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N BIBELLESEPLA
30-Tage-Bibelleseplan zu Apostelgeschichte 9-28
Schon mal die Bibel gelesen? Jesus liebt Kinder.
Hallo! Die Bibel ist ein ganz besonderes Buch: Gott selbst hat sie aufschreiben lassen. In diesem Buch teilt er uns Menschen mit, dass er unser Schöpfer ist und uns unendlich lieb hat. Über alle Jahrhunderte hinweg haben zahllose Menschen die Bibel gelesen und sind durch sie froh geworden. Allein schon die vielen Verheißungen (Versprechen) Gottes geben Kraft und Mut. Darin versprich er zum Beispiel, uns immer zur Seite zu stehen. Eigentlich ist die Bibel eine ganze Bibliothek, also eine Sammlung von Büchern. Sie besteht nämlich aus 66 einzelnen Büchern. Sie werden in zwei große Bereiche eingeteilt: 39 Bücher bilden das „Alte Testament“ – es enthält die Berichte von der Schöpfung bis zur Geschichte des Volkes Israel. Die 27 folgenden Bücher nennt man „Neues Testament“ – das berichtet vom Leben Jesu und von den ersten Christen. Das fünfte Buch des Neuen Testaments nennt man „Apostelgeschichte“ - es berichtet von den spannenden Erlebnissen der ersten Christen und dem Beginn der christlichen Gemeinde oder Kirche. Um diese Geschichten (ab Kapitel 9) geht es in diesem Heft. Wenn Du die Bibel liest, wirst Du merken, dass sie ein außergewöhnliches Buch ist. Deshalb solltest Du die folgenden Punkte beachten: Bete: Bitte Gott, dass er Dir hilft, sein Wort zu verstehen! Lies: Der Bibeltext, den Du lesen sollst, steht immer oben auf der Seite in diesem Heft. Schlag den Text auf und lies ihn Dir gründlich durch! Überlege: Lies die Erklärungen in diesem Heft und denke über dort gestellte Fragen nach. Stell Dir darüber hinaus beim Bibellesen immer die Fragen: - Was sagt Gott mir? - Was kann ich neu lernen? - Wofür kann ich danken? Unterstreiche: Du kannst in Deiner Bibel mit einem Farbstift wichtige Verse und Aussagen unterstreichen. Dann findest Du sie schnell wieder und kannst sie Dir besser merken. Tat: Wenn Du erkannt hast, was Gott von Dir möchte, dann tu es! Bitte ihn um Hilfe dafür, und danke ihm für sein Reden zu Dir! Und nun wünschen wir Dir Gottes Segen und viel Freude beim Lesen Deiner Bibel! Dieser Plan möchte Dir dabei helfen. 2
1. Tag
Apostelgeschichte 9 Verse 1-18
Lukas, der Schreiber der Apostelgeschichte, richtet jetzt den Scheinwerfer auf einen Mann namens Saulus. Bisher ging es meistens um Petrus, der den Israeliten die gute Nachricht von Jesus Christus weitersagte. Saulus ist zu dieser Zeit ungefähr 30 Jahre alt. Was lesen wir in Vers 1 über ihn? Er hasst alle Christen und sorgt dafür, dass sie verfolgt und gefangen genommen werden. In dieser Sache ist er auch nach Damaskus unterwegs. Was passiert ihm allerdings auf dem Weg dorthin (Vers 4)? Jesus Christus spricht zu ihm. Er stellt sich ihm als den vor, den er verfolgt. Die Reisegruppe, die Saulus begleitet, ist starr vor Schreck. Sie müssen ihn an der Hand nach Damaskus führen. Warum (Vers 8-9)? Klar, dass Ananias Angst vor Saulus hat. Kannst Du Dir vorstellen, freiwillig Deinen Feind zu besuchen? Wie schön, dass Saulus seine Einstellung ändert und Christ wird. Merke: Ist Dir wie Saulus auch schon klar geworden, dass Jesus Christus der lebendige Sohn Gottes ist, der in die Welt kam, um Dich zu retten? Danke ihm heute dafür!
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Wieso redet Gott durch eine Erscheinung/ein „Gesicht“ zu Ananias? Gott hat viele Möglichkeiten, um uns etwas mitzuteilen. Zur damaligen Zeit redete Gott auch durch Träume oder „Visionen“. Heute benutzt er vor allem sein Wort, die Bibel, um uns etwas zu sagen. Von seiner deutlichsten Redensart lesen wir im Hebräerbrief, Kapitel 1 Vers 1-2: Früher hat Gott viele Male und auf vielfältige Weise durch Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Doch am Ende dieser Zeiten sprach er durch den Sohn zu uns, den er zum Erben über alles eingesetzt hat und durch den er das ganze Universum erschuf.
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2. Tag
Apostelgeschichte 9 Verse 19-25
Nach seinem Erlebnis auf dem Weg Richtung Damaskus kommt Saulus jetzt wieder zu Kräften. Was tut er, nachdem er einige Tage mit den Christen aus der Stadt verbracht hat (Vers 20)? Ist das nicht genau das Gegenteil von dem, wozu Joppe er eigentlich gekommen ist? Klar, dass die Leute erstaunt darüber sind – haben sie doch viele schlimme Dinge von ihm gehört. Bestimmt sind viele noch misstrauisch. Doch Saulus kann sogar beweisen, dass Jesus Christus der lebendige Sohn Gottes ist. Das wiederum veranlasst die Juden, ihn umbringen zu wollen. Saulus wird vom Jäger zum Gejagten. Aber: Von nun an hält Gott seine schützende Hand über ihn. Er bewahrt ihn auf besondere Weise vor seinen Feinden. Damaskus ist von einer hohen Stadtmauer umgeben. Einige Christen helfen ihm, indem sie ihn in einem großen Korb an der Mauer herunter abseilen. Merke: Wenn Du Jesus Christus Dein Leben anvertraust, verspricht er Dir, gut auf Dich aufzupassen. Er will sich um alles kümmern, was Dich betrifft. Danke ihm dafür!
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Rätsel: Die gesuchten Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen ein Wort aus dem Text. 1) Ein anderes Wort für „Möhre“: __ __ __ __ __ __ __ (1. Buchstabe) 2) „Sie bewachten die __ __ __ __ Tag und Nacht, um ihn umzubringen.“ (2. Buchstabe) 3) Wie heißt das Fest, an dem wir Jesu Auferstehung feiern? __ __ __ __ __ __ (5. Buchstabe) 4) Saulus __ __ __ __ __ __ den Juden, dass Jesus der Christus ist. (1. Buchstabe) Lösung: Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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3. Tag
Apostelgeschichte 9 Verse 26-31
Als Saulus nach Jerusalem reist, wird er auch von den dortigen Christen nicht gerade warmherzig empfangen. Wie reagieren sie auf ihn (Vers 26)? Sein Ruf als Christenverfolger ist ihm bereits vorausgeeilt. Allerdings gibt es einen, der auf Saulus zugeht und sich um ihn kümmert: Barnabas. Die meisten jüdischen Namen haben eine Bedeutung. Barnabas bedeutet „Sohn des Trostes“. Das passt doch total gut, oder? Und Barnabas nimmt Saulus nicht nur auf – er stellt ihn auch direkt den Aposteln, den Jüngern Jesu, vor. Als sie ihn besser kennenlernen, beginnen sie, ihm zu vertrauen. Doch die Hellenisten (das sind die griechisch sprechenden Juden) regen sich über ihn auf und wollen ihn umbringen. Das veranlasst Saulus, in seine Heimatstadt Tarsus zu fliehen. Das Ergebnis von seinem Besuch in Jerusalem kannst Du in Vers 31 nachlesen. Merke: Wie gehst Du mit Leuten um, die keiner leiden kann? Bist Du auch jemand, der andere tröstet? Nimm Dir heute ein Beispiel an Barnabas, dem „Sohn des Trostes“!
?? ?? ? Ich hab da mal 'ne Frage: ? ? ?
