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Hausaufgabenheft Schule: Klasse:
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Montag
immer montags: neues Hรถrspiel Radio Doppeldecker im Netz: doppeldecker.info
Zeit
Besondere Termine:
Name:
Dienstag
Mittwoch Donnerstag
Mein Stundenplan: Freitag
Klasse:
Samstag
Hallo! Wir freuen uns, dass Du dieses Hausaufgabenheft bekommen hast und es nutzen willst. Wenn Du möchtest, wird es Dich ein Schulhalbjahr lang begleiten und Dir helfen, Deine schulischen Pflichten noch besser zu erledigen.
Lotte (Pitts alter gelber Doppeldecker)
Wie? Ganz einfach: Für jede Woche und jeden Tag hast Du Platz, Deine Aufgaben und Termine zu notieren. Zusätzlich wichtige Dinge kannst Du im Feld „sonstige Notizen“ aufschreiben. (Oben auf der Seite notiere das jeweilige Datum. Sind die entsprechenden Tage vorüber, kannst Du die untere Ecke abschneiden - dann findest Du schnell die aktuelle Seite im Heft.)
Jede Woche enthält außerdem interessante Tipps & Tricks, Infos und Wissenswertes. Und außerdem einen wichtigen Satz aus der Bibel - der „Bibelvers der Woche“. Er möchte Dich begleiten und Dir Orientierung geben.
Loop (Hannas Pony) Crêpes (kleiner Hund aus Winkelstädt)
Im Heft begegnen Dir immer wieder bestimmte Personen. Sie stammen alle aus Winkelstädt. Dort erleben sie spannende Abenteuer. Du erfährst mehr davon im Kinderradio Doppeldecker. Infos bekommst Du im Netz unter doppeldecker.info
Pitt Diesel
Und nun wünschen wir Dir ein erfolgreiches Schulhalb- (Doppeldeckerpilot) Liesel Diesel jahr, in dem Du viele wertvolle Erfahrungen für Dein Leben sam(Pitts Schwester) melst! Vor allem auch, dass Du den besser kennenlernst, der Dich gewollt und geschaffen hat - Gott, den Vater im Himmel, und seinen Sohn Jesus Christus. Gottes Segen Dir! Theo v. Stolzenstein (Landwirt)
Übrigens: Solltest Du ein neues Hausaufgabenheft benötigen, kannst Du es jederzeit kostenlos bei uns bestellen. Auch viele andere interessante und spannende Sachen: Hörspiel-CDs, Hefte, Infos ... - alles kostenlos!
die „Roten Milane“ in ihrem Baumhaus (Kinderbande aus Winkelstädt mit Alexander, Thomas, Eric, Matze, Leni und Anne)
Unsere Adresse findest Du auf der Rückseite dieses Heftes.
3
Diese Fragen sind ein Scherz! Kannst du diese (Scherz-)Fragen beantworten? (Die Antworten findest du auf Seite 29 - aber erst selber probieren!)
1. Was ist längst fertig und wird doch täglich
neu gemacht?
2. Was kann man nicht mit Worte
n ausdrücken?
3. Warum baut man neue Häuser?
4. Was ist das: Erst weiß wie Schnee, dann grün wie Klee, dann rot wie Blut, schmeckt allen Menschen gut!
5. Was ist das: Es ha t ein Loch und macht ein Loch und schlüpft auch se lbst durch dieses Lo ch! 6. Was kann unter freiem Himmel von der Sonne nicht beschienen werden?
7. Was fällt durch die Fenstersc
heibe, ohne sie zu zerbrechen
8. Welcher Stein raucht?
ren Tage geht sie spazie 9. Was ist das: Alle s zu Haus! und bleibt doch stet 10. Was ist das: Je mehr man hinzutut, desto kleiner wird es, und je mehr man wegnimmt, desto größer wird es! 4
?
BastelTipp
Flugringe
Material: - DIN A4 Blatt - Tesafilm - Schere - Strohhalm So geht's: - Schneide zwei Streifen mit folgenden Maßen zu und klebe sie zu Ringen zusammen: - 2,5 cm breit, 17 cm lang - 2 cm breit und 12 cm lang - Klebe den Strohhalm mit den Enden in die Ringe. Die Ringe müssen mit den Enden genau abschließen und gerade sitzen. - Halte den Strohhalm in der Mitte mit dem größeren Ring zu dir und wirf ihn in die Luft. Jetzt sollte der Flugring fliegen wie ein Papierflugzeug.
5
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist fĂźr alle Menschen. (Titus 2 Vers 11)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 6
Alles, was dich vom Lernen ablenkt, muss weg vom Tisch! Egal ob Handy, Spiele oder Malstifte – wenn sie dich vom Lernen abhalten, leg sie woanders hin.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Crépes und Loop ... haben so ein komisches Tier noch nie gesehen ... ??
?
Bei diesem Tiernamen sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Findest du heraus, wie das Tier wirklich heißt?
SCHOLFRAUB
(Die Lösung findest du auf Seite 75.)
7
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. (1. Johannes 1 Vers 9)
Montag
Dienstag
Mittwoch
8
Sünde – was ist das? Die Bibel bezeichnet ein Leben ohne Gott als Sünde. Daraus entstehen die „Tatsünden“, also zum Beispiel Lüge, Neid, Hass, Diebstahl … Sünde trennt uns von Gott (siehe Seite 14). Aber: Sünde kann vergeben werden! (Lies weiter unter „Rettung“ auf Seite 40)
Pitts Bibel-Info
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? In Deutschland leben wieder Wölfe in freier Wildbahn! Im Sommer 2000 kamen in der sächsischen Oberlausitz wieder die ersten Wolfswelpen zur Welt. Eingewandert sind sie aus Osteuropa. Wölfe stehen unter Schutz.
9
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Legt die L체ge ab und redet Wahrheit, ein jeder mit seinem N채chsten! (Epheser 4 Vers 25a)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 10
Erstelle einen Lernplan, und lege Zeiten f체rs Lernen fest. Plane dabei auch Pausen ein, in denen du mal aufstehst und dich bewegst. Wichtig: Setze das auch um, was du dir vornimmst!
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
CrĂŠpes und Loop ... haben so ein komisches Tier noch nie gesehen ... ??
?
Bei diesem Tiernamen sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Findest du heraus, wie das Tier wirklich heiĂ&#x;t?
EISLEGE
(Die LĂśsung findest du auf Seite 75.)
11
Diese Fragen sind ein Scherz! Kannst du diese (Scherz-)Fragen beantworten? (Die Antworten findest du auf Seite 36 - aber erst selber probieren!)
1. Was ist das: Je mehr man davon isst, desto mehr bleibt davon übrig! 2. Was steht immer zwischen Bru
der und Schwester?
3. Was hört ohne Ohren, schwatzt ohne Mund und antwortet in allen Sprachen? h und schüttelt sich 4. Was ist das: Es rüttelt sic ter sich! und macht ein Häufchen hin
5. Was ist das: Getrennt ist es von einem größeren Werk ein Teil, vereint ist es nur wieder von diesem Teil ein Teil!
6. Was geht durch alle Lande un
d bleibt doch, wo es ist?
7. Was ist das: Es hängt an der Wand und hat den Po verbrannt!
Mein Taschengeld Es ist sehr nützlich, wenn du lernst, mit deinem Taschengeld gut umzugehen. Dabei kann dir eine Liste wie die auf Seite 13, in die du alle Ausgaben und Einnahmen einträgst, sehr hilfreich sein - so hast du immer den Überblick und wunderst dich nicht plötzlich, wo all die sauer verdienten Kröten geblieben sind … Wahrscheinlich reicht die Liste nicht für ein ganzes Jahr - kopiere dir die Seiten, bevor du die ersten Einträge machst. Wenn du Einnahmen hast, trägst du in die Zeile „ausgegeben für” eben ein: „Taschengeld bekommen”. Also, auf geht’s … 12
Datum
Betrag
ausgegeben f端r
Restsumme
13
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Ja, dieser ist Gott, unser Gott immer und ewig! Er wird uns leiten. (Psalm 48 Vers 15)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Gott – wer ist das?
