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Bibelkurs mit 12 Lektionen (Der PrĂźfungsteil ist ab Seite 24 eingeheftet.)

Erzähl mir von Jesus Beverly Soderholm

Jesus liebt Kinder.


Erzähl mir von Jesus - kostenfreier Bibelkurs © by ECS Ministries, PO Box 1028, Dubuque, IA 52004-1028, USA and German Translation © 2018 Originaltitel: „Tell me the story of Jesus“ © Herausgeber der überarbeiteten deutschen Auflage 2018: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach, D 51700 Bergneustadt Die Bibeltexte wurden zitiert nach NeÜ (Neue evangelistische Übersetzung) Gestaltung: rk-design, Bergisch Gladbach (Foto/Titel: Photo by Janko Ferlion Unsplash) Auflage: KBK2 3 1801 4 Kein Teil dieses Bibelkurses darf ohne besondere Genehmigung in irgendeiner Weise vervielfältigt werden. Eine Erlaubnis für kurze Zitate ist bei Angabe der Quelle jedoch nicht notwendig.


Hallo … ich heiße Lisa. Ich werde dich bei diesem Bibelkurs begleiten. Ich wünsche dir viel Freude und Gottes Segen dabei. Die bedeutendste Person, die jemals auf unserer Erde gelebt hat, war Jesus Christus. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit erinnern sich viele Menschen in der ganzen Welt an seine Geburt. An Ostern denken sie an seinen Tod und an seine Auferstehung. Jesus Christus hat erstaunliche Wunder vollbracht. Er hat Dinge gelehrt, die die Menschen nie vergessen haben. Sogar seine Feinde hat er damit verwundert. Es ist nun schon über 2.000 Jahre her, seit er auf der Erde gelebt hat. Und trotzdem haben noch heute Millionen Menschen überall auf der Welt ihn lieb und dienen ihm. Die Lebensgeschichte von Jesus ist die allerwichtigste Geschichte, die jemals berichtet worden ist. In diesem Heft wirst du viel über seine Person erfahren. Die Lektionen werden dir weiterhelfen, um besser zu verstehen, wer Jesus Christus ist und warum er zu uns auf diese Erde kam. Du wirst auch verstehen, dass er wirklich Gottes Sohn ist. In den einzelnen Lektionen behandeln wir: 1. Jesus Christus – der Heiland – wird geboren 2. Jesus Christus als Kind 3. Jesus Christus wird getauft 4. Jesus Christus wird versucht 5. Was Jesus Christus gelehrt hat 3


6. Jesus Christus, der Kรถnig 7. Jesus Christus wird verraten 8. Jesus Christus wird verurteilt 9. Jesus Christus wird gekreuzigt und ins Grab gelegt 10. Die Auferstehung von Jesus Christus 11. Die Himmelfahrt von Jesus Christus 12. Jesus Christus kommt wieder Bevor es nun richtig losgeht, lies dir die Informationen auf den Seiten 5 und 6 durch.

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Bestimmt fragst du dich, wie du diesen Bibelkurs durcharbeiten sollst. Hier ist die Gebrauchsanweisung: 1. Lies jede Lektion sorgfältig durch. a) Versuche dann, die Fragen zu beantworten. Du findest sie im Prüfungsteil, auf den Prüfungsbogen 1–12. Zur Beantwortung einiger Fragen brauchst du die Bibel. b) Wenn du eine Frage nicht beantworten kannst, dann lies die Lektion noch einmal oder schlage den angegebenen Bibelvers nach. c) Schreibe den richtigen Antwort-Buchstaben rechts auf die dafür vorgesehene Linie. (Manchmal sind auch mehrere Antworten möglich.) 2. Suche die Bibelverse, die in den Lektionen angegeben sind, in deiner Bibel und lies sie sehr sorgfältig durch. 3. Wenn du antwortest, rate nicht. Überlege genau, was du hinschreibst. 4. Wenn am Ende einer Frage ein Bibelvers genannt ist, hilft dir dieser Vers bei der Beantwortung. 5. 1. Mose 1,1 heißt, dass du im 1. Buch Mose das Kapitel 1, Vers 1 nachschlagen sollst. 1. Timotheus 2,5a bedeutet: 1. Brief an Timotheus, Kapitel 2, Vers 5a. Der kleine Buchstabe – a – bedeutet, dass der erste Teil des Verses gemeint ist. 6. Am Schluss jeder Lektion ist ein Merkvers aus der Bibel angegeben. Lerne ihn auswendig. Es hilft dir bestimmt, wenn du dir kleine Karten anfertigst, um diese Verse aufzuschreiben. Du kannst dann diese Karten immer wieder zur Hand nehmen und die Verse zum Wiederholen durchlesen. 7. Versuche, eine Lektion pro Woche durchzuarbeiten. 5


Das Einsenden der Prüfungsfragen: 1. Nachdem du einen Prüfungsbogen fertig hast, schau ihn noch einmal genau durch. 2. Prüfe, ob du alle Fragen beantwortet hast. 3. Auf jedem Prüfungsbogen müssen dein Name und deine Anschrift angegeben sein. 4. Schreibe unsere Anschrift gut lesbar auf den Briefumschlag. 5. Vergiss nicht, deinen Absender anzugeben. 6. Frankiere den Umschlag ausreichend. 7. Schicke uns mindestens zwei Prüfungsbögen auf einmal zu. 8. Bitte senden an: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach D-51700 Bergneustadt Tipp: Du kannst die Antwortblätter auch einscannen oder mit dem Smartphone fotografieren und per E-Mail an kinderinfo@heukelbach.org einsenden.

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9. Wir schauen uns deine Antworten an und senden dir dann die Prüfungsbogen korrigiert zurück. 10. Nach Abschluss des Bibelkurses erhältst du ein Zeugnis und eine kleine Belohnung. 6


Lektion 1 Jesus Christus – der Heiland – wird geboren Lies: 1. Mose 3,15 und 12,1–3; Lukas 1,26–38 und Lukas 2,1–20; Matthäus 2,1–12 Schon lange vor der Geburt von Jesus gab es viele Verheißungen, dass er einmal auf die Erde kommen würde. Und zwar als Heiland, was „Retter“ oder „Erlöser“ bedeutet. Diese Verheißungen oder Voraussagen finden wir alle im Alten Testament. Über keine andere Person wurde jemals schon vor ihrer Geburt so viel vorhergesagt. Die erste Verheißung (1. Mose 3,15) Zum ersten Mal hat Gott das Kommen des Retters im Garten Eden versprochen. Dort lebten Adam und Eva, die ersten Menschen. Der Teufel (auch als „Schlange“ oder „Satan“ bezeichnet) war der größte Feind von Gott. Er verführte Adam und Eva dazu, Gott ungehorsam zu werden. Sie sündigten, indem sie etwas taten, was in Gottes Augen böse ist. Seitdem wird jeder Mensch außer Jesus als sündiger Mensch geboren. Da Gott heilig ist (vollkommen, rein und ohne Sünde), muss er Sünde bestrafen. Gott ist aber auch Liebe. Deshalb hat er schon damals verheißen, den Heiland zu senden, um den Teufel zu besiegen. Jesus sollte für die Sünden der Welt sterben. Die Verheißung an Abraham (1. Mose 12,1–3) Abraham, der vor langer, langer Zeit lebte, war der 7


