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17. November 2012
Der Malergesangverein von 1887 Selb eine Erfolgsgeschichte D
ie Keimzelle des Malergesangvereins von 1887 Selb war das Malerpersonal der Firma Hutschenreuther. Anfänglich wurde er als Sängerabteilung innerhalb des Personals geführt, wie aus dem Protokollbuch zur Generalversammlung am 7. Januar 1887 ersichtlich ist. Der Name „Malergesangverein von 1887“ und die neu erstellten Statuten wurden am 9. März 1893 vom königlichen Bezirksamt Rehau genehmigt. Aktive Mitglieder des Vereins mussten ihre Lehrzeit beendet und das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Mark aus der Vereinskasse, einem Geschenk der Firma Hutschenreuther über 130 Mark und der Zeichnung von Anteilscheinen in Höhe fünf Mark durch die Mitglieder. Im September 1900 wurde nach dem Entwurf von Obermaler Magnus Haase eine Vereinsfahne bei der Firma Arnold in Coburg gefertigt.
Chorleiter gewonnen werden. Die Chorstärke von 36 Sängern im Jahr 1947 stieg auf 71 Sänger im Jahre 1954. Unter seiner Stabführung wurden der 60., der 70. und der 80. Geburtstag mit den Hofer Symphonikern gefeiert. Auch die Faschingsbällen wurden weithin beachtet. Aus Altersgründen bat Rektor Friedrich Schricker 1968 um seine Ablösung.
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unächst übernahm Josef Ernstberger die ie Fahnenweihe nahm KirchenStabführung, er wurde aber schon 1970 berat Wirth 1901 eine Woche nach dem Selber Wiesenfest vor. ruflich nach München versetzt, so dass der VerFahnenpatin war Marie Hutschen- ein erneut ohne Chorleiter war. Hans Landgraf reuther, als Patenverein kannte der aus dem benachbarten Schönwald gab neue Gesangverein „Fortuna Asch“ ge- chorische Impulse. Zeugnisse seiner Arbeit sind wonnen werden. Der 1. Weltkrieg drei große Konzerte 1973, 1975 und 1977. hinterließ Spuren. Die Inflation machte nahezu alles zunichte. Der us gesundheitlichen Gründen trat Hans Vereinsbeitrag betrug in dieser Zeit Landgraf von seinem Amt zurück und legte ereinszweck war die 500 000 Mark. Jeder Sänger muste seinen Dirigentenstab in die Hände von Günter „Ausbildung im Gezur Probe einen Scheit Holz mitbrin- Fischer, der als Musiklehrer an der Realschule in sang und Förderung des gegen, um das SängerSelb tätig war. Mit selligen Vergnügens“. Weilokal heizen zu könihm war ein hochter schrieben die Statuten nen. Der 50. Gemusikalischer und zwingend vor: „Von Zeit zu burtstag wurde mit engagierter DiriZeit haben Produktionen Erste Statuten. einem Festabend im gent gewonnen, stattzufinden, wozu außer Turnhallensaal gefeider bereits 1982 den Angehörigen der Vermit einem großen einsmitglieder auch Freunde des Gesangs zuge- ert. Es kamen auch Werke des Konzert zum 95. lassen werden können.“ Der Verein nahm eine Professors Hartmann aus BayGeburtstag des stete Aufwärtsentwicklung und öffnete seine reuth zur Aufführung – er war Vereins Zeichen Reihen auch für Angehörige anderer Berufe; mit gebürtiger Selber. Der 2. Weltsetzte. Inzwischen der Einschränkung, dass Vorsitzender sowie der krieg brachte das Vereinsleben in seine Heimat Kassier aus dem Malerpersonal der Firma Hut- nahezu zum Erliegen, von 1941 bis 1946 ruhte der SingstundenBayreuth versetzt, schenreuther zu wählen sind. betrieb ganz. Mit Genehmigung hält Günter Fischer dem Verein uf Betreiben des Dirigenten Hauptlehrer der amerikanischen Militärregieweiterhin die Martin Grimmler wurde am 4. August 1894 rung wurde am 27.06.1946 mit Erlaubnisschein zur PolizeistunTreue und das von der Firma Steingräber und Söhne in Bay- 21 Sängern ein neuer Anfang gedenverlängerung. schon seit 33 Jahreuth ein Flügel zum Preis 1300 Mark gekauft. wagt. Mit Rektor Friedrich Schriren. Finanziert wurde diese Anschaffung mit 222 cker konnte ein engagierter
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Impressum
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