Theaterzeitung Februar - März 2018

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Februar März 2018

DIE THEATERZEITUNG staatstheater darmstadt

Komödie von Molière

DER MEN SCHEN FEIND Premiere

Kleines Haus

Mit freundlicher Unterstützung der Echo Medien

2018

25.01. 26.01. 02.02. 06.02. 03.03. 09.03. 17.03. 23.03. 29.03.


2 TANZ

ZWISCHEN POETISCHEN BILDERN UND EINEM FEUERWERK DER ABSURDITÄTEN KREATIONEN – der neue Doppelabend des Hessischen Staatsballetts Kreationen © De-Da Productions

Den zweiten Ballettabend dieser Spielzeit widmet das Hessische Staatsballett zwei Choreografen, deren Schaffen derzeit nicht nur auf zwei unterschiedlichen Kontinenten beheimatet ist, sondern die auch technisch wie ästhetisch in ihrer Arbeit ganz unterschiedliche Facetten des Ensembles betonen. Nach dem zweiteiligen Ballettabend „Grenzgänger“ in der Spielzeit 2015|16 werden nun erstmals wieder zwei eigens für das Hessische Staatsballett kreierte Choreografien in einem Abend vereint in den beiden Heimattheatern des Ensembles zu sehen sein. Alejandro Cerrudo, seit 2009 Hauschoreograf bei Hubbard Street Dance in Chicago, und Jeroen Verbruggen, der seit 2014 hauptberuflich als freier Choreograf vor allem in Genf und Monte-Carlo arbeitet, kreieren jeweils eine Hälfte des Abends. Kein Unbekannter beim Hessischen Staatsballett ist auch Bühnen- und Kostümbildner Thomas Mika: Nach seinen Arbeiten für Edward Clugs „SSSS…“ im Rahmen des Abends „Weltenwanderer“ und die Uraufführung „Tabula rasa“ von Tim Plegge wird er nun als Ausstatter für beide Teile des Abends verantwortlich sein. Mit jedem der beiden Choreografen entwickelte er ein eigenes Bühnen- und Kostümkonzept und stellt nun so für KREATIONEN zwei Bühnenbilder vor, die in einem starken Bezug zueinander stehen und so den Abend als eine räumliche Klammer umspannen.

DA S HE SSISCHE S TA AT SBA LLET T L Ä DT E IN CIE HIMÉ: I DANCE BEC AUSE I DO NOT TRUS T WORDS mit Kaori Ito Gastspiel am 09. und 10. Februar | Kleines Haus

TANZ-WORKSHOP MIT CIE HIMÉ Workshop am 10. Februar | Treffpunkt Foyer

Kammerspiele

LES BALLET TS C DE L A B: REQUIEM POUR L von Alain Platel Gastspiel am 14. März | Großes Haus

KREATIONEN (UA) Zweiteiliger Ballettabend von Alejandro Cerrudo und Jeroen Verbruggen NOW AND THEN Choreografie Alejandro Cerrudo THE GREAT TRUST Choreografie Jeroen Verbruggen Uraufführung am Sa, 17. Februar 2018, 19.30 Uhr | Großes Haus Mit dem Hessischen Staatsballett Bühne und Kostüme Thomas Mika Musik Nils Frahm, Hans Zimmer u.a. (Now and Then); Stefan Levin (The Great Trust) Dramaturgie Lisanne Wiegand Weitere Vorstellungen am 23. Februar und 03. März 2018

Alejandro Cerrudo stellt sich mit „Now and Then“ Fragen von Vergangenheit und Gegenwart, auf der Suche nach den Keimzellen der Begegnung und des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft. Zwischen Bildern, die an Filmklassiker angelehnt scheinen, und einem poetischen, rauschhaften Bewegungsrepertoire entwickelt sich ein Strudel der Gesellschaftsentwürfe. Jeroen Verbruggen hingegen lässt in „The Great Trust“ die Stimmung kochen. In einer Manege begegnen sich die Stars eines Zirkus, bei dem nichts ist, wie es scheint – und nichts so funktioniert, wie es soll. Mit einer ungewöhnlichen Perspektive auf Spitzentanz und Bewegungssequenzen, die wie Stimmen einer Fuge ineinander verschoben sind, wird der Topos „Zirkus“ zu seinem Zerrbild verdreht. So fügen sich Energie, Humor und die halsbrecherischen Elemente der Choreografie zu einem Feuerwerk der virtuosen Absurditäten zwischen Hommage und Gegenbild zusammen.

Kreationen © De-Da Productions


KONZERTE 3

MUSIK AUS 300 JAHREN. Konzerte im Februar und März Vielleicht ist in kaum einer anderen Kunst das Alte so unmittelbar gegenwärtig wie in der Musik. Durchstreift man die Städte, ist man zwar auch von architektonischem Material von früher umgeben, bewundert man im Museum die alten Meister und liest man zuweilen die literarischen Klassiker. Im Konzert aber kann man nicht weghören, nicht beiläufig wahrnehmen. Eine Mozart-Sinfonie dauert im Konzert nun einmal so lange, wie sie dauert. Die Aufgabe der musikalischen Interpreten von heute ist, das Alte lebendig werden zu lassen, es für unsere heutigen Ohren sprechen zu lassen, vielleicht sogar in einer Interpretation zu „übersetzen“. Dafür stehen Künstlerinnen und Künstler wie der Ehrendirigent des Staatsorchesters Hans Drewanz, der nicht nur als Anwalt der Moderne, sondern auch als Mozart-Spezialist gilt, Kit Armstrong oder Georg Zeppenfeld, der Gurnemanz im aktuellen Bayreuther „Parsifal“. Die Konzerte im Februar und März knüpfen an Klassiker wie Bach und Mozart an, haben einen Schwerpunkt mit Prokofjew und Verdi, interpretieren musikalisch Texte der Überlieferung und der Musik des 19. Jahrhunderts (Corghi nach Liszt). Zum ersten Mal wagt die Reihe der Kammerkonzerte einen Ausblick in die Moderne, die nicht dem Pfad der klassischen kunstmusikalischen Avantgarde folgt. Der Fagottist und Komponist Burak Özdemir gehört aktuell zu den interessantesten und spannendsten Musikern: Ein Spieler, der in der klassischen Musikwelt sowie in der elektronischen Underground-Szene gleich zuhause ist. Er wurde in Istanbul geboren, studierte an der Juilliard School in New York, der Universität der Künste in Berlin sowie am Istanbul Konservatorium und zeigte schon früh ein besonderes Interesse daran, Klänge aufzunehmen, neu zu mischen und sie somit verfremdet auf ihre Wandelbarkeit hin auszutesten. Die New York Times feierte Burak

Özdemirs Fagottspiel als „more than energetic“. 2008 gründete er Musica Sequenza. Burak Özdemirs musikalische Aktivitäten führten ihn durch fast ganz Europa, Nord- und Südamerika sowie nach Asien. Seine Soloauftritte rund um die Welt finden in Konzertsälen wie in der Elbphilharmonie, dem Peter J Sharp Theater, der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wiener Staatsoper und dem Teatro Colon in Buenos Aires statt. Er ist Residenzkünstler des Berliner Clubs Berghain, am Radial System V und der Sophienkirche. Hierbei gewann er weltweit nicht nur die Begeisterung der Klassik-Liebhaber sondern auch der jüngeren Zuhörerinnen und Zuhörer. Neben seiner Arbeit mit Musica Sequenza spielt er regelmäßig mit zahlreichen historischen und modernen Orchestern. Seit 2012 arbeitet Burak Özdemir exklusiv bei den Labels Sony Music und Deutsche Harmonia Mundi als Recording Artist. Es ist die Kollision zwischen der großen Oper des 19. Jahrhunderts und der mittelalterlichen Liturgie der Totenmesse. Der Tod des in ganz Italien hoch verehrten Gioachino Rossini veranlasste Verdi zu der Idee, dem Komponisten mit einer Messe ein Denkmal zu setzen: Die „Messa per Rossini“ sollte ein Gemeinschaftswerk von dreizehn Komponisten sein, zu dem Verdi selbst den Schlusssatz „Libera me“ komponieren sollte. Es wurde nichts daraus. Die Idee ließ Verdi aber nicht los und so schlug er nach dem Tod seines Freundes, dem Dichter und Symbol der italienischen Freiheitsbewegung, Alessandro Manzoni, der Stadt Mailand vor, seine eigene, vollständige Requiem-Vertonung zu komponieren. Die hierbei entstandene „Messa da Requiem“, die in ihrer Expressivität und Dramatik den Opern von Verdi in Nichts nachsteht, wurde am ersten Todestag Manzonis uraufgeführt. In Darmstadt ist eine Weltklasse-Sängerbesetzung zu hören.

