Theaterblatt Dezember 2013

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Dezember 2013

Endspiel Konzerte Weihnachtsprogramm

Kartenvorverkauf

0611 . 132 325


Dezember 2013 Endspiel Konzerte Theater an den Feiertagen Verschenken Sie Theater! Ballett im Dezember Extras Wiederaufnahmen im Dezember „The Kraut“ – Zum 30. Mal! Spielplan Dezember Zum allerletzten Mal Zum 70. Mal! Wartburg im Dezember Jugendreferat im Dezember Pressestimmen Weihnachtsmärchen 1001 Nacht News und Impressum

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Liebes Publikum, wenn Kinderaugen glänzen, Kindermünder vor Staunen offen stehen, wenn es die Kleinen vor Spannung kaum auf den Sitzen hält, dann ist Weihnachtsmärchen-Zeit. Temperament, Witz und Spielfreude schwappen über von der Bühne aufs Publikum, entführen uns in eine Welt der Fantasie, in der Wahrheit sich als Traumgespinst erweist und Erzähltes Wirklichkeit wird. Und für den orientalischen Bühnenzauber in 1001 Nacht, inszeniert von Oliver Wronka, sind natürlich nicht nur die jungen Besucher empfänglich. Sie kennen die Märchenoper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck? Im Dezember kommt die zauberhafte Inszenierung von Heinz Peters zurück auf die Bühne. Seit der Premiere im Oktober 1982 begeistert diese Oper Jahr für Jahr das Publikum, ist für so viele Kinder die Einstiegsoper, der Besuch für Eltern und Großeltern eine liebgewonnene Tradition in der Weihnachtszeit. Diese Produktion wird nach 32 Jahren und rund 230 Vorstellungen jetzt zum nunmehr letzten Mal gezeigt. Nutzen Sie die Gelegenheit. Für die ganze Familie ist auch unser neuester Opernstreich: Die Liebe zu den drei Orangen erzählt die Geschichte eines verwunschenen Prinzen auf der Suche nach drei Orangen in einer zauberhaft-grotesken Märchenwelt. Prokofjews Musik begeistert voller Witz und Ironie. Mit Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee kommt Stephan Thoss‘ Interpretation dieses Ballett-Klassikers zurück nach Wiesbaden – für nur vier Vorstellungen! Unter der Leitung von Wolfgang Ott spiet das Hessische Staatsorchester Tschaikowskys hinreißende Musik. Theaterspaß mit der ganzen Familie, Auszeit vom Alltag, turbulente Unterhaltung, Momente zum Innehalten – all das kann Theater. Lassen Sie sich entführen, verführen und verzaubern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, wünscht Ihnen, liebes Publikum,

Ihr Staatstheater Wiesbaden

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz: www.staatstheater-wiesbaden.de facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden twitter.com/StaatstheaterWI youtube.com/user/StaatstheaterWi vimeo.com/StaatstheaterWi

Kartenvorverkauf Hessisches Staatstheater Wiesbaden Telefon 0611 . 132 325 Fax 0611 . 132 367 Christian-Zais-Str. 3 Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr Samstag 10.oo-14.00 Uhr Sonn- und Feiertag 11.00-13.00 Uhr E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de Hessisches Staatsthea­ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013

Tourist Information Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798 Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%) Kartenvorverkauf Galeria Kaufhof Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%) Vorverkauf Frankfurt-Ticket Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof) Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr) Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.) www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%) Ticketbox e.Kfr. Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501 Mo bis Fr 10-14 Uhr und 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%) Titel: Märchen aus 1001 Nacht

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Benjamin Kiesewetter und Martin Müller

Play Beckett Beckett spielen – das ist immer eine Herausforderung. Seine Figuren sind voller Melancholie, seine Themen existenziell. Und zugleich steckt in seinen Stücken ein enormes Potential an Komik, das es in der Arbeit an ihnen freizulegen gilt. Rainer Kühn, Mitglied des Schauspielensembles und in diesem Fall der Regisseur, stellt sich gemeinsam mit seinen Kollegen Martin Müller und Benjamin Kiesewetter der reizvollen Aufgabe. Wir stellten ihm dazu einige Fragen.

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Samuel Beckett gehört zu den großen Erneuerern der modernen Dramatik. Lange waren seine Stücke ein fester Bestandteil des Bühnenrepertoires, nur in der letzten Zeit werden seine Werke weniger häufig auf deutschen Bühnen gespielt. Was verbindet dich persönlich mit diesem Autor? Warum lohnt es sich, ihn immer wieder neu zu entdecken? Naja, Beckett hat mich eigentlich zum Theater gebracht. Die Beschäftigung mit Warten auf Godot im Deutschunterricht hat mein erstes starkes Interesse an Samuel Beckett und am Theater geweckt und bis heute nicht mehr einschlafen lassen. Die Werke Becketts sind so reich in ihrer Sprache und Struktur, dass ich immer wieder Neues entdecken kann. Dass man Beckett heute weniger oft spielt als früher, liegt sicher unter anderem daran, dass die Aufführungspraxis während der späten 50er bis in die 80er Jahre hinein eine (nicht zuletzt von Beckett selbst) sehr prägende war. Zudem sind Samuel Becketts Stücke sehr präzise durchkomponiert. Das widerspricht zunächst mal dem Auflösungs- und auch Demontierungsimpuls des heutigen Theaters. Man will sich vom Autor nichts vorschreiben lassen und die damals funktionierende Ästhetik mit Recht nicht übernehmen. Doch wenn man nicht allzu orthodox vorgeht, kann man Becketts Stücke auch heute wieder zur lebendigen Wirklichkeit werden lassen – davon bin ich überzeugt!

Im Endspiel, darauf deutet der Titel schon hin, geht es zentral um zwei Aspekte: Die Handlung scheint in einer Zeit der Katastrophe angesiedelt, kurz vor oder vielleicht schon nach dem Ende der Menschheit. Und zugleich deuten die beiden Figuren Hamm und Clov an, dass sie spielen – welche Funktion hat dieses Spiel angesichts der bedrohlichen Lage? Und was ist Realität, was Theater? „Die Handlung scheint in einer Zeit der Katastrophe angesiedelt“ – man könnte auch sagen, die Handlung scheint in der Zeit eines Menschenlebens angesiedelt, irgendwo zwischen Geburt und Tod. „Was ist Realität, was Theater?“ – In diesem Stück ist alles Wirklichkeit. Sie spielen, aber was ist Leben anderes als spielen? Was erzählt uns dieses Stück, in dem zwei Menschen untrennbar miteinander verbunden sind, über das menschliche Zusammenleben? In der Beziehung von Hamm und Clov spiegeln sich die vielfältigsten Arten von Beziehung, wie z.B. die zwischen Mann-Frau, Ehemann-Ehefrau, VaterSohn, Herr-Diener und mehr, dann aber auch intrapsychische Beziehungen oder es spielt sich sogar vielleicht alles nur in Hamms Kopf und Seele ab. Aber Beckett lässt sich nicht reduzieren auf die eine oder andere Interpretation, doch Assoziationen lässt er zu, in Fülle.

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Endspiel

Von Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven Inszenierung und Bühne Rainer Kühn Kostüme Sabrina Leichle Regiemitarbeit Ellen Schurer Dramaturgie Barbara Wendland Mit: Martin Müller (Hamm), Benjamin Kiesewetter (Clov);

Rainer Kühn, Ellen Schurer

(Stimmen von Nagg und Nell)

Premiere: Freitag, 13. Dezember 19.30 Uhr, Studio Weitere Vorstellungen: So, 15.12., Fr, 20.12., Fr, 27.12., jeweils 19.30 Uhr

Samuel Beckett ist dafür bekannt, dass er existenzielle Situationen schafft und in ihnen das Absurde, das Komische entdeckt. Gelingt ihm das auch in diesem Stück? Beckett hat einmal geäußert, das Endspiel sei ihm das liebste Stück. Dass er existentielle Situationen schafft und das Absurde und das Komische darin sucht, das macht ihn mir zum Freund! Für das Endspiel hast du die Seiten gewechselt und bist vom Schauspieler zum Regisseur geworden. Wie fühlst du dich in dieser anderen Rolle? Endlich bin ich mal der Bestimmer! Rainer Kühn war bereits in Freiburg, Kassel und Bonn Mitglied des SchauspielEnsembles unter der Intendanz von Manfred Beilharz. Er spielte u.a. auch am Schauspiel Frankfurt, Theater Basel und am Maxim Gorki Theater Berlin. Am Staatstheater Wiesbaden war er zunächst regelmäßiger Gast, seit 2010/2011 ist Rainer Kühn festes Ensemblemitglied. Zur Zeit ist er zum Beispiel als Woyzeck in der BüchnerInszenierung von Manfred Beilharz und als Faust in den Inszenierungen von Faust I und Faust II von Tilman Gersch zu sehen. In den Kammerspielen Wiesbaden inszenierte Rainer Kühn mit großem Erfolg das Stück Pas de Deux von John Birke. Benjamin Kiesewetter ist besonders beim jungen Publikum als „Tschick“ in der gleichnamigen Wartburg-Produktion beliebt. Martin Müller fiel in dieser Spielzeit durch seine liebenswerte und hochkomische Interpretation des Kesselflickers Tom Schnauz im Sommernachtstraum auf. Hessisches Staatsthea­ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013

