Steiermark Tourismus Strategie 2015 - 2020

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S T R AT E G I E 2015 – 2020 E IN GEM EI NSAM ER WEG IN DIE Z U K UN FT D ER TO UR I SM USM A RK E S T E IE RMARK .

GEMEINSAM SIND WIR EIN HERZ.


INHALT

GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN UMFELD

STRATEGISCHE STOSSRICHTUNGEN

ZIELE

Es braucht klar definierte Stärke- und Erlebnisfelder und authentische Leitprodukte, die am Markt unverwechselbar sind.

Um mit der Marke „Urlaub in der Steiermark“ erfolgreich zu bleiben, braucht es ein stärkeres Vernetzen aller Beteiligten.

SEITE 3 Vorwort

SEITE 12 Strategie

SEITE 28 Dachmarke

SEITE 4 Gesellschaftliche Trends

SEITE 16 Erlebnisfelder und Landschaftsräume

SEITE 30 Ziele des Landes/ Ziele Steiermark Tourismus

SEITE 18 – 25 Leitprodukte

SEITE 32 Marketingkommunikation

SEITE 26 Jahreszeiten und Produktentwicklung

SEITE 34 Organigramm

Wir leben in Zeiten eines galoppierenden Fortschritts. Sie stellen den Tourismus vor enorme Herausforderungen.

SEITE 6 – 11 Herausforderungen

VISION

Steiermark Tourismus: Wohin wollen wir uns entwickeln? SEITE 14 Mission / Vision

SEITE 35 Auf einen Blick

Herausgeber: Steiermark Tourismus. Für den Inhalt verantwortlich: Erich Neuhold. Grafik: Raunigg & Partner GmbH. Umschlag: © Steiermark Tourismus / ikarus.cc, www.bigshot.at. Fotos: © Steiermark Tourismus / Leo Himsl, ikarus.cc (10), R. Lamm, Pixelmaker, photo-austria.at, Harry Schiffer (3), Gery Wolf (4), © Graz Tourismus / Harry Schiffer (2), © Österreichisches Freilichtmuseum Stübing, © Österreich Werbung / Udo Bernhart, © Parktherme Bad Radkersburg / Harald Eisenberger, © Therme Loipersdorf, © Universalmuseum Joanneum, © WSV Schladming / Raffalt, © shutterstock. Druck: Medienfabrik Graz. Stand: September 2014. Änderungen vorbehalten.


VOR WOR T

EINE ZUKÜNFTIGE BILANZ Sie funktioniert. Auch wenn es anfangs nicht leicht war. Keine „g‘mahte Wies‘n“, wie es so schön heißt; eher ein holpriger Almboden. Keine planierte Piste; eher ein verspurter Hang, auf dem alle dasselbe Ziel haben – aber nicht denselben Weg. Aber jetzt, jetzt funktioniert sie. Gewusst haben wir es ja immer schon: Die Steiermark ist weit mehr als die Summe ihrer Teile. Sie kann dem Gast als Gesamtsystem noch mehr bieten als ein Mosaik etablierter und engagierter regionaler Aktivitäten. Die Steiermark – das sind wir. Und jetzt, jetzt sind wir noch stärker. Es ging nicht um das Trennende, sondern um das, was wir gemeinsam haben. Es ging nicht um die Norm, sondern das Besondere. Es ging nicht um falsch oder richtig, sondern Varianten des Besten. Es ging um uns – und eine gemeinsame Strategie. Jetzt, jetzt ist sie klar. Die Steiermark – das sind aufeinander abgestimmte Stärkefelder, klare Bilder und konkrete Leitprodukte, gebündelte Maßnahmen und geschliffene Markenkompetenzen, saisonale Erlebnisräume und regionale Entdeckungstouren mit internationaler Strahlkraft. Die Strategie 2020 – sie funktioniert.

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GESELLSCHAFTLICHE TRENDS

ST @Steiermark Tourismus 23 Std #Alternde Gesellschaft 2010 kletterte die durchschnittliche Lebenserwartung der Österreicher erstmals über die 80-Jahre-Marke. Die älteren Semester bleiben aber länger leistungsfähig und reisefreudig. Gut für die #Steiermark – damit steigen die Nachfrage nach @Nebensaisonen und der Wunsch nach Qualität und Tiefe.

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Erzherzog Johann @SteirischerPrinz 207 Jahre #Nachhaltigkeit Das Bedürfnis nach dem „Echten“, nach unverfälschten regionalen Produkten und lokalen Materialien, nach persönlichen Beziehungen und kultureller Identität wächst wieder. In meiner Steiermark findet man es! @Heimat neu entdecken.

ST @Steiermark Tourismus 15 Std Es gibt alles. Rund um die Uhr. Dazu auch noch das genaue Gegenteil. #Überall. Immer mehr Auswahl, Themen, Möglichkeiten. Heute Marke, morgen Schnäppchen. Lange geplant oder Last minute? Kennt sich da noch wer aus? Findet sich da noch wer zurecht? Der Wunsch nach #einfachen Lösungen, nach Übersicht und #individuellen Angeboten wird steigen.


GESELLSCHAFTLICHE TRENDS

ST @Steiermark Tourismus 11 Std Sich etwas Gutes tun – das Ziel ist immer das gleiche, hat aber viele Namen: #Wellness, #Selfness, #Wellbeing. Ganzheitliche @Gesundheit/Regeneration und langfristiges Wohlbefinden bekommen einen höheren Stellenwert, der Wunsch nach kleinen, überschaubaren Einheiten als Gegenwelt zum unübersichtlicher werdenden Alltag in Städten wächst.

ST @Steiermark Tourismus 4 Std Immer erreichbar, permanent online, pausenlos vernetzt. Durch das Internet steigen zwar die Transparenz und die #Vernetzung, aber auch die Unsicherheit, Überreizung und Überforderung der Nutzer. Die #persönliche Beratung und Empfehlungen, wo man abschalten und #entspannen kann, behalten damit ihren hohen Stellenwert.

Frage von Gast @derUrlauber 52 Min Urlaub vom Auto – geht das bei euch? ST @Steiermark Tourismus 45 Min Lieber Gast! Diesen Wunsch haben immer mehr unserer Besucher. #Gute Erreichbarkeit und Transportmöglichkeiten vor Ort sind ein Muss. Wir unterstützen permanent die Forderung nach umweltfreundlichen Verkehrslösungen und leistbaren #Mobilitätsangeboten.

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HERAUSFORDERUNGEN

HERAUSFORDERUNGEN ALS CHANCE Die Steiermark steht als Urlaubsziel in einem harten internationalen Wettbewerb. Um gegenüber mittelfristigen Tendenzen und kurzfristigen Trends bestehen zu können, ist sie als nachhaltige Erholungsdestination zu positionieren – mit starken regionalen Produkten und herzlichen Gastgebern. Die wesentlichen Partner sind als Mitgestalter gefragt, die ihre Marktbearbeitung aufeinander abstimmen. Gemeinsam tun wir gut daran, über eigene Interessen und den Tellerrand hinauszudenken, um eine schlagkräftige Marke zu formen. Eine Marke entsteht nur aus Spitzenleistungen, die eine Symbol- und Strahlkraft und Vorbildfunktion besitzen. Sie müssen in den regionalen Erlebnisräumen identifiziert und kommuniziert werden. Diese Produkte müssen an die Marke herangeführt werden und das Potenzial haben, durch ihre Qualität internationale und attraktive Zielgruppen anzusprechen und sie neugierig zu machen, die Steiermark zu erkunden. Es ist bei diesen Entdeckungstouren eine Notwendigkeit, dem Gast die Auswahl der Destination und die Wahl des Programms so leicht wie möglich zu machen. Nur so kann das Ziel erreicht werden, die Wertschöpfung des Tourismus (Freizeittourismus, Geschäftstourismus, Tagestourismus) langfristig zu heben.

