Besonders möchte ich mich bei Günther Klein von „FF Stadtführungen“ bedanken. Er hat für unsere Ausgabe einen tollen Artikel über die Entstehung, Traditionen und Brauchtümer des Karnevals
VORWORT
verfasst. Ab Seite 8 können Sie diesen Beitrag lesen und wenn Sie die dort aufgeführten Tipps verfolgen, dürfte Ihr Karneval noch schöner werden.
Liebe Kölnerinnen und Kölner,
Was darf in einer Lektüre ganz unter dem Motto „Kölle Alaaf“
passend zum Karneval können Sie die neue Ausgabe STADTge-
nicht fehlen? Natürlich die passende Musik. Ich habe mich mit
spräch lesen. Der Inhalt dreht sich rund um das närrische Trei-
HÖHNER-Frontmann Henning Krautmacher unterhalten. Wie er
ben! Lernen Sie neue Karnevalsgesellschaften kennen und
Karneval feiert, und vieles mehr können Sie ab Seite 6 nachlesen.
lesen Sie sich durch verschiedene Veranstaltungs-Highlights, welche die fünfte Jahreszeit für Sie bereit hält. Auch wenn Sie
Kölle Alaaf!
für dieses Jahr vielleicht keine Karten mehr für vereinzelte Shows erhalten, der Vorverkauf für die kommende Session startet schon bald. Halten Sie Augen und Ohren offen!
Jana Hanke
Es tut sich was in der KG-Szene Köln:
Eine Idee und dann eine neue KG Am Rosenmontag feierte man lustig und mit guter Laune im "Hot-Chilis-Inn" in Köln-Mülheim, was allein nicht unbedingt eine Besonderheit ist, über die berichtet werden müsste. Aber zu später Stunde entstand dann eine Idee, die jetzt in die Realität umgesetzt wurde, nämlich eine Karnevalsgesellschaft zu gründen. 8 Personen beschlossen, sich der Sache anzunehmen und die Idee weiter zu verfolgen. Man erstellte eine Facebook-Seite und erhielt in den ersten 6 Tagen bereits über 100 "Likes". Man einigte sich sich darauf, 2 Wochen später eine Gründungsversammlung abzuhalten, um zu sehen, was man machen kann und ob man vielleicht noch den einen oder anderen für diese Idee begeistern könnte.
KG rut-wiess-blau Schmerzfrei Und noch eine Überraschung hatte man parat, denn bereits zur Gründung konnte man mit einem eigenen Vereinslied starten. Dies wurde von der Band "Himmel&Äd" eigens für die KG geschrieben und komponiert. Wer Interesse hat, mitzumachen - einfach melden oder vorbeikommen auf einen der Stammtische an jedem 2. Dienstag im Monat ab 18 Uhr im Lokal "Hot-Chilis-Inn" (Genovevastr. 38, Köln-Mülheim). Termine: Der Tag der Gründungsversammlung kam und es gab eine große Überraschung: Knapp 30 Personen fanden den Weg zu der Versammlung. Jahresbeitrag, Vereinskostüm, Schiffchen, Veranstaltungen... alles wurden besprochen und bereits nach einer Stunde war die Versammlung beendet und man startete mit einer Mitgliederanzahl von 28 Personen und dem Namen:
Karnevalsdienstag, 09.02.2016 Teilnahme mit Fußgruppe und Festwagen am Mülheimer Dienstagszug Samstag, 20.02.2016 Sessionsausklang für Mitglieder und Gäste Gilden Brauhaus Mülheim, Musikalische Unterhaltung mit Otto Schmitz 18 Uhr (Anmeldung bis zum 17.02.2016)
Am 07.11.2015 feierte die KG ihre 11.11.-Feier mit 130 Personen im Schützenheim Köln-Mülheim.
Dort wurde der 1. Sessionsorden vorgestellt und als erstes dem Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs verliehen.
Das Programm bestand aus der Kindertanzgruppe "Tanzteufel", der Band "Lupo", den "Jungen Trompetern, sowie spielte den ganzen Abend über Otto Schmitz.