4. SINFONIEKONZERT Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 99 Es-Dur Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur Das Staatsorchester Darmstadt Klavier Kit Armstrong Dirigent Hans Drewanz Konzerte am 04. und 05. Februar | Großes Haus 2. TEDDYBÄRENKONZERT Edward Elgar: The Wand of Youth Das Staatsorchester Darmstadt Dirigentin Elena Beer Sprecher Robert Lang Konzerte am 08. und 10. Februar, 10.00 und 11.30 Uhr | Foyer Großes Haus 6. KAMMERKONZERT Werke der Bach-Söhne | Jean Rondeau & Ensemble Cembalo Jean Rondeau Violine Sophie Gent und Louis Creac'h Viola Fanny Paccoud Violoncello Emily Davidson Kontrabass Ludovic Coutineau Konzert am 15. Februar | Kleines Haus ZWEIMAL HÖREN Peter I. Tschaikowski: Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ Das Staatsorchester Darmstadt Dirigent und Moderation Will Humburg Konzert am 16. Februar | Kleines Haus 3. MINIKONZERT Eine Stunde mit Klassik und den Kleinen Altersempfehlung: bis 3 Jahre Darmstädter Barocksolisten Konzert am 22. Februar, 10.00 und 11.30 Uhr, und 07. März, 10.00 Uhr | Foyer Großes Haus 4. SOLI FAN TUTTI Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 Uwe Lohrmann: Neues Werk für Klaviertrio (Uraufführung) Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36 Mit Megan Chapelas, Martin Lehmann, Almuth Luick,

Sarah Müller-Feser, Makiko Sano, Anja Beck, Klaus Opitz, Theresia Rosendorfer, Kirill Timofeev, Michael Veit und Wiltrud Veit

Konzert am 25. Februar | Foyer Großes Haus 5. SINFONIEKONZERT Azio Corghi: „Cruciverba“ (Neufassung) | Giuseppe Verdi: Messa da Requiem Mit dem Staatsorchester Darmstadt, dem Opernchor des Staatstheaters Darmstadt und dem Chor des Musikvereins Darmstadt e.V. Alt Julia Gertseva Tenor Giuseppe Filianoti Bass Georg Zeppenfeld Sprecherin Karin Klein Choreinstudierung Thomas Eitler-de Lint, Elena Beer

und Alessandro Zuppardo Dirigent Will Humburg

Konzerte am 18., 19. und 20. März | Großes Haus 7. KAMMERKONZERT „The Silent Cantata“ – Auszüge aus 13 Kantaten von Johann Sebastian Bach Musica Sequenza Fagott und Leitung Burak Özdemir 7. Kammerkonzert, Burak Özdemir © Sophie Schwarzenberger

Konzert am 22. März | Kleines Haus | Im Anschluss:

SAMPLING BAROQUE in der Bar der Kammerspiele


DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Einführungsworkshop für Alle

4 VERMITTLUNG

Durch die begrenzte Teilnehmer*innenzahl ist eine verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 02. Februar unter: vermittlung@staatstheater-darmstadt.de erwünscht. Workshop am Sa, 10. Februar, 16.30 bis 18.00 Uhr |

Treffpunkt am Künstlereingang in der Hügelstraße Die Teilnahme ist kostenlos.

Ein Kooperationsprojekt des Staatstheaters Darmstadt und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

N E T Z

Aufruf an alle zwischen 14 und 25 Jahren: Schreib dich auf die Bühne! Auch dieses Jahr lädt das Staatstheater im Rahmen des Jugendund Kinderliteraturfestivals Darmstadt „Huch, ein Buch!“ junge schreibfreudige Menschen ein, Texte für den Schreibwettbewerb „Schreib dich auf die Bühne!“ einzusenden. Zum Thema „Ins Netz gegangen!“ können bis zum 16. April 2018 Kurzgeschichten, Gedichte, Comic, Theater- oder Songtexte eingereicht werden. Die Texte sollten als PDF an vermittlung@staatstheater-darmstadt.de geschickt werden und nicht länger als drei Din A4-Seiten sein. Im Anschreiben der E-Mail bitte den eigenen Namen, das Geburtsdatum, den Titel des Textes und eine Anschrift oder Telefonnummer angeben. Die Jury besteht aus jungen schreibenden Menschen, dem Schauspieldirektor Oliver Brunner, der Leiterin und Organisatorin des Jugend- und Kinderliteraturfestivals „Huch, ein Buch!“ Meike Heinigk und einem/einer Theaterautor*in. Eine Lesung ausgewählter Beiträge durch unsere Schauspieler*innen und die Bekanntgabe der Gewinner*innen findet am Mittwoch, den 16. Mai 2018, um 18.30 Uhr in der Bar der Kammerspiele vom Staatstheater Darmstadt statt, wozu Freund*innen und Familie auch herzlich eingeladen sind!

3. FAMILIEN- UND SCHULKONZERT „Die Musinauten Barock“

Die Musinauten sind wieder unterwegs zu den Sternen, den Stars, den Ikonen der… Barockmusik! Vor 250 Jahren schuf ein (Pop)-Star, Georg Friedrich Händel, Klassiker wie die „Wassermusik“ oder die „Feuerwerksmusik“. Und auch die Ouvertüre in B-Dur des Darmstädter Urgesteins Christoph Graupner ist eine Reise wert. Christian Schruff führt gewohnt kundig und unterhaltsam durch das Programm. Werke von Georg Friedrich Händel und Christoph Graupner Moderation Christian Schruff Dirigent Michael Nündel

G E G A N G E N !

Familienkonzert am 18. Februar Schulkonzert am 19. Februar | Kleines Haus

UND SPIELT!

Lehrer *innen-Workshop Einfach so drauflosspielen, ganz jemand anderes sein mit Körper, Gedanken, Seele und Sprache – das ist in den wenigsten Fällen eine angeborene Fähigkeit, sondern Erlerntes in einer langen Ausbildung. Denn es gehören viele Elemente zum „Schauspielern“. Dieser Workshop bietet einen Einstieg ins elementare Schauspieltraining und vermittelt zahlreiche Übungen, die einfach im Schulalltag durchgeführt werden können. Leitung Nike-Marie Steinbach

Durch die begrenzte Teilnehmer*innenzahl ist eine verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 13. Februar unter vermittlung@staatstheater-darmstadt.de erwünscht. Die Teilnahme ist kostenlos. Workshop am Di, 27. Februar, 18.00 bis 20.00 Uhr |

Treffpunkt am Künstlereingang in der Hügelstraße

WER INSZENIERT – UND WIE? NEU! Workshop mit dem Regisseur Christoph Mehler

Für das Staatstheater führte Christoph Mehler Regie in DIE WILDENTE, CALIGULA und nun für GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG. Lernen Sie ihn und seine Arbeitsweise in diesem kurzen Workshop näher kennen! Durch die begrenzte Teilnehmer*innenzahl ist eine verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 29. März unter vermittlung@staatstheater-darmstadt.de erwünscht. Die Teilnahme ist kostenlos. Workshop am Sa, 07. April, 15.00-17.00 Uhr |

Treffpunkt am Künstlereingang in der Hügelstraße

DAS FESTMAHL DER SPINNE

Vorbereitungsworkshop zum Schulkonzert für Pädagog*innen

„Schreib dich auf die Bühne!“ © Hélène Beck

I N S

Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main haben einen interaktiven Einführungsworkshop zu diesem Opernklassiker entwickelt. An vier Themenstationen werden Gesangstechniken, Musikmotive, Szenenspiel und Inszenierungsgedanken ausprobiert. Ob Opernfreak, Musikliebhaber, Neuling oder Hobbysänger – alle sind herzlich eingeladen!

Wir laden interessierte Pädagog*innen ein, sich mit unserem letzten Schulkonzert DAS FESTMAHL DER SPINNE (Konzert am 11. Juni 2018) eingehender zu beschäftigen. Unter der Leitung des Musikpädagogen und Moderatoren der Konzerte, Christian Schruff, werden Hintergrundinformationen über das Stück vertieft und Herangehensweisen und Auseinandersetzungsmöglichkeiten mit dem Werk für Grundschüler*innen, auch für fachfremde Lehrer*innen, vorgestellt. Leitung Christian Schruff

Durch die begrenzte Teilnehmer*innenzahl ist eine verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 06. April unter vermittlung@staatstheater-darmstadt.de erwünscht. Die Teilnahme ist kostenlos. Workshop am Fr, 13. April, 15.00 bis 17.00 Uhr |

Treffpunkt am Künstlereingang in der Hügelstraße


SCHAUSPIEL 5

MITREISENDE GESUCHT!

