November Dezember
DIE THEATERZEITUNG staatstheater darmstadt
Premiere am 01. November 2015
P ET E RC HE N S M O N D FA H RT Schauspiel von Michael Götz nach Gerdt von Bassewitz
Mit freundlicher Unterstützung der Echo Medien
Das Weihnachtsmärchen ab 5 Jahren
2 KONZERT
WAR FRÜHER WIRKLICH MEHR L AMET TA?
Sharon Kam | Foto: Maike Helbig
3. KAMMERKONZERT
Werke von Debussy, Bartók und Messiaen
Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ ist mit Klavier, Violine, Klarinette und Violoncello für eine Kammermusikbesetzung geschrieben, die in dieser Formation höchst selten zu hören ist. Dieses „Quartett auf das Ende der Zeiten“ schrieb Messiaen 1941 in Breslau im Kriegsgefangenenlager, wo es auch von musizierenden Lagerinsassen uraufgeführt wurde. Die vier Musiker, die sich in Darmstadt zusammenfinden, sind weltweit als Solisten bekannt und treten vor dem Darmstädter Konzert mit dem Programm in der Kölner Philharmonie auf. Seit über 20 Jahren gehört Sharon Kam zu den führenden Klarinettistinnen und arbeitet mit den bedeutendsten Orchestern in den USA, Europa und Japan. Im Alter von 16 Jahren gab sie ihr Orchesterdebüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra und wenig später
Ivan Repušić | Foto: www.ivanrepusic.com
Carolin Widmann | Foto: Marco Borggreve
spielte sie gemeinsam mit dem Guarneri Quartet in New York. Die begeisterte Kammermusikerin hat durch ihre zahlreichen Aufnahmen bewiesen, dass sie in der Klassik bis zur Moderne und auch im Jazz zu Hause ist. So wurde sie bereits zweimal mit dem „Echo“ Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet. Die künstlerischen Aktivitäten der vielseitigen Musikerin Carolin Widmann reichen von großen klassischen Konzerten über für sie eigens geschriebene Werke, Soloabende, eine große Bandbreite von Kammermusik bis hin zu Aufführungen auf Darmsaiten. Geboren in München, studierte Carolin Widmann in Köln, Boston und London und ist seit 2006 Professorin für Violine an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Als „Artist of the Year“ 2013 der „International Classical Music Awards“, ist Carolin
Tanja Tetzlaff | Foto: Giorgia Bertazzi
Widmann eine engagierte Kammermusikerin, und Gastspiele führten sie unter anderem an das Leipziger Gewandhausorchester, das Orchestre National de France, das Symphonieorchester Wien oder das BBC Symphony Orchestra. Im Jahr 2006 gewann die Debüt-CD „Reflections“ von Carolin Widmann den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Die Cellistin Tanja Tetzlaff studierte an der Musikhochschule Hamburg und am Mozarteum Salzburg. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter der ARD-Wettbewerb. Im Jahr 1996 kam sie als Solocellistin zur Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Parallel zu ihrem Engagement im Orchester blickt sie auf eine erfolgreiche internationale Karriere als Solistin und Kammermusikerin zurück. So musizierte sie als Solistin bereits unter anderem mit Orchestern aus
n
Zürich, Berlin, Paris und Cincinnati. Zudem hat sie gemeinsam mit ihrem Bruder das Tetzlaff Quartett gegründet, das eine CD mit Werken von Sibelius und Schönberg eingespielt hat. Der finnische Pianist Antti Siirala trat schon mit sieben Jahren zum ersten Mal als Solist mit Orchester auf. 1997 gewann er den „Internationalen Beethoven Klavier-Wettbewerb Wien“ als jüngster Preisträger dessen Geschichte, 2000 die „London International Piano Competition“ und 2003 sowohl die „AXA Dublin International Piano Competition“ als auch die „Leeds International Pianoforte Competition“. Aus dem Gewinn des BeethovenWettbewerbs resultierte die Aufführung aller Beethoven-Klavierwerke an der Sibelius Academy in Helsinki über mehrere Jahre und ein BeethovenSchwerpunkt in seinem Repertoire. Siirala spielt in ganz Europa und auch den USA mit nahezu allen Orchestern. Zudem hat Siirala mehrere CDs eingespielt, welche mit Preisen wie dem Editor‘s Choice Award des Gramophone Magazines ausgezeichnet wurden. Sein Repertoire umfasst neben deutscher Klassik und Romantik auch zeitgenössische Werke. Dem Darmstädter Publikum ist Antti Siirala, der inzwischen in München lebt und auch lehrt, durch seine fulminante Interpretation von Beethovens fünftem Klavierkonzert (Oktober 2014) noch in lebendiger Erinnerung
WEIHNACHTSKONZERT War früher wirklich mehr Lametta? Beim Weihnachtskonzert 2015 mit dem Chor des Musikvereins stehen Klassiker der weihnachtlichen Musik neben eigens arrangierten Weihnachtsliedern für Chor, Orchester – und Publikum? – auf dem Programm. Es erwarten den Zuhörer Werke von Johann Sebastian Bach, Mozarts „Laudate Dominum“ aus der „Vespera confessiones“, aber auch das „Gloria“ aus Puccinis „Messa di Gloria“, zudem die selten gespielte Ouvertüre von Otto Nicolai über den Choral „Vom Himmel hoch, da komm ich her“. Zum Schluss des Konzertes ist das Publikum eingeladen, traditionelle Weihnachtslieder mit anzustimmen. Der österreichische Dirigent und Chorleiter Thomas Eitler-de Lint ist seit einem Jahr Chordirektor am Staatstheater Darmstadt und leitet unter anderem auch den Chor des Musikvereins Darmstadt e.V.; 1832 gegründet, blickt der Chor auf eine lange Tradition in Darmstadt zurück und gibt musikbegeisterten Laien die Möglichkeit, ihre Leidenschaft zur Musik aktiv zu gestalten
KONZERT 3
2. SINFONIEKONZERT An seine Gönnerin Nadeschda von Meck schrieb Tschaikowsky einen berühmt gewordenen Brief, in dem er das „Programm“ seiner Vierten erläuterte. Der Brief schließt: „Aber das Wesen der Instrumentalmusik besteht ja gerade darin, dass sie sich nicht zerlegen und erklären lässt. Wo die Worte aufhören, da beginnt die Musik“. Peter I. Tschaikowsky, geboren 1840 als Sohn eines russischen Bergbauingenieurs – die Mutter war Französin – ist der bedeutendste Komponist Russlands am Ende des 19. Jahrhunderts. Seines Beamtenlebens überdrüssig nahm er 1862 ein reguläres Musikstudium in Anton Rubinsteins Konservatorium auf. Als er ab Ende der 60er Jahre selbst Theorielehrer am Moskauer Konservatorium wurde, komponierte er einige seiner berühmtesten Werke, so das Ballett „Schwanensee“ und auch die „f-Moll-Sinfonie Nr. 4 op. 36“. Iris Rath, Soloflötistin des Staatsorchesters, wird sich einmal mehr als Solistin zeigen. Der kroatische Dirigent Ivan Repušić wurde 1978 geboren und studierte Dirigieren an der Musikakademie in Zagreb bei Igor Gjadrov und Vjekoslay Šutej. Es folgten Studien bei Jorma Panula und Gianluigi Gelmetti sowie Assistenzen am Badischen Staatstheater Karlsruhe und der Deutschen Oper Berlin. 2002 als Dirigent an das kroatische Nationaltheater Split engagiert, wurde er dort 2006 zum Chefdirigenten und Operndirektor berufen. 2011 debütierte er an der Deutschen Oper Berlin und leitete dort ab 2012 als Kapellmeister zahlreiche Opernabende. Zusätzlich wirkte er bis 2013 auch als 1. Kapellmeister an der Staatsoper Hannover. Repušić hat inzwischen an den wichtigsten Opernhäusern in Europa dirigiert, u.a an der Dresdener Semperoper und der Mailänder Scala.
