staates zu durchbrechen. 69
Romeo und Julia von William Shakespeare
Sie sind das bekannteste Liebespaar
Julia ist unter Druck, weil ihre Eltern
der Theatergeschichte. Ihre Liebe gilt
sie fürsorglich und möglichst bald mit
als Inbegriff der heiß-kalten Leiden- einem Prinzen verheiraten wollen. Und schaft, die größtes Glück und inniges
die Familien der beiden, die Montagues
Einverständnis mit dem eigenen Ster- und die Capulets, pflegen eine rachben vereint; zwei sehr gegensätzliche
süchtige Familienfehde. Als Romeo und
Zustände, die sich hochschaukeln, die
seine Freunde sich auf dem Maskenball
am Ende fast zwangsläufig auf den Tod
bei den Capulets einschleusen, sieht
zusteuern. Romeo ist unglücklich ver- er Julia zum ersten Mal – und sieht sie liebt in Rosalind und seine Freunde
nicht, denn alle Gäste sind maskiert.
versuchen mit allerhand derbem Spott, Und dennoch: Beide trifft Amors Pfeil ihn seiner Melancholie zu entreißen. wie ein Blitz und sie sind verloren. 70
PREMIERE 8. S E PT E M B E R 2018 | S C H AU S P I E L H AU S
I N S Z E N I E R U N G _ _Johanna B Ü H N E _ _Benjamin KO S T Ü M E _ _Ellen
Wehner
Schönecker
Hofmann
D R A M AT U R G I E _ _Michael
Volk
Shakespeare, der weder die Liebe der
Ordnungen zu sprengen, den Diskurs
Romantik noch unsere heutige Psycho- über Freund und Feind, Mann und Frau, logie kannte, spielt in seinem Stück
Schein und Sein, wie Wachs hinweg-
virtuos mit den literarischen Vorbildern. zuschmelzen. Kein Wunder, dass das Die Liebe, die Shakespeare schildert, tödlich endet. bezieht ihre Kraft durchaus noch aus dem literarischen Genre der mittel Für ihre Kasseler ORESTIE erhielt Realterlichen Liebesdichtung, die da- gisseurin Johanna Wehner 2017 den durch ihre Schönheit erzielt, dass die
FAUST-Preis.
Liebe umso heißer besungen wird, je unmöglicher sie faktisch ist. Und doch beschreibt er, rasend modern, wie sich die beiden Menschen aus ihren gesellschaftlichen Festlegungen herausarbeiten, wie ihr individuelles Gefühl ihnen die Kraft verleiht, die familiär und gesellschaftlich bestimmenden 71
ST Ü C K E N T W I C K L U N G | A R B E I TST I T E L
Odem von Wilke Weermann Die Unsicherheit darüber, ob mein Ge- mein Aussehen auf einen Androiden genüber ein Mensch ist oder eine Ma- übertragen kann? Oder das meines schine, ist auf sozialen Plattformen
verstorbenen Partners? Zumindest
bereits jetzt alltäglich. Schreibt mir ein
für eine Zeit, klar, um die Trauer zu
Bot? Wie wird er sich verraten? Bald
überwinden. Meine Gefühle werden
werden wir nicht mehr wissen, ob un- echt sein, alles andere nicht. Natürser Chauffeur ein Mensch gewesen ist
lich kann sich dieser Entwurf ins Dys-
mit einem Bewusstsein, ob ein Mensch
topische verkehren, wenn mein ge-
uns operiert hat oder unsere Heimat- hackter Sexroboter plötzlich versucht, stadt zerstört. Was, wenn ich sogar den
mich umzubringen. Doch wenn nichts
Tod umgehen kann, indem ich das be- schief geht, ist er dann utopisch? rechenbare Skelett meiner Persönlich- Es heißt, wir wären heutzutage besonkeit, indem ich meinen Tonfall und 72
ders anfällig für Vorurteile, weil die
U R AU F F Ü H R U N G 9. N OV E M B E R 2018 | T I F
I N S Z E N I E R U N G _ _Wilke
Weermann
D R A M AT U R G I E _ _Thomaspeter
Goergen
Welt uns überfordert. Wir greifen auf
nicht wissen, dass sie keine echten
das zurück, was man schon immer ge- Menschen sind? Kann uns die Liebe dacht hat, denn es erhält uns Struktur
für die Maschinen letztlich in den
und Zusammenhänge, die wir so drin- Wahnsinn treiben, wie es auch in E.T.A. gend zum Leben brauchen. Fake News
Hoffmanns »Sandmann« passiert? Was
funktionieren also, weil wir uns nach
ist der Unterschied zwischen Erlösung
Klarheit sehnen. Hauptsache ist, wieder
und Fortschritt? Wo bleibt die Zivil-
eine Welt zu kreieren, die funktioniert, gesellschaft im Cyberspace? Ist der wie sie soll. Das ist nämlich das Kern- Cyborg nicht unser Freund gegen die problem der sogenannten realen Welt:
virale Macht des gestaltlosen Netzes
Sie kann nicht funktionieren, wie sie
wie der gute alte Terminator? Worin
SOLL, denn sie SOLL nicht. Unerträglich
unterscheidet sich das elektrische Ein-
eigentlich.
horn, von dem der Android vor dem
Was tut sich also in unserer Gefühlswelt, Tannhauser Gate in »Blade Runner« wenn wir uns vor der Einsamkeit nur
träumt, von dem süßen Einhorn in un-
mit noch mehr Technik verschanzen?
seren Kinderzimmern?
Was, wenn die Androiden selbst gar 73
Schöne Bescherungen von Alan Ayckbourn »Du musst zu Weihnachten doch auch aufgeregt gewesen sein, weißt du das denn nicht mehr? – Ich weiß nur noch, dass Phyllis nebenan die ganze Nacht geheult hat. Sie hatte wahnsinnige Angst, der Weihnachtsmann könnte in ihr Zimmer kommen. Weihnachtsmann-Phobie!«
Das Fest der Liebe steht vor der Tür. monisches Weihnachten zu feiern. Wie jedes Jahr kommt die Familie mit
Was natürlich fürchterlich misslingt –
den nobelsten Vorsätzen zusammen, Lichterkettensägenmassaker anstelle bestehende Konfliktpotenziale zu ig- von »Stille Nacht, heilige Nacht«. norieren und sich stattdessen von der
Auch bei Neville und Belinda Bunker,
besten Seite zu präsentieren, um ge- die das Haus voller Verwandtschaft meinsam ein besinnliches und har- haben, hat weihnachtlicher Friede kei74
PREMIERE 10. N OV E M B E R 2018 | S C H AU S P I E L H AU S
I N S Z E N I E R U N G _ _Markus B Ü H N E _ _Mayke
Dietz
Hegger
KO S T Ü M E _ _Henrike
Bromber
D R A M AT U R G I E _ _Petra
Schiller
ne Chance: Onkel Harvey will den Kin- Oberspielleiter Markus Dietz inszeniert dern echte Waffen schenken. Kumpel
Ayckbourns bissige Ensemblekomödie
Eddie ignoriert seine schwangere Frau
über den stets wiederkehrenden Fami-
Pattie und den gemeinsamen Nach- lienwahnsinn passend zur weihnachtwuchs. Nevilles Schwester Phyllis rich- lichen Einstimmung und Vorfreude in tet beim Versuch, das Festmahl zu
der Adventszeit.
kochen, ein alkoholgetränktes Gemetzel an, während ihr Mann Bernard bereits sein obligatorisches – von allen gefürchtetes – Puppentheater vorbereitet. Als auch noch Clive – Schriftsteller und Schwarm von Belindas Schwester Rachel – auftaucht, schlagen sämtliche Frauenherzen höher, die Hormone tanzen um den Christbaum und der weihnachtliche Albtraum nimmt seinen Lauf. 75
Inter vention von Rebekka Kricheldorf
Was tun, wenn die beste Freundin auf
eine sogenannte Intervention erwartet.
die schiefe Bahn gerät?
Ein Freundinnen-Ethikkomitee, das ein
Das Gespräch mit ihr suchen, da sind
besorgtes Gespräch darüber führen
sich die Experten einig. Und am besten
möchte, dass es ja so nicht weitergehen
man tut dies nicht allein, sondern bil- könne, so ganz ohne professionelle det einen ganzen Hilfstrupp. Man be- Hilfe. Egal, ob es sich um ein angeblinachrichtige also alle dem Problemfall
ches Suchtproblem handelt oder sons-
nahestehenden Personen, weihe sie
tiges risikoreiches Verhalten, das kol-
in sein Vorhaben ein und locke die Ge- lektive Über-Ich steht bereit. So eine
76
fährdete unter einem fadenscheinigen
Überraschungsparty ohne Party, an der
Vorwand in seine Wohnung, wo sie dann
einem statt Korken gut gemeinte Rat-
statt eines weinseligen DVD-Abends
schläge um die Ohren knallen, kann
U R AU F F Ü H R U N G 18. J A N UA R 2019 | T I F
I N S Z E N I E R U N G _ _Schirin
Khodadadian
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Ulrike M U S I K _ _Katrin
Obermüller
Vellrath
D R A M AT U R G I E _ _Michael
Volk
schnell entgleisen. Denn bei jedem
wirklich die Autobahn in die Hölle ist,
Hilfsangebot entsteht immer auch ein
hängt schwer davon ab, wo man die
Machtgefälle: zwischen dem Samariter, Hölle lokalisiert. der sein Leben souverän im Griff zu haben glaubt, und dem Gestrauchelten, dem er huldvoll die Hand reicht. Da ist mit massivem Widerstand und hartnäckiger Problem-Verleugnung von Seiten des Interventionsopfers zu rechnen. Und wo liegen überhaupt die Grenzen zwischen hedonistischem Lebensstil und selbstzerstörerischem Verhalten? Wer ist befugt, diese zu ziehen? Was macht es aus, das gelungene, selbstbestimmte Leben? Ob die gerade Bahn der schiefen stets vorzuziehen und welche von beiden 77
D E U TS C H VO N C H R I STA VO G E L
Operette von Witold Gombrowicz
Wir sind alle Operette! Lasst uns da- den Melodien die blutigen Gesichter zu stehen und uns selber feiern: als
nicht sehen ... dass wir nicht sehen,
Operette! Blaugolden weht das Euro- wie sich unsere Welt an den Rändern peretten-Reich unter heiteren Hymnen, blutig färbt ... dass wir die Müdigkeit und wir alle sind Aristokraten des in- nicht mehr spüren, gegen die wir uns dividuellen Glücks, die wir unser Leben
78
mit dem wundervollen Tanz aufput-
perfektionieren mit noch schöneren
schen ... oh, erhabene Dummheit und
Körpern, noch schönerer Mode à la
Geschichtspathos in einem.
Capital Couture, Choreografien von
Witold Gombrowicz, der »Trickster« der
Accessoires und Apps, glänzend wie
polnischen Literatur, verehrte die Ope-
die neusten Apples oder die Stahlpudel
rette, und sah zugleich in ihr die Erzäh-
von Jeff Koons ... dass wir nur unter
lung unser aller Beziehung zur Ideolo-
PREMIERE 19. J A N UA R 2019 | S C H AU S P I E L H AU S
I N S Z E N I E R U N G _ _Philipp B Ü H N E _ _Daniel
Rosendahl
Roskamp
D R A M AT U R G I E _ _Thomaspeter
Goergen
gie. Ihm gelang das Kunststück, das
überkommt, und ausgerechnet die
geliebte Genre zu parodieren und in
Mode als letzte Tyrannei versucht, den
der Parodie ernst zu nehmen – nicht
Laden zusammen zu halten – bis apo-
mehr der Tod ist der beste Komiker, kalyptisch die Nacktheit hereinbricht weil er zuletzt lache, sondern die Ope- und die puren Körper zelebriert: das rette, mit dem Nonsens ihrer Verse, Fleisch als letztes Trauma, die Grenze, dem turbulenten Taumel ihrer Ver- die man nicht überschreiten kann, der wicklungen ... aus dem Gombrowicz
Punkt, wo Begierde und Trauma zusam-
aber allmählich und hellsichtig unser
menfallen.
21. Jahrhundert herausschält.
Voilà, L’OPERETTE? … C’EST LA FÊTE!
Die Ratlosigkeit unserer Zivilisation, welche Ideologen, Identitäre und Terroristen aller Couleur als leichte dekadente Beute sehen, unsere Zivilisation, der die Populisten und Eliten wechselseitig den Garaus machen, bis die Intellektuellen nur noch das Kotzen 79
D E U TS C H VO N J O H N B I R K E
Die Opferung von Gorge Mastromas von Dennis Kelly »Drei Goldene Regeln. Wenn du etwas willst – nimm es dir. Um dir alles zu nehmen, was du willst, brauchst du nichts weiter als absoluten Willen und die Fähigkeit, aus tiefstem Herzen zu lügen. Die Wirksamkeit einer Lüge wird nur beeinträchtigt, wenn dir das Ergebnis wichtig ist. Denke nie an das Ergebnis, rechne immer damit aufzufliegen, nimm jede Sekunde an, als wäre es deine letzte. Und bereue nichts, niemals.«
Gorge Mastromas wird an einem durch- Durchschnitt. Sei es aus Güte oder Feigschnittlichen Sommertag von durch- heit, ständig scheint er das vermeintschnittlichen Eltern mit durchschnitt- lich moralisch Richtige zu tun und bleibt lich viel Lust gezeugt. Auch in seiner
damit immer auf der Strecke. Er muss
Kindheit und Jugend bleibt er stets – erkennen, dass sein Verhalten nur Miss80
PREMIERE 15. M Ä R Z 2019 | T I F
I N S Z E N I E R U N G _ _Martin
Schulze
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Ulrike D R A M AT U R G I E _ _Petra
Obermüller
Schiller
erfolge mit sich bringt und er ewig auf
OF GORGE MASTROMAS untersucht.
der Verliererseite des Lebens zu stehen
Dennis Kelly fragt nach Möglichkeiten
scheint.
und Definitionen einer erfolgreichen
Mit Anfang dreißig wird ihm aber eines
Lebensführung, dem Wesen von Moral
Tages die Möglichkeit geboten, aus sei- und ob wir immer die Wahlfreiheiten nem Schattendasein heraus zu treten. haben, von denen wir meinen, sie zu In den winzigen Sekunden, die er für
besitzen. Zu welchen Opferungen sind
diesen Entschluss braucht, in denen er
wir überhaupt bereit? Was macht uns
erkennt, dass Güte und Feigheit letzt- Menschen überhaupt zu Menschen? endlich wohl dasselbe sind, wird er neu geschaffen. Von nun an ist er ein Gewinner. Am Ende seines Lebens gehört er zu den erfolgreichsten, mächtigsten und reichsten Menschen der Welt. Wie es dazu kommt und was dabei Glück und Gerechtigkeit für eine Rolle spielen, wird in THE RITUAL SLAUGHTER 81
D E U TS C H VO N M I C H A E L E B E RT H
Stories von Nina Raine
»Es ist wunderbar, dass du gerade mich
ihren (männlichen) Bekanntenkreis,
fragst, sehr schmeichelhaft, sehr mutig
indem sie die sehr unterschiedlichen
auch. Aber irgendwie möchte ich das
Männer fragt, ob sie ihren Samen spen-
doch nicht.« So ähnlich antworten die
den würden.
Männer. Alle. Anna arbeitet für eine
Wie fragt man das, ohne in allgegen-
Casting-Agentur und möchte ein Kind. wärtige Fettnäpfchen zu geraten, ohne
82
Leider hat ihr zwölf Jahre jüngerer
aufdringlich oder missverständlich zu
Freund sie verlassen. Denn, bei aller
wirken?