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HERAUSFORDERUNGEN

AUSLASTUNG UND WERTSCHÖPFUNG ERHÖHEN Wachsende Wertschöpfung. Neben der Zahl der Gästeankünfte und Übernachtungen gilt es, mit entsprechenden ganzjährigen Angeboten und Produkten Umsätze und Wertschöpfung zu erhöhen. Nicht nur, aber vor allem auch für die reiseerfahrenen, gut situierten Zielgruppen.

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HERAUSFORDERUNGEN

INTERNATIONALISIERUNG Größerer Gästemix. 67 % der Steiermark-Urlauber kommen aus Österreich (ÜN-Anteil: 62,5 %), 16 % aus Deutschland (ÜN-Anteil: 19,6 %). Um künftig weniger von zwei Märkten, deren Ferienzeiten und dem Wetter abhängig zu sein, braucht es eine stärkere Internationalisierung.

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HERAUSFORDERUNGEN

FIT FÜR DIE MÄRKTE Perfekte Produkte. Welche Produkte braucht man für welchen Markt? Welche Marketinginstrumente für welche Zielgruppe? Tritt die Steiermark unter einer Dachmarke auf? Wie klar ist die Positionierung der Regionen? Es braucht klare Analysen und konkrete Antworten.

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HERAUSFORDERUNGEN

ELEKTRONISCHER MARKTPLATZ Innovatives e-Business. Informationsaustausch, Marketing und Gesch채ft verlagern sich zunehmend ins Internet. Daraus leitet sich eine wachsende Abh채ngigkeit von Vertriebs- und Buchungsportalen ab. Es braucht innovatives Datenmanagement und interaktive Service-Tools.

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HERAUSFORDERUNGEN

AGIEREN WIE EIN UNTERNEHMEN Gemeinsam gewinnen. Angesichts der sich immer stärker vernetzenden Angebots- und Vertriebswege können kleine Einheiten (Regionen) alleine nicht den erforderlichen Marktdruck erzeugen. Es braucht ein Commitment zu einem gemeinsamen Tourismussystem Steiermark.

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STRATEGIE

WERTSCHÖPFUNG ERHÖHEN

DER MARKT IST IN PERMANENTER BEWEGUNG. IN DIESEM VOLATILEN UMFELD BRAUCHT ES KLARE STRATEGISCHE MASSNAHMEN, UM DIE „MARKE STEIERMARK“ ZU STÄRKEN.

INTERNATIONALER WERDEN

Durchschnittlich gibt ein Steiermark-Urlauber Die Steiermark ist das beliebteste Urlaubs(bunrund 100 Euro pro Tag aus. Durch die perma- des)land der Österreicher. Fast zwei Drittel der nente Qualitätsverbesserung im Angebot konnte Steiermark-Urlauber sind Inländer, ein weiteres dieser Wert in den vergangenen Jahren einerseits Fünftel kommt aus Deutschland. Das ist erfreulich gehalten bzw. angehoben werden, andererseits – engt aber ein und macht von nicht steuerbaren ist dieser durch die Schnäppchenjagd, kurzfristige Faktoren (Ferienzeiten, Wetter) abhängig. Billigstangebote, um die Auslastung zu halten, auch immer wieder in Gefahr. Um sich breiter aufzustellen, benötigt die Steiermark eine stärkere internationale DurchGäste und damit Umsatz konzentrieren sich mischung ihres Gäste-Portefeuilles. Dafür müssen dabei traditionell auf einige wenige Monate in Mitbewerber analysiert, ein entsprechendes der Sommer- und Wintersaison. Markenprofil erarbeitet und international relevante Markenprodukte beziehungsweise AngeDenn im stärkeren Bespielen und der intensiveren bote entwickelt werden. Durch punktgenaue Vermarktung der Nebensaisonen liegt Potenzial, markt-, zielgruppen- und medienspezifische das es mit klar definierten, unverwechselbaren Kommunikation wird potenziellen Gästen eine Leitprodukten zu nutzen gilt. Als Zielgruppe gelten Handlungsanleitung gegeben, die Steiermark zu vor dem Hintergrund des demografischen Wandels erkunden und zu erleben. Das kann nur durch unter anderem ältere Gäste, die reiseerfahren ein Bündeln der geeigneten Mittel gelingen, um sowie kultur- und kulinarik-affin sind und nicht einen entsprechenden Markt- und Marketingdruck nur über mehr Zeit und ein höheres Einkommen zu erzeugen. Internationale Schlagkraft braucht verfügen, sondern auch schulferienunabhängig einen regionalen Schulterschluss. die klimatisch angenehmen Jahreszeiten Frühling und Herbst nutzen können. Sie bringen Interesse für das noch zu entwickelnde „Erlebnisfeld Kultur“ mit, das sich von der Hoch- bis zur Alltagskultur spannt. Ihr Lebens-, Reise-, Konsum- und Informationsverhalten muss exakt analysiert werden, um daraus entsprechend hochwertige Produkte zu entwickeln und mit zielgruppenadäquater Kommunikation zu bewerben. Durch ein derartiges Ergänzen und Zuspitzen des Angebots Übernachtungen 2013 über das Schaffen von Mehrwert für den Gast Österreich 62,5 % Niederlande 1,7 % können die Auslastung und die Wertschöpfung Deutschland 19,6 % Italien 1,0 % Ungarn 3,8 % Sonstige 9,5 % erhöht werden. Tschechien 2,0 %

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STRATEGIE

MÄRKTE ANALYSIEREN

INTERNET NÜTZEN

GEMEINSAM HANDELN

Um florierende Märkte am Blühen zu halten, beim Bearbeiten neuer Felder erfolgreich zu sein und zusätzliches Potenzial ausfindig zu machen, braucht es detaillierte und laufend aktualisierte Daten als Entscheidungsgrundlage. Ein „Marktradar“ kann diese Daten liefern.