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Wer oder was ist eigentlich der „Heilige Geist?“ Gott stellt sich in seinem Wort in drei PerVater sonen vor: als der Vater, als der Sohn und als Heiliger Geist. (Genau wie Wasser, das es auch in drei „AggregatzuGOTT Heiliger ständen“ [Formen] gibt: fest, flüssig Sohn und gasförmig.) Durch den HeiliGeist gen Geist wohnt Gott in jedem, der Jesus Christus als Retter angenommen hat. Er hat verschiedene Aufgaben mit, in und an den Christen. Er weist uns zum Beispiel auf unsere Schuld hin und schenkt uns die richtigen Worte beim Beten.
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4. Tag
Apostelgeschichte 11 Verse 19-26
Schon oft waren Christen verhasst und wurden verfolgt – damals wie heute. Auch im ersten Vers lesen wir davon: Die Christen nun, die sich wegen der Verfolgung von Jerusalem aus zerstreut hatten, brachten die gute Nachricht von Jesus Christus nach: - Phönizien, einem Gebiet an der Küste des nordöstlichen Mittelmeers (heute Libanon). - Zypern, einer großen Insel im nordöstlichen Mittelmeer (gehört heute zu Griechenland). - Kyrene, einer Hafenstadt an der Nordküste Afrikas (im heutigen Libyen). Welche Auswirkung hat die Verfolgung und Zerstreuung der Christen (Vers 21)? Es passiert genau das Gegenteil von dem, was die Verfolger erreichen wollten. Erinnerst Du Dich noch an Barnabas, den „Sohn des Trostes“? In Antiochia macht er seinem Namen alle Ehre und ermutigt die Christen, dem Herrn Jesus mit ganzem Herzen treu zu bleiben. Merke: Wir wollen Dir heute auch Mut machen, Gott treu zu sein. Egal in welcher Situation Du gerade steckst: Vertraue auf ihn! Er hält Dich fest und lässt Dich nicht los.
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?? ? Wort-Salat!
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Schreibe die durcheinandergeratenen Städtenamen aus dem Bibeltext richtig auf: S E U R L J A E M __________________ SATSUR
__________________
C A T I N O A H I __________________
Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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5. Tag
Apostelgeschichte 12 Vers 25 – 13 Vers 12
In Antiochia hat Gott mindestens fünf verschiedene Männer mit unterschiedlichen Aufgaben betraut. Propheten sind wie Sprachrohre Gottes. Sie sagen das weiter, was Gott ihnen mitteilt. Was ein Lehrer ist, weißt Du bestimmt nur zu gut. Hier sind Bibellehrer gemeint, die das Wort Gottes einfach und verständlich erklären können. Wie heißen die Männer? (Kapitel 13 Vers 1)! Was teilt Gott ihnen durch seinen Heiligen Geist mit (Vers 2)? Die Männer sind gehorsam und senden Saulus und Barnabas zur ersten Missionsreise aus. Wer begleitet die beiden (Vers 5)? In Paphos treffen die drei einen Mann, der verhindern will, dass Saulus und Barnabas anderen von Jesus Christus erzählen. Wie spricht Saulus ihn an (Vers 10)? Satan, der Gegner Gottes, will unbedingt verhindern, dass Menschen von Jesus hören. Merke: Am Ende kommt Gott zum Zug. Er ist stärker als der Teufel und kommt immer zu seinem Ziel. Bist Du wie der Statthalter auch schon „gläubig geworden“ (Vers 12)?
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Wahr oder falsch?
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Prüfe die Aussagen anhand des Bibeltextes! 1) Johannes heißt mit Zweitnamen Lukas. O richtig O falsch 2) Saulus und Barnabas erzählen zuerst den Juden in Salamis von Jesus Christus. O richtig O falsch 3) Der Statthalter (Bürgermeister) von Paphos auf der Insel Zypern heißt Pontius Pilatus. O richtig O falsch
Galatien
Antiochien
Kappadocien
Ikonium Lystra Derbe Perge Antiochien Cypern
Mittelländisches Mee r
Salamis
Paphos
Syrien
Jerusalem 0 100 200 300 400 500 Kilometer
Erste Missionsreise des Apostels Paulus
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6. Tag
Apostelgeschichte 13 Vers 13-28
Saulus, der jetzt Paulus heißt (Vers 9), Barnabas und Johannes sind immer noch unterwegs. Sie wollen anderen Menschen von Jesus Christus weitersagen. Was tut Johannes allerdings, als sie nach Perge in Pamphylien kommen? Warum er die anderen beiden Männer verlässt und nach Jerusalem zurückgeht, steht hier nicht. Bestimmt sind Paulus und Barnabas traurig oder sogar enttäuscht. In Antiochia gehen die beiden zuerst in die Synagoge (Gotteshaus der Juden). Dort werden sie aufgefordert, die Besucher zu ermutigen. Das tut Paulus natürlich sehr gern, schließlich haben sie gute Nachrichten. Wovon erzählt er den Zuhörern (ab Vers 17)? Er wiederholt einfach die Geschichte des Volkes Israel und das, was sie mit Gott erlebt haben. Aber er berichtet auch davon, dass das Volk Gott ungehorsam war und seinen Sohn, Jesus Christus, beseitigt hatte. Merke: Ist Jesus Christus schon Dein Retter (Vers 23)? Oder wird er einmal Dein Richter sein, wenn Du mit Deiner ganzen Schuld vor ihm stehst? Lass Dich heute retten!
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Fragen zum Bibeltext:
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1) Wie lange muss das Volk Israel durch die Wüste wandern? ____ Jahre 2) Wie lange wird das Volk Israel von Richtern „regiert“? ______ Jahre 3) Wie lange ist Saul König über das Volk Israel? _____ Jahre 4) Wie heißt der Vater von König David? ___________
Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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7. Tag
Apostelgeschichte 13 Vers 29-52
Paulus und Barnabas sind noch in der Synagoge in Antiochia. Sie erzählen den Leuten von Jesus Christus und davon, dass Gott ihn nach drei Tagen wieder lebendig gemacht hat. Wie reagieren die Juden zunächst auf die guten Nachrichten (Vers 43)? Als sie dann aber mitbekommen, dass Paulus auch die einlädt, die keine Juden sind, werden sie eifersüchtig (Vers 45). Sie wollen ihren Gott für sich allein haben und ihn nicht mit anderen teilen. Jesus Christus ist aber für alle Menschen gestorben (lies dazu 1. Timotheus 2 Vers 5-6!) – und nicht nur für die Juden. Paulus erklärt ihnen anschließend, dass Gott zuerst zu den Juden geredet hat: durch viele Propheten und die Mose-Bücher zum Beispiel. Aber das Volk Israel hat ihn immer wieder abgelehnt. Besonders zu spüren bekommt das der Sohn Gottes höchstpersönlich. Lies mal nach, was die Juden geschrien haben, als Jesus verurteilt wurde: Matthäus 27 Vers 22. Merke: Jesus Christus ist auch für Dich gestorben. Er hat die Strafe für Deine Sünde übernommen. Er ist der Friedensstifter und der Vermittler zwischen Dir und Gott.
?? ?? ? Ohne Punkt und Komma: ? ? ?