Liebe, für Kinder war es ihm einfach
Sie fragt einen schwulen Kunsthänd-
noch zu früh. Und weil Anna meint, die
ler, einen Schauspieler, der sich von
berühmte Uhr ticken zu hören, beginnt
ihr eher eine Rolle erhofft, einen DJ-
sie eine abenteuerliche Reise durch
Ex-Freund, einen erfolgreichen Film-
D E U TS C H S P R AC H I G E E R STAU F F Ü H R U N G 16. M Ä R Z 2019 | S C H AU S P I E L H AU S
I N S Z E N I E R U N G _ _Maik
Priebe
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Susanne M U S I K _ _Ole
Maier-Staufen
Schmidt
D R A M AT U R G I E _ _Michael
Volk
regisseur, ältere und jüngere Männer;
einen Nerv im heiklen Ringen zwischen
sie erwägt die Anonymität einer Samen- Frauen und Männern beim Thema Verbank. Sie fragt sympathisch direkt – gewaltigung traf, wird STORIES im und sie hat auch einen sympathischen
Herbst 2018 in London selbst urauf-
Freundeskreis. Dass die Reise trotzdem
führen.
ein, sagen wir mal, schräger Trip wird, liegt vielleicht am Sujet. Noch wissen wir nicht so recht, wie wir über die Dinge reden, die – Fortschritt sei Dank – plötzlich möglich sind und früher unvorstellbar. Noch tappen wir etwas im Dunkeln, diskurstheoretisch und praktisch. Ein Neuland, das noch zu vermessen ist. Nina Raine betritt gerne solche Grenzgebiete. Die britische Autorin und Regisseurin, die 2017—18 mit KONSENS 83
The Aliens von Annie Baker »you may not believe it / but there are people / who go through life with / very little friction or distress. / they dress well, sleep well. / they are contented with their family / life. / they are undisturbed / and often feel / very good. / and when they die / it is an easy death, usually in their / sleep. // you may not believe / it / but such people do exist. / but I am not one of / them. / oh no, I am not one of them, / I am not even near / to being / one of / them. / but they / are there / and I am / here.« C H A R L E S B U KO W S K I T H E A L I E N S
Der Hinterhof eines Cafés in Vermont, über Poesie und Musik diskutieren. Anfang Juli. Es ist der Treffpunkt zwei- KJ hat das College geschmissen, Jasper er Männer in den Dreißigern, die hier 84
die High School nie beendet. Ihre eins-
D E U TS C H S P R AC H I G E E R STAU F F Ü H R U N G 9. M A I 2019 | T I F
I N S Z E N I E R U N G _ _Sebastian
Schug
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Christian D R A M AT U R G I E _ _Petra
Kiehl
Schiller
tige Band, deren Name The Aliens (ei- Times), drei unangepasste Charaktere ner unter fünfzig anderen) nach dem
und ihre Sehnsüchte. Ist man denn
Gedicht von Charles Bukowski lautete, nun ein verkanntes Genie oder nicht? hat sich aufgelöst. Nun schreibt Jasper
Und wenn nein, gesteht man es sich ein
an einem Buch. Als der 17-jährige Evan
oder hält man an seinen Träumen fest?
seinen neuen Nebenjob im Café antritt, In aller Stille erfährt der Zuschauer beschließen die beiden, ihm alles bei- durch kleinste Details und Nebensätze zubringen, was sie wissen. Und das ist
die grundsätzlichsten Dinge über die
nichts weniger als alles über Liebe, Tod
Freundschaft der Figuren, die auf dem
und wie diese beiden Gegenpole un- gegenseitigen Sinn für ihre Anderstrennbar und unvorhersehbar mit dem
artigkeit und Entfremdung beruht.
Leben verbunden sind.
Man wird in die Welt der drei gesogen.
Annie Baker, von der bereits in der
Und die ist poetischer und aufregender
Spielzeit 2017—18 IM KINO (THE FLICK)
als man sie in einem Hinterhof vermu-
im tif zu sehen war, zeichnet in ihrem
ten würde.
»zarten und außerordentlich feinen« Stück (Charles Isherwood, The New York 85
Mutter Courage und ihre Kinder von Ber tolt Brecht Die Verluste an Leben auf dem Lande
plündern, vergewaltigen, abschlachten
liegen bei vierzig Prozent. In den Städ- zu lassen. Der Dreißigjährige Krieg, Urten noch bei dreißig – hundert in Mag- katastrophe Europas, war der erste deburg. Unter dem von pestschwarzem
ideologische Bürgerkrieg. Und wenn
Rauch verfinsterten Himmel ist ein
Bertolt Brecht eine zähe Marketenderin
jeder nackt, denn wie alles ringsum
durch die Überreste der Welt schickt,
beweist: Leben hat keinen Wert mehr, so ist eine bittere Pointe der Anna Fierden ein Recht schützen oder ein Stär- ling (wegen eines waghalsigen Brot kerer achten würde. Dieser Krieg ist
geschäfts in Riga Courage genannt),
anders. Er begann nicht durch einen
dass die Politiker des Barocks aus dem
Feind von außen, sondern dadurch, Dreißigjährigen Krieg folgendes lerndass Nachbarn, Freunde, Familie zu
ten: Nicht Glaube garantiert Zivilisati-
Feinden wurden, unsichtbaren Feinden, on, nein, der zerstört sie, vielmehr der willens dich für einen anderen Glauben 86
Markt – die neutrale, notwendige Kraft
PREMIERE 10. M A I 2019 | S C H AU S P I E L H AU S
I N S Z E N I E R U N G _ _Laura B Ü H N E _ _Daniel
Linnenbaum
Roskamp
KO S T Ü M E _ _Ulrike
Obermüller
D R A M AT U R G I E _ _Thomaspeter
Goergen
von Angebot und Nachfrage, der ge- Diamanten Kindersoldaten bewaffnet? sunde Egoismus des Einzelnen, der dem
Ist der Frieden in Europa eine deka-
Gemeinwesen zugute kommt. Gerade
dente Illusion, genährt von der Idee,
die englische Händlerphilosophie, de- dass Frieden an sich etwas Schönes ren Dominanz die Welt bis heute in
sei, vor allem, dass unsere Vision da-
den Neoliberalismus prägte, glaubt fest
von in Washington, Moskau, Peking,
an den Zusammenhang von Notwen- Ankara etc. geteilt wird? Sind wir nicht digkeit, Markt, city und civility. Aber ist
naive Aristokraten in einer Welt voller
der Kapitalismus die Lösung, die Be- Feinde und falscher Freunde und Barfreiung vom Krieg? Oder ein Franken- baren, die unsere kostbaren Paläste stein, der den Krieg schlimmer macht?
plündern wollen? Sind unsere Gren-
Trägt er, wie die Wolke den Regen, zen nicht umso blutiger, je weniger wir den Krieg nicht in sich? Stachelt er
hinsehen wollen? Ist Europa nicht ei-
heute die Autokraten nicht an, an Bör- ne schizophrene Marketenderin, die sen mit Wasser ebenso wie mit Waffen
glaubt, sie könne mit klingendem Euro
zu dealen? Hat er nicht den Typus des
durchkommen? Und die am Ende alle
Warlords geboren, der für Dollar und
ihre Kinder … verloren haben wird? 87
Thomas Bockelmann Intendant und Schauspieldirektor
Hagen Bähr Schauspieler
Marius Bistritzky Schauspieler
Tim Czerwonatis Schauspieler
Caroline Dietrich Schauspielerin
Meret Engelhardt Schauspielerin
Bernd Hรถlscher Schauspieler
Pauline Kästner Schauspielerin
Enrique Keil Schauspieler
Eva-Maria Keller Schauspielerin
Michaela Klamminger Schauspielerin
Aljoscha Langel Schauspieler
Alexandra Lukas Schauspielerin
Konstantin Marsch Schauspieler
Stephan Schäfer Schauspieler
Artur Spannagel Schauspieler
Uwe Steinbruch Schauspieler
Lukas Umlauft Schauspieler
Christina Weiser Schauspielerin
Rahel Weiss Schauspielerin
JĂźrgen Wink Schauspieler
Großes Theaterfest
Sonntag
19. August 2018 Für die ganze Familie – ab 11.00 Uhr in allen Häusern. Eintritt frei.
TANZ THEATER
D I E N E U E N ST Ü C K E
TA N Z T H E AT E R : Z W E I ST Ü C K E
anarchy of the body von Annamari Keskinen und Ryan Mason | Johannes Wieland
»ist der körper fähig, heimlich ein absolutes, totales eigenleben zu führen – ein zweites körperbewusstsein? und wenn ja, birgt der körper eine konstruktive möglichkeit, unser ich-verständnis neu zu erfinden und aus einem festgefahrenen status quo auszubrechen, oder ist er destruktiv, eine bedrohung durch sein anarchistisches, nicht steuerbares potential? könnte der körper also eine art von befreiungsmaschine für ein von regeln und bedingungen regiertes bewusstsein sein? ein prozess der umorientierung, in dem unser intellekt geisel einer noch zu entdeckenden wahrheit ist?«
112
JOHANNES WIELAND
U R AU F F Ü H R U N G 1. D E Z E M B E R 2018 | S C H AU S P I E L H AU S
I N S Z E N I E R U N G U N D C H O R E O G R A F I E _ _Annamari B Ü H N E _ _Matthieu
Götz
KO S T Ü M E _ _Evelyn
Schönwald
Keskinen und Ryan Mason | Johannes Wieland
D R A M AT U R G I E U N D P R O D U K T I O N S L E I T U N G _ _Lauren
Rae Mace
Was ist Bewusstsein? Existiert ein Be- Quantenphysiker und Essayist), und wusstsein unabhängig vom Körper?
die Seele als das Jenseits, als umfas-
Hat der Mensch Willensfreiheit? Be- sende Wirklichkeit? wusstsein und die Frage nach der Entstehung des Universums verkörpern die »äußerste Grenze des menschlichen Strebens nach Erkenntnis« (Thomas Metzinger, Philosoph). Ist das Bewusstsein der Kern des Lebens, sogar das Leben selbst? Wenn das Bewusstsein in der Großhirnrinde verortet ist, zusammen mit 15 Milliarden Nervenzellen, stirbt dieses dann gleichzeitig mit dem Hirn? Manifestiert sich der Körper selbst als das Diesseits, als greifbare Materie, »im Grunde Schlacke« (Hans-Peter Dürr, 113
TA N Z T H E AT E R : E I N ST Ü C K
Ares von Johannes Wieland Musik von Richard Strauss
»untergraben ikonen unsere unabhängigkeit und individualität? halten sie unser soziales gefüge nur scheinbar zusammen? oder können gerade diese schlüsselfiguren auch als waffe einer gegenbewegung eingesetzt werden, als eine projektionsfläche für die gesetzten, neuen ziele? die durch mythologie, religion, politik und kultur erschaffenen götter und halbgötter setzen uns gefahr und faszination gleichermaßen aus.«
114
JOHANNES WIELAND
U R AU F F Ü H R U N G 27. A P R I L 2019 | O P E R N H AU S
I N S Z E N I E R U N G U N D C H O R E O G R A F I E _ _Johannes
Wieland
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _N.N. B Ü H N E _ _Momme
Röhrbein
KO S T Ü M E _ _Angelika
Rieck
D R A M AT U R G I E U N D P R O D U K T I O N S L E I T U N G _ _Lauren M I T _ _dem
Rae Mace
Staatsorchester Kassel
Ares – Aρης, der Sohn von Zeus und
Genauso schnell wie der Aufstieg er-
Hera, ist ein Rächer und Verderber. folgen kann, vollzieht sich auch der Aus der in vorgriechischer Zeit als
Wechsel vom Höhenrausch hinunter
Fruchtbarkeitsgott verehrten mytho- zur (erneuten) Bedeutungslosigkeit. logischen Götterfigur wird der unbe- Was ist mit den Schattenseiten von liebte Kriegsgott, ein Meister des
Schlüsselfiguren in unserem Leben –
Massakers und des Blutbades – kein
wohin führt uns unsere (blinde) Nach-
personifizierter Superstar oder eine
folge?
wohlige Leitfigur. Wie wird man zur leuchtenden Ikone und wie bleibt man eine Leitfigur?
»Du hast geschrieben, dass die Welt keinen Retter braucht. Aber jeden Tag höre ich die Menschen nach einem rufen!« S U P E R M A N R E T U R N S F I L M Z I TAT
115
TA N Z T H E AT E R
Choreograf ische Werkstatt Junge Choreograf * innen stellen sich vor
116
U R AU F F Ü H R U N G 8. J U N I 2019 | T I F
M I T _ _Tänzer * innen
des Staatstheaters Kassel
D R A M AT U R G I E U N D P R O D U K T I O N S L E I T U N G _ _Lauren
Rae Mace
Tänzerinnen und Tänzer des Staatstheaters Kassel stellen sich mit eigenen choreografischen Arbeiten dem Kasseler Publikum vor.
117
Cree Barnett Williams Tänzerin
Luca Ghedini Tänzer
Safet Mistele Tänzer
Alessia Ruffolo Tänzerin
Shafiki Sseggayi Tänzer
Die neue Freiheit
Das Prozente-Abo Sie möchten Ihre Theaterbesuche frei wählen können, dabei aber trotzdem sparen? Sie möchten sich nicht vertraglich binden und Karten oder Gutscheine frei übertragen können? Dann haben wir was für Sie: DAS PROZENTE-ABO! Sie kaufen Gutscheine für eine bestimmte Preisgruppe im Schauspiel- oder Opernhaus und sparen bei jedem Besuch – bis zu 30 %! So sparen Sie beispielsweise mit dem Prozente-Abo im Opernhaus in der Preisgruppe I folgende Beträge: GUTSCHEINE
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JUNGES STAATS THEATER
T H E AT E R F Ü R A L L E
Ever y hear t is built around a memor y von Markolf Naujoks
NINA: Ich schließe die Augen. Ich öffne
ich schließe ein zweites Mal die Augen.
sie wieder und alles ist für einen Au- Und öffne sie wieder. genblick verschwommen. Dann fokus- Diesmal ist es Nacht. Ich stehe auf siert sich mein Blick. Ich schwebe in
einem von Unkraut überwuchertem
einem endlosen weißen Raum. Als
Sportplatz. Der Rasen ist matschig und
ich an mir hinunterschaue, merke ich, feucht. Weit oben im schwarzen Himdass ich keinen Körper habe. Geräu- mel tanzen Wolken von weißen Faltern. sche steigen unter mir auf, als wür- Eine Flutlichtanlage wirft stechendes den Riesenhände ein Universum aus- gelbes Licht. An den Rändern des Platzeinanderfalten. Mir wird schlecht und 126
es türmen sich Mauern aus Nebel.