Das Internet erweitert den Handlungsspielraum Um im härter werdenden internationalen Wettum eine globale Dimension – gerade deshalb bewerb mithalten zu können, ist eine Vernetzung braucht es auch beim Bespielen dieser Plattform aller Beteiligten und eine gemeinsame Ausrichtung eine Vernetzung aller Beteiligten. Nur durch ein der Destination Steiermark notwendig. Um die koordiniertes Vorgehen hinsichtlich e-Marke- Schlagkraft auf den Zielmärkten zu erhöhen und ting, Webseiten-Gestaltung, Synchronisierung, damit die Konkurrenzfähigkeit zu sichern, sind Content-Management, Gäste-Service und Netz- daher Synergien zu schaffen und zu nutzen soDafür müssen zunächst Mitbewerber definiert werkstrategien kann ein Wettbewerbsvorteil wie Mittel im Marketing zu bündeln. Relevante Partner werden so in die Prozesse integriert und und analysiert werden und die für die Steiermark erreicht werden. relevanten Kriterien in den neu oder intensiver zu Mitgestaltern einer gemeinsamen Dachmarke. zu bearbeitenden Märkten festgelegt werden. Ziel muss es sein, den Gästen ein multimedial Gemeinsam muss auf Basis der Marke, der akkorDazu gehören Faktoren wie die wirtschaftliche (PC, Smartphones, Tablets) aufbereitetes Angebot dierten Werte und erarbeiteten Strategie am und Entwicklung (BIP, Arbeitslosenrate), aber auch zu bieten, um positive Emotionen zu wecken. im „Tourismussystem Steiermark“ agiert werden. Faktoren wie die Erreichbarkeit beziehungsweise Anhand konkreter Angebote, die sich an ihren – spezifische Vorlieben und Verhaltensmuster der im besten Fall bereits bekannten und gespei- Unter dieser Klammer sollen zum einen Erlebpotenziellen Gäste. So können lukrative Märkte cherten – individuellen Wünschen und Vorlieben nisräume in den Regionen definiert werden. identifiziert und entsprechend angepasste, hoch- orientieren, soll den Gästen die richtige Desti- Dabei geht es um Unterscheidung von den wertige Leitprodukte entwickelt und kommuniziert nation schmackhaft gemacht beziehungsweise Mitbewerbern, eine Stärkung der Marke und die werden. Steiermark Tourismus wird steirische die Buchungsentscheidung erleichtert werden. Wiedererkennung durch den Gast. Zum anderen Orte und Regionen dabei unterstützen, ihre sollen auch neue, unverwechselbare, einmalige Produkte buch- und vermarktbarer zu machen. Zudem können Services für die Phase nach (Markenleit-)Produkte entwickelt und vermarktet dem Urlaub entwickelt werden, mit denen das werden. Sie müssen freilich zur Positionierung der Gemeinsam müssen wir es dem Gast leicht Internet und Social-Media-Kanäle als Marketing- Region passen und ihrem Kompetenzanspruch machen, die Steiermark über Erlebnis- und Ent- plattformen und der Gast als Werbebotschafter zu einem bestimmten Leitthema entsprechen, deckungstouren zu erkunden. In den nächsten genützt werden. Dafür braucht es technisch authentisch und nachvollziehbar sein. Jahren sollen dabei folgende Märkte besonders kundenfreundlich zu bedienende Möglichkeiten, intensiv bearbeitet werden: damit er seine Eindrücke und Empfehlungen Neben dem Neuen – beispielsweise jährlichen publizieren und an andere Gäste weitergeben Marketingaktionen im Großraum München – Sommer: kann. Für unsere Partnerunternehmen im werden aber auch bewährte Marketingaktivitäten A-Märkte (eigene Kampagnen): Tourismus heißt das generell, Mitarbeiter ent- wie der „Steiermark-Frühling“ in Wien oder das Österreich, Deutschland, Schweiz sprechend aus- und weiterzubilden und sich „Anbandeln“ in Linz beibehalten. B-Märkte: Niederlande, Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei bei Initiativen des Landes („Digitales Zeitalter“) C-Märkte (punktuelle Maßnahmen): zu engagieren. Skandinavien, Italien, Polen, China

Winter: A-Märkte (eigene Kampagnen): Österreich, Deutschland B-Märkte: Tschechische Republik, Ungarn, Slowakei C-Märkte (punktuelle Maßnahmen): Skandinavien, Großbritannien, Polen

Gemeinsamer Mitteleinsatz der TVs mit Steiermark Tourismus

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MISSION

- MISSION SPRACHROHR UND DREHSCHEIBE Steiermark Tourismus begeistert für die Steiermark. Steiermark Tourismus führt die „Marke Steiermark“ für das Urlaubsland Steiermark. Steiermark Tourismus bearbeitet nationale und internationale Märkte mit dem größten Potenzial. Steiermark Tourismus ist Drehscheibe im Tourismussystem: Erster Ansprechpartner der steirischen Touristiker und Koordinator fürs Tourismusmarketing, Impulsgeber im Bereich Markenproduktentwicklung (ausgenommen Infrastruktur) und Partner für branchenübergreifende Kooperationen.

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VISION

- VISION GEMEINSAM SIND WIR EIN HERZ Abgestimmter und stärker gemeinsam denn je treten Steiermark Tourismus und die steirischen Tourismuspartner auf, um die Erhöhung des Marktdruckes und -auftritts zu erreichen und dadurch Marktanteile zu gewinnen. Alle zahlen in eine Dachmarke Steiermark ein.

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DAS URLAUBSVERHALTEN WIRD ZUNEHMEND VON EINER SUCHE NACH ERLEBNISORIENTIERTEN REIZEN GEPRÄGT. IM TOURISMUSMARKETING GEHT ES DAHER IMMER MEHR DARUM, „MARKENERLEBNISWELTEN“ ZU SCHAFFEN.

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Für die Steiermark wurden vier Erlebnisfelder definiert, rund um das Grüne Herz als „Erlebniskern“, der für die Herzlichkeit der Gastgeber und eine „grüne“, nachhaltige Form des Tourismus steht, mit dem fruchtbaren Land als Basis: Natur & Bewegung, Essen & Trinken, Regeneration & Wellness, Kultur in Stadt & Land. Daraus abgeleitet werden vielfältige Erlebnismöglichkeiten in ebenfalls definierten Landschaftsräumen (Wein & Gärten, Städte & Dörfer, Berge, Almen & Wälder, Thermalwasser & Quellwasser).


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STEIERMARK ERLEBEN

NATUR UND BEWEGUNG Nur ein Drittel der Steiermark ist Dauersiedlungsraum – zwei Drittel des Landes sind weitgehend unverbaute Natur. Ein enormer Schatz. Denn die wachsende Sehnsucht nach Regeneration durch natürliche Ressourcen, nach körperlichem, seelischem und geistigem Wohlbefinden, nach ganzheitlicher Gesundheit – kurz: nach Lebensglück – bietet die Chance, auch unser touristisches Angebot für „Bewegung und Natur“ neu aufzuladen. Die natürlichen und vielfältigen Gegebenheiten der Steiermark bilden eine fantastische Ausgangsbasis für ein intensives Urlaubserleben. Radfahren im Sommer, Skifahren und Langlaufen im Winter und Wandern in beiden Jahreszeiten sind Beispiele für Angebote in unserem Grünen Herz. Immer geht es dabei um ein behutsames Erkunden seiner Umgebung – und von sich selbst. Es geht um ein harmonisches Bewegen in einem stimmigen Umfeld, um das Entdecken von Naturerlebnissen – und die Suche nach Selbsterfahrung. Es geht um Landschaftsgenuss durch sportliche Aktivität, es geht um Regeneration für jede Generation. Es geht um viel Schlaf, regelmäßiges und ausgezeichnetes Essen, frische Luft, Heubäder, Barfußspaziergänge, Schlittenfahrten, ... Es geht darum, neue Perspektiven zu entdecken. Denn nur wer die Natur erkennen und genießen kann, kann auch sich selbst erkennen und genießen.

