Jesus Christus ist der Rettungsweg Bis zum heutigen Tag rettet Jesus Christus aus Sünde und Verlorenheit. Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Die Bibel: Johannes 14,6). Nein, Luther war gewiss nicht der größte Deutsche. Aber er war, wie viele andere Reformatoren, ein mutiger Wegweiser, der mit Jesus Christus lebte und dem kraftvollen Evangelium vertraute: „Denn ich bekenne und weiß aus der Schrift zu beweisen, dass alle Menschen allzumal in Sünde geboren, leben und sterben und des ewigen Todes schuldig sein müssen, wenn nicht Jesus Christus uns zur Hilfe gekommen wäre und solche Schuld und Sünde auf sich genommen hätte.“ Allein Jesus Christus kann retten. Allein Gottes Gnade genügt. Allein Gottes Wort ist maßgeblich. Allein der Glaube rettet uns von unserer Sünde. Ich habe das selbst erfahren. Kein Sakrament konnte mich retten, keine eigenen Werke, keine Heiligen. Aber der Glaube an Jesus Christus allein rettet und ist genug. Das Große an Luther ist nicht er selbst. Sein größtes Vermächtnis ist wohl die Bibel in deutscher Sprache und die Wiederentdeckung des rettenden Evangeliums. Was würde Luther uns heute zurufen? Sicherlich: Lies deine Bibel und glaube an das Evangelium! Eberhard Dahm Quellen: Heinrich Fausel: D. Marin Luther, sein Leben und Werk, SCM Hännssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Holzgerlingen, Band 1, 2008 | Gerhard Ebeling und Bernd Moeller: Martin Luther, Ein Leben in Bildern und Texten, Hg. von Gerhard Bott, Frankfurt/M, Insel Verlag, 1983 | http://www.evangeliums.net/ zitate/martin_luther.htm | Luther-Brevier der Internationalen Martin Luther Stiftung, Erfurt
Kontakt: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach DE: 51700 Bergneustadt CH: Postfach 650, 4800 Zofingen AT: Postfach 14, 8200 Gleisdorf heukelbach.org
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Es gibt viele Gründe, in der Bibel zu lesen. In dem Heft „Ich lese die Bibel, weil …“ berichten acht Menschen, was dieses Buch für sie bedeutet und warum. (A5-Format, 20 Seiten) Schicken Sie mir bitte dieses kostenfreie Heft! NAME, VORNAME
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DENKANSTÖSSE ZU LEBENSFRAGEN
Die Stiftung arbeitet überkonfessionell und distanziert sich von Sekten jeder Art. Sie möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem Wort Gottes ermutigen. Diese Publikation ist unverkäuflich. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson oder Einrichtung.
vor allem das Evangelium und die Freiheit, es zu hören und daran zu glauben. Bis heute hat es Gültigkeit! Woran glauben Sie? Was machen Sie mit Ihrem belasteten Gewissen? Einen Menschen ohne Sünde gibt es nicht, aber es gibt blinde Menschen, die nicht sehen, dass sie Sünder sind. Als Jesus Christus am Kreuz starb, rief er: „Es ist vollbracht!“ Sein Tod ist das vollkommene Opfer für Sünden. Seine Auferstehung zeigt, dass er der siegreiche Herr der Welt ist. Auch 500 Jahre nachdem Luther seine Thesen angeschlagen hat, gibt es Vergebung unserer Sünden.
* 0,14 €/Min. aus dt. Festnetz. Max. 0,42 €/Min. aus dt. Mobilfunknetzen. ** Normaler Festnetz-Tarif. *** Zum Standard-Festnetztarif erreichbar. Mit Flatrate i.d.R. ohne Zusatzkosten. Eventuelle Zusatzkosten abhängig von Ihrem Telefonanbieter.
Wer war Martin Luther – Reformator, Rebell oder Revolutionär? Was bewegte ihn, was war seine Botschaft?
F41
F41A
Martin Luther Der größte Deutsche?