U R AU F F Ü H R U N G 2. S E PT E M B E R 2018 | T I F
I N S Z E N I E R U N G , B Ü H N E N B I L D KO N Z E P T U N D S O U N D D E S I G N _ _Markolf I L L U S T R AT I O N E N U N D KO S T Ü M E _ _Theda D R A M AT U R G I E _ _Thomas
Naujoks
Schoppe
Hof
Aus dem Nebel löst sich eine schmale
mehr existiert. Und dazu müssen sich
Figur. Sie kommt mit schnellen Schrit- die Geschwister auf einer Map beweten auf mich zu, Nebelschlieren hinter
gen, die Ihnen wenig vertraut ist.
sich herziehend, die sich in ihrem Le- Und nur durch die richtige Backdermantel verfangen haben. »Wie ge- door, die Marie erstellt hat, wird sich fällt dir das?«, fragt sie.
das Geheimnis lüften, das die kleine Schwester in einer Welt versteckt hat,
Das Stück ist ein Plädoyer für eine
die realer und besser als die echte,
Welt, in der viele Phantasien gelebt
kalte Welt scheint. Kein Zeigefinger-
werden können, ein Rückzugs- und
stück über die Macht der Spiele, son-
Sehnsuchtsort vieler: die Welt der
dern eine ansteckende, soghafte, krimi-
Games und virtuellen Realitäten.
artige Geschichte über die Faszination
In dieser Geschichte geht es um Marie, des Spielens. Online und Offline. die nicht mehr da ist – also doch, schon, online, virtuell, aber im Reallife versuchen ihre beiden Schwestern herauszufinden, warum Marie offline nicht
∆ für alle ab 12 Jahren
127
W E I H N AC H TS M Ä RC H E N
Der gestiefelte Kater von Thomas Freyer frei nach den Brüdern Grimm
»Es war einmal ...«
So ist hier die klassische Märchen-
Perfekter ist der Einstieg ins diesjäh- schlosswelt nicht besetzt mit einer rige Weihnachtsmärchen nicht möglich. einfältigen, rosa-dümmlichen PrinzesWir wählen ein Märchen aus der Samm- sin. Denn es ist ihr zu langweilig, stets lung der Grimms, das sich in der Fas- nur »Prinzessin« sein zu dürfen. sung von Dramatiker Thomas Freyer
128
Ihr königlicher Vater befiehlt viel, be-
stark an das Original der beiden Brüder
greift aber nichts – schon gar nicht,
anlehnt.
dass er mit seinen Sparanfällen dem
PREMIERE 7. N OV E M B E R 2018 | O P E R N H AU S
I N S Z E N I E R U N G _ _Ulrike
Hatzer
B Ü H N E _ _Marianne
Hollenstein
KO S T Ü M E _ _Verena
Waldmüller
D R A M AT U R G I E _ _Thomas
Hof
einzig verbliebenen Diener seine letz- Ulrike Hatzer wird dieses mitreißenten Träume raubt.
de, aktuelle Familienstück inszenieren,
Alle suchen nach dem Glück, auch ein
dessen Figuren in ihren Nöten und
Zauberer, der sich selbst für so gefähr- Zwängen Kindern wie Erwachsenen lich hält, dass er die Gefahr nicht sieht. nahe sind. Denn im Streben nach Glück Und da ist noch Hans, dem eine Karri- sind wir vereint. Liebenswert und unere als einfacher Müller beschieden
zufrieden, egoistisch, wohlmeinend
ist und der sehen muss, wie er zurecht- und unbedarft versuchen die Akteure, kommt im Leben. Wäre da nicht ein
ihr Leben ein Stück besser zu machen.
sprechender Kater, der den einfachen
Und wäre die Miezekatze nicht gewe-
Burschen letztlich zu einem Grafen
sen, wäre es wohl keinem von ihnen je
machen wird.
gelungen.
Noch heute fasziniert die Kraft und die Begabung des Fellträgers in diesem über 200 Jahre alten Märchen; wie das Streben nach Glück aus Nichts eben Alles machen kann.
∆ für alle ab 6 Jahren
129
Sag t der Walf isch zum Thunf isch von Carsten Brandau
»Dein und mein Herz / Die sind verstrickt / Ineinander / Die können Sie nicht trennen«
DU und ICH stehen sich gegenüber. Wer
innere Musik und die Frage nach ihrer
sie sind? Wer auch immer, sie könnten
Identität, denn es fängt an zu tröpfeln,
jeder sein, verbindet sie doch etwas:
bald zu regnen, dann zu schütten. Als
ihr Herzschlag, der Rhythmus des Le- den beiden das Wasser bis zum Bauch
130
bens und der Anfang von allem. Schnell
reicht, bleibt ihnen nichts anderes üb-
eint die beiden aber mehr als nur ihre
rig, als den rettenden Weg Richtung
PREMIERE 3. M Ä R Z 2019 | T I F
I N S Z E N I E R U N G _ _Philipp
Rosendahl
D R A M AT U R G I E _ _Thomas
Hof
KO M P O S I T I O N U N D L I V E - M U S I K _ _N.N.
Zuschauerraum einzuschlagen. Doch
dass Lebewesen durch einen Herz-
dort wacht Noe und erklärt, dass nur
schlag miteinander verbunden sind
echte Musiker mit an Bord dürften und
und verstrickt das Ganze in einer un-
das Orchester ohnehin schon komplett
möglichen möglichen Jazz-Partitur.
sei.
Denn was möglich ist und was nicht,
Carsten Brandau behandelt in seinem
entscheiden.
das müssen immer noch wir selbst sprachvirtuosen, musikalischen Kinderstück auf spielerische Art und Weise die Themen des Menschseins, der Existenz von Elite(n) und Perspektiven. Er fragt, ob die Rettung vor dem, was wir real nennen, vielleicht nur durch die Kraft der Phantasie und der Liebe erfolgen kann. Dafür verwendet er die biblische Metapher der Sintflut, verbindet sie mit der einfachen Annahme, ∆ für alle ab 8 Jahren 131
B Ü RG E R B Ü H N E N P ROJ E K T
Ellbogen nach dem Roman von Fatma Aydemir
Die Deutschtürkin Hazal wartet darauf, beim Zurechtkiffen der Ödnis entspannt endlich volljährig zu werden – das be- sich Hazals Blick auf die Lebensperdeutet Zeit absitzen in einer berufs- spektive. vorbereitenden Maßnahme und sinn- Ihr Traumziel ist Istanbul, wo Mehmet freies Bewerbungsschreiben. Das Ab- auf sie wartet, endlich in live, nicht
132
hängen mit den Mädels ist tausendmal
immer nur über Skype. Der sie liebt,
besser als ihre verbitterten Eltern vor
sagt er. Denn Respekt, Liebe und Glück
Augen zu haben, die nie wirklich in
findet sie bisher nirgends. Also – end-
Deutschland angekommen sind – und
lich volljährig werden! An ihrem 18. Ge-
PREMIERE 5. M A I 2019 | T I F
I N S Z E N I E R U N G _ _Philipp
Rosendahl
D R A M AT U R G I E _ _Thomas
Hof
burtstag plant sie, mit ihren Girls fei- Fatma Aydemirs viel beachteter und ern zu gehen, obwohl die Mutter es
preisdotierter Debütroman »Ellbogen«
verboten hat. Nein, schlimmer noch – ist eine ungeschönte, hochemotionale die auf Hazals Meinung »scheißt« und
Geschichte über postmigrantische Ver-
sie letztlich doch gehen lässt. Hazals
lorenheit, Gewalt, Schuld und das Er-
Abend eskaliert so massiv, dass die
wachsenwerden in einer chaotischen
junge Frau sich auf der Flucht vor der
Welt.
Polizei aus Deutschland in Istanbul
In der Inszenierung von Philipp Rosen-
wiederfindet, der Stadt ihrer Sehn- dahl als Bürgerbühnenprojekt nehsüchte. Aber zwischen der Traumvor- men wir das fulminante, durchrüttelnstellung und der Realität der türkischen
de Buch zum Anlass, über deutsch-
Metropole liegen Welten.
türkische Identität und Bikulturalität
Das Leben unter dem anatolischen Fir- in Kassel zu erzählen. mament ist echter als in den Träumen, knallhart, rastlos und es bietet für Hazal ein Chaos, an dem sie nur wachsen kann – muss.
∆ für alle ab 14 Jahren
133
KONZERTE
DA S P RO G R A M M
KONZERTE
S I N F O N I E KO N Z E RT E
1. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG , 17. S E PT E M B E R 2018, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Giuseppe Martucci Notturno für Orchester op. 70/1 Mario Castelnuovo-Tedesco Konzert für Violoncello und Orchester Peter Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 S O L I S T I N _ _Silvia
Chiesa, Violoncello
D I R I G E N T _ _Francesco
Angelico
2. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG , 22. O K TO B E R 2018, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Paul Hindemith Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber Bernd Alois Zimmermann Konzert für Trompete und Orchester Nobody knows the trouble I see Aaron Copland Sinfonie Nr. 3 S O L I S T _ _Max
Westermann, Trompete
D I R I G E N T _ _Adrian
136
Prabava
3. S I N F O N I E KO N Z E RT | B U SSTAG S KO N Z E RT M I T T WO C H , 21. N OV E M B E R 2018, 20.00 U H R | M A RT I N S K I RC H E D O N N E R STAG , 22. N OV E M B E R 2018, 20.00 U H R | M A RT I N S K I RC H E Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 D I R I G E N T _ _Francesco
Angelico
4. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG , 17. D E Z E M B E R 2018, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Arnold Schönberg Fünf Orchesterstücke op. 16 Jean Sibelius En Saga op. 9 Henri Dutilleux Métaboles Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 D I R I G E N T _ _Joakim
Unander
5. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG , 4. F E B R UA R 2019, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Franz Liszt Eine Sinfonie zu Dantes »Divina Commedia« Richard Strauss Tod und Verklärung op. 24 M I T _ _Damen
des Opern- und des Extrachores des Staatstheaters
C H O R E I N S T U D I E R U N G _ _Marco D I R I G E N T _ _Michail
Zeiser Celesti
Jurowski
137
konzerte
6. S I N F O N I E KO N Z E RT | K A R F R E I TAG S KO N Z E RT F R E I TAG , 19. A P R I L 2019, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Giuseppe Verdi Messa da Requiem S O L I S T E N _ _Karina M I T _ _Opern-
Flores, Sopran | Ulrike Schneider, Alt | N.N., Tenor | Michael Hauenstein, Bass
und Extrachor des Staatstheaters Kassel
C H O R E I N S T U D I E R U N G _ _Marco D I R I G E N T _ _Francesco
Zeiser Celesti
Angelico
7. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG , 10. J U N I 2019, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Programm N.N. D I R I G E N T _ _N.N.
8. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG , 24. J U N I 2019, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Aaron Copland Quiet City Dmitri Schostakowitsch Aus jüdischer Volkspoesie Lieder op. 79 Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40 S O L I S T E N _ _N.N.,
Sopran | N.N., Alt | N.N., Tenor
D I R I G E N T _ _Francesco
138
Angelico
S O N D E R KO N Z E RT E S OM M E R N AC H TS - O P E N -A I R I N D E R AU E SA M STAG , 11. AU G U ST 2018, 20.00 U H R | K A R L SAU E präsentiert von HNA, Städtische Werke, Kasseler Sparkasse, Staatstheater Kassel M I T _ _Mitgliedern
des Opernensembles und des Opernstudios des Staatstheaters Kassel
M O D E R AT I O N _ _Insa
Pijanka
D I R I G E N T _ _Francesco
Angelico
W I N T E R WO N D E R L A N D – A SW I N G I N ’ C H R I STM A S S H OW W I E D E R AU F N A H M E F R E I TAG , 9. N OV E M B E R 2018, 19.30 U H R | O P E R N H AU S T H E PAC K _ _Nigel L A D I E S _ _Katja
Casey | Henrik Wager | Andreas Wolfram
Friedenberg | Tabea Henkelmann | Judith Lefeber
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Sibylle H O S T _ _Insa
Pfeiffer
Pijanka
B A N D L E A D E R _ _Patrik
Ringborg
KO N Z E RT I N KO P RO D U K T I O N M I T D E N K A SS E L E R M U S I K TAG E N F R E I TAG , 2. N OV E M B E R 2018, 20.00 U H R | M A RT I N S K I RC H E Gioachino Rossini Stabat Mater S O L I S T E N _ _Louise
Kemény, Sopran | Maria Fiselier, Mezzosopran |
Linard Vrielink, Tenor | André Morsch, Bass M I T _ _CANTIAMO
Kassel, Chor der Universität Kassel
D I R I G E N T _ _Francesco
C H O R E I N S T U D I E R U N G _ _Andreas
Cessak
Angelico
139
konzerte
N E U J A H R S KO N Z E RT D I E N STAG , 1. J A N UA R 2019, 18.00 U H R | O P E R N H AU S S O N N TAG , 6. J A N UA R 2019, 18.00 U H R | O P E R N H AU S D I R I G E N T _ _Francesco
Angelico
F I L M A B ! W E A R E BAC K ! P R E M I E R E F R E I TAG , 11. J A N UA R 2019, 19.30 U H R | O P E R N H AU S Musik von John Williams, Henry Mancini, Vangelis, Hans Zimmer, Ray Parker jr., Mike Post, Jerry Goldsmith, Daft Punk u. a. Arnie hat sein Versprechen »I’ll be back« mehr als einmal gehalten. Überhaupt haben Fort setzungen, Prequels, Sequels und wie sie alle heißen, gerade Konjunktur. Und Serien sind sowieso die neuen cineastischen Stars. Diesem Trend können natürlich auch wir uns nicht entziehen und finden nach Jahren der Abstinenz im Genre Filmmusik zu unseren Wurzeln zurück. Und so zieht endlich auch auf der Bühne des Staatstheaters wieder der Glanz Hollywoods ein. Wir rollen den roten Teppich aus und sagen: Film ab! B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Sibylle
Pfeiffer
S Z E N I S C H E E I N R I C H T U N G _ _Janis
Knorr
M O D E R AT I O N U N D KO N Z E P T I O N _ _Insa D I R I G E N T _ _Rasmus
140
Baumann
Pijanka
18. C L A SS I C N I G H T S O N N TAG , 17. M Ä R Z 2019, 20.00 U H R | KÖ N I G S - G A L E R I E M I T _ _Mitgliedern
des Opernensembles des Staatstheaters Kassel
M O D E R AT I O N _ _Insa
Pijanka
D I R I G E N T _ _Francesco
Angelico
N E U! F R Ü H L I N G S F E ST I VA L I M BA L L H AU S »Mondbeglänzte Zaubernacht« – Franz Schuberts musikalischer Kosmos 1. BA L L H AU S - KO N Z E RT D O N N E R STAG , 2. M A I 2019, 19.30 U H R | BA L L H AU S , B E RG PA R K W I L H E L M S H Ö H E 2. BA L L H AU S - KO N Z E RT S O N N TAG , 19. M A I 2019, 19.30 U H R | BA L L H AU S , B E RG PA R K W I L H E L M S H Ö H E 3. BA L L H AU S - KO N Z E RT D O N N E R STAG , 30. M A I 2019, 19.30 U H R | BA L L H AU S , B E RG PA R K W I L H E L M S H Ö H E D R A M AT U R G I E _ _Insa
Pijanka
K Ü N S T L E R I S C H E L E I T U N G U N D D I R I G E N T _ _Francesco
Angelico
141
konzerte
FÜR UNSERE JUNGEN BESUCHER 1. K I N D E R KO N Z E RT ∆ ab 5 Jahren P E T E R U N D D E R WO L F VO N S E RG E J P RO KO FJ E W F R E I TAG , 26. O K TO B E R 2018, 9.15 U N D 11.00 U H R | S C H AU S P I E L H AU S S O N N TAG , 4. N OV E M B E R 2018, 15.00 U H R | S C H AU S P I E L H AU S MO N TAG , 5. N OV E M B E R 2018, 9.15 U N D 11.00 U H R | S C H AU S P I E L H AU S M O D E R AT I O N _ _Anne
Hagemann
D I R I G E N T _ _N.N.
2. K I N D E R KO N Z E RT ∆ ab 8 Jahren TATO RT K L A SS I K : BAC H , M E E R O D E R WA S ?! M I T T WO C H , 20. M Ä R Z 2019, 9.15 U N D 11.00 U H R | S C H AU S P I E L H AU S D O N N E R STAG , 21. M Ä R Z 2019, 9.15 U N D 11.00 U H R | S C H AU S P I E L H AU S S O N N TAG , 24. M Ä R Z 2019, 15.00 U H R | S C H AU S P I E L H AU S M O D E R AT I O N _ _N.N. J . S . B A C H _ _N.N. D I R I G E N T _ _N.N.
