Stämpfli.sachbuch Herbst 2015

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Stämpfli . sachbuch Herbst 2015


Editorial

Liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler Geschätzte Vertreterinnen und Vertreter der Presse Liebe Leserinnen und Leser unserer Bücher Über ein Dutzend Neuerscheinungen umfasst unser diesjähriges Herbst­ programm. Abgedeckt werden die Segmente Geschichte, Biografien, Manage­ ment und Kunst, und unter den Autoren finden Sie so prominente Namen wie Thomas Held, Valentin Landmann, Markus Somm oder die Parlamentari­ sche Gruppe Kultur. Während Markus Somm mit seiner historischen Würdigung der MarignanoSchlacht am weitesten zurückschaut, Philipp Gut uns mit seinem Buch «Cham­ pagner mit Churchill» einen spannenden Blick auf eine spezielle Freundschaft der unmittelbaren Nachkriegszeit gestattet, nämlich die zwi­schen dem Zürcher Farbenunternehmer Willy Sax und dem englischen Premierminister Churchill, legt Thomas Held mit seinem «Postskriptum» den Fokus klar auf die jüngere Zeitgeschichte. Ganz aktuell ist Valentin Landmanns Ratgeber zur Desaster-Kommunikation, ist doch der Stellenwert derselben – man möchte sagen leider – nach wie vor in einem kontinuierlichen Anstieg begriffen. Zum Glück gibt es da noch die Kunst, diesmal repräsentiert durch ein schönes Werk über die Zeichnungen von Picasso, ferner ein Werk zur «Musikgeschichte der Schweiz» von Angelo Garovi, und letztlich ist ja auch das von der Parla­ mentarischen Gruppe Kultur vorgelegte «Parlamentarier-Kochbuch» Kunst – eine Kunst, die wir alle gern geniessen. Es ist wieder ein vielseitiges Programm geworden, habe ich doch nicht einmal die Hälfte unserer neuen Titel herausgegriffen. Leidenschaft ist dabei die Klammer, die alle Autoren, Protagonisten und den Verlag verbindet; die Leidenschaft, nicht nur schöne, sondern auch inhaltlich anspruchsvolle Bücher entstehen zu lassen. Lassen Sie sich von unserem Herbstprogramm überraschen und inspirieren! Eine genussvolle Lektüre, wenn die Tage wieder kürzer werden, wünschen Ihnen

Manfred Hiefner und das Team des Stämpfli Verlags


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Was, wenn ich wirklich tief drinsitze? Valentin N. J. Landmann

Retten, was noch zu retten ist Desaster-Kommunikation Mit einem Vorwort von Sacha Wigdorovits ca. 120 Seiten, gebunden ca. CHF 29.– / ca. € 29,– Erscheint im November 2015 978-3-7272-1465-3

Valentin Landmann ist einer der bekanntesten Strafverteidi­ ger der Schweiz. In «Retten, was noch zu retten ist» schreibt er aus der Sicht des Anwalts von Beschuldigten, Geschädig­ ten und involvierten Firmen. Der Kontakt zu den Medien ist eine Herausforderung, dies erst recht für jemanden, der tief in der Tinte sitzt. Täglich stellt sich hier die Frage der «richtigen» Kommunikation. Das öffentliche Interesse be­ steht gerade dann, wenn Beteiligte alles andere wollen, als dieses Interesse auf sich zu ziehen. Unter diesen Umständen kann vieles schiefgehen. Klassisches Vorgehen nach Public Relations und Werbegrundsätzen genügt nicht oder erweist sich nicht als zielführend. Valentin Landmann ist weder Werber noch PR-Mann, aber gewohnt, in schlimmsten Situationen medial zu retten, was noch zu retten ist. Dieses Wissen aus seiner über 30-jährigen Erfahrung gibt er in diesem Buch an den Leser weiter. Sacha Wigdorovits ist einer der bekanntesten PR-Spezialisten der Schweiz.

Der Autor Valentin Nikolai Josef Landmann (*1950) schloss 1973 sein Stu­ dium der Rechtswissenschaften in nur sechs Semestern mit der höchsten Auszeichnung ab, später mit derselben Note das Doktorat. Er war Lehrbeauftrag­ ter an den Universitäten St. Gallen und Zürich und wirkte als Untersuchungsrichter und Ersatzrichter. Als Anwalt der Hells Angels, von Prosti­tuierten, Neonazis und anderen Randgruppen, aber auch von Polizeibeamten, Politikern und Bankiers wurde er berühmt. Er lehrt an der Universität Luzern Straf­ verteidigung. Landmann ist in zweiter Ehe verhei­ ratet und Vater einer erwachsenen Tochter. Er lebt in Zürich und in St. Gallen. Zielpublikum – Medienschaffende und Kommunikationsfachleute – Psychologen – Anwälte und Juristen – an Gesellschaft Interessierte

Ebenfalls bei Stämpfli erschienen Valentin N. J. Landmann Jetzt wird‘s kriminell – Trust me Die Psychologie der Wirtschafts­ kriminalität 192 Seiten, gebunden CHF 34.– / € 30,– 978-3-7272-1267-3