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LEITPRODUKTE

WANDERBAR Wandern liegt im Trend. Angebot und Nachfrage steigen. Wir müssen für unverwechselbare Erlebnisreize sorgen – durch klare Positionierungen (Kräuter-, Pilger-, Weinbergwege) und individuelle Kontaktmöglichkeiten mit Gastgebern. Damit der Urlauber Schritt für Schritt der Steiermark näher kommt wie z. B. bei der Wanderroute „Vom Gletscher zum Wein“.

ÜBER GRENZEN RADELN Unser Arbeitsalltag wird geprägt von rastloser Mobilität. Im Urlaub sehnt man sich nach Entschleunigung. Fürs Radfahren bietet die Steiermark von Tallandschaften bis zum Hochgebirge optimale Voraussetzungen, die dem Variantenreichtum des Sports entgegenkommen: Mountainbike-Trails, Straßentouren, Radwanderungen entlang von Seen, Flüssen, Alm- und Weinlandschaften finden ausreichend Platz. Auch hier braucht es aber spektakuläre Leitprodukte, die über Gemeinde- und Regionsgrenzen hinweg entwickelt werden müssen wie z. B. bei der „Weinland-Radtour“.

HOHE KOMPETENZ Die Steiermark ist weltweit die einzige Region, die alle 7 FIS Weltmeisterschaften ausgetragen hat. Dies sind die Alpine Ski WM in Schladming, die Nordische WM in der Ramsau, Skifliegen am Kulm, Snowboard am Kreischberg, Telemark am Kreischberg, Ski Freestyle am Kreischberg und Grasski in der Gaal. Von dieser Kompetenz profitiert auch der Urlaubsgast .

GENUSS IN DER LOIPE In Ramsau am Dachstein und auf der Tauplitzalm trainieren die weltbesten Langläufer. Das gleitende Fortbewegen auf Skiern in der Loipe gewinnt aber auch als Breitensport an Bedeutung, weil sich der Genuss von Landschaft und Sport optimal verbinden lässt. In Kombination mit Fitnessprogrammen und medizinischen Checks kann daraus ein Leitprojekt entstehen.

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STEIERMARK ERLEBEN

ESSEN UND TRINKEN Im Laufe seines Lebens isst der Mensch das 700-Fache seines Körpergewichts. Dazu trinkt er rund 45.000 Liter Flüssigkeit. Aber wie viel davon bewusst und mit Genuss? Wie viel davon mit der notwendigen Ruhe und Zeit? Wie viel davon in einer angenehmen Umgebung mit Freunden und Familie? „Beim Essen und Trinken kommen d‘Leut‘ z‘samm“, heißt es nicht umsonst. Essen und Trinken ist nämlich mehr als die reine Nahrungsaufnahme. Es geht darum, wieder Kontakt zur Natur und den natürlichen Lebenskreisläufen herzustellen. Mitzuerleben, woher unsere Nahrung überhaupt kommt, wer sie macht, wie sie unverfälscht und „echt“ schmeckt. Geschmack und Geselligkeit ist das, was die Menschen suchen. Die Steiermark bietet diese kulinarischen Erlebnisräume, in denen man sich regionalen Spezialitäten, lokalen Produzenten und sich selbst widmen kann. Die Steiermark ist eine Genussdestination für Qualitätssuchende, die ihr Angebot ganzjährig und gesamthaft aufbereiten muss. Kulinarik, Musik, Landschaft, Unterkunft und Gastgeber müssen dem Gast glaubwürdige Geschichten erzählen. Es geht um Kommunikation. Um persönliche Beziehungen. Es geht darum, neue Perspektiven zu entdecken. Denn wer sich keine Zeit zum Essen nimmt, der hat keine Zeit mehr zum Leben.

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LEITPRODUKTE

REINEN WEIN EINSCHENKEN Das Thema Steirischer Wein hat internationale Strahlkraft. Es verbindet Naturerlebnis mit der Kunst der Weinproduktion, authentische Buschenschänke mit moderner Weinkellerarchitektur. Wein ermöglicht es, die lokale Kultur zu erleben. Dazu braucht es gesamtheitliche Angebote, die die Bandbreite von der Lese bis zum Verkosten abdecken.

REDEN WIR DARÜBER Es braucht starke regionale Produkte, die das wachsende Bedürfnis nach „echten“, „unverfälschten“ Lebensmitteln stillen. Auch das Interesse an den Menschen hinter den Produkten und den gastronomischen Anbietern steigt. Daher müssen entsprechende Angebote als Orientierungshilfe für den Gast geschaffen werden.

GENUSS WEITER ENTWICKELN Das „Kulinarium Steiermark“ ist eine Erfolgsgeschichte: einerseits eine Entscheidung in Richtung Qualitätssicherung, andererseits ein Gütesiegel für die steirische Gastlichkeit nach außen. Allerdings wollen wir uns als Genussdestination noch weiter entwickeln, noch saisonaler und regionaler werden, noch mehr Geschichten erzählen.

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STEIERMARK ERLEBEN

REGENERATION UND WELLNESS Wie fühlen wir uns? Fühlen wir uns überhaupt? Geben wir uns ausreichend Zeit, um zu entschleunigen, oder dominiert der Stress? Gibt es ausreichend Möglichkeiten, um aufzutanken oder herrscht ein Gefühl der Erschöpfung? Dominieren Verspannungen oder gibt es ausreichend Raum, um zu entspannen? Die Steiermark liefert die Antwort. Unsere Natur ist die beste Apotheke, die beste Medizin, der beste Arzt. Doktor Ruhe, Doktor Wohlfühlen und Doktor Zufriedenheit ordinieren in der Steiermark täglich. Ohne Wartezeit. Sie bieten Rezepte zur körperlichen Regeneration und geistigen Inspiration, Behandlungen, um den Wunsch nach Erholung zu erfüllen. Denn es besteht eine zunehmende Sehnsucht nach Gesundheit, Vitalitätserhaltung und intensiven Glücksmomenten. Sich mit dem Sinn des Lebens auseinanderzusetzen wird bedeutsamer, auch mehr Eigenverantwortung wahrzunehmen und die Eigenwahrnehmung zu schärfen. In der Steiermark können Gäste diese Erfahrungen zur geistigen und körperlichen Entfaltung im wahrsten Sinne des Wortes erleben, sie mit nach Hause nehmen. Hier erleben sie Ruhe statt Stress, hier können sie auftanken statt ausbrennen, hier finden sie Entspannung statt Verspannung. Es geht darum, neue Perspektiven zu entdecken. Denn Erholung kann so einfach sein.

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LEITPRODUKTE

HEILENDES WASSER Die Thermen sind eine der tragenden Säulen des steirischen Tourismus. Sie erfüllen die Zielvorgabe „Regeneration mit natürlichen Ressourcen“ optimal und bieten über nachvollziehbare Gesundheitsangebote ein stimmiges Erlebnisfeld, das angesichts der demografischen Entwicklung und des Trends zu Kurzurlauben noch Potenzial hat.