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3. K I N D E R KO N Z E RT ∆ ab 5 Jahren E I N Ü B E R R A S C H U N G S P RO G R A M M I M O P E R N H AU S M I T T WO C H , 5. J U N I 2019, 9.15 U N D 11.00 U H R | O P E R N H AU S S O N N TAG , 16. J U N I 2019, 15.00 U H R | O P E R N H AU S M O D E R AT I O N _ _N.N. D I R I G E N T _ _N.N.
J U G E N D KO N Z E RT ∆ ab 12 Jahren » MY T H O S R I N G …« M I T T WO C H , 12. J U N I 2019, 10.00 U H R | O P E R N H AU S Musik von Richard Wagner, John Williams u. a. M O D E R AT I O N _ _N.N. D I R I G E N T _ _N.N.
∆ Z um Redaktionsschluss lagen noch nicht alle Informationen vor. Diese erscheinen dann in unserem ausführlichen Konzertheft und unter www.staatstheater-kassel.de
143
Francesco Angelico Generalmusikdirektor
Alexander Hannemann Koordinierter 1. Kapellmeister und Solorepetitor
F OTO : G I A N C A R LO P R A D E L L I
Staatsorchester Kassel
EXTRAS
W E I T E R E A N G E B OT E
Sonderveranstaltungen
A L L E S PA RT E N G ROSS E S T H E AT E R F E ST S O N N TAG, 19. AU G U ST 2018 A B 11.00 U H R Zur Eröffnung der Spielzeit laden wir Sie zu einem großen Theaterfest mit einem bunten Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie ins Staatstheater Kassel ein. Wie in jedem Jahr wird es Technikshows, Kostümversteigerungen, Showschminken, Lesungen und viele weitere Programmpunkte geben. Zum Abschluss des Festes können Sie sich auf die Schauspielrevue und das Opernkonzert »Preludio« freuen, in denen wir Ihnen die neue Spielzeit 2018—19 vorstellen.
KOST P RO B E ! Kurz vor der Premiere laden wir Sie zu Kostproben ein; dort können Sie Sänger* innen, Tänzer*innen, Choreograf*innen, Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Dramaturg*innen bei der Probenarbeit erleben. Nach einer Einführung präsentieren wir Ihnen Ausschnitte aus der zu erwartenden Produktion.
A L L E S T H E AT E R ! – VO L K S H O C H S C H U L K U R S E Rund um den Spielplan stellen die Dramaturginnen und Dramaturgen des Staatstheaters Konzepte, Ideen und Hintergründe zu ausgewählten Aufführungen vor. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm der Volkshochschule Region Kassel. ∆V olkshochschulkurse ab September 2018 | Informationen: 0561.1003-0
150
RESONANZBODEN Die beliebte Reihe der Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. wird auch in der kommenden Spielzeit fortgesetzt. Künstler*innen und Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Abteilungen des Staatstheaters stellen sich Ihnen im Gespräch mit Monika Gerke-Heine, Dr. Christiana Nobach, Joachim Neher und Hansgeorg Kling von der Fördergesellschaft vor.
I N S P I R I E RT ! – T H E AT E R I M G OT T E S D I E N ST Die Predigtreihe in der Martinskirche zu ausgewählten Inszenierungen des Staatstheaters soll auch in der neuen Spielzeit fortgesetzt werden. Pfarrer Dr. Willi Temme und Pfarrer Karl Waldeck oder die Dramaturgie des Staatstheaters geben Ihnen gerne weitere Informationen: ∆ s t.martin@ekkw.de / waldeck.lka@ekkw.de dramaturgie@staatstheater-kassel.de
F Ü H R U N G E N F Ü R G R U P P E N A B 10 P E R S O N E N Ein Blick hinter die Kulissen kann lehrreich sein und Spaß machen: Was macht eine Maskenbildnerin? Was versteckt sich im Schnürboden des Staatstheaters? Viele Fragen, die Sie schon immer mal stellen wollten, werden im Rahmen unserer Führungen beantwortet. ∆ Anmeldungen und Informationen: CM Besucherservice 0561.1094-271
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E I N B L I C K E FÜHRUNGEN F Ü R E RWAC H S E N E Sie möchten eine Führung mitmachen, gehören aber keiner Gruppe an? Auch das ist möglich – Fragen sie an der Kasse nach den nächsten Terminen. ∆ Mehr Informationen unter 0561.1094-222 | www.staatstheater-kassel.de
KO O P E R AT I O N E N Das Staatstheater Kassel freut sich über die Medienpartnerschaft mit hr2-Kultur sowie über den regen Austausch mit Kasseler Institutionen. So bestehen Kooperationen u. a. mit der Universität Kassel, der Kunsthochschule Kassel und der Evangelischen Akademie Hofgeismar. Rufen Sie an und lassen Sie sich mit dem jeweiligen Ansprechpartner verbinden. ∆ Spartensekretariat 0561.1094-125
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extras
MU S I K T H E AT E R OPERNFÜHRER – LIVE Eine halbe Stunde vor jeder Opernaufführung stellen Operndirektorin und Dramaturgin Dr. Ursula Benzing oder Dramaturg Christian Steinbock das jeweilige Stück und die Inszenierung im Foyer des Opernhauses vor.
O P E R N ST U D I O 2018—19 Seit Beginn der Spielzeit 2011—12 hat das Staatstheater Kassel, wie viele andere größere Opernhäuser in Deutschland, ein Opernstudio. Das Studio bietet jungen Sängerinnen oder Sängern die Gelegenheit, das Leben an einem Opernhaus durch die Mitarbeit bei möglichst unterschiedlichen Produktionen hautnah kennen zu lernen. Die Mitglieder des Studios werden von der Sparkassen-Kulturstiftung gefördert.
D E R C A N TA M U S - C H O R Jeder Auftritt ist ein besonderes Erlebnis! Ob Kuchenkinder in HÄNSEL UND GRETEL, spielende Mädchen und Jungen in DER WILDSCHÜTZ oder märchenhafte kleine Sängerinnen und Sängern in BRUNDIBÁR – ohne sie sind diese Werke des Opernrepertoires nicht vorstellbar. Unter ihrer Künstlerischen Leiterin Maria Radzikhovskiy proben die Mitglieder des Kinder- und Jugend chores CANTAMUS. Sie singen und spielen neben den professionellen Sängerinnen und Sängern auf den Bühnen von Opern- und Schauspielhaus. So wird für die kleinen und jugend lichen Mitglieder des Chores jeder Auftritt zu einem besonderen Erlebnis.
153
extras
E I N F Ü H R U N G SV E R A N STA LT U N G E N 2018—19 Ob Matineen, Soireen, Operncafés oder auch Kostproben, die den Besuch einer Bühnenorchesterprobe ermöglichen: In den Einführungsveranstaltungen zu Neuproduktionen des Musik theaters im Staatstheaters Kassel erwarten Sie abwechslungsreiche Programme. Dabei stimmen wir Sie auf die jeweils neue Produktion ein mit hintergründigen Informationen zu den Komponisten und ihrer Musik, Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der Werke sowie Inszenierungsvorhaben. Neben musikalischen Beiträgen von Solisten des Opernensembles und Musikern des Staatsorchesters laden wir stets auch interessante Gesprächspartner ein.
DER RING DES NIBELUNGEN | VORABEND
DA S R H E I N G O L D von Richard Wagner Samstag, 25. 8. 2018, 18.00 Uhr
V E R N I S S AG E
»Hommage an Wagners RING DES NIBELUNGEN am Staatstheater Kassel seit 1960« S O I R E E M I T KO S T P R O B E
Samstag, 25. 8. 2018, 18.30 Uhr
Moderation: Christian Steinbock
FA L STA F F von Giuseppe Verdi OPERNCAFE
Samstag, 29. 9. 2018, 15.00 Uhr
KO S T P R O B E
Freitag, 5. 10. 2018, 18.45 Uhr
Moderation: Christian Steinbock
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M A DA M A B U T T E R F LY von Giacomo Puccini O P E R N M AT I N E E KO S T P R O B E
Sonntag, 18. 11. 2018, 11.00 Uhr
Montag, 3. 12. 2018, 18.45 Uhr
Moderation: Dr. Ursula Benzing
A N FA N G U N D E N D E – B . A .C . H . 61 Eine szenische Reise mit Kirchen-Kantaten von Johann Sebastian Bach M AT I N E E
Sonntag, 13. 1. 2019, 11.00 Uhr
KO S T P R O B E
Dienstag, 22. 1. 2019, 18.45 Uhr
Moderation: Dr. Ursula Benzing
DER RING DES NIBELUNGEN | ERSTER TAG
D I E WA L K Ü R E von Richard Wagner S O I R E E M I T KO S T P R O B E
Donnerstag, 28. 2. 2019, 18.30 Uhr Moderation: Christian Steinbock
DER WILDSCHÜTZ von Alber t Lor t zing OPERNCAFE
Samstag, 11. 5. 2019, 15.00 Uhr
KO S T P R O B E
Donnerstag, 16. 5. 2019, 18.45 Uhr
Moderation: Christian Steinbock
155
extras
S C H AU S P I E L S C H AU S P I E L F Ü H R E R – L I V E Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung im Schauspielhaus werden die Dramaturgin Petra Schiller sowie die Dramaturgen Thomaspeter Goergen und Michael Volk das Stück und die Inszenierung im Foyer des Schauspielhauses vorstellen.
S PÄTS C H I C H T Einmal im Monat lädt unser Ensemble zu vorgerückter Stunde zur SPÄTSCHICHT (ehemals VERFÜHRBAR) ins tif-Foyer ein – zwischen Kunst und Trash, zwischen Show und Impro, mal schnell und schmutzig, mal musikalisch (»ROHSTOFF«, »SCHAUSPIELER*IN SINGT …«).
156
TA N Z T H E AT E R TA N Z F Ü H R E R – L I V E Eine halbe Stunde vor Beginn jeder Vorstellung des Tanztheaters stellen Lauren Rae Mace und Linn Settimi im Foyer des Opern- bzw. Schauspielhauses das jeweilige Tanztheaterstück vor.
OFFENES TRAINING Die Sparte Tanz bietet monatlich einen Einblick in den täglichen Trainingsalltag der Tänzer. ∆ Die Zuschauerzahl ist hierfür auf 15 Personen begrenzt. Anmeldung: 0561.1094-125
TA N Z M I T ! Der Proben- und Trainingsleiter Victor Rottier und die Tanztheaterpädagogin Agnetha Jaunich laden einmal im Monat zu einem einfachen Tanztraining für jeden ein. ∆ Karten an der Theaterkasse für 2,50 Euro
O F F E N E P RO B E Die Sparte Tanz bietet die Möglichkeit zum Probenbesuch, um einen Einblick in den Probenalltag und den Entstehungsprozess eines Tanztheaterstücks zu geben. Dabei betreut Sie die Tanztheaterdramaturgin Lauren Rae Mace.
INNENSICHTEN Beim TAG DER OFFENEN TÜR des Tanztheaters stellt sich die Sparte Tanz vor. 157
extras
KO N Z E RT E KO N Z E RT F Ü H R E R – L I V E Vor jedem Sinfoniekonzert findet um 19.15 Uhr in einem Saal der Stadthalle eine Einführung zum jeweiligen Konzertprogramm durch Orchesterdirektorin Insa Pijanka statt.
O RC H E ST E R A K A D E M I E Der gemeinnützige Verein »Orchesterakademie des Staatsorchesters Kassel am Staatstheater Kassel e.V.« unterstützt begabte junge Musiker*innen, die bereits ein Hochschulstudium absolviert haben oder aber kurz vor Abschluss des Musikstudiums stehen und ergänzt damit deren Berufsausbildung. Darüber hinaus unterstützt die Orchesterakademie die konzertpädagogischen Aktivitäten des Staatstheaters Kassel, insbesondere durch die Förderung der Stelle einer Konzertpädagogin – eine Stelle, die durch das Engagement der Orchesterakademie in der Spielzeit 2007—08 überhaupt erst geschaffen werden konnte. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag, Kindern und Jugendlichen Erfahrungen mit Klang und Musik zu ermöglichen und Instrumente kennen zu lernen. Gefördert wird die Orchesterakademie durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie den Verein BÜRGER PRO A. ∆ Orchesterbüro: 0561.1094-258 orchesterakademie@staatstheater-kassel.de
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G A STS P I E L E Erleben Sie hochkarätige Gastspiele am Staatstheater Kassel – von Sabine Wackernagel, Verena Joos und Reinhard Karger über die American Drama Group bis hin zu hr-Bigband & SOMI und vielen mehr. Die Termine, die uns bei Redaktionsschluss vorlagen, finden Sie auf Seite 16. Das sind aber nicht alle Gastspiele der Spielzeit 2018—19. Laufend kommen weitere hinzu. Der Vorverkauf beginnt jeweils frühzeitig. ∆ W ir informieren Sie auf unserer Website, über unsere Monatspläne und in unserem Newsletter, den Sie abonnieren können, unter www.staatstheater-kassel.de
C M B E S U C H E R S E RV I C E E I N B L I C K E F Ü H R U N G F Ü R E RWAC H S E N E bieten wir an vier Terminen in der Spielzeit an. Karten für 7,50 Euro an der Kasse erhältlich. ∆ D ie genauen Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder www.staatstheater-kassel.de
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THEATER PÄDAGOGIK
A N G E B OT E
in schule und Theater
PÄ DAG O G I S C H E / V E R M I T T L U N G S -A N G E B OT E Die Theaterpädagog*innen aller Sparten kooperieren mit zahlreichen Schulen und bildenden Institutionen in Kassel und der Region. Exemplarisch für die Zusammenarbeit stehen folgende Angebote:
M AT E R I A L M A P P E N F Ü R L E H R E R * I N N E N
MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT
Zu den meisten Inszenierungen sowie zu Kinder- und Jugendkonzerten erstellen wir Materialmappen, welche auf Anfrage kostenfrei, digital oder in Papierform, versandt werden. Dadurch ist eine anregende Vor- oder Nachbereitung der Stücke durch ergänzende Impulse unsererseits im Unterricht möglich.
P R A K T I S C H E VO R - U N D N AC H B E R E I T U N G E N | WO R K S H O PS
MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT
Im Zusammenhang eines Vorstellungs- oder Konzertbesuchs kommen wir direkt in den Unterricht, um die Schüler*innen spielpraktisch auf den Besuch im Staatstheater vor- oder im Anschluss nachzubereiten. In den OSTERFERIEN bieten wir im Tanz- und Schauspielbereich FERIENWORKSHOPS an.
P RO B E N B E S U C H E
MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT
Für Kindergärten und Schulklassen bieten wir die Möglichkeit eines Probenbesuchs inklusive einer entsprechenden Vorbereitung.
162
P R E M I E R E N K L A SS E N
MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ
Eine Schulklasse begleitet den Entstehungsprozess einer Inszenierung. Dies umfasst einen Vorbereitungs-Workshop, eine Theaterführung, einen Probenbesuch und am Ende einen Vorstellungsbesuch.
S P I E LC L U BS
TANZ | SCHAUSPIEL
Zu Beginn der Spielzeit ist es für alle Menschen möglich, sich für einen unserer SpielClubs anzumelden, um einmal selbst auf einer unserer Bühnen zu stehen. Im Bereich TANZ ist der TanzClub S gezielt BARRIEREFREI gestaltet. In regelmäßigen Abständen wird bis zur Präsentation einer Stückentwicklung oder eigenen Inszenierung geprobt.
O RC H E ST E R R A L LY E
KONZERT
Auf einer musikalischen Schnitzeljagd durchs Opernhaus lernen Kinder spielerisch die verschiedenen Instrumentengruppen des Staatsorchesters kennen. Musiker*innen stellen an Bläser-, Streicher- und Schlagzeug-Stationen ihre Instrumente interaktiv vor. Auf Anfrage kann sie auch um die Bereiche Gesang und Klavier erweitert werden.