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Wie heißt der Vers aus dem Bibeltext richtig? Schreibe ihn in der richtigen Reihenfolge auf: alsdienichtjudenindersynagogedashörtenfreutensiesichund priesendaswortdesherrnundallediezumewigenlebenbestimmt warenkamenzumglauben ___________________________________________________ ___________________________________________________ ___________________________________________________ ___________________________________________________
Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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8. Tag
Apostelgeschichte 14 Vers 8-20
In Lystra treffen die Missionare einen Mann, der von Geburt an behindert ist. Das, was Paulus erzählt, interessiert ihn. Paulus bemerkt, dass dieser Mann den Glauben hat, geheilt werden zu können. Was sagt er zu ihm (Vers 10)? Und der Mann springt auf und geht umher. Jahrelang ist ihm das nicht möglich gewesen. Gott hat ihn durch Paulus gesund gemacht. Als die Leute in Lystra das mitbekommen, sind sie total aufgewühlt. Doch irgendwas scheinen sie falsch verstanden zu haben (Vers 11-13). Paulus und Barnabas erklären ihnen, wer den Mann geheilt hat: Nicht sie selbst, sondern Gott (Vers 15-18)! Aber was ist das? Eben hat man sie noch verehrt, jetzt will man sie umbringen (Vers 19). Doch Paulus vertraut Gott. Er hat einen Auftrag und den will er auch erfüllen. Ganz schön mutig, dass er wieder in die Stadt geht … Merke: Wenn Du schon zu Jesus Christus gehörst, dann hab den Mut, anderen von ihm zu erzählen. Vielleicht wirst Du ausgelacht – aber bestimmt nicht gesteinigt. Machst Du mit?
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Wie kann ich denn zu Jesus Christus gehören? Wenn Du noch nie mit Gott gesprochen hast, und sein Kind werden möchtest, kannst Du zum Beispiel beten:
Lieber Herr Jesus! Ich möchte dich so gern kennenlernen. Und ich möchte gern mit dir leben. Ich weiß aber, dass ich schon oft böse Dinge getan habe und von mir aus nicht zu dir kommen kann. Aber du hast die Strafe, die ich verdient habe, übernommen. Dafür danke ich dir. Bitte, Herr Jesus, vergib mir meine Sünde. Und bitte komm in mein Leben. Amen.
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9. Tag
Apostelgeschichte 15 Vers 35 – 16 Vers 5
Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bestimmt hast Du Dich auch schon öfter gestritten – mit Deinen Geschwistern, Freunden oder Klassenkameraden. Auch zwischen Paulus und Barnabas entsteht ein Streit. Worüber sind sie sich uneinig (Vers 37-38)? Du merkst: Zum Streiten gehören immer zwei (unterschiedliche Meinungen). Wer Recht hat, verrät uns die Bibel nicht. Vielleicht ist das auch gar nicht wichtig. Paulus denkt in erster Linie an die Verbreitung des Evangeliums. Da kann er keinen gebrauchen, der sich einfach so aus dem Staub macht. Barnabas (sein Name bedeutet „Sohn des Trostes“) hingegen hat mehr den einzelnen im Blick. Es geht ihm vielleicht vorrangig um persönliche Kontakte. Er will Johannes Markus nicht einfach „links liegen lassen“, sondern ihm eine zweite Chance geben. Wen nimmt Paulus auf seine zweite Missionsreise mit (Vers 40)? Wie sieht das Ergebnis aus (16, Vers 5)? Merke: Haltet Frieden untereinander! (1. Thessalonicher 5 Vers 13b) Gott möchte, dass wir in Frieden miteinander leben. Wenn es Dir heute nicht gelingt, bitte ihn um Vergebung!
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Buchstabenwirrwarr:
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Finde die fünf Personen aus dem Bibeltext heraus! Suche waagerecht, senkrecht und diagonal: J L N O P Ü B B T K B
D O A I T P Y A I L A
S B H O O H X R M J R
T Z M A R R C Ä O Z N
S E A S N L S H T N A
N L X N Z N B M H G B
P C T S U S E L E G A
Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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G R Z I N P M S U J S
P A U L U S M G S M M
S D F A R S N U E F G
N S O S N E L N I Ü K
10. Tag
Apostelgeschichte 16 Verse 6-15
Wer verhindert, dass Paulus, Timotheus und Silas nach Asien reisen (Vers 6)? Der Heilige Geist ist es auch, der ihnen nicht erlaubt, nach Bithynien aufzubrechen (Vers 7). Wie genau er das den Männern mitteilt, wissen wir nicht. Jedenfalls hat er einen anderen Auftrag für sie. Welchen (Vers 9-10)? Paulus und seine Begleiter sind Gott gehorsam. Auch wenn sie wahrscheinlich nicht wissen, warum er sie genau dort haben will, tun sie, was er ihnen durch seinen Geist (siehe Erklärung vom dritten Tag!) sagt. In Philippi angekommen halten sie zunächst nach guten Möglichkeiten Ausschau, um von Jesus Christus weiterzusagen. Bei einem Gebetstreffen einiger Frauen ergibt sich schließlich die Gelegenheit, von Jesus Christus und dem, was er getan hat zu erzählen. Dabei hört besonders eine Frau aufmerksam zu. Wie heißt sie (Vers 14)? So wird Lydia zur ersten Christin des heutigen Europas (Vers 15). Merke: Höre auf Gottes Wort und tue, was er Dir sagt – auch wenn Du es vielleicht nicht verstehst. Er weiß, was gut für Dich und/oder andere ist. Vertraue ihm!
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?? ? Verssalat: Bringe den Satz aus dem Bibeltext in die richtige Reihenfolge! was Paulus sagte. - Sie glaubte an den Gott Israels. - Der Herr öffnete ihr das Herz, - Eine dieser Frauen hieß Lydia - Apostelgeschichte 16 Vers 14 - sodass sie gut zuhörte - und war eine Purpurhändlerin aus Thyatira. - und bereitwillig aufnahm, Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
Philippi Apolonia Beröa Thessalonich Troas Achaja Korinth
Athen
Bithynien Galatien
Antiochien Ephesus Lystra
Kenchreä Mittelländisches Mee r
Kappadocien
Ikonium Derbe Tarsus Antiochien
Cypern Kreta Syrien
Cäsarea Jerusalem 0 100 200 300 400 500 Kilometer
Zweite Missionsreise des Apostels Paulus
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11. Tag
Apostelgeschichte 16 Verse 16-24
Ist Dir aufgefallen, dass Lukas, der Schreiber der Apostelgeschichte, sich auf einmal mit einbezieht? Ab Vers 10 ist plötzlich von „wir“ die Rede. Das liegt ganz einfach daran, dass Lukas hin und wieder selbst zu den Begleitern von Paulus gehörte. So war er bei manchen Stationen der Missionsreisen von Paulus live dabei. Hier begegnen sie einer sonderbaren Frau. Was ist ihr Problem (Vers 17-18)? Das, was die Frau sagt, ist richtig. Aber sie arbeitet nicht für Gottes Sache, sondern sie wird von Dämonen (böse Geister) bestimmt. Und das kann Paulus nicht zulassen. Im Namen Jesu, des lebendigen Sohnes Gottes, befiehlt er dem bösen Geist, die Frau in Ruhe zu lassen. Den Besitzern der Sklavin kann das natürlich nicht gefallen. Sie haben durch ihre Wahrsagerei viel Geld verdient. Sie stacheln die Bewohner Philippis an, eine Gefängnisstrafe für sie zu verlangen. Merke: Nicht alles, was sich gut anhört, kommt von Gott. Aber alles, was in der Bibel steht, kommt von Gott. Sie ist sein Wort an uns. Und das, was er sagt, zählt für immer.
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Ich hab da mal ‘ne Frage: ? ?
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Was sind eigentlich Dämonen oder böse Geister (Vers 16-18)? Dämonen und böse Geister sind Wesen der unsichtbaren Welt, die dem Teufel, dem Feind Gottes, dienen. Er benutzt sie, um besonderen Einfluss auf Menschen auszuüben und über sie zu bestimmen.
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12. Tag
Apostelgeschichte 16 Verse 25-34
Moment mal! Sind Paulus und Silas nicht im Gefängnis eingesperrt? Wieso singen sie dann Lieder? Kannst Du Dir das vorstellen? Bestimmt sind sie müde und haben Schmerzen. Trotzdem singen die beiden sogar so laut, dass andere Gefangene aufwachen und zuhören. Und Gott hört ihren Gesang und ihr Gebet. Er schickt ein großes Erdbeben, sodass alle Ketten und Türen aufspringen. Was aber machen die Gefangenen (Vers 28)? Keiner läuft weg, alle bleiben. Komisch, oder? Der Gefängniswärter überprüft verwundert die zerstörten Zellen. Als er sieht, dass alle Gefangenen noch da sind, kommt er zu Paulus und Silas. Welche Frage stellt er ihnen (Vers 30)? Die beiden haben eine ganz einfache Antwort: „Glaube an Jesus, den Herrn!“ Und an diesem Rettungsweg hat sich bis heute nichts geändert. (Lies Johannes 14 Vers 6!) Merke: Glaubst Du schon an Jesus Christus? Er ist der einzige Weg zu Gott in den Himmel. Rede heute im Gebet mit ihm und lass Dich retten! Er wartet schon auf Dich.
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Wie kann ich denn mit Gott reden? Wenn Du noch nie mit Gott gesprochen hast, kannst Du zum Beispiel folgendes beten:
Lieber Herr Jesus! Ich möchte dich so gern kennenlernen. Und ich möchte gern mit dir leben. Ich weiß aber, dass ich schon oft böse Dinge getan habe und von mir aus nicht zu dir kommen kann. Aber du hast die Strafe, die ich verdient habe, übernommen. Dafür danke ich dir. Bitte, Herr Jesus, vergib mir meine Sünde. Und bitte komm in mein Leben. Amen.
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13. Tag
Apostelgeschichte 16 Verse 35-40
Die Stadtobersten hören von den Vorfällen im Gefängnis. Ihnen wird bewusst, dass Paulus und Silas nicht nur Juden sondern auch römische Staatsbürger sind. Sie versuchen, die Gefangennahme zu vertuschen. Sie schicken einige Gerichtsdiener zum Gefängnisaufseher und lassen ihm mitteilen, dass er die beiden Männer freilassen soll. Wie reagiert Paulus, als er die Nachricht vom Aufseher erhält (Vers 37)? Er sieht nicht ein, einfach abgeschoben zu werden und fordert, die Stadtobersten sollen persönlich vorbeikommen. Das tun sie auch und entschuldigen sich sogar bei Paulus und Silas. Schließlich sind die beiden ohne Grund verurteilt und geschlagen worden. Danach verlassen sie allerdings nicht direkt die Stadt. Wohin verschlägt es sie zunächst (Vers 40)? Sie wollen Lydia und die anderen Christen im Glauben ermutigen. Merke: Gott steht zu seinen Leuten und schenkt Ermutigung. Mit ihm bist Du immer auf der richtigen Seite – dass ist echt klasse. Überleg mal: Wen kannst Du heute ermutigen?
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Zum Nachdenken!
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Wem könntest Du heute etwas Gutes tun? Wer braucht zum Beispiel gerade neuen Mut? Nimm Dir eine Person vor und versuche herauszufinden, was sie im Moment braucht. (Zum Beispiel Hilfe bei irgendetwas; jemanden, der zuhört ...) Und dann geh nach der Schule oder am Wochenende zu dieser Person. Vielleicht freut sich der- oder diejenige auch über einen Brief, einen Anruf oder eine E-Mail. Viel Freude dabei!
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14. Tag
Apostelgeschichte 17 Verse 1-9
Bestimmt kennst Du das auch: Dein bester Freund/Deine beste Freundin trifft sich mit jemand anderem anstatt mit Dir. Das Gefühl, das sich dann in Dir breit macht, nennt man Eifersucht. Dieses Gefühl ist normal, aber es liegt an Dir, richtig damit umzugehen. Gestehe Deinem Freund/Deiner Freundin doch zu, auch andere Freunde zu haben. Er/Sie gehört Dir doch nicht. Ähnlich geht es auch den Juden in Thessalonich. Da erzählt dieser Paulus, dass Jesus, der lebendige Sohn Gottes, König sei. Dabei ist doch der römische Kaiser ihr Herrscher. Und dann werden tatsächlich Leute aus den eigenen Reihen zu Christen. Das macht sie zornig und wütend. Sie holen sich einige skrupellose Männer, die auf dem Markt herumlungern, und wiegeln mit ihrer Hilfe die Menschenmenge auf. So machen sie Stimmung gegen Jason, Paulus und seine Begleiter. Merke: Freue Dich mit anderen, wenn es ihnen gut geht. Neid und Eifersucht stören Deine Beziehung zu ihnen. Welche zwei Folgen hat Eifersucht nach Jakobus 3 Vers 16?
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Was siehst Du?
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Bei folgendem Wort hat sich dummerweise das „Y“ breit gemacht. Wenn Du es wegstreichst, kommt ein Titel des Herrn Jesus heraus, der „Gesalbter“ bedeutet. Viel Spaß! YYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYMYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY YYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYEYYYYYYYYYYY YYYYYYYYYYYYYYSYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYS YYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYIYYYYYYYYYYYYYYY YYYYYYYYYYYYYYYYYYAYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYS YYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY Lösung:
Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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15. Tag
Apostelgeschichte 17 Verse 10-15
Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, sollte man sich an die Schilder halten, die einem begegnen – und nicht unbedingt an den Vordermann. Die Richtschnur für unser Leben mit Gott sind nicht Meinungen oder imposante Redner – sondern allein die Bibel, das Wort Gottes. Das haben die Bewohner von Beröa ziemlich schnell verstanden. Von ihnen heißt es in Vers 11, dass sie „täglich die Heiligen Schriften studierten, um zu sehen, ob das, was Paulus lehrte, wirklich zutraf.“ Sie überprüfen anhand der Bibel, was Paulus sagt. Was ist die Folge davon (Vers 12)? Den Juden aus Thessalonich gefällt das überhaupt nicht. Sie reisen auch nach Beröa – allerdings nur, um Unruhe zu stiften. Daraufhin reist Paulus ab. Wie schön, dass einige Christen aus Beröa mitkommen und ihn begleiten. Welchen Auftrag gibt er ihnen für Timotheus und Silas mit (Vers 15)? Merke: Gottes Wort, die Bibel, ist der Maßstab für ein Leben mit Gott. Hast Du eine Bibel? Dann nutze sie und lies darin! Nur so kannst Du herausfinden, was Gott von Dir möchte.
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Wahr oder falsch?
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Prüfe folgende Aussagen anhand des heutigen Bibeltextes! 1. Als Paulus und Silas in Beröa ankommen, gehen sie als erstes auf den Marktplatz. O richtig O falsch 2. Viele kommen zum Glauben, auch einige prominente griechische Frauen und Männer. O richtig O falsch 3. Die Brüder, die Paulus begleiten, bringen ihn bis nach Athen. O richtig O falsch
Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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16. Tag
Apostelgeschichte 17 Verse 16-34
Paulus ist in Athen (das liegt in Griechenland) angekommen. Was macht ihn traurig, als er durch die Straßen der großen Stadt spaziert (Vers 16)? Zu „fremden Göttern“ zählt alles, was wir in unserem Leben an erste Stelle setzen. Lies mal in 2. Mose 20 Vers 3-5 nach, was Gott zu seinem Volk Israel über andere Götter sagt! Weil er nur das Beste für uns will, möchte er der König unseres Lebens sein. Wenn Du ihm nachfolgen willst, darf Dir nichts wichtiger sein als Gott und sein Wort. Weil Paulus diese Botschaft nicht für sich behält und mit vielen darüber spricht, wird er zu einem Vortrag auf einem großen Platz eingeladen. Dort erzählt er die gute Nachricht von Jesus Christus. Wie reagieren die Zuhörer darauf (Vers 32)? Gott schenkt es, dass einige Leute in Athen zum Glauben an ihn, den einen wahren Gott, kommen. Hast Du sein Geschenk auch schon angenommen? Merke: Lies mal in Matthäus 9 Vers 9, was Jesus zu dem Zöllner Matthäus sagt! Genau das wünscht er sich auch von Dir. Deshalb lasse alles hinter Dir, was Dich dabei stört!
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Wer oder was ist der Areopag? Das Wort bedeutet „Areshügel“ (nach dem griechischen Kriegsgott „Ares“ benannt). Das ist ein kleiner Hügel in Athen. Ursprünglich traf sich dort der Stadtrat – also die Stadtverwaltung. Es war ein öffentlicher Platz, der auch für Gerichtsverhandlungen genutzt wurde. Wer oder was sind epikuräische und stoische Philosophen? Die Epikuräer waren Anhänger eines Philosophen namens Epikur, der lehrte, dass Vergnügen das Ziel des Lebens ist. Die Stoiker glaubten, Weisheit zu finden, indem man sich von allen extremen Gefühlen frei macht.
Epikur (griechischer Philosoph)
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17. Tag
Apostelgeschichte 18 Verse 1-11
Der heutige Text verrät uns den Beruf von Paulus (Vers 3). Zeltmacher tun zu dieser Zeit genau das, was der Name beschreibt: Sie stellen Zelte her, verkaufen sie und bessern sie aus. Über seinen BePaulus stellte Stoffe her - zum Beispiel für Zelte. ruf vergisst Paulus seinen Auftrag jedoch nicht. Er soll Menschen für Jesus Christus gewinnen. Das ist auch sein Anliegen, als er in die Stadt Korinth kommt. An jedem Sabbat (Ruhetag der Juden) spricht Paulus in der Synagoge (Gebetshaus) mit den Leuten und versucht sie vom Glauben an Jesus Christus zu überzeugen. Wer kommt schon bald aus Mazedonien zu ihm (Vers 5)? Durch seine beiden Mitarbeiter hat Paulus wieder mehr Zeit zum Predigen. Wie nehmen die Korinther die Botschaft auf (Vers 6)? Gott ermutigt ihn, dennoch zu bleiben. So kommen schließlich doch einige zum Glauben und lassen sich taufen. Gott spricht Paulus Mut zu (Vers 9-10) – und so bleibt er anderthalb Jahre in Korinth. Merke: Lass auch Du Dich ermutigen, von Jesus Christus weiterzusagen. Er ist bei dir, wenn Du ihn vor Deinen Freunden bekennst. Er hat Dich lieb und will Dir Gutes tun!
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Schreibe die durcheinander geratenen Namen aus dem Bibeltext richtig auf: UIUTSJTSTSUI
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SPKISRU
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UIAAQL
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ZAPILSILR
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Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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18. Tag
Apostelgeschichte 19 Verse 8-22
Auf ihrer dritten Reise kommen Paulus und seine Begleiter auch in die Stadt Ephesus. Was er noch nicht weiß: In dieser Stadt würde einmal eine christliche Gemeinde entstehen. (Später schreibt Paulus den Christen in Ephesus einen Brief – den Epheserbrief. Du findest ihn im Neuen Testament.) Nachdem er über drei Monate in der Synagoge (Gebetshaus der Juden) gepredigt hat, entschließt er sich, nicht weiter dort zu lehren, sondern in der Schule von Tyrannus. Warum (Vers 9)? Gott hat Paulus auch dazu befähigt, Wunder zu tun und Kranke gesund zu machen. Einige Leute versuchen, Paulus das nachzumachen, um reich zu werden (Vers 14). Aber Gott sieht ihre Einstellung und weiß, dass sie das nicht zu seiner Ehre tun. (Lies dazu 1. Samuel 16 Vers 7!) Was ist das „Ende vom Lied“ (Vers 17-20)? Gott kommt immer zu seinem Ziel. Auch heute! Merke: Gibt es in Deinem Leben auch Dinge, die Du besser entfernen oder lassen solltest? Die ersten Christen in Ephesus machen reinen Tisch: Sie verbrennen okkulte Bücher.
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Was passiert wann?
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Bring die Verse in die richtige Reihenfolge: 1) Das tut er zwei Jahre lang, sodass im Laufe der Zeit die gesamte Bevölkerung der Provinz Asia – Juden wie Nichtjuden – die Botschaft des Herrn hört. 2) Nach diesen Ereignissen beschließt Paulus, über Mazedonien und Achaja nach Jerusalem zu reisen. 3) In den nächsten drei Monaten geht Paulus regelmäßig in die Synagoge und spricht dort ohne jede Hemmung über das Reich Gottes. 4) Besonders die sieben Söhne eines gewissen Skevas, eines jüdischen Hohen Priesters, versuchen, Paulus nachzumachen und böse Geister auszutreiben. Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
Thessalonich Beröa Achaja
Korinth
Philippi Neapolis Bithynien Samothrace Galatien Troas Assos Kappadocien Mitylene Antiochien Ikonium Athen Ephesus Derbe Lystra Milet Tarsus Antiochien Patara
Mittelländisches Mee r
Cäsarea Jerusalem 0 100 200 300 400 500 Kilometer
Dritte Missionsreise des Apostels Paulus
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19. Tag
Apostelgeschichte 19 Verse 23-31
Viele Epheser haben sich aufgrund der Predigten von Paulus bekehrt. Jetzt glauben sie nicht mehr an die falschen Götzen, sondern an den einzig wahren Gott. Dadurch haben die Hersteller der Götzen-Figuren allerdings ein Problem. Keiner kauft mehr ihre Nachbildungen. Und damit verdienen sie schließlich ihr Geld. Demetrius, ein Silberschmied, ist einer der Betroffenen. Er trommelt alle seine Handwerkskollegen zusammen und organisiert eine Demonstration. Wie reagieren die Leute auf seine Ansprache (Vers 28)? Sie leiern: „Groß ist die Artemis (Fruchtbarkeitsgöttin) der Epheser!“ und laufen Richtung Theater (Stadion). Dabei schleppen sie auch zwei Freunde von Paulus mit, um sie zu töten. Als Paulus ihnen helfen will, wird er von den Christen und Asiarchen (Stadtbeamte) davon abgehalten. Sie fürchteten, dass auch er umgebracht werden soll … Merke: Wovon hängt Dein Leben ab? Was ist Dir so wichtig, dass Du nicht darauf verzichten kannst? Bei den Kunsthändlern ist es das Geld – klammere Du Dich an Gott!
?? ?? ? Spielgeld selbst gemacht! ? ? ?
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Du brauchst: - ein weißes Blatt Papier - verschiedene Geldmünzen - einen angespitzten Bleistift - eine Schere So geht's: Die Geldmünzen legst Du unter das weiße Blatt Papier. Nun malst Du mit dem Bleistift über die Stellen, wo die Münzen liegen. Setz den Bleistift dabei ganz schräg an. Wenn Du alle Münzen fertig hast, kannst Du sie noch ausschneiden. Nun hast Du eigenes Spielgeld.
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20. Tag
Apostelgeschichte 19 Verse 32-40
Durch den Tumult im Theater kommen viele Leute zusammen und schreien wild durcheinander. Viele wissen überhaupt nicht, warum sie hierhergekommen sind. Sie haben sich mitreißen lassen. Wen schicken die Juden vor, um die MenDas Theater von Ephesus (heutiger Zustand). ge zu beruhigen (Vers 33)? Doch das klappt leider nicht. Schnell merken die Leute, dass Alexander einer von den Juden ist, der nicht an ihre Göttin glaubt. Deshalb rufen sie zwei Stunden lang: „Groß ist die Artemis (Fruchtbarkeitsgöttin) von Ephesus!“ Da tritt ein Beamter der Stadt Ephesus hervor und redet der Menge nach dem Mund. Er appelliert an ihre Vernunft und schmeichelt ihnen. Endlich kommt der Tumult zur Ruhe, für den es von Anfang an keinen triftigen Grund gab. Merke: Kennst Du den Spruch: „Das machen doch alle so!“? Das heißt aber noch lange nicht, dass es auch richtig ist! Für uns gilt: Die Bibel ist Richtschnur.
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Kuddelmuddel!
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Bringe folgende Wörter aus dem heutigen Bibeltext in die richtige Reihenfolge: Tempel, Bürgerversammlung, Juden, Demetrius, zwei Stunden, Prokonsul, Alexander, Ephesus, Artemis 1. _______________ 2. _______________ 3. _______________ 4. _______________ 5. _______________ 6. _______________ 7. _______________ 8. _______________ 9. _______________ Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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21. Tag
Apostelgeschichte 20 Verse 7-12
Bestimmt kennst Du das auch: Ein langer Tag liegt hinter Dir. Du bist hundemüde. Trotzdem raffst Du Dich auf und gehst mit zu einem guten Vortrag. So ähnlich ergeht es einem jungen Zuhörer von Paulus an einem späten Sonntagabend in Troas. Wie heißt er (Vers 9)? Er sitzt in einem offenen Fenster (damals gab es noch keine Glasscheiben), schläft ein und fällt plötzlich drei Stockwerke tief nach draußen. Sofort rennen die anderen zu ihm. Eutychus ist tot. Paulus stellt allerdings etwas Anderes fest (Vers 10): Gott hat den jungen Mann wieder lebendig gemacht. Die Christen freuen sich total darüber. Sofort gehen sie wieder nach oben in den Saal, um zusammen das Abendmahl zu feiern. Es stört niemand, dass es schon so spät in der Nacht ist. Alle sind froh, Gemeinschaft mit den anderen und Gott zu haben. Merke: Bist Du auch begeistert von Jesus Christus? Die Christen in Troas kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie vergessen die Zeit, weil sie ihn besser kennenlernen wollen.
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Was ist eigentlich mit „Abendmahl“ gemeint? Jesus Christus wünscht sich von den Christen, dass sie nicht vergessen, was er für sie getan hat: Er starb am Kreuz, damit sie Vergebung der Sünden bekommen. Zur Erinnerung daran legte er zwei Zeichen fest: Brot und Wein. Wenn Christen sich zum Abendmahl treffen, essen sie zusammen von dem Brot und trinken von dem Wein. Dabei erinnern sie sich daran, dass Jesus Christus seinen Körper am Kreuz zerbrechen lassen hat und sein Blut für die Sünden aller Menschen geflossen ist. Warum steht hier, dass der Sonntag der erste Tag der Woche ist? In der jüdischen Zeitrechnung ist der Samstag der Ruhetag (Sabbat) – also der letzte Tag der Woche. Der Sonntag ist der erste Tag der Woche, an dem sich die Christen trafen und heute noch an vielen Orten treffen.
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22. Tag
Apostelgeschichte 21 Verse 27-40
Diese Geschichte erinnert an eine Begebenheit, die einige Jahre zuvor in Jerusalem passiert ist. Auch dort wurde jemand nicht für den gehalten, der er eigentlich war. Auch damals war die ganze Stadt in Aufruhr. Die Anklagen aus Der Tempel von Jerusalem im Modell Vers 28 passen auch zur Situation von einst. Hier mündet alles darin, dass das Volk auf Paulus einschlägt. Den Höhepunkt erreicht die Geschichte, als das Volk ruft: „Weg mit ihm!“ (Vers 36). Vielleicht hast Du gemerkt, welcher Begebenheit dieser Bericht hier ähnelt. Als Jesus Christus zum Tod verurteilt wurde, ging es ähnlich zu (lies Matthäus 26!). Allerdings hatte Jesus, der Herr, einen anderen Auftrag: Er sollte und wollte für unsere Sünde sterben und so den Weg in den Himmel freimachen. Paulus soll und will anderen Menschen diese rettende Botschaft weitersagen. Und genau dazu bekommt er am Ende auch Gelegenheit (Vers 3940). Merke: Gott kommt immer zu seinem Ziel. Auch wenn er manchmal Umwege geht, um unser Vertrauen auf die Probe zu stellen. Dabei verliert er die Situation nie aus dem Blick.
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Buchstabenwirrwarr:
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Finde fünf Begriffe aus dem Bibeltext heraus! Suche waagerecht, senkrecht und diagonal: J L N O P Ü B B N K E
D T A I T E M P E L P
S A U O O H X R X J H
T R M M R R C Ä O Z E
S S A S U L S H T N S
N U X N Z L B M E G U
P S T S U S T L Q G S
Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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G R Z Z N P M F U J O
P A U L U S M G T M M
S D F R R S N U E F G
N S O P N E L N I Ü K
23. Tag
Apostelgeschichte 23 Verse 12-22
Was für eine spannende Geschichte – fast wie im Western. Ein paar Juden überlegen, wie sie Paulus loswerden können. Sie wollen ihn in eine Falle locken, um ihn dann heimlich umzubringen. Keiner würde etwas davon mitbekommen. So würden sie sich alle lästigen Formalitäten ersparen und endlich zu ihrem Ziel kommen. Allerdings hätten sie nicht so laut von ihren Plänen sprechen sollen. Es hat jemand mitgehört, auf den niemand von ihnen geachtet hat (Vers 16). Dieser Neffe (Sohn der Schwester von Paulus) geht zu Paulus, der mittlerweile unschuldig im Gefängnis (Larömischer Zenturio ger) sitzt. Als Paulus davon hört, be(Hauptmann) auftragt er ihn, die ganze Geschichte dem Aufseher zu erzählen und ihn so vor dem Mordanschlag der Juden zu warnen. Wie gut, dass Gott auch im Gefängnis bei Paulus ist und seine schützende Hand über ihn hält. Er lenkt die Geschichte so, dass Paulus von dem Mordanschlag erfährt. Merke: Gott hat auch Dein Leben in seiner Hand. Er liebt Dich und will Dich beschützen. Vertraue Dich ihm an – er enttäuscht Dich nicht! (Lies dazu Psalm 91 Verse 1-16!)
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Mal doch mal!
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Wer unter dem Schutz des Höchsten bleibt, unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt, der sagt zu dem Herrn: „Du bist meine Zuflucht, meine sichere Burg, du bist mein Gott, auf den ich vertraue.“ (Psalm 91 Vers 1-2) Male ein Bild zu diesem Vers und lerne ihn auswendig! Gern kannst Du uns Dein Gemälde auch zuschicken. Viel Spaß!
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24. Tag
Apostelgeschichte 24 Verse 10-23
In Kapitel 23, in den Versen 31 bis 33 kannst du von Paulus' „Reise“ nach Cäsarea lesen. Die Soldaten bringen ihn vor den römischen Statthalter, einen grausamen Herrscher namens Felix. Dieser gibt Paulus während der Gerichtsverhandlung ein Zeichen, woraufhin Paulus zu reden beginnt. Er erzählte Felix von dem, was er getan und gesagt hat. Dabei fällt wohl auch dem Statthalter auf, dass Paulus nichts gemacht hat, weswegen man ihn verurteilen könnte. In Vers 13 betont Paulus, dass die Juden nichts von dem beweisen können, was sie ihm vorwerfen. Sie bringen einfach falsche Anschuldigungen vor. Paulus hat erkannt, was der eigentliche Grund ihrer Anklage ist (Vers 21). Die Juden wollen nicht wahrhaben, dass Jesus Christus auferstanden ist. Wie reagiert Felix auf die Ausführungen von Paulus (Vers 22 – 23)? Er schiebt seine Entscheidung vor sich her. Merke: Gott sorgt für Paulus, indem er seinen Gefängnisaufenthalt erleichtert – er darf sogar Besuch empfangen. Gott kümmert sich auch um Dich und gibt Dir, was Du brauchst.
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Schreibe die durcheinandergeratenen Namen aus dem Bibeltext richtig auf: LFXIE
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APLSUU
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ISYLSA
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Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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25. Tag
Apostelgeschichte 27 Verse 1-8
Der Statthalter Felix schiebt eine Entscheidung wegen Paulus so lange vor sich her, bis er nicht mehr im Amt ist. Nun muss sich sein Nachfolger Festus damit befassen. Da der neue Statthalter das Gerichtsurteil über Paulus auch nicht alleine fällen will, zieht er sogar König Herodes Agrippa hinzu. In seiner Rede vor den beiden Politikern beruft Paulus sich allerdings auf den Kaiser. Als römischer Bürger hat er das Recht, in seiner Sache vom römischen Staatsoberhaupt angehört zu werden. Zähneknirschend müssen Herodes und Festus ihn nach Rom, der Hauptstadt des römischen Reiches, ziehen lassen. Da er immer noch ein Gefangener ist, werden extra Soldaten abgestellt, die während der ganzen Reise auf ihn aufpassen. Wie heißt der Hauptmann, dem Paulus zugeteilt ist (Vers 1)? Wenn Paulus nicht an Bord gewesen wäre, hätten wir nie etwas von der Reise erfahren … Merke: Wer Paulus erlebte, merkte, dass er anders als die anderen war. Er lebte mit Gott und das wurde in seinem Reden und Tun deutlich. Wie ist das bei Dir?
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Finde die drei Orte aus dem Bibeltext heraus, die Paulus auf seiner Schiffsreise nach Rom ansteuert!
1. Ort: ___________ 2. Ort: ___________ 3. Ort: ___________
Alle Rätsellösungen findest Du auf Seite 33.
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26. Tag
Apostelgeschichte 27 Verse 9-26
Bist Du schon einmal mit einem Schiff gefahren? Nein, nicht mit Eurem Schlauchboot über den nächsten Tümpel, sondern mit einem richtig großen Schiff. Da kann einem auf hoher See schon schwindelig werden – vor allem, wenn es zu stürmen beginnt. So ergeht es auch Paulus und den anderen Leuten an Bord des Schiffes. Anstatt auf Paulus zu hören, der sie vor dem Abfahren aus dem Hafen gewarnt hat, legen sie in Richtung Kreta ab. Und dann passiert es! Wie heißt der Sturm, der plötzlich heraufzieht (Vers 14)? Die Schiffe der damaligen Zeit waren natürlich längst noch nicht so sicher und stabil wie heute. Deshalb ist die Situation für alle sehr gefährlich. Es kommt sogar soweit, dass sie die Ladung über Bord werfen, um unnötigen Ballast loszuwerden (Vers 18). Trotz allem macht Paulus den Seeleuten Mut. Gott ist auch auf dem Schiff bei ihm und verspricht ihm etwas (Vers 24). Merke: Bist Du auch jemand, der andere ermutigt? Das kannst Du nur, wenn Du mit Gott verbunden bist. Er schenkt Dir dann seine Liebe, die Du anderen weitergeben kannst.
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Auf folgender Karte siehst Du, wo sich die gelesene Geschichte abspielt: Rom Appii Forum Puteoli Italien
Neapolis
Regium
Sizilien Syrakus
Myra
Malta
Kreta Mittelländisches Mee r
Cypern
Sidon Tyrus Cäsarea Jerusalem
0 100 200 300 400 500 Kilometer
Die Reise des Apostels Paulus nach Rom
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27. Tag
Apostelgeschichte 27 Verse 27-37
Zwei Wochen ist Paulus mit dem Schiff Richtung Rom nun schon auf hoher See. Und noch immer ist keine Rettung in Sicht. Oder doch? Eines Nachts heißt es: „Land in Sicht!“ – Hoffnung macht sich breit. Schnell stellen die Matrosen mit einem Senkblei (bestehend aus einer Schnur, an der als Gewicht ein Stück Metall befestigt ist) fest, dass das Wasser immer flacher wird. In Vers 30 steht, dass sich die Matrosen mit dem Rettungsboot in Sicherheit bringen wollen. Da das nicht für alle Menschen an Bord reicht, wollen sie sich heimlich davonstehlen und an Land rudern. Allerdings gelingt ihr Vorhaben nicht. Paulus ermahnt sie, an Bord zu bleiben und erklärt, dass sie nur alle zusammen gerettet werden können. Wozu fordert er die Leute in Vers 34-36 auf? Lies dazu Johannes 6 Vers 35+48! Jesus Christus ist das Brot, das Du zum Leben brauchst. Merke: Essen ist lebensnotwendig – das ist klar. Für das ewige Leben brauchst Du Jesus Christus. Nimm dieses Brot des Lebens doch heute in Dir auf! Rede im Gebet mit ihm!
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Zahlen über Zahlen …
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Wie viele Menschen waren an Bord des Schiffes (Vers 37)? ________ Wie viele Fische fingen die Jünger im See Genezareth (Johannes 21 Vers 11)? ________ Du merkst, Gott nimmt es genau! Du bist ihm wichtig. Trotz der gut sieben Milliarden Menschen auf der Erde kennt er Dich ganz genau. Er hat Dich gemacht und hat Dich unendlich lieb. Er hat alles dafür getan, um Dich zu retten – so, wie Paulus und seine Leute. Lies Johannes 3 Vers 16 und lerne ihn auswendig! Kannst Du ihn morgen noch?
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28. Tag
Apostelgeschichte 27 Verse 38-44
Nachdem die Passagiere gegessen haben, werfen sie den Weizen, den sie an Bord haben, ins Wasser. So wollen sie das Segelschiff noch leichter machen, um ihre Chance auf Rettung zu sichern. Und dann? Endlich ein Hoffnungsschimmer: Land in Sicht! Nur die Umrisse einer Bucht lassen sich erkennen. Die Seeleute atmen erleichtert durch. Schnell steuern sie den Strand an, um dann kurz vorher den Anker herunterzulassen. Ruckartig kommt das große Schiff zum Stehen. Schuld daran ist allerdings nicht der Anker, sondern eine Landzunge, auf der sie gestrandet sind. Wovor haben die Soldaten plötzlich Angst (Vers 42)? Ihr Chef, der Paulus retten will, durchkreuzt ihren Plan allerdings und befiehlt, dass sich alle Passagiere an Land retten sollen. Weil der hintere Teil des Schiffes von den Wellen zerstört worden ist, haben sie genügend Bretter, um an Land zu schwimmen. Merke: Gott beschützt Paulus! Selbst in dieser für ihn so bedrohlichen Lage behält Paulus einen „kühlen Kopf“. Er weiß, dass er sich auf seinen Gott verlassen kann.
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Schätzfragen:
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Rate mal, wie oft folgende Worte in der Bibel vorkommen! 1. Meer:____ Mal 2. Schiff/e:____ Mal 3. Sturm:____ Mal
ecker.info
doppeld
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29. Tag
Apostelgeschichte 28 Verse 1-10
Was für eine spannende Geschichte! Nachdem sich alle Passagiere auf die Insel Melite retten konnten, kommen ihnen zunächst die Ureinwohner entgegen. Werden diese freundlich mit ihnen umgehen? In der Vergangenheit haben Eingeborene fremde Menschen oft als Eindringlinge betrachtet und sie sogar umgebracht. Aber die Bewohner von Melite heißen die gestrandeten Schiffsbrüchigen herzlich willkommen und helfen ihnen. Was passiert Paulus, als er etwas Gestrüpp für das Feuer aufsammelt (Vers 3)? Normalerweise führt der Biss einer Giftschlange schnell zum Tod. Nicht so bei Paulus. Lies Dir nochmal das „Merke“ von gestern durch! Gott hält seine schützende Hand über Paulus, sodass ihm nichts zustößt. Er hat nämlich noch einiges mit ihm vor – nicht nur in Rom, sondern auch auf der kleinen Insel Melite. (Lies dazu nochmal die Verse 8-10!) Merke: Gott bewirkt, dass Paulus auf der Insel einigen Menschen helfen kann, indem er sie gesund macht. Er will auch Dich gebrauchen. Bist Du ein „Werkzeug“ in Gottes Hand?
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Brandgefährlich!
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Schon gewusst? Als „Feuer“ bezeichnet man die sichtbare Begleiterscheinung des Verbrennens (Glut/Flamme). Damit ein Feuer brennt, müssen drei Dinge vorhanden sein: 1. Brennstoff: Papier, Holz, Öl, Gas usw. 2. Sauerstoff: Ohne Sauerstoff brennt kein Feuer. (Ein einfaches Beispiel: Stelle ein brennendes Teelicht unter ein Glas – die Flamme erlischt nach einigen Sekunden.) 3. Startwärme (Energie): Mit ihr startet der chemische Verbrennungsprozess des Brennstoffs und läuft in einer Art Kettenreaktion fort.
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30. Tag
Apostelgeschichte 28 Verse 17-31
Paulus ist nach seiner langen und beschwerlichen Reise endlich in Rom angekommen. Was will er eigentlich dort (Vers 17-20)? Paulus ist in Rom, Das Kolosseum (Arena) in Rom. um vor das kaiserliche Gericht gestellt zu werden. Dort soll von höchster Stelle entschieden werden, was mit ihm passiert. Natürlich nutzt er die Gelegenheit, um auch dort das Evangelium von Jesus Christus weiterzusagen. Wem erzählt er es zuerst (Vers 17)? Auch hier in Rom sollen die Juden als erstes die gute Botschaft hören. Paulus erklärt ihnen unter anderem seinen eigenen Fall, um sich vor ihnen zu verteidigen. Schließlich kennen sie ihn noch gar nicht, sondern haben nur Verschiedenes von ihm gehört. Nachdem sie sich in seiner Wohnung getroffen haben, glauben manche von ihnen an Jesus, manche aber auch nicht (Vers 24). Wie lange kann Paulus in Rom die gute Nachricht von Jesus ungehindert verbreiten (Vers 30-31)? Merke: Was nimmst Du in Kauf, um anderen von Jesus Christus weiterzusagen? Vielleicht wirst Du ausgelacht oder geärgert. Denk an Paulus! Ihm war dafür kein Preis zu hoch …
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Was ist mit den Versen 26-27 gemeint? Paulus zitiert hier den Propheten Jesaja, der diesen Satz zum Volk Israel sagt (in Jesaja 6 Vers 9-10). Jesajas Botschaft sollte Gottes Mittel sein, um die Wahrheit vor einem verstockten Volk zu verbergen. Die Israeliten wollten Gott einfach nicht als ihren Gott anerkennen. Jahrhunderte später sollten die Gleichnisse Jesu demselben Zweck dienen. Vergleiche dazu auch die folgenden Bibelstellen: 5. Mose 29 Vers 3; Johannes 12 Vers 40 und Römer 11 Vers 8.
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Lösungen der Rätsel: 2. Tag: Das gesuchte Wort lautet „Korb“ (Vers 25) 4. Tag: Jerusalem, Tarsus, Antiochia 5. Tag: 1) falsch, 2) richtig, 3) falsch 6. Tag: 1) 40 Jahre, 2) 450 Jahre, 3) 40 Jahre, 4) Isai 7. Tag: Als die Nichtjuden in der Synagoge das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn. Und alle, die zum ewigen Leben bestimmt waren, kamen zum Glauben. (Apg. 13 Vers 48) 9. Tag:
J D S T S N P G P S N L O B Z E L C R A D S N A H M A X T Z U F O O I O A S N S I L A S P T O R N Z U N U R N Ü P H R L N S P S S E B Y X C S B E M M N L B A R Ä H M L S G U N T I M O T H E U S E I K L J Z N G G J M F Ü B A R N A B A S M G K
10. Tag: Eine dieser Frauen hieß Lydia und war eine Purpurhändlerin aus Thyatira. Sie glaubte an den Gott Israels. Der Herr öffnete ihr das Herz, sodass sie gut zuhörte und bereitwillig aufnahm, was Paulus sagte. (Apostelgeschichte 16 Vers 14) 14. Tag: Das Wort lautet „Messias“. 15. Tag: 1) falsch, 2) richtig, 3) richtig 17. Tag: Titius Justus, Krispus, Aquila, Priszilla 18. Tag: Richtige Reihenfolge: 3), 1), 4), 2) 20. Tag: 1. Juden, 2. Alexander, 3. zwei Stunden, 4. Artemis, 5. Ephesus, 6. Tempel, 7. Demetrius, 8. Prokonsul, 9. Bürgerversammlung 22. Tag:
J D S T S N P G P S N L T A R S U S R A D S N A U M A X T Z U F O O I O M S N S Z L R P P T O R U Z U N U R N Ü E H R L L S P S S E B M X C S B T M M N L B P R Ä H M L F G U N N E X O T E Q U T E I K L J Z N G G J M F Ü E P H E S U S O M G K
24. Tag: Felix, Paulus, Lysias 25. Tag: 1. Sidon (Vers 3), 2. Myra (Vers 5), 3. Guthafen (Vers 8) 27. Tag: 276 Menschen an Bord, 153 Fische 28. Tag: Meer: ca. 238 mal, Schiff/e: ca. 46 mal, Sturm: ca. 21 mal
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Angebot: Für alle, die mehr aus der Bibel lernen wollen, haben wir die folgenden Hefte im Angebot. Du kannst sie Dir kostenlos bei uns bestellen. Unsere Adresse findest Du auf der rechten Seite. Bibelkurs (KBK3): “Wie alles begann ... Auf Entdeckungsreise durch das 1. Buch Mose” Schritt für Schritt machst du wichtige Entdeckungen im 1. Buch der Bibel. Als Belohnung für einen fertigen Kurs erhältst du eine Urkunde und eine kleine Überraschung (für Schulkinder). KBK3
Bibelkurs (KBK2): “Jesus Christus besser kennenlernen” Schritt für Schritt lernst Du mehr über den Herrn Jesus Christus. Als Belohnung für einen abgeschlossenen Kurs erhältst Du eine Urkunde und eine kleine Überraschung (für Schulkinder). KBK2
“Start frei! Das Leben beginnt” (KSF)
KSF
Ein Heft für alle, die Interesse am Glauben haben. Es enthält zwei Teile: 1. Wie werde ich Christ? 2. Wie lebe ich als Christ? Das Heft soll Dir weiterhelfen auf Deinem Lebensweg. Außerdem enthält es eine Bibellesehilfe für 31 Tage durchs Markus-Evangelium.
Kennst Du schon Kinder-Radio “Doppeldecker”?
Infos auf der Doppeldecker-Seite: doppeldecker.info 34
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... mit der wichtigsten Nachricht der Welt!
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Dazu gibt es die Kinder-InfoSammelbox
Impressum: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach 51700 Bergneustadt, Deutschland Auflage: KBL6 ?? 1604 1 Text: Jan Piepersberg Konzept und Gestaltung: rk-design, Bergisch Gladbach
Schreib uns. Wir sind für Dich da! Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach - Kinderbüro 51700 Bergneustadt Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach Postfach 650, 4800 Zofingen kinderinfo@missionswerk-heukelbach.de missionswerk-heukelbach.de Das Missionswerk Heukelbach arbeitet überkonfessionell, distanziert sich von allen Sekten und hat als Grundlage allein Gottes Wort, die Bibel. Allein die gute Nachricht von Jesus Christus soll verbreitet werden. Dieses Heft ist unverkäuflich und darf nur kostenlos weitergegeben werden. Vor der Weitergabe in privaten und öffentlichen Einrichtungen ist bitte grundsätzlich eine Erlaubnis einzuholen.
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BIBELLESEPLA
Schon mal die Bibel gelesen? Die Bibel ist das wichtigste Buch, das es gibt. Außerdem ist sie spannend zu lesen und Du lernst durch sie eine Menge über Gott und Dein Leben. Dieses Heft will Dir helfen, die Bibel noch besser zu verstehen. Für jeden Tag haben wir Dir einen Abschnitt aus der Apostelgeschichte (Kapitel 1 bis 12) rausgesucht. Dazu gibt es Erklärungen, Aufgaben, Rätsel ... Das wird auf jeden Fall interessant! Machst Du mit? Alles, was Du brauchst, ist eine Bibel (oder ein Neues Testament), einen Stift, dieses Heft und täglich ein paar Minuten Zeit. Auf geht‘s!
Jesus liebt Kinder.