2. SINFONIEKONZERT Werke von Reich, Dukas, Ibert und Tschaikowsky Das Staatsorchester Darmstadt Flöte Iris Rath Dirigent Ivan Repušić Spielort Großes Haus So, 08. November 2015, 11.00 Uhr Mo, 09. November 2015, 20.00 Uhr SOLI FAN TUTTI 2. KONZERT Werke von Schocker, Bottesini, Françaix, Stephenson und Brahms Mitglieder des Staatsorchesters Spielort Foyer Großes Haus
So, 15. November 2015, 11.00 Uhr
1. FAMILIEN- UND SCHULKONZERT Tierischer Spaß Altersempfehlung: 6-11 Jahre Mit dem Staatsorchester Darmstadt Moderation Christian Schruff Dirigent Michael Nündel Spielort Kleines Haus
So, 29. November 2015, 11.00 Uhr Mo, 30. November 2015, 10.00 Uhr und 11.30 Uhr 3. TEDDYBÄRENKONZERT Peter I. Tschaikowsky: Nussknacker-Suite Altersempfehlung: Kindergartenalter Mit dem Staatsorchester Darmstadt Sprecherin Katja Stuber Musikalische Leitung Ines Kaun Spielort Kammerspiele
Mi, 16. Dezember 2015, 10.00 und 11.30 Uhr
3. KAMMERKONZERT Werke von Debussy, Bartók und Messiaen Klarinette Sharon Kam Violine Carolin Widmann Violoncello Tanja Tetzlaff Klavier Antti Siirala Spielort Kleines Haus
Do, 17. Dezember 2015, 20.00 Uhr
1. FAMILIENKONZERT Was ist klein, schwarz und dreht sich auf der Wiese? Ein Maulwurf beim Hammerwurf! Gut gebrüllt Löwe, die dumme und meckernde Ziege, das blinde und gackernde Huhn und der sture und laute Esel. Für unsere Tiere haben wir einige Bezeichnungen gefunden. Aber wie sieht es mit den Tieren in der Musik aus und welches Geräusch macht eigentlich der Fisch? Das 1. Familienkonzert steht ganz unter dem Motto „Tierischer Spaß“. Den werden die Zuhörer sicher haben. Christian Schruff ist seit 2014 Moderator unserer Familienkonzerte. Dirigent ist der neue Erste Kapellmeister Michael Nündel.
WEIHNACHTSKONZERT Das Staatsorchester Darmstadt Chor des Musikvereins Darmstadt e.V. Dirigent Thomas Eitler-de Lint Spielort Großes Haus
So, 20. Dezember 2015, 11.00 und 18.00 Uhr
NEUJAHRSKONZERT Werke auch von Johann Strauß Das Staatsorchester Darmstadt Spielort Großes Haus Fr, 01. Januar 2016, 18.00 Uhr
4 SCHAUSPIEL
DER NACK TE WAHNSINN Komödie von Michael Frayn
Schöner und schlimmer kann Theater nicht sein! Die Truppe um den Regisseur Lloyd Dallas steht kurz vor der Premiere, aber die Inszenierung ist noch längst nicht da, wo sie sein sollte. Um die Boulevardkomödie, mit der das Ensemble in Kürze durch das Land touren soll, so leicht und beschwingt zeigen zu können, dass sie dem breiten Publikum gefällt, muss jeder Handgriff und jedes Timing perfekt sitzen. Aber die Darsteller verpassen ihre Auftritte und vergessen ihre Texte, Türen klemmen und Requisiten fehlen und zwischen allen bricht ein von Eifersucht, Geltungsdrang und schierer Unfähigkeit getriebener Kleinkrieg von epischer Größe aus, der sich für keine Gemeinheit zu niedrig ist. Was unter Zeitdruck geprobt wurde, droht kurz vor der Premiere im Chaos zu versinken. Nur mit Mühe erreicht das Ensemble das Finale des ersten Aktes. Und dabei bleibt es auch. Denn mehr als den ersten Akt von „Nothing on“ bekommt der Zuschauer von „Der nackte Wahnsinn“ nicht zu sehen. Dafür aber gleich dreimal. Dabei wird die Truppe immer desolater – galt es zunächst noch, den schönen Schein der
Theaterwelt aufrecht zu halten, wird im letzten Teil – Monate nach der Premiere – mit allen Mitteln gegeneinander gekämpft. Schauspieler versuchen sich gegenseitig auszubooten, Inspizienten kämpfen gegen Assistenten, der Regisseur rauft sich die noch verbleibenden Haare und den Überblick haben allesamt schon längst verloren. „Der nackte Wahnsinn“ ist eine der erfolgreichsten Farcen der 80er Jahre. Die raffinierte und turbulente Komödie ist eine augenzwinkernde Liebeserklärung an die Schlangengrube Theater, in der es hinreißend menschelt und die auf höchst vergnügliche Weise zeigt, dass der schöne Schein hinter den Kulissen längst nicht so glanzvoll ist, wie man denken könnte. Caroline Stolz, 1977 geboren in Bonn, war nach ihrem Studium zunächst als Gastassistentin und -regisseurin an Theatern in Bochum, Essen, Bielefeld, Magdeburg, Ulm und weiteren Städten tätig. Im Jahre 2007 erhielt sie beim Berliner Theatertreffen das Stipendium für das „Internationale Forum junger Talente“ und bei den Hessischen Theatertagen Darmstadt den Sonderpreis für die beste Regie. Seit 2008 arbeitete sie als
Hausregisseurin am Staatstheater Wiesbaden, wo sie auch die Spielstätte „Wartburg“ leitete. Zudem unterrichtet sie seit 2012 als Dozentin für Rolle und Szene an der Schauspielschule Mainz. Seit der Spielzeit 2015 / 16 ist Caroline Stolz als leitende Regisseurin Mitglied der Künstlerischen Leitung am Theater Pforzheim.
DER NACKTE WAHNSINN Komödie von Michael Frayn Premiere Sa, 21. November 2015, 19.30 Uhr Spielort Kleines Haus Mit Katharina Hintzen, Karin Klein, Katharina Susewind, Regine Vergeen, Christian Bayer, Wolfgang Böhm, Ulrich Cyran, Christian Klischat, Hubert Schlemmer Regie Caroline Stolz Bühne und Kostüme Jan Hendrik Neidert und Lorena Díaz Stephens Vorstellungen 24.11., 12.12., 25.12., 31.12.
THE ATER AL S „CLOSE-UP“
Bernhard Mikeska inszeniert „Bella Figura“ am Staatstheater Darmstadt
Mit „Bella Figura“ hat Yasmina Reza wieder eine bissige Komödie geschaffen, in der zwei Paare ihrem zwanghaften Wunsch nach perfekter Außenwirkung hinterherlaufen und dabei doch zugleich ihr Innerstes verraten. Die Inszenierungen von Bernhard Mikeska interessieren sich - nicht erst seit seinen Arbeiten für das Schauspiel Frankfurt und das Residenztheater München - für eben diese Ambivalenz von Innen und Außen. Bei Mikeska rückt sie ins Zentrum einer geradezu filmisch genauen Aufmerksamkeit: wie in einer Nahaufnahme erscheinen die Figuren dem Zuschauer. Das Kino zeigt im „close-up“ innere Gefühlsregungen in kleinsten mimischen Zuckungen: es inszeniert die Veräußerung des Inneren. Diese Bewegung von Innen nach Außen lässt sich auch in Mikeskas
Arbeiten beobachten. Im Film haben die überdimensional großen Gesichter auf der Leinwand oft ein skurril verfremdendes Moment. In Mikeskas Inszenierungen sind es irritierende Augenblicke, in denen die Figuren ihr Innerstes nach außen kehren, in denen die Künstlichkeit von Raum, Sound und Spiel Gefühlsregungen wie unter einer Lupe hervortreten lässt. Nach außen „bella figura“ machen, innerlich fast verzweifeln – schon im Titel von Rezas Stück deutet sich das Wechselspiel von Inszenierung und Kontrollverlust des Selbst an. Andrea und Boris, die eine vier Jahre andauernde Affäre verbindet, treffen auf Françoise, die beste Freundin von Boris‘ Frau, und ihren Lebensgefährten Eric sowie dessen Mutter Yvonne. Was als zufällige Begegnung beginnt, erscheint bald schicksalhaft – und komisch.