B OX E N STO P
KONZERT
Kinder ab vier Jahren können nach einer kleinen Einübungsphase beim Sitzkissenkonzert im Orchesterprobensaal nicht nur ein Kammerensemble des Staatsorchesters hautnah erleben, sondern selber mitsingen und -tanzen. ∆ Weitere Angebote und Kontaktdaten finden Sie auf der nächsten Seite
163
in schule und Theater
EINBLICKE FÜHRUNG FÜR KINDER
MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT
Einmal monatlich bieten wir für Kinder die »Einblicke«-Führung an. Eine Stunde, ganz ohne Eltern. Im Rahmen eines Vorstellungsbesuches sind auf Anfrage Führungen durch unser Theater möglich.
P H YS I K U N T E R R I C H T AU F D E R O P E R N B Ü H N E Das Theater als außerschulischer Lernort bietet auf Anfrage mehrmals im Schuljahr die Möglichkeit, physikalische Gegebenheiten und deren Anwendungen im Theateralltag auf experimentelle Weise vor Ort zu entdecken und mit den Gewerken so direkt in Austausch zu treten. Empfohlen für alle Schulformen AB JAHRGANG 7.
L E H R E R F O RT B I L D U N G E N
MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT
Für alle theaterbegeisterten Pädagog*innen bieten wir in regelmäßigen Abständen Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Aspekten der vertretenen Sparten an.
KO N F E R E N Z B E S U C H E Z U R B E R AT U N G
MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT
VO R ST E L L U N G T H E AT E R PÄ DAG O G I S C H E R A N G E B OT E Eine persönliche Vorstellung des aktuellen Spielplans und der pädagogischen Angebote macht den Weg ins Theater oft leichter. Individuell stellen wir auf Ihrer Fach- oder Gesamtkonferenz unser Angebot vor. ∆ M obile Aufführungen für Kindergarten und Klassenzimmer finden Sie ab Seite 166. ∆ K onzerte für Kinder und Jugendliche finden Sie ab Seite 142. ∆ Den gesamten Überblick über die pädagogischen Angebote auf www.staatstheater-kassel.de.
164
KO N TA K T DAT E N Sie möchten eines unserer theaterpädagogischen Angebote wahrnehmen oder es sind noch Fragen offen? Dann rufen Sie uns an oder senden Sie eine Mail an: S C H AU S P I E L /J U ST: Tel. 0561.1094-400 | theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de
TA N Z T H E AT E R : Tel. 0171.7893434 | agnetha.jaunich@staatstheater-kassel.de
KO N Z E RT E : Tel. 0561.1094-257 | konzertpaedagogik@staatstheater-kassel.de
MU S I K T H E AT E R : Tel. 0152.24749701 | maria.radzikhovskiy@staatstheater-kassel.de
∆ N eben den vorhandenen theaterpädagogischen Angeboten sind wir für alle Ideen, Fragen und Anregungen offen.
165
Mobile Aufführungen
J U N G E S STA ATST H E AT E R U N T E RW E G S Diese Stücke werden für Kindergarten oder Klassenzimmer angeboten. Es braucht den authentischen Rahmen, den junge Menschen als ihren eigenen ansehen. Und gleichzeitig spielen sie mit der Dynamik der – den Kindern oder Schüler*innen vertrauten – Situation des gewohnten Umfeldes. Die Produktionen haben eine Spieldauer von 30 bis 45 Minuten, an die sich eine theaterpädagogische Nachbereitung anschließt.
∆D ie mobilen Aufführungen sind individuell buchbar, es sind keine festen Spielt ermine vorgesehen. Ihre Anfrage richten Sie bitte direkt an die Theaterpädagogik, Anna Stoß und Thomas Hof: theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de | 0561.1094-400
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ST Ü C K E N T W I C K L U N G F Ü R D I E K L E I N ST E N
Im Traum schweben von Thomas Hof Eine zarte Geschichte mit Musik und wenig Sprache über den Mut, Bekanntes zu befragen: Kann man Meeresrieseln malen? Was wiegt ein Traum? Wie funkeldunkelt man im Hellen? Für Alleswissenwoller und Nochstaunenkönner. ∆ von 3 bis 8 Jahren
K L A SS E N Z I M M E R ST Ü C K
Erste Stunde von Jörg Menke-Peit zmeyer In ERSTE STUNDE kommt ein neuer Schüler in die Klasse und macht ein ungewöhnliches Angebot: »Okay, bringen wir’s hinter uns. Ich gebe euch fünf Minuten. Fünf Minuten, in denen könnt ihr mit mir machen, was ihr wollt.« Es folgt ein packender, gruppendynamischer Monolog zum Thema Mobbing, der es in sich hat. Und der einen eine Unterrichtsstunde lang nicht loslässt. ∆ für alle ab 12 Jahren
167
SERVICE
P R E I S E U N D O RT E
Alles rund um karten
T H E AT E R K A SS E
D E R K A RT E N VO RV E R K AU F
I M O P E R N H AU S
beginnt in der Regel zwei Monate vor
Staatstheater Kassel
der Vorstellung am datumsgleichen Tag.
Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel
Abonnent*innen sowie Theater-Card-
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
bereits zwei Tage vor diesem Termin
Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr
Karten zu erwerben.
Inhaber*innen haben die Möglichkeit,
Der Vorverkauf für DAS RHEINGOLD und ∆ Telefon: 0561.1094-222
DIE WALKÜRE sowie WEST SIDE STORY
www.staatstheater-kassel.de
hat bereits begonnen. Der freie Verkauf für Silvester und Weihnachten beginnt am 6. September 2018.
K A RT E N R E S E RV I E R U N G E N
S C H R I F T L I C H E B E ST E L L U N G E N
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.30 Uhr
sind jederzeit möglich.
Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr Postanschrift: Staatstheater Kassel ∆ Telefon: 0561.1094-222
Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel
karten@staatstheater-kassel.de
∆ Fax: 0561.1094-5182
E-Mail: karten@staatstheater-kassel.de
O N L I N E -T I C K E TS
B E ST E L LT E K A RT E N
erhalten Sie unter
müssen zu dem von der Kasse
∆ www.staatstheater-kassel.de
Wir bitten um Ihr Verständnis.
festgelegten Termin abgeholt werden.
170
T H E AT E R - C A R D
Die F Ö R D E RG E S E L L S C H A F T
Mit der Theater-Card für 75 Euro
STA ATST H E AT E R K A SS E L E . V.
erhalten Sie EIN JAHR LANG
fördert an ausgewählten Terminen den
THEATERKARTEN ZUM HALBEN PREIS
Theaterbesuch für Schüler*innen, Aus
in den Preisgruppen I – IV
zubildende, Student*innen, Lehramts
(außer für Premieren, Gastspiele
anwärter*innen, Jugendliche, Flüchtlinge
oder Sonderveranstaltungen).
und ALG-Empfänger: Die preisreduzierten Karten für Schauspiel, Konzert, Oper, Musical und Tanz gibt es eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (Preis: 3 Euro).
P R E SS E K A RT E N bitte über das Pressereferat bestellen: S OM M E R PAU S E ∆ Telefon: 0561.1094-111 / -102
Fax: 0561.1094-5111
presse@staatstheater-kassel.de
Das Abo-Büro und die Theaterkasse bleiben vom 25. Juni bis einschließlich 13. August 2018 geschlossen.
K A RT E N T E L E F O N: 0561.1094-222 O D E R O N L I N E : W W W. STA ATST H E AT E R - K A SS E L . D E 171
Unsere Preise
OPERNHAUS Kategorie I
SONDERPREIS
SONDERPREIS
KASSENPREIS
PREISE A
PREISE B
PREMIERE
65,00
EURO
57,00
EURO
58,00
EURO
Kategorie II
56,50
EURO
51,00
EURO
49,00
EURO
30,00 | 18,00*
EURO
Kategorie III
48,00
EURO
38,00
EURO
36,50
EURO
24,00 | 14,50*
EURO
Kategorie IV
39,00
EURO
29,50
EURO
26,00
EURO
17,00 | 9,00*
EURO
Kategorie V
32,50
EURO
23,50
EURO
17,50
EURO
10,00
EURO
KASSENPREIS
NORMAL 40,00 | 23,50* EURO
SONDERPREIS
SONDERPREIS
PREISE A
PREMIERE
42,00 EURO
28,50
Kategorie I I
37,00
EURO
22,00 EURO
22,00 | 13,00*
EURO
Kategorie III
32,50
EURO
18,00 EURO
18,00 | 10,50*
EURO
Kategorie IV
24,00
EURO
15,00
EURO
15,00 | 8,00*
EURO
Kategorie V
17,50
EURO
8,00
EURO
SCHAUSPIELHAUS Kategorie I
TIF THEATER IM FRIDERICIANUM SCHAUSPIEL 13,00 | 7,50 * EURO
KASSENPREIS
NORMAL 28,50 | 17,00* EURO
EURO
8,00 EURO
JUST – JUNGES STAATSTHEATER 11,00 | 6,50 *
EURO
∆ Sitzpläne mit den Kategorien I-V finden Sie auf Seite 182 ∆ Die Preise für die Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan.
172
KASSENPREIS
KASSENPREIS
KASSENPREIS
KONZERTE Kategorie I
SINFONIEKONZERTE 32,00 | 19,00* EURO
BALLHAUSKONZERTE 22,00 | 13,00* EURO
FAMILIENKONZERTE
Kategorie I I
26,50 | 15,00*
EURO
22,00 | 13,00*
EURO
Kategorie III
20,50 | 12,00*
EURO
22,00 | 13,00*
EURO
Kategorie IV
18,00 | 11,00*
EURO
22,00 | 13,00*
Kategorie V
15,50 | 8,50*
EURO
22,00 | 13,00*
Kategorie VI
7,50 EURO
12,00 | 3,00*
EURO
12,00 | 3,00*
EURO
12,00 | 3,00*
EURO
EURO
12,00 | 3,00*
EURO
EURO
12,00 | 3,00*
EURO
—
—
* Ermäßigungen: Ca. 40 % Ermäßigung im freien Verkauf erhalten Schüler*innen, Studenten*innen und Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr, Leistungsempfänger*innen nach SGB II, III und XII-Beziehende, Wohngeld empfänger*innen, Schwerbehinderte und Bundesfreiwilligendienstleistende. Gruppen mit mindestens 25 Personen erhalten um 10 % ermäßigte Karten.
Bei Premieren, Gastspielen und Sondervorstellungen gibt es keine Ermäßigungen. Ca. 15 % Ermäßigung bekommen Stammsitz-Abonnent*innen beim Erwerb von Eintrittskarten außerhalb des Abos (ausgenommen Premieren, Gastspiele und Vorstellungen, die keine Ermäßigung zulassen).
Mit dem Kauf einer Eintrittskarte erklären sich Kund*innen mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Staatstheaters einverstanden. Diese können an der Theaterkasse, im Abo-Büro sowie auf unserer Website unter AGB eingesehen werden.
Student*innen der Universität Kassel erhalten durch ihr Semesterticket freien Eintritt (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen).
173
Abonnements
A B O-B Ü RO Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 bis 13.00 Uhr und 16.30 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr Adresse: Staatstheater Kassel | Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel Telefon: 0561.1094-333 | Fax: 0561.1094-5182 E-Mail: abobuero@staatstheater-kassel.de www.staatstheater-kassel.de Profitieren Sie von den Vorteilen eines Abos und sparen Sie bis zu 40 % des Kassenpreises. ∆ Ausführliche Informationen zu unseren Abos finden Sie in unserem ABO-Faltblatt,
das Ihnen auch als Download auf unserer Website zur Verfügung steht.
KONZERT-ABO STADTHALLE 8 Sinfoniekonzerte 8 Sinfoniekonzerte Jugendliche
I
II
V
EURO
168,00
EURO
130,00
EURO
112,00
EURO
92,00
EURO
96,00
EURO
84,00
EURO
62,00
EURO
54,00
EURO
46,00
EURO
JUGEND-THEATERRING für Jugendliche in Ausbildung bis 25 Jahre EURO
SCHNUPPERABOS vor Weihnachten, auch zum Verschenken 5 Vorstellungen ab 45,00 / 27,50 EURO 174
IV
200,00
KONZERT-ABO FRÜHLINGSFESTIVAL IM BALLHAUS 3 Ballhauskonzerte
5 Vorstellungen: 23,00
III
ERWACHSENE 51,00
EURO
JUGEND 30,00 EURO
I
II
III
ABO MUSIKTHEATER Premieren-Abo
315,00
EURO
269,50
EURO
199,50
EURO
Premieren-Abo Jugendliche
220,50
EURO
185,50
EURO
140,00
EURO
MI / FR / SA-Abo
154,00
EURO
126,00
EURO
98,00
MI / FR / SA-Abo Jugendliche
105,00
EURO
84,00
EURO
Wahl-Abo
330,00
EURO
246,00
EURO
SO-nachmittags-Abo
110,00
EURO
90,00
EURO
70,00
EURO
75,00
EURO
60,00
EURO
47,50
EURO
SO-nachmittags-Abo Jugendliche
I
IV+V
140,00
EURO
101,50
EURO
EURO
73,50
EURO
66,50
EURO
45,50
EURO
202,00
EURO
142,00
EURO
52,50
EURO
32,50
EURO
II
III
IV+V
ABO SCHAUSPIEL Premieren-Abo
154,00
EURO
122,50
EURO
98,00
EURO
77,00
EURO
Premieren-Abo Jugendliche
108,50
EURO
87,50
EURO
73,50
EURO
56,00
EURO
MI / FR / SA-Abo
108,50
EURO
91,00
EURO
73,50
EURO
63,00
EURO
77,00
EURO
63,00
EURO
52,50
EURO
38,50
EURO
235,00
EURO
187,00
EURO
142,00
EURO
127,00
EURO
MI / FR / SA-Abo Jugendliche Wahl-Abo
I
II
MISCH-ABOS DI bis SO-Misch-Abo
187,50
EURO
155,00
EURO
DI bis SO-Misch-Abo Jugendliche
130,00
EURO
105,00
EURO
Wahl-Abo
282,50
EURO
216,50
EURO
TIF-ABO 6 Vorstellungen
III 122,50
EURO
85,00
EURO
172,00
EURO
EURO
97,50
EURO
60,00
EURO
134,50
EURO
ERWACHSENE 45,00
IV+V
JUGEND
30,00
EURO
175
sitzpläne
O P E R N H AU S ∆ Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel
MITTELLOGE Reihe 1 – 3: Kategorie II Reihe 4 – 6: Kategorie III FRE M Kate D E N L O g o r ie GE II
PARTERRELOGE K a t e g o r ie II • R e i h e 2 – 3 : K a t e g o r i e I II R ei h e 1 :
Kat
3 V GE L O gorie e Kat
LOG ego E 3 rie V
K a te
2. PARKETT 15. – 19. REIHE Kategorie III
1. PARKETT 6. – 14. REIHE Kategorie II
1. PARKETT 6. – 14. REIHE Kategorie II
L Kat O G E 4 ego r ie V
E 4 L O G o ri e V g K a te
ORCHESTERSESSEL 1. – 5. REIHE Kategorie I
ORCHESTERSESSEL 1. – 5. REIHE Kategorie I rechts
176
E 2 L O G o r ie IV g K a te
LOG E g o ri e 2 IV
I
Ka
te L O G go rie E 1 III
1 e II i G E or L O teg Ka
2. PARKETT 15. – 19. REIHE Kategorie III
BÜHNE
links
S C H AU S P I E L H AU S ∆ Du-Ry-Straße | 34117 Kassel
4. Park et t 19. reihe Kategorie V
4. Park et t 19. reihe Kategorie V
3. Park et t 1 7. – 1 8 . r e i h e Kategorie IV
3. Park et t 1 7. – 1 8 . r e i h e Kategorie IV
2. Park et t 12. – 16. reihe Kategorie III
2. Park et t 12. – 16. reihe Kategorie III
2. Park et t 6. – 11. reihe Kategorie II
2. Park et t 6. – 11. reihe Kategorie II
SPerrSitz 1. – 5. reihe Kategorie I
SPerrSitz 1. – 5. reihe Kategorie I
rechts
BÜHNE
links
177
sitzpläne
T I F – T H E AT E R I M F R I D E R I C I A N U M ∆ K arl-Bernhardi-Straße | 34117 Kassel (Eingang auf der Rückseite des Museums Fridericianum, siehe nächste Seite)
Im tif haben Sie freie Platzwahl. 6
6
5
5
4
4
3
3
2
2
1
1
rechts
178
BÜHNE
links
STA DT H A L L E ∆ K ongress Palais Kassel Stadthalle | Holger-Börner-Platz 1 | 34119 Kassel
Reihe 1: Kategorie I • Reihe 2: Kategorie III • Reihe 3: Kategorie V
MIT TELEMPORE Reihe 1–3: Kategorie I • Reihe 4 – 6: Kategorie II • Reihe 7–9: Kategorie III • Reihe 10 –12: Kategorie IV
SEITENEMPOREN
2 . P A R K E T T Reihe 13–19: Kategorie II • Reihe 20 –23: Kategorie III • Reihe 24 –27: Kategorie IV
1 . P A R K E T T Reihe 1–12: Kategorie I
SEITENEMPORE
SEITENEMPORE rechts
BÜHNE
links
179
zur Orientierung PA R K P L AT Z EINGANG
EINGANG
EINGANG
TIF
O P E R N H AU S
ST EI NW EG
TZ E LL LA TE SP ES CH LT R I HA IED FR
180
CU
H AU S
DO
PA R K-
ME
N TA - H A L L E
S C H AU S P I E L H AU S
A N R E I S E M I T Ö F F E N T L I C H E N V E R K E H R S M I T T E L N Ab ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe: Nehmen Sie bitte die Tram 1 Richtung: Vellmar, Tram 3 Richtung: Ihringshäuser Straße oder Tram 4 Richtung: Hessisch Lichtenau. Fahren Sie bis Haltestelle Friedrichsplatz − ca. 11 bis 13 Minuten. Beim Ausstieg sehen Sie rechts schon das Staatstheater. Sie erreichen es nach Überqueren des Friedrichsplatzes und des Steinwegs in ca. zwei Minuten.