Künstler Eike Hannemann zur Frage: „Was ist ein Live-Hörspiel?“ Reise um die Erde in 80 Tagen © CC0 slon_dot_pics

„Bei einem Live-Hörspiel kann der Zuschauer erleben, wie ein Hörspiel entsteht. Die Schauspieler sind gleichzeitig Sprecher verschiedener Figuren, Geräuschemacher und akustische Bühnenbildner. Die Bühne mutet eher einem unaufgeräumten Kinderzimmer oder einem altertümlichen Labor an. Überall stehen Mikrofone, vielleicht eine Loopstation, einige Instrumente, eine alte Windmaschine, Gießkannen, Kisten mit Laub, Steinen, Sand, große Bleche etc. Die Darsteller erzeugen alle Geräusche analog. Eine Stange Lauch wird zum Flügelschlag eines Vogels, ein rostiger Toaster zu einem knarzenden Bett oder ein alter Ventilator zum Propellerflugzeug. Der Zuschauer kann sich entscheiden, ob er Lust hat, dem Hörspiel bei der Entstehung zuzuschauen oder die Augen

zu schließen und vollends in die Geschichte einzutauchen. Der Roman bietet eine Fülle an reizvollen Schauplätzen. Von Londons Big Ben geht es über den Suez Kanal nach Indien, China und Amerika. Wir befinden uns auf Bazaren, in Moscheen, im Dschungel. Es gibt Indianerüberfälle, Stürme und vieles mehr. Dazu benutzen Phileas Fogg und sein Diener Passepartout zahlreiche Fortbewegungsmittel, zum Beispiel einen Heißluftballon, die Eisenbahn, einen Raddampfer und sogar einen Elefanten. Schon bei der Bearbeitung der Fassung versuche ich darauf zu achten, möglichst abwechslungsreiche Schauplätze zu finden, die Figuren scharf zu zeichnen, um den Spielern die Möglichkeit zu geben, sie deutlich voneinander abzusetzen. Denn es kann durchaus

passieren, dass ein Spieler zwei verschiedene Figuren in der gleichen Szene sprechen muss.“ REISE UM DIE ERDE IN 80 TAGEN Live-Hörspiel nach Jules Verne | Altersempfehlung: ab 10 Jahren Premiere am Fr, 02. März, 18.00 Uhr | Kammerspiele Mit Yana Robin la Baume, Samuel Koch, Robert Lang und Hubert Schlemmer Regie, Konzept und Ausstattung Eike Hannemann Dramaturgie Oliver Brunner Weitere Vorstellungen am 04., 07., 08., 14. und 15. März

WELT:OFFEN – GUTEN MORGEN ABENDL AND! Regisseur Moritz Schönecker über die Uraufführung von / SIEG GOTTES erzählt die Geschichte eines Menschen, dessen Sehnsucht ihn durch die Wirren des afghanischen Befreiungskampfes aus den Opiumhöhlen Kabuls ins deutsche Sozialsystem katapultiert: Ein Zusammenprall von Orient und Okzident. Ein Stück über das grundmenschliche Gefühl der Verlorenheit als musikalisches Märchen, als moderne Odyssee. Regisseur Moritz Schönecker hat mit Katharina Raffalt und Hassan Siami ein neues Stück für das Staatstheater geschrieben. „Sieg Gottes“ ist die Übersetzung des Vornamens seiner fiktiven Hauptfigur „Nassrullah“. Wie kam es zu der Entscheidung, diesen neuen Text zu entwickeln, statt sich im Kanon der Theaterliteratur zu bedienen?

Biographien waren und sind für uns eine auschlaggebende Grundlage für Geschichten. Wir glauben daran, dass man immer noch die „großen Geschichten“ erzählen kann. Aus dem Leben hier und heute. So haben wir uns auf die Suche nach einem modernen Mythos gemacht, in dem sich unsere Gegenwart sowie zeitlose existenzielle Themen der Menschheit finden. In den Interviews, die wir zur Recherche für das Stück führten, hat uns der schier unglaubliche Überlebenswille der Menschen fasziniert, ein Wille, der sie hoffnungsloseste

Situationen meistern lässt. Für uns ist „Sieg Gottes“ insofern auch kein Stück, das sich vorrangig um das Thema Migration dreht, sondern eine universelle Geschichte. Das Stück spielt teils in Deutschland, teils in Afghanistan und in Iran. Es ist eine Reise und eine Zeitreise. Was wird erzählt und wie habt ihr euch dem genähert?

Der Held der Geschichte wächst im Afghanistan der 1950/60er-Jahre als Sohn einer wohlhabenden Familie auf: Eine relativ freie Zeit, aber auch von sozialer Ungerechtigkeit geprägt. Er gerät dann in die Wirren der Revolution, später in die bodenlosen Tiefen des Befreiungskampfes gegen die Russen. Die Zeit bei den Mudschaheddin und das Leben als Kleinkrimineller in Iran definieren seinen Alltag bis zu seiner Odyssee nach Deutschland. Seine Liebe zur Musik, zum Genuss und das Geld seiner Familie halten ihn über Wasser. – Um diese Welt zu verstehen, konnten wir teilweise auf reale Erfahrungen zurückgreifen. Außerdem haben wir viel zum historischen, psychologischen und politischen Kontext recherchiert und in sehr persönlichen Gesprächen versucht, uns ein möglichst differenziertes Bild von den Hintergründen der kulturellen und gesellschaftlichen Situation in den verschiedenen

/ SIEG GOTTES

Ländern und Milieus zu machen. Auf der Bühne werden Akteure aus den verschiedenen Ländern diese Auseinandersetzung nun großteils deutsch, teilweise mehrsprachig, fortsetzen. Wir streben auch an, Szenen übersetzt zu übertiteln. Wir hoffen, dass wir die Zuschauer mit unserer Geschichte berühren und unterhalten können. Außerdem möchten wir mit dieser Geschichte eine Art Brücke zwischen den verschiedenen Kulturen schlagen.

/ SIEG GOTTES (UA) Von Katharina Raffalt, Hassan Siami, Moritz Schönecker Premiere am Fr, 16. März, 19.30 Uhr | Kleines Haus Mit Mansur Ajang, Hans-Christian Hegewald*, Anabel Möbius, Mehdi Moinzadeh, Stefan Schuster, Mathias Znidarec *Studierender an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Regie Moritz Schönecker Bühne Benjamin Schönecker Kostüme Veronika Bleffert Musik Amen Feizabadi Dramaturgie Karoline Hoefer Weitere Vorstellungen am 21. und 31. März


6 SPIELPLAN

DO

01

FEBRUAR

11.00 Uhr | Grosses Haus 10.15 Uhr Einführung

16.00-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

Werke von Haydn, Mozart und Prokofjew Das Staatsorchester Darmstadt Klavier: Kit Armstrong Dirigent: Hans Drewanz Preiskategorie II

4. SINFONIEKONZERT

THEATERFÜHRUNG FÜR FAMILIEN 6 € | ermäßigt 3 €

19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus

MO

05

JUDITH

02

DO G

DI

06

19.30 Uhr | Grosses Haus

SIMON BOCCANEGRA Oper von Giuseppe Verdi Humburg | Schmeding | von Wedel | Lichtenberg | von Bülow | Eitler-de Lint | Zuppardo Ring R | Preiskategorie II

MI

07

19.30-21.20 Uhr | Kleines Haus 19.00 Uhr Einführung

DER MENSCHENFEIND Komödie von Molière Deutsch von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens Linke | Menardi | Burisch | Mittl | Hoefer Preiskategorie IV

DO

08

20.00 Uhr | Kammerspiele Premiere Tragödie von John Webster Übersetzung von Elisabeth Plessen Plötner | Wollenzin | Hlawica | Steinkellner | Löwenstein 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

EIN KLOTZ AM BEIN

10.00 Uhr und 11.30 Uhr | Foyer Grosses Haus

TEDDYBÄRENKONZERT

09

CIE HIMÉ: I DANCE BECAUSE I DO NOT TRUST WORDS

SA

10

10.00 und 11.30 Uhr | Foyer Grosses Haus

TEDDYBÄRENKONZERT Altersempfehlung: 3 – 6 Jahre 3 € | ohne Ermäßigung

Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Bach, Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach DO Jean Rondeau & Ensemble KK Preiskategorie VII

11.00 Uhr | Foyer Grosses Haus

RAUS AUS DEM HAUS

20.00-22.00 Uhr | Kammerspiele

von Ingeborg von Zadow Altersempfehlung: ab 2 Jahre Steinbach | Sauerborn | Hoefer 3 € | ohne Ermäßigung

MADE IN GERMANIA – EIN VERBINDUNGSPROJEKT (UA)

In Kooperation mit dem Hessischen Landestheater Marburg, dem Theaterhaus Jena, dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der Hessischen Theaterakademie Schmitz | Kraus | Raphael | Meienreis | Schulz 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 € FR

16

Pjotr I. Tschaikowski „Romeo und Julia“ Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare Dirigent & Moderation: Will Humburg 16 € | ermäßigt 8 €

Big Data: Brauchen wir eine Charta für digitale Grundrechte? Mit: Jeanette Hofmann, Kristian Kersting und Brigitte Zypries Moderation: Insa Wilke 14 € | ermäßigt 7 €

13

16.00-17.30 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

BLICK HINTER DIE KULISSEN

Theaterführung für Erwachsene Anmeldung bei Darmstadt Marketing GmbH 06151-134 513 | tcb@darmstadt.de

Bühnenfassung von Dean Pitchford & Walter Bobbie | Musik von Tom Snow Berzonsky | Petersen | Hofacker | Polkowski | Arthold | Lafrenz | von Bülow Preiskategorie I Im Anschluss: Theaterstammtisch

ZWEIMAL HÖREN: ROMEO UND JULIA

DARMSTÄDTER GESPRÄCHE

DI

FOOTLOOSE

20.00 Uhr | Kleines Haus

18.00 Uhr | Kammerspiele

FR S

19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus

und Loose Your Blues – Footloose Party in der Bar der Kammerspiele

Mittwoch bis Samstag von 18.00 bis 24.00 Uhr | Der Eintritt ist frei

Im Anschluss an alle Vorstellungen: Wodka und Wurst – Die Party in der Bar der Kammerspiele

DIE ROTE ZORA UND IHRE BANDE

6. KAMMERKONZERT

PERSPEKTIVEN: IMMERSIVE AUSSTELLUNG

Preiskategorie III Im Anschluss: Publikumsgespräch

11.00-12.15 Uhr | Kleines Haus

20.00 Uhr | Kleines Haus

16.00 Uhr Vernissage Foyer Kammerspiele

Das Hessische Staatsballett lädt ein

Zum letzten Mal!