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Konzerte

Sonntag, 8. Dezember 17 Uhr, Großes Haus

WirbelWind und WonneWolken Galakonzert zum 90. Geburtstag von Siegfried Köhler

Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Zsolt Hamar verneigt sich das Hessische Staatsorchester Wiesbaden vor seinem langjährigen Generalmusikdirektor Siegfried Köhler, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert. Aber er hat nicht nur Wiesbadens Musikleben entscheidend geprägt, wobei neben den Hausgöttern Mozart, Richard Strauss und Wagner auch immer die zeitgenössische Musik ihren festen Platz auf dem Spielplan hatte, er war auch weltweit äußert erfolgreich als Dirigent tätig und trat so in die Fußstapfen seiner musikalischen Großfamilie. Dass er als Komponist auch einmal mit abendfüllenden Bühnenwerken aufwarten würde, das hat vor 90 Jahren aber vermutlich noch keiner geahnt.

Mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, dem Chor der Stadt Wiesbaden und Lena Nordin (Sopran), Annette Luig (Sopran) sowie Eike Wilm Schulte (Bariton)

Neben Opernausschnitten und sinfonischen Werken von Mozart, Haydn, Verdi und Wagner, die das Leben des „Temperamentsdirigenten“ Köhler in den letzten Jahrzehnten begleitet haben, kommen beim Jubiläumskonzert auch eigene Kompositionen zur Aufführung, so Ausschnitte aus Alles Capriolen und WirbelWind und WonneWolken. Außer dem Chor der Stadt Wiesbaden sind weitere Gäste geladen, mit denen Siegfried Köhler eine enge Zusammenarbeit verbindet: der Bariton Eike Wilm Schulte, die Sopranistin Lena Nordin aus Stockholm und Ensemblemitglied Annette Luig.

Moderation: Wolfgang Vater Musikalische Leitung: Zsolt Hamar

In Zusammenarbeit mit der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden e.V.

Samstag, 7. und Samstag, 14. Dezember jeweils 15 Uhr, Foyer

Himmlische Klänge

Weihnachtskonzert der Kammermusikvereinigung Johann Adolph Hasse (1699-1783) Kantate L‘Armonica für Sopran, Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Adagio und Rondo KV 617 für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello Adagio KV 617a für Glasharmonika Geistliche Oden für Sopran und Glasharmonika

Uwe Kraus liest Geschichten zur Weihnachtszeit Sascha Reckert, Jan-Filip Tuba (Glasharmonika), Annette Luig (Sopran), Thomas Richter (Flöte), André van Daalen (Oboe), Kristof Windolf (Viola), Tobias Galler (Violoncello), Uwe Kraus (Rezitation)

Samstag, 21. Dezember 15 Uhr, Foyer

Weihnachten in aller Welt

mit dem Jugendchor Alle Jahre wieder – der Jugendchor am Staatstheater unter Leitung von Dagmar Howe und Solisten des Ensembles gestalten bei Gebäck und Getränken im festlichen Foyer einen weihnachtlichen Nachmittag mit Liedern und Texten zur Weihnachtszeit. Mit dabei sind: Annette Luig (Sopran), Christopher Rickerby (Bariton), Wolfgang Vater (Rezitation) und Anton Tremmel (Klavier).

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Mittwoch, 1. Januar 2014 17 Uhr, Großes Haus

Neujahrskonzert

„Freude, schöner Götterfunken” Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 Dirigent: Zsolt Hamar Hessisches Staatsorchester Wiesbaden Ágnes Szalai (Sopran), Merit Ostermann (Mezzosopran), Markus Francke (Tenor), Thomas de Vries (Bariton) Schiersteiner Kantorei (Leitung: Martin Lutz)

„Freude, schöner Götterfunken …” Kann es berühmtere Zeilen geben als die aus Schillers Ode an die Freude, die doch erst Ludwig van Beethoven im Finalsatz seiner neunten und letzten Sinfonie so unsterblich machte? Die große 9. Sinfonie d-moll, entstanden über die Dauer von über 10 Jahren aus unterschiedlichsten Entwürfen, hat nicht weniger als das große Ganze vor Augen. Zur instrumentalen Sinfonie mit ihrem ganz besonderen Reichtum an musikalischen Gedanken treten im 4. und letzten Satz das Gesangsquartett und der große gemischte Chor hinzu. Sie heben das Werk in die Höhe der feierlichen Kantate und des Oratoriums. So wird die verbindende Kraft der Musik und der Freude zu einer strahlenden Apotheose, die ihresgleichen sucht. Mit dieser berühmtesten aller Sinfonien stimmen Generalmusikdirektor Zsolt Hamar und das Hessische Staatsorchester Wiesbaden zusammen mit Ágnes Szalai (Sopran), Merit Ostermann (Mezzosopran), Markus Francke (Tenor), Thomas de Vries (Bariton) und der Schiersteiner Kantorei das Publikum zum neuen Jahr ein. Hessisches Staatsthea­ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013

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Das Programm von Weihnachten bis Neujahr

23.12.

27.12.

42 Street

Die verkaufte Braut

19.30 Uhr, Kleines Haus

19.30 Uhr, Großes Haus

nd

Musik von Harry Warren Gesangstexte von Al Dubin Musikalische Leitung Frank Bangert Inszenierung Iris Limbarth

25.12.

19.30 Uhr, Großes Haus

Hänsel und Gretel

Märchenoper von Engelbert Humperdinck Musikalische Leitung Wolfgang Ott Inszenierung Heinz Peters Hänsel und Gretel, die bekannteste und vielleicht schönste aller spätromantischen Märchenopern, ist nicht nur eine kongeniale Vertonung der Grimmschen Vorlage, sondern auch das ideale „Einstiegsstück“, um Kinder und Enkel mit der Gattung Oper vertraut zu machen.

19.30 Uhr, Kleines Haus

Die Physiker

Mit der komischen Oper Die verkaufte Braut gelang Smetana ein Glanzstück. Er hatte sich Liszts Wunsch zu Herzen genommen, dass es an der Zeit sei, endlich wieder eine gute komische Oper auf die Bühne zu bringen. „Die Inszenierung von Michiel Dijkema ist wohltuend zurückhaltend, dabei witzig, folkloristisch bunt. Heftiger Applaus. Wertung: toll.“ Bild

19.30 Uhr, Kleines Haus

Hexenjagd

Von Arthur Miller Inszenierung Konstanze Lauterbach 150 Menschen wurden 1692 in Salem aufgrund von Hexerei-Anschuldigungen dreier Mädchen zum Tode verurteilt. Arthur Miller machte daraus ein spannendes Theaterstück über tödliche Gerüchte und Denunziationen, in denen er eigene Erfahrungen aus der McCarthy-Ära verarbeitete.

Komödie von Friedrich Dürrenmatt Inszenierung Hans-Ulrich Becker

19.30 Uhr, Studio

Mysteriöse Morde in einem Sanatorium, in dem drei Physiker wohnen: Einstein, Newton und Möbius, der die Weltformel entdeckt hat: Die Irrenanstalt als Synonym für den Wahnsinn, den wir mit unserem Planeten betreiben. „Guter Slapstick-Boulevard.“ Frankfurter Neue Presse

Von Samuel Beckett Inszenierung Rainer Kühn

Die Physiker

26.12

19.30 Uhr, Großes Haus

Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee Musik von Peter I. Tschaikowsky Choreografie von Stephan Thoss

„Wer Augen hat zu sehen, und ein mitfühlendes Herz, den kann das Ballett Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee am Wiesbadener Staatstheater nicht kalt lassen. (…) Sie erzählt die Geschichte vom Schmerz verratener Liebe als Erleben der jungen Leute von heute.“ Rhein-Zeitung Die Letzten

Komische Oper in drei Akten von Bedrˇich Smetana Musikalische Leitung Wolfgang Ott, Wolfgang Wengenroth

Endspiel

Samuel Beckett (geboren 1906 in Dublin) gilt als einer der innovativsten und einflussreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Figuren sind oft unbehaust, ihre Umgebung ist undefiniert und karg, wie Eremiten haben sie sich in Erdhügel oder Mülltonnen zurückgezogen, um auf Erlösung zu warten und über ihr unerfülltes Dasein zu philosophieren.

28.12.