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Leseprobe

Ankunf der Barbaren Am 31. Dezember 1494 zogen die Truppen des französischen Königs Karl VIII. in Rom ein. Es war kurz vor Mitternacht, und die vielen Schaulustigen, die sich trotz später Stunde an die Strassen gestellt hatten, sahen nur schwach, im gespenstischen Licht der Fackeln, wie sich eine Kolonne von Soldaten nach der anderen in ihre Stadt wälzte. Seit drei Uhr nachmittags war der Einmarsch im Gang. «Voran schritten in langen Zügen die Schweizer und Deutschen unter ihren Fahnen, im Gleichschritt nach dem Klang der Trommeln, mit kriegerischer Würde und unglaublich guter Ordnung», schildert Paolo Giovio, ein zeitgenössischer Historiker aus Como, den Einzug der rund 20 000 Soldaten – darunter befanden sich 10 000 Eidge­ nossen: «Alle trugen buntfarbige, kurze Tracht, welche jedes Glied hervortreten liess. Die Stärksten ragten, durch Federbüsche auf den Hüten ausgezeichnet, über die Übrigen empor. Ihre Waffen waren kurze Schwerter und zehn Fuss lange Spiesse aus Eschenholz mit vorne angeheftetem schmalem Eisen. Etwa der vierte Teil war mit gewaltigen Beilen, an deren Ende eine vierkantige Spitze hervorragte, versehen; diese zum Hieb und Stich geeignete Waffe führten sie mit beiden Händen und nannten sie in ihrer Sprache Alabarden [Hellebar­ den].» (…) Allein der Einzug der Truppen dauerte acht Stunden. Eine gewal­ tige Menge ergoss sich in eine Stadt, die damals um die 50 000 Ein­ wohner zählte.1 Auch wenn man den französischen König gefürchtet haben mag: Beeindruckend schien er nicht, wenn man ihn sah. Schmächtig, wenn nicht hässlich, mit viel zu grossem Kopf auf einem zu kleinen Körper, umgeben von seiner Leibgarde, rund 200 Reitern, kam der allerchristlichste König in die Hauptstadt der Christenheit. Er ging zu Fuss. Sein Mund mit dicken Lippen, so erzählten die Römer, stand immer offen. Er war vierundzwanzig Jahre alt. 1 D ie erste offizielle Volkszählung der Stadt Rom fand 1527 statt und ergab eine Zahl von 55 000 Einwohnern, mehr als dreissig Jahre dürfte diese Zahl geringfügig tiefer gewesen sein.

«Ich erzähle anhand dieser Schlacht hundert Jahre Schweizer Geschichte von 1450 bis 1550. Das ist eine Schlüsselzeit für die Schweiz. Zudem ist es eine sehr seltene Phase, in der die Eidgenossenschaft eine wichtige politische Rolle in der europäischen Geschichte spielt. Alle grossen Mächte schicken ihre Gesandten an die Tagsatzung in Baden. Die Protokolle der Tagsatzungen haben ihren eigenen Charme. Da liest man zum Beispiel: Der König von Frankreich will ein Bündnis, der Papst und die Venezianer wollen auch eines. Und dann kommt das nächste Traktandum: In Mülhausen ist ein Pferd gefunden worden, bitte abklären, wem das gehört! Das ist eine grandiose Mischung aus Weltpolitik und Kommunalpolitik.» Markus Somm

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Es war mehr als eine Schlacht Markus Somm

Arthur Honegger

Marignano Die Geschichte einer Niederlage ca. 224 Seiten ca. CHF 39.– / ca. € 39,– Erscheint im September 2015 978-3-7272-1441-7

1515 erlitt die Schweiz in Marignano bei Mailand die wohl bitterste Niederlage ihrer Geschichte. Hatten die Eidgenossen zuvor als geradezu unschlagbar gegolten, waren sie zum ersten Mal bezwungen worden. Das war so ausserordentlich, dass Franz I., der junge König Frankreichs, dem dieses Kunst­ stück geglückt war, sogleich eine Münze prägen liess, auf der er sich als «erster Sieger über die Schweizer» verewigte. Nachdem die Schweizer gut hundert Jahre lang fast jede Schlacht gewonnen hatten, wurde aus einer halben Gross­ macht innert zweier Tage ein Land, in dem fast jede Familie um einen Toten trauerte. Schätzungsweise 14 000 junge Männer starben in der Ebene vor Mailand, die Hälfte davon Schweizer. Seither hat sich die Schweiz aus jeder Grossmachtpolitik zurückgezogen. Aus Sachzwang? Vielleicht. Aus Einsicht? Kaum. Zum Glück? Auf jeden Fall. Zwar blieb die Schweiz in Europa, aber nicht als Macht, die andere prägte oder mit Krieg überzog, sondern als ein Kleinstaat, vielleicht als der erste überhaupt. Im September vor 500 Jahren wurde in Marignano mehr entschieden als eine Schlacht.

Der Autor Markus Somm (*1965) hat in München, Bielefeld und Zürich Geschichte und in Harvard Politikwissenschaft studiert. Seit Jahren schreibt er über Schweizer Innenpolitik und Zeitgeschichte, zuerst für den «Tages-Anzeiger», unter anderem als Bundeshauskorrespondent in Bern, dann für die «Weltwoche». Heute ist er Chefredaktor und Verle­ ger der «Basler Zeitung». Er lebt mit seiner Familie in der Region Zürich. Zielpublikum – politisch und historisch Interessierte – alle, die mehr über die Geschichte der Schweiz zwischen 1450 und 1550 wissen wollen – alle, die verstehen wollen, warum es die Schweiz überhaupt gibt und was sie bis heute prägt

Ebenfalls bei Stämpfli erschienen Markus Somm General Guisan Widerstand nach Schweizerart 248 Seiten, gebunden CHF 49.– / € 49,– 978-3-7272-1346-5

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Malferien an der Côte d‘Azur: Cuno Amiet, Winston Churchill, Willy und Martha Sax.