Audio-visuelle Installation von Gesche Piening Piening | Diegel | Kuskowski | Rzytki | Huber | Hoefer 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 € Im Anschluss: Publikumsgespräch

von Josef Hader und Alfred Dorfer Hessische Fassung von David Gieselmann Znidarec | Bauer | Hoefer Kinderbetreuung während der Vorstellung (nach Anmeldung) SO Ring S G Preiskategorie VI

Operette von Johann Strauß Preiskategorie I

LEYYA

Musikalische Begegnungen aus unserer internationalen Klangküche Ihr Preis | Sie entscheiden, wie viel Sie zahlen

INDIEN

DIE FLEDERMAUS

19.30-20.30 Uhr | Kleines Haus

SOUNDKITCHEN

20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele 19.30 Uhr Einführung

16.00-17.30 Uhr | Kleines Haus

19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus

THEATERFÜHRUNG FÜR FAMILIEN 19.00 Uhr | Foyer Grosses Haus

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Eine Produktion der Oper Köln Dubrovsky | Bastet | Northam | Beer Kinderbetreuung während der Vorstellung (nach Anmeldung) Preiskategorie I

MACHINA EX: ENDGAME

16.00-17.00 Uhr | Foyer Kammerspiele

6 € | ermäßigt 3 €

DIE HOCHZEIT DES FIGARO

Theatrales Game 14 € | ermäßigt 7 €

VA S

15

15.00-18.30 Uhr | Grosses Haus

18.00 und 20.00 Uhr Gastspiel Kammerspiele

21.00 Uhr Kammerspektakel Foyer Kammerspiele

nach Kurt Held Fassung von Ulf Goerke Goerke | Bellen | Kramberger | Willecke | Brunner 9 € | ohne Ermäßigung

SO

11

Ein Thomas Bernhard-Abend. Eine Annäherung Znidarec | Bischoff | Brunner 14 € | ermäßigt 7 € FR

DO

WER WOLLEN WIR GEWESEN SEIN? (UA)

MIT DER KLARHEIT NIMMT DIE KÄLTE ZU

Im Anschluss: Party mit das blumen Im VVK: 14 € | ermäßigt 7 € AK: 16 € | ermäßigt 8 € | nur Party 5 €

04

Darmstadt – Stadt der digitalen Sicherheit Mit Lars Hennemann, Christian Marth und Martin Steinebach 6 € | ohne Ermäßigung

19.30-21.10 Uhr Wiederaufnahme Foyer Kleines Haus

das blumen lädt ein

SO

ECHO-KAMMERGESPRÄCH

Theatrales Game Fries | machina eX | Ganteföhr | Marburg | Steimel | Prinz | Ehrenwerth 14 € | ermäßigt 7 €

19.30-22.15 Uhr

Komödie von Georges Feydeau aus dem Französischen von Gustav Rueb Rueb | Lehmann | Joisten | Löwenstein Preiskategorie IV

20.00 Uhr | Foyer Kammerspiele

MACHINA EX: ENDGAME

Bühnenfassung von Dean Pitchford & Walter Bobbie | Musik von Tom Snow Songtexte von Dean Pitchford Deutsche Dialoge von Frank Thannhäuser Nündel | Petersen | Hofacker | Polkowski | Arthold | Lafrenz | von Bülow Preiskategorie I

Coming-of-Age-Abend nach dem Roman von Karen Duve Ihr Preis | Sie entscheiden, wie viel Sie zahlen

CIE HIMÉ: I DANCE BECAUSE I DO NOT TRUST WORDS SA S Preiskategorie III

18.00 und 20.00 Uhr Gastspiel Kammerspiele

FOOTLOOSE

SA G

Das Hessische Staatsballett lädt ein

für Kinder von 6-10 Jahren 3 € | ohne Ermäßigung

19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus

DIES IST KEIN LIEBESLIED

19.30-20.30 Uhr | Kleines Haus

Komödie von Molière Ring L | Volksbühne M und H Preiskategorie V

THEATERSPIELPLATZ

Im Anschluss: Premierenfeier in der Bar der Kammerspiele mit DJ Brœtchen

03

DER MENSCHENFEIND

15.30-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

DIE HERZOGIN VON MALFI

SA

19.30-21.20 Uhr | Kleines Haus

Altersempfehlung: 3 – 6 Jahre Dirigent: Michael Nündel Sprecher: Robert Lang 3 € | ohne Ermäßigung

FR G

20.00 Uhr BarFestspiele Bar der Kammerspiele

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

MO K

von Ingeborg von Zadow Altersempfehlung: ab 2 Jahre 3 € | ohne Ermäßigung

von Vicco von Bülow Stromberger | Krisztian | Erhard Preiskategorie V

19.30-22.00 Uhr | Grosses Haus

Oper von Richard Wagner Eine Produktion der Oper Köln Nündel | Hilsdorf | Richter | Schmitzer | Eitler-de Lint Ring Y Preiskategorie I

RAUS AUS DEM HAUS

LORIOTS GESAMMELTE WERKE

Einführungsworkshop Anmeldung bis 02. Februar unter vermittlung@staatstheater-darmstadt.de

4. SINFONIEKONZERT Werke von Haydn, Mozart und Prokofjew Preiskategorie II

19.30-21.15 Uhr | Kleines Haus

FR

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

20.00 Uhr | Grosses Haus 19.15 Uhr Einführung

10.00 Uhr | Foyer Grosses Haus

19.30-21.50 Uhr Wiederaufnahme Kleines Haus

16.30-18.00 Uhr

SO K

Tragödie von John Webster 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

DO M

MI

14

Für erwachsene Nicht-Profis 11 € | ohne Ermäßigung

DIE HERZOGIN VON MALFI

Zum letzten Mal!

Tragödie von Friedrich Hebbel Nerlich | Madsen | Bošnjak | Preuß | Löwenstein Preiskategorie VI

TANZ-WORKSHOP MIT CIE HIMÉ

18.00 Uhr | Kammerspiele

DIE FLEDERMAUS

Operette von Johann Strauß Text nach Henri Meilhac und Ludovic Halévy Nündel | Weber | Eggert | Erb | Schachtsiek | Eitler-de Lint Ring X | Preiskategorie I

11.00-12.30 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

20.00 Uhr | Kammerspiele 19.30 Uhr Einführung

DIE HERZOGIN VON MALFI Tragödie von John Webster 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 € Im Anschluss: Publikumsgespräch SA

17

10.30-12.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

ANTANZEN

Offenes Training für erwachsene Nicht-TänzerInnen 9 € | ohne Ermäßigung


SPIELPLAN 7

11.00 Uhr | Foyer Grosses Haus

RAUS AUS DEM HAUS von Ingeborg von Zadow Altersempfehlung: ab 2 Jahre 3 € | ohne Ermäßigung

Bühnenfassung von Dean Pitchford & Walter Bobbie | Musik von Tom Snow Preiskategorie I

Kammervergnügen mit Margit Schulte-Tigges und Hans Weicker Regie & Ausstattung: Iris Stromberger 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 € FR

23

11.00 Uhr | Kleines Haus 10.15 Uhr Instrumentenvorstellung

„DIE MUSINAUTEN BAROCK“

18.00 Uhr | Grosses Haus

SIMON BOCCANEGRA Oper von Giuseppe Verdi Ring Z | Volksbühne G Preiskategorie III

24

DIE HOCHZEIT DES FIGARO Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Eine Produktion der Oper Köln MI Volksbühne F Preiskategorie I M 19.30-21.10 Uhr | Foyer Kleines Haus

MIT DER KLARHEIT NIMMT DIE KÄLTE ZU

22

für Kinder von 6-10 Jahren 3 € | ohne Ermäßigung

INDIEN

von Josef Hader und Alfred Dorfer Preiskategorie VI

Komödie von Molière Preiskategorie IV

Ab 0.00 Uhr Läd Naid Dänce 7 € | ermäßigt 3,50 € | nur Party 5 €

Ein Thomas Bernhard-Abend. 14 € | ermäßigt 7 € 10.00 und 11.30 Uhr | Foyer Grosses Haus

18.00-20.45 Uhr | Kleines Haus

Eine Stunde mit Klassik und den Kleinen Darmstädter Barocksolisten Altersempfehlung: bis 3 Jahren 3 € | ohne Ermäßigung

von Johann Wolfgang von Goethe Bruinier | Krettek | Rimsky-Korsakow | Löwenstein | Steinbach Preiskategorie V

FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL

SO

04

REISE UM DIE ERDE IN 80 TAGEN Live-Hörspiel nach Jules Verne 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 € 18.00-20.20 Uhr | Kleines Haus

LORIOTS GESAMMELTE WERKE von Vicco von Bülow Preiskategorie V

Bühnenfassung von Dean Pitchford & Walter Bobbie | Musik von Tom Snow Preiskategorie I