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Der Dienstagszug in Deutz:
Dreimol Deutz Alaaf 1953 zog der erste Karnevalszug, gegründet von der KG Schäl Sick, als "Kappenfahrt" durch Deutz und mauserte sich schnell zu einem richtigen Umzug. Alleine in den Jahren 1969 bis 1971 und in 1991 fiel der Umzug aus unterschiedlichen Gründen aus. Ein neuer Versuch in 1971 mit den Teilnehmern verschiedener Deutzer Vereine gelang. Es wurde ein Verein gegründet der den Namen "Interessengemeinschaft Deutzer Dienstagszug" trug, der bis heute beibehalten wurde. Die Interessengemeinschaft ist eingetragenes Mitglied im Bund Deutscher Karneval und wurde im Jahr 2015 als Fördermitglied im Festkomitee des Kölner Karnevals aufgenommen.
nenstraße. Die Zugweglänge beträgt ca. 3 km. Am Aufstellort wird der Zug eine Länge von circa 450 Meter haben, präsentiert von etwa 27 Gruppen und rund 1.300 Teilnehmern, darunter fünf Musikkapellen und zahlreiche Fest- und Bagagewagen.
Der Deutzer Dienstagszug startet am 09.02.2016 um 14.00 Uhr in der Aleman-
Der Zugweg führt von der Alemannenstraße über die Suevenstraße, Custodisstraße, Thusneldastraße, Adolphstraße, Helenenwallstraße, Mathildenstraße, Düppelstraße, Siegesstraße, Neuhöfferstraße, Deutzer Freiheit, Gotenring, Reischplatz und wieder auf die Helenenwallstraße an der sich der Zug, nach Prämierung der einzelnen Gruppen, auflösen wird.
Auch Jubiläen können wieder genannt werden. Der "Deutz 05" feiert sein 111 jähriges Jubiläum, der Stammtisch Düx wird 10 Jahre alt und das Gymnasium Thusneldastraße feiert sein 60 jähriges Jubiläum. Die Interessengemeinschaft Deutzer Dienstagszug freut sich auf viele Teilnehmer und Besucher, unterstützt von Petrus, der sicherlich erneut ein trockenes Wetter für die Dauer des Zuges bereit hält.
Zwei neue Gruppen können begrüßt werden, einmal das "Kinder- und Familienhaus Wirbelwind" und den "Deutz 05" mit jeweils zahlreichen Teilnehmern. Neu ist zudem, dass einige Rollstuhlfahrer des Altenheims St. Heribert am Umzug teilnehmen werden, diese werden von Pflegekräften begleitet und von Schülern und Schülerinnen des Gymnasiums Thusneldastraße unterstützt.
Leider eine schlechte Nachricht für die Freunde der IG: Der Karnevalistisch Frühschoppen am 24.01.2016 ist restlos ausverkauft. Aber, es wird schon am nächsten Frühschoppen in 2017 gearbeitet. Vorbestellungen nimmt der Vorstand gerne entgegen.
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Henning Krautmacher:
r f d n u e ll e m a K h c a n Ich schreie Wenn man an Karneval denkt, fallen einem automatisch die Höhner ein. Eine Band, die zum Feiern und Mitsingen animiert und überall gute Laune verbreitet. Wer die HÖHNER noch nicht live erleben durfte, sollte das in diesem Jahr schnell nachholen. Es gibt genügend Gelegenheiten, zum Beispiel in der Philharmonie, in der LANXess arena oder auf der HÖHNER-Rockin Roncalli Show. Dass die HÖHNER aber auch eine ernste Seite haben, beweisen Sie mit Ihrem neuen Album „Alles op Anfang“. STADTgespräch Herausgeberin Jana Hanke sprach mit HÖHNER-Sänger Henning Krautmacher über die neuen Songs, Reisen, Musik und Karneval. Jana Hanke (JH): Das neue Album schlägt andere Töne an, als man von euch gewöhnt ist. Werden die HÖHNER jetzt ernster? Henning Krautmacher (HK): Eine gute Frage. Natürlich unterliegen die Höhner den gleichen Gesetzwertigkeiten wie alle Menschen. Man reift, man wird natürlich älter und seine Ziele verlagern sich ein bisschen. Es hat natürlich auch mit äußeren Einflüssen zu tun, welche Themen man behandelt. Beim neuen Album ist es so, dass wir diese Themen durch ein bewusstes Leben gefunden haben. Es hat auch damit zu tun, dass