14
Gott hat alles geschaffen. Er war schon immer da und wird immer sein – das kann sich niemand vorstellen. Überhaupt hat Gott viele Eigenschaften, die wir Menschen nicht haben: er weiß alles, sieht und kennt alles, ist nicht an Raum und Zeit gebunden … Wenn du mehr über Gott wissen willst, schaust du am besten, wie Jesus Christus gelebt hat. (Lies weiter unter „Jesus Christus“ auf Seite 19)
Pitts Bibel-Info
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Weinkorken wachsen an Bäumen! Natürlich nicht in Korkenform – aber die Rinde der Korkeiche wird ungefähr alle 10 Jahre zum Teil abgeschält. Daraus werden dann die Korken hergestellt. Korkeichen wachsen im Mittelmeerraum.
15
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Stärke kundgetan unter den Völkern. (Psalm 77 Vers 15)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 16
Am besten wiederholst du zu Hause das, was ihr vormittags in der Schule durchgenommen habt. Wenn du das täglich machst, hast du's später beim Lernen wesentlich einfacher.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Crépes und Loop ... haben so ein komisches Tier noch nie gesehen ... ??
?
Bei diesem Tiernamen sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Findest du heraus, wie das Tier wirklich heißt?
TROKERTZEU
(Die Lösung findest du auf Seite 75.)
17
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Gott spricht: „Rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!“ (Psalm 50 Vers 15)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Liesels Rezept
18
Kiba (Kirsch-Bananensaft) Du brauchst: Kirschsaft, Bananensaft, Strohhalm So geht's: Gieße in ein hohes Glas zuerst den Bananensaft und dann vorsichtig den Kirschsaft. Mit einem Strohhalm verzieren – schon fertig! Sieht gut aus und schmeckt lecker.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Jesus Christus – wer ist das? Jesus ist der Sohn Gottes. Gott (siehe Seite 14) sandte seinen Sohn auf die Erde, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde (siehe Seite 8) – deshalb konnte er die Strafe für unsere Sünden auf sich nehmen: Er starb dafür am Kreuz auf Golgatha. Aber Jesus Christus lebt – er ist von den Toten auferstanden und zurück zu Gott in den Himmel gegangen (siehe Seite 35).
Pitts Bibel-Info
19
geliehen - verliehen Kennst du das auch? Sachen verliehen und nie wieder gesehen? Oder hast du noch Gegenstände, die du noch zurückgeben musst? Das muss nicht sein! Die Hausaufgabenheft-Merkliste hilft dir, wieder Ordnung in dein System zu bringen. Tipp: Schreibe Geliehenes in einer anderen Farbe als Verliehenes. So behältst du den Überblick.
Was?
20
An wen?/Von wem?
Datum
zurück
Schon gewusst? Wusstest du ... ... dass 1876 der erste Viertakt-Benzinmotor gebaut wurde? Er wird bis heute teilweise noch Otto-Motor (nach dem Namen des Erfinders) genannt und wird heute noch in weiterentwickelter Form in viele Autos eingebaut. ... dass zur gleichen Zeit in der USA das Telefon erfunden wurde? Erfinder war ein gewisser Mr. Bell. Ob das was mit dem Klingelton zu tun hat ...? ... dass 1888 in Deutschland das erste Auto mit ViertaktBenzinmotor vom Produktionsband ging? Fünf Jahre später entwickelte man den so genannten Dieselmotor. ... dass 1892 etwas entwickelt wurde, wovon du schon oft Gebrauch gemacht hast? In diesem Jahr wurde in den USA die Rolltreppe erfunden. Sie ist mittlerweile Bestandteil vieler Kaufhäuser und Flughäfen. Wenn du das nächste Mal eine siehst, denk an Reno, den Erfinder der Rolltreppe. ... dass J. Breguet den Hubschrauber erfand? Der Franzose tat das 1907. Im gleichen Jahr wurde in den USA die erste elektrische Waschmaschine von der Firma “Hurley Machine Co.” gebaut. ... dass der erste, nach seinem Erfinder Graf von Zeppelin benannte, lenkbare Zeppelin LZ1 im Jahr 1900 flog?
21
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last, Gott ist unser Heil! (Psalm 68 Vers 20)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 22
Sorge dafür, dass du genug Licht und Platz auf deinem Schreibtisch hast. Achte außerdem auf eine angenehme Raumtemperatur (gut durchlüften!).
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Der Fleiß der Biene ist „sprichwörtlich“ - aber Hummeln sind noch fleißiger als Bienen! Sie vertragen niedrigere Temperaturen und sind deshalb schon früh im Jahr unterwegs – wenn die Honigbienen noch „schlafen“. Auch der Arbeitstag der Hummeln ist länger.
23
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Dein ganzes Wort ist verlässlich und wahr, dein gerechtes Urteil gilt für alle Zeit. (nach Psalm 119 Vers 160)
Montag
Dienstag
Mittwoch
24
Bibel – was ist das? Die Bibel ist ein Buch mit vielen einzelnen Büchern – also eigentlich eine richtige Bibliothek. Sie ist wie ein Brief von Gott (siehe Seite 14). Er hat dafür gesorgt, dass verschiedene Menschen Geschichten, Lieder, Gebete, Informationen über Gott und vieles mehr aufgeschrieben haben. (Lies auch auf Seite 31!)
Pitts Bibel-Info
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Crépes und Loop ... haben so ein komisches Tier noch nie gesehen ... ??
?
Bei diesem Tiernamen sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Findest du heraus, wie das Tier wirklich heißt?
FÄMIENKARER
(Die Lösung findest du auf Seite 75.)
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. (Psalm 91 Vers 1)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 26
Stell dir genug zu trinken auf den Schreibtisch (mindestens einen Liter). Es ist wichtig, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst. Aber keine Cola! Am besten Leitungswasser ;-) Und: Lege vorher alle Sachen, die du zum Lernen brauchst (Stifte, Taschenrechner …), auf deinen Schreibtisch. Dann musst du nicht ständig aufstehen, um Fehlendes zu holen.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Hummeln bewahren im Gegensatz zu Bienen kaum Honig im Nest auf – lediglich ein Vorrat für zwei oder drei Regentage wird gespeichert. Ein Hummelvolk besteht zudem meistens aus nicht mehr als 300 Tieren – Bienenvölker kommen auf 40.000 und mehr!
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Bionik Was ist „Bionik“? „Bionik beschäftigt sich mit der Entschlüsselung von ‘Erfindungen der belebten Natur’ und deren Umsetzung in der Technik.“ Hä? Ganz einfach: Wissenschaftler schauen sich in Gottes großartiger Schöpfung Dinge näher an und versuchen, den Nutzen davon auf ihre Erfindungen zu übertragen. So entstehen immer wieder absolut geniale Sachen, die uns das Leben einfacher machen. Einige Beispiele gefällig?