In einer sich immer weiter zuspitzenden Situation, der alle Beteiligten unentrinnbar ausgeliefert sind, werden dem Zuschauer Menschen vor Augen geführt, die ihre Ängste, Wünsche und Konflikte zwanghaft überspielen. Scheiternd steuern sie unaufhaltsam der Eskalation entgegen. BELLA FIGURA Von Yasmina Reza Premiere Sa, 12. Dezember 2015, 20.00 Uhr Spielort Kammerspiele Regie Bernhard Mikeska Bühne Lani Tran-Duc Kostüme Karin Rosemann Sound Sebastian Franke Dramaturgie Marie Wolters Vorstellungen 18.12., 31.12.
MITMACHEN 5
STADT DER KINDER Präsentation der Theaterwerkstatt für Teens
L AIEN -SPIELER GESUCHT! Die Theaterwerkstatt für Erwachsene startet mit den Proben zu einer neuen Produktion Am 10. November 2015 findet ein erstes Info- und Kennenlerntreffen für alle Interessierten ab 18 Jahren statt. Um 18.30 Uhr ist Beginn in den neuen Probenräumen in der Komödie TaP, Bessunger Straße 125. Willkommen sind alle – egal ob mit oder ohne Theatererfahrung, ob Rentner oder Student – wir freuen uns über jede und jeden! Eine Anmeldung vorab ist nicht nötig. Geprobt wird immer dienstagabends, die Aufführungen finden Anfang Juli statt. Weitere Infos unter MeinTheater@staatstheater-darmstadt.de
In einem Herbstferienprojekt beschäftigten sich 11- bis 14-Jährige mit einem spannenden Gedankenexperiment: Was passiert, wenn von einem auf den anderen Moment alle Erwachsenen aus der Welt verschwinden? Endlich alles selbst bestimmen – essen, was man will, ins Bett gehen, wann man will und sich im Einkaufszentrum all das einfach nehmen, was man schon immer haben wollte. Sicher macht das Spaß! Aber wer kümmert sich jetzt darum, dass alle satt werden? Wer versorgt die Tiere im Zoo, die Kinder im Krankenhaus? Und vor allem: Wer bestimmt, was zu tun ist? Selbstverständlichkeiten werden plötzlich zu großen Herausforderungen. Vorstellung am Sa, 07. November 2015, 15.00 Uhr Spielort Kammerspiele
Der Eintritt ist frei | Bitte anmelden unter MeinTheater@staatstheater-darmstadt.de.
HÄNSEL UND GRETEL Märchenoper von Engelbert Humperdinck für die ganze Familie Auch in diesem Jahr werden in der Vorweihnachtszeit über 40 Darmstädter Kinder die Bühne des Staatstheaters für sich erobern, um Hänsel und Gretel bei ihren Abenteuern im Hause der armen Besenbinderfamilie, im Zauberwald und mit der bösen Hexe beizustehen! Vergangenen Dezember erlebte Karsten Wiegands Inszenierung von Engelbert Humperdincks berühmter Märchenoper von 1893 für die ganze Familie mit ihren eingängigen Melodien im Volksliedton und dem berückend schönen Orchestersatz ihre Darmstädter Premiere. Im Mittelpunkt steht das nicht nur von Kindern, sondern auch von großen Opernzuschauern geliebte Ritual, eine altbekannte Geschichte gemeinsam immer wieder neu zu erzählen. Der Chor der befreiten
Lebkuchenkinder, der im Finale Hänsel und Gretels Sieg über die Hexe feiern wird, spielt schon ab der Ouvertüre mit, wird zum eigentlichen Motor der Erzählung und nimmt die übrigen Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise in die Wunderwelt der Oper. Gespielt und gesungen wird er auch in diesem Jahr vom Kinderchor des Staatstheaters Darmstadt. Wiederaufnahme So, 06. Dezember 2015 Spielort Großes Haus Vorstellungen 11.12., 23.12., 30.12., 03.01. (Zum letzten Mal!)
6 SPIELPLAN
19.30-22.00 Uhr | Kleines Haus
NOVEMBER
Lokalposse von Ernst Elias Niebergall In Kooperation mit der Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e.V. Neuinszenierung im Rahmen des Datterich-Festivals anlässlich des 200. Geburtstages von Ernst Elias Niebergall Gieselmann | Limberg | Alda | Besidos | Gantner | Zipf Preiskategorie I
SO 15.00 Uhr | Kleines Haus Premiere
01
PETERCHENS MONDFAHRT Schauspiel in einer Fassung von Michael Götz nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren Götz | Waidelich | Paulick | Willecke 8,50 € | ohne Ermäßigung 18.00-20.45 Uhr | Grosses Haus
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist Kann | Thomas | Alsleben | Panagiotaki 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
04
DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber Nündel | Höckmayr | Rösler | Baumgartner | Schachtsiek | Eitler-de Lint | Kaun Preiskategorie II | Ring Y
20.00-21.30 Uhr | Kammerspiele
GELD UND GOTT
Superheldenkomödie von Brigitte & Niklaus Helbling nach Dante Aligheri Klewar | Bauer | Purnell | Gimpel | Zipf 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
05
Das Hessische Staatsballett lädt ein
LEINEROEBANA: GHOST TRACK Preiskategorie IV
Eine Komödie von Werner Schwab Znidarec | Kraus | Panagiotaki | Ziegler DO S Preiskategorie VI
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth Liedtexte von Robert Cary SA und Robbie Roth Preiskategorie I G
FR 19.30-22.45 Uhr | Grosses Haus
DER BARBIER VON SEVILLA
Komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Nündel | Rechi | Flores | Ellrich | Kaun Preiskategorie II Im Anschluss: Theaterstammtisch in der Bar der Kammerspiele
15
Schauspiel von Lutz Hübner Kuhnert | Bischoff | Zacheiß Preiskategorie V
2. SINFONIEKONZERT
Werke von Dukas, Ibert und Tschaikowsky Preiskategorie III
GELD UND GOTT
MO K
OPERNWERKSTATT
Offene Probe mit Orchester zu „Das schlaue Füchslein“ Leitung: Will Humburg 5,50 € | ohne Ermäßigung 20.00 Uhr | Kammerspiele
DIE RÄUBER
Ein Schauspiel von Friedrich Schiller 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 € DO 12.00 Uhr | Kammerspiele
19
DIE RÄUBER
Superheldenkomödie von Brigitte & Niklaus Helbling nach Dante Aligheri 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
SO G
MI 19.00 Uhr | Grosses Haus
DER AMERIKANER, DER DEN KOLUMBUS ZUERST ENTDECKTE Lichtenberg-Liederabend von Arno Waschk Waschk | Braun | Faltner | Rieger | Hohmann 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
LORIOTS GESAMMELTE WERKE
20.00-21.30 Uhr | Kammerspiele
Marco Berrittini 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
DI 20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele
10
18.00-20.20 Uhr | Kleines Haus
Zum letzten Mal!