Ab Kassel Hauptbahnhof (Kulturbahnhof ): Fahren Sie mit den Linien RT1 oder RT4 Richtung: Holländische Straße bis zur Haltestelle Friedrichsplatz. Beim Ausstieg sehen Sie rechts schon das Staatstheater. Sie erreichen es nach Überqueren des Friedrichsplatzes und des Steinwegs in ca. zwei Minuten. Sie können das Staatstheater ab Kassel Hauptbahnhof aber auch in ca. zehn Minuten zu Fuß erreichen. Folgen Sie ab Bahnhofsvorplatz geradeaus der Kurfürstenstraße, überqueren Sie den Scheidemannplatz an der Ampel und gehen weiter geradeaus die Treppenstraße hinunter. Am Ende der Treppenstraße sehen Sie schon das Staatstheater und nach Überqueren des Friedrichsplatzes und des Steinwegs erreichen Sie es in ca. zwei Minuten.
M I T D E M AU TO Kostenpflichtige Parkmöglichkeiten: Parkhaus am Friedrichsplatz Parkplatz vor dem Regierungspräsidium 181
Freunde und Förderer
B Ü RG E R P RO A Ein hervorragendes Orchester ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die künstlerische Konkurrenzfähigkeit des Staatstheaters Kassel. Gemeinsam haben wir die Sicherung des A-Status dieses Orchesters erreicht – so kann qualifizierter Nachwuchs gewonnen werden, so kann ein anspruchsvolles Publikum mit einem lebendigen Programm angesprochen werden. Besonders setzen wir uns ein für musikpädagogische Initiativen, z. B. fördern wir den Austausch mit Schulen. Immer mehr Menschen in Kassel und Umgebung nehmen das Staats orchester Kassel als ›ihren‹ Klangkörper war. Für all dies steht BÜRGER PRO A. Wir laden Sie herzlich ein, Mitglied zu werden. ∆ Weitere Informationen: Dr. Wendelin Göbel | Bärenreiter-Verlag Heinrich-Schütz-Allee 35 – 37 | 34131 Kassel | Telefon: 0561.3105-130 kontakt@buerger-pro-a.de | www.buerger-pro-a.de
K U LT U R P U N K T BESUCHERVEREINIGUNG Das Abo für alle Theater! Mit dem Theater-Abo vom KULTURpunkt kommen Sie besonders flexibel und günstig in das Staatstheater und weitere Kasseler Theater. Ihre individuellen Vorlieben bei der Stück- und Terminauswahl werden berücksichtigt und Sie sehen nur, was Sie wollen, wann Sie wollen! KULTURpunkt ist ein Projekt der gemeinnützigen VolksBühne Kassel e.V. ∆ S ie erreichen uns unter: Telefon: 0561.14895 | Friedrich-Ebert-Str. 42 | 34117 Kassel Weitere Infos auch unter www.kulturpunkt.de
182
F Ö R D E RG E S E L L S C H A F T STA ATST H E AT E R K A SS E L E . V. Unsere Mitglieder tragen durch ihre Spenden dazu bei, dass unserer Region am Staatstheater Kunst und Kultur auf hohem Niveau geboten werden kann. Durch unsere jährliche Förderung werden zusätzliche qualitative Spielräume geschaffen, die es beispielsweise ermöglichen, besondere Kostüm- oder Bühnenbildausstattungen zu realisieren und vereinzelt Autoren, Regisseure, Solisten und Darsteller von außerhalb als Gäste zu engagieren. Außerdem bieten wir die Möglichkeit, in unserer Veranstaltungsreihe RESONANZBODEN auch außerhalb der Vorstellungen mit dem Staatstheater ins Gespräch zu kommen. Ein Schwerpunkt der Arbeit besteht seit 2008 in der finanziellen Förderung von Jugendkarten und seit 2014 in der Förderung von Karten für Menschen mit geringem Einkommen und Flüchtlingen an bestimmten Vorstellungsterminen. Werden Sie Mitglied! Helfen Sie zu helfen! ∆ Weitere Informationen: Bernhard Striegel c/o Staatstheater Kassel Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel | Telefon: 0561.71299-31 info@fg-staatstheater-kassel.de | www.fg-staatstheater-kassel.de
C M B E S U C H E R S E RV I C E Der CM Besucherservice ist die Organisation für den auswärtigen Besucher des Staatstheaters Kassel. Wir sind mit Freude und Engagement für Sie da, informieren Sie über das aktuelle Theatergeschehen und ermöglichen Ihnen bequem und zuverlässig Ihren Theaterbesuch. Christa Müller (Geschäftsführung) und Martina Vogel-Sandor. ∆ S ie erreichen uns: Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr | Staatstheater Kassel Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel | Telefon: 0561.1094-270 / -271 | Fax 0561.1094-272 cm.besucherservice@staatstheater-kassel.de | www.cm-besucherservice.de
183
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Abonnements Mit einem Abo haben Sie zwei schöne Vorteile: erstens verpassen Sie nicht so viele Aufführungen (wie oft kommt sonst etwas dazwischen!) und zweitens sparen Sie Geld (bis zu 40 % des K assenpreises). Mit einem Abo schenken Sie sich (oder anderen!) Zeit für die wichtigen Dinge. Ob Sie Opern- oder Konzertliebhaber, Schauspiel- oder Tanztheaterfan sind – oder aber am liebsten alles haben möchten: Sichern Sie sich Ihren Platz, nutzen Sie die zahlreichen Preisermäßigungen und wählen Sie aus der Fülle unserer Angebote Ihr Abonnement.
Die Theater -Card Mit der Theater-Card für 75 Euro erhalten Sie ein Jahr lang Theaterkarten zum halben Preis in den Preisgruppen I – IV (außer für Premieren, Gastspiele oder Sonderveranstaltungen). Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte unserem Abo-Flyer oder rufen Sie uns an!
Abo-Büro 0561.1094-333 www.staatstheater -kassel.de
MENSCHEN
VO R U N D H I N T E R D E N K U L I SS E N
menschen
T H E AT E R L E I T U N G ∆ I N T E N DA N Z Thomas Bockelmann I N T E N DA N T U N D S C H AU S P I E L D I R E K TO R , Michael Volk P E R S Ö N L I C H E R R E F E R E N T D E S I N T E N DA N T E N U N D C H E F D R A M AT U RG,
Andrea Petzsche
A SS I ST E N T I N D E S I N T E N DA N T E N
∆ D I R E K T I O N Dr. Frank
Depenheuer G E S C H Ä F TS F Ü H R E N D E R D I R E K TO R U N D ST E L LV E RT R E T E R D E S I N T E N DA N T E N , Simone Batz D I R E K T I O N SA SS I ST E N T I N
∆ K Ü N ST L E R I S C H E S B E T R I E BS B Ü RO Sabine Wendenburg K Ü N ST L E R I S C H E B E T R I E BS D I R E K TO R I N U N D C H E FD I S P O N E N T I N,
Florian B. Reiter L E I T E R D E S K Ü N ST L E R I S C H E N B E T R I E BS B Ü ROS, Anne Beyer M I TA R B E I T E R I N D E S K Ü N ST L E R I S C H E N
B E T R I E BS B Ü ROS
∆ D R A M AT U RG I E Michael Volk
L E I T E N D E D R A M AT U RG I N MU S I K T H E AT E R , M AT U RG I E,
C H E F D R A M AT U RG ,
Dr. Ursula Benzing
O P E R N D I R E K TO R I N U N D
Christian Steinbock D R A M AT U RG MU S I K T H E AT E R , Maria Kuhn A SS I ST E N T I N O P E R N D R A-
Insa Pijanka O RC H E ST E R D I R E K TO R I N U N D D R A M AT U RG I N KO N Z E RT E , Anne Hagemann D R A M AT U RG I N KO N Z E RT E U N D
M I TA R B E I T E R I N O RC H E ST E R B Ü RO,
Thomaspeter Goergen D R A M AT U RG S C H AU S P I E L , Petra Schiller D R A M AT U RG I N S C H AU S P I E L ,
Julia Hagen A SS I ST E N T I N S C H AU S P I E L D R A M AT U RG I E, Lauren Rae Mace D R A M AT U RG I N TA N Z T H E AT E R , Linn Settimi A SS I ST E NT I N TA N Z T H E AT E R D R A M AT U RG I E,
Thomas Hof L E I T E R U N D D R A M AT U RG D E S J U N G E N STA ATST H E AT E R S, Tobias Geismann N OT E N -
B I B L I OT H E K A R U N D D R A M AT U RG KO N Z E RT E
Schröder MEDIA,
∆ Ö F F E N T L I C H K E I TSA R B E I T Astrid Horst
(A B 01. 01. 2019), L E I T E R I N D E R P R E SS E- U N D Ö F F E N T L I C H K E I TSA R B E I T,
(B I S 31. 12. 2018)
Juliane Clobes
, Svenja L.
P R E SS E R E F E R E N T I N /S O C I A L
Vera Hofmann M I TA R B E I T E R I N P R E SS E, Isabelle Winter L E I T E N D E G R A F I K E R I N U N D M I TA R B E I T E R I N M A R K E T I N G , Daniel
Pfeifer
GRAFIKER,
Nils Klinger
F OTO G R A F
∆ KO O R D I N AT I O N G A STS P I E L E Lauren Rae Mace, Linn
Settimi ∆ AU SSTAT T U N G Daniel Roskamp AU SSTAT T U N G S L E I T E R , Ulrike Obermüller L E I T E N D E KO ST ÜM B I L D N E R I N
∆ B Ü H N E U N D KOST ÜM E Aniara Amos*, Annette Braun*, Henrike Bromber*, Katharina Faltner*, Martina Feldmann*, Lisa-Dorothee Franke*, Claudia González Espíndola*, Matthieu Götz*, Mayke Hegger*, Isabell Heinke, Ellen Hofmann*, Marianne Hollenstein*, Ralf Käselau*, Ariella Karatolou, Christian Kiehl*, Valentin Köhler*, Anna Kusmenko, Michael Lindner*, Nina Lepilina*, Susanne MaierStaufen*, Ines Nadler*, Markolf Naujoks*, Ulrike Obermüller, Michael Ottopol*, Jan Peters*
( V I D E O ),
Sibylle Pfeiffer, Etienne Pluss*, Susanne Priebs*, Thomas Richter-Forgách*, Angelika Rieck*, Momme Röhrbein*, Sarah Julia Rolke*, Daniel Roskamp, Brigitte Schima*, Benjamin Schönecker*, Evelyn Schönwald, Theda Schoppe*, Verena Waldmüller, Yashi*, Thomas Zipf* A SS I ST E N Z Sibylle Pfeiffer
L E I T E N D E AU SSTAT T U N G SA SS I ST E N T I N,
Kusmenko, Angela Roudaut, Emely Völxen, Verena Waldmüller
196
(VIDEO)
∆ AU SSTAT T U N G S-
Isabell Heinke, Ariella Karatolou, Anna
MU S I K T H E AT E R ∆ Francesco Angelico Christian Steinbock
G E N E R A L MU S I K D I R E K TO R ,
D R A M AT U RG,
Maria Kuhn
Dr. Ursula Benzing
O P E R N D I R E K TO R I N U N D L E I T E N D E D R A M AT U RG I N ,
A SS I ST E N T I N O P E R N D R A M AT U RG I E ,
Paula Rüdiger
BFD
∆ G A ST-
D I R I G E N T E N Jörg Halubek, Joakim Unander ∆ D I R I G E N T E N U N D MU S I K A L I S C H E E I N ST UD I E R U N G N.N.