Stammvater (Gründer) des Volkes Israel. Gott versprach ihm, dass der Heiland ein Nachkomme von ihm sein wird. Darum sollte der Heiland ein Israelit sein. Die Verheißung in den Psalmen In den Psalmen wird uns berichtet, dass das auserwählte Volk Gottes, die Israeliten, Jesus Christus nicht als Heiland annehmen, sondern ablehnen und ans Kreuz nageln würden. In Psalm 22,17b lesen wir: Sie haben meine Hände und Füße durchgraben (Schlachter-Übersetzung). Die Verheißung an die Propheten Der Prophet Micha verkündet, dass Bethlehem der Geburtsort des Heilands sein wird (Micha 5,1). Der Prophet Jesaja berichtet über die Leiden von Jesus: Doch man hat ihn durchbohrt wegen unserer Schuld, ihn wegen unserer Sünden gequält. Für unseren Frieden ertrug er den Schmerz, und wir sind durch seine Striemen geheilt (Jesaja 53,5a). Noch viele andere Bibelstellen im Alten Testament erzählen uns ausführlich über das Kommen des Heilands. Die Verheißung an Maria (Lukas 1,26–38) Vor mehr als 2.000 Jahren erschien der Jungfrau (eine Frau, die noch mit keinem Mann geschlafen hat) Maria, die mit Joseph verlobt war, der Engel Gabriel. Er verkündete ihr, dass sie einen Sohn bekommen wird. Er teilte ihr auch mit, dass Gott der Vater des Kindes sein wird und das Kind sein Sohn. Sein Name, „Jesus“, bedeutet „Retter“ oder „Heiland“ (Matthäus 1,21). 8


Jesus wird geboren (Lukas 2,1–7) Bald danach verließen Joseph und Maria ihre Heimatstadt Nazareth, um in Bethlehem ihre Steuern zu bezahlen. Maria war hochschwanger. Als sie dort ankamen, fanden sie keine Unterkunft mehr. Nur in einem Stall konnten sie noch unterkommen. Dort wurde das Kind geboren, der Sohn Gottes. Maria legte ihn in eine Krippe. Der Besuch der Hirten (Lukas 2,8–20) In der Nacht, in der Jesus geboren wurde, hüteten Hirten ihre Schafe auf den Feldern von Bethlehem. Plötzlich wurde es ganz hell am Himmel. Ein Engel erschien ihnen und sagte, sie sollten sich nicht fürchten. Der Engel brachte ihnen die frohe Botschaft, dass der Heiland der Welt geboren ist. Sofort eilten die Hirten zu dem Stall, wo Maria und Joseph waren. Dort sahen sie das Kind Jesus in der Krippe liegen. Schnell berichteten sie auch anderen davon und lobten Gott. Der Besuch der Weisen (Matthäus 2,1–12) Doch nicht nur Hirten kamen, um Jesus anzubeten, sondern auch gelehrte Männer. Sie hatten einen besonderen Stern im Osten aufgehen sehen und wussten, dass ein großes Ereignis geschehen war. Sie nahmen wertvolle Geschenke mit und folgten diesem Stern. So wurden sie direkt zu Jesus geführt. Die weisen Männer knieten vor dem Kind nieder und beteten es an. Dann gaben sie ihm ihre Geschenke. – Der Retter der Welt war gekommen!

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Vers zum Auswendiglernen: Heute Nacht ist in der Stadt Davids (Bethlehem) euer Retter geboren worden. Es ist der Messias, der Herr. Lukas 2,11

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe PrĂźfungsbogen 1).

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Lektion 2 Jesus Christus als Kind Lies: Lukas 2,39–52 Lisa war tief ins Nachdenken versunken. Sie überlegte, wie der Sohn Gottes wohl als kleines Kind auf die Erde gekommen war. Und auch noch in einem Stall geboren worden war. Lisa hatte schon viel von Jesus gehört. Sie wusste, dass sie noch kein Kind Gottes ist. Doch das beunruhigte sie im Moment nicht. Sie dachte nur darüber nach, wie der Herr Jesus wohl seine Kindheit verbracht hatte. Ob die Leute damals, als Jesus ein Kind war, wussten, dass er der Sohn Gottes ist? Jesus wohnt in Nazareth (Verse 39–40) Die Bibel sagt uns sehr wenig über die Kindheit von Jesus. Aber sie berichtet uns alles, was wir darüber wissen sollten. Jesus wohnte mit seinen Eltern in Nazareth, wo Joseph als Zimmermann arbeitete. Bestimmt half ihm Jesus oft bei seiner Arbeit. Jesus besucht das Passahfest (Verse 41–42) Als Jesus zwölf Jahre alt wurde, durfte er mit seinen Eltern zum Passahfest nach Jerusalem gehen. Das Volk Israel feierte dieses Fest, um sich daran zu erinnern, wie Gott sie aus der Sklaverei in Ägypten befreit hatte. Jerusalem war ungefähr 100 Kilometer von Nazareth entfernt. Viele Leute besuchten dieses Fest. Sie gingen 11


entweder zu Fuß oder ritten auf einem Esel. Das Fest dauerte sieben Tage. Danach gingen die Leute wieder nach Hause. Jesus wird vermisst (Verse 43–45) Maria und Joseph befanden sich zusammen mit vielen anderen Leuten auf dem Heimweg. Sie nahmen an, dass Jesus auch mit dabei ist. Als sie schon einen ganzen Tag unterwegs waren, merkten sie plötzlich, dass der Junge doch nicht in ihrer Gruppe war. So kehrten sie schnell um und gingen zurück nach Jerusalem. Dort suchten sie ihn. Jesus wird gefunden (Verse 46–52) Nach drei Tagen fanden sie Jesus endlich. Er war im Tempel bei den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen. Die Lehrer waren sehr erstaunt darüber, wie viel der zwölfjährige Jesus wusste. Als Maria und Joseph ihn dort sahen, waren sie sehr erleichtert. Sie fragten ihn, warum er denn nicht mit ihnen gegangen war. Darauf antwortete Jesus: „Warum habt ihr mich denn gesucht? … Wusstet ihr nicht, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?“ Damit meinte er: bei Gott. Jesus wusste, dass Gott mit ihm in dieser Welt etwas ganz Besonderes vorhatte. Dann kehrte er mit seinen Eltern nach Nazareth zurück. Dort wuchs er heran und gehorchte seinen Eltern in allen Dingen. Jesus war ganz anders als andere Jungen und Mädchen, weil er nie sündigte. Niemals war er ungehorsam oder böse. – Er war der Sohn Gottes. 12


Vers zum Auswendiglernen: Das Kind wuchs heran und wurde kräftig. Es war mit Weisheit erfüllt und Gottes Gnade ruhte sichtbar auf ihm. Lukas 2,40

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 2).

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Lektion 3 Jesus Christus wird getauft Lies: Johannes 1,24–27; Matthäus 3,13–17 „Hat Jesus schon als Kind gepredigt?“, wollte Lisa wissen. „Nein“, antwortete ihr Vater, „er war ungefähr 30 Jahre alt, als er mit dem Lehren und Predigen begann.“ „30 Jahre? – Fing er dann einfach an zu predigen oder hat vorher jemand den Leuten gesagt, dass Jesus eine wichtige Botschaft für sie hat?“ Gott bereitet Johannes den Täufer vor Jesus wuchs zur selben Zeit auf wie sein Cousin Johannes, der ein halbes Jahr älter war als er. Johannes lebte lange in der Wüste, um dort in Ruhe über Gott nachzudenken. Erst danach begann er, über Jesus zu predigen. Während dieser ganzen Zeit kümmerte Gott sich treu um ihn und versorgte ihn mit Kleidung und Nahrung. Johannes beginnt zu predigen Als Johannes ungefähr 30 Jahre alt war, predigte er zum ersten Mal. Gott gab ihm den Auftrag, den Menschen zu verkündigen, dass Jesus bald kommen wird. Er sollte sie auf das Kommen von Jesus vorbereiten. Bald hörten auch die Menschen in Judäa (Gebiet im damaligen Israel) von Johannes in der Wüste. Keiner wusste recht, wer er eigentlich war. Manche vermuteten, er sei ein Prophet. Johannes aber sagte den Menschen, 14


dass sie alle Sünder sind. Er forderte sie auf, sich von ihren Sünden abzuwenden und zu Gott umzukehren. Vielen tat es aufrichtig leid, wie sie lebten, und sie änderten ihre Art zu denken und zu handeln. Daraufhin wurden sie von Johannes getauft. Die Pharisäer (Vertreter einer damaligen religiösen Schule) kommen zu Johannes (Johannes 1,24–27) Einige Pharisäer von Jerusalem gingen zu Johannes, um herauszufinden, wer er ist. Sie fragten ihn, ob er der Christus – der Heiland der Welt – oder Elia, der Prophet, ist. Johannes antwortete, dass er keiner von diesen beiden ist. Er erklärte ihnen, dass er den Weg bereitet für den, der bald kommen würde. Er sprach von Jesus Christus. Jesus wird getauft (Matthäus 3,13–17) Zu dieser Zeit kam Jesus aus Galiläa (Gebiet im damaligen Israel) zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Johannes kam sich viel zu schlecht vor, um den Sohn Gottes zu taufen. Er war der Meinung, dass Jesus ihn taufen müsste. Doch Jesus bat ihn dennoch darum. Als dieser dann von Johannes getauft wurde, kam der Geist Gottes (Gott besteht aus drei Personen: Gott, der Vater; Gott, der Sohn und Gott, der Heilige Geist) auf ihn herab. Gott, der Vater, sagte vom Himmel: „Das ist mein lieber Sohn. An ihm habe ich meine Freude!“ Gott, der Vater, freute sich sehr über seinen Sohn. Jesus war ihm immer gehorsam. 15


Vers zum Auswendiglernen: Am nächsten Tag sah Johannes Jesus auf sich zukommen und sagte: „Seht, das ist das Opferlamm Gottes, das die Sünde der ganzen Welt wegnimmt.“ Johannes 1,29

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 3).

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Lektion 4 Jesus Christus wird versucht Lies: Matthäus 4,1–11 „Ich hab's schon wieder getan! Dabei wollte ich das gar nicht!“ „Was hast du wieder getan?“, erkundigte sich ihr großer Bruder David. „Ach, die alte Frau Schubert!“, erwiderte Lisa. „Sie hat mir gesagt, ich soll bei diesem Wetter besser nicht ohne Mütze rausgehen. Da hab ich ihr frech geantwortet. Das geht sie doch gar nichts an! Sie soll sich gefälligst um ihre eigenen Sachen kümmern!“ „Lisa“, versuchte David sie zu beruhigen, „ich kann das total gut verstehen. Vielleicht hätte ich genauso reagiert. Aber ich will dir Mut machen: Jesus möchte dir helfen, dich anders zu verhalten. Eben nicht das zu tun, wonach dir gerade der Kopf steht, sondern das, was er von dir möchte. Lisa schwieg. Sie wusste, dass der Herr Jesus ihr helfen möchte. Sie hatte schon davon gehört, wie Jesus es geschafft hatte, Versuchungen zu widerstehen. Er tat das, was Gott von ihm wollte und nicht das, wonach er sich gerade fühlte. Jesus in der Wüste (Verse 1–2) Nachdem Jesus getauft war, führte ihn der Heilige Geist in die Wüste. Dort hatte er 40 Tage lang nichts zu essen und war sehr hungrig. 17


Der Teufel kommt zu Jesus (Vers 3) Eines Tages hielt sich Jesus in der Wüste auf. Da kam Satan, der Teufel, um ihn zu versuchen. Er wollte Jesus dazu verführen, etwas zu tun, was Gott nicht will. Er wusste, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und immer nur das macht, was Gott gefällt. Dennoch wollte der Teufel ihn zum Bösen verleiten. Jesus wird versucht (Verse 3–11) Satan wusste, dass Jesus sehr hungrig war. Deshalb schlug er ihm vor, die Steine in Brot zu verwandeln (Matthäus 4,3). Der Sohn Gottes hätte das ohne Weiteres tun können. Aber er ging nicht auf den Teufel ein. Stattdessen zitierte Jesus aus dem Wort Gottes: ‚Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt‘ (Matthäus 4,4).

Danach wurde Jesus vom Teufel auf die höchste Spitze des Tempels geführt. Dort forderte der Teufel ihn auf, hinunterzuspringen. Denn wenn er wirklich der Sohn Gottes sei, so würde Gott ihn auch bewahren. Doch Jesus reagierte nicht darauf. Er konnte nicht sündigen und Gott damit versuchen. Darum antwortete er wieder mit einem Wort aus der Bibel. Der Teufel aber versuchte noch einmal, Jesus zur Sünde zu verleiten. Er führte ihn auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Königreiche der Welt. Er versprach, sie ihm alle zu geben, wenn Jesus niederfallen und ihn anbeten würde. Diesmal aber befahl Jesus dem Teufel wegzu18


gehen und sagte: „… Es steht geschrieben: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!'“ (Matthäus, 4,10). Jetzt wusste der Teufel, dass er Jesus nicht zur Sünde verführen konnte, und verließ ihn. Jesus hatte allen Versuchungen widerstanden und nicht gesündigt.

Vers zum Auswendiglernen: So unterwerft euch nun Gott, widersteht aber dem Teufel! Der wird dann von euch fliehen. Jakobus 4,7

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 4).

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Lektion 5 Was Jesus Christus gelehrt hat Lies: Johannes 3,1–21 Lisa war krank und musste im Bett bleiben. „Schläfst du, Lisa?“, flüsterte David, während er leise die Tür öffnete. „Nein, komm ruhig rein.“ „ Hier ist ein Stückchen Kuchen für dich. – Geht´s dir schon besser?“ „Ein bisschen, aber ich kann nicht schlafen.“ „Möchtest du etwas trinken?“ „Nein, danke.“ Lisa klang traurig. „Lisa – was ist denn los mit dir?“ Lisa war froh, dass ihr Bruder bei ihr war. Sie wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht und fragte: „David, ist Jesus wirklich auch für mich gestorben?“ „Na klar, Lisa! Er hat dich total lieb!“ „Ich möchte so gerne ein Kind Gottes werden, aber ich verstehe noch gar nicht alles. Ich möchte wissen, was Jesus den Menschen beigebracht hat.“ „In der Bibel wird von einem Mann erzählt, der auch nicht alles verstehen konnte. Er hieß Nikodemus.“ Jesus sucht Nachfolger Nachdem Jesus vom Satan versucht worden war, wanderte er durch das ganze Land. Er predigte, heilte Kranke und lud die Menschen ein, ihm nachzufolgen. Zu zwölf 20


Jüngern hatte er ein besonders enges Verhältnis. Ihnen brachte er sehr viel bei, damit sie nach seiner Rückkehr in den Himmel seinen Dienst fortsetzen konnten. Jesus hatte aber auch Feinde. Viele davon waren Schriftgelehrte und Pharisäer. Schriftgelehrte waren besonders ausgebildete Männer im Lesen und Erklären der Bibel. Pharisäer waren Männer, die einer strengen religiösen Gruppe angehörten. Nikodemus besucht Jesus (Verse 1–4) Nikodemus, ein Pharisäer, war ganz anders. Er wollte mit Jesus reden, hatte aber Angst, was die anderen Pharisäer über ihn sagen würden. Deshalb besuchte er Jesus in der Nacht und sagte: „Rabbi … wir alle wissen, dass du ein Lehrer bist, den Gott uns geschickt hat, denn deine Wunderzeichen beweisen, dass Gott mit dir ist.“ Der Herr Jesus antwortete ihm: „Ich versichere dir … wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht einmal sehen.“ Nikodemus wollte gern das Reich Gottes sehen. Aber wie konnte er als ein erwachsener Mann nochmals geboren werden? Müsste er wieder ein Baby werden? Nikodemus konnte einfach nicht verstehen, was Jesus damit sagen wollte. Die Wiedergeburt (Verse 5–21) Jesus erklärte Nikodemus, dass man an den Sohn Gottes glauben muss, um ein Kind Gottes zu werden. Man wird dann durch den Geist Gottes wiedergeboren und bekommt ein völlig neues Leben geschenkt. Obwohl Nikodemus ein guter Mensch war, war er dennoch in Gottes Augen ein Sünder. Und ein Sünder 21


braucht Vergebung seiner Sünden, um ewiges Leben zu bekommen. Kein Mensch auf dieser Erde kann aber einem anderen die Sünden vergeben und ewiges Leben schenken. Das kann nur Jesus, weil er der Sohn Gottes ist. Deshalb muss man sich ihm anvertrauen. Jesus und seine Lehre Die Menschen, die an Jesus glaubten und durch den Heiligen Geist wiedergeboren wurden, hatten den Wunsch, ihm treu nachzufolgen. Deshalb lehrte Jesus diese Menschen vieles. Meistens war er von vielen Zuhörern umringt. Einige Lehren Jesu Jesus lehrte: „Wie glücklich sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten! Gott macht sie satt“ (Matthäus 5,6). Er meinte damit: Wenn Menschen ein so großes Verlangen haben nach dem, was Gott für gut und richtig hält, wie nach der täglichen Nahrung, so wird Gott sie segnen. Gott weiß, wenn ein Mensch wirklich aufrichtig und ehrlich leben will. Jesus sagte auch: „Liebt eure Feinde …“ (Matthäus 5,44). Das ist schwer! Aber Jesus hat jeden Menschen lieb. Je mehr ein Mensch Jesus lieb hat, desto mehr kann er auch andere lieben. Jesus hat auch gelehrt, dass wir den Menschen vergeben sollen, die uns Böses getan haben. Gott vergibt uns unsere Sünden. Sollten wir darum nicht auch denen vergeben, die gegen uns gesündigt haben? Jesus hat uns gewarnt: „Wenn ihr den Menschen aber nicht vergebt, dann wird euer 22


Vater auch eure Verfehlungen nicht vergeben“ (Matthäus 6,15). Jesus hat uns dazu aufgefordert, alle unsere Mitmenschen so zu behandeln, wie auch wir von ihnen gern behandelt werden möchten (Matthäus 7,12). In Matthäus 6,24 ermahnt uns Jesus, dass man nicht Gott und dem Teufel zur gleichen Zeit dienen kann. Jeder Mensch muss eine klare Entscheidung treffen. Deshalb lesen wir in Matthäus 6,33 (Schlachter-Übersetzung): „Trachtet ... zuerst nach dem Reich Gottes ...“. Das heißt, wir sollen in unserem Leben immer zuerst nach dem Willen Gottes fragen.

Vers zum Auswendiglernen: Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16 (Elberfelder-Übersetzung)

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 5).

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Lektion 6 Jesus Christus, der König Lies: Sacharja 9,9; Markus 11,1–11; Lukas 19,39–40 Lisa ging die Sache mit Nikodemus noch lange durch den Kopf. Sie hatte verstanden, dass Jesus Christus für sie gestorben ist, um sie von ihren Sünden zu erlösen. Sie vertraute sich Jesus als ihrem persönlichen Heiland an, und Gott errettete sie. Sie wurde ein Kind Gottes. „Und jetzt“, sagte Lisa entschlossen, „möchte ich gern ein Leben führen, wie es Gott gefällt. Ich möchte Jesus nachfolgen.“ Sobald sie wieder gesund war, wollte Lisa zu Frau Schubert gehen, um sich für ihr schlechtes Verhalten zu entschuldigen. Sie wusste, dass sie noch eine ganze Menge lernen musste. Die Schriftgelehrten und Pharisäer Obwohl Jesus nur Gutes tat, hatte er dennoch viele Gegner. Sie wurden seine Feinde, weil er ihnen offen sagte, dass sie Sünder sind. Sie aber dachten, dass sie anständige Leute sind. Viele von ihnen waren Schriftgelehrte und Pharisäer. Sie folgten Jesus auf Schritt und Tritt, nur um etwas Unrechtes an ihm zu finden. Die Schriftgelehrten und Pharisäer hatten viele eigene Regeln und Gesetze aufgestellt. Sie waren stolz darauf und bildeten sich ein, dass sie diese genau einhielten. Doch in 24


den Augen Gottes führten sie ein sündiges Leben. Jesus wusste das, und das ärgerte sie. Jesus lehrte nicht die Gebote der Schriftgelehrten und Pharisäer. Er lehrte, dass die Sünde, das Schlechte, aus dem Inneren des Menschen kommt und sie deshalb stehlen, hassen, lügen und betrügen. Die Menschen können nicht gute Menschen werden, indem sie irgendwelche Gebote einhalten. Die Schriftgelehrten und Pharisäer versuchten, auch andere Menschen gegen Jesus aufzuhetzen. Sie stellten das sehr schlau und listig an. Dadurch hielten sie einige davon ab, Jesus nachzufolgen. Jesus verkündete den Menschen, dass er der Sohn Gottes ist. Das machte die Juden (das damalige Volk Israel) ärgerlich. Sie glaubten einfach nicht, dass er der lang erwartete Heiland ist. Im Gegenteil, sie suchten einen Grund, um ihn zum Tod zu verurteilen. Ihr Hohepriester Kaiphas durfte zwar richten, doch war es ihm nicht erlaubt, jemanden zum Tod zu verurteilen. Die Juden standen nämlich unter römischer Herrschaft. Und nur Pilatus, der römische Befehlshaber, konnte ihnen die Erlaubnis zu einem Todesurteil geben. Darum versuchten die Juden, einen Grund zu finden, um Jesus zu einem Verhör vor Pilatus zu bringen. Sie hofften, von Pilatus die Erlaubnis zu bekommen, Jesus zu töten. Aber was konnten sie schon gegen Jesus vorbringen, der doch nur Gutes tat? Die Verheißung des Königs (Sacharja 9,9) Im Alten Testament gibt es viele Verheißungen über das Kommen von Jesus. Eine davon finden wir in Sacharja 9,9. 25


Wenn damals jemand zum König ernannt wurde, ritt er auf einem Esel oder auf einem Fohlen in Jerusalem ein. Die Juden hatten schon seit Hunderten von Jahren auf solch ein Ereignis gewartet. Die Verheißung erfüllt sich (Markus 11,1–11) Eines Tages war Jesus mit seinen zwölf Jüngern wieder auf dem Weg nach Jerusalem, um dort das Passahfest zu feiern. Als sie sich dem Ölberg (Berg bei Jerusalem) näherten, bat Jesus zwei seiner Jünger, in das nächste Dorf zu gehen. Sie sollten ihm von dort einen jungen Esel holen. Die Jünger brachen sofort auf und brachten ihn zu Jesus. Dann legten sie ihre Kleider auf den jungen Esel, genauso wie man es schon in alttestamentlichen Zeiten für einen König getan hatte. Jesus setzte sich darauf und ritt nach Jerusalem. Auf dem Weg nach Jerusalem, riefen viele Menschen, die Jesus nachfolgten: „Hosianna!“, was so viel heißt wie: „Sei gesegnet!“. Alle Leute in der Stadt waren sehr aufgeregt (Matthäus 21,10). Viele ehrten Jesus als König, indem sie ihre Kleider und Palmzweige auf den Weg legten und ihm zujubelten. Viele hätten ihn an diesem Tag gern zum König gemacht (Johannes 12,12–13). Die Pharisäer empfingen Jesus nicht als König (Lukas 19,39–40) Vielen Pharisäern gefiel es gar nicht, dass so viel Gutes über Jesus gesagt wurde und er so viel Aufmerksamkeit bekam. Sie verlangten von ihm, dass er seine Jünger zurechtweisen soll. Daraufhin erwiderte Jesus den Pharisäern: 26


„Würden sie schweigen, dann würden die Steine schreien.“ – Er war es wirklich wert, gelobt und gepriesen zu werden. Die meisten Menschen empfingen Jesus nicht als König. Doch das wusste Jesus schon im Voraus. Er wusste auch, dass sie ihn bald töten werden. Gott hatte ihn ja gesandt, um für die Sünden der Menschen zu sterben.

Vers zum Auswendiglernen: Halleluja! Ja, es ist gut, unserem Gott zu spielen! Ja, ein Lobgesang ist schön, ist lieblich. Psalm 147,1a (Elberfelder-Übersetzung)

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 6).

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Lektion 7 Jesus Christus wird verraten Lies: Matthäus 26,18–30 und 36–46 Das war mehr, als David einstecken konnte! Peter wollte nichts mehr von ihm wissen und hatte ihn sogar vor den anderen schlecht gemacht! David war total enttäuscht. Dabei hatte er geglaubt, dass Peter Jesus nachfolgen will! „Ich bin richtig sauer auf Peter! Warum hat er das gemacht?“ „Mensch David“, entgegnete ihm Lisa, „du hast doch selbst gesagt, du willst mit Jesus leben. Und Papa hat uns erzählt, dass das nicht immer leicht ist. Außerdem hast du doch vor Kurzem davon gelesen, wie Jesus verraten wurde. Er war nicht bei jedem beliebt. Papa meinte, dass das bei uns genauso sein kann. Deshalb wird dich auch nicht jeder gern haben und ein echter Freund für dich sein.“ Einer wird ihn verraten (Verse 18–25) Die Jünger hatten den Raum für das Passahfest zubereitet, das Jesus das letzte Mal mit ihnen feiern wollte. Man nennt das auch das Abendmahl. Jesus setzte sich mit ihnen zu Tisch, um zu essen. Dann sagte er, dass einer von ihnen ihn verraten würde. Die Jünger wurden traurig und fragten erschrocken, wer das ist. Kurz darauf war es klar: Judas würde ihn verraten. Der Jünger verließ den Raum und lief hinaus in die Nacht. 28


Das Abendmahl (Verse 26–30) Als sie zusammen aßen, nahm Jesus das Brot, dankte Gott dafür und verteilte es an die Jünger. Er sagte zu ihnen: „Nehmt und esst; das ist mein Leib!“ Dann nahm er einen Kelch mit Wein, dankte wieder und gab ihn den Jüngern mit den Worten: „Trinkt alle daraus! Das ist mein Blut, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen wird.“ Jesus sagte seinen Jüngern, dass sie dieses Abendmahl immer wieder feiern sollen. Dadurch sollten sie sich an ihn und an seinen Tod erinnern, wenn er nicht mehr bei ihnen sein würde. Sie sollten es so lange feiern, bis er wiederkommt (lies 1. Korinther 11,23-26). Auch du hast manche Menschen sehr lieb und denkst z. B. an ihrem Geburtstag oder zu Weihnachten besonders an sie. An Jesus sollten wir noch viel mehr denken, indem wir mit anderen Christen das Abendmahl feiern. Jesus lehrt seine Jünger zum letzten Mal Jesus forderte seine Jünger auf, sich untereinander zu lieben, genauso wie er sie geliebt hatte (Johannes 13,34). Er warnte sie, dass viele Menschen sie hassen würden, weil sie ihm nachfolgen. Aber Jesus versprach ihnen auch, ihnen den Heiligen Geist zu schicken (Johannes 15,26; 16,13). Der sollte ihnen beistehen und sie trösten, nachdem Jesus zu seinem Vater zurückgekehrt war. In Gethsemane (Verse 36–46) Sie sangen noch ein Loblied zusammen und gingen anschließend hinaus zum Ölberg, in den Garten Gethse29


mane. Jesus bat die Jünger, dort auf ihn zu warten. Er wollte noch ein Stück weitergehen, um dort zu beten. Petrus, Jakobus und Johannes nahm er mit. Sie sollten mit ihm wachen und beten. Dann ging Jesus noch ein paar Schritte weiter, um allein zu seinem Vater zu beten. Er flehte: „Mein Vater, wenn es möglich ist, lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen! Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ Mit dem Kelch meinte Jesus seinen Tod am Kreuz. Er wusste, dass ihm viel Leid bevorstand. Denn die Menschen würden ihn durch den Schmutz ziehen und ihn auf schreckliche Art und Weise sterben lassen. Dennoch war Jesus bereit, seinem himmlischen Vater ganz zu gehorchen. Nachdem Jesus gebetet hatte, ging er zu seinen drei Jüngern zurück. Er hatte sie darum gebeten, zu wachen und zu beten. Stattdessen schliefen sie. Noch zweimal ging er weg, um zu beten, und jedes Mal, wenn er zurückkam, schliefen seine Jünger wieder. Dann hörte er die Stimmen von anderen Menschen im Garten Gethsemane. Jesus wusste, dass sein Verräter gekommen war. Der Verrat Judas kam mit vielen bewaffneten Soldaten. Er hatte mit den Soldaten schon vorher ausgemacht, dass er Jesus mit einem Kuss verraten wollte. Dann sollten sie ihn gefangen nehmen. Judas wollte so tun, als ob er noch immer der Freund von Jesus ist. Deshalb empfing er ihn mit folgenden Worten: „Sei gegrüßt, Rabbi!“ Und er küsste ihn. 30


Sofort nahmen die Soldaten Jesus fest. Als das die Jünger sahen, hatten sie Angst, auch festgenommen zu werden und flohen. Die Soldaten aber führten Jesus ab und brachten ihn zu Kaiphas, dem Hohepriester.

Vers zum Auswendiglernen Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen nicht kennen will, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel nicht kennen. Matthäus 10, 32–33

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 7).

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Lektion 8 Jesus Christus wird verurteilt Lies: Matthäus 26,30–35 und 57–75; Matthäus 27,11–26 „Was muss das für eine Gerichtsverhandlung gewesen sein“, sagte Lisa. „Jesus hatte doch nichts Falsches getan!“ „Ja, ich weiß, Lisa“, meinte der Vater, „du musst aber bedenken, dass diese Leute Jesus unter allen Umständen hinrichten wollten. Sie konnten es aber nicht tun, ohne vorher eine Gerichtsverhandlung zu halten. Sie mussten einen Grund finden, um ihn verurteilen zu können.“ „Aber Jesus war doch nicht schuldig!“ „Nein, aber trotzdem ließ er sich von Menschen vor Gericht führen.“ Jesus vor Kaiphas (Matthäus 26,57–68) Vom Garten Gethsemane wurde Jesus von den Soldaten zum Hohepriester Kaiphas gebracht. Dort wollten ihn die versammelten Hohepriester und Führer des Volkes schuldig sprechen, um ihn Pilatus, dem römischen Befehlshaber, übergeben zu können. Viele falsche Zeugen (Personen, die etwas gesehen oder gehört haben und anderen davon berichten) beschuldigten Jesus. Doch die Anklagen widersprachen sich. Laut dem jüdischen Gesetz durfte keiner verurteilt werden, wenn nicht mindestens zwei Zeugen genau dasselbe gegen den Beschuldigten aussagten. 32


Beim Verhör wurde Jesus vom Hohepriester Kaiphas gefragt, ob er der Sohn Gottes ist. Jesus antwortete ihm: „Ich bin es!“ Kaiphas wurde sehr zornig. In seinen Augen hatte Jesus gegen Gott gelästert. Es war nicht mehr nötig, weitere Zeugen zu Wort kommen zu lassen. Die anderen Führer waren gleicher Meinung: Jesus musste für das, was er gesagt hatte, hingerichtet werden. Sie spuckten ihm ins Gesicht und schlugen ihn. Am folgenden Morgen fesselten sie ihn und brachten ihn zu Pontius Pilatus. Petrus verleugnet Jesus (Matthäus 26,30–35; 26,58 und 26,69–75) Während Jesus in der Gerichtsverhandlung war, saß Petrus draußen im Hof und wartete. Dreimal wurde er darauf angesprochen, dass er doch auch zu Jesus gehört. Doch dreimal stritt Petrus es ab. Er verfluchte sich sogar. Dann erinnerte er sich an das, was Jesus vorhergesagt hatte. Er ging hinaus in den Garten und weinte bitterlich. Jesus vor Pilatus (Matthäus 27,11–26) Auch Pilatus fragte Jesus: „Bist du der König der Juden?“ Jesus erwiderte: „Es ist so, wie du sagst.“ Dann klagten ihn die Hohepriester an, doch Jesus antwortete ihnen nicht. Pilatus konnte nichts Unrechtes an Jesus finden. Deshalb fragte er die Leute, was er denn Schlimmes getan haben soll. Aber sie schrien nur: „Kreuzige ihn!“ Denn die religiösen Führer hatten das Volk gegen ihn aufgehetzt. Pilatus wollte Jesus nicht kreuzigen lassen. Doch er hatte Angst, gegen die Menschenmenge zu sprechen. 33


Deshalb ließ er Jesus auspeitschen und übergab ihn den römischen Soldaten mit dem Befehl, ihn zu kreuzigen.

Vers zum Auswendiglernen: Auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte starb für die Ungerechten, um uns zu Gott hinführen zu können. 1.Petrus 3,18a

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 8).

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Lektion 9 Jesus Christus wird gekreuzigt und begraben Lies: Matthäus 27,27–50 und 57–66 Lisa war ganz nachdenklich. Schon oft hatte sie davon gehört, wie Jesus am Kreuz gestorben war. Diesmal aber war es beinahe so, als ob sie danebenstehen würde. Fast konnte sie die Hammerschläge der Soldaten hören, die Jesus ans Kreuz nagelten. Sie sah nicht gern, wenn man jemandem etwas Böses tat und ihm körperlich wehtat. Sie konnte einfach nicht begreifen, dass Jesus alles das ertragen hatte, ohne sich zu wehren. Aber sie wusste: er hatte es für sie getan. Jesus wird verspottet (Verse 27–31) Nach der Gerichtsverhandlung nahmen die Soldaten einen Purpurmantel (roter Mantel, den die Soldaten damals trugen), legten ihn um Jesus und setzten ihm eine Dornenkrone auf. Dann beugten sie sich vor ihm nieder und riefen: „Sei gegrüßt, König der Juden!“ Sie verspotteten ihn, weil er sagte, er sei ein König. Danach zogen sie ihm seine Kleider wieder an und führten ihn ab zur Kreuzigung. Jesus wird gekreuzigt (Verse 32–50) Die Soldaten brachten Jesus zu dem Platz, an dem er gekreuzigt werden sollte. Er hieß Golgatha und befand sich 35


außerhalb von Jerusalem (Lukas 23,33). Dort nagelten ihn die Soldaten an Händen und Füßen an ein Holzkreuz. Nachdem er gestorben war, durchbohrten sie ihn noch mit einem Speer. Als Jesus dort am Kreuz hing, vergoss er sein Blut für die Sünden der ganzen Welt. Er hat nicht nur für böse Menschen gelitten und ist für sie gestorben. Er ist für jeden Menschen gestorben, weil niemand gerecht ist. Gott hat jeden Menschen so sehr lieb, dass er seinen geliebten Sohn gab, um für uns zu sterben. Jesus wird begraben (Verse 57–60) Am gleichen Abend noch ging ein reicher Mann namens Joseph von Arimathia zu Pilatus. Er bat darum, dass er den Leichnam von Jesus vom Kreuz abhängen und begraben darf. Er wickelte ihn in ein Leinentuch ein und legte ihn in sein eigenes Grab in einer Felsenhöhle. Dann wälzte er einen großen Stein vor den Eingang des Grabes. Das Grab wird versiegelt (Verse 62–66) Die Hohepriester und Pharisäer erinnerten sich daran, dass Jesus behauptet hatte, nach drei Tagen aus den Toten aufzuerstehen. Sie wollten verhindern, dass die Jünger von Jesus den Leichnam stehlen und dann sagen, er sei wieder lebendig geworden. Deshalb holten sie sich von Pilatus die Erlaubnis, das Grab mit einem Siegel zu versehen und es von römischen Soldaten bewachen zu lassen. 36


Vers zum Auswendiglernen: Aber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. Römer 5,8

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 9).

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Lektion 10 Die Auferstehung von Jesus Christus Lies: Lukas 24,1–10; Johannes 20,3–21 David bemerkte spöttisch: „Bisher ist aber noch keiner von den Toten wieder zurückgekommen!“ Lisa berichtigte ihn schnell: „Doch – Jesus ist von den Toten auferstanden!“ „Stimmt“, entgegnete David, „aber gibt es sonst noch jemand, der von den Toten auferstanden ist? – Papa, weißt du das?“ Der Vater antwortete: „Nun, der Herr Jesus war der Einzige, der jemals aus eigener Kraft von den Toten auferstanden ist. Er hat das getan, um allen seine große Macht über die Sünde und den Tod zu zeigen. Und jetzt will er auch uns seine Kraft geben, damit wir jeden Tag für ihn leben können.“ Die Frauen kommen zum Grab (Lukas 24,1–10) Am Sonntagmorgen ganz früh gingen Maria Magdalena und zwei andere Frauen mit kostbaren Salben zum Grab. Sie wollten den Leichnam von Jesus einbalsamieren (mit gut riechenden Ölen eincremen). Als sie ankamen, war der Stein weggewälzt. Sie schauten ins Grab. Es war leer! Der Leichnam war nicht mehr da! Während sie ratlos dastanden, kamen zwei Engel. Sie berichteten, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Die Engel erinnerten die Frauen daran, dass Jesus 38


nicht nur vorausgesagt hatte, durch die Hände sündiger Menschen zu sterben, sondern auch aufzuerstehen. Die Frauen erzählen es den Jüngern (Lukas 24,9–10) Schnell liefen die Frauen nach Jerusalem, um den Jüngern von dem großen Ereignis zu erzählen. Aber die Jünger glaubten ihnen nicht. Petrus und Johannes jedoch rannten zum Grab, um sich selbst zu überzeugen (Johannes 20,3–10). Und als sie das leere Grab sahen, glaubten auch sie, dass Jesus wirklich auferstanden ist und lebt. Maria Magdalena weint (Johannes 20,11–18) Maria Magdalena kehrte zum Grab zurück. Sie war sehr traurig. Ihr Blick war auf das leere Grab gerichtet und sie weinte. Aber auf einmal stand Jesus bei ihr! Sie war so froh, ihren Herrn wiederzusehen! Jesus gab ihr den Auftrag, auch seinen anderen Jüngern zu sagen, dass er lebt. Jesus zeigt sich seinen Jüngern (Johannes 20,19–21) Die Jünger hatten sich im Obersaal (großer Raum im Obergeschoss eines Hauses) in Jerusalem versammelt. Sie hatten alle Türen verschlossen, weil sie sich immer noch vor den Juden fürchteten. Am Abend erschien ihnen Jesus. Er kam direkt durch die Wand! Er sprach zu ihnen: „Friede sei mit euch!“ Zuerst hatten die Jünger Angst. Als Jesus ihnen aber seine Hände und seine Seite zeigte, da wurden sie froh. Jetzt wussten sie, dass es ihr auferstandener Herr ist! 39


Jesus ist von den Toten auferstanden und lebt. Ihm gehört die Macht über Sünde und Tod. Und jedem, der an ihn glaubt, kann und will er ewiges Leben schenken.

Vers zum Auswendiglernen: Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Römer 10,9

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 10).

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Lektion 11 Die Himmelfahrt von Jesus Christus Lies: Johannes 20,24–29; Matthäus 28,16–20 „Ich finde es stark, dass Jesus von den Toten auferstanden ist“, bemerkte Lisa. „Ja, das ist es“, antwortete ihr Vater. „Und außerdem ist das ein weiterer Beweis dafür, dass er tatsächlich der Sohn Gottes ist. Denn kein anderer Mensch ist auf diese Weise wieder lebendig geworden.“ „Die Jünger waren bestimmt total froh, als Jesus wieder bei ihnen war“, meinte Lisa. „Seltsamerweise hatten einige von ihnen große Furcht und konnten kaum glauben, was ihnen die anderen berichteten“, entgegnete der Vater ihr. „Und was geschah dann?“, erkundigte sich David. Vater antwortete: „Nachdem Jesus sich noch 40 Tage auf der Erde aufgehalten hatte, kehrte er wieder in den Himmel zurück. Das nennen wir die Himmelfahrt.“ Jesus begegnet Thomas (Johannes 20,24–29) Als Jesus das erste Mal zu den Jüngern kam, war Thomas nicht dabei. Die anderen zehn Jünger berichteten ihm, dass sie ihren Herrn gesehen hatten. Aber Thomas wollte es nicht glauben. Er wollte selbst die Nägelmale in den Händen von Jesus sehen und berühren. Und genauso die Narbe der Wunde in seiner Seite. 41


Nach acht Tagen kam Jesus noch einmal zu seinen Jüngern. Diesmal war auch Thomas dabei. Jesus zeigte ihm seine Hände und seine Seite und forderte ihn auf, zu glauben. Daraufhin rief Thomas aus: „Mein Herr und mein Gott!“ – Nun wusste er, dass es Jesus ist, und glaubte. Jesus aber sprach: „Glückselig zu nennen sind die, die mich nicht sehen und trotzdem glauben.“ Der große Auftrag (Matthäus 28,16–20) 40 Tage nach seiner Auferstehung ging Jesus mit seinen Jüngern nach Bethanien (Ort in der Nähe von Jerusalem). Dort gab er ihnen einen Auftrag: Sie sollten das Evangelium, die frohe Botschaft des Heils, in aller Welt weitersagen (Markus 16,15). Er befahl ihnen, anderen Menschen das beizubringen, was er sie selbst gelehrt hatte. Und diese Leute sollten dann genau das wieder anderen Menschen beibringen. Doch vorher sollten sie in Jerusalem noch auf den Heiligen Geist warten (Lukas 24,49), den Gott ihnen versprochen hatte. Der Heilige Geist sollte ihnen die Kraft geben, anderen zu predigen und sie zu lehren (Apostelgeschichte 1,8). Auch heute noch wohnt der Heilige Geist in jedem Menschen, der mit ehrlichem Herzen an den Herrn Jesus glaubt. Je mehr dieser Mensch dem Wort Gottes gehorcht, desto intensiver wirkt der Heilige Geist in ihm. Dadurch wird er Jesus immer ähnlicher. Die Himmelfahrt Nachdem Jesus seinen Jüngern diesen letzten Auftrag gegeben hatte, segnete er sie. Dann fuhr er auf zum Him42


mel (Lukas 24,50). Die JĂźnger standen da und sahen zu, wie er in einer Wolke vor ihren Augen weggenommen wurde (Apostelgeschichte 1,9).

Vers zum Auswendiglernen Und während er sie segnete, wurde er von ihnen weggenommen und zum Himmel emporgehoben. Lukas 24,51

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe PrĂźfungsbogen 11).

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Lektion 12 Jesus Christus kommt wieder Lies: Apostelgeschichte 1,10–11; Johannes 14,1–3; Titus 2,12–14 „So, wie die Jünger Jesus gesehen haben, werden wir ihn auch eines Tages sehen. Oder, David?“, wollte Lisa wissen. „Ja, eines Tages werden wir ihn im Himmel sehen. Vielleicht werden wir ihn aber auch noch sehen, bevor wir sterben.“ „Ihn sehen, bevor wir sterben? – Wie soll das denn gehen?“ „Na ja“, zögerte David, „wir wissen ja nicht, wann genau er zurückkommt. Es kann sein, dass er noch zurückkommt, wenn wir noch auf dieser Erde leben. Und das könnte schon bald sein.“ Zwei Engel sagen, dass Jesus wiederkommen wird (Apostelgeschichte 1,10–11) Während die Jünger zusahen, wie Jesus zum Himmel hinaufgetragen wurde, erschienen zwei Engel und sprachen: „Ihr Männer von Galiläa … was steht ihr hier und starrt in den Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird genauso wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel gehen sehen.“ Jesus redet selbst davon, dass er wiederkommen wird (Johannes 14,1–3) Schon als Jesus auf der Erde lebte, sagte er seinen Jün44


gern, dass er wiederkommen wird. Er erklärte ihnen, dass er in den Himmel zurückkehren wird, um dort jedem Menschen, der an ihn glaubt, einen Platz vorzubereiten. Eines Tages wird er wiederkommen, um diese Menschen zu sich in den Himmel zu holen. Die Apostel berichten, dass Jesus wiederkommen wird Die Apostel (Gesandte)– das sind die elf Jünger – und andere Zeugen von Jesus haben viel darüber gepredigt und geschrieben. Petrus hat versichert, dass Jesus wiederkommen wird, aber viele dies nicht glauben werden (2. Petrus 3,3–4). Paulus, Jakobus und Johannes haben ebenfalls klar und ausdrücklich in der Bibel berichtet, dass Jesus wiederkommen wird. Alle Gläubigen sollen darauf warten, dass Jesus wiederkommt (Titus 2,12–14) Keiner außer Gott, der Vater, weiß genau, wann dieser Tag sein wird. Niemand braucht es zu wissen. Aber jeder, der Jesus nachfolgt, sollte immer darauf warten, dass Jesus wiederkommt. Er soll nach seinen Geboten leben. Egal, wo er gerade ist – in der Schule, zu Hause, auf dem Spielplatz oder sonst wo. Wenn Jesus wiederkommt, wird er alle, die an ihn glauben, zu sich mit in den Himmel nehmen. Dort werden sie für immer bei ihm sein. Als Jesus auf der Erde lebte, suchte er Menschen, die bereit sind, sich ihre Sünden vergeben zu lassen, um ewiges Leben zu bekommen. Er suchte Menschen, die ihm gehorchen und folgen wollen. 45


Auch heute noch ruft Jesus Christus solche Jungen, Mädchen, Männer und Frauen. Bist du schon ein Kind Gottes? Folgst du dem Herrn Jesus im Gehorsam nach?

Vers zum Auswendiglernen: Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird genauso wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel gehen sehen. Apostelgeschichte 1,11b

Hast du diese Lektion gut durchgearbeitet? Wenn ja, dann beantworte die Fragen zu dieser Lektion (siehe Prüfungsbogen 12).

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