Kontakte und Informationen
Evangelische Kirchengemeinden Berlin-Nordend Martin Luther Berlin-Pankow
Martin-Luther-Gemeinde
GEmeinde Berlin-Nordend
Pradelstraße 11, 13187 Berlin
Schönhauser Straße 32, 13158 Berlin
Pfarrerin Petra Krötke Sprechzeit nach Vereinbarung Tel. 485 68 74 oder 47 37 91 71 (privat) E-Mail: luther-nordend@t-online.de oder p.kroetke@luther-nordend.de
GKR-Mitglieder
Gemeindebüro dienstags 16.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags 11.00 bis 13.00 Uhr Christiane Steinmetz Tel. 485 68 74 (AB) / Fax 48 09 97 40 E-Mail: c.steinmetz@luther-nordend.de oder buero@luther-nordend.de Gemeindepädagogin Annika Rinn Mobil 0151 / 27 70 38 59 E-Mail: a.rinn@luther-nordend.de
Für Nordend: Frau Dr. Baier, Frau Datz, Frau Dr. Gramse, Herr Hoffmann Für die Martin-Luther-Gemeinde: Frau Herboth, Frau Keune, Herr KrügerPfeiffer, Frau Schröer (Vorsitzende), Herr Pörner (Ersatzältester), Frau Schäfers (Ersatzälteste), Pfrn. Petra Krötke (Stellv. Vorsitzende)
Termine GKR-Sitzungen: Mi, 17.01.18 im Lutherhaus, 21.02.18 in Nordend, 21.03.18 im Lutherhaus
Internet www. luther-nordend.de
Kontoverbindungen
Förderverein Jugendstil-Kirchsaal Nordend
Spenden- und Kirchgeldkonto Kirchengemeinden Martin Luther und Berlin-Nordend Evangelische Bank eG IBAN: DE 1952 0604 1071 0399 5550
Dezember 2017 / Januar / Februar 2018
Alle GKR-Mitglieder erreichen Sie unter der E-Mail-Adresse: gkr@luther-nordend.de
Kindergarten im Lutherhaus Pradelstr. 11, 13187 Berlin Leiterin: Martina Kauffmann Tel: 485 79 73 Tel. Kita-Büro in der 1. Etage: 48 09 97 89 E-Mail: kita@luther-nordend.de
Unsere Gemeinden haben ein gemeinsames Konto:
Gemeindebrief
Vorsitzender des Vorstands: Dr.-Ing. Albrecht Kinze Tel. 47 00 94 08 E-Mail: albrecht.kinze@t-online.de www.jugendstil-kirchsaal-nordend.de Kontoverbindung Jugendstil-Kirchsaal IBAN: DE 5135 0601 9015 6715 6016 Konto: 1567 156 016 / BLZ: 350 601 90
Thema:
Stille
Editorial
Angedacht
Liebe Leserin, lieber Leser, die Stille ist das Thema dieser Gemeindebrief-Ausgabe. Wir sind nun schon in der stillen Zeit des Jahres: mit dem Gedenken an die Verstorbenen, der Besinnlichkeit der Advents- und Weihnachtszeit, dem ruhigen Rückblick zum Jahresende, der ruhenden Natur und mit dem vielleicht ewigen Bedürfnis nach Ruhe und Stille. Es ist die Zeit des Jahres, in der man zur Ruhe kommen kann. Nicht nur wegen der frühen Dunkelheit und wegen der Kälte draußen, sondern auch wegen der Gedenk- und Feiertage. Die geben uns Anlass zur Rückschau und Besinnung, zur Einkehr und zum Ausblick, zur Sammlung und Konzentration und vielleicht auch zum Fassen von Erkenntnissen und Vorsätzen. Die Ruhe ist in der heutigen Zeit manchmal schwer zu finden; zu viele Einflüsse und zu viele Aktivitäten behindern uns am Ruhigsein. Und wirkliche Stille ist mittlerweile fast ein Luxusgut geworden.
Damit und mit einigen interessanten Themen haben wir uns beschäftigt und für Sie in diesem Gemeindebrief zusammengestellt, was uns bewegt hat. Und wie immer finden Sie natürlich auch alle Neuigkeiten aus den Gemeinden, Veranstaltungshinweise und Rückblicke in Ihrem Gemeindebrief. Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit, einige ruhige Minuten zum Lesen und anregende Momente dabei! Seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrer Gemeindebrief-Redaktion
Inhalt Editorial Angedacht Veranstaltungen Freud und Leid Sei doch mal still! Rückblick Reformation Gottesdienste Konfi-Fahrt
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2 3 4-8 7 10-11 12-13 14-15 16-17
Theater_Labor 18 Kinderseite 19 Neuer Pfarrer i.E. 20-21 Altar Jugendstil-Kirchsaal 22-23 Rückblicke 24-26 Auflösung Sudoku 26 Termine 27 Kontakte und Informationen 28
Alles Leben kommt aus dem Wasser. Das lehrt uns heute die Evolutionsbiologie. Aber auch der alte Mythos vom Geist Gottes, der „am Anfang“ über den Wassern schwebte und die „Feste“ der Erde darin errichtete, hat etwas davon geahnt (vgl. 1. Mose 1, 2 +6). Wasser ist das Element, das Leben ermöglicht. Ohne Wasser kann es sich nicht entwickeln und gedeihen. Durst nach Wasser ist darum ein elementares Bedürfnis aller Lebewesen. In unserer hochzivilisierten Gesellschaft mit dem Überangebot an Trinkwasser aus der Leitung und aus dem Sortiment hoch angepriesenen Wassers aller Art aus der Flasche machen freilich nur wenig Menschen die Erfahrung, wie schlimm es ist, wenn Wasser fehlt. Die Bilder aus den Dürregebieten unseres Planeten mit verendeten Tieren und hohlwangigen Menschen werden schnell verdrängt. Nur ab und zu, wenn uns z. B. bei einer Wanderung das Wasser ausgeht, werden wir daran erinnert, wie quälend Durst sein kann. Die Bildersprache der Bibel entdeckt diesen Durst freilich nicht nur dort, wo uns ohne Wasser die Zunge am Gaumen klebt. Für sie ist der Durst nach Wasser selbst da auf dem Plan, wo Menschen sich mit hinreichend Wasser für ihren Leib versorgt haben. Denn sie stillen mit Wasser aus der Leitung oder aus der Flasche nicht den Durst, um den es unserem menschlichen Dasein eigentlich geht. Das ist der Durst nach Leben. Von diesem Durst redet unsere Jahreslosung. Sie stammt aus dem letzten Buch der Bibel, der Offenbarung des Johannes. Das ist ein Buch, mit dem