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Freundschaft mit einem bedeutenden Staatsmann Philipp Gut

Champagner mit Churchill Der Zürcher Farbenfabrikant Willy Sax und der malende Premierminister ca. 144 Seiten, illustriert, gebunden ca. CHF 39.– / ca. € 39,– Erscheint im Oktober 2015 978-3-7272-1455-4

Im September 1946 besuchte Winston Churchill die Schweiz und hielt in Zürich seine berühmte Rede zur europäischen Versöhnung («Let Europe arise»). Was kaum einer weiss: Dabei verfolgte er heimlich auch persönliche Ziele, die seiner grossen Leidenschaft geschuldet waren: dem Malen. Er wollte unbedingt einen Mann treffen, dessen Namen kaum einer kannte: Willy Sax. Der Unternehmer aus Urdorf produ­ zierte nämlich hochwertige Künstlerfarben und wurde zum Lieferanten und engen Freund Churchills. Willy Sax erhielt intime Einblicke in das Leben des grossen Staatsmanns wie sonst vielleicht kein anderer Schweizer. Sogar der Bundesrat zählte auf seinen Vermittlerdienst. Das Buch zeichnet die Geschichte dieser aussergewöhnlichen Freundschaft nach, anschaulich und anekdotenreich, ausgestattet mit Original­ briefen, Fotos und Bildern aus dem Nachlass.

Der Autor Philipp Gut (*1971) ist in Bangkok geboren. Er ist stellvertretender Chefredaktor sowie Leiter des Politikressorts der «Weltwoche». Gut hat in Zürich und an der Humboldt-Universität zu Berlin Geschichte, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie studiert und war Assistent am Historischen Seminar der Universität Zürich. Seine veröffentlichte Dissertation «Thomas Manns Idee einer deutschen Kultur» wurde mit dem Förder­preis der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft ausgezeichnet und erschien unter anderem auf der Kritiker­bestenliste der «Süddeutschen Zeitung». Zuletzt gab Gut den Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und Hermann Hubacher heraus. Zielpublikum – alle, die sich für Biografien interessieren – an Geschichte und Zeitgeschichte Interessierte – an Politik und an Schweizer Themen Interessierte – alle, die sich für die Zeit um den Zweiten Welt­ krieg interessieren

«Vielleicht hängt die besondere Zuneigung der beiden damit zusammen, dass Sax Churchills delikatestes Farbproblem löste. Es war ihm einfach nicht gelungen, seine Lieblingsfarbe Königs­blau zu mischen. Sax liess Churchill eigens den gesuchten Farbton herstellen. ‹Churchill-Blau› nannten sie es im Freundeskreis.» Philipp Gut

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Aus der Distanz betrachtet Thomas Held

Arthur Honegger

Postskriptum Kolumnen kommentiert ca. 160 Seiten, gebunden ca. CHF 29.– / ca. € 29,– Erscheint im September 2015 978-3-7272-1447-9

Von 2011 bis 2014 schrieb Thomas Held Kolumnen für «Das Magazin». Eine Auswahl davon hat ihn zu einem Post­ skriptum angeregt: Wie haben sich die Geschichten entwi­ ckelt? Wurde ein Problem überschätzt, und gibt es Anlass zu Optimismus? Oder führt die kritische und selbstkritische Distanz zum Eindruck einer – erschreckenden oder beruhi­ genden – Zeitlosigkeit? Die Beiträge kreisen um aktuelle Themen und Vorfälle, die den Autor schon als Leiter des Thinktanks Avenir Suisse um­ getrieben haben: die Erosion der liberalen Marktwirtschaft durch Regulierung und Protektionismus, die Verirrungen einer subventionsgetriebenen Energie- und Klimapolitik, die verkannten Umverteilungen in der alternden Gesellschaft. Daneben beschäftigen Thomas Held die Sorgen um die ge­ sellschaftlichen Folgen der Schuldenkrise und die Zukunft des Wachstums in den westlichen Wohlfahrtsstaaten. Als grösste Herausforderung für die Schweiz sieht er die Haltung des Landes zu Europa, insbesondere zum Nachbarn Deutschland, aber auch zur veränderten Aussenwelt insgesamt.

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Der Autor Thomas Held (*1946) studierte an der Universität Zürich Soziologie, Germanistik und Sozialgeschichte. Nach dem Doktorat arbeitete er an den Universitä­ ten Wien, Stanford und Berkeley. 1985 wechselte er in die Privatwirtschaft, er war Verlagsdirektor bei der Ringier AG, Berater bei Hayek Engineering und führte ein eigenes Büro «Analysen Strategien». Als Geschäftsführer der Bauherrschaft war er für die Realisierung des KKL in Luzern verantwortlich. Von 2001 bis 2010 arbeitete er als Gründungsdirektor des ökonomischen und gesellschaftspolitischen Thinktanks Avenir Suisse. Heute ist Thomas Held auch als Referent und Publizist tätig. Zielpublikum – alle, die sich mit der Gegenwart und Zukunft unseres Landes befassen – alle, die gern Kolumnen lesen – an Zeitgeschichte Interessierte – politisch Interessierte und Ökonomen


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Kampf ums Essen Fausta Borsani, Thomas Gröbly (Hrsg.)