FRISCHES QUELLWASSER Wasser ist mehr als ein Lebensmittel. Es ist ein Überlebensmittel. Ohne Wasser kein Leben. Die Steiermark lebt: Üppige Quellen, rauschende Wasserfälle, kristallklare Seen und normale Wasserhähne, aus denen gesundes Trinkwasser sprudelt, dienen als Quelle für prickelnde Regeneration und ein entspannendes Wellness-Erleben.

GANZHEITLICH GESUNDEN Das Erholungsangebot beim Urlauben weitet sich von Wellness auf gezielte Gesundheitsaspekte aus. Das bietet Chancen für ganzheitliche medizinische Versorgungsund Vorsorgekonzepte. Die „Traditionelle Steirische Medizin“ und gezielte Untersuchungsangebote in Kombination mit Urlaub können zu Leitprodukten ausgebaut werden.

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STEIERMARK ERLEBEN

KULTUR IN STADT UND LAND Kann man ohne Kultur leben? Nein – sie gehört dazu wie die Luft zum Atmen. Sie ist ein Lebensmittel, das jeder zu seiner Art der Lebenskultur formt. Kreativ trifft auf traditionell, urban auf ländlich, international auf lokal: Im Zusammenspiel ergeben sie ein Erlebnisfeld, das eine Region auszeichnet. Die Steiermark ist diesbezüglich hoch dekoriert. Es geht dabei nicht nur um Hochkultur und Kultur-Events, sondern vor allem auch um Alltags- und Lebenskultur. Es geht um Volkskultur in enger Verbindung mit Natur. Insbesondere in der Kombination von Kultur und Natur kann sich die Steiermark positionieren. Da Kultur immer ein ganzheitliches Erlebnis darstellt, sollte bei Kulturveranstaltungen ein noch viel stärkerer Fokus auf die steirische Kulinarik gelegt werden. Die Steiermark schafft diesen Rahmen. In den Städten und den vielfältigen Initiativen in den Regionen wird jene Mischung aus Muße und Wohlbefinden erlebbar, die unerlässliche Voraussetzung für Kultur ist. Es geht darum, neue Perspektiven zu entdecken. Denn man muss Körper und Geist etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.

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LEITPRODUKTE

KEIN KITSCH Es geht in der Kulturvermittlung nicht um das Darstellen einer ländlichen Zuckerguss-Idylle oder einer inszenierten urbanen Kunstkulisse. Vielmehr muss die Authentizität klar erkennbar und Hauptdarsteller der Produktentwicklung und Vermarktung sein. Es geht um ein gesamtheitliches Erlebnisfeld, das Hoch-, Volks- und Lebenskultur vereint.

STEIRISCHER „WAY OF LIFE“ Um das Ziel – die Wertschöpfung zu erhöhen – zu erreichen, müssen Angebote entwickelt werden, die den Interessen der Leitmilieus entsprechen. Diese Zielgruppen sind liberal, weltoffen und kultur- und kulinarik-affin. In der Verbindung von exquisiter Hochkultur (styriarte, steirischer herbst), traditionellem Handwerk und hoch qualitativer Gastronomie verfügt die Steiermark über ein entsprechendes Erlebnisfeld, das als spezieller steirischer „Way of Life“ positioniert und vermarktet werden kann.

„BACKSTAGE“-ERLEBNISSE Der zielgruppengerechten Vermittlung von Kultur und der Einbindung des Gasts kommt besondere Bedeutung zu. Kontaktmöglichkeiten mit Künstlern und Kreativen vor Ort, „Backstage“-Erlebnisse (Probenund Werkstattbesuche, Ateliergespräche) sind Angebotsbausteine, die das Erlebnisfeld Kultur aufwerten und unverwechselbar machen.

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JAHRESZEITEN & PRODUKTENTWICKLUNG

IM FRÜHLING ERBLÜHT DIE STEIERMARK IN VIELFÄLTIGER WEISE – VON DER APFEL- BIS ZUR NARZISSENBLÜTE, VOM BERGFRÜHLING BIS ZUM WEIN- UND KULTURFRÜHLING. ZIEL IST ES, DEN FRÜHLING ALS GEMEINSAME MARKE – „AUSFLUG INS GRÜNE“ – ZU ENTWICKELN UND AUF DEN MÄRKTEN ZU POSITIONIEREN. DABEI IM MITTELPUNKT: PRODUKTE MIT BESONDERER QUALITÄT, DIE IN EINER EIGENEN DESIGNLINIE (GLÄSER, TISCHDECKEN, MUSIK, ...) PRÄSENTIERT WERDEN.

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SOMMER Um die Steiermark auf den Märkten bekannter zu machen, werden über „Entdecke die Steiermark“– Angebote die einzelnen Erlebnisfelder geschärft. Pro Region ist an zwei bis drei derartige Touren, die sich an Markenleitprodukten orientieren, gedacht. Die Routen werden mit Ausflugszielen verknüpft und generell vorgeformt, aber individuell an die Wünsche des Urlaubers adaptierbar sein.


JAHRESZEITEN & PRODUKTENTWICKLUNG

HERBST Die Steiermark, insbesondere die Südsteiermark, hat sich im Herbst bereits gut positioniert. Um eine Erhöhung der Auslastung und Wertschöpfung zu erreichen, fehlt aber noch eine übergelagerte Dachmarke „Steiermark Herbst“, unter der die relevantesten Veranstaltungen und bereits vorhandene beziehungsweise noch zu entwickelnde Angebote gebündelt kommuniziert und vermarktet werden.

WINTER Über die vier Erlebnisfelder Natur, Regeneration, Kultur und Kulinarik liegt auch bei der Positionierung des Winters rund um den Markenkern „Genussvoller Urlaub am Puls der Natur“ der Fokus auf hoher Qualität: bei Ski alpin wird der Angebotsfächer erweitert (Ski Plus). Dabei sollen steirische Gastgeber – vom Liftwart bis zum Skilehrer, von der Stadtführerin bis zur Gastronomin – in den Mittelpunkt gerückt werden. Die Steiermark setzt aber auch einen weiteren Fokus auf Großveranstaltungen, denn die Steiermark hat hier eine starke Kompetenz.

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DACHMARKE

EIN GEMEINSAMES DACH, EIN GEMEINSAMES ZIEL Eine Marke ist ein Versprechen. Sie weckt Erwartungen, die der Träger der Marke – ein Unternehmen beziehungsweise eine Destination – erfüllen muss. Tut sie das nicht, wird die Glaubwürdigkeit der Marke untergraben. Die Marke bleibt nachhaltig beschädigt. Das Besondere herausarbeiten – Markenbotschaften müssen eindeutig und unverwechselbar sein.

Gefragt sind Leitprodukte mit höchstmöglicher Strahlkraft und emotionaler Nachhaltigkeit.