sich unsere Kirche schon immer schwer getan hat und das uns heute erst recht befremdend anmutet. Denn es besteht aus Visionen, in denen uns die Zukunft der Menschheit mit erschreckenden Szenarien von Mord und Totschlag vor Augen gemalt wird. Da ist zweifellos wilde, ekstatische, religiöse Phantasie am Werke. „Aller Rottenmeister Gauckelsack“ konnte Martin Luther dieses Buch nennen. Es regt bis heute Menschen an, düstere Prognosen für die Zukunft der Menschheit zu prophezeien. Wir können das verstehen. Denn der Durst nach Leben verführt Menschen heute wie ehemals dazu, ihre Lebenskräfte sinnlos aufzuzehren und zu verbrauchen. Er veranlasst sie, diese Kräfte anderen Menschen zu rauben, um mit ihnen den eigenen Durst zu stillen. Viel zu spät, erst im 21. Kapitel seines Buches, setzt der Visionär von Insel Patmos dagegen das, was Gott in Jesus Christus sagt. Unsere Jahreslosung korrigiert dieses Zuspätkommen. Sie setzt in der Erkenntnis Jesu Christi an die erste Stelle, dass Gott jedem Menschen aus der Quelle seines ewigen göttlichen Lebens Lebenskräfte zusprudeln lässt, die das ganze Leben bis hinein in den Tod zu einem Auf bruch in dieses Leben hinein werden lassen. „Umsonst“, d. h. ohne getrieben vom Durst des Aussaugens des eigenen und des anderen Lebens, können wir im Auf und Ab unserer Lebenstage aus dieser Quelle schöpfen. „Umsonst“ erfahren wir, wie gut es ist, wenn da einer ist, der uns Durstigen, noch ehe der Durst uns quält, „Wasser des Lebens“ reicht. Prof. D. Dr. Wolf Krötke
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Veranstaltungen
So, 21.01.18, 16.00 Uhr Hoffnungskirche
Auf besondere Gottesdienste weisen wir in der Gottesdienstliste oder in Artikeln des Gemeindebriefes hin. So, 10.12.17, 17.00 Uhr, Lutherhaus
Di, 12.12.17, 19.00 Uhr, Nordend
ÜBER NACHT ZUM LICHT - Ein Programm von Herbst, Nacht und den Facetten der Liebe bis zum weihnachtlichen Licht Herzlich laden die panCHORaner zu ihrem diesjährigen Weihnachtskonzert im Lutherhaus ein. In unserem Programm führen wir das Publikum von der herbstlichen Einkehr über die verschiedenen Momente der Nacht und der Liebe bis zum Morgenlicht – und enden mit der musikalischen Aussicht auf Weihnachten. Gesungen werden Werke von Komponisten der verschiedensten Jahrhunderte, Stilrichtungen und Sprachen. Die Inhalte nicht deutschsprachiger Kompositionen werden während des Konzerts vermittelt. Das Programm bildet eine Balance aus weltlichen, weihnachtlichen und liturgischen Stücken, sodass für jeden die eine oder andere willkommene Kostprobe enthalten ist.
LITERATURKREIS Virginia Woolf: Die Fahrt zum Leuchtturm Es geht in diesem Buch um eine Bootsfahrt zum Leuchtturm. Zehn Jahre dauert es, bis die geplante Fahrt unternommen werden kann, zehn Sommer, die die Familie Ramsay mit Kindern und Gästen in einem Ferienhaus in Schottland verbringt. Die Zeit verändert Menschen und Verhältnisse. Diese Veränderungen sind von Virginia Woolf meisterhaft erspürt und beschrieben.
PanCHORaner
Fr, 15.12.17, 16.00 Uhr, Lutherhaus Krippenspiel des Kindergartens anschließend Adventskaffee Eine Veranstaltung für Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Kindergartens und die Konfirmanden.
Di, 23.01.18, 19 Uhr, Nordend
LITERATURKREIS Helga Schütz: Sepia Die Schriftstellerin Helga Schütz feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag. Wir wollen uns mit ihrem 2012 erschienenen Buch „Sepia“ befassen. Es ist die Geschichte ihres Alter Ego Eli. Eli studiert in den 60er-Jahren Kinematographie in Potsdam und sieht sich mit politischen Problemen der Zeit, aber auch mit den Höhen und Tiefen der Liebe konfrontiert.
Am 5. Mai 2018 jährt sich der 200. Geburtstag von Karl Marx. Aus diesem Anlass wird an vielen Orten in unserem Land an die Bedeutung seiner Theorien für die Verwirklichung einer freien Gesellschaft auch heute erinnert werden. Der Marxismus-Leninismus gilt nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems im Jahre 1989 zwar als „mausetot“. Die Analysen der „kapitalistischen Gesellschaft“ durch Marx und seine Vorstellungen vom „Reich der Freiheit“ aber inspirieren trotz ihrer Verwurzelung im 19. Jahrhundert bis heute, nach einer Gesellschaftsform zu fragen, in welcher die Unterdrückung und Ausbeutung von Menschen keinen Platz mehr hat. Auf dem Hintergrund der Erfahrungen der Kirchen in der DDR mit dem Marxismus-Leninismus und der theologischen Marx-Rezeption im Westen Deutschlands vor 1989 fragt die Vorlesung nach Einsichten von Karl Marx, die in einer christlichen Kirche bewahrt werden sollten.