„Der Gerechte wird aus Glauben leben.“ Die Bibel: Römer 1,17
Wen halten Sie für den größten Deutschen? Im Jahr 2003 wählten rund 1,8 Millionen deutsche Fernsehzuschauer unter dem Motto „Unsere Besten“ die größten Deutschen. Auf den ersten Platz schaffte es Altkanzler Konrad Adenauer, gefolgt von dem Reformator Martin Luther. Das ist lange her. Aber wer will mit Gewissheit bestimmen, wer die oder der beste Deutsche ist? Für den kantigen Luther zählte nicht das Ansehen bei den Menschen. Für ihn zählte allein Gottes Gnade. Als begnadigter Mensch, wie er sich sah, war er nicht auf Ruhm und Ehre aus. Und doch hat Martin Luther die deutsche Geschichte geprägt. Luther zeigte großen Mut Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte der Doktor der Theologie seine 95 Thesen. Er heftete sie an die Wittenberger Schlosskirche, um eine öffentliche Diskussion anzuregen. Das war der Auftakt der kirchlichen Erneuerung und Reformation. Als Augustinermönch wollte er keinen Bruch mit der Kirche. Aber er kritisierte vor allem die Ablässe der römischen Kirche, durch die den Menschen Sündenvergebung versprochen wurde. Luther widersprach deutlich: „Wir sagen dagegen, dass die päpstlichen Ablässe auch nicht einmal die kleinste von den lässlichen Sünden wegnehmen können, was deren Schuld betrifft“ (These 76). Er stellte sich gegen die Lehre der Kirche, dass neben Jesus Christus auch Verdienste der Heiligen und der Schatz der Kirche dienlich seien, um vor Gott bestehen zu können und Vergebung zu empfangen.
Luthers größte Erkenntnis Wie kann ich vor dem gerechten Gott bestehen? Diese zeitlos wichtige Frage bedrückte ihn jahrelang. Wie kann ein sündiger Mensch vor dem heiligen Gott bestehen? Haben Sie auf diese Frage eine Antwort? Luthers Gewissen kam nicht zur Ruhe. Erst mit seinem „Turmerlebnis“ kam Licht in seine Seele. In seinem Arbeitszimmer im Südturm des Augustinerklosters in Wittenberg kam er beim Nachdenken über einen Bibeltext zu einer Einsicht, die sein Leben revolutionierte. Hier wurde er fündig: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht: ‚Der Gerechte wird aus Glauben leben‘“ (Die Bibel: Römerbrief 1,16–17; Lutherübersetzung). Luther fand seine „Glückseligkeit“ in den Worten: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben …“ Gerettet wird, wer an das Evangelium von Jesus Christus glaubt. Das heißt, Gott rechtfertigt den sündigen Menschen nicht wegen eigener Verdienste oder eines makellosen Lebens, sondern allein aus Gnade. Luther ging nicht nur ein Lichtlein auf. Er erblickte das Licht der Welt. Wie neu geboren Er selbst sagte: „Endlich, da ich Tag und Nacht darüber nachdachte, gab ich auf den Zusammenhang acht, nämlich: Die Gerechtigkeit Gottes wird darin offenbar, wie geschrieben steht: Der Gerechte lebt seines Glaubens ... Da fühlte ich, dass ich ganz und gar neu geboren bin und durch die geöffneten Pforten in das Paradies eingetreten war.“ Allein durch Glauben wurde er ein neuer Mensch. Die Gerechtigkeit Gottes ist ein Geschenk aus Gnade, die Gott dem zurechnet, der Christus und seinem Evangelium glaubt. Das Evangelium