wir eine Haltung zu der Situation haben, wenn viele Menschen auf der Welt zu Schaden kommen und in Europa ein neues zu Hause suchen. Wir ziehen es vor miteinander zu lachen, zu singen und zu tanzen als zusammen zu marschieren. Und so entsteht die Idee zu einem Song wie „kumm loss mer danze“. Ein anderer Song hat einen ähnlichen Hintergrund. Es gibt immer ganz viele Menschen, die nur davon reden, was alles getan werden müsste, und es gibt Menschen, die dort mit helfen, die Ärmel hochkrempeln und anpakken wo es notwendig ist und nicht dafür nach ihrem Ruhm lechzen, oder in den Medien gefeiert werden wollen. Diese Menschen sind überzeugt davon, dass die Arbeit die sie machen getan werden muss. Und genau diesen Menschen haben wir den Song „Stille Helden“ gewidmet. In einem Song geht es sogar um den Tod eines kleinen Mädchens, „Julia“. Sie ist an Leukämie gestorben. Es ist eine wahre Geschichte, die uns ereilt hat. Wir dachten, dass dieser Tod doch nicht umsonst gewesen sein kann. Wir haben die Eltern gefragt, ob wir das dürfen, oder ob wir sie zu sehr damit belasten, weil es natürlich ein sehr emotionales Thema ist, welches schwer zu verarbeiten ist. Aber wir wollten gemeinsam mit der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) darauf aufmerksam machen, dass Alle mithelfen können. Man kann Leukämie ein Schnippchen schlagen und man muss darauf aufmerksam machen, dass diese Krankheit bekämpfbar ist, wenn man nur einen gewissen Stammzellenspender hat. Das sind nur einige Beispiele mit denen wir uns derzeit beschäftigen. Wir wollen den jeweiligen Zeitgeist widerspiegeln, nicht nur das Fröhliche zu Karneval, sondern eben auch das Ernste und Aktuelle was in der Welt geschieht. JH: Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei, ist das ein Thema was dir besonders am Herzen liegt? HK: Ich bin seit 20 Jahren nicht nur bei der DKMS registriert, sondern ich verstehe mich
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auch als Botschafter. Das soll nicht heißen, dass ich andere Vereine weniger wichtig finde. Es gibt in Deutschland mehrere wunderbare Organisationen. Meines Wissens ist die DKMS die Größte. Hier in Köln kenne ich einige Mitarbeiter persönlich, das verbindet natürlich auch noch einmal mehr. Ich finde die Arbeit der DKMS einfach großartig und habe immer ein offenes Ohr für diese Organisation. Ich finde man muss die Leute einfach aufwecken, was dieses Thema angeht. Jeder kann sich testen lassen und herausfinden ob er als Spender, als sogenannter genetischer Zwilling, geeignet ist und somit sogar Leben retten kann. JH: Reden wir nun wieder über lustige Dinge. Feierst du privat Karneval? HK: Also man muss schon Karneval affin sein um im Karneval aufzutreten. Ich bin schon ein Karnevalsjeck, aber ich brauche nicht unbedingt große Säle, um zu feiern. Ich bin gerne im Freundeskreis unterwegs und kann dort ausgelassen feiern und vom Herzen lachen und kann so auch alle Sorgen einfach mal Sorgen sein lassen. Ich stehe aber auch vermummt am Rosenmontagszug und schreie nach Kamelle und freue mich wie ein kleiner Junge über das bunte Treiben. JH: Wie verbringst du gerne deine Freizeit? HK: Sport ist auf jeden Fall wichtig für mich. Normalerweise gehe ich regelmäßig joggen, aber in letzter Zeit hatte ich Probleme mit dem Sprunggelenk, also war ich weniger laufen und häufiger im Fitnessraum. Ich bin aber auch ein leidenschaftlicher Koch. Ich erfinde gerne Gerichte neu und habe schon einige Kochbücher geschrieben. Wenn ich mit meinen zwei Freunden Hans Heiliger und Walter Ginster unterwegs bin, um in einem fernen Land die Kultur zu erkunden, nennen wir uns „die drei Drecksäcke“. Wir nennen uns so weil wir, immer wenn wir unterwegs sind und zu Hause anrufen, von sonnigen Tagen berichten und in Köln ist das Wetter dann meist grau und regnerisch, dann sagen unsere Freunde schon einmal „ach, ihr Drecksäcke“, daher der Name. www.stadtgespraech-koeln.de
e g n Ju r e in le k in e ie w reue mich JH: Besuchst du Konzerte von anderen Künstlern? HK: Ich schaue mir, wenn es möglich ist, liebend gerne Konzerte an. Das beschränkt sich dann meist auf die Urlaubszeit. Wenn es die Zeit zulässt dann gucke ich natürlich schon was machen denn unsere Mitbewerber. Mein persönlicher Musikgeschmack ist ganz stark im Folkbereich angesiedelt. Ich versuche mich musikalisch immer auf dem Laufenden zu halten. Egal wo ich dann auf der Welt bin, gucke ich immer als erstes, wer ist denn hier in der Region zu Gast. Da passiert es dann schon einmal, dass ich mir in den USA ein James Taylor Konzert ansehe. Aber ich sehe mir auch gerne unbekanntere Folkbands an, die zum Beispiel in einer Spelunke in Nashville auftreten.