Fr, 19.01.18, 19.00 Uhr, Nordend So, 28.01.18, 10.15 Uhr, Nordend
AM RANDE MITTENDRIN Stiftung Neue Synagoge Berlin – ein persönlicher Rückblick Gründungsdirektor Hermann Simon zu Gast bei Hartmut Hempel
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ÖKUMENISCHER GOTTESDIEST Gebetswoche für die Einheit der Christen 2018 Unter dem biblischen Leitwort aus 2. Mose 15, 6 „Deine rechte Hand, Herr, ist herrlich an Stärke“ feiern die christlichen Gemeinden aus Pankow einen ökumenischen Gottesdienst. Dieser Gottesdienst wurde von den Kirchen in der Karibik vorbereitet. In diesem Jahr ist die Hoffnungskirchengemeinde unsere Gastgeberin.
Veranstaltungen
SONNTAGSVORLESUNG Prof. D. Dr. Wolf Krötke, Berlin Was bleibt vom Marxismus? Ein Rückblick und Ausblick im KarlMarx-Jahr aus der Sicht evangelischer Theologie.
Wolf Krötke
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Veranstaltungen
Veranstaltungen Sa, 17.02.18, 17.00 Uhr, Nordend
KONZERT Die Natur besungen in Liedern aus Barock, Romantik, Neuzeit und japanischem Liedgut. Werke von Scarlatti, Händel, Bach, Rachmaninow u. a. SONOCO (Sopran / Japan) Andreas Kaiser (Orgel) Bernhard Hariolf Suhm (Cello) Hannes Maczey (Trompete) Abendkasse: 10 €, Vorverkauf: 9 € Kontakt: konzertkarten@kaiser-musik.de
wird klar: Die Zeit kann der Held zwar nicht anhalten, aber auf seiner Suche nach Schönheit und Glück war er erfolgreich.
Jochen Schmidt Jochen Schmidt ist 1970 in Berlin geboren. Er hat zahlreiche Romane und Erzählbände veröffentlicht, zuletzt „Der Wächter von Pankow“.
So, 18.02.2017, 17.00 Uhr, Nordend
Autoren lesen Jochen Schmidt: Zuckersand Karl ist zwei Jahre alt und entdeckt die Welt. Auf seinem Weg zwischen Bonbonpapierchen und kippelnden Gehwegplatten wird er geduldig begleitet vom Vater. Während die Mutter Erziehungsanweisungen per SMS von ihrer Arbeit im Denkmalschutzamt schickt, versucht der Held auf seine eigene Weise, die Dinge zu bewahren. Erfahrungen aus der Kindheit zum Beispiel: wie er als Kind stundenlang trainierte, mit einem Tischtennisball den Umschaltknopf des Fernsehers zu treffen, um zum Umschalten nicht aufstehen zu müssen, oder das Geräusch der eingesaugten Tannennadeln beim Staubsaugen in der Weihnachtszeit. Es
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Prof. Meireis Prof. Meireis (seit 2016 Professor für Ethik und Hermeneutik an der Theologischen Fakultät der HumboldtUniversität und Direktor des Berlin Institute for Public Theology) interpretiert auf diesem Hintergrund biblische Bilder wie das vom paradiesischen Garten und der blühenden Stadt. Sie weisen darauf hin, dass ein verantwortlicher Umgang mit der Schöpfung nicht nur eine moralische Pflicht darstellt, sondern auch ein Beitrag zu einem guten Leben ist.
So, 25.02.18, 10.15 Uhr, Nordend
SONNTAGSVORLESUNG Prof. Dr. Torsten Meireis, HumboldtUniversität Berlin Die Stadt und der Garten. Nachhaltigkeit und gutes Leben in christlicher Perspektive Die Reformation, die auch den „alltäglichen Gottesdienst“ zu verändern suchte, bleibt aktuell. Zu ihren Herausforderungen gehört die Frage nach dem angemessenen Umgang mit den globalen natürlichen Ressourcen und den „Umweltmedien“. Besonders gravierend ist die Veränderung des Klimas, welche Migrationsbewegungen, wirtschaftliche Umschichtungen und politische Machtverschiebungen auslöst.
Fr, 02.03.18, 18.30 Uhr, Lutherkirche Wilhelmsruh
WELTGEBETSTAG 2018 Gottes Schöpfung ist sehr gut! Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet.
Doch es lohnt sich, Surinam zu entdecken: Auf einer Fläche, weniger als halb so groß wie Deutschland, vereint das Land afrikanische und niederländische, kreolische und indische, chinesische und javanische Einflüsse. Der Weltgebetstag am 2. März 2018 bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher kennenzulernen. „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ heißt die Liturgie surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 100 Ländern weltweit Gottesdienste vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind herzlich eingeladen!
Sa, 10.03.18, 17.00 Uhr, Lutherhaus
BENEFIZ-KONZERT zugunsten des neuen Altars in Nordend Albrecht Menzel (Violine) Das Programm: Bach: Sonate I g-Moll BWV 1001 Bach: Sonate II a-Moll BWV 1003 Bach: Partita II d-Moll BWV 1004
Albrecht Menzel
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Veranstaltungen
FAMILIENNACHMITTAG Gemeinsam mit dem Haus der Familie veranstalten wir wieder einen Familiennachmittag für Groß und Klein. Um diesen Tag vielfältig zu gestalten, brauchen wir Unterstützung bei Programm, Kuchenbuffet und Auf- und Abbau. Vor allem aber hoffen wir auf zahlreiche Gäste aus den Gemeinden, die an diesem Tag Lust und Zeit haben, zu kommen und sich zu begegnen. Genaueres über das Programm finden Sie im kommenden Gemeindebrief.