Kammerspiele

19.30-21.20 Uhr | Kleines Haus

Komödie von Molière Preiskategorie IV

SA S

FR S

20.00 Uhr | Kammerspiele

DIE HERZOGIN VON MALFI Tragödie von John Webster 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 € SA

10

DIE FLEDERMAUS

16.00 Uhr | Kammerspiele

FOOTLOOSE

DER MENSCHENFEIND

16.00-18.45 Uhr | Grosses Haus Operette von Johann Strauß Ring S Preiskategorie I

19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus

Im Anschluss: Loose your blues – Footloose Party in der Bar der

VA B

nach dem Roman von Karen Duve Ihr Preis | Sie entscheiden, wie viel Sie zahlen

SOLI FAN TUTTI

DIE FLEDERMAUS

FR

09

DIES IST KEIN LIEBESLIED

11.00 Uhr | Foyer Grosses Haus

18.00-20.45 Uhr | Kleines Haus

Auf zum internationalen Weltfrauentag in die Bar! Ihr Preis | Sie entscheiden, wie viel Sie zahlen

20.00 Uhr BarFestspiele Bar der Kammerspiele

LÄD NAID SÜRPRIES

Mitglieder des Staatsorchesters spielen Werke von Beethoven, Lohrmann und Brahms 16 € | ermäßigt 8 €

FEMINISMUS SELLS

REPERTOIREWORKSHOP: KREATIONEN

DER MENSCHENFEIND

DO S

20.00 Uhr | Bar der Kammerspiele

19.30-21.20 Uhr | Kleines Haus 19.00 Uhr Einführung

23.00 Uhr | Foyer Kammerspiele

25

THEATERSPIELPLATZ

KREATIONEN

Tragödie von John Webster 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

REISE UM DIE ERDE IN 80 TAGEN

19.30-21.00 Uhr | Kleines Haus

19.30 Uhr | Grosses Haus 19.00 Uhr Einführung

DIE HERZOGIN VON MALFI

10.00 Uhr Schulvorstellung Kammerspiele

15.30-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

16.00-18.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

Zweiteiliger Ballettabend von Alejandro Cerrudo und Jeroen Verbruggen Preiskategorie III

Eine Stunde mit Klassik und den Kleinen Altersempfehlung: bis 3 Jahren 3 € | ohne Ermäßigung

Live-Hörspiel nach Jules Verne 6 € | ohne Ermäßigung

FR M

Für Erwachsene und Jugendliche mit Vorkenntnissen 11 € | ohne Ermäßigung

SA M

Operette in drei Aufzügen von Johann Strauß Preiskategorie I

MINIKONZERT

03

20.00 Uhr | Kammerspiele

SO

08

Leitung: Magnus Lindgren Karten und Infos: www.centralstation-darmstadt.de

19.30 Uhr | Grosses Haus Oper von Giuseppe Verdi Preiskategorie II

DO

Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt

SA

MINIKONZERT

Live-Hörspiel nach Jules Verne 6 € | ohne Ermäßigung

REISE UM DIE ERDE IN 80 TAGEN

VINCENT PEIRANI & HR-BIGBAND

10.00 Uhr | Foyer Grosses Haus

REISE UM DIE ERDE IN 80 TAGEN

Premiere

Zweiteiliger Ballettabend von Alejandro Cerrudo und Jeroen Verbruggen Ring R Preiskategorie III

FOYERGESPRÄCH DER FREUNDE DES STAATSTHEATERS

10.00 Uhr Schulvorstellung Kammerspiele

DO G

18.00 Uhr | Kammerspiele

20.00 Uhr | Kleines Haus

CALIGULA

3. Schulkonzert 6 € | ohne Ermäßigung

von Josef Hader und Alfred Dorfer Preiskategorie VI

Oper von Giuseppe Verdi Preiskategorie II

Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs Preiskategorie IV

„DIE MUSINAUTEN BAROCK“

INDIEN

SIMON BOCCANEGRA

PENSION SCHÖLLER

10.00 Uhr | Kleines Haus

19.30-21.00 Uhr | Kleines Haus

KREATIONEN

SIMON BOCCANEGRA

MI

07

19.30 Uhr | Grosses Haus

Zum letzten Mal!

von Albert Camus Deutsch von Uli Aumüller Mehler | Hörr | Rimsky-Korsakow | Brunner 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

DO

nach dem Roman von Bov Bjerg Steinbach | Hiller | Pollmann 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

19.30-21.30 Uhr | Kleines Haus

20.00-21.20 Uhr | Kammerspiele

21

AUERHAUS

von Josef Hader und Alfred Dorfer Preiskategorie V SA

UND SPIELT! Lehrer*innen-Workshop Anmeldung bis 13. Februar unter vermittlung@staatstheater-darmstadt.de

20.00 Uhr | Foyer Grosses Haus

Von der Idee bis zur Premiere. Der künstlerische Produktionsprozess mit Oliver Brunner, Moritz Schönecker, Karoline Hoefer, Maximilian Löwenstein, Sandra Kornmeier 6 € | ohne Ermäßigung

18.00-20.00 Uhr

Live-Hörspiel nach Jules Verne Regie & Ausstattung: Eike Hannemann Dramaturgie: Oliver Brunner 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

18.00-19.30 Uhr | Kammerspiele

INDIEN

PENSION SCHÖLLER

19.30-23.00 Uhr | Grosses Haus

02

19.30-21.00 Uhr | Kleines Haus

19.30-21.30 Uhr | Kleines Haus

MI

FR

19.30 Uhr | Grosses Haus 19.00 Uhr Einführung

3. Familienkonzert Dirigent: Michael Nündel Moderation: Christian Schruff 14 € | ermäßigt 7,00 €

19

01

ZUM LACHEN IN DIE KAMMER

20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele

Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs In Kooperation mit der Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e.V. Kuhnert | Kuhn | Bischoff | Borrmann Preiskategorie V

DO

20.00-21.30 Uhr | Kammerspiele

Schauspiel von Friedrich Schiller Bornmüller | Burchard | Kirchner | Panagiotaki Preiskategorie V

05

MÄRZ

Komödie in drei Akten von Georges Feydeau Ring X Preiskategorie V

DIE RÄUBER

Audio-visuelle Installation 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

27

EIN KLOTZ AM BEIN

19.30-21.30 Uhr | Kleines Haus

WER WOLLEN WIR GEWESEN SEIN? (UA)

DI

19.30-22.15 Uhr | Kleines Haus

P M

Zum letzten Mal!

MO

Liederabend mit Hubert Schlemmer, Ulrich Partheil und Udo Brenner Ihr Preis | Sie entscheiden, wie viel Sie zahlen

FOOTLOOSE

Im Anschluss: Premierenfeier in der BAR der Kammerspiele

18

für Kinder von 6-10 Jahren 3 € | ohne Ermäßigung

MO

I‘M OLD FASHIONED

19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus

KREATIONEN

SO

20.00 Uhr BarFestspiele Bar der Kammerspiele

THEATERSPIELPLATZ

19.30 Uhr | Grosses Haus Premiere 19.00 Uhr Einführung Zweiteiliger Ballettabend von Alejandro Cerrudo und Jeroen Verbruggen Cerrudo | Verbruggen | Mika | L. Wiegand Preiskategorie II

15.30-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

SO G

10.30-12.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

ANTANZEN

Offenes Training für erwachsene Nicht-TänzerInnen 9 € Einheitspreis | ohne Ermäßigung 19.30 Uhr | Grosses Haus Premiere 19.10 Uhr Auftakt

DIE SACHE MAKROPULOS Oper in drei Akten von Leoš Janáček Humburg | Höckmayr | Rösler | P Schachtsiek | Zuppardo M Preiskategorie II 19.30-22.15 Uhr | Kleines Haus

EIN KLOTZ AM BEIN

Komödie von Georges Feydeau Preiskategorie IV

SA G


8 SPIELPLAN

20.00-21.10 Uhr | Kammerspiele

WER WOLLEN WIR GEWESEN SEIN? (UA)

DO

15

Audio-visuelle Installation 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

PHILHARMONIE MERCK Magic of Movie XI Moderation: Juri Tetzlaff Dirigent: Ben Palmer Karten und Infos: www.philharmonie-merck.de

FR

16

DI

13

19.30 Uhr | Grosses Haus

ZUM LACHEN IN DIE KAMMER

Magic of Movie XI Karten und Infos: www.philharmonie-merck.de

Kammervergnügen mit Margit Schulte-Tigges und Hans Weicker 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

PHILHARMONIE MERCK

16.00-17.30 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

BLICK HINTER DIE KULISSEN

SA

17

14

Das Hessische Staatsballett lädt ein

LES BALLETS C DE LA B: REQUIEM POUR L. Regie: Alain Platel MI Volksbühne F Preiskategorie III M Im Anschluss: Publikumsgespräch

Tragödie von John Webster 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

Wiederaufnahme 20.00 Uhr BarFestspiele

MO

19

nach Stanislaw Lem Einrichtung: Roman Schmitz Ihr Preis | Sie entscheiden, wie viel Sie zahlen