Arthur Honegger

Zwischen Fairtrade und Profit Wer sät, der erntet – oder doch nicht? ca. 288 Seiten, gebunden ca. CHF 39.– / ca. € 39,– Erscheint im November 2015 978-3-7272-1456-1

Die Herausgeber Fausta Borsani (*1963), Agrar­ ökonomin, hat in mehreren inter­ nationalen Projekten der Nach­ haltigkeit und Unternehmensver­ antwortung mitgearbeitet. Der­ zeit leitet sie ihre eigene Bera­ tungsfirma für Ökologie, Menschenrechte und gu­ tes Business.

Es hat genug zu essen für alle, und doch hungert eine Milliarde Menschen. Die Kontrolle über Boden, Wasser, Saat­ gut und Ernten durch wenige Akteure nimmt weltweit zu. Der Agrarfreihandel verschärft die Probleme zusätzlich. Fachleute analysieren ohne Denkbarrieren und ohne Schuld­ zuweisungen die zunehmende Machtkonzentration, die Er­ nährung und Demokratie gefährdet. Das Menschenrecht auf Nahrung und die Mitbestimmung aller sind jedoch nicht verhandelbar. Heute wird der Missbrauch von Macht gegen­ über Menschen, Tieren und der Natur insgesamt als Gewalt erfahren. Ziel ist eine gewaltfreie Lebensmittelproduktion und ein Handelssystem, das mithilft, Armut und Hunger zu beenden. Die Herausgeber gehen der Frage nach den ökonomischen Machtverhältnissen und der demokratischen Mitsprache nach. Anhand gelungener Projekte zeigen sie zudem auf, dass mehr Demokratie in Politik und Wirtschaft mithilft, mehr Gerechtigkeit im Agrarhandel zu erwirken.

Thomas Gröbly (*1958), gelernter Bauer, Theologe und Ethiker, ist Dozent, Projektentwickler und Autor mehrerer Publikationen. Er hat ein Ethik-Labor aufgebaut und entwickelt Visionen für eine lebenswerte Zukunft. Die Mitautoren Markus Arbenz, Roman Berger, Ursula Brunner, Lisa Bürgi-Bonanomi, Ajoy Chauduri, Peter Clausing, Leila Dregger, Hilal Elver, Tina Goethe, Hans R. Herren, Ulrike Herrmann, Angelika Hilbeck, Ulrich Hoffmann, Thomas Kesselring, Markus Mugglin, Rajagopal P.V. Zielpublikum – alle, die wissen wollen, wer unser Essen kultiviert, davon lebt und damit handelt – Konsumentinnen und Konsumenten – Studenten und Dozierende – Politikerinnen und Politiker – Wirtschaftsführer – NGOs

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SP, kochte Anita Fetz, Ständerätin derat SP. mit Roberto Zanetti, Stän

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La cuisine fédérale, c’est top! Parlamentarische Gruppe Kultur

Das Parlamentarier-Kochbuch Kochen für Freunde – mit Robert Speth ca. 160 Seiten, reich bebildert, Leineneinband mit Schutzumschlag Erscheint im September 2015 ca. CHF 49.– / ca. € 49,– 978-3-7272-1460-0

Intergroupe parlementaire Culture

Le livre de cuisine des parlementaires Cuisiner pour des amis – avec Robert Speth env. 160 pages, illustré, relié env. CHF 49.– / env. € 49,– 978-3-7272-1461-5

Lassen Sie sich inspirieren von der «Mieral-Ente, im Ofen gebraten im Asia Style», mit der die beiden Co-Präsidenten der Parlamentarischen Gruppe Kultur, Kurt Fluri und JeanFrançois Steiert, ihre Gäste verwöhnt haben. Oder kochen Sie einen edlen «Hackbraten mit Püree», wie ihn die Stände­ räte Anita Fetz und Roberto Zanetti ihren Ratskollegen und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf serviert haben. Ver­ wöhnen Sie Ihre Gäste mit «Gefülltem Lammrücken», genau wie Alec von Graffenried und Kathy Riklin den EU-Botschaf­ ter Richard Jones und den deutschen Botschafter Otto Lampe – ausgerechnet einen Tag nach der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative. Insgesamt haben 34 National- und Ständeräte die kulinari­ sche Herausforderung angenommen und zusammen mit Spitzenkoch Robert Speth ein Gourmetmenü für ihre Gäste gezaubert. Das Buch enthält Rezepte und illustriert die Entstehung der Gerichte sowie das gemeinsame Abend­ essen. Gekocht wurde jeweils in Zweierteams, dabei sind spannende Tischrunden entstanden.