JH: Seit etwa einem Jahr gibt es den HÖHNERStall am Heumarkt, wie sind die Erfahrungen bisher? HK: Der HÖHNERStall in der Malzmühle wurde sehr gut angenommen. Die Atmosphäre dort ist einfach wunderbar. Die Location ist auf zwei Ebenen und von oben haben die Fans einen super Blick durch ein Panorama Fenster auf den Alten Markt, den Heumarkt und den Dom. Das ist natürlich eine herrliche Kulisse. Fans können dort brunchen, ein Kölsch trinken oder kölsche Tapas essen und nebenbei eine Ausstellung von HÖHNER-Exponaten aus den letzten 43 Jahren HÖHNERGeschichte ansehen. JH: Sind die HÖHNER selbst auch in der Malzmühle anzutreffen? HK: Natürlich kann es vorkommen, dass wir Freunde einladen und uns mit denen an irgendeinen Ecktisch oder an die Theke setzen www.stadtgespraech-koeln.de
und einfach mal ein Glas Kölsch trinken. Man kann sagen der HÖHNERStall ist unser Wohnzimmer von dem aus wir die Welt informieren! JH: Was steht 2016 noch auf dem Programmplan? HK: Mit dem Neuzugang von Wolf Simon (Schlagzeug) und Micki Schläger (Keyboard) haben wir nicht nur eine neue CD eingespielt, sondern beginnen tatsächlich, wie der Albumtitel auch besagt, einen neuen Anfang. Die Tour, die wir im Frühjahr spielen wird auch hauptsächlich neue Songs beinhalten. Zeitgleich beginnen wir mit den Proben für die „HÖHNER Rockin Roncalli Show“. Das Motto „Funambola“ bezieht sich auf den Seiltanz des Lebens.
Die HÖHNER Live LANXESSarena: 23.04.16 - 20.00 Uhr HöHNER Rockin Roncalli Show: 04.05. bis 14.05.2016 Messepark in Trier, und vom 20.05. bis 29.05.2016 Annakirmesplatz in Düren 25.06.16 - 21.15 Uhr: Colonia Olé HÖHNER Classic, Philharmonie Köln: 20. bis 22. 08.16 - 20.00 Uhr Alle Termine auf www.hoehner.com
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Ein kölsches Fest, nicht nur für Kölner!
Karneval op Kölsch
Entstanden ist der Karneval im Mittelalter, im 13. Jahrhundert, als sich das Christentum im Rheinland zur Hauptreligion mit vielen strengen Regeln entwickelt hatte. Aber ein ganzes Leben voller Vernunft und Gehorsam ist anstrengend. Deshalb braucht man eine Auszeit, und mit der Sessionseröffnung werden diese Konventionen außer Kraft gesetzt. In Köln spielt man dann verrückt und wird „jeck“. Der Beginn des Karnevals hängt mit dem Osterfest zusammen: Genau 40 Tage vor Ostern endet mit dem Aschermittwoch die Karnevalssession. Da Ostern nach dem ersten Vollmond im Frühjahr gefeiert wird, hat der Ka r n e v a l kein fixes Datum. Der
Aschermittwoch läutet dann die 40-tägige Fastenzeit ein, dabei werden Sonn- und Feiertage ausgenommen. In Köln wurde die Fastnacht zum ersten Mal 1341 schriftlich erwähnt.
Kopp". Es ist eine Einladung, sich selbst zu hinterfragen oder etwas Neues anzufangen. Kölsche Traditionen im Karneval
Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten ist die Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals an Weiberfastnacht um 11:11 Uhr auf dem Alter Markt. Hinzu kommt der Rosenmontagszug, der jährlich hunderttausende Besucher aus der ganzen Welt in die Domstadt lockt. Phantasievoll verkleidete Narren bestimmen das Stadtbild und ganz Köln schunkelt und singt in feuchtfröhlicher Feierstimmung. Um Mitternacht am Karnevalsdienstag wird der berühmte „Nubbel“ verbrannt – eine als Mensch verkleidete Strohpuppe. Symbolträchtig muss er dabei stellvertretend für das sündige Leben der Jecken büßen. Am Aschermittwoch ist dann alles vorbei und das normale Leben hält wieder Einzug in Köln. Traditionell wird am Aschermittwoch in geselliger Runde Fisch mit Butter gegessen und dazu Kölsch getrunken – alles klassische Fastenspeisen. Jedes Jahr steht der Kölner Karneval unter einem besonderen Motto. Das Karnevalsmotto für die Session 2016 lautet: „Mer stelle alles op der
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Fotos: Kölner Festkomitee
Dreimal „Kölle Alaaf“! Wenn dieser Schlachtruf, der „Hoch lebe Köln“ bedeutet, jedes Jahr aufs Neue am 11.11. um 11:11 Uhr zu hören ist, setzt in Köln die übliche Zeitrechnung aus und die fünfte Jahreszeit bricht an. Zur Weihnachtszeit gibt es eine kurze Unterbrechung des Sitzungskarnevals, denn auch die Jecken genießen die besinnliche Adventszeit.