Das Hessische Staatsballett lädt ein
18
VB G
von Vicco von Bülow Preiskategorie V
MELK PROD: iFEEL2
MO 20.00 Uhr | 19.15 Uhr Einführung Grosses Haus
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz 8,50 € | ohne Ermäßigung
Ballett von Tim Plegge Plegge | Hannak | Adam Ring Z Preiskategorie III
Mitglieder des Staatsorchesters spielen Werke von Schocker, Bottesini, Brahms u.a. 15 € | ermäßigt 7,50 €
20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele
FRAU MÜLLER MUSS WEG
PETERCHENS MONDFAHRT
ASCHENPUTTEL
DIE PRÄSIDENTINNEN
18.00-19.15 Uhr | Kleines Haus
P S
18.00-20.00 Uhr Wiederaufnahme Grosses Haus
SOLI FAN TUTTI
Eine Komödie von Werner Schwab Preiskategorie VI | Ring S
SA M
SO 11.00 Uhr | Kleines Haus
22
16.00 Uhr | Kleines Haus
Blasorchester Wixhausen 15 € | ermäßigt 10 €
09
von Michael Frayn Deutsch von Ursula Lyn Stolz | Neidert | Stephens Preiskategorie IV
SO 11.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
BENEFIZKONZERT ECHO HILFT
DIE RÄUBER
Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Bornmüller | Burchard | Kirchner | Panagiotaki 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
SO K
Komische Oper von Gioachino Rossini Preiskategorie II
DER NACKTE WAHNSINN
Marco Berrittini Im Anschluss: Publikumsgespräch 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
18.00 Uhr | Grosses Haus
20.00 Uhr | Kammerspiele
06
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
DER BARBIER VON SEVILLA
19.30 Uhr | Kleines Haus Premiere
MELK PROD: iFEEL2
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung
DIE PRÄSIDENTINNEN
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz 8,50 € | ohne Ermäßigung
Das Hessische Staatsballett lädt ein
PETERCHENS MONDFAHRT
19.30 Uhr | Kleines Haus
21
20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele
11.00 Uhr | Kleines Haus
VA B
PETERCHENS MONDFAHRT
SA 19.30-22.45 Uhr | Grosses Haus
19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus
2. SINFONIEKONZERT Werke von Dukas, Ibert, Tschaikowsky Das Staatsorchester Darmstadt Flöte: Iris Rath Dirigent: Ivan Repušić Preiskategorie III
19.30-20.45 Uhr | Grosses Haus 19.00 Uhr Einführung
FR S
Lichtenberg-Liederabend von Arno Waschk 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
Kammerkonzert | Der Eintritt ist frei
SO 11.00 Uhr | 10.15 Uhr Einführung Grosses Haus
08
DER AMERIKANER, DER DEN KOLUMBUS ZUERST ENTDECKTE
AKTION THEATERFOYER
Schauspiel von William Shakespeare Weise | Findeklee | Tewes | Effenberger | Dohle | Linke Preiskategorie V
Für Kinder von 6-10 Jahren 2,75 € | ohne Ermäßigung
20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele
15.30 Uhr | Foyer Grosses Haus
DER STURM
THEATERSPIELPLATZ
Einblick in die Probenarbeit von Paula Rosolen 5,50 € | ohne Ermäßigung
SA 15.00 Uhr | Kleines Haus
19.30-22.00 Uhr | Kleines Haus
DO 15.30-17.30 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele
Das Hessische Staatsballett lädt ein
von Vicco von Bülow Stromberger | Krisztian-Klenk | Erhard Preiskategorie IV
14
FR G
PAULA ROSOLEN: WORK IN PROGRESS
LORIOTS GESAMMELTE WERKE
19.30-22.30 Uhr | Grosses Haus
FR M
19.30 Uhr | Ballettsaal Residenz
DER BARBIER VON SEVILLA
19.30-21.50 Uhr | Kleines Haus
Kammerkonzert | Der Eintritt ist frei
Musikalischer Nachmittag Der Eintritt ist frei
Schauspiel von William Shakespeare Preiskategorie V
Komische Oper von Gioachino Rossini Humburg | Rechi | Flores | Ellrich | Kaun Preiskategorie II
Präsentation der Theaterwerkstatt für Teens Der Eintritt ist frei Anmeldung unter MeinTheater@ staatstheater-darmstadt.de
Romantische Oper von Carl Maria von Weber Preiskategorie II
DER STURM
FR 19.30-22.45 Uhr | Grosses Haus
STADT DER KINDER
DER FREISCHÜTZ
19.30-22.00 Uhr | Kleines Haus
Szenische Erzählung nach Dostojewski Znidarec | Sturm & Kraus | Häfer 13 € | ermäßigt 6,50 €
AKTION THEATERFOYER
AKTION THEATERFOYER
20
WEISSE NÄCHTE
13
M
FR 19.30-22.30 Uhr | Grosses Haus
Schauspiel von William Shakespeare Preiskategorie VI | Ring X
15.30 Uhr | Foyer Grosses Haus
MI 16.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
Szenische Erzählung nach Dostojewski 13 € | ermäßigt 6,50 €
DER STURM
SA 15.00 Uhr | Kammerspiele
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
WEISSE NÄCHTE
FAMILIENFÜHRUNG
20.00-21.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
mit Jana Zöll Regie: Clemens Braun 13 € | ermäßigt 6,50 €
07
20.00-21.00 Uhr Foyer Grosses Haus
19.30-22.00 Uhr | Kleines Haus
KLEINE ZWEIFEL
Cinemafoyer | Der Eintritt ist frei
Für Kinder von 6-10 Jahren 2,75 € | ohne Ermäßigung
5,50 € | ermäßigt 2,75 €
20.00 Uhr BarFestspiele Bar der Kammerspiele
DI 20.00-21.40 Uhr | Kammerspiele
03
12
Einblick in die Probenarbeit von Yaniv Cohen 5,50 € | ohne Ermäßigung
AKTION THEATERFOYER
THEATERSPIELPLATZ
DO 16.00-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele
Das Hessische Staatsballett lädt ein
MO 20.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
PREISVERLEIHUNG DES HERMANN KESTENPREISES PEN-Zentrum Deutschland Der Eintritt ist frei
YANIV COHEN: WORK IN PROGRESS
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth Liedtexte von Robert Cary und Robbie Roth Deutsche Übersetzung von Anja Hauptmann Dialoge in deutscher, Songtexte in englischer Sprache Nündel | Hellriegel | Konold Preiskategorie I
02
11
19.30 Uhr | Ballettsaal Residenz
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
15.30-17.30 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele
MI 19.00 Uhr | Kammerspiele
DATTERICH
Ein Schauspiel von Friedrich Schiller 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
DI 19.30 Uhr | Kleines Haus
24
DER NACKTE WAHNSINN von Michael Frayn Preiskategorie V | Volksbühne H
MI 19.30-21.30 Uhr | Grosses Haus 19.00 Uhr Einführung
25
ASCHENPUTTEL
Ballett von Tim Plegge Volksbühne F Preiskategorie III
MI M
DO 19.30 Uhr Premiere Grosses Haus
26
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Oper von Leoš Janáček Humburg | Schmeding | Segna | Lichtenberg | Kranabetter | Eitler-de Lint | Kaun Preiskategorie II ohne Ermäßigung
P M
SPIELPLAN 7
Es spielen, sprechen, singen und tanzen Mitglieder des Ensembles aus Oper, Schauspiel, Ballett, Chor und Orchester.