Annika Rinn
So, 18.03.18, 17.00 Uhr, Nordend
Autoren lesen Gerhard Rein: Auf der Grenze von West und Ost. Texte, Notizen und Gespräche eines Korrespondenten
1982 bis zum Ende der DDR als Hörfunkkorrespondent in Ost-Berlin. Als Autor und Herausgeber hat er sich unter anderem mit der Opposition und dem politischen Umbruch in der DDR befasst und Gespräche unter Deutschen aus Ost und West dokumentiert. In den DDR-Kirchen trifft er die kritischen Geister des Landes, die sich noch etwas anderes als die real existierende DDR vorstellen können. Gerhard Rein hat eine Auswahl seiner Radio-Texte und Gespräche zusammengestellt, unter anderen Christa Wolf, Heinrich Albertz, Heino Falcke, Stephan Hermlin, Max Horkheimer und Jens Reich.
Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wohin du auch ziehst. (1. Mose 28, 15 a)
Getauft wurde Jella Maria Posselt am 23. September 2017 in Nordend
Kirchlich bestattet wurden Elly Margarete Bleyer im Alter von 94 Jahren Ingrid Gertrud Kuhlmey im Alter von 81 Jahren Renate Eick im Alter von 80 Jahren
So, 29.03.18, 10.15 Uhr, Nordend
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Sa, 17.03.18, 14.00 - 18.00 Uhr Nordend
Freud und Leid
SONNTAGSVORLESUNG Prof. Dr. Ralf Wüstenberg, Universität Flensburg/ University of Cambridge Welcher Islam gehört zu Europa? Eine Annäherung aus der Sicht des christlichen Glaubens.
Ohne Sorge durch den Tag Gerhard Rein Gerhard Rein (geb. 1936) wurde Journalist und war 40 Jahre für den Süddeutschen Rundfunk tätig, u. a. von
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Tagespflege für Senioren im Elisabeth Diakoniewerk
in Berlin-Niederschönhausen Pfarrer-Lenzel-Straße 1,3,5 • 13156 Berlin Telefon: 030 47 60 20 www.stephanus-werkstaetten.de www.stephanus-wohnen-pflege.de
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Sei doch mal still!
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Ja, das ist gar nicht so einfach! Weder für die Kinder, die ihrem Bedürfnis nach Laut-und Lebendigsein unbedingt Ausdruck geben müssen, noch für die Erwachsenen, die nicht mehr abschalten können von ihrem permanenten Müssen und Wollen. Dabei ist das Ruhigsein und Stillsein eine Notwendigkeit in der Entwicklung und Erhaltung der geistigen Fähigkeiten und auch ein Grundbedürfnis von Menschen. In Forschungen und Studien haben Neurowissenschaftler herausgefunden, dass für die Entwicklung und Gesunderhaltung des Gehirns Ruhephasen unbedingt notwendig sind. Nicht nur während des Schlafens, sondern auch im Wachzustand braucht unser Gehirn Phasen ohne Einflüsse und Reize. So wurde zum Beispiel in einer Studie bewiesen, dass sich Hintergrundmusik störend und behindernd auf die Lernleistung von Schülern auswirkt. Wir brauchen Schlaf und Ruhe zur Regeneration und zur Festigung von Lern- und Gedächtnisleistungen, und dass Lärm auch körperlich krank machen kann, ist mittlerweile leider eine Binsenweisheit. Viele Menschen fühlen sich heute stark beeinträchtigt durch die Geräusche und den Lärm der Umwelt. Man spricht sogar schon von akustischer Umweltverschmutzung, denn es gibt so viele Geräusche, denen man nicht ausweichen kann.
Das sind nicht nur technische Geräusche wie Flugzeug-, Auto- und Maschinenlärm. Das sind auch ganz alltägliche, aber dennoch in der Masse unerträgliche Alltagsgeräusche wie Laubbläser, Pieptöne an elektronischen Kassen, Handyklingeltöne oder die allgegenwärtige Beschallung im Zug oder im Supermarkt. So viele Geräusche dringen täglich unaufgefordert und unabschaltbar in unsere Ohren, dass wir schon ganz abgestumpft sind oder einen Tinnitus entwickeln. Diese andauernde Beschallung setzt unter Dauerstress, und Dauerstress macht krank. Wären unsere Ohren unser Magen, dann wäre uns ständig schlecht! Es wäre gut, wenn es ein durchsetzbares Recht auf Stille für jeden Bürger gäbe, damit man sich gegen diese Art von Belästigung und Beeinträchtigung wehren könnte. Ein Aktivist der Anti-Lärm-Bewegung hat es so formuliert: „Es ist bei uns noch verboten, einem Menschen gegen seinen Willen Alkohol einzuflößen; ihm gegen seinen Willen Lärm einzuflößen, ist geduldet! Warum?“ Einige Vereine und Gesellschaften zur Vermeidung dieser akustischen Umweltverschmutzung haben sich schon gebildet. Sie machen auf das Problem verstärkt aufmerksam, wenden sich auch an nationale und internationale Organisationen und
Gremien und haben sehr prominente Unterstützer. Sie schlagen vor, das Recht auf Stille als Grundlage zur Erhaltung körperlicher Unversehrtheit in die staatlichen Grundrechte jedes Bürgers aufzunehmen. So könnte besser gegen den akustischen Missbrauch vorgegangen werden, und man müsste z. B. beim Bau und Betrieb von öffentlichen Einrichtungen, Bahnhöfen, Restaurants oder Arztpraxen die Bestimmungen zum Immissionsschutz strenger fassen und umsetzen.