DI

20

zahlen

I‘M OLD FASHIONED Ihr Preis | Sie entscheiden, wie viel Sie

DO

29

20.00 Uhr | Grosses Haus 19.15 Uhr Einführung

MO K

25

19.30 Uhr | Grosses Haus 18.45 Uhr Einführung

19.30 Uhr | Grosses Haus

VA S

DIE SACHE MAKROPULOS DO Oper von Leoš Janáček G Preiskategorie IV 22.00 Uhr | Grosses Haus Premiere

FIASKO (UA)

Eine Film-Oper mit Werken von u.a. Hespos (UA), Blecharz (UA) und Verdi Harneit | K.A.U.&Wdowik | Blecharz | Kesselring | Mohr | Liebert | Osmanovic | Zuppardo Ihr Preis | Sie entscheiden, wie viel Sie zahlen

19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus

FOOTLOOSE

Bühnenfassung von Dean Pitchford & Walter Bobbie | Musik von Tom Snow Preiskategorie I Im Anschluss: Loose your blues – Footloose Party in der Bar der Kammerspiele

SA

31

18.00-21.30 Uhr | Grosses Haus

DIE HOCHZEIT DES FIGARO

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Eine Produktion der Oper Köln Preiskategorie I 18.00 Uhr | Kleines Haus 17.30 Uhr Einführung

/ SIEG GOTTES (UA)

LORIOTS GESAMMELTE WERKE

von Katharina Raffalt, Hassan Siami und Moritz Schönecker Preiskategorie V Im Anschluss: Publikumsgespräch

von Vicco von Bülow Preiskategorie V

18.00 Uhr | Kammerspiele

18.00-20.20 Uhr | Kleines Haus

ALEXIS SORBAS

Verdi: Messa da Requiem Ring L | Volksbühne M Preiskategorie I

Komödie von Molière Ring X Preiskategorie V

Kammervergnügen mit Margit Schulte-Tigges und Hans Weicker 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

20.00 Uhr | Grosses Haus Gastspiel

5. SINFONIEKONZERT

DER MENSCHENFEIND

ZUM LACHEN IN DIE KAMMER

DEUTSCHLAND, DEINE HESSEN

von Josef Hader und Alfred Dorfer Hessische Fassung von David Gieselmann Preiskategorie V SO

19.30-21.20 Uhr | Kleines Haus

20.00-21.30 Uhr | Kammerspiele

19.30 Uhr | Grosses Haus Gastspiel

INDIEN SO K

5. SINFONIEKONZERT

20.00 Uhr | Kleines Haus

19.30-21.00 Uhr | Kleines Haus

5. SINFONIEKONZERT

Verdi: Messa da Requiem Preiskategorie I

Bar der Kammerspiele

KYBERIADE. FABELN ZUM KYBERNETISCHEN ZEITALTER

11.00 Uhr | Grosses Haus 10.15 Uhr Einführung Verdi: Messa da Requiem Humburg | Eitler-de Lint | Zuppardo Preiskategorie I

20.00 Uhr BarFestspiele Bar der Kammerspiele

DIE HERZOGIN VON MALFI

24

MIT DER KLARHEIT NIMMT DIE KÄLTE ZU

DIE SACHE MAKROPULOS DO Oper von Leoš Janáček M Preiskategorie IV

20.00 Uhr | Kammerspiele 19.30 Uhr Einführung

SA

19.30-21.10 Uhr | Foyer Kleines Haus

Ein Thomas Bernhard-Abend. 14 € | ermäßigt 7 €

Tragödie von John Webster 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 € Im Anschluss: Publikumsgespräch

DIE HERZOGIN VON MALFI

18

28

THEATERFÜHRUNG FÜR FAMILIEN

Komödie von Molière Preiskategorie IV

20.00 Uhr | Kammerspiele

SO

MI

DER MENSCHENFEIND

Komödie von Molière Ring Y Preiskategorie IV

Live-Hörspiel nach Jules Verne 6 € | ohne Ermäßigung

16.00-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

19.30-21.20 Uhr | Kleines Haus

DER MENSCHENFEIND

REISE UM DIE ERDE IN 80 TAGEN

nach dem Roman von Bov Bjerg 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

Ein Abend mit Walter Renneisen Preiskategorie VI

19.30-21.20 Uhr | Kleines Haus

10.00 Uhr Schulvorstellung Kammerspiele

19.30 Uhr | Grosses Haus

FR

SA M

Operette von Johann Strauß Preiskategorie I

AUERHAUS

MI S

Johann Sebastian Bach: „The Silent Cantata“ Mit Burak Özdemir und DO Musica Sequenza KK Preiskategorie VII Im Anschluss: Sampling Baroque in der Bar der Kammerspiele

19.30-22.15 Uhr | Grosses Haus

DIE FLEDERMAUS

von Katharina Raffalt, Hassan Siami und Moritz Schönecker Preiskategorie VI

7. KAMMERKONZERT

23

20.00-21.30 Uhr | Kammerspiele

Theaterführung für Erwachsene Anmeldung bei Darmstadt Marketing GmbH 06151-134 513 | tcb@darmstadt.de MI

DIE SACHE MAKROPULOS FR Oper von Leoš Janáček G Preiskategorie III

von Katharina Raffalt, Hassan Siami und Moritz Schönecker M. Schönecker | B. Schönecker | Bleffert | Feizabadi | P Siami | Hoefer Preiskategorie V S Im Anschluss: Premierenfeier

Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs Ring Z | Volksbühne G Preiskategorie V

20.00-21.30 Uhr | Kammerspiele

/ SIEG GOTTES (UA)

19.30 Uhr | Grosses Haus

19.30 Uhr | Grosses Haus

/ SIEG GOTTES (UA)

PENSION SCHÖLLER

19.30 Uhr | Kleines Haus

6 € | ermäßigt 3 €

19.30 Uhr | Kleines Haus Premiere

18.00-20.00 Uhr | Kleines Haus

12

22

Live-Hörspiel nach Jules Verne 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 €

Zum letzten Mal!

MO

DO

REISE UM DIE ERDE IN 80 TAGEN

Wodka und Wurst – Die Party

11

THEATERFÜHRUNG FÜR FAMILIEN

20.00 Uhr | Kammerspiele

in der Bar der Kammerspiele

11.00 und 18.00 Uhr | Grosses Haus

MI

21

6 € | ermäßigt 3 €

Im Anschluss an alle AbendVorstellungen:

SO

16.00-17.00 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele

von Nikos Kazantzakis Lesung mit Schauspieler Roland Koch Preiskategorie VII

DAS ENDE DER ZEIT Die Offenbarung des Johannes Mit Christian Klischat Regie: Götz Brandt 10,50 € bis 19 € | ermäßigt 5,25 € bis 9,50 € 23.00 Uhr | Foyer Kammerspiele

LÄD NAID SÜRPRIES

KARTENVORVERKAUF

DIE PREISGRUPPEN

Telefon 06151.2811-600 Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 13 Uhr Montag geschlossen Staatstheater Darmstadt | Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt (Eingang an der Hügelstraße, Höhe Saalbaustraße) vorverkauf@staatstheater-darmstadt.de Karten sind auch auf unserer Website ­erhältlich: www.staatstheater-darmstadt.de Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Platzgruppe

Kammerspiele: vorstellungsabhängige Preise

1

2

3

4

5

6

Preiskategorie I

58,50 €

50,00 €

44,50 €

35,50 €

24,50 €

13,00 €

Preiskategorie II

55,50 €

47,50 €

42,00 €

34,00 €

23,00 €

12,50 €

Preiskategorie III

47,00 €

40,00 €

35,50 €

29,00 €

19,50 €

10,50 €

Preiskategorie IV

43,50 €

37,00 €

33,00 €

26,50 €

18,50 €

10,00 €

Preiskategorie V

39,50 €

34,00 €

30,00 €

24,50 €

16,50 €

9,00 €

Preiskategorie VI

36,00 €

31,00 €

27,50 €

22,00 €

15,50 €

8,50 €

Preiskategorie VII

31,00 €

26,50 €

23,50 €

19,00 €

13,50 €

7,50 €

Preiskategorie VIII

25,50 €

22,00 €

19,50 €

16,00 €

11,00 €

6,50 €

Ab 0.00 Uhr Läd Naid Dänce 7 € | ermäßigt 3,50 €

Impressum Herausgeber Staatstheater Darmstadt Intendant Karsten Wiegand Geschäftsführender Direktor Jürgen Pelz Texte & Redaktion Marketing Gestalterisches Konzept sweetwater | holst Ausführung Victoria Braunschweig Titelfoto „Der Menschenfeind“, Foto: Nils Heck Redaktionsschluss 19. Januar 2018, Änderungen vorbehalten. Sollte es uns nicht gelungen sein, die Inhaber aller Urheberrechte ausfindig zu machen, bitten wir die UrheberInnen, sich bei uns zu melden.