en eaterhäppch
Mit kleinen Th
zä
19.30-20.45 Uhr | Kleines Haus 19.00 Uhr Einführung
PHILHARMONIE MERCK
Werke von Wagner, Ravel und Berlioz Dirigent: Eric Jacobson Tickets unter www.philharmonie-merck.com
MOUVOIR / STEPHANIE THIERSCH: DO BRONZE BY GOLD G Preiskategorie IV
FR 19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus
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von Vicco von Bülow Preiskategorie V
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth Liedtexte von Robert Cary und Robbie Roth Preiskategorie I | Ring R 19.30-20.45 Uhr | Kleines Haus 19.00 Uhr Einführung
MOUVOIR / STEPHANIE THIERSCH: BRONZE BY GOLD Preiskategorie III
20.00 Uhr BarFestspiele Bar der Kammerspiele
KLEINE ZWEIFEL mit Jana Zöll 13 € | ermäßigt 6,50 €
SA 14.00 Uhr | Foyer Grosses Haus | CRESC-Festival
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IMAGES OF SOUND
Symposium, 2. Teil Mit Fachreferenten, Leitung und Konzeption: Institut für zeitgenössische Musik der HfMDK Frankfurt Der Eintritt ist frei
03
MI S
THEATERSPIELPLATZ
WEISSE NÄCHTE Szenische Erzählung nach Dostojewski 13 € | ermäßigt 6,50 €
FRANKENSTEIN – DER MODERNE PROMETHEUS Lesung mit Christian Klischat 13 € | ermäßigt 6,50 €
23.00 Uhr | Foyer Kammerspiele
19.30-22.00 Uhr | Kleines Haus
1. FAMILIENKONZERT Tierischer Spaß Moderation: Christian Schruff Dirigent: Michael Nündel Altersempfehlung: 6-11 Jahre 13 € | ermäßigt 6,50 €
AKTION THEATERFOYER
Frühschoppen Der Eintritt ist frei
19.30-22.45 Uhr | Grosses Haus
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung 15.30 Uhr | Foyer Grosses Haus Kammerkonzert Der Eintritt ist frei
DER BARBIER VON SEVILLA Komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Preiskategorie II
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DER NACKTE WAHNSINN
SO G
von Michael Frayn Stolz | Neidert | Stephens Preiskategorie IV
AKTION THEATERFOYER
19.30 Uhr | Ballettsaal Residenz
Cinemafoyer Der Eintritt ist frei
WORK IN PROGRESS: ALEXANDER WHITLEY
Einblick in die Probenarbeit von Alexander Whitley 5,50 € | ohne Ermäßigung
Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt
20.00 Uhr | Kammerspiele Premiere
BELLA FIGURA
von Yasmina Reza Deutsch von Thomas Ostermeier und Florian Borchmeyer Mikeska | Tran-Duc | Rosemann | Wolters 10 € bis 18 € | ohne Ermäßigung
AKTION THEATERFOYER Musikalischer Nachmittag Der Eintritt ist frei
20.00 Uhr | Grosses Haus Gastspiel Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt
VA S
BADESALZ: DÖ CHEFS Karten und Infos: www.centralstation-darmstadt.de DO 16.00-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer der Kammerspiele
10
FAMILIENFÜHRUNG 5,50 € | ermäßigt 2,75 €
SA G
19.30 Uhr | Kleines Haus
MI 16.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
20.00-21.40 Uhr | Kammerspiele Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
11.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
PETERCHENS MONDFAHRT
Karten und Infos: www.centralstation-darmstadt.de
DER STURM
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
11.00 Uhr | Kleines Haus
BADESALZ: DÖ CHEFS
DER BARBIER VON SEVILLA
Schauspiel von William Shakespeare Preiskategorie V
Was gibt‘s denn da zu lachen? – Kunst der Komik Mit Cordula Stratmann, Manfred Geier, Rainer Stollmann Moderation: Insa Wilke 13 € | ermäßigt 6,50 €
DI 20.00 Uhr | Grosses Haus Gastspiel
08
FR 19.30-22.45 Uhr | Grosses Haus
Lichtenberg-Liederabend von Arno Waschk 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
SO 11.00 Uhr | Kleines Haus
07
TANZWORKSHOP MIT ALEXANDER WHITLEY Workshop für Fortgeschrittene 8 € | ohne Ermäßigung
MO 20.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
20.00 Uhr BarFestspiele Bar der Kammerspiele
Komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini Preiskategorie II Im Anschluss: Theaterstammtisch in der Bar der Kammerspiele
Im Anschluss: Party in der Bar 7 € | ermäßigt 3,50 €
12
DARMSTÄDTER GESPRÄCHE
Märchenoper von Engelbert Humperdinck Nündel | Wiegand, Schwarz | Hohmann | Mayerhofer | Schachtsiek | Kaun, Roß Ring S Preiskategorie III
20.00-21.00 Uhr Foyer Grosses Haus
04
SA 10.30-12.30 Uhr Ballett-Extra Ballettsaal
HÄNSEL UND GRETEL
Zum letzten Mal!
Musikzyklus zum gleichnamigen Stummfilm von Friedrich Zelnik (DE 1927) (2012) Dirigent: Johannes Kalitzke Mit dem Ensemble Modern Preiskategorie III
Schauspiel von Lutz Hübner Mitarbeit Sara Nemitz Kuhnert | Bischoff | Zacheiß Preiskategorie IV
16.00-18.15 Uhr Wiederaufnahme Grosses Haus
Eine Komödie von Werner Schwab Preiskategorie VI | Ring X
DIE WEBER
FRAU MÜLLER MUSS WEG
AKTION THEATERFOYER
DIE PRÄSIDENTINNEN
20.00 Uhr | CRESC-Festival
LÄD NAID SÜRPRIES
06
Märchenoper von Engelbert Humperdinck Preiskategorie II 19.30-20.45 Uhr | Grosses Haus
SO 11.00 Uhr | Kleines Haus
19.30 Uhr | Kleines Haus
Fred Frith, E-Gitarre | Heike Liss, Video | Christine Wodraszka, Klavier | Susana Santos Silva, Trompete | Lotte Anker, Saxofon | Okkyung Lee, Violoncello | Musiker der hr-Bigband 19 € | ermäßigt 10,50 €
29
EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE / IN DER STRAFKOLONIE
Lichtenberg-Liederabend von Arno Waschk 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
für Kinder von 6-10 Jahren 2,75 € | ohne Ermäßigung
FRED FRITH – TATATA
DER AMERIKANER, DER DEN KOLUMBUS ZUERST ENTDECKTE
DER AMERIKANER, DER DEN KOLUMBUS ZUERST ENTDECKTE
HÄNSEL UND GRETEL
Zum letzten Mal!
20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele
DO 15.30-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele
17.00 Uhr | CRESC-Festival
20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
Ein Kafka-Abend Hintze | Wilcke | Schliehe | Bischoff | Zipf | Hohmann Preiskategorie VI
11
Eine Komödie von Werner Schwab Ring Y Preiskategorie V
MI 19.30-20.50 Uhr Wiederaufnahme Kleines Haus
02
FR 18.00-20.15 Uhr | Grosses Haus
DIE PRÄSIDENTINNEN
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth Liedtexte von Robert Cary VB und Robbie Roth Preiskategorie I | Ring L M
Das Hessische Staatsballett lädt ein
von Yasmina Reza Deutsch von Thomas Ostermeier und Florian Borchmeyer 5,50 € | ohne Ermäßigung
19.30 Uhr | Kleines Haus
DI 19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus
01
BELLA FIGURA
Ballett von Tim Plegge Plegge | Hannak | Adam Preiskategorie II
DEZEMBER
DO M
20.00 Uhr Offene Probe Kammerspiele
ASCHENPUTTEL
1. SCHULKONZERT
Tierischer Spaß Altersempfehlung: 6-11 Jahre 13 € | ermäßigt 6,50 €
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
von Leoš Janáček Preiskategorie IV
18.00-20.00 Uhr | Grosses Haus 17.30 Uhr Einführung
MO 10.00 Uhr und 11.30 Uhr Kleines Haus
30
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN
PETERCHENS MONDFAHRT Schauspiel ina einer Fassung von Michael Götz nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren Götz | Waidelich | Paulick | Willecke | Friedrich 8,50 € | ohne Ermäßigung
LORIOTS GESAMMELTE WERKE
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
19.30 Uhr | Grosses Haus
SA 11.00 Uhr und 13.00 Uhr Kleines Haus
05
19.30-21.50 Uhr | Kleines Haus
20.00-21.40 Uhr | Kammerspiele
Fr, 11. und Sa, 12.12. Fr, 18. und Sa, 19.12.
jeweils 17.00 Uhr im Luisencenter EG
18.00 Uhr | Grosses Haus
Das Hessische Staatsballett lädt ein
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
bend!
m Heiligen A
Tage bis zu hlen wir die
Fr, 27. und Sa, 28.11. Fr, 04.und Sa, 05.12.