blieb für Luther die Freude und Nahrung seines Herzens. Er wusste: „Es wird kein Herz satt, es höre denn Christus und horche auf das Evangelium.“ Luther unterstellte sich ganz der Autorität der Heiligen Schrift. Zu ihr bekannte er sich vor den Vertretern der Kirche. Auf die Frage: „Herr Doktor, wenn ich Euch recht verstehe, so könnt Ihr von der Heiligen Schrift nicht [lassen]?“, antwortete Luther: „Ja, darauf stehe ich!“ Er war überzeugt, Glaube ist ein Geschenk Gottes in unserem Herzen. Damit unterstrich er, dass der Mensch nicht aus eigener Anstrengung vor Gott gerecht werden kann. Durch seine Bibelübersetzung wurde den Deutschen das Wort Gottes zugänglich. Das Evangelium breitete sich aus; es erfasste viele Menschen und Regionen in Deutschland und darüber hinaus. Luther war ein fehlbarer Mensch Martin Luther hat viel Gutes bewirkt. Aber auch in seinem Leben gibt es Fehler und dunkle Flecken. Seine Einstellung und Aussagen zu Juden und Menschen mit Behinderung sind kein Ruhmesblatt. Sie erregen zu Recht Anstoß. Luther blieb jedoch bodenständig und bescheiden. Er wollte nie Namensgeber einer Kirche sein. „Ich bitte, man wolle meinen Namen verschweigen und sich nicht lutherisch, sondern Christen nennen. Was ist Luther? Ist doch die Lehre nicht mein. So bin ich auch für niemand gekreuzigt. Paulus wollte nicht dulden, dass die Christen sich paulinisch oder petrinisch nennen, sondern Christen. Wie käme ich armer, stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi mit meinem heillosen Namen benennen soll?“ Da steht es schwarz auf weiß. Luther nahm sich nicht wichtig, wohl aber das Evangelium und den Herrn Jesus Christus. Er war ergriffen von seinem Gott und lebte für ihn. Das Reformationsjubiläum – was glauben Sie? Der Reformationstag am 31. Oktober 2017 wird deutschlandweit in allen Bundesländern gesetzlicher Feiertag sein. Die Erinnerung wird großgeschrieben. Doch an was wird man sich erinnern? Die Reformation brachte Deutschland
„Der Gerechte wird aus Glauben leben.“ Die Bibel: Römer 1,17
Wen halten Sie für den größten Deutschen? Im Jahr 2003 wählten rund 1,8 Millionen deutsche Fernsehzuschauer unter dem Motto „Unsere Besten“ die größten Deutschen. Auf den ersten Platz schaffte es Altkanzler Konrad Adenauer, gefolgt von dem Reformator Martin Luther. Das ist lange her. Aber wer will mit Gewissheit bestimmen, wer die oder der beste Deutsche ist? Für den kantigen Luther zählte nicht das Ansehen bei den Menschen. Für ihn zählte allein Gottes Gnade. Als begnadigter Mensch, wie er sich sah, war er nicht auf Ruhm und Ehre aus. Und doch hat Martin Luther die deutsche Geschichte geprägt. Luther zeigte großen Mut Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte der Doktor der Theologie seine 95 Thesen. Er heftete sie an die Wittenberger Schlosskirche, um eine öffentliche Diskussion anzuregen. Das war der Auftakt der kirchlichen Erneuerung und Reformation. Als Augustinermönch wollte er keinen Bruch mit der Kirche. Aber er kritisierte vor allem die Ablässe der römischen Kirche, durch die den Menschen Sündenvergebung versprochen wurde. Luther widersprach deutlich: „Wir sagen dagegen, dass die päpstlichen Ablässe auch nicht einmal die kleinste von den lässlichen Sünden wegnehmen können, was deren Schuld betrifft“ (These 76). Er stellte sich gegen die Lehre der Kirche, dass neben Jesus Christus auch Verdienste der Heiligen und der Schatz der Kirche dienlich seien, um vor Gott bestehen zu können und Vergebung zu empfangen.
