Ich lese die Bibel weil...

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Ich lese die Bibel, weil ...



Ich lese die Bibel, weil ...

Acht Menschen, acht Leben, acht Erfahrungen mit der Bibel.


Ich lese die Bibel, weil … … alles andere nicht geholfen hat. Nein, nicht als letztes Mittel – sondern als wirklicher Ausweg aus einem hässlichen Leben. Alkohol und Drogen waren meine Wirklichkeit. Nie dachte ich daran, dass Gott als Schöpfer existiert. Schon gar nicht, dass er mich kennt oder Interesse an mir haben könnte. Da war der eine Vers aus der Bibel: „Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei“ (Johannes 8,36). Ich hatte eine Begegnung mit einem Christen, der für mich betete. Kaum zu glauben: Gott antwortet auf Gebet! Ich erlebte das Wunder, dass ich von heute auf morgen dem Alkohol widerstehen konnte. Daraufhin las ich viel in der Bibel, um den kennenzulernen, der mich so befreit hatte. Und heute? … bin ich clean – auch was meine Schuld vor Gott betrifft. Jesus Christus starb für mich und meine Schuld … und für Dich? Hans-Gerd, 56, Wiehl, verheiratet und Vater von drei Kindern

„Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.“ Die Bibel, aus dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 8, Vers 36



Ich lese die Bibel, weil … … kein Mensch diese Worte schreiben könnte. Ich hatte schon immer viele Fragen an das Leben. Manchmal kam ich aus dem Grübeln über mich und die Welt gar nicht mehr heraus, denn nirgendwo fand ich brauchbare Antworten. Dass ein Schöpfer hinter dieser Welt stecken muss, leuchtete mir ein. Doch dass diesem Leben wirklich ein tieferer Plan zugrunde liegt, wurde mir erst beim Lesen in der Bibel richtig klar. Das waren mehr als nur Worte. Das war eine überwältigende Wahrheit. Diese Worte waren ganz anders als die von Menschen – geradeheraus und unbequem und doch gleichzeitig voller Liebe und Erbarmen. Wahrheit und Liebe in einer Person und das alles zwischen zwei Buchdeckeln? Ja! In der Bibel bekam ich Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt hatte – von dem, der von sich selbst sagt, dass er das Leben ist: Jesus Christus. Julia, 31, Chemnitz

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ Die Bibel, aus dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 14, Vers 6



Ich lese die Bibel, weil … … sie mir im atheistischen System der DDR Hoffnung gegeben hat. In der DDR bekam ich schon als Kind Widerstand zu spüren, wenn ich vom Glauben erzählte. Einmal fragte mein Lehrer in der Klasse: „Wer von euch glaubt an Gott?“ Darauf war ich der Einzige, der sich meldete. Meine Eltern hielten uns an, im Reden über den Glauben eher zurückhaltend zu sein. Schließlich konnte man auch in der DDR gut als Christ leben, wenn man seinen Glauben für sich behielt oder ihn nur innerkirchlich gebrauchte. Als ich 16 war, entschied ich mich, ganz mit Jesus zu leben. Ich ließ mich taufen und machte es völlig öffentlich – vor Christen und Atheisten. Aus Gewissensgründen verweigerte ich später den Militärdienst in der NVA. Darauf standen normalerweise zwischen zwei und fünf Jahre Gefängnis. Doch in meinem Fall geschah nichts. Der Herr bewahrte mich vor dem Gefängnis! Ich bin meinem Gott dankbar für die Erfahrungen in der Vergangenheit. Ich habe Gottes Eingreifen so oft erlebt. Das ist der Grund, warum ich seinem Wort, der Bibel, glaube und auch anderen – z.B. bei Straßeneinsätzen – davon weitererzählen möchte. Uwe, 57, München

„Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.“ Die Bibel, aus dem Buch Jesaja, Kapitel 40, Vers 29



Ich lese die Bibel, weil … … Gott durch sie so zu mir spricht, dass es mein Leben verändert. Ich hatte nie nach Gott gefragt und nicht nach ihm gesucht. Meine Ideale und Überzeugungen schienen mir sinn- und anspruchsvoll zu sein. Dennoch bedeutete jeder Gedanke um den Sinn des Lebens eine unbefriedigende innere Spannung. „Woher komme ich? Wofür lebe ich? Und was kommt danach?“ Ich wollte nie gleichgültig leben, doch diesen Fragen versuchte ich zu entkommen. Im Alter von 20 Jahren begann ich eines Abends, zum ersten Mal in einer Bibel zu lesen. In den nächsten Tagen wurde mir deutlich, dass sie mehr als ein historisches Dokument ist. In der Bibel habe ich eine besondere Biografie lesen dürfen. Wenn es stimmte, dass jemand aus Liebe für mich sein Leben hingegeben und meine Schuld gegenüber dem lebendigen Gott bezahlt hatte, dann wollte ich dieser Person begegnen. Gott beantwortete durch die Bibel und in der Person Jesus Christus meine Sinnfragen nach dem „Woher, Wofür, Wohin“. Heute kenne ich meinen Schöpfer, habe eine persönliche Beziehung zu ihm, Vergebung meiner Schuld und die Gewissheit, dass nach dem Tod nicht alles aus ist. Ich weiß, zu wem und wohin ich gehe. Markus, 51, Köln

