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DENKANSTร SSE ZU LEBENSFRAGEN

Sorgenlรถwen und Angstriesen


„Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Die Bibel: Johannes 16,33


Jeder Morgen bringt seine Sorgen. Und wenn Sie einmal den Fuß ohne Sorgen aus dem Bett bekommen sollten, dann fangen diese garantiert an, sobald Sie die Zeitung aufschlagen … Sorgen sind Befürchtungen. Befürchtungen können eintreten oder auch nicht. Vielleicht. Eventuell. Es könnte sein … Wer sich Sorgen macht, lebt im spekulativen Bereich. Er lebt unrealistisch, wittert Gefahren, wo möglicherweise keine sind. Er zieht sich zurück in sein Schneckenhaus und streckt nur dann und wann vorsichtig seine Fühler heraus. Sorgen brauchen wenig Schlaf. Wenn im Radio mitgeteilt wird, ein Löwe sei aus dem Zoo ausgebrochen, ist es ratsam, nicht auf die Straße zu gehen, bis das Raubtier eingefangen ist. Hier geht es um eine reale Gefahr. Anders, wenn man sich eine Gefahr nur vorstellt. Es könnte ja sein, dass man von einem Löwen angefallen wird, sobald man auf die Straße geht. Wegen dieser unbestimmten Angst bleibt man im Haus und schließt die Tür ab. Sorgenfalten werden vom Konjunktiv geformt. Besonders tief sind sie aktuell bei jenen Menschen, die sich von dem Gedanken einschüchtern lassen, der Klimawandel nähme ihnen eines Tages die Luft zum Atmen. Andere leben in der Furcht vor neuen Kriegen. Die Medien schüren Ängste vor Terrorangriffen, unkontrollierter Zuwanderung, Altersarmut


Sorgen brauchen wenig Schlaf. oder Arbeitslosigkeit. Sorgenlöwen lauern überall. Manch einer sieht sich schon als Obdachloser unter der Brücke enden … und ist doch nur ein Getriebener einer unwirklichen Existenzangst. Menschen über 60 mögen denken: Bisher ist alles gut gegangen … aber wie wird das mit der Rente? Muss ich später in ein Altenheim? Angstriesen versperren den Weg. Wohin mit den Befürchtungen? Die Bibel rät, nicht auf die Riesen zu achten, sondern auf die Raben. „… Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben weder Speicher noch Scheunen, und Gott nährt sie doch …“ (Die Bibel: Lukas 12,24). Raben leben nicht im Konjunktiv – sie leben von dem, was Gott ihnen real vor den Schnabel fallen lässt. Aus der Vogelperspektive ist jeder Brotkrume ein täglich erfahrbarer Gottesbeweis: Gott nährt, Gott sorgt! Sind wir Menschen in den Augen des Schöpfers etwa weniger wert als diese schwarzen Vögel? Nein, viel wertvoller – und das zeigt er insbesondere dadurch, dass er die Menschen nicht nur ernähren, sondern auch erretten möchte.


Menschen brauchen Rettung. Wegen ihrer Sündhaftigkeit und deren Folgen. Sorgen können einen Menschen krankmachen, das ist wahr; sogar lähmen wie Viren einen Computer. Aber es sind nicht die Sorgen, sondern die Sünden, die einen Menschen in die Hölle bringen werden. Gott setzt immer bei dem größeren Problem an. Deshalb sandte er seinen Sohn auch nicht auf die Erde, um die Sorgen aus der Welt zu schaffen, sondern die Sünde. „Der Sohn des Menschen [Jesus Christus] ist gekommen, um zu suchen und zu erretten, was verloren ist“ (Die Bibel: Lukas 19,10). Christus starb stellvertretend für Ihre Schuld am Kreuz. Wenn Sie an ihn glauben, bekommen Sie von Gott neues, ewiges Leben geschenkt. Er wird Sie als geliebtes „Sorgenkind“ annehmen und Sie durch dick und dünn dorthin leiten, wo er wohnt. Laden Sie bitte alle Ihre Sünden bei Gott ab, indem Sie ihn um Vergebung Ihrer Schuld bitten. Nehmen Sie Jesus Christus als Retter an. Er steht bereit, sowohl alle Ihre Sünden „… in die Tiefe des Meeres (zu) werfen“ (Die Bibel: Micha 7,19) als auch die Sorgenlöwen des Alters einzufangen. Der Retter ermutigt Sie mit den Worten: „Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch“ (Die Bibel: 1.Petrus 5,7)! Haben Sie Mut, beide Probleme mit „S“ im Aufblick auf den Herrn Jesus zu lösen.


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Die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach arbeitet überkonfessionell und distanziert sich von Sekten jeder Art. Sie möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem Wort Gottes ermutigen. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson oder Einrichtung.

Fotos: unsplash, Art.-Nr. GF04

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