Das „Grüne Herz“ Grün steht für Nachhaltigkeit und die waldund wiesenreiche Landschaft; das Herz für Herzlichkeit unserer Gastgeber und das „steirische Lebensgefühl“

Daher ist eine stringente Markenführung eine der zentralen Aufgaben jeder Organisation. So muss, um die Bekanntheit einer Marke zu steigern, permanent an ihrer Lebendigkeit gearbeitet werden. Das gilt auch für die Marke „Urlaub in der Steiermark“. Die Spezialitäten – jene Besonderheiten, für die der Steiermark besonders hohe Glaubwürdigkeit attestiert wird und mit denen sie sich von den Mitbewerbern abhebt – müssen herausgearbeitet und zugespitzt werden. Denn die Markenbotschaft muss eindeutig sein – und auch so vermittelt werden. Dafür braucht es Antworten auf die Fragen: Was ist der Kompetenzanspruch der Steiermark? Welche unserer touristischen Angebote sind von internationaler Relevanz? Was müssen unsere Produkte können? Wie passen sie zu den Bedürfnissen der Zielgruppe? Was sind die Spitzenleistungen in den Bereichen Natur, Kultur, Kulinarik, Regeneration, Begegnung? Gefragt sind Leitprodukte, die mit einer besonders hohen Strahlkraft aufbereitet und kommuniziert werden. Gefragt sind Angebote mit ideeller und emotionaler Nachhaltigkeit. Das große Plus der Steiermark ist die Herzlichkeit ihrer Bevölkerung. Daraus leitet sich eine Begegnungsqualität ab, die durch Authentizität und eine Achtsamkeit für die Bedürfnisse des Besuchers überzeugt. Da eine ehrliche Gastfreundschaft, das Ankommen, Angenommen- und Aufgenommen-Werden unseren Zielgruppen wichtig ist, kommt den Gastgebern in der Vermittlung des „steirischen Lebensgefühls“ eine besondere Bedeutung zu. In Verbindung mit Leitprodukten sollen diese touristischen „Key-Account-Manager“ identifiziert und vor den Vorhang geholt werden. Es geht um regionale Identität, soziales Erlebnis und um das Eintauchen in Land und Leute.

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DACHMARKE

Die gemeinsame Dachmarke stärken – aber größtmögliche Individualität sichern.

Verdichtet auf ein Foto: Was würden wir zeigen?

Eine Marke ist eine Verbindung. Wenn unsere Markenarchitektur nicht durchgängig ist und jeder für sich nur versucht, sein Stärkefeld zu positionieren, gibt es keine eindeutigen Markenbotschaften mehr und die „Marke Steiermark“ verliert ihre Kraft. Umgekehrt profitieren von einer starken „Marke Steiermark“ aber alle. Die Herausforderung lautet daher: Wie können wir gemeinsam die „Marke Steiermark“ stärken und trotzdem größtmögliche Individualität herstellen und sichern? Dafür müssen wir die Besonderheiten jeder einzelnen Region herausarbeiten und mit und für die Region eine klare Positionierung entwickeln. Was ist das Besondere, die Spitzenleistung, die Markenkompetenz? Verdichtet auf ein Foto: Was würden wir zeigen? Was sind die Bilder mit besonderer Strahlkraft für die Kommunikation nach außen? Entscheidend wird die Bereitschaft sein, diesen Weg gemeinsam zu gehen. Unsere Botschaften werden nur dann Kraft entwickeln, wenn die Steiermark auch hinsichtlich der Marke wie ein Unternehmen agiert. Sie darf sich aber nicht gegenüber größeren Einheiten abschotten. Denn Brand-Analysen touristischer Marken machen deutlich, dass die internationale Bekanntheit einzelner Marken oft erheblich überschätzt wird. So besitzen viele Marken im Vergleich zum Grünen Herz Österreichs erheblich geringere Werte bezüglich Bekanntheit und Vertrautheit. Auch auf Destinationsebene bleibt es oft bei regionaler Bekanntheit.

Die Marke „Urlaub in Österreich“ als Trägerrakete nützen, um die eigene Markenkompetenz zu kommunizieren.

Es gilt daher, Synergien zu nutzen. Gemeinsame Markenkompetenzen können herausgearbeitet und gemeinsame Wege entwickelt werden, um die Marken lebendig zu halten. Gemeinsam mit der Österreich Werbung wollen wir über Allianzen Reichweite und Relevanz der Marke „Urlaub in der Steiermark“ steigern. Wir wollen den steirischen Weg weitergehen, aber die Markenkompetenzen der Steiermark auch unter dem Dach der Marke „Urlaub in Österreich“ kommunizieren. Es geht um ein wechselweises Stärken der Lebendigkeit der jeweiligen Marke.

STEIERMARK / STRATEGIE 2015 - 2020

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ZIELE DES LANDES

STEIGERUNG DES MARKTANTEILS DER STEIERMARK AM NATIONALEN UND INTERNATIONALEN TOURISMUS Das übergeordnete tourismuspolitische Ziel, auf das alle Maßnahmen abgestimmt werden müssen.

INTERNATIONALISIERUNG

ANGEBOTSVERBESSERUNG

VERNETZUNG & KOOPERATIONEN

LEBENSQUALITÄT

Viele Gründe sprechen dafür, dass die Steiermark die gute Position am Inlandsmarkt halten bzw. noch weiter ausbauen und gleichzeitig einen breiteren Gäste-Mix anstreben muss. Internationale Gäste haben andere Ferienzeiten und verbessern damit die Auslastung, die Aufenthalte sind länger, es wird nicht so unmittelbar auf schlechteres Wetter reagiert wie beim Inlandsgast usw.

In Abstimmung mit Steiermark Tourismus wird das Land Steiermark die Weiterentwicklung des touristischen Angebots durch gezielte Förderungen gemäß der Ausrichtung nach den Erlebnisfeldern „Natur & Bewegung“, „Essen & Trinken“, „Kultur in Stadt & Land“ sowie „Regeneration & Wellness“ forcieren.

Das Rennen wird in den Märkten entschieden und gewinnen wird das Rennen, wer den größten Marktdruck erzeugen kann. Es gilt daher, über die eigenen Gemeindegrenzen hinweg und über das eigene Logo hinaus Marketinginvestments zu bündeln und Marketingkooperationen zu steigern – sprich enger zusammenzuarbeiten. Für diese Notwendigkeit wollen wir verstärkte Bereitschaft in den Regionen schaffen, den gemeinsamen Mitteleinsatz transparenter gestalten, um die Wirksamkeit der Destination Steiermark zu erhöhen, um wie ein Unternehmen zu agieren und um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Lebensqualität wird als „Grundmelodie der Zukunft“ identifiziert. Sie ist ein wichtiger Wirtschafts- und Imagefaktor – für die Gäste ebenso wie für die Bevölkerung selbst. Aus dieser „Lebensqualität“ für viele soll sich eine „Urlaubsqualität“ für jeden einzelnen Gast ableiten.

Damit das tourismuspolitische Ziel „Internationalisierung“ in der Steiermark erreicht werden kann, soll es eine verstärkte Schwerpunktsetzung im Tourismusbudget geben, um die entsprechenden Ressourcen für die internationale Marktbearbeitung zur Verfügung stellen zu können.

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Schwerpunkte werden gesetzt für Qualitäts- und Qualifizierungsmaßnahmen, für zeitlich befristete definierte Aktionen, für zukunftsorientierte Technologien für Informations- und Buchungssysteme, für die Entwicklung integrierter und ganzheitlicher Standortkonzepte sowie für das „In-Wert-setzen“ von Natur und Landschaft (insbesondere Nationalpark und Naturparks).