19.30 Uhr, Großes Haus

Hänsel und Gretel

Märchenoper von Engelbert Humperdinck Musikalische Leitung Wolfgang Ott Inszenierung Heinz Peters 19.30 Uhr, Kleines Haus

‚The Kraut’

19.30 Uhr, Kleines Haus

Ein Sommernachtstraum

Komödie von William Shakespeare Inszenierung Manfred Beilharz „Schnürvorhänge, nackter Raum, moderne Klamotten. Beilharz vertraut ganz auf den Text. Mit Recht. Shakespeare spricht für sich. Sehr vergnüglich.“ Bild

Susanne Bard zeigte ihren Marlene-Abend erstmals in Wiesbaden beim Theaterfest 2007 – und erntete Ovationen. Mit verblüffender Authentizität schlüpft sie in die Rolle der Diva, die sich in ihrer Wohnung in Paris vor der Öffentlichkeit verbirgt und ihr Leben Revue passieren lässt.

20 Uhr, Wartburg

18 Uhr, Wartburg

Xanadu

Ein Marlene-Dietrich-Abend von Dirk Heidicke Ein Soloabend mit Susanne Bard

The Full Monty

Musical von Richard Danus und Marc Rubel Musikalische Leitung Frank Bangert Inszenierung Iris Limbarth

– Ganz oder gar nicht Musik und Texte von David Yazbek Musikalische Leitung Frank Bangert Inszenierung Iris Limbarth

Ein Sommernachtstraum

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29.12.

1.1.

La Bohème

Neujahrskonzert „Freude, schöner Götterfunken“

18 Uhr, Großes Haus Oper von Giacomo Puccini Musikalische Leitung Zsolt Hamar „Ein Glücksfall in allen Belangen der Wiedergabe (…). Hier stimmt endlich einmal wieder alles nicht nur zusammen, sondern auch in sich. (…) Hier spielt man temperamentvoll das tolle Treiben, dort konzentriert – auf nur wenige Aktionen das Sterben der Mimì – in einer ausgesprochen berührenden, erschütternden Intensität.“ Wiesbadener Tagblatt

18 Uhr, Kleines Haus

Die Letzten

Stück von Maxim Gorkij In Die Letzten entwirft Maxim Gorkij das Bild einer sich zersetzenden bürgerlichen Gesellschaft, die von Korruption, Amtsmissbrauch und Gewalttätigkeit geprägt ist. Widerstand in Form von Terroranschlägen ist die Antwort. „Ein verstörend mitreißender Theaterabend, der das Publikum zu rhythmischem Applaus hinriss.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

18 Uhr, Studio

Faust II

Die Playmobilshow Ein vergnüglicher Einführungskurs in Sachen Faust II: Dagmar Borrmann erzählt die Abenteuer, die Faust und Mephisto am Kaiserhof, in der Klassischen Walpurgisnacht und beim großen Landgewinnungsprojekt erleben, mit Hilfe von Playmobilfiguren.

31.12.

17 Uhr, Großes Haus

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 Dirigent Zsolt Hamar

Kann es berühmtere Zeilen geben, als die aus Schillers Ode an die Freude, die doch erst Ludwig van Beethoven im Finalsatz seiner neunten und letzten Sinfonie so unsterblich machte? Die große 9. Sinfonie d-moll, entstanden über die Dauer von über 10 Jahren aus unterschiedlichsten Entwürfen, hat nicht weniger als das große Ganze vor Augen.

Evita

18 Uhr, Kleines Haus

42nd Street

Musik von Harry Warren Gesangstexte von Al Dubin Musikalische Leitung Frank Bangert Inszenierung Iris Limbarth Das Märchen zur Weihnachtszeit

1001 Nacht Von Oliver Wronka

Mo 23.12., 11 und 18 Uhr Mi 25.12., 11 und 14 Uhr Do 26.12., 11 Uhr Sa 28.12., 11 und 14 Uhr Mo 30.12., 18 Uhr

1001 Nacht

15 und 19 Uhr, Großes Haus

Evita

Musical von Tim Rice und Andrew Llloyd Webber „Musical-Spezialistin Pascale-Sabine Chevroton machte aus dem Werk eine Politparabel von zeitloser Eleganz und mit augenbezirzenden, teils opulent eingerichteten Tableaus.“ Frankfurter Neue Presse

19 Uhr, Kleines Haus

Viel Lärm um nichts Komödie von William Shakespeare Inszenierung Caroline Stolz

Die verkaufte Braut

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Neujahrskonzert „Freude, schöner Götterfunken“

Internationale Ballettgala am 21. März 2014 Ein Gala-Abend mit hochkarätigen Stars der internationalen Tanzszene – am 21. März gestaltet Raimondo Rebeck einen Ballettabend der Superlative mit Gästen u.a. vom American Ballet Theatre, vom Staatsballett Berlin, vom Ballet Nacional de Cuba, der Gauthier Dance Company aus Stuttgart – und natürlich vom Ballettensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.

Generalmusikdirektor Zsolt Hamar und das Hessische Staatsorchester Wiesbaden begrüßen das Publikum zum neuen Jahr mit Beethovens berühmtester aller Sinfonien. Mittwoch, 1. Januar 2014 17 Uhr, Großes Haus

Sonntag 16 Uhr-Abo

Verbringen Sie an fünf Sonntagen den Nachmittag im Staatstheater: Drei Opern und zwei Schauspiele bieten abwechslungsreiches Vergnügen – für alle, die am Abend gerne wieder zu Hause sind. Termine und Stücke erfahren Sie in unserem Abo-Büro!

Wahl-Abo Stellen Sie sich Ihr eigenes Programm zusammen! Acht Wahlmietscheine, einlösbar wann Sie wollen und für welche Vorstellung Sie wollen. Außerdem sind die Gutscheine übertragbar, so dass Sie auch mit mehreren Personen ins Theater gehen können. 8 x im Großen Haus oder 4 x im Kleinen und 4 x im Großen Haus

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Abo verschenken? he Für die persönlic-Fragen hat bo A in ng Beratu t-Büro am das Abonnemenezember D . 21 , ag Samst hr zusätzlich von 10 bis 14 U geöffnet.

Wir sind für Sie da:

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Mo-Fr 10-19.30 Uhr Sa 10-14 Uhr So- und Feiertage 11-13 Uhr Christian-Zais-Str. 3 65189 Wiesbaden Theaterkasse

0611 . 132 325 Abobüro

0611 . 132 340 Fax 0611. 132 367

vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Hessisches Staatsthea­ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013


Ballett im Dezember Ein Winternachtstraum, der große Doppelabend mit Orchester, kommt im Dezember zum letzen Mal. Stephan Thoss setzt in seinem

Wiederaufnahme

Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee Musik von Peter I. Tschaikowsky Choreografie Stephan Thoss Musikalische Leitung Wolfang Ott Ballett und Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Die mitreißende Neufassung des Ballettklassikers Schwanensee von Stephan Thoss steht endlich wieder auf dem Spielplan: Odette verliebt sich in den charismatischen Rotbart, doch erkennt zu spät seine Unfähigkeit, ihre Gefühle zu erwidern. Tief getroffen zieht sie sich zurück und verwandelt sich symbolisch in ein Wesen, das sich erneuten Verletzungen durch andere Menschen entzieht – in einen Schwan. Diese Existenz reiner Unschuld und Unnahbarkeit ist Schutz und Fluch zugleich, denn zwischen Mitternacht und Morgen – auch in Tschaikowskys Partitur der Zeitraum, in dem Odette die menschliche Gestalt wiedererlangt – nimmt die Tragödie ihren Lauf.

Zum letzten Mal!

