Steiermarketing Sommer 2015

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NR. 11 / 2015

STEIER[:MARKE:]TING S OMME R 2015 www.steiermark.com/b2b

Foto: Steiermark Tourismus / ikarus.cc

GEMEINSAM SIND WIR EIN HERZ


2 FRÜHLING ALS MARKE ENTWICKELN

Ein idealer Fall fürs Marketing und die Markenbildung. Eigentlich. In Wahrheit aber hat es im Tourismus noch niemand so richtig geschafft, eine „Marke Frühling“ zu kreieren, obwohl es mittlerweile ein große Zielgruppe gibt, die außerhalb klassischer Ferienzeiten reisen kann und will: z. B. empty nesters, sprich Frauen und Männer, deren Kinder schon aus dem Haus sind und die somit nicht mehr an klassische Ferienzeiten gebunden sind, oder ganz allgemein der immer höhere Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung in unseren Zielmärkten. Markenbildung heißt, dass wir gemeinsam ähnliche Angebote, Inhalte, Veranstaltungen trotz regionaler Unterschiede entwickeln, um (beim Gast) die gleichen

Bilder entstehen zu lassen. Neben den klaren regional-unterschiedlichen Bildern über die Blüte und Landschaftsform kann man den Frühling in allen vier Erlebnisfeldern zeitlich differenziert kommunizieren. • Natur & Bewegung: die ersten sportlichen Aktivitäten in der wiedererwachten, blühenden Natur zwischen Apfel-, Narzissen- und Almrauschblüte. • Essen & Trinken: der junge Wein, die ersten frischen Produkte aus Natur & Garten von Bärlauch bis Hopfenspargel, von Löwenzahn bis Holunder. • Wellness & Regeneration: Erneuerung ist angesagt, Körper, Geist und Seele starten wieder durch und brauchen Anregung und Pflege. • Kultur in Stadt & Land: Museen öffnen wieder, der Festivalreigen beginnt, die Konzerte im Freien starten. Steiermark Tourismus möchte den Frühling in der Steiermark mittel- bis langfristig als Marke entwickeln und auf den Märkten positionieren bzw.

etablieren, um die Auslastung und Wertschöpfung für die Betriebe in der Steiermark zu erhöhen. Seien Sie dabei! • Als Symbol für den Aufbruch ins Grüne werden wir die PicknickAngebote im ganzen Land in die Auslage stellen. Ein Picknick wird meist mit einem Ausflug bzw. einer Aktivität verbunden. Der kulinarische Mittelpunkt in der Kommunikation wird somit mit den Inhalten aus den anderen Erlebnisfeldern kombiniert. • Nahmärkte: AT, DE, HU für die Feiertage im Mai und Juni bzw. in Ungarn starten die Sommerferien bereits ab Mitte Juni. • Bewerbungszeitraum: März/April

Markenkriterien Frühlingspicknick • Blüte im Vordergrund • Picknick mit regionalen, saisonalen Speisen und Getränken • Besonders schöne Plätze (Aussicht, Kraftplätze …) • Optional und wünschenswert: Musik­ umrahmung während des Picknicks (z.B. Jazz …) • Schöne Materialien: Leinen, Holz, Glas etc. (kein Plastik) • Gastgärten mit Atmosphäre Weitere Informationen dazu bei: michaela.moerth@steiermark.com

Der Frühling in der Steiermark: Ausbaufähig. 612.828 Ankünfte in den Monaten Mai und Juni; Anteil von 29,3 % 1.715.056 Übernachtungen mit einem Anteil von 27,3 % am Gesamtsommer

Foto: Steiermark Tourismus / Gery Wolf, ikarus.cc

Die Steiermark kann im Frühling aus dem Vollen schöpfen – über mindestens zwei Monate zeitlich versetzt zwischen Süden und Norden. Wenn im April in den Apfelgärten die Apfelblüte sprießt, sind die Narzissen- bzw. die Almrauschblüte noch nicht in Sicht, diese folgen im Mai und Juni.


STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2015

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DIE STEIERMARK ENTDECKEN

Neue Leitprodukte braucht das Grüne Herz Markenbotschaften müssen eindeutig sein. Dafür braucht es Antworten auf die Fragen: Welchen Kompetenzanspruch verfolgt die Steiermark? Welche unserer touristischen Angebote sind von internationaler Relevanz? Was müssen unsere Produkte können? Wie passen sie zu den Bedürfnissen der Zielgruppe? Was sind die Spitzenleistungen in den Bereichen Natur, Kultur, Kulinarik, Regeneration, Begegnung? Gefragt sind daher Leitprodukte, die mit einer besonders hohen Strahlkraft aufbereitet und kommuniziert werden. Gefragt sind Angebote mit ideeller und emotionaler Nachhaltigkeit.

Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc, Bernhard Loder; Land Steiermark

Für den Frühling werden wir das Erwachen der Natur, die Blütezeiten von der Apfel- über die Narzissen- bis zur Almrauschblüte mit den kulinarischen saisonalen Köstlichkeiten verbinden und anhand der Picknicke, die das ganze Land überziehen, kombinieren. Der Gast im Frühling ist hungrig nach Farben, Gerüchen, Geschmäckern, Begegnungen – die Steiermark kann kraft ihrer landschaftlichen Vielfalt diesen Hunger stillen. Der Sommer wird unter dem Motto „Die Steiermark entdecken“ das bunte Bild der Steiermark kommunizieren. Entdeckungsreisen werden durch die Regionen führen, um deren Bandbreite schmackhaft zu machen. Sie werden aber auch steiermarkweit geführt, wie die zwei Beispiele im Zuge der neuen Leitprodukte im Bereich Wandern und Radfahren, die ab Juni 2015 interna-

tionale Strahlkraft entwickeln sollen, zeigen. Die „Vom Gletscher zum Wein“-Wandertour sowie die „Weinland Steiermark Radtour“ lassen den Gast die Steiermark wirklich tiefgehend kennen lernen: die Naturbesonderheiten, die Geschichte, die Menschen dazu, … Diese neuen Touren fallen in die Kategorie „Best of“, denn diese Leitprodukte sollen internationale Strahlkraft ausüben. Weitere werden folgen.

Bei den Leitprodukten geht es um regionale Identität, soziales Erlebnis und um das Eintauchen in Land und Leute. Die Steiermark wird dadurch für den Gast klarer und greifbarer.

Im Herbst gibt’s auf der Veranstaltungsseite eine Novität: München wird nun nach Wien (und Linz 2016) ebenfalls mit einem „Fest“ bespielt. Der „SteiermarkGenussmarkt“ (vorl. Arbeitstitel) wird Anfang September den Herbst im Marketing einläuten und dem Gast die Steiermark als begehrenswerte Herbsturlaubsdestination ans Herz legen, bevor dann wieder der Winter das Kommando übernimmt.

Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann-Stv. und Tourismusreferent

Im Marketing setzen wir auf bewährt hohe Auflagen im Bereich Print, Online wird nicht nur durch neue Funktionen wie die virtuellen Entdeckertouren sondern generell verstärkt, bei den Festen in Wien und München kann die Steiermark ihre persönlichen, zwischenmenschlichen Gastgeberqualitäten ausspielen, Wirtschaftskooperationen ergänzen den Steiermark-Mix. Vier Jahreszeiten und ein breiter Marketingmix: Wie schön, dass das Grüne Herz auf der ganzen Angebotsund Kommunikationsklaviatur spielen kann. Hier zum neuen Marketingplan für den Frühling und Sommer: www.steiermark.com/marketingplan

Die neuen Entdeckungsreisen zeigen die schönsten und besten Seiten der Steiermark, sie sind eindeutige Markenprodukte, die internationale Strahlkraft entwickeln werden. Erich Neuhold Geschäftsführer Steiermark Tourismus


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DIE FRÜHLINGSKAMPAGNE EIN FEST DER SINNE. DA BLÜH´ ICH AUF.

Österreich | Deutschland | Ungarn Aufwachen! Barfuß laufen. Vogelgezwitscher. Der Duft von Flieder. Mehr Licht. Längere Tage. Endlich. Der Frühling startet in der Steiermark mit der Apfelblüte im April und reicht über die Flieder-, Wein-, und Narzissenblüte bis hin zur Almrauschblüte mitten in den Juni hinein.

D A S P ICKNICK

30 bis 40 Urlaubsangebote mit Picknick, die bei der Kampagne dargestellt und über den Betrieb, den Ort, die Region und Steiermark Touristik buchbar sein werden, sind das Ziel. Picknickkörbe mit Inhalt gibt es bei den Betrieben bzw. deren Inhalte werden auch über eine Kooperation mit SPAR beworben. Ein Picknickwagerl wird produziert und kann von den Betrieben erworben werden. Es erleichtert die Wanderung zum Picknickplatz mit oft schweren Picknickkörben.

bei sollen alle Sinne der Gäste verwöhnt werden: der Gaumen mit Köstlichkeiten aus dem regional gefüllten Picknickkorb, die Ohren mit einer feinen jazzigen musikalischen Unterhaltung.

PRINT: D I E F RÜ H L I N G S Z E I T U N G Besonders zu empfehlen: Der Weinfrühling zu Ostern. Wenn die Lagenweine reif, die Natur im Süden erwacht, der Aktivitätsdrang per Radtour oder Wanderung entlang der steilsten und besten Lagen gestillt, dann lassen sich die Weine am besten verkosten – draußen im Weingarten auf den schönsten Platz-Empfehlungen der Weinbauern, auf der Weingut-Terrasse oder auch drinnen im Weinkeller mit der kommentierten Fassprobe durch den Weinbauern.

Die Frühlingszeitung steht ganz im Zeichen der 5 Blütezeiten mit Picknick-Angebot sowie dem Erleben des Frühlings in der Natur. Der Gast soll Lust auf das Frühlingserwachen in der Steiermark bekommen. Buchbare Urlaubs­angebote samt Picknick werden im Rahmen der Frühlingskampagne in der Frühlingszeitung hervorgehoben.

FRÜHLING IM HERZEN, DA BLÜH ICH AUF. FRÜHLINGSURLAUB IN DER STEIERMARK 2015 www.steiermark.com/fruehling

Auflage: 700.000 Stück in AT, DE, HU. AT: Wien, NÖ, OÖ. DE: Süd-Deutschland. HU: Budapest und Umgebung. Der Printauftritt wird durch Kooperationsanzeigen im Standard-Rondo und Beiträgen im neuen Lafer-Magazin, das 3 x pro Jahr erscheinen wird, ergänzt.

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KAPITELÜBERSCHRIFT WIRD ZWEIZEILIG SEIN

WEITERE ZWEI ZEILEN LANGE KAPITELÜBERSCHRIFT

NOCH EINE ZWEIZEILIGE KAPITELÜBERSCHRIFT

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Gesamtreichweite Print: rund 2,2 Millionen Leser

Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc

Wir haben unser Essen schon immer mit anderen geteilt. Das gemeinsame, geplante Essen im Freien hat ebenfalls eine sehr lange Geschichte und Tradition und geht bis auf die Antike zurück. Das Ritual des Picknicks entstand aus mittelalterlichen Jagdfesten und den im Freien zelebrierten Banketten der Renaissance. Seit dem Viktorianischen Zeitalter ist es als kurze Flucht aus dem Alltag beliebt und geschätzt.

Das Fest der Sinne lässt sich am besten mitten in der Natur genießen, ob beim Wandern, beim Radfahren, der Einkehr auf der Alm oder in einem Buschenschank, oder dem Erlebnis eines regionalen Events. Da-

Titelbild + weitere Bilder: © Steiermark Tourismus, ikarus.cc

Frühling in der Steiermark ist ein Fest für alle Sinne. Es bedeutet, lang vor anderen Regionen, die ersten warmen Sonnenstrahlen genießen zu können, wieder raus zu gehen und Freude an der Natur zu haben. Aktiv zu sein.


STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2015

5 O N L I N E & DIGITALE MEDIEN: S T E I E R M A RK.COM/FRUEHLING

STEIERMAR K - F RÜ H L I N G I N W I E N : 16. – 19. APRI L 2 0 1 5 Bereits zum 19. Mal und doch immer wieder neu. Mit einer neuen Platzgestaltung wird die Urlaubsmarke Steiermark noch stärker spürbar gemacht. Dabei werden die Erlebnisfelder Natur & Bewegung, Regeneration & Wellness, Kultur in Stadt & Land und natürlich Essen & Trinken als Urlaubsmotiv stärker denn je im Mittelpunkt stehen: mit Aktionismus wie auch in der Gestaltung von den Eingängen bis zur generellen Raumaufteilung mit z.B. einem neuen schlankeren Gastro-Konzept, das einen kulinarischen Garten und Genussweg beinhalten wird. Das Thema Picknick bzw. die Picknicksaison wird am Donnerstag-Nachmittag mit Johann Lafer eröffnet.

Es wird eine eigene Kampagnen-Webseite eingerichtet, auf die alle Online-Werbemaßnahmen verlinkt werden. Inhalt der Webseite ist die Darstellung des steirischen Frühlings mit der Präsentation von buchbaren Urlaubsangeboten der Regionen, Orte und Beherbergungsbetriebe. Neu: Die Angebote auf der Webseite sind direkt vom Gast beim Betrieb über einen zusätzlichen Anfragebutton erfragbar, damit der Kontakt schneller hergestellt wird. Neu ist auch, dass die Pauschalen künftig auch auf der mobilen Webseite abrufbar sind.

Das Marketing-Paket rund um das Fest beinhaltet folgende Maßnahmen: Direkt Mailing an gut 100.000 Wiener Stammkunden, die Dorfzeitung (Auflage: 180.000) für Wiener Network-Aktionen und natürlich die Pressearbeit zum Fest und zu den Steiermark-Themen. Auf www.steiermarkdorf.at, die im Vorjahr 60.000 Besucher mit 280.000 Seitenaufrufen in 3 Monaten hatte, sind die buchbaren Frühlingspackages zu sehen. www.steiermarkdorf.at

Zusätzlich dazu wird es im Frühling 2 Face­ book-Elemente geben (ca. 48.000 Fans): ein Posting zu jeder Blütezeit mit Nennung der Region und ein Facebook-Gewinnspiel inkl. Bewerbung auf Facebook zum Thema Blüten-Erraten. Bild-Text-Teaser, Banner-Werbung sowie Newslettereinträge auf freizeit- und urlaubsaffinen Portalen, z. B. bergfex.at, bergfex. de, Premium Netzwerke (Nachrichtenportale, Reisechannels), T-online.de, startlap.hu, google.at, google.de, google.hu. Gesamtreichweite Online: 20 Millionen AdViews

Fotos: Steiermark Tourismus / Jürgen Hammerschmid, Markus Leodolter

W I RT S C H AFT SKOOPERATION: S PA R Ö S TE RREICH & STEIERMARK

6 Millionen Flugblätter im März werden in Verbindung mit dem Steiermark-Genuss­ apfel in ganz Österreich auf das SteiermarkGewinnspiel hinweisen und damit den Frühling in der Steiermark zum Thema machen. Auf 500.000 Flugblättern in der Steiermark

und im Südburgenland wird der SteiermarkPicknickkorb zum Thema Frühlings-Picknick samt Gewinnspiel Ende April/Anfang Mai beworben werden. Somit kann der Frühling dann schon kommen.

S TA RT A LLER FRÜHLINGS-MARKETINGMASSNAHMEN : 1 . A P RI L 2 0 1 5 . Die Ausschreibungen dazu pro Markt erfolgten im Dezember, vielen Dank fürs Mitmachen!

Hier zum Nachschauen: www.steiermark.com/b2b/fruehling-2015


6 DACHSTEIN

WERDE ZUM SKYWALKER

ERLEBNIS

EIN AUSFLUG ÜBER DIE WOLKEN

BENEDIKTINER

STIFT ADMONT

RITTISBERG SERVUS!

ERZBERG

RIESIG SPEKTAKULÄR

DIESER BERG SPRENGT IHRE ERWARTUNGEN

BUCHKUNST VOM PATER ERLÄUTERT

RAMSAU

AM BARFUSSWEG DIE NATUR SPÜREN.

BOCK AUF BERGBAU?

BOAH! AUSTRALIEN TRATSCHT QUASI MIT AFRIKA.

BÄREN UND BÄRIGES

TIERWELT MÄRCHENWALD MAUTERN JUDENBURG HERBERSTEIN DER WILDE BERG FREILICHTMUSEUM STÜBING LECK FETTN!

DER ZAUBERHAFTE FAMILIEN-FREIZEITPARK! BAUERN-PICKNICK UND ZEITREISE.

JEDE MENGE STEIRISCHER FAMILIENSPASS

DIE SOMMERKAMPAGNE VIEL ZU SCHÖN UM KURZ ZU BLEIBEN. BEI UNS GIBT ES VIEL ZU ENTDECKEN.

Österreich | Deutschland | Ungarn | Schweiz | Tschechien | Slowakei | Niederlande | cken. Das Tüpfelchen auf dem Urlaubs-i: die Begegnungen mit den Einheimischen. Denn der Gast nimmt nicht nur herrliche

PRINT: D A S S O M M E R M A G A Z I N

deckungsreisen im Aktiv-Bereich sind die beiden Leitprodukte „Vom Gletscher zum Wein“-Wandertour und „Weinland Steiermark Radtour“, weitere werden folgen wie z.B. zum Wellnessurlaub, Familienurlaub ... Im Internet werden Tourenvorschläge grafisch skizziert, über die Steiermark Touristik einige auch direkt buchbar gemacht, die Regionen erstellen ebensolche regionale Entdeckungsreisen.

ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK RANGER MIT HERZ

Die Urlaubsangebote im Sommermagazin sollen die Vielfalt zeigen, die es in der Steiermark zu entdecken gibt. Die Entdeckungsreisen der teilnehmenden Regionen beinhalten Elemente in Bezug auf das Haupt-Erlebnisfeld und stehen dann stets in Verbindung mit kulinarischen oder kulturellen Elementen, um die Breite des Angebots zu verdeutlichen.

V IEL ZU SCHÖN , UM KUR Z ZU BLEIBEN ENTDECKUNGSREISE STEIERMARK 2015 www.steiermark.com/sommer

Auflage: 1.376.800 Stück in AT, DE AT: Beilage in der Tageszeitung „Die Krone“ in Wien, NÖ, OÖ, Stmk, T, S. DE: Bayern, Hessen, NRW. Der Printauftritt wird durch Kooperationsanzeigen im Standard-Rondo und Beiträgen im neuen Lafer-Magazin, das 3 x pro Jahr erscheinen wird, ergänzt. Gesamtreichweite Print: rund 3,7 Millionen Leser

BOCK AUF NATIONALPARK WEIDENDOM, PERFEKT FÜRS ABSCHLUSSPICKNICK

Illustrationen: Werbeagentur Rubikon

So wie im Frühling ein zentrales Motiv­ thema, nämlich das Picknick, im Mittelpunkt der Kommunikation steht, damit die Markenbildung funktionieren kann, so werden im Sommer die Entdeckungsreisen als Anknüpfungspunkt fungieren. Entdeckungs­ reisen, die so vielfältig sein können wie es die vier Erlebnisfelder Natur & Bewegung, Essen & Trinken, Wellness & Regeneration und Kultur in Stadt & Land zu sein versprechen. Zwei neue Möglichkeiten für Ent-

oder seine Lieblingsplätze preis gibt, macht einen Urlaub zu einem erinnerungswürdigen Urlaub.

2015

E N T D ECKUNGSREISEN

Bergaussichten oder kulinarische Spezialitäten in sich auf, sondern vor allem der Kontakt mit den Gastgebern, der Geheimtipps

Foto: Steiermark Tourismus / Wolfgang Weinhäupl

Die Steiermark schillert wie der Sommer in allen Farben: Eine unglaubliche Vielzahl an Aktivitäten und Eindrücken gilt es zu entde-


STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2015

7 O N L I N E & DIGITALE MEDIEN: STEIERMARK.COM/SO M M E R Es wird eine eigene Kampagnen-Webseite eingerichtet, auf die alle Online-Werbemaßnahmen verlinkt werden. Inhalt der Webseite ist die Darstellung des steirischen Sommers mit der Präsentation von buchbaren Urlaubsangeboten der Regionen, Orte und Beherbergungsbetriebe. Neu: Auch diese Angebote werden wie schon auf der Frühlings-Webseite für den Gast direkt beim Betrieb über einen eigenen Anfragebutton anfragbar sein, damit der Kontakt schneller hergestellt werden kann. Neu ist auch, dass die Pauschalen künftig auch auf der mobilen Webseite abrufbar sind. Zusätzlich dazu wird es auch im Sommer eine Facebook-Aktion und ein Gewinnspiel geben. Der Sommertypfinder Nach den guten Erfahrungen mit dem Wintertypfinder wird nun auf der Webseite der

Sommertypfinder integriert. Der Gast soll auf humorvolle und spielerische Art und Weise herausfinden, welcher Sommer-Urlaubstyp er ist und so die für ihn maßgeschneiderten Urlaubsangebote zur Auswahl bekommen. Ziel ist, dem Gast die Suche nach dem passenden Urlaubsangebot zu erleichtern. Virtuelle Entdecker-Touren Ein neues Tool im Online-Bereich macht es möglich, die Entdecker-Touren online zu erleben, eingebunden werden auch die im Sommermagazin vorgestellten Touren. BildText-Teaser, Banner-Werbung sowie Newslettereinträge auf freizeit- und urlaubs­ affinen Portalen, wie z.B. steiermark.com, bergfex.at, bergfex.de, Premium Netzwerke (Nachrichtenportale, Reisechannels), google.at, google.de ergänzen den Online-Auftritt. Gesamtreichweite Online: 16 Millionen AdViews

DI E S T E I ERMARK ENTDECKEN: 2 NEUE ENTDECKUN G S R E I S E N A B JU N I 2 0 1 5 Die neuen Entdeckungsreisen „Vom Gletscher zum Wein“-Wandertour und „Weinland Steier­mark Radtour“ sind explizit so

konzipiert, dass sie eine breitestmögliche Entdeckung der Steiermark garantieren: Es geht hierbei nicht „nur“ um die Wan-

Fotos: Steiermark Tourismus / Raffalt; Harry Schiffer; Brückl GmbH

WANDERTOU R „ V O M G L E T SC HE R Z UM WE IN“ Es heißt, beim Wandern lernt man ein Land am besten kennen. Bei dieser neuen Tour, die in Europa ihresgleichen sucht, werden die Natur-, Kultur- und Kulinarium-Höhepunkte der Steiermark entdeckt: von den Bergpersönlichkeiten Dachstein, Gesäuse, Hochschwab bis zum Stift Admont, vom Weltkulturerbe Semmeringbahn bis zu Ros­ eggers Geburtshaus, von zahlreichen Natura 2000 Schutzgebieten bis zu Thermen und Genussstätten.

Der Weg verbindet den Gletscher am Dachstein mit dem Weinland im Süden und Osten der Steiermark über eine Nord- und eine Südroute. Eine Anbindung der beiden Routen an Graz ist durch den Mariazeller Weg gegeben. Nordroute*: 32 Etappen / 535 km Südroute*: 21 Etappen / 360 km

der- oder Radroute per se bzgl. den Verlauf, die Höhenmeter und dergleichen, sondern um die Naturbesonderheiten, kulturellen

Schätze, kulinarischen Köstlichkeiten und steirischen Persönlichkeiten, die es entlang dieser Routen zu entdecken gilt.

„ WE INLAND STEIERMA RK RA D TOU R“ Die schönsten Seiten der Steiermark erradeln: Über 400 Kilometer und 8 Etappen stellen eine Einladung dar, den Süden und Osten der Steiermark mit ihren Menschen, kulinarischen Besonderheiten nach den Jahreszeiten, ihren Wein- und Apfelgärten, Feldern und Flusslandschaften, dem Naturpark Pöllauer Tal, Thermen und Wellnesshotels zwischen den historischen Städten

* Die endgültigen Wegführungen für beide Touren werden Ende Februar festgelegt.

Hartberg, Bad Radkersburg, Deutschlandsberg und Graz kennen zu lernen. Ein reicher Kulturschatz mit Burgen, Schlössern und Wallfahrtskirchen kann entdeckt, historische, aber auch zeitgemäße Architektur besichtigt werden. Wegverlauf*: 8 Etappen / 415 km


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WEITERE INTERNATIONALE MÄRKTE

M A R K T O F F E N S I V E S C HWE IZ GE S TART E T: GRI ASS D I Z U M G R Ü E Z I Wenn sich Griaß di und Grüezi treffen, dann hat die Marktoffensive von Steiermark Tourismus mit seinen Partnern in der Schweiz begonnen. 13 steirische Touristiker haben Ende Jänner mit einem Steiermark-Abend für die Schweizer Reisebranche, Verkehrsträger und die Presse in Zürich auf die weiteren folgenden Maßnahmen eingestimmt. Bei allen gemeinsamen Aktivitäten geht es darum, Schweizer Gästen die Urlaubsmöglichkeiten im Bereich Regeneration & Wellness,

Städteurlaub in Graz und Genuss im Grünen Herz ans Herz zu legen. Marktgruppe & Marketing Schweiz 2015 Im Rahmen der Schweiz-Offensive der „Marktgruppe Schweiz 2015“ von Steiermark Tourismus wurde mit den Partnern Thermenland Steiermark (Bad Radkersburg, Kurhaus Bad Gleichenberg, Rogner Bad Blumau), Graz Tourismus sowie die Weitzer Hotels, Süd & West Steiermark sowie der

Fluglinie InterSky eine ganze Reihe an Maßnahmen beschlossen: • Multiplikatoren-Event für die Presse und Reisebranche (21.1.15) • eigene Kampagnen-Webseite und OnlineMarketing für www.steiermark.com/ch • Studienreisen für die Reiseveranstalter • Pressereise & Redaktionstour • Medien-Beilage • Plakate • Beteiligung an der Kurzreisen- und Sommerglücksmomente-Kampagne der Öster­reich Werbung. www.steiermark.com/ch

• Teilnahme an der Rad-Kampagne der Österreich Werbung • Kooperationsanzeigen & OnlineMaßnahmen

TSCH ECH IEN • Multiplikatoren-Events (Presse & Reisebranche) • Teilnahme an der SommerglücksKampagne der Österreich Werbung (Print, online, Presse) • Kooperationsanzeigen & OnlineMaßnahmen

Weitere Märkte und Maßnahmen

N IED ERLA N D E UNGARN • Multiplikatoren-Event (Presse & Reisebranche) • Steiermark-Frühlingskampagne von Steiermark Tourismus (Medien-Beilage) • Teilnahme an der SommerglücksKampagne der Österreich Werbung (Print, online, Presse)

• Teilnahme an der SommerglücksKampagne der Österreich Werbung (Print, online, Presse)

SLOWA KEI • Kooperationsanzeigen & OnlineMaßnahmen & Presse

START A L L E R S O M ME R - M AR KE T INGMAS S NAHME N: 1 . MÄ RZ 2015. Die Ausschreibungen dazu pro Markt erfolgten im Dezember, vielen Dank fürs Mitmachen!

Hier zu den Ausschreibungen: www.steiermark.com/b2b/sommer-2015

F E I E RTAGSKALENDER

In Deutschland bietet sich natürlich ebenfalls der donnerstägliche Fronleichnam am 4.6., der fast überall ein gesetzlicher Feier-

tag ist, an. Tag der Einheit (3.10.) und Reformationstag (31.10.) fallen heuer leider auf einen Samstag. Der 1. Mai, ein Freitag, ist für alle Herkunftsmärkte ideal. Das Sechseläuten im Raum Zürich fällt am 13.4. erfreulicherweise auf einen Montag, der Koningsdag in Holland am 27.4. ebenfalls, der Nationalfeiertag in Ungarn am 20. August auf einen Donnerstag, um nur einige Beispiele zu nennen.

Hier zum ausführlichen Feiertags- und Ferienkalender nach Märkten für Ihre Angebots- und Marketinggestaltung: www.steiermark.com/b2b/ferienkalender

Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc, Filipa

Christi Himmelfahrt am Do., den 14. Mai, Pfingstmontag am 25. Mai, Fronleichnam am Do., den 4. Juni, der 26. Oktober ein Montag… ideale Möglichkeiten, um Österreichern verlängerte Wochenendurlaube mit attraktiven Packages schmackhaft zu machen.


STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2015

9 Deutschland NEU: Steiermark-Fest am Rindermarkt (nahe Viktualienmarkt) in München

DI E HER B STK A MPA GN E

Wie in den vergangenen Jahren wird es auch 2015 wieder Marketingaktivitäten im Herbst geben. Da das Potenzial dieser Nebensaison neben dem Frühling genutzt werden will, werden die Maßnahmen vor allem am deutschen Markt intensiviert. Dazu wird es ein Steiermark-Fest mitten in der Münchner Altstadt am Rindermarkt geben, bei dem Johann Lafer den genussreichen steirischen Herbst eröffnen wird. Termin: 3.  –  6. September 2015. Dieses Fest wird flankiert von einer Zeitung, Radio-Kooperationen und Online-Maßnahmen werden. Weitere Herbstmaßnahmen werden gerade geplant. Angebotsgruppen und Marketinggruppierungen wie z.B. Busreisen Steiermark oder Steiermark Convention werden in diese Veranstaltung eingebunden und können diese für ihre Zielgruppe nutzen.

Die Ausschreibungen dazu erfolgen spätestens im Mai, vielen Dank schon jetzt fürs Mitmachen!

Z W I SC HEN J AMES BOND UN D N ATURDOKUS

Fotos: Dominik Parzinger / München Tourismus; Interspot; Steiermark Tourismus / Gery Wolf

CINESTYRIA-PRODUKTIONEN MIT 280 MIO. ZUSEHERN

Das Jahr 2015 begann für die Cinestyria Filmcommission and Fonds mit einem internationalen Paukenschlag: Altaussee war Anfang Jänner Schauplatz der Dreharbeiten für den neuen James Bond-Film. Die Filmarbeiten fanden unter höchster Geheimhaltung statt, schließlich ist der MI6-Mann ja auch im Dienste seiner britischen Majestät unterwegs. Kein Geheimnis: Die Szene, die in Altaussee gedreht wurde, wird auch im Film als Schauplatz in der Steiermark benannt sein. Geplanter Kinostart in Europa: Anfang November 2015

Der kurze Blick zurück 20 Universum-Sendungen wurden in den letzten Jahren in der Steiermark gedreht, 2014 allein vier. Ebenso beliebt ist die Aufgetischt-Serie, die es insgesamt 8 x in der Steiermark gab. Seit Gründung der Cine­styria im Jahr 2004 wurden 208 Projekte gefördert mit einer Quote von über 280 Mio. Zusehern bzw. Steiermark-Effekten von knapp 48 Mio. €.


Insgesamt (In- und Ausland): Prozentuelle Veränderung der Übernachtungen in den Tourismusregionen, Sommerhalbjahr 2014 zu 2013 Die wichtigsten Sommer-Fakten Sommer 2014 Ankünfte: 2.053.165 Gäste (+ 2,8 %) Nächtigungen: 6.288.056 (+ 1,4 %) Aufenthaltsdauer: 3,1 Tage unter – 10 % – 10 % bis 0 % 0 % bis + 10 %

Die wichtigsten Nationen nach Übernachtungen: AT

1,4

DE

über + 10 %

1,0

0,7

1,9

HU NL

* zusätzlich zu den Gesäuse-Gemeinden sind hier Lassing, Liezen, Oppenberg, Rottenmann, Trieben und Weißenbach bel Liezen berücksichtigt. Dies gilt für alle angezeigten Regionsgrafiken.

7,1

1,7

CZ

0,9 1,2

2014

20,5

IT CH/L

Quelle und Grafik: Landesstatistik Steiermark

64,2

PL

MÄRKTE & ENTWICKLUNGEN

GB Sonstige

Wirtschaftsfaktor Tourismus 2014: 6.631 Betriebe, 136.021 Betten, 15.177 Zusatzbetten; 44.000 Beschäftigte in der steirischen Tourismus- & Freizeitwirtschaft* * 2013 (keine aktuelleren Daten verfügbar)

DEUTSCHLAND – SOMMER 2014

SCHWEIZ / LIECHTENSTEIN – SOMMER 2014

Ankünfte: 1.372.947 Gäste (+ 23.856, + 1,8 %) Nächtigungen: 4.039.656 (+ 9.695, + 0,2 %) Aufenthaltsdauer: 2,9 Tage

Ankünfte: 343.497 Gäste (+ 8.438, + 2,5 %) Nächtigungen: 1.286.067 (+ 20.622, + 1,6 %) Aufenthaltsdauer: 3,7 Tage

Ankünfte: 22.097 Gäste (+ 382, + 1,8 %) Nächtigungen: 65.507 (+ 826, + 1,3 %) Aufenthaltsdauer: 3,0 Tage

Der österreichische Gast Österreich ist mit einem Ankunftsanteil von ca. 67 % und einem Nächtigungsanteil von 64 % der wichtigste Markt für die Steiermark. Wenn es um die Gunst der Österreicher geht, ist das Grüne Herz im Sommer unschlagbar: bei den Ankünften (Gästeanteil von 19,3 %) wie auch Nächtigungen (19,6 % Anteil an allen öst. Nächtigungen) liegt die Steiermark auf Platz 1 im Bundesländervergleich. Der österreichische Steiermark-Urlauber entscheidet sich im Sommer aufgrund der Landschaft (54 %), Ruhe (36 %) und Gastfreundschaft (35 %) fürs Grüne Herz Österreichs. Am liebsten verbringt er einen Erholungs- (39 %), Wander-/Bergsteigurlaub (27 %) oder Natururlaub (24%) hier. 14 % kommen für einen Wellness- / Schönheitsaufenthalt. Vor Ort geht man gerne wandern (44 %), baden / schwimmen (39 %), spazieren (36 %) oder unternimmt Ausflüge (34 %). Quelle: T-Mona Sommer 2014, Steiermark-Daten, n=1.158.

Der deutsche Gast Der wichtigste Auslandsmarkt Deutschland hat sich auch im Sommer 2014 sehr gut entwickelt und liegt inzwischen bei einem Ankunftsanteil von 16,7 % und einem Nächtigungsanteil von 20,5 %. Der deutsche Steiermark-Gast ist im Durchschnitt 43,4 Jahre alt und meist Angestellter (36 %) oder leitender Angestellter (16 %). Landschaft und Natur (57 %), Berge (40 %) und Gastfreundschaft (30 %) sind die Hauptgründe für die Destinationsentscheidung. Hauptinformationsquelle ist das Internet (41 %), über welches für 44 % der Gäste auch die Buchung erfolgt. 84 % reisen mit dem PKW an, 5% mit dem Bus und 5% mit der Bahn. Zielgruppe sind vor allem Paare (30 %) und Familien (mit Kindern: 21 %, mit Jugendlichen: 4 %, Familienverbände: 11 %), da die Steiermark als Land mit gutem Preis-Leistungsverhältnis (Schulnote: 2,1) angesehen wird. Quelle: T-Mona Sommer 2014, Steiermark-Daten; n=298.

Der Schweizer Gast ** Österreich ist das fünftbeliebteste Urlaubsland nach Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Urlaub in Österreich verbinden die Schweizer Gäste vor allem mit Gastfreundschaft und Gemütlichkeit. Der Schweizer Urlauber ist meist im Alter von 40-69 Jahren, verfügt über ein gutes Bildungsniveau, ein hohes Haushaltseinkommen und damit einhergehend eine dementsprechend hohe Reisefreudigkeit. Die wichtigste Herkunftsregion ist die Deutschschweiz. Durch Zug und Flug sind auch gute Verkehrsanbindungen gegeben. Die wichtigsten Gründe für die Destinationsentscheidung Österreich sind vor allem die Landschaft, Berge und Natur, aber auch die Gastfreundschaft und die Qualität der Unterkunft. Das Interesse während des Urlaubs liegt bei aktiver Bewegung in der Natur, dem Genuss von regionaler Kulinarik sowie kulturellen Angeboten und Wellness.

Top 10 der Österreicher Nächtigungen Graz 253.071 Bad Radkersburg 236.392 Bad Waltersdorf 182.083 Bad Gleichenberg 139.770 Ramsau am Dachstein 117.526 Loipersdorf bei Fürstenfeld 115.910 Bad Aussee 113.700 Schladming 102.345 Bad Mitterndorf 83.572 Stubenberg 74.545

Top 10 der Deutschen

Top 10 der Schweizer

Die Top 10-Gemeinden nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 35,1 % an den Inlands-Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2014.

Nächtigungen Ramsau am Dachstein 151.138 Graz 125.695 Schladming 105.295 Rohrmoos-Untertal 87.305 Pichl-Preunegg 48.992 Haus i. E. 46.577 Bad Mitterndorf 45.831 Grundlsee 41.598 Sankt Georgen ob Murau 24.157 Ehrenhausen 19.887

Die Top 10-Gemeinden der deutschen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 54,2 % an den deutschen Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2014.

Nächtigungen Graz 15.621 Bad Blumau 3.224 Schladming 2.876 Bad Waltersdorf 2.162 Ramsau am Dachstein 2.049 Gamlitz 1.483 Rohrmoos-Untertal 1.403 Spielberg 1.274 Haus i. E. 1.214 Fohnsdorf 951

Die Top 10-Gemeinden der Schweizer Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 49,2 % an den Schweizer Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2014.

5-Jahres-Entwicklung: Sommer 2009 – 2014

5-Jahres-Entwicklung: Sommer 2009 – 2014

5-Jahres-Entwicklung: Sommer 2009 – 2014

Ankünfte: Nächtigungen:

Ankünfte: Nächtigungen:

Ankünfte: Nächtigungen:

2009

2010

2011

2012

2014

2009

65.507

64.681

67.928

64.648 60.489

2013

+ 2.805 Gäste (+ 14,5 %) + 5.018 (+ 8,3 %)

5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen 1.286.067

1.265.445

1.180.943

1.160.295

2014

1.132.483

2013

1.124.670

2012

4.039.656

2011

5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen

4.029.961

3.944.382

2010

3.950.109

2009

3.934.020

3.880.761

5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen

+ 62.216 Gäste (+ 22,1 %) + 161.397 (+ 14,4 %)

57.648

+ 146.167 Gäste (+ 11,9 %) + 158.895 (+ 4,1 %)

2010

2011

2012

2013

2014

Zahlen & Grafiken: Landesstatistik Steiermark, www.statistik.steiermark.at, Rubrik Tourismus

ÖSTERREICH – SOMMER 2014


STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2015

11 DER SOMMER 2014 Der Frühling war durch die Wiederkehr der Formel I und eine gute Feiertagslage von Zuwächsen geprägt, der August wieder eindeutig der stärkste Sommermonat mit nochmaligen Steigerungen von 3,4 % bei den Nächtigungen und der Oktober zeigte sich farbenprächtig und sorgte mit Zuwächsen von 1,5 % bei den Nächtigungen für ein solides Saisonfinale.

Ankünfte: 2.053.165 Gäste (+ 56.750, + 2,8 %) Nächtigungen: 6.288.056 (+ 87.509, + 1,4 %) Aufenthaltsdauer: 3,1 Tage SOMMER 2009 – 2014: ANKÜNFTE

2010

2011

2013

2014

2009

2010

2011

5-Jahres-Entwicklung

5-Jahres-Entwicklung

Ankünfte:

Nächtigungen:

+ 294.495 Gäste (+ 16,7 %)

UNGARN – SOMMER 2014

6.288.056

6.200.547

5.973.476

5.817.357

5.758.450

2012

5.998.966

2.053.165

1.996.415

1.907.015

1.873.915

1.790.240

1.758.670 2009

SOMMER 2009 – 2014: NÄCHTIGUNGEN

2012

2013

2014

REGIONEN IM RANKING NACH NÄCHTIGUNGEN Sommer 2014

Sommer 2013

Veränderung

OststeiermarkThermenland

1.775.335

1.745.771

+ 1,69 %

SchladmingDachstein & Ramsau a.D.

1.270.996

1.222.242

+ 3,99 %

Region Graz

882.899

862.686

+ 2,34 %

Urlaubsregion Murtal

620.044

600.524

+ 3,25 %

Südsteiermark Schilcherland Lipizzanerheimat

592.143

627.755

– 5,67 %

Ausseerland – Salzkammergut

515.697

517.818

– 0,41 %

Hochsteiermark

514.773

504.580

+ 2,02 %

Sonstige

116.169

119.171

– 2,52 %

+ 529.606 Übernachtungen (+ 9,2 %)

TSCHECHISCHE REPUBLIK – SOMMER 2014

NIEDERLANDE – SOMMER 2014

Ankünfte: 33.589 Gäste (+ 945, + 2,9 %) Nächtigungen: 121.339 (+ 10.005, + 9,0 %) Aufenthaltsdauer: 3,6 Tage

Ankünfte: 33.812 Gäste (+ 3.931, + 13,2 %) Nächtigungen: 89.777 (+ 6.375, + 7,6 %) Aufenthaltsdauer: 2,7 Tage

Ankünfte: 28.003 Gäste (+ 1.180, + 4,4 %) Nächtigungen: 108.125 (+ 2.101, + 2,0 %) Aufenthaltsdauer: 3,9 Tage

Der ungarische Gast ** Die Steiermark ist nach Nächtigungen als Urlaubsdestination der Ungarn innerhalb Österreichs an 1. Stelle und hat damit auch im Sommer die Marktführerschaft inne, lediglich bei den Ankünften liegen Wien und Salzburg vor dem Grünen Herz Österreichs. Diese Position gilt es zu halten bzw. weiter auszubauen. 31 % der ungarischen Steiermark-Gäste kommen für einen Sommer-Urlaub in die Steiermark, 69 % im Winter. Allerdings ist das Interesse für Sommerurlaub in Österreich steigend. Das Internet ist die beliebteste Informationsquelle vor der Reise. Die Anreise nach Österreich erfolgt für 70 % der ungarischen Gäste mit dem Auto. Gereist wird mit Partner bzw. Familie und Freunden. Kurzreisen nehmen deutlich zu. Die Zielgruppe ist vorwiegend im Großraum Budapest und Westungarn zuhause.

Der tschechische Gast ** 47 % der tschechischen Steiermark-Urlauber kommen im Sommer für einen Urlaub in die Steiermark. Die tschechischen Gäste verfügen über eine sehr gute Ausbildung: 39 % verfügen über einen Hochschulabschluss, ein Drittel über die Matura. Mehr als die Hälfte der tschechischen ÖsterreichGäste informieren sich über das Internet, 30 % vertrauen auf die Weiterempfehlung von Freunden. 54 % der Buchungen passieren online, 46 % buchen direkt beim Betrieb. 90 % der tschechischen Gäste reisen mit dem PKW nach Österreich. Tschechische Sommer-Urlauber haben ein großes Interesse an regionalen Vorteilscards. Vor Ort möchte man vor allem aktiv sein und die Natur erleben. Aufgrund der gemeinsamen historischen und kulturellen Wurzeln gibt es eine hohe Affinität zu Österreich. Die wichtigsten Herkunftsmärkte sind Prag, Mähren, Süd- und Mittelböhmen.

Top 10 der Niederländer

Top 10 der Ungarn

Top 10 der Tschechen

2009

106.024

108.125

5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen 107.915

Die Top 10-Gemeinden der tschechischen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 61,1 % an den tschechischen Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2014.

+ 3.655 Gäste (+ 15,0 %) + 21.412 (+ 24,7 %)

96.410

Nächtigungen Ramsau am Dachstein 13.694 Wildalpen 7.973 Schladming 6.008 Graz 5.624 Rohrmoos-Untertal 4.988 Tauplitz 3.719 Landl 3.542 Pruggern 3.415 Haus i. E. 3.284 Spital am Semmering 2.639

Ankünfte: Nächtigungen:

78.829

Die Top 10-Gemeinden der ungarischen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 54,9 % an den ungarischen Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2014.

5-Jahres-Entwicklung: Sommer 2009 – 2014

86.713

Nächtigungen Sankt Georgen ob Murau 24.553 Graz 9.735 Mariazell 6.155 Schladming 4.557 Predlitz-Turrach 4.481 Ramsau am Dachstein 3.993 Spital am Semmering 3.975 Rohrmoos-Untertal 3.819 Grundlsee 2.799 Vordernberg 2.556

Nächtigungen Nächtigungen St. Peter am Kammersberg 17.602 St. Georgen ob Murau 4.328 Graz 8.443 Schladming 4.074 Ramsau am Dachstein 8.162 Leibnitz 3.961 Predlitz-Turrach 7.643 Hohentauern 3.286 Rohrmoos-Untertal 7.042 Haus i. E. 3.128

2010

2011

2012

2013

2014

SLOWAKEI – SOMMER 2014 Ankünfte: 9.214 Gäste (+ 392, + 4,4 %) Nächtigungen: 29.949 (– 458, – 1,5 %) Aufenthaltsdauer: 3,3 Tage

Top 10 der Slowaken Nächtigungen Nächtigungen Spital am Semmering 4.693 Aflenz Kurort 1.026 Graz 2.908 Rohrmoos-Untertal 875 Schladming 1.272 Sankt Gallen 827 Ramsau am Dachstein 1.248 Kalsdorf bei Graz 821 Wildalpen 1.241 Bad Waltersdorf 578

5-Jahres-Entwicklung: Sommer 2009 – 2014

5-Jahres-Entwicklung: Sommer 2009 – 2014

5-Jahres-Entwicklung: Sommer 2009 – 2014

Ankünfte: Nächtigungen:

Ankünfte: Nächtigungen:

Ankünfte: Nächtigungen:

2012

2013

2014

2009

15.638

2010

2011

2012

2013

2014

2009

2010

2011

24.439

25.801

89.777

83.402

81.586

87.187

78.566

71.738

121.339

111.334

100.712

110.677 2011

5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen

5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen

2012

29.949

2010

+3.908 Gäste (+73,7 %) +14.311 (+91,5 %)

30.407

2009

95.959

92.760

5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen

+ 8.416 Gäste (+ 33,1 %) + 18.039 (+ 25,2 %)

18.422

+ 6.442 Gäste (+ 23,7 %) + 28.579 (+ 30,8 %)

2013

2014

Weitere Informationen: www.steiermark.com/b2b/marktbeobachtung · Zahlen: Landesstatistik Steiermark, www.statistik.steiermark.at, Rubrik Tourismus; TourMIS, www.tourmis.info, Statistik Austria ** Gäste-Daten: T-Mona, Österreich Werbung


12 DER SOMMERURLAUBER Bilder und Grafiken sagen oft mehr als viele Worte. Customer Journey nennt man die „Reise“ des Gastes vom Einholen der ersten Urlaubsinformationen bis zur ­Buchung, der Anreise, den Urlaubsaktivitäten und der Weiterempfehlung. Steiermark Tourismus hat für Sie eine solche Customer Journey zusammengestellt –­ basierend auf den Daten der Gästebefragung Tourismus Monitor Austria / T-Mona Sommer 2014. Der brandneue Bericht zum Sommergast 2014 kann mit den ersten Krokussen bei Steiermark Tourismus angefordert werden: martina.haselwander@steiermark.com


STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2015

13 DER SOMMERURLAUBER IM DETAIL Mehr als 1.600 Urlauber wurden im Sommer 2014 in der ganzen Steiermark auf ihre Bedürfnisse und Anliegen wie auch Motive und Zufriedenheiten im Rahmen des Steiermark-Sommerurlaubes befragt. Alle zwei Jahre findet diese Befragung statt, 2013/14 war es die mit Abstand größte, daher sind erstmals auch ­Detailauswertungen zu den unterschiedlichen Urlaubsschwerpunkten möglich.

DER KULTURFAN & STÄDTEURLAUBER

Top 3 Aussagen: * Internet als Informationsquelle: 60 % * Besuch von Sehenswürdigkeiten (62 %) und Museen (47 %) * 90 % Weiterempfehlung Mit 56 % sind die Damen im Sommer etwas kulturaffiner als die Herren (44 %). Im Durchschnitt 41,5 Jahre alt und gebildet (42 % haben eine Universität /Hochschule absolviert) informiert man sich vorzugsweise übers Internet (60 %), auch die Tipps von

Bekannten (23 %) und Reise­literatur (16 %) nutzt man gerne. 25 % entscheiden sich innerhalb von 4 Wochen für einen Städteoder Kultururlaub. Neben der Landschaft & Natur (41 %) sind das Kunst- und Kulturangebot (39 %) sowie die Architektur und Ortsbild (34 %) überzeugende Gründe für die Destinationsentscheidung. Nachdem man gerade bei einem Städtetrip nicht aufs eigene Auto angewiesen ist, liegt der Anteil der Autofahrer bei nur 68 %. Am liebsten nächtigt der Kulturreisende in einem 4 / 5* Betrieb (32 %). Die wichtigsten Aktivitäten sind der Besuch von Sehenswürdigkeiten (62  %), von Museen und Ausstellungen (47 %). Man geht auch gerne ins Kaffeehaus (42 %) und spazieren (40 %), der Restaurantbesuch (36 %) ist eine perfekte Abrundung des kulturellen Programms. 90 % empfehlen die Steiermark im Bereich des Städte-Urlaubs weiter (Schulnote 1 und 2), und die Gastronomie ist unschlagbar: hier hat die Steiermark den 1. von 9 Bundesländer-Plätzen inne. T-Mona Sommer 2014; Filter: Kultur-Urlaub oder Städte-Urlaub, Fallzahl=322.

DER ALPIN-GAST & NATURLIEBHABER

DER WELLNESS-URLAUBER

Top 3 Aussagen: * Regeneration am liebsten zu zweit: 55 % * 65 % Stammgäste-Anteil * 63 % wohnen in einem 4/5*-Betrieb. Mit 55 % Frauen im Bereich des Wellness-/ Schönheitsurlaubs ist das Verhältnis MannFrau im Sommer recht ausgeglichen. Im Schnitt sind unsere Gäste 50,8 Jahre alt. 38 % verfügen über ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von € 2001 – 3.000, 23 % über € 3.001 – 4.000. Die meisten Regenerationssuchenden sind paarweise (55 %) unterwegs, 21 % kommen als Familie (mit Kindern, mit Jugendlichen oder als Familienverband). Das Internet (50 %) und Bekannte (24 %) dienen als die bevorzugten Informationsquellen. Für ca. 8 % bedarf es im Vorfeld keiner Informationen. Dies lässt sich durch den Stammgästeanteil von 65 % erklären. 35 % entscheiden

recht kurzfristig, nämlich bis zu 2 Wochen vor Reiseantritt. Neben den guten Thermen und Erlebnisbädern (65  %) zählen Wellness / Gesundheits-Angebote (56 %) und die Qualität der Unterkunft (55 %) zu den wichtigsten Kriterien für die Destinationsentscheidung. Die Anreise erfolgt fast ausschließlich mit dem Auto (90 %), und am liebsten wohnt man in einem 4 / 5* Haus (63 %). Der Thermenbesuch sowie Schwimmen  / Baden (73 %) ist natürlich verpflichtend, aber auch der Besuch von Buschenschanken oder Weinfesten (49  %) und spazieren gehen (47 %) gehören zu zum perfekten Wellness-Urlaub. Die Unterkunft, das ­Preis-Leistungsverhältnis und die Gastronomie überzeugen den Wellness-Gast sehr, so dass man die Steiermark zu 87 % weiterempfehlen wird (Schulnote 1 und 2). T-Mona Sommer 2014; Filter: Wellness-/Schönheitsurlaub, Fallzahl=192.

STEIERMARK-URLAUBER ALS GENIESSER mit klar unter den Top 5-Gründen für die Destinations­entscheidung)* Motiv sich für das Grüne Herz Österreichs als Urlaubs­ destination zu entscheiden.

Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc

Top 3 Aussagen: * Als Familie (37 %) oder Paar (30 %) unterwegs * Wandern (81 %) und Ausflüge (49 %) als Hauptaktivitäten * Bestes Preis-Leistungsverhältnis österreichweit Durchschnittlich 43,7 Jahre alt, mit einem monatlichen Netto-Einkommen von € 1.889, kommt der Alpin- und Natur­ urlauber am liebsten mit der Familie (37 %) oder als Paar (30 %). 85 % waren schon einmal hier, das erklärt warum sich ca. 10 % gar nicht informieren. 42 % nutzen das Internet, 29 % schätzen den Rat von Bekannten. 20 % entscheiden sich spontan für die Steiermark, nämlich bis zu 2 Wochen vor Reiseantritt. Die Hauptgründe für die Destinationswahl sind Landschaft &

Natur (82 %), Berge (43 %), die Gastfreundschaft (37 %) und Ruhe (36 %). Für die Anreise wählt man hauptsächlich das Auto (84 %). Genächtigt wird in der 4 / 5* Hotellerie (26 %), in 3* Betrieben (22 %) und Ferienwohnungen (13 %). Das Wandern ist die Nummer 1 (81 %), auch Ausflüge außerhalb des Urlaubsortes (49 %) unternimmt man gerne, der Restaurantbesuch (38 %) und der Besuch von Naturattraktionen (37 %) dürfen nicht fehlen. Besonders zufrieden ist man mit der Unterkunft, dem Gastronomieangebot vor Ort, der Vielfalt & Qualität des Angebots (1. Platz im Bundesländer-Ranking) vor allem aber mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis (1. Platz im Bundesländer-Ranking). Ca. 90 % würden die Steiermark weiterempfehlen (Schulnote 1 & 2).

T-Mona Sommer 2014; Filter: Natururlaub oder Wander-/Bergst.-Urlaub oder Wander- und Badeurlaub, Fallzahl=677.

Die Liebe zur Steiermark geht durch den Magen. Gerade in der warmen Jahreszeit blühen und gedeihen kulinarische Köstlichkeiten, die von Gästen wie Steirern leidenschaftlich gern selbst probiert werden wollen. Für 28 % der Sommerurlauber sind regionale Speisen und Getränke (da-

Im Urlaub genießt der Gast Restaurant(34 %)*, Kaffeehausbesuche (33 %) sowie typische Speisen und Getränke aus der Region (30  %). Auch Heurige, Buschenschanken und Weinfeste (28  %) schätzt man sehr. Essen & Trinken ist zwar oft nicht urlaubsentscheidend, aber vor Ort unverzichtbar, will man doch im Urlaub besonders genießen. Und das Beste: man probiert sich nicht nur gerne durch die steirische Kulinarik, sondern ist auch mehr als zufrieden. Die Gastronomie lässt bei einer Schulnote von 1,67 (Österreichischer Bestwert: 1,60) und dem 3. Platz im Bundesländervergleich auch kaum Wünsche offen. T-Mona Sommer 2014 gesamt; Fallzahl=1.625.

* Die Werte sind aufgrund einer höheren Anzahl an auswählbaren Motiven / Aktivitäten im Fragebogen österreichweit niedriger als bei der letzten Befragung.


14 14 INTERNET & INTERNATIONAL

D I G I TA LE S ZEITALT ER Digitale Medien werden durch die steirischen Tourismusverbände und Betriebe sehr unterschiedlich genutzt. Einige sind erfolgreich als Vorzeigebeispiele im Digitalen Zeitalter des Tourismus-Marketings angelangt, andere schöpfen diese Möglichkeiten noch nicht ganz aus. Im Sinne eines starken gemeinsamen Auftritts und der Erhöhung der Qualität und Wettbewerbsfähigkeit soll die aktuelle Situation der Nutzung von digitalen Medien für den steirischen Tourismus erhoben werden. Auf Basis der Ergebnisse sollen die größten Verbesserungspotenziale identifiziert und Projekte abgeleitet werden, die eine Stärkung der Positionierung des steirischen Tourismus am elektronischen Marktplatz unter einer einheitlichen Marke Steiermark zum Ziel haben. Die Erhebung wird von den Forschungsgruppen „Intelligente Informationssystem“ und „Fernerkundung und Geoinformation“ am JOANNEUM RESEARCH DIGITAL – Institut für Informations- und Kommunikationstechnologie durchgeführt.

Zudem nimmt der Trend, Informationen über verschiedenste mobile Endgeräte zu beziehen, stetig zu. Nicht nur die mobile Verfügbarkeit von Webseiten, sondern die dauernde Abrufbarkeit von allen möglichen digitalen Informationsquellen steht heute im Brennpunkt. Die Möglichkeit, Informationen schnell und bei Bedarf überall abrufbar zu machen, stellt einen hervorragenden Service für Urlauber dar, ist aber zugleich eine große Herausforderung für Serviceanbieter. Aus diesen Gründen ist es eine der Herausforderung der touristischen Leistungsträger, Gäste bei der Informationsbeschaffung bestmöglich und allerorts

zu unterstützen und diesbezüglich alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Ein schneller Zugriff ist aber auch auf der Anbieterseite unabdingbar, um kleine Änderungen durchführen zu können. Layout, Funktionen und dgl. mögen für den Tourismusbetrieb von einer Agentur kommen, die kleinen Änderungen (Öffnungszeiten, Preise …) sind aber mit Sicherheit hausintern am besten und schnellsten durchzuführen.

de Verfügbarkeit von gratis Wireless LAN für Urlauber in der Steiermark zu schaffen. Mobilität und weltweiter Informationstransfer via Internet setzen die Verfügbarkeit von Wire­less LAN voraus. Nirgendwo ist dies gefragter als in einem Urlaubsland. Durch flächendeckendes Wifi für Urlauber könnte die Zufriedenheit stark gesteigert und ein essentieller Wettbewerbsvorteil erreicht werden.

Steiermark-weites Wifi

Bis Ende März 2015 wird das Ergebnis der Erhebung der aktuellen Situation der Nutzung von digitalen Medien im steirischen Tourismus vorliegen.

Ein weiteres Beispiel den Einsatz digitaler Medien zu stärken, ist eine flächendecken-

MINI-RELAUNCH DER WWW. S T E I E R M A RK. C O M

Um die Steiermark für (potenzielle) Gäste noch attraktiver zu machen, ist eine strategische Nutzung von digitalen Medien von wesentlichem Vorteil. Folgend zwei Beispiele, die im digitalen Bereich angesiedelt sind und zeitgleich einen direkten Einfluss auf die Zufriedenheit der Gäste haben.

Durch seine Schnelligkeit, Praktikabilität und Einfachheit ist das Internet schon lange Nummer 1 bei der Informationsbeschaffung, gerade wenn sich Gäste über ein fremdes Land informieren, um ihren Urlaub zu planen. Webauftritte sind daher in den meisten Fällen das erste, das ein Urlauber von einem Land zu sehen bekommt. Eine gute Online-Präsenz jedes einzelnen Beteiligten in der steirischen Tourismusbranche ist ein wesentlicher Faktor, um einen qualitativ hochwertigen Außenauftritt zu sichern.

Portalseite Die Startseite des www.steiermark.comPortals – mitsamt zahlreichen Subportalen – wurde designtechnisch neu aufbereitet und technologisch überarbeitet. Dabei wurde

auf die bisherige Lösung mit Flash verzichtet. Ab sofort können unsere Gäste auch per Mausklick ihre Umgebung in der Steiermark erkunden. Der Bereich Unterkünfte und POI (points of interest) wurde um sogenannte Similarity Widgets erweitert. Diese zeigen dem

User im Unterkunftsbereich auf der Unterkunftsdetailseite auf der Karte interessante POI im Umkreis von 5 km, 10 km, 25 km oder 50 km an. So steht einer Erkundung der Umgebung am steirischen Urlaubsort von zu Hause aus nichts mehr im Wege.

Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc

Online-Präsenz mit Auswirkung auf den steirischen Tourismus


STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2015

15 Pauschalen ab sofort auf mobiler Version Für die mobile Version wurde ein eigener Contenttyp geschaffen, über den Pauschalen auf einer Übersichtsseite und einer Detailseite dargestellt werden können. Die Pauschalen können anhand von Spezialistenkategorien und Spezialkategorien ausgegeben werden. Auf der Übersichtsseite werden folgende Daten als Liste dargestellt: Pauschaltitel, Preis, Kurztext, Gültigkeit. Auf der Pauschaldetailseite werden alle Inhalte der Desktop-Version dargestellt und ein AnrufButton (Betrieb) und ein Button für ein Anfrageformular. Das Anfrageformular ist wie folgt aufgebaut: Pauschale, Von – Bis Datum, Anrede / Titel, Vorname, Nachname, Adressdaten (Straße, PLZ, Ort, Land), Telefon, Mailadresse, Anmerkungen.

Da schmeckt´s: SteiermarkKulinarik-App geht in die erste Sommerrunde

Gebucht wird online Bis 2018 werden weltweit 3,3 Milliarden Smartphones prognostiziert. Eine aktuelle Studie der britischen Marketing-Agentur Tecmark beweist nun wie stark Nutzer an ihre Geräte gebunden sind: Der durchschnittliche Nutzer greift pro Woche 1.500 Mal zu seinem Smartphone, das heißt 214 Mal pro Tag.

Seit Ende Oktober im App Store und Google Play Store kostenlos verfügbar, zeigt die Da schmeckt´s-App auf einen Blick sämtliche Informationen rund um die ausgezeichneten Betriebe der gesamten Steiermark direkt auf dem iPhone, iPad und AndroidHandy.

Fotos: Projekt Spielberg; Narzissenfest / Nils Kahle; Grafik: Bitkom Research 2014. Quellen: Hamburger Abendblatt, Mobile Zeitgeist (beide 15.1.15) sowie ÖW bulletin (Ausgabe 12/2014 – 01/2015)

Auf welches Gerät können Sie gar nicht verzichten?

Diese Zahlen verdeutlichen die bedeutende Rolle des Smartphones in der heutigen Gesellschaft: ein Smartphone ist ein mobiles Universalgerät – von der Kamera über die Möglichkeit der Internetnutzung bis hin zu diversen Streamingdiensten reicht die Palette. Informationen zur Urlaubsdestination, wie beispielsweise Sehenswürdigkeiten, Restauranttipps, Öffnungszeiten, etc. werden von Nutzern bereits allerorts abgerufen. Jedoch sind sich Experten sicher, dass es nicht bei der Informationsabfrage bzw. Recherche bleibt. Mobile Endgeräte werden zunehmend für Buchungen genutzt – in Asien erfolgen beispielsweise schon mehr als 20 % aller Reisebuchungen über mobile Geräte.

Insgesamt machen rund 300 kulinarische Adressen, ob Kulinarium Steiermark-Betrieb, ausgezeichneter Buschenschank, Haubenlokal, Biorestaurant oder Ausflugsziel rund um Kürbis, Wein und Apfel, Gusto auf das Grüne Herz. Die nächste Ausbaustufe beinhaltet die Empfehlung vordefinierter Reiserouten bzw. können sich die Benutzer selbst eine Reiseroute zusammenstellen inkl. Sharefunktion. Die Abfrage nach gerade geöffneten Betrieben soll ebenfalls möglich sein.

Was bedeutet das nun für den Tourismus? Destinationen und touristische Leistungsträger, welche Besuchern mobile Buchungsvarianten anbieten, verschaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil dadurch, dass sie Gästen das Buchen so leicht wie möglich machen.

I NTE R N ATIONALE AUSLAGE Grand Prix 2015, die I.

Grand Prix 2015, die II.

Der Eurovision Song Contest wird nach dem fulminanten Sieg von Conchita Wurst aus „Bart Mitterndorf“ von 19. – 23. Mai 2015 unter dem Titel Building Bridges in Wien ausgetragen. Weltweit sahen im Vorjahr 195 Mio. Menschen zu, allein über 1,5 Mio. waren es in Österreich. In wie weit und ob die Bundesländer im Rahmen der diesjährigen Song Contest Ausstrahlung eingebunden werden können, steht noch nicht fest.

Die erfolgreiche Rückkehr der Königsklasse im Automobilsport nach Spielberg fand bereits letztes Jahr statt und begeisterte über 200.000 Fans. 2015 findet das Rennen von 19. – 21. Juni statt. Es wird dies der Höhepunkt einer ganzen Serie hochkarätiger Veranstaltungen – von der DTM bis zum Spielberg Musikfestival – sein und für die Belebung der ganzen Region und z.T. darüber hinaus sein.


16 DAS TEAM VON STEIERMARK TOURISMUS Geschäftsführung

Sekretariat

Erich Neuhold Geschäftsführer

Anita Seewald Assistenz der Geschäftsführung

Controlling & Rechnungswesen

Enrico Jakob General­sekretär

Michaela Strobl Buchhaltung

p.p.a. Mag. (FH) Brigitte Krobath Controlling

Presse

Ute Hödl Unternehmenspresse, Fotos

Cinestyria

Gudrun Schweinzger Assistenz

Internet und digitale Medien

Mag. Margot Bachbauer Reisepresse, Golf

Mag. (FH) Martina Haselwander Öffentlichkeits­arbeit, Marktforschung

DI (FH) Manuela Kogl Teamleiterin (Karenz ab April 2015)

Markus Leitner, MBA www.steiermark.com

Mag. Eva Mark Online Marketing, Social Media

Mag. Sonja Piro Sales Promotion, Busreisen, Convention

Alfred Herz-Digruber Events, Wirtschafts­kooperationen

Evita Wolf Events

Ulrike Preiss Information & Steiermark Touristik

Sarah Valda Information & Steiermark Touristik

Karl Franz Weinhandl Versand & Logistik

Märkte und Marketing

Ing. Heike Sturm, MA Teamleiterin

Veronika Jeitler-Trummer Österreich und Deutschland

Jutta Hirzabauer Österreich und Deutschland

Carina Höfler, MA Internationale Märkte

Mag. Günther Steininger Teamleiter, Wandern, Rad, Ski

Michaela Mörth Regeneration & Wellness, Essen & Trinken

Gernot Sick Familie, Langlaufen

Ina Majcen Young Styria

Hier zur Mitarbeiterliste: www.steiermark.com/b2b/team

IHR AUFTRITT MIT HERZ Eine starke Marke hat immer EIN Bild bzw. EIN Logo. Durch Veränderung verliert es an Intensität. Das Logo „Das Grüne Herz Österreichs“ ist als geschützte Wort-Bild-Marke eingetragen und darf daher weder in Form, Farbe oder Schrift verändert werden. Das Logo darf aus markenrechtlichen Gründen nicht in andere, bestehende Logos integriert werden und wird daher immer frei dargestellt. Nützen auch Sie die Kraft der Marke Steiermark. Wir haben für alle Tourismusbereiche die richtige Lösung mit Herz.

Für Tourismusregionen & -orte sowie für Angebotsgruppen (mit einer Marketingvereinbarung mit ST) Ansprechpartnerin: Veronika Jeitler-Trummer T 0316-4003-20 veronika.jeitler-trummer@steiermark.com

Beherbergungsbetriebe und touristische Leistungsträger: Bitte integrieren Sie einen Steiermark-Schriftzug in Ihr Logo bzw. das Steiermark-Herz auf Ihre www-Seite, Ihre Prospekte ...

Für Produkte, die in der Steiermark produziert werden und die Steiermark-markenkompatibel sind.

Ansprechpartnerin: Veronika Jeitler-Trummer, T 0316-4003-20 veronika.jeitler-trummer@steiermark.com

Ansprechpartner: Alfred Herz-Digruber, T 0316-4003-56 alfred.herz-digruber@steiermark.com

Für allgemeine Logoanfragen: veronika.jeitler-trummer@steiermark.com

Anfragen zu Wirtschafts­kooperationen: Alfred Herz-Digruber T 0316-4003-56 alfred.herz-digruber@steiermark.com

(Symbollogo)

IMPRESSUM Herausgeber: Steiermark Tourismus. Für den Inhalt verantwortlich: Erich Neuhold. Redaktion: Ute Hödl (Konzept und Text), Martina Haselwander (Statistik / Mafo). Grafik: ­w ww.­rinnerhofer.­at Fotos / Grafiken: Copyrights auf den jeweiligen Seiten. Titelbild: © ­Steiermark Tourismus /  ikarus.cc. Druck: Steiermärkische Landesdruckerei GmbH, Graz. Stand: Feb. 2015. Änderungen vorbehalten.

STEIERMARK TOURISMUS St.-Peter-Hauptstraße 243, 8042 Graz T 0316-40 03-DW, F 0316-40 03-10 info@steiermark.com, www.steiermark.com

Fotos: Steiermark Tourismus / Bernhard Loder

Destinationsmanagement


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