Luthers größte Erkenntnis Wie kann ich vor dem gerechten Gott bestehen? Diese zeitlos wichtige Frage bedrückte ihn jahrelang. Wie kann ein sündiger Mensch vor dem heiligen Gott bestehen? Haben Sie auf diese Frage eine Antwort? Luthers Gewissen kam nicht zur Ruhe. Erst mit seinem „Turmerlebnis“ kam Licht in seine Seele. In seinem Arbeitszimmer im Südturm des Augustinerklosters in Wittenberg kam er beim Nachdenken über einen Bibeltext zu einer Einsicht, die sein Leben revolutionierte. Hier wurde er fündig: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht: ‚Der Gerechte wird aus Glauben leben‘“ (Die Bibel: Römerbrief 1,16–17; Lutherübersetzung). Luther fand seine „Glückseligkeit“ in den Worten: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben …“ Gerettet wird, wer an das Evangelium von Jesus Christus glaubt. Das heißt, Gott rechtfertigt den sündigen Menschen nicht wegen eigener Verdienste oder eines makellosen Lebens, sondern allein aus Gnade. Luther ging nicht nur ein Lichtlein auf. Er erblickte das Licht der Welt. Wie neu geboren Er selbst sagte: „Endlich, da ich Tag und Nacht darüber nachdachte, gab ich auf den Zusammenhang acht, nämlich: Die Gerechtigkeit Gottes wird darin offenbar, wie geschrieben steht: Der Gerechte lebt seines Glaubens ... Da fühlte ich, dass ich ganz und gar neu geboren bin und durch die geöffneten Pforten in das Paradies eingetreten war.“ Allein durch Glauben wurde er ein neuer Mensch. Die Gerechtigkeit Gottes ist ein Geschenk aus Gnade, die Gott dem zurechnet, der Christus und seinem Evangelium glaubt. Das Evangelium
blieb für Luther die Freude und Nahrung seines Herzens. Er wusste: „Es wird kein Herz satt, es höre denn Christus und horche auf das Evangelium.“ Luther unterstellte sich ganz der Autorität der Heiligen Schrift. Zu ihr bekannte er sich vor den Vertretern der Kirche. Auf die Frage: „Herr Doktor, wenn ich Euch recht verstehe, so könnt Ihr von der Heiligen Schrift nicht [lassen]?“, antwortete Luther: „Ja, darauf stehe ich!“ Er war überzeugt, Glaube ist ein Geschenk Gottes in unserem Herzen. Damit unterstrich er, dass der Mensch nicht aus eigener Anstrengung vor Gott gerecht werden kann. Durch seine Bibelübersetzung wurde den Deutschen das Wort Gottes zugänglich. Das Evangelium breitete sich aus; es erfasste viele Menschen und Regionen in Deutschland und darüber hinaus. Luther war ein fehlbarer Mensch Martin Luther hat viel Gutes bewirkt. Aber auch in seinem Leben gibt es Fehler und dunkle Flecken. Seine Einstellung und Aussagen zu Juden und Menschen mit Behinderung sind kein Ruhmesblatt. Sie erregen zu Recht Anstoß. Luther blieb jedoch bodenständig und bescheiden. Er wollte nie Namensgeber einer Kirche sein. „Ich bitte, man wolle meinen Namen verschweigen und sich nicht lutherisch, sondern Christen nennen. Was ist Luther? Ist doch die Lehre nicht mein. So bin ich auch für niemand gekreuzigt. Paulus wollte nicht dulden, dass die Christen sich paulinisch oder petrinisch nennen, sondern Christen. Wie käme ich armer, stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi mit meinem heillosen Namen benennen soll?“ Da steht es schwarz auf weiß. Luther nahm sich nicht wichtig, wohl aber das Evangelium und den Herrn Jesus Christus. Er war ergriffen von seinem Gott und lebte für ihn. Das Reformationsjubiläum – was glauben Sie? Der Reformationstag am 31. Oktober 2017 wird deutschlandweit in allen Bundesländern gesetzlicher Feiertag sein. Die Erinnerung wird großgeschrieben. Doch an was wird man sich erinnern? Die Reformation brachte Deutschland
„Der Gerechte wird aus Glauben leben.“ Die Bibel: Römer 1,17