Ein Winternachtstraum

True or not True / Walking Mad (Boléro) Choreografien von Stephan Thoss und Johan Inger Musik von Maurice Ravel, Bernard Herrmann, Peteris Vasks, Fazil Say, Alfred Schnittke u.a. Ballett und Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Samstag, 14. Dezember 19.30 Uhr, Großes Haus

Ballett-Krimi True or not True Geschichten, Figuren und Situationen zu einem getanzten Thriller à la Hitchcock zusammen, in dem sich eine verborgene, expressive Welt unter der Oberfläche entfaltet. Johan Ingers Walking Mad ist seit seiner Uraufführung 2001 eine der beliebtesten und meistgespielten BoléroInterpretationen. Mit Witz, Frische und überraschenden Wendungen wird eine choreografische Variation über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Lebens vorgeführt. „Das hat Johan Inger wirklich toll gemacht mit seinem Walking Mad (Verrückt laufen). Es sind sechs Tänzer und drei Tänzerinnen, die in fast slapstickartiger Weise um eine Wand herum und mit einer Wand tanzen. Die Wand kann Dinge, mit denen man nicht rechnet. Sie kippt teilweise, sie hat Türen, sie ist überraschend. Die Tänzer zeigen wieder einmal: Das Wiesbadener Ballett hat ein sehr, sehr hohes Format. Sie sind artistisch, sie sind elegant, sie sind kraftvoll und überzeugend.“ hr2

„Das heiße Herz seines Schwanensees aber sind die Pas de deux, in denen jede Nuance des Begehrens ihren körpersprachlichen Ausdruck findet. Manchmal möchte man zurückspulen können an diesem Abend, um nochmal zu gucken.“ Frankfurter Rundschau

Nur vier Vorstellungen:

Samstag, 21. und Do, 26. Dezember Freitag, 17. Januar, jeweils 19.30 Uhr; Sonntag, 2. Februar 16 Uhr, Großes Haus

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Extras Liederabend im Foyer MelodramenAbend Melodramen von Richard Strauss und Robert Schumann Mit Wolfgang Vater (Rezitation) und Antonio Grimaldi (Klavier)

Schauspielforum zu Die Letzten Markus Dietz‘ Interpretation des selten gespielten Gorkij-Stückes fand in der Presse ungeteiltes Lob. Dietz arbeitet die zeitlosen und noch heute brisanten Aspekte des Stückes klar heraus und schafft einen dichten und beklemmenden Abend, der von einem Ensemble getragen wird, das im Wiesbadener Kurier als ‚bewunderungswürdig‘ gefeiert wurde. Im Schauspielforum haben Sie Gelegenheit, mit Regisseur Markus Dietz, Dramaturgin Dagmar Borrmann sowiemden Schauspielern Susanne Bard und Nils Kreutinger über diese Inszenierung zu diskutieren. Publikumsgast ist Herr Michael David, der Leiter des regionalen Ermittlungs- und Fahndungsdienstes mit den Schwerpunkten Jugendkriminalität und häusliche Gewalt. Die Gesprächsleitung liegt in den Händen von Helmut Nehrbaß, Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.

Sonntag, 1. Dezember 11 Uhr, Vestibühne Der Eintritt ist frei.

Das Familienmagazin

Im dritten Liederabend präsentiert Wolfgang Vater eine besondere Kunstform: Das Melodram, also die Verbindung von rezitiertem Text und Musik, die um 1900 einen bemerkenswerten Aufschwung, auch im Konzertsaal erlebte. Zur Aufführung kommen Werke von Robert Schumann (Der Heideknabe und Die Flüchtlinge), Franz Liszt (Der traurige Mönch), Max von Schillings (Kassandra) und das berühmte Melodram Enoch Arden von Richard Strauss, der die Gattung im 20. Jahrhundert zur Blüte gebracht hat. Enoch Arden erzählt die Geschichte von einem Menschen, „groß in Glaube, Wille und Leibeskraft“, der für die Seinen sorgt und nach langer, kräftezehrender Abwesenheit von zu Hause auf seine Angehörigen verzichtet, die sich mittlerweile anderweitig orientiert haben. Er lebt unerkannt unter ihnen und offenbart sich erst im Tod. Lord Alfred Tennyson hat 1864 die Verserzählung verfasst, die der 33-jährige Richard Strauss 1897 zu einem Melodram verarbeitet hat. Wolfgang Vater, der diese Spielzeit in Wiesbaden unter anderem in Die lustige Witwe und La Bohème zu erleben ist, ist dem Hessischen Staatstheater seit 1991 verbunden, für das er Mozarts Zauberflöte für Kinder, das Ballett Dornröschen für Kinder und die Revue Schwarz-Rot-Petticoat schrieb und spielte. Neben seiner Tätigkeit als Sänger ist er verstärkt als Moderator und Sprecher tätig, gestaltet eigene musikalisch-literarische Programme und tritt bei Lesungen etwa für den Fischer-Verlag auf. Außerdem übernahm er Moderationen im Konzerthaus Berlin, in der Alten Oper Frankfurt, bei den Stuttgarter Philharmonikern und den Frankfurter Symphonikern. An der Universität Mainz hat er einen Lehrauftrag für Stimmbildung inne.

Begleitet wird Wolfgang Vater vom Schweizer Pianisten Antonio Grimaldi, der in Zürich und Bern studierte, wo er das Solistendiplom „mit Auszeichnung“ abschloss. Er tritt regelmäßig auf als Solist und Kammermusiker mit verschiedenen Ensembles und ist gefragt als Liedbegleiter im In- und Ausland. In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Staatstheaters e.V.

Montag, 9. Dezember 19.30 Uhr, Foyer

kostenlos unabhängig regelmäßig www.kuckuck-magazin.de 12

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Tangonacht Buenos Aires gestern und heute 10 Jahre „Café Tango” Konzert und Milonga mit dem Silencio Tango Orchestra Zum zehnjährigen Jubiläum des beliebten Tango-Events unter der künstlerischen Leitung von Gabriel Sala und Beate Kronsbein wird das international besetzte Silencio Tango Orchestra aus Buenos Aires zu Gast sein. Unter der Leitung von Roger Helou lädt das erfolgreiche und mitreißende Musikerensemble – aus Argentinien, Uruguay, USA, Italien, Frankreich, Deutschland – zusammen mit dem argentinischen Sänger Omar Fernandez zum Konzert im Kleinen Haus ein. Außerdem präsentiert der argentinische Fotokünstler Andrés Wertheim seine Bildershow aus faszinierenden fotografischen Impressionen der Millionenmetropole Buenos Aires. Bei der anschließenden Milonga im Opernfoyer erwartet Sie neben den „Silencio“-Musikern eine große Tango-Show von Gabriel Sala. Seit 10 Jahren findet im Hessischen Staatstheater regelmäßig Café Tango statt, eine Veranstaltung, die sich inzwischen weit über Wiesbaden hinaus großer Beliebtheit erfreut. Seit 2003 treffen sich mehrmals im Jahr die Tangotänzer und Liebhaber der argentinischen Musik aus ganz Deutschland im prachtvollen Theater-Foyer zur Milonga mit dem argentinischen Tänzer und Tangolehrer Gabriel Sala. Für Gabriel Sala ist dies ein dreifaches Jubiläum: sein 50jähriges Bühnenjubiläum, das 30jährige Wiesbaden-Jubiläum – und 10 Jahre Café Tango.

Mit Unterstützung des Generalkonsulats der Argentinischen Republik.

Faust II – die Playmobilshow Studio Meins Weihnachtsspecial Fast schon Kult: Zum dritten und letzten Mal lädt Franca Beyerowa in die Weihnachtliche Studio-Meins-Stube ein. Wir rechnen ab, auf und um, wie es nach dem 21.12.12 – dem offiziellen Weltuntergang – weiterging. Ein Neuanfang und auch der Beginn des Abschieds aus Wiesbaden werden eingeleitet. Hier meldet sich „The Voice of Wiesbaden“ zu Wort. Traditionsgemäß ein bunter Abend mit tollen Gast-Stars aus dem Ensemble und Glühwein, mit Lachen und Weinen, mit hoher Kunst und tiefem Trash, systematisch ungeprobt und wild. Theater ganz anders und doch so nah. Unsere Art, sich auf die Feiertage einzustimmen. Lassen Sie sich überraschen, wir freuen uns auf Sie!

„Habe nun, ach!“ und „Vom Eise befreit“ – diese berühmten Passagen aus Goethes Faust I können viele Menschen im Schlaf aufsagen. Faust II hingegen ist für die meisten ein Buch mit sieben Siegeln. Spätestens bei der klassischen Walpurgisnacht kapitulieren selbst Theaterliebhaber. Deshalb bieten wir einen vergnüglichen Einführungskurs in Sachen Faust II: Dramaturgin Dagmar Borrmann erzählt die Abenteuer, die Faust und Mephisto am Kaiserhof, in der Klassischen Walpurgisnacht und beim großen Landgewinnungsprojekt erleben, mit Hilfe von Playmobilfiguren. Unterstützt wird sie von der Schauspielerin Jasaman Roushanaei, dem Musiker Frank Rosenberger und von Dirk Schirdewahn, der die „Kleindarsteller“ per Livecam auf die Leinwand beamt. Ein Vergnügen für die ganze Familie (für Kinder ab ca. 12 Jahren).

Mit dabei Frank Rosenberger am Klavier, Uwe Kraus, Jörg Zirnstein, Sybille Weiser, Franziska Beyer u.v.a.

