Was hält, wenn alles zerfällt?
Wir leben in unruhigen und schwierigen Zeiten. Vielerorts zerfallen recht und Ordnung. Ehen und Familien zerbrechen. Verunsicherung macht sich breit. Es stellt sich die Frage: Was hält, wenn alles zerfällt? Wenn mein Leben wie ein Kartenhaus zusammenfällt, wer hält mich dann noch?
„Ordnung ist das halbe Leben“, so sagt man. Zerfällt Ordnung, kann es uns Angst machen. In der natur besteht Ordnung im Wechsel von Tag und nacht, Ebbe und Flut oder im Wechsel der Jahreszeiten. Auch der menschliche Organismus ist bestens organisiert. Ein gesunder Mensch hat eine konstante Körpertemperatur und einen regelmäßigen Herzschlag. Weist nicht alles Leben auf eine höhere Ordnung hin?
Woher kommt überhaupt Ordnung?
Komplexe Ordnung ist kein Zufall. Sie kam durch das Wort des allmächtigen Schöpfergottes. „Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes“ (Die Bibel: Psalm 33,6). Gott schuf das universum. Gottes Worte sind voller Kraft. „Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da“ (Die Bibel, Psalm 33,9). Seine Schöpfung war vollkommen. Er ist Liebe und Wahrheit. Er ist gerecht und heilig. Er handelt liebevoll und gütig.
Woher kommen Zerfall und Tod?
Adam und Eva sündigten, indem sie von der verbotenen Frucht aßen. Damit verwarfen sie Gott und seine Ordnung. Sie wurden zu Feinden Gottes. Fortan hatten sie Angst. Aber Gott kümmerte sich um sie und kündigte einen Erlöser an. Seit dieser Sünde herrschen Tod und Vergänglichkeit. „Die Schöpfung
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ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen …“ (Die Bibel: römer 8,20). Aber warum ist die Welt noch nicht untergegangen? Weil unser Schöpfer Jesus Christus bis heute alle Dinge „durch das Wort seiner Kraft“ trägt (Die Bibel: Hebräer 1,3). Er wurde Mensch, starb stellvertretend am Kreuz für Sünder und trug ihre Schuld. Er auferstand aus dem Tod. Wer an Jesus glaubt und seine Sünde bekennt, wird vor Gottes heiligem Zorn gerettet. Deshalb ruft Gott Menschen zur umkehr und will sie retten.
Was gibt uns Halt?
Die Bibel sagt, dass schlimme Zeiten kommen werden, aber dass in aller Zerstörung es eine ewige Sicherheit gibt. Eines Tages muss alles zerfallen. „Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen“ (Die Bibel: 2.Petrus 3,10). Jesus sagte: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ (Die Bibel: Matthäus 24,35). Er sagt also, das Ende wird eines Tages unausweichlich kommen, aber sein Wort bleibt bestehen. Wenn die Welt vergeht, gibt es da noch Hoffnung?
Jesus ist der ewige Fels
Die alte Welt ging durch die Sintflut unter. Gott rettete nur noah und seine Familie. Sie vertrauten ihm, bauten die unsinkbare Arche und überlebten in ihr die weltweite Katastrophe. Gott kennt sich mit rettung aus. Er fragt: „Gibt es einen Gott außer mir? Nein, es gibt sonst keinen Fels, ich weiß keinen“
(Die Bibel: Jesaja 44,8). Jesus Christus ist dieser Fels in der Brandung der Vergänglichkeit. Wer sich ihm anvertraut, hat auf Fels gebaut! Er ist uns Zuflucht und retter: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden! “
(Die Bibel: römer 9,33). Wer an Jesus glaubt, ist gerettet und ewig geborgen über den Tod hinaus. Eberhard Dahm
Wir leben in Zeiten voller Krisen und Katastrophen. Wir sehnen uns nach Sicherheit und Geborgenheit. Doch was gibt uns Halt, wenn alles zerfällt?
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