„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Die Bibel, aus dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 3, Vers 16



Ich lese die Bibel, weil … … ich darin Worte des ewigen Lebens gefunden habe. Ja … ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen. Das war aber nicht entscheidend. Ich bin trotzdem taub und blind für das Wesentliche durchs Leben gelaufen. Gott war mir fremd. Eine Aussage der Bibel ließ mich eines Tages nicht mehr los: „Siehe, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott“ (Jesaja 59,1–2). Ich war getrennt von Gott. Durch das Lesen der Bibel habe ich verstanden, dass Jesus Christus durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung für mich der Weg zu Gott, dem Vater, ist. Gott erließ mir meine Schuld! Ohne Schuld vor Gott zu stehen, ist das Wichtigste in meinem Leben. Und was die Bibel betrifft: Sie ist jeden Tag das Reden Gottes zu mir. Priscila, 26, Köln

„Siehe, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören, sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott.“ Die Bibel, aus dem Propheten Jesaja, Kapitel 59, Verse 1–2



Ich lese die Bibel, weil … … ich durch sie meine Sünde erkannte und Vergebung fand. Haschisch, Ecstasy, Kokain, Speed, Crystal, LSD und sogar Heroin – bis zu meinem 16. Lebensjahr hatte ich fast alle Drogen ausprobiert, die es auf dem Markt so gibt. Ich wurde heroinabhängig, schluckte jede Menge Tabletten und kiffte. In meinem Stammcafé in München traf ich jeden Tag auf einen Christen von einer Drogenarbeit. Er erzählte ständig von Jesus Christus und der Bibel. Später zog ich sogar in das Haus dieser christlichen Drogenarbeit ein. Durch das Lesen in der Bibel erkannte ich, dass ich ein Sünder bin. Ich bekannte Jesus Christus meine Sünden und bat ihn um Vergebung. Irgendwie war ich mir sicher, dass ich mit seiner Hilfe den Entzug schaffen würde. Trotz eines Rückfalls, nach dem ich sogar wiederbelebt werden musste, hat Gott mich schließlich völlig von der Sucht befreit. Mittlerweile bin ich selbst Mitarbeiter der christlichen Drogenarbeit und gehe nun auch auf die Straße zu den Junkies, wie damals der Mann im Café immer zu mir kam. Jesus hat mich gerettet und mir neues Leben gegeben. Jetzt möchte ich, dass auch andere davon erfahren. Markus, 32, München

„Nicht die Starken brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.“ Die Bibel, aus dem Evangelium nach Markus, Kapitel 2, Vers 17



Ich lese die Bibel, weil … … Gott anders ist, als ich erwartet habe. Ich suchte früher nach Antworten auf Fragen, wie ich gut leben kann, Gutes tue und nicht sündige. Ich rechnete mit einem nur strafenden Gott, der mich prüft und ermahnt. In einer Zeit mit großen Herausforderungen auf meiner Arbeitsstelle und in meiner Familie las ich mehr in der Bibel. Ich erkannte, was Gott wirklich getan hat. Er, der souveräne, allmächtige und heilige Gott gab aus Liebe seinen einzigen, schuldlosen Sohn Jesus in den Tod, um uns sündhafte Menschen zu retten. Als uns vor einigen Jahren die Diagnose Leukämie bei unserem damals zwölfjährigen Sohn fast erschlug, schenkte Gott uns durch sein Wort sehr viel Trost und Kraft. Ich durfte lernen: Wenn mein Herz vor Angst zittert, lenkt Gott meinen Blick auf sein Wort, die Bibel. Statt Ermahnung gibt Gott mir durch sein Wort innere Ruhe. Er ist mein Licht und mein Heil. Ich hatte einen unerklärbaren Frieden in mir, obwohl der Ausgang der erapie nicht sicher war. Unser Sohn ist mittlerweile von der Leukämie geheilt – Gott sei Dank. Auch wenn nicht jeder Tag gleich ist und Herausforderungen bleiben, erfahre ich Frieden und eine Freude, die von Gott kommen. Claudia, 48, Meinerzhagen

„Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!“ Die Bibel, aus dem Philipperbrief, Kapitel 4, Verse 6 –7