Der Klettverschluss Der Schweizer Ingenieur Georges de Mestral unternahm mit seinen Hunden oft Spaziergänge in der Natur. Immer wieder kamen einige Früchte der Großen Klette mit dem Fell der Hunde in Kontakt und blieben darin hängen. Er legte die Früchte unter sein Mikroskop und entdeckte, dass sie winzige elastische Häkchen tragen, die auch bei gewaltsamem Entfernen aus Haaren oder Kleidern nicht abbrechen. Georges de Mestral untersuchte deren Beschaffenheit und erkannte die Möglichkeit, zwei Materialien auf einfache Art mit einer wieder lösbaren Verbindung zusammen zu halten. Er entwickelte den textilen Klettverschluss, der auf dem Prinzip der Klettfrüchte beruht, und meldete seine Idee 1951 zum Patent an. Der Klettverschluss besteht in der typischen Form aus zwei Nylonstreifen, wovon einer Widerhäkchen, der andere Schlaufen hat. Zusammengepresst ergeben sie einen haltbaren Schnellverschluss. Nach der Apollo-Katastrophe, verursacht durch einen Kabinenbrand, forderte die NASA einen absolut unbrennbaren Klettverschluss aus Glasfaser. Für Feuerwehr und Rennfahrerkleidung gibt es ebenfalls Klettverschlüsse, die nicht brennbar sind. Viele tausend Meter werden in der Luftfahrtindustrie verwendet. Dazu nimmt man speziell imprägnierte Klettbänder, die im Brandfall selbstverlöschend sind. Für die Klettpflanzen ist das Haften vorteilhaft: Streifen Tiere an den Pflanzen entlang, verhaken sich Früchte im Fell der Tiere. Diese transportieren die Früchte, die dann irgendwann aus dem Fell fallen oder abgestreift werden. Dort wachsen dann neue Klettpflanzen. 28
Der Lotus-Effekt (Selbstreinigung der Lotusblume, beheimatet in Asien)
Wasser perlt an der Oberfläche der Pflanze einfach ab. Dabei werden auch noch kleine Schmutzteile mit „fortgespült“. Aus zwei Gründen ist diese Selbstreinigung der Pflanze möglich: 1. Die Oberfläche der Pflanze besteht aus einem Wasser abweisenden Material. 2. Die Oberfläche der Pflanze ist uneben, was man mit bloßem Auge allerdings nicht sehen kann. Die Unebenheiten bewirken, dass die kleinen schmutzigen Staubkörnchen nicht mit der ganzen Oberfläche auf dem Blatt aufliegen, sondern nur teilweise. Dadurch können die ablaufenden Wassertropfen die Staubkörnchen viel einfacher mitreißen und damit abwaschen. Die Pflanze ist durch diesen Effekt vor einer Besiedlung durch Krankheitserreger oder Keime geschützt. Es ist mittlerweile gelungen, die Oberflächenstruktur künstlich nachzubilden. So gibt es z. B. selbstreinigende Dachziegel und eine selbstreinigende Farbe für den Außenanstrich. Es ist auch gelungen, einen Autolack mit Lotuseffekt herzustellen. Dieser Lack konnte sich jedoch nicht durchsetzen, da er wegen der erhöhten Rauheit zu matt wirkt.
stromlinienförmig Ziel ist es, einen Körper so zu formen, dass ein geringer Strömungswiderstand gegenüber Luft oder Wasser entsteht. Ein Zahlenwert für die Stromlinienförmigkeit ist der cw-Wert. Je niedriger sein cw-Wert, umso stromlinienförmiger ist der Körper. Bei einigen Tieren sieht man eine gute Stromlinienform, speziell bei Fischen, Walen und Pinguinen. Sie können dank ihrer Form leichter im Wasser gleiten und haben einen geringen Widerstand zu überwinden. Fahrund Flugzeuge, Schiffe und U-Boote werden ebenfalls mit dem Ziel entworfen, möglichst stromlinienförmig zu sein. Luftschiffe, besonders Zeppeline, zeigen eine Stromlinenform. Im Jahr 1921 hatte der Tropfenwagen schon einen cw-Wert von nur 0,28. Erwähnenswert sind auch die Stromlinienlokomotiven. Sie bildeten die Grundlage für die heutigen Hochgeschwindigkeitszüge. Der Kofferfisch war Vorbild für das „Daimler Bionic Car“, eine Fahrzeugstudie. 29 Lösungen von Seite 4: 1. Das Bett 2. Einen Schwamm oder eine Zitrone 3. Weil man keine alten bauen kann 4. Eine Kirsche 5. Eine Nähnadel 6. Der Schatten 7. Das Licht 8. Der Schornstein 9. Die Schnecke 10. Ein Loch
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. (Römer 6 Vers 23)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Liesels Rezept
30
Honigmilch Du brauchst: Milch, Honig So geht's: Die Milch erwärmen (Achtung: nicht kochen lassen!). Die gewünschte Menge Honig wird darin aufgelöst – fertig. Möglichst heiß trinken.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Bibel lesen – wie geht das? Wer viel in der Bibel (siehe Seite 24) liest, erfährt viel über Gott (siehe Seite 14) und Jesus Christus (siehe Seite 19). Es gibt viele spannende Begebenheiten in der Bibel. Außerdem auch Lieder, Gebete, Aussagen über die Zukunft und vieles mehr. Wenn du die Bibel liest, fang am besten im „zweiten Teil“, dem „Neuen Testament“ an – dort findest du die Berichte über Jesus, den Sohn Gottes.
Pitts Bibel-Info
31
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Jesus Christus spricht: „Ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit.“ (Johannes 10 Vers 28)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 32
Wenn es sich vermeiden lässt, nimm dir nicht zwei ähnliche Fächer hintereinander vor (z. B. Mathe und dann Physik). Es ist besser, wenn du für etwas Abwechslung sorgst (z. B. erst Deutsch und dann Chemie).
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Kinder zählen oft die Punkte auf den Flügeln von Marienkäfern. Doch die Anzahl der Punkte hat nichts mit dem Alter der Käfer zu tun! Die bei uns häufigste Marienkäferart ist der Siebenpunkt. Wie viele Punkte er wohl auf seinen Flügeln hat?
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! (Philipper 4 Vers 4)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Theo von Stolzensteins „Bauernregel“: Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide.
Ist der Hahn erkältet, heiser, kräht er morgens etwas leiser.
„Bauernregeln“ sind Aussagen übers Wetter und ganz allgemeine Dinge - aber nicht immer ganz ernst gemeint ...
34
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Himmel – was ist das? Der Himmel ist, wo Gott (siehe Seite 14) ist. Und Gott verspricht den Menschen, die an seinen Sohn Jesus Christus (siehe Seite 19) glauben, dass sie eines Tages auch bei ihm im Himmel sein werden. Im Himmel wird es kein Leid, keine Trauer, keine Angst und keine Schmerzen geben – das wird wunderbar!
Pitts Bibel-Info
35
Tierische Fragen Wie gut kennst du dich im Tierreich aus? Teste dein Wissen anhand dieser 10 Fragen. (Die Antworten findest du auf Seite 45 - aber erst selber probieren!)
1. Was machen manche Würmer, wenn keine Nahrung vorhanden ist? 2. Wer hört besser - Katzen oder Hunde? 3. Wie viele Augen haben Spinnen?
4. Wie lange könnten 10 Menschen von der Nahrung leben, die ein Schwarm afrikanischer Wanderheuschrecken an einem Tag frisst? 5. Welcher Vogel legt die kleinsten Eier?
6. Wie viele Bienen leben in einem Bienenstock? 7. Wie lange braucht der amerikanische Goldregenpfeifer für seinen 3.300 Kilometer langen NonstopFlug in den Süden? 8. Wie oft häuten sich Kleidermotten? 9. Auf wie viele Meter kann ein Wanderfalke eine Libelle erkennen?
36
Lösungen von Seite 12: 1. Nüsse 2. Das Wort „und“ 3. Das Echo 4. Das Sieb 5. Ein Band 6. Die Straße 7. Eine Pfanne
10. Wie alt werden große Schnecken?
Spiele mit Wurfeln Würfel hat doch meist jeder zu Hause. Probier doch mal diese Spiele aus, wenn du dich mit deinen Freunden triffst und ihr mal Langeweile habt … Oder: Vielleicht kann man sie auch auf einer längeren Autofahrt spielen und sich die Zeit ein wenig vertreiben.
Siebzehn und vier Man braucht: 3 Würfel, Würfelbecher Bei diesem Spiel kommt es darauf an, mit dreimal Würfeln die Zahl 21 zu werfen. Hat der erste Spieler schon beim ersten Mal eine hohe Zahl erreicht, muss er sehr vorsichtig sein (denn man darf nicht über 21 kommen, sonst hat man die Runde verloren). Hat jemand nach drei Würfen eine sehr niedrige Zahl, darf er auch noch einen vierten Wurf machen. Wenn er dann aber über 21 hinauskommt, hat er verloren. Falls niemand genau 21 wirft, hat der die Runde gewonnen, der mit seinem Ergebnis der 21 am nächsten liegt.
Elf hoch Man braucht: 2 Würfel, Würfelbecher, „Spielgeld“ (es gehen z. B. auch Murmeln, Erdnüsse, Smarties o. Ä.) Jeder Mitspieler erhält eine bestimmte Menge an „Spielgeld“. Alle Mitspieler legen vor Beginn fünf Murmeln, Erdnüsse, Smarties o. Ä. in die Kasse: Nun würfelt man reihum mit zwei Würfeln je einmal. Sieger ist, wer die 11 wirft. Er darf den Gesamteinsatz kassieren. Wer mit seinem Wurf unter 11 bleibt, muss das, was zwischen der Würfelzahl und 11 fehlt, einzahlen (bei einem Wurf von 5 zum Beispiel 6 Murmeln, Nüsse …). Wer eine 12 wirft, muss sogar den Inhalt der Tischkasse verdoppeln.
Früh hat verloren Man braucht: 2 Würfel, Würfelbecher Ein Spieler legt eine Zahl vor. Sie darf von den Mitspielern nicht nachgeworfen werden. Jeder Spieler muss aber zehn Würfe machen. Es wird reihum immer einmal gewürfelt. Wer die verbotene Zahl zuerst würfelt, hat verloren.
37
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. (Rรถmer 8 Vers 28a)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 38
Setz dir selber Belohnungen auf das Erreichen von Lernzielen aus. (Zum Beispiel kannst du dir am Ende des Lerntages ein Eis kaufen.) Sei aber konsequent und belohne dich nur, wenn du auch wirklich alles geschafft hast, was du dir vorgenommen hast.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Crépes und Loop ... haben so ein komisches Tier noch nie gesehen ... ??
?
Bei diesem Tiernamen sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Findest du heraus, wie das Tier wirklich heißt?
MINAGOLF
(Die Lösung findest du auf Seite 75.)
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden. (Römer 10 Vers 13)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Rettung – was ist das?
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In der Bibel (siehe Seite 24) steht, dass jeder Mensch ein Sünder ist (siehe Seite 8). Gott dagegen ist ohne Sünde – das nennt man „heilig“. Wenn wir einmal zu Gott in den Himmel (siehe Seite 35) wollen, müssen wir also unsere Sünde loswerden. Dafür kam Jesus Christus (siehe Seite 19) auf die Erde. Er nahm unsere Sünde am Kreuz von Golgatha auf sich. Wer das glaubt, wird gerettet.
Pitts Bibel-Info
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Schwebfliegen sehen Wespen sehr ähnlich – sie sind aber keine! Stechen können sie auch nicht. Aber sie sind enorm nützlich und zählen zu den wichtigsten Blütenbestäubern. Sie fallen auf, weil sie oft scheinbar in der Luft stehen.
41
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Retter. (Psalm 18 Vers 3a)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 42
Bitte Freunde, Verwandte oder auch Klassenkameraden dich zu einer festen Uhrzeit anzurufen, um nachzufragen, wie weit du gekommen bist. Das spornt an und fordert heraus, das Vorgenommene auch zu erreichen.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Ab Mai ist Zeckenzeit. Diese zu den Spinnentieren gehörenden Tierchen sind nicht nur lästig – sie übertragen unter Umständen auch gefährliche Krankheiten. Tipps: Beim Laufen durch hohes Gras und Gebüsch lange Hosen anziehen! Danach den Körper nach Zecken absuchen.
43
Schon gewusst? Das Sehvermögen von Greifvögeln ist wesentlich besser als unseres. Sie besitzen die fünf- bis siebenfache Anzahl von Sehnerven auf ihrer Netzhaut. Daher können sie selbst aus 100 m Höhe mühelos eine kleine Spitzmaus erkennen und sich zielsicher auf die Beute herabstürzen. Das Hörvermögen von Fledermäusen ist so empfindlich, dass sie akustische Signale bis zu 75.000 Hertz hören können. Der Mensch hört schon bei 20.000 Hertz nichts mehr. Das Riechvermögen des Hundes ist bis eine Million mal besser als das des Menschen! Unsere Nasen sind in erster Linie „Luftvorwärmer“ und nur zu einem geringen Teil ein Riechorgan. Spürhunde des Zolls können durch Blechdosen Düfte wahrnehmen. Lawinenhunde finden Verschüttete unter meterdicken Schneemassen. Übrigens: Der Mensch hat 5 Millionen Riechsinneszellen, ein Schäferhund 220 Millionen! Viele Fische und Insekten stellen aber auch die Hunde weit in ihren Schatten: Die feinste Fischnase wird dem Lachs nachgesagt. Er könnte einen Fingerhut voller Duftstoff aus der Wassermenge des Bodensees herausriechen. Schmetterlingen gelingt es, ein 10.000stel Milligramm Duftstoff eines Partners in kilometerweiter Entfernung aufzuspüren und zu verfolgen. Gottes Schöpfung hat noch jede Menge Überraschungen aufzuweisen. Mach dich auf die Suche! 44
Eine windige Sache Vor ungefähr 200 Jahren hat ein Engländer namens Admiral Beaufort eine Skala entwickelt, mit der man die Windstärke - aufgrund der Wirkung des Windes auf Bäume - messen kann. Windstärke 0 Windstill. Blätter, Äste, Zweige und Bäume bewegen sich nicht. Windstärke 1 - 3 Leichte Brise. Blätter und dünne Zweige bewegen sich. Windstärke 4 - 5 Mäßiger Wind. Kleine Bäume beginnen zu schwanken. Windstärke 6 - 7 Starker Wind. Große Bäume schwanken. Windstärke 8 - 9 Sturm. Blätter und Zweige brechen von den Bäumen. Windstärke 10 - 11 Starker Sturm. Große Äste brechen von den Bäumen, ausgedehnte Schäden. Windstärke 12 Orkan. Große Bäume stürzen um, Katastrophe.
45
Antworten zu den Fragen auf Seite 36: 1 = Sie beginnen, ihren eigenen Körper zu verzehren. Bei Nahrungsaufnahme erneuert sich der Körper 2 = Katzen. Mit ihren frei drehbaren Ohren nehmen sie das leiseste Geräusch wahr und übertreffen sogar das Hörvermögen der Hunde. 3 = Die meisten Spinnen besitzen sechs oder acht Einzelaugen. 4 = etwa 50 Jahre 5 = Der Kolibri. Manche sind nicht mal einen Zentimeter groß. 6 = zwischen 40.000 und 70.000 7 = 35 Stunden 8 = 10 bis 12 mal in ihrem Leben. Das ist doppelt so oft wie andere Insekten. 9 = auf 800 Meter 10 = 20 Jahre
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche
So viele ihn (Jesus Christus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. (Johannes 1 Vers 12)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Liesels Rezept
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leckere Salatsoße Du brauchst: 1 Becher krème fraîche, 1 Becher saure Sahne, 1 Becher Jogurt pur, Kräutermischung, 1 Prise Salz, 1 Prise Zucker So geht's: krème fraîche, Jogurt und saure Sahne in eine Schüssel geben. Die Kräutermischung dazu und mit Salz und Zucker würzen! Gut umrühren - fertig! Mit Salat oder Rohkost verzehren – lecker!
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Jesus Christus sagt: „Ich bin der gute Hirte“ – was bedeutet das? Ein guter Hirte kümmert sich vorbildlich um seine Schafe. Er führt sie auf frische Wiesen und ans Wasser, damit die Herde trinken kann. Er pflegt und schützt die Tiere. So kümmert sich Jesus Christus um die Menschen, die ihm nachfolgen. (Johannes 10 Vers 11)
Pitts Bibel-Info
47
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Du hast mir Freude in mein Herz gegeben. (Psalm 4 Vers 8a)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 48
Geh rechtzeitig ins Bett! Es ist gut, wenn du ausgeruht bist und die Nacht zum Schlafen nutzt. Der Körper freut sich drüber und dankt es dir am nächsten Tag mit Fitness und Frische.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
CrĂŠpes und Loop ... haben so ein komisches Tier noch nie gesehen ... ??
?
Bei diesem Tiernamen sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Findest du heraus, wie das Tier wirklich heiĂ&#x;t?
TEFANLE
(Die LĂśsung findest du auf Seite 75.)
49
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. (aus Hiob 19 Vers 25)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Theo von Stolzensteins „Bauernregel“: Im Wald, da rauscht der Wasserfall, Wenn's im Dezember stürmt und schneit, hört's Rauschen auf, ist's Wasser all. ist der Winter nicht mehr weit! „Bauernregeln“ sind Aussagen übers Wetter und ganz allgemeine Dinge - aber nicht immer ganz ernst gemeint ...
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Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Raupen von Schmetterlingen brauchen oft bestimmte Futterpflanzen. Schade, wenn im Garten alles abgemäht wird! Wie wäre es mit einer „verwilderten“ Ecke im Garten? Du wirst staunen, was sich dort im Lauf der Zeit alles ansiedelt …
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Ein merkwürdiges Buch Die Bibel ist das merkwürdigste Buch der Welt. Schon der ungewöhnliche Titel fällt auf. Das Wort „Bibel“ kommt vom griechischen „Biblos“, auf Deutsch „Buch“. Manchmal gebrauchte man auch den Ausdruck „Bibliotheka“, das heißt Büchersammlung. Eine ganze Bibliothek Die Bibel ist eben nicht nur ein Buch, sondern besteht aus 66 Büchern, geschrieben von etwa 40 verschiedenen Verfassern, die das alles an vielen unterschiedlichen Orten der Erde zu ganz verschiedenen Zeiten geschrieben haben, etwa über eine Zeitspanne von ungefähr 1500 Jahren. Die Bibel nennt sich selbst „Schrift“ (Lukas 4,21), „Schriften“ (Lukas 24,27), „heilige Schriften“ (2. Timotheus 3,15), „Bücherrollen“ (Daniel 9,2) und auf das Alte Testament bezogen - „Gesetz und die Propheten“ (Apostelgeschichte 13,15). Ein großes Geheimnis Die Entstehung, Sammlung und Ausbreitung der Bibel ist ein Geheimnis und eines der größten Wunder. Sie ist nicht wie andere Bücher an einem Stück geschrieben worden. Nach und nach gab Gott ein Buch der Bibel nach dem anderen. Die Schreiber hatten es sich nicht zur Aufgabe gemacht, dieses Werk zu erstellen. Trotz dieser großen Unterschiede der Schreiber ist die Bibel „wie aus einem Guss“, sie hat ein Thema, nämlich die Erlösung des Menschen durch Gott. Die Einheit konnte nur dadurch entstehen, dass „von Gott her Menschen redeten, getrieben vom Heiligen Geist“ (2. Petrus 1,21). Der Heilige Geist begegnet uns sowohl auf dem ersten Blatt der Bibel (1. Mose 1,2) als auch auf dem letzten Blatt (Offenbarung 22,17).
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Ein Kanon besonderer Art ... Die Sammlung und Zusammenstellung der Schriften des Alten und Neuen Testaments nennt man in der theologischen Sprache „Kanon“, das heißt Richtschnur, Maßstab, Norm. Die Sammlung und Sichtung der Schriften des Alten Testaments wurde in der Zeit von Esra (um 450 v. Chr.) abgeschlossen. Die Bücher des Neuen Testaments standen im 2. Jahrhundert fest und der endgültige Kanon der neutestamentlichen Schriften wurde im Jahr 393 offiziell und endgültig bestätigt. Ein Buch in Deutsch, Englisch, Chinesisch, Russisch ... Die Bibel ist inzwischen in über 2000 Sprachen übersetzt, Bibelteile in fast 5000 Sprachen und Dialekte. Es gibt schätzungsweise 3 Milliarden Exemplare von Bibeln auf der Erde. Damit ist die Bibel das mit Abstand meist verbreitete Buch der Welt. Ein Buch soll vernichtet werden Die Bibel ist aber auch das Buch mit der größten Anfeindung und Verfolgung. Aber die Bibel ist nicht auslöschbar, so sagt es der Herr Jesus in Matthäus 24,35: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte sollen nicht vergehen.“ Diejenigen, die dem Wort Gottes etwas hinzufügen oder etwas davon wegnehmen (streichen), die stellt die Bibel selbst unter Strafe (Offenbarung 22,18-29). Übrigens: - Die Bibel ist das erste von einer Druckerpresse gedruckte Buch (1455 von Johannes Gutenberg in Mainz fertiggestellt). - Die Bibel ist das teuerste Buch der Welt. Eine der Gutenberg-Bibeln wurde für über 4,5 Millionen € versteigert. - Die kleinste Bibel: Sie ist ungefähr so groß wie eine Streichholzschachtel. Man kann sie nur mit einem Mikroskop lesen, weil der Text als Mikrofilm aufgenommen ist.
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Jesus Christus spricht: „Ich bin das Brot des Lebens.“ (Johannes 6 Vers 48)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Jesus Christus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“ – was bedeutet das?
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Hunger kennt jeder. Wenn der Magen knurrt, muss was zu Essen her. Frisches Brot ist eine feine Sache! Brot war zur Zeit Jesu noch viel mehr als heute ein Grundnahrungsmittel. Er vergleicht sich mit Brot, weil eine Verbindung mit ihm lebenswichtig für uns ist – und sie stillt den Hunger nach echtem, ewigem Leben. (Johannes 6 Vers 35)
Pitts Bibel-Info
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Crépes und Loop ... haben so ein komisches Tier noch nie gesehen ... ??
?
Bei diesem Tiernamen sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Findest du heraus, wie das Tier wirklich heißt?
ECKENSCH
(Die Lösung findest du auf Seite 75.)
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Und wer Durst hat, der komme. Wer will, der trinke vom Wasser des Lebens! Er bekommt es umsonst. (nach Offenbarung 22 Vers 17b)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 56
Wiederholung ist die Mutter des Lernens! Geh das Gelernte in Gedanken nochmal durch, bevor du dich schlafen legst. Frag dich ab, wenn du morgens aufstehst.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Bei Mücken- und Bremsenstichen, aber auch bei Verletzungen durch Brennnesseln hilft Spitzwegerich. Er hat eine wundheilende Wirkung. Einfach ein paar Blätter zerreiben und auf die schmerzenden Stellen legen – hilft sofort. Spitzwegerich wächst auf nahezu jeder Wiese.
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Es genügt aber nicht, das Wort nur zu hören, denn so betrügt man sich selbst. Man muss danach handeln. (nach Jakobus 1 Vers 22)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Liesels Rezept
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Honig-Pfannkuchen Zutaten für 8 Pfannkuchen: 250 g Weizenmehl, 4 Eier, 1/2 l Milch, etwas Salz, Fett zum Backen, Honig zum Bestreichen So geht's: Mehl, Eier, Salz und Milch zu einem dünnflüssigen Teig verrühren. Nacheinander dünne Pfannkuchen in heißem Fett backen. Anschließend mit Honig bestreichen und aufrollen. Mit Frischobst garnieren.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Jesus Christus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ – was bedeutet das? Nun, der Satz geht ja noch weiter: „… niemand kommt zum Vater [zu Gott], als nur durch mich.“ Das bedeutet: Wer Jesus Christus glaubt und ihm nachfolgt, ist auf dem Weg (es gibt nur einen) zu Gott. Er kennt die Wahrheit (es gibt nur eine). Und er bekommt das ewige Leben (das gibt es nur durch Jesus Christus). (Johannes 14 Vers 6)
Pitts Bibel-Info
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Die Ziegen sind schuld! Im Frühjahr 1947 ist der Beduinenjunge Muhammad abh-Dhib in der Wüste westlich von Jericho auf der Suche nach seinen Ziegen. Ob sie sich vielleicht in eine der vielen Höhlen vor der warmen Sonne verkrochen haben? Muhammad sucht sich ein paar Steine und wirft sie in eine Höhle, damit seine Ziegen dadurch aufgescheucht werden. Aber er hört nicht das Meckern der Ziegen, sondern das Klirren von zerbrechendem Ton. Er untersucht die Sache näher und findet auf dem Boden der Höhle verschiedene große Krüge. Es stellt sich bald heraus, dass sie seltsames Zeug beinhalten. Zumindest riecht es nach altem Leder. Einige dieser Tongefäßinhalte eignen sich vorzüglich als Brennmaterial. Also wird es verkauft. Über große Umwege werden Leute aufmerksam, die etwas von Archäologie verstehen, und man stellt bald fest, dass es sich hier um alte lederne Buchrollen handelt. Genauere Untersuchungen ergeben, dass es hebräische Handschriften in einem erstaunlich guten Zustand sind. Man datiert das Alter auf mehr als 1900 Jahre. Der Erzbischof des syrisch-orthodoxen Klosters in Jerusalem kauft einige der Rollen und weitere drei werden an Prof. Sukenik von der hebräischen Universität verkauft. Im Februar 1948 schließlich erfahren weitere Gelehrte von diesem Fund. Nun wird bald klar, dass es sich hier um den großartigsten archäologischen Fund handelt, der je in Palästina gemacht worden ist. Die Gegend, wo Muhammad seine Ziegen gesucht hatte, wird nun sorgfältig weiter untersucht und man findet in zehn Höhlen weitere Handschriften-Fragmente. Es stellt sich heraus, dass alle diese Höhlen mit einer alten, nahe gelegenen Festung in Verbindung standen, die etwa 100 v. Chr. vermutlich von der jüdischen Sekte der Essener errichtet worden war. Man nannte diese Festung Chirbet Qumran. Von dort aus hatte man die umfangreiche Bibliothek sorgfältig verpackt und versiegelt. Vermutlich aus Angst vor den feindlichen Römern hatte man sie in diesen Tonkrügen in den Höhlen verborgen. In einer Höhle fand man weit mehr als 350 Textfragmente. 60
In der so genannten Höhle I entdeckte man eine Rolle des Jesaja-Buches. Es war eine komplette Abschrift aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Dazu kam ein Kommentar zum Propheten Habakuk. In der Höhle IV wurde ein Fragment von Samuel gefunden, das aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. stammt und damit wahrscheinlich das älteste Stück biblischen Hebräischs ist. Die Textfunde waren so umfangreich, dass von allen Büchern des Alten Testaments, bis auf das Buch Ester, Textstücke gefunden wurden. Weil so viele Texte gefunden wurden, hat man bis heute zu tun, alle Schriftstücke zu entziffern und entsprechend weiterzuverarbeiten. Die Untersuchung des Textes der Jesaja-Rolle zeigte: Dieser Text stimmt zu etwa 95% mit späteren Grundtexten überein. Zum Teil waren diese in andere Sprachen wie Griechisch oder Lateinisch übersetzt worden. Eine Nachbildung der Jesaja-Rolle ist übrigens im „Schrein des Buches“ in Jerusalem ausgestellt. Die Abweichungen waren minimal und hatten keinerlei wesentlichen Charakter. Die Suche nach den Ziegen hat die Bibelkritiker, die an der Zuverlässigkeit des Wortes Gottes herumdeuteln, zum Schweigen gebracht. Auch hier gilt das, was die Bibel in Psalm 2,4 sagt: „Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie.“ Gott gebraucht einen kleinen Jungen und Ziegen, um die Bibelkritiker zum Schweigen zu bringen! Christen brauchen zwar solche Beweise nicht, sie glauben auch ohne diese Funde an die Zuverlässigkeit des Wortes Gottes. Aber die Spötter und Kritiker müssen ihre Theorien in den Mülleimer werfen!
Israel-Museum, in dem wichtige Handschriften aufbewahrt werden.
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Denn der Sohn des Menschen (Jesus) ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. (Lukas 19 Vers 10)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 62
Sorge dafür, dass um dich herum Ruhe herrscht. Wenn in deiner Umgebung jemand laut Musik hört, bitte ihn, sie leiser zu machen. Manchmal helfen auch Ohrstöpsel, wie z. B. Ohropax.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Blindschleichen sind keine Schlangen – obwohl sie ihnen täuschend ähnlich sehen. Sie gehören eher zu den Eidechsen und sind absolut harmlos. In der Dämmerung jagen sie Schnecken, Spinnen und Würmer. Wenn du eine Blindschleiche siehst, lass sie einfach weiter schleichen ...
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Jesus Christus spricht: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.“ (Johannes 15 Vers 1)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Jesus Christus sagt: „Ich bin der Weinstock“ – was bedeutet das? Hast du schon einmal einen Weinstock gese-
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hen? Am Weinstock hängen die Reben – die wiederum tragen die Früchte (Weintrauben). Wenn Jesus Christus sich hier mit einem Weinstock vergleicht, macht er deutlich, wie wichtig es ist, eng mit ihm verbunden zu sein. Eine Rebe kann ja auch nicht weiterwachsen, wenn keine Verbindung mit dem Weinstock besteht … (Johannes 15 Vers 5)
Pitts Bibel-Info
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Schön aber gefährlich: Es gibt jede Menge giftiger Pflanzen – deshalb aufgepasst! Niemals Blüten oder Blätter in den Mund nehmen und immer gut die Hände waschen! Bekannte Giftpflanzen sind zum Beispiel der Fingerhut, die Eibe, der Goldregen und die Vogelbeere.
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Und er sprach zu ihnen: „Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!“ (Markus 16 Vers 15)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 66
Eine gesunde Ernährung ist immer gut. Stell dir Obst auf den Schreibtisch und lass die Schokolade mal, wo sie ist. Die wird schon nicht schlecht … ;-)
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
CrĂŠpes und Loop ... haben so ein komisches Tier noch nie gesehen ... ??
?
Bei diesem Tiernamen sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Findest du heraus, wie das Tier wirklich heiĂ&#x;t?
NUPINGI
(Die LĂśsung findest du auf Seite 75.)
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Wie hoch sind sie? Dubai-Tower (“Burdsch Chalifa“) ........................... 828 m Fernsehturm in Montgomery (Alabama, USA) ...... 562 m Fernsehturm in Moskau .......................................... 508 m Empire State Building in New York ......................... 381 m Eiffelturm in Paris ................................................ 300 m Dom in Köln ................................................. 160 m Rieseneukalyptus (Baum) ........................... 155 m Mammutbaum ........................................... 150 m Funkturm in Berlin .................................... 138 m Cheopspyramide bei Giseh (Ägypten) ...................... 137 m Freiheitsstatue in New York (USA)............................. 93 m Tanne .......................................................................... 70 m Schiefer Turm in Pisa (Italien) ............................................... 55 m Birke ....................................................................................... 26 m Brandenburger Tor in Berlin ............................................... 26 m
Wie schnell sind sie? Lichtwellen ............................................................................. 299.792 km/sek Elektron (Umlauf um den Atomkern) .................................. 2.200 km/sek Erde (Umlauf um die Sonne) ..................... 29,8 km/sek Titan-Rakete .................... 27.000 km/std Schallwellen in der Luft .... 1.200 km/std Düsenverkehrsflugzeug ....... 900 km/std Mauersegler ..................................... 280 km/std Hurrikan ........................................................... 250 km/std Gepard ...................... 112 km/std Adler ......................... 85 km/std Brieftaube ................................. 65 km/std Pferd (Galopp) ........................ 35 km/std Regentropfen ..................... 25-30 km/std Mensch am Fallschirm ............. 20 km/std Grönlandwal ..................................... 7 km/std Schneeflocke ........ 0,2-1 m/sek Ackerschnecke .......... 7 m/std Weinbergschnecke ........... 3 m/std Wachstum eines Bambusrohrs ..................... 0,5 m/Tag Wachstum des menschlichen Haupthaars ........................ 0,26 mm/Tag 68
Rekordverdächtig ... Unser menschlicher Körper ist ein einziges großes Wunder, von Gott erdacht und geschaffen. In Psalm 139,14 heißt es: „Ich preise dich [Gott] darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl.” Wenn wir unseren Körper näher betrachten, kommen wir wirklich ins Staunen. Im Folgenden findest du einige bemerkenswerte Zahlen - Rekorde, die unser Körper aufstellt: Die kleinste Zelle Am kleinsten sind die roten Blutzellen. Sie haben einen Durchmesser von 0,01 Millimeter. Der kleinste Knochen Der kleinste Knochen ist der Steigbügel im Mittelohr. Seine Form hat ihm den Namen gegeben. Er ist nur drei Millimeter lang und wiegt etwa drei Milligramm. Der größte Knochen Der Oberschenkelknochen ist bei einem erwachsenen Mann von 1,80 m Größe etwa 50 cm lang. Der kleinste Muskel Er befindet sich im Mittelohr und heißt Steigbügelmuskel. Seine Aufgabe ist es, die Schwingungen des Steigbügels zu dämpfen und so Gehörschäden zu verhindern. 0,27 Millimeter beträgt seine Länge. Der längste Muskel Das ist der Schneidermuskel, den du benutzt, wenn du im Schneidersitz sitzt. Er streckt sich vom Becken über die Vorderseite der Hüfte bis zum Schienbein unterhalb des Knies. Der stärkste Muskel Man glaubt es kaum, aber die stärksten Muskeln im Verhältnis zu ihrer Größe sind die Kaumuskeln. Zusammen können sie eine Beißkraft von etwas 70 Kilogramm erzeugen. Die Gesamtlänge der Kapillaren Kapillare sind winzige Blutgefäße. Bei einem mittelgroßen Menschen beträgt ihre Gesamtlänge etwa 100 000 Kilometer und ihre Oberfläche etwas 6000 bis 7000 Quadratmeter. 69
Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Jesus Christus spricht: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.“ (Johannes 10 Vers 27)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Theo von Stolzensteins „Bauernregel“: Wenn's an Silvester stürmt und schneit, Stürmt und schneit's Silvester nicht, ist Neujahr nicht mehr sehr weit. ist das Neujahr auch in Sicht. „Bauernregeln“ sind Aussagen übers Wetter und ganz allgemeine Dinge - aber nicht immer ganz ernst gemeint ...
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Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Natur pur - schon gewusst? Siehst du im zeitigen Frühjahr oder auch im ganz späten Herbst einzelne, ziemlich dicke Hummeln durch den Garten fliegen, kannst du sicher sein: Das ist eine echte Königin! Als einzige überlebt sie den Winter und fängt früh an, einen Platz für ein Nest (Frühjahr) oder zum Überwintern (Herbst) zu suchen …
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Schulwoche vom
bis
Bibelvers der Woche Kehrt um zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade. (aus Joel 2 Vers 13)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Professor Engels Lerntipp 72
Teile die Dinge, die du lernen musst, in mehrere „Häppchen“ ein. Am besten erstellst du eine Gliederung (das Wichtigste zuerst), an der du dich „entlang hangeln“ kannst.
Donnerstag
Freitag
sonstige Notizen ...
Jesus Christus sagt: „Ich bin das Licht der Welt“ – was bedeutet das? Licht brauchen alle: zum Wachsen, zum Wärmen, zur Orientierung … Licht bedeutet Leben. Im Finstern stößt man sich, bekommt Angst, geht man ein … Mit Jesus Christus im Leben wird es hell. Wir erkennen das, was wichtig ist und bekommen Orientierung für unseren Lebensweg. (Johannes 8 Vers 12)
Pitts Bibel-Info
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GEWALT
in der Schule Seit einigen Tagen verhält sich Christoph in den großen Pausen sehr merkwürdig. Er will nicht mehr auf den Schulhof gehen, und wenn doch, dann hält er sich immer in der Nähe der aufsichtführenden Lehrer auf, anstatt mit den anderen Kindern zu spielen. Sein Klassenlehrer fragt ihn, ob irgend etwas nicht in Ordnung sei. Doch Christoph äußert sich nicht. Er antwortet ausweichend, druckst nur herum. Der Lehrer nimmt sich vor, die Sache zu beobachten. Doch auch in den nächsten Tagen gelingt es ihm nicht, die Ursache für Christophs Verhalten herauszubekommen. Erst ein Anruf von Christophs Mutter bei seinem Klassenlehrer bringt Licht in die Angelegenheit. Sie fragt den Lehrer, warum Christoph neuerdings zwei statt einem Trinkpäckchen Kakao mit in die Schule bringen müsse. „Er ist doch bisher auch immer mit einem Trinkpäckchen ausgekommen!“ Der Lehrer ist überrascht. Davon weiß er nichts. Er geht der Sache nach. Schließlich, nach einigen Gesprächen, klärt sich das Durcheinander: Christoph wird erpresst! Sören, der Stärkste der Klasse, hat in der Pause nie etwas zu trinken. Seine Eltern haben nicht genügend Geld, um Sören ein Getränk für die Pause mitzugeben. Er will aber nicht darauf verzichten. Also bedroht er Christoph: „Wenn du mir nicht jeden Tag auch so einen Kakao mitbringst, kriegst du von mir Prügel!“ Christoph weiß, dass er gegen Sören nicht ankommt. Der ist viel zu stark für ihn. Er hat Angst vor Sören. Er hat aber auch keine Ahnung, wie er Sören zufriedenstellen kann. Der kommt nun jeden Tag und fordert 'seinen' Kakao. Eini74
ge Male bezieht Christoph nach der Schule Prügel, weil er nicht auf den Kakao verzichten will. Dann fällt ihm der 'Trick' mit dem zweiten Kakao ein. Weinend kommt Jan nach der Pause zu seinem Klassenlehrer. Zunächst bekommt der Lehrer nichts aus ihm heraus, weil Jan so fürchterlich schluchzt, dass er kein Wort sagen kann. Währenddessen reden einige Klassenkameraden von allen Seiten auf den Lehrer ein, weil sie meinen, alles gesehen zu haben. Der Lehrer verschafft sich und Jan die nötige Ruhe. Schließlich bringt Jan es heraus: „Dennis hat mich in den Bauch getreten und geboxt!“ Dennis, der stärkste und größte Junge der Klasse, ist bekannt dafür, dass er schnell zuschlägt. Er wird nun zum Gespräch dazu geholt und erhält die Gelegenheit, Stellung zu nehmen. Er bestätigt (immerhin ist er ehrlich), Jan getreten und geschlagen zu haben. Es stellt sich allerdings auch heraus, dass Jan, der um die Reizbarkeit von Dennis weiß, Dennis vorher kräftig geärgert hat. Außerdem hat er sich nach den ersten noch ziemlich harmlosen Reaktionen von Dennis gewehrt und zurückgeschlagen. So kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung, bei der Jan den Kürzeren zog und schließlich weinend zu seinem Lehrer kam. Nachdem die Situation geklärt ist, werden beide vom Lehrer bestraft. Jan, weil er der eigentliche Auslöser des Streites war und weil er zurückgeschlagen hat. Dennis, weil er, anstatt einer körperlichen Auseinandersetzung auszuweichen, draufgeschlagen hat. Beide hatten die Möglichkeit, sich rechtzeitig an einen Lehrer zu wenden, um Schlimmeres zu vermeiden. Die beiden Beispiele zeigen: Es gibt Situationen, in denen wir mit Gewalt, Ungerechtigkeit, Gemeinheiten, etc. zu tun haben. In manchen Situationen ist es richtig und wichtig, sich rechtzeitig zur Wehr zu setzen, indem Erwachsene mit einbezogen werden (Christoph). In anderen Situationen ist es grundsätzlich falsch, sich zu wehren, weil das die Situation nur verschlimmern würde (Jan). Wichtig ist, dass wir Gewalt nicht mit Gegengewalt beantworten, sondern überlegen, wie wir anders reagieren können. Erwachsene können dabei eine Hilfe sein. In der Bibel steht: „Wenn möglich, so viel an euch liegt, lebt mit allen Menschen in Frieden!“ (Römer 12 Vers 18)
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Lösungen “Komisches Tier?”: Seite 7: Laubfrosch Seite 11: Seeigel Seite 17: Kreuzotter Seite 25: Marienkäfer Seite 39: Flamingo Seite 49: Elefant Seite 55: Schnecke Seite 67: Pinguin
Möchtest du ein Kind Gottes werden? Eines Tages sitzen Pitt und die Roten Milane mal wieder auf dem Flugplatz „Schanzer Kopf“ zusammen. Sie unterhalten sich über verschiedene Dinge und Pitt erklärt den Kindern manches. Nach einiger Zeit will Matze wissen, wie das denn geht mit dem Glauben, von dem Pitt immer wieder spricht. Gern antwortet Pitt: „Nun, Matze, du hast immer wieder gehört, dass Gott dich liebt und wie ein Freund für dich sein will. Gott will dein Vater sein. Er liebt seine Kinder und will das Beste für sie.“ „Aber wie geht das? Wie kann jemand ein Kind Gottes werden?“, möchte Matze zu gern wissen. „Es gibt da ein großes Problem für uns Menschen: Wir alle tun Dinge, die in Gottes Augen böse sind. Gott nennt das in der Bibel Sünde. Jeder Mensch ist also ein Sünder. Die Sünde trennt uns von Gott. Pass auf, ich male es dir hier mal auf ...“ Pitt greift zu Papier und Stift und zeichnet für Matze ein kleines Bild. ? „Du kannst dir das auf dem Bild hier anschauen und Gott sehen, wie das mit der Trennung ist. Kein Mensch kann diese Trennung von sich aus überwinden und zu Gott kommen. Gott ist rein. Bei ihm kann Böses nicht sein. Sünde Gott möchte dich aber ganz nah bei sich haben.
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Doch wie kann er die Sünde bestrafen und dich dabei verschonen? Denn Gott liebt dich und möchte nicht, dass du bestraft wirst und ewig dafür leiden musst, dass du ihm ungehorsam warst.“ „Und, hat Gott eine Lösung gefunden?“, interessiert es Matze. „Ja, Gott hat einen Weg geschaffen, durch den du von deiner Schuld frei werden kannst“, erklärt Pitt weiter. „Er schickte seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde. Jesus hat selber nie eine Sünde getan. So konnte er die Strafe für deine Sünden bezahlen. Wie hat er das gemacht?“ Das weiß Alexander: „Er starb am Kreuz für deine Sünden. Nach drei Tagen ist er wieder lebendig geworden und lebt bis in Ewigkeit. Jesus Christus hat die Strafe für deine Sünden selbst auf sich genommen und für dich bezahlt.“ ! Pitt nimmt seinen Stift und malt ein zweites Bild. „So Gott kannst du durch ihn gerettet werden. Gott bietet dir diese Jesus Christus Rettung als ein Geschenk an. Schau dir das zweite Bild an. Dort siehst du, wie diese Rettungstat eine Brücke zu Sünde Gott im Himmel ist.“ Matze ist an diesem Abend ganz still und nachdenklich. Schon so viel hat er von Pitt über Gott und Jesus gehört. So langsam beginnt er zu verstehen, dass Gottes Liebe auch ihm gilt ...
Und du? Glaubst du, dass du Rettung von deinen Sünden brauchst? Glaubst du, dass Jesus Christus für dich am Kreuz gestorben ist? Wenn du möchtest, kannst du ihm das mit einfachen Worten sagen – zum Beispiel so: “Jesus Christus, ich habe gesündigt. Ich habe ohne dich gelebt. Bitte vergib mir meine Sünden. Danke, dass du für meine Sünden am Kreuz gestorben bist. Komm bitte in mein Leben! Ab heute möchte ich mit dir leben und so leben, wie du es möchtest. Bitte hilf mir dabei, dich besser kennenzulernen und zu verstehen, was dir wichtig ist. Amen.“ Wenn du so oder ähnlich gebetet hast und es ernst meinst, hat Gott dich angenommen. Du bist sein Kind geworden. Damit macht Gott dein Leben neu. Notiere dir hier das Datum deiner Entscheidung für Jesus Christus: ______________ Nun geht es in deinem Leben erst richtig los! Das Leben als Christ kann ganz schön spannend und aufregend sein. Du kannst immer und jederzeit mit Gott reden. Und durch die Bibel redet Gott zu dir. Wenn du Fragen hast, dann schreib uns! (Unsere Adresse findest du auf der Rückseite dieses Heftes.) Wir helfen dir gern, Antworten zu finden. Du kannst dir kostenlose Hefte mit Geschichten aus der Bibel aus unserem Sortiment bestellen. Durch sie lernst du Gott und seinen Sohn Jesus Christus besser kennen. Wir wünschen dir viel Freude mit dem Herrn Jesus Christus und Gottes reichen Segen für dein Leben!
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Wichtige Adressen Trage hier deine wichtigsten Anschriften mit Geburtsdatum ein, damit du nichts vergisst!
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Meine Noten: Unterrichtsfach
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Arbeiten/Tests
m端ndlich
Zeugnis
Notizen:
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Die spannende Geschichte der Entstehung und Überlieferung der Bibel (KH21)
Die Welt der Wikinger (KH17)
Von Seebären, Landratten und Piraten (KH19)
Gottes wunderbare Schöpfung (KH08)
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Impressum: © Stiftung Missionswerk Heukelbach Konzept und Gestaltung: rk-design Bildnachweis: Lena Franke, rk-design, Hemera, MEV, Corel, Ingram Druck: BasseDruck, Hagen KHH 15 1401 4
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Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach Postfach 650, 4800 Zofingen kinderinfo@missionswerk-heukelbach.de oder missionswerk-heukelbach.de
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Das Missionswerk Heukelbach arbeitet überkonfessionell, distanziert sich von allen Sekten und hat als Grundlage allein Gottes Wort, die Bibel. Allein die gute Nachricht von Jesus Christus soll verbreitet werden. Dieses Heft ist unverkäuflich und darf nur kostenlos weitergegeben werden. Hinweis für Verteiler: Vor der Weitergabe in privaten und öffentlichen Einrichtungen ist bitte grundsätzlich eine Erlaubnis einzuholen.