Konzept Dagmar Borrmann Mit Dagmar Borrmann, Jasaman Roushanaei, Frank Rosenberger, Dirk Schirdewahn Spieldauer: 1 Stunde

Donnerstag, 19. Dezember 20.30 Uhr, Studio

Sonntag, 29. Dezember 18 Uhr, Studio

Samstag, 14. Dezember Konzert Silencio Tango Orchestra 20 Uhr, Kleines Haus Milonga im Foyer Einlass ab 22 Uhr

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Wiederaufnahmen Lotte in Weimar

Nach dem Roman von Thomas Mann Inszenierung Slobodan Unkovski

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Emilia Galotti

Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing Inszenierung Ricarda Beilharz Der italienische Prinz Gonzaga ist ebenso charmant wie gewissenlos. Als er zufällig Emilia Galotti begegnet, erfasst ihn sofort eine rasende Leidenschaft für das junge Mädchen. Sein Hauptziel ist es nun, sie zu besitzen, und er vernachlässigt darüber seine Staatsgeschäfte und seine Geliebte, die Gräfin Orsina. Als er erfährt, dass Emilia im Begriff ist, den Grafen Appiani zu heiraten, versucht er mit aller Macht, diese Hochzeit zu vereiteln.

Hitchcocks ,Die 39 Stufen’

Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock Inszenierung Caroline Stolz Hitchcocks ‚Die 39 Stufen‘ kommt zurück auf die Bühne der Wartburg! Der Publikumsliebling führt von London über Edinburgh bis in die schottischen Highlands und zurück, mit dem Zug, im Auto und zu Fuß, auf der Flucht vor Polizisten, brutalen Bauern und schießwütigen Piloten, durch Sumpf und Nebel, über Stock und Stein und so manche Leiche. Dabei wird der legendäre Spionagefilm mit einfachsten Theatermitteln dargestellt.

Freitag, 13. Dezember 19.30 Uhr, Kleines Haus Samstag, 14. Dezember 20 Uhr, Wartburg

Xanadu

Musical von Richard Danus und Marc Rubel Inszenierung Iris Limbarth Das Musical Xanadu basiert auf dem gleichnamigen 1980er Jahre Kultfilm mit Olivia Newton-John, Michael Beck und der Musical-Legende Gene Kelly in seiner letzten Filmrolle. „Grandios die temporeichen Ensemble-Choreografien mit flotter Livemusik. Denn es macht richtig Laune, jedem einzelnen der zehn Darsteller nicht nur auf die Füße, sondern vor allem ins Gesicht zu blicken. (…) Augenzwinkernd verträumt, frech, beherzt – Kompliment!“ Wiesbadener Kurier/ Tagblatt

Samstag, 7. Dezember 20 Uhr, Wartburg 14

Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee

Lotte in Weimar wird nur ein einziges Mal in Wiesbaden zu sehen sein, bevor die Produktion als Gastspiel ans Staatstheater Darmstadt geht. Weimar, 1816: Oberhofrätin Charlotte Kestner, geb. Buff, reist nach dem Tod ihres Mannes mit ihrer ältesten Tochter nach Weimar. Vordergründig, um eine Verwandte zu besuchen, tatsächlich aber, um ihre Jugendliebe Goethe wiederzusehen. Sie war nicht irgendeine Flamme im langen Leben des Dichters, ihre Romanze war der Stoff für den wohl berühmtesten Liebesroman des Sturm und Drang: Die Leiden des jungen Werther. Nun ist Lotte nicht mehr jung, und Goethe ist es auch nicht, dafür aber eine Berühmtheit, während Lottes Leben in eher unglamourösen Bahnen verlief.

Dienstag, 17. Dezember 19.30 Uhr, Kleines Haus

Hänsel und Gretel

Märchenoper von Engelbert Humperdinck Musikalische Leitung Wolfgang Ott Inszenierung Heinz Peters Sieht man sich in der umfangreichen Opernliteratur der vergangenen hundert Jahre um, so wird man nur wenige Werke finden, die auch beim Publikum einen solchen Widerhall gehabt haben, wie Humperdincks Hänsel und Gretel. Die märchenhafte Inszenierung von Heinz Peters, die im Oktober 1982 Premiere feierte, wird in dieser Spielzeit nach rund 230 Vorstellungen zum endgültig letzten Mal gezeigt. Die letzten Termine, diesen liebgewonnen Klassiker (noch einmal) zu sehen: 25.12., 28.12., 5.1., 12.1. und 24.1.

Sonntag, 15. Dezember 18 Uhr, Großes Haus

Musik von Peter I. Tschaikowsky Choreografie von Stephan Thoss

Tschaikowskys mitreißende Musik, eine bezaubernde Geschichte und große Gefühle machen Schwanensee zu einem wahren Ballett-Fest: Passend zur Weihnachtszeit kommt Thoss‘ gefeierte Interpretation dieses Meisterwerk zurück ins Große Haus.

Samstag, 21. Dezember 19.30 Uhr, Großes Haus

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Zum 30. Mal! „The Kraut“

Ein Marlene-Dietrich-Abend von Dirk Heidicke Musikalische Leitung Jens-Uwe Günther Ausstattung und Regie Klaus Noack Seit 2007 zeigt Schauspielerin Susanne Bard ihren MarleneDietrich-Abend mit großem Erfolg im Kleinen Haus des Staatstheaters. Er war ein „Mitbringsel“ aus Magdeburg, wo die Schauspielerin vorher engagiert war und diesen Abend zur Premiere gebracht hatte. Die Resonanz des Publikums war (und ist) auch in Wiesbaden so fulminant, dass die Inszenierung ins Repertoire übernommen wurde. Nun naht bereits die 30. Vorstellung. Insgesamt jedoch spielten Susanne Bard und ihr renommierter musikalischer Partner Jens-Uwe Günther bereits 80 Vorstellungen von The Kraut – darunter Gastspiele in Bern, Wien, Berlin und im bulgarischen Plovdiv. Wir gratulieren sehr herzlich! Das Script für den Abend schuf Dirk Heidicke. Er lässt die Diva ihr Leben vom Ende her erzählen: sie hat sich in ihrer Pariser Wohnung verschanzt und schaut auf ihr Leben, das voller interessanter zeitgeschichtlicher Bezüge war. Rund 60 Jahre dieser einmaligen Karriere zwischen Europa und Amerika, zwischen Glanz und Absturz, werden lebendig. Zum zentralen Thema wird dabei ein Abend in Paris, der mehr als 40 Jahre zurück liegt und ziemlich genau die bisherige Lebensmitte der Titelheldin markiert. „The Kraut“ nämlich lautete der Spitzname, den Ernest Hemingway der Dietrich gab und den diese, obwohl er sonst als Schimpfwort galt, aus seinem Munde zeitlebens als Kompliment empfand. Sie selbst nannte ihn im Gegenzug „Papa“ oder ihren „Fels von Gibraltar“. Die Dietrich und Hemingway hatten sich 1934 bei einer Atlantiküberquerung kennen gelernt und blieben bis zum Selbstmord des Schriftstellers eng miteinander befreundet.

Natürlich kommen auch die berühmten Hits der Dietrich an diesem Abend nicht zu kurz. Und auch die interessante Frage, ob Marlene den 2. Weltkrieg hätte verhindern können, wenn sie ihren unwiderstehlichen Charme dafür eingesetzt hätte, Hitler zu umgarnen, wird reflektiert. Kleine ironische Seitenhiebe auf Kollegen wie Zarah Leander, Marika Rökk, Rosita Serrano und andere geben Susanne Bard die Gelegenheit, mit treffsicheren Parodien der jeweiligen Dame zu glänzen. „The Kraut“ ist ein bewegender, tragikomischer und hochmusikalischer Abend, bei dem der Mythos von Marlene Dietrich so menschlich daher kommt wie selten zuvor. „Ein Marlene-Dietrich-Abend der Extraklasse“ mdr „So schillernd wie das Original“ Ostsee-Zeitung

Samstag, 28. Dezember 19.30 Uhr, Kleines Haus

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Zum allerletzten Mal! Tamino findet sich in einer märchenhaften Welt wieder. Er soll Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, aus der Gewalt eines Bösewichts befreien. Der Vogelfänger Papageno steht ihm zur Seite. Als sie in das Reich des vermeintlichen Tyrannen Sarastro eindringen und Pamina unversehrt vorfinden, erkennt Tamino, dass ihm die Königin nicht die Wahrheit gesagt hat. Sarastro ist kein Unmensch, sondern steht einer Priesterschaft vor, Zum 99. und letzten Mal! die sich für Vernunft, Natur und Weisheit einsetzt. Mozarts Zauberflöte ist sinnbildhaft-poetisches WelttheaOper von ter aus dem Geist der Aufklärung. Wolfgang Amadeus Mozart Taminos beschwerliche Reise ist als Musikalische Leitung Wolfgang Wengenroth, Zsolt Hamar Erziehungsweg gestaltet, er findet aus kindlicher Unwissenheit heraus in Inszenierung Cesare Lievi die Reife des Erwachsenen-Alters und lernt die Liebe kennen. Cesare Lievi Dienstag, hat für seine Inszenierung zeitlose 10. Dezember Bilder in einer eindrucksvollen Mär19.30 Uhr, Großes Haus chenwelt aus Eis gefunden. Nach der Premiere im November 2002 steht nun die 99. und letzte Vorstellung auf dem Programm.