Ich lese die Bibel, weil … … ich erfahren habe, dass Gott immer hält, was er verspricht. Wozu lebe ich? Worauf soll ich mein Leben gründen? Schon als Jugendlicher beschäftigten mich viele Fragen. Obwohl ich religiös erzogen wurde, fand ich keine Antworten. Bücher halfen mir auch nicht weiter. Dann begann ich, in der Bibel zu lesen. Sie war so anders und faszinierte mich. Durch die Bibel fand ich in Jesus Christus mehr, als ich zu hoffen gewagt hätte. Er sprach deutlich zu mir. Ich bekam klare Antworten und erlebte, dass Gott mir meine Schuld vergibt. Ich erlebte Freude und fand Frieden durch die Vergebung meiner Schuld. Eine neue Welt tat sich auf, denn Jesus wurde mein Retter. Was die Bibel sagt, hat Hand und Fuß. Auf sie ist Verlass. Gott hat meiner Frau und mir neben drei weiteren Kindern auch einen Sohn mit einer geistigen Behinderung geschenkt. Gott wollte es so. Und wir erleben bis heute auch darin, was für eine Gnade es ist, Gottes Trost und Hilfe zu erfahren. Durch sein Wort gibt Gott uns täglich Kraft und Hoffnung. Nicht Gesundheit ist das Wichtigste, sondern Jesus Christus persönlich zu kennen und der Friede mit ihm. Er allein ist gut und gibt erfülltes Leben. Eberhard, 53, Bergneustadt

„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ Die Bibel, aus dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 17, Vers 3



„Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben. Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu empfangen.“ Die Bibel, aus dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 5, Verse 39 – 40


Die vorliegenden Lebensberichte geben Einblick in Erfahrungen mit dem lebendigen Gott. Alle acht Menschen haben Gott erlebt. Aus ihrem Leben spricht eine große Gewissheit. Doch wie kann man zu solch einer Gewissheit finden? Ist der Glaube an Jesus Christus nicht nur ein vages Gefühl oder eine Stimmung, die kommt und geht? Der Glaube dieser acht Christen gründet sich auf das lebendige Wort Gottes, seine niedergeschriebene Offenbarung. Durch die Bibel haben sie Jesus Christus kennengelernt. Wer Gottes Wort aufmerksam liest, wird Jesus Christus begegnen. Jesus selbst sagte seinen religiösen Zeitgenossen: „Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben. Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu empfangen“ (Johannes 5,39– 40). Das Alte und auch das Neue Testament informieren zuverlässig über die Person Jesus Christus und sein Lebenswerk. Viele zweifeln daran, Jesus nicht! Die religiösen Leute von damals lasen die Bibel forschend. Doch das war nicht genug. Jesus konfrontierte seine Zeitgenossen unverblümt mit ihrer Unwilligkeit: Sie wollten nicht zu ihm kommen. Das ist der springende Punkt. Die Bibel ist ein zuverlässiges Zeugnis der Wahrheit. Sie spricht von der größten Not der Menschheit: von der Trennung von Gott durch persönliche Sünde. Und sie erzählt von dem einzigen Herrn und Retter, der wirklich helfen kann: dem Erlöser Jesus Christus. Es ist gut, über Jesus zu reden und von ihm zu lesen, aber das ist nicht genug. Man muss ihm begegnen und zu ihm kommen, um das Leben zu empfangen. Kommen Sie zu ihm: Bittend, suchend, anklopfend …

„Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan!“ Die Bibel, aus dem Evangelium nach Matthäus, Kapitel 7, Vers 7


Zeugnisse in Bild und Ton Hier können Sie sich Videos ansehen von Julia, Eberhard, Claudia, Hans-Gerd und Markus – Menschen, die durch den Glauben an Gottes Wort das Leben fanden: erlebt.heukelbach.org

Julia

Eberhard

Claudia

Hans-Gerd

Markus

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Die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach arbeitet überkonfessionell und möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem gültigen Wort Gottes ermutigen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Weitergabe des Evangeliums, der guten Botschaft von Jesus Christus. Die Stiftung distanziert sich von Sekten jeder Art. Alle Publikationen der Stiftung sind unverkäuflich und dürfen ausschließlich kostenfrei weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson, Einrichtung oder Gemeinde.

Impressum Herausgeber und Copyright: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach Sülemicker Str. 15, 51702 Bergneustadt I Redaktion: Eberhard Dahm Grafik: pospischil grafik-design I Druck: Druckhaus Gummersbach Bilder von Uwe & Markus (München): Moises Schuch Photography Bibelzitate: Schlachter 2000 I Auflage-Nr. IH20-40-1603-2

„Wir können nicht einfach, wenn´s schiefgeht, auf ein anderes Leben hinüberwechseln. Es ist ja doch unser Leben, was da schiefgegangen ist, unser allereigenstes und einmaliges Leben.“ Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch schrieb diese Worte. Und so sieht es tatsächlich aus: Wir können nicht einfach neu anfangen mit einem anderen Leben. Aber wir können, beladen mit Schuld, auch nicht so weitermachen wie bisher. Wir brauchen in diesem Leben neues Leben und jemanden, der uns zu diesem neuen Leben führt. Gern dürfen Sie sich diese kostenfreie Broschüre mit der Artikel-Nr. IH 02 bestellen: bestellen@heukelbach.org




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