9 schritte zum leben web2

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E T T I R H SC LEBEN ZUM


Impressum: Herausgeber und Copyright: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach, D-51700 Bergneustadt Auflagen-Nr. JH01 20 1803 1 | Art.-Nr. JH01 Die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach arbeitet überkonfessionell und möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem einzig wahren Wort Gottes ermutigen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Weitergabe des Evangeliums, der guten Botschaft von Jesus Christus. Die Stiftung distanziert sich von Sekten jeder Art. Alle Publikationen der Stiftung sind unverkäuflich und dürfen ausschließlich kostenfrei weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson, Einrichtung oder Gemeinde.


E T T I R H SC LEBEN ZUM


sich n e d i e h c s a D die Geister

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1. vgl. Römer 1,16

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Die verdrängte Wirklichkeit: Gott Gott lässt sich weder beweisen noch wegdiskutieren. Er stellt sich einfach vor. Seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen.2 Niemand kann sich entschuldigen, Gott habe sich ihm nicht gezeigt. Ich muss nicht erst in den Dschungel, um die Natur zu sehen. Der Sternenhimmel spricht deutlich von Gottes Größe. 2. Römer 1,20a

3. vgl. Psalm 90,2 4. aus: Hebräer 11,6


Auf Gottes Befehl hin wurde die Bibel verfasst. Sie beschreibt Gott als Geist. Er ist nicht an Ort und Zeit gebunden, sondern ewig, unveränderlich. Er ist von nichts und niemandem ab­ hängig, sondern allmächtig. Durch ein einziges Wort von ihm sind ganze Galaxien entstanden. Er ist absolut gut und gerecht. Gott ist Liebe in Person. Er ist heilig, das heißt, Gott ist unvereinbar mit dem Bösen.5

5. vgl. Johannes 4,24; Jeremia 23,23-24; 2. Petrus 3,8; Jesaja 40,28; Jakobus 1,17; Apostelgeschichte 17,24-25; Jesaja 46,10; Matthäus 19,26; Lukas 18,19; 5. Mose 32,4; 1. Johannes 4,16; 1. Samuel 2,2

Gott ist ohne Anfang und ohne Ende.3 Stell dir vor, du bist ein Superhirn, das genialste der Welt. Selbst wenn du dich komplett verausgabst und an die Belastungsgrenze gehst – Gott wirst du mit dem Verstand nie ganz begreifen. Aber es gibt einen Weg, auf dem du Gott näher kommen kannst: Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt. 4


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In W ­ e irkli B chk sti m er f e un mer. it ist de lan Go Ne n gg eh ! Er h in, er tt nic t, w h a h We ie a t den at d t nur il e a l de s P l es Me r läu lan. E Lebe r nsc es gu n f t. rw die h t eiß selb da en A mei sL , n n wo s t t, w eb es en eisun gibt G ers g t le en u ott d e n be nsw d Pr n er t inzip ma i che en, n.

Ob ste sie e in ht au geh a fe ine lten m we an de rden, ren Bla tt …


Faktor Mensch Gottes Lebensregeln sind den Menschen bekannt. Das zeigt sich auch an der S 足 timme des Gewissens und an wider足spr端chlichen Gedanken, die einerseits anklagen und 足andererseits entschuldigen.6


Was in Gedanken beginnt, wird zur Haltung und schließlich zur Tat.7 Das lässt Gott nicht kalt. Diese Dinge ziehen seinen Zorn nach sich.8

6. vgl. Römer 2,15 7. vgl. Markus 7,21-23 8. Kolosser 3,6a

Wenn es ein Mittel gegen Gewissensbisse gäbe, wäre der Hersteller der reichste Mensch der Welt. Jeder kennt diese „seelischen Zahnschmerzen“. Auslöser ist das Böse in uns: sexuelle ­Unmoral, Mord, Diebstahl, Gier, Bosheit, Betrügerei, ­Maßlosigkeit, Neid, Tratsch, Eingebildet-Sein, Ego­ismus, Gedankenlosigkeit.