Ursprünglich waren die Festkomitees reine Herrengesellschaften. Heute sind es neben den neun Traditionskorps auch viele Familiengesellschaften. Mittlerweile gibt es auch reine Frauen- und Schwulengesellschaften. Die Gesellschaften pflegen Kölsches Brauchtum und die kölsche Sprache. Elf Personen, die meist zum Vorstand gehören, bilden in einer Karnevalsgesellschaft den Elferrat. Während einer Sitzung unterstützen sie den Präsidenten. Heute stehen die Sitzungsredner lieber frei auf den Bühnen, während früher die „Bütt“, eine Art Rednerkanzel, Tradition war. Prinz, Bauer und Jungfrau bilden seit 1883 eine symbolische Einheit als Kölner Dreigestirn. Aus dem früheren König oder „Held Carneval“ wurde 1871 der Prinz Karneval, der im Mittelpunkt des Volksfestes steht. Der Bauer steht metaphorisch für die Mitgliedschaft von Köln in der Reichsbauernschaft im Mittelalter. Bei der Proklamation erhält er symbolisch vom Oberbürgermeister den Stadtschlüssel, mit Schild und Dreschflegel steht er für die Wehrhaftigkeit der Stadt. Die Kölsche Jungfrau verkörpert die freie Stadt Köln, die immer unabhängig war und keiner fremden Macht unterworfen wurde, ihr Spiegel symbolisiert die Schönheit der Stadt, die Mauerkrone die Unverletzlichkeit. Auch ihre Rolle wird traditionsgemäß von einem Mann übernommen. Im Kölner Karneval wird natürlich auch jebützt, ob man sich kennt oder nicht. Ein Bützje ist ein freundschaftliches Küsschen mit gespitzten Lippen auf die Wange.
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Fotos: Kölner Festkomitee
Unsere Tipps, damit sie die Karnevalszeit in allen Zügen genießen können: • seien so früh wie möglich da • vermeiden Sie es, Wertsachen mitzunehmen • selbstgestaltete Fantasiekostüme sind optimal • bedenken Sie bei der Wahl des Kostüms auch, dass draußen zwar noch Winter ist, in den Lokalitäten aber tropische Temperaturen herrschen • lassen Sie sich von einem erfahrenen Karnevalisten begleiten • geben Sie auch mal einen aus
Ob jung oder alt, in Köln kommt während der Session jede Generation auf verschiedenste Weise auf ihre Kosten. Im offiziellen wie auch im unorganisierten Karneval gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten: In der Stunksitzung richtet ein Ensemble von verschiedenen Künstlern seit 1984 seinen kabarettistischen Blick auf das aktuelle Tagesgeschehen, die Stadt Köln, die Kirche und auch auf den offiziellen Karneval. Dies führte fast alljährlich zum Protest
und einmal sogar zu einem Gerichtsbeschluss. Wenn Sie den Ausruf „Kölle Aloha“ hören, dann befinden Sie sich auf der Rosa-Sitzung. Die kabarettistische Schwulen- und Lesbensitzung, die durch Hella von Sinnen und Georg Uecker bekannt wurde, findet im Gloria Theater statt. Auch Heteros sind herzlich willkommen. Neben den großen Sitzungen im Gürzenich, Sartory oder Maritim finden noch
Mehr unter: www.ff-stadtfuehrungen.de
viele weitere alternative Veranstaltungen statt, wie z. B. Fatal Banal, Deine Sitzung, die Sitzungen der leisen Töne, Kneipensitzungen, Nostalgiesitzungen, Kindersitzungen etc. Gemäß dem Motto der Bläck Fööss „Drink doch eine met“ lässt sich während des Kölner Karnevals auch die ein oder andere neue Freundschaft schließen.