Die Herausgeberin Die Parlamentarische Gruppe Kultur ist mit fast 70 Mitgliedern eine der grössten Gruppen des eidgenössischen Parlaments. Sie bringt die Kultur mit ihren verschiedenen Inhalten und Akteuren dem Parlament näher und fördert den Austausch. Der Koch Robert Speth (*1956 in Ravens­ burg) verwöhnt seine Gäste auf höchstem kulinarischem Niveau mit Kreativität und besten Pro­ dukten in seinem Restaurant «Chesery» in Gstaad (18 Gault­ Millau-Punkte). 1998 wurde er mit einem MichelinStern ausgezeichnet und 2005 von Gault-Millau zum Koch des Jahres ernannt. Zielpublikum – Gourmets und Weinliebhaber – Hobbyköchinnen und -köche – für alle, die gerne für mehrere Gäste kochen – für alle, die an Schweizer Persönlichkeiten interessiert sind Stämpfli.sachbuch 11


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Verbindungen zwischen Mittelalter und Moderne «Randgänge der Mediävistik» lautet der Titel einer am Institut für Germanistik der Universität Bern herausgege­ benen Reihe. Vergleichbar der Form mittelalterlicher Labyrinthe, in der die Ränder auf das Zentrum hin orientiert sind, befassen sich die Beiträge mit vermeintlich entlegenen Phänomenen der mittelalterlichen Kultur. Sie behandeln konventionelle und weniger konventionelle Erscheinungsformen der Jahr­ hunderte vor 1600, unternehmen interdisziplinäre Grenz­ gänge an den Rändern der verschiedenen mediävistischen Disziplinen und stellen Bezüge zwischen Mittelalter und Moderne her. Die aufgeworfenen Fragestellungen führen dabei von den nur scheinbar fernen Gegenständen der mittelalterlichen Kultur zu Phänomenen der Gegenwart. Einzelne Beiträge gehen auf Vorträge zurück, die am Berner Mittelalterzentrum im Gedenken an die Berner Ger­ manistin Maria Bindschedler gehalten wurden.

Der Herausgeber Michael Stolz (*1960) ist Professor für Deutsche Literatur des Mittelalters (Ger­ manistische Mediävistik) an der Universität Bern. Er hat zahlreiche Publikationen zur Literatur des Mittelalters verfasst. Zu sei­ nen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Bildungsgeschichte, historische Leseforschung und Editi­ onsphilologie. Als Leiter des Berner Parzival-Projekts gibt er zusammen mit einer internationalen Forschergruppe den Parzival-Roman Wolframs von Eschenbach in einer elektronischen und gedruckten Ausgabe neu heraus. Zielpublikum – Literaturwissenschaftler und Geschichtswissenschaftler – Archäologen – alle, die sich für mittelalterliche Kultur und Sprache interessieren

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u Michael Stolz (Hrsg.)

Randgänge der Mediävistik Band 5, mit einem Beitrag von Rainer Warning 36 Seiten, broschiert CHF 29.– / € 29,– lieferbar 978-3-7272-1450-9

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Michael Stolz (Hrsg.)

Randgänge der Mediävistik Band 4, mit einem Beitrag von Frank Rexroth 54 Seiten, broschiert CHF 29.– / € 29,– lieferbar 978-3-7272-1449-3

Bereits erschienen Band 3, mit Beiträgen von Jean-Marie Martin und Stephan Conermann 56 Seiten, broschiert CHF 29.– / € 25,– 978-3-7272-1254-3

Band 2, mit Beiträgen von Klaus Speckenbach und Philippe Walter 56 Seiten, broschiert CHF 29.– / € 25,– 978-3-7272-1159-1

Band 1, mit Beiträgen von Michael Stolz und Volker Mertens 88 Seiten, broschiert CHF 29.– / € 25,– 978-3-7272-1207-9

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Angelo Garovi

Musikgeschichte der Schweiz

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Die erste Schweizer Musikgeschichte seit 1932 Angelo Garovi

Mit Namensregister der Komponisten ca. 168 Seiten, illustriert, broschiert ca. CHF 19.90 / ca. € 19,90 Erscheint im Juni 2015 978-3-7272-1448-6

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Stämpfli

Stämpfli Verlag

27.04.15 17:50

Wer hat an der Expo 1964 die Sinfonie für 156 Büromaschi­ nen komponiert? Welche Kompositionen hat Igor Strawinsky am Genfersee geschrieben? Gab es nur in den Klöstern kom­ ponierende Frauen? Und was ist das Besondere an der Musik Arthur Honeggers? Als A.-E. Cherbuliez, Professor für Musikwissenschaft an der Universität Zürich, 1932 die erste Musikgeschichte der Schweiz schrieb, gehörte Arthur Honegger noch zu den «jungen». Seither hat es keine selbständige Publikation zur schweizerischen Musikgeschichte mehr gegeben. Dies ändert sich nun. Der Musikwissenschafter und frühere Musik­ redaktor Angelo Garovi nimmt sich in ausgewählten Kapitel der Musik von den Anfängen in römisch-frühchristlicher Zeit bis ins 21. Jahrhundert an.

Der Autor Angelo Garovi (*1944 in Sarnen) studierte Germanistik, Ge­ schichte, Musikgeschichte und Orgel sowie Komposition bei Mauricio Kagel. Garovi war Mu­ sikkritiker in Luzern, Musikredak­ tor am Schweizer Radio SRF in Bern, Staatsarchivar des Kantons Obwalden und Professor für Deutsche Philologie an der Universität Basel. Er hatte Lehr­ aufträge an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. Zielpublikum – Musikliebhaber und historisch Interessierte – Studierende an Musikschulen und Musik­ hochschulen – Medienschaffende – Schweizer Kultur-Attachés als Vertreter im Ausland

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Stämpfli . kunst

Ein obsessives Lebenswerk Marcel Bleuler, Gabriel Flückiger, Renée Magaña (Hrsg.)