1. K A P E L L M E I ST E R*I N U N D ST E L LV E RT R E T E R*I N D E S G E N E R A L M U S I K D I R E K TO R S,
KO O R D I N I E RT E R 1. K A P E L L M E I ST E R U N D S O LO R E P E T I TO R , L E I T E R I N,
Donato Deliano
Serena Stella
Marco Zeiser Celesti
TA N Z- U N D S O LO R E P E T I TO R ,
S O LO R E P E T I TO R I N,
Xin Tan
PÄ DAG O G I N U N D L E I T U N G C A N TA MU S-C H O R
Deniola Kuraja
C H O R D I R E K TO R ,
Alexander Hannemann Giulia Glennon
ST U D I E N
S O LO R E P E T I TO R I N M I T D I R I G I E RV E R P F L I C H T U N G ,
K A P E L L M E I ST E R U N D S O LO R E P E T I TO R ,
Maria Radzikhovskiy
M U S I K T H E AT E R-
∆ R E G I E Adriana Altaras*, Aniara Amos*, Markus Dietz, Lorenzo
Fioroni*, Elmar Gehlen*, Philipp Rosendahl, Tom Ryser*, Franziska Schumacher* ∆ C H O R E OG R A F I E Volker Michl* ∆ R E G I E A SS I ST E N Z Isabell Ilfrich, Lieselotte Reich ∆ I N S P I Z I E N Z Finn Jäger, Heiko Schmelz ∆ S O U F F L AG E Brita Weinschenk, N.N. ∆ STAT I ST E R I E L E I T U N G Klaus Strube ∆ E N S E M B L E DA M E N Elizabeth Bailey, Jaclyn Bermudez, Lona Culmer-Schellbach, Marie-Luise Dreßen, Maren Engelhardt, Lin Lin Fan, Marta Herman, Inna Kalinina, Ulrike Schneider, Ani Yorentz ∆ E N S E M B L E H E R R E N Bassem Alkhouri, Johannes An, Younggi Moses Do, Bastiaan Everink, Daniel Holzhauser, Dieter Hönig, Daniel Jenz, Marc-Olivier Oetterli, Cozmin Sime, Yorck Felix Speer, Hansung Yoo, Hee Saup Yoon ∆ G Ä ST E Arnold Bezuyen, Rúni Brattaberg, Celine Byrne, Judith Caspari, Ben Cox, Manuel Dengler, Michèle Fichtner, Tina Haas, Tobias Hächler, Kelly Cae Hogan, Bjarni Thor Kristinsson, Andreas Langsch, Rupert Markthaler, Janina Moser, Anna Nesyba, Lothar Odinius, Tigran Ohanyan, George Oniani, Michael Pflumm, Edna Prochnik, Jan Rogler, Timothy Roller, Dhimas Aryo Satwiko, Tom Schimon, Nadja Stefanoff, Benedikt Ströher, Anna Thorén, Dalma Viczina, Merūnas Vitulskis, Nancy Weißbach ∆ O P E R N ST U D I O Karola Sophia Schmid ∆ O P E R N C H O R DA M E N Catherina Paz Cartes Alarcon, Helga Fickenscher, Ann-Christin Förste, Joanna Kalinowska, Nayeon Kim, Sabina Kuznetsova, Anja Lang, Doris Neidig, Hyun-Jung Oh, Tae Ozaki, Elisabeth Rogers, Sabine Roppel, Jeanette Schäfer, Angelika Schumann, Anna Sorokina, Sabina Stancheva, Panagiota Tasiopoulou, Clare Tucker ∆ O P E R N C H O R H E R R E N Samuel Bak, Manfred Bettenhäuser, Michael Boley, Wieslaw Chodziakiewicz, Hakan Ciftcioglu, Dong-Kun Kim, Jae-Wan Kim, Seong-Ho Kim, Michal
197
menschen
Kuzma, Ji Hyung Lee, Henning Leiner, Sebastian Meder, Bernhard Modes, Dae-Ju Na, Szczepan Nowak, Illyeol Park, Klaus Rothkegel, Noel Sanchez, Ovidiu Weinschenk, Hyunseung You, Nils Zeuner, N.N., N.N. ∆ E X T R AC H O R DA M E N Sabine Halberstadt, Kornelia Lucas
S P R E C H E R I N N E N D E S E X T R AC H O R E S,
Claire Bénard, Edith Dippel-Sucher, Lilo Don, Anja Dürrschmid, Sarah Gebel, Jutta Gerling-Haist, Julia Hellwig, Elke Heyn, Jiyeon Jung, Irina Kesler, Yeseul Kim, Andrea Knobloch, Constanze Lewandowsky, Monika Link, Christa Müller, Chie Nagai, Anja Quathamer, Rebecca Ringborg, Susanne Rückborn, Sophia Schuhmann, Renate Schumann, Martina Thoneick, Rita van Uffelen ∆ E X T R AC H O R H E R R E N Lothar Rohde
S P R E C H E R D E S E X T R AC H O R E S,
Stephen Eggebrecht, Heinrich Füser, Youngsam Kim, Peter
Konrad, Helmut Lackner, Friedrich Luncke, Ilyeol Park, Bernardo Sastre, Ingo Schmudlach, Helmut Schöne ∆ C A N TA MU S -C H O R Maria Radzikhovskiy L E I T U N G
O RC H E ST E R ∆ Francesco Angelico
G E N E R A L MU S I K D I R E K TO R ,
U N D L E I T E N D E D R A M AT U RG I N KO N Z E RT E,
Josephs
Ádám Fischer
E H R E N D I R I G E N T,
Insa Pijanka
O RC H E ST E R D I R E K TO R I N
Anne Hagemann M I TA R B E I T E R I N O RC H E ST E R B Ü RO U N D D R A M AT U RG I N KO N Z E RT E , Heike
P E R S Ö N L I C H E A SS I ST E N T I N D E S G M D,
N.N.
KO N Z E RT PÄ DAG O G I K ,
Ilaria Heindrichs
B F D KO N Z E RT PÄ DAG O G I K ,
Tobias
Geismann N OT E N B I B L I OT H E K A R U N D D R A M AT U RG KO N Z E RT E ∆ 1. V I O L I N E N Razvan Hamza 1. KO N Z E RTM E I ST E R , Katalin Hercegh
KO O R D I N I E RT E 1. KO N Z E RTM E I ST E R I N,
Dieter Fellmann
2. KO N Z E RTM E I ST E R ,
Lucian Rosu
VO R S P I E L E R ,
Maria
Habrat-Lis, Istvan Gabor, Holger Schlingmann, Susanne Berendes, Kazuna Seida, Bernadette Schrietter, Susanne Jablonski, Julia Schleicher, Annika Kounts, N.N.
∆ 2. V I O L I N E N Dimitrios Papanikolau
198
ST I M M F Ü H R E R ,
Elvan Schumann
P R A K T I K A N T *I N ,
N.N.
P R A K T I K A N T *I N
ST E L LV E RT R . ST I M M F Ü H R E R I N ,
Katja
Geismann VO R S P I E L E R I N, Jürgen Klein, Manfred Dyka, Eva Lorant, Günther Thomas, Helmut Simon, Julia Rogozia, Alexander Grotov, Hitoe Shimbo P R A K T I K A N T I N, N.N. P R A K T I K A N T *I N ∆ B R ATS C H E N Paul Wiederin S O LO,
Ulrike Ladurner ST E L LV E RT R . S O LO, Daniela Döhler-Schottstädt VO R S P I E L E R I N , Joachim Schwarz VO R S P I E L E R ,
Iris Spranger, Skerza Singer, Antje Schmidt, Natsumi Echigo, N.N. V I O LO N C E L L I N.N.
S O LO,
Manfred Schumann
ST E L LV E RT R . S O LO,
N.N.
P R A K T I K A N T *I N ,
VO R S P I E L E R*I N ,
N.N.
P R A K T I K A N T *I N
Dorothea Brenner, Katarina Malzew, Madoka Yoshida**, Johanna Zur**, Laura Barkauskaite K A N T I N,
N.N.
P R A K T I K A N T *I N
Wolfgang Dreier
∆ KO N T R A BÄ SS E Jan Harborth
VO R S P I E L E R ,
S O LO,
Kerstin Lück-Matern
Tom Bruhn, Philipp-Daniel Singer, N.N.
P R A K T I K A N T *I N
∆
Cornelius Schmaderer, PRAKTI-
ST E L LV E RT R . S O LO,
∆ H A R F E N Caroline
Klute S O LO, Freya Petrich P R A K T I K A N T I N ∆ F LÖT E N Judith Hoffmann-Meltzer S O LO, Diego Aceña Moreno Ullrich Pühn, Irmgard Toepper-Dieckhues, Johanna Gödecke** ∆ O B O E N Sabine
ST E L LV E RT R . S O LO,
Nobis
S O LO,
Ute Liebich
Mariño Varela Liebich N.N.
S O LO,
S O LO,
S O LO,
ST E L LV E RT R . S O LO,
Sabine Neher
Joachim Pfannschmidt
1. KO O R D. S O LO,
ST E L LV E RT R . S O LO,
Klaus-Dieter Ammerbach
Victoria Hauer
(B E U R L AU BT ),
N.N.
Peter Schröder, Christian Voß ∆ K L A R I N E T T E N Darío Martin Rau, Alfred Wurm ∆ FAG OT T E Patrick
ST E L LV E RT R . S O LO,
ST E L LV E RT R . S O LO,
P R A K T I K A N T *I N
Kumiko Maruyama, Holger Wittig ∆ H Ö R N E R
Susanne Lorenz, Markus Brenner, Michael Hintze,
∆ T ROM P E T E N Max Westermann
S O LO,
Frank Severin
Eberhard Kübler, Valentin Hammerl ∆ P OSAU N E N Christoph Baader S O LO, Olaf Schade
ST E L LV E RT R . S O LO,
Ulrich Ladurner, Christoph Schrietter ∆ T U BA Ralf Schlecker ∆ PAU K E U N D
S C H L AG W E R K Bernhard Betzl S O LO S C H L AG W E R K ,
S O LO PAU K E,
Sebastian Preller
ST E L LV E RT R . S O LO PAU K E ,
Rüdiger Pawassar
Gabriel Robles S O LO S C H L AG W E R K , N.N. P R A K T I K A N T *I N ∆ O RC H E ST E RWA RT E Heiko Hanisch,
Drago Sandor, Pyry Mantere
199
menschen
S C H AU S P I E L ∆ Thomas Bockelmann S C H AU S P I E L D I R E K TO R , Markus Dietz O B E R S P I E L L E I T E R , Philipp Rosendahl H AU S R E G I SS E U R , Michael Volk
C H E F D R A M AT U RG,
A SS I ST E N T I N D R A M AT U RG I E
Thomaspeter Goergen
D R A M AT U RG ,
Petra Schiller
D R A M AT U RG I N ,
Julia Hagen
∆ R E G I E Thomas Bockelmann, Markus Dietz, Schirin Khodadadian*, Janis
Knorr, Eva Lange*, Laura Linnenbaum*, Maik Priebe*, Philipp Rosendahl, Gustav Rueb*, Sebastian Schug*, Martin Schulze*, Wilke Weermann*, Johanna Wehner* ∆ R E G I E A SS I ST E N Z Marie Gottschalck, Janis Knorr, Tim Wittkop ∆ I N S P I Z I E N Z Susanne Bien, Isolde Noll ∆ S O U F F L AG E Katharina Henker, Sabine Knierim, Cornelia Orphal ∆ S P R E C H E R Z I E H U N G Maren Klingebiel* ∆ STAT I ST E R I E L E I T U N G Klaus Strube ∆ E N S E M B L E DA M E N Caroline Dietrich, Meret Engelhardt, Pauline Kästner, Eva-Maria Keller, Michaela Klamminger, Alexandra Lukas, Christina Weiser, Rahel Weiss ∆ E N S E M B L E H E R R E N Hagen Bähr, Marius Bistritzky, Tim Czerwonatis, Bernd Hölscher, Enrique Keil, Aljoscha Langel, Konstantin Marsch, Stephan Schäfer, Artur Spannagel, Uwe Steinbruch, Lukas Umlauft, Jürgen Wink ∆ G Ä ST E Christian Ehrich, Peter Elter, Christoph Förster, Matthias Fuchs, Karin Nennemann, Maria Munkert, Tobias Schormann, Sara Schuchardt Gomera, Thomas Sprekelsen
∆ S C H AU S P I E L MU S I K Thorsten Drücker*, Marco Mlynek*, Ole Schmidt*, Heiko Schnurpel*, Katrin Vellrath*, Janek Vogler*, Georgy Vysotsky*
200
TA N Z T H E AT E R ∆ Johannes Wieland Rottier
TA N Z D I R E K TO R ,
T R A I N I N G S- U N D P RO B E N L E I T E R ,
Lauren Rae Mace
Donato Deliano
D R A M AT U RG I E A SS I ST E N T I N U N D COM PA N Y-M A N AG E M E N T,
L E I T U N G D R A M AT U RG I E U N D COM PA N Y- M A N AG E M E N T
TA N Z T H E AT E R KO R R E P E T I TO R U N D S O U N D E D I T I N G ,
Agnetha Jaunich*
TA N Z T H E AT E R PÄ DAG O G I N
Victor
Linn Settimi
∆ CHOREOGRAFIE
Annamari Keskinen*, Ryan Mason*, Johannes Wieland ∆ E N S E M B L E Cree Barnett Williams, Luca Ghedini, Safet Mistele, Alessia Ruffolo, Shafiki Sseggayi, N.N., N.N., N.N., N.N. ∆ G Ä ST E N.N.
J U N G E S STA ATST H E AT E R ∆ Thomas Hof
L E I T U N G U N D D R A M AT U RG I E,
Philipp Rosendahl
H AU S R E G I SS E U R
∆ T H E AT E R PÄ DAG O G I K
Thomas Hof, Maria Radzikhovskiy, Anna-Theresa Stoß, Agnetha Jaunich* Schwagerus
BFD
T H E AT E RPÄ DAG O G *I N N E N ,
Lidia
∆ R E G I E Ulrike Hatzer*, Thomas Hof, Anna Vera Kelle*, Janis Knorr, Markolf
Naujoks*, Philipp Rosendahl ∆ R E G I E A SS I ST E N Z Susi Muller*
201
menschen
T E C H N I K U N D W E R K STÄT T E N ∆ T E C H N I S C H E D I R E K T I O N Georg Zingsem T E C H N I S C H E R D I R E K TO R , J OAC H I M E R N ST U N D ST E L LV E RT R . T E C H N I S C H E R D I R E K TO R , W E R K STÄT T E N,
Annette Gunkel
Andreas Lang
Harald Gunkel
A SS I ST E N T I N D E S T E C H N I S C H E N D I R E K TO R S
T H E AT E RO B E R M E I ST E R ,
Andy Hofmann, N.N.
Frese, Robert Lange, Michael Schomberg H Ä N G E M E I ST E R ,
Dirk Komitsch
W E R K STÄT T E N L E I T E R ,
S E I T E N M E I ST E R ,
V E R S E N K U N G S M E I ST E R ,
Lena Tiemeyer
TECHNISCHER LEITER
P RO D U K T I O N S L E I T U N G
∆ B Ü H N E N T E C H N I K O P E R N H AU S
T H E AT E R M E I ST E R*I N ,
Dietmar Thomas
Stefan Allmeroth, Thomas S C H N Ü R M E I ST E R ,
Franco Alescio
Johannes Asselborn, Holger Bartholmey, Benjamin
Becker, Peter Bindbeutel, Thomas Bohne, Marc Brede, Jürgen Brenner, Dirk Eberhardt, Marcus Fuchtler, Bernd Gebauer, Thomas Haesler, Frank Hofmann, Mehmet Karaahmet, Stefan Knabe, Jonas Melzer, Arndt Meyer, Thomas Mohr, Raphael Reichmann, Uwe Rühl, Oliver Schramm, Heiko Schröder, Thomas Schwanz, Michael Wicke, N.N.