Diese Idee gibt zwar Hoffnung. Es ist aber zu befürchten, dass die Umsetzung noch lange dauert. Deshalb helfen momentan nur die eigene Lärmvermeidung und der freundliche Hinweis an Lärmverursacher im Umfeld. Das Recht der Menschen auf Stille, auf saubere Luft und reines Wasser, auf Wiesen und Wälder und nicht verunreinigte Lebensmittel gehört in die Verfassung aller Staaten. - Yehudi Menuhin Babette Herboth
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Mit der Martin-LutherKirchengemeinde Berlin-Pankow und der Kirchengemeinden Rosenthal-Wilhelmsruh feierten wir am Reformationstag einen festlichen Abendmahlsgottesdienst.
Reformation Regionsgottesdienst am 31. Oktober in Nordend – Abschluss des Reformationsjubiläums Mit einem Gottesdienst feierten unsere Gemeinden gemeinsam mit den Schwestern und Brüdern aus Rosenthal und Wilhelmsruh den diesjährigen FEIERTAG zum Reformationsjubiläum. Die Plätze im Jugendstilkirchsaal in Nordend waren voll besetzt. Lore Paret, Astrid Schultze und Bodo Machner trugen ausgewählte Stellen aus den Briefen im Neuen Testament und daraus resultierende Schlussfolgerungen Luthers vor. Auch musikalisch standen Lieder von Martin Luther im Mittelpunkt, wunderbar vorgetragen von der Sopranistin Sylvia Tazberik und auf der Dinse-Orgel begleitet von Elisabeth Orphal. Ein Luther-Choral war dann auch Gegenstand der Predigt von Pfarrerin Petra Krötke – für viele sicher DER Luther-Choral: „Ein feste Burg ist unser Gott“ und das Thema Reformation und Erneuerung heute. 15 Thesen zu diesem Thema hängte die Evangelische Jugend in der Nacht zum Reformationstag an die Türen aller Kirchen. Diese 15 Thesen können Sie unter http://ejbo.de/projekte/ rejbomation nachlesen und vielleicht eigene Umsetzungs- und Reformationsideen entwickeln.
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Eine neue Kirche entstand auch im Kindergottesdienst, gestaltet von den Kindern unter Leitung unserer Gemeindepädagogin Annika Rinn. Nach dem von Pfarrerin Dagmar Althausen geleiteten Abendmahl klang der Gottesdienst im kleinen Gemeindesaal aus. Bei einem Buffet und Getränken konnten sich die Besucher (nicht nur) über ihre Erlebnisse im Reformationsjahr austauschen. Bodo Machner stellte auch die Ergebnisse des aProjektes „Die Geschichte der Luthergemeinden in der EKBO“ vor, die Sie sich im Internet unter http:// w w w.lut hergemeinden.ekbo.de/ start.html anschauen können. Mit den Gottesdiensten am 31. Oktober ging das Reformationsjubiläum zu Ende. Was ist Ihr persönliches Fazit? Ist uns zumindest ein kleiner Aufbruch gelungen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung, Ideen und Vorschläge am besten per Email mit dem Betreff „REFORMATION 500plus“ an buero@luther-nordend.de. Bodo Machner, Beauftragter der Gemeinde für das Reformationsjubiläum
Nach dem Gottesdienst konnten alle am Buffet miteinander ins Gespräch kommen.
Die Reformation brachte die Kirche auf einen Weg der Erneuerung. Dieser Weg ist auch nach 500 Jahren noch nicht zu Ende gegangen. Die Bambusspaliere im Oktober / November durch den Kirchgarten in Nordend und vor dem Lutherhaus mit fundamentalen wie auch volkstümlichen Aussagen Luthers am Weg sollten daran erinnern. Äußerungen von Zeitgenossen schlugen einen Bogen zum Thema „Reformation heute“.
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Nette Truppe – unsere neue Konfigruppe!
Konfi-Fahrt
Auf der ersten Konfifahrt gestalten die Konfis den Einband ihrer neuen Bibeln selbst.
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Das Abseilen an der Burgmauer ist eine unvergessliche Herausforderung – hier braucht fast jeder eine große Portion Überwindung, Mut und Vertrauen. Fragen, die die eigene Person betreffen, brauchen eine vertrauensvolle Grundlage. In diesem Jahr beinhaltete die Fahrt ein besonderes Wagnis für die Jugendlichen: Das Abseilen von der Burgwand! Zwar gut gesichert, aber sich dann doch ganz schön hoch oben nach hinten in das Seil zu lehnen, das erfordert Mut. Doch egal wer sich traute oder auch wieder einen Rückzieher machte, konnte sich sicher sein, von den anderen angefeuert und ermutigt zu werden. Nach den drei Tagen war allen klar, dass drei Tage immer ziemlich kurz sind, und am liebsten wären alle gleich wieder losgefahren. Jede Woche erlebe ich, wie der Kirchsaal im Lutherhaus ein Ort der Begegnung einer Gruppe wird, die mit Freude in die Gemeinde kommt, Fragen hat und offen Neuem begegnet. Annika Rinn
Besucht haben wir Luthers Elternhaus in Mansfeld und die Lutherausstellung.