STEIERMARK / STRATEGIE 2015 - 2020

Schwerpunkt „Digitales Zeitalter“ Neben der Intensivierung touristischer Kooperationen liegt ein politischer Schwerpunkt in der tatsächlichen Vernetzung mittels Internet, Social Media und mobilen Applikationen. Das Land Steiermark unterstützt diesbezüglich Aktivitäten zur Verbesserung der Präsenz steirischer Anbieter am digitalen Marktplatz.

Mit klaren und gemeinsamen Zielen gilt es, die „Marke Steiermark“ diesbezüglich als Land mit besonderem Potenzial zu positionieren. Die Steiermark soll als ein nachhaltiger, authentischer, kultivierter und vielfältiger Erlebnisraum mit starken regionalen Produkten und herzlichen Gastgebern auf den internationalen Märkten wahrgenommen werden. Die Vision heißt: Lebensqualität ist ein Zukunftsmarkt. So wird auch aus dieser Perspektive der künftige Blick für die Stärken der Steiermark geschärft, die sich in touristischen Erlebnisfeldern widerspiegeln.


ZIELE STEIERMARK TOURISMUS

STARKE MARKE – STARKE STEIERMARK Eingebettet in die tourismuspolitischen Ziele des Landes, agiert Steiermark Tourismus in zwei strategische Stoßrichtungen:

BEKANNTHEIT UND BEGEHRTHEIT DER MARKE „URLAUB IN DER STEIERMARK“ NATIONAL UND INTERNATIONAL STEIGERN. STEIGERUNG DER WIRKSAMKEIT DER DESTINATION STEIERMARK, UM WIE EIN UNTERNEHMEN ZU AGIEREN UND DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT ZU ERHÖHEN.

ZIEL 1 MARKENKERN „GENUSSVOLLER URLAUB AM PULS DER NATUR“BEI ZIELGRUPPEN POSITIONIERT

ZIEL 2 MEDIENADÄQUATES, KREATIVES MARKETING UND HOHE PRÄSENZ ONLINE IN POTENZIALMÄRKTEN

ZIEL 3 DACHMARKENSTRATEGIE BIS AUF BETRIEBLICHE EBENE UMGESETZT

ZIEL 4 WISSENSTRANSFER MARKTWISSEN, PRODUKTENTWICKLUNG, BUCHBARKEIT VERMITTELT

ZIEL 5 MARKETINGINVESTMENTS GEBÜNDELT UND MARKETINGKOOPERATIONEN GESTEIGERT

ZIEL 6 ELEKTRONISCHEN MARKTPLATZ PROFESSIONELL BESPIELT

STEIERMARK / STRATEGIE 2015 - 2020

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MARKETINGKOMMUNIKATION

STRATEGIEN IN DER MARKETINGKOMMUNIKATION Angebote als Antwort Immer mehr Nachrichten, immer mehr E-Mails, immer mehr SocialMedia-Postings: Das Gefühl, trotz immer größerem Informationsangebot nichts mehr zu finden, auf die Fragen bezüglich Urlaubsangeboten immer weniger konkrete Antworten zu bekommen, ist eine Chance für eine starke Marke. Sofern sie auffällt. Dafür müssen die Botschaften einfach, einprägsam und gut aufeinander abgestimmt sein. Die Komplexität erfordert zudem, den Gästen praxistaugliche Orientierung und Handlungsanleitungen zu geben, wie sie die Steiermark erkunden können und wie ihnen die Suche nach einem optimalen Urlaubsziel erleichtert werden kann. Authentizität hat auch hier Vorrang. Es geht um „echte“ Bilder – neben Schönwetter-Panorama-Fotos auch Bilder von nicht so guter Schneelage, Hochwasser – weil die Menschen „sich selbst ein Bild machen“ wollen.

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Momente teilen Damit Botschaften (potenzielle) Kunden erreichen, braucht es ein koordiniertes Bespielen sämtlicher Medienkanäle. Egal, welchen man dabei auswählt: man muss mit dem Konsumenten in einen Dialog treten. Markenkommunikation ist längst keine Einbahnstraße mehr – es geht um einen interaktiven Informationsaustausch zwischen Gastgeber und Gast, aber auch zwischen Gast und Gast beziehungsweise Gast und dessen Bekannten. Hier sollte das Marketing auch ansetzen: Es braucht technische Möglichkeiten, Momente zu teilen, Kommentare zu schreiben und Bilder aktuell verschicken zu können. Empfehlungen von anderen Usern haben in der Community eine hohe Glaubwürdigkeit.

STEIERMARK / STRATEGIE 2015 - 2020

Geschichten erzählen Um den künftig üblichen Mix aus Online-Werbung und klassischer Werbung für die Marke(nkommunikation) erfolgreich nutzen zu können, muss die Marke mit Geschichten aufgeladen werden (Storytelling), um den Gästen ein Eintauchen in „Land und Leute“ zu erleichtern. Gerade die Rolle von Fotos und Videos hat sich dabei vom Archiv- zum Echtzeitund Erzählmedium gewandelt – ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Umso wichtiger ist es, ausdrucksstarkes und authentisches Bildmaterial zu haben, um damit die Strahlkraft der Marke zu steigern.

Echt – und nicht zu brav Neben moderner Technik ist aber weiterhin Kreativität der Schlüssel zum Erfolg. Dabei darf man aber den Arbeitsaufwand nicht unterschätzen. Man muss Kreativprozesse implementieren und sich Kreativtechniken aneignen. Dazu können auch PR-wirksame Low-Budget- oder Guerilla-Marketing-Aktionen zählen, wobei das Expertenwissen und die Kreativität der eigenen Mitarbeiter nicht unterschätzt, sondern aktiv genutzt werden soll. Sie sind wertvolle Ideen- und Impulsgeber beziehungsweise eine wertvolle Ressource bei der Umsetzung der Aktionen.


MARKETINGKOMMUNIKATION

Herz ansprechen Adressat ist dabei derselbe wie bei klassischen Werbeaktionen: Es gilt, das Herz und den Bauch der Kunden anzusprechen und zu erreichen. Dafür braucht es Emotionen, Natürlichkeit, Menschen, die lachen, essen, sich bewegen, Produzenten, die man kennenlernen kann, lokale Experten, die einem die Eigenheiten und Spezialitäten der Region erklären, die glaubwürdig Geschichten erzählen können. Zum Beispiel der Winzer, der als „Kommunikator“ vor den Vorhang geholt wird. Er kann den Gästen „reinen Wein einschenken“ über die Kunst des Weinmachens, das Wetter und die Wesenszüge der lokalen Bevölkerung. Er kann das „steirische Lebensgefühl“ vermitteln. Und das mit Augenzwinkern.

