DENKANSTÖSSE ZU LEBENSFRAGEN
Nachlassende Sehkraft
„Süß ist das Licht, und gut ist’s für die Augen, die Sonne zu sehen!“ (Die Bibel: Prediger 11,7). Recht hat er, der weise König Salomo! Sehen können ist ein Geschenk Gottes. Den Sonnenaufgang bestaunen. Sich im Tageslicht uneingeschränkt orientieren können. Das trägt zu einem selbstsicheren Auftreten in der Gesellschaft bei. Mit der vollen Sehkraft steht man mitten im Geschehen.
Grauschleier Bis vor Kurzem hatten Sie nie Probleme mit der Sehschärfe. Aber dann legte sich allmählich dieser graue Schleier über die Farben. Eine Sicht wie durch eine beschlagene Scheibe. Sie erschraken, als Sie das bemerkten. Ihre Gedanken wanderten vom Augenarzt über eine OP an den Augenlinsen bis hin zu den Personen, die eine gelbe Armbinde tragen. Nein, bloß das nicht! Die Vorstellung, sich mit einem weißen Stock an Bordsteinkanten entlangzutasten oder mit den Fingerkuppen lesen zu müssen, ist für Sie unerträglich.
Tastend durch die Dunkelheit Nichts sehen zu können, löst bei vielen Menschen Unsicherheit oder sogar Panik aus. Bei Dunkelheit durch einen Wald gehen und hinter jedem Baum
„… um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht …“ Die Bibel: aus Apostelgeschichte 26,18
eine potenzielle Gefahr wittern. Überall anecken und stolpern. Gott teilt uns in der Bibel mit, dass diese Haltung dem Zustand des Menschen entspricht. Er tastet sich wie ein Blinder durch das Leben, weil sein Herz und sein Verstand durch die Sünde verfinstert sind (vgl. die Bibel: Römer 1,21 und Epheser 4,18). Sein Denken und Handeln ist von Ungewissheit geprägt. Er weiß nicht so recht, woher er kommt und welchen Sinn sein Leben hat. Friedhöfe meidet er, Traueranzeigen liest er notgedrungen. Kennen Sie dieses beklemmende Gefühl auch?
Jesus öffnet Augen Jesus Christus kam auf die Erde, um Blinden das Augenlicht zu schenken (vgl. die Bibel: Lukas 7,21). Er machte aus blinden Bettlern am Straßenrand unabhängige Menschen, die sich selbst den Lebensunterhalt verdienen konnten. Wie groß war die Freude,
wenn er sprach: „Sei sehend! Dein Glaube hat dich geheilt“ (Die Bibel: Lukas 18,42). Nachdem Jesus damals Kranke von realen Augenleiden heilte, wirkt er heute dahingehend, Menschen die Augen über ihre innere Verdorbenheit zu öffnen. Der Schlüssel, um geistliche Orientierung und Rettung zu erlangen, ist damals wie heute der Glaube. Ohne Glauben bleiben Sie in der Dunkelheit stecken. Des- halb: „Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden …“ (Die Bibel: Apostelgeschichte 16,31).
Den Arzt aufsuchen Es gibt also die Möglichkeit, von geistlicher Blindheit geheilt zu werden. Was Ihre mögliche Sorge angeht, altersbedingt zu erblinden, sehen die Chancen auf Heilung auch nicht schlecht aus: Weltweit sind bisher 30 Millionen Operationen am Grauen Star erfolgreich verlaufen. Haben Sie Mut: Weder geistlich noch körperlich, muss Ihr Leben in der Dunkelheit enden. Für den Grauschleier Ihres sündigen Herzens ist Jesus Christus zuständig, für den physischen Nebel auf Ihren Augenlinsen der Augenarzt. Falls noch nicht geschehen, sollten Sie sich ein Herz nehmen und beide kontaktieren. Holger Klaewer
„Sei sehend! Dein Glaube hat dich geheilt.“ Die Bibel: Lukas 18,42
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