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Konfi-Fahrt im Oktober nach Schloss Mansfeld Zu Beginn der gemeinsamen Konfi-Zeit fahren wir mit den Jugendlichen, die im Herbst mit der Konfirmandenzeit beginnen, auf eine dreitägige Fahrt. Wir waren gemeinsam unterwegs und haben vor allem Spaß und Zeit für Spiel, Gespräch und Kennenlernen gehabt. Was erwartet mich in der kommenden Zeit? Diese Frage betrifft die Inhalte, aber auch die anderen, mit denen man diese Zeit verbringt. Schon die durch Sturmschäden lange Reise nach Mansfeld im Südharz bot viel Zeit zum Erzählen und Austauschen, sodass die umständliche Reise für die Jugendlichen „eigentlich viel zu kurz war“. Fragen zu Gott und der Welt zu stellen und zu diskutieren,
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Theater_Labor THEATER_LABOR am 15.10.2017 beim Werktag „Freiräume“ in der St. Paul Kirche Freiheit…. „Ich bewundere dich, du scheinst von allen Sorgen und Problemen losgelöst zu sein“. „Du gehst aus dir heraus, du lässt deinen Eindruck auf der Welt zurück“. „Ich wünschte, ich hätte den Mut, neue Sachen zu wagen, mich gegen die Gesellschaft zu stemmen … leichtsinnig… ich wünschte, ich könnte fallen, mich einfach losmachen von Sachen, die mich bedrücken, von Sachen, die mir wichtig sind, um Erkenntnis zu erlangen, aber…“ „Du tust mir leid, du musst die Welt abwehren. Du bist überflutet von allem, und du weißt nicht, was du damit machen sollst.“ Was macht der Bademeister mit einer Ertrinkenden im Pariser Schwimmbad? Mehr als diese Voraussetzung wussten die Spieler_innen des Theaterlabors auch nicht, bevor sie daraus eine Szene entwickelten. Völlig frei improvisiert. Doch was heißt das „frei“? Wie frei kann und will man sein? Welche Grenzen sind nötig, damit Handeln überhaupt möglich wird? Diese und andere Fragen stellen sich beim gemeinsamen Improvisieren ganz praktisch. Um aus dem Stehgreif eine interessante Situation
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ins Spiel zu bringen, braucht es Mut, auf die eigenen Impulse zu vertrauen, die Akzeptanz gegenüber den Ideen der anderen und das Vertrauen, das einen beides tragen wird. Mit viel Einsatz und Energie haben sich vier Jugendliche sieben Wochen lang getroffen, ausprobiert und unter der Leitung von Annika Rinn über das Thema Freiheit spielend philosophiert. Herausgekommen sind kleine Versatzstücke mit Gedanken an die Freiheit und die Bereitschaft, für und vor ca. 40 Besucher_innen des Werktags „Freiräume“ zu improvisieren. Eine Leistung, die mit kräftigem Beifall honoriert wurde.
Krippen(vor)spiel in Nordend und im Lutherhaus Auch in diesem Jahr proben die Kinder und Jugendlichen jeden Samstag in Nordend von 10.00-12.00 Uhr oder im Lutherhaus von 13.00-15.00 Uhr. Wer noch mitmachen möchte, kann sich gerne an Annika Rinn wenden. In Nordend wird es wieder ein musikalisches Vorspiel geben, das die Zeit des Wartens bis zum Gottesdienst mit Musik verschönert. Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene, die Lust haben mitzumachen, sind herzlich eingeladen zu einem ersten Treffen am 09.12.17 von 9-10 Uhr in Nordend. Bitte bringt eure Instrumente und Noten für die Lieder mit, die Ihr gerne spielen möchtet.
Kinderseite
Ansprechpartnerin ist Julia Baier (juliabaier@gmail.com)
Was machst Du gern in der kalten Jahreszeit?
Wie es mit dem THEATER_LABOR weitergeht, ist noch nicht ganz klar, doch die gemeinsame Arbeit hat die Jugendlichen aus der Jungen Gemeinde definitiv zusammengebracht und Motivation für neue, gemeinsame Projekte geschaffen. Annika Rinn
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Neuer Entsendungsdienstpfarrer ab 1. Januar 2018 in unseren Gemeinden Das Eigentümliche am Anfang ist ja, dass er schon angefangen hat, wenn über ihn gesprochen wird. Der Anfang selbst findet nicht statt. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, heißt es. Und das Eigentümliche am Anfang ist auch sein Zauber. Weil er dem, was bereits angefangen hat, eine Kraft zuspricht. Die Kraft zuspricht, etwas Neues zu sein, etwas noch nicht Dagewesenes. Niemals. Eben etwas gänzlich Neues. Eben zauberhaft. – Am 1. Januar 2018 fange ich an. Und diesem Anfang wohnt ein eigentümlicher Zauber inne. Denn ich fange nicht nur meinen Dienst als Pfarrer im Kirchenkreis Nord-Ost an, sondern ich werde überhaupt das erste Mal als Pfarrer tätig sein.
Pfarrer Eike Thies
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Liebe Gemeinde, mein Name ist Eike Thies. Ab dem 1. Januar 2018 werde ich für die kommenden zwei Jahre in der Friedenskirche in Niederschönhausen sowie in der Martin-Luther-Kirchengemeinden Martin Luther und der Kirchengemeinde Nordend als Pfarrer im Entsendungsdienst tätig sein. Studiert habe ich Evangelische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nur in Berlin – und hier bin ich sogar geboren. Ich habe allerdings nicht immer in Berlin gelebt. Meine Eltern sind Mitte der 90er-Jahre in das letzte Dorf der Prignitz gezogen – und ich musste mit. Weil die nächste Schule schon über der Landesgrenze in Mecklenburg-Vorpommern lag, bin ich zunächst in Grabow und dann in Ludwigslust zur Schule gegangen. Der Vorteil, in Grabow zur Schule zu gehen, liegt ja auf der Hand: Der Fabrikverkauf der Grabower Küsschen war nie weit weg. Ich erzähle auch von der Schulzeit, weil hier der Entschluss zur Theologie und schließlich auch zum Pfarramt gefallen ist. Damals nahm also alles seinen Anfang. Ich spazierte gerade mit meinen Geschwistern – es war nachts – vom Osterfeuer des Nachbardorfes nach Hause, da traf es mich wie der Blitz und ich sagte: Theologie. Ich muss das machen. Und Pfarrer. Ich möchte Pfarrer werden. Ich blickte in die fragenden Augen meiner Brüder und Schwestern, zumindest mei-
ne ich, dass sie fragend blickten. Das Eigentümliche am Anfang ist ja, dass er, weil er ja nicht stattfindet, uns nur im Mythos oder in Erzählungen begegnet. Das also ist mein Anfangsmythos. Nach Schule und Studium folgte schließlich das Vikariat in der Hoffnungskirche in Neu-Tegel. Eine Zeit voller Anfänge: das erste Mal Gottesdienst feiern, das erste Mal beerdigen, das erste Mal taufen. Mir ist es dabei wichtig geworden, über meinen Glauben in einer pluralen Welt auskunftsfähig zu sein und gleichsam allen, die nicht so glauben wie ich, mit echter Toleranz zu begegnen. In dem Wissen nämlich, dass das Evangelium im Wechselschritt erkundet werden will und ich in dieser Schrittfolge auch Unterschiede ertragen kann. Gleichsam weiß ich mich vom Evangelium getragen und mich in die Nachfolge Jesu
gerufen, der Welt mit Gottes Augen zu begegnen: immer neu nämlich. Ich setze mich für den jüdisch-christlichen Dialog ein und begreife beide Religionen als Geschwister. Ich liebe es, ein gutes Glas Wein zu trinken und lege viel Wert auf einen wirklich guten Kaffee. Berlin sei Dank komme ich hier auch auf meine Kosten. Ich freue mich sehr, in Pankow und damit auch im Kirchenkreis Nord-Ost meinen Dienst zu beginnen. Schon viele Jahre wohne ich mit meiner Frau zusammen in einer kleinen Wohnung ganz um die Ecke in Gesundbrunnen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen Gottesdienste zu feiern, zu beten, zu lachen und zu weinen. Ich freue mich, sagen zu können: In Pankow, da hat es damals angefangen. Ihr Pfarrer i. E. Eike Thies Anzeige
Verstärkung willkommen!