Wen halten Sie für den größten Deutschen? Im Jahr 2003 wählten rund 1,8 Millionen deutsche Fernsehzuschauer unter dem Motto „Unsere Besten“ die größten Deutschen. Auf den ersten Platz schaffte es Altkanzler Konrad Adenauer, gefolgt von dem Reformator Martin Luther. Das ist lange her. Aber wer will mit Gewissheit bestimmen, wer die oder der beste Deutsche ist? Für den kantigen Luther zählte nicht das Ansehen bei den Menschen. Für ihn zählte allein Gottes Gnade. Als begnadigter Mensch, wie er sich sah, war er nicht auf Ruhm und Ehre aus. Und doch hat Martin Luther die deutsche Geschichte geprägt. Luther zeigte großen Mut Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte der Doktor der Theologie seine 95 Thesen. Er heftete sie an die Wittenberger Schlosskirche, um eine öffentliche Diskussion anzuregen. Das war der Auftakt der kirchlichen Erneuerung und Reformation. Als Augustinermönch wollte er keinen Bruch mit der Kirche. Aber er kritisierte vor allem die Ablässe der römischen Kirche, durch die den Menschen Sündenvergebung versprochen wurde. Luther widersprach deutlich: „Wir sagen dagegen, dass die päpstlichen Ablässe auch nicht einmal die kleinste von den lässlichen Sünden wegnehmen können, was deren Schuld betrifft“ (These 76). Er stellte sich gegen die Lehre der Kirche, dass neben Jesus Christus auch Verdienste der Heiligen und der Schatz der Kirche dienlich seien, um vor Gott bestehen zu können und Vergebung zu empfangen.
Luthers größte Erkenntnis Wie kann ich vor dem gerechten Gott bestehen? Diese zeitlos wichtige Frage bedrückte ihn jahrelang. Wie kann ein sündiger Mensch vor dem heiligen Gott bestehen? Haben Sie auf diese Frage eine Antwort? Luthers Gewissen kam nicht zur Ruhe. Erst mit seinem „Turmerlebnis“ kam Licht in seine Seele. In seinem Arbeitszimmer im Südturm des Augustinerklosters in Wittenberg kam er beim Nachdenken über einen Bibeltext zu einer Einsicht, die sein Leben revolutionierte. Hier wurde er fündig: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht: ‚Der Gerechte wird aus Glauben leben‘“ (Die Bibel: Römerbrief 1,16–17; Lutherübersetzung). Luther fand seine „Glückseligkeit“ in den Worten: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben …“ Gerettet wird, wer an das Evangelium von Jesus Christus glaubt. Das heißt, Gott rechtfertigt den sündigen Menschen nicht wegen eigener Verdienste oder eines makellosen Lebens, sondern allein aus Gnade. Luther ging nicht nur ein Lichtlein auf. Er erblickte das Licht der Welt. Wie neu geboren Er selbst sagte: „Endlich, da ich Tag und Nacht darüber nachdachte, gab ich auf den Zusammenhang acht, nämlich: Die Gerechtigkeit Gottes wird darin offenbar, wie geschrieben steht: Der Gerechte lebt seines Glaubens ... Da fühlte ich, dass ich ganz und gar neu geboren bin und durch die geöffneten Pforten in das Paradies eingetreten war.“ Allein durch Glauben wurde er ein neuer Mensch. Die Gerechtigkeit Gottes ist ein Geschenk aus Gnade, die Gott dem zurechnet, der Christus und seinem Evangelium glaubt. Das Evangelium
blieb für Luther die Freude und Nahrung seines Herzens. Er wusste: „Es wird kein Herz satt, es höre denn Christus und horche auf das Evangelium.“ Luther unterstellte sich ganz der Autorität der Heiligen Schrift. Zu ihr bekannte er sich vor den Vertretern der Kirche. Auf die Frage: „Herr Doktor, wenn ich Euch recht verstehe, so könnt Ihr von der Heiligen Schrift nicht [lassen]?“, antwortete Luther: „Ja, darauf stehe ich!