DARMSTÄDTER GESPRÄCHE 9

DARMSTÄDTER GESPR ÄCHE III Eine Woche Gespräche, Performance und Ausstellung zum Thema Digitalisierung In der Woche rund um das DARMSTÄDTER GESPRÄCH zum Thema „Big Data: Brauchen wir eine Charta für digitale Grundrechte?“ werden die Kammerspiele zum Denkraum des Staatstheaters. In verschiedenen Formaten widmen wir uns den Folgen der Digitalisierung. Im ECHO-KAMMERGESPRÄCH spricht ECHOChefredakteur Lars Hennemann mit dem Leiter des Kompetenzzentrums 4.0 Christian Marth und dem IT-Forensiker Martin Steinebach über die Gefahren und Chancen der Digitalisierung für Darmstadt. Dieses Thema nimmt auch ENDGAME auf. In ihrem neuen Theater-Game begeben sich machina eX auf die Schlachtfelder des digitalen Bürgerkriegs. In Kooperation mit dem Mediencampus der hda in Dieburg zeigt das Staatstheater in der Ausstellungsreihe PERSPEKTIVEN

transmediale Projekte von Student*innen aus den verschiedensten Bereichen der Neuen Medien. Den Abschluss der Themenwoche bildet das DARMSTÄDTER GESPRÄCH. Für die einen ist sie das längst versprochene Paradies auf Erden, für die anderen eine Höllenfahrt ohne Ende: die Digitalisierung. Kalt lässt sie keinen, kennen tut sie aber auch niemand wirklich. Sicher ist dafür, dass sie tief in unsere Existenz eingreift, vielleicht sogar die Demokratie gefährdet? Jeanette Hofmann, Professorin für Internetpolitik, diskutiert mit Kristian Kersting, Professor für Maschinelles Lernen an der TU Darmstadt und Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, darüber, was Digitalisierung bedeutet und wie man unvermeidbaren Entwicklungen klug begegnen könnte.

ECHO - K AMMERGESPR ÄCH Darmstadt – Stadt der digitalen Sicherheit Mit Lars Hennemann, Christian Marth und Martin Steinebach Gespräch am 07. Februar, 20.00 Uhr | Foyer Kammerspiele

MACHINA E X: ENDGAME Theatrales Game Gastspiel am 08. und 09. Februar, jeweils 18.00 und 20.00 Uhr | Kammerspiele

PERSPEK TIVEN Kammerspiele immersiv Eröffnung am 11. Februar, 16.00 Uhr |

Foyer Kammerspiele

Die Ausstellung ist von Mittwoch bis Samstag, 18.00 bis 24.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. DARMS TÄDTER GESPR ÄCH Big Data: Brauchen wir eine Charta für digitale Grundrechte? Mit Jeanette Hofmann, Kristian Kersting und

Brigitte Zypries

Moderation Insa Wilke

Echo-Kammergespräch moderiert von Lars Hennemann © Stephan Junglas

Gespräch am 11. Februar, 18.00 Uhr | Kammerspiele

ENTEGA BRINGT KULTUR AUF DIE BÜHNE.

GEMEINSAM GENIESSEN IM STAATSTHEATER. EINFACH KLIMAFREUNDLICH FÜR ALLE.

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10 OPER

DAS GEHEIMNIS DER EMILIA MART Y Eine Science-Fiction-Oper fast wie ein Film Noir Wie wäre es, ewig zu leben? Was bedeutet es, wenn man Freunde, Liebhaber, die eigenen Kinder älter, gebrechlicher werden und schließlich sterben sieht und dabei selbst immer jung und schön bleibt? Behält der eigene Tod dann seinen Schrecken? Oder wird er vielmehr zu einem unerreichbaren Freund, nach dem man sich sehnt? Antwortversuche auf solche existenziellphilosophischen Fragen findet man üblicherweise in Science-Fiction-Literatur wie Simone de Beauvoirs Roman „Alle Menschen sind sterblich“ von 1949. Doch schon lange vor ihr hat einer der Erfinder des Genres, der tschechische Erfolgsautor und magische Realist Karel Čapek – übrigens der Erfinder des Wortes „Roboter“ –, die Frage, ob Unsterblichkeit erstrebenswert ist, zum Gegenstand eines Theaterstücks gemacht. Diese „Komödie“ sah der Komponist Leoš Janáček und war augenblicklich begeistert. So kam es 1926 zum besonderen Fall einer Science-Fiction-Oper. „Die Sache Makropulos“, eine der faszinierendsten Opern des 20. Jahrhunderts, beginnt wie ein Krimi im Stile des film noir: Eine unwiderstehlich schöne und enigmatische Frau kommt in eine Anwaltskanzlei, um

mysteriöse Angaben zu einem seit einem Jahrhundert geführten Erbschaftsprozess zu machen. Seltsam ist nicht nur, dass diese Frau, eine berühmte Operndiva namens Emilia Marty, im Besitz von Informationen ist, die sie angesichts ihres augenscheinlichen Alters von Mitte dreißig eigentlich nicht haben kann.

„Noir-Helden sind lebende Tote, [...] deshalb kann die Kriminalistik keine Antwort liefern.“ Thomas Brandlmeier

Nach und nach stellt sich zudem heraus, dass sie ein höchst eigennütziges Interesse an dieser Erbschaft hat, oder, um es genauer zu sagen, mit allen Mitteln weiblicher Verführungskunst ein über 300 Jahre altes Dokument in ihren Besitz bringen will, das Teil dieser Erbschaft ist: die sogenannte „Sache Makropulos“. Dieses alchemistische Lebenselixir, das ein jahrhundertelanges Leben verleiht, hatte ihr Vater vor 321 Jahren an ihr getestet, doch nun hat seine Wirkung nachzulassen begonnen... Nach von „Das schlaue Füchslein“ und „Jenufa“ findet der Janáček-Zyklus von Generalmusikdirektor Will Humburg ab 10. März mit DIE SACHE

MAKROPULOS seinen krönenden Abschluss. Für die Inszenierung kehren Eva-Maria Höckmayr und ihr Team, in der vergangenen Spielzeit verantwortlich für „Tosca“, ans Darmstädter Staatstheater zurück. DIE SACHE MAKROPULOS Oper in drei Akten von Leoš Janáček nach der Komödie von Karel Čapek | in deutscher Sprache nach der Übersetzung von Kerstin Lücker Premiere am Sa, 10. März, 19.30 Uhr | Großes Haus Mit KS Katrin Gerstenberger, Sabina Martin, Thomas Piffka, Stefan Adam, Xiaoyi Xu, Michael Pegher, David Lee, Krzysztof Szumanski, Nicolas Legoux, Andreas Wagner, Gundula Schulte, Anja Bildstein Musikalische Leitung Will Humburg Regie Eva-Maria Höckmayr Ausstattung Julia Rösler Dramaturgie Mark Schachtsiek Weitere Vorstellungen am 16., 22. und 29. März

VON DARMSTADT NACH K ALININGR AD Mit welcher Katastrophe würde die europäische Utopie enden, wäre sie eine Oper? Entlang neuer und alter Grenzen, von Darmstadt über die Danziger Bucht bis nach Kaliningrad begibt sich die Gruppe K.A.U.&Wdowik auf eine filmische Reise an die östlichste Grenze Europas. Ihre Begegnungen mit Menschen, Musik und Geschichten verknüpfen sie in eindrucksvollen Bildern zu einem Libretto, auf dessen Grundlage gemeinsam mit dem Komponisten Wojtek Blecharz, Schlaglichtern aus dem Werk „injektionen in anderes zur störung und belebung: schlaglichter aus C H E für grosses orchester“ von Hans-Joachim Hespos und dem musikalischen Leiter Johannes Harneit eine multiperspektivische Film-Oper entsteht. An deren Anfang steht die Krise: Lebt die Oper doch gerade von der stimmlichen Verkörperung innerster Gefühlswelten, so ist es der Verlust ihrer Stimme, der eine junge Frau sich ihrerseits auf die Reise ins Unbekannte begeben lässt. Ihr Ziel ist das Ende Europas, um von dort entweder einen Neuanfang oder den Tod zu finden. Im

Grenzbereich zwischen lokalen Musiktraditionen, Fragmenten aus dem europäischen Opernrepertoire und Neu-Kompositionen eröffnet Fiasko unbekannte musikalische und visuelle Räume. Als das Ergebnis einer einzigartigen transeuropäischen Zusammenarbeit ist diese Oper beides: Abgesang auf das europäische Werk und zugleich dessen Wiedergeburt.

FIASKO (UA) Eine Film-Oper | mit Kompositionen von Wojtek Blecharz (UA), Hans-Joachim Hespos (UA), Giuseppe Verdi, Richard Wagner, WolfgangAmadeus Mozart u.a. Premiere am Do, 29. März, 22.00 Uhr, im Anschluss an die Vorstellung DIE SACHE MAKROPULOS | Großes Haus

Mit dem Opernchor des Staatstheaters Darmstadt & dem Staatsorchester Darmstadt Musikalische Leitung Johannes Harneit Idee, Text, Regie K.A.U.&Wdowik (Philipp Bergmann, Thea Reifler, Matthias Schönijahn, Małgorzata Wdowik) Bühne und Kostüme Rahel Kesselring Dramaturgie Matthias Mohr Chor Alessandro Zuppardo Video, Schnitt und Licht René Liebert Mitwirkende FILM Magdalena Koleśnik und lokale Traditionsvereine aus Deutschland und Polen Drehbuch und Regie K.A.U.&Wdowik Ausstattung Rahel Kesselring Kamera Dino Osmanovic Kameraassistenz Benjamin Schmid Produktionsleitung Silvia Dudek Weitere Vorstellungen am 13. April und 10. Mai gefördert im Fonds Doppelpass der


AUSBLICK 11

IM APRIL: ZUKUNFTSVISIONEN UND VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG Musicalregisseur Martin G. Berger über Emotionen, Tradition und Lilien-DNA Was macht die Lilien für Sie zu einem besonderen Fußballverein?