Krimidinner, ca. 3 Stunden (inkl. Dreigang-Menü, exklusive Getränke) Preis: 59,00 pro Person
„Mord im Karneval“ Der Brauhaus Krimi
D´r Prinz es dud
Im Brauhaus Früh am Dom: 11.3. und 20.5., 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) Im Früh em Golde Kappes: 01.4. und 15.4., 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
Nur einen Tag vor der großen Vereinssitzung wurde Prinz Karneval, Hennes I. tot aufgefunden. Der Präsident hat sich entschieden, den großen Abend dennoch stattfinden zu lassen. Doch die anwesenden Gäste können sich nicht wirklich entspannen, denn der noch unbekannte Täter ist auf freiem Fuß ... Diese spannende Vorgeschichte sorgt beim Krimidinner in Köln für jede Menge Stoff zum Lachen und Rätseln. Denn Du steckst mittendrin, wenn es darum geht, die Geheimnisse des wohl verrücktesten Karnevalvereins aller Zeiten aufzudecken und den Mörder des Prinzen zu stellen. Der Karneval ist in Köln weit mehr als die fünfte Jahreszeit, er ist das Lebensgefühl des Rheinlands. Beim Krimidinner „Mord im Karneval“ kannst Du die unbeschreibliche und einzigartige Stimmung der rheinischen Fröhlichkeit nun zu jeder Zeit erleben, denn hier hört die fünfte Jahreszeit nie auf! Hier bekommst Du ein Kriminalmenü serviert, das es locker mit jeder Prunksitzung der Stadt aufnehmen kann. Erlebe eine außergewöhnliche und köstlich amüsante Dinnershow, die Dich begeistern wird. Mit Uschi Hansmann, langjähriges „Bärbelchen“ im Hänneschen Theater, Köln und Kerstin Kramer, bekannt aus der TV-Serie „Verbotene Liebe“ 10
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Fotos: phantasialand
Jeck sein mit brasilianischer Jungfrau
Die Immisitzung Die Immisitzung in der Kölner Südstadt ist Kölns internationalste Karnevals-Show – und lädt ein zu einem Abend voller Pointen, Sketche und witzigen Songs.
Gemeinsam führen sie Sketche, Songs und Tanzchoreographien auf, in denen von Schunkeln bis Samba die verschiedensten Rhythmen stecken.
Warum zahlen Deutsche im Restaurant immer getrennt und Griechen immer zusammen? Was kann alles schiefgehen, wenn ein offensichtlich homosexueller Dolmetscher in der russischen Botschaft simultan übersetzt? Und wie sieht Karneval aus, wenn das Freihandelsabkommen TTIP beschlossen wird?
Immis, das sind „imitierte Kölner“, die nicht von hier kommen, Immigranten, die in Deutschland ein Zuhause gefunden haben. „Jede Jeck is von woanders“, lautet das Motto der Immisitzung. Und darum geht es: Zusammen Spaß haben, sich für das Fremde interessieren, friedlich zusammenleben. Eine Botschaft, die in Zeiten der Flüchtlingskrise aktueller ist denn je.
Wenn solche Fragen auf die Bühne im Bürgerhaus Stollwerck in der Kölner Südstadt kommen, dann ist ganz bestimmt wieder Karneval - und Zeit für die Immisitzung. Kölns Multi-Kulti-Karnevalssitzung – laut Karnevalszeitung einer der Sessionshits im Kölner Fasteleer – ist Anfang Januar in ihre bisher längste Session gestartet: 23 Mal tritt das Ensemble auf die Bühne, viele Termine sind schon seit November ausverkauft. Im siebten Jahr, seit ihrer Gründung, lockt die internationalste Bühnenshow im Kölner Karneval 8500 Zuschauer in die Kölner Südstadt. Wichtigstes Thema für das dreistündige Programm voller Sketche, Songs und Standup-Kabarett: Die Missverständnisse zwischen den Menschen, die Reibereien zwischen den Kulturen. Denn die Immisitzung – das sind Schauspieler und Musiker, Sänger und Puppenspieler, deren Wurzeln in aller Welt liegen: In Brasilien, Spanien, den USA, Kasachstan und sogar in Düsseldorf.
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Vor allem aber zieht das Immi-Ensemble während der dreistündigen Bühnenshow alles durch den Kakao, auch sich selbst. Durchs Programm führt die deutsch-brasilianische Schauspielerin Myriam Chebabi alias „ImmiMymmi I., die brasilianische Jungfrau“. Zwischendurch melden sich immer wieder zwei Puppen zu Wort und liefern bissige Kommentare zum Geschehen auf der Bühne. Begleitet wird das Ensemble von einer Band, die gekonnt auf eine wilde Tour quer durch die Genres geht, von Reggae über arabische Musik bis zum Rembetiko, dem Blues der Griechen, der vor allem mit Bouzouki und Akkordeon gespielt wird. Das Publikum ist bunt gemischt und genauso kostümiert, zum Essen gibt es deftige Happen auf die Hand und nach der Show geht die Feier weiter – mit einer Karnevalsparty im Saal.