Die Zauberflöte

La Bohème

Oper von Giacomo Puccini Musikalische Leitung Zsolt Hamar Inszenierung Wolfgang Quetes

Sonntag, 29. Dezember, 18 Uhr und Sonntag, 19. Januar, 16 Uhr, Großes Haus

Puccinis La Bohème stellt etwas Neuartiges in der Opernliteratur dar. Der Mensch wird als Privatperson präsentiert. Die Oper wendet sich völlig dem alltäglichen Leben zu und die Katastrophe resultiert nicht aus menschlichen oder gar staatspolitischen Konflikten, sondern ereignet sich von innen heraus, als tödliche Krankheit. Die Pariser Bohemiens werden verkörpert von Felipe Rojas Velozo (Rodolfo), Thomas de Vries (Marcello), Brett Carter (Schaunard), Hye-Soo Sonn (Colline) und die beiden Frauen Mimí und Musetta von Tatiana Plotnikova und Annette Luig. „Ein Glücksfall in allen Belangen der Wiedergabe (…). Hier stimmt endlich einmal wieder alles nicht nur zusammen, sondern auch in sich. (…) Hier spielt man temperamentvoll das tolle Treiben, dort konzentriert auf nur wenige Aktionen das Sterben der Mimì – in einer ausgesprochen berührenden, erschütternden Intensität.“ Wiesbadener Tagblatt

FaustIn and out/ Der Tragödie zweiter Teil

Von Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe Inszenierung Tilman Gersch Es war die kleine Welt, die Mephisto im ersten Teil der Tragödie dem nach Erkenntnis strebenden, aber leider auch sehr fehlbaren Dr. Faust gezeigt hat. Nun geht die Reise in die große Welt: An den Hof des Kaisers übers antike Griechenland und dessen Schattenreich bis hin zur Meeresküste, der Faust in einem letzten großen Kraftakt Land abtrotzen will. Mit der Macht der Magie ausgestattet, betreiben die beiden Chauvinisten das, was wir heute als Ausbeutung humaner und ökologischer Ressourcen bezeichnen. Und hier hakt Elfriede Jelinek mit ihrem bissigen Kommentar FaustIn and out ein, der die Mühseligen und Beladenen, die Verlierer in unserer Gesellschaft des Kapitals zu Wort kommen lässt. In der Konfrontation mit den Texten der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek entpuppt sich Goethes großes literarisches Alterswerk als Prophezeiung der Welt, in der wir heute leben. „Mitten in der Magie des Glamours und der Turbulenz auf der Bühne bleibt Darsteller Rainer Kühn Garant für klassische Statur und Goethes‘ Pathos. Unterstützung erhält er dabei vom gemischten Chor des Ensembles, der dieser fulminanten Aufführung ihren Rahmen gibt – mit schöner Ironie. Dieser Faust ist ein Muss – auch ohne, besser aber mit seinem ersten Teil.“ Wiesbadener Kurier

Donnerstag, 5. Dezember 19.30 Uhr, Kleines Haus 19 Uhr Einführung im Studio

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Männerhort

Komödie von Kristof Magnusson Inszenierung Caroline Stolz Jubiläum für die Männer: Zum 70. Mal werden Helmut, Eroll, Lars und Mario ihre Männlichkeit in der Toilette eines Einkaufszentrums zu verteidigen versuchen. Hier schauen sie zusammen Fußball, trinken Bier, essen Pizza und unterhalten sich über Baumärkte und Frauen. Doch dann wird der glückliche Männerfrieden gestört: Nacheinander werden Mario, Helmut und Lars von ihren Ehefrauen verlassen, während Eroll vehement sein Eheglück dagegenhält. Die Solidarität bröckelt ganz gehörig. Ein Verdacht kommt auf: Hatte Erolls geliebte Connie etwa ein Verhältnis mit einem der Kumpel aus dem Männerhort?

Dienstag, 17. Dezember 20 Uhr, Wartburg

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Woyzeck

Stück von Georg Büchner Inszenierung Manfred Beilharz „Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?“ hat sich der im hessischen Goddelau geborene Dichter, Naturwissenschaftler und Revolutionär Georg Büchner, der 1837 dreiundzwanzigjährig im Züricher Exil starb, zeitlebens gefragt: Auch bei seinem Theaterstück über einen zu seiner Zeit viel beachteten Kriminalfall, bei dem der ehemalige Soldat Johann Christian Woyzeck am 21. Juni 1821 seine Geliebte erstach, dringt sein Blick bis in die Mechanismen der Gesellschaft vor. „Manfred Beilharz schafft innerhalb dieses Rahmens ein stimmiges, lebendiges Bild, das Büchners Sprache die größte Aufmerksamkeit zukommen lässt.“

theater 2.0

Zum 70. Mal!

Manchmal möchte man den Theaterbesuch konservieren und mit nach Hause nehmen. Im Falle des Weihnachtsmärchens 1001 Nacht geht das sogar – das Märchen gibt es als Hörspiel auf CD im Anschluss an die Vorstellung zu kaufen. Jetzt neu: Das Hörspiel online kaufen über justus-wiesbaden.de

140 Zeichen pro Nachricht, aber das im Sekundentakt. Die Informationsflut über den Kurznachrichtendienst Twitter ist enorm. Auch das Staatstheater Wiesbaden twittert, folgen Sie uns über nebenstehenden Link.

Twitter.com/StaatstheaterWI

Frankfurter Rundschau

Donnerstag, 19. Dezember 19.30 Uhr, Kleines Haus

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Die Wartburg im Dezember

Wartburg, Schwalbacher Str. 51

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse

Tschick

Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“

Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

spielt: Die Bibliothek des Zufalls Mit einem geklauten Lada und einer Handvoll Geld machen sich zwei 15jährige auf den Weg in die Walachei und geraten in ein Wunderland voller seltsamer Gestalten und geheimnisvoller Landschaften. Wolfgang Herrndorfs hinreißender Abenteuerroman: Endlich auf der Bühne! Mit: Benjamin Kiesewetter, Fabian Stromberger Inszenierung: Dirk Schirdewahn

Impro trifft auf Literatur. Sie bringen uns Ihre Bücher mit, und wir lassen uns daraus zu einer improvisierten Geschichte inspirieren. Telefonbuch, Groschenroman, Kochbuch – alles ist möglich.

3. Dezember, 20 Uhr; 4. Dezember, 18 Uhr

Xanadu

Musical nach dem gleichnamigen Film von Richard Danus und Marc Rubel Musik und Songtexte von Jeff Lynne und John Farrar Buch von Douglas Carter Beane Deutsche Dialogfassung von Daniel Call Disco, Stulpen, Rollerblades – das Musical Xanadu lässt die achtziger Jahre hochleben und mit ihnen alte Kultsongs von Olivia Newton-John und dem Electric Light Orchestra. Mit dem jugend-club-theater Inszenierung: Iris Limbarth

7. Dezember, 20 Uhr (Wiederaufnahme); 8. und 26. Dezember, 18 Uhr

6. Dezember, 20 Uhr

Mr. Marmalade

Hitchcocks „Die 39 Stufen“

Schauspiel von Noah Haidle

Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock Was sind die 39 Stufen? Vier Schauspieler in fast 30 Rollen und ein Musiker gehen dieser Frage nach, die schon Alfred Hitchcock 1935 in einem spannenden Krimi (nicht) beantwortete. Regisseurin Caroline Stolz und ihr Ensemble spielen lustvoll mit den Mitteln des Theaters und bewältigen spielend größte Herausforderungen wie die Darstellung von Wasserfällen, Flugzeugabstürzen und Liebesszenen. Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Sebastian Muskalla, Florian Thunemann, Alexander Traxel (Klavier). Inszenierung: Caroline Stolz.

Lucy ist vier und erfindet sich einen Freund. Er heißt Mr. Marmalade und ist nicht ganz so, wie man sich einen Freund vorstellt, denn er hat eine ziemlich dunkle Seite. Mr. Marmalade ist eine tiefschwarze und bitterböse Komödie, die sich spielend leicht auf dem gefährlichen Grat zwischen kindlicher Phantasie und grausamer Realität bewegt. Mit: Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf, Franziska Werner; Konstantin Lindhorst, Cornelius Schwalm Inszenierung: Isabel Osthues

14. Dezember (Wiederaufnahme); 15. Dezember, 20 Uhr

12. Dezember, 20 Uhr

Komödie von Kristof Magnusson

Offene Zweierbeziehung

Der Graus aller Männer: Stundenlang mit guter Miene zum bösen Shoppen die Freundin begleiten. Da frönen unsere vier Mannsbilder lieber urmännlichen Bedürfnissen im sanitären Kellerraum eines Kaufhauses: Dosenbier, Fußball und Weltrekorde – eigentlich super! Fehlte ihnen da nicht die Liebe, die Potenz und das Selbstwertgefühl… Mit: Michael Birnbaum, Wolfgang Böhm, Hanns Jörg Krumpholz, Florian Thunemann Inszenierung: Caroline Stolz

„Sie fetzen sich, zerdeppern Geschirr bis Blut fließt. Zur Freude des begeisterten Publikums. Dass dieser kurzweilige Abend zum ungetrübten Theatervegnügen wird, liegt vor allem an den beiden überwältigenden Schauspielern. Franziska Werner und Wolfgang Böhm sind fantastisch, schlagkräftig, hinreißend witzig, ungeheuer präsent. Die reine Wonne.“ Bild Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm Inszenierung: Tobias Materna

17. Dezember, 20 Uhr

18. Dezember, 20 Uhr

Zum 70. Mal!