SO 10.30 Uhr und 13.00 Uhr Grosses Haus
13
ADVENTSKONZERT FÜR SENIOREN UND SENIORINNEN Kartenverkauf durch das Stadtfoyer, das Bürgerbüro West und die Bezirksverwaltungen Arheilgen, Eberstadt und Wixhausen
8 SPIELPLAN
11.00 Uhr | Kleines Haus
PETERCHENS MONDFAHRT Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung
19
LORIOTS GESAMMELTE WERKE
LORIOTS GESAMMELTE WERKE
MO 20.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
von Vicco von Bülow Preiskategorie IV
20
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth Preiskategorie I
TEDDYBÄRENKONZERT
21
DO 12.00 Uhr | Kammerspiele Ein Schauspiel von Friedrich Schiller 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN DO von Leoš Janáček G Preiskategorie IV
22
DO KK
18
FR G
19.30-22.00 Uhr | Kleines Haus
DER STURM
23
DO 15.00-17.45 Uhr | Grosses Haus
31
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung
19.00-21.45 Uhr | Grosses Haus
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth 14 € bis 62 € | ohne Ermäßigung
18.00-21.00 Uhr | Grosses Haus
19.00 Uhr | Kleines Haus
DER FREISCHÜTZ
DER NACKTE WAHNSINN
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber Preiskategorie III
PETERCHENS MONDFAHRT Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung
von Michael Frayn Deutsch von Ursula Lyn Preiskategorie III | ohne Ermäßigung
18.00-20.30 Uhr | Kleines Haus
20.00 Uhr | Kammerspiele
DATTERICH
Lokalposse von Ernst Elias Niebergall In Kooperation mit der Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e.V. Gieselmann | Limberg | Alda | Besidos | Gantner | Zipf Preiskategorie I
Märchenoper von Engelbert Humperdinck Preiskategorie III
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth Preiskategorie I | ohne Ermäßigung
PETERCHENS MONDFAHRT
Frühschoppen Der Eintritt ist frei
HÄNSEL UND GRETEL
Monolog von Theresia Walser 13 € | ermäßigt 6,50 €
Ein Kafka-Abend Preiskategorie VI
AKTION THEATERFOYER
18.00-20.15 Uhr | Grosses Haus
KLEINE ZWEIFEL
EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE / IN DER STRAFKOLONIE
11.00 Uhr | Foyer Grosses Haus
MI 11.00 Uhr | Kleines Haus
20.00 Uhr BarFestspiele Bar der Kammerspiele
Telefon 06151.2811-600 Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 13 Uhr Montag geschlossen Staatstheater Darmstadt | Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt (Eingang an der Hügelstraße, Höhe Saalbaustraße) vorverkauf@staatstheater-darmstadt.de Karten sind auch auf unserer Website erhältlich: www.staatstheater-darmstadt.de Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.
27
von Vicco von Bülow Volksbühne H | Preiskategorie V
Schauspiel von William Shakespeare Preiskategorie V | Ring R
KARTENVORVERKAUF
SO 11.00 Uhr | Kleines Haus
LORIOTS GESAMMELTE WERKE
DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper von Carl Maria von Weber Preiskategorie II
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
MI M
19.30-20.50 Uhr | Kleines Haus
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
19.30-21.50 Uhr | Kleines Haus
FR 19.30-22.30 Uhr | Grosses Haus
Märchenoper von Engelbert Humperdinck Volksbühne F Preiskategorie III
20.00-21.40 Uhr | Kammerspiele
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth Preiskategorie I
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung
HÄNSEL UND GRETEL
Schauspiel von William Shakespeare Preiskategorie V
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
PETERCHENS MONDFAHRT
19.30-21.45 Uhr | Grosses Haus
DER STURM
DI 19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus
19.30 Uhr | Grosses Haus
30
19.30-22.00 Uhr | Kleines Haus
Christoph Maria Herbst liest aus dem Roman von Timor Vermes Karten und Infos: www.centralstation-darmstadt.de
für Kinder von 6-10 Jahren Treffpunkt Foyer Kammerspiele 2,75 € | ohne Ermäßigung
Preiskategorie VII
Komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Preiskategorie II
MI 11.00 Uhr | Kleines Haus
DER BARBIER VON SEVILLA
„ER IST WIEDER DA“
THEATERSPIELPLATZ
Eine Komödie von Werner Schwab Preiskategorie VI
PETERCHENS MONDFAHRT
Eine Komödie von Werner Schwab Ring Z | Preiskategorie VI
Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt
15.30-15.30 Uhr | PB Musiktheater
Ballett von Tim Plegge Preiskategorie III
DIE PRÄSIDENTINNEN
19.30-22.45 Uhr | Grosses Haus
20.00 Uhr | Grosses Haus Gastspiel
DIE RÄUBER
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung
19.30 Uhr | Kleines Haus
18.00 Uhr | Kleines Haus
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz 8,50 € | ohne Ermäßigung
PETERCHENS MONDFAHRT
ASCHENPUTTEL
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung II
PETERCHENS MONDFAHRT
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz Altersempfehlung: ab 5 Jahren 8,50 € | ohne Ermäßigung
19.30-21.30 Uhr | Grosses Haus 19.00 Uhr Einführung
Ballett von Tim Plegge Preiskategorie II
Schauspiel nach Gerdt von Bassewitz 8,50 € | ohne Ermäßigung
MO 18.00 Uhr | Kleines Haus
Tschaikowsky: Nussknacker-Suite Altersempfehlung: ab 3 Jahren 3 € | ohne Ermäßigung
ASCHENPUTTEL
SA 11.00 Uhr | Kleines Haus
DIE PRÄSIDENTINNEN
10.00 Uhr und 11.30 Uhr Kammerspiele
29
von Michael Frayn Preiskategorie IV
26
PETERCHENS MONDFAHRT
DI 11.00 Uhr | Kleines Haus
DER NACKTE WAHNSINN
PETERCHENS MONDFAHRT
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
28
18.00 Uhr | Kleines Haus
WEIHNACHTSKONZERT
11.00 Uhr | Kleines Haus
MI 19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus
3. KAMMERKONZERT
25
Chor des Musikvereins Darmstadt e.V. Leitung: Thomas Eitler de-Lint Preiskategorie III
Cinemafoyer Der Eintritt ist frei
Ein Schauspiel von Friedrich Schiller 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
FR 18.00-20.00 Uhr | Grosses Haus
SA S
SO 11.00 Uhr und 18.00 Uhr Grosses Haus
AKTION THEATERFOYER
20.00 Uhr | Kleines Haus
Lichtenberg-Liederabend von Arno Waschk 10 € bis 18 € | ermäßigt 5 € bis 9 €
19.30-21.50 Uhr | Kleines Haus
Buch von Tom Hedley und Robert Cary, Musik von Robbie Roth Preiskategorie I
17
DER AMERIKANER, DER DEN KOLUMBUS ZUERST ENTDECKTE
Ballett von Tim Plegge Preiskategorie II
FLASHDANCE – DAS MUSICAL
DIE RÄUBER
MO 18.00 Uhr | Kleines Haus
20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele
ASCHENPUTTEL
19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus
16
Ein Kafka-Abend Preiskategorie VI
19.30 Uhr | Grosses Haus
von Vicco von Bülow Stromberger | Krisztian-Klenk | Erhard Preiskategorie V
18.00 Uhr | Kammerspiele
EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE / IN DER STRAFKOLONIE
REPERTOIREWORKSHOP ASCHENPUTTEL Für Jugendliche und Erwachsene mit Vorkenntnissen 8 € |ohne Ermäßigung
18.00-20.20 Uhr | Kleines Haus
14
19.30-20.50 Uhr | Kleines Haus
SA 16.30-18.00 | Ballettsaal
BELLA FIGURA
von Yasmina Reza 15 € bis 23 € | ohne Ermäßigung FR 18.00 Uhr | Grosses Haus
01
NEUJAHRSKONZERT
Werke u.a. von Strauß 14 € bis 62 € | ohne Ermäßigung
Kammerspiele: vorstellungsabhängige Preise
DIE PREISGRUPPEN
PG
1
2
3
4
5
6
PK I
53,50 €
48,00 €
42,50 €
34,00 €
23,50 €
12,50 €
PK II
50,50 €
45,50 €
40,00 €
32,50 €
22,00 €
12,00 €
PK III
43,00 €
38,50 €
34,00 €
27,50 €
19,00 €
10,00 €
PK IV
39,50 €
35,50 €
31,50 €
25,50 €
17,50 €
9,50 €
PK V
35,50 €
32,00 €
28,50 €
23,00 €
16,00 €
8,50 €
PK VI
33,00 €
29,50 €
26,50 €
21,50 €
14,50 €
8,00 €
PK VII
28,00 €
25,50 €
22,50 €
18,50 €
12,50 €
7,00 €
PK VIII
23,50 €
21,00 €
19,00 €
15,50 €
10,50 €
6,00 €
Impressum Herausgeber Staatstheater Darmstadt Intendant Karsten Wiegand Geschäftsführender Direktor Jürgen Pelz Texte & Redaktion Marketing Gestalterisches Konzept sweetwater | holst Ausführung Victoria Braunschweig Titelfoto „Peterchens Mondfahrt“, Victoria Braunschweig Redaktionsschluss 20. Oktober 2015, Änderungen vorbehalten. Sollte es uns nicht gelungen sein, die Inhaber aller Urheberrechte ausfindig zu machen, bitten wir die UrheberInnen, sich bei uns zu melden.