Orientierung geben Auch in der Bewerbung und Entwicklung von Produkten braucht es neue Zugänge, um die Strahlkraft der Marke zu festigen und auszubauen. So kann die Tatsache, dass die Steiermark das beliebteste Urlaubsland der Österreicher ist, im Ausland stärker werblich genutzt werden – à la „Psst, kennen Sie den Geheimtipp der Österreicher“? Um die Frage der Erreichbarkeit kundenorientiert, schnell und glaubwürdig kommunizieren zu können, sollen die Kooperationen mit Verkehrsträgern (Fluglinien, Bahn, Busreisen) verstärkt werden. Auch in der Steiermark müssen entsprechend vielfältige Angebotsnetze geknüpft werden (E-BikeTouren, Shuttle-Services, etc.).

Plattformen fortführen

Glaubwürdiger Genuss

Die erfolgreiche Arbeit mit den Angebotsgruppen wird fortgesetzt, beinhaltet diese doch oft die gesamte touristische Palette der Zusammenarbeit – von der Produktgestaltung bis zur Vermarktung. Die Gruppierungen Busreisen Steiermark, Murradweg, Ennsradweg, Golfcard Steiermark, Nordic, FamilienUrlaub, Familienorte, Naturparke Steiermark, Young Styria usw. sowie die Plattform Kulinarium Steiermark mit ihren unterschiedlichen Ausrichtungen haben sich bewährt.

Es könnten Genussreisen entwickelt werden, die je nach Jahreszeit die Erlebnisfelder Natur, Kultur, Ausflugsziele und regionale Produkte zu Gesamtpaketen verknüpfen.

Steiermark Convention: Mit den Mitgliedern der Steiermark Convention, einer Angebotsgruppe von Steiermark Tourismus in dem wichtigen Geschäftsfeld der Seminar-, Tagungs- und Kongressanbieter und damit der „Königsklasse im Tourismus“, wird gemeinsam an einer internationaleren Ausrichtung gearbeitet.

Es könnten Kooperationen mit Wirtschafts- und Produktpartnern ausgebaut werden, da diese Kooperationspartner Kampagnen verstärken und dadurch das Bild zur Marke geschärft wird. Man könnte die persönliche Beratung und persönliche Empfehlungen – nachweislich das stärkste Argument in der Werbung – weiter ausbauen, indem die hohe Glaubwürdigkeit und Authentizität der steirischen Gastgeber genutzt werden. Man könnte sie regelmäßig als „Testimonials“ für besondere Empfehlungen einsetzen und damit dem Gast konkrete Handlungsanleitungen und Entscheidungshilfen bieten. Man könnte ihm seinen Wunsch nach mehr Orientierung in der Informationsflut erfüllen. Man könnte ...

MAN KÖNNTE? TUN WIR ES! STEIERMARK / STRATEGIE 2015 - 2020

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ORGANIGRAMM

NEUE ORGANISATIONSSTRUKTUR GESCHÄFTSFÜHRUNG SEKRETARIAT

MARKE AUFGABEN • Markenführung nach innen und außen • Dachmarkenstrategie

PRESSE AUFGABEN • Unternehmens kommunikation • Reisepresse • Marktforschung

MÄRKTE UND MARKETING AUFGABEN • Marktstrategien/-Analysen • Marktmanagement (Geschäft und Kooperationen generieren) • Marketingstrategie (strategische Ziele, Entwicklung von Kampagnen und Marketingprodukten mit Beteiligungs möglichkeiten für unsere Partner) • Operatives Marketing/ Producing/Umsetzung/Monitoring Verkaufsförderung: • Kooperationen mit Verkehrsträgern, Reiseveranstaltern • Messen, Studienreisen • Conventions/Tagungen Events & Wirtschaftskooperationen: • Organisation von Events • Kooperationen mit Wirtschaftspartnern

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STEIERMARK / STRATEGIE 2015 - 2020

CR/AC AUFGABEN • Controlling • Buchhaltung • Rechnungswesen

INTERNET UND DIGITALE MEDIEN AUFGABEN • Laufende Modernisierung und Weiter entwicklung des Online-Auftritts der Steiermark, Bespielung der digitalen Kanäle • Online-Marketing, Social Media • Entwicklung von Online-Produkten mit Partnerbeteiligungen • Wissenstransfer für Partner • Webportalstrategie, Online-Content-Strategie • Entwicklung von Service-Tools für die Gäste • Elektronischer Marktplatz (Vertrieb, Buchungen, ...) • Schwerpunkt „Digitales Zeitalter“

CINESTYRIA AUFGABEN • Filmförderung • Filmcommissioning

DESTINATIONSMANAGEMENT AUFGABEN Betreuung und Zusammenarbeit mit Orten und Regionen: • Unterstützung bei der Positionierung • Produktentwicklung anhand strategischer Themen (Produkte mitgestalten) • Austausch mit Partnern • Betreuung Angebotsgruppen und Hotelkooperationen (mit Schwerpunkt Produktentwicklung: Familie, Nordic, Young Styria etc.) • Sonderprojekte (Pilgerwege, ...) • Buchbare Packages • Beantwortung von Endkundenanfragen zur Destination Steiermark • Versand und Logistik Destination Steiermark


AUF EINEN BLICK

DIE STRATEGIE 2020 IN 20,20 SEKUNDEN Die Steiermark soll als nachhaltiger, authentischer, vielfältiger Erlebnisraum wahrgenommen werden – mit starken regionalen Produkten und herzlichen Gastgebern. Die großen Ziele lauten Erhöhung der Auslastung und der Wertschöpfung und Internationalisierung. Diese Ziele werden wir nur erreichen, wenn wir für gut situierte Zielgruppen die entsprechenden Produkte entwickeln – zum Beispiel den Frühling und Herbst und das Thema „Kultur“ als starke Marke positionieren – und wenn wir gemeinsam und stärker die wichtigsten Auslandsmärkte bearbeiten. Dafür braucht es ein Commitment. In den Erlebnisfeldern „Natur & Bewegung“, „Essen & Trinken“, „Regeneration & Wellness“ sowie „Kultur in Stadt & Land“ sollen Leitprodukte definiert werden. Diese Leitprodukte brauchen eine hohe Symbol- und authentische Strahlkraft, um damit im internationalen Wettbewerb aufzufallen und unverwechselbar zu sein. Am elektronischen Marktplatz müssen wir dem Gast die Auswahl seines Urlaubsziels erleichtern. Es braucht weiterentwickelte Online-Services, die ihm Handlungsanleitungen bieten – zum Beispiel in Form von Entdeckungsreisen. Um die Marke „Urlaub in der Steiermark“ besser positionieren zu können und einen höheren Marktdruck zu erzeugen, müssen wir wie ein Unternehmen agieren. Wir brauchen abgestimmte Bearbeitungsstrategien und werbliche Auftritte, um die richtigen Produkte auf den wichtigsten und aussichtsreichsten Märkten zu positionieren. So können wir die Dachmarkenstrategie bis auf die betriebliche Ebene umsetzen – und gemeinsam Erfolg haben.

WIR DÜRFEN KEINE ZEIT VERLIEREN! GEHEN WIR ES AN! STEIERMARK / STRATEGIE 2015 - 2020

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STEIERMARK TOURISMUS Steirische Tourismus GmbH, A-8042 Graz, St. Peter-HauptstraĂ&#x;e 243 Tel.: +43/316/4003-0, Fax: +43/316/4003-10, info@steiermark.com www.steiermark.com; www.steiermark.com/b2b


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