Männerhort

Komödie von Franca Rame und Dario Fo

Die Marquise von O…

The Full Monty

„Tatsächlich vergehen die beinahe zwei Stunden in der Wiesbadener Wartburg wie im Flug. Gelächter und Zwischenapplaus machen unüberhörbar, dass sich niemand langweilt. Ein scheinbar verstaubter Klassiker der deutschen Literatur tänzelt mit staunenswerter Lebendigkeit über die Bühne.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung Mit: Evelyn M. Faber, Viola Pobitschka; Rajko Geith, Hanns Jörg Krumpholz. Inszenierung: Ricarda Beilharz

Das Städtchen Buffalo ist in heller Aufregung: Eine Show mit männlichen Strippern heizt den Damen des Ortes gewaltig ein. Deren Männer, frustriert und arbeitslos, können gar nicht verstehen, was die Mädels daran finden. Und dann liegt plötzlich eine Idee in der Luft: Was die können, können wir auch! Hinreißende Musik und eine anrührende, witzige Geschichte machen das Musical so liebenswert. Mit dem jugend-club-theater Inszenierung: Iris Limbarth

21. und 22. Dezember, 20 Uhr

28. Dezember, 20 Uhr

Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

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Musical nach dem Film Ganz oder gar nicht Musik und Texte von David Yazbek Buch von Terrence McNally Das Staatstheater Wiesbaden im Netz: www.staatstheater-wiesbaden.de facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden twitter.com/StaatstheaterWI youtube.com/user/StaatstheaterWi vimeo.com/StaatstheaterWi

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Das Jugendreferat im Dezember Samstag, 7. Dezember , 15-18 Uhr Sonntag, 8. Dezember , 10-13 Uhr

TschiTschiBäng 3+

Ein Tanzabenteuer der besonderen Art: Tolle Musik, Spaß an Bewegung und eine Tänzerin, die weiß, wie es geht: Ein spielerischer Einstieg in die Welt des Tanzes – drei Stunden kreatives Vergnügen für die Jüngsten unter uns! Mit Valerie Sauer Nur mit Anmeldung im Jugendreferat!

Fotos: Michael Kretzer

Anmeldung, Informationen und Preise für sämtliche Angebote gibt‘s im Jugendreferat!

Telefon 0611 . 132 270

Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich auch an Menschen mit Behinderungen.

Unter dem Motto Tanz Anders! bieten wir seit einigen Jahren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, ganz besondere Erfahrungen mit Tanz und Bewegung zu machen. Hier geht es nicht um die schnelle brillante Präsentation, sondern vielmehr um das Erleben von inneren Bildern und die Umsetzung in dynamischen Ausdruck. Die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen ist in diesen Angeboten selbstverständlich und wird mit großem Elan unterstützt. Mit Valerie Sauer konnten wir eine erfahrene und engagierte Kursleiterin für dieses Vorhaben begeistern. Ob in Schulen, offenen Gruppen oder Wochenendworkshops – immer geht es um den Spaß an der Bewegung, um Ausdruck und Gemeinschaft. Wir freuen uns auf viele weitere Einsätze unter ihrer Leitung!

Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.

KULTURTICKET Kultur-Transfer – Sie werden hin und weg sein!

Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV. Für alle Abonnenten von RMV und ESWE Verkehr und deren Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den Eintrittspreis gewährt * * Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten Sie in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.

www.eswe-verkehr.de

Hessisches Staatsthea­ter Wiesbaden RZ_anz_kulturticket_180808.indd 1 / Theaterblatt • Dezember 2013

18.08.2008 15:56:35 Uhr

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Pressestimmen

D E Z E M B E R Sonntag, 01.12. 20:00 Schöne Schmetterlinge Montag, 02.12. 20:00 Reality Dienstag, 03.12. 20:00 Die Pause Mittwoch, 04.12. 20:00 Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll Donnerstag, 05.12. 20:00 Lunchbox Freitag, 06.12. 20:00 Der Geschmack von Apfelkernen Samstag, 07.12. 20:00 Sein letztes Rennen Sonntag, 08.12. 20:00 Lunchbox Montag, 09.12. 20:00 Die bitteren Tränen der Petra von Kant Dienstag, 10.12. 20:00 Aus dem Leben eines Schrottsammlers Mittwoch, 11.12. 20:00 Der Schaum der Tage Donnerstag, 12.12. 20:00 Off the Beaten Track − Abseits aller Pfade Freitag, 13.12. 20:00 Nacht über Deutschland. Novemberpogrom 1938 / Auf der Flucht – Verfolgt in Hitlers Reich Samstag, 14.12. 20:00 Exit Marrakech Sonntag, 15.12. 20:00 Der Schaum der Tage Montag, 16.12. 20:00 Ziemlich beste Freunde Dienstag, 17.12. 20:00 z.B. Otto Spalt Mittwoch, 18.12. 20:00 Rush – Alles für den Sieg

Loops and Lines

Das Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble Modern Konzept, Choreografie, Bühne, Kostüme Stephan Thoss Musikalische Leitung Benjamin Schneider Mit leichter Hand beweisen die Musiker von den ersten Szenen an, dass in der Tat wenn nicht alle Menschen, so doch zumindest alle Musiker auf der Bühne auch Tänzer sind. (...) Die Aufgabe dieses ersten Teils namens Gates, der Qualität von Bewegung akribisch nachzuspüren, ist dabei ebenso gelungen wie der Versuch, zu Adams‘ Shaker Loops große Bewegungsbögen zu zeigen. Dort bilden die sieben Streicher am Ende selbst einen Bogen, während die wunderbar frisch agierenden Tänzer rennend einen Kreis um sie ziehen. (...) ... gelingt Thoss ein ebenso unterhaltsamer wie spannender, musikalisch erfrischender Tanzabend, der zur Auseinandersetzung anregt. Das vollbesetzte Große Haus bejubelt Tänzer, Musiker und Choreograph gleichermaßen.

Die Marquise von O... Nach der Novelle von Heinrich von Kleist Inszenierung und Bühne Ricarda Beilharz

Mit Viola Pobitschka in der Titelrolle wird daraus das Drama einer Frau, die um ihre Selbstbestimmung ringt. Vom Kichern über die eigene Geschichte bis zum großen Aufbruch in die Freiheit baut sie ihre Rolle klug auf. (…) So formt die Regie aus der Erzählung einen erfreulichen Theaterabend, der bei der Premiere in der Wiesbadener Wartburg mit großem Beifall aufgenommen wurde. Darmstädter Echo

Tatsächlich vergehen die beinahe zwei Stunden in der Wiesbadener Wartburg wie im Flug. Gelächter und Zwischenapplaus machen unüberhörbar, dass sich niemand langweilt. Ein scheinbar verstaubter Klassiker der deutschen Literatur tänzelt mit staunenswerter Lebendigkeit über die Bühne.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die Schauspieler selbst können das schon ins Komische umschlagende Dramatische und das Possierliche im Monströsen trefflich verbinden und vereinen.

Marktplatz 9 (hinter der Marktkirche)

Dieser Abend malt große und kleine Kreise, greift aus in großen und kleinen Schwüngen, er wirkt mit stetig fließender Energie. Thoss hält die Spannung kontinuierlich, ohne einen Bogen zu überspannen etwa mit äußerlichen Effekten. Gruppenformationen bilden sich, wehen, wogen wieder auseinander. (…) Stephan Thoss hat die Chance, die ihm die zusätzlichen Finanzmittel boten, aufs Beste genutzt. Mit dem vorzüglich flexiblen Ensemble Modern, dessen Bläserquintett einen eigenen kleinen, ironischen Auftritt bekommt, und seinen geradezu beseelt wirkenden Tänzerinnen und Tänzern hat er einen leichtfüßigen, aber keineswegs leichtgewichtigen Abend geschaffen, ein sich großzügig verströmendes Tanzfest.