Infos gibt es unter www.immisitzung.de. Jecke aus Köln und aller Welt können Karten bei KölnTicket (www.koelnticket.de) kaufen. Preis: 27,- Euro, ermäßigt 22,- Euro.
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Wunderkerzen und kĂślsches Programm Fotos: The Vision Company
Der Sternmarsch 2016
Die einzigartige Atmosphäre dieser Veranstaltung wird auch in diesem Jahr wieder durch kÜlsche Musik und Wunderkerzen begrßndet - und natßrlich durch die Stimmung der zahlreichen Jecken unterstßtzt. Auch Sie kÜnnen dabei sein, am 5. Februar 2016. Zum Beispiel auf den Tribßnen, zu denen es im Vorfeld keine Karten zu kaufen gibt. Der Zugang zu den Tribßnen ist kostenfrei, sie werden nach dem Motto, wer zuerst kommt, mahlt zuerst, besetzt. Eine faire Chance fßr alle, die frßh kommen.
Die Geschichte des Sternmarsches beginnt vor mehr als zehn Jahren. Bis dahin war der Karnevalsfreitag immer frei gewesen. Man erholte sich von Weiberfastnacht und bereitete sich auf das KarnevalWochenende vor. Diejenigen, die es auch an diesem Tag nicht in den eigenen vier Wänden hielt, trafen sich in den KĂślner Kneipen. Doch dann haben die Freunde und FĂśrderer des KĂślnischen Brauchtums e.V. (Leiter der AG „Schull- un VeedelszĂśch“e .V.) den KĂślner Sternmarsch ins Leben gerufen.
wohl das groĂ&#x;e als auch das kleine Dreigestirn begrĂźĂ&#x;en und sich auĂ&#x;erdem Ăźber Auftritte groĂ&#x;er Namen der kĂślschen Musikszene freuen. Doch neben den Auftritten der GroĂ&#x;en kommen die Besucher auch fĂźr die perfekte Stimmung, die entsteht, wenn die einzelnen Gruppen aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen sternfĂśrmig zum Alter Markt ziehen, sie kommen vom Laurenzplatz, vom Eisenmarkt, vom GĂźrzenich und vom Bollwerk in die Mitte der Altstadt und bringen den Alter Markt zum Beben.
Beim Sternmarsch nehmen ungefähr 40 bis 50 Gruppen der KÜlner VeedelszÜch teil und ziehen dabei vom Eisenmarkt, Heumarkt, Laurenzplatz und dem Bollwerk zum Alter Markt. Auf dem Alter Markt wird mit einem bunten Programm und den Auftritten zahlreicher Karnevalskßnstler bis spät in den Abend gefeiert.
Auch in diesem Jahr werden wieder viele begeisterte Jecken erwartet. Die BĂźhnen Ăśffnen um 16 Uhr und sind meist bereits nach kurzer Zeit voll besetzt. Wenn sie diese Karnevalsveranstaltung der besonderen Art also genieĂ&#x;en mĂśchten, dann sollten sie schnell sein. Als Sponsor wird der Sternmarsch bereits seit Jahren von der Sparkasse KĂślnBonn begleitet.
Meistens konnte man auf der Sternmarsch-BĂźhne in der Vergangenheit so-
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Der kÜlsche Karneval hat viele Gesichter, die sich auf unterschiedlichen Veranstaltungen durch die Session zeigen, ob beim Rosenmontagszug oder bei der Stunksitzung, ob der Schull- und VeedelszÜch, fßr jeden Jecken ist das Richtige dabei. Eine der besonders beliebten Veranstaltungen der fßnften Jahreszeit ist der Sternmarsch, der traditionell am späten Nachmittag des Karnevalsfreitags loszieht. Auch in diesem Jahr treffen sich die Veedelsvereine der Domstadt wieder auf dem Alter Markt, um gemeinsam zu feiern.
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JANZ KÖLLE STEIHT KOPP. DA SIMMER DABEI.
Wir wünschen allen, die sich kopfüber ins Getümmel stürzen, eine tolle Session.
rheinenergie.com
Eine US-kölsche Spionage-Komödie
Janz schön jeheim
Fotos: Axel Hollander
Die Geheimdienste der Welt sind in aller Munde, ein Skandal jagt den anderen und auch Köln bleibt nicht verschont. Ausgerechnet in der heiligsten aller Kölner Jahreszeiten verschlägt es den USTop-Spion Edgar Snow in die Domstadt. Seine Mission: Es gilt, herauszufinden, ob die Kölner tatsächlich die Weltherrschaft des Humors errichten wollen.