HESSISCHES STAATSBALLETT | GASTSPIELE 9
BALLET T A SCHENPUT TEL Wiederaufnahme Ballett von Tim Plegge Es spielt das Orchester des Staatstheaters Darmstadt Vorstellungen am So, 22. und Mi, 25. November 2015, Sa, 05., Sa, 19., Fr, 25 und Di, 29, Dezember 2015 | Großes Haus Das Hessische Staatsballett lädt ein LE INEROEBANA DANCE COMPAN Y: GHOS T TR ACK Konzept und Choreografie von Andrea Leine und Harijono Roebana Großes Haus Do, 05. November 2015, 19.30 Uhr Das Hessische Staatsballett lädt ein MELK PROD: iFeel2 Konzept und Choreografie Marco Berrettini Kammerspiele Sa, 14. & So, 15. November 2015, 20.00 Uhr Das Hessische Staatsballett lädt ein MOU VOIR: BRONZE BY GOLD Konzept und Choreografie von Stephanie Th iersch Kleines Haus Do, 26. & Fr, 27. November 2015, 19.30 Uhr Das Hessische Staatsballett lädt ein WORK IN PROGRE SS – YANIV COHEN Einblick in die Probenarbeit von Yaniv Cohen Work in Progress Ballettsaal, Fr, 06. November 2015, 19.30 Uhr Das Hessische Staatsballett lädt ein WORK IN PROGRE SS – PAUL A ROSOLEN Bruno Heynderickx | Foto: Hanna Meinhardt
UNTERWEGS MIT BRUNO HEYNDERICK X Mit zwei tanzintensiven Monaten bewegt sich das Hessische Staatsballett auf den Jahreswechsel zu. Neben der Wiederaufnahme von Tim Plegges erfolgreichem „Aschenputtel“ steht weiterhin der Ballettabend „Weltenwanderer“ auf dem Spielplan. Außerdem lädt das Hessische Staatsballett zahlreiche Gastspiele und Residenzkünstler ein. Als Kurator hält Bruno Heynderickx ständig Ausschau nach inspirierenden Tanzschaffenden und spannenden Vorstellungen. Das Reisen zu Festivals und Theaterhäusern auf der ganzen Welt macht somit einen Großteil seiner Arbeit aus. 0.30 Uhr. Leichte Kopfschmerzen zehren an meinen Nerven, vermutlich der unterschwelligen Aufregung geschuldet, die ich überraschenderweise immer noch vor jeder Reise verspüre. Ursache könnten aber auch die zwei starken doppelten Espressi sein. Meinen Sohn habe ich bereits in seine Schwimmstunde gefahren, war einkaufen, habe alles ausgeladen, aufgeräumt. Der Reiseplan ist gedruckt, die Fahrkarte auf meinem Handy gespeichert. Aber wie immer fehlt etwas: Der Reisepass! – nach der üblichen kurzen Panikattacke finde ich ihn an seiner gewohnten Stelle… wie immer. Heute geht es nach Paris an das „Théâtre des Abbesses“. Paula Rosolen zeigt dort ihr Stück „Aerobics! – ein Ballett in 3 Akten“. Die gebürtige Argentinierin lebt in Frankfurt. Ihre Arbeit lernte ich am Künstlerhaus Mousonturm kennen. Eine
aufregende Entdeckung, die schließlich zu der Entscheidung führte, Paula mit ihrem neuen Projekt „Puppets“ in das Residenzprogramm des Hessischen Staatsballetts aufzunehmen. 12.05 Uhr, ICE von Frankfurt nach Paris. Da ich weniger als 16 Stunden in der Stadt der Lichter sein werde, reise ich mit leichtem Gepäck. Ein kleiner Rucksack mit dem Unverzichtbarstem und natürlich auch meinem Laptop, unentbehrlich, um mit der Welt Schritt zu halten. Heute begleitet mich auch die neueste Ausgabe der Zeitschrift „Tanz“, das Jahrbuch. Zu meiner großen Freude entdecke ich darin, dass sowohl Hofesh Shechter als auch Marcos Morau als zwei der Hoffnungsträger für den Tanz genannt werden. Die letzten Stücke beider Choreografen wurden vom Hessischen Staatsballett koproduziert und entstanden zu weiten Teilen in der letzten Spielzeit im Rahmen unseres Residenzprogramms. 1.30 Uhr. Die (zu) warme ICE-Fahrt hat nicht dazu beigetragen meine Kopfschmerzen verschwinden zu lassen. Erster Halt in Paris: die Apotheke am Bahnhof „Gare de l’est“. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel komme ich am Theater an. Vorstellung. Paula Rosolen hat mich nicht enttäuscht. Begeisterter Applaus bekräftigt die Entscheidung, diese aufregende neue Tanzschaffende bei ihrem nächsten Projekt zu begleiten und zu unterstützen.
Einblick in die Probenarbeit von Paula Rosolen Work in Progress Ballettsaal, Fr, 20. November 2015, 19.30 Uhr Das Hessische Staatsballett lädt ein WORK IN PROGRE SS – ALE X ANDER WHITLE Y Einblick in die Probenarbeit von Alexander Whitley Ballettsaal Sa, 12. Dezember 2015, 19.30 Uhr
GA STSPIELE BENEFIZKONZERT „ECHO HILF T“ Mit dem Sinfonischen Blasorchester der TSG Wixhausen Großes Haus So, 08. November, 18.00 Uhr PRE IS VERLE IHUNG DE S HERMANN K ES TEN - PREISES PEN-Zentrum Deutschland Der Eintritt ist frei Kammerspiele Mi, 11. November, 19.00 Uhr Cresc-Festival IMAGE S OF SOUND Symposium Foyer Großes Haus Sa, 28. November, 14.00 Uhr Cresc-Festival FRED FRITH – TATATA Kleines Haus Sa, 28. November, 17.00 Uhr Cresc-Festival DIE WEBER Großes Haus Sa, 28. November, 20.00 Uhr Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt BADE SAL Z: DÖ CHEFS Karten www.centralstation-darmstadt.de oder persönlich an der Theaterkasse Großes Haus Di, 08. und Mi, 09. Dezember, 20.00 Uhr Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt CHRIS TOPH MARIA HERBS T LIE S T „ER IS T WIEDER DA“ Karten www.centralstation-darmstadt.de oder persönlich an der Theaterkasse Großes Haus Mo, 21. Dezember, 20.00 Uhr
10 OPER
LEOŠ JANÁČEK – EIN SENSIBLER BEOBACHTER DER NATUR
1854 im mährischen Teil des österreichischungarischen Reichs geboren, erhielt Leoš Janáček zunächst eine Ausbildung in der westeuropäischen Kompositionstradition. Mit dem Erwachen des tschechischen Nationalbewusstseins wendete sich Janáček schließlich der slawischen Tradition und besonders dem Studium seiner heimatlichen Volksmusik zu. Wie zuvor bereits Bedřich Smetana erkannte jedoch auch Janáček, dass die Gefahr groß war, in reine Volkstümelei zu verfallen, wenn er ausschließlich folkloristisches Material verwendete. Mit seiner Oper „Jenůfa“ gelang ihm 1904 schließlich nicht nur ein realistisches Porträt des dörflichen Milieus; im Prinzip der Sprechmelodie fand er auch seinen ureigenen Stil, der sich vom bloßen Zitieren des musikalischen Volksgutes längst verabschiedet hatte.
Seit 1897 erforschte Janáček die Melodien und Klänge des Alltags in der Sprechweise der einfachen Leute seiner Heimat, den Lauten der Tiere oder sogar im Rauschen des Wassers. Bei jeder Gelegenheit notierte er die Intervallfolgen und Rhythmen der Naturlaute. Dabei war er von einem an Obsession grenzenden Eifer befallen: er schreckte noch nicht einmal davor zurück, den letzten Seufzer seiner geliebten, erst zwanzigjährigen Tochter Olga festzuhalten.
Zeichnung: Stanislaw Lolek
Zeichnung: Stanislaw Lolek
Janáček meinte in diesen „Fenstern zur Seele“ die akute psychische Verfasstheit des Sprechers zu erschauen. Als wichtige Inspirationsquelle für sein kompositorisches Schaffen fand er in ihnen authentische „Vorbilder für dramatische Melodien des tschechischen Wortes“. Durch die Verarbeitung dieses Materials versuchte Janáček dabei stets zu noch tiefer Liegendem zu gelangen: „Die Kunst in der dramatischen Komposition ist, die Melodie der Sprache zu komponieren, hinter welcher wie durch ein Zauber das menschliche Wesen in einer gewissen Lebensphase erscheint.“
Entgegen der literarischen Vorlage lässt Janáček seine Protagonistin im dritten Akt sterben. Mit dem Traum des Försters im Wald wird am Schluss der Oper allerdings auf den Anfang zurückgeblendet; dabei erweisen sich sowohl der Frosch wie auch das kleine Füchslein als die Nachfahren der Tiere aus dem ersten Akt. Janáček stellt den Tod der Füchsin Schlaukopf nicht als schicksalshaft dar. Seine Figuren gehen vielmehr – und hier zeigt sich die humanistische Stärke seiner Musik – „mit ihrem Ende zurück in jenen Weltgrund, aus dem sie gekommen sind, um sich wiederum mit dem All der Schöpfung, von dem sie als Kreatur ein Teil sind, zu vereinigen.“
Ursprünglich als Bildergeschichte entworfen, enthält die Oper „Příhody lišky Bystroušky“ (zu Deutsch „Die Abenteuer der Füchsin Schlaukopf “) viele wichtige Themen Janáčeks: seine Liebe zu Mensch und Natur sowie die für ihn über allem stehende freiheitliche Selbstbestimmung des Individuums. Die tierische Protagonistin durchschreitet universelle Lebensstationen – vom Erwachsenwerden über Liebe, Mutterdasein bis hin zum Tod. Alle weiteren Figuren gruppieren sich um diese mythische, in Mensch und Tier aufgespaltene Frauengestalt, die durch ihre Freiheitsliebe alle angepassten Männer tief verunsichert. Am Ende bricht alleine im Förster die Sehnsucht nach wirklicher Selbstbestimmung hervor, die er in der Natur erkennt.
Isabelle Kranabetter
Illustrative Naturnachahmung wie in Webers Wolfsschlucht-Szene oder im Waldweben aus Richard Wagners „Siegfried“ sind in dieser Oper vergeblich zu suchen. Vielmehr erschafft Janáček poetische Momente in der Abstraktion – so individualisiert er beispielsweise den Chor zur Stimme des Waldes. In einer Jubelvokalise feiert diese, reich an Einzelstimmen wie der Organismus des Waldes, die Hochzeit von Fuchs und Füchsin als Höhepunkt ihres Lebens.
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Oper von Leoš Janáček Altersempfehlung ab 14 Jahren Premiere Do, 26. November 2015, 19.30 Uhr Spielort Großes Haus Mit David Pichlmaier, Elisabeth Hornung, Minseok Kim / Michael Pegher, Vadim Kravets, Thomas Mehnert, Anja Bildstein, Jana Baumeister, Amira Elmadfa, KS Katrin Gerstenberger, Katja Stuber, Gundula Schulte Der Opernchor des Staatstheaters Darmstadt Der Kinderchor des Staatstheaters Darmstadt Musikalische Leitung Will Humburg Regie Dirk Schmeding Bühne Martina Segna Kostüme Frank Lichtenberg Dramaturgie Isabelle Kranabetter Einstudierung Chor Thomas Eitler-de Lint Einstudierung Kinderchor Ines Kaun Opernwerkstatt Offene Probe mit Orchester am 18.11. Vorstellungen 10.12., 17.12.
WEIHNACHTSPROGRAMM 11
GESCHENK T! WEIHNACHTEN
SILVESTER UND NEUJAHR
23. Dezember
31. Dezember
PETE RCHE NS MONDFA HR T
FL A SHDA NCE – DA S M USIC A L
11.00 Uhr | Kleines Haus
15.00 Uhr und 19.00 Uhr | Großes Haus
H Ä NSE L U ND GRETE L
DE R N ACK TE WA HNSINN
18.00 Uhr | Großes Haus
19.00 Uhr | Kleines Haus
E IN BE RICHT FÜ R E INE A K A DE MIE / IN DE R S TR A FKOLONIE
BE LL A FIGU R A
19.30 Uhr | Kleines Haus DE R A ME RIK A NE R , DE R DE N KOLUMBUS ZU E RS T E NTDECK TE
20.00 Uhr | Kammerspiele
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18.00 Uhr | Großes Haus DE R N ACK TE WA HNSINN
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11.00 Uhr | Kleines Haus DE R BA RBIE R VON SE V ILL A
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DE R S TURM
19.30 Uhr | Kleines Haus PRINZ FRIE DRICH VON HOMBU RG
20.00 Uhr | Kammerspiele
GESCHENK
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einlösbar an der Theaterk asse und im Websh op auf alle Veranst altunge
KULTUR GENIESSER Willkommen im Staatstheater Darmstadt. Günstig für Sie. Gut fürs Klima. Als Ihr Energieversorger dieser Region fühlen wir uns hier fest verbunden. Deshalb unterstützen und fördern wir viele Veranstaltungen. Ob Konzert, Ballett, Oper oder Schauspiel: Kultur ist eine Energiequelle, die uns auf immer neue Ideen bringt. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Spielzeit 2015/2016.
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Veranstaltungen der Philharmonie Merck Zu Gast bei der Philharmonie Merck European Union Baroque Orchestra Muffat, Biber, Marcello, Telemann Lars Ulrik Mortensen, Musikalische Leitung Stadtkirche Darmstadt So. 15. November 2015 – 18 Uhr
Das European Union Baroque Orchestra: Zeitgemäß und höchst vital
Die Musik, die sie spielen ist alt – die Musiker aber sind jung und repräsentieren den aktuellen Ausbildungs stand in Sachen Barockmusik. Jedes Jahr wird das European Union Baroque Orchestra aus den talentiertesten Studenten der Alten Musik neu zusammengesetzt, renommierte Barockspezialisten wie Lars Ulrik Mortensen geben dabei die Impulse. In Darmstadt wird das hoch gelobte EUBO Werke von Muffat, Marcello, Biber und Telemann vorstellen – stilgenau, zeitgemäß und höchst vital.
Traumgestalten Wagner, Ravel, Berlioz Philharmonie Merck Eric Jacobsen, Gastdirigent Staatstheater Darmstadt So. 29. November 2015 – 18 Uhr
Zu Gast bei der Philharmonie Merck amarcord Adventsmotetten und Weihnachtslieder aus aller Welt Stadtkirche Darmstadt Mo. 21. Dezember 2015 – 20 Uhr 510_011 Anzeige Theaterzeitung November 2015..indd 1
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Barocke Adventskonzerte „Fatto per la notte di Natale“ J.S. Bach, Telemann, Corelli, Rebel und Händel Margaret Faultless, Musikalische Leitung Bensheim, Marburg, Weiterstadt, Jugenheim, Darmstadt, Gernsheim 16.–20. Dezember 2015
Traumgestalten: Eric Jacobsen leitet die Philharmonie Merck
Ein romantischimpressionistisches Programm voll dunkler Träume, Lichtgestalten und bizarrer Walzer hat der charismatische New Yorker Dirigent Eric Jacobsen für die Philharmonie Merck zusammengestellt. Es geht um Traumgestalten wie Lohengrin und um überspannte Albträume wie in der Karten erhältlich über unsere „Symphonie fantastique“. Abgründig, nicht Homepage sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, von dieser Welt. die mit dem Vorverkaufssys
Barocke Adventskonzerte: „Fatto per la notte di Natale“
Das berühmte „Weihnachtskonzert“, also das so pastorale Concerto grosso gMoll op. 6/8 von Arcangelo Corelli liefert in diesem Jahr den Titel für die Reihe der traditionellen Adventskonzerte des Philharmonie Merck, die geleitet werden von der Barockgeigerin Margaret Faultless. Die Philharmonie Merck wird unterstützt von Merck
tem ztix zusammenarbeiten (z. B. Darmstadt Shop oder CityEcho).
www.facebook.com/ philharmoniemerck
www.philharmonie-merck.com 13.10.15 13:17