BÜHNENTECHNIKER
Klaus Dimmerling, Joachim Kogel, Robert Dühr S C H N Ü R M E I ST E R ,
Jörn Schneider
VO R A R B E I T E R
∆ B Ü H N E N T E C H N I K S C H AU S P I E L H AU S
T H E AT E R M E I ST E R ,
Stefan Freund
S E I T E N M E I ST E R ,
Heiko Vogt
, David Gräbe, Peter Köhler, Thomas Lampe, Robin Lierse,
Tim Mahlberg, Steven Pittich, Tim Rohmert, Knut Sadlo, Nico Salzmann, Yvonne Seidenschwanz, Rüdiger Sennhenn ∆ T E C H N I K I M T I F Christian Franzen T E C H N I S C H E L E I T U N G , Sebastian Stäber M E I ST E R F Ü R V E R A N STA LT U N G ST E C H N I K , A N STA LT U N G ST E C H N I K E R
Oliver Freese, Torsten Knetsch, Frank van Akoleyen, Dominik Malolepszy
V E R-
∆ P RO B E B Ü H N E N T E C H N I K Dieter Hildebrandt ∆ AU S Z U B I L D E N D E Z U R
FAC H K R A F T F Ü R V E R A N STA LT U N G ST E C H N I K Syria Dorfmeister, Jannis Jaunich, Steven Schnell, Helen Steer ∆ T R A N S P O RT Gido Dragon
L E I T E R T R A N S P O RT,
Milan Brada, Michael Koch, Zbigniew
Przadka, Mario Zierz VO R A R B E I T E R ∆ H AU S- U N D B E T R I E BST E C H N I K Michael Roß L E I T E R D E R H AU S- U N D B E T R I E BST E C H N I K ,
Jessica Siebert
ST E L LV. L E I T E R I N D E R H AU S- U N D B E T R I E BST E C H N I K ,
Alexander Erich, Hans-Joachim
Gunkel, Ingo Jost M A S C H I N I ST E N, Nicolas Don, Axel Holzapfel, Ingo Langner H AU ST E C H N I K E R , Jürgen Böttcher, Uwe Buchenau, Wilfried Kuntze
H AU SWA RT E,
Julian Langer, Christian Prochazka
D E KO R AT I O N SA BT E I L U N G Christoph Tekautschitz T E I L U N G,
202
AU S Z U B I L D E N D E
∆
R AUM AU SSTAT T E R M E I ST E R U N D L E I T E R D E R D E KO R AT I O N SA B -
Joachim Heinmöller S PA N N M E I ST E R , Thomas Knoth VO R A R B E I T E R , Oliver Willi Lefeber-Brede D E KO R AT E U R
∆ S C H R E I N E R E I Harald Gunkel
S C H R E I N E R M E I ST E R U N D L E I T E R D E R W E R K STÄT T E N ,
Holger Schmidt
VO R A R B E I T E R ,
Dirk Armbröster, Benjamin Bernhardt, Sascha Feist, Ralf Meise, Heiko Schmidt, René Simon, Bernd Umbach, Christian Zimmermann S C H R E I N E R ∆ S C H LOSS E R E I Hilmar Nöding S C H LO SS E R M E I ST E R U N D L E I T E R D E R S C H LOSS E R E I,
Patrick Homann
VO R A R B E I T E R ,
Wolfgang Dittmar, Marcel Kistner, Frank Protz Schlosser,
Dominik Hellwig AU S Z U B I L D E N D E R ∆ B E L E U C H T U N G SA BT E I L U N G Albert Geisel L E I T E R D E S B E L E U C H T U N G SWESENS
∆ B E L E U C H T U N G O P E R N H AU S Albert Geisel, N.N.
Michael Wolfram
ST E L LW E R K S B E L E U C H T E R ,
Frank Zmrhal
VO R A R B E I T E R ,
B E L E U C H T U N G S M E I ST E R ,
Frank Kösterke,
Sven Bastigkeit, Norbert Bauer,
Lars Kruse, Ulf Lauterbach, Wasilis Papanikolau, Henry Stowasser, Peter Weinrich B E L E U C H T U N G S C H AU S P I E L H AU S Oskar Bosman, Brigitta Hüttmann
BELEUCHTER
B E L E U C H T U N G S M E I ST E R*I N ,
∆
Steffi
Dühr, Andreas Löbermann ST E L LW E R K S B E L E U C H T E R , Matthias Theimer VO R A R B E I T E R , Roman Dubanowski, Sina Hammann, Vivienne Richter U N D TO N M E I ST E R , TO N T E C H N I K E R*I N
Sven Krause
B E L E U C H T E R*I N
∆ TO N T E C H N I K Karl-Walter Heyer
ST E L LV. L E I T E R D E R TO N A BT E I L U N G,
∆ R E Q U I S I T E Udo Heidemann
R E Q U I S I T E U R I N, ST E L LV. L E I T E R I N D E R R E Q U I S I T E N A BT E I L U N G
L E I T E R D E R TO N A BT E I L U N G
Jürgen Köhler, Jan Schuhmann, N.N., N.N.
L E I T E R D E R R E Q U I S I T E N A BT E I L U N G ,
Andreas Lange
Victoria Seute-Schramm
R Ü STM E I ST E R , WA F F E N M E I ST E R , R E Q U I S I T E U R ,
Jens
Römer, Anne-Caroline Schaumburg, Anne Schulz, Armin Wertz R E Q U I S I T E U R E ∆ M A L SA A L Fatma Aksöz VO R STA N D D E S M A L SA A L E S,
Gabriela Wolf
Meiers, Hanna Treins T H E AT E R P L A ST I K E R*I N
E R ST E T H E AT E R M A L E R I N,
AU S Z U B I L D E N D E
T H E AT E R M A L E R ,
T H E AT E R M A L E R*I N ,
Hannah
Peter Gundlach, André Koch, Birgit Schnur
∆ KOST ÜM A BT E I L U N G Evelyn Schönwald L E I T E R I N D E R KO ST ÜM A BT E I L U N G , Emely Völxen
A SS I ST E N T I N D E R KOST ÜM A BT E I L U N G,
Barbara Lehmann
M E I ST E R I N U N D L E I T E R I N D E R DA M E N S C H N E I D E RW E R K STAT T, S C H N E I D E RW E R K STAT T
Thomas Melzer, N.N.
F U N D U S- U N D G A R D E RO B E N V E RWA LT U N G ,
Sonja Huther
G E WA N D -
Michael Lehmann H E R R E N S C H N E I D E R M E I ST E R U N D L E I T E R D E R H E R R E N -
∆ DA M E N S C H N E I D E R E I Franziska Hesse
VO R A R B E I T E R I N ,
Aysegül Aydin, Annette
Brill, Angelica Bulla, Annette Gress, Ingrid Gröteke, Birgit Henrich, Iris Klinnert, Josepha Rappenglück, Claudia Rothert, Christa Semmler-Hujer, Nadine Uphoff Chiara Stolze
AU S Z U B I L D E N D E
S C H N E I D E R E I Maike Kitz
SCHNEIDERINNEN,
Franziska Becker,
∆ MO D I ST I N N E N Doris Eidenmüller, Carmen Köhler ∆ H E R R E NVO R A R B E I T E R I N,
Harald Backhaus, Dagmar Blum, Tanja Eisenbeiß, Ulrike
Hartmann, Heike Kahl-Dung, Christa Mell, Nadine Seibert, Cengiz Teker, Petra Zill
S C H N E I D E R*I N N E N ,
203
menschen
Madita-Tabea Bergmann, Katharina Grimm O P E R Carola Meise
VO R A R B E I T E R I N,
AU S Z U B I L D E N D E
∆ S C H N E I D E R E I I M A N K L E I D E D I E N ST
Andrea Daube, Kristina Kovacs, Annegrit Löper, Annika Marawski,
Susanne Schaaf-Hanisch, Anneli Wieder ∆ S C H N E I D E R E I I M A N K L E I D E D I E N ST S C H AU S P I E L Judith Berens, Michelle Drolshagen ∆ S C H N E I D E R E I I M A N K L E I D E D I E N ST T I F Kerstin Neunes
∆ S C H U H M AC H E R E I Evelyn Allmeroth Wendel
S C H U H M AC H E R ,
Josie Martin
S C H U H M AC H E R M E I ST E R I N U N D L E I T E R I N D E R S C H U H M AC H E R E I ,
AU S Z U B I L D E N D E
Susanne Schlegel ∆ M A S K E Helga Hurler
Dominik
∆ F U N D U S Petra Boßhammer ∆ WÄ S C H E R E I
C H E FM A S K E N B I L D N E R I N ,
Gerda Fischer-Dewald, Regina Wede-
meyer ST E L LV E RT R . C H E FM A S K E N B I L D N E R I N N E N, Liane Buske, Karin Edel, Susann Füllhase, Stella Gade, Kathrin Geske, Rebecca Hahn, Yvonne Kirsch, Friederike Knüppel, Monika Köhler, Sarah Manier, Konstantin Melchger, Antje Reichelt, Anja Schweinehagen, Sabine Stüß, Lena Umbach, N.N., N.N. N E R I N N E N,
Lea Schönfeld, Elisabeth Ullrich
D E R B E T R I E BS F E U E RW E H R , G E R ÄT E WA RT,
AU S Z U B I L D E N D E
MASKENBILD-
∆ B E T R I E BS F E U E RW E H R Uwe Rühl
LEITER
Oliver Schramm ST E L LV. L E I T E R D E R B E T R I E BS F E U E RW E H R , Thomas Schwanz G R U P P E N F Ü H R E R U N D
Stefan Weimar
GRUPPENFÜHRER,
Sven Bastigkeit, Christian Bierwirth, Uwe Buchenau, Nicolas
Don, Bernd Gebauer, Thomas Hof, Andy Hofmann, Patrick Homann, Michael Koch, Ingo Langner, Carola Meise, Arndt Meyer, Heiko Schröder, Matthias Theimer, Bernd Umbach, Christian Zimmermann
204
V E RWA LT U N G ∆ D I R E K T I O N Dr. Frank Depenheuer Simone Batz
D I R E K T I O N SA SS I ST E N T I N
G E S C H Ä F TS F Ü H R E N D E R D I R E K TO R U N D ST E L LV E RT R E T E R D E S I N T E N DA N T E N ,
∆ P E R S O N A L A BT E I L U N G Sandra Bock
D E S G E S C H Ä F TS F Ü H R E N D E N D I R E K TO R S I N P E R S O N E L L E N A N G E L E G E N H E I T E N, L E I T E R I N,
Sarah Kloppmann
P E R S O N A L L E I T E R I N U N D ST E L LV. M I TA R B E I T E R I N D E R P E R S O N A L-
Christine Dey, Birgit Knobel, Nadja Kunst, Christiane Maier-Brede, Heike Ravior, Katja
Vorreiter
M I TA R B E I T E R I N N E N,
Julia Fischer, Celina Stützer
AU S Z U B I L D E N D E
∆ LO H N U N D G E H A LT Tomasz
Szokalski ST E L LV E RT R E T E R D E R P E R S O N A L L E I T E R I N, Cornelia Beindorf, Carolin Geißler ∆ B I B L I OT H E K Tobias Geismann ∆ DAT E N S C H U T Z B E AU F T R AG T E R Diego Selling ∆ A BT E I L U N G F I N A N Z E N, E DV U N D A L LG E M E I N E V E RWA LT U N G Claus Bloszik A BT E I L U N G S L E I T E R U N D ST E L LV E RT R E T E R D E S G E S C H Ä F TS F Ü H R E N D E N D I R E K TO R S
∆ R E C H N U N G SW E S E N, E I N K AU F Ulrich Grill ST E L LV E RT R E T E R D E S A BT E I L U N G S L E I T E R S U N D E DV- L E I T E R ,
Stefan Weimar, Margarete Heerdt, Metin Öztürk, Michael Olbrich, Petra Täschner ∆ BAU- U N D L I E G E N S C H A F TSW E S E N Robert Ouvrier
S I C H E R H E I TS I N G E N I E U R ,
Christian Bierwirth
BAU I N G E N I E U R ,
Isabell
Meiler ∆ CO N T RO L L I N G Till Weiss ∆ M AT E R I A LV E RWA LT U N G U N D R E G I ST R AT U R Nicole Hübner, Robert Schaumburg ∆ P F O RT E Jutta Kistner, Stefan Marth, Angela Staude, Ralf Stern ∆ Z A H L ST E L L E Antje Riedel ∆ P E R S O N A L R AT Uwe Kriese VO R S I T Z E N D E R , Sven Bastigkeit, Ann-Christin Förste, Katja Geismann ST E L LV E RT R E T E R I N, Ingrid Gröteke, Enrique Keil, Annegrit Löper, Sebastian Meder ST E L LV E RT R E T E R ,
Manfred Schumann ∆ J U G E N D- U N D AU S Z U B I L D E N D E N V E RT R E T U N G Stella
Gade VO R S I T Z E N D E, N.N., N.N. ∆ S C H W E R B E H I N D E RT E N V E RT R AU E N S P E R S O N Nicole Hübner, N.N.
∆ G L E I C H ST E L L U N G S B E AU F T R AG T E Evelyn Allmeroth, Angelica Bulla ST E L LV E RT R E T E R I N
205
BESUCHERBETREUUNG ∆ A B O - B Ü RO Janine Poschmann
L E I T U N G,
Renate Gebert
ST E L LV. L E I T U N G ,
Christina Rudolph ∆
T H E AT E RK A SS E Andrea Büthe, Markus Hellwig, Frank Ludewig, Natascha Parchomyk, Katrin Schäfer ∆ A B E N D P E R S O N A L O P E R N H AU S Astrid Nolting O B E R LO G E N S C H L I E SS E R I N , Marion Burghardt, Nizama Hadziahmetovič ∆ A B E N D P E R S O N A L S C H AU S P I E L H AU S Monika Daher S C H L I E SS E R I N,
O B E R LO G E N -
Renate Voss ∆ A B E N D P E R S O N A L T I F Frank Bischoff
E H R E N M I TG L I E D E R ∆ Rudolf Ducke† M A L I G E R D I R E K TO R ,
Mauthe†
E H E M A L I G E R C H O R D I R E K TO R ,
Hans Krollmann†
E H EM A L I G E R S C H AU S P I E L E R ,
Josef Ellmauer†
E H E M A L I G E R O P E R N SÄ N G E R ,
Karl-Heinz Keil
STA ATS M I N I ST E R A.D. U N D E H E M A L I G E R VO R S I T Z E N D E R VO N B Ü RG E R P RO A,
Adolf Müller†
E H E M A L I G E R T E C H N. D I R E K TO R ,
E H E-
Karl-Heinz
Dr. Hans Joachim Schaefer†
E H E-
M A L I G E R C H E F D R A M AT U RG
206
* A L S G A ST / ** Z E I T V E RT R AG
zum abschluss
I M P R E SS U M Herausgeber STA ATST H E AT E R K A SS E L | F R I E D R I C H S P L AT Z 15 | D–34117 K A SS E L | W W W.STA ATST H E AT E R- K A SS E L .D E | T E L E F O N 0561.1094-0
Intendant T H OM A S B O C K E L M A N N Geschäftsführender Direktor D R . F R A N K D E P E N H E U E R Endredaktion A ST R I D H O R ST | M I C H A E L VO L K Texte D R A M AT U RG I E Gestaltung CO R N E L I A ROT H E Mitarbeit DA N I E L P F E I F E R Fotografie N I L S K L I N G E R Fotoassistenz M A R I N A ST U R M Druck T H I E L E & S C H WA R Z | K A SS E L Redaktionsschluss
13. A P R I L 2018 | Ä N D E R U N G E N VO R B E H A LT E N
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Kassel schmiedet den »Ring« … und das seit 1961 nun zum fünften Mal, was fast einzigartig in der deutschen Theaterlandschaft ist. Regisseur Markus Dietz nähert sich gemeinsam mit Generalmusikdirektor Francesco Angelico dem universellen Gesamtkunstwerk Richard Wagners aus dem Blickwinkel des beginnenden 21. Jahrhunderts. Denn wie sich die Zeiten ändern, so lässt auch die Tetralogie DER RING DES NIBELUNGEN immer neue Interpretationsansätze zu. Schließlich geht es um nicht mehr und nicht weniger als die Grundfesten dieser Welt. Schmieden Sie mit und WERDEN SIE FÖRDERER! Als DANKESCHÖN erhalten Sie unsere Ring-Anstecknadel. Ab einer Spende von 500 Euro werden Sie im Programmheft genannt und auf einer Spendertafel im Opernfoyer. Bei Spenden bis zur Höhe von 200 Euro gilt der Überweisungsträger als Spendenbeleg, über höhere Beträge stellt die Fördergesellschaft eine Spendenquittung aus. ∆ Bankverbindung : Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. Kasseler Sparkasse IBAN: DE41 5205 0353 0000 0800 04 BIC: HELADEF1KAS
ALLE PREMIEREN Sa. 01. 09. 2018 ∆ Das Rheingold Sa. 09. 03. 2019 ∆ Die Walküre Sa. 14. 09. 2019 ∆ Siegfried Sa. 07. 03. 2020 ∆ Götterdämmerung ∆A usführliche Informationen auf: www.der-ring-in-kassel.de
2 018—2021
K assel schmiedet den ring des Nibelungen