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Also taucht der Agent ein in die schräge Welt des Kölner Straßenkarnevals. Hier lernt er das kölsche Mädchen Röschen kennen – und verschwindet prompt. Was ist passiert? Wo ist Edgar Snow? Und was treibt die arabische Großfamilie mit ihrem Teppich um? Antworten auf all diese Fragen geben ab der Welturaufführung am Sonntag, den 10. Januar die rund 100 Darsteller des aktuellen und zugleich 142. Divertissementchens. Im neuen Spielort, dem Event-Zelt auf dem Barmer Platz in Köln-Deutz, spielt das komplett männliche Darsteller-Ensemble in 24 Vorstellungen eine USkölsche Spionage-Komödie vor einem aufwändigen Bühnenbild und in aufsehenerregenden Kostümen. Zugleich feiert Autor und Regisseur Kalle Kubik ein kleines Jubiläum: „Janz schön jeheim“ ist sein fünftes Divertissementchen, das der Kölner für die Cäcilia Wolkenburg, auch Zillchen genannt, geschrieben und in Szene gesetzt hat. Und weil von Beginn an das Kölsche Amtssprache in jedem Bühnenstück des Zillchens ist, legt Kalle Kubik darauf natürlich auch in der aktuellen Ausgabe mit US-amerikanischem Einschlag Wert. So kommt es zu witzigen Dialogen zwischen Kölsch, Englisch und „kölschem Denglisch“. Kalle Kubik augenzwinkernd über seine Hauptfigur: „Edgar Snow ist ein Amerikaner, der zwar schon Deutsch spricht, es aber noch besser können will – daher lernt er Kölsch“. Kölsch wird jedoch nicht nur gesprochen, sondern beim Divertissementchen des Kölner Männer-Gesang Vereins vor allem gesungen.
Dabei entführt der musikalische Arrangeur Thomas Guthoff das Divertissementchen 2016 in die Klangwelt des Broadways, berühmter Westernfilme und natürlich kölscher Evergreens mit dem nötigen Schuss Klassik: Gespannt darf man auf die Arrangements sein, die übergangslos Hits wie „Surfing USA“, „Born to be wild“, „Dat CampingLeed“, „Zucker im Kaffee“, „One Night in Bangkok“ und „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ auf unerwartbare Weise miteinander verweben. In diesem musikalischen Rausch steuern die Protagonisten auf der Bühne auf ein turbulentes Finale im Rosenmontagszug zu. Instrumental umgesetzt wird das Liedgut durch die Bergischen Symphoniker, dem gemeinsamen Orchesterensemble der beiden Städte Remscheid und Solingen unter der Leitung von Dirigent Bernhard Steiner. Jedes Divertissementchen ist einzigartig und wird nur eine Spielzeit lang gespielt. Doch Manches kehrt jährlich wieder, wie etwa die Opulenz und Originalität der eigens angefertigten Kostüme aus der Hand von Judith Peter, oder ein immer wieder aufwändig beeindruckendes Bühnenbild, das auch 2016 von Bettina Neuhaus erdacht wurde. Tickets sind bei Kölnticket (0221-2801), allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über die Oper Köln (0221-22128400) erhältlich. Die Termine: MITTWOCH, DONNERSTAG, FREITAG, SAMSTAG, SONNTAG, SONNTAG, MITTWOCH, DONNERSTAG, FREITAG,
20. JANUAR 2016, 19:30 Uhr 21. JANUAR 2016, 19:30 Uhr 22. JANUAR 2016, 19:30 Uhr 23. JANUAR 2016, 16:00 Uhr 24. JANUAR 2016, 11:00 Uhr 24. JANUAR 2016, 16:00 Uhr 27. JANUAR 2016, 19:30 Uhr 28. JANUAR 2016, 19:30 Uhr 29. JANUAR 2016, 19:30 Uhr
Preis: ab 25,- Euro zzgl. VVK-Gebühren Aktuelles unter: www.kmgv.de
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KÖLN IMPRESSUM Herausgeberin: Jana Vanessa Hanke Verlag:
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Hauszustellung: Rheinlandwerbung Verteilung: In Geschäften, Restaurants, Cafès & Hotels sowie kostenlose Verteilung an Haushalte.
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Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.08.2008. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Falle die Meinung der Herausgeberin wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos übernimmt Stadtgespräch Köln keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von Stadtgespräch Köln.
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