O bw ohl d ie Gott es g Mensch e en w rech nur is tem selb Ur te sen, das il de s jed eben st, sond n er er so m ache n finden Tod verd , der so 9 h n. ient, es au tun s andelt, n ch n Woh ach ie es o ch er ko gu t , nich mmt – Me wen t in Eg n an der Z dere o kä wan mpf es g , t gege B Das n Go öses z war u tun t t! nich p er f t zu ? ek t g a llen esch Z nich eiten affe t zu so. D geho n. Aber er dies rche er M Mensch n. Das e wu nsch Erg hat e rde von ­wiss ebnis: ei n G tsch en w n iede ott ill, ih e Weltb n , Go e n be tt leidi völkerun g t un g, di e vo d ge n Go gen ihn k tt ni c ht s ämp f t.


r 1,32 öm e 9 . vg l. R

Mom en für d t mal: Vi elle en aber Rest der icht triff t das ich, Welt ich … zu,


... Ich bin doch anständig Ich bin zwar kein Engel, aber … ich habe mit Stehlen, Fremdgehen oder Mord nichts am Hut. Ich habe eine weiße Weste. Na ja, vielleicht habe ich als Kind ’ne Kleinigkeit ­mitgehen lassen. Aber das ist doch kein Bankraub! Böse Taten – auch Sünden genannt – stufen wir gerne in schlimme und eher harmlose ein. Gott macht uns klar, dass Sünde tödlich ist. Der kleinste Keim trägt in sich den Tod. Mit bloßem Auge kann ich die fiesen Bakterien nicht sehen. Durch ein Mikro­ skop schon. Durch Gottes Mikroskop kann ich erkennen, wie lebensfeindlich die „kleinen Sünden“ sind:


Es steht fest: Es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt.12

10. 1. Johannes 3,15a 11. Matthäus 5,28 12. aus: 1. Könige 8,46; vgl. Römer 3,12

Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder.10 Und wer die Frau eines anderen begehrlich ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.11 Nach Gottes Maßstab ist sogar ein egoistischer Gedanke eine Sünde.


Sünde bringt um. Jeder muss wortwörtlich sterben. Aber schlimmer noch: Sünde trennt von Gott. Jeder, der in Sünde lebt, reagiert auf Gott wie ein Toter auf einen Lebendigen – also gar nicht. Eigentlich will er nichts davon wissen, was Gott von ihm fordert. Die Bibel nennt ihn mit einem Wort: Sünder.


Aber Gott lässt das nicht so stehen.

Wer sich von seinem Ego bestimmen lässt und Gott einfach ignoriert, wird Gottes Zorn zu spüren bekommen. Dagegen ist ein Horrorfilm nichts …14

13. vgl. Römer 2,16 14. vgl. Römer 2,6-9

Er hat den Termin der Gerichts­ verhandlung schon festgelegt. Jesus Christus wird alle peinlichen ­Geheimnisse der Menschen ent­hüllen und sein gerechtes Gerichtsurteil ­fällen.13 Gott wird jedem das geben, was er für sein Tun verdient hat.



Jesus Christus Was soll der gerechte, ­heilige­ und liebevolle Gott mit mir anfangen – bösartig und ­gottesfeindlich, wie ich bin?! So wie er ist, handelt er auch. Um seiner Ehre willen und aus Liebe zur Menschheit sorgt Gott für Gerechtigkeit. Dazu wird er Mensch: Jesus Christus.


Was wissen wir über Jesus? Unvorstellbar – Jesus gab es schon immer! In der Bibel steht, dass Jesus am Anfang alles Sichtbare und Unsichtbare schuf.15 Nach Gottes Plan ­sollte Jesus als Mensch geboren werden. Lange vor seiner Geburt kündigten Gottes Boten ihn an. Schließlich war es soweit: Gott sandte seinen Sohn.16 Das geschah vor ca. 2.000 Jahren im heutigen Israel. Mit ungefähr 30 Jahren trat Jesus an die Öffentlichkeit. Jesus sprach überzeugend und kraftvoll. Das erregte Aufsehen. Aber er redete nicht nur. Alles was er tat, entsprach Gottes Forderungen. Jesus zeigte in vielen Situationen, dass er über den Naturgesetzen steht. Es war offensichtlich: so etwas kann nur Gott.


Nach stundenlangem Leiden starb er. Kurz davor stieß er den seltsamen Schrei aus: „Es ist vollbracht!“17

15. vgl. Kolosser 1,15-17 16. vgl. Galater 4,4 17. aus: Johannes 19,30

Aber die religiösen Führer der Juden konnten ihn nicht ­ausstehen. Sollten sie ihre Machtposition wegen Jesus verlieren? Sollten sie seinetwegen uralte Traditionen aufgeben? Da war jedes Mittel recht, ihn aus dem Weg zu schaffen: Intrigen, Bestechung und falsche Zeugenaussagen. Endlich waren die gehassten Römer für etwas gut. Nur sie konnten die Todesstrafe verhängen. Der Richter wurde genötigt, ein Todesurteil zu fällen. Jesus wurde als aufständischer Nationalist an ein Kreuz geschlagen.