Norbert Klassen – «Warum applaudiert ihr nicht?» ca. 224 Seiten, illustriert, broschiert ca. CHF 48.– / ca. € 48,– Erscheint im Dezember 2015 978-3-7272-1452-3

Der Herausgeber und die Autorinnen und Autoren Das Buch ist die erste Publikation der Reihe ARTNachlassstiftung Kunstbuch. Mit Beiträgen von Dr. Marcel Bleuler, Beate Engel, Gabriel Flückiger, Gisela Hochuli, Dr. Rachel Mader, Renée Magaña, Boris Nieslony, Dr. Gioia dal Molin, Urs Peter Schneider und Dr. Simona Travaglianti.

Das Schaffen von Norbert Klassen fand im Theater, in der Performance sowie der bildenden Kunst seinen Ausdruck. Der aus Duisburg stammende Schauspieler und Regisseur siedelte Mitte der 1960er Jahre nach Bern über, wo er fortan als Mitbegründer der beiden Theaterkollektive Studio am Montag und STOP.P.T. sowie als Einzelperformer und Dozent eine prägende Rolle einnahm. Norbert Klassen unterrichtete unter anderem an der Berner Schauspielschule und der Zürcher F+F-Schule. Mit bis zu 12-stündigen Aufführungen oder minimalen Per­ formances, bestehend aus dem Rauch einer Zigarette, lotete Klassen die Erweiterung der Bühnenkunst aus. Daneben hinterliess er unzählige Installationen, Zeichnungen und Objekte. «Warum applaudiert ihr nicht?» ist die erste umfas­ sende Dokumentation seines Werks. Bildteile, Beiträge von Wegbegleiterinnen und Kunstwissenschaftlern spüren seinem umtriebigen Geist nach.

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Die Publikation entstand im Austausch mit Janet Haufler, Stefan Kurt, Manuela Trapp und Peter Jecklin. Zielpublikum – alle, die sich für Theater, Performances und Kunst interessieren – Praktikerinnen und Forschende der Kunst und Kunstgeschichte


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Picassos Zeichnungen mit Schweizer Farbstiften Kunsthaus Interlaken (Hrsg.)

Les Caran d‘Ache de Picasso Deutsch, Französisch und mit einem englischen Kurztext 80 Seiten, reich bebildert, broschiert CHF 28.– / € 28,– lieferbar 978-3-7272-1453-0

Im Zusammenhang mit der Ausstellung «Les Caran d‘Ache de Picasso» im Kunsthaus Interlaken wurde dieser illustrierte Katalog zusammengestellt. Er gibt Aufschluss über die grosse Bedeutung des Zeichnens im Gesamtwerk von Picasso, über das private Leben des Künstlers und sein Familienleben sowie über die Zeichen- und Maltechnik, die der grosse Meister ab den 1950er Jahren mit seinen Blei- und Farbstiften sowie den Neocolor Caran d‘Ache anwandte. Im Katalog sind rund 60 Originalwerke (Zeichnungen, Litho­ grafien, Gravuren, Fotografien und Scherenschnitte) abgebil­ det, die grösstenteils zum ersten Mal ausgestellt werden. Ausserdem kann sich die Öffentlichkeit dank einer Auswahl nostalgischer und bislang unveröffentlichter Fotografien von David Douglas Duncan ein Bild vom privaten Umfeld von Picasso machen.

Der Herausgeber Das Kunsthaus Interlaken wird von einer Stiftung getragen und bietet seit seiner Eröffnung im Jahr 2009 ein anspruchsvolles Programm, das nationale und internationale Gegenwartskunst in ausserge­ wöhnlicher Verbindung mit Bestandenem zeigt. Im Vordergrund stehen themenorientierte Ausstel­ lungen («Innovationen in der Schweizer Kunst», 2011; «Japan Art Today», 2014) sowie Einzel- und Gruppenausstellungen bedeutender Künstlerinnen und Künstler («Käthe Kollwitz», 2011). Besucher des Kunsthauses Interlaken sind Kunstfreunde aus der ganzen Schweiz sowie zahlreiche Gäste aus aller Welt, die Interlaken und die Region jährlich besu­ chen. Zielpublikum – alle, die sich für Picassos Leben und Werk interes­ sieren – an Kunst Interessierte – alle, die entdecken wollen, was mit Caran-d‘AcheStiften machbar ist

Die Ausstellung im Kunsthaus Interlaken findet vom 30. Mai bis zum 30. August statt.

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Evolution! Bernhard Schweizer

Business-Rocker Dienstleistungsorientiertes Handeln – gewinnorientiertes Wirken ca. 168 Seiten, gebunden ca. CHF 39.– / ca. € 39,– Erscheint im September 2015 978-3-7272-1445-5

Die Evolution hat es uns gelehrt: Wer sich anpasst, überlebt. Dieses über Jahrmillionen bewährte Prinzip hat auch heute noch höchste Relevanz. Auf die Wirtschaft und Gesellschaft unserer Tage adaptiert, gilt: Organisationen und Systeme dürfen nicht stillstehen, müssen sich ständig weiterentwi­ ckeln, stets bereit sein für den Wandel. Business muss ro­ cken. Ob in Unternehmen, Institutionen, Verbänden oder Non-Profit-Organisationen. Und wenn Organisationsentwick­ lung der Motor ist, der das Überleben, Aufblühen und Erstar­ ken von Organisationen antreibt, dann ist Bernhard Schwei­ zer der Turbo. Im Zentrum seiner Arbeit steht die integrale, ganzheitliche Entwicklung, der Wandel zu dienstleistungs­ orientiertem Handeln und damit gewinnorientiertem Wirken. Er ist kein Revoluzzer, der das System in Frage stellt, er ist ein Evoluzzer, der Veränderungen anstösst, entwickelt und begleitet. «Business-Rocker» ist das Must-have-Buch für alle Verände­ rungswilligen, Entwicklungsbereiten, die neugierig sind auf Organisationsentwicklung, die rockt, und auf den Mann mit dem ganzheitlichen Blick: Bernhard Schweizer.