Zeit gemeinsam erleben Schulzestraße 10 13187 Berlin Tel. 030/49 40 04-0 pankow@fuersorge-im-alter.de www.fuersorge-im-alter.de
Fürsorge im Alter Seniorenresidenz Haus Pankow
Ein neuer Altar für den Jugendstil-Kirchsaal Nordend Ein neuer Altar für den JugendstilKirchsaal Nordend – Der neue Tisch der Gemeinde Die Errichtung eines neuen Altars und Lesepults für den JugendstilKirchsaal wird das zentrale Projekt in diesem Kirchenjahr. Es ist die abschließende Etappe der Neugestaltung des Kirchsaals, nachdem wir im Sommer 2016 den erfolgreichen Abschluss der Restaurierung unserer Dinse-Orgel feiern konnten. Der Gemeindekirchenrat und der Vorstand des Fördervereins haben gemeinsam die Planung des Projektes verabschiedet. Noch im Dezember beginnt der künstlerische Wettbewerb, und unser Ziel ist es, den Gottesdienst zum Reformationsfest 2018 vor dem neuen Altar zu feiern. Um den Altar versammelt sich die Gemeinde zu Gottesdienst und Abendmahl – so wie sich eine Familie am Abend oder zum Festtagsessen am großen Tisch versammelt. So wie der „Tisch der Familie“ von allen gemeinsam ausgewählt wird, so soll unser neuer Altar das Projekt der gesamten Gemeinde und darüber hinaus aller Freunde des JugendstilKirchsaals Nordend werden.
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Sie sind daher herzlich eingeladen an diesem Projekt mitzuwirken. Unsere erste Einladung ergeht für Freitag, den 15. Dezember 2017. An diesem Tag erhalten die eingeladenen Künstler die Unterlagen für den Wettbewerb zur Gestaltung des Altarraums. Die Veranstaltung findet im Kirchsaal statt. Die Künstler werden sich vor Ort ein Bild machen, und auch Sie – Gemeindeglieder oder an unserem Kirchsaal Interessierte - können an diesem Tag ab 11.00 Uhr dabei sein. Anfang März 2018 müssen die Entwürfe eingereicht werden. Bis dahin, also im Januar und Februar 2018, sind Atelierbesuche bei den Künstlern geplant, zu denen wir Sie ebenfalls herzlich einladen. Mitte März wird die Jury - sie besteht aus renommierten Künstlern und Vertretern unserer Gemeinde - den Sieger/die Siegerin des Wettbewerbes küren. Die Entscheidung über die Annahme des prämierten Entwurfs liegt beim Gemeindekirchenrat. Anschließend werden dann die eingereichten Entwürfe ausgestellt. Sie können sich so selbst ein Bild machen, um welchen „Tisch“ wir uns zukünftig versammeln wollen. Vor dem Sommer soll die Beauftragung für die Realisierung von Altar und Lesepult erfolgen, damit bis zum Reformationstag der Altarplatz neu gestaltet ist.
Doch bis zur Beauftragung muss auch die Finanzierung gesichert sein. Daher bitten wir Sie alle um Ihre Spende für den neuen Altar. Wir werden immer wieder im Gottesdienst und in besonderen Veranstaltungen dazu aufrufen. Ein Höhepunkt dafür wird ein Benefizkonzert des Violinisten Albrecht Menzel am Samstag, 10. März 2018, in unserem Kirchsaal sein. Diesen Termin sollten Sie schon heute in Ihren Kalender eintragen!
Ihre Spenden können Sie mit dem Stichwort „Altar“ entweder auf das Konto der Gemeinde oder des Fördervereins überweisen. Die Bankverbindungen finden Sie auf der Rückseite des Gemeindebriefs. Helfen Sie mit, damit der neue Altar UNSER TISCH in Nordend wird. Gemeindekirchenrat und Vorstand des Fördervereins Jugendstil-Kirchsaal Nordend
Rückblicke
Am 1.12. wurden während des Adventsliedersingens mit den Bläsern aus Wilhelmsruh auch die neue Beleuchtung für den Glockenturm und den Weg durch den Kirchgarten eingeweiht. Dazu wurde sogar ein Feuerwerk gezündet. Am Lagerfeuer, mit Punsch und Schmalzstullen konnte man die Kälte gut aushalten.