Wiesbaden, Tel. 0611- 31 50 50

Frankfurter Rundschau

Donnerstag, 19.12. 20:00 Gergedan Mevsimi − Jahreszeit des Nashorns Freitag, 20.12. 20:00 Bardsongs – Geschichten vom Glück Samstag, 21.12. 20:00 Marran Gosov – Ein Bulgare in Schwabing Sonntag, 22.12. 20:00 Chennai Express Montag, 23.12. 20:00 Prisoners Freitag, 27.12. 20:00 Houston Samstag, 28.12. 20:00 Gravity Sonntag, 29.12. 20:00 Venus im Pelz Montag, 30.12. 20:00 Silver Linings

PROGRAMMAUSZUG

www.wiesbaden.de/caligari Newsletter per Mail: www.wiesbaden.de/newsletter

Frankfurter Rundschau

Es ist ein ausgesprochen dynamischer, temperamentvoller, abwechslungsreicher und schöner Abend. hr2

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Weihnachtsstück für die ganze Familie

1001 Nacht 5+ Nacherzählt von Oliver Wronka Inszenierung Oliver Wronka

Für einige Vorstellungen gibt es noch Karten! Fragen Sie an der Theaterkasse und an allen weiteren Vorverkaufsstellen:

Wronka schachtelt die Ebenen so fabelhaft ineinander, dass Figuren und Zuschauern zuweilen die Ohren schlackern. Unter dem Ah und Oh des hinter den Lehnen praktisch unsichtbaren Publikums verwandelt sich die Bühne ein ums andere Mal. Unbelehrt, aber vergnügt geht man heim.

Frankfurter Allgemein e Zeitung

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Theater barrierefrei: Sondervorstellung für Gehörlose

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Frankfurter Rundschau

Schulen, KiTas und Gruppen ab 10 Personen wenden sich mit ihren Kartenwünschen bitte an den Gruppenservice: 0611 . 132 300 gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de

Uhr

Wiesbadener Kurier

Wie es sich für ein großes, für Menschen zwischen fünf und neunzig Jahren geeignetes Bühnenspektakel gehört, gibt es zwischendurch hektische Verfolgungsrennen, sorgen prächtige, bisweilen bizarr-komische Kostüme (Heike Ruppmann), pyrotechnische Effekte, Schattenspiel und Marionetten für das notwendige Staunen (Bühne: Lorena Diaz Stephens und Jan Hendrik Neidert). (…) In Wiesbaden wird angenehmerweise nicht übertrieben, dafür setzt die Inszenierung immer wieder auch auf ruhige, ganz traditionell magische Bilder, wie sie so nur auf dem tiefen Bühnenraum eines Theaters möglich sind. (...) So ist nach dem ins Blut gehenden Tanz-Rhythmus des Finales der Jubel einhellig und groß.

11 und 14 Uhr 14 Uhr 14 Uhr 10.30 Uhr 11 Uhr 11 und 14 Uhr 11 und1 8 Uhr 11 und 14 Uhr 11 Uhr 11 und 14 Uhr 18 Uhr 11 und 14 Uhr 11 und 14 Uhr 18 Uhr

14, Januar 20

14

Gekonnt ergänzt wird die magische Atmosphäre durch die Musik von Richard Kristen und Timo Willecke, die sogar eine witzige Bollywood-Nummer einschließt. Es wird viel gelacht in den 90 Minuten, und so soll es sein. (...) Insgesamt zieht Wronka mit launigen Regieeinfällen, einem Auge fürs Detail und so manchem Special-Effect alle Register.

So 1.12. Fr 6.12. Fr 13.12. So 15.12. Sa 21.12. So 22.12. Mo 23.12. Mi 25.12. Do 26.12. Sa 28.12. Mo 30.12. Do 2.1. So 5.1. Do 9.1.

Am 5. Januar 2014 in der 14 Uhr-Vorstellung werden zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen simultan für das Publikum übersetzen. In den vorderen Reihen sind Plätze reserviert von denen aus eine gute Sicht auf die Dolmetscherinnen garantiert ist. Große und kleine Theaterbesucher mit und ohne Behinderung genießen so einen gemeinsamen Theaternachmittag.

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news Kinderkonzerte des Hessischen Staatsorchesters unterwegs

Regie- und Dramaturgiehospitanten gesucht

Keine Panik auf der tönenden Titanic – Im Rahmen der 8. Mendelssohn-Tage der Musik gastierte am 22. September das Kinderprogramm aus „Orchester trifft Schule“ nach einer Idee von Gisela Reinhold in Bad Soden. Es spielten Thomas Richter (Flöte), Peter Brechtel (Fagott), Kerstin Künkele (Horn), Markus Kräkel (Kontrabass) und Gisela Reinhold (Violine).

Iris Limbarth, Leiterin des jugendclub-theaters, sucht für ihr Team ab sofort junge Leute, die erste Erfahrungen im Bereich Regie und Dramaturgie sammeln wollen. Regiehospitanten haben Teil am Entstehungsprozess einer Inszenierung und unterstützen Regisseurin und Choreografin Iris Limbarth mit kreativen Ideen bei ihrer Arbeit. Als Dramaturgiehospitant begleitet man die Planung und Entstehung einer Produktion, verfasst Ankündigungstexte, begleitet den Probenprozess und lernt den vielfältigen Bereich der Dramaturgie kennen. Bei Interesse oder weiteren Fragen:

Das Kinderkammerkonzert Der Teddy und die Tiere nach der Geschichte von Michael Ende hat im vergangenen Monat die Kinder in der RegenbogenGrundschule Bleidenstadt und im Kindergarten Lorsbach/Hofheim besucht. Hier spielten Uwe Kraus (Erzähler), Rebekka Herrmann, Elke Tobschall (Violine), Nina Torborg-Hunck (Viola), Tobias Fischer (Violoncello). Möchten auch Sie die Musiker des Hessischen Staatsorchesters an Ihre Grundschule/Ihren Kindergarten einladen? Wir kommen gerne! Kontakt:

s.steinmetz@staatstheater-wiesbaden.de

Impressum Druck und Verlag

Texte

Wiesbaden

(20. Jg. nr. 4)

Dinges & Frick GmbH, Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters

Redaktion

Sandra Ihrig Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden Intendant: Dr. Manfred Beilharz www.staatstheater-wiesbaden.de info@staatstheater-wiesbaden.de pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de dramaturgie@ staatstheater-wiesbaden.de Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer (Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den Künstlern zur Verfügung gestellt. Konzept/Layout Ma­arten Evenhuis, Beate Marx Kontakt

Das Hessische Staats­theater Wiesbaden ist Mitglied der europä­ischen Theater­kon­vention (ETC), Brüssel. 30

Vorschau

Internationale Ballettgala 2014 Künstlerische Leitung Raimondo Rebeck Moderation Hannes Brock

jugend-club@staatstheater-wiesbaden.de

Jubiläum Theaterstammtisch Zum 150. Mal kommen die Teilnehmer des Theaterstammtischs am 10. Dezember zusammen. Initiiert von Klaus Kohlenberg treffen sich etwa einmal im Monat interessierte Zuschauer zum Austausch über aktuelle Produktionen in der Theaterkantine. Vertreter der unterschiedlichen Sparten folgen gerne der Einladung zu dieser Runde und stellen sich den Fragen der Teilnehmer. Wir freuen uns über das ausgeprägte Interesse und hoffen auch in Zukunft auf den regen Austausch.

Sonderöffnungszeiten Abo-Büro

Nach der erfolgreichen Ballettgala Auf der Weltspitze zu den Maifestspielen 2011 veranstaltet das Hessische Staatstheater Wiesbaden am 21. März wieder ein festliches Programm mit Höhepunkten aus bekannten klassischen und modernen Choreografien. Die Künstlerische Leitung hat Raimondo Rebeck, der bereits für Auf der Weltspitze verantwortlich zeichnete, und er hat wieder hochkarätige Gäste aus den internationalen Kompanien nach Wiesbaden eingeladen. Wir begrüßen zu diesem ganz besonderen Galaprogramm Aki Saito und David Jonathan vom Royal Ballet of Flanders in Antwerpen, Iana Salenko vom Staatsballett Berlin sowie weitere Solisten und Stars vom American Ballet Theatre, Ballet Nacional de Cuba, Washington Ballet, der Gauthier Dance Company aus Stuttgart – und natürlich vom Ballettensemble des Hessischen Staatstheaters. Die Moderation gestaltet der Schauspieler und Sänger Hannes Brock.

Am Samstag, 21. Dezember hat das Abonnement-Büro für Sie von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Kollegin- Samstag, 21. März 2014 nen beraten Sie gerne in allen Abo19.30 Uhr, Großes Haus Angelegenheiten und finden das ideale Last-Minute-Weihnachtsgeschenk Der Vorverkauf läuft! für Theaterfreunde. Abonnementbüro: Theaterkolonnade, Eingang neben dem Kleinen Haus

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