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Der Autor Bernhard Schweizer ist Schwei­ zer: geboren 1971, mit Familie le­ bend in Aeschi bei Spiez. Als in­ ternational tätiger Organisations­ entwickler befasst er sich mit der Frage, wie vorhandene, verbor­ gene oder in den Hintergrund getretene Potenziale von Unternehmen ganzheitlicher sowie effizienter genutzt werden können. Gemeinsam mit seinen Auftraggebern entwickelt er ganzheitliche Lösungs­ ansätze, Prozesse, Instrumente oder Methoden, die gewinnbringend in den Arbeitsalltag ein- und um­ gesetzt werden können. Schweizer ist auf Organisa­ tionsentwicklung spezialisiert, nicht aber auf Bran­ chen, Märkte oder Unternehmen einer bestimmten Grössenordnung. Er ist übergreifend tätig.

Zielpublikum – Einzelunternehmer, die sich ihrer Marktidentität bewusster werden wollen – Klein- und mittelständische Unternehmungen, die ihre Prozesse und ihre Dienstleistungen analog ihrer Mission ausrichten wollen – Non-Profit-Organisationen, die dem Sinn (Glau­ ben) ihrer Tätigkeit entsprechende strategische Massnahmen definieren und umsetzen wollen – Grossunternehmen/Konzerne, die ihre Divisionen einheitlich auf ihre bereits bestehenden Leitwerte ausrichten und zielführende Fähigkeiten imple­ mentieren wollen


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Begeisterte Kunden gewinnen Roger Schmid

Der Kunde ist dein grösster Fan

Der Kunde ist dein grösster Fan Erfolgreich durch Service am Menschen – ein ganzheitlicher Ansatz ca. 192 Seiten, gebunden ca. CHF 39.– / ca. € 39,– Erscheint im Juni 2015

Roger Schmid

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29.04.15 14:57

Wegen des günstigeren Preises gehen die Kunden zum Kon­ kurrenten, wegen des besonderen Services kommen sie zurück. Wobei günstige Preise und besonderer Service kein Widerspruch sein müssen. Wie aber bietet man diese einzig­ artige Mischung? Die wichtigste Frage, die sich Dienstleister und Produktanbieter bei allem, was sie tun und lassen, stellen müssen, ist letztlich: Dient es dem Kunden? Service umfasst alles: die Vision einer Firma, deren Strategie, die Unternehmenskultur, die Umsetzung in Strukturen, Pro­ zessen und Informatiksystemen und schliesslich die Produkte selbst. Mit der Service-Strategie, die Roger Schmid im vorlie­ genden Buch vorstellt und die er mit vielen Anekdoten und praktischen Beispielen erläutert, kann es jedem gelingen, seine Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten zu begeistern und zu seinen grössten Fans zu machen.

Der Autor Roger Schmid (*1971) hat nach einer kaufmännischen Grundaus­ bildung an der FH Bern Betriebs­ ökonomie studiert. An der FH St. Gallen erlangte er einen Master in Business Information Management. 2012 schloss er zudem ein MBA in Marketing an der HWZ Zürich ab. Er hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau, in der Fusion und Führung von Dienstleistungsunternehmen und -divisionen in der Deutsch- und Westschweiz. Seit 2012 ist Roger Schmid selbstständiger Unter­ nehmensberater, Coach und Trainer. Zielpublikum – Unternehmer und Führungskräfte – Mitarbeitende – Dozentinnen und Dozenten sowie Studierende im Bereich Management – Marketingleiter und -verantwortliche, Produkt­ manager und Markenverantwortliche – Organisationsentwickler und Berater

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Über den Tod hinaus ROLAND MARTHALER

Roland Marthaler

Über die Lüge, die Wahrheit, den Tod und die Liebe Ecksteine der Philosophie ca. 152 Seiten, gebunden ca. CHF 39.– / ca. € 39,– Erscheint im Juli 2015 978-3-7272-1457-8

ÜBER DIE LÜGE, D I E WA H R H E I T , DEN TOD UND DIE LIEBE ECKSTEINE DER PHILOSOPHIE Stämpfli

Die Welt definiert sich nicht an der Wahrnehmungsgrenze des Menschen, und der Mensch definiert sich nicht an der äussersten Hautschicht seines Körpers. Beide sind sie viel mehr und Grösseres, und vielleicht geht auch das Leben wei­ ter, als die Grenze des Todes ihm vortäuscht. Wir wissen es nicht, weil jeder auf seine Art beschränkt ist und so die Wahrheit nicht zu sehen vermag. Macht man aber den Menschen auf seine Begrenzung auf­ merksam, zum Beispiel mit den wohlmeinenden Worten. «Sie sind beschränkt», so wird er meist sehr ungehalten und sucht in seinem Wortschatz nach Ausdrücken, seine vorüber­ gehende Unzufriedenheit kundzutun. Denn: Welcher Beschränkte anerkennt schon seine eigene Beschränkung?