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Rückblicke
Rückblicke
Erntedankgottesdienste in unseren Gemeinden
Konzert am 15.10.17 in Nordend: „Hausmusik mit Luther“ mit dem Bläserkreis Nordblech Kurz vor dem 500. Reformationstag fand das wunderbare Konzert „Hausmusik mit Luther“ in statt. Auch das Publikum wurde beteiligt. Danach gab es Lutherbier und Zwiebelkuchen.
Auf dem Weg mit den Spenden zur Suppenküche des Franziskanerklosters In der Suppenküche wird den Kindern erklärt, wie die Suppe jeden Tag zubereitet wird und welche Mengen benötigt werden. (rechts) Konzert am 27.10.17 in Nordend: „Duo Scaramuccio plus Orgel“ Zum Reformationsjubiläum fand ein festliches Konzert mit Musik aus der Reformationszeit mit Sylvia Tazberik (Sopran), Andreas Kaiser (Orgel) und Michael Kornmacher(Gitarre) statt.
Letzte Vorbereitungen vor dem Familiengottesdienst im Lutherhaus (oben)
Wieder ist der Altarraum in Nordend liebevoll geschmückt worden.
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Familiengottesdienst am 15.10.17 in Nordend Mehr Familiengottesdienste in Nordend! Das ist der Wunsch einiger Familien, die den Gottesdienst am 15. Oktober gemeinsam mit Annika Rinn vorbereitet haben. Nun freuen wir uns auf den nächsten Familiengottesdienst im Advent. (links)
Reformationsfrühstück am 29.10.17 im Lutherhaus Am 29. Oktober wurde zum Reformationsfrühstück ins Lutherhaus eingeladen. Die Konfis haben diese Veranstaltung mit vorbereitet: deftige Lutherzitate vorgetragen und deftige Speisen, die in der Reformationszeit beliebt waren, vorbereitet. Ein Reformationsband wurde geknüpft und in Anlehnung an die 95 Thesen Luthers neue Thesen für unsere Kirche formuliert.
Reparatur des oberen Glockenjochs in Nordend Schwindelfrei muss man sein, wenn man in dieser Höhe ein schweres Glockenjoch auswechselt und die Glocke neu einhängen muss.
Rückblicke
Termine
Garteneinsatz am 18.11.17 in Nordend
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Auf lösung des Sudoku-Rätsels von Seite 26 aus dem Gemeindebrief Sept. - Nov. 2017
Im Gemeindehaus Nordend
Konfirmandenunterricht 1. Jg Dienstag, 17.30 -18.30 Uhr Konfirmandenunterricht 2 . Jg. Dienstag, 16.15 - 17.15 Uhr Pfn. Petra Krötke Tel. 485 68 74
Literaturkreis am 12.12.17 und 23.01.18 Organisation: Sabine Kinze sabine.kinze@gmx.de
Familiengottesdienst-Kreis Termin und Ort nach Absprache Uschi Schweiger Tel. 473 36 94
Sudoku Viel Spaß beim Rätseln! Die Auf lösung finden Sie im nächsten Gemeindebrief.
Im Lutherhaus
Nachweis Abbildungen S. 1 S. 2, 3 S. 4, 5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 11 S. 12-13 S. 16-17 S. 18 S. 19 S. 20 S. 23 S. 24-26
Inger Wollziefer gemeindebrief.de privat Susanne Schleyer privat, weltgebetstag.de, Anne Dornemann privat gemeindebrief.de Babette Herboth Petra Krötke, Dr. Albrecht Kinze Petra Krötke Annika Rinn gemeindebrief.de privat Dr. Albrecht Kinze Petra Krötke, Prof. Bernd-M. Kleber, Wolfgang Schmitt, Dr. Albrecht Kinze
Impressum Für den Inhalt ist der Gemeindekirchenrat verantwortlich.
Redaktion Anne Schäfers, Babette Herboth, Carla Köpernick, Petra Krötke und Brenda Montuelle Layout/Gestaltung: Inger Wollziefer gemeindebrief@luther-nordend.de Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 01.11.2017 Nächster Redaktionsschluss: 01.02.2018 Auf lage: 1.000 Stück
Junge Gemeinde im Lutherhaus jeden 1. und 3. Freitag im Monat 18.30 bis 20.30 Uhr und jeden 2. und 4. Freitag im Monat 17:30 bis 19:30 Annika Rinn Mobil 0151 / 27 70 38 59
Termine unter: https://www.facebook.com/jugendluthernordend Seniorenkreis im Dezember am 2. & 4. Dienstag von Januar bis März jeden 2. Dienstag im Monat jeweils 15.00 Uhr Marianne Grandé Tel. 477 53 11 10 Pfadfinder Johanna Spieß und Georg Dirlack www.vcp-pankow.de Chor Montag, 19.30 Uhr Mechthild Merfeld E-Mail: merfeld@gmx.net oder über das Gemeindebüro
Autoren lesen am So, 18.02.18 und So, 18.03.18 Organisation: Anna Peters abpeters@gmx.de Sonntagsvorlesungen am So, 18.02.18, So, 25.02.18, und So, 25.03.18 Organisation: Prof. D. Dr. Wolf Krötke wolf.kroetke@web.de Am Rande mittendrin am Mi, 17.01.18 Organisation: Hartmut Hempel elhahempel@aol.com Kinderchor der Kirchengemeinden Alt-Pankow, Martin Luther und Nordend montags von 16.00 - 16.30 Uhr für Kinder ab 4 Jahren bis Vorschule; donnerstags von 16.00 - 16.45 Uhr für Kinder ab der 2. Klasse Gemeindehaus Alt-Pankow, Breite Str. 38, 13187 Berlin Chorleiterin: Rudite Livmane-Lindenbeck, E-Mail: rudite@altpankow.de Tel. 0157 38 78 09 26 oder 49 50 00 79