AUF EIN WORT
GOTT PERSÖNLICH KENNENLERNEN
Ein Traum wird Wirklichkeit
Die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach arbeitet überkonfessionell und möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem gültigen Wort Gottes ermutigen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Weitergabe des Evangeliums, der guten Botschaft von Jesus Christus. Die Stiftung distanziert sich von Sekten jeder Art. Die Publikationen der Stiftung sind unverkäuflich und dürfen nur kostenfrei weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson, Einrichtung oder Gemeinde.
IMPRESSUM Herausgeber und Copyright: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach, 51700 Bergneustadt, Deutschland Text: Manfred Paul Druck: Druckhaus Gummersbach PP GmbH Auflagen-Nr. AW03 5 1602 11
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Ein Traum wird Wirklichkeit
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Ausspruch über die Schöpfung: „Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut.“ 1. Mose 1,31
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Ein Traum wird Wirklichkeit … Den Tod nie gekannt. Keine Probleme. Keine Tränen. Keine erdrückende Last, die die Menschen quält. Kein Hilfeschrei ist zu hören. Der Nächste sucht nur das Wohl seines Nachbarn. Depression? Unbekannt! Die Welt hat für alle Brot. Die Luft ist rein. Das Wasser kristallklar. Die sauberen Flüsse wimmeln von Fischen. Und die Tiere in der Natur fühlen sich auch in der unmittelbaren Nähe des Menschen wohl. Und jeder genießt die Liebe Gottes in vollen Zügen. Wir alle leben in seliger Gemeinschaft mit Gott, unserem Schöpfer. Kein Misston, kein dunkler Schatten trüben das Verhältnis zueinander. Stellen Sie sich das vor: … und das in alle Ewigkeit. Von einer Überraschung in die andere. Und genau das war Gottes Plan mit uns Menschen! War …!
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Doch alles kam anders Der Mensch wollte selbst Gott sein. Er kehrte seinem Schöpfer den Rücken. Verweigerte Gott die Herrschaft. Setzte sich selbst auf den Thron. Er wollte herrschen. Doch an seinen eigenwilligen Maßstäben zerbrachen alle göttlichen Ordnungen. Das Ende war Chaos. Heilloses Durcheinander. Der Friede war gewichen. Die bewahrende Sphäre göttlicher Gemeinschaft zerbrach. Die Sünde regierte. Der Teufel hatte den Menschen in seiner Gewalt. Die Lebenslinie zu Gott war durchgeschnitten. Fesseln des Todes umgaben ihn. Ab diesem Moment ging alles nur noch bergab.
„Wir warten auf das Licht, und siehe da, Finsternis, auf den hellen Tag, aber wir wandeln in der Dunkelheit!.“ Jesaja 59,9
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Selbst schuld? Alle Nöte dieser Welt, wie immer sie auch heißen mögen, sind in letzter Konsequenz auf den selbstverschuldeten Bruch mit Gott zurückzuführen. Vielschichtig ist das Durcheinander in der Welt. In Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Offenkundig sind die Probleme in Ehe und Familie. Die geistigen Ausbildungsstätten und der Zerfall sämtlicher sittlicher Werte und Normen sind ein Spiegelbild davon. Wir sind selbst schuld am Elend dieser Welt – ob wir das nun wahrhaben wollen oder nicht. Wie Gott wollten wir sein, doch zu Sklaven des Teufels sind wir geworden. Wir dienen der Sünde. Haben dadurch unser Ziel verfehlt. Und das alles, weil Gott uns den freien Willen zur freien Entscheidung unseres Lebens gegeben hat. Wir sind keine Roboter. Aber darum liegt auf allem, was wir tun und reden, ein sehr hohes Maß an sittlicher und moralischer Verantwortung. Doch Gott wollte glückliche Menschen – aber alles kam anders!
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Katastrophaler Start … Schon am Tag nach der Hochzeit ging er mit einer anderen ins Bett. Er hatte nie gelernt, treu zu sein. Viele Male ging er fremd. Seine junge Frau wusste nichts davon. Sie erwartete ihr erstes Kind von ihm. Dreimal haben sie abgetrieben. Beide zerbrachen später an den Folgen der Schuld. Sie wurde schizophren und er ein nervliches Wrack. Die nachfolgenden Kinder leben ebenfalls im Ehebruch. Der Mensch wollte Gott sein – doch ein Sklave der Sünde ist er geworden!
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Kriminell geworden! Alle wussten, dass er seinen Bauernhof angezündet hatte. Versicherungsbetrug! Und dann kam’s heraus. Zudem hatte er auch noch kleine Jungen zu unsittlichen Handlungen verführt. Die ganze Schule stand Kopf. Die betroffenen Eltern weinten. Die geschändeten Kinder waren für ihr ganzes Leben geschockt. Am Strick erhängt, fand man ihn. Der Mensch wollte Gott sein – doch Opfer des Satans ist er geworden!
Strahlenverseucht! Unkontrollierter Plutoniumhandel schockt die ganze Welt. Wird es einem perversen Gehirn gelingen? Die Atombombe im Westentaschenformat ist möglich geworden. Nicht auszudenken: Plutonium-Mafia erpresst unsere Staatsorgane. Der Mensch wollte Gott sein – doch er handelt wie der Teufel!
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Waffen statt Brot Millionen sind weder dem Krieg gegen Armut noch dem Hunger gewachsen. Sterben werden sie vor unserer Haustür. Doch Millionen werden in den Ländern der Dritten Welt für neue Waffensysteme ausgegeben. Man will seinen eigenen politischen Machtapparat verteidigen. Was für ein himmelschreiender Unverstand. Die reichen Industrieländer forcieren das Waffengeschäft. Was bleibt, ist Verelendung ganzer Völker. Völkermord! Und dabei könnten wir alle in Frieden leben! Der Mensch wollte Gott sein – doch er installiert die Hölle auf Erden. „Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht.“ Römer 3,16-17
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Gott will, dass wir glücklich und in wunderbarer Harmonie auf Erden friedvoll miteinander leben. Geführt von seiner Hand. Gesegnet durch seine liebevolle Gegenwart. Doch der Tod und das Elend verfolgen uns überall:
Krieg ums Trinkwasser!
Was kommt auf uns zu? Was passiert, wenn Völker ums nackte Überleben kämpfen? Wenn die Rohstoffe zu Ende gehen? Wenn’s am Trinkwasser fehlt?
Sorgen … Sorgen …
Sogar auf der letzten Wegstrecke sorgen wir uns. Die meisten wissen nicht, wohin die Reise geht. Sie etwa? Die kalte Hand des Todes ergreift uns. Sorgen, Sorgen – von der Wiege bis zur Bahre.
Wir planen uns tot!
Trotz gigantischer Rechenzentren und intelligenter Computer – wir verkalkulieren uns immer wieder. Daten und Fakten, die gestern noch galten, sind heute schon wertlos geworden. Wir können keine hilfreichen Konzepte entwickeln. Die Lage bekommen wir nicht in den Griff. Nichts funktioniert richtig.
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Wir hoffen …
Warten vergeblich auf eine neue Welt. Hören Schlagworte wie New Age und Esoterik. Spüren, dass die „Neue Weltordnung“ oder „Ein-Welt-Theorie“ überhaupt nicht realisierbar sind. Wir sehnen uns nach der Sinnmitte, nach Inhalten, für die es sich zu leben lohnt. Der Sargdeckel beschließt endlich das vergebliche Hoffen. Aus! Aus!
Der Schrei nach einer Lösung!
Wo ist der „Wunderdoktor“, der die todkranke Welt von ihrem Leiden erlöst? Wo ist der „Macher“, der dieser weltweiten Not auf diesem Planeten mit einem Programm der Rettung begegnet? Wo ist die Autorität, die der sittlichen und moralischen Perversion ein Ende macht? Wo ist die Hand, die uns aus der Seelenfolter der Angst und Befürchtung herausreißt? Das haben Futurologen längst vorausgesagt, dass wir einer nie gekannten Weltkatastrophe entgegenschlittern, deren Ausmaß dem Informierten die Knie schlottern lässt.
„ … auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit …“ Lukas 21,25
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Die nackte Tatsache Sünde nennt Gott sie. Sie ist Majestätsbeleidigung Gottes und zugleich Zielverfehlung des Menschen. Wer sündigt, übertritt die Gebote Gottes. Sperrt sich gegen den Anspruch des Allerhöchsten. Regiert auf eigene Faust. Kein Mensch kann die Sünde wegleugnen. Sie ist eine schreckliche Tatsache. Hinterlässt Spuren des Leides und des Todes. Ein Meer von Tränen zeugt von Kummer und Not. Seit dem Tag, an dem die ersten Menschen sündigten, befinden sich alle Menschen in geistlicher Umnachtung. Sie sind für immer von Gott getrennt. Schuld wurde zu einer untragbaren Last. Das schlechte Gewissen zu einer täglichen Plage. Immer wieder versucht der Mensch, innerhalb der vielen Religionen das Wohlwollen der „höchsten Instanz“ durch gute Taten zu erkaufen. Doch niemand kann Gottes unbestechlicher Gerechtigkeit und seinem Gericht entgehen. Darum bleibt die Verzweiflung. Vergeblich ist das Mühen um Erlösung von Sünde und Schuld. Doch Gott wollte das ganz anders – aber wie?
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Zwei Wege – zwei Ziele? Es kommt darauf an, welche Entscheidung wir hier auf Erden treffen. Der Mensch war eigentlich für Gottes Gegenwart bestimmt. Doch durch die Sünde ist er auf dem breiten Weg zur Hölle. Wenn er nicht umkehrt, ist die ewige Verdammnis sein Ziel. Nur ein Weg führt zurück. Nur ein Weg zurück in die Gemeinschaft mit Gott und in seine Herrlichkeit. Dort ist Sünde unbekannt. Es ist der Ort, wo Gott wohnt. Es ist die ewige Heimat seiner von Sünde erlösten Geschöpfe. Durch die Sünde läuft jeder auf der Straße des Verderbens. Sie führt zur Hölle. Nur Gottes Eingreifen kann die verhängnisvolle Tatsache wenden und einen Menschen vor ewiger Verdammnis retten.
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„Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.“ Matthäus 7,13-14
Du musst entscheiden:
entweder
JESUS CHRISTUS Ein Leben mit Christus, Frieden mit Gott in Sinnfülle und Harmonie … endet in Gottes ewiger Herrlichkeit
ICH oder
Ein Leben im Chaos, in Unfrieden und Lebensleere … endet in ewiger Nacht, in Gottesferne und Verdammnis
„[Gott] will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ 1. Timotheus 2,4
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Wer ist Jesus? Er ist Gottes geliebter Sohn! Er ist vollkommen, heilig, gerecht und allmächtig. Er ist die Liebe in Person. Er ist in Menschengestalt zu uns gekommen. Er ist unser Stellvertreter vor Gott. Er ist durch seinen Sühnetod für unsere Schuld gestorben. Er ist der auferstandene Sieger über Satan, Sünde und Tod! Er ist zurück in den Himmel gegangen. Er ist der wiederkommende HERR, um seine Erlösten zu sich in seine Herrlichkeit zu holen. Er ist der gerechte Richter. Vor ihm wird jeder Unerlöste erscheinen, um von ihm gerichtet zu werden.
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Die rettende Hand Gottes Die Heiligkeit Gottes forderte zur Sühnung der Schuld den Tod. Jesus Christus, der Sohn Gottes, nahm aus Liebe zu seinen Geschöpfen stellvertretend für uns alle diesen Tod auf sich. Dadurch wurde er für uns Retter und Erlöser aus ewiger Nacht und Verlorenheit. In Jesus Christus streckt uns Gott die rettende Hand entgegen. Sie haben es nun mit dem auferstandenen Herrn Jesus Christus zu tun. Er hat durch seinen Tod am Kreuz den Teufel, alle Dämonen und finsteren Geister besiegt. Einen gewaltigen Triumph hat er über sie gehalten: „Als er so die Herrschaften und Gewalten entwaffnet hatte, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben.“ Kolosser 2,15
Nun kann jeder aus seiner ewigen Verlorenheit gerettet werden. Jeder kann das ewige Leben empfangen, der in Reue und Sinnesänderung (Buße) seine Schuld und Sünde vor dem Herrn Jesus Christus bekennt und ihn um Vergebung bittet. „ … gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat …“ Epheser 5,2
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Durch die vertrauensvolle Annahme der Gnade und Vergebung der Sünde durch Jesus empfängt der Schuldige sofort von Gott die Vergebung seiner Schuld. Er wird in Gottes Familie aufgenommen. Der Erlöste ist nun mit dem Heiligen Geist Gottes versiegelt. Ist Anwärter eines wunderbaren himmlischen Erbes. Und genau das will Gott! „In ihm [ Jesus Christus] haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade.“ Epheser 1,7 „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“ Epheser 2,8-9 „… damit sie meine Herrlichkeit sehen …“ Johannes 17,24
Alle Menschen sollen gerettet werden Auch Sie! Darum stellt er jeden vor die Wahl. Entweder – oder! Gott bietet Ihnen jetzt seine Rettung an. Sie können sie annehmen oder ablehnen. Diesen freien Willen hat Gott uns Menschen gegeben. Demzufolge liegt die ganze Verantwortung, sich entweder für den Himmel oder für die Hölle zu entscheiden, bei Ihnen. Gott respektiert die freie Entscheidung. Gott zwingt niemanden. Wie folgenschwer Ihre Wahl auch ist.
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Persönlicher Test
JA NEIN
1. Glaube ich, dass ich ein verlorener Sünder bin und gerettet werden muss? 2. Glaube ich, dass ich mir durch gute Werke den Himmel verdienen kann? 3. Glaube ich, dass Jesus Christus Gottes Sohn und der von Gott gesandte Retter ist? 4. Glaube ich, dass irgendeine Kirche oder Religion mich retten kann? 5. Glaube ich, dass Jesus lebt und als der Auferstandene der einzige Retter ist, durch den ein Mensch erlöst wird? 6. Glaube ich, dass Gott lügt? 7. Glaube ich, dass Jesus Christus meine persönliche Schuld vergeben und mir ewiges Leben aus freier Gnade schenken kann? 8. Habe ich schon persönlich die Entscheidung getroffen, Jesus Christus als Erlöser und Herrn in mein Leben aufzunehmen? 9. Bin ich bereit, diese Entscheidung für Jesus Christus jetzt zu treffen? 10. Bin ich bereit, von Herzen den Weg mit Jesus zu gehen, ganz gleich, was meine Verwandten, Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn dazu sagen? Wenn Sie alle Fragen beantwortet haben, prüfen Sie, ob die Reihenfolge wie folgt lautet: 1-Ja; 2-Nein; 3-Ja; 4-Nein; 5-Ja; 6-Nein; 7-Ja; 8-Nein; 9-Ja; 10-Ja. Alle Fragen richtig beantwortet zu haben ist eine notwendige Voraussetzung zur Entscheidung für Jesus Christus!
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Alles wurde neu! Menschen berichten aus ihrem Leben mit Gott
Strahlen vor Freude
„Aus tiefer Depression hat Jesus Christus mich erlöst. Meine früher so traurigen und leeren Augen strahlen vor Freude. Ich kenne mich kaum wieder. Jesus war die Antwort auf alle Nöte meines Lebens.“
Gott, mein Business-Partner
„Ich bin Geschäftsmann: Seit ich Jesus Christus als persönlichen Erlöser und Herrn in mein Leben aufgenommen habe, weiß ich meine Existenz in guten Händen. Auch in den kleinsten Entscheidungen führt er mich. Nein, keine Überlegungen mehr ohne ihn!“
Keine Zukunftsangst
„Als Student darf ich, seit ich Jesus kenne, ein befreites und sinnerfülltes Leben führen. Vor der Zukunft ist mir nicht bange, da ich weiß, dass Gott mit mir geht.“
Glückliches Zuhause
„Wenn mein Mann zur Arbeit gegangen ist und die Kinder aus dem Haus sind, darf ich in der Stille, in seiner Gegenwart, in Gottes Wort lesen und Kraft für all meine Pflichten
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empfangen. Ich bin so glücklich darüber, dass Jesus Christus die geistliche Atmosphäre in unserer Familie bestimmt.“
Frieden im Herzen
„Ich fühlte mich schrecklich einsam und alleingelassen, als mein Mann gestorben war. Doch dann kam Jesus Christus in mein Leben. Er schenkte mir seinen Trost und bleibenden Herzensfrieden. Meine Schuld hat er vergeben. Ich freue mich, einmal in der Ewigkeit dort zu sein, wo Jesus ist.“
Ein Wunder!
„Total zerrüttet war unsere Ehe. Heute scheint mir alles wie ein Wunder. Seitdem meine Frau und ich Jesus angehören, wurde auch unsere Beziehung zueinander völlig neu. Wir konnten einander von Herzen vergeben, weil Jesus uns vergeben hatte. Ein bisher nie gekanntes Vertrauensverhältnis macht uns glücklich. Unsere Kinder für Jesus Christus zu erziehen, ist unser sehnlicher Wunsch.“
Helle Zukunft
„Ich hatte schon ein paar Mal mit dem Leben abgeschlossen. Selbstmordversuche wegen enttäuschter Liebe und Einsamkeit. Auf der Straße gab mir jemand eine christliche Broschüre. Ich begann darin zu lesen. Schlagartig wurde mir klar: Hier ist die Antwort auf meine himmelschreiende Not. Jesus Christus hat mich aus Liebe gesucht. Hat mich aus meiner Verzweiflung und Einsamkeit errettet. Er gab mir völlig neues Leben. Jesus ist für mich der Weg in eine helle Zukunft.“
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Mit Jesus Christus sprechen!
So oder ähnlich dürfen Sie jetzt im Gebet mit Gott sprechen. Er will Sie erretten: • „Herr Jesus Christus, • du bist Gottes Sohn, der Erlöser der Welt. • Der einzige Weg zu Gott. • Vor dir, dem Heiligen, bin ich ein Sünder. • Doch du starbst stellvertretend für mich und meine Schuld am Kreuz auf Golgatha. • Ich brauche deine Erlösung. • Nur du kannst meine Lebensschuld vergeben, kannst mich mit Gott versöhnen. • Ich bekenne dir jetzt meine Sünde und Schuld im Einzelnen (bitte aufzählen). • Auch von okkulten Bindungen und Aberglauben befreie mich. (Bitte jetzt im Gebet alles und restlos mit Namen nennen.) • Dein für mich vergossenes, heiliges Blut macht rein von aller Sünde. • Ich nehme dich jetzt als meinen Retter in mein Leben auf. Ab heute sollst du auch mein HERR sein. Bestimme ab jetzt mein Leben, meine Zukunft. • Weil du die Wahrheit bist, glaube ich dir, dass du mir jetzt für immer vergeben hast, weil du es mir in der Bibel versprichst. • Ich danke dir für deine Gnade und Liebe. • Durch mein Leben sollen nun auch andere deine Rettung erfahren. Amen!“
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Wem wollen Sie nun zuerst Ihre Entscheidung mitteilen? Die Folgen Ihres Glaubens an Jesus Christus werden sich nun in Ihrem praktischen Verhalten beweisen. Denken Sie stets daran, dass Jesus Christus die Führung Ihres Lebens übernommen hat. Und vergessen Sie nie, ihm immer wieder für alles zu danken. Jesus spricht: „Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel.“ Matthäus 10,32-33 .
„Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“ 1. Johannes 1,7
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Wozu … Wozu sind Sie nun errettet worden, nachdem Sie im Gebet eine Entscheidung für Jesus Christus getroffen haben? Ganz bestimmt nicht, um sich nun selbst zu leben. Sie sollen dem gefallen, der für Sie gestorben und auferweckt worden ist: Jesus Christus! Andere sollen durch Sie erfahren, dass Gott sie ebenso liebt und Jesus Christus auch für sie aus Liebe gestorben ist. Die Nachfolge, hinter Jesus her, fordert nun Ihren ganzen Einsatz. Es wird nicht jeder Tag Sonnenschein sein. Auch die Wolken der aufkommenden Sorgen und Stürme des Lebens und Angriffe des Teufels geben Ihnen in Zukunft viele Gelegenheiten, Ihren Glauben, Ihr Vertrauen und Ihre Liebe zu Jesus Christus unter Beweis zu stellen. Den tapferen Überwindern hat Gott schon auf Erden einen reichen Segen in Aussicht gestellt. Einmal wird der Herr Jesus seine Erlösten zu sich in den Himmel nehmen, damit sie für alle Ewigkeit bei ihm in der Herrlichkeit sein dürfen. Er wird dann alle reich belohnen, die in den kleinen oder großen Dingen des Lebens und in den alltäglichen „Pflichten“ ihrem Herrn in allem zu gefallen suchten. Es lohnt sich, mit frohem Herzen Gottes Willen zu tun! Da nun das Leben zur Gemeinschaft und zum harmonischen Miteinander aller Erlösten bestimmt ist, sollte es kein Christ auf „eigene Faust“ probieren. Vereinsamte Christen leben gefährlich. Doch in der Familie Gottes, die auf der Erde die Gemeinschaft der von Christus Erlösten darstellt,
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sind Menschen zu finden, die auf demselben Weg nach Hause sind. Unterwegs benötigen sie viel Ermutigung, Korrektur und geistliche Hilfe. Das Glaubenswachstum gedeiht jedoch nur, wenn wir uns in die Obhut einer „geistlichen Heimat“ begeben: Die Christliche Gemeinde. Dass es hier viele Fehler und Mängel gibt, liegt auf der Hand. Wir sind noch nicht vollkommen. Suchen Sie daher keine fehlerlose Gemeinde. Sie werden sie nicht finden. Freuen Sie sich aber, dass unser Herr Jesus Christus jeden Erretteten, der von Herzen ein Gott wohlgefälliges Leben führen möchte, mit der Kraft des Heiligen Geistes ausstattet. Diesen Heiligen Geist empfingen wir in dem Augenblick, in dem wir den Herrn Jesus im Glauben in unser Leben aufnahmen.
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Und noch etwas: Ohne den Herrn Jesus können wir nichts tun. Wir brauchen seine Hilfe und Führung durch die Leitung des Heiligen Geistes. Wenn Sie nun Christ geworden sind, dann lassen Sie sich taufen! Denn die Bibel sagt: „Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden“ Markus 16,16.
Die Taufe allein rettet nicht. Sie ist aber ein biblisches Glaubensbekenntnis dessen, was im Herzen bereits durch Jesus geschehen ist. Was denn? Durch das Untertauchen im Wasser bezeugt der Glaubende: Ich bin mit Christus gestorben, begraben und auferstanden, um nun im neugeschenkten Leben mit Christus zu leben! Sie können es in Römer 6,3-4 nachlesen! Und nun wünsche ich Ihnen viel Freude und viele wunderbare Erlebnisse auf dem neuen Weg mit Jesus Christus, Ihrem Herrn! Er segne Sie und halte seine schützende Hand über Sie! Ein Traum wird Wirklichkeit!
„In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit.“ Epheser 1,13-14
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Persönliche Fragen
Habe ich die Entscheidung für Jesus Christus im Gebet getroffen? Habe ich ihm dafür schon von Herzen gedankt? Habe ich den Eindruck, dass ich noch eine Sache zwischen mir und einem Menschen in Ordnung bringen sollte? Wem will ich zuerst meine Entscheidung für Jesus Christus bekennen? Bin ich bereit, mich auch einer bibeltreuen Gemeinde anzuschließen? Bin ich bereit, mich auf den Namen des Herrn Jesus Christus taufen zu lassen? Bin ich bereit, regelmäßig, täglich die Bibel zu lesen? Und bin ich bereit, mich ganz bewusst nach den Geboten Gottes zu richten?
Ein Wort für Sie:
Gott lässt Ihnen sagen: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Jesaja 43,1 Wenn Sie Fragen haben oder sich aussprechen wollen, dann schreiben Sie uns. Wir sind für Sie da!
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Leben gesucht – Gott gefunden Als Dachdecker musste ich hart arbeiten. So flüchtete ich in die Welt von Alkohol und Marihuana. Als meine Gesundheit nicht mehr mitspielte, zog ich mich immer mehr zurück. Alles erschien mir so sinnlos. Ich begann, Bücher von einem indischen „Meister“ zu lesen. Stundenlang meditierte ich und hoffte, inneren Frieden zu finden. Ich verließ meine Heimat Österreich: Vielleicht könnte ja auch ich irgendwo die Erleuchtung finden … Ich kam nach Thailand. Doch schon beim Eintritt in ein buddhistisches Kloster wurde mir klar: Hier halte ich es nicht lange aus. Alles erschien mir so leblos und kalt. Nach wenigen Tagen nahm ich meinen Rucksack und zog weiter ans Meer. Wenn ich meditierte, kam so etwas wie Frieden über mich, danach hatte ich wieder panische Ängste. Die Selbstmordgedanken, die mich schon länger quälten, wurden immer konkreter. Voller Selbstmitleid ging ich den Strand entlang in die Dämmerung hinein. Ich hatte keine Heimat, keine Freunde und kein Ziel … Plötzlich fragte mich eine junge Frau: „Glaubst du an Jesus Christus?“ Weil ich als Kind religiös erzogen worden war, antwortete ich: „Ja!“. Dann sang sie mit zittriger Stimme ein Lied für Jesus. Es berührte mich sehr. Sie fragte mich, ob ich mein Leben Jesus anvertrauen möchte. Ich hatte ja nichts zu verlieren, und so betete ich mit ihrer Hilfe: „Herr Jesus Christus! Ich glaube dir,
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dass du Gottes Sohn bist. Vergib mir bitte alle meine Sünden und komm in mein Herz!“ Nach dem Gebet ging ich wieder allein den Strand entlang. Was war geschehen? Meine äußere Situation hatte sich nicht verändert, aber ein tiefer Frieden erfüllte mein Inneres. Deshalb kaufte ich mir eine Bibel und begann, darin zu lesen. Ich las, dass jeder Mensch ein Sünder und dadurch von Gott getrennt ist. Die Strafe für die Sünde ist der Tod, die ewige Gottesferne in der Hölle. Aber Gott hat in seiner großen Liebe seinen Sohn in die Welt gesandt, damit er durch seinen Tod am Kreuz diese Strafe für uns stellvertretend trägt. „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat“ (Johannes 3,16). Seit meinem Erlebnis in Thailand im Herbst 1995 sind viele Jahre vergangen. Gott hat mir eine liebe Frau, drei Kinder und einen neuen Beruf als Krankenpfleger geschenkt. In mein Inneres ist echter, beständiger Frieden eingekehrt. Meiner Zukunft sehe ich heute zuversichtlich entgegen, denn ich darf wissen, dass ich nach dem Tod für immer bei Jesus bin.
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Auf einen Klick – Heukelbach im Internet Auf unserer Webseite finden Sie ein breites Angebot verschiedener Medien rund um den Glauben an Jesus Christus: Texte und Videos über verschiedene Glaubensthemen geben Denkanstöße. Menschen erzählen, wie sie Gott erlebt haben und wie er ihr Leben völlig neu gemacht hat. Das gesamte Programm von RadioHBR bringt Denkanstöße auf die Ohren und ermutigt dazu, Gottes Wort, die Bibel, zu lesen. Außerdem kann jeder einfach und schnell online bestellen: Im gesamten Literaturangebot von Heukelbach kann im Shop am Bildschirm gestöbert werden. Besuchen Sie uns im Internet: heukelbach.org
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RADIO HBR HEUKELBACH BIBEL-RADIO RadioHBR – Gottes Wort an jedem Tag Rund um die Uhr können Sie Andachten, Bibellesungen, Vorträge zu Themen des Glaubens, Musik und vieles mehr hören. Ein buntes Programm voller geistlicher Impulse. Im Zentrum steht das Wort Gottes: Unser Anliegen ist es, dass Menschen Jesus Christus kennenlernen und darin gestärkt werden, mit ihm zu leben. Das ganze Programm gibt es auch als RadioHBR-App für unterwegs. Im Web: radiohbr.de Als App: für Ihr iOS oder Android Smartphone: app.radiohbr.de Über Satellit: Astra 19.2 E Starten Sie einen automatischen Suchlauf und speichern Sie RadioHBR ab. Mehr Infos zur Frequenz finden Sie auf der Webseite. satellit.radiohbr.de
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Weitere Hefte aus unserem Sortiment
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Neu beginnen
In fast jedem Leben laufen Dinge auch mal schief. Daraus entsteht manchmal der Wunsch, noch mal ganz von vorn anzufangen. Aber wie sollen wir das schaffen? Wir brauchen dazu ein ganz neues Leben. Wir müssen von Neuem geboren werden. Doch wie kann das gehen? Antworten dazu finden Sie in unserem neuen Heft „Neu beginnen“. 40 S., DIN-A6, Artikel-Nr. AW05
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Ihre Fragen – Gottes Antwort
Die in diesem Heft beantworteten Fragen sollen zum Nach- und Weiterdenken anregen. Es ist unser Anliegen, mit den Antworten zu helfen, sodass die Weichen im Leben neu gestellt werden können. 60 S., DIN-A5, Artikel-Nr. IH13 Wozu brauchen wir Jesus?
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Das ABC des Evangeliums Im vorliegenden Kurs geht es um die grundlegendsten Begriffe und Aussagen der Bibel. Er ist geeignet für Menschen, die dem biblischen Glauben noch fernstehen, aber auch für Jungbekehrte oder solche, die schon länger auf dem Glaubensweg sind. 12 Lektionen, Artikel-Nr. EBK02
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Ein Traum wird Wirklichkeit Wer hat sie nicht? Träume! Je älter man wird, desto weniger werden sie. Das liegt wohl daran, dass das Leben nicht nur positive Spuren hinterlassen hat. Und vieles von dem, was wir erlebt haben, hat uns desillusioniert. Ernüchterung ist bei vielen eingekehrt. Die Realität des täglichen Lebens sieht anders aus. Das Heft zeigt Ihnen die Ursachen dieses Dilemmas auf. Aber es geht nicht nur um den Zustand unserer Gesellschaft, sondern auch darum, dass der Traum eines erfüllten, glücklichen Lebens Wirklichkeit werden kann.
Gerade du brauchst Jesus.