Der Autor Roland Marthaler (*1951) ist in Bern geboren. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Heute lebt er am Gen­ fersee. Hochschulabschluss in Lausanne. Studien in Psychologie, Philosophie und Religionsgeschichte. Während vie­ ler Jahre Direktor für «Education and Development» eines weltberühmten, amerikanischen Konzerns. Verwaltungsrat in der Wirtschaft, Hauptmann in der Armee. Beratungs- und Lehraufträge auf allen fünf Kontinenten zu Themen des geistigen Menschen, seiner Reifung und seiner Wirkung auf Ethik und Kultur.

Zielpublikum – alle, die sich für Philosophie interessieren – alle, die sich mit Fragen des Lebens und des Todes beschäftigen

Ebenfalls bei Stämpfli erschienen Roland Marthaler Homo Ludens Eine Studie zur Veredelung des Homo Sapiens 232 Seiten, gebunden CHF 39.– / € 34,– 978-3-7272-1216-1

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Stämpfli.sachbuch

Roland Marthaler Im Schatten der Rose Fall und Aufstieg der menschlichen Seele. Im Gespräch mit John Milton, Jacob Boehme, Victor Hugo und C.S. Lewis 288 Seiten, gebunden CHF 39.– / € 34,– 978-3-7272-1258-1


Stämpfli . bernensia

Innere Werte Gebäudeversicherung Bern (Hrsg.)

Umbauten mit Charakter

Die schönsten Seiten des Kantons Bern

UMBAUTEN MIT CHARAKTER

ca. 40 Seiten, bebildert, broschiert ca. CHF 19.– / ca. € 19,– Erscheint im September 2015

Gebäudeversicherung Bern

978-3-7272-1432-5

Fotografin und Autor Die Fotografin Miriam Fluri kennt ihr Spezialgebiet Architektur nicht nur durch ihre Berufserfahrung hinter der Linse. Die gelernte Architektin hat die Baukunst auch von ihrer wissenschaftlichen Seite kennengelernt. Stämpfli

31.03.15 09:59

Neuerungen bringt die kommende Ausgabe der Reihe «Die schönsten Seiten des Kantons Bern» gleich im doppelten Sinne. In optischer Hinsicht zeigt sich die Ausgabe in neuem, reduziertem und nicht zuletzt leserfreundlichem Look. In the­ matischer Hinsicht werden unter dem Titel «Umbauten mit Charakter» bestehende Gebäude präsentiert, die durch ein modernisiertes Inneres glänzen: vom idyllischen Bauernhaus in Riedern über den charmanten Gasthof im Emmental bis hin zur grosszügigen Loftwohnung in einem ehemaligen In­ dustriegebäude im Berner Jura. Ein Muss für alle, die das Alte schätzen, jedoch stets offen für neue Interpretationen sind. Und der ideale Auftakt für eine Neuauflage, deren bewähr­ tes Grund­gerüst unverändert bleibt.

Konrad Tobler ist freier Autor, Kulturjournalist, Kunst- und Architekturkritiker, der 2006 für seine Arbeit mit dem Preis für Kulturvermittlung des Kan­ tons Bern ausgezeichnet wurde.

Zielpublikum – an Architektur und Umbauten Interessierte – alle, die ebenso das Alte wie das Neue schätzen – Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Bern

Der aktuelle Band «Umbauten mit Charakter» ist Teil einer Publikationsreihe der Gebäude­ versicherung Bern. Die lieferbaren Bände unter: www.staempfliverlag.com/gvb

Stämpfli.sachbuch 19


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Charles Linsmayer (Hrsg.)

Pestalozzi Schüleragenda 2015/16 ca. 256 Seiten, gebunden CHF 15.80 / € 15,80 Erscheint im Mai 2015

Stämpfli Verlag AG Wölflistrasse 1 Postfach 5662 CH-3001 Bern Tel. +41 31 300 66 44 Fax +41 31 300 66 88 verlag@staempfli.com

978-3-7272-1443-1

Vertrieb, Presse charlotte.kraehenbuehl@staempfli.com

Bruno Benz

Der Hinkende Bot 2016 Historischer Kalender oder der Hinkende Bot auf das Jahr 2016 ca. 128 Seiten, broschiert CHF 14.90 / € 14,90 Erscheint im Juli 2015 978-3-7272-1434-9

Auslieferung Deutschland, Österreich Brockhaus Commission Kreidlerstrasse 9 D-70806 Kornwestheim Tel. +49 7154 13270 Fax +49 7154 132713 bestell@brocom.de

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Aus unserem juristischen Verlagsprogramm Daniel Fink, Peter Schulthess (Hrsg.)

Strafrecht, Strafvollzug, Gefängnis Ein Handbuch zur Geschichte des Freiheitsentzuges in der Schweiz. Kurz, prägnant, aktuell. 340 Seiten, illustriert, gebunden CHF 68.– / € 68,– lieferbar 978-3-7272-3134-6

Dieses Verzeichnis ist abgeschlossen auf den 1. Mai 2015. Detaillierte Angaben zu unseren Büchern finden Sie unter www.staempfliverlag.com CHF = unverbindliche Preisempfehlungen inkl. MwSt. Preisänderungen, Liefermöglichkeit und Irrtum bleiben vorbehalten.

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