Martin G. Berger © Martin G. Berger

Sie versuchen sich an einer Mammutaufgabe: oben mitspielen und trotzdem die Wurzeln des Sports und der Vereinskultur nicht verlieren. Gerade heutzutage merkt man ja manchmal, wie sehr Menschen in einer globalisierten und kommerzialisierten Welt das Bedürfnis nach „Heimat“ haben. Dabei aber nicht rückwärtsgewandt zu sein, macht die Lilien nicht nur liebenswert, sondern auch interessant für ein Theaterstück. Wie werden Sie im Musical davon erzählen?

Passt das zusammen – Musical und Fußball?

Das sind auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Welten. Aber beides verlangt Disziplin, Präzision und Konzentration auf körperliche Abläufe und evoziert große Emotionen. Da trifft ein Musical vielleicht direkter als ein Stück ohne Musik.

Uns ist im Gespräch mit den Verantwortlichen im Verein und mit den Fans klar geworden, dass jeder seine ganz persönliche Beziehung zum Verein hat. Deswegen haben wir versucht, das verbindende Gefühl aufzuschnappen und in unsere Theatersprache zu übersetzen. Wir haben uns entschieden, ganz konkret vom Ursprung der Tra-

dition zu erzählen, aus der heraus der Verein immer noch „anders“ ist: von der Mannschaft der Saison 1978/79, den sogenannten „Feierabendkickern“, die vor dem Training noch arbeiten gingen. Das ist für uns Lilien-DNA pur!

AUS TRADITION ANDERS – DAS LILIENMUSICAL Musical von Martin G. Berger und Jasper Sonne Premiere am Sa, 28. April, 19.30 Uhr | Großes Haus Text und Regie Martin G. Berger Musik Jasper Sonne Bühne Sarah Karl Kostüme Rebekka Zimlich Video Roman Rehor Weitere Infos unter www.staatstheater-darmstadt.de Weitere Vorstellungen am 05., 26. & 30. Mai

CODE Radioaktive Körper und künstliche Intelligenz im Paradies

Hessisches Staatsballett in Startbahn 2017 © Yan Revazov

Im Juni 2017 eröffnete das Hessische Staatsballett mit dem Abend „Startbahn 2017“ die Hessischen Theatertage in Darmstadt: Die Ensemblemitglieder standen dabei nicht nur als Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne. Zwölf von ihnen, darunter der Tänzer Ramon John, hatten an eigenen Choreografien gearbeitet. Einem Großteil des Publikums ist er bekannt als Oberon und der Wanderer aus Tim Plegges Handlungsballetten „Sommernachtstraum“ und „Eine Winterreise“. Für CODE erweitert Ramon John seine Arbeit aus der letzten Spielzeit und erkundet erneut eine Zukunftsvision, die in den Mittelpunkt stellt, was entstehen kann, wenn alles andere zerstört scheint.

Der zweiteilige Abend CODE verbindet die Ballettkreation LOVE RADIOACTIVE: EIDOLONS BEGINNING mit der Uraufführung von EVE&ADINN, einem Musiktheater der israelischen Komponistin Sivan Cohen Elias. Sivan Cohen Elias hat mit uns über ihre Komposition gesprochen – eine durchaus ungewöhnliche Schöpfungsgeschichte: Worum geht es in EVE&ADINN?

Das Stück ist eine Art Schöpfungsmythos über unsere eigene Entstehung. Die zwei Hauptcharaktere sind künstliche Intelligenzen: EVE glaubt, tatsächlich menschlich zu sein, ADINN („Advanced Deep Intelligence Neural Network”) hingegen verkörpert die mächtigste künstliche Intelligenz, die je geschaffen wurde. Und wie auch bei der Geschichte der Schöpfung im Garten Eden stellt sich hier die Frage: Wie weit sollte sich die Menschheit in Unbekanntes hineinwagen? Oder anders betrachtet: Was passiert, wenn wir unseren eigenen Gott erschaffen? Wie setzen Sie das auf der Bühne um?

Ich sehe die Komposition nicht als rein musikalisches Stück an, es beinhaltet auch andere Sinnes- und Kunstformen. Einen essentiellen Part meiner Arbeit stellt etwa

das Choreographieren der Musiker und deren Beziehung zu ihren Instrumenten und anderen Objekten dar, die für das Publikum auch sichtbar sein werden. Der informelle Zusammenhang zwischen Bewegung und Sound ist zentral für meine Arbeit und soll mit allen Sinnen erfahrbar sein.

CODE Zweiteiliger Abend mit dem Werk „Eve&Adinn“ von Sivan Cohen Elias und der Ballettkreation „Love Radioactive: Eidolons Beginning“ von Ramon John Premiere am Do, 12. April, 19.30 Uhr | Kammerspiele EVE&ADINN Mit dem Staatsorchester Darmstadt Komposition Sivan Cohen Elias Musikalische Leitung Johannes Harneit Regie Corinna Tetzel Bühne und Kostüm Maria Pfeiffer Dramaturgie Karin Dietrich LOVE RADIOACTIVE: EIDOLONS BEGINNING Choreografie Ramon John Bühne und Kostüme Linnan Zhang Video Denislav Kanev Dramaturgie Lisanne Wiegand Weitere Vorstellungen am 15. und 29. April sowie am 05. und 06. Mai


© M. BORGGREVE

© U. HARTMANN

© F. UHLIG

In Kooperation mit Paulusmusik-Bachkonzerte

BACHS GIPFELWERK: DIE H-MOLL-MESSE

HOHE MESSE IN H-MOLL

Vor zwei Jahren wurde ihr Autograph in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen, doch ihr enormer Wert ist lange schon bekannt: Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe sei, das hatte der Musikschriftsteller Hans Georg Nägeli ja bereits im Jahr 1818 postuliert, das „größte musikalischen Kunstwerk aller Zeiten und Völker“. In Darmstadt wird der von Wolfgang Schäfer geleitete Frankfurter Kammerchor dieses Gipfelwerk nun aufführen. Als Instrumentalpartner steht ihnen „L’arpa festante“ zur Seite, ein in München beheimatetes Ensemble, das auf Originalinstrumenten musiziert und zu den versiertesten seiner Art in Deutschland zählt.

J.S. Bach: Hohe Messe in h-Moll

Frankfurter Kammerchor . L´arpa festante Wolfgang Schäfer, Dirigent Pauluskirche Darmstadt SA | 24. Februar 2018 | 19.00 Uhr

SITZKISSENKONZERT: DER KARNEVAL DER TIERE C. Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere

MEILENSTEINE VON DER INSEL: MAXIMILIAN HORNUNG SPIELT ELGAR

Centralstation

Er sei, schrieb Die Zeit über den 32-jährigen Cellisten Maximilian Hornung, ein Musiker „von einem anderen Stern. Ein Frühvollendeter, der die Abgebrühtheit eines Routiniers mit der Unbekümmertheit des Springinsfelds verbindet“. Mit der Deutschen Philharmonie Merck ist Hornung schon lange verbunden, bereits 2005 konnte man in hier als ganz jungen Kammermusiker kennen lernen. Jetzt wird er Solist sein in Edward Elgars spätem, melancholischdunklem Violoncellokonzert, einem Meilenstein der britischen Musik und einem der populärsten Cellokonzerte überhaupt. Am Pult: Ben Palmer, der das Darmstädter Publikum auch mit der ersten Sinfonie seines Landsmanns Elgar bekannt machen möchte – über die der Dirigent Karl Richter einst urteilte, sie sei „die größte Sinfonie unserer Zeit, die vom bedeutendsten heute lebenden Komponisten“ stamme.

Juri Tetzlaff, Moderation . Florian Erdl, Dirigent SO | 25. Februar 2018 | 11.30 Uhr und 14.00 Uhr

MAGIC OF MOVIE XI

Juri Tetzlaff, Moderation . Ben Palmer, Dirigent Staatstheater Darmstadt SO | 11. März 2018 | 11.00 Uhr und 18.00 Uhr MO | 12. März 2018 | 19.30 Uhr

MEILENSTEINE VON DER INSEL R. Strauss: Don Juan E. Elgar: Cellokonzert e-Moll, Sinfonie Nr. 1 As-Dur

Maximilian Hornung, Violoncello . Ben Palmer, Dirigent Staatstheater Darmstadt SO | 06. Mai 2018 | 18.00 Uhr

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Karten sind erhältlich unter www.philharmonie-merck.com, ztix.de sowie bei allen bekannnten Vorverkaufsstellen, die mit ztix zusammenarbeiten. facebook.com/deutschephilharmoniemerck | @d_phil_merck

DIE DEUTSCHE PHILHARMONIE MERCK WIRD UNTERSTÜTZT VON MERCK

22-12-17 10:31


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