“ Er war überzeugt, Glaube ist ein Geschenk Gottes in unserem Herzen. Damit unterstrich er, dass der Mensch nicht aus eigener Anstrengung vor Gott gerecht werden kann. Durch seine Bibelübersetzung wurde den Deutschen das Wort Gottes zugänglich. Das Evangelium breitete sich aus; es erfasste viele Menschen und Regionen in Deutschland und darüber hinaus. Luther war ein fehlbarer Mensch Martin Luther hat viel Gutes bewirkt. Aber auch in seinem Leben gibt es Fehler und dunkle Flecken. Seine Einstellung und Aussagen zu Juden und Menschen mit Behinderung sind kein Ruhmesblatt. Sie erregen zu Recht Anstoß. Luther blieb jedoch bodenständig und bescheiden. Er wollte nie Namensgeber einer Kirche sein. „Ich bitte, man wolle meinen Namen verschweigen und sich nicht lutherisch, sondern Christen nennen. Was ist Luther? Ist doch die Lehre nicht mein. So bin ich auch für niemand gekreuzigt. Paulus wollte nicht dulden, dass die Christen sich paulinisch oder petrinisch nennen, sondern Christen. Wie käme ich armer, stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi mit meinem heillosen Namen benennen soll?“ Da steht es schwarz auf weiß. Luther nahm sich nicht wichtig, wohl aber das Evangelium und den Herrn Jesus Christus. Er war ergriffen von seinem Gott und lebte für ihn. Das Reformationsjubiläum – was glauben Sie? Der Reformationstag am 31. Oktober 2017 wird deutschlandweit in allen Bundesländern gesetzlicher Feiertag sein. Die Erinnerung wird großgeschrieben. Doch an was wird man sich erinnern? Die Reformation brachte Deutschland
Jesus Christus ist der Rettungsweg Bis zum heutigen Tag rettet Jesus Christus aus Sünde und Verlorenheit. Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Die Bibel: Johannes 14,6). Nein, Luther war gewiss nicht der größte Deutsche. Aber er war, wie viele andere Reformatoren, ein mutiger Wegweiser, der mit Jesus Christus lebte und dem kraftvollen Evangelium vertraute: „Denn ich bekenne und weiß aus der Schrift zu beweisen, dass alle Menschen allzumal in Sünde geboren, leben und sterben und des ewigen Todes schuldig sein müssen, wenn nicht Jesus Christus uns zur Hilfe gekommen wäre und solche Schuld und Sünde auf sich genommen hätte.“ Allein Jesus Christus kann retten. Allein Gottes Gnade genügt. Allein Gottes Wort ist maßgeblich. Allein der Glaube rettet uns von unserer Sünde. Ich habe das selbst erfahren. Kein Sakrament konnte mich retten, keine eigenen Werke, keine Heiligen. Aber der Glaube an Jesus Christus allein rettet und ist genug. Das Große an Luther ist nicht er selbst. Sein größtes Vermächtnis ist wohl die Bibel in deutscher Sprache und die Wiederentdeckung des rettenden Evangeliums. Was würde Luther uns heute zurufen? Sicherlich: Lies deine Bibel und glaube an das Evangelium! Eberhard Dahm Quellen: Heinrich Fausel: D. Marin Luther, sein Leben und Werk, SCM Hännssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Holzgerlingen, Band 1, 2008 | Gerhard Ebeling und Bernd Moeller: Martin Luther, Ein Leben in Bildern und Texten, Hg. von Gerhard Bott, Frankfurt/M, Insel Verlag, 1983 | http://www.evangeliums.net/ zitate/martin_luther.htm | Luther-Brevier der Internationalen Martin Luther Stiftung, Erfurt
Kontakt: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach DE: 51700 Bergneustadt CH: Postfach 650, 4800 Zofingen AT: Postfach 14, 8200 Gleisdorf heukelbach.org
3-Minuten-Telefonandacht: DE: 0180 / 5 64 77 46 * CH: 0848 / 777 000 ** AT: 01 / 503 88 83 RadioHBR: Satellit: Astra 19,2°E Smartphone: app.radiohbr.de Internet: radiohbr.de Telefon: 0345 / 4 83 41 11 60 ***
Es gibt viele Gründe, in der Bibel zu lesen. In dem Heft „Ich lese die Bibel, weil …“ berichten acht Menschen, was dieses Buch für sie bedeutet und warum. (A5-Format, 20 Seiten) Schicken Sie mir bitte dieses kostenfreie Heft! NAME, VORNAME
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