Die ­beglichene­ Rechnung sste Was ist da passier t? Warum mu

Jesus so sterben?

is. Jesus ist frei­ Nein, das war kein Missverständn 18 Sünden der Menschen willig gestorben. Got t hat die de zur Sünde auf seinen Sohn gelegt. Jesus wur fe, die jeden Sünder gemacht.19 Gottes Zorn und Stra agen. treffen müssten, hat Jesus ertr ngen von seinem tief Wer bezahlt schon die Rechnu eben ‘ne Million verschuldeten Nachbar? Mal so abdrücken …


er 2,14 5,21 20. vgl. Koloss er 1 19. vgl.2. Korinth 18. vgl. Johannes 6,5

, die e Sünde. Für Menschen Jesus hat bezahlt. Für jed d dich! rt haben! Ja, für mich un Gott den Rücken gekeh gleichen. huld vor Gott selber be Niemand kann seine Sc lung ristus. Gott hat die Bezah Das konnte nur Jesus Ch .20 von Jesus angenommen g er jetzt ging es erst richti Jesus ist gestorben. Ab nz wie Toten auferstanden! Ga los – Jesus ist aus den dritten angekündigt hatte: am er es seinen Freunden vor tung. Aber diese dachten Tag nach seiner Hinrich ub gla . Was war das für ein un Trauer nicht mehr daran sste r ihnen stand! Jesus mu licher Moment, als er vo n ge sie sich davon überzeu mit i­hnen essen, damit ben. Menschen vor sich zu ha konnten, einen echten ng hu Jesus nach der Auferste Viele Menschen haben gesehen.



Aber Gott setzte noch einen drauf: Jesus ist 40 Tage nach der Auferstehung in den Himmel zurückgekehrt. Damit ist er jedoch nicht für immer verschwunden. Er regiert vom Himmel aus und wird am Ende der Weltzeit wiederkommen und die Welt gerecht richten.

Was war aus den Freunden von Jesus geworden?

21. vgl. Johannes 14,26

Er hat sie nicht sich selbst überlassen. Gott schickte ihnen seinen Geist. Der erinnerte sie an alles, was Jesus ihnen gesagt hatte.21


n . Jesus e : b n e tab e g aßs sus b M r n Je t u e o d v Gla t Rechon. Er selbeerGiesrtechtiegkWeeitlt mit tseicvhon ti di di Ak t r fek t. Nur tus der tt mit o e s t i i P r G t absolute ch perfekn Jesus ChSünders mn vor Go

ns s er ti kan ford iger Me ott ha e de ünder t t k t Go n. ie A n. G sS inz r ls e ede agen d 22 Ich al s stehe i a r t nu f r b u i s u . z g u wa t s Je oz ch ott ott . Es at s aus von lt G isch gkeit: G t a stel nt. Er h ausget ugnis tom rechti s­ öh sze ich t au e ung h n G vers bsichtl ührung c i h r n iese ersö er t t sa nF assi eg zu d seine V n – mi Jesu r fek te p s e e a , W p n D e n hm n. dem eine cht geb g anne laube g n e : R äru or t er kl em W n i e


22. vgl. 2. Korinther 5,19 23. vgl. Römer 3,22 24. vgl. Römer 10,10

t lich mm ar wirk o k e zw t, b aub t.23 Und l g tus enk hris sch C e s g be Jesu tigkeit rdient. t ge h n c a e h e R Wer Gerec ut unv ott l s hG o e c s t i t b s ­Go nk t, a das en, ? he ich k c c s ­ge enn in drü n will w s , u t ich c he klär ch a t er drücke nn i sch ma h a c k gere uben Wie nen Ti für i e h Gla r c de i Diesen und r e 4 el w ube. .2 Bib r gla e aus n d t t e t z o er Lau tG m H ch mi e d ä t pr mi Ge s m e n ei


Ich muss meine ­Einstellung­ ändern, zu Gott umkehren und ein Leben führen, das mein ­Umdenken beweist.25 Jesus ließ seine Nachfolger folgende Nachricht verbreiten: „Ändert eure Einstellung und lasst euch auf die Vergebung eurer Sünden hin im Namen von Jesus, dem Messias, taufen!“26 Gott beantwortet echten Glauben: Er gibt mir den Heiligen Geist.27


25. vgl. Apostelgeschichte 26,20 26. Apostelgeschichte 2,38a 27. vgl. Epheser 1,13 28. vgl. Johannes 3,36

Durch den Heiligen Geist werde ich ein neuer Mensch. Gott macht mich fßr sich lebendig. Jetzt kann ich auf ihn reagieren. Das neue Leben hat eine andere Dimension und eine neue Qualität.

Wer an Jesus Christus glaubt, wer ihm vertraut, hat ewiges Leben. Wer dem Sohn Gottes aber nicht glauben will, wird das ewige Leben nie zu sehen bekommen, denn Gottes Zorn wird auf ihm bleiben.28


Leben im Sinne des Erfinders Was meint die Bibel, wenn sie vom ewigen Leben spricht? Jesus formuliert das so: „Das ewige Leben bedeutet ja, dich zu erkennen, den einzigen wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus.“29


29. Johannes 17,3 30. vgl. Johannes 11,25 31. vgl. Hebräer 10,22

Das ewige Leben ist eine Beziehung zu Gott, die hier und jetzt beginnen kann und über den Tod hinausgeht: Wer an Jesus glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.30 Die Beziehung zu Gott wirkt sich auf meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus. Die Vergangenheit kann ich nicht rückgängig machen. Ich trage die Folgen meiner Entscheidungen. Aber die Schuld meines ganzen Lebens (Vergangenheit, Gegenwart und ­Zukunft) ist mit dem Leben von Jesus bezahlt, das Gewissen ist frei.31


In der Gegenwart macht Gott mich fähig, nach seinem Plan zu leben. Er hat mich ja geschaffen, damit ich ihn verherrliche. Ich bewundere ihn, bete ihn an und mache ihn zum Mittelpunkt meines Lebens. Gegen Sünde bin ich nicht immun. Aber wenn ich meine Sünden zugebe, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt die Sünden und reinigt mich von jedem begangenen Unrecht.32 Dieselbe Kraft, die bei der Auferstehung von Jesus aus den Toten wirkte, gestaltet mein Leben um.33 Auf diese Weise kann ich ein Leben führen, das nicht von meinen negativen Neigungen, sondern von Gottes Geist bestimmt wird. Der Heilige Geist entwickelt in mir gute Eigenschaften: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.34


35. vgl. 1. Thessalonicher 4,16-17

32. vgl. 1. Johannes 1,9 33. vgl. Epheser 1,19-20 34. aus: Galater 5,22-23

Ich weiß, dass in der Zukunft mein ­Körper aus den Toten auf­ erweckt und für ein ­ewiges Leben in nächster Nähe zu Gott verwandelt wird.35 Das lässt mich hoffnungsfroh in die Zukunft sehen und gibt mir Energie und Kraft, unangenehme Situationen und Leid zu ertragen.


Du entscheidest Wie am Anfang angekündigt: Das Evangelium polarisiert. Man kann der Nachricht von Jesus nicht neutral gegenüberstehen. Gott hat allen bewiesen, dass er gerecht und liebevoll ist. Jesus hat für Sünder mit seinem Blut und Leben alle offenen Rechnungen bezahlt. Ist das nicht überwältigend!? Jetzt bist du dran: Glaube an den Herrn Jesus Christus! Bei niemand anderem ist Rettung zu finden. Es gibt im ganzen Universum niemanden außer Jesus, der uns retten kann.36

36. vgl. Apostelgeschichte 4,12


Kontakt Noch Fragen? Schreib uns. Wir sind gern fĂźr dich da.

Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach heukelbach.org/kontakt DE: 51700 Bergneustadt CH: Postfach 650, 4800 Zofingen AT: Postfach 14, 8200 Gleisdorf


achricht schen eine N en M em d m. Aber Gott hat as Evangeliu D : te u g e in geschick t. E dass er enschen los, M em d it m t? Und was ist hricht brauch ac N te u g e hricht? dringend ein in dieser Nac h ic tl en g ei t was steh chritten ge in neun S ra F r se ie d , Ein Versuch